18 · web viewleif nelson von der stanford-universität und evan morrison von der universität von...

487
FußzeileSeite 1 von 487 18.9.2007- 18.11.2007 Text vielleicht zT doppelt und zT korrigiert Attraktivität Attr. 001 andere Variante beachten Diese Variante ist umfangreicher; prüfen ob die andere Variante z Z einen anderen Text hat Diese Datei hat 360 Seiten 1Att weil gefährlich weiter auf Seite 263 Bei der Werbung sind oft Frauen zu sehen, bei denen man sich nicht traut zu widersprechen. Diese Frauen werden als attraktiv empfunden. Diesen Frauen zu widersprechen war in der Steinzeit gefährlich. Diese Frauen streben nach hohem Rang. Dies tun die meisten Menschen. Aber dieser Frauentyp strebt noch wesentlich energischer nach hohem Rang. Bestimmte Körpermerkmale weisen auf diese Wesensstruktur hin. Wenn man dieser Frau widerspricht oder etwas sagt, wo andere an ihrer Ranghöhe zweifeln könnten, so wird sie versuchen, den Betreffenden aus ihrer Umgebung zu verbannen, was in der Steinzeit gefährlich war. Sie konnte jemanden bzw. einen Mann dazu zu veranlassen, den Betreffenden aus ihrem Umfeld verschwinden zu lassen. Dies war in der Steinzeit für den Betreffenden gefährlich. Der Zusammenhang zwischen Körpermerkmalen - besonders bestimmte Merkmale im Gesicht - mit der Wesensstruktur des betreffenden Menschen wird zu einem späteren Zeitpunkt bearbeitet. Nach seinem Tod bleiben Kinder hochrangig und werden nicht schlecht behandelt Eine Frau, die nach hohem Rang strebt, wird als attraktiv empfunden , weil es dann leichter fällt, mit ihr vorsichtig umzugehen. Außerdem hat in der Steinzeit ein Mann bei dieser Frau den Vorteil, wenn er sie zur Ehefrau nahm und mit ihr Kinder hatte, dass für den Fall, dass er in der Steinzeit frühzeitig starb, seine Kinder hochrangiger bleiben und dadurch die Gene des Erzeugers bessere Aussichten hatten über die nächsten Generationen erhalten zu bleiben. Ein Mann , der in der Steinzeit instinktiv erkennen konnte, dass er sich für den Fall seines vorzeitigen Todes nicht mehr um seine Kinder kümmern konnte, diese Frau es nicht zulassen würde, dass ihre und somit auch seine Kinder schlecht behandelt werden. Diese

Upload: others

Post on 10-Jun-2020

0 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 1 von 319

18.9.2007- 18.11.2007 Text vielleicht zT doppelt und zT korrigiert

Attraktivität Attr. 001 andere Variante beachten

Diese Variante ist umfangreicher; prüfen ob die andere Variante z Z einen anderen Text hat Diese Datei hat 360 Seiten

1Att weil gefährlich weiter auf Seite 263Bei der Werbung sind oft Frauen zu sehen, bei denen man sich nicht traut zu widersprechen. Diese Frauen werden als attraktiv empfunden. Diesen Frauen zu widersprechen war in der Steinzeit gefährlich. Diese Frauen streben nach hohem Rang. Dies tun die meisten Menschen. Aber dieser Frauentyp strebt noch wesentlich energischer nach hohem Rang. Bestimmte Körpermerkmale weisen auf diese Wesensstruktur hin. Wenn man dieser Frau widerspricht oder etwas sagt, wo andere an ihrer Ranghöhe zweifeln könnten, so wird sie versuchen, den Betreffenden aus ihrer Umgebung zu verbannen, was in der Steinzeit gefährlich war. Sie konnte jemanden bzw. einen Mann dazu zu veranlassen, den Betreffenden aus ihrem Umfeld verschwinden zu lassen. Dies war in der Steinzeit für den Betreffenden gefährlich. Der Zusammenhang zwischen Körpermerkmalen - besonders bestimmte Merkmale im Gesicht - mit der Wesensstruktur des betreffenden Menschen wird zu einem späteren Zeitpunkt bearbeitet.Nach seinem Tod bleiben Kinder hochrangig und werden nicht schlecht behandeltEine Frau, die nach hohem Rang strebt, wird als attraktiv empfunden , weil es dann leichter fällt, mit ihr vorsichtig umzugehen. Außerdem hat in der Steinzeit ein Mann bei dieser Frau den Vorteil, wenn er sie zur Ehefrau nahm und mit ihr Kinder hatte, dass für den Fall, dass er in der Steinzeit frühzeitig starb, seine Kinder hochrangiger bleiben und dadurch die Gene des Erzeugers bessere Aussichten hatten über die nächsten Generationen erhalten zu bleiben. Ein Mann , der in der Steinzeit instinktiv erkennen konnte, dass er sich für den Fall seines vorzeitigen Todes nicht mehr um seine Kinder kümmern konnte, diese Frau es nicht zulassen würde, dass ihre und somit auch seine Kinder schlecht behandelt werden. Diese Frau findet ein Mann begehrenswert und attraktiv. (Es stellt sich nun die Frage, warum die unattraktiven Menschen, die gegenüber den Attraktiven einige Nachteile haben und hatten, nicht schon in der Steinzeit ausgestorben sind. Darüber wird später berichtet). (Prüfen, ob die Gene von Mann und Frau bei der Zeugung eines Kindes versuchen sich besser durchzusetzen.)2Att weil wenig fruchtbarEine Frau, die weniger Kinder bekommt, erscheint vielen Männern attraktiv, weil im Falle des Todes vom Ehemann seine Kinder eine bessere Position hatten. Die Gene des verstorbenen Mannes überlebten in der Steinzeit meist nur dann, wenn seine Kinder hochrangig wurden bzw. blieben. Die Fruchtbarkeit der Frau beim Nachfolger kann nicht in seinem Interesse sein, denn das würde seine Kinder gefährden. X1Ein nachfolgender Mann will seine eigenen Gene vermehren und je mehr Kinder vom Vorgänger schon vorhanden waren, umso schlechter wurden diese behandelt. Die Kinder mussten mit Nahrung versorgt werden und dies war in der Steinzeit nicht immer einfach. Je mehr Kinder eine Frau vom Vorgänger hatte, umso weniger ranghoch war der nachfolgende Mann, denn ein ranghoher Man würde keine Frau mit vielen Kindern nehmen. Was auch bedeutet hat, dass ein rangniedrigerer Mann weniger Nahrungsmittel zu seiner Frau, Kindern und Stiefkindern bringen konnte. Es war oft besser mit einer Frau weniger Kinder zu haben, damit für den Fall seines Todes wenigstens ein Kind überlebt und seine Gene weitergibt, als dass alle Kinder starben oder so rangniedrig wurden, dass einige Generationen später seine Gene verschwanden.

Page 2: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 2 von 319

Attr. 0023Att weil wenig liebesfähig oder liebesunfähig

146) Liebesunfähige Frauen erscheinen vielen Männern attraktiv, weil sich diese Frauen nach seinem frühen Tod nicht so leicht und nicht so sehr verlieben, und dies war gut für seine Kinder. Wenn sich diese Frau nicht so sehr verliebte, dann ließ sie es nicht so sehr zu, dass ihr späterer Mann ihre Kinder aus erster Ehe misshandelte. Dies lässt eine Frau einem Mann unbewusst attraktiv erscheinen. Sollte eine Frau zudem sexuell frigide sein, so holt sie sich nicht so leicht ein Kuckuckskind. Dies wird auch zur Folge haben, dass ein Mann mit einer frigiden Frau seine Kinder deshalb nicht vernachlässigt, weil er andere Frauen begehrt, sondern sich mindestens genauso sehr um seine Kinder kümmert. Das Risiko, sehr viel in ein Kuckuckskind zu investieren , ist wesentlich geringer. Der Mann wird natürlich versuchen, die Frau sexuell zum Leben zu erwecken, denn wir sind die Nachkommen der Männer, die eine sexuell zurückhaltende Frau geheiratet haben, die dann unter seiner Fürsorge sexuell aufgewacht ist.Bei diesen Frauen ist die seelische Liebesfähigkeit gemeint.

35Att und kleines Gehirn17) Vorsicht weil gefährlicher Text! Wenn eine Frau zu spontaner Aggression neigt, dann hat sie häufig ein Gehirn das kleiner ist als der Durchschnitt und möglicherweise eine längere Entwicklungsgeschichte hat. Es ist gut, diesen Frauen gegenüber nett zu sein (hauptsächlich Frauen) weil diese Frauen sehr auf hohen Rang bedacht sind und gefährlich empfindlich reagieren wenn man etwas macht oder sagt was ihr Ansehen untergraben könnte. Wenn ein Steinzeitmann diese Frau attraktiv findet, dann auch deshalb weil ihm das Nettsein leichter fällt und dadurch sind seine Gene weniger gefährdet , s.o.Attr. 0035Att weil gut für Kinder nach seinem Tod47) Die Kinder liefen Gefahr, vor allem dann misshandelt zu werden, wenn weitere Kinder mit dem neuen Mann kamen. Deshalb war es auch wichtig, dass die Frau unter Umständen auch ohne Partner für sich und ihre Kinder sorgen konnte. Diese Frauen erscheinen den Männern meist attraktiv. 2Att weil wenig fruchtbarFrauen, die weniger fruchtbar sind, erscheinen attraktiv, weil die Kinder des Mannes beim Nachfolger weniger gefährdet waren und weil die Frau mit wenigen Kindern nicht so sehr einen zweiten Mann brauchte. Überlegen. Wenn der Vater als Held stirbt werden seine Kinder von der Sippe besser behandelt, weil Altruisten und Helden gut für alle sind.6Att körperliche Merkmale Körperliche Merkmale, besonders erkennbar im Gesicht, sind meistens nach bestimmten Gesetzen kombiniert. So sind Länge es Halses, Ausbildung der Zähne, gewölbte oder nicht gewölbte Stirn, mehr oder weniger tiefliegende Augen, Abstand zwischen Augen und Augenbrauen, Haarstärke miteinander nach bestimmten Gesetzen kombiniert. Ein einzelnes Merkmal sagt nicht viel aus über die Genetik des betreffenden Menschen. Erst die Kombination verschiedener Merkmale sagt etwas aus über die Genetik des Menschen aus. Die Kombination der Merkmale erkennt unser Gehirn in sekundenschnelle und so erkennen wir ob der Mensch uns attraktiv erscheint.7Att verschiedene Varianten siehe „7Att verschiedene Varianten“8Att und Ranghöhe11Wichtigkeit von Ranghöhe Veränderter Text in anderer Schrift wenn keine Mehrarbeit Ein Mann verhält sich nicht allen attraktiven Frauen gegenüber gleich, sondern sein Verhalten zeigt unbewusst mehr oder weniger deutliche Unterschiede. Das hängt damit zusammen, dass es verschiedene Ursachen für Attraktivitätsempfinden gibt bzw. dass die Attraktivität eines Menschen Unterschiedliches aussagt. Dies geschieht alles unbewusst. So

Page 3: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 3 von 319

wird ein Mann sich einer attraktiven Frau gegenüber ziemlich forsch nähern und einer anderen attraktiven Frau gegenüber wird er so gehemmt sein, dass er sich nicht traut diese Frau anzusprechen. Auch wenn diese zwei Frauen gleich attraktiv sind, so reagiert er doch unbewusst. Attr. 004 unterschiedlich. Das hängt damit zusammen, dass die zwei verschiedenen Attraktivitätshintergründe unterschiedliche Aussagen machen und der Instinkt des Mannes reagiert nach dem Diktat seiner Gene. Z.B. findet der Mann die eine Frau attraktiv, weil er, wenn er sie als Sexualpartnerin hätte, er in der Steinzeit sozial aufgestiegen wäre und das ist auch heute noch so, was dann auch seinen Kindern zugute kam und kommt. Irgendeine andere Frau findet er attraktiv, weil er nach den Gesetzen der Steinzeit spürt, dass, wenn er in der Steinzeit vorzeitig gestorben wäre und sich um Frau und Kinder nicht mehr kümmern konnte, diese Frau in der Lage gewesen wäre, sich mit seinen Kindern nicht nur am Leben zu erhalten sondern auch sich und seine Kinder zu ernähren, ohne dass sie gezwungen war, so schnell wie möglich wieder einen Mann zu nehmen, der seine Stiefkinder schlecht behandeln würde, was die Überlebenschancen der Kinder reduziert hätte. Die Kinder hätten wenig Aussicht ranghoch zu bleiben oder zu werden. 8Att und Ranghöhe 9Selektion in Katastrophenzeiten siehe „9Selektion in Katastrophenzeiten“10Sonstiges Text schwer verständlich und unfertig11Wichtigkeit von Ranghöhe siehe „11Wichtigkeit von Ranghöhe“12Att und Taille siehe 8,9,10,11, Seite XRanghöhe war in der Steinzeit sehr wichtig, um die Gene über die nächsten Generationen zu erhalten. Ranghohe Menschen hatten wesentlich mehr Aussichten viele Kinder zu bekommen und am Leben zu erhalten, besonders zu Katastrophenzeiten. Da ranghohe Menschen in der Steinzeit ihre Gene besser über viele Generationen erhalten konnten, strebten fast alle Menschen nach Ranghöhe. Dafür starben die Gene von rangniedrigen Menschen im Laufe der Generationen früher oder später aus. Damit es wieder rangniedrige Menschen gab, nach dem diese ausgestorben waren, mussten ranghohe Menschen, die sich vermehrt hatten, z. T. wieder absteigen, damit es wieder eine Ausgleich gab zwischen ranghohen und rangniedrigen Menschen. Es war deshalb in der Steinzeit schwierig im sozialen Rang aufzusteigen und es kam wahrscheinlich nur selten vor. Viel häufiger kam es vor, dass ranghohe Menschen sozial abstiegen. Daraus ergibt sich, dass der Kampf um Ranghöhe teilweise dramatisch war und dass die Menschen verschiedene Strategien entwickelten um ranghoch zu werden, bzw. dass zumindest die Kinder wenigstens zum Teil ranghoch wurden und bleiben. Attraktivität ist ein Weg zur Ranghöhe, jedoch wurden verschiedene Wege eingeschlagen in Kombination mit bestimmten Wesenseigenschaften, um das Ziel der Ranghöhe zu erreichen. Den gesuchten Weg und die gesuchte Strategie in Verbindung mit Attraktivität und in Verbindung mit bestimmten Wesenseigenschaften kann man beim Menschen erkennen. Dies geschieht jedoch fast ausschließlich unbewusst. Die Verbindung von Körpermerkmalen und Wesenseigenschaften soll in einem späteren Buch behandelt werden. Es soll aber hier erwähnt werden, dass auch die weniger attraktiven Menschen Strategien entwickelt haben, trotz mangelnder Attraktivität einen hohen Rang zu erreichen bzw. zu erhalten. Es gibt Überlebensstrategien, die für die Attraktivität eher ein Nachtteil wäre. Dies trifft häufig in Katastrophenzeiten zu. Die Menschen wurden nicht in guten Zeiten am meisten selektiert sondern die Katastrophenzeiten haben in der Steinzeit diktiert, welche Gene überleben. Bei Katastrophen hat sich die Anzahl der Menschen oft wesentlich verringert, so dass anschließend die Überlebenden mehr Raum hatten sich zu vermehren. Es sind in der Steinzeit oft ganze Sippen ausgestorben, so dass bei Katastrophen nicht nur der einzelne Mensch und nicht nur die Familie sondern auch die Sippen selektiert wurden. Was nützt es einem Menschen, wenn er attraktiv und hochrangig ist aber seine Sippe ausstirbt, selbst wenn er der einzige Überlebende ist. Ein Überleben in der Steinzeit ohne in eine Sippe eingebunden zu sein, war kaum möglich.

Page 4: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 4 von 319

6Att und körperliche Merkmale10Sonstiges12Att und Taille Natürlich spielen auch Körpermerkmale wie z.B. schmale Taille oder breites Becken eine wichtige Rolle bei der Einschätzung der Attraktivität. Frauen setzen z.B. Fett so am Becken an, dass es aussieht, als hätte die Frau ein breites Becken. Der Gang mit schwankendem Hintern verrät allerdings dem Mann den „Schwindel“. Auch Umfang von Taille und Becken sind mit Gesichtsmerkmalen kombiniert, wie z.B. der Umfang der Taille mit der Länge des Halses und vielen anderen Merkmalen. Eine Frau mit einer schmalen Taille sagt einem Mann, dass Sie mit höherer Wahrscheinlichkeit nicht schwanger ist als eine Frau mit wenig oder keiner Taille, denn bei einer Frau mit schmaler Taille kann man eine Schwangerschaft schneller erkennen. Dadurch erscheint sie attraktiv, weil ein Befruchtungsversuch sich in der Steinzeit eher lohnte.Bei dieser Aussage einen Facharzt fragen, ob der Taillenumfang wirklich etwas aussagt, ob man eine Schwangerschaft früher oder später erkennt. Frauen ohne Taille und mit Bauch beachten. 13Att und SchizophrenieEin Mann kann an einer Frau auch unbewusst erkennen, ob die Frau zu Schizophrenie neigt, denn die Neigung zur Schizophrenie ist meist mit einer bestimmten Kombination von Körpermerkmalen verbunden, die unbewusst wahrgenommen werden.10SonstigesDie Strategie der Unattraktiven wird später bearbeitet.Der Traummann einer schizophrenen Frau hat im Durchschnitt andere Körper-und Wesensmerkmale als der Traummann der übrigen Frauen. Auch schizoide Frauen bevorzugen im Schnitt einen Mann mit etwas anderen Wesens – und Körpermerkmalen als die durchschnittliche Frau. Bei der Frage, warum nicht alle Menschen attraktiv sind und unattraktive Attr. 006Menschen nicht längst ausgestorben sind, muss man berücksichtigen, dass nicht alle Menschen nur für ihre eigenen Gene leben, sondern für die Gene ihrer Eltern. Da kann es günstiger sein, nicht nur attraktive Kinder zur Welt zu bringen, sondern Kinder, die später besser geeignet sind in der Kombination der Vermischung, Katastrophen zu überstehen und vielleicht nach der Katastrophe sozial aufzusteigen oder den Geschwistern zu helfen zu überleben oder sozial aufzusteigen.14Att und Sippenwechsel Eine Frau, die die Neigung hat, nach dem eventuellen Tod ihres Mannes die Sippe zu verlassen, erscheint dem Mann attraktiv, denn wenn sie mit seinen Kindern die Sippe wechselt, dann werden seine Kinder in der neuen Sippe sich mit anderen Mitliedern der neuen Sippe paaren und dies wirkt der Inzucht entgegen, was gut für seine Gene ist. Eine Frau, die ranghoch und attraktiv erscheint, ist mit höherer Wahrscheinlichkeit in einer anderen Sippe willkommen, selbst wenn sie Kinder mitbringt. (Vielleicht wurden manche Frauen erst fruchtbar, wenn sie die Sippe gewechselt haben). Attraktive Frauen neigten in der Steinzeit öfters dazu, nach dem Tod des Mannes die Sippe zu wechseln, z.B. wenn nur ein Kind da war und wenn sie noch jung war, dann war sie wahrscheinlich in der anderen Sippe willkommen.15Att und Mutationshäufigkeit Eine Frau erscheint attraktiv wenn die Wahrscheinlichkeit von Mutationen geringer ist. Bei einer geringeren Mutationsrate ist auch Inzucht ein kleineres Problem. 16Att und EgoismusEine Frau, die weniger Sippenaltruismus und mehr Gen-Erhaltungsstrategie hat erscheint attraktiv.10Sonstiges

Page 5: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 5 von 319

Wenn man ein attraktives Paar betrachtet, so hat der Mann meist einen relativ großen Kopf und die Frau meist einen wesentlich kleineren Kopf in Verbindung mit einem langen Hals (s. Schauspieler bzw. Filme). Dieser Zusammenhang wird später erklärt.8Att und RanghöheMenschen bzw. Frauen mit einem starken Trieb zum sozialen Aufstieg erscheinen meist attraktiv. Eine Attr. 007 Ausnahme sind Frauen, die die Anerkennung fast ausschließlich über Arbeitsleistung erreichen wollen und wenn sie ihr Ziel verfehlen, neigen sie zur Psychosomatik.Ein Mensch mit starkem Geltungstrieb hatte in der Steinzeit eine geringere Lebenserwartung.10Sonstiges17Unattraktivität als Strategie Einige wenige Frauen demonstrieren mit Ihrem Körperbau, mit einem schmalem Becken und einen Bauch weniger Fruchtbarkeit und möglicherweise eine Schwangerschaft – diese Frauen waren in der Steinzeit weniger gefährdet bei einem Waldgang vergewaltigt zu werden. Diese Frauen hatten in der Steinzeit besondere Aufgaben. Hierrüber wird später berichtet. Dass diese Frauen in der Steinzeit spezielle Aufgaben hatten, erkennt man heute z.T. noch an bestimmten Wesenseigenschaft. Wenn eine Frau einen Bauch hat und kaum eine Taille zu erkennen ist, so kann ein Mann schlecht feststellen, ob sie schwanger ist. Das Risiko, einen Befruchtungsversuch bei einer Schwangeren zu machen, war für einen Mann in der Steinzeit bei dieser Frau größer und daher wirkt sie weniger attraktiv. Diese Frauen haben eigene Instinkte, um den Mann, den sie wollen, ausreichend zu informieren. Mehr darüber später. Attr. 008In der Steinzeit hatten diese Frauen eine besondere Strategie einen hohen Rang zu erreichen und ihre Gene zu erhalten. In der Steinzeit konnte diese Frau meist ein Kind von einem attraktiven Mann bekommen und war auf Grund ihrer Position in der Sippe weniger gezwungen, dass der Mann sie ständig betreute. Wenn sie den Rang einer Schamanin hatte, dann hatte sie zusätzliche Möglichkeiten. 18Att in der Vergangenheit Es ist anzunehmen, dass die Menschen vor vielen Jahrtausenden meist attraktiv waren. Mit der Entstehung verschiedenster Strategien, um sich in der Sippe zu behaupten bzw. ein ranghohes Mitglied in der Familie zu haben, spielte die Attraktivität später eine geringere Rolle. Die Attraktivität verlor auch an Bedeutung durch die Sippenselektion und durch die sich ausbreitende Landwirtschaft. 10Sonstiges 21.09.2007 Attraktivität Seite 2 auf C.

Wenn eine Zeit kommen sollte, wo Menschen genetisch manipuliert werden sollten, so wird man in erster Linie das Ziel verfolgen, Krankheiten auszumerzen. Als nächstes Ziel wird man versuchen nur intelligente Kinder zu haben. Als 3. Ziel wird man vielleicht versuchen, alle Menschen attraktiv bzw. schön zu machen. Bei dem Ziel über Genmanipulationen Attraktivität und Schönheit zu erreichen gibt er erhebliche Probleme. Attraktivität ist an eine bestimmte Wesensstruktur gebunden. Attraktivität ist auch an bestimmte Attr. 009Körpermerkmale gebunden. Besonders die Kopfform dürft ein enormes Problem sein. Ein Gehirn, dass für einen unattraktiven Menschen gedacht ist passt meist nicht in die Kopfform eines attraktiven Menschen. Dies ist besonders bei Frauen auffällig. Attraktive Frauen haben in der Regel nicht nur einen längeren Hals sondern auch eine andere Kopfform und in diese Kopfform passen die meisten Gehirne der weniger attraktiven nicht. Bestimmte Gesichts- und Kopfmerkmale sind wieder an bestimmte Körpermerkmale gebunden, die ein Zeichen für Attraktivität sind. Wenn diese Merkmale getrennt werden, empfindet der Mitmensch diesen Menschen nicht mehr oder weniger attraktiv. Z.B. ist der geringe Abstand von den Augen zu den Augenbrauen nur dann ein Attraktivitätsmerkmal wenn eine bestimmte Anzahl anderer Merkmale dazu kombiniert sind. Nachdem Attraktivität, Kopfform und Körpermerkmale

Page 6: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 6 von 319

genetisch mit- einander seit Jahrtausenden verbunden sind, erscheint es unklar, wie man diese Kombinationen trennen soll, ohne daß das Gefühl von Attraktivität verloren geht. Attr. 010 Vor allen Dingen, die Trennung zwischen Körper- und Kopfmerkmalen und die Trennung mit der Wesensstruktur erscheint besonders problematisch. Da eine bestimmte Wesensstruktur an ein bestimmtes Gehirn gebunden ist , ist zu bedenken, dass man nicht jedes x-beliebige Gehirn in jedem x-beliebigen Kopf unterbringen kann. Der Zusammenhang zwischen Attraktivität und Gehirngröße wird später behandelt.

Attraktive Menschen müssten nicht nur einheitlicher attraktiv sein sondern müssten in der Wesensstruktur sich ähnlicher sein. Eine Welt mit fast nur attraktiven Menschen hätte das Problem, dass der Rivalenkampf stärker wird, weil die attraktiven es gewohnt sind und es genetisch bei diesen Menschen so verankert ist, dass sie von anderen bewundert werden und anderen gegenüber Vorzüge haben. Die Überlegung, ob bei der Vermischung der Gene noch unentdeckte Gesetze bestehen wird später bearbeitet. Diese Überlegung unter der Überschrift „ Wenn die Natur den Weg gefunden hätte“. Attr. 011 Wenn attraktive Menschen deutliche Vorteile haben und trotzdem relativ selten sind, so gibt es möglicherweise Gesetze, wodurch die attraktiven Menschen bei der Paarung reduziert werden. Vielleicht gibt es ein Gesetz, das besagt, dass attraktive Menschen im Laufe von Jahrtausenden immer weniger werden, weil vielleicht die Gene für Attraktivität z.T. auch auf Grund von Vermischung verloren gehen. Ein Gedankenspiel heißt : Krieg der Gene. Beachten und überlegen. Gene werden rezessiv und dominant. Vergleich lange Kopfhaare und Federschmuck bei Paradiesvogel??19Att und Leben am Wasser bzw am MeerFrau versorgt ihr Kind ohne Mann am Meer. Zeichen von Attraktivität.Diese Frau hat lange starke Haare. Sie ist in der Lage an der Küste z.B. nach Muscheln zu suchen. Wenn sie im Wasser schwimmt, mit dem Gesicht nach unten , so kann sie ihr Kind mitnehmen, das auf ihrem Rücken sitzt und sich an den Haaren festhält. Diese Frau erscheint attraktiv. Weiter von Vorteil ist ein langer Hals. Langer Hals und starke lange Haare sind meist gleichzeitig zu finden.10Sonstiges Der Zusammenhang zwischen Schizophrenie und Attraktivität wird später bearbeitet. Attr. 01220Unatt und SchamaninFür eine Schamanin war es in der Steinzeit nicht so günstig attraktiv zu sein, denn sie würde zu sehr die Männer anziehen und das könnte unter Umständen ihre Aufgaben behindern. Eine Schamanin musste nicht unbedingt viele Kinder bekommen, denn der genetische Vorteil lag in der Familie bzw. die Gene der Familie profitierten. Eine Schamanin begünstigte die Familie bzw. die Geschwister. In der Zeit, wo in der Steinzeit Schamaninnen und Frauen mit ähnlichen Aufgaben entstanden sind, war die Attraktivität nicht mehr für alle Menschen so wichtig. Eine Frau, die mit Geistern kommunizierte und in erster Linie die Geschwister begünstigte, musste nicht so sehr sexuell begehrt und geliebt werden. Manchmal war es günstig, wenn sie gefürchtet wurde. Die Frauen, die eine Veranlagung zur Schamanin haben, sind heute noch unter uns. Jedoch werden in unserer Gesellschaft Schamaninnen nicht mehr gebraucht ...(hier fehlt Text weil nicht verstanden) ....ein kleines Problem.10Sonstiges21Att und schlanker KörperDie meisten Menschen finden schlanke Menschen attraktiv. Ein schlanker Körper, bei dem man die Muskelstruktur sieht, ohne das die Muskeln übermäßig ausgeprägt sind, wird als attraktiv empfunden, weil dies sagt aus, dass der betreffende Mensch gut mit Nahrung versorgt und nicht von Hungersnot bedroht war. Eine Frau mit diesen Merkmalen stammte in der Steinzeit in der Regel aus einer Familie, in der der Vater und die Brüder gute Jäger waren (siehe Atkins-Diät). Attr. 013

Page 7: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 7 von 319

Fettansetzen macht nur dann einen Sinn, wenn der betreffende Mensch von einer Hungersnot bedroht ist. Hochrangige Menschen sind weniger von einer Hungersnot bedroht. Hochrangige Menschen, die von einer Hungersnot kaum bedroht waren, hatten keinen Grund Fett anzusetzen. Die meisten finden eine Frau attraktiv, die an ihrem Körper wenig Fett aber dafür viel Eiweiß hat. Wenn diese Frau schwanger wurde, dann ist eine gute Eiweißversorgung wichtig, Fett war weniger wichtig. Ein schlanker Mensch mit sichtbar guter Eiweißversorgung stammte aus einer fähigen Jägerfamilie und war somit sehr wahrscheinlich hochrangig. Wenn jemand viel Fett ansetzt, sorgt er vor für die nächste Hungersnot und zeigte damit, dass er in der Hierarchie nicht ganz oben steht. Ein Jäger, der Fett ansetzte, war kein guter Jäger, er wird keinen großen Jagderfolg gehabt haben. Die Atkins-Diät zeigt, dass reine Fleischesser nicht dick werden. Mischkost macht dick. Ein guter Jäger musste nicht dick werden, ein Sammler schon, besonders im Herbst, wenn es Zucker in Form von Früchten gab. Magersüchtige erscheinen nicht attraktiv, weil neben dem Fett auch das Eiweiß fehlt.? kommunizieren und zusammen arbeiten. Mischkost lässt die Menschen dicker werden. Trennkost hält sie schlanker. Mischkost war in der Steinzeit ein Indiz für drohenden Attr. 014Nahrungsmangel. Trennkost dagegen für Überfluss. Hochrangige und genetisch wertvolle Menschen waren von Nahrungsmangel weniger bedroht. 10Sonstiges22Unatt und Att Mischung Eltern wollen über Ihre Nachkommen ihre Gene erhalten. In der Steinzeit konnten die Eltern ihre Gene am besten erhalten, wenn die Kinder unterschiedlich attraktiv waren. Sippen mit unterschiedlich attraktiven Menschen haben in der Steinzeit leichter überlebt. Auch die Sippenselektion spielte eine Rolle. Sippen mit nur einer kleinen Anzahl von attraktiven Menschen haben in der Steinzeit leichter überlebt. Sippen mit der richtigen Mischung von attraktiven und weniger attraktiven Menschen können besser mit einander kommunizieren. Attraktive Menschen überlebten leichter, wenn sie mit weniger attraktiven Menschen zusammenlebten und wenn die Sippe überlebte. Sippen mit zu vielen attraktiven Menschen starben häufiger aus.10SonstigesAttraktive Frauen vertragen sich schlecht untereinander, deshalb kann es nicht zu viele geben. Ein Frau, die sich in der Steinzeit allein in der Wildnis bewegt, sollte nicht zu sehr attraktiv sein. Ab dem Augenblick, wo in der Steinzeit die Kultur das Zusammenleben von Mann und Frau regelte, wurde die Attraktivität unwichtiger. Auch wenn eine weniger attraktive Frau darunter leidet, dass sie nicht so attraktiv ist wie manche andere Frauen, so hat sie annähernd genauso viele Kinder geboren. Wenn eine weniger attraktive Frau eine attraktivere Frau beneidet, so ist dass günstig, weil ihr Verhalten der attraktiven Frau gegenüber dadurch so beeinflusst wird ,dass es gut für ihre Gene ist. In dem Augenblick, wo die Gene sich mehr vermischten und die Merkmale, z.B. bei den Gesichtszügen, bestimmte Regeln verlassen haben, erschienen die Frauen unattraktiver. Da sich der Sinn für Schönheit und Attraktivität im Laufe von einigen Tausend Jahren nicht zu sehr geändert hat, erscheinen hautsächlich diese Frauen attraktiv, die vor Jahrtausenden attraktiv angesehen wurden. 10Sonstiges23Meinung der WissenschaftDie Aussage von vielen Wissenschaftlern, dass ein Mann in der attraktiven Frau in erster Linie Fruchtbarkeit und Gesundheit sieht, kann nicht richtig sein. Wie sollte man dann verstehen können, dass viele Männer bei einer attraktiven Frau Potenzstörungen zeigen während diese Männer bei weniger attraktiven und vielleicht auch fülligen Frauen ständig potent sind. Warum wollen viele Männer mit einer att. Frau groß ausgehen, sich bei Freunden und Bekannten zeigen, manchmal mit mäßigem Interesse mit ihr ein sexuelles Verhältnis zu

Page 8: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 8 von 319

pflegen, während derselbe Mann bei einer weniger attr. Frau in erster Linie mit ihr Geschlechtsverkehr haben will.24Att und Kuckuckskind Ein Mann findet oft eine Frau attraktiv die dazu neigt, ihn zu betrügen und ein Kuckuckskind zu bekommen. Wenn es ihm in der Steinzeit gelang, eine Frau mit dieser Neigung zu heiraten und mit ihr Kinder zu zeugen und wenn es ihm gelang, ihre Neigung für den Seitensprung zu verhindern, dann war dies gut für seine Gene. Wenn er eine Tochter bekam, die diese Eigenschaften von der Mutter erbt, dann wird diese Tochter wieder heiraten und versuchen ihren Mann zu betrügen und das könnte ihr gelingen und das war und ist gut für seine Gene, weil wenn eine Frau Kinder von zwei oder mehreren Männer hatte und hat, dann war und ist das Risiko, dass durch einen Gendefekt der Stammbaum ausstirbt, wesentlich geringer. Sollte bei der Tochter diese Eigenschaft nicht sichtbar werden, so erscheint dieses genetische Diktat bei den Enkel- oder Urenkelkindern. Dies war und ist von Vorteil für die Gene eines Mannes, der eine Frau heiratet, die ihn betrügen will, er dies aber verhindern kann. Wir sind die Nachkommen von den Frauen, die ein Kuckuckskind bekamen und wir sind die Nachkommen von den Männern, denen es gelungen ist, eine Frau mit Seitensprungneigung zu heiraten und sie daran zu hindern, einen Seitensprung zu machen. Wenn ein Mann Zeichen für diese Attr. 015 Wesenseigenschaften bei einer Frau (unbewusst) erkennt, so findet er diese Frau häufig attraktiv, bzw. dies ist ein Argument für die Natur, den Männern diese Frau attraktiv erscheinen zu lassen, auch wenn man bei flüchtigem hinsehen zu der Meinung kommen kann, dass dies ausschließlich ein Zeichen von mangelnder Attraktivität sein müsste. Manchmal heben sich Merkmale für Attraktivität und Unattraktivität auf.10SonstigesEs gibt Eigenschaften an Menschen, die den Partner einerseits attraktiv und andrerseits unattraktiv erscheinen lassen. Wenn sich diese Eigenschaften die Waage halten und das dürfte oft er Fall sein, dann wird im Schnitt der betreffende Mensch durchschnittlich attraktiv erscheinen.24Att und Kuckuckskind25Att MännerViele Frauen finden Männer attraktiv, die ein Verhältnis mit vielen Frauen haben, besonders wenn der betreffende Mann ein Verhältnis mit vielen attr. Frauen hat. Wenn eine Frau eine sexuelle Beziehung mit so einem Man hat, dann könnte diese Frau einen Sohn bekommen, der wieder viele attr. Frauen verführt und somit viele Kinder mit anderen Frauen zeugt und das ist gut für ihre Gene, weil auf diese Art und Weise auch ihre Gene sich vermehren und ihre Nachkommen über ihren Sohn oder Enkel meist bei attraktiven bzw. hochrangigen Frauen sind, so dass auch unter den Bedingungen der Steinzeit oder besser gerade unter den Bedingungen der Steinzeit ihre Gene sehr gute Überlebenschancen haben und hatten.26Att und Tod des Mannes Männer fanden und finden Frauen attraktiv, wo seine Nachkommen mit dieser Frau auch nach seinem möglicherweise frühen und vorzeitigen Tod überleben. Eine Frau, die im Todesfalle des Mannes wieder eilig einen Mann sucht und zulässt, dass ihre bzw. seine Kinder vom Stiefvater schlecht behandelt werden und oder sozial absteigen, und dies war in der Steinzeit sehr bedrohlich, erscheint nicht attraktiv.10Sonstiges Es ist leicht möglich, dass ein Mann eine Frau als sehr attraktiv empfindet aber eine andere Frau sexuell anziehend findet. 27Unatt FrauenUnattraktive Frauen schützen sich vor Supermännern und vor der Gefahrmit den Kinder alleine zu sein bzw. vor der Gefahr, dass ihre Kinder einen Stiefvater bekommen. Dieser Satz ist wichtig. Att.016

Page 9: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 9 von 319

1Att weil gefährlich Attraktive Frauen muss man attraktiv finden, weil diese Frauen in der Steinzeit gefährlich waren, wenn man sie nicht als attraktiv empfunden hat.2Att weil wenig fruchtbar 23Meinung der WissenschaftAuch Frauen, die weniger fruchtbar sind, erscheinen attraktiv, weil weniger Kinder, die ein Mann mit ihr zeugte, beim Nachfolger weniger gefährdet waren und weil die Frau mit weniger Kindern nicht so sehr und nicht so schnell einen zweiten Mann brauchte und dadurch die Möglichkeit, sich den nächsten Mann sorgfältig auszusuchen, gegeben war. Eine Frau, die weniger fruchtbar ist, hatte in der Steinzeit ein geringeres Risiko, dass eines oder einige ihrer Kinder nach der Geburt getötet wurden. Das Töten der Kinder nach der Geburt war und ist bei Naturvölkern nicht ungewöhnlich. Eine Frau, die viele Kinder gebar und alle Kinder bis auf zwei getötet wurden, hat sehr viel investiert in Schwangerschaft, hat bei knapper Versorgung mit Eiweiß viel Eiweiß verloren, hat wiederholt das Schwangerschaftsrisiko durchlebt. Diese Frau war wesentlich schlechter dran als eine Frau, die nur zwei Kinder hatte und keins der Kinder wurde getötet. Deshalb ist es unwahrscheinlich, dass sich, wie manche Forscher glauben, der Sinn für Attraktivität sich in erster Linie nach der Fruchtbarkeit richtet.28Att und Depression und Schizophrenie Ein Mann findet eine Frau attraktiv, wenn er erkennt, dass sie wenig von endogener Depression und Schizophrenie gefährdet ist.29Att und Tod Ein Mann findet eine Frau attraktiv, die in der Lage ist längere Zeit auch ohne Mann auszukommen und sich und ihr Kind selbst versorgt, denn wenn er vorzeitig sterben sollte, dann ist sie nicht gezwungen, möglichst schnell einen neuen Mann zu suchen, den sie sich nicht lange genug anschauen kann, ob er auch für ihre bzw seine Kinder geeignet ist. Und dies ist wieder gut für die Gene des Mannes, denn Stiefkinder werden oft schlecht behandelt. 24Att undKuckuckskind25Att MännerManche Frauen finden einen Mann besonders attraktiv der sehr gutmütig ist, der alles für seine Frau und seine Kinder tut, der sehr in sie verliebt ist, der sehr an ihr hängt, weil dann hat sie später eine bessere Möglichkeit, sich ein Kuckuckskind zu holen, denn dieser Mann wird für den Fall, dass er merkt, dass er ein Kuckuckskind ernährt, diese Frau mit ihren Kindern nicht verlassen. Und dies war in der Steinzeit sehr wichtig. Sollte dieser brave Mann erfahren, dass er ein Kuckuckkind in der Familie hat, so wird er meist trotzdem bei der Frau bleiben, denn der Instinkt sagt ihm, dass das nächste Kind ist wieder von ihm ist. Außerdem haben seine Töchter aufgrund des Erbgutes der Mutter häufiger auch die Neigung, einen braven Mann zu heiraten und sich dann ein Kuckuckskind zu holen und dies ist wiederum gut für seine Gene. Wir sind hauptsächlich die Nachkommen der Frauen, die meist Kinder von mindestens zwei Männern hatten. Frauen, die immer treu blieben, haben im Laufe der Generationen einen Gen-defekt eingefangen, der den Stammbaum aussterben ließ.10Sonstiges Beachten: Wenn eine Frau einen Streit provoziert. Wenn eine Frau versucht, dem Mann sein Selbstbewusstsein zu nehmen. Wenn es ihr gelingt, vor den Kindern hochrangig zu erscheinen und Achtung zu bewahren.30Att und Intelligenz Bei einem bestimmten Typ von Frauen sind Zeichen von Intelligenz zu erkennen.(Diese Sichtweise besser nicht ins Buch).25Att Männer Ein Mann scheint attraktiv und erotisch anziehend, wenn er möglichst viele und attraktive Frauen verführt. Dies gilt nur für einen bestimmten Frauentyp. Dieser Typ Mann ist für eine

Page 10: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 10 von 319

Frau hauptsächlich dann attraktiv, wenn sie schon verheiratet ist. Dieses Verhalten gilt z.T. auch für junge Mädchen, die noch wohlbehütet bei den Eltern leben …(Erklärung folgt) .Natürlich erscheint auch ein Mann attraktiv, wenn er wohlhabend ist.10SonstigesEine Frau, die einen Mann, der viele möglichst att Frauen verführt, sexuell anziehend findet, erscheint meist att.Verschiedene Einflüsse wirken gegeneinander, wie in der Wirtschaftspolitik.31Att und Emotionen Attraktive Frauen sind emotional spontaner. Eine Frau die emotional spontan ist sollte hier als attraktiv empfunden werden, weil dann geht man vorsichtiger mit ihr um. Attr. 01710SonstigesGehirngröße beachten. Für Einleitung nachschlagen bei Evolutionsaufzeichnungen Inge 297 Kp. Es beginnt mit Vib. 10.9.2006 Kapitel 5 die Sippe –Selektionsmechanismen.Natürlich war jeder Mensch (unbewusst) bestrebt usw.....Dies ist für die Einleitung.29Att und Tod Ein Mann, der in der Steinzeit instinktiv erkennen konnte, dass eine Frau für den Fall seines frühen Todes, wenn er sich nicht mehr um seine Kinder kümmern konnte, diese Frau es nicht zulassen würde, dass ihre und somit auch seine Kinder schlecht behandelt werden, empfindet diese Frau attraktiv und begehrenswert. 10Sonstiges Überlegen: Strategie der wenig attraktiven. – Überlegen: Kampf der Gene.2Att weil wenig fruchtbarEine Frau die, weniger Kinder bekommt, aber dafür auf den hohen Rang ihrer Kinder achtet, erscheint attraktiv, weil im Todesfall des Ehemannes das Kind eine bessere Position hatte. Die Gene des verstorbenen Mannes überlebten in der Steinzeit meist nur dann, wenn seine Kinder hochrangig wurden und blieben. Die Fruchtbarkeit der Frau beim Nachfolger konnte nicht in seinem Interesse sein, denn das hätte seine Kinder gefährden. Diese Frau sollte auch keine große Neigung haben, sich in den Nachfolger sehr zu verlieben, denn das wäre ebenfalls schlecht für seine Kinder. Attr. 01833Att und FettansatzMenschen auf Südseeinseln werden fetter wegen der Wirbelstürme. Wenn ein Wirbelsturm die Insel verwüstete, so gab es längere Zeit keine Nahrung. Magere Menschen konnten kaum überleben, deshalb werden auf diesen Inseln schlanke Menschen meist nicht als attraktiv empfunden. Die Menschen hatten nach dem Wirbelsturm nicht die Möglichkeit ein anderes Gebiet aufzusuchen, da sie von Wasser umgeben waren.34Att und Liebesunfähigkeit Liebesunfähige Frauen erscheinen vielen Männer attraktiv, weil sich diese Frau nach seinem möglichen frühen Tod nicht verliebt, was gut für seine Kinder ist. Bei diesen Frauen ist die seelische Liebesfähigkeit gemeint. Das Aussehen dieser Frauen wird meist als attraktiv empfunden.35Att und kleines Gehirn Wenn eine Frau zu spontaner Aggression neigt, dann hat sie häufig ein Gehirn das kleiner ist und wahrscheinlich eine längere Entwicklungsgeschichte hat. Es ist gut, diesen Frauen ( hauptsächlich Frauen) gegenüber nett zu sein, weil diese Frauen sehr bedacht sind auf hohen Rang und gefährlich empfindlich reagieren wenn man etwas macht oder sagt was ihr Ansehen untergraben könnte. Wenn Männer diese Frau als attraktiv empfinden, dann deshalb, weil ihnen das „nett sein“ leichter fällt und dadurch sind die Gene des betreffenden Mannes weniger gefährdet. 29Att und Tod

Page 11: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 11 von 319

Wenn eine Frau nach dem Tod ihres Mannes sich wieder einen neuen Mann sucht, so sind die Kinder vor allem dann gefährdet misshandelt zu werden, wenn weitere Kinder mit dem neuen Mann kommen. Deshalb ist es auch wichtig, dass die Frau u.U. auch ohne Partner möglichst lange für sich und ihre Kinder sorgen kann. Diese Frauen erscheinen den Männern meist attraktiv.2Att weil wenig fruchtbarAuch Frauen, die weniger fruchtbar sind, erscheinen attraktiv, weil die Kinder des Mannes beim Nachfolger weniger gefährdet waren und weil die Frau mit weniger Kindern nicht so sehr einen zweiten Mann brauchte. 10SonstigesGenetische Merkmal sind meist kombiniert,z.B. kräftige Zähne mit langem Hals, gerader Stirn zum Haaransatz, tiefliegende Augen, geringer Abstand zwischen Augen und Augenbrauen. Diese Merkmale erkennt man in sekundenschnelle und unser Gehirn sagt uns sofort, ob die Kombination der einzelnen Merkmale für Attraktivität spricht oder nicht. Eine Frau, bei der man die Schwangerschaft frühzeitig erkennt, erscheint uns häufig attraktiver als eine Frau, bei der man die Schwangerschaft später erkennt. Die Natur orientiert sich an vielen Merkmalen und entscheidet dann, wie die Gene kombiniert werden.13Att und Schizophrenie Paarung mit einer Frau mit altem Gehirn wirkt der Schizophrenie entgegen, dies lässt die Frau attraktiv erscheinen.15Att und Mutationshäufigkeit Frauen mit altem Gehirn haben eine geringere Mutationsrate und erscheinen deshalb attraktiv, weil Mutationen meist negativ sind. Auch Inzucht ist unproblematischer.35Att und kleines Gehirn Attraktive Frauen mit kleinem Gehirn haben weniger Sippenaltruismus und mehr Gen-Erhaltungsstrategie.36Att und schizoide Frau Schizoide Frau ist für Männer dann attraktiv, wenn sie angesehen ist. 10SonstigesUnattraktive Menschen wie Tauben und Falken bzw. wie sich Tauben behaupten. 37UnattUnattraktivität kann vielleicht eine Überlebensstrategie des Menschen sein oder eine Überlegensstrategie für die Familie oder Sippe.10Sonstiges Wenn man ein attraktives Paar betrachtet, so hat der Mann oft einen relativ großen Kopf und die Frau einen wesentlich kleineren Kopf, oft in Verbindung mit..... C. aus. Attr. 019

1.12.2007 Evolutionsaufzeichnungen meist Attraktivität

10Sonstiges23Meinung der Wissenschaft38Eigene Komentare

Es folgen Links zu deutschsprachigen Forschern und Instituten die sich schwerpunktmäßig mit Attraktivitätsforschung geschäftigen.

Karl Grammer ( Eibeleibesfeld?) Das Ludwig Holzmann Institut für Urban Ethologie in Wien befasst sich aus strickt soziobiologischer Perspektive schwerpunktmäßig mit der Rolle von Attraktivität im menschlichen Paarungsverhalten. Karl Grammer ist Autor des Buches „Signale der Liebe“ ( Buch wahrscheinlich vorhanden).

Page 12: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 12 von 319

Ronald Hens.Ronald Hens ist zusammen mit K. Grammer einer der Pioniere der deutsch-sprachigen Attraktivitätsforschung. Er ist angeblich der weltweit beste Kenner in Sachen Urteilerübereinstimmung. Allerdings international wenig bekannt ( s. Ausdruck Internet vom 19.11.07) Manfred Hasse-Rauck ist Professor für Sozialpsychologie an der Bergischen Universität Wuppertal. Martin Gründl.Martin Gründl ist Psychologe an der Universität Regensburg und Experte im Morphen von Gesichtern. Attr. 020Johannes HönekoppJ. Hönekopp ist Psychologe an der technischen Universität Kemnitz. Thomas Jakobsen Th. Jakobsen ist Psychologe an der Universität Leipzig.Eckard Volant E. Volant war ursprünglich Primatenforscher und ist heute Professor für Philosophie der Grundlagenwissenschaften an der Universität Giessen.Bernhard FinkB. Fink ist Humanbiologe und Psychologe und arbeitet heute an der Göttinger Sozio-Biologie. Er ist ein ehemaliger Mitarbeiter von K. Grammer. Lars Pänke.L. Pänke ist Psychologe an der Humboldt- Universität Berlin.Tobias Greitemeier. Ludwig-Max.-Universität München.Alexander Passhoss, Anthropologe an der Abteilung für Humanbiologie und Anthropologie an der freien Universität Berlin. Att. 1Attraktivität aus Wikipedia der freien Enzyklopädie s. Ausdruck vom 19.11.2007 Text beachten wegen Einleitung.Att. 2Attraktivitätsstereotype wegen Einleitung beachten. Vielleicht Strategie der unattraktiven erwähnen. Die meisten Menschen halten attraktive Personen für erfolgreicher, glücklicher und kompetenter, jedoch nicht unbedingt für ehrlicher und hilfsbereiter. Ausdruck beachten. Attr. 021

Att.3Morphing. Eine Reihe von Fotographien von Personen wird bei Morphing zu einem Durchschnittsgesicht zusammengemischt. Diese Durchschnittsgesichter

werden als besonders attraktiv beurteilt, s. Ausdruck.Welchen Mann Frauen besonders attraktiv beurteilen hängt z.T. von ihrem Zyklus ab. Tierbeispiele im Ausdruck sind schlechte Beispiele. Att.4Als matching bezeichnet man die Ähnlichkeit in der psychischen Attraktivität von Partnern s. Ausdruck. Bücher zum Thema Schönheit s. Ausdruck vom 19.11.2007 die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bücher für Fachkundige s. Ausdruck, hierbei besonders beachtenswert ein Buch von Kilian Rhodes und Lessli Zybrowitsch. Prüfen ob nur in Englisch oder auch in Deutsch. Att.5Schönheitsideal aus Wikipedia der freien Enzyklopädie, Ausdruck beachten.Obwohl die Schönheitsideale je nach Kultur variieren gibt es durchaus genügend Gemeinsamkeiten. Eine ethnographische Studie behauptet, dass in den untersuchten 62 Kulturen, dicke Frauen als attraktiv gelten. Bei 1/3 werden mittlere Gewichtsklassen und

Page 13: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 13 von 319

nur bei 20 % schlanke oder dünne Menschen bevorzugt. Zur Zeit gibt es einen Trend in Richtung schlank.Zitat „Die großen Unterschiede bei der als ideal geltenden Körperfülle werden in der Regel mit jeweils unterschiedlichem Nahrungsangebot erklärt“ s. Ausdruck. Attr. 022Att.6Wandel der abendländischen Schönheitsvorstellungen. Häufig wird die s.g. Venus von Willendorf als Beleg herangezogen, dass Fettleibigkeit in der europäischen Frühgeschichte zum Schönheitsideal gehörte. Einige Wissenschaftler vertreten die Meinung, dass diese altsteinzeitliche Frauenfigur eher nicht eine Schönheit sondern eine Fruchtbarkeitsfigur darstellen soll. Beide Interpretationen dürften wahrscheinlich falsch sein. Die Venus von Willendorf dürfte mit einiger Wahrscheinlichkeit eine Schamanin oder ähnliches darstellen. Die Venus v. Willendorf hat im Bereich der Taille den größten Körperumfang. Was der Taillenumfang mit Schamanentum zu tun hat, wird später erklärt. Att. 7AntikeAtt.8Mittelalter, Ausdruck beachtenAtt 9.Barock, Rokoko s. AusdruckAtt 10.Ausdruck beachtenAtt. 1120. Jahrhundert, Ausdruck beachtenAtt. 12Frauen verändern Gang mit ihrem Zyklus. Ausdruck beachtenZitat „ Der Gang einer Frau wirkt auf Männer während ihrer fruchtbaren Tage ....“ dieses Zitat endet ...einst vor liebsamen Partnern schützen“ .Dies dürfte falsch sein. Ausdruck beachten. Der Hüftschwung während der fruchtbaren Phase ist zu spät. Die Frau muss den Mann näher kennen lernen, dies braucht Zeit. Meist hat eine Frau bereits einen Partner. Zitat „ Dieses Ergebnis überraschte die Wissenschaftler...die sie attraktiver machen.“Zitat „ In dem vermeintlichem Widerspruch ... schützen sich so vor Nachwuchs von ungewünschten Vätern „ s. Ausdruck. ddp/wissenschaft.de./. ulrich dewald s. Ausdruck. Weitere Adresse www.wissenschaft.de Attr. 023Att.13 Globalisierte Vorliebe Symmetrie Zitat „ Menschen können an Hand von Gesichtmerkmalen Eigenschaften wie gute Gesundheit, Fruchtbarkeit, körperliche Dominanz oder auch sozialorientiertes Verhalten erkennen“Ausdruck beachten. Überlegen Eigener Kommentar, weil unvollständigAtt.14Ausdruck beachten. Bei Hunger oder Armut finden Männer kräftigre Frauen attraktiv. Ein Mann, der sozial nieder angesiedelt ist und nach den Gesetzen der Steinzeit vom Hunger bedroht ist, bzw. das Risiko besteht, dass er seine Frau und seine Kinder nicht oder nicht ausreichend ernähren kann, sollte eine kräftigere Frau sehr attraktiv finden, denn hier geht es in erster Line ums Überleben bei einer Hungersnot. Die schlanke Frau ist gut geeignet um sozial aufzusteigen oder um zu zeigen, dass ihr Mann sozial oben steht. Eine schlanke Frau demonstriert ihrem Umfeld und den Männern, dass sie von einer guten Jägerfamilie abstammt, vorausgesetzt ihr Körper zeigt viel Eiweiß und wenig Fett. Deshalb werden Frauen mit kräftigen Oberschenkeln bei sichtbarer Muskelstruktur als sehr attraktiv

Page 14: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 14 von 319

empfunden. Dies war in der Steinzeit nur möglich, wenn diese Frau reichlich mit Fleisch versorgt wurde.Dies ließ die Frau hochrangig erscheinen und dies ließ auch ihren Mann hochrangig erscheinen. Ausdruck beachten. Ein Beitrag von Ilka Lenen-Weyel Attr. 024Att.15Ein Bericht von 29.9.2004 Psychologie aus dem Internet.Was die Stimme über das Liebesleben eines Menschen verrät. Ausdruck beachten. Beitrag von Cornelia Dickpfaff.Att.16Gleich und Gleich ist gesellig, aber nicht begehrenswert. Ausdruck beachten.Wenn man einen Menschen mit ähnlichen Gesichtszügen mag, dann bedeutet dies, dass eine Gen-Verwandtschaft wahrscheinlich ist. ...und bei Konflikten ?? Bei einem Lebenspartner ist eher das Gegenteil der Fall, denn Ähnlichkeit und genetische Verwandtschaft erhöht das Risiko, dass ein Gen-Defekt den Stammbaum aussterben lässt. Zitat „Diese Bevorzugung habe sich wahrscheinlich.....vor inzestuösen Beziehungen entwickelt, schreibt die Psychologin“.Diese Meinung bestätigen. Beitrag von Ilka Lenen-Weyel. Gesellschaft. Att.17Warum Ben bei Frauen besser ankommt als Paul?Ausdruck beachten. Ausdruck wenig wichtig. Att.18Kurvenreiche Frauen sind fruchtbarer. Ausdruck beachten.Zitat „Frauen mit großer Oberweite und einer Wespentaille ....bei Untersuchungen der Hormonspiegel von 119 Frauen nachgewiesen“Was war zuerst da ? Henne oder Ei. Mehr sexuelles Begehren. Facharzt fragen bei welchem Frauentyp kann man wie schnell eine Schwangerschaft erkennen! Verschiedenste Ursachen beachten. Att.19Altes Klischee bestätigt. Wahre Schönheit kommt tatsächlich von Innen. Ausdruck beachten. Ausdruck wenig wichtig. Ausdruck trotzdem erwähnen und eventuell ergänzen. Attraktivitätsempfinden wird von Nützlichkeit beeinflusst. Aggression beachten! Attr. 025Att.20Weibliche Geschlechtshormone machen Frauen attraktiv, Ausdruck beachten und ergänzen. Männer finden bestimmte Frauen attraktiv und sind z.T. zu anderen Frauen nett. Attraktivitätsempfinden und sexuelles Begehren gehört nicht immer zusammen. Bestimmte Frauen sehen im jungendlichem Alter sehr attraktiv aus, jedoch die Schönheit verliert sich sehr schnell mit zunehmendem Alter. Ein anderer Frauentyp behält die Attraktivität wesentlich länger. Frauen mit hohen weiblichen Hormonwerten sehen in der Jungend und in jungen Jahren oft sehr attraktiv aus, verlieren aber möglicherweise mit zunehmendem Alter die Attraktivität etwas schneller, als attraktive Frauen mit einer wenig weiblichen Hormonstruktur. Wenn die Forscher Fotos von Frauen übereinander legen, um mit Computertechnik ein Durchschnittsbild zu erzeugen, so nehmen sie wahrscheinlich die Fotos von jungen Frauen. Beitrag von Ulrich Dewald.Att.21Wie die Gesichtszüge den politischen Erfolg beeinflussen. Ausdruck beachten. Steinzeitgesetze beachten. Att.22Niedliche Kinder haben die besseren Karten.

Page 15: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 15 von 319

Zitat „ Attraktiver Nachwuchs bekommt von den Eltern mehr Aufmerksamkeit. Einem attraktiven Kind .... in Supermärkten beobachtet haben“. Ausdruck beachten. Zitat „ Die Eltern setzten die am wenigsten attraktiven Kinder..... bei der Auswertung ihrer Daten auf“. Zitat „ Dieses Verhalten erklärt Studienleiter.....dass sie es doch machen“.Steinzeitgesetze beachten. Eltern prägen Kinder instinktiv für die spätere Aufgabe, damit die Kinder die Gene der Eltern möglichst gut erhalten, des- halb gibt es auch eine Depressionsprägung. Ein Depressionsprägung bekommen häufiger unattraktive Kinder. Kinder bei denen die Eltern erkennen, dass sie eine Depressionsneigung haben bzw. die Neigung zur depressiven Persönlichkeit, empfinden die Eltern diese Kinder weniger attraktiv. Dadurch fällt es den Eltern leichter, eine Prägung zur depressiven Persönlichkeit mitzugeben. Menschen mit einer depr. Persönlichkeit dienen den Genen der Eltern mehr als den eigenen Genen. Dadurch wird das Attraktivitätsempfinden deutlich beeinflusst. Attr. 026Att.23Warum Frauen auf dunkle Männerstimmen fliegen. Zitat „ Frauen bevorzugen tiefe Männerstimmen......gute hormonelle und genetische Qualitäten besitzt und sich außerdem unter Rivalen gut behaupten kann“. Frage stellen: Was sind gute genetische Qualitäten? Ist hierbei auch immer die genetische Erhaltungs- und Vermehrungsfähigkeit gemeint?Eine Frau wird eine männliche Stimme für die Ehe häufig anders bewerten als die männliche Stimme für den Seitensprung.Att.24Schwangerschaft macht wählerisch. Beitrag vielleicht mäßig wichtig. Zitat „ Ebenso erwiesen sich auch Frauen.... die mit der Pille verhüten“.Att.25Attraktive Blicke. Ausdruck beachten, wahrscheinlich weniger wichtig. Att.26Lukrative Fruchtbarkeit. Ausdruck beachten. Bemerkung von Karl Grammer beachten, wahrscheinlich wenig wichtig.Att.27Warum Frauen gute Tänzer lieben. Artikel wahrscheinlich wenig wichtig.Ein guter Tänzer war in der Steinzeit fit. Ein guter Tänzer ist attraktiv für Frauen. Attr. 027Att.28Ihr Eisprung steht Frauen ins Gesicht geschrieben. Während der fruchtbaren Tage erscheinen weiblich Gesichtszüge attraktiver. Artikel eher unwichtig.Fotos können täuschen.Att.29Hormone machen Rivalinnen hässlich.Während ihrer fruchtbaren Tage finden Frauen andere Frauen unattraktiver.Artikel beachten.Att.30Hormone machen Machos attraktiv.In bestimmten Zyklusphasen denken Frauen nur an das E i n e.Artikel beachten.Att.31Männer denken doch nur an das E i n e.Artikel wahrscheinlich nur mäßig wichtig.Att.32

Page 16: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 16 von 319

Kinderreiche Bässe.Auch die Stimmlage entscheidet über den Fortpflanzungserfolg eines Mannes.Zitat „ Männer mit einer tieferen Stimme haben mehr Nachkommen.....warum Männer tiefere Stimmen haben als Frauen“. Überlegen. Dies trifft möglicherweise heute zu, kann aber in der Steinzeit anders gewesen sein. Männer mit tieferen Stimmen zeugen vielleicht mehr Nachkommen, aber in der Steinzeit war die Kindersterblichkeit bei den Nachkommen der Männer mit tieferer Stimme größer. Wenn Männer mit tieferer Stimme bei den Jäger- und Sammlergesellschaften in Tansanier??? nicht verstanden?? haben, dann trifft das vielleicht heute zu, war aber in der Steinzeit anders, weil auch Jäger- und Sammlergesellschaften heute unter anderen Bedingungen leben. Artikel beachten. Attr. 028Alle Artikel sind ein Ausdruck vom 18.11.2007 und vom 19.11.2007.Att.33Eifersucht macht schöne Menschen interessanter.Artikel mäßig wichtigAtt.34Brautschau a la Steinzeit. Artikel beachten.Att.35Was Männer von jüngeren Frauen haben.Zitat „ Österreichische Wissenschaftler glauben entdeckt zu haben.....können die Forscher allerdings nicht sagen“. Wenn eine Frau mit einem etwas älteren Partner mehr Kinder bekommt als mit einem gleichaltrigen Partner, ist das Risiko, dass die Kinder nicht überleben bzw. die Kinder in der Steinzeit getötet wurden geringer. Der ältere Partner hatte in der Sippe mehr Einfluss. Außerdem kann man annehmen, wenn ein älterer Mann eine mehrere Jahre jüngere Frau hat, dass er dann hochrangig war sonst hätte er sich schwerer getan, eine merklich jüngere Frau zu bekommen. Zitat „ Für interessant halten die Wissenschaftler besonders die Daten derjenigen Probanden, deren Partnerschaft nach dem ersten Kind auseinander ging. Sie entschieden sich anschließend durchgehend für jüngere Partner, möglicherweise um ihren eigenen Fruchtbarkeitsverlust durch das zunehmende Alter zu kompensieren. ???Wenn eine Frau in der Steinzeit sich anschließend einen jüngeren Partner nimmt, so zum großen Teil deshalb, weil der jüngere Partner ihre bisherigen Kinder besser behandeln wird. Der jüngere Partner hat noch nicht so viel Einfluss und er hat mehr Zeit um Kinder mit ihr und anderen Frauen zu zeugen. Der Beitrag war von Martin Fieder und Susanne Huber, Universität Wien. Er wurde veröffentlicht am 29.8.2007. Attr. 029Att.36Ansprechender Hüftschwung. Zitat „ Sex-Appeal lässt sich nicht auf Körpermasse wie breite Schultern oder eine Wespentaille reduzieren. Sich mit femininem Hüftschwung bewegende Frauen wirken attraktiver als solche, die machohaft ihre Arme bewegen“.Der Hüftschwung sagt auch aus, ob die Frau ein breites Becken hat oder nur durch Fettansatz an den Hüften ein breites Becken vortäuscht.Zitat „ Nach den Ergebnissen ist die Wahrnehmung von Attraktivität komplexer als bisher angenommen“. Man kann immer wieder beobachten, dass Fachleute ein unkompliziertes Model annehmen und später dann die Feststellung machen, dass die Sache wesentlich komplexer ist. Viele Fachleute nehmen an, dass die Wespentaille ein Zeichen von Gesundheit und Fruchtbarkeit ist. Es sollte berücksichtigt werden, dass wahrscheinlich die Wespentaille etwas aussagt über die Wahrscheinlichkeit der Schwangerschaft. Weibliches Interesse macht Männer für andere Frauen attraktiver.

Page 17: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 17 von 319

Zitat „ Wenn ein Mann von einer Frau angelächelt wird, erhöht das seine Attraktivität für andere Frauen. Gleichzeitig setzt dieses Lächeln seinen Wert in den Augen anderer Männer herab“.Es spielt auch eine Rolle, ob ein Mann von einer attraktiven Frau oder von einer weniger attraktiven Frau angelächelt wird. Wenn er von einer attr. Frau angelächelt wird, dann ist das ein starkes Indiz für den genetischen Wert des Mannes, besonders wenn er....C. aus. Attr. 030

Attraktivität vom 18.u. 19.11.2007

Informationen über das Internet.Att.37Wie ein Lächeln die Konkurrenz verschärft. Weibliches Interesse macht Männer für andere Frauen attraktiver.Zitat „Wenn ein Mann von einer Frau angelächelt wird, erhöht das seine Attraktivität für andere Frauen“. Ende von Seite A beachten. Da eine Frau nicht alles über den Mann, der sie interessiert, weiß, ist es günstig, wenn sie das Wissen anderer Frauen für sich nutzt bzw. wenn sie die Meinung anderer Frauen über den Mann berücksichtigt. Wenn man das Wort „ Futterneid“ wörtlich nimmt, so hat das nichts mit Futterneid zu tun. Natürlich spielt es eine Rolle, ob andere Frauen einen Mann kurz ansehen, um dann den Blick wieder abzuwenden und ihn anschließend nicht mehr beachten oder ob der Blick der Frauen immer wieder zu dem betreffenden Mann wandert. Die Frauen versuchen untereinander herauszufinden, welches Motiv andere Frauen haben wenn sie immer wieder Blickkontakt mit dem Mann suchen. Männer reagieren häufig mit Stress, wenn sie bemerken, dass ein anderer Mann die Blicke der Frauen immer wieder auf sich zieht. Für sehr junge Mädchen die z. T. noch in der Pubertät sind erscheint ein Bühnenstar oft besonders attraktiv. Als sehr junges Mädchen ein Kind von einem Superstar zu bekommen ist aus Sicht der Steinzeit eine sehr gute Strategie, besonders dann, wenn die Eltern noch fit sind. Dieses Mädchen kann ihr Kind den Eltern übergeben und war so wieder frei für einen attraktiven Mann. Auf die Art und Weise konnte sie Kinder von mindestens zwei Männern bekommen ohne das Risiko eingehen zu müssen, später einen Seitensprung machen zu müssen um ein Kuckuckskind zu bekommen. Eine junge Frau, die sehr früh ein Kind bekam das von den Eltern aufgezogen wurde, erscheint vielen Männern attraktiv. Seine Töchter werden das Erbgut der Mutter mitnehmen und sich ähnlich verhalten und das nützt somit seinen Genen. Ein Mann, der eine Frau nimmt die in sehr jungen Jahren ein Kind bekam, das von den Eltern aufgezogen wird, weiß mit großer Wahrscheinlichkeit, dass diese Frau auch fruchtbar ist und in der Lage, ein gesundes Kind zu bekommen. Es gibt auch Männer, die eine Frau nehmen, die bereits schwanger ist, möglichst von einem Supermann. Wenn das ein Sohn wird, wird er wahrscheinlich wieder ein Supermann. Wenn er dann Kinder mit dieser Frau zeugt, profitieren seine Kinder weil möglicherweise ein Mitglied der Familie wieder zu sehr hohen Ansehen kommt. Ein Mann, der eine schwangere Frau nimmt profitiert besonders dann, wenn er sich nicht sehr hochrangig einschätzt. Wenn er die Möglichkeit sieht, eine hochrangigere Frau zu bekommen, weil diese schwangere Frau befürchten muss, dass ein Stiefvater ihr Kind schlecht behandelt und sie deshalb dazu neigt, einen Mann zu nehmen, der weniger hochrangig ist, weil dieser ihre Kinder bzw. ihr Kind besser behandelt. Ähnliches trifft auch zu, wenn die Frau nicht nur schwanger ist, sondern wenn sie schon Kinder hat. Wenn eine Frau schwanger ist von einem sehr attr. Mann und einen weniger attr. Mann heiratet, dann hat dieser Mann gute Aussichten, dass die Umwelt annimmt, dass dieses Kind vom Supermann sein eigenes Kind ist. Dadurch wird die Frau attraktiver, so dass der Attraktivitätsverlust oft wieder ausgeglichen wird. Frauen, die sich mit einem sehr attr. Mann einlassen, selbst auf die Gefahr hin, dass dieser Mann sie nicht

Page 18: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 18 von 319

heiraten wird, neigen oft dazu einen anderen braven Familienvater im Auge zu behalten, den sie sehr schnell nehmen wird, bevor sie für diesen braven Mann unattraktiver wird, weil dieser Mann das zu erwartende Kind nach einem gewissen Zögern nicht mehr als sein Kind sehen kann. Attr. 031Att.38 Was Frauen immer schon begehrenswert machte.Zitat „Schönheit liegt wohl doch nicht nur im Auge des Betrachters..... Merkmal von Gesundheit und Fruchtbarkeit beschrieben erklären die Forscher“.Wichtiges Zitat „ Für Sozialwissenschaftler ist die Beurteilung...... universelle Geltung haben soll“.Zitat „ Um diese Theorie zu untermauern......vom Körpergewicht einen niedrigen Östrogenspiegel“.Dieses Zitat besonders beachten. Warum sollte die Natur bei Frauen Fett am Bauch ansiedeln, wenn Fett am Hintern viel attraktiver ist? Wieso sollte das eine Aussage im Bezug auf Gesundheit sein? Wieso sollte das eine Aussage im Bezug auf Fruchtbarkeit sein? Warum lässt die Natur zu, dass einige Frauen viel Fett am Bauch ansetzen? Zitat „ 3 Körperteile wurden in der Literatur....Erwähnung eines großen Taillenumfangs „. S. Venus von Willendorf.Zitat „ Um die allgemeine Gültigkeit......ist äußerst klein vermerken sie“.Att.39Unterschiede machen treu.Studie . Je unterschiedlicher das Immunsystem eines Paares ist, umso geringer ist die Neigung zum Seitensprung. Bericht beachten.Att.40Was Väter mit der Pubertät ihrer Töchter zu tun haben?Dieser Beitrag ist zur Zeit nicht so wichtig und wird vorerst aussortiert. Att.41Urteil im Schnellverfahren.Menschen bewerten fremde Gesichter schon in sec. Bruchteilen. Beitrag beachten. Attr. 032Att.42Kurven im Wandel der Jahreszeiten.Hormonschwankungen verändern die weibliche Körperform im Laufe des Jahres. Überlegen. Beitrag beachten. Zitat „ Je ausgeprägter die Kurven....schreiben die Forscher“.Vielleicht spielt es eine Rolle, dass die Frauen in der Steinzeit im Spätsommer und Herbst vermehrt in die Natur mussten um z. B. Beeren und Gemüse zu sammeln.Att.43Was eine schlechte Kindheit mit Frauengesichtern anstellt.Studie. Stress in jungen Jahren macht weniger attraktiv und maskuliner. Mädchen, die als Kinder schon wenig attraktiv sind, werden oft von den Eltern schlechter behandelt. Sie erhalten weniger Aufmerksamkeit. Sie bekommen eine andere Prägung. Maskuliner Einschlag erscheint logisch. Überlegen. Eine maskulinere Mutter hat mehr Streit mit dem Vater. Sie behandelt ihre Kinder möglicherweise weniger positiv. Frauen, die aus einer geschiedenen Ehe kommen, liegen dazwischen. Zitat „ Auch genetische Faktoren ....tragen ebenfalls bevorzugt maskuline Züge“. Attr. 033Att.44Attraktivitätsforschung.Wikipedia der freien Enzyklopädie. Die Attraktivitätsforschung beschäftigt sich mit der Erforschung der Attraktivität des menschlichen Gesichtes und Körpers. Sie ist keinem bestimmten Fachgebiet zugeordnet sondern wird in einer Vielzahl von

Page 19: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 19 von 319

Wissenschaftsdisziplinen betrieben wie der Psychologie, den Neurowissenschaften, der Verhaltensforschung oder auch den Wirtschaftswissenschaften.Entwicklung der Attraktivitätsforschung.Geschichte. Die systematische Erforschung der menschlichen Schönheit nahm ihren Anfang in den späten 60er Jahren. Artikel beachten. Zitat“ Während die ersten Attraktivitätsforscher noch davon ausgingen, dass Schönheit im Auge des Betrachters liege, brachten die in den 1980 Jahren durchgeführten Untersuchungen zur Urteilerübereinstimmung die Frage ins Blickfeld : Welche Merkmale attr. Gesichter bzw. Körper auszeichnen. Seit Mitte der 80er Jahre spielen in der Attraktivitätsforschung zunehmend Evolutionspsychologische Ansätze eine Rolle die nach dem biologischen Sinn von Attraktivität fragen“. Bericht weiter beachten.Bewertung von Schönheit.Zitat „Die Frage nach der Urteilerübereinstimmung bei der Attraktivitätsbewertung von Gesichtern haben sich vor allem deutschsprachige Attraktivitätsforscher ( z. B. Ronald Hens) ausgiebig angenommen. Demnach ist unser Attraktivitätsurteil ungefähr zur Hälfte subjektiv, die andere Hälfte haben wir mit anderen Menschen gemeinsam“. Bericht weiter beachten.Welche Merkmale werden als attraktiv empfunden?Zitat „ Eines der für den Laien verblüffendsten Attraktivitätsmerkmale heißt Durchschnittlichkeit“.Ob Symmetrie ein Attraktivitätsmerkmal ist, ist noch umstritten. Bericht weiter lesen und z.T. widersprechen. Beispiel: Volle Lippen wirken nur dann attraktiv, wenn sie mit bestimmten anderen Merkmalen kombiniert sind. Auch bei männlicher Attraktivität existieren noch Widersprüche. Attr.034Att.45Wie wirkt sich Attraktivität im sozialem Kontext aus?Bericht beachten.Zitat „Dieser s.g. Attraktivitätsstereotyp führt dazu, dass schöne Menschen in praktisch allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens positiver behandelt werden. Hübsche Kinder etwa bekommen in der Schule bessere Noten. Attraktive Erwachsene können vor Gericht mit milderen Strafen rechnen, treffen in Notlagen auf mehr Hilfsbereitschaft“.Attraktive Politiker haben mehr Erfolg bei der Wahl. Attr. Menschen werden meist als bessere und fähigere Menschen betrachtet. Das Attraktivitätsstereotyp ist bereits im Alter von 6 Monaten nachzuweisen. Die Verbindung von Schönheit und Gut lässt sich in allen Kulturen nachweisen. Das alles sind Indizien die eher gegen die vorherrschende Meinung sprechen, dass Attr. in erster Linie mit Gesundheit und Fruchtbarkeit zu tun hätte.Zitat „ Die Suche nach den biologischen Wurzeln steckt jedoch noch in den Kinderschuhen“.Att.46Attraktivität und Partnerwahl.Bericht beachten. Schöne Menschen suchen und bekommen schöne Partner. Überlegen.Welchen biologischen Sinn hat die Schönheit?Zitat „ Evolutionspsychologisch orientierte Attraktivitätsforscher sehen im guten Aussehen ein biologisches Signal. Schönheit ist demnach ein Zeichen von Partnerqualität insbesondere von Gesundheit und Fruchtbarkeit“.Wichtige Frage. Warum gibt es so wenig hochattraktive Menschen?Warum hat die Natur die weniger attraktiven oder unattraktiven Menschen nicht aussortiert?Bericht beachten und z. T. widersprechen. Attr. 035Das experimentieren mit Gesichtern im Computer ist sehr wichtig. Partner suchen. Weiter Bericht beachten.Zitat „ Bei den Faktoren Gesundheit und Fruchtbarkeit lassen sich jedoch klare und eindeutige Zusammenhänge bisher nicht feststellen“.

Page 20: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 20 von 319

Zitat „ Was die biologische Erklärung der menschlichen Schönheit angeht, steht die Attraktivitätsforschung trotz vielversprechender Ansätze erst am Anfang“.Bericht weiter beachten.Att.47Kritik und Ergänzung.Zitat „ Trotz der Ergebnisse der Experimente ist zu bezweifeln, ob es den Halloeffekt im Bereich psychische Attraktivität tatsächlich gibt“.Att.48Wechselwirkungen zwischen psychischer Attr. und schulischer Sozialisation.Bericht beachten. Je positiver die Attr. beurteilt wird, umso weniger scheinen soziale Ängstlichkeit, Nervosität, Erregbarkeit, Gehemmtheit und emotionale Labilität ausgeprägt zu sein. ??? Prüfen. Literatur beachten. Web-Links beachten.Att.49 auf C lt. Werner 48Attraktivitätsforschung im deutschsprachigen Raum. Attr. 036www.schönheitsformel.de.Attraktivitätsforschung – deutschsprachig atmWeiter Anschriften beachten.Att.50Für Fachpublikum.Bücherliste:Ronald Hens beachtenAtt.51Vaterqualitäten stehen Männern ins Gesicht geschrieben.Zitat „ Vom Standpunkt der Evolution aus betrachtet spielen für die Wahl des richtigen Partners zwei Faktoren eine Rolle. Die Qualität der Gene und die Bereitschaft, sich um den Nachwuchs zu kümmern“. Frage: Was ist die Qualität der Gene und ist die Bereitschaft, sich um den Nachwuchs zu kümmern keine genetische Qualität?10Sonstiges 25Att MännerWenn ein Mann dazu neigt, eine Frau, die ihn verlassen will zu töten, dann ist das ein Zeichen von Unattraktivität und Attraktivität gleichzeitig. Da Frauen auf Zeichen von Attraktivität und Unattraktivität unterschiedlich reagieren, hat ein Mann, der seine Frau aus Eifersucht getötet hat, in Zukunft wieder Aussichten eine Frau zu finden, die ihn liebt. Das gleiche gilt für Männer, die dazu neigen, Frauen zu vergewaltigen. So kann es sein, dass einige vergewaltigte Frauen darauf warten, bis ihr Vergewaltiger wieder aus dem Gefängnis entlassen wird, um mit ihm dann ein sexuelles Verhältnis einzugehen.39Att und Kindchenschema Frauen mit großen Augen suchen immer wieder das soziale Umfeld, um ihre Attraktivität immer wieder bestätigt zu bekommen. Diese Frauen sorgen dafür, dass sie möglichst im Mittelpunkt stehen und vertragen es schlecht, wenn sie übersehen werden. Attr.03710Sonstiges 39Att undKindchenschemaFrauen mit tiefliegenden, kleineren bzw. mittelgroßen Augen und breitem Mund machen sich im sozialen Umfeld deutlich weniger bemerkbar. Aber auch diese Frauen vertragen es nicht, wenn sie kritisiert werden oder wenn die Attraktivität in Frage gestellt wird. Attr. Frauen mit großen Augen tun meist viel um eine gute schlanke Figur zu behalten. Attr. Frauen mit relativ kleinen und tiefliegenden Augen bei einem geringen

Page 21: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 21 von 319

Abstand der Augenbrauen zu den Augen haben weniger Veranlagung Fett an zusetzten. Dies ist natürlich nur statistisch zu sehen. Ausnahmen gibt es immer. Aber die Ausnahmen sind erstaunlicherweise relativ selten. Für die Attr. einer Frau spielt es eine Rolle, ob die Schädeldecke nach hinten ansteigt oder relativ waagrecht verläuft. Für den Eindruck der Attr. spielt es eine Rolle, wie groß der Abstand von den Augen zum Mund ist. Besonders, wenn man die Länge des Gesichts berücksichtigt.Es ist möglich, dass attr. Frauen mit langen, kräftigen Haaren häufiger an einem Fluss oder noch wahrscheinlicher am Meer gelebt haben. Attr. Frauen mit großen Augen haben häufiger eine gewölbte hohe Stirn als attr. Frauen mit kleineren Augen. Attr. Frauen mit kleineren Augen haben im Schnitt stärkere Zähne oder besser mit höherer Wahrscheinlichkeit stärkere Zähne als attr. Frauen mit großen Augen. Attr. Frauen mit großen Augen sind meist körperlich weniger belastbar als attr. Frauen mit kleineren Augen.10Sonstiges Fachmann fragen ob man bei Frauen mit Taille bzw. Wespentaille Schwangerschaft früher sieht als Frauen weniger oder ohne Taille.Frauen mit breitem Becken haben wahrscheinlich einen sichtbar anderen Gang als Frauen mit schmäleren Becken und Fettansatz an den Hüften, sodass der Hintern der beiden Frauen den gleichen Unfang hat.Frauen mit breitem Mund sind z. Z. als Filmschauspielerinnen gefragt, weil bei diesen Frauen die Emotionen deutlich sichtbar sind.C. aus Attr. 038 Attraktivitätab hier Cassette vom 14.11.2007

Evolutionsgedanken:8Att und RanghöheEinige attraktive Frauen haben nur eine einzige Strategie. Dies ist die Strategie zum hohen Rang. 25Att MännerWenn ein Mann eine attraktive Frau hat, dann hat er bessere Aussichten, von anderen Frauen erhört zu werden, weil er hochrangig erscheint.10SonstigesUnattraktive Menschen haben sich in guten Zeiten weniger vermehrt. Nach einer Sippenselektion haben sie sich besser vermehrt. Sippen mit zu vielen attraktiven Menschen sind in Katastrophenzeiten ausgestorben...Eine Frau, die nur hochrangige Männer akzeptiert, weil sie auch ohne Mann ihre Kinder versorgen kann, zeigt, wenn sie sich mit einem Mann einläßt, daß dieser Mann hochrangig ist. 40Att und VergewaltigungViele attraktive Frauen sind schwer zu vergewaltigen, und der Vergewaltiger geht ein hohes Risiko ein, wenn er erkannt wird. Sein Leben ist in Gefahr Vielleicht läßt sich eine attraktive Frau nicht so leicht rauben....Vielleicht wird eine attraktive Frau bei Vergewaltigung nicht so leicht schwanger. Fachmann fragen !!35Att und kleines GehirnFrauen mit kleinem Gehirn reagieren emotionell stärker und meist ehrlicher. 24Att und KuckuckskindEine Frau wirkt attraktiv, wenn sie die Neigung hat, ihren Mann zu betrügen, in Verbindung mit anderen Eigenschaften. Attr. 039

Page 22: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 22 von 319

10SonstigesWenn anzunehmen ist, daß eine Frau Spermienkonkurrenz provoziert, steigert sie die sexuelle Aktivität des Mannes. Dies ist ein Merkmal für Att und Unatt gleichzeitig. 24Att und KuckuckskindEin Mann findet eine Frau attraktiv, die eine starke Neigung hat, ihn zu betrügen, weil seine Tochter ebenfalls versuchen wird, ihren Mann zu betrügen, und dies ist gut für seine Gene.Betrügende Frauen erscheinen oft attraktiv, weil die Töchter ihre Männer mit hochrangigen Männern betrügen. Und wenn der Mann betrogen wurde, dann wurden seine Kinder aufgewertet, wenn das Kuckuckskind hochrangig wurde.Wir sind die Nachkommen von den Männern, die eine Frau geheiratet haben, die viel Energie aufwendet, ihn zu betrügen, und es ist ihm trotzdem gelungen, dies zu verhindern.Wir sind die Nachkommen der Frauen, die versucht haben, ihren Mann mit einem hochattraktiven Mann zu betrügen.10SonstigesFrauen, die die Sippe wechseln, erscheinen oft attraktiv.Attraktive Frauen sind vielleicht meist weniger mutationsanfällig.40Att und VergewaltigungEine Frau wird, wenn ihr Mann stirbt, leichter vergewaltigt. Wenn sie sich erfolgreich wehrt (und weniger leicht schwanger wird), erscheint sie attraktiv.10SonstigesWenn ein Mann bei einer Frau bleiben soll, die ihn nicht liebt, weil die Natur es so will, so muss er diese Frau attraktiv finden, damit er bleibt. Die Natur sucht den leichtesten Weg.

Attraktive Frauen (attraktive Menschen) sind „Schiedsrichter“.

Verschiedene Einflüsse wirken gegeneinander wie in der Wirtschaftspolitik. Attr. 040

Frauen mit niedriger und gerader Stirn bis zum Haaransatz und anderen bestimmten Merkmalen werden meist nicht leicht dick und sind meist attraktiv.10Sonstiges37UnattDurch die Bildung von Familien- und Sippengesetzen hatten unattraktive Menschen bessere Möglichkeiten für die Erhaltung ihrer Gene. Die Sippengesetze verhinderten, daß bestimmte attraktive Männer viele Frauen befruchten, und unattraktivere Männer leer ausgingen. Sippen mit dementsprechenden Kulturgesetzen überlebten Katastrophen viel leichter, weil die Sippenselektion greift. Die Menschen wurden unattraktiver als die Kultur die Menschen in die Paarbildung zwang, weil Attraktivität nicht mehr so nötig war. Der übersteigerte Wunsch nach Attraktivität wurde nicht ausselektiert, weil er kaum schädlich war.10Sonstiges32Att und altes GehirnAltes Gehirn kann sich schlecht umstellen, wenn die gewohnte Arbeitstechnik geändert wird (Attraktivität).10SonstigesWenn eine Frau mit zunehmendem Alter unattraktiv wird, dann ist das gut für die Gene der Töchter, weil ein attraktiver Mann soll die Töchter befruchten.Attraktive Frauen haben meist einen kleinen Kopf und häufig große Augen und meist einen breiten Mund und starke Zähne und einen langen Hals. Attraktive Männer haben meist einen größeren Kopf und kleine oder kleinere Augen, der Abstand zwischen Augen und Augenbrauen ist meist knapp, die Augen liegen meist relativ tief. Attr. 041

Page 23: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 23 von 319

In der Werbung sieht man Frauen, die nicht nur attraktiv sind, sondern denen man sich nicht zu widersprechen traut. Widerspruch wäre gefährlich ... Wenn man sich nicht traut, dieser Frau zu widersprechen, dann wird das Produkt eher gekauft. Frauen in der Werbung sind meist sehr freundlich, aber der Instinkt sagt, eine Aggression dieser Frau kann vernichtend sein. Warum sind attraktive Menschen so selten, obwohl sie durchwegs Vorteile haben? Eine Frau, die kein altruistisches Programm hat, erscheint häufig attraktiv. Beachte: Lange Kopfhaare und Federschmuck beim Paradiesvogel.41Att und Frau am WasserEine Frau versorgte ihr Kind ohne Mann am Meer oder am Fluß.... Zeichen von AttraktivitätEine Frau mit langen Haaren konnte das Kleinkind beim Schwimmen und Muschelsuchen mitnehmen. Das Kleinkind konnte sich an den Haaren der Mutter festhalten. Dies war wichtig für Küstenbewohner. Das Kleinkind wurde nicht mit unter Wasser gezogen, wenn die Haare lang und stark waren. Eine Frau mit langen starken Haaren konnte am Meer und an Flüssen mit einem Kind Muscheln suchen. Eine Frau mit langen starken Haaren kann sich mit einem Kleinkind am Wasser gut ernähren. Dies läßt die Frau attraktiv erscheinen. Auch ein langer Hals, wie er meist in Verbindung mit langen starken Haaren beobachtet werden kann, war hierbei von Vorteil.

Menschen benutzen aber auch schon seit sehr langer Zeit Sehnen, zu Schnüren geflochtene Gräser, usw. die den gleichen Dienst erweisen könnten.

Prof. Reichholf sagt, dies hat jemand in Amerika behauptet, aber dies findet bei Ihm keine Zustimmung. Beachten, Frauen mit langem Hals haben meist lange starke Haare. Vielleicht spielen auch die starken Zähne eine Rolle. Beachten, dies spielt hauptsächlich dann eine Rolle, wenn Ihr Mann vorzeitig stirbt.

34Att und kleines GehirnMenschen, vor allem Frauen, die sehr mit den Händen reden, haben häufig ein etwas kleineres Gehirn. Attr. 04210SonstigesMimikry auch beim Menschen beachten. Mimikry bei attraktiven Frauen beachten. Mimikry bei Schwebfliegen beachten.Durch Gentechnik wird es in Zukunft möglich sein, Krankheiten auszumerzen. Durch Gentechnik wird es aber nicht möglich sein, alle Menschen attraktiv zu machen.Viele oder die meisten Gehirne passen nicht in den Kopf eines attraktiven Menschen.Folgendes beachten: Flacher Bauch, wenig Taillenumfang, muskulöse Oberschenkel, Muskelstruktur ist sichtbar, oft in Verbindung mit kleinem Busen, langem Hals, kleinem Kopf, ausgeprägtem Kinn, breitem Mund, starke Zähne, kurze Nase, vorgeschobene Mundpartie, tiefliegende Augen, geringer Abstand zwischen Augen und Augenbrauen, Augenbrauen nicht sehr gewölbt, die Stirn gerade bis zum Haaransatz, die Stirn relativ niedrig, Haare kräftig und lang.Fast alle Menschen streben nach Glück. Sie glauben, Attraktivität macht glücklicher. Dies ist nicht unbedingt der Fall. Die Natur ist an dem Glück eines Menschen nur unter bestimmten Bedingungen interessiert. Ein unattraktiver Mensch, der von einem attraktiven Menschen gut behandelt wird, ist meist glücklicher, zumindest vorübergehend. Ein unattraktiver Mensch, der von einem attraktiven Menschen abgelehnt oder beleidigt wird, ist deutlich mehr verletzt, als wenn er von einem unattraktiven Menschen beleidigt wird. Attr. 043

02.11.2005 - Psychologie

Page 24: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 24 von 319

23Meinung der Wissenschaftler

Weibliche Geschlechtshormone machen Frauen attraktiv

Frauen mit hohen Werten weiblicher Sexualhormone wirken femininer, gesünder und attraktiver. Das haben britische Wissenschaftler in Tests mit Männern und Frauen gezeigt. Benutzt eine Frau jedoch Make-Up, so hat der Hormonspiegel keinen messbaren Einfluss mehr auf ihre Attraktivität.

Die Forscher hatten für ihre Tests die Gesichter von 56 jungen Frauen fotografiert und deren Werte der Sexualhormone Progesteron und Östrogen bestimmt. 15 Frauen und 14 Männer hatten anhand der Bilder zu beurteilen, wie attraktiv, gesund und feminin die Frauen wirkten. Hierbei erreichten die Frauen mit hohen Östrogenspiegeln deutlich bessere Bewertungen – unabhängig davon, ob sie von Männern oder Frauen beurteilt wurden. Der Wert des Hormons Progesteron hatten hingegen nur einen geringen Einfluss.

Bei den Frauen, die beim Fotoshooting ein Make-Up aufgetragen hatten, konnten die Forscher jedoch keinen Zusammenhang zwischen dem Hormonspiegel und der Attraktivität und Gesundheit beobachten. Das Erscheinungsbild der Haut wirke sich wohl besonders stark auf die Einschätzung der Attraktivität und Gesundheit aus, erklären die Wissenschafter.

Für einen weiteren Test setzten die Forscher aus den Bildern der zehn Frauen mit den höchsten Hormonspiegeln und den zehn mit den niedrigsten Werten jeweils ein Foto zusammen, das also eine Art Mittelwert dieser Gesichter bildete. Obwohl beide Bilder sich auf den ersten Blick sehr ähneln, wirkte das aus den Frauengesichtern mit den hohen Hormonspiegeln zusammengesetzte Bild auf die Probanden deutlich attraktiver als das andere Bild. Der Mensch habe in seiner Evolutionsgeschichte offenbar gelernt, schon mit einem Blick ins Gesicht auf den hormonellen Zustand einer Frau und damit auf ihre mögliche Reproduktionsfähigkeit zu schließen, erklären die Wissenschaftler ihre Ergebnisse.

Law Smith (St. Andrew University) et al.: Proceedings of the Royal Society B, Online-Vorab-veröffentlichung, doi 10.1098/rspb.2005.3296. ddp/wissenschaft.de – Ulrich Dewald Attr. 044

Page 25: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 25 von 319

10.06.2005 - PsychologieWie die Gesichtszüge den politischen Erfolg beeinflussen

Menschen mit eher kindlichen Gesichtszügen wirken weniger kompetent als Menschen mit reiferen Gesichtern. Das kann beispielsweise in der Politik den Erfolg eines Kandidaten maßgeblich beeinflussen, hat ein amerikanisches Forscherteam gezeigt: Die auf diesen ersten Blick kompetenteren Politiker hatten auch bei einem Großteil der vergangenen Wahlen zum amerikanischen Senat die Nase vorn. Je kindlicher die Gesichter der Kandidaten dagegen wirkten, desto weniger Stimmen bekamen sie.

Es gibt zwei Mechanismen, die zur Entscheidungsfindung bei politischen Wahlen beitragen, schreiben die Forscher: Zuerst entsteht ein automatischer, nicht von Denkprozessen beeinflusster Eindruck des Kandidaten, der hauptsächlich von äußerlichen Faktoren wie beispielsweise den Gesichtszügen geprägt wird. Erst danach fließen in einem zweiten Schritt auch inhaltliche und parteipolitische Faktoren in den Entwurf ein und modifizieren das zuvor entstandene Bild.

Der erste, rein äußerliche Eindruck trägt dabei offenbar wesentlich mehr zur tatsächlichen Wahlentscheidung bei als bisher angenommen, zeigt die Studie der Wissenschaftler. Die Forscher hatten insgesamt 843 Studenten gebeten, auf Fotos von knapp 100 Kandidatenpaaren denjenigen eines Paares herauszusuchen, den sie für kompetenter hielten. Die verwendeten Bilder zeigten jeweils einen Gewinner und einen Unterlegenen aus Wahlen der vergangenen vier Jahre. Das Ergebnis: Rund 70 Prozent der Kandidaten, die von den Probanden als kompetenter eingestuft worden waren, hatten tatsächlich ihre Wahl gewonnen. Das änderte sich auch nicht, wenn die Probanden lediglich eine einzige Sekunde Zeit für ihre Beurteilung hatten.

Die Entscheidung der Tester hing dabei tatsächlich nur davon ab, wie kompetent der Kandidat erschien – und nicht davon, wie attraktiv, Vertrauen erweckend oder sympathisch er wirkte, zeigte eine weitere Untersuchung. Diese ausgestrahlte Kompetenz hängt nach Ansicht der Psychologin Leslie Zebrowitz von der Brandeis-Universität in Waltham davon ab, wieviel Kindliches in den Gesichtszügen der Kandidaten zu finden ist. Ein rundes "Baby-Face" mit großen Augen, einer kleinen Nase, einer hohen Stirn und kleinem Kinn strahlt demnach eher Naivität, Unterwürfigkeit und Schwäche aus. Reifere Gesichtszüge dagegen werden eher mit Durchsetzungsfähigkeit und Kompetenz assoziiert, schreibt Zebrowitz in einem begleitenden Kommentar.

Alexander Todorov et al. (Princeton-Universität): Science, Bd. 308, S. 1623

Leslie Zebrowitz, Joann Montepare: Science, Bd. 308

ddp/wissenschaft.de – Ilka Lehnen-Beyel Attr. 045

Page 26: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 26 von 319

14.04.2005 - PsychologieNiedliche Kinder haben die besseren Karten

Forscher: Attraktiver Nachwuchs bekommt von den Eltern mehr Aufmerksamkeit

Einem attraktiven Kind schenken die Eltern eher Aufmerksamkeit als weniger hübschem Nachwuchs und passen auch mehr auf es auf. Das wollen kanadische Bevölkerungsforscher in Supermärkten beobachtet haben.

Eigentlich untersuchten die Wissenschaftler die Sicherheit von Einkaufswagen und bespitzelten dazu Eltern und ihre 2- bis 5-jährigen Kinder in 14 Supermärkten. Sie notierten dabei zum Beispiel, wie oft die Kinder mehr als drei Meter von den Eltern weglaufen konnten oder ob der Nachwuchs gleich im Einkaufswagensitz platziert wurde. Außerdem schätzten sie auf einer Skala von eins bis zehn die Attraktivität der Kleinen ein.

Die Eltern setzten die am wenigsten attraktiven Kinder nur in 1,2 Prozent der insgesamt 426 beobachteten Fälle in den Sitz im Wagen. Dagegen wurde einem möglichen Wegrennen der hübschesten Kinder in 13,3 Prozent der Fälle gleich durch dieses Mittel vorgebeugt. Auch konnten sich die weniger hübschen deutlich häufiger und weiter ungestraft von den Eltern entfernen, fiel den Wissenschaftlern bei der Auswertung ihrer Daten auf.

Dieses Verhalten erklärt Studienleiter Andrew Harrell als eine instinktive Reaktion. Demnach verschwenden Eltern unbewusst mehr Aufmerksamkeit auf attraktiven Nachwuchs. "Die meisten Eltern werden auf unsere Ergebnisse schockiert und bestürzt reagieren", sagte Harrell. "Sie werden sagen, dass sie alle ihre Kinder lieben und keines aufgrund von Äußerlichkeiten benachteiligen – der Punkt unserer Studie ist allerdings, dass sie es doch machen."

Andrew Harrell (Universität von Alberta, Edmonton): Beitrag auf einer Wissenschaftstagung, Edmonton

ddp/wissenschaft.de – Cornelia Dick-Pfaff Attraktivität Attr. 046

Page 27: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 27 von 319

16.03.2005 - PsychologieWarum Frauen auf dunkle Männerstimmen fliegen

Psychologin: Tiefere Stimmlage deutet auf mehr männliche Hormone hin

Frauen bevorzugen tiefe Männerstimmen: Sie empfinden sie als attraktiv, männlich, dominant, durchsetzungsfähig, souverän, zuverlässig und sexuell anziehend, hat eine britische Psychologin beobachtet. Die dunkle Stimme signalisiert der Frau, dass der Mann gute hormonelle und genetische Qualitäten besitzt und sich außerdem unter Rivalen gut behaupten kann. Über die Studie von Sarah Evans berichtet die Northumbria Universityin Newcastle upon Tyne.

In der Tierwelt verwenden viele Männchen Rufe, um Weibchen anzulocken und die Konkurrenz einzuschüchtern. Evans untersucht in ihren Forschungen, ob die Stimme auch beim Menschen eine wichtige und bislang unterschätzte Rolle bei der Partnerwahl spielt. Die Attraktivität der Stimme scheint tatsächlich unmittelbar die der äußeren Erscheinung widerzuspiegeln, ergaben erste Studien. Wenn Beobachterinnen beispielsweise Stimmen und Fotos unabhängig voneinander einschätzen sollten, empfanden sie meist die Stimmen als anziehend, deren Besitzer sie ebenfalls als attraktiv bewerteten.

Eine Erklärung dafür könnte das männliche Testosteron liefern, so die Forscherin: Die dunklere Tonlage hängt mit der tieferen Lage des Kehlkopfes zusammen, die von der Testosteronmenge beeinflusst wird. Das Hormon nimmt jedoch auch Einfluss auf bestimmte Gesichtszüge, die viele Frauen als schön empfinden, wie zum Beispiel ein kantiger Kiefer. Auch Männer schätzen tiefe männliche Stimmen mehr als höhere, fand die Psychologin zudem heraus. Sie bewerten sie als dominanter, maskuliner und selbstsicherer.

ddp/wissenschaft.de – Cornelia Dick-Pfaff Attr. 047

Page 28: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 28 von 319

16.02.2005 - GesundheitSchwangerschaft macht wählerisch

Krank aussehende Gesichter werden von Schwangeren als deutlich unattraktiver empfunden als von anderen Frauen

Schwangere haben einen empfindlicheren Blick für kränklich wirkende Gesichter als Frauen, die kein Kind erwarten. Das haben schottische Forscher bei Studien mit mehr als tausend Probandinnen beobachtet. Die Abneigung könnte ein natürlicher Schutzmechanismus sein, kranken Menschen während der Schwangerschaft aus dem Weg zu gehen, vermuten Ben Jones von der Universität in Aberdeen und seine Kollegen. Ihre Studie schildern die Wissenschaftler in der Fachzeitschrift Proceedings of the Royal Society: Biological Sciences (Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1098/rspb.2004.2942).

Jones und seine Kollegen führten eine Reihe von Tests durch, in denen sie untersuchten, wie attraktiv Frauen Gesichter bewerten. Dabei manipulierten die Forscher die präsentierten Bilder mithilfe eines Computerprogramms teilweise so, dass die Personen einen kranken Eindruck machten – zum Beispiel durch Blässe. Schwangere bewerteten dabei kränklich aussehende Gesichter als deutlich unattraktiver als nicht schwangere Frauen. Ebenso erwiesen sich auch Frauen, die sich im fruchtbaren Abschnitt ihres Menstruationszyklus befanden, als besonders empfindlich für kränkliches Aussehen. Gleiches galt für Frauen, die mit der Pille verhüten.

Das legt nahe, dass die Abwehrreaktion auf hormonelle Ursachen zurückzuführen ist. Der Schutzmechanismus soll das Risiko minimieren, dass sich eine Frau beim Umgang mit anderen mit einer Krankheit ansteckt, die dem Ungeborenen schaden könnte, vermuten die Forscher. Das gleiche die in dieser Zeit geschwächte Immunabwehr aus.

ddp/wissenschaft.de – Cornelia Dick-Pfaff Schwangerschaft Attr. 048

Page 29: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 29 von 319

03.01.2005 - PsychologieAttraktive Blicke

Augenbewegungen verraten Aufmerksamkeit und sind wichtig für soziale Kontakte

Wer bei einer Begegnung mit einem anderen Menschen zunächst seinen Blick durch den Raum schweifen lässt und die Augen dann auf sein Gegenüber richtet, wirkt besonders attraktiv und sympathisch. Das haben amerikanische Psychologen in Tests mit 68 Studenten nachgewiesen. Wie stark das Urteil des Gegenübers dabei von der Blickrichtung beeinflusst wird, hängt von der Beziehung zwischen den beteiligten Personen ab. Das berichten Malia Mason und ihre Kollegen vom Dartmouth-College in Hanover (USA) in der Fachzeitschrift Psychological Science (Ausgabe vom März 2005).

Die Psychologen zeigten den Teilnehmern auf einem Bildschirm die Gesichter von Frauen mit neutralen Gesichtsausdrücken. Diese Bilder waren so verändert, dass die Augen entweder zuerst zur Seite gewandt waren und sich nach einer gewissen Zeit auf den Betrachter richteten oder umgekehrt. Anschließend baten die Forscher die Probanden zu beurteilen, wie sympathisch und wie attraktiv sie die Frauen fanden.

Sowohl die männlichen als auch die weiblichen Teilnehmer bewerteten die dargestellten Frauen als sympathischer, wenn diese ihnen scheinbar den Blick zuwandten, ergab die Auswertung. Bei der Beurteilung der Attraktivität gab es jedoch Unterschiede zwischen Männern und Frauen: Während die männlichen Probanden dabei die gleiche Bevorzugung zeigten wie vorher, beeinflusste die Blickrichtung das Urteil der Frauen nicht.

Ein schweifender Blick, der plötzlich auf jemandem haften bleibt, zeigt eine erhöhte Aufmerksamkeit dem Beobachteten gegenüber an, schreiben die Forscher. In einigen Fällen – wie beim Knüpfen von Freundschaften oder bei einer möglichen Partnersuche – ist diese Aufmerksamkeit ein wichtiges Signal. Das korrekte Entschlüsseln und Umsetzen solcher Signale sei daher für das tägliche Zusammenleben und das Bilden sozialer Beziehungen unverzichtbar. Die Wissenschaftler wollen nun untersuchen, ob auch andere Empfindungen wie Abneigung oder Wut von der Blickrichtung beeinflusst werden.

ddp/bdw – Ilka Lehnen-Beyel Attraktivität Attr. 049

Page 30: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 30 von 319

20.01.2005 - NaturWarum Mücken nur manche Menschen stechen

Britische Wissenschaftler haben entdeckt, warum einige Menschen von Stechmücken umlagert werden und andere völlig unbehelligt bleiben: Die für die Insekten unattraktiven Menschen sondern Duftstoffe ab, die sie für die Plagegeister praktisch unsichtbar machen. Die Forscher um James Logan und John Pickett von Rothamsted-Forschungsinstitut im britischen Harpenden haben bereits mehrere dieser Abwehrstoffe identifiziert und wollen nun ein natürliches Insektenschutzmittel daraus entwickeln. Das berichtet das Magazin Business des britischen Forschungsverbands für Biotechnologie und Biowissenschaften (Januar-Ausgabe).

Den Wissenschaftlern war bereits früher aufgefallen, dass in Rinderherden bei Anwesenheit bestimmter Tiere die Anzahl der Fliegen geringer ist als ohne diese Schlüsseltiere. Diese Rinder setzen andere Chemikalienmischungen frei als ihre Artgenossen, zeigte eine genauere Untersuchung. Während die von den Fliegen umschwärmten Tiere lediglich drei anziehende Duftstoffe produzierten, fanden die Forscher bei den uninteressanten Rindern zusätzlich drei Substanzen, die die Fliegen abwehrten. Ihre Schlussfolgerung: Die Abwehrstoffe maskieren die Lockstoffe, so dass diese von den Insekten nicht mehr wahrgenommen werden.

Ein ähnliches Prinzip scheint auch beim Menschen zu gelten, zeigt die neuere Studie. Dabei setzten die Wissenschaftler Stechmücken der Art Aedes aegypti, die unter anderem Gelbfieber übertragen können, in eine Y-förmige Röhre. Durch den einen Kanal ließen sie den Körpergerüche von Freiwilligen strömen, die sie mithilfe von Kunststoffschlafsäcken gesammelt hatten. Der andere Kanal enthielt einen neutralen Kontrollgeruch. Die Geruchsmischungen, die die Mücken am stärksten anzogen und abstießen, wurden anschließend in ihre Bestandteile zerlegt und getestet, welche davon eine Reaktion bei den Insekten hervorrief.

Dabei entdeckten sie, dass für Insekten attraktive und nicht so attraktive Menschen tatsächlich unterschiedliche Mischungen von Geruchststoffen produzieren. Einige dieser Wirkstoffe konnten die Forscher bereits isolieren. Welche das sind, wollen sie aus patentrechtlichen Gründen jedoch nicht verraten, da sie aus der Mischung ein für Menschen geruchsloses, natürliches Insektenschutzmittel entwickeln wollen.

ddp/wissenschaft.de – Ilka Lehnen-Beyel Attr. 050

Page 31: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 31 von 319

06.12.2004 - PsychologieBei Hunger oder Armut finden Männer kräftigere Frauen attraktiv

Die wirtschaftliche Situation eines Mannes bestimmt, wie seine persönliche Traumfrau aussieht: Fühlt er sich arm oder hungrig, findet er kräftigere Frauen attraktiv. Geht es ihm finanziell gut, bevorzugt er dagegen zarte und schlanke Frauen. Diese individuellen Vorlieben der Männer sind nach Ansicht amerikanischer Psychologen die Grundlage dafür, dass in Kulturen mit einem hohen wirtschaftlichen Standard schlanke Frauen als Idealbild gelten, während bei ärmeren Völkern dickere Frauen bevorzugt werden. Leif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd. 16, Nr. 2).

Nelson und Morrison führten mit insgesamt 1170 Studenten beiderlei Geschlechts verschiedene Tests durch. Im ersten Teil untersuchten die Forscher, wie die persönliche finanzielle Situation die Vorlieben der Probanden beeinflusste. Dazu weckten sie bei den Testteilnehmern das Gefühl, im Vergleich zu anderen entweder über viel Geld zu verfügen oder aber im Verhältnis finanziell sehr schlecht dazustehen. Anschließend überprüften die Psychologen mithilfe eines Fragebogens, welches Körpergewicht die Befragten bei einem Partner als ideal empfanden.

Während die eigene finanzielle Situation bei Frauen überhaupt keinen Einfluss auf das Wunschgewicht des Partners hatte, zeigte sich bei den männlichen Probanden ein deutlicher Trend: Die Testteilnehmer, die sich eher arm fühlten, gaben als Idealgewicht für ihre Partnerin höhere Werte an als die Probanden, die sich für sehr zahlungskräftig hielten. Den gleichen Effekt fanden die Forscher auch in der zweiten Testrunde, in der sie den Einfluss von Hunger auf das Partnerideal untersuchten. Dazu befragten sie Studenten vor und nach ihrer Hauptmahlzeit am Tag dazu, wie hungrig sie sich fühlten und wie sie sich ihre Partner vorstellten. Auch hierbei bevorzugten die hungrigen Probanden schwerere Traumfrauen als die gesättigten.

Demnach können selbst kurzfristige emotionale Veränderungen die individuellen Vorlieben beeinflussen, schreiben die Forscher. Wenn jedoch die Verfügbarkeit von Ressourcen in einer Gesellschaft insgesamt eingeschränkt sei, bildeten sich aus diesen eigentlich flexiblen persönlichen Vorstellungen dann gesellschaftliche Normen. Diese wiederum beeinflussten in einer Art Rückkopplung das Idealbild der Frau in der jeweiligen Gesellschaft.

ddp/bdw – Ilka Lehnen-Beyel Attr. 051

Page 32: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 32 von 319

29.09.2004 - PsychologieWas die Stimme über das Liebesleben eines Menschen verrät

Der Klang der Stimme kann viel über das Sexualleben eines Menschen verraten: Frauen und Männer, deren Stimmen vom anderen Geschlecht als attraktiv empfunden werden, haben häufiger Sex, mehr Sexualpartner und erleben früher den ersten Geschlechtsverkehr als Menschen mit einer weniger anziehenden Stimme. Das haben amerikanische Psychologen herausgefunden. Ihre Untersuchungen schildern Gordon Gallup von der Universität Albany und seine Kollegen in der Fachzeitschrift Evolution and Human Behaviour (Bd. 25, S. 295).

Die Forscher ließen knapp 150 Frauen und Männer den Stimmen ihnen unbekannter Personen lauschen. Auf einer Skala mit fünf Punkten – von sehr unattraktiv bis sehr attraktiv – sollten die Probanden den Klang dieser Stimmen beurteilen. Bei den Teilnehmern, die ihre Stimme zur Verfügung gestellt hatten, maßen die Psychologen Schultern-, Taillen- und Hüftumfang. Einige machten zudem Angaben über ihr Sexualleben.

Probanden, deren Stimme beim anderen Geschlecht gut ankam, berichteten von häufigeren und früheren sexuellen Kontakten und Affären als die, deren Stimme weniger attraktiv war. Bei Frauen sagte die Stimme sogar mehr über ihre sexuelle Freizügigkeit aus als das Verhältnis von Taillen- und Hüftumfang. Bei Männern war dagegen das Verhältnis von Schultern zur Hüfte aussagekräftiger als die Attraktivität der Stimme. Der Klang der Stimme lässt auch auf die körperliche Statur schließen, fanden die Psychologen: Frauen mit anziehender Stimme hatten im Verhältnis zur Hüfte schmalere Taillen, Männer mit attraktiver Stimme breitere Schultern und schmalere Hüften.

Sowohl Stimme als auch Sexualtrieb und Körperbau werden durch bestimmte Geschlechtshormone beeinflusst. Daher könnte es eine hormonelle Ursache für die gefundenen Zusammenhänge geben, vermuten Gallup und seine Kollegen. Zudem sei denkbar, dass der Klang der Stimme im Laufe der Evolution eine Rolle bei der Partnerwahl gespielt hat und zu einem wichtigen Kennzeichen für andere biologisch wichtige Informationen wurde – vor allem bei Dunkelheit.

ddp/bdw – Cornelia Dick-Pfaff Attr. 052

Page 33: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 33 von 319

Gleich und gleich ist gesellig, aber nicht begehrenswert

Ähnliche Gesichter sind nur bei Menschen gleichen Geschlechts attraktiv, nicht jedoch bei potenziellen Lebenspartnern

Menschen finden Gesichter von Menschen gleichen Geschlechts besonders attraktiv, wenn deren Züge den eigenen ähneln. Bei Gesichtern des anderen Geschlechts legen sie dagegen keinen Wert auf Ähnlichkeit. Das hat die kanadische Psychologin Lisa DeBruine von der McMaster-Universität in Hamilton herausgefunden. Sie beschreibt ihre Studie in der Fachzeitschrift Proceedings of the Royal Society: Biological Sciences (Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1098/rspb.2004.2824).

DeBruine ließ bei ihrer Studie 112 Probanden die Attraktivität von Gesichtern bewerten, die zum Teil so verändert waren, dass sie den eigenen Gesichtern der Testpersonen ähnelten. Eine solche Veränderung erhöhte deutlich die Attraktivität von Gesichtern des gleichen Geschlechts, fand die Psychologin heraus. Sie hatte jedoch überhaupt keinen Einfluss darauf, wie anziehend die Probanden Gesichter des anderen Geschlechts fanden.

Diese Bevorzugung habe sich wahrscheinlich im Lauf der Evolution entwickelt, da Ähnlichkeit ein Hinweis auf eine potenzielle Verwandtschaft sei, schließt DeBruine. Eine solche Verwandtschaft sei beim Knüpfen sozialer Kontakte ein sehr positiver Faktor gewesen, da sie ein harmonisches Zusammenleben garantiert habe. Bei der Partnerwahl war sie dagegen vollkommen unerwünscht, da der Nachwuchs enger Verwandter schwere Defizite haben kann. Daher habe sich die fehlende Anziehungskraft eines potenziellen Partners mit ähnlichen Gesichtszügen wahrscheinlich als Schutzmechanismus vor inzestuösen Beziehungen entwickelt, schreibt die Psychologin.

ddp/bdw – Ilka Lehnen-Beyel Gesellschaft Attr. 053

Page 34: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 34 von 319

12.08.2004 - PsychologieWarum Ben bei Frauen besser ankommt als Paul

Bestimmte Vornamen machen ihre Träger attraktiver

Nicht Aussehen und Ausstrahlung allein spielen eine Rolle dabei, wie attraktiv jemand ist. Auch der Name leistet einen entscheidenden Beitrag, hat eine amerikanische Forscherin festgestellt. Der Klang der Vokale beeinflusst die Attraktivität des Gegenübers, sagt Amy Perfors vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge. Das berichtet der Online-Dienst des Wissenschaftsmagazins Nature.

Die Wissenschaftlerin präsentierte 24 Fotos auf der Internetseite www.hotornot.com, auf der Besucher anhand einer Rangfolge von 1 bis 10 die Attraktivität anderer einschätzen können. In einer Ecke der Bilder platzierte Perfors einen Namen. Die selben Fotos stellte sie später mit einem anderen Namen versehen nochmals auf die in den USA sehr populäre Website und verglich, wie die Versuchspersonen jeweils bei den Usern ankamen.

Mit dem Namen änderte sich auch die Einschätzung der Attraktivität, fand Perfors. Für Männer erwiesen sich Namen mit kurzen, hellen Vokalen wie "e" oder "i" als vorteilhaft. Namen mit runderen Vokale wie "u" kamen dagegen weniger gut an. Bei Frauen verhielt es sich dagegen genau umgekehrt: Mit rund klingenden Vokalen im Namen schnitten sie bei der Beurteilung besser ab als mit kurzen, hellen Lauten.

Der Klang des Namens wirke auf das Unterbewusstsein, erklärt Perfors. Bei Männernamen komme der Zusammenhang vermutlich so zustande: Bei der Partnersuche suchen Frauen weniger einen extrem männlichen Liebhaber als vielmehr einen zuverlässigen Versorger. Die hellen Vokale, die im vorderen Teil des Mundes gebildet werden, wirken schlanker und damit sanfter und fürsorglicher. Dunklere Töne dagegen implizieren eher Kraft, Trieb und Männlichkeit. Demnach weise ein hell klingender Name eher auf einen Mann hin, der sich um die Familie kümmert, als auf einen, der nur ein Abenteuer sucht, so Perfors.

Nichtsdestotrotz sollte sich jemand mit einem "falschen" Namen keine übermäßigen Gedanken machen, beruhigt die Forscherin. "Ein gutaussehender Mensch mit einem ungünstigen Namen ist immer noch attraktiver als ein weniger gutaussehender mit einem vorteilhaften Namen", sagt die Forscherin.

ddp/bdw – Cornelia Dick-Pfaff Sprache Attr. 054

Page 35: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 35 von 319

05.05.2004 - MedizinKurvenreiche Frauen sind fruchtbarer

Frauen mit großer Oberweite und einer Wespentaille sehen für viele Männer nicht nur attraktiver aus, sondern sind auch fruchtbarer als Frauen mit anderen Körperproportionen. Das hat eine internationale Forschergruppe unter Leitung von Grazyna Jasienska von der Universität Krakau (Polen) bei Untersuchungen der Hormonspiegel von 119 Frauen nachgewiesen. Die Ergebnisse veröffentlichen die Wissenschaftler in der Fachzeitschrift Proceedings of the Royal Society: Biological Sciences (Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1098/rspb.2004.2712).

In westlichen Gesellschaften findet ein Großteil der Männer Gefallen an Frauen, die eine üppige Oberweite und ein breites Becken im Verhältnis zu einer schlanken Taille besitzen. Diese Präferenz ist kein Zufall: Der Gehalt des Geschlechtshormons Östradiol im Blut lag bei Frauen, deren Körper diesem Idealbild entsprachen, im Durchschnitt um 26 Prozent höher als bei der Vergleichsgruppe, ergab die Studie der Wissenschaftler. Die Unterschiede schwankten im Laufe des Menstruationszyklus und wichen in der Zyklusmitte sogar um bis zu 37 Prozent voneinander ab. Der Hormongehalt im Blut lasse direkte Rückschlüsse auf die Fruchtbarkeit zu, sagen die Forscher. Kurvenreiche Frauen hätten eine zwei- bis dreimal so große Chance, schwanger zu werden.

Trotz der deutlichen Testergebnisse raten die Forscher, die Studie nicht überzubewerten. Der Hormongehalt im Blut sei individuell sehr unterschiedlich und hänge von vielen Faktoren ab. Eine schnelle Gewichtsabnahme könne beispielsweise zu einer verminderten Fruchtbarkeit führen. Auch geben sie zu bedenken, dass mollige Frauen, die in der westlichen Welt in der Regel als weniger attraktiv angesehen werden, in anderen Kulturen durchaus begehrte Partnerinnen sind: In vielen Entwicklungsländern gelten korpulente Frauen als besonders gesund und begehrenswert.

ddp/bdw – Oliver Schmid Attr. 055

Page 36: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 36 von 319

17.04.2004 - PsychologieAltes Klischee bestätigt: Wahre Schönheit kommt tatsächlich von innen

Ein guter Charakter macht attraktiv – ein schlechter hässlich

Wahre Schönheit kommt von innen. Dieses Klischee ist gar nicht so weit von der Wirklichkeit entfernt, haben amerikanische Forscher nun gezeigt: Menschen beziehen in die Bewertung der äußerlichen Attraktivität auch Charaktereigenschaften der Personen ein, deren Schönheit sie beurteilen sollen. Über die Experimente berichtet die Universität von Wisconsin in Madison.

Die meisten Studien über Schönheitsideale untersuchen lediglich die rein äußerliche Beurteilung anderer. Kevin Kniffin von der Universität von Wisconsin und David Sloan Wilson von der Binghamton-Universität führten nun drei Studien durch, bei denen die Probanden zwar auch die äußerliche Attraktivität anderer bewerten sollten. Dabei kannten einige der Versuchsteilnehmer jedoch die Menschen, die sie zu beurteilen hatten. So konnte auch der Charakter in die Bewertung mit einfließen.

In einem Experiment sollten die Probanden die Attraktivität anderer anhand von Fotos aus Schuljahrbüchern beurteilen – dabei kannten sie eine der abgebildeten Personen. In einer weiteren Studie ließen die Wissenschaftler die Mitglieder eines Sportteams sich gegenseitig einschätzen und baten auch Außenstehende darum, das Aussehen der Sportler zu bewerten. Im dritten Versuch fragten die Forscher die Teilnehmer eines archäologischen Sommercamps zu Beginn und am Ende nach sechs Wochen nach der Attraktivität der Kollegen.

Alle drei Experimente zeigten, dass auch Charaktereigenschaften, die nur vertrauteren Personen bekannt sind, einen deutlichen Einfluss auf die Bewertung der äußerlichen Attraktivität haben. So bewerteten etwa die Sommercampteilnehmer ihre Mitstreiter nach sechs Wochen gemeinsamer Arbeit anders als zu Beginn des Camps. Mitglieder des Sportteams zum Beispiel beurteilten das Aussehen des Mannschafts-Drückebergers als weniger attraktiv als das Aussehen des Teamleiters. Für Fremde waren dagegen beide gleich attraktiv.

Die Ergebnisse zeigen, dass Schönheit weit über äußere Merkmale hinaus geht und dass bei der Partnerwahl auch innere Werte wie Kooperationsbereitschaft, Verlässlichkeit und Intelligenz zählen. "Wer seine Attraktivität erhöhen möchte, sollte sich darauf konzentrieren, ein wertvoller, sozialer Partner zu werden", raten Kniffin und Wilson.

ddp/bdw – Cornelia Pfaff Schönheit Attr. 056

Page 37: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 37 von 319

31.03.2004 - BiologieIhr Eisprung steht Frauen ins Gesicht geschrieben

Während der fruchtbaren Tage erscheinen weibliche Gesichtszüge attraktiver

Der Eisprung macht Frauen hübscher: Nach den Ergebnissen eines britisch-tschechischen Forscherteams können zarte Veränderungen im Gesicht anzeigen, ob sich eine Frau in einer fruchtbaren oder einer unfruchtbaren Phase ihres Zyklus befindet. Kurz vor dem Eisprung wirkt ihr Gesicht am anziehendsten, schreiben Craig Roberts von der Universität Newcastle und seine Kollegen in der Fachzeitschrift Proceedings of the Royal Society: Biology Letters (Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1098/rsbl.2004.0174).

Menschenfrauen fehlen im Gegensatz zu ihren Verwandten aus dem Tierreich wie beispielsweise Pavianen oder Schimpansen ausgeprägte optische Signale, die auf ihre fruchtbaren Tage aufmerksam machen. Bislang glaubten Biologen, ein solcher "verborgener" Eisprung erleichtere dem Menschen die Monogamie und sichere die väterliche Fürsorge für den Nachwuchs. Doch so ganz verborgen bleibt der Eisprung aufmerksamen Beobachtern wohl nicht, entdeckten jetzt Craig Roberts und seine Kollegen.

Die Wissenschaftler fotografierten die Gesichter von 48 Frauen kurz vor deren Eisprung und etwa eine Woche später während einer unfruchtbaren Zyklusphase. Diese Bilder legten die Forscher 130 Frauen und 130 Männern vor und baten sie, zu beurteilen, auf welchem Foto sie das Gesicht attraktiver fanden. Sowohl von den Männern als auch von den Frauen fühlte sich der größere Teil eher von den Gesichtern angesprochen, die kurz vor dem Eisprung aufgenommen worden waren.

Was genau sich im Lauf des Zyklus verändert, können die Forscher jedoch noch nicht sagen. Kandidaten seien jedoch die Farbe und die Größe der Lippen, der Grad der Pupillenerweiterung und die Hautfarbe. Zusätzlich könne der Beobachter wahrscheinlich auch der Frisur und der Beschaffenheit der Haare Informationen über den Zyklus entnehmen, genauso wie dem Duft der Frau. Diese Veränderungen, so fein sie auch sein mögen, reichen nach Ansicht der Forscher aus, Frauen um den Eisprung herum attraktiver erscheinen zu lassen und so biologisch gesehen ihren "Marktwert" zu erhöhen.

ddp/bdw – Ilka Lehnen-Beyel Attraktivität Attr. 057

Page 38: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 38 von 319

18.02.2004 - PsychologieHormone machen Rivalinnen hässlich

Während ihrer fruchtbaren Tage finden Frauen andere Frauen unattraktiver

In ihren fruchtbaren Tagen finden Frauen Geschlechtsgenossinnen weniger hübsch als sonst. In dieser Zeit mögliche Konkurrentinnen abzuwerten, sei eine Strategie im Konkurrenzkampf um die Männer, schreiben kanadische Forscher in der Fachzeitschrift "Proceedings of the Royal Society": Biology Letters (Online-Vorabveröffentlichung vom 18. Februar).

Die Forscher um Maryanne Fisher von der York-Universität in Toronto baten insgesamt 57 Frauen und 47 Männer, die Attraktivität weiblicher und männlicher Gesichter zu bewerten, die sie auf einem Computerbildschirm präsentiert bekamen. Versuchsteilnehmerinnen gaben zudem an, in welcher Phase ihres Zyklus sie sich gerade befanden. Frauen, die beispielsweise schwanger waren oder in den vergangenen drei Monaten hormonelle Verhütungsmittel genommen hatten, wurden nicht berücksichtigt.

Die Probandinnen schätzten weibliche Gesichter eindeutig weniger attraktiv ein, wenn sie sich gerade in der fruchtbaren Zeit ihres Zyklus befanden. Männliche Gesichter fanden sie dagegen zu jeder Zeit nahezu gleichbleibend anziehend. Forscher nahmen zwar an, dass Frauen in ihren fruchtbaren Tagen besonders kritisch gegenüber möglichen Rivalinnen sind. Aber die Theorie eines gleichgeschlechtlichen Konkurrenzkampfs unter Frauen war bislang umstritten.

Diese Studie zeige nun eindeutig, dass sich die Wahrnehmung der Attraktivität möglicher Rivalinnen abhängig von der Fruchtbarkeit merkbar ändert, sagt Fisher. Das sei ein eindeutiges Anzeichen für einen Wettbewerb.

ddp/bdw – Cornelia Pfaff attraktiv Attr. 058

Page 39: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 39 von 319

20.12.2003 - PsychologieHormone machen Machos attraktiv

In bestimmten Zyklusphasen denken auch Frauen nur an das Eine

Während ihrer fruchtbaren Tage finden Frauen Männer mit Macho-Gehabe attraktiver als sensible, ruhige Männer. Diese Vorliebe gilt allerdings nur für kurze Affären oder One-Night-Stands. Für längere Partnerschaften bevorzugen Frauen eher den zuverlässigen Typ. Diesen Zusammenhang beschreiben amerikanische Wissenschaftler nach psychologischen Tests mit mehr als 230 jungen Frauen in der Fachzeitschrift Psychological Science (Bd. 15, Nr. 3).

Es gibt schon seit längerer Zeit Hinweise darauf, dass Frauen sowohl einen männlichen Geruch als auch typisch männliche Gesichtszüge in bestimmten Phasen ihres Zyklus attraktiver finden als sonst, was häufiger als normalerweise zum Geschlechtsverkehr führt. Wissenschaftler vermuten, dass Frauen damit instinktiv die Männer für die Fortpflanzung auswählen, deren Gene die besten Chancen haben. Möglicherweise spielt jedoch typisch männliches Verhalten in diesem Zusammenhang eine noch größere Rolle als Aussehen oder Geruch, vermuten Steven Gangestad von der Universität von New Mexico in Albuquerque und seine Kollegen aus San Diego und Texas aufgrund ihrer Ergebnisse.

Die Psychologen zeigten 237 Frauen mit einem Durchschnittsalter von knapp zwanzig Jahren Videos von Männern, auf denen diese sich selbst präsentierten und in einem Gespräch mit einem anderen Mann um eine Verabredung mit einer hübschen Frau konkurrierten. Die Frauen sollten bei jedem gezeigten Mann angeben, wie attraktiv sie ihn als Partner für eine kurze, sexuelle Affäre und für eine dauerhafte Partnerschaft fanden. Zusätzlich errechneten die Forscher bei jeder Frau, in welcher Zyklusphase sie sich am Tag der Befragung befand.

Um die Zeit des Eisprungs, also an ihren fruchtbaren Tagen, bevorzugten fast alle Frauen für kurze sexuelle Affären Männer, die typisches Machogehabe zeigten. Dazu gehörte unter anderem fehlende Selbstkritik, ständiger Augenkontakt, ein starkes Betonen der eigenen körperlichen Vorzüge und die Abwertung männlicher Konkurrenten. Bei der Auswahl dauerhafter Partner wurden die Frauen dagegen unabhängig vom Zyklus von Verhaltensweisen angezogen, die Zuverlässigkeit und ein angenehmes Wesen versprachen. Nach Ansicht der Wissenschaftler könnte sich diese Verschiebung der Attraktivitätskriterien während der Evolution entwickelt haben, um den Frauen durch außereheliche Affären einen möglichst hohen genetischen Gewinn einzubringen.

ddp/bdw – Ilka Lehnen-Beyel Zyklus Attr. 059

Page 40: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 40 von 319

10.12.2003 - Psychologie

Männer denken doch nur an das Eine

Attraktive Frauen lassen Männer alle Gedanken an die Zukunft vergessen. Was wie eine Binsenweisheit klingt, haben kanadische Forscher jetzt wissenschaftlich bewiesen: Schon die Bilder hübscher Frauen brachten männliche Testpersonen dazu, sich eher für einen kleineren, dafür aber schnell verfügbaren Geldbetrag zu entscheiden als für einen höheren, der erst in fernerer Zukunft gezahlt werden sollte. Über ihre Experimente berichten die Wissenschaftler in der Fachzeitschrift Proceedings of the Royal Society: B (Online-Vorabveröffentlichung vom 10. Dezember, DOI: 10.1098/rsbl.2003.0134).

Zu Beginn des Tests, in dem 96 Männer und 113 Frauen im Alter von etwa zwanzig Jahren zwischen einer kleinen Geldsumme am nächsten Tag oder einer größeren in fernerer Zukunft wählen sollten, planten sowohl die Männer als auch die Frauen voraus und entschieden sich für den zukünftigen Geldsegen. Im nächsten Teil zeigten Margo Wilson und Martin Daly von der McMaster-Universität in Ontario den Probanden Bilder von attraktiven und weniger attraktiven Frauen und Männern und von schönen und weniger schönen Autos. Anschließend sollten die Testpersonen erneut zwischen verschiedenen Geldbeträgen wählen.

Dabei stellte sich heraus, dass Männer wohl doch nur an das Eine denken: Nach dem Betrachten der Bilder schöner Frauen wählten viel mehr Männer das schneller verfügbare Geld, auch wenn es deutlich weniger war. Weder schnelle Autos noch weniger attraktive Frauen riefen eine ähnliche Änderung hervor. Die Wissenschaftler vermuten daher, dass die Aussicht auf einen attraktiven Partner die Männer dazu gebracht hat, sich voll auf die Gegenwart zu konzentrieren, da hier die größere Belohnung – nämlich der attraktive Partner – zu erwarten war. Bei Frauen dagegen scheint es nur eine sehr geringe Verschiebung der Aufmerksamkeit zu geben, egal wie attraktiv die betrachteten Männer waren.

Die Erklärung dieses Unterschiedes bietet nach Ansicht der Forscher – wieder einmal – die Evolution: Während für Männer der größte Vorteil in einer schnellen und häufigen Fortpflanzung lag, forderte eine erfolgreiche Fortpflanzung von den Frauen einen längerfristigen Einsatz bei Schutz und Pflege der Nachkommen. Außerdem mache die kürzere Lebenserwartung einen zukünftigen Gewinn für Männer unsicherer als für die langlebigeren Frauen, schreiben die Wissenschaftler.

ddp/bdw – Ilka Lehnen-Beyel Attr. 060

Page 41: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 41 von 319

Bücher zum Thema Schönheit

 Hier finden Sie eine Auswahl von Büchern, in denen es um die Erforschung der menschlichen Schönheit geht. Zusätzlich zu den deutschsprachigen Titeln sind auch einige wenige Werke in englischer Sprache aufgeführt. Wenn nicht anders vermerkt, wenden sich alle Bücher an ein breites Publikum.

 ►        Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Kommentare zu den einzelnen Büchern geben die subjektive Meinung von mir (Ulrich Renz) wieder.

►        Sämtliche im Buch verwendete Fachliteratur finden Sie in der Liste der zitierten Fachliteratur

Bernd Guggenberger: Einfach schön. Schönheit als soziale Macht. (Rotbuch, 2001, dtv, 2002). Das Buch des vielseitigen Sozialwissenschaftlers, Publizisten und bekennenden „Schönheits-Tifosi“ Bernd Guggenberger ist eine reine Freude. Nicht nur, weil es dem Leser überzeugend vor Augen führt, in welchem Maß Schönheit in unser gesellschaftliches und individuelles Leben hineinregiert – sondern auch deshalb, weil es scharfzüngig und rhetorisch brillant Stellung gegen den in den 80erJahren kultivierten und heute immer noch endemischen intellektuellen Selbstbetrug bezieht, demzufolge Schönheit ein „Mythos“ ist und „wahre Schönheit“ von innen kommt.

 Nancy Etcoff: Nur die Schönsten überleben – Die Ästhetik des Menschen (Hugendubel, 2001). Die Autorin ist Hirnforscherin an der Harvard University und selbst an der Erforschung der menschlichen Schönheit beteiligt. Ihr Buch fasst die Ergebnisse der Attraktivitätsforschung (Stand 1998) in gut lesbarer Form zusammen. Neben der Tatsache, dass die Befunde sorgfältig recherchiert und belegt sind, liegt die besondere Qualität des Buches in den vielfältigen Bezügen zu Kultur- und Zeitgeschichte.

Daniel McNeill: Das Gesicht - Eine Kulturgeschichte (Kremayr & Scherian 2001, btb, 2003). Entgegen seinem Untertitel geht es in diesem Buch durchaus um biowissenschaftliche Fragestellungen: Warum sieht das menschliche Gesicht so aus, wie es aussieht? Welche „Signalsprache“ spricht es? Was empfinden wir daran als „schön“ – und warum? Eine Fülle von historischen Details, Anekdoten und Geschichten machen das Buch zu einer recht kurzweiligen Lektüre. Attr. 061

Page 42: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 42 von 319

Karl Grammer: Signale der Liebe – Die biologischen Gesetze der Partnerschaft (Hoffmann & Campe, 1993, dtv, 1995). Das Buch des Wiener Verhaltensforschers Karl Grammer kann wegen seiner extrem hohen Faktendichte fast als Lehrbuch bezeichnet werden. Es geht darin nicht nur um Fragen der körperlichen Attraktivität, sondern um das menschliche Flirtverhalten in einem weiteren Sinne - bei dem neben Schönheit etwa auch Gestik, Mimik und Gerüche ins Spiel kommen. Der Autor hat der Vollständigkeit und wissenschaftlichen Sorgfalt mehr Aufmerksamkeit geschenkt als der Didaktik, so dass der rote Faden in dem dicken Buch stellenweise etwas verloren geht.

Andrea Hauner & Elke Reichart (Hrsg.): Body Talk. Der riskante Kult um Körper und Schönheit (Reihe Hanser bei dtv, 2004). Eine Sammlung von z. T. sehr lesenswerten Reportagen, Essais und Erlebnisberichten, in denen die Exzesse des Schönheitskultes thematisiert werden. Die Autoren sind Ärzte, Wissenschaftler, Psychologen, Künstler und „betroffene“ Jugendliche. Das Werk wird in manchen Schulen als Unterrichtslektüre eingesetzt.

Manfred Hassebrauck & Beate Küpper: Warum wir aufeinander fliegen – Die Gesetze der Partnerwahl (Rowohlt Taschenbuch Verlag, 2002). Eine sehr populär gehaltene, gelungene Mischung aus Wissenschaftsreport und Ratgeber rund um die Themen Liebe, Lust und Leidenschaft – und was für eine Rolle Schönheit dabei spielt.

Waltraud Posch: Körper machen Leute - Der Kult um die Schönheit (Campus, 1999). Eine faktenreiche Analyse des Schönheitskultes aus sozialwissenschaftlicher Sicht, in die die Ergebnisse der modernen Attraktivitätsforschung jedoch leider noch keinen Eingang gefunden haben. Das Buch wendet sich an wissenschaftlich Vorgebildete. Attr. 062

Ernst Peter Fischer: Das Schöne und das Biest. Ästhetische Momente in der Wissenschaft (Piper, 1997). In diesem Buch nähert sich der bekannten Wissenschaftshistoriker dem Phänomen Schönheit von den unterschiedlichsten Seiten: der Philosophie, der Mathematik und der Biologie. Die einzelnen Teile gehen zwar stellenweise durchaus in die Tiefe (wie beispielsweise die sehr lesenswerten Ausführungen zum Goldenen Schnitt oder das im Untertitel des Werkes anklingende Thema, dass wissenschaftliches Erkennen auch eine ästhetische Dimension hat), manche Bereiche werden jedoch nur lückenhaft und etwas lieblos abgehandelt – was sich in der angekündigten erweiterten Neuauflage möglicherweise geändert hat.

Page 43: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 43 von 319

Uly Wörner: Der Salome-Komplex – Vom Zwang schön zu sein und wie man sich davon befreit (Kreuz, 2002). Ein erstaunlich seriöser Ratgeber über weibliche Schönheitssucht.

Harrison Pope, Katharine Phillips, Roberto Olivardia: Der Adonis-Komplex. Schönheitswahn und Körperkult bei Männern (dtv, 2001). Das männliche Pendant zum „Salome-Komplex“. Die Autoren beleuchten das Thema „Muskel- und Trainingssucht“ sowohl aus wissenschaftlicher Sicht als auch im Lichte ihrer eigenen Erfahrungen als Psychiater und Psychotherapeuten.

Harald Gasper & Regina Gasper: Herrlich hässlich! Warum die Welt nicht den Schönen gehört (Eichborn, 2005). Das Buch versteht sich als eine Art Manifest gegen die Diktatur der schönen Menschen, wobei sich die Autoren allerdings wenig Mühe machen, sich mit den Ursachen des Schönheitskultes auseinanderzusetzen.

Angelika Taschen (Hrsg.): Schönheitschirurgie (Taschen, 2005). Das reich bebilderte Opus hat sich zum Ziel gesetzt, den State of the Art in Sachen Schönheitschirurgie zu vermitteln. Während im Vorwort noch durchaus kritische Töne angestimmt werden, entpuppt sich das Ganze dann aber doch als Verherrlichung von ein paar großmächtigen Stars der Branche.

Julius Wiedemann: Digital Beauties (Taschen 2003). Eine Art Werkschau der weltweit besten Kreateure digitaler Schönheiten. Attr. 063

Schwerpunkt Evolutionspsychologie / Biologie

Matt Ridley: Eros und Evolution. Die Naturgeschichte der Sexualität (Droemer Knaur 1995 und 1998). Eine spannend geschriebene und trotzdem tiefschürfende Einführung in die Theorien der sexuellen Selektion. Zusammen mit Helena Cronins „The Aunt and the Peacock“, das jedoch leider nicht auf deutsch vorliegt, gehört „Eros und Evolution“ zu den absoluten Klassikern der Evolutionstheorie.

Geoffrey F. Miller: Die sexuelle Evolution - Partnerwahl und die Entstehung des Geistes (Spektrum Akademischer Verlag, 2001). Streng genommen geht es in diesen Buch nicht um menschliche Schönheit, sondern um das menschliche Gehirn - genauer um die Frage, wie sich die rasante Entwicklung unseres Denkorgans mit der Evolutionstheorie erklären lässt.

Page 44: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 44 von 319

Millers Antwort führt zum Konzept der sexuellen Selektion, das in diesem Buch auf brillante und unterhaltsame Weise durchdekliniert wird. Der menschliche Geist dient demnach demselben Zweck wie der Schwanz des Pfauenmännchens, nämlich der Partnerwerbung. Dass die Theorie extrem gewagt ist, macht den Charme des Buches aus. Da ich auf Millers Theorie in meinem Buch nicht eingegangen bin, sei dies für den interessierten Leser hier nachgeholt.

David Buss: Die Evolution des Begehrens – Geheimnisse der Partnerwahl (Kabel, 1994, Goldmann, 2000). Buss ist einer der Mitbegründer und Hauptprotagonisten der modernen Evolutionspsychologie. Hier präsentiert er eine in sich geschlossene Theorie der Partnerwahl. Buss bewegt sich sehr eng innerhalb des evolutionspsychologischen Paradigmas, das in unserem Verhalten eine von der Evolution geformte „Adaptation“ sieht, und nur wenig Spielraum für „kulturelle“ Erklärungen lässt. Manche der präsentierten Hypothesen erscheinen deshalb etwas weit hergeholt.

Amotz & Avishag Zahavi: Signale der Verständigung. Das Handicap-Prinzip (Insel, 1998). Dieses Buch vermittelt die Handicap-Theorie aus erster Hand – nämlich aus der ihrer beiden Erfinder, Amotz und Avishag Zahavi. Die beiden israelischen Zoologen führen ihre Leser mit spürbarer Lust durch ihr originelles Gedankengebäude – das dabei jedoch größer und größer wird und am Ende fast seine Konturen verliert, weil die Theorie, die ursprünglich auf den Signalaustausch zwischen Geschlechtspartnern, innerartlichen Rivalen und Fressfeinden beschränkt war, nun auf sämtliche soziale Systeme sämtlicher Lebewesen ausgedehnt – und damit möglicherweise überdehnt – wird.

Matthias Uhl & Eckard Voland: Angeber haben mehr vom Leben (Spektrum Akademischer Verlag, 2002). Dieses gut geschriebene Buch stellt eine Art Erklärung der menschlichen Kultur aus dem Geiste des Handicaps dar. Die Übertragung des Zahavi’sche Handicap-Prinzips auf das menschliche Sozialverhalten ist zwar alles andere als unproblematisch, aber auch nicht ohne Reiz. Die Wahl des Titels lässt allerdings staunen, stellt sie doch die Philosophie des Prinzips auf den Kopf – bei dem es ja gerade nicht ums Angeben (also die Vorspiegelung falscher Tatsachen) geht, sondern um Ehrlichkeit. Attr. 064

Desmond Morris: Die nackte Eva (Heyne, 2004). Zur Klärung der Frage, warum der weibliche Körper so aussieht wie er aussieht, trägt Desmond Morris noch einmal seine altbekannten Erklärungen und Hypothesen zusammen. Der ehemalige Popstar der Anthropologie verzichtet dabei darauf, die spärlichen und meist überalteten Fundstellen, aus denen er schöpft, zu belegen.

Page 45: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 45 von 319

Winfried Menninghaus: Das Versprechen der Schönheit (Suhrkamp, 2003). Der Berliner Philosophie-Professor sucht in diesem Buch Querverbindungen von der „darwinistischen“ Theorie der sexuellen Selektion sowohl zu Freud’schem Gedankengut als auch zur griechischen Mythologie. Das Werk ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert: zunächst durch die Tatsache, dass hier ein Philosoph ein biowissenschaftliches Thema angeht; dann dadurch, dass dies auf einem Niveau erfolgt, das von den wenigsten auf diesem Gebiet tätigen Forschern (die meist die Fahnen der Evolutionspsychologie hochhalten), erreicht wird. Dazu kommt, dass der Autor auch gleich noch deren kanonische Lehrmeinung in Frage stellt – dass nämlich sexuelle Ornamente Indikatoren für überlegene Gene seien. Menninghaus bricht eine Lanze für die klassische Darwin‘sche Theorie der sexuellen Selektion, in der Ornamente nichts als „Mode“ sind. Bemerkenswert auch die selbst für einen Philosophen extrem hohe Dichte an Fremdwörtern, die das Buch für geisteswissenschaftlich nicht Vorgebildete zu einer harten Nuss machen. Attr. 065

Karl Eibl: Animal Poeta – Bausteine der biologischen Kultur- und Literaturtheorie (Mentis, 2004). Genauso wie dem Buch von Menninghaus gebührt auch diesem das Verdienst, die Berührungsängste der Geisteswissenschaften vor der Evolutionstheorie abzubauen. Der Autor ist Literaturwissenschaftler aus München und im Gegensatz zu Menninghaus der modernen Evolutionstheorie gegenüber etwas freundlicher gesonnen. Eibl geht es allerdings weniger um die visuelle Schönheit des menschlichen Körpers, sondern um „Ästhetik“ in einem weiteren Sinne. Sein Anliegen ist es, eine „biologische Kultur- und Literaturtheorie“ zu begründen. Warum macht Kunst LUST? Wofür ist sie gut? Nach der Überzeugung des Autors ist „Glück“ nicht nur ein „Nebenprodukt der Evolution“ (wie der Evolutionspsychologe Steven Pinker behauptet, für den Kunst neben der feinen Küche und der Pornografie die dritte „Lusttechnologie“ darstellt), sondern ein eigenständiger „Fitnessfaktor“.

Klaus Richter: Die Herkunft des Schönen. Grundzüge der evolutionären Ästhetik (Philipp von Zabern, 1999). Mit diesem Buch verfolgt der 2001 verstorbenen Jenaer Professor für Tierphysiologie ein ehrgeiziges Ziel: den „Entwurf einer universellen Grammatik der Ästhetik“ zu schaffen, „vergleichbar mit dem, was mit der evolutionären Linguistik bereits gelungen ist“. Beim Scheitern an diesem hohen Anspruch macht er jedoch eine durchaus gute Figur. Denn im Gegensatz zu anderen Versuchen, das ästhetische Empfinden biologisch zu erklären, setzt sich der Autor mit einer breiten Palette von ästhetischen Erfahrungen auseinander, von der Schönheit des menschlichen

Page 46: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 46 von 319

Körpers über die Schönheit von Kunstwerken bis zur Schönheit von Zahlen. Er tappt auch nicht in die Falle, um die viele Evolutionspsychologen partout keinen Bogen machen können - dass sie nämlich vor lauter evolutionärer „Adaptationen“ die kulturelle Bedingtheit des menschlichen Fühlens und Verhaltens aus dem Blick verlieren. In vielen Bereichen (einschließlich der Erklärung menschlicher Attraktivität) bleibt das Buch jedoch sehr an der Oberfläche, manche Themen werden kaum mehr als angerissen.

 Attr. 066

Geschichte (Kulturgeschichte, Kunstgeschichte)

Egon Friedell: Kulturgeschichte der Neuzeit (in zwei Bänden, dtv, 1976). Friedell ist ein reiner Genuss. Er macht Geschichte sicht-, riech-, hör- und spürbar.

Umberto Eco, Geschichte der Schönheit (Hanser, 2004). Ein wunderbar opulenter Bildband zur Kultur- und Geistesgeschichte der Schönheit - bei dem sich Eco allerdings mit fremden Federn schmückt: Die Hälfte des Werkes stammt aus der Feder eines Koautors, der nach Feudalmanier ins Kleingedruckte verbannt wurde. Das Werk dokumentiert den Wandel des abendländischen ästhetischen Empfindens durch die Jahrhunderte, der sich in der künstlerischen Darstellung des menschlichen Körpers genauso niederschlägt wie in Architektur und Philosophie. Dass der Schönheitssinn der verschiedenen Epochen jedoch einem „absoluten Polytheismus“ frönt, wie die Autoren behaupten, lässt sich zumindest in Bezug auf den menschlichen Körper nicht nachvollziehen – gerade die in dem Buch versammelten Bilder widersprechen diesem Befund vehement.

Umberto Eco: Kunst und Schönheit im Mittelalter (dtv, 1993 und Hanser, 2002). In dieser Studie über die Kunstauffassung des Mittelalters gelingt es Eco, dem Leser die Lebens- und Empfindungswelt des mittelalterlichen Menschen zu erschließen, in der das Jenseits schon im Diesseits den zentralen Platz einnahm. Die daraus folgende bedingungslose Verquickung des Ästhetischen mit dem Religiösen wird anhand von zeitgenössischen Texten anschaulich belegt.

Wilhelm Trapp: Der schöne Mann. Zur Ästhetik eines unmöglichen Körpers (Erich Schmidt Verlag, Berlin, 2003). Der Literaturwissenschaftler Wilhelm Trapp geht in diesem Buch anhand von Beispielen aus der Literatur der „Feminisierung der Schönheit“ nach, die mit der Renaissance begonnen hat und mit der Machtübernahme des Bürgertums quasi institutionalisiert wurde. Die

Page 47: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 47 von 319

Frau ist seitdem das „schöne Geschlecht“ – der schöne Mann dagegen eine „unmöglichen Figur“, der etwas Suspektes, Unmännliches anhaftet. Trapps Analyse ist lesenswert – wenn auch die implizite Schlussfolgerung, dass es sich bei unserem heutigen Kult der weiblichen Schönheit um eine historische Ausnahmeerscheinung handelt, nicht belegt (und auch nicht belegbar) ist. Zu (fast) allen Zeiten und in (fast) allen Kulturen ist es tatsächlich das weibliche Geschlecht, dem das Attribut des „schönen“ zugeschrieben wird. Attr. 067

Ingrid Loschek, Reclams Mode- und Kostümlexikon (Reclam, 2005). Wer sich für die Geschichte der Mode interessiert, bekommt hier einen wunderbaren, reich bebilderten Überblick. Neben dem lexikalischen Teil gibt das Werk einen Schnelldurchgang durch die Geschichte der Mode.

Otto Penz: Metamorphosen der Schönheit. Eine Kulturgeschichte moderner Körperlichkeit (Turia & Kant 2001). Das Buch des Soziologen Otto Penz verfolgt den Wandel der westlichen Schönheitsvorstellungen im 20. Jahrhundert. Dabei werden die jeweils vorherrschenden Körperbilder in Bezug zum jeweiligen Zeitgeist gesetzt. Das Werk ist sorgfältig recherchiert, mit Zahlen gespickt und trotzdem recht gut lesbar.

Nathalie Chahine, Catherine Jazdzewski & Marie-Pierre Lannelongue: Schönheit. Eine Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts (Schirmer/Mosel, 2005). Ein schöner Bildband, in dem die Entwicklung des Schönheitsideals im 20. Jahrhundert von Jahrzent zu Jahrzehnt nachgezeichnet wird.

Michèle Didou-Manent, Tran Ky & Hervé Robert: Dick oder dünn? Körperkult im Wandel der Zeit (Bastei Lübbe, 2000). Ein sehr unterhaltsames Buch, in dem eine Historikerin und zwei Ärzte den ewigen Wandel der jeweils als wünschenswert erachteten Körperform von der Prähistorie bis ins Medienzeitalter verfolgen. Attr. 068

Arthur Marwick: Beauty in History. Society, politics and personal ap-pearance c. 1500 to the present (Thames and Hudson, 1988). Ein sehr gelehrtes, voluminöses Buch, in dem der große britische Historiker – in seinen eigenen Worten – die „gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen des Aussehens“ aufdecken will. Marwick beschreibt, wie die Tatsache, ob eine Mensch schön oder weniger schön ist, nicht nur seinen persönlichen Lebensweg, sondern auch den Gang der Geschichte beeinflussen kann. Das Werk ist leider nur auf Englisch verfügbar. Mit It: A History of Human Beauty liegt seit 2005 ein – in den Worten des Autors – "kürzeres und besseres"

Page 48: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 48 von 319

(aber leider viel spärlicher illustriertes) Werk zum selben Thema vor (Hamledon & London, 2005).

Julian Robinson: The Quest for Human Beauty. An Illustrated History (WW Norton, 1998). Dieses Buch des Weltreisenden, Künstlers und Exzentrikers Julian Robinson lebt von seinen vielen Fotos – die erstaunen, verblüffen und schockieren, manchmal auch erfreuen. Sie führen vor Augen, dass der Fantasie des Menschen, seinen Körper zu verändern, buchstäblich keine Grenzen gesetzt sind – von der Praktik eines afrikanischen Stammes, die Schneidezähne auszuschlagen bis zum Penispiercing unserer Tage.

 

Feministische Literatur Attr. 069

Betty Friedan: Der Weiblichkeitswahn oder Die Selbstbefreiung der Frau (Rowohlt, 1966). Betty Friedan, die am 4. Februar 2006 an ihrem 85. Geburtstag gestorben ist, gehört zu den prägenden Figuren des modernen Feminismus. In diesem ihrem ersten Buch beschreibt und kritisiert sie die erstaunliche Metamorphose, die amerikanische Frauen in der Nachkriegszeit massenhaft durchliefen – von der selbstbewussten Berufstätigen zur „desperate housewife“, deren einziger Sinn und Zweck darin besteht, ihre Weiblichkeit zu kultivieren.

Rita Freedman: Die Opfer der Venus - Vom Zwang, schön zu sein (Kreuz-Verlag, 1992, Heyne, 1993). In diesem einflussreichen Buch zeigt die Psychotherapeutin Freedman die vielfältigen Fallen auf, die für das „schöne Geschlecht“ bereitstehen, wenn es sich über sein Äußeres definiert. Als Abhilfe plädiert sie für ein „System, in dem beide Geschlechter die Freuden und Belastungen des Schönseins teilen“ – und frönt damit dem in den 80er Jahren so beliebten Androgynitäts-Mythos, nach dem die Welt zum Paradies würde, wenn sich die beiden Geschlechter nur aneinander angleichen würden.

Naomi Wolf: Der Mythos Schönheit (Rowohlt, 1991, 2000). Angesichts der Schlichtheit seiner Botschaft verwundert es ein bisschen, warum Naomi Wolfs Buch so schnell in den Klassikerhimmel gekommen ist: Schönheit ist nach Wolf nichts anderes als eine Erfindung der Männer, um die Frauen zu knechten. Offenbar hat die Autorin jedoch den Nerv des Publikums getroffen, indem sie nicht nur allen am Schönheitswahn Leidenden (und wer gehört nicht dazu?) einen Schuldigen präsentiert, sondern ihnen auch noch die wohltuende Möglichkeit eröffnet, sich in Opfergefühlen zu ergehen.

Page 49: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 49 von 319

Nancy Friday: Die Macht der Schönheit (Goldmann, 1999, Bertelsmann, 2001). Ob es sich bei der Autorin um eine Feministin, Ex-Feministin oder Anti-Feministin handelt, wird den meisten Lesern wohl auch nach der Lektüre des Werkes nicht klar sein. Genausowenig, ob Nancy Friday nun den Kult um die weibliche Schönheit eher anfeuert (indem sie beispielsweise von ihrer sexy Unterwäsche und ihren Designerklamotten schwärmt) - oder ihn kritisch beäugt („Wozu brauche ich eine ausgeflippte Verpackung?“). Vielleicht ist es aber auch gerade diese Widersprüchlichkeit und Offenheit, die das Werk lesenswert machen. Im Gegensatz zu Wolfs „Mythos Schönheit“ handelt es sich nicht um ein politisches Manifest (schon gar nicht gegen „die Männer“, die von Friday als „bevorzugte Müllkippe, auf der Frauen ihre ganze Wut und Bitterkeit abladen“ bezeichnet werden), sondern eine ganz persönliche Auseinandersetzung einer alternden Frau mit der zweischneidigen (und schwindenden) Macht ihrer Schönheit. Attr. 070

Ebba Drolshagen: Des Körpers neue Kleider – Die Herstellung weiblicher Schönheit (Fischer, 1995). Eine gut geschriebene, leicht spöttische Bestandsaufnahme zum Thema Schönheitswahn. Ganz im Einklang mit der „freche Mädchen“-Welle der 90er empfiehlt die Autorin ihren Leserinnen, ihr Selbstbild mehr an Pippi Langstrumpf und weniger an Barbie auszurichten.

Ursula Nuber (Hrsg.) Spieglein, Spieglein an der Wand. Der Schönheitskult und die Frauen (Beltz, 1992). Eine Sammlung von Beiträgen weiblicher Autorinnen rund um das Thema „Tyrannei der Schönheit“. Allen ist gemeinsam, dass sie nach dem schlichten Muster „arme Frauen werden via Schönheitsmythos von den bösen Männern unterdrückt“ gestrickt sind. Ob diese radikalfeministische Lebenslüge den Leserinnen wirklich zu mehr Selbstvertrauen verhilft, darf bezweifelt werden. Sehr lesenswert ist der Beitrag von Dörthe Binkert über die Ungleichzeitigkeiten des äußeren und inneren Alterns.

 

Philosophie/Kunst Attr. 071

Michael Hauskeller (Hrsg.): Was das Schöne sei. Klassische Texte von Platon bis Adorno (dtv, 2002). Das Buch stellt eine sehr gute Einführung in die philosophische Ästhetik dar. Alle Texte werden mit einer sehr klaren Einführung präsentiert, die sie in den Zusammenhang zur jeweiligen geschichtlichen Strömung stellt.

Page 50: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 50 von 319

George L. Hersey: Verführung nach Maß - Ideal und Tyrannei des perfekten Körpers (Siedler, 1998). Für den Kunsthistoriker Hersey liegen die Wurzeln unseres heutigen Schönheitsempfindens in der Antike, deren Vorstellungen von den „idealen Proportionen“ über die Renaissance bis in die Moderne weitergegeben wurden. Nach Hersey hat das klassische Ideal aber nicht nur das ästhetische Empfinden der Menschen geformt, sondern sogar ihren Körper selber: Da die dem Ideal entsprechenden Menschen als begehrenswerter empfunden wurden, hatten sie auch mehr Fortpflanzungschancen – damit hätten sich die Menschen die jetzt aktuellen Körperformen im Lauf der abendländischen Geschichte durch sexuelle Selektion selbst „angezüchtet“. Zur Ehrenrettung des Autors sei gesagt, dass er diese krause These sehr vorsichtig formuliert – und dass das Buch eine sehr schöne Einführung in die antike Proportionslehre und die Ikonographie der Renaissance darstellt.

 

Eher an ein Fachpublikum gerichtet Attr. 072

Ronald Henss: Spieglein, Spieglein an der Wand – Geschlecht, Alter und physische Attraktivität (Beltz Psychologie Verlags Union, 1992). Ronald Henss ist der Weltexperte auf dem Gebiet der Urteilerübereinstimung (also der Frage, wie „objektiv“ unser Schönheitsurteil ist). In dem Buch stellt der früher an der Universität des Saarlandes tätige Psychologe nicht nur seine eigenen Forschungen vor, sondern gibt auch einen sehr systematischen und klaren Überblick über die weltweite Literatur zu dem Thema.

Ronald Henss: Gesicht und Persönlichkeitseindruck (Hogrefe, 1998). Dieses persönlichkeitspsychologische Fachbuch dreht sich um Frage: Welche Rolle spielt das Äußere bei der Beurteilung des Inneren? Dabei werden die verschiedenen Aspekte des Themas auf die für Henss charakteristische, wohltuend systematische Art abgehandelt: Zunächst die Frage nach der Struktur des Persönlichkeitseindrucks, also nach der Korrelation zwischen den einzelnen Persönlichkeitsmerkmalen, die der Beurteiler im Beurteilten zu erkennen meint. Dann die Frage nach der Urteilerübereinstimmung, und drittens die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Physiognomie und Persönlichkeitseindruck.

Page 51: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 51 von 319

Manfred Hassebrauck und Reiner Niketta (Hrsg.): Physische Attraktivität (Hogrefe, 1993). Dieser Sammelband zieht (für ein Fachpublikum) die Summe der deutschsprachigen empirisch-psychologischen Attraktivitätsforschung - die international leider nicht im Geringsten wahrgenommen wurde. Eine Auseinandersetzung mit evolutionspsychologischen Ansätzen fehlt in diesem Band bedauerlicherweise völlig. Attr. 073

Andreas Hergovich (Hrsg.): Psychologie der Schönheit – Physische Attraktivität aus wissenschaftlicher Perspektive (WUV-Universitätsverlag, 2002). Die einzelnen Beiträge in diesem Sammelband decken die wichtigsten Felder der psychologischen Attraktivitätsforschung ab. Das Werk unterscheidet sich von einem „richtigen“ Lehrbuch darin, dass die Beiträge von Studenten (am psychologischen Institut der Universität Wien) verfasst wurden und entsprechend in ihrer Qualität höchst unterschiedlich sind – bis auf wenige Ausnahmen wirken sie wie (schlecht geschriebene) Hausarbeiten. Immerhin wird dem Leser ein aktueller Überblick über die Fachliteratur zum jeweiligen Thema gegeben.

Gillian Rhodes & Leslie Zebrowitz: Facial attractiveness. Evolutionary, Cognitive, and Social Perspectives (Ablex Publishing, 2002). Das Buch kann schon fast als Standardlehrbuch der Attraktivitätsforschung bezeichnet werden. Es zeigt das ganze Spektrum des Fachgebietes auf, von der Evolutionspsychologie (die unter anderem von dem Wiener Verhaltensforscher Karl Grammer vertreten wird) über die Theorie der Wahrnehmungsvorlieben bis hin zu sozialpsychologischen Ansätzen.

Leslie Zebrowitz: Reading Faces: Window to the Soul? (Westview Press, 1997). In diesem „Ein-Frau-Lehrbuch“ der amerikanischen Wahrnehmungsforscherin geht es um die Signale, die unser Gesicht sendet, und wie wir sie empfangen und decodieren. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Wirken des Kindchenschemas und dessen Erklärung. Das Buch ist für ein Fachbuch ausgesprochen opulent illustriert und so verständlich geschrieben, dass es auch manchem Laien eine Freude sein wird.

Eckart Voland & Karl Grammer: Evolutionary Aesthetics (Springer, 2003). Mit diesem Band machen die Autoren den Versuch, eine Erklärung des menschlichen Schönheitsempfindens aus soziobiologischer Sicht zu geben. Dabei geht es nicht nur um die Schönheit des menschlichen Körpers, sondern genauso um die Schönheit von Landschaften oder auch Kunstgegenständen. Allen Beiträgen liegt das Axiom zugrunde, dass das, was wir als schön

Page 52: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 52 von 319

empfinden, mit einem „Fitnessvorteil“ verbunden sein MUSS (einer der Beitragenden spricht etwa von einer „Tatsache“, dass menschliche Schönheit ein „Gesundheitszeugnis“ darstellt) – entsprechend dünn ist auch das Eis, auf dem sich die Argumentation streckenweise bewegt.

 

 

Page 53: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 53 von 319

Attraktivität Attr. 074

aus Wikipedia, der freien EnzyklopädieWechseln zu: Navigation, Suche

Unter Attraktivität versteht man die von einem Objekt ausgehende Anziehungskraft. Sie kann sowohl auf äußerlichen Eigenschaften (Schönheit) als auch auf Wesenseigenschaften (Charakter, Geist, Charisma, soziale Stellung, materieller Wert) beruhen. Je angenehmer oder vorteilhafter etwas eingeschätzt wird, desto attraktiver wirkt es.

Attraktivitätsstereotype [Bearbeiten] Attr. 075

Viele Märchen liefern Beispiele für stereotype Ansichten über attraktive Menschen: Hübschen Prinzen, Kriegern und Mädchen werden positive Wesenseigenschaften zugeschrieben. Die bösen Figuren, wie Hexen oder Räuber werden hingegen die als hässlich empfundenen Charaktereigenschafen zugewiesen. Auf diese Weise wird bereits in früher Kindheit das soziale Wertesystem der entsprechenden Gesellschaft sozialisiert und eine erste Orientierung für die Unterscheidung zwischen gut und böse verankert. Erst später erlaubt die Entwicklungspsychologie eine etwas differenziertere Wahrnehmung und eine gewaltfreie Kommunikation gegenüber unattraktiven, angeblich schlechten Individuen.

Umfragen zeigen, dass Menschen attraktive Personen für erfolgreicher, glücklicher und kompetenter halten – jedoch nicht für ehrlicher oder hilfsbereiter. Andere(?) Untersuchungen zeigen den Einfluss der Stereotype auf menschliche Werturteile: Bereits Säuglinge widmen attraktiven Gesichtern mehr Aufmerksamkeit. In einer Studie beobachtete man, wie viele Personen sich neben eine Frau in der U-Bahn setzten. In der ersten Bedingung war die Frau eine sehr attraktive Person, in der zweiten Bedingung entstellte man ihr Gesicht durch Make-Up. War die Frau äußerlich weniger anziehend, setzten sich weniger Menschen neben sie. Personen wurden gefragt, wie sympathisch eine Frau auf sie wirkte. Nach einer Schönheitsoperation wurde die Frau als sympathischer beurteilt.

Wer ist attraktiv? [Bearbeiten] Attr. 076

Siehe auch: Attraktivitätsforschung

Attraktive Gesichter werden in Experimenten oft am Computer erstellt. Dazu wird eine Reihe von Photographien echter Personen per Morphing zu einem Durchschnittsgesicht zusammengemischt. Derartige Durchschnittsgesichter werden als besonders attraktiv beurteilt. Nach Meinung einiger Autoren könnte die Attraktivität der Durchschnittsgesichter aber mehr auf den Nebeneffekt zurückzuführen sein, dass deren Haut durch das Morphen besonders makellos, glatt, fein und damit jung wirkt als auf die eigentliche Durchschnittlichkeit der Gesichter.

Die wahrgenommene Attraktivität kann auch durch künstliche geschaffene Symmetrie zwischen den Gesichtshälften erhöht werden. Auch Säuglinge widmen diesen künstlich erzeugten Gesichtern mehr Aufmerksamkeit.

Zudem scheinen Gesichter mit weiblicheren Zügen als attraktiver wahrgenommen zu werden, zum Beispiel wenn sie höhere Wangenknochen aufweisen. Eine Besonderheit lässt sich dabei

Page 54: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 54 von 319

bei Frauen beobachten: Ihre Beurteilung von Attraktivität hängt von ihrem Zyklus ab. Befinden sie sich nahe dem Eisprung, bevorzugen sie eher männliche Gesichtszüge (ausgeprägtes Kinn etc.). Je weiter entfernt der Eisprung ist, desto attraktiver werden Gesichter mit weiblicheren Merkmalen beurteilt. Eine mögliche Erklärung ist evolutionspsychologisch: Attraktive Gesichter sollen Gesundheit, Kraft und reproduktive Fitness widerspiegeln. Auch im Tierreich gibt es Belege dafür, dass äußerliche Merkmale und deren Symmetrie bestimmend für die Paarungspräferenzen sind, beispielsweise das Pfauenrad, das Aufplustern oder Pfeifen von Vögeln bzw. unter höheren Säugetieren die Statur des ältesten Gorillas oder das Geweih von männlichem Rothirsch.

Ebenso spielt der soziale Vergleich eine wichtige Rolle. Menschen beurteilen ihre eigene und die Attraktivität anderer entsprechend den Eindrücken, die sie von ihrer sozialen Umwelt haben. So wurde gezeigt, dass Männer ihre Frauen als weniger attraktiv beurteilen, wenn sie kurz zuvor Bilder von sehr attraktiven anderen Frauen sahen.

Ein dritter Einfluss besteht in den bereits vorhandenen Gefühlen, die man gegenüber einer Person hegt: Menschen, die man liebt, findet man attraktiver.

Matching [Bearbeiten] Attr. 077

Matching bezeichnet die Ähnlichkeit in der physischen Attraktivität von Partnern. Untersuchungen haben gezeigt, dass im Mittel ein positiver Zusammenhang zwischen der physischen Attraktivität bei Paaren besteht (das heißt „hübsche Menschen haben meist auch hübsche Partner“). Ebenso erweist sich das Ausmaß des Matching als Vorhersager für die Stabilität der Beziehung. In der Realität findet man oft bei ungleicher äußerer Attraktivität Kompensation durch andere Faktoren, beispielsweise durch wirtschaftlichen Erfolg etc. Dieser Austausch von (sozialen) Gütern gegen Attraktivität findet sich auch im Vertrieb und der Modellprostitution.

Das Hauptergebnis empirischer Untersuchungen von Franklin B. Evans für den Vertrieb lautet beispielsweise: Je ähnlicher Verkäufer und Kunde einander sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kauf zustande kommt. Gemessen wurde dabei die Ähnlichkeit in den Dimensionen Alter, Körpergröße, Einkommen, Religion, Erziehung, politische Einstellungen und Rauchgewohnheiten. Bei näherer Betrachtung dieser Dimensionen kann festgestellt werden, dass nonverbale Merkmale – insbesondere Körpergröße und -geruch – für den Menschen Signalwirkung für den potenziellen Status und die Akzeptanz des Gegenübers haben. Dieses Wissen findet beispielsweise über das Streben nach Statussymbolen und aufmerksamer Körperpflege für Verkäufer seinen Niederschlag oder in der Auswahl sozial passender Typologien im Recruiting.

Page 55: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 55 von 319

Schönheitsideal Attr. 078

aus Wikipedia, der freien EnzyklopädieWechseln zu: Navigation, Suche

Weibliches Schönheitsideal der HochrenaissanceLa Velata von Raffael (1516)

Ein Schönheitsideal ist eine bestimmte Vorstellung von Schönheit innerhalb einer Kultur. In der Regel bezieht sich der Begriff auf das Aussehen des menschlichen Körpers und Gesichtes. Auf Kleidung, Schmuck oder Frisur bezogene Schönheitsvorstellungen werden als Mode bezeichnet; die beiden Begriffe überschneiden sich jedoch.

Inhaltsverzeichnis[Verbergen]

1 Wandel des Schönheitsideals 2 Schönheitsideale und gesellschaftliche Macht 3 Schönheitsideale und Körpergewicht 4 Wandel der abendländischen Schönheitsvorstellungen

o 4.1 Frühgeschichte o 4.2 Antike o 4.3 Mittelalter o 4.4 Renaissance, Barock und Rokoko o 4.5 Bürgerliches Zeitalter o 4.6 20. Jahrhundert

5 Siehe auch 6 Essay 7 Literatur

8 Quellen

Wandel des Schönheitsideals [Bearbeiten] Attr. 079

Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob Schönheitsideale grenzenlos wandelbar wären. Während beispielsweise in der Renaissance ein Doppelkinn als sexuell attraktiv galt[1], begründet es heute nicht selten den Gang zum Schönheitschirurgen. Auch das jeweils als ideal angesehene Körpergewicht schwankt im Vergleich der Kulturkreise und Epochen enorm. Die Ansicht, dass sich Schönheitsideale in völlig beliebiger Weise entwickeln, ist deshalb weit verbreitet.

Demgegenüber verweist die Attraktivitätsforschung darauf, dass die jeweiligen Schönheitsideale bei aller kulturellen Variabilität durchaus auch Gemeinsamkeiten aufweisen. Ihren Erkenntnissen zufolge gründet sich menschliche Schönheit zumindest teilweise auf definierbare Faktoren, die einem relativen Konsens zwischen Individuen und Kulturen unterliegen und möglicherweise biologisch verankert sind - wie etwa die Makellosigkeit der Haut oder die Symmetrie des Gesichtes. Schönheitsideale enthalten demnach einen überindividuellen und überkulturellen „harten Kern“ – aus dem sich etwa die Tatsache

Page 56: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 56 von 319

erklären könnte, dass die Schönheitsikonen vergangener Jahrhunderte und Jahrtausende, wie beispielsweise die Venus von Milo oder Raffaels Madonnen auch von heutigen Menschen als schön empfunden werden.

Schönheitsideale und gesellschaftliche Macht [Bearbeiten] Attr. 080

Tellerlippen

Seit je setzen Menschen die unterschiedlichsten Mittel ein, um den jeweils vorherrschenden Schönheitsvorstellungen zu entsprechen, sei es mit Hilfe von Kleidung und Schmuck oder auch durch direkte Veränderungen des Körpers.

Von vielen Völkern sind sehr eingreifende Praktiken zur Körpermodifikation bekannt, wie etwa das Zufeilen von Zähnen, die Verlängerung des Halses durch Messingringe, das Einlegen von Scheiben in die Lippen (so genannte „Tellerlippen“) oder das Anbringen von Narben auf der Haut.

Diese Veränderungen dienen allerdings nicht nur der Attraktivitätssteigerung im ästhetischen oder sexuellen Sinn, sondern transportieren oft eine viel weiter gefasste soziale Botschaft, wie etwa die Zugehörigkeit zu einer Klasse, einem Clan oder einem bestimmten Initiationsjahrgang.

Lotosfuß Attr. 081

Beim chinesischen Brauch des Füßebindens (Lotosfuß) wurden die Füße junger Mädchen im alten China durch extremes Einbinden und Knochenbrechen zu Gunsten eines Schönheitsideals verkrüppelt.

Der Brauch geht angeblich auf eine Geliebte des Kaisers Li Houzhu zurück, des letzten Kaisers der Tang-Dynastie (975). Diese Tänzerin bandagierte sich die Füße, um auf der goldenen, lotosblütenförmigen Bühne, die der Kaiser ihr bauen ließ, besondere Leistungen vollbringen zu können.

Eine klare Trennung zwischen „sozialen“ und „ästhetischen“ Körperveränderungen ist dabei meist nicht möglich. Schönheitsideale spiegeln immer auch die in der jeweiligen Gesellschaft herrschenden Machtverhältnisse wieder. Gebräunte Haut etwa, die von jeher ein Zeichen von Unterprivilegierung war, wurde in den 1960er Jahren zum Schönheitsattribut, als die besser verdienenden Kreise das Mittelmeer als Urlaubsziel entdeckten.

Auch die unter vielen Afroamerikanern verbreitete Vorliebe für geglättete Haare, die Verbreitung operativ „verwestlichter“ Augenlider in vielen asiatischen Ländern oder die zunehmende Häufigkeit von Nasenoperationen im Iran zeigen, welche gewichtige Rolle sozioökonomische Faktoren in der Attraktivitätswahrnehmung spielen.

Menschen, die nicht dem jeweils herrschenden Schönheitsideal entsprechen, können hierdurch Nachteile in Gestalt von Diskriminierungen erleiden, die auch von anderen Faktoren wie etwa dem Geschlecht abhängen. Für die Diskriminierung aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes wird in jüngster Zeit der Begriff Lookism benutzt. [2]

Page 57: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 57 von 319

Schönheitsideale und Körpergewicht [Bearbeiten] Attr. 082

noch in den 20er Jahren galten auch in Deutschland rundlichere Formen als attraktiverWerbung um 1922

Das im Westen seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts modisch gewordene Schlankheitsideal hat im historischen und interkulturellen Vergleich eher Seltenheitswert. Insbesondere weibliche Attraktivität wurde und wird in den meisten Gesellschaften mit einem wohlgerundeten Körper und insbesondere mit vollen Hüften in Verbindung gebracht. Eine ethnographische Studie ergab, dass in knapp der Hälfte der untersuchten 62 Kulturen dicke Frauen als attraktiv gelten, bei einem Drittel werden mittlere Gewichtsklassen und nur bei 20 Prozent dünne Figuren bevorzugt[3]. Mit dem Fortschreiten der Globalisierung breitet sich das westliche Schlankheitsideal weltweit derzeit immer stärker aus – und mit ihm auch dessen negativen Begleiterscheinungen.

Die großen Unterschiede bei der als ideal geltenden Körperfülle werden in der Regel mit dem jeweils unterschiedlichen Nahrungsangebot erklärt: Wo die Versorgungslage unsicher ist, wird Fett zum Statussymbol. Umgekehrt ist in Zeiten des Überflusses ein schlanker Körper ein begehrtes Luxusgut. Nach ethnologischen Untersuchungen spielen jedoch auch andere Faktoren eine Rolle, insbesondere die Stellung der Frau: Je mehr Macht Frauen haben, desto eher bevorzugen ihre Männer schlanke Partnerinnen. Auch das Klima scheint das Körperideal zu beeinflussen: Je wärmer die Gegend, desto eher gilt ein schlanker Körperbau als attraktiv. Über die Hälfte der interkulturellen Unterschiede im Körperideal lassen sich allerdings durch definierbare Umwelteinflüsse nicht erklären und sind offenbar schlichtweg eine Frage der Mode [4].

Im historischen Rückblick scheinen die Modeideale der jeweiligen Epochen zwischen den beiden Polen der weiblichen Attraktivität – „Fraulichkeit“ und „Jugendlichkeit“ – hin und her zu schwanken. Während bestimmte Epochen (wie etwa das Mittelalter) eher schlanke, jugendliche Formen bevorzugten, war in anderen (wie in der Renaissance) das „Vollweib“ attraktiv. Auch die auf den männlichen Körper bezogenen Schönheitsvorstellungen scheinen der Polarität von Reife und Jugendlichkeit – Mann und Jüngling, Herkules und Adonis - zu unterliegen. Verglichen mit den hohen Schwankungen der weiblichen Figurideale ist das Bild der idealen Männerfigur jedoch deutlich stabiler. Attr. 083

Wandel der abendländischen Schönheitsvorstellungen [Bearbeiten]

Frühgeschichte [Bearbeiten]

Häufig wird die sogenannte Venus von Willendorf als Beleg herangezogen, dass Fettleibigkeit in der europäischen Frühgeschichte zum Schönheitsideal gehörte. Bei der altsteinzeitlichen Frauenfigur dürfte es sich jedoch eher nicht um ein Schönheits- sondern um ein Fruchtbarkeitsidol handeln[5].

Antike [Bearbeiten]

In der griechischen Klassik sollte der ideale Körper weder zu dick noch zu dünn sein. Ein fetter Bauch galt als Zeichen der Verweichlichung. Wie an klassischen Statuen wie der Venus von Milo ersichtlich, hatten ideale Frauenfiguren eher kleine, aber feste Brüste, dazu ein für

Page 58: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 58 von 319

heutige Begriffe kräftiges Becken. Die männliche Traumfigur war die des jugendlichen Athleten. Ausweislich ihrer Statuen und Fresken hatte das Schönheitsideal der römischen Antike starke Ähnlichkeit mit dem seiner griechischen Vorläuferin. Fettleibigkeit hatte jedoch keinen negativen Beiklang, sondern galt im Gegenteil als begehrtes Wohlstandszeichen.

Mittelalter [Bearbeiten] Attr. 084

Die ideale weibliche Schönheit des Mittelalters war mädchenhaft schlank, und besaß kleine, feste Brüstchen und schmale Hüften. Sie hatte hellblonde Locken, blaue, strahlende Augen, eine weiße Haut, rosa Wangen und einen eher kleinen, roten Mund. Im 15. Jahrhundert wurde die Mode der „hohen Stirn“ gepflegt, indem die Haare am Haaransatz ausgerupft wurden.

Mode der "hohen Stirn" im 15. JahrhundertPortrait eines jungen Mädchens von Petrus Christus (um 1470)

Blondgelocktes, langes Haar war auch das wichtigste Attribut des schönen Mannes, genauso wie weiße Haut - als Zeichen der edlen, also müßigen Lebensart. Die ideale männliche Figur war die des muskulösen Helden mit breitem Oberkörper und schmalen Hüften.

Renaissance, Barock und Rokoko [Bearbeiten] Attr. 085

Die ideale Frauenfigur der Renaissance ist wohlbeleibt, verfügt über starke Hüften und einen üppigen Busen. Auch im Gesicht werden Zeichen der Wohlgenährtheit wie etwa ein leichtes Doppelkinn geschätzt, ansonsten ist wie im Mittelalter blond die Farbe der Schönheit – allerdings nicht unbedingt hellblond, sondern eher golden. Um dem Ideal zu genügen, greift die Frau von Stand zu allen möglichen Tinkturen, setzt ihr Haar tagelang der Sonne aus oder flicht sich weiße und gelbe Seide ins Haar. Die Haut soll schneeweiß sein, die Wangen leicht gerötet, der Mund weder zu klein noch zu groß, Hauptsache purpurrot. Die Augen hat man am liebsten dunkelbraun.

Auch im Barock stehen üppige Formen hoch im Kurs. So stelle der Barockmaler Peter Paul Rubens in seinen Bildern entsprechend des damaligen Schönheitsideals insbesondere Frauen mit üppigen Rundungen dar. Auf ihn geht die Bezeichnung "Rubensfrau" zurück.

Ab Mitte des 17. Jahrhunderts wird die Leibesfülle in Korsetts gezwungen, für fast drei Jahrhunderte – mit der Ausnahme eines einzigen Jahrzehnts zu Beginn des 19. Jahrhunderts (sog. Directoire-Mode) - wird die so erzielte Sanduhrform zum Zeichen für Weiblichkeit. Im Ausmaß ihres Schönheitsaufwandes unterscheiden sich Männer und Frauen wenig, beide lassen ihr Gesicht unter einer dicken Schicht weißer Tünche verschwinden und tragen stark gepuderte und parfümierte Perücken zur Schau.

Im 19. Jahrhundert, nach der französischen Revolution, wurde die Kleidung für eine Weile bequemer und praktischer - bald aber mussten Frauen sich wieder in enge Korsetts und aufwendige Kleider zwängen. Für Frisuren und Make-up wurde noch immer viel Zeit verwendet, allerdings nur bei Frauen. Inzwischen galt es als unmännlich, sich herauszuputzen. Männer trugen keine Schminke mehr, keine Perücken und hatten vorwiegend kurzes Haar. Zunehmend galt dann auch bei Frauen starkes Make-up als unmoralisch.

Bürgerliches Zeitalter [Bearbeiten] Attr. 086

Page 59: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 59 von 319

Während in den Kreisen der Romantiker ein Kult der Zerbrechlichkeit und Blässe getrieben wird und die Frauen bereits Diäten mit Essig und Zitrone betreiben, schätzt das viktorianische Bürgertum Körperfülle als Ausweis von Wohlstand und Respektabilität. Von nun an gelten Frauen als das „schöne Geschlecht“, der Mann dagegen geht seit dem Aufkommen des Anzugs grau in grau. „Schöne“, modebewusste Männer gelten als verweichlicht und effeminiert. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts setzt mit dem Siegeszug der puritanischen Leistungsethik ein grundlegender Wandel in der Wahrnehmung des Körpers ein: Fett wird mit Trägheit in Verbindung gebracht. Schlankheit dagegen steht nun für Erfolg und Leistungswillen.

20. Jahrhundert [Bearbeiten] Attr. 087

Zur Jahrhundertwende kam das Korsett langsam außer Gebrauch. Mit der Jugendbewegung breitete sich das Ideal des schlanken, jugendlichen, durch Sport geformten Körpers aus, das das gesamte Jahrhundert bestimmen sollte. In den „Roaring Twenties“ gesellte sich zum Ideal der gesunden „Natürlichkeit“ der großstädtisch-dekadente Gegentyp der „Garçonne“ hinzu, deren Kennzeichen der durch einen Leibgürtel flachgedrückte Busen, ein blasser Teint, kurzgeschnittene Haare, schwarz umrandete Augen und ein roter Schmollmund waren.

Die Nationalsozialisten setzten dieser in ihren Augen "entarteten" Schönheitsströmung ein jähes Ende. Schlanksein war jedoch weiterhin ein absolutes Muss, wenn jetzt auch wieder etwas mehr Fraulichkeit sein durfte.

Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte eine kurze, für das 20. Jahrhundert einmalige Renaissance der üppigen weiblichen Formen ein, verkörpert in Filmstars wie Marilyn Monroe und Brigitte Bardot. In den 60ern schlug das Pendel wieder zurück - mit der Jugendbewegung der 68er griff ein nie dagewesener Schlankheitskult um sich, dessen Ikone das britische Lolita-Model Twiggy wurde.

In den 1980er Jahren erfasste die Bodybuilding-Welle Mann und Frau gleichermaßen.

Bis heute gehört ein durchtrainierter Körper zu den als unerlässlich erachteten Attraktivitätskriterien. In den 1990er Jahren wurde der „Waschbrettbauch“ von den neu entstandenen Männerzeitschriften mit Erfolg als Synonym für männlichen Sexappeal propagiert. Dem idealen weiblichen Körper wird heute neben sportlicher Schlankheit durchaus auch eine „weibliche“ Komponente abverlangt, die sich allerdings mehr auf die Brüste als die Hüften bezieht. Attr. 088

17.04.2004 - Psychologie

Page 60: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 60 von 319

Altes Klischee bestätigt: Wahre Schönheit kommt tatsächlich von innen

Ein guter Charakter macht attraktiv – ein schlechter hässlich

Wahre Schönheit kommt von innen. Dieses Klischee ist gar nicht so weit von der Wirklichkeit entfernt, haben amerikanische Forscher nun gezeigt: Menschen beziehen in die Bewertung der äußerlichen Attraktivität auch Charaktereigenschaften der Personen ein, deren Schönheit sie beurteilen sollen. Über die Experimente berichtet die Universität von Wisconsin in Madison.

Die meisten Studien über Schönheitsideale untersuchen lediglich die rein äußerliche Beurteilung anderer. Kevin Kniffin von der Universität von Wisconsin und David Sloan Wilson von der Binghamton-Universität führten nun drei Studien durch, bei denen die Probanden zwar auch die äußerliche Attraktivität anderer bewerten sollten. Dabei kannten einige der Versuchsteilnehmer jedoch die Menschen, die sie zu beurteilen hatten. So konnte auch der Charakter in die Bewertung mit einfließen.

In einem Experiment sollten die Probanden die Attraktivität anderer anhand von Fotos aus Schuljahrbüchern beurteilen – dabei kannten sie eine der abgebildeten Personen. In einer weiteren Studie ließen die Wissenschaftler die Mitglieder eines Sportteams sich gegenseitig einschätzen und baten auch Außenstehende darum, das Aussehen der Sportler zu bewerten. Im dritten Versuch fragten die Forscher die Teilnehmer eines archäologischen Sommercamps zu Beginn und am Ende nach sechs Wochen nach der Attraktivität der Kollegen.

Alle drei Experimente zeigten, dass auch Charaktereigenschaften, die nur vertrauteren Personen bekannt sind, einen deutlichen Einfluss auf die Bewertung der äußerlichen Attraktivität haben. So bewerteten etwa die Sommercampteilnehmer ihre Mitstreiter nach sechs Wochen gemeinsamer Arbeit anders als zu Beginn des Camps. Mitglieder des Sportteams zum Beispiel beurteilten das Aussehen des Mannschafts-Drückebergers als weniger attraktiv als das Aussehen des Teamleiters. Für Fremde waren dagegen beide gleich attraktiv.

Die Ergebnisse zeigen, dass Schönheit weit über äußere Merkmale hinaus geht und dass bei der Partnerwahl auch innere Werte wie Kooperationsbereitschaft, Verlässlichkeit und Intelligenz zählen. "Wer seine Attraktivität erhöhen möchte, sollte sich darauf konzentrieren, ein wertvoller, sozialer Partner zu werden", raten Kniffin und Wilson.

ddp/bdw – Cornelia Pfaff Schönheit Attr. 089

18.02.2004 – Psychologie

Page 61: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 61 von 319

Hormone machen Rivalinnen hässlich

Während ihrer fruchtbaren Tage finden Frauen andere Frauen unattraktiver

In ihren fruchtbaren Tagen finden Frauen Geschlechtsgenossinnen weniger hübsch als sonst. In dieser Zeit mögliche Konkurrentinnen abzuwerten, sei eine Strategie im Konkurrenzkampf um die Männer, schreiben kanadische Forscher in der Fachzeitschrift "Proceedings of the Royal Society": Biology Letters (Online-Vorabveröffentlichung vom 18. Februar).

Die Forscher um Maryanne Fisher von der York-Universität in Toronto baten insgesamt 57 Frauen und 47 Männer, die Attraktivität weiblicher und männlicher Gesichter zu bewerten, die sie auf einem Computerbildschirm präsentiert bekamen. Versuchsteilnehmerinnen gaben zudem an, in welcher Phase ihres Zyklus sie sich gerade befanden. Frauen, die beispielsweise schwanger waren oder in den vergangenen drei Monaten hormonelle Verhütungsmittel genommen hatten, wurden nicht berücksichtigt.

Die Probandinnen schätzten weibliche Gesichter eindeutig weniger attraktiv ein, wenn sie sich gerade in der fruchtbaren Zeit ihres Zyklus befanden. Männliche Gesichter fanden sie dagegen zu jeder Zeit nahezu gleichbleibend anziehend. Forscher nahmen zwar an, dass Frauen in ihren fruchtbaren Tagen besonders kritisch gegenüber möglichen Rivalinnen sind. Aber die Theorie eines gleichgeschlechtlichen Konkurrenzkampfs unter Frauen war bislang umstritten.

Diese Studie zeige nun eindeutig, dass sich die Wahrnehmung der Attraktivität möglicher Rivalinnen abhängig von der Fruchtbarkeit merkbar ändert, sagt Fisher. Das sei ein eindeutiges Anzeichen für einen Wettbewerb.

ddp/bdw – Cornelia Pfaff attraktiv Attr.090

Page 62: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 62 von 319

20.12.2003 - Psychologie

Hormone machen Machos attraktiv

In bestimmten Zyklusphasen denken auch Frauen nur an das Eine

Während ihrer fruchtbaren Tage finden Frauen Männer mit Macho-Gehabe attraktiver als sensible, ruhige Männer. Diese Vorliebe gilt allerdings nur für kurze Affären oder One-Night-Stands. Für längere Partnerschaften bevorzugen Frauen eher den zuverlässigen Typ. Diesen Zusammenhang beschreiben amerikanische Wissenschaftler nach psychologischen Tests mit mehr als 230 jungen Frauen in der Fachzeitschrift Psychological Science (Bd. 15, Nr. 3).

Es gibt schon seit längerer Zeit Hinweise darauf, dass Frauen sowohl einen männlichen Geruch als auch typisch männliche Gesichtszüge in bestimmten Phasen ihres Zyklus attraktiver finden als sonst, was häufiger als normalerweise zum Geschlechtsverkehr führt. Wissenschaftler vermuten, dass Frauen damit instinktiv die Männer für die Fortpflanzung auswählen, deren Gene die besten Chancen haben. Möglicherweise spielt jedoch typisch männliches Verhalten in diesem Zusammenhang eine noch größere Rolle als Aussehen oder Geruch, vermuten Steven Gangestad von der Universität von New Mexico in Albuquerque und seine Kollegen aus San Diego und Texas aufgrund ihrer Ergebnisse.

Die Psychologen zeigten 237 Frauen mit einem Durchschnittsalter von knapp zwanzig Jahren Videos von Männern, auf denen diese sich selbst präsentierten und in einem Gespräch mit einem anderen Mann um eine Verabredung mit einer hübschen Frau konkurrierten. Die Frauen sollten bei jedem gezeigten Mann angeben, wie attraktiv sie ihn als Partner für eine kurze, sexuelle Affäre und für eine dauerhafte Partnerschaft fanden. Zusätzlich errechneten die Forscher bei jeder Frau, in welcher Zyklusphase sie sich am Tag der Befragung befand.

Um die Zeit des Eisprungs, also an ihren fruchtbaren Tagen, bevorzugten fast alle Frauen für kurze sexuelle Affären Männer, die typisches Machogehabe zeigten. Dazu gehörte unter anderem fehlende Selbstkritik, ständiger Augenkontakt, ein starkes Betonen der eigenen körperlichen Vorzüge und die Abwertung männlicher Konkurrenten. Bei der Auswahl dauerhafter Partner wurden die Frauen dagegen unabhängig vom Zyklus von Verhaltensweisen angezogen, die Zuverlässigkeit und ein angenehmes Wesen versprachen. Nach Ansicht der Wissenschaftler könnte sich diese Verschiebung der Attraktivitätskriterien während der Evolution entwickelt haben, um den Frauen durch außereheliche Affären einen möglichst hohen genetischen Gewinn einzubringen.

ddp/bdw – Ilka Lehnen-Beyel Zyklus Attr. 091

Page 63: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 63 von 319

23.07.2003 - BiologieWarum Menschen symmetrische Gesichter bevorzugen

Gleichmaß lässt auf genetisch vorteilhaften Partner schließen

Die meisten Menschen finden symmetrische Gesichter attraktiv. Bislang wurden dafür zwei Erklärungen in Betracht gezogen: Symmetrie könnte attraktiv wirken, weil sie auf einen vorteilhaften Partner hindeutet, oder weil die menschliche Wahrnehmung symmetrische Gesichter leichter erfassen kann. Die zweite Hypothese widerlegten britische Forscher nun in einer Studie. Ihre Ergebnisse erscheinen im Fachmagazin "Proceedings B" der Königlichen Gesellschaft in London (Online-Vorabveröffentlichung).

Die Forscher um Anthony Little von der Universität von St. Andrews in Schottland untersuchten, wann symmetrische Gesichter auf Testpersonen attraktiv wirkten. Sie konnten zeigen, dass symmetrische Gesichter nicht bevorzugt wurden, wenn sie auf dem Kopf stehen. Dies widerspricht der Annahme, dass es allein auf die Symmetrie des Gesichts entlang einer senkrechten Achse ankommt – denn auch auf dem Kopf stehende Gesichter sind symmetrisch.

Die Ergebnisse sprechen dafür, dass die Bevorzugung symmetrischer Gesichter beim Menschen im Laufe der Evolution entstanden ist. Nach dieser Hypothese ist ein symmetrisches Gesicht ein Hinweis auf vorteilhafte Gene seines Trägers. Ungleiche Gesichtshälften werden mit einer ungleichmäßigen Entwicklung, wie sie beispielsweise durch Krankheiten ausgelöst werden kann, in Verbindung gebracht. Symmetrie stand daher in der Evolution für einen gesunden Paarungspartner mit einer guten Immunabwehr. Durch die natürliche Auslese nahm im Laufe der Entwicklung nicht nur die Symmetrie selbst, sondern auch die Vorliebe für dieses Merkmal zu.

ddp/bdw – Christine Harbig Partnerwahl Attr. 092

Page 64: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 64 von 319

05.10.2002 - Psychologie

Was Frauen attraktiv macht

Body Mass Index zählt mehr als Kurven

Wenn eine Frau das zur ihrer Größe passende Gewicht zu haben scheint, wirkt sie attraktiv. Eine kurvenreiche Figur ist dagegen weniger wichtig, haben britische Forscher herausgefunden ("Proceededings of the Royal Society B", Bd. 269, Artikel Nr. 1506).

Die Wissenschaftler um Martin Tovee ließen in ihren Studien 23 Frauen und 23 Männer anhand von Bildern die Attraktivität von 60 Frauen bewerten. Dabei wollten sie herausfinden, was einen größeren Einfluss auf eine positive Beurteilung hat: das Verhältnis von Hüft- zu Taillenumfang oder der so genannte Body Mass Index (BMI), der das Verhältnis der Körpergröße zum Gewicht wiedergibt.

Frühere Untersuchungen hatten ergeben, dass die Figur einer Frau die entscheidende Rolle spielt, nicht ihr Gewicht. Doch Tovee und seine Kollegen konnten in ihren Studien zeigen, dass der BMI ein besserer Indikator für Attraktivität darstellt. Der BMI einer erwachsenen Frau sage unmittelbar etwas über ihre Gesundheit und damit über ihre Fortpflanzungsfähigkeit aus, sagen die Forscher. Somit sei es naheliegend, dass auf der Suche nach einer geeigneten Partnerin Größe und Gewicht einer Frau als Attraktivitätsmerkmal ein große Rolle spiele.

ddp/bdw - Cornelia Pfaff Body Mass Index Attr. 092

Page 65: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 65 von 319

14.08.2002 - Anthropologie

Große Männer und kleine Frauen haben mehr Erfolg beim anderen Geschlecht

Größenunterschied zwischen Mann und Frau wird nicht verschwinden

Überdurchschnittlich große Männer haben mit einer höheren Wahrscheinlichkeit Kinder als ihre normal großen Geschlechtsgenossen. Bei den Frauen ist es genau umgekehrt: Kleinere haben am ehesten Nachwuchs. Das berichtet der Brite Daniel Nettle von der Open University in Milton Keynes in der Fachzeitschrift "Proceedings: Biological Sciences" der Royal Society in London (DOI: 10.1098/rspb.2002.2111).

Nettle verglich die Daten von 10.000 britischen Männern und Frauen, die zum Zeitpunkt der Studie alle 42 Jahre alt waren. Seine Ergebnisse bestätigen vorangegangene Untersuchungen, nach denen überdurchschnittlich große Männer besonders attraktiv auf Frauen wirken.

Für Männer ist die Größe ihrer Partnerin dagegen nur indirekt entscheidend. Sie suchen bevorzugt nach Signalen für die Fruchtbarkeit einer Frau. Kleine Frauen zeigen diese normalerweise früher. Da sie nicht so viel Energie in das Längenwachstum stecken, kommen sie meist sehr jung in die Pubertät, erklärt Nettle. Kleine Frauen haben bei der Suche nach einem Partner, der sie überragt, zudem eine größere Auswahl als ihre hochgewachsenen Geschlechtsgenossinnen.

"Es scheint, dass große Männer und kleine Frauen auch in einer modernen Gesellschaft evolutionär begünstigt sind. Der Größenunterschied zwischen Frauen und Männern wird daher nicht verschwinden," kommentiert Nettle die Ergebnisse.

ddp/bdw - Barbara Witthuhn Nachwuchs Attr. 093

Page 66: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 66 von 319

08.05.2002 - Psychologie

Kinder von "alten" Eltern verlieben sich in reife Gesichter

Bei Männern gilt das aber nur für Langzeitbeziehungen

Bereits Freud spekulierte, dass man sich eher in Personen verliebt, die den eigenen Eltern ähneln. Bezüglich des Alters konnte das Team um David Perrett von der School of Psychology an der Universität St. Andrews die These nun bestätigen. Demnach finde man Personen attraktiv, die etwa so alt aussehen wie die Eltern zur Zeit der eigenen Kindheit, berichten die Forscher in der Fachzeitschrift Proceedings of the Royal Society (7. Mai 2002).

In der Studie setzten die Forscher Bilder von Gesichtern ein, an denen Altersmerkmale, wie etwa Falten und Runzeln am Computer manipuliert werden konnten. Die Probanden wurden befragt, in welchem (manipuliertem) Alter sie ein Gesicht als attraktiv empfinden. Diese Daten wurden mit dem Alter der Eltern zur Geburt der Teilnehmer verglichen. Aus der Auswertung folgerten die Wissenschaftler, dass Frauen, die von "alten" Eltern über dreißig Jahren geboren werden, weniger von jugendlichem Aussehen beeindruckt sind und sich mehr von Alterszeichen in männlichen Gesichtern angezogen fühlen als Frauen mit "jungen" Eltern unter dreißig Jahren.

Bei Männern bestimmt das Alter der Mutter, aber nicht das Alter des Vaters, das Attraktivitätsempfinden von Altersmerkmalen in einem weiblichen Gesicht. Dies gelte bei Männern jedoch nur für Langzeit-Beziehungen – bei Kontakten, die von vorneherein nicht lange währen sollen, empfanden Männer Attraktivität unabhängig von Altersmerkmalen. Die Wissenschaftler schließen daraus, dass die Beurteilung von Attraktivität teilweise über unsere Erfahrung in der Kindheit festgelegt wird.

Nicole Waschke Attr. 094

Page 67: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 67 von 319

12.11.2001 - Psychologie

Die schönsten Gesichter macht der Computer

Symmetrie spielt jedoch geringere Rolle als bisher angenommen

Wie muss ein Gesicht beschaffen sein, um als "schön" zu gelten? Dieser Frage sind Psychologie-Studenten der Universität Regensburg im Wettbewerb um den Deutschen Studienpreis zum Thema "Bodycheck – Wieviel Körper braucht der Mensch?" nachgegangen. Sie verglichen fotografierte Originalgesichter mit Gesichtern, die künstlich am Computer hergestellt wurden und legten sie Versuchspersonen zur Bewertung vor. Es stellte sich heraus, dass die Gesichter, die als die attraktivsten angesehen wurden, nur in der virtuellen Welt existieren. Da auch in der Werbung Gesichter computertechnisch "nachgebessert" werden, sehen die Autoren der Studie die Gefahr, dass der heutige Mensch einem völlig unrealistischen Schönheitsideal nachjagt. Die Studenten haben für ihre Arbeit den 2.Preis gewonnen.

Claus Marberger, Martin Gründl, Christoph Braun und Christoph Scherber von der Universität Regensburg sind für ihre Arbeit von mehreren Hypothesen darüber, was als schön gilt, ausgegangen: "Durchschnittliche Gesichter sind am attraktivsten", "Symmetrie macht attraktiv", "Reifezeichen gepaart mit Merkmalen des Kindchenschemas machen attraktiv", "Was schön ist, ist auch gut". Nach diesen Hypothesen fotografierten sie 64 Frauengesichter und 32 Männergesichter im Alter von 17 bis 29 Jahren, darunter acht Fotomodelle. Diese fotografierten Gesichter legten sie etwa 500 Versuchspersonen zur Beurteilung vor.

Danach berechneten die Studenten mithilfe eines Computerprogramms systematisch neue Gesichter ("Morphing"), in denen unterschiedlich viele Originalgesichter zu immer gleichen Anteilen enthalten sind. Diese "gemorphten" Gesichter wurden ebenfalls den Versuchspersonen zur Beurteilung vorgelegt. Außerdem wurden alle Originalgesichter und alle gemorphten Gesichter Mitarbeitern einer Modelagentur vorgelegt, die beurteilen sollten, ob sie als Model für die Kategorie "Beauty" geeignet wären.

Bei den Befragungen der Versuchspersonen zeigte sich, dass gemorphte Gesichter im Durchschnitt als attraktiver bewertet werden als Originalgesichter. Je mehr Originalgesichter in den gemorphten Gesichtern enthalten sind und je attraktiver die in einem gemorphten Gesicht enthaltenen Originalgesichter sind, desto attraktiver wurde das gemorphte Gesicht von den Versuchspersonen empfunden. Die Befragung in der Modelagentur ergab, dass von den ausgewählten Gesichtern, die als Model in der Kategorie "Beauty" in Frage kämen, 88 Prozent gemorpht waren. Attr. 095

Die Autoren der Studie überprüften auch die oben genannten Hypothesen über das, was als schön gilt. Sie konnten unter anderem zeigen, dass Symmetrie zwar ein Faktor für Attraktivität ist, dieser Faktor aber bei weitem nicht so eine große Rolle spielt wie oft angenommen. Es gilt: Gesichter, die sehr asymmetrisch sind, sind eher unattraktiv, aber sehr unattraktive Gesichter sind nicht unbedingt asymmetrisch. Ebenso gilt: Sehr symmetrische Gesichter sind noch lange nicht attraktiv, und sehr attraktive Gesichter zeigen durchaus Abweichungen von der Symmetrie. Dagegen spielt ein hoher Kindchenschema-Anteil bei der

Page 68: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 68 von 319

Beurteilung von Frauengesichtern eine große Rolle. Kindliche Merkmale wie große, rundliche Augen, eine große, gewölbte Stirn und kurze Ausprägungen von Nase und Kinn erhöhen die Attraktivität von Frauengesichtern deutlich.

Lediglich etwa 10 Prozent der Versuchspersonen gaben den reifen Originalgesichtern den Vorzug. Die meisten anderen bevorzugten Frauengesichter, denen ein Kindchenanteil von 10-50 Prozent beigemischt war. Dies bedeutet aber auch, dass die Frauen, die als die attraktivsten galten, in der Realität gar nicht existieren.

Für die jungen Forscher sind diese Erkenntnisse nicht nur verblüffend, sondern auch erschreckend. "Diese virtuellen Gesichter zeichnen sich durch Merkmale aus, die für uns normale Menschen völlig unerreichbar sind. Indem uns aber die Medien solche perfekten Gesichter täglich vor Augen führen - man denke nur an die bis ins letzte Detail computertechnisch nachbearbeiteten Gesichter für Kosmetikwerbung -, besteht die Gefahr, dass wir selbst zu Opfern unseres eigenen, völlig unrealistischen Schönheitsideals werden", schreiben die Autoren.

Doris Marszk Gesichter Attr. 096

Page 69: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 69 von 319

27.06.2001 - Medizin

Vergewaltigte Frauen werden häufiger schwanger

Eine Vergewaltigung zieht ungewöhnlich oft eine Schwangerschaft nach sich, stellten jetzt amerikanische Forscher fest. Demnach führt etwa jede 16ste Vergewaltigung zu einer Schwangerschaft, während Frauen ansonsten nur bei etwa jedem 32sten gewollten Geschlechtsverkehr schwanger werden, berichtet das Wissenschaftsmagazin New Scientist.

Der Grund für diesen Unterschied ist den Forschern, Jon und Tiffany Gottschall von der St. Lawrence Universität im Staate New York, ein Rätsel. Vielleicht suchen sich Vergewaltiger vorzugsweise junge und gesund aussehende Frauen aus, oder die Frauen unterstreichen während des Eisprunges ihre Attraktivität, vermuten sie. 10Sonstiges23Meinung der Wissenschaftler 38Eigene Komentare Wenn Frauen bei Vergewaltigung nicht schwanger werden, dann selektieren sie frauentötende Männer positiv !!!Die Wissenschaftler haben das Schicksal von 405 vergewaltigten Frauen im Alter zwischen 12 und 45 untersucht. Die Ergebnisse verglichen sie mit einer Studie, die bei Frauen in einem ähnlichen Alter die Häufigkeit von Schwangerschaften nach freiwilligem Geschlechtsverkehr untersuchte.

Andreas Wawrzinek Attr. 097

Page 70: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 70 von 319

03.07.2001 - Psychologie

Schönheit geht vor Jugend

Bei der Auswahl ihres Lebenspartners legen Männer mehr Wert auf Schönheit als auf Jugend. Das behauptet der britische Psychologe George Fieldman, berichtet das Wissenschaftsmagazin New Scientist .

Fieldman und seine Kollegen von der Buckinghamshire Chilterns Universität zeigten jungen Männern ein Foto einer 36-jährigen, sehr schönen Frau und Bilder von weniger attraktiven Frauen Anfang zwanzig. Selbst als die Wissenschaftler das Alter der Schönen mit 45 Jahren angaben, zogen die Männer sie als mögliche Lebenspartnerin vor.

Die Männer könnten von jüngeren Frauen zwar mehr Nachwuchs erwarten, doch erhofften sie sich von schöneren Frauen wohl gesündere und leistungsfähigere Kinder, kommentiert der Evolutionspsychologe das Ergebnis.

Ulrich Dewald Attr. 098

Page 71: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 71 von 319

26.06.2001 - Biologie

Der Eisprung macht an

Frauen fühlen sich zur Zeit ihres Eisprungs besonders attraktiv und sind sexuell stärker angeregt. Das haben amerikanische Psychologen herausgefunden, berichtet das Wissenschaftsmagazin New Scientist.

Für ihre Untersuchungen haben Matthew Davis von der Universität Texas und seine Kollegen 27 Frauen gebeten, über einen Menstruationszyklus hinweg Tagebuch zu führen. Dabei notierten die Frauen körperliche Werte wie Gewicht und Taillenumfang, Beschwerden wie Kopfschmerzen und persönliche Empfindungen wie sexuelle Fantasien, erotische Gefühle und wie attraktiv sie sich fühlten.

In den fruchtbaren Tagen während des Eisprungs machen die Frauen Werbung für sich und versuchen, die Aufmerksamkeit der Männer auf sich zu ziehen, glaubt Davis.

Cornelia Pfaff Attr. 099

Page 72: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 72 von 319

22.06.2001 - Psychologie

Schöne Frauen machen Männer selbstbewusster

Schon der Anblick einer schönen Frau in einer Werbeanzeige kann das Selbstbewusstsein eines Mannes heben. Das haben Wissenschaftler der Universität von Chicago beobachtet, meldet das Wissenschaftsmagazin "New Scientist".

Die Forscher um den Psychologen James Roney zeigten Männern zwischen 18 und 36 Jahren unter einem Vorwand Anzeigen, auf denen entweder junge Frauen oder Frauen über 50 zu sehen waren. Dann befragten die Wissenschaftler die Männer zur persönlichen Stimmung, zum beruflichen Status und zur Karriereplanung. Die Männer, denen junge Frauen gezeigt worden waren, gaben sich dabei ehrgeiziger und schätzten ihre Position und ihre beruflichen Leistungen höher ein als die Männer der Vergleichsgruppe.

"Da man ständig Werbeanzeigen ausgesetzt ist, hatte ich die Selbsteinschätzung der Leute für weniger beeinflussbar gehalten", wundert sich Roney selbst über das Ergebnis seiner Studie. Attraktiven Frauen sollten sich im Gespräch mit Männern der möglichen Wirkung bewusst sein und sich auf Übertreibungen gefasst machen, rät der Psychologe.

Ulrich Dewald Attr. 100

Page 73: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 73 von 319

14.03.2001 - Psychologie

Schöne Menschen sind erfolgreicher

Schönheit ist weit weniger eine Frage des individuellen Geschmacks als bisher angenommen. Vielmehr gebe es ein universelles Schönheitsideal, berichtet die Zeitschrift "Psychologie Heute". Das Magazin beruft sich dabei auf eine Untersuchung amerikanischer Psychologen, die 1.800 Studien zum Thema Schönheit aus der Zeit zwischen 1932 und 1999 analysiert haben.

Die Forscher stellten fest, dass Menschen aus verschiedenen Erdteilen und unterschiedlichen Alters ähnliche Vorstellungen davon haben, wer attraktiv ist und wer nicht. Schön sei, was als Signal für Gesundheit gilt, zum Beispiel kräftiges, glänzendes Haar. Nach Ansicht der Psychologen schließt der Betrachter vom Aussehen der Person auf deren Gesundheit und Persönlichkeit. "Schöne" Menschen gelten als intelligenter und sozial kompetenter.

Das Aussehen hat den Angaben zufolge auch Einfluss auf die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit. Attraktive Personen seien erfolgreicher, hätten ein größeres Einkommen und mehr Sexualpartner als weniger gut aussehende. Möglicherweise liege das daran, dass schönere Menschen von Kindheit an bevorzugt behandelt werden.

Attr. 101dpa

Page 74: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 74 von 319

15.02.2001 - Gesellschaft

Frauen verführen fremde Männer, ohne es zu wissen

Frauen verführen fremde Männer in den ersten Minuten ihres Treffens - auch unbewusst. Nach einer österreichischen Studie geschieht dies selbst dann, wenn die Frau den Gesprächspartner unattraktiv findet. Nur wenn der Mann zu viel rede, reagiere die Frau sofort ablehnend, berichtet die britische Fachzeitschrift "New Scientist" (Nr. 2278, S. 16) in ihrer kommenden Ausgabe. Der Völkerkundler Karl Grammer und seine Kollegen hatten das Verhalten von 45 jungen Paaren untersucht, die sich zuvor nicht gekannt hatten.

"Frauen plaudern freudig drauf los, senden eindeutige sexuelle Signale und fordern die männliche Aufmerksamkeit, sogar wenn sie absolut kein Interesse an ihm haben", fanden die Forscher vom Ludwig-Boltzmann-Institut für Stadtethologie in Wien heraus. Ein solches Verhalten gebe der Frau Zeit, den Mann einzuschätzen. Ihre wahren Gefühle offenbare sie erst später.

Frauen kontrollieren zudem möglicherweise ebenfalls unbewusst die Gesprächssituation: So hätten weibliche Testpersonen mit Nicken den Mann aufgefordert weiterzusprechen. "Man kann das männliche Verhalten durch das weibliche Verhalten vorhersagen, aber andersherum geht es nicht", sagte Grammer.

Die Wissenschaftler hatten drei Aspekte der Begegnung analysiert. Die Freiwilligen sollten die Attraktivität des Gesprächspartners einschätzen und sagen, ob sie mit ihm ausgehen würden, wenn dieser sie einlade. Auf Videoaufnahmen der Treffen suchten die Forscher nach eindeutigen "Werbesignalen" wie die Kleidung zurecht streichen oder mit den Fingern durch die Haare fahren. Schließlich registrierten sie, wie oft die Paare miteinander sprachen.

dpa Attr. 102

Page 75: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 75 von 319

31.01.2001 - Psychologie

Parfüm verstärkt den natürlichen Körpergeruch

Parfüm soll den Körpergeruch nicht etwa überdecken, sondern ihn verstärken, um gezielt bei biologisch gut passenden Partnern die eigene sexuelle Attraktivität zu erhöhen. Das ergab eine Studie am Plöner Max-Planck-Instituts für Limnologie, über deren Ergebnisse das Fachmagazin "Behavioural Ecology" in seiner kommenden Ausgabe berichtet.

Die Wissenschaftler Claus Wedekind und Manfred Milinski ließen 137 Berner Studenten Düfte wie Vanille, Jasmin oder Flieder beurteilen. Dabei stellten die Forscher fest, dass Vorlieben einer Versuchsperson für bestimmte Gerüche eng damit korrelierte, welche sogenannten MHC-Gene er besitzt. Diese Gene bestimmen Merkmale des Immunsystems und gleichzeitig den Körpergeruch eines Menschen.

Es entscheidet also nicht einfach der Duft eines Parfüms darüber, ob man ihn mag, sondern er muss auch mit dem eigenen Geruch harmonieren. Indem ein Parfüm den natürlichen Körpergeruch verstärkt, gibt es dem Unterbewusstsein eines möglichen Partners Hinweise auf das eigene Immunsystem, so die Forscher. Wenn zwei Immunsysteme sich gut ergänzen, fördert das die Gesundheit des Nachwuchs.

bdw Attr. 103

Page 76: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 76 von 319

08.01.2001 - Psychologie

Männer mit tiefer Stimme haben mehr Sex-Appeal

Männer mit tiefer Stimme haben nach einer britischen Studie mehr Sex-Appeal. Frauen finden sie nicht nur attraktiver, sondern stellen sie sich auch größer und mit haarigerer Brust vor als Männer mit hoher Stimme. Das ergab eine Studie der Universität Nottingham, die - bezeichnenderweise - in der Fachzeitschrift "Animal Behaviour" (Tierverhalten) veröffentlicht wurde. Wie der "Daily Telegraph" am Donnerstag berichtete, wurden dafür die Reaktionen von 54 Frauen getestet. Sie beschrieben, wie sie die Stimmen von 34 Männern empfanden und wie sie sich die Männer vorstellten.

Die Basstöne schnitten dabei wesentlich besser ab. Die Frauen tippten darauf, dass diese Männer größer, muskulöser, älter und schwergewichtiger waren und mehr Brusthaar hatten. Bis auf das Gewicht lagen sie damit immer falsch. Die Forscherin Sarah Collins folgert daraus, dass Frauen bei der Partnerwahl Männer mit tiefen Stimmen bevorzugen.

dpa Attr. 104

Page 77: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 77 von 319

27.05.2003 - Gesellschaft

Augenbrauen im Wandel der Zeit

Evolution eines Schönheitsideals: Der Brauengipfel ist mehr zur Schläfe gerückt

Der höchste Punkt einer Augenbraue sollte bei Frauen nach dem heutigen Schönheitsideal etwa über dem äußeren Augenwinkel liegen. Diese Vorstellung hat sich seit den siebziger Jahren allerdings deutlich gewandelt: Damals befand sich der optimale Punkt für den Brauengipfel noch oberhalb des äußeren Randes der Iris. Das stellten amerikanische Schönheitschirurgen fest, als sie Bilder von heutigen Models mit Aufnahmen von damals verglichen, berichtet die Fachzeitschrift "Nature" in ihrer Online-Ausgabe.

Die plastischen Chirurgen um Stephen Metzinger von der Universität von Louisiana in New Orleans (USA) analysierten Fotos von hundert Models und hundert anderen Frauen. Der höchste Punkt einer Modellaugenbraue liegt bei 98 Prozent der Augenbreite, wenn der innere Augenwinkel den Nullpunkt darstellt. Bei "normalen" Frauen ist der Höhepunkt etwas zur Nase hin verschoben und befindet sich im Durchschnitt bei 93 Prozent. Doch auch dies unterscheidet sich noch deutlich von den Idealen der Siebziger, als die perfekte Augenbraue ihren Gipfel bei einer Position zwischen 70 und 80 Prozent erreichen sollte.

"Wir sehen hier eine Evolution der Schönheitsidee", meint Metzinger. Die Models von heute bevorzugen möglicherweise einen weiter außen liegenden Brauengipfel, um jeglichem Alterungsprozess optisch entgegenzuwirken, vermutet der Chirurg.

Andere Frauen versuchen diese Idealform nachzuahmen, indem sie ihre Brauen zupfen und in Form bringen. Mehr als 75.000 amerikanische Frauen haben sich offenbar vergangenes Jahr unters Messer gelegt, um ihre Augenbrauen aufzumöbeln.

ddp/bdw – Stefanie Offermann Schönheit Attr. 105

Page 78: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 78 von 319

19.07.2001 - Psychologie

Hinter Schönheitsoperationen stehen oft psychische Probleme

Viele Frauen, die zum Schönheitschirurgen gehen, würden besser einen Psychologen aufsuchen. Das sagte Steve Kisely vom Krankenhaus Fremantle in Australien gegenüber der britischen Tageszeitung The Times.

Der Forscher hatte 42 Patientinnen in Schönheitskliniken befragt. Beinahe die Hälfte der Patientinnen litten an Depressionen und waren unglücklich. Sie fanden sich hässlich und empfanden einen deutlich stärkeren Stress als Patienten anderer Abteilungen.

"Die Frauen suchen beim Schönheitchirurgen eine Lösung ihrer Probleme, die er nicht geben kann", sagte Kisely. Für ihr Versagen bei der Arbeit und in ihren Beziehungen würden sie häufig das Aussehen als Vorwand vorschieben.

Marcel Falk Attr. 106

Page 79: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 79 von 319

03.05.2001 - Gesundheit

Schönheitsidole prägen bereits bei Kindern das Essverhalten

Wie Eltern mit ihrem Kind über dessen Aussehen sprechen, kann starke Auswirkungen darauf haben, ob das Kind als Teenager oder junger Erwachsener Essstörungen entwickelt. Dies hat J. Kevin Thompson, Psychologie-Professor an der University of South Florida in zahlreichen Untersuchungen festgestellt. Jetzt ist sein neuestes Buch zu dem Thema erschienen, ein Sammelband mit Beiträgen von Psychologen, Ärzten und Ernährungswissenschaftlern unter dem Titel "Body Image, Eating Disorders and Obesity in Youth" (Körperbild, Essstörungen und Fettsucht in der Jugend).

Kindern beizubringen, wie sie mit negativen Bemerkungen umgehen können und sich von den Bildern aus den Medien nicht zu sehr leiten lassen, sind Teil einer Prävention gegen Essstörungen bei Mädchen und Jungen, meint Thompson. Dabei sei es wichtig, das Thema anzugehen, bevor es zum Problem werden kann. Das kritische Alter ist nach seinen Erkenntnissen sechs bis acht. In diesem Alter begreifen Kinder schon, dass Übergewicht "unerwünscht" ist. Wenn zum Beispiel die Mutter Schlankheitskuren macht oder selbst Essstörungen hat, kann dies ein 5- bis 6-jähriges Mädchen schon berühren. Aber mittlerweile sind es nicht mehr nur die Mädchen, denen Werbung und Medien das perfekte Aussehen vorgaukeln wollen. Auch die Jungen sind im Visier der Werbewirtschaft.

In vielen Befragungen hat Thompson erfahren, dass oft nicht einmal Studentinnen und Studentinnen wissen, dass die Bilder von Models in Zeitschriften nach der Fotoaufnahme mit Hilfe des Computers nachgebessert werden. Eltern könnten seiner Meinung nach sehr viel Aufklärungsarbeit leisten.

Doris Marszk Attr. 107

Page 80: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 80 von 319

04.04.2001 - Psychologie

Bei der Partnerwahl rangiert Natürlichkeit vor Schönheit

Beim Aussehen ihres Partners legen junge Deutsche mehr Wert auf Natürlichkeit als auf Schönheit. Das geht aus einer am Dienstag vorgestellten Umfrage der Forschungsstelle für Sexualwissenschaft der Universität Landau hervor.

Danach wird ein natürliches Äußeres von 93,8 Prozent der Befragten besonders geschätzt. Dass der Partner hübsch aussieht, ist 83,1 Prozent wichtig. Für die Studie hatte das Umfrageinstitut Emnid im Auftrag der Uni fast 1.500 Deutsche zwischen 14 und 19 Jahren befragt.

dpa10Sonstiges Eigene Texte sind einfach geschrieben, Texte aus dem Internet dagegen sind unterstrichen?????. Attr. 108

Attraktivität Text 2

ab hier Cassette Att3, 10.12.2007

aus Wikipedia aus dem Internet, Ausdruck vom 07.12.2007

Unter Attraktivität versteht man ...Diesen Absatz aufschreiben, bzw. in den Attraktivitätsordner kopieren. Besser ist es, wenn alles, was vom Internet kommt, in den Attraktivitätsordner kopiert wird, und das, was man nicht braucht, so nach und nach rausgeschmissen wird, also nicht umgekehrt, das reinbringen, was man braucht, sondern alles rein und das , was man nicht braucht, rausschmeißen. Das erscheint mir sinnvoller.

Attraktivitätsstereotype: Viele Märchen liefern Beispiele, usw. ca. 10 Absätze

Schönheitsideal

Wandel des Schönheitsideals

2. Absatz:Dem gegenüber verweist die Attraktivitätsforschung auf ...Die Kriterien für Schönheit sind mit Sicherheit zum Teil biologisch verankert.Die nächsten Absätze werden kopiert, aber vorerst nicht kommentiert. Hier gibt es kaum Widersprüche und es gehört in den Einleitungsbereich.

Dieser Ausdruck für den Einleitungsbereich. Attr. 109

Page 81: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 81 von 319

23Meinung der Wissenschaftler33Att und FettansatzAbsatz:Die großen Unterschiede bei der als ideal geltenden Körperfülle werden in der Regel mit dem jeweils unterschiedlichen Nahrungsangebot erklärt. Wo die Versorgungslage unsicher ist, wird Fett zum Statussymbol, so die Forscher.38Eigene KommentareWenn es schwierig ist, die Frauen so zu ernähren, daß sie aufgrund von Nahrungsmangel dünn ist, dann ist es logisch, daß eine fette Frau entweder einen besseren Ernährer hat, aus einer besser versorgten Familie kommt oder sich selbst besser ernähren kann. Wenn die Zeiten besser sind, dann ist es wieder logisch, wenn man weniger auf Fett achtet, sondern mehr auf Eiweiß. Eine schlanke Frau, die gut mit Eiweiß versorgt ist, ist leicht zu unterscheiden von einer schlanken Frau, die unterernährt ist, selbst wenn beide das gleiche Gewicht haben. Es ist schwieriger, eine Frau mit ausreichend Eiweiß zu versorgen als sie fett werden zu lassen. Eine Frau, die fett ist, demonstriert vor allen Dingen in guten Zeiten, daß sie nicht unbedingt ranghoch ist, weil sonst hätte sie es nicht notwendig, für die nächste Hungersnot vorzusorgen. Inwieweit die Macht der Frauen eine Rolle spielt, ob Männer schlanke Frauen bevorzugen, hierfür existieren Gedankengänge, aber dies muß noch überprüft werden. In Gegenden, wo es wärmer ist, bringt Fett weniger Vorteile wie in einer Kalten Gegend. Fett schützt z.B. vor Kälte. In kalten Gegenden ist das Risiko, das über Monate hinweg die Ernährung sehr schwierig ist, größer, besonders bei sehr kalten und langen Wintern.Attr. 11023Meinung der Wissenschaft38Eigene KommentareEin wichtiges Zitat:Häufig wird die sogenannte Venus von Willendorf als Beleg herangezogen, das Fettleibigkeit in der europäischen Frühgeschichte zum Schönheitsideal gehörte. Bei der altsteinzeitlichen Frauenfigur dürfte es sich jedoch eher nicht um ein Schönheits-, sondern um ein Fruchtbarkeitsidol handeln.38Eigene Kommentare:Die Venus von Willendorf ist mit einiger Wahrscheinlichkeit weder ein Schönheitsideal noch ein Fruchtbarkeitsidol gewesen. Auffällig ist, daß die Venus von Willendorf den meisten Körperumfang bei der Taile hat. Attraktivitätsforscher sind sich einig, daß zu allen Zeiten in allen Kulturen die schmale Taille attraktiv war. Viel Körperumfang um die Taille ist ein starkes Indiz, daß die Venus von Wilendorf eine Schamanin, o.ä. war. Eine Schamanin muß nicht so sehr von Männern sexuell begehrt werden, wie Frauen, die in erster Linie da sind, um Nachkommen zur Welt zu bringen und groß zu ziehen. Von Attraktivitätsforschern wird teilweise behauptet, daß eine schmale Taille auch ein Zeichen für Fruchtbarkeit sei und angeblich sollte das auch bei Untersuchungen bestätigt worden sein. So scheidet die Venus von Willendorf auch als Fruchtbarkeitsidol aus. Eine Schamanin muß sich teilweise auch ohne männliche Begleitung in der Natur bewegen, um z.B. wichtige Kräuter zu sammeln. Sie kann ihre Aufgabe viel besser erfüllen, wenn sie für einen Mann, der dazu neigt, Frauen zu vergewaltigen, weniger attraktiv ist. Außerdem kann ein zufällig vorbeikommender Mann bei einer Venus von Willendorf sehr schlecht feststellen, ob sie schwanger ist und dadurch erscheint ihm diese Frau unattraktiv, so daß sich ein gewaltsamer Befruchtungsversuch für ihn nicht lohnt, da eine Vergewaltigung für den Vergewaltiger auch in der Steinzeit schon ein Risiko war. Attr. 111

Page 82: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 82 von 319

Antike: In der griechischen Klassik sollte der ideale Körper ...

Fettleibigkeit dürfte meist nur dann attraktiv gewesen sein, wenn die Umstände so waren, daß es schwierig war, fett zu werden, bzw. wenn die Umstände so waren, daß nur hochrangige Menschen in der Lage waren, ausreichend Nahrung zu finden, um fett zu werden. Besonders war Fettsein dann attraktiv, wenn sogar die hochrangigen Menschen ein Problem hatten, ausreichend Fett anzusetzen, und wenn sogar die hochrangigen Menschen von einer Hungersnot bedroht waren.

Nach dem 2. Weltkrieg setzte eine kurze, für das 20. Jahrhundert ...

Marylin Monroe und Brigit Bardou würden auch heute noch als attraktiv gelten, und ich bin der Meinung, daß diese Frauen nicht besonders üppig waren. Die Zeit, wo Twiggy erscheinen ist, das war nicht eine Mode, die aus dem Volk kam, sondern es wurde scheinbar versucht, dem Volk ein Schönheitsideal einzureden, denn ich kann mich erinnern, als Twiggy modern war, habe ich keinen Mann kennengelernt, der Twiggy attraktiv oder sexy bewertet hätte.

Ausdruck vom Internet vom 06.12.2007 Attr. 112

XAtt1

Überschrift: (17.04.2004, Psychologie)Ein guter Charakter macht attraktiv, ein schlechter häßlich Menschen neigen dazu, andere Menschen, die beliebt, bzw. gut sind, äußerlich attraktiver zu sehen als Menschen, die unsympathisch sind oder als charakterlich schlechter gelten. Dies ist in erster Linie darauf zurückzuführen, daß es aus der Sicht der Evolution in der Steinzeit günstig war, die Menschen nach diesem Schema zu sehen, weil sich die Menschen wesentlich leichter tun, zu attraktiven Menschen freundlich zu sein, und es war sehr sinnvoll, zu Menschen, mit denen man gut zusammenarbeiten kann und will, nett zu sein, um von diesen Menschen wiederum gemocht und attraktiv empfunden zu werden.

XAtt2

Überschrift:Hormone machen Rivalinen häßlichWenn Frauen während der fruchtbaren Zeit andere Frauen weniger attraktiv empfinden, so fällt es ihnen leichter, die anderen Frauen negativ zu sehen, und es fällt ihnen leichter, die anderen Frauen abzuwerten.

XAtt3

Überschrift: (Bericht vom 20.12.2003, Psychologie)Hormone machen Machos attraktiv. In bestimmten Zyklusphasen denken auch Frauen nur an das eine.Bericht erscheint mir gut. Frauen suchen für eine dauerhafte Beziehung auch Männer, bei denen es leichter möglich ist, einen Seitensprung zu wagen. Dies geschieht natürlich unbewußt und man kann den Frauen nicht die Frage stellen, ob es so ist, denn das wissen diese Frauen nicht. Attr. 113

XAtt4

Page 83: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 83 von 319

Warum Menschen symmetrische Gesichter bevorzugenNach meiner Meinung hat Symmetrie nicht die große Bedeutung. Es sind wahrscheinlich nur ein bestimter Prozentsatz so weit unsymmetrisch, daß sie an Attraktivität verlieren.

XAtt5

05.12.2002, PsychologieWas Frauen attraktiv machtIch finde es richtig, daß das Körpergewicht eine größere Rolle spielt als die Figur. Das trifft aber nicht immer zu, jedoch trifft das in der heutigen Zeit zu, weil es zuviele fette Frauen gibt, oder besser, zuviele zu fette Frauen gibt. In Zeiten, wo fette Frauen selten sind, spielt wahrscheinlich die Figur eine größere Rolle. Auch bei gutem Verhältnis zwischen Taille und Becken wirkt eine Frau nicht mehr attraktiv, wenn sie so fett ist, das beim Gehen die Oberschenkel kräftig aneinander reiben und die Frau einen Entengang entwickelt. Wenn ein Mann Kinder zeugt mit einer fetten Frau, und vorzeitig ums Leben kommt, so wie es in der Steinzeit häufig der Fall war, dann ist eine zu dicke Frau weniger in der Lage, unter Steinzeitverhältnissen das Kind oder ihre Kinder auch ohne Mann am Leben zu erhalten. Sie ist gezwungen, möglichst bald wieder einen Mann zu suchen, der sie nicht nur ernährt, sondern in erster Linie beschützt, und ein hastig gesuchter Mann wird ihre Kinder und die Kinder des Erzeugers mit hoher Wahrscheinlichkeit schlecht behandeln. Das Risiko ist wesentlich geringer, wenn die Frau in der Lage ist, Kinder über längere Zeit am Leben zu erhalten und gesund zu erhalten, um sich mit Bedacht einen Mann zu suchen, der ihre Kinder und die Kinder des Vorgängers weniger schlecht oder möglichst gut behandelt.Kommentar zur Taille: Eine schmale Taille hat Vor- und Nachteile. Vorteil: Die Frau erscheint für Männer attraktiv, weil der Mann sich besser orientieren kann, ob die Frau schwanger ist. Fachmann fragen! Eine enge Taille hat den Nachteil, daß es für die Natur schwieriger ist, Organe unterzubringen. Außerdem hateine schmale Taille den Nachteil, daß die Frau aus den bekannten Gründen attraktiver wirkt und dadurch besteht die Gefahr, daß sie von unattraktiveren Männern belästigt wird oder sogar vergewaltigt wird. Eine Frau mit einer Wespentaille muß befürchten, daß sie von ihrem Mann mehr bewacht wird, bzw. daß dieser vermehrt eifersüchtig reagiert. So wird es wesentlich schwieriger, sich ein Kuckuckskind zu besorgen. Eine Frau mit einer Wespentaille neigt mehr dazu, sich mit ihrem Partner zu streiten oder anzulegen, weil sie kann sich das leisten ... Attr. 114

XAtt614.08.2002, AnthropologieGroße Männer und kleine Frauen haben mehr Erfolg beim anderenGeschlecht3. Absatz:Für Männer ist die Größe einer Partnerin dagegen nur indirekt entscheidend. Sie suchen bevorzugt nach Signalen für die Fruchtbarkeit einer FrauDie Männer suchen nicht bevorzugt nach Signalen für die Fruchtbarkeit einer Frau, weil die Signale für die Fruchtbarkeit zu spärlich sind. Bei den meisten Frauen sind diese Signale für den Mann nicht zu finden. Außerdem hat die Fruchtbarkeit einer Frau nicht nur Vorteile für einen Mann, sondern auch erhebliche Nachteile. Die Vor- und Nachteile dürften sich weitgehend ausgleichen. Deshalb möchte ich bezweifeln, daß der Instinkt des Mannes in erster Linie in erster Linie oder in größerem Umfang auf die Fruchtbarkeit der Frau ausgerichtet ist. Dies wird noch zu einem späteren Zeitpunkt ausführlich erklärt.

XAtt7

Page 84: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 84 von 319

08.05.2007, PsychologieKinder von alten Eltern verlieben sich in reife GesichterSpäter überlegen, ob wichtig. Attr. 115

XAtt812.11.2001, PsychologieDie schönsten Gesichter macht der Computer4. Absatz:Bei den Befragungen der Versuchspersonen zeigte sich, daß gemorphte Gesichter im Durchschnitt als attraktiver bewertet werden als Original-Gesichter.Kommentar: Man muß beachtet, im Durchschnitt, dies dürfte auf alle Fäle richtig sein. Das heißt allerdings nicht, daß Original-Gesichter, die als sehr attraktiv empfunden werden, und das ist ja nur ein relativ kleiner Prozentsatz, daß diese Gesichter nicht noch attraktiver werden. Es ist sehr einleuchtend, daß gemorphte Gesichter, die aus attraktiven Gesichtern entstanden sind, deutlich attraktiver erscheinen als gemorphte Gesichter, die aus Durchschnittsgesichtern entstanden sind. Hierzu später mehr.5. Absatz:Die Autoren einer Studie überprüften auch die oben genannten Hypothesen ...Der Kommentar in diesem Absatz erscheint mir absolut richtig. Nur die Kindchenschema-Theorie würde ich etwas weniger bewerten.6. Absatz:Lediglich etwa 10% der Versuchspersonen ...Diesen Kommentar möchte ich bezweifeln. Daß bei der Werbung Frauengesichter computertechnisch manipuliert werden, erfahre ich zum ersten Mal, aber es überrascht nicht, weil das nicht allzu schwierig ist, und weil sich das anbietet. Attr. 116

XAtt9

27.06.2001, MedizinVergewaltigte Frauen werden häufiger schwangerDieser Bericht erscheint mir interessant, hat allerdings mit Attraktivität weniger zu tun. Wenn vergewaltigte Frauen häufiger schwanger werden, dann gibt es hierfür verschiedene Gründe. Dies werde ich zu einem späteren Zeitpunkt erklären. Ein wichtiger, oder vielleicht der wichtigste Grund, ist die Selektion der vergewaltigenden Männer. Wenn in der Steinzeit eine Sippe eine andere Sippe eine andere Sippe überfallen hat und die Männer erschlagen hat, so hatte die Sippe den Vorteil, daß sie mehr Frauen hatten und weniger Männer, die mit ihnen konkurrieren. Aber meistens war es so, daß bei kriegerischen Auseinandersetzungen die Männer etwas dezimiert wurden und die Frauen nicht immer oder nur wenige erobert wurden. Wenn die gegnerische Sippe weiter erhalten bleibt, dann ist es nicht gut, wenn die Frauen bei der gegnerischen Sippe bleiben, weil diese Frauen wieder Söhne zur Welt bringen, die wieder Krieger werden und zur Bedrohung der eigenen Sippe, bzw. zur Bedrohung der Nachkommen werden. Es wäre von Vorteil, wenn man die Frauen, die man nicht rauben kann, bzw, die Frauen, die man nicht mitnehmen kann, wie es im Krieg hautzutage oder auch bei einer Vergewaltigung der Fall ist, es wäre dann von Vorteil, diese Frau zu töten, damit diese Frau keine Söhne zur Welt bringt, die dann später als Gegner der eigenen Söhne auftauchen könnten. Deshalb lohnt sich für einen Mann, der vergewaltigt, das Überlebenlassen der Frau, wenn sie mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit schwanger wird.

Ist das nicht ein Widerspruch zum vorherigen Satz?Wenn die Frauen seltener schwanger werden, dann werden die frauenmordenden Männer positiv selektiert. Wenn die Frauen leicht schwanger werden, werden die Männer selektiert,

Page 85: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 85 von 319

die die Frauen überleben lassen. In Gebieten, wo die Frauen bei einer Vergewaltigung schwer schwanger werden, wurden die frauenmordenden Männer begünstigt und in diesen Gebieten starben die Frauen leichter aus. Mit der Veranlagung, bei Vergewaltigung nicht leicht schwanger zu werden. Hierüber mehr zu einem späteren Zeitpunkt und etwas ausführlicher.Attr. 117XAtt9

XAtt10

03.07.2001, PsychologieSchönheit geht vor Jugend Ein Mann hat von einer älteren, aber attraktiven Frau gegenüber der jüngeren und wenig attraktiven Frau folgende Vorteile: 1. Wenn er ums Leben kommt, überleben seine Kinder leichter, wenn die Frau attraktiver und älter ist. Wenn der Mann ums Leben kommt, bzw. vorzeitig ums Leben kommt, so hat er bei einer älteren und attraktiven Frau gegenüber einer jüngeren unattraktiven Frau den Vorteil, daß sie leichter seine Kinder überleben läßt und ranghoch werden läßt und das Risiko, daß ein neuer Mann seine Kinder mißhandelt, ist wesentlich geringer. Wenn eine Frau relativ unattraktiv ist, dann haben es seine Kinder später schwerer, sozial aufzusteigen oder oder sozial hoch zu bleiben, weil seine Kinder möglicherweise weniger attraktiv werden, und weil eine unattraktive Frau seine Attraktivität bei anderen Frauen abwertet, und weil eine unattraktive Frau seinen Stellenwert in der Sippe verschlechtert. Bei einer älteren attraktiven Frau kann er noch Kinder zeugen, um anschließend eine jüngere Frau zu nehmen, die dann wieder Kinder von ihm bekommt. Eine ältere attraktive Frau hat einen Einfluß auf die Sippe und kann somit seine soziale Stellung stärken. Bei einer älteren attraktiven Frau hat er leichter die Möglichkeit, Kinder mit zwei Frauen zu zeugen oder mit mehr Frauen zu zeugen, was einem tödlichen genetischen Defekt für seinen Stammbaum entgegenwirkt. Attr. 118

XAtt 11

26.06.2001, BiologieDer Eisprung macht anVorerst kein Kommentar.

XAtt12

22.06.2001, PsychologieSchöne Frauen machen Männer selbstbewußterDer Instinkt, daß sich Männer in Anwesenheit von einer attraktiven Frau möglichst toll zeigen, greift auch hier, selbst wenn der Instinkt danebengeht.

XAtt13

14.03.2001, PsychologieSchöne Menschen sind erfolgreicherEs ist die Feststellung interessant, daß Menschen aus verschiedenen Erdteilen und unterschiedlichen Alters ähnliche Vorstellung davon haben, wer attraktiv ist, und wer nicht. Die Interpretationen des Forschers dürften nur zum Teil richtig sein. Dieser Bericht war, wie es heißt, in der Zeitschrift „Psychologie heute“. Folgende Überlegung beachten! Eine bestimmte Frau hatte für einen bestimmten Mann bestimmte Vorteile. dadurch empfand er diese Frau etwas attraktiver als andere Frauen. Dadurch, daß die Attraktivität erfunden wurde,

Page 86: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 86 von 319

war die Nachfrage nach attraktiven Frauen größer. Größere Nachfrage nach attraktiven Frauen brachte einen zusätzlichen Vorteil: Dieser zusätzliche Vorteil war Attraktivität.Attr. 119

Diese 6 Seiten sind der Text, der auf eine Seite einer Cassette gesprochen war. Zeitdauer fürs Schreiben: Genau 110 Minuten.

10Sonstitiges Folgende Überlegung: Wenn man weit zurückgeht in die Steinzeit, dann gab es bestimmte Frauen, die hatten gegenüber den anderen Frauen einen bestimmten Vorteil für den Mann. Dadurch haben die Männer gelernt, dies zu erkennen, und diese Frauen als attraktiver zu betrachten. Dadurch, daß diese Vorteile über Attraktivität erkennbar wurden, wurden die attraktiven Frauen immer mehr begehrt. Das Erkennen von Vorteilen über Attraktivität wurde über die Evolution verstärkt. Dadurch kam es zu einem weiteren Vorteil für attraktive Frauen. Der weitere Vorteil war eben der Vorteil, die Eigenschaft, die Attraktivität selbst. Dadurch verstärkte sich wieder das Attraktivitätsempfinden, weil attraktive Frauen besonders begehrt waren aufgrund besonderer Eigenschaften und aufgrund ihrer erkennbaren Attraktivität. Irgendwann kam der Zeitpunkt, wo es ausreichte, daß eine Frau nur attraktiv war, ohne einen weiteren Vorteil zu haben, weil Attraktivität inzwischen den Mann dieser Frau als hochrangig erscheinen ließ, denn nur ein hochrangiger Mann kam zu einer attraktiven Frau. Nun kam der Zeitpunkt, wo die „Federschmuck-Frau“ geboren wurde. Dies werde ich zu einem späteren Zeitpunkt noch deutlicher erklären.

XAtt14

15.02.2001, GesellschaftFrauen verführen fremde Männer, ohne es zu wissen38Eigene Kommentare:Wenn eine Frau mit einem weniger attraktiven Mann flirtet, dann erreicht sie, wenn sie Hilfe braucht, daß er sich mehr engagiert.

XAtt15

31.01.2001, PsychologieParfüm verstärkt den natürlichen KörpergeruchVorerst kein Kommentar. Attr. 120

XAtt16

08.01.2001, PsychologieMänner mit tiefer Stimme haben mehr Sex-AppealVorerst kein Kommentar.

Vielleicht entsteht die tiefe Stimme durch viel Testosteron. Männer, die schon als Knabe kastriert wurden und entsprechend wenig männliche Geschlechtshormone produzieren, haben nicht nur einen eher „unmännlichen“ Körperbau, sondern auch eine sehr hohe Stimme. So erzeugte man schon vor vielen Jahrhunderten die besten Tenöre.

XAtt17

27.05.2003, GesellschaftAugenbrauen im Wandel der Zeit

Page 87: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 87 von 319

Kommentar: Augenbrauen haben eine erhebliche Bedeutung in Bezug auf Attraktivität. Welche Art von Augenbrauen ein Frauengesicht attraktiver machen, hängt sehr stark von den übrigen Merkmalen ab. Z.B. haben attraktive Frauen mit nicht sehr großen Augen oft tiefsitzende Augen, einen geringen Abstand von den Augen zu den Augenbrauen und wenig gewölbten Augenbrauen, d.h. die Augenbrauen sind fast gerade. Dies ist zu beobachten oft oder meist mit einer Stirn, die bis zum Haaransatz gerade und nicht sehr hoch ist. Außerdem haben Frauen mit diesen Merkmalen meist einen langen Hals und einen relativ kleinen Kopf. Diese Kombination von Merkmalen kann man auffällig oft beobachten. Attr. 121

XAtt18

19.07.2001, PsychologieHinter Schönheitsoperationen stehen oft psychische ProblemeKommentar: Die genannten Frauen sind oft Frauen mit einem starken Bedürfnis nach hohem Rang, der ihnen im sozialen Umfeld verwehrt bleibt.

XAtt 19

03.05.2001, GesundheitSchönheitsidole prägen bereits bei Kindern das EßverhaltenKommentar: Es ist interessant, daß die Bilder von Models computertechnisch nachgebessert werden. Auch Models haben in der heutigen Zeit ein Problem, die schlanke Figur zu halten. Daß Kinder sehr früh auf Bemerkungen reagieren, die die Attraktivität betreffen, erscheint einleuchtend.

XAtt20

04.04.2001, PsychologieBei der Partnerwahl rangiert Natürlichkeit vor SchönheitKommentar: Die Aussagen der Befragten sind nicht viel wert, weil genetisch ist es so angelegt, daß bei einer derartigen Frage die Menschen nicht ehrlich sind. Man könnte auch an Männer die Frage stellen, ob es für ihn wichtiger ist, daß eine Frau bei mäßiger Attraktivität einen guten Charakter hat, oder bei hoher Attraktivität einen mittelmäßigen Charakter hat. Wenn es darum geht, welche Frau er bevorzugen würde, würden viele Männer nicht ganz ehrlich antworten. Zum Teil hängt das auch damit zusammen, daß er den Charakter einen sehr attraktiven Frau positiver sieht als er ist, und umgekehrt.

Neuer Ausdruck aus dem Internet, eingetroffen per email am 07.12.2007, ausgedruckt am 08.12.2007, heute ist der 09.12.2007 Attr. 122

Attraktivität 3, Seite 1

10.01.2007Männerideal: Taille schlägt BusenZitat: Männer fliegen auf eine schmale Körpermitte, und zwar seit Jahrtausenden. Der Grund: Sie signalisiert, daß eine Frau jung, gesund und fruchtbar ist.KommentarDas sehe ich nicht richtig. Der Natur wäre es schon längst gelungen, auch ältere Frauen so zu gestalten, daß die Körpermitte schmal ist, um simit die Männer zu täuschen. Wesentlich wichtiger ist, daß es einen Grund gegen muß, warum nicht bei allen jungen und auch gesunden Frauen die Körpermitte schmal ist, bzw. die Taille ausgeprägt ist. Viel

Page 88: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 88 von 319

wahrscheinlicher ist es, daß ein Mann bei einer sog. Wespentaille schneller und leichter und sicherer feststellen kann, ob die Frau, die er trachtet, zu befruchten, schon schwanger ist. Allerdings sind nicht alle Frauen daran interessiert, über eine schmale Taille Männer zu schnell sexuell anzuziehen. Hierüber später mehr. Überlegen, inwieweit eine ausführliche Erklärung ins Attraktivitätsbuch soll. Mein Vorschlag: Die gesamte Seite als Zitat in den Buchtext kopieren und dann anschließend dazu Stellung zu nehmen. Wie weit man mit der Stellungnahme geht, muß ich noch überlegen. Attr. 123

Attraktivität 3, Seite 2Das Wissensmagazin: Ist Schönheit relativ?KommentarDaß Frauen, die ein attraktives Gesicht haben, deshalb oder nur deshalb attraktiv wirken, weil sie das Kindchen-Schema verfolgen, kann nicht ganz richtig sein. Die Männer hätten im Laufe der Evolution längst gelernt, auf andere Eigenschaften zu achten, als auf den Beschützer-Instinkt hereinzufallen. Barbie stellt die Frau des hochrangigen Mannes dar, aber nicht die Frau, die überlebt, wenn der Mann nicht mehr in der Lage ist, die Frau ausreichend zu ernähren.

Barbie ist eindeutig eine Erfindung der Männer, die sich Frauen wie Barbie wünschen: Einerseits sehr attraktiv und bevorzugt materielle Werte und Luxus, andererseits ohne eigene Meinung und sieht zum Mann hoch. Eine Barbie als Frau erhöht das Selbstwertgefühl des Mannes, sie würde nie auf den Gedanken kommen, selber zu arbeiten oder seine Überlegenheit in Frage zu stellen. Kein Wunder, daß Barbie zu einer Zeit entstand, als Frauen sich emanzipierten, und auch versuchten, sich im Berufsleben zu etablieren und Karriere machen wollten.

Heutzutage sind die Menschen in der westlichen Welt nicht mehr von Hungersnot oder Hungerstod bedroht. Hochrangigkeit spielt eine wesentlich größere Rolle als das Überleben einer Hungersnot. Männer finden nicht alle dünnen Frauen attraktiv, sondern nur schlanke Frauen, die Zeichen von viel Eiweiß in der ernährung zeigen, und die Zeichen von Nicht-schwanger-sein zeigen. In dem Bericht taucht eine Frage auf, „Warum wollen wir eigentlich möglichst attraktiv sein?“. Diese Frage zu beantworten ist wichtig, aber schwierig. Das hängt u.a. auch damit zusammen, daß es uns besser geht, wenn wir den Attraktiven zeigen, daß wir attraktiv sein wollen.

???Eine schmale Taille und ein flacher Bauch sind in der heutigen Zeit wichtiger geworden, weil man heute weder in der Sippe noch in der kleinen Dorfgemeinschaft wohnt, sondern in größeren Städten, in denen man immer wieder Frauen trifft, die fremd sind. Bei diesen Frauen weiß man nicht die Vorgeschichte und deshalb kann man sich nur über den Körper orientieren, ob sie schwanger sind. Diesen Bericht kann man auch wieder zitieren, ich würde aber den Absatz mit den drei Göttinnen rauslassen. Es kommt dann ein Absatz, der so beginnt: „Schuld daran ist nur die geschlechtliche Fortpflanzung ...“ Diesen Absatz würde ich rausnehmen. Attr. 124

Attraktivität 3, Seite 3Die Seiten, wie sie bei mir auf dem Ausdruck erscheinen, müssen nicht genauso sein wie sie im Internet erscheinen, denn dies hängt von der Schriftart ab, die eingestellt ist, ob es mehr oder weniger Seiten werden.Um nun unsere Gene im Genpool zu erhalten ...KommentarDiesen Absatz tun wir raus.Ein Beispiel: Marilyn Monroe

Page 89: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 89 von 319

Absatz: Bei Männern hingegen gilt das Verhältnis von 0,9Am Ende von diesem Absatz heißt es: ... wie eine verstärkte Muskelbildung wiederum befähigen den Mann besonders gut dazu, die Frau in der (damals) gefährlichen Zeit der Schwangerschaft zu unterstützen.Kommentar Überlegen. Vielleicht widersprechen, bzw. ergänzen.Absatz: Alles paßt gut zusammen, bis auf eine Kleinigkeit ...Überlegen, vielleicht andere Gründe angeben. Vielleicht werden diese Frauen auch deshalb bevorzugt, weil man diese Frauen in die Jägertruppe mehr einbezieht.

Voll normal, ist Durchschnitt Trumph?Oft werden sie mit anderen Leuten ... Attr. 125KommentarEin Gesicht, das mit Morphing-Technik erschaffen wird, dürfte in der Attraktivität über dem Durchschnitt liegen. Jedoch gehört dieses Gesicht bestimmt nicht zu den attraktivsten Gesichtern. Hier ist ein Bild von einer jungen Frau dabei, aber ich weiß nicht, was das für ein gesicht sein soll. Ist das ein gemorphtes Gesicht? Wenn es ein gemorphtes Gesicht ist, dann stimmt da was nicht, weil dann sind nicht zufällig aufgetauchte Frauen gemorpht worden, sondern die Frauen, die übereinandergelegt wurden, keine Durchschnittsfrauen, sonst käme ein solches Gesicht unmöglich raus. Für Morphing werden Frauen ausgesucht. Was sind das für Frauen, oder sind das Frauen, die sich freiwillig melden, oder sind das zufällige Frauen?Folgenden Vorschlag machen: Ein Gesicht, das über Morphing entstanden ist, dahingehend verändern, daß man die Seitenansicht von einem Schimpansen betrachtet, nur die Kopflinien nimmt und diese Schimpansenlinien zu 10% in das gemorphte Gesicht, in dem Fall eine Seitenansicht, unterbringt. Und dann die Stirn dahingehend korrigiert, daß die Stirn wieder aufgerichtet wird. Absatz: Aber warum? Die Rolle spielt vermutlich die Tatsache ...KomBei dem Absatz stellt sich die Frage, warum das ein Zeichen für hohe genetische Variabilität sein soll. Symmetrie ist unter Umständen ein Zeichen für gute Gene, aber nicht unbedingt für genetische Variabilität. Es geht weiter mit: So weit, so gut. Es gibt aber auch Fakten ...KomDiese Aussage bestätigen. Attr. 126KomMir fällt jetzt folgendes ein: Man kann ein Buch schreiben für die Fachwelt, oder fürs allgemeine Publikum, oder beides. Je nachdem, für welches Publikum es ist, müßte der Text etwas unterschiedlich sein. Oder bestimmte Anteile müßten mehr oder weniger beachtet werden. Darum würde ich vorschlagen, daß die Sachen, von denen ich sage, daß wir sie jetzt nicht brauchen, daß wir sie trotzdem mit rein kopieren, aber als Klein- und Schräschrift. Klein und schräg aus dem Grund, weil Kleinschrift heißt sofort, daß das momentan nicht so wichtig ist, und unsicher, ob es überhaupt einmal wichtig wird, aber Schrägschrift heißt, für den Fall, daß man aus irgendeinem Grund die Schriftgröße gleich macht, daß es dann immer noch ersichtlich ist in Form von Schrägschrift, daß das weniger wichtig ist. Statt Schrägschrift kann natürlich auch eine andere Schristart gewählt werden, die sich deutlich unterscheidet.

Aus welchem Grund sollte man denn die Schriftgröße im gesamten Text gleich groß machen?

Absatz: Zur Überprüfung näherten die Wissenschaftler an die Proportionen ...

Page 90: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 90 von 319

Attraktive Gesichter haben eigene Gesetze, unterscheiden sich auch vom Durchschnitt.

Attraktivität 3, Seite 5Absatz: Auch heute gilt ein Zusammenhang zwischen Symmetrie und SchönheitAm Ende des Absatzes steht: Ist die äußere Gestalt symmetrisch, ist auch mit den Genen alles in Ordnung ...Kommentar: Symmetrie ist höchstens ein Indiz, aber keinesfalls ein Beweis, das mit den Genen alles in Ordnung ist. Attr. 127

Ich sehe die Sache mit der Symmetrie so simpel: Je unsymmetrischer ein Gesicht ist, umso unattraktiver ist es. Damit ist Symmetrie aber noch keine Garantie für Attraktivität, so wie die Attraktivitätsforscher es sehen. Ebenso kann man sagen, daß z.B. schlechte Zähne, strähnige Haare, usw. einen Menschen unattraktiv machen, aber ein Mensch mit schönen Zähnen oder Haaren muß deshalb nicht zwangsweise attraktiv sein. Daher erlaube ich mir einen komischen Vergleich: Wenn man davon ausgeht, daß die Menschen, die im Gefängnis sitzen oder schon einmal saßen, Verbrecher sind, müßten dann nach Meinung dieser Wissenschaftler nicht die Menschen, die noch nie im Gefängnis waren, alle ehrlich und gut sein und keine Verbrecher ?

Nächster Absatz: Eine weitere Rolle, zumindest für die weibliche Schönheit ..Kommentar: Kindchen-Schema hat eine geringere Bedeutung, oder besser, bestimmte Merkmale, erscheinen attraktiv, aber nicht unbedingt, weil sie überwiegend oder ausschließlich an die Proportionen eines Kindes erinnern. Wenn Frauengesichter computertechnisch so verändert werden, daß sie dem sog. Kindchen-Schema näher kommen, dann trifft dies für viele Gesichter zu, nicht für alle. Ein bestimmter Frauentyp würde hierbei an Schönheit verlieren. Darüber später. Attr. 128KomAuf dieser Seite sind zwei Bilder von einer Frau. Ein Gesicht ist computertechnisch verändert. Das veränderte Gesicht, das als schöner bezeichnet wird, ist dem Kindchen-Schema angepaßt. Um dieses Gesicht weiter zu verschönern, müßte man die Augen etwas enger stellen und den Kopf im Scheitelbereich nach hinten ansteigen lassen. Die Augenbrauen müßten etwas schärfer gezogen sein und nicht so weit zu den Schläfen reichen. Weitere Schönheitskorrekturen: Die Augendeckel etwas schlanker, die Augen einen Tick tiefer, den Abstand zu den Augenbrauen einen Tick geringer, die Augenbrauen einen Tick weniger gebogen und schärfer abgegrenzt. Der Haaransatz einen Tick weiter in die Stirn reingezogen. Die Nase ein klein wenig kürzer. Die Wangen einen Tick weniger füllig, die Wangenknochen andeutungsweise sichtbar.

Als Berater von Schönheitschirurgen, Visagisten, Model-Agenturen, Filmstars, usw. könntest Du ein Vermögen verdienen! Attr. 129

Attraktivität 3, Seite 6

Andererseits sind die Models ...Da sind jetzt die Wangenknochen erwähnt. Es ist wirklich so, daß bei einem bestimmten Typ attraktiver Frauen ...Kommentar: Bei einem bestimmten Typ attraktiver Frauen sind die Wangenknochen sichtbar, und in diesem Fall auch ein Schönheitsmerkmal. Kleinere, bzw. mittelgroße Augen sind bei einem bestimmten Typ Frauen ein besseres Schönheitsmerkmal als große Kulleraugen. In diesem Absatz ist ein deutlicher Widerspruch zu der vorherigen Aussage, wo Kindchen-

Page 91: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 91 von 319

Schema attraktiv sein sollte, und dann wieder Frauen, die sich vom Kindchen-Schema entfernen, attraktiv sein sollen. Nicht unbedingt ein Widerspruch, sondern eben zwei ganz unterschiedliche Typen attraktiver Frauen. Ähnliches findet man umgekehrt auch bei Männern. Es gibt Frauen, die sehr maskuline Männer attraktiv finden, mit kantigem Kinn, Drei-Tage-Bart, behaarter, breiter Brust, etc. Andere dagegen finden Männer attraktiv, die eher jünglingshaft wirken.Ob das sog. Kindchen-Schema ein Zeichen von Attraktivität ist, oder ein anderer Typ, hängt davon ab, wie sich die Merkmale kombinieren. Eine Frau mit einem langen Hals, einem kleinen Kopf, mittelgroßen Augen, geringem Abstand von den Augen zu den Augenbrauen, die Augenbrauen ziemlich gerade, bzw. nur wenig gewölbt, die Stirn relativ nieder und gerade, also nicht gewölbt, der Scheitel nach hinten ansteigend, die Wangenknochen sichtbar, keine Pausbacken, unter Umständen sogar ein wenig eingefallen, der Mund überdurchschnittlich breit und deutlich nach vorn geschoben (Seitenprofil beachten), die Mundwinkel gezogen, d.h. der Mund macht eine Biegung um das Gesicht, die Zähne sehr kräftig, das Kinn gut entwickelt, gelegentlich auch etwas spitz, die Augen tiefliegend, die Nase klein und kurz. Wenn diese Merkmale alle kombiniert sind, dann ist dieses Frauengesicht mit hoher Wahrscheinlichkeit ziemlich attraktiv. Wenn diese Merkmale nicht kombiniert sind, sondern die einzelnen Merkmale nur teilweise auftreten, in Verbindung mit anderen Merkmalen, die zu einem anderen Frauentyp gehören, selbst wenn diese anderen Merkmale auch zu attraktiven Frauen gehören, so ist das Gesicht unatttraktiv. Attraktivität ist zum großen Teil oder wahrscheinlich in erster Linie das Zusammenspiel und die Kombination bestimmter Merkmale, und nicht die Merkmale selbst!

Solltest Du in einer Zeischrift o.ä. Bilder von Frauen finden, die einen bestimmten attraktiven Typ verkörpern, oder wo man bestimmte Merkmale besonders gut sehen kann, egal, wie immer diese Merkmale kombiniert sind, dann unbedingt ausschneiden und aufheben! Attr. 130

Ein interessanter Satz:Schönheit wird durch eine Vielzahl von Faktoren bestimmt, die nur schwer in klare Regeln einzugrenzen sind.Kommentar: Dies scheint der interessanteste Satz zu sein, der bisher aufgetaucht ist. Jedoch glaube ich nicht, daß es allzu schwer ist, diese Faktoren in klare Regeln einzugrenzen.

Weiter geht es mit:Mehr Sex, mehr Geld, mehr Freunde: Schöne haben es leichter.

Nächster Absatz beginnt mit: Haben sie einmal ... und endet mit weniger attraktive dagegen nur zu 64%.Kommentar: Wenn man das Geld zurückbringt, dann hat man gute Aussichten, mit der anderen Person bekannt zu werden. Wenn man mit einer attraktiven Person bekannt wird, dann hat man Vorteile, z.B. daß man mit einem hochrangigen Menschen bekannt wird, bzw. daß man eine attraktive Sexualpartnerin erobern kann.

Nächster Absatz beginnt so: Das gilt nicht nur ... und hört auf mit phantasielos und langweilig.Kommentar: Wenn man bei attraktiven Menschen die Wesens- und Charaktereigenschaften positiver sieht, dann ist man automatisch netter zu diesen Menschen, und dies bringt oder brachte in der Steinzeit den Vorteil, daß man selbst profitierte, weil man entweder dadurch leichter hochrangig wurde oder einen attraktiven Sexualpartner erobern konnte. Attr. 131

Page 92: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 92 von 319

Nächster Absatz beginnt mit Doch damit nicht genug ... und hört auf mit ...es wird vielmehr als Bestechungsversuch gewertet.Kommentar: Dies dürfte alles richtig sein, bis auf die Bemerkung, daß attraktive Frauen weniger Chancen auf Führungspositionen haben, weil man ihnen vermutlich weniger Härte zutraut. Kommentar: Attraktive Frauen haben weniger Härte sich selbst gegenüber. Außerdem leben sie meist auch ganz gut ohne Führungsposition, wo man das Risiko eingeht, bei Fehlern kritisiert zu werden, bzw. das Risiko eingeht, daß viele Menschen es mitbekommen, wenn man Fehler macht. Weitere Gründe später.

Attraktivität 3, Seite 7

Anscheinend beurteilen wir instinktiv Schönes als besser oder wertvoller.Kommentar: Zumindest bei Kleinkindern sind schon die ersten Anzeichen erkennbar, welche Gesichtszüge der betreffende Mensch später haben wird, und welche Wesensstruktur man erwarten kann. Der Bericht dürfte so richtig sein, auch daß die mißhandelten Kleinkinder überdurchschnittlich unattraktiv waren. Attr. 132

Absatz beginnt mit Das Betrachten eines schönen Menschen... und ist zu Ende mit ... dagegen bisher noch nicht bestätigt.Kommentar: Es gibt einen bestimmten Typ von sehr attraktiven Frauen. Diese Frauen werden von Männern oft lange betrachtet, jedoch wenden sie in einem Bruchteil einer Sekunde des Blick ab, sobald sie merken, daß die Frau zu ihm schaut.

Kommentar zu den nächsten drei Absätzen: Dies dürfte alles richtig sein.KomDann sind wieder zwei Bilder da. Das untere Gesicht sieht nicht besonders natürlich aus, trotzdem wirkt es attraktiver. Diese zwei Bilder sind kein richtiger Vergleich, weil das untere Bild anders abgelichtet worden ist.Es ist nicht nur computertechnisch verändert, man sieht das an dem Blau im Hintergrund und auch an der Hautfarbe, sodaß das nicht korrekt ist. Außerdem vermisse ich da bestimmte Merkmale, die das Gesicht dann wirklich attraktiver machen würden. Ich habe schon ähnliches erwähnt, z.B. der Scheitel, der ansteigen müßte. Ich glaube, das ist dasselbe Bild, wie es schon weiter vorne war. Attr. 133

Es geht weiter mitDie SteinzeitBereits sehr früh wurden ...KomDie Venus von Willendorf habe ich früher schon kommentiert, siehe oben

Die ÄgypterÄgypten machen wir in Kleinschrift und Schrägschrift.

Zu Schrägschrift siehe meine Frage weiter oben.

Griechen ebenfalls in kleine Schrägschrift.

Die Römer in kleine Schrägschrift.

Mittelalter in kleine Schrägschrift.

Attraktivität 3, Seite 9

Page 93: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 93 von 319

Kommentar: Auch zu Rubens Zeiten gab es sicher Männer, die schlankere Frauen bevorzugten. Was die Fülle der Frauen anbetrifft, gibt es auch heute noch deutliche Unterschiede.

Unterschiede sowohl zwischen den einzelnen Männern eines Kulturkreises, als auch statistische Unterschiede zwischen den einzelnen Kulturen und Völkern.

Ansonsten den ganzen Absatz in kleine Schrägschrift. Attr. 134

19. Jahrhundert in kleine Schrägschrift.

20. Jahrhundert in kleine Schrägschrift, aber dazu einen Kommentar:Ich habe keinen einzigen Mann kennengelernt, der Twiggy attraktiv fand.

Heute, in den letzten JahrenDiesen Absatz lassen wir in Normalschrift.

Viele Kleidungsstücke, die wir ...Diesen Absatz in kleiner Schrägschrift.

Attraktivität 3, Seite 10Der Absatz beginnt mit Ebenso gelten in unterschiedlichen Kulturen ...Diesen Absatz in kleiner Schrägschrift, nur den letzten Satz lassen wir in Normalschrift, wo es heißt: Ändert sich das Schönheitsideal also fortwährend, oder gibt es eine zeitlose völkerübergreifende Schönheit?

Es scheint so, zumindest ergaben Tests ... das bleibt so.

Den Absatz: Um diese Frage zu klären ... lassen wir auch in normaler Schrift. Attr. 135

Ganz statisch bleibt die ...Kommentar: Wenn ein bestimmter Frauentyp als attraktiv bezeichnet wird, und die Menschen gehen davon aus, daß andere Menschen diesen Typ als attraktiv sehen, dann paßt sich der Geschmack etwas an, damit man nicht in Konfrontation mit den anderen steht.

Ende der Cassette Att 3, 10.12.2007

Url: http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/news/maennerideal_aid_122367.html10.01.07, 09:00

 

Page 94: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 94 von 319

23Meinung der Wissenschaft

Männerideal Attr. 136

Taille schlägt BusenMänner fliegen auf eine schmale Körpermitte – und zwar seit Jahrtausenden. Der Grund: Sie signalisiert, dass eine Frau jung, gesund und fruchtbar ist.

Was als schön gilt, verändert sich in wenigen Jahren: Heutzutage würden Filmproduzenten eine Marilyn Monroe erst einmal auf Diät setzen. Ein Schönheitsideal aber ist seit Jahrtausenden aktuell: die schlanke Taille.

Um diese These zu untermauern hat ein amerikanisches Forscherteam die 345 000 Werke britischer und amerikanischer Literaten auf das beschriebene Schönheitsideal hin durchforstet. Was die Männer im 16. ebenso wie im 18. Jahrhundert schmachten ließ, war einzig eine schmale Taille.

„Intuitiv würde man die Taille nicht als besonders erotischen Köperteil einstufen“, erklärt Studienleiter Devendra Singh von Universität Texas. Tatsächlich schlägt sie aber sogar einen wohlgeformten Busen als Schönheitsindikator.

Nicht nur britische Männer geraten angesichts einer zierlichen Körpermitte in Wallung, ähnlich entzückt zeigten sich auch indische Autoren aus dem ersten Jahrhundert und chinesische Poeten aus dem 4. Jahrhundert. Und altägyptische Schriften preisen die schlanke Taille von Königin Nephertari, der Gemahlin Ramses des II, der vor 4000 Jahren auf dem pharaonischen Thron saß. Attr. 137

Zeichen für Gesundheit und Fruchtbarkeit

Die dauerhafte Popularität der schmalen Taille lässt die Forscher vermuten, dass mehr hinter diesem Schönheitsideal steckt als bloße Ästhetik. „Sie weist darauf hin, dass eine Frau gesund und gebärfähig ist“, erklärt Studienleiter Davinda Singh. Tastsächlich zeigen Studien, dass

viel Fett im Bauchraum ein Gesundheitsrisiko ist. Ein hoher Östrogenspiegel, der mit größerer Fruchtbarkeit einhergeht, beschert die begehrte Sanduhrform.

Ihre Ergebnisse stellten die Wissenschaftler in den „Proceedings of the Royal Society“ vor.

Das WissensmagazinIst Schönheit relativ?Symmetrie, Kindchenschema und Proportionen

 

Ist Schönheit relativ?© IMSI MasterClips

Page 95: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 95 von 319

Wäre Venus, die griechische Göttin der Schönheit heute noch Model-tauglich, oder müsste auch sie sich erst einer Radikal-Diät unterziehen, um Barbie-Maße zu erreichen?

Das Schönheitsideal und die Mode haben sich im Laufe der Geschichte immer wieder geändert, so dass sich die Frage stellt: Gibt es überhaupt so etwas wie DIE Schönheit? Egal ob beim Menschen, in der Musik oder beim Betrachten einer Landschaft. Oder ist diese Geschmacksfrage immer subjektiv?

Was auch immer als schön gilt - das Streben nach Perfektion begleitet die Menscheitsgeschichte. Aber warum wollen wir eigentlich möglichst attraktiv sein?

Kein Wunder, dass sich längst die Wissenschaft mit dem Phänomen der Schönheit befasst...

Wettstreit der GöttinnenWarum wollen wir überhaupt schön sein? Attr. 138

Da hatte Eris, die griechische Göttin der Zwietracht, dem armen Hirten Paris ja etwas Schönes eingebrockt. Ausgerechnet er sollte im Wettstreit zwischen den drei Göttinnen Athena, Helena und Venus entscheiden, welcher von ihnen der Apfel mit der Aufschrift "der Schönsten" gebühre. Das Rennen schließlich machte Venus - ob sie allerdings wirklich die Schönste war, darf bezweifelt werden, immerhin hatte sie Paris bestochen und ihm für seine Entscheidung die schöne Helena versprochen.

Welche Göttin nun auch immer die größte Attraktivität besaß - die Sage zeigt, dass das Streben nach Schönheit schon sehr, sehr alt ist und selbst für diejenigen eine Bedeutung hat, die doch eigentlich schon alles haben. Heute ist es nicht anders, die Kosmetikindustrie macht Milliardenumsätze mit unseren Versuchen, möglichst schön zu wirken. Warum aber wollen wir überhaupt gut aussehen?

Schuld daran ist nur die geschlechtliche Fortpflanzung. Würden wir uns alle parthenogenetisch, also ohne vorhergehende Befruchtung fortpflanzen, wäre uns allen das Aussehen vermutlich furchtbar egal. Die sexuelle Reproduktion aber hat einige Vorteile und konnte sich daher im Laufe der Evolution durchsetzen. Hierbei tragen die Nachkommen nicht die identische genetische Information wie die

Mutter, sondern haben Anteile aus den Genen beider Elternteile. Auf diese Weise wird die Variabilität der Gene gefördert und der Genpool einer Population ist eher für veränderte Umweltbedingungen gerüstet - die Wahrscheinlichkeit, dass die Population ausstirbt, ist somit geringer. Attr. 139

Um nun unsere Gene im Genpool zu erhalten, müssen wir möglichst viele Nachkommen mit einer hohen Überlebenschance zeugen - zumindest rein biologisch gesehen. Gesunder Nachwuchs setzt vor allem gutes Genmaterial voraus - und da kommt die Wahl des Partners ins Spiel. Die Kriterien zur Partnerwahl unterscheiden sich kulturell nicht so stark, wie man annehmen könnte.

Ein Beispiel: Marilyn Monroe war unter anderem für ihre aufreizende Sanduhr-Figur mit der schmalen Taille berühmt. Bei weiblichen Models gilt 90-60-90 als Gardemaß und Korsetts, die die Taille von Frauen eng zusammenschnüren, waren im Laufe der Jahrhunderte immer

 

Venus, die Gewinnerin des allerersten Schönheitswettbewerbes© IMSI MasterClips

Page 96: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 96 von 319

mal wieder in Mode. Die Forscher glauben zu wissen, warum das so ist. Ausgerüstet mit Bildern von zwölf Frauen im Badeanzug - alle mit unterschiedlichem Taille-Hüfte-Verhältnis - reisten sie um die Welt und befragten die verschiedensten Kulturen nach der schönsten Frau.

Die Ergebnisse sind eindeutig. Eine der Badeanzug-Schönheiten wird weltweit bevorzugt. Aus ihren Proportionen kann ein Taille-Hüfte-Verhältnis von 0,7 errechnet werden. Je nach Kultur schwankt das Schönheitideal um diesen Wert. Einige afrikanische Völker bevorzugen insgesamt größere Proportionen - das ideale Verhältnis von Taille zum Hüftumfang liegt aber auch hier bei 0,74. Die schmale Taille stellt dabei vermutlich eine Art Schlüsselreiz dar, der eine erwachsene, zeugungsfähige Frau kennzeichnet. Der in der Kindheit noch eher zylindrische Körper produziert nun genug weibliche Hormone, zusätzliches Fett wird für die Schwangerschaft eingelagert. Mit dieser Frau kann also Nachwuchs gezeugt werden - sie gilt als schön. Attr. 140

Bei Männern hingegen gilt ein Verhältnis von 0,9 als besonders attraktiv. Dazu breite Schultern, ein kräftiges Kinn, markante Züge und eine hohe Statur. Dies alles sind Zeichen für einen hohen Testosteronspiegel. Die durch Testosteron ausgeprägten Eigenschaften wie eine verstärkte Muskelbildung wiederum befähigen den Mann besonders gut dazu, die Frau in der (damals) gefährlichen Zeit der Schwangerschaft zu unterstützen.

Alles passt gut zusammen - bis auf eine Kleinigkeit. Die Matsigenka, ein kleiner Stamm in Peru, bevorzugt Frauen, bei der gar keine Taille zu sehen ist. Lange grübelten die Forscher über diese Ausnahme nach, bis sie schließlich den Grund fanden: Die Matsigenka bevorzugen männliche Nachkommen - und die ist um so wahrscheinlicher, je weniger weibliche Hormone die Partnerin produziert. Und diese Frauen erkennt man an den schmalen Hüften.

Voll normalIst Durchschnitt Trumpf?

Oft werden Sie mit anderen Leuten verwechselt und den Spruch "Sie kommen mir irgendwie bekannt vor" hören Sie fast täglich? Kurz: Sie sehen vollkommen durchschnittlich aus? Gut für Sie, denn zahlreiche Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass durchschnittliche Gesichter von den meisten Menschen als besonders attraktiv bewertet werden. Langsam allerdings gerät diese Theorie ins Wanken... Attr. 141

Die so genannte Durchschnittshypothese geht davon aus, dass ein künstliches Gesicht, das Merkmale aus möglichst vielen Gesichtern enthält, als schöner empfunden wird als die real existierenden Einzel-Gesichter. Zur Überprüfung dieser These wird der Computer herangezogen. Mithilfe von spezieller "Morphing-Software" werden Fotos real existierender Gesichter so miteinander gemischt, dass daraus ein neues Gesicht als eine Art Mittelwert aus allen verwendeten Fotos entsteht.

Tatsächlich bewerten die meisten Probanden die gemorphten Durchschnittsgesichter als schöner als die Gesichter "echter" Personen. Je mehr wirkliche Gesichter in ein computergeneriertes Überlagerungsgesicht einfließen, desto attraktiver erscheint dann

 

Breite Schultern, schmale Hüften: So "muss" ein Mann aussehen© IMSI MasterClips

 

Durchschnitt oder glatte Haut- was ist entscheidend?© IMSI MasterClips

Page 97: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 97 von 319

das entsprechende künstliche Gesicht.

Aber warum? Eine Rolle spielt vermutlich die Tatsache, dass ein durchschnittliches Gesicht mit Merkmalen möglichst vieler Gesichter ein biologisches Zeichen für eine hohe genetische Variabilität ist - beste Voraussetzungen also zum Erzeugen gesunder Nachkommen. Außerdem werden durch das Morphing-Verfahren kleinere Unebenheiten ausgeglichen - das überlagerte Gesicht erscheint symmetrischer und damit attraktiver. Attr. 142

So weit so gut, es gibt allerdings auch Fakten, die gegen die Durchschnittshypothese sprechen. So gibt es in der Regel immer "normale" also nicht veränderte Gesichter, die schöner wirken als das durch Überlagerungen entstandene Gesicht. Außerdem zeigte sich in einer psychologischen Studie der Universität Regensburg, dass ein gemorphtes Gesicht, dass aus vielen attraktiven Gesichtern entstanden ist, als sehr schön empfunden wird. Ein Gesicht aber, das durch Überlagerung vieler unattraktiver Gesichter gebildet wird, wirkt noch nicht automatisch schön. Für die Attraktivität der überlagerten Gesichter ist also vor allem die Attraktivität der Einzelgesichter wichtig, nicht so sehr die Anzahl der verwendeten Gesichter. Und: Ein gemorphtes Gesicht ist zwar schön, aber noch lange nicht ideal.

Die Regensburger Forscher vermuten vielmehr, dass ein unerwünschter Face-Lifting-Effekt beim Morphen eine nicht unerhebliche Rolle bei der Bewertung der berechneten Gesichter spielt. Durch das Überlagern der einzelnen Gesichter verschwinden nämlich Hautunreinheiten und Falten. Dadurch wirkt das entstandene Gesicht mit der makellosen Haut automatisch jünger und gesünder.

Zur Überprüfung näherten die Wissenschaftler Gesichter an die Proportionen des Durchschnittsgesichtes an - ließen die Haut aber unverändert. Das Ergebnis: Nur unattraktive Gesichter werden nach dieser Prozedur als schöner bewertet. Attraktive Gesichter gewinnen durch eine Annäherung an den Durchschnitt nicht an Schönheit. Attr. 143

Die Beschaffenheit der Haut spielt also eine bedeutende Rolle. Kein Wunder - makellose Haut ist schließlich ein untrügliches Zeichen für Gesundheit, während faltige, verfärbte oder von Pusteln übersäte Haut auf Krankheiten oder ein fortgeschrittenes Alter hindeuten.

Spieglein, Spieglein an der Wand...Symmetrie und Kindchenschema

Zu der Zeit, in der Pythagoras seinen berühmten Satz zu rechtwinkligen Dreiecken formulierte, war der Begriff der Symmetrie im alten Griechenland bereits allgemein geläufig. Symmetrie wurde allerdings nicht allein als geometrische Eigenschaft verstanden, sondern sie kennzeichnete etwas besonders Harmonisches und Vollkommenes.

Auch heute gilt ein Zusammenhang zwischen Symmetrie und Schönheit als selbstverständlich. Sowohl im Tierreich als auch bei uns Menschen ist Symmetrie bei der Partnerwahl gefragt. Warum? Ganz einfach: Symmetrie gilt als äußerer Anzeiger genetischer Fitness, denn asymmetrische Proportionen entstehen vor allem durch Krankheit, Mutation oder andere Störungen während der Embryonalentwicklung. Kurz: Ist die äußere Gestalt symmetrisch, ist auch mit den Genen alles in Ordnung und der Zeugung von überlebensfähigen Nachkommen steht nichts im Wege.  

Mona Lisa - zeitlos schön durch Symmetrie?© IMSI MasterClips

Page 98: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 98 von 319

Doch ganz so einfach ist die Gleichung symmetrisches Gesicht = schönes Gesicht dann doch nicht. Einer Studie der Universität Regensburg zufolge ist Symmetrie zwar ein Faktor, der die Attraktivität beeinflusst - aber nur in relativ geringer Weise. Ein sehr unsymmetrisches Gesicht wird zwar selten als schön empfunden, schöne Gesichter sind aber nicht immer symmetrisch - man denke nur an Cindy Crawfords berühmtes Muttermal am Mund. Ebenso muss ein als unattraktiv eingeordnetes Gesicht nicht unbedingt asymmetrisch sein. Attr. 144

Wo also liegt nun das Geheimnis der Schönheit? Die Beschaffenheit der Haut spielt zwar eine nicht zu unterschätzende Rolle, aber nun gelten schließlich nicht alle Gesichter mit glatter Haut automatisch auch als schön.

Eine weitere Rolle - zumindest für die weibliche Schönheit - spielt sicher eine Annäherung an das Kindchenschema. Große Augen, eine hohe, runde Stirn, ein kleines Kinn und ein kleines Stupsnäschen werden bei Frauen als attraktiv bewertet. Viele Frauen nehmen auf Fotos automatisch eine Kopfhaltung ein, die diese Merkmale herausstreicht: Kinn nach unten, weit geöffnete Augen nach oben gerichtet - so erscheinen Stirn und Augen größer, die untere Gesichtshälfte dagegen kleiner.

Der Grund dafür: mal wieder die Fortpflanzung. Vermutlich stellte es für Männer im Laufe der Menscheitsgeschichte einen evolutionären Vorteil dar, ihre Gene mit denen möglichst junger Frauen zu teilen. Denn diese waren meist gesünder als ältere Frauen und noch länger fruchtbar. Experimente bestätigen dies: Wird ein Gesicht per Computer an typische Proportionen des Kindchenschemas angepasst, so weist es in der Regel eine höhere Attraktivität auf als das Originalgesicht - egal ob es sich dabei um ein besonders schönes Gesicht handelt oder nicht. Attr. 145

Andererseits sind die Models Kate Moss und Nadja Auermann unter anderem für ihre ausgeprägten Wangenknochen bekannt und auch Cindy Crawford hat nicht gerade große Kulleraugen. Trotzdem zählen diese Frauen zu den schönsten der Welt. Und auch das macht biologisch Sinn: Schließlich bedeutete es für Männer im Laufe der Evolution mit Sicherheit keinen Vorteil, Nachkommen mit Frauen zeugen zu wollen, die die Geschlechtsreife noch nicht erreicht haben. Gewisse Merkmale reiferer Frauen - etwa ausgeprägte Wangenknochen statt kindlicher Pausbäckchen oder aber ein gut gepolstertes Dekolletee - zeigen das Erreichen eines erforderlichen Mindestalters an und werden daher als schön empfunden.

Ein möglichst durchschnittliches, ebenmäßiges und symmetrisches Gesicht mit kindlichen Merkmalen muss demnach nicht automatisch für eine Karriere als internationales Topmodel prädestiniert sein. Schönheit wird durch eine Vielzahl von Faktoren bestimmt, die nur schwer in klare Regeln einzugrenzen sind. Es gibt aber eine Reihe von Merkmalen, die in einer Vielzahl von Fällen ein schönes Gesicht von einem eher unattraktiven Gesicht unterscheiden.

 

Welches Gesicht ist schöner? Das obere wurde an kindliche Proportionen angepasst.© A. Fels/MMCD

 

Merkmale attraktiiver Frauen und Männer© www.beautycheck.de/MMCD

Page 99: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 99 von 319

Mehr Geld, mehr Sex, mehr FreundeSchöne haben's leichter Attr. 146

Haben Sie einmal Geld in einer Telefonzelle vergessen und sind noch einmal umgekehrt, als bereits jemand anders dort telefonierte? Wenn dieser Ihnen Ihr Geld zurückgegeben hat, haben Sie gute Chancen, dass sie auf andere attraktiv wirken. In einer wissenschaftlichen Untersuchung mit schönen und weniger schönen Frauen zeigte sich, dass eine gutaussehende Frau ihr Geld in 87 Prozent der Fälle zurück erhielt, eine weniger attraktive dagegen nur zu 64 Prozent.

Das gilt nicht nur beim Telefonieren: Schöne haben es leichter im Leben. Das ist zwar nicht gerade fair, bestätigt sich aber immer wieder. Auch bei Autopannen haben hübsche Frauen mehr Chancen auf Hilfe. Schöne Menschen sind im Allgemeinen beliebter bei ihren Mitmenschen und ihnen werden automatisch positive Charaktereigenschaften zugesprochen. So werden gutaussehende Menschen in der Regel als erfolgreicher, intelligenter, glaubwürdiger, geselliger, kreativer und fleißiger eingeschätzt, unattraktive Menschen gelten viel eher als faul, phantasielos und langweilig.

Doch damit nicht genug: In den USA beurteilen sogar die Geschworenen vor Gericht gutaussehende Menschen milder. Selbst in der Schule werden hübsche Abschreiber weniger hart bestraft als schlechter aussehende Kinder. Schöne Menschen haben mehr und früher Sex und attraktive Frauen heiraten häufiger reiche und gebildetere Männer. Männliche Beaus haben ein etwa fünf Prozent höheres Gehalt als ihre Kollegen mit den Durchschnittsgesichtern, gutaussehende Frauen verdienen immerhin noch vier Prozent mehr, haben dafür allerdings weniger Chancen auf Führungspositionen -

vermutlich wird ihnen weniger Härte zugetraut. Um die Chancengleichheit bei der Bewerbung zu erhöhen, ist es in den USA inzwischen eher unüblich, ein Bewerbungsfoto beizulegen - es wird vielmehr als Bestechungsversuch gewertet. Attr. 147

Anscheinend beurteilen wir instinktiv Schönes als besser oder wertvoller. Bereits hübsche Babys haben da einen eindeutigen Vorteil: je ausgeprägter das Kindchenschema (kleine Nase, große Augen, runder Kopf) ist, desto eher reagieren Erwachsene mit Zuneigung. Eine Studie in den USA zeigte sogar, dass von misshandelten Kleinkindern überdurchschnittlich viele unattraktiv waren.

Das Betrachten eines schönen Menschen wird sogar als Belohnung empfunden. In einer Studie klickten Männer jeweils dann auf Tasten, um sich eine Frau länger anzusehen, wenn diese gut aussah. Gleichzeitig wird der "Nucleus accumbens", eine bestimmte Region des Gehirns aktiviert, die ebenfalls auf Drogen und die Aussicht auf einen finanziellen Gewinn reagiert. Dass Frauen auf ähnliche Weise auf schöne Männer reagieren wurde dagegen bisher noch nicht bestätigt.

 

Barbie hätte bestimmt ihr Geld zurück gekriegt...© www.starspacetoys.com

 

Baby - der Inbegriff des Kindchenschemas© IMSI MasterClips

Page 100: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 100 von 319

Dass Männer so vergleichsweise einfach zu fesseln sind, nutzen die Medien kräftig für ihre Zwecke. Es findet sich kaum eine Zeitschrift oder ein Werbespot, in dem keine schönen Frauen präsent sind. In vielen Illustrierten sind sogar die Models so stark nachbearbeitet, dass sie in ihrer Perfektion schon wieder unecht wirken. Dennoch: selbst unnatürlich glatte Haut, auf der keine einzige Pore zu erkennen ist, strahlend weiße Zähne und künstlich wirkende intensiv-blaue Augen geben mehr Attraktivitätspunkte als das natürliche Gesicht. Attr. 148

Dies setzt eine bedenkliche Kettenreaktion in Gang. Vor allem bei männlichen Singles konnte der sogenannte Farrah-Effekt (benannt nach Farrah Fawcett-Majors) nachgewiesen werden: Versuchspersonen wurden in einem Experiment gebeten, die Attraktivität verschiedener Frauen zu beurteilen. Hatten sie zuvor eine Fernsehserie mit einer Horde schöner Frauen gesehen, beurteilten sie die vorgelegten Frauengesichter sehr viel negativer - ihr Anspruch war gestiegen, die Chancen auf eine Beziehung dagegen gesunken. Denn wann trifft man schon mal einen Fernseh-Star?

Haben früher vor allem Gemälde das Ideal bestimmt, so sind es heute Fernsehen, Kino, Zeitschriften und, und und... Die stetig wachsende Flut immer attraktiverer Menschen in den Medien sorgt dafür, dass sich unser Schönheitsideal immer weiter hochschraubt - bis es schließlich kaum noch jemand erfüllen kann. Und dann kann man sich eigentlich nur noch unters Messer legen - oder selber

Schönheitschirurg werden... Attr. 149

Twiggy oder RubensfrauSchönheit im Wandel der Zeit

Die SteinzeitBereits sehr früh wurden menschliche Proportionen künstlerisch dargestellt. Ein berühmtes Beispiel ist die Venus von Willendorf. Wenn sie dem damaligen Schönheitsideal entsprach, hatten die Menschen der Steinzeit eine Vorliebe für voluminöse Bäuche und Hinterteile, große, hängende Brüste und dicke Beine.

Die ÄgypterNoch immer gilt Kleopatra als Inbegriff für eine schöne Frau. Anscheinend tat sie auch einiges für ihren Körper, überliefert ist etwa, dass sie täglich in Esels- oder Stutenmilch badete. Allgemein wurde im Alten Ägypten die Haut sehr sorgfältig gereinigt und gepflegt. Kosmetik war Schutz gegen die sengende Sonne, Sand und Fliegen, die Krankheiten übertragen konnten - Körperpflege war daher sowohl Frauen- als auch Männersache. Vor allem die Augen wurden durch grüne oder schwarze Farbe betont - teils zum Schutz gegen Augenkrankheiten, teils aus religiösen Gründen. Der Sonnengott Ra wurde durch das Auge symbolisiert, spezielle Kosmetika hatten daher magische Bedeutung. Make-up-Herstellung war somit oft Sache der Priester. Attr. 150

Griechen"Weißer als Elfenbein" stellte sich Homer die perfekte Frauenhaut vor - bei Männern dagegen

 

Das untere Gesicht sieht nicht besonders natürlich aus - trotzdem wirkt es attraktiver© A. Fels/MMCD

Page 101: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 101 von 319

galt dunklere Haut als schön. Schließlich sollten sie - ganz dem Grundsatz 'Mens sana in corpore sano' entsprechend - ein aktives, sportliches Leben im Freien geführt haben. Insgesamt waren sowohl männliche als auch weibliche Schönheit sehr wichtig. Vor allem die Ausgewogenheit der Proportionen galt als wichtigstes Kriterium der Schönheit. Dieses Ideal hat die abendländische Kultur entscheidend geprägt.

RömerDie Römer ließen sich genüsslich in Thermen oder Bädern von Sklaven massieren und ausgiebig duschen. Den Gestank der Barbaren, die sie besiegt hatten, erschien ihnen unerträglich, so entstand in den Kolonien schnell eine Vielzahl von Badehäusern.Make-up war den Römern auch nicht fremd. Im Grab von Poppäa, der Frau Neros, fand man Lippenstift aus Zinnober, grüne Schminke aus Malachit, Bleiglanzpulver und gebrannten Kork, der als Wimperntusche verwendet wurde. Nachdem das römische Reich zerfallen war, wurde Make-up als heidnisch abgelehnt - der natürlich blasse Teint galt nun als schön.

MittelalterDas Christentum gewann immer mehr an Bedeutung - dadurch wurde das Schönheitsideal stark beeinflusst. Die übermäßige Pflege des Körpers oder das Auftragen von Schminke galten als heidnisch. Vor allem schönen Frauen wurde mit Misstrauen begegnet, galten sie doch seit der durch Eva verursachten Vertreibung aus dem Paradies als

gefährliche Verführerinnen. Gemälde aus dieser Zeit zeigen eine zunehmend androgyne Darstellung der Frauen ohne üppige Proportionen.Natürlich war das Aussehen trotzdem nicht völlig egal. So galt möglichst helle Haut als Schönheitsideal, wer es sich leisten konnte, mied also die Sonne. Regelmäßige Aderlässe verstärkten den blassen Teint und Frauen verwendeten sogar giftiges Bleiweiß, um ihr Gesicht aufzuhellen.Auf Hygiene legte man allerdings keinen gesteigerten Wert. Sich nicht zu waschen galt als christlich - Wasser und Seife wurden durch Parfum und Puder ersetzt. In der Tat verdächtigte man übertriebene Hygiene sogar als Wegbereiter für die Pest. Attr. 151

Renaissance, Barock und RokokoIn der Renaissance wurden antike Kulturen und deren Schönheitsideale wiederentdeckt. Ein schöner Körper musste nun nicht gleich eine Versuchung des Teufels sein - vielmehr galt alles hässliche nun als diabolisch. Frauenkörper wurden nicht mehr männlich schmal sondern sehr üppig dargestellt. Die Frauen auf den Bildern des Malers Peter Paul Rubens stehen noch heute als stellvertretend für das mollige Ideal der damaligen Zeit. Männer und Frauen verwenden daher wieder sehr viel Zeit mit der Pflege ihres Körpers - Wasser und Seife kamen jedoch noch immer selten zum Einsatz. So gab es in Versailles, dem prächtigen Schloss des Sonnenkönigs Ludwig XIV, für Hunderte von Menschen nur zwei Badezimmer und keine einzige Toilette. Stattdessen wurden Unmengen an Puder und Parfum verwendet. Ins Gesicht geklebte

 

David von Michelangelo: Ästhetik der Proportionen in der Renaissance© IMSI MasterClips

 

Kurvenreich - die Frauengestalten des Barock© IMSI MasterClips

Page 102: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 102 von 319

Schönheitsflecken sollten zudem die Pockennarben verdecken.Die französische Revolution wurde unter anderem auch deshalb ausgelöst, weil das hungernde Volk Anstoß an der Tatsache nahm, dass der Adel verschwenderisch Weizenmehl zum Pudern der weißen Perücken verwendete.

19. JahrhundertNach der französichen Revolution war die Kleidung für eine Weile bequemer und praktischer geworden - bald aber mussten Frauen sich in enge Korsetts und aufwendige Kleider zwängen. Für Frisuren und Make-up wurde noch immer viel Zeit verwendet, allerdings nur bei Frauen. Inzwischen galt es als unmännlich, sich herauszuputzen. Männer trugen keine Schminke mehr, keine Perücken und hatten vorwiegend kurzes Haar.Zunehmend galt dann auch bei Frauen starkes Make-up als unmoralisch. Attr. 152

20. JahrhundertIn den 20er Jahren kam mit beginnender Emanzipation die erste Schlankheitswelle und mit ihr männliche Kurzhaarschnitte für Frauen auf. Nach dem Zweiten Weltkrieg dagegen waren gut genährte Körper begehrter - gepolsterte BHs sollten der Statur mehr Fülle verleihen.Allgemein wurde das Schönheitsideal stark durch das Kino mitgeformt. Marlene Dietrich, Audrey Hepburn oder Marylin Monroe verkörperten jeweils den Frauentyp einer bestimmten Zeit - Millionen von Frauen wollten so aussehen wie sie. In den 60er Jahren hätte aber Marylin Monroe mit Kleidergröße 44 schon als zu mollig gegolten. Das dünne Model Twiggy bescherte mit ihren 42 Kilo bei 1,70 Metern Körpergröße zahlreichen Frauen eine neue Krankheit - die Magersucht.

HeuteErst in den letzten Jahren ist Schönheitspflege auch bei Männern wieder allgemein akzeptiert. Die natürliche Schönheit reicht einmal wieder nicht, man sollte für den Körper auch etwas tun. So schlagen sich Männer wie Frauen mit unzähligen Pflegeprodukten herum, formen sich im Fitness-Center und vor allem bei den Jüngeren wächst die Akzeptanz für plastische Chirurgie.

Lippenteller gefällig?Der gemeinsame Nenner der Schönheit Attr. 153

Viele Kleidungsstücke, die wir in den Achtzigern noch mit Begeisterung getragen haben, würden wir heute nicht mehr anziehen. Ähnlich vergänglich wie die Mode scheint auch menschliche Schönheit zu sein. Schließlich hätte die typische Rubens-Frau heutzutage nicht einmal mehr Chancen auf einen Modeljob für einen Katalog mit Mode für Mollige.

Ebenso gelten in unterschiedlichen Kulturen verschiedene Schönheitsideale. Die auf Tellergröße gedehnten Unterlippen gelten bei äthiopischen Surma-Frauen als schön - bei den Apa Tani im Nordosten von Indien genießt diejenige Frau das höchste Ansehen, die ihren Nasenrücken durch eingelegte Scheiben am meisten vergrößert hat. Andererseits gilt Nofretete, die Gemahlin des ägyptischen Königs Echnaton nach Tausenden von Jahren auch in unserer Kultur als sehr schön. Ändert sich das Schönheitsideal also fortwährend oder gibt es eine zeitlose, völkerübergreifende Schönheit?

Page 103: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 103 von 319

Es scheint so, zumindest ergaben Tests mit verschiedenen Fotos von Gesichtern, dass so unterschiedliche kulturelle Gruppen wie US-Amerikaner, Lateinamerikaner, Briten, Deutsche, Koreaner, Inder, Chinesen, Nigerianer, Südafrikaner, Russen und Japaner übereinstimmende Urteile fällen und mehrheitlich die gleichen Gesichter auswählen. Aber könnte dieses Ideal in unserer vernetzten Welt nicht auch durch die Medien anerzogen sein?

Um diese Frage zu klären, beobachtete die texanische Psychologin Judith Langlois das Verhalten von Babys. Da die drei bis sechs Monate alten Säuglinge noch nicht durch die Medien gelernt haben können, was Schönheit bedeutet, war sie gespannt, ob sich bereits bei Babys eine Präferenz für bestimmte Gesichter abzeichnen würde. Und wenn ja: für welche? Das Ergebnis: Die jungen Probanden sehen sich einige Gesichter länger an als andere - vermutlich weil sie diese gerne sehen, also schön finden. Es waren genau die gleichen Gesichter, die auch von Erwachsenen als

attraktiv bewertet wurden - die Wahrnehmung von Schönheit und das Empfinden, was als schön gilt, scheint also vererbt zu sein. Attr. 154

Ganz statisch bleibt die Idealvorstellung allerdings nicht. Äußere Einflüsse wie die Medien spielen dabei eine entscheidende Rolle. So wurde gerade im 20. Jahrhundert das bevorzugte Ideal stark durch das aufkommende Kino verbreitet. Auch gesellschaftliche Faktoren sind nicht unbedeutend. Nach dem Krieg galten gut genährte Frauen als anziehend, es waren gesunde Mütter gefragt, die kräftige Nachkommen zeugen können. Erstaunlich ist auch, dass sich Schlankheitswellen immer dann durchgesetzt haben, wenn eine feministische Bewegung aufkam und die Frauen sich emanzipierten.

Ebenso wie sich ein Look im Laufe der Zeit ändert, wird es auch immer Kulturen geben, in denen sich ein aus unserer Sicht bizarres Schönheitsideal etabliert hat. Dennoch: solange harmonische Proportionen gewahrt werden, die Maße des Körpers zueinander passen, keine extremen Abweichungen von der Norm und keine äußerlich erkennbaren Anzeichen einer Krankheit sichtbar sind, gilt ein Mensch selten als wirklich unattraktiv.

Anscheinend liegt also das Grundverständnis von Schönheit nicht besonders weit auseinander - viele Attribute, die als schön gelten haben sich schließlich innerhalb der Menschheitsgeschichte evolutiv entwickelt - und sind somit für alle Menschen ähnlich. Auch wenn sich Mode und Zeitgeist ändern: Einen wirklich schönen Menschen kann (nahezu) nichts entstellen. Attr. 155

Es grünt so grünWelche Landschaft ist schön?

Langsam versinkt die Sonne am Horizont - die letzten Strahlen spiegeln sich im Meer und der Himmel erstrahlt in vielerlei Rot-Tönen. Wunderschön... aber denkt das auch jemand, der in der Wüste groß geworden ist?

Ein Bayer wird stets die Schönheit der Berge lieben, der Norddeutsche dagegen vermisst in dieser Gegend das weite Meer. In der Regel werden Formen und Farben, die für die eigene Umgebung charakteristisch sind, von den meisten als besonders reizvoll

 

Zeitlos schön: Nofretete© Reinhard Schmid

 

Aussicht im Gebirge© IMSI MasterClips

Page 104: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 104 von 319

bewertet. Verständlicherweise empfinden daher die Inuit ihre für uns eher feindlich und unwirtlich wirkende Eislandschaft als schön.

Dennoch gibt es zahlreiche Gemeinsamkeiten. Zumindest für die Industrienationen in Europa, Amerika und Asien konnten anhand von Umfragen und Fotoserien mit Naturaufnahmen relativ gut übereinstimmende Präferenzen ermittelt werden, die vermutlich genetisch bedingt, also im Laufe der Evolution entstanden sind. Es gibt also Landschaften, die unabhängig von der jeweiligen Herkunft der Befragten als schön empfunden werden. Gerade die Werbung macht sich diesen Effekt zunutze, indem sie Autos, Zigaretten oder Alkohol in ansprechender Natur präsentiert. Attr. 156

Zunächst wird der Aufenthalt in der Natur ganz allgemein von der Mehrzahl der Befragten als angenehm empfunden. Vor allem frische Luft, Bewegung und Entspannung sind dabei die häufigsten Motive für einen Spaziergang oder ähnliches. Wichtig ist dabei vor allem der Aspekt der "unberührten Natur". Natürlich gibt es solche Regionen kaum noch, eine Landschaft ohne sichtbare künstliche Elemente wie Gebäude oder Hochspannungsleitungen wirkt dagegen natürlich genug, um als schön eingestuft zu werden.

Mehr noch: Künstlich angelegte Parks werden oft gegenüber echten, wild wachsenden Landschaften bevorzugt. Die offene Savanne, in der unsere Vorfahren lebten, ähnelt eher einer solchen überschaubaren, künstlich geschaffenen Szenerie. Mögliche Nahrungsquellen oder sich nähernde Feinde werden hier schon früh erkannt.

In einer Umfrage zur Nutzung des Teutoburger Waldes gaben 74 Prozent der Befragten an, lieber querfeldein oder auf kleinen Pfaden zu gehen, als ausschließlich die angelegten Wanderwege zu nutzen. Dies spiegelt eine allgemeingültige Entdeckerfreude wieder. Eine Landschaft wird vor allem dann als schön empfunden, wenn sie möglichst abwechslungsreich ist. Auch hier meldet sich wieder der Geist unserer Vorfahren - nach evolutionären Gesichtspunkten haben wir schließlich die Savanne gerade erst verlassen. Eine strukturreiche Umgebung ermöglichte es den Urmenschen besonders gut, sich bei Gefahr zu verstecken oder neue, noch unentdeckte Nahrungsquellen aufzutun. Attr. 157

Ungeschlagen zur ästhetischen Aufwertung einer Landschaft ist daher auch jede Form von Wasser, ohne das kein menschliches Leben möglich wäre. Wasserfälle, Seen, Teiche, Bäche und das Meer werten eine Landschaft immer auf. Als besondere Favoriten gelten dabei ruhige Wasserflächen, in denen sich das bewachsene Ufer spiegelt.

Ein weiteres Highlight bildet die Aussicht. Eine beschwerliche Wanderung auf einen Berg wird durch den Blick von oben gerechtfertigt. Der evolutionäre Grund für diese Vorliebe ist vermutlich der Überlebensvorteil, der sich dem mit der Übersicht über das Gelände bietet. Eine sich nähernde Gefahr wird schneller erkannt und auch die Flucht bergab gestaltet sich weniger mühsam. Trotzdem wirkt die schönste Bergszenerie aus dem letzten Urlaub zuhause auf dem Erinnerungsfoto weniger prächtig. Der Grund liegt in der fehlenden dritten Dimension. Auch die räumliche Wahrnehmung stellt einen evolutionären Vorteil dar und wird als besonders schön empfunden. Landschaften, in denen die Räumlichkeit besonders betont wird, etwa ein See inmitten von hoch aufragenden Felsen, gelten als sehr reizvoll.

Mozart oder Madonna?Schöne Musik

Es war bestimmt kein einfaches Konzert, das Johann Sebastian Bach seinen Zuhörern mit der

Page 105: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 105 von 319

"Kunst der Fuge" zumutete. Ähnlich irritierend wie ein abstraktes Gemälde gegenüber realistischen Darstellungen wirkt, mag diese neue Musik gewirkt haben, in der nicht der Inhalt, sondern vielmehr die Mathematik durch genau definierte Intervalle und geometrische Ordnungen im Vordergrund stand. Auch Pythagoras hatte bereits den Zusammenhang von Musik und Geometrie erkannt, als er eine Saite um genau die Hälfte verkürzte und auf diese Weise einen Ton erzeugte, der eine Oktave höher lag. Attr. 158

Musik bleibt nicht ohne Wirkung - bestimmte Musik lässt Pflanzen besser wachsen und regt die Milchproduktion bei Kühen an. Im Vergleich zu visuellen Eindrücken beeinflusst sie beim Menschen das vegetative Nervensystem stärker und spricht daher viel eher Emotionen und Erinnerungen an. Tatsächlich werden durch Musik jene Teile im Emotionssystem des Gehirns stimuliert, die auch von Sex oder einem guten Essen angeregt werden. Bestimmte Musik, die bei jedem Menschen verschieden ist, kann also Glücksgefühle auslösen und einen Schauer über den Rücken laufen lassen.

Während der evolutionäre Sinn eines angenehmen Gefühls bei der Nahrungsaufnahme oder der Fortpflanzung auf der Hand liegt, bleibt allerdings noch ungeklärt, welchen Vorteil das Hören von

Musik bietet. Die Musiktherapie geht davon aus, dass bestimmte Musik dabei hilft, unterdrückte Emotionen freizusetzen und somit positiv auf das psychische Wohlbefinden wirken.

Auch wenn jeder einen anderen Musikgeschmack hat - einige Gemeinsamkeiten bei der Beurteilung der Ästhetik eines Tons gibt es doch. So wird zum Beispiel ein reiner Sinuston zunächst als schön, dann aber zunehmend als langweilig empfunden. In der Regel erzeugt sowieso kein Instrument einen reinen Sinuston ohne Oberschwingung. Sobald die Frequenzen dieser Obertöne ganzzahlige Vielfache der Grundtonfrequenz sind, wird der Ton als harmonisch, als schön empfunden. Ein Zweiklang gilt dann als schön, wenn das Verhältnis beider Frequenzen dem zweier nicht zu großer natürlicher Zahlen entspricht.

Bei der Beurteilung der Schönheit eines bestimmten Rhythmus spielt vielleicht eine embryonale Konditionierung auf den Herzschlag der Mutter eine Rolle, der dann als schön empfunden wird. So können Säuglinge beruhigt werden, indem man ihnen den Herzrhythmus der eigenen Mutter vorspielt. Ganz allgemein gibt es Rhythmen, die eher beruhigen und solche, die anregend wirken - und zwar kulturübergreifend auf der ganzen Welt. In beinahe allen Völkern wurden Rhythmen zur Koordinierung von Arbeitsleistungen und der Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls eingesetzt. Attr. 159

Wenn Techno-Jünger sich mithilfe eintöniger Rhythmen in Trance tanzen, wissen sie vermutlich nicht, dass die veränderten Bewusstseinszustände auf eine ähnliche Weise hervorgerufen werden wie epileptische Anfälle. Die einförmige Musik setzt mit wiederholtem Reiz Neuronen in Schwingung - durch Resonanzwirkung geraten immer mehr Neuronenkreise in eine gleichförmige Schwingung, wie bei einem Anfall.

Ob ein bestimmtes Geräusch als angenehm oder störend empfunden wird, hängt vor allem mit seiner Beschaffenheit zusammen. So werden künstlich erzeugte Geräusche in einer natürlichen Umgebung als störend empfunden, etwa der Motor eines Autos im Wald. Das Rauschen eines Baches dagegen wirkt - selbst wenn seine Lautstärke die des Autos übertrifft - eher angenehm. Ein gewisser Hintergrundlärm ist sogar nötig, damit wir uns wohl fühlen. Der

 

Partitur© IMSI MasterClips

Page 106: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 106 von 319

Aufenthalt in einem schallisolierten Raum, in dem eine unnatürliche Stille herrscht, wird als erdrückend und beklemmend empfunden.

Starb Napoleon an der Farbe Grün?Farben und ihre Wirkung

Von 1815 bis 1821 lebte Napoleon in Verbannung auf der Insel St. Helena. In dieser Zeit hielt er sich - von Depressionen geplagt - oft in seinem grün tapezierten Zimmer auf und schrieb an seinen Memoiren. Als er dann schließlich an Magenkrebs starb, dachte sich keiner etwas Außergewöhnliches dabei - zunächst. Einige Haare Napoleons, die aufbewahrt worden waren, sorgten nämlich in den 60er Jahren für Aufregung: Sie enthielten Spuren von Arsen! War der ehemalige Kaiser vergiftet worden? Attr. 160

Die Einlagerung von Arsen in die Haare ist jedoch kein typisches Symptom für einen vorsätzlichen Mord mit einer tödlichen Dosis Arsen. Viel wahrscheinlicher ist es, dass Napoleon einer geringen Dosis des Giftes über einen langen Zeitraum ausgesetzt war. Und hier kommt die grüne Tapete seines Zimmers ins Spiel: Der damals verwendete Farbstoff war Kupferarsenit. Drang Feuchtigkeit in das Zimmer ein, entstand Dimethyl- oder Trimethylarsin. Das Einatmen dieser giftigen Verbindung könnte also für Napoleons Tod verantwortlich sein, oder doch zumindest seinen Gesundheitszustand verschlechtert haben.

Natürlich geschieht es eher selten, dass eine Vorliebe oder Abneigung gegen bestimmte Farben eine solch tiefgreifende Wirkung haben - dennoch beeinflussen Farben unsere Wahrnehmung nicht unerheblich. Farben rufen bestimmte Stimmungen oder Empfindungen hervor, beeinflussen sogar unser Bewusstsein. So vergeht bei grünem Licht die Zeit subjektiv viel schneller als etwa bei Rotlicht, ein gelbes Bonbon wirkt saurer als ein rotes und orange regt die Magen-Darm-Funktion an.

Doch woher kommt dieser Einfluss der Farben? Teilweise liegt die Wirkung einer Farbe auf der Hand. Blau etwa wird von den meisten Menschen als ruhig, weit und kühl empfunden - nicht weiter verwunderlich, kennen wir Blau ursprünglich doch vor allem als die Farbe von Wasser oder des Himmels. Grün dagegen ist eine "Wohlfühl-Farbe", in vielen Wüstenländern gilt sie als Farbe des Lebens und in einer grünen Umgebung wirkt ein Geräusch weniger laut als in einem andersfarbigen Umfeld. Und tatsächlich bietet uns eine grüne Landschaft die bestmögliche Lebensgrundlage. Attr. 161

Auf diese Weise lässt sich die Farbwirkung jedoch nicht vollständig erklären. Rot (wie die Glut am Feuer unserer Vorfahren) zum Beispiel wirkt auf jeden Menschen warm. Ob dadurch aber eine Empfindung von Geborgenheit oder eher Beengtheit ausgelöst wird, ist individuell verschieden, denn Farbwirkung ist auch erlernt.

Während wir zu einer Hochzeit "unschuldiges" Weiß tragen, ist diese Garderobe in anderen Kulturen zu einer Beerdigung angebracht. Wir wiederum sind auf Beerdigungen schwarz gekleidet, denn diese Farbe steht für alle Zivilisationen für das "Nichts". Da nach dem christlichen Glauben auf den Tod keine

 

Napoleon© IMSI MasterClips

 

Jede Farbe hat ihre eigene Wirkung© MMCD

Page 107: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 107 von 319

Wiedergeburt erfolgt, wurde Schwarz zum Symbol für den Tod und erhielt so seine eher negative Besetzung. Die Farbe Rot galt vor allem früher als königlich, denn die Herstellung des Farbstoffs aus der Purpurschnecke war so kostspielig, dass nur die höchsten Schichten ihn sich leisten konnten. Im Russischen haben die Worte "Schön" und "Rot" den selben Wortstamm. Heute wird die Farbe eher mit Revolution und Kommunismus verbunden.

Die Werbung nutzt unsere Farbempfindungen (so sind zum Beispiel fast alle Hygieneartikel in frisch und rein wirkendem weiß und blau oder türkis gehalten), schafft sie aber auch selber. So floppte die geplante Einführung einer kristallklaren Cola, weil der Konsument bereits gelernt hatte, dass Cola eben Braun zu sein hat. Dass schwarz-gelb Gefahr bedeutet, haben wir ebenfalls gelernt - anhand der Warntracht von Wespen und Feuersalamandern.

(Kerstin Fels,01.07.2005)

Copyright (c) 1998 - 2007 scinexxSpringer Verlag, Heidelberg - MMCD interactive in science, DüsseldorfAttr. 162

Page 108: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 108 von 319

Schönheitsideale ändern sich mit der Zeit. Jede Epoche, jedes Jahrzehnt hat ganz eigene Vorstellungen darüber, was als „schön“ oder als „modern“ bezeichnet werden kann. So galt früher „dick als chick“ und heute „schlank, schlanker am schlankesten“. Extreme Gegensätze, die ihren Ursprung in der herrschenden Gesellschaft finden.

Die Venus von Willendorf wurde in der Steinzeit als „Traumfrau“ gewertet. Sie besaß große hängende Brüste, dicke Beine, einen runden Bauch und üppige Fettreserven als Garant für die „Aufzucht“ der nächsten Generation, Dickleibigkeit als Schönheitsideal.

In der griechischen Klassik standen ausgewogene Proportionen im Vordergrund – Körper und Geist waren harmonisch – doch aus heutiger Sicht wirkt dieses Ideal eher stämmig.

Das Schönheitsideal der vollen Körper hielt über die Renaissance bis hin zum Barock stand. Üppige Formen galten als sinnlich und verlockend.

In der Renaissance stach besonders der wie schwanger erscheinende Bauch heraus, denn Arme, Beine und Brust zeigten sich eher unscheinbar und mager. Später im Barock zeigte sich die Frau im Urzustand weiterhin üppig, doch kristallisierte sich das Ideal „schmale Taille“ heraus. Die Frauen zwangen sich in Korsetts, um dem Ideal zu entsprechen.

Erst im 20. Jahrhundert änderte sich das Schönheitsideal grundlegend. Was bis dahin das Korsett geleistet hatte, musste nun am Körper selbst abgespeckt werden. Die erste Schlankheitswelle kam ins Rollen. Attr. 163

Während des Ersten Weltkrieges hatten es die Frauen zu einer neuen Selbstständigkeit gebracht. Als äußeres Zeichen dafür schnitten sie sich die Haare ab und strebten eine sehr schlanke, androgyne Figur an.

Dieses neue Bild von der Frau wurde im zweiten Weltkrieg kurzweilig unterbrochen, denn hier waren wieder weibliche Formen gefragt, Mütterlichkeit wurde propagiert. Die gut genährten Damen galten auch noch in der Nachkriegszeit als schön, denn die Fülle zeugte von Reichtum.

In den 60ern setzte sich das Schlanksein aber wieder durch. Anfangs verkörpert durch Marilyn Monroe und Liz Taylor, die mit langen Beinen, einer schmalen Taille und großem Busen auftrumpften, später dann durch das Model Twiggy. Die knabenhafte, magersüchtig erscheinende Frau passte gut in die damalige Zeit der gesellschaftlichen Umwälzung und des Feminismus – weibliche, mütterliche Formen waren in der Zeit der Studentenbewegung und der Kinderlosigkeit nicht modern.

Die in den 20ern ausgelöste Schlankheitswelle bleibt uns bis heute erhalten. Schlank,

Page 109: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 109 von 319

schlanker am schlankesten ... Ein Startschuss nicht nur für Aerobic, Fitness und Diäten, sondern auch für die plastische Chirurgie. Attr. 164

23Meinung derWissenschaftWahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft drei Mal höherKurvenreiche Frauen sind fruchtbarerveröffentlicht am veröffentlicht: 14.05.04 - 08:32 Uhr"Es war interessant zu sehen, dass das, was wir in psychologischen Studien beobachteten, einen biologischen Hintergrund hat."London (rpo). Das kurvenreiche Frauen auf Männer eine besondere Anziehungskraft ausüben, hat einen biologischen Hintergrund: Eine polnische Untersuchung hat ergeben, dass Frauen mit großer Oberweite und Wespentaille besonders fruchtbar sind.Bei ihnen übertrifft die Menge des für die Fortpflanzung wichtigen Hormons Östradiol den Wert anderer Frauen um fast ein Drittel. "Eine um 30 Prozent höhere Konzentration bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft etwa drei Mal höher liegt", sagte Forschungsleiterin Grazyna Jasienska dem Magazin "New Scientist"

Die Forscher um Jasienska untersuchten 119 Polinnen im Alter von 24 bis 37 Jahren. Frauen mit ausgeprägter Figur hatten um 26 Prozent höhere Östradiol-Werte als die Vergleichsgruppe, zur Zyklusmitte lag der Wert sogar um 37 Prozent höher. Die Schwäche für Frauen mit schmaler Hüfte und breitem Becken sei ein universales Merkmal von Männern, sagte Jasienska: "Es war interessant zu sehen, dass das, was wir in psychologischen Studien beobachteten, einen biologischen Hintergrund hat." Attr. 165

Frauen mit großem Busen und schmaler Taille werden leichter schwanger als hagere Geschlechtsgenossinnen, berichtet das Gesundheitsmagazin Apotheken Umschau. Herausgefunden hat dies ein internationales Forscherteam um die Humanbiologin Grazyna Jasienska von der Universität Krakau (Polen). Die aufregend gerundeten Frauen haben einen höheren Östradiol-Gehalt im Blut. Das, so die Wissenschaftler, verschaffe ihnen eine zwei- bis dreimal höhere Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden.

Quelle: Gesundheitsmagazin Apotheken Umschau

Attraktivität Dickschrift? Schriftgröße nicht verändern!

 

Page 110: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 110 von 319

26Att und Tod des Mannes21) Ein Mann, der in der Steinzeit instinktiv erkennen konnte, dass eine Frau für den Fall, dass er vorzeitig starb und sich nicht mehr um seine Kinder kümmern konnte, diese Frau es nicht zulassen würde, dass ihre und somit auch seine Kinder schlecht behandelt werden, attraktiv und begehrenswert.10Sonstiges26) Strategie der wenig attraktiven. Ü b e r l e g e n.Vielleicht spielt “ Kampf der Gene “ eine Rolle. Attr. 1662Att weil wenig fruchtbar42Att weil gut für Kinder47) Eine Frau, die weniger Kinder bekommt, aber dafür auf den hohen Rang ihrer Kinder achtet, erscheint attraktiv, weil im Falle des Todes vom Ehemann seine Kinder eine bessere Position hatten. Die Gene des verstorbenen Mannes überlebten in der Steinzeit meist nur dann, wenn seine Kinder hochrangig wurden bzw. blieben. Die Fruchtbarkeit der Frau beim Nachfolger konnte nicht in seinem Interesse sein, denn das hätte seine Kinder gefährdet. 3Att weil wenig liebesfähig oder liebesunfähig 26Att und Tod des Mannes 146) Liebesunfähige Frauen sind für viele Männer attraktiv, weil sich diese Frau nach seinem frühen Tod nicht verliebt, was gut für seine Kinder ist. Wenn eine Frau sich verliebt, lässt sie es eher zu, dass die Kinder vom verstorbenen Man durch den Stiefvater schlecht behandelt werden. Das war in der Steinzeit besonders problematisch.3Att weil wenig liebesfähig oder liebesunfähig 147) Frigide Frauen bringen keine Kuckuckskinder, Ehemann wird sich mehr um Kinder kümmern. 35Att und kleines Gehirn43Att und Agressionzu 17) Wenn eine Frau zu spontaner Aggression neigt, dann hat sie häufig ein Gehirn, dass kleiner ist und wahrscheinlich eine längere Entwicklungsgeschichte hat. Es ist gut, diesen Frauen ( hauptsächlich Frauen) gegenüber nett zu sein, weil diese Frauen sehr bedacht sind auf hohen Rang und gefährlich empfindlich reagieren wenn man irgend etwas macht oder sagt, was ihr Ansehen untergraben könnte. Wenn ich diese Frau als attraktiv empfinde, dann deshalb, weil mir das Nettsein leichter fällt und dadurch sind meine Gene weniger gefährdet.10SonstigesWenn der Vater als Held umkommt werden seine Kinder von der Sippe besser behandelt weil Altruisten und Helden gut für alle sind.??? Ein Mann mit einer attraktiven und weniger fruchtbaren Frau wird auch, wenn bereits Kinder da sind, eher sein Leben riskieren um Anerkennung zu bekommen.???Das eine Gen sagt zu dem anderen Gen: „ Ich kenn jetzt deine Geschichte und ich habe eine eigene Geschichte, die einige Generationen zurück geht. Wir schauen uns diese beiden Geschichten an und versuchen die Gene so zu kombinieren, dass das Ganze ein System hat „.Die Gene beschließen z.B. : kräftige Zähne nicht mit einer gewölbten Stirn zu kombinieren sondern kräftige Zähne mit langem Hals und gerader Stirn zum Haaransatz zu kombinieren, in Verbindung mit tiefliegenden Augen und geringem Abstand zwischen Augen und Augenbrauen. Diese Merkmale erkennt man in Sekundenbruchteilen und unser Gehirn sagt uns sofort ob die Kombination der einzelnen Merkmale für Attraktivität spricht oder nicht. Die Natur orientiert sich an 100ten oder 1000den Merkmalen und entscheidet dann wie Gene kombiniert werden.Schizophrene Frau liebt genfremden ( Ausländer ). Frau mit G Paarung mit einer Frau mit altem Gehirn wirkt der Schizophrenie entgegen. Dies lässt die Frau attraktiv erscheinen.Meist kann sich das leisten

Page 111: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 111 von 319

12Att und Taille AttraktivitätEine Frau, bei der man die Schwangerschaft frühzeitig erkennt, erscheint meist attraktiver als eine Frau, bei der man die Schwangerschaft später erkennt.

10SonstigesKinder steigen sozial auf, weil nicht genverwandt und deshalb attraktive Sozialpartner. Mann von anderer Sippe kann Geistfrau nicht so leicht bloßstellen. Attr. 16832Att und altes GehirnPaarung mit einer Frau mit altem Gehirn wirkt der Schizophrenie entgegen. Dies lässt die Frau attraktiv erscheinen. Frauen mit altem Gehirn haben geringere Mutationsrate und erscheinen deshalb attraktiv. Auch Inzucht ist unproblematischer.35Att und kleines GehirnAttraktive Frauen mit kleinem Gehirn haben weniger Sippenaltruismus und mehr Generhaltungsstrategie.10Sonstiges36Att und schizoide FrauSchizoide Frau ist für Männer dann attraktiv, wenn sie angesehen ist.10SonstigesUnattraktive Menschen, wie Tauben unter Falken bzw. wie sich Tauben behaupten.Unattraktivität kann vielleicht auch eine Überlebensstrategie des Menschen sein oder eineÜberlebensstrategie für die Familie oder Sippe.Wenn man ein attraktives Paar betrachtet, so hat der Mann oft einen relativ großen Kopf und die Frau einen wesentlich kleineren Kopf, oft in Verbindung mit einem langen Hals. Siehe Fernsehfilme. 8Att und Ranghöhe Attraktive Menschen, dies ist besonders auffällig bei Frauen, haben einen stärkern Trieb zum sozialen Aufstieg.10SonstigesBestimmte Frauen demonstrieren mit dem Körperbau, „ich habe ein schmales Becken und einen Bauch, bin vielleicht nicht fruchtbar und möglicherweise schwanger „. Diese Frauen schützen sich vor Vergewaltigung, sind aber für einige Männer dennoch attraktiv. Wenn so eine Frau einen großen Busen hat, sagt sie dem Mann „ ich brauche dich „ .Diese Frauen neigen zu Schizophrenie.

Wenn eine Frau einen Bauch hat und keine Taille, dann kann ein Mann nicht leicht feststellen, ob sie schwanger ist. Sie holt sich ein Kind von einem attraktiven Mann. Dies möglicherweise als Geistfrau und sucht sich einen Beschützer, der sich nicht leicht traut, eine Geistfrau später zu verlassen. Nachdem die Natur die Schizophrenie und Depression erfunden hat wurden die Menschen im Schnitt unattraktiver.Attraktive Frauen haben meist kleinen Kopf und große Augen. Attraktive Männer meist einen größeren Kopf und kleine oder kleinere Augen (siehe Filmschauspieler ) schon geschrieben ??In der Werbung sieht man Frauen, die nicht nur attraktiv sind, sondern denen man sich auch nicht wiedersprechen traut , Wiederspruch wäre gefährlich......Wenn eine Zeit kommen sollte, wo Menschen genetisch manipuliert werden, so wird man in erster Linie das Ziel verfolgen, Krankheiten auszumerzen. Attr. 169Als nächstes Ziel wird man versuchen, nur intelligente Kinder zu haben. Als drittes Ziel wird man versuchen, alle Menschen attraktiv bzw. schön zu machen. Bei Attraktivität bzw. Schönheit gibt es Probleme, die möglicherweise noch längere Zeit übersehen werden. Attraktivität ist an eine bestimmte Wesensstruktur gebunden. Attraktivität ist auch an bestimmte Körpermerkmale gebunden. Besonders was die Kopfform angeht, dürfte dies ein besonderes Problem geben. Ein Gehirn, das für einen Unattraktiven gedacht

Page 112: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 112 von 319

ist, passt nicht unbedingt in die Kopfform eines attraktiven Menschen; Dies ist besonders bei Frauen auffällig. Attraktive Frauen haben in der Regel nicht nur einen längeren Hals sondern auch eine andere Kopfform, einen insgesamt kleineren Kopf und im Kopf weniger Platz für ein großes Gehirn. Bestimmte Gesichts- und Kopfmerkmale sind wieder an bestimmte Körpermerkmale gebunden, die ein Zeichen für Attraktivität sind. Nachdem Attraktivität, Kopfform und Körpermerkmale genetisch mit einander seit Jahrtausenden verbunden sind, erscheint es unklar, wie man diese Kombinationen trennen soll. Vor allen Dingen die Trennung zwischen Körper- und Kopfmerkmale und Wesensstruktur, erscheint besonders problematisch. Da eine bestimmte Wesensstruktur an ein bestimmtes Gehirn gebunden, ist zu bedenken, dass man nicht jedes X-beliebige Gehirn in jedem X-beliebigen Kopf unterbringen kann. Attraktive Frauen haben statistisch gesehen im Schnitt ein etwas kleineres Gehirn, was aber nicht unbedingt aussagt, dass die schulischen Leistungen s aber nicht unbedingt aussagt, dass die schulischen Leistungen schlechter sind. Kleinere Gehirne haben gewisse Defizite, die nicht unbedingt mit schulischen Leistungen zu tun haben. Kleinere Gehirne haben ein „Defizit“ im Bezug auf Variationsmöglichkeiten bei Depressionen und zum Teil auch bei Schizophrenie. Kleinere Gehirne sind auch oft im Gefühlsbereich weniger variabel. Kleinere Gehirne sind emotionell spontaner und diese Menschen sind weniger in der Lage, Emotionen zu kontrollieren. Menschen mit kleinerem Gehirn sind sich untereinander wesentlich ähnlicher, nicht nur äußerlich, sonders besonders in den Wesenseigenschaften. Menschen mit kleineren Gehirnen sind das ganze Leben lang stark an die angeborenen Wesenseigenschaften gebunden. Menschen mit kleinerem Gehirn sind sogar beim Lügen weniger lernfähig. Sollten Menschen in Punkto Attraktivität genetisch verändert werden, so stellt sich die Frage: Soll ein Mensch mit der Wesensstruktur eines bestimmten, unattraktiven Menschen in den Körper und Kopf eines attraktiven Menschen oder soll die Wesensstruktur des attraktiven Menschen übernommen werden. In beiden Fällen gibt es große Probleme wenn es darum geht, dass diese Menschen später miteinander kommunizieren müssen. Die Menschen können sich instinktiv orientieren wenn die Menschen chlechter sind. Kleinere kommunizieren müssen. Die Menschen können sich instinktiv orientieren wenn die Menschen in der Wesensstruktur gleich bleiben und nur andere Körper haben. Wenn die Menschen, die nun alle attraktiv sind, die Wesensstruktur der Attraktiven übernehmen, so gibt es ein Kommunikationsproblem und einen starken Rivalenkampf, weil die Attraktiven gewohnt sind und auch genetisch bei diesen Menschen dies so verankert ist, dass sie von anderen bewundert werden. Die Attraktiven werden sich gegenseitig nicht ausreichend oder gar nicht bewundern. Attr. 170Menschen mit kleinerem Gehirn variieren in der schulischen Leistung viel weniger. Frauen erscheinen attraktiv, wenn sie sich genetisch weniger durchsetzen ( altes Gehirn ).Beachten: Gene werden rezeptiv und dominant.Wenn die Natur den Weg gefunden hätte.....( Buch ). Attraktive Menschen reduzieren sich, weil Menschen mit“ schwachen“ Genen attraktiv erscheinen aber attraktive Menschen sterben nicht aus, weil attraktive Menschen hochrangig werden. ? Hier fehlt Text ...und Attraktivität. Professor Reichholf sagt: nicht möglich (vl Krieg der Gene).1. Eine Frau, die kein altruistisches Programm hat, erscheint attraktiv. Lange Kopfhaare und Federschmuck bei Paradiesvogel?2. Frau versorgt ihr Kind ohne Mann am Meer. Zeichen von Attraktivität. Diese Frau hat lange starke Haare.3. Psychotische Menschen, besonders Männer bleiben häufiger ledig, besonders bei Schizophrenie. Schizophrene Männer haben teilweise schwächeren Sexualtrieb. Schizophrene haben weniger Aussichten, einen attraktiven Partner zu finden. Dies dürfte eine Neuzeiterscheinung sein. Attr. 171

Page 113: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 113 von 319

4. Frauen mit Geist dürfen keine zu attraktive Figur haben; sie würden zu sehr Männer anziehen, bzw. mit attraktiver Figur brauchen sie keinen Geist. Eine Figur, bei der man Schwangerschaft schwer erkennen kann, erscheint unattraktiv.37. Wenn eine Frau aggressiv ist und dick wird, dann ist sie schizophrenieverdächtig. Mit Geist braucht sie nicht zu flüchten und kann deshalb dick werden und aggressiv bleiben. Sie übersteht eine Hungersnot z. B. bedingt durch sozialen Ausschluss über längere Zeit. Sie lässt die Männer im Unklaren, ob sie schwanger ist und wirkt deshalb unattraktiv. Sie muss nicht unbedingt geliebt werden, manchmal oder oft ist es besser, wenn sie gefürchtet wird.41. Schizophrene werden heute ungünstig selektiert, weil ein Schizophrener einen unattraktiven oder wenig intelligenten Partner bekommt.63. Die meisten Menschen empfinden schlanke Menschen attraktiv.Ein schlanker Mensch mit sichtbar guter Eiweißversorgung stammt aus einer guten Jägerfamilie. Wenn jemand viel Fett ansetzt , sorgt er vor für nächste Hungersnot und zeigt damit, daß er in der Hierarchie nicht ganz oben steht. Ätkins Diät zeigt , daß reine Fleischesser nicht dick werden. Ein Jäger soll nicht dick werden, ein Sammler schon , besonders im Herbst, wenn es Zucker in Form von Früchten gibt. Attr. 17244Att und Wesenseigenschaften121. Attraktive Frauen vertragen sich schlecht untereinander. Deshalb kann es nicht viele geben.32Att und altes Gehirn 129. Altes Gehirn wurde weniger bis Infantizid mehr wurde. Dann wurde altes Gehirn wertvoller und attraktiver.(Erklärung später).10Sonstiges146. Eine Frau, die sich allein in der Wildnis bewegt, darf nicht sehr attraktiv sein. 45Sippenselektion3. Sippen mit wenigen attraktiven Menschen haben leichter überlebt.Sippen mit weniger attraktiven Menschen können besser miteinander kommunizieren bzw. können besser zusammenarbeiten.10Sonstiges36. Frauen, wo Inzucht wegen anderer und seltener Genstruktur wahrscheinlich ist, erscheinen attraktiv.??????10Sonstiges21Att und schlanker Körper Alt 9 Die meisten Menschen empfinden schlanke Menschen attraktiver. Schlanke Menschen waren nicht von Hungersnot bedroht. Wenn Menschen schlank waren, dann waren in der Familie des schlanken Menschen gute Jäger. Reine Fleischesser werden nicht dick. Siehe Ätkins-Diät. Gute Jäger in der Familie bedeutete in der Steinzeit gute Gene. Trennkost bedeutet, Nahrungsmangel war kaum zu befürchten. Mischkost bedeutet, Nahrungsmangel war zu befürchten. Je gemischter die Kost, umso größer die Neigung Fettreserven anzulegen.

Page 114: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 114 von 319

10SonstigesAlt 17 Eine attraktive Frau ist nicht von einem „altruistischen“ Programm „bedroht“. Deshalb attraktiv. Überlegen.Alt 36 Schizophrene werden ungünstig selektiert, weil ein Schizophrener einen unattraktiven, bzw. dümmeren Partner bekommt. Überlegen. Attr. 173Alt 81 Frauen mit Geist dürfen keine zu attraktive Figur haben, sie würden zu....? 35Att und kleines Gehirn Menschen mit altem Gehirn, bzw. kleinem Gehirn sprechen mehr mit Gestik und Mimik.Altes Gehirn wenig neugierig, wenig technisches Denken.Zeichensprache und altes Gehirn -Frauen mit kleinem Gehirn sprechen mehr mit den Händen.Menschen mit kleinem Kopf haben besseres Fluchtverhalten nötig? Sind sportlicher.10SonstigesEine Aufzeichnung, die wahrscheinlich sehr wichtig sein kann:Nicht jedes Individuum will seine Gene erhalten, sondern Eltern wollen ihre Gene erhalten.Wenn nicht alle Kinder überleben wollen oder können, können im Notfall wenigstens einige überleben. ehr Männer anziehen. Hier fehlt wahrscheinlich Text.Bzw. mit att3.45SippenselektionSippen mit wenigen attraktiven Menschen haben leichter überlebt.Sippen mit weniger attraktiven Menschen können besser miteinander kommunizieren bzw. können besser zusammenarbeiten. Attr. 17410SonstigesMit aktraktiver Figur braucht eine Frau keinen Geist.35Att und kleines Gehirn Wenn Frauen mit altem Gehirn als schön betrachtet werden, dann zum Teil deshalb, weil sich der Schönheitssinn nicht so schnell ändert.Viele Frauen mit altem Gehirn lügen ungehemmter. Man verzeiht ihnen Lügen leichter, bzw. diese Frauen gehen davon aus, dass Lügen keine schlimmen Folgen haben.Frauen mit altem Gehirn lügen nach festen Regeln. Sie lügen nicht so raffiniert.Viele Männer schmücken sich mit Frauen mit altem Gehirn und schlafen mit fülligen Frauen. Männer haben z. T. Angst vor Frauen mit altem Gehirn oder auch vor schizoiden Frauen.Zeichensprache und altes Gehirn -Frauen mit kleinem Gehirn sprechen mehr mit den Händen.10SonstigesEltern wollen ihre Gene erhalten. Gelegentlich Wiederholungen.Wenn nicht hier fehlt wsch Text Attr. 175zu 57) Und diese Frau erscheint den Männern attraktiv.

Page 115: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 115 von 319

Unattraktive Menschen, wie Tauben unter Falken bzw. wie sich Tauben behaupten.Unattraktivität kann vielleicht auch eine Überlebensstrategie des Menschen sein oder eineÜberlebensstrategie für die Familie oder Sippe.35Att und kleines Gehirn Vielleicht sind Frauen mit altem Gehirn oder Federschmuckfrauen zu Federschmuckfrauen geworden. 10Sonstiges Kinder überleben wollen hier fehlt wsch Text 35Att und kleines Gehirn Menschen mit altem Gehirn, bzw. kleinem Gehirn sprechen mehr mit Gestik und Mimik.Altes Gehirn wenig neugierig, wenig technisches Denken.Zeichensprache und altes Gehirn -Frauen mit kleinem Gehirn sprechen mehr mit den Händen.Die letzten Sätze zT wiederholungen.10SonstigesEine Aufzeichnung, die wahrscheinlich sehr wichtig sein kann:Nicht jedes Individuum will seine Gene erhalten, sondern Eltern wollen ihre Gene erhalten.Wenn nicht alle Kinder überleben wollen oder können, können im Notfall wenigstens einige überleben. oder können,hier fehlt wsch Text Schizophrene sind ungünstig selektiert, weil ein Schizophrener einen Unattraktiven bzw. dümmeren Partner bekommt.können im fehlender Text?10Sonstiges43Att und Agression Attraktive Frauen mit relativ kleinen Augen sind vielleicht manchmal aggressiver als attraktive Frauen mit großen Augen. Attr. 17610Sonstiges 45SippenselektionIn einer Sippe mit festen Partnerbeziehungen wäre es nicht gut, wenn alle Frauen sehr gut aussehen würden und ähnlich egoistische Wesenseigenschaften hätten wie viele oder die meisten attraktiven Frauen. Der Kampf um die Rangfolge ist sehr schädlich für die Sippe.10SonstigesWenn im Krieg zu viele Männer umkommen, bzw. wenn dann Männermangel herrscht, dann erscheinen kleine und weniger attraktive Männer den Frauen zunehmend attraktiv.29Att und Tod Männer finden Frauen attraktiv, wo seine Nachkommen mit dieser Frau auch nach seinem möglichen vorzeitigen Tod überleben.10Sonstiges Wenn sich die Zeit nicht ändern würde, dann würden die Männer in tausend Jahren schlanke Frauen weniger attraktiv finden. 29Att und Tod Eine Frau, die im Falle des Todes des Mannes wieder eilig einen Mann sucht und zuläßt, daß ihre und seine Kinder vom Stiefvater schlecht behandelt werden und sozial absteigen, erscheint nicht attraktiv.

Page 116: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 116 von 319

10Sonstiges Es ist leicht möglich, daß ein Mann eine Frau sehr attraktiv empfindet, aber eine ganz andere Frau sexuell anziehend.Unattraktive Frauen schützen sich vor Supermännern und vielleicht auch vor Vergewaltigung und vor der Gefahr, mit den Kindern alleine zu sein, bzw. vor der Gefahr, daß ihre Kinder einen Stiefvater bekommen bzw bekommen müssen.1Att weil gefährlich Attraktive Frauen muß man attraktiv finden, weil diese Frauen gefährlich sind, wenn man sie nicht als attraktiv findet. (vielleicht Wiederholung). Attr. 1772Att weil wenig fruchtbar Frauen, die wenig fruchtbar sind, erscheinen zum Teil attraktiv, weil die Kinder, die ein Mann mit ihr in der Steinzeit zeugte, beim Nachfolger wenig gefährdet waren, und weil die Frau mit weniger Kinder nicht so sehr einen zweiten Mann brauchte.? Ein Mann mit einer attraktiven und weniger fruchtbaren Frau wird, auch wenn bereits Kinder da sind, eher sein Leben riskieren, um Anerkennung zu bekommen. Wenn der Vater als Held umkam, werden seine Kinder von der Sippe besser behandelt, weil Altruisten und Helden gut für alle sind. ?Eine Frau, die weniger fruchtbar war, hatte ein geringeres Risiko, daß eines oder einige ihrer bzw. seiner Kinder nach der Geburt getötet wurden.10Sonstiges In einer Sippe mit festen Partnerbeziehungen wäre es nicht gut, wenn alle Frauen sehr gut aussehen würden und ähnlich egoistische Wesenseigenschaften hätten wie viele oder die meisten attraktiven Frauen. Der Kampf um die Rangfolge ist sehr schädlich für die Sippe. 24Att und Kuckuckskind

Ein Mann findet eine Frau attraktiv, wen er unbewusst erkennt, dass sie eine starke Neigung hat, ihn zu betrügen........

10Sonstiges Attraktive Frauen haben meist kleinen Kopf und große Augen. Attraktive Männer meist einen größeren Kopf und kleine oder kleinere Augen (siehe Filmschauspieler ) schon geschrieben !?In der Werbung sieht man Frauen, die nicht nur attraktiv sind sondern denen man sich auch nicht wiedersprechen traut ( schon geschrieben ) , Wiederspruch wäre gefährlich......

20.12.2006 Evolutionsaufzeichnungen Attr. 178Wenn eine Zeit kommen sollte, wo Menschen genetisch manipuliert werden, so wird man in erster Linie das Ziel verfolgen, Krankheiten auszumerzen.Als nächstes Ziel wird man versuchen, nur intelligente Kinder zu haben. Als drittes Ziel wird man versuchen, alle Menschen attraktiv bzw. schön zu machen. Bei Attraktivität bzw. Schönheit gibt es Probleme, die möglicherweise noch längere Zeit übersehen werden. Attraktivität ist an eine bestimmte Wesensstruktur gebunden. Attraktivität ist auch an bestimmte Körpermerkmale gebunden. Besonders was die Kopfform angeht, dürfte dies ein

Page 117: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 117 von 319

besonderes Problem geben. Ein Gehirn, das für einen Unattraktiven gedacht ist, passt nicht unbedingt in die Kopfform eines attraktiven Menschen; Dies ist besonders bei Frauen auffällig. Attraktive Frauen haben in der Regel nicht nur einen längeren Hals sondern auch eine andere Kopfform, einen insgesamt kleineren Kopf und im Kopf weniger Platz für ein großes Gehirn. Bestimmte Gesichts- und Kopfmerkmale sind wieder an bestimmte Körpermerkmale gebunden, die ein Zeichen für Attraktivität sind. Nachdem Attraktivität, Kopfform und Körpermerkmale genetisch mit einander seit Jahrtausenden verbunden sind, erscheint es unklar, wie man diese Kombinationen trennen soll. Vor allen Dingen die Trennung zwischen Körper- und Kopfmerkmale und Wesensstruktur, erscheint besonders problematisch. Da eine bestimmte Wesensstruktur an ein bestimmtes Gehirn gebunden, ist zu bedenken, dass man nicht jedes X-beliebige Gehirn in jedem X-beliebigem Kopf unterbringen kann. Attraktive Frauen haben statistisch gesehen im Schnitt ein etwas kleineres Gehirn, was aber nicht unbedingt aussagt, dass die schulischen Leistungen schlechter sind. Kleinere Gehirne haben gewisse Defizite, die nicht unbedingt mit schulischen Leistungen zu tun Attr.179 haben.xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Kleinere Gehirne haben ein „Defizit“ im Bezug auf Variationsmöglichkeiten bei Depressionen und zum Teil auch bei Schizophrenie. Kleinere Gehirne sind auch oft im Gefühlsbereich weniger variabel. Kleinere Gehirne sind emotionell spontaner und diese Menschen sind weniger in der Lage, Emotionen zu kontrollieren. Menschen mit kleinerem Gehirn sind sich untereinander wesentlich ähnlicher, nicht nur äußerlich, sonders besonders in den Wesenseigenschaften. Menschen mit kleineren Gehirnen sind das ganze Leben lang stark an die angeborenen Wesenseigenschaften gebunden. Menschen mit kleinerem Gehirn sind sogar beim Lügen weniger lernfähig. Sollten Menschen in Punkto Attraktivität genetisch verändert werden, so stellt sich die Frage: Soll ein Mensch mit der Wesensstruktur eines bestimmten, unattraktiven Menschen in den Körper und Kopf eines attraktiven Menschen oder soll die Wesensstruktur des attraktiven Menschen übernommen werden. In beiden Fällen gibt es große Probleme wenn es darum geht, dass diese Menschen später miteinander kommunizieren müssen.xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Die Menschen können sich instinktiv orientieren wenn die Menschen in der Wesensstruktur gleich bleiben und nur andere Körper haben. Wenn die Menschen, die nun alle attraktiv sind, die Wesensstruktur der Attraktiven übernehmen, so gibt es ein Kommunikationsproblem und einen starken Rivalenkampf, weil die Attraktiven gewohnt sind und auch genetisch bei diesen Menschen dies so verankert ist, dass sie von anderen bewundert werden. Die Attraktiven werden sich gegenseitig nicht ausreichend oder gar nicht bewundern.35Att und kleines Gehirn Menschen mit kleinerem Gehirn variieren in der schulischen Leistung viel weniger. Fehlende Objektivität beachten. Attr.18010Sonstiges folgender Absatz erscheint wahrscheinlich nochmals bei „Sonstiges“ (prüfen)Fast alle Menschen streben nach Glück. Wenn ein Mensch etwas für seine Gene tut bzw. für die Erhaltung seiner Gene, dann wird er mit Glücksgefühlen belohnt. Dies trifft auch zu, wenn der Mensch etwas für die indirekte genetische Weitergabe tut. Wenn der Mensch durch seine Bemühen in der Ranghöhe aufzusteigen erfolgreich ist, so erlebt er Glücksgefühle, weil dies gut ist für die genetische Weitergabe. Wenn ein Mensch einen Rivalen oder Gegner hat und er diesen überrundet so wird er mit Glücksgefühlen belohnt. Die Natur beabsichtigt nicht unbedingt, dass der Mensch glücklich wird, sondern was viel wichtiger ist aus Sicht der Natur das streben nach Glück. Deshalb dürfen Glücksgefühle nicht sehr lange anhalten. Weil Glücksgefühle meist nur kurzzeitig sind und der Mensch nach Glück strebt, ist er gezwungen, sich ständig zu bemühen Glücksgefühle zu bekommen. Dies dient der genetischen Weitergabe bzw. der Erhaltung seiner Gene. Der Mensch neigt dazu nach einer Art von Glück zu suchen wo er meist zusätzlichen Stress bekommt. Nach Glücksgefühlen zu suchen, wo er beständig glücklich wäre, fehlt ihm meist die Motivation. Menschen die ständig nach Glück streben und deren Glücksgefühle schnell wieder verfliegen bzw. die das ersehnte Glück nie ganz erreichen, tun am meisten für die Erhaltung ihrer Gene nach den Gesetzen der Steinzeit. Ein Glücksgefühl über Entspannung zu finden wäre eine Möglichkeit anhaltender glücklich zu sein, jedoch hat der Mensch für diese Art von Glücksstreben keine Motivation weil dies nicht der Erhaltung und Verbreitung der Gene dient. Wenn sich jemand verliebt so erfährt er nicht immer, aber meistens Glücksgefühle. Wenn jemand glücklich verliebt ist, dann bedeutet dies, dass dieses verliebt sein günstige Voraussetzungen schafft für die Erhaltung und Verbreitung seiner Gene. Wenn ein Verliebter vom anderen abgelehnt oder verlassen wird so wir er von der Natur bestraft, weil der Versuch seine Gene zu erhalten einen Rückschlag erlitten hat. Wenn sich ein Mensch in einen anderen verliebt, hat

Page 118: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 118 von 319

es nichts damit zu tun, dass er denjenigen gefunden hat, bei dem er am glücklichsten sein kann, sondern denjenigen Partner mit dem er seine Gene am besten erhalten kann. Natürlich nach den Gesetzen der Steinzeit und nicht nach heutigen Gesetzen. Liebe bleibt deshalb oft bestehen selbst wenn man vom Partner schlecht behandelt wird oder sogar seelisch oder körperlich misshandelt wird. Liebe kann auch relativ schnell sterben wenn ein anderer Partner auftaucht, der aus Sicht der Natur noch bessere Voraussetzungen bringt damit man seine eigenen Gene erhält. zu 13 ) Menschen vor allen Dingen Frauen , die sehr mit den Händen reden, haben häufig ein etwas kleineres Gehirn.zu 32) Die meisten Wissenschaftler glauben, dass der Schwanz des Paradiesvogels, der den Vogel daran hindert gut zu fliegen und seinen Feinden zu entkommen, dass dieser Schwanz den Sinn hat, dass der Paradiesvogel dem Weibchen gegenüber demonstrieren kann , ich bin ein besonders fiter Kerl weil ich mit einem Handycup überlebt habe, als muss ich gute Gene haben. Es gibt einige Frauen, wenn sich ein Mann mit diesen Frauen schmückt, dann demonstriert er auch: „ da seht her diese Frau frisst mir aus der Hand, ich muss ein toller Kerl sein“. Mit Sicherheit sind diese Frauen nicht fruchtbarer als andere Frauen. Attr. 181 Nr. 34 b 1)Dadurch, dass der Mensch mit seinem großen Gehirn gezwungen war, sich immer wieder veränderten Kulturbedingen innerhalb der Sippe anzupassen, wurde er immer flexibler und dadurch wurde es ihm erleichtert, bei Auswanderung in andere Länder, sich den veränderten Umweltbedingungen anzupassen. Hierbei kamen die Menschen, die s.g. Spezialisten 10.11.2006Die Gene beschließen z.B. : kräftige Zähne nicht mit einer gewölbten Stirn zu kombinieren sondern kräftige Zähne mit langem Hals und gerader Stirn zum Haaransatz zu kombinieren, in Verbindung mit tiefliegenden Augen und geringem Abstand zwischen Augen und Augenbrauen. Diese Merkmale erkennt man in Sekundenbruchteilen und unser Gehirn sagt uns sofort ob die Kombination der einzelnen Merkmale für Attraktivität spricht oder nicht. 32Att und altes Gehirn Wenn ein Mann ein Kind mit einer Frau mit altem Gehirn zeugt, dann steigt sein Kind sozial auf, weil sich diese Frau nach ihm vielleicht mit dem Alpha-Mann paart.10Sonstiges Frauen, die nicht vernünftig arbeiten können, haben oft Putzzwang und sind zum Teil aggressiv (Waltraud und Heidi ). 10Sonstiges Frauen, die die Sippe verlassen und zu einer anderen Sippe wechseln, sind schlank. Attr. 182Ein Mann fehlender Text? ltem Gehirn haben geringere Mutationsrate und erscheinen deshalb attraktiv weil Inzucht unproblematischer ist.Fehlender Text? Mutter bzw. die Eltern nehmen Körpermerkmale bzw. Gesichtsmerkmale unbewusst wahr und reagieren unbewusst im Verhalten und beeinflussen die Entwicklung vom Kind, vielleicht sogar zur Schizophrenie, wenn ihre Gene mehr begünstigt werden. 32Att und altes Gehirn Frauen mit altem Gehirn gehen davon aus, dass die Umwelt immer und sofort auf das Verhalten reagiert, dass sie im Moment zeigen. Z.B. Ärger, Zuneigung, Erotik usw. Attraktive Frauen mit kleinem Gehirn haben weniger Sippenaltruismus und mehr Generhaltungsstrategie.10Sonstiges Vergewaltigte Frauen leiden. Sie fallen dann bei eigenen Männern nicht so sehr in Ungnade.In der Steinzeit war dies von ganz besonderer Bedeutung. 32Att und altes Gehirn Frauen mit altem Gehirn sind gesünder, weil später in der Dorfgemeinschaft auch Frauen mit Mängeln überleben konnten. Frauen mit altem Gehirn erscheinen häufiger attraktiv.10Sonstiges Unattraktive Menschen, wie Tauben unter Falken bzw. wie sich Tauben behaupten.

Page 119: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 119 von 319

Wenn manche Menschen nicht photogen sind, dann deshalb, weil der Beschauer nicht unterschiedliche Blickwinkel hat bzw. das Gesicht nicht in Bewegung sieht.32Att und altes Gehirn Können Menschen mit altem Gehirn zwei Menschen gleichzeitig zuhören ? Attr. 18310Sonstiges Bestimmte Frauen demonstrieren mit dem Körperbau, „ich habe ein schmales Becken und einen Bauch, bin vielleicht nicht fruchtbar und möglicherweise schwanger „. Diese Frauen schützen sich vor Vergewaltigung, sind aber für einige Männer dennoch attraktiv. Wenn so eine Frau einen großen Busen hat, sagt sie dem Mann „ ich brauche dich „ .Diese Frauen neigen zu Schizophrenie.Wenn eine Frau einen Bauch hat und keine Taille dann kann ein Mann nicht leicht feststellen, ob sie schwanger ist. Sie holt sich ein Kind von einem attraktiven Mann. Dies möglicherweise als Geistfrau und sucht sich einen Beschützer, der sich nicht leicht traut, eine Geistfrau später zu verlassen.Fehlender Text? Strategien im Bezug auf Wesensstrukturen besonders deutlich beobachten. Es kommt nicht nur vor, dass ein Mensch eine andere Strategie verfolgt als ein Anderer, sondern dass ein und derselbe Mensch zwei oder mehr Strategien hat. Menschen mit kleinerem Gehirn sind meist nur an eine Strategie gebunden während großhirnige Menschen die Strategie leichter ändern können.

zu 17) Wenn eine Frau zu spontaner Aggression neigt, dann hat sie häufig ein Gehirn, dass kleiner ist und wahrscheinlich eine längere Entwicklungsgeschichte hat. Es ist gut, diesen Frauen ( hauptsächlich Frauen) gegenüber nett zu sein, weil diese Frauen sehr bedacht sind auf hohen Rang und gefährlich empfindlich reagieren wenn man irgend etwas macht oder sagt, was ihr Ansehen untergraben könnte. Wenn ich diese Frau als attraktiv empfinde dann deshalb, weil mir das Nettsein leichter fällt und dadurch sind meine Gene weniger gefährdet.

Menschen hatten während ihrer ganzen Entwicklungszeit eine hierarchische Struktur. Die Menschen, die ganz oben waren, konnten mit weitaus größerer Wahrscheinlichkeit ihre Gene über viele Generationen erhalten. Die Rang niedrigen starben langsam aus und ein Teil der Ranghohen stieg ab und wurden zu Rangniedrigen. Es kam viel öfter vor, dass Ranghohe Rangniedrigere wurden als umgekehrt. Da dies sich in unseren Genen fest verankert hat streben wir immer noch nach Ranghöhe. Auch wenn Ranghöhe heute nicht automatisch bedeutet, dass wir dann mehr Nachkommen haben, so werden wir immer noch von den Genen aus der Vergangenheit diktiert. Dies wirkt sich sogar beim Sport aus, Sportarten die teuer sind werden leichter favorisiert. Ein Sportgerät bzw. ein Fabrikat, das vom Superstar benützt wird, sorgt für guten Umsatz. Menschen mit Neigung zur endogenen Depression trauern heftiger und länger im Gegensatz zu Menschen mit altem Gehirn. Attr. 184Männer, die ein Haus bauen, fleißig sind und viel für ihre Frau tun, werden oft von der Frau betrogen......Die Frau spornt ihren Mann an, viel zu schaffen und ist dann enttäuscht, wenn er keine Zeit für sie hat. Ein hochrangiger Mann kann viel bieten und hat trotzdem viel Zeit.In Familien mit neuerem Gehirn treten verschiedenartige Störungen gehäuft auf. In Familien mit altem Gehirn fehlt das nötige Programm.Beispiel: Die Nase muss sich verändern. Nach zehn Generationen kommt eine Mutation bei der Nase. Nach zehn Mutationen kommt eine positive Mutation. Schwieriger ist es, wenn das Gehirn mit mutieren muss. Menschen, die eine große Sehnsucht nach einer aggressionsfreien Welt haben, sind oft besonders aggressiv. Vergleich Moral und Tapferkeit.Wenn eine Zeit kommen sollte, wo Menschen genetisch manipuliert werden, so wird man in erster Linie das Ziel verfolgen, Krankheiten auszumerzen. Vielleichtl od wsch doppeltAls nächstes Ziel wird man versuchen, nur intelligente Kinder zu haben. Als drittes Ziel wird man versuchen, alle Menschen attraktiv bzw. schön zu machen. Bei Attraktivität bzw. Schönheit gibt es Probleme, die möglicherweise noch längere Zeit übersehen werden. Attraktivität ist an eine bestimmte Wesensstruktur gebunden. Attraktivität ist auch an bestimmte Körpermerkmale gebunden. Besonders was die Kopfform angeht, dürfte dies ein besonderes Problem geben. Ein Gehirn, das für einen Unattraktiven gedacht ist, passt nicht unbedingt in die Kopfform eines attraktiven Menschen; Dies ist besonders bei Frauen auffällig. Attraktive Frauen haben in der Regel nicht nur einen längeren Hals sondern auch eine andere Kopfform, einen insgesamt kleineren Kopf und

Page 120: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 120 von 319

im Kopf weniger Platz für ein großes Gehirn. Bestimmte Gesichts- und Kopfmerkmale sind wieder an bestimmte Körpermerkmale gebunden, die ein Zeichen für Attraktivität sind. Nachdem Attraktivität, Kopfform und Körpermerkmale genetisch mit einander seit Jahrtausenden verbunden sind, erscheint es unklar, wie man diese Kombinationen trennen soll. Vor allen Dingen die Trennung zwischen Körper- und Kopfmerkmale und Wesensstruktur, erscheint besonders problematisch. Da eine bestimmte Wesensstruktur an ein bestimmtes Gehirn gebunden, ist zu bedenken, dass man nicht jedes X-beliebige Gehirn in jedem X-beliebigen Kopf unterbringen kann. Attraktive Frauen haben statistisch gesehen im Schnitt ein etwas kleineres Gehirn, was aber nicht unbedingt aussagt, dass die schulischen Leistungen schlechter sind. Kleinere Gehirne haben gewisse Defizite, diexxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx nicht unbedingt mit schulischen Leistungen zu tun haben. Kleinere Gehirne haben ein „Defizit“ im Bezug auf Variationsmöglichkeiten bei Depressionen und zum Teil auch bei Schizophrenie. Kleinere Gehirne sind auch oft im Gefühlsbereich weniger variabel. Kleinere Gehirne sind emotionell spontaner und diese Menschen sind weniger in der Lage, Emotionen zu kontrollieren. Menschen mit kleinerem Gehirn sind sich untereinander wesentlich ähnlicher, nicht nur äußerlich, sonders besonders in den Wesenseigenschaften. Menschen mit kleineren Gehirnen sind das ganze Leben lang stark an die angeborenen Wesenseigenschaften gebunden. Menschen mit kleinerem Gehirn sind sogar beim Lügen weniger lernfähig. Sollten Menschen in Punkto Attraktivität genetisch verändert werden, so stellt sich die Frage: Soll ein Mensch mit der Wesensstruktur eines bestimmten, unattraktiven Menschen in den Körper und Kopf eines attraktiven Menschen oder soll die Wesensstruktur des attraktiven Menschen übernommen werden. In beiden Fällen gibt es große Probleme wenn es darum geht, dass diese Menschen später miteinander kommunizieren müssen. Die Menschen können sich instinktiv orientieren wenn die Menschen in der Wesensstruktur gleichxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx bleiben und nur andere Körper haben. Wenn die Menschen, die nun alle attraktiv sind, die Wesensstruktur der Attraktiven übernehmen, so gibt es ein Kommunikationsproblem und einen starken Rivalenkampf, weil die Attraktiven gewohnt sind und auch genetisch bei diesen Menschen dies so verankert ist, dass sie von anderen bewundert werden. Die Attraktiven werden sich gegenseitig nicht ausreichend oder gar nicht bewundern.Menschen mit kleinerem Gehirn variieren in der schulischen Leistung viel weniger. Attr. 185Fehlender Text? iebigen Kopf unterbringen Eine gemischte Strategie bei den Nachkommen ist oft sehr sinnvoll. Dies trifft zu bei Herdentieren, auch bei den Jungen der Einzelgänger. Bei Menschen kann man gemischte Strategien im Bezug auf Wesensstrukturen besonders deutlich beobachten. Es kommt nicht nur vor, dass ein Mensch eine andere Strategie verfolgt als ein Anderer, sondern dass ein und derselbe Mensch zwei oder mehr Strategien hat. Menschen mit kleinerem Gehirn sind meist nur an eine Strategie gebunden während großhirnige Menschen die Strategie leichter ändern können. Vielleicht WiederholungMenschen hatten während ihrer ganzen Entwicklungszeit eine hierarchische Struktur. Die Menschen, die ganz oben waren, konnten mit weitaus größerer Wahrscheinlichkeit ihre Gene über viele Generationen erhalten. Die Rang niedrigen starben langsam aus und ein Teil der Ranghohen stieg ab und wurden zu Rangniedrigen. Es kam viel öfter vor, dass Ranghohe Rangniedrigere wurden als umgekehrt. Da dies sich in unseren Genen fest verankert hat streben wir immer noch nach Ranghöhe. Auch wenn Ranghöhe heute nicht automatisch bedeutet, dass wir dann mehr Nachkommen haben, so werden wir immer noch von den Genen aus der Vergangenheit diktiert. Dies wirkt sich sogar beim Sport aus, Sportarten die teuer sind werden leichter favorisiert. Ein Sportgerät bzw. ein Fabrikat, das vom Superstar benützt wird, sorgt für guten Umsatz. 46Att und GenetikFrauen erscheinen attraktiv, wenn sie sich genetisch weniger durchsetzen ( altes Gehirn ).Beachten: Gene werden rezeptiv und dominant.10Sonstiges Wenn die Natur den Weg gefunden hätte.....( Buch ). Sexuelle Evolution lässt Tiere sich verändern und zum Teil aussterben. Sexuelle Evolution ist vielleicht die größte Gefahr für eine Art. Wenn eine Tierart nicht sehr streng selektiert wird dann vermischen sich schlechtere Gene mit den guten Genen. Attr. 186Eine Frau mit langen, starken Haaren kann am Meer und an den Flüssen mit einem Kind nach Muscheln tauchen i ??? schon geschrieben ???i .Viele Frauen wollen, dass ihr Mann erfolgreich untreu ist, sich aber nicht erwischen lässt. Sie will auch, dass ihm die Frauen nach- laufen. Eine Frau, die einen Mann hat wo sie bemerkt, dass die Frauen ihm nachlaufen und sie den Verdacht hat, dass er ihr untreu ist, sie ihm das aber nicht nachweisen kann, hat kaum Veranlassung selbst einen Seitensprung zu machen, weil sie den Erhalt ihrer Gene dadurch nur wenig verbessern kann.

Page 121: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 121 von 319

Manche Mädchen werden etwas füllig, solange sie bei den Eltern sind und wieder schlanker, wenn sie die Eltern verlassen. Persönlichkeitsstruktur beachten. iger13.Schizophrenie u. ä. existiert vielleicht seit ca. 200 000 Jahren, weil seit der Zeit das menschliche Gehirn fast Endgröße hat.Das Weibchen will den Stärksten als Vater. Vielleicht wiegt das Infantizidrisiko auf. Reichholt fragen. 129. Altes Gehirn wurde weniger bis Infantizid mehr wurde. Dann wurde altes Gehirn wertvoller und attraktiver.132. Einige Menschen haben Angst oder Panik vor der Röhre (Kernspintomographie). Vielleicht mehr Frauen als Männer. Lässt Rückschlüsse zu auf die Persönlichkeitsstruktur.133. In Filmen keine dicken Menschen. Dicken gegenüber entstehen weniger Gefühle. Attr. 187134. Mathematik und Depression Alt 86 Vielleicht haben sich zwei Menschenrassen vermischt? Altes und neues Gehirn. Überlegen und beobachten.

35Att und kleines Gehirn Jetzt kommt kleines Gehirn

Vielleicht sind Frauen mit altem Gehirn oder Federschmuckfrauen zu Federschmuckfrauen geworden.

Mann mit Federschmuckfrau gewinnt an Ansehen.

Alte Gehirne zeigen viel Gestik und Mimik, junge Gehirne mussten Gestik und Mimik wieder mehr verbergen.

Frauen mit kleinem Gehirn können lauter schreien, sind oft gute Schauspielerinnen, wollen mehr Anerkennung, brauchen weniger Liebe, sind meist sportlicher, sind sich ähnlicher, sind weniger treu, lieben egoistischer.

Menschen (Frauen) mit neuerem Gehirn mussten Gestik und Mimik reduzieren.

Frauen mit altem Gehirn sind sich ähnlicher im Wesen, im Temperament, in der Intelligenz und im Aussehen.

Wenn Frauen mit altem Gehirn als schön betrachtet werden, dann zum Teil deshalb, weil sich der Schönheitssinn nicht so schnell ändert. Attr. 188

Vielleicht wurden Frauen mit altem Gehirn später kopiert.

Viele Frauen mit altem Gehirn lügen ungehemmter. Man verzeiht ihnen Lügen leichter, bzw. diese Frauen gehen davon aus, dass Lügen keine schlimmen Folgen haben.

Frauen mit altem Gehirn lügen nach festen Regeln. Sie lügen nicht so raffiniert.

Viele Männer schmücken sich mit Frauen mit altem Gehirn und schlafen mit fülligen Frauen. Männer haben z. T. Angst vor Frauen mit altem Gehirn oder auch vor schizoiden Frauen.

Page 122: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 122 von 319

Altes Gehirn fühlt sich nicht geschützt.Christine Schuler. Überlegen.

Frauen als hysterische Persönlichkeiten mit altem Gehirn wurden abgedrängt, mussten deshalb körperlich fitter bleiben und wurden später wieder interessanter, nachdem großhirnige Frauen immer mehr auf ihre Männer angewiesen waren.

Starr vor Schreck vielleicht öfter bei altem Gehirn. Überlegen.

Frauen mit langem Hals usw., also altes Gehirn, tun sich leichter mit der Kindererziehung.Frauen und Männer mit kleinem Gehirn – Männer Rudeljäger, Frauen nicht unterwürfig, körperlich belastbarer, starkes Gebiss, keine Spezialisten, jede für sich.

Ortsgedächtnis prüfen, vielleicht gut. Attr. 189

Altes Gehirn und Wetterfühligkeit – Überlegen. Vielleicht prüfen.

Menschen mit altem Gehirn, bzw. kleinem Gehirn sprechen mehr mit Gestik und Mimik.Altes Gehirn wenig neugierig, wenig technisches Denken.

Zeichensprache und altes Gehirn -Frauen mit kleinem Gehirn sprechen mehr mit den Händen.

Menschen bzw Frauen mit kleinem Kopf haben besseres Fluchtverhalten nötig? Sind sportlicher.10SonstigesEine Aufzeichnung, die wahrscheinlich sehr wichtig sein kann:Nicht jedes Individuum will seine Gene erhalten, sondern Eltern wollen ihre Gene erhalten.Wenn nicht alle Kinder überleben wollen oder können, können im Notfall wenigstens einige überleben. Vergleich mit Dawkins – Vielleicht passt egoistisches Gen nicht in diese Theorie. Nach Dawkins müsste mehr Einsatz für die Geschwister und für Verwandte sein und Spezialisierung von Kindern war weniger notwendig.46. Gefühle bewerten ist nicht möglich mit unserem Gehirn; Zeitbeurteilung ist möglich.35Att und kleines Gehirn 54. Höhenangst und Alter des Gehirns und Angstlernfähigkeit beachten. Attr. 190

10Sonstiges56. Wenn die langen Schwänze bei Vögeln ein Fitnesszeichen wären, dann wären Männchen deutlich in der Minderzahl.Schizophrenie und Andere, seit ca. 200.000 Jahren , weil seit der Zeit das menschliche Gehirn fast Endgröße hat.

Page 123: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 123 von 319

Schmuck, wie z.B. Elfenbeinschmuck, sagte nicht nur aus, daß in der Familie gute Jäger waren, sondern auch daß man in der Lage war, künstlerische Handwerker zu bezahlen.35Att und kleines Gehirn Die Sprache muß ziemlich alt sein, weil Menschen mit altem Gehirn ähnlich gut sprechen. 10SonstigesDer Heidelberg-Mensch lebte vor ca. 500 000 Jahren und hatte ein ähnlich großes Gehirn wie der heutige Mensch.Das Gehirn von Homo erectus war ungefähr in der Größe zweidrittel von dem Gehirn eines heutigen Menschen.Das Gehirn unserer Urvorfahren vor 1,5 Millionen Jahren hatte eine ähnliche Größe wie das Gehirn von heutigen Menschen, die ein verhältnismäßig kleines Gehirn haben.43Att und Agression Attraktive Frauen mit relativ kleinen Augen sind vielleicht manchmal aggressiver als attraktive Frauen mit großen Augen.10SonstigesKinder lernen fürs Leben nach den Gesetzen der Steinzeit.Geraubte und vergewaltigte Frauen mußten schnell und sicher schwanger werden, damit sie am Leben blieben und integriert wurden. Wären die Frauen bei Vergewaltigung nicht schwanger geworden, dann hätte sich das Gen für tötende Männer im Falle eines Krieges besser vermehrt.26Att und Tod des Mannes Männer suchten und suchen Frauen, die sein Kind auch großziehen kann, wenn er sie alleine lässt oder vorzeitig stirbt.Diese Frau wird als attraktiv empfunden. Attr. 191Männer finden Frauen attraktiv, wo seine Nachkommen mit dieser Frau auch nach seinem möglichen vorzeitigen Tod überleben.10SonstigesVielleicht ist das menschliche Gehirn größer geworden wegen der komplizierten Sozialstruktur, und nicht umgekehrt.Ein Mann, der eine „Federschmuck-Frau“ zu ständiger guter Ausstrahlung bringt, hat Alpha-Qualität. Er kann bei seiner Frau nicht ständig und sehr gut schauspielern.Der Mensch neigt zu vermehrten Mutationen, wirkt sich auch auf die Gehirngröße aus.10Sonstiges35Att und kleines Gehirn Menschen mit großem Kopf, bzw. großem Gehirn, können Emotionen besser kontrollieren.10SonstigesZusammenhang beachten: die Entwicklung vom großen Gehirn und dem Programm der Depression und dem Programm der Schizophrenie.Das Gehirn des Menschen wurde immer größer. Dadurch wurde der Mensch objektiver. Das Gehirn mußte noch größer werden, damit der Mensch seine objektive Sichtweise wieder verlor.Frauen machen einen Seitensprung, möglichst mit einem Mann, der den Seitensprung niemanden verrät. Dies gilt besonders für schizoide Frauen. Künstler demonstriert: ich habe viel Zeit. Attr. 192Sexuelle Selektion und Gehirngröße beachten.

Page 124: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 124 von 319

10SonstigesEs ist leicht möglich, daß ein Mann eine Frau sehr attraktiv empfindet, aber eine ganz andere Frau sexuell anziehend.10Sonstiges35Att und kleines Gehirn Ein großes Gehirn hat eine bessere Fähigkeit, andere einzuschätzen.10SonstigesMenschen sind eingeschränkt objektiv, auch in Bezug auf Sexualität.

12) Schlanke Vorzeigefrauen im Fernsehen fördern Fett- und Fresssucht.13) Menschen hatten früher eine Zeichensprache, die sieht man, wenn Menschen mit den Händen reden. Menschen mit Depressionsneigung reden weniger mit den Händen. Dürfte zusammenhängen mit der Art der Gehirnentwicklung bzw. mit älteren und neueren Gehirnstrukturen. Dies ist teilweise zu unterscheiden durch bestimmt Körper- und Gesichtsmerkmale.35Att und kleines Gehirn 17) Frauen mit „altem Gehirn“ bleiben länger attraktiv, weil Attraktivität zum Teil von Aggressionsneigung kommt. ????????

10Sonstiges33) Aus den Mischformen von altem und neuem Gehirn sind vielleicht Schizophrenie und Spezialisten entstanden. Ansonsten haben sich Mischformen ausselektiert. Mischformen sind allmählich seltener geworden. Gene kombinieren sich so, dass bestimmte Merkmale zusammen bleiben. Attr. 19334) Strategie: Entweder viele Kinder zu erhalten oder weniger Kinder sozial aufsteigen zu lassen.108) Es entsteht „zufällig“ Bewusstsein und Objektivität aufgrund unseres großen Gehirns. Dies ist aber schädlich für die Erhaltung der Gene, deshalb muss das Gehirn noch größer werden, damit das Gehirn die Fähigkeit hat, Objektivität wieder auszuschalten. 158) Mann mit kleinem Gehirn wird nicht Anführer. Es gibt heute nur noch wenig Männer mit kleinem Gehirn.zu 13 ) Menschen vor allen Dingen Frauen , die sehr mit den Händen reden, haben häufig ein kleineres Gehirn.Die Gene beschließen z.B. : kräftige Zähne nicht mit einer gewölbten Stirn zu kombinieren sondern kräftige Zähne mit langem Hals und gerader Stirn zum Haaransatz zu kombinieren, in Verbindung mit tiefliegenden Augen und geringem Abstand zwischen Augen und Augenbrauen. Diese Merkmale erkennt man in Sekundenbruchteilen und unser Gehirn sagt uns sofort ob die Kombination der einzelnen Merkmale für Attraktivität spricht oder nicht. Beispiel: Eine Frau bei der man die Schwangerschaft frühzeitig erkennt, erscheint häufig attraktiver als eine Frau bei der man die Schwangerschaft später erkennt. Die Natur orientiert sich an 100ten oder 1000den Merkmalen und entscheidet dann wie Gene kombiniert werden.Wenn ein Mann ein Kind mit einer Frau mit altem Gehirn zeugt, dann steigt sein Kind sozial auf, weil sich diese Frau nach ihm vielleicht mit dem Alpha-Mann paart.

35Att und kleines Gehirn Paarung mit einer Frau mit altem Gehirn wirkt der Schizophrenie entgegen. Dies lässt die Frau attraktiv erscheinen.

10SonstigesFrauen, welche die Sippe verlassen und zu einer anderen Sippe wechseln, sind meist schlank.35Att und kleines Gehirn Frauen mit altem Gehirn haben geringere Mutationsrate und erscheinen deshalb attraktiv weil Inzucht unproblematischer ist.

10Sonstiges

Page 125: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 125 von 319

Mutter bzw. die Eltern nehmen Körpermerkmale bzw. Gesichtsmerkmale unbewusst wahr und reagieren unbewusst im Verhalten und beeinflussen die Entwicklung vom Kind, vielleicht sogar zur Schizophrenie, wenn ihre Gene mehr begünstigt werden. Attr. 19435Att und kleines Gehirn Frauen mit altem Gehirn gehen davon aus, dass die Umwelt immer und sofort auf das Verhalten reagiert, dass sie im Moment zeigen. Z.B. Ärger, Zuneigung, Erotik usw. Attraktive Frauen mit kleinem Gehirn haben weniger Sippenaltruismus und mehr Generhaltungsstrategie.

10Sonstiges35Att und kleines Gehirn Frauen mit altem Gehirn sind gesünder, weil später in der Dorfgemeinschaft auch Frauen mit Mängeln überleben konnten.

10SonstigesWenn manche Menschen nicht photogen sind, dann deshalb, weil der Beschauer nicht unterschiedliche Blickwinkel hat bzw. das Gesicht nicht in Bewegung sieht.

10Sonstiges35Att und kleines Gehirn Können Menschen mit altem Gehirn zwei Menschen gleichzeitig zuhören ?

10SonstigesBestimmte Frauen demonstrieren mit dem Körperbau, „ich habe ein schmales Becken und einen Bauch, bin vielleicht nicht fruchtbar und möglicherweise schwanger „. Diese Frauen schützen sich vor Vergewaltigung, sind aber für einige Männer dennoch attraktiv. Wenn so eine Frau einen großen Busen hat, sagt sie dem Mann „ ich brauche dich „ .Diese Frauen neigen zu Schizophrenie.Menschen mit Neigung zur endogenen Depression trauern heftiger und länger im Gegensatz zu Menschen mit altem Gehirn.

35Att und kleines Gehirn In Familien mit neuerem Gehirn treten verschiedenartige Störungen gehäuft auf. In Familien mit altem Gehirn fehlt das nötige Programm.

10SonstigesEine gemischte Strategie bei den Nachkommen ist oft sehr sinnvoll. Dies trifft zu bei Herdentieren, auch bei den Jungen der Einzelgänger. Bei Menschen kann man gemischte Strategien im Bezug auf Wesensstrukturen besonders deutlich beobachten. Es kommt nicht nur vor, dass ein Mensch eine andere Strategie verfolgt als ein Anderer, sondern dass ein und derselbe Mensch zwei oder mehr Strategien hat. Menschen mit kleinerem Gehirn sind meist nur an eine Strategie gebunden während großhirnige Menschen die Strategie leichter ändern können.

Hat also erst die Fähigkeit zu Sympathie und Liebe die Entwicklung des menschlichen Gehirns ermöglicht? Entwickeln und entfalten.Diesen Gedanken formulierte schon im 19.Jahrhundert Charles Darwin, der Urvater der Evolutionstheorie. „Alles ist indirekt von dem einen oder anderen Geschlecht erlangt worden“, merkte der Naturforscher in einem seiner Werke an, „ und zwar durch den Einfluss der Liebe und der Eifersucht, durch die Anerkennung des Schönen im Klang, in der Farbe oder der Form und durch die Ausübung einer Wahl. Diese Fähigkeiten des Geistes hängen offenbar von der Entwicklung des Gehirnnervensystems ab“. Hüther überträgt diese Idee auf den Alltag: Liebe ist ein Prozess des Werdens, ein Prozess der Entfaltung und Entwicklung von Menschen in der Wechselwirkung ihrer Beziehung“. Die neuesten Forschungsergebnisse könnten dabei helfen, den Ursprung dieser Fähigkeit zu erklären. Das Entdecken und Erleben der Liebe sei aber durch nichts zu ersetzen, ist der Neurobiologe überzeugt. Ende. Attr. 195 Komentar sinnvoll23Meinung der Wissenschaft 29Att und Tod Wenn Männer im Computer Frauengesichter ändern, dann produzieren sie volle Lippen und große Augen, den Kiefer schmäler. Die Wissenschaftler sagen das weibliche Sexualhormon Östrogen besitze diesen Einfluss auf die Gesichtszüge. Das dies ein Zeichen wäre,dass die Männer sich mit diesen Frauen viele Nachkommen wünschen, ist sehr vereinfacht.Männer suchten und suchen bei Frauen, natürlich unbewusst, nach vielen anderen Eigenschaften. Wie z.B. die Fähigkeit, dass seine Kinder auch dann unter steinzeitlichen Verhältnissen überlebten und ranghoch blieb, selbst wenn er bei einem Jagdunfall vorzeitig starb. Die Fähigkeit der Frau mit den Kindern in der Steinzeit auch ohne ihn zu leben, erkennt er in Form von Attraktivität.

10Sonstiges

Page 126: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 126 von 319

23Meinung der Wissenschaft Der ideale Mann hat sanfte Züge. Als die Forscher in einer weiteren Testreihe Frauen vor die Bildschirme setzten, erlebten sie eine Überraschung. Die Teilnehmerinnen verpassten den Männern nicht etwa kantige Züge....wahrscheinlich soll es weiter heißen ...sie bekamen eher weiche Gesichtszüge. Hierzu wäre folgendes zu sagen: Frauen suchen einen anderen Mann für die Ehe und das Häuschen usw., als für den Seitensprung. Der Mann der geheiratet wird soll in der Lage sein die Frau und seine Kinder zu ernähren und soll Eigenschaften und Fähigkeiten haben Frau und Kinder zu lieben und diese zu behüten und zu versorgen. Dies ist gut für die Frau damit sie und ihre Kinder unter steinzeitlichen Verhältnissen überlebt, aber das ist nicht der beste Mann um ihre Gene stark zu vermehren. Nachdem die Frau nur eine beschränkte Anzahl von Kinder zur Welt bringen kann, kann sie ihre Gene viel stärker vermehren über ihre Söhne.10Sonstiges23Meinung der Wissenschaft Wenn Männer im Computer Frauengesichter ändern, dann produzieren sie volle Lippen und große Augen, den Kiefer schmäler. Die Wissenschaftler sagen, das weibliche Attr. 196 Sexualhormon Östrogen besitze diesen Einfluss auf die Gesichtszüge. Das dies ein Zeichen wäre, dass die Männer sich mit diesen Frauen viele Nachkommen wünschen, ist sehr vereinfacht. Männer suchten und suchen bei Frauen, natürlich unbewusst, nach vielen anderen Eigenschaften. Wie z.B. die Fähigkeit, dass seine Kinder auch dann unter steinzeitlichen Verhältnissen überlebten und ranghoch blieben, selbst wenn er bei einem Jagdunfall vorzeitig starb. Die Fähigkeit der Frau mit den Kindern in der Steinzeit auch ohne ihn zu leben, erkennt er in Form von Attraktivität.23Meinung der Wissenschaft Der ideale Mann hat sanfte Züge. Als die Forscher in einer weiteren Testreihe Frauen vor die Bildschirme setzten erlebten sie eine Überraschung. Die Teilnehmerinnen verpassten den Männern nicht etwa kantige Züge....wahrscheinlich soll es weiter heißen ...sie bekamen eher weiche Gesichtszüge.

Hierzu wäre folgendes zu sagen: Frauen suchen einen anderen Mann für die Ehe und das Häuschen usw., als für den Seitensprung. Der Mann, der geheiratet wird, soll in der Lage sein, die Frau und seine Kinder zu ernähren und soll Eigenschaften und Fähigkeiten haben, Frau und Kinder zu lieben und diese zu behüten und zu versorgen. Dies ist gut für die Frau, damit sie und ihre Kinder unter steinzeitlichen Verhältnissen überlebten, aber das ist nicht der beste Mann um ihre Gene möglichst schnell zu vermehren. Nachdem die Frau nur eine beschränkte Anzahl von Kindern zur Welt bringen kann, kann sie ihre Gene viel stärker vermehren über ihre Söhne oder über einen Enkel der das Erbgut vom Kuckuckskind trägt.

Deshalb wäre es günstig, wenn sie auch einen Sohn (oder mehrere Söhne) hätte, der nicht dieser fürsorgliche Mann ist, welcher meist treu ist und nur relativ wenige Kinder zeugt, sondern es wäre gut für ihre Gene wenn ihr Sohn die Eigenschaften hätte, viele Frauen zu befruchten, wodurch er als Familienvater weniger geeignet ist. D.h. der brave Mann als Ehemann und der Mann, der viele Frauen hat, für den Seitensprung. Frauen mit diesem Verhalten erscheinen den Männern oft attraktiv. 10Sonstiges35Att und kleines GehirnFrauen erscheinen attraktiv, wenn sie sich genetisch weniger durchsetzen ( altes Gehirn ).Beachten: Gene werden rezeptiv und dominant. 10SonstigesAttraktive Menschen reduzieren sich, weil Menschen mit“ schwachen“ Genen attraktiv erscheinen; aber attraktive Menschen sterben nicht aus, weil attraktive Menschen hochrangig werden. ? 8.1.2007 Krieg der Gene und Attraktivität – Reichholf hält dies nicht für möglich.Genkombinationen beachten. Attr. 197Evolutionsaufzeichnungen. Männer suchen bei Frauen, natürlich unbewusst, nach vielen anderen Eigenschaften. Wie z.B. die Fähigkeit, dass seine Kinder auch dann überleben und

Page 127: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 127 von 319

ranghoch bleiben, selbst wenn er bei einem Jagdunfall stirbt. Die Fähigkeit der Frau mit den Kindern auch ohne ihn zu leben, erkennt er in Form von Attraktivität.10Sonstiges Männer verlieben sich meist nicht, wenn sie Frauen oft wechseln, jedoch werden diese Männer oft von Frauen geliebt und begehrt. Dies ist nicht gut für die betreffende Frau aber es ist gut für ihre Gene. Sie könnte dann einen Sohn oder eine Enkelsohn bekommen der wieder viele Frauen nimmt, ohne sich zu verlieben.Frauen mit kleinem Gehirn, starkem Gebiss und Attraktivität werden häufig kaum nervös. Diese Frauen sind kaum belastet durch schwere Depressionen und bekommen normalerweise keine Psychose und werden nicht schizophren. Sie gelten als psychisch gesund. Für schulische Leistungen spielt die Gehirngröße keine besondere Rolle.

Krieg der Gene und Attraktivität. Professor Reichholf sagt: nicht möglich.Depr. Eine Mutter programmiert den Embryo. Schon kurz nach der Befruchtung beginnt der Körper der Mutter das Kind zu programmieren. Der Fötus lernt von der Mutter was normal ist bzw wie die Bedingungen sind. Laute Umgebung oder leise Musik. Gehirn, Hormonsysteme und Gene werden auf die Mutter geeicht, erklärt Andreas Plagemann. A. Plagemann arbeitet in Berlin. Geht die Prägung in die falsche Richtung, hat das Kind unter Grundeinstellungen in seinem Körper festlegen. Zunächst bestimmt allein der Körper der Mutter wo es mit dem Sprössling im Leben lang geht. Der Einfluss der Mutter während der Schwangerschaft reicht weit über die Geburt hinaus. Im Genom und im Gehirn trägt jeder Mensch bis ins hohe Alter die mütterliche Handschrift. Überhäuft die Schwangere ihr Kind Nervenzentren, die archaische Reflexe, wie Stress oder Hunger regulieren, werden vor der Geburt geprägt. Unklar ist bislang, wie die Nahrungsbestandteile auf das Baby oder gar auf dessen Gene oder Gehirn einwirken. In den Neunziger Jahren entdeckte der britische ? Happydemiologe ??David Baker, dass Kinder mit niedrigem Geburtsgewicht kürzer l späterem Leben entgleisen. Die Programmierbarkeit nimmt im Kleinkindalter ab. Das Gehirn verliert seine außerordentliche Formbarkeit. Diese Informationen sind aus „ Bild der Wissenschaft „ 3/2007. Es wurde nur das Wichtigste herausgesucht, eigene Kommentare sind dabei.eben, Kleines Gehirn Attr. 19835Att und kleines GehirnVielleicht sind Frauen mit „altem Gehirn“ zu „Federschmuckfrauen“ geworden.Mann mit „Federschmuckfrau“ gewinnt an Ansehen. „Alte Gehirne“ zeigen viel Gestik und Mimik, junge Gehirne mussten Gestik und Mimik wieder mehr verbergen.Frauen mit kleinem Gehirn können lauter schreien, sind oft gute Filmschauspielerinnen, wollen mehr Anerkennung, brauchen weniger Liebe, sind meist sportlicher bzw. körperlich belastbarer, sind sich wesentlich ähnlicher, sind weniger treu, lieben egoistischer.Menschen ( Frauen) mit neuerem Gehirn mussten Gestik und Mimik reduzieren. „Altes Gehirn“ ähnlicher im Wesen und in der Intelligenz und im Aussehen .

Wenn Frauen mit „altem Gehirn“ als schön betrachtet werden, dann z.T. deshalb, weil sich der Schönheitssinn nicht so schnell ändert. Vielleicht Konkurrenz der Gene beachten.

„Altes Gehirnmodell“ Intelligenz und Temperament ähnlicher.

Vielleicht wurden Frauen mit „altem Gehirn „ später kopiert?

Viele Frauen mit „altem Gehirn“ lügen ungehemmter, man verzeiht ihnen Lügen leichter bzw. diese Frauen gehen davon aus, dass Lügen keine schlimmen Folgen haben. Frauen mit „altem Gehirn“ lügen nach festen Regeln.

Page 128: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 128 von 319

Viele Männer schmücken sich mit Frauen mit „altem Gehirn“ und schlafen mit fülligen Frauen. Männer haben z.T. Angst vor Frauen mit „altem Gehirn“ oder vor schizoiden Frauen.

„Altes Gehirn „ fühlt sich nicht geschützt (Christine Schuler). „Altes Gehirn“ bessere Orientierung im Wald. Attr. 199Starr vor Schreck, vielleicht öfters bei „altem Gehirn“.Frauen als hysterische Persönlichkeiten mit „altem Gehirn“ wurden abgedrängt, mussten deshalb körperlich fiter bleiben und wurden später wieder interessanter nachdem großhirnige Frauen immer mehr auf ihre Männer angewiesen waren.Frauen mit langem Hals usw. tun sich leichter mit der Kindererziehung....Frauen und Männer mit kleinem Gehirn, Männer waren oft Rudeljäger, die Frauen waren nicht unterwürfig, die Frauen waren körperlich belastbarer. Sie hatten meistens ein stärkeres Gebiss, sind keine Spezialisten, jede ist für sich, haben ein gutes Ortsgedächtnis. „Altes Gehirn“ und Wetterfühligkeit erst prüfen.

Menschen mit „altem Gehirn“ bzw. kleinem Gehirn sprechen mehr mit Gestik und Mimik.

Menschen mit „altem Gehirn“ sind weniger neugierig und haben wenig technisches Denken.

Zeichensprache und „altes Gehirn“.Frauen mit kleinem Gehirn sprechen mehr mit den Händen.

Menschen mit kleinem Kopf haben besseres Fluchtverhalten nötig ?

Menschen mit kleinem Gehirn bzw. noch mehr Menschen mit „altem Gehirn“ neigen nicht zu Depression und Schizophrenie.Frauen mit altem Gehirn sind gesünder, weil später in der Dorfgemeinschaft auch Frauen mit Mängeln überleben konnten. Attr. 284

Frauen mit kleinem Gehirn sprechen mehr mit den Händen. Attr. 200Warum haben Menschen unterschiedlich großes Gehirn, obwohl das große Gehirn das Geburtsrisiko erhöht, und obwohl das große Gehirn anfälliger erscheint gegen Psychosen und ähnlichem. Menschen mit großem Gehirn haben eine Reihe von Vorteilen?

Eine Frau erscheint attraktiv, wenn sich ihre Gene bei der Paarung weniger durchsetzen?(Altes Gehirn beachten). Deshalb sind vielleicht attraktive Frauen (Menschen) selten und der Prozentsatz der Attraktiven bleibt konstant, weil zu viele Attraktive einen hochrangigen Partner finden.8Att und Ranghöhe10Sonstiges Besonders attraktive Menschen wollen hochrangig sein, allerdings geht der Vorteil der Hochrangigkeit verloren, wenn es zu viele Menschen gibt, die einen Anspruch auf hohen Rang haben. 10SonstigesEin Mann findet eine Frau attraktiv die sich nach seinem Tod mit einen homosexuellen Mann verbindet. Drohenden Infantizid beachten.Bei einer Weiterentwicklung sind positive Mutationen in verschiedene Bereiche nötig, z.B. Flügel und Gehirn, Stimmbänder und ! Gehirn. Wiederholung. Bei einer Weiterentwicklung sind positive Mutationen in verschiedenen B ereichen nötig, z.B. Flügel und Gehirn, Stimmbänder und Gehirn !

13) Menschen hatten früher eine Zeichensprache, die sieht man, wenn Menschen mit den Händen reden. Menschen mit Depressionsneigung reden weniger mit den Händen. Dürfte zusammenhängen mit der Art der Gehirnentwicklung bzw. mit älteren und neueren Gehirnstrukturen. Dies ist teilweise zu unterscheiden durch bestimmt Körper- und Gesichtsmerkmale. Attr. 201

Page 129: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 129 von 319

33) Aus den Mischformen von altem und neuem Gehirn sind vielleicht Schizophrenie und Spezialisten entstanden. Ansonsten haben sich Mischformen ausselektiert. Mischformen sind allmählich seltener geworden. Gene kombinieren sich so, dass bestimmte Merkmale zusammen bleiben.108) Es entsteht „zufällig“ Bewusstsein und Objektivität aufgrund unseres großen Gehirns. Dies ist aber schädlich für die Erhaltung der Gene, deshalb muss das Gehirn noch größer werden, damit das Gehirn die Fähigkeit hat, Objektivität wieder auszuschalten.zu 13 ) Menschen vor allen Dingen Frauen , die sehr mit den Händen reden, haben häufig ein etwas kleineres Gehirn.Dadurch, dass der Mensch mit seinem großen Gehirn gezwungen war, sich immer wieder veränderten Kulturbedingen innerhalb der Sippe anzupassen, wurde er immer flexibler und dadurch wurde es ihm erleichtert, bei Auswanderung in andere Länder, sich den veränderten Umweltbedingungen anzupassen. Hierbei entstanden Menschen, die man als Spezialisten bezeichnen könnte.Die Gene beschließen z.B. : kräftige Zähne nicht mit einer gewölbten Stirn zu kombinieren sondern kräftige Zähne mit langem Hals und gerader Stirn zum Haaransatz zu kombinieren, in Verbindung mit tiefliegenden Augen und geringem Abstand zwischen Augen und Augenbrauen. Diese Merkmale erkennt man in Sekundenbruchteilen und unser Gehirn sagt uns sofort ob die Kombination der einzelnen Merkmale für Attraktivität spricht oder nicht. Wenn ein Mann ein Kind mit einer Frau mit altem Gehirn zeugt, dann steigt sein Kind sozial auf, weil sich diese Frau nach ihm vielleicht mit dem Alpha-Mann paart.35Att und kleines Gehirn Frauen mit altem Gehirn haben eine geringere Mutationsrate und erscheinen deshalb attraktiv. Außerdem ist Inzucht unproblematischer. Att. 202Frauen mit altem Gehirn sind gesünder, weil später in der Dorfgemeinschaft auch Frauen mit Mängeln überleben konnten.und derselbe Mensch zwei oder mehr Strategien hat. Menschen mit kleinerem Gehirn sind meist nur an eine Strategie gebunden während großhirnige Menschen die Strategie leichter ändern können. 10SonstigesNachdem die Natur die Schizophrenie und Depression erfunden hat wurden die Menschen im Schnitt unattraktiver.

Vielleicht sind Frauen mit „altem Gehirn“ zu „Federschmuckfrauen“ geworden.Mann mit „Federschmuckfrau“ gewinnt an Ansehen. 35Att und kleines Gehirn „Alte Gehirne“ zeigen viel Gestik und Mimik, junge Gehirne mussten Gestik und Mimik wieder mehr verbergen.Frauen mit kleinem Gehirn können lauter schreien, sind oft gute Filmschauspielerinnen, wollen mehr Anerkennung, brauchen weniger Liebe, verlieben sich weniger intensiv, sind meist sportlicher bzw. körperlich belastbarer, sind sich wesentlich ähnlicher, sind weniger treu, lieben egoistischer.Menschen ( Frauen) mit neuerem Gehirn mussten Gestik und Mimik reduzieren. „Altes Gehirn“ ähnlicher im Wesen und in der Intelligenz und im Aussehen .Wenn Frauen mit „altem Gehirn“ als schön betrachtet werden, dann z.T. deshalb, weil sich der Schönheitssinn nicht so schnell ändert. Vielleicht Konkurrenz der Gene beachten. Attr. 203

„Altes Gehirnmodell“ Intelligenz und Temperament ähnlicher.

Vielleicht wurden Frauen mit „altem Gehirn „ später kopiert?

Viele Frauen mit „altem Gehirn“ lügen ungehemmter, man verzeiht ihnen Lügen leichter bzw. diese Frauen gehen davon aus, dass Lügen keine schlimmen Folgen haben. Frauen mit „altem Gehirn“ lügen nach festen Regeln.Viele Männer schmücken sich mit Frauen mit „altem Gehirn“ und schlafen mit fülligen Frauen. Männer haben z.T. Angst vor Frauen mit „altem Gehirn“ oder vor schizoiden Frauen.

„Altes Gehirn „ fühlt sich nicht geschützt ( Christine Schuler).

„Altes Gehirn“ bessere Orientierung im Wald.

Starr vor Schreck, vielleicht öfters bei „altem Gehirn“.

Page 130: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 130 von 319

Frauen als hysterische Persönlichkeiten mit „altem Gehirn“ wurden abgedrängt, mussten deshalb körperlich fiter bleiben und wurden später wieder interessanter nachdem großhirnige Frauen immer mehr auf ihre Männer angewiesen waren.

Frauen mit langem Hals usw. tun sich leichter mit der Kindererziehung....

Frauen und Männer mit kleinem Gehirn, Männer waren oft Rudeljäger, die Frauen waren nicht unterwürfig, die Frauen waren körperlich belastbarer. Sie hatten meistens ein stärkeres Gebiss, sind keine Spezialisten, jede ist für sich, haben ein gutes Ortsgedächtnis.„Altes Gehirn“ und Wetterfühligkeit erst prüfen.

Menschen mit „altem Gehirn“ bzw. kleinem Gehirn sprechen mehr mit Gestik und Mimik.

Menschen mit „altem Gehirn“ sind weniger neugierig und haben wenig technisches Denken.

Zeichensprache und „altes Gehirn“.

Frauen mit kleinem Gehirn sprechen mehr mit den Händen. Attr. 204

Menschen mit kleinem Kopf haben besseres Fluchtverhalten nötig ?Menschen mit kleinem Gehirn bzw. noch mehr Menschen mit „altem Gehirn“ neigen nicht zu Depression und Schizophrenie. Viele Männer schmücken sich mit Frauen mit „altem Gehirn“ und schlafen mit fülligen Frauen. Männer haben z.T. Angst vor Frauen mit „altem Gehirn“ oder vor schizoiden Frauen.

„Altes Gehirn „ fühlt sich nicht geschützt ( Christine Schuler).

„Altes Gehirn“ bessere Orientierung im Wald.

Starr vor Schreck, vielleicht öfters bei „altem Gehirn“.Frauen als hysterische Persönlichkeiten mit „altem Gehirn“ wurden abgedrängt, mussten deshalb körperlich fiter bleiben und wurden später wieder interessanter nachdem großhirnige Frauen immer mehr auf ihre Männer angewiesen waren.

Frauen mit langem Hals usw. tun sich leichter mit der Kindererziehung....

Frauen und Männer mit kleinem Gehirn, Männer waren oft Rudeljäger, die Frauen waren nicht unterwürfig, die Frauen waren körperlich belastbarer. Sie hatten meistens ein stärkeres Gebiss, sind keine Spezialisten, jede ist für sich, haben ein gutes Ortsgedächtnis.„Altes Gehirn“ und Wetterfühligkeit erst prüfen.

Menschen mit „altem Gehirn“ bzw. kleinem Gehirn sprechen mehr mit Gestik und Mimik.

Menschen mit „altem Gehirn“ sind weniger neugierig und haben wenig technisches Denken.

Zeichensprache und „altes Gehirn“.

Frauen mit kleinem Gehirn sprechen mehr mit den Händen.

Menschen mit kleinem Kopf haben besseres Fluchtverhalten nötig ?Menschen mit kleinem Gehirn bzw. noch mehr Menschen mit „altem Gehirn“ neigen nicht zu Depression und Schizophrenie.10SonstigesWarum haben Menschen unterschiedlich großes Gehirn, obwohl das große Gehirn das Geburtsrisiko erhöht, und obwohl das große Gehirn anfälliger erscheint gegen Psychosen und ähnlichem. Menschen mit großem Gehirn haben eine Reihe von Vorteilen ?

Auf Südseeinseln erscheinen dickere Menschen attraktiv.......Eine Frau erscheint attraktiv, wenn sich ihre Gene bei der Paarung weniger durchsetzen ?( Altes Gehirn beachten). Deshalb sind attraktive Frauen ( Menschen) selten und der Prozentsatz der Attraktiven bleibt konstant, weil zu viele Attraktive einen hochrangigen Partner finden. Attraktive Menschen wollen hochrangig sein, allerdings geht der Vorteil der Hochrangigkeit verloren, wenn es zu viele Menschen gibt, die einen Anspruch auf hohen Rang haben. Attr. 205

Ein Mann findet eine Frau attraktiv, die sich nach seinem Tod mit einen homosexuellen Mann verbindet.zu 47) Die Kinder laufen Gefahr vor allem dann misshandelt zu werden, wenn weitere Kinder mit dem neuen Mann kommen. Deshalb ist es auch wichtig, dass die Frau unter Umständen auch ohne Partner für sich und ihre Kinder sorgen kann. Diese Frauen erscheinen den Männern meist attraktiv.

Page 131: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 131 von 319

Frauen die weniger fruchtbar sind erscheinen attraktiv weil die Kinder des Mannes beim Nachfolger weniger gefährdet sind und weil die Frau mit weniger Kindern nicht so sehr einen zweiten Mann braucht. Wenn der Vater als Held umkommt werden seine Kinder von der Sippe besser behandelt weil Altruisten und Helden gut für alle sind. Ein Mann mit einer attraktiven und weniger fruchtbaren Frau wird auch, wenn bereits Kinder da sind, eher sein Leben riskieren um Anerkennung zu bekommen. Attr. 264

t. Drohenden Infantizid beachten.

35Att und kleines Gehirn Menschen mit altem Gehirn.Menschen mit altem Gehirn haben besseres Fluchtverhalten nötig. Sind körperlich mehr belastbar.Zeichensprache und altes Gehirn beachten. Sprechen mit den Händen und altes Gehirn beachten.Altes Gehirn weniger Neugier und weniger technisches Denken.Menschen mit altem Gehirn sprechen mehr mit Gestik und Mimik.Altes Gehirn und Wetterfühligkeit prüfen.

Frauen mit altem Gehirn haben geringere Mutationsrate und erscheinen deshalb attraktiv weil Inzucht unproblematischer ist.Frauen mit altem Gehirn gehen davon aus, dass die Umwelt immer und sofort auf das Verhalten reagiert, dass sie im Moment zeigen. Z.B. Ärger, Zuneigung, Erotik usw.

Attraktive Frauen mit kleinem Gehirn haben weniger Sippenaltruismus und mehr Generhaltungsstrategie.

Frauen und Männer mit altem Gehirn. Männer sind oft Rudeljäger, Frauen sind nicht......... C. aus74. Menschen haben ein zu großes Gehirn. Zu großes Gehirn begünstigt Schizophrenie, Depression, Psychosen und schizoide Persönlichkeiten und Spezialisten.129. Altes Gehirn wurde weniger bis Infantizid mehr wurde. Dann wurde altes Gehirn wertvoller und attraktiver.Vielleicht sind Frauen mit altem Gehirn oder Federschmuckfrauen zu Federschmuckfrauen geworden. Mann mit Federschmuckfrau gewinnt an Ansehen. Attr. 206Alte Gehirne zeigen viel Gestik und Mimik, junge Gehirne mussten Gestik und Mimik wieder mehr verbergen.Frauen mit kleinem Gehirn können lauter schreien, sind oft gute Schauspielerinnen, wollen mehr Anerkennung, brauchen weniger Liebe, sind meist sportlicher, sind sich ähnlicher, sind weniger treu, lieben egoistischer.Menschen (Frauen) mit neuerem Gehirn mussten Gestik und Mimik reduzieren.Altes Gehirn ähnlicher im Wesen und in der Intelligenz und im Aussehen.

Wenn Frauen mit altem Gehirn als schön betrachtet werden, dann zum Teil deshalb, weil sich der Schönheitssinn nicht so schnell ändert.Mann mit Federschmuckfrau gewinnt an Ansehen.

Alte Gehirne zeigen viel Gestik und Mimik, junge Gehirne mussten Gestik und Mimik wieder mehr verbergen.

Frauen mit kleinem Gehirn können lauter schreien, sind oft gute Schauspielerinnen, wollen mehr Anerkennung, brauchen weniger Liebe, sind meist sportlicher, sind sich ähnlicher, sind weniger treu, lieben egoistischer. Attr. 207

Page 132: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 132 von 319

Menschen (Frauen) mit neuerem Gehirn mussten Gestik und Mimik reduzieren.

Altes Gehirn ähnlicher im Wesen und in der Intelligenz und im Aussehen.

Wenn Frauen mit altem Gehirn als schön betrachtet werden, dann zum Teil deshalb, weil sich der Schönheitssinn nicht so schnell ändert.

Altes Gehirnmodell – Intelligenz und Temperament ähnlicher.

Vielleicht wurden Frauen mit altem Gehirn später kopiert.

Viele Frauen mit altem Gehirn lügen ungehemmter. Man verzeiht ihnen Lügen leichter, bzw. diese Frauen gehen davon aus, dass Lügen keine schlimmen Folgen haben.

Frauen mit altem Gehirn lügen nach festen Regeln. Sie lügen nicht so raffiniert.Viele Männer schmücken sich mit Frauen mit altem Gehirn und schlafen mit fülligen Frauen. Männer haben z. T. Angst vor Frauen mit altem Gehirn oder auch vor schizoiden Frauen.

Altes Gehirn fühlt sich nicht geschützt.Christine Schuler. Überlegen.

Frauen als hysterische Persönlichkeiten mit altem Gehirn wurden abgedrängt, mussten deshalb körperlich fitter bleiben und wurden später wieder interessanter, nachdem großhirnige Frauen immer mehr auf ihre Männer angewiesen waren. Attr. 208

Starr vor Schreck vielleicht öfter bei altem Gehirn. Überlegen.

Frauen mit langem Hals usw., also altes Gehirn, tun sich leichter mit Kindererziehung.

Frauen und Männer mit kleinem Gehirn – Männer Rudeljäger, Frauen nicht unterwürfig, körperlich belastbarer, starkes Gebiss, keine Spezialisten, jede für sich.

Ortsgedächtnis prüfen, vielleicht gut.

Altes Gehirn und Wetterfühligkeit – Überlegen. Vielleicht prüfen.

Menschen mit altem Gehirn, bzw. kleinem Gehirn sprechen mehr mit Gestik und Mimik.Altes Gehirn wenig neugierig, wenig technisches Denken.

Zeichensprache und altes Gehirn -Frauen mit kleinem Gehirn sprechen mehr mit den Händen.

Menschen mit kleinem Kopf haben besseres Fluchtverhalten nötig? Sind sportlicher.

10SonstigesEine Aufzeichnung, die wahrscheinlich sehr wichtig sein kann:Nicht jedes Individuum will seine Gene erhalten, sondern Eltern wollen ihre Gene erhalten.Wenn nicht alle Kinder überleben wollen oder können, können im Notfall wenigstens einige überleben. Vergleich mit Dawkins passt vielleicht nicht.

Page 133: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 133 von 319

Vergleich mit Dawkins – Vielleicht passt egoistisches Gen nicht in diese Theorie. Nach Dawkins müsste mehr Einsatz für die Geschwister und für Verwandte sein und Spezialisierung von Kindern war weniger notwendig.35Att und kleines Gehirn Wenn ein Mann ein Kind mit einer Frau mit altem Gehirn zeugt, dann steigt sein Kind sozial auf, weil sich diese Frau nach ihm vielleicht mit dem Alpha-Mann paart.Bis hier wsch meist doppelt10SonstigesSchizophrene Frau liebt genfremden ( Ausländer ). Frau mit Geist kann sich das leisten.Kinder steigen sozial auf, weil nicht genverwandt und deshalb attraktive Sozialpartner. Mann von anderer Sippe kann Geistfrau nicht so leicht bloßstellen. Attr. 209S1Schizophrene Frauen haben wenig Taille. Sie sollen Männer nicht so sehr anlocken.Man kann Schwangerschaft weniger früh erkennen.Paarung mit einer Frau mit altem Gehirn wirkt der Schizophrenie entgegen. Dies lässt die Frau attraktiv erscheinen.Schizoide Frau ist für Männer dann attraktiv, wenn sie angesehen ist.Hysterische Persönlichkeit oder hysterische Frau mag jungen großen kräftigen Mann. Er kann ihre Interessen am besten erkämpfen. Vergleich mit schizoider Frau.Bestimmte Frauen demonstrieren mit dem Körperbau, „ich habe ein schmales Becken und einen Bauch, bin vielleicht nicht fruchtbar und möglicherweise schwanger „. Diese Frauen schützen sich vor Vergewaltigung, sind aber für einige Männer dennoch attraktiv. Wenn so eine Frau einen großen Busen hat, sagt sie dem Mann „ ich brauche dich „ .Diese Frauen neigen zu Schizophrenie.

Nachdem die Natur die Schizophrenie und Depression erfunden hat wurden die Menschen im Schnitt unattraktiver.4. Frauen mit Geist dürfen keine zu attraktive Figur haben; sie würden zu sehr Männer anziehen, bzw. mit attraktiver Figur brauchen sie keinen Geist. Eine Figur, wo (bei der) man Schwangerschaft schwer erkennen kann, erscheint unattraktiv.??? Wenn eine Sippe durch Geschlechtskrankheiten verseucht ist, dann ist es gut, wenn ein Mann mit einer Frau, die mit vielen Männern Geschlechtesverkehr hat, ein Kind zeugt, weil diese Frau möglicherweise ein besseres Imunsystem hat und dies weitervererbt an seine Kinder.???

7. Die Männer müssen auf schizoide Frauen achten, weil diese für ihre Nachkommen wichtig sind, wenn die Männer umkommen. Schizoide Frauen sind, wenn zu wenig Männer da sind, gut geeignet fehlende Männer zu ersetzen.

10. Schizoide (Schizophrene) Frauen meiden Alphamänner. Sie müssten sich unterordnen und könnten nicht geheimnisvoll10. Schizoide (Schizophrene) Frauen meiden Alphamänner. Sie müssten sich unterordnen und könnten nicht geheimnisvoll bleiben. Schizoide Frauen kämpfen um eigenen sozialen Aufstieg und das würden die Männer schlecht zulassen. Attr. 210

11. Schizoide (und Schizophrene) Frauen wollen schlanke, kleine, flinke Männer. Nur diese kommen unauffällig zu ihr. 16. Schizoide Frauen sollen nicht erotisch wirken, weil sie sonst ihre Aufgaben schlechter erfüllen können. Sie sind auch nicht nur für ihre eigenen Gene da, sondern auch für die Gene der Eltern und der Sippe.

Page 134: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 134 von 319

Schizoide Frauen müssen mehr in der Lage sein, sich alleine im Gelände und im Urwald zu bewegen. Sie sollten nicht allzu sehr Gefahr laufen, vergewaltigt zu werden.

17. Frauen, die dick werden und aggressiv sind und aggressiv bleiben, neigen mehr zu Schizophrenie (Geist). Aggression verursacht Streit, Fett verhindert Flucht.Weitere Zeichen: Starke Zähne, starke Knochen, kräftiges Haar, relativ großer Kopf. Eine Frau mit Geist hat es weniger nötig zu flüchten, wenn sie durch agressives Verhalten Feinde bekommt.

20. Schizoide Persönlichkeit und schwacher SexualtriebViel Nähe bedeutet Gefahr. Die schizoide Persönlichkeit könnte bei viel Nähe ihre Aufgabe schlechter erfüllen.

37. Wenn eine Frau aggressiv ist und dick wird, dann ist sie schizophrenieverdächtig. Mit Geist braucht sie nicht zu flüchten und kann deshalb dick werden und aggressiv bleiben. Sie übersteht eine Hungersnot z. B. bedingt durch sozialen Ausschluss über längere Zeit. Sie lässt die Männer im Unklaren, ob sie schwanger ist und wirkt deshalb unattraktiv. Sie muss nicht unbedingt geliebt werden, manchmal oder oft ist es besser, wenn sie gefürchtet wird. Attr. 211

39. Schizophrenie und schwarze KleidungSchizoide Persönlichkeit und schwarze KleidungFrauen mit schwarzer Kleidung sind häufiger nachtaktiv. Tarnung.

48. Schizophrenie hat noch „Kinderkrankheiten“, deshalb ist Schizophrenie noch etwas ungeordnet.

74. Menschen haben ein zu großes Gehirn. Zu großes Gehirn begünstigt Schizophrenie, Depression, Psychosen und schizoide Persönlichkeiten und Spezialisten.

Schizophrenie und Depression und andere Erscheinungen haben ein komplexes Programm, das im Gehirn abgespeichert sein muß. Besonders bei Depressionen ist das Programm verhältnismäßig deutlich erkennbar.

Das Programm für Depression, Schizophrenie, Homosexualität und andere Programme einschließlich Spezialisten wird nie fertig, weil z. T. Chaos mitspielt. 2. Eine hochrangige Frau möchte in erster Linie einen guten Jäger, aber trotzdem ist es möglich, wenn die hochrangige Frau eine schizoide Persönlichkeit hat, dass sie eine andere Strategie verfolgt. Eine Frau mit einer schizoiden Persönlichkeit sucht eher einen Mann, der sie nicht verrät,und

Page 135: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 135 von 319

der möglichst niemandem etwas über die Beziehung mit ihr erzählt.

6. Schizoide Frauen und homosexuelle Männer vertragen sich vielleicht gut. Schizoide Frauen werden von homosexuellen Männern sexuell kaum bedrängt, und das kommt einer schizoiden Frau, die sich einem Mann nicht unterordnet, und keinesfalls vom Mann beherrscht oder kontrolliert werden will, entgegen.

Alt 19 In der Steinzeit haben einige Frauen die Rolle des Schiedsrichters, der sozial aufsteigt. Vielleicht. Z. B. schizoide Frauen. Attr. 212

Alt 63 Schizoide Frauen sollen nicht erotisch wirken, weil sie sonst ihre Aufgabe schlechter erfüllen können. Sie sind auch nicht nur für ihre eigenen Gene da, sondern auch für die Gene der Eltern und der Sippe.

Alt 72 Schizoide und auch schizophrene Frauen meiden Alphamänner. Sie müssen sich unterordnen und können nicht geheimnisvoll bleiben.Attraktive Frauen sind meist weniger Mutationsanfälliger.Fauen, die dazu neigen, die Sippe zu wechseln, erscheinen attraktiv..... Männer haben z. T. Angst vor Frauen mit altem Gehirn oder auch vor schizoiden Frauen.51. Sexualtrieb würde Schizophrene zum Partner treiben, wenn bereits Zärtlichkeiten ausgetauscht werden. Nach Sex kein positives Gefühl.SchizophrenieKind von schizophrener Mutter wird vielleicht nicht getötet. Glaube an Ahnen war gut für die Sippe. Medizinmann selektiert Ungläubige.35Att und kleines Gehirn Können Menschen mit altem Gehirn zwei Menschen gleichzeitig zuhören ?

Wenn man ein attraktives Paar betrachtet so hat der Mann oft einen relativ großen Kopf und die Frau einen wesentlich kleineren Kopf, oft in Verbindung mit einem langen Hals. Attr. 287Siehe Fernsehfilme.

Attraktive Menschen besonders auffällig bei Frauen, haben einen stärkern Trieb zum sozialen Aufstieg.

Schizophrene Frau liebt genfremden ( Ausländer ). Frau mit Geist kann sich das leisten.

Schizophrene Frauen haben wenig Taille. Sie sollen Männer nicht so sehr anlocken.Man kann Schwangerschaft weniger früh erkennen.

Mutter bzw. die Eltern nehmen Körpermerkmale bzw. Gesichtsmerkmale unbewusst wahr und reagieren unbewusst im Verhalten und beeinflussen die Entwicklung vom Kind, vielleicht sogar zur Schizophrenie, wenn ihre Gene mehr begünstigt werden.

Page 136: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 136 von 319

Bestimmte Frauen demonstrieren mit dem Körperbau, „ich habe ein schmales Becken und einen Bauch, bin vielleicht nicht fruchtbar und möglicherweise schwanger „. Diese Frauen schützen sich vor Vergewaltigung, sind aber für einige Männer dennoch attraktiv. Wenn so eine Frau einen großen Busen hat, sagt sie dem Mann „ ich brauche dich „ .Diese Frauen neigen zu Schizophrenie.

Nachdem die Natur die Schizophrenie und Depression erfunden hat wurden die Menschen im Schnitt unattraktiver. Attr. 213

Frauen mit kleinem Gehirn, starkem Gebiss und Attraktivität werden häufig kaum nervös. Diese Frauen sind kaum belastet durch schwere Depressionen und bekommen normalerweise keine Psychose und werden nicht schizophren. Sie gelten als psychisch gesund. Für schulische Leistungen spielt die Gehirngröße keine besondere Rolle.

Schizoide Menschen sind weniger durch Inzucht gefährdet. Wenn man ein attraktives Paar betrachtet so hat der Mann oft einen relativ großen Kopf und die Frau einen wesentlich kleineren Kopf, oft in Verbindung mit einem langen Hals. Siehe Fernsehfilme und Werbung.

Attraktive Menschen, besonders auffällig bei Frauen, haben einen stärkern Trieb zum sozialen Aufstieg.

Bestimmte Frauen demonstrieren mit dem Körperbau, „ich habe ein schmales Becken und einen Bauch, bin vielleicht nicht fruchtbar und möglicherweise schwanger „. Diese Frauen schützen sich vor Vergewaltigung, sind aber für einige Männer dennoch attraktiv. Wenn so eine Frau einen großen Busen hat, sagt sie dem Mann „ ich brauche dich „ .Diese Frauen neigen zu Schizophrenie.Wenn eine Frau einen Bauch hat und keine Taille dann kann ein Mann nicht leicht feststellen, ob sie schwanger ist. Sie holt sich ein Kind von einem attraktiven Mann. Dies möglicherweise als Geistfrau und sucht sich einen Beschützer, der sich nicht leicht traut, eine Geistfrau später zu verlassen.

Nachdem die Natur die Schizophrenie und Depression erfunden hat wurden die Menschen im Schnitt unattraktiver.

Attraktive Frauen haben meist kleinen Kopf und große Augen und meist einen breiten Mund und starke Zähne und einen langen Hals. Attraktive Männer meist einen größeren Kopf und kleine oder kleinere Augen (siehe Filmschauspieler )

In der Werbung sieht man Frauen, die nicht nur attraktiv sind sondern denen man sich auch nicht wiedersprechen traut ( schon geschrieben ) , Wiederspruch wäre gefährlich......12.2006 Evolutionsaufzeichnungen Attr. 214

Wenn eine Zeit kommen sollte, wo Menschen genetisch manipuliert werden, so wird man in erster Linie das Ziel verfolgen, Krankheiten auszumerzen.Als nächstes Ziel wird man versuchen, nur intelligente Kinder zu haben. Als drittes Ziel wird man versuchen, alle Menschen attraktiv bzw. schön zu machen. Bei Attraktivität bzw. Schönheit gibt es Probleme, die möglicherweise noch längere Zeit übersehen werden. Attraktivität ist an eine bestimmte Wesensstruktur gebunden. Attraktivität ist auch an bestimmte Körpermerkmale gebunden. Besonders was die Kopfform angeht, dürfte dies ein besonderes Problem geben. Ein Gehirn, das für einen Unattraktiven gedacht ist, passt nicht unbedingt in die Kopfform eines attraktiven Menschen; Dies ist besonders bei Frauen auffällig. Attraktive Frauen haben in der Regel nicht nur einen längeren Hals sondern auch eine andere Kopfform, einen insgesamt kleineren Kopf und im Kopf weniger Platz für ein großes Gehirn. Bestimmte Gesichts- und Kopfmerkmale sind wieder an bestimmte Körpermerkmale gebunden, die ein Zeichen für Attraktivität sind. Nachdem Attraktivität, Kopfform und Körpermerkmale genetisch mit einander seit Jahrtausenden verbunden sind, erscheint es unklar, wie man diese Kombinationen trennen soll. Vor allen Dingen die Trennung zwischen Körper- und Kopfmerkmale und Wesensstruktur, erscheint besonders problematisch. Da eine bestimmte Wesensstruktur an ein bestimmtes Gehirn gebunden, ist zu bedenken, dass man nicht jedes X-beliebige Gehirn in jedem X-beliebigen Kopf unterbringen kann. Attraktive Frauen haben statistisch gesehen im Schnitt ein etwas kleineres Gehirn, was aber nicht unbedingt aussagt, dass die schulischen Leistungen schlechter sind. Kleinere Gehirne haben gewisse Defizite, die nicht unbedingt mit schulischen Leistungen zu tun haben. Kleinere Gehirne haben ein „Defizit“ im Bezug auf Variationsmöglichkeiten bei Depressionen und zum Teil auch bei Schizophrenie. Kleinere Gehirne sind auch oft im Gefühlsbereich weniger variabel. Kleinere Gehirne sind emotionell spontaner und diese Menschen sind weniger in der Lage, Emotionen zu kontrollieren. Menschen mit kleinerem Gehirn sind sich untereinander wesentlich ähnlicher, nicht nur äußerlich, sonders besonders in den Wesenseigenschaften. Menschen mit kleineren Gehirnen sind das ganze Leben lang stark an die angeborenen Wesenseigenschaften gebunden. Menschen mit kleinerem Gehirn sind sogar beim Lügen weniger lernfähig. Sollten Menschen in Punkto Attraktivität

genetisch verändert werden, so stellt sich die Frage: Soll ein Mensch mit der Wesensstruktur eines bestimmten, unattraktiven Menschen in den Körper und Kopf eines attraktiven Menschen oder soll die Wesensstruktur des attraktiven Menschen übernommen werden. In beiden Fällen gibt es große Probleme wenn es darum geht, dass diese Menschen später miteinander kommunizieren müssen. Die Menschen können sich instinktiv orientieren wenn die Menschen in der Wesensstruktur gleich bleiben und nur andere Körper haben. Wenn die Menschen, die nun alle attraktiv sind, die Wesensstruktur der Attraktiven übernehmen, so gibt es ein Kommunikationsproblem

Page 137: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 137 von 319

und einen starken Rivalenkampf, weil die Attraktiven gewohnt sind und auch genetisch bei diesen Menschen dies so verankert ist, dass sie von anderen bewundert werden. Die Attraktiven werden sich gegenseitig nicht ausreichend oder gar nicht bewundern.Menschen mit kleinerem Gehirn variieren in der schulischen Leistung viel weniger.

Fast alle Menschen streben nach Glück. Wenn ein Mensch etwas für seine Gene tut bzw. für die Erhaltung seiner Gene, dann wird er mit Glücksgefühlen belohnt. Dies trifft auch zu, wenn der Mensch etwas für die indirekte Frauen erscheinen attraktiv, wenn sie sich genetisch weniger durchsetzen ( altes Gehirn ).

Beachten: Gene werden rezeptiv und dominant. Attr. 215

Attraktive Menschen reduzieren sich, weil Menschen mit“ schwachen“ Genen attraktiv erscheinen aber attraktive Menschen sterben nicht aus, weil attraktive Menschen hochrangig werden. ? 8.1.2007 Krieg der Gene und Attraktivität – Reichholf hält dies nicht für möglich.

Beachten: Gene werden rezeptiv und dominant.Attraktive Menschen reduzieren sich, weil Menschen mit“ schwachen“ Genen attraktiv erscheinen aber attraktive Menschen sterben nicht aus, weil attraktive Menschen hochrangig werden. ? 8.1.2007 Krieg der Gene und Attraktivität – Reichholf hält dies nicht für möglich.

Genkombinationen beachten.Evolutionsaufzeichnungen. Männer suchen bei Frauen, natürlich unbewusst, nach vielen anderen Eigenschaften. Wie z.B. die Fähigkeit, dass seine Kinder auch dann überleben und ranghoch bleiben, selbst wenn er bei einem Jagdunfall stirbt. Die Fähigkeit der Frau mit den Kindern auch ohne ihn zu leben, erkennt er in Form von Attraktivität. Männer verlieben sich meist nicht wenn sie Frauen oft wechseln, jedoch werden diese Männer oft von Frauen geliebt und begehrt. Dies ist nicht gut für die betreffende Frau aber es ist gut für ihre Gene. Sie könnte dann einen Sohn oder eine Enkelsohn bekommen der wieder viele Frauen nimmt, ohne sich zu verlieben.

Genkombinationen beachten.Evolutionsaufzeichnungen. Männer suchen bei Frauen, natürlich unbewusst, nach vielen anderen Eigenschaften. Wie z.B. die Fähigkeit, dass seine Kinder auch dann überleben und ranghoch bleiben, selbst wenn er bei einem Jagdunfall stirbt. Die Fähigkeit der Frau mit den Kindern auch ohne ihn zu leben, erkennt er in Form von Attraktivität. Männer verlieben sich meist nicht wenn sie Frauen oft wechseln, jedoch werden diese Männer oft von Frauen geliebt und begehrt. Dies ist nicht gut für die betreffende Frau aber es ist gut für ihre Gene. Sie könnte dann einen Sohn oder eine Enkelsohn bekommen der wieder viele Frauen nimmt, ohne sich zu verlieben.

Frauen mit kleinem Gehirn, starkem Gebiss und Attraktivität werden häufig kaum nervös. Diese Frauen sind kaum belastet durch schwere Depressionen und bekommen normalerweise keine Psychose und werden nicht schizophren. Sie gelten als psychisch gesund. Für schulische Leistungen spielt die Gehirngröße keine besondere Rolle.Attr. 216

Krieg der Gene und Attraktivität. Professor Reichholf sagt: nichterscheinen attraktiv, wenn sie sich genetisch weniger durchsetzen ( altes Gehirn ).Beachten: Gene werden rezeptiv und dominant.

Attraktive Menschen reduzieren sich, weil Menschen mit“ schwachen“ Genen attraktiv erscheinen aber attraktive Menschen sterben nicht aus, weil attraktive Menschen hochrangig werden. ? 8.1.2007 Krieg der Gene und Attraktivität – Reichholf hält dies nicht für möglich.Genkombinationen beachten.

Evolutionsaufzeichnungen. Männer suchen bei Frauen, natürlich unbewusst, nach vielen anderen Eigenschaften. Wie z.B. die Fähigkeit, dass seine Kinder auch dann überleben und ranghoch bleiben, selbst wenn er bei einem Jagdunfall stirbt. Die Fähigkeit der Frau mit den Kindern auch ohne ihn zu leben, erkennt er in Form von Attraktivität. Männer verlieben sich meist nicht wenn sie Frauen oft wechseln, jedoch werden diese Männer oft von Frauen geliebt und begehrt. Dies ist nicht gut für die betreffende Frau aber es ist gut für ihre Gene. Sie könnte dann einen Sohn oder eine Enkelsohn bekommen der wieder viele Frauen nimmt, ohne sich zu verlieben.

Frauen mit kleinem Gehirn, starkem Gebiss und Attraktivität werden häufig kaum nervös. Diese Frauen sind kaum belastet durch schwere Depressionen und bekommen normalerweise keine Psychose und werden nicht schizophren. Sie gelten als psychisch gesund. Für schulische Leistungen spielt die Gehirngröße keine besondere Rolle.

10SonstigesEine Frau versorgt ihr Kind ohne Mann am Meer oder am Fluss. Eine Frau mit langen Haaren kann Kleinkind beim Schwimmen und Muschelsuchen mitnehmen.Das Kleinkind kann sich an den Haaren der Mutter festhalten. Menschen lebten in der Steinzeit wahrscheinlich vermehrt an Küsten weil hier die Versorgung mit Nahrung wesentlich einfacher war. Eine Frau mit langen, starken Haaren kann am Meer und an den Flüssen mit einem Kind nach Muscheln tauchen.

Page 138: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 138 von 319

Man müsste untersuchen, ob sich dies bei Küstenbewohnern, bei Männern und Frauen, auf die Wesenseigenschaft auswirkt.

Zeichen von Attraktivität. Reichholf sagt, dies ist Unsinn, weil die Haut des Menschen im Wasser der Belastung nicht standhält. Frauen mit langem Hals usw. tun sich leichter mit der Kindererziehung....

Eine Frau die kein altruistisches Programm hat erscheint häufig attraktiv. Lange Kopfhaare und Federschmuck bei Paradiesvogel ? Attr. 217Viele Frauen wollen, dass ihr Mann erfolgreich untreu ist, sich aber nicht erwischen lässt. Sie will auch, dass ihm die Frauen nachlaufen. Eine Frau, die einen Mann hat wo sie bemerkt, dass die Frauen ihm nachlaufen und sie den Verdacht hat, dass er ihr untreu ist, sie ihm das aber nicht nachweisen kann, hat weniger Veranlassung selbst einen Seitensprung zu machen, weil sie den Erhalt ihrer Gene dadurch nur wenig verbessern kann. Manche Mädchen werden etwas füllig, solange sie bei den Eltern sind und wieder schlanker, wenn sie die Eltern verlassen. Persönlichkeitsstruktur beachten. (M ).29Att und Tod 21) Ein Mann, der in der Steinzeit instinktiv erkennen konnte, dass eine Frau für den Fall, dass er vorzeitig starb und sich nicht mehr um seine Kinder kümmern konnte, diese Frau es nicht zulassen würde, dass ihre und somit auch seine Kinder schlecht behandelt werden, attraktiv und begehrenswert.47Att und Fruchtbarkeit 47) Eine Frau, die weniger Kinder bekommt, aber dafür auf den hohen Rang ihrer Kinder achtet, erscheint attraktiv, weil im Falle des Todes vom Ehemann sein Kind eine bessere Position hat. Die Gene des verstorbenen Mannes überlebten in der Steinzeit meist nur dann, wenn seine Kinder hochrangig wurden und blieben. Die Fruchtbarkeit der Frau beim Nachfolger kann nicht in seinem Interesse sein, denn das würde seine Kinder gefährden.

zu 32) Die meisten Wissenschaftler glauben, dass der Schwanz des Paradiesvogels, der den Vogel daran hindert gut zu fliegen und seinen Feinden zu entkommen, dass dieser Schwanz den Sinn hat, dass der Paradiesvogel dem Weibchen gegenüber demonstrieren kann , ich bin ein besonders fitter Kerl weil ich mit einem Handycup überlebt habe, als muss ich gute Gene haben. Es gibt einige Frauen, wenn sich ein Mann mit diesen Frauen schmückt, dann demonstriert er auch: „ da seht her diese Frau frisst mir aus der Hand, ich muss ein toller Kerl sein“. Mit Sicherheit sind diese Frauen nicht fruchtbarer als andere Frauen.

10Sonstiges zu 58) Mimikry auch bei Menschen beachten. Mimikry bei Schwebfliegen. Bestimmte Schwebfliegen haben das Aussehen von Wespen und dies ist eine Überlebensstrategie weil die Vögel Wespen als ungenießbar erkennen weil diese eine giftigen Stachel haben. Wespen sind schwarz-gelb gestreift das ist für andere Tiere das Zeichen das dieses Insekt giftig ist. Schwebfliegen, die schwarz-gelbe Steifen haben aber absolut ungiftig sind, täuschen somit die Feinde. Attr. 218

Vilsbiburg, 10.09.2006 am Ende Att Inge 11.12.07 Seite 114 beachten

Kapitel 5 „ Die Sippe“ am 10.12.07 in Computer kopiert; Attr zT von Email

Selektionsmechanismen. Wichtig ab Seite 125 meist Attr wahrsch bis Seite 114 Wiederholung

Page 139: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 139 von 319

Beachten, Text zT schon vorhandenNatürlich war jeder Mensch (unbewusst) bestrebt, seine Gene in den folgenden Generationen zu erhalten und zu verbreiten. Aber kein Einzelner konnte für sich allein die Grundvoraussetzungen dafür schaffen. Nur wenn die Sippe, deren Mitglied er war, überlebte hatte er für sich und seine Gene eine Chance der Reproduktion. Damit werden aber nicht nur die Einzelnen bzw. ihre Gene selektiert, sondern dies nur in Abhängigkeit derÜberlebensfähigkeit der Sippe. So hing es von der jeweiligen Situation ab, welche Bedeutung größer war, die Gen - Zentrierte oder die Sippen-Zentrierte. Möglicherweise greift die Selektion beim Einzelnen und seinen Genen in deren Zusammenspiel mit den Umweltbedingungen an. Es gibt aber Umstände bei denen die Selektion auf dem Niveau der Gruppe wirkte. Diese Gruppenselektion traf auch auf die Evolution des menschlichen Verhaltens zu. Attr. 219

Beachten und überlegen.

Spezialisten im Bereich von Schizophrenie und endogener Depression.

Beachten:Menschen verhalten sich nicht immer im Sinne der eigenen Gene, sondern häufiger im Sinne der Gene der Eltern.

Eltern manipulieren ihre Kinder genetisch und über Prägung im Sinne der elterlichen Gene.

Immer wieder kam es in der Menschheitsgeschichte vor, dass Sippen aus den verschiedensten Gründen ausstarben, z. B. bei Naturkatastrophen oder durch Konkurrenzsituationen oder Kämpfen zwischen den einzelnen Sippen. Nur wenn man zuerst ( gemeinsam) dafür Sorge getragen hatte, das Überleben der Sippe abzusichern, war es sinnvoll an die individuellenGenetikinteressen zu denken, wenn das Überleben des Einzelnen mit dem der Sippe gekoppelt war. Der Einzelne konnte nur überleben und seine Gene weitergeben, wenn auch seine Sippe überlebte. An dieser Stelle sei an das früher bereits angeführte Beispiel von der Schnabelgröße der Finken erinnert. In Zeiten, in denen extremer Nahrungsmangel herrschte, waren die Vögel mit den größeren Schnäbeln im Vorteil und überlebten, auch wenn diese Vögel in guten Zeiten im Nachteil waren.Nach länger anhaltenden Katastrophenzeiten lebten meist nur noch einige der großschnäbligen Vögel, da fast alle Vögel mit kleinerem Schnabel verhungert waren. Es sind die Zeiten, in denen die größte Bedrohung für das Überleben herrscht, die einen großen Einfluss auf die genetisch bedingten Merkmale haben. Merkmale, die ein Überleben in derart bedrohlicher Zeiten bedingen, werden positiv selektiert. Attr. 220Nehmen wir als Beispiel „ den ausgeprägten Egoismus einzelner Menschen „ In den weniger bedrohlichen Zeiten brachte es den einzelnen Sippenmitgliedern

persönliche Vorteile, wenn sie vermehrt egoistisch handelten. Damit nahm im Laufe der

Generationen des Egoismus innerhalb der Sippe zu. Doch in Katastrophenzeiten waren

diejenigen Sippen, deren Mitglieder einen ausgeprägten Egoismus zeigten, mehr gefährdet

Page 140: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 140 von 319

auszusterben, als die Sippen deren Mitglieder weniger egoistisch waren und mehr das

Gemeinwohl im Auge hatten. Diese sozialeren Sippen überlebten mit deutlich größerer

Wahrscheinlichkeit eine Katastrophe. Damit waren in der folgenden Zeit mehr Gene von

den Menschen vertreten, die eher den „ persönlichen Egoismus“ unterstützten, da die

Gene für den ausgeprägteren Egoismus negativ selektiert und damit minimiert worden

waren.

Auf der Basis dieser weniger egoistischen Gene der Menschen konnten sich wiederum stärker egoistische Tendenzen herausbilden, da diese persönliche Vorteile für diejenigen mit sich brachten die eben diese Gene hatten. Es herrschte damit bei bestimmten Verhaltensweisen und Mechanismen des sozialen Zusammenlebens ein Wechsel in der jeweiligen Häufigkeit und Ausprägung dieser Merkmale. Der Wechsel war die folge von besseren und bedrohlicheren Zeiten. Attr. 221

Page 141: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 141 von 319

Vilsbiburg, 22.9.2006

Evolutionsaufzeichnungen.

1) Bei der Werbung sind oft Frauen zu sehen, bei denen man sich nicht traut, zu widersprechen.Diese Frauen werden als attraktiv empfunden. Diesen Frauen zu widersprechen war in der Steinzeit gefährlich.

2) Bestimmte Frauen ziehen sich meist schwarz an. Tarnung besonders bei Dunkelheit. Lässt Rückschlüsse zu auf die Wesensstruktur. Diese Frauen sind auffällig oft schizoide Persönlichkeiten.

3) Medizinmann und Diktator und Placebo.

4) Glauben an Leben nach dem Tod war gut wegen Medizinmann.

5) Placeboeffekt ist entstanden, weil der Medizinmann die Leute selektiert hat. Menschen, die nicht auf Placebo reagierten, wurden vom Medizinmann bekämpft, weil diese Leute seinen Ruf schädigten. Attr. 222

6) Pflanzen manipulieren Menschen mit Sucht. Sucht bringt evolutionär für den Menschen kaum Vorteile, aber Vorteile für die Pflanze. 7) Da verschiedene Selektionsrichtungen sich gegenseitig stören, kommt es zu Erscheinungen wie kein Bremsenstich zwischen den Schulterblättern, oder unterschiedliche Gehirneinbußenim Alter z. B. Kurzzeitgedächtnis(???????) . Weil Bremsenstiche zwischen den Schulterblättern unwahrscheinlicher sind, liegt auch daran, weil die Bremsen überwiegend Tiere befallen haben in der Steinzeit und viel seltener Menschen ausgesaugt haben. Dadurch haben sich die Bremsen und Mücken weniger dem Abwehrmechanismus der Menschen im Bezug auf die Fläche zwischen den Schulterblättern angepasst. 8)Wenn Mücken lautlos oder fast lautlos fliegen könnten, dann könnten die den Menschen leichter aussaugen. Mücken sind im Flug sehr leise nur das menschliche Gehirn ist in der Lage, den Mückenflug lauter erscheinen zu lassen. Die Mücken haben sich dieser Situation durch einen Flug der noch leiser ist nicht angepasst, weil die Mücken mit wesentlich höherenWahrscheinlichkeit auf ein Tier treffen, als auf einen Steinzeitmenschen.

9) Warum halten sich sexuelle Gerüchte so sehr bzw. verbreiten sich so sehr?Warum sind viele Menschen so sehr daran interessiert? Attr. 223

10) Warum sind manche Menschen so sehr daran interessiert, sexuelle Gerüchte zu verbreiten?In der Steinzeit war es sehr wichtig zu wissen wer mit wem, weil die Kulturgesetze der Steinzeit sehr streng waren und weil dies auch fast immer Folgen hatte, weil die Frauen immer sehr schnell schwanger wurden. Und auf Grund der Ernährungslage in der Steinzeit war ein Kuckuckskind für einen Mann besonders problematisch. Und aufgrund der drohenden Inzucht waren die Kinder von nur einem einzigen Mann für die Frau problematisch. Ein Mensch der wichtige Nachrichten verbreitet, wie z. B. sexueller

Page 142: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 142 von 319

Seitensprung, dieser Mensch brachte wichtige Nachrichten in die Sippe und wurde für die Sippe wichtig, und dieser Mensch machte sich beliebt. Menschen, die sich auf diese Art beliebt machten und wichtig erschienen, stiegen sozial leichter auf bzw. hatten ein besseres Auskommen in der Sippe.Alte Menschen, die man in der Steinzeit nicht mehr brauchen konnte, neigten oft dazu, andere Leute auszuspionieren um dann mit wichtigen Nachrichten sich interessant zu machen, weil dann hatten diese alten Leute noch eine gewisse Wichtigkeit und sie bekamen zu essen. Das Rumspionieren in der Privatsphäre von anderen Menschen ist ein gewisser Schutz vor Depressionen. Attr. 224

11) Eltern manipulieren ihre Kinder genetisch, damit die Kinder sich im Interesse der Gene der Eltern verhalten. Wenn die Eltern miteinander viel streiten, sich lieben oder hassen, Konflikte austragen oder nicht austragen, Probleme haben mit dem sozialen Umfeld, dies alles dürfte sich auswirken auf die Wesensstruktur des Kindes. Wahrscheinlich wird das Kind schon als Embryo manipuliert, wahrscheinlich wird das Kind auch genetisch manipuliert.

12) Schlanke Vorzeigefrauen im Fernsehen fördern Fett- und Fresssucht.

13) Menschen hatten früher eine Zeichensprache, die sieht man, wenn Menschen mit den Händen reden. Menschen mit Depressionsneigung reden weniger mit den Händen. Dürfte zusammenhängen mit der Art der Gehirnentwicklung bzw. mit älteren und neueren Gehirnstrukturen. Dies ist teilweise zu unterscheiden durch bestimmt Körper- und Gesichtsmerkmale.

14) Ein Steinzeitmensch hat versucht, viel zu erfahren, damit er seine Konkurrenten schlecht machen konnte um dadurch selbst sozial aufzusteigen. Das hat die Neugierde und den Wissensdrang im Bezug auf soziales Umfeld begünstigt.

15) Mutationen vermehren sich durch fehlende Selektion und durch Mutationen. Mutationen vermehren sich, weil Mutationen die Mutationshäufigkeit begünstigen. Mutationen reduzieren die Mutationsabwehr. Attr. 225

16) Bestimmte Menschen, insbesondere Frauen, wollen sich nicht fotografieren lassen. Dies ist ein Hinweis für schizoide und schizophrene Persönlichkeiten.

17) Frauen mit „altem Gehirn“ bleiben länger attraktiv, weil Attraktivität zum Teil von Aggressionsneigung kommt. 18) Differenzen zwischen Eltern und Kinder sind der Gen - Erhaltung nicht abträglich. Diese Differenzen sind gut als Training fürs spätere Leben. Außerdem entstehen Differenzen auf Grund der Tatsache, dass der Vater genetisch andere Interessen hat als die Mutter.

19) Der genetisch beeinflusste Instinkt von einem Einzelkind erkennt, das keine Geschwister da sind und interpretiert diese Situation falsch. Einzelkinder gab es in der Steinzeit, wenn die Geschwister starben, was ein Hinweis für niedrigen Raum war. Der Steinzeitinstinkt von einem Einzelkind reagiert so, als hätten die Eltern schlechte Gene.

20) Warum investiert ein Mann in seine Kinder weniger nach der Trennung von seiner Frau.

Page 143: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 143 von 319

1. Er investiert in Kinder mit der neuen Frau2. Die bisherigen Kinder bzw. seine Gene in den Kindern der bisherigen Frau waren in der Steinzeit meistens verloren, weil der Stiefvater seine Kinder schlecht behandelte.In der Steinzeit war es fast immer so, wenn ein Paar auseinander ging, dass die bisherigen Kinder einen Stiefvater bekamen, weil eine Frau mit Kindern ohne Mann kaum überleben konnte. Stiefkinder waren bedroht von Hunger, Misshandlung, sozialem Abstieg und Infantizid. Attr. 226

22) Männer wollen sich von den Frauen häufig nicht trennen, auch bei schlechter Ehe, weil in der Steinzeit seine Kinder durch einen zu erwartenden Stiefvater schlecht behandelt wurden. Mit dem sich daraus ergebenden steinzeitlichen Folgen. 23)Warum sind Kinder untereinander verfeindet? Zum Teil auch deshalb, weil Mutter und Vater unterschiedliche genetische Interessen haben.

24) Wenn Geschwister als Kinder untereinander streiten, dann ist das ein wichtiges Training für das spätere Leben.

25) Wenn eine Mutter ungeschlechtlich Kinder bringen würde, gäbe es weniger Machtkämpfe unter den Geschwistern.

26) Strategie der wenig attraktiven. Ü b e r l e g e n.Vielleicht spielt “ Kampf der Gene “ eine Rolle. Attr. 227

27) Warum sind manchmal Geschwister wie Hund und Katze? „ Spezialisten „ werden falsch bewertet, zum Teil auch deshalb, weil die Kinder falsch geprägt werden. Die Kinder werden bewertet nach den Schulnoten, nicht nach Fähigkeiten die in der Steinzeit wichtig waren. Dadurch richten die Eltern ein Prägungschaos an. Das macht die Erziehung bei manchen Kindern besonders problematisch. Außerdem hat der Vater andere genetische Interessen als die Mutter. 28) Frauen treiben die Evolution voran, weil sie Tänzer bewerten.

29) Birken tarnen sich. Fichten nicht, weil sie mehr in dichten Gruppen stehen.

30) Manche Frauen finden Männer, die viele Frauen haben und nicht treu sind sexuell besonders anziehend, weil ihr Sohn oder Enkel den sie von so einem Mann bekommt auch viele Frauen befruchten wird, das kommt ihren Genen zugute.

31) Die Gene der Menschen wissen noch nichts von der Pille und auch nichts von sonstiger Empfängnisverhütung.

32) Manche Frauen haben einen ähnlichen Sinn wie der Schwanz eines Paradiesvogels. Attr. 228

33) Aus den Mischformen von altem und neuem Gehirn sind vielleicht Schizophrenie und Spezialisten entstanden. Ansonsten haben sich Mischformen ausselektiert. Mischformen sind allmählich seltener geworden. Gene kombinieren sich so, dass bestimmte Merkmale zusammen bleiben.

Page 144: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 144 von 319

34) Strategie: Entweder viele Kinder zu erhalten oder weniger Kinder sozial aufsteigen zu lassen.Der Mensch wurde an Umweltbedienungen anpassungsfähig, weil er in der Sippe Anpassungsfähigkeit trainieren musste.

35) Wenn jemand alles im rechten Winkel ausrichtet, dann zeigt er sein Revier an und erkennt Revierverletzer. Ähnlich ist es bei Menschen die Unordnung lieben.

36) Mutationen beschleunigen sich beim heutigen Menschen mit großer Geschwindigkeit.Mutationen werden ganz von selbst mehr, wenn die Mutationsneigung nicht ständig ausselektiert wird. Der Anstieg der Mutationen beschleunigt sich ständig.

37) Wenn jemand in der Depression große Angst und Unruhe verspürt, dann zum Teil auch deshalb, weil in dieser Zeit viele Menschen getötet wurden.Beachten: Persönlichkeitsstruktur und Angstneigung während der Depression. Attr. 229

38) Strategie der Eltern: viele Kinder werden geboren und viele Kinder überleben und bringen viele Kinder oder weniger Kinder werden geboren oder überleben und bringen hochrangige Kinder.

39) Auf einer neuen Insel nehmen Mutationsraten erst zu und später wieder ab.

40) Überlegen: Mutationen bei unterschiedlichen Strategien.

41) Sex lässt Tierarten aussterben. Sex macht Tierarten zu groß. Zu große Tierarten sterben schneller aus. Besonders Tierarten, wo die Männchen um einen Harem kämpfen, werden die Tierarten, insbesondere die Männchen, immer größer.

42) Konflikt zwischen Mutter und Fetus entsteht, weil Fetus auch die Gene vom Vater hat.

43) Wenn mehr Männer als Frauen vorhanden sind dann wächst die Kriegsgefahr.

44) Warnruf vergleichen mit Paradiesvogel. Ein Tier das einen Warnruf ausstößt bringt sich in Gefahr und das bedeutet, dass er tüchtig sein muss, wenn er als „Warner“ überlebt, und dies gefällt den Weibchen. Attr. 230

45) Menschen reagieren auf Wasseradern, auch Bäume reagieren auf Wasseradern. Blitzschlag beachten.

45) Spitzensportler und Herztod. Jäger verhindert Verlust an Ansehen.In der Steinzeit war es oft besser, wenn ein tüchtiger Jäger den Herztod starb, als dass er wegen nachlassender Leistung aus der Jägergruppe ausgeschlossen wurde. Hochleistungssportler bekommen mit vierzig einen Herzinfarkt.

48) Eltern zeugen auch ein Kind, das nicht ranghoch werden will aber leichter überlebt, damit später ein Enkel Ranganspruch erhebt. Siehe Prägung der Kinder.

49) Wenn für artgleiche Pflanzen zu wenig Platz ist, dann lässt die kleinere Pflanze der größeren den Vortritt, z.B. Natternkopf. Diese Strategie ist besonders von Vorteil bei

Page 145: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 145 von 319

zweijährigen Pflanzen und macht die Pflanzenart konkurrenzfähig gegenüber anderen Pflanzenarten.Vergleich mit Depression und depressiver Persönlichkeit. Attr. 231

50) Afrikaner sind zum Teil Europäer. Europäer kamen in der Vergangenheit zum Teil wieder noch Afrika zurück.

51) Warum haben Säugetiere die Futterverwertungstechnik der Kaulquappen nicht?

52) Tiere werden größer durch sexuelle Selektion und sterben wegen Übergröße zum Teil aus.Kleinere Tiere besetzen die freien Nischen bis sie wieder zu groß sind.

52) Wenn Mutationen nicht ausselektiert werden, so werden sie mehr mit ständiger Beschleunigung. Natur kann Mutationen nicht verhindern. Wenn die Natur einen Weg findet, dass Mutationen ganz verhindert werden, dann ist es möglich, dass dieser Weg auch begangen wird. Ein Lebewesen den diesen Weg findet, wird aussterben.

54) Kinder werden genetisch von den Eltern manipuliert und das muss nicht unbedingt Rücksichtsnahme gegenüber Geschwistern sein. Eltern können sich dann besser orientieren, welches Kind depressiv geprägt werden soll.

55) Wenn das erste Kind von einem Mann mit „schlechten“ Genen ist, dann bekommt das Kind depressive Prägung, damit es gut für spätere Kinder mit einem anderen Mann, der “bessere“ Gene hat, ist. Attr. 232

56) Wenn Tiere sich über Jahrmillionen nicht verändert haben dann zum Teil, weil alle kleinen Veränderungen schlechter waren und zum Teil, weil Mutationshäufigkeit lange Zeit gründlich ausselektiert wurde.

57) Wenn ein Mann sich mit einer Frau paart, die anzeigt, dass sie auf gute Gene achtet, so steigt dieser Mann sozial auf.

58) Mimikry

59) Klima und Neandertaler.....

60) Manche schönen Frauen täuschen z.B. vor, dass sie ein Kind ohne Mann großziehen können.

61) Wenn der Himmel voller dunkler Wolken ist, aber es regnet nicht, dann sind manche Menschen besonders fit.

62) Schimpansen richten sich auf wenn ein Leopard kommt, weil er dadurch großer wirkt, so hat das wahrscheinlich wenig Bedeutung. Dass er wie ein Mensch wirkt, hat wahrscheinlich mehr Bedeutung.

63) Das menschliche Auge ist gegen alle Gegenstände sehr empfindlich, außer gegen den Finger.

64) Bei Menschen gibt es Mimikry. Attr. 233

Page 146: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 146 von 319

65) Menschen gehen zu spät ins Bett, weil andere auch nicht zu Bett gehen. Man darf nichts versäumen ( siehe Fernseher).

66) Bäume haben abwechselnd gemeinsam Samen und in einem anderem Jahr keine Samen, damit die Population von Samenfressern nicht zu groß wird.

67) Ein Mensch der sich isoliert, muss Ehrlichkeit hoch bewerten. Dieser Mensch hat kein Training, wenn es darum geht, Menschen zu durchschauen.

68) Der Steinzeitinstinkt sagt den irakischen Männern, dass die amerikanischen Soldanten das Land möglichst bald verlassen sollen, damit die Gene der irakischen Männer nicht gefährdet sind.

69) Viele unserer Vorfahren müssen zu Tode gekommen sein oder an Ansehen verloren haben, weil ihnen etwas beim Sitzen zwischen die Beine auf den Boden gefallen ist.

70) Sex lässt Städte wachsen. Junge Menschen zieht es in die Städte.Junge Menschen zieht es dorthin, wo möglichst viele junge Menschen sind. In der Steinzeit war das wichtig, weil dadurch ließ sich Inzucht vermeiden.

71) Krieglüsternes Volk kann seine Gene gut erhalten, auch wenn die Männer dezimiert werden, aber die Frauen überleben. Die Frauen profitieren selbst wenn sie in der Steinzeit geraubt wurden, wurde die Inzucht vermieden.Auch die Männer profitieren von einem Kriegszug des öfteren, weil durch Frauenraub wirken sie der Inzucht entgegen und dies hatte in der Steinzeit eine große Bedeutung. Selbst wenn bei einem Kriegszug ein Teil der Männer starb wurden trotzdem ausreichend Kinder geboren, weil ein Mann auch zwei Frauen befruchten kann. Attr. 234

72) Negative Gefühle sind sinnvoll, man darf seinen Profit nicht zeigen.

73) Wenn Schizophrenie und Depression und ähnliches ins Chaos kommt, dann zum Teil auch deshalb, wie Mutationen wegen fehlender Selektion immer mehr werden.

74) Schizoide Persönlichkeit und Zwang machen vielleicht Sinn.

75) Manche Männer schlafen gerne mit einer Frau, die mit vielen Männern schläft. Das macht aus der Sicht der Steinzeit Sinn. In der Steinzeit hat es den Vorteil, dass er sich nicht um die Frau kümmern muss, weil sich mehrere Männer um die Frau kümmern und so die Lasten verteilt werden und dass er kaum durch einen anderen Mann gefährdet ist, was er bei einem Seitensprung mit einer anderen Frau befürchten müsste. Und für den Fall, dass er ein Kind zeugt, ist das Kind, das auch seine Gene trägt, nicht gefährdet durch andere Männer, weil viele Männer es für möglich halten müssen, dass es ihr Kind ist.

76) Viele Menschen müssen sterben, weil sie beim Beißen von Nüssen nichtpositiv reagierten ( er kracht beim Beißen). Wenn das zutreffen würde, dass die Evolution ausschließlich von Mutation und Selektion getragen wird, dann müssten Hunderte von Menschen während der Steinzeit umgekommen sein, nur weil sie beim Beißen von Nüssen nicht positiv reagiert haben. Ein positives Gefühl würde sich nur dann entwickeln, wenn andere Menschen mit der fehlenden

Page 147: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 147 von 319

Mutation zu dem positiven Gefühl vorzeitig sterben würden, bevor sie Kinder gezeugt und großgezogen haben.Dies wird noch komplizierter, wenn man bedenkt, dass noch sehr viele andere Mutationen selektiert werden müssen.Nr. 87 beachten. Attr. 235 77) Wissenschaftler wollen festgestellt haben, dass ein Fetus auf Lärm, Rauchen und sogar auf Gedanken auf Rauchen reagiert.Wenn der Fötus auf Lärm, Rauchen und bestimmten Gedanken reagieren würde, wäre das ein evolutionärer Vorteil. Der Fötus kann auf spezielle zu erwartende Umweltbedingungen rechtzeitig reagieren. 78) Wenn mehrere Kinder da sind, dann ist häufig ein Problemkind dabei. Dieses Problemkind ist ein Spezialist oder ein Kind mit einer besonderen Strategie.Heutige Problemkinder waren in der Steinzeit sehr wahrscheinlich wesentlich unproblematischer. Manche von ihnen erreichten sogar einen hohen Rang. Heutzutage sollen Menschen gleicher werden um gleich zu funktionieren, dies war in der Vorzeit so nicht der Fall. Ein großes Problem ist, dass sich die Bewertungsmaßstäbe geändert haben ( leider). 79) Viele Homosexuelle haben eine veränderte Ausstrahlung. Homosexuelle Männer wollte man häufig nicht in der Jäger- und Kriegergruppe.Dadurch hatte der Homosexuelle häufig eine bessere Überlebenschance.

80) Bestimmte Frauen wollen nicht schwanger werden. Es sind meist Spezialistinnen und gelegentlich warten sie auf den besten Mann.Sie nehmen auch in Kauf, dass der Mann nicht bei ihnen bleibt und sie versuchen das Kind alleine aufzuziehen. Attr. 236 81) Ingrid hasst und verachtet ihre Mutter, weil Marianne nicht stolz ist auf ihre schizophrene Tochter und weil Marianne nicht gute Gene demonstriert.Schizophrenie war in der Steinzeit der Versuch sozial aufzusteigen und eine schizophrene Tochter erwartete den Stolz ihrer Mutter. Dadurch, dass sich Marianne ständig um ihre kranke Tochter sorgt und sehr darunter leidet nimmt der Instinkt der Tochter an, dass Marianne schlechte Gene hat.

82) Menschen mit Putzzwang sollten Persönlichkeitsstörung haben dann kommt ihnen niemand zu nahe wegen Ansteckung, gilt auch für Waschzwang.

83) Wenn eine Frau, eventuell schizophrene Frau, das falsche Kind bekommt?Überlegen

84) Überlegen wegen Kindstötung, Kindstötungszwang oder es stirbt an Infektion oder aufgrund einer Verletzung.Man sollte sich unbedingt den Vater ansehen und mit der Persönlichkeitsstruktur der Mutter vergleichen. Man sollte sich auch die Eltern der Mutter ansehen. Auch die Eltern des Vaters dürften eine Rolle spielen.

85) Steiler sozialer Aufstieg und Vermehrung der Gene war möglich bei einem Menschen mit Wasch- oder Putzzwang nach der Katastrophe.

Page 148: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 148 von 319

86) Ein Vogel, der viel zwitschert, demonstriert dass er viel Zeit hat. Dies spricht für gute Gene. Außerdem demonstriert er, hier gibt es nicht mehr viel zu fressen.Ausschließliches Revierverhalten wird wahrscheinlich überbewertet.

87) Viele Menschen mussten sterben, weil sie die Höhe der Sitzgelegenheit nicht genau einschätzen konnten.Nr. 76 beachten. Attr. 237

88) Ein Kind beeinflusst über die Mutter die Entwicklung von späteren Kindern.

89) Falsche Strategie bedeutet Sozialverhalten noch nicht fertig.

90) Dichter, die Suizid begingen, ?????

91) Autismus bei Tieren? Überlegen

92) Süßes ist appetitanregend, weil Süßes den Herbst anzeigt. Im Herbst muss man mehr essen damit man Fett zulegt, damit man über den Winter nicht verhungert.

93) Kleiner sehen bei Lobmaier Hans. Überlegen.Vor kleinen Menschen muss man keine Angst haben.

94) Mutationshäufigkeit und Mutationsrichtung wird selektiert.

95) Kreuzung mit Neandertaler im Nahen Osten.

96) Niederrangige mussten Tausende von Anläufen machen und waren auf Glück angewiesen, damit eine Strategie der Niederrangigen entstand wo diese überleben konnten weil eine Strategie auf halbem Wege nicht überleben konnte, weil Niederrangige nach einigen Generationen ausgestorben waren, bevor sich ihre Strategie fertig entwickeln konnte. Attr. 238

97) Wenn ein Mann mit einer Prostituierten schläft, so meint sein Steinzeitinstinkt, wenn er ein Kind zeugt, so hat sein Kind gute Aussichten wegen der vielen möglichen Väter und muss nicht die Rache eine Ehemannes befürchten.

98) Dichter, die Suizid begingen, lebten isoliert.Isoliertes Leben in Verbindung mit grübeln ist depressionsfördernd. Isoliertes Denken interpretiert der Steinzeitinstinkt als soziales Problemdenken.

99) Falsche Strategie bedeutet: Sozialverhalten noch nicht fertig.

100) Wenn Lobmaier Hans bei der Türschwelle nach oben schaut, so befürchtet er vielleicht jemanden auf einem Baum.

101) Es macht Sinn dem Partner Minderwertigkeit einzureden.Wenn ein Mann seiner Frau das Selbstbewusstsein nimmt, so toleriert sie leichter seine Seitensprünge. Außerdem bleibt seine Frau eher treu. Wenn eine Frau ihren Mann ständig

Page 149: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 149 von 319

kritisiert und ständig Fehler vorwirft soll er sein Selbstbewusstsein verlieren, dann toleriert er leichter ihren Seitensprung und ist eher bereit ein Kuckuckkind aufzuziehen.

102) Wenn jemand schlechte Noten schreibt, ist er weniger deprimiert, wenn ein gleichguter oder besserer Kollege noch schlechtere Noten schreibt. Es geht nicht so sehr darum wie gut man ist, sondern es geht in erster Linie darum, besser als die Anderen zu sein. Attr. 239

103) Oft kommen Menschen nicht miteinander aus, weil sie sich zu ähnlich sind. Wenn man dies diesen Menschen sagt, so glauben sie das nicht. Sie glauben sie kommen nicht miteinander aus, weil sie so verschieden wären.Sonst würden die Menschen objektiv werden und das ist nicht im Sinne vom egoistischen Gen. Je aggressiver Menschen sind um so schlechter erkennen sie ihr Ebenbild. Aggressiv veranlagte Menschen haben sehr oft ein besonderes Bedürfnis nach einer friedlichen Welt. 104) Mut wird hoch bewertet von Männern, weil mutige Männer öfter sterben und somit mehr Frauen pro Mann übrig bleiben.

105) Erstgeborener mit Schwester wird Macho, Letztgeborener mit Schwester sucht später Schutz bei Frauen?

106) Ein Mensch der häufig mit Feindseligkeiten konfrontiert ist, braucht häufig hohen Blutdruck.Ein dauerhaft hoher Blutdruck bringt den Vorteil, dass der Betreffende schneller kampfbereit ist. Der Blutdruck muss nicht erst hochgefahren werden. Schäden am Kreislauf kommen meist erst, wenn er genügend Kinder gezeugt und großgezogen hat und dies bewertet die Natur am meisten. Feindseligkeit ist wesentlich schädlicher als nur Berufsstress, besonders wenn jemand seine Feindseligkeit zeigt, wie z.B. aufsässige Haltung , streitlustig, unhöflich, gelangweilt, unkooperativ und herablassend. Ein Mensch mit diesen Eigenschaften strebt eine diktatorische Führungsposition an. Wenn er älter wird, dann ist es gut bzw. gut für seine Gene, wenn er rechtzeitig am Herzinfarkt stirbt und seine Ablösung oder seine Niederlage nicht erlebt. Es handelt sich um Menschen mit starkem Macht- und Geltungstrieb. Auch dominante Menschen sind gefährdet. Sie unterbrechen den Gesprächspartner und versuchen die Gesprächsführung an sich zu reißen. Feindselige Menschen reden laut. Dominante Menschen sprechen schnell und unterbrechen häufig bzw. reden dazwischen. Hoher Anspruch an sich selbst und Ehrgeiz machen krank bzw. erhöhen das Risiko für Herztod (Selbstverwirklichung beachten ). Wenn man bei psychischer Belastung passiv bleibt, so bleibt der Blutdruck unten; dies ist teilweise wahrscheinlich aus „Psychologie heute“. Große Übereinstimmung. Attr. 240

107) Wir finden Menschen zum Teil deshalb sympathisch, weil es für uns gut ist.

108) Es entsteht „zufällig“ Bewusstsein und Objektivität aufgrund unseres großen Gehirns. Dies ist aber schädlich für die Erhaltung der Gene, deshalb muss das Gehirn noch größer werden, damit das Gehirn die Fähigkeit hat, Objektivität wieder auszuschalten.

109) Eine positive Mutation hat sich in der Steinzeit nicht gut verbreiten können, weil Menschen sich wenig vermischt haben?Es hat möglicherweise lange gedauert bis diese Mutation die Sippe verlassen hat. Wenn diese Mutation ein rezessives Gen erzeugt hat, hat es wahrscheinlich noch wesentlich länger gedauert.

Page 150: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 150 von 319

110) Menschen auf Südseeinseln werden fett wegen Wirbelsturm.Wenn ein Wirbelsturm die Insel verwüstet, so gab es längere Zeit nichts zu Essen. Magere Menschen konnten nicht überleben, deshalb werden aus Südseeinseln schlanke Menschen nicht als attraktiv empfunden. Die Menschen hatten nach einem Wirbelsturm nicht die Möglichkeit ein anderes Gebiet aufzusuchen, weil sie von Wasser umgeben waren.

111) Man soll versuchen den Anderen (Partner) auszubeuten und gleichzeitig soll man Moral und Gerechtigkeit achten, deshalb darf ein Mensch nicht objektiv sein, das ist gut für die Erhaltung seiner Gene. Attr. 241

112) Wenn ein eifersüchtiger Mann seine Frau statt den Rivalen tötet, ist es weniger Risiko für ihn, weil die Frau sich weniger wehren kann und weil er nicht so sehr die Rache der Angehörigen fürchten muss. Der Rivale ist für seine Familie genetisch wertvoll.

113) Es ist wahrscheinlich, dass ein Embryo in seiner Entwicklung vom seelischem Zustand seiner Mutter beeinflusst wird. Wenn z.B. die Mutter sehr viel Stress hat oder ungünstige Umstände vorfindet, so ist es gut für die Gene der Mutter, wenn sie den Embryo so manipuliert, dass er sich den Umständen besser anpasst und später mit seinen Nachkommen besser überlebt.

114) Schizoide Persönlichkeit in Verbindung mit Zwang macht wahrscheinlich Sinn.

115) Wenn sich ein Mensch mit Müll oder Unrat umgibt, so kann er andere Mensen davon abschrecken, dass sie ihm näher kommen oder ihn belauschen oder sein Revier betreten. Dies ist ein Hinweis auf die Persönlichkeitsstruktur eines Menschen.Dies kann typisch sein für eine schizoide Persönlichkeit.

116) Begrenzender Faktor bei den Eskimos war die Natur, bei den Europäern der Krieg. Attr. 242

117) Zwang kann auch Abwehr gegen Vergiftung sein. Zwanghafte haben oft Persönlichkeitsstörung und sind deshalb gefährdet. Wenn ein Zwanghafter ein Spezialist ist, besonders dann, wenn er nach hohem Rang strebt und dabei ein großes Risiko eingeht, ist er gefährdet, das Opfer eines Giftanschlags zu werden.

118) In Zehnmillionen Jahren beherrschen die Nachkommen der Paviane die Erde.Die Natur hat das Rad nicht erfunden. Das hängt damit zusammen, weil der Übergang zum Rad nicht überlebensfähig war. Die Natur hat die Kugel als rationelle Fortbewegungsmöglichkeit nicht gefunden, weil der Übergang bzw. die Zwischenstufen nicht überlebensfähig waren. Die Paviane haben die Fähigkeit eine Art Rad zu machen wenn sie einen Hügel hinunter vor einem Verfolger flüchten. Wenn sich diese Technik dahingehend weiterentwickelt, dass die Paviane nicht nur ein Rad sondern auch ein Oval bilden können, dann werden sie demnächst in der Lage sein sich auf ebener Fläche schneller fort zu bewegen als mit laufen. Affen können nicht so schnell laufen wie die meisten anderen Tiere gleicher Größe und so bald die nicht mehr auf Bäumen sind dann erscheint es logisch, dass sie entweder aufrecht laufen oder das Rad oder die Kugel erfinden. 119) Wenn neues Haus mit Eigenleistung gebaut wird, werden Frauen oft depressiv.

Page 151: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 151 von 319

Frau war Befehlsempfänger, hat sich überarbeitet ( niedriger Rang) und wird nicht mehr gebraucht und muss altes Revier verlassen. Attr. 243

120) Wie entstand Moral?Menschen suchten Schutz vor Ausbeutern und ähnlichem.Wenn Moral hoch bewertet wird dann profitiert der Unmoralische. Vergleich zu Mut und Tapferkeit herstellen.

121) Wenn ein Mann seine Frau niedermacht, dann akzeptiert sie eher seine Seitensprünge ( sie hat weniger Selbstbewusststein).Und sie neigt selbst weniger zu Seitensprüngen.

122) Letztgeborene Frau mit Brüdern suchen Schutz bei älterem Mann. Erstgeborene mit Brüdern suchen Erstgeborenen oder Andere. Diese Beobachtung kommt von den Psychologen.

123) Hat Bulimie mit Angst vor Gift zu tun?

124) Vom Februar bis April geborene werden 10 % häufiger schizophren, dies gilt nur weit weg vom Äquator, in Bereichen wo es Sommer und Winter gibt.

125) Säuglinge mit Untergewicht leiden später häufiger an Bluthochdruck und mehr Cholesterin.Dies ist vielleicht auch von „ Psychologie heute „.Prüfen ob Säuglinge mit Untergewicht sehr häufig von Müttern mit viel Stress stammen. Attr. 244

126) Erzählter Schrecken verliert an Dramatik.

127) Im Herbst geborene Menschen leben länger. Schwanger im Winter Nahrungsmangel bzw. Vitaminmangel. Zumindest war das noch vor einiger Zeit zutreffend.

128) Man sucht Partner, der das ist, was man sein möchte.

129) Zwangsrituale bei Menschen die nicht die Grenzen ihrer Möglichkeiten zeigen wollen.

130) Letztgeborene Frau will einen Mann bei dem sie dominant sein kann, oder einen Erstgeborenen.

131) Das vorletzte Kind ist am häufigsten ein Problemkind. Nach der Meinung der Psychologen macht das vorletzte Kind nicht die Erfahrung, dass das nachfolgende Kind entthront wird.

132) Schizophrene, Schizoide und ähnliche, die nicht arbeiten können, tun oft viel für Bezugspersonen.Diese Menschen versuchen Verbündete aus den unteren Schichten zu bekommen, weil sie sonst mit den Hochrangigen nicht konkurrieren können. 133) Wenn ein Mensch mit Zwang Anerkennung bekommt durch eine Tätigkeit wo Zwang nicht möglich ist, dann müsste er den Zwang verlieren.

Page 152: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 152 von 319

Putz- und Waschzwang kann sich reduzieren wenn ein Enkelkind kommt. Zwang kann sich reduzieren, wenn der Betreffende für seine Nachkommen kämpft. Attr. 245

134) Evolutionsbeispiel:Warum zieht es Menschen zu Katastrophengebieten? Menschen lernen.Menschen sind weniger gefährdet wenn sie aus einer Katastrophe lernen selbst Opfer zu werden.

135) Evolutionsbeispiel:Frauen werden bei Vergewaltigung leichter schwanger.Vergewaltigungen passieren häufig bei kriegerischen Auseinandersetzungen bzw. häufig mit Frauen mit denen man nicht genetisch verwandt ist. Wenn Frauen nicht schwanger werden oder nur erschwert schwanger werden würden so würden die Männer die Frauen töten, besonders die Frauen vom Feind, dann würden sich diese Männer vermehren.Dadurch, dass die Frauen leicht schwanger werden können sich die Gene von den Männern die Frauen am Leben lassen, auch die Frauen vom Feind, besser vermehren. Es ist auch möglich, dass die Spermienqualität von Vergewaltigern anders einzuordnen ist. Außerdem besteht kein großer Evolutionsdruck, dass die Frauen bei Vergewaltigung nicht schwanger werden sollen. Bei Vergewaltigung ist der Nachteil für die Gene der Frau wesentlich geringer als für die Gene des Mannes. 136) Reichholf fragen wegen verändern von Blumenfarbe ?

137) Kooperation nur mit Gedächtnis (außer Symbiose) ? Attr. 246

138) Pflanzen werden giftig und verlieren die Giftigkeit. Pflanzen werden nach mähen niedriger. Pflanzen werden in den Bergen niedriger. Pflanzen verändern Blütenfarbe (Hummel ).Pflanzen ziehen mit ihren Blumen verschiedene Insekten an. Blaue Blüten ziehen meist Hummeln an, gelbe und weiße Blüten meist Bienen. Wenn eine Moschusmalve statt lila weiß wird, dann kann sie andere Insekten anziehen für den Fall, dass eine bestimmte Insektenart zu schlecht vertreten ist. Vielleicht kann man so die Zweifarbigkeit mancher Blüten erklären.Wenn Pflanzen nach dem mähen niedriger werden so reagieren die Pflanzen als würden sie von Tieren abgefressen werden. Pflanzen die hoch werden konkurrieren um das Licht. Pflanzen die hoch werden auf einer Fläche wo viele Tiere grasen, werden schneller abgefressen als Pflanzen die niedriger bleiben. Außerdem ist die Gefahr, dass die Pflanze von einer Nachbarpflanze beschattet wird wesentlich geringer weil wenn eine Nachbarpflanze höher wird dann wird sie leichter von Tieren gefressen. Außerdem wird eine höhere Nachbarpflanze vom Wind leichter geknickt, weil sie sich nicht aufstützen kann. Außerdem hat die Pflanze durch das Abfressen Masse verloren und Zeit verloren und kann sich nicht leisten, wenn die Pflanze Blüten treibt noch in „Höhenwachstum“ zu investieren. Wird die Pflanze mehrmals kurz hintereinander abgefressen so bleibt sie noch niedriger. Pflanzen werden giftig damit sie nicht so leicht von Tieren gefressen werden. Es werden nicht alle Pflanzen giftig weil das auch Nachteile hat. Die Pflanze muss Gift produzieren und das ist mit einem Aufwand verwunden. Wenn die Pflanze giftig ist wird sie nicht so leicht von Grasfressern gefressen aber ein Schmetterling könnte die giftige Pflanze nutzen um sich an das Gift anzupassen und die Eier an die giftige Pflanze zu heften. Dies hat für den Schmetterling den Vorteil, dass seine Raupen nicht so leicht gefressen werden z.B. von Vögeln, weil die Raupen auch giftig werden und die Raupen werden nicht gefressen von grasfressenden Tieren, weil diese die Pflanzen meiden.

Page 153: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 153 von 319

Dadurch kann sich diese Schmetterlingsart sehr gut vermehren. Was zur Folge hat, dass die giftigen Pflanzen von den Schmetterlingsraupen derart heimgesucht werden, dass das überleben dieser Pflanzenart in Frage gestellt ist. Entweder diese Pflanze stirbt aus und andere Pflanzen nützen den Vorteil durch Giftigwerden Tiere abzuschrecken bis zu dem Augenblick wo die Giftigkeit wieder zum Nachteil wird weil die Schmetterlinge diese Pflanze nutzen. Oder die Pflanze verliert wieder seine Giftigkeit damit die Raupen nicht mehr giftig werden und von den Vögeln gefressen werden und die pflanzenfressenden Tiere die Pflanze wieder abfressen und somit die Raupen wieder mit fressen, wobei der Schaden durch den Tierfraß meist geringer ist als der Schaden durch eine große Population von Raupen. Attr. 247 139) Frau sagt zu Mann: „ Mach nicht immer alles was sich sage“.

140) Kinder von Müttern mit Drogenkonsum werden leichter drogenabhängig. Vielleicht wird durch Medikamente bei Müttern die Drogenabhängigkeit der Kinder erhöht ( Valium) oder vielleicht liegt es in der Genetik oder beides.

141) Misslungener Schwangerschaftsabbruch ist in den Genen kaum verankert, doch Ablehnung des ungeborenen Kindes.Ablehnung des ungeborenen Kindes gab es schon in der Steinzeit und eine Reaktion des ungeborenen Kindes dürfte in den Genen verankert sein. Schwangerschaftsabbruch wurde in der Steinzeit wahrscheinlich nicht oder wenig praktiziert. Wenn in der Steinzeit Schwangerschaftsabbruch praktiziert wurde, dann vielleicht mit Hilfe von giftigen Pflanzen. 142) Wenn eine Frau einen tollen und starken Mann sucht, dann weil sie profitiert, auch wenn er schnell stirbt. Weniger Genrisiko.

143) Autisten haben die Ausbreitung der Menschen über die Welt begünstigt.Buch über Autisten besorgen.

144) Frau Schneider soll ihren Mann beschützen. Attr. 248

145) Linkshänder - Vorteile beim Kampf und vielleicht gut für Jagdgruppe.S1 Att146) Liebesunfähige Frauen sind für viele Männer attraktiv, weil er selbst gute Gene beweist und weil sich diese Frau nach seinem frühen Tod nicht verliebt, was gut für seine Kinder ist.Bei diesen Frauen ist die seelische Liebesunfähigkeit gemeint. Das Aussehen dieser Frauen wird meist als attraktiv empfunden.10Sonstiges147) Frigide Frauen bringen keine Kuckuckskinder, Ehemann wird sich mehr um Kinder kümmern.S1148) Warum ist der Wadenmuskel zu stark und nicht im Oberschenkel oder Gesäß ?Der Wadenmuskel ist nicht im Oberschenkel und auch nicht im Gesäß weil er nicht schlagartig durch ein Mutation den Ort wechseln kann und weil das Gehirn, dass das Laufen kontrolliert nicht gleichzeitig schlagartig in der richtigen Richtung mutieren kann. Der Übergang zum Oberschenkel oder Gesäß ist nicht überlebensfähig. 149) Hinweis auf unsere Vorfahren und Beispiel für Evolutionssackgasse .

Page 154: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 154 von 319

150) Zwänge und Käfige beachten z.B. Tiere im Käfig. Tiere im Käfig machen zum Teil monotone Bewegungen. Attr. 249

151) Gras wird giftig, wenn es von Lemmingen stark abgefressen wird. Warum wird Gras nicht früher giftig ? Wenn Gras früher giftig wird, dann macht sich Gras gegenseitig Konkurrenz.

152) Frau Hille konnte nach Nulldiät nichts mehr essen, hatte „ Angst „vor Vergiftung, war früher einziger Grund für Nulldiät. Besonders betroffen sind Frauen, die nach dem Rang einer Schamanin streben. 153) Menschen auf Südseeinseln können friedlicher sein, weil Wirbelstürme die Bevölkerungszahl reguliert.

154) Amerikaner im Irak. Beispiel für Steinzeitsituation. In der Steinzeit schwärmten die Frauen hauptsächlich für Männer die stark sind und die Situation kontrollierten. Diese Männer waren erotisch anziehend. Wenn ein Mann erkennt, dass ein Anderer stärker ist hat er Angst, dass seine Frau sich mit diesem Mann einlässt. Da es in der Steinzeit keine Gewehre, gab war er nur stärker weil er mehr Muskeln hatte oder mit Waffen besser umgehen konnte und die Waffen waren beschränkt auf Speer und Pfeil und Keule. Damit der Mann, der stärker ist, nicht seine Frau verführt, musste er diesen Mann bekämpfen. Wenn er ihn alleine nicht bekämpfen kann, muss er sich mit Anderen zusammen tun oder er muss diese Menschen aufsteigen lassen, die ihr Leben riskieren wenn sie den starken Mann bekämpfen. Ein Selbstmordattentäter muss unbedingt gelobt werden weil er die Arbeit macht, um den Stärkeren zu beseitigen ohne dass derjenige der den Selbstmordattentäter hoch hält , selbst etwas riskiert. Attr. 250

155) Frau mit langen Haaren kann Kleinkind beim schwimmen und Muschelsuchen mitnehmen.Das Kleinkind kann sich an den Haaren der Mutter festhalten. Ist wichtig für Eine Küstenbewohner.Menschen lebten in der Steinzeit wahrscheinlich vermehrt an Küsten weil hier die Versorgung mit Nahrung wesentlich einfacher war. Man müsste untersuchen, ob sich dies bei Küstenbewohnern, bei Männern und Frauen, auf die Wesenseigenschaft auswirkt.

156) Als der moderner Mensch zum Neandertaler nach Mitteleuropa kam, konnte sich der Neandertaler wenig anpassen, weil sein Genpool größer war.

157) Katzen sind schlechte Futterverwerter, weil Katzen, die viele Mäuse fingen sich besser vermehren konnten.Die Jungen von Katzen, die viele Mäuse bringen bzw. fangen mussten weil sie schlechte Futterverwerter sind, wurden seltener getötet.

158) Mann mit kleinem Gehirn wird nicht Anführer. Es gibt heute nur noch wenig Männer mit kleinem Gehirn.

159) Bei kleiner Population nehmen Mutationen zu.Zwei Nachkommen einer bestimmten Mutation paaren sich und dies erhöht unter anderem die Mutationsrate. Attr. 251

160) Manche Menschen erwarten Anerkennung und Zuwendung, weil sie sich nichts gefallen lassen bzw. dafür, dass sie sich nichts gefallen lassen.

Page 155: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 155 von 319

161) Wenn Eltern Kinder unter Druck setzten ( Partner ),dann deshalb, weil Eltern auch noch andere Kinder haben.

162) Heidi Stiftinger soll sich für Schwache einsetzen, Verbindungsneigung für Geist und Aggression und andere vorhanden. i ??Heidi Stiftinger braucht Verbündete um ihren hohen Ranganspruch zu verwirklichen.

163) Sexualverhalten von Frauen mit Strategie gegen Infantizid .Wenn eine Frau mit allen Männer der Sippe schläft, dann ist sie ziemlich sicher vor Infantizid.Außerdem hat sie den Vorteil, dass sie ein Kind von dem Mann bekommt, der im Spermienkrieg Sieger wird. Wenn sie einen Sohn bekommt, dann wird ihr Sohn wahrscheinlich ein Mann mit guten Voraussetzungen für den Spermienkrieg. Er kann die Gene seiner Mutter besser verbreiten. Attr. 252

164) Frau Ossner muss ihre Wäsche genau ausrichten, sie merkt sofort jede Veränderung und erkennt somit, wenn ein Feind ihr Revier betreten hat.

165) Die verscheuchte Spinne hat keine Überlebensaussichten, deshalb würde es sich lohnen mit einer stärkeren Spinne zu kämpfen. Vielleicht sind Spinnen fast gleich stark oder vielleicht siegt meist der Angreifer. Die von der Spinne gestörte Spinne würde beim Kampf wahrscheinlich sterben, vielleicht durch einen Vogel oder durch eine Spinne. Die Flucht nach Zeitverzögerung kann besser sein oder die Spinne hat Fluchtreflex bei Störung.. Es kommt selten vor, dass die Spinne von einer Spinne gestört wird, aber es kommt häufig vor, dass die Spinne durch andere Tiere gestört wird. Vielleicht sind Spinnen Geschwister und mit dem Wechsel der flüchtenden Spinne wird Feind verwirrt bis leerer Felsspalt gefunden wird.

166) Die besten Schulnoten bekommt das erste Kind. Jedes weitere Kind wird schlechter, vielleicht sind spätere Kinder häufiger Spezialisten. Einzelkinder haben schlechtere Noten als ein Kind mit einem Geschwister.Spezialisten sind häufig begabt in Bereichen die nicht zu den Schulfächern gehören. Spezialisten sind weniger anpassungsfähig und sind weniger vielfältig. 167) Wenn eine Frau oft Sex will, dann hat der Mann weniger Interesse und umgekehrt.Spermienkonkurrenz beachten. Attr. 253

Page 156: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 156 von 319

10Sonstiges Vilsbiburg, 7.11.2006

Evolutionsaufzeichnungen Fortsetzung.

zu 1) Diese Frauen achten sehr auf hohen Rang und auf Ansehen. Sie vertragen es nicht, wenn irgend jemand etwas sagt oder tut, wovon ihr Ansehen untergraben wird. Diese Frauen reagieren sehr aggressiv, wenn man den hohen Ranganspruch nicht beachtet. Wenn man diese Frauen durch abwertende Bemerkungen verärgert, neigen sie dazu, einen einflussreichen Mann zu bezirzen der veranlassen soll, dass der Mann, der sie nicht ausreichend achtet, aus ihrem Umfeld verschwindet.

zu 2) Diese Frauen sind Spezialisten. Ihr steinzeitlicher Auftrag war folgendermaßen.Wenn großes soziales Misstrauen herrschte und eine große Gefahr bestand, dass Menschen heimtückisch sind, dann haben diese Frauen ein besonderes Gespür dafür, wem man nicht trauen darf. Diese Frauen sind besonders misstrauisch gegenüber allen Menschen, die nicht ausreichend Zeichen von Vertrauenswürdigkeit zeigen. Diese Frauen sind körperlich meist fitund belastbar und waren in der Lage in gefährlichen Situationen eine gewisse Zeit lang in den Urwald zu flüchten, sich dort zu verstecken, sich selbst zu ernähren oder die Sippe zu wechseln. Diese Frauen haben einen deutlichen Anspruch nach viel Anerkennung. Diese Frauen sind meist nicht sehr gesprächig. Diese Frauen haben meist einen Hang zu wilden Landschaften mit viel Sumpf ,Moor und Wasseradern in urwaldähnlichem Gelände. Sie bewegen sich in diesem Gelände sehr geschickt, haben eine gute Orientierung und waren in der Steinzeit schwer zu verfolgen. Diese Frauen sieht man relativ häufig in der Psychiatrie wegen ausgeprägter Angststörungen. Diese Frauen schwärmen nicht für den großen , muskulösen, gutaussehenden Machotypen sondern eher für kleine wieselflinke Männer, wo das Risiko, dass sie mit ihr prahlen möglichst gering ist. Diese Frauen haben oft ein Problem, einen Mann an sich ranzulassen. A254

zu 4) Der Medizinmann hat die Steinzeitsippe selektiert. Ein Medizinmann konnte mit den Verstorbenen kommunizieren und den Lebenden Mitteilungen zukommen lassen.

zu 6) Die Pflanzen die ein Suchtmittel produzieren wurden selektiert durch den Menschen. Die Pflanzen, die am effektivsten ein Suchtmittel unter die Menschen brachten, wurden von den Menschen vermehrt. Man könnte sagen, die Pflanze benützt den Menschen damit der Mensch die Pflanze anbaut und so die Pflanze in ihrer Art erhält.

zu 7) Mücken und Bremsen suchen Lebewesen auf um Blut zu saugen. Betroffen ist auch der Mensch. Alle Lebewesen und auch der Mensch, versuchen eine Möglichkeit zu finden, sich gegen Stiche von Insekten zu wehren. Die Insekten entwickeln sich dahingehend weiter, dass sie Lebewesen die Blut haben, leichter finden und attackieren können. Der Mensch hat einen gewissen Selektionsdruck z.B. Bremsen abzuwehren. Dieser Selektionsdruck ist zwischen den Schulterblättern ausgeprägter weil er nicht in der Lage ist diese Fläche zu überblicken und er kaum in der Lage ist mit der Hand zwischen die Schulterblätter zu schlagen. Jetzt könnten die Bremsen dahingehend selektiert werden, dass sie bevorzugt im Bereich zwischen den Schulterblättern angreifen. Einerseits hat der Mensch ein Motiv vermehrt etwas zu erreichen, damit er zwischen den Schulterblättern nicht angegriffen wird, andrerseits haben Mücken und Bremsen vermehrt einen Grund zwischen den Schulterblättern anzugreifen, weil sie hier weniger leicht verfolgt werden können. Wenn dieses Wettrüsten zu Gunsten des Menschen ausgegangen ist, dann deshalb

Page 157: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 157 von 319

weil Mücken und Bremsen häufiger andere Tiere attackieren und der Mensch nur einen kleineren Prozentsatz der Opfer ausmacht. Außerdem waren Menschen in der Steinzeit sehr selten vertreten bzw. die Bevölkerungsdichte war sehr gering, was wieder zur Folge hatte, dass die Mücken und Bremsen sich nicht auf das Attackieren von Menschen ausreichend spezialisiert haben. A255

zu 8) Wenn Mücken lautlos oder fast lautlos fliegen können usw. dann können sie leichter aussaugen.

zu 9 u. 10) Sexualität war auch in der Steinzeit schon äußerst wichtig. Es war sehr wichtig, wenn ein Mann rechtzeitig erkannte, ob seine Frau vielleicht ein Kuckuckskind in die Familie bringen könnte. Die Frau musste rechtzeitig erkennen, wenn ihr Mann sie wegen einer anderen Frau verlassen könnte, was in der Steinzeit katastrophal gewesen wäre.Alte Menschen mussten darauf achten was so passiert, denn wenn die Männer in der Jagdgruppe auf Jagd waren und die Frauen waren allein zuhause, so waren die altern Menschen die Polizei die dafür sorgten das nicht ein Mann von einer anderen Sippe zu Besuch kam um Sex mit einer Frau zu haben und somit ein Kuckuckskind zu zeugen. Die alten Menschen passten sicher auch auf, dass nicht eine oder mehrere der jungen Frauen wegliefen um irgendwo im Gebüsch zu verschwinden um sich dann dort mit einem Mann zu paaren. Dadurch, dass die alten Menschen eine Aufgabe hatten, die für die Jäger und Krieger sehr wichtig war, wurden diese alten Menschen nicht depressiv, solange sie diese Aufgabe erfüllen konnten und Neuigkeiten und sogenannte „schlimme Sachen“ berichten konnten. Man kann heute noch beobachten, dass alte Menschen, die alles sehen und ständig tratschen fast nie Depressionen bekommen. A256

zu 11) Eltern manipulieren ihre Kinder auch über Prägung bzw. Erziehung. Diese Prägung bzw. Erziehung läuft unbewusst ab und wird genetisch gesteuert. Wie eine Mutter ihr Kind prägt, erzieht und behandelt hängt sehr stark vom Erzeuger des Kindes ab. Es hängt auch zum Teil davon ab, ob es das erste Kind oder ein späteres Kind ist.

zu 13 ) Menschen vor allen Dingen Frauen , die sehr mit den Händen reden, haben häufig ein etwas kleineres Gehirn.

zu 15) Mutationen werden normalerweise automatisch immer mehr. Das hängt damit zusammen, weil zufällige Mutationen die Mutationshäufigkeit begünstigen. Wenn sich die Mutationen im allgemeinen nicht oder nicht wesentlich vermehren, dann liegt es daran, dass die Natur ein Interesse hat, Mutationen auszumerzen, weil die meisten Mutationen schädlich sind und die Natur hat auch ein Interesse die Zunahme der Mutationsneigung zu reduzieren, so dass man eine Art Mutationsabwehr, vielleicht vergleichbar mit dem Immunsystem, gefunden hat. Sollte z.B. eine Tierart einen Weg gefunden haben wo Mutationen vollkommen ausgeschlossen sind, dann würde sich diese Tierart kurzfristig wahrscheinlich gut entwickeln aber längerfristig aussterben. Die Natur versucht nach Möglichkeit Mutationen vollkommen auszumerzen, aber es ist ein Glück für die Natur, dass der Natur dies nicht gelingt. Es gibt noch andere Beispiele wo die Natur ein Ziel verfolgt und dieses Ziel ist schädlich für die betreffend Tierart und diese Tierart stirbt aus. Beim Menschen dürften sich die Mutationen sehr schnell vermehren, wobei man annehmen kann, dass die Zunahme der Mutationen sich beschleunigt. Das hat auch zur Folge, dass die hochintelligenten Menschen immer intelligenter werden aber immer weniger. Dagegen werden die Menschen mit geistiger Behinderung immer mehr. Die Kluft zwischen hoher Intelligenz und geistiger Behinderung klafft immer weiter auseinander. Bei

Page 158: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 158 von 319

Hunden dürfte die Mutationsrate extrem hoch sein, was die Folge der Zuchtziele ist. A257

zu 16 ) Frauen, die genetisch bedingt in der Steinzeit Anspruch erhoben haben Medizinfrau, Schamanin, Geisterbeschwörerin oder ähnliches zu werden, dürfen nach Möglichkeit nichts zurücklassen, dass spätere Generationen zu sehr darauf hinweist, dass diese Frauen doch nur Menschen sind und nicht nach ihrem Tod mit ihresgleichen als Geister, Götter oder ähnlichem im Jenseits leben, um auf die Menschen runter zu schauen oder als Geister unter den Menschen zu sein. Diese schizoiden und schizophrenen Menschen bzw. Frauen fantasieren oft Selbstmordversuche, wo keine Spuren ihrer Anwesenheit zurück bleiben sollen, was in der heutigen Zeit sehr schwierig ist. Diese Menschen oder Frauen sind in der Vergangenheit wahrscheinlich oft bei einem Selbstmord in das Moor gegangen um dort zu versinken und spurlos zu verschwinden. Wenn heutzutage im Moor überraschend viele Überreste von Moorleichen gefunden werden, dann könnten es auch zum Teil Menschen gewesen sein, die einen Anspruch auf Geistverwandtschaft erhoben. Bei Schizophrenen kann man ähnliches auch heute noch beobachten.

A258zu 25) Wenn die Mutter ungeschlechtlich Kinder bringen würde, dann würden die Kinder ausschließlich im Sinne der Mutter genetisch ausgerichtet. Es käme zu keinen genetischen Differenzen, geschweige denn zu einem genetischen Krieg. Da die Kinder genetisch 100 % mit der Mutter verwandt wären bzw. Klone wären, gäbe es auch einen Altruismus zwischen den Geschwistern und nur einen Egoismus der Mutter. Es könnte dann sich so etwas ähnliches entwickeln wie bei den Mulle ??? oder bei Insektenstaaten.

zu 29) Die ersten Bäume, die sich nach der Eiszeit in Mitteleuropa angesiedelt haben, waren Birken. Auch später sind Birken von Osteuropa und Sibirien eingewandert. In Gebieten, wo die meiste Zeit des Jahres Schnee liegt, ist es sinnvoll, wenn die Bäume getarnt sind. In Sibirien gibt es in nördlichen Breiten wenig Bäume. Wenn monatelang Schnee liegt so haben die pflanzenfressenden Tiere Probleme etwas zum fressen zu finden. Sie machen sich zum Teil an die Baumrinde, was den Baum schädigt oder zum absterben bringt. Da in Sibirien Baumgruppen teilweise nur sehr verstreut zu finden sind - und so dürfte es auch bei uns unmittelbar nach der Eiszeit ausgesehen haben, - müssen die Tiere oft größere Strecken wandern um wieder Bäume und Baumrinden zu finden. Da im Winter die Bäume keine Blätter haben, kann man von weitem die Bäume mit dunkler Rinde trotzdem leicht erkennen. Bäume mit weißer Rinde sind schwerer zu erkennen, besonders dann, wenn die weiße Baumrinde Flecken hat. In Sibirien und auch nach der Eiszeit bei uns, war der Schnee zum Ende des Winters wo die Tiere besonders viel Hunger hatten, schmutzig und weiße Stämme mit Flecken sind in einem schmutzigen und mit vielen Tritten, meist von Tieren versehenen Schnee besonders gut getarnt. Außerdem hatte die weiße Rinde den Vorteil, dass bei Sonnenbestrahlung die Rinde und der Stamm weniger erhitzt und der Baum nicht so sehr durch Hitze leidet. In Sibirien sind Stämme mehr durch Hitze belastet, weil die Sonne flacher steht und die Krone die Stämme dadurch weniger beschattet. Außerdem hat in Sibirien - und so war es bei uns während und unmittelbar der Eiszeit auch, - die Sonne im Mai bereits sehr viel Energie und im Mai liegt in Sibirien noch Schnee, der ebenfalls das Sonnenlicht reflektiert. Zudem kann es in Sibirien sobald der Schnee weg ist, sehr heiß werden und die schräger stehende Sonne erhitzt die Stämme. A259

Page 159: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 159 von 319

zu 31) Die Gene haben sich noch nicht eingestellt auf die Antibabypille, deshalb drängt es die Menschen nach sexueller Betätigung auch wenn über Jahre hinweg keine Kinder gezeugt werden. Die Frauen sträuben sich nicht gegen die Pille weil die Gene noch nicht auf die Pille eingestellt sind. Würde sich die Zeit nicht verändern in den nächsten tausend Jahren und es würde tausend Jahre alles so bleiben wie es zur Zeit ist, dann würden die Frauen, die die Pille nicht wollen mehr werden vor allen Dingen die Frauen die die Pille nicht vertragen und es wird mehr Frauen geben, die trotz Pille schwanger werden.

zu 32) Die meisten Wissenschaftler glauben, dass der Schwanz des Paradiesvogels, der den Vogel daran hindert gut zu fliegen und seinen Feinden zu entkommen, dass dieser Schwanz den Sinn hat, dass der Paradiesvogel dem Weibchen gegenüber demonstrieren kann , ich bin ein besonders fiter Kerl weil ich mit einem Handycup überlebt habe, als muss ich gute Gene haben. Es gibt einige Frauen, wenn sich ein Mann mit diesen Frauen schmückt, dann demonstriert er auch: „ da seht her diese Frau frisst mir aus der Hand, ich muss ein toller Kerl sein“. Mit Sicherheit sind diese Frauen nicht fruchtbarer als andere Frauen. A260

Nr. 34 b 1)Dadurch, dass der Mensch mit seinem großen Gehirn gezwungen war sich immer wieder veränderten Kulturbedingen innerhalb der Sippe anzupassen, wurde er immer flexibler und dadurch wurde es ihm erleichtert, bei Auswanderung in andere Länder, sich den veränderten Umweltbedingungen anzupassen. Hierbei kamen die Menschen, die s.g. Spezialisten

10.11.2006

zu 39) Dies liegt daran, weil die Bevölkerungsdichte auf einer neuen Insel, die meist durch einen Vulkan entstanden ist, ziemlich gering ist und der Konkurrenzkampf bei Tieren noch nicht ausgeprägt ist. Dadurch können Mutationen besser überleben und die Mutationsrate kann ansteigen, weil Individuen bzw. Tiere mit zunehmender Mutationsrate nicht unbedingt ausselektiert werden. Dadurch kann sich eine Tierart besonders schnell verändern und sich den neuen Bedingungen anpassen. Wenn die Tiere angepasst sind, die Bevölkerungsdichte wieder normal ist, die Umweltbedingungen ziemlich konstant bleiben, werden sich die Mutationen wieder reduzieren, weil Mutation, zum aller größten Teil wieder ausselektiert werden. A261

zu 41) Früher gab es eine Hirschart, die war ganz besonders groß. Dadurch, dass immer die größten Männchen die Rivalenkämpfe beherrschten gaben diese übergroßen Tiere ihre Gene weiter und so wurde diese Hirschart immer größer. Diese Hirscharten wurden des öfteren von Wölfen verfolgt und die Wölfe freuten sich, wenn sie einen Riesenhirsch sahen, der ein so großes Geweih hatte, dass er auf der Flucht sich mit seinem Geweih im Gebüsch verfing. Offenbar gab es in dieser Zeit zu wenig sehr strenge Winter, sonst wäre es gelegentlich vorgekommen, dass alle großen Männchen verhungert wären, außer ein paar ganz kleinen Männchen, die in sehr strengen Wintern leichter überleben. Wäre dies der Fall gewesen, hätten diese kleinen Hirschmännchen alle Weibchen befruchtet und somit hätten sich die Gene für kleineren Wuchs wieder durchsetzen können. Diese kleineren Männchen hätten relativ viele Weibchen vorgefunden, weil Weibchen grundsätzlich kleiner als Männchen sind und deshalb sehr strenge Winter besser überleben. Deshalb kann es für manche Tierarten von Vorteil sein, wenn sie Katastrophen oder katastrophalen Wintern ausgesetzt sind, weil dann die Tierart nicht so groß wird, dass sie in eine Katastrophe mündet. A262

Page 160: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 160 von 319

zu 42) Angenommen wird, dass wahrscheinlich die Gene von beiden Elternteilen miteinander konkurrieren. Die Eltern haben ein Interesse, die eigenen Gene zu erhalten und zu vermehren, deshalb haben die Eltern eine Strategie wie die Kinder genetisch manipuliert werden sollen damit das Ziel, die Gene der Eltern zu erhalten möglichst effektiv verwirklicht werden kann. Da die Elternteile nicht unbedingt die gleiche genetische Strategie verfolgen, ist anzunehmen, dass es zu genetischen Differenzen kommt. Vielleicht gibt es so etwas wie „Krieg der Gene „ . Vergleich : „Krieg der Spermien „ Attr.

zu 43) Differenzen entstehen unter den Männern weil keiner leer ausgehen will. Außerdem steigt die Kriegsgefahr zwischen den Völkern weil Männer Helden werden müssen, um den Frauen, die zu wenig sind, zu imponieren.

zu 44) Wenn der Schwanz des Paradiesvogels ein Zeichen sein soll, dass der Vogel mit Behinderung überlebt und deshalb als besonders fit gilt dann könnte man annehmen, dass der Warnruf eines Tiers, dass sich mit dem Warnruf in Gefahr begibt ein ähnliches Motiv hat wie der Paradiesvogel.

zu 45) In der Steinzeit wurden Menschen des öfteren vom Blitz erschlagen. Wenn Blitze hauptsächlich dort einschlagen wo Wasseradern sind, dann macht es einen Sinn, wenn Menschen auf Wasseradern reagieren. Wenn ein Mensch über einer Wasserader unruhig wird, dann wird er wahrscheinlich einen anderen Platz zum schlafen suchen wo er ruhiger wird und wo er sich wohler fühlt. Man hört immer wieder, dass Bäume über Wasseradern verkrüppelt wachsen. Wenn dies der Fall ist, könnte das so erklärt werden, dass diese Bäume öfters vom Blitz getroffen werden. Wenn ein Baum der seinen Standort nicht selbst bestimmen kann kleinwüchsiger wird, dann ist das Risiko, dass er vom Blitz geschädigt oder erschlagen wird geringer weil Blitze in erster Linie die großen Bäume treffen. A263

zu 46) In der Steinzeit gab es keine Spitzensportler wie z.B. professionelle Tennisspieleroder Fußballer sondern es gab tüchtige Jäger und Krieger. Wenn ein tüchtiger Jäger und Krieger allmählich älter wird oder plötzlich aus der Jagdgemeinschaft wegen inzwischen zu schlechter Leistung entlassen wird, ist es für seine Gene nicht gut wenn die Sippe sagt: „ Der bringt auch nichts mehr zu Stande „ sondern es ist besser wenn er den plötzlichen Herztod stirbt. Seine guten Leistungen bleiben in Erinnerung und seine Nachkommen profitieren von den Leistungen des Vaters. Dies ist weniger oder nicht mehr der Fall wenn man erlebt wie er zur lächerlichen Figur wird. Vielleicht sind deshalb Hochleistungssportler vom plötzlichen Herztod bedroht wenn sie sich langsam aus der körperlichen Belastung ausschleichen.

zu 48) Eltern prägen gelegentlich auch ein s.g. „schwarzes Schaf“ damit dieses Kind, natürlich nur unter Steinzeitbedingungen, ein Spezialist wird und weniger dazu da ist, sich selbst tüchtig zu vermehren sondern eher dazu da ist, den Geschwistern zu dienen. Ein schwarzes Schaf kann unter Umständen auch dafür nützlich sein damit die Geschwister das Niedermachen von anderen trainieren können. Gelegentlich kommt es vor, dass die Eltern das Niedermachen eines Menschen demonstrieren. Bei Pflanzen wie dem Natternkopf, wo der Samen direkt auf den Boden fällt und nicht vom Wind verbreitet wird, kommt es vor, dass hundert oder mehr Sämlinge auf einem eng begrenzten Platz keimen. Die Sämlinge bilden einen dicken Teppich so dass ein Sämling einer anderen Pflanzenart kaum die Möglichkeit hat an dieser Stelle zu keimen. Da diese Menge Pflanzen nicht überleben kann müssen sich die Pflanzen einig werden wer nun groß und stark werden darf. Der kräftigste Sämling entwickelt sich weiter und wird zu einer großen Pflanze. Die anderes Pflanzen

Page 161: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 161 von 319

gehen sehr bald nicht mehr in Konkurrenz mit der Elitepflanze und verharren im Kleinwuchs. Die große Pflanze wächst und blüht und macht wieder Samen und stirbt nach zwei Jahren wieder ab. Die kleinen Pflanzen, die nicht mehr gewachsen sind fangen jetzt teilweise wieder an zu wachsen bis sich herausstellt wer jetzt wieder die Elitepflanze sein darf. Diese Pflanze entwickelt sich wieder zu einer großen Pflanze und die anderen Pflanzen bleiben wieder klein und halten die Stellung. A265

zu 50) Die Afrikaner sind aus Afrika ausgewandert und haben die ganze Welt erobert. Dieses Auswandern darf man nicht so sehen, dass eine Gruppe von Menschen beschlossen hat auszuwandern um sich dann tausend Kilometer weiter nördlich wieder niederzulassen. Es ist eher so zu sehen, dass das Ausbreiten nur in kleinen Schritten geschehen ist. Über die Jahrtausende kamen dann die Menschen bis nach Europa und nach Asien. Die Menschen sind nicht nur in Richtung Norden ausgewandert sondern es gab auch eine Gegenbewegung weil ein Teil der Menschen auch wieder nach Süden gewandert ist. Ein Teil der Menschen sind über die Generationen abwechselnd nach Norden und Süden und auch nach Osten und Westen gewandert. So kann man annehmen, dass Menschen vom Mittelmeerraum, als die Nachfahren von Afrikanern auch wieder nach Süden in die verschiedensten Gebiete ausgewandert sind.

zu 52) Es ist anzunehmen, dass es in 10 Millionen Jahren keine Löwen mehr gibt; vorausgesetzt, der Mensch greift nicht in die Evolution ein. Z.B sind Katzen als Mäusefänger zu groß. Kleinere Katzen würden als Mäusefänger leichter überleben. Jedoch die Einrichtung der Natur, dass immer das größte und kräftigste Männchen sich weiter vermehrt verursacht die Tatsache, dass eine Tierart häufig zu groß wird. Wenn diese zu große Tierart eine neue Nahrungsquelle findet z.B., dass Wildkatzen nicht nur Mäuse sondern junge Hasen fangen, dann kann sich der Größenzuwachs weiter entwickeln ohne dass diese Tierart vom Aussterben bedroht ist. A266

Zu 54) Wenn ein Kind von den Eltern genetisch zur depressiven Persönlichkeit programmiert ist, dann wird dieses Kind genetisch dahingehend zusätzlich beeinflusst, dass man das Kind mit der depressiven Persönlichkeit an den Gesichtzügen erkennen kann. Dies geschieht natürlich unbewusst. Die Eltern werden sich diesem Kind gegenüber meist unbewusst anders verhalten, um dem Kind mit der depressiven Persönlichkeitsstruktur auch eine depressive Prägung zu geben. Dieses Kind ist genetisch so manipuliert, dass es die Prägung annimmt. Heutzutage kommt es vor, dass das falsche Kind zur depressiven Persönlichkeit geprägt wird weil die Instinkte der Eltern die Orientierung verloren haben, weil heute andere Merkmale als in der Steinzeit bewertet werden.

zu 56) Beispiel: Schildkröten oder Leguane.Weitere Beispiele suchen.Manchmal wird eine Veränderung deshalb nicht gefunden, weil der Übergang zur Verbesserung nicht überlebensfähig ist.

zu 58) Mimikry auch bei Menschen beachten. Mimikry bei Schwebfliegen. Bestimmt Schwebfliegen haben das Aussehen von Wespen und dies ist eine Überlebensstrategie weil die Vögel Wespen als ungenießbar erkennen weil diese eine giftigen Stachel haben. Wespen sind schwarz-gelb gestreift das ist für andere Tiere das Zeichen das dieses Insekt giftig ist. Schwebfliegen die schwarz-gelbe Steifen haben aber absolut ungiftig sind täuschen somit die Feinde. A267

Page 162: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 162 von 319

zu 63) Wenn das menschlich Auge gegen die Berührung mit dem Finger weniger empfindlich ist, so deshalb, weil das oft die einzig Möglichkeit war Fremdkörper aus den Augen zu entfernen.

zu 64) siehe 58

zu 66) Wenn die Bäume jedes Jahr ungefähr gleichviel Samen tragen würden, dann würden sich die Samenfresser vermehren so dass kaum noch Samen übrig bleiben würden und die Bäume hätten kaum genügend Samen um ausreichend Samen zu begünstigen. Wenn die Bäume in einem Jahr sehr wenig Samen bringen, dann können die Samenfresser nicht so viele Junge großziehen und wenn dann die Bäume das nächste Jahr sehr viele Samen tragen sind nicht so viele Samenfresser da, dass alle Samen gefressen werden könnten und somit bleibt genügend Samen übrig, dass die Bäume sich wieder weiter vermehren können.

zu 70) Auch in der Steinzeit hat es junge Menschen dort hingezogen, wo möglichst viele andere junge Menschen waren. Man hat dann die beste Auswahl den richtigen Partner und Sexualpartner zu finden. Da dieser Instinkt noch in den Genen sitzt zieht es instinktiv junge Menschen A268

Der Ausdruck beginnt: Als die Dinosaurer ausstarben gab es nur noch 20 % andere Tierarten.

Page 163: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 163 von 319

Ergänzung:

Die Mutationen haben sich erhalten, weil die Tiere so wenig waren. Auch nachteilige Mutationen haben sich leichter erhalten. Die Mutationen haben sich auch häufiger getroffen. Es haben sehr viele Mutationen überlebt. Mutationen wurden nicht mehr so sehr ausselektiert. Eine große Artenvielfalt hat sich auf erstaunlich kurze Zeit entwickeln können.

Korrektur im Text: Soll heißen :

Es gab also eine Mutation, die einige Generationen überlebt und irgendwann wieder ausstirbt.

Wenn dann genügend Fettgewebe vorhanden ist, greift wieder der alte Mechanismus und dem sind weitere Mutationen ausschließlich schädlich. Es gibt keine Verbesserungen mehr und die Mutationen werden im Bereich Fettgewebe weniger. A269

Kommt hinzu:Die Mutationen treffen sich dann immer seltener, was auch den Eliminier-Mechanismus der Mutationen begünstigt.

Nach der Katastrophe, bei der die meisten Tier ausgestorben sind, war die pflanzliche Nahrung bald wieder da und im Anschluss auch wieder tierische Nahrung. Der Nahrungsmangel war nur relativ kurze Zeit, weit weniger als 100 Jahre. Obwohl 100 Jahre auch eine ganz kurze Zeit sind. Die verschiedensten Mutationen konnten sich in erster Linie halten, weil viel Platz war und das für länger als 100 Jahre. Es hat wahrscheinlich viele Gebiete gegeben, die über einen gewissen Zeitraum vollkommen unbevölkert waren und das waren wieder Nischen wo hier wieder Populationen auswandern konnten. Durch diese relativ geringe Dichte an Lebewesen vermischten sich Mutationen auch nicht so sehr, sondern es kam öfters vor, dass die selbe Mutation , zwei Individuum der selben Mutation trafen und sich paarten. Bei einer Herde Gnus mit 1000 Tieren, wenn die Mutation entsteht, besteht die Gefahr, dass die Mutation sehr schnell wieder verschwindet. Etwas anders ist es bei einer Tierpopulation mit 10 Mitgliedern, da vermischt sich die Mutation nicht so sehr. Bei 1000 Tieren ist es eher unwahrscheinlich, dass zwei Mutationen der selben Art bei der Paarung aufeinander treffen. Dass kann von hoher Bedeutung sein. Vielleicht sollte man da auch rezidive Gene beachten. Eine Mutation, die keinen Vor- bzw. Nachteil bringt, könnte vielleicht der Weg zu einer anderen Art sein. Hier spielt vielleicht die Größe der Population oder der Herde eine Rolle. A270?? Die Gene einer Mutation bei einer kleineren Population können sich viel leichter treffen bei der Paarung. Die Nachkommen dieser Paarung, wenn Vater und Mutter diese neue Mutation haben, haben diese neue Mutation viel häufiger, als wie wenn nur ein Elternteil diese neue Mutation hat. ??? Wenn ein rothaariger Mann sich paart mit eine schwarzhaarigen Frau, gibt es zwar auch rothaarige Kinder, aber nicht so viele als wie wenn beide rothaarig sind. ??? Wenn in einer Rasse von Schwarzhaarigen eine rothaarige Mutation auftritt. Eine Mutation hat in einer kleineren Population mehr Chancen als in einer großen Herde bzw. wenn sich die Gene stark vermischen, bzw. wenn nicht zwei zusammentreffen mit der selben Mutation.

Page 164: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 164 von 319

Bei der Katastrophe, als die Dinosauriern ausgestorben waren, hat es sicher weite Gebiete gegeben, wo entweder keine Tiere waren oder weite Gebiete mit Grasfressern und keine Raubtiere waren und es ein gewisse Zeit gedauert hat bis die Raubtiere wieder kamen.Durch diese total veränderten Bedingungen können natürlich Mutationen sehr begünstigt werden und sie können sich viel schneller ausbreiten. Diese Veränderungen: Je kleiner die Populationen bzw. eine Tierart sind um so krasser und auffälliger verändern sie sich. Und die Tierart kann sich auch viel schneller verändern, wenn die Population klein ist und wenn die Bedingungen verändert sind, dann wird die Veränderung von Tierarten oder die Neuentstehung von Tierarten begünstigt. Bei der Katastrophe war es sicher oft so, dass von der Tierart, von der vielleicht ein Milliarde existierten, nur 100 überlebt haben und diese 100 waren vielleicht nur in einem einzigen Gebiet. A271

Als die Dinosaurier ausgestorben waren, hat es anschließend vielleicht noch ca. 20 Tierarten gegeben und weniger als 1 % der Tiere haben überlebt. Weil die Tiere nur vereinzelt lebten, sehr viel Platz hatten und viele Gebiete einige Zeit ohne Feinde waren haben sich Mutationen rasend schnell ohne Ausselektierung ergeben und erhalten. Sie haben sich nicht nur erhalten, sondern weil die Tierarten so wenig waren, haben sich die Mutationen die normalerweise sofort wieder ausgestorben wären sich auch getroffen, d.h. sie haben sich vermehrt oder es haben sich Tiere gepaart, die die selbe Mutation hatten. Dadurch ,dass die Mutationen immer häufiger geworden sind und so viele Mutationen überlebt haben, hat sich eine unheimliche Artenvielfalt oder eine neue Tierwelt auf erstaunlich schnelle Zeit entwickelt. Es könnte auch ein bestimmter Mechanismus eine Rolle gespielt haben bzw. immer noch eine Rolle spielen. Die ganze Natur und das Leben ist derart komplex , dass es undenkbar ist, dass bestimmte Sachen von der Natur nicht gefunden worden sind die große enorme Vorteile bringen. Beispiel: Menschen haben sich ausgebreitet auf der ganzen Erde und irgendwelche Menschen sind nach Grönland oder Nordkanada und hier war es viel kälter und es war von Vorteil z.B., dass man mehr Fett unter der Haut hat. Irgend eine Tierart könnte schneller laufen, wenn die Beine anders konstruiert wären. Aber wenn die Beine sich verändern, in die richtigen Richtung, bringt es keinen Vorteil, weil mit den schnelleren Beinen kann das Tier nicht richtig laufen weil es sich überschlägt. Weil der Bewegungsablauf falsch gesteuert ist d.h. es ist eine Mutation im Gehirn notwendig, nur dann bringt es einen Vorteil. Außerdem muss das Sprunggelenk und die Sehnen verändert werden. Jetzt kommt eine Mutation in die richtig Richtung, aber weil das Gehirn dem Sprunggelenkt noch nicht angepasst ist, ist die Mutation kein Vorteil sondern eher ein Nachteil und verschwindet wieder. Dann kommt eine Gehirnänderung, die die Richtige wäre, aber die Mutation für das veränderte Bein ist nicht da und verschwindet wieder und es kommt nichts zu Stande, weil eine einzelne Mutation von mehreren Mutationsrichtungen Nachteile bringt, nur das gesamte Paket würde Vorteile bringen. Das heißt, die Natur kann den Weg nicht finden. Es sei denn, es ist so eine Katastrophe wie zu der Zeit, als die Dinosaurier ausgestorben sind. Da gab es so wenige Lebewesen, dass Mutationen von einer anderen Beinkonstruktion, die eher einen leichten Nachteil bringt, überlebt haben. Und mit etwas Glück überlebt es mehrere Generationen, trifft auch auf andere Lebewesen mit der selben Mutation und dadurch kann sogar, wenn es der Zufall will, mehr werden ( selbe Mutation). Und die Mutation überlebt so lange, bis eine weitere Mutation dazu kommt, die das Gesamt- paket stützt, so dass der leichte Nachteil keiner mehr ist. Und dann braucht es nur noch zuerst die Mutation in der Beinkonstruktion, dann

Page 165: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 165 von 319

im Sprunggelenk, bei den Sehnen und dann im Gehirn und dann wird es vielleicht sogar ein erheblicher Vorteil. Aber das kann nur gefunden werden, wenn Mutationen die leichte Nachteile bringen, Chancen haben zu überleben und die sind nur zu bestimmten Zeiten da und man kann es sich auch auf Inseln vorstellen. A272Aber noch günstiger war es, nachdem die Dinosaurier und 80 % der Lebewesen und 99,9 % der Tiere ausgestorben waren. Da waren beste Voraussetzungen da, dass neue Tierarten sich mit fast unvorstellbarer Geschwindigkeit weiterentwickeln. Dann kommt noch dazu, weil Mutationen nicht so schädlich waren wie heute, ?? ist sowieso die Mutationshäufigkeit hat zugenommen und es haben Veränderungen entstehen können, wo der Übergang ein Nachteil war.

Neuer Gedanke:Mutation, die negativ ist, verschwindet wieder. Wenn ein Mutation positiv ist, dann überlebt sie. Wenn eine Mutation, die positiv ist nicht nur überlebt, sondern sich auch vermehrt, dann kommt es vor, dass so eine Mutation wieder auf eine andere Mutation trifft d.h. ein Mann mit dieser Mutation triff eine Frau mit der selben Mutation weil die Mutation sich in der Population entweder ausgebreitet hat oder über viele Generationen erhalten hat so dass die Mutation lange genug vorhanden ist, dass einmal zwei zusammenkommen die die selbe Mutation haben. Die Nachkommen mit der Mutation haben häufiger diese Mutation, diese Veränderung, als wie wenn sich der Betreffende immer mit anderen mischt, die die Mutation nicht haben. Jetzt kann ich mir vorstellen, dass wenn eine Mutation entsteht, dass sozusagen diese Mutation , dieses mutierte Gen, ein Merkmal, einen Stempel bekommt. Dieses Gen bekommt einen Stempel, d.h. „ Ich habe mutiert „ und der Stempel verschwindet im laufe der Zeit wieder. Er hält nur eine bestimmte Anzahl von Generationen. Wenn die Mutation schlecht war und selbst wenn sich der Stammbaum erhält, oder das Lebewesen über mehrere Generationen erhält, aber nur in geringer Zahl, weil die Mutation nicht so gut ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass das mutierte Gen sich ausbreitet und zwei mutierte Gene der selben Art sich treffen, ziemlich gering. D.h. es war eine Mutation da, hat vielleicht einige Generationen überlebt und stirbt irgendwann einmal aus und dann ist sie wieder weg. Wenn aber die Mutation gut ist und das Gen bekommt den Stempel „ Ich bin mutiert „ und es ist gut, dann kann sich diese Mutation, auch mit kleinem Vorteil ausbreiten. Wenn jetzt dieses Gen mit der Mutation sich ausbreitet, dann ist wieder die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann eine Frau triff mit der gleichen Mutation, immer größer je mehr sie sich ausgebreitet hat auch bei einer größeren Population oder bei größeren Gruppen. A273Wenn zwei Gene zusammen kommen, bei denen die Mutation noch relativ frisch, der Stempel mit dem Datum vor 5 Generationen noch nicht verwischt ist, dann treffen sich die zwei Gene und die zwei Mutationen, dann sagen sich die zwei Gene „ Aha, wir haben uns getroffen also kann die Mutation gar nicht so schlecht sein, weil wenn wir uns zufällig treffen, dann muss die Mutation viel häufiger vertreten sein, sonst wäre sie verschwunden. Wir sind jetzt 5 Generationen alt, leben immer noch und zwar so häufig, dass wir uns zufällig treffen“. ???? Mutation in Sachen, gehen wir mal davon aus :Menschen sind nach Grönland gekommen, brauchen mehr Fett und Fettgewebe unter der Haut, dann sagen die zwei Gene : „Aha Mutation Fettgewebe hat sich bewährt, wir haben uns getroffen nach 5 Generationen, sind nicht ausgestorben und scheinbar sind wir nicht so selten vorhanden sonst hätten wir uns nicht getroffen. Muss eine gute Mutation sein, also tun wir die Mutationsneigung im Bereich Fettgewebe unter der Haut vermehren. Und dies

Page 166: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 166 von 319

ist ein interessanter Mechanismus, wenn die Mutationshäufigkeit in diesem Betreich sich vermehrt wo sie z.B. nach 5 Generationen zwei Gene mit dem Stempel Mutation Fettgewebe treffen. Und dann könnte die Natur sich beschleunigen, weil die Mutationshäufigkeit wird jetzt nicht größer in Sachen – lange oder kurze Zehennägel – oder in anderen Bereichen, sondern eben speziell in dem Bereich, d.h. die Gene bringen nicht den Stempel Mutation, sondern den Stempel „Mutation Fettgewebe“. Es würde mich wundern, wenn es nicht den Mechanismus gäbe mit dem die Mutationen in Sachen Fettgewebe nicht mehr so ausselektiert werden wie in anderen Bereichen. Es muss ja kein Beschleunigungsmechanismus sein, sondern der Ausselektionsmechanismus von Mutationen, wo Mutationen als Feind bzw. schädlich betrachtet werden. Dieser Mechanismus braucht ja nur lahmgelegt zu werden, und dann entstehen automatisch mehr Mutationen im Bereich Fettgewebe. Wenn genügend Fettgewebe vorhanden ist, dann greift wieder der alte Mechanismus. Dann sind diese Mutationen ausschließlich schädlich und es gibt keine Verbesserung mehr und dann greift es automatisch, dass die Mutationen nach und nach weniger werden in dem Bereich Fettgewebe. ????? Weil da weitere Mutationen weil dann haben inzwischen alle Fettgewebe und wenn dann Mutationen die treffen sich dann nicht mehr ??????? treffen sich nicht mehr, weil da Mutationen oder viel seltener weil die Mutationen dann ja nur noch schädlich sein können und dann nicht mehr rechtzeitig ausselektiert werden. A274--- Nachdenken, welche Gedanken waren hier noch vorhanden.--- Alte Unterlagen anschauen.--- In Evolutionsordner schauen.

.....dass die Gene die Mutation haben, ihren Stempel bekommen und auf dem Stempel da steht nicht nur drauf „Mutation vor 5 Generationen oder Mutation relativ neu „ und weiter könnte er beschriftet sein „ Hab mich schon mal mit der gleichen Mutation gekreuzt „. Das vielleicht auch das noch verankert ist, nicht nur, ob eine Mutation eine junge Mutation gewesen ist, sondern ob diese Mutation schon mit einer anderen Mutation Kontakt hatte. Mit einem anderen Individuum der selben Mutation Kontakt hatte. D. h. nach 5 Generationen treffen sich zwei mit der gleichen Mutation, paaren sich und der Nachkomme hat dann auf seinem Gen den Stempel „ Neue Mutation „ und auch den Stempel „ Bin der Nachkomme einer Paarung mit der selben Mutation“ und dieser Stempel, dieses Gen trifft sich mit einem anderen Gen das auch die Mutation hat und vielleicht hat dieses andere Individuum, also der Paarungspartner, auch ein Gen das den Stempel hat „ Ich bin nicht das erste Individuum mit der Mutation, sondern meine Vorfahren haben sich auch schon untereinander mit der selben Mutation gepaart. D.h., wenn sich zwei Gene treffen, die dieselbe neue Mutation haben, die können auch noch gleich übermitteln, wie oft sich die Vorfahren mit der selben Mutation gepaart haben. Sodass dann eine Orientierung entsteht, wie häufig die Mutation schon da ist im Genpool. Und diese Orientierung könnte wiederum die Häufigkeit der Mutation in dieser speziellen Richtung beeinflussen. So könnte man das immer weiter entwickeln, weil wenn die Natur den Weg gegangen ist, dann hat sie bestimmt ein komplexes System gefunden, unter welchen Umständen es wieder gebremst, beschleunigt usw. wird. A275Ich habe mal eine Fernsehsendung gesehen, da hat ein Wissenschaftler behauptet: Gene könnten aus- und eingeschaltet werden. Sollte das von anderen Wissenschaftlern bestätigt werden, dann könnte man hier ein interessantes Modell aufstellen. Nehmen wir an, dass Gen für Homosexualität ist bei einer bestimmten Frau ausgeschaltet. Diese Frau wird geraubt, was passiert dann ? Ü b e r l e g e n . Weiter Überlegen. Wie kann man das unterbringen bei Schizophrenie und Depression ? Sollte die Natur den Weg gefunden haben, Gene aus- und einzuschalten, dann ist hier ein extrem komplexes System zu vermuten.

Page 167: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 167 von 319

Ü b e r l e g e n Ein Gen trifft ein anderes Gen und kann abfragen, woher das andere Gen kommt und welche Vergangenheit dieses andere Gen hat. Wir nehmen an, das Gen kann abfragen ob das andere Gen Schizophrenie, Depression, hysterische Persönlichkeit und zwanghafte Persönlichkeit beinhaltet. Ob der Vorgänger dieses Gens eine zwanghafte Persönlichkeit war oder psychische Besonderheiten hatte: „ Vielleicht bist du von einem Kuckuckskind oder vielleicht ein Spezialist ? „. Das eine Gen sagt zu dem anderen Gen: „ Ich kenn jetzt deine Geschichte und ich habe eine eigene Geschichte, die einige Generationen zurück geht. Wir schauen uns diese beiden Geschichten an und versuchen die Gene so zu kombinieren, dass das Ganze ein System hat „.Die Gene beschließen z.B. : kräftige Zähne nicht mit einer gewölbten Stirn zu kombinieren sondern kräftige Zähne mit langem Hals und gerader Stirn zum Haaransatz zu kombinieren, in Verbindung mit tiefliegenden Augen und geringem Abstand zwischen Augen und Augenbrauen. Diese Merkmale erkennt man in Sekundenbruchteilen und unser Gehirn sagt uns sofort ob die Kombination der einzelnen Merkmale für Attraktivität spricht oder nicht. Beispiel: Eine Frau bei der man die Schwangerschaft frühzeitig erkennt, erscheint häufig attraktiver als eine Frau bei der man die Schwangerschaft später erkennt. Die Natur orientiert sich an 100ten oder 1000den Merkmalen und entscheidet dann wie Gene kombiniert werden. A276

Page 168: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 168 von 319

20.11.2006 EvolutionsaufzeichnungenNach längerer Ehezeit sorgt sich die Frau mehr um den Mann als umgekehrt. Mann ist schwerer zu ersetzten, weil ein fremder Mann die vorhandenen Kinder schlecht behandelt. Dies gilt besonders für die depressive Persönlichkeit.

Schizophrene Frau liebt genfremden ( Ausländer ). Frau mit Geist kann sich das leisten.Kinder steigen sozial auf, weil nicht genverwandt und deshalb attraktive Sozialpartner. Mann von anderer Sippe kann Geistfrau nicht so leicht bloßstellen.

Feuer hüten um Haustiere zu hüten.

Menschen mit Arbeitslähmung ( aber ohne Depression ) wollen sozial aufsteigen. Minderwertige Arbeit wertet ab. Diese Menschen sind durch aufwertende Arbeit zu motivieren.

Menschen konnten Fell verlieren, weil sie sich vor Insekten schützen konnten.

Unsere Affen-Vorfahren haben den aufrechten Gang gelernt, weil sie unter anderem schlecht auf vier Beinen laufen konnten. A277

Wenn ein Suizidgedanke gefasst ist, wird der Depressive ruhiger und sein Zustand verbessert sich, weil er nicht mehr grübelt und achtsam wird weil er suizidfähig werden muss.

Inzucht macht Altruismus in der Sippe möglicher und ist auch deshalb gut für die Sippe.

Schizophrene Frauen haben wenig Taille. Sie sollen Männer nicht so sehr anlocken.Man kann Schwangerschaft weniger früh erkennen.

Depressiver soll in einem kalten Raum mit wenig Kleidung vor einem Wärmestrahler sitzen und auch eine Lichtquelle ist wichtig.

Mongolenaugen werden vielleicht besser gewärmt.

Wünschelrute vielleicht ähnlich wie Wetterfühligkeit.

Man kann Zyklonen ausfindig machen.

Wenn ein Mann ein Kind mit einer Frau mit altem Gehirn zeugt, dann steigt sein Kind sozial auf, weil sich diese Frau nach ihm vielleicht mit dem Alpha-Mann paart. Attr. 278

Frauen, die nicht vernünftig arbeiten können haben oft Putzzwang und sind zum Teil aggressiv (Waltraud und Heidi ).

Paarung mit einer Frau mit altem Gehirn wirkt der Schizophrenie entgegen. Dies lässt die Frau attraktiv erscheinen.

Männer sind größer als Frauen wegen der sexuellen Selektion und weil die Sippen gegeneinander gekämpft haben.

Wenn erfolgreiche Kinder den Eltern die Anerkennung verweigern, dann werden die Eltern depressiv.

Page 169: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 169 von 319

Neandertaler lebten nur selten in Höhlen.

Wenn Menschen unterschiedlich aussehen, dann können sie sich besser erkennen. Dies ist für Altruismus wichtig.

Der Neandertaler hat viele Jahrtausende in Wäldern gelebt und konnte sich der Eiszeit weniger anpassen und die fehlenden Wälder begünstigten das gegenseitige Töten.

Frauen welche die Sippe verlassen und zu einer anderen Sippe wechseln sind schlank. A279

Mutter bzw. die Eltern nehmen Körpermerkmale bzw. Gesichtsmerkmale unbewusst wahr und reagieren unbewusst im Verhalten und beeinflussen die Entwicklung vom Kind, vielleicht sogar zur Schizophrenie, wenn ihre Gene mehr begünstigt werden.

Man hört immer wieder, dass Medizinmänner Drogen nehmen, zum Teil nur die Medizinmänner, wahrscheinlich ist ein Zusammenhang zu beachten, wenn Schizophrene vermehrt Drogen nehmen, zum Teil auch Schizoide.

Mütter, die ihre Kinder würgen oder misshandeln oder vergiften können besonders überzeugend Kinderliebe demonstrieren und nett erscheinen, besonders den Ärzten gegenüber. Aussage: „ Wenn er erbrochen hat konnte ich ihn lieben „.

Mutter verliebt sich in Arzt.

Viele Frauen wurden als Kinder sexuell missbraucht. Die Mütter streiten die Tat oft hartnäckig ab....... A280

Häufig dominant, sozial engagiert, erscheinen altruistisch, 50 % sind Krankenschwestern.

Vergewaltigte Frauen leiden. Sie fallen dann bei eigenen Männern nicht so sehr in Ungnade.In der Steinzeit war dies von ganz besonderer Bedeutung.

Ein Platzhirsch der brüllt mach sich beliebt bei den Weibchen, weil ein brüllender Platzhirsch Rivalen anlockt.

Wenn ein Übergeordneter einen Feind hat oder einen Feind sieht, dann muss der Untergeordnete das Feindbild übernehmen.

1) Weil der Übergeordnete die Situation besser beurteilen kann.2) Weil er die Meinung des Übergeordneten übernehmen muss. Sonst würde der

Untergeordnete in den Verdacht kommen, auf der Seite des Feindes zu sein. A281

Menschen sind sehr leicht zu Hass und Misstrauen zu verführen, denn eine Fehleinschätzung des Feindes wäre sehr gefährlich. Außerdem wird auch der betrachtete Mensch misstrauisch, weil er „weiß „, dass der Andere leicht zu Misstrauen verführt werden kann. Auch Angst spielt eine wichtige Rolle.

Gehasste Menschen erscheinen gleichförmiger und andersartig als wir und minderwertiger.Die Macht des Kollektivs. Befehl des Übergeordneten entlastet den Einzeltäter.

Page 170: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 170 von 319

Wenn ein Mensch abgelehnt wird, so neigt es zum Hass.Wenn er abgelehnt wird, so ist sein Leben bedroht oder zumindest seine soziale Stellung.

Die Federn des Pfaus machen nur dann Sinn, wenn der Pfau seine Überlebenskunst an die jungen Hennen vererbt.

Sprache hat sich nicht nur entwickelt um sich zu verständigen, sondern auch um Intelligenz zu zeigen, dies ist gut für die sexuelle Selektion. Dies gilt auch für Kunst und viele andere Dinge z.B. Musik und Kultur.

Schizoide Frau ist für Männer dann attraktiv, wenn sie angesehen ist.

Bei den Vögeln werben auch zum Teil die Weibchen. A282

Großes Gehirn ist zum Teil das Ergebnis der sexuellen Selektion (Miller).

Wenn ein Jugendlicher depressiv und suizidal wird, könnte das der „Wille“ der Eltern sein, weil diese „befürchten“, wenn der Jugendliche weiter lebt schadet er dem Ansehen der Familie. Der Wille der Eltern bzw. der Wille der elterlichen Gene.

Aggression fördert Angstneigung !Schizophrenie fördert Angstneigung !

In der Steinzeit wurden Menschen vergiftet.

Ein Vogel, der viel singt, hat viel Zeit.

Wenn jemand unzufrieden ist, was die Zuwendung vom sozialem Umfeld anbetrifft, so neigt er zu Depressionen oder anderen Störungen.

Sprachstörung bei Mann mit Schizophreniegen bedeutet, wenn jemand mit ihm sprechen will, so muss der Andere seine Sprache lernen und nicht umgekehrt. A283

Ü b e r l e g e n Anja ist Federschmuck und bekommt keine Periode.

Altruismus von Mutter zu Kind ist u.a. auch deshalb ausgeprägter als zum Bruder oder zur Schwester weil sie nicht weis ob ihre Geschwister von ihrem Vater gezeugt wurden !

Beim Spermienkrieg sind die Spermien der Männer, die sehr eifersüchtig werden vielleicht im Vorteil.

Je mehr ein Tier vor Raubtieren geschützt ist, desto später bekommt es Junge und desto älter wird es.

Stressereignisse wie Todesfall in der Familie schwächt das Immunsystem .

Drogensüchtige sind geltungssüchtiger. Geltungssucht sieht man auch oft bei Menschen, die zum Glückspiel neigen, eine anderen Fahrstil haben, oft unter den Extrovertierten.

Wenn man sich die heutigen Menschen ansieht, müsste man sich ein Bild von der Steinzeit machen können, weil die Wesensstrukturen in der Steinzeit selektiert wurden !!

Page 171: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 171 von 319

Wenn jemand z.B. Musik macht, dann hat er viel Zeit, d.h. er ist ein guter Jäger und hat keine sozialen Konflikte.

Egoistische Menschen neigen mehr zu Angst.

Hysterische Persönlichkeit oder hysterische Frau mag jungen großen kräftigen Mann. Er kann ihre Interessen am besten erkämpfen. Vergleich mit schizoider Frau.

Ein depressiv geprägter ist ein Nachkomme mit angeblich schlechten Genen z.T. auch aus einer mittelmäßigen Familie. Ein Maniker ist ein besseres Kind aus einer Familie mit schlechteren Genen.

Das egoistische Gen von Dawkins müsste eine Möglichkeit gefunden haben, ein sehr erfolgreiches Säugetier zu klonen bzw. erfolgreiche Genmaschinen bei der Paarung dominant zu machen .

Schizophrener stellt eine Frage an die Umwelt z.B. „ werde ich mit Geist akzeptiert, wenn ich nicht arbeite ?“. A285

Hungrig ins Bett, besserer Schlaf. Jäger muss den nächsten Tag fit sein.

Der Zwang alles gerade auszurichten, der Betreffende kann feststellen, ob jemand im Revier war. Dies kommt wahrscheinlich häufiger bei Männern vor.

Lobmaier Hans erkennt sofort, wenn etwas fehlt. Niemand darf ihn berühren !

Ein Mann sieht älter aus als er ist bzw. hat im Gesicht frühzeitig viele tiefe Falten, ist aber schlank und absolut fit; er täuscht älteren fitten Mann und gute Gene vor.

Reflex aus den Händen fallender Gegenstand mit den Knien aufzufangen. Ein Mensch braucht 1000 Generationen damit ein Beinreflex entsteht. Er braucht 1000 Mutationen bis eine Mutation richtig ist. Es sind demnach 1 Million Generationen nötig, wenn jeder fehlende Gegenstand seinen Tod oder den Tod eines Nachkommen usw. verursacht. Aber es stirbt nur jeder tausendste Mensch an einem fallenden Gegenstand. Allerdings können sich 1000 Menschen genetisch vermischen und dadurch käme es zu einem Ausgleich im Bezug auf das letzte Argument, wenn alle wichtigen Gene dominant werden würden. Allerdings wird der richtige Beinreflex wieder verzögert, weil ein Mensch mit einem richtigen Beinreflex zufällig z.B. schlechte Augen hat und deshalb vorzeitig stirbt. Und deshalb die Evolution von vorne über Millionen von Generationen anfangen muss. Noch komplizierter wird es, wenn eine körperliche Veränderung in Verbindung mit ein gleichzeitigen Gehirnveränderung notwendig ist. A286

Schizophrene und Schizoide u.ä., die nicht arbeiten können, tun oft viel für Bezugspersonen.

Wenn jemand viel schläft, dann hat er sozialen Spezialistenstand und braucht nicht viel arbeiten. Er muss auch besonders fit sein.

Menschen mit dem Programm für eine Depression trauern intensiver.

Page 172: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 172 von 319

Wenn jemand in Neuguinea bei den Eingeborenen mit Baumhäusern stirbt, so ist ein anderer schuld und wird gegessen. Das macht alle Mitglieder friedlicher und fördert die Zusammenarbeit. Giftanschlag beachten.

Angehörige von Schizophrenen haben oft ein hohes Leistungsniveau. Sie sind wahrscheinlich sehr ehrgeizig.

Warum arbeitet die Evolution mehr mit der Peitsche als mit dem Zuckerbrot ?

Wenn ein Mann intelligente Kinder hat so hat er gute Aussichten bei anderen und jüngeren Frauen besonders bei einem einmaligen Seitensprung.

Lobmaier Hans schaut immer auf den Boden und beachtet Dinge, die nicht hingehören. Er schaut auch häufig zurück.

Menschen ohne Götter- und Dämonen-Glauben hatten geringere Überlebenschancen.

Tanzen nach Rhythmus gegen Schizophrenie ?Schizoide Persönlichkeit und tanzen ?

Waltraud hat Angst und Eckel von Insekten, weil ihre Vorfahren früher oft in der Wildnis leben mussten. Dies gilt nur für genetisch eng verwandte Vorfahren.

Das erste Kind ist meist kleiner und schwächer. Beim ersten Kind investiert die Mutter weniger ????? glaub ich nicht ???und die Eltern waren noch nicht so tüchtig in der Beschaffung von Nahrung. A288

Arbeiten mit Geist (Waltraud ) nicht belehren lassen, nicht schlecht oder mittelmäßig sein, nicht lernen müssen, nicht berühren, nicht einsperren. Arbeit alleine.

Frau Ossner muss ihre Wäsche genau ausrichten sie merkt sofort jede Veränderung und erkennt somit wenn ein Fremder ihr Revier betreten hat.

Eine Frau die zu den schizoiden Persönlichkeiten gehört bekommt leichter ein schizophrenes Kind. Schizophrenes Kind hat bei schizoider Mutter mehr Aussicht auf Aufstieg.

Gene von Vater und Mutter bekämpfen sich im Kind, auch bei depressiven und schizophrenen beachten.

Kunst, Musik und ähnliches ist Schwanz vom Paradiesvogel. Künstler hat viele freie Zeit.

Bei Stress muss man mehr wetterfühlig sein, weil wenn man entspannt ist, gibt es kaum einen Grund, unbedingt in den Urwald zu gehen. A289

Vogel mit längeren Schwanzfedern wirkte größer, ohne dass er mehr Gewicht haben musste und dass er die Nachteile des „ Großwerdens „ hatte.

Page 173: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 173 von 319

Wenn ein Mädchen das Elternhaus verlässt oder verlassen muss, müsste sie einen anderen Manntyp bevorzugen. Mädchen die bei den Beatles hysterisch wurden, hatten vielleicht ein fürsorgliches Elternhaus und sie lebten noch bei den Eltern.

Rhythmische Musik ist entstanden, besonders in Afrika, damit die Tänzer und Tänzerinnen unter gleichen Bedingungen Fitness zeigen können. Trancezustand bei langem tanzen lässt die Tänzer und Tänzerinnen fiter erscheinen.

Wenn manche Menschen nicht photogen sind, dann deshalb, weil der Beschauer nicht unterschiedliche Blickwinkel hat bzw. das Gesicht nicht in Bewegung sieht.

Bestimmte Frauen demonstrieren mit dem Körperbau, „ich habe ein schmales Becken und einen Bauch, bin vielleicht nicht fruchtbar und möglicherweise schwanger „. Diese Frauen schützen sich vor Vergewaltigung, sind aber für einige Männer dennoch attraktiv. Wenn so eine Frau einen großen Busen hat, sagt sie dem Mann „ ich brauche dich „ .Diese Frauen neigen zu Schizophrenie. A290

Lohmaier Hans darf nichts verlieren damit er sich nicht verrät.

Wenn eine Frau einen Bauch hat und keine Taille dann kann ein Mann nicht leicht feststellen, ob sie schwanger ist. Sie holt sich ein Kind von einem attraktiven Mann. Dies möglicherweise als Geistfrau und sucht sich einen Beschützer, der sich nicht leicht traut, eine Geistfrau später zu verlassen.

Wenn ein Mensch Sippenvernichtungsgedanken hat, dann bekommt er Panik, wenn er eingesperrt oder am weggehen gehindert wird ( w a l.)

Schizophrener und ähnliche will nichts verändern A291

21.11. 2006 Evolutionsaufzeichnungen

Z.T. schizophrene und z.T. schizoide und ähnliche wollen nichts verändern, z.T. auch in der Natur. Der Betreffende merkt leichter, ob andere in der nähe waren. Bei diesen Menschen entsteht in der Wohnung meist Chaos. Schizophrene und schizoide und ähnliche horten manchmal Mengen von Lebensmitteln für den Fall, dass er sich verstecken muss.

Ekel vor Sex ist dem Menschen leicht an zu erziehen. Vielleicht wegen Geschlechtskrankheiten ?

Menschen mit Neigung zur endogenen Depression trauern heftiger und länger im Gegensatz zu Menschen mit altem Gehirn.

Page 174: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 174 von 319

Hatten wir schon. ??? Wenn jemand von seinem Vorgesetztem niedergemacht wird muss er sofort seinen Untergeordneten niedermachen damit dieser sieht, dass er nicht depressiv ist und nicht an Abstieg denkt.

Männer, die ein Haus bauen, fleißig sind und viel für ihre Frau tun, werden oft von der Frau betrogen......Die Frau spornt ihren Mann an, viel zu schaffen und ist dann enttäuscht, wenn er keine Zeit für sie hat. Ein hochrangiger Mann kann viel bieten und hat trotzdem viel Zeit. A292

Man erkennt, wenn eine Wildblume nachträglich in die Wiese gepflanzt wurde.

Von Löwen verfolgte Gnuherden sollten bei der Flucht die Farbe wechseln, jedes Tier extra. Dies wäre möglich, wenn abwechselnd helle und dunkle Fellhaare gesträubt werden. Die Natur hat diesen Weg nicht gefunden.

Deutlich schlechtere Wundheilung bei ängstlichen Menschen und noch schlechtere Wundheilung bei depressiven Menschen.

Angeblich kann Narkose eine Psychose auslösen bei psychoseanfälligen Menschen (Waltraud). Betreffender kann „ glauben „ , dass versucht worden ist, ihn zu vergiften.

Vielleicht besteht ein Zusammenhang zwischen Vaginismus und Sexualmord ?

Schutz vor Übergewicht. Babys, die nach sechs bis acht Wochen weiter gestillt werden haben ein 30 % geringeres Risiko in den ersten 4 Lebensjahren übergewichtig zu werden. Die günstige Wirkung der Muttermilch war unabhängig vom Geburtsgewicht, Geschlecht und sozioökonomischen Status. Es wurde auch festgestellt, dass Babys, die mindestens 6 Monate gestillt wurden als Teenager seltener zu Übergewicht neigen. Außerdem wurde die Förderung der geistigen Entwicklung, eine geringere Allergie- und Diabetesneigung festgestellt. A293

Krieg zwischen Fetus und Mutter. Fetus hat auch Gene von Vater, deshalb ist ein Egoismus möglich.

Wenn Kinder protestieren wenn sie von der Brust abgesetzt werden, dann deshalb weil ein Kind auch die Gene vom Vater hat und die Mutter das Kind nicht alleine manipulieren kann, bei einem depressiven Kind haben die Eltern gleichen Interessen.

Bei Naturvölkern sind Kinder erwünscht. Das Kind wird sofort auf den Körper der Mutter gelegt. Empfängnis wird mit Freunde bei der Dorfgemeinschaft zur Kenntnis genommen.Das Kind wird jederzeit gestillt. Es ist meist bei der Mutter. Mit Hautkontakt und Tragetuch. Weint und schreit seltener. Viele freundliche Gesichter. Wünsche der Kinder werden erfüllt aber sonst nichts gefordert.

Erstes Kind und vielleicht zweites Kind bekommt viel Geltungstrieb. Drittes Kind wird schizophren.

Wenn ein Depressiver der Meinung ist, dass seine Gene nicht so schlecht sind, sondern er wird nur zu wenig geachtet, so wird er vielleicht schizophren.

Eltern zeugen Kinder, die sich prägen lassen.

Page 175: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 175 von 319

Wenn ein Mensch einen Geist hat und nicht anerkannt ist, dann muss er viel riskieren, vielleicht sogar eine Tragödie oder Katastrophe. A294

Wenn ein Mensch stirbt bevor seine Kinder groß sind, so hat er wahrscheinlich schlechte Gene bzw. nicht überlebenstüchtige Gene. Das Kind und auch die Sippe erkennt, dass das Kind keine generhaltenden Gene geerbt hat. Die Kinder werden unter Umständen depressionsanfälliger. Sie haben schlechte Gene geerbt. 2 x geschrieben

Wenn ein Kind seine Mutter verliert so wirkt sich das stärker aus als der Verlust des Vaters, denn der Vater kann auch verloren gehen, weil er ja auch andere Frauen befruchtet und das ist kein Hinweis auf schlechte Gene.

Wenn ein Elternteil depressiv ist, so ist das Risiko für die Kinder depressiv zu werden groß.1) Wegen der Bewertung der elterlichen Gene.2) Weil die Eltern die Fähigkeit zur Depression vererben.3) Vielleicht ? weil die Kinder in einer depressiven Umgebung leben.

Die Gene von sozialniedrig eingestuften Menschen sterben sehr wahrscheinlich über viele Generationen gesehen aus, wie kann er dann noch von Nutzen sein für die gleichen Gene in anderen Menschen bzw. für die Gene von Verwandten und für die Gene von Sippenmitgliedern. Er ist mit Sippenmitgliedern etwas verwandt. Außerdem tut er etwas für seine Verwandtschaft, wenn er der Sippe hilft, weil sein Verwandtschaft nur mit einer gesunden Sippe überlebt. A295

Wenn ein Geschwister stirbt so ist das ein Hinweis für schlechte Gene. Schon geschrieben !!Depressionsneigung beachten und prüfen.

Ein verwöhntes Kind hat, wenn es in seiner Umwelt später nicht sehr gut ankommt, Eltern mit schlechten Genen.....

Wer will mehr überleben: das Gen oder das Individuum ?

?? Wenn eine Mutter ihrem Kind gegenüber distanziert ist und vielleicht den Enkelkindern gegenüber nicht so hilft das vielleicht ihren Genen wenn sie das Programm der Schizophrenie vererbt. ????

Angst und an Menschen denken. Zusammenhang beachten.

Angst vor biologischem Ende hat vielleicht Religion geschaffen.

Bei Stressüberlastung wegtauchen. Angreifen erzählen. Erzählen besonders wichtig.

Es hat wahrscheinlich nicht nur Männer gegeben, die gelegentlich, bevorzugt im Sommer für einige Zeit die Sippe verlassen haben, sondern auch Männer, die die Gruppe bzw. Sippe ganz verlassen haben. Auch wenn die vielleicht den nächsten Winter nicht überlebt haben. Wenn diese Männer noch vor ihrem Tod Kinder gezeugt haben, vielleicht z. T. durch Vergewaltigung, dann haben sich vielleicht ihre Gene erhalten. A296

Page 176: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 176 von 319

Überlegen: Nicht laufen können im Traum.

Tochter will Mann wie Vater. Wenn viele Geschwister erwachsen geworden sind z.B. Vater war Alkoholiker, Ehemann auch.

Schizophrene haben Angst vor Medikamenten......

Männer neigten früher dazu auf den Hintern einer Frau zu schlagen um zu prüfen ob der Hintern aus Fett oder aus Fleisch bzw. Eiweiß besteht.

Das töten von Schizophrenen bzw. das gelegentlich töten hat möglicherweise die Religion gerettet sonst hätte sich das Schizophreniegen zu sehr ausgebreitet und Sippen ohne Religion hätten besser überlebt.

Hans Lobmaier hat nachts oft oder immer Licht. A297

Manie und Pubertät .....In Familien mit neuerem Gehirn treten verschiedenartige Störungen gehäuft auf. In Familien mit altem Gehirn fehlt das nötige Programm.

Frieren Neger mehr oder weniger bei uns ?

Schizoide Persönlichkeiten sorgen sich oft besonders um Nachkommen, wahrscheinlich vorzugsweise weibliche Nachkommen ( Marianne, Gertraud ).

Opiate helfen gegen Schmerzen.....

Aggression ist teilweise Schutz vor Depression.

Fasten in der Gruppe, in einer positiven Gruppe, ist weniger schädlich als alleine.

Es hat wahrscheinlich früher vereinzelt Menschen gegeben, die unter Umständen alles riskiert haben um die Sippe auszurotten und eine neue Sippe mit eigenen oder ausschließlich eigenen Nachkommen zu gründen. Wo gewährleistet ist ,dass die neuen Nachkommen von hohem Rang sind, wenn andere Mitglieder vorhanden sind. Dieser Mensch, weil er oft ein niedriges Mitglied war und die Familie und Geschwister zugelassen hätten, dass es ranghoch wird, neigte unter Umständen auch dazu die eigene Familie zu töten. Man konnte die Gefahr nur vermeiden, wenn man den betreffenden Menschen im Rang aufsteigen ließ ohne das er eine besondere Leistung bringen muss. Schwarzes Schaf schlägt zurück. A298

Menschen, die eine große Sehnsucht nach einer aggressionsfreien Welt haben sind oft besondert aggressiv. Vergleich mit Moral und Ethik beachten, Vergleich mit Tapferkeit beachten.

Menschen die eine große Sehnsucht nach einer aggressionsfreien Welt haben sind oft besonders aggressiv . 2 x geschrieben s.o.

Schwiegermutter und Schwiegertochter beachten.

Page 177: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 177 von 319

Neandertaler lebten in offenem Gelände, konnten sich schlecht bei Verfolgung verstecken, deshalb häufige Auseinandersetzungen.

Homo sapiens hatte jahrtausendelang Umgang mit Neandertaler gelernt. Als Homo sapiens nach Europa kam. Europäische Neandertaler hatten neue Situation.

Neandertaler waren in kleinen Gruppen. Homo sapiens lebte in größeren Gruppen.

Wenn Homo sapiens mit dem Neandertaler zusammen traf, dann wurde der Neandertaler intensiv bekämpft, mehr als sich die Homo sapiens untereinander bekämpften. A299

Wenn sich die Gene vom Neandertaler mit den Genen vom Homo sapiens vermischt haben, so sind die Mischformen nur relativ kurze Zeit vorhanden gewesen, sodass es bei Ausgrabungen eher unwahrscheinlich ist, eine Mischform zu finden. Es stellt sich die Frage - warum der Neandertaler sich im nahen Osten nicht mit Homo sapiens vermischt hat bevor Homo sapiens nach Mitteleuropa kam.

Homo sapiens kam nach Mitteleuropa, wurde extrem selektiert, kam dann wieder zurück in den Nahen Osten und diese extrem selektierte Rasse von Homo sapiens rottete den Neandertaler im Nahen Osten aus.

Wäre Homo sapiens in Mitteleuropa nicht auf den Neandertaler getroffen, so gäbe es heute keinen Computer.

Homo sapiens störte vielleicht das Feuer vom Neandertaler im Winter.

Homo sapiens konnte sich Neandertaler anpassen, umgekehrt nicht. Erfahrungen wurden über Generationen weiter gegeben. Homo sapiens hatte bessere Sprache.

Als die Neandertaler weniger wurden und in mageren Gebieten isoliert waren, wurde die Inzucht zum Problem. A300

Neandertaler war hauptsächlich Fleischfresser, Homo sapiens weniger.

Als Homo sapiens nach Mitteleuropa kam wurde jagdbares Wild weniger.

Wenn eine schizophrene Frau, besonders wenn es eine junge Frau ist, die Sippe wechselt, dann könnte sie, wenn sie gut aufgenommen wird, bzw. günstige Bedingungen vorfindet, den Geist verlieren. Beachten Prüfen Therapie

Krankheitsprophezeiung von Medizinmann bzw. von Ärzten, funktioniert auch heute noch. Neurologen kündigen Depressionen an.

Therapie – Herde hüten. Herde hüten (aus) gegen Depression.

Psychosomatischen Menschen ständig Placebos geben mit der Aufgabe zur Beobachtung Feldenkreiseffekt Körperreaktion vorgeben. Therapie auch für Depressive.

Symptome auch bei Depressiven, weniger Schlaf, veränderte Blutgerinnung, negative Zukunftsaussicht, veränderter Zustand morgens und abends bzw. Stimmungsaufhellung am

Page 178: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 178 von 319

Nachmittag. Menschen werden sich ähnlicher in der Depression. Wirkung vom Schlafentzug,Antrieblähmung tut nichts für sich, Verlust von Objektivität, körperliche Beschwerden, Suizidfantasie, Suizidneigung, unter Umständen, Zwang Kinder zu töten. A301

Depressive sollen in die Kindheit zurückdenken. Orts und Landschaftsbeschreibung ist wichtig. Sie sollen erzählen von der Kindheit, notfalls in Gedanken. Dies ist leichter als grübeln unterbrechen.

Lockeres grübeln, besonders bei Depressiven verursacht keine Beschwerden, sondern die Bereitschaft für Beschwerden.

Schlafende beobachten gegen Psychosomatik und Depression.

Mit Kind nachts im Wald flüstern.

Suchend schauen, Wache halten, hören und sehen, Depression beachten.

Wiederholung: Lockeres grübeln verursacht bei Depressiven keine Beschwerden, sondern die Bereitschaft für Beschwerden .

Krankheitsprophezeiung von Medizinmann bei Depressiven funktioniert auch heute noch. Endogene Depression.

Depressive verlieren die Objektivität in bestimmten Bereichen. Nach 10 Jahren Depression verändert sich die Objektivität auch nach der Depression.

Herde hüten gegen Depression. A302

Warum gibt es keine Tiere, vorzugsweise Säugetiere, wo die Männchen winzig klein sind und ähnlich wie bei den Kängurus in einer Hautfalte vom Weibchen mitgenommen werden. Hätte die Natur diesen Weg gefunden, dann wäre die Tierart überlegen.

Warum helfen Möwenweibchen nicht ihren Männchen beim Kampf gegen Rivalen, um zu verhindern, dass ihre Jungen getötet werden.

Wenn es einen starken weiblichen Überschuss gäbe, würden dann die Männchen kleiner werden?

Ein Weibchen investiert in einen männlichen Nachkommen mehr. Warum kommen dann nicht mehr weibliche Nachkommen, wegen des geringeren Aufwands und des geringeren Risikos für das Weibchen ?

Viele männliche Tiere zeugen keinen Nachwuchs. Wäre da ein größeres Risiko beim Kampf um Weibchen nicht logisch oder hängt es damit zusammen, dass die Rivalen z.T. gen-verwandt sind ?

Ein Weibchen wird befruchtet, nicht vom tüchtigsten Männchen und nicht vom Besten sondern vom kampfstärksten Männchen.

Die sexuelle Selektion gefährdet die Art. A303

Page 179: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 179 von 319

Ist es mögliche, dass Krebs zunimmt wegen Gen-Verfall ? ( Konrad Lorenz ). Gen-Verfall verursacht wahrscheinlich keine psychischen Störungen.

Warum vermehren sich Tierarten die sehr erfolgreich überleben nur wenig wie z.B. der Marder ?

Warum haben sich aus den Pflanzen keine Tiere entwickelt mit den Vorteilen des Chlorophylls.

Säugetiere mutieren vielleicht öfter als Vögel, zumindest in bestimmten Bereichen z.B. bei Größe, Kampfverhalten ( Gegner kann in seinem instinktiven Kampfverhalten irritiert werden).

Könnte das Leben eines Mannes seine Spermien beeinflussen. Werden die Spermien des Mannes durch Eifersucht beeinflusst ?

Der Wadenmuskel ist oft durch Training nicht zu verstärken. A304

Sind Völker mit einseitiger Ernährung deutlich schlanker ( Massai ).

Beispiel: Die Nase muss sich verändern. Nach zehn Generationen kommt eine Mutation bei der Nase. Nach zehn Mutationen kommt eine positive Mutation. Schwieriger ist es, wenn das Gehirn mit mutieren muss.

Menschen, die eine große Sehnsucht nach einer aggressionsfreien Welt haben, sind oft besonders aggressiv. Vergleich Moral und Tapferkeit.

Ein Mensch braucht viele Generationen damit einbestimmtes Merkmal entsteht. Er braucht viele Mutationen bis eine positive Mutation dabei ist. Es sind sehr viele Generationen nötig bis ein bestimmtes Merkmal vor seinem Tod oder dem Tod eines Nachkommens zustande-kommt. Aber es stirbt nur ganz selten ein Mensch am fehlen dieses Merkmals. Genetische Vermischung beachten. Kann sich positiv oder negativ auswirken. Das evolutionäre Ziel wird verzögert weil ein bestimmtes positives Merkmal sich mit einem anderen negativem Merkmal kombiniert. In diesem Fall müsste die Evolution wieder ganz von vorne anfangen. A305

Page 180: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 180 von 319

7.12.2006 Ideen für Evolutionserklärung.

Warum begehren wir genau die Nahrungsmittel, die für uns ungesund sind, während unser Verlangen nach Vollkornprodukten und Gemüse weit weniger ausgeprägt ist ?Warum essen wir weiter, wenn wir ohnehin schon zu dick sind ? Und warum versagt unsere Willenskraft, wenn es darum geht, unserem Verlangen zu wiederstehen ?Warum leiden so viele von uns unter ständiger Angst ? Führen ein negatives Leben, dass sie selbst provozieren ? Warum durchleiden manche Tragödien, die niemals eintreffen.Warum ist das Sexualverhalten von Männern und Frauen so wenig aufeinander abgestimmt, statt auf die maximale Befriedigung des Partner zu achten ?Warum empfingen wir Glück so selten und meist auch nur für kurze Zeit ? Warum verschafft uns das erreichen eines lange angestrebten Ziels keine dauerhafte Zufriedenheit, sondern nur das Bedürfnis nach etwas Neuem das unter Umständen noch schwerer zu erreichen ist.Eine evolutionsbiologische Erklärung versucht zu zeigen weshalb die D.N.A. dieses Merkmal überhaupt festlegt und eine bestimmte Struktur und nicht eine Andere bestimmt.Soziale Beispiele bringen. A306Einige Gene blieben uns erhalten obwohl sie Krankheiten verursachen. Die Gene, die Herzkrankheiten begünstigen, waren meist so lange relativ ungefährlich, bis wir begannen uns einer übermäßig fettreichen Ernährung hinzugeben. Gene, die Kurzsichtigkeit verursachen, führen nur in Kulturen zu Schwierigkeiten in denen Kinder sich bereits früh im Leben mit Dingen beschäftigen, die kurz vor der Nase sind. Es existieren Gene, die Krankheiten verursachen und dennoch von der Evolution begünstigt wurden. So verhindert das Gen für die Sichelzellenannemie gleichzeitig die Entstehung von Malaria. Unsere Gene werden ständig durch Mutationen verändert. Nur in seltenen Fällen sind die Veränderungen von Vorteil. Sehr viel häufiger verursachen sie Krankheiten oder sind sonst wie vernachteilt. Solche Gene werden ständige eliminiert bzw. durch die natürliche Selektion ausgemerzt oder erheblich reduziert. Es stellt sich die Frage, warum manche Menschen für psychische Krankheiten anfällig sind andere hingegen weniger. Die Evolution ist nicht zu großen Umwälzungen in der Lage, sondern nur zu kleinen Änderungen von denen jede Veränderung einen unmittelbaren Vorteil bieten muss.Beispiele bringen.Nur solche Gene werden sich über Jahrtausende behaupten, die dafür sorgen, dass der Mensch, der diese Gene besitzt sozialhoch eingestuft ist. A307Natürliche Selektion findet immer dann statt, wenn es zwischen einzelnen Organismen zu genetischbedingten Unterschieden kommt, die das Überleben und den Fortpflanzungserfolg des Einzelnen beeinflussen. Verändert ein Gen ein Merkmal durch das in künftigen Generationen weniger lebensfähige Nachkommen geboren werden, so wird dieses Gen allmählich eliminiert werden. Mutationen, die zu fehlendem sexuellen Interesse führen werden sich nie stark ausbreiten. Weitere Beispiele suchen.Gene hingegen, die zur Resistenz gegenüber einer Fiktion oder zur Auswahl eines sozialhochrangigen Partners führen werden sich mit einiger Wahrscheinlichkeit ausbreiten, selbst dann, wenn mit ihnen erhebliche Nachteile verbunden sind. Ein bekanntes Beispiel ist die Ausbreitung des Gens für eine dunklere Flügelfarbe bei einer bestimmten Falterpopulation in einem britischen Industriegebiet. Bei den Faltern, die sich in der Hauptwindrichtung zu den Hauptquellen der Luftverschmutzung angesiedelt hatten, entwickelten die Flügel mit der Zeit eine dunkle Farbe. Helle Artgenossen fielen auf den rußgeschwärzten Bäumen eher auf und wurden daher leichter von Vögeln erbeutet, während eine seltene mutierte Faltervariante deren Farbe mehr dem Farbton der

Page 181: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 181 von 319

Baumrinde glich weniger von Vögel erbeutet. Mit zunehmender Verfärbung der Bäumstämme breitete sich das mutierte Gen rasch aus und ersetzte weitgehend das Gen für eine hellere Flügelfarbe. Die natürliche Selektion hat keinen Plan, hat kein Ziel und keine Richtung. Es geht nur um Gene, deren Häufigkeit zu- oder abnimmt, je nachdem ob ein Individuum das diese Gene trägt einen im Vergleich zu den Artgenossen größeren oder geringeren Fortpflanzungserfolg hat. Das Überleben hat nur eine eingeschränkte Bedeutung. Überleben ist nur insofern von Bedeutung als es die Fortpflanzungsfähigkeit erhöht. Gene die Fortpflanzungserfolg erhöhen werden sich auch dann durchsetzten, wenn sie zu einer Verringerung der Lebensspanne führen. Das best angepasste Individuum im biologischem Sinne ist meistens aber nicht immer das stärkste oder schnellste oder das gesündeste Wesen. Ein Gen oder ein Individuum kann niemals isoliert als durchsetzungsfähig betrachtet werden sondern immer nur in Relation zu anderen Vertretern einer bestimmten Art in einer bestimmten Umgebung. Sogar innerhalb eines bestimmten Umfelds erfordert die Etablierung eines jeden Gens eine Reihe von Kompromissen. Ein Gen, dass Kaninchen ängstlicher macht und diese vor den Fängen der Füchse bewahrt wird wahrscheinlich weniger Zeit zum Fressen aufwenden und ein Teil der Kaninchen wird besonders bei einem harten Winter im Frühjahr verhungert sein. Diese Kaninchen werden sich häufiger verstecken und weniger fressen. Kaninchen mit einem Gen, dass diese Kaninchen weniger furchtsam macht werden über den Winter wohlgenährter kommen, doch ein großer Teil dieser Kaninchen wird Beute der Füchse werden. A308Welches Gen sich nun besser durchsetzt hängt von der Härte des Winters ab und von der Anzahl der Füchse, die Kaninchen jagen. Es hängt also alles von den jeweiligen Umweltbedingungen ab. Vergleich Individuum- und Gruppenselektion beachten !Die Evolution ist keine Welt voll Harmonie, Glück und Stabilität. Die Evolution fördert Liebe und Glück nur, wenn es im Interesse unserer Gene ist. Falls die Neigung zu Ängsten einen erhöhten Fortpflanzungserfolg zur Folge hat, so wird die Selektion diese Gene begünstigen und wir sind u.U. zum Leiden verdammt, selbst wenn wir im evolutionsbiologischen Sinne erfolgreich sind. Die Erhaltung der Gene ist an den Fortpflanzungserfolg gebunden. Das Beispiel der Lemminge lässt erkennen, dass die Evolution keinen Weg bevorzugt, dass Anderen auf eigene Kosten hilft. Was zählt ist die genetische Präsenz in den kommenden Generationen, wobei es nicht nur wichtig ist, dass dies erreicht wird, indem das betreffende Individuum selbst Kinder in die Welt setzt, sondern auch, dass das betreffende Individuum den Fortpflanzungserfolg der nächsten Verwandten erhöht, denn deren Gene sind zu einem beträchtlichem Teil mit den Genen des Individuums identisch ( Vielleicht anderes Wort für Individuum suchen ). Die Hälfte der Gene des Kindes A309 sind identisch mit denen der Mutter die andere Hälfte mit denen des Vaters. Direkte Geschwister teilen im Durchschnitt ebenfalls die Hälfte ihrer Gene miteinander. Ein viertel der großelterlichen Gene stimmt mit denen der Enkel überein. Cousins und Cousinen teilen ein achtel der Gene. Vom Standpunkt des Gens aus betrachtet, bedeutet dies, dass das Überleben und der Fortpflanzungserfolg des Cousins oder der Cousine 1/8 so wichtig ist wie der Fortpflanzungserfolg des Individuums. (Warum jedoch dies nicht genau zutrifft, werden wir später erfahren). Aus diesem Grund begünstigt die Selektion die Ausweitung der Hilfsbereitschaft auf die Verwandten dann, wenn die Kosten hier für geringer sind als der Vorteil für den Verwandten multipliziert mit dem Verwandtschaftsgrad. ( Warum dies nicht genau stimmt wird später erklärt ). Ein andere scheinbare Ausnahme für ein Verhalten das typisch ist für das egoistische Gen ist der gegenseitige Austausch von Gefälligkeiten zwischen Individuen die nicht miteinander verwandt sein müssen. Dies ist gegeben bei einem Tauschhandel wobei die profitieren ????.(Steinzeitbeispiel suchen ).

Page 182: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 182 von 319

Kooperative Beziehungen zwischen Organismen sind Konsequenzen der Verwandtenselektion oder des gegenseitigen Austauschs von nützlichen Gegenständen. Evolution geht nach keinem Plan vor und ist in keiner Form zielgerichtet und der Zufall stellt sicher, dass auch ihr künftiger Gang unvorhersehbar sein wird. Die planlose Variabilität zwischen einzelnen Organismen schafft winzige Unterschiede bezüglich der genetischen Fitness ( Anderes Wort für Fitness suchen ) ??? leistungsfähig, gut in Form, tauglich ??? A310( Dies stimmt wahrscheinlich nicht exakt. Überlegen ). Manche Individuen haben mehr Nachkommen als andere und ein Merkmal, das die genetische Fitness erhöht, wird auf diese Weise in künftigen Generationen immer stärker vertreten sein ( Stimmt nicht exakt ). Beispiel Sichelzellenanemie. In jedem Stadium kann jedoch der Zufall das Resultat beeinflussen z.B. indem er eine genetische Mutation überhaupt entstehen lässt, zum Anderen, wenn es darum geht ob der Träger dieser Mutation lange genug lebt um die Auswirkungen dieser Veränderung zu zeigen. Außerdem durch irgendwelche Zufallsereignisse, die den Fortpflanzungserfolg des betreffenden Lebewesens beeinflussen. A311Außerdem indem er ein Gen, dass in einer Generation vielleicht tatsächlich bevorzugt wurde in der nächsten Generation durch blanken Zufall oder durch zufällig andere Bedingungen verschwinden lässt und schließlich durch die zahllosen, unvorhersehbaren Veränderungen der Umweltbedingungen, von denen jede Gruppe von Lebewesen unausweichlich betroffen sein wird. Oft ist das Resultat eines durch die natürliche Selektion geformten Merkmals bestechend, aber die landläufige Ansicht, dass Natur Perfektion schafft muss man ins rechte Licht stellen. Die Bewertung, in welchem Masse Evolution Perfektion erreicht hat hängt davon ab, was man im Einzelnen damit meint. Die Selektion schlägt grundsätzlich den für das langfristige Überleben einer Art günstigen Weg nicht ein. Dazu würde es der Anpassung durch Gruppenselektion bedürfen und diese kann nur, z. T. greifen ( Dies stimmt aber nur z.T. spätere Erklärung ). Die natürliche Selektion schafft nicht die möglichst günstigste Anpassung ( Beispiel suchen ). Wenn ein Merkmal nützlich ist, dann bedeutet dies nicht automatisch, dass sich dieses Merkmal auch tatsächlich entwickeln wird bzw. von der Evolution gefunden wird ( Zufall beachten ). Oft kommt es vor, dass ein Weg in die richtige Richtung nicht gefunden werden kann weil der Übergang zu dem Weg, der zum Ziel führt, nicht überlebensfähig ist. In einer Hinsicht aber kommt die natürliche Selektion der Perfektion sehr nahe und zwar immer dann, wenn es um die qualitative Optimierung bestimmter Eigenschaften geht z.B. wenn die Selektion an einem Merkmal arbeitet, das einer ganz bestimmten Funktion dient, dann führt die Selektion über kleine Modifizierungen des Merkmals über viele Generationen hinweg irgendwann dazu, dass es dem Idealzustand sehr nahe kommt. Beispiel Vogelflügel. Noch andere Beispiele suchen. A312Die ideale Stärke von Knochen kann relativ gut selektiert werden, weil kein Übergangsproblem besteht. Etwas schwieriger für die Evolution wird es, wenn sich die Stärke der Knochen so wie bei Menschen, an den sich schnell ändernden Umweltbedingungen anpassen muss bzw. wenn sich die Knochenstärke an die Persönlichkeitsstruktur des Menschen unter steinzeitlichen Bedingungen anpassen muss. Ein angestrebtes Ziel wird nie ganz vollkommen sein aber häufig kommt die Evolution dem Idealzustand sehr nahe. Es kommt auch sehr häufig vor, dass die Evolution einen Kompromiss eingehen muss z.B. Magensäure ( anderes Beispiel suchen ). Wenn ein bestimmtes Merkmal durch veränderte Umweltbedingungen nicht mehr gebraucht wird so kommt es zur Rückentwicklung oder es verkümmert ( siehe Fingernägel ). Damit eine Errungenschaft der Evolution erhalten bleibt, muss die Selektion ständig greifen, nach dem Motte „ laufe so schnell du kannst , damit du auf der Stelle bleibst „. Die Evolution ist ständig zu Kompromissen gezwungen obwohl die natürliche Selektion nicht bei jedem

Page 183: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 183 von 319

Merkmal höchste Perfektion zu erreichen vermag. So beruhen die Kompromisse, die sie eingeht, keines Falls auf dem blinden Zufall, sondern sind so angelegt, dass sich am Ende die höchst mögliche Anpassung ergibt. Eine Geschichte berichtet, dass Henry Ford einen Autofriedhof voller ausrangierter Modell T Fahrzeuge ?? betrachtet habe und darauf hin gefragt haben soll : „ Gibt es irgend etwas, was an diesen Autos nie kaputt geht ?“ Jawohl, so erklärte man ihm, die Lenksäule war noch nie defekt. A313Da meinte er : „ Dann entwerfen sie eine neue Lenksäule „. Wenn sie nie kaputt geht, dann geben wir garantiert zuviel für die Lenksäule aus“.Die natürliche Selektion vermeidet es, dass etwas besser gemacht wird, als es notwendig ist. Sobald etwas gut funktioniert, dass seine Fehler keine nennenswerte selektive Kraft mehr darstellen hat die natürliche Selektion keine Möglichkeit mehr, es zu verbessern. So hat allesgewisse Reservekapazitäten, um mit gelegentlich auftretenden extremen Umständen fertig zu werden. Doch jedes Merkmal ist verwundbar, wenn die Reservekapazitäten überschritten werden. Es gibt nichts das 100% fehlerfrei funktioniert. Oft ist eine geringe Veränderung von großem Wert während eine noch stärkere Veränderung in der selben Richtung vielleicht weniger Vorteile bietet. Wenn eine weitere Verbesserung nur geringe Vorteile bringt, der Aufwand für diese Verbesserung aber relativ hohe Kosten verursacht, so wird sich diese Veränderung nicht durchsetzen. Kostennutzenanalysen gehören nicht nur zur Wirtschaft, sondern haben auch bei der Evolution Gewichtigkeit. Fast jede genetische Veränderung ist auch mit Unkosten verbunden. Die natürliche Selektion arbeitet einfach für Gene. A314

9.12.2006 Evolution

Erklärung: Evolution

Die Selektion arbeitet für Gene die im Hinblick auf genetische Fitness insgesamt einen Vorteil bedeuten, auch dann, wenn die selben Gene einige Nachteile bringen z.B. eine geringere Lebenserwartung. Beispiel: Reduziert Angst unsere Lebensqualität, ist aber aus genetischer Sicht sinnvoll. Wenn ein bestimmtes Merkmal das in der Jugend Vorteile bringt aber bei höherem Alter Nachteile hat, wird sich dieses Gen viel leichter durchsetzen als umgekehrt. Je mehr ein Lebewesen über das Alter hinauskommt, wo es sich vermehrt, um so weniger werden Vorteile von der Evolution berücksichtigt. Wenn man sich zu irgend einem Merkmal der menschlichen Biologie eine mögliche funktionelle Bedeutung denkt, dann lassen sich auf der Grundlage dieser Vermutung andere bislang unbekannte Aspekte logisch herleiten und voraussagen. Mit Hilfe einer entsprechenden Studie kann man versuchen heraus zu finden, ob diese Eigenschaften vorhanden sind oder nicht. Intuitive Vermutungen über genetische Fitness muss keineswegs immer richtig sein, auch dann nicht wenn sie von professionellen Biologen stammen. Es bedarf sorgsam durchdachter, z.T. mathematisch begründeter Theorien um die logischen Antworten zu erarbeiten, die sich dann durch Untersuchungen an realen Organismen untersuchen lassen. Wenn z.B. ein Biber einen Baum fällt und den Aufwand mit dem Ertrag und dem Weg zu seinem Bau abschätzen soll, so geschieht das als genetisches Programm. Weitere Beispiele suchen. A315Je weiter ein Baum entfernt ist, umso wählerischer sollte der Biber sein. Bei genauerer Untersuchung hat sich diese Annahme tatsächlich bestätigt. Beispiel : Warum legen Vögel unterschiedlich viele Eier von Art zu Art und auch innerhalb einer Art.

Page 184: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 184 von 319

Wichtig: Die Selektion greift hauptsächlich in Schlechten- oder Katastrophenzeiten.Beispiel: In der Steinzeit wäre es für die menschliche Rasse günstiger gewesen, wenn mehr Frauen als Männer geboren worden wären. Jedoch kann sich diese Einrichtung nicht durchsetzen weil eine Frau, die dann mehr Männer entbindet, einen genetischen Vorteil hätte. Bestimmte Merkmale, die in der Steinzeit von Vorteil waren sind heute nachteilig. Unser Immunsystem ist das Resultat einer Anpassung, die Krankheitserreger sind wiederum angepasst. Parasiten und Krankheitserreger sind das Produkt der Selektion, genau so wie unser Immunsystem.Ende dieses Teiles. A316

Depression

Es stellt sich nicht nur die Frage, warum eine Depression auftritt, sondern vielmehr wozu eine Depression gut ist. Solange eine Depression ausschließlich als pathologische Folge schädlicher Kindheitsverhältnisse als Wirkung einer belastenden Lebens- und Beziehungssituation oder als Konsequenz einer biologischen Stoffwechselstörung betrachtet wird, werden nur „ Warum – Fragen „ beantwortet. Gegenstand der meisten Publikationen ist ein Depressionsverständnis, dass eine Depression als eine medizinische oder als familiäre oder gesellschaftliche Störung sieht. Dadurch wird die Depression als Folge eines Defekts in einem ganz bestimmten Bereich verstanden. Dies widerspricht jedoch dem Erleben Depressiver. Die Depression ist nicht nur als Störungsmuster bzw. als Defekt eines Systems zu sehen . Dadurch bekommt die Depression ein anderes Gesicht. Sie wird nicht mehr einfach als Defekt verstanden, sondern als eine Möglichkeit gesehen, auf eine Problematik zu reagieren. Da die Depression jedoch sehr belastend ist, ist es nicht leicht den Sinn einer Depression zu erkennen.Warum erweisen sich sehr viele außergewöhnliche Männer in Philosophie oder Politik oder Dichtung oder bei den Künsten als Melancholiker und teilweise von dramatischem Ausmaß. A317Seit es schriftliche Zeugnisse gibt, finden sich auch Hinweise, dass Menschen an Depressionen gelitten haben. Depressives Leiden hat es schon immer gegeben. Was heute Depression genannt wird scheint zum „Menschsein“ dazu zu gehören. Es stellt sich nur die Frage, ob dieses Phänomen als Ausnahmeerscheinung für wenige Menschen reserviert ist oder ob es häufiger auftritt oder sogar eine allgemein menschliche Reaktionsweise darstellt.

D 1) Die Winterdepression könnte als eine Art Winterschlaf betrachtet werden.D 2) Zunehmende Lebenserwartung und andere durch Intelligenz, Sprache und Depression, weil Depressionen überlebt werden. ???D 3) Feuer hüten, Herde hüten ? HaustiereD 4) Depression und Zähne und Körperbau.D 5) Fleischesser und Vegetarier und Depression.D 6) Dicke essen viel alleine.D 7) Höhere Depressionsneigung bei Frauen, weil sie sich nicht selbst ernähren. D 8 ) Zähne und Depression, Knochenbau Fett.D 9) Fleisch essen und Depression ? und Krankheiten.D 10)Depressiver betreut Kind, eventuell fremdes Kind.D 11)Keine Depression solange man mit dem Rudel jagen geht. Eher Herzschmerzen ?

Page 185: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 185 von 319

D 12)Bei Wölfen sind auch Mitglieder wertvoll, die sich selbst nicht vermehren.Ihr Erbgut geht durch Andere weiter. A318D 13)Eine bestimmte Form Winterdepression in Afrika in der Trockenzeit ?D 13 b) Emotionen bei Winterdepression ? Höhlenbedürfnis ?D 14 ) Depression bekämpfen durch einseitiges essen von s.g. Grünfutter in größeren Mengen. Mit s.g. Grünfutter kann sich auch ein alter Mensch selbst ernähren.TherapieD 15) Depression durch Fasten bzw. abwechselndem Fasten. Wegen Gewichtsabnahme und wegen Wechsel zwischen Gewichtsabnahme und dick werden.D 16) Lausen gegen Depression. D 17) Die Natur der Depression kann technisches und soziales Grübeln nicht unterscheiden. Wichtig.D 18) Depressiven Menschen geht es morgens meistens schlecht und abends besser wegen Feuer hüten am Abend.D 19) Im Herbst mehr Depressionen weil im Winter Nahrungsmangel herrscht.D 20) Depressiver hört keinen Vogelgesang, aber Musik ? D 21) Depression im Frühjahr vielleicht nicht mehr nötig zum Feuer hüten. Wichtig.D 22) Depression von einer Frau auflösen bzw. vorübergehend auflösen oder reduzieren, indem man ihren Mann angreift oder ihre Kinder. ? TherapieD 23) Das Leben für eine Sippe lohnt sich weil meist eigene Nachkommen in der Sippe sind und auf den Fortbestand der Sippe angewiesen sind oder es lohnt eine Depression aus den selben Gründen. A319D 24) Depressionsneigung bei Nahrungsmangel, Mischkost beachtenD 25) In der Vorzeit wurde eine Frau depressiv wenn ihr Mann zu einer Anderen ging und sie keine neuen Aufgaben hatte, wie z.B. Kinder oder Enkel. Wenn sie von den Kindern und vielleicht auch von den Enkeln abgelehnt wurde, wurde sie depressiv.D 26) Depressive sollten Vorräte sammeln und horten. Therapie !D 27) Depressive sollen in die zurückliegende Kinderzeit denken und erzählen, notfalls in Gedanken erzählen. Dies ist leichter, als grübeln unterbrechen. ?? Schon geschrieben ???Orts und Landschaftsbeschreibungen sind wichtig. Therapie !D 28) Ein Sportler wird, solange er Sport betreibt, nicht leicht depressiv sondern psychosomatisch.D 29) Depressiver vergisst nach der Depression sein Leiden zum großen Teil. Erinnerungen an sein Leiden würden ihn daran hindern, seine Aufgaben bzw. seine altruistischen Aufgaben zu erfüllen.D 30) Schriftsteller werden häufiger depressiv weil sie nach Formulierungen suchen, ähnlich wie ein Depressiver.D 31) Depression bei Kindern und Jugendlichen. Kinder verhalten sich so wie es für die Gen-Erhaltung der Eltern gut ist !D 32) Depressive werden in der Kindheit nicht nur von Eltern vorprogrammiert sondern auch von anderen Kindern. A320D 33) Depressiver soll Wache halten, auch bei drohender Gefahr ? Therapie.D 34) Ein schwer Depressiver fühlt mehr Leiden als er zeigen kann und vergisst nachher z.T. die Intensität. Der Sinn ist Suizidbereitschaft und die Frage an die Umwelt. Es macht keinen Sinn, wenn der Depressive zuviel Leiden zeigt, denn es soll nicht das Mitleider der Mitmenschen provozieren, sondern er stellt eine Frage an die Umwelt.D 35) Depressionsmanie sind erst z.T. an Jahreszeiten gebunden, weil Homo sapiens erst relativ kurz in Europa ist.D 36) Depression bei Frauen ist häufiger. Suizidversuch ist häufiger. Suizid ist seltener im Vergleich zu den Männern.

Page 186: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 186 von 319

D 37) Frauen können sich schlecht selbst ernähren und sind deshalb eher eine Belastung für die Familie. ( glaub ich nicht !! ) D 38) Depressiver legt sich zumindest manchmal einen bösen Geist zu ( Krankheit) und stellt die Frage an das Umfeld.D 39) Bei saisonabhängiger Depression entsteht meist ein Heißhunger, besonders auf Kohlenhydrate. Dies gilt auch für atypische Depression.D 40) Frauen, die körperlich fit sind und in der Lage sind, einige Zeit alleine bzw. ohne Mannzu überleben werden nicht leicht passiv depressiv. Sie können sich auch eher selbst ernähren. A321D 41) Nach der Geburt muss die Mutter verwöhnt werden.D 42) Depression nach technischem Denken. In der Steinzeit gab es nur soziales Grübeln.D 43) Depressiver reagiert etwas auf die Zuwendung von Angehörigen aber wahrscheinlich etwas weniger stark auf die Zuwendung von fremden Menschen. Er will für seine Gene wichtig sein. Die Situation in der Psychiatrie ist ungünstig. Ein Depressiver reagiert stärker, wenn ihm glaubhaft versichert wird, dass er für seine Familie wichtig ist, als wie auf Zuwendung, die einem Kranken zuteil wird. D 44) Schwangerschaftsdepression fällt in die Zeit der Kindstötung. Die Schwangerschaftsdepression könnte eine Frage an die Sippe sein, ob das Kind angenommen wird. Durch die Schwangerschaftsdepression müssen andere das Kind übernehmen.D 45) Wenn ein Kind seine Mutter verliert, steigt es sozial automatisch ab. Es entwickelt mehr Neigung zur depressiven Persönlichkeit und auch mehr Neigung zur Depression oder eine Neigung zur schizoiden Persönlichkeit. Warum verliert ein Kind seine Mutter ? Meist durch Tod, ihre Gene waren der Umwelt nicht gut angepasst. D 46) Wenn bei einem depressiven Menschen die Gehirnleistung nachlässt , dann spart er vielleicht Energie, vielleicht lässt nur „unwichtige“ Gehirnleistung nach. Attr. 322D 47) Eiweißdiät kann depressive Stimmung auslösen. Die Natur reagiert als würde ein Fleischesser hungern.D 48) Kohlehydrate gegen Depression. D 49) Manche Menschen suchen sich ein Feindbild und wenn das Feindbild fehlt, steigt die Depressionsneigung. Das Feinbild kann sein z. B. andersdenkende Menschen.D 50) Winterdepression. Menschen mit einer Neigung zur Winterdepression haben meist reichlich Fettansatz und oft Heißhunger auf Süßigkeiten. Durch hungern verlieren sie nur relativ wenig Gewicht. Bei einer Winterdepression ist die Suizidgefahr gering. Bei einer Winterdepression ist Antriebslähmung zu beobachten. Die Lichttherapie ist wirksam.D 51) Der Vater begeht Suizid. Auch der Sohn begeht Suizid, er denkt oft an den Vater. Der Vater hatte die falschen Gene, deshalb muss der Sohn auch falsche Gene haben.D 52) Die Neigung zur Depression richtet sich vielleicht nach der Anzahl der depressiven Menschen, deshalb besteht ein relativ gleicher Anteil an depressiven Menschen auf der Welt.Prüfen- Wenn ein Familienangehöriger depressiv ist, wie groß sind die Aussichten dass ein anderes Mitglied depressiv wird oder ein anderes Mitglied krank wird oder ein anderes Mitglied sich ein Bein bricht.D 53) Frauen mit starker Muskulatur in den Oberschenkeln werden nicht so leicht depressiv, das gilt auch für Frauen mit starkem Gebiss. D 54) Schwangerschaftsdepression. Wie kommt ein Kind bei der Sippe an, wie kommt die Mutter an. Ist das neue Mitglied wertvoll. Kindstötung beachten. A323D 55) Depressive Persönlichkeiten sind gegenüber hysterischen Persönlichkeiten eventuell auch gegenüber schizoiden Persönlichkeiten ziemlich machtlos.

Page 187: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 187 von 319

D 56) Depressive Persönlichkeit oder Depressiver tut etwas für die Erhaltung seiner Art, denn wenn die Sippe überlebt können auch seine Kinder überleben.D 57) In der Steinzeit waren in Katastrophenwintern z.B. von 20 Sippenmitgliedern 2 depressiv. Die Gesunden gingen auf die Jagd und die Depressiven blieben in der Höhle. Die Lebensmittelvorräte waren nicht gefährdet. D 58) Lichttherapie beachten.D 59) Winterdepression. Höhle bauen, psychische Belastung gering, Neigung zu Psychosomatik gering ? Suizidgefahr gering. Dauer bis Frühjahr. Afrika ? 14 Tage 2 Stunden Morgenlicht.D 60) Gibt es eine Regelung, dass die Anzahl der Depressiven gleich bleibt ? D 61) Winterdepression – Hohes Schlafbedürfnis. Hunger besonders nach Süßigkeiten. XXX Ich würde statt Hunger „starkes Verlangen oder pure Lust „ sagen. XXX A324

Evolutionsaufzeichnung

E 1) Durch die Landwirtschaft konnten Frauen ihre Kinder früher abstillen. Der Ersatz war Ziegenmilch, Haferschleim und Bohnenquark. Die Frauen konnten dadurch wieder schneller schwanger werden XXXX Durch das Essen oder abstillen ??? XXXXIn der Steinzeit gab es Kindstötung, z.T. deshalb, weil das Kind krank war oder als Geburtenregelung oder weil ein neuer Partner vorhanden war. In der Steinzeit wurden die Kinder 3 oder 4 jahrelang gesäugt und die Frauen konnten meist nicht schwanger werden. Bei einer Kindstötung war eine Schwangerschaft bald wieder möglich. Wenn das Baby von einer Amme gestillt wird, kann die Frau sofort wieder schwanger werden und dadurch mehr Kinder gebären. Eine Frau die nicht stillen musste war meist angesehen.

Dicke essen viel alleine.Bei Wölfen sind auch Mitglieder wertvoll, die sich selbst nicht vermehren. Ihr Erbgut geht durch andere weiter.Lausen nicht nur gegen Depression sondern auch gegen Psychosomatik.Das Leben für die Sippe lohnt sich, weil oft eigene Nachkommen in der Sippe sind und auf den Fortbestand in der Sippe angewiesen sind und diese kann nur bestehen wenn ein gewisses Ausmaß an Altruismus vorhanden ist. A325

Williams ???

Sind die männlichen und weiblichen Anpassungen nicht derart vielseitig insbesondere, wenn sie sich gegenseitig behindern oder miteinander konkurrieren, dann werden die Geschlechter getrennt sein. Man stelle sich ein Tier mit auffallend unterschiedlichen männlichen und weiblichen Anpassungen vor z.B. einen Hirschen. ???? –Fortpflanzungssaison muss ein männlicher Hirsch ein bezüglich der Ernährung kostenintensives Geweih produzieren, dass er in der Konkurrenz mit anderen Männchen um Zugang zu den Hirschkühen mit bisweilen tödlicher Wucht einsetzt. Wozu könnte diese Bewaffnung und dieses kriegerische Verhalten für spätere weibliche Funktionen, wie Trächtigkeit und Laktation gut sein ? Aus weiblicher Sicht wäre dies eine ungeheuerliche Verschwendung von Ressourcen und ein nicht gerechtfertigtes Risiko. Müsste ein Männchen Energie für eine nach der Brunft bestehende Trächtigkeit einsparen, könnte es analog sein, dass es seine Bemühungen Weibchen zu befruchten ernsthaft zurück steckt.

Page 188: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 188 von 319

Keine der Fortpflanzungsanpassungen von Hirschen sehen jedoch so aus als könnten sie sowohl männlichen als auch weiblichen Interessen dienen. Hirsche und Säugetiere generell haben immer zwei getrennte Geschlechter.A326

12.12.2006 Zusätzliche Ideen für Evolutionserklärung.

Wenn die Evolution im Stande ist über die natürliche Selektion so ausgeklügelte Mechanismen wie das Auge, das Gehirn oder Immunsystem zu formen, warum hat sie dann nicht auch Mechanismen geschaffen, Depression oder Homosexualität oder Krankheiten zu verhindern ? Wenn unser Immunsystem Millionen fremder Proteine erkennen und angreifen kann, warum bekommen wir dann noch immer Lungenentzündung ?Warum hat die natürliche Selektion es nicht fertig gebracht allmählich alle Gene zu eliminieren, die uns für Krankheiten, Depression und Schizophrenie anfällig machen ? Warum hat die Selektion uns nicht dahin gehend selektiert psychischen Belastungen zu widerstehen ? Unser Verhalten und unsere Gefühle scheinen unlogisch zu sein. Warum sind wir so, wie wir sind ? Warum werden manche Menschen krank und andere nicht ? Warum sind manche Menschen für psychische Krankheiten anfällig und warum andere nicht.Soziale Beispiele bringen.Unmittelbare Erklärungen. Antworten auf die Fragen: was und wie ? Also auf Fragen zu Strukturen und Mechanismen. Evolutionsbiologische Erklärungen antworten auf warum. A327Fragen nach den Ursprüngen und Funktionen eines Merkmals. Da z.B. Krankheiten oft als unnormaler Zustand gesehen werden, mag die Suche nach ihrer Evolution vielleicht zunächst unlogisch erscheinen. Doch eine evolutionsbiologische Sichtweise fragt weniger nach der Evolution der Krankheit, als vielmehr nach den Eigenschaften unseres Bauplans die uns für eine Krankheit anfällig machen.Die Evolution muss ständig greifen, damit das betreffende Lebewesen auf der Stelle bleibt. Angeblich gibt es Gene, die Vätern einen Vorteil auf Kosten der Mütter verschaffen oder umgekehrt. Viele Schwächen unseres Körpers sind keine Fehler sondern Kompromisse. Der aufrechte Gang verschafft uns viele Vorteile, macht uns aber gleichzeitig anfällig für Wirbelsäulenerkrankungen.Die Evolutionsbiologie kann nicht der moralischen Entscheidungsfindung dienen. Unter genetischer Fitness ist nicht zu verstehen, dass ein Individuum außergewöhnliche, sportliche Leistungen zu Stande bringt . Das Beispiel der Lemminge beachten. Altruismus bei Lemmingen ist nicht möglich, weil sich nur die Egoisten weiter vermehren würden. Auch wenn die Gene für Altruismus für eine Art sehr nützlich wären, sie werden trotzdem eliminiert. Die Selektion bzw. die Evolution greift nicht nur beim Individuum sondern z.T. auch bei Gruppen. Wie sehr die Gruppenselektion eine Rolle spielt ist sehr verschieden und hängt von den jeweiligen Umständen ab. Es gibt auch eine Sichtweise, wo man die Individuen als Vehikel betrachtet, die die Gene zu ihrer eigenen Replikation produzieren und die zur Entsorgung bestimmt sind sobald die Gene sie nicht mehr brauchen. Diese Sichtweise ist von den meisten Menschen sicher schwer anzunehmen. Siehe das Buch von Dawkins „Das egoistische Gen“. Britischen Biologen Hamilton beachten. Britischen Biologen Smith beachten. E.O. Wilson beachten. A328

Page 189: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 189 von 319

Manche Lebewesen haben mehr Nachkommen als andere und ein Merkmal, dass die genetische Fitness erhöht wird in künftigen Generationen immer stärker vertreten sein. Sollte es im Universum einen Planeten geben, der die selben Bedingungen hat wie unsere Erde, so würde sich das Leben dort trotzdem völlig anders entwickeln. Wenn ein Merkmal nützlich ist, so bedeutet dies nicht automatisch, dass sich dieses Merkmal auch entwickeln wird, denn die Evolution muss den Weg dorthin finden. Oft ist der Weg versperrt, weil die Evolution in kleinen Schritten arbeitet und weil das Zwischenglied bzw. das Lebewesen, dass sich auf dem halben Weg zum Ziel befindet, nicht überlebensfähig ist. Auch der Zufall spielt eine große Rolle. Sogar bei den Flügeln der Vögel sind z.T. Kompromisse nötig, weil ein guter Segler ist nicht automatisch ein guter Starter. Reichholf fragen. Eine vorteilhafte genetische Veränderung ist auch mit gewissen Unkosten verbunden. Wenn man sich zu irgend einem bekannten Aspekt der menschlichen Biologie eine mögliche funktionelle Bedeutung denkt, dann lassen sich auf der Grundlage dieser Vermutung andere bislang unbekannte Aspekte logisch herleiten und voraussagen. Anschließend kann man herausfinden, ob diese Eigenschaften vorhanden sind oder nicht. Vögel wählen die Größe ihres Geleges so, dass ihr Fortpflanzungserfolg dadurch erhöht wird. Das setzt allerdings voraus, dass sie in der Lage sind ihre Fähigkeiten richtig einzuschätzen. Nahrung für z.B. 4 Junge zu finden ist schwieriger als nur für 3. Die Jungen in Nestern mit mehr Eiern überleben mit geringerer Wahrscheinlichkeit oder können nicht ausreichend versorgt werden und überleben mit geringer Wahrscheinlichkeit den kommenden Winter. Die Bedingungen schwanken von Jahr zu Jahr auf unvorhersehbare Weise und schlechte Jahre sind am gefährlichsten für die Brut mit mehr Jungen. A329 Evolution orientiert sich nicht nur an den Möglichkeiten sondern nur in Verbindung mit den äußeren Umständen. Z.B. dürfte die Entdeckung des Feuers die Evolution deutlich beeinflusst haben. Wenn man das Leben heutzutage betrachtet, dann kann man Rückschlüsse ziehen wie das Leben in der Vergangenheit war. XXX Logisch XXX Besonders interessant erscheint es, die Wesensstrukturen der Menschen zu betrachten um daraus Schlüsse zu ziehen, wie das soziale Leben in der Vergangenheit war. Hierfür gibt es kaum brauchbare Ausgrabungen. Die Überprüfung einer evolutionsbiologischen Hypothese ist sicher mit Schwierigkeiten verbunden. Doch ist dies kein Grund darauf zu verzichten. A330

Das Klima während der Eiszeit.

Das Klima während der Eiszeit in Mitteleuropa war vergleichbar mit dem Klima im heutigen Sibirien. In der mitteleuropäischen Tundra war zumindest teilweise Permafrost anzutreffen. Es gab keine großen Waldflächen. Möglicherweise gab es Gruppen von zwergwüchsigen Birken. Diese Birkengruppen wurden dezimiert durch Wildtiere und den Menschen, der Holz zum verfeuern brauchte. Die Alpen waren vergletschert und über Skandinavien war ein Eispanzer bis zu einer Stärke von 3.000 m und dieser Eispanzer reichte bis nach Norddeutschland und schloss teilweise England mit ein. Dieser Eispanzer stieg im Westen steil an und verlor in Richtung Osten ganz allmählich an Höhe. Die Niederschläge westlich und südwestlich des Eispanzers waren ergiebig, während nördlich und östlich des Eispanzers nur sehr wenig oder kaum Niederschläge fielen. Östlich des Eispanzers war es extrem kalt, aber die Niederschläge waren sehr gering, vergleichbar mit einer Wüste. Auch in Mitteleuropa war es relativ trocken, wenn auch nicht so trocken wie östlich des Eispanzers.Die Sommer waren kühl oder höchsten mäßig warm. Während im westlichem Europa noch relativ viele Niederschläge fielen, wurde es in Richtung Osteuropa immer trockener. Auf der Nordseite der Alpen war es sehr trocken, auf der Südseite der Alpen waren die

Page 190: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 190 von 319

Niederschläge extrem intensiv. Besonders im Winter war ein außergewöhnlich starkes Temperaturgefälle zwischen der Nord- und der Südseite der Alpen. Während über Skandinavien die meiste Zeit ein außergewöhnlich intensives Hochdruckgebiet war, war über dem Mittelmeer sehr starke Tiefdrucktätigkeit. Das Luftdruckgefälle zwischen Skandinavien und Mittelmeer war meist außergewöhnlich. Durch diesen Luftdruckgegensatz kam es besonders im Winter zu sehr beständigen und teilweise außergewöhnlich starken östlichen Winden. Die Temperaturen im Winter durften bei starkem Wind bei ca. – 25 bis – 30 Grad gelegen haben. Bei gelegentlicher Windstille sind sicher auch Temperaturen von – 50 Grad erreicht worden. Die lebhafte Tiefdrucktätigkeit im Mittelmeer wurde besonders im Winter begünstigt, durch das starke Temperaturgefälle von Mitteleuropa zum Mittelmeer und durch die Tatsache, dass die Tiefdruckgebiete vom Atlantik meistens direkt ins Mittelmeer zogen und z.T. auch durch Kaltlufteinbrüche über das Rhone-Tal ins Mittelmeer. Auf der Südseite der Alpen war ein schneller Wechsel zwischen außergewöhnlich intensiven Niederschlägen und z.T. stürmischen oder orkanartigem Fön. Warmluftvorstöße aus dem Mittelmeerraum östlich der Alpen über Ungarn nach Mitteleuropa brachten gelegentlich auch Niederschläge in Bayern.Diese Niederschläge dürften gelegentlich auch sehr intensiv gewesen sein. XXXX A331Die Warm- und Kaltfronten von kräftigen Tiefdruckgebieten im Mittelmeerraum sind über das nördliche Afrika gezogen sodass auf der Nordseite vom Atlasgebirge die Niederschläge, die im Winter großenteils als Schnee fielen, sehr intensiv waren. Auf der Südseite vom Atlasgebirge dürfte sich öfters Fön eingestellt haben. Durch die relativ häufigen Niederschläge in der Wüste Sahara gab es dort eine beachtliche Vegetation. An den Kaltfronten der Tiefdruckgebiete im südlichem Mittelmeer dürften sich gelegentlich auch Tiefdruckgebiete direkt in der Sahara gebildet haben. Die Küstengebiete der Türkei dürften außergewöhnlich niederschlagsreich gewesen sein. Die Niederschläge im Süden und Südwesten der Türkei dürften nicht nur durch den Auftrieb der Luftmassen an GebirgenSehr intensiv gewesen sein sondern auch deshalb, weil die feuchtmilden Luftmassen einen weiteren Auftrieb bekommen durch Kaltluftmassen die im Zentrum der Türkei liegen. Die östlichen Winde über Mitteleuropa dürften gelegentlich Orkanstärke erreicht haben und öfters tagelang angehalten haben so dass es sehr wahrscheinlich zu erheblichen Schneeverfrachtungen kam. Als die Eiszeit begann bildeten sich zu erst ausgedehnte Gletscher im nordöstlichem Skandinavien und diese Gletscher wuchsen allmählich in Richtung Westen, weil immer auf der Westseite des Eispanzers die Niederschläge am stärksten waren und so mit auch der Zuwachs an Schnee, der dann später zu Eis wurde. Je weiter die Gletscher nach Westen wuchsen umso höher wurden sie und umso trockener wurde es im östlichem Bereich. Je weiter die Gletscher nach Westen wuchsen umso höher wurden sie, umso mehr wurde die Luft nach oben gedrängt und kühlte in der Höhe ab und umso ergiebiger wurden die Niederschläge. Auf Grund der Tatsache, dass die Eisgrenze über dem Atlantik weitaus südlicher war und auf Grund der Tatsache, dass die Tiefdruckgebiete in einer anderen südlicheren Bahn zogen und dadurch die Winde verändert waren bzw. der Ostwind teilweise weit in den Atlantik reichte und die Westwinde weiter südlich im Azorenbereich waren, so veränderte der Golfstrom seine Fließrichtung erheblich. Da der Golfstrom im Norden tief unter das Eis tauchen musste und warmes Wasser leichter ist als kaltes, neigt warmes Wasser nicht zum Absinken. Der Golfstrom, der auf das Festland drückte, dürfte zum Großen oder größten Teil bei Spanien nach Süden ausgewichen sein. Einzelne Tiefdruckgebiete dürften an die Westküste Afrikas gelangt sein, so dass an der Südseite vom Atlasgebirge gelegentlich intensive Niederschläge aufgetreten sind. Im Polargebiet dürften so gut wie keine Niederschläge aufgetreten sein. In Sibirien dürfte es ebenfalls sehr trocken gewesen sein und im Winter

Page 191: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 191 von 319

gab es häufig überhaupt keine Niederschläge. Es stellt sich nun die Frage, wie Menschen unter diesen Bedingungen in Mitteleuropa überleben konnten ?Vor allem die starken östlichen Winde waren im Winter problematisch, weil bei Temperaturen von - 25 bis – 30 Grad in Verbindung mit einem stürmischen Wind sich kein Mensch mehr im Freien bewegen kann. Dagegen sind Temperaturen von – 50 Grad bei Windstille weniger tödlich. Die Menschen in der damaligen Zeit konnten gelegentlich tage- oder wochenlang nicht jagen. Diese Menschen mussten oft nur von ihren Vorräten leben. Menschliche Sippen mit depressiven Mitgliedern konnten im Winter leichter überleben. Die Menschen hatten wenig oder kein Brennholz zur Verfügung. Man hört immer wieder, auch aus wissenschaftlichen Kreisen, dass unsere steinzeitlichen Vorfahren in Höhlen gelebt haben, wo sie dem harten Klima weniger ausgeliefert waren. Da es aber nur in den Alpen einige wenige Höhlen gibt und im Flachland überhaupt keine, so können nur ein kleiner Teil der damaligen Bevölkerung in Höhlen gelebt haben. In Permafrostgebieten ist es auch nicht möglich Höhlen in die Erde zu graben oder es ist mit einem extrem hohen Aufwand verbunden. Auch für winddichte Hütten war kaum Baumaterial vorhanden. Außerdem fehlte das Holz um ständig ein Feuer zu erhalten. Es stellt sich die Frage, ob unsere steinzeitlichen Eiszeitvorfahren nicht die Technik der Knochenverbrennung kannten aber auch die Menge der Knochen dürfte für ein ständiges Feuer nicht ausgereicht haben. A332 Möglicherweise waren die eiszeitlichen Menschen zumindest im Winter nur auf wenigen bestimmten Gebieten, wo es ausreichend Wald gab, angesiedelt. Die übrigen Gebiete wären zumindest im Winter weitgehend menschenleer gewesen. Jedoch bietet sich nach meiner Meinung eine andere Möglichkeit an. Durch die stürmischen und z.T. orkanartigen Ostwinde gab es sicherlich gigantische Schneeverwehungen. Dieser verwehte Schnee erhält eine besondere Dichte und eignet sich sehr gut um damit Höhlen zu bauen. Die Höhleneingänge dürften immer auf der Seite gewesen sein wo die Schneewehe steil abfällt. Da dies immer auf der Westseite der Schneewehe war, so war man auf der windgeschützten Seite. Wenn der Eingang so angelegt war, dass er tiefer war als die Höhle selbst, so blieb die erwärmte Luft in der Höhle erhalten und wurde auf Grund der physikalischen Gesetze nicht oder kaum ausgewechselt. Hierbei waren in der Schneehöhle Temperaturen von nahe 0 Grad auch bei extremer Kälte möglich. Diese Schneehöhlen hatten den Vorteil, dass sie relativ schnell angelegt und von feindlichen Sippen schwer ausgemacht werden konnten. Bei Bedrohung durch eine andere Sippe konnte man relativ schnell eine Höhle an einer anderen Stelle anlegen. Da es innerhalb Deutschlands wahrscheinliche auf einigen tausend Kilometern hohe Schneeverwehungen gab war eine Schneehöhle für eine feindliche, räuberische Sippe schlecht ausfindig zu machen. Bei einer Erdhöhle war ein verlegen des Wohnsitzes nicht kurzfristig möglich. Felshöhlen, die nur selten anzutreffen waren, waren leicht ausfindig zu machen und man hatte keine Ausweichmöglichkeiten. Die Menschen in der Eiszeit lebten im Winter überwiegend oder fast ausschließlich von Fleisch. Das Fleisch haltbar zu machen war kein Problem weil auf Grund der beständigen Frostlage eine Gefriertruhe überflüssig war. XXX Das wenige Brennmaterial wurde wahrscheinlich nur dann verheizt wenn es notwenig war XXX nur notwendig, keine Verschendung zu der Zeit XXX gefrorenes Fleisch aufzutauen. A333Herr Prof. Reichholf meinte „ Die Menschen in der Eiszeit in Mitteleuropa hatten nur provisorische Behausungen oder auch nur einen Windschutz und hielten sich warm indem die Menschen täglich ca. 6000 bis 7000 kcal. Fleisch verzehrten und diese Mengen Fleisch waren geeignet den Körper so sehr aufzuheizen, dass die Menschen nicht erfroren“.Ich halte diesen Gedanken für falsch, weil die Menschen in der Eiszeit während des Winters oft sogar tage- oder wochenlang nicht jagen konnten, weil bei einem stürmischen bis orkanartigem Ostwind, bei Temperaturen um – 30 Grad, ein Aufenthalt im Freien unmöglich war. Primitive Behausungen waren nicht geeignet die Menschen ausreichend

Page 192: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 192 von 319

vor kaltem Wind zu schützen. Wenn die Menschen sich nur mit Kalorien von der Kälte hätten schützen müssen, dann hätten sie in der Zeit in der sie nicht jagen konnten Unmengen Fleischreserven gebraucht die man nicht so ohne weiteres erjagen hätte können. Außerdem ist es nicht vorstellbar, woher das Brennmaterial hätte kommen sollen um derartige Mengen von gefrorenem Fleisch auftauen zu können. Wenn eine Sippe 15 Mitglieder hat, dann währe der Tagesbedarf an Fleisch mehr als hunderttausend Kalorien, das sind in 10 Tagen über 1Million Kalorien. Selbst wenn diese Sippe in der Lage war, Hunderte von Kilo Fleisch zu deponieren, so war sie sicher nicht in der Lage dieses Fleisch das eine Temperatur von – 30 Grad hatte mit den geringen Möglichkeiten des Feuerns aufzutauen. Das dieses Fleisch gefroren gegessen wurde erscheint mir nicht denkbar. Um gefrorenes Fleisch auf eine Temperatur von 0 Gradaufzutauen kostet ein Vielfaches an Energie als ein Fleisch mit einer Temperatur von 0 Grad, dass bereits aufgetaut ist, auf 100 Grad zu erhitzen. Dieses Fleisch mit Körperwärme aufzutauen würde sehr viel Energie verbrauchen, dass die Energiebilanz wieder nicht stimmen würde. A334Das Hochdruckgebiet über Skandinavien dürfte vergleichbar sein mit dem Hochdruckgebiet über Grönland. Das Hochdruckgebiet über Skandinavien dürfte jedoch intensiver und beständiger gewesen sein als das Grönlandhoch. Die Tiefdrucktätigkeit im Mittelmeer könnte man in etwa vergleichen mit der Tiefdrucktätigkeit um Island in der heutigen Zeit. Gelegentlich dürfte im Winter über dem Mittelmeer ein hochreichendes Tiefdruckgebiet entstanden sein, dass sehr umfangreich war und bis weit in die Stratosphäre reichte, so dass dieses Tiefdruckgebiet zum Steuerungszentrum von neu ankommenden Tiefdruckgebieten wurde. Dies konnte zur Folge haben, dass bei dieser Wetterlage im östlichem Europa ein aus-geprägter Warmluftstrom nach Norden eingeleitet wurde, was dann im Anschluss zu ergiebigen Schneefällen im östlichen und mittleren Europa führen konnte. Bei dieser Wetterlage konnte es auch vorkommen, dass Tiefdruckgebiete vom Atlantik südlich vom Atlasgebirge zogen oder östlich vom Atlasgebirge vom Mittelmeer in die Wüste Sahara zogen, wobei es denkbar ist... Ende. A335

13.12.2006 Das Klima im Jahr 2100

I ?? Die Temperatur auf der Erde um vielleicht 2 bis 4 Grad höher liegen. Dies ist die Durch-schnittstemperaturerhöhung auf der ganzen Erde. Die Temperatur über den Meeren wird weniger ansteigen als über dem Festland. Gehen wir davon aus, dass die durchschnittliche Temperatur nur um 2 Grad ansteigt, dann wird die Temperatur auf den Meerinseln und an den Küsten durchschnittlich vielleicht nur um 1 Grad ansteigen. Dafür wird die Temperatur im Zentrum Afrikas, im Zentrum von Amerika, im Zentrum von Asien und Europa dem- entsprechend mehr ansteigen, vielleicht um 4 Grad, in einigen Gebieten auch mehr, so dass der Durchschnittswert bei 2 Grad liegt. Es ist auch zu berücksichtigen, dass bei bestimmten Wetterlagen der Temperaturanstieg nur relativ gering ist, bei anderen Wetterlagen dementsprechend höher. Wenn der Wind im Sommer in Europa von Westen kommt, was meistens der Fall ist, dann muss bei einer Hochdrucklage, die längere Zeit anhält, und der Wind von Osten kommt oder wenn es windstill ist - diese Wetterlage ist seltener als die Westwind-

Page 193: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 193 von 319

wetterlage - so könnte man damit rechnen, dass die Temperatur ungefähr 6 oder 8 Grad höher liegt als in vergangener Zeit damit die durchschnittliche Temperaturerhöhung über das ganz Jahr verteilt um 2 Grad zutreffend ist. Der Klimawandel würde sich bei Westwindwetterlagen nur relativ wenig auswirken, bei Hochdruckwetterlagen, vor allen Dingen bei beständigen Hochdruckwetterlagen, mit wenig Wind oder östlichem Wind wird die Temperaturerhöhung A336ziemlich extrem sein, so dass Temperaturen von 45 Grad im Schatten nichts ungewöhnliches sein werden. Der Indische Ozean wird sich vielleicht um 1 Grad erwärmt haben, während im Laufe des Sommers über Asien und vor allen Dingen über Tibet und über dem Himalajagebirge die Temperaturen wesentlich mehr ansteigen werden, so dass man in diesen Gebieten mit einer Temperaturerhöhung von 4 bis 10 Grad während der Sommermonate rechnen kann. Dies bedeutet, dass der Temperaturkontrast zwischen Festland und Indischem Ozean wesentlich höher wird als bisher und dies wird sich auf den Monsunregen in Indien katastrophal auswirken. Die Monsunregen, vor allen Dingen im nördlichen Indien, werden derart ergiebig sein, dass das Land in einer Art Sinnflut versinkt. Auch China wird stark betroffen sein, weil der Luftsog der aufsteigenden Luft über Asien einen gigantischen Luftstrom vom Ozean über Indien hinweg gegen die Berge Chinas in Gang setzen wird, sodass auch China immer wieder Jahre mit gigantischen und katastrophalen Niederschlägen erleben wird. Über den warmen Meeren werden sich mindestens doppelt oder dreifach so viele Hurrikans entwickeln und diese werden teilweise eine Intensität entwickeln wie man sie heute noch nicht kennt. Da das Wasser des Mittelmeeres sich schneller erwärmen wird als z.B. der Atlantische Ozean werden sich auch Hurrikans im Mittelmeer entwickeln, die Sizilien und vor allen Dingen das südliche Italien verwüsten werden und z.B. in der Adria, Norditalien und den Südalpen gigantische noch nie da gewesene Niederschläge verursachen. Diese Mittelmeerhurrikans werden an der Nordseite des Atlasgebirges und im südöstlichen Spanien gigantische Niederschläge verursachen. Die Niederschläge am Atlas-gebirge werden besonders intensiv sein. Auch die südliche Türkei ist von außer- gewöhnlichen Niederschlägen bedroht. Es ist auch nur noch eine Frage der Zeit bis ein Hurrikan auf Ägypten und Israel aufläuft, um auch dort extreme Niederschläge zu verursachen. Abgesehen von den Verwüstungen des Sturms. Da Kairo keine Abwasserkanäle hat und viele Bauten aus Lehm sind wird über Kairo eine Katastrophe hereinbrechen. A337Das südliche Atlasgebirge wird weit gehend trocken bleiben, bis auf die westlichsten Gebiete vom südlichen Atlasgebirge. Dort werden sich gelegentlich große Massen an Wasser in die Wüste Sahara ergießen.Das Eis über Grönland wird sich in der Masse nicht all zu sehr verändern, weil zwar im südliche Teil von Grönland das Eis stark abschmelzen wird, jedoch im nördlichen Grönland werden die Eismassen mehr weil die Niederschläge über Nordgrönland, die zur Zeit sehr gering sind, sich verdoppeln oder verdreifachen werden. Was teilweise damit zusammen hängt, dass wärmere Luft mehr Feuchtigkeit transportieren kann aber andererseits damit zusammenhängen wird, dass inzwischen das Polareis fehlt und die Tiefdruckgebiete und auch der Golfstrom andere Wege finden werden. Wenn das Polareis schmilzt, dann wird der Golf-strom weiter nach Norden reichen, was zur Folge hat, dass die Gewässer auf der Ostseite von Grönland sich schneller anwärmen als das Wasser westlich von Grönland. Durch den zunehmenden Gegensatz der Wassertemperatur werden die Tiefdruckgebiete anders gesteuert weil sich dann westlich von Grönland und über dem nördlichen Kanada, vor allen Dingen im Winter, ein sehr hochreichendes Stratosphärentief bilden wird, dass die bodennahen Tiefdruckgebiete gegen den Uhrzeigersinn steuert. Die Tiefdruckgebiete

Page 194: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 194 von 319

werden östlich von Grönland schneller nach Norden einschwenken und zusätzlich mit ihren Winden den Golfstrom antreiben. Diese Tiefdruckgebiete werden teilweise auch über Grönland hin weg ziehen, so dass im Zentrum und im Norden Grönlands die Niederschläge wesentlich höher werden. Die Tiefdruckgebiete, die zwischen Grönland und Island oder nördlich von Island weniger nach Osten sondern nach Nordosten ziehen und gegen Spitzbergen laufen, werden den Golfstrom zusätzlich beschleunigen und das warme Wasser gegen das Polareis drücken, so dass ein zusätzlicher Schmelzeffekt zu Stande kommt. Außerdem werden die Winde, die bisher im Polargebiet noch schwach ausgeprägt sind, aber jetzt von Südwesten und Süden kommend wesentlich stärker werden, das Eis zusätzlich nach Norden zurück treiben. Dadurch wird der Luftdruckgegensatz zwischen Spitzbergen bzw. östlich von Grönland und nordwestlich von Grönland in der Stratosphäre noch größer und die Tiefdruckgebiete, im Polargebiete werden immer stärker, die Winde immer heftiger und das Eis wird immer mehr zurückgedrängt und das warme Wasser immer mehr nach Norden befördert, so dass der Eis-rückgang im Polargebiet nicht gleichmäßig stattfinden wird sonders sich beschleunigen wird. Dadurch, dass das Eis im Polargebiet sich beschleunigend immer schneller verschwindet, werden die Sonnenstrahlen in diesen Gebieten nicht mehr reflektiert, so dass die Erderwärmung auch nicht gleichmäßig sein wird sondern sich ebenfalls beschleunigt. A338Bei uns in Mitteleuropa wird es teilweise sehr heiße Sommer geben mit Temperaturen wie man sie heute nur in Afrika kennt und die Winter werden im Wechsel zwischen einigermaßen kalt und extrem mild sein. Es werden Winter kommen, wo das Azorenhoch einen Gürtel bildet bis über Mitteleuropa wo ein Hochdruckschlauch verläuft von den Azoren über Mitteleuropa hinweg nach Skandinavien oder Moskau. Bei Wintern, wo dieser Hochdruck-schlauch bzw. dieses langgezogene, verlängerte Azorenhoch häufig oder fast immer der Fall ist, wird es kaum noch Niederschläge geben und es wird wochenlang Nebel herrschen. Bei Wintern wo die Tiefdruckgebiete über dem Atlantik sehr stark ausgeprägt sind und vielleicht etwas südlicher verlaufen wird es Wintertemperaturen von um die 15 Grad Wärme geben. Hierbei wird die Niederschlagstätigkeit in den Mittelgebirgen teilweise sehr ergiebig sein. Eine andere Wintervariante sieht so aus, dass das verlängerte Azorenhoch nicht über Mitteleuropa sondern über England und Skandinavien verläuft, was zur Folge hat, dass wir in eine nordöstliche Luftströmung kommen und die Winter relativ kalt und vor allen Dingen lang werden. So ein Winter ist dann vielleicht jedes 10. Jahr zu erwarten. Die milden Winter werden häufiger sein. Gelegentlich wird es Winter geben, wo es in den Alpen nicht schneit. Da dass westliche und östliche Sibirien im Winter weiterhin sehr kalt sein wird ist damit zu rechnen, dass gelegentlich ein Winter kommt, wo es extrem kalt wird, vor allen Dingen dann, wenn sich ein Skandinavienhoch bildet das einen Ausläufer zum nördlichem Ural hat. So ein sehr kalter Winter könnte in Zukunft ca. alle 20 bis 30 Jahre kommen und die an Wärme gewöhnten Menschen und die Technik vor erhebliche Probleme stellen. Es ist auch denkbar, dass sich im Winter über Nordkanada und dem östlichem Sibirien zwei Stratosphärentiefs bilden, die sehr ortsfest und beständig bleiben und vor allen Dingen das Kanadastratosphärentief würde die flachen Tiefdruckgebiete so steuern, dass die Tiefdruckgebiete über den Nordpol hinweg wieder zum westlichen Kanada steuern. Dies wäre denkbar, wenn sich zwischen diesen Stratosphärentiefs eine Hochdruckzone durch zieht. Wo- bei die Tiefdruckgebiete auf der nördlichen bzw. östlichen Seite des Hochs entlang ziehen würden. Sollten Tiefdruckgebiete vom Pazifischen Ozean das Sibirienhoch umkreisen, so könnten in vielleicht 100 Jahren im Winterhalbjahr in den Wüstengebieten von Tibet erhebliche Niederschläge auftreten. Bei dieser Wetterlage wäre es denkbar, dass

Page 195: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 195 von 319

China gelegentlich dramatische Kaltlufteinbrüche aus dem östlichem Sibirien erlebt. Wenn einmal das Polareis verschwunden ist, kann es sich nicht mehr neu entwickeln, zumindest nicht so lang nicht andere Einflüsse wie z.B. nachlassende Sonnenenergie, eine neue Eiszeit einleiten würden. Das Polareis kann sich nicht neu bilden, weil die Sonnenstrahlen im Sommer durch das Wasser zu wenig oder kaum reflektiert werden. Durch den stärkeren Temperaturgegensatz zwischen Atlantik und Festland wird sich im Sommer in Nordamerika regelmäßig eine Monsunwetterlage einstellen. Viele Gebiete in Nordamerika werden zum Teil unter sintflutartigen Regenfällen zu leiden haben. Im Amazonasgebiet würden die Monsunregen eher etwas zunehmen, so dass die Verringerung der Monsunregen durch Abholzung der Wälder sich nicht so sehr auswirkt; ähnliches gilt für das Kongogebiet. Dafür wird die absinkende Luft über dem Saharagebiet und das am Boden ausströmen der Luft bzw. der absinkenden Luft zur Folge haben, dass der Wüstengürtel südlich der Sahara breiter wird. Dieser Trockenstreifen wird sich auch nach Norden ausdehnen und gelegentlich die Türkei und das südliche Italien erfassen. Auf den Philippinen wird sich die Niederschlagstätigkeit deutlich erhöhen. Bangladesch wird gelegentlich von einer Überflutungskatastrophe bedroht weil sich östlich von Indien Zyklone bilden werden, die mit ihrem Sturmfeld das Meerwasser über das Land treiben, das nur wenig über dem Meeresspiegel liegt. Die Flüsse, die in das Meer münden werden zurückgestaut und das Land auch weiter von der Küste entfernt großflächig überflutet. Das Azorenhoch wird weiter nach Norden wandern, so dass der Golfstrom seinen Lauf ebenfalls verändern wird und sich teilweise an der Südspitze von Grönland aufstauen wird und die von westen kommenden Tiefdruckgebiete zusätzlich über Grönland leiten wird. Der Temperaturkontrast zwischen Grönland und Spitzbergen und zwischen Grönland und Skandinavien wird stärker werden, was zur Folge hat, dass nach Norden ziehende Tiefdruckgebiete sich nicht oder nur wenig abschwächen. Der Temperaturanstieg über Skandinavien vor allen Dingen im Winter wird teilweise dramatisch sein. Da Tiefdruckgebiete Sibirien und vor allen Dingen das östliche Sibirien im Winter viel weniger oder teilweise fast gar nicht mehr erreichen werden, so werden die Winter in Sibirien teilweise sehr niederschlagsarm sein und den Charakter einer arktischen Wüste annehmen. Die Niederschläge an der Nordküste Skandinaviens werden deutlich zunehmen und auch im Winter großen Teils als Regen fallen. Während die Niederschläge im Amazonasgebiet wahr-scheinlich nicht abnehmen werden wird es im südlichem Südamerika wesentlich trockener werden. Es gibt Wissenschaftler die behaupten, dass wenn das Grönlandwasser sehr stark abschmelzen würde, so würde das Meerwasser im Golfstrom seinen Salzgehalt erheblich verringern, was zur Folge hätte, dass das Wasser am Polareis ein verändertes Absinkverhalten zeigt, was zur Folge haben könnte, dass der Golfstrom zum Stillstand kommt, was eine neue Eiszeit begünstigen würde. A339 Dies halte ich für einen totalen Unsinn, weil das Grönlandeis nicht ständig in diesem gigantischen Umfang abschmelzen kann wie es nötig ist, um den Salzgehalt vom Golfsstromwasser nennenswert zu verändern. Außerdem wurde scheinbar übersehen, dass ganz primitive Gesetze der Physik dies auch nicht zulassen würden, wenn das Golfstromwasser überhaupt keinen Salzgehalt mehr haben würde. Der Auftrieb von wärmerem Wasser und das Absinken von kaltem Wasser ist der Hauptantriebsmotor vom Golfstrom, unterstützt von den westlichen Winden. Dieses Gesetzt kann nicht gestört werden. Der veränderte Salzgehalt des Wasser hat einen viel zu geringen Einfluss auf das Geschehen, außerdem würde sich durch das Schmelzwasser vom Grönlandeis der Salzgehalt nur minimal verändern. Es ist nicht so, dass der Golfstrom seinen Lauf ändert und sich anschließend das Klima verändert, sondern umgekehrt. Das Klima ändert sich und so verändert sich der Lauf des Golfstroms, aber eine Veränderung der Laufrichtung des Golfstroms bedeutet natürlich nicht, dass des Golfstrom versiegen wird, sondern er kann

Page 196: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 196 von 319

nur länger oder kürzer sein oder eine leichte Richtungsänderung erfahren oder sich in der Fliessgeschwindigkeit ändern. Der Golfstrom ändert sich nur im Zusammenhang mit der Klimaänderung die vorausgehen muss. Wenn sich im Winter in der Stratosphäre kein Tiefdruckgebiet mehr bilden sollte, so wird die Veränderung der Großwetterlage sich nicht mehr umkehren. Im Sommer kann sich gelegentlich in Europa eine Monsunwetterlage einstellen die dadurch begünstigt werden kann, dass der Temperaturgegensatz zwischen Festland und Atlantischem Ozean größer wird. In wie weit sich der Wüstengürtel ...??? A340Man hört immer wieder, dass durch das Abschmelzen der Gletscher der Meeresspiegel stark ansteigen wird. Ich sehe diese Dramatik nicht so sehr, weil in den Gletschergebieten von Grönland und in den Gletschergebieten des Südpols die Niederschläge deutlich zunehmen werden, so dass vor allen Dingen im Inneren von Grönland und im Zentrum vom Südpol die Gletscher sogar wachsen werden. Sicher wird der Meeresspiegel ansteigen aber nicht allzu dramatisch und nicht zu schnell, so dass durch Errichten von Dämmen und dergleichen dem Anstieg des Wasserspiegels entgegengewirkt werden kann. Der Anstieg der Temperaturen bewirkt, dass Feuchtigkeit in der Luft ist und dies könnte zur Folge haben, dass sich die Obergrenze der Troposphäre verändert. Es besteht auch die Gefahr, dass sich zeitweilig eine Luftmassengrenze bildet, die sich von Spanien über Mitteleuropa bis zur Ostsee erstreckt. Bei dieser Luftmassengrenze wäre westlich dieser Grenze etwas kühlere und feuchte Atlantikluft vorzufinden während östlich dieser Linie heiße feuchte Mittelmeerluft vorzufinden wäre und östlich davon trockenheiße Luft. An dieser Luftmassengrenze würden sich kräftige Unwetter entwickeln mit gelegentlichen Tornados und z.T. mit Hagelschlag. Das Klima in Deutschland würde sich dahin gehend verändern, dass die Gegensätze mit sehr heißen Sommern bzw. sehr trockenen und heißen Sommern und Sommern mit extremen Niederschlägen häufiger vorkommen würden. Im Schnitt wird es so sein, dass das Klima in Frankreich im Sommer kühler und so mit angenehmer ist als in Deutschland oder östlich davon. In England werden die Temperaturen nur relativ wenig ansteigen lediglich im Winter wird die Temperaturerhöhung beachtenswert sein. Kaltlufteinbrüche nach Deutschland, die aus Polargebieten und über die Nordsee nach Deutschland kommen und teilweise beachtliche Schneemengen bringen, können werden seltener werden und in Zukunft zu keinen Schneefällen mehr führen, außer in den Bergen. Gelegentlich könnte sich in Deutschland eine Monsunwetterlage einstellen, wenn gelegentlich in Sibirien über den ganzen Winter kaum Schnee fällt und die Sonne im Frühjahr direkt die Erde trifft, so wird auf Grund der Tatsache, dass die Sonnenstrahlen auf vielen tausend Quadratkilometern nicht reflektiert werden, die Erderwärmung weiter begünstigt, vergleichbar mit dem fehlendem Polareis unabhängig vom Co 2 Gehalt in der Luft. Selbst wenn der Co 2 Gehalt in der Luft sich verringern würde, wäre der Trend zur weiteren Erwärmung nicht mehr rückgängig zu machen. Die meisten Eismassen sind am Südpol. Das Klima um den Südpol wird sich weniger verändern als in der übrigen Welt, was auch bedeutet, dass der Meeresspiegel nicht so schnell ansteigen wird wie manche befürchten. Dramatischer wird der Temperaturanstieg auf dem Festland und die Zunahme der Wirbelstürme und die Verschiebungen der Trocken- und Feuchtzonen in Afrika und die Zunahme der Monsunregenintensität in Indien. Auf der Nordhalbkugel wird der Temperaturanstieg dramatischer sein als auf der Südhalbkugel. Spektakuläre Klimaänderungen werden in erster Linie auf der Nordhalbkugel statt finden. Wie sich das Klima in Australien ändert kann ich weniger spekulieren, weil ich mich mit dem australischem Klima zu wenig befasst habe. A341Wenn sich das Klima auf der Nordhalbkugel stärker ändert als auf der Südhalbkugel, liegt es einerseits daran, dass auf der Nordhalbkugel mehr Festland und weniger Meeresfläche ist und weil der Golfstrom sich verändert und weil das Polareis weg schmelzen wird und dadurch die Sonnenstrahlen viel weniger reflektiert werden. Irgend etwas ähnliches ist auf

Page 197: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 197 von 319

der Südhalbkugel nicht möglich. Wenn das Polareis verschwunden ist wird der Golfstrom etwas schwächer werden und so wird in 100 oder 150 Jahren wieder ein etwas stabilisierender Faktor eintreten. Die Klimaerwärmung, die sich die nächsten 100 Jahre beschleunigt, wird sich anschließend wieder etwas verlangsamen aber trotzdem weiter gehen. Sollte sich zufällig die nächsten Jahrhunderte eine Eiszeit ankündigen, dann würde ein Gegengewicht entstehen. Aber auch gigantische Vulkanausbrüche können das Klima etwas beeinflussen, zumindest für ein paar Jahre.

A34214.4.2006 Kurzfassung männliche Homosexualität

Die Gene für Homosexualität haben sich erhalten.1) Homosexuelle wurden öfters Schamanen, Medizinmänner, Heiler oder ähnliches.

Auf diese Art und Weise wurde seine Familie aufgewertet und die Kinder seiner Geschwister hatten bessere Überlebenschancen. Die Kinder und Enkelkinder hatten bessere Überlebenschancen und stiegen leichter sozial auf, so dass auch der höhere Rang über mehrere Generationen die Lebenschancen der Kinder erhöhte. Ein Homosexueller, der Schamane wurde hatte den Vorteil, dass er nicht um Frauen konkurrierte und dadurch war er als Schamane besser geeignet. Ein Homosexueller war als Schamane auch deshalb besser geeignet, weil er keine Familie und keine Kinder hatte um die er sich sorgen musste. Wenn ein Homosexueller Schamane wurde dann gab es weniger Zwistigkeiten als bei Hetero- sexuellen, weil die Frage, wer darf Schamane werden nicht unter so vielen Mitgliedern ausgefochten werden musste. Die meisten Homosexuellen neigen dazu sich einen jungen oder einen sehr jungen Mann zu suchen bzw. sich für ihn zu interessieren. Auf diese Art und Weisekonnte er wieder einen Nachfolger bestimmen der auch wieder ähnlich gute Voraussetzungenhatte. Auf Grund der Tatsache, dass er keine eigene Familie hatte, konnte er sich auch intensiver mit dem Nachfolger beschäftigen, so dass dieser eine gute Ausbildung erhielt. A343Da in der Steinzeit nicht viele Homosexuelle vorhanden waren, weil die Sippengröße zu gering war für viele Homosexuelle, konnte es auch öfters passieren, dass der Homosexuelle allein in der Sippe war. Das dürfte ihn veranlasst haben nach einem homosexuellen Partner zu suchen, den er vielleicht in einer anderen Sippe fand. Wenn er mit einem Homosexuellen von einer anderen Sippe befreundet war, der möglicherweise auch Schamane war, dann wird er großes Interesse gehabt haben, dass diese beiden Sippen befreundet bleiben. Nach dem man annehmen kann, dass immer wieder Sippen ausgestorben sind auf Grund von kriegerischen Auseinandersetzungen unter den Sippen, hat eine Sippe mit einem homosexuellen Schamanen und einem homosexuellen Schamanenfreund in einer anderen Sippe eine wesentlich bessere Überlebenschance. Hier greift die Sippenselektion an. Auch wenn nicht jeder Homosexuelle in der Steinzeit Schamane wurde, so reichte es, wenn nur ein bestimmter Prozentsatz Schamane wurde bzw. wenn nur bei jeder 5. Generation ein Schamane dabei war. Schamane, Medizinmann, Heiler, Dorfvorsteher können sich die Gene erhalten, weil ja die Gene für Homosexuelle die Geschwister des Homosexuellen tragen, die auf Grund der Begünstigung durch einen Schamanenbruder eher sozial aufsteigen und Krisenzeiten eher überleben konnten. Sollte ein Homosexueller ein Schamane geworden sein, dann war er der ideale Mann als Aufpasser für die Frauen, wenn die Jäger und Kriegergruppe unterwegs waren. A344Ein heterosexueller Aufpasser hätte sicher versucht Kuckuckskinder zu zeugen, deshalb war dieser nicht geeignet. Sobald ein Aufpasser notwendig geworden ist war nur der

Page 198: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 198 von 319

Homosexuelle geeignet. Sollten die Jäger und Kriegergruppe bei kriegerischen Auseinandersetzungen ums Leben gekommen sein so war der Homosexuelle mit diesen Frauen möglicherweise alleine. Da man weiß, dass auch Homosexuelle gelegentlich eine Familie haben und Kinder zeugen, kann man annehmen, dass ein Homosexueller der keinen Partner hat und nur mit Frauen zusammen ist, auch Kinder zeugen wird und dies bei mehreren Frauen. Auf diese Art und Weise haben sich die Gene für Homosexualität derart ausgebreitet, dass so ein Ereignis vielleicht nur alle 500 oder 1000 Jahre passieren muss, damit die Gene für Homosexualität nicht aussterben. Die Gene für Homosexualität müssen nicht unbedingt bei jedem Menschen der diese hat sichtbar werden, weil die Gene für Homosexualität als rezessive Gene vorhanden sein können. Selbst wenn in einer Familie über 2 oder 3 Generationen kein Homosexueller aufgetaucht ist, kann dass Gen trotzdem als rezessives Gen vorhanden sein und nach mehreren Generationen immer wieder auftauchen. Wenn man die Berufswahl Homosexueller betrachtet, so kann man gewisse Unterschiede zu der Berufswahl der Heterosexuellen feststellen. Diese veränderte Berufswahl bei Homosexuellen deutet darauf hin, dass ein Homosexueller besser für einen Schamanen geeignet ist als ein Heterosexueller, dass also die Evolution bereits schon die Vorlieben von Homosexuellen etwas selektiert hat. Wenn zufällig zu wenig Frauen in der Sippe waren, dann war es günstig, wenn ein oder zwei Homosexuelle mit in der Sippe waren, weil dann weniger um die Frauen gestritten wurde und die Sippe weniger gefährdet war durch Streit oder Kampf unter den Männern. Wenn sehr viele Kinder geboren wurden, dann war es bei Naturvölkern in der Steinzeit üblich, dass ein Teil der Kinder getötet wurde. Wenn ein Homosexueller nicht Schamane, Dorfvorsteher, Medizinmann usw. wurde sondern sich in die Sippengesetze fügen musste und eine Familie hatte zeugte er eher weniger Kinder als andere Männer. Dass sich seine Frau ein Kuckuckskind holt war in steinzeitlichen Gesellschaften nicht immer möglich weil oft jeder jeden kontrollieren konnte und oft nichts verborgen blieb und ein Seitensprung der Frau oft streng bestraft wurde, manchmal mit dem Tode. So konnte ein homosexueller Familienvater meist davon ausgehen, dass die Kinder die er aufzog seine waren. Da seine Frau möglicherweise weniger Kinder zur Welt brachte war seine Frau und er wahrscheinlich weniger von Kindstötung betroffen. Für eine Schwangerschaft und Geburt musste die Frau viel Eiweiß zu sich nehmen und Eiweiß war in der Steinzeit sehr knapp. A345Ein getötetes Kind bedeutete eine großen Verlust und die Frau wurde besonders in Hungerzeiten , wo Kindstötung wahrscheinlicher war, sehr geschwächt. Außerdem war sie während der Schwangerschaft behindert bei der Beerensuche und sonstigen Tätigkeiten.Ich glaube es kommt sicher gut an, wenn ein Homosexueller in der Steinzeit Friedenstifter war weil ein Schamane einen anderen Schamanen in der anderen Sippe sucht und ein Homosexueller so manche Kindstötung verhindert hat. Homosexuelle begünstigten friedliche Sippen, bei Frauenmangel. Wenn ein Homosexueller Schamane oder Medizinmann wurde, dann war er auch in der Lage auf Grund seiner Position und mit Hilfe von Geistern und Göttern die Gesetze der Sippe dahingehend zu ändern, dass Homosexualität geachtet und akzeptiert wird und dass eine Nachfolger wieder ein Homosexueller sein sollte und das er sich den Nachfolger selbst aussuchen konnte. Sein Nachfolger übernahm natürlich diese neuen Gesetze und so konnten unter Umständen mehrere oder viele Generationen lang nur Homosexuelle eine so hohe Position einnehmen. Sollte in der Sippe kein geeigneter homosexueller Nachfolger zur Verfügung gestanden haben, so wird sich der Schamane einen geeigneten Nachfolger aus einer anderen Sippe geholt haben. Das Risiko, dass sich die Sippe mit der anderen Sippe kriegerisch auseinandersetzt, war dadurch sehr gering. Während andere Sippen sich durch kriegerische Auseinandersetzungen dezimierten konnten friedliche Sippen sich besser behaupten,

Page 199: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 199 von 319

vermehren, teilen und freigewordenes Gelände besetzten. Das diente der Ausbreitung der „Homogene“. i ?? Wort erfunden ? Meinst die Gene der Homo sapiens ?Tag X bzw. Katastrophensituation beachten. A346Der Tag X kann zu Stande kommen durch kriegerische Auseinandersetzungen oder durch Zufall ( Lottogewinn ).Wenn in einer Steinzeitsippe eine Geschlechtskrankheit ausbrach, dann hatte der Homosexuelle ein geringeres Risiko sich anzustecken, weil er keine Frau hatte oder wenn er eine hatte nicht so leicht versuchte eine andere Frau zu befruchten. Geschlechtskrankheiten wurden möglicherweise eingeschleppt durch Frauenraub oder durch Vergewaltigung von Frauen aus einer anderen Sippe die Beeren sammelten. Da sich der Homosexuelle mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit hieran nicht beteiligt hat konnte es sein, dass wenn eine Seuche eingeschleppt wurde, es der einzige Mann war der von der Seuche verschont blieb.Eine Homosexueller lebte nicht so riskant weil es keine Frauen raubte. Wenn der Homosexuelle einen männlichen Partner hatte, dann hat er sich kaum angesteckt, wenn auch sein Partner sich nicht ansteckte und die zwei Männer ausschließlich miteinander Sex hatten.Aids war damals noch kein Thema. Wenn die Sippe im laufe der Zeit durch eine Geschlechtskrankheit allmählich dezimiert wurde und nur noch wenige Mitglieder vorhanden waren und die restlichen Männer geschwächt waren und starben dann bei der nächsten Situation und bei Nahrungsmangel blieben nur noch wenige Homos oder nur ein Homo über. Wenn auch Frauen da waren, dann wurden diese Frauen entweder von dem Homo befruchtet oder was wahrscheinlicher war, die Frauen wanderten ab in eine andere Sippe und nahmen den Homosexuellen mit. Wenn der Homo alleine überlebte und es waren noch Kinder und Jugendliche da bzw. junge Mädchen, dann konnte es sein, dass ausschließlich der Homo diese Mädchen befruchtete. Ganz gleich ob eine neue Sippe entstand oder ob diese jungen Mädchen abwanderten, er hat seine Gene in einem Umfang verbreitet, dass es undenkbar ist, so weit Sippenmitglieder überlebten, dass seine Gene innerhalb der nächsten Jahrhunderte ausstarben. Weitere Argumente: Homopaar als Spion. Homo als Betreuer von Frauen und Witwen.

C - Ende. A347

20.12.2006 Männliche Homosexualität.

Homosexualität bei Naturvölkern aus dem Buch von Adolf Tüllmann.Zitat: Was bei Kulturvölkern Perversionen sind halten nicht einmal alle Kulturnationen für solche; bei den Naturvölkern hat man in sehr vielen Fällen eine gänzlich andere Meinung über diese Sondergebiete sexueller Betätigung. Nach der reinen Wortbedeutung wären obige Bezeichnungen in allen Fällen durchaus berechtigt, aber sie haben im Laufe der Zeit bei den christlichen Völkern einen derart abwertenden Sinngehalt bekommen, dass man sie nicht mehr anwenden kann, ohne gleichzeitig ein Werturteil auszusprechen. Natürlich gibt es bei den Naturvölkern praktisch alle Sonderformen sexueller Befriedigung, aber – wie wir noch darstellen werden – die Haltung der Naturmenschen solchen Individuen gegenüber ist derart unterschiedlich, dass man nur sachlich feststellen kann, was vorhanden ist, ohne sich auf das Glatteis der Wertungen zu begeben. Zitat – Ende.

Zitat: Ford und Beach sagen zu diesem Thema: „ Das volle Ausmaß der Einflüsse, den die Kräfte des Gruppenlebens auf das Verhalten des Einzelmenschen ausüben können, ist nicht

Page 200: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 200 von 319

ohne weiteres zu erkennen. Immerhin aber dürfte deutlich sein, dass die Haltung die die Angehörigen irgend einer Gruppe gegenüber der Onanie oder der Homosexualität einnehmen, im hohen Grade von frühzeitig einsetzenden Erziehungsmaßnahmen gestaltet wird“.Zitat – Ende. A348

Zitat:“ Keraki auf Neu-Guinea dagegen betrachten einen Mann als abnorm, wenn er sich in der Zeit vor der Ehe von sexuellen Beziehungen fern hält“.

Aus Buch Seite 229:..., dass von 77 untersuchten naturvölkischen Gruppen 28 die Homosexualität insgesamt ablehnen und missbilligen , während 48 diese Form der Sexualität für normal halten und dulden; nur bei den Cwana in Südafrika wird die Homosexualität der Männer untersagt, obgleich die lesbische Liebe der Frauen erlaubt ist. Es ist aber weiterhin zu sagen, dass auch bei vielen der 28 negativ eingestellten Völker homosexuelle Stammesgenossen vorhanden sind – nur dass ihre Einstellung eben missbilligt wird – und dass die 77 als Beispiel gewählten Völker nur einen kleinen Teil der Naturvölker dieser Erde darstellen.Seite 230:Von verschiedenen afrikanischen Völkerschaften wird und berichtet, dass sie den homosexuellen Verkehr als normal ansehen bzw. ihn wenigstens tolerieren. Dies gilt für die Asande in Zentral-Afrika, die Dahomey, die einen Teil der westlichen Guineaküste bewohnen und die Ila in Nordrhodesien. Auch die Lango in Ostafrika, die Siwa in Nordafrika und die Thong in Südostafrika besitzen diese Einstellung, das gleiche gilt für die Wolof in Westafrika.Alle diese Gruppen ernähren sich durch den Feldbau, während die Nama-Hottentotten , von denen homosexuelle Betätigung und eigenartig intime Freundschaftsbünde der Männer gemeldet werden, die sich „soregus“ nennen, ihre Stammesangehörigen bis vor einiger Zeit vorwiegend durch die Viehzucht erhielten; heute sind auch sie durch die Weißen veranlasst worden, Ackerbau zu betreiben. Zuletzt sind hier noch die Tanala von Süd-Madagaskar zu nennen. A349Bei den Lango und Tanala nehmen solche Männer oft auch die äußere Rolle von Frauen auf sich, indem sie weibliche Kleidung und Schmuck anlegen und die Arbeit von Frauen verrichten. Sie können sich verheiraten und werden dann bleichberechtigt in der Gemeinschaft der weiblichen Ehefrauen eines Mannes aufgenommen; die letzteren begrüßen es, wenn eine solche Mann-Frau zu ihnen tritt, da sie schwere Arbeit doch besser verrichten kann. Diese Transvestiten simulieren sogar die Menstruation. Unter ihnen finden sich oft impotente Männer oder solche, die von früher Jugend an weibliche Neigungen zeigten. Die Einstellung der übrigen Eingeborenen zu ihnen ist von Gleichgültigkeit geprägt; die Mann-Frauen genießen kein hohes Ansehen, aber sie werden auch in keiner Weise verachtet. Die Völkerkunde hat für diese menschlichen Typen den in Nordamerika entstandenen Terminus Berdache geprägt, den wir von nun an verwenden werden. Der Berdache ist ein Transvestit, der weibliche Kleidung trägt, von Männern geheiratet werden kann, weibliche Arbeit verrichtet, im Sexualverkehr die weibliche Rolle übernimmt und im Gemeinschaftsleben seines Volkes eine feststehende Einrichtung darstellen kann.Ein besonderes Ausmaß hat die Homosexualität bei den Siwa in Nordafrika angenommen, wo alle Männer und Jungen den analen Verkehr ausüben, aber nur in sexuellen Situationen eine weibliche Rolle übernehmen. Männer, die sich nicht derart betätigen, werden als anormal betrachtet. Man leiht sich untereinander die Söhne aus und diskutiert gleichgeschlechtliche Liebeserlebnisse genau so offen wie solch mit Frauen. Sowohl von

Page 201: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 201 von 319

verheirateten wie auch von unverheirateten Männern werden sowohl homosexuelle als auch heterosexuelle Erlebnisse erwartet. („Sexualverhalten“ S. 148 f.). A350Nur von den Cwana in Südafrika und den Mbundu in Angola wird berichtet, dass sie die homosexuelle Veranlagung verachten und eine solche Betätigung unterbinden. Die Mbundu machen sich über so veranlagte Menschen lustig, aber im Geheimen wird die Homosexualität trotzdem oft genug betrieben.Auch in Asien trifft man den Berdache. E h l e r s verdanken wir einen Bericht über solche Menschen in Laos, die er dort Ende des vorigen Jahrhunderts beobachtete. Man nannte sie Pu-Meas; sie kleideten sich als Frauen und waren von den Pflichten der Männer – beispielsweise der Zahlung von Steuern – befreit. Daraus ergab sich naturgemäß eine regelrechte Institution, aber auch eine Bevorzugung solcher Individuen. („Im Sattel durch Indo-China“).Noch schärfer geht man bei dem Beduinenstamm der Ruala im nördlichen Teil der arabischen Wüste vor. Bei ihnen „ist der Widerwille gegen die Homosexualität so stark, dass jeder Mann und jede Frau, die sich in dieser Richtung etwas zuschulden kommen lassen, zum Tode verurteilt werden“.Weitere Völker, von denen die Amerikaner eine Ablehnung und Missbilligung der Homosexualität anzeigen, sind die Ifugao, die auf der Hauptinsel Luzon der Philipinen leben, die Lakher im nördlichen Hinterindien und die Leptscha im südöstlichen Himalayagebiet.(„Sexualverhalten“ S.146f.).Die nachfolgenden asiatischen Stämme haben dagegen eine andere Einstellung. Bei den Tschuktschen in Ost-Sibirien legt der Berdache Frauenkleidung an, übernimmt ein typisch weibliches Benehmen und heiratet oft genug sogar. Er gilt von nun an als Schamane. A351 „Das Paar führt den Verkehr im After aus, und der Schamane spielt dabei immer die Rolle der Frau. Der Ehemann hat außer seiner Schamanen-„Frau“ gewöhnlich noch eine andere Frau, mit der er den heterosexuellen Coitus ausübt. Manchmal hält sich der Schamane seinerseits eine (weibliche) Geliebte, und oftmals gehen aus solchen Verbindungen auch Kinder hervor.Der Schamane genießt erhebliches Ansehen und hat in seiner Gemeinschaft eine Machtstellung inne, die er auf Grund seiner übernatürlichen Fähigkeiten einnimmt und nicht wegen seiner Homosexualität, die immerhin irgendwie mit seiner Tätigkeit als Zauberer in Verbindung zu stehen scheint.Auch die Jakuten in Nordost-Sibirien, die Korjaken in ihrer weiteren Nachbarschaft, die Reddi in Südindien und die Tinggian auf der Philippineninsel Luzon stehen der homosexuellen Betätigung positiv gegenüber. („Sexualverhalten“ S.148 ff.).Recht umfassende, teils sogar sonderbare Berichte über die Homosexualität der Südsee-Insulaner liegen vor. Beispielsweise erzählt Hans Nevermann aus Südost-Neu-Guinea, die folgende Begebenheit. Dort veranlasste ein eifriger Missionar die Bewohner des Dorfes, in dem er wirkte, das prachtvolle, große Männerhaus abzureißen, da ihm die dort geübten homosexuellen Praktiken unverständlich und ein Dorn im Auge sein mussten. Bald beklagten sich die Männer bei dem Missionar darüber, dass sie nun keinen Versammlungsort mehr hätten und keinesfalls dauernd bei ihren Frauen sein dürften, das widerspräche den alten Bräuchen. So erlaubte er ihnen, sich unter der großen Veranda seines Hauses aufzuhalten, zu rauchen und zu plaudern – aber war er nicht bedacht und auch in all den Jahren seines Wirkens noch nicht bemerkt hatte, das war die Tatsache, dass die Männer im Schutze der Veranda ihr altes Treiben frisch und fröhlich wieder aufgenommen hatten, dieses Mal ohne es dem Fremden zu verraten, der sie ja doch nicht verstand. A352

Page 202: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 202 von 319

Auch Erhard Schlesier geht ausführlich auf die homosexuellen Neigungen dieses Stammes in Südost-Neu-Guinea ein. Vor allem bei den Geheimkulten scheint diese Tätigkeit geblüht zu haben, aber auch die Initiation wurde von den Männern ausgenützt, da die Knaben während der ganzen ausgedehnten Dauer der Vorbereitung und eigentlichen Initiation von ihnen zur Päderastie benutzt wurden, ehe sie endlich für vollgültige Männer erklärt wurden. Bei diesem Volk macht also j e d e r Mann eine bestimmt Zeit homosexuelle Erfahrungen durch, ehe er zur heterosexuellen Liebe und Fortpflanzung zugelassen wird – aber auch danach haben die Männer weiterhin Gelegenheit, diese Sonderform der Lustbefriedigung zu frönen, da sie jederzeit im Männerhaus zugelassen sind, wo sie Partner für die Homosexualität finden.Innerhalb der Gesellschaft der Jatmul am Sepik (Neu-Guinea) wird jede gleichgeschlechtliche Betätigung scharf unterbunden, aber die ganze Erziehung und Neigung der Männer macht sie dafür aufgeschlossen, so dass M. Mead berichten muss: „Ein männliches Kind von einem anderen Dorf oder Stamm wird ein willkommenes Opfer, und jungen Arbeiten aus Jatmul wird nachgesagt, dass sie aktive Homosexuelle werden, wenn sie in der Fremde bei der Arbeit Männer von anderen Stämmen treffen. Aber innerhalb der Gruppe hält das System stand“.(„Mann und Weib“ S. 78). A353Ford und Beach führen die Homosexualität von folgenden Völkern Neu-Guineas und der un-mittelbaren Umgebung an: die Keraki im Südwesten, die Kiwai an der Südostküste und die Wogeo auf den vor der Nordküste gelegenen Schouten-Inseln. Ablehnend stehen die Kwoma im früheren Deutsch-Neu-Guinea dieser Neigung gegenüber. Sie „betrachten die homosexuelle Sodomie (d.h. den anale Verkehr) als unnatürlich und im höchsten Grade ab-stoßend „. Von den Keraki, die nicht allzu weit von den Kwoman entfernt leben, berichten die Forscher dagegen: „ Bei den Keraki üben die Junggesellen allgemein die Sodomie aus und jeder Junge wird bei den Pibertätsriten von den älteren Männern in das Verfahren des analen Geschlechtsverkehrs eingeweiht. Nachdem er im ersten Jahr die passive Rolle gespielt hat, verbringt er dann den Rest seiner Junggesellenzeit damit, dass er die Neueingeweihten anal koitiert. Die Eingeborenen glauben, dass dies für den heranwachsenden Jüngling notwendig sei. Sie sind überzeugt, dass die Jungen durch die Sodomie schwanger werden können. Deshalb führen sie in bestimmten Abständen eine Zeremonie aus, bei der Kalk gegessen wird, um eine derartige Empfängnis zu verhüten. Von den Männern werden diese Einweihungsverfahren zwar in vollem Umfang gebilligt, trotzdem aber sollen sie vor den Frauen geheimgehalten werden. Die Kiwai haben eine ähnliche Sitte, auch bei ihnen wird im Zusammenhang mit der Einweihung die Sodomie ausgeübt, damit die jungen Männer stark werden. A354Bei den Wogeo jedoch scheinen sich die homosexuellen Beziehungen zwischen erwachsenen Männern auf das gegenseitige Betasten der Geschlechtsteile mit der Hand zu beschränken.Wie wir sehen, ist die Situation auf Neu-Guinea auch auf diesem speziellen Gebiet menschlicher Eigenart durch einen außerordentlichen Abwechslungsreichtum gekennzeichnet; in dem benachbarten Australien sieht es kaum anders aus: Bei vielen Eingeborenen Australiens ist es anerkannte Sitte, dass die unverheirateten Männer und die noch nicht eingeweihten Knaben von dieser Art miteinander Verkehr haben. Von der Aranda in Zentralaustralien weiß Strehlov das folgende zu berichten: „ Die Päderastie ist eine anerkannte Sitte. Gewöhnlich nimmt sich ein Mann, der alle Einweihungsriten hinter sich hat, aber noch nicht verheiratet ist, einen Jungen von zehn oder zwölf Jahren, der dann mehrere Jahre als seine Ehefrau mit ihm lebt, bis der Ältere heiratet. Dieser Junge wird nicht beschnitten, noch wird ihm die Harnröhre aufgeschlitzt (Die Micabeschneidung der

Page 203: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 203 von 319

Australier. Näheres siehe im entsprechenden Abschnitt dieses Buches. Der Verfasser.), obwohl er oft schon nicht mehr als Knabe angesehen wird, sondern als junger Mann gilt. Der Junge muss der richtigen Heiratsklasse angehören, aus der der Mann auch eine Frau nehmen dürfte“. (Das soziale Leben der Aranda und Loritja S. 98).Ähnliche Sitten erfahren wir von den Yungar an der Südküste von West-Australien. A355Auch die übrigen Südseevölker stehen großteils der Homosexualität nicht ablehnend gegenüber. Das gilt noch Ford und Beach für die mikronesischen Völker der Chamorro und Palau-Insulaner, sowie die Polynesier von Pukapuka, den Samoa-Inseln und dem fernen Oster-Eiland. Unterdrückt wird diese Sonderform bei den melanesischen Manus auf den Admiralitätsinseln, den Kurtatchi der Salomonen und den Trobriandern, die wir nun bereits gut kennen, weiter auch bei den Mikronesiern auf den Marshall-Inseln und den Truk-Inseln, sowie den Polynesiern von Tikopia und den Tonga-Inseln.Nun bleibt noch der auf diesem Fragengebiet besonders ergiebige amerikanische Doppel-kontinent zu behandeln. Bei den nordamerikanischen Indianern hat der Berdache immer eine erhebliche Rolle gespielt. Er war hoch geachtet und tat dem Stamm als Heiratsvermittler, Unterhändler und Gesellschafter gute Dienste. M. Mead meint, dass er vor allem ein Gegengewicht zu der übertriebenen Betonung der Tapferkeit und Kühnheit der Männer bildete. Dieser Berdache heiratete als Frau und führte auch sonst das Leben einer Frau.Eine Sonderform lernen wir bei den Krähen-Indianern kennen. Bei ihnen fehlt anscheinend der anale Verkehr, aber dafür „ ist das Berühren der Genitalien mit dem Mund ziemlich häufig. Manche Männer der Krähen-Indianer nehmen die Kleidung der Frauen und deren Verhaltenweisen an und leben dann allein für sich. Diese s.g. Bate werden von den halb-wüchsigen Jungen und gelegentlich auch von den älteren Männern aufgesucht. Der Bate reizt die Genitalien des Jungen mit dem Mund. Ein darüber befragter Indianer gab an, dass in seiner Gemeinschaft vier solche Männer wären“. A356Folgende nordamerikanischen Stämme nehmen zur Homosexualität eine positive Stellung ein:Die Creek, die Hidatsa, die Konjagen, die Krähen-Indianer, die Mandan, die Maricopa , die Naskapi, die Natchez, die Navaho, die Omahe, die Oto, die Papago, die Ponca, die Quinault, die Seminolen, die Tubatulabal, die Yuma, die Yurok, und die Zuni, während Ford und Beach eine ablehnende Haltung von den Chiricahua , den Klamath, den Kwakiutl, den Ojibwe, den Pima,den Sanpoil und den Sinkaietk melden.Seite 236In Südamerika fanden wir bei den Berdachen beispielsweise bei den Aruaken und den Pehuenche, gebilligt wird die Homosexualität der Männer dazu noch bei den Aymará den Tupinamba und den Uitoto, die entgegengesetzte Haltung nehmen die Cuna, die Goajiro, die Ramkokamekra, die Sirionò ein. Leider ist es derzeit unmöglich, die Homosexualität der Frauen – die lesbische Liebe – mit der gleichen Ausführlichkeit zu behandeln, da hierzu die vergleichbaren Unterlagen fehlen. Es scheint zu stimmen, dass diese Betätigung – genau wie bei den Kulturvölkern – wesentlich weniger Aufmerksamkeit geschenkt wird als der gleichgeschlechtlichen Betätigung der Männer; sie wird im allgemeinen von den Eingeborenen als verständlich geduldet. Gefördert wird diese Neigung zweifellos durch die Mehrehe und verschiedene andere Einrichtungen, wie beispielsweise die Sitte, während der Stillzeit enthaltsam zu leben und noch andere Pausen im Geschlechtsleben einzuschalten, die vor allem die Frauen treffen. A357Nur von 17 der 77 von Ford und Beach untersuchen Gruppen kann auch eine Angabe über die homosexuelle Neigung der Frau angeführt werden. Es sind dies in Afrika die Asande, die Cwana in Südafrika, die – wie vorher berichtet – die männliche Homosexualität unterbinden, die Dahomey, die Mbundu, die Nama-Hottentotten und die Heitianer, die wir

Page 204: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 204 von 319

hier anführen wollen, da es sich dabei um Neger handelt, obgleich sie in Mittelamerika leben. Aus Asien sind die Tschuktschen zu nennen. In Ozeanien wird von Frauen der Aranda in Zentralaustralien, der Manus in Melanesien und der Samoaner in Polynesien berichtet. Die amerikanischen Völker sind etwas besser bekannt – wenn auch nur in diesem Punkt; von dort sind die Aymarà in Peru, die Chirichua im Südwesten Nordamerikas, die Krähen-Indianer von der amerikanisch-kanadischen Grenze, die Ojibwe im Gebiet der großen Seen, die Quinault von der Westküste der USA, die Sanpoil, die in der gleichen Gegend leben, und die Yuma im südlichen Kalifornien zu erwähnen. (Sexualverhalten S. 151).Es kann aber gesagt werden, dass das bisherige Untersuchungsergebnis zu rein physiologischen Erklärungen der Homosexualität, wie sie in unserer Gesellschaft immer wieder herangezogen werden, in klarem Gegensatz steht. Diese Sonderform der Lustbefriedigung ist nicht körperlich, sondern psychisch bedingt und scheint in starkem Maße von Umweltfaktoren abhängig zu sein! A358

Page 205: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 205 von 319

12.2006 Evolutionsaufzeichnungen

Wenn eine Zeit kommen sollte, wo Menschen genetisch manipuliert werden, so wird man in erster Linie das Ziel verfolgen, Krankheiten auszumerzen.Als nächstes Ziel wird man versuchen, nur intelligente Kinder zu haben. Als drittes Ziel wird man versuchen, alle Menschen attraktiv bzw. schön zu machen. Bei Attraktivität bzw. Schönheit gibt es Probleme, die möglicherweise noch längere Zeit übersehen werden. Attraktivität ist an eine bestimmte Wesensstruktur gebunden. Attraktivität ist auch an bestimmte Körpermerkmale gebunden. Besonders was die Kopfform angeht, dürfte dies ein besonderes Problem geben. Ein Gehirn, das für einen Unattraktiven gedacht ist, passt nicht unbedingt in die Kopfform eines attraktiven Menschen; Dies ist besonders bei Frauen auffällig. Attraktive Frauen haben in der Regel nicht nur einen längeren Hals sondern auch eine andere Kopfform, einen insgesamt kleineren Kopf und im Kopf weniger Platz für ein großes Gehirn. Bestimmte Gesichts- und Kopfmerkmale sind wieder an bestimmte Körpermerkmale gebunden, die ein Zeichen für Attraktivität sind. Nachdem Attraktivität, Kopfform und Körpermerkmale genetisch mit einander seit Jahrtausenden verbunden sind, erscheint es unklar, wie man diese Kombinationen trennen soll. Vor allen Dingen die Trennung zwischen Körper- und Kopfmerkmale und Wesensstruktur, erscheint besonders problematisch. Da eine bestimmte Wesensstruktur an ein bestimmtes Gehirn gebunden, ist zu bedenken, dass man nicht jedes X-beliebige Gehirn in jedem X-beliebigen Kopf unterbringen kann. Attraktive Frauen haben statistisch gesehen im Schnitt ein etwas kleineres Gehirn, was aber nicht unbedingt aussagt, dass die schulischen Leistungen schlechter sind. Kleinere Gehirne haben gewisse Defizite, die nicht unbedingt mit schulischen Leistungen zu tun haben. Kleinere Gehirne haben ein „Defizit“ im Bezug auf Variationsmöglichkeiten bei Depressionen und zum Teil auch bei Schizophrenie. Kleinere Gehirne sind auch oft im Gefühlsbereich weniger variabel. Kleinere Gehirne sind emotionell spontaner und diese Menschen sind weniger in der Lage, Emotionen zu kontrollieren. Menschen mit kleinerem Gehirn sind sich untereinander wesentlich ähnlicher, nicht nur äußerlich, sonders besonders in den Wesenseigenschaften. Menschen mit kleineren Gehirnen sind das ganze Leben lang stark an die angeborenen Wesenseigenschaften gebunden. Menschen mit kleinerem Gehirn sind sogar beim Lügen weniger lernfähig. Sollten Menschen in Punkto Attraktivität genetisch verändert werden, so stellt sich die Frage: Soll ein Mensch mit der Wesensstruktur eines bestimmten, unattraktiven Menschen in den Körper und Kopf eines attraktiven Menschen oder soll die Wesensstruktur des attraktiven Menschen übernommen werden. In beiden Fällen gibt es große Probleme wenn es darum geht, dass diese Menschen später miteinander kommunizieren müssen. Die Menschen können sich instinktiv orientieren wenn die Menschen in der Wesensstruktur gleich bleiben und nur andere Körper haben. Wenn die Menschen, die nun alle attraktiv sind, die Wesensstruktur der Attraktiven übernehmen, so gibt es ein Kommunikationsproblem und einen starken Rivalenkampf, weil die Attraktiven gewohnt sind und auch genetisch bei diesen Menschen dies so verankert ist, dass sie von anderen bewundert werden. Die Attraktiven werden sich gegenseitig nicht ausreichend oder gar nicht bewundern. A359Menschen mit kleinerem Gehirn variieren in der schulischen Leistung viel weniger. Fast alle Menschen streben nach Glück. Wenn ein Mensch etwas für seine Gene tut bzw. für die Erhaltung seiner Gene, dann wird er mit Glücksgefühlen belohnt. Dies trifft auch zu, wenn der Mensch etwas für die indirekte genetische Weitergabe tut. Wenn der Mensch durch seine Bemühen in der Ranghöhe aufzusteigen erfolgreich ist, so erlebt er Glücksgefühle, weil dies gut ist für die genetische Weitergabe. Wenn ein Mensch einen Rivalen oder Gegner hat und er diesen überrundet so wird er mit Glücksgefühlen belohnt. Die Natur beabsichtigt nicht unbedingt, dass der Mensch glücklich wird, sondern was viel

Page 206: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 206 von 319

wichtiger ist aus Sicht der Natur das streben nach Glück. Deshalb dürfen Glücksgefühle nicht sehr lange anhalten. Weil Glücksgefühle meist nur kurzzeitig sind und der Mensch nach Glück strebt, ist er gezwungen, sich ständig zu bemühen Glücksgefühle zu bekommen. Dies dient der genetischen Weitergabe bzw. der Erhaltung seiner Gene. Der Mensch neigt dazu nach einer Art von Glück zu suchen wo er meist zusätzlichen Stress bekommt. Nach Glücksgefühlen zu suchen, wo er beständig glücklich wäre, fehlt ihm meist die Motivation. Menschen die ständig nach Glück streben und deren Glücksgefühle schnell wieder verfliegen bzw. die das ersehnte Glück nie ganz erreichen, tun am meisten für die Erhaltung ihrer Gene nach den Gesetzen der Steinzeit. Ein Glücksgefühl über Entspannung zu finden wäre eine Möglichkeit anhaltender glücklich zu sein, jedoch hat der Mensch für diese Art von Glücksstreben keine Motivation weil dies nicht der Erhaltung und Verbreitung der Gene dient. Wenn sich jemand verliebt so erfährt er nicht immer, aber meistens Glücksgefühle. Wenn jemand glücklich verliebt ist, dann bedeutet dies, dass dieses verliebt sein günstige Voraussetzungen schafft für die Erhaltung und Verbreitung seiner Gene. Wenn ein Verliebter vom anderen abgelehnt oder verlassen wird so wir er von der Natur bestraft, weil der Versuch seine Gene zu erhalten einen Rückschlag erlitten hat. Wenn sich ein Mensch in einen anderen verliebt, hat es nichts damit zu tun, dass er denjenigen gefunden hat, bei dem er am glücklichsten sein kann, sondern denjenigen Partner mit dem er seine Gene am besten erhalten kann. Natürlich nach den Gesetzen der Steinzeit und nicht nach heutigen Gesetzen. Liebe bleibt deshalb oft bestehen selbst wenn man vom Partner schlecht behandelt wird oder sogar seelisch oder körperlich misshandelt wird. Liebe kann auch relativ schnell sterben wenn ein anderer Partner auftaucht, der aus Sicht der Natur noch bessere Voraussetzungen bringt damit man seine eigenen Gene erhält. A360Eltern haben ein unterschiedliches Interesse an ihren Kindern und auch die Erziehung kann sehr unterschiedlich sein. Teilweise ohne dass es den Eltern bewusst wird. Eltern schätzen ihre Kinder unbewusst ein, ob ein sozialer Aufstieg über das Kind wahrscheinlich ist. Die Eltern verhalten sich nicht zum Wohle aller Kinder. Eltern achten in erster Linie auf die Erhaltung ihrer eigenen Gene und nicht so sehr auf die Erhaltung der Gene jedes einzelnen Kindes ? . Es sind im Sinne der Gene der Eltern unterschiedliche Strategien bei der Erziehung der Kinder anzuwenden. Eltern machen manche Kinder zum Lieblingskind und andere zum schwarzen Schaf. Da wir heute nicht mehr in der Steinzeit leben, verursachen die Eltern mit ihren instinktgesteuerten Erziehungsmethoden oft ein psychisches Chaos. Den Kindern bleibt nichts anderes übrig, selbst einem schwarzen Schaf nicht, als sich nur an die Eltern zu halten, weil ohne Eltern Kinder nicht überleben können. Menschen nutzen Pflanzen um leichter zu überleben. Mann könnte es auch anders betrachten – Pflanzen nutzen Menschen um leichter zu überleben. Getreide liefert den Menschen Nahrung damit der Mensch sich bemüht, Getreide wieder anzubauen. Noch interessanter sind Pflanzen die Suchtmittel erzeugen. Die Pflanzen machen die Menschen süchtig und zwingen den Menschen, diese Pflanzen wieder anzubauen, zu vermehren zu hegen und zu pflegen, vor Schädlingen zu bewahren usw. In diesem Falle erscheint es logischer, dass die Pflanze den Menschen benützt, um sich zu erhalten.Eibl Eibesfeldt sagt, dass Menschen das ganze Leben lang neugierig sind.Dies trifft sicher zu. Jedoch forschen Wissenschaftler nicht nur aus Neugierde. Sie forschen auch deshalb, um sich zu profilieren. Deshalb kommt es immer wieder vor, dass ein Wissenschaftler, der etwas Neues und Interessantes findet, sofort kritisiert wird. Er ist für die anderen Wissenschaftler Konkurrenz. Konkurrenz dahin gehend, dass ein Wettbewerb der Profilierung stattfindet. Wenn es einem Wissenschaftler und Forscher gelingt, mehr Ansehen zu erreichen als seine wissenschaftlichen Konkurrenten so hat er aus Sicht der Steinzeit das Beste für seine Gene getan. Es geht neben der Neugierde und der Wahrheitsfindung um den Ruhm und somit um die Befriedigung des genetischen

Page 207: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 207 von 319

Diktats. Es ist zu bedenken, dass der Steinzeitmensch wenig technische Neugier entwickeln konnte, dafür war er umso neugierigerwas seine Mitmenschen trieben. A361Wenn es in der Vergangenheit eine Menschenrasse gegeben hätte, wo die Männer nicht größer als die Frauen sind, sondern wo die Männer kleiner als die Frauen sind, so hätte diese Menschenrasse wahrscheinlich überlebt und der Homo sapiens wäre wahrscheinlich verdrängt worden. Am günstigsten wäre es, wenn die Männchen ganz winzig klein und in einer Art Beutel, den die Frau z.B. am Bauch hat, wäre ähnlich wie beim Känguru. Wenn das winzige Männchen in diesem Beutel wäre und von der Frau versorgt würde, wäre das eine Lebensstrategie die allen anderen bekannten Strategien überlegen wäre. i ?? Schon mal geschrieben ??? Jedoch konnte die Natur bzw. die Evolution diesen Weg nicht finden. Der Weg konnte nicht gefunden werden, weil kleinere Männchen rangniedriger waren und bei der Konkurrenz um Weibchen verloren und ein einzelner Mutationssprung in dieser Größenordnung nicht möglich war. Allerdings hätte diese Menschenrasse eine deutlich andere Gefühlwelt entwickelt. Die Gefühlswelt zwischen Mann und Frau wäre völlig anders und wahrscheinlich nur mäßig entwickelt. Eine gemischte Strategie bei den Nachkommen ist oft sehr sinnvoll. Dies trifft zu bei Herdentieren, auch bei den Jungen der Einzelgänger. Bei Menschen kann man gemischte Strategien im Bezug auf Wesensstrukturen besonders deutlich beobachten. Es kommt nicht nur vor, dass ein Mensch eine andere Strategie verfolgt als ein Anderer, sondern dass ein und derselbe Mensch zwei oder mehr Strategien hat. Menschen mit kleinerem Gehirn sind meist nur an eine Strategie gebunden während großhirnige Menschen die Strategie leichter ändern können. A362Menschen hatten während ihrer ganzen Entwicklungszeit eine hierarchische Struktur. Die Menschen, die ganz oben waren, konnten mit weitaus größerer Wahrscheinlichkeit ihre Gene über viele Generationen erhalten. Die Rang niedrigen starben langsam aus und ein Teil der Ranghohen stieg ab und wurden zu Rangniedrigen. Es kam viel öfter vor, dass Ranghohe Rangniedrigere wurden als umgekehrt. Da dies sich in unseren Genen fest verankert hat streben wir immer noch nach Ranghöhe. Auch wenn Ranghöhe heute nicht automatisch bedeutet, dass wir dann mehr Nachkommen haben, so werden wir immer noch von den Genen aus der Vergangenheit diktiert. Dies wirkt sich sogar beim Sport aus, Sportarten die teuer sind werden leichter favorisiert. Ein Sportgerät bzw. ein Fabrikat, das vom Superstar benützt wird, sorgt für guten Umsatz. Menschen und vor allen Dingen Männer versuchen sich so zu verhalten wie es in der Steinzeit gut gewesen wäre. Einerseits viele Kinder zu zeugen, viele Kinder am Leben zu erhalten und die Kinder ranghoch werden zu lassen. Man strebt nach Ansehen, Besitz und Macht.Wenn ein Mädchen sich von einem Mann trennt sucht sie oft sehr schnell einen anderen Mann, sie könnte schwanger sein.Frauen können einen Orgasmus vortäuschen und dies macht Sinn. Männer behaupten immer, dass die Frauen mit denen sie zusammen waren immer einen Orgasmus hatten und dass sie es sofort merken würden, wenn sie den Orgasmus vortäuschen würde und dies macht Sinn. A363Bonobos sind kleiner als Schimpansen weil sie oft den Partner tauschen. Dies ist eine sehr gute Strategie. Dadurch können Bonobos gut überleben. Dadurch, dass sie isoliert sind müssen sie mit den größeren Schimpansen nicht konkurrieren. Bonobos sind in einem kleineren Gebiet eingeschlossen.Wären die Menschen ein Insektenstaat, ähnlich wie Bienen, Ameisen und Termiten, so wären die Gefühle der Menschen völlig anders bzw. wahrscheinlich nur sehr schwach ausgeprägt. Es macht dann keinen Sinn glücklich oder unglücklich zu sein. Man könnte

Page 208: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 208 von 319

sich nicht verlieben und auch Vorstellungen wie Zeitgefühl und anderes wäre stark verändert. Bestimmte Gefühle würden nicht existieren und die Menschen wüssten nicht, dass es diese Gefühle gibt und würden diese auch nicht vermissen können. So ist es vorstellbar, dass es Gefühlsarten gibt die existieren könnten von denen wir aber nichts wissen. Menstruationsbeschwerden beachten.Gefühle auf anderen Planeten überlegen.Bei Menstruationsbeschwerden Persönlichkeitsstrukturen beachten.Es kann sich ein Merkmal, dass durch eine Mutation entsteht, unter Umständen auch dann halten, wenn es keinen Vorteil bringt, wichtig ist es, dass es keinen Nachteil bringt.Bei Depressiven hat das Feuer hüten nicht immer die große Bedeutung, wichtiger ist vielleicht, das Wache halten. Schizophrenie braucht soziales Umfeld. Schizophrenie wäre sonst umsonst. Depressive Frauen haben mehr Fingerfertigkeit.Frauen erscheinen attraktiv, wenn sie sich genetisch weniger durchsetzen ( altes Gehirn ).Beachten: Gene werden rezeptiv und dominant. A364Wenn die Natur den Weg gefunden hätte.....( Buch ). Sexuelle Evolution lässt Tiere sich verändern und zum Teil aussterben. Sexuelle Evolution ist vielleicht die größte Gefahr für eine Art. Wenn eine Tierart nicht sehr streng selektiert wird dann vermischen sich schlechtere Gene mit den guten Genen.Eine Frau mit langen, starken Haaren kann am Meer und an den Flüssen mit einem Kind nach Muscheln tauchen i ??? schon geschrieben ???i . Viele Frauen wollen, dass ihr Mann erfolgreich untreu ist, sich aber nicht erwischen lässt. Sie will auch, dass ihm die Frauen nach- laufen. Eine Frau, die einen Mann hat wo sie bemerkt, dass die Frauen ihm nachlaufen und sie den Verdacht hat, dass er ihr untreu ist, sie ihm das aber nicht nachweisen kann, hat weniger Veranlassung selbst einen Seitensprung zu machen, weil sie den Erhalt ihrer Gene dadurch nur wenig verbessern kann. Manche Mädchen werden etwas füllig solange sie bei den Eltern sind und wieder schlanker wenn sie die Eltern verlassen. Persönlichkeitsstruktur beachten. (M ). Während man über andere lästert holt man sie aus ihrer guten Position herunter und kann die anderen in der Rangfolge überholen. Überlegen: Schlafwandler. Nur eine Religion für die ganz Welt kann nicht gelingen. Attraktive Menschen reduzieren sich, weil Menschen mit“ schwachen“ Genen attraktiv erscheinen aber attraktive Menschen sterben nicht aus, weil attraktive Menschen hochrangig werden. ? A365Kinder sind oft nicht im Sinne der Eltern wegen der Neuzeit, weil ein Kind die Gene von zwei Menschen hat und weil sich die Gene neu mischen. Krieg und Komplexe fördern religiösen Fanatismus.Magersucht und Angst vor Vergiftung ?In der Steinzeit wehrte man sich nicht gegen Essen außer ......Wenn homosexuelle Männer im Wesen unterschiedlich sind z.B. die s.g. Tunten, so spricht das für unterschiedliche Überlebensstrategien. Ein ephebophiler Homosexueller hat mehr Geduld.

Page 209: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 209 von 319

8.1.2007 Evolutionsaufzeichnungen. A366

Krieg der Gene und Attraktivität. Professor Reichholf sagt: nicht möglich.Wenn eine schizophrene Frau, möglichst eine junge Frau, die Sippe wechselt, dann könnte sie, wenn sie gut aufgenommen wird bzw. günstige Bedienungen vorfindet, den Geist verlieren. Frühe Trennung von den Eltern bedeutet hohes Psychoserisiko z.B. zykloide Psychose oder bipolare Psychose auch zur Therapie. Männer und Geburt von Kind, warum führt Liebe zur Abwertung.....Depressive Persönlichkeit und Gewichtszunahme und Ernährung.Altruismus als genetischer Egoismus.Man erkennt zum Teil die Liebe mancher Frau zu ihrem Mann dadurch, dass sie ihn nervlich überlasten will. Menschen sind keine reinen Egoisten.....Therapie: Feuer hüten gegen Suizid.Evolution und Therapie ( E + TH )Unberührte Landschaft – keine Feinde und keine Spuren – Gefühl von Ruhe und Glück. Schizoide Persönlichkeit beachten.E + TH Wenn man psychisch Kranke in unberührte Natur schickt, alleine oder mit vertrauter Bezugsperson, dann müssten eine Anzahl von Störungen verschwinden.

11.1.2007 Evolutionsaufzeichnungen A367

Embryo muss betrauert werden.

Trauer nach Außen ist wichtig. Angst und Denken an Menschen – Zusammenhang beachten.

Depressive sollen Essen an hungrige Menschen verteilen ( Therapie ).

Ältere Depressive aus Vergangenheit erzählen lassen ( Therapie ).

Depressive dürfen nur das essen, was sie in der Natur selbst sammeln ( Therapie ).

Depressiver muss essen vor anderen, die anderen müssen zusehen bis der Depressive fertig ist und erst dann selbst essen ( Therapie ).

Depressiver soll neue Menschen kennen lernen ( Therapie ).

Dicke sollen vor den anderen essen ( Therapie ).

Manie wird überflüssig wenn soziales Umfeld fehlt. Patient soll in Achtsamkeit gegenüber der Natur leben ( Therapie ).

Fernseher und Krimi, auch das lesen von Krimis, kann bei anfälligen Menschen Störungen verursachen bzw. begünstigen. A368

Trennkost ist nicht nur gut für das Abnehmen ( Alpha-Affe ).

Page 210: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 210 von 319

Männern geht es am besten wenn sie in Gruppen ausgehen und aktiv werden. Keine Müdigkeit und keine Depression ( Therapie ).

Mehr als 50 % der Schwergewichtigen leiden an psychischen Störungen wie Angstattacken und Depression. Prüfen wo das geschrieben steht.

Depressive sollen Nahrungsmittel ändern ( Therapie ).

Übertriebener Ehrgeiz und Aufopferung haben viel gemeinsam – Betteln um Anerkennung.( Therapie ).

Feuer hüten gegen Suizid ( Therapie ).

Frühe Trennung von den Eltern bedeutet hohes Psychoserisiko z. B. zykloide Psychose oder bipolare Psychose. A369

Wenn eine schizophrene Frau, möglichst eine junge Frau, die Sippe wechselt, dann könnte sie, wenn sie gut aufgenommen wird bzw. günstige Bedingungen vorfindet, den Geist verlieren ( Therapie ).

Unberührte Landschaft – keine Feinde – keine Spuren – Gefühl von Ruhe und Glück (Therapie).

Wenn man psychischkranke Menschen in die unberührte Natur schickt, alleine oder mit vertrauter Bezugsperson, dann müssten die Störungen verschwinden (Therapie).

Man erkennt z.T. die Liebe einer Frau zu ihrem Mann dadurch, dass sie ihn nervlich überlasten will.

Depressive Persönlichkeit, Gewichtszunahme und Ernährung (Therapie).

Männer und Geburt von Kind – überlegen.

Warum führt Liebe zur Abwertung ?

Krieg der Gene und Attraktivität – Reichholf hält dies nicht für möglich.Genkombinationen beachten. A370

Der Prof. Eibl Eibesfeldt sagt: es ist bei den Kulturen sehr verschieden, ob bei einer Zwillingsgeburt ein Zwilling getötet wird.Prof. Schifelhöfen ?? sagt: ein Zwilling wird bei Zwillingsgeburten meist getötet, manchmal auch beide. Er sagt: zu Schamanen hat er keine Daten.

Erfolgreich sein heißt über den Anderen stehen (Therapie und Anderem ).

Menschen wollen unbedingt Werbung im Fernsehen....Sie kaufen meist Produkte und akzeptieren überhöhte Preise, denn erst dadurch wird Werbung möglich, obwohl sich der Lebensstandart verschlechtert.

Page 211: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 211 von 319

Bei Wetterumschwung tun alte Verletzungen weh. Wenn eine alte Verletzung weh tut, dann hält es den Betreffenden eher im Haus als wenn irgend sonst etwas weh tut.

Aus Zeitschrift Apotheken Umschau 11.06 A371

Bei Tests sollten die Versuchspersonen am Computer Gesichter digital verschönern. Männer veränderten Frauengesichter immer auf die gleiche Weise: Sie machten die Lippen voller, die Kiefer schmaler und die Augen größer. Die Erklärung der Wissenschaftler: Das weibliche Sexualhormon Östrogen besitze genau denselben Einfluss auf die Gesichtszüge. An vollen Lippen und großen Augen ließe sich daher die Fruchtbarkeit einer Frau erkennen, da deren Eierstöcke viel Sexualhormon produzierten. In dem Schönheitsideal der Männer spiegelt sich demzufolge der Wunsch nach vielen Nachkommen wider. Der Ideale Mann hat sanfte Züge.Als die Forscher in einer weiteren Testreihe Frauen vor die Bildschirme setzten, erlebten sie eine Überraschung. Die Teilnehmerinnen verpassten den Männern nicht etwa kantige Züge......wird der Eindruck erweckt, dass diese Hormon- und Signalstoffe die Erzeuger des Phänomens Liebe seien. Tatsächlich aber stehen sie nur in dessen Dienst.Hüther nähert sich dem Gefühl vor allem mit Argumenten der Evolutionsbiologie. Ob die Begegnung mit einem anderen Menschen ein Gefühl von Lust, Sympathie oder Ablehnung hervorruft, hänge vor allem davon ab, welche Erfahrungen man im Lauf seines Lebens gemacht habe. Wie das Gehirn Sinneseindrücke emotional bewertet, wird auch von den Nervenverschaltungen in der Großhirnrinde bestimmt. Diese sind nicht angeboren, sondern reifen erst nach der Geburt – geprägt durch individuelle Erlebnisse. Diese Flexibilität, glaubt Hüther, konnte sich nur eine Art wie Homo sapiens leisten, die ihre Nachkommen gut vor äußeren Bedrohungen beschützt. „Dazu war eine enge Bindung des Elternpaares sowie zwischen den anderen Mitgliedern der Familie oder der Großfamilie nötig“, sagt Hüther. A372Hat also erst die Fähigkeit zu Sympathie und Liebe die Entwicklung des menschlichen Gehirns ermöglicht? Entwickeln und entfalten.Diesen Gedanken formulierte schon im 19.Jahrhundert Charles Darwin, der Urvater der Evolutionstheorie. „Alles ist indirekt von dem einen oder anderen Geschlecht erlangt worden“, merkte der Naturforscher in einem seiner Werke an, „ und zwar durch den Einfluss der Liebe und der Eifersucht, durch die Anerkennung des Schönen im Klang, in der Farbe oder der Form und durch die Ausübung einer Wahl. Diese Fähigkeiten des Geistes hängen offenbar von der Entwicklung des Gehirnnervensystems ab“. Hüther überträgt diese Idee auf den Alltag: Liebe ist ein Prozess des Werdens, ein Prozess der Entfaltung und Entwicklung von Menschen in der Wechselwirkung ihrer Beziehung“. Die neuesten Forschungsergebnisse könnten dabei helfen, den Ursprung dieser Fähigkeit zu erklären. Das Entdecken und Erleben der Liebe sei aber durch nichts zu ersetzen, ist der Neurobiologe überzeugt. Ende. A373 Wenn Männer im Computer Frauengesichter ändern, dann produzieren sie volle Lippen und große Augen, den Kiefer schmäler. Die Wissenschaftler sagen das weibliche Sexualhormon Östrogen besitze genau den selben Einfluss auf die Gesichtszüge. Das dies ein Zeichen wäre,dass die Männer sich mit diesen Frauen viele Nachkommen wünschen, ist sehr vereinfacht.Männer suchen bei Frauen, natürlich unbewusst, nach vielen anderen Eigenschaften. Wie z.B. die Fähigkeit, dass seine Kinder auch dann überleben und ranghoch bleiben, selbst

Page 212: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 212 von 319

wenn er bei einem Jagdunfall stirbt. Die Fähigkeit der Frau mit den Kindern auch ohne ihn zu leben, erkennt er in Form von Attraktivität. A374

Der ideale Mann hat sanfte Züge. Als die Forscher in einer weiteren Testreihe Frauen vor dieBildschirme setzten erlebten sie eine Überraschung. Die Teilnehmerinnen verpassten den Männern nicht etwa kantige Züge....wahrscheinlich soll es weiter heißen ...sie bekamen eher weiche Gesichtszüge. Hierzu wäre folgendes zu sagen: Frauen suchen einen anderen Mann für die Ehe und das Häuschen usw., als für den Seitensprung. Der Mann der geheiratet wird soll in der Lage sein die Frau und seine Kinder zu ernähren und soll Eigenschaften und Fähigkeiten haben Frau und Kinder zu lieben und diese zu behüten und zu versorgen. Dies ist gut für die Frau damit sie und ihre Kinder unter steinzeitlichen Verhältnissen überlebt, aber das ist nicht der beste Mann um ihre Gene stark zu vermehren. Nachdem die Frau nur eine beschränkte Anzahl von Kinder zur Welt bringen kann, kann sie ihre Gene viel stärker vermehren über ihre Söhne.Deshalb wäre es günstig wenn sie einen Sohn (oder mehrere Söhne) hätte, der nicht dieser fürsorgliche Mann ist, welcher meist treu ist und nur relativ wenige Kinder zeugt, sondern es wäre gut für ihre Gene wenn ihr Sohn die Eigenschaften hätte, viele Frauen zu befruchten, wodurch er als Familienvater weniger geeignet ist. D.h. der brave Mann als Ehemann und der „Frauen - Vernascher „ i blöder Ausdruck ! für den Seitensprung.

29.1.2007 Evolutionsaufzeichnungen A375

Es gibt Frauen, die suchen sich einen Mann, bekommen ein Kind und verlassen Mann und Kind, suchen sich einen neuen Mann, bekommen wieder ein Kind und verlassen vielleicht wieder Mann und Kind. Diese Frauen suchen sich einen Mann, der geeignet ist Kinder aufzuziehen bzw. sie suchen sich einen Mann der, wenn er verlassen wird und mit dem Kinde alleine ist sich eine Frau sucht, die gewillt ist, sein Kind aufzuziehen auch wenn es nicht von ihr ist. Oder es übernimmt die Mutter des Mannes das Kind. Aus Sicht der Evolution hat das den Vorteil, dass die Frau sich die Gene von einem Mann holt den sie als Ehemann nicht bekommen würde, also die Gene eines Mannes, die ein späterer Sohn mit diesen Genen geeignet macht, viele Frauen zu befruchten. Sie hat außerdem den Vorteil, dass sie Kinder nicht nur von einem Mann hat sondern mindestens von zwei Männer. Dadurch verringert sie das Risiko entweder durch eine Erbkrankheit oder durch eine Mutation ihren Stammbaumzu verlieren.Schamanen selektieren Menschen im Bezug auf Ansprechbarkeit gegenüber Heilpflanzen.Ein Mensch, der auf die Heilpflanzen des Schamanen positiv reagierte, wurde vom Schamanen begünstigt weil dieser Mensch das Ansehen des Schamanen positiv begünstigte. Dadurch wurde der Placeboeffekt positiv begünstigt. So ist auch zu erklären warum ein Mensch auf Medikamente unterschiedlich reagiert je nachdem wer ihm die Medikamente verabreicht hat. Homöopathische Mittel und Bachblüten versagen weitgehend bei Doppelblind - Test. Es ist also sehr wichtig, dass der Patient z.B. den Heilpraktiker als Fachmann anerkennt. So ist auch erklärbar, dass der Placeboeffekt auch bei allen schwach chemisch wirksamen Medikamenten sichtbar wird. A376

Page 213: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 213 von 319

Männer verlieben sich meist nicht wenn sie Frauen oft wechseln, jedoch werden diese Männer oft von Frauen geliebt und begehrt. Dies ist nicht gut für die betreffende Frau aber es ist gut für ihre Gene. Sie könnte dann einen Sohn oder eine Enkelsohn bekommen der wieder viele Frauen nimmt, ohne sich zu verlieben.

Frauen mit kleinem Gehirn, starkem Gebiss und Attraktivität werden häufig kaum nervös. Diese Frauen sind kaum belastet durch schwere Depressionen und bekommen normalerweise keine Psychose und werden nicht schizophren. Sie gelten als psychisch gesund. Für schulische Leistungen spielt die Gehirngröße keine besondere Rolle.

Masochistische Frauen bei einem Naturvolk. Im Fernsehen war eine Sendung in der die Frauen die Männer gebeten haben, von den Männern ausgepeitscht zu werden, um zu demonstrieren, dass sie dem Mann absolut unterwürfig sind und sich alles von ihm gefallen lassen. Diese ausgepeitschten Frauen hatten blutige Striemen am Rücken mit aufgerissener Haut und der Rücken war auf Grund von früheren Auspeitschritualen total vernarbt. Eine Frau mit total vernarbten Rücken war für diese Männer sicher sehr begehrenswert weil er mit ihr machen konnte was er wollte. Wenn in einer Kultur sich so etwas durchsetzt, dann ist das nur so zu erklären, dass die Frauen derart masochistisch werden weil sie bzw. die Gene dieser Frauen „der Meinung sind „ , dass man auf diese Art und Weise einen attraktiveren Mann bekommt. Wenn die Frau furchtbar (i ? sehr) leidet unter der Misshandlung durch den Mann ist das den Genen der Frau egal. A377

Die Penisgröße hat eine Bedeutung. Wenn eine Frau zwei Männer an einem Tag hat bzw. wenn die Frau nicht treu ist. Dies lässt Rückschlüsse zu im Bezug auf das Verhalten des Mannes gegenüber seiner Frau.

Schamane selektiert Menschen noch nach Placeboansprechbarkeit.

Vielleicht kommen Witze von der Freude andere lächerlich oder geschädigt zu sehen. Wenn über andere gelacht wird, dann steigt der Erzähler im Verhältnis zu den anderen im Rang leichter auf.In der Steinzeit gab es keine Witze in Zeitschriften ( i ??gab es Zeitschriften ). In der Steinzeit wurden nur Witze über bekannte Personen gemacht, die dann in Gefahr waren sozial abzusteigen.

Eine Frau wackelt mit dem Hintern ( i ? wir wackeln nicht, wir locken !!) und sagt somit den Männern „ mein breites Becken ist echt und nicht nur durch Fettpolster vorgetäuscht. Ich kann gut Kinder gebären“. Viele Männer finden das erotisch. Eine Frau mit schmalem Becken kann nicht so gut mit dem Hintern wackeln so dass sie sich verrät, das ihr Hintern hauptsächlich durch Fettposter breit wirkt.

Kranke Kinder werden möglicherweise später leichter schizophren.

Schizophrene haben wahrscheinlich oft Geschwister die besonders ehrgeizig sind. Angeblich sind Geschwister von Schizophrenen meist auch erfolgreicher, soweit sie nicht als psychotisch oder krank gelten. A378

Wenn jemand gedankenlos oder gestresst ist, so kann sich seine Speiseröhre verengen, dies schützt ihn unter Umständen vor Vergiftung.

Page 214: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 214 von 319

Eine Untersuchung aus den USA besagt, dass eine Frau bzw. ihr Körper erkennt wie viele Söhne sie geboren hat. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie einen homosexuellen Sohn gebiert steigt mit der Anzahl der schon geborenen Söhne. Dies dürfte auch für Spezialisten zutreffen. Dies ist sehr wichtig.

Schizoide Frauen meiden Alphamänner. Sie müssten sich unterordnen und könnten nicht geheimnisvoll bleiben. Frauen, die schon als Kinder schwer zugängliches Gelände aufsuchten bevorzugen schlanke, kleine und flinke Männer.

Eine Frau versorgt ihr Kind ohne Mann am Meer oder am Fluss. Zeichen von Attraktivität.

Eine Frau die kein altruistisches Programm hat erscheint häufig attraktiv. Lange Kopfhaare und Federschmuck bei Paradiesvogel ?

Schizophrenie braucht soziales Umfeld. Schizophrenie wäre umsonst.

Schizoide Menschen haben bessere Voraussetzungen die Sippe zu verlassen um sich einer anderen Sippe zu nähern. Schizoide Menschen haben gute Voraussetzungen vorübergehend ganz alleine in der Wildnis zu leben bzw. zu überleben. A379

Drogen begünstigen Schizophrenie. Auch Vergiftungen begünstigen Schizophrenie. Auch die Angst vor Vergiftung begünstigt Schizophrenie.

Schizoide Menschen sind weniger durch Inzucht gefährdet.

Wenn eine schizoide Persönlichkeit eine schwere Depression hat so ist dieser Mensch wahrscheinlich mehr durch Angst und Unruhe belastet.

Der Wadenmuskel ist oft nicht trainierbar. Ein zu starker Wadenmuskel darf durch Training nicht zu stark werden weil der betreffende Menschen beim laufen viel Energie verbrauchen würde.

Menschen haben viele Mutationen. Die Mutationen bei Menschen sind wahrscheinlich deshalb häufig, weil Menschen sich im Laufe der Zeit schneller als Tiere verändert haben und sich neuen Umweltbedingungen anpassen mussten. Außerdem steigt die Anzahl der Mutationen wenn ein Lebewesen nicht mehr mit der Natur lebt. Die Anzahl der Mutationen steigt wenn der Mensch nicht mehr nach den Gesetzen der Natur selektiert wird. Mutationen werden häufiger wenn sie nicht mehr ausselektiert werden.

Homo sapiens kam nach Mitteleuropa und kam selektiert wieder zurück nach Südeuropa und rottete auch dort den Neandertaler aus und seine eigenen Vorfahren. A380

Stress wirkt angeblich generationsübergreifend. Das könnte erklärt werden mit dem Aus- und Einschalten von Genen.

Der Mensch hat eine große genetische Verwandtschaft mit den Primaten. Es ist nicht so sehr entscheidend, ob und wie sich die Gene verändern sondern wie die Gene aus- und eingeschaltet werden. Hunde sind sehr unterschiedlich, haben aber alle die gleichen Gene. Gene verschwinden wahrscheinlich durch sehr seltene Mutationen vollständig. Ansonsten werden sie nur ausgeschaltet. So erklärt sich unsere genetische Verwandtschaft mit den

Page 215: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 215 von 319

Schimpansen. Es wäre interessant zu erfahren ob das Umfeld die Gen-Schalter beeinflussen kann.

Vögel die Nester bauen die vom Menschen erreichbar sind, haben einen angenehmeren Gesang. Vögel in Wasser- und Sumpfgebieten, deren Nester schwerer erreichbar sind, haben keinen schönen Gesang – Überprüfen.

Ohne sexuelle Selektion wären Säugetiere....C. aus A381

27.02.2007 Nachsehen in dem Buch mit dem Titel „Warum wir krank werden“.Seite 148 und Seite 150

Wetterkopfschmerzen sind ein Beispiel.

Soziobiologie Cassette 1 beachten.

Man könnte versuchen über Evolution zu erklären warum Menschen sich gegen Evolution wehren.

Cassette 4 von Hell wichtig.

Einleitung von Daniel Hell z.T. beachten.

Fachmann fragen: Sind Depressive in Afrika hauptsächlich während der Trockenzeit zu finden ? Pfeiffer fragen, Eibl Eibesfeldt fragen, Reichholf fragen.

Wie wirkt sich die heutige Welt auf die Persönlichkeitsentwicklung aus, z.B. alleinerziehende Mütter. A382

Grundlagen der Menschenkenntnis lesen und wichtige Dinge markieren.

Page 216: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 216 von 319

Fritz Riemann lesen.BB Wort statt „Fitness“ Gene maximieren, Gen-Vermehrungsfähigkeit , Gen-Erhaltungsfähigkeit.Fähigkeit seine Gene zu erhalten ( vermehren ). Überlebensfähigkeit seiner Gene. Fähigkeit seine Gene zu erhalten und zu maximieren. BB Reproduktive Fitness.B Reproduktionswert. Rest-Reproduktionswert. Wert für die Gen-Erhaltung bzw. Gen-Vermehrung. Gen-Vermehrungswert. Gen-Erhaltungswert. Vermehrungs- und Erhaltungswert der Gene. Restlicher Gen-Erhaltungswert ( z.B. bei älteren Menschen ). Zukünftige Entwicklung der (eigenen) Gene. Die Zukunft der Gene. BBWenn ein Leser ein Buch nicht annimmt, so liegt das an seinen Genen. B„Population“ ist „Bestand“ z.B. die Population bricht zusammen.BPolitik, Religion und Psychologie ( und Philosophie?) haben etwas gemeinsam....Politiker verstehen von Politik so gut wie ein Bischof Religion. A383B„Das schimmern des Ponnyfisches“ von Williams z.T. gut. Seite 97 und 98 beachten.BDas Lügengehen erwähnen. ???BBStatt „Fitness“ „best angepasst“ .BBIn der Einleitung Entstehungsgeschichte berichten. Aussage von Prof. Reichholf.BEvolutionsbeispiel Löwenzahn.

BBDawkins für Einleitung beachten. A384 BEvolutionsbeispiele für Einleitung suchen. BBericht über freien Willen schreiben.BBEinleitung:

1. Ideen andeuten2. Erklärung3. Bespiele4. Depression5. Depression und Evolution6. Auslöser für Depression7. Therapievorschläge

BDepr. Cassette 4 Seite B Daniel Hell Anfang wichtig, oder Cassette 3 Seite B. B

Page 217: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 217 von 319

Depr. Der Titel „ Anleitung zur Depression“ erinnert an Watzlerwieg der schreibt „Anleitung zum Unglücklich sein“. BDepr. Manche Therapeuten wollen Patienten zur Depressionsneigung erziehen. Anpassung an Normen. Die depressive Persönlichkeit passt viel besser in unsere heute Zeit als die schizoide Persönlichkeit. Die depressive Persönlichkeit kann am besten angepasst werden. Spezialisten werden als pathologisch bezeichnet. A385BDepr. Auf Buch von Beck verweisen.BDepr. Drogen und „Schamane“ gegen Depression.BDepr. Moorleichen....Monika HescheB Depr. Mann mit depressiver Persönlichkeit macht Ehebruch um andere Frau nicht zu verletzen und kommt in schwerste Konflikte.BDepr. Täglich werden viele Menschen in Deutschland „gefoltert“..... BDepr. Teile von Fritz Riemann beachten.BDepr. Wandern, laufen. Ein Mensch, der sich seine Lebensmittel selbst besorgt, muss nicht depressiv werden. BDepr. Wenn Depressiver Alzheimersymptome hat, dann mach das Sinn....BDepr. Wenn Mütter nach der Geburt depressiv werden und das Kind nicht mehr versorgt werden kann, sollte man sich den Vater ansehen.... Wichtig.BDepr. Zusammenhang Depression und Heilung durch „Schamanen“ beachten. Wichtig. A386BDepr. Neueste Depressionserklärungen von anderen Leuten beachten.BDepr. Eine Mutter programmiert den Embryo. Schon kurz nach der Befruchtung beginnt der Körper der Mutter das Kind zu programmieren. Der Fötus lernt von der Mutter was normal ist. ? i was ist normal ? i Laute Umgebung oder leise Musik. Gehirn, Hormonsysteme und Gene werden auf die Mutter geeicht, erklärt Andreas Plagemann. A. Plagemann arbeitet in Berlin. Geht die Prägung in die falsche Richtung, hat das Kind unter Umständen sein ganzes Leben lang daran zu leiden. Übergewicht, Diabetes, Herz- Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck, Allergien und Depressionen sind dann wortwörtlich programmiert. Dies ist vermutlich z.T. richtig, aber etwas übertrieben. Wichtige Voreinstellungen für Gehirn Erbinformation und Stoffwechsel eines Kindes werden während der Schwangerschaft festgelegt. Fehlprogrammierungen im Mutterleib erhöhen das Risiko für Diabetes, Übergewicht und Bluthochdruck. Über die Nabelschnur erhält der Fötus nicht nur Nährstoffe sondern auch Hormone der Mutter, die wichtige Grundeinstellungen in seinem Körper festlegen. Zunächst bestimmt allein der Körper der Mutter wo es mit dem Sprössling im Leben lang geht. Der Einfluss der Mutter während der Schwangerschaft reicht weit über die Geburt hinaus. Im Genom und im Gehirn trägt jeder Mensch bis ins hohe Alter die mütterliche Handschrift. Überhäuft die Schwangere ihr Kind im Mutterleib mit Nährstoffen, so wird es zeitlebens Megaportionen verdrücken wollen.

Page 218: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 218 von 319

Der Grund, der Ungeborene schüttet emsig die Hormone Leptin und Insulin aus um das Überangebot zu bewältigen. Vor allem bei Übergewicht aber auch bei einer Schwangerschaftsdiabetes läuft eine werdende Mutter Gefahr, ihr Baby ungewollt mit Zucker zu überhäufen. Der Nachwuchs zuckerkranker Mütter leidet später 2 bis 3 mal so häufig an Diabetes im Vergleich zu gesunden Müttern. Sogar die Enkel sind überraschenderweise gefährdet, zuckerkrank und übergewichtig zu werden, wenn die Oma eine Schwangerschaftsdiabetes hatte. Dies dürfte richtig sein. Es wäre zu überprüfen ob hier „Henne und Ei“ nicht verwechselt werden. Die Untersuchung scheint nicht seriös. Werden die Gene eines Mädchens vor ihrer Geburt so programmiert, dass es für einen Diabetes empfänglicher wird, behält sie die Programmierung für immer und kann sie später an die eigenen Kinder weiter geben. Leider ist hier nicht angegeben wie das festgestellt wurde. Deshalb taucht der Typ 2 Diabetes bedeutend häufiger über die mütterliche Linie als auf der väterlichen Linie auf. Dies wäre ein gutes Indiz, aber kein Beweis. A387Der Schneeballeffekt über die Generationen kann die seuchenartige Ausbreitung des Übergewichtes mit erklären die wir derzeit beobachten, meint Plagemanns Kollegin Renate Bergmann. Auch i c h glaube hier ist ein Denkfehler begraben. In den USA aber auch in Deutschland ist inzwischen mehr als die Hälfte der Bevölkerung zu dick. Da die Zahl der Übergewichtigen sich in kurzer Zeit stark erhöht hat, hat das sicher nichts mit den Genen zu tun, meint Plagemann. Frage: Wie versteht dieser Plagemann den Einfluss der Gene ?Eigenschaften können auch ohne Gene über die Mutter auf die nächste Generation übertragen werden. „ Jein „ würde ich sagen. Es ist immer noch unklar wie er den Einfluss der Gene sieht. Auch Klonschaf Dolly war mehr als das Ebenbild seines genetischen Ausgangsmaterials. Das ist der beste Beweis dafür, dass es Programmierung gibt. Auch dies ist nur z.T. richtig.Es ist höchsten ein Indiz aber kein Beweis. Plagemann leitet aus seinen Ergebnissen praktische Empfehlungen ab. Frauen sollten mit normalem Gewicht in die Schwangerschaft gehen, Sport treiben und nicht mehr als 10 kg Gewichtszunahme haben, um den Kinder nicht eine lebenslange Gewichtshypothek aufzubürden. A388Ein wenig Stress schadet dem Ungeborenen nicht. So normal wie möglich weiter leben empfehlen Entwicklungsforscher. Gene und vorgeburtliche Prägung sind jedoch nicht unabhängig von einander. Es gibt Anzeichen dafür, dass die vorgeburtliche Prägung die Aktivität der Gene mit festlegt. Alle Gene verfügen über eine Art Dimmer. Ist das Gen ausgeknipst, dann wird die Information daraus nicht abgerufen. Es ist aber mehr oder minder stark aktiv. Wird sein Bauplan zur Produktion von Eiweiß herangezogen, wird es exponiert.Nicht Gedanken oder Gefühle beeinflussen die Gen-Expression des Babys, sonder in erster Linie Ernährung, Hormone und Stoffwechsel der Mutter, sagt Gerald Hüter, Neurobiologe an der Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Göggingen. Woher weiß er so genau, dass Gefühle den Embryo bzw. die Gen-Expression des Babys n i c h t beeinflussen ?Wie weitreichend diese Prägung der Gene ist, zeigt ein Studie aus dem Jahr 2003. Amerikanische Forscher hatten eigens Ratten, die zur Fettsucht neigen gezüchtet und sich durch ein gelbes Fell zu erkennen gaben. An diesen Nagern testeten die Wissenschaftler wie sich die Kost auf die Schwangerschaft auswirkt. Fütterten sie die Ratten mit einer Diät, reich an Vitaminen und Vitalstoffen, wurden die Krankmacher in den Genen ausgeschaltet. Sogar das Fell der Tiere aus diesem Wurf war braun statt gelb, wie das der Mutter. Die Gene in den gesunden Tieren waren mytheliert ?? müteliert ? und damit deaktiviert

Page 219: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 219 von 319

worden. Wurden die Mütter nährstoffarm gefüttert, kamen dicke, gelbe Ratten zur Welt. A389Eine Ernährungsempfehlung: viel Gemüse, Obst, ab und an Fleisch und Fisch, nichts Frittiertes, kein Alkohol und fast keine Süßigkeiten i unmöglich i . Nervenzentren, die archaische Reflexe, wie Stress oder Hunger regulieren, werden vor der Geburt geprägt. Unklar ist bislang, wie die Nahrungsbestandteile auf das Baby oder gar auf dessen Gene oder Gehirn einwirken. In den Neunziger Jahren entdeckte der britische ? Happydemiologe ??David Baker, dass Kinder mit niedrigem Geburtsgewicht kürzer leben, häufiger Infarkte erleiden und oft zuckerkrank werden. Je weniger Babyspeck ein Mensch als Neugeborener hatte, desto höher ist sein Risiko für hohen Blutdruck im Laufe des Lebens und für schlechte Blutfettwerte im Alter. Unfruchtbare Männer waren früher häufig zierliche Jungs. Die späte Rache der fehlenden Pfunde in der Wiege wurde bis heute dutzendfach medizinisch bestätigt. Es scheint paradox, dass untergewichtige- und übergewichtige Babys mit den selben Krankheitsrisiken ins Leben starten. Vielleicht ist der Grundstock, dass die Eltern ihr zu leichtes Baby reflexartig überernähren um es aufzupäppeln, vermutet Plagemann. Untersuchungen haben ergeben, dass Menschen, die in den Niederlanden unmittelbar nach dem Hungerwinter von 1945 geboren wurden ein größeres Risiko besitzen an Schizophrenie oder an einer Depression zu erkranken. Viele Schwangere nahmen damals nicht mehr als 500 kcal am Tag zu sich. Wie die Lebensmittelmarken bezeugen. Das muss für die werdenden Mütter viel Stress bedeutet haben. Die Mediziner vermuten jedenfalls, dass die Kinder permanent zu viele Stresshormone ausschütteten, was sie später anfälliger für psychische Erkrankungen machte. Dies deckt sich mit neueren Befunden. A390Die Babys gestresster Frauen sind unruhiger, strampeln heftiger mit den Beinen und schreien mehr, ihr Herz schlägt schneller. Sie neigen zu Bluthochdruck und später zu auffälligem Verhalten. Diese Form der Prägung ist aus Sicht der Evolution durchaus sinnvoll. Dank der Stresshormone empfindet man schneller Angst und ist wachsamer. Das mütterliche Stresshormon Kortisol wird größtenteils von der Plazenta abgefangen, aber etwa 1/10 dringt durch. Die kleine Menge genügt, um einen Sonnenschein in einen Wirbelwind zu verwandeln. Der Körper des Kindes wird darauf eingestellt selber selbst soviel Kortisol zu bilden wie es Mama in den 9 Monaten gelebt hat. Außerdem bildet er große Mengen von PMOC , denn das Gen für diesen Botenstoff läuft auf Hochtouren. Das PMOC blockiert im Gehirn das Hungergefühl und regt zusätzlich die Ausschüttung des Kortisols an. Diese Verflechtung von Stress und Sättigung finden wir immer wieder. Wenn man sich in die Zeit der Jäger und Sammler zurückversetzt erscheint das plausibel. Wenn ich flüchten muss – dann esse ich nicht. Schafe und Ratten leiden an unruhigem und kurzem Schlaf wenn die Mütter künstlich mit Stresshormonen gespritzt wurden. Sie reagieren apathisch auf das angebotene Futter, reißen sich nicht wie ihre Artgenossen um die Leckerbissen. Dieses Verhalten lässt sich lebenslang beobachten. Ausreichend, aber nicht zu viel Babyspeck schützt ein Kind davor, dass seine Stoffwechselfunktionen im späterem Leben entgleisen. Die Programmierbarkeit nimmt im Kleinkindalter ab. Das Gehirn verliert seine außerordentliche Formbarkeit. Diese Informationen sind aus „ Bild der Wissenschaft „ 3/2007. Es wurde nur das Wichtigste herausgesucht, eigene Kommentare sind dabei. A391

Etwas zur Homosexualität.

Wenn ein Homo eine verstärkte Neigung hat immer wieder den Partner zu wechseln, so hatte das in der Steinzeit den Vorteil, dass er gezwungen war, einen Partner in einer anderen Sippe zu suchen, weil in seiner Sippe vielleicht nur 1, 2 oder 3 Homos waren und

Page 220: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 220 von 319

dadurch ein ausreichender Partnerwechsel nicht gewährleistet war. Dadurch, dass er versucht hat, sich mit Schwulen aus einer anderen Sippe anzufreunden hatte er ein gewisses Interesse, dass Frieden zwischen den Sippen war. Sollte der Homo ein Schamane geworden sein, so konnte er einen starken Einfluss ausüben ob sich die Sippen bekriegen oder friedlich nebeneinander leben. Diese Bemerkung betrifft die Homos.Die Pubertät von Homos unterscheidet sich deutlich von der Heterosexueller. Die Pubertät von Homos beginnt etwas später. Wenn die Pubertät bei Homos etwas später beginnt, könnte es an unserer Gesellschaft liegen oder vielleicht auch genetisch etwas verankert sein. Dasselbe gilt, wenn die Pubertät von Homos weniger ausgeprägt ist. Wenn ein junger Homo eine Schamanenausbildung sucht, so macht es keinen Sinn, wenn die Pubertät zu stark ausgeprägt wäre. Es ist durchaus möglich, dass bestimmte Leute den Beginn der Pubertät mit dem Beginn der sexuellen Aktivitäten verwechseln. Dies müsste alles überprüft werden. A392

Es ist zu beachten, dass das Verhältnis von Spezialisten und Strategien zueinander unbedingt passen muss.

Mutationsraten

Bei uns in Mitteleuropa dürfte es mehr Spezialisten geben weil wahrscheinlich die Mutationsrate höher ist, was auch z. T. damit zusammen hängen kann, weil bei uns ein anderes Klima als in südl. Ländern ist und weil der Homo sapiens während der Eiszeit in Mitteleuropa gelebt hat und weil der Ho.sa sich mit den Neandertalern auseinandergesetzt hat. Bestimmte Menschengruppen unterscheiden sich nicht nur dadurch, dass sie in genetischer Hinsicht stärker differieren, auch die Mutationsrate dürfte unterschiedlich hoch sein. Je schädlicher und überflüssiger sich Mutationen erweisen umso niedriger ist die Mutationsrate. Auch wenn sich die Umweltbedingungen über lange Zeit kaum verändern, sinkt die Mutationsrate. Eine höhere Mutationsrate ist vor allen Dingen dort anzunehmen, wo der Lebensraum und die Lebensbedingungen variieren bzw. eine weniger streng definierte Nische ausfüllen. Die Mutationsrate wird auch beeinflusst vom Vorhandensein von Spezialisten. Eine Art mit wenig oder keinen Spezialisten hat eine geringere Mutationsrate. Es spielt auch eine Rolle ob die Spezialisten stabil sind oder das Einspielen von Spezialistenanteilen chaotisch ist. Es hängt auch davon ab wie viel Varianten von Spezialisten vorhanden sind bzw. ob diese Spezialisten in der Anzahl starken Schwankungen unterworfen sind. Es ist zu beachten, wie sich die Lebensbedingungen im Laufe der Jahrtausende geändert haben und wie das Zusammenspiel ist mit Spezialistenvarianten und den Übergängen bei den Spezialisten und bei Übergangsvarianten vorhanden sind. ????i A393Es ist z.B. anzunehmen, dass Schildkröten eine geringe Mutationsrate haben. Dies hängt z.T. zusammen mit der Panzerstrategie, die sich über viele Millionen Jahre sehr gut bewährt hat. Hohe Mutationsraten sind bei Lebewesen in den tropischen Regenwäldern wahrscheinlich nicht sehr hoch, weil sich dort die Umweltbedingungen wesentlich weniger geändert haben als in den s.g. gemäßigten Breiten. Natürlich hängt dies auch von der Intelligenz der Lebewesen ab, ob Mutationsraten sich gehäuft.....C. aus

Wie streng Mutationen ausselektiert werden hängt von den jeweiligen Umweltbedingungen ab, aber z. g. T. auch von innerartlichen Regeln und von innerartlichem Egoismus und von den Regeln der Sippenselektion. Das Beispiel mit den Wölfen beachten. Die allermeisten Mutationen sind schädlich und werden wieder

Page 221: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 221 von 319

ausselektiert. Wie schnell diese Mutationen ausselektiert werden hängt von der Intensität der Schädlichkeit ab und ob das Gen aus dieser Mutation rezessiv ist, wie das Sippengefüge ist, mit welchen sonstigen Eigenschaften sich diese Mutationen verbindet z.B. ob das mutierte Lebewesen ansonsten sehr ranghoch wäre usw.. Mutationen konnten zum Glück nicht grundsätzlich vermieden werden, sonst gäbe es keine Weiterentwicklung des Lebens. Die Natur hat allerdings die Tendenz, Lebewesen zu schaffen, die frei von Mutationen sind. Soweit dies der Natur bei irgend einer Tierart gelungen ist, so ist diese Tierart inzwischen ausgestorben oder wird in absehbarer Zeit aussterben. Man muss beachten, dass die Mutationsrate bzw. die Neigung zu Mutationen bzw. die Bekämpfung der Mutationen wiederum der Selektion unterworfen ist. Überlegung: A394Gäbe es keine Mutationen, vielleicht wäre das Leben stehen geblieben auf dem Niveau der Einzeller. Es ist anzunehmen, dass die Natur die Mutationen unterschiedlich ausselektiert hat. Das ist so zu verstehen, dass z.B. bei Menschen im Bereich des Gehirns wesentlich mehr Mutationen auftreten als z.B. im Bereich der Hände. Die Mutationsanzahl wird hier nicht nur beeinflusst durch die Tatsache, dass ein Bereich noch relativ unfertig ist, sondern auch dadurch, dass die sozialen Umweltbedingung sehr schnell wechseln, was beim Menschen der Fall ist. Lebewesen die keine Mutationen haben, haben langfristig gesehen anderen Lebewesen gegenüber, die Mutationen verkraften müssen, leichte Vorteile, soweit die Umweltbedingungen sich kaum ändern. Es ist anzunehmen, dass es Mutationen gibt, die die Mutationsanfälligkeit der Lebewesen mehr oder weniger erhöht. Umgekehrt sind Mutationen, die die Mutationshäufigkeit verringern, wahrscheinlich selten. Das bedeutet, wenn die Reduzierung der Mutationen keinem ausreichenden Selektionsdruck ausgesetzt ist, wie es in der heutigen Zeit der Fall ist, dass die Mutationsrate schnell zunimmt und sich im Laufe der nächsten Zeit in der Zunahme weiter beschleunigt. Dazu kommt noch, dass in den meisten Fällen feste Paare existieren und die Kinderzahl bei den Paaren relativ konstant ist, so dass die Selektion, die zu früheren Zeiten war, dass tüchtige Männer sich mehr vermehrten während andere Männer sich oft gar nicht vermehren konnten nicht mehr greift. Dieser Selektionsmechanismus trifft heute kaum noch zu. Hinzu kommt, dass die veränderten Umweltbedingungen und gewisse Schadstoffe die Mutationshäufigkeit weiter erhöhen. Es ist denkbar, dass es immer wieder vorgekommen ist, dass eine Mutation die Mutationen in einem bestimmten Bereich oder die gesamte Mutationsrate drastisch erhöht hat. ? i Eine Mutation die dies auslöst wird selbst schnell wieder verschwinden, weil die Lebewesen mit dieser M. relativ schnell verschwinden. ......C. aus

? i Seite 108 und Seite 109Ziemlich konfus oder eher grammatikalisch verwirrend.Ist aber egal, weil dieses Thema an anderen Stellen schon so oft durchgekaut wurde. A395

14.11.2006 Evolutionsgedanken

Page 222: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 222 von 319

Schizophrenie – schizoide Persönlichkeit

Schizophrene sind ungünstig selektiert, weil ein Schizophrener einen Unattraktiven bzw. dümmeren Partner bekommt.Schizophrene waren in der Steinzeit wahrscheinlich wesentlich intelligenter,vielleicht überdurchschnittlich intelligent.

Schizophrenie – eingeschränktes ICH- Bewusstsein (steht in Psychologie heute)Passt zu Geist.Wenn ein Schizophrener mit Geist verbunden ist haben Geschwister bessere Möglichkeiten und dies ist gut für die Gene der Eltern.

Angst und Unruhe bei Depression und Schizophrenie vielleicht wegen Gefahr, dass man getötet wird.

Schizophrenie und schwarze Kleidung? A396

Frauen mit Geist und ähnlichem haben während der Periode Kopfschmerzen und ähnliches und Abneigung gegen Periode.

Die Natur will Männer fliehende Frauen zur Schwangerschaft bewegen.

Starke Temperaturschwankungen bis vor ca. 10.000 Jahren begünstigten Endogene Depressionen.

Wenn eine Frau aggressiv wird und dick wird, dann ist Sie schizophrenieverdächtig.Mit Geist braucht sie nicht zu flüchten und kann deshalb dick werden und aggressivbleiben.Die Sippenmitglieder hatten Angst vor Ihr.Eine Frau mit Geist will erreichen das das soziale Umfeld sich so verhält als würden allediese Frau mit Geist lieben.Dies ist aber nicht der Fall.

Kinder von Menschen mit Geist steigen sozial auf.

Menschen mit Geist mögen vielleicht keine rhythmische Musik und keinen Gleichschritt,Schizophrener könnte beurteilt werden. A397

Wenn Schizophrene mehr wurden, dann wurden Schizophrene ausselektiert, wurden Sch. weniger, wurde es zum Teil zum Vorteil einen Geist zu haben, deshalb konstante Anzahlvon Sch. auf der Welt.Aber warum sind in Deutschland und anderen westlichen Ländern nicht weniger gewordendurch Nazimorde.

Wenn jemand in der unteren Hälfte der sozialen Rangliste ist, so werden seine Gene in

Page 223: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 223 von 319

einigen hundert Jahren aussterben, Schizophrenie lohnt sich.

Schizophrene haben zum Teil vielleicht deshalb große Angst, weil sie von Mord bedroht sind, trotzdem lohnt Schizophrenie, zwar weniger für den Betreffenden aber um so mehr für die Eltern und für die Familie.

Viele Schizophrene brauchen vielleicht eine Arbeit wo sie Anerkennung bekommen und mit Niemanden konkurrieren müssen.Schizophrene wollen eine Arbeit, wo sie Anerkennung bekommen, aber das Bedürfnis nach Anerkennung nicht zeigen müssen.Geist darf keine Schwäche zeigen.Bewertung der Arbeit soll nicht möglich sein. A398

Über Menschen mit Geist darf man sich nicht lustig machen, es wäre eine Katastrophe fürIhn. Es würde bedeuten, dass man keine Angst vor seinem Geist haben muss, oder er hat keinen Geist.

Geist in der Familie bringt Vorteile, deshalb soll Schizophrener nicht therapiert werden.Familien sind oft dagegen.

Höhlenmalerei vor 30.000 Jahren und Entstehung von Geistern und Schizophrenie!

Schizoide Persönlichkeit und schwacher Sexualtrieb, viel Nähe bedeutet Gefahr.Ein starker Sexualtrieb bei einem Schamanen würde ihn für seine Aufgabe weniger tauglichmachen.

In der Steinzeit hatten einige Frauen die Rolle des Schiedsrichters, wer sozial aufsteigt.Beachten: schizoide Frauen A399

Angstreaktionen.Bett hinter Bücherregal.Erregung, wenn jemand im Zimmer war.Nachts im Freien.Keine freien Flächen.Schizoide Persönlichkeit.

Schizoider sucht sich in der Natur ganz bestimmte Sitzplätze aus.

Schizoider und Schizophrener mag keine Veränderungen, besonders nicht in der Natur.Die Kontrolle, ob jemand in letzter Zeit hier war, wäre erschwert oder unmöglich.

Schizophrener mag meist den Herbst und den Nebel.

Page 224: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 224 von 319

Schizoide Menschen haben im Moor oder Sumpf sehr gute Fluchtmöglichkeiten, deshalb besteht ein großer Hang zu Sumpf und Moor, zum Teil auch zu sonstigem unwegsamen Gelände.Schizoide Menschen bewegen sich gern in schwierigem Gelände, um das schnelle Fortkommen im schwierigen Gelände zu trainieren.

Vegetarier verbrennen Kalorien besser, Fleischesser sind mehr von Hungersnot bedroht alsVegetarier, besonders bei sozialem Konflikt.Schizoide sind öfter Vegetarier. A400

Schizoide werden von Katastrophengebieten angezogen, Depressive nicht.

Gift in der Nahrung fördert Schizophrenie.Das Risiko, dass man vergiftet wird, wird dann geringer.

Gift und SchizophrenieWenn ein Mensch durch Gift bedroht wird, legt er sich einen Geist zu und bekommt vielleicht Verfolgungswahn, dies ist eine gute Überlebensstrategie.

Ein möglicher Titel: Schizophrenie ist keine Krankheit, sondern der Geist Schizophrenieist in unserer Umwelt erkrankt.

Schizophrenie und Andere, seit ca. 200.000 Jahren , weil seit der Zeit das menschliche Gehirn fast Endgröße hat. A401

Wenn Schizophrenie nach allmählichem Gehirnabbau aussieht, so deshalb, weil der Geist bzw. Schizophrenie nicht in unsere Zeit passt und deshalb ins Chaos kommt.

Wenn eine schizophrene Frau, möglichst eine junge Frau, die Sippe wechselt, dann könnte sie, wenn Sie gut aufgenommen wird, bzw. günstige Bedingungen vorfindet, den Geist verlieren.

Schizophrene mögen wahrscheinlich den Herbst gerne, weil.......Schizophrener muss sich in die Sippe integrieren.......

Schizoide Frauen sollen nicht erotisch wirken, weil sie sonst ihre Aufgabe schlechter erfüllen können. Sie sind auch nicht nur für ihre eigenen Gene da, sondern auch für die Gene der Sippe und besonders für die Gene der Eltern.Das trifft zum Teil auch für schizophrene Frauen zu.Sch Frauen haben oft ein schmales Becken, breitere Schultern und keine oder wenig Taille. A402

Frauen, die dick werden und aggressiv sind bzw. bleiben, neigen mehr zur Schizophrenie.Mit Geist kann man sich das leisten.Aggression verursacht Streit, Fett verhindert Flucht.........Weitere Zeichen sind: starke Zähne, starke Knochen, die Haare, manchmal ein großer Kopf

Schizoider Mann kommt vielleicht von anderer Sippe, ist gut wegen der Gene (Inzucht).Schizoide Menschen verlassen häufiger die Sippe.

Page 225: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 225 von 319

Haben gen bedingte schizoide Persönlichkeiten Schuppenflechte oder Ähnliches?Schizophrenie braucht soziales Umfeld, Schizophrenie wäre umsonst (Hypochondrie).

Die Männer müssen auf schizoide Frauen achten, weil diese für ihre Nachkommen wichtig sind, wenn die Männer umkommen.

Schizophrener glaubt zum Beispiel Napoleon zu sein, in der Steinzeit war er ein berühmter A403Ahne oder ein Gott, vielleicht mit Geschichte ( in Geistform).

Wenn ein Mensch mit Geist was Falsches sagt, so kann man ihm den Fehler schlechter nach-weisen.

Schizoide Frauen wollen kleine, flinke Männer, nur diese kommen unauffällig zu ihr..........

Schizophrener hat berühmte Eltern, oder verschiedene berühmte Eltern. Geister waren ihre Eltern in der Steinzeit, berühmte Eltern statt Geister in der Neuzeit.

Kleines Gehirn35Att und kleines Gehirn Vielleicht sind Frauen mit „altem Gehirn“ zu „Federschmuckfrauen“ geworden.Mann mit „Federschmuckfrau“ gewinnt an Ansehen.

„Alte Gehirne“ zeigen viel Gestik und Mimik, junge Gehirne mussten Gestik und Mimik wieder mehr verbergen.

Frauen mit kleinem Gehirn können lauter schreien, sind oft gute Filmschauspielerinnen, wollen mehr Anerkennung, brauchen weniger Liebe, sind meist sportlicher bzw. körperlich belastbarer, sind sich wesentlich ähnlicher, sind weniger treu, lieben egoistischer. A404

Menschen ( Frauen) mit neuerem Gehirn mussten Gestik und Mimik reduzieren.

„Altes Gehirn“ ähnlicher im Wesen und in der Intelligenz und im Aussehen .

Wenn Frauen mit „altem Gehirn“ als schön betrachtet werden, dann z.T. deshalb, weil sich der Schönheitssinn nicht so schnell ändert. Vielleicht Konkurrenz der Gene beachten.

„Altes Gehirnmodell“ Intelligenz und Temperament ähnlicher.

Vielleicht wurden Frauen mit „altem Gehirn „ später kopiert?

Viele Frauen mit „altem Gehirn“ lügen ungehemmter, man verzeiht ihnen Lügen leichter bzw. diese Frauen gehen davon aus, dass Lügen keine schlimmen Folgen haben. Frauen mit „altem Gehirn“ lügen nach festen Regeln. Attr.405

Viele Männer schmücken sich mit Frauen mit „altem Gehirn“ und schlafen mit fülligen Frauen. Männer haben z.T. Angst vor Frauen mit „altem Gehirn“ oder vor schizoiden Frauen.

„Altes Gehirn“ bessere Orientierung im Wald.

Page 226: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 226 von 319

Starr vor Schreck, vielleicht öfters bei „altem Gehirn“.Frauen als hysterische Persönlichkeiten mit „altem Gehirn“ wurden abgedrängt, mussten deshalb körperlich fiter bleiben und wurden später wieder interessanter nachdem großhirnige Frauen immer mehr auf ihre Männer angewiesen waren.

Frauen und Männer mit kleinem Gehirn, Männer waren oft Rudeljäger, die Frauen waren nicht unterwürfig, die Frauen waren körperlich belastbarer. Sie hatten meistens ein stärkeres Gebiss, sind keine Spezialisten, jede ist für sich, haben ein gutes Ortsgedächtnis.„Altes Gehirn“ und Wetterfühligkeit erst prüfen. A406

Menschen mit „altem Gehirn“ bzw. kleinem Gehirn sprechen mehr mit Gestik und Mimik.

Menschen mit „altem Gehirn“ sind weniger neugierig und haben wenig technisches Denken.

Zeichensprache und „altes Gehirn“.

Frauen mit kleinem Gehirn sprechen mehr mit den Händen.

Menschen mit kleinem Kopf haben besseres Fluchtverhalten nötig ?Menschen mit kleinem Gehirn bzw. noch mehr Menschen mit „altem Gehirn“ neigen nicht zu Depression und Schizophrenie.

Einfügen bei Neandertaler

Der Neandertaler war dem H.S. auch deshalb unterlegen, weil er die Fähigkeit zu endogener Depression nicht hatte.

Evolution allgemein. A407

Warum vermehren sich Tiere die sehr erfolgreich sind nur wenig? (z.B. Marder).

Die meisten männlichen Tiere die in einer Herde leben, zeugen keinen Nachwuchs.Wäre da nicht ein größeres Risiko im Kampf gegen Artgenossen sinnvoll ?Oder nicht wegen der Gen-Verwandtschaft. Vielleicht werden Ritualkämpfe begünstigt durch die Gen-Verwandtschaft.

Ein Weibchen investiert in einen männlichen Nachkommen mehr; warum werden dann nicht mehr weibliche Nachkommen geboren? Wegen der geringeren Investition ?

Wenn es einen starken weiblichen Überschuss gäbe würden Männchen vielleicht kleiner werden ?

Vielleicht beeinflusst das Leben eines Mannes welche Spermien stärker und welche schwächer werden ? Säugetiere mutieren vielleicht öfter als Vögel weil Änderungen im Kampfverhalten Vorteile bringen können.

Page 227: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 227 von 319

Warum helfen Löwenweibchen nicht ihren Männchen beim Kampf, um zu verhindern, dass ihre Jungen möglicherweise getötet werden ?

Psychische Störungen und Gen-Verfall ist eher unwahrscheinlich, weil psychische Störungen ein Aufwand sind. A408

Einseitige Ernährung gegen Depression ?

Sind Völker mit einseitiger Ernährung schlanker ? Sehr schlank sind die Massai, sie ernähren sich von Milch und Blut. Eskimos essen sehr fett, sie essen viel Fleisch und das Fleisch der Robben. Andere Völker ernähren sich hauptsächlich von Reis und Sojabohnen.

Warum sind die Männer nicht winzig klein ? Das wäre gut für die Arterhaltung. Die Evolution hat diesen Weg scheinbar nicht gefunden. Wäre vor vielen Jahrmillionen dieser Weg gefunden worden, dann hätten sich Lebewesen mit dieser Strategie sehr erfolgreich auf der ganzen Welt ausgebreitet.

Das überleben des Menschen wurde schwierig, als der Mensch Waffen erfand. Das kämpfen um Weibchen wurde schwierig. Dadurch wurde der Schamane begünstigt in Verbindung an den Glauben, an Geister und Dämonen. Außerdem wurde die Kultur begünstigt.

Wie wirkt sich ein Gen-Verfall auf das Krebsrisiko aus ? A409

Ein Männchen investiert weniger in die Kinderaufzucht. Aber es läuft Gefahr keine Gelegenheit mehr zu bekommen ein Kind zu zeugen und deshalb lohnt sich der Aufwand ins Kind.

Der Wadenmuskel ist oft nicht trainierbar. Bodybuilding beachten. Physikalische Gesetze und Evolution sind die Ursache.

Warum haben Menschen unterschiedlich großes Gehirn, obwohl das große Gehirn das Geburtsrisiko erhöht, und obwohl das große Gehirn anfälliger erscheint gegen Psychosen und ähnlichem. Menschen mit großem Gehirn haben eine Reihe von Vorteilen ?

Placeboeffekt über Evolutionsgesetze erklären. Medizinmann bzw. Schamane selektiert Sippe.

In der Steinzeit gab es kein technisches Grübeln.

Impotenz gegenüber wesentlich höhergestellten Weibchen dient vielleicht der Sippenerhaltung.

Aggression schützt vor Beschwerden wenn keine Angst nachfolgt und wenn die Aggression.........C. aus

19.11.2006 Evolutionsaufzeichnungen A410

Es ist nicht gut, wenn Männchen um Weibchen kämpfen.......Sackgasse beachten

Was gibt es, was von den Genen nicht beeinflusst wird ?

Gen-Kombinationen können altruistisch sein. Wiederholung. Gen-Kombinationen können altruistisch sein !

Beim Embryo sind sich Vater und Mutter nicht ganz einig, beim depressiven Kind vielleicht schon eher. Prägung beachten.

Page 228: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 228 von 319

Sammelzwang schützt vor Depressionen.

Wirklicher Herzstillstand ist sehr selten. Herzflimmern führt oft auch zum Tod. Ca. 800000Menschen leiden in Deutschland an Vorhofflimmern. Herzflimmern und Jägerschicksal.Rhythmische Musik und körpereigene Drogen und Konditionstest.

Zufällige Mutation und Selektion als ausschließlicher Mechanismus der Evolution ist nicht möglich. Wiederholung. Zufällige Mutation und Selektion als ausschließlicher Mechanismus der Natur ist nicht möglich ! A411

Mutationen in der Depression nehmen zu, deshalb auch mehr Chaos bei der Depression. Auch Chaos durch veränderte Umwelt. Hundebeispiel beachten. Wenn jemand im Leben scheitert, dann sind Mutationen sinnvoller.Nussesser dürfen und müssen länger leben. I ??i

Eine Frau erscheint attraktiv, wenn sie von einem Vergewaltiger nicht so leicht entdeckt wird uund bei einer Vergewaltigung nicht so leicht schwanger wird.

Kinder postnataler depressiver Mütter sind ruhiger.

Bei Frauen mit postnataler Depression sollte man die Männer beachten und den Geltungsanspruch der Frau.

Ohne Neandertaler gäbe es keinen Computer.

Bei kriegerischen Auseinandersetzungen neigt der Mensch mit seiner Jagdgemeinschaft dazu, nicht immer den offenen Kampf zu wählen, sondern den Feind häufiger zu überfallen. Das unterscheidet ihn von den Tieren, denn es ist lohnender den Feind zu überfallen.

Eine Frau erscheint attraktiv, wenn sich ihre Gene bei der Paarung weniger durchsetzen ?( Altes Gehirn beachten). Deshalb sind attraktive Frauen ( Menschen) selten und der Prozentsatz der Attraktiven bleibt konstant, weil zu viele Attraktive einen hochrangigen Partner finden. Attraktive Menschen wollen hochrangig sein, allerdings geht der Vorteil der Hochrangigkeit verloren, wenn es zu viele Menschen gibt, die einen Anspruch auf hohen Rang haben. A412

Ein Mann findet eine Frau attraktiv die sich nach seinem Tod mit einen homosexuellen Mann verbindet. Drohenden Infantizid beachten.

Wenn ein Mensch im Essen etwas feindliches sieht, dann kann es passieren, dass er gar nichts mehr essen kann. Siehe Ute.

Wenn ein alter Mensch Verfolgungswahn bekommt, dann scheidet er freiwillig aus der Sippe aus oder er befürchtet getötet zu werden, weil er inzwischen unnütz ist.

Die verkohlten Reste von Knochenfeuer hat den Ho. Sa. auf die vielseitige Verwendung der Knochen gebracht und bestimmte Menschen wurden selektiert.

Vielleicht erhöht sich die Mutationsrate, wenn ein Tier unter veränderten Bedingungen lebt und diese Eigenschaft wird wieder selektiert.

Page 229: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 229 von 319

Mutation verändert sich in Häufigkeit und Zielselektiv. Wenn sich die Umwelt ändert, dann ändert sich wahrscheinlich die Mutationsrate. Übergänge beachten. A413

Warum gibt es keine Kugeltierchen und keine Radtiere ? Paviane beachten.

Prof. Reichholf. Kugeltierchen, Radtier, Kamel und Auto.Nicht nur Mutationen werden selektiert sondern auch Mutationshäufigkeit, Mutationsziel, und Mutationsmechanismen. Nicht nur Mutationen werden selektiert sondern auch M-häufigkeit, M-ziel und Mutationsveränderungsmechanismen !

Bei einer Weiterentwicklung sind positive Mutationen in verschiedene Bereiche nötig, z.B. Flügel und Gehirn, Stimmbänder und ! Gehirn. Wiederholung. Bei einer Weiterentwicklung sind positive M. in verschiedenen Bereichen nötig, z.B. Flügel und Gehirn, Stimmbänder und Gehirn !

Nur der Häuptling oder Schamane bestimmt in der Regel die Rangordnung. Sie hatten einen starken Einfluss auf die Aggression in der Sippe.

Seuchen hielten die Bevölkerungszahl nieder.

„Grundbesitzer“ vergiftet sein Revier. A414

Menschen ohne Hände wären keine Menschen geworden.

Ein Gerechtigkeitsspezialist stirbt leichter als ein Depressiver, wenn ....

Reaktion von Pflanzen auf Frost beachten.

Wenn im Obst Säure ist, dann fallen dem Obstesser die Zähne schneller aus und diese Menschen werden zu vermehrten Obstessern. Dies ist gut für die Verbreitung von Obstsamen.

Paradoxe Aggressionsstrategie beachten. Rattenbeispiel beachten.

Ein soziales Säugetier oder ein sozialer Mensch oder ein Mensch mit besonderen Fähigkeiten soll auch dann nicht aus unterer, sozialer Schicht zum Alpha-Affen oder Alpha-Menschen aufsteigen, auch wenn er sehr fähig ist, weil seine Kinder minderwertiger zu erwarten sind. In einem fremden Rudel oder in einer fremden Sippe sind seine Gene wertvoller, weil diese einer Inzucht entgegenwirken. Depressive Kindheitsprägung verhindert steilen Aufstieg, der für die Sippe schädlich wäre, außerdem darf er sowieso nicht nach oben, sodass eine Kindheitsprägung sinnvoll ist.

Ein wichtige Aufgabe des Medizinmannes oder des Schamanen war in Notzeiten Menschen die für die Sippe schädlich waren, in den Tod zu schicken bzw. zu entscheiden wer sterben soll. A415

Wenn die Chromosomen die Berührungspunke verändern z.B. durch verändert Krümmung, dann könnte crossing over (gezielt) beeinflusst werden.

Natur will absolute Ruhe, im Winter bei Kälte und viel Schnee. Wenn man abgelehnt wird, muss man sich viel Fett anessen um drohende Isolierung zu überleben, wenn man sich nicht selbst ernähren kann.

Wenn jemand alle seine Emotionen frei lebt, ist er anerkannt und nicht bedroht.

Page 230: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 230 von 319

Schneeflocken beruhigen, weil Energie gespart werden muss. Wenn Schneeflocken beobachtet werden, reduzieren sich psychosomatische Beschwerden.

Wenn ein Kind zu sehr behütet wird - z.B. bei einer ängstlichen Mutter - dann bekommt das Kind eine vermehrte Angstneigung.

Aggression schützt vor bestimmten Beschwerden, wenn im Anschluss keine Angst nachfolgt.

Impotenz gegenüber wesentlich höher gestellten Frauen dient vielleicht der Sippenerhaltung ???In der Steinzeit gab es kein technisches Grübeln. I steht schon auf Seite 117 i

Zu Depression A416

Placeboeffekt über Evolutionsgesetze klären. Medizinmann selektiert Sippe. I auf Seite 117i

Schizoider sammelt für sich. Zwanghafter sammelt für Nachkommen oder auch für die Sippe. Gen-Verwandtschaft beachten. Wenn jemand für die Sippe sammelt, dann profitieren indirekt seine Nachkommen.

Eine Frau muss ihren Mann ständig prüfen ob seine Gene gut sind wegen ihres nächsten Kindes. Eventuell Seitensprung. Das Prüfen der Gene des Mannes produziert Auseinandersetzungen. Überlegungen Schizophrenie. Unterschied beachten zwischen religiösen und schizophrenen Menschen.

Der Schizophrene gilt als krank, die Lüge gilt nicht als krankhaft.

Eine Geschichte erzählen an Schizophrene vom schwarzen Schnee.

Jesus und Schizophrenie.

Menschen die selig und heilig gesprochen wurden bekommen teilweise die Diagnose Schizophrenie.

Ist Angie schizophren. Geister sind soziales Umfeld. A417Evolution – Allgemein.

Wenn sich eine Tierart an andere Bedingungen anpasst, so geht dies in kurzer Zeit. In der Zeit

des Überganges existieren nur wenige Tiere, deshalb wenige Übergangstiere bei

Ausgrabungen.

Sind Wölfe, die sozial nieder angesiedelt sind bei der Jagd besonders mutig ?

Depression

Page 231: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 231 von 319

Menschen mit Neigung zur Winterdepression haben meist reichlich Fettansatz und Heißhunger auf Süßes. Wenn diese Menschen hungern verlieren sie nur wenig Gewicht. Die Suizidgefahr ist gering. Diese Menschen leiden unter Antriebslähmung. Lichttherapie ist wirksam. Das Schlafbedürfnis ist hoch.

Gibt es eine Regelung, dass die Anzahl der Depressiven gleich bleibt ? A418

Bei einer Winterdepression ist die psychische Belastung relativ gering. Die Winterdepression dauert bis zum Frühjahr. Zwei Stunden Licht am morgen ist hilfreichIn der Steinzeit blieben Depressive zu Hause. Lebensmittelvorräte waren nicht gefährdet. Die Winterdepression könnte als eine Art Winterschlaf betrachtet werden.

In strengen Wintern gingen die Männer auf die Jagd, die Depression nicht.Die Lebensmittelvorräte waren nicht gefährdet. i auf Zeile 11 iEin Depressiver vergreift sich nicht an Lebensmittelvorräten.

Ein Depressiver tut etwas für die Erhaltung seiner Familie. Wenn die Sippe überlebt, so können auch seine Kinder überleben. Und die Kinder seiner Geschwister.

Schwangerschaftsdepression.

Wie kommt ein Kind bei der Sippe an? Wie kommt die Mutter an ?Ist neues Mitglied wertvoll usw. Kindstötung beachten.

Frauen mit starkem Gebiss und mit starken, festen Schenkeln werden seltener depressiv.Die Anzahl der Depressiven ist auf der Welt ziemlich konstant. Gibt es einen Regelmechanismus ? A419

Wenn der Vater Suizid beging, so neigt der Sohn über das Denken an den Vater auch zu Suizid. Sohn hat Gene vom Vater.

Menschen suchen sich ein Feindbild. Wenn das Feindbild fehlt, dann erhöht sich die Gefahr zur Depression. Feindbilder sind z.B. falsche Ernährung oder anders denkende Menschen.Eine Eiweißdiät kann eine depressive Stimmung auslösen. Der Fleischesser hungert.Kohlenhydrate gegen Depression.

Bei einem depressiven Menschen lässt die Gehirnleistung nach; U.a. spart er Energie. Vielleicht lässt nur die „unwichtige“ Gehirnleistung nach !

Wenn ein Kind seine Mutter verliert, steigt es sozial automatisch ab. Es entsteht mehr Neigung zur depressiven Persönlichkeit (und zu mehr Depressionsneigung) oder Neigung zur schizoiden Persönlichkeit. Warum verliert ein Kind seine Mutter.....Mutter hatte vielleicht schlechte Gene.

Schwangerschaftsdepression. Zeit der Kindstötung und Frage an die Sippe, ob Kind angenommen wird. Andere müssen das Kind übernehmen.

Depressiver reagiert auf Zuwendung von Angehörigen. Aber Depressiver reagiert nicht stark auf Zuwendung von fremden Menschen. Situation in Psychiatrie ungünstig. Die Zuwendung des Partners ist nicht ausreichend.

Page 232: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 232 von 319

Depression nach technischem Denken. In der Steinzeit gab es kein technisches Grübeln, sondern nur soziales Grübeln. A420

Nach der Geburt muss die Mutter verwöhnt werden. Vielleicht sehr wichtig.

Frauen die körperlich fit sind für das Leben alleine werden nicht leicht depressiv. Sie können sich eher selbst ernähren.

Bei einer saisonabhängigen Depression neigt der Betreffende oft zu vielem essen, besonders Kohlehydrate. Dies gilt auch für A-Typisch-Depression.

Depressiver legt sich (manchmal) einen bösen Geist zu (Krankheit) und stellt die Frage an das Umfeld.

Depression bei Frauen ist häufiger. Suizidversuche sind häufiger. Suizid ist seltener. Frauen können sich schlechter selbst ernähren und sind deshalb eher eine Belastung für die Familie.

Depression und Manie sind erst z.T. an Jahreszeiten gebunden weil Ho. Sa. erst relativ kurz in Europa ist.

Ein schwer Depressiver fühlt mehr Leiden als er zeigen kann und vergisst nach seiner Depression zum großen Teil die Intensität seiner Leiden. Der Sinn ist Suizidbereitschaft und Frage an die Umwelt.

Überlegung: Depressiver hält Wache, vielleicht bei drohender Gefahr.Depressive werden in der Kindheit nicht nur von den Eltern vorprogrammiert, sondern auch von anderen Kindern. A421

Depression bei Kindern und Jugendlichen.Kinder verhalten sich so, wie es für die Gene der Eltern gut ist.

Schriftsteller werden häufiger depressiv, z.T. auch deshalb weil sie nach Formulierungen suchen wie Depressive.

Depressiver vergisst nach der Depression zum großen Teil sein Leiden.

Ein Sportler wird, solange er Sport betreibt wahrscheinlich nicht leicht depressiv, sondern eher psychosomatisch.

Depressive sollen in die zurückliegende Kindheit denken und erzählen, notfalls in Gedanken erzählen. Orts- und Landschaftsbeschreibungen sind wichtig. Dies ist leichter als grübeln unterbrechen.

Depressive sollen Vorräte sammeln und horten.

In der Vorzeit wurde eine Frau depressive, wenn ihr Mann zu einer Anderen ging und sie keine neuen Aufgaben hatte, wie z.B. Kinder oder Enkel. Wenn sie von den Kindern oder Enkeln abgelehnt wurde, wurde sie depressiv.

Depressionsneigung bei Nahrungsmangel. Mischkosten beachten.

Das Leben für die Sippe lohnt sich, weil oft eigene Nachkommen in der Sippe sind und auf den Fortbestand der Sippe angewiesen sind. Oder es lohnt eine Depression aus den selben Gründen. A422

Page 233: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 233 von 319

Eine Depression von einer Frau kann man vorübergehend auflösen indem man ihren Mann oder ihre Kinder angreift.

Der Depressive im Frühjahr wird nicht mehr benötigt zum Feuer hüten.

Ein Depressiver hört keinen Vogelgesang, aber er hört Musik.

Im Herbst ? ii Frühling ii ? mehr Depressionen weil im Winter Nahrungsmangel herrschte.

Depressiven Menschen geht es morgens schlecht und abends besser wegen Feuer hüten.

Die Seele des Menschen kann technisches und sozialer Grübeln nicht unterscheiden.

Lausen gegen Depression.Depression durch Fasten. Deutlicher Wechsel im Gewicht ist ungünstig.

Depression bekämpfen durch einseitiges vegetarisches Essen in größeren Mengen.Mit vegetarischem Essen kann sich auch ein alter Mensch selbst ernähren.

Höhlenbedürfnis bei einer Winterdepression beachten. Höhlenbedürfnis bei Winterdepression. Emotionen bei Winterdepression. A423

Hat in Afrika die Trockenzeit einen Einfluss auf die Depressionsneigung ?

Keine Depression solange man mit dem Rudel jagen geht. Herzschmerzen sind wahrscheinlicher.

Depressiver betreut fremdes Kind.

Fleisch essen und Depression und Krankheit ?

Zusammenhang beachten zwischen Zähne, Knochenbau, Körperbau und Fett.

Fleischesser und Vegetarier und Depression.

Höhere Depressionsneigung bei Frauen, weil sie sich nicht selbst ernährt haben.

Feuer hüten, Herde hüten und Haustiere. A424

In der Steinzeit gab es kein technisches Grübeln. I auf Seite 117 , 120

Die Lebenserwartung steigt unter anderem auch deshalb, weil schwere und schwerste Depressionen überlebt werden.

Die Depression hat das Älterwerden des Menschen begünstigt, weil die Depression in der Steinzeit selektiv gewirkt hat.

Dicke essen häufig alleine.

Die Sprache hat die Lebenserwartung des Menschen erhöht. Durch die Sprache wurde der alte Mensch wertvoller.

Page 234: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 234 von 319

Menschen mit altem Gehirn.

Menschen mit altem Gehirn haben besseres Fluchtverhalten nötig. Sind körperlich mehr

belastbar.

Zeichensprache und altes Gehirn beachten. Sprechen mit den Händen und altes Gehirn beachten.

Altes Gehirn weniger Neugier und weniger technisches Denken.

Menschen mit altem Gehirn sprechen mehr mit Gestik und Mimik.

Altes Gehirn und Wetterfühligkeit prüfen.

Frauen und Männer mit altem Gehirn. Männer sind oft Rudeljäger, Frauen sind nicht......... C. aus A425

18.9.2007- 18.11.2007

Attraktivität

Bei der Werbung sind oft Frauen zu sehen, bei denen man sich nicht traut zu widersprechen. Diese Frauen werden als attraktiv empfunden. Diesen Frauen zu widersprechen war in der Steinzeit gefährlich. Diese Frauen streben nach hohem Rang. Dies tun die meisten Menschen. Aber dieser Frauentyp strebt noch wesentlich energischer nach hohem Rang. Bestimmte Körpermerkmale weisen auf diese Wesensstruktur hin. Wenn man dieser Frau widerspricht oder etwas sagt, wo andere an ihrer Ranghöhe zweifeln könnten, so wird sie versuchen, den Betreffenden aus ihrer Umgebung zu verbannen, oder jemanden bzw. einen Mann dazu zu veranlassen, den Betreffenden aus ihrem Umfeld verschwinden zu lassen. Und dies war in der Steinzeit für den Betreffenden gefährlich. Der Zusammenhang zwischen Körpermerkmalen - besonders markante Merkmale im Gesicht - mit der Wesensstruktur des betreffenden Menschen wird zu einem späteren Zeitpunkt bearbeitet. A426Eine Frau, die nach hohem Rang strebt wird u. a. als attraktiv empfunden , weil es dann leichter fällt, mit ihr vorsichtig umzugehen. Außerdem hat Mann bei dieser Frau den Vorteil, wenn er sie zur Ehefrau nimmt und mit ihr Kinder hat, dass für den Fall, dass er in der Steinzeit frühzeitig stirbt, seine Kinder hochrangiger bleiben und dadurch die Gene des Erzeugers bessere Aussichten haben über die nächsten Generationen erhalten zu bleiben. Ein Mann , der in der Steinzeit instinktiv erkennen konnte, dass eine Frau für den Fall seines vorzeitigen Todes sich nicht mehr um seine Kinder kümmern konnte, diese Frau es nicht zulassen würde, dass ihre und somit auch seine Kinder schlecht behandelt werden. Diese Frau findet ein Mann begehrenswert und attraktiv. Es stellt sich die Frage, warum die unattraktiven Menschen, die gegenüber den Attraktiven einige Nachteile haben und hatten, nicht schon in der Steinzeit ausgestorben sind? Darüber wird später berichtet. Prüfen, ob die Gene von Mann und Frau bei der Zeugung eines Kindes versuchen sich besser durchzusetzen. Eine Frau, die weniger Kinder bekommt erscheint bestimmten Männern attraktiv, weil im Falle es Todes vom Ehemann sein Kind eine bessere Position hat. Die Gene des verstorbenen

Page 235: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 235 von 319

Mannes überlebten in der Steinzeit meist nur dann, wenn seine Kinder hochrangig wurden und blieben. Die Fruchtbarkeit der Frau beim Nachfolger kann nicht in seinem Interesse sein, denn das würde seine Kinder gefährden. A427Ein nachfolgender Mann will seine eigenen Gene vermehren und je mehr Kinder vom Vorgänger schon vorhanden sind umso schlechter wurden diese behandelt. Die Kinder mussten mit Nahrung versorgt werden und dies war in der Steinzeit nicht immer einfach. Je mehr Kinder eine Frau vom Vorgänger hatte, umso weniger ranghoch war der nachfolgende Mann, was wiederum bedeutet hat, dass ein rangniedrigerer Mann weniger Nahrungsmittel zu seiner Frau, Kindern und Stiefkindern bringen konnte. Es war oft besser mit einer Frau weniger Kinder zu haben, damit für den Fall seines Todes wenigstens ein Kind überlebt und seine Gene weitergibt, als dass alle Kinder starben oder so rangniedrig wurden, dass einige Generationen später seine Gene verschwanden.

147) Liebesunfähige Frauen sind für viele Männer attraktiv, weil sich diese Frauen nach seinem frühen Tod nicht so leicht und nicht so sehr verliebt, was gut für seine Kinder ist. Wenn sich diese Frau nicht so sehr verliebt, dann wird sie es nicht so sehr zulassen, dass ihr späterer Mann ihre Kinder aus erster Ehe misshandelt. Dies lässt eine Frau einen Mann unbewusst attraktiv erscheinen. Außerdem bringt eine frigide Frau nicht so leicht ein Kuckuckskind. Dies wird auch zur Folge haben, dass ein Mann mit einer frigiden Frau seine Kinder deshalb nicht vernachlässigt, weil er andere Frauen begehrt, sondern sich mindestens genauso sehr um seine Kinder kümmert. Das Risiko, sehr viel in ein Kuckuckskind zu investieren , ist wesentlich geringer. Der Mann wird natürlich versuchen, die Frau sexuell zum Leben zu erwecken, denn wir sind die Nachkommen der Männer, die eine sexuell zurückhaltende Frau geheiratet haben, die dann unter seiner Fürsorge sexuell aufgewacht ist. A428

17) Vorsicht ! Wenn eine Frau zu spontaner Aggression neigt, dann hat sie häufig ein Gehirn das kleiner ist als der Durchschnitt und möglicherweise eine längere Entwicklungsgeschichte hat. Es ist gut, diesen Frauen gegenüber nett zu sein ( hauptsächlich Frauen ) , weil diese Frauen sehr auf hohen Rang bedacht sind und gefährlich empfindlich reagieren wenn man etwas macht oder sagt was ihr Ansehen untergraben könnte. Wenn ein Steinzeitmann diese Frau attraktiv findet, dann auch deshalb weil ihm das Nettsein leichter fällt und dadurch sind seine Gene weniger gefährdet , s.o.

47) Die Kinder laufen Gefahr, vor allem dann misshandelt zu werden, wenn weitere Kinder mit dem neuen Mann kommen. Deshalb ist es auch wichtig, dass die Frau unter Umständen auch ohne Partner für sich und ihre Kinder sorgen kann. Diese Frauen erscheinen den Männern meist attraktiv. A429 Frauen die weniger fruchtbar sind erscheinen attraktiv, weil die Kinder des Mannes beim Nachfolger weniger gefährdet sind und weil die Frau mit wenigen Kindern nicht so sehr einen zweiten Mann braucht. Überlegen. Ein Mann mit einer attraktiven und weniger fruchtbaren Frau wird auch dann , wenn bereits Kinder vorhanden sind eher sein Leben riskieren um Anerkennung zu bekommen. Wenn der Vater als Held stirbt werden seine Kinder von der Sippe besser behandelt, weil Altruisten und Helden gut für alle sind. Körperliche Merkmale, besonders erkennbar im Gesicht, sind meistens nach bestimmten Gesetzen kombiniert. So sind Länge es Halses, Ausbildung der Zähne, gewölbte oder nicht gewölbte Stirn, mehr oder weniger tiefliegende Augen, Abstand zwischen Augen und Augenbrauen, Haarstärke miteinander nach bestimmten Gesetzen kombiniert. Ein einzelnes Merkmal sagt nicht viel aus über die Genetik des betreffenden Menschen. Erst die Kombination verschiedener Merkmale sagt etwas aus über den Menschen. Die Kombination

Page 236: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 236 von 319

der Merkmale erkennt unser Gehirn in sekundenschnelle und so erkennen wir ob der Mensch uns attraktiv erscheint. Ein Mann z.B. verhält sich nicht allen attraktiven Frauen gegenüber gleich, sondern sein Verhalten zeigt unbewusst deutliche Unterschiede. Das hängt damit zusammen, dass es verschiedene Attraktivitäten gibt bzw. dass die Attraktivität eines Menschen Unterschiedliches aussagt. Dies geschieht alles unbewusst. So wird ein Mann sich einer attraktiven Frau gegenüber ziemlich forsch nähern und einer anderen attraktiven Frau gegenüber wird es so gehemmt sein, dass er sich nicht traut diese Frau anzusprechen. Diese zwei Frauen sind gleich attraktiv aber er reagiert unbewusst unterschiedlich. Das hängt damit zusammen, dass die zwei verschiedenen Attraktivitätshintergründe unterschiedliche Aussagen machen und der Instinkt des Mannes reagiert nach dem Diktat seiner Gene z.B. findet der Mann die eine Frau attraktiv, weil er, wenn er sie als Sexualpartnerin hätte er sozial aufsteigen würde, was dann auch seinen Kindern zugute kommt. Irgend eine andere Frau findet er attraktiv weil er nach den Gesetzen der Steinzeit spürt, dass es, wenn er vorzeitig stirbt und sich um Frau und Kinder nicht mehr kümmern kann, diese Frau in der Lage wäre sich mit seinen Kindern nicht nur am Leben zu erhalten sondern auch sich und seine Kinder zu ernähren, ohne dass sie gezwungen ist so schnell wie möglich wieder einen Mann zu nehmen, der seine Stiefkinder schlecht behandeln würde, was die Überlebenschancen der Kinder reduzieren würde. Die Kinder hätten wenig Aussicht ranghoch zu bleiben oder zu werden.48Sonstiges Att A430Ranghöhe war in der Steinzeit enorm wichtig, um die Gene über die nächsten Generationen zu erhalten. Ranghohe Menschen hatten wesentlich mehr Aussichten viele Kinder zu bekommen und am Leben zu erhalten, besonders zu Katastrophenzeiten. Da ranghohe Menschen in der Steinzeit ihre Gene besser über viele Generationen erhalten konnten, strebten fast alle Menschen mehr oder weniger nach Ranghöhe. Dafür starben die Gene von rangniedrigen Menschen im laufe der Generationen früher oder später aus. Damit es wieder rangniedrige Menschen gab, nach dem sie ausgestorben waren, mussten ranghohe Menschen die sich vermehrt hatten z. T. wieder absteigen, damit es wieder eine Ausgleich gab zwischen ranghohen und rangniedrigen Menschen. Es war deshalb in der Steinzeit sehr schwer, stark im sozialen Rang aufzusteigen und es kam sicher nur selten vor. Viel häufiger kam es vor, dass ranghohe Menschen sozial abstiegen. Daraus ergibt sich, dass der Kampf um Ranghöhe teilweise dramatisch war und dass die Menschen verschiedene Strategien entwickelten um ranghoch zu werden. Attraktivität ist ein Weg zur Ranghöhe, jedoch wurden verschiedene Wege eingeschlagen in Kombination mit bestimmten Wesenseigenschaften, um das Ziel der Ranghöhe zu erreichen. Den gesuchten Weg und die gesuchte Strategie in Verbindung mit Attraktivität und in Verbindung mit bestimmten A431 Wesenseigenschaften kann man beim Menschen erkennen aber das geschieht ausschließlich unbewusst. Die Verbindung von Körpermerkmalen und Wesenseigenschaften soll in einem späterem Buch behandelt werden, denn dies ist ein sehr heikles Thema. Es soll aber hier erwähnt werden, dass auch die weniger attraktiven Menschen Strategien entwickelt haben trotz mangelnder Attraktivität einen hohen Rang zu erreichen bzw. zu erhalten. Es gibt Überlebensstrategien für die Attraktivität eher ein Nachtteil wäre. Dies trifft häufig in Katastrophenzeiten zu. Die Menschen wurden nicht in guten Zeiten am meisten selektiert sondern die Katastrophenzeiten haben in der Steinzeit diktiert, welche Gene überleben. Bei Katastrophen hat sich die Anzahl der Menschen oft wesentlich verringert, so dass anschließend die Überlebenden mehr Raum hatten sich zu vermehren. Es sind sicher in der Steinzeit oft ganze Sippen ausgestorben, so dass bei Katastrophen nicht nur der einzelne Mensch und nicht nur die Familie sondern auch die Sippen selektiert wurden. Was nützt es einem Menschen, wenn er attraktiv und hochrangig ist und seine Sippe ausstirbt, selbst wenn er der einzige Überlebende ist. Ein Überleben in der Steinzeit ohne in eine Sippe eingebunden zu sein, war kaum möglich. Natürlich spielen auch Körpermerkmale wie z.B. schmale Taille oder breites Becken eine wichtige Rolle bei der Einschätzung der Attraktivität. Auch Umfang von Taille und Becken sind mit

Page 237: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 237 von 319

Gesichtsmerkmalen kombiniert, wie z.B. der Umfang der Taille mit der Länge des Halses und vielen anderen Merkmalen. Eine Frau mit einer engen Taille sagt einem Mann „ Ich bin mit höherer Wahrscheinlichkeit nicht schwanger“ als eine Frau mit wenig oder keiner Taille, denn bei mir kann man die Schwangerschaft schneller erkennen. Dadurch bin ich attraktiv weil ein Befruchtungsversuch sich eher lohnt. Bei dieser Aussage einen Facharzt fragen, ob der Taillenumfang wirklich etwas aussagt, ob man eine Schwangerschaft früher oder später erkennt. Frauen ohne Taille und mit Bauch beachten. Es ist noch unsicher ob dieses Beispiel ins Buch kommt. Ein Mann kann an einer Frau unbewusst auch erkennen ob die Frau zu Schizophrenie neigt, denn die Neigung zur Schizophrenie ist meist mit einer bestimmten Kombination von Körpermerkmalen verbunden. Der Traummann einer schizophrenen Frau hat im Durchschnitt andere Körper- A432 und Wesensmerkmale als der Traummann der übrigen Frauen. Auch schizoide Frauen bevorzugen im Schnitt einen Mann mit etwas anderen Wesens – und Körpermerkmalen als die durchschnittlich Frau. Bei der Frage warum nicht alle Menschen attraktiv sind und unattraktive Menschen nicht längst ausgestorben sind muss man berücksichtigen, dass nicht alle Menschen nur für ihre eigenen Gene leben sondern für die Gene ihrer Eltern. Da kann es günstiger sein, nicht nur attraktive Kinder zur Welt zu bringen sondern Kinder, die später besser geeignet sind in der Kombination der Vermischung ,Katastrophen zu überstehen und vielleicht nach der Katastrophe sozial aufzusteigen oder den Geschwistern zu helfen zu überleben oder sozial aufzusteigen. Eine Frau, die die Neigung hat nach dem eventuellen Tod ihres Mannes die Sippe zu verlassen, erscheint dem Mann attraktiv, denn wenn sie mit seinen Kindern die Sippe wechselt, dann werden seine Kinder in der neuen Sippe sich mit anderen Mitliedern der neuen Sippe paaren und dies wirkt der Inzucht entgegen, was gut für seine Gene ist. Eine Frau die ranghoch und attraktiv erscheint ist mit höherer Wahrscheinlichkeit in einer anderen Sippe willkommen, selbst wenn sie Kinder mitbringt. Attraktive Frauen neigten in der Steinzeit öfters dazu, nach dem Tod des Mannes die Sippe zu wechseln z.B. wenn nur ein Kind da ist und wenn sie noch jung war, dann war sie sicher in der anderen Sippe willkommen. Eine Frau erscheint attraktiv wenn die A433 Wahrscheinlichkeit von Mutationen geringer ist. Bei einer geringeren Mutationsrate ist Inzucht ein kleineres Problem. Eine Frau die weniger Sippenaltruismus und mehr Gen-Erhaltungsstrategie hat erscheint attraktiv. Die Strategie der Unattraktiven wird später bearbeitet. Wenn man ein attraktives Paar betrachtet so hat der Mann meist einen relativ großen Kopf und die Frau meist einen wesentlich kleineren Kopf in Verbindung mit einem langen Hals ( s. Schauspieler bzw. Filme). Dieser Zusammenhang wird später erklärt. Menschen bzw. Frauen mit einem starken Trieb zum sozialen Aufstieg erscheinen meist attraktiv. Eine Ausnahme sind Frauen, die die Anerkennung fast ausschließlich über Arbeitsleistung erreichen wollen und wenn sie ihr Ziel verfehlen, neigen sie zur Psychosomatik. Einige wenige Frauen demonstrieren mit dem Körperbau – ich habe ein schmales Becken und einen Bauch, bin vielleicht nicht fruchtbar und möglicherweise schwanger – diese Frauen waren in der Steinzeit weniger gefährdet bei einem Waldgang vergewaltigt zu werden. Diese Frauen hatten in der Steinzeit besondere Aufgaben , hier rüber wird später berichtet. Dass diese Frauen in der Steinzeit spezielle Aufgaben hatten erkennt man heute z.T. noch an bestimmten Wesenseigenschaft. Wenn eine Frau einen Bauch hat und kaum ein Taille erkennbar ist so kann ein Mann schlecht feststellen ob sie schwanger ist. Das Risiko, einen Befruchtungsversuch bei einer Schwangeren zu machen ist für einen Mann bei dieser Frau größer und daher wirkt sie viel weniger attraktiv. Diese Frauen haben eigene Instinkte um den Mann den sie wollen ausreichend zu informieren. Mehr darüber später. Att. 434In der Steinzeit hatten diese Frauen eine besondere Strategie einen hohen Rang zu erreichen, dadurch blieben ihre Gene erhalten. In der Steinzeit konnte diese Frau meist ein Kind von einem attraktiven Mann bekommen und war auf Grund ihrer Position in der Sippe weniger gezwungen, dass der Mann sie ständig betreute. Wenn sie den Rang einer Schamanin hatte,

Page 238: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 238 von 319

dann hatte sie zusätzliche Möglichkeiten und auch die Möglichkeit einen Mann besser an sich zu binden. Es ist anzunehmen, dass die Menschen vor vielen Jahrtausenden meist attraktiv waren. Mit der Entstehung verschiedenster Strategien sich in der Sippe zu behaupten bzw. ein ranghohes Mitglied in der Familie zu haben, spielte die Attraktivität keine große Rolle. Wenn eine Zeit kommen sollte, wo Menschen genetisch manipuliert werden sollten, so wird man in erster Linie das Ziel verfolgen, Krankheiten auszumerzen. Als nächstes Ziel wird man versuchen nur intelligente Kinder zu haben. Als 3. Ziel wird man vielleicht versuchen, alle Menschen attraktiv bzw. schön zu machen. Bei dem Ziel über Genmanipulationen Attraktivität und Schönheit zu erreichen gibt er erhebliche Probleme. Attraktivität ist an eine bestimmte Wesensstruktur gebunden. Attraktivität ist auch an bestimmte Körpermerkmale gebunden. Besonders die Kopfform dürft ein enormes Problem sein. Ein Gehirn, dass für einen unattraktiven Menschen gedacht ist passt meist nicht in die Kopfform eines attraktiven Menschen. Dies ist besonders bei Frauen auffällig. Attraktive Frauen haben in der Regel nicht nur einen längeren Hals sondern auch eine andere Kopfform und in diese Kopfform passen die meisten Gehirne der weniger attraktiven nicht. Bestimmte Gesichts- und Kopfmerkmale sind wieder an bestimmte Körpermerkmale gebunden die ein Zeichen für Attraktivität sind. Wenn diese Merkmale getrennt werden, empfindet der Mitmensch diesen Menschen nicht mehr oder weniger attraktiv. Z.B. ist der geringe Abstand von den Augen zu den Augenbrauen nur dann ein Attraktivitätsmerkmal wenn eine bestimmte Anzahl anderer Merkmale dazu kombiniert sind. Nachdem Attraktivität, Kopfform und Körpermerkmale genetisch mit- einander seit Jahrtausenden verbunden sind erscheint es unklar, wie man diese Kombinationen trennen soll ohne das das Gefühl von Attraktivität verloren geht. A435

21.09.2007 Attraktivität Seite 2 auf C.Vor allen Dingen, die Trennung zwischen Körper- und Kopfmerkmalenund die Trennung mit der Wesensstruktur erscheint besonders problematisch. Da ein bestimmte Wesensstruktur an ein bestimmte Gehirn gebunden ist , ist zu bedenken, dass man nicht jedes x-beliebige Gehirn in jedem x-beliebigen Kopf unterbringen kann. Der Zusammenhang zwischen Attraktivität und Gehirngröße wird später behandelt.Attraktive Menschen müssten nicht nur einheitlicher attraktiv sein sondern müssten in der Wesensstruktur sich ähnlicher sein. Eine Welt mit fast nur attraktiven Menschen hätte das Problem, dass der Rivalenkampf stärker wird weil die attraktiven es gewohnt sind und es genetisch bei diesen Menschen so verankert ist, dass sie von anderen bewundert werden und anderen gegenüber Vorzüge haben. Die Überlegung, ob bei der Vermischung der Gene noch unentdeckte Gesetze bestehen wird später bearbeitet. Diese Überlegung unter der Überschrift „ Wenn die Natur den Weg gefunden hätte“. A436Wenn attraktive Menschen deutliche Vorteile haben und trotzdem relativ selten sind so gibt es möglicherweise Gesetze wodurch die attraktiven Menschen bei der Paarung reduziert werden. Vielleicht gibt es ein Gesetz, das besagt, dass attraktive Menschen im laufe von Jahrtausenden immer weniger werden weil vielleicht die Gene für Attraktivität z.T. auch auf Grund von Vermischung, verloren gehen. Ein Gedankenspiel heißt : Krieg der Gene. Beachten und überlegen. Gene werden rezessiv und dominant. Vergleich – lange Kopfhaare und Federschmuck bei Paradiesvogel.Frau versorgt ihr Kind ohne Mann am Meer. Zeichen von Attraktivität.Diese Frau hat lange starke Haare. Sie ist in der Lage an der Küste z.B. nach Muscheln zu suchen. Wenn sie im Wasser schwimmt, mit dem Gesicht nach unten , so kann sie ihr Kind mitnehmen, dass auf ihrem Rücken sitzt und sich an den Haaren festhält. Diese Frau erscheint attraktiv nach den bisher gesagten Gesetzen. Der Zusammenhang zwischen Schizophrenie und Attraktivität wird später bearbeitet. A437

Page 239: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 239 von 319

Für eine Schamanin war es in der Steinzeit nicht so günstig attraktiv zu sein, denn sie würde zu sehr die Männer anziehen und das könnte unter Umständen ihre Aufgaben behindern. Eine Schamanin muss nicht unbedingt viele Kinder bekommen, denn der Vorteil liegt in der Familie. Eine Schamanin begünstigt Familie und Geschwister. In der Zeit, wo in der Steinzeit Schamaninnen , Priesterinnen und ähnliche geboren wurden, war die Attraktivität nicht mehr für alle Menschen so wichtig. Eine Frau die mit Geistern kommuniziert hat, muss nicht so sehr sexuell begehrt und geliebt werden; manchmal reicht es wenn sie gefürchtet wird. Die Frauen, die eine Veranlagung zur Schamanin hatten sind heute noch unter uns. Jedoch werden in unserer Gesellschaft Schamaninnen nicht mehr gebraucht ...(.Text nicht verstanden) .... ein kleines Problem. Die meisten Menschen finden schlanke Menschen attraktiv. Ein schlanker Körper, bei dem man die Muskelstruktur schön sieht, ohne das die Muskeln übermäßig ausgeprägt sind, wird als attraktiv empfunden, weil dies sagt aus, dass der betreffende Mensch gut versorgt ist mit Nahrung und nicht von Hungersnot bedroht ist. Ein Frau mit diesen Merkmalen stammte in der Steinzeit in der Regel aus einer Familie in der Vater und die Brüder gute Jäger waren s. Atkins-Diät. A438 Fettansetzen macht nur dann einen Sinn, wenn der betreffende Mensch von einer Hungersnot bedroht ist. Hochrangige Menschen sind weniger von einer Hungersnot bedroht. Hochrangige Menschen, die von einer Hungersnot kaum bedroht sind, haben keinen Grund Fett anzusetzen. Die meisten finden eine Frau attraktiv, die an ihrem Körper wenig Fett aber dafür viel Eiweiß mitträgt. Wenn diese Frau schwanger wird, dann ist Eiweiß wichtig, Fett weniger. Ein schlanker Mensch mit sichtbar guter Eiweißversorgung stammt aus einer guten Jägerfamilie. Wenn jemand viel Fett ansetzt sorgt er vor für die nächste Hungersnot und zeigt damit, dass er in der Hierarchie nicht ganz oben steht. Ein Jäger, der Fett ansetzt ist kein guter Jäger er wird keinen großen Jagderfolg haben. Die Atkins-Diät zeigt,dass reine Fleischesser nicht dick werden. Ein Jäger soll nicht dick werden, ein Sammler schon, besonders im Herbst, wenn es Zucker in Form von Früchten gibt. Schlanke Menschen erscheinen attraktiv. Magersüchtige erscheinen nicht attraktiv weil neben dem Fett auch das Eiweiß fehlt. Attraktive Frauen vertragen sich schlecht untereinander, deshalb kann es nicht zu viele geben. Ein Frau die sich in der Steinzeit allein in der Wildnisbewegt sollte nicht zu sehr attraktiv sein. Sippen mit nur einer kleinen Anzahl von attraktiven Menschen haben in der Steinzeit leichter überlebt. Sippen mit der richtigen Mischung von attraktiven und weniger attraktiven Menschen können besser mit einander kommunizieren und zusammen arbeiten. Mischkost lässt die Menschen dicker werden. Trennkost hält sie schlanker. Mischkost war in der Steinzeit ein Indiz für drohenden Nahrungsmangel. Trennkost dagegen für Überfluss. Hochrangige und genetisch wertvolle Menschen waren von Nahrungsmangel weniger bedroht. Eltern wollen über Ihre Nachkommen ihre Gene erhalten. In der Steinzeit konnten die Eltern ihre Gene am besten erhalten, wenn die Kinder unterschiedlich attraktiv waren. Sippen mit unterschiedlich attraktiven Menschen haben in der Steinzeit leichter überlebt. Sippenselektion beachten. A439Ab dem Augenblick, wo in der Steinzeit die Kultur das Zusammenleben von Mann und Frau regelte, wurde die Attraktivität unwichtiger. Auch wenn eine weniger attraktive Frau darunter leidet, dass sie nicht so attraktiv ist wie manche andere Frauen, so hat sie deshalb genauso viele Kinder geboren. Wenn eine weniger attraktive Frau eine attraktivere Frau beneidet, so ist dass günstig, weil ihr Verhalten der attraktiven Frau gegenüber dadurch so beeinflusst wird ,dass es gut für ihre Gene ist. In dem Augenblick wo die Gene sich mehr vermischten und die Merkmale z.B. bei den Gesichtszügen, bestimmte Regeln verlassen haben, erschienen die Frauen unattraktiver. Da sich der Sinn für Schönheit und Attraktivität im Laufe von einigen Tausend Jahren nicht zu sehr geändert hat, erscheinen hautsächlich diese Frauen attraktiv, die vor Jahrtausenden attraktiv angesehen wurden. Die Aussage von vielen Wissenschaftlern, dass ein Mann in der attraktiven Frau in erster Linie Fruchtbarkeit und Gesundheit sieht, kann nicht richtig sein. Wie sollte man dann verstehen können, dass viele Männer bei einer

Page 240: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 240 von 319

attraktiven Frau Potenzstörungen zeigen während diese Männer bei weniger attraktiven und vielleicht auch fülligen Frauen ständig potent sind. Warum wollen viele Männer mit einer a. Frau groß ausgehen, sich bei Freunden und Bekannten zeigen, A440 manchmal mit mäßigem Interesse mit ihr ein sexuelles Verhältnis zu pflegen, während derselbe Mann bei einer weniger attr. Frau in erster Linie mit ihr Geschlechtsverkehr haben will. Ein Mann findet oft eine Frau attraktiv die dazu neigt, ihn zu betrügen und ein Kuckuckskind zu bekommen. Wenn es ihm gelingt eine Frau mit dieser Neigung zu heiraten und mit ihr Kinder zu zeugen und wenn es ihm gelingt, ihre Neigung für den Seitensprung zu verhindern, dann ist es gut für seine Gene. Wenn er eine Tochter mit diesen Eigenschaften von der Mutter bekommt, dann wird diese Tochter später heiraten und versuchen ihren Mann zu betrügen und das könnte ihr gelingen und das ist gut für seine Gene, weil wenn eine Frau Kinder von zwei oder mehreren Männer hat, dann ist das Risiko, dass durch einen Gen-defekt der Stammbaum ausstirbt wesentlich geringer. Dies ist von Vorteil für die Gene eines Mannes, der eine Frau heiratet, die ihn betrügen will, er dies aber verhindern kann. Wir sind die Nachkommen von den Frauen, die versuchen ein Kuckuckskind zu bekommen und wir sind die Nachkommen von den Männern, denen es gelungen ist, eine Frau mit Seitensprungneigung zu heiraten und sie daran zu hindern einen Seitensprung zu machen. Wenn ein Mann Zeichen für diese Attr. 441 Wesenseigenschaften bei einer Frau unbewusst erkennt so findet er diese Frau häufig attraktiv bzw. dies ist ein Argument für die Natur, den Männern diese Frau attraktiv erscheinen zu lassen, auch wenn man bei flüchtigem hinsehen zu der Meinung kommen kann, dass dies ausschließlich ein Zeichen von mangelnder Attraktivität sein müsste. Es gibt Eigenschaften an Menschen, die den Partner einerseits attraktiv und andrerseits unattraktiv erscheinen lassen. Wenn sie diese Eigenschaften die Waage halten und das dürfte oft er Fall sein, dann wird im Schnitt der betreffende Mensch durchschnittlich attraktiv erscheinen. Viele Frauen finden Männer attraktiv, die ein Verhältnis mit vielen Frauen haben.Besonders wenn der betreffende Mann ein Verhältnis mit vielen attr. Frauen hat, dann könnte diese Frau einen Sohn bekommen, der wieder viele attr. Frauen verführt und somit viele Kinder mit a. Frauen zeugt und das ist gut für ihre Gene, weil auf diese Art und Weise auch ihre Gene sich vermehren und ihre Nachkommen über ihren Sohn meist bei attraktiven bzw. hochrangigen Frauen sind, so dass auch unter den Bedingungen der Steinzeit oder besser gerade unter den Bedingungen der Steinzeit ihre Gene sehr gute Überlebenschancen hatten. Männer finden Frauen attraktiv wo seine Nachkommen mit dieser Frau auch nach seinem möglicherweise frühen und vorzeitigem Tod überleben. Eine Frau die im Todesfalle des Mannes wieder eilig einen Mann sucht und zulässt, dass ihre und seine Kinder vom Stiefvater schlecht behandelt werden und sozial absteigen, erscheint nicht attraktiv. Es ist leicht möglich, dass ein Mann eine Frau als sehr attraktiv empfindet aber eine andere Frau sexuell anziehend findet. Unattraktive Frauen schützen sich vor Supermännern und vor der Gefahrmit den Kinder alleine zu sein bzw. vor der Gefahr, dass ihre Kinder einen Stiefvater bekommen. Dieser Satz ist wichtig. A442 Attraktive Frauen muss man attraktiv finden, weil diese Frauen in der Steinzeit gefährlich waren, wenn man sie nicht als attraktiv empfunden hat. Frauen die weniger fruchtbar sind, erscheinen z.T. auch attraktiv, weil die Kinder, die ein Mann mit ihr zeugt beim Nachfolger weniger gefährdet waren und weil die Frau mit weniger Kindern nicht so sehr und nicht so schnell einen zweiten Mann brauchte, und dadurch die Möglichkeit, sich den nächsten Mann sorgfältig auszusuchen gegeben war. Eine Frau, die weniger fruchtbar ist, hatte in der Steinzeit ein geringeres Risiko, dass eines oder einige ihrer Kinder nach der Geburt getötet wurden. Das Töten der Kinder nach der Geburt war, ist bei Naturvölkern sehr gebräuchlich. Ein Frau, die viele Kinder gebar und alle Kinder bis auf zwei getötet wurden hat sehr viel investiert in Schwangerschaft, hat bei knapper Versorgung mit Eiweiß viel Eiweiß verloren, hat wiederholt das Schwangerschaftsrisiko durchlebt, diese Frau ist wesentlich schlechter dran als eine Frau, die nur zwei Kinder hatte und keins der Kinder wurde getötet. Deshalb ist es

Page 241: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 241 von 319

unwahrscheinlich, dass sich wie manche A443 Wissenschaftler glauben der Sinn für Attraktivität in 1. Linie nach der Fruchtbarkeit richtet. Ein Mann findet eine Frau attraktiv, wenn er erkennt, dass sie wenig von endogener Depression und Schizophrenie gefährdet ist. Ein Mann findet eine Frau attraktiv, die in der Lage ist längere Zeit auch ohne Mann auszukommen und sich und ihr Kind selbst versorgt, denn wenn er vorzeitig sterben sollte, dann ist sie nicht gezwungen möglichst schnell einen neuen Mann zu suchen den sie sich nicht lange genug anschauen kann ob er auch für ihre Kinder bzw. seine Stiefkinder geeignet ist. Und dies ist wieder gut für die Gene des Mannes. Manche Frauen finden einen Mann attraktiv der sehr gutmütig ist, der alles für seine Frau und seine Kinder tut, der sehr in sie verliebt ist, der sehr an ihr hängt, weil dann hat sie später eine bessere Möglichkeit sich ein Kuckuckskind zu holen, denn dieser Mann wird für den Fall, dass er merkt, dass er ein Kuckuckskind ernährt, diese Frau mit ihren Kindern nicht verlassen. Wir sind die Nachkommen der Frauen, die Kinder von mindestens zwei Männern haben. Frauen die immer treu blieben, haben im Laufe der Generationen einen Gen-defekt eingefangen, der den Stammbaum aussterben ließ weil alle Nachkommen diesen Gen-defekt mitgenommen haben. Sollte dieser brave Mann erfahren, dass er ein Kuckuckkind in der Familie hat, so wird er meist trotzdem bei der Frau bleiben, denn der Instinkt sagt ihm das nächste Kind ist wieder von ihm. Außerdem haben seine Töchter aufgrund des Erbgutes der Mutter auch die Neigung, einen braven Mann zu heiraten und sich dann ein Kuckuckskind zu holen und dies ist wiederum gut für seine Gene. Beachten Wenn eine Frau einen Streit provoziert. Wenn eine Frau versucht, dem Mann sein Selbstbewusstsein zu nehmen. Wenn ist ihr gelingt vor den Kindern hochrangig zu erscheinen und Achtung zu bewahren. Bei einem bestimmten Typ sind Zeichen von Intelligenz zu erkennen. Wenn sie einen Mann bevorzugt, der viele möglichst attraktive Frauen verführt. Ein Mann scheint attraktiv und erotisch anziehend, wenn er möglichst viele und attraktive Frauen verführt. Dies gilt nur für einen bestimmten Frauentyp. Dieser Typ Mann ist für eine Frau hauptsächlich dann attraktiv, wenn sie schon verheiratet ist. Natürlich erscheint auch ein Mann attraktiv, wenn er wohlhabend ist. Verschiedene Einflüsse wirken gegeneinander, wie in der Wirtschaftspolitik. Attraktive Frauen sind emotional spontaner. Eine Frau die emotional spontan ist sollte hier als attraktiv empfunden werden, weil dann geht man vorsichtiger mit ihr um. A444Gehirngröße beachten. Für Einleitung nachschlagen bei Evolutionsaufzeichnungen Inge 297 Kp. Es beginnt mit Vib. 10.9.2006 Kapitel 5 die Sippe –Selektionsmechanismen.Natürlich war jeder Mensch (unbewusst ) bestrebt usw.....Dies ist für die Einleitung.Bei der Werbung sieht man oft Frauen bei denen man sich nicht traut zu widersprechen. Diese Frauen werden als attraktiv empfunden. Diesen Frauen zu widersprechen war in der Steinzeit gefährlich. Frauen mit„altem Gehirn“ bleiben länger attraktiv, weil Attraktivität z.T. von Aggressionsneigung kommt. Ein Mann der in der Steinzeit instinktiv erkennen konnte, dass eine Frau für den Fall seines frühen Todes er sich nicht mehr um seine Kinder kümmern konnte, diese Frau es nicht zulassen würde, dass ihre und somit auch seine Kinder schlecht behandelt werden, empfindet diese Frau attraktiv und begehrenswert - Überlegen - Strategie der wenig attraktiven. – Überlegen- Kampf der Gene.Ein Frau die weniger Kinder bekommt aber dafür auf den hohen Rang ihrer Kinder achtet ist attraktiv, weil im Todesfall des Ehemannes das Kind eine bessere Position hat. Die Gene des verstorbenen Mannes überlebten in der Steinzeit meist nur dann, wenn seine Kinder hochrangig wurden und blieben. Die Fruchtbarkeit der Frau beim Nachfolger kann nicht in seinem Interesse sein, denn das würde seine Kinder gefährden. Diese Frau sollte auch keine große Neigung haben, sich in den Nachfolger sehr zu verlieben, denn das wäre auch schlecht für seine Kinder. A445 Menschen auf Südseeinseln werden fett wegen der Wirbelstürme. Wenn ein Wirbelsturm die Insel verwüstete, so gab es längere Zeit keine Nahrung. Magere Menschen konnten nicht

Page 242: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 242 von 319

überleben, deshalb werden auf diesen Inseln schlanke Menschen nicht als attraktiv empfunden. Die Menschen hatten nach dem Wirbelsturm nicht die Möglichkeit ein anderes Gebiet aufzusuchen da sie von Wasser umgeben waren. Liebesunfähige Frauen sind für viele Männer attraktiv weil er selbst gute Gene beweist und weil sich diese Frau nach seinem frühen Tod nicht verliebt, was gut für seine Kinder ist. Bei diesen Frauen ist die seelische Liebesfähigkeit gemeint. Das aussehen dieser Frauen wird meist als attraktiv empfunden. Wenn eine Frau zu spontaner Aggression neigt, dann hat sie häufig ein Gehirn das kleiner ist und wahrscheinlich eine längere Entwicklungsgeschichte hat. Es ist gut, diesen Frauen ( hauptsächlich Frauen) gegenüber nett zu sein, weil diese Frauen sehr bedacht sind auf hohen Rang und gefährlich empfindlich reagieren wenn man was macht oder sagt was ihr Ansehen untergraben könnte. Wenn Männer diese Frau als attraktiv empfinden, dann deshalb, weil ihnen das „nett sein“ leichter fällt und dadurch sind die Gene des betreffenden Mannes weniger gefährdet. A446Wenn eine Frau nach dem Tod ihres Mannes sich wieder einen neuen Mann sucht so sind die Kinder vor allem dann gefährdet misshandelt zu werden, wenn weitere Kinder mit dem neuen Mann kommen. Deshalb ist es auch wichtig, dass die Frau u.U. auch ohne Partner für sich und ihre Kinder sorgen kann. Diese Frauen erscheinen den Männern meist attraktiv. Frauen die weniger fruchtbar sind erscheinen attraktiv weil die Kinder des Mannes beim Nachfolger weniger gefährdet sind und weil die Frau mit weniger Kindern nicht so sehr einen zweiten Mann braucht. Ein Mann mit einer attraktiven Frau riskiert eher sein Leben um der Frau zu gefallen. Genetische Merkmal sind meist kombiniert.z.B. kräftige Zähne mit langem Hals, gerader Stirn zum Haaransatz, tiefliegende Augen, geringer Abstand zwischen Augen und Augenbrauen. Diese Merkmale erkennt man in sekundenschnelle und unser Gehirn sagt uns sofort ob die Kombination der einzelnen Merkmale für Attraktivität spricht oder nicht. Eine Frau bei der man die Schwangerschaft frühzeitig erkennt, erscheint uns häufig attraktiver als eine Frau bei der man die Schwangerschaft später erkennt. Die Natur orientiert sich an vielen Merkmalen und entscheidet dann, wie die Gene kombiniert werden. Paarung mit einer Frau mit altem Gehirn wirkt der Schizophrenie entgegen, dies lässt die Frau attraktiv erscheinen. Frauen mit altem Gehirn haben eine geringere Mutationsrate und erscheinen deshalb attraktiv, weil Inzucht unproblematischer ist. Attraktive Frauen mit kleinem Gehirn haben weniger Sippenaltruismus und mehr Gen-Erhaltungsstrategie. Schizoide Frau ist für Männer dann attraktiv, wenn sie angesehen ist. Unattraktive Menschen wie Tauben und Falken bzw. wie sich Tauben behaupten. Unattraktivität kann vielleicht eine Überlebensstrategie des Menschen sein oder eine Überlegensstrategie für die Familie oder Sippe. Wenn man ein attraktives Paar betrachtet, so hat der Mann oft einen relativ großen Kopf und die Frau einen wesentlich kleineren Kopf, oft in Verbindung mit..... C. aus. A447

Page 243: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 243 von 319

1.12.2007 Evolutionsaufzeichnungen meist Attraktivität 23Meinung der Wissenschaft Es folgen Links zu deutschsprachigen Forschern und Instituten die sich schwerpunktmäßig mit Attraktivitätsforschung geschäftigen.

Karl Grammer ( Eibeleibesfeld?) Das Ludwig Holzmann Institut für Urban Ethologie in Wien befasst sich aus strickt soziobiologischer Perspektive schwerpunktmäßig mit der Rolle von Attraktivität im menschlichen Paarungsverhalten. Karl Grammer ist Autor des Buches „Signale der Liebe“ ( Buch wahrscheinlich vorhanden).Ronald Hens.Ronald Hens ist zusammen mit K. Grammer einer der Pioniere der deutsch-sprachigen Attraktivitätsforschung. Er ist angeblich der weltweit beste Kenner in Sachen Urteilerübereinstimmung. Allerdings international wenig bekannt ( s. Ausdruck Internet vom 19.11.07) Manfred Hasse-Rauck ist Professor für Sozialpsychologie an der Bergischen Universität Wuppertal. Martin Gründl.Martin Gründl ist Psychologe an der Universität Regensburg und Experte im Morphen von Gesichtern. Attr. 448Johannes HönekoppJ. Hönekopp ist Psychologe an der technischen Universität Kemnitz. Thomas Jakobsen Th. Jakobsen ist Psychologe an der Universität Leipzig.Eckard Volant E. Volant war ursprünglich Primatenforscher und ist heute Professor für Philosophie der Grundlagenwissenschaften an der Universität Giessen.Bernhard FinkB. Fink ist Humanbiologe und Psychologe und arbeitet heute an der Göttinger Sozio-Biologie. Er ist ein ehemaliger Mitarbeiter von K. Grammer. Lars Pänke.L. Pänke ist Psychologe an der Humboldt- Universität Berlin.Tobias Greitemeier. Ludwig-Max.-Universität München.Alexander Passhoss, Anthropologe an der Abteilung für Humanbiologie und Anthropologie an der freien Universität Berlin. Att. 1Attraktivität aus Wikipedia der freien Enzyklopädie s. Ausdruck vom 19.11.2007 Text beachten wegen Einleitung.Att. 2Attraktivitätsstereotype wegen Einleitung beachten. Vielleicht Strategie der unattraktiven erwähnen. Die meisten Menschen halten attraktive Personen für erfolgreicher, glücklicher und kompetenter, jedoch nicht unbedingt für ehrlicher und hilfsbereiter. Ausdruck beachten. Attr. 449

Att.3Morphing. Eine Reihe von Fotographien von Personen wird bei Morphing zu einem Durchschnittsgesicht zusammengemischt. Diese Durchschnittsgesichter

werden als besonders attraktiv beurteilt, s. Ausdruck.Welchen Mann Frauen besonders attraktiv beurteilen hängt z.T. von ihrem Zyklus ab. Tierbeispiele im Ausdruck sind schlechte Beispiele. Att.4

Page 244: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 244 von 319

Als matching bezeichnet man die Ähnlichkeit in der psychischen Attraktivität von Partnern s. Ausdruck. Bücher zum Thema Schönheit s. Ausdruck vom 19.11.2007 die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bücher für Fachkundige s. Ausdruck, hierbei besonders beachtenswert ein Buch von Kilian Rhodes und Lessli Zybrowitsch. Prüfen ob nur in Englisch oder auch in Deutsch. Att.5Schönheitsideal aus Wikipedia der freien Enzyklopädie, Ausdruck beachten.Obwohl die Schönheitsideale je nach Kultur variieren gibt es durchaus genügend Gemeinsamkeiten. Eine ethnographische Studie behauptet, dass in den untersuchten 62 Kulturen, dicke Frauen als attraktiv gelten. Bei 1/3 werden mittlere Gewichtsklassen und nur bei 20 % schlanke oder dünne Menschen bevorzugt. Zur Zeit gibt es einen Trend in Richtung schlank.Zitat „Die großen Unterschiede bei der als ideal geltenden Körperfülle werden in der Regel mit jeweils unterschiedlichem Nahrungsangebot erklärt“ s. Ausdruck. Attr. 450Att.6Wandel der abendländischen Schönheitsvorstellungen. Häufig wird die s.g. Venus von Willendorf als Beleg herangezogen, dass Fettleibigkeit in der europäischen Frühgeschichte zum Schönheitsideal gehörte. Einige Wissenschaftler vertreten die Meinung, dass diese altsteinzeitliche Frauenfigur eher nicht eine Schönheit sondern eine Fruchtbarkeitsfigur darstellen soll. Beide Interpretationen dürften wahrscheinlich falsch sein. Die Venus von Willendorf dürfte mit einiger Wahrscheinlichkeit eine Schamanin oder ähnliches darstellen. Die Venus v. Willendorf hat im Bereich der Taille den größten Körperumfang. Was der Taillenumfang mit Schamanentum zu tun hat, wird später erklärt. Att. 7AntikeAtt.8Mittelalter, Ausdruck beachten Attr. 451Att 9.Barock, Rokoko s. AusdruckAtt 10.Ausdruck beachtenAtt. 1120. Jahrhundert, Ausdruck beachtenAtt. 12Frauen verändern Gang mit ihrem Zyklus. Ausdruck beachtenZitat „ Der Gang einer Frau wirkt auf Männer während ihrer fruchtbaren Tage ....“ dieses Zitat endet ...einst vor liebsamen Partnern schützen“ .Dies dürfte falsch sein. Ausdruck beachten. Der Hüftschwung während der fruchtbaren Phase ist zu spät. Die Frau muss den Mann näher kennen lernen, dies braucht Zeit. Meist hat eine Frau bereits einen Partner. Zitat „ Dieses Ergebnis überraschte die Wissenschaftler...die sie attraktiver machen.“Zitat „ In dem vermeintlichem Widerspruch ... schützen sich so vor Nachwuchs von ungewünschten Vätern „ s. Ausdruck. ddp/wissenschaft.de./. ulrich dewald s. Ausdruck. Weitere Adresse www.wissenschaft.deAtt.13 Globalisierte Vorliebe Symmetrie Zitat „ Menschen können an Hand von Gesichtmerkmalen Eigenschaften wie gute Gesundheit, Fruchtbarkeit, körperliche Dominanz oder auch sozialorientiertes Verhalten erkennen“Ausdruck beachten. Überlegen Eigener Kommentar, weil unvollständigAtt.14 Attr. 452

Page 245: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 245 von 319

Ausdruck beachten. Bei Hunger oder Armut finden Männer kräftigre Frauen attraktiv. Ein Mann, der sozial nieder angesiedelt ist und nach den Gesetzen der Steinzeit vom Hunger bedroht ist, bzw. das Risiko besteht, dass er seine Frau und seine Kinder nicht oder nicht ausreichend ernähren kann, sollte eine kräftigere Frau sehr attraktiv finden, denn hier geht es in erster Line ums Überleben bei einer Hungersnot. Die schlanke Frau ist gut geeignet um sozial aufzusteigen oder um zu zeigen, dass ihr Mann sozial oben steht. Eine schlanke Frau demonstriert ihrem Umfeld und den Männern, dass sie von einer guten Jägerfamilie abstammt, vorausgesetzt ihr Körper zeigt viel Eiweiß und wenig Fett. Deshalb werden Frauen mit kräftigen Oberschenkeln bei sichtbarer Muskelstruktur als sehr attraktiv empfunden. Dies war in der Steinzeit nur möglich, wenn diese Frau reichlich mit Fleisch versorgt wurde.Dies ließ die Frau hochrangig erscheinen und dies ließ auch ihren Mann hochrangig erscheinen. Ausdruck beachten. Ein Beitrag von Ilka Lenen-WeyelAtt.15Ein Bericht von 29.9.2004 Psychologie aus dem Internet.Was die Stimme über das Liebesleben eines Menschen verrät. Ausdruck beachten. Beitrag von Cornelia Dickpfaff.Att.16Gleich und Gleich ist gesellig, aber nicht begehrenswert. Ausdruck beachten.Wenn man einen Menschen mit ähnlichen Gesichtszügen mag, dann bedeutet dies, dass eine Gen-Verwandtschaft wahrscheinlich ist. Attr. 453...und bei Konflikten ?? Bei einem Lebenspartner ist eher das Gegenteil der Fall, denn Ähnlichkeit und genetische Verwandtschaft erhöht das Risiko, dass ein Gen-Defekt den Stammbaum aussterben lässt. Zitat „Diese Bevorzugung habe sich wahrscheinlich.....vor inzestuösen Beziehungen entwickelt, schreibt die Psychologin“.Diese Meinung bestätigen. Beitrag von Ilka Lenen-Weyel. Gesellschaft. Att.17Warum Ben bei Frauen besser ankommt als Paul?Ausdruck beachten. Ausdruck wenig wichtig. Att.18Kurvenreiche Frauen sind fruchtbarer. Ausdruck beachten.Zitat „Frauen mit großer Oberweite und einer Wespentaille ....bei Untersuchungen der Hormonspiegel von 119 Frauen nachgewiesen“Was war zuerst da ? Henne oder Ei. Mehr sexuelles Begehren. Facharzt fragen bei welchem Frauentyp kann man wie schnell eine Schwangerschaft erkennen! Verschiedenste Ursachen beachten. Att.19Altes Klischee bestätigt. Wahre Schönheit kommt tatsächlich von Innen. Ausdruck beachten. Ausdruck wenig wichtig. Ausdruck trotzdem erwähnen und eventuell ergänzen. Attraktivitätsempfinden wird von Nützlichkeit beeinflusst. Aggression beachten! Attr. 454Att.20Weibliche Geschlechtshormone machen Frauen attraktiv, Ausdruck beachten und ergänzen. Männer finden bestimmte Frauen attraktiv und sind z.T. zu anderen Frauen nett. Attraktivitätsempfinden und sexuelles Begehren gehört nicht immer zusammen. Bestimmte Frauen sehen im jungendlichem Alter sehr attraktiv aus, jedoch die Schönheit verliert sich sehr schnell mit zunehmendem Alter. Ein anderer Frauentyp behält die Attraktivität wesentlich länger. Frauen mit hohen weiblichen Hormonwerten sehen in der Jungend und in jungen Jahren oft sehr attraktiv aus, verlieren aber möglicherweise mit zunehmendem Alter die Attraktivität etwas schneller, als attraktive Frauen mit einer wenig weiblichen

Page 246: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 246 von 319

Hormonstruktur. Wenn die Forscher Fotos von Frauen übereinander legen, um mit Computertechnik ein Durchschnittsbild zu erzeugen, so nehmen sie wahrscheinlich die Fotos von jungen Frauen. Beitrag von Ulrich Dewald.Att.21Wie die Gesichtszüge den politischen Erfolg beeinflussen. Ausdruck beachten. Steinzeitgesetze beachten. Att.22Niedliche Kinder haben die besseren Karten.Zitat „ Attraktiver Nachwuchs bekommt von den Eltern mehr Aufmerksamkeit. Einem attraktiven Kind .... in Supermärkten beobachtet haben“. Ausdruck beachten. Zitat „ Die Eltern setzten die am wenigsten attraktiven Kinder..... bei der Auswertung ihrer Daten auf“. Attr. 455Zitat „ Dieses Verhalten erklärt Studienleiter.....dass sie es doch machen“.Steinzeitgesetze beachten. Eltern prägen Kinder instinktiv für die spätere Aufgabe, damit die Kinder die Gene der Eltern möglichst gut erhalten, des- halb gibt es auch eine Depressionsprägung. Ein Depressionsprägung bekommen häufiger unattraktive Kinder. Kinder bei denen die Eltern erkennen, dass sie eine Depressionsneigung haben bzw. die Neigung zur depressiven Persönlichkeit, empfinden die Eltern diese Kinder weniger attraktiv. Dadurch fällt es den Eltern leichter, eine Prägung zur depressiven Persönlichkeit mitzugeben. Menschen mit einer depr. Persönlichkeit dienen den Genen der Eltern mehr als den eigenen Genen. Dadurch wird das Attraktivitätsempfinden deutlich beeinflusst.Att.23Warum Frauen auf dunkle Männerstimmen fliegen. Zitat „ Frauen bevorzugen tiefe Männerstimmen......gute hormonelle und genetische Qualitäten besitzt und sich außerdem unter Rivalen gut behaupten kann“. Frage stellen: Was sind gute genetische Qualitäten? Ist hierbei auch immer die genetische Erhaltungs- und Vermehrungsfähigkeit gemeint?Eine Frau wird eine männliche Stimme für die Ehe häufig anders bewerten als die männliche Stimme für den Seitensprung. Attr. 456Att.24Schwangerschaft macht wählerisch. Beitrag vielleicht mäßig wichtig. Zitat „ Ebenso erwiesen sich auch Frauen.... die mit der Pille verhüten“.Att.25Attraktive Blicke. Ausdruck beachten, wahrscheinlich weniger wichtig. Att.26Lukrative Fruchtbarkeit. Ausdruck beachten. Bemerkung von Karl Grammer beachten, wahrscheinlich wenig wichtig.Att.27Warum Frauen gute Tänzer lieben. Artikel wahrscheinlich wenig wichtig.Ein guter Tänzer war in der Steinzeit fit. Ein guter Tänzer ist attraktiv für Frauen.Att.28Ihr Eisprung steht Frauen ins Gesicht geschrieben. Während der fruchtbaren Tage erscheinen weiblich Gesichtszüge attraktiver. Artikel eher unwichtig.Fotos können täuschen.Att.29Hormone machen Rivalinnen hässlich.Während ihrer fruchtbaren Tage finden Frauen andere Frauen unattraktiver.Artikel beachten. Attr. 457Att.30Hormone machen Machos attraktiv.

Page 247: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 247 von 319

In bestimmten Zyklusphasen denken Frauen nur an das E i n e.Artikel beachten.Att.31Männer denken doch nur an das E i n e.Artikel wahrscheinlich nur mäßig wichtig.Att.32Kinderreiche Bässe.Auch die Stimmlage entscheidet über den Fortpflanzungserfolg eines Mannes.Zitat „ Männer mit einer tieferen Stimme haben mehr Nachkommen.....warum Männer tiefere Stimmen haben als Frauen“. Überlegen. Dies trifft möglicherweise heute zu, kann aber in der Steinzeit anders gewesen sein. Männer mit tieferen Stimmen zeugen vielleicht mehr Nachkommen, aber in der Steinzeit war die Kindersterblichkeit bei den Nachkommen der Männer mit tieferer Stimme größer. Wenn Männer mit tieferer Stimme bei den Jäger- und Sammlergesellschaften in Tansanier??? nicht verstanden?? haben, dann trifft das vielleicht heute zu, war aber in der Steinzeit anders, weil auch Jäger- und Sammlergesellschaften heute unter anderen Bedingungen leben. Artikel beachten.Alle Artikel sind ein Ausdruck vom 18.11.2007 und vom 19.11.2007.Att.33Eifersucht macht schöne Menschen interessanter.Artikel mäßig wichtig Attr. 458Att.34Brautschau a la Steinzeit. Artikel beachten.Att.35Was Männer von jüngeren Frauen haben.Zitat „ Österreichische Wissenschaftler glauben entdeckt zu haben.....können die Forscher allerdings nicht sagen“. Wenn eine Frau mit einem etwas älteren Partner mehr Kinder bekommt als mit einem gleichaltrigen Partner, ist das Risiko, dass die Kinder nicht überleben bzw. die Kinder in der Steinzeit getötet wurden geringer. Der ältere Partner hatte in der Sippe mehr Einfluss. Außerdem kann man annehmen, wenn ein älterer Mann eine mehrere Jahre jüngere Frau hat, dass er dann hochrangig war sonst hätte er sich schwerer getan, eine merklich jüngere Frau zu bekommen. Zitat „ Für interessant halten die Wissenschaftler besonders die Daten derjenigen Probanden, deren Partnerschaft nach dem ersten Kind auseinander ging. Sie entschieden sich anschließend durchgehend für jüngere Partner, möglicherweise um ihren eigenen Fruchtbarkeitsverlust durch das zunehmende Alter zu kompensieren. ???Wenn eine Frau in der Steinzeit sich anschließend einen jüngeren Partner nimmt, so zum großen Teil deshalb, weil der jüngere Partner ihre bisherigen Kinder besser behandeln wird. Der jüngere Partner hat noch nicht so viel Einfluss und er hat mehr Zeit um Kinder mit ihr und anderen Frauen zu zeugen. Der Beitrag war von Martin Fieder und Susanne Huber, Universität Wien. Er wurde veröffentlicht am 29.8.2007. Attr. 459Att.36Ansprechender Hüftschwung. Zitat „ Sex-Appeal lässt sich nicht auf Körpermasse wie breite Schultern oder eine Wespentaille reduzieren. Sich mit femininem Hüftschwung bewegende Frauen wirken attraktiver als solche, die machohaft ihre Arme bewegen“.Der Hüftschwung sagt auch aus, ob die Frau ein breites Becken hat oder nur durch Fettansatz an den Hüften ein breites Becken vortäuscht.Zitat „ Nach den Ergebnissen ist die Wahrnehmung von Attraktivität komplexer als bisher angenommen“. Man kann immer wieder beobachten, dass Fachleute ein unkompliziertes Model annehmen und später dann die Feststellung machen, dass die Sache wesentlich komplexer ist. Viele

Page 248: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 248 von 319

Fachleute nehmen an, dass die Wespentaille ein Zeichen von Gesundheit und Fruchtbarkeit ist. Es sollte berücksichtigt werden, dass wahrscheinlich die Wespentaille etwas aussagt über die Wahrscheinlichkeit der Schwangerschaft. Weibliches Interesse macht Männer für andere Frauen attraktiver.Zitat „ Wenn ein Mann von einer Frau angelächelt wird, erhöht das seine Attraktivität für andere Frauen. Gleichzeitig setzt dieses Lächeln seinen Wert in den Augen anderer Männer herab“.Es spielt auch eine Rolle, ob ein Mann von einer attraktiven Frau oder von einer weniger attraktiven Frau angelächelt wird. Wenn er von einer attr. Frau angelächelt wird, dann ist das ein starkes Indiz für den genetischen Wert des Mannes, besonders wenn er....D. aus. Attr. 460

Attraktivität vom 18.u. 19.11.2007Informationen über das Internet.Att.37Wie ein Lächeln die Konkurrenz verschärft. Weibliches Interesse macht Männer für andere Frauen attraktiver.Zitat „Wenn ein Mann von einer Frau angelächelt wird, erhöht das seine Attraktivität für andere Frauen“. Ende von Seite A beachten. Da eine Frau nicht alles über den Mann, der sie interessiert, weiß, ist es günstig, wenn sie das Wissen anderer Frauen für sich nutzt bzw. wenn sie die Meinung anderer Frauen über den Mann berücksichtigt. Wenn man das Wort „ Futterneid“ wörtlich nimmt, so hat das nichts mit Futterneid zu tun. Natürlich spielt es eine Rolle, ob andere Frauen einen Mann kurz ansehen, um dann den Blick wieder abzuwenden und ihn anschließend nicht mehr beachten oder ob der Blick der Frauen immer wieder zu dem betreffenden Mann wandert. Die Frauen versuchen untereinander herauszufinden, welches Motiv andere Frauen haben wenn sie immer wieder Blickkontakt mit dem Mann suchen. Männer reagieren häufig mit Stress, wenn sie bemerken, dass ein anderer Mann die Blicke der Frauen immer wieder auf sich zieht. Für sehr junge Mädchen die z. T. noch in der Pubertät sind erscheint ein Bühnenstar oft besonders attraktiv. Als sehr junges Mädchen ein Kind von einem Superstar zu bekommen ist aus Sicht der Steinzeit eine sehr gute Strategie, besonders dann, wenn die Eltern noch fit sind. Dieses Mädchen kann ihr Kind den Eltern übergeben und war so wieder frei für einen attraktiven Mann. Auf die Art und Weise konnte sie Kinder von mindestens zwei Männern bekommen ohne das Risiko eingehen zu müssen, später einen Seitensprung machen zu müssen um ein Kuckuckskind zu bekommen. Eine junge Frau, die sehr früh ein Kind bekam das von den Eltern aufgezogen wurde, erscheint vielen Männern attraktiv. Seine Töchter werden das Erbgut der Mutter mitnehmen und sich ähnlich verhalten und das nützt somit seinen Genen. Ein Mann, der eine Frau nimmt die in sehr jungen Jahren ein Kind bekam, das von den Eltern aufgezogen wird, weiß mit großer Attr. 461 Wahrscheinlichkeit, dass diese Frau auch fruchtbar ist und in der Lage, ein gesundes Kind zu bekommen. Es gibt auch Männer, die eine Frau nehmen, die bereits schwanger ist, möglichst von einem Supermann. Wenn das ein Sohn wird, wird er wahrscheinlich wieder ein Supermann. Wenn er dann Kinder mit dieser Frau zeugt, profitieren seine Kinder weil möglicherweise ein Mitglied der Familie wieder zu sehr hohen Ansehen kommt. Ein Mann, der eine schwangere Frau nimmt profitiert besonders dann, wenn er sich nicht sehr hochrangig einschätzt. Wenn er die Möglichkeit sieht, eine hochrangigere Frau zu bekommen, weil diese schwangere Frau befürchten muss, dass ein Stiefvater ihr Kind schlecht behandelt und sie deshalb dazu neigt, einen Mann zu nehmen, der weniger hochrangig ist, weil dieser ihre Kinder bzw. ihr Kind besser behandelt. Ähnliches trifft auch zu, wenn die Frau nicht nur schwanger ist, sondern wenn sie schon Kinder hat. Wenn eine Frau schwanger ist von einem sehr attr. Mann und einen weniger attr. Mann heiratet, dann hat dieser Mann gute Aussichten,

Page 249: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 249 von 319

dass die Umwelt annimmt, dass dieses Kind vom Supermann sein eigenes Kind ist. Dadurch wird die Frau attraktiver, so dass der Attraktivitätsverlust oft wieder ausgeglichen wird. Frauen, die sich mit einem sehr attr. Mann einlassen, selbst auf die Gefahr hin, dass dieser Mann sie nicht heiraten wird, neigen oft dazu einen anderen braven Familienvater im Auge zu behalten, den sie sehr schnell nehmen wird, bevor sie für diesen braven Mann unattraktiver wird, weil dieser Mann das zu erwartende Kind nach einem gewissen Zögern nicht mehr als sein Kind sehen kann. Attr. 462Att.38 Was Frauen immer schon begehrenswert machte.Zitat „Schönheit liegt wohl doch nicht nur im Auge des Betrachters..... Merkmal von Gesundheit und Fruchtbarkeit beschrieben erklären die Forscher“.Wichtiges Zitat „ Für Sozialwissenschaftler ist die Beurteilung...... universelle Geltung haben soll“.Zitat „ Um diese Theorie zu untermauern......vom Körpergewicht einen niedrigen Östrogenspiegel“.Dieses Zitat besonders beachten. Warum sollte die Natur bei Frauen Fett am Bauch ansiedeln, wenn Fett am Hintern viel attraktiver ist? Wieso sollte das eine Aussage im Bezug auf Gesundheit sein? Wieso sollte das eine Aussage im Bezug auf Fruchtbarkeit sein? Warum lässt die Natur zu, dass einige Frauen viel Fett am Bauch ansetzen? Zitat „ 3 Körperteile wurden in der Literatur....Erwähnung eines großen Taillenumfangs „. S. Venus von Willendorf.Zitat „ Um die allgemeine Gültigkeit......ist äußerst klein vermerken sie“.Att.39Unterschiede machen treu.Studie . Je unterschiedlicher das Immunsystem eines Paares ist, umso geringer ist die Neigung zum Seitensprung. Bericht beachten. Attr. 463Att.40Was Väter mit der Pubertät ihrer Töchter zu tun haben?Dieser Beitrag ist zur Zeit nicht so wichtig und wird vorerst aussortiert. Att.41Urteil im Schnellverfahren.Menschen bewerten fremde Gesichter schon in sec. Bruchteilen. Beitrag beachten.Att.42Kurven im Wandel der Jahreszeiten.Hormonschwankungen verändern die weibliche Körperform im Laufe des Jahres. Überlegen. Beitrag beachten. Zitat „ Je ausgeprägter die Kurven....schreiben die Forscher“.Vielleicht spielt es eine Rolle, dass die Frauen in der Steinzeit im Spätsommer und Herbst vermehrt in die Natur mussten um z. B. Beeren und Gemüse zu sammeln.Att.43Was eine schlechte Kindheit mit Frauengesichtern anstellt.Studie. Stress in jungen Jahren macht weniger attraktiv und maskuliner. Mädchen, die als Kinder schon wenig attraktiv sind, werden oft von den Eltern schlechter behandelt. Sie erhalten weniger Aufmerksamkeit. Sie bekommen eine andere Prägung. Maskuliner Einschlag erscheint logisch. Überlegen. Eine maskulinere Mutter hat mehr Streit mit dem Vater. Sie behandelt ihre Kinder möglicherweise weniger positiv. Frauen, die aus einer geschiedenen Ehe kommen, liegen dazwischen. Zitat „ Auch genetische Faktoren ....tragen ebenfalls bevorzugt maskuline Züge“. Attr. 464Att.44Attraktivitätsforschung.

Page 250: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 250 von 319

Wikipedia der freien Enzyklopädie. Die Attraktivitätsforschung beschäftigt sich mit der Erforschung der Attraktivität des menschlichen Gesichtes und Körpers. Sie ist keinem bestimmten Fachgebiet zugeordnet sondern wird in einer Vielzahl von Wissenschaftsdisziplinen betrieben wie der Psychologie, den Neurowissenschaften, der Verhaltensforschung oder auch den Wirtschaftswissenschaften.Entwicklung der Attraktivitätsforschung.Geschichte. Die systematische Erforschung der menschlichen Schönheit nahm ihren Anfang in den späten 60er Jahren. Artikel beachten. Zitat“ Während die ersten Attraktivitätsforscher noch davon ausgingen, dass Schönheit im Auge des Betrachters liege, brachten die in den 1980 Jahren durchgeführten Untersuchungen zur Urteilerübereinstimmung die Frage ins Blickfeld : Welche Merkmale attr. Gesichter bzw. Körper auszeichnen. Seit Mitte der 80er Jahre spielen in der Attraktivitätsforschung zunehmend Evolutionspsychologische Ansätze eine Rolle die nach dem biologischen Sinn von Attraktivität fragen“. Bericht weiter beachten.Bewertung von Schönheit. Attr. 465Zitat „Die Frage nach der Urteilerübereinstimmung bei der Attraktivitätsbewertung von Gesichtern haben sich vor allem deutschsprachige Attraktivitätsforscher ( z. B. Ronald Hens) ausgiebig angenommen. Demnach ist unser Attraktivitätsurteil ungefähr zur Hälfte subjektiv, die andere Hälfte haben wir mit anderen Menschen gemeinsam“. Bericht weiter beachten.Welche Merkmale werden als attraktiv empfunden?Zitat „ Eines der für den Laien verblüffendsten Attraktivitätsmerkmale heißt Durchschnittlichkeit“.Ob Symmetrie ein Attraktivitätsmerkmal ist, ist noch umstritten. Bericht weiter lesen und z.T. widersprechen. Beispiel: Volle Lippen wirken nur dann attraktiv, wenn sie mit bestimmten anderen Merkmalen kombiniert sind. Auch bei männlicher Attraktivität existieren noch Widersprüche. Att.45Wie wirkt sich Attraktivität im sozialem Kontext aus?Bericht beachten.Zitat „Dieser s.g. Attraktivitätsstereotyp führt dazu, dass schöne Menschen in praktisch allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens positiver behandelt werden. Hübsche Kinder etwa bekommen in der Schule bessere Noten. Attr. 466 Attraktive Erwachsene können vor Gericht mit milderen Strafen rechnen, treffen in Notlagen auf mehr Hilfsbereitschaft“.Attraktive Politiker haben mehr Erfolg bei der Wahl. Attr. Menschen werden meist als bessere und fähigere Menschen betrachtet. Das Attraktivitätsstereotyp ist bereits im Alter von 6 Monaten nachzuweisen. Die Verbindung von Schönheit und Gut lässt sich in allen Kulturen nachweisen. Das alles sind Indizien die eher gegen die vorherrschende Meinung sprechen, dass Attr. in erster Linie mit Gesundheit und Fruchtbarkeit zu tun hätte.Zitat „ Die Suche nach den biologischen Wurzeln steckt jedoch noch in den Kinderschuhen“.Att.46Attraktivität und Partnerwahl.Bericht beachten. Schöne Menschen suchen und bekommen schöne Partner. Überlegen.Welchen biologischen Sinn hat die Schönheit?Zitat „ Evolutionspsychologisch orientierte Attraktivitätsforscher sehen im guten Aussehen ein biologisches Signal. Schönheit ist demnach ein Zeichen von Partnerqualität insbesondere von Gesundheit und Fruchtbarkeit“.Wichtige Frage. Warum gibt es so wenig hochattraktive Menschen?Warum hat die Natur die weniger attraktiven oder unattraktiven Menschen nicht aussortiert?Bericht beachten und z. T. widersprechen. Attr. 467Das experimentieren mit Gesichtern im Computer ist sehr wichtig. Partner suchen. Weiter Bericht beachten.

Page 251: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 251 von 319

Zitat „ Bei den Faktoren Gesundheit und Fruchtbarkeit lassen sich jedoch klare und eindeutige Zusammenhänge bisher nicht feststellen“.Zitat „ Was die biologische Erklärung der menschlichen Schönheit angeht, steht die Attraktivitätsforschung trotz vielversprechender Ansätze erst am Anfang“.Bericht weiter beachten.Att.47Kritik und Ergänzung.Zitat „ Trotz der Ergebnisse der Experimente ist zu bezweifeln, ob es den Halloeffekt im Bereich psychische Attraktivität tatsächlich gibt“.Att.48Wechselwirkungen zwischen psychischer Attr. und schulischer Sozialisation.Bericht beachten. Je positiver die Attr. beurteilt wird, umso weniger scheinen soziale Ängstlichkeit, Nervosität, Erregbarkeit, Gehemmtheit und emotionale Labilität ausgeprägt zu sein. ??? Prüfen. Literatur beachten. Web-Links beachten.Att.49 auf C lt. Werner 48Attraktivitätsforschung im deutschsprachigen Raum.www.schönheitsformel.de.Attraktivitätsforschung – deutschsprachig atmWeiter Anschriften beachten. Attr. 468Att.50Für Fachpublikum.Bücherliste:Ronald Hens beachtenAtt.51Vaterqualitäten stehen Männern ins Gesicht geschrieben.Zitat „ Vom Standpunkt der Evolution aus betrachtet spielen für die Wahl des richtigen Partners zwei Faktoren eine Rolle. Die Qualität der Gene und die Bereitschaft, sich um den Nachwuchs zu kümmern“. Frage: Was ist die Qualität der Gene und ist die Bereitschaft, sich um den Nachwuchs zu kümmern keine genetische Qualität?23Meinung der Wissenschaft 38Eigene KommentareWenn ein Mann dazu neigt, eine Frau die ihn verlassen will zu töten, dann ist das ein Zeichen von Unattraktivität und Attraktivität gleichzeitig. Da Frauen auf Zeichen von Attraktivität und Unattraktivität unterschiedlich reagieren, hat ein Mann, der seine Frau aus Eifersucht getötet hat, in Zukunft wieder Aussichten eine Frau zu finden, die ihn liebt. Das gleiche gilt für Männer, die dazu neigen Frauen zu vergewaltigen. So ist es leicht verständlich, wenn einige vergewaltigte Frauen darauf warten, bis ihr Vergewaltiger wieder aus dem Gefängnis entlassen wird, um mit ihm dann ein intensives, sexuelles Verhältnis einzugehen.Attr. Frauen mit großen Augen suchen immer wieder das soziale Umfeld, um ihre Attraktivität immer wieder bestätigt zu bekommen. Diese Frauen sorgen dafür, dass sie möglichst im Mittelpunkt stehen und vertragen es schlecht, wenn sie übersehen werden. Attr. 469Frauen mit tiefliegenden, kleineren bzw. mittelgroßen Augen und breitem Mund machen sich im sozialen Umfeld deutlich weniger bemerkbar. Aber auch diese Frauen vertragen es nicht, wenn sie kritisiert werden oder wenn die Attraktivität in Frage gestellt wird. Attr. Frauen mit großen Augen tun meist viel um eine gute schlanke Figur zu behalten. Attr. Frauen mit relativ kleinen und tiefliegenden Augen bei einem geringen Abstand der Augenbrauen zu den Augen haben weniger Veranlagung Fett an zusetzten. Dies ist natürlich nur statistisch zu sehen. Ausnahmen gibt es immer. Aber die Ausnahmen sind erstaunlicherweise relativ selten. Für die Attr. einer Frau spielt es eine Rolle, ob die Schädeldecke nach hinten ansteigt oder relativ

Page 252: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 252 von 319

waagrecht verläuft. Für den Eindruck der Attr. spielt es eine Rolle, wie groß der Abstand von den Augen zum Mund ist. Besonders, wenn man die Länge des Gesichts berücksichtigt. Es ist möglich, dass attr. Frauen mit langen, kräftigen Haaren häufiger an einem Fluss oder noch wahrscheinlicher am Meer gelebt haben. Attr. Frauen mit großen Augen haben häufiger eine gewölbte hohe Stirn als attr. Frauen mit kleineren Augen. Attr. Frauen mit kleineren Augen haben im Schnitt stärkere Zähne oder besser mit höherer Wahrscheinlichkeit stärkere Zähne als attr. Frauen mit großen Augen. Attr. Frauen mit großen Augen sind meist körperlich weniger belastbar als attr. Frauen mit kleineren Augen. Fachmann fragen ob man bei Frauen mit Taille bzw. Wespentaille Schwangerschaft früher sieht als Frauen weniger oder ohne Taille. Frauen mit breitem Becken haben wahrscheinlich einen sichtbar anderen Gang als Frauen mit schmäleren Becken und Fettansatz an den Hüften, sodass der Hintern der beiden Frauen den gleichen Unfang hat. Frauen mit breitem Mund sind z. Z. als Filmschauspielerinnen gefragt, weil bei diesen Frauen die Emotionen deutlich sichtbar sind. Attr. 470C. aus Attraktivität Text 3

Eigene Texte sind einfach geschrieben, Texte aus dem Internet sind unterstrichen.

Cassette vom 30.12.2007Ausdruck aus dem Internet

Attraktivität 3, Seite 10Ganz statistisch bleibt die Idealvorstellung allerdings nicht ...Kommentar: Teilweise ist die Schönheitsvorstellung auch durch die Zeit veränderbar. Nach dem Motto „Die Macht des Kollektivs“ neigen Menschen dazu, den eigenen Geschmack zu ändern, wenn sie glauben, daß die Masse eine bestimmte Vorstellung hat. Sie wollen sich anpassen. In der Steinzeit-Sippe war dies für die meisten Mitglieder sinnvoll, weil eine Konfrontation mit den anderen oder eine Konfrontation mit der Mehrheit der anderen bedeutete Gefahr. Umso interessanter ist es, festzustellen, daß bestimmte Schönheitsmerkmale scheinbar durch Mode nicht zu sehr formbar sind. Dies spricht für eine deutliche genetische Verankerung zumindest bestimmter Schönheitsmerkmale, wie z.B. die schmale Taille.

Ebenso wie sich ein Look im Laufe der Zeit ändert, ...Kommentar: Richtig.

Anscheinend liegt also ...Kommentar: Richtig Attr. 471

Es grünt so grün. Welche Landschaft ist schön? Langsam versinkt die Sonne am Horizont.Das kommt in schräger Kleinschrift.

Attraktivität 3, Seite 11

Ein Bayer wird stets die Schönheit der Berge lieben ...Die ganze Seite in schräger Kleinschrift.

Page 253: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 253 von 319

Diesen Teil zu einem späteren Zeitpunkt beachten. Hier sind Widersprüche und Fehlinterpretationen zu erkennen und viele Punkte wurden übersehen.

Attraktivität 3, Seite 12

Mozart oder Madonna: Schöne MusikEs war bestimmt kein einfaches Konzert ...Ganze Seite in kleiner Schrägschrift.Kommentar: Evolutionserklärung mager. Wichtige Punkte nicht erkannt.

Attraktivität 3, Seite 13

Starb Napoleon an der Farbe Grün? Farben und ihre WirkungVon 1815 bis 1821 lebte Napoleon ....Diese Seite ganz raus.

Attraktivität 3, Seite 15 Attr. 472

Schönheitsideale im Wandel der ZeitHier wird wieder die Venus von Willendorf erwähnt. Dazu habe ich schon einen Kommentar abgegeben. Der gehört hier auch dazu. Die Venus von Willendorf wurde in der Steinzeit nicht als Traumfrau gesehen, sondern als Schamanin oder ähnliches.

Weiterer Kommentar: Ob zu einer bestimmten Zeit mehr die fülligen oder mehr die schlanken Frauen bevorzugt werden, das hängt auch damit zusammen, ob die Frauen mehr im Berufsleben sind oder ob die begehrte Frau eine Hausfrau ist. Die üppigere Frau gehört ins Haus, die schlankere Frau in den Beruf. Steinzeit beachten.

Haben nicht viele Männer Probleme mit Frauen, die berufstätig sind, vor allem, wenn sie nicht einen typisch weiblichen Beruf ausübt? Denn dann müßten sie immer die fülligeren Frauen bevorzugen, unabhängig davon, ob zu einer bestimmten Zeit viele oder wenige Frauen berufstätig sind.

Es ist auch zu berücksichtigen, daß nicht allzu wenige Männer bei einer üppigen Frau potenter sind, bzw. von Potenzstörungen nicht bedroht sind, während dies bei einer schlanken Frau leichter der Fall sein kann. Außerdem kommt es des öfteren vor, daß ein Mann mit einer schlanken attraktiven Frau ausgehen will und mit einer fülligeren Frau Sex haben will.

Weiterer Kommentar: Wenn ein Mann eine Frau hat, die er sehr gut kontrollieren konnte oder kontrollieren wollte, dann durfte die Frau eher einen Bauch haben. Wenn er eine neue Frau kennenlernt, dann soll sie schlank sein und keinen Bauch haben. Heutzutage treffen Männer viel häufiger Frauen, die sie noch nicht kennen, bzw. die sie nicht kontrollieren.

Kommentar: Es ist zu berücksichtigen, daß es zu jeder Zeit Männer gab, die fülligere Frauen bevorzugten, und solche Männer, die schlanke Frauen mit flachem Bauch bevorzugten. Nur zu bestimmten Zeiten bekamen diese und zu anderen Zeiten jene Männer mehr Recht. Oder der Geschmack dieser und zu anderen Zeiten der Geschmack jener Männer war gerade modern. Attr. 473

Ist es dann nicht günstig, wenn man der persönliche Geschmack dem jeweiligen Zeitgeist entgegensteht? Man hat mehr Auswahl, bzw. weniger Konkurrenz.

Attraktivität 3, Seite 16

Page 254: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 254 von 319

Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft 3mal höher ...Kommentar: Der biologische Hintergrund könnte zumindest zum Teil falsch oder unvollständig interpretiert sein. Allerdings kann man annehmen, daß eine Frau ohne Taille und ohne ausgeprägtes Becken wesentlich unwilliger schwanger wird, weil diese Frauen haben in der Regel andere Aufgaben oder auch andere Aufgaben als nur Kinder zu bekommen. Hierüber später mehr.

Frauen mit großem Busen und schmaler Taille werden leichter schwanger als hagere Geschlechtsgenossinen ...

ab hier Notizen zur Attraktivität:48Sonstiges Att Sehr schlanke Frauen werden sexuell nicht so leicht belästigt, bzw. angebaggert. Dies ist günstig für den Partner dieser Frau. Attr. 474

Vor sehr langer Zeit war Attraktivität sehr wichtig, wurde aber später weniger wichtig, ???

jedoch der Wunsch nach Attraktivität blieb erhalten, weil dieser Wunsch keinen Nachteil brachte.

???Vor mehr als hunderttausend Jahren dürften die Menschen durchwegs attraktiv gewesen sein.

???Die Attraktivität wurde dann weniger wichtig zu Zeiten, wo die Kultur erfunden wurde, wo die Medizinmänner und Schamanen „erfunden“ wurden...

Gab es Schamanen nicht schon weitaus länger?

Abwärts gerichtete Linie von Kiefer beachten.

Wichtig: Bestimmte Frauen hatten vor langer Zeit gewisse Vorteile, um Kinder ohne Mann großziehen zu können. Dadurch wirkte diese Frau attraktiver. Wenn sie attraktiver wirkt, dann hat sie den Vorteil, daß sie besser behandelt wird, und ihre Kinder haben einen weiteren Vorteil. Das läßt sie noch attraktiver erscheinen und der Vorteil der Attraktivität, um ihre Interessen durchzusetzen, wurde noch größer, was sie noch attraktiver erscheinen ließ, usw. Auch Vogelschmuck-Frau beachten.

In Zeiten, wo Männer ihre Frauen gut kontrollieren konnten, durfte die Frau Fett am Bauch haben. Sie war für andere Männer weniger interessant. Heute sieht man ständig neue Frauen, bzw. Frauen, die man noch nicht kennengelernt hat, und dann wird Fettsein oder Schlanksein anders bewertet. Attr. 475

Frauen mit langen starken Haaren haben meist auch weitere Attraktivitätsmerkmale.

Wenn eine Frau zu Hause ist, dann sollte sie etwas fülliger sein, weil eine schlanke Frau, auch wenn sie Hausfrau ist, sonst leichter ein Kuckuckskind bringt.

Die Linie vom Unterkiefer beachten. Geht die Linie vom Ohr relativ waagrecht nach vorne oder deutlich nach vorne unten.

In den Ländern, wo die Frauen fast ausschließlich dazu da sind, zu gebären, andert sich das Schönheitsideal zumindest etwas. Z.B. ist es bei einer Frau. die weggesperrt wird,

Page 255: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 255 von 319

unerheblicher, ob man rechtzeitig erkennt, ob sie schwanger ist oder nicht. Besonders dann, wenn sie schon vor der Ehe weggesperrt war.

Wenn eine Frau ein Kind bekommt, ob das von einem attraktiven Mann ist, von einem braven Mann ist, oder von wem auch immer, immer gibt es Vor- und Nachteile, die besonders dann sichtbar werden, wenn man mehrere Generationen weiterdenkt. Attr. 476

Es dürfte sehr günstig sein, wenn eine Frau mit einer deutlichen Neigung zum Seitensprung sich einen Mann sucht, der besonders eifersüchtig ist. Ihre Nachkommen können unterschiedliche erfolgreiche Strategien verfolgen. Die Aussage einer Türkin, die behauptet, sie erkenne die Liebe ihres Mannes dadurch, daß er sie schlägt, wird später versuchen, ihn auch dann zu betrügen, wenn es für sie ein großes Risiko ist. Nochmals zum Verständnis: Ein Mann, der sehr eifersüchtig ist, seine Frau ständig kontrolliert, eventuell sogar einsperrt und sie schlägt, sobald er erkennt, daß sie mit einem anderen Mann flirtet, dieser Mann heiratet eine Frau, die alles daran setzt, ihren Mann zu betrügen. Die Kinder bringen gute Voraussetzungen. Die Töchter, die ihre Männer betrügen, und Söhne, die ein Kuckuckskind verhindern. Sobald geschlechtsreife Menschen diese Eigenschaften am anderen Geschlecht erkennen, wird der Sinn für Attraktivität mehr oder weniger deutlich beeinflußt.

Wenn sich ein Ehepaar trennt, dann kommt es manchmal vor, daß der Vater sich wenig um seine Kinder kümmert, und auch nicht bei sich haben will. Es kommt aber auch vor, daß der Vater um seine Kinder, oder, wenn nur ein Kind da ist, um sein Kind kämpft und unbedingt bei sich haben will, und nicht seiner Frau überlassen will. Welches Verhalten sichtbar wird, hängt von seiner Wesensstruktur und von ihrer Wesensstruktur ab, und von der Kombination seiner und ihrer Wesensstruktur. Und es hängt auch vom Geschlecht des Kindes, bzw. der Kinder ab. Attr. 477

Inwiefern?Besonders dramatisch sind die Auseinandersetzungen von der Frau und dem Mann, die sich trennen, meist dann, wenn nur ein Kind da ist. Z.B. kann ein Mann großes Interesse haben, das Kind bei sich zu haben, wenn er befürchten muß, daß sein Kind bei einem Stiefvater schlecht behandelt wird oder sozial absteigt. Ein weiteres Motiv für diesen Mann besteht darin, daß er seine Aussichten, eine attraktive Frau zu finden und mit ihr Kinder zu zeugen, gering einschätzt. Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, dürfte an dem Kind wesentlich mehr hängen als ein Mann, der wegen einer anderen und jüngeren Frau seine frau verläßt. Viele Männer kümmern sich relativ wenig um ihre Kinder und überlassen die Erziehung der Frau bis zu dem Augenblick, wo es zu einer Trennung mit seiner Frau kommt, besonders dann, wenn die Frau ihn verläßt. Plötzlich erwacht sein Interesse für seine Kinder.

Ein wichtiges Kriterium hast Du nicht erwähnt: Die Sicherheit, bzw. Unsicherheit der Vaterschaft.

Mimikry beachten. Ursprünglich war der Vorteil einer Frau für den Mann. Dann wurde sie attraktiv. Dann hatte sie einen weiteren Vorteil: Die Attraktivität. Dann wurde sie noch attraktiver, usw. Dann reichte die Attraktivität als Vorteil, und der ursprüngliche Vorteil war nicht mehr notwendig. Dann kam Mimikry.

Anfang ist unverständlich.

Die Menschen wurden im Schnitt unattraktiver durch die Kultur, durch die Religion, durch den Schamanen, durch Depression, durch Schizophrenie. Hierüber mehr in einem anderen Buch, oder vielleicht in dem Buch Attraktivität Band 2. Attr. 478

Page 256: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 256 von 319

Wichtig Eine Sippe mit überwiegend unattraktiven Frauen wurde nicht so leicht von einer anderen Sippe überfallen und überlebte dadurch leichter. Wenn in einem bestimmten Bereich drei Sippen lebten, zwei Sippen mit sehr attraktiven Frauen und eine Sippe mit unattraktiven Frauen, dann haben sich die zwei Sippen mit den attraktiven Frauen bekämpft und dezimiert, und die Sippe mit den unattraktiven Frauen hat leichter überlebt. Und nachdem die Sippen mit den attraktiven Frauen deutlich dezimiert waren, bzw. die Männer dezimiert waren, hatten die Männer aus der Sippe mit den unattraktiven Frauen die Möglichkeit, eine Sippe mit attraktiven Frauen zu überfallen und diese Frauen zu rauben. Beachte Sippenselektion.

Der attraktive Mann: Er ist großgewachsen, hat einen relativ langen Hals, einen deutlich größeren Kopf als die attraktive Frau, mittelgroße und manchmal kleine Augen, manchmal sind die Augen nur einen Schlitz offen, die Augen sind tiefliegend, der Abstand der Augen zu den Augenbrauen ist gering, die Augenbrauen sind wenig gewölbt, das Gesicht ist relativ schmal, er hat keine Glatze, die Schultern ist breit, das Becken ist schmal, die Oberschenkel sind kräftig, die Arme sind kräftig, die Muskelstruktur ist am ganzen Körper deutlich sichtbar, aber nicht überdimensioniert. Dies ist ein guter Jäger und bei kriegerischen Auseinandersetzungen ist er schwer zu besiegen. Wenn er nur mittelgroß ist, dann ist er ein noch besserer Jäger. Wenn er großgewachsen ist, dann hat er bessere Möglichkeiten, die beste Frau zu gewinnen, bzw. die attraktivste Frau zu gewinnen, und er hat die besten Möglichkeiten, auch die Frauen anderer Männer zu befruchten. Möglicherweise bestand in der Steinzeit die Gefahr, daß er früher stirbt. Ein attraktiver Mann, der nicht zu früh starb, konnte dann, wenn er auch noch eine Führungsposition erreichte, seine Tüchtigkeit nachweisen, und war deshalb besonders attraktiv. Frauen mit altem Gehirn fliegen besonders auf diesen attraktiven Mann, vorausgesetzt, daß er großgewachsen ist, denn nur dann kann er ihre Interessen ausreichend durchsetzen. Attr. 480Wenn die Augen gut geschützt sind, dann ist ein Mann wahrscheinlich ein guter Jäger.

Frauen mit altem Gehirn verlieben sich nicht intensiv und sind relativ leicht trennungsfähig. Wenn sie von dem Mann verlassen werden, ist das keine so große Katastrophe, und wenn sie den Mann verläßt, hat sie kaum Gewissensbisse. Sie empfindet auch kaum Mitleid mit dem verlassenen Mann. Wenn der Mann darum bettelt, daß sie bei ihm bleibt oder daß sie wieder zurückkommt, hat er zu befürchen, daß sie ihn mit Verachtung bestraft.

Attraktive Frauen mit großen Augen, nicht allzu breitem Mund, einer hohen gewölbten Stirn haben andere Wesenseigenschaften. Diese Frauen versuchen meistens, sich weiterzubilden, sich mit Dingen zu beschäftigen, die geeignet sind, ranghoch zu werden, z.B. mit Kunst, Musik und viel Allgemeinwissen. Sie versuchen zu studieren und streben nach einem guten Schulabschluß. Derartige Anstrengungen, hochrangiger zu werden als die Schönheit das mit sich bringt, und auch hochrangig zu erscheinen, wenn man inzwischen älter geworden ist, derartige Anstrengungen unternimmt eine Frau mit altem Gehirn, bzw. die attraktive Frau mit altem Gehirn nicht, bzw. bei weitem nicht in diesem Umfang. Attr. 48135Att und kleines Gehirn48Sonstiges Att Die attraktive Frau mit altem Gehirn unterscheidet sich von der attraktiven Frau mit neuerem Gehirn durch folgende Merkmale: Frau mit altem Gehirn: Hals sehr lange, Kopf klein, Hals ragt weit in den Hinterkopf, bzw. Unterkiefer ist deutlich unterhalb dem Halsende, die Stirn ist ziemlich gerade zum Haaransatz und nicht sehr hoch, die Schädeldecke steigt nach hinten an, die Augen sind mittelgroß, die Augen sitzen relativ tief, der Abstand zu den Augenbrauen ist gering, die Augenbrauen sind meist nicht sehr gewölbt, der Mund ist sehr breit, die Zähne sind sehr kräftig, die Nase ist kurz, der Mund ist vorgeschoben, d.h. wenn man das Seitenprofil betrachtet, dann ist der

Page 257: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 257 von 319

Mund deutlich weiter vorne als die Stirn, das Kinn ist ausgeprägt, die Unterkieferlinie ist deutlich sichtbar, lang und von den Ohren aus gesehen nach unten deutlich abfallend. Diese Frau neigt wenig dazu, Fett anzusetzen, hat eine schmale Taille, mittelbreite Schultern, zum Teil auch etwas überdurchschnittlich breit, aber nicht sehr breit, das Becken ist ausgeprägt, was aufgrund der schmalen Taille besonders hervorsticht, Oberschenkel sind kräftig und wirken muskulös, die Haare sind kräftig und lang. Diese Frauen stellen sich nicht allzu sehr in den Mittelpunkt, wollen aber im Mittelpunkt sein. Wenn sie zuwenig beachtet werden, verlassen sie diesen Kreis. Diese Frauen wirken meist etwas distanziert, und das freundliche Lächeln sieht man nur, wenn sie sich mit einem hochrangigen oder einem sehr attraktiven Mann unterhalten. Attr. 482

Die attraktive Frau Nummer 2: Sie unterscheidet sich folgendermaßen: Die Stirn ist deutlich höher, meist gewölbt, die Haare sind häufig kräftig, aber nicht immer, der Mund ist weniger breit, die Lippen sind relativ breit, die Nase ist klein und kurz, der Mund ist etwas vorgeschoben, aber deutlich weniger vorgeschoben, das Kinn ist zierlicher, der Hals ist mittellang bis lang, aber in der Regel weniger lang wie bei der attraktiven Frau Nummer 1, ihre Zähne sind meist kräftig, aber im Schnitt nicht so sehr kräftig wie bei Nr. 1, die Zähne sind unregelmäßiger kräftig, und die Gesichtszüge sind unregelmäßiger als bei Nr. 1, die Figur ist meist attraktiv, diese Frauen müssen aber im Durchschnitt mehr dazutun, damit die Figur attraktiv bleibt, auch die Figur ist nicht so regelmäßig. Die attraktiven Frauen vom Typ Nr. 1 ähneln sich sehr in den Gesichtszügen, in der Figur und in der Wesensstruktur. Die attraktiven Frauen Nr. 2 variieren in jeder Beziehung deutlich mehr.10Sonstiges Man sieht häufig Männer mit gedrungener Figur, Neigung zum Fettansatz, breitem Gesicht und kurzem Hals, teilweise ist der Hals so kurz, das man den Eindruck hat, das der Kopf direkt auf den Schultern sitzt. Diese Männer bekommen meist oder fast immer eine Glatze. Es ist ein Zusammenhang zu beobachten zwischen Halslänge und Glatzenneigung. Allerdings gibt es einen kleineren Prozentsatz von Männern, die schmalgewachsen sind, einen relativ langen Hals haben und trotzdem eine Glatze bekommen. Dieser Typ Mann ist allerdings relativ selten zu sehen. Warum es überhaupt Männer mit Glatzen gibt, bzw. so viele Männer mit Glatze gibt, wird später untersucht. Warum die Glatze des Mannes meistens oder fast immer verbunden ist mit bestimmten anderen Körpermerkmalen wird ebenfalls später untersucht. Attr. 483Beim großgewachsenen attraktiven Mann kann auch mindestens zwei Typen unterscheiden: Der muskulöse, großgewachsene Mann mit kleinem Kopf und der großgewachsene Mann mit großem Kopf. Der großgewachsene Mann mit großem Kopf neigt mehr dazu, schwergewichtig zu werden, besonders dann, wenn die Augen nicht sehr tief liegen, relativ groß sind, der Abstand von den Augen zu den Augenbrauen relativ groß ist, dann neigt der großgewachsene Mann zum Schwergewicht. Große attraktive Männer machen oft die Erfahrung, daß Frauen egoistisch sind. Das liegt aber nicht so sehr an den Frauen, sondern an der Tatsache, daß viele großgewachsene Männer immer einen attraktiven egoistischen Frauentyp anziehend finden. Attraktive Frauen, die nicht auffällig egoistisch sind, beachtet dieser Mann meist weniger, bzw. diese Frauen machen sich bei dem Mann weniger bemerkbar. Da er sich nicht anstrengen muß, eine Frau zu erobern, nimmt er oft diese Frau als Geschlechtspartnerin, die sich am meisten bemerkbar macht. Bei den großen attraktiven Männern kann man auch mindestens zwei Typen unterscheiden.

Ende der Cassette vom 30.12.2007 (nur eine Seite besprochen) Attr. 484

Page 258: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 258 von 319

Evolutionsgedanken 2008-2

geschrieben am 22.01.2008

M Die Absätze, die mit ATT markiert sind, habe ich auch in den Ordner Attraktivität kopiert (genauer: in Attraktivität Text 4).

Wenn Menschen sich von anderen Menschen bedroht fühlen, dann malen sie sich den schlimmst möglichen Fall aus und überlegen, wie man der Katastrophe begegnet, usw. Wenn man eine kleine Katastrophe erfährt, so überlebt man dies in der Regel. Wenn eine große Katastrophe kommen sollte, so ist das Leben viel mehr bedroht. Deshalb neigen viele Menschen dazu, sich bei einem sozialen Konflikt sich den allerschlimmsten Fall, der möglich ist, auszumalen.

Für Buch, Einleitung, Soziobiologie Nummer 1

Wenn es in Europa keinen Winter gäbe, dann gäbe es heute keine hochentwickelte Technik (keinen Computer) und weniger oder andere Kultur.

In „Warum wir krank werden“, Seite 148 und Seite 150 nochmals lesen

Wetterkopfschmerzen ins Buch

Soziobiologie, Cassette 1, für Einleitung Buch

Man könnte versuchen, über Evolution zu erklären, warum Menschen sich gegen Evolution wehren (fürs Buch).

Buch bestellen: Evolutionsbiologische Konzepte in der Psychiatrie (das habe ich)

Cassette 4 von Daniel Hell wichtig

Einleitung von Daniel Hell zum Teil für Buch verwenden

Fachmann fragen, vielleicht Pfeiffer fragen: Sind Depressionen in Afrika hauptsächlich während der Trockenzeit zu finden?

Eibl-Eibesfeldt fragen: Wie wirkt sich die heutige Welt auf Persönlichkeitsentwicklung aus, z. B. alleinerziehende Mütter)

Gegen Gen-Feindschaft unter Geschwistern ?

Fürs Buch: Grundlagen der Menschenkenntnis lesen und wichtige Dinge markieren

Beispiel Evolution fürs Buch: Krieg

Schriftsteller wird vielleicht nur depressiv, wenn er sich unter Druck setzt

Erklärungsteil Evolution: Menschen, die in der Vorzei zu objektiv waren, sind nicht unsere Vorfahren. Ich muß den Herrn Doktor anders sehen.

Page 259: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 259 von 319

Wenn eine Frau während der Schwangerschaft hungert, wird ihr Kind später leichter dick.

Schwiegermutter muß zu Schwiegersohn nett sein, usw.

Menschen bemühen sich, das Selbstwertgefühl von anderen Menschen und Partner zu untergraben.

Wie entstand Moral?

Moralische Menschen wurden aufgewertet, weil durch moralische Normen war man durch andere weniger gefährdet. Wenn es aber einem Menschen gelang, unentdeckt unmoralisch zu handeln, dann hatte er unter moralischen Menschen große Vorteile.

Sammelzwang schützt vor Depression.

Therapie schwierig, wenn über Therapie bewußt Rang verloren gehen könnte. Gilt auch wenn dies nicht bewüßt ist und auch bei Halbbewußtsein.

Depressiver bewertet zuerst sich selbst, und wird dann bewertet.

Grübeln bringt Menschen näher zur Depression und Grübeln ist Folge von Depression.

Die schizoide Mutter sorgt sich besonders um ihr schizophrenes Kind. Die schizoide Mutter hat einen starken Geltungstrieb und die schizophrene Tochter soll die Hochrangigkeit des Stammbaumes verbessern.

Wenn eine Frau als Embryo im Mutterleib unterernährt war, dann werden auch ihre Kinder wahrscheinlich Veränderung erfahren. Es kann wieder eine Hungersnot kommen.

Wenn ich Probleme in der Ehe habe, dann sehe ich andere mögliche Partner positiver.

Indonesien: Paradiesvögel auf Neuguinea haben wahrscheinlich kaum Feinde. Unterschiedlicher Schmuck läßt die Weibchen erkennen, welches Vogel-Männchen zu ihrer Art gehört. Vögel sind nahe miteinander verwandt.

Fürs Buch: Beispiel Paradiesvögel

Abwärtsvergleich ist gute Coping-Strategie. Anderen geht es noch schlechter als mir.M ???

Depressive Persönlichkeit darf nicht objektiv sein, sonst könnte die depressive Persönlichkeit von Menschen, die durch Aufwertug des Menschen einen Freud und Verbündeten suchen, die depressive Persönlichkeit dazu bringen, weniger altruistisch zu sein.

Menschen sind eingeschränkt objektiv. Wie schön ist Sex? Sex zB wird oft überbewertet.Sex ist oft Zuckerbrot und Peitsche.

Großes Gehirn nötig wegen Depression u.ä.

Großes Gehirn und Fähigkeit, andere einzuschätzen

Page 260: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 260 von 319

Es ist leicht möglich, daß ein Mann eine Frau sehr attraktiv empfindet, aber eine ganz andere Frau sexuell anziehend findet oder bei einer anderen Frau sexuell aktiver ist.

Beim Embryo sind sich Vater und Mutter nicht ganz einig, beim depressiven Kind (Prägung) vielleicht schon eher.

48Sonstiges Att Eine Frau, die nach dem Tod ihres Mannes zuläßt, daß ihre und seine Kinder durch einen späteren Stiefvater schlecht behandelt werden, erscheint nicht attraktiv. Sie erscheint auch nicht attraktiv, wenn sie auch noch zuläßt, daß ihre und seine Kinder sozial absteigen.

Zu Homo: Vom Stiefvater mißhandelte Kinder steigen meistens sozial ab. Überlegen, ob ein Pädophiler sich hauptsächlich hier seine Opfer holt, bzw. sich hier besonders leicht tut.

Menschen suchen oft Partner, der dem entsprechenden Elternteil ähnlich ist, z.B. Frau sucht Alkoholiker. In dem Fall war auch der Vater Alkoholiker. Eine Frau orientiert sich nach dem Vater.

Menschen versuchen oft, Ehestrategien, bzw. Konflikte von Eltern zu kopieren.

Der Mensch ist nicht objektiv, usw.

Der Mensch will glücklich sein, tut aber wenig dafür, usw.

In tausend Jahren werden Frauen die Pille nicht mehr vertragen.

Wetterfühligkeit früher und in tausend Jahren. Wetterfühligkeit verliert seinen Sinn.

Fürs Buch: In tausend Jahren sind Frauen länger fruchtbar.

Unattraktive Frauen schützen sich vor Supermännern.

Attraktive Frauen muß man attraktiv finden, weil diese Frauen gefährlich sind, wenn man sie nicht attraktiv findet.

In tausend Jahren finden Männer schlanke Frauen weniger attraktiv, wenn...

Attraktive Menschen (Frauen) haben mehr Trieb zum sozialen Aufstieg, hat sich allmählich entwickelt.

ATT: Unattraktivität vielleicht Überlebensstrategie von Menschen, Familie oder SippeM ???

Attraktives Paar: Mann großer Kopf, Gehirn, Frau kleiner Kopf, Gehirn, auch Mädchen zeugen ist günstig.

M ???

Page 261: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 261 von 319

10Sonstiges In tausend Jahren sind Menschen schlechtere Futterverwerter.

In tausend Jahren weniger Depressive und Schizophrene.

In tausend Jahren sind Menschen weniger wetterfühlig. Wetterfühligkeit ist eine „Errungenschaft“.

M Warum nicht ein Büchlein oder wenigstens ein ganzes Kapitel über die Veränderungen der Menschheit nach tausend Jahren? Gute Idee.

Ein Beispiel für politische Maßnahmen und Auswirkung auf die Wirtschaft.

Filme zeigen hauptsächlich Liebe, Sex und Mord.

Sexuelle Selektion begünstigt die Gehirngröße.

Künstler demonstriert: Ich habe viel Zeit.

Frauen machen Seitensprung möglichst mit einem Mann, der den Seitensprung niemanden verrät.

M Im Internet soll es eine neue Plattform geben: Die Seitensprung-Agentur.

Objektiv... Großes Gehirn wurde noch größer, damit der Mensch seine objektive Sicht verlor.

Wenn ein Hochleistungssportler sich plötzlich nicht mehr ausreichend bewegt, dann droht Herztod, usw.

Ein Volk, das Krieg führt, vermehrt sich annähernd gleich als ein friedliches Volk, weil die überlebenden Männer mehr Frauen befruchten. Begünstigt Kriegsbegeisterung.

Menschen werten verstorbene Familienmitglieder auf, besonders den Menschen gegenüber, die die Verstorbenen nicht gekannt haben.

Wenn ein Mensch zum Frühstück eine andere Tasse als bisher nimmt, so wirkt sich das auf seine Depressionsneigung aus. Vielleicht günstig wegen der dadurch entstehenden Achtsamkeit. Depression und Schizophrenie sind eine Gehirnleistung, die sich abbaut.

Migräne-Patienten sind gleichzeitig lichtempfindlich, usw.

Wünschelrutengänger haben in tausend Jahren weniger Bedeutung

Menschen mußten zum Teil auch deshalb so großes Gehirn entwickeln, damit das Programm der Depression und Schizophrenie Platz hat

Frau wird vom ersten und zweiten Mann geschlagen, dritter Mann ist friedlich, aber Frau provoziert ihn, zuzuschlagen. Vater war gewalttätig.

Wenn sich der Partner weiterentwickelt, so versucht der andere, dies zu verhindern.

Page 262: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 262 von 319

Kann es sein, wenn eine Geburt sehr problematisch verläuft, daß das Kind später weniger Kinder bekommt und leichter eine Störung bekommt. Mit wenig Kinder lohnt sich Spezialisten-Gen. Überlegen.

Die drei stärksten Triebe: Alle drei Triebe notwendig für Erhaltung der Gene.

Die kommenden Zettel vergleichen mit Aufzeichnungen im alten Computer, bzw. möglicherweise im Mac:

Rhythmische Musik (Afrika) ist entstanden, damit Tänzer oder Tänzerinnen unter gleichen Bedingungen ihre Fitness zeigen können.

Wenn ein Mädchen das Elternhaus verläßt oder verlassen muß, müßte sie einen anderen Mann-Typ bevorzugen.

Vogel mit längeren Schwanzfedern wirkt größer, ohne daß er viel mehr Gewicht haben muß und ohne daß er wirklich so groß werden mußte. Noch überlegen, ob das sinnvoll ist.

Bei Streß muß man mehr wetterfühlig sein, weil wenn man entspannt ist, gibt es kaum einen Grund, unbedingt in den Urwald zu gehen.

Kunst, Musik und andere, Schwanz des Paradiesvogel, Künstler hat viel Freizeit

Gene von Vater und Mutter bekämpfen sich im Kind, auch bei Depression und Schizophrenie beachten

Eine Frau, die zu den schizoiden Persönlichkeiten gehört, bekommt leichter schizophrenes Kind. Schizophrenes Kind hat bei schizoider Mutter mehr Aussichten auf Aufstieg.

Frau Ossner muß ihre Wäsche genau ausrichten und sie merkt sofort jede Veränderung und erkennt somit, wenn ein Feind oder Fremder ihr Revier betreten hat.

Arbeiten mit Geist (Waltraud): Nicht belehren lassen, nicht schlecht oder mittelmäßig sein, nicht lernen müssen, nicht berühren, nicht einspüren (???), Arbeit allein

Erstes Kind ist meist kleiner und schwächer, beim ersten Kind investiert man weniger, Eltern sind noch nicht so tüchtig im Beschaffen von Nahrung

Waltraud hat Angst und Ekel vor Insekten, wie sie früher in der Wildnis sein mußte

Tanzen nach Rhythmus gegen Schizophrenie, schizoide Persönlichkeit und Tanzen

Menschen ohne Götter- und Dämonenglauben wurden eliminiert. Überlegen.

Gobmeier Hans schaut immer auf den Boden und beachtet Dinge, die nicht hingehören. Er schaut häufig zurück.

Wenn ein Mann intelligente Kinder hat, so hat er gute Aussichten bei anderen jüngeren Frauen, besonders bei einmaligem Seitensprung

Page 263: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 263 von 319

Warum arbeitet die Evolution mehr mit Peitsche als mit Zuckerbrot?

Angehörige von Schizophrenen halten oft hohes Leistungsniveau, wahrscheinlich sehr ehrgeizig

Wenn jemand stirbt auf Neuguinea bei den Eingeborenen in Baumhäusern, so ist ein anderer schuld und dieser wird angeblich gegessen. Reichholf fragen. Das macht alle Mitglieder friedlicher und fördert die Zusammenarbeit.

Menschen mit Programm für Depression trauern intensiver

Wenn jemand viel schläft, dann hat er sozialen Spezialistenstand und braucht nicht viel arbeiten

Schizophrene, Schizoide und ähnliche, die nicht arbeiten können, tun oft viel für Bezugspersonen

23Meinung der Wissenschaft Attraktivitätsforschung

aus Wikipedia, der freien EnzyklopädieWechseln zu: Navigation, Suche

Die Attraktivitätsforschung beschäftigt sich mit der Erforschung der Attraktivität des menschlichen Gesichtes und Körpers. Sie ist keinem bestimmten Fachgebiet zuzuordnen, sondern wird in einer Vielzahl von Wissenschaftsdisziplinen betrieben, wie der Psychologie, den Neurowissenschaften, der Verhaltensforschung oder auch den Wirtschaftswissenschaften.

Page 264: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 264 von 319

Inhaltsverzeichnis[Verbergen]

1 Entwicklung der Attraktivitätsforschung o 1.1 Geschichte o 1.2 Aktuelle Entwicklungen

2 Fragestellungen o 2.1 Bewertung von Schönheit o 2.2 Welche Merkmale werden als attraktiv empfunden? o 2.3 Wie wirkt sich Attraktivität im sozialen Kontext aus? o 2.4 Attraktivität und Partnerwahl o 2.5 Welchen biologischen „Sinn“ hat Schönheit? o 2.6 Der Halo-Effekt bei physischer Attraktivität

2.6.1 Experimente 2.6.1.1 Landy & Sigall (1974) 2.6.1.2 Kaplan (1978)

2.6.1.2.1 Experiment 1 2.6.1.2.2 Experiment 2

2.6.2 Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse 2.6.3 Kritik und Ergänzungen

o 2.7 Wechselwirkungen zwischen physischer Attraktivität und schulischer Sozialisation 2.7.1 Hinführung zum Thema 2.7.2 Fragestellung 2.7.3 Befunde

2.7.3.1 Schüler-Lehrer-Interaktion 2.7.3.2 Schüler-Schüler-Interaktion

2.7.4 Fazit und Kritik 2.7.5 Literatur

3 Siehe auch 4 Weblinks 5 Literatur

o 5.1 Populärwissenschaftlich o 5.2 Für Fachpublikum o 5.3 Weitere Literatur

6 Quellen

Entwicklung der Attraktivitätsforschung [Bearbeiten]

Geschichte [Bearbeiten]

Die systematische Erforschung der menschlichen Schönheit nahm ihren Anfang in den späten 1960-er Jahren. Zunächst waren daran vor allem US-amerikanische Sozialwissenschaftler beteiligt, die sich hauptsächlich für die Auswirkung von körperlicher Attraktivität auf die verschiedensten Arten der zwischenmenschlichen Beziehungen interessierten, etwa auf die Bereitschaft, anderen Menschen zu helfen. Während die ersten Attraktivitätsforscher noch davon ausgingen, dass Schönheit „im Auge des Betrachters“ liege, brachten die in den 1980-er Jahren durchgeführten Untersuchungen zur Urteilerübereinstimmung die Erkenntnis, dass sich unterschiedliche Menschen in ihrem Schönheitsurteil durchaus ähneln. Damit rückte nun verstärkt die Frage ins Blickfeld, welche Merkmale attraktive Gesichter bzw. Körper

Page 265: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 265 von 319

auszeichnen. Seit Mitte der 80-er Jahre spielen in der Attraktivitätsforschung zunehmend evolutionspsychologische Ansätze eine Rolle, die nach dem biologischen „Sinn“ von Attraktivität fragen. Bis heute ist die Evolutionspsychologie das vorherrschende (wenn auch nicht unangefochtene) theoretische Paradigma der Attraktivitätsforschung geblieben.

Aktuelle Entwicklungen [Bearbeiten]

Mit der Einführung moderner bildgebender Verfahren in die Hirnforschung halten seit Mitte der 1990-er Jahre die Neurowissenschaften Einzug in die Attraktivitätsforschung. Mit Hilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie werden die am Attraktivitätsurteil beteiligten Hirnstrukturen und die zugrundeliegenden neuronalen Prozesse erforscht. Die Suche nach den physiologischen Grundlagen des ästhetischen Empfindens geht dabei z.T. über die menschliche Schönheit hinaus und bezieht – unter der Flagge der „Neuroesthetics“ – alle Arten von ästhetischen Objekten und Erfahrungen wie etwa Kunstwerke oder Musik mit ein. Auch die Wirtschaftswissenschaften beteiligen sich neuerdings an der Erforschung der menschlichen Attraktivität. Mit Hilfe spieltheoretischer Ansätze gehen sie der Frage nach, wie soziale Austauschbeziehungen durch das Aussehen beeinflusst werden. Seit einigen Jahren erweitert sich insbesondere innerhalb der evolutionspsychologisch geprägten Attraktivitätsforschung das Konzept von „Attraktivität“ zusehends. Neben der visuellen Attraktivität von Gesicht und Körper sind nun auch der Körpergeruch, die Stimme oder auch Bewegungen zum Gegenstand der Forschung geworden. Dabei tritt zunehmend die Frage nach der Natur und Herkunft von interindividuellen Unterschieden in der Attraktivitätswahrnehmung in den Vordergrund. (Warum etwa können sich die einen Menschen gegenseitig „riechen“, die anderen nicht?)

Fragestellungen [Bearbeiten]

Die Attraktivitätsforschung beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit folgenden Fragen:

Inwieweit stimmen Menschen in ihrem Schönheitsurteil überein? Welche Merkmale des Gesichtes bzw. Körpers werden als attraktiv empfunden? Wie wirkt sich die Attraktivität eines Menschen im sozialen Kontext aus? Welche Rolle spielt Attraktivität bei der Partnerwahl? Welchen biologischen „Sinn“ hat Schönheit?

Bewertung von Schönheit [Bearbeiten]

Der Frage nach der Urteilerübereinstimmung bei der Attraktivitätsbewertung von Gesichtern haben sich vor allem deutschsprachige Attraktivitätsforscher (z.B. Ronald Henss) ausgiebig angenommen. Demnach ist unser Attraktivitätsurteil ungefähr zur Hälfte subjektiv, die andere Hälfte haben wir mit anderen Menschen gemeinsam. [1]. Dieser (relative) Konsens scheint kulturübergreifend zu sein, sofern die jeweiligen Beurteiler mit den in Frage stehenden Ethnien vertraut sind. Ein weißer Europäer stimmt beispielsweise bei der Bewertung eines japanischen Gesichtes weitgehend mit japanischen Bewertern überein – unter der Voraussetzung, dass er bereits „Erfahrung“ mit japanischen Gesichtern gemacht hat (also z.B. Japaner in seinem Bekanntenkreis hat). Männer und Frauen weisen in ihren Schönheitsurteilen zwar gewisse Unterschiede auf (Frauen beispielsweise sind mit guten Noten etwas zurückhaltender als Männer, insbesondere, wenn es um Männergesichter geht), im großen Ganzen stimmen beide Geschlechter aber recht gut überein (genauso wie das auch unterschiedliche Altersgruppen oder auch soziale Schichten tun).

Page 266: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 266 von 319

Welche Merkmale werden als attraktiv empfunden? [Bearbeiten]

Dante Gabriel Rossetti, The Beloved (1866)Symmetrie, kindliche Gesichtszüge und makellose Haut werden universell als attraktiv wahrgenommen.

Eines der für den Laien verblüffendsten Attraktivitätsmerkmale heißt Durchschnittlichkeit: Wenn mehrere Gesichter fotografisch oder computertechnisch (durch sog. „Morphing“) übereinandergelagert werden, so ist das resultierende Durchschnittsgesicht attraktiver als die Mehrzahl der Einzelgesichter, aus denen es hervorgegangen ist.

Als einer der stärksten Attraktivitätsfaktoren ist die Makellosigkeit der Haut experimentell gut abgesichert – je glatter die Haut, desto attraktiver wird das entsprechende Gesicht beurteilt.

Die Frage, ob ein Gesicht durch Symmetrie attraktiver wird, ist zwar ausführlich beforscht, die Ergebnisse sind jedoch nicht ganz eindeutig. In einigen Studien werden symmetrische Gesichter als attraktiver wahrgenommen, in anderen dagegen schneiden perfekt symmetrische Gesichter nicht besser – vereinzelt sogar schlechter - ab als weniger symmetrische. Konsens besteht allerdings darin, dass höhergradige Asymmetrien der Schönheit eines Gesichtes abträglich sind.

Attraktive weibliche Gesichter weisen Merkmale und Proportionen auf, die auch die Gesichter von Kindern auszeichnen: große Augen, eine hohe Stirn, eine niedrige Kieferpartie. Ob die Attraktivität dieser Merkmale mit ihrer wahrgenommenen Kindlichkeit (sog. „Neotenie-Hypothese“) zusammenhängt oder ob sich in ihr die besondere Geschlechtstypizität des Gesichtes widerspiegelt (also der Gegensatz zum männlichen Gesicht, das sich durch eine kräftigen Kiefer, eine flache Stirn und kleiner wirkenden Augen auszeichnet), ist unter Forschern umstritten.

Sog. „Reifezeichen“ (M. Cunningham) in Form von hohen, betonten Wangenknochen und schmalen Wangen machen Frauen- und z.T. auch Männergesichter attraktiver.

Beim weiblichen Gesicht wirken volle Lippen attraktiv – möglicherweise, weil sie auf einen hohen Spiegel an weiblichen Geschlechtshormonen hinweisen (die Lippen werden in der Pubertät unter dem Einfluss von Östrogen voller).

Die Faktoren, die ein Männergesicht attraktiv machen, sind weniger eindeutig zu definieren. Die „Männlichkeit“ eines Gesichtes (die sich in einem kräftigen, kantigen Kinn, hervorstehenden Wangenknochen und schmalen Wangen äußert) führt nicht in allen Experimenten zu höheren Attraktivitätswerten – möglicherweise, weil allzu viel Männlichkeit auch mit negativen Charaktereigenschaften wie Machismo, Aggressivität und Untreue assoziiert wird.

Odalisque von Jules-Joseph Lefebvre

Für die Figur werden folgende Attraktivitätskriterien diskutiert:

Das Phänomen der „Durchschnittlichkeit“ (s.o.) scheint auch beim Körper zu greifen Einer der wichtigsten (und kulturübergreifenden) Attraktivitätsfaktoren beim Mann ist

die Körpergröße. Die Körpergröße einer Frau dagegen ist für ihre Attraktivität unerheblich.

Page 267: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 267 von 319

Das ideale Körpergewicht und die ideale Figur schwanken von Epoche zu Epoche und Kultur zu Kultur recht stark. Die heutige Bevorzugung sehr schlanker Frauenkörper ist im historischen und ethnographischen Vergleich eher die Ausnahme.

In den 1990-er Jahren wurde die „Waist-to-Hip-ratio“, also das Verhältnis von Taillen- zu Hüftumfang von dem US-amerikanischen Evolutionspsychologen Devendra Singh als Attraktivitätsmaß in die Diskussion eingeführt. Ein Verhältnis von 0,7 galt demnach als optimal. Die Universalität dieser „Konstante“ wird jedoch von neueren Untersuchungen zunehmend in Frage gestellt.

Sämtliche Schönheitsideale sind dem Wandel von Geschmack und Mode unterworfen – die den Körper betreffenden Schönheitsnormen offenbar noch stärker als diejenigen, die sich auf das Gesicht beziehen. Das heißt jedoch nicht, wie oft behauptet, dass Schönheitsideale völlig beliebig wären – wie der Blick auf herausragende Schönheiten unterschiedlicher Epochen, wie etwa Nofretete oder Michelangelos David, zeigt.

Wie wirkt sich Attraktivität im sozialen Kontext aus? [Bearbeiten]

Attraktiven Menschen werden in weitaus höherem Maß positive Eigenschaften wie z.B. Gesundheit, Intelligenz oder gute Charaktereigenschaften zugeschrieben als weniger attraktiven. Offenbar neigen Menschen dazu, ästhetische („schön“) mit ethischen Kategorien („gut“) zu vermischen. Dieses sog. Attraktivitätsstereotyp führt dazu, dass schöne Menschen in praktisch allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens positiver behandelt werden. Hübsche Kinder etwa bekommen in der Schule bessere Noten. Attraktive Erwachsene können vor Gericht mit milderen Strafen rechnen, treffen in Notlagen auf mehr Hilfsbereitschaft, und erhalten – wenn man das Attraktivste mit dem am wenigsten attraktiven Drittel der Arbeitnehmer vergleicht - um ca. 10 Prozent höhere Gehälter. Auch ein Zusammenhang zwischen physischer Attraktivität und Wahlerfolg wird mittlerweile empirisch erforscht. So gut die Wirkung des Attraktivitätsstereotyps dokumentiert ist, so wenig sind die Gründe erforscht, die zu der Gleichsetzung des Schönen mit dem Guten führen. Eine entsprechende Sozialisation – wie sie von vielen Sozialwissenschaftlern als Erklärung angeführt wird – ist eher unwahrscheinlich, da sich das Attraktivitätsstereotyp bereits im Alter von sechs Monaten nachweisen lässt. Auch die Tatsache, dass sich die Vermengung des Schönen mit dem Guten in allen Kulturen, Sprachen und Mythen nachweisen lässt, spricht gegen eine rein kulturelle Tradierung des Attraktivitätsstereotyps im Sinne von Sozialisation. Die Suche nach den biologischen Wurzeln steckt jedoch noch in den Kinderschuhen.

Attraktivität und Partnerwahl [Bearbeiten]

Bei beiden Geschlechtern gehört körperliche Attraktivität zu den wichtigsten Partnerwahlkriterien. Im Unterschied zu Männern sind Frauen allerdings eher bereit, beim Faktor „Attraktivität“ zugunsten anderer Qualitäten, insbesondere Status und Charaktereigenschaften, Abstriche zu machen. Männer dagegen lassen sich bei ihrer Partnerwahl in viel stärkerem Maß von optischen Kriterien leiten. Dieses Muster scheint sich im Zuge der stärkeren ökonomischen Gleichstellung der Frau zwar zu relativieren, ist auf dem aktuellen Partnermarkt jedoch noch weitgehend gültig. Bei Verbindungen zwischen Partnern mit unterschiedlichen sozialen Hintergründen ist es in aller Regel die Frau, die ihrem Partner in Sachen Herkunft und Bildung unterlegen ist – dafür kann sie aber ihre höhere Attraktivität in die Waagschale werfen. Bei den heutzutage häufigeren Partnerschaften zwischen Partnern ähnlicher Herkunft und Bildung ähneln sich die Partner dagegen auch in ihrer Attraktivität: Schöne Menschen haben schöne Partner, weniger schöne Menschen dagegen auch weniger

Page 268: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 268 von 319

schöne Partner. Die Mechanismen, die zu dieser attraktivitätsmäßigen Schichtung des Partnermarktes führen, werden derzeit anhand des sog. Speed-Dating intensiv erforscht.

Welchen biologischen „Sinn“ hat Schönheit? [Bearbeiten]

Evolutionspsychologisch orientierte Attraktivitätsforscher sehen in gutem Aussehen ein biologisches Signal. Schönheit ist demnach ein Zeichen von „Partnerqualität“, insbesondere von Gesundheit und Fruchtbarkeit. Diese sog. „Gute-Gene-Hypothese“ kann sich auf verhaltensbiologische Erkenntnisse aus dem Tierreich stützen: In vielen Arten haben die am reichsten ornamentierten Individuen nicht nur eine höhere phänotypische Qualität sondern auch eine reichlichere und gesündere Nachkommenschaft. In diesem Zusammenhang wird insbesondere der Symmetrie des Körperbaus eine besondere Bedeutung zugeschrieben. Sie wird von vielen Forschern als Zeichen von sog. „Entwicklungsstabilität“ und damit als Hinweis auf eine gute genetische Ausstattung aufgefasst. Inwieweit auch die menschliche Schönheit als Indikator für biologische oder psychologische Qualitäten fungiert, lässt sich derzeit noch nicht abschließend beantworten. Wohl lassen sich gewisse Zusammenhänge zwischen Attraktivität und anderen „Qualitäten“ feststellen – insbesondere im Bereich sozialer Fähigkeiten schneiden attraktive Menschen nach einer umfangreichen Meta-Analyse der bestehenden Literatur aus dem Jahr 2000 besser ab[2]. Bei den Faktoren „Gesundheit“ und „Fruchtbarkeit“ lassen sich jedoch klare und eindeutige Zusammenhänge bisher nicht feststellen. Was die biologische „Erklärung“ der menschlichen Schönheit angeht, steht die Attraktivitätsforschung trotz vielversprechender Ansätze erst am Anfang.

Der Halo-Effekt bei physischer Attraktivität [Bearbeiten]

Der Halo-Effekt (Thorndike, 1920; Wells, 1907) ist ein Urteilsfehler, bei dem Eigenschaften oder Merkmale einer Person, die de facto unabhängig oder nur leicht zusammenhängend sind, von der urteilenden Person als miteinander in einem direkten Zusammenhang stehend wahrgenommen werden.

Experimente [Bearbeiten]

Landy & Sigall (1974) [Bearbeiten]

Landy und Sigall (1974) wollten herausfinden, ob die Beurteilung der Leistung einer Person abhängig von deren Maß an physischer Attraktivität ist. Sie ließen Studenten Aufsätze bewerten, von denen die Hälfte „schlecht“ und die andere Hälfte „gut“ waren. Zusätzlich war an ein Drittel der Aufsätze das Foto einer attraktiven Frau, an das zweite Drittel das Foto einer unattraktiven Frau und an das letzte Drittel gar kein Foto geheftet. Sowohl die Qualität der Aufsätze als auch die Attraktivität der Frauen wurden vor dem eigentlichen Experiment anhand von Voruntersuchungen überprüft. Bei einem guten Aufsatz gab es keinen signifikanten Unterschied in der Leistungsbewertung der attraktiven und der unattraktiven Autorinnen. War der Aufsatz jedoch von schlechter Qualität und die Autorin attraktiv, wurde er besser bewertet als der schlechte Aufsatz einer unattraktiven Autorin. Somit konnte in diesem Experiment der Halo-Effekt mit Einschränkung nachgewiesen werden. Zu kritisieren ist an diesem Experiment und der Interpretation der Ergebnisse, dass es ausschließlich männliche Versuchspersonen und weibliche Stimuluspersonen gab. Damit stellt sich die Frage, ob der Halo-Effekt im Zusammenhang mit physischer Attraktivität nur dann auftritt, wenn ein Mann die schlechte Leistung einer attraktiven Frau bewerten soll. Diese Frage stellte sich auch Kaplan (1978).

Page 269: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 269 von 319

Kaplan (1978) [Bearbeiten]

Experiment 1 [Bearbeiten]

Kaplan benutzte die gleiche Versuchsanordnung wie Landy und Sigall (1974) mit dem Unterschied, dass er sowohl männliche als auch weibliche Versuchspersonen die Aufsätze bewerten ließ. Damit wollte er herausfinden, ob es eine Interaktion zwischen dem Geschlecht des Bewertenden und der Attraktivität der Stimulusperson gab. Tatsächlich werteten die männlichen Versuchspersonen die Aufsätze der attraktiven Autorinnen auf, wohingegen bei den weiblichen Versuchspersonen eine Tendenz bestand, die Leistungen attraktiver Autorinnen abzuwerten, die allerdings nicht signifikant war. Im Anschluss an dieses Experiment stellte sich nun die Frage, ob es einen Unterschied mache, wenn die Stimuluspersonen, also die Autoren der Texte, männlich wären.

Experiment 2 [Bearbeiten]

Dies überprüfte Kaplan dann in einem zweiten Experiment, das wieder gleich aufgebaut war wie das von Landy und Sigall (1974), nur das jetzt nicht nur die Versuchspersonen männlich und weiblich waren, sondern die Autoren der Texte männlich waren. Heraus kam, dass männliche Attraktivität bei weiblichen Bewertenden nicht den gleichen Effekt erzeugt wie weibliche Attraktivität bei männlichen Bewertenden. Auch die männlichen Versuchspersonen, welche die Texte der männlichen Autoren bewerteten, wurden durch das Maß an Attraktivität der Stimulusperson nicht signifikant beeinflusst.

Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse [Bearbeiten]

Aufgrund der Ergebnisse dieser Experimente kann man sagen, dass

der Halo-Effekt dann auftritt, wenn Männer schlechte Leistungen von Frauen bewerten sollen; das bedeutet, dass attraktive Frauen bei schlechter Leistung von den männlichen Versuchspersonen besser bewertet werden als unattraktive Frauen, also das Maß an Attraktivität fälschlicherweise die Bewertung einer von der Attraktivität gänzlich unabhängigen Leistung beeinflusst

sowohl Männer als auch Frauen durch männliche Attraktivität in diesen Experimenten nicht beeinflusst wurden

weibliche Versuchspersonen in diesen Experimenten durch weibliche Attraktivität negativ beeinflusst wurden, da sie die Leistungen attraktiver Frauen tendenziell, wenn auch nicht signifikant, schlechter bewerteten als die von unattraktiven Frauen

Kritik und Ergänzungen [Bearbeiten]

Trotz der Ergebnisse dieser Experimente ist zu bezweifeln, ob es den Halo-Effekt im Bereich physische Attraktivität tatsächlich gibt. Zum Einen funktioniert er nach Kaplan (1978) nur, wenn Männer schlechte Leistungen von attraktiven Frauen bewerten, was den Geltungsbereich einschränkt, wobei die Frage, warum dies so ist, offen bleibt. Des Weiteren wurde das Experiment von Landy und Sigall (1974) von Schmitt (1992) in Deutschland repliziert, wobei der Halo-Effekt im Bezug auf die Leistungsbeurteilung der Stimulusperson nicht zu beobachten war, was die Ergebnisse von Landy und Sigall (1974) und Kaplan (1978) in Frage stellt. Somit kann man sagen, dass der Halo-Effekt im Bereich physische Attraktivität, wie unzählige andere Phänomene in der Sozialpsychologie, noch weiterer Forschung und Erklärung bedarf.

Page 270: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 270 von 319

Wechselwirkungen zwischen physischer Attraktivität und schulischer Sozialisation [Bearbeiten]

Hinführung zum Thema [Bearbeiten]

Auf Grundlage bisheriger Ergebnisse aus dem Bereich der Attraktivitätsforschung lässt sich eine nicht zu unterschätzende Auswirkung bislang erforschter Phänomene auch im schulischen Kontext erwarten. Diese können sowohl die Schüler-Lehrer-Interaktion, als auch die Schüler-Schüler-Interaktion betreffen. Physische Attraktivität gilt nach Elashoff & Adams et al. als eine der potentiellen Einflussvariablen bzgl. Lehrererwartungen. Außerdem wird von Determinanten ausgegangen, wie Geschlecht, Herkunft und sozialem Status, die u.a. die Leistungsbewertung bedingen. Darüber hinaus ist natürlich auch von Interesse, inwieweit der Wert, der physischer Attraktivität von Kindern und Jugendlichen beigemessen wird, durch den schulischen Sozialisationsprozess geprägt ist. Bisherige Forschungsergebnisse stammen überwiegend aus dem anglo-amerikanischen Raum, weshalb die Übertragbarkeit auf die Zusammenhänge o.g. Phänomene an deutschen Schulen z.T. problematisch ist. Sie belegen allerdings, dass „subjektive“ und „objektive“ Attraktivität von der Kindheit bis hin zur Adoleszenz überzufällig mit sozialer Wahrnehmung, mit der Ausbildung von Einstellungen und Werthaltungen, mit Persönlichkeitsfaktoren und mit Qualität und Quantität sozialer Interaktion kovariieren (Rost).

Fragestellung [Bearbeiten]

Der sogenannte Halo-Effekt und das damit verbundene Schönheitsstereotyp „Wer schön ist, ist auch gut.“ lassen vermuten, dass die Bewertungen schulischer Leistungen bzw. intellektueller Fähigkeiten der Schüler u.a. auch durch den Einfluss der physischen Attraktivität entstehen könnten. Ebenso könnte dieser Effekt dazu beitragen, dass attraktive Schüler bei Klassenkameraden ein höheres Ansehen genießen. Die Matching-Hypothese könnte insofern eine Rolle spielen, als die Notenvergabe durch Lehrer u.a. auch von der physischen Ähnlichkeit zwischen SchülerIn und LehrerIn geprägt sein kann. Freundschaften unter Schülern könnten dabei auch mit diesem Prinzip entstehen. Darüber hinaus kann man sich fragen, ob der Kontrast- und der Radiation-Effekt auch im schulischen Alltag Auswirkungen haben.

Befunde [Bearbeiten]

Schüler-Lehrer-Interaktion [Bearbeiten]

Untersuchungen aus dem deutschsprachigen Raum zu „subjektiver“ und „objektiver“ Attraktivität liefern folgende Ergebnisse:

a) Einfluss des Geschlechts Kenealy et al. (1978) konnte nachweisen, dass Lehrer Mädchen signifikant attraktiver wahrnehmen als Jungen. Damit lässt sich die eindeutige systematische Tendenz erklären, dass Mädchen besser als Jungen beurteilt werden. Broody & Good (1974) weisen jedoch auf eine Überschätzung des Potentials und der Intelligenz der Mädchen hin.

b)Einfluss des Halo-Effekts Mehrfach konnte die Hypothese bestätigt werden, dass der Halo-Effekt auch in der Schüler-Lehrer-Interaktion zu beobachten ist. Attraktive Schüler werden dementsprechend als intelligenter, sozialer und ehrlicher wahrgenommen (Kenealy, 1980; Dion, 1972). Zusätzlich zeigte sich, dass Lehrer von der Attraktivität des Schülers/ der Schülerin auf das Interesse der Eltern schließen. Sie gehen davon aus, dass attraktive Kinder

Page 271: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 271 von 319

Eltern haben, die sich mehr für das Wohlergehen und das Leben ihres Kindes interessieren, als Eltern von unattraktiveren Kindern. Unattraktive Kinder erfahren signifikant mehr neutrale bis hin sogar zu negativer Aufmerksamkeit. Aloia (1975) und Clifford (1975) bestätigten mit ihren Untersuchungen, dass Lehrer an unattraktive Kinder einen geringeren akademischen Anspruch haben sowie schwächere Leistungen erwarten. Attraktive Fotokinder erhalten i.d.R. in den Fächern Musik/Kunst und Sachkunde bessere Noten. Rost merkt hierzu an, dass in den oben aufgeführten Fächern ein Mangel an „harten Beurteilungskriterien“ vorliegt. Mehrfach bewiesen, beeinflusst Schönheit vor allem dann, wenn weniger konkrete Informationen über die Person vorliegen (in diesem Fall: leistungsbezogen).

Schüler-Schüler-Interaktion [Bearbeiten]

a) Einfluss der Schulzugehörigkeit Das Attraktivitätskonzept scheint sich bereits im Kindergartenalter relativ klar gefestigt zu haben. Schulkinder schätzen Attraktivitätsunterschiede bei anderen Kindern relativ zuverlässig ein; die Kriterien, die dazu genutzt werden, sind ähnliche wie bei Erwachsenen. Vagt und Mayert konnten 1979 an einer Stichprobe von 219 Hauptschülern und Gymnasiasten der 9. Jahrgangsstufe feststellen, dass die Einschätzung der eigenen Attraktivität nicht mit der Attraktivitätseinschätzung durch Peers korreliert. Es ergaben sich jedoch Beziehungen zu anderen Variablen; abhängig vom sozio-ökonomischen Status und dem Alter der Eltern wurden die Kinder von ihren Peers als attraktiver beurteilt. Als attraktiv eingeschätzte Gymnasiasten scheinen darüber hinaus weniger Probleme mit Gleichaltrigen zu haben.

Betrachtet man nur die subjektive Attraktivtät, so zeigen sich gerade bei Hauptschülern signifikante Korrelationen zu Variablen aus dem Bereich der Persönlichkeit, Sozial- und Leistungsverhalten; d.h. je positiver die eigene Attraktivität beurteilt wird, desto weniger scheinen soziale Ängstlichkeit, Nervosität, Erregbarkeit, Gehemmtheit und emotionale Labilität ausgeprägt zu sein. Vagt folgert aus diesen Befunden, dass v.a. bei Hauptschülern das Aussehen ein entscheidendes Wert- und Selbstwertkriterium darstellt, das aber ggfs. mit steigender Schulbildung durch andere Kriterien z.B. aus dem Leistungsbereich überlagert werden könnte. In anderen Arbeiten konnte dieser Befund zwar nur z.T. nachvollzogen werden, aber hypothesenkonform zeigte sich auch hier, dass Hauptschüler zufriedener mit dem eigenen Aussehen sind und mehr Aufwand (Zeit und Geld etc.) für gutes Aussehen betreiben als Gymnasiasten.

b) Einfluss des Geschlechts Es zeigten sich in dieser Studie jedoch andere signifikante Befunde, die gerade auch in Bezug auf einen möglichen Geschlechtseinfluss von beurteiltem und beurteilendem Kind interessante Hinweise geben. So konnte gezeigt werden, dass attraktiv eingeschätzte Mädchen tendenziell aus Familien mit höherem sozio-ökonomischen Status stammen. Die Frage, die sich dabei stellt, ist, ob Eltern mit höherem Status v.a. bei Töchtern dem Aussehen einen höheren Wert beimessen, als Eltern mit niedrigerem sozio-ökonomischen Status. Die Alltagserfahrung, dass sich soziale Beziehungen u.a. auch über Attraktivität vermitteln, konnte von Rost insofern nachgewiesen werden, als attraktive Kinder, v.a. Mädchen, häufiger von Peers zum Übernachten eingeladen werden. In diesem Zusammenhang ist auch interessant, dass attraktiv beurteilte Mädchen offenbar häufiger auch introvertierte Interessen (sammeln, zeichnen etc.) haben. Die Frage, ob schöne Mädchen sich weniger um Sozialkontakte kümmern müssen, kann durch diesen Befund allerdings nicht beantwortet werden. Insgesamt weisen verschiedene Befunde darauf hin, dass Mädchen die Attraktivität Gleichaltriger generell positiver beurteilen als Jungen, und auch, dass Mädchen selbst bzgl. ihrer Attraktivität positiver beurteilt werden als Jungen.

Page 272: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 272 von 319

c) Einfluss des Halo-Effekts Offensichtlich scheint sich auch oder gerade im Grundschulalter die Sympathie unter Kindern insbesondere durch das Aussehen zu vermitteln. Rost konnte zwischen verschiedenen Items, die den Kindern der Beurteilerstichprobe zur Bewertung Gleichaltriger vorgelegt wurden, signifikant positive Korrelationen feststellen. Ein besonders enger Zusammenhang, der für die Wirksamkeit des Halo-Effekts spricht, besteht zwischen den Items „Dieses Kind ist hübsch“ und „Ich mag dieses Kind“. Aber auch die Items, die sich auf die Intelligenz, die Anzahl der Freunde und die Glücklichkeit des beurteilten Kindes beziehen korrelieren eng untereinander.

Fazit und Kritik [Bearbeiten]

Wie die dargelegten Befunde zeigen, ist die Attraktivitätsforschung bei Kindern und Jugendlichen v.a. auch im Bereich Schule noch lange nicht am Ende angelangt. Z.T. widersprüchliche Befundlagen sprechen dafür, dass es keine eindeutigen Ergebnisse für Zusammenhänge zwischen Attraktivität und Variablen wie Intelligenz, Beliebtheit, Sozialverhalten etc. gibt. Vermutlich spielen gerade in diesem Forschungsbereich Interaktionen höherer Ordnung eine entscheidenende Rolle; hier bedarf es also noch weitrer Forschung. Ebenfalls nicht eindeutig beantwortet bleibt die Frage nach der Richtung bislang festgestellter Zusammenhänge zwischen Attraktivität und weiteren Variablen. Zuletzt sei darauf hingewiesen, dass es generell fraglich ist, ob die in den Studien angewendeten Operationalisierungen – es wurde fast ausschließlich mit Fotos zur Bewertung gearbeitet – valide Ergebnisse liefern können, da doch vor allem im Schulalltag einem natürlichen Umfeld eine besondere Bedeutung zufällt.

Literatur [Bearbeiten]

Kenealy, P., Frude, N., & Shaw, W. (1987). Influence of children’s physical attractiveness on teacher expectations. Journal of Social Psychology, 128, 373-383 Hassebrauck, M. & Niketta, R. (1993). Physische Attraktivität. Hogrefe, Verlag für Psychologie. Daraus: Kapitel 9 Vagt, G., Engelstädter, T., Schröder, N. & Veltrup, C. (1985). Einflüsse der Schulzugehörigkeit und des Geschlechts auf die Einstellung zu Aussehensfragen. Psychologische Beiträge, 27, 277-282

Siehe auch [Bearbeiten] Attraktivität Schönheit Ästhetik Schönheitsideal Evolutionspsychologie Lookism

Weblinks [Bearbeiten] Attraktivitätsforschung im deutschsprachigen Raum

Attraktivitätsforschung international

Page 273: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 273 von 319

Neuroesthetics - Mit seinem „Institute of Neuroesthetics“ geht der Großmeister der Neurobiologie, Semir Zeki, seinem Steckenpferd nach: der Erklärung der Kunst aus der Biologie.

Online-Experimente:

PSYTESTS (deutsch) - Auf dieser Seite des Instituts für Psychologie der Humboldt-Universität zu Berlin findet sich eine Studie zu den individuellen Vorlieben bei der Wahrnehmung männlicher Gesichter.

Faceresearch.org (deutsch) - Auf dieser Website von Forschern der Universität Aberdeen können Sie an kurzen psychologischen Experimenten teilnehmen, bei denen es um die Attraktivitätswahrnehmung von Gesichtern und Stimmen geht. Die Seite liegt auch in einer deutschen Version vor.

Bodygenerator und Bodycontest - Zwei Experimente des Regensburger Psychologen Martin Gründl

Männergesichter - In diesem Experiment von Victor Johnston stehen männliche Gesichter zur Bewertung.

A Little Lab (engl.) - Auf dieser Seite von Tony Little finden Sie eine Vielzahl von Experimenten, bei denen es überwiegend um die Attraktivitätsbewertung und den Persönlichkeitseindruck von Gesichtern geht.

Perception Lab (engl.) - Auf dieser Website von David Perretts Forschergruppe finden sich verschiedene online-Experimenten zur Attraktivität von Gesichtern. Hier können Sie auch Ihr Gesicht der Wissenschaft vermachen.

Symmetrie (engl.) - Hier können Sie Ihr Gesicht online symmetrisieren lassen und Abweichungen von der perfekten Symmetrie in einem einzigen Zahlenwert berechnen lassen.

Literatur [Bearbeiten]

Populärwissenschaftlich [Bearbeiten]

Ulrich Renz: Schönheit – eine Wissenschaft für sich, Berlin Verlag, 2006, ISBN 3827006244

Nancy Etcoff: Nur die Schönsten überleben, Diederich Verlag, 2001, ISBN 3720522229

Für Fachpublikum [Bearbeiten]

Ronald Henss: Spieglein, Spieglein an der Wand – Geschlecht, Alter und physische Attraktivität (Beltz Psychologie Verlags Union, 1992). In dem Buch stellt der früher an der Universität des Saarlandes tätige Psychologe nicht nur seine eigenen

Page 274: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 274 von 319

Forschungen vor, sondern gibt auch einen sehr systematischen und klaren Überblick über die weltweite Literatur zum Thema Urteilerübereinstimmung.

Ronald Henss: Gesicht und Persönlichkeitseindruck (Hogrefe, 1998). Dieses persönlichkeitspsychologische Fachbuch dreht sich um die Frage: Welche Rolle spielt das Äußere bei der Beurteilung des Inneren? Zunächst geht es um die Frage nach der Struktur des Persönlichkeitseindrucks, also nach der Korrelation zwischen den einzelnen Persönlichkeitsmerkmalen, die der Beurteiler im Beurteilten zu erkennen meint. Dann die Frage nach der Urteilerübereinstimmung, und drittens die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Physiognomie und Persönlichkeitseindruck.

Manfred Hassebrauck und Reiner Niketta (Hrsg.): Physische Attraktivität (Hogrefe, 1993). Dieser Sammelband zieht die Summe der deutschsprachigen empirisch-psychologischen Attraktivitätsforschung - die international leider nicht im Geringsten wahrgenommen wurde. Eine Auseinandersetzung mit evolutionspsychologischen Ansätzen fehlt in diesem Band bedauerlicherweise völlig.

Andreas Hergovich (Hrsg.): Psychologie der Schönheit – Physische Attraktivität aus wissenschaftlicher Perspektive (WUV-Universitätsverlag, 2002). Die einzelnen Beiträge in diesem Sammelband decken die wichtigsten Felder der psychologischen Attraktivitätsforschung ab. Das Werk unterscheidet sich von einem „richtigen“ Lehrbuch darin, dass die Beiträge von Studenten (am psychologischen Institut der Universität Wien) verfasst wurden und entsprechend in ihrer Qualität höchst unterschiedlich sind.

Gillian Rhodes & Leslie Zebrowitz: Facial attractiveness. Evolutionary, Cognitive, and Social Perspectives (Ablex Publishing, 2002). Das Buch kann schon fast als Standardlehrbuch der Attraktivitätsforschung bezeichnet werden. Es zeigt das ganze Spektrum des Fachgebietes auf, von der Evolutionspsychologie (die unter anderem von dem Wiener Verhaltensforscher Karl Grammer vertreten wird) über die Theorie der Wahrnehmungsvorlieben bis hin zu sozialpsychologischen Ansätzen.

Leslie Zebrowitz: Reading Faces: Window to the Soul? (Westview Press, 1997). In diesem „Ein-Frau-Lehrbuch“ der amerikanischen Wahrnehmungsforscherin geht es um die Signale, die unser Gesicht sendet, und wie wir sie empfangen und decodieren. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Wirken des Kindchenschemas und dessen Erklärung. Das Buch ist für ein Fachbuch ausgesprochen opulent illustriert und so verständlich geschrieben, dass es auch manchem Laien eine Freude sein wird.

Schmitt, M. (1992). Schönheit und Talent: Untersuchungen zum Verschwinden des Halo-Effekts. Zeitschrift für experimentelle und angewandte Psychologie,475-492

Kaplan, R. M. (1978). Is Beauty talent? Sex interaction in the attractiveness halo ef-fect. Sex Roles, 4(2), 195-204

Landy, D., & Sigall, H. (1974). Beauty is talent: Task evaluation as a function of the performer's physical attractiveness. Journal of Personality and Social Psychology, 29(3), 299-304

Weitere Literatur [Bearbeiten]

Page 275: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 275 von 319

Kommentierte Bücherliste zum Thema Attraktivitätsforschung

Liste ausgewählter Primärliteratur zum Thema

Quellen [Bearbeiten]1. ↑ siehe z.B.: Ronald Henss: Spieglein, Spieglein an der Wand – Geschlecht, Alter und

physische Attraktivität (Beltz Psychologie Verlags Union, 1992); Hönekopp, J (im Druck) Once more: is beauty in the eye of the beholder? Relative contributions of private and shared taste to judgments of facial attractiveness. Journal of Experimental Psychology: Human Perception and Performance

2. ↑ Langlois, JH, Kalakanis, L, Rubenstein, AJ, Larson, A, Hallam, M & Smoot, M (2000). Maxims or myths of beauty? A meta-analytic and theoretical review. Psychological Bulletin, 126, 390-423

Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Attraktivit%C3%A4tsforschung“

Kategorie: Sozialpsychologie

Page 276: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 276 von 319

10.05.2006 - Psychologie

Vaterqualitäten stehen Männern ins Gesicht geschrieben

Kinderliebe macht Männer für Frauen zumindest als Langzeitpartner attraktiv

Frauen erkennen schon bei einem Blick in das Gesicht eines Mannes, ob er Interesse an Kindern hat oder nicht. Diese unbewusste Beurteilung der Vaterqualitäten prägt die männliche Attraktivität stärker als bislang angenommen, haben amerikanische Psychologen in einer Studie nachgewiesen: Je höher die Frauen das Interesse an Kindern einschätzten, desto attraktiver erschien ihnen der Mann als Langzeitpartner. Umgekehrt bevorzugten die Frauen als Partner für eine kurze Affäre eher Männer, die einen hohen Testosteronspiegel hatten – und auch den konnten sie den Männern am Gesicht ablesen.

Vom Standpunkt der Evolution aus betrachtet spielen für die Wahl des richtigen Partners zwei Faktoren eine Rolle – die Qualität der Gene und die Bereitschaft, sich um den Nachwuchs zu kümmern. Als Maß für die Qualität der genetischen Ausstattung gilt dabei der Testosteronspiegel, da er direkt Rückschlüsse auf die Qualität des Immunsystems zulässt. Da Testosteron außerdem die männlichen Gesichtszüge prägt, kann dieser Faktor relativ leicht beurteilt werden: Je maskuliner ein männliches Gesicht wirkt, desto höher ist die Hormonkonzentration. Ob einem Mann jedoch auch die Vaterqualitäten ins Gesicht geschrieben stehen, war bislang unklar.

Um das zu testen, zeigten die Forscher um James Roney nun 39 Männern Bilder von Kinder- und Erwachsenengesichtern und ließen sie entscheiden, welches Bild sie mehr ansprach. Anschließend nahmen die Wissenschaftler Speichelproben für eine Testosteronmessung und fertigten Digitalfotos der Teilnehmer an. Diese Bilder legten sie dann 29 Frauen vor und baten sie, verschiedene Eigenschaften der abgebildeten Männer auf einer Skala von 1 bis 7 zu beurteilen, darunter "wirkt maskulin", "mag Kinder" und "ist freundlich". In einer zweiten Runde sollten die Frauen zusätzlich einschätzen, welcher der Männer sie für eine kurze Affäre interessieren würde und welcher eher für einer langfristige Beziehung.

Die Frauen konnten die Kinderfreundlichkeit der Männer überraschend gut bewerten, berichten die Forscher. Auch die gemessenen Testosteronspiegel und die Beurteilung, wie maskulin ein Gesicht wirkt, stimmten sehr gut überein. Beide Faktoren beeinflussten die Attraktivität der Gesichter, allerdings in entgegengesetzten Richtungen: Kinderliebe machte eine Mann attraktiv für eine Langzeitbeziehung und ein hoher Testosteronspiegel für eine kurze Affäre. Hormonstatus und Kinderliebe spiegeln sich also beide im Gesicht eines Mannes wider und können unabhängig voneinander beurteilt werden, schließen die Forscher. Sie wollen nun untersuchen, welche Gesichtszüge genau das Interesse an Kindern verraten.James Roney (Universität von Kalifornien, Santa Barbara) et al.: Proceedings of the Royal Society B, Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1098/rspb.2006.3569

Page 277: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 277 von 319

ddp/wissenschaft.de – Ilka Lehnen-Beyel Attraktivität

08.11.2007 - Gesellschaft

Was der Hüftschwung (nicht) verrät

Frauen verändern Gang mit ihrem Zyklus

Der Gang einer Frau wirkt auf Männer während ihrer fruchtbaren Tage am unattraktivsten. Das haben kanadische Wissenschaftler in Tests mit Männern herausgefunden, denen sie Videos gehender Frauen zeigten. Der meist als sexy empfundene Hüftschwung fiel bei Frauen in der fruchtbaren Phase des Zyklus überraschenderweise kleiner aus als in der unfruchtbaren, ergab die Auswertung der Wissenschaftler um Meghan Provost von der Queen's Universtity in Ontario. Die Forscher vermuten hinter dem Zusammenhang eine Strategie aus der menschlichen Evolutionsgeschichte, mit der sich Frauen einst vor unliebsamen Partnern schützten.

Die Forscher statteten für ihre Untersuchung die Probandinnen zunächst mit Anzügen aus, die mit kleinen leuchtenden Markierungen versehen waren. So konnten sie mit Filmaufnahmen die Bewegungen beim Gehen genau analysieren. Frauen bewegen während ihrer fruchtbaren Tage ihre Hüften weniger und halten ihre Knie näher beieinander, beobachteten die Forscher. Als sie die Aufnahmen mehreren Gruppen von Männern zeigten, bewerteten diese den Gang während dieser fruchtbaren Tage als weniger attraktiv als den Gang in der unfruchtbaren Phase, der mit einem größeren Hüftschwung verbunden war.

Dieses Ergebnis überraschte die Wissenschaftler, da sie genau mit dem Gegenteil gerechnet hatten, berichtet Provost. So hatten frühere Studien ergeben, dass Männer die Gesichter oder die Gerüche von Frauen in deren fruchtbarer Phase als attraktiver bewerten. Auch veröffentlichten US-Forscher erst vor wenigen Wochen eine Untersuchung, nach der Stripteasetänzerinnen in ihren fruchtbaren Tagen mehr verdienen - sie also unbewusst Signale an die Männer aussenden, die sie attraktiver machen.

In dem vermeintlichen Widerspruch vermuten die Forscher ein Schutzprinzip aus der Entwicklungsgeschichte des Menschen: Während der Gang auch aus großer Entfernung noch beobachtet werden kann, wirken die von Gesichtern oder Gerüchen ausgehenden Signale nur auf kurze Distanzen. Frauen haben daher die Möglichkeit, sich Männern ihrer Wahl gezielt zu nähern und diesen ihre Fruchtbarkeit zu signalisieren. Weniger interessante Männer halten sie hingegen auf Distanz. Durch den schwächer ausgeprägten Hüftschwung verbergen die Frauen ihre fruchtbaren Tage und schützen sich so vor Nachwuchs von ungewünschten Vätern.

New Scientist, 10. November, Seite 14

ddp/wissenschaft.de – Ulrich Dewald

Page 278: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 278 von 319

10.10.2007 - Psychologie

Globalisierte Vorliebe: Symmetrie

Menschen bevorzugen überall auf der Welt gleichmäßige Gesichter

Symmetrische Gesichter finden Menschen aus allen Kulturen attraktiver als asymmetrische. Das haben Wissenschaftler bei Tests mit Menschen einer afrikanischen Jäger- und Sammlerkultur und mit Westeuropäern gezeigt. Für das Jäger- und Sammlervolk der Hadza in Tansania hat Symmetrie bei der Beurteilung der Attraktivität sogar eine größere Bedeutung, fanden die Forscher um Anthony Little heraus. Für die unter extremen Bedingungen lebenden Hadza könnte die Symmetrie eines Gesichts besonders wichtig sein, da sie als Maßstab genetischer Qualität dient, vermuten die Forscher.

Menschen können anhand von Gesichtsmerkmalen Eigenschaften wie gute Gesundheit, Fruchtbarkeit, körperliche Dominanz oder auch sozialorientiertes Verhalten erkennen. Frühere Studien hatten bereits einen Zusammenhang zwischen Symmetrie und zum Beispiel Fruchtbarkeit und Überlebensfähigkeit gezeigt und ergeben, dass Menschen symmetrische Gesichter meist bevorzugen.

Die Probanden hatten für die Studie Bildpaare von andersgeschlechtlichen Mitmenschen zu bewerten. Von jedem Bildpaar war ein Bild so verändert worden, dass die Gesichtsmerkmale symmetrisch erschienen. Sowohl die Hadza als auch die Briten zogen das symmetrische Gesicht dem asymmetrischen vor. Das eher isoliert lebende Volk der Jäger und Sammler, das kaum Zugang zu modernen Medien hat, war dabei von symmetrischen Gesichtern noch stärker angezogen als die Europäer.

Diejenigen Hadza-Männer, die in ihrem Volk als gute Jäger und damit von Hazda-Frauen als attraktiv angesehen wurden, zeigten am deutlichsten den Hang zur Wahl symmetrischer Frauengesichter. Bei Frauen waren es schwangere und stillende, die eine sehr starke Neigung zu symmetrischen Gesichtszügen zeigten. Sie sind in dieser Phase mehr bedacht, Krankheiten zu meiden und legen besonders Wert auf Gesundheit ausstrahlende, symmetrische Gesichter.

Anthony C. Little (Universität in Stirling) et al.: Proceedings of the Royal Society B, Online-Vorabveröffentlichung, DOI:10.1098/rspb.2007.0895

ddp/wissenschaft.de – Gesa Graser

Page 279: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 279 von 319

22.12.2005 - Psychologie

Warum Frauen gute Tänzer lieben

Forscher finden Zusammenhang zwischen Tanzbegabung und symmetrischem Körperbau

Der Körper von guten Tänzern ist gleichmäßiger gebaut als der von Menschen, die sich auf der Tanzfläche eher ungelenkig bewegen. Das haben amerikanische Wissenschaftler gezeigt. Dieser Zusammenhang könnte erklären, warum Frauen gut tanzende Männer besonders anziehend finden, sagen die Forscher: Ein gleichmäßiger Körperbau wird häufig mit körperlicher Fitness in Zusammenhang gebracht.

Die Wissenschaftler hatten zunächst mit einer so genannten Motion-capture-Kamera die Tanzbewegungen von jeweils zwanzig männlichen und weiblichen Jamaikanern aufgezeichnet, in deren Kultur Tanzen eine wichtige Rolle bei der Partnerwerbung spielt. Zuvor hatten Abmessungen verschiedener Körperteile wie Ellenbogen, Finger, Füße oder Ohren ergeben, dass die Hälfte der Frauen und Männer einen symmetrischen und die andere Hälfte einen eher unsymmetrischen Körperbau aufwies. Die Forscher legten dann die Videoaufnahmen, die keine Rückschlüsse auf Geschlecht, Kleidung, Körpergröße oder Attraktivität der einzelnen Tänzer zuließen, 155 Frauen und Männern zur Beurteilung vor.

Die Ergebnisse: Unabhängig vom Geschlecht des Beurteilers wurden Tänzer mit gleichmäßigem Körperbau generell besser bewertet als die Tanzkünste ihrer weniger symmetrischen Mitbewerber. Dasselbe Resultat ergab sich, als die Forscher das Geschlecht der urteilenden Testpersonen berücksichtigten, allerdings in unterschiedlicher Ausprägung. Zwar bevorzugten sowohl Männer als auch Frauen Tänzer mit gleichmäßigem Körperbau, aber besonders deutlich war der Effekt bei den Frauen. Sie achten bei ihrem Urteil viel stärker auf einen ausgewogenen Körperbau der Tänzer als die Männer.

Warum ein gleichmäßiger Körperbau mit ausgeprägten Tanzkünsten einhergeht, wissen die Forscher bislang nicht. Möglicherweise hänge die Symmetrie mit der neuromuskulären Koordination oder dem Gesundheitszustand zusammen, vermuten die Forscher. In weiteren Studien wollen sie nun klären, ob es auch einen Zusammenhang gibt zwischen der Tanzbegabung und dem Erfolg beim anderen Geschlecht.

William Brown (Rutgers-Universität, New Brunswick) et al.: Nature, Bd. 438, S. 1148

ddp/wissenschaft.de – Martina Feichter Tanzen

Page 280: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 280 von 319

09.10.2007 - Medizin

Lukrative Fruchtbarkeit

Stripteasetänzerinnen verdienen um die Zeit ihres Eisprungs herum mehr

Während ihrer fruchtbaren Tage verdienen Stripteasetänzerinnen am meisten Geld. Das sagen amerikanische Wissenschaftler, die den Einfluss des weiblichen Zyklus auf die Verdienste der Tänzerinnen untersucht hatten. Wahrscheinlich nehmen Männer unbewusst wahr, wann eine Frau am fruchtbarsten ist, vermuten Geoffrey Miller und seine Kollegen.

Über 60 Tage hinweg sammelten die Forscher Daten von 18 Tänzerinnen und zeichneten ihre Arbeitszeiten und Einnahmen sowie den Zeitpunkt ihrer Menstruation auf. In den Tagen um den Eisprung nahmen die Tänzerinnen während einer Fünf-Stunden-Schicht im Schnitt 335 US-Dollar ein, erklären die Wissenschaftler. In der sich daran anschließenden Gelbkörperphase, in der das Hormon Progesteron die weibliche Gebärmutter auf eine mögliche Schwangerschaft vorbereitet, verdienten die Tänzerinnen dagegen nur 260 Dollar pro Schicht. Während der Menstruation selbst waren es nur noch 185 Dollar. Tänzerinnen, die die Antibabypille einnahmen, verdienten meist weniger als ihre Kolleginnen.

Anders als bei vielen Säugetieren ist bei Frauen die fruchtbare Phase im Monatszyklus nicht offensichtlich erkennbar. Trotzdem spüren Männer wohl unbewusst, wann eine Frau fruchtbar ist, erklären die Forscher. Wie Frauen dies jedoch mitteilen, etwa durch bestimmte Pheromone, wissen auch Miller und seine Kollegen nicht. Karl Grammer, Psychologe an der Universität Wien, vermutet dagegen, dass der erhöhte Östrogenspiegel während des Eisprungs die Bewegungen der Frauen beeinflusst. Durch die veränderte Art zu tanzen würden so die Männer merken, dass die Stripteasetänzerin sich in der fruchtbaren Phase ihres Monatszyklus befindet.

Science, Onlinedienst

Originalarbeit der Forscher: Geoffrey Miller (Universität von New Mexico in Albuquerque) et al.: Evolution and Human Behavior, DOI: 10.1016/j.evolhumbehav.2007.06.002

ddp/wissenschaft.de – Anja Basters

Page 281: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 281 von 319

26.09.2007 - Biologie

Kinderreiche Bässe

Auch die Stimmlage entscheidet über den Fortpflanzungserfolg eines Mannes

Männer mit einer tiefen Stimme haben mehr Nachkommen. Das haben Wissenschaftler aus den USA und Kanada in einer Studie an einer Jäger- und Sammlergesellschaft aus Tansania nachgewiesen. Die Wissenschaftler um Coren Apicella von der Harvard-Universität in Cambridge sehen in diesem Zusammenhang die Erklärung dafür, warum Männer tiefere Stimmen haben als Frauen.

Aus früheren Studien ist bekannt, dass die Menge des Botenstoffes Testosteron die Stimmhöhe entscheidend beeinflusst. In weiteren Studien fanden Frauen tiefere Männerstimmen attraktiver und beurteilten diese als dominanter, gesünder und männlicher als hohe Stimmen. Umgekehrt empfinden Männer höhere Frauenstimmen als attraktiver, jünger, gesünder und weiblicher. Zudem ist die Vorliebe von Frauen für tiefe Stimmen bei Männern in ihrer fruchtbaren Phase ausgeprägter. Das könnte darauf hinweisen, dass die Stimmlage neben anderen männlichen Eigenschaften als Qualitätskriterium bei der Partnerwahl dient. Bislang gab es jedoch noch keine Untersuchungen an Menschen, die einen direkten Zusammenhang zwischen Stimmlage und Fortpflanzungserfolg zeigen konnten.

Da in modernen Gesellschaften eine Untersuchung dieses Zusammenhangs wegen der praktizierten Verhütungsmethoden schwierig ist, haben die Wissenschaftler eine Volksgruppe von Jägern und Sammlern, die Hadza in Tansania, studiert. Diese leben in monogamen Beziehungen mit Partnern, die sie frei auswählen können. Es gibt also keine arrangierten Hochzeiten. Allerdings ist die Scheidungsrate ziemlich hoch, so dass viele Angehörige dieser Volksgruppe im Laufe ihres Lebens nacheinander mehrere feste Beziehungen haben. Für die Studie befragten die Forscher 49 Männer im Alter von 19 bis 55 Jahren und 52 Frauen im Alter von 18 bis 53 Jahren nach der Anzahl ihrer Kinder. Zudem zeichneten sie jeweils eine Sprachaufnahme des Wortes „hujambo“ auf, was übersetzt etwa „Hallo“ bedeutet.

Bei den weiblichen Versuchsteilnehmern ergab sich kein Zusammenhang zwischen Stimmlage und Fortpflanzungserfolg. Die männlichen Probanden mit einer tiefen Stimme hatten hingegen signifikant mehr Kinder. In zukünftigen Studien möchten die Wissenschaftler untersuchen, ob Frauen bevorzugt Männer mit einer tiefen Stimme heiraten und ob diese Männer als bessere Jäger wahrgenommen werden. Außerdem interessiert die Forscher, ob es tatsächlich eine Verbindung zwischen Stimmlage und messbaren Eigenschaften wie beispielsweise dem Erfolg bei der Jagd gibt.

Coren Apicella (Harvard-Universität in Cambridge) et al.: Biology Letters der britischen Royal Society, Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1098/rsbl.2007.0410

ddp/wissenschaft.de – Tobias Becker

Page 282: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 282 von 319

19.09.2007 - Psychologie

Eifersucht macht schöne Menschen interessanter

Leben Menschen in einer festen Beziehung, so wird deren Aufmerksamkeit von schönen Individuen ihres eigenen Geschlechts stärker angezogen als von attraktiven Menschen des jeweils anderen Geschlechts. Wer jedoch noch auf der Suche nach einem Partner sind, reagiert genau umgekehrt. Das hat ein Wissenschaftlerteam um Jon Maner von der Staatsuniversität von Florida in Tallahassee in einer Studie gezeigt.

Für ihre Studie testeten die Psychologen in mehreren Versuchen insgesamt 442 heterosexuelle Männer und Frauen. Die Versuchsteilnehmer füllten im Vorfeld der Experimente einen Fragebogen aus, in der die Forscher die Motivation der Probanden abfragten, einen Partner zu finden. Während der Versuche zeigten die Forscher den Teilnehmern Bilder von sehr schönen sowie von durchschnittlich aussehenden Männern und Frauen auf einem Computermonitor. Nachdem ein Foto auf dem Bildschirm erschienen war, wurde die Zeit gemessen, die die Teilnehmer benötigten, um ihre Aufmerksamkeit auf eine andere Stelle des Monitors zur richten.

Bereits eine halbe Sekunde, nachdem die Versuchsteilnehmer eine attraktive Person sahen, fixierten sie ihre Aufmerksamkeit auf diese. Bei Bildern von schönen Menschen benötigten die Probanden generell mehr Zeit, um ihr Augenmerk auf etwas anderes zu konzentrieren. Die Wissenschaftler konnten dabei keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern feststellen. Welchem Geschlecht die Probanden bei den Versuchen mehr Aufmerksamkeit widmeten, hing jedoch davon ab, ob sie in einer festen Beziehung lebten oder nicht. Während sich Singles vor allem für das andere Geschlecht interessierten, blieb der Blick bei in einer Partnerschaft lebenden Probanden vor allem an Gesichtern von Geschlechtsgenossen hängen, beobachteten die Forscher.

Wer einen Partner finden möchte, richtet seine Aufmerksamkeit sehr schnell und automatisch zu attraktiven Individuen des anderen Geschlechts, erklärt Maner diesen Zusammenhang. Sind wir hingegen in einer festen Beziehung, passiert dasselbe bei schönen Menschen unseres eigenen Geschlechtes, da wir diese als Konkurrenten empfinden. Dies ist verstärkt der Fall, wenn wir uns Sorgen um die Treue unseres Partners machen, konnten die Forscher zudem in einem der Versuche zeigen.

Jon Maner (Staatsuniversität von Florida in Tallahassee) et al.: Journal of Personality and Social Psychology, Band 93, Ausgabe 3, Seite 389

ddp/wissenschaft.de – Tobias Becker

Page 283: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 283 von 319

04.09.2007 - Psychologie

Brautschau à la Steinzeit

Forscher: Die Partnerwahl folgt immer noch den gleichen Regeln wie vor Tausenden von Jahren

Bei der Partnerwahl gelten nach wie vor Regeln aus der Steinzeit – auch wenn die Selbsteinschätzung der meisten Menschen inzwischen eine völlig andere ist: Männer interessiert bei Frauen vor allem gutes Aussehen, während Frauen auf Sicherheit und einen hohen Status Wert legen. Das folgern Wissenschaftler aus einer Studie an knapp fünfzig Münchnern, die an einem "Speed Dating" teilgenommen hatten. Vor der Veranstaltung, bei denen sich Dutzende potenzielle Paare zu Kurzgesprächen von jeweils einigen Minuten treffen, hatten die Forscher die Teilnehmer zu ihren Kriterien bei der Partnerwahl befragt. Diese Kriterien bestätigten sich jedoch beim Dating keineswegs, berichten die Forscher.

Vor dem Dating hatten die Männer angegeben, eine Frau zu suchen, die ihnen vom Status und vom Aussehen her ebenbürtig ist. Auch die Frauen gaben an, bezüglich Optik und Status eher ein Spiegelbild ihrer selbst zu suchen als den Traummann, zu dem sie aufschauen können. Nach den Treffen hatten die Teilnehmer in Fragebögen auszuwählen, welchen Mann oder welche Frau sie ein zweites Mal treffen wollten.

Das Ergebnis entsprach keineswegs den zuvor angegebenen Kriterien, stellten die Forscher fest. Vielmehr schien die Partnerwahl nach einem Schema abzulaufen, das nach Ansicht von Entwicklungspsychologen ähnlich bereits in der Steinzeit galt: Männer legen Wert auf Attraktivität, da diese auf gute Gene der Frau schließen lässt. Frauen suchen bei Männern hingegen eine Kombination von gutem Aussehen, hohem Status und großer Fürsorglichkeit. Das stellte sicher, dass die Frau und ihr potenzieller Nachwuchs später gut versorgt sind. Frauen berücksichtigen in dieser Auswahl, wie attraktiv sie sich selbst einschätzen, und versuchen, eine dementsprechend möglichst gute Wahl zu treffen, erklären die Forscher.

Wieviel wählerischer die Frauen bei ihrer Auswahl sind, zeigte sich darin, dass sie nur jeden dritten Mann nochmals treffen wollten, während die Männer bei jeder zweiten Frau an einem weiteren Date interessiert waren. Das decke sich mit Ergebnissen früherer Studien, nach denen sich Männer Frauen oberhalb einer gewissen unbewussten Attraktivitäts-Grenze generell als potenzielle Partnerinnen vorstellen können, so die Forscher. In weiteren Studien mit Teilnehmern von Speed Datings wollen sie nun die Kriterien der Partnerwahl noch genauer untersuchen.

Peter Todd (Universität von Indiana, Bloomington) et al.: PNAS, Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1073/pnas.0705290104

ddp/wissenschaft.de – Ulrich Dewald

Page 284: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 284 von 319

29.08.2007 - Biologie

Was Männer von jüngeren Frauen haben

Die Zahl der Kinder hängt bei Paaren auch vom Altersunterschied ab

Österreichische Wissenschaftler glauben entdeckt zu haben, warum Männer jüngere Frauen und Frauen ältere Männer als Partner bevorzugen: Es verbessert ihre jeweiligen Chancen auf Kinder. Die Wahrscheinlichkeit, möglichst viel Nachwuchs zu bekommen, ist nämlich bei Frauen dann am größten, wenn ihr Partner etwa vier Jahre älter ist als sie, zeigt die Auswertung einer Datensammlung von mehr als 11.000 Männern und Frauen. Für Männer ist der Fortpflanzungserfolg hingegen mit einer um sechs Jahre jüngeren Partnerin maximal. Warum gerade Beziehungen mit diesem Altersunterschied die fruchtbarsten sind, können die Forscher allerdings nicht sagen.

Männer und Frauen wählen ihre Partner nach unterschiedlichen Gesichtpunkten aus, erklären die Forscher: Frauen suchen bei Männern – mehr oder weniger unbewusst – vor allem ein gesichertes Einkommen und einen hohen gesellschaftlichen Status, während Männer primär eine attraktive äußere Erscheinung wollen. Das spiegele sich in der weiblichen Vorliebe für ältere Männer genauso wider wie in der männlichen Neigung zu jüngeren Frauen, die in praktisch allen Kulturen zu finden sei. Ob dieses Faible für bestimmte Altersstufen aus Sicht der Evolution jedoch tatsächlich einen Vorteil bringt, sei bislang nicht bekannt, so die Wissenschaftler.

Um das zu prüfen, durchforsteten die Forscher die Daten von 5.623 Männern und 5.999 Frauen, die zwischen 1945 und 1955 in Schweden geboren waren, und erfassten jeweils die Anzahl der Kinder, das Alter zum Geburtszeitpunkt der Kinder sowie das Alter des Partners. Ausgewertet wurden schließlich die Daten von Männern und Frauen getrennt. Das Ergebnis: Es gab in beiden Fällen einen direkten Zusammenhang zwischen dem Altersunterschied der Partner und der Anzahl der Kinder. Männer hatten umso weniger Nachwuchs, je älter ihre Partnerin im Vergleich zu ihnen selbst war. Optimal war ein Abstand von knapp sechs Jahren. War die Frau noch jünger, fielen die Chancen auf Kinder wieder. Bei Frauen sah die Kurve ähnlich aus, wobei der Altersunterschied mit der maximalen Nachwuchswahrscheinlichkeit hier bei etwa vier Jahren lag.

In der Realität komme ein Altersunterschied von sechs Jahren allerdings eher selten vor, berichten die Forscher. So wählen Männer nach früheren Erhebungen im Mittel Frauen, die nur etwa zweieinhalb Jahre jünger sind als sie selbst. Für interessant halten die Wissenschaftler besonders die Daten derjenigen Probanden, deren Partnerschaft nach dem ersten Kind auseinander ging: Sie entschieden sich anschließend durchgehend für jüngere Partner – möglicherweise, um ihren eigenen Fruchtbarkeitsverlust durch das zunehmende Alter zu kompensieren.

Martin Fieder und Susanne Huber (Universität Wien) et al.: Biology Letters, Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1098/rsbl.2007.0324

ddp/wissenschaft.de – Ilka Lehnen-Beyel

Page 285: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 285 von 319

13.03.2007 - Psychologie

Ansprechender Hüftschwung

Studie: Bewegungen tragen stark zur Attraktivität eines Menschen bei

Sexappeal lässt sich nicht auf Körpermaße wie breite Schultern oder eine Wespentaille reduzieren: Sich mit femininem Hüftschwung bewegende Frauen wirken attraktiver als solche, die machohaft ihre Arme bewegen, haben amerikanische Forscher in Tests mit geschlechtslosen Trickfilmfiguren gezeigt. Nach den Ergebnissen ist die Wahrnehmung von Attraktivität komplexer als bisher angenommen, denn den sozialen Informationen kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Ein Mensch wirkt demnach besonders attraktiv, wenn seine Bewegungen und sein Verhalten zu seinem Äußeren und zu seinem biologischen Geschlecht passen.

In einer Studie beurteilten freiwillige Teilnehmer die Attraktivität von computeranimierten Trickfilmfiguren. Die schlichten, menschenähnlichen Charaktere waren nicht als Frauen oder Männer zu identifizieren und unterschieden sich lediglich im Verhältnis von Taillen- zu Hüftumfang und in ihrer Art, sich zu bewegen. Als attraktiv bewerteten die Probanden einerseits Figuren mit enger Taille und breiter Hüfte, die sie beim Gehen seitlich schwangen, und andererseits Figuren mit gleichem Taillen- und Hüftumfang, die in stolzem Gang die Schultern vor- und rückwärts bewegten.

In vielen westlichen Gesellschaften werden Frauen mit Wespentaille von Männern bevorzugt, wie frühere Forschungsarbeiten zeigten. Dieses Verhalten hat sich einer Hypothese zufolge in der Evolutionsgeschichte herausgebildet, weil die Körperform auf Gesundheit und Fruchtbarkeit der Frau hinweise. Das Schönheitsideal gilt jedoch nicht in allen Kulturkreisen, weshalb die Theorie stets umstritten war. Kerri Johnson und Louis Tassinary zeigen nun, dass sich Ideale nicht mit einfachen Formeln wie dem Taillen-Hüft-Verhältnis messen lassen. Zur Attraktivität trage auch bei, sich den kulturellen Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit entsprechend zu verhalten, sagen die Wissenschaftler.

Kerri Johnson (Universität New York) und Louis Tassinary (A&M-Universität, College Station): PNAS, Bd. 104, S. 5246

ddp/wissenschaft.de – Fabio Bergamin

Page 286: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 286 von 319

17.01.2007 - Psychologie

Wie ein Lächeln die Konkurrenz verschärft

Weibliches Interesse macht Männer für andere Frauen attraktiver

Wenn ein Mann von einer Frau angelächelt wird, erhöht das seine Attraktivität für andere Frauen. Gleichzeitig setzt dieses Lächeln seinen Wert in den Augen anderer Männer herab, haben schwedische Psychologen in einer Studie mit 56 Freiwilligen gezeigt. Demnach gibt es auch beim Menschen das, was Forscher "Kopieren bei der Partnerwahl" nennen – ein Effekt, der bereits aus dem Tierreich bekannt ist, denn auch bei Zebrafinken, Wachteln und einigen Fischarten verbessert das Interesse eines Weibchens die Chancen eines Männchens.

Um zu untersuchen, ob soziale Faktoren einen Einfluss auf die Attraktivität potenzieller Partner haben, entschieden sich die Forscher für einen Test mit Blicken als Signal für eine vorhandene Vorliebe – schließlich vermitteln Blicke bei menschlichen Sozialkontakten einen Großteil der Informationen, so ihre Erklärung. Sie ließen also ihre je 28 weiblichen und männlichen Probanden Porträtfotos von jungen Männern ansehen und deren Attraktivität beurteilen. Anschließend bekamen die Testteilnehmer die gleichen Bilder vorgesetzt, wobei diesmal ein Frauengesicht einem der Gesichter zugewandt war und dabei entweder lächelte oder eine ernste Miene zeigte. Im letzten Teil der Studie sollten die Probanden dann noch einmal die Attraktivität der Gesichter einschätzen.

Das Ergebnis: Die Gesichter, die von der Frau angelächelt worden waren, machten auf der Attraktivitätsskala der weiblichen Probandinnen im Vergleich zu vorher einige Punkte gut, während sie auf der Skala der männlichen Teilnehmer deutlich verloren. Der ernste Blick der Frau hatte dagegen genau den umgekehrten Effekt – er machte die Gesichter für die Frauen weniger anziehend und für die Männer attraktiver.

Frauen werten also das Interesse einer Geschlechtsgenossin als Zeichen dafür, dass der entsprechende Mann begehrenswert sein muss und übertragen das auf ihre eigene Einschätzung, erklären die Forscher. Männer nehmen dieses gesteigerte weibliche Interesse ebenfalls wahr und betrachten das Objekt der Begierde folgerichtig als stärkere Konkurrenz, was wiederum die Attraktivität eines solchen Mannes in ihren Augen herabsetzt.

Die Wissenschaftler vermuten, dass das Interesse einer anderen Frau die sonst für die Partnerwahl herangezogenen Signale wie Anzeichen für Gesundheit oder Hinweise auf gute Gene ergänzt. Das sei besonders dann sinnvoll, wenn die Unterschiede zwischen potenziellen Partnern nicht sehr ausgeprägt sind oder es sehr viel Zeit und Energie kosten würde, die jeweiligen Qualitäten genauer unter die Lupe zu nehmen, so die Forscher.

Benedict Jones (University of Aberdeen) et al.: Proceedings of the Royal Society B, Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1098/rspb.2006.0205

ddp/wissenschaft.de – Ilka Lehnen-Beyel

Page 287: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 287 von 319

10.01.2007 - Psychologie

Was Frauen immer schon begehrenswert machte

Studie: Eine schmale Taille ist ein zeitloses Kennzeichen weiblicher Schönheit

Schönheit liegt wohl doch nicht nur im Auge des Betrachters: Eine schmale Taille gilt schon seit Jahrhunderten als Zeichen weiblicher Schönheit, unabhängig von kulturellen Unterschieden. Das sagen amerikanische Wissenschaftler, die englische, indische und chinesische Literatur aus mehreren Jahrhunderten analysiert haben. In allen Quellen wurde die schlanke Taille übereinstimmend als schön bezeichnet, auch wenn sich die Schilderungen weiblicher Attraktivität sonst nicht immer deckten. Damit haben die alten Schriftsteller intuitiv ein Merkmal von Gesundheit und Fruchtbarkeit beschrieben, erklären die Forscher.

Für Sozialwissenschaftler ist die Beurteilung von Schönheit abhängig von subjektiven Vorlieben und kulturellen Standards. Das sehen Vertreter der so genannten evolutionären Psychologie anders, die das menschliche Denken und Verhalten mithilfe der Evolutionsgeschichte des Menschen erklären. Für sie ist Schönheit ein Zeichen für Gesundheit und Fruchtbarkeit, das dementsprechend universelle Geltung haben sollte.

Um diese Theorie zu untermauern, durchforsteten die Psychologen nun die englische Literatur des 16. bis 18. Jahrhunderts nach Beschreibungen des weiblichen Körpers und konzentrierten sich dabei auf die Taille. Der Taillenumfang ist nämlich das einzige sichtbare Merkmal einer Frau, das nach modernem medizinischen Wissen verlässliche Aussagen über Gesundheit und Fruchtbarkeit vermittelt: Zuviel Fett am Bauch ist nicht nur ein Risikofaktor für Herzkrankheiten oder Diabetes, es verrät auch unabhängig vom Körpergewicht einen niedrigen Östrogenspiegel.

Drei Körperteile wurden in der Literatur besonders oft als schön beschrieben, fanden die Forscher: die Brüste, die Taille und die Schenkel. Während es bei den Brüsten allerdings mehr auf die Form als die Größe ankam, priesen die Dichter immer nur schlanke Taillen. Obwohl auch oft mollige Frauen verehrt wurden, entdeckten die Psychologen keine einzige Erwähnung eines großen Taillenumfangs.

Um die allgemeine Gültigkeit dieser Präferenzen zu überprüfen, analysierten die Wissenschaftler auch alte indische und chinesische Literatur aus den ersten Jahrhunderten nach Christus. Trotz kultureller Unterschiede in der Beurteilung weiblicher Attraktivität wurden auch in diesen Dichtungen immer nur schmale Taillen als schön beschrieben. Für die Autoren ist diese Übereinstimmung ein eindeutiger Hinweis auf ein allgemeines Verständnis von Schönheit. "Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei alte Kulturen dasselbe Schönheitsmerkmal allein durch Zufall hervorheben, ist äußerst klein", vermerken sie. Devendra Singh (Universität von Texas, Austin) et al.: Proceedings of The Royal Society B, Online-Vorabveröffentlichung, DOI:10.1098/rspb.2006.0239

Page 288: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 288 von 319

13.11.2006 - Psychologie

Unterschiede machen treu

Studie: Je unterschiedlicher das Immunsystem eines Paares, desto geringer ist die Neigung zum Fremdgehen

Frauen neigen weniger zum Fremdgehen, wenn sich das Immunsystem ihres Partners deutlich von ihrem eigenen unterscheidet: Je unterschiedlicher die Gene, die das Immunsystem bestimmen, desto stärker fühlen sie sich vom eigenen Partner sexuell angezogen und desto seltener gehen sie fremd. Das hat ein Team aus amerikanischen Psychologen und Biologen jetzt herausgefunden.

Für ihre Studie untersuchten die Wissenschaftler 48 Paare, die in einer festen Beziehung lebten. Alle Teilnehmer gaben eine Speichelprobe ab, aus der die genetischen Informationen über das Immunsystem gewonnen wurden. Außerdem beantworteten sie in Fragebögen, wie sexuell attraktiv sie ihren derzeitigen Partner fanden und wie zufrieden sie mit dem Sex in der Beziehung waren. Beide Partner gaben außerdem an, wieviele Seitensprünge sie während der Beziehung hatten und wie stark sie sich trotz Partnerschaft auch zu anderen hingezogen fühlten. Diese Fragebögen wurden zu drei Zeitpunkten beantwortet: einmal zu Beginn der Studie, einmal während der fruchtbaren und einmal während der unfruchtbaren Tage der Frau.

Waren die immunbezogenen Gene der beiden Partner ähnlicher, waren die Frauen weniger zufrieden mit dem Sex in der Beziehung und gingen öfter fremd, ergab die Untersuchung. Dieser Zusammenhang galt unabhängig von der Einstellung, die die Frauen generell zu Seitensprüngen hatten. Frauen mit ähnlichem Immunsystem wie ihr Partner fühlten sich außerdem mehr zu anderen Männern hingezogen als Frauen in Partnerschaften mit unähnlichem Immunsystem. Dies war insbesondere während der fruchtbaren Tage der Fall.

Ein ähnliches Phänomen sei bereits aus dem Tierreich bekannt, schreiben die Forscher: Auch Mäuse, Vögel und Fische suchen sich bevorzugt Partner aus, die genetisch wenig mit ihnen übereinstimmen. Biologisch gesehen könnte dies dazu dienen, Inzucht zu verhindern und besonders fitte Nachkommen hervorzubringen, zum Beispiel mit einem besonders guten Immunsystem. Interessanterweise hatte in der aktuellen Studie die Ähnlichkeit der Gene auf die männlichen Partner keinerlei Einfluss. Dies könnte eine Folge davon sein, dass Frauen während der Evolution mehr Zeit damit verbrachten, den Nachwuchs aufzuziehen. Daher könnten gerade sie besondere Fähigkeiten entwickelt haben, um genetische Vorteile für ihre Nachkommen zu sichern, vermuten die Forscher.

Christine Garver-Apgar (Universität von New Mexico, Albuquerque) et al.: Psychological Science, Bd. 17, S. 830

ddp/wissenschaft.de – Christine Amrhein

Page 289: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 289 von 319

24.08.2006 - Psychologie

Urteil im Schnellverfahren

Menschen bewerten fremde Gesichter schon in Sekundenbruchteilen

Menschen müssen Fremden nur eine zehntel Sekunde lang ins Gesicht blicken, um sich ein Bild ihres Charakters zu machen. Das haben amerikanische Psychologen gezeigt, indem sie Studenten Bilder von fremden Gesichtern beurteilen ließen. Die für den ersten Eindruck nötige Zeitspanne war dabei so kurz, dass es sich bei der Bewertung um ein rein intuitives Urteil handeln muss, schließen die Forscher. Trotzdem war die Einschätzung verblüffend genau: Selbst nach einer längeren Betrachtung der Gesichter verfeinerten die Probanden lediglich ihr Urteil, veränderten es aber nicht grundsätzlich.

Die 117 Studienteilnehmer sollten insgesamt 66 Gesichter beurteilen, die für unterschiedlich lange Zeitspannen auf einem Monitor erschienen. Dazu wurden die Probanden in fünf Gruppen eingeteilt, von denen jede eine andere Eigenschaft der Gesichter bewerten sollte. So mussten die Studenten beispielsweise entscheiden, ob die gezeigte Person attraktiv, sympathisch, vertrauenswürdig, kompetent oder aggressiv war oder nicht. Anschließend sollten die Probanden angeben, wie überzeugt sie von ihrer Bewertung waren.

Das Ergebnis: Für die grundsätzliche Beurteilung der verschiedenen Eigenschaften spielte es keine Rolle, ob die Probanden das Bild nur 100 Millisekunden lang gesehen hatten oder eine ganze Sekunde. Zusätzliche Zeit führte allerdings dazu, dass die Studenten sicherer wurden, das richtige Urteil getroffen zu haben. Auch konnten sie Nuancen besser erfassen als in den kürzeren Zeitspannen. Besonders schnell erkannten die Teilnehmer, ob eine Person vertrauenswürdig war oder nicht, schreiben die Forscher.

Das lässt sich ihrer Ansicht nach auf die frühe Entwicklung des Menschen zurückführen: Damals sei es für das Überleben extrem wichtig gewesen, Freunde und Feinde möglichst schnell zu erkennen. Aus diesem Grund entwickelte sich ein System, das die Beurteilung der Vertrauenswürdigkeit ermöglicht, ohne dass sich das viel langsamere logische Denken einschalten musste. Welche Strukturen oder Eigenschaften eines Gesichts den schnellen Urteilen zugrunde liegen, wissen die Forscher bislang noch nicht. Das müsse nun in einer weiteren Studie geprüft werden, kommentieren sie.

Janine Willis, Alex Todorov (Princeton-University): Psychological Science, Bd. 17, S. 592

ddp/wissenschaft.de – Ilka Lehnen-Beyel

Page 290: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 290 von 319

14.06.2006 - Gesundheit

Kurven im Wechsel der Jahreszeiten

Hormonschwankungen verändern die weibliche Körperform im Lauf des Jahres

Wie ausgeprägt die Kurven einer Frau sind, hängt nicht zuletzt von der Jahreszeit ab: Die Verteilung des Körperfetts im Lauf eines Jahres verändert sich, haben kanadische Forscher entdeckt. So wandert Fett, das sich im Frühjahr auf den Hüften befindet, im Lauf des Sommers und des Herbstes in Richtung Taille und verwischt dabei die typisch weiblichen Konturen. Verantwortlich dafür sind nach den Ergebnissen der Wissenschaftler Schwankungen des Testosteronspiegels, der im Herbst deutlich höher liegt als im Frühjahr. Ob diese Figurveränderungen jedoch ausgeprägt genug sind, um ins Auge zu fallen, sei eher zweifelhaft, schreiben die Forscher.

Für ihre Studie untersuchten Sari van Anders und ihr Team Speichelproben von 220 Frauen und 127 Männern auf das männliche Geschlechtshormon Testosteron. Außerdem bestimmten die Forscher bei den weiblichen Probanden das Verhältnis von Taillen- zu Hüftumfang. Je größer dieses Verhältnis dabei ist, desto weniger ausgeprägt sind die typisch weiblichen Rundungen mit schmaler Taille und runden Hüften.

Das Ergebnis: Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen war der Testosteronspiegel im Herbst am höchsten und im Frühjahr am niedrigsten. Parallel dazu veränderte sich auch das Taillen-Hüft-Verhältnis bei den Frauen, entdeckten die Forscher. Im Frühjahr war es am kleinsten und nahm dann im Lauf des Sommers stetig zu, bis es im Herbst seinen höchsten Wert erreichte. Demnach erscheinen Frauen mit ihren ausgeprägteren Kurven im Frühling am weiblichsten und im Herbst am wenigsten weiblich.

Da es bereits in früheren Studien Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Taillen-Hüft-Verhältnis und der Attraktivität einer Frau gegeben habe, sei es wahrscheinlich, dass die Frauen daher im Frühjahr attraktiver wirkten als im Herbst, erklären die Forscher. Auch wurden kurvige Figuren in verschiedenen Untersuchungen mit einem besseren Gesundheitszustand und einer besseren Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht. Ob die Veränderungen der Figur während der Jahreszeiten jedoch tatsächlich von Männern bewusst wahrgenommen würden oder ob sie einen unbewussten Einfluss ausüben, können die Forscher noch nicht sagen. Sie wollen nun untersuchen, ob auch andere Eigenschaften wie das Verhalten oder die geistige Leistungsfähigkeit von den jahreszeitlichen Testosteronschwankungen beeinflusst werden.

Sari van Anders (Simon-Fraser-Universität, Burnaby) et al.: Psychoneuroendocrinology (Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1016/j.psyneuen.2006.03.002)

ddp/wissenschaft.de – Ilka Lehnen-Beyel Körper

Page 291: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 291 von 319

24.05.2006 - Psychologie

Was eine schlechte Kindheit mit Frauengesichtern anstellt

Studie: Stress in jungen Jahren macht weniger attraktiv und maskuliner

Frauen aus zerrütteten Elternhäusern ist die schwere Kindheit auch mit Anfang zwanzig noch ins Gesicht geschrieben: Sie wirken weniger attraktiv, weniger gesund und maskuliner als Altersgenossinnen, die in einem intakten Elternhaus aufgewachsen sind. Das haben britische Psychologen in Tests mit mehr als zweihundert Studentinnen gezeigt. Der Stress durch häufigen Streit in der Familie präge das Aussehen ebenso wie hormonelle und genetische Faktoren, erklären die Forscher.

Die Wissenschaftler fotografierten für ihre Untersuchung insgesamt 219 Psychologiestudentinnen und befragten sie nach ihrer Kindheit. Unter anderem wollten die Forscher wissen, ob und wann die Eltern sich getrennt hatten und ob es häufig Streit oder andere Schwierigkeiten in der Familie gegeben hatte. Aus den Teilnehmerinnen wählten die Forscher anschließend die 15 Probandinnen mit dem harmonischsten Elternhaus aus. Die zweite Gruppe bildeten die 15 Teilnehmerinnen, bei denen es am häufigsten Streit gegeben hatte. Als dritte Gruppe wählten die Forscher ebenfalls 15 Probandinnen aus, bei denen sich die Eltern schon vor der Pubertät der Mädchen getrennt hatten. Die 15 Fotos jeder Gruppe überlagerten die Forscher auf elektronischem Weg zu einem einzigen Portrait und ließen dieses von knapp fünfzig zufällig ausgewählten Versuchspersonen beurteilen.

Die Betrachter stuften die Attraktivität des Portraits, das aus den Fotos der Frauen aus glücklichem Elternhaus zusammengesetzt war, als am höchsten ein. Dieses Gesicht wirkte zudem am gesündesten und am wenigsten maskulin. Hingegen wirkte das Portrait der Frauen, die in einem Elternhaus mit viel Streit aufgewachsen waren, am wenigsten attraktiv, weniger gesund und am maskulinsten. Das Bild aus den Fotos der Frauen getrennt lebender Eltern lag in der Beurteilung in den drei Kategorien etwa dazwischen.

Jahrelanger Stress in der Familie beeinträchtige nicht nur die Gesundheit, sondern auch das Aussehen, erklären die Wissenschaftler die Ergebnisse. Hier spiele nicht nur das Stresshormon Cortisol eine Rolle, sondern auch die Tatsache, dass verkrachte Familien häufig generell einen ungesünderen Lebensstil pflegen. Auch genetische Faktoren könnten hinter den Ergebnissen stehen, glauben die Forscher: Töchter besonders maskuliner Männer, die häufig auch schlechtere Familienväter sind, tragen ebenfalls bevorzugt maskuline Züge.

Lynda Boothroyd (Universität von St. Andrews) und David Perrett (Universität von St. Andrews ): Proceedings of the Royal Society: Biological Sciences, Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1098/rspb.2006.3579

ddp/wissenschaft.de – Ulrich Dewald Aussehen

Page 292: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 292 von 319

Im Folgenden finden Sie Links zu deutschsprachigen Forschern und Instituten, die sich schwerpunktmäßig mit Attraktivitätsforschung beschäftigen.  Karl Grammer Karl Grammer ist wohl der international bekannteste deutschsprachige Attraktivitätsforscher. Er leitet (zusammen mit Irenäus Eibl-Eibesfeldt) das Ludwig Boltzmann Institute for Urban Ethology in Wien und befasst sich - aus strikt soziobiologischer Perspektive - schwerpunktmäßig mit der Rolle von Attraktivität im menschlichen Paarungsverhalten. Karl Grammer ist der Autor des Buches „Signale der Liebe“ (siehe B ü cherliste ).  Ronald HenssRonald Henss arbeitete bis 2004 an der Abteilung für Psychologie der Universität des Saarlandes. Zusammen mit Karl Grammer ist er einer der Pioniere der deutschsprachigen Attraktivitätsforschung und wohl der weltweit beste Kenner in Sachen Urteilerübereinstimmung (der jedoch international recht wenig wahrgenommen wurde, da seine Bücher (siehe B ü cherliste ) und ein großer Teil seiner Forschungsarbeiten auf Deutsch publiziert wurden).  Manfred Hasssebrauck Manfred Hassebrauck ist Professor für Sozialpsychologie an der Bergischen Universität Wuppertal. Er beschäftigt sich mit Fragen der Urteilerübereinstimmung, Kontexteffekten und anderen Bedingtheiten des Attraktivitätsurteils sowie mit Fragen der Partnerwahl (siehe auch B ü cherliste ) Martin Gr ü ndl Martin Gründl ist Psychologe an der Universität Regensburg und Experte im „Morphen“ von Gesichtern. Er ist einer der Autoren der Studie Beautycheck, die sich mit der Frage nach den „Zutaten“ zur Attraktivität von Gesichtern, insbesondere Durchschnittlichkeit, Symmetrie und Babyface beschäftigt. Johannes H ö nekopp Johannes Hönekopp ist Psychologe an der Technischen Universität Chemnitz und beschäftigt sich mit Fragen der Urteilerübereinstimmung, Symmetrie und der Wirkung pränataler Geschlechtshormone auf Attraktivitätswahrnehmung und sexuelles Verhalten. Thomas JacobsenThomas Jacobsen ist Psychologe an der Universität Leipzig und beschäftigt sich mit der Frage, was in unserem Hirn vor sich geht, wenn wir „Reize“ als schön empfinden. Im Mittelpunkt seines Interesses steht dabei die Ästhetik von Kunst und Musik, aber auch (zusammen mit seiner Mitarbeiterin Lea H ö fel ) das menschliche Gesicht.  Eckart VolandEckart Voland war ursprünglich Primatenforscher und ist heute Professor für „Philosophie der Grundlagenwissenschaften“ am Zentrum für Philosophie und Grundlagen der Wissenschaft an der Universität Gießen. Er beschäftigt sich sehr intensiv mit dem Handicap-Prinzip („Angeber

Page 293: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 293 von 319

haben mehr vom Leben“, siehe B ü cherliste ), sowie mit der sog. „Großmütter-Hypothese“. Bernhard FinkBernhard Fink ist Humanbiologe und Psychologe und arbeitet heute an der „G ö ttinger Soziobiologie “. Der ehemalige Mitarbeiter von Karl Grammer am Institut für Humanökologie interessiert sich schwerpunktmäßig für Fragen von Symmetrie, sexuellem Dimorphismus und der Wirkung pränataler Hormone.  Lars PenkeLars Penke ist Psychologe an der Humboldt Universität Berlin. Schwerpunkt seiner Forschungen sind evolutionspsychologische Fragen, hauptsächlich zu Partnerwahl und Partnerschaft. Tobias GreitemeyerTobias Greitemeyer arbeitet am Department Psychologie der Ludwig-Maximilians-Universität München und beschäftigt sich hauptsächlich mit der Auswirkung von Attraktivität auf die Partnerwahl. Alexander PashosAlexander Pashos ist Anthropologe an der Abteilung für Humanbiologie und Anthropologie an der Freien Universität Berlin. Er beschäftigt sich mit Geschlechtsunterschieden bei den Partnerwahlkriterien. 

23.03.2007 - Psychologie

Was Gesichtssilhouetten aussagen

Forscher: Geschlecht und Alter sind in der Seitenansicht zu erkennen

In Schattenbildern von Gesichtern stecken genügend Informationen, um das Geschlecht oder das Alter eines Menschen zu erkennen. Das haben amerikanische Psychologen in Tests mit Schattenbildern herausgefunden. Das Seitenprofil ist laut den Wissenschaftlern auch aussagekräftig genug, um die Attraktivität des Gegenübers zu bestimmen. Allerdings sind Gesichter von Männern einfacher zu identifizieren als die von Frauen.

Bei Schattenrissen des Gesichts lassen sich Geschlecht und Alter erkennen. Hier ist das Profil Goethes zu sehen. Bild: Wikipedia Die Psychologen legten 260 Probanden Gesichtssilhouetten verschiedener Menschen vor und baten die Teilnehmer, deren Geschlecht, Alter und Attraktivität zu bestimmen. Die Seitenprofile waren schwarzweiß und ohne Graustufen abgebildet und reichten jeweils von

Page 294: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 294 von 319

der Stirn bis zum Kinn. Silhouetten von Männergesichtern konnten die Probanden in mehr als vier von fünf Fällen als solche erkennen, die Trefferquote bei Frauengesichtern lag jedoch nur unwesentlich über der Zufallswahrscheinlichkeit.

Dass es den Teilnehmern leichter fiel, Gesichter von Männern zu erkennen, führen die Wissenschaftler einerseits darauf zurück, dass die Gesichtsprofile ohne Frisuren abgebildet waren und ein kahler Kopf viel eher mit einem Mann in Verbindung gebracht wird. Anderseits konnten die Wissenschaftler aber auch die Vermutung bestätigen, wonach die Gesichtsunterschiede bei Männern größer sind als bei Frauen und prägnantere Gesichter einfacher zu erkennen sind.

In fast sieben von zehn Fällen schätzten die Probanden auch das Alter mit einer Genauigkeit von zehn Jahren richtig. Tendenziell lagen die Schätzungen allerdings vor allem bei Profilen von jüngeren Menschen zu hoch. Bei der Gesichtserkennung spielten Formen eine wichtige Rolle, schreibt Davidenko. Menschen nähmen die Silhouette auf ähnliche Weise wahr und verarbeiteten sie im Gehirn wie andere Gesichtsmerkmale wie etwa Augen, Nase und Mund.

Nicolas Davidenko (Stanford-Universität): Journal of Vision, Bd. 7, Nr. 4, Artikel 6

ddp/wissenschaft.de – Fabio Bergamin

Page 295: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 295 von 319

10.05.2006 - Psychologie

Wonach Frauen Männer aussuchen

Frauen erkennen schon bei einem Blick in das Gesicht eines Mannes, ob er Interesse an Kindern hat oder nicht. Diese unbewusste Beurteilung der Vaterqualitäten prägt die männliche Attraktivität stärker als bislang angenommen, haben amerikanische Psychologen in einer Studie nachgewiesen: Je höher die Frauen das Interesse an Kindern einschätzten, desto attraktiver erschien ihnen der Mann als Langzeitpartner. Umgekehrt bevorzugten die Frauen als Partner für eine kurze Affäre eher Männer, die einen hohen Testosteronspiegel hatten – und auch den konnten sie den Männern am Gesicht ablesen.

Vom Standpunkt der Evolution aus betrachtet spielen für die Wahl des richtigen Partners zwei Faktoren eine Rolle – die Qualität der Gene und die Bereitschaft, sich um den Nachwuchs zu kümmern. Als Maß für die Qualität der genetischen Ausstattung gilt dabei der Testosteronspiegel, da er direkt Rückschlüsse auf die Qualität des Immunsystems zulässt. Da Testosteron außerdem die männlichen Gesichtszüge prägt, kann dieser Faktor relativ leicht beurteilt werden: Je maskuliner ein männliches Gesicht wirkt, desto höher ist die Hormonkonzentration. Ob einem Mann jedoch auch die Vaterqualitäten ins Gesicht geschrieben stehen, war bislang unklar.

Um das zu testen, zeigten die Forscher um James Roney nun 39 Männern Bilder von Kinder- und Erwachsenengesichtern und ließen sie entscheiden, welches Bild sie mehr ansprach. Anschließend nahmen die Wissenschaftler Speichelproben für eine Testosteronmessung und fertigten Digitalfotos der Teilnehmer an. Diese Bilder legten sie dann 29 Frauen vor und baten sie, verschiedene Eigenschaften der abgebildeten Männer auf einer Skala von 1 bis 7 zu beurteilen, darunter "wirkt maskulin", "mag Kinder" und "ist freundlich". In einer zweiten Runde sollten die Frauen zusätzlich einschätzen, welcher der Männer sie für eine kurze Affäre interessieren würde und welcher eher für einer langfristige Beziehung.

Die Frauen konnten die Kinderfreundlichkeit der Männer überraschend gut bewerten, berichten die Forscher. Auch die gemessenen Testosteronspiegel und die Beurteilung, wie maskulin ein Gesicht wirkt, stimmten sehr gut überein. Beide Faktoren beeinflussten die Attraktivität der Gesichter, allerdings in entgegengesetzten Richtungen: Kinderliebe machte eine Mann attraktiv für eine Langzeitbeziehung und ein hoher Testosteronspiegel für eine kurze Affäre. Hormonstatus und Kinderliebe spiegeln sich also beide im Gesicht eines Mannes wider und können unabhängig voneinander beurteilt werden, schließen die Forscher. Sie wollen nun untersuchen, welche Gesichtszüge genau das Interesse an Kindern verraten.

James Roney (Universität von Kalifornien, Santa Barbara) et al.: Proceedings of the Royal Society B, Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1098/rspb.2006.3569

ddp/wissenschaft.de – Ilka Lehnen-Beyel

Page 296: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 296 von 319

09.08.2007 - Gesundheit

Dick und dick gesellt sich gern

Auch der Körperfettanteil beeinflusst die Partnerwahl

Neben vielen anderen Faktoren beeinflusst auch das Körperfett die Partnerwahl: Wie schottische Forscher berichten, neigen übergewichtige Menschen eher zu dicken Partnern, bei dünnen ist es umgekehrt. Das zeigen Körperfettmessungen bei 42 Schotten und ihren Ehefrauen. Eine Anziehungskraft zwischen übergewichtigen Menschen könnte ein Grund dafür sein, dass sich Übergewicht in der Gesellschaft immer schneller ausbreitet, schreiben die Wissenschaftler.

Bei ihren Berechnungen berücksichtigen die Forscher eine Reihe möglicher Störfaktoren. So können sie ausschließen, dass das Alter, die soziale Herkunft oder das gemeinsame Umfeld der Ehepartner für den beobachteten Zusammenhang zwischen Körperfettmasse und Partnerwahl verantwortlich ist. Darüber hinaus benutzten Studienleiter John Speakman und sein Team ein Messverfahren, das im Gegensatz zum sogenannten Body-Mass-Index (BMI) direkt die Fettmasse im Körper bestimmt.

Auf welchem Wege das Gewicht die Partnerwahl beeinflusst, können die Forscher nicht erklären. Speakman vermutet, dass Übergewichtige die gleichen Interessen und Freizeitbeschäftigungen haben und deshalb häufiger Menschen begegnen, die ebenfalls zu dick sind. Vorangegangene Studien zum Zusammenhang zwischen Gewicht oder BMI und der Partnerwahl waren bislang zu unterschiedlichen Ergebnissen gekommen. Ebenso umstritten ist, ob die Bevorzugung gleichgewichtiger Partner zur Ausbreitung von Fettsucht beigetragen hat. Übergewichtige Menschen vererben häufig auch ihren Kindern die Veranlagung zum Übergewicht – so die Hypothese der Forscher.

Das erklärt aber noch nicht die sprunghafte Ausbreitung von Fettsucht, wie sie seit wenigen Jahrzehnten zu beobachten ist. Dabei ist zu beachten, dass die meisten Menschen heutzutage schon im Teenageralter übergewichtig werden. Erst diese Entwicklung ermöglicht es Singles überhaupt, bei der Partnerwahl auf das Gewicht zu achten. In den 1940er und 50er Jahren hingegen heirateten die meisten Paare bereits sehr jung und nahmen typischerweise erst nach der Hochzeit zu.

John Speakman (Rowett Research Institute in Aberdeen) et al.: American Journal of Clinical Nutrition, Bd. 86, Nr. 2, S. 316

ddp/wissenschaft.de – Larissa Kessner

Page 297: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 297 von 319

30.11.2005 - Biologie

Warum die Anfälligkeit für Geisteskrankheiten sexy macht

Kreativität bei schizotypen Persönlichkeiten macht bei der Partnersuche erfolgreich

Bei Künstlern liegen Genie und Wahnsinn ungewöhnlich nah bei einander – und genau das verleiht ihnen einen außergewöhnlichen Sexappeal. Das schließen zwei britische Psychologen aus einer Studie, in der sie den Zusammenhang zwischen dem Schizophrenierisiko, der Kreativität und dem Erfolg bei der Partnersuche analysiert haben. Ihr Fazit: Genau die Charakterzüge, die einen Menschen anfällig für Schizophrenie machen, erhöhen auch sein kreatives Potenzial, und das garantiert wiederum einen größeren Erfolg beim anderen Geschlecht.

Ausgangspunkt der Studie war ein Effekt namens Darwinsches Paradoxon: Eine Krankheit wie Schizophrenie sollte eigentlich ein evolutionärer Nachteil sein und im Lauf der Zeit verschwinden – schließlich beeinträchtigt sie das gesamte Leben der Betroffenen, die häufig völlig den Bezug zur Wirklichkeit verlieren, unter Wahnvorstellungen leiden und sich sozial zurückziehen. Tatsächlich tritt Schizophrenie jedoch weltweit auf und betrifft nach Schätzung von Experten etwa ein Prozent der Bevölkerung. Nach der Evolutionstheorie muss demnach die Veranlagung für diese Krankheit mit einer anderen Eigenschaft gekoppelt sein, die dem Betroffenen einen deutlichen Vorteil verschafft.

Dieser Vorteil könnte die große Kreativität sein, die häufig bei so genannten schizotypen Persönlichkeiten zu finden ist, vermuteten die Forscher. Solche Menschen zeigen einige, jedoch nicht alle Kennzeichen eines schizophrenen Charakters, wie ungewöhnliche Denkstrukturen und sehr impulsives und rücksichtsloses Verhalten – Eigenschaften, die Kreativität begünstigen können. Um diese These zu testen, ließen die Psychologen insgesamt 425 professionelle Kunstschaffende, Hobby-Künstler und eher unkreative Freiwillige einen Fragebogen ausfüllen. Darin wurde nicht nur die Persönlichkeit des Probanden und das Ausmaß seines kreativen Schaffens, sondern auch sein Erfolg beim anderen Geschlecht analysiert.Das Ergebnis: Je kreativer ein Teilnehmer war, desto ausgeprägter waren seine schizotypen Charaktereigenschaften – und desto reger war sein Liebesleben. So hatten die kreativsten Künstler beispielsweise im Schnitt bereits deutlich mehr Partner gehabt als ihre unkreativen Altersgenossen. Das galt sowohl für die befragten Frauen als auch für die Männer, schreiben die Forscher. Offenbar ist Kreativität demnach ein entscheidender Faktor bei der Partnerwahl und wiegt die Nachteile, die durch die größere Anfälligkeit für Schizophrenie entstehen, mehr als auf.Daniel Nettle (Universität von Newcastle) & Helen Keenoo (Open University, Milton Keynes): Proceedings of the Royal Society: Biological Sciences (Online-Vorabveröffent-lichung, DOI: 10.1098/rspb.2005.3349)

Page 298: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 298 von 319

05.09.2007 - Genforschung

Warum Schizophrenie noch nicht ausgestorben ist

Forscher finden Anzeichen einer positiven Selektion bei Genen, die das Risiko für die Krankheit erhöhen

Die Veranlagung für Schizophrenie ist eine Art Nebenwirkung, die mit der Entwicklung der geistigen Fähigkeiten des Menschen einhergeht. Das zeigt eine Studie, in der ein internationales Forscherteam einen direkten Einfluss der Evolution auf drei Risikogene für Schizophrenie nachweisen konnte. Da die Krankheit selbst keinen Überlebensvorteil bietet, sondern die Chancen auf Nachwuchs sogar vermindert, muss die Veranlagung mit anderen Fähigkeiten oder Eigenschaften gekoppelt sein, die diesen Nachteil mehr als wettmachen. Nur so lasse sich erklären, dass die Schizophrenie entgegen den Regeln der Evolutionstheorie weltweit immer noch sehr häufig ist, schreiben die Wissenschaftler.

Schizophrenie ist eine psychische Krankheit, die weltweit etwa bei einem Prozent der Bevölkerung auftritt und mit schweren Halluzinationen, Wahnvorstellungen, kognitiven Problemen und unkontrollierbaren Gefühlszuständen einhergeht. Wie sie genau entsteht, wissen Mediziner noch nicht. Klar ist nur, dass es eine genetische Komponente gibt, die nicht auf einem, sondern auf vielen verschiedenen Genen beruht. Vom Standpunkt der Evolutionstheorie aus betrachtet, ist vor allem die Häufigkeit ein Paradoxon: Eine Krankheit, die die Betroffenen derartig stark beeinträchtigt, sollte im Lauf der Entwicklung eigentlich verschwinden – schließlich haben die Kranken im Durchschnitt weniger Nachkommen, so dass die krankmachenden Gene immer seltener werden.

Das ist jedoch nicht der Fall – im Gegenteil: Zumindest einige der Risikogene scheinen sich im Lauf der Evolution ausgebreitet und stabilisiert zu haben, konnten die Wissenschaftler zeigen. Die Forscher hatten die Struktur, die Häufigkeit und die Veränderungsrate von Genen, die schon in früheren Studien mit Schizophrenie in Verbindung gebracht worden waren, mit anderen Erbgutabschnitten verglichen. Dabei zeigte sich, dass besonders drei Gene namens DISC1, Dysbindin und Neuregulin eindeutige Spuren einer Selektion zeigten. Demnach müssen sie sich nach klassischem Verständnis also entweder selbst positiv für den Träger ausgewirkt haben, oder sie sind eben mit anderen Genen gekoppelt, die einen Vorteil bieten und damit den Nachteil der Schizophrenie-Veranlagung ausgleichen.

Alle drei Gene beeinflussen die Struktur des Gehirns, und zwar vor allem die Hirnregionen, die sich während der menschlichen Evolution am meisten verändert haben, erklären die Forscher. Vermutlich gibt es also eine Kopplung zwischen ihnen und solchen Erbgutbereichen, die Kreativität, geistige Flexibilität und Fantasie prägen. Ähnliche Zusammenhänge waren auch in früheren Arbeiten bereits gezeigt worden. Die Wissenschaftler wollen diese Verbindung nun genauer untersuchen und damit auch mehr über die genauen Ursachen und mögliche Therapien der Krankheit herausfinden.

Page 299: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 299 von 319

22.05.2006 - Psychologie

Rätselhafte Gestik

Körpersprache ist für schizophrene Menschen unverständlich

Schizophreniepatienten können die Körpersprache von anderen Menschen nur sehr schlecht interpretieren. Das gilt selbst dann, wenn die Persönlichkeitsstörung mit Medikamenten behandelt wird, haben amerikanische Forscher entdeckt. So waren Betroffene beispielsweise nicht in der Lage, bestimmte Bewegungen einer Emotion zuzuordnen oder ein Gefühl an der Körperhaltung eines Menschen zu erkennen. Zusammen mit dem Unvermögen, Gesichtsausdrücke zu deuten, könnte dieser Mangel dafür verantwortlich sein, dass Menschen mit Schizophrenie so häufig Probleme in ihrem sozialen Umfeld haben, glauben die Forscher.

Schizophrenie ist eine psychische Störung, die alle Aspekte der Persönlichkeit betrifft. Sie ist meist durch Halluzinationen, Realitätsverlust und motorische sowie emotionale Störungen gekennzeichnet. Schizophrene Menschen haben fast immer ein extrem eingeschränktes Sozialleben, da ihnen häufig die Fähigkeit fehlt, sich in andere Menschen hineinzuversetzen. Zum Teil lassen sich diese Schwierigkeiten damit erklären, dass die Betroffenen dem Gesichtsausdruck ihres Gegenübers nicht genug Aufmerksamkeit schenken und ihn deswegen nicht interpretieren können.

Doch nicht nur die Mimik, auch die Gestik anderer ist für Menschen mit Schizophrenie häufig ein Rätsel, haben Bigelow und seine Kollegen nun in ihrer Studie nachgewiesen. So zeigten sie 14 gesunden und 20 an Schizophrenie leidenden Freiwilligen Videos von stilisierten menschlichen Bewegungen und baten die Probanden zu beurteilen, ob die Bewegung Freude oder Trauer ausdrückt. Während die gesunden Teilnehmer keine Probleme mit dieser Aufgabe hatten, konnten die Schizophreniepatienten die Frage nicht korrekt beantworten. Auch bei der Interpretation komplexerer Szenen gelang es ihnen nicht, aus der Körperhaltung Glück, Ärger oder Angst herauszulesen.

Die interessanteste Frage, die sich aus diesen Ergebnissen ergebe, sei die, ob Menschen mit Schizophrenie das Erkennen von Körperhaltungen und anderen sozialen Hinweisen lernen können, kommentieren die Psychologen. Möglicherweise könnte beispielsweise die Funktion der bei Schizophrenie nicht korrekt arbeitenden Hirnregionen von anderen Bereichen des Gehirns übernommen werden, spekuliert Studienleiter Sergio Paradiso. Auch müsse als nächstes untersucht werden, ob es Medikamente gibt, die dieses Defizit beheben oder zumindest vermindern könnten. Die bisher verwendeten Wirkstoffe sind dazu nicht in der Lage.

Sergio Paradiso (University of Iowa, Iowa City) et al.: Schizophrenia Research, Bd. 83, S. 257

ddp/wissenschaft.de – Ilka Lehnen-Beyel Schizophrenie

Page 300: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 300 von 319

11.12.2007 - Anthropologie

Warum Pygmäen klein sind

Studie: Ein verkürztes Wachstum entstand als Folge eines insgesamt beschleunigten Lebens

Bei den oft auch als Pygmäen bezeichneten kleinwüchsigen Menschen in Afrika, Asien und Neu-Guinea ist die geringe Körpergröße nicht etwa eine Anpassung an das Leben im dichten Urwald. Es ist für sie vielmehr von Vorteil, früh ausgewachsen zu sein und Nachkommen hervorbringen zu können, da ihre Sterblichkeit extrem hoch ist. Das haben britische Wissenschaftler bei einer Analyse von Körpergröße, Fruchtbarkeit und Lebenserwartung von Angehörigen verschiedener kleinwüchsiger Stämme herausgefunden.

Die Kleinwüchsigkeit einiger Völker ist nach Ansicht von Forschern eine evolutionäre Nebenwirkung . Bild: Rodolph Schlaepfer In der geringen Körpergröße dieser Menschen, bei denen Männer durchschnittlich höchstens 1,55 Meter groß werden, sahen Wissenschaftler bisher eine Anpassung an das Leben im Dickicht des Urwalds und an die Fähigkeit, Hungerperioden zu überstehen und der feuchten Hitze zu trotzen. Diese positiven Faktoren seien jedoch nur ein Beiprodukt der Evolution, erklären die Wissenschaftler nun, denn die wahre Ursache der Kleinwüchsigkeit liege in der extrem hohen Sterblichkeit. So haben Volksgruppen wie die auf den Philippinen beheimateten Aeta nur Lebenserwartungen zwischen 16 und 25 Jahren. Die Massai und Turkana in Ostafrika, die sich durch große Körpergrößen auszeichnen, werden dagegen im Durchschnitt etwa 40 Jahre alt, argumentieren die Forscher um Migliano.

Dieser Unterschied schlägt sich im Wachstum nieder: Zwar unterscheidet sich das Größenwachstum in den ersten Jahren bei den Aeta kaum von dem der afrikanischen Volksgruppen, doch während bei den Aeta das Wachstum mit zwölf Jahren weitgehend abgeschlossen ist, wachsen die Massai und Turkana drei bis vier Jahre weiter und werden aus diesem Grund weitaus größer.

Das frühere Ende des Wachstums bringt eine schnellere körperliche Reife mit sich, konnten die Wissenschaftler zeigen. So waren bei den Aeta die Frauen am fruchtbarsten, die mit 15 Jahren ihr erstes Kind zur Welt brachten – ein im Vergleich zu anderen, ebenfalls sehr ursprünglich lebenden Volksgruppen extrem niedriges Alter. Laut den Forschern spricht dies dafür, dass bei der Entwicklung dieses Körpermerkmals nicht die geringe Körpergröße an sich einen evolutionären Vorteil bot, sondern das frühe Ende des Wachstums. Die Lebensspanne zwischen Geburt und Tod sei für diese Menschen so kurz, dass sie ein beschleunigtes Leben führten und daher früher zu wachsen aufhörten, schreiben die Wissenschaftler.

Andrea Migliano (Universität Cambridge) et al.: PNAS, Online-Vorabveröffentlichung, DOI 10.1073/pnas.0708024105

ddp/wissenschaft.de – Ulrich Dewald

Page 301: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 301 von 319

02.11.2005 - Psychologie

Sicherer Blick für Hormone

Weibliche Geschlechtshormone machen Frauen attraktiv

Frauen mit hohen Werten weiblicher Sexualhormone wirken femininer, gesünder und attraktiver. Das haben britische Wissenschaftler in Tests mit Männern und Frauen gezeigt. Benutzt eine Frau jedoch Make-Up, so hat der Hormonspiegel keinen messbaren Einfluss mehr auf ihre Attraktivität.

Die Forscher hatten für ihre Tests die Gesichter von 56 jungen Frauen fotografiert und deren Werte der Sexualhormone Progesteron und Östrogen bestimmt. 15 Frauen und 14 Männer hatten anhand der Bilder zu beurteilen, wie attraktiv, gesund und feminin die Frauen wirkten. Hierbei erreichten die Frauen mit hohen Östrogenspiegeln deutlich bessere Bewertungen – unabhängig davon, ob sie von Männern oder Frauen beurteilt wurden. Der Wert des Hormons Progesteron hatten hingegen nur einen geringen Einfluss.

Bei den Frauen, die beim Fotoshooting ein Make-Up aufgetragen hatten, konnten die Forscher jedoch keinen Zusammenhang zwischen dem Hormonspiegel und der Attraktivität und Gesundheit beobachten. Das Erscheinungsbild der Haut wirke sich wohl besonders stark auf die Einschätzung der Attraktivität und Gesundheit aus, erklären die Wissenschafter.

Für einen weiteren Test setzten die Forscher aus den Bildern der zehn Frauen mit den höchsten Hormonspiegeln und den zehn mit den niedrigsten Werten jeweils ein Foto zusammen, das also eine Art Mittelwert dieser Gesichter bildete. Obwohl beide Bilder sich auf den ersten Blick sehr ähneln, wirkte das aus den Frauengesichtern mit den hohen Hormonspiegeln zusammengesetzte Bild auf die Probanden deutlich attraktiver als das andere Bild. Der Mensch habe in seiner Evolutionsgeschichte offenbar gelernt, schon mit einem Blick ins Gesicht auf den hormonellen Zustand einer Frau und damit auf ihre mögliche Reproduktionsfähigkeit zu schließen, erklären die Wissenschaftler ihre Ergebnisse.

Law Smith (St. Andrew University) et al.: Proceedings of the Royal Society B, Online-Vorab-veröffentlichung, doi 10.1098/rspb.2005.3296.

ddp/wissenschaft.de – Ulrich Dewald Hormone

Page 302: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 302 von 319

19.01.2001 - Gesundheit

Mit weniger Östrogen sind Frauen besser räumlich orientiert

Auch beim räumlichen Vorstellungsvermögen mischt der weibliche Monatszyklus mit. Das berichten Forscher der Ruhr-Universität Bochum in "Behavioral Neuroscience".

Zwölf junge Frauen mit regelmäßigem Zyklus haben die Wissenschaftler sechs Wochen lang untersucht: Dabei mussten die Teilnehmerinnen drei Tests für räumliche Vorstellung lösen. Begleitend wurde ihnen in dreitägigen Intervallen die Hormone Östrogen, Progesteron, Testosteron, Gelbkörperhormon und das Follikel stimulierende Hormon im Blut gemessen.

Die Forscher stellten fest, dass Testosteron einen starken positiven Einfluss auf die räumliche Orientierung hatte, Östrogen dagegen wirkte sich negativ aus. Während der Periode, mit weniger Östrogen, war die räumliche Einschätzung besser als in der Mitte des Zyklus. ("Behavioral Neuroscience", 2000, Vol.114, No.6, Seite 1245-1250)

Kirsten Lindloff

Page 303: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 303 von 319

22.08.2007 - Psychologie

Frauen beherrschen den Markt

Der weibliche Ortssinn für Essbares ist besser ausgeprägt als der männliche

Da Frauen in der Steinzeit für das Sammeln von Wildpflanzen zuständig waren, können sie Obst und Gemüse auch beim Einkaufen besser wiederfinden. Das schließen amerikanische Forscher aus Untersuchungen auf einem großen Wochenmarkt. Obwohl Männer meist einen besseren Orientierungssinn haben, konnten sich die beobachteten Frauen häufiger an die Position von bestimmten Lebensmitteln erinnern als die männlichen Versuchsteilnehmer.

Entgegen aller Vorurteile können sich Männer nicht grundsätzlich besser orientieren als Frauen. Wenn es um den Standort von Obst und Gemüse auf einem großen Wochenmarkt geht, haben Frauen klare Vorteile. Bild: Dungodung, wikipedia.org Die Forscher baten 86 Wochenmarktbesucher, sechs Verkaufsstände in einer bestimmten Reihenfolge aufzusuchen. An jedem Stand durften sie ein bestimmtes pflanzliches Lebensmittel probieren und bewerten. Erst anschließend erfuhren sie, dass die Forscher bei den Versuchen das räumliche Orientierungsvermögen testen wollten: Die Freiwilligen sollten von der Mitte der Markthalle aus bestimmen, wo sie welches Nahrungsmittel probiert hatten. Die gut vierzig Frauen schnitten dabei besser ab als die Männer – und zwar unabhängig davon, wie gut sich die einzelnen Teilnehmer bereits auf dem Markt auskannten.

Bei früheren Orientierungsversuchen mit anderen Dingen als Lebensmitteln hatten bislang meist Männer besser abgeschnitten. Die nun veröffentlichten Ergebnisse lassen deshalb vermuten, dass das räumliche Gedächtnis auch von der Art der Orientierungspunkte abhängt, so die Forscher. Obst, Gemüse und andere Saisonware aktivierten bei Frauen das räumliche Gedächtnis.

Die Unterschiede zwischen Männern und Frauen haben sich vermutlich im Laufe der Evolution entwickelt. In der Zeit der Jäger und Sammler mussten die Männer in der Lage sein, einem Tier über weite Strecken zu folgen und anschließend mit der Beute den Weg zurückzufinden. Für Frauen war es hingegen von Vorteil, wenn sie sich die Lage von Nahrungsquellen wie Bäumen oder Beerensträuchern merken konnten.

Als weiteren Beleg für diese Hypothese werten die Forscher die Tatsache, dass bei ihrer Studie die Orientierungsfähigkeit der Teilnehmer auch von der Qualität der Nahrungsmittel abhing. Je mehr Kalorien ein Lebensmittel enthielt, desto besser konnten sich die Freiwilligen erinnern, wo sie es probiert hatten. Dieser Effekt zeigte sich sowohl bei Frauen als auch bei Männern.

Joshua New (Yale-Universität, New Haven) et al.: Proceedings of the Royal Society B, Online-Veröffentlichung, DOI: 10.1098/rspb.2007.0826

ddp/wissenschaft.de – Larissa Kessner

Page 304: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 304 von 319

06.06.2006 - Psychologie

Wie man(n) auffällt

Ärgerliche Männergesichter stechen aus einer Menge am stärksten hervor

Wütende Männer fallen selbst in einer Menschenmenge auf: Von allen Gesichtsausdrücken ziehen aggressive männliche Gesichter am schnellsten die Aufmerksamkeit von Beobachtern auf sich, hat ein australisch-amerikanisches Forscherteam nachgewiesen. Das gilt sowohl für Männer als auch für Frauen, wobei der Effekt jedoch bei Männern stärker ausgeprägt ist. Die Wissenschaftler vermuten, dass sich diese Fähigkeit im Lauf der menschlichen Evolution entwickelt hat, um potenzielle Bedrohungen möglichst schnell wahrnehmen zu können.

Als soziale Wesen haben Menschen spezielle Mechanismen entwickelt, um Gesichter und Gesichtsausdrücke zu erkennen. Daraus können sie wichtige Informationen ableiten, die ihnen im täglichen Umgang mit ihren Mitmenschen helfen. So ist es beispielsweise wichtig, Zorn und Ärger sehr schnell im Gesicht des Gegenübers zu erkennen, um Konflikte zu vermeiden. Um zu testen, ob ein ärgerlicher Gesichtsausdruck tatsächlich schneller erkannt wird als weniger bedrohliche Mienen, zeigten die Forscher um Mark Williams vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) 78 Männern und 78 Frauen Bilder von Gesichtern mit unterschiedlichen emotionalen Ausdrücken. Darunter waren sowohl Männer- als auch Frauengesichter, die einen neutralen Ausdruck oder Ärger, Angst, Abscheu, Glück, Trauer oder Überraschung zeigten.

Sowohl die männlichen als auch die weiblichen Probanden erkannten ärgerliche Männergesichter von allen gezeigten Gesichtern am schnellsten, wobei die Frauen jedoch langsamer waren als die Männer, zeigte die Auswertung. Auch spielte es für die Teilnehmer keine Rolle, wieviele Gesichter insgesamt zu sehen waren – sie erkannten die wütenden Männergesichter immer gleich schnell. Ärgerliche Frauengesichter wurden dagegen zwar auch schneller entdeckt als Gesichter mit anderen Ausdrücken, sie stachen jedoch nicht so stark aus einer größeren Anzahl Bilder hervor wie die Männergesichter.Vom Standpunkt der Evolution aus betrachtet ist ein solches Aggressions-Frühwarnsystem durchaus sinnvoll, schreiben die Forscher: Da Männer im Allgemeinen größer sind als Frauen und auch mehr Körperkraft besitzen, stellen sie eher eine Bedrohung dar, und je schneller diese Bedrohung erkannt wird, desto größer sind die eigenen Überlebenschancen. Aufgrund der unterschiedlichen sozialen Aufgaben, die die beiden Geschlechter in der Frühzeit der Menschheit zu erfüllen hatten, war das Erkennen einer solchen Gefahrensituation für Männer wichtiger als für Frauen. Daher habe sie bei ihnen auch die Wahrnehmung stärker beeinflusst, so die Wissenschaftler. Frauen sind hingegen besser darin, andere emotionale Gesichtsausdrücke zu erkennen, weil diese in ihrem sozialen Leben eine größere Rolle spielten, erklären die Forscher.

Mark Williams (Massachusetts Institute of Technology (MIT), Cambridge) et al.: Current Biology (Bd. 16, S. 402)

Page 305: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 305 von 319

04.06.2007 - Psychologie

Ärger hilft Logik

Studie: Ärger kann zu rationalerem Denken führen

Ärger führt bei Menschen nicht immer zu irrationalem Verhalten: Sie können bisweilen sogar klarere Gedanken fassen und rationaler entscheiden, als wenn sie einer Situation neutral gegenüber stehen, haben amerikanische Psychologen herausgefunden. Diese überraschende Erkenntnis trifft allerdings nur dann zu, wenn mit dem Ärger kein überschießender Emotionsausbruch einhergeht. Das schließen die Forscher aus einem Versuch, in dem sie mehrere hundert Studenten ihrer Universität ärgerten und anschließend untersuchten, ob diese für rationale Argumentationen noch zugänglich waren. Ärger erhöhte eher die analytischen Entscheidungskompetenzen der Studenten, ergab die Auswertung.

Die Forscher versetzten in mehreren Untersuchungsrunden rund 200 Studenten in einen Zustand des Ärgerns. Dazu ließen sie die Probanden beispielsweise über ihre Zukunftspläne schreiben und bewerteten diese etwa als uninteressant oder langweilig. In verschiedenen Zwischenstadien der Tests mussten die Teilnehmer immer wieder in psychologischen Fragebögen ihren Gemütszustand benennen. Dabei zeigte sich, dass für die Studenten der Verriss ihrer Lebenspläne richtig ärgerlich war. Anschließend bekamen sie zur Beurteilung zwei Texte über den lockeren Umgang von Studenten mit Geld. Ein Text erging sich in Klischees und war eher oberflächlich, der andere hatte eine stringentere Argumentationskette.

Die verärgerten Studenten konnten die Qualität der Information und Argumentation besser unterscheiden als Kommilitonen, die nicht mit Ärger "geimpft" wurden. Ärger kann Menschen demzufolge dazu veranlassen, gründlicher und rationaler eine Situation zu bewerten, schließen die Forscher. In weiteren Tests zeigten sie, dass das Ergebnis nicht der Erfahrung widerspricht, Ärger führe zu falscher Risikoeinschätzung oder erhöhe die Aggressionsbereitschaft. Letzteres treffe immer dann zu, wenn der Ärger stark emotional aufgeladen sei und als Folge davon Kurzschlussreaktionen verursache, erklären sie. Haben Verärgerte hingegen ihre Emotionen im Griff, so können ihre Reaktionen zur Versöhnung oder Rache durchaus auf wohlbedachten, rationalen Überlegungen beruhen.

Wesley Moons & Diane Mackie (Universität von Kalifornien, Santa Barbara): Personality and Social Psychology Bulletin, Bd. 33, S. 706

ddp/wissenschaft.de – Martin Schäfer

Page 306: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 306 von 319

07.09.2006 - Psychologie

Ein scharfer Verstand blickt in die Leere

Forscher: Wer volle Konzentrationsfähigkeit benötigt, sollte sein Gegenüber nicht anschauen

Ins Leere zu starren, stärkt das Denkvermögen. Wer dagegen beim Lösen von Denkaufgaben in ein Gesicht schaut, kann sich schlechter konzentrieren. Das haben britische Forscher in einer Studie an dreißig Probanden nachgewiesen. Vor allem die emotionalen Informationen in Gesichtern lenkten die Aufmerksamkeit ab.

Für die Untersuchungen lösten die Probanden mathematische Aufgaben, während sie stets den Blick von dem Fragenden abwendeten. Den Forschern zufolge erhöhte sich so die Fähigkeit der Probanden erheblich, die Aufgaben richtig zu lösen, als wenn sie das Gegenüber betrachteten. In ein Gesicht zu blicken und dabei von 100 in Siebener-Schritten rückwärts zu zählen, bereitete den Versuchsteinehmern beispielsweise beträchtliche Probleme. Die Kombination von geistiger Arbeit und emotionalen Eindrücken versetzte einige Probanden so in Stress, dass sie sogar in Schweiß ausbrachen. Am stärksten schwitzten Männer unter den Teilnehmern, die in ein weibliches Gesicht blicken sollten, sagt die Leiterin des Forscherteams Gwyneth Doherty-Sneddon von der Universität in Sterling.

Der Wissenschaftlerin zufolge sollten Sätze wie: "Sehen Sie mich an, wenn ich mit Ihnen rede" der Vergangenheit angehören. Lehrer müssten ihre Schüler eher dazu auffordern, ihren Blick ins Leere schweifen zu lassen, wenn sie nachdenken sollen. Doherty-Sneddon sagt: "Wenn meine Kinder mich anstarren, weiß ich, dass sie sich gerade nicht konzentrieren."

Nature, Onlinedienst

ddp/wissenschaft.de – Martin Vieweg

Page 307: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 307 von 319

07.04.2007 - Psychologie

Die Kultur der Gesichtsausdrücke

Menschen fernöstlicher Kulturen achten beim Gegenüber auf die Augen

Welche Emotionen ein Gesicht ausdrückt, beurteilen Menschen aus westlichen Kulturen vor allem nach dem Mund. Menschen aus Kulturen wie beispielsweise Japan, in denen Gefühle traditionell kaum gezeigt werden, achten hingegen mehr auf die Augen. Das hat ein internationales Forscherteam in Tests mit Probanden aus den USA und Japan herausgefunden.

Die Forscher zeigten den Probanden in ihren Tests Darstellungen von Gesichtern und Fotos realer Menschen. Sie konnten die Bilder dabei am Computer so manipulieren, dass die Münder und die Augen unterschiedliche Gefühle ausdrückten. Die japanischen Probanden achteten viel stärker auf die Augen als ihre amerikanischen Kollegen, ergab die Auswertung. Bei den Amerikanern war hingegen der Mund das wichtigere Kriterium für den Gefühlsausdruck.

"In den USA, wo es üblich ist, Emotionen offen zu zeigen, ist dieser Fokus auf den Mund durchaus sinnvoll", erläutert Studienleiter Takahiko Masuda die Ergebnisse. Schließlich sei der Mund das ausdrucksvollste Merkmal eines menschlichen Gesichts. Bei den nach außen hin weniger emotionalen Japanern blieben lediglich die Augen als subtiles Ausdrucksmittel für Gefühle, erklärt der Wissenschaftler. Die Ergebnisse legten zudem nahe, dass Japaner eher als Amerikaner in der Lage sind, gespielte Emotionen wie beispielsweise ein falsches Lächeln zu erkennen, denn der Ausdruck des Mundes lässt sich leichter kontrollieren als der der Augen.

Der kulturelle Unterschied in der Beurteilung von Gesichtsausdrücken spiegelt sich sogar in den so genannten Emoticons wieder – jener Smileys und anderen aus Doppelpunkten, Strichpunkten, Klammern und sonstigen Satzzeichen zusammengesetzten Gesichtern, mit denen E-Mail-Schreiber Gefühle ausdrücken: Während in den USA wie in der gesamten westlichen Welt das Smiley-Zeichen :-) für ein fröhliches Gesicht steht, gilt dafür in Japan das Zeichen ^_^. Traurigkeit wird in Japan mit dem Zeichen ;-; symbolisiert, während dafür im Westen das Zeichen :-( steht.

Takahiko Masuda (Universität von Alberta, Edmonton) et al.: Journal of Experimental Social Psychology, Bd. 43, S. 303

ddp/wisschaft.de – Ulrich Dewald

Page 308: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 308 von 319

16.08.2007 - Psychologie

Warum für Europäer alle Asiaten so ähnlich aussehenDer Mensch nimmt Gesichter von Mitgliedern fremder Gruppen ungenauer wahr Amerikanische Wissenschaftler haben entdeckt, warum Menschen mit einer anderen Hautfarbe so schwer auseinanderzuhalten sind: Dahinter steckt eine grundsätzliche Neigung, die Mitmenschen unbewusst in zwei verschiedene Kategorien einzuteilen – "eigen" und "fremd". Gesichter von Mitgliedern der eigenen Gruppe werden dabei prinzipiell genauer wahrgenommen als die von Angehörigen einer fremden Gruppe. Dieser Effekt zeigt sich unabhängig von der Art der Gruppe, ob sie nun durch ein gemeinsames Hobby oder die Zugehörigkeit zu einer Familie zustande kommt, oder eben auf einer gemeinsamen Hautfarbe basieren. Für viele Europäer sehen alle Asiaten gleich aus. Das gilt allerdings auch umgekehrt. Bild: Nordisk familjebok, wikipedia.org

Genauso wie für Europäer alle Asiaten gleich aussehen, haben auch Asiaten Schwierigkeiten, weiße Menschen voneinander zu unterscheiden. Bisher wurde dieser Effekt auf eine fehlende Gewöhnung zurückgeführt: Da die meisten im täglichen Leben hauptsächlich Menschen mit ihrer eigenen Hautfarbe begegnen, sind sie es einfach nicht gewöhnt, fremdartig aussehende Gesichter zu sehen und zu erkennen, so die These. Immer mehr Forscher glauben mittlerweile jedoch, dass dem Phänomen noch ein weiterer Mechanismus zugrundeliegen muss. Ihre Vermutung: Die Schwierigkeiten mit andersartigen Gesichtern sind nur eine Erscheinungsform eines umfassenderen Prinzips, das Menschen grundsätzlich zwischen "eigen" und "fremd" unterscheiden lässt.

Um das zu testen, entwarfen Studienleiter Michael Bernstein und seine Kollegen nun ein Szenario, in der ausschließlich die Gruppenzugehörigkeit und nicht der Grad der Gewöhnung variierte: Sie zeigten insgesamt 99 Freiwilligen Fotos von fremden Gesichtern, die die gleiche Hautfarbe hatten wie sie selbst. Von der Hälfte der Abgebildeten behaupteten die Forscher, sie würden die gleiche Universität besuchen wie die Testteilnehmer, während die anderen angeblich Angehörige einer fremden Hochschule waren. Tatsächlich konnten sich die Probanden die Gesichter ihrer vermeintlichen Kommilitonen besser merken als die der anderen, zeigte die Auswertung. Der Effekt war sogar dann messbar, wenn es sich um vollkommen künstliche Gruppen auf der Basis eines fingierten Persönlichkeitstest handelte, so die Forscher.

Auch ohne Gewöhnungseffekt reicht das Gruppengefühl allein also bereits aus, um die Gesichtserkennung zu beeinflussen, schließen die Forscher. Sie vermuten, dass in dem Moment, in dem das Gegenüber als Mitglied der eigenen Gruppe identifiziert wird, ein automatisches Gesichtserkennungsprogramm anläuft, das bei Angehörigen fremder Gruppen nicht reagiert. Zudem konzentrieren sich Menschen bei fremdartigen Gesichtern möglicherweise eher auf die Merkmale der fremden Kategorie als auf die individuellen Kennzeichen. Im täglichen Leben spielen wahrscheinlich beide Effekte, die soziale Kategorisierung und die Gewöhnung, eine Rolle – zu welchen Anteilen, müsse nun untersucht werden, so die Forscher.

Michael Bernstein (Miami University, Oxford) et al.: Psychological Science, Bd. 18, Nr. 8, S. 706ddp/wissenschaft.de – Ilka Lehnen-Beyel

Page 309: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 309 von 319

20.10.2004 - Biologie

Weniger Söhne für Alleinerziehende

Forscherin: Partnerschaft der Eltern beeinflusst Geschlechterverhältnis der Kinder

Zusammenlebende Elternpaare bekommen im Durchschnitt mehr Söhne als getrennt lebende, bei denen sich nur ein Elternteil um den Nachwuchs kümmert. Das ist das Ergebnis einer statistischen Studie der amerikanischen Ökonomin Karen Norberg, die bei mehr als 86.000 Geburten das Geschlechterverhältnis des Nachwuchses und die Lebenssituation der Eltern verglich. Damit sei erstmals gezeigt worden, dass familiäre Verhältnisse einen Einfluss auf das Geschlecht der Nachkommen haben können, schreibt Norberg in der Fachzeitschrift Proceedings of the Royal Society: Biological Sciences (Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1098/rspb.2004.2857).

Während der vergangenen Jahre hat sich das Verhältnis der Geburten von Jungen und Mädchen in den Industrienationen deutlich verändert – es werden immer weniger Jungen geboren. Einige Faktoren, die das Geschlechterverhältnis zugunsten von Mädchen beeinflussen, sind eine schlechte Versorgung oder Untergewicht der Mutter, emotionaler oder physischer Stress und der Einfluss verschiedener Chemikalien.

Doch auch die Beziehung zwischen den Eltern könnte eine Rolle spielen, entdeckte Karen Norberg vom Nationalen Büro für ökonomische Forschung bei der Auswertung der Daten von vier großen Studien, in denen insgesamt 86.000 Geburten in mehr als 61.000 Familien untersucht worden waren. Dabei fand sie einen kleinen, aber deutlichen Unterschied im Verhältnis von Jungen- und Mädchengeburten zwischen Paaren, bei denen sich beide Eltern um die Kinder gekümmert hatten und Paaren, bei denen nur ein Elternteil die Betreuung übernommen hatte. Besonders ausgeprägt war dieser Unterschied bei Elternteilen mit mehreren Kindern, die bei deren Empfängnis in unterschiedlichen Familienverhältnissen gelebt hatten: Eine stabile Partnerschaft erhöhte die Wahrscheinlichkeit für einen Sohn um 14 Prozent.

Mögliche Gründe für diesen Unterschied könnten nach Ansicht von Norberg eine Veränderung im hormonellen Zustand oder auch die im Durchschnitt häufigeren sexuellen Kontakte in einer Partnerschaft sein. Solche Veränderungen seien möglicherweise ein Signal dafür, dass zur Betreuung des Nachwuchses ein Vater zur Verfügung stehe und daher männliche Kinder, deren Aufzucht aus Sicht der Evolution als aufwändiger gilt, mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgreich großgezogen werden können. Die steigende Anzahl Alleinerziehender während der vergangenen Jahre könnte demnach die Ursache dafür sein, dass im gleichen Zeitraum die Zahl der neugeborenen Jungen gesunken sei, schreibt Norberg.

ddp/bdw – Ilka Lehnen-Beyel Geburtenrate

Page 310: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 310 von 319

17.12.2005 - Medizin

Was lange währt, wird eher ein Sohn

Viele vergebliche Zeugungsversuche erhöhen die Chance auf männlichen Nachwuchs

Je später es bei einem Paar mit Kinderwunsch mit der ersehnten Schwangerschaft klappt, desto eher wird es ein Sohn: Pro Jahr vergeblicher Zeugungsversuche steigt die Wahrscheinlichkeit für männlichen Nachwuchs um fast vier Prozentpunkte an, entdeckten niederländische Wissenschaftler.

Die Forscher werteten für ihre Studien Daten von rund 5.300 niederländischen Frauen aus. 500 davon hatten länger als ein Jahr versucht, mit ihrem Partner ein Kind zu zeugen, einige davon sogar bis zu drei Jahre. Die Frauen, bei denen die Empfängnis schließlich doch auf natürlichem Weg klappte, bekamen häufiger Söhne als Töchter, entdeckten die Forscher. Dagegen zeigte das Geschlechterverhältnis bei den Nachkommen der Frauen, die nur mit medizinischer Hilfe schwanger geworden waren, keine Auffälligkeiten.

Die Ursache dieses unerwarteten Zusammenhanges sehen die Forscher in der Zähigkeit des Gebärmutterschleims: Je zäher er ist, desto schwieriger ist es für eine Samenzelle, die Eizelle zu erreichen – und je länger dauert es, bis die Frau schwanger wird. Spermien mit einem männlichen Y-Chromosom bewegen sich im zähen Schleim jedoch schneller als die, die ein weibliches X-Chromosom tragen. Aus diesem Grund sind Kinder von Frauen mit Problemen bei der Empfängnis auch eher Jungen, so die Wissenschaftler.

Wegen der besseren Beweglichkeit der Y-Spermien im Körper der Frau ist auch bei problemlosen Schwangerschaften die Wahrscheinlichkeit, einen Jungen zu empfangen, etwas größer als die für ein Mädchen: Auf 49 geborene Mädchen kommen 51 Jungen.

Luc Smits (Universität von Maastricht) et al.: British Medical Journal, Bd. 331, S. 1437

ddp/wissenschaft.de – Martin Schäfer Schwangerschaft

Page 311: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 311 von 319

01.09.2004 - Psychologie

Ähnlichkeit macht nicht begehrenswert

Menschen finden Gesichter von Menschen gleichen Geschlechts besonders attraktiv, wenn deren Züge den eigenen ähneln. Bei Gesichtern des anderen Geschlechts legen sie dagegen keinen Wert auf Ähnlichkeit. Das hat die kanadische Psychologin Lisa DeBruine von der McMaster-Universität in Hamilton herausgefunden. Sie beschreibt ihre Studie in der Fachzeitschrift Proceedings of the Royal Society: Biological Sciences (Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1098/rspb.2004.2824).

DeBruine ließ bei ihrer Studie 112 Probanden die Attraktivität von Gesichtern bewerten, die zum Teil so verändert waren, dass sie den eigenen Gesichtern der Testpersonen ähnelten. Eine solche Veränderung erhöhte deutlich die Attraktivität von Gesichtern des gleichen Geschlechts, fand die Psychologin heraus. Sie hatte jedoch überhaupt keinen Einfluss darauf, wie anziehend die Probanden Gesichter des anderen Geschlechts fanden.

Diese Bevorzugung habe sich wahrscheinlich im Lauf der Evolution entwickelt, da Ähnlichkeit ein Hinweis auf eine potenzielle Verwandtschaft sei, schließt DeBruine. Eine solche Verwandtschaft sei beim Knüpfen sozialer Kontakte ein sehr positiver Faktor gewesen, da sie ein harmonisches Zusammenleben garantiert habe. Bei der Partnerwahl war sie dagegen vollkommen unerwünscht, da der Nachwuchs enger Verwandter schwere Defizite haben kann. Daher habe sich die fehlende Anziehungskraft eines potenziellen Partners mit ähnlichen Gesichtszügen wahrscheinlich als Schutzmechanismus vor inzestuösen Beziehungen entwickelt, schreibt die Psychologin.

ddp/bdw – Ilka Lehnen-Beyel

Page 312: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 312 von 319

19.09.2007 - Anthropologie

Warum auch Großmütter evolutionär eine Daseinsberechtigung haben

Großmütter kümmerten sich um ihre Enkelkinder und sicherten so deren überleben

Großmütter trugen in der Frühzeit des Menschen durch ihre Fürsorge für die Enkel zum Überleben der Gruppe bei. Datenmaterial zu dieser These liefern nun britische Forscher, die Lebensgeschichten von Familien aus zwei Dörfern in Gambia verfolgten und schauten, wie die Großmütter dort das Leben ihrer Enkelkinder beeinflussten. Die Ergebnisse könnten die unter Evolutionsbiologen häufig gestellte Frage beantworten, warum Frauen auch nach der Menopause noch weiterleben, obwohl sie sich gar nicht mehr fortpflanzen können.

Die Forscher werteten Daten von 5.500 Menschen aus Gambia aus den Jahren 1950 bis 1975 aus. Deren Lebensbedingungen entsprachen etwa den Bedingungen zu der Zeit in der Evolutionsgeschichte des Menschen, als sich das lange Leben von Frauen nach der Menopause durchsetzte, erklären die Forscher. Da 1975 in einem der Dörfer in Gambia ein Krankenhaus eingerichtet wurde, was zum Überleben von wesentlich mehr Kindern führte, wurden spätere Daten nicht mehr in die Auswertung miteinbezogen. Zwar war vor allem die Mutter wichtig für das Überleben ihrer Kinder, doch auch die Großmutter mütterlicherseits trug zu deren Überleben bei. Im Gegensatz dazu hatte weder der Vater, andere Geschwister noch die Großmutter väterlicherseits statistisch merklichen Einfluss auf die Lebenserwartung der Kinder.

Würden Frauen erst in späteren Jahren in die Wechseljahre kommen, könnten sie zwar länger Nachwuchs in die Welt setzen. Gleichzeitig verringerte das aber die Wahrscheinlichkeit, dass ihre Kinder mit einer Großmutter aufwachsen, erklären die Wissenschaftler. Nach ihren Berechnungen wurden 58 Prozent der Kinder in Gambia von einer Großmutter betreut, nur 16 Prozent aber wären dies gewesen, wenn die Menopause erst mit 65 Jahren einsetzte.

Allerdings war der Einfluss der Großmütter auf das Überleben ihrer Enkelkinder kleiner als erwartet, so die Forscher. Damit sich das lange Leben nach der Menopause durchsetzen konnte, müssten noch weitere Faktoren eine Rolle gespielt haben. Ausschlaggebend aber sei, dass die Enkelkinder von der Betreuung durch die Großmütter profitierten. Außerdem sorge die Menopause dafür, dass Mütter dann keine Kinder mehr bekommen, wenn die Gefahr zu groß sei, dass sie kurz nach der Geburt wegen ihres hohen Alters sterben und ihre Kinder deswegen auf sich allein gestellt sind.

Daryl Shanley (Universität von Newcastle) et al.: Proceedings of the Royal Society B, DOI: 10.1098/rspb.2007.1028

ddp/wissenschaft.de – Anja Basters

Page 313: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 313 von 319

27.12.2007 - Psychologie

Wer Omas und Opas liebste Enkel sind

Großeltern ziehen die Kinder ihrer Töchter vor

Großeltern mütterlicherseits bemühen sich stärker um den Kontakt zu ihren Enkeln als Großeltern väterlicherseits. Das haben Forscher aus Großbritannien und Belgien herausgefunden, als sie die beim Besuch der Enkel zurückgelegten Wegstrecken miteinander verglichen. Wichtig für den Sozialkontakt sei demnach, ob die Verwandtschaft über die Mutter oder den Vater besteht, schließen die Wissenschaftler aus den Untersuchungen mit mehr als 800 Großeltern.

Psychologische Gründe spielen bei diesen Unterschieden in der Fürsorge nach Ansicht der Forscher eine wichtige Rolle. So können Mütter immer davon ausgehen, dass sie mit ihren Kindern und Enkelkindern verwandt sind, während Väter niemals ganz sicher sein können, ob sie tatsächlich die biologischen Väter sind. Genauso sicher können sich auch die Großmütter mütterlicherseits sein, was vermutlich die mit größerer Bereitwilligkeit zurückgelegten Wege zu den Enkelkindern erklärt.

Von Großeltern, die in bis zu 30 Kilometer Entfernung zu ihren Enkeln lebten, hatten 30 Prozent der mütterlichen Seite pro Woche mindestens mehrmaligen wenn nicht sogar täglichen Kontakt zu ihren Enkeln. 25 Prozent der Großväter mütterlicherseits besuchten ihre Enkel in ähnlichen Abständen. Dagegen machten sich die Großeltern väterlicherseits beim Besuch ihrer Sprösslinge rar: Im Mittel statteten nur etwa 15 Prozent der Großeltern von der Vaterseite ihren Enkeln pro Woche einen Besuch ab.

Thomas Pollet (Universität in Newcastle) et al.: Evolutionary Psychology, Band 5, S. 832

ddp/wissenschaft.de – Christina Taraschewski

Page 314: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 314 von 319

10.05.2005 - Gesundheit

Was die Großmutter mit der Zuckerkrankheit des Enkels zu tun hat

Studie: Schlechte Ernährung während der Schwangerschaft wirkt sich noch in der übernächsten Generation negativ aus

Das Risiko für Typ-2-Diabetes wird möglicherweise von der Großmutter mitbestimmt, legen Untersuchungen an Ratten nahe: Hat sich die Großmutter während der Schwangerschaft oder der Stillzeit nicht ausreichend ernährt, haben ihre Enkel ungewöhnlich häufig Probleme mit dem Zuckerstoffwechsel. Besonders der weibliche Nachwuchs der zweiten Generation leidet unter Stoffwechselstörungen wie der so genannten Insulinresistenz, einem Risikofaktor und frühen Merkmal für Diabetes vom Typ 2.

Schon aus früheren Studien ist bekannt, dass eine schlechte Versorgung im Mutterleib oder kurz nach der Geburt sowohl bei Tieren als auch beim Menschen das Risiko erhöht, später im Leben verschiedene chronische Krankheiten zu entwickeln. Bei den meisten dieser Erkrankungen, darunter Fettleibigkeit und Diabetes, spielt der Zuckerstoffwechsel eine zentrale Rolle. Da solche Stoffwechselstörungen auch über mehrere Generationen vererbt werden können, untersuchten die Forscher um Elena Zambrano aus Mexico-City die Frage, ob sich eine Mangelernährung während der Schwangerschaft auch über die nächste Generation hinaus negativ auswirkt.

Dazu reduzierten die Forscher im Futter trächtiger Ratten den Eiweißanteil um die Hälfte. Wie erwartet war der Nachwuchs dieser Tiere im Vergleich zu dem normal ernährter Mütter kleiner und leichter. Dieser Effekt zeigte sich jedoch auch in der zweiten Generation: Obwohl die Nachkommen der Testratten während ihrer eigenen Schwangerschaften mit ausgewogener Kost ernährt wurden, war auch ihr Nachwuchs untergewichtig, entdeckten die Forscher. Außerdem reagierten die Enkel der ursprünglichen Generation entweder zu stark oder zu schwach auf Insulin – ein deutliches Zeichen dafür, dass ihr Zuckerstoffwechsel nicht korrekt arbeitete.

Auch wenn es beim Menschen bislang keine Hinweise auf einen solchen Zusammenhang gibt, halten die Forscher einen ähnlichen Generationeneinfluss für wahrscheinlich. Ihrer Ansicht nach unterstreichen die Ergebnisse außerdem, wie wichtig eine gesunde Ernährung während der Schwangerschaft ist. Weitere Untersuchungen sollen nun den direkten Zusammenhang zwischen einer Mangelernährung und dem Stoffwechsel der nächsten Generationen bestätigen.

Elena Zambrano (Salvador-Zubirán-Forschungsinstitut, Mexiko-City) et al.: Journal of Physiology, Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1113/jphysiol.2005.086462

ddp/wissenschaft.de – Ilka Lehnen-BeyelDiabetes

Page 315: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 315 von 319

05.01.2006 - Genforschung

Was Väter und Großväter ihren Nachkommen mitgeben

Auch bei Männern können sich Einflüsse des Lebensstils auf Söhne und Enkel auswirken

Männer beeinflussen durch ihren Lebensstil nicht nur ihre eigene Gesundheit, sondern auch die ihrer Söhne und sogar die ihrer Enkel. Darauf deuten nach Ansicht eines schwedisch-britischen Forscherteams die Ergebnisse zweier großer Studien hin. So haben Väter, die sehr früh mit dem Rauchen begonnen haben, überdurchschnittlich dicke Söhne, aber normalgewichtige Töchter. Auch eine Hungerperiode in der Jugend kann den männlichen Nachkommen einen Stempel aufdrücken: Die Enkel von Männern, die im Alter von etwa 10 Jahren hungerten, haben eine ungewöhnlich hohe Lebenserwartung. Einen solchen Effekt über mehrere Generationen kannten Wissenschaftler bislang nur aus der weiblichen Linie, berichtet das Wissenschaftsmagazin "New Scientist".

Marcus Pembrey vom University College in London und seine schwedischen Kollegen analysierten für ihre Untersuchung die Daten einer groß angelegten britischen Studie an Eltern und Kindern aus den 90er Jahren und historische Berichte aus einer abgelegenen schwedischen Region. In beiden Fällen fanden die Forscher einen Zusammenhang zwischen der Lebensweise eines Mannes vor seiner Pubertät und der Gesundheit seiner Nachkommen: Frühes Rauchen beeinflusste das Gewicht der Söhne und frühes Hungern die Lebensspanne der Enkel.

Dass der Lebensstil von Müttern und Großmüttern einen Einfluss auf ihre weiblichen Nachkommen haben kann, war bereits aus früheren Studien bekannt. Die neuen Ergebnisse seien jedoch der erste Hinweis auf eine Vererbung solcher Gesundheitseffekte über die männliche Linie, kommentieren die Forscher. Verantwortlich dafür sind ihrer Ansicht nach so genannte epigenetische Veränderungen des Erbguts: Im Lauf des Lebens werden an die Erbsubstanz verschiedene chemische Schalter und Kontrollmoleküle angelagert, die ganze Abschnitte dauerhaft aktivieren oder auch stilllegen können. Die Folgen dieser Veränderungen sind vielfältig und können von einer erhöhten Anfälligkeit für Krankheiten bis zum Ausbruch einer Krebserkrankung reichen.

Die neuen Ergebnisse legen nun nahe, dass solche Modifikationen entgegen bisheriger Annahmen von Generation zu Generation weitergegeben werden können, so die Forscher. Sollte sich diese Annahme bestätigen, hätten epigenetische Faktoren einen weit größeren Einfluss auf die öffentliche Gesundheit als bislang vermutet. Möglicherweise könne sogar die extreme Zunahme an Übergewichtigen und Diabetesfällen darauf zurückgeführt werden, kommentiert der Epigenetiker Rob Waterland die Ergebnisse.

New Scientist, 7. Januar, S. 10

Page 316: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 316 von 319

13.12.2007 - Biologie

Warum Schwangere nicht umkippen

US-Forscher haben entdeckt, warum schwangere Frauen nicht vornüberfallen: Um die Belastungen einer Schwangerschaft besser ausgleichen zu können, hat sich die Wirbelsäule bei Männern und Frauen unterschiedlich entwickelt. Das geht aus einer Untersuchung von amerikanischen Anthropologen hervor. Demnach ist die typische S-Kurvenform namens Lordose im Lendenwirbelbereich bei Frauen stärker ausgeprägt als bei Männern. Schwangere Frauen profitieren von dieser stärkeren Krümmung der Wirbelsäule, weil andernfalls durch das zusätzliche Gewicht des heranwachsenden Kindes an der Vorderseite verstärkt Belastungen auf die Rückenmuskeln entstehen würden.

Durch eine Schwangerschaft nimmt das Gewicht des weiblichen Rumpfes um etwa 31 Prozent zu und der Schwerpunkt verlagert sich nach vorne. Dieses Ungleichgewicht kann zwar durch Muskeln im unteren Rücken ausgeglichen werden, dadurch entstehen jedoch häufig Müdigkeit und Rückenschmerzen, erklären die Forscher. Um diese Probleme zu minimieren, verlagern schwangere Frauen ihren Schwerpunkt, in dem sie sich im Stehen nach hinten lehnen, entdeckten die Wissenschaftler bei Untersuchungen an 19 schwangeren Frauen. Erleichtert wird diese Haltung dadurch, dass die drei letzten Lendenwirbel der Frau stärker nach außen gekippt sind und so zu einer stärkeren Biegung der Wirbelsäule führen. Im männlichen Lendenwirbelbereich sind nur die letzten zwei Wirbel derart gekippt. Gleichzeitig macht die Form der Wirbel die Wirbelsäule flexibler. So können die Frauen trotz veränderter Schwerpunktlage eine stabile aufrechte Haltung bewahren, erklären die Forscher.

Fossile Wirbel eines frühen Vorfahren des Menschen, dem Australopithecus, zeigen ähnliche Anpassungen wie beim heutigen Menschen. Wahrscheinlich halfen die geschlechtsspezifischen Unterschiede der Wirbel den Frauen schon vor mindestens zwei Millionen Jahren: "Ohne diese Anpassung wäre eine Schwangerschaft eine schwere Last für die Wirbelsäule. Neben Schmerzen und Erschöpfung wäre sie wahrscheinlich bei der Nahrungssuche und bei der Flucht vor Feinden hinderlich gewesen", erklärt die Anthropologin Liza Shapiro, eine der beteiligten Wissenschaftler. Bei Schimpansen gibt es keinen solchen Unterschied zwischen weiblichen und männlichen Lendenwirbeln. Die Anpassung muss daher mit der Entwicklung des aufrechten Gangs einhergegangen sein.

Daniel Lieberman (Harvard-Universität in Cambridge) et al.: Nature, Bd. 450, S. 1075

ddp/wissenschaft.de – Christina Taraschewski

Page 317: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 317 von 319

16.01.2007 - Natur

Warum es keine Riesenlöwen gibt

Britische Biologen haben herausgefunden, warum Raubtiere wie Löwen und Bären nicht so groß werden wie Elefanten: Ab einem Gewicht von etwas mehr als einer Tonne ist es für die Tiere nicht mehr möglich, die Bilanz zwischen aufgenommener und benötigter Energie auszugleichen. Sobald die Räuber nämlich größere Beutetiere jagen, um ihren Kalorienbedarf zu decken, benötigen sie auch mehr Energie, um ihren Körper für die Jagd in Bewegung zu setzen. Je größer sie dabei werden, desto schwieriger wird es, dieses Dilemma zu lösen. Aus diesem Grund sind sehr viel mehr Arten großer Raubtiere in der Vergangenheit ausgestorben als kleinere.

Ausgangpunkt der neuen Studie war die Beobachtung, dass es unter den Raubtieren zwei Gruppen gibt: Kleine Vertreter mit einem Gewicht von weniger als fünfzehn bis zwanzig Kilogramm jagen fast ausschließlich sehr kleine Beutetiere, deren Gewicht weit unter ihrem eigenen liegt. Größere Räuber mit einem Gewicht von mehr als zwanzig Kilogramm bevorzugen dagegen Beutetiere mit einem Gewicht, das ihrem eigenen ähnelt.

Um das zu verstehen, stellten die Forscher eine einfache Energiebilanz auf: Die Energie, die ein Raubtier täglich benötigt, setzt sich aus der in Ruhephasen verbrauchten und der bei der Jagd aufgewendeten Energie zusammen. Die Größen dieser Werte hängen vom Körpergewicht, dem Stoffwechsel und der Durchschnittsgeschwindigkeit bei der täglichen Bewegung ab. Zur Verfügung steht den Räubern dagegen die Energie, die dem Kaloriengehalt aller erbeuteten Tiere entspricht. Als die Biologen diese Rechnung auswerteten, erhielten sie eine Kurve, in denen sich die beiden Gruppen widerspiegelten: Bis zu einem Körpergewicht von 14,5 Kilogramm ist die Energiebilanz günstiger, wenn die Tiere ständig sozusagen im Vorbeigehen kleine Beutetiere einfangen. Bei größeren Raubtieren kehren sich die Verhältnisse jedoch um, und der höhere Energiebedarf kann nur noch nur das aufwändige Jagen großer Beutetiere gedeckt werden.

Tiere wie Luchse oder Schakale, deren Gewicht genau im Übergangsbereich liegt, können beide Taktiken nutzen, schreiben die Forscher. Doch auch die Grenzen dieser Strategien zeigten ihre Daten: Oberhalb eines Gewichts von 1.100 Kilogramm wird der für die Jagd benötigte Energieaufwand so groß, dass die Tiere ihn auch mit großen Beutetieren nicht mehr decken können. Aus diesem Grund sind große Raubtiere wie Eisbären und Löwen auch stärker vom Aussterben bedroht als kleine – sie können Veränderungen in der Zusammensetzung ihrer Beutetiere nur sehr schlecht ausgleichen und reagieren daher empfindlicher, so die Wissenschaftler.Die errechneten Werte erklärten auch, warum selbst die größten Raubtiere aller Zeiten – der Säbelzahntiger, das Urraubtier Megistotherium und der fast eine Tonne wiegende Kurznasenbär – ein bestimmtes Gewicht nicht überschritten, berichten die Forscher. Doch auch unterhalb dieses Maximalgewichts müssen große Raubtiere Einschränkungen in Kauf nehmen: Löwen etwa sparen Energie, indem sie viel Zeit in Ruhe verbringen, und Eisbären legen immer wieder kurze Schlafphasen ein.

Page 318: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 318 von 319

14.01.2004 - Physik

Die Formel der Kurven

Körpervolumen, Beinlänge, Taille und Hüfte bestimmen Attraktivität weiblicher Körper

Das Geheimnis attraktiver weiblicher Körper lässt sich in einer einzigen trockenen mathematische Formel fassen. Das Körpervolumen geteilt durch das Quadrat der Körpergröße vom Boden bis zum Kinn gibt demnach schon beim ersten Blick Auskunft darüber, wie fruchtbar und gesund - und damit attraktiv - eine Frau ist, sagen chinesische Wissenschaftler. Beim zweiten Blick entscheidet dann das Verhältnis anderer Körperproportionen. Die Forscher stellen ihre Thesen in der Fachzeitschrift Proceedings of the Royal Society: Biological Sciences vor (Online-Vorabveröffentlichung vom 14. Januar).

Jintu Fan und Kollegen von der polytechnischen Universität in Hong Kong scannten die Körper von 31 Frauen mit den unterschiedlichsten Figuren. Anschließend sollten29 junge Männer und 25 junge Frauen die Attraktivität der Körper auf einer Skala von 1 bis 9 beurteilen. Bei der mathematischen Auswertung der Studie stellten die Wissenschaftler fest, dass nicht Größe oder Gewicht selbst, sondern die Verhältnisse von beispielsweise Taillen- zu Hüftumfang oder Gesamtgröße zu Beinlänge die Attraktivität der Frauen bestimmten.

Der eigentlich entscheidende Faktor, so die Forscher, sei der so genannte Body-Mass-Index (BMI). Zu seiner Ermittlung wird das Gewicht durch das Quadrat der Körpergröße geteilt. Der attraktivste BMI sei auch der, bei dem Frauen sehr fit und gesund seien, schreiben die Wissenschaftler. Da jedoch kein Mensch den BMI alleine durch Hinschauen berechnen könne, müssten offensichtlichere Merkmale und Verhältnisse einen Körper attraktiv erscheinen lassen.

Wichtigster, aber nicht allein bestimmender Faktor ist demnach das Verhältnis des Körpervolumens zur Körpergröße. Zusätzlich würden jedoch auch Taillenumfang, Hüftform und Beinlänge eine Rolle spielen, geben die Forscher zu: Ein röhrenförmiger Körper könne zwar ein günstiges Volumen-zu-Größe-Verhältnis haben, sei aber niemals so attraktiv wie ein wohlgerundeter Frauenkörper.

ddp/bdw – Ilka Lehnen-Beyel

Page 319: 18 · Web viewLeif Nelson von der Stanford-Universität und Evan Morrison von der Universität von New York stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift Psychological Science vor (Bd

FußzeileSeite 319 von 319

14.12.2005 - Biologie

Warum Menschenkinder so langsam wachsen

Das Wachstumsmuster ermöglicht es den Eltern, ihre Nachkommen ausreichend zu versorgen

Die typische Wachstumskurve eines Kindes mit langsamem Größerwerden in jungen Jahren und einem Wachstumsschub in der Pubertät hilft den Eltern, die Kinder optimal mit Nahrung zu versorgen. Das haben zwei amerikanische Forscher am Beispiel von zwei Jäger- und Sammlerkulturen nachgewiesen. Nur beim menschlichen Wachstumsmodell stimmt demnach die Kosten-Nutzen-Rechnung auch dann, wenn Eltern von ihnen abhängige Nachkommen verköstigen müssen.

Das Wachstum des Menschen unterscheidet sich von dem aller anderen Primaten: Menschenkinder wachsen in der Zeit zwischen dem Abstillen und dem Einsetzen der Pubertät im Verhältnis sehr langsam und erreichen dann in einem Wachstumsschub relativ schnell ihre endgültige Größe. Während dieses verzögerten Wachstums müssen die Eltern genügend Nahrungsenergie besonders für das Gehirnwachstum und das Erlernen verschiedener Fähigkeiten bereitstellen, die sich später in erhöhter Produktivität auszahlen - was lange Abhängigkeit des Nachwuchses für die Eltern zu einer Belastung macht.

Das ungewöhnliche Wachstumsmuster hat sich wahrscheinlich im Lauf der Evolution entwickelt, um diese Kosten zu minimieren, glauben die Forscher. Sie berechneten, wie viele Kalorien Eltern in ihren Nachwuchs investieren müssen und verglichen dabei die Kosten-Nutzen-Rechnung bei unterschiedlichen Wachstumskurven: der typisch menschlichen, einer linearen, in der der Nachwuchs immer gleich schnell wächst, und einer schimpansenartigen, bei der es sehr früh bereits einen Wachstumsschub gibt. Das Ergebnis: Die menschliche Wachstumskurve ist eindeutig die, bei der die Eltern die meiste Energie sparen. Abhängig von der Kindersterblichkeit und der Fruchtbarkeit müssten Eltern bei einem linearen Wachstum mit bis zu 6 Prozent und bei einem schimpansenähnlichen mit bis zu 44 Prozent mehr Energiebedarf ihrer Kinder rechnen.Beim Menschen mit seiner aufwändigen und komplexen Jagdstrategie zahlt es sich nicht aus, sehr früh sehr groß zu sein, schreiben die Forscher. Ein größeres Gehirn und längere Zeit zum Lernen seien dagegen sehr von Vorteil. Sie vermuten, dass sich die menschliche Wachstumskurve im Lauf der Evolution als optimal für die Kombination dieser Bedingung mit einer maximalen Fruchtbarkeit erwiesen hat. Diese Theorie werde beispielsweise dadurch gestützt, dass sich in Hungerperioden das Wachstum noch länger verzögere und der pubertäre Schub noch ausgeprägter sei als bei ausreichender Nahrungszufuhr.

Michael Gurven (Universität von Kalifornien, Santa Barbara) & Robert Walker (Universität von New Mexico, Albuquerque): Proceedings of the Royal Society: Biological Sciences (Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1098/rspb.2005.3380)