1. dezember - fh-swf.de · emma healey, die autorin, lässt die welt einer alzheimerpatientin...
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1. Dezember
Tipp zur Weihnachtsaktion: heute in Hagen!"Hier findet man neue Literatur in der Bibliothek."
Buchtipp von Wiltrud Bünger, Fachbibliothek MeschedeDer Wunsch eines kleinen Jungen kann Berge versetzen:
Amelie Rothermund gehört zu den Menschen, die unsichtbar bleiben. Sie arbeitet dann, wenn
andere schlafen, damit die alleinerziehende Mutter mehr Zeit für ihren kleinen Sohn aufbringen
kann. Zu Weihnachten wünscht sich Elias, dass seine Mutter nicht immer so müde ist. Er schreibt
einen Wunschzettel, der allerdings dummerweise in eine Lieferung von Backwaren gerät und so den
Komponisten Ephraim Sasse erreicht.
Dieser ist vom Leben verbittert und lebt sehr zurückgezogen in seiner Villa. Doch der Wunschzettel
dieses kleinen Jungen weckt in ihm den Wunsch zu helfen ...
Eine sehr schöne Weihnachtsgeschichte zum Nachdenken.
Zum Adventskalender
Bildquelle: buchhandel.de
Hohlfeld, Kerstin: Bevor dieStadt erwacht: EineWeihnachtsgeschichte.
Ullstein, 2017. ISBN 978-
3548288536
/1. Dezember
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2. Dezember
Tipp zur Weihnachtsaktion: heute in Iserlohn!"Der heutige Nikolaus heißt Schüler mit Nachnamen und arbeitet das restliche Jahr als GCC
Compiler."
Buchtipp von Barbara Bartmann, Bibliothekszentrale Hagen
Die hochtalentierte Zeichnerin Barbara Yelin und der Schriftsteller Thomas von Steinaecker, beide
ausgezeichnete Vertreter ihres Berufs, haben zum ersten Mal zusammen ein Buch herausgegeben.
Aus ihrer Zusammenarbeit ist ein poetisches, anrührendes Buch entstanden über die
Lebensgeschichte der Mathematikerin und Astrophysikerin Gerda. Die Geschichte wird anhand von
Zeichnungen und Sprechblasen ähnlich wie in einem Comic erzählt, aber bei diesem Werk handelt
es sich wirklich nicht um einen klassischen Comic, sondern es ist eine "Graphic Novel" mit Tiefgang.
Was ist eine "Graphic Novel"? Der noch junge Begriff "Graphic Novel" bezieht sich auf einen
illustrierten Roman, einen Comicroman, der sich mit einem anspruchsvollen, ernsten Thema an ein
erwachsenes Publikum wendet. Eine "Graphic Novel" im Buchformat unterscheidet sich somit
wesentlich von einem Comicheft für Kinder und Jugendliche.
Im Mittelpunkt des grafischen Romans steht die 85-jährige Gerda im "Winter ihres Lebens": Gerda
steht am Fenster des Seniorenheims und schaut in die Sterne und erinnert sich an den "Sommer
ihres Lebens", an ihre Jugend in den sechziger Jahren. Erinnerungen blitzen auf: ihre Liebe zu
Peter, das Studium und ihre Begeisterung für Zahlen und die Astrophysik. Sie beschäftigt sich mit
ihrem Leben und stellt sich Fragen, die oft im Alltag verdrängt werden: Hatte ich ein glückliches
Leben? Was ist eigentlich Glück?
Diese tiefsinnig erzählte Geschichte und vor allem die Zeichnungen von Barbara Yelin ergänzen sich
gut: Wo Worte fehlen, um sich mit solchen existenziellen Fragen auseinanderzusetzen, da helfen
Yelins Bilder weiter, trösten, bauen auf und schenken Sinn, Leichtigkeit und Frieden wie der Vogel,
der am Ende des Buches mit den anderen Vögeln davonfliegt ...
Zum Adventskalender
Bildquelle: buchhandel.de
Yelin, Barbara ; Steinaecker,Thomas v.: Der Sommer ihresLebens. Reprodukt, 2017. ISBN
9783956401350
/2. Dezember
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3. Dezember
Filmtipp von Lea Pollmann, Fachbibliothek Hagen
Die Geschichte ist leicht und schnell erzählt und hält einen doch mit Spannung auf der Couch zum
weitergucken. Die junge Mutter Cora Tannetti (gespielt von Jessica Biel) fährt an einem schönen
Sommertag mit ihrem Mann Mason Tannetti (Christopher Abbott) und dem kleinen Sohn an den See.
Die Eltern treffen alte Bekannte, gehen in den See mit dem Kleinen. Alles scheint in bester
Ordnung. Bis Cora plötzlich mit dem Obstmesser einen ihr fremden Mann niedersticht. Panik bricht
aus, schnell sind Sanitäter und Polizei vor Ort, doch leider zu spät, das Opfer erliegt seinen
Verletzungen.
Cora wird vor Gericht gestellt und plädiert auf schuldig, womit Sie jedes Recht auf ein richtiges
Gerichtsverfahren abtritt. Da die Polizei sich freut, einen Fall so schnell und klar klären zu können,
will der zuständige Captain den Fall zu den Akten bringen, jedoch ist ein Polizist (Bill Pullman als
Detective Harry Ambrose) so hartnäckig und wird im Laufe dieser Folgen so wichtig, dass man sich
fragt, welches Motiv er verfolgt.
Der Streamingdienst Netflix hat sich hier eine, wie ich finde, sehr passende Realisierung einer
Buchvorlage vorgenommen. Der Roman ist von der Deutschen Autorin Petra Hammesfahr
geschrieben und erschien schon 2008. Bis zur letzten Folge habe ich mitgefiebert und selber
gerätselt. Man kann die Serie gut an einem Wochenende wegschauen, da es nur acht Folgen à 45
Minuten sind.
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The Sinner : Serie. Netflix,
2017.
Basierend auf dem Roman " Die
Sünderin" von Petra
Hammesfahr. ISBN
9783499257063
/3. Dezember
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4. Dezember
Tipp zur Weihnachtsaktion: heute in Meschede!"Bei den Wurzeln der Erkenntnis unter Samt gebettet."
Buchtipp von Peggy Klose-Paluch, Fachbibliothek Soest
Ich habe dieses Buch meinem Sohn (Student) beim Auszug geschenkt.
Die Rezepte sind schnell und einfach nachzukochen. Gerade für Kochanfänger empfehlenswert!!!
Zum Adventskalender
Bildquelle: buchhandel.de
McAuley, Jo: Quick Student:360 schnelle Rezepte. Neuer
Umschau Buchverlag, 2014.
ISBN 978-3865287229
/4. Dezember
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5. Dezember
Tipp zur Weihnachtsaktion: heute in Soest!"Hätte, hätte, Fahrradkette ..."
Buchtipp von Helga Rumsmüller, Bibliothekszentrale Hagen„Elizabeth wird vermisst“ ist mein Lieblingstitel in diesem Jahr. Die junge Autorin hat damit ein
wundervolles Debüt und ganz besonderes Buch vorgelegt, ein sehr lesenswerter und zugleich
berührender, spannender und tragikomischer Roman.
Durchgängig aus der Ich-Perspektive von Großmutter Maud erzählt, die an Alzheimer erkrankt ist,
hat die Geschichte eine ganz eigene Dynamik. Sie springt durch Alltagssituationen,
Gedankenwelten, Ereignisse und Stationen der Vergangenheit und reißt dabei einfach mit. Der
Leser erlebt hautnah, wie sich durch das fortschreitende Vergessen Mauds Wahrnehmung
zunehmend wandelt, und mit jedem Moment neu entsteht. Maud arrangiert sich ständig aufs Neue
mit ihrer Welt, Erlebnisse und lose Fäden der Vergangenheit verknüpfen sich fortwährend neu mit
Gegenwärtigem. Angetrieben wird sie nicht zuletzt von der Suche nach ihrer vermissten Freundin.
Emma Healey, die Autorin, lässt die Welt einer Alzheimerpatientin intensiv erfühlen. Dabei
eröffnet sie neue Blickwinkel auf die Denkweise eines dementen Gehirns und darauf, wie sich
Demenz auf Betroffene und Angehörige auswirkt. Sie zeigt auf, welche vielfältigen und
ausgefuchsten Strategien beide Seiten entwickeln im Versuch, sich der Krankheit zu stellen und
einen Umgang damit zu finden. Das spiegelt zum einen Verzweiflung und Hilflosigkeit beider Seiten
und verhilft auch zu einem neuen Verständnis. Zu keiner Zeit geht ihr liebevoller Blick auf die
großmütterliche Protagonistin verloren, genauso wenig wie Respekt und Humor. Es verwundert
nicht, dass Healey diese einfühlsame und vielschichtige Geschichte ihren beiden Großmüttern
gewidmet hat.
Zum Adventskalender
Bildquelle buchhandel.de
Healey, Emma: Elizabeth wird
vermisst. Bastei-Lübbe, 2015.
ISBN 978-3-404-17273-3
/5. Dezember
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6. Dezember
Tipp zur Weihnachtsaktion: heute in Hagen!"Hier legst du die Jacke und Tasche ab"
Tipp von Erika Hochberg und Sylke Kupfer, Fachbibliothek Iserlohn
Die kleinen Leute von Swabedoo
So banal sich das Märchen liest, um so bedeutsamer wirkt es auf den Leser. Handelt es doch vom
Geheimnis des Glücks und was wirklich wichtig ist im Leben.
Wird einem in der heutigen Zeit nicht vorgegaugelt, ein schickes Auto, viel Geld und teure Urlaube
würden uns glücklich und zufrieden machen? Aber was ist denn wirklich wichtig im Leben?
Der Märchenschreiber aus alten Zeiten gibt uns die Antwort. Ja, die Liebe ist es - wie gehe ich mit
ihr selbst und wie gehen meine Mitmenschen mit ihr um? Dazu braucht es wirklich nicht viel.
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Bildquelle buchhandel.de
Die kleinen Leute vonSwabedoo. Partisch + Röhling,
1986. ISBN 9783925197017
Auf Youtube eingestellt von
Filomena, 2013
/6. Dezember
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7. Dezember
Tipp zur Weihnachtsaktion: heute in Iserlohn!"Der Weihnachsmann ist interessiert, er will sich erkundigen, wie Bibliothek funktioniert. Deshalb
sitzt er ungeniert hinter einer Wand und studiert."
Buchtipp von Sarah Herhausen, Bibliothekszentrale Hagen
So schlimm kann das doch gar nicht sein!, denkt man sich, nimmt man Twains Buch in die Hand.
Unser täglich Handwerkszeug soll so ungeordnet, unsystematisch und nicht fassbar sein, dass sie
das Attribut "schrecklich" bereits im Titel verliehen bekommt?
Wenn Deutsch Ihre Muttersprache ist, werden Sie das Buch ebenso voreingenommen wie neugierig
in die Hand nehmen. So tat ich es auch. Twain gibt mit viel Witz, Charme und bestechender Logik
die Eigenheiten der deutschen Sprache wieder, die leider kein anderes Urteil ermöglichen: Diese
unsere Sprache scheint -man mag es gar nicht einsehen- kaum einer Logik zu folgen!
Twain schreibt seine Darstellung aus der Perspektive eines verzweifelten Sprachschülers. Englisch
ist seine Muttersprache und entsprechendes Vergleichsobjekt für die Widrigkeiten der deutschen
Grammatik. Sie folgt selbstredend Regeln, räumt er ein, für die es jedoch mehr Ausnahmefälle als
Anwendungsbeispiele zu geben scheint. Außerdem wirkt diese Sprache vollkommen unnötig
übergrammatikalisiert! Das Englische kommt doch bspw. auch mit einem Artikel aus. Außerdem
stellt der Lernende unlogische grammatikalische Fälle fest, die ihn verzweifeln lassen: Ist es ein
Versehen des Erfinders jener Sprache, dass die Frau weiblich ist, das Weib aber nicht?!
"Die schreckliche deutsche Sprache" ist ein kurzes und unterhaltsames Stück Reflexionskunst, das
besonders in der zweisprachigen Ausgabe empfehlenswert ist, die die Vergleiche zwischen dem
Deutschen und Englischen erst besonders hervorheben.
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Bildquelle: buchhandel.de
Twain, Mark: Die schrecklichedeutsche Sprache : Englisch -
Deutsch. Anaconda Verl., 2010.
ISBN 9783866475168
/7. Dezember
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8. Dezember
Tipp zur Weihnachtsaktion: heute in Meschede!"Wo es abwärts geht zum Lernen sehe ich vom Fenster aus zu."
Tipp von Katharina Wolkwitz, Bibliothekszentrale Hagen
In Erinnerung an cuteoverload, das leider nicht mehr weitergeführt wurde, ist auf der Seite
cutetropolis eine würdige Nachfolge entstanden. Hier kann man immer wieder neue niedliche,
lustige oder auch berührende Bilder, Videos und Geschichten von Tieren finden, die einen kurz 'mal
aus dem grauen Alltag entführen, herzhaft lachen lassen oder es einfach nur gut gehen lassen.
Es lohnt sich - wenn man der englischen Sprache mächtig ist - die einzelnen Überschriften gezielt
anzuklicken, um auch die Kommentare zu lesen, denn diese sind auf dieser Site von ganz
besonderer Qualität: immer fair, freundlich und familiär und oft in sich ein weiterer Grund,
herzlich zu lachen.
Und lachen kann man ja nie genug!
Auch die Abo-Funktion sei noch gesondert empfohlen.
Zum Adventskalender
http://cutetropolis.com
/8. Dezember
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9. Dezember
Tipp zur Weihnachtsaktion: heute in Soest!"News from the World"
Buchtipp von Rosemarie Kremser, Bibliothekszentrale Hagen
Dies ist der erste Teil einer Romanreihe (inzwischen erschien bereits der 4. Band). Jeder Teil bildet
in sich eine abgeschlossene Geschichte.
Ausgangspunkt bilden die Ereignisse von sechs im Kleinkindalter adoptierten Mädchen, die mit
ihrem Adoptivvater in einem herrschaftlichen Anwesen "Atlanta" in der Schweiz, am Genfer See,
leben. Als dieser überraschend stirbt, hinterlässt er jeder eine geheimnisvolle Botschaft, die auf
die Wurzeln der einzelnen hinweist.
So begibt sich im ersten Roman zuerst die älteste Schwester, Maia, auf Spurensuche. Sie führt sie
weit zurück in das Rio de Janeiro der 1920er Jahre, wo sie mit der Biografie einer jungen Frau
konfrontiert wird, welche mit ihrem Schicksal verknüpft ist. Eine abenteuerliche Reise nimmt ihren
Anfang, in deren Verlauf sich ihr weiterer Lebensweg ändert.
Dies alles ist äußerst spannend und unterhaltsam beschrieben und macht Laune auf die
Fortsetzungen. Ich bekam nach dem Lesen der ersten Geschichte sofort Lust darauf zu erfahren,
wie es mit dem Schicksal der anderen Schwestern weitergeht. Viel Spaß beim Lesen.
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Bildquelle: buchhandel.de
Riley, Lucinda: Die siebenSchwestern, Band 1.
Goldmann, 2016. ISBN 978-3-
442-47971-9
/9. Dezember
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10. Dezember
Buchtipp von Stephanie Rost, Fachbibliothek Soest
„Weg muß es, rief die Schwester, das ist das einzige Mittel, Vater. Du mußt bloß den Gedanken
loszuwerden suchen, daß es Gregor ist. Daß wir es solange geglaubt haben, das ist ja unser
eigentliches Unglück. Aber wie kann es denn Gregor sein? Wenn es Gregor wäre, er hätte längst
eingesehen, daß ein Zusammenleben von Menschen mit einem solchen Tier nicht möglich ist, und
wäre freiwillig fortgegangen.“
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Bildquelle: buchhandel.de
Kafka, Franz: DieVerwandlung. Anaconda, 2005.
ISBN 9783938484135
/10. Dezember
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11. Dezember
Tipp zur Weihnachtsaktion: heute in Hagen!"Recherchiere nach dem gewünschten Buch"
Buchtipp von Susanne Schütz, Fachbibliothek Iserlohn
Die 17 jährige Celestine ist ein Paradebeispiel an Perfektion. Als Freundin des Sohnes des einzigen
Staatsoberhauptes genießt sie eine Präsenz, die ihr nicht bewusst ist. Sie liebt ihren Freund und
vergöttert fast schon den Vater - so überzeugt ist sie von seinem System für die Gesellschaft.
Doch dann gerät sie in eine Situation die in ihr Zweifel aufkommen lässt und trifft eine für sie
verhängnisvolle Entscheidung. So landet sie vor Gericht und wird ganz schnell zur Fehlerhaften.
Plötzlich steht ihre Welt Kopf und sie muss nicht nur das System anzweifeln, sondern alles was vor
ihren Augen geschieht!
Dieses Buch regt den Leser zum Nachdenken an. Es wird sich kritisch mit Ideologien, Werten,
Diskriminierung, Moral und Politik auseinandergesetzt.
Das Buch war für mich sehr packend, authentisch und erschreckend - solch eine Zukunft mag sich
keiner wünschen! Deshalb musste ich auch den 2. Teil direkt im Anschluss lesen. Ein Buch, das zum
Nachdenken anregt und langhaltig im Gedächtnis bleibt.
Zum Adventskalender
Bildquelle: buchhandel.de
Ahern, Cecelia: Flawed – Wieperfekt willst du sein? Fischer
FJB, 2016. ISBN 9783841422354
/11. Dezember
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12. Dezember
Tipp zur Weihnachtsaktion: heute in Iserlohn!"Ich bin hinter Farbe und Lack versteckt."
Buchtipp von Claudia Schulte-Stolpe, Fachbibliothek Meschede
Nur ein Handbuch von A wie A (Vitamin) bis Z wie Zwiebel?
„Erlesen Sie sich einige neue Ansichten und erblättern Sie unbekümmert, was Sie bisher niemanden
fragen konnten oder mochten. Genießen Sie den Aha-Effekt bei bekannten Genüssen...“ So wird
dieses Buch im Vorwort eingeleitet. Mit Wortwitz gibt Pini gekonnt Wissenswertes und
Überraschendes rund um kulinarische Genüsse zum Besten. - Zum Genießen.
Zum Adventskalender
Bildquelle: amazon.de
Pini, Udo: Das Gourmet
Handbuch. Ullmann, 2005. ISBN
978-3833110979
/12. Dezember
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13. Dezember
Tipp zur Weihnachtsaktion: heute in Meschede!"Drinnen im Strauch zu Haus."
Filmtipp von Daniela Schmied, Bibliothekszentrale und Fachbibliothek Hagen
Die ehrenwerte Miss Phryne Fisher: reich, unabhängig, modern, sexy, abenteuerlustig - und
furchtbar gelangweilt vom Society-Leben.
Zum Zeitvertreib bietet sie ihre Dienste als Privatdetektivin an (in den 20er Jahren ein echtes
Novum), und wo immer in Melbourne eine Leiche auftaucht ist Miss Fisher nicht weit. Mit scharfem
Verstand und einigen treuen Helfern löst sie die kniffligsten Fälle. Wird es brenzlich, holt sie ihren
kleinen, goldenen Revolver aus der Handtasche. Und vertraut darauf, dass Inspektor Robinson ihr
zu Hilfe eilt.
Die Serie basiert auf Büchern von Kerry Greenwood und ist im Melbourne der 1920er Jahre
angesiedelt. Erhältlich sind die drei Staffeln auf DVD und Netflix. Die Charaktere sind liebenswert
gespielt, die Ausstattung opulent und sehr detailgetreu. Die goldenen 20er leben auf. Für Fans von
britischen Krimis ein Muss!
Zum Adventskalender
Bildquelle: amazon.de
Miss Fishers mysteriöse
Mordfälle : Serie. Netflix, 2015
Basierend auf Büchern von
Kerry Greenwood
/13. Dezember
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14. Dezember
Tipp zur Weihnachtsaktion: heute in Soest!"Eigentlich nur für Kinder gedacht, aber oft nehmen auch die Großen hier Platz."
Buchtipp von Viviane Blaß, Bibliothekszentrale Hagen
11. September 2001, New York City: Als die Türme des World Trade Centers einstürzen, beginnt für
Deborah Feldman ein völlig normaler Tag. Die 15jährige ist auf dem Weg zur Schule, als sie
bemerkt, dass der Himmel über NYC nicht mehr blau sondern rußgeschwärzt ist. Erst fünf Stunden
später erfährt sie von dem Terrorakt, der bis heute eine klaffende Wunde in den Herzen vieler US-
Amerikaner hinterlässt.
1986 im Brooklyner Stadtteil Williamsburg geboren, wächst Feldman in einer streng jüdisch-
orthodoxen Parallelwelt auf. Das Viertel, das seit den Neunzigern zu einem Anziehpunkt für
Hipster, Künstler und Partygänger avanciert, bietet bis heute für ca. 80.000 ultra-orthodoxe Juden
ein zu Hause.
Feldmans Familie gehören den Satmarer Chassidim an, der verschlossensten Gruppierung unter den
Chassidim. Von Überlebenden des Holocausts in New York wiedergegründet, grenzen sie sich strikt
von der säkularisierten, westlichen Welt ab. Weltliche Medien wie Fernseher oder das Internet sind
verboten. Bücher sind nur in Form religiöser Texte, wie z.B. Gebetsbücher, geduldet. Die englische
Sprache ist tabu. Sie mache die Seele „unempfänglich für göttliche Reize“, so erklärt Feldmans
Großvater. Die Gemeinde spricht ausschließlich Jiddisch.
Mit 17 wird Feldman mit einem sechs Jahre älteren Mann aus der Glaubensgemeinschaft
verheiratet, den sie einmal gesehen hat. Mit 19 kriegt sie ihr erstes Kind. Sie muss sich den Kopf
rasieren und in der Öffentlichkeit einen Scheitel (Perücke) tragen, denn nur ihr Mann darf ihr
Echthaar sehen. Sie muss für die Familie sorgen während ihr Mann die Thora studiert. Regelmäßige
Besuche in der Mikwe, eine Art Tauchbad zur spirituellen Reinigung, sind Pflicht ebenso wie der
Gehorsam ihrem Ehemann und Gott gegenüber.
Deborah Feldmans Geschichte ist hier nicht zu Ende. In ihrem autobiographischen Erstlingswerk
„Unorthodox“ berichtet sie von ihrem Wunsch nach Freiheit und dem Versuch dem engen Korsett
des religiösen Fanatismus zu entfliehen. Sie skizziert eine Welt voller Restriktionen, Unwissenheit
und geistlichem Missbrauch, aus der auszubrechen sich die wenigsten trauen.
Unterstützt werden kann Feldmans Schilderung mit der Dokumentation „One of Us“. In dieser
berichten drei chassidische Juden von ihrem Ausstieg aus der Gemeinde und den Folgen, die dieser
Schritt mit sich trägt.
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Bildquelle: buchhandel.de
Feldman, Deborah:Unorthodox. Secession Verl.
für Literatur, 2016. ISBN 978-
3905951790
/14. Dezember
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15. Dezember
Tipp zur Weihnachtsaktion: heute in Hagen!"Zur Verbuchung kommst du hier her."
Buchtipp von Renate Wollenberg-Stenzel, Fachbibliothek Soest
Die Geschichte der Bienen, das klingt nach „Fachbibliothek Soest, Abteilung Landwirtschaft“. Maja
Lundes Buch rangiert aber seit Monaten auf der Bestsellerliste Belletristik und trägt auch den
Zusatz „Roman“ zum Titel.
Am Anfang steht eine düstere Zukunftsvision: Die junge Mutter Tao im China des Jahres 2098
bestreitet ihren Lebensunterhalt mit der Handbestäubung von Obstbäumen, weil es keine Bienen
mehr gibt, die das erledigen könnten. Sehr bald beginnen noch zwei weitere Erzählstränge: Der
Imker George in Ohio 2007 muss erleben, dass seine Bienen verschwinden. Und im England des
Jahres 1852 sieht der Biologe und Samenhändler William die Rettung aus seiner Misere in
neuartigen Bienenstöcken. Damit hat der Roman tatsächlich auch eine historische Komponente.
Ungewöhnlich ist, wie die Schicksale der drei Familien über das verbindende Element, die Rolle der
Bienen in ihrem Leben, in Beziehung gesetzt werden.
Die häufigen Sprünge von einem Schauplatz zum anderen hätte dieses Buch nicht gebraucht. Jede
Geschichte ist auch für sich fesselnd genug. Vielleicht liebt die norwegische Drehbuchautorin Maja
Lunde einfach schnelle Schnitte. Jedenfalls ist dieser spannende und anrührende Roman ein
interessanter, ganz neuartiger Zugang zum wichtigen Thema „Insektensterben“.
Zum Adventskalender
Bildquelle: buchhandel.de
Lunde, Maja: Die Geschichteder Bienen : Roman. btb, 2017.
ISBN 978-3-442-75684-1
/15. Dezember
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16. Dezember
Tipp zur Weihnachtsaktion: heute in Iserlohn!"Der Weihnachtsmann wollte durch den blauen Kamin rutschen und ist mit genau 3916 Sachen im
Sack stecken geblieben. Er möchte befreit werden."
Filmtipp von Anna Blais, Bibliothekszentrale Hagen
Die Bibliothekarin Bella Brown ist eine sonderbare junge Frau, die ein einsames, sehr
zurückgezogenes und zwanghaft ordentliches Leben führt. Ihre Welt droht aus den Fugen zu
geraten, als ihr grummeliger Vermieter Alfie (wunderbar gespielt von Tim Wilkinson!) mit einer
Wohnungskündigung droht, falls sie binnen eines Monats den ihre Wohnung umliegenden,
fürchterlich verwilderten Garten nicht auf Vordermann bringt.
Dieser Aufgabe, völlig unkontrolliert wachsende Pflanzen und Sträucher in Griff zu bekommen,
fühlt sich die verzweifelte Bella nicht gewachsen. Mit dem Koch Vernon, der den Job bei Alfie
schmeißt und sich in Bellas Küche ausbreitet, sowie Alfie selbst, der Vernons Mahlzeiten vermisst
und dadurch erpressbar wird, bekommt Bella Hilfe im Haushalt und bei der Neugestaltung ihres
Gartens.
Zwischen Bella, Alfie und Vernon entwickelt sich eine wunderbare Freundschaft. Und auch der
verträumte Einzelgänger Billy, der die Bibliothek regelmäßig für seine Studien besucht, sorgt für
Turbulenzen in Bellas Gefühlswelt.
Eine bezaubernde Geschichte, leicht und poetisch zugleich, in märchenhaften Bildern erzählt.
Zum Adventskalender
Bildquelle: amazon.de
Der wunderbare Garten derBella Brown. DVD. EuroVideo
Medien GmbH, 2016.
/16. Dezember
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17. Dezember
Buchtipp von Claudia Kirchner, Bibliothekszentrale Hagen
2014 starten vier Extremsportler ein Rennen durch den Dschungel Ecuadors. 700 Kilometer in sechs
Tagen. Zu Fuß, mit dem Fahrrad und im Kajak.
Dort treffen sie auf einen herrenlosen Hund, der ihnen nicht mehr von der Seite weicht. Von nun an
erleben sie ein Abenteuer nach dem anderen gemeinsam. Es geht durch knietiefen Schlamm, über
Schluchten und durch reißende Ströme. Arthur -so nennnen sie den Hund- folgt dem Team.
Besonders der Kapitän Mikael hat es Arthur angetan. Für ihn steht fest: Arthur muss mit nach Hause
kommen - koste es, was es wolle.
Zum Adventskalender
Bildquelle: buchhandel.de
Lindnord, Mikael: Arthur : DerHund, der den Dschungeldurchquerte, um ein Zuhausezu finden. Edel Books, 2016.
ISBN 978-3841904089
/17. Dezember
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18. Dezember
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Buchtipp von Christian Dabrowski, Bibliotheksleitung
Stellen Sie sich vor, ein narzisstischer Egomane würde Präsident einer großen nuklearen
Streitmacht werden. Darüber hinaus werden in typischer Wadenbeißermanier die Säbel gerasselt,
wo es nur denkbar ist. Das kommt Ihnen bekannt vor? Was wie eine Zusammenfassung der
Tagesschau-Meldungen der letzten Monate klingt ist der Auftakt zu Sam Bournes Roman „Der
Präsident“. In Kürze gesprochen geht es um zwei Mitarbeiter des Weißen Hauses, die das Spiel des
frisch gewählten Präsidenten mit dem atomaren Feuer sehr misstrauisch beäugen. Beide Figuren
sind kampferfahrene Offiziere und wissen aus eigener Erfahrung, dass Krieg keine Gewinner
hervorbringt. Relativ schnell gelangen beide zu der Einsicht, dass der neue Chef im Kapitol die
weltpolitische Sicherheitslage massiv bedroht und dass das ein Ende haben muss – egal wie. Als
legale Wege ausgeschöpft sind, entschließen sich beide ihr Ziel anders zu erreichen. Als Patriot ist
man schließlich seinem Land verpflichtet.
Wie weit würden Sie gehen?
Es könnte alles glatt laufen, wenn da nicht eine junge engagierte Mitarbeiterin des Weißen Hauses
auf einen damit verbundenen Fall angesetzt worden wäre: Maggie Costello. Sie ist für die Loyalität
zum Gesetz und ihre Neigung zur völligen Transparenz in der Regierung bekannt, allerdings sieht es
mit dem neuen Präsidenten schon anders aus. Nüchtern betrachtet steht Costello in einem
Dilemma: Einerseits will sie, dass der aktuelle Präsident samt inkompetenter Gefolgschaft im hohen
Bogen aus dem Weißen Haus rausfliegt und damit steht sie unbewusst auf der Seite der beiden
Verschwörer. Andererseits zieht sie konsequent klare Grenzen, wie das Ziel auf keinen Fall erreicht
werden darf. Somit kämpft Costello auf mehreren Fronten, die durch regierungsinterne
Machenschaften für großen Ärger sorgen. Der Plot ist eine spannende Geschichte um Indizien,
Verbrechen, Machtspiele und Intrigen, die dem Leser auch die Skrupellosigkeit von Menschen mit
Macht vor Augen führt. Costello spielt dabei die Rolle des moralischen Gewissens, das man in der
realen Welt manchmal vergebens sucht. Zerfressen von Selbstzweifel schlittert Costello von einer
brisanten Erkenntnis in die andere bis sie merkt, dass sie selbst Opfer einer Intrige des neuen
Führungsstabs ist.
Hintergründe
Tagesaktueller kann man einen Verschwörungsthriller aus der Politszene kaum schreiben. Obwohl
man viele Einblicke in Abläufe und Routinen der Regierung erhält, wird dem Leser nie langweilig,
im Gegenteil: Bourne schafft es, durch viele Wendungen den Spannungsbogen stets gespannt zu
halten. Der Roman hat auch einen bruchstückhaften Charakter, da diverse Handlungsstränge in
unterschiedlichen Kapiteln erzählt werden, sodass dem Leser diverse Dinge präsentiert werden, die
die Protagonisten noch nicht wissen. Gruselig ist nur zu welchem Zeitpunkt Bourne diese
Geschichte in seinem Roman niedergeschrieben hat. Denn als das Buch im Juli 2017 veröffentlicht
worden ist, nehmen Ereignisse zum Nord-Korea-Konflikt erst Fahrt auf und finden ihren Höhepunkt
weit später mit der "Feuer-und-Wut"-Äußerung. Dazu muss man wissen, dass Sam Bourne ein
Pseudonym des britischen Journalisten Jonathan Saul Freedland ist. Dieser ist seit langem in den
Polit-Ressorts diverser großer US-Zeitungen und diverser britischer Medien tätig. Vielleicht hat ihm
sein Erfahrungsschatz und eine ordentliche Prise Fantasie geholfen, Dinge zu beschreiben, die
tatsächlich eingetreten. Oder wusste Freedland doch mehr?
Zum Adventskalender
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Bourne, Sam: Der Präsident.Bastei Lübbe, 2017. ISBN 978-
3404176588
/18. Dezember
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19. Dezember
Tipp zur Weihnachtsaktion: heute in Soest!"Willst Du bisschen Schoko haben, guck in die alten Chip-Ausgaben."
Buchtipp von Isabella Sieberg, Fachbibliothek IserlohnDie junge Laura lebt verborgen in einem Wald in Westirland. Niemand weiß von ihrer Existenz und
somit weiß auch niemand von ihrer besonderen Gabe. Sie kann jedes Geräusch der Welt
nachahmen. Von menschlichen Stimmen bis hin zu Tierlauten.
Als der Toningenieur Solomon während Dreharbeiten zu einer Reportage in ihrer Nähe auf sie stößt,
ist er völlig hin und weg. Ebenso fasziniert ist die junge Regisseurin Bo, die auch gleichzeitig
Solomons Lebensgefährtin ist und möchte über Laura einen Film drehen. In einer Nacht- und
Nebelaktion kommt Laura mit den beiden in die laute, moderne Welt von Dublin und sie muss
lernen mit vielen neuen Geräuschen umzugehen. Vielleicht kann ihre Gabe ihr sogar dabei helfen
ihr Glück und die Liebe zu finden.
Cecelia Ahern schafft es durch ihren Schreibstil wieder einmal den Leser auf eine spannende und
bildhafte Reise in die Geschichte der jungen Laura und dem Toningieur Solomon zu entführen. Sie
schafft es, dass die Leser die Laute der zurückgezogenen Laura förmlich hören können.
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Ahern, Cecelia: So klingt deinHerz. Fischer Krüger, 2017.
ISBN 9783810530271
/19. Dezember
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20. Dezember
Tipp zur Weihnachtsaktion: heute in Hagen!"Ein Schnäppchen gibt's immer abzustauben."
Buchtipp von Renate Roddeck, Bibliothekszentrale Hagen
Das phantastische Buch von Herrn Hofrichter ist kein Bestimmungsbuch, sondern eine
Liebeserklärung an Pilze.
Spannend, verständlich und stellenweise amüsant beschreibt er die Biologie der Pilze, ihre
ökologische Bedeutung, ihre Rolle als Nahrungs- und Rauschmittel, ihr Vorkommen (auch im
Wasser) und vieles mehr. Ergänzt wird das durch persönliche Erfahrungen, wie einem Heiratsantrag
mit Pilz.
Ein tolles Buch für gestandene Pilzfreunde und Menschen, die Pilze bisher lediglich als Leckerbissen
sehen.
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Hofrichter, Robert: Dasgeheimnisvolle Leben derPilze : Die faszinierenden
Wunder einer verborgenen
Welt. Gütersloher Verlagshaus,
2017. ISBN 978-3579086767
/20. Dezember
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21. Dezember
Tipp zur Weihnachtsaktion: heute in Iserlohn!"Such mich in den Regalen, für mich brauchst du keinen Euro zahlen. Bin ziemlich gut versteckt,
finde mich, sonst nimmt mich ein anderer weg."
Buchtipp von Agnes Materzok, Fachbibliothek Soest
„Mord im Orient Express“ gehört zu den Krimi-Klassikern. Es ist eines der zahlreichen, mehrfach
verfilmten Werke der britischen Autorin Agatha Christie, die überall auf der Welt als „Königin der
Kriminalromane“ bekannt ist.
Der luxuriöse Orient Express - nachts auf der zugeschneiten Strecke und von der Welt
abgeschnitten - wird zum Mordtatort. Eine weitere Herausforderung für den bekannten Detektiv
Hercule Poirot, der sich auch unter den Passagieren befindet....
Meisterhaft zeigt die Autorin gleichzeitig die Mordkulisse, wie auch menschliche Charaktere und
psychologische Tricks von Poirot. Der Detektiv, wie in anderen Christie-Romanen, agiert im
Vordergrund. Sein Einfallsreichtum, bizarres Verhalten und sein Sittenkodex tragen dazu bei, dass
er einer der unvergessenen und markantesten Helden der Kriminalromane bleibt.
Christie ist dafür bekannt, dass die Spannung sehr langsam aufgebaut wird. Der Detektiv führt erst
seine Untersuchung Schritt für Schritt langsam durch. Zum Schluss steigt das Aktionstempo
diametral und führt zur Rätsellösung. Die Autorin konzentriert sich auf die Details, wodurch die
Leser versuchen können, selbstständig den Mord aufzuklären.
Der Roman „Mord im Orient Express“ ist ohne Zweifel eines der besten und bekanntesten Werke
Christies - ein fabelhafter Kriminalroman, voller Rätsel und Geheimnisse. Dieses literatische
Meisterwerk zeigt fantastisch ihr Talent.
Die neueste Verfilmung läuft aktuell im Kino.
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Christie, Agatha: Mord imOrientexpress. Atlantik Verl.,
2017. ISBN 9783455002553
/21. Dezember
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22. Dezember
Tipp zur Weihnachtsaktion: heute in Meschede!"Das Licht geht aus, wir gehn' nach Haus ... und der Letzte mit dem Nikolaus."
Buchtipp von Dr. Sabine Lange-Mauriège, stellvertretende Bibliotheksleiterin
William Sidis wurde 1898 als Sohn jüdischer Einwanderer in New York geboren. Seine Eltern erzogen
ihn nach Lernmethoden, die auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen seines Vaters, eines
renommierten Psychotherapeuten, fußten und darauf abzielten, die geistigen Fähigkeiten des
Kindes optimal auszuschöpfen. Sidis entwickelte sich zu einem Genie, dessen Intelligenzquotient
auf über 250 geschätzt wird: Mit 18 Monaten konnte er lesen, im Alter von sechs Jahren
beherrschte er zehn Sprachen, mit acht Jahren hatte er bereits mehrere Bücher geschrieben und
eine eigene Sprache konzipiert, zehnjährig entwickelte er seine Theorie der vierten Dimension und
nahm schließlich 1909 das Studium an der Harvard University auf.
Schnörkellos, unaufgeregt und mit klarer Sprache erzählt Morten Brask das Leben des William Sidis
in seiner ganzen tragischen Dimension und erlaubt dem Leser einen Einblick in dessen Welt. Dabei
konzentriert er sich auf drei Lebensphasen, die er anachronisch – zwischen den Zeitebenen
wechselnd – wiedergibt: Sidis‘ Kindheit und Jugend, seine Partizipation als junger Erwachsener in
der sozialistischen Bewegung und die Zeit unmittelbar vor seinem Tod im Jahre 1944.
Dem Leser offenbaren sich vor allem die Schattenseiten von Sidis‘ Leben: Die kindliche Freude am
Lernen und das Spiel mit Theorien und Konzepten weichen zunehmend der Erkenntnis, aufgrund
mangelnder sozialer Kompetenzen ein Außenseiter zu sein. Gesinnungsgenossen findet Sidis zwar
als junger Mann in der sozialistischen Bewegung; nach einer Demonstration wird er jedoch
verhaftet und entgeht dem Gefängnis nur durch eine von den Eltern veranlasste Zwangseinweisung
in das vom Vater geführte Sanatorium. Auch wenn ihm die Flucht gelingt, ein normales Leben
vermag er sich nicht aufzubauen. Und so resümiert er, dass ein perfektes Leben für ihn nur in der
Einsamkeit möglich ist.
Ausgaben: Neben der gebundenen Ausgabe und dem E-Book existiert eine sehr gut umgesetzte,
ungekürzte Hörbuchfassung, die jedoch nur über Audible beziehbar ist.
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Brask, Morten: Das perfekteLeben des William Sidis. Nagel
u. Kimche, 2017. ISBN
9783312010134
/22. Dezember
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23. Dezember
Buchtipp von Elke Gebauer, Bibliothekszentrale und Fachbibliothek Hagen
Mit ihrem neuen Buch entführt die Autorin den Leser in die verschneiten schweizer Berge in ein
altehrwürdiges Hotel mit ungewöhnlichen Gästen, die dort die Weihnachtsfeiertage und den
Jahreswechsel verbringen.
Die Geschichte ist aus der Sicht der Jahrespraktikantin Fanny geschrieben und fesselt den Leser mit
der charmanten witzigen Art, die auch schon andere Titel von Kerstin Gier auszeichnet.
Eine kurzweilige Unterhaltung für ein paar gemütliche Stunden auf dem Sofa...
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Gier, Kerstin: DasWolkenschloss. Fischer, 2017.
ISBN 978-3841440211
/23. Dezember
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