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Industrie- und Handelskammer
Prüflingsnummer
Vor- und Familienname
Abschlussprüfung
Industrieelektriker/-inFachrichtung Betriebstechnik
Winter 2017/18
Arbeitsauftrag
Elektrische Sicherheit
Bereitstellungsunterlagen fürden Ausbildungsbetrieb
W17 1086 B1
© 2017, IHK Region Stuttgart, alle Rechte vorbehalten
Berufs-Nr.
0 8 61
Internet: www.ihk-pal.de
Dieser Prüfungsaufgabensatz wurde von einem überregionalen nach § 40 Abs. 2 BBiG zusammengesetzten Ausschuss beschlossen. Er wurde für die Prüfungs-abwicklung und -abnahme im Rahmen der Ausbildungsprüfungen entwickelt. Weder der Prüfungsaufgabensatz noch darauf basierende Produkte sind für den freien Wirtschaftsverkehr bestimmt.Beispielhafte Hinweise auf bestimmte Produkte erfolgen ausschließlich zum Veranschaulichen der Produktanforderung beziehungsweise zum Verständnis der jeweiligen Prüfungsaufgabe. Diese Hinweise haben keinen bindenden Produktcharakter.
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Allgemeine Hinweise
In der Abschlussprüfung hat der Prüfling eine komplexe Arbeitsaufgabe und einen betrieblichen Auftrag durchzu-führen.
Für die Arbeitsaufgabe inklusive situativer Gesprächsphasen sind vom Ausbildungsbetrieb die in diesem Heft aufgeführten Werkzeuge und Betriebsmittel bereitzustellen. Firmenübliche Werkzeuge und Betriebsmittel sind zugelassen.
Diese Prüfungsmittel und dieses Heft sind dem Prüfling rechtzeitig vor dem Termin der Abschlussprüfung zu über-geben, damit er die Prüfungsmittel auf Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit überprüfen kann.
Dieses Heft hat der Prüfling zur Planungsphase (im Anschluss an die schriftliche Prüfung) und zur Arbeitsaufgabe inklusive situativer Gesprächsphasen mitzubringen.
Für den betrieblichen Auftrag können die in diesem Heft bereitgestellten Prüf- und Messprotokolle als Kopiervorlage verwendet werden.
Für Ausbildungs- und Prüfungszwecke können Sie die Prüf- und Messprotokolle als EDV-bearbeitbare PDF- Formulare von der Homepage der PAL (www.ihk-pal.de) herunterladen.
Der Prüfling ist vom Ausbildenden darüber zu unterrichten, dass die Arbeitskleidung und das Werkzeug den Unfall- verhütungsvorschriften entsprechen müssen.
Vom Ausbildungsbetrieb ist sicherzustellen, dass der zur Prüfung zugelassene Prüfling in den gültigen Arbeits-vorschriften (z. B. DGUV Vorschriften, DIN VDE 0105-100) eine Sicherheitsunterweisung erhalten hat.
Für den Unterweisungsnachweis kann ein firmeninternes oder das in diesem Heft abgedruckte Formular verwendet werden.
Den unterschriebenen Unterweisungsnachweis hat der Prüfling vor Beginn der Prüfung vorzulegen.
Ohne Arbeitsschutzkleidung entsprechend den gültigen UVV und ohne den Unterweisungsnachweis ist eine Teilnahme an der Prüfung ausgeschlossen.
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Bild 1: Gliederung der Abschlussprüfung mit Gewichtungen und Vorgabezeiten
Prüfungsbereiche
Schaltungs- undFunktionsanalyse
Wirtschafts- und Sozialkunde
Arbeitsauftrag Elektrische Sicherheit
Gewichtung: 20%Vorgabezeit: 90 min
Gewichtung: 10 %Vorgabezeit: 60 min
Gewichtung: 50 %Vorgabezeit: 8 h
Gewichtung: 20 %Vorgabezeit: 5 h 20 min
– Teil A: 23 geb. Aufgaben davon 3 zur Abwahl 6 nicht abwählbar
– Teil B: 8 ungeb. Aufgaben keine Abwahl möglich
35 geb. Aufgabendavon 5 zur Abwahl
2 ungeb. Aufgabendavon 1 zur Abwahl
Komplexe Arbeitsaufgabe
– Schriftliche Aufgabenstellungen* Vorgabezeit: 1 h 30 min
– Arbeitsaufgabe Durchführung mit situativen Gesprächsphasen
Vorgabezeit: 6 h 30 min
– Planung
– Durchführung
– Kontrolle
– Situative Gesprächsphasen Vorgabezeit: max. 10 min
*Die schriftlichen Aufgaben-stellungen (Planung) wer-den im Anschluss an die Schaltungs- und Funktions-analyse durchgeführt und enden nach spätestens 1 h 30 min.Unterschreitet der Prüf-ling diese Zeit, wird die verbleibende Restzeit der Arbeitsaufgabe (mit situa-tiven Gesprächsphasen) gutgeschrieben.
Betrieblicher Auftrag
– Erst- oder Wiederholungsprüfung 1. an einer elektr. Anlage und 2. an einem elektr. Gerät
Vorgabezeit: 5 h
– Auftragsbezogenes Fachgespräch auf Basis der praxis- bezogenen Unterlagen
Vorgabezeit: max. 20 min
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Abschlussprüfung Industrieelektriker/-in
Fachrichtung Betriebstechnik
B1 -ja-gelb-3001174
IHK
ArbeitsauftragBereitstellungsunterlagen für den AusbildungsbetriebBeschreibung
1 Auftragsbeschreibung
Sie erhalten den Auftrag, für eine Lüftungsanlage eine neue Steuerung zu installieren. Dafür ist ein Schalt-schrank mit einem Bedienteil aufzubauen und der Haupt- und Steuerstromkreis nach Kundenvorgaben zu verdrahten.
2 Technologieschema: Lüftungsanlage
Diese Anlage/Maschine dient ausschließlich dazu, berufsspezifische Qualifikationen exemplarisch zu prüfen und zu bewerten.
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1,1 kW
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HerstellerTyp
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VDE 0530
Isol.-Kl. IP kg
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1/min Hz
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Leistungsschild: -M1
Beschreibung:
-M1 Motor „Ventilator 1“ -S1 Schalter „Anlage EIN/AUS“, NO-S2 Taster „Ventilator 1 EIN“, NO-S3 Taster „Ventilator 1 AUS“, NC
-P1 Meldeleuchte „Anlage EIN“-P2 Meldeleuchte „Ventilator 1 EIN“-P3 Meldeleuchte „Störung“
-M1
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Abschlussprüfung Winter 2017/18
Industrieelektriker/-in Fachrichtung Betriebstechnik
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3 Funktionsbeschreibung gemäß Kundenauftrag
Mit dem Schalter -S1 „Anlage EIN/AUS“ wird die Anlage ein- bzw. ausgeschaltet. Ist die Anlage eingeschaltet, leuchtet die Meldeleuchte -P1 „Anlage EIN“.
Wird der Taster -S2 „Ventilator 1 EIN“ betätigt, wird der Motor -M1 „Ventilator 1“ eingeschaltet und die Melde- leuchte -P2 „Ventilator 1 EIN“ leuchtet.
Mit dem Taster -S3 „Ventilator 1 AUS“ kann der Motor -M1 „Ventilator 1“ abgeschaltet werden.
Der Motor -M1 wird mit einem Motorschutzschalter geschützt. Löst der Motorschutzschalter aus, wird der Motor abgeschaltet, die Meldeleuchte -P3 „Störung“ leuchtet und die LED -P16 auf der Ausgabeplatine blinkt.
Der Betriebszustand des Schützes -Q1 wird mithilfe der LED -P12 auf der Ausgabeplatine angezeigt.
Zur Beleuchtung ist auf der Montageplatte eine Ausschaltung zu installieren.
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4 Auftragsplanung
Vor Beginn der Arbeit sind die organisatorischen Fragen zu klären, dazu gehört insbesondere:
– die Arbeitsorganisation (Arbeitsabläufe, Betriebsmittel, Arbeitszeit) – die Überprüfung der Schaltungsdokumentation (Pläne, Beschreibungen usw.) – die Festlegung der Rahmenbedingungen (Art der Anlage, Verdrahtungsart usw.) – die Beschaffung des erforderlichen Materials – das Abstimmen der Arbeiten mit den beteiligten Personen
5 Auftragsdurchführung
Der benötigte Schaltschrank wird durch ein Lochblech 600 mm 900 mm nachgebildet. Der Netzanschluss erfolgt mit einem 5-poligen 16-A-CEE-Stecker. Die im Bedienteil eingebauten Bedienungs- und Anzeige-elemente werden über eine 25-polige Klemmleiste (-X3) an die Montageplatte (Schaltschrank) angeschlossen.
– Bauen Sie die Anlage fachgerecht entsprechend Ihren betriebsüblichen Vorgaben auf. – Legen Sie die Leiterquerschnitte und Leiterfarben fest und verdrahten Sie den Schaltschrank (Lochblech). – Vervollständigen Sie die Dokumentation für diesen Kundenauftrag.
Sehen Sie für die Anlage die folgenden Betriebsspannungen vor:
– Versorgungsspannung 400 V/50 Hz (3/N/PE) – Steuerspannung 24 V DC
6 Kontrolle (Inbetriebnahme)
Die Anlage ist nach DIN VDE 0100-600 zu prüfen und das Ergebnis durch ein Protokoll zu dokumentieren.
Die angefertigte Anlage sowie die Dokumentation sind am Prüfungstag bereitzustellen.
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IHK
ArbeitsauftragStandard-Material-BereitstellungslisteWerkzeuge, Hilfsmittel und Prüfmittel
Allgemein
Der PAL-Fachausschuss empfiehlt für die Arbeitsaufgabe die aufgeführten Werkzeuge, Hilfsmittel und Prüfmittel. Alternativ können firmenübliche Werkzeuge, Hilfsmittel und Prüfmittel verwendet werden.
Die zunächst nicht benötigten Materialien aus der Materialliste sind am Prüfungstag bereitzustellen.
I Werkzeuge, die jeder Prüfling benötigt:
1. 1 Satz Schraubendreher für Schlitzschrauben 2. 1 Satz Schraubendreher für Kreuzschlitzschrauben 3. 1 Seitenschneider 4. 1 Abisolierwerkzeug 5. 1 Presszange für Aderendhülsen 6. 1 Kabelmesser 7. 1 Maulschlüssel SW 7, SW 8
II Werkzeuge, die für 1 bis 5 Prüflinge benötigt werden:
1. 1 Presszange für Kabelschuhe 1,5 mm2 bis 4 mm2 (Crimpzange) 2. 1 Presszange für Crimp-Kontakte für die Herstellung von Steckverbindungen (bei Bedarf) 3. 1 Rundzange
III Hilfsmittel, die jeder Prüfling benötigt:
1. Putztuch 2. Handfeger 3. Formelsammlungen 4. Tabellenbücher 5. Wörterbücher Deutsch-Englisch/Englisch-Deutsch 6. Zeichenwerkzeuge 7. Nicht programmierter, netzunabhängiger Taschenrechner ohne Kommunikationsmöglichkeit mit Dritten 8. Schnellhefter/Ordner
IV Prüfmittel, die jeder Prüfling benötigt:
1. 1 Vielfachmessgerät für Strom-, Spannungs- und Widerstandsmessung 2. 1 Durchgangsprüfer, falls nicht in Pos.-Nr. 1 enthalten
V Prüfmittel, die für 1 bis 5 Prüflinge benötigt werden:
1. 1 VDE-Prüfgerät VDE 0413 zur Prüfung der Schutzmaßnahmen nach VDE 0100-600 (Isolationswiderstand, Schutzleiterwiderstand usw.) 2. 1 Drehfeldprüfgerät
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Abschlussprüfung Winter 2017/18
Industrieelektriker/-in Fachrichtung Betriebstechnik
B1 -ja-gelb-300117 11
IHK
ArbeitsauftragBereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb Vormontage Prüfungsgestell
W17 1086
Abschlussprüfung Winter 2017/18
Industrieelektriker/-in Fachrichtung Betriebstechnik
B1 -ja-gelb-30011712
IHK
ArbeitsauftragBereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb Kabelverschraubungsleiste
W17 1086
Abschlussprüfung Winter 2017/18
Industrieelektriker/-in Fachrichtung Betriebstechnik
B1 -ja-gelb-300117 13
IHK
ArbeitsauftragBereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb Motorklemmbrett
W17 1086
Abschlussprüfung Winter 2017/18
Industrieelektriker/-in Fachrichtung Betriebstechnik
B1 -ja-gelb-30011714
IHK
ArbeitsauftragBereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb Gesamtzeichnung Ausgabeplatine
6 Kupferdraht verzinnt
5 6 -R11 bis -R16 Widerstand passend zu Pos.-Nrn. 3 u. 4 (UB = 24 V)
4 5 -P11 bis -P15 LED 5 mm 5 gn
3 1 -P16 Blink-LED 5 mm 1 gn
2 1 -X10 Stiftleiste 32-polig a-c
1 1 Lochstreifenplatine 32-polig
Pos.-Nr. Menge Kennzeichnung Bezeichnung Typ/Wert/Norm
1 Bestückungsseite
2 Leiterbahnunterbrechungen auf der Kupferseite
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W17 1086
Abschlussprüfung Winter 2017/18
Industrieelektriker/-in Fachrichtung Betriebstechnik
B1 -ja-gelb-300117 15
IHK
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B1 -ja-gelb-30011716
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B1 -ja-gelb-300117 17
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B1 -ja-gelb-30011718
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B1 -ja-gelb-300117 23
IHKVor- und Familienname:
Prüflingsnummer: Datum:
ArbeitsauftragPrüfprotokoll nach VDE 0100-600 (Auszug)
Allgemein
Die elektrische Anlage ist nach DIN VDE 0100-600 zu prüfen. Zur Dokumentation der Ergebnisse kann dieses Prüfprotokoll oder ein firmenübliches Protokoll benutzt werden. Das Protokoll ist am Prüfungstag mitzubringen.
gemessener Wert: ________________Durchgängigkeit des Schutzleiters
Fortsetzung auf der nächsten Seite
nicht OKOK
Kunden-Nr.: Prüfprotokoll-Nr.:
Auftraggeber: Auftragnehmer:
Blattnummer:
Prüfer:Anlage:
Prüfung nach:
InstandsetzungÄnderungErweiterungNeuanlage
BetriebsmittelRichtige Auswahl, keine Schäden, Betriebsmittelkennzeichnung–
nicht OKOK
LeitungsanschlüsseIsolierung, Absetzen, Befestigung –
nicht OKOK
Leitungswahl und VerlegungLeitungstyp, Querschnitt, Farbe, ordnungsgemäße Verlegung–
nicht OKOK
PE- und N-LeiterAuswahl, Anschluss, Verlegung, Vervollständigung, Kennzeichnung–
nicht OKOK
Schutzmaßnahmen gegen direktes BerührenFingersicherheit, Abdeckungen–
nicht OKOK
ÜberstromschutzeinrichtungenAuswahl, Einstellungen–
nicht OKOK
Zum Zeitpunkt der Prüfung keine erkennbaren Mängel nicht OKOK
Schaltungsunterlagen komplettVervollständigung aller Unterlagen, Übereinstimmung–
nicht OKOK
Besichtigung
Messen/Prüfen
IsolationsmessungAlle aktiven Leiter gegen PE (L1, L2, L3, N)–
nicht OKOK
KlemmenMesspunkte
Messwerte
W17 1086
Abschlussprüfung Winter 2017/18
Industrieelektriker/-in Fachrichtung Betriebstechnik
B1 -ja-gelb-30011724
IHKVor- und Familienname:
Prüflingsnummer: Datum:
ArbeitsauftragPrüfprotokoll nach VDE 0100-600 (Auszug)
DatumOrt
Unterschrift des Prüflings
Unterschrift des Ausbilders
gemessener Wert: __________Auslösezeit im Stromkreis mit RCD
Drehfeldprüfung(Rechtsdrehfeld)–
nicht OKOK
nicht OKOK
RCDBerührungsspannung–
nicht OKOK
Messen/Prüfen (Fortsetzung)
Die elektrische Anlage entspricht den anerkannten Regeln der Elektrotechnik und ist mängelfrei.
gemessener Wert: __________Auslösestrom im Stromkreis mit RCD nicht OKOK
Funktion der AnlageFunktion gemäß Schaltplan–
nicht OKOK
Funktion RCD (Residual Current Device)Prüftaste aktivieren–
nicht OKOK
Erprobung
W17 1086
Abschlussprüfung Winter 2017/18
Industrieelektriker/-in Fachrichtung Betriebstechnik
B1 -ja-gelb-300117 25
1 Allgemein
Zum Schutz gegen elektrischen Schlag bei der Inbetriebnahme, Fehlersuche und Messung an unter Span-nung stehenden Anlagen und Betriebsmitteln ist jeder Prüfling vor Beginn der Prüfung vom Ausbildungs-betrieb in den Gefahren zu unterweisen. Zur Dokumentation der Sicherheitsunterweisung kann ein firmeninternes Formular oder dieses verwendet werden. Die Sicherheitsunterweisung darf nicht länger als sechs Monate zurückliegen.
2 Inhalt der Unterweisung in Stichworten
Durch meine Unterschrift bestätige ich, dass ich den Prüfling in den Gefahren beim Arbeiten an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln unterwiesen habe und dieser seine Befähigung in der Praxis nachgewiesen hat.
Durch meine Unterschrift bestätige ich, dass ich von den geltenden Vorschriften Kenntnis genommen habe und dass ich in den Gefahren beim Arbeiten an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln unterwiesen wurde. Die Vorschriften werde ich beachten und einhalten.
IHKVor- und Familienname:
Prüflingsnummer: Datum:
ArbeitsauftragUnterweisungsnachweis
Datum Unterschrift/Stempel des Unterweisenden
Datum Unterschrift des Prüflings
W17 1086
Abschlussprüfung Winter 2017/18
Industrieelektriker/-in Fachrichtung Betriebstechnik
B1 -ja-gelb-30011726
IHKVor- und Familienname:
Prüflingsnummer: Datum:
Elektrische SicherheitPrüf- und MessprotokollErst- und Wiederholungsprüfung el. Geräte
W17 1086
Abschlussprüfung Winter 2017/18
Industrieelektriker/-in Fachrichtung Betriebstechnik