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14.07.2009
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Telekom Austria modernisiert ihr Netz
Bisher größtes Technologieprojekt Österreichs im 21. Jahrhundert
Neue Festnetz-Ära: Telekom Austria entwickelt sich von einem Telefonanbieter zu einem Multimedia-Provider
Einsatz innovativer Festnetz-Technologien ermöglicht Quantensprung bei Internet-Bandbreiten – Basis für neue Services
Bandbreitenentwicklung enorm getrieben durch multimediale Anwendungen und Business-Applikationen
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Infrastrukurprogramm der Telekom Austria
Telekom Austria investiert in den nächsten 4 Jahren 1 Mrd EUR:größtes Infrastrukturprojekt des 21. Jahrhundertsneue Festnetz-Ära: TA wird Multimedia-BetreiberVorbereitung auf steigenden Bandbreitenbedarf und neue Services
„Fibre-Cities“ – Testmärkte mit Gigabit Anschlüsse:Oktober 2009 Villach FTTC TestgebietFrühjahr 2010 FTTH/FTTB Testgebiete:
Klagenfurt1150 Wien1190 Wien
Bewertung für weiteren Ausbau
High Speed Breitband für 750.000 potentielle Kunden im ländlichen Raum mittels VDSL:1.300+ Vermittlungsstellen im ruralen Raum werden bis 2012 mit VDSL2 ausgerüstetkurzfristiger Upgrade von ca. 16% der Haushalte in Österreich (Start: Herbst 2009)stärkere Durchdringung von hochbitratigen Diensten
Modernisierung des Netzes – Next Generation Network:Übergang von OES zu All-IP-Netzsanfte Migration und neue Services (z.B. VoIP)mittelfristiger Migrationsplan (2009-201x)Start Q4 2009 (50 VSt, 9 NÜPs)
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Die Evolution der Festnetz-Infrastruktur
Voice Data
Data
Web
Video
File TransferVoice
Data
Web
Email Video
File Transfer
Voice
Digitalisierung
Sprachnetz: Digitalisierung (POTS, ISDN)
Aufbau Datennetzwerk
IP-Migration NGN-Migration
Neue Features
Netzwerk Konsolidierung
Breitband-Launch (ADSL)
Konvergenz von Services und Daten
Ein Netz für alle Dienste
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NGN-Migration in neues Telefonsystem – der Anschluss an die multimediale Zukunft
Gesamte bestehende Festnetz-Infrastruktur wird auf innovative Next Generation-Plattform migriert
Auf dieser All-IP Serviceplattform laufen alle Kommunikations-dienste zusammen – zu einer einzigen Netzinfrastruktur
Basis für die Services der Zukunft (z.B. Unified Communication)
Umstellung dzt. in Vorbereitung, Start erfolgt im Spätherbst 2009
Sanfte Migration durch gezielte Kundeninformation und Abstimmung mit anderen Netzbetreibern
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Netzstruktur der Zukunft
Broadband Network
SIP Phone
SIP
POTS
a/b
MSAN2
ISDN BA/PRA
ISUP3nOES
ANBISUP2iI
TA NGN
E1
ISUP2i
1 Multi Service Access Nodes (MSAN) sind Komponenten im Zugangsnetz von IP-Netzen. Sie stellen am Hauptverteiler zusätzlich zu den Datendiensten analoge und ISDN-Telefonleitungen zur Verfügung.
„Feature Parity“
neue Services
kein
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erun
gen
Key-Facts:Integration von MSANs1, Anbindung VSt mit Ethernet („All-IP“)Beibehaltung bestehender NNI/UNI-Schnittstellen und weitestgehende Aufrechterhaltung aktueller Produkte und Dienstleistungen („Feature Parity“)keine Änderung im Zusammenschaltungskonzept
Migrationskonzept
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Telekom Austria modernisiert ihr Netz – Zeitplan und weitere Schritte
Zeitplan:mittelfristiges Projekt – kontinuierliche Umstellung („Hybridnetz“)
Start Q4/2009:50 VSt (NÖ, Salzburg)9 NÜP/PoI (z.B. Mödling)ca. 90.000 Kunden
Keine Änderung bei Endkundenprodukten:Umschaltungen führt zu kurzzeitiger Dienste-unterbrechung (Info an Kunden frühzeitig) Sprachprodukte bleiben unverändert; keine Endgerätetausch notwendig geringfügiger Migrationsbedarf bzw. Produktablöse (2009 <1.500 Kunden):analoge Durchwahl, Datacash X.25 Datex-P, „nailed up“ ISDN 64kBit/s Verbindung
Keine Änderung im Zusammenschaltungskonzept:an 9 NÜPs sind 2009 übertragungs- und vermittlungstechnische Umschaltungen notwendig (kurzzeitige Unterbrechung)Koordination mit ANB angestoßen
50
0
500
1000
1500
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
VSt
Pro
jekts
tart
Zeitplan tbd
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Auswirkungen auf Leistungsmerkmale (1)
• Die permanente Verbesserung und Adaptierung unseres hochleistungsfähigen Netzes ist die technologische Basis, um Kundenwünsche nach Produkten mit hohem Anwendernutzen, Bandbreite, Qualität und Sicherheit zu erfüllen.
• Durch technische Entwicklungen können in Zukunft einzelne Produkte bzw. Produktausprägungen nicht mehr angeboten werden. Für alle zukünftig nicht mehr zur Verfügung stehenden Services bieten wir betroffenen Kunden alternative Lösungen, die den Migrationsaufwand auf ein absolutes Minimum beschränken.
• Die ständige qualitätsgesicherte Weiterentwicklung unsereres Netzwerkes und unserer Systeme garantiert die gewohnte hohe Verfügbarkeit der Dienstleistungen von Telekom Ausria und ermöglicht es unseren Kunden immer die neuesten und effizientesten Telekommunikationstechnologien zu ihrem Vorteil zu nutzen.
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Auswirkungen auf Leistungsmerkmale (2)
POTS mit Durchwahl:Das Leistungsmerkmal Durchwahl am POTS wird technologiebedingt beginnend mit November 2009 sukzessive außer Betrieb genommen. Daher ist Durchwahl am POTS-Anschluss sowie bei analogen Nebenstellenanlagen bei eingehenden Anrufen die direkte Durchwahl auf eine Nebenstelle nicht mehr möglich. Betroffene Kunden: 890 in 2009 von insgesamt 21.204
Datacash:Das Leistungsmerkmal Datacash wird technologiebedingt beginnend mit November 2009 sukzessive außer Betrieb genommen. Betroffene Kunden: 604 in 2009 von insgesamt 18.665
ISDN-Direktverbindungen:Der Dienst ISDN-Direktverbindung wird in Zukunft nicht mehr zur Verfügungstehen.Betroffene Kunden: 7 in 2009 von insgesamt 90
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POTS mit Durchwahl - PABX Migration (< 2DW)
POTS ISDN
DW 1
DW 9
RN: 01/1234567 RN: 01/1234567
DW 9
DW 1
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POTS mit Durchwahl - PABX Migration (>2DW)
POTS ISDN
DW 1-8
DW 9
RN: 01/1234567
DW 1-8
DW 9
RN: 01/1234567
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Datacash – Migration auf Datacash NG
ISDN
Breitbandanschluss(z.B. BusinessKombi, aonKombi)
ISDN – X.25
LAN
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&Karte E-Mail
Hotline Call
Agent•ARU zu RN•SMS Nummer•E-Mail Adresse
•ARU zu RN•SMS Nummer•E-Mail Adresse
-Link zum TA-CSC-Portal
CSC
Kunde
Hotline Call für Störungen nach der VSt-Migration
Agent
Schwerpunktthema: „Infopackage Endkunden“ - Infoablauf
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123456
Rufumleitung während Technikmigration(15.12.2009 14-18 Uhr)
eMail: [email protected]
angegebene RufumleitungVerständigung über Start & Ende der Umschaltung
Keine Verständigung
SMS: 066xxxxxxxx
Work inprogress
Anschluss-Mappingmit Umschalteliste
Erweiterung des TA CSC (Customer Selfcare)
Eigene Web-Site
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Vielen Dank!