03 /20 15 wirt- schaft zug - ub. · pdf file«aber», sagt stadtpräsident dolfi...

48
WIRT- SCHAFT ZUG Offizielles Publikationsorgan des Gewerbeverbandes des Kantons Zug WIRT- SCHAFT ZUG 03 / 2015 ZUGER STADTTUNNEL: DESHALB SAGT DAS GEWERBE JA Seiten 4 bis 11 ERBSCHAFTSSTEUER: Das Gewerbe lehnt diese Initiative klar ab – die Gründe Seite 29

Upload: duongkhanh

Post on 06-Feb-2018

219 views

Category:

Documents


2 download

TRANSCRIPT

Page 1: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

WIRT-SCHAFTZUG

Offi zielles Publikationsorgan des Gewerbeverbandes des Kantons Zug

WIRT-SCHAFTZUG

03 / 2015

ZUGERSTADTTUNNEL:DESHALB SAGTDAS GEWERBE JASeiten 4 bis 11

ERBSCHAFTSSTEUER:Das Gewerbe lehnt diese Initiative klar ab – die Gründe

Seite 29

Page 2: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

und 44 weitere Geschäfte.

shopping

HCN Clean AG, Sinserstrasse 116, 6330 Chamwww.hcnclean.ch

Eine Partnerfirma der Clima Nova AG und der BN Control AG

GROSSER EINSATZ FÜR DIE LÜFTUNGSHYGIENE.

Zug | Uri | Schwyz | Zürich | www.climanova.ch

Eine Partnerfirma der HCN Clean AG und der BN Control AG

GROSSER EINSATZ FÜR DAS KLIMA.

Eine Partnerfirma der HCN Clean AG und der BN Control AGEine Partnerfirma der Clima Nova AG und der BN Control AG

Gut gebaut.

Cellere. Kompetenz und Innovation im Strassen- und Tiefbau seit über 100 Jahren.

Cellere AG6343 Rotkreuzwww.cellere.ch

Page 3: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

3

Der Präsident des Gewerbe verbandes des Kantons Zug hat das Wort

LIEBE LESERINNEN UND LESER

Soll der Kanton Zug einen wegweisenden Schritt nach vorne machen? Am 14. Juni hat die Zuger Bevölkerung die Gelegenheit dazu, wenn sie über den Stadttunnel mit Zentrum Plus abstimmt.

Unsere Väter haben es uns vor rund 80 Jah-ren vorgemacht, als sie für den Kanton Zug ein neues Steuermodell erarbeitet und dann auch eingesetzt haben – und damit den Grundstein für unser Erfolgmodell legten. Oder als die Zuger Ja zur Stadtbahn sagten, obwohl die Gegner im Abstimmungskampf die Befürworter als grössenwahnsinnig apo-strophierten. Dies sind nur zwei Beispiele, die aufzeigen, dass es bei grossen Projekten schon immer Mut brauchte und vor allem den Glauben an die Zukunft.

Der Gewerbeverband des Kantons Zug, die Gewerbevereine und Berufsverbände, die uns angeschlossen sind – wir alle sagen Ja zu diesem Generationenprojekt. Weil wir über zeugt sind, dass es diesen Schritt braucht, um die Wirtschaftsmetropole Zug für die nächsten 100 Jahre fit zu machen. Der Stadttunnel mit Zentrum Plus ist von grosser volkswirtschaftlicher Bedeutung für den ganzen Kanton. Wir alle profitieren vom Hauptort, der sich damit weiter ent wickeln wird. Mit einem Ja zeigen wir uns nicht zuletzt auch solidarisch mit der Stadt Zug. Es darf daran erinnert werden, dass sie ihrer-seits mittels innerkantonalen Finanzaus-gleichs und auch stets Projekte der Aussen-gemeinden wie die Umfahrung Cham–Hü -nenberg oder die Tangente Zug–Baar unter-stützte.

Kurt Erni

Kurt Erni

Titelbild: So könnte dereinst die Neugasse in Zug aussehen, wenn die Zuger am 14. Juni Ja zum Stadttunnel mit Zentrum Plus sagen. Visualisierung: Baudirektion Kanton Zug.

ABSTIMMUNGAm 14. Juni stimmt die Zuger Be-völkerung über den Stadttunnel mit Zentrum Plus ab. Die Präsidenten-konferenz des Gewerbeverbandes des Kantons Zug hat einstimmig und ohne Enthaltungen Ja zu die-sem Projekt gesagt. Die Präsidenten sind überzeugt, dass dieses Genera-tionenprojekt nötig ist, um die Stadt, den Wirtschaftsmotor des Kantons, für die nächsten 100 Jahre fit zu machen.

GV Die Mitglieder des Gewerbeverban-des des Kantons Zug trafen sich zu ihrer Generalversammlung in der UBS Zug. Präsident Kurt Erni blickte in seinem Jahresbericht auf das ver-gangene Jahr zurück. Während er Werbung für den Stadttunnel mit Zentrum Plus machte und die Mit-glieder aufforderte, ein Ja in die Urne zu legen, empfahl er die Erb-schaftssteuer wie auch die Billag zur Ablehnung.

SCHWARZARBEITDie Diskussion über «schwarz be-schäftigte» Angestellte in Privat-haushalten war erneut entbrannt, nachdem ein Zürcher Politiker we-gen einer mutmasslich illegal be-schäftigten Putzfrau aus Serbien in die Schlagzeilen geraten war. Wir haben die wichtigsten Punkte zu-sammengefasst.

Editorial

4

24

37

Page 4: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

4

STADTTUNNEL + ZENTRUM PLUS JA ZUM JAHRHUNDERT-PROJEKT FÜR ZUG

Titelthema

Die Zuger müssen sich am 14. Juni 2015 entscheiden, ob sie der Stadt Zug mit einem Stadttunnel mit Zentrum Plus eine Zukunft geben wollen oder nicht. Fakt ist: Grosse Teile der Stadt – vor allem das Zentrum – werden täglich mit Verkehr geflutet. Allein durch die Neugasse zwängen sich täglich rund 22 000 Fahrzeuge. Jetzt haben Kanton und Stadt die Möglichkeit, mit einem Generationenprojekt nicht nur die Aufenthalts-qualität zu verbessern, sondern das Zentrum dauerhaft zu entlasten und neu zu erschliessen. Der Gewerbeverband des Kantons Zug ist der Meinung: Das lohnt sich. Und sagt deshalb Ja zum 890-Millionen-Kredit.

So könnte die Vorstadt nach dem Bau des Stadttunnels mit Zentrum Plaus aussehen

In der Tat, es braucht Mut, es braucht den Glauben an die Zukunft, um ja zum Stadttunnel mit Zentrum Plus und damit zum Kredit von 890 Millionen Franken zu sagen. «Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet. Die Abstimmung über dieses Generationenprojekt ist am 14. Juni so ein Augenblick. Wir schaffen damit die einmalige Chance, für die Kinder die Stadt Zug neu einzurichten.»

In den letzten 100 Jahren bewiesen die Zuger trotz vor-handener Vorbehalte und Ängste Mut, um solch weg-weisende Entscheide zu fällen. Denken wir nur an den Bau des Casinos in Zug. Kanton und Stadt waren da-mals mausarm, aber die Einwohner sagten Ja. Denken wir an unser Steuergesetz, das findige Köpfe ausstu-dierten und mithilfe der Stimmbürger dann auch um-setzten – zum Nutzen von uns allen. Oder erinnern wir uns an die Volksabstimmung über die Stadtbahn. «Das

Page 5: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

5

ist doch für Zug zwei Schuhnummer zu gross, das kos-tet viel zu viel, dieses Projekt ist zu utopisch», hiess es da und dort. Die Zuger haben aber – in weiser Voraus-sicht – zugestimmt und heute könnten wir alle ohne die Stadtbahn nicht mehr leben. Sie ist ein Erfolgspro-jekt. Der Präsident des Gewerbevereins der Stadt Zug, Joseph Ruckli, erzählt immer wieder von dieser weg-

weisenden Episode, wenn er für den Stadttunnel mit Zentrum Plus redet. Er ist überzeugt, dass Zug in den kommenden Jahren weiter stark und schnell wachsen wird. Damit werde auch der Individualverkehr trotz gu-tem öffentlichem Verkehr weiter zunehmen. Aufgrund der aktuellen Verkehrsverhältnisse und vor allem an-gesichts der anstehenden Entwicklungen im Bereich Zug Nord, Chollermühle (5000 Arbeitsplätze, Wohn-raum für 3000 Personen), den kommunizierten Absich-ten der V-Zug (Technologie-Cluster), der Siemens, den Projekten auf dem alten Kantonsspitalareal und den Vorhaben der Aussengemeinden, sei es höchste Zeit, «dass die Umfahrung der Innenstadt von Zug mittels eines Tunnels umgesetzt wird». Nur mit dem projek-tierten Tunnel werde es möglich sein, das Zentrum der Stadt Zug, wie in der Vorlage aufgezeigt, «im Interesse der Bevölkerung und des Gewerbes zu entwickeln und vom Durchgangsverkehr zu entlasten». Auch dieses zukunftsgerichtete Werk sei für die nächste Generati-on. «Man könnte es uns dannzumal sehr übel nehmen, würden wir den Bau des Stadttunnels heute nicht in Angriff nehmen», erklärt Joseph Ruckli.

Ein SolidaritätsbeweisDer Vorstand des Gewerbevereins der Stadt Zug ist fer-ner überzeugt, dass der Stadttunnel von volkswirt-schaftlicher Bedeutung für den ganzen Kanton ist. Kanton und Gemeinden profitierten vom Hauptort, der sich auch dank des Stadttunnels weiter entwickeln werde. «Im Übrigen erwartet der Gewerbeverein von den Gemeinden und vom Kanton auch ein solidari-

sches Verhalten gegenüber der Stadt Zug. Es darf dar-an erinnert werden, dass die Stadt Zug ihrerseits mit-tels innerkantonalen Finanzausgleichs und auch stets in der Sache, Projekte der Aussengemeinden wie die Umfahrung von Cham oder die Tangente unterstütz-te.» Man könne natürlich auch resignieren und nichts tun, sagt Stadtpräsident Dolfi Müller an die Adresse der Kritiker und Schwarzmaler. Aber das bringe weder

Kanton noch Stadt weiter. «Nicht jeder kleine Umweg, der inskünftig wegen des Kammersystems gefahren werden müsste, ist es wert, deswegen das ganze Pro-jekt abzulehnen. Wäre ein so bünzliges Kleinbürger-tum in früheren Jahrzehnten in der Schweiz und in Zug Standard gewesen, würden wir heute hier nicht derart gut leben», ergänzt Joseph Ruckli. Bemerkens-wert ist jedenfalls, dass sowohl die Regierung wie auch der Stadtrat geschlossen hinter dem Projekt ste-hen. Der Gewerbeverband des Kantons, der Gewerbe-verein der Stadt Zug, der Autogewerbeverband, die Wirtschaftskammer Zug, der Hotellerieverband, die FDP, die SVP, die Grünliberalen und die CVP des Kan-tons und selbst Linke stehen hinter dem Projekt. Der Zuger Finanzdirektor Peter Hegglin betonte an der Delegiertenversammlung der CVP: «Der Stadttunnel ist finanzierbar.» Eine bemerkenswerte Aussage, war es doch Hegglins Fraktion, die CVP, die die Vorlage im Kantonsrat mehrheitlich ablehnte.

Noch nie so weitSo weit ist politisch ein Tunnelprojekt in der 100-jähri-gen Tunnelgeschichte jedenfalls noch nie gediehen. Regierungsrat Heinz Tännler erklärt: «Am weitesten brachte es bisher die sogenannte UZB, das heisst die Umfahrung Zug/Baar. Für sie hat der Kantonsrat 1985 und 1989 zwar ebenfalls Projektierungskredite gespro-

chen.» Im Verlaufe der Planung ist es dann jedoch zu politischen Konflikten gekommen, weshalb die Regie-rung 1997 beschloss, das Vorhaben zu sistieren und schliesslich aufzugeben. Ganz anders die Situation beim aktuellen Projekt Stadttunnel Zug mit Zentrum Plus: «Weil wir die Stadt Zug und die Bevölkerung von Beginn weg in die Projektierung miteinbezogen haben, konnte ein Gemeinschaftswerk entstehen, das allen Bedürfnissen gerecht wird», erklärt Tännler. Der Mit-wirkungsprozess habe sich wie erhofft als Erfolgspfad erwiesen, der nun erstmals zu einer Stadttunnel- Abstimmung am 14. Juni an der Urne führen wird.

Mit dem Entscheid, aus einem Strassenprojekt ein um-fassendes Aufwertungsprojekt für die Kantonshaupt-stadt zu machen, ist laut Baudirektor und Pro-Komitee der eigentliche Quantensprung gelungen. Man habe die einmalige Chance erkannt, die verkehrsgeprägte Innenstadt in ein beruhigtes Zentrum mit hoher Auf-enthaltsqualität umgestalten zu können – eben in ein Zentrum Plus. Ebenfalls massgebend für den Erfolg des Mitwirkungsprozesses sei gewesen, «dass wir zu Beginn nochmals auf Feld eins begonnen und den gan-zen Variantenfächer geöffnet haben. Auf diese Weise konnten viele Ideen einfliessen, eben auch unkonven-tionelle wie die des unterirdischen Kreisels. Sie erwies

Titelthema

« NUR MIT PIONIERGEIST BLEIBEN WIR FIT – ERST RECHT IN ANSPRUCHSVOLLEN ZEITEN. »

« MIT DIESEM PROJEKT GELANG UNS DER EIGENTLICHE QUANTENSPRUNG. »

« DER ZUGER STADTRAT STEHT GESCHLOSSEN HINTER DEM STADT-TUNNEL MIT ZENTRUM PLUS. »

Page 6: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

JETZT SWISS BONUS 12% peugeot.ch

Peugeot 2008 ACCESS PureTech 82, CHF 18 900.–, Swiss Bonus 12% CHF 2 268.–, Cash-Prämie CHF 1 000.–, Buy & Drive-Prämie CHF 1 500.–*, Endpreis CHF 14 132.–. Verbrauch kombiniert 4,9 l/100 km, CO2-Ausstoss 114 g/km, Energieeffizienzkategorie C. Abgebildetes Fahrzeug: Peugeot 2008 FELINE PureTech 110 S&S mit Sonderausstattung, CHF 30 150.–, Swiss Bonus 12% CHF 3 618.–, Cash-Prämie CHF 1 000.–, Buy & Drive-Prämie CHF 1 500.–*, Endpreis CHF 24 032.–. Verbrauch kombiniert 5,9 l/100 km, CO2-Ausstoss 135 g/km, Energieeffizienzkategorie D. Der durchschnittliche CO2-Ausstoss aller in der Schweiz verkauften Neuwagenmodelle beträgt 144 g/km. Gültig für Bestellungen vom 1.4. bis 31.5.2015. *Die Buy & Drive-Prämie ist gültig für Neufahrzeuge, die bis 31.5.2015 immatrikuliert werden.

IMHOLZ AUTOHAUS AGPEUGEOT KONZESSIONÄR

Sinserstrasse 45, 6330 ChamTel +41 (0)41 784 30 30

E-Mail: [email protected]

PEUGEOT 2008CROSSOVERDIE STADT ANDERS ERLEBEN

2008

Die Liberalen Zug

www.fdp-zg.ch Freiheit, Gemeinsinn und Fortschritt – aus Liebe zum Kanton Zug

Bruno

PezzattiNationalrat

Patrick

MolletNR-Kandidat

Gabriela

IngoldNR-Kandidatin

Joachim

EderStänderat

Arno

GrüterNR-Kandidat

Birgitt

SiegristNR-Kandidatin

Dany

GygliNR-Kandidat

das l

iberale

ORIGINAL

seit 1848Ständerats- und Nationalratswahlen 2015

Wir sind startklar

Page 7: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

7

PortalGubelstrasse

UnterirdischerKreisel

U

PortalGotthardstrasse

PortalÄgeristrasse

PortalArtherstrasse

Hervorgehobene Situation= ZentrumPlus

Stadttunnel

Kammern

Kammergrenzenohne Durchfahrtfür motorisiertenIndividualverkehr

Hauptzufahrtenzu Kammern

Gebiet mitFahrverbot

Kolinplatz

Postplatz

Vorstadt

Altstadt

Casino

Ägeristrasse

Arth

erst

rass

e

Indu

strie

stra

sse

Baar

erst

rass

e

G. Guisan-Str.

Chamerstr.

Bundesplatz

Neustadt

Metalli

Bahnhof

Grafenau

Alpenquai

Abluft

0 200m

sich schliesslich als Ei des Kolumbus, die uns alle ge-setzten Ziele erreichen lässt», betonen Stadt und Kan-ton übereinstimmend.

Entlastungsprogramm und TunnelprojektBei den Gegnern wird zwar eifrig das von der Regie-rung präsentierte Entlastungsprogramm als einer der Hauptgründe für ein Nein angeführt. Denn: Bis 2018 muss der Kanton jährlich 80 bis 100 Millionen Franken einsparen. Wie erklärt man nun den Zugern, dass sie dem 890-Millionen-Kredit für den Tunnel dennoch zu-

stimmen sollen? Heinz Tännler: «Das Entlastungspro-gramm ist ein Massnahmenpaket, das den Finanz-haushalt binnen dreier Jahre wieder ins Gleichgewicht bringen soll. Das Projekt Stadttunnel Zug mit Zentrum Plus dagegen ist ein Mehrgenerationenprojekt, das auf Dauer angelegt ist. Wir haben es also mit gänzlich ver-schiedenen Zeithorizonten zu tun.» Der Stadttunnel und das Zentrum Plus seien eine Investition in die Zu-kunft und hätten mit dem Entlastungsprogramm rein gar nichts zu tun. «Wir müssen sparen, egal ob die Zu-ger am 14. Juni Ja oder Nein zum Stadttunnel sagen.»

So wird das Projekt fi nanziertVon den 890 Millionen Franken übernimmt der Kanton Zug 235 Millionen Franken und die Stadt Zug 100 Milli-onen Franken. Den Hauptbeitrag leisten die Autofah-rerinnen und Autofahrer. Sie tun dies einerseits indirekt über die «Spezialfinanzierung Strassenbau» (255 Millio-nen Franken). Das sind zweckgebundene Mittel, die aus dem Nettoertrag der Motorfahrzeugsteuer und dem Kantonsanteil des Treibstoffzuschlags stammen und jährlich geäufnet werden. Einen zweiten, direkten Bei-trag leistet der motorisierte Individualverkehr in Form höherer Motorfahrzeugsteuern. Die Anhebung um 25 Prozent erfolgt zweckgebunden und befristet, bis der Teilbetrag von 300 Millionen Franken erreicht ist. «Wir Befürworter glauben, dass dies eine gerechte Finanzie-rung ist», betont Pro-Komitee-Präsident Bruno Werder.

«Wir können es schaffen», glaubt Stadtpräsident Dolfi Müller. Aber dafür müssten die Zuger an die Zukunft glauben. «Mit einem Ja zum Stadttunnel mit Zentrum Plus bleiben wir stark. Die Chance ist jetzt da, wir müs-sen sie einfach packen. Ich bin überzeugt, die Stadt Zug wird damit lebenswerter.» Es gelte jetzt, «in die Zukunft zu investieren – zum Vorteil von Generatio-nen». Und Regierungsrat Heinz Tännler ergänzt: «Hier handelt es sich nicht bloss um ein Strassenprojekt.» Und deshalb sei es auch wichtig, dass am 14. Juni möglichst viele Zuger an die Urnen gingen und mit einem Ja den Grundstein für ein neues Zug legen.

Bildnachweis: Alle Visualisierungen/Grafiken zum Stadt -tunnel sind von der Baudirektion des Kantons Zug.

« DER STADTTUNNEL MIT ZENTRUM PLUS IST NICHT EIN BLOSSES STRASSENPROJEKT. »

« IN DIE ZUKUNFT INVESTIREN – ZUM VORTEIL VON GENERATIONEN. »

« DER STADTUNNEL IST EIN KOMBINIERTES ERSCHLIESSUNGS- UND ENTLASTUNGSSYSTEM. »

Stadttunnel mit den drei Kammern

Titelthema

Page 8: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

WÄHRUNGSAUSGLEICH

€URO-BONUS

Weitere Informationen

bei Ihrem Händler

THE HEAD SAYS YES. THE HEART SAYS DEFINITELY, YES.

BEI IHREM NEUEN MASERATI HÄNDLER

AUTO 1 AGALTE STEINHAUSERSTRASSE 1, 6330 CHAMT 041 748 67 47, [email protected]

MASERATI GHIBLI DIESEL: 6-ZYLINDER-V-60°, 2.987 CM³ – LEISTUNG: 202 KW (275 PS) – 570 NM BEI 2.000 – 2.600 U/MIN (600 NM BEI OVERBOOST) V-MAX. 250 KM/H – 0 – 100 KM/H IN 6,3 SEK. KRAFTSTOFFVERBRAUCH (L/100): STADT 7,8 / AUSSERSTÄDTISCH 4,9 / KOMBINIERT 5,9 CO2-EMISSION*: 158 G/KM – EFFIZIENZKLASSE C

www.maserati.ch

DER NEUE MASERATI GHIBLI IST AUCH MIT DEM INTELLIGENTEN ALLRADSYSTEM Q4 ERHÄLTLICH.

MASERATI GHIBLI. AB CHF 74’000.– ABZÜGLICH WÄHRUNGSAUSGLEICHSPRÄMIE

* CO2

ist d

as fü

r die

Erderw

ärmun

g ha

uptve

rantw

ortlic

he Tr

eibha

usga

s; die

mittl

ere C

O2-E

miss

ion al

ler (m

arken

überg

reifen

d) an

gebo

tenen

Fahrz

eug ty

pen

in de

r Sch

weiz

beträ

gt 14

8 g/

km.

Unve

rbind

liche

Prei

semp

fehlun

g de

r Mas

erati

(Sch

weiz)

AG.

WWW.MASERATI-ZUG.CH

Page 9: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

9

ZENTRUM PLUSSO PROFITIERT DIE STADT DANK DEM TUNNEL

Das Zentrum Plus umfasst im Wesentlichen die Gebiete Bahnhof/Vorstadt, Neustadt und Alt-stadt. Es ist also der eigentliche Stadtkern mit vielen öffentlichen Plätzen und Räumen, mit historischen Bauten und bedeutenden Ensem-bles, aber auch mit Potenzialen für die Frei-raumentwicklung.

Heute ist der öffentliche Raum vielerorts vom Ver-kehrsgeschehen geprägt. Trottoirs und Plätze sind oft mit Fahrzeugen überstellt und deshalb als Aufent-haltsort für Fussgänger und Fussgängerinnen wenig attraktiv. Das soll sich nun ändern, und zwar mithilfe des Stadttunnels und flankierender Massnahmen. Ziel ist es, das Zentrum Plus vom Verkehr zu entlasten, ohne das Zirkulieren mit dem privaten Fahrzeug gänzlich zu unterbinden. Mit Ausnahme der heute schon verkehrsfreien Altstadt wird es also weiterhin möglich sein, Wohnungen, Arbeitsplätze und Geschäf-te mit dem privaten Fahrzeug zu erreichen. Einzig für die direkte Durchfahrt durch das Zentrum gilt es auf den Stadttunnel auszuweichen (siehe Entlastungs- und Erschliessungssystem). Zu diesem Ansinnen kön-nen auch der Gewerbeverein der Stadt Zug sowie Vertreter der Vereinigung Pro Zug ja sagen. Und Stadt-präsident Dolfi Müller gibt zu bedenken: «In Zentren, wo Tunnels den Verkehr lenken und entlasten, hält man sich lieber auf. Solche Städte sind einfach schö-ner.» Diese Röhre sei Mittel zum Zweck. «Aber mit diesem Tunnel können wir und vor allem folgende Ge-nerationen die Stadt neu gestalten. Wir erobern die Plätze wieder zurück.»

Aufwertung des öffentlichen RaumesDank der Verkehrsentlastung und reduzierter Fahrge-schwindigkeiten wird das Zentrum Plus wesentlich an Aufenthaltsqualität gewinnen. Öffentliche Räume kön-nen städtebaulich aufgewertet und mit gezielten Mass-nahmen in belebte und beliebte Orte umgestaltet wer-den. Fussgänger und Fussgängerinnen werden sich darüber genauso freuen wie Radfahrende. Aber auch der öffentliche Verkehr kann profitieren, denn die Ver-kehrsentlastung bedeutet mehr Fahrplanstabilität und die Chance, das Liniensystem zu optimieren.

Kammern als fl ankierende MassnahmeDas Zentrum Plus soll entlastet, nicht aber in eine ver-kehrsfreie Zone umgestaltet werden. Wohnungen, Ar-beitsplätze und Geschäfte müssen für Privatautos und Anlieferungen weiterhin erreichbar bleiben. Die In-nenstadt wird deshalb in drei Kammern gegliedert. Der motorisierte Individualverkehr kann in den Kammern zirkulieren, nicht aber das Zentrum direkt durchfah-ren. Wer von einer Kammer in die andere wechseln

oder den Stadtkern passieren will, nimmt den Weg durch den Stadttunnel und im Norden über die Gubel-strasse. Dies sei zumutbar, betont der Gewerbeverein der Stadt Zug. Präsident Joseph Ruckli: «Wir gewinnen mit dem Zentrum Plus viel mehr.» Zudem sei es dem Gewerbe wichtig, möglichst schnell und ohne Stau zum Kunden zu gelangen. Und dies mache der Tunnel möglich.

Vorrang für öffentliche NutzungVon der Verkehrsentlastung im Zentrum profitieren die Fussgänger und die Velofahrenden. Ihnen steht künf-tig mehr Verkehrsfläche und mehr Raum für Begeg-nungen zur Verfügung. Ein Gewinn ist die Verkehrsbe-ruhigung aber auch für den öffentlichen Verkehr. So können die Busse der Zugerland Verkehrsbetriebe wei-terhin in allen Richtungen zirkulieren, ohne in Staus stecken zu bleiben. Zudem besteht die Möglichkeit, einzelne Buslinien durch den Stadttunnel zu führen.

Anschluss und ErgänzungsbauwerkeDie Zufahrtsstrecken zu den Portalen müssen dem Stadttunnel-System angepasst und auf die neuen An-forderungen ausgerichtet werden. Grössere Ausbau-ten sind auf den von Westen kommenden Strassen er-forderlich. Die Aabach- und die Gubelstrasse westlich der Bahnlinie müssen als Hauptzubringer zum Stadt-tunnel ausgebaut werden. Die Gubelstrasse östlich der Bahnlinie und die südliche Industriestrasse gilt es in ihrer neuen Funktion als wichtige Stadtstrassen zu erweitern.

Titelthema

So könnte dereinst die Gubellochunterführung aussehen

Page 10: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

Publireportage

Wir sind bekannt für effiziente, schnelle und unkomplizierte Lösungen für sämtliche Herausfor-derungen im Tief- und Strassenbau. Dieses Know-how möchten wir auch für kleine Arbeiten und Reparaturen nutzen und jederman zur Verfügung stellen.

BÜWE-BLITZ: DIE NEUE SPARTEZUM JUBILÄUM

Wir über unsAm 1. April vor genau 30 Jahren wurde die Büwe Tief-bau AG von Toni Bühler und André Weibel in Risch gegründet.

Das Familienunternehmen, in zweiter Generation ge-führt, beschäftigt rund 150 Mitarbeitende in den Spar-ten Abbruch, Aushub, Strassenbau, Leitungsbau, spez. Tiefbau und Umgebungsarbeiten.

Unser Know-how – gestützt durch die Erfahrung lang-jähriger Mitarbeiter – setzen wir effizient um. Zusam-men mit Bauherr oder Bauherrenvertreter erarbeiten wir individuell die besten und optimalsten Lösungen und setzen diese in fachmännischer Ausführung und mit höchsten Qualitätsansprüchen für jedes Objekt um.

INFOBOXGegründet : 1. April 1985Firmenhauptsitz : Blegi 9, RotkreuzZertifiziert : ISO 9001, 14001Mitarbeiter : 150Arbeitsgruppen : 18 plus 3 Gruppen Büwe-BlitzLehrlinge : 4 Strassenbauer, 3 Baumaschinen- mechanikerLKW : 11 (Euro 5)Schwere Baumaschinen : 45Zweigstellen : Cham, Hünenberg See, Seewen, Ball- wil, Wettswil

Telefon 041 785 70 10 Mail: [email protected], [email protected]

Büwe-Blitz: Gaht ned gits ned!Dieser Leitspruch des Firmengründers, welcher für jeg-liche grossen Herausforderungen gilt, setzen wir nun auch im Kleinen um. Ein Team von drei Arbeitsgrup-pen steht Ihnen für Reparaturen und Renovationen prompt zur Verfügung. Reparaturen von Ablaufrinnen, Schachtabdeckungen, Treppenstufen und Pollern füh-ren wir innert Wochenfrist aus. Ebenso allgemeine kleinere Umgebungsarbeiten wie Setzungen, Instands-tellungen von Umgebungen nach Umbauten, Garten-mauern, Betonplatten, Leitungsbrüche, Kanalisations-instandstellungen, Natursteinarbeiten, Pflästerungen u.v.m.

Page 11: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

11

DER TUNNEL IST 2,7 KILOMETER LANGSO WIRD DER STADTTUNNEL GEBAUT

Damit der Tunnel diese Doppelfunktion erfüllen kann, ist er als vierarmiges System mit einem unterirdischen Kreisel als «Drehscheibe» ausge-bildet. Drei der Arme stellen die Verbindung zum umgebenden Kantonsstrassennetz her, und zwar mit Portalen an der Gubel-, Ägeri- und Artherstrasse. Der vierte Arm führt über das Portal an der Gotthardstrasse direkt ins belebte Bahnhofsgebiet mit seinen zahlreichen Ein-kaufsmöglichkeiten. Und so wird er gebaut.

Der Zuger Tunnel ist insgesamt 2,7 Kilometer lang. Da-von werden 1,8 Kilometer bergmännisch und 900 Meter im Tagbau erstellt. Die Röhre (Durchmesser innen: 11,20 Meter; aussen 13,20 Meter) wird in verschiede-nen Etappen von oben nach unten ausgebrochen – mit konventionellen Baumaschinen. Eine Bohrmaschine kommt nicht zum Einsatz, denn sie wäre viel zu gross. Gebaut wird der Tunnel rund 25 bis 40 Meter unter dem Boden. Begonnen wird einerseits an der Arther-strasse und andererseits vom unterirdischen Kreisel her, um die Bauzeit zu verkürzen. Der grosse Installati-onsplatz wird beim Hotel City Garden eingerichtet. Damit der Aushub (rund 770 000 Kubikmeter) möglichst schnell mit einem Förderband in Richtung Gubel-strasse zum Bahnverlad respektive rund 300 000 Kubik-meter Beton in den Tunnel transportiert werden kön-nen, wird mit Hochdruck auch am Tunnelast City Garden – Kreisel gebaut.

Der KreiselMit dem Bau begonnen wird auf der Rothuswiese. Der Humus wird unmittelbar daneben zwischengelagert, um ihn dann wieder verwenden zu können. Gegraben

werden zwei Schächte mit einem äusseren Durchmes-ser von 55 Metern und einem inneren Durchmesser von 3 bis 5 Metern. Der Kreisel selber hat im Endausbau einen Durchmesser von 32 Metern und ist somit für alle Fahrzeugtypen problemlos befahrbar. Über dem Kreisel wird eine Betriebszentrale gebaut.

Die LüftungAngedacht war ursprünglich, die Abluft des Tunnels über die Portale ins Freie zu blasen. «Dies machen wir nun nicht, weil die Belastungsgrenzen an diesen Stel-len damit überschritten worden wären», erklärt Urs Lehmann. Deshalb wird die Luft aus dem ganzen Tunnel abgesaugt und über einen Stollen geführt und anschliessend durch einen Kamin in der Umgebung der Kanti mit relativ hoher Geschwindigkeit in die Luft geblasen. So entsteht keine zusätzliche Luftbe lastung.

Die ZufahrtsstrassenDamit der Stadttunnel für das Stadtzentrum eine mög-lichst hohe Entlastung bringt, müssen auch die Zu-fahrtsstrassen entsprechend angepasst werden. Allen voran die Gubelstrasse, die mit der Eröffnung des Stadttunnels erheblichen Verkehr verkraften muss. Deshalb wird man im Vorfeld auch die Aabachstrasse den Erfordernissen anpassen und für den Kreisel eine Lichtsignalanlage installieren – damit der Verkehr gesteuert werden kann. Ebenfalls weichen muss der Kreisel unmittelbar vor dem Gubelloch. Die Gubel-strasse wird vierstreifig geführt. Die Gubelunterfüh-rung wird völlig neu gebaut. Gewisse Anpassungen erfahren aber auch die Industriestrasse, die Ägeri-strasse und die Artherstrasse.

Titelthema

Querschnitt Stadttunnel, wie er im Tagbau gebaut wirdQuerschnitt Stadttunnel, wie er bergmännisch gebaut wird

Page 12: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

Ankommen, wo’s schön ist.Exklusive Wohnlagen im Kanton Zug sind heutzutage so rar wie erfreuliche Zinsen auf Sparkonti. Jetzt in Immobilien zu investieren, lohnt sich deshalb doppelt. Vor allem weil Sie damit auch ein Stück Heimat erwerben, das Ihnen und Ihrer Familie ein gutes Gefühl von Geborgenheit gibt.

In Blickensdorf, in der Zuger Gemeinde Baar, sind neunzehn Einfamlienhäuser geplant, deren Raumangebote sich zwischen 250 und 360 m2 Wohnfläche bewegen. Dem Konzept der verschiedenen Haustypen liegt ein einzigartiger Bebauungsplan zugrunde.

Wenn Sie ebenfalls ankommen wollen, wo’s schön ist, dann finden Sie weitere Informationen unter www.da-wohnen.ch. Oder kontaktieren Sie uns, um mehr über Ihr Traumhaus an einem ganz besonderen Ort zu erfahren.

Immofine AG, Baarerstrasse 94, 6300 Zug Ulrich Stalder, Tel. 041 743 22 20, [email protected]

www.da-wohnen.ch

Page 13: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

Publireportage

Ferien buchen ohne Stress und grossen Zeitaufwand? Das auf Sie zugeschnittene Ferienprogramm zusam-mengestellt erhalten, ohne selber stundenlang im In-ternet zu surfen und ohne mehr zu bezahlen? Besu-chen Sie eines unserer modernen Büros in Zug an der Baarerstrasse 147 (vis-à-vis V-ZUG) oder in Baar an der Dorfstrasse 2 (bei der ZKB) und wir übernehmen gerne die Suche für Sie. Dank der idealen Lage unserer beiden Büros mit Parkplätzen (in Zug kostenfrei) und Bushaltestelle/Bahnhof wenige Schritte vom Büro entfernt, sind wir für alle gut erreichbar. Unser Motto ist: Ihre Ferien beginnen bereits bei der Planung.

Profitieren Sie von der jahrelangen Berufserfahrung unserer MitarbeiterInnen und den direkten Verbindun-gen zu unseren globalen Partnern. Egal ob private Ferienreisen aller Art oder Gruppenreisen, unsere spe-zialisierten Teams bieten die gesamte Angebotspalette für jedes Budget. Unsere Unabhängigkeit erlaubt es uns, Ihre Reisen flexibel nach Ihren Wünschen zusammen-zustellen und dort zu buchen, wo wir die Leistungen zu den besten Konditionen erhalten, mit Schweizer Rei-segarantie, inklusive Internetvergleich.

Wir planen und organisieren – Sie geniessen.Crystal Travel, bereits seit 1992 Ihr Reisebüro für alle Fälle.

CRYSTAL TRAVEL ZUGUND BAAR

Wir freuen uns auf Ihren Besuch oder Anruf. Gerne nehmen wir auch Ihre Online-Anfrage über unsere Homepage www.crystal-travel.ch entgegen.

Gutschein:Bei einer Neubuchung erlassen wir Ihnen gegen Vor-weisung dieses Inserats die Auftragspauschale von 60 Franken.

Zug: Michelle Kooijmans, Marion Kehl, Urs HagerBaar: Ursina Schmid, Andrea Rusch, Nicole Stadlbauer

Baarerstrasse 147 Dorfstrasse 26302 Zug 6340 BaarTelefon 041 727 60 10 Telefon 041 760 04 [email protected] [email protected]

Publireportage

Die Imholz Autohaus AG ist IHR Ansprechpartner rund ums Fahrzeug. Sie haben eine Panne oder einen Unfall? Rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne wei-ter. Von der Fahrzeugabholung über den Kontakt mit der Versicherung und die Instandstellung Ihres Fahr-zeugs bis zur Ablieferung an Sie zurück – wir erledi-gen gerne alles prompt und kompetent für Sie!

Sie sind unter der Woche auf Ihr Fahrzeug angewiesen und möchten die Reparatur am Wochenende machen lassen? Kein Problem: Unsere Werkstatt ist auch am Samstag von 7.30 bis 16.00 Uhr für Sie geöffnet.

Auf Wunsch können wir Ihnen einen Ersatzwagen nach Ihren Bedürfnissen oder ein Billet der öffentlichen Ver-kehrsmittel zur Verfügung stellen.

Cham/CH – Markenvielfalt im Neuwagen- und Nutzfahrzeugverkauf, Occasionsmarktplatz,  Ser-vice und Reparaturen, Bearbeitung von Karos-serie- und Lackschäden sowie grosse Dienstleis-tungsbereitschaft bei erweiterten Kun den wün- schen wie z.B. Hol- und Bringservice Ihres Fahr-zeuges – dies bietet der RUNDUM-SERVICE bei der Imholz Autohaus AG in Cham.

IMHOLZ AUTOHAUS CHAM PEUGEOT, FORD, NISSAN – IHRE MARKENVERTRETUNG IN DER ZENTRALSCHWEIZ

Die grosszügige Ausstellung lässt Sie Ihr Wunschmodell in Ruhe kennenlernen. Alle Modelle stehen jederzeit bei uns in Cham für eine Probefahrt bereit. Zudem profitieren Sie von interessanten Rabatten und aktuell auch von Swiss-Bonus/Euro-Prämie. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich eine unverbindliche Offerte ausstellen.

Wir freuen uns auf Sie!Ihr Imholz Autohaus Team in Cham

Treten Sie ein! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Sinserstrasse 45, 6330 Cham – SchweizTel +41 (0)41 784 30 30 – Fax +41 (0)41 784 30 39E-mail : [email protected]

Page 14: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

Ausgewiesene Fachleute verwirklichen die Idee Ihres Traumhauses mit allseinen Facetten. Präzise und zuverlässig – auch bei einzigartigen Ideen.

SCHMID BAUUNTERNEHMUNG AG

Lätt ichstrasse 3 . 6340 BaarTelefon 041 761 70 77 . bau@schmid. lu

www.schmid.lu

MEINE IDEE

SSSTEINHAUSSTEINHAUS

Ihr Partner bei

Wir beraten Sie gerne und zeigen Ihnen die betrieblichen und steuerrechtlichen Vor- und Nachteile der einzelnen Gesell-schaftsformen (Aktiengesellschaft, GmbH oder Einzelfi rma)

FIRMENGRÜNDUNG

FIDURA TREUHAND AGGotthardstrasse 20, CH-6304 ZugTel. +41 41 711 79 32, www.fi dura.chGeschäftsleitung:Dr. Hans Durrer, VerwaltungsratRoland Arnold, Eidg. dipl. Treuhandexperte

WIRTSCHAFTSPRÜFUNG

UNTERNEHMERBERATUNG

STEUERBERATUNG

GESELLSCHAFTSRECHT

BUCHFÜHRUNG

KOMPETENZ FÜR ERFOLG

I NG

OLD

T E L . + 4 1 4 1 7 5 4 4 8 0 0W W W. I N G O L D - T R E U H A N D PA R T N E R . C H

Page 15: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

15

Kann ich bei den Steuern den Heizöl-kauf, die Strom- und die Wasserkos-ten auch zum Liegenschaftsunterhalt zählen und sie deshalb abziehen?

Der Einkauf von Energie, also Strom oder Heizöl, aber auch Wasser und Abwasser, Fernseh- oder Telefonkosten zählen zu den normalen Lebenshaltungs- und Betriebs-kosten und können deshalb nicht von den Steuern als Gebäudeunterhalt abgezogen werden. Anders sieht es aus, wenn die Öl-heizung kaputtgeht. Die Reparatur oder der Ersatz von technischen Einrichtungen und anderen Gebäudeteilen sind von den Steu-ern abziehbar.

Ich habe mein Haus saniert und en er-getisch verbessert. lst es möglich, dass danach der Eigenmietwert steigt?

Das ist möglich, ja. Energetische Verbesse-rungen am Gebäude sind im entsprechen-den Steuerjahr vom Einkommen abziehbar. Allerdings führen solche lnvestitionen oft zu einem Mehrwert Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung. ln gewissen Kantonen erfolgt bei nächster Gelegenheit eine Neueinschätzung. Investitionen, grössere Sanierungen oder auch ein neuer Winter-garten können zu höheren Eigenmietwer-ten der Liegenschaft führen, bestätigt auch der Fachmann beim Hauseigentü-merverband Schweiz. Bei Energiespar-massnahmen sei es sogar möglich, dass der Steuervorteil zu Beginn durch einen dauerhaft höheren Eigenmietwert wieder kompensiert werde.

lch beziehe 36 000 Franken Rente und versteuere zusätzlich 24 000 Franken Eigenmietwert. Kann ich diesen sehr hohen Eigenmietwert nicht reduzie-ren?

Die Festsetzung und die periodischen An-passungen der Eigenmietwerte sorgen sehr häufig für Diskussionsstoff. Mit Reduktio-nen sind die Steuerbehörden aber in aller

Regel streng und gewähren sie nur bei wirk-lich erheblichen Gründen, etwa bei nach-weisbarer, offensichtlicher Unternutzung einer Liegenschaft – beispielsweise, wenn die Kinder ausgezogen sind und diese Räu-me tatsächlich nicht genutzt werden. Gewisse Kantone wie Zürich oder mögli-cherweise bald auch St. Gallen kennen zu-dem eine Regelung für Härtefälle, wenn das Einkommen effektiv in einem Missver-hältnis zum Eigenmietwert steht. Gemäss einer Weisung für den Kanton Zürich darf zum Beispiel der Eigenmietwert nicht hö-her als ein Drittel der Einkünfte ausma-chen, welche dem Steuerpflichtigen und den zu seinem Haushalt gehörenden Perso-nen zur Deckung der Lebenshaltungskos-ten zur Verfügung stehen. Was über diesem Drittel liegt, können Sie in Ihrer Steuerer-klärung abziehen.

Muss ich Liegenschaftsaufwand und Sanierungen belegen können? Ja, bewahren Sie sämtliche Rechnungen, Quittungen und sonstigen Belege oder auch Fotos sorgfältig auf. Wenn Sie den Pauschalabzug wählen, braucht es keine Belege. In allen anderen Fällen – wenn Sie also im betreffenden Steuerjahr grössere oder zusätzliche lnvestitionen tätigten – sollten Sie über die Belege verfügen. Die Unterlagen werden von den Steuerbehör-den in den meisten Fällen auch verlangt und überprüft. Fehlen wichtige Belege oder sind die Aufstellungen für das Steuer-amt aus anderen Gründen nicht nachvoll-ziehbar, wird im ungünstigsten Fall höchs-tens der Pauschalabzug zugelassen.

Welche Kosten sind im Zusammenhang mit der Finanzierung abziehbar, etwa Hypothekarzinsen, Errichtung von Schuld briefen oder Baurechtszinsen?

In erster Linie sind Schuldzinsen abzieh-bar, unabhängig davon, ob es sich um eine Hypothek einer Bank oder ein anderes ver-zinstes Darlehen handelt. Die Errichtung von Schuldbriefen zählt zu den Anlage-

kosten zu Beginn und spielt wie alle ande-ren Auslagen für Bau und Kauf bei der späteren Besteuerung eines Grund stück-gewinns eine Rolle. Nicht abziehen können Sie Amortisationen, wenn Sie die Liegen-schaft im Privatvermögen halten. Bau-rechtszinsen sind bei der Bundessteuer und in den meisten Kantonen nicht zum Abzug zugelassen. Wird die Liegenschaft vermietet, sind Baurechtszinsen in jedem Fall abziehbar.

Muss ich Überstunden leisten? Gestützt auf Artikel 321c OR sind Arbeit-nehmer verpflichtet, Mehrarbeit zu leisten, soweit diese notwendig und dem Arbeit-nehmer nach Treu und Glauben zumutbar ist. Wird jedoch die durch das Arbeitsge-setz vorgeschriebene Höchstarbeitszeit (je nach Branche 45 oder 50 Stunden) über-schritten, handelt es sich bei dieser Mehr-arbeitszeit gleichzeitig auch um Überzeit. Diese Unterscheidung ist wichtig für die Frage, ob die zusätzlich geleistete Arbeits-zeit vergütet werden muss.

Ratgeber

Fragen an den Steuerfachmann

STEIGT NACH EINER WOHNUNGSSANIERUNG AUCH DER EIGENMIETWERT?

RATGEBER : STELLEN SIE FRAGEN, WIR ANTWORTENVielleicht wollen Sie Ihr Haus oder die Wohnung renovieren, den Garten umgestalten oder mit Ihrem Auto stimmt etwas nicht. Baumeister, Ma-ler, Zimmermann, Spengler-Installa-teur, Elektriker, Bodenleger oder Ga-ragisten stehen Ihnen zur Verfügung. Stellen Sie auch Fragen zu Banken, Versicherungen, Treuhand oder Al-tersvorsorge ( Pensionskassen, AHV ). Fachleute geben Ihnen Auskunft.

Fragen an: [email protected]

ANZEIGE

Page 16: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

individualität ist für uns norm

Unsere Produkte sind genauso individuell wie Sie – unsere Kunden.

Schweizer Qualitätshandwerk hat bei uns seit fast 50 Jahren Tradition.

Sie finden bei uns individuelle Schränke, Garderoben, Sideboards und

weitere Produkte nach Mass für Ihren Wohnraum.

Norm-Schrank AG I Alte Steinhauserstrasse 1 I 6330 Cham

Info-Nummer 0800 800 870 | www.alpnachnorm.ch

Jetzt

Ausstellung

in Cham

besuchen!

Acklin Metall- und Stahlbau AGIndustriestr. 59, 6300 ZugTel. 041 761 82 15, www.acklin.ch

Stahl ist edel

WIR ENGAGIEREN UNS MIT LEIDENSCHAFT FÜR DEN GUTEN RUF UNSERER KUNDEN.

LASTING IMPRESSIONSIN PRINT

www.victor-hotz.ch

Redinvest – Immobilien-VermarktungMehr Freiraum für Sie

Redinvest Immobilien AG | Baarerstrasse 125 | 6300 ZugT 041 725 01 00 | [email protected] | www.redinvest.ch

Page 17: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

PublireportagePublireportage

verschulden, verkauft werden oder würden einfach untergehen. Die vor-gesehenen «Ermässigungen» gehen im internationalen Vergleich viel zu wenig weit, und die Weiterführungsfrist ist mit 10 Jahren übermässig lang angesetzt. Zudem stellt sich eine Reihe weiterer ungeklärter Fragen zur konkreten Um-setzung: Was heisst «Weiterführung»?

Darum geht‘s am 14. Juni 2015Die Initiative von EVP, SP, Grünen und Gewerkschaften fordert eine neue nati-onale Erbschafts- und Schenkungssteu-er. Sie soll 20 % betragen – und zwar unabhängig vom Verwandtschaftsgrad bei einer Freigrenze von CHF 2 Mio. pro Nachlass (nicht pro Erben!). Geschenke von höchstens CHF 20 000 pro Jahr und Beschenktem sind steuerfrei. Dasselbe gilt für Teile des Nachlasses bzw. der Schenkung an den Ehegatten / die Ehe-gattin. Schenkungen und Erbvorbezüge werden rückwirkend ab dem 1. Januar 2012 (!) besteuert. Die aus der neuen Steuer anfallenden Erträge sollen zu zwei Dritteln der AHV und zu einem Drit-tel den Kantonen überwiesen werden.

Fiskalpolitischer QuerschlägerPraktisch in allen Kantonen hat das Stimmvolk in den letzten Jahren die Erbschaftssteuer für direkte Nachkom-men gestrichen (Ausnahmen: AI, NE, VD). Für andere Erben und Beschenkte bestehen schweizweit unterschiedliche kantonale Regelungen, die nun alle-samt abgeschafft werden sollen. Somit wird der Föderalismus in diesem Be-reich komplett eliminiert und durch ein zentralistisches System ersetzt. Die Erb-schaftssteuer stellt neben der jährlich wiederkehrenden Vermögenssteuer ei-ne weitere Substanzsteuer dar. Das Ge-samtsteueraufkommen der Schweiz auf dem Vermögen bewegt sich schon heu-te deutlich über dem Durchschnitt der OECD-Staaten. Dies liegt auch an der hohen Vermögenssteuer, die anderswo gänzlich unbekannt ist. Eine Erbschafts- und gleichzeitig eine Vermögenssteuer

von Andreas Hänggi,dipl. Steuerexperte, dipl. Wirtschaftsprüfer,dipl. Betriebsökonom FH,Leiter Sitz Zug der Treuhand- und Revisions gesellschaft Mattig-Suter und Partner, Zug AG

Zusammenfassung für Eilige in zwei Sätzen: Die Erbschaftssteuer-Initiative will Erbschaften und Schenkungen (auch an direkte Nachkommen!) mit 20 % besteuern. Davon direkt betroffen sind u. a. Unternehmensnachfolgen.

Publireportage

Treuhand- undRevisionsgesellschaft

Mattig-Suter undPartner, Zug AG

Industriestrasse 22CH-6302 ZugTel +41 (0)41 818 02 [email protected]

Schwyz Pfäffi kon SZ Brig Zug Altdorf

Bukarest Timisoara SibiuSofi a Wien Bratislava

Tirana Ingolstadt

meisten von uns arbeiten bei Familien-unternehmen. Sie werden im Nachfolge-fall substanziell zur Kasse gebeten und damit im Lebensnerv getroffen. Zudem ist die Erbschaftssteuer nichts anderes als ein grosser Raubzug auf Sparer, Immobilienbesitzer und Unternehmer. Sagen Sie darum am 14. Juni 2015 klar Nein zur Erbschaftssteuer-Initiative!

kennen nur ganz wenige Länder (u. a. Frankreich, Spanien, Norwegen).

Fatale Folgen für Schweizer FamilienunternehmenUnternehmer und KMU-Inhaber sind von der neuen Steuer insbesondere dann hart betroffen, wenn sie ihre Fir-ma an die nächste Generation weiter-geben wollen: Die Initiative sieht zwar «besondere Ermässigungen» vor (Frei-betrag und reduzierten Steuersatz), doch die Höhe dieser Ermässigungen sucht man im Initiativtext vergebens. Wir Stimmbürger sollen hier also «die

Eine aktuelle Studie von Pricewater-houseCoopers (PwC) im Auftrag des Wirtschaftsdachverbands economie-suisse kommt zum Schluss, dass die steuerliche Gesamtbelastung bis zu 32 % (und nicht nur 20 %) des Unter-nehmenswerts betragen kann, da die Firmen die bei der Übergabe anfallende Steuer mit (steuerbaren) Gewinnen vor-fi nanzieren müssten. Fatale Folge: Die Betriebe müssten sich entweder hoch

Was passiert, wenn ein Erbe aus dem Unternehmen aussteigt oder stirbt? usw. FazitDie Initianten wollen uns Stimmbürgern mit dem geschickt gewählten Freibetrag von CHF 2 Mio. weismachen, dass wir von der neuen Erbschafts- und Schen-kungssteuer ja gar nicht betroffen seien. Dies ist aber ein Trugschluss! Die aller-

Katze im Sack» kaufen. Zudem kom-men die Ermässigungen nur zum Zug, wenn der Betrieb während mindestens 10 (!) Jahren weitergeführt wird. Und was viele nicht wissen: Der Wert eines Unternehmens wird in der Regel mit der Ertragswertmethode berechnet!

Erbschaftssteuer-Initiative attackiert unsere KMU

Unternehmer und KMU-Inhaber sind von der neuen Erbschaftssteuer insbesondere dann hart

betroffen, wenn sie ihre Firma an die nächste Generation

weitergeben wollen.

Page 18: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

ZUM VORTEIL VON GENERATIONEN.Bereits im «JA Zuger Tunnel» Komitee:

Co-Präsidium: Thomas Aeschi | Monika Barmet | Daniel Thomas Burch | Jürg Dübendorfer | Joachim Eder | Thiemo Hächler | Regula Hürlimann Andreas Kleeb | Urs Kohler | Michèle Kottelat | Andreas Meier | David Meyer | Dolfi Müller | Urs Perner | Bruno Pezzatti | Josef Ribary | Adrian Risi | Moritz Schmid | Joseph Speck | Roland Staerkle | Beat Struchen | Silvia Thalmann Unterzeichner: Hans Abicht | Daniel Abt | Beat Aklin Sonja Balsiger | Urs Banzer | Max Baumann | Urs Bertschi | Hans Betschart | Theo Biedermann | Niklaus Bienz | Pedro Bilar | Robin Bircher Walter Birrer | Hansruedi Blank | Jacqueline Blum | Matthias Bollmann | Renate Bollmann | Ueli Bollmann | Andreas Bossard | Thomas Bossard Manuel Brandenberg | Hanspeter Brändli | Peter Brändli | Gregor Bruhin | Peter Brusa | Danie Burch | Hans Capiaghi | Anne Capiaghi | Gilbert Chapuis | Hans Christen | Robin Christen | Werner Dornbierer | Maja Dübendorfer | Verena Dübendorfer-Vetsch | Peter Dünki | Silvia Dünki Dr. Hans Durrer | Oliver Furrer | Thomas Gander | Paul Gisler | Leo Granziol | Rolf Gross | Daniel Gruber | Hugo Halter | Gusti Hausheer | Heinz Heller | Roger Hess | Fritz Hofer | Jonny Honegger | Engi Huber | Markus Hürlimann | Franz Hürlimann | Renate Huwyler | Josef Huwyler | Roger Illy | Nicloe Imfeld | Kurt Infanger | Susanne Infanger-Gassmann | Pierrot Iten | Fridolin Jeggli | Elsbeth Kamer | Karl Kobelt | Peter Krähenbühl Marianne Krähenbühl | Ernst Kuhn | Peter Kündig | Ernst Künzle | Silvia Künzli | Josef Landtwing | Paul Langenegger | Silvio Laubacher | Rudolf Leuppi | Toni Luginbühl | Max Lustenberger | Inge Lustenberger | Fredy Luthiger | Maria Meienberg | Markus Meienberg | Carmen Meier | Ernst Merz | Jürg Messmer | Johannes Milde | Ernst Moos | Patrik Morgenegg | Ueli Moser | Michael Mosimann | Marcel Müller | Christoph Müller Erwin Ochsner | Jean-Claude Olas Cosme | Hans Opprecht | Gerhard Pfister | Urs Raschle | Martin Rauber | Mario Reinschmidt | Michael Riboni Oskar Rickenbacher | Beni Riedi | Markus Risi | Albert Röthlin | Karl Rust | Peter Rütimann | Helena Rütimann | Ralph Ryser | Sabine Sauter Rudolf Schaub | Cornelia Schaub Tännler | Marcel Scherrer | Erich Schmid | Christian Schnieper | August Schönenberger | Hans Schranz | Margrit Schranz | Richard Schubnell | Danilo Schwerzmann | Christoph Seeburger | Verena Seeburger | Marc Siegwart | Claus Soltermann | Eusebius Spescha | Peter Spillmann | Stefan Staub | Hans Steinmann | Cornelia Stierli | Philipp Stierli | Vroni Straub | Paul Streuli | Urs Stutz | Rainer Suter Stefan Szabo | Paul Thalmann | Regula Tönduri | Gian Duri Tönduri | Niko Trlin | Thomas Villiger | Willi Vollenweider | Diego Vonplon | Reini Vorburger Fritz Wagner | Hansruedi Walder | Eric Waller | Olivier Wandfluh | Karl Weber | Florian Weber | Walter Weber | André Weibel | Raphael Weidmann Charly Werder | Matthias Werder | Myrtha Werder-Huber | Thomas Werner | André Wicki | René Wicky | Alois Wiget | Robert Zemp | Bruno Zimmermann | Cornelia Züllig-Moneta | Urs Zürcher Organisationen: ACS | Autogewerbeverband | Gewerbeverband d. Kantons Zug | Zuger Wirtscha�skammer | Gewerbeverein Stadt Zug | Hotelleriesuisse Kerngruppe: Rudolf Balsiger | Andreas Blank | Roger Bosshart | Philip C. Brunner | Thomas Lötscher | Daniel Stadlin | Cornelia Stocker | Bruno Werder | Hans Wickart | Thomas Wyss

Unterstützen Sie das Zuger Mehrgenerationenprojekt: www.JA-Zuger-Tunnel.ch

TUNNELZUGER

Page 19: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

19

BLOSS EINE ZWÄNGEREI

Der Schweizerische Gewerbeverband sgv lehnt eine Revision der Lex Koller klar ab. Eben erst hat das Parlament zwei Motio-nen zur Lex Koller verworfen. Es ist eine unsägliche Zwängerei, genau diese Anlie-gen jetzt über die Revision nochmals auf den Tisch zu bringen. Dies nachdem der Bundesrat die Lex Koller noch vor wenigen Jahren ganz abschaffen wollte. Der Bun-desrat hat nun das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement EJPD beauftragt, die Arbeiten im Hinblick auf eine Revision der Lex Koller fortzuführen. Mit im Paket aufgenommen sind inhaltlich zwei Motio-nen, die erst kürzlich vom Parlament abge-lehnt wurden. Der sgv ist von diesem Vor-gehen überrascht und verlangt, auf diese Zwängerei mit der Vernehmlassung ohne Wenn und Aber zu verzichten. Ständige Gesetzesänderungen sind Gift für die Wirt-schaft. Die bereits mehrfach verworfenen Massnahmen würden inakzeptable Be-nachteiligungen für Investoren bringen.

News

Nach zehn Jahren war für Präsident Max Weber die Zeit gekommen, um die Leitung des Verbandes in andere Hände zu übergeben. Aber der Zuger bleibt Jardin Suisse trotzdem treu.

Souverän und gespickt mit einer Prise Hu-mor, führte der Präsident durch die 14 Trak-tanden der GV. Aufgrund des ausführlichen Jahresberichtes gab es keine Fragen zu den einzelnen Traktanden, welche die Mit-glieder allesamt einstimmig genehmigten. Dies ist ein grosser Vertrauensbeweis, wel-cher dem Vorstand für die geleistete Arbeit entgegengebracht wurde.

Max Weber ist nach zehnjähriger Präsidial-zeit ein Glied zurückgetreten und amtet neu als Vizepräsident. Der bisherige Vizepräsi-dent Marco Meier wurde zum neuen Kapi-tän von Jardin Suisse Zentralschweiz beför-dert. Anstelle von Heinz Felber, welcher nach zehn Jahren Vorstandstätigkeit de-missioniert hat, wählte die Versammlung Martin Müller, Udligenswil, als neuen Ver-

DATENSCHUTZDer Schweizerische Gewerbeverband sgv lehnt zusätzliche Regulierung und Bürokratie im Datenschutz ab. Insbesondere Massnah-men wie generelle Informationspflichten für jegliches Bearbeiten von Daten sind unver-hältnismässig und erschweren die gewerbli-che Tätigkeit. Eine Revision des Daten-schutzgesetzes ist nicht notwendig. Bereits heute ist die Öffentlichkeit gut über den Da-tenschutz informiert. Dafür sorgen zahlreiche Publikationen und nicht zuletzt umfangrei-che Informationen auf professionell aufbe-reiteten Websites. Massnahmen, mit denen die Verfahren zur Rechtsdurchsetzung von Privatpersonen gestärkt werden, drängen sich nicht auf. Ebenso verfügt der Eidgenös-sische Datenschutzbeauftragte EDÖB heute über ausreichende Kompetenzen. Mit der Revision des Datenschutzgesetzes (DSG) will der Bundesrat die Voraussetzungen schaffen, damit die Schweiz die modernisierte Europa-rats-Konvention zum Schutz der Menschen bei der automatischen Verarbeitung per-sonenbezogener Daten ratifizieren und EU-Datenschutzerlasse übernehmen kann. Die Übernahme ist nicht nötig.

ZUGER INNOVATIONSPREIS: AUSSCHREIBUNG

JARDIN SUISSE MIT NEUEM PRÄSIDENTEN

antwortlichen für die Fachgruppe GaLaBau. Den zurückgetretenen Obmann der über-betrieblichen Kurse vertritt neu im Vorstand Lorenz Arbogast als ausserordentliches Mit-glied. Die übrigen Vorstandsmitglieder sind mit Applaus für eine weitere Amtsdauer ge-wählt worden. Für den grossen Leistungs-ausweis erhielten Max Weber und Heinz Felber die Ehrenmitgliedschaft.

Zuger Unternehmen können sich seit dem 1. Mai 2015 für den diesjährigen, mit 20 000 Franken dotierten Innova-tionspreis des Kantons Zug bewerben.

Teilnehmen können Firmen, die mit innova-tiven und volkswirtschaftlich, sozial oder ökologisch sinnvollen Modellen neue Ar-beitsplätze für den Wirtschaftsplatz Zug geschaffen haben oder bestehende Ar beits-plätze erhalten konnten. Die Ausschrei-bung erfolgt alle zwei Wochen im «Amts-blatt», unter www.zg.ch/innova tionspreis und in den Fachorganen der Zuger Wirt-schaftsverbände. Anmeldeschluss ist der 14. August 2015.

VoraussetzungenVoraussetzung ist, dass die bewerbenden Unternehmen ihren Hauptsitz oder eine Nie-derlassung im Kanton Zug haben. Bei der Anmeldung werden die Unternehmen gebe-ten, ihr Modell, Projekt, Produkt oder ihre Dienstleistung auf höchstens einer A4-Seite vorzustellen. Die Zahl der neu geschaffenen respektive erhaltenen Arbeitsplätze sowie

Angaben über die Grös sen ordnung des in-vestierten Kapitals sind aufzuführen. Verleihung am 11. NovemberDer Innovationspreis wird vom Regierungs-rat auf Antrag einer Fachjury vergeben. Die Verleihung findet am 11. November 2015 im Rahmen des Zuger Innovations- und Technologietages im Casino Zug statt, der jedes Jahr vom Technologie Forum Zug organisiert wird. Der Wirtschaftsraum Zug ist ein Top-Stand-ort für viele Branchen und Tätigkeiten; der Regierungsrat will diese Attraktivität lang-fristig erhalten und die positiven Rahmen-bedingungen weiterentwickeln. Der Zuger Innovationspreis soll dem Wirtschaftsraum einen Impuls geben. Weitere Standortfak-toren sind unter anderem die Erhaltung gu-ter Rahmenbedingungen für die Wirtschaft, kurze Wege zwischen Wirtschaft und Ver-waltung sowie die Wirtschaftspflege der Zuger Firmen.

Der Download des Anmeldeformulars ist über www.zg.ch/innovationspreis möglich.

Die neue Führungsmannschaft v. l.: Marco Meier, Prä-sident; Max Weber, Vizepräsident; Lorenz Arbogast,üK-Obmann; Martin Müller, Fachgruppe GaLaBau

Page 20: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

Publireportage

Bis heute konnten rund 400 junge Zuger Berufsleute ihr EFZ nach dem Modell der Lehre im Verbund abschliessen. Sie erhöhen das wertvolle Potenzial an qualifizierten Nach-wuchskräften in der Region. Kaufleute sowie die Berufe Mediamatik und Informatik werden dabei von verschiede-nen Zuger Unternehmen partizipativ ausgebildet. Damit dies reibungslos klappt, bietet der Dienstleister bildxzug umfassende administrative und fachliche Unterstützung. Das Konzept hat sich sehr bewährt und ist inzwischen eine feste Grösse in der Zuger Berufsbildungslandschaft.

Das Ausbilden von Lernenden gehört traditionell zur Selbstverpflichtung der Schweizer Unternehmen. «Wir leisten unseren Beitrag zur Ausbildung junger Kaufleute gern», sagt Andreas Ehrbar, Geschäftsführer der Ehrbar AG in Zug, seit 16 Jahren Partner der Lehre im Verbund. Auch global agierenden Unternehmen bietet bildxzug seit einigen Jahren die Möglichkeit, Lernende

Mehr als 150 Firmen haben im Zuger Berufsbildungs-Verbund bereits erfolgreich Nachwuchskräfte aus-gebildet. Sie wurden dabei von bildxzug unterstützt.

LEHRE IM VERBUND:AUSBILDUNGSMODELL AUF ERFOLGSKURS

mit überdurchschnittlichen Sprachkenntnissen im Engli-schen bereits in der Lehre für das internationale Business einzusetzen. Die Teilnahme am Modell ist unkompliziert und das Ausbilden bietet zahlreiche Erleichterungen. bildxzug freut sich über neue Interessenten und Mitglie-der für eine Verbundsmitgliedschaft, denn auch in diesem Jahr gehen sorgfältig selektionierte Lernende an den Start. Sie freuen sich darauf, im Praxiseinsatz wertvolle Er-fahrungen zu sammeln und dabei die Teams der Firmen tatkräftig zu unterstützen.

Weitere Informationen bildxzug, Lehre im Verbund, Barbara Baumgartner, Landis + Gyr-Str. 1, 6300 [email protected], www.bildxzug.ch, Telefon: 041 544 77 00

Publireportage

KLUBSCHULE LUZERN – ZUG – SURSEEPLANEN SIE IHRE VERANSTALTUNG IN RÄUMEN, VON DENEN ANDERE TRÄUMENRaum in Sicht: Angenehme, funktionale Räume, top ausgerüstet, mit Platz für Schulungen, Seminare, Tref-fen und Events. Bei der Klubschule ist das Praktische unkompliziert zu haben. Die Standorte liegen zentral, der Hauptbahnhof ist nie weit, das Ambiente stimmt.Referenten und Dozenten sind von den grossen LED-Touchscreens angetan. Mit ihrem Publikum agieren sie interaktiv und präsentieren auch neueste Informa-tionen über verschiedenste Kanäle. Für Gruppenar-beiten ziehen sich Teams in offene Sitzungszimmer oder ins Bistro Lagomio zurück. Kreative Herausforde-

rungen packen sie in hellen Ateliers und Werkstätten an. Und weil aktive Sport- und Tanzlektionen so ent-spannen, bietet die Klubschule auch Gymnastik- und Fitnessräume an.

Klubschule Migros LuzernLuzern – Zug – Sursee, 041 418 66 66klubschule.ch/raumvermietung-zentralschweiz

Page 21: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

21

TREFFPUNKT FÜR ELTERN, SCHÜLER UND WIRTSCHAFT DIE BERUFSWAHL IST EINE HERAUSFORDERUNG

In den vergangenen Wochen fanden in Unter-ägeri, Walchwil und Steinhausen Berufswahl-veranstaltungen statt. Der Gewerbeverband hat diese wichtigen Treffen von Eltern, Wirt-schaft, Schule und Ausbildnern in Zusammenar-beit mit dem Amt für Berufsbildung, dem BIZ und den Gewerbevereinen organisiert.

Wie sieht die Berufswelt aus? Welche Möglichkeiten habe ich nach einer Berufslehre? Solche und ähnliche Fragen stellen sich die Jugendlichen. Entsprechende Antworten erhalten sie an den Berufswahlveranstal-tungen.

Reger AustauschJugendlichen der Oberstufe steht nämlich eine Vielzahl von Berufsausbildungen zur Auswahl. Eine erste Über-sicht können die Schüler gewinnen, wenn sie sich am Nachmittag der Berufswahl-Veranstaltung über 25 ver-schiedene Berufe informieren und mit Lernenden und Ausbildnern direkt in Kontakt treten. Die verschiede-nen Firmen scheuen für diesen Anlass jeweils keinen Aufwand und bauen interessante Informationsstände auf. Eine Vielzahl von Lernenden und Be rufsbildnern geben den Schülerinnen und Schülern, welche im Be-rufswahlprozess stehen, kompetent Auskunft.

Um den Übergang von der Oberstufe in die Berufswelt aber optimal zu gestalten, müssen Eltern, Ausbildende und Lehrpersonen gut zusammenarbeiten. Urs Brütsch, Leiter des Berufsinformationszentrums, und Beat Schu-

ler, Leiter Amt für Berufsbildung des Kantons Zug, er-läutern an der Informationsveranstaltung das Bil-dungssystem des Kantons Zug. Welche Möglichkeiten Jugendliche haben, die Karriereleiter aufzusteigen, zeigt zum Beispiel Beat Schuler. Wer eine Lehre macht (70 Prozent der Jugendlichen), kann gleichzeitig die Berufsmatura anstreben. Für die Schülerinnen und Schüler besonders wertvoll sind auch die direkten Ge-spräche mit den Lernenden. So erfahren sie aus erster Hand, wie man vorgehen muss, um eine Lehrstelle zu finden, oder wie man sich überhaupt für einen Beruf entscheiden kann. Auch an der Podiumsdiskussion berichten Lernende, Lehrkräfte der Oberstufe sowie Ausbildende aus der Praxis und über die vielfältigen Möglichkeiten der Berufswahl.

Die Berufswahlveranstaltungen sind im Kanton mittler-weile zum festen Bestandteil geworden und sind bei den Schulen, Eltern und auch der Wirtschaft sehr beliebt.

Bildung

Lernende, Berufsbildner und Ausbildner stehen Red und Antwort

ANZEIGE

NetzwerkeInformatik

ElektroinstallationenTelekommunikation

www.speri-buetler.ch

Page 22: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

Ausbildungsprogramme

Zweisprachige Primarschule

Ganztagsbetreuung

Schweizer Gymnasium

deutsch oder bilingual – DE/EN

Internationale Schule

IGCSE und IB Diplom Programme

Warum Montana?

Individuelle Förderung in

kleinen Klassen (max. 15)

Schweizerische, Internationale

Ein vielfältiges, ansprechendes

Internatsangebot

Besuchen Sie uns!

Eva MaurenbrecherLeiterin Aufnahmeteam

[email protected] +41 41 729 11 99

www.montana-zug.ch

Internationale Schweizer Internatsschule

Das Internat vor den Toren Zürichs

Victor Hotz AG Sennweidstrasse 35, CH-6312 Steinhausen, T +41 41 748 44 44 [email protected], www.victor-hotz.ch

LASTING IMPRESSIONS IN PRINT

WIR ENGAGIEREN UNS MIT LEIDENSCHAFT FÜR DEN GUTEN RUF UNSERER KUNDEN.

«Die Erbschaftssteuer- Initiative gefährdet die

Existenz unzähliger KMUs.»Thomas Aeschi, Nationalrat SVP, Baar

nein-zur-bundeserbschaftssteuer.ch

KMU und Familienunternehmen bilden das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft und stellen zwei Drittel aller Arbeitsplätze. Die Erbschaftssteuer-Initiative

erschwert Nachfolgeregelungen für Familienunternehmen und KMUs und gefährdet damit deren Zukunft. Deshalb Nein am 14. Juni!

Mehr Informationen: www.nein-zur-bundeserbschaftssteuer.ch

BAAR Autohaus Häcki AG Auto Hotz AG

Bavaria Auto AG

Keiser Beat

Garage-Reichlin AG Baar Garage Strickler AG Hüsser + Palkoska AG

M. Hegglin AG Rogenmoser Auto-Elektro AG

CHAM AMAG Automobil und Motoren AG

Auto Kaiser AGConrad Keiser AG

Bolliger Automobile AG Garage Zanuco

Imholz Autohaus AG

Staub Cham

HÜNENBERG Auto Furrer AG Auto Suter AG

MENZINGEN HR Garage

OBERÄGERI Garage Josef Meier Müller Maschinen + Fahrzeuge AG

OBERWIL

Garage R. Zemp AG

ROTKREUZ

Auto Bachmann

Auto Seiler AG

Garage Wismer AG

SIHLBRUGG

Auto Iten AG

UNTERÄGERI

Aegeritalgarage AG

Garage Albisser AG

Garage Bircher AG

WALCHWIL

Zugersee-Garage

ZUG

Auto Pierre Sudan

carszug GmbH

Garage A. Huber AG

Zugerland Verkehrsbetriebe

IHRE KOMPETENTEN PARTNER RUND UMS AUTO

Auto Wild AG Baar-Zug

British Premium-Cars AG KNONAU

Acklin Zug, le Garage

Page 23: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

PublireportagePublireportage

Rund zwei Drittel aller Jugendlichen absolvieren eine berufliche Grundausbildung. Damit ist auch klar, wel-che enorme Bedeutung die Berufsbildung im gesam-ten Bildungssystem der Schweiz hat.

Die Berufslehre basiert auf dem bewährten dualen System. Der Erfolg dieses Systems liegt in der Ve r-netzung der schulischen Bildung an der Berufsfach-schule mit der praktischen Ausbildung im Lehrbetrieb. Dabei wird eine breite Basis an fachlichem Wissen und Können erarbeitet und angewendet. Ganzheitliches Denken und Handeln, Beherrschen von Problemlö-sungsverfahren und Arbeitsmethodik sind wesentliche Bestandteile der Ausbildung. Parallel zu einer Berufs-lehre kann zusätzlich die lernbegleitende Berufsmaturi-tätsschule besucht werden. Auch nach der Lehre oder nach dem weiteren Studium besteht die Möglichkeit, in der V-ZUG AG weiterzuarbeiten.

Lehrstellen bei der V-ZUG AGProduktionsmechaniker / in EFZMontage-Elektriker / in EFZAutomatikmonteur / in EFZKauffrau / Kaufmann VintoKauffrau / Kaufmann EFZPolymechaniker / in EFZKonstrukteur / in EFZAutomatiker / in EFZInformatiker / in EFZKoch / Köchin EFZLogistiker / in EFZLogistiker EBA

Eine Berufslehre nach der obligatorischen Schulzeit bietet Jugendlichen optimale Aussichten für eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Auf der andern Seite ist die Ausbildung qualifizierter Berufsleute für die Industrie eine überlebenswichtige Investition. Deshalb bildet die V-ZUG AG seit Jahrzehnten Lernende in zwölf verschiedenen Berufen aus. Die Anzahl der Lehrstellen soll in den nächsten Jahren auf über 80 ausgebaut werden.

BERUFSBILDUNG V-ZUG AGLERNENDE AUSBILDEN, EIN GEWINN FÜR ALLE!

V-ZUG AG Ignaz Henzen, Industriestr. 66, 6301 Zug www.vzug.ch, [email protected]. 058 767 67 23

Page 24: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

24Generalversammlung Gewerbeverband

Oben: Daniel Grunder, Andrea und Silvan Hotz, Joseph Ruckli, Hans Giger; unten: Karl Fisch, Angi Richenberger, Josef Nietlispach, Michèle Honegger, Beat Grepper

GENERALVERSAMMLUNGDIE BILDUNG BLEIBT EIN HAUPTTHEMA

Der Gewerbeverband des Kantons Zug lud die Mitglieder dieses Jahr zur UBS in Zug ein. An der 116. Generalversammlung hielt Präsident Kurt Erni kurz Rückschau und betonte, wie wichtig Bildung fürs Gewerbe ist.

Die Bildung, sowohl die schulische als auch die beruf-liche, sei seit zehn Jahren eines der wichtigsten Anlie-gen des Gewerbeverbandes des Kantons Zug und wer-de auch eines der Hauptthemen bleiben, bekräftigte Präsident Kurt Erni. «Wir werden nicht locker lassen und uns jetzt und in Zukunft für Schule und Bildung weiter einsetzen.» Das duale Bildungssystem werde immer wieder hochgejubelt, die ganze Welt beneide uns darum. «Das ist gut so. Aber wo bleibt unser Nach-wuchs? Wo finden wir unsere Berufs- und Kaderleute für die Zukunft? Oder sind die Anforderungen in den Berufslehren zu hoch? Tatsache ist, dass immer mehr Schüler den Weg über das Lang- oder Kurzzeit-Gymna-sium einschlagen. Weshalb machen sie das?» Heute suchten sehr viele Schulabgänger mit tiefen Noten, also einer 4 oder weniger, in handwerklichen Berufen eine Lehrstelle. «Wir brauchen aber auch die anderen, die schulisch besseren Schüler. Das sind nämlich un-sere zukünftigen Kaderleute», betonte Erni.

Bei den Wahlen habe sich der Verband für seine Mit-glieder eingesetzt und ihnen auch eine Plattform ge-geben. Insgesamt sei man mit den Resultaten zufrie-den, «doch es gibt immer noch zu wenig Gewerbler in der Politik». Besonders erfreut zeigte sich Erni über die neue Gewerbegruppe, die als Bindeglied zwischen Gewerbeverbands-Vorstand und Kantonsrat wirke.

Seit einem Jahr PräsidentSeit einem Jahr ist Kurt Erni nun Präsident des Gewer-beverbandes und er bereue seinen Entschluss bisher nicht. Allerdings habe er in diesem ersten Jahr viel Zeit in sein Amt investiert. Dabei seien ihm auch Gren-zen aufgezeigt worden. «Als Unternehmer und als Präsident sollte man nämlich jederzeit überall sein. Aber auch mein Tag hat nur 24 Stunden. Dennoch: Bis jetzt habe ich meinen Entscheid nicht bereut, obwohl meine Freizeit schmilzt wie Schnee an der Sonne.»

In einem äusserst interessanten Referat («Höchstleis-tungen im Sport und im KMU») zeigte Gian Gilli Paral-lelen auf.

Page 25: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

25Generalversammlung Gewerbeverband

Stefan Staub, Roli Staerkle, Erich Barth

Maggi Schleiss, Fabian Bucher, Pirmin Luthiger, Jeanette Bonani, Thomas Müller, Gabriela Ingold, Daniel Burch, Andreas Boog

Verbandspräsident Kurt Erni Walter Birrer und Moritz Schmid

Joachim Eder und Gian Gilli

Page 26: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

26

GEWERBEVEREIN HÜNENBERGEIN VEREIN MIT DRIVE

Am Donnerstag, 28. Mai 2015, wird sich eine grosse Schar Gewerbler und Gewerblerinnen im Saal Heinrich von Hünenberg zur jährlichen Generalversammlung treffen. Doch dies ist nur ein Höhepunkt im Vereinsjahr.

Die Generalversammlung ist ein beliebter Anlass, den unser aktiver Präsident Fabian Bucher stets kompetent und zielstrebig durchführt. Sein jährlicher Blick über den Tellerrand wird allseits geschätzt. An der GV wer-den nach einer kurzen Vorstellungsrunde jeweils die neuen Mitglieder in unsern Verein aufgenommen. Wer weiss, ob wir diesmal das 160igste Mitglied aufneh-men können?

Einmal pro Jahr treffen sich Vorstand und Gemeinde-rat zu einem Gedankenaustausch. Auch das ist eine willkommene, aufbauende Aktion, um sich gegensei-tig zu orientieren, zu sagen, wo der Schuh drückt, und um das gegenseitige Vertrauen zu festigen. Auf der neuen Vereinswebsite www.gewerbehuenenberg.ch steht im Banner «Stark vernetzt». So fühlen wir uns Gewerbler und sind stolz, aktiv das Leben in unserer schönen und attraktiven Gemeinde mitgestalten zu können.

Moderner AuftrittUnser Verein wächst und wächst. Dank der hervorra-genden Lage Hünenbergs und dem gewerbefreundli-chen Industriegebiet Bösch wagen immer wieder neue Unternehmungen den Start in unserer Gemeinde. Weil ein Gewerbeverein per se Sinn macht, ist der Schritt zur Mitgliedschaft eine logische Konsequenz. Eine solch positive Entwicklung fordert aber auch den Ver-einsvorstand. Ein interessantes Jahresprogramm, Ge-legenheiten zum Netzwerken und die Pflege der ge-genseitigen Wertschätzung bieten eine gute Grundlage dazu. Mit einem neuen, zeitgerechten Logo und einer benutzerfreundlichen Website will der Verein aber auch nach aussen frisch und modern auftreten.

Präsident Fabian Bucher

Gewerbe Hünenberg

ParkettLaminatDesign VinylTeppicheKork / Linol Pflege/Reinigung

Schwager & Zimmermann Dorfstrasse 52, 6332 Hagendorn / Cham Telefon 041 780 41 74 / 14 Telefax 041 780 05 46www.cc-ag.ch

Wir empfehlen uns für :

EINFACHMEHRHARLEY www.harley-bixe.ch

Roth Gartenbau AGWalchwil und Goldau

Rothbaut+pflegt Gärten

GartenbauNatursteinarbeitenGartenunterhalt

www.rothgartenbau.ch

Sanitär I Heizung

Edwin Käppeli AG I Zugerstrasse 4 I 6330 Cham/Hünenberg I Telefon 041 780 10 12

24 Stunden I Notfalldienst

www.kaeppeli-haustechnik.ch

Die ganze Zentralschweiz zum halben Preis.

Raiffeisenbank HünenbergTelefon 041 785 61 85www.raiffeisen.ch/huenenberg

Chamerstr. 11, 6331 Hünenberg, 041 780 54 54www.metzgerei-limacher.ch

Page 27: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

27

HÜNA – Die besondere GewerbeausstellungSie ist zwar Vergangenheit, die vierte Hünenberger Gewerbeausstellung vom April 2014, aber in den Köp-fen vieler Besucher hat sie einen starken Eindruck hin-terlassen. Vielleicht auch deshalb, weil sie zusammen mit der 600-Jahr-Feier viele Besucher anlocken konte. Aber auch die mit viel Liebe zum Detail gestalteten Stände der Aussteller – es waren über 50 Aussteller da-bei – verdienen ein grosses Kompliment. Für Aussen-stehende ist es immer wieder beeindruckend, was das Gewerbe im Dorf alles leisten kann und zu was es fä-hig ist. Nicht zuletzt ist ein solch anspruchsvoller Event auch so etwas wie Kitt in einer Gemeinde und leistet einen wertvollen Beitrag zum kulturellen Leben in der Kommune. Was wird sich in unserer schnelllebi-gen Welt wohl alles verändert haben, wenn im Jahre 2019 die nächste HÜNA startet?

Fesselnde GewerbehöcksJedes Jahr kommen unsere Gewerbler und Gewerbler-innen in den Genuss von zwei sogenannten Gewerbe-höcks. «Gehöcklet» wird allerdings erst nach einem informativen Teil. An den Höcks blicken wir bei ver -schiedenen Betrieben hinter die Kulissen. Im vergange-nen Jahr besichtigten wir zuerst den Betrieb Buuregarte der Familie Boog. Das sympathische Familienunterneh-men beliefert die Region mit erntefrischem, knackigem Gemüse, Beeren und Früchten. Die Anzahl der verschie-denen Sorten in allen drei Sparten ist schwindeler-

Gewerbe Hünenberg

Gewerbeausstellung

Gewerbehöck

Mit horizontalem Öffnungsmechanismus als RWA und Dachausstieg einsetzbarBEWILUX-SCHIEBE-SYSTEM als RWA und Dachausstieg einsetzbar, sind in Kuppellicht-Grössen von 40 x 40 cm bis 130 x 250 cm, sowie weitere Grössen auf Anfrage erhältlich. Der horizontale Öffnungsmechanismus gewährleistet, dass das BEWILUX-SCHIEBE-SYSTEM unsichtbar von der Innenseite ist. Zusätzlich kann das BEWILUX-SCHIEBE-SYSTEM auch teilweise oder vollständig für die tägliche Lüftung geöffnet werden.

BEWILUX-Schiebe-System

TageslichttechnikLichtkuppeln | Lichtbänder | RWA-Technik

Bewilux AG, Bösch 81, CH-6331 HünenbergTel. 041 740 55 70 | Fax 041 740 55 71 | [email protected]

www.bewilux.chSN EN 12101-2 geprüft

WWW.JEGO.CH

VORSTELLEN. ENTWICKELN. VERWIRKLICHEN.

TOTALUNTERNEHMERIMMOBILIEN

Telefon +41 43 466 60 20 www.demtech.ch [email protected]

ALOIS BUCHERUND SOHN AGbaut, ändert und pflegtIhren Garten

GARTENBAU &GARTENPFLEGE

Rigistrasse 39, 6331 Hünenberg Tel. 041 780 59 03, Fax 041 780 59 46

[email protected]

HÜNENBERG

GG

Tel. 041 780 16 92 | [email protected] | www.landihuenenberg.ch

Landi Laden Tankstellen AGRAR Handel Heizöl und Holzpellets

Beratung, Verkauf und Service:

Cornel Schuler Landtechnik GmbHWeidstrasse 1, 6331 Hünenberg

Telefon 041 780 45 40www.c-schuler.ch

Nie mehr selber Rasen mähen

Page 28: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

28Gewerbe Hünenberg

regend, und was Tag für Tag dafür geleistet wird, schlicht beeindruckend. Ein zweiter Höck führte uns in die Geheimnisse der Zucht von Barockeseln ein. Unser Vereinsmitglied August von Wartburg züchtet diese schönen, beinahe ausgestorbenen weissen Esel in der Stadelmatt in Hünenberg. So erfuhren wir Interessan-tes über den Ursprung, die Geschichte und die Zucht dieser edlen Eselrasse. Sinn und Zweck dieser Höcks sind die Horizonterweiterung sowie die Pflege und Stärkung des Zusammenhalts unter den Gewerblerin-nen und Gewerblern. Dass ein Bedürfnis danach be-steht, zeigt die jeweils grosse Besucherzahl.

Ein aussergewöhnlicher GewerbehöckSepp Huwyler, Inhaber der Firma SubAccount AG in Hünenberg und langjähriges Vereinsmitglied, hat den nächsten Gewerbehöck vom 11. Juni 2015 initiiert. Zu-sammen mit zwei weiteren Fachpersonen (Markus von Allmen und Andy Huwyler) setzen wir uns dabei mit folgenden drei hochaktuellen Themenbereichen ausei-nander: Nachfolgeregelung KMU; privatrechtliche Pla-nungs- und Vorsorgeinstrumente; Finanzplanung und Altersvorsorge. Drei einführende Kurzreferate bilden dabei die Grundlage für anschliessende Fragen und Diskussionen. Selbstverständlich wird auch dieser abendliche Höck mit einem kulinarischen Highlight beendet.

Schnuppern Sie doch einmal unter:www.gewerbehuenenberg.ch.

Alle Bilder und Text: Thomas Müller, FOTOlight, Hünenberg

Sepp Huwyler

«STARK VERNETZT – SO FÜHLEN WIR UNS GEWERBLER UND SIND STOLZ, AKTIV DAS LEBEN DER GEMEINDE MITPRÄGEN ZU KÖNNEN.»

17-tägige Rundreise zur schönsten JahreszeitReisedatum: 18. November bis 4. Dezember 2015

Japanreise zur Herbstfärbung

Tempel, Technik, Traditionen — kaum ein anderes Land vereint so vielseitige Aspekte. Unter unserer persönlichen Leitung reisen Sie von der Millionenstadt Tokyo zu den Herbstblättern der Tempelstadt Kyoto und weiter zu den Vulkanen in Südjapan.Wir bieten Ihnen eine spannende und abwechslungsreiche Entdeckungsreise. Erfahren Sie mehr am Infotreff!

Hochsaison

Infotreff und Reiseprogramm aufwww.bonsaivoyage.comoder E-Mail an [email protected]

Hofmann Voyages, Dersbachstrasse 39, 6333 Hünenberg See, Tel. 041 780 52 75

Seit über 30 Jahren Ihr Maler in der Region

Maler- und TapezierergeschäftZug – Hünenberg 041 710 29 20www.maxlucchini.ch

• Planung • Garagentorantriebe• Um- und Neubauten • Telefon• Elektroapparate • Reparaturen

Kein Licht, kein StromLuthiger kommt schon

Ihr Dorfelektriker

7x

24St

d.

Serv

ice

6331 HünenbergTelefon 041 780 37 48

seit

1912

LANDIS BAU AG | Feldpark 2 | 6304 Zug | Tel. 041 729 19 19 | [email protected] | www.landisbau.ch

Page 29: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

29

DER SCHREINER – IHR MACHERVOM KLEIN- BIS ZUM GROSSAUFTRAG

Der Werkstoff Holz erfreut sich nach wie vor grosser Beliebtheit. Angefangen bei den tragenden Holzbau-konstruktionen über die Holzelement-Bauweise bis hin zum einzigartigen, qualitativ hochstehenden In-nenausbau. Der nachwachsende Rohstoff ist im mo-dernen Innenausbau nicht mehr wegzudenken. Im Zentrum für beste Leistungen und Lösungen steht für den Bauherrn «Der Schreiner – Ihr Macher» aus der Region. Der Einsatz von Holz ist breit abgestützt: Architekten, Ingenieure, Planer und vor allem Privat-kunden setzen auf die Natürlichkeit des Holzes. Im In-nenbereich feiert der beliebte Werkstoff ein Comeback. Vorbei sind reine Betonbauten. Kontrast ist gefragt: Kreative Einbauküchen, passgenaue Einbauschränke, farblich angepasste Einzelmöbel, praktische Badezim-mermöbel, witterungsbeständige Hauseingangstüren, schalldichte Zimmertüren oder hochwertige Parkette. Ein Beruf, der dauernd im Wandel stecktWas sind die Hauptaufgaben eines Schreiners? Er stellt Möbel her, führt Innenausbauarbeiten aus oder fertigt Bauelemente und montiert sie. Mit modernen Maschi-nen verarbeitet er Massivholz, Holzwerkstoffe und viele weitere Materialien wie Glas und Metall. Die Bedie-nung computergesteuerter CNC-Maschinen und das Zeichnen von Plänen am Computer gehören genauso zum Berufsalltag von Schreinern und Schreinerinnen wie die kompetente und umsichtige Kundenberatung.

Im Zuge der Spezialisierung und Rationalisierung nimmt die Zahl der Betriebe ab, die das gesamte Angebot von Schreinerarbeiten anbieten. Deshalb werden vermehrt zwei Fachrichtungen unterschieden: «Bau und Fenster» beziehungsweise «Möbel und Innenausbau». In beiden sind grundlegende handwerkliche Fertigkeiten erforder-lich, so dass ausgebildete Schreiner ohne Zusatzausbil-dung von einem in den anderen Bereich problemlos wechseln können. Spezialisierte Schreinereien stellen in den eigenen Werkstätten hauptsächlich nach dem indivi-duellen Kundenwunsch und auf Mass gefertigte Produk-te her und montieren sie bei Kunden.

Infos zum Berufsverband VSSM Kanton Zug unter: www.vssm-zug.ch.

So sieht eine moderne Küche aus

Schreinermeister

HINTER UNSEREN IDEEN STECKT IHRE KÜCHE.

Werder Küchen AGSinserstrasse 116 | 6330 ChamTel. 041 783 80 80werder-kuechen.ch

KREATIV

UNTERWEGS

seit mehr als

40 Jahren

Schränke | Türen | Innenausbau | Möbel | Badzimmer | Reparaturen

Schreinerei M&K Iten AG Gewerbezone 9 | 6315 MorgartenP 041 750 14 84 | F 041 750 65 [email protected] | www.mkiten.ch

ANDREAS + MARKUS BOOG · T 041 780 12 53ALTE ST.-WOLFGANG-STR. 10 · 6331 HÜNENBERG

SCHREINEREI-WEIBEL.CH

Interkantonale Strafanstalt Bostadel

Möbelrestaurationen Restaurierung von Flechtstühlen

Bruno Joller Telefon: 041 757 19 80 [email protected], www.bostadel.ch

Page 30: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

Stöbern Sie jetzt online durch unser Sortiment oder kommen Sie für eine Beratung in unseren Shop in Rotkreuz.

EGAL OB BAUSTELLE...

SPITAL...

ODER BÜRO:DIE RICHTIGE IT-AUSRÜSTUNG GIBT‘S BEI UNS!

Öffnungszeiten ARP Shop: Montag – Freitag8.30 – 18.30 Uhr

Die Angebote sind kumulierbar und gültig für Verkaufsverträge vom 01.03.15 bis 31.05.15. Abgebildetes Modell (inkl. zusätzlicher Ausstat-tungen): Neuer Mazda2 Revolution SKYACTIV-G 115, CHF 25 200.—. 1Leasingbeispiel: Neuer Mazda2 Challenge SKYACTIV-G 75, Nettopreis

versicherung obligatorisch. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung führt. 2Navigationssystem

2 2

oo}oo}

DER NEUE MAZDA 2 mit SKYACTIV Technologie.

Jetzt bei uns Probe fahren.

ab CHF 17 400.— oder 159.—/Mt.1

NavigationssystemGESCHENKT 2 + €-BONUS

Wir beraten Sie gerne.

Leidenschaftlich anders.

www.mazda2.ch

Garage Emil Züger, Zugerstrasse 120, 6314 Unterägeri

Garage Hans Christen, Rigiweg 3, 6343 Rotkreuz

ZentralGarage Sutter, Bahnhofstrasse 43, 6440 Brunnen

Partner für Bau und Handwerkarthurweber.ch, [email protected]

Industriestrasse 57b

6312 Steinhausen

Tel. 041 748 04 50

www.fretz-ag.ch

Alles für Ihr Leitungsnetz:

KanalreinigungAblauf- und RohrreinigungPrüfungen / Kanal-TVSanierungenStrassen- und FlächenreinigungMobile WC-Anlagen24-Stunden-Pikettdienst

Fretz Kanal-Service AG, 041 766 99 77

Page 31: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

31Sponsoren

FOLGENDE FIRMEN UNTERSTÜTZEN DENGEWERBEVERBAND DES KANTONS ZUG

Hauptsponsoren

Kanton ZugAeschbach Chocolatier AGHolzbau Schweiz, Sektion ZugUBS AGZuger Kantonalbank

Baar Abt Holzbau AG Alfred Müller AG, Generalunternehmung Alois Arnold AG, BauunternehmungArno Matter, eidg. dipl. MalermeisterA. Tschümperlin AG, Baustoffe BG Ingenieure & Berater Bäckerei Hotz Rust AGGebr. Baur AG, Spenglerei – Sanitär – Heizung Huber A., Carrosserie Hüsser + Palkoska AG Immofina Baar AG Ineichen AG, Bauunternehmung jotha gmbhKäppeli & Rogenmoser Delikatessen AGMaler Blaser Team AG Sägesser Heinz, Velos Motos Zeberg AG, Gipsergeschäftzuwebe

Cham AMAG Automobil- und Motoren AGAnliker AG, BauunternehmungCesi Canepa AG, Elektrotechnische AnlagenClima-Nova AGE. Käppeli AG, Sanitär / HeizungElsener AG, Sanitär / HeizungHammer Retex AG, Generalunternehmung Käppeli Treuhand GmbH Mächler Metallbau AG Paul Gisler AG, Spenglerei schuler + helfenstein, dach – fassade – solarWeiss zum Erlenbach AG

Finstersee Zürcher Holzbau AG

Hünenberg Alex Gemperle AG, Bedachungen Baumann & Partner Immobilien AGAlois Bucher und Sohn AG, Gartenbau und GartenpflegeDrogerie im Dorfgässli, Peter Schleiss Jego AG, Totalunternehmer Immobilien Maler Huwiler AG TRION, Generalunternehmung

Menzingen Beat Weber, Elektroinstallationen Insta AG, Sanitär und HeizungenKIBAG Kies Edlibach

NeuheimA. Röllin Dächer & Fassaden AG iCom, Marketing | Werbung | WebSand AG Neuheim

OberägeriBlattmann + Odermatt, Schreinerei BlumenOase Staub Bühler Treuhand Elektro Iten-Steiner AG Hanspeter Bamert, FenstersystemeMarc Meyer, Sanitär / Heizung

Risch / RotkreuzA. Bachmann AG, Metallbau Berchtold, Metzgerei Bühler Architekten, dipl. Arch. ETH / SIABÜWE Tiefbau AGCellere AG, Strassen- und Tiefbau Sidler Fredi Transport AGStuber Team AG

SteinhausenAG Mario Vanoli Erben, BauunternehmungErni Bau AG Leo Ohnsorg AG, Bedachungen Sponagel Baukeramik / HG CommercialeSW Spezialbau AG

UnterägeriAbona Treuhand AG Josef Iten AG, KanalreinigungenHannes Iten AGHugener AG, SchreinereiIngold Treuhandpartner AGIten-Arnold, Elektro AGMaler Henggeler GmbHRichard Iten AG, Gipsergeschäft

WalchwilEnzler Bauunternehmung AG, Martin Enzler Jego AG, Totalunternehmer ImmobilienRust + Co., Baugeschäft

ZugAcklin Metallbau AGBasler Versicherung AGBG Ingenieure & Berater Bösiger Malerei AGBrändle AG, SchreinereiBreitenstein AG, Natur- und Kunststeine Buchhaltungs- und Revisions-AG Die Mobiliar, Patrick GöckingDr. Hans Durrer, TreuhandForzaflex AGFoto-Optik Grau AGFritz Weber AG, Metall- und Stahlbau Gebr. Hodel AG, Bauunternehmung Hans Hassler AG, Parkett, Teppiche, VorhängeHotel Löwen am See Hotel Restaurant GuggitalKaktus AG / BERGE PUR OutdoorLandis Bau AG Marcel Hufschmid AG Optik Schumpf & Baggenstos Remimag Gastronomie AG: Brandenberg, Domus, Hafenrestaurant Restaurant Rütli Schätzle AG, Büro Zug SFS unimarket AG, HandwerkStadt Stocker Tiefbau AG Wasserwerke Zug AG

Page 32: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

Auf der Suche nach einem passenden Ofen für die gemütliche Stube liegen Frustration und Freude oft nahe beieinander. Ofen-grösse, Feuersichtbarkeit, Ofenbank und Stauraum für Holz und Zubehör sind nur einige der Bereiche, in denen Zugeständ-nisse gegenüber den Wunschvorstellun-gen eingeräumt werden müssen.Die Neuerscheinung «Elements» ermöglicht Ihnen, weniger Kompromisse eingehen zu müssen, dafür näher an ihrem Traumofen bauen zu können. Wie der Name vermuten lässt, setzt sich der Cheminéeofen Elements aus Elementen zusammen. Das Modulprin-zip bietet im Bereich der Schwedenöfen eine noch nie dagewesene Flexibilität. Die drei Elemente – Feuerraum mit Eckglasscheibe und zwei Boxen in unterschiedlicher Länge, als offene oder geschlossene Elemente – ma-chen Ihre Pläne realisierbar. Die schwarzen Boxen können je nach Wunsch und Raum-verhältnissen in beliebiger Zahl und An-ordnung unten, oben und neben dem Ofen platziert werden. Schwierig vorzustellen?

In der Ausstellung der Firma Loher SA in Muri AG lässt sich der Ofen begutachten und mithilfe von massgetreuen Modell-

elementen eine individuelle Variante nach-stellen. Bringen Sie Ihre Pläne mit und lassen Sie sich von uns beraten. Als Familien-unternehmen zählt die Loher SA auf bis 1930 zurückgehende Erfahrung in den Be-reichen Ofen- und Plattenbau. Neben dem Cheminéeofen Elements zei-gen wir Ihnen gerne weitere Trends im Be-reich Cheminée, Speicherofen und Ganz-hausheizungen oder unsere Naturstein- und Keramikplattenausstellung.

Kommen Sie vorbei. Ein Besuch lohnt sich!

Loher SALuzernerstrasse 22, 5630 Muri AGwww.lohersa.ch, [email protected] 056 664 12 06

Lokal 32

www.metzger-kuechenbau.ch

raph

ael m

eyer

· go

ldsc

hmie

defis

chm

arkt

5–7

· 630

0 zu

g · 0

41 7

10 1

7 17DASS MANN

UND FRAU DASSELBE MÖGEN,

IST FAST SO SELTEN WIE EIN

DIAMANTA fine Diamond is forever

Gern

e ne

hmen

wir

auch

WIR

Avicor Services [email protected]

ElektroinstallationenTelefonsystemeIT Netzwerke

V E L O SM O T O S

6340 Baar

Bahnhofstrasse 22Tel. 041 761 15 31

Deinikonerstrasse 12aTel. 041 761 15 02

www.velos-motos-baar.ch

Heinz Sägesser

Zug/Schweiz Für Geschäfts- und Privatumzüge im In- und Ausland.

041 760 58 886301 Zug, Postfach 5 www.bucher-bitsch.ch

LOHER SA, MURIWIRKUNGSVOLL – CHEMINÉEOFEN ELEMENTS

Terrasse16-24 Uhr

Baarcity Restaurant, Bahnhofstrasse 7, BaarTelefon 041 760 77 99, www.baarcity.ch

After work –40 Meter über dem Alltag

Page 33: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

33

ERBSCHAFTSSTEUER UND BILLAG DAS GEWERBE SAGT ZWEIMAL NEIN

Am 14. Juni sollen gleich zwei neue Steuern ein-geführt werden: eine nationale Erbschaftssteu-er und eine Billag-Mediensteuer als Ersatz für die heutige Gebührenordnung zur Finanzierung unseres überteuerten Service Public. Der Ge-werbeverband des Kantons Zug hat an der Prä-sidentenkonferenz zweimal die Nein-Parole be-schlossen.

Die Rahmenbedingungen für den Wirtschaftsstandort Schweiz haben sich in letzter Zeit verschlechtert, die unternehmerische Freiheit wird immer stärker be-schnitten. Mit der Aufhebung des Euro-Mindestkurses am 15. Januar 2015 und der damit verbundenen Stär-kung des Schweizer Frankens haben sich die Probleme noch akzentuiert. Dies haben auch die drei bürger-lichen Parteien SVP, FDP und CVP erkannt und ein Massnahmenpaket zur Stärkung des Standorts Schweiz verabschiedet. Darin wird auch die Verhinde-rung der Einführung neuer Steuern während fünf Jahren verlangt. Am 14. Juni wird sich zeigen, ob den schönen Worten der bürgerlichen Parteien nun auch konkrete Taten folgen und die beiden neuen Steuern wirklich abgelehnt werden.

KMU-feindliche ErbschaftssteuerDie von linken und grünen Kreisen lancierte Erb-schaftssteuer will mit einem Steuersatz von 20 Prozent und einem Freibetrag von 2 Millionen Franken gezielt hohe Nachlasse in der ganzen Schweiz steuerlich be-langen. Der erzielte Steuerertrag würde zu zwei Dritteln in den AHV-Ausgleichsfonds fliessen, und das restliche Drittel ginge an die Kantone, die bei einem Ja zur neuen Bundessteuer ihre eigenen Erbschaftssteuern, sofern vorhanden, aufgeben müssten. Im Falle einer Annahme käme zudem eine Rückwirkungsklausel ab Anfang 2012 zum Zuge. Für die KMU könnte diese neue nationale Erbschaftssteuer im Falle einer Firmen-übergabe existenzbedrohend werden: Oft würden die finanziellen Mittel fehlen, um diese neue Steuer über-haupt berappen zu können. Es bliebe dann nur noch die Firmenaufgabe mit dem damit verbundenen Verlust von Arbeitsplätzen. Von den verheerenden Auswirkun-gen der Rückwirkungsklausel und dem Rückgang bei den Investitionen und der Innovation ganz zu schwei-gen. Deshalb gibt es nur eines: nein und nochmals nein zur dieser neuen Neid- und Umverteilungssteuer.

Neue Billag-Mediensteuer: ein Unding!Der sgv hat gegen die Revision des Radio- und Fern-sehgesetzes RTVG mit durchschlagendem Erfolg das Referendum ergriffen. Die Vorlage sieht eine neue Bil-lag-Mediensteuer auch für Unternehmen ab einem Umsatz von CHF 500 000 vor, egal, ob im Betrieb über-

haupt Radio gehört oder TV geschaut wird. Selbst Blin-de und Gehörlose müssen die neue Steuer bezahlen! Abgestuft nach Umsatz sollen Firmen jährlich bis zu 39 000 Franken bezahlen; die Wirtschaft wird zu-sätzlich mit 160 Millionen Franken belastet – für die Finanzierung einer SRG, die inzwischen unglaubliche 1,6 Mil liarden Franken pro Jahr kostet. Der sogenannte Service Public ufert immer weiter aus; dazu gehören auch fragwürdige Unterhaltungssendungen von teil-weise bedenklich tiefem Niveau, von der Konkurren-zierung der privaten Sender gar nicht zu sprechen. Hier gilt es, die Handbremse zu ziehen und trotz dem Zückerchen einer vorübergehenden tieferen Belastung der Privathaushalte mit Nein zu stimmen.

Liebe Zugerinnen und Zuger, der Kanton Zug ist mit einem schlanken Staat, tiefen Steuern und einem un-ternehmensfreundlichen Umfeld bisher immer gut ge-fahren. Setzen Sie diese Erfolgsfaktoren nicht leicht-fertig aufs Spiel, gehen Sie am 14. Juni an die Urne und sagen Sie Nein zur nationalen Erbschaftssteuer und zur neuen Billag-Mediensteuer.

Rudolf Horber, Ressortleiter sgv

Abstimmungen

Rudolf Horber

ANZEIGE

Mozzatti SchlumpfArchitekten AG

Oberneuhofstrasse 86340 Baar

T +41 41 761 55 66F +41 41 761 97 60

[email protected]

Page 34: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

ZUGER KIRSCHTORTE

TREICHLERFREUDE SCHENKEN

Page 35: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

35Lokal

100 JAHRE KIRSCHTORTE DIE KIRSCHTORTENMEILE WIRD LANCIERT

Das Jahr 2015 steht in Zug ganz im Zeichen der Zuger Kirschtorte. Die Zuger Kirschtorten Gesellschaft feiert den Geburtstag mit grösseren oder kleineren Interventionen gebührend.

Ein Produkt, das nicht an einem einzigen Tag erfun-den wurde, kann auch nicht an einem einzigen Tag gefeiert werden. Darum ziehen sich die Feierlichkei-ten zum runden Geburtstag der Zuger Kirschtorte über das ganze Jahr 2015 hinweg. Doch woher weiss man eigentlich so genau, wann das kulinarische Zu-ger Wahrzeichen kreiert wurde? Konditor Heinrich Höhn (1889–1957) experimentierte in seiner Backstu-be an der Alpenstrasse 7 in Zug intensiv an der richti-gen Struktur und Rezeptur der mit Kirschwasser ge-tränkten Torte herum. Recherchen und Dokumente belegen, dass der ambitionierte Geschäftsmann am 23. Dezember 1915 in der Lokalzeitung erstmalig mit

einem Inserat selbstbewusst für sein Produkt warb, weshalb dieses Datum als offizielles Erfinderjahr gilt. Sieben Jahre später liess Höhn seine Torte, die bald auch von Konkurrenten gebacken wurde, beim eidge-nössischen Amt für Geistiges Eigentum schützen und legte damit den Grundstein für eine Verkaufsgeschich-te, die fortan auch das Exportgeschäft florieren liess. 1943 übergab der Kirschtorten-Erfinder sein Geschäft seinem Chefkonditor Jacques Treichler, der später bis zu 100 000 Kirschtorten pro Jahr produzierte. Anno 2008 wurde die Zuger Kirschtorte schliesslich offiziell ins Inventar des «kulinarischen Erbes der Schweiz» auf-genommen. Dank den Bemühungen der Zuger Kirsch-torten Gesellschaft hat die Zuger Kirschtorte, ähnlich wie vor einiger Zeit der Zuger Kirsch, die IGP-Schutz-marke (Indication Géografique Protégée) erhalten und wurde ins eidgenössische Register für Ursprungs-bezeichnungen eingetragen. So bleiben die hohen Qualitätsanforderungen gewahrt und die Torte wird vor minderwertigen Nachahmerprodukten geschützt.

Historische Meile durchs QuartierGeschichte, Produktion und gesellschaftliche Bedeu-tung der berühmten Torte stehen denn auch im Zent-rum der neuen «Zuger Kirschtorten Meile», die Mitte Mai im Beisein des Zuger Stadtpräsidenten und des Zuger Landammanns offiziell eröffnet wird. Dabei han-delt es sich um einen 1,6 Kilometer (1 Meile) langen Rundweg mit fünf drehbaren Text- und Bildstationen durch das Neustadt-Quartier, den man entweder allei-ne oder in Begleitung eines Zuger Stadtführers absol-vieren kann. Ausgangspunkt der Meile ist der Bahnhof Zug, von wo es via Alpenstrasse, Gotthardstrasse, Er-lenstrasse, Bundesstrasse und Bundesplatz zur Post-strasse geht. Unterwegs erfahren Besucher alles Wis-senswerte über die Geschichte des Traditionsprodukts, inklusive witziger Anekdoten und Fakten zur 400-jähri-gen regionalen Kirschentradition. Auch die historische Entwicklung des Neustadt-Quartiers als eigentliches «Epizentrum» der Zuger Kirschtorte ist Teil der Schau.

Weitere Informationen: www-zuger-kirschtorten-gesellschaft.chDie Zuger Kirschtorte ist weltbekannt

Destillata Österreich, 2015

„Destilleriedes Jahres 2015“

ww

w.h

eine

rs-d

estil

late

.ch

Öffnungszeiten: Mo – Fr 06.00 – 18.30 Uhr Sa 06.00 – 12.00 Uhr So 07.00 – 11.00 Uhr

Hünenbergstrasse 76330 ham

Tel./Fax 041 780 16 25

ANZEIGE

Page 36: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

Familienleben. Rundum zuhause sein.

NEIN zu dieser neuen Steuer, die zehntausende familien-geführte Unternehmen in ihrem Weiterbestand gefährdet.

Das Rückgrat unserer Wirtschaft sind die kleinen und mittleren Unternehmen. In der Schweiz wird ein Drittel der Unternehmen familienintern weitergegeben. Doch statt Nachfolgeregelungen zu fördern, bestraft die Initiative diese mit einer hohen Steuer; zehntausende KMU würden in ihrem Weiterbestand gefährdet.

Viele KMU-Besitzer müssen sich die Frage stellen, ob sie ihre Firma wie geplant an die Nachkommen übergeben können. Denn falls die Erben das Geld für die Steuer nicht haben, müssen sie das Familien-unternehmen verkaufen. Das ist skandalös!

Das sagen auch Gewerbeverband, Wirtschaftskammer und Hauseigentümerverband des Kantons Zug:

Zuger Komitee «Erbschaftssteuer NEIN» I Gewerbeverband Kanton Zug I Zuger Wirtschaftskammer I Hauseigentümerverband Zugerland HEV I www.erbschaftssteuer-nein.ch

Erbschaftssteuer

NEINDie Initianten behaupten, dass nur die Reichsten betroffen sind. Damit täuschen sie die Bevölkerung. Denn der Verkehrswert ist bei Liegenschaften, Unternehmen oder Aktien oft massiv höher als der Steuerwert. Und nicht jeder Millionennachlass schafft Millionäre. Geschwister müssen teilen und die Kinder Ihr Erbe versteuern.

Ihr Spezialist für Innenbegrü-nung von Büros und Wohn-räumen. Auf Wunsch inklusive Pflege

grosse Auswahl an Pflanzen und Gefässen

BAAR

Hauenstein Garten-Center Baar Wir lösen alle elektrischen Aufgaben für Sie!

[email protected] · www.elektroruegg.ch

Page 37: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

37Schwarzarbeit

AUFGEPASST AUF SCHWARZARBEIT EIN ARBEITSVERTRAG LOHNT SICH IMMER

Die Diskussion über «schwarz beschäftigte» Ange-stellte in Privathaushalten war erneut entbrannt, nach dem ein Zürcher Politiker wegen einer mutmass-lich illegal beschäftigten Putzfrau aus Serbien in die Schlagzeilen geraten war. Gegen ihn und seine Frau wurde ein Verfahren wegen des Verdachts auf Ver -stös se gegen das Ausländer- und das AHV-Gesetz ein-geleitet, welches von der Staatsanwaltschaft jedoch wieder eingestellt wurde.

Informieren Sie sichDieses Strafverfahren ist in den Medien breitflächig dis-kutiert worden. Deshalb ist es sinnvoll, erneut über die Problematik der Schwarzarbeit zu informieren. Aus-serdem finden Diskussionen darüber statt, ob geringe Entschädigungen für Babysitten beitragspflichtig sein sollen oder nicht. Nachdem eben erst (seit dem 1. Ja-nuar 2015) die ganz tiefen Einkommen aus Babysitten von der Sozialversicherungsbeitragspflicht befreit wur-den, gibt es bereits gegenläufige Tendenzen. Das Ziel der Befreiung lag darin, dass insbesondere für Jugend-

liche (unter 25 Jahre alt), die hin und wieder ihr Ta-schengeld mit Kinderhüten aufbessern, keine Beiträge an die Sozialversicherungen zu bezahlen sind, wenn der Lohn weniger als 750 Franken pro Jahr beträgt.

Was ist Schwarzarbeit?Bis heute gibt es keine eindeutige juristische Defini-tion für Schwarzarbeit. Üblicherweise wird unter Schwarzarbeit eine entlöhnte oder selbstständige Ar-beit bezeichnet, welche unter Verletzung von Rechts-vorschriften ausgeübt wird, insbesondere:

• Beschäftigung ohne die notwendige Arbeits- bewilligung

• Beschäftigung, ohne den Lohn bei den Sozial- versicherungen abzurechnen

• Beschäftigung von Personen, die gleichzeitig Leistungen einer Sozialversicherung beziehen

• Scheinselbstständigkeit• Nichtmelden von Einkommen bei den Steuer-

be hörden

Bezahlen «unter dem Tisch» lohnt sich nicht, es ist strafbar

Bis heute gibt es keine eindeutige juristische Definition für Schwarzarbeit. Üblicherweise wird unter Schwarzarbeit eine entlöhnte oder selbstständige Arbeit bezeichnet, welche unter Verletzung von Rechtsvorschriften ausgeübt wird.

Page 38: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

Testen Sie die neue Business - Class.Der neue Audi A6 Avant.

Setzen Sie auf eine Business- Class, die wahre Emotio nen weckt. Under state ment, sport liche Ele ganz,

luxu riöse Aus stat tung und inno vative Techno lo gien für weg weisende Mobi lität: Der neue Audi A6 Avant

bietet Ihnen alles inklusive 10 Jahre kosten losen Service.

Jetzt bei uns Probe fahren

Audi Center Zug

Alte Steinhauserstrasse 1, 6330 Cham

Tel. 041 748 57 57, www.zug.amag.ch

Page 39: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

39Schwarzarbeit

Neben dem Ausländer-, dem AHV- und dem Steuerge-setz sind weitere Gesetze zu beachten:1. Die Verordnung über den Normalarbeitsvertrag für Arbeitnehmende in der Hauswirtschaft (NAV Haus-wirtschaft), gültig bis zum 31. Dezember 2016. Hier handelt es sich um eine Verordnung auf Bundesebene, welche Mindestlöhne für Angestellte im Privathaus-halt vorschreibt, derzeit z. B. 18.55 Franken pro Stunde für Ungelernte.2. Der kantonale Normalarbeitsvertrag Privathaushalt (NAV Privathaushalt Kanton Zug). Dieser gilt, wenn die Vertragsparteien keinen eigenen schriftlichen Ver-trag abgemacht haben.

Schwarzarbeit im HaushaltDie Beschäftigung von Personen im Privathaushalt gilt als besonders schwarzarbeitgefährdet. Auf den ersten Blick scheint die illegale Beschäftigung für beide Partei-en lukrativ: Der Arbeitgebende zahlt weniger als bei an-gemeldeten Arbeitskräften und der Arbeitnehmende verdient effektiv mehr, weil sie/er keine Steuern abfüh-ren muss. Genauer betrachtet birgt dieses illegale Vor-gehen für beide Seiten grosse Gefahren. Nebst dem, dass alle Sozialversicherungsbeiträge und Steuern nachbezahlt werden müssen (zuzüglich Strafzahlun-gen), handelt es sich um eine Straftat, die verfolgt wird. Schwere Konsequenzen kann auch ein Unfall haben. Denn dann muss der Arbeitgebende der verletzten Haushaltshilfe neben den Behandlungskosten unter Umständen auch eine lebenslange Unfallrente zahlen. Das gilt, wenn die Haushaltshilfe in der Wohnung des Arbeitgebers sowie auch auf dem Arbeitsweg verun-glückt. Schliesslich wird Schwarzarbeit auch dann zum Problem, wenn die Putzhilfe mitsamt Wertgegen-ständen verschwunden ist. Ein Arbeitgebender, der damit zur Polizei geht, kann sich gleich mit anzeigen.

Bevor das Bundesgesetz über die Bekämpfung der Schwarzarbeit (BGSA) am 1. Januar 2008 in Kraft trat, ging das Schweizer Haushalt-Panel (SHP) von rund 310 000 schweizerischen Haushalten aus, die Ange-stellte «schwarz» beschäftigten. Mit der Einführung des BGSA wurde gleichzeitig die Möglichkeit des ver-einfachten Abrechnungsverfahrens für Jahreslöhne bis maximal 21 150 Franken eingeführt. Dieses ermög-licht, mit einem vereinfachten Verfahren die Beiträge der Sozialversicherung und gleichzeitig der Quellen-steuer bei der Ausgleichskasse abzurechnen. Dieses Verfahren ist insbesondere für kurzfristige oder für im Umfang geringe Arbeitsverhältnisse gedacht. Weitere Informationen sind ersichtlich unter: http://www.akzug.ch/dynamic/page.asp?seiid=36.

Arbeitsbewilligung vorhanden?Ein wichtiges Thema ist die Arbeitsbewilligung. Es reicht nicht, eine Stellenbewerberin / einen Stellen-bewerber zu fragen, ob sie/er in der Schweiz arbeiten dürfe. Der Arbeitgebende muss sich den Ausweis zei-gen lassen. Im Zweifelsfall ist es ratsam, beim Amt für Migration nachzufragen. Stellt sich bei einer Kontrolle

heraus, dass eine Haushaltshilfe nicht über die nötige Arbeitsbewilligung verfügt, kann dies eine hohe Busse nach sich ziehen.

Alles legal – und Administrativarbeiten sparenFalls man sich die Administrativarbeiten bei der An-stellung der Haushaltshilfe sparen will, kann die Hilfe eines spezialisierten Unternehmens, z. B. eines Perso-nalverleihers, in Anspruch genommen oder das oben skizzierte vereinfachte Abrechnungsverfahren gewählt werden.

Checkliste: Die wichtigen Punkte• Ist die Haushaltshilfe arbeitsberechtigt? Allenfalls

beim Amt für Migration Zug abklären.• Sind die staatlichen Sozialversicherungen bei der

Ausgleichskasse Zug (AHV/IV/EO) abgeschlossen worden? Evtl. Wahl des vereinfachten Abrech-nungsverfahrens bei der AHV Zug.

• Wurde die Unfallversicherung abgeschlossen (Be-rufsunfall immer zwingend; Nichtberufsunfall ab acht Stunden Arbeit pro Woche)? Dies kann bei der eigenen Krankenkasse oder bei einer Unfallversi-cherung erfolgen.

• Bei einem Jahreslohn von mindestens 21 150 Fran-ken muss die berufliche Vorsorge versichert werden.

• Einhalten des Mindestlohns von zurzeit 18.55 Fran-ken pro Stunde.

• Bei Anstellung im Stundenlohn ist der monatliche Ferienanteil separat auszuweisen (8,33 % bei vier Wochen Ferien).

• Regelung des Lohns bei Krankheit (z. B. Lohnfort-zahlung nach der Zürcher Skala oder Abschluss einer Taggeldversicherung, wobei die Hälfte der Versicherungsprämie vom Bruttolohn abgezogen wer den kann).

Empfehlenswert ist, die wichtigsten Punkte in einem Arbeitsvertrag schriftlich zu regeln. So sind insbeson-dere Aufgaben, Anzahl Stunden und Lage der Arbeits-zeit zu definieren.

HinweisBei Fragen steht das Amt für Wirtschaft und Arbeit gerne zur Verfügung: Carla Dittli, [email protected], Tel. 041 728 55 37, oder Martin Lüönd, [email protected], Tel. 041 728 55 36.

ANZEIGE

J. HÜRLIMANN AGsanitär und heizung

sanitäranlagenheizungsanlagenreparaturservicesolaranlagenalternativ-energien

letzistrasse 21

postfach 3260

6303 zugtel. 041 741 42 42

[email protected]

Page 40: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

20 Jahre

Schliessen Sie sich der Spitzengruppe an. Mit einem Eintrag bei search.ch werden Sie von potenziellen Kunden aus Ihrer Umgebung noch schneller gefunden.

Official Partner

an der Spitze mit dabei.Mit search.ch sind Sie

Bild

TD

Wsp

ort.c

om

Page 41: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

41

TOUR DE SUISSE GIBT KANTON ZUG DIE EHRE

In den nächsten drei Jahren macht die Tour de Suisse, neben der Tour de France, dem Giro d’Italia und der Vuelta die wichtigste Radrund-fahrt der Welt, im Kanton Zug Halt – während dreier Tage. Auch eine gute Gelegenheit für das Gewerbe, sich zu präsentieren.

Ja, der Kanton Zug ist Start-HUB der Tour de Suisse in den nächsten drei Jahren. 2015 liegt das Festgelände mit Start und Ziel in Rotkreuz. Neben den Profi-Rennen warten einige Highlights auf die Besucher.

Start am 13. JuniAm 13. Juni startet die Tour de Suisse mit dem Prolog in Rotkreuz, wo am 14. Juni auch Start und Ziel der 2. Etap-pe ist. Jeweils vor den Profis können sich Amateure am Morgen an zwei Rennen auf der verkürzten Original-strecke messen. Daneben machen verschiedene Attrak-tionen auf und neben der Showbühne das Festgelände zum Treffpunkt für Jung und Alt. Eine Velo-Expo, die Kids-World sowie Bar- und Restaurantbetriebe in der «Rischer Meile» machen den HUB Zug in Rotkreuz zum Volksfest.

Spannend werden die Finals der Rollensprints: Noch bis Anfang Juni kann man sich in der Zentralschweiz auf dem Rollensprint messen. Aus rund 10 000 Teilnehmen-den werden in Rotkreuz der schnellste Zuger und die schnellste Zugerin erkoren.

Die Tour de Suisse bedeutet für den sportlichen und in-novativen Kanton Zug eine Herausforderung und Ehre zugleich. Wir werden vor der Haustüre ein grosses und bestens organisiertes Radrennspektakel mit Prolog und der ersten Langetappe erleben. Und das drei Jahre hin-tereinander. Der Kanton Zug und seine Gemeinden wer-den bei dieser Tour de Suisse für ein paar Tage im schweizerischen Schaufenster stehen. Diese Plattform gilt es zu nutzen. Die Tour-Organisatoren freuen sich jedenfalls, der Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, diesen einmaligen Event an der Strecke – auf dem Michelskreuz mit «L’Alpe d’Huez»-Stimmung – oder im Zielort Rotkreuz zu geniessen.

Alle Informationen rund ums Velofest unter:www.tds-zug.ch

Das grosse Tourfeld fasziniert immer wieder

Lokal

Im Rollersprint kann jederman sich messen

ANZEIGE

bahnhofstrasse 86301 zug

[email protected] tel: 041 729 00 90

Mit Sicherheit richtig betreut

Page 42: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

Reden Sie mit uns über Ihr KMU.

Immer da, wo Zahlen sind.

Wir machen den Weg frei

* Empf . Netto-Verkaufspreis nach Abzug des Cash-Vorteils , inkl . MwSt . Auris Auris HybridAuris Touring Sports Hybrid

Leasingkonditionen:

toyota.chTOYOTA AURIS BEREITS AB CHF 18’300.–*

ERHÄLTLICH ALS HYBRID, BENZIN UND DIESEL

Auto Seiler AG

Page 43: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

43KMU Frauen

DAS ROLLENBILD DER GESCHÄFTSFRAUENFAKTEN UND VORURTEILE IM VERGLEICH

Namhafte Trendforscher sa-gen seit rund zwei Jahrzehn-ten das «Jahrhundert der Frauen» voraus. Die weibli-che Leitfi gur des 21. Jahr-hunderts ist die selbstbe-wusste, unabhängige Frau, die ihre eigenen Ziele ver-folgt. Inwieweit hat dieser Wandel in Bezug auf das Rollenbild der Geschäfts-frauen in der Schweiz schon Einzug gehalten?

Diese Frage stand im Zentrum des Anlasses der KMU Frauen Zug. Einige spannende Ant-worten darauf gibt eine 2010 an der ZHAW initiierte Studie von

Dr. oec. Karin Jeker Weber zum Rollenbild der Busi-ness- und Geschäftsfrauen in der Schweiz. Immer noch müssen sich Frauen ihre Akzeptanz am Arbeits-platz häufig erkämpfen. Den Ursachen dafür auf den Grund zu gehen, war eines der Hauptziele der gross angelegten Studie1), die diverse interessante Aspekte hervorbrachte. Hier einige Ergebnisse.

Traditionell oder modern?Die empirische Untersuchung bestätigt, dass trotz ei-nem zwischenzeitlich deutlich moderneren Image der Geschäftsfrau das traditionelle Rollenbild weiterhin vorherrscht. «Traditionell» meint hier, dass eine Frau zuständig für Kindererziehung und Haushalt ist und ihre eigene berufliche Karriere zurückstellt. Geht die Frau hingegen einer Erwerbstätigkeit nach, wird ihre Rolle als «modern» bezeichnet. Die Studie zeigt, dass Frauen häufiger ein modernes Rollenbild äussern als Männer. Zudem besteht ein Zusammenhang zwischen Bildung und Rollenbild. Menschen mit einem höheren Bildungsabschluss denken moderner als Menschen mit niedrigem Bildungsabschluss, unabhängig vom Geschlecht. Das Alter hat überraschenderweise kei-nen signifikanten Einfluss auf die Modernität des Rol-lenbildes. Zudem widerlegt die Studie die These, dass Männer grundsätzlich ein anderes Rollenbild der be-rufstätigen Frau haben als Frauen. Das Gegenteil ist der Fall: Es gibt weitreichende Übereinstimmungen. Allerdings tendieren Männer dazu, die aktuelle Gleich-stellungssituation in der Schweiz besser einzustufen als Frauen.

Frauen berufl ich immer noch im NachteilDiese unterschiedliche Sichtweise von Frauen und Männern hat unter Umständen damit zu tun, dass sich Frauen im Erwerbsleben nach wie vor benachtei-ligt fühlen. Was die Studie deutlich zeigt, sind ge-schlechtsbedingte Diskriminierungen. Egal, ob es um Entlöhnung, Kompetenzzuschreibung oder Mobbing geht: Frauen geben weit häufiger als ihre männlichen Kollegen an, von einer dieser Situationen ein- oder mehrmals betroffen gewesen zu sein. Dazu ein Blick auf die Zahlen: Rund die Hälfte (49,2 Prozent) der be-fragten Frauen fühlen sich wegen ihres Geschlechts in ihrer Karriere benachteiligt, 45,8 Prozent erfahren ge-schlechtsbedingten Lohnnachteil und rund ein Viertel ist oder war mit Mobbing konfrontiert. Eine Erfah-rung, die nur 9,4 Prozent der befragten Männer teilen.

Wie weiter?Die Befragung weist auf eine grundsätzlich wachsen-de Offenheit und fortschrittliche Einstellung gegen-über Geschäftsfrauen hin. Im Hinblick auf gezielte Massnahmen zum Abbau geschlechtsspezifischer Be-nachteiligungen besteht hingegen Nachholbedarf. Vorgesetzte trauen Männern immer noch mehr zu als Frauen. Die individuelle Förderung von weiblichen Führungskräften, eine stärkere Verankerung der Gleichstellungspolitik in den Unternehmen und vor allem eine Sensibilisierung sowie ein transparenter Umgang mit diesen Karrierebarrieren für Frauen könn-ten zu einer deutlichen Verbesserung führen, so das Fazit von Karin Jeker Weber.

Karin Jeker Weber / Dorit Schmidt-Purrmann

1) 566 befragte Personen (62 % Frauen, 38 % Männer). Online-Erhe-bung zur Selbst- und Fremdwahrnehmung einer Geschäftsfrau sowie eine implizite Zusatzbefragung zur Untersuchung von Stereotypen.

ANZEIGE

www.ineichen-ag.ch

Sie bauen auf uns. Wir bauen auf Qualität.

Dr. Karin Jeker Weber ist selbstständige Unterneh-mensberaterin, Dozentin an den Fachhochschulen HWZ, HTW Chur und der Hochschule Luzern sowie Veranstalterin der Female Business Seminars (www.femalebusinessseminars.ch), einer Weiterbildungs-plattform zur gezielten Förderung von beruflich en-gagierten Frauen.

Page 44: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

HINTER UNSEREN IDEEN STECKT IHRE KÜCHE.

Werder Küchen AGSinserstrasse 116 | 6330 Cham Tel. 041 783 80 80werder-kuechen.ch

KREATIV

UNTERWEGS

seit mehr als

40 Jahren

marketingwerkstatt.ch

Ihr zuverlässiger Partner für Kanal-, Saug-, Flächen- und Bauservices

Vom Lavabo bis zur Kläranlage: «E suuberi Sach»Kanal-Engel AG5646 [email protected]

Sihlbruggstrasse 2, 6340 BaarTelefon: 041 761 49 55 / volvo-baar.ch

VOLVO XC90NEU:

Räume voller Leben

Arbeitsräume,wo alles andere zurNebensache wird.

Erfolgreiche Geschäfte gedeihen und wachsen mit den richtigen Arbeitsräumen. Die Alfred Müller AG unterstützt Sie dabei als Ihre Partnerin für Immo biliendienstleistungen. Von der Standortsuche bis zur optimalen Raumgestaltung. Als führende Schweizer Immobiliendienstleisterin entwi-ckeln wir Grundstücke und Immobilien nach Mass.

www.alfred-mueller.ch

Page 45: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

45News

ENERGIEVERBUND ZUGLokal, erneuerbar und CO2-frei: Das Heizen und Kühlen der Stadtzuger Quartiere mit Seewasser ist möglich, wie eine 2014 von der Stadt und dem Kanton Zug in Auftrag gegebene Machbar-keitsstudie belegt.

Es ist ein zukunftsweisendes Projekt in Sachen Wär-me- und Kälteversorgung und ein wichtiger Schritt in Richtung 2000-Watt-Gesellschaft, deren Zielen das Stadtzuger Stimmvolk 2011 zugestimmt hat: Der Ener-gieverbund Zug soll städtische Quartiere mit lokaler erneuerbarer Energie für Warmwasser, Heizen und Kühlen versorgen. Finanziert, geplant, gebaut und be-trieben wird er von den WWZ. WWZ-CEO Andreas Widmer: «Der Energieverbund Zug ist ein Pionierpro-jekt in Sachen städtische Energieversorgung. Nebst umfassenden technischen Abklärungen führen wir im Rahmen des vor kurzem lancierten Vorprojekts auch intensive Gespräche mit möglichen Anschlusskunden. Das Interesse ist ausgesprochen gross und unter-streicht die ökologische und wirtschaftliche Attraktivi-tät des zukunftsweisenden Vorhabens.»Der Energieverbund Zug nutzt die Energie des Zuger-sees. Das Seewasser wird über Leitungen Energiezen-tralen zugeführt, wo die von den Kunden benötigte Energie – ob Wärme oder Kälte – mittels Wärmepum-pen und Wärmetauschern gewonnen wird.

Langjährige ErfahrungIm Wärmegeschäft sind die WWZ seit den 90er Jahren. Heute betreibt das Unternehmen diverse Heizzentra-len sowie Nah- und Fernwärmenetze: Cham Zentrum: Heizzentrale und Nahwärmeverbund (Versorgung sämtlicher Bauten der Chamer Kernzone mit Wärme); Cham Röhrliberg: Heizzentrale und Nahwärmeverbund (Versorgung von rund 300 Haus-halten im Quartier Röhrliberg mit Wärme); Menzingen Holzwärmeverbund: Heizzentrale und Fernwärmever-bund (Ver sorgung weiter Teile der Gemeinde mit Wär-me aus regionalem Holz); Zug Überbauung Schleife: Anlagen-Contracting (Versorgung von rund 80 Eigen-tums wohnungen mit Wärme).

DAS SIND DIE VORTEILE

• Wärme- und Kälte fast komplett CO2-frei• Lokale, erneuerbare Ressourcen werden genutzt• Alle gebäudeenergetischen Anforderungen (auch MuKEn 2014) werden übertroffen• Wichtiger Beitrag zur Erreichung der Energie- und

Klimaziele• Rundum-Sorglos-Lösung• Weder Investitionen noch Betriebskosten für eigene Anlagen• Minimaler Platzbedarf auf Kundenseite

2014 steigerte die WWZ-Gruppe den Umsatz um 6,0 Prozent auf 237,5 Millionen Franken. Auch das EBIT-Ergebnis liegt mit 58,3 Millionen Fran-ken über dem Vorjahr.

Das Energiegeschäft war von einem überdurchschnitt-lich warmen Jahresklima und einem Nachfragerück-gang bei der Industrie geprägt; die generell tiefere Nachfrage führte auf dem Energiemarkt zu günstige-ren Beschaffungskonditionen. Beim Telekomgeschäftzeichnet sich eine Marktkonsolidierung bei den Grund-anschlüssen ab, während die pro Anschluss verkauf-ten digitalen Dienste weiter dynamisch zulegten.

SpartenDer Stromverbrauch im eigenen Netzgebiet sank um 3,5 Prozent auf 707 Mio. kWh. Dank der Energielieferung an Marktkunden ausserhalb des Netzgebiets nahm der Stromabsatz der WWZ weniger stark ab (um 2,6 % auf 724 Mio. kWh). Der Erdgasverbrauch im eigenen Netzge-biet fiel um 12,5 Prozent auf 482 Mio. kWh, die von den WWZ abgesetzte Erdgasmenge um 8,5 Prozent auf 471 Mio. kWh. Das Erdgasnetz konnte mit dem Anschluss von über 120 Objekten (davon 22 Neubauten) weiter ver-dichtet werden. Seit den 90er Jahren bauen und betrei-ben die WWZ Heizzentralen und Wärmenetze, welche die Quartiere und ganze Ortsteile versorgen. Trotz der warmen Witterung stieg der Wärmeabsatz um 40,0 Pro-zent auf 12,6 Mio. kWh. Treiber war insbeson dere der Holzwärmeverbund Menzingen, der erweitert wurde und an den unter anderem die Überbauung Carmel mit rund 90 Wohneinheiten angeschlossen wurde. Haushalte entscheiden sich zusehends dafür, alle Tele-komdienste über einen Anschluss (Kabel- oder Telefon-anschluss) zu beziehen. Die WWZ behaupten sich gut in diesem Konsolidierungsprozess, was vom starken Wachstum bei der Festnetztelefonie (+19,8 %), dem tra-ditionellen Kerngeschäft der Mitbewerber, unterstri-chen wird. Das Internet via Kabel (+19,0 %) profitierte von der flächendeckenden Leistungsfähigkeit des Ka-belnetzes. Beim Digital-TV boomte trotz des grossen Free-TV-Angebots von 130 digitalen (HDTV-)Sendern insbesondere das interaktive Fernsehen (+60,5 %). Der Trinkwasserabsatz stieg als Folge des Bevölkerungs-wachstums und der warmen Witterung um 1,3 Prozent auf 5,39 Millionen Kubikmeter.

WWZ AUF ERFOLGSKURS

ANZEIGE

Maler Matter AG · eidg. dipl. MalermeisterCH-6340 Baar · Telefon 041 761 27 16

www.maler-matter.ch

Page 46: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

46

SCHLUSSPUNKT GEWERBE ZAHLT DEN PREIS NICHT

Schlusspunkt

Die Unternehmenssteuerreform ist eine Chance für den Wirtschaftsstandort Schweiz im internationalen Steuer-wettbewerb. Für den Gewerbeverband der Schweiz – als grössten Dachverband der Schweizer Wirtschaft – ist es jedoch zentral, dass nicht das Gewerbe, also die kleinen und mittleren Unternehmen, den Preis für Steuerausfäl-le zahlen sollen. Er begrüsst es deshalb ausdrücklich, dass die Einführung einer Kapitalgewinnsteuer in der Vernehmlassung klar abgelehnt und vom Bundesrat nicht mehr vorgeschlagen werden wird. Da ist nur zu hoffen, dass die Politiker auch entsprechend standfest bleiben.

Nach wie vor drohen dem Gewerbe jedoch gewichtige Nachteile, sollte der Bundesrat an der Anpassung der Teilbesteuerung der Dividenden festhalten wollen. Der Gewerbeverband ist auch deshalb nicht bereit, dass die Reform auf dem Buckel der kleinen und mittleren Unternehmen umgesetzt wird.

Positiv bewertet der Gewerbeverband hingegen die Signale der zuständigen Bundesrätin, dass die Kantone mit Instrumenten wie der Lizenzbox mehr Handlungsspielraum erhalten. Auch der Kanton Zug macht sich dazu ja seine Gedanken. Dadurch können die Kantone für die betroffenen Unternehmen international akzeptierte Lösun-gen finden, und dies ist nicht zuletzt wiederum für Zug ganz zentral.

Aber: Die kantonale Steuerhoheit darf durch die Unternehmenssteuerreform nicht tangiert werden. In dieser Beziehung ist eine Steuerharmonisierung, wie sie von den Linken immer wieder angestrebt wird, klar abzuleh-nen. Auch dem Vorschlag, Investitionen in Forschung und Innovation von den Steuern abziehen zu können, steht der Gewerbeverband grundsätzlich positiv gegenüber.

Frederico

Agenda

VORANZEIGENGewerbeverein Ägerital:Die 179. ordentliche Generalversammlung findet am Mittwoch, 20. Mai 2015, um 19.30 Uhr im Hotel Restaurant Morgarten, Morgarten, statt. Ab 19.00 Uhr Apéro, das Essen findet nach der Generalversamm-lung statt. Im Anschluss an die GV infor-miert René Bläuer, Mitglied Gewerbever-band Kanton Zug und Jurymitglied des Innovationspreises, über Ziel, Bewerbung und Preis des Innovationspreises.

Gema 2016: Die Gewerbeausstellung Ägerital findet vom 8. bis 10. April 2016 in der Maienmatt statt. An der Generalver-sammlung wird darüber informiert.

Gewerbeverein Hünenberg:Am Donnerstag, 28. Mai 2015, findet die 24. Generalversammlung im Saal Heinrich von Hünenberg statt. Um 18.15 Uhr Apéro; um 19.00 Uhr Beginn der GV, anschliessend Nachtessen im Gasthof Degen.

Am Donnerstag, 11. Juni 2015, 18 Uhr, Ge-werbehöck im Einhornsaal.

Gewerbeverein Risch-Rotkreuz:Die Gewerbeausstellung findet vom Frei-tag, 20. November, bis Sonntag, 22. Novem-ber 2015, im Dorfmattsaal in Rotkreuz statt.

Gewerbeverein Steinhausen:Am 7. September 2015 findet in der Aula Feldheim die Berufswahlschau statt.

Impressum

Herausgeber, Redaktion und SekretariatGewerbeverband des Kantons ZugSekretariatIrène Castell-BachmannPostfach 48196304 ZugTelefon 041 711 47 22Telefax 041 728 71 66Sekr.: [email protected].: [email protected]

Layout, Produktion und VersandVictor Hotz AGSennweidstrasse 35 6312 SteinhausenTelefon 041 748 44 44Telefax 041 748 44 [email protected]

Fotografi ePaolo Foschiniwww.smile-to-me.ch

Anzeigen- und Abonnentenservice

Victor Hotz AGMichèle HoneggerSennweidstrasse 356312 SteinhausenTelefon direkt 041 748 44 22Telefon Zentrale 041 748 44 44Telefax 041 748 44 [email protected]

MediendatenErscheint 7 x jährlich. Inserate- und Redaktionsschluss einen Monat vor Erscheinen.

Aufl agen7 x 2500 Expl. an Mitglieder und Abonnenten3 x 25 000 Expl. und4 x 55 000 Expl. an Zuger Haushalte

Page 47: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

DER SOMMERBEGINNT JETZT

In den USA geboren. Auf dem Nürburgring perfektioniert. Die siebte Generation der Corvette Stingray bietet ausgereifte, begeisternde Technik und ein bemerkenswert präzises

Fahrerlebnis. Starten Sie in einen Sommer voller Fahrvergnügen und vereinbaren Sie noch heute eine Probefahrt auf de.chevrolet.ch/corvette-cabriolet oder unter 0800199129

DAS NEUE CORVETTE STINGRAY CABRIOLET

Page 48: 03 /20 15 WIRT- SCHAFT ZUG - ub. · PDF file«Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in de-nen sich die Zukunft entscheidet

“Weltreise „Zürich

New Orleans KyotoTokyo

Shanghai

Kochi(Indien)

Da Nang (Vietnam)

Abu Dhabi

Hawaii

FLYER, INFORMATION UND BERATUNG IN UNSEREN GLOBUS REISEN LOUNGES

| BASEL | BERN | GENF | LAUSANNE | LUZERN | ZUG | ZÜRICH | TELEFON 058 569 95 07 SOWIE IN JEDEM GUTEN REISEBÜRO.

www.globusreisen.ch

Entdecken Sie

die Welt an Bord einer

Boeing 777-200 der

renommierten Austrian Airlines.

Während 24 Tagen fliegen Sie

auf einem fantastischen Routing

rund um den Globus.

Zürich–New Orleans–Hawaii–Tokyo– Kyoto–Shanghai–Da Nang (Vietnam)–

Kochi (Indien)–Abu Dhabi–Zürich

1. bis 24. März 2016

ab CHF 22 900

im Doppelzimmer, pro Person bei 2er Belegung › globusreisen.ch/rundreisen

I M E I G E N E N J E T