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Vasic Nemanja

Jugend ohne Gott

von Ödön von Horváth

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Vasic Nemanja

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Inhaltsverzeichnis

1) Deckblatt,2) Vorwort, 3) Inhaltsangabe, 4) Charakterisierung (Lehrer, Eva)5) Interpretation,

a) Titelb) Gottc) Kriminalfalld) Wahrheit – Lügee) Politikf) Erziehung der Jugendlichen

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6) Literatur – Reflexion, 7) Kreative Aufgabe, 8) Biographie

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Vasic Nemanja

VorwortBei der Arbeit die wir derzeit machen geht es um folgendes. Wir müssen nach dem Lesen des Buches Jugend ohne Gott von Ödön von Horváth mehrere Aufgaben machen. Wie zum Beispiel eine Inhaltsangabe, Interpretation des Buches und vieles mehr. Wir machen die Arbeit nicht freiwillig. Wir mussten von unserem Deutschlehrer aus, dass Buch innerhalb einer Woche lesen und dann ein Kulturportfolio anlegen. Bei der Arbeit des Kulturportfolios erging es mir sehr schwer. Daher ich nicht so gut in dem Fach Deutsch bin musste ich mich gezielt konzentrieren um eine gute Arbeit zu Stande zu bringen. Manche Textsorten waren nicht schwer zu schreiben, aber natürlich gab es schwerere die mich Zeit kosteten bis ich sie hatte.Meine Vorgangsweise war nicht all zu schwer. Ich versuchte so gut wie möglich die Texte zu schreiben. Ich hatte meine Probleme bei der Interpretation. Ich schrieb zwar einiges hin aber hin und wieder musste ich mir einen Tipp von meinen Klassenkameraden holen.

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InhaltsangabeAutor: Ödön von Horváth

In dem Buch „Jugend ohne Gott“ geht es darum, wie die Jugend zur Zeit der Hiterljugend in der NS-Zeit war. Der Autor Ödön van Horváth schrieb das Buch im Jahre 1937. Hauptsächlich handelt es darum, dass die damalige Jugend zu Soldaten ausgebildet worden sind und sie mussten deren Vorgesetzen gehorchen.

Als der Lehrer die Aufsätze, der Schüler korrigierte, entdeckte er eine Stelle im Aufsatz vom N, die nicht ordnungsgemäß ist. N schimpft über die „Neger“, darum stellt ihn der Lehrer zur Rede. Doch die Schüler unterschreiben einen Brief, dass der Lehrer suspendiert werden soll.

Einige Tage später gehen die Jugendlichen in ein Zeltlager. Häufig gibt es Streit zwischen den Schülern Z und N. Die zwei mögen sich seit Anfang an nicht daher behauptet der Z, dass der N sein geheimes Tagebuch liest, in das der Schüler Z seinen gesamten Tagesablauf reinschreibt. Es stand auch geschrieben, dass der z eine Beziehung mit Eva hat und wer das Tagebuch liest, stirbt. Der Schüler Z ist zwar nicht der Mörder, aber die Zeugen im Gerichtsaal beschuldigen Eva, weil sie am Tatort des Mörders, anwesend war. Der beschuldigte Z nahm die Schuld der liebe zur Eva auf sich. Letzt endlich stellt sich heraus, dass der Mitschüler T am Mord schuld ist. Am Ende hängt er sich auf, weil er den Druck nicht mehr Stand halten konnte. Er hinterlässt zwei Briefe. Im steht drinnen, dass der Lehrer ihn zum Tod treibt und im zweiten steht geschrieben, dass er den umgebracht hat. Er wollte schon immer beobachten, wie Menschen zur Welt kommen und wie Sie sterben.

Der Lehrer konnte es nicht mehr aushalten länger in Deutschland zu bleiben, also beschließt er nach Afrika zu fahren. Zu den wirklichen „Negern“.

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Vasic Nemanja

CharakterisierungLehrer:

Der Lehrer im Buch „Jugend ohne Gott“, ist ca. 30 Jahre alt. Vom Geschlecht her ist er männlich und unterrichtet im Gymnasium ausschließlich nur Buben.Da er sehr feige ist traute er sich nicht die Arbeit des Schülers N zu korrigieren, weil er wusste das N es seinem Vater sagen würde und es würden dabei Probleme entstehen. Als er suspendiert wurde vom Lehrerdienst wurde er sehr misstrauisch und er fing an gläubig zu werden und religiös. Als er anfing mit dem Pfarrer über Gott zu reden, wurde er sehr nachdenklich. Der Lehrer war auch sehr eifersüchtig, wie er seinen ehemaligen Schüler Z mit der blondhaarigen Eva sah.Zum Schluss hin, war er sehr traurig darüber, dass der Schüler T sich selbst umgebracht hat. Andererseits war er auch stolz darüber, dass sich endlich herausgestellt hat, wer den Schüler N wirklich umgebracht hat.

Eva:

Im Buch kam Eva eher als negative Person rüber. Ihr Geschlecht ist weiblich, sagt ihr Name schon aus. Sie war weder Schülerin und hatte weder einen Beruf, weil sie von einem Kinderheim ausbrach.Sie ist ca. 16 Jahre alt. Sie hat blondes langes Haar, wie eine Märchenprinzessin und einen typischen Frauenkörper. Sie ist sehr mutig, weil sie sich traut von anderen Leuten Sachen zu stehlen ohne, dass sie davon etwas merken. Eva ist auch sehr hinterlistig, weil sie den z ausnützte, damit er verurteilt wurde und nicht sie selbst vor Gericht. Ein liebevolles Mädchen war sie auch, weil der Z aus Liebe zu ihr, sich verurteilen ließ. Der Lehrer fand Eva ebenfalls attraktiv, weil er ihr nachspionierte und sie beobachtet hat.

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Interpretationa) Titel:

Der Titel lautet „Jugend ohne Gott“. Gott spielt in dem Buch eine zentrale Rolle. Denn ohne Gott gäbe es wahrscheinlich nur noch Krieg und weitere kriminelle Probleme.Der Pfarrer sagte zum Lehrer, dass sich Gott an ihm rächen wird, wenn er nicht anfängt an ihn zu glauben, sonst wird ihn der Teufel holen und laut der Bibel wird die Hölle als sehr grausam dargestellt. Gott würde nicht zulassen, dass man Menschen umbringt oder sich untereinander streitet oder, dass man sich selbst umbringt. Wie im Falle des Schülers T.

b) Gott:

Der liebe Gott spielt im Buch eine sehr große zentrale Rolle. Der Lehrer wird im Laufe des Buches gläubig.Gott entscheidet über das Gut und das Böse. Laut der Bibel erschuf Gott die Welt, das Wasser, die Lebewesen und trotzdem gibt es Leute die das nicht nachvollziehen können und Gott nicht respektieren. Die Menschen erschuf er auch, wobei Leute wiederum im Buch als auch in der Realität vorkommen die nicht an Gott glauben. Die Jugendlichen in der NS-Zeit hatten kein reines Gewissen mehr. Sie hatten nur noch den Krieg und die Gewalt im Kopf. Da fragt man sich doch, ob das Gott überhaupt zulassen würde.

c) Kriminalfall:

Es gab viele kriminelle Situationen im Buch. Die Kriminalität spielt eine große Rolle, weil in der Geschichte geschlagen und gemordet wird.In der damaligen NS-Zeit. war die Kriminalität nichts Besonderes. Jeden Tag gab es 100 von Fällen. Mehr schlimme Taten als gute Taten. Einige Schüler mussten sterben oder wurden bestohlen von Ausreißern die zum Beispiel aus Jugendheimen ausgebrochen sind. Die Kriminalfälle kommen nicht nur im Buch vor, auch im Alltag kommen.

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d) Wahrheit/Lüge:

Meiner Meinung nach kamen im Buch mehr Lügen vor als Aussagen die der Wahrheit entsprechen. Die Lüge ist zwar nichts schlimmes, aber es kann sein Nachspiel haben und daraus schlimme Folgen ziehen. Wie zum Beispiel im Todesfall des Schülers N. Der Z wurde verurteilt, weil er zu liebe zur Eva sich selbst angelogen hat, dass daran schuld war, aber es stellte sich heraus, dass der Mörder der Schüler T war. T log das er es nicht war, doch am Ende konnte er dem Druck nicht mehr Stand halten und brachte sich selbst um. Vielleicht wollte es Gott so geschehen lassen, man kann es ja nicht wissen. Gott herrscht über Wahrheit und Lüge. Doch am Ende stellt sich doch immer die Wahrheit heraus ob man es will oder nicht.

e) Politik:

Man konnte beim Lesen des Buches herauskennen was für eine strenge Politik über Deutschland herrschte während der NS-Zeit. Juden, Schwarze und behinderte wurden vernachlässigt und in den Tod getrieben worden. Die meisten wurden auf grausamste Art getötet, was die Politiker einfach so zuließen, ohne das etwas unternommen worden ist. Obwohl es Gesetze gab die solche absurden Tötungen nicht zuließen, konnte trotzdem so etwas geschehen. Der Führer setze einfach seinen Willen durch und gründete etwas, wie seine eigene Politik. Buben mussten ab 16 Jahren in den Krieg und die Mädchen mussten Kriegsausrüstung für Soldaten herstellen. Weigerten Sie sich wurden sie sofort weggebracht und getötet. Die Politiker konnten sich nicht durchsetzen gegen einen Mann.

f) Erziehung:

Die Erziehung in der damaligen Zeit war anders als in der jetzigen Zeit. Die Jugendlichen mussten von ihren Eltern aus Vereine beitreten. Die Buben mussten zur Hitlerjugend und die Mädchen zum Bund Deutscher Mädchen (BDM). In der NS-Zeit waren die Eltern viel strenger, weil die Jugendlichen nur, das machen durften was die Regierung ihnen vorschrieb. Sie hatten keine Freiheit damals im Gegensatz zu unserer Jugend in der jetzigen Zeit. Sie wurden dazu erzogen, dass sie ihre Vorgesetzen (zum Beispiel: den Lehrern oder den Leitern des Vereins) gehorchen mussten, sonst gab es sofort eine Strafe. Diese Art der Erziehung sollte nicht angewandt werden, weil es nur Druck auf die Kinder ausübt und sei dann sehr frustriert sind und es kann passieren das sie von zuhause ausbrechen und abhauen.

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Literatur – ReflexionMir persönlich hat das Buch nicht so gut gefallen. Es gab immer wieder Stellen die richtig spannend waren aber es gab auch ziemliche langweiliege Stellen die 10-20 Seiten lang waren. Dies gefiel mir nicht so besonders.Das Buch war auch in einem sehr alten Stil geschrieben, so dass ich manches nicht verstanden hab und ich dann öfters einen Blick in das Wörterbuch werfen musste. Dies raubte mir zusätzliche Zeit, um das Buch konzentrierter durchlesen zu können. Meistens musste ich das lesen unterbrechen um im Wörterbuch nachschlagen zu können, dabei verlor ich den Faden und musste mir wieder die vorherigen Seiten nochmals durchlesen. Eins gefiel mir besonders nicht, dass die Schüler immer mit Buchstaben abgekürzt wurden. Viel lieber wäre es mir gewesen, wenn es ganze Namen wären, sonst hätte ich nicht immer vergessen wer, wer ist. In ein paar Stellen des Buchs musste ich mich so stark in die Geschichte vertiefen, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Es gab manche spannenden Stellen, dass ich richtig dabei sein wollte. Aber im Großen und im Ganzen kann ich das Buch als Klassenlektüre empfehlen, weil man vieles über die damalige NS-Zeit erfährt und man darüber informiert ist wie sich alles dort abgespielt hat. Zum Beispiel mussten die Buben in Zeltlager gehen und dort wurden sie zum Soldaten ausgebildet. Das war meine Meinung über das Buch Jugend ohne Gott.

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Creative Aufgabe…………… Als der Lehrer das Wort „Neger“ im Aufsatz des Schülers N las, war er nicht schockiert. Er denkt sich: „Das sind doch bloß Kinder die wissen nicht einmal was das Wort Neger bedeutet“. Obwohl der Aufsatz tadellos war gab ihm der Lehrer nur die Note 3. N fragte: „Herr Professor, wieso denn die Note 3, ich habe doch keinen einzigen Fehler im Text und der Inhalt ist doch auch perfekt, oder nicht?“ Darauf antwortete der Lehrer: „Mir persönlich gefall der Inhalt nicht, weil du zu oft Wörter wiederholt hast“. N war einverstanden damit und gab sich zufrieden. Nach der Stunde ging der Lehrer ins Konferenzzimmer und hängte seinen Rucksack um den Stuhl. Rein zufällig fiel ihm der Aufsatz des Schülers N aus der Tasche. Der Direktor hob ihn auf und entdeckte sofort das Wort „Neger“. Als er das las ging er sofort zu dem Schüler N und fragte ihn was das soll. Der Schüler erzählte es sofort seinen Eltern und in der nächsten Stunde standen Sie auch schon im Direktorzimmer. Sie behaupteten das der Direktor dem N gedroht hätte das er von der Schule fliegt, wenn er nicht sofort keinen neuen Aufsatz schreibt. Der Direktor war entsetzt darüber, obwohl er ihn nur ermahnt hat, dass dieses Wort am Gymnasium nicht geduldet wird. Nach dem Gespräch gingen die Eltern nach draußen und verabschiedeten sich nicht mal. Am nächsten Tag unterschrieben die Schüler auf einem Zettel damit der Direktor vom Lehrerdienst suspendiert wird. Sie brachten diesen Zettel auf die Polizei. Die Polizisten leiteten dies sofort weiter an das Schulamt. Das Schulamt glaubte natürlich mehr den Schülern, weil 600 Leute unterschrieben haben, dass sie den Direktor nicht mehr haben wollen. Auf der Stelle wurde der Direktor dem Dienst suspendiert. Er war sehr schockiert darüber aber er musste trotzdem mit den Schülern noch auf das Zeltlager gehen…………………………

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Biographie (Ödön van Hörváth)

Familie Hörváth

Ödön von Horváth wird als Sohn des ungarischen Diplomaten Dr. Edmund Josef Horváth und der Maria Hermine Prehnal im damals ungarischen Fiume (heute: Rijeka, Kroatien) geboren. Horváth besucht zunächst Schulen in Budapest, Wien und München. Anschließend studiert er Germanistik an der Universität München. Seine frühen Theaterstücke, wie "Revolte auf Côte 3018“ werden von derNSDAP gewarnt, sie warnen Horváth in seinen Stücken zunehmend vor den Gefahren des Faschismus.

Ödön von Hörváth1931:Die Uraufführung der bedeutendsten Theaterstücke Horváths "Italienische Nacht" und "Geschichten aus dem Wienerwald" in Berlin. Durch den Erfolg dieser Stücke bekommt Horváth für "Geschichten aus dem Wienerwald" den Kleist-Preis. Weiterhin schreibt er Theaterstücke und Romane

1937:Die Uraufführung der Komödie "Figaro lässt sich scheiden" in Prag und die Veröffentlichung des gegen die Diktatur gerichteten Romans "Jugend ohne Gott" in Amsterdam.

1938:Er veröffentlicht den Roman "Ein Kind unserer Zeit" in Amsterdam und New York. Ödön von Horváth wird auf den Champs-Élysées während eines Gewitters von einem Ast erschlagen. 8