0).+¯ #(2)34-!3 - studiosi cantandi berlin · 2016. 5. 18. · gitarrist unter der leitung von...

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STUDIOSI CANTANDI BERLIN 0).+ #(2)34-!3

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  • STUDIOSI

    CANTANDI

    BERLIN

  • 10. DEZEMBER 2011Gethsemanekirche, Berlin-Prenzlauer Berg

    S o l i s t e n M i s a C r i o l l aCoco-Nelegatti-Ensemble:Coco Nelegatti (Leitung/Gitarre)Juan Bastidas (Charango)Libio Baldoceda (Quena/Zampoña/Perkussion)Alex Mendoza (Gitarre/Guitarrón)Carlos Sardon (Quena/Zampoña)Javier Reyes (Perkussion)Rodolfo Paccapelo (Kontrabass)sowie als special guest:Enrique Ambrosio (Tenor)

    S o l i s t e n G o s p e l M a s sVivien Cutiño Azahares (Vocals)Robert Matt (Vocals/Keyboards)Norbert Ochmann (Keyboards)Tobias Kabiersch (E-Bass)Benedikt Stehle (Drums)

    studiosi cantandi Berlin & The Cool SpiritsNorbert Ochmann

    Dauer: ca. 60 Minuten es gibt eine Umbaupause

    Bonu nadale!

    God Jul!

    Joyeux Noël!

    Shinnen omedeto!

  • Ariel Ramírez (1921-2010)M I S A C R I O L L A ( 1 9 6 4 )Messe für Tenor, gemischten Chor und original lateinamerikanische Instrumente

    Robert Ray (geb. 1946)G O S P E L M A S S ( 1 9 8 1 )für gemischten Chor, Piano, E-Bass und Drums

    Buon Natale! Rõõmsaid Jõulupühi!Bella Festas daz Nadal!

    Bonu nadale!Nedeleg laouen!

    God Jul! Suksan Wan Christmas!

    Kala Christougenna!Nollaig chridheil!

    Vesele Vianoce!

    Joyeux Noël! Seva piroz sahibe!God Jul!

    Gute Vaynakhtn!

    Boas Festas!Hyvää Joulua!

    Sretam Bozic!

    Bones Navidaes!Prejeme Vam Vesele Vanoce!

    Vrolijk Kerstfeest!

  • Die Misa Criolla – wörtlich „Kreolische Messe“ – entstand in den Jahren 1963 und 1964. Ariel Ramírez schrieb sie in spanischer bzw. kastilischer Sprache für einen Solisten, Chor und Instrumente. Die Misa Criolla ist seine berühmteste Komposition und wohl das bekannteste Werk südamerikanischer religiöser Musik überhaupt.

    Jeder Satz der Messe beruht auf einem anderen Grundrhythmus aus verschiedenen Regionen Südamerikas:

    Kyrie (Herr, erbarme dich...) Vidala-Baguala (Nordwest-Argentinien)Gloria (Ehre sei Gott in der Höhe...) Carnavalito (Anden) bzw. Yaraví (Peru)Credo (Ich glaube an Gott...) Chacarera trunca (Zentral-Argentinien)Sanctus (Heilig, heilig ist der Herr...) Carnaval cochabambino (Bolivien)Agnus Dei (Gott, erbarme dich...) Estílo pampeano (La Pampa)

    Vidala-Baguala, Yaraví und Estílo pampeano sind langsam und getragen. Carnavalito und Carnaval cochabambino sind schnell und lebensfroh. Der Chacarera trunca ist ein Sechs-Achtel-Takt, der ständig zwischen Zweier - und Dreier-Betonungen wechselt und deshalb sehr dynamisch klingt.

    PA Z A L O S H O M B R E SAriel Ramírez’ Misa Criollavon Felix Schadendorf

    Bones Navidaes!Fröhliche Weihnachten!

    Sretam Bozic!

  • Ramírez selbst hat das Stück ursprünglich nicht in Noten aufgeschrieben. Es ist gedacht für Musiker, die nach dem Gehör spielen und singen. Das Stück kann in vielen Besetzungen gespielt werden und ist offen für Veränderungen und Improvisationen, besonders in den Vorspielen der einzelnen Sätze. Ramírez erstellte zunächst mit ausgewählten Musikern eine Schallplattenaufnahme der Messe; anschließend kam es zu einer Reihe von Aufführungen. Die europäische Uraufführung fand 1967 unter Leitung ihres Schöpfers in der Düsseldorfer Rheinhalle statt.

    Der Komponist und Pianist Ariel Ramírez wurde 1921 in der argentinischen Stadt Santa Fé geboren. Schon während seines Studiums interessierte er sich für die Volksmusik und Tänze der verschiedenen Regionen Argentiniens und seiner Nachbarländer. Diese Musik floss ein in viele derjenigen Stücke, die er bei seinen Auftritten als Pianist und bei Schallplattenaufnahmen spielte. In den 1950er Jahren arbeitete und studierte er mehrere Jahre in verschiedenen europäischen Ländern. Danach lebte er einige Zeit in Perúsowie erneut in seiner Heimat und wurde zunehmend auch international bekannt. Ariel Ramírez ist 2010 im Alter von 88 Jahren gestorben.

    Rõõmsaid Jõulupühi!Bella Festas daz Nadal! God Jul!

    Bones Navidaes!

  • Wesentliche Motivation für die 1978 von Robert Ray kreierte Gospel Mass ist für ihn das Bedürfnis, dem Kern der traditionellen katholischen Messe durch eine zeitgemäße Interpretation nicht nur neues Leben einzuhauchen, sondern sie auch emotional und damit lebensnah zu machen. In Robert Rays eigenen Worten:

    It is my desire to combine centuries of old traditions of Mass settings with sounds of the contemporary Black Church. The move from Latin to English created new opportunities for composers to express their feelings about the texts of the Ordinary of the Mass. I wanted everyone to experience the sense of joy and celebration that is generally felt in true African-American worship.

    Mein Anliegen ist es, Jahrhunderte alte Messkompositionen mit Klängen der heutigen Schwarzen Kirche zu kombinieren. Der Wechsel von Latein zu Englisch eröffnete Komponisten neue Möglichkeiten, ihre eigenen Gefühle zu den Originaltexten der Messe auszudrücken. Ich wollte, dass dadurch jeder den Sinn für Freude und Feierlichkeit wahrer afro-amerikanischer Anbetung erfahren kann.

    Dr. Robert Ray (geb. 1946), Professor für Musik an der University of Missouri, ist Leiter des In Unison Chorus des St. Louis Symphony Orchestra und ein ausgezeichneter Pianist. Sein Interesse an der Gospelmusik wurde geweckt, als er 1968 gebeten wurde, an der University of Illinois mit dem Hochschul-Gospelchor zu arbeiten. Er gründete danach die Black Voices of Inspiration an der Purdue University sowie die Robert Ray Singers. Ende der 1970er Jahre machte er Bekanntschaft mit Pater Clarence Rivers, einem Verfechter der Integration afro-amerikanischer Kultur in den katholischen Gottesdienst. Robert Ray nahm an zahlreichen seiner Workshops teil und komponierte auf Rivers Anregung hin eine Gospelmesse.

    Ray reist regelmäßig durch die USA und weite Teile Europas und bringt dabei seine Werke Gospel Mass und He Never Failed Me Yet zur Aufführung. Die Orchesterversion

    E X P E R I E N C E T H E S E N S E O F J O Y ! Robert Rays Gospel Mass

    Bonu nadale!Nedeleg laouen!

    God Jul! Suksan Wan Christmas!

    Kala Christougenna!

  • seiner Gospelmesse dirigierte Ray bereits zweimal in der New Yorker Carnegie Hall. Zuletzt leitete er das St. Louis Symphony Orchestra bei der Uraufführung der Orchesterversion seines Gospel Magnificat. Darüber hinaus veranstaltet er weltweit Workshops zu afro-amerikanischen Spirituals und Gospel Music. Robert Rays Frau Sylvia wurde mit ihrer einzigartigen Stimme zur idealen ersten Solistin für die Umsetzung seiner Werke und Visionen. Zusammen bespielen sie seit vielen Jahren die großen Konzerthallen der Welt.

    Robert Rays Gospel Mass ist tief in der Geschichte des Gottesdienstes verankert und macht sich die alte christliche Liturgie zu eigen. Kyrie, Gloria, Halleluja, Credo etc. geben dem Gottesdienst eine Dramaturgie, einen Spannungsbogen, den die Feiernden nachvollziehen. Die Liturgie ist eine gefeierte Struktur, in der alles seinen Platz hat. Was immer uns im Leben bewegen und berühren mag, es wird verhandelt: Lob und Klage, Freude und Bitten, Wünsche und Fantasien, Hoffnungen und Abschiede, Standpunkte und Aufbrüche, Heiliges und Profanes, Essen und Trinken, das Individuum und das große Ganze.

    Das Kyrie zum Beispiel bedeutet immer Mahnung, dass unser Leben nicht so ist, wie es sein sollte, dass wir Mängel beklagen müssen, Schuld, Versäumnisse. Darum der Ruf: Lord, have mercy! Das Gloria, das dem Kyrie folgt, spricht dann aber davon, dass Gott größer ist als unsere Not. Es führt von der Tiefe des Kyrie, von seiner Verzweiflung, wieder in die Höhe: Glory to God in the highest!

    Die Gospel Mass steht musikalisch in der Tradition des Spirituals. Sie vergegenwärtigt damit die Leiden der Sklavenzeit, die von Rassismus, Ungerechtigkeit und Gewalt geprägt gewesen ist: Zum einen geschieht dies durch die Sprache der Liturgie, dem Englischen, dem Idiom der einstigen Leibherren und Ausbeuter, zum anderen durch die Sprache der Musik, die bewusst in der Pentatonik der alten Spirituals geschrieben worden ist, und schließlich zum dritten durch die Sprache der Theologie, die Hoffnung auf ein Jenseits formuliert:

    Holy, holy, holy Lord of hosts. Hosanna be to thee!Heilig, heilig, heilig ist der Herr der Heerscharen. Hosianna dir in der Höhe!

    Text: Die RedaktionQuellen: http://www.gospelmass.com; http://www.gospelmesse.de u.a.

    Nedeleg laouen!Suksan Wan Christmas!

    Kala Christougenna!

  • C O C O N E L E G AT T I (Leitung/Gitarre)Geboren 1959 in Córdoba (Argentinien). Ab 1963 Auftritte bei zahlreichen latein-amerikanischen Folklorefestivals wie dem Festival de Música de Baradero, dem Festival des Cosquín und dem Festival de Tango de La Falda. Von 1979 bis 1985 arrangiert, komponiert und spielt Coco Nelegatti Klavier in der Latin-Formation Ritual in Argentinien und ist Arrangeur, Komponist, Gitarrist und Sänger des Duos Musicanto, das sich lateinamerikanischer Musik widmet; während dieser Zeit ethno-musikologische Studien und Ausstellungen über indianische Musik. Lebt seit 1986 in Berlin. 1987 Gründung des Coco-Nelegatti-Ensembles und zahlreiche Aufführungen der Misa Criolla in Deutschland und im Ausland. Internationale Auftritte seit 1996 mit der Tango-Formation El Desbande und seit 1998 mit Coco Nelegatti y su Quinteto Arrabal; zudem Leiter des Tango-Trios StazoMayor sowie Gitarrist unter der Leitung von Luis Stazo. Coco Nelegattis Kompositionen und Arrangements werden von zahlreichen Künstlern interpretiert und auf Musikträgern aufgenommen. Seit 1998 ist er Inhaber einer Gastprofessur für World Music an der Musikhochschule Rotterdam.

    J U A N B A S T I D A S (Charango)Geboren 1973 in Huancayo (Perú). Bereits als 12jähriger zahlreiche Auftritte in ganz Perú und Chile mit der lateinamerikanischen Folklore-Kinder-Gruppe Semillas. Lebt seit 1995 in Berlin. Von 1996 bis 1998 Tour mit der Gruppe Huancamaru durch ganz Deutschland. Von 1999 bis 2003 an der Jazzschule Berlin mit dem Hauptinstrument Bass-Gitarre. Von 2002 bis 2004 Ausbildung zum Tontechniker am Berliner Ton-Technik-Institut SAE. 2000 Gründung der Gruppe Latino Break mit Auftritten u.a. in der Kolumbiahalle, in der Junction Bar, im Pfefferberg, im Englischen Garten, in der Unique Music-Lounge und beim Karneval der Kulturen. Seit 2004 Mitglied des Coco-Nelegatti-Ensembles.

    D A S C O C O - N E L E G AT T I - E N S E M B L E

    Bon Natale!Shinnen omedeto!

  • L I B I O B A L D O C E D A (Quena/Zampoña/Perkussion)Geboren 1969 in Huancayo (Perú). Spielt bereits als Kind in einer Schulband. Mit 16 Jahren und zusammen mit seinem ältesten Bruder Gründung der Gruppe Khoradi, die 1987 den 1. Preis beim Festival Nacional de Música Folclórica Yuraq Urpi gewinnt. Von 1988 bis 1992 Studium der Musik und regionaler Kulturgeschichte am Instituto Nacional de Cultura de Junín. Während dieser Zeit in verschiedenen Musikformationen und Auftritte bei vielen Festivals und Konzerten in ganz Perú. 1992 Reise nach Deutschland und Auftritt beim ZwischenWeltFestival mit der Gruppe Cantamérica. Lebt seitdem in Berlin und wirkt in diversen Formationen wie der Serenata Peruana mit. Seit 2004 Mitglied des Coco-Nelegatti-Ensembles.

    A L E X M E N D O Z A (Gitarre/Guitarrón)Geboren 1960 in Cañete (Perú). Studium der klassischen Gitarre an der Bach-Akademie in Lima. Schon in jungen Jahren Bandleader der Los Fenders. 1980 Gründung des kreolischen Trios Alma Corazón y Vida. Zwei Jahre später Gitarrist und Musikleiter der afro-peruanischen Gruppe Asi es San Luis. 1987 Gründung der ersten Gitarrenschule in Cañete und Lehrtätigkeit an den staatlichen Schulen Nuestra Señora del Carmen und Augusto B. Leguia. Lebt seit 1989 in Deutschland. Bassist der Salsa-Band Predilecta unter Papo López und des Ensembles Melao. Kompositionsstudium bei Chico Mello sowie E-Bass-Studium bei Guillermo Castro. 1994 Mitgründer der Serenata Peruana und 1995 des Orchesters Cache mit eigenen Kompositionen und Arrangements. Soloauftritte in Deutschland, Frankreich, Dänemark, Polen und Spanien.

    Joyeux Noël! Seva piroz sahibe!Nollaig Shona Dhuit! God Jul!

    Gute Vaynakhtn!Prieci‘gus Ziemsve‘tkus!

    Bon Natale!

  • C A R L O S S A R D O N (Quena/Zampoña)Geboren 1971 in Arequipa (Perú). Interessiert sich schon als Kind für die Musik der Anden und fängt im Alter von zehn Jahren an, Panflöte zu spielen. Kommt 1995 als Mitglied der Gruppe Sayari Llaqta nach Österreich und tritt auch in der Schweiz, Italien, Frankreich und Norwegen auf. Lebt seit 2000 in Berlin. Kooperation mit verschiedenen Musikgruppen. Gründung der Gruppe Koyas. 2002 Einspielung der CD Canta Amigo. Seit 2009 Mitglied des Coco-Nelegatti-Ensembles.

    J A V I E R R E Y E S (Perkussion)Geboren in Bogotá (Kolumbien). Studiert ab 1995 u.a. Klassische Musik mit Schwerpunkt Schlagzeug an der Universität Javeriana; anschließend zwei Jahre Jazz-Studium. Ab 2000 Schlagzeuglehrer an der Universität Javeriana und ein Jahr später auch an der Universität Bosque in Bogotá. Seit 2003 mehrere Ausbildungen am Jazz-Institut Berlin. Mitglied in verschiedenen Jazz-, Rock- und Popbands wie No hay Banda, Das Mrk, Slight Defekt, Regis Molina Quintet und Ventura. Workshops und Unterricht u.a. bei Joey Baron, Jerry Granelli, Jamey Haddad, Hans Lichius, Hans Decker, Patrice Heral, Jim Black, John Hollenbeck, Eric Harland, Jeff Hamilton und David Friedman. Seit 2009 Mitglied des Coco-Nelegatti-Ensembles.

    R O D O L F O PA C C A P E L O (Kontrabass)Geboren 1979 in Buenos Aires (Argentinien). Studium u.a. am Conservatorio Nacional Manuel de Falla und am ITMC in Buenos Aires. Privatstudien u.a. bei Ernesto Jodos, Hernan Merlo und Teodoro Cromberg. Lebt seit 2000 in Berlin, dort u.a. Musikstudium an der Universität der Künste. Zusammenarbeit mit Richie Beirach, Steve Grossman, Ralph Towner, Markus Stockhausen, John Schroeder, Luis Stazo, Alfredo Marcucci, Quinteto Angel, Stazo Mayor und Julia Zenko. Tourneen mit dem Goethe-Institut in die Schweiz, nach Frankreich, Spanien, England, Portugal, Italien, Tschechien, Kolumbien und Süd Korea. Wirkt darüber hinaus an verschiedenen Theatern mit wie dem Anhaltischen Theater Dessau und dem Theater des Westens sowie bei diversen freien Theaterproduktionen in Berlin und Frankreich.

    Boas Festas!Hyvää Joulua!

    Sretam Bozic!Bones Navidaes!

    Prejeme Vam Vesele Vanoce!

    Vrolijk Kerstfeest!Feliz Navidad!

  • E N R I Q U E A M B R O S I O (Tenor)1971 geboren in Mexiko City (Mexiko). Besucht zunächst das Konservatorium in Morelia und studiert bis 1992 Musik am Conservatorio Nacional in Mexiko City. Seine Gesangslehrer in Mexiko waren Norberto Agüeros und Enrique Jaso. Weitere Ausbildung in den USA, in Israel, in der Schweiz und in Italien. In der Spielzeit 1996/97 erstes Engagement als lyrischer Tenor am Theater Vorpommern; danach folgten das Landestheater Linz und das Anhaltische Theater Dessau sowie Opernbühnen und Festivals bis hin zu Auftritten in Rundfunk und Fernsehen sowohl in Deutschland als auch in Italien. Heute lebt Enrique Ambrosio als freier Sänger in Berlin. Zu seinem umfangreichen Repertoire gehören die meisten wichtigen Verdi- und Puccini-Rollen.

    Glædelig Jul!

    Festusu Natale!

    Bon Nadâl!

    guëti Wiënachtä!Schéi Krëschtdeeg!

    I‘D Miilad Said! Wesolych Swiãt!Craciun fericit!

    Hyvää Joulua!Prejeme Vam Vesele Vanoce!

    Fröhliche Weihnachten!

  • Die heute 27jährige Ausnahmesängerin Vivien Cutiño Azahares ist die Tochter eines kubanischen Boxers und einer deutsch-arabischen Sängerin. Bereits als 16jährige wird sie von Altmeister Rudy Stevenson (Duke Ellington Orchestra, Aretha Franklin) entdeckt und hat u.a. bei Mando Diao, Mousse T. / Babelsberger Filmorchester, Jocelyn B. Smith sowie bei den Golden Gospel Pearls gesungen.

    V I V I E N C U T I Ñ O A Z A H A R E S

    Nach der musikalischen Grund-ausbildung bei den Regensburger Domspatzen und einem Jazz- und Pop-Studium in Los Angeles Zusammenarbeit mit vielen inter-national renommierten Künstlern wie Maceo Parker, Pet Shop Boys, Ich & Ich und die BBC Big Band auf der Bühne und bei CD-Produktionen. Robert Matts CDs sind in mehr als 25 Ländern erschienen. Neben seinen Konzerten ist er als Musikproduzent und Komponist für Film- und TV-Produktionen tätig.

    R O B E R T M AT T

    Boas Festas!Feliz Navidad!

    Bon Nadâl!Craciun fericit!

  • N O R B E R T O C H M A N N

    Seit 1995 ist Norbert Ochmann Dirigent der studiosi cantandi Berlin. Seine wich-tigsten Einstudierungen der letzten Jahre sind das Verdi-Requiem, Die Schöpfung von Joseph Haydn, Bachs Matthäus-Passion und dessen Weihnachtsoratorium, Mendelssohn-Bartholdys Lobgesang sowie Kompositionen von Astor Piazolla. Einen Schwerpunkt bildeten weitere Requien-Aufführungen wie diejenigen von Fauré, Brahms, Duruflé und Mozart. Zur Zeit ist das War Requiem von Benjamin Britten in Vorbereitung.

    Norbert Ochmann wurde 1967 im Ostallgäu geboren und besuchte u.a. das Mu-sikgymnasium der Regensburger Domspatzen. Ab 1989 absolvierte er in Berlin eine umfassende musikalische Ausbildung, die er als diplomierter Tonmeister, Dirigent und Chorleiter abschloss. In der Folgezeit gründete er das Berliner Bach Consortium, rief das Kinderopernprojekt opera bambini ins Leben und übernahm die Leitung mehrerer Chöre in und um Berlin.

    Darüber hinaus hat sich Norbert Ochmann ein Spielbein im Pop/Rock/Punkbereich bewahrt. Frisch vom Motorrad gestiegen spielt er ab und an Keyboards bei den Chris-Ritchie-Brothers und ist auch sonst immer wieder für eine musikalische Über-raschung gut.

    Boas Festas!

    Festusu Natale!guëti Wiënachtä!God Jul!

  • Bei den studiosi cantandi Berlin singen zwar nicht nur Studentinnen und Stun-denten, aber jung geblieben sind wir alle. Unser umfassendes Repertoire klassischer Vokalmusik erweitern wir mehr und mehr um moderne Stücke so unterschiedlicher Komponisten wie Astor Piazzolla, Julio Espinosa, Alex Mendoza, Cyrillius Kreek, Al-fred Schnittke, Robert Ray und Ariel Ramírez. Mit etwa 160 aktiven Mitgliedern und meist drei Konzertauftritten pro Jahr zählen wir zu den großen Laienchören der Stadt. Jeden Montag wird im John-Lennon-Gymnasium in Mitte geprobt, klar aber auch, dass wir anschließend im Schokoladen unsere Stimmbänder ölen. Es macht Spaß, dass unser Dirigent Norbert Ochmann immer wieder neue, spannende Stücke ausgräbt und auch in anderer Hinsicht für Abwechslung sorgt: Bei den Proben hel-fen ihm nämlich Henning Franzen sowie unsere Stimmbildnerinnen und ein Repe-titor. Zu bestimmten Projekten werden sogar eigene Formationen gebastelt mit so klangvollen Namen wie The Cool Spirits, zu denen wir u.a. Schülerinnen und Schüler des John-Lennon-Gymnasiums eingeladen haben.

    Selbstverständlich bespielen die studiosi cantandi ihre eigenen Kirchen und bestü-cken sie mit exklusiven Konzerten, allen voran Gethsemane in Prenzlberg, Emmaus in Xberg und die Auenkirche im noblen Wilmersdorf. Im Mai 2012 werden wir mit dem War Requiem von Benjamin Britten das erste Mal den Berliner Dom entern. Neue Sängerinnen und Sänger sind also stets und herzlich willkommen!

    KontaktHeike Ventur, Tel. 030 / 283 44 [email protected]

    S T U D I O S I C A N TA N D I B E R L I N & T H E C O O L S P I R I T S