15. märz 2013

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Zweieinhalb Monate nach Ein- führung der neuen Abfallent- sorgungregeln haben etliche Abfallproduzenten noch immer nicht kapiert, wie man es ma- chen soll. Besonders viele davon leben in Emmen. Besonders we- nige in Ebikon. Schuld am starken Disziplin-Gefälle zwi- schen den 21 Luzerner Gemeinden, die seit Jahresbeginn durch die REAL (Re- cycling Entsorgung Abwasser Luzern) bedient werden, ist die Strenge, mit der bislang die Entsorgungsregeln in den je- weiligen Gemeinde durchgesetzt wurde. So sind es sich die Ebikoner offensicht- lich eher gewohnt, Kartons nicht wie aus- gepackt oder lose in Papiersäcke gestopft, auf die Strasse zu stellen, sondern sie or- dentlich zu schnüren und ausschliesslich offizielle Abfallsäcke zu verwenden. Anlaufschwierigkeiten «Das neue Entsorgungskonzept wird in zwei Phasen umgesetzt», erläutert Martin Zumstein, Vorsitzender der Geschäftslei- tung von REAL. Phase eins sei die neue Organisation der Entsorgung gewesen. Dabei sei es zu Pannen und Anlauf- schwierigkeiten gekommen. «Ortsunkun- dige Chauffeure verfehlten ihre Routen, übersahen unauffällig deponierte Contai- ner und die Leute stellten als Folge der geänderten Abfuhrtermine ihren Abfall am falschen Tag hinaus», zählt Zum- stein einige Anlaufschwierigkeiten auf. Auch hätten die neuen Mannschaften oft nichts gewusst von individuellen Verein- barungen zwischen Betrieben und der vorherigen Kehrichtabfuhr. «Bis zu 200 Personen täglich riefen nach Jahresbeginn die Hotline an», erinnert sich Zumstein. Dass sich wegen der Festtage bis zu den ersten Werktagen des neuen Jahres beson- ders viel Abfall angestaut hatte, habe die Einführung des regional standardisierten Entsorgungskonzeptes per Jahresbeginn nicht einfacher gemacht, stellt Martin Zumstein fest. Jetzt läuft Phase zwei Inzwischen hat sich der Fahrplan zwi- schen den rund 80 000 Haushaltungen in der Region Luzern und den 14 Entsor- gungswagen mit je einer Drei-Mann-Be- satzung offenbar weitgehend eingespielt. Jetzt bemüht sich REAL um die Umset- zung der Phase zwei: Die korrekte Bereit- stellung des Entsorgungmaterials durch die Bevölkerung. Und das scheint eine echte Herausforde- rung zu sein. Trotz dem in alle Haushal- tungen vor Jahresende verteilten «Abfall- kalender», trotz klaren Instruktionen und Erklärungen auf der REAL-Website und trotz einem – für wenig Interessierte leicht zu übersehenden mehrsprachigen Instruk- tionsfilm – werden die Bereitstellungsre- geln noch längst nicht von allen Leuten befolgt. Problemfall Karton «Sehr aktuell ist die korrekte Bereitstel- lung von Karton», erklärt Zumstein. Viele Leute haben sich angewöhnt, Karton in Form von Schachteln, manchmal gefüllt mit Styroporelementen oder in Papiersä- cken oder anderen Kartons an die Stras- se zu stellen. «Was für die Bevölkerung schnell und einfach geht, erschwert den Beladern die Arbeit. Schachteln und Pa- piertaschen reissen oft bei Nässe, der gesamte Inhalt wird beim Einsammeln verstreut. Zusätzlich wird immer wieder versucht, illegal Kehricht in Schachteln zu stecken und auf diese Art ‹gratis› zu entsorgen», begründet REAL in einer Medienmitteilung ihre Anweisung, aus- schliesslich handlich verschnürte Karton- stapel zur Entsorgung bereitzustellen. Fortsetzung auf Seite 8 Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigi Land Nr. 11 • Freitag, 15. März 2013 • Auflage 33 366 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch «Es wird immer wieder versucht, illegal Kehricht in Schachteln zu stecken und auf diese Art ‹gratis› zu entsorgen.» Medienmitteilung der REAL REAL: Ebikon hui, Emmen pfui Mit den neuen Abfallentsorgungsregeln haben noch viele Bürger ihre Mühe Solche Deponien wie hier am Haldenring in Emmen sind ein Graus für die Abfall-Entsorger. Gemeinsam Hotel Post und Park Weggis haben jetzt eine gemeinsame Direktion. Seite 3 Langsam Bei Lärmschutz und Tempo 30 will der Gemeinderat nichts überstürzen. Seite 4 Unterhaltsam Die Musikschule Ebikon lädt zu einem vielversprechenden Gitarrenabend. Seite 6 Seltsam Im Dinner für Spinner im Theater Adligenswil gibts allerhand Verwicklungen. Seite 10 Strebsam Die Kleinsten in der Fechtgesellschaft Küssnacht haben grosse Ziele. Seite 13 Einsam In der Volksmusik fehlt der Bläser-Nachwuchs für den Innerschweizer Stil. Seite 22 www.rigianzeiger.ch Anzeige ����������Immobilien /Stellen 2 Leserbriefe 7 Mobil 11 Gesund&Schön 12 Kids 13 Schaufenster 14/15 Rigiskop 19 Kino 20 Agenda 21 Espresso 22 Bäckerei - Konditorei - Confiserie Hochdorf /Meggen www.ehliger.ch Freuen Sie sich auf feine Schoggi-Osterhasen – in Grand Cru Qualität und in reiner Handarbeit gefertigt.

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Der Rigi Anzeiger vom 15.3.2013

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Page 1: 15. März 2013

Zweieinhalb Monate nach Ein-führung der neuen Abfallent-sorgungregeln haben etliche Abfallproduzenten noch immer nicht kapiert, wie man es ma-chen soll. Besonders viele davon leben in Emmen. Besonders we-nige in Ebikon.

Schuld am starken Disziplin-Gefälle zwi-schen den 21 Luzerner Gemeinden, die seit Jahresbeginn durch die REAL (Re-cycling Entsorgung Abwasser Luzern) bedient werden, ist die Strenge, mit der bislang die Entsorgungsregeln in den je-weiligen Gemeinde durchgesetzt wurde. So sind es sich die Ebikoner offensicht-lich eher gewohnt, Kartons nicht wie aus-gepackt oder lose in Papiersäcke gestopft, auf die Strasse zu stellen, sondern sie or-dentlich zu schnüren und ausschliesslich

offizielle Abfallsäcke zu verwenden.

Anlaufschwierigkeiten«Das neue Entsorgungskonzept wird in zwei Phasen umgesetzt», erläutert Martin Zumstein, Vorsitzender der Geschäftslei-tung von REAL. Phase eins sei die neue Organisation der Entsorgung gewesen. Dabei sei es zu Pannen und Anlauf-schwierigkeiten gekommen. «Ortsunkun-dige Chauffeure verfehlten ihre Routen, übersahen unauffällig deponierte Contai-ner und die Leute stellten als Folge der geänderten Abfuhrtermine ihren Abfall am falschen Tag hinaus», zählt Zum-stein einige Anlaufschwierigkeiten auf. Auch hätten die neuen Mannschaften oft nichts gewusst von individuellen Verein-barungen zwischen Betrieben und der vorherigen Kehrichtabfuhr. «Bis zu 200 Personen täglich riefen nach Jahresbeginn die Hotline an», erinnert sich Zumstein. Dass sich wegen der Festtage bis zu den

ersten Werktagen des neuen Jahres beson-ders viel Abfall angestaut hatte, habe die Einführung des regional standardisierten Entsorgungskonzeptes per Jahresbeginn nicht einfacher gemacht, stellt Martin Zumstein fest.

Jetzt läuft Phase zweiInzwischen hat sich der Fahrplan zwi-schen den rund 80 000 Haushaltungen in der Region Luzern und den 14 Entsor-gungswagen mit je einer Drei-Mann-Be-satzung offenbar weitgehend eingespielt. Jetzt bemüht sich REAL um die Umset-

zung der Phase zwei: Die korrekte Bereit-stellung des Entsorgungmaterials durch die Bevölkerung. Und das scheint eine echte Herausforde-rung zu sein. Trotz dem in alle Haushal-tungen vor Jahresende verteilten «Abfall-kalender», trotz klaren Instruktionen und Erklärungen auf der REAL-Website und trotz einem – für wenig Interessierte leicht zu übersehenden mehrsprachigen Instruk-tionsfilm – werden die Bereitstellungsre-geln noch längst nicht von allen Leuten befolgt.

Problemfall Karton«Sehr aktuell ist die korrekte Bereitstel-lung von Karton», erklärt Zumstein. Viele Leute haben sich angewöhnt, Karton in Form von Schachteln, manchmal gefüllt mit Styroporelementen oder in Papiersä-cken oder anderen Kartons an die Stras-se zu stellen. «Was für die Bevölkerung schnell und einfach geht, erschwert den Beladern die Arbeit. Schachteln und Pa-piertaschen reissen oft bei Nässe, der gesamte Inhalt wird beim Einsammeln verstreut. Zusätzlich wird immer wieder versucht, illegal Kehricht in Schachteln zu stecken und auf diese Art ‹gratis› zu entsorgen», begründet REAL in einer Medienmitteilung ihre Anweisung, aus-schliesslich handlich verschnürte Karton-stapel zur Entsorgung bereitzustellen. Fortsetzung auf Seite 8

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigi Land

Nr. 11 • Freitag, 15. März 2013 • Auflage 33 366 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert.Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

«Es wird immer wieder versucht,illegal Kehricht in Schachtelnzu stecken und auf diese Art ‹gratis›zu entsorgen.» Medienmitteilung der REAL

REAL: Ebikon hui, Emmen pfuiMit den neuen Abfallentsorgungsregeln haben noch viele Bürger ihre Mühe

Solche Deponien wie hier am Haldenring in Emmen sind ein Graus für die Abfall-Entsorger.

GemeinsamHotel Post und Park Weggis haben jetzt eine gemeinsame Direktion. Seite 3

LangsamBei Lärmschutz und Tempo 30 will der Gemeinderat nichts überstürzen. Seite 4

UnterhaltsamDie Musikschule Ebikon lädtzu einem vielversprechendenGitarrenabend. Seite 6

SeltsamIm Dinner für Spinner imTheater Adligenswil gibts allerhandVerwicklungen. Seite 10

StrebsamDie Kleinsten in der Fechtgesellschaft Küssnacht haben grosse Ziele. Seite 13

EinsamIn der Volksmusik fehlt der Bläser-Nachwuchs für den Innerschweizer Stil. Seite 22

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AKTUELL15. März 2013 / Nr. 11 Rigi Anzeiger • Seite 3

Gemeinsam in die ZukunftWeggiser Traditionshäuser «Park» und «Post Hotel» legen Direktion zusammen

Das Park Weggis und das Post Hotel Weggis rücken näher zusammen. Sie werden neu in einer gemeinsamen Direktion von Peter Kämpfer geführt.

pd. Nach dem Austritt von Marc Ei-chenberger, stellvertretender Direktor des Park Weggis, und Kai Kenngott, Director des Post Hotel Weggis - beide nehmen eine neue Herausforderung an – wird die Direktion der beiden Häuser zusammengelegt. Peter Kämpfer, lang-jähriger Gastgeber des Park Weggis, führt die beiden renommierten Häuser

gemeinsam mit dem neuen stellvertre-tenden Gastgeber Rolf Tinner in die Sommersaison 2013.Marc Eichenberger, stellvertretender Gastgeber des Park Weggis, verlässt das 5-Sterne-Haus am Vierwaldstättersee per Ende März. Nach dreieinhalbjähri-ger Tätigkeit hat sich der 37-jährige Ho-telier entschlossen, eine neue Herausfor-derung anzunehmen. Sein Nachfolger seit dem 1. März ist Rolf Tinner. Er war zuvor Direktor des Boutiquehotel «The Hotel» in Luzern. Ebenfalls auf Ende März verlässt Kai Kenngott, Director POHO, das Post Hotel Weggis um sich einer neuen Aufgabe zu widmen. Marc Eichenberger und Kai Kenngott haben mit ihrem Engagement massgeblich zur starken Positionierung der beiden Ho-tels beigetragen.

Synergien stärker nutzen Im Zuge dieser Neubesetzung wurde das Führungskonstrukt des Park Weggis und des Post Hotel Weggis, die der Sparkling Group angehören, neu organisiert. Ab dem 1. April werden die beiden renommierten Häuser am Vierwaldstättersee unter dem Dach einer gemeinsamen Direktion ge-führt. Peter Kämpfer, seit 14 Jahren Gast-geber des Park Weggis, wird zusammen mit dem neuen stellvertretenden Gastge-ber Rolf Tinner die Führung der beiden Hotels übernehmen. Die Mitarbeiterad-ministration und die Abteilung Marketing und Verkauf wurden bereits zentralisiert. Durch das Zusammenlegen der Direktion werden künftig Synergien noch effizienter genutzt und den Bedürfnissen des Mark-tes noch optimaler entsprochen.

Männersache

Eine reine Männerdomäne ist das zwar nicht mehr, Frauen könnten schon lan-ge Krawatten tragen. Tun es aber nicht. Ob es mit grös-serem Modebewusstsein des weiblichen Geschlechts

zu tun hat, mit Stilbewusstsein oder mit Frei-heitsdrang, lässt sich in Kürze nicht abschlies-send beantworten. Ich persönlich stelle mir so einen Knoten an der Halsgurgel ziemlich unbequem vor. Und wirklich Gefallen finde ich an den unvorteilhaft die Bierbäuche be-tonenden Stoffstreifen auch nicht. Doch laut Stilberater sind die Dinger nach wie vor fes-ter Bestandteil eines Businessoutfits, setzen selbstbewusste Farbakzente. Die Krawatte steht für Verantwortung, Ästhetik und Seriosi-tät, soll gar die Persönlichkeit und Stimmung des Trägers ausdrücken.Von wegen. Gemessen an der Häufigkeit der gesichteten Streifenmuster müssen die Busi-nessherren ziemlich gleicher Art und Laune sein. Die dezenten, wenn auch langweiligen Muster, sind mir dennoch lieber als irgend-welche vermeintlich lustige Tiermotive oder Comicfiguren. Tanzende Giraffen auf dem gestreiften Hemd, unter dem sich Unterhemd und Bierbauch abzeichnen, solche Kombi-nationen sind nicht mal an der Fasnacht toll. Sollte schlichtweg verboten werden. Ohne dabei an das Krawattenverbot zu denken, das in gewissen Ländern herrscht. In einigen is-lamischen beispielsweise gelten Krawatten als Zeichen westlicher, respektive «christlich-jüdischer» Dekadenz. Im Iran gibt es gar ein gesetzliches Krawattenverbot. Aber immerhin ist es den Herren der Schöpfung erlaubt, ihr Gesicht und die Haare zu zeigen. Auch wenn die Frisur traditionell sein muss. Gel im Haar oder Strubbellook kommt ganz schlecht an. Würde wohl ohnehin als schwul angesehen, womit sich ein weiteres Problem eröffnete.Wie herrlich einfach ist doch unser Leben, wo ewig schräg gestreifte Binder über den Bäu-chen hängen. [email protected]

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Peter Kämpfer, Gastgeber, und Rolf Tinner, stellvertretender Gastgeber, des Park Weggis und Post Hotel Weggis. Bild zVg/Sparkling Group

Park Weggis Das Relais & Châteaux sowie Swiss De-luxe Resort «Park Weggis»***** superior verfügt über 52 exklusive Zimmer und drei Restaurants, eine mehrfach prämierte Weinkarte, einen einzigartigen durch LED-Technik zu illuminierenden Festsaal – die Aquarius Hall – und das exklusive Spark-ling Wellness mit sechs SPA-Cottages. Der eigene Seezugang mit Park- und Strand-bereich sowie der luxuriöse Aussenpool runden das unvergleichliche Entspan-nungserlebnis ab.

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Post Hotel Weggis Das Post Hotel Weggis verfügt über 45 Zimmer und verbindet urbanen Lifestyle mit purem Genuss. Modernste Unterhal-tungselektronik und eine überaus mysti-sche Atmosphäre im Gym & SPA verspre-chen einen einzigartigen Aufenthalt. Die Asian Dining Lounge, das traditionelle Weggiser Stübli und die Lakeside Terrace überzeugen kulinarisch. Die POHO Bar stillt den Durst und lädt mit Konzerten und DJs zum Feiern. Für Fun & Action bie-tet das Lakeside Center alles, was im und ums Wasser Spass macht.www.poho.ch

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AKTUELL 15. März 2013 / Nr. 11Seite 4 • Rigi Anzeiger

Mein QuartierIch bin seit 1974 im Quartier Lerchenbühl-Meggenhorn wohnhaft, seit 21 Jahren deren Präsidentin und somit auch sehr eng verbun-den mit dem Quartier. Die Anliegen und das Wohl der Bewohner und Bewohnerinnen liegen mir sehr am Herzen. Ich lebe gerne in diesem Quartier. Das Quartier ist angrenzend an die Stadt, ruhig gelegen und mit Sicht auf See und Berge. Es ist die Visitenkarte zum Dorfeingang Meggen von Richtung Luzern. Besonders stolz ist es auf sein öffentliches Schloss Meggenhorn, welches seit 1974 im Besitz der Gemeinde Meggen ist und weit-um bekannt und genutzt wird. Kulinarisch verwöhnt wird man im quartiereigenen Res-taurant Lerche.

Unser Quartier ist gut erschlossen mit öffent-lichen Verkehrsmitteln. In Anbetracht des regen Auto- und Personenverkehrs von und zum Schloss, welches auch über einen gros-sen Kinderspielplatz verfügt, wurde im Som-mer 2012 im Lerchenbühl- und Meggenhorn-Quartier Tempo 30 eingeführt.

Auch der neugestaltete Kinderspielplatz beim Kindergarten Lerchenbühl wird von unseren Kleinsten oft und gerne besucht.

Es ist ein reines Wohnquartier und weist nur ganz wenige Industrie- und Gewerbebetriebe auf. Da unser Quartier mehr von der älteren Generation bewohnt wird, ist es schwierig, jüngere Leute für die Mitarbeit im Verein zu motivieren. Es wäre schön, wenn sich ver-mehrt Jugendliche an der Freiwilligenarbeit beteiligen würden. In der heutigen Welt der globalen Vernetzung braucht es diese Platt-form für Begegnung und Anliegen mehr denn je. Der Vorstand ist fest in Frauenhänden, be-steht er doch aus 4 Frauen und einem Mann.

Unsere Bewohner haben Gelegenheit sich an der Generalversammlung oder beim Plausch-jassen zu treffen. Das Jassen wird leider auch nur von der älteren Generation genutzt. Letztes Jahr haben alle vier Megger Quartier-vereine die Bundesfeier auf dem Dorfplatz organisiert. Mit über 600 Besucherinnen und Besucher war es ein grandioser Anlass für Jung und Alt. Der Quartierverein kann als Bindeglied zwischen Bevölkerung und Be-hörden einen wichtigen Beitrag leisten. Un-sere Anliegen haben beim Gemeinderat stets ein offenes Ohr. Wir hoffen, dass die Zusam-menarbeit weiterhin so gut bleiben wird.

G a s t K O L U M N EDAS WORT ZUR WOCHEVON URSULA ZAMBONI

Ursula Zamboni, Präsidentin Quar-tierverein Lerchenbühl-Meggenhorn

Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Die-se wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

Adligenswiler- und Kreuzbuch-strasse in Meggen werden nicht zur «Tempo 30»-Zone. Das geht aus der Mitteilung des Gemein-derates hervor. Grundsätzlich hält er am Konzept 30/50 fest: Tempo 30 auf Quartierstrassen und Tem-po 50 auf Durchgangsstrassen. Dringlichkeit und Verhältnismäs-sigkeit für die Einführung von Tempo 30 auf der Adligenswiler- und der Kreuzbuchstrasse seien nicht gegeben, schreibt der Ge-meinderat in seiner Stellungnah-me. Eine «Denkpause» soll Zeit für die beste Lösung geben.

pd./red. Tempolimiten und Lärmschutz werden in Meggen heftig und kontrovers diskutiert. Über 200 Personen nahmen an der Orientierungsversammlung von Ende

Februar teil. Dort wurden mögliche Projekte für «Tempo 30» an Kreuzbuch- und Adli-genswilerstrasse präsentiert. In seiner Stel-lungnahme erklärt der Gemeinderat jetzt, welche Schlüsse er aus der Diskussion mit der Bevölkerung zieht, und wie er das wei-tere Vorgehen sieht.

Komplexes ThemaDas Podiumsgespräch mit Fachleuten, Kantons- und Interessenvertretern verdeut-lichte die Komplexität des Themas und die unterschiedlichen Meinungen. Die Tatsa-che, dass Fussgängerstreifen in Tempo-30-Zonen nicht zugelassen werden, irritierte. Zudem wurde von den Teilnehmenden der öffentlichen Orientierungsversammlung die Sicherheit wichtiger eingestuft als der Lärmschutz. Weiter wird eine Verlagerung des Verkehrs auf die Sentibühlstrasse be-fürchtet, welche heute noch keine Grenz-wertüberschreitungen aufweist. Der Kan-tonsvertreter wies auf die Wichtigkeit der selbsterklärenden Strassen hin. Das heisst,

dass die Adligenswiler- und die Kreuz-buchstrasse so umgebaut werden müssen, dass jeder Autofahrer intuitiv Tempo 30 einhält. Immense Kosten und ein Stop-and-Go-Verhalten werden befürchtet.

Ausgereifte Lösung als ZielAufgrund der vielen Rückmeldungen und Vorbehalte zur Umsetzung des Lärmschutz-projektes will der Gemeinderat eine Denk-pause einlegen. Bis 2018 bleibt genügend Zeit, damit für die Bevölkerung verständ-liche Lösungen erarbeitet und sinnvolle Massnahmen umgesetzt werden können. Die Tatsache, dass heute nur bei einzel-nen Gebäuden die Immissionsgrenzwerte überschritten sind und auch im Jahr 2031 nirgendwo die Alarmwerte nur annähernd erreicht werden, bestärkt den Gemeinderat in seiner Haltung.Der Gemeinderat hat Verständnis, dass die direkten Anwohner schnelle Massnahmen wünschen. Er muss aber seine Verantwor-tung für eine ausgereifte Lösung wahrneh-

men. Leider kann der Gemeinderat von Erfahrungen anderer Luzerner Gemeinden wenig profitieren, da dieses Thema dort erst anrollt.

Strategie des GemeinderatesGrundsätzlich hält der Gemeinderat am Konzept 30/50 fest: Tempo 30 auf Quartier-strassen und Tempo 50 auf Durchgangsstras-sen. Dringlichkeit und Verhältnismässigkeit für Tempo 30 auf der Adligenswiler- und der Kreuzbuchstrasse sind nicht gegeben.

Weiteres VorgehenDiesen Frühling wird der Gemeinderat mit den zuständigen kantonalen Dienststellen das Gespräch suchen und zielführende An-sätze diskutieren. Danach entscheidet der Gemeinderat über den weiteren Fahrplan. Schwerpunkt bei den Massnahmen wird die Sicherheit der Fussgängerinnen und Fuss-gänger sein. Ebenfalls werden die neuesten Erkenntnisse bei schallabsorbierenden Belä-gen mit einbezogen.

Denkpause im Megger StrassenstreitGemeinderat sieht präsentierte Lärmschutzprojekte als «nicht mehrheitsfähig»

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Freitag, 15. März 2013, 17.00 – 21.00 UhrSamstag, 16. März 2013, 10.00 – 16.00 Uhr

Wo die Kreativität zu Hause ist…Wärch(T)raum des Gemeinnützigen Frauenvereins MeggenCupcakeDeco Workshop oder Shabby chic-Kurs oder Kissen-Schlacht? Alles klar? Sind Sie von heute oder gestern? Es spielt keine Rolle – kommen Sie in den wärch(T)raum an der Luzerner-strasse 14 in Meggen – einem Be-gegnungsraum für Jung und Alt.

Ich bin von gestern. Vielleicht schon von vorgestern. Denn mir sagten diese Kursan-gebote nichts. «Cupcake»! Als Fussballfan dachte ich an Kuchen, der bei einem Cup-spiel verteilt wird. Oder «Shabby Chic»! «Shabby» könnte ein Kosename sein. «Chic» ist eher klar. Dass beide Wörter zusammen einen Einrichtungsstil aus den 1980er-Jahren mit einer Mischung aus Erbstücken, Flohmarktschnäppchen und Selbstgemachtem bedeuten, musste ich im Internet nachlesen. An Kissenschlachten kann ich mich noch eher erinnern. Dass dabei aber nicht Daunenfedern oder Fetzen fliegen, geht aus dem Kursinhalt hervor: Es werden Traumkissen genäht. Verges-sen Sie also Ihr Nacken- oder Venenkissen – Traumkissen sind in!Die Philosophie, das Ziel des Megger WärchTraums ist: Junge und alte Menschen zusammenbringen und durch gemeinsame kreative Projekte den Austausch unter den Generationen fördern. Es soll ein Begeg-

nungs-Traum für die Megger Bevölkerung sein, an welchem man sich zu kreativem Tun, ori-ginellen Kursen, gemütlichen Gesprächen oder ernsthaften Sit-zungen bei Kaffee und Kuchen, zu Spiel und Spass trifft. «Die Räumlichkeiten gehören der Gemeinde und dienten bis vor kurzem einer Kinderspiel-gruppe», hielten Maja Hofstetter und Christina Schwendener, die beiden Leiterinnen des wärch-Traums bei einem Stricknach-mittag fest. Ein Rundgang durch die verschiedenen Räume – eher kleine Zimmer, aber sehr ge-schmackvoll eingerichtet, die Kreativität anregend – zeigt, dass hier alles auf die Philoso-phie des Begegnungsortes abge-stimmt ist. Eine «romantische» Küche ermöglicht ein monatlich gemeinsames Essen. Unter den Stichwörtern «zäme ässe» treffen sich je-weils am 2. Donnerstag eines Monats zirka zwanzig Personen aller Alterskategorien ge-gen Voranmeldung und einen Unkostenbei-trag zu einem gemütlichen Mittagsschmaus. Eine ganze Reihe von Kursangeboten ge-hören zum Programm des wärchTraums: Märchen, erzählt für Erwachsene, Flower Power, Sommernachtstraum und eben der Cupcake-Deco-Workshop, wo das Trend-

gebäck in Kleingruppen dekoriert wird und zum Hingucker bei kleinen und grossen Festen zu jeder Jahreszeit wird. Eine kleine Gruppe von Frauen steuerte am letzten Donnerstagabend den wärchTraum an. Unter dem Arm ein älteres Möbelstück, ein Nachttischchen, einen Holzstuhl, eine Etagere … Der wärchTraum ist bereits in eine richtige Werkstatt umgestellt worden. Alte, mit Plastik abgedeckte Tische dienen

als Werkbank. Der Boden ist ebenfalls mit alten Tüchern und Plastik abgedeckt. Wa-rum? Es kommt heute am Kursabend die «Shabby-chic-Technik» zum Zuge. Die alten Möbelstücke wer-den einer Reinigung unter-zogen und dann mit weisser Acryl-Farbe gestrichen. Behände machen sich die Frauen an die Arbeit. Mit Pinseln und Farbrollern werden die älteren Möbel überstrichen, zuerst einmal – und nach dem Trocknen ein zweites Mal nach dem Motto: Aus Alt mach Neu! Aber «Shabby Chic» ist noch mehr. Dieser Look bringt Charme in die Wohn-räume. Denn nach dem Bemalen wird die weisse Farbe mit Schleifpapier

ganz nach dem eigenen Schönheitsemp-finden mehr oder weniger abgeschliffen. Aus Langweilern werden richtig tolle Lieblingsstücke. Die «Patina» verleiht den Möbeln ein neues Gesicht, ein neues Kleid, eben shabby und chic!Auch an diesem Kursabend standen vier Stichwörter im Vordergrund: Kreativität, Kommunikation, Kaffee und Kuchen. www.waerchtraum.jimdo.com/www.sgfmeggen.ch

Beim «Shabby Chic»-Kurs überstreicht Renate (l.) ihren 80-jährigen Stuhl mit weisser Farbe, während Pascale ihre Eta-gere zerlegt hat und nun die Einzelstücke weiss bemalt. Bild & Text Jost Peyer

sam. Am 7. Seetaler Solowettbewerb in Hochdorf stellten sich sechs Jugendliche der Musikschule Inwil der Konkurrenz. Organisiert wird dieser Anlass von der Konferenz der Seetaler Musikschulen. Am Wettbewerb können die Schüler in verschiedenen Disziplinen und Katego-rien teilnehmen. Bewertet werden die Vorträge durch ein Expertenteam.

Beurteilt werden Intonation, Tech-nik/Tonkultur, Rhythmik, Dynamik/Artikulation, Interpretation und Ge-samteindruck. Die Höchstpunktzahl beträgt 100.

Rund 200 Solisten haben sich den Ex-perten und dem zahlreich erschienenen Publikum präsentiert. Rangiert wurde jeweils die Hälfte der Teilnehmer pro Kategorie.

Erfolgreiche MusikschülerInwil

Die Resultate der Inwiler MusikschülerAkkordeon: Kat. II (Jg. 2000 – 1998) Andreas Suter 96 P 1. Rang. Kat. III (Jg. 1997–1993) Corinne Brun 92 P 1. Rang.Holzbläser: Kat. II Panflöte Marina Achermann 87 P. Kat. III Querflöte Larissa Studer 84 P. Klavier: Kat. I (Jg. 2001 und jünger) Linus Calori (Bild) 92.5 P 1. Rang.Schlagzeug: Kat. I Arnold Chiara 96 P 1. Rang.

Page 5: 15. März 2013

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EBIKON AKTUELL 15. März 2013 / Nr. 11Seite 6 • Rigi Anzeiger

Wertschätzung für den SchiesssportLuzerner Schützenveteranen tagten in Ebikon

Ehrungen und Würdigungen standen im Mittelpunkt der GV der Luzerner Schützenveteranen. Die SG Perlen hatte den traditi-onsreichen Anlass in Ebikon or-ganisiert.

29 Ehrenveteranen, zwei neue Ehrenmit-glieder und die erfolgreichen Sportler wa-ren die Hauptpersonen der 103. ordentli-chen Generalversammlung der Luzerner Schützenveteranen im Pfarreiheim Ebikon.

«Ihre Werte – Kameradschaft, Leistungswil-le, Respekt, Wettbewerb und Fairness, die sie verkörpern sind wichtig – auch für den gesellschaftlichen Zusammenhalt», lobte Regierungsrat Marcel Schwerzmann die Luzerner Schützenveteranen. Er würdigte die von den Vereinen erbrachten Leistun-gen. Obwohl diese weiter erforderlich seien, nehme die Bereitschaft für die Freiwilligen-

arbeit generell ab. Immer wieder ertöne der Ruf nach mehr Staat, was zusätzliche Kos-ten verursache und neue Anspruchshaltun-gen wecke. Er rief in seiner Grussbotschaft zu vermehrter ehrlicher Wertschätzung für die Freiwilligenarbeit auf. Diese durften die 29 neuen Ehrenveteranen mit dem Jahrgang 1933 zum Auftakt der Versammlung erfahren. Verbandspräsident Bruno Jaeggi bedankte sich bei den Acht-zigjährigen für die langjährige Treue zum Schiesswesen und prostete mit ihnen auf eine gute Zukunft.

Die statutarischen Geschäfte beanspruch-ten wenig Zeit. Fritz Jordi, Triengen, wurde anstelle von Kurt Niederberger, St. Erhard, als neuer Regionenobmann gewählt. Schützenmeister Hans Wicki, Luzern, er-innerte an ein erfolgreiches Jahr, das den Luzerner Schützenveteranen verschiedene Erfolge eintrug. Besondere Erwähnung fan-den die drei Bronzemedaillen, die Toni Wie-

derkehr, Grosswangen (50 m – Kat B), Ro-bert Zemp und Werner Amrein (beide 25m – Kat. E) am JU+VE-Final in Thun in Emp-fang nehmen durften. Die Wanderpreise der Luzerner Veteranen-Einzelmeisterschaft (LVEM) fanden nach fünf Jahren defi nitive Abnehmer: Werner Gisler, Buchrain, (300m – Kat. A); Heinz Steiner, Rain, (300m – Kat. D); Hans Portmann, Altishofen (50m – Kat. A/B), Hugo Kaufmann, Oberkirch (50m – Kat. C); Walter Portmann, Escholzmatt (25m – Kat. D) und Josef Schmid, Emmen-brücke (25m – Kat. E). Werner Gisler, Buchrain und Leo Steiner, Luzern, durften in Anerkennung ihrer jah-relangen sportlichen Erfolgsserie die Ver-bandsehrennadel und die entsprechende Urkunde entgegennehmen. Otto Felber,

Rothenburg, und Emil Stöckli, Langnau, erfuhren Anerkennung für ihr jahrelanges Engagement im Schiesssport. Beide wur-den mit Beifall zu neuen Verbands-Ehren-mitgliedern ernannt.

Gemeindeschreiberin Pia-Maria Brugger stellte Ebikon als lebendigen, lebenswerten Tagungsort vor und überbrachte die Grüsse der lokalen Behörden. Korpskommandant a.D. Beat Fischer referierte kurz zur einge-reichten GSoA-Initiative «Ja zur Aufhebung der Wehrpfl icht». Er wies auf zwei wichtige Werte der Schweiz – Freiheit und Sicherheit – hin. Diese würden durch die Aufhebung der Militärdienstpfl icht in Frage gestellt. Abschliessend informierte Bruno Jaeggi über das bevorstehende Luzerner Kantonal-

schützenfest, das an drei Wochenenden im September 2013 auf neun Schiessplätzen im Rot-, Pfaffnern- und Wiggertal durchge-führt wird. Der Schützengesellschaft Perlen dankte Jaeggi für die vorzügliche Organisa-tion der Generalversammlung. Text & Bilder Emil Stöckli

OFFIZIELLE NACHRICHTEN DER GEMEINDE EBIKON

Webseite der Bibliothekin neuem LookAlles neu macht der M…ärz: Unter www.bibliothek-ebikon.ch präsen-tiert sich die Gemeinde- und Schul-bibliothek Ebikon mit einem neuen Webauftritt. In übersichtlicher, frisch gestalteter Struktur fi nden Bibliotheks-

nutzerinnen und -nutzer alle wichtigen Infos wie den Zugang zum Onlineka-talog oder die Öffnungszeiten. Dank Fotogalerie werden neu auch die Bil-der von den verschiedenen Veranstal-tungen gezeigt. «Dass die Webseite im neuen Gewand daherkommt, ver-danken wir auch der tatkräftigen Un-terstützung von Köbi Schürch», betont Irene Sidler, Leiterin der Bibliothek Ebikon. Der ehemalige Oberstufen-lehrer berät das Bibliotheksteam bei

EDV-Fragen und -Problemen. Neu fi n-den sich jeweils auch Hinweise auf die kommenden Veranstaltungen auf der Startseite. So fi ndet am Mittwoch, 24. April der Buchstart mit Geschichten und Reimen für Kinder von 1-3 Jahren statt. Interessierte können sich direkt in der Bibliothek oder telefonisch un-ter 041 440 54 12 anmelden.

Baugesuch• Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse

14, 6030 Ebikon: Sandkastenbe-schattung durch ein Sonnensegel mit Metallkonstruktion, Rischstras-se Gst.-Nr. 259

Aufl agefristen fi nden Sie im Anschlag-kasten oder unter www.ebikon.ch/aktuell/öffentliche planaufl agen

Baubewilligungen• Martial Gross und Ursula Gross-Küt-

tel, Herrenweg 9, 6030 Ebikon: Sa-nierung der Fassade, Holztäfer wird durch Eternit-Stülpdeckung ersetzt, Fassadenverputz erhält neuen An-strich und die bestehende Sitzplatz-überdachung aus Holz wird mit einer Metallkonstruktion und Glasdach ersetzt, Sonnhalderain 16, Gst.-Nr. 1834. Geb.-Nr. 1844.

• EZ Medical Network AG, Untere Feldstrasse 2, 6055 Alpnach-Dorf: Innenausbau für Arztpraxis Bahnhof-strasse, Gst.-Nr. 13, Geb.-Nr. 2725

Zivilstandsnachrichten Geburt: 13.2.2013: Bettega Gian-Luca, Sohn von Bettega Vilma, Kaspar-Kopp-Strasse 16 Ehe: 1.3.2013: Di Gioia Vittorio und Brun Belinda, beide wohnhaft in Ebikon

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Die defi nitiven Gewinner der LVEM-Wanderpreise (von links) Josef Schmid; Heinz Steiner, Werner Gisler, Hans Portmann, Walter Portmann und Hugo Kaufmann.

Meggerin im VSS-Vorstandred. Die Meggerin Elisabeth Sigrist ist neu in den Vorstand des Veteranen-bundes der Schweizer Sportschützen VSS gewählt worden. Die Delegier-tenversammlung des VSS tagte in Einsiedeln. Dem Vorstand gehören sechs Mitglieder an.

Regierungsrat Marcel Schwerzmann würdigte die Werte der Schützen.

Pia Maria Brugger grüsste im Namen der Gemeinde.

Bruno Jaeggi führte souverän durch die Generalversammlung.

Musikschule lädt zum GitarrenfestivalSchüler und Ausnahmekönner auf der Wydenhofbühne

Die Musikschule Ebikon lädt zur Kon-zertreihe G8 mit Schülern der Gitar-renklassen von Christian Straube, Markus Flury und Marc Jutz und zum Exklusivkonzert mit den deutschen Spitzengitarristen Werner Goos und Gerald Renger.

pd. Auch dieses Jahr konnte die Fachschaft Gitar-re wieder international bekannte Gitarristen für ein Gastspiel in Ebikon verpfl ichten. Mit dem Jazzgi-tarristen Werner Goos und dem Singer-songwriter Gerald Renger sind zwei absolute Topmusiker in Ebikon zu hören. Eröffnet wird der Abend durch Schülerinnen und Schüler der Gitarrenklassen von Christian Straube, Markus Flury und Marc Jutz. Das Konzert zeigt die inspirierende und begeisternde Kraft, Lebendigkeit und Vielfalt dieses Instruments.

Werner Goos (Jazzgitarre) ist ein echter Ausnah-mekönner: Lebendigkeit gepaart mit Leichtigkeit, Spielwitz und Freude an den Tönen, charakterisie-ren seinen Auftritt. Seit vielen Jahren mit führend innerhalb der deutschen Jazzszene, verspricht sein Spielen stets ein kreatives, spannendes Feuerwerk der geordneten und weniger geordneten Töne zu werden. Goos musizierte mit Musikern wie Albert Mangelsdorff, Joachim Kühn, Peter Herbolzheimer, Chet Baker, Charlie Antolini, Dave King, Charlie Mariano und vielen mehr. Begleitet wird Werner Goos vom Russischen Bassisten Wlad Larkin.Gerald Renger (Singer-songwriter) – Wahlaustra-lier, musikalisch eher auf der Strasse zu fi nden, interpretiert in seinen Songs meisterhaft die Er-fahrungen zwischenmenschlicher Begegnungen. Beim Gitarrenfestival stellt er sein neues Album «Time Out» vor.

Freitag, 15. März, Aula Wydenhof, Ebikon, 19 UhrJazzer: Werner Goos Singer-songwriter: Gerald Renger

Die neue Webseite der Gemeindebibliothek: unter www.bibliothek-ebikon.ch

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Audi, Škoda und SEAT Eintauschfahrzeuge erhalten eine reduzierte Eintauschprämie) oder dem Alter des Eintauschfahrzeugs (8 Jahre oder älter oder jünger als 8 Jahre) und gilt

für Vertragsabschlüsse vom 1.3. bis 30.4.2013. Das neue Fahrzeug muss spätestens bis zum 30.9.2013 eingelöst werden. Die Eintauschprämie ist je nach Modell unterschiedlich und

bewegt sich zwischen Fr. 500.– (up!) und Fr. 5’000.– (Sharan, Touareg und Phaeton). 3 Berechnungsbeispiel: Neufahrzeug: Polo 1.2 l BlueMotion Technology, 70 PS (51 kW), 3-türig,

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Einem Einsprecher ist es zu verdanken, dass das Bundes-

amt für Raumentwicklung (ARE) end-lich unser Kanton mit der Weilerzone Breitfeld genauer unter die Lupe nahm und Beschwerde beim Bundesgericht einreichte. «Massvolle Entwicklung sei möglich», meinte der Bund 2004 und dies wurde sogar im kantonalen Richtplan speziell genannt. Doch die-se Ausführung «massvoll» scheint der Bauherr Alfred Knüsel, Gemeinde und Kanton völlig falsch verstanden zu ha-ben. Landwirt Knüsel wollte zwei neu-

en Doppeleinfamilienhäuser im Breit-feld bauen, was ich als total masslos ansehe/empfinde!Was mich aber masslos ärgert ist, wie aus der Zeitung vom 27.2.13 zu erfah-ren war, dass ein Deal zwischen Bau-herr Knüsel, Baudirektor Tännler, und ARE zustande kam. Sprich, der mass-lose Bauherr Knüsel wird noch für sein massloses Verhalten belohnt und soll nach den neuen Richtlinien im Breitfeld noch ein neues Wohnhaus bauen kön-nen. Das ist doch nicht gerecht! Benedikta Widmer, Rotkreuz

Massloses Bauen

im Weiler Breitfeld

LESERBRIEFE

Heute reiben sich Behörden und die Rischer Bevölkerung

die Augen, was in der kleinen Weilerzo-ne Breitfeld baulich möglich sein solle. Doch die jetzige unsägliche Weilerzo-nen-Situation kommt nicht aus heiterem Himmel. Der Zuger Kantonsrat geneh-migte im Jahr 1998 trotz der Gegenar-gumente der Alternativen und SP eine bundesrechtswidrige Interpretation von Weilerzonen und schuf so einen ganzen Katalog von möglichen neuen Weilern. Deshalb ergriffen die beiden Parteien mit den Umweltverbänden 1999 das Referendum gegen das neue Zuger Pla-nungs- und Baugesetz und wiesen vehe-ment auf die möglichen Auswirkungen der bundesrechtswidrigen Weilerzonen hin, wo neue Klein-Bauzonen ausser-halb des bestehenden Siedlungsgebietes entstehen können. Die Abstimmung ging

verloren und die neuen Zuger Mini-Wei-ler ab fünf Gebäuden wurden offiziell.Der nächste verheerende Schritt folgte, als die Rischer Gemeindeversammlung 2008 für die Breiten offiziell eine Weiler-zone festsetzte, auch wenn dies nicht bundesrechtskonform war und duldete, dass die beiden heute abgerissenen klei-nen Remisen um einen Drittel des Vo-lumens hätten erweitert werden dürfen. Die angeführten Bedenken und die Ab-lehnung durch Gleis 3 Alternative nahm man damals leider nicht ernst. Obwohl dieser Entscheid bereits grosszügig war, verlangte Landwirt Alfred Knüsel kaum zwei Jahre später noch eine Anpassung des Richtplanes zu seinen Gunsten, nämlich den Neubau von zwei Doppel-einfamilienhäusern mit Einstellhalle so-wie Gerätehaus, was von Gemeinde und Kanton unverständlicherweise im 2011

bewilligt wurde.Die jetzt vorgeschlagene Richtplanände-rung mit der Streichung von 6 Weilern, inklusive Breitfeld, ist ein längst fälliger Schritt. Dass der Baudirektor aber dem Bundesamt für Raumplanung (ARE) noch eine Zusage für ein neues Wohn-haus in der Breiten abringt, ist unglaub-lich. Sollte das Breitfeld wieder wie früher als Landwirtschaftszone bezeich-net werden, ist ein zusätzlicher Neubau nicht rechtens.Die Abstimmung über das Raumpla-nungsgesetz vom letzten Sonntag zeigt deutlich was das Volk will: Keine neue Bauzonen, auch keine Kleinst-Bauzo-nen, wie das Breitfeld im Moment eine ist, weil sie ebenfalls zur Zersiedelung und erhöhter Mobilität beitragen. Hanni Schriber-Neiger, Kantonsrätin Gleis 3 Alternative, Risch Rotkreuz

Mini-Weilerzonen sind ein Unding

Das Auto, die «heilige Kuh» von Herr und Frau Schweizer.

Wer will auf 300 bis 500 Meter Ge-meindestrasse schon 10 –15 Sekunden wertvolle Tageszeit verlieren? Sollen sich die geplagten Anwohner der Ge-meindestrassen gefälligst Ohrstöpsel kaufen. Zudem ist man beim Quartier-verein Vordermeggen-Oberland noch nicht einmal sicher, ob Lärm in Meg-gen wirklich ein grosses ein Problem ist, und der Gemeinderat solle sich ge-fälligst wichtigeren Themen zuwenden. Das trotz Bestätigung der Lärmstudie, dass die Immissionsgrenzwerte mehr-

fach überschritten sind und der Tatsa-che, dass sich über 200 Personen für die öffentliche Orientierungsversammlung interessierten. Die FDP Meggen stehe voreiligen Schlüssen kritisch gegen-über. 2008 entschloss der FDP Gemein-derat jedoch, man solle die Adligenswi-lerstrasse mit ein paar Hauruckübungen (Farbmarkierung, verkorktes Minikrei-selprojekt etc.) beruhigen. In der Bot-schaft zur Teilrevision der Ortsplanung vom 30. Sept 2009 steht unter Ziff 3: «Der Verkehr läuft sicher, reibungslos und ortsverträglich ab». Die jüngsten Messungen der Aussenlärmimmissio-

nen sagen etwas anderes aus. Die FDP will keine Eile. Drei Studien wurden in den letzten drei Jahren in Auftrag gege-ben. Keine davon wurde dem Megger Bürger vorgelegt. Das, obwohl eine der Studie schon vor der Abstimmung zur Ortsplanung bekannt war. Heute ist man sich immer noch nicht sicher, ob das aktuelle Verkehrsgutachten überhaupt verwendet werden soll. Die Gemeinde Meggen sei eine der ersten Gemeinden, welche konkrete Vorschläge hat ausar-beiten lassen. Das ist richtig. Fakt ist aber, dass die IVM (Interessengemein-schaft Verkehrsberuhigung Meggen)

am 9. September 2009 das Begehren um Ermittlung der Aussenlärmimmissi-onen gestellt hat. Ohne dieses Begehren wäre der Gemeinderat/Bauamt Meg-gen immer noch im Tiefschlaf. Weiter drängt sich die Frage auf, warum das Bauamt nicht auch gleich die Lärmim-missionen an der Sentibühlstrasse ge-prüft hat. Es ist nämlich nicht möglich, die Adligenswilerstrasse zu beruhigen, ohne das man ähnliche Massnahmen an der Kreuzbuch- sowie Sentibühlstras-se trifft. Es gäbe genug Möglichkeiten Tempo 30 an den Gemeindestrassen zu vermeinden. Eine davon wäre ein LKW-

Fahrverbot. Gemäss Schreibens des vif vom 13. Dezember 2010 «könnte die Verhältnissmässigkeit für ein Lastwa-genverbot knapp gegeben sein». Fazit: Die Megger Bürger können sich lange wegen Temporeduktionen streiten. Das Bundesgericht hat seine klare Rechts-sprechung in diesem Bereich stets be-stätigt, insbesondere auch, dass Tempo 30 auch auf verkehrsorientierten- und Hauptstrassen zulässig ist.

Martin Siegenthaler, Präsident Interessengemeinschaft Verkehrsberuhigung Meggen (IVM)

Strassendiskussion Meggen: Tempo 30 oder Tempo 50? 15. März 2013 / Nr. 11 Rigi Anzeiger • Seite 7

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AKTUELL 15. März 2013 / Nr. 11Seite 8 • Rigi Anzeiger

«evolution», die Jugendarbeit der Gemeinden Dierikon, Gisikon, Honau und Root blickt auf ein reich befrachtetes Jahr zurück. Die Zusammenfassung des Jah-resberichts gibt einen Einblick in die Arbeit von «evolution».

pd. «evolution» unterstützt Jugendliche in der Durchführung von Projekten aller Art und hat immer offene Ohren für neue Ideen und Anliegen. Politisch vertreten wird sie durch die Jugendkommission des Unteren Rontals. «evolution» organisierte zusammen mit Ju-gendlichen eine Jugendparty an der Rooter Chilbi. Die Jugendlichen halfen mit beim Deko, im Bar-Team, als DJ und bei der Ge-staltung des Flyers. Das Bar- und DJ-Team konnte im voraus Workshops besuchen, um die nötigen Fertigkeiten zu lernen. Bei der Party waren 80–100 Jugendliche anwesend. Es war eine tolle Stimmung mit einer guten Durchmischung der Besuchenden.In Zusammenarbeit mit der Pfarrei Root bot «evolution» eine Erlebnisnacht an: Auf dem Programm standen ein Kinobesuch in Lu-zern mit anschliessender Nachtwanderung nach Root inklusive selbstgekochtem Menü im Wald. Mit 19 Jugendlichen war der Abend ausgebucht. Trotz anfänglichen Umwegen sind die Rückmeldungen sehr zufriedenstel-lend. Ein Highlight war für die Jugendlichen das mitternächtliche Zusammensein rund um das Lagerfeuer mitten im Wald.Das Musikaufnahmestudio von «evolution» wurde gut genutzt. Jugendliche nahmen

Songs für den Schulunterricht und für ih-ren privaten Gebrauch auf. Auch zahlreiche Videos wurden mit «evolution» angefertigt. So liehen sich die Jugendlichen die Video-kamera für ihre eigenen Filme aus oder suchten bei «evolution» Unterstützung beim Schneiden ihrer Filme.«evolution» begleitete auch dieses Jahr die Abschlussparty der 3. Oberstufe. Die Jugend-lichen planten den Anlass etwas kurzfristig, so wurden insbesondere die Zelte in letzter Minute organisiert, das Resultat liess sich aber sehen. Sie konnten ihren Schulabschluss

gebührend feiern und blieben trotz Regen fast alle trocken. Ein wichtiger Bestandteil für die erfolgreiche Gestaltung der Abschlussparty war wie immer auch die gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen der Schule, der Gemeinde Root und «evolution».Auch 2012 öffnete die Turnhalle Oberfeld im Rahmen von Midnight Flava jeweils am Samstagabend ihre Türen für die Ju-gendlichen. Diese fanden dort Raum, um Sport zu treiben, Musik zu hören oder sich zu unterhalten. Die 16 Anlässe waren re-gelmässig gut besucht. Die Jugendlichen

bekamen überdies die Möglichkeit, sich als Juniorcoaches zu engagierten. In dieser Aufgabe werden sie unter anderem einbe-zogen in Vorbereitung, Aufsicht und Auf-räumen. Für viele Jugendliche ist dies das erste Mal, dass sie offiziell in eine Rolle schlüpfen, in der sie Verantwortung für die Gruppe übernehmen.Die Villa «evolution», der Jugendraum von «evolution», wurde 2012 regelmässig vermietet. Von Partys der 6. Klasse bis zu jungen Männern, die ihren 19. Geburtstag feierten, besuchten Jugendlichen jeglichen

Alters die Villa. Auch an Erwachsene wurde sie mehrfach vermietet. Durch die grosszü-gige Infrastruktur mit Bar, Sofas, Musikan-lage, Töggelikasten und Billardtisch bietet die Villa für alle etwas.Im Büro von «evolution» steht neu eine Infowand. Jugendliche, aber auch Eltern, finden dort Informationen zu folgenden Thematiken: Arbeit und Beruf/Internet und neue Medien/Freizeitgestaltung/Liebe und Sexualität /Alkohol und Drogen. Um auch die Eltern auf «evolution» auf-merksam zu machen und sie gleichzeitig für Chancen und Herausforderungen im Jugendalter zu sensibilisieren, organisierte «evolution» eine Elterninformationsveran-staltung. Eingeladen war die Erziehungsex-pertin Martina Krieg, die über das Jugendal-ter referierte. Zu ihrem spannenden Vortrag erschienen über 50 Personen.Wichtige Änderungen gab es im vergange-nen Jahr auch in der Jugendkommission des Unteren Rontals. Sie besteht aus Einwoh-nerinnen und Einwohnern der Gemeinden Dierikon, Root, Gisikon und Honau sowie deren Sozialvorstehern bzw. -vorsteherin-nen. Mit den Neuwahlen im letzten Jahr wurden diese Posten in der Jugendkommis-sion allesamt neu besetzt. Die Aufgaben der Kommission bestehen in der Überwachung der Umsetzung der Jahresplanung von «evolution», der strategischen Führung so-wie der Vertretung der Jugendarbeit gegen aussen. Zu diesem Zweck trifft sie sich vier Mal im Jahr.

Der detaillierte Jahresbericht der Jugendkommis-sion Unteres Rontal kann ab Anfang April unter www.4evolution.ch heruntergeladen oder auf der Ge-meindeverwaltung Root bezogen werden.

Party, Lagerfeuer und MusikstudioJahresrückblick von «evolution», der Jugendarbeit unteres Rontal

Erlebnisnacht: Highlight für viele Jugendliche war das Sitzen beim Lagerfeuer. Bild zVg

Viel Bewegung und neues Chilbi-OK63. Generalversammlung des SVKT Frauensportverband RootDer Rückblick auf ein bewegtes Jahr, Ehrungen und Personalien standen im Mittelpunkt der GV des SVKT Root. Die gute Nach-richt für die ganze Gemeinde: Ein neues OK führt die Chilbi-Tradi-tion weiter.

gw. Im frühlingsmässig geschmückten Pfar-reiheim Root fanden vergangenen Freitag-abend die Generalversammlung des SVKT Root statt. Die Mitgliederzahl ist im vergan-genen Jahr um 48 auf 350 gestiegen, darun-ter sind 144 Kinder und Jugendliche.Ein scharfes Thai-Curry und rassige, von der «ZumDance-Gruppe» aufgeführte Tänze stimmten die Teilnehmerinnen auf die GV ein. Einen wichtigen Teil nahm der Rück-blick aufs abgelaufene Vereinsjahr ein. Das Highlight war der kantonale Kinderspieltag am 5. Mai 2012, dessen Organisation der SVKT Root nach acht Jahren wieder einmal

übernommen hatte. 190 statt der erwarteten 120 Kinder aus elf Vereinen absolvierten in ihren dem Motto angepassten Outfits vier fantasievoll gestaltete Parcours unter dem Motto «Waldabenteuer» und anschliessend die Kantonalstafette, während die übrigen kleinen Gäste das angebotene Freizeitpro-gramm nutzen oder sich wie die Erwachse-

nen in einer Pause in der Festbeiz verwöhnen lassen konnten. Die grosse Teilnehmerzahl (insgesamt waren rund 500 Personen anwe-send) war für das Team unter der Leitung der OK-Präsidentin Corinne Gribi eine gros-se Herausforderung, die aber auch dank der Hilfe von Freiwilligen bravourös gemeistert wurde. Der Anlass war ein voller Erfolg und

hinterliess glückliche Kinder.Ein weiterer Höhepunkt war die Gründung der neuen Tanzgruppe Zumba durch Nadi-ne Grüter. Damit hat der SVKT Root jetzt 21 Gruppen, darunter zehn Turn- und Tanz-gruppen für Kinder und Jugendliche. So ist die Zukunft des SVKT Root gesichert! In ihrem Rückblick kam die Präsidentin An-gie Blumer noch auf weitere gelungene An-lässe des Vereinsjahres zu sprechen, u.a. auf das Volley Mixed Turnier, das auf eine lange Tradition zurückblicken kann, die witzige und pfiffige Tanzshow «Shut up and Dance, back to the roots», die ein richtiges Feuer-werk aus Tanz und Sketchs darstellte und zu begeistern wusste, und die von den kleins-ten Tanzkindern bestrittenen Sommer- und Weihnachtsaufführungen, die jeweils bis auf den letzten Platz ausgebucht sind. Auch die Chilbi war finanziell ein voller Erfolg trotz schlechtem und kaltem Wetter am Samstag.Verabschiedet werden mussten verdien-te Leiterinnen und auch die Revisorin Silvia Ulrich, die dieses Amt zehn Jahre

lang ausübte. Drei Leiterinnen und ein Leiter konnten für ein bereits zehn Jahre dauerndes Engagement im SVKT Root geehrt werden: Vizepräsidentin Corinne Gribi (Kinderturnen und Minivolley), Na-dine Grüter (Bounce Squad und Zumba), Claudine Leyer (Kindertanzgruppen) und Hans Notz (Volley Mixed). Schmerzlich war der Rücktritt des Chilbi-OK, das seit sechs Jahren mit sehr viel Engagement die Chilbi in Root mit- und die vom SVKT gestellten Stände organisierte. Der Vor-stand konnte ein neues OK zusammenstel-len, dem neben vier Vorstandsmitgliedern auch Karin Lustenberger angehört, die in der SVKT-Ballerina Body Shaping-Grup-pe mitmacht.Das neue Vereinsjahr, das unter dem Motto «Miteinander, Füreinander» steht, bietet wieder eine Vielfalt von Anlässen, doch leider fällt die schon zur Tradition gewordene Tanzshow diese Jahr aus.

Infos auf www.svkt-root.ch

Das neue Chilbi-OK (v.l.): Präsidentin Angie Blumer, Gertrud Wirz, Heidi Bühlmann, Karin Lustenberger, Vizepräsidentin Corinne Gribi. Bild zVg

Immer wieder schwarze SäckeKaum Probleme gibt es dagegen beim Altpapier. «Das wird schon seit Jahren in der überall gleichen Art eingesammelt. Als Einzelpakete verschnürt oder im Con-tainer lose», erklärt Martin Zumstein. Und ärgert sich über die immer gleichen Tricks, mit denen Rappenspalter minimale Einsparungen beim tarifpflichtigen Abfall zu erzielen suchen. «Zwischen die Altpa-pierlagen werden Tetrapackungen oder Windeln eingeschmuggelt. Und immer wieder sind im Altpapier eingeschweisste oder kunststoffbezogene Druckerzeugnis-se zu finden», schildert er. Aber ausge-

rechnet in einem Entsorgungsbereich, in dem man die Spielregeln längst etabliert wähnt, gibt es ebenfalls Probleme: Beim Güselsack. Martin Zumstein: «Die Leute sollten die offiziellen blauen Abfallsäcke benutzen und keine schwarzen mit Sperr-gutmarken». Damit helfe man, Arbeits-verzögerungen zu vermeiden zu helfen: «Ein blauer Sack wird gepackt und in den Wagen spediert. Die schwarzen Sä-cke dagegen müssen unsere Mitarbeiter erst nach der Marke absuchen, kontrollie-ren, ob die Anzahl Marken dem Gewicht entspricht. Das ergibt einen erheblichen Mehraufwand», erläutert Zumstein.

Neue Regeln für GrünabfuhrEine ganz andere Abfalldisziplin, näm-lich die Grünabfuhr, verlangt von der Bevölkerung ein gründliches Umdenken: Die schwarzen und grünen Laubsäcke werden nicht mehr abgeholt. «Ein voller Sack mit nassem Laub oder Rasenschnitt wiegt teilweise mehr als 40 kg und über-schreitet die von der SUVA vorgeschrie-benen Maximallast von 25 kg. Dies ist gesundheitsschädigend für die Belader, welche hunderte solcher Lasten pro Tag heben», schreibt REAL in einer Mittei-lung. Statt Säcken sollten für Gartenab-fälle Container benutzt werden, die mit

Hebevorrichtung am Sammelfahrzeug entleert werden können. Akzeptiert wer-den zudem kleine kompostierbare Säcke mit weissem Gitterdruck à 5, 9 und 16 Liter. Container-AktionWer sich nicht an die Bereitstellungsre-geln von REAL hält riskiert, dass sein Abfall liegenbleibt. «Der Grund für die Nichtannahme wird auf einem Kleber mitgeteilt», sagt Zumstein. Und ergänzt: «Sofern das Gut als Abfall erkannt wird». Ob das vor dem Haus hingestellte Sofa als Abfall erkannt wird, hängt auch von

den daran befestigten Sperrgut-Marken ab (1 Marke pro 5 kg). Um ihre Kund-schaft zur vermehrten Nutzung von Con-tainern für alle Abfallarten zu ermuntern, bietet die REAL noch bis Ende April qualitativ hochwertige Container in ver-schiedenen Grössen ab Fr. 65.– an. «Der Vorteil bei der Verwendung von Con-tainern liegt hauptsächlich beim Kom-fort für unsere Kunden und für uns. Die Kosteneinsparungen für die Kunden bei der Entsorgung sind bescheiden», verrät Martin Zumstein.

Text & Bild Niklaus Wächter

REAL: Ebikon hui, Emmen pfuiFortsetzung von der Titelseite

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Reservation für Person(en) für die vbl-Kroatien Rundreise:

Vorname: Nachname:

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Freitag, 17. Mai und Samstag, 18. MaiZadar – Porec: Am Freitag fahren Sie an der wunder-schönen Küste entlang zurück nach Porec und genies-sen am Samstag einen freien Tag. Am Abend Rückfahrt in die Zentralschweiz, Ankunft am Sonntag Morgen.

LeistungenCarfahrt im modernen vbl 4-Stern-Reisecar7 Übernachtungen im Mittelklasse-Hotel, Halbpension mit 3-Gang-Menü/Buffet1 Dalmatinisches Abendessen Eintritt Plitwitzer Seen mit Schiff- und ZugfahrtEintritt und Führung Krka NationalparkStadtführung in Split, Dubrovnik und Zadar

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Freitag, 10. Mai und Samstag, 11. MaiZentralschweiz – Porec: Abfahrt am späten Abend, Ankunft am Samstag Morgen. Freier Tag zur Erholung oder Besichtigung.

Sonntag, 12. MaiPorec – Plitwitzer Seen: Besuch des bekannten UNESCO-Weltnaturerbe Plitwitzer Seen. Die 16 kris-tallklaren Seen und unzähligen Wasserfälle dienten als Filmkulisse der bekannten Winnetou Filme.

Montag, 13. MaiKrka Nationalpark – Sibenik: Sie besuchen den Nationalpark Krka, mit seiner paradiesischen Fluss-landschaft.

Dienstag, 14. MaiSibenik – Split – Makarska Riviera: Besuch der imposanten «Hauptstadt Dalmatiens» Split mit einem geführten Stadtrundgang.

Mittwoch, 15. MaiDubrovnik: Die «Perle der Adria» wird Sie begeistern. Auf Grund ihrer kulturellen Bedeutung gehört die ge-samte Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe.

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AKTUELL 15. März 2013 / Nr. 11Seite 10 • Rigi Anzeiger

Dialogreich, mit Pointen und witzigen Wortspielereien ge-würzt ist die Komödie «Dinner für Spinner», die die Theater-gesellschaft Adligenswil zurzeit im Zentrum Teufmatt aufführt. Dabei lösen die Darsteller manchmal nur durch ihre Mi-miken bereits Lacher aus.

cek. Der Verleger Peter Bucher (Hans Peter Widmer) lädt jede Woche einen Spinner oder – höflich ausgedrückt – ei-nen Sonderling zum Dinner ein. Seine Frau Laura Bucher (Bernadette Erni) verabscheut diese Dinner und bezeich-net die Eingeladenen als bedauernswerte Menschen. Während einer Auseinander-setzung verlässt sie ihren Mann, der als nächsten Sonderling, den Buchhalter des Steueramtes Hugo Tobler (Pius Rösli) eingeladen hat. Dieser baut leidenschaft-lich gerne Modelle mit Streichhölzern und redet stundenlang ohne Luft zu holen. Nun will es das Schicksal, dass Bucher einen Hexenschuss erleidet, als er die Seife während des Duschens auf-heben will. Die Einladung zum Dinner kann er nicht mehr absagen. Mit dem Er-scheinen von Hugo Tobler beginnt dann

das Chaos. Seine fatalen Telefonanrufe richten sich beispielsweise an Buchers Ex-Freundin und «spirituell angehauch-te» Martina Arn (Sonja Zimmermann). Auf der Suche nach Buchers Frau holen sich Tobler und der Schriftsteller Max Frank (Bruno Arnold) Schützenhilfe beim Steuerkontrolleur Bruno Nötzli (Sepp Mühlebach). Die Männer vermu-ten, dass Laura Bucher in den Fängen des «Luschtmolchs» Johnny Jäger ist und wollen durch Nötzli an die Adresse seiner Zweitwohnung. Bis zum Schluss

der Komödie läuft so einiges schief und die Geschichte endet völlig unerwartet.

Köstliche WortspielereienAls sensationell bezeichnete eine Besu-cherin die Premiere. Auch die erste «nor-male» Vorstellung begeisterte. Die manch-mal nicht so offensichtlichen Pointen und witzigen Wortspielereien fanden zielge-nau ihre Lacher. Der bereits zum 24. Mal Regie führende Oskar Bünzli verlegte das Stück nach Zürich in ein Wohnzimmer. Den Steuerkontrolleur Bruno Nötzli lässt

er als FCZ-Fan erscheinen und GC als ein «Traumtänzerteam» bezeichnen. Na-türlich trumpft Pius Rösli wieder einmal mit seiner Mimik auf. Hans Peter Widmer, der zum ersten Mal eine Hauptrolle spielt, wirkt als Verleger Peter Bucher sehr über-zeugend, vor allem mit seinem schmerz-verzerrten Gesicht als Hexenschuss-Be-troffener. Auch den anderen Darstellern nimmt man ihre Rollen ab, wie etwa Franz Eichmann, der den Rheumatologen Professor Amacher spielt. Sehr zurückhal-tend erscheint Bernadette Erni als Buch-

ers Frau. Als Verwandlungskünstlerin par excellence entpuppt sich Sonja Zimmer-mann. Sie hat nebst den Proben auch die Hängebrücken-Modelle aus Streichhöl-zern angefertigt, die der Besucher auf den Tischen bewundern kann.

Vorstellungen: Freitag, 15. März, Sams-tag, 16., Donnerstag, 21., Freitag, 22., Samstag, 23. – jeweils 20.15 Uhr; Sonn-tag, 17. März, 17.15 Uhr.Tickets: www.theateradligenswil.ch;Tel. 079 676 32 98, tägl. 18–20 Uhr.

Hexenschuss, Spinner & verlassene EhemännerWitziges Dinner für Spinner mit der Theatergesellschaft Adligenswil

Martina Arn (Sonja Zimmermann) schüttet ihr Herz bei Max Frank (Bruno Arnold) aus.

Formtest nach der Winterpause 41. Frühjahrs-Schwinget in Cham am 17. März 2013

pd. Für den Schwingsport wird 2013 ein spannendes Jahr: In Burgdorf geht im Spätsommer das Eidgenössische Schwing- und Älpler-fest über die Bühne. Schon bald testen die Schwinger ihre Form: zum Beispiel am Wochenende am traditionellen Frühjahrsschwingen des Schwingclub Cham-Ennetsee. Auf dem Areal des Schulhauses Städtli treffen Schwinger aus der Innerschweiz, aus dem Freiamt und dem Bernbiet aufeinander. Bei zweifelhafter Witterung: www.schwingklub-cham.ch ab Freitag, 15. März.

Hugo Tobler (Pius Rösli) redet mit dem nur noch auf allen vieren kriechenden Peter Bucher (Hans Peter Widmer).

Thomas Grossenbacher, Rafz (ZH): «Die Vor-stellung war wirklich gut. Die Kulisse bildet einen idealen Hintergrund. Das Stück ist unterhaltsam, verständlich und enthält Themen, die aus dem Le-ben gegriffen sind. Die Charaktere sind passend. Beeindruckt bin ich von den Never-Ending-Tex-ten, die die Darsteller einstudiert haben. Diese Leute können Sachen, die ich nicht kann.»

Patricia Byland, Stans: «Ich fand die Auf-führung sehr amüsant. Die Pointen sind spannend und der Humor gefiel mir sehr gut. Besonders die Mimik der Darsteller gefiel mir, weil man über sie lachen konnte, ohne dass dabei geredet wurde. Der Aufbau der Geschichte war auch spannend. Das Ende war für mich überraschend.»

Eva Weingartner, Adligenswil: «Ich fands lustig. Über die Verwechslungen und die Frauengeschichten konnte man lachen, und im Theater will ich lachen können. Die Darsteller meisterten ihre Aufgabe gut. Die Kulisse finde ich et-was karg, aber das rote Sofa würde ich sofort mitnehmen.»

An der Mitgliederversammlung der Frauen- und Müttergemeinschaft FMG Inwil wurden verdiente Mit-glieder verabschiedet und neue in Leitungsämter gewählt.

pd. Am meteorologischen Frühlingsbe-ginn trafen sich genau 111 Mitglieder der FMG im schön dekorierten Möösli. Yvon-ne Bachmann, Ansprechperson im Lei-tungsteam blickte auf ein Vereinsjahr mit vielen, schönen Begegnungen und Erleb-nissen zurück: «Sie liessen uns die Bande unter den Frauen spüren. Für all diese wun-derschönen Momente danken wir herzlich.» Im Berichtsjahr konnte die FMG zehn neue Mitglieder begrüssen.Vreni Wigger, Ressort Senioren, trat nach acht Jahren aus dem Vorstand zurück. Bri-gitte Felder vom Seniorenteam dankte Vreni mit wunderschönen Worten für ihr unermüd-liches Engagement. Ihr Einsatz wurde mit ei-nem Geschenk der Glasi gewürdigt. Neu ins

Ressort Senioren im Vorstand wurde Andrea Schito gewählt.Aus dem Leitungsteam verabschiedet wurde Yvonne Bachmann. Sie hatte im Team die Funktion der Ansprechperson inne. In der FMG hatte Yvonne 30 Jahre die vielfältig-sten Aufgaben übernommen. Elf Jahre war sie im Vorstand tätig, die ersten sieben Jahre im Ressort Kurswesen, und die letzten vier Jahre war sie die Ansprechperson. Diese Aufgabe übte sie mit viel Herzlichkeit aus. Lucia Portmann und Gaby Bachmann ver-abschiedeten Yvonne mit liebevollen Worten und einem Kräutergedicht. Als Dank erhielt sie vom Vorstand einen symbolischen Kräu-terkorb, geschmückt mit einem Glasi-Gut-schein. Neu als Ansprechperson im Vorstand wurde die bisherige Aktuarin Lucia Port-mann gewählt. Als neue Aktuarin stellte sich Heidi Rohrer zur Verfügung.FMG Inwil startet nun mit einer neuen Zu-sammensetzung im Vorstand ins neue Ver-einsjahr und mit dem Gedanken «Gemein-sam sind wir stark».

Gemeinsam starkWechsel bei der Frauen- & Müttergemeinschaft Inwil

Mit einer eindrücklichen Serie hat das Herren-Team des HC Weggis-Küssnacht die Gruppe 7 der 3. Liga gewonnen. 15 Siegen in Folge und 17 Spielen ohne Nie-derlage dokumentieren die Klasse der Rigi-Truppe.

rm. Der HCWK konnte die letzten Spiele zu Hause austragen. Die beiden Mannschaften kämpften vor vollen Rängen im Dörfli um den Gruppensieg und die Qualifikation zu den Aufstiegsspielen.Da ein Unentschieden beiden Mannschaften die erhoffte Qualifikation brachte, fühlten sich die Mannschaften zwar auf den Zahn, holten aber nicht zum grossen Schlag aus.

Die Leistung in der Defensive war auf bei-den Seiten gut, das Resultat ein 0:0.Seit dem ersten Spiel, einer ärgerlichen Niederlage gegen Sarnen, hat das Team um Coach Mathis keine Punkte mehr abgege-ben. Mit der entfallenen Last der Quali zu den Aufstiegsspielen legte der HCWK los wie die Feuerwehr. Blitzschnell führte er vor dem frenetischen Publikum mit 3:0. Die «Welle» aus Buochs drohte einzubre-chen bevor sie dem Gegner schaden konnte. Doch die Buochser zeigten Herz und kamen dank gütiger Mithilfe des Gegners auf 3:3 heran. Einzig Imgrüth zeigte sich wenig be-eindruckt vom Buochser Aufbäumen. Mit einem satten Hocheckschuss sicherte er sei-nen Farben mit bereits seinem dritten Tor die Halbzeitführung.Die Schlüsselszene im umkämpften Spiel

war wohl der von Winter frech verwandelte Penalty in der 28. Minute. Er schob den Ball dem gegnerischen Torhüter zwischen den Beinen hindurch.Coach Mathis freute sich für sein Team und war froh, dass seine Mannschaft dem hei-mischen Publikum etwas Unihockey-Fein-kost liefern konnte. Er war, laut seinen ei-genen Worten, etwas „enttäuscht“ über das Spiel (nicht das Resultat) gegen Wohlen und die erste Halbzeit gegen Buochs. Jetzt liege der Fokus auf dem 6. und 7. April wenn die Rigi-Boys die 2. Liga anvisieren, erklärte Mathis.Mannschaft: Hammer, Siedler, Camenzind, Winter2, Imgrüth2, Zimmermann, Achermann, Ott, Uebelhart, Fasnacht, Sahli, Mathis3, Haas, Omlin, Meier, Ketz-ler, Schantl, Gisler, Büeler.HC Weggis-Küssnacht – TV Virtus Wohlen 0:0 (0:0)HC Weggis-Küssnacht – Power Wave Buochs 7:3 (4:3)

Weggis-Küssnacht gewinnt MeisterschaftUnihockey-Team visiert Aufstieg in die 2. Liga an

Saisonschluss in der CurlinghalleTeam Küssnacht 2 gewinnt 7. Engel Cup in Küssnacht

cb. Erfolgreich ging das letzte Curling-Turnier von dieser Saison in der Cur-linghalle Küssnacht über die Bühne. Der 7. Engel Cup konnte mit 16 Teams gespielt werden. Nach zwei Runden setzten sich drei Küss-nachter Teams verfolgt vom Damenteam Sihlsee an die Spitze.Vier punktgleiche Teams starten zur Final-runde. Nach einem Blitzstart der Sihlsee Damen mit Skipin Manuela Di Lorenzo in der letzten Runde, holte das Team CCK-Inter mit Skip Roman Schlömmer wieder auf und

nach sechs von acht Ends stand es 5:5. Die Damen gaben noch einmal alles und gewan-nen am Schluss mit 9:5.Auch zwischen den beiden Küssnachter-teams war es hochspannend. Das Team Blue Panther mit Skip Jost Zgraggen und Küss-nacht 2 mit Skip Christian Iten waren sich lange ebenbürtig. Nach sieben End’s stand es 3:4 für Küssnacht 2. Im achten End konnten sich die Blue Panthers nicht mehr durchset-zen und mussten 4 Steine abgeben. Somit gewann Küssnacht 2 mit 3:8, was zugleich auch den Turniersieg bedeutete.

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MOBIL15. März 2013 / Nr. 11 Rigi Anzeiger • Seite 11

Ein sportlich-cooler Fall für zweiDer Mini Cooper S Roadster

Man schreibt den 26. August 1959: Ein von der British Motor Company BMC präsentiertes winziges Mobil sorgt gross für Furore: Gerademal gut 3 Meter kurz und 1.4 schmal bietet es in knuffi ger Schachtelform vier Erwachsenen samt einigen wenigen Utensilien Raum zum automobilen Reisen. Was da Sir Alec Is-sigonis auf die munzigen Räder gestellt hat, erweist sich mit seinem Konzept ei-nes quer eingebauten Motors und Front-antrieb als ebenso bahnbrechend, wie zu-kunftsweisend. Und die 37.5 PS reichen, bei einem Gewicht von nur gerade 570 Kilo, für damalige Verhältnisse alleweil. Allerdings nicht so für den im Rennsport engagierten Engländer John Cooper, der dem Mini als «Cooper S» mit bis zu über 100 PS aus 1275 ccm mächtig Dampf macht. Was die Grossen und Starken auf Strasse und Rennpiste das Fürchten lehrt und für unzählige Sporterfolge gut ist. Beendet doch der Mini, unter unzählig vielen anderen, Mitte der 1960er gleich dreimal die Rallye Monte Carlo als Ge-samtsieger. 1994 übernimmt BMW mit

Rover auch den Mini, dessen in den 52 Jahren lediglich in einigen Details geän-derte Produktion Mitte 2000 eingestellt wird. 2001 wird der neu konzipierte und auf das Zeitgemässe adaptierte Nachfol-ger präsentiert. Der in der Folge, nicht weiter überraschend, wiederum zum grossen Verkaufsschlager wird. Mitun-terstützt durch eine gelungene Modell- und Vermarktungsstrategie, die sehr ge-schickt das Mini-eigene, ganz besondere automobile Lebens- und Fahrgefühl ze-lebriert und erfolgreich weiterkultiviert.

Dem vierplätzigen «Saloon» folgen ein Vierer-Cabrio sowie zwei Kombis, der dreitürige Clubman und der fünftürige Countryman. Und jetzt, als neuster Mini-Streich, sorgen ein je Zweiplatz-Coupé und -Roadster für Aufsehen. Getreu der Erkenntnis, dass zumindest ein Teil der Mini-Fan-Gemeinde die Hintersitze le-diglich als höchst unnütze Zier betrach-tet, sind sie gleich weggelassen. Was die Formgestalter im Heckbereich mit dem manuell oder automatisch ausfahrbaren

Spoiler gefällig adrett zu nutzen verstan-den haben. Und dies offen oder geschlos-sen. Wobei sich die knappsitzende Stoff-mütze mit wenigen Handgriffen (oder optional elektrisch) ab- oder anlegen lässt. Für Zwei ist der Aufenthaltsraum entsprechend überaus grosszügig. Auch der Kofferraum profi tiert vom Wegfall der Hintersitze. Fasst er doch offen wie geschlossen reisetaugliche 240 Liter, zu-dem eine Durchladeöffnung bietend. Mit einem nostalgisch fröhlichen Zwinkern nimmt das Auge vom zentral dominant riesigen Rundinstrument mit dem kreis-förmigen Tacho samt weiterer darin inte-grierten Anzeigen genauso Kenntnis, wie hinter dem Volant vom Tourenzähler mit der digitalen Tempoanzeige, und links davon einer separaten Runduhr, welche – ein Roadster-Mini-Gag – die Offenfahr-Zeit anzeigt. Die auf der Mittelkonsole in reicher Zahl drapierten Kippschalterchen erinnern an jene lediglich je zwei Kipp- und Zugschalter beim Mini 1959. Punk-to Ausstattungsfeatures huldigt auch der Roadster der bestbekannten Mini-Maxi-

me, dass (fast) rein gar nichts optional nicht erhältlich wäre!

Der (Ur-) Mini-erfahrene Chronist ver-meldets mit Freude: Der Cooper S Road-ster gibt sich, ganz seinem Habitus ent-sprechend, ausgesprochen quirlig agil. Der 1.6 Liter-Doppelturbo-Vierzylinder mit seinen 184 PS passt hervorragend zu seinem sportiv coolen Charakter. Kommt er doch bereits in den Drehzahlniederun-gen (ein-) druckvoll zur Sache. Solcher-weise mit seinem ungeniert kecken Vor-wärtsdrang das Gefühl einer wesentlich hubraumgrösseren Maschine darbietend. Und sich überdies nicht nur mit sonor diskretem Sound, sondern auch mit sechs Litern Verbrauch im Sollschnitt als erfreulich zurückhaltend gebend. Dies nicht zuletzt auch dank Stopp-Start-Au-tomatik sowie einer Bremsenergie-Rück-gewinnung. Die knackig zu schaltende Sechsgangbox passt da genauso ins Bild, wie die mit zweieinhalb Umdrehungen überaus direkt und leichtgängig präzis agierende Elektroservolenkung. Und

bremsen tut der Mini, wie es sich gehört. Alles in allem – ein echtes Roadster-Frischluft-Fahrgefühl, das jenem eines Gokarts ähnelt. Wobei ein provokantes Überborden, dank wohldosierter Elektro-nikhilfe, wirkungsvoll unterbunden wird. Ohne dabei auch nur im Geringsten bei der Pilotin, dem Piloten das Gefühl von unstatthafter Bevormundung aufkom-men zu lassen. Und trotz der gebotenen Verbindlichkeit kommt der Fahrkomfort keineswegs zu kurz. Schon gar nicht im Vergleich zu seinem Urahn, bei dem sich beim Überfahren eines Fünfl ibers erspü-ren lässt, ob nun gerade der Kopf oder das Wappen oben liegt ... Jürg Kauffmann

So profi liert sich denn der Cooper S Roadster, ganz im Sinne allerbester Mini- (und BMW-) Tradition, nicht nur als versierter, fahrerischer Spassmacher vom Dienst, sondern auch mit seiner adretten Erscheinung. Bild zVg

Mini Cooper S RoadsterKleincabrio, 2 Türen, 2 Plätze; 4 Zylinder-Twin-turbo-Motor 1.6 l, 184 PS, Auto Start/Stopp-Funktion sowie Bremsenergie-Regeneration; Manuelles Sechsganggetriebe; Frontantrieb, DSC-Stabilitätskontrolle; Scheibenbremsen mit Assistenz-Systemen; Masse: 374 x 169 x 139 cm, 1’260 kg; Mix-Normverbrauch EWG: 6.0 l/100 km, CO2: 139 g/km, Energieeffi zienz-Kat. C;Garantie: 3 Jahre bzw.100 tkmGratisservice 10 Jahre bzw. 100 tkm;Preis ab Fr. 39’500.-(Mini Cooper Roadster ab Fr. 32’000.-).

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Page 12: 15. März 2013

Der Frühling steht vor der Tür. Die einen freut es, für andere fängt wieder das Leiden an. In dieser Zeit beginnt bei den Allergi-kern die Nase zu laufen, die Augen zu tränen oder die Patienten klagen über Atembeschwerden.

pd. Der Alltag wird eingeschränkt, wenn jedes Stäubchen, jede Polle zur Qual wird. Diesen Personen kann geholfen werden. Die Allergologie des Luzerner Kantonsspitals lädt deshalb zum Aller-gietest und einem persönlichen Kennen-lernen der Allergologie-Praxisräume ein.

Allergien nehmen zuIn der Schweiz sind bereits 15 Prozent der Bevölkerung auf Pollen allergisch. Die Tendenz für weitere Allergien ist stark zunehmend, besonders auf Tier-haare, Hausstaubmilben, Kosmetika, Nahrungsmittel und Medikamente. Ge-fürchtet ist vor allem die Wespengift- und Bienengiftallergie. Zudem wissen viele gar nicht, dass sie an einer Allergie leiden. Durch neue therapeutische The-rapie- und Behandlungsmethoden kann diesen Personen heute geholfen werden. Jedes Jahr verzeichnet die Allergologie am LUKS Luzern Jahr rund 5000 Pati-entenkontakte zu allergologischen Fra-gestellungen.

Kostenloser TestUm die attraktiven hellen Praxis-Räum-lichkeiten für jedermann zugänglich zu machen und den persönlichen Kontakt zu pflegen, öffnet die Allergologie am 18. März 2013 für einen Nachmittag von 13 bis 17 Uhr seine Türen. «Besucher haben die Möglichkeit, kostenlos einen Allergietest der häufigsten und aller-

gensten Arten durchführen zu lassen», erklärt Dr. med. Gerhard Müllner, Lei-tender Arzt der Allergologie am LUKS. Zudem können sie mehr über neue the-rapeutische Möglichkeiten erfahren. Mit diesem Anlass versucht das LUKS Ängste den Patienten etwas zu nehmen. Die neu renovierten Praxisräume sind vergleichbar zu einer Spezialpraxis. Sie befinden sich im AMTS-Gebäude auf dem Areal des LUKS.

Allergologie am LUKSDie Allergologie des LUKS führt am-bulant alle Abklärungen durch und

gibt den Patienten und deren Haus-ärzten entsprechende Vorschläge zur Therapie. Da es sich bei allergologi-schen Fragestellungen häufig um ein fachübergreifendes Problem handelt, arbeitet die Allergologie mit der sich im selben Gebäude befindenden Der-matologie, aber auch eine enge Zu-sammenarbeit mit ORL, Pneumologie, Gastroenterologie, Rheumatologie, Hämatologie und Ernährungsberatung wird angestrebt.

Wenn der Körper überreagiertAllergien entstehen durch eine Überreak-

tion des eigenen Immunsystems gegen normalerweise harmlose Substanzen. Sie treten vor allem in Form von Asthma, Heuschnupfen oder Ekzemen auf. Ver-einzelt können allergische Reaktionen

sogar zu lebensbedrohlichen Situatio-nen führen, wie dies bei Insektenstichen manchmal der Fall ist. In der Schweiz leiden rund zwei Millionen Menschen (jeder fünfte) an einer Allergie.

Pollen und Allergien im Fokus Nachmittag der offenen Tür und Allergietest am Luzerner Kantonsspital

GESUND & SCHÖNGESUND & SCHONSeite 12 • Rigi Anzeiger 15. März 2013 / Nr. 11

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LUKS in ZahlenDas Luzerner Kantonsspital LUKS umfasst das Zentrumsspital Luzern, die beiden Grundversorgungsspitäler Sursee und Wolhusen sowie die Luzerner Höhenklinik Montana. Im Luzerner Kantonsspital sorgen über 5600 Mitarbeitende rund um die Uhr für das Wohl der Patientinnen und Patienten. Es versorgt ein Einzugsgebiet mit um die 700 000 Einwohnern bei 900 Akutbetten und behandelt jährlich 37 000 sta-tionäre und 161 000 ambulante Patientinnen und Patienten. Das Zentrumsspital der Zentralschweiz ist das grösste nichtuniversitäre Spital der Schweiz. Seine Kliniken und Institute bieten medizinische Leistungen von höchster Qualität

Die Allergologie des Kantonsspitals Luzern lädt zum Allergietest. Bild zVg

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15. März 2013 / Nr. 11 Rigi Anzeiger • Seite 13KIDS, TWENS & MUSIC

Wie verbringst du sinnvoll deine Freizeit? Sport treiben, Musizieren, Basteln … es gibt viele Möglichkeiten. Das Sportfechten, wie man es in Küssnacht erlernen kann, er-öffnet die Chance, sich fi t zu halten und mit Spass, Technik und Taktik das Degenfech-ten zu trainieren.

Es ist kurz vor 18 Uhr. In der Turnhalle Dorfhalde in Küssnacht springen einige Mädchen und Knaben wild herum. Eine ältere Dame, eine Grossmutter, wie sich im Gespräch herausstellt, sitzt auf einer Langbank. Sie

hat ihren Enkel Joel zum Fechttraining nach Küssnacht gebracht. Sie liest die Zeitung, während die jungen Fechterinnen und Fechter bald vom Vereinspräsidenten und Trainer, Olivier Villiger, zum Trainingsbeginn ge-rufen werden. Fünf Mädchen und fünf Knaben stellen sich diszipliniert auf einer Linie auf, um auf Anweisung Übungen für die Beintechnik zu absolvieren.Zuerst korrekte Grundstellung. «Schritt vorwärts! Aus-fall! Fechtstellung!» kommandiert der Trainer. Wie von Geisterhand geführt machen die Kinder diese Übungen. «Schritt vorwärts! Schritt vorwärts! Schritt rückwärts! Ausfall! Fechtstellung!» heisst eine weitere, schwieri-gere Übungskombination für die Beinarbeit. Während einigen Minuten wird intensiv an der Beintechnik ge-

feilt. Dann folgen auch Reaktionsübungen. Denn beim Fechten geht es darum, einen Gegner mit einem Stich oder Hieb zu berühren und gleichzeitig zu vermeiden, dass man selbst getroffen wird. Das erfordert Kondition und gutes Reaktionsvermögen. Nach Abschluss dieser Aufwärmphase ziehen sich die Kinder die typische Schutzbekleidung aus Kevlarstoff an, die eine grosse Festigkeit und Zähigkeit aufweist. In der Turnhalle werden aus kleinen Wandkästen Kabel ausgerollt und in der Turnhallenmitte die Trefferanzei-gegeräte installiert. Das machen alles die trainierenden Kinder im Alter von neun bis zwölf Jahren. Dann stel-len sich je zwei Kinder auf für ein Übungsgefecht. Die Fechtmaske mit Drahtgitter aus Stahl und Halsschutz

sowie die gepolsterten Handschuhe werden angezo-gen und ihr Sitz kontrolliert. Und dann gehts los in der Ausgangsstellung, mit dem Kinderdegen von zirka 90 cm Klingenlänge in der Hand. Mit Schritten vor- und rückwärts versuchen die Fechterinnen und Fechter, einen Treffer auf dem Körper des Gegners oder der Gegnerin anzubringen. So werden in Einzelgefechten gewisse Techniken unter der Beobachtung des Trainers weiter verbessert und verfeinert. Und zum Schluss gibt es noch einen Mannschaftskampf wie an einem ech-ten Turnier. Jeder Fechter einer Mannschaft fi cht ge-gen jeden Fechter der gegnerischen Mannschaft nach klaren Turnierregeln. Offi zielle Wettkampfsprache ist Französisch. Ein Kampfl eiter leitet das Gefecht. Er gibt die Kommandi: «En garde!» (Stellung!), «Allez!» (Los!) und «Halte!» (Halte!). So haben die Kinder ih-ren Spass, sich gegenseitig zu messen und in fairer Art einen Wettkampf auszutragen.Olivier Villiger, der Präsident der Fechtgesellschaft Küssnacht sagt: «Unser Verein hat sich zum Ziel gesetzt, die Jugend sportlich zu fördern. Mit unserem Angebot einer Grundausbildung für Kinder und Jugendliche le-gen wir eine gute Basis. Interessierte und talentierte Fechter und Fechterinnen können ab 14 Jahren in einer grösseren Fechtgesellschaft zum Spitzensport wechseln. So steht für die verschiedenen Alterskategorien der Weg offen, das Fechten vom Breiten- bis zum Spitzensport zu erlernen und in Turnieren sich mit anderen zu messen.»Am Fechtturnier für Degenmannschaften («Sepplicup») in der Ebnet-Halle in Küssnacht vom letzten Wochen-ende in der Turnhalle Ebnet von Küssnacht haben die jungen Fechterinnen und Fechter Silber und zweimal Bronze gewonnen. Text & Bilder Jost Peyer

Mit «Allez!» beginnt das GefechtIm Trainingsbetrieb der jungen Fechterinnen und Fechter der Fechtgesellschaft Küssnacht

Joel, 11-jährig«Ich gehe gerne an Turniere. Ich habe Freude, mich mit anderen zu messen. Ich wohne in Hünenberg und besuche hier jeden Dienstag während fast zwei Stun-den das Training; ab und zu auch am Freitagstraining. Ich will von den Teamkollegen profi tieren und neue Tricks ausprobieren. Mein Ziel ist, an Turnieren er-folgreich zu sein und in die Top 5 zu kommen.»

Lea, 9-jährig«Mir gefällt am Fechten, dass ich gegen andere kämpfen kann. Das macht Spass. Olivier Villiger macht ein gutes Training. Ich gehe jeden Dienstag rund 75 Minuten zum Training. Einmal war ich an-fangs in Luzern an einem Turnier. Ich möchte eine gute Fechterin werden, wenn möglich die beste. Des-halb trainiere ich fl eissig und mache immer mit.»

Natascha, 11-jährig«Ich habe sehr Freude am Mannschaftssport. Und das Fechten ist für mich gut, denn hier kann ich meine Wut ausdrücken und Dampf ablassen. We-gen einer Knieverletzung trainiere ich nur jeweils am Dienstag. Ich muss mich etwas schonen. Ich möchte einmal Olympia-Meisterin werden. Des-halb trainiere ich sehr intensiv.»

Elin, 11-jährig«Für mich ist der Fechtsport etwas Besonderes, eine besondere Sportart. Hier kann ich den Um-gang mit anderen Kindern lernen. Ich gehe prak-tisch jeden Dienstag und Freitag von 18 bis 19.40 Uhr ins Training. In der IBF-Rangliste habe ich den ersten Rang erreicht und möchte diesen als Jahresziel verteidigen.»

Kleine Sportler mit grossen ZielenDrei Fechterinnen und ein Fechter aus den Alterskategorien der 9- bis 12-Jährigen haben sich zu ihrer Motivation, zu ihrem Training und zu ihren sportlichen Zielen geäussert.

30 Franken60 Franken90 Franken

Gemeinsam wird in der Aufwärmphase an der Technik gearbeitet.

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SCHAUFENSTER 15. März 2013 / Nr. 11Seite 14 • Rigi Anzeiger

Auf Weinfreunde wartet eine Auswahl von rund 300 Weinen auf den Coop-Weinschiffen am Zuger Bahnhofsteg zum Degustieren und Kaufen. Darun-ter werden zum 20-Jahr-Jubiläum von Naturaplan 15 ausgesuchte Bio-Weine präsentiert. Gut für mich und dich!

jp. Ein langer Winter geht zu Ende. Der Schnee schmilzt in der Föhnsonne. Der Frühling kündigt sich an. Worauf freut man sich? Auf das Erwachen der Natur. Auf einen Spaziergang am See. Auf einen gemütlichen Apéro im Freien mit Freunden oder Ar-beitskolleginnen. Der Frühling ist die Zeit des Aufbruchs, des Entdeckens. Beim Bahnhofsteg 1 in Zug warten

Weinschiffe von Coop auf Gäste. Über 300 Weine können degustiert, entdeckt und mit 20 % Men-genrabatt ab 12 Flaschen gekauft werden. Eine Entdeckungsreise durch die ganze Welt eröffnet sich dem Besucher. Von der Schweiz über Itali-en, Sizilien, Sardinien, Frankreich, Spanien, Por-tugal, Chile, Argentinien und Australien stehen ausgewählte Weiss-, Rot- und Dessertweine in Regalen. Eine Augenweide. Wer der Sache – oder besser den Weinsorten – näher kommen möchte, kann unverbindlich das reiche Angebot an Coop Weinen degustieren. Für jeden «Gaumen» und Anlass gibt es auf den Coop-Weinschiffen eine entsprechende Auswahl an vorzüglichen Weinen. Für Ratschlag und Empfehlungen stehen Coop Degustantinnen und Degustanten, Experten-Tipps und die Bewertungen der bekanntesten Weinkriti-ker und -führer zur Verfügung. Coop Supercard-

Besitzerinnen und -Besitzer haben freien Eintritt zu den Messeschiffen. Was zeichnet denn die Coop-Weine aus? Raphael Tanner, Diplom Sommelier ASSP und Mitverant-wortlicher für das Weinmesse-Sortiment sagte an der Medienkonferenz: «Der beste Wein entsteht nach meiner Meinung im Rebberg. Der Winzer muss mit der Natur leben. Er muss über eine hohe Naturverbundenheit verfügen. Voraussetzung für ein vortreffl iches Lesegut an Trauben sind eine hohe Biodiversität im Rebberg, ein sorgfältiger Umgang mit dem Boden und das Kennen der örtlichen Klima- bzw. Wetterverhältnisse. Kurzum – mit schlechtem Rohmaterial gibt es keinen guten Wein!»Martin Zürcher, Leiter Werbung, und Kurt Felber, Leiter Weinmessen, wiesen im Mediengespräch auf die Bedeutung der Bio-Produkte bei Coop, auf das 20-Jahr-Jubiläum von Naturaplan hin. «Bio-Pro-dukte haben heute einen anerkannten Stellenwert, auch im Weinsektor», hält Kurt Felber fest. «Es sind perfekte Weine, die sich voll im Sortiment etabliert

haben. Das Preisniveau ist ähnlich zu den herkömm-lichen Weinen, trotz einer aufwändigeren Bewirt-schaftung. Beim Bio-Weinbau wird auf ein intaktes Ökosystem geachtet. Die Rebberge sind begrünt, auf chemisch-synthetische Pestizide und Kunstdünger wird verzichtet. Biologisch bewirtschaftete Wein-berge werden so zu einem wichtigen Lebens- und Rückzugsgebiet für viele Insekten.»Beim Rundgang auf den Coop-Weinschiffen zeigt sich, wie sorgfältig die Verantwortlichen für die Weinmesse ein repräsentatives Sortiment an Weinen aus verschiedenen Regionen der Welt ausgewählt haben. Bei einem Zwischenhalt am Stand der fran-zösischen Weine wurden den Medienschaffenden ein paar besondere Tropfen zum Degustieren ange-boten. Da zeigte sich, wie die Coop-Experten Jan Schwarzenbach und Raphael Tanner die verschiede-nen Weine zu charakterisieren wissen. Eine Freude für das Auge, für die Ohren und den Gaumen! Coop heisst Sie bis zum Sonntag, 17. März 2013 herzlich willkommen auf ihren Weinschiffen in Zug.

«Der beste Wein entsteht im Rebberg!»Coop Weinmesse auf Schiffen beim Bahnhofsteg 1 in Zug

Martin Zürcher (links), Werbeleiter. Der Leiter Coop-Weinmessen, Kurt Felber (2 v.r.), und Raphael Tanner (r.), Diplom Sommelier ASSP, charakterisieren auf dem Weinschiff hinter einer Theke in ei-ner lockeren Präsentation Weine aus dem Burgund. Und auch das Degustieren kam dabei nicht zu kurz. Bilder jp.

Das Wochenende vom 16./17. März 2013 steht im Zeichen der Automo-bile: An der Auto Expo Küssnacht präsentieren sieben lokale Garagen die Neuheiten des Jahres 2013 und gepfl egte Occasionsfahrzeuge. Als Ehrengäste sind zwei Wetterschmö-cker mit dabei.

pd. Automobilfreunde geben sich nicht nur an den internationalen Salons von Genf und Paris ein Stelldichein. Dank der bereits traditionel-len Auto Expo fi nden sie auch in Küssnacht und Immensee eine Plattform, um sich über die neusten Fahrzeugmodelle und Trends zu informieren. Die Schau wird durch den Be-such der Wetterschmöcker Martin Horat und Karl Hediger (Sonntag, 17. März), einen Wett-bewerb mit tollen Preisen und individuelle Rahmenprogramme abgerundet.

Meyer Rigi-Garage GmbHNeuheiten: Solide, sicher und sportlich – Der neue Mitsubishi Outlander ist ein vollständig neu entwickelter Mittelklasse-Crossover, der diese Eigenschaften verkörpert. Ob als Benzi-ner oder mit Dieselmotor, der neue SUV über-zeugt auf der ganzen Linie.Peugeot 2008 – Mit dem lediglich 4,10 Meter langen Peugeot 2008 steigt die französische Marke in das boomende Segment der Compact Cros-sover ein. Neben dem 3008 Hybrid4 bietet Peugeot den 508 RXH und neu den 508 als Hybrid4 an. Besonderes: Cornel und Adrian Meyer gewähren grosszügige Rabatte auf aktuelle Modelle, attraktive Leasing-Angebote ab 1,9% und einen Euro-Bonus bis Fr. 10 000.–.

Auto Suter Küssnacht GmbHNeuheiten: VW Golf 7 – die neueste Generation des VW-Klassikers, grösser, leichter und sparsamer als seine Vorgänger, mit modernsten Infotainment- und Fahrassistenten ausgestattet, die bislang den höheren Klassen vorbehalten waren.

Skoda Octavia – Dritte Generation des tschechischen Bestsellers, feiert am Wochenende Markteinführung, setzt neue Massstäbe bei Raumangebot, Sicherheits- und Komfort-Technik, Funktionalität und Design zu einem konkurrenzlosen Preis.Besonderes: Garagist Fredy Suter offeriert verschiede-ne Aktionen (Sondermodelle, Preisvorteile sowie Euro-Bonus bis Fr. 10000.- je nach Modell) und attraktive Leasing-Angebote.

Rivo Garage AGNeuheiten: Ford B-Max – Familienvan mit konkurrenz-losen Schiebetüren. Dank fehlender B-Säule bis zu 1,5 Meter breite Türöffnung. Das Angurten bei Kindersit-zen wird endlich komfortabel.

Ford Kuga – neues Zeitalter der SUVs: in-telligentes Allradsystem passt sich jedem Gelän-de an. Der Active City Stop bewahrt vor Auf-fahrunfällen. Das Ford Sync liest Textnachrich-ten und wählt Musik per Sprachsteuerung.Besonderes: 5 Jahre Garantie auf sämtliche Ford-Modelle. Gerry Vogel und sein Team heissen in der Festwirt-schaft willkommen.

Autohaus Neuhaus AGDie Anforderungen an einen BMW sind vielfäl-tiger denn je – weil die Ansprüche der Kunden vielfältiger denn je sind. Qualität und Sicherheit sind Voraussetzung. Darüber hinaus braucht das Fahrzeug auch Stil und Können. Denn ein BMW ist mehr als die Summe seiner Einzel-teile.Neuheiten: 3er Touring

– begeisternd sportliches Design, Best-in-Class-Lade-raum, automatisch öffnende Heckklappe, 3D-Naviga-tion und besonders leistungsstarke, aber begeisternd effi ziente Motoren.Besonderes: Spezielle Aktionen auf alle BMW Premi-um Selection Qualitätsoccasionen: 2,9 % Leasingzins, 360°-Check, dokumentierte Fahrzeughistorie, 24 Mo-nate Garantie, 24 Monate Mobilitätsleistungen.

Garage-Reichlin AGFünf Marken im grosszügigen und einladend gestalte-ten Show-Room. Die gesamte Palette der fünf starken Marken Opel, Kia, Subaru, Lexus oder Toyota: Es ist das Beste vom Besten zu sehen. Zum 30-jährigen Be-

stehen offeriert die Garage-Reichlin beim Kauf eines Neuwagens einen Hotelgutschein für fünf Übernach-tungen für zwei Personen – so lohnt sich die Investition gleich doppelt! Besonderes: Die Garage-Reichlin offeriert am Sonntag-morgen an der Grepperstrasse Kaffee und Gipfeli. Die Jüngsten können sich mit einem Streichelzoo und einer Hüpfburg amüsieren.

Occasionscenter Garage-Reichlin AG150 Fahrzeuge – ein riesiges Angebot an gepfl egten Fahrzeugen im Occasionscenter an der Zugerstras-se 1: Über 150 Gebrauchtwagen aller Marken und in allen Preisklassen warten auf einen neuen Besitzer, eine neue Besitzerin. Vom Kombi über den Sportwa-gen bis zur Limousine – hier ist die absolut richtige Adresse mit kompetenter, seriöser Beratung beim Kauf, Finanzierung und Leasing. Teilzahlung und Tausch sind möglich.

Garage Müller AGNeuheiten: Fiat 500L – Eine Augenweide. Der Minivan besticht durch Design und Sicherheit. Sechs Airbags, ESP, Überrollschutz, serienmässiger Lenkassistent.Panda 4x4 –Kultmodell mit geringem Verbrauch und niedrigem CO2-Ausstoss Spitzenreiter bei Fiat. Welt-weit erstes Fahrzeug mit erdgasbetriebenem 2-Zylin-der-Motor. Besonderes: Garagist Erwin Müller offeriert eine Preis-senkung bis Fr. 6210.– (je nach Modell) in Form eines Cash-, Options- oder Eintausch-Bonus.

Garage Tobler AGNeuheiten: DS3 Cabrio – Citroën setzt die Geschichte der DS-Linie fort. Kein klassisches Cabriolet, sondern ein Fahrzeug, das den auch noch so kleinsten Sonnen-strahl geniessen lässt.Giulietta Veloce – gehört zu den Neuheiten von Alfa Romeo, mit besonders sportlichen Anbauteilen. Titan-graue Aussenspiegelkappen und 17-Zöller lassen sich mit einer Bi-Color-Lackierung kombinieren.Besonderes: Willkommen in der kleinen, aber feinen Festwirtschaft. Ausstellungspartner Arthur Weber AG präsentiert die neuesten Grillgeräte.Auto Expo Küssnacht/Immensee: Samstag, 16. März 10 bis 18 Uhr, Sonntag, 17. März 10 bis 17 Uhr

Sieben Garagen, 15 Marken, neueste ModelleGrosse Auto Expo am 16. und 17. März 2013 in Küssnacht und Immensee

Hier eine Auswahl von Spitzenweinen, von Raritäten ohne Degustation.

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SCHAUFENSTER15. März 2013 / Nr. 11 Rigi Anzeiger • Seite 15

pd. Comic-Kunst ist den Kinderschuhen entwachsen und hat sich als eigenständige zeitgenössische künst-lerische Ausdrucksform mit anspruchsvollen Inhalten und hohem ästhetischen Potenzial etabliert.Für den Kenner des Genres nicht überraschend, wer-den die Phantasiewelten von M.S. Bastian / Isabelle L. den «Neuling» in der Comic-Szene in Staunen versetzen. Nach Momenten des Schmunzelns und

der Wiedersehensfreude über Dinge und Figuren, die man doch irgendwie kennt, gibt die Kunst der krea-tiven PULP-Eltern eine Fülle von aktuellen Themen aus dem soziokulturellen Alltag frei. Phantastisch im doppeldeutigen Sinne, hat in «New Bastropolis» ein-fach alles und jeder einen Platz – und zwar gleichbe-rechtigt nebeneinander. Mit breitem Lächeln strahlen Skyscraper eine angenehme Wärme aus. «Alte Be-kannte», wie der Eifelturm oder der Wiener Prater, spielen eine gleich grosse Rolle wie Bastiboys und Pulps, B-Boys und Pet Boys, abgefahrene Fortbewe-gungsmittel, Palmen, Leuchtreklamen … Grosszügig schaut die «Pulpozei» hinweg über die fragwürdige Strassentauglichkeit des schnittigen Boliden von M.S. Bastian / Isabelle L. New Bastropolis ist eben eine Stadt ohne Limits. Eine Traumstadt, die jenseits allen Kitschs und Klischees Raum bietet für Gefühle, für eine angenehme Atmosphäre inmitten des ganz normalen Wahnsinns. Die spannende Mischung von Malerei, Collagentechnik, 3D-Effekten und witzigen Skulpturen sorgt für ein regelrechtes Wow-Erlebnis, das gekrönt wird von der hochstehenden Qualität des künstlerischen Schaffens. So manifestieren sich in den Bildern des renommierten Bieler Künstlerpaares nicht nur eine enorme Kreativität und malerisches Talent, sondern auch eine Geisteshaltung, die von ehrlichem, offenem Interesse am Menschen und seiner Umwelt zeugt. Mit unverkennbar grafi schen Wurzeln setzt die Fülle der Arbeiten von M.S. Bastian und Isabelle L. in jeglicher Hinsicht neue Massstäbe in der Comic-Kunst. www.reichlin.ch

«New Bastropolis» von M.S. Bastian /Isabell L., 16. März bis 6. April 2013 – Vernissage Samstag, 16. März 2013, 14–19 Uhr, Künstler anwesend, Künstlergespräch um 17 Uhr Galerie Reichlin, Grepperstrasse 8, 6403 Küssnacht

Comic auf höchstem NiveauM.S. Bastian/Isabelle L. in der Galerie Reichlin Küssnacht

pd. Die milden Temperaturen laden wieder zum ge-mütlichen Verweilen im Freien ein. Möbel Egger in Eschenbach hat die passenden Gartenmöbel dazu.Möbel Egger ist ganz auf Frühling eingestellt. Die grösste Gartenmöbel-Ausstellung der Zentralschweiz beeindruckt auch dieses Jahr durch ihre Vielfalt. Ein besonderer Blickfang sind die Strandkörbe, die bei der Kundschaft auf ein erstaunlich grosses Echo stossen. Die wetterfesten Gefl echte sowie Stoffe in allen er-denklichen Farben und Mustern lassen den Traum vom gemütlichen Ostsee-Urlaub wahr werden. Für erhol-same Stunden sorgen auch die Hängesessel in zahlrei-chen Ausführungen.Wetterfeste Kissen und Polster: Im Trend liegen wei-terhin Lounges, Liegen und Stühle aus grob gefl och-tenem Kunststoff, oft in Kombination mit Holz oder Metall. Das Besondere an einigen Lounge-Gruppen: Die Kissen und Polster sind aus einem speziellen, schaumstoffartigen Material, welches das Regenwas-ser praktisch ungehindert ablaufen lässt. Das hat den Vorteil, dass man das Zubehör bei Wind und Wetter ungeschützt stehen lassen kann. Bei anderen Lounge-Gruppen wiederum können Kissenbezüge leicht in der Maschine gewaschen werden. Bei den Tischen zählen Recycling-Teak und Keramik derzeit zu den beliebtes-ten Materialien.Rabatt auf alle Gartenmöbel: Kurz: Bei Möbel Egger

fi nden Gartenfreunde auf 1500 m2, was das Herz be-gehrt – für den Terrassensitzplatz wie für den Balkon, fürs grosse wie auch fürs kleine Budget. Und wer bei Egger einkauft, muss sich nicht über lange Lieferfris-ten ärgern. «Wir haben praktisch alle Artikel an Lager», versichert Gartenmöbel-Fachmann Franco Lembo. Übrigens: Noch bis zum Samstag, 23. März profi tieren die Kunden von 10% Rabatt auf alle Gartenmöbel in-klusive Aufl agen. www.moebelegger.ch

Gemütlichkeit im GartenMöbel Egger präsentiert Möbel für draussen

pd. Mit einer Petition will der Verein 50plusoutinwork die Arbeitsmarktchancen von er-werbslosen Personen ab 50 Al-tersjahren verbessern. Als För-dermassnahme schlägt er vor, dass sich der Kanton bei der Anstellung von ältern erwerbs-losen Personen an den Arbeit-geberbeiträgen zur berufl ichen Vorsorge beteiligt. Der Unter-stützungsbeitrag soll maximal 520 Franken pro Monat betra-gen und längstens während 12 bis 24 Monaten geleistet wer-den. Voraussetzungen wären der Sitz des Arbeitgebers in der Schweiz und ein branchenübli-cher Lohn. Für sein Anliegen verweist der Verein auf auf den Kanton Neuenburg, der mit einer solchen Fördermassnahme gute Erfahrungen gemacht habe. Der Verein wird vom Adligenswiler Herbert Nell (links) präsidiert. Er übergab die Petition dem Luzerner Bildungsdirektor Reto Wyss (Bildmitte). Bild Emanuel Ammann

Petition für ältere Erwerbslose

pd. Bald beginnen die diesjährigen Lehrabschlussprü-fungen (LAP). Eine gute Vorbereitung ist unabdingbar, um die verschiedenen Teilprüfungen erfolgreich zu be-stehen. Der Druck auf die Lernenden ist gross, denn es wird nicht nur der Stoff eines einzigen Semesters, son-dern eine grosse Stoffmenge aus mehreren Semestern geprüft. Vor allem, wenn Lücken vorhanden sind, wird die Vorbereitung schwierig. Und ein erfolgreicher Ab-schluss ist eine wichtige Voraussetzung für die zukünfti-ge berufl iche Laufbahn. Abacus bietet dabei eine kompetente Unterstützung. Unsere Fachleute haben ein breites Know-how in den verschiedenen Fachrichtungen und Erfahrung im Ver-mitteln der Lerninhalte. In individuell abgestimmten Programmen werden die Lücken der einzelnen Schüler aufgearbeitet und die Lerninhalte in den einzelnen Fächern gezielt repetiert. Mit Hilfe von Musterprüfungen können Prüfungssitua-tionen simuliert werden.Die Erfahrung zeigt, dass vor allem die Fächer Wirt-

schaft und Recht und Rechnungswesen bei kaufmänni-schen LAP sowie mathematische Fächer bei technischen LAP zu Stolpersteinen werden, wenn diese Fächer nicht gründlich vorbereitet sind. Termine für eine ausführliche Information und Bera-tung: 041 210 21 91

Die LAP erfolgreich bestehenAbacus-Nachhilfe: Einzelnachhilfe zu Hause

Der Strandkorb verwandelt den Garten in eine Wohlfühloase. Bild zVg

Individuelle Nachhilfe schafft die Basis für eine gute Lehrabschlussprüfung. Bild zVg

cek. Mag der Winter kurzfristig wieder zurückgekehrt sein, im Emmen Center ist defi nitiv der Frühling ein-gezogen. Den Beweis dafür lieferten vergangene Wo-che die Geschäfte, die ihre neusten Frühlings- und Sommerkollektionen präsentierten. Das Emmen Cen-ter selbst startete seine neue, lebendige Homepage mit einem neuen Lifestyle-Blog.

Die Mall des Emmen Centers zeigt sich seit vergan-gener Woche im Frühlingskleid mit frohlockenden Blumeninseln. Die Modegeschäfte haben längst dem Winter den Rücken gekehrt. Sie führten viermal wäh-rend rund 40 Minuten ihre vielfältige Frühlings- und Sommerkollektionen vor. Strahlende Farben, fl orale Dessins, Ethno-Muster, bunte Streifen und Maritime-Looks standen als Beispiele für den kommenden Mo-detrend. Frau trägt, wenn es nach der Modeschau geht, mehr silhouetten-betont oder lässig légèr. Schmal sind die Hosen. Dasselbe war bei den Männern, bei denen übrigens Mister Schweiz Sandro Cavegn im Mittel-punkt stand, zu sehen. Der bereits im vergangenen Jahr beobachtete Trend farbiger Männerhosen erreicht diesen Frühling/Sommer seinen Höhepunkt. Die Kin-dermode eifert entweder derjenigen der Erwachsenen nach oder gibt sich süss und herzig bis verspielt und frech. Nach der Modeschau stellte die «Glanz & Glo-ria»-Moderatorin Sara Hildebrand den neuen KimMy-Blog vor. Die Beauty-Bloggerin Katrin Roth hinterliess als erste ihre Eindrücke und Erlebnisse vor und hinter den Kulissen über die Modeschau im Emmen Center. Gerne genossen die BesucherInnen am Modetag auch

die Apéros, die in einzelnen Geschäften angepriesen wurden. Vor allem Frauen nutzten zudem die Gelegenheit, sich kostenlos in Sachen Make-up und Hairstyling sowie Haarentfernung und Nagelpfl ege zu beraten. Ein rundum gelungener Tag wars! www.shopping-erleben.ch • www.emmencenter.ch/blog

Mit einer Modeschau den Lifestyle-Blog lanciertIm Emmen Center ist der Frühling eingezogen

Mister Schweiz Sandro Cavegn im Mittelpunkt.

Verspielt und frech – die Mode der Jungen.

pd. Viele Wege führen nach Rom. So auch der Ausbil-dungsgang zur Kauffrau und zum Kaufmann EFZ.Die von Frei’s Schulen Luzern angebotene «Handels-schule KV» dauert wie die traditionelle KV-Lehre drei Jahre und schliesst mit dem eidgenössischen Fähigkeits-ausweis ab (Profi l E oder B). Das erste Jahr ist ein rein schulisches. Und das hat seinen Vorteil: Man beginnt die Lehre, ohne eine eigentliche Lehrstelle zu haben. Nach sechs Wochen folgt das erste Highlight: Im Rahmen ei-ner Projektarbeit führen die Lernenden gemeinsam ein eigenes Hotel. Ab dem zweiten Ausbildungsjahr besu-

chen sie einmal pro Woche die Berufsfachschule, die an-deren vier Tage arbeiten sie in einem Betrieb der Region, der ihnen mit Unterstützung des Ausbildungsverbundes VERDIA vermittelt wird. Am Ende des dritten Jahres fi ndet die ordentliche kantonale Lehrabschlussprüfung statt. Und dann hat man das, wonach man jetzt sucht: das eidgenössische Fähigkeitszeugnis EFZ. Und nicht nur das. Während der Ausbildung erlangen die Lernen-den diverse international anerkannte Zertifi kate und ha-ben die Möglichkeit, ergänzende Sprachaufenthalte zu besuchen.

KV-Ausbildung einmal andersFrei’s Schulen bieten Lehre ohne Lehrstelle an

pd. Seit letztem Herbst werden in Greppen Schokoladenträume wahr. Die Küche des ehemaligen Hotel St. Wendelin hat sich in eine Chocolaterie verwandelt. Dolce Amore heisst die Firma, welche täglich frische Schoggi Produkte herstellt. Das Team um Peter von Burg arbeitet nur mit den aller-besten Zutaten und mit regionalen Lieferanten. Es wird z.B. nur Grand Cru Couverture von der Firma Felchlin in Schwyz verarbeitet. Die Grundlage sind Edelkakaobohnen, welche hauptsächlich aus Venezuela, Ecuador und Bolivien sortenrein importiert werden. Im Ursprung werden für diese edlen Rohstoffe Fair Trade Preise bezahlt. Diese Philosophie passt ganz zu Dolce Amore, welche Wert auf Nachhaltigkeit, Regionalität und Qualität legt.Im Moment werden täglich weisse, helle und dunkle Osterhasen, Os-tereier, Pralines, usw. produziert. Der Direktverkauf in Greppen ist vom Mittwoch bis Samstag 8.30–11.30 geöffnet. Produkte, welche sich für den Versand eignen, können auch bequem im online Shop unter www.dolceamore.ch bestellt werden.

Die Osterhasen sind los …

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Freitag, 25. August 2006 / Nr. 33/34Seite 12 Rigi Anzeiger INFO ADLIGENSWIL PLUSAlkoholprävention in der Gemeinde Adligenswil:

Es gibt Alternativen zu «Freund» AlkoholImmer mehr Jugendliche greifenzur Flasche. Der Alkoholkonsuman Partys und Festen steigt, undnicht nur da. Auch in Adligenswilstellt man diese Tendenz fest.Eine Arbeitsgruppe soll nun mitden relevanten Stellen einenMassnahmenplan erstellen.

Innerhalb der Jugendkommission wurdevon verschiedener Seite festgestellt, dassder Alkoholmissbrauch von Jugend-lichen auch in Adligenswil ein Problemdarstellt. Insbesondere an festlichen An-lässen, wie auch an Wochenenden oderwährend der Schulzeit werden die Be-zugspersonen von Jugendlichen damitkonfrontiert, dass sich verschiedentlichJugendliche betrinken.Deshalb hat die Jugendkommission eineArbeitsgruppe gegründet mit dem Auf-trag, Massnahmen im Zusammenhangmit Alkoholmissbrauch zu entwickeln.Die Arbeitsgruppe ist nach einer kurzenAnalyse mit der Fachstelle für Suchtprä-vention zum Ergebnis gekommen, dassdie betroffenen Institutionen bis zum jet-zigen Zeitpunkt individuell und punk-tuell auf solche «Ereignisse» reagieren.Was fehlt, sind genaue Angaben darüber,wer in welcher Form vom Alkoholmiss-brauch betroffen ist und welche Bedürf-nisse daraus resultieren. Damit dieseAuseinandersetzung möglich ist, soll ineinem ersten Schritt eine Plattform ge-schaffen werden. Dadurch wird garan-tiert, dass die Bedürfnisse aller erfasst

werden können und die daraus folgen-den Massnahmen aufeinander abge-stimmt werden können.Der Gemeinderat hat im Juni den Pro-jektauftrag ausgelöst und die Arbeits-

gruppe mit der Umsetzung beauftragt.Diese soll nach erfolgter Evaluation inZusammenarbeit mit der Fachstelle fürSuchtprävention das Projekt mit Mass-nahmenplan erarbeiten.

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Mitglieder der ArbeitsgruppeAnita Dettling, Schulsozialarbeit; Re-né Wüthrich, Schulleiter KSS; Tho-mas Schärli, Jugendarbeit; Pia Hir-schi, JUKO; Herbert Willmann, Lei-ter Fachstelle für Suchtprävention

A D L I G E N S W I L

NaturschutzDer Meggerwald weist auf verhältnis-mässig kleiner Fläche überdurchschnitt-lich viele schützenswerte Feucht- undNassbiotope von nationaler und regio-naler Bedeutung auf. Von nationalerBedeutung sind folgende Objekte:• Forenmoos / Langenried (GemeindenAdligenswil und Meggen)• Forenmoos (Gemeinden Adligenswilund Meggen)• Weiherried (Gemeinde Udligenswil)Zwölf weitere Objekte sind von regio-naler Bedeutung (3 Objekte GemeindeAdligenswil, 4 Objekte Gemeinde Udli-genswil und 5 Objekte Gemeinde Meg-gen).Für die Betreuung dieser Schutzgebietehaben die Gemeinden Adligenswil,Meggen und Udligenswil (als Auftrag-nehmer) mit dem Staat Luzern, vertre-ten durch die Dienststelle Umwelt undEnergie, Abteilung Natur und Land-schaft (als Auftraggeberin) einen Vertragabgeschlossen. Die Kosten belaufensich jährlich auf max. Fr. 3360.-, Hievonkommen die Bundes- und Kantonsbei-träge in Abzug. Die Restkosten werdenvon den Gemeinden Adligenswil, Meg-gen und Udligenswil je zu einem Drittelübernommen.

MittagstischAnmelden für 06/07Der Mittagstisch wird im kommendenSchuljahr wie folgt geöffnet sein:Mo/Di/Do/Fr, jeweils 11.30 - 13.30 Uhr

Auskunft und Anmeldung:Irene Sager, Tel. 041 371 16 14Zusätzliche Anmeldeformulare können auf der Ge-meindeverwaltung bezogen werden.

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Seite 16 • Rigi Anzeiger

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AKTUELL15. März 2013 / Nr. 11 Rigi Anzeiger • Seite 17

Grösser, übersichtlicher, energiefreundlicherCoop Rotkreuz mit neuer Optik wieder eröffnet

Seit vergangenen Dienstag prä-sentiert sich die Coop-Verkaufs-stelle an der Luzernerstrasse 8 in Rotkreuz mit einer massiv grösseren Frischprodukte- und Weinabteilung. Zur Wiederer-öffnung erhalten Kunden bis am Samstag zehn Prozent Ra-batt auf das ganze Sortiment..

cek. Dank einer frei werdenden Gewer-befläche konnte Coop die Filiale in Rot-kreuz um 400 auf rund 1400 Quadratmeter vergrössern. Im Zuge dieser Erweiterung wurden gleichzeitig viele Kühlvitrinen und die Beleuchtung nach den aktuellen Minergiestandards ausgetauscht. Die La-denfläche wurde zudem optimaler und übersichtlicher gestaltet. Die Gänge sind breiter und die Regale etwas niedriger ge-worden. Das lässt sich bereits am Eingang durch die sehr grosszügige Gemüse- und Früchteabteilung feststellen. Speziell gross ist die Weinabteilung. «Hier bieten wir neu 860 verschiedene Weinsorten an», verriet Andreas Graf, Coop-Verkaufschef der Region Zen-tralschweiz-Zürich. Am Fleisch-Buffet kann der Kunde fortan das Plätzli, Ge-schnetzelte oder Gehackte frisch vom Metzger vorbereiten lassen. Das Sorti-

ment an abgepackten Fleisch- und Mol-kereiprodukten ist vielfältiger und eben-falls grösser geworden. Eine grössere Fläche haben auch die Tiefkühlprodukte in den Vitrinen erhalten. Ein weiteres Novum im Coop Rotkreuz ist der neue Tchibo-Stand. Die ganze Coop-Filiale Rotkreuz wurde ausserdem den Bedürf-

nissen ihrer Kunden ausgerichtet, so dass niemand auf sein Lieblingsprodukt ver-zichten muss. Ein weiteres Attribut ist die Kunden-freundlichkeit. «Wir geben alles, damit jeder Kunde glücklich rausgeht», sagt dazu der Filialleiter Mario Blaskovic, der von rund 30 Mitarbeitenden aus Rotkreuz

und Umgebung unterstützt wird. Der erste Kunde, der am ersten Wiedereröffnungs-tag die Coop-Filiale betrat, war sofort vom hellen Ambiente und der grösseren Fläche angetan und äusserte begeistert: «Wow! So ein schöner Laden!» Zur Wiedereröffnung des Coop Rotkreuz erhalten alle Kunden bis Samstag, 16.

März 2013, 10 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment (ohne Spirituosen und Tabakwaren). Ferner kann vor dem Laden für zwei Franken eine Bratwurst mit Brot genossen werden. Gut zu wissen ist aus-serdem, dass der Coop Rotkreuz künftig eine halbe Stunde früher, bereits ab 07.30 Uhr, geöffnet hat. www.coop.ch

Bis Samstag feiert der Coop in Rotkreuz Wiedereröffnung.

Urteilsunfähig: Wer bestimmt über mich?Spitex Greppen, Vitznau, Weggis informiert über Kinder- und Erwachsenenschutzgesetz

Treffen kann es jeden – egal, ob alt oder jung. Wird ein Mensch vorübergehend oder dauernd ur-teilsunfähig, ist es meist vorbei mit der Selbstbestimmung. Dank dem neuen Erwachsenenschutz-gesetz muss das nicht sein.

pd. Mit wenig Aufwand lässt sich das in guten Zeiten selbstverständliche Selbstbe-stimmungsrecht auch in schlechten Zeiten bewahren. Dafür gibt es den Vorsorgeauf-trag und die Patientenverfügung. Mit dem neuen Gesetz sind das verbindliche Instru-

mente. Sie bestimmen, was zu tun oder zu unterlassen ist, wenn man zum Beispiel wegen eines Unfalls oder Erkrankung ur-teilsunfähig geworden ist.

Zwei Fallbeispiele Herr M. (49), erfolgreicher und selbständi-ger Unternehmer, geschieden, zwei erwach-sene Kinder, zu welchen er wenig Kontakt pflegt, erleidet einen schweren Herzinfarkt und fällt ins Koma. Die Ärzte können kei-ne Prognosen stellen, wie und ob sich Herr M. wieder erholen wird. Obwohl Herr M. ein sehr vorausschauender und planender Mensch in gesunden Tagen war, liess er die Vorsorge für den nun eingetretenen Fall

völlig ausser Acht. Was hätte er tun können, damit seine Interessen und seine Verpflich-tungen in seinem Sinne weitergeführt und wahrgenommen werden?Herr und Frau S. sind seit 42 Jahren ver-heiratet, kinderlos, seit kurzem pensioniert und bei bester Gesundheit. Sie wohnen in einem Reiheneinfamilienhaus, das bis auf eine Resthypothek von 50 000 Franken abbezahlt und vor fünf Jahren teilrenoviert wurde. Beide leben von der AHV und der monatlichen Rente aus der Vorsorge. Er-spartes haben die beiden nicht viel, sie verwendeten ihre Ersparnisse vor allem für die Schuldentilgung ihres Eigenheims. Auf einer Wanderung bricht Frau S. plötz-

lich bewusstlos zusammen. Sie erleidet einen Schlaganfall, der nicht nur ihren Körper, sondern auch ihren Geist massiv beeinträchtigt. Der Pflegeaufwand für seine Frau wäre für Herrn S. trotz pflegerischer Unterstützung zu gross; ein Pflegeheimein-tritt ist unumgänglich. Um die anfallenden Pflegeheimkosten finanzieren zu können, muss Herr S. das Eigenheim verkaufen. Bei der Beratungsstelle seines Wohnortes sagt man ihm, er sei nicht berechtigt, das gemeinsame Haus allein zu verkaufen. Wie hätte diese Situation in gesunden Ta-gen vorsorglich geregelt werden können? Wer bestimmt über seine Ehefrau, wenn er plötzlich stirbt?

Kompetente InformationDie Spitex der Seegemeinden Greppen, Vitznau, Weggis informieren an der öffent-lichen Veranstaltung im Schulhaus Dörfli in Weggis über die Möglichkeiten des Selbst-bestimmungsrechts in Form eines Vorsor-geauftrags und einer Patientenverfügung. Durch den Abend führt lic. iur. Diana Künz-ler. Sie ist Mitglied der Kindes- und Erwach-senenschutzbehörde Luzern-Land und ist als selbständige Rechtsanwältin und Mediatorin in der eigenen Beratungspraxis in Luzern tä-tig. Am Schluss bleibt Zeit, um individuel-len Fragen beantworten zu können.

Mi, 20. März, 20 Uhr, Schulhaus Dörfli, Weggis

Mario Blaskovic, sein Stellvertreter Anei Besic und Andreas Graf in der neu-en und grossen Weinabteilung. Bilder cek.

Socken zocken, Brändi-Dog und CoiffeurLebhafter Spielabend im Treff●6038 in Gisikon

Der Treff●6038 in Gisikon ist in seiner Art einzigartig. Er schafft es sogar an einem Abend Kinder und Erwachsene zu einem spannen-den Spielabend zu versammeln.

cek. Den bereits zweiten Spielabend hat der Treff●6038 mit der Ludothek im Anschluss an das bereits zum Hit avancierte Fyrabig-Bier organisiert. Ein Pärchen aus Meggen

setzt sich an einen Tisch, an dem bereits das Brettspiel «Brändi-Dog» bereit steht. Die-ses Spiel, das eine Art «Eile mit Weile» mit Jass-Karten kombiniert, ist hier der Renner. «Meine Kinder spielen das auch gerne», ver-rät Ludothek-Mitarbeiterin Erika Stutz. Das Pärchen aus Meggen sitzt nicht lange alleine da. Monika und Bruno Arnet aus Gisikon setzen sich zu ihnen. Mit demselben Brett-spiel kommen auch Brigitte und Andy Bog-nar mit ihrem Sohn Alain in den Treff. Spiele

können hier auch selber mitgebracht werden. Die achtjährigen Zwillingsschwestern Bian-ca und Alina Stirnimann holen die «Spielkis-te für Gross und Klein» hervor und suchen sich «Kosmokado», ein Spiel mit Stäbchen und Murmeln aus. Sie kennen dieses Spiel noch nicht, geben sich jedoch entdeckungs-freudig selbst beim Bau der Spielkonsole mit Röhre. Claudia Stirnimann, Leiterin der Ludothek, ist am «Socke zocke» mit vier Kindern, darunter auch jene von Daniela

Elmiger Amrein und Beat Amrein. Letzte-rer, Gemeindeschreiber von Gisikon, sitzt zusammen mit dem Präsidenten der Genos-senschaft Treff●6038, Ruedi Maurer, dem pensionierten Bauingenieur André Beyeler und dem Elektroingenieur Thomas Blum an einem Tisch. Der Coiffeur-Jass ist angesagt. «Da kann man auch noch gewinnen, wenn man weit hinten ist», erklärt Beat Amrein. Gisikons Gemeindepräsident Alois Muri schaut der Runde eine Weile zu. Beat Am-

reins Spielweise hält dem Vergleich eines Schachspielers stand, durchdachte er doch etwelche Möglichkeiten, bis er die erste Kar-te ausgab. Seine Taktik scheint am Schluss aufzugehen, gewinnt er doch zusammen mit seinem Jasspartner André Beyeler haushoch. Die Gewinner des Abends sind zweifelsfrei auch die Kinder. Sie erhalten nämlich Sirup gratis, soviel sie wollen und dürfen für ein-mal etwas länger als üblich aufbleiben. www.6038.ch

Bianca und Alina Stirnimann beim «Kosmokado». Monika & Bruno Arnet spielen mit einem Megger Pärchen «Brändi-Dog». Claudia Stirnimann spielt «Socke zocken» mit Kindern.

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VERANSTALTUNGEN 15. März 2013 / Nr. 11Seite 18 • Rigi Anzeiger

Wir berichten über Veranstaltungen.

Jede Woche.

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KINO 15. März 2013 / Nr. 11Seite 20 • Rigi Anzeiger

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Page 20: 15. März 2013

15. März 2013 / Nr. 11 Rigi Anzeiger • Seite 21AGENDA

ADLIGENSWILBibliothek• Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

Ludothek• Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Infos www.ludo-adligenswil.ch

15./16./17. März„Dinner für Spinner“, Zentrum Teufmatt, www.theateradligenswil.ch, 9.3.15.3.16.3. 20.15h, 17.3. 17.15h

19. März• Samariterverein Adligenswil Monatsübung, Thema Teil 2 „Modul Postendienst“, Sitzungszimmer UG, Zentrum Teufmatt, 19.30h

BUCHRAINLudothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

Bibliothek Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h, ½ Preis Aktion: im März können alle DVD’s zum halben Preis ausgeliehen werden

15. März• 12. Generalversammlung des FrauenImPuls Buch-rain-Perlen, Pfarreisaal Buchrain, 20h

15./22. März• Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, 10.40-11.40h und 13.20-16.40h, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 208 73 39, [email protected]

19. März• Bueri aktiv 60 plus, geführte Wanderung Burgä-schisee, Rundwanderung Herzogenbuchsee-Burgä-schi-Herzogenbuchsee, ca. 3 Std., je nach Witterung ev. Mittagessen im Restaurant. Buchrain SBB ab 08.23h, Luzern SBB ab 08.54h, anmelden bis 15.3. an Röbi Schild Tel. 041 440 82 00

20. März• Team junger Eltern, Spielwaren- und Kleiderbörse mit Kaffeestube, Pfarreisaal, Anmeldung bis 19.3. für Verkäufer an [email protected] oder Tel. 041 440 37 54 M. Schmidli, Tischmiete Fr. 10.- Ein-richten ab 13h, Börse 14-15.30h

20./27. März• Seniorenturnen in Buchrain, Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h

DIERIKON15./22. März• SVKT Dierikon, MuKi , Turnhalle, 9.45-10.45h

16. März• Club junger Familien Kinderartikelbörse Pfarrei-heim, ab 8.30h• Samariterverein Root und Umgebung Nothilfe-kurs, Röseligarten Root, Anmeldung und Auskunft Rita Unternährer, Tel. 041 450 39 74 oder www.samariter-root.ch, 9-12h/13.30-15.30h

16./17. März• 16.3. Gottesdienst Kirche Dierikon, Buss- und Versöhnungsfeier, 17.30h, 17.3. Gottesdienst Pfarr-kirche Root Buss- und Versöhnungsfeier, 10h

18./25. März• Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30h

20. März• Club junger Familien Osterwerkstatt, Pfarreiheim, 14-16.30h

20./27. März• Pro Senectute Turnen, Turnhalle, 13.30-14.30h

21. März• Team junger Eltern, Krabbelgruppe Zwärglitreff, Gruppenzimmer Pfarreiheim, Auskunft Wilma Blum Tel. 041 920 35 09, 15-17h• Senioren Aktiv, offener Mittagstisch, Vereinsraum Gemeindehaus, An-/Abmeldung heidi Zoss bis jeweils am Montagabend Tel. 041 450 48 18, Kosten Fr. 12.-, 12h

21./28. März• SVKT Dierikon, KiTu, Turnhalle 16.45-17.45h• SVKT Dierikon, FitGym, Turnhalle 18.45-19.45h

22. März• Team junger Eltern, Kinderhort Zwärgehüsli für Kinder zwischen 2-5J., Anmeldung Tel. 079 590 44 92 bis Donnerstagabend per SMS oder Freitag von 9-10h direkt per Telefon, 14.30-16.30h

EBIKON15. März• Musikschule, Gitarrenfestival mit Schülern der Gi-tarrenklassen, Exklusivkonzert mit Werner Goos und Gerald Wenger, Aula Wydenhof, Konzertbeginn 19h

15./22. März• Schindler Pensionierten Vereinigung Senioren-Tur-nen, Höflischulhaus, 17-18h• Alters- und Pflegeheime Gottesdienst im Haus Känzeli, 15h

16./17. März• 16.3. Gottesdienst Kapelle Höfli, Mitgestaltung von Jugendlichen „Zug goes Rio“, 17h, 17.3. Gottesdienste Pfarrkirche 5. Fastensonntag, 10h und 19.30h

17. März bis 12. Mai• Jeden Sonntag inkl. Ostern, Fahrtage Verein Lu-zerner Gartenbahn Luzerner Garten, Adligenswiler-strasse 113, Ebikon, Mitfahren für Gross und Klein durch die Tulpenschau des Luzerner Gartens, Infos www.luzerner-gartenbahn.ch, jeweils 10-16h

19./26. März• Quartierverein Höfli Kinderstube der neue Müt-ter-Treff für alle mit Kinder von 0-5J. Alters-und Pflegeheim Höchweid, Unkostenbeitrag Fr. 5.- Infos Tel. 079 352 12 14, 9-11h ausser Schulferien

20. März• Senioren-Kontakt-Gruppe, Theaternachmittag, Pfarreiheim, 14h• Musikschule Elternkonzert Blockflöte und Klavier, Aula Feldmatt, 19-19.45h• Öffentlicher Vortrag zur Psychosomatik der Heilung, Der Patient im Spannungsfeld von Schick-salskräften, Gesundheitswesen und Wirklichkeit der Medizinsystem, Kunstkeramik Luzernerstrasse 71, Fr. 15.-, 20h

20./27. März• Läuferriege Lauf-Träff, Treffpunkt beim alten Do-it, 18.45-20.15h

21.März• Gruppe junger Eltern, Bärliland, Treffpunkt für Eltern mit Kinder bis 5 J. , UG Pfarreiheim, Unkos-ten Fr. 5.- Infos Julia Michel Tel. 041 440 04 06 und Ursi Gross Tel. 041 310 02 70, 14.30-17h• Alters- und Pflegeheime Gottesdienst im Haus, 15h• „Donnschtig“-Jass Restaurant Ladengasse, Ebikon, zugeloster Partner, 14h• Gemeinderat, Sprechstunde mit Gemeindevizeprä-sident Peter Schärli, Gemeindehaus, Anmeldung bei der Information im Erdgeschoss, 16.30-18h

HERTENSTEIN16.-17. März• Zum Licht in Gebärde und Tanz, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatu-tina-bildungshaus.ch, Sa 10.30-So 15.30h• Ikebana Japanische Blumenkunst, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatu-tina-bildungshaus.ch, Sa 10.30-So 15.30h

19./20. März• Leseabend oder Lesenachmittag Gottfried Keller „Der grüne Heinrich“, Stella Matutina Bildungs-haus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bildungshaus.ch, 19.3. 18.30-21.30h oder 20.3. 14.15-17.30h

INWILBis 15. März• Besuchswoche Musikschule Rägeboge

16. März• Samariterverein Nothilfekurs Nr. 1, Möösli, 8-15.30h

17. März• Kirchgemeinde FMG Pastatag Möösli

18. März• Mütter- Väterberatung Möösli, 10-17h

20. März• Familienkreis Oster-Chinderfiir Kirche

21. März• Samariterverein Monatsübung „Rücken/Nacken“, Möösli• FMG Senioren Mittagstisch Rest. Kreuz

KANTON LUZERNBis 16. März• Notre-Dames-Kinder, Musical-Fever Luzern, Aula Kantonsschule, Tickets unter www.musicalfever.net/notre-dames-kinder, 19.30h oder 14.30h

20. März• Pro Senectute Wanderung von Gondiswil zur Burgruine Grünenberg Melchnau, via Hochwacht nach Madiswil, Wanderzeit ca. 4 ¼ Std. Wander-stöcke empfohlen, Mittagessen aus dem Rucksack, Kollektivbillet, Fahrkosten ca. Fr. 22.- Leitung Werner Helfenstein Tel. 041 458 19 15, Treffpunkt 08.05h, SBB-Schalterhalle Luzern, Abfahrt 08.16h Rückkehr 17.45h, Auskunft über Durchführung der Wanderung Tel. 041 226 11 84 ab 14h des Vortages

KÜSSNACHTÖffnungszeiten der Bibliothek im Sommer bis 7. Juli wie gewohnt, danach unter www.bibliothek-kuessnacht.ch

15. März• Theater Duo Fischbach, Clown Pic mit „Der Schlüssel“, Kelmattstrasse 22, Tel. 041 850 24 11, www.duofischbach.ch, 20h

15./16. März• Heute Frühjahresbörse im Foyer des Monséjour, angenommen werden Kinderartikel sowie noch brauchbare, gut erhaltene Spiele und Spielsachen, Annahme 15.3. 16-18.30h, Verkauf 16.3. 9-12h, Auszahlung und Rücknahme der unverkauften Artikel, 16.3. 12-14h, nach 14h gibt es keine Aus-zahlungen mehr

15./16./17. März• Kegelbahnmeisterschaft der Sternenkegler für nicht Lizenzierte, Rest. Sternen Küssnacht

20. März• Theater Duo Fischbach, Kaminiski-Kids-lesung mit Carlo Meier, Kelmattstrasse 22, Tel. 041 850 24 11, www.duofischbach.ch, 14h

21. März• Theater Duo Fischbach, Andreas Thiel mit Politsa-tire 4 „Macht“ Schwarze Satire, Kelmattstrasse 22, Tel. 041 850 24 11, www.duofischbach.ch, 20h

MEGGENBibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungs-zeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mitt-woch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nach-mittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86

Neue Kurse im wärchTraum, Loopschals nähen, Osterworkshop, Informationen unter www.sgfmeg-gen.ch

Bis 15. März• Ausstellung von Mirjam Thomen-Lepek, Kunst-objekte aus Papier, Hoffnung – Frieden – Freiheit – Glück, Ausstellung täglich geöffnet 8-18h

16. März• Erstkommuni-on-Weekend Kath. Pfarramt• Chinderfiir Kath. Pfarramt

18. März• Singen für Senioren im Sunneziel, 14h

21. März• Kurze Wanderung in Meggen und Umgebung Treffpunkt Parkplatz Schlössli

Bis 24. März• Ausstellung von augäpfeln und löchern, Bruno Murer und Claudia Kübler, Benzeholz, Seestrasse Sa/So/Mi 14-18h, www.meggen.ch/benzeholz, Le-sung von Claudia Kübler, Bideo von Bruno Murer, 10.3. 17h

Bis 31. März• Gemälde-Ausstellung Ulla Borella-Moser im Seniorenzentrum Sunneziel, Galerie, 10-12h und 13.30-17h

MEIERSKAPPEL16. März• Saujassen organisiert vom Männerturnverein Meierskappel, Rest. Strauss, 14h

PERLEN16./17./22./23. März• theaterperlen „De grüen Duume“, eine amüsante und witzige Komödie Aufführung im Gasthaus Die Perle, 6035 Perlen, Vorverkauf unter www.theaterperlen.ch und Tel. 079 228 12 68, 20.15h, 17.3. 17.15h

ROOTGeburtstage81 Jahre und älter24.3.1931 Brun-Furrer Maria Schulstrasse 1329.3.1927 Sartori-Stutz Marie Leugstrasse 2

Jeden Dienstag • Yoga für Anfänger, ausg. Schulferien, Pfarreiheim Root, Schnupperlektion kostenlos, 5 Lektionen Fr. 85.- Tel. 041 450 08 46, 18-19h/19.30-20.30h, Kurszeiten siehe unter www.yogaroot.ch

15. März• Frauenforum Pfarrei Root, Schreiber und Schnei-der, Pfarreiheim, 19.30-21h

16. März• Samariterverein Root und Umgebung Nothilfe-kurs, Röseligarten Root, Anmeldung und Auskunft Rita Unternährer, Tel. 041 450 39 74 oder www.samariter-root.ch, 9-12h/13.30-15.30h• Club junger Familien, Kinderartikelbörse mit Kaffeestube, Pfarreiheim, 9.30-11.30h

16./17. März• 16.3. Gottesdienst Kirche Dierikon, Buss- und Versöhnungsfeier, 17.30h, 17.3. Gottesdienst Pfarr-kirche Root Buss- und Versöhnungsfeier, 10h• Jodlerkonzert, Jodlerclub Habsburg, Arena mit Very dem Abwart, Nachtessen ohne Voranmeldung ab 18.30h, Konzert 16.3., 20h 17.3. Mittagessen ohne Voranmeldung ab 12h, Konzert 13.30h

20. März• Club junger Familien, Osterwerkstatt, Pfarreiheim, 14-16h

21. März• Jassen für Senioren, Pfarreiheim, 13.30h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

UDLIGENSWILJeden Montag• Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meg-gen 9-10.30h

Jeden Donnerstag• Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h

15. März• Kulturverein Generalversammlung Pfarreisaal, 19.30h

18. März• Samariterverein Mehrzweckgebäude, Vereinsü-bung, 20-22h

20. März• Samariterverein Mehrzweckgebäude, Nothilfekurs, 19-21h

21. März• Frauenzirkel Pfarreisaal/Küche, Osterzmörgele für Familien 9-11.30h

22./23. März• Jahreskonzert Feldmusik Udligenswil, Bühl-mattsaal, Eintritt frei, Türkollekte, 22.3. 20h, 23.3. 19.30h

VITZNAU19. März• Frauentreff Vitznau im Hotel Rigi, Infos Heidi Dähler Tel. 041 397 00 14, 14-16h

20. März• Kurs zur PRH-Persönlichkeitsentwicklung Pfarr-hof Vitznau, 19-21.30h, Leitung Dr. Gabriele Kieser in Zusammenarbeit mit den Seepfarreien Greppen – Weggis – Vitznau, Tel. 041 392 00 92 Karin Marti, www.seepfarreien.ch

WEGGISLudothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmit-tag 15-17h, RigistrasseMonbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

Meditation in Bewegung, Shibashi-Qi Gong, jeweils Freitags 9.30-10.30h, Pfarreizentrum Weggis, Anmeldung [email protected] oder Tel. 041 392 00 92

Internationale Tänze• Pfarreisaal St. Maria in Weggis, Di-Nachmittag, Infos Tel. 041 440 84 56 www.harmonyandenergy.ch, 15-16.30h

15. März• Freitagsrunde mit Doris Krummenacher, Leiterin Sozialberatung, im Haus Monbijou, Rigiblickstras-se 12, Sozialberatung, unkompliziert, kostenlos, vertraulich, anschl. Zvieri, 14.30h

17. März• Ökumenischer Gottesdienst in der katholischen Kirche Weggis mit den Pfarrern Emilio Näf und Stefan Christen, anschl. Spaghetti-Essen im Pfarrei-zentrum, 10.30h

20. März• Öffentliche Veranstaltung der Spitex der Seege-meinden Greppen, Vitznau, Weggis, „Wer bestimmt über mich, wenn ich dazu nicht mehr in der Lage bin?“, das neue Kinder- und Erwachsenenschutzge-setz- ein altersunabhängiges und wichtiges Thema, im Anschluss Fragestellung möglich, 20h

Bis 28. April 2013• Kunstausstellung „Zeitreise“ von Irma Fink, Hotel Alexander Gerbi

I M P R E S S U MOffizielles Mitteilungsblatt der GemeindenAdligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & RootVerteilung:Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rot-kreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33366 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meg-genChefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Felix von Wartburg (vw.)E-Mail Redaktion: [email protected] Redaktion: 041 228 90 02Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: [email protected] Inserate: 041 228 90 03Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

N O T F A L LAdresse & Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern:Permanence medical center LuzernTel. 041 211 14 44

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- & HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 201319. März «Warum gynäkologische Untersuchungen in der

Jugend bis zum Alter in der Frauenarztpraxis?» Dr. med. Roland Biebl, Facharzt FMH für Gynäkolo-

gie und Geburtshilfe, swissana clinic, Meggen

26. März «Die Optimierung der Körperkontur – Brustchir-urgie, Bauchstraffung, Arm- und Oberschenkel-straffung, Liposculpture»

Dr. med. Urs Bösch, Facharzt FMH und EBOPRAS für Plas-tisch-Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Meggen

Programm: 18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung: Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: [email protected]

Ort: swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

Die Tafelfreuden-Gewinnerin vom 22. Februar heisst Edith Grüter und kommt aus Ebikon, wo sie seit bald 11 Jahren eine Gesundheitspraxis führt.Frau Grüter darf sich über einen 100-Franken-Gut-schein für das China Restaurant Min Kang Yuan in Küssnacht freuen.

Schlemmen in KüssnachtDie Gewinnerin des Tafelfreuden-Wettbewerbs

Page 21: 15. März 2013

AKTUELL 5. März 2010 / Nr. 9Seite 6 • Rigi Anzeiger

Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 19. März 2013 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formu-lar auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt.Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenDas Lösungswort der letzten Ausgabe:

I SRAELDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Walter Köpfli, Root (50 Franken)2. Marguerite Zbinden, Adligenswil (30 Franken)3. Andreas Friedli, Weggis (20 Franken)

ESPRESSO 15. März 2013 / Nr. 11Seite 22 • Rigi Anzeiger

[email protected] Illustration Tiemo Wydler

R Ä T S E L

Z I T A T D E R W O C H E

«Die Menschen verlieren die meiste Zeit damit,dass sie Zeit gewinnen wollen.»

John Steinbeck (1902–1968) US-amerikanischer Autor & Journalist

R A Z L I

Weggis – sichere Heimat für Heirassa-StilHeirassa-Festival pflegt Tradition und Innovation in der Schweizer Volksmusik

Wir arbeiten im Future Valley.

Das Heirassa-Festival in Weg-gis hat sich in den neun Jahren seines Bestehens zum wichtig-sten Volksmusik-Anlass der Schweiz entwickelt. Es ist das Markenzeichen für den klassi-schen «Innerschweizer Stil» in der Volksmusik. Zu denken gibt den musikalischen Leitern der Nachwuchsmangel bei Klari-nette/Saxophon.

Als Willi Valotti, 64, und Carlo Brunner, 58, zum «Ländler» kamen, gehörten sie zu den Revoluzzern. Sie waren hinge-rissen vom neuen, konzertanten Inner-schweizer Volksmusikstil der Kapelle Heirassa des legendären Alois Schilli-ger (1924 bis 2004) aus Weggis. Valot-ti spielte dort von 1970 bis 1980 selber noch mit, Brunner wurde zu einem der bekanntesten und erfolgreichsten «Nach-folger» im Heirassa-Stil mit der Stan-dardbesetzung Akkordeon, Klarinette oder Tenorsaxophon, Klavier und Kon-trabass. Das war damals «neumödisch». Heute ist es Volksmusik-Klassik. Mit ih-rem Heirassa-Stil füllen Brunner und Va-lotti landauf-landab Konzertsäle, Mehr-zweckhallen und Festzelte. «Heirassa» ist zu einem Markenzeichen geworden wie der Bündner-, Berner-, Appenzeller- oder Muotathalerstil.

Doch Valotti und Brunner haben Sorgen. Der Volksmusik fehlt der Bläser-Nach-wuchs. Schwyzerörgeli boomt, Klarinette schwächelt – das trifft den Innerschwei-zerstil, weil der ohne Bläser nicht geht. Carlo Brunner führt das, nicht nur, aber unter anderem, auf die dürftige Präsenz der «klassischen» Innerschweizer Volks-

musik im Leitmedium SRF zurück. Willi Valotti ortet einen Grund im Schwyzer-örgeli-Boom auch an den Musikschulen und der Tatsache, dass in der Bläser-Aus-

bildung der Weg zur Volksmusik oft gar nicht gezeigt werde. Virtuosen wie Dani Häusler von der Hochschule Luzern Mu-sik würden da neue Akzente setzen und

junge Bläser wieder zur Volksmusik füh-ren, hofft und glaubt Willi Valotti.

Die musikalischen «Rebellen» von einst sorgen dafür, dass das Heirassa-Erbe weiter lebt. Willi Valotti und Carlo Brunner präsentieren heuer zum neunten Mal als musikalische Leiter ein Heiras-sa-Programm, das «typisch Heirassa» ist, und ihrer musikalischen Philosophie entspricht: «Jede Musik ist schön», sagte Carlo Brunner bei der Programm-Prä-sentation in Weggis, und er sorgt dafür, dass die Heirassa-Tradition nicht zu kurz kommt. Willi Valotti kümmert sich um die Neuen («sie müssen aber ins Profil passen»): «Heirassa hat seinerzeit die Volksmusik revolutionär verändert», blickt er zurück und nach vorn, «und jetzt kommen wieder Junge mit neuen

Ideen, das ist gut so, aber es fehlt der Nachwuchs an 16-18jährigen Bläsern». Für Weggis ist das Heirassa-Festival eine der wichtigsten Visitenkarten. Am langen Wochenende vom 7. bis 9. Juni ist Weggis Hauptstadt der Volks-musik-Schweiz. Der Heirassa-Vereins-Präsident Beni Nanzer freut sich über die breite Akzeptanz des Festivals auch bei den Weggiser Gastrobetrieben: Die Konzertlokale seien ein repräsentativer Querschnitt der Weggiser Hotellerie: «vom 3- bis zum 5-Stern Hotel». Sep-pi Odermatt als OK-Präsident sieht das auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Heiras-sa-Leitbild als Erfolgsrezept für das Fes-tival: «Traditionelle und zeitgenössische Volksmusik in höchster Qualität». Text & Bild Hanns Fuchs

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Carlo Brunner (links), Gabi-Isabelle Näf von «Willis Wyberkapelle» und Willi Valotti stossen auf gutes Gelingen von Heirassa 2013 an.

Seppi Odermatt, OK-Präsident, kann sich auf treue Helfer, Freunde und Sponsoren verlassen.

Beni Nanzer, Präsident des Heiras-sa-Vereins, freut sich über den gros-sen und guten Auftritt von Weggis.