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56. Jahrgang 12 2016

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Mehrkomponenten-Spritzgussteile

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56. Jahrgang

122016

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1EML 12 2016

Inhalt

Flinke Lagerbewirtschaftung mit MDEMithilfe der mobilen Datenerfassung lassen sich Bestell- und Warendaten direkt am Entstehungsort festhalten und im ERP-System verbuchen. Der zeitaufwändige und fehleranfällige hän-dische Übertrag der Daten entfällt.18

Grüne «Drämmli» auf internationaler FahrtGrenzen waren bis zum zweiten Weltkrieg kein Hindernis für Basler Tramlinien. An diese Tradition des gutnachbarschaftli-chen Grenzverkehrs knüpft man im Dreiland zurzeit wieder an: Seit Dezember 2014 rollt die Linie 8 neu bis zum Bahnhof Weil am Rhein; bis 2017 steht die Erweiterung der Linie 3 nach St.

Louis auf dem Programm. Das Projekt wurde diesen September mit einem internationalen Preis ausgezeichnet.

22

Kunststoff macht das Auto leichtÜber 100 Kilogramm Kunststoff stecken heute in einem Auto. Die Plastikbauteile ermöglichen interessante Funktionalitäten und bringen dank Gewichtreduktion eine signifikante Treibstoffein-sparung.16

3 Editorial

4 Wirtschaft

5 Management

6 Firmenmeldungen

Lager- und Betriebsein- richtungen8 Schnell, sauber und vor allem effizient zum Kunden

12 Die platzsparende Torlösung für Sammelgaragen

Aus- und Weiterbildung13 Sprungbrett für Ihre Einkaufs- karriere

14 Höhere Fachschule Logistik – Karriereweg für junge Leute mit Ambitionen

Kunststoffmarkt16 Kunststoff macht das Auto leicht

Identifikations- und Informationstechnologie / RFID18 Flinke Lagerbewirtschaftung mit MDE

19 Reibungsloses Lieferketten- management für den Einzelhandel

20 Wiedergewählt

Logistik / Intralogistik22 Grüne «Drämmli» auf inter- nationaler Fahrt

24 UPS - der globale Paket und Dokumentendienst

25 EURO UPAL-H1 Hygienepalette von Utz zertifiziert

Produktneuheiten26 MEWATEX ULTRA®. Das Putztuch für schonende Reinigung von Oberflächen

27 Professionelle Handmessmittel von Mahr

27 Schutzverpackungen und Form- teile aus Hart- und Weich- schaumstoffen

28 Bosch Pocket Assistant – Produkterkennung für Profis

29 CHEP präsentiert neue Generation seiner Retail-Ready-Display- Palette mit Rollen

30 Bezugsquellen auf einen Blick

37 Impressum

37 Veranstaltungen

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Wir bedanken uns herzlich bei Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, für die gute Zusammenarbeit und das grosse Interesse an EML.

Wir wünschen Ihnen und den Menschen in Ihrem Umfeld schöne Feiertage und 365 Mal Erfolg, Glück und Gesundheit im 2017.

Ihr EML-Team

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Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser

Elias KopfDragan Markovic

In der Gastronomie sind sie längst an der Tagesordnung: Funkhandys, mit denen der Kellner alle Bestellungen direkt am Tisch aufnimmt und drahtlos in die Küche meldet. Diese mobile Datenerfassung ermöglicht Einsparungen, da Laufwege entfallen. Über-dies verbessert sich der Service, befindet sich die Bedienung doch immer nahe beim Gast. Diese mobile Datenerfassung macht nun auch in der Lagerwirtschaft Schule. Denn werden Warenbewegungen mit mobilen Handgeräten unmittelbar am Regal er-fasst, erübrigt sich der fehleranfällige Übertrag vom Formular ins System. Gleichzei-tig spielt das System wichtige Daten direkt aufs Handgerät und unterstützt damit das Lagerpersonal (s. Seite 18).

Ständige Innovation ist ein Wesensmerkmal des Automobilbaus. Aktuell machen car-bonfaserverstärkte Kunststoffe Furore, die steifer als Stahl sind, dabei aber erhebli-che Gewichtseinsparungen bringen. Rund 110 Kilogramm Kunststoffe aller Art stecken heute in einem Auto; bis 2020 soll der europäische Markt für Automobilkunststoffe auf über sieben Milliarden Euro anwachsen (s. Seite 16).

Grenzen waren in der guten alten Zeit kein Hindernis für Basler Tramlinien. Mit der Erweiterung der Linie 3 ins französische St. Louis will man an diese Tradition des gutnachbarschaftlichen Grenzverkehrs anknüpfen. Das Projekt wurde mit einem in-ternationalen Preis ausgezeichnet (s. Seite 22).

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre!

Elias Kopf

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4 EML 12 2016

Wirtschaft

Im November 2016 stand das Konjunktur-barometer mit einem neuen Wert von 102.2 weiterhin leicht über seinem langfristigen Mittel. Die stärksten negativen Beiträge zu diesem Ergebnis stammen aus dem Gastge-werbe, den Indikatoren zum inländischen Kon-sum und der Industrie. Nennenswert positive Impulse für die Dynamik des Barometers ka-men diesmal aus dem Finanzsektor und dem internationalen Bereich.Innerhalb des Verarbeitenden Gewerbes wurde der leicht eingetrübte Ausblick insbesondere in den Branchen Papier, Nahrungsmittel und dem Maschinenbau sichtbar. Diese negati-ven Tendenzen wurden allerdings durch ei-nen verbesserten Ausblick in insbesondere der Holzindustrie gebremst.

Die etwas verschlechterte Stimmung im ge-samten Verarbeitenden Gewerbe widerspiegelt sich primär in einer skeptischeren Beurteilung der Wettbewerbsfähigkeit, der Aussichten für Exporte und bei der Beurteilung der Vorpro-dukte. Das Umfeld für die Schweizer Indust-rie ist also weiterhin schwierig.

KOF Konjunktur- barometer fällt

Das Konjunkturbarometer der KOF fiel im No-vember 2016 um 1.7 Punkte (von revidiert 103.9 im Oktober) auf einen aktuellen Stand von 102.2. Der seit Mitte 2015 zu beobach-tende Aufwärtstrend setzte sich somit nicht weiter fort. Mit einem Stand leicht über dem langfristigen Mittelwert signalisiert das Ba-rometer für die nähere Zukunft aber noch im-mer Wachstumsraten nahe am langfristigen Durchschnitt.

KOF Konjunkturbarometer und Referenzzeitreihe: Jährliches UpdateIm September 2016 fand das jährli-che Update des KOF Konjunkturbaro-meters statt. Das Update betrifft da-bei folgende Schritte: Neudefinition des Pools der Indikatoren, die in die Auswahlprozedur eingehen, Update der Referenzzeitreihe, eine erneute Ausführung des Selektionsmechanis-mus für die Variablenselektion. Der aktuelle Pool für die Variablenaus-wahl besteht aus über 400 Indikato-ren. Bei der aufdatierten Referenzzeit-reihe handelt es sich um die geglättete Verlaufswachstumsrate des Schweizer Bruttoinlandprodukts (BIP) gemäss der neuen Volkswirtschaftlichen Ge-samtrechnung ESVG 2010, die Ende Au-gust 2016 veröffentlicht wurde. Diese wiederum basiert auf der Veröffentli- www.kof.ethz.ch

chung des Vorjahres-BIP durch das Bundesamt für Statistik. Als Resultat der Variablenselek-tion basiert das aufdatierte KOF Konjunktur-barometer nunmehr auf 272 Indi katoren (ge-genüber 238 in der vorherigen Version). Diese werden über statistisch ermittelte Gewichte zu einem Gesamtindikator zusammengefasst.

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Management

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Jedox Modelle beschleunigen Wert-schöpfung für AnwenderDie Digitalisierung verändert die Rolle der Fi-nanzabteilung vom reaktiven Reporting hin zum strategischen Berater, wodurch agile Planungs-, Budgetierungs- und Forecasting-Prozesse mit strategischer Orientierung un-erlässlich werden. Analyst BARC empfiehlt Unternehmen, die auf der Suche nach einer entsprechenden Performance Management-Lösung sind, auf Best Practice-Ansätze zu achten: «Vorlagen und Best-Practice-Appli-kationen können insbesondere für standardi-sierbare Fachanwendungen wertvolle Unter-stützung bieten. Wichtig für deren Einsatz ist jedoch grundsätzlich die Möglichkeit zur An-passung an einsatzspezifische Gegebenheiten im jeweiligen Unternehmen. Vordefinierte In-halte bieten so die Chance, Einführungszei-ten zu beschleunigen und den Implementier- ungsaufwand zu verringern» so Dr. Christian

Die neue Jedox 7 Soft-ware vereinfacht inte- grierte Planungspro-zesse für internationale Unternehmen

Auf ihrer Mission Planung, Analyse und Re-porting für das gesamte Unternehmen zu vereinfachen, hat die Jedox AG, führender Anbieter von Self-Service Planungs- und Per-formance Management-Lösungen, Ende No-vember «Jedox 7» vorgestellt. Das neue Soft-ware-Release unterstützt die Finanzabteilung dabei, datengetriebenes Corporate Perfor-mance Management durch schlankere Prozesse für integrierte Planung und Berichtswesen zu verbessern. Neben Produktinnovationen, wie etwa einer neuen Oberfläche für die Datenmo-dellierung und der optimierten Mobile App, werden in Jedox 7 erstmals die «Jedox Mo-delle» vorgestellt – vorkonfigurierte Appli-kationen für Gewinn- und Verlustrechnung, Kostenstellen, Personalkosten und Vertrieb, die Erstanwendern einen schnellen Start und eine solide Basis für skalierbare Planungslö-sungen bieten.

Fuchs, VP Head of BIDM Research bei BARC.Mit dem neuen Release bietet Jedox erstmals vorgefertigte Lösungsbausteine, die von der Finanz- und Fachabteilung einfach an ihr Un-ternehmen, ihre Prozesse und Geschäftsan-forderungen angepasst werden können. Die neuen «Jedox Modelle» (Gewinn- und Ver-lustrechnung, Kostenstellen, Personalkosten und Vertrieb) basieren auf bewährten Model-lierungsrichtlinien und Branchenmethoden, um die Finanzplanung einfach mit operati-ver Planung und Teilbudgets zu verknüpfen. Die Jedox Modelle sind ohne Zusatzkosten im neuen Jedox Marketplace erhältlich und bieten einen schnellen Start für integrierte Planungsprojekte.

Neue Modellierungsplattform ermög-licht komplexes Anwendungsdesign ohne Programmierung «Jedox 7 setzt neue Massstäbe: Unsere Mo-delle vereinen jahrzehntelange Projekterfah-rung und gesammelte Best Practices mit mo-dernster Jedox-Technologie. Unternehmen können ihre Prozesse dank exakterer Ergeb-nisse und kollaborativer Planung optimieren. Darüber hinaus haben wir unsere Jedox-Mo-dellierungsplattform vereinheitlicht und wei-terentwickelt, damit Power User intelligente Planungslösungen in noch kürzerer Zeit er-stellen können», sagte Dr. Rolf Gegenman-tel, Chief Marketing und Product Officer der Jedox AG. Der Jedox Modeler wurde sowohl für das Jedox Excel Add-in als auch Jedox Web komplett überarbeitet und beinhaltet neue Templates, Workflows und Mapping-Funktionalität. Zusätzlich profitieren inter-national agierende Unternehmen von neuen Lokalisierungsoptionen und differenzierten Sicherheitseinstellungen innerhalb der Je-dox-Plattform.

Einheitliches Reporting auf jedem EndgerätJedox 7 sorgt für optimierte Datenvisuali-sierung mittels eines neuen Bericht-Style- sheets, mit dem Reports und Dashboards ein-fach an Unternehmensstandards angepasst werden können. Individualisierung war auch der Haupttreiber der überarbeiteten Jedox Mo-bile App: Unternehmen können mit wenigen www.jedox.com

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Klicks ihr Corporate Design anwenden und so die Anwenderakzeptanz erhöhen. Nutzer der Jedox 7 Mobile App können Plandaten ein-geben, ihre Forecast-Berichte aktualisieren, auch offline auf Dokumente zugreifen und so das Smartphone oder Tablet in ein vollwerti-ges Planungswerkzeug verwandeln.

Leistungsstarke Unternehmensplanung in der Cloud «Wir sind stolz, Marktführer im Bereich Abfra-gegeschwindigkeit zu sein. Durch die Weiter-entwicklung unserer innovativen GPU-Tech-nologie kann Jedox 7 grosse und komplexe Planungsmodelle signifikant beschleunigen – in der Cloud und On-Premises,» sagte Ge-genmantel. Jedox 7 demokratisiert den Zu-gang zu Jedox GPU unabhängig von Hardware-Anforderungen: Der Jedox GPU Accelerator kann nun auf allen CUDA Grafikkarten, einer Virtuellen Maschine oder in der Jedox Cloud auf Microsoft Azure genutzt werden. «Jedox 7 Cloud vereinfacht zudem das Backup und bietet führende Integration von Cloud- und On-Premises-Daten, um Unternehmen bei ih-rer individuellen Cloud-Strategie zu beglei-ten: Public Cloud, Private Cloud oder Hyb-rid,» fügte Gegenmantel hinzu.

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Firmenmeldungen

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Täglich rollen auf dem gut 3200 Kilometer lan-gen SBB-Netz rund 10‘000 Züge, die über eine Million Menschen und 200‘000 Tonnen Güter befördern. Dass Menschen und Güter meist pünktlich ans gewollte Ziel kommen, ist dem Fahrplan-Team, das den Soll-Fahrplan erstellt, aber auch den Zugverkehrsleitenden, welche die Züge pünktlich an ihr Ziel lenken, zu ver-danken. Die wachsenden Passagier- und Wa-renströme lassen sich nur durch ein komple-

Gewinner des 21. Swiss Logistics Public Award 2016

Störungsmanagement der SBB wird gewürdigt

Die Mobilität nimmt zu. Immer mehr Menschen pendeln täglich mit ÖV zwischen Wohn- und Arbeitsort. Dass sie auch bei unplanbaren Er-eignissen am richtigen Bestimmungsort an-kommen, ist unter anderem dem Fahrplanteam und den Mitarbeitenden auf den verschiede-nen Leitstellen der SBB zu verdanken. Diese Arbeit würdigen GS1 Schweiz und die Schwei-zerische Post mit dem diesjährigen Swiss Lo-gistics Public Award.

xes Zusammenspiel innerhalb der SBB und mit externen Partnern überhaupt bewältigen. Und trotz grosser Mühen kann es die SBB nie al-len recht machen. Events, Extrazüge und die steigende Nachfrage halten sie täglich auf Trab. Eine enorme Herausforderung für die Teams in den Betriebszentralen und Opera-tion Centern sind insbesondere unplanbare Ereignisse wie Stellwerkstörungen, die Aus-wirkungen auf das gesamte Netz des öffent-lichen Verkehrs haben können. Organisatorische und logistische Leistung Mit dem Swiss Logistics Public Award 2016 würdigt die Jury die organisatorische und lo-gistische Leistung, mit der die komplexe Her-ausforderung insbesondere von Zwischenfällen von den Mitarbeitenden auf den verschiedenen Leitstellen der SBB bewältigt wird. Die Jury hebt ausserdem die Zusammenarbeit zwischen Dienstleistern und Zulieferern, wie beispiels-weise Busunternehmen und anderen Bahnbe-treibern, hervor. Sie betont, dass ein Ausfall einzelner Transportmittel oder Knotenpunkte vor allem zu den Stosszeiten weitreichende Konsequenzen haben kann. «Nur dank einer durchdachten und gleichzeitig agilen Gesamt-logistik kommen Pendler selbst bei einer Stö-

GS1 Schweiz Monbijoustrasse 68 3007 BernTel. 058 800 70 00 Fax 058 800 70 99www.gs1.ch

rung ökonomisch sinnvoll zur richtigen Zeit an den richtigen Ort: ihren Arbeitsplatz», sagt Jury-Präsident Hans Rudolf Hauri. Der Swiss Logistics Public Award wird jedes Jahr an Organisationen des öffentlichen In-teresses für besondere Leistungen in der Lo-gistik verliehen. Der Gewinner erhält eine Tro-phäe, eine Urkunde und das Recht, den Titel «Gewinner des Swiss Logistics Public Award» als Marketing- und Kommunikationsinstru-ment ein Jahr lang einzusetzen.

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7EML 12 2016

Michelin North America, Inc., eine Division der Michelin Group und ein globaler Innovati-onsführer bei der Entwicklung und Herstellung von Reifen, ist dank eines neuen Verteilzent-rums für PKW- und LKW-Reifen in Nordamerika seinem ambitionierten Supply-Chain-Zielen einen Schritt näher gerückt. Swisslog wurde mit der Automatisierung des Lagerbetriebs beauftragt. Dies umfasst den Wareneingang, Reifenkommissionierung und -sequenzierung, Versand, Warehouse-Management-Software und Steuersoftware. Das Projekt soll bis 2019 in Betrieb genommen werden.«Unser Designteam für die automatisierte Lager- und Distributionslogistik konzipierte eine hervorragende Lösung, mit der Michelin ihre Kunden einen qualitativ hochstehenden Kundenservice bei niedrigen Betriebskosten bieten kann. Dies ist ein weiteres Beispiel da-für, wie Swisslog Lösungen plant und reali-siert, die den Kunden einen hohen Mehrwert generieren», meint Dr. Christian Baur, Chief Operating Officer der Swisslog Group und CEO der WDS-Division. «Die USA sind ein wichti-ger und schnell wachsender Fokusmarkt für Swisslog», fügt er hinzu. Laut Markus Schmidt, President von WDS Ame-ricas, «bestätigt der Michelin-Vertrag den strategischen Fokus von Swisslog auf die Au-tomobilbranche als eines unserer wichtigsten Marktsegmente. Er stellt unsere Kompetenz punkto Design, Realisierung und Kundenser-vice von automatisierten Intralogistiklösun-gen für die Automobilbranche unter Beweis. Wir sind sehr stolz, dass wir die Chance er-halten haben, Michelin beim Erreichen seiner strategischen Geschäftsziele auf dem ameri-kanischen Markt zu helfen.»Nebst dem Projekt für Michelin erhielt Swiss-log Warehouse & Distribution Solutions einen Grossauftrag von einem führenden Unternehmen in Asien. Der Auftrag umfasst die Installation von einem vollautomati-sierten Lagersysteme für Paletten in seiner Anlage.

Swisslog auf Wachs-tumskurs: Zwei neue Grossaufträge im Wert von 150 Millionen Euro

Swisslog Warehouse & Distribution Solutions (WDS), ein führender Automatisierungsspe-zialist für roboter- und datengesteuerte Intralogistiklösungen, erhielt den Zuschlag für die Automatisierung eines neuen Verteil-zentrums für den Reifenhersteller Michelin in Nordamerika. Ausserdem erhielt Swisslog einen weiteren Grossauftrag von einem Un-ternehmen in Asien. Die Swisslog Lösungen unterstützen das zukünftige Wachstum die-ser Unternehmen. Der Gesamtwert der bei-den Projekte beläuft sich auf rund 150 Mil-lionen Euro. «Dies sind spannende Zeiten für unser

Geschäft», so Dr. Baur weiter. «Diese wichtigen Meilensteine in unserem Unterneh-menswachstum zeigen, dass führende Player Swisslog als innovativen Lieferanten von Intralogistiksystemen anerkennen und bereit sind, mit unseren flexiblen roboter- und datengesteuerten Automatisierungs- lösungen zu wachsen.»

Über Swisslog

Swisslog realisiert führende Automati-sierungslösungen für zukunftsorientierte Gesundheitseinrichtungen, Lager und Verteilzentren. Wir bieten integrierte Systeme und Services aus einer Hand – von der Planung und Konzeption über die Realisierung bis zum Service über die ge-samte Lebensdauer unserer Lösungen. Hinter dem Erfolg des Unternehmens ste-hen weltweit 2 500 Mitarbeitende sowie Kunden in über fünfzig Ländern. www.swisslog.com

Swisslog ist Mitglied der KUKA-Gruppe, ein weltweit führender Anbieter von in-telligenten Automatisierungslösungen. www.kuka.com

Swisslog AG Webereiweg 3 5033 Buchs / AG Tel. 062 837 41 41 Fax 062 837 95 10 [email protected] www.swisslog.com

Dr. Christian Baur, Chief Operating Officer der Swisslog Gruppe und CEO der WDS Divi-sion Neu:

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8 EML 12 2016

Lager- und Betriebseinrichtungen

Alkoholfreie Getränke, Bier, Sekt, Spirituosen oder Wein – was darf es sein? Mit 220 Märk-ten in neun Bundesländern sowie im österrei-chischen Tirol gehört FRISTO zu den grössten Getränkehändlern Deutschlands. Vom Firmen-sitz im südbayerischen Buchloe sowie den Lo-gistikzentren im nordbayerischen Adelsdorf, im sächsischen Rossau, im hessischen Gerns-heim und seit 2015 nun auch im baden-würt-tembergischen Zimmern ob Rottweil beliefert FRISTO jeden Markt zur richtigen Zeit mit den richtigen Getränken. «Mit dieser dezentralen Struktur können wir neben den überregiona-len Marken auch heimische Spezialitäten an-bieten, die bei den Kunden besonders beliebt sind», sagt Tobias Munke. Er ist der neue Be-triebsleiter und kam für diese Position vom sächsischen Verteilzentrum nach Zimmern. «Zwar ist ein bestimmter Anteil der Artikel in jedem Markt identisch», erklärt er. «Aber

Getränkehändler FRISTO setzt auf Paletten-Durchlaufregalanlage mit Kommissioniertunneln von Bito

Schnell, sauber und vor allem effizient zum Kunden

Im schwäbischen Zimmern ob Rottweil hat der Getränkehändler FRISTO sein fünftes Verteil-zentrum errichtet. Damit beliefert er seine Märkte in Baden-Württemberg schneller und flexibler. Die Lagertechnik kommt von Bito. Kernstück des Neubaus ist ein Durchlaufre-galsystem mit Kommissioniertunneln. Darin werden Schnelldreher gelagert und für Aus-lieferungstouren rasch bereitgestellt. Mit der kompletten Lagertechnik stapelt der Händler nicht nur sehr viel Ware auf wenig Platz, er kann auch problemlos das FiFo-Prinzip (First in – First out) umsetzen. In der gesamten An-lage ist Platz für 6.200 Paletten.

ein Bier der Fürstenberg-Brauerei aus Donau-eschingen finden Sie nur hier in Baden-Würt-temberg, in Sachsen nicht – dort gibt es dann wieder andere Besonderheiten.» FRISTO er-gänzt das Sortiment durch ausgewählte Weine sowie Eigenmarken, die der Händler von ver-schiedenen Brauereien und Brunnen produ-zieren lässt.

›Flexibler liefern

Rund 35.000 Quadratmeter nimmt das neue Verteilzentrum im Gewerbegebiet Inkom in Zimmern ein. An Hallenfläche stehen 7.700 Quadratmeter zur Verfügung, die Büroflächen umfassen 740 Quadratmeter. «Wir lagern hier ein Sortiment von insgesamt 965 Artikeln», sagt Munke stolz. «Pro Monat liefern wir etwa 200.000 Getränkekisten an 31 Märkte in Süd-baden und Südwürttemberg aus.» Dafür steht dem Verteilzentrum eine eigene Lkw-Flotte mit neun Fahrzeugen zur Verfügung: zwei Jumbo-Auflieger, die bis zu 56 Paletten la-den können, sowie Tandem- und Hängerzüge für 36 bzw. 38 Paletten. Diese übernehmen den kompletten Transport der Getränke von den Herstellern in das Logistikzentrum und anschliessend in die einzelnen Märkte – täg-lich fährt jeder Laster im Schnitt zwei Tou-ren. Weine und spezielle Einwegartikel lie-fern die Hersteller direkt an.

«Vorher haben wir die Märkte, die wir jetzt von hier aus beliefern, vom Verteilzentrum in Gernsheim bedient», sagt Munke. Das bedeu-

tete oft lange Anfahrten, insbesondere wenn die Tour über das stauanfällige Stuttgarter Kreuz führte. «Bis nach Konstanz brauchten wir oft mehr als vier Stunden», erinnert sich der Betriebsleiter. Das kostete nicht nur Zeit, sondern auch viele Liter Diesel jährlich. «Wir waren somit auch nicht flexibel genug, be-stimmte Verkaufsstellen schnell zu versorgen, wenn dort ein bestimmtes Getränk beson-ders häufig nachgefragt wurde», beschreibt Munke die Situation. Mit dem neuen Stand-ort sieht das Unternehmen aber auch dank der wirtschaftlich starken Region sowie der Nähe zur schweizerischen und französischen Grenze deutliche Entwicklungsmöglichkei-ten. Und das ist wichtig für FRISTO. Denn der Händler möchte weiter wachsen und weitere Märkte in der Region eröffnen.

›Mindesthaltbarkeitsdaten immer einhalten

Am Wareneingang liefern die Lkw die Ge-tränke in Kisten verpackt und auf Paletten gestapelt an. Es fällt auf, dass der Anteil an

Bito lieferte für das Verteilzentrum von FRISTO eine Paletten-Durchlaufregalanlage mit Kom-missioniertunneln. Darin lagert der Getränkehändler Schnelldreher und stellt diese für Auslie-ferungstouren rasch bereit.Bild: Bito-Lagertechnik Bittmann GmbH

Die Durchlaufebenen sind mit der innovati-ven Nachlaufsperre FlowStop ausgestattet.Bild: Bito-Lagertechnik Bittmann GmbH

Mit der Durchlaufanlage lagert FRISTO nicht nur sehr viel Ware auf wenig Platz. Der Händler kann auch problemlos das FiFo-Prin-zip umsetzen.Bild: Bito-Lagertechnik Bittmann GmbH

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Lager- und Betriebseinrichtungen

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Mehrweggebinden überdurchschnittlich hoch ist. «Wir legen sehr viel Wert auf den Umweltschutz», sagt Munke. Nachhaltigkeit ist seit der Gründung fest in den Unternehmenszielen verankert. Darum unter-stützt der Händler auch die Kampagne «Mehrweg ist Klimaschutz» der Deutschen Umwelthilfe.

Damit die köstlichen Flüssigkeiten schnell bei den Kunden sind, hat FRISTO an die Regaltechnik ganz besondere Anforderungen gestellt. «Wir wollten den vorhandenen Raum optimal nutzen und möglichst viel Ware auf möglichst wenig Platz lagern», erklärt Munke. «Gleich-zeitig gilt es, die Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) der Produkte stets einzuhalten.» Mit der Regaltechnik sollte sich das FiFo-Prinzip einfach umsetzen lassen. Deshalb fiel die Entscheidung schnell auf Paletten-Durchlaufregale. «Diese Technik ist für uns alternativlos», sagt der Betriebsleiter. Denn die Ladeeinheiten rücken selbststän-dig bei Entnahme durch den Gabelstapler nach. Damit steht immer die Ware ganz vorn, die auch zuerst konsumiert werden sollte. Und durch den ausreichenden Nachschub werden Leerzeiten beim Kommis-sionieren vermieden. Die kompakte Anordnung der Durchlaufkanäle neben- und übereinander führt zudem zu einer hohen Lagerdichte. Das Hallenvolumen lässt sich so optimal nutzen.

Geliefert und installiert wurde die komplette Regaltechnik von der Bito-Lagertechnik GmbH aus Meisenheim. «Wir hatten bereits im Ver-teilzentrum Rossau sehr gute Erfahrungen mit Anlagen des Komplet-tanbieters gemacht», sagt Munke. Deshalb fiel dem Getränkehänd-ler die Entscheidung für Bito auch sehr leicht. «Überzeugt hat uns die Qualität. In Sachsen haben wir die Regalanlagen schon seit mehr als zehn Jahren im Einsatz, ohne dass relevante Mängel aufgetreten wären», betont der Betriebsleiter. In Zimmern realisierte Bito eine Paletten-Durchlaufregalanlage mit einer Kapazität von 4.504 Stell-plätzen. Dazu kommen statische Regale für 1.708 Paletten. Darin sind Waren gelagert, die vom Umschlag unabhängig sind.

›Kommissioniertunnel für Schnelldreher

Das besondere an der Durchlaufanlage sind die beiden Kommissionier-tunnel für 1.664 Paletten. «Diese Variante kommt insbesondere für Schnelldreher zum Einsatz – also für Waren, die häufig umgeschla-gen werden», erklärt Bito-Gebietsverkaufsleiter Holger Graf, der das Projekt betreut hat. Direkt über dem Kommissionierbereich befindet sich das Nachschublager. Dort werden die Paletten in Durchlaufka-nälen bevorratet. «Im Kommissionierbereich selbst werden die Wa-ren auf Durchlaufebenen mehrfach tief bereitgestellt», sagt Graf. Die Mitarbeiter haben einen permanenten Einzelzugriff auf alle Produkte. Denn durch die Rollen kommt der Nachschub automatisch zur Ent-nahmeposition. Somit können die Mitarbeiter mit der Durchlaufan-

…. auf der Entnahmeseite angebracht, trennt sie die zweite Palette von der ersten. Bild: Bito-Lagertechnik Bittmann GmbH

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Lager- und Betriebseinrichtungen

lage in den Kommissioniertunneln sehr effi-zient auch verschiedene Getränkekisten von den Paletten entnehmen und diese Kisten dann zu Mischpaletten zusammenstellen. Be-dient wird das Regal mit Staplern. Die Mitar-beiter können mit dieser Lösung Touren sehr schnell bereitstellen.

Um die Geschwindigkeit der Paletten in den Durchlaufkanälen zu kontrollieren, hat Bito in jedem Kanal Bremstragrollen sowie die inno-vativen Nachlaufsperren FlowStop montiert. «Diese ist auf der Entnahmeseite angebracht und trennt die zweite Palette von der ers-ten», beschreibt Graf. «Der Mitarbeiter kann so die Palette mühelos aus dem Regal aus-lagern – ohne Staudruck der nachfolgenden Paletten.» Die Nachlaufsperre separiert die Paletten zuverlässig und ist dazu noch war-tungsfrei. Bito hat die Regalanlage zudem mit Rollenbahn- und Stützenschützer, Ein-setztrichtern sowie Winkeltraversen in feu-erverzinkter Ausführung ausgerüstet.

›Sauberkeit sichergestellt

Auch wenn die Nachlaufsperre einen sanften Materialfluss ermöglicht: Die Gefahr besteht, dass durch unsachgemässe Handhabung im-mer mal wieder Flaschen zu Bruch gehen. Auf

dem Boden befinden sich dann Scherben und die klebrige Flüssigkeit. Gerade in der Ge-tränkeindustrie ist im Lager Sauberkeit be-sonders wichtig. «Deswegen haben wir die Durchlaufregale mit hochklappbaren Rollen-bahnen ausgestattet», sagt Graf. «Dadurch können Mitarbeiter den Boden einfach und schnell reinigen.» Es entstehen auch keine Schäden an den Tragrollen durch zu Bruch gegangene Flaschen. Der Lagerbetrieb wird durch Verschmutzungen unter den Rollenbah-nen nicht behindert.

Am Wareneingang nehmen die Mitarbeiter mit Doppelklammerstaplern jeweils zwei Pa-letten gleichzeitig von den Lkw und fahren sie zu den Regalen. Abhängig von der Um-schlaghäufigkeit kommen die Getränke in die entsprechenden Kanäle. Schnelldreher, die an die Märkte als Ganzpalette geliefert werden, kommen direkt von aussen auf die Durchlauf-bänder in der Vollguthalle. Schnelldreher, die als Stapel zu den Märkten gelangen, transpor-tiert der Stapler in die Kommissionierhalle und setzt sie dort in die Durchlaufkanäle oberhalb der Kommissioniertunnel. Die Langsamdreher kommen in die Palettenregale. Ganzpaletten entnehmen die Mitarbeiter mit Treibgasstap-lern und setzen sie direkt am Warenausgang ab, der sich ebenfalls in der Vollguthalle be-findet. Artikel, die FRISTO kisten- oder sta-pelweise ausliefert, entnehmen die Mitarbei-ter mit Kommissionier-Ameisen.

›Besondere Stückgüter effizient lagern

Exklusive Artikel wie Weine werden nicht pa-lettenweise, sondern in Kartons oder Kästen in unterschiedlichen Abmessungen und Ge-wichten angeliefert. Um sie effizient zu la-gern und zu kommissionieren, montierte Bito ein Stückgut-Durchlaufregal-System (SDS) mit 120 Kanälen. «Hier lagern wir die Waren

mit einem maximalen Gewicht bis zehn Ki-logramm ein», sagt Munke. Die Anlage wird von der einen Seite mit den Kartons bestückt. Diese rollen dann automatisch nach vorn, wo der Mitarbeiter die benötigten Kartons ent-nimmt. Kommissionierer und Warenbereit-steller können so ungestört voneinander ar-beiten. Die Umsetzung des FiFo-Prinzips in dieser Anlage stellt zudem sicher, dass die zuerst eingelagerten Getränke und Süsswa-ren auch zuerst entnommen werden. Damit kann auch hier das Mindesthaltbarkeitsda-tum sicher eingehalten werden. Die Mitar-beiter stellen die Aufträge mit Kommissio-nier-Ameisen zusammen. «Um sämtliche Warenbewegungen zu orga-nisieren, haben wir das Verteilzentrum mit einem computergestützten Warehouse-Ma-nagement-System (WMS) ausgestattet», er-klärt der Betriebsleiter. Darin sind nicht nur alle Aufträge erfasst. Das System hat auch beispielsweise ein Staplerleitsystem integ-riert. Die Mitarbeiter wissen immer, wo sich welcher Artikel gerade befindet und auf wel-cher Route sie die Waren am schnellsten kom-missionieren können.

›Was raus geht, kommt auch wieder rein

Alle Paletten, die das Verteilzentrum verlas-sen, kommen auch wieder zurück – mit Leer-gut. Meist müssen die Mitarbeiter die Leer-gut-Kästen noch kisten- oder stapelweise

Dazu kommen statische Regale für 1.708 Pa-letten. Darin sind Waren gelagert, die vom Umschlag geringer sind.Bild: Bito-Lagertechnik Bittmann GmbH

Die Leergut-Halle – hier steht eine Durchlaufanlage für 648 Paletten.Bild: Bito-Lagertechnik Bittmann GmbH

In der Vollguthalle setzen die Mitarbeiter mit Treibgasstaplern die Paletten in die Durchlaufkanäle. Bild: Bito-Lagertechnik Bittmann GmbH

Betriebsleiter Tobias Munke: «Bito hat uns nicht nur bei der Planung bestmöglich unter-stützt. Wir haben jetzt eine Lösung, mit der wir unsere Ziele optimal erreichen können.»Bild: Bito-Lagertechnik Bittmann GmbH

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FIRMENPORTRAIT:

Bito steht für «Bittmann Oberstein», denn an diesem Ort wurde das Unternehmen von der Familie Bittmann 1845 gegründet. 1991 erfolgte aus Platzgründen der Umzug in das benachbarte Meisen-heim (Rheinland-Pfalz), dem heutigen Hauptsitz des Lagertech-nik-Spezialisten. Im Jahr 2000 wurde ein weiterer Produktions- standort in Lauterecken gegründet.Die Bito-Lagertechnik Bittmann GmbH ist ein international ope-rierendes Industrieunternehmen im Bereich Lager- und Kommis-sioniertechnik mit über 900 Mitarbeitern, davon ca. 750 an den Standorten Meisenheim und Lauterecken. Das Unternehmen zählt zu den grössten in der Region.Durch seine innovative Produktpolitik gehört Bito zu den Markt-führern in Europa. Auf einer Betriebsfläche von 140.000 Quad-ratmetern am Hauptsitz in Meisenheim und dem Zweigwerk in Lauterecken fertigt Bito mit modernsten Produktionsmethoden qualitativ hochwertige Lagersysteme – Regalsysteme, Kunststoff-Behälter und Betriebseinrichtungen – an. Das Unternehmen ent-wickelt zudem gemeinsam mit den Kunden massgeschneiderte La-gerkonzepte als Komplettlösungen. Darüberhinaus umfasst das Leistungsangebot von Bito mehr als 5.000 Produkte. 40 Fachbe-rater gewährleisten eine kundennahe, individuelle Beratung. Der internationale Vertrieb erfolgt über mittlerweile 15 Tochterge-sellschaften in nahezu allen europäischen Ländern, in Dubai so-wie über verschiedene Vertriebspartner weltweit. Zur Belieferung des indischen Marktes und dessen Nachbarländer betreibt Bito in Indien ein Joint Venture. 2015 erwirtschaftete das Unternehmen 200 Millionen Euro Umsatz.

sortieren. Anschliessend kommen sie in die Regale. Dafür hat Bito eine Durchlaufanlage für 648 Paletten realisiert. «Wenn wir zu den Lieferanten fahren, nehmen wir das entsprechende Leergut gleich mit», sagt Munke. «Dadurch sind die Lkw immer ausgelastet und es entstehen keine Leerfahrten.»

Vom neuen Verteilzentrum profitieren sowohl die Märkte als auch die Mitarbeiter. «Geht ein Artikel aufgrund der hohen Nachfrage montags im Markt aus, können wir die Verkaufsstelle nun schon ein, zwei Tage später, also noch vor dem Wochenende, beliefern», sagt Munke. Und die Mitarbeiter? Die können nicht nur entspannter zu ihren Zielen fah-ren. Im Verteilzentrum ist auch die Kommissionierqualität sehr hoch, und das wird von der Belegschaft und natürlich von den Marktleitern sehr geschätzt. Mit der Zusammenarbeit mit Bito ist Betriebsleiter Munke sehr zufrieden. «Der Lagerspezialist hat uns nicht nur bei der Planung bestmöglich unterstützt. Wir haben jetzt eine Lösung, mit der wir unsere Ziele optimal erreichen können – eine rasche Touren-bereitstellung und eine schnelle Auslieferung.»

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12 EML 12 2016

Bei der Wahl eines Torabschlusses für Sammel-garagen spielen Aspekte wie geringe Platz-verhältnisse, hohe Öffnungs- und Schliess-frequenzen, ein geräuscharmer Torlauf, Wirtschaftlichkeit sowie eine hohe Funkti-onssicherheit eine wichtige Rolle. Für diesen Einsatz bietet Hörmann das Tiefgaragentor TGT. Platzsparend öffnet sich das TGT senk-recht nach oben und schwenkt nicht nach vorne aus, sodass zum einen der Platz direkt vor dem Tor genutzt werden kann und zum anderen keine Passanten auf angrenzenden Trottoirs gefährdet werden.

Die kompakte Konstruktion des TGT benötigt nur einen geringen Sturzbedarf, sodass der Raum unter der Decke frei bleibt und dort ver-laufende Versorgungsleitungen kein Problem darstellen. Die montagefertig vorbereiteten Torkomponenten sind in wenigen Schritten schnell und einfach installiert. Selbst in Ein- und Ausfahrten mit Rampen oder seitlichem Gefälle ist die Montage problemlos möglich. Steht im Gebäude zu wenig oder gar kein Platz zur Verfügung, kann das TGT auch an der Aussenfassade montiert werden.

Tiefgaragen-Rolltor und -Rollgitter TGT von Hörmann

Die platzsparende Torlösung für Sammelgaragen

Dort, wo Menschen wohnen, arbeiten oder ein-kaufen, wird Parkraum benötigt. Freiflächen, um diesen zu schaffen, sind jedoch insbeson-dere in Städten nur selten vorhanden. Des-wegen werden Wohn-, Büro- oder Geschäfts-gebäude oftmals mit Tiefgaragen geplant. An den Torabschluss dieser Garagen werden besondere Anforderungen gestellt. Speziell hierfür hat Hörmann nun auch das Tiefgara-gen-Rolltor TGT im Programm.

Da Sammelgaragentore viel häufiger als Ein-zel-Garagentore frequentiert werden, ist das TGT für 300 Torzyklen (Auf-Zu) pro Tag aus-gelegt. Mit dem serienmässigen Antrieb WA 300 R S4 und der laut Herstellerangaben nur bei Hörmann eingesetzten Zugfeder-Technik werden Tormechanik und Antrieb dauerhaft geschont. Die Soft-Start Soft-Stopp Technik sorgt zudem für ein besonders geräuscharmes Öffnen und Schliessen des Tores.

›Rolltor und Rollgitter TGT

Das TGT ist mit zwei Behang-Varianten er-hältlich. Zum einen als Rolltor mit doppel-wandig-wärmegedämmten Stahlprofilen De-cotherm S in einer Grösse bis 5000 x 2400 mm. Die Profile sind in verzinkter Ausfüh-rung oder in RAL nach Wahl lieferbar, wo-durch sich die Toroptik gut an die Gebäude-ansicht anpassen lässt.

Zum anderen bietet Hörmann das TGT mit dem Rollgitter HG-L in Grössen bis 6000 x 2400 mm an. Das Aluminiumgitter verfügt

Lager- und Betriebseinrichtungen

Hörmann Schweiz AG Nordringstrasse 14 4702 Oensingen Tel. 084 846 37 62 Fax 062 388 60 61 [email protected] www.hoermann.ch

Tore für Sammelgaragen müssen besonders platzsparend, geräuscharm und wirtschaft-lich sein. Für genau diese Anwendung hat Hörmann nebst den bewährten Kipp- und Schiebetoren nun auch ein passendes Rolltor entwickelt. Bild: Hörmann

Das TGT von Hörmann ist mit zwei Behang-Varianten erhältlich. Neben dem Aluminium-Rollgitter HG-L ist der Rolltor-Behang Deco-therm S aus Stahlprofilen verfügbar.Bild: Hörmann

Das TGT von Hörmann öffnet senkrecht nach oben und schwenkt nicht nach vorne auf das Trottoir aus. So werden keine Passanten ge-fährdet und das einfahrende Auto kann sehr nah an die Einfahrt heranfahren. Bild: Hörmann

über einen grossen Lüftungsquerschnitt, so-dass auch bei einem geschlossenen Tor eine natürliche Belüftung der Garage möglich ist. Der sogenannte Marderschutz – eine untere Sektion aus einwandigen Aluminiumprofilen – ist ebenfalls erhältlich.

Beide Behänge sind serienmässig mit einem Auszugschutz ausgestattet, der bei hoher Windlast oder Manipulationen das Tor noch sicherer in den Führungsschienen hält.

›Sicherheitsausstattungen

Für eine sichere Torbewegung wird die Wi-ckelwelle komplett verkleidet und dient so als Eingreifschutz. Der Hörmann Antrieb WA 300 R S4 verfügt über eine integrierte Kraftbegren-zung. Diese stoppt die Torbewegung, wenn beim Schliessen der Behang auf ein Hinder-nis trifft oder beispielsweise ein Kind beim Öffnen versucht, mit dem Tor hochzufahren. Deswegen entfallen – gegenüber anderen Torsystemen – alle Kosten für Schliesskan-ten- und Einzugssicherungen. Eine Notentrie-gelung macht auch bei Stromausfällen eine einfache und schnelle Toröffnung und damit die Ein- oder Ausfahrt in die Sammelgarage möglich. Das Tor ist dann nämlich manuell, ohne zusätzliche Not-Handkurbel oder Not-Kette, zu bedienen.

Platzsparend wird das Tiefgaragentor TGT hinter dem Sturz montiert. Der Torbehang wickelt sich in der Behangverkleidung auf, sodass der Platz unter der Decke beispiels-weise für Versorgungsleitungen frei bleibt. Bild: Hörmann

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Aus- und Weiterbildung

Referenten von Hochschulen und Spezialisten aus der Wirtschaft vermitteln in fünf Tagen Beschaffungswissen auf strategischem Niveau, für Praktiker mit Erfahrung.

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IntensivseminarBeschaffungswissen in einer Woche18. bis 22. April 2016, Ermatingen

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IntensivseminarBeschaffungswissen in einer Woche8. bis 12. Mai 2017, Ermatingen

Fachverband für Einkauf und Supply Management I [email protected] I www.procure.ch I 062 837 57 00

Die Digitalisierung bietet dem modernen Ein-kauf eine zusätzliche Chance, seinen Stellen-wert innerhalb des Unternehmens weiter zu festigen. Dies bedingt jedoch, bezüglich Aus- und Weiterbildung und Netzwerkpflege stets am Ball zu bleiben.

Der Fachverband procure.ch bietet eine breite Palette an Bildungsangeboten und viele Ver-anstaltungsformate für den beruflichen Aus-tausch und die Netzwerkpflege – sowohl für Neueinsteiger als auch für langjährig erfah-rene Top-Einkäufer.Auch nächstes Jahr erwartet Sie Bewährtes und Neues in der Bildungs- und Verbands- agenda von procure.ch: Neben Klassikern wie den beiden Grundkursen oder dem Intensivse-minar «Beschaffungswissen in einer Woche» bietet procure.ch 2017 unter anderem 14 neue sowie 8 komplett überarbeitete Seminare an. Das gesamte Angebot ist in der übersicht-lichen Broschüre «Bildung & Events 2017» zusammengefasst. Bestellen Sie ein druck-frisches Exemplar des Jahresprogramms mit einem E-Mail an [email protected] oder blättern Sie online durch die Lehrgangs-, Se-minar und Tagungsdaten unter www.procure.ch/bildung-events.Die begehrten Vorbereitungslehrgänge auf die Berufsprüfung «Einkaufsfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis» starten Ende April in Bern, Kloten, Olten und Zürich. Anmeldun-gen sind bereits möglich (www.procure.ch/Lehrgänge).

Sprungbrett für Ihre EinkaufskarriereZürich, Unterricht komplett ausserhalb der ArbeitszeitDauer: 10 Monate, an 39 Tagen/Abenden Präsenzunterricht13 Unterrichtsblöcke (jeweils Samstag, Mittwochabend, Samstag)

Bern, Kloten und OltenDauer: 10 Monate, an 28 Tagen Präsenzunterricht13 Unterrichtsblöcke (jeweils Freitag und Samstag, alle zwei Wochen)

Es gibt verschiedene Wege, seine Laufbahn in Einkauf und Supply Management voranzutrei-ben, mit einem eidgenössischen Fachausweis oder Diplom, mit Fach- und Führungssemina-ren oder mit professionellem «Networking». Geben Sie Ihrer Laufbahn im nächsten Jahr einen Impuls mit dem für Sie am besten ge-eigneten Bildungs- oder Eventformat.

procure.chFachverband für Einkauf und Supply ManagementLaurenzenvorstadt 905001 Aarau Tel. 062 837 57 00 Fax 062 837 57 10 [email protected]

PorträtDer nationale Fachverband für Einkauf und Supply Management, procure.ch, stärkt mit seinem Angebot an Bildung, Netzwerk und Services den Einkauf in-nerhalb des Unternehmens. Er vertritt die Interessen der Einkaufsspezialis-ten in der Öffentlichkeit und beglei-tet sie auf ihrem beruflichen Werde-gang. Im Verband vernetzen sich im Einkauf tätige Personen aus Firmen al-ler Branchen – vom KMU bis zum Kon-zern, ebenso Hersteller, Dienstleister und Handelsunternehmen.

Fach- und Führungskräfte aller Funk-tionsstufen profitieren von einer Mit-gliedschaft. Sie erhalten Preisnach-lässe auf Lehrgänge und Seminare und das PROCURE SWISS MAGAZIN, sie neh-men kostenlos an regionalen Netz-werk-Events teil und profitieren von verschiedenen Services wie Rechts-Erstauskunft oder Beschaffungsmarkt-Informationen zur Optimierung ihres Beschaffungsmanagements.

Im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI ist procure.ch auch Träger für die höhere Fachprüfung «Einkaufsleiter/-in mit eidg. Diplom» sowie für die Be-rufsprüfung «Einkaufsfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis».

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14 EML 12 2016

Aus- und Weiterbildung

LOGISTIKstudieren, supply networks managen,Unternehmensprozesse entwickeln, die Welt und dein Leben verändern.

Höhere Fachschule Dietikon044 745 84 60|8953 Dietikon|www.hfd.ch

∗Studien-Start am 20.02.2017∗

Das Fachgebiet der Logistik gehört in den Zeiten umfassender globaler Warenströme zu den wichtigsten Feldern für ein funktionie-rendes Wirtschaftssystem. Es gilt, jeden Tag Waren und Dienstleistungen pünktlich an Ort und Stelle abzuliefern und komplexe Güter-ketten am Laufen zu halten. Dafür sind gut ausgebildete Fachkräfte vonnöten.Der Studiengang zum «Logistik-Techniker HF» ist eine grossartige Möglichkeit, sich auf die-ses spannende und stetig wachsende Betäti-gungsfeld vorzubereiten. Dieser Studiengang am Berufsbildungszentrum in Zürich-Dietikon ist die höchste fachliche Ausbildung im Lo-gistikbereich und vermittelt nicht nur kom-plexes theoretisches Wissen, sondern auch die praktische Anwendung durch Projekte und Fallstudien. Logistik-Techniker/in des BZD sind in der Lage, wirtschaftlich sinnvoll und termingerecht Waren, Dienstleistungen und Informationen bereitzustellen und zu transferieren.Logistik-Techniker sind in vielen Bereichen der Industrie, des Handels und des Dienst-leistungssektors begehrte Fachkräfte und sehen aufgrund der Wachstumsperspektiven in dieser Disziplin prächtigen Chancen ent-gegen. Logistiker arbeiten oft mit Personal-verantwortung, sind international tätig und gelten als Experten im weltweiten Frachtver-kehr. Die Absolventen des Studiengangs Lo-gistik am BZD in Zürich-Dietikon haben also beste Aussichten.

›Voraussetzungen

Der LOGISTIK-Techniker hat eine abgeschlos-sene Berufslehre im Logistik-, Verkaufs-, kauf-männischen oder technischen Bereich. Er ver-

Höhere Fachschule Logistik – Karriere-weg für junge Leute mit Ambitionen

fügt über praktische Erfahrung, kann vernetzt denken und methodisch arbeiten. Er ist in der Lage, die Gesamtheit aller Tätigkeiten, wel-che dazu dienen, einen Waren- und Infor-mationsfluss zu gestalten, zu steuern und zu kontrollieren und aufgrund seiner umfas-senden Ausbildung zu überblicken.Er koordiniert bzw. löst logistische Detail- oder Gesamtprobleme in den Bereichen Ver-kauf, Beschaffung, Produktion, Lagerung, Dis-position, Transport und Verteilung.Er ist in der Lage, selbständig Logistikpro-jekte zu entwickeln und auszuarbeiten, Logis-tikprojekte in die Praxis umzusetzen, Logis-tiksysteme zu betreuen und zu unterhalten.

›Einsatzgebiete

Der LOGISTIK-Techniker ist in der Lage, wirt-schaftlich und termingerecht Waren, Dienst-leistungen und Informationen bereitzustel-len und zu transferieren.Er übernimmt dabei Führungs- und Projekt-aufgaben im Lagerwesen, in der Distribution (Disposition, Transport und Verteilung), in der Produktion, in der Beschaffung, im Ver-trieb, in der Instruktion und der innerbe-trieblichen Ausbildung.

›Diplomarbeiten

Die Diplomarbeit schliesst das Studium ab. Innerhalb von 12 Wochen muss gezeigt wer-den, dass man alle theoretischen Kenntnisse und Erkenntnisse der Ausbildung vernetzen kann. Das Thema ist selbst zu wählen, wo-bei ein Diplomthema aus der eigenen Firma Vorteile bringt.Ergebnis- und zielorientiert sind alle Termine mit den betreuenden Experten im Blick zu be-halten. Am Ende soll ein unmittelbar nutzba-res Ergebnis für die beauftragende Firma ste-hen. Jedes Jahr stellen so die Studentinnen und Studenten der Diplomklassen ihr Know-how, ihren Fleiss, ihre Kreativität und ihren Leistungswillen unter Beweis.Die Studierenden auf der Stufe Höhere Fach-schule kommen aus der Praxis und werden für die Praxis ausgebildet. Meist wurde eine Lehrausbildung absolviert und keine Matur abgelegt. Junge Leute mit Berufsmatur wäh-len meist den Weg an die Fachhochschulen und seltener an die HF.Der Bildungshintergrund selbst in einer Stu-dienrichtung kann sich als sehr differenziert darstellen. Für die Lehrpersonen besteht des-halb oft die Herausforderung, innerhalb des

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BETRIEBS- UND LAGER-EINRICHTUNGENFLEXIBEL, EFFIZIENT UND BELASTBAR

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ersten bis zweiten Semesters die Basis des Lernens innerhalb der Klasse anzugleichen. Besondere Defizite bestehen oft im mathe-matischen und sprachlichen Bereich.Die Diplomarbeit der Studierenden auf der Stufe HF ist ein Leistungsnachweis für den Erwerb wichtiger beruflicher Kompetenzen:•Die Fähigkeit zum eigenständigen Erwerb

von Wissen.•Die Fähigkeit zum Hinterfragen und Korri-

gieren eigenen Handelns.•Die Fähigkeit, die Lösung theoretischer und

praktischer Aufgabenstellungen zu planen und zu einem definierten Ergebnis zu führen.

• Die Fähigkeit zur differenzierten Betrachtung von Informationen und Zusammenhängen.

•Die Fähigkeit zur schriftlich klaren Darstel-lung von fremden und eigenen Erkenntnissen.

•Die Fähigkeit zur Darstellung von Sachver-halten und Zusammenhängen in grafischer und mathematischer Form.

•Die Fähigkeit, mit Unterstützung eigene The-sen aufzustellen und sachlich zu begründen.

•Die Fähigkeit, sich im Team zu integrieren, gemeinsam Lösungen zu erarbeiten und auch selbst Führung zu übernehmen.

Das Studium an den HF ist eindeutig auf die fachliche und persönliche Entwicklung von Be-rufsleuten im Alter von 20 bis ca. 45 Jahren aus-gerichtet. Die Diplomarbeit stellt einen Leis-tungsausweis für selbständiges Arbeiten dar. Es kann aber nicht davon ausgegangen wer-den, dass jede Diplomarbeit zu sofort um-setzbaren fehlerfreien Ergebnissen führt. Konzepte, Produktanpassungen, Effizienz-berechnungen, Konstruktionen und Berech-nungen können Argumentationslücken, klei-nere Fehler, die Verwendung nicht optimaler Werkzeuge und andere Schwächen aufweisen. Die Zeit zur Erarbeitung der Lösungen und der Dokumentation der Diplomarbeit beträgt of-fiziell 12 Wochen. Während dieser Zeit sind die Studierenden nach wie vor in einem oft strengen Arbeitsalltag eingespannt.Die Erfahrungen der HF in Dietikon zei-gen, dass in den allermeisten Fällen gute bis sehr gute Ergebnisse erzielt werden. Das ist auch auf die gute fachliche und per-sönliche Betreuung der Studierenden durch die Experten und Expertinnen zurückzu-führen. Die betreuenden Experten können sich die Studierenden selbst auswählen. Die definitive Version der Aufgabenstellung ist Sache der beiden Experten/Expertinnen – Firma und HFD.

Grundsätzlich sind Themen aus dem gesam-ten Bereich der Logistik, der Supply-Chain geeignet:Rohstoffförderung und Transport / Distri-butionslogistik / Endkundenlogistik / Pro-duktionslogistik / IT-Projekte der Logistik / Logistik Prozesse / Beschaffungslogistik / Produktionslogistik / Distributionslogis-tik / Entsorgungslogistik / Materialflusssys-teme / Globale Logistik & Transportsysteme / Unternehmensorganisation / Betriebswirt-schaft / Betriebsorganisation / Betriebliches Rechnungswesen / Marketing / Produktma-nagement / Wirtschafts-, Transport- und Lo-gistikrecht / Lagersysteme / Produkt & Ver-packung / Facilitymanagement / Logismatik / Datenkommunikation E-Logistik / Logis-tik-Controlling / Wirtschaftsstatistik & Ana-lysen / Kommunikation & Führung / Perso-nalmanagement / Geschäftsprozessanalysen

Es muss ein Thema sein, das die Möglichkeit bietet, innerhalb von 12 Wochen mit einem geschätzten Aufwand von 400 Arbeitsstunden ein Projekt fertig zu stellen. Die Diplomar-beit soll wenn möglich in theoretisch-prakti-scher Form, in Ausnahmefällen in rein theo-retischer Form ausgeführt werden.Ein solches Projekt kann beinhalten:• Erfassung von Logistikdaten in Einkauf und

Supply Management• Konzeptionelle Entwicklungen im Logistikbe-

reich (zum Beispiel Supply Balanced Score-card, Anreizsysteme im Supply Management, Benchmarking im Supply Management)

•Optimierung von Kennzahlensystemen, Leis-tungsverrechnung, der Lenkung von Logis-tikprozessen

•Der Einsatz bzw die Einführung von Informa-tionssystemen für Logistikprozesse

• Die Neueinführung oder Optimierung von Pro-zessen in der Beschaffung, Bewirtschaftung von Flächen und Lagern, Transportsystemen,

• SWOT-Analysen zu Verantwortlichkeiten und Prozessen zur Kosten- oder Gewinnoptimie-rung

•die Einführung neuer Geräte, Fahrzeuge •die Einführung oder Analyse von Prozessen

im Bereich Human Ressources•Konzeptentwicklung im Bereich Fuhrpark-

und Flottenmanagement• Einsatz von zum Beispiel RFID-Technologien

zur Logistikoptimierung •Konzepte für netzwerkbasiertes Management

von Supply Chains •Konzepte der Produktionslogistik, zum Bei-

spiel die Optimierung oder Neueinführung ei-nes Manufacturing Systems für die Montage

Berufsbildungszentrum DietikonSchöneggstrasse 128953 DietikonTel. 044 745 84 84 Fax 044 745 84 74 [email protected] www.bzd.ch

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16 EML 12 2016

Kunststoffmarkt

Dass Autos mit fossilen Brennstoffen ange-trieben werden, weiss jedes Kind. Dass sie mehr und mehr auch aus Erdöl statt aus Me-tall bestehen, ist dagegen weniger bekannt. Doch im Automobilbau erfreuen sich Kunst-stoffe steigender Beliebtheit; sie werden ähn-lich wie die Treibstoffe von der chemischen Industrie auf der Basis von Erdöl hergestellt. Gemäss einer Studie des Beratungsunterneh-mens Frost & Sullivan enthielt ein Automobil 2015 durchschnittlich 110 Kilogramm Kunst-stoff – zehn Prozent mehr als noch fünf Jahre zuvor. Haupttreiber für den vermehrten Kunst-stoffeinsatz sind die hohen Benzinkosten so-wie der Umweltschutz. Denn Plastik macht die Autos leichter, was hilft, den Treibstoff-verbrauch zu senken. Im Durchschnitt lässt sich heute dank Kunststoffen rund 200 Kilo-gramm Gewicht pro Auto einsparen. «200 Ki-logramm weniger Gewicht bedeutet, dass man für 100 Kilometer einen Liter weniger Treib-stoff braucht», rechnet der Fachverband der chemischen Industrie Österreichs vor.

›Der Trabbi brachte den Durchbruch

Nebst Gewichtsersparnis bieten Kunststoffe aber auch interessante Funktionalitäten so-wie attraktive Design-Möglichkeiten. Darum ist es weiter nicht verwunderlich, dass die synthetischen Werkstoffe von der Automo-bilindustrie schon früh entdeckt wurden. Bereits 1910 entwickelte beispielsweise die Continental Caoutchouk Compagne – der heu-tige globale Zulieferer Continental AG – den ersten vollsynthetisierten Autopneu aus Me-thylkautschuk, der schon bald in zwei Dut-zend verschiedenen Ausführungen angebo-ten wurde. Bis die erste Windschutzscheibe aus Kunststoff auf den Markt kam, sollten allerdings noch fast zwei Jahrzehnte verge-hen: 1927 setzte Ford im Modell A erstmals laminiertes Sicherheitsglas ein. Zehn Jahre später kam der Hersteller Auto Union auf die Idee, PVC-Kunstleder für die Innenausstat-tung von Autobussen zu verwenden. Doch erst mit dem Trabant von 1954 setzte sich der Kunststoff im Automobilbau im grossen Stil durch. Der Trabbi verfügte über eine Ka-rosserie aus baumwollverstärktem Phenol-harz. Mit drei Millionen verkauften Exempla-ren machte er das Kunststoffauto salonfähig. In den Neunzigerjahren kamen dank dem Fort-

Kunststoff macht das Auto leichtElias Kopf

Über 100 Kilogramm Kunststoff stecken heute in einem Auto. Die Plastikbauteile ermögli-chen interessante Funktionalitäten und brin-gen dank Gewichtreduktion eine signifikante Treibstoffeinsparung.

schritt der Kunststoffindustrie neue Spezi-almaterialien für besonders anspruchsvolle Aufgaben hinzu. So entwickelte etwa VW ei-nen Mix aus Metall, Polyethylen und PVC für Benzintanks; und der Zulieferer Hella KGaA Hueck & Co. setzte mit Scheinwerferschei-ben aus Polycarbonat einen neuen Standard.

›CFK und Glasfasern mit Potenzial

Wie sich Funktionalität, Design und Gewichts- einsparung mithilfe von Kunststoff unter ei-nen Hut bringen lässt, macht seit einigen Jah-ren der knapp 1400 Kilogramm schwere BMW i3 vor. Dieses Elektroauto verfügt über eine Karosserie aus carbonfaserverstärktem Kunst-stoff (CFK). 2016 wurde eine neue Version des BMW i3 vorgestellt, die über eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern verfügt. 2018 soll ein nochmals verbessertes Modell mit 450 Kilometern Reichweite auf den Markt kom-men. Generell komme den Kunststoffen bei der Elektromobilität allerdings eine etwas weniger zentrale Rolle zu als bei den Benzi-nern, erklärte Anton Karle, Professor an der deutschen Hochschule Furtwangen und Au-tor des Buches «Elektromobilität – Grundla-gen und Praxis», kürzlich in einem Interview auf dem Branchenportal www.kunststoffe.de: «Natürlich ist das Potenzial zur weiteren Ge-wichtseinsparung durch Leichtbauwerkstoffe auch bei Elektrofahrzeugen wichtig, wenn-gleich hier der Einfluss des Gewichts auf den Verbrauch nicht so hoch ist wie bei den Ver-brennern, da die von der Masse abhängige ki-

netische Energie von den E-Fahrzeugen durch Rekuperation weitgehend zurückgewonnen werden kann.»

Carbonfaserverstärkung kommen nicht nur bei Personenwagen, sondern auch bei Nutz-fahrzeugen zur Anwendung. So hat etwa The Team Composite AG im deutschen Stade zu-

Auf Kunststoffpneus rasant durch die Alpen: Werbung für den Automobilreifen Continen-tal Pneumatic aus dem Jahr 1911. Bild: Wikipedia

Geringes Gewicht, futuristisches Design und hohe Funktionalität: Mit seiner CFK-Karosserie setzt das Elektroauto BMW i3 Massstäbe. Bild: Wikipedia

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Kunststoffmarkt

17EML 12 2016

sammen mit der Lamilux Composites GmbH in Rehau kürzlich einen extrem leichten Kühlauf-lieger für Nutzfahrzeuge aus CFK entwickelt. Die Konstruktion kombiniert hohe Stabilität mit geringem Gewicht. In der Folge kann der Transporter ein höheres Frachtgewicht auf-nehmen. «Damit steigt die Transportleistung im Vergleich zu einem konventionellen Kühl-kofferfahrzeug um rund ein Drittel», heisst es in einem Bericht auf www.kunststoffe.de. Neben der Gewichtsersparnis weise der Car-bon-Aufbau auch gute Isolationswerte auf und brauche dank Vakuum-Wärmedämmung bis zu 60 Prozent weniger Kühlenergie. Ak-tuell ist der Kühltransporter beim SchweizerGrossverteiler Coop im Testeinsatz.

Ein bisher ungelöstes Problem der Carbonfa-ser-Werkstoffe ist allerdings ihr relativ ho-her Preis. Sie böten als Verstärkungsmaterial zwar eine sehr hohe gewichtsspezifische Stei-figkeit sowie eine hohe Festigkeit, heisst es beim Kunststoffhersteller BASF. Doch preis-lich und bezüglich Materialverfügbarkeit hät-ten vor allem glasfaserverstärkte Kunststoffe (GKF) ein hohes Potenzial (siehe Kasten). «Auch bei den GFK gibt es neue Systeme, die zeigen, dass die mechanische Leistungsfähig-keit dieses klassischen Verstärkungsmateri-als noch lange nicht ausgereizt ist. Die Mög-lichkeit, die verschiedenen Matrixkunststoffe mit verschiedenen Faserarten und Textilar-chitekturen zu kombinieren, eröffnet insge-samt grosse Gestaltungsfreiheiten», konsta-tiert ein Fachbeitrag im BASF-Portal www.plasticsportal.net.

›Wettbewerb, aber keine Verdrängung

Neben CFK und GFK sind noch eine ganze Pa-lette weiterer Kunststoffe in der Automobilin-dustrie auf dem Vormarsch. Denn grundsätz-lich liegt die Herausforderung der Zukunft im hybriden Leichtbau, also der sinnvollen Kom-bination von Werkstoffen, wie Marc Kirchhoff, Vorstandsmitglied der deutschen Arbeitsge-meinschaft Hybride Leichtbau Technologien, auf dem Branchenportal www.kunststoffe.de erklärt: «Das heisst beispielsweise, dass Au-tos heute aus einem Materialmix von Stahl, Aluminium und Kunststoffen gebaut werden. Bei hybriden Verbindungen stellt sich insbe-sondere die Frage, wie man diese Werkstoffe bearbeitet. Das Hauptthema ist, wie man die vielen unterschiedlichen Materialien verbin-det.» Dadurch sei der Automobilbau bei der Produktionstechnik zum Leichtbau-Treiber geworden. Allerdings glaubt Kirchhoff nicht an eine Verdrängung von Stahl und Alumi-nium durch neue Kunststoffe: «Da sehe ich Wettbewerb, aber keinen Verdrängungswett-bewerb. Als der erste Audi aus Vollalumi-nium gebaut wurde, dachten viele, das be-deute das Ende für Stahl. Tatsächlich hat die Stahlseite daraufhin viel Energie in Entwick-

Quellen:•www.kunststoffe.de•BMW: www.bmwgroup.com• Lamilux Composites GmbH: www.lamilux.de•BASF: www.basf.com

Faserverstärkte Kunststoffe: CFK und GFK

Elias Kopf

Während die teuren CFK sogar über eine noch bessere Steifigkeit als Stahl ver-fügen, warten die ähnlich hergestell-ten, aber kostengünstigen GFK mit einer Reihe anderer attraktiver Eigen-schaften auf.

Carbonfaserverstärkte Kunststoffe (CFK, englisch carbon-fiber-reinforced plas-tic, CFRP) sind Verbundwerkstoffe aus Kohlenstofffasern, die in eine Matrix aus Kunststoff – meist Epoxidharz – eingear-beitet sind. Die Matrix füllt die Zwischen-räume, während die Fasern dem Verbund interessante Eigenschaften wie Zugfes-tigkeit und Steifigkeit verleihen. Die Mat-rix verhindert zudem, dass sich die Fasern unter Belastung gegeneinander verschie-ben. Um auch quer zur Faserausrichtung eine gute Festigkeit zu erreichen, werden je nach geplanter Anwendung einzelne Faserlagen in unterschiedliche Richtun-gen verlegt. Da Kohlenstofffasern leich-ter als Stahl sind und über eine höhere Steifigkeit verfügen, eignen sich CFK-Werkstoffe besonders für Anwendungen, wo mit geringer Masse eine hohe Stei-figkeit erreicht werden muss. Eingesetzt werden CFK unter anderem in der Luft- und Raumfahrt, im Fahrzeugbau sowie in Spezialbeton und Sportgeräten (Fahrrad-rahmen, Tennisschläger). Allerdings sind faserverstärkte Materialien teurer als Me-tall- oder Fiberglasbauteile.

GFK sind weniger steif als CFKGlasfaserverstärkte Kunststoffe (GFK) beziehungsweise Fiberglas (englisch glass-fibre reinforced plastic, GFRP) sind Verbundwerkstoffe aus Glasfasern und ei-nem Matrix-Kunststoff wie Polyesterharz, Epoxidharz oder Polyamid. Die Herstel-lung ist ähnlich wie bei CFK. Endlos-Glas-fasern wurden bereits 1935 industriell als Verstärkungsfasern produziert; der Werk-stoff diente damals vor allem zur Däm-mung von Häusern. GFK sind ein kos-tengünstiger und dennoch hochwertiger Verbundwerkstoff. Eine besondere Stärke der Glasfaser liegt in der hohen Bruch-dehnung. Zudem verfügt GFK über ein ausgezeichnetes Korrosionsverhalten und eine gute elektrische Isolationswirkung. Typische Einsatzgebiete von GFK sind Be-tonbau, Industriebehälter, Motorhauben, Kotflügel, Rohre, Rotorblätter für Wind-energieanlagen, Flugzeugrümpfe, Boots-rümpfe, Spielplatzrutschen, Ausleger für Strassenbahnoberleitungen und Schutz-hüllen für UHF-Sendeantennen. Punkto Steifigkeit sind GFK-Bauteile allerdings weniger leistungsfähig als Stahl oder CFK.

lung gesteckt.» Resultat waren Kirchoff zu-folge die sogenannten Tailored Blanks, mass-geschneiderte Bleche unterschiedlicher Form, Dicke und Festigkeit, die heute in den Autos standardmässig verwendet werden. Auch die Entwicklung hochfester Stähle sei eine Kon-sequenz aus dem Wettbewerb der Materia-lien. «Das Gleiche passiert auch jetzt wie-der, wenn die Kunststoffe und die hybriden Bauteile ins Rennen kommen», so Kirchhoff.

›Stetige Zunahme des Kunststoff- einsatzes

Wie die Entwicklung der nächsten Jahre beim Kunststoff im Automobilbau aussehen könnte, zeigt die bereits erwähnte Studie von Frost & Sullivan auf. Demnach ist bis 2020 eine wei-tere Erhöhung des Kunststoffeinsatzes von ak-tuell durchschnittlich 110 Kilogramm auf 120 Kilogramm pro Auto zu erwarten. Der Markt für Kunststoffe im europäischen Automobil-bau dürfte von heute 5,5 auf 7,2 Milliarden Euro expandieren. Von diesem Umsatz werden über zwei Drittel auf Polypropylen (PP), Po-lyuretan (PU) und Acrylnitril-Bufadien-Sty-rol-Copolymer (ABS) entfallen.

Der Fs 24 Phönix von 1957 ist das erste Segelflugzeug, das aus GFK gebaut wurde. Es spielte eine Vorreiterrolle in der Konstruktion moderner Segelflug-zeuge. Bild: Wikipedia

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18 EML 12 2016

Identifikations- und Informationstechnologie / RFID

Besonders direkt erleben lässt sich der Nut-zen der mobilen Datenerfassung (MDE) in Restaurants, die das sogenannte Orderkell-ner-Prinzip verwenden. In diesen Gastrono-miebetrieben entfällt das mühselige Hin und Her zwischen Speisesaal und Küche beim Wei-tergeben der Bestellung. Stattdessen sind die professionellen Kellnerinnen und Kellner mit Funkhandrechnern ausgerüstet und konzen-trieren sich voll auf die Beratung der Kund-schaft. Sie helfen bei der Menüauswahl, er-fassen die Bestellungen mit dem Funkhandy direkt am Tisch und leiten sie drahtlos und ohne Zeitverlust in die Küche weiter. Durch den Wegfall der Laufwege brauche ein solches Restaurant bloss noch halb so viele gut aus-gebildete und daher teurere Kellner, heisst es beim deutschen Kassenspezialisten Gast-rofix GmbH: «Stehen die Menüs zum Servie-ren bereit, erhalten weniger gut ausgebildete und somit günstigere Läufer sogenannte Or-derbons mit eindeutigen Anweisungen, an welchen Tisch und an welchen Sitzplatz die Speisen und Getränke ausgeliefert werden sol-len.» Wollen die Gäste das Restaurant nach getaner Mahlzeit wieder verlassen, kümmern sich die Kellner ums Einkassieren, während die Läufer die Tische abräumen und neu decken.

›(Lagerfläche effizient nutzen

Was in der Gastronomie seit langem gute Re-sultate zeitigt, macht nun auch in der Lager-bewirtschaftung zunehmend Schule: Mithilfe von MDE-Geräten werden Bestell- und Waren-daten direkt am Entstehungsort festgehalten und weitergeleitet. So können zum Beispiel Rayonchefs in Supermärkten Bestellungen ans Lager aufgeben, während sie direkt vor den Artikelbeständen auf der Verkaufsfläche stehen. Lagerverantwortliche wiederum kön-nen Nachbestellungen an die Grossisten direkt am Regal im Lagerraum auslösen. Dank MDE sind auch flexible Lagerkonzepte möglich, bei denen man einen angelieferten Artikel ohne lange Laufwege einfach am nächsten freien Lagerplatz deponiert. Dabei wird der Artikel samt Lagerort mit dem MDE-Gerät gescannt; gleichzeitig speichert die Lagerdatenbank eine eindeutige Zuordnung. Auf diese Weise lässt sich die verfügbare Lagerfläche beson-ders effizient nutzen, da grundsätzlich jeder Lagerplatz mit jedem Artikel belegt werden kann. Die Lagerstruktur (was, wo, wieviel)

Flinke Lagerbewirtschaftung mit MDEElias Kopf

Mithilfe der mobilen Datenerfassung lassen sich Bestell- und Warendaten direkt am Ent-stehungsort festhalten und im ERP-System verbuchen. Der zeitaufwändige und fehleran-fällige händische Übertrag der Daten entfällt.

wird im Computersystem generiert, während im Lager selbst ein scheinbar strukturloser Flickenteppich vorliegt. Voraussetzung für ein zuverlässiges Funktionieren dieses Ver-fahrens ist, dass nicht nur die Einlagerung der Waren, sondern auch sämtliche Entnah-men korrekt mit Artikel, Menge und Lager-ort erfasst werden. Auf händische Entnahmen ist zu verzichten, da handschriftliche Formu-lare und der anschliessende manuelle Über-trag der Daten ins System fehleranfällig sind.

›Beschleunigter Wareneingangs- und Kontrollprozess

Gute Erfahrungen mit der MDE-Technologie hat man beispielsweise beim Leuchtenhersteller Baltensweiler AG gemacht. Das Luzerner Tra-ditionsunternehmen verfügt über mehr als 60 Jahre Erfahrung in der Fertigung attraktiver Leuchtkörper im Premiumsegment. Bis vor kur-zem erfasste das Unternehmen alle Logistik-belege auf Papierformularen und übertrug die Daten anschliessend manuell ins Enterprise Resource Planning System (ERP-System). Auf-grund der Langsamkeit und Fehleranfälligkeit dieses Verfahrens beschloss die Baltenswei-ler AG, ihre Intralogistik mithilfe der Luzer-ner IT-Dienstleistungsfirma Leuchter IT So-lutions AG auf eine mobile und elektronische Erfassung umzurüsten. Die neue MDE-Techno-logie kommt inzwischen in den Bereichen Wa-reneingangsprüfung, Auslieferung und Lager-bewirtschaftung zum Einsatz und ermöglicht durchlaufende Logistik-Prozesse ohne Medi-enbrüche, wie eine aktuelle Case Study der Leuchter IT Solutions AG darlegt: «Die MDE-Geräte bestehen aus einem Barcode-Scanner mit Eingabetastatur und Display. Bereits beim Bestellprozess von Rohmaterialien oder Ein-kaufsteilen werden alle Lieferdaten wie Ar-tikel und Stückzahl ins ERP-System eingege-ben. Bei Wareneingang wird die Bestellung an Ort und Stelle direkt auf den MDE-Hand-helds angezeigt.» Laut Case Study kann der Mitarbeiter auf diese Weise die Richtigkeit und Anzahl der gelieferten Artikel kontrol-lieren: «Da die Artikel-, Bestell- und Liefer-antennummern bereits im System hinterlegt sind, können die gelieferten und kontrollier-ten Artikel abschliessend durch denselben Mitarbeitenden in Echtzeit auf dem MDE-Gerät in die Warenwirtschaft des ERP-Systems ein-gebucht werden. Camillo Settele, Leiter Mar-keting, Vertriebs und IT bei der Baltensweiler AG, zieht in der Case Study das folgende Fa-zit: «Das nachträgliche, zeitaufwendige und fehleranfällige Erfassen von Belegen in Pa-pierform entfällt vollständig. Durch die opti-mierte Kontrolle kann bei Lieferabweichungen

oder Fehlerlieferungen ohne Zeitverzögerung reagiert werden. So konnte durch den Einsatz der MDE-Handhelds der Wareneingangs- und Kontrollprozess entscheidend verbessert und verkürzt werden.»

›Inventur wird einfacher

Im Anschluss an die Einbuchung ins ERP- System müssen die gelieferten Artikel zu ih-ren Lagerplätzen gebracht werden. Diese La-gerplätze werden dem Lagerlogistiker auf dem MDE-Handhelds per Knopfdruck in Echtzeit an-gezeigt, heisst es in der Case Study: «Nach der Ablage am Stellplatz scannt der Mitar-beiter den dort hinterlegten Barcode ein. Damit findet eine Zuordnung von Stellplatz und Artikel statt, die synchron im ERP-Sys-tem abgebildet wird». Camillo Settele sieht noch einen weiteren Vorteil der neuen MDE-Technologie: «Wir optimieren auch die Inven-tur am Ende des Jahres. Die umfangreichen Zähllisten werden auf das MDE-Gerät über-tragen. Damit haben wir 50 Prozent Zeiter-sparnis erreicht.»

Quellen:•Gastrofix GmbH: www.gastrofix.com• Leuchter IT Solutions AG: www.leuchterag.ch

MDE-Handlesegerät: Durch die mobile elekt-ronische Datenerfassung entfällt der zeitrau-bende und fehleranfällige Übertrag vom handschriftlichen Formular ins ERP-System. Bild: Wikipedia

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19EML 12 2016

utzgroup.com

Ein umfangreiches Kunststoffpaletten-Sortiment

Georg Utz AG5620 BremgartenSchweizTel. +41 56 648 77 11Fax +41 56 648 79 [email protected]

Als Ladungsträger in der Produktion, im Hochregallager oder beim Transport – Kunststoffpaletten von Utz bilden Stabilität an der Basis.

Cabka-IPS, Spezialist für Produktlösungen aus recyceltem Kunststoff, stellt auf der internationalen Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss LogiMAT (14. - 16. März 2017) erstmalig die neue Heil-bronner Halbpalette (HHP) vor. Diese bildet eine wirtschaftliche und um-weltschonende Alternative zu der Düsseldorfer Holzpalette und wurde als künftiger Standard für Produktionsbetriebe entwickelt, die einen ho-hen Automatisierungsgrad haben. Der innovative Ladungsträger über-zeugt durch ergonomisches Handling und eine hohe Lebensdauer. Durch neueste RFID-Technik können Lageristen und Zulieferer ihre Sendungen einfach rückverfolgen und damit ihr gesamtes Lieferkettenmanagement optimieren. Die Kunststoffpalette ist das Ergebnis der engen Zusammen-arbeit zwischen Cabka-IPS und dem Pooling Unternehmen GreenCycle, das Teil der Schwarz-Gruppe (Lidl und Kaufland) ist. Die Heilbronner Halbpalette von Cabka ist besonders ergonomisch gestal-tet und mit einem Eigengewicht von 6,5 Kilogramm zudem sehr leicht. Die statische Traglast beträgt 2.000, die dynamische 1.000 Kilogramm. Die Palette ist aus robustem Kunststoffmaterial (HDPE) gefertigt und zu 100 Prozent recycelbar. Sie lässt sich einfach reinigen und wird des-halb gerne in der Lebensmittelbranche verwendet. Darüber hinaus verrin-gert der Kunststoff die Verletzungsgefahr gegenüber den Holzpaletten. Scharfe Kanten oder Splitter, die auch Schäden an den Waren und För-deranlagen hinterlassen, gehören damit der Vergangenheit an. Anwender können Prozessausfallzeiten deutlich reduzieren und Kosten nachhaltig senken. Selbst bei steigenden Umlaufzeiten behält die Palette ihre Qua-lität bei und punktet durch eine hohe Lebensdauer. Mehr als 1,5 Millio-nen Exemplare sind hier bereits im Pool der GreenCycle GmbH im Einsatz.Die Heilbronner Halbpalette ist besonders für automatische Rollen- oder Ketten-Förderer geeignet, weil sie über drei Laufschienen aus Aluminium verfügt, die sich bei Bedarf einzeln austauschen lassen. Die Schienen sind zudem sehr verschleissfest. Um die Paletten sicher und stabil aufeinan-derzustapeln, ist das Deck bei den Kufen um vier Millimeter abgesenkt. Dadurch entstehen Kanten, mit denen die Paletten auch gestapelt fes-ten Halt haben und nicht verrutschen können. Die Paletten eignen sich ebenfalls zur Arretierung von Kisten. Die Heilbronner Halbpalette ist zu-dem an zwei Seiten mit Stretchfolienhaken ausgestattet. Diese sorgen für ein zuverlässiges und einfaches Befestigen der Folie: Durch die Ha-ken wird die Folie nicht mehr am Palettenfuss verknotet und kann daher auch wesentlich schneller entfernt werden. Damit der Anwender die Transportwege seiner Waren nachverfolgen kann, sind die Kunststoffpaletten mit zwei im Palettenfuss eingearbeiteten RFID-Transpondern ausgestattet. Dadurch ist jede Palette eindeutig iden-tifizierbar. Die RFID-Technik sorgt für eine zeitgenaue Erfassung von Wa-renbewegungen und eine zuverlässige Standortbestimmung. Alle Daten werden eindeutig abgebildet und lassen sich in Echtzeit abrufen. Der An-wender hat die Möglichkeit, Ladungsträgerbestände genau zu kontrol-lieren und Palettenschwund zu minimieren. Die Heilbronner Halbpalette ist damit sowohl konventioneller Ladungs- als auch Informationsträger, der ein reibungsloses Lieferkettenmanagement und eine lückenlose Do-kumentation aller Aktivitäten in der Supply-Chain ermöglicht und Um-laufkosten reduziert.

Cabka-IPS auf der LogiMAT: Halle 3, Stand 3B31.

Reibungsloses Lieferketten- management für den Einzelhandel

www.cabka-ips.com

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20 EML 12 2016

Identifikations- und Informationstechnologie / RFID

Dachser, einer der weltweit führenden Logis-tiker, nutzt insgesamt bereits seit mehr als zwölf Jahren mobile Datenerfassungsgeräte des japanischen Herstellers bei der Online-Dokumentation seiner Lieferprozesse. Nach den Baureihen Casio DT-X10 (2004) und Ca-sio DT-X30 (2009) ist der aktuelle Mobilcom-puter Casio IT-G500 die dritte Gerätegenera-tion, die eingesetzt wird. Dachser erfasst mit der Applikation NV-Online u.a. die Abliefer-daten bei Zustellungen im Nahverkehr. Von den rund 7.500 Mobilgeräten, die bei Dach-ser im Einsatz sind, gehören derzeit etwa 10% der neuesten Generation an. «Wir ha-ben uns erneut für Casio entschieden, weil wir mit den im Einsatz befindlichen Geräten beste Erfahrungen gemacht haben», bestä-tigt Thomas von Jan, Department Head IT-Frontend Systems. «Die Handhelds sind ex-trem robust und helfen uns zuverlässig bei der Vernetzung der mobilen Prozesse im In-formations- und Warenfluss.»

›Anwender entscheiden mit

Vor der Entscheidung für die neue NV-On-line-Hardware wurden geeignete Geräte wei-terer Hersteller betrachtet und vergleich-bare Mobilcomputer gründlich getestet. Für das IT-G500 von Casio sprachen neben den technischen Features und der hohen Perfor-

WiedergewähltDer Logistikdienstleister Dachser hat sich er-neut für Mobilcomputer von Casio entschie-den. Die neuen Geräte der Baureihe IT-G500 ersetzen nun die seit acht Jahren erfolgreich eingesetzten Handhelds des Typs DT-X30.

mance, der Formfaktor und das geringe Ge-wicht. Günter Kürner, Leiter Nahverkehr in der Dachser Niederlassung Freiburg schildert gerne seine Erfahrungen während des Pilotbe-triebs: «Während das bewährte Casio DT-X30 mit seinen knapp 600 Gramm in einer Gürtel-tasche getragen wird, passt das neue Modell locker in die Tasche der Arbeitskleidung. Die schlanke Form und das geringe Gewicht von weniger als 300 Gramm führten bereits im Pi-lotbetrieb zu sichtbarer Begeisterung unserer Fahrer. Auch die deutlich verbesserte Lese-leistung des Scanners und die ergonomisch abgewinkelte Anordnung des Lesekopfes be-schleunigen die Datenerfassung und erleich-tern den Mitarbeitern die Arbeit.»

›Mobilcomputer mit Potential

Als Hardware für die dritte Generation sei-nes NV-Online Systems hat Dachser das Mo-dell Casio IT-G500-GC21E gewählt. Diese Ver-sion des Mobilcomputers arbeitet unter dem Echtzeit-Betriebssystem Windows® Embed-ded Compact 7 mit Multiprocessing Support und ist ebenso innovativ wie zukunftssi-cher für weitere Entwicklungen der NV-On-line Applikation. Identcodes werden über den integrierten CMOS-Imager mit Autofokus eingelesen, der neben den heute gebräuchlichen Barcodes künftig auch 2D-Codes schnell und sicher er-fassen kann. Über das grosse Display, welches auch bei Sonnenlicht noch klare Farben und guten Kontrast bietet, werden Unterschrif-ten bei der Quittierung des Empfangs direkt auf das Touch-Panel geleistet. Zur Datenkommunikation zwischen den Nah-verkehrsfahrern auf ihren Liefertouren und

der Dachser-Zentrale nutzt der Mobilcompu-ter schnellen 3G-Mobilfunk mit HSPA/UMTS. Damit stehen die erfassten Daten innerhalb kürzester Zeit allen am Warenfluss Beteilig-ten als Statusinformation zur Verfügung und ermöglichen ein zeitnahes Tracking & Tracing der Packstücke. Das integrierte GPS-Modul des Gerätes kann in besonderen Situationen zur Positionsbestimmung des Fahrzeugs und in Verbindung mit dem grossflächigen Farb-display zukünftig als Navigationsgerät zur Zielführung genutzt werden. Neben dem Einsatz der Mobilcomputer im Aussendienst (NV-Online) werden die Geräte auch in den Niederlassungen bei der Wech-

Multifunktionale Mobilcomputer für La-ger und Liefertour Die neuen Mobilcomputer der Baureihe Casio IT-G500 eignen sich aufgrund ihrer Funkti-onsvielfalt, der robusten Bauweise und dem geringen Gewicht besonders gut für den Ein-satz bei Logistikdienstleistern. Bild: Casio Europe

Neue Mobilcomputer im Nahverkehr von DachserWichtige Elemente der durchgängigen Infor-mationslogistik bei Dachser sind die mobile Datenerfassung und der Abliefernachweis, die nun mit neuen Mobilcomputern aus der Baureihe Casio IT-G500 erfolgt.Bild: Casio Europe

Transparenz des WarenstromsÜber die NVE (Nummer der Verpackungsein-heit) sind alle Lager- und Transportgüter – vom kleinsten Paket bis zur vollständigen Palette – eindeutig identifizierbar. Mit dem Scan der NVE und der Bestätigung des Mitar-beiters erfahren die IT-Systeme von Dachser den Status der Ware.Bild: Casio Europe

Zustellung durch Unterschrift des Kunden dokumentiertDie Quittierung der Zustellung erfolgt in der Applikation NV-Online direkt auf das Touch-Panel des Mobilcomputers. Kurze Zeit später sind die IT-Systeme von Dachser über den Vorgang informiert und gegenüber Kunden auskunftsbereit. Bild: Casio Europe

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21EML 12 2016

Identifikations- und Informationstechnologie / RFID

DachserDachser zählt zu den führenden Logistik-dienstleistern Europas und ist über ein weltweites Netzwerk von Luft- und See-frachtstandorten weltweit präsent. Das Unternehmen erwirtschaftete im ver-gangenen Jahr weltweit einen Gesamt-umsatz von 5,64 Milliarden Euro. Rund 26.500 Mitarbeiter bewegten an weltweit 428 Standorten 78,1 Millionen Sendungen mit einem Gesamtgewicht von 37,3 Milli-onen Tonnen.

www.dachser.de

CasioCasio steht im Bereich der mobilen Da-tenerfassung für höchste Hardwarequa-lität, aussergewöhnliche Robustheit so-wie zuverlässige Projektabwicklung und schnellen Support. Der Geschäftsbereich «Mobile Industrial Solutions» empfiehlt sich als starker Partner für Softwarehäu-ser und Systemintegratoren.

CASIO Europe GmbHCasio-Platz 1D-22848 Norderstedt Tel. +49 40 52865.407 Fax +49 40 [email protected] www.casio-solutions.de

selbrückenverwaltung und bei der Fotodo-kumentation von Schäden an Waren in den Umschlagshallen genutzt. Dazu verfügt das Casio IT-G500 über eine integrierte Digital-kamera mit Autofokus und LED-Blitz.

›Robust und dennoch leicht

Auch wenn man dem schlanken Mobilcomputer die hohe Resistenz gegen äussere Einflüsse nicht direkt ansieht, widersteht er allen He-rausforderungen im rauen Arbeitsalltag. Das leichte Gehäuse ist aus durablem Kunststoff gefertigt und übersteht Stürze aus 1,5 m Höhe auf Beton. Mit dem bei Dachser genutzten «Bumper» sogar noch mehr. Ausserdem ist es gemäss der Schutzart IP67 gegen Eindrin-gen von Staub und Wasser bestens geschützt.«Dachser hat mit unseren Handhelds beste Erfahrungen gemacht und vor der Entschei-dung für unser IT-G500 auch die Reparatur-statistiken der Vorgängermodelle zurate ge-zogen», erklärt Thomas Uppenkamp, Leiter des Geschäftsbereichs Mobile Industrial So-lutions der Casio Europe GmbH. «Mit der ex-

Mobilcomputer Casio IT-G500 passt in die JackentascheWährend die bisher eingesetzten Handhelds der Baureihe Casio DT-X30 mit etwa 600 Gramm Gewicht in Gürteltaschen getragen wurden, passt das neue Gerät locker in die Tasche der Arbeitskleidung. Die schlanke Form und das geringe Gewicht von weniger als 300 Gramm kommen bei den Benutzern gut an. Bild: Casio Europe

Fotodokumentation von SchädenIn den Umschlagshallen der Niederlassungen werden festgestellte Schäden direkt mit der Digitalkamera des Mobilcomputers fotogra-fiert und zusammen mit der NVE und der Schadensmeldung via WLAN weitergeleitet. Ab diesem Moment kann auch der Kunde auf das Schadensprotokoll zugreifen und ent-scheiden, ob er sofort neue Ware auf den Weg bringt. Bild: Casio Europe

trem niedrigen Ausfallrate ist Dachser sehr zufrieden. Die neuen, leichteren Geräte las-sen sogar noch bessere Werte erwarten.» Die Projektabwicklung und Lieferung der Mo-bilgeräte erfolgt über die Kölner PDS Entwick-lungs- und Service GmbH, die im Bedarfsfall auch Servicedienstleistungen bietet.

›Fit für wachsende Anforderung

Die hohe Performance und der grosse Funk-tionsumfang der neuen Mobilcomputer von Casio werden mit den aktuellen Anwendun-gen bei Dachser nicht vollständig genutzt. Einige integrierte Features (2D-Imager, RFID/NFC, GPS) lassen jedoch weitere Optimierun-gen der Prozesse und neue interessante An-wendungen erwarten. Thomas von Jan bestä-tigt: «Unsere modernen IT-Systeme erlauben unseren Kunden via Internet jederzeit ihre Warenströme im Blick zu behalten. Der Ab-lieferscan mit den mobilen Endgeräten und die zeitnahe Kommunikation mit der Zentrale sind wichtige Elemente einer durchgängigen Sendungsverfolgung. Das neue Casio IT-G500 verspricht uns wieder viele Jahre Investiti-onssicherheit und erlaubt uns die zukunfts-sichere Weiterentwicklung unserer logisti-schen Prozesse.»

Wechselbrückenverwaltung mit Foto- dokumentationIn den Niederlassungen werden die Wechsel-brücken und Sattelauflieger regelmässig auf Sauberkeit und Schäden überprüft. Mit der Digitalkamera des Mobilcomputers können Auffälligkeiten fotografiert und via WLAN weitergeleitet werden.Bild: Casio Europe

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22 EML 12 2016

Logistik / Intralogistik

Glück gehabt – der Zweite Weltkrieg zog an der Schweiz glimpflich vorüber. Dennoch sind in Basel bis heute einige Nachwehen spür-bar. Denn die internationalen Tramlinien, die am Rheinknie während Jahrzehnten für ei-nen schwungvollen öffentlichen Grenzver-kehr gesorgt hatten, kamen 1939 abrupt zum Stillstand. Zuvor war es für die Bevölkerung selbstverständlich gewesen, zwischen Basel und dem bis 1918 deutschen Sankt Ludwig in direkter Fahrt hin und her zu pendeln. Dass es nach 1945 nicht mehr gelang, an diese gute Nachbarschaft in Form eines durchgehenden Tramnetzes anzuknüpfen, zeigt deutlich, wel-che Barrieren der Krieg hüben wie drüben in den Köpfen errichtet hatte. Die Flaute beim grenzüberschreitenden Trambetrieb hat al-lerdings auch mit dem in den Fünfzigerjah-ren anrollenden Automobilboom zu tun. Da-mals erschien die knatternde Räderkiste als Glücksverheissung schlechthin. Wenn schon ÖV, dann lieber moderne Busse als altmodi-sche Trams, lautete daher die Devise. ›Tram stärkt die Lebensqualität

Doch inzwischen scheinen die Jahrzehnte, wo man auftanken konnte, ohne ans Porte-monnaie und die Umwelt zu denken, endgül-tig passé – Nordseeöl kostet heute trotz des jüngsten Preiszerfalls deutlich mehr als um die Jahrtausendwende, und auch die Klimaer-wärmung wird immer mehr zur greifbaren Re-alität. Angesichts dieser Probleme feiert die bewährte Strassenbahn, mit der schon die Ur-grosseltern CO2-arm und kostengünstig unter-wegs waren, in ganz Europa eine Renaissance. Bei dieser «Tramwende» will auch das Drei-land nicht abseits stehen. Geplant ist, in na-her Zukunft wieder eine internationale Linie zwischen Basel und dem inzwischen franzö-sischen St. Louis einzurichten. Im Juni 2014 bewilligte der Basler Grosse Rat zu diesem Zweck rund 33 Millionen Franken für den Aus-bau der Tramlinie 3. Der Spatenstich für die 3,1 Kilometer lange Neubaustrecke erfolgte im November 2015; Ende 2017 sollen die ersten grünen Drämmli über die Grenze nach Saint-Louis rollen. «Die verlängerte Linie 3 wird

Grüne «Drämmli» auf internationaler FahrtElias Kopf

Grenzen waren bis zum zweiten Weltkrieg kein Hindernis für Basler Tramlinien. An diese Tra-dition des gutnachbarschaftlichen Grenzver-kehrs knüpft man im Dreiland zurzeit wieder an: Seit Dezember 2014 rollt die Linie 8 neu bis zum Bahnhof Weil am Rhein; bis 2017 steht die Erweiterung der Linie 3 nach St. Louis auf dem Programm. Das Projekt wurde diesen September mit einem internationalen Preis ausgezeichnet.

auf Basler und französischer Seite Entwick-lungsgebiete und bestehende öffentliche An-lagen erschliessen, die heute gar nicht oder nur mangelhaft mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar sind», heisst es beim Basler Bau- und Verkehrsdepartement (BVD). Profitieren werden neben dem Quartier Burgfelden auch das REHAB Basel, das Bürgerspital Basel mit seinem Verwaltungssitz und Alterszentrum, das Sportzentrum Pfaffenholz, das Lycée Jean Mermoz, die Clinique des Trois Frontières so-wie das Einkaufszentrum und das Quartier des Lys, das sich in einen attraktiven Stadt-teil mit Wohnungen und Dienstleistungen ver-wandeln soll. «Je mehr sich der zunehmende grenzüberschreitende Verkehr mit dem Tram abwickeln lässt, umso positiver wirkt sich das auf Ökologie und Lebensqualität im Drei-land aus», so die Einschätzung des BVD. Um den Verkehrsanteil zugunsten des ÖV weiter zu erhöhen, wird der Bahnhof Saint-Louis in den nächsten Jahren zu einem Verknüpfungs-punkt nicht nur von Eisenbahn und Tram, son-dern auch von Schiene und Strasse ausgebaut. Dank Park-und-Ride entsteht ein wichtiger in-termodaler Knotenpunkt. Dadurch dürfte sich insbesondere der Auto-Pendlerverkehr nach Basel reduzieren.

›Internationale Auszeichnung

Da diese Art der grenzüberschreitenden Lini-enführung im Regioalverkehr alles andere als selbstverständlich ist, wird das Projekt auch im Ausland genau beobachtet. So kam man etwa beim Verkehrsclub Österreich (VCÖ) zur Ein-schätzung, dass die im Bau befindliche «Ver-bindung zwischen Frankreich und der Schweiz nicht nur ein attraktives Angebot im öffent-lichen Verkehr ist, sondern auch ein Zeichen für grenzüberschreitendes Umweltbewusstsein und Barrierefreiheit setzt.» Es sei bemerkens-wert, dass eine Strassenbahn nationale Gren-zen überschreite. Aus dieser Überlegung he-raus beschloss der VCÖ, das Projekt mit dem

renommierten VCÖ-Mobilitätspreis auszuzeich-nen. «Die Region wächst mit Projekten wie dem Tram 3 zwischen Basel und Saint-Louis über die Landesgrenzen hinweg näher zusam-men. Ich freue mich ausserordentlich, dass die hervorragende grenzüberschreitende Zu-sammenarbeit im Dreiland mit diesem Preis auch international anerkannt wird», erklärte der Basler Regierungsrat Hans-Peter Wessels, Vorsitzender der Projektsteuerung Tram 3 und Vorsteher des Bau- und Verkehrsdepartements Basel-Stadt anlässlich der VCÖ-Preisübergabe, die Mitte September 2016 in Wien stattfand.

›Schwerverkehr weicht dem Tram

Auch auf deutscher Seite hat Basel mit der Stadt Weil am Rhein ihren Traum- und Tram-partner gefunden. In einem gemeinsam er-arbeiteteten Projekt wurde die Linie 8, die früher vom Bahnhof SBB kommend in Klein-hüningen endete, über die Grenze bis an den Bahnhof Weil am Rhein erweitert. Dadurch werden bestehende Buslinien teilweise über-flüssig und die Reisezeit verkürzt sich signi-fikant. Insbesondere entfällt der unbeliebte Verkehrsmittelwechsel in Kleinhüningen, so dass der öffentliche Verkehr insbesondere für Pendler, aber auch für Einkaufstouristen kon-kurrenzfähig zum Auto wird. «Der Ausbau der Tramverbindung ermöglicht mehr grenzüber-

Ab Ende 2017 fährt die Linie 3 von Basel bis ins französische St. Louis. Das Projekt wurde mit einem internationalen Preis ausgezeich-net. Bild: BVD

Insgesamt 100 Millionen Franken kostet der Ausbau der Linie 3. Auch ein neues Zollhaus muss errichtet werden. Bild: BVD

Seit Dezember 2014 verkehrt die Linie 8 zwi-schen Basel und Weil am Rhein. Dazu musste auf deutscher Seite eine aufwändige Brücke erstellt werden. Bild: BVD

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23EML 12 2016

Logistik / Intralogistik

schreitende Mobilität, ohne dass dadurch die Lebensqualität in den Quartieren beidseits der Grenze durch zusätzlichen Autoverkehr beeinträchtigt wird», urteilt das Basler BVD. Die «Trams ohne Grenzen» brausen seit De-zember 2014 übers neue Trassee. Dieses führt von der Gärtnerstrasse über die Gärtnerstra-ssenbrücke, die Kleinhüningeranlage und die Hiltalingerbrücke zum Zoll. In Weil am Rhein - Friedlingen fährt die Tram durch die Zoll-strasse, biegt dann beim Rheincenter in die Hauptstrasse ein und führt unter der Auto-bahnbrücke hindurch zum Bahnhof Weil am Rhein. An der Endhaltestelle wird es direkte Abgänge zu den Bahnsteigen der deutschen Regio-S-Bahn geben. Damit das Tram basel-seitig nicht im Stau stecken bleibt, wurde die Kleinhüningeranlage für den Schwerver-kehr gesperrt. Als Ersatz mussten zwei neue Auffahrtsrampen auf die Hiltalingerbrücke er-stellt werden.

›Ein Ufo bewacht die Grenze

Dass man die Eröffnung der neuen Linie von Ende 2013 auf Ende 2014 verschieben musste, hat zum einen mit den Tücken beim Bau der Trambrücke am Bahnhof Weil am Rhein zu tun, die das Tram über die Geleise der Deutschen Bahn hinweg zur Endhaltestelle bringt. «Bau- freiheit hätte im März 2013 sein sollen», er-klärt Rudolf Koger, Leiter der Stadtkämmerei und Projektleiter des Tram-Abschnitts Weil am Rhein. Doch die Deutsche Bahn habe diese Terminzusage nicht eingehalten. Erst als der Weiler Oberbürgermeister zusammen mit einer Delegation im Verkehrsministerium in Berlin vorgesprochen habe, sei Bewegung in die Sache gekommen. Zum anderen haben auch strenge Winter den Terminplan aus dem Rhyth-mus gebracht. Das aufwändige Bauwerk zer-fällt in zwei Teile: Vorland- und Bogenbrücke. Die acht Meter breite Vorlandbrücke ist eine Stahl-Betonkonstruktion mit drei Pfeilern, wel-che die Rangiergeleise auf einer Strecke von 110 Metern überspannt. Deutlich spektakulärer mutet die direkt anschliessende Bogenbrücke an. Für diese Konstruktion mit einer freien Spannweite von 60 Metern werden insgesamt 450 Tonnen Baustahl verbraucht. Ein weiteres bauliches Highlight auf der neuen Strecke bie-tet das bereits 2013 in Betrieb genommene Zollgebäude am Übergang Rhein-Friedlin-gen, das vom Lörracher Büro Zickenheiner Architekten entworfen wurde. Als strahlend weisses Ufo schwebt ein 180 Quadratmeter grosses Dach auf einem schlanken Mittelge-bäude, von wo aus die Grenzbeamten den beid-seitig vorbeifliesenden Verkehr abfertigen. Im Gebäude gegenüber befindet sich die Waren-ausfuhrbescheinigung für die Shoppingtouris-ten, die sich die Mehrwertsteuer zurückerstat-ten lassen wollen. Denn jeden Tag bummeln Hunderte von Baslerinnen und Baslern zum Einkaufen ins nahe Ausland, um auf diese Weise ihren starken Franken zu versilbern.

Quellen: •Bau- und Verkehrsdpartement Basel-Stadt:

www.tram3.info und www.tram8.info

Breit abgestützte Finanzierung

Die Kosten für die Verlängerung der Tramli-nie 8 belaufen sich auf insgesamt rund 100 Millionen Franken. Die Eidgenossenschaft beteiligt sich mit 43 Millionen Franken am Projekt, Basel-Stadt mit 37,6 Millionen Franken. Das Land Baden-Württemberg be-zahlt 9,65 Millionen Euro, die Stadt Weil am Rhein 2,6 Millionen Euro, der Landkreis Lör-rach und die Basler Verkehrs-Betriebe steu-ern je 1 Million Euro bei. Den etwa gleichen Betrag leistet auch die Europäische Union aus dem Fonds für regionale Entwicklung. Die Gesamtkosten für den Ausbau der Tram-linie 3, zu dem auch ein Park-und-Ride-Kon-zept gehört, betragen ebenfalls rund 100 Millionen Franken – 35 Millionen für den Abschnitt in der Schweiz und 63 Millionen Franken für die französische Seite. Der In-frastrukturfonds für den Agglomerations-verkehr der Schweizerischen Eidgenossen-schaft trägt einen Drittel der Kosten. In den Rest teilen sich die Communauté de Communes des Trois Frontières (CC3F), die Stadt Saint-Louis, das Département Haut-Rhin, die Region Alsace, der französischen Staat, die Europäische Union, der Kanton Basel-Stadt und die Werkseigentümer.

Tango-Tram – ein Erfolg made in Switzerland

Elias Kopf

Zur Tramflotte, die am Rheinknie verkehrt, gehört auch der Tango des Schweizer Eisen-bahnbauers Stadler Rail. Beim Tango-Tram handelt es sich um eine Produktgruppe von Strassen- und Stadtbahn-Fahrzeugen, die international erfolgreich vermarktetet wer-den. Tango-Trams sind drei- bis sechsteilige Hochflurfahrzeuge, doch sind auf Wunsch auch Ausführungen mit einem Niederflu-ranteil von maximal 70 Prozent möglich. Der Tango ist als Ein- oder Zweirichtungs-fahrzeug lieferbar. «Grosse Fensterflächen sorgen für viel Licht, und der flexible In-nenraum mit skalierbarem Sitz- und Steh-platzangebot lässt Strassenbahnbetreibern grosse Freiheit bei der Ausgestaltung des Interieurs», heisst es im Produktbeschrieb von Stadler Rail. Den ersten Auftrag für Tango-Fahrzeuge erhielt Stadler Rail von der Zürcher Forchbahn; die Fahrzeuge sind seit 2004 im Einsatz. Von 2008 bis 2016 schaffte auch die Baselland Transport AG (BLT) ins-gesamt 38 dieser Trams an.

80 Prozent inländische WertschöpfungDie Tangos verkehren auf den Linien 10 und 11, welche die Kantone Basel-Land-schaft und Basel-Stadt verbinden und zeich-nen sich durch eine hohe Zuverlässigkeit aus. «Die 19 Fahrzeuge unserer 2011 an-geschafften Serie wiesen Ende 2014 eine kumulierte Laufleistung von fünf Millio-nen Kilometern auf», bilanziert die BLT. Dank Drehgestelltechnik mit Luftfederung verfüge dieser Tram-Typ über einen guten Laufkomfort ähnlich wie ein moderner Rei-

Tango von Stadler Rail: Die Baselland Transport AG verfügt über 38 Fahr-zeugeinheiten, denen sie einen Laufkom-fort wie bei einem modernen Reisezug at-testiert. Bild: Wikipedia

Die Zürcher Forchbahn setzt auf Tangos von Stadler Rail. Das Tram ist als Hochflurfahrzeug konzipiert, doch sind bis zu 70 Prozent Niederfluranteil mög-lich. Bild: Wikipedia

sezug. Insgesamt acht Doppeltüren im Nie-derflurbereich ermöglichen ein bequemes und schnelles Ein- und Aussteigen. Die BLT-Tangos sind mit 101 Sitzplätzen ausgerüs-tet. Diese hohe Zahl stellt angesichts der Zunahme des betagten Bevölkerungsteils ein wichtiges Komfortmerkmal dar. Auch der Unterhalt sei zweckmässig: «Aufgrund der modularen Bauweise des Tango-Trams geht der Austausch von Einzelteilen wie Fahrzeugfront, Seitenelementen, Klimaan-lagen, Steuerelementen und Drehgestel-len schnell vonstatten. Zudem werden un-sere Weichen und Schienen geschont, da das Fahrzeuggewicht von 55 Tonnen über insgesamt 20 Räder mit grossen Durchmes-sern breit verteilt wird, was zu tiefen Rad-lasten führt», so die BLT. Kommt hinzu, dass Tango-Trams rund ein Drittel weniger Strom verbrauchen als die bisherigen Schindler-Doppeltraktions-Trams. Dies vor allem des-halb, weil beim Bremsen erhebliche Ener-giemengen durch sogenannte Rekuperation zurückgewonnen und wieder in die Fahrlei-tung einspeist werden. Da die von der BLT angeschafften Tangos im Stadler-Werk in Al-tenrhein/SG hergestellt werden, erfolgt 80 Prozent der Wertschöpfung in der Schweiz. Neben Basel und Zürich (Forchbahn) kom-men Tango-Trams auch in Genf, Stuttgart, Bochum, Berlin und Lyon zum Einsatz.

Quellen:• Stadler Rail: www.stadlerrail.com• Baselland Transport AG (BLT): www.blt.ch

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Logistik / Intralogistik

UPS wurde 1907 in Seattle USA gegründet. Heute erwirtschaftet sie mit 44‘000 Mitarbei-ter 58.4 Mrd. US Dollar. Diese bewegen täg-lich 18.3 Mio. Pakete und Dokumente. UPS ist in über 220 Ländern tätig. Für die Kunden werden 1.6 Mio. Abholungen und 8.4 Mio. Zu-stellungen abgewickelt. Mit der Division UPS Supply Chain Solutions werden über 9.5 Mrd. US Dollar generiert. Die Dienstleistungen umfassen: Logistik und Distribution, Trans-port und Frachtnetzwerk (Luft- u. Seefracht, Strassen und Schienentransporte) Spedition in 195 Länder, Internationales Handelsma-nagement und Zollabwicklung. Besondere Dienstleistungen umfassen Ersatzteillogistik, Konfiguration und Reparatur technischer Sys-teme, Konzeption und Organisation der Sup-ply Chain, Retouren Abwicklung. Dazu betreibt man 581 Niederlassungen in über 120 Ländern. Am 16. August feierte UPS 40 Jahre in Deutschland. UPS beschäftigt in Deutsch-land 18‘000 Mitarbeiter, davon 2800 in Köln-Bonn. UPS Deutschland hat mittlerweile 4200 Fahrzeuge und die Zahl der UPS Niederlassun-gen ist auf 97 gestiegen. Es gibt über 3000 UPS Access Point Standorte, wo Empfänger Pakete entgegen nehmen und Rücksendun-gen abgeben können. Seit 1985 bietet UPS seinen Kunden in Deutschland internationale Versanddienstleistungen an. Das Herzstück des europäischen Expressnetzwerks von UPS ist der UPS Air Hub am Köln Bonn Airport. Er verbindet Europa und die Welt. Zusammen mit dem UPS Worldport in Louisville (USA) und den asiatischen Air Hubs in Hong Kong, Shenzhen und Shanghai dient auch das Air Hub in Köln als internationale Logistikdreh-scheibe. Mit verschiedenen City Logistik Projekten ar-beitet UPS stetig daran, seine Fahrzeugflotte wirtschaftlich und klimaschonend umzurüs-ten. In Hamburg arbeitet man mit Liefercon-tainern im Stadtgebiet und umweltfreundli-chen Fahrrad Packettransportlösungen.

UPS – der globale Paket und DokumentendienstLudwig Binkert

Im UPS Air Hub Köln/Bonn werden zwischen 23 und 0230 Uhr rund 50 Flugzeuge abgefer-tigt und bis zu 190‘000 Sendungen pro Stunde sortiert. Die Betriebsfläche umfasst 105‘000 m2. Es werden 500 Air Container Ent- und Be-laden. Für die Sortieranlagen sind Förderbän-der mit einer Gesamtlänge von 40 Km instal-liert und Brücken mit einer Länge von 126 und 152 Metern zwischen den Hallen eingesetzt. Die ganze Logistik wird in einem Überwa-chungsraum von ca. 20 Personen beaufsich-tigt und nochmals rund 28 Personen können bei technischen Problemen diese lösen. Vom Überwachungsraum können bei einem Stau, die Sortierlinien sofort auf ein anderes Band umgeschaltet werden. Die Schweiz wird vom Generalbevollmächtig-ten Dirk Lemke geleitet. Hier hat UPS rund eine Fahrzeugflotte von 230 Stück im Ein-satz. Es werden 5 Servicestellen und 2 Sup-ply Chain Solutions betrieben. Die Zielflug-häfen sind Basel und Genf. Ende Mai 2016 wurde mit dem UPS IntegradTM Trainingscenter für Zusteller ein Ausbildungszentrum für die Personen im direkten Kundenkontakt, genannt Zusteller, in Köln, eröffnet. In dieser Anlage werden die UPS Fahrer in ih-ren Fähigkeiten hinsichtlich Sicherheit, Kun-denservice, Ergonomie und Effizienz geschult. Die Zusteller erlernen die UPS Fahr- und Ser-vicemethoden, sehen, wie diese funktionie-ren und können Erlerntes danach praktisch und realitätsnah üben. UPS Intergrad ver-bindet modernste 3D-Simulationen wie auch Webcasts mit traditionellem Unterricht und ergänzt diese durch praktische Übungen in einer kontrollierten Umgebung. Dadurch ver-bessert sich die Sicherheit, Lieferung, Kun-dendienst und die Ausbildung. Das Ausbildungszentrum zeichnet sich nicht zuletzt durch seien Aussenanlage aus, wo sich eine Modellstadt namens «Neustadt» be-findet, die über echte Strassen, Verkehrszei-

chen, Gehsteige, sowie simulierte geschäft-liche und private Zustell- und Abholstellen verfügt. Dies erlaubt den Fahrern, das Ge-lernte in realistischen Situationen – wie sie diesen auch in ihrer täglichen Arbeit begeg-nen – anwenden zu können. Dazu gehören sicher zu fahren und mit Paketen richtig um-zugehen, wechselnde Zustellszenarien zu be-rücksichtigen wie auch auf Details zu ach-ten. Durch das integrierte Zustellnetzwerk von UPS muss jeder einzelne Zusteller alle Arten von Paketen handhaben können – ob UPS Express oder UPS Standard, ob national oder international, ob für gewerbliche oder Privatkunden. Auch die Einsatzleiter werden hier in einem Train-the-Trainer-Format geschult, um ihre Mitarbeiter in regelmässigen Abständen in ihren regionalen UPS Centern unterweisen zu können. Sie lernen, ihre Mitarbeiter anzulei-ten und ihnen die notwendigen Fertigkeiten zu zeigen und zu vermitteln. Das Modul der Einsatzleiter dauert 9 Tage und umfasst auch Führung- und Konfliktmanagement Module.UPS Integrad wurde 2005 konzipiert, als UPS eine Förderung in der Höhe von 1,8 Millio-nen US-Dollar vom US-Arbeitsministerium erhielt, um das Lernverhalten junger Men-schen in einer zunehmend computerisierten Welt zu untersuchen. Unter Einbeziehung der Studienergebnisse hat UPS in Folge mit dem Massachusetts In-stitute of Technology (MIT), Virginia Tech

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25EML 12 2016

Logistik / Intralogistik

www.ups.com

sowie dem Zukunftsinstitut IFTF zusammen-gearbeitet, um Trainingscenter der nächsten Generation zu errichten. In den USA wurden inzwischen sieben Trainingscenter, in Europa eines in Köln und ab nächstem Frühjahr ei-nes in Grossbritannien in Betrieb genommen. Neue Mitarbeiter die in die Trainingscenter kommen, absolvieren im Vorfeld eine sechs stündige Online Einweisung. Hier lernen die Interessenten die Themen Arbeitssicherheit, Fahrtraining, Sicherheit im Strassenverkehr und das UPS Service Angebot kennen. Der ganze Trainingsablauf ist interaktiv auf-gebaut. Die Teilnehmenden lernen in Mo-dulen im Schulumfeld und zu zwei Dritteln am Fahrzeug, im Praxisumfeld, die Themen:

Safety und Compliance (Gesetzeskonformität)• Service und Performance•Kundenfocus•UPS Professionalität

Sie arbeiten in zweier Teams und sind auch aufgefordert, sich gegenseitig zu beobachten. Der ganze Lernprozess wird auf verschiede-nen Stufen mit Prüfungen begleitet um das Erlernte zu kontrollieren. Dazu gehören Mul-tiple Choice Fragebogen, Test der Handha-bung des DIAD (Digitaler Interactive Appli-cation Devices), dem Pre-Trip Test und die Kommentarfahrt. Später wird die Umsetzung mit der On the Job Supervision (OJS) regel-mässig überprüft.

Utz hat jetzt die Zertifizierung seiner EURO UPAL-H1 Hygienepalette durch GS1 Germany erhalten. Damit hat Utz auch eine Hygiene-palette aus PE mit GS1 Logo im Produktport-folio, die den Hygieneanforderungen der Le-bensmittelbranche entspricht.

Utz, Hersteller von Ladungsträgern aus Kunst-stoff, ist Experte für die Entwicklung von Paletten.Für Experten ist die Entwicklung einer UPAL-H1 Hygienepalette eine Herausforderung, denn die Tests, die diese Palette bestehen muss, sind anspruchsvoll. Um nur ein Bei-spiel zu nennen – bei einer Temperatur von -20 Grad müssen die Paletten aus 5 Metern Höhe auf eine Ecke fallen, so dass die Eckpar-tie erhalten bleibt. Diesen und weitere Tests hat die Palette bestanden. Grundlage waren verschiedene DIN-Normen und das GS1 An-forderungsprofil.

EURO UPAL-H1 Hygienepalette von Utz zertifiziert

Georg Utz AG Augraben 2-4 5620 BremgartenTel. 056 648 77 11 Fax 056 648 79 [email protected] www.utzgroup.com

Aufgrund dieser Anforderungen wurde jetzt die Zertifizierung der Utz UPAL-H1 Hygie-

nepalette vom DIN CERTCO / TÜV Rheinland bestätigt. Ab sofort können die Paletten bei Utz bezogen werden.

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Produktneuheiten

Schont Werkstoffe und Oberflächen An textile Putztücher werden hohe Anforde-rungen gestellt, speziell dort, wo die Oberflä-chenbehandlung schonend, möglichst rück-standsfrei und effizient durchgeführt werden muss: in der Elektro- und Präzisionstechnik, im Maschinen- und Apparatebau oder im KFZ-Bereich. Gewöhnliche Putzlappen eignen sich hierfür kaum, hier braucht es Tücher in Ge- webequalitäten, die den hohen Anforderungen der Industrie genügen müssen. Das Putztuch MEWATEX ULTRA® vereint alle in der Praxis geforderten Qualitäten wie Strapazierfähig-keit, Saugkraft und Lebensdauer. Es ist spezi-ell geeignet für schwierige Oberflächen oder komplexe Konturen, bei denen eine hohe Sau-berkeit erzielt werden soll.

Das Putztuch mit breitem Einsatzspekt-rum und eigener Farbcodierung Nebst dem Putztuch MEWATEX ULTRA ® sind weitere Tuchqualitäten im Angebot. Sie alle

MEWATEX ULTRA®. Das Putztuch für scho-nende Reinigung von Oberflächen

Rückstände aus der Fertigung stellen bei der Herstellung von Produkten ein Risiko dar. Eine optimale Endreinigung garantiert da-her die Ansprüche an die Qualitätssicher- ung und bedeutet gleichzeitig einen Wettbe-werbsvorteil, der sich rasch auszahlt. Denn überall dort, wo sensible Flächen sanft ge-reinigt werden müssen, leisten die Putztü-cher des Textildienstleisters MEWA wertvolle Dienste. In dieser Disziplin überzeugt das feine Putztuch MEWATEX ULTRA® mit Turbo-Saugkraft ganz besonders. Die Tücher halten Werkzeuge, Maschinen und Produktionsanla-gen sauber und schonen im Mehrwegsystem Budget und Umwelt.

sind optimal auf das Reinigen von Maschi-nen und Anlagen ausgerichtet und Teil des durchdachten Putztuch-Mehrwegsystems von

MEWA Textil-Management

MEWA versorgt Unternehmen europaweit von 44 Standorten aus mit Berufs- und Schutzkleidung, Putztüchern, Ölauffang- und Fussmatten sowie Teilereinigern im Full-Service. Ergänzend können per Ka-talog Artikel für Arbeitsschutz unter der Marke «World Wide Work by MEWA» be-stellt werden. Etwa 4.900 Mitarbeiter be-treuen 174.600 Kunden aus Industrie, Handel, Handwerk und Gastronomie. 2015 erzielte die MEWA Gruppe einen Umsatz von 612 Millionen Euro. Gegründet 1908, ist MEWA heute führend im Segment Textil-Management. Im No-vember 2013 kam MEWA unter die Top 3 des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in der Kategorie «Deutschlands nach-haltigste Produkte/Dienstleistungen». 2016 wurde das Unternehmen vom Ver-lag Deutsche Standards zum dritten Mal als «Marke des Jahrhunderts» und 2015 zum zweiten Mal als «Weltmarktführer» ausgezeichnet.

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Schonend befreit das saugstarke Putztuch MEWATEX ULTRA® empfindliche Oberflächen auch von grober Verschmutzung. Foto: MEWA.

MEWATEX ULTRA®. Zum sanften Reinigen sensibler Oberflächen und Polieren geeignet. Foto: MEWA

Das feine Putztuch MEWATEX ULTRA® mit Turbo-Saugkraft überzeugt sofort. Foto: MEWA

MEWA. Durch die farbliche Kennzeichnung können Putztücher aus unterschiedlichen Einsatzbereichen getrennt und gewaschen werden. Eingesetzte Substanzen und Mate-rialien verschiedener Branchen wie Farben, Öle oder Fette kommen so nicht miteinander in Berührung. Auf der Basis eines strategi-schen Umweltmanagements nach ISO 14001 eingesetzt, resultieren daraus verfeinerte Produktions- und Qualitätsprozesse und ein Systemgewinn, der sowohl dem Unternehmen als auch der Umwelt nützt.

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Produktneuheiten

27EML 12 2016

Mit über 150 Jahren Erfahrung im Gebiet der Handmessmittel hat sich Mahr durch Qualität und Innovation weltweit etabliert. Suchen Sie eine Lösung für Ihr Messproblem? Mahr kann das richtige Handmessmittel bieten sowie auch individuelle Sonderlösungen.Brütsch/Rüegger Tools ist ein jahrelanger Part-ner von Mahr und führt zahlreiche Artikel im Sortiment. Ein kleiner Überblick über die ak-tuellen Handmessmittel aus dem Sortiment von Mahr:

Professionelle Hand-messmittel von Mahr

Digitale Messschieber MarCal – die neue Generation (BRW 109255…109405)Gut ablesbare, kontraststarke LCD-Anzeige. Modernes, energieeffizientes Messsystem mit Reference-Lock-Funktion verhindert Messfeh-ler durch versehentliches Betätigen der Be-dientasten.

Messuhren MarCator (BRW 122100…122250)Von der mechanischen Messuhr bis zu hochprä-zisen digitalen Modellen finden Sie für jede Messaufgabe die ideale Lösung. Von der dy-namischen Messung bis zur Ebenheitsprüfung.

Bügelmessschrauben Micromar (BRW 115130…115585)Micromar Bügelmessschrauben zeichnen sich durch präzisgeschliffene Messspindeln und die robuste Ausführung aus. Die Produkte gewährleisten höchste Genauigkeit und eine lange Lebensdauer.

Feinzeiger-Rachenlehren MaraMeter und Multimar (BRW 164770 und 118900)Diese Handmessmittel kommen bei hochpräzi-sen Messungen von Innen- und Aussendurch-messern an Einzel- und Serienteilen zum Ein-satz. Das MaraMeter erzielt dank konstanter Messkraft, genauer Übertragungsmechanis-men bzw. hoher Parallelität der Messflächen beste Ergebnisse.

Brütsch/Rüegger Werkzeuge AGHeinrich Stutz-Strasse 20Postfach8902 UrdorfTel. 044 736 63 63Fax 044 736 63 41www.brw.ch [email protected]

Das Universalmessgerät MultiMar kann für fast alle Innen- und Aussenmessungen verwendet werden, bei denen sich Standardmessgeräte nicht eignen.

Rauheitsmessgeräte MarSurf (BRW 148661…148662)Ihr Rauheitsmessgerät für den mobilen Einsatz unter Werkstattbedingungen. Im Wesentlichen arbeiten diese Geräte nach dem Tastschnitt-verfahren. Das Messen von Ra, Rq, Rz, Rmax, Rp, Rt, RSm usw. wird damit einfach gemacht.

Weitere Details zu diesen Top-Produkten mit entsprechendem Zubehör finden Sie im Brütsch/Rüegger ToolShop www.brw.ch. Schnellsuche «Mahr» oder Eingabe des Produkttitels.

Gerne beraten die Spezialisten von Brütsch/Rüegger Tools Sie auch telefonisch oder per E-Mail.

Die Storit-Werke AG mit Sitz in Azmoos ist für massgeschneiderte Voll- und Teilverpackungen sowie Formteile aus den Partikelschaumstof-fen EPS (Styropor®) und EPP bekannt. NEU, wurde das Angebot um Lösungen aus PE-, PP- und PUR Weichschaumstoffen erweitert. Damit sind diese Schutzverpackungen und Formteile die richtige Wahl für jede Stück-zahl; von der Klein- bis zur Grossserie.Nach den spezifischen Kundenanforderungen werden effiziente Schutzverpackungen und Formteile entwickelt und konstruiert. Dabei werden die Materialeigenschaften, wie Leich-tigkeit, Festigkeit, Stossdämpfung und Iso-lation optimal kombiniert. Bereits im Vor-feld steht das Entwicklungsteam beratend zur Seite. Der Kunde erhält perfekt visua-lisierte Vorschläge und kann sich auch mit der Hilfe von Prototypen für die beste Lö-sung entscheiden.Aufgrund des geringen Eigengewichtes helfen Lösungen aus Weich- und Partikelschaumstoff nicht nur bei der optimalen Isolation und

Schutzverpackungen und Formteile aus Hart- und Weich-schaumstoffen

Storit-Werke AGFabrikstrasse 509478 AzmoosTel. 081 750 25 50Fax 081 750 25 [email protected]

dem perfekten Schutz vor Beschädigungen, sondern sie reduzieren auch Transportkos-ten und erleichtern den logistischen Ablauf.Alle Lösungen sind auch als antistatische Vari-ante erhältlich und so perfekt für die Elektro-nikindustrie geeignet. Daneben ist EPP Parti-kelschaumstoff überwiegend ölbeständig und resistent gegen Säure. Lösungen aus diesem Material lassen sich mit einem Hochdruck-reiniger bzw. in einer Waschstrasse reinigen.Als besondere Dienstleistung wird auch die Lagerhaltung übernommen und so den Kun-den die Lieferung auf Abruf geboten.

Grosses StandardsortimentWeiterhin bietet die Storit-Werke AG ein ausserordentlich grosses Sortiment an Standardverpackungen an. Für temperatursen-

Lösungen aus Weichschaumstoffen

sible Produkte sind das Thermo- und Isolierbo-xen und für empfindliche Bauteile Ladungsträ-ger. Daneben werden Flaschenverpackungen, loses Polstermaterial, Uhrenverpackungen, Tortenverpackungen u.a.m. angeboten.

Schutzverpackungen aus Hartschaumstoffen

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Produktneuheiten

«Finde schnell und einfach das Produkt, das Du brauchst» – unter diesem Motto steht der Bosch Pocket Assistant. Er er-weitert die kostenlose Bosch Toolbox App und erleichtert Handwerkern die Suche nach dem passenden Werkzeug oder Zube-hör. In nur drei Schritten ist man am Ziel: Einfach den Bosch Pocket Assistant öff-nen, Produkt oder Zubehör-Verpackung von Bosch mit dem Smartphone scannen, und schon bekommt man alle verfügbaren In-formationen zum Produkt einschliesslich technischen Details und Anwendungsfil-men. Möglich macht das eine Produkter-kennungsfunktion, die Bosch in dieser Form weltweit erstmals einsetzt. Sie bündelt un-terschiedliche Technologien wie Bild- und Text-Erkennung und sorgt damit für zuverläs-sige Ergebnisse. Der Bosch Pocket Assistant geht noch einen Schritt weiter: Er erkennt das gescannte Produkt nicht nur, sondern gibt auch Empfehlungen, welche Zubehöre sich für welche Produkte am besten eig-nen. Darüber hinaus haben Handwerker die Möglichkeit, das gewünschte Gerät oder Zu-behör direkt über die App online zu bestellen.

Cloud-basierte Lösung: Informations-abruf jederzeit und überall möglichDie Informationen sind jederzeit und über-all abrufbar. Dadurch können sich Hand-werker zum Beispiel schon beim Kauf ver-sichern, dass sie das richtige Schleifblatt für ihre Anwendung oder das geeignete Sä-geblatt für ihre Stichsäge im Warenkorb ha-ben. In der Bosch-eigenen Cloud, auf die die App dabei zurück greift, sind alle Produkte des aktuellen Sortiments hinterlegt. Bosch nutzt damit die Möglichkeiten der Vernet-

Erleichtert die Suche nach dem passenden Produkt:

Bosch Pocket Assistant – Produkterkennung für Profis

zung und die zunehmende Verwendung von Smartphones konsequent, um Profis innova-tive Lösungen an die Hand zu geben.

Mehr Service und Garantie: Einfache automatische RegistrierungAuch die Abwicklung von Service-Leistungen wird über den Bosch Pocket As sistant verein-facht, zum Beispiel bei der Registrierung der eigenen Elektrowerkzeuge für die erweiterte Garantie von drei Jahren. Statt die erforderli-chen Daten wie Produkt-Seriennummer in die Formulare einzutippen, genügt ein Scan mit dem Bosch Pocket Assistant – das Produkt wird erkannt und die Daten automatisch ein-getragen. Gleiches gilt für die Beauftragung einer Reparatur oder das Erfassen der Geräte für «TrackMyTools», das cloudbasierte Bosch-Systems zur Verwaltung und Lokalisierung der Arbeitsmittel eines Betriebs. Die automati-sche Registrierung spart Zeit und schliesst Fehler durch manuellen Übertrag aus.

Der Bosch Pocket Assistant ist ab sofort als Erweiterung der Bosch Toolbox App kosten-los im Google Play Store und im Apple App Store für Smartphones mit Android- und iOS-Betriebssystemen erhältlich. www.bosch-professional.ch

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15. Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss

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Vom Verpacker bis zum POS: neuer Dolly bietet einfaches und sicheres Handling bei maximaler Flexibilität und EffizienzCHEP, der weltweit führende Anbieter für Pooling von Paletten und Behältern, prä-sentiert die neue Generation seiner Rollen-Display-Palette Dolly für den POS. Erstmals in 2012 am österreichischen Markt einge-führt, hat sich der mobile Ladungsträger im Format 600 x 400 mm zu einem festen Be-standteil moderner Markenplatzierungen entwickelt. Mit der neuen Version bietet CHEP jetzt den Dolly mit erweiterten Funk-tionen, die dem Einzelhandel noch mehr Effizienz und erhöhte Sicherheit beim Ein-satz für Sonderaktionen und für Auffüllvor-gänge bieten. In der Lieferkette punktet die Rollen-Palette mit zahlreichen Vortei-len, insbesondere was die Aufgaben des Co-Packing und Cross Docking anbelangt.

Befestigung von Displays im Handum-drehenEine Innovation im Vergleich zum Vorgän-ger ist das Blue Click®-System, mit dem alle Dollies der neuen Generation ausgestattet sind. Die integrierten inneren und äusse-ren «Blue Click»-Verbindungen für verkaufs-fertige Verpackungslösungen erleichtern die Vorbereitung von Sonderaktionen. Sowohl das traditionelle 1/4-Display und die kleineren 1/8-Displays als auch Getränketrays und Ad-apterpaletten lassen sich mühelos auf dem Dolly befestigen. Co-Packing-Aktivitäten und das Cross Docking gewinnen über die gesamte Lieferkette an Effizienz. Im Co-Packing wer-den so 50 Prozent Zeit eingespart, beim Ent-fernen der Displaykartonage im Einzelverkauf sogar 70 Prozent. Für den Handel bedeutet dies noch mehr Wirtschaftlichkeit und Fle-xibilität am POS.

Vollständige betriebliche Mobilität dank Bremse und selbstzentrierenden RollenAls weitere Neuheit verfügt die Dolly-Palette der neuen Generation über eine ergonomi-sche Bremse. Diese sorgt für erhöhte Sicher-heit bei Transport und Handhabung über die gesamte Supply Chain bis hin zur Verkaufs-fläche. Zudem ist der mobile Ladungsträger vollständig stapelbar, was die Nutzung von Lager- und Transporträumen verbessert und zu mehr Nachhaltigkeit beiträgt. Um die mo-bile Kunststoffplattform im Einsatz noch fle-xibler zu gestalten, hat CHEP diese mit zwei selbstzentrierenden Schwenkrollen ausge-

CHEP präsentiert neue Generation seiner Retail-Ready-Display-Palette mit Rollen

stattet. Der Einsatz von manuellen Förder-geräten im Einzelhandel fällt damit prak-tisch weg. Das verbesserte Rollendesign aus zwei festen Rollen und zwei Schwenkrollen bietet darüber hinaus mehr Stabilität für die sichere Handhabung von wertvoller Fracht. Alle Rollen sind NAS Piek-geprüft für einen geräuscharmen Betrieb, was besonders Liefe-rungen in Wohngebieten ausserhalb der Ge-schäftszeiten erleichtert.Dank der robusten und kompakten Konstruk-tion auf Basis der CHEP Kunststoff-Viertel-palette sind Reparaturen so gut wie über-flüssig. Ebenso wird Produktschäden an der Verkaufsware infolge loser Bauteile, schar-fer Kanten, Nägel oder Splitter vorgebeugt. Für einen einfachen Zugang von mehreren Seiten ist der Dolly vierseitig unterfahrbar, für die sichere Handhabung sind die Grifflö-cher ergonomisch geformt. Ein RFID Track & Trace-Gerät ermöglicht die effektive Waren- und Asset-Kontrolle.«Der neue Chep-Dolly besticht durch seine kompakte stabile Konstruktion. Die Gummi-rollen erleichtern das Verschieben auch mit hohen Gewichten und die eingebaute Bremse verhindert das Wegrollen. Durch den Einbau des neuen Blue-Click-System können die Dis-playteile sehr schnell und einfach montiert werden. Die aufgesetzten Antirutsch-Noppen verhindern das Wegrutschen der Displays. Kurz gesagt, der neue Chep-Dolly ist eine durchwegs gelungene Konstruktion, die ich jedem Displaybauer nur empfehlen kann», er-klärt Heinz Störi, Leiter Design Center bei der Smurfit Kappa Swisswell AG, einem Anbieter von papierbasierten Verpackungslösungen.Über das Netzwerk der CHEP Service-Center gepoolt und instandgehalten ist der Dolly eine umweltfreundliche Lösung. Das Deck bildet die neue CHEP-Viertelpalette, ein zu 100 Prozent CO2-neutrales Produkt. Durch die Wiederaufforstung von Wäldern kompensiert CHEP sämtliche CO2-Emissionen, die die Pa-lette verursacht. Zusätzlich besteht die Vier-telpalette aus 100 Prozent recyceltem Mate-rial. Es ist geplant, bis Ende 2017 alle sich im Umlauf befindlichen Dolly-Paletten durch die neue Version auszutauschen.

CHEP Schweiz B.V. Zweigniederlassung Villmergen Nordstrasse 3 5612 Villmergen Tel. 056 611 00 44 Fax 056 611 00 46 www.chep.com

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30 EML 12 2016

Bezugsquellen

Bezugsquellen auf einen Blick …A

Abfall-Entsorgungssysteme

EntsorgungssystEmEverwo.ch | +41 55 415 84 84

Archiveinrichtungen

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

BBetriebseinrichtungen

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Betriebs- und Lager- einrichtungen

Big-Bags

Bruggacherstrasse 24, 8117 Fällanden www.wisag.ch, [email protected]. 044 317 57 57, Fax 044 317 57 77

Blechbearbeitung

BlechkomponentensystemBauverwo.ch | +41 55 415 84 84

Blistermaschinen, Blisterkarten

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

Automation

LISTA AGFabrikstrasse 1CH-8586 Erlen

Tel. +41 71 649 21 11Fax +41 71 649 22 03

[email protected]

Blechverarbeitung Schweissen zerspanende Bearbeitung Oberflächen-Finish Logistik

T: 071 649 11 11 | signerag.ch

von A–ZSIGNER AGMetallverarbeitung

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31EML 12 2016

Bezugsquellen

CComputer-Etiketten

EElektromotoren

Rüetschi AG – Antriebstechnik

Feldackerstrasse 2, 5040 Schöftland Tel.: 062 739 20 60, Fax: 062 739 20 71

www.antriebstech.ch [email protected]

Etiketten jeder Art

Folien

Etiketten jeder Art

Etiketten und -systeme

EtikettenEtikettiersysteme

Heusser AG3073 GümligenTel. 031 950 85 00Fax 031 950 85 08www.heusserag.ch

F

GGabelstapler

MAPO AG Anglikerstrasse 42 Postfach 1267 5610 Wohlen AG Tel.: 056-618 71 71 Fax: 056-618 71 13 E-Mail: [email protected] www.mapo.ch

pri

mus

-neu

enho

f.ch

Primus Transportgeräte AGAlte Zürcherstrasse 42Industrie Klosterrüti5432 Neuenhof

Tel. 056 416 20 10Fax 056 416 20 [email protected]

Förderanlagen für Schüttgüter

Bruggacherstrasse 24, 8117 Fällanden www.wisag.ch, [email protected]. 044 317 57 57, Fax 044 317 57 77

Max Urech AGParalellstrasse 4, CH-5606 DintikonTel. 056 616 70 10 • Fax 056 616 70 [email protected] • www.max-urech.ch

Fördertechnik AG

052 305 47 47 · www.hks-hyster.chGabelstapler

Occasionsmarkt

Kern-Etiketten AG, 8902 Urdorf, Tel. 043 455 60 30, [email protected]

Individuell, schnell & in Topqualität

DER ONLINE-PROFI FÜRROLLEN-ETIKETTEN UND STICKERS

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

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32 EML 12 2016

Bezugsquellen

HHebebühnen/Warenlifte

KKartonboxen

egolf verpackungs ag, 8048 ZürichTel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95www.egolfverpackungsag.ch

Kartonrollen/Hülsen

Hans Senn AG, 8330 PfäffikonTel. 044 950 12 04, Fax 044 950 57 93Internet: www.sennrollen.ch

Kartonage/Kartonverpackungen

www.bourquinsa.ch

www.brieger.ch

www.weber-verpackungen.ch

Die Unternehmen der Bourquin-Gruppe:

Inserat Bourquin-Gruppe_47x30.indd 1 24.01.11 11:20

Ketten + Zubehör

SACHS AG 4112 BättwilTel. 061 735 10 30 Fax 061 735 10 35www.sachs-ketten.ch [email protected] Lieferant für Ketten und Zubehör

Kisten und Paletten

KIFA AG, 8355 Aadorf, Tel. 052 368 41 21Telefax 052 368 41 41, [email protected]

egolf verpackungs ag, 8048 ZürichTel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95www.egolfverpackungsag.ch

Kisten und Kartonverpackungen

Wegmüller AG CH-8544 Attikon Fax 052 320 99 10 Tel. 052 320 99 11 www.wegmueller-attikon.ch

Korrosionsschutz

Korrosionsschutz

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 205242 LupfigTel. 056 464 50 75Fax 056 464 50 [email protected]

egolf verpackungs ag, 8048 ZürichTel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95 www.egolfverpackungsag.ch

Kunststoff-Produkte und -Verarbeitung

Hauptstrasse 44 Telefon 062 965 38 78CH-4938 Rohrbach Telefax 062 965 36 [email protected] www.ac-profil.ch

Kunststoff-Spritzgussteile

MARTIGNONI AG Kunststofftechnologie 3110 Münsingen Tel. 031 724 10 10 Fax 031 724 10 19 [email protected] www.martignoni.ch

Georg Utz AG, 5620 BremgartenTel. 056 648 77 11 / Fax 056 648 79 14

[email protected] /www.utzgroup.com

LLager- und Betriebs - einrichtungen

Klebebänder bedruckt und unbe-druckt

Lager- und BetriebseinrichtungenRiedgrabenstrasse 10, 8153 RümlangTel. 044 817 60 50, Fax 044 817 34 24www.hw-regale.ch, [email protected]

LISTA AGFabrikstrasse 1CH-8586 Erlen

Tel. +41 71 649 21 11Fax +41 71 649 22 03

[email protected]

Lista_EML_Ins_58x30mm_4f.indd 1 16.12.14 14:38

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

Page 35: 12 - e-m-l.chTrab. Eine enorme Herausforderung für die Teams in den Betriebszentralen und Opera-tion Centern sind insbesondere unplanbare Ereignisse wie Stellwerkstörungen, die Aus-wirkungen

33EML 12 2016

Bezugsquellen

MAPO AG Anglikerstrasse 42 Postfach 1267 5610 Wohlen AG Tel.: 056-618 71 71 Fax: 056-618 71 13 E-Mail: [email protected] www.mapo.ch

reg

al-s

hop

.ch

Primus Transportgeräte AGAlte Zürcherstrasse 42Industrie Klosterrüti5432 Neuenhof

Tel. 056 416 20 10Fax 056 416 20 [email protected]

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Lagereinrichtungen für Langgutmaterial

Lagereinrichtungen für Langgutmaterial

Lager- und BetriebseinrichtungenRiedgrabenstrasse 10, 8153 RümlangTel. 044 817 60 50, Fax 044 817 34 24www.hw-regale.ch, [email protected]

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Lagerregale

Lager- & Fördertechnik AGWeidenstrasse 2 4147 AeschFax 061 756 26 56 Tel. 061 756 26 00www.foco.ch E-Mail: [email protected]

Lager- und BetriebseinrichtungenRiedgrabenstrasse 10, 8153 RümlangTel. 044 817 60 50, Fax 044 817 34 24www.hw-regale.ch, [email protected]

Laser-Schneiden

BlechkomponentensystemBauverwo.ch | +41 55 415 84 84

M

www.heilmagnet.ch

Industriestrasse 8-10 | CH-GrüningenTel. +41 (0)44 936 60 30Fax +41 (0)44 936 60 [email protected] www.maurermagnetic.ch

Mech. Grossbearbeitung

Managementberatung

Mobile Hebetechnik

MagneteLager- und Betriebs - einrichtungen

Ecolistec AG Finkernstrasse 26 CH-8280 Kreuzlingen Tel: +41(0) 71 686 90 40 Fax: +41(0)71 688 51 69Email: [email protected] www.ecolistec.ch

Lager- & Fördertechnik AGWeidenstrasse 2 4147 AeschFax 061 756 26 56 Tel. 061 756 26 00www.foco.ch E-Mail: [email protected]

Lager- und BetriebseinrichtungenWidenstrasse 3, Postfach, 9464 RüthiTel. 071 766 18 88, Fax 071 766 10 36www.kolbnorm.ch, [email protected]

Blechverarbeitung Schweissen zerspanende Bearbeitung Oberflächen-Finish Logistik

T: 071 649 11 11 | signerag.ch

von A–ZSIGNER AGMetallverarbeitung

Internationale Beratung für Logistik Management

Tel. +4144 447 20 60Fax +4144 447 20 69

www.acel.ch | [email protected]

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34 EML 12 2016

Bezugsquellen

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Paletten

egolf verpackungs ag, 8048 ZürichTel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95www.egolfverpackungsag.ch

Palettenregale

Lager- und BetriebseinrichtungenRiedgrabenstrasse 10, 8153 RümlangTel. 044 817 60 50, Fax 044 817 34 24www.hw-regale.ch, [email protected]

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Palettenwechsler, Zentrierstationen

Bruggacherstrasse 24, 8117 Fällanden www.wisag.ch, [email protected]. 044 317 57 57, Fax 044 317 57 77

Palettenwickelmaschinen

BVS Verpackungs-Systeme AGRütistrasse 22CH-8952 SchlierenTel. +41 (0)44 755 5000Fax +41 (0)44 730 [email protected]

Paletten-Schrumpfanlagen

Bruggacherstrasse 24, 8117 Fällanden www.wisag.ch, [email protected]. 044 317 57 57, Fax 044 317 57 77

Delta Zofingen AG• Reinigungs- und Wischtücher• Reinigungs- und Hygienepapier • Arbeitsschutzausstattungen (PSA)4800 Zofingen Tel. 062 746 04 04 www.delta-zofingen.ch

R

AG vormals E. J. Roth Kran-, Greifer- und Fördertechnik 4001 Basel, Tel. 061 261 46 22 Fax 061 261 20 14 www.eroba.ch E-Mail [email protected]

MAPO AG Europa-Strasse 12 8152 Glattbrugg ZH Tel.: 044-874 48 48 Fax: 044-874 48 18 E-Mail: [email protected] www.mapo.ch

SSchrumpfmaschinen

Räder und Rollen

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 205242 LupfigTel. 056 464 50 75Fax 056 464 50 [email protected]

BVS Verpackungs-Systeme AGRütistrasse 22CH-8952 SchlierenTel. +41 (0)44 755 5000Fax +41 (0)44 730 [email protected]

BVS Verpackungs-Systeme AGRütistrasse 22CH-8952 SchlierenTel. +41 (0)44 755 5000Fax +41 (0)44 730 [email protected]

Reinigungs- und Hygieneartikel

PPacktische

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 205242 LupfigTel. 056 464 50 75Fax 056 464 50 [email protected]

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35EML 12 2016

Bezugsquellen

Saropack

Schrumpffolienspezialist Nr.1

Saropack AG, Seebleichestrasse 50, 9401 RorschachTel. 071 858 38 38 Fax 071 858 38 86 [email protected]

Selbstklebe-Etiketten

KOCH AG, 9006 St. Gallen Tel. 071 282 21 21, Telefax 071 282 21 22

Stapler aller Art

Fördertechnik AG

052 305 47 47 · www.hks-hyster.chGabelstapler

Mietservice

Staplerfahrerkurse

Staplerfahrerkurse

Solothurnstrasse 102, 2504 Biel, 032 344 03 30E-Mail: [email protected]/staplerfahrerkurse

Stretch- und Schrumpffolien

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 205242 LupfigTel. 056 464 50 75Fax 056 464 50 [email protected]

Bleikenstrasse 98 | 9630 WattwilTel. 071 987 61 51 | Fax 071 987 61 [email protected] | www.lindner.ch

TTechnische Federn

Thür + Co. AG • FedernfabrikRiedwiesenstrasse 16–18

Industrie Aegert • CH-8305 DietlikonTel. 044 807 44 11 • Fax 044 807 44 [email protected] • www.thuer-co.ch

UUmreifungsmaschinen

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

VVerpackungen

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 205242 LupfigTel. 056 464 50 75Fax 056 464 50 [email protected]

Skinmaschinen, Skinkarton

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

Page 38: 12 - e-m-l.chTrab. Eine enorme Herausforderung für die Teams in den Betriebszentralen und Opera-tion Centern sind insbesondere unplanbare Ereignisse wie Stellwerkstörungen, die Aus-wirkungen

36 EML 12 2016

Bezugsquellen

Verpackungen

www.bourquinsa.ch

www.brieger.ch

www.weber-verpackungen.ch

Die Unternehmen der Bourquin-Gruppe:

Inserat Bourquin-Gruppe_47x30.indd 1 24.01.11 11:20

Easypack GmbHGewerbestrasse 23 | Tor 44553 SubingenTel. 032 682 05 29Fax 032 682 05 [email protected]

egolf verpackungs ag, 8048 ZürichTel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95www.egolfverpackungsag.ch

Verpackungsmaschinen

Verpackungsmaschinen

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 205242 LupfigTel. 056 464 50 75Fax 056 464 50 [email protected]

Easypack GmbHGewerbestrasse 23 | Tor 44553 SubingenTel. 032 682 05 29Fax 032 682 05 [email protected]

W

SKF (Schweiz) AGEschenstrasse 5, Postfach 236CH-8603 SchwerzenbachTel +41 (0)44 825 81 81, Fax +41 (0)44 825 82 82www.skf.ch, [email protected]

The Knowledge Engineering Company

Wasserstrahl-Schneiden

BlechkomponentensystemBauverwo.ch | +41 55 415 84 84

Wellkarton-Boxen

Wälzlager

Wellkarton-Boxen

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 205242 LupfigTel. 056 464 50 75Fax 056 464 50 [email protected]

www.bourquinsa.ch

www.brieger.ch

www.weber-verpackungen.ch

Die Unternehmen der Bourquin-Gruppe:

Inserat Bourquin-Gruppe_47x30.indd 1 24.01.11 11:20Werkbänke

Werkzeuge

Robert Bosch AGVerkauf ElektrowerkzeugePostfach 264CH-4501 SolothurnTel. +41 (0)800 55 11 55www.bosch-professional.ch

LISTA AGFabrikstrasse 1CH-8586 Erlen

Tel. +41 71 649 21 11Fax +41 71 649 22 03

[email protected]

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Veranstaltungen

Veranstaltungskalender

EML 56. Jahrgang, Nr. 544Einkauf/Materialwirtschaft/Logistik achat/gestion de matériel/logistique Erste schweizerische Fachzeitschrift für das Material-Management und die Zulieferindustrie Première revue suisse spécialisée pour la gestion du matériel et equipement industriel

ISSN Nr. 1421-864X

IMPRESSUM

Binkert Publishing GmbH Postfach CH-4143 Dornach Tel. 061 703 14 35 Fax 061 703 14 39 www.einkauf.ch

EML-Redaktion Postfach 631 CH-4410 Liestal Tel. 0041 61 338 16 16 Fax 0041 61 338 16 00 E-Mail: [email protected]

Redaktion Elias Kopf (Chefredaktor) Dragan Markovic

Erscheinungsweise 10-mal jährlich Januar/Februar, Juli/August = Doppelnummern

Inseratenverwaltung Laupper AG/Kristine Werner Rebgasse 15 CH-4410 Liestal Tel. 0041 61 338 16 16 Fax 0041 61 338 16 00 E-Mail: [email protected]

Adress- und Abonnentenservice [email protected]

Abonnement Schweiz: Fr. 74.– inkl. 2,5 % MWSt. Europa: Fr. 89.– inkl. Porto

Satz, Layout: Nora Eckert

Druck Binkert Buag AGCH-5080 LaufenburgE-Mail: [email protected]

HinweisDie in den verschiedenen Texten vertretenen The-sen sind die per sönlichen Meinungen der Autoren, die nicht in jedem Fall mit der Ansicht der Re daktion übereinstimmen. Im Interesse der objektiven Berichterstattung lässt die Redaktion auch gegensätzliche Meinungen zu Worte kommen.

EML 1/2 2017 VorschauSchwerpunktthemen:•Instandhaltung•Industrielle Reinigung•Distribution•Material- und Informationsfluss

Redaktionsschluss: 10.01.2016 www.einkauf.ch

www.einkauf.chEinkauf | Materialwirtschaft | Logistik

24. - 26. Januar 2017 in Luzern

Swiss Plastics ExpoMesse Luzern AG Horwerstrasse 87 6005 Luzern Tel. 041 318 37 00 Fax 041 318 37 10 www.swissplastics-expo.ch

2. - 5. Februar 2017 in Luzern

BAUMAG Baumaschinen Messe Messe Luzern AG Horwerstrasse 87 6005 Luzernwww.baumaschinen-messe.ch

8. - 9. Februar 2017 in Zürich

maintenance 2017MCH Messe Schweiz - Zürich Wallisellenstrasse 498050 Zürich www.easyfairs.com

15. Februar 2017 in Olten

Bedarfsanalyse zur Lieferantenentwicklungprocure.ch Fachverband für Einkauf und Supply Management Laurenzenvorstadt 90 5001 Aarau Tel. 062 837 57 00 Fax 062 837 57 10 [email protected]

9. März 2017 in Baden

12. GS1 Forum Logistics & Supply ChainGS1 Schweiz Monbijoustrasse 68 3007 BernTel. 058 800 70 00 Fax 058 800 70 99www.gs1.ch

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Baumaschinen-Messe

Quelle: KOBELCO ©

2. – 5.2.2017 Messe Luzern Do – So 9–17 baumaschinen-messe.ch