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NEUGRABENDer CDU-Bezirksabgeordnete Lars Frommann stellte eine Anfrage zum Falkengraben. Er bekam einige erstaun-liche Antworten.

Lesen Sie weiter auf Seite 3

FISCHBECKAuf dem jüngsten IBA-Projektdialog am 14. Septem-ber wurden Neuigkeiten zum Neubaugebiet „Fischbe-ker Heidbrook“ mitgeteilt. Mehr Informationen auf Seite 11

FINKENWERDERMusik, Kunst, Handwerk und Historie: Die Resonanz auf die zweite Deichpartie am vergangenen Wochen-ende war enorm groß. Lesen Sie auf Seite 15

ELSTORFDer Wahlkampf zur Kommunalwahl am 11. Septem-ber 2016 ist eröffnet: Auf einer UWG-Pressekonferenz in Elstorf wurden die groben Linien skizziert. Erfahren Sie mehr auf Seite 16

■ (mk) Neugraben. Auf dem Pro-gramm der jüngsten Sitzung des Regionalausschusses Süderelbe am 16. September stand die Möblie-rung des BGZ-Parks auf der Tages-ordnung. Silke Schumacher von der IBA sollte über die Planungen be-richten. Was sich eher nach reiner Routine anhörte, entpuppte sich zu einer bemerkenswerten Veranstal-tung. Brisanz in die Angelegenheit brachte ein im Neubauge-biet „Vogelkamp Neugra-ben“ erst seit Kurzem wohnender Bürger, der sich vehement über die Vermüllung der Frei-zeitfl äche ärgerte. Aber davon später. Zunächst erläuterte die IBA-Referentin, dass die Planungen für den Park in zwei Stufen realisiert wer-den sollen. Phase eins sei mit der Installation von Bänken und Papierkörben sowie dem Pfl anzen von Bäumen abgeschlossen. Pha-se zwei solle größtenteils 2016 beendet sein ‒ soweit es direkt die Ausstattung des Parks betref-fe, so Schumacher. Diese listete anhand einer Computer-Visuali-sierung von 2006 unter anderem folgende Bestandteile eines so-genannten „Spielbandes“ auf: ei-ne Kletterwand, ein Bolzplatz, ein Beach-Volleyball-Feld, mehrere Sitzgelegeheiten und einige Grill-plätze. Ein vor rund zehn Jahren geplanter „Nebelbrunnen“ würde wahrscheinlich aus Kostengrün-den dem Rotstift zum Opfer fallen. Stattdessen wären als Ersatz Fahr-radstellplätze im Gespräch. 2017 würde eine Kita den BGZ-Park komplettieren, erklärte Schumacher. Diese ergänzte, dass ein kleiner Zip-fel im Eingangsbereich des „Vogel-kamps Neugraben“, noch nicht in die Planungen miteinbezogen wä-re. Grund: Nach dem Scheitern des

„ T o r -b a u -

ten-Projektes“ werde die Fläche im Übergangsbereich zwischen S-Bahnhof und Neubaugebiet neu ge-plant, so Schumacher. Der CDU-Politiker Lars Frommann fragte, wie man sich die Überwa-chung des Freizeit-Areals vorstelle. Magenschmerzen bereiteten ihm in erster Linie die Grillplätze, wo in anderen Parkanlagen viel Miss-brauch getrieben wird. Auch plä-diere er dafür, keine hohen Büsche oder Hecken zu pfl anzen, hinter de-nen Vandalen leichtes Spiel hätten. Schumacher erwiderte, dass für die Planungen nur die IBA zustän-dig sei, für die Instandhaltung aber der Bezirk. Es wäre eine komplizier-te Lage, sagte die Referentin. CDU-Fraktionschef Ralf-Dieter Fischer fragte nochmals nach: „Wer ist für den BGZ-Park zuständig? Wieviel Geld steht der IBA für Planung, Um-setzung und Pfl ege des Parks zur Verfügung?“

Fortsetzung auf Seite 4

„Wer ist für den BGZ-Park zuständig?“Turbulente Regionalausschuss-Sitzung

Silke Schumacher von der IBA refe-rierte über die Planungen für den BGZ-Park. Fotos: mk/IBA

Herbst-Umbüdeln■ (mk) Neuenfelde. Am 7. No-vember fi ndet ab 15.00 Uhr (Ein-lass gegen 14.00 Uhr) im Gemein-dehaus Seehof im Urenfl eet 1 dasSPD-Herbst-Umbüdeln (mit Kaff eeund Kuchen) statt. Anmeldungenüber Manfred Hoffmann unterTel. 7458395 und Sören Schin-kel unter Tel. 24827422.

Orgelkonzert ■ (mk) Altenwerder. In der St.Gertrud-Kirche in Altenwerdergibt Prof. Ernst-Erich Stender ausLübeck am 27. September um17.00 Uhr ein Konzert an der Be-ckerath-Orgel.Werke von Mendelssohn-Barthol-dy, J. S. Bach, Buxtehude und an-deren Komponisten stehen aufdem Programm. Der Eintritt kos-tet 8 Euro, die Kirche befi ndetsich am Altenwerder Querweg.

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ten-Projektes“ werde die Fläche

■ (mk) Neugraben. Nun ist es amt-lich: Im Geutensweg/Am Aschen-land wird ab sofort eine Außenstelle für eine Zentrale Erstaufnahmestel-le (ZEA) für rund 500 ‒ 550 Flücht-linge eingerichtet. Daneben sollen Flächen für eine Folgeeinrichtung zur Unterbringung von circa 3.000 Flüchtlingen zur Verfügung gestellt werden. Diese Informationen wur-den auf einer spontan einberufenen Pressekonferenz in der ehemaligen OBI-Halle am Aschenland gegeben.

Hier traten Bezirksamtsleiter Tho-mas Völsch, Staatsrat Jan Pörksen (Sozialbehörde), Staatsrat Bernd Krösser (Innenbehörde), Johanna Westphalen (Leiterin des Einwoh-nerzentralamtes und Harald Krüger (DRK-Vorstand) vor die zahlreich vertretenen Medien. Westphalen be-richtete, dass bereits am Abend des 18. September die ersten Flüchtlin-ge in der zukünftigen ZEA ankom-men werden. Fortsetzung auf Seite 3

„Ereignisse überschlagen sich“Offi zielle Bestätigung für ZEA-Neugraben

Für die rund 300 ersten Flüchtlinge wurden schnell Feldliegen aufgestellt.

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TIPPS & TERMINE2 | Der neue RUF | Samstag, 19. September 2015

■ (mk) Hamburg. Hamburg darf sich auf echte bayerische Volksfest atmosphäre freu-en: Denn „Erdinger Weiß-bräu“ bringt das Oktober-fest einmal mehr in die Hansestadt. Vom 8. bis 10. Oktober und vom 15. bis 17. Oktober herrscht in der Fischauktionshal-le mitten in Altona zünfti-ges Bierzeltfl air nach bayeri-schem Vorbild. Sobald „o’zapft is“, halten unweit der markanten Hafenkräne ausgelassene Stimmung und pure Lebensfreude Einzug in die roten Backsteinmauern der Halle.Mit der offi ziellen Bierprobe nehmen die Festivitäten am 8. Oktober ihren Auftakt. Dabei erwartet alle Gäste ein traditioneller bayerischer Anstich und gepfl egte Gastlichkeit. Zum voll-mundigen Eerdinger Weißbier und deftigen Schmankerln aus Bayern sorgt die bierzelterprobte Band „Gau-di Harmonie“ für den optimalen mu-sikalischen Rahmen.Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr gibt es in diesem Jahr eine Neuaufl age der fantasti-schen „After Work Trachten Party“ am 15. Oktober. Alle Trachtenfans sollten sich dieses Highlight be-reits jetzt im Kalender vormerken. An diesem Abend sowie an den bei-den Wochenenden verbreiten die

„Deich-Tiroler“ perfekte Partystim-mung in der Fischauktionshalle. Ti-ckets unter: www.adticket.de und www.eventim.de.Aufgepasst: Der Neue RUF verlost 3 x 2 Party-Tickets für die Bierprobe am 8. Oktober und 3 x 2 Party-Ti-ckets für den 16. Oktober. Rasch ei-ne Postkarte mit Ihrem Namen, Ihrer Adresse und Ihrer Telefonnummer sowie dem Stichwort „Oktoberfest“ an den Neuen Ruf, Cuxhavener Stra-ße 265b, 21149 Hamburg bis zum 28. September schicken. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen. Viel Glück!

„O’zapft is“Urige Oktoberfeststimmung mit Erdinger

Vom 8. b is

10. Okto-ber und vom 15. bis 17. Oktober herrscht in der Fischaukti-onshalle mitten in Altona zünftiges Bierzeltfl air nach bayerischem Vor-bild. Foto: ein

St. Nikolai fährt nach Wittenberg ■ (pm) Finkenwerder. Die Kirchen-gemeinde St. Nikolai veranstaltet vom 3. bis 5. Juni 2016 eine Ge-meindereise in die Lutherstadt Wit-tenberg. Die Übernachtung erfolgt in der Hotel-Pension am Schwanen-teich, etwa 100 m vom Zentrum der Altstadt entfernt. Anmeldung mit Adresse und Telefon-nummer bis zum 30. September im Kirchenbüro St. Nikolai, Finkenwer-der Landscheideweg 157, Telefon-nummer 7426833. Die Preise liegen bei 227 Euro (kleines EZ) bis 225 Eu-ro pro Person im DZ für Busfahrt, Un-terkunft im Hotel mit Halbpension.

SPD-Preisskat■ (mk) Fischbek. Am 26. September fi ndet der nächste Preisskat der SPD-Distrikt Neugraben-Fischbek statt. Um 14.00 Uhr im beginnt das große Reizen beim Preisskat der SPD Neu-graben-Fischbek im Freizeitzentrum Fischbek, Ohrnsweg 50. Das Start-geld beträgt 8 Euro, und es locken wie immer interessante Sachpreise.

■ (mk) Neugraben. Der „Sänger-kreis-4, südlich der Elbe“ im Chor-verband Hamburg richtet am 25. Oktober im Landhaus „Jägerhof“ in Hausbruch ein Konzert unter dem Motto: Ein „Fröhlicher Liedernach-mittag“ aus.Sieben Chöre aus dem Sängerkreis nehmen daran teil.Es werden fröhliche Lieder, auch zum Mitsingen, dargeboten.Der Eintritt beträgt 8 Euro inklusi-ve einem Stück Torte, Butterkuchen und zwei Tassen Kaff ee. Der Einlass ist ab 14.00 Uhr, die Kaff eetafel be-

ginnt ab 14.30 Uhr, Programmbe-ginn ist um15.00 Uhr.Die Teilnehmer sind der Gemisch-te Chor Neu Wulmstorf v. 1948,Liederfreunde Marmstorf v. 1947,Harburger Frauenchor v. 1984, Ge-mischter Chor Südereleebe v. 1983,MGV „Sängerlust Scheideholz“ v.1919 e.V mit MGV Moorburg v.1949 / Harburger Sängerchor v.1881 und die Imbeeker Heckenro-sen. Eintrittskarten gibt es bei den Chören, bei der Familie Oelkers un-ter Telefonnummer 7016387 undan der Tageskasse.

„Fröhlicher Liedernachmittag“Konzert mit sieben Chören im Jägerhof

Unter dem Motto ein „Fröhlicher Liedernachmittag“ fi ndet im Landhaus „Jägerhof“ am 25. Oktober ein Konzert mit sieben Chören statt. Foto: ein

■ (mk) Neugraben. Die Kita am Falkenbek veranstaltet am 20. Sep-tember von 10.00 bis 13.00 Uhr auf dem Außengelände der Elbkin-der Kita an der Falkenbek 4 einen Kinderfl ohmarkt. Der Aufbau der Stände ist ab circa 9.00 Uhr mög-

lich. Anmeldungen unter Tel. 040 7019089 oder per E-Mail: Kraeu-terfeehh@yahoo.de. Die Standge-bühr beträgt einen selbstgebacke-nen Kuchen oder pro Verkäufer 5 Euro. Für Kaff ee, Kuchen und Spiel-möglichkeiten ist gesorgt.

■ (mk) Neugraben. Es gibt solche und solche Fitness-Studios. Das „FitHus“ im BGZ Süderelbe zählt seit Jahren zu den Premium-Anbie-tern auf diesem Sektor. Um sich über das niveauvolle Programm und die hochwertige Ausstattung des „FitHus“ einen Überblick zu ver-schaff en, gibt es vom 26. Septem-ber bis zum 3. Oktober wieder die Tage der off enen Tür. Dann können „FitHus“-Besucher im angenehmen Ambiente sowie unter Anleitung von erfahrenen und qualifizier-

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■ (mk) Neugraben. Da hat das Kul-turhaus Süderelbe aber etwas ganz Besonderes im Angebot! Gleich ei-ne ganze Reihe von Kinderthea-ter-Auff ührungen fi nden ab dem 4. Oktober monatlich im BGZ Süde-relbe statt. In den Puppentheater-Geschichten von und mit Maya Raue geht es um Freundschaft, Mut und Hilfsbe-reitschaft. Kollin Kläff , die Haupt-figur, erlebt in jeder Geschichte ein 40-minütiges Abenteuer. Da er nicht nur schnell und schlau, son-

dern auch ein liebenswerter Kerlist, werden schon die Kleinsten zuseinen Verbündeten. Mit Herz undHumor bezieht Maya Raue die Kin-der in ihre Geschichten mit ein.Die Veranstaltung ist für alle Alters-klassen geeignet. Der Eintritt be-trägt 5 Euro(Voranmeldung nichterforderlich). Das Kulturhaus Sü-derelbe befi ndet sich Am Johannis-land 2, im BGZ Süderelbe direkt amS-Bahnhof Neugraben. Nähere Infosunter Telefon 040 7967222 oderwww.kulturhaus-suederelbe.de.

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SÜDERELBE | 3Der neue RUF | Samstag, 19. September 2015

■ (mk) Neugraben. Das Thema Fal-kengraben/Scheidebach beschäf-tigt weiterhin die CDU in der Be-zirksversammlung. Nachdem im Ruf mehrfach von verschiedenen Lesern berichtet wurde, dass der Falken-graben an diversen Stellen das Ufer übertreten habe, stellte das CDU-Mitglied der Bezirksversammlung Lars Frommann eine schriftliche Anfrage an die Verwaltung deren Beantwortung nicht lange auf sich warten ließ. Unter anderem fragte Frommann die Verwaltung, wann und an welchen Stellen es in der Ver-gangenheit zu Ufer übertretungen des Grabens gekommen sei. „Die Be-hörde hat lediglich darüber Kennt-nis, dass in den 90er Jahren der Graben im Bereich der katholischen Schule über die Ufer trat, wobei da-mals „Schulräume“ betroff en waren. Hierbei bezieht sich die Behörde al-lerdings nur auf das vorläufi g fest-gelegte Überschwemmungsgebiet (ÜSG). Alle anderen von den Bürgern genannten Bereiche befi nden sich nämlich außerhalb des offiziellen Überschwemmungsgebietes. Diese Beobachtungen habe auch ich in der

Vergangenheit gemacht. Das ausge-wiesene Überschwemmungsgebiet ist also zumindest aktuell nicht be-troff en und somit nahezu obsolet“, sagt Frommann. „Es ist wichtig bei dem Thema zu diff erenzieren“, so Frommann wei-ter, „das ÜSG betriff t bestimmte Be-reiche, welche berechnet wurden und auf einer Karte der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt veröff entlicht wurden. Ohne Frage kam es gerade im oberen Bereich zu Uferübertretungen an verschie-denen Stellen aufgrund mangeln-der Abflussmöglichkeiten und zu viel eintretendes Oberfl ächenwas-ser bei Starkregen“.Des weiteren fragte der CDU-Mann nach dem Erhaltungszustand und Pflegezustand des Grabens, wo-bei auch hier erstaunliches seitens der Behörde berichtet wurde. So soll das gesamte Gewässer im Jahr 2015 auf gesamter Länge einmal gemäht worden sein und alle Durch-lässe in einem ordentlichen und ent-schlammten Zustand sein, wobei der Durchlass Störtebekerweg dem-nächst entschlammt werden soll.

„Man fragt sich, wieso das Gewäs-ser nur einmal jährlich gemäht wird, wenn es eine so wichtige Funktion hat und sogar Grund für die Aus-weisung eines Überschwemmungs-gebietes ist“, so der CDU-Politiker.Die Frage, ob der Scheidebach im Rahmen des ausgewiesenen Über-

CDU-Anfrage zum FalkengrabenCDU-Politiker kritisiert Antwort der Verwaltung

Lars Frommann kritisiert die Verwal-tung wegen der angeblich ungenü-genden Unterhaltung des Falken-grabens. Foto: ein

■ (mk) Neuenfelde. Auch in die-sem Jahr bietet der SPD-Distrikt Cranz-Neuenfelde-Francop-Moor-burg in der Vorweihnachtszeit wieder ein interessantes Ange-bot für eine Wochenendreise an, und zwar vom 5. bis 6. Dezem-ber. Ein Wochenende auf den Weihnachtsmärkten in Münster und Hamm.Im Reisepreis enthalten von 125 Euro pro Person (Doppelzimmer inklusive Frühstück) bzw. 145 Eu-ro pro Person (Einzelzimmer in-klusive Frühstück) sind folgende Leistungen: Fahrt im exklusiven 5-Sterne Reisebus, Schlemmer-/Sekt-Frühstück auf der Anrei-se, Übernachtung im 4-Sterne Mercure Stadthotel in Hamm, Reichhaltiges Frühstücksbuffet

am Sonntag, Gruppen-Rücktritts-kosten-Versicherung und Insol-venzversicherung.„Wir freuen uns jetzt schon auf eine fröhliche Busreise und die weihnachtliche Stimmung in Münster und Hamm!“, sagt der Neuenfelder SPD-Distriktsvorsit-zende Sören Schinkel. Für Rückfragen und Anmeldun-gen stehen gern zur Verfügung: Sören Schinkel (Tel. 24827422) und Manfred Hoffmann (Tel. 7457830) oder per E-Mail: So-eren.Schinkel@web.de.Achtung: Der Reisepreis muss bis zum 1. November auf folgendes Konto überwiesen werden: SPD Neuenfelde, IBAN: DE71 2005 0550 1267 1208 12, Stichwort: Münster.

SPD-WochenendreiseAm 5. und 6. Dezember nach Münster

Scheck über 500 EuroHamburger Volksbank unterstützt Kultur

Geldsegen für das Kulturhaus Süderelbe: Am 16. September überreichte der Filialverantwortliche Bankfachwirt (IHK) der Hamburger Volksbank, Henning Buck (l.), dem BGZ-Center-Manager Jan Pastoors einen Scheck über 500 Euro. Damit wolle die Hamburger Volksbank die Aktivitäten des Kulturhauses Süderelbe auf dem künstlerischen Sektor unterstüt-zen. Foto: mk

Thema Freihandel■ (mk) Neugraben. Am 25. Septem-ber von 17.30 bis 21.00 Uhr lädt das Projekt „Neugraben fairändern“ zum Themenabend „Soziale Gerech-tigkeit und Freihandel ‒ Gegensät-ze, die sich ausschließen?“ ein. Mit von der Partie ist Reiner Basows-ki, Diplom-Ökonom, Mitglied in der bundesweiten TTIP-AG von Attac Deutschland. Ort der Veranstaltung ist das JuKi-Haus der Michaelisge-meinde, Cuxhavener Straße 323.

Stadtteilbeirat■ (mk) Neuwiedenthal. Die nächs-te Sitzung des Stadtteilbeirates Neu-wiedenthal fi ndet am 24. Septemberum 19.00 Uhr im Striepensaal, Strie-penweg 40, statt.Auf dem Programm stehen unter an-derem eine Nachbereitung des Dorf-festes, die Vorbereitung für einenStadtteilbeirat mit Jugendlichen,derzweite Bauabschnitt der GrünanlageRehrstieg und die Verwendung rest-licher Gelder.

„Ereignisse überschlagen sich“Offi zielle Bestätigung für ZEA-NeugrabenFortsetzung von Seite 1Es handele sich dabei um eine Not-aufnahme. Es sollten eigentlich Dop-pelstockbetten für rund 450 Per-sonen aufgestellt werden, da es aber davon keine mehr gibt, hät-te man auf Feldliegen zurückgrei-fen müssen. Deswegen könnte man zunächst nur ungefähr 300 Leute aufnehmen.Die alte OBI-Halle, die die Stadt am 15. September gekauft hat, würde in einer „blitzschnellen Aktion“ be-

zugsfertig gemacht. Eine Abwasser-anlage müsste noch fertiggestellt werden, Trinkwasser sei vorhan-den. Um ein wenig Privatssphäre zu garantieren kommen Trennwän-de zum Einsatz. Auch auf dem alten OBI-Parkplatz sollen weitere Contai-ner-Unterkünfte für rund 250 Per-sonen errichtet werden, so West-phalen. Die Unterbringung in der alten OBI-Halle sei erst einmal ein Provisorium bis auf den umliegen-den Baufeldern die Holz-Pavillons

für Tausende von Flüchtlingen fer-tig sind. Mit der ZEA in Neugraben gebe es in Hamburg bereits 18 solcher Einrichtungen. Ob nun 3000 oder 4000 Leute in Neugraben unter-kommen, würde von der jeweiligen Lage abhängen. Er wolle auf jedem Fall „soviel Normalität wie möglich“ vor Ort, so Staatsrat Pörksen. Die-ser wies auf die dramatische Flücht-lings-Entwicklung hin. Kamen bis zum Sommer täglich 200 bis 300

Bezirksamtsleiter Thomas Völsch, Johanna Westphalen (Leiterin des Einwohnerzentralamtes), Staatsrat Bernd Krösser (BSI), Staatsrat Jan Pörksen (BASFI), Vorstand DRK Kreisverband Hamburg-Harburg e. V. Harald Kröger (v.l.n.r.) informierten über die ZEA am Aschenland. Foto: mk

Menschen nach Hamburg, so wür-den aktuell circa 400 bis 500 Perso-nen täglich kommen. „Die Ereignisse überschlagen sich“, sagte Pörksen. Bezirksamtsleiter Völsch wies da-rauf hin, dass eine solch große Anzahl von Flüchtlingen Konse-quenzen für die Infrastruktur des Stadtteiles Neugraben habe. Kitas, Schulen oder das Gesundheitswe-sen müssten auf diese Entwicklung vorbereitet werden. Das ginge nur in Kooperation mit der Stadt und den Fachbehörden. Zunächst stün-den nun die Erschließungsarbeiten auf den vier Baufeldern (rund zehn Hektar) des „Vogelkamps Neugra-ben“ an. Auf die Frage, ob 2019, wie im-mer behauptet, hier dann der dritte und vierte Bauabschritt angegangen würde, erläuterte Völsch, dass die-ser Termin nicht mehr eingehalten werden könne. Er rechne mit zehn Jahren Flüchtlingsunterkunft am Aschenland, so Völsch. Das DRK übernimmt laut Harald Krüger, Vorstand des DRK Kreisver-bandes Hamburg-Harburg, das kom-plette Beratungsmanagement. „Hilfe für Flüchtlinge ist eine der wichtigs-ten Aufgaben des Roten Kreuzes. Ei-ne so große Zahl von Menschen, die sich vor Krieg oder Verfolgung in Si-cherheit bringen wollen, stellt eine enorme Herausforderung dar. Und wir sind bisher der einzige DRK-Kreisverband, der aufgrund seiner engagierten Mitarbeiter und ehren-amtlichen Helfern ein Projekt in die-ser Größenordnung stemmen kann“, so Krüger.

schwemmungsgebietes weiter aus-gebaggert werden soll, um die ursprüngliche Tiefe wieder herzu-stellen und um die anfallenden Was-sermassen besser ableiten zu kön-nen, beantwortet die Behörde mit der Feststellung, dass der Bach aus-reichend unterhalten sei.„Schaut man sich den Bach genauer an, so fragt man sich, was man un-ter ausreichender Unterhaltung ver-stehen soll. Es werden immer mehr Flächen versiegelt und der Bach befördert Wassermassen die er an bestimmten Stellen einfach nicht vertragen kann. Dabei macht es of-fensichtlich keinen Unterschied, ob wir in den Bereichen von offi ziel-len Überschwemmungsgebieten re-den oder nicht ‒ eher im Gegenteil. Die Erhaltung des Gewässerbettes, zur Sicherung eines ordnungsgemä-ßen Wasserabfl usses, ist gesetzlich festgelegt. Das war sicherlich nicht die letzte Anfrage, die die CDU zu dem Thema gestellt hat“, kündigt der CDU-Politiker an. Für Bürger, die Fragen oder Anmerkungen ha-ben, hat Frommann eine E-Mail-Ad-resse eingerichtet, welche lautet: scheidebach @aol.de. „Gerne hätten wir auch ein paar Fotos, wie der Scheidebach in früheren Jahren aus-sah, um hieran zu erkennen, wieweit der Bach verschlammt ist“, so From-mann abschließend.

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kenbergsweg. Michael und Melanie Kaiser werden in dieser Ausstellung über die neuesten Trends für den In-door-Bereich informieren, leuchtende und winterharte Pfl anzen für die dunk-le Jahreszeit präsentieren und einen Blick in Richtung Dänemark machen, wo in diesem Jahr das Thema „Retro“ mit Grünpfl anzen in Verbindung mit Holzdekor dominiert.Am Sonntag, dem 27. September, um 14.00 Uhr fi ndet dann auch wieder ein Workshop statt, bei dem die Teil-nehmer herbstliche Kränze stecken können (bitte aber rechtzeitig vor-her anmelden). Allerdings beginnt der Sonntag schon um 10.00 Uhr mit ei-nem Frühschoppen, der natürlich auch zu einem netten Klönschnack einlädt.In gewohnter Weise wird „Feinkost Mecklenburg“ wieder mit ausgesuch-ten Spezialitäten anwesend sein. Die neuesten Sorten sonnenverwöhn-ter Weine vom Kaiserstuhl und die Produkte einer privaten Schweizer Käserei, dazu passende Weiß- und Rotweine werden ergänzt von hausge-machten Brüssler Pralinen aus einem flämischen Schokoladenhaus. Gour-mets dürfen ihren Gaumen zudem von gebackener Kartoff el mit Eismeer-Gar-nelen in Creme Fraiche und Scampi in Sahne-Sauce verwöhnen lassen.Erstmals mit bei der Herbstausstellung vertreten ist das Vahrendorfer Unter-nehmen „Kuchen & more“. Und wie der Name schon verrät, dreht sich dabei alles um süße Verführungen. Bei „Ku-chen & more“ werden Torten, Kuchen und Kekse nämlich noch von Hand ge-macht und nur mit den besten Zutaten und viel Liebe hergestellt. Die Besu-

cher der Herbstaus-stellung können sich dann auch mit frischen Waff eln, Kaff ee und le-ckerem Kuchen ver-wöhnen lassen.Désirée Quast kommt, wie schon im vergangenen Jahr, wieder mit Wurstspezi-alitäten aus dem Alten Land.

Das Besondere daran, es sind nicht „ir-gendwelche“ Wurstspezialitäten, son-dern es handelt sich um „echte“ Bio-Produkte ‒ speziell auch vom Wild, die in eigener Produktion und nach alter Familientradition hergestellt werden. Wibke Paeth wird sich, wie schon bei zahlreichen anderen Ausstellungen in den Räumen von Blumen Kaiser, wie-der mit außergewöhnlichem Schmuck und wunderschönen, genähten Acces-soires präsentieren. Gemeinsam mit Katharina Bosien ist auch die Sattler-

und Feintäsch-nermeisterin Sonja Weidig mit ihren Pro-dukten dabei. Ne-ben Taschen und Accessoires aus hochwertigem Leder und ande-

ren Materialien werden erstmals auch kleine Babyschühchen zu fi nden sein, die aus rein pfl anzlich gegerbtem Le-der bestehen, daher antiallergen sind und in echter Handwerksarbeit von Sonja Weidig gefertigt werden.Kunden aus Nah und Fern freuen sich natürlich wieder auf das Herbstleuch-ten bei Blumen Kaiser und möchte sich von der Ausstellung inspirieren las-sen. Geöff net ist die Ausstellung Frei-tag und Samstag jeweils von 10.00 bis 20.00 Uhr, am Sonntag bis 16.00 Uhr.

der des „Kiezläufer-Projektes“ vor-beugend die zumeist Jugendlichen oder Heranwachsenden aufsuchen sollten, um sie von ihrem zerstöreri-schen Werk abzuhalten. Kay Wolkau von den Neuen Liberalen erinnerte daran, dass es der letzte alleinregie-rende

SPD-Senat war, der den Bezirkli-chen Ordnungsdienst (BOD) abge-schaff t habe, dies räche sich nun, so Wolkau. Dem aufgebrachten Bür-ger wurde versprochen, sich ver-stärkt um das Thema Sauberkeit

und Kontrolle im BGZ-Park zu kümmern. Zuvor hatte der Regional-beauftragte für Süderel-

be, Achim Gerdts, zwei Mitgliedern des Pro jek tes „Uns Hus bi de Kark“ in Neuen-felde eine Spen-de über 459, 67 Euro übergeben. Die Summe war beim letzten Sü-derelbe-Empfang zusammengekom-men.

NEUGRABEN4 | Der neue RUF | Samstag, 19. September 2015

■ (gd) Neugraben. Immer, wenn die Tage wieder kürzer werden und sich das Laub an den Bäumen bunt ver-färbt, dann bereiten sich Melanie und Michael Kaiser, genau wie auch ihre Geschäftspartner Kai und Gabi Meck-lenburg (Feinkost Mecklenburg), Dé-sirée Quast (Der Wurstladen e.K.), Sonja Weidig (Sattler- und Feintäsch-nermeisterbetrieb) und Wibke Paeth

auf die alljährliche Herbstausstellung vor. Vom 25. bis 27. September ist es endlich wieder soweit ‒ das „Herbst-leuchten bei Blumen Kaiser“ am Fal-

Für Seele, Augen und MagenMit Workshop und Sonntags-Frühschoppen

Katharina Bosi-en (li.) und Sonja Weidig werden

nicht nur Ta-schen mi t -bringen.

Gemeinsam mit Gabi und Kai Mecklenburg planen und organisierenMelanie und Michael Kaiser (li.) seit Jahren ihre Ausstellungen. Fotos: ein

wie nen tspezi-Land.

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Wer ist für den BGZ-Park zuständig?Turbulente Regionalausschuss-Sitzung

daran, dass es der letzte alleinregie-rende

und Kontrozu kümmZuvor habeauftra

be,zwd„KfdEuDibed

tztztztztztztzzzttttte Fortsetzung von Seite 1Da rauf konnte Schumacher nur wie-derholen, dass der Bezirk die Ver-antwortung trage. Über das Budget konnte sie nichts sagen. Kommen-tar Fischer: „Meine Fragen wurden nicht beantwortet“. Zu diesem Zeitpunkt war der aus berufl ichen Gründen verspätet zur Bürgerfragestunde eingetroffene Bürger schon nicht mehr zu hal-ten. Unüberhörbar hatte er sich mit Kommentaren in die Ausführungen der Politiker eingemischt, nun kam er als Zeichen des guten Willens seitens der Politik doch noch zum

Zuge. Er sei über die enorme Ver-müllung des Parks und der Wasser-gräben erschrocken. Überall lägen Papier, kaputte Flaschen, Glasscher-ben und sonstige Utensilien herum. Ganz besonders schlimm wären die rauhen Mengen an benutzen Sprit-zen von Heroinsüchtigen gewesen, die er auf dem Areal gefunden ha-be. Er verlange, dass der Park von der Polizei stärker kontrolliert wird. Ins Spiel brachte er zudem, dass vielleicht Hartz IV-Empfänger Strei-fe gehen. Der SPD-Abgeordnete Arend Wiese schlug daraufhin vor, dass Mitglie-

■ (mk) Altenwerder. Die Ham-burg Port Authority (HPA) hat am 16. September die nördliche Stra-ßenanbindung Altenwerder für den Verkehr freigegeben. Mit Ab-schluss des Projekts setzt die HPA ihr Ziel, die Verkehre im Hambur-ger Hafen zu entfl echten, um. Die nördliche Straßenanbindung Altenwerder schafft eine leis-tungsfähige Anbindung für die Verkehre zum Güterverkehrszen-trum (GVZ) und zum Container-terminal Altenwerder (CTA). Der Straßenverkehr wird künftig über eine 60 Meter lange Brücke über die Gleise der Hafenbahn direkt

zum GVZ geführt. Hierdurch er-hält das GVZ einen separaten Straßenanschluss östlich der Brü-cke am Altenwerder Hauptdeich. Dafür wurden 400 Meter Stra-ße neu gebaut und 270 Meter saniert. Mit einer Bauzeit von 21 Mo-naten unter laufendem Verkehr wurde nun der größte Teil des Projekts planmäßig beendet.In den nächsten Wochen erfolgen noch Restarbeiten an der Stra-ße. Endgültig fertig gestellt wird die Nördliche Straßenanbindung Altenwerder bis Ende Septem-ber 2015.

Entfl echtung der VerkehreStraßenanbindung freigegeben

Die Mitglieder des Vereins „Uns hus bi de Kark“, Re-nate Fock und Heinz Okelmann, bekamen von Achim Gerdts (re.) eine Spende überreicht. Foto: mk

25.09.2015

■ (pm) Harburg. Dschungeltiere ‒ ganz nah in den Harburg Arcaden. Noch bis zum 27. September erwar-tet die Besucher der Harburg Arca-den ein spektakuläres Erlebnispro-gramm. Sie können mit tierischen Gästen in einer grünen Dschungel-landschaft auf Tuchfühlung gehen.Wer wissen möchte, wie sich eine Boa auf der Schulter anfühlt und wie weich die Samtpfoten einer Vo-gelspinne sind, kann dieses ganz nah erleben. Dafür ist die tropische Dschungellandschaft, in der ver-schiedene Schlangen, Froscharten, Chamäleons, Leguane und viele an-dere Reptilien und Amphibien zu entdecken sind, im Erdgeschoss auf-gebaut worden. Dazu gesellen sich allerlei bizarre Krabbeltiere wie Rie-seninsekten, Vogelspinnen, Skorpio-ne und viele andere mehr.„Die Tiere sind allerdings hand-zahm, denn sie stammen aus einer Agentur für tierische Fotomodelle und Schauspieler“, erläuterte Hol-ger Kirk von der FilmTier Zentrale. Dort sind Python Citronella, Vogel-spinne Cosima und Skorpion Ham-let professionelle Fotomodelle, die schon mit Heidi Klum, Thomas Gott-schalk, Dieter Bohlen und vielen an-deren Promis gemodelt haben. Die Vogelspinne Cosima begeistert mit ihren Samtpfoten. Andere Vogel-spinnen sind da allerdings nicht ganz so friedlich. Auch warum die Spinne Louisa auch Bombardiervo-gelspinne heißt, erfahren Besucher bei der Ausstellung.In der Harburger City kommen Be-sucher den Tieren so nah wie selten zuvor. Wer hat schon mal tropische Riesenfauchschaben gestreichelt? Diese idealen Streichelinsekten sind keinesfalls Schädlinge. Wanderheu-schrecken können 100 Kilometer lange Schwärme bilden. Auf der Aus-s t e l -lung sind s i e prä-sent, a b e r zum Glück nicht in dieser Menge.Der Wissensdurst über die exoti-schen Tiere wird bei der Tierpfl e-gersprechstunde täglich zwischen 16.00 und 17.00 Uhr gestillt. Das

Team der FilmTier Zentrale steht für alle Fragen rund um die exoti-schen Tiere zur Verfügung. Be-suchergruppen wie Schul-klassen und Kindergärten können sich zudem täg-lich um 10.00 und 11.00 Uhr während einer kos-tenlosen Erlebnisreise durch die Ausstellung informieren. Die hier-für notwendigen Voran-meldungen können täg-lich von 9.00 bis 17.00 Uhr unter Telefon 040 3038300 erfolgen.

Mutige Besucher der Ausstellung ‒ auch Me-lanie Wittka, Centermanagerin der Harburg Arcaden, hier mit einer Python, zeigte keine Berührungsängste ‒ können sich mit den Tieren fotografi eren lassen. Foto: pm

Warum heißt eine Vogelspinne Vogelspinne? Die Antwort gibt es in den Ar-caden. Foto: FilmTier Zentrale

Wichtig ist der FilmTier Zentrale

und den Harburg Arcaden, dass sich alle Tiere wohlfühlen. Des-halb werden für alle tierischen Gäs-te artgerechte und geprüfte Bioto-pe erstellt, die in eine phantastische Dschungellandschaft eingebettet

sind.

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■ (ein) Bremen. Im September 2015. Als Material für Zahnersatz setzen immer mehr Ärzte und Pa-tienten auf Keramik, die den echten Zähnen optisch in nichts nachsteht. Moderne Varianten wie Zirkono-xid kommen nicht nur in Form von Kronen und Brücken, sondern auch als Implantate zum Einsatz.Doch hält das weiße Material täg-lichen Belastungen stand? André Gerth, Zahnarzt in der SternKlinik in Bremen, erklärt: „Die zur festen Verankerung des Zahnersatzes nö-tigen Implantate bestehen meist

aus Titan, einem gut verträglichen Metall, das sich über Jahre bewährthat. Jedoch schimmert das graue Material in einigen Fällen trotz Verblendung mit Kronen oder Brü-cken durch und vor allem am Zahn-fl eischrand zeigen sich oft dunk-le Ränder. Für eine bessere Optik sorgen Vollkeramikimplantate, die sich nicht nur durch ihre Farbe, sondern auch durch ihre Licht-durchlässigkeit perfekt in die Zahn-reihe eingliedern.Während Keramiken noch vor ei-nigen Jahren nicht die nötige Sta-

bilität aufwiesen, um den Zahn-ersatz fest im Kieferknochen zu verankern, verfügen sie dank mo-derner Fertigungsverfahren heut-zutage für eine extreme Festigkeit. Daher setzen wir die weißen Im-plantate immer häufi ger im Front und Eckzahnbereich ein. Im Sei-tenzahnbereich fi nden nach wie vor Titanimplantate Anwendung, während die Aufbauten aus Kera-mik bestehen. Diese Kombination hält problemlos hohen Kaubelas-tungen stand. Und selbst bei Pa-tienten mit Craniomandibulärer

Unsichtbarer LückenschlussVollkeramik hält Zahnersatz sicher im Kiefer

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e Besucher der Ausstellung ‒ auch Me-Wittka, Centermanagerin der Harburg en, hier mit einer Python, zeigte keine rungsängste ‒ können sich mit den

n fotografi eren lassen. Foto: pm

sind.

Dysfunktion, einer Störung der Kiefergelenke, haben wir mit Ke-ramikkronen und -brücken sehr gute Erfahrungen gemacht. Be-troff ene knirschen nachts häufi g mit den Zähnen, sodass auf diesen ein extremer Druck lastet. Jeder Zahnersatz, der diese Last aushält, ist normalen Bedingungen prob-lemlos gewachsen. Für Knirscher ebenfalls interessant: An Kerami-kenaufbauten lassen sich sehr gut spätere Feinjustierungen vorneh-men, sodass wir beispielsweise die Länge des Zahnersatzes kurzfristig anpassen können, wenn die Zahn-fl ächen nicht richtig aufeinander treff en. Patienten können so sicher sein, dass ihr Zahnersatz optimal im Mund sitzt.“ Weitere Infos un-ter www.sternklinik.net.

Warumheißt eine Vogelspinne Vogelspinne? Die Ant ort gibt es in den Ar

Wichtig ist der FilmTier Zentrale

d d H b A d

Die Vogelspinne kommt auf SamtpfotenExotische Dschungeltiere in den Arcaden ■ (mk) Moorburg. Die Grünen sor-

gen sich um die Zukunft eines Pacht-hofes am Moorburger Elbdeich. „Dem Pächter des Hofes Moorburger Elb-deich 275 mit Hof und Nebengebäu-den der Flurstücke 468, 1166, 1805 und den zusätzlichen Einzelfl ächen der Flurstücke 1167, 1802 und 456 ist sein Pachtvertrag zum Ende des Jahres 2015 gekündigt worden. Ei-gentümer ist die Finanzbehörde (LIG). „In unserer Anfrage DS 20-0853 vom 21.7.2015 zu den Gründen für die Kündigung haben wir die Antwort er-halten, dass der Pächter auf dem Hof keine Landwirtschaft betreibt, son-dern ihn zu Wohnzwecken nutzt. Die-

se Tatsache ist nicht richtig. Der Päch-ter betreibt einen Apfel-Hof“, erläutert die grüne Cranzer Bezirksabgeordne-te Dr. Gudrun Schittek. Die Pachtflächen sollen Landwir-ten in Abstimmung mit der BWVI und der ReGe ggfs. als Ausgleichs- und Ersatzflächen zur Verfügung gestellt werden. Für welche Fläche der Ausgleich erfolgen soll und zu welchem konkreten Zeitpunkt wä-re nicht worden. Das Wohngebäu-de soll an die SAGA übertragen wer-den. Über die zukünftige geplante Nutzung und einen Zeitplan wurde nichts bekannt gegeben. Die Nutzung der landwirtschaftlichen Gebäude

sei noch nicht abgestimmt, erörtert Schittek weiter. Die Grüne fordert in ihrem Antrag: „Der Vorsitzende der Bezirksver-sammlung wird gebeten, bei der BW-VI und der SAGA darauf hin zu wir-ken, dass es zu einer Zwischenlösung kommt. Bis geklärt ist, wem für wel-che Fläche Ersatz- oder Ausgleich zur Verfügung gestellt wird, soll der jetzi-ge Pächter sie weiter nutzen können. Bis die Nutzung und ggf. Sanierung des Hofes und der Hofgebäude be-gonnen wird, soll der jetzige Pächter weiter dort wohnen und seinen Apfel-Hof betreiben können, um Leerstand zu verhindern.“

Was wird aus dem Pachthof?Grüne wollen Leerstand verhindern

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BAUEN & WOHNEN6 | Der neue RUF | Samstag, 19. September 2015

■ (mk) Harsefeld. „Geht nicht, gibt es nicht bei uns“, sagt Björn Schmahl, Tischlermeister und Inha-ber des Holzateliers. Die kleine, aber feine Möbelmanufaktur in Harsefeld im Gewerbegebiet Weißenfelde im Hoopweg 19 fertig seit elf Jahren hochwertige und individuelle Ein-richtungen für besondere Kunden-wünsche. Man merkt schnell, dass jeder Kun-denwunsch, und scheint er noch so außergewöhnlich, dem Tischler-meister Björn Schmahl eine Her-zensangelegenheit ist. „Ganz wichtig ist das persönliche Gespräch, nur so können die individuellen Bedürfnis-se erkannt und bei der späteren Pla-nung und Fertigung berücksichtigt werden“, so Björn Schmahl.Sein Leistungskatalog umfasst Pla-nung und Beratung, individuellen Möbelbau, Massivholzmöbel, Kü-chen, Parkett, Zimmertüren, Schie-betüren, Objekteinrichtungen, Fens-ter und Haustüren. Und dann ist da noch eine ganz besondere Sa-che: Küchen. Küchen sind das Ste-ckenpferd von Tischlermeister Björn Schmahl: „Wir fertigen abso-lute Wunschküchen in sorgfältiger Handarbeit.“ Es sind die feinen De-tails, die eine Holzatelier-Küche aus-zeichnen, so der Tischlermeister: Küchen mit hochwertigster Tech-nik, handwerklicher Perfektion und

viel Liebe zum Detail. Egal in wel-chem Design, ganz nach den Vor-stellungen der Kunden, auch wenn es kompliziert wird. Wenn die Ein-richtung (Privat oder Geschäftsein-richtung) nicht von der Stange sein soll, sondern etwas Besonderes oder

wenn die Räumlichkeiten schwierig einzurichten sind, ist Tischlermeis-ter Björn Schmahl der richtige An-sprechpartner. Das Holzatelier hat sich einen Na-men gemacht, besonders kreativ zu sein und stets die passende Lö-

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„Geht nicht, gibt es bei uns nicht!“Björn Schmahl realisiert Wohnträume

Küchen sind das Steckenpferd von Tischlermeister Björn Schmahl: „Wir fertigen absolute Wunschküchen in sorg-fältiger Handarbeit.“ Fotos: ein

Die Beratung der Kunden hat bei Tischlermeister Björn Schmahl absolute Priorität.

sung zu fi nden ‒ abgestimmt auf den Geschmack des Kunden und die jeweilige Wohnsituation. Bei-spielsweise den Schrank, der in eine bestimmte Lücke passen soll, nutzbaren Stauraum unter einer Dachschräge oder die geeigne-te Garderobe für einen schmalen Flur. Alles wird sorgfältig analy-siert und nach Bedarf angepasst ‒ auf den Millimeter genau. Sorg-fältige Holzauswahl, zuverlässige und zügige Umsetzung, saubere Montage und Termintreue runden das Angebot ab. „Für gewerkeübergreifende Arbei-ten haben wir zuverlässige Part-nerfi rmen und koordinieren den gesamten Ablauf. Der Clou: Ein großzügiger Showroom mit Fens-ter zur Werkstatt, sodass Kunden bei der Fertigung zuschauen und jeden Handgriff genau verfolgen können“, betont Tischlermeister Björn Schmahl. Dieser verweist auch auf einen Besuch des Show-rooms ‒ er lohnt sich: Gezeigt wer-den Lösungen für Raumprobleme, schöne Massivholzmöbel, zahlrei-che Muster, Zimmertüren, Schie-betüren, Parkettböden und natür-lich Küchen.Das Holzatelier kennt keine star-ren Öff nungszeiten. „Wir richten uns nach dem Terminkalender un-serer Kunden“, bekräftigt Tischler-meister Björn Schmahl extra.

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■ (mk) Neu Wulmstorf. Am 25. Sep-tember beginnt eine neue Zeitrech-nung für Fitness-Fans: Warum? Dann öff net der „Premium-Discounter in der Fitness-Szene, „Clever fit“ Neu Wulmstorf in der Bahnhofstraße Nr. 33 ‒ 37 (Öff nungszeiten montags bis freitags von 6.00 ‒ 23.00 Uhr, Wo-chenende von 9.00 ‒ 21.00 Uhr, Tel. 040 70970924) seine Pforten. Auf über 1000 Quadratmeter bietet „Cle-ver fi t“ Neu Wulmstorf für jede Alters-klasse ein breites Angebot. Fitness, Ausdauer und Kraft können beispielsweise an High Quality Gerä-ten namhafter Weltmarken trainiert werden. Je nachdem, ob man Anfän-ger, Fortgeschrittener oder Experte ist ‒ für jedes Trainingsniveau stehen Hunderte von Gerätelinien zur Verfü-gung. Kompetente und serviceorien-tierte Trainer, die mit dem jeweiligen Kunden seinen ganz persönlichen Trainingsplan erarbeiten, beraten die Fitness-Fans beim Muskelaufbau, Fi-gurtraining oder Verbesserung der Ausdauer. Wer sich lieber auf eine neuarti-ge Tour seiner Pfunde entledigen will, dem sei das „MyRide-Training“ wärmstens ans Herz gelegt. Dieses

ist ein virtuelles und interaktives Indoor-Radtraining. Der Mix zwi-schen Berg- und Talfahrten, Sprints und integrierten Erholungsphasen macht Spaß und führt garantiert zum Erfolg. Wer auf die Schnelle und eff ektiv an seiner Fitness arbeiten will, für den ist das Vibrationstraining genau das Richtige. Das ursprünglich aus der

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Straff ung. Komplettiert wird das reichhaltige Angebot von „clever fi t“ Neu Wulms-torf durch ein mit top Bräunungsge-räten der Weltmarke Ergoline aus-gestattetes Solarium und modernen Massageliege. Nach dem schweißtrei-benden Training können Teilnehmer ihrem Körper an der Mineralgeträn-ke-Bar „Fit’n Fresh“ wieder mit vita-

minreichen Erfrischungen stärken. Als treibende Kraft hinter dem „cle-ver fi t“ Neu Wulmstorf steht Matthias Mittelstädt. Der 36-Jährige eröff net am 25. Oktober in Neu Wulmstorf als

Franchisenehmer schon seit viertes „clever fi t“. Der gebürtige Neu Wulm-storfer sagt, dass „clever fit“ Neu Wulmstorf zu den modernsten Fit-ness-Clubs im norddeutschen Raum gehöre. Da es in Neu Wulmstorf kei-nen Fitness Club gibt, ist es ihm eine Herzensangelegenheit gewesen, hier einen „clever fi t“-Club zu eröff nen. Einen Vorgeschmack auf das zukünf-tige „clever-fi t“ Neu Wulmstorf gab es am 12. September: Auf dem Markt-platz stimmten zwei Zumba-Tänzer zahlreiche Fitness-Fans mit heißen Rhythmen auf kommende Zeiten ein. Bei Zumba wird zu Salsa, Merengue oder Reggea abgetanzt, um überfl üs-sige Pfunde zu verlieren. Das Fitness-Event war ein voller Erfolg, viele Fit-ness-Fans ließen sich über die tollen „clever fi t“-Angebote informieren.

Eine Zumba-

Tänzerin heizte mit heißen Rhyth-men den Fitness-Fans auf dem Marktplatz Neu Wulmstorf ordent-lich ein. Fotos: mk

Die Trainer Osman Akgün, Silvana Wagner, Roger Pichler und Lysander Pa-welzik beraten Kunden von „clever fi t“ Neu Wulmstorf gerne.

■ (mk) Neugraben. Noch bis zum 25. September lädt die bundeswei-te Faire Woche ein, einen Blick hin-ter die Produkte auf die Menschen, die Kaff ee, Textilien und Schmuck herstellen, zu werfen. In Neugraben zeigt das Projekt „Neugraben fair-ändern“, eine Initiative der Michae-lis-Kirchengemeinde, aus Anlass der Fairen Woche die Ausstellung „Guck ma! Fotos für globale Gerechtig-keit“. Noch bis zum 16. Oktober ist im „FAIRkauf“ im SEZ (Montag bis Freitag 12.00 bis 18.00 Uhr, Don-nerstag 10.00 bis 18.00 Uhr und Sonnabend 10.00 bis 14.00 Uhr) eine Auswahl der mutigen, innova-tiven Fotos der drei Wettbewerbs-runden des Schülerprojekts „Guck ma!“ zu sehen.„Drei Jahre. 500 Fotos. 750 junge Menschen. Und jede Menge großar-tige Ideen zu globaler Gerechtigkeit. Das ist in aller Kürze Guck mal!, das große Fotoprojekt für junge Ham-burger zwischen 12 und 25. Dessen Ziel war und ist die Auseinanderset-zung mit Fairness und Gerechtig-keit ‒ sei es im Alltag, im Umgang miteinander oder mit der Umwelt. Mit Tieren, mit Ressourcen, mit un-seren Werten. Und damit auch mit Fair Trade, dem weltweiten Han-del, den globalen Arbeitsbedingun-

gen und ihren Auswirkungen auf die Menschen“, erklärt die Projekt-leiterin von Neugraben fairändern, Antje Kurz. Unterstützt wurden die Jugendli-chen von einem Team von Profi -Fo-tografen unter Schirmherrschaft des Fotografen Christoph Siegert sowie von Bildungsexperten zu Fair Trade und Nachhaltigkeit.Die Veranstalter der Fairen Woche ‒ das Forum Fairer Handel in Ko-operation mit Weltladen-Dachver-band und TransFair ‒ stellen die-ses Jahr das Thema Transparenz in den Mittelpunkt der Aktionswo-che. Unfälle wie der Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza in Bangla-desh, bei dem vor über zwei Jahren mehr als 1.000 Nähern ihr Leben verloren, zeigen auf schreckliche Weise, unter welchen Bedingun-gen Waren unseres täglichen Be-darfs produziert werden. Der Faire Handel geht einen anderen Weg: Zum einen sorgt er für menschen-würdige und sichere Arbeitsbe-dingungen, die den Menschen ein Auskommen verschaff en. Und zum anderen informiert er über die ein-zelnen Stationen entlang der Liefer-kette, sodass Produkte oftmals bis zum einzelnen Produzenten nach-verfolgt werden können.

„Guck mal!“Ausstellung für globale Gerechtigkeit

■ (gd) Daerstorf. Besonders in letzter Zeit sind immer mehr Haus- und Wohnungseinbrüche zu bekla-gen ‒ und die Aufklärungsquote ist leider sehr gering, wie von der Polizei zu erfahren ist. Doch Dank modernster Technik können Haus- und Wohnungsbesitzer heutzutage deutlich ruhiger schlafen und sich vor den ungebetenen Gästen bes-ser schützen. Der Elektroindust-riemeister Fachrichtung Energie- und Gebäudeleittechnik Christoph Gollnast, Inhaber der Manufaktur für Tor-, Rollladen- und Sonnen-schutztechnik Gollnast System-An-lagen GmbH in Daerstorf erklärt, wie es geht.Eine intelligente Haussteuerung sorgt dafür, dass Türen und Fens-ter nicht unverriegelt bleiben. Und wenn man im Urlaub ist, täuscht diese vor, dass man gar nicht verreist sei. Ein „intelligen-tes Haus“ hilft zudem gegen die kleinen Vergesslichkeiten des Alltags. Die Sensoren der Haus-

technik sind rund um die Uhr wachsam. Wenn die Haustür ab-geschlossen wird, kon trollieren die Sensoren automatisch, ob ir-gendwo noch ein Fenster gekippt, eine Tür auf oder eine Herdplatte an ist. Während des Urlaubs lässt sich die Anwesenheitssimulation aktivieren. Es gehen dann mor-gens automatisch die Rollläden hoch, nachts simuliert das System „Lichtwege“ von Raum zu Raum. Radio und Fernseher werden als Geräuschkulissen zugeschaltet. Sogar der Rasensprenger nimmt wie von Geisterhand den Betrieb auf. Wenn jemand versucht ein-zubrechen, geht die Sirene der Alarmanlage los. Innerhalb von Sekunden kann ein Notruf an Po-lizei oder Feuerwehr ausgelöst werden. Parallel dazu erhält der Wohnungsinhaber eine SMS, dass sich jemand am Haus zu schaff en macht. Mittels der am Haus ins-tallierten Webcams lässt sich vom Urlaubsort aus direkt feststellen,

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was los ist. Selbstverständlich lässt sich das System auch über Internet oder Handy kontrollieren.Auch wenn man nicht verreist, sondern zu Hause ist ‒ mit ei-nem Knopfdruck auf den Panik-taster am Bett schaltet sich auto-matisch die gesamte Beleuchtung in Haus und Garten ein. Derart im Scheinwerferlicht gebadet, ergrei-fen ungebetene Gäste in aller Re-gel schnell die Flucht.Zuhause erfolgt die Benutzung über Touchpanels in den Räu-men. Mit einem Tastendruck lässt sich prüfen, ob alle Türen und Fenster geschlossen sind und die Alarmanlage aktiviert ist. Sollte im Haus Feuer ausbrechen, über-trägt der zuständige Rauchmelder den Alarm direkt ins Schlafzimmer.Für weitere Informationen oder Terminvereinbarungen für eine umfassende Beratung ist Christoph Gollnast unter der Telefonnummer 040 7002785 erreichbar.

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AUS DER REGION / TAG DES FRIEDHOFES8 | Der neue RUF | Samstag, 19. September 2015

■ (mk) Neugraben. Zu Beginn der ersten Schulwoche erhielten die Erstklässler der Grundschule Neu-graben eine gut gefüllte Bio-Brotbox geschenkt. Neben Möhre, Sesamrie-gel, Aufstrich und Brot gab es auch ein kleines Bilderbuch. Auf spieleri-sche Weise wird so die Bedeutung eines guten Frühstücks mit auf den Weg gegeben. Denn viel zu oft kom-men Kinder ohne Frühstück in die Schule, was sich in Stimmung, Kon-zentration und Lernvermögen be-merkbar macht. Die „Bio-Brotbox Hamburg“ ist ei-ne Initiative von 40 Hamburger Bio-Erzeugern und engagierter Un-ternehmer. Sie wird in Zusammen-arbeit mit dem Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwick-lung, der Hamburgischen Arbeits-gemeinschaft für Gesundheitsför-

derung e.V. und dem Ökomarkt e.V. zum zehnten Mal in Folge umge-setzt. Ziel der Aktion ist es, Kin-der mit gesunden Lebensmitteln zu versorgen und sie an die Realitäten biologischer Landwirtschaft heran-zuführen. Gemeinsam mit vielen anderen ehrenamtlichen Helfern war dies-mal auch eine engagierte Familie eines Kindes aus der Grundschu-le Neugraben an der alljährlichen Packaktion für das gesunde Früh-stück beteiligt. „Es ist beeindru-ckend, wie sich zum zehnten Mal an einem Sonntagmorgen mehr als hundert motivierte Menschen zusammenfinden, um Teil eines tollen Projektes zu sein“, so Rolf Winter, Initiator der Hamburger Aktion: „Einen ganz herzlichen Dank an Alle.“

Gesundes für ErstklässlerGrundschule: Bio-Brotboxen für Schüler

Neben Möhre, Sesamriegel, Aufstrich und Brot gab es auch ein kleines Bil-derbuch. Foto: ein

■ (mk) Neuwiedenthal. Beim Chor „Die Evergreens“ gibt eine neue Chorleiterin den Takt an. Schon vor den Sommerferien hat die Zusam-menarbeit mit der neuen Chorlei-terin Claudia Kusch begonnen. In-zwischen gab es Gelegenheit, sich gegenseitig kennen und schätzen zu lernen. Alle Sänger sind nach der Sommerpause mit viel Spaß und großem Elan wieder in die Pro-ben gestartet.Zurzeit werden neue Stücke einstu-diert. Auch das vorhandene Reper-toire wird gepfl egt. Zum Repertoire gehören sowohl beliebte klassi-sche Stücke als auch Operet-ten- und Musical-Melodien ebenso wie deutsche Kult-schlager. Auch die Traditi-on des Volksliedersingens wird bei den „Evergreens“ noch gepfl egt. Einige Chor-

stücke werden ohne Instrumentalbeglei-tung gesungen, da-mit die besonderen Arrangements bes-ser zu hören sind, andere Stücke wer-den schwungvoller durch die Kla-vierbegleitung von Chorleiterin Kusch. Wer Lust hat, bei den „Ever-greens“ mitzusingen, ist herzlich eingeladen, montags um 19.00 Uhr in den Stubbenhof 2 in Neuwie-denthal zu kommen, um kostenlos und unverbindlich an bis zu drei

Chorproben teilzunehmen. Anmel-dungen werden erbeten unter Tel. 7015544 oder 70381864.„Die Evergreens“ möchten sich in Zukunft mit verschiedenen Auftrit-ten wieder häufi ger dem ortsansäs-sigen Publikum präsentieren und beginnen damit schon am 25. Ok-tober beim „Fröhlichen Liedernach-mittag“, der bei Kaff ee und Kuchen ab 14.30 Uhr im Landhaus Jägerhof stattfi ndet. Bei dieser Veranstaltung im Rahmen der Kulturtage Süder-elbe werden sieben Chöre aus dem Süderelberaum das Publikum mit bekannten und beliebten Liedern ‒ auch zum Mitsingen ‒ er-freuen. Karten für den Lie-dernachmittag können telefonisch unter der Nummer 7016387 bei Organisator Peter Oel-kers bestellt werden.

N o c h w i r d bei den „Ever-greens“ jeden Montag fleißig an den Pro-grammbei-trägen ge-ü b t . A l l e

Sänger sind hoch motiviert und freuen sich schon sehr darauf, das Publikum mit den neu einstudier-ten Stücken gut zu unterhalten und Claudia Kusch als neue Chorleite-rin und tolle Pianistin vorstellen zu dürfen, heißt es in einer Presse-Mitteilung.

Claudia Kusch gibt Takt anChor „Evergreens“ unter neuer Leitung

Claudia Kusch heißt die neue Chor-leiterin des Chores „Die Evergreens“.

■ (mk) Fischbek. Eine Pfl egemaß-nahme zur Erhaltung der Heide-landschaft „OHNE PFLEGE KEINE HEIDE“ findet am 27. September ab 10.00 Uhr im Naturschutzgebiet „Fischbeker Heide“ statt.Die Teilnehmer treffen sich vor dem Naturschutz- Informations-haus „Schafstall“ Fischbeker Heide, Fischbeker Heideweg 43. Entkusselt wird in der Fischbeker Heide auf den Flächen im „Tro-ckental“.Neben der Heidschnuckenbewei-dung ist das regelmäßige Entfernen von Baumaufwuchs eine der wich-tigsten Pfl egemaßnahmen zum Er-halt von Hamburgs größter Heide. Hierbei wird der Aufwuchs aus jun-gen, noch kleinen Bäumen mitsamt der Wurzel aus der Erde gezogen.

Gerade in den begrenzten Heidefl ä-chen der Fischbeker und Neugra-bener Heide ist dieses sogenann-te „Entkusseln“ überlebenswichtigfür die Heide, die sonst schnell von Bäumen (Kiefern und Birken) über-wachsen würde.Die Aktion wird koordiniert vonder Behörde für Umwelt und Ener-gie (BUE) und der Loki Schmidt Stif-tung.An der Aktion beteiligen sich vie-le Naturschutz‒ und Umweltver-bände.Am Ende der Veranstaltung wird,wie auch in den Vorjahren, die LokiSchmidt Stiftung Naturschutz Ham-burg für alle Helfer Erbsensuppeund Getränke ausgeben. Die Arbei-ten werden von 10.00 Uhr bis circa12.30 Uhr dauern.

„Ohne Pfl ege keine Heide“Entkusselung der Fischbeker Heide

Am 27. September wird von freiwilligen Helfern die Fischbeker Heide ent-kusselt. Foto: ein

sche Stücke als auch Operet-ten- und Musical-Melodien ebenso wie deutsche Kult-schlager. Auch die Traditi-on des Volksliedersingens wird bei den „Evergreens“ noch gepfl egt. Einige Chor-

stücke werden ohne Instrumentalbeglei-tung gesungen, da-mit die besonderenArrangements bes-

‒ auch zum Mitsingen ‒ er-freuen. Karten für den Lie-dernachmittag könnentelefonisch unter derNummer 7016387 beiOrganisator Peter Oel-kers bestellt werden.

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TAG DES FRIEDHOFS 2015

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■ (mk) Süderelbe. Seit 2001 fin-den Veranstaltungen zum bundes-weiten Tag des Friedhofs am jeweils dritten Wochenende im September statt. Geführte Friedhofsrundgänge, Diskussionen zu friedhofsrelevanten Themen, Ausstellungen mit verschie-denen Schwerpunkten sowie kultu-relle Veranstaltungen mit Musik und Literatur haben dabei immer ein Ziel: Die Bedeutung des Friedhofs als Ru-hestätte, Ort der Trauerbewältigung, Erholungs- und Lebensraum soll den Menschen wieder näher gebracht, der Umgang mit den Themen Tod und Trauer enttabuisiert werden.Die Gestaltung dieses Tages liegt da-bei in den Händen der einzelnen Städ-te und Gemeinden. Vor Ort schlie-ßen sich Friedhofsgärtner, Bestatter, Steinmetze, Floristen, Friedhofsver-waltungen, Religionsgemeinschaften sowie Initiativen und Vereine zusam-men, um ihre Ideen zum jeweiligen Tag des Friedhofs umzusetzen.Es gibt kaum eine bessere Möglich-keit, die Bürger für die zahlreichen Funktionen des Friedhofs und de-ren Bedeutung für die Menschen zu sensibilisieren. Generationsübergrei-fend kann das gesamte Spektrum des

Friedhofs und seine Bedeutung darge-stellt werden: Friedhof als Ort für un-sere Verstorbenen, Friedhof als Ort der Trauer, Friedhof als Ort der Ruhe, Friedhof als Ort der Erinnerung, Friedhof als grüne Oase, Friedhof als Treff punkt, Friedhof als Ort der Kunst und Kul-tur und Friedhof als Ort der Lokal-geschichteFriedhöfe haben viel zu bieten. Sie sind ein Teil des Städte- und Gemein-delebens. Und das gilt für alle Ge-nerationen. Gerade für Kinder ist es spannend, sich bei altersgerechten Aktionen am Tag des Friedhofs mit dem Tod als Bestandteil des Lebens auseinanderzusetzen. Sie lernen den Friedhof dadurch auch als einen Ort des Lebens kennen. 2015 steht der Tag des Friedhofs (am 19. und 20. September) bundesweit unter dem Motto „Gemeinsam statt einsam!“.So vielfältig, wie Friedhöfe sein kön-nen, so vielfältig ist auch das Motto. Bei einem Aktionstag auf dem Fried-hof, der sich auch an Familien mit Kindern richtet, wird der Friedhof ge-meinsam bei einer Führung erkun-det. Die unterschiedlichen Grabmale und die Gräber sowie ihre Bedeu-

„Gemeinsam statt einsam!“Tag des Friedhofs 2015: Aktionen für Kinder

Der Tag

des Friedhofs

steht 2015 unter dem Motto: „Gemeinsam statt einsam!“ Foto: mk

tung werden ange-schaut, wodurch sich Gespräche zur Bepfl an-zung oder Symbolik auf den Gräbern ergeben können. Bei gu-tem Wetter kann die Aktion auch unter freiem Himmel stattfi nden.

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■ (pm) Harburg. Anna-Lena Bahl, Bezirksabgeordnete der Neuen Li-beralen, gibt ihr Mandat auf: „Auf Grund persönlicher und berufli-

cher Veränderun-gen werde ich mein Mandat zum 30. September niederlegen.“ Sie bedauere es sehr, nicht mehr der Harbur-ger Be-z i r k s -frakti-on der Neuen Libera-len an-

gehören zu können, hieß es weiter. Kay Wolkau, Fraktionsvorsitzen-der und neu gewählter Chef der Hamburger Neuen Liberalen (siehe gesonderter Bericht), sagte dazu: „Wir bedauern den Rückzug von Anna-Lena Bahl sehr. Ihre Man-datsniederlegung triff t uns umso mehr, als wir als kleinere Frakti-on auf die Mitarbeit jeder und je-des Einzelnen angewiesen sind. Und Isabel Wiest, stellvertreten-de Fraktionsvorsitzende, ergänz-te: „Mit großer Betroff enheit neh-men wir die Mandatsniederlegung von Anna-Lena Bahl zur Kennt-nis. Sie wird uns als Person und als Fraktionsmitglied fehlen. Wir wünschen ihr für ihre Zukunft viel Glück.“Anna-Lena Bahl (27)

Neue Liberale: Anna-Lena Bahl gibt ihr Mandat aufSitz in der BV fällt an die SPD zurück

Anna-Lena Bahl Foto: pm

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Letztes Konzert■ (mk) Neugraben. Am 26. September um 17.00 Uhr lädt Dagmar Witt zu einem musikalischen Erntedank in die Thomaskirche, Lange Striepen 3a, ein. Sechs Chöre aus den Süde-relbegemeinden, der Kin-derchor und der Posaunen-chor der Thomasgemeinde und die SüderelbeVielhar-monie präsentieren einen bunten Querschnitt durch die Musikgeschichte, ein musikalischer Dank für die Vielfalt der Musik in den sieben Süderelbe-Gemein-den.Das letzte große Konzert der Regionalen Kirchenmusik in der Thomaskirche findet bei freiem Eintritt statt. Erbeten werden jedoch Spenden für die Erbebenopfer in Nepal.

hat ihr Mandat niedergelegt, weil sie ihren Wohnsitz in den Land-kreis verlegt.Die Studentin hatte bei den Wah-len zur Bezirksversammlung mit ei-nem SPD-Ticket ebenso wie Barbara Lewy ihr Mandat errungen, wechsel-te aber wenige Monate später ge-meinsam mit Lewy zu den Neuen Li-beralen, denen sich von den Grünen noch Kay Wolkau und Isabel Wiest angeschlossen hatten. Gemeinsam bildeten sie eine ‒ nie gewählte ‒ Fraktion. Deren Arbeit verteilt sich jetzt nur noch auf drei Abgeordne-te, wobei zwei von ihnen (Wolkau und Lewy) gerade erst zu Landes-vorsitzenden der Neuen Liberalen gewählt wurden. „Das Mandat von Bahl fällt jetzt an die SPD zurück,“ freut sich Frank Richter, Vorsitzender der Harbur-ger SPD. Es geht, wie er sagte, an Christiane Saft, Busfahrerin aus Ei-ßendorf. Damit verfügt die SPD in der Bezirksversammlung wieder über 19 Mandate.

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tember stellten Bezirksamtsleiter Thomas Völsch und IBA-Geschäfts-führerin Karen Pein die aktuellen Entwicklungen vor und beantwor-ten Fragen der Teilnehmer. In der sehr gut besuchten Aula der Schule Ohrnsweg schwärmte Völsch zunächst von der landschaftlichen Einmaligkeit des Neubaugebietes an der Grenze zu Niedersachsen. Dazu käme eine fantastische Anbindung an den öff entlichen Nahverkehr. Ei-ne oft geforderte Wegeverbindung des Fischbeker Heidbrooks mit der S-Bahnhaltestelle Fischbek sei nun ebenfalls in trockenen Tüchern, so Völsch. Eine weitere Neuigkeit hin-sichtlich der Nahversorgung: Ein REWE Markt und ein dm-droge-rie Markt sowie voraussichtlich ein Servicepoint einer Sparkasse wür-den die Nahversorgung im neu-en IBA-Wohnquartier Fischbeker Heidbrook gewährleisten. Und: Der Entwurf sehe auf dem 10.500 Qua-dratmeter großen Nahversorgungs-zentrum, welches zugleich den west-lichen Quartierseingang markiert,

zusätzlich 50 Wohnungen und cir-ca 100 Stellplätze vor. Die Vermarktung der Wohnungen startet im Sommer 2017, die Fertig-stellung sei für den Herbst des glei-chen Jahres geplant. Damit seien bereits zwei Jahre vor der Fertigstel-lung die ersten verfügbaren Einzel-

handelsfl ächen vermietet. Investor und Vermieter wäre die Procom In-vest GmbH & Co. KG aus Hamburg, referierte Pein. „Die erfolgreiche Vermietung der Gewerbeeinheiten im Fischbeker Heidbrook trägt deutlich zur At-traktivität des neuen Quartiers bei. Den künftigen Bewohnern bieten wir damit nicht nur Naturnähe und eine gute Anbindung an den HVV, sondern auch eine optimale Nah-versorgung“, brachte es die IBA-Ge-schäftsführerin auf den Punkt. Und noch ein Aspekt scheint laut Pein geklärt: Für das Nahwärmenetz des Quartiers zeichnet HamburgEnergie verantwortlich. Der städtische Ener-gieversorger habe sich laut Pein bei der Ausschreibung durchgesetzt. An das Nahwärmenetz sollen vor allem Mehrfamilenhäuser, aber auch ein-zelne Einfamilienheime angeschlos-sen werden. Die Energie soll durch ein Blockkraftheizwerk, das direkt an der Cuxhavener Straße seinen Standort haben soll, erzeugt werden. In der Nähe des Blockkraftheizwer-

kes sollen zudem vier Stellplätze für E-Cars eingerichtet werde, so Pein.Diese teilte darüber hinaus mit, dass bereits 33 von den 50 Grundstü-cken für Einfamilienhäuser reser-viert seien. Der Wunsch nach einem freistehenden Einfamilienhaus sei unter den potentiellen Bauherren

„Optimale Nahversorgung!“IBA informiert über Fischbeker Heidbrook

IBA-Geschäftsführerin Karen Pein und Bezirksamtsleiter Thomas Völsch re-ferierten zum Neubaugebiet Fischbeker Heidbrook. Foto: mk

■ (mk) Buxtehude. Viele wichtige Tipps rund um das Thema Immo-bilie gaben Experten am 10. Sep-tember bei einer Veranstaltung der Hamburger Sparkasse. Neben einem kurzen Blick auf den Wohnungs-markt ging es vor allem um Kosten, Finanzierung und öff entliche För-dermittel. „Jeder Mensch fi nanziert im Laufe seines Lebens eine Immobilie ‒ häu-fi g die des Vermieters“, sagte Chris-tian Bruns, Leiter Vermögensaufbau bei der Haspa in der Region Altes Land. Dabei sei die eigene Immobi-lie eine wichtige Säule der Alters-vorsorge. Und die einzige Vorsor-geform, die sofort genutzt werden kann. Sorgen um Mietkosten oder gar Mieterhöhungen gehörten so der Vergangenheit an. „Am Anfang glauben viele, dass sie sich keine eigene Immobilie leisten können. Im Laufe des Ge-sprächs erkennen sie dann, dass es keineswegs unmöglich ist, wenn man es richtig angeht“, sagt Marc Berchtold-Tode, Immobilienspezi-alist bei der Haspa. Er gibt seinen

Kunden bereits im Vorfeld nützlicheHinweise und erarbeitet eine maß-geschneiderte Finanzierung. SeinTipp: „Vereinbaren Sie unter 0403579-1271 einen individuellen Be-ratungstermin oder melden Sie sichfür eine unserer weiteren Veranstal-tungen an, wenn Sie sich für Kauf,Bau oder Modernisierung einer Im-mobilie interessieren.“

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Christian Bruns, Leiter Vermögens-aufbau Region Altes Land. Foto: ein

sehr ausgeprägt. Einige geplante Reihenhäuser seien zwischenzeitlich in Einfamilienhäuser umgewandelt worden, da sie preislich nicht all-zu weit auseinanderliegen würden. Man habe die Erfahrung machen müssen, dass das Gros der Bauher-ren von Einfamilienhäusern sich für einen Standort am Wald entschei-de, erklärte Pein. Da das angren-zende Naturschutzgebiet geschützt werden solle, bleibe die bestehende Umzäunung größtenteils bestehen. Einzelne Durchgänge vom Neubau-gebiet in die Fischbeker Heide sol-len jedoch eingerichtet werden, er-

läuterte Karl-Heinz Alpheus vom Bezirk Harburg. Dieser schob noch nach, dass im Quartier allgemein Tempo 30 gel-te. Nur auf den Zuwegungen in den Wohnhöfen wäre Schrittgeschwin-digkeit vorgeschrieben, so Alpheus. Auf der ehemaligen Panzerstrecke verkehren Busse, vier Haltestellen wären vorgesehen. Bestandsschutz wäre für die Kasernen vorgesehen, in denen auch Wohnungen entste-hen sollen. In Kürze stünden nun die Vermarktung von Reihen- und Mehrfamilienhäusern sowie Bauge-meinschaften an, kündigte Pein an.

Rechtliche und energetische Beratung■ (pm) Neuland. Als Immobilienei-gentümer gibt es viele Situationen, in denen man rechtliche und ener-getische Beratung einholen soll-te. Im Rahmen eines Aktionstages, den das EnergieBauZentrum im Elb-campus, dem Kompetenzzentrum Handwerkskammer Hamburg, Zum Handwerkszentrum 1, am 1. Okto-ber von 8.00 bis 20.00 Uhr in Ko-operation mit dem Grundeigentü-merverband Hamburg durchführt,

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■ (mk) Sandbek. Um die gegenwär-tigen Entwicklungen und Planungen in den neuen Wohnquartieren in Neugraben-Fischbek der Öff entlich-

keit zu präsentieren, veranstaltet die IBA Hamburg GmbH jährlich einen Projektdialog. Beim Projektdialog Fischbeker Heidbrook am 14. Sep-

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Platz Verein Tore Diff. Punkte01. Borussia Dortmund 15:3 12 1202. Bayern München 12:2 10 1203. VfL Wolfsburg 6:2 4 804. Eintracht Frankfurt 12:6 6 705. FC Schalke 04 6:5 1 706. Werder Bremen 6:6 0 707. Hertha BSC 5:5 0 708. 1. FC Köln 8:9 -1 709. FC Ingolstadt 04 2:4 -2 710. 1. FSV Mainz 05 6:4 2 611. SV Darmstadt 98 4:3 1 612. Hamburger SV 7:9 -2 613. Bayer 04 Leverkusen 3:5 -2 614. FC Augsburg 2:5 -3 114. TSG Hoffenheim 3:7 -4 116. Hannover 96 4:10 -6 117. VfB Stuttgart 5:12 -7 018. Bor. Mönchengladbach 2:11 -9 0

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SPORT AKTUELL12 | Der neue RUF | Samstag, 19. September 2015

■ (uc) Neugraben. Aus keins mach zwei! So lautet auf einmal die sehr erfreuliche Formel für die kommenden Länderspiele der DVV-Männer gegen Olympiasie-ger Russland. Nachdem dieser zu-nächst das Spiel in Bremen (3. Ok-tober um 19.00 Uhr) abgesagt und dann wieder zugesagt hatte, fi ndet nun noch am 4. Oktober in Ham-

burg (CU Arena, 16.00 Uhr) ein weiterer Vergleich mit den Rus-sen statt. Ab sofort gibt es auch Tickets für das Volleyball-Länder-spiel in Hamburg. Somit tritt der Olympiasieger in der Bewerberstadt für die Olympi-schen Spiele 2024 an. Erst am 9. September hatten Hamburg und der Deutsche Olympische Sport-

bund (DOSB) die Bewerbung um die Sommerspiele 2024 unter-zeichnet und auf den Weg ge-bracht. Mit dem Länderspiel-Knal-ler gegen Russland können die Hamburger gleich ein Zeichen set-zen, wie sehr sie sich nach großem Sport sehnen. Und „groß“ ist in die-sem Fall wortwörtlich zu nehmen, denn Russlands Super-Star Dmit-riy Muserskiy führt die russischen Riesen mit seinen unglaublichen 2,18 Meter an. Bundestrainer Vi-tal Heynen hat bewusst Russland als letzten Testspielgegner auser-koren, „denn um die EM-Vorberei-tung perfekt zu machen, brauchst du den besten Gegner, und das ist Russland.“ Unmittelbar vor der EM-Endrun-de in Bulgarien und Italien haben die norddeutschen Volleyball-Fans somit gleich zweimal die Möglich-keit, zwei der weltbesten Teams ‒ Russland ist Weltranglisten-Zweiter, Olympiasieger und Eu-ropameister, die deutsche Mann-schaft ist Weltranglisten-Neunter, WM-Dritter und Sieger der Euro-pean Games ‒ live zu sehen.

Länderspiel-Knaller: Olympiasieger in HamburgDeutschland fordert Russland

Lukas Kampa ist beim Test gegen Russland mit dabei. Foto: ein

■ (uc) Bostelbek. Fast so, wie einst die Jungfrau zum Kinde, war der Bostelbeker SV Ende Juli nachträg-lich doch noch zum Aufstieg in die Kreisliga gekommen. Der kampf-lose 3:0-Sieg gegen den Wandsbe-ker TSV Concordia II, den die Bos-telbeker am ersten Spieltag wegen Nichtantretens ihres Gegners ein-fuhren, erwies sich inzwischen als wertlos, weil die Reserve von „Cor-di“ sich vom Spielbetrieb zurückge-zogen hat. Ihre darauf folgenden vier Saisonspiele verloren die Bos-telbeker allesamt. Die Verantwortlichen am Alten Post-weg blieben trotzdem ruhig ‒ und am sechsten Spieltag fuhr das Team von BSV-Trainer Michael Rolfs nun

mit einem 1:1 gegen den diesjähri-gen Mitaufsteiger FTSV Altenwerder III seinen ersten „bleibenden“ Saison-Punkt ein. Zunächst erwischte die FTSV-Dritte den besseren Beginn und ging auch in Führung, als dem Bos-telbeker Yücel Kiremitci ein Eigen-tor unterlief. Mammadou Alpha Bo-dendieck konnte für die Hausherren zum 1:1-Pausenstand ausgleichen. Im zweiten Durchgang wollten die Bostelbeker mehr und drängten auf den Führungstreff er, der ihnen aber trotz mehrerer Chancen nicht gelin-gen wollte. Gäste-Torwart Luc-Leon Oetje avancierte zum besten Mann auf dem Platz, und seine Vorderleu-te verteidigten mit hohem Einsatz. So blieb es beim 1:1.

Bostelbek punktet!Altenwerder III einen Punkt abgetrotzt

■ (pm) Fischbek. Die Saison in der Handball-Hamburg-Liga der Männer hat begonnen. Das Fischbeker Män-ner-Team von Roman Judycki wurde komplett umgebaut. Sieben Abgänge und fünf Neuzugänge, das bedeutet eine riesige Aufgabe für das Trainer-gespann Roman Judycki und Marius Kabuse. Hervorzuheben ist auch in diesem Jahr, dass man nicht auf ex-terne Neuzugänge setzt, sondern auf den eigenen Unterbau.Mit Marek Struss, Jan Malte Augus-tin und Jan Strickert (als Perspektiv-spieler) haben drei Spieler den Weg von der 2. in die 1. Mannschaft ge-funden. Sören Siemens kommt direkt aus der Fischbeker A-Jugend ins Liga-Team. Ergänzt wird der Kader durch Robert Mitleider und Julian Junack. Mitleider kommt zwar vom VfL Fre-denbek, hat dort aber nur ein Jahr gespielt, ausgebildet wurde auch er in der Fischbeker Jugend. Junack hat zwei Auslandssemester für ein Studi-

um absolviert, ist jetzt aber wieder ander TU Harburg und damit zurück imFischbeker Team.„Die Saisonvorbereitung verlief durchzahlreiche auszukuriende Verletzun-gen sehr schleppend, deswegen kön-nen wir nur über einen gesundenTeamgeist in die Saison fi nden“, isteine klare Aussage des Trainerteams.Dass sie dennoch gleich oben mit-spielen wollen, wurde am letztenWochenende bewiesen, als man mitnur 11 Spielern in Bamstedt 38:30gewann. Kein überragendes Spiel,aber eine solide Basis mit Luft nachoben, so wird dieses Ergebnis uniso-no gewertet.Am heutigen Samstag, ab 18.30 Uhrin der Arena Süderelbe, ist die II.Mannschaft des TSV Ellerbek zu Gast.Der Förderverein Heidschnucke bie-tet den Fans bei diesem Spiel einenSonderpreis für die Dauerkarten an:Für nur 22 Euro kann bei elf Heim-spielen das Team unterstützt werden.

Handball: TV Fischbek hat das Team komplett umgebautSieg zum Saisonauftakt

■ (uc) Neugraben. In dieser Woche hatte VT Aurubis Hamburg auf und neben dem Volleyball-Feld ein volles Programm. Für das Team von Trainer Dirk Sauermann stand diese Woche am Montag neben dem Trainingspro-gramm noch das Treff en mit den Mit-gliedern des Fördervereins Volleyball-Team Hamburg auf dem Plan. Am Mittwoch wurde das Team dann im Kreise der Sponsoren vorgestellt, am Freitag die „eigene Heidschnucke“ be-grüßt und am heutigen Samstag folgt das Highlight für die Fans in der CU Arena: Der Fischbek-Cup. In einem Dreier-Turnier mit dem holländischen Meister VC Sneek

und dem deutschen SerienmeisterSchweriner SC präsentiert sich dasneue Team von VT Aurubis Ham-burg ab 10.00 Uhr erstmals seinenFans in der CU Arena. Gespielt wirdjeweils über die volle Distanz. DerSpielplan sieht wie folgt aus: 10.00Uhr VT Aurubis Hamburg ‒ Schwe-riner SC, 13.00 Uhr Schweriner SC‒ VC Sneek, 16.00 Uhr VT Auru-bis Hamburg ‒ VC Sneek. Der Ein-trittspreis für alle drei Spiele (Ta-geskarte) beträgt einheitlich 5 €,für Kinder unter 6 Jahren ist derEintritt frei, und die Karten gibt esausschließlich an der Tageskasse. Der Einlass beginnt um 9.00 Uhr.

Volleyball: Fischbek-CupTeam um Karine Muijlwijk stellt sich vor

Martyna Trajdos gastiert in Harburg. Foto: ein

■ (uc) Wilhelmsburg. Am 22. Sep-tember tritt der Schwergewichts-Weltmeister Erik Pfeifer in der In-selparkhalle an, um seinen Titel zu verteidigen. Pfeifer hat sich als erster Profi boxer weltweit für die Olympi-schen Spiele in Rio qualifi ziert. Dem Deutschen Boxsport-Verband war das die Goldene Verdienstnadel wert, die sonst nur Persönlichkeiten reiferen Alters erhalten. Der olympische Verband AIBA, der früher nur für Amateure zuständig

war, hat eine Profisparte gegrün-det. Die nennt sich APB (AIBA ProBoxing), und nur sie darf Profi bo-xer nach Rio entsenden. Seit 2014suchen jährlich jeweils acht Kämp-fer in zehn Gewichtsklassen ihreWeltmeister. Pro Kampf kassiert derProfi bis zu 25 000 Dollar. Finanzi-ell angeschoben hat das ein chinesi-scher Multimillionär. Dauerhaft tra-gen soll sich der WM-Betrieb späterdurch TV-Übertragungen und Spon-sorengelder.

Erik Pfeifer verteidigt TitelBoxspektakel in der Inselparkhalle

Fußball Bezirksliga Süd19.09. RW Wilhelmsburg ‒ Buchholz II 15.00 Uhr Rotenhäuser Damm20.09. SV Wilhelmsburg ‒ Este 06/70 15.00 Uhr Vogelhüttendeich20.09. Finkenwerder ‒ K.Welat 15.00 Uhr Norderschulweg20.09. Neuland ‒ HTB 15.00 Uhr Neuländer Elbdeich20.09. Mesopotamien ‒ Süderelbe II 15.00 Uhr AußenmühleFußball Kreisliga 1 + 419.09. GW Harburg ‒ Moorburg 15.00 Uhr Scharfsche Schlucht19.09. Zonguldakspor ‒ Ver. Tunesien 15.00 Uhr Lichtenauer Weg19.09. HSC ‒ Einigkeit 15.00 Uhr Ra-benstein20.09. Finkenwerder II ‒ Dersimspor II 12.45 Uhr Norderschulweg20.09. Kosova II ‒ Altenwerder II 13.00 Uhr Dratelnstraße20.09. Neuenfelde ‒ Vikt. Harburg 13.00 Uhr Arp-Schnitger-Stieg20.09. HTB II ‒ Vorwärts Ost 13.00 Uhr Jahnhöhe20.09. Harb. Türk-Sport ‒ HNT 15.00 Uhr Baererstraße20.09. Bostelbek ‒ Panteras Negras 11.00 Uhr Alter Postweg20.09. SV Wilhelmsburg II ‒ TSG Ber-gedorf 12.45 Uhr VogelhüttendeichJudo19.09. Martyna Trajdos gibt Lehr-stunde in Harburg 10.00 ‒ 12.00 Uhr Schule Alte Forst

Termine

■ (uc) Harburg. Der KSC Bushido veranstaltet am heutigen Sonnabend einen Judo-Lehrgang der Extraklas-se. In die Sporthalle des KSC kommt Hamburgs Kandidatin für Rio 2016, Martyna Traj-dos. Sie ist amtieren-de Europameisterin und holte vor zwei Wochen mit der Nationalmann-schaft die

Bronzemedaille bei den Weltmeis-terschaften in Astana (Kazachstan). Der Lehrgang findet in der Schu-le In der Alten Forst statt. Hierzu sind alle Judoka aus Hamburg und Niedersachsen eingeladen. Das Training geht von 10.00 bis 12.00 Uhr. „Wir freuen uns auf Martyna, es ist uns eine große Ehre, dass sie zu uns kommt“, freut sich Raimund Geerdts.

Lehrgang mit Martyna TrajdosJudo in der KSC-Sporthalle

Martyna Trajdos gastiert in Harburg Foto

pKSC kommt HamburgsKandidatin für Rio 2016, Martyna Traj-dos. Sie ist amtieren-de Europameisterin und holte vor zweiWochen mit derNationalmann-schaft die

sind alle Judoka aus Hamund Niedersachsen eingelaDas Training geht von 1bis 12.00 Uhr. „Wir freuns auf Martyna, es isteine große Ehre, daszu uns kommt“, freutRaimund Geerdts

■ (uc) Wilhelmsburg. Nach Phi-lipp Häfeli und Karlis Gabranovs verstärken sich die BG Baskets Hamburg mit dem türkischen Nationalspieler Bestami Boz. Der Spieler kommt vom Spitzenclub Galatasaray Istanbul mit bes-ten Empfehlungen an die Elbe. Der Silbermedaillen-Gewinner der kürzlich ausgetragenen Eu-ropameisterschaft in Worcester überzeugte international mit sei-ner aggressiven Verteidigungsar-beit. „Bestami spielt sehr schnell und ist ein herausragender Ver-teidiger“, kommentiert Baskets-Cheftrainer Holger Glinicki. „Vor allem im Duell mit gegnerischen Topscorern wird er uns helfen,

den jeweiligen Wirkungskreis einzuengen.“ Boz kommt nicht nur mit der Sil-bermedaille aus Worcester, son-dern auch auf Empfehlung sei-nes Kumpels Mustafa Korkmaz zu den HSV-Rollstuhlbasketbal-lern. Beide wirbelten zusammen in Istanbul, bei der Europameis-terschaft gab es im Duell der Nie-derlande gegen die Türkei bereits ein direktes Aufein andertreff en, bei dem Hamburgs Neuzugang Bestami Boz seinen neuen Ver-einskollegen komplett aus dem Spiel nehmen konnte. Eine Eigen-schaft, die sich die BG Baskets Hamburg in der Saison 2015/16 zunutze machen wollen.

BG Baskets verstärkt die AbwehrBestami Boz kommt aus Istanbul

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■ (mk) Elstorf. Zum siebten Mal lud der Schützenverein Elstorf zum Oktoberfest ein. Wie jedes Jahr spielten die Elstorfer Freun-de, die „Harthauer Musi“ Origi-nal Blasmusik und zur späteren Stunde das ganze Repertoire von Rock, Pop und Schlagern. Einge-leitet wurde diese fantastische Fei-er durch die Musik des Elstorfer Spielmannszuges. Die Spielleute waren in großer Anzahl vertreten und tauschten zum Oktoberfest ihre Spieluniformen gegen fesche Dirndl und Lederhosen ein. Stolz ist der Schützenverein Elstorf auf diesen Spielmannszug, der weit rum kommt, an tollen Events teil-nimmt und immer so richtig die Stimmung einheizt. Aktuell gibt es jetzt wieder die Möglichkeit, für Kinder ab acht Jahren, das Spielen der Querfl öte (Sopran) zu erlernen. Gespielt wird nach Noten auf ver-einseigenen Instrumenten. Wer

Interesse an Musik und netter Ka-meradschaft hat, kann sich beim Spielmannszug Elstorf (Kontakt über Stefan Hausschild, Schwar-zenberg 36, 21629 Elstorf ) ger-ne melden. Der 1. Oktoberfestfrühschoppen am Sonntag, fi el musikalisch etwas traditioneller als der Vorabend aus. Die „Harthauser Musi“ spiel-te drei Stunden tolle Blasmusik. Jung und Alt trafen sich in gesel-liger Atmos phäre ab 10.30 Uhr. Der Festwirt Udo Borchers bot ein reichhaltiges Buff et, das Bier schmeckte den Besuchern auch schon zur Mittagszeit. Auch am Sonntag konnte man wieder eini-ge hübsche Trachten sehen, denn die Elstorfer sind mittlerweile bes-tens ausgestattet. Besucher und Organisatoren sind sich einig: Zum achten Oktoberfest 2016 gibt es auch wieder einen Sonntagsfrüh-schoppen.

Die „Harthauser Musi“ spielteOktoberfest der Elstorfer Schützen

Die „Harthauser Musi“ brachte wieder viel Stimmung ins Elstorfer Ok-toberfest. Foto: Corinna Thormälen

■ (pm) Harburg. Auf ihrem Landes-parteitag am 12. September hat die Landesgruppe der Neuen Liberalen Hamburg einen neuen Vorstand ge-wählt. Neue Landesvorsitzende sind Barbara Lewy und Kay Wolkau, die beide der Harburger Bezirksfrak-tion der Neuen Liberalen angehö-ren. Sie lösen Sigrun Mast und Pa-tric Urbaneck ab, die beide nicht wieder kandidierten. Zum Schatz-meister wurde Najib Karim ge-wählt. Marianne Schürheck und Ali Haydar Mercan komplet-tieren den Vorstand als Beisitzer.W e i t e r e r Schwerpunkt des Parteitages war der Auf-bau der Ar-beitsgemein-s c h a f t e n und e ine S t ä rkung der Beteili-gungskultur. Barbara Lewy: „ I c h f r e u e mich über die vie-

len neuen Ideen unserer Mitglie-der für eine demokratische Beteili-gungskultur. Wir Neue Liberale sind eine Mitmach-Partei. Unsere the-matischen Arbeitsgemeinschaften stehen allen Interessierten off en.

Daran kann sich so manch andere Partei ein Bei-s p i e l n e h -men.“K a y

Wolkau, Fraktionsvorsitzender der Neuen Liberalen in der Bezirks-versammlung, kommentierte seine Wahl mit den Worten: „Es ist mir eine große Freude, an so verant-wortlicher Stelle für eine neue un-verwechselbare politische Kraft

wirken zu können. Trans-parenz, Beteiligung und Bürgernähe sind unsere zentralen Anliegen. Die Menschen sind leider zu oft auf die Zuschau-errolle reduziert. Es gibt in der Politik zu vie-

le eingefahrene Regeln und Rituale, die kaum Lust auf Betei-l i g u n g wecken. W i r werden für eine moder-ne, sozial-liberale Po-

litik kämpfen.“

Landesvorsitzende der Neuen Liberalen sind zwei Harburger Kay Wolkau und Barbara Lewy gewählt

Kay Wolkau (ehemals Grüne) und Barbara Lewy (ehemals SPD) stehen jetzt an der Spitze der Hamburger Neuen Liberalen. Foto: ein

ion der Neuen Liberalen angehö-en. Sie lösen Sigrun Mast und Pa-ric Urbaneck ab, die beide nicht wieder kandidierten. Zum Schatz-meister wurde Najib Karim ge-wählt. Marianne Schürheck undAli Haydar Mercan komplet-ieren den Vorstandls Beisitzer.W e i t e r e rchwerpunkt es Parteitages war der Auf-au der Ar-eitsgemein-c h a f t e n und e ine t ä rkunger Beteili-ungskultur. Barbara Lewy: I c h f r e u e mich überie vie-

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KayWolkau (ehemals Grüne) und Barbara Lewy (ehemals SPD) stehen jetzt an der Spitze der Hamburge

DER FAHRZEUGMARKT

■ (mk) Neu Wulmstorf. Das dies-jährige Schlussschießen des Schüt-zenvereins Neu Wulmstorf und Umgebung von 1952 e.V. fi ndet am 26. September in der Schießsport-anlage auf dem Wesenberg statt.Antreten ist um 12.30 Uhr auf dem Parkplatz des Sportzentrums Bas-sental, um anschließend zum Emp-fang des amtierenden Vizekönigs Olaf Griemsmann zu marschieren.Das Schießprogramm ab 15.00 Uhr beinhaltet neben diversen Preis- und Ordensscheiben das Ausschie-ßen des Vizekönigs und des We-senbergordens. Wie schon in den vergangenen Jahren wird auch

2015 ein Wanderpokal zwischen den Abteilungen und Gruppen des Vereins ausgeschossen. Zu einer Mannschaft gehören jeweils fünf-Schützen in der Disziplin Luftge-wehr Standaufl age.Mit dem Schlussschießen endet traditionell die Sommersaison für die Sportschützen. Im Winterhalb-jahr wird dann ‒ statt mit dem Kleinkalibergewehr ‒ mit dem Luft-gewehr trainiert bzw. die Wett-kämpfe durchgeführt.Gegen 19.00 Uhr fi ndet die Prokla-mation des neuen Vizekönigs statt. Ab circa 19.30 Uhr ist ein gemein-sames Essen geplant.

Um der Veranstaltung einen wür-digen Rahmen zu geben, bitten der Vorstand und der Sportaus-schuss um zahlreiche Beteiligung aus allen Sparten des Schüt-zenvereins.An diesem Tag werden auch die Anmeldun-gen für den Verein-spokal entgegenge-nommen.

Ende der SommersaisonSchützen läuten Winterhalbsaison ein

Der amtierende Vize-könig Olaf Griems-mann freut sich auf seinen Nachfolger. Foto: ein

ng einen wür-geben, bittender Sportaus-he Beteiligunges Schüt-

en n-n--

■ (pm) Neuland. Let’s Jazz: Am 20. September lädt Dello zur großen Jazz-road in Harburg ein!Bereits zum 10. Mal laden die Auto-häuser der „Autofaszination“ zu ei-nem der größten Jazz-Festivals in Harburg ein. Von 11.00 bis 15.00 Uhr spielen viele Bands und laden zum Autohaus-Hopping ein. Natürlich ist auch die Dello-Niederlassung Har-burg am Großmoorbogen 3 mit da-bei, welche die Forum Stompers mit ihrem unverwechselbaren New Orle-ans-Sound begrüßen darf.Ein Besuch am Sonntag, 20. Septem-ber, lohnt aber sicher nicht nur we-gen der guten Musik. Viele interes-sante Neuwagenangebote aus der Modellvielfalt von Opel und Honda sowie zahlreiche Top-Gebrauchte di-verser Hersteller stehen bei Dello be-reit. „Ein besonderer Blick lohnt sich auf unsere neue Marke in Harburg:

Dello lädt ein zur großen Jazzroad in Harburg!Neue & Gebrauchte am Großmoorbogen

HARBURG /REGION NEU WULMSTORF / KFZ-MARKT | 13Der neue RUF | Samstag, 19. September 2015

‘Mazda‘“, freut sich Niederlassungs-leiter Reinhard Lenz. Seit Mai 2015 führt die Niederlassung die Fahrzeu-ge des japanischen Herstellers, der dieser Tage mit dem neuen MX-5 für Begeisterung sorgt. Schließlich han-delt es sich bei ihm um den am häu-fi gsten verkauften Roadster weltweit.Für ein spannendes Programm sor-gen zahlreiche Partnerunternehmen, die für Abwechslung bei Groß und Klein sorgen. Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.Beratung, Verkauf und Probefahrt nur zu den gesetzlichen Öff nungs-zeiten.

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14 | Der neue RUF | Samstag, 19. September 2015

Musikalische Früherziehung■ (pm) Finkenwerder, In der Aue-schule Finkenwerder gibt es wiederjeden Donnerstag ab 16.15 Uhr ei-nen Kurs „Musikalische Früherzie-hung“. Es sind noch Plätze frei. Kin-der ab drei Jahre, die Lust haben zusingen und Instrumente zu erlernen,sind zum Ausprobieren eingeladen.Anmeldung und Infos bei RaphaelaMerz, Telefon 7434484.

– Statt Karten –

Es ist schmerzlich einen lieben Menschen zu verlieren, doch es tut gut zu erfahren, wie viele ihn gern hatten.

Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Im Namen der Familie

Dijana Lendt

Neuenfelde, im September 2015

Günter Lendt† 16. August 2015

Nach langer, mit viel Geduld ertragener Krankheit entschlief sanft und ruhig mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa, Uropa und Schwager

Hinrich Lüdders* 2. November 1929 † 12. September 2015

Deine Käte

Beate und Wolfgangmit Michaela, Andres und Linus

Hinnikmit Jana und Hannah

Margret

Finkenwerder

Urnentrauerfeier mit anschließender Beisetzung am Dienstag, dem 29. September 2015, um 11.00 Uhr in der Kapelle des Neuen Friedhofes Finkenwerder, Landscheideweg 98.

Anstatt freundlich zugedachter Blumen bitten wir um eine Spende an die „Sozialstation Finkenwerder – ASB“. Konto: IBAN DE62 2005 0550 1219 1202 33, bei der Hamburger Sparkasse.Verwendungszweck: „Hinrich Lüdders“

Freiwillige Feuerwehr Elstorf

Hiermit erfüllen wir die traurige Pflicht mitzuteilen, dass unser Kamerad

Hauptfeuerwehrmann

Heinz Ahrensam 9. September 2015 im Alter von 86 Jahren verstorben ist.Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Das Ortskommando FF Elstorf

Nach einem friedreichen Leben entschlief unsere Mutter, Großmutter und Urgroßmutter

Herta Grunwaldgeb. Wilken

* 21. November 1918 † 26. Juli 2015

In Liebe und Dankbarkeit

Heidi und Hans-Heiner Markus und Susanne mit Tessa-Sophie und PhilipBrigitte mit Selina und Tim

Die Urnenbeisetzung findet statt am Donnerstag, dem 24. September 2015 um 12.00 Uhr auf dem Heidefriedhof Neugraben, Falkenbergsweg 155,

21149 Hamburg.

Und immer sind da Spuren deines Lebens,Gedanken, Bilder und Augenblicke.

Sie werden uns an dich erinneren und unsglücklich und traurig machen und dich

nie vergessen lassen.

Klaus Lippmann† 20. April 1942 * 27. Juli 2015

Im Namen der Familie

Sabine Lippmann

Die Seebestattung hat im engsten Familienkreise stattgefunden.

Am Mittwoch, dem 9. September 2015, verstarb Herr

Heinz Ahrensim Alter von 86 Jahren.

Herr Ahrens gehörte dem Rat der Gemeinde Schwiederstorf von 1964 bis 1972 an.

Wir werden sein Andenken in Ehren halten.

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

GEMEINDE NEU WULMSTORFWolf-Egbert Rosenzweig Heinrich Prigge

Bürgermeister Ortsvorsteher

FAMILIENANZEIGEN

Gemeinde zuteil werden ließen. Führungen auf Obsthöfen, Kunst-handwerker- und Bilderausstel-lungen örtlicher Künstler, Musik (nicht nur im Haus der Jugend), Le-sungen (auch auf Platt), eine Bun-ker-Ausstellung, Volkstanzvorfüh-rungen und oder Orgelführungen in St. Nikolai, wo auch ein Blick auf die Glocken im Kirchturm möglich war, sowie ein Abschlusskonzert und nicht zuletzt die schottischen In strumentals mit Matthias Ko-itzsch und Heike Prange ergänzten am 12. und 13. September das Pro-gramm der Deichpartie und sollen hier nur stellvertretend für zahlrei-che weitere sehenswerte „Andock-stellen“ auf Finkenwerder genannt sein, ob das nun die Planken der „Landrath Küster“ waren oder die neu renovierte Schumacher-Kapel-le auf dem alten Friedhof.

FINKENWERDER / FAMILIENANZEIGEN | 15Der neue RUF | Samstag, 19. September 2015

■ (pm) Finkenwerder. Er ist ein Allrounder, und als solcher stellte er sich am Wochenende auch vor: Ob Arbeiten aus Holz oder Metall-schrott, ob (dekonstruktivistische) Malerei oder die reine geometri-sche Form, der Phantasie von Jens Homann sind keine Grenzen ge-

setzt. Im St. Nikolai Gemeindehaus hatte der gelernte Tischler und Ar-chitekt Arbeiten aus 72 Lebensjah-ren im Rahmen der 2. Deichpartie ausgestellt. Dabei kam Bemerkens-wertes zum Vorschein, was ge-meinhin im heimischen Keller zwi-schen Hobel und Schweißgerät, auf

Treppen und Podesten (wie zum Beispiel ein „Galaktischer Einfüß-ler“) schlummert. Mehr noch: Ho-mann verfasste ‒ und das machte den besonderen Reiz dieser Aus-stellung aus ‒ für jedes Exponat ein Gedicht und entpuppte sich so-mit auch als Meister des geschliff e-nen Wortes. Erst mit Eintritt in das Rentenalter hatte Jens Homann begonnen, sich in größerem Um-

fang künstlerisch zu betätigen. Gar nicht vorzustellen, was alles auch in den Jahren zuvor hätte entste-hen können! Ideenstau nennt man das wohl. Zahlreiche gute Ideen hatten auch die Veranstalter der Deichpartie. Am Sonnabend und am Sonntag

verwandelten sich auf Finkenwer-der manche Straßenzüge stellen-weise förmlich in Pilgerpfade. Begonnen hatte alles bereits am Freitag mit einer bemerkenswer-ten Ausstellung mit Arbeiten der Malerfreunde Eduard Bargheer (Finkenwerders berühmtester Ma-

ler) und Karl Feltz (Ingenieur und Werftbesitzer) auf der Feltz-Werft. Während die Kunsthistorikerin und Galeristin Viola Stohwasser-Gerdsen M.A. das künstlerische Schaff en der vom Kunstverständ-nis her beiden so ähnlichen Freun-de, deren Lebenswege dann doch weit auseinandergingen, erläuter-te, tutete in Sichtweite hinter der Airbus-Flutmauer die „Cap San Di-

Zwischen Bäcker, Bargheer & BierGroße Resonanz auf die 2. Deichpartie

Sandhöhe: Jazzig war es im gemütlichen Hofcafé des frisch renovierten Fachwerkhauses.

Leckeres Bier zapfte der Braumeister Friedrich Carl Richard Matthies (Wild-wuchs Brauwerk) am Obsthof Fick, und die Schlangen wurden lang und länger. Fotos: pm

Das Eisen schmieden, so lange es heiß ist: In der Museumsschmiede am Garnstück wurde altes Handwerk lebendig.

Schneidbretter, beinahe zu schade zum Schneiden, stellte Holger Macio-lek (Elbholz) aus.

Acrylbilder auf Apfelkisten: Ute Erhorn stellte am Obsthof Fick aus.

Viel Beachtung fand die Ausstellung mit Bildern von Eduard Bargheer und Karl Feltz. Fotos: pm

Jens Homann: Eine Auswahl aus Arbeiten aus 72 Lebensjahren.

ego“, die im Rahmen der Cruise-Days elbabwärts schipperte, wie zum Gruß.Wer schon immer einmal wissen wollte, wie der Weg vom Getrei-de bis zu Brot und Brötchen in den Regalen des örtlichen Bäckers aus-sieht, der war in der Backstube von Bäcker Jan H. Körner richtig. Dort gabs auch Schollen, allerdings aus Teig und mit Zuckerguss glasiert. In der Mosche kredenzten die tür-kischen Mitbürger Leckeres aus ih-rer heimatlichen Küche, während junge Männer den zahlreichen Be-suchern Erläuterungen über Islam und das Innenleben der Moschee-

Die Arbeit mit Leder ist eine Rarität geworden, doch Mario Marquardt hält die Kunst am Leben. Punzierar-beiten lautet das Stichwort.

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NEU WULMSTORF16 | Der neue RUF | Samstag, 19. September 2015

■ (mk) Neu Wulmstorf. Der Landkreis Harburg erhöht in der Gemeinde Neu Wulmstorf die Kapazität für die Aufnahme von Flüchtlingen mit einem Wohnge-bäude in der Kantstraße 6. Da-zu fi ndet am 22. September um 19.00 Uhr eine Bürgerinforma-tion im Ratssaal der Gemeinde Neu Wulms torf statt. Gesprächs-partner sind Bürgermeister Wolf Rosenzweig, der Bereichsleiter Soziales des Landkreises Har-burg, Reiner Kaminski, sowie der Kreispressesprecher Johan-nes Freudewald. Die Veranstaltung ist öff entlich, interessierte Bürger der Gemein-de sind ebenfalls herzlich ein-

geladen.In der Gemeinde Neu Wulmstorf hat der Landkreis Harburg jetzt ein Wohngebäude in der Kant-straße 6 angemietet, um dort Unterkünfte für bis zu 100 Asyl-bewerber einzurichten. „Zu uns kommen derzeit 60 bis 70 neue Flüchtlinge pro Woche, sodass wir in allen Städten und Gemein-den des Landkreises dringend weiteren Wohnraum benötigen“, sagt Reiner Kaminski, Bereichs-leiter Soziales beim Landkreis Harburg. In Neu Wulmstorf sind derzeit 156 Flüchtlinge an zwei Stand-orten in der Hauptstraße unter-gebracht.

Weitere Plätze für FlüchtlingeStandort in der Kantstraße ist vorgesehen

■ (mk) Neu Wulmstorf. Der Start-schuss für die Kommunalwahl am 11. September 2016 in Neu Wulm-storf ist gefallen. Auf der jüngsten Presse-Konferenz der Unabhängi-gen Wählergemeinschaft (UWG) am 14. September in Elstorf gab sich deren Vereinsspitze selbstbewusst. Ja, richtig gelesen. Die UWG sieht sich als Verein, nicht als Partei. Nach den Übertritten der CDU-Po-litiker Jan Lüdemann und Phillip Cohrs verspüre man eine neue Dy-namik, erklärte der 1. Vorsitzende der UWG, Rolf Kirchner. Dieser ver-wies auf die UWG-Erfolge der Ver-gangenheit. Als bislang drittstärks-te Fraktion im Gemeinderat betrieb die UWG stets eine sachorientier-te Politik. Eine starre, ideologische Haltung wäre der UWG fremd ge-wesen. Zum Wohl der Bürger habe man mal mit der SPD, mal mit der CDU gestimmt. Als Beispiele nann-te Kirchner unter anderem die The-men westliche Umgehung (B3 neu), Erhaltung des Frei- und Halllenba-des oder S-Bahn-Tunnel und Ge-werbegebiet Wulmstorfer Wiesen. An dieser Taktik wolle man auch zukünftig festhalten, versicherte Kirchner. Das Modell mit den wech-selnden Mehrheiten habe sich be-währt. Jüngstes Beispiel sei das Ja der UWG zur möglichen Ansiedlung

von famila auf dem ehemaligen Möbel-Meyn-Gelände an der B73. Man sollte doch froh sein, dass ein Vollsortimenter wie famila nach Neu Wulmstorf komme, fügt der UWG-Fraktionsvorsitzende Hans Heinrich Wiegers hinzu. Aber die UWG-Mitglieder sind in die Jahre gekommen, der Alters-durchschnitt liegt relativ hoch. Vor diesem Hintergrund traf es sich gut, dass der CDU-Ratsherr Lüde-mann nach politischen und per-sönlichen Querelen zusammen mit Cohrs zur UWG stieß. Das drücke

den Altersdurchschnitt und könnte in erster Linie vor allem viele An-hänger von Lüdemann ins UWG-La-ger ziehen, erklärte Kirchner. Lüde-mann stellte klar, dass er nach dem Übertritt in die UWG keine voll-kommen andere Politik als in der CDU verfolge. „Von heute auf mor-gen fi nde ich nicht alles schlecht, was die CDU macht“, so Lüdemann. Sein Blick richte sich in die Zukunft. Zwar würde an einem UWG-Wahl-programm noch gearbeitet, aber einige Aspekte kristallisierten sich schon heraus. Wichtige UWG-Wahl-

kampfziele wären demnach die Ver-abschiedung eines Doppelhaushal-tes, altersgerechtes Wohnen oder Schulwegsicherung. Vor großer Bedeutung für die UWG sei ebenfalls eine stärkere Prä-senz in der Öffentlichkeit. Des-halb sei geplant, in naher Zukunft monatlich an wechselnden Orten UWG-Treff en zu veranstalten. Hier könnten die Bürger ihre Sorgen schildern oder Anregungen geben. Zugleich sollen diese Zusammen-künfte der UWG mehr Mitglieder bescheren. Kirchner: „Wir suchen Mitstreiter!“ Die Zuversicht der UWG hinsichtlich der anstehenden Kommunalwahl ist groß: „Wir hof-fen, dass die UWG nach der nächs-ten Kommunalwahl zur zweitstärks-ten Kraft im Gemeinderat aufsteigt. Die CDU wird wahrscheinlich eins auf die Mütze bekommen. Die SPD ist zurzeit unangefochten an der Spitze“, erklärt Kirchner. Kurz nach der Pressekonferenz er-hielt die UWG weitere „prominen-te“ Verstärkung Mit der früheren Fraktionsvorsitzenden Carola Rust trat eine weitere Politikerin aus der CDU aus und schloss sich der UWG an. Aktuell fi rmiert man nun im Ge-meinderat unter der Bezeichnung Gruppe UWG/Rust, heißt es seitens der Verwaltung.

„Wollen zweitstärkste Kraft werden!“Kommunalwahl: UWG ist zuversichtlich

Auf zu neuen Ufern: Rolf Kirchner, Jan Lüdemann und Hans Heinrich Wie-gers (v.l.n.r.) wollen mit neuem Elan zur zweitstärksten Kraft in Neu Wulm-storf werden. Foto: mk

■ (mk) Neu Wulmstorf Eine lange verwaiste Fläche in der Neu Wulm-storfer Bahnhofstraße bekommt ein neues Gesicht. Auf der letzten Sitzung des Bau-, Planungs- und Umweltausschuss am 10. Septem-ber verabschiedeten die Abgeord-neten für die im Volksmund „Heu-er-Grundstück“ genannte Fläche die Empfehlung an den Gemeinde-rat „die eingegangenen Stellung-nahmen der Behörden, der sonsti-gen Träger öff entlicher Belange und

der Privatpersonen so zu behandeln, wie vom Planungsbüro vorgeschla-gen und b die 2. Änderung des Be-bauungsplanes Nr. 1 B “Ortszent-rum“, die örtlichen Bauvorschriften und die entsprechende Begründung als Satzung zu beschließen“. Auf Deutsch übersetzt heißt dies, wenn der Rat am 24. September auf seiner Sitzung der Empfehlung mehrheit-lich zustimmt, können wohl 2016 die Bagger rollen. Geplant ist, dass auf der seit 15 Jahren brach liegen-

den Fläche, wo einst Courage sein Domizil hatte und wo heute Fahr-zeuge parken, ein mehrgeschossi-ger Gebäude-Komplex entsteht. Hier soll der Discounter Rossmann auf 700 Quadratmetern seine Produk-te verkaufen. Zudem gibt es 14 neue Wohnungen. Hinzu kämen 34 Park-plätze in einer Tiefgarage und 16 oberirdische Stellplätze. Zunächst mussten sich Politik und Verwal-tung aber mit Kritik auseinander-setzen. Es habe aus der Nachbar-schaft Proteste gegen die Höhe des Gebäudes und den Anlieferungsver-kehr gegeben, erklärte der frischge-backene UWG-Abgeordnete Jan Lü-demann. Dieser betonte, dass er mit der gefundenen Lösung sehr zufrie-den sei. Die Lösung sei auf jeden Fall besser als beispielsweise die riesigen Penthouse-Planungen eines Investors vor Jahren, so Lüdemann. Auch die Neu Wulmstorfer Sozial-demokraten setzen auf eine weitere Stärkung der Nahversorgung mit-tels Läden, Büros und Dienstleis-tungen in der Bahnhofstraße. „Jetzt

700 Quadratmeter an zentral ge-legener Verkaufsfl äche sowie der damit verbundene Neubau von 14 Wohnungen werden den zentralen, fußläufigen Ortszentrumsbereich weiter stärken“, sagt SPD-Fraktions-vize Thomas Grambow. Und weiter: „Über die heutige Satzungsempfeh-lung des Bau-, Planungs- und Um-weltausschusses wird so nicht allein eine Baulücke entlang der Bahnhof-straße geschlossen, sondern wird ein Stück stärkerer Konzentration von fußläufi g erreichbarer Läden, Büros und Dienstleistungseinrich-tungen hergestellt.“

Baulücke wird geschlossenAusschuss votiert für Bebauung des Heuer-Areals

Auf dem ehemaligen „Heuer-Areal“ parken bislang noch Fahrzeuge, bald soll hier ein mehrgeschossiger Gebäude-Komplex entstehen. Foto: gd

Der stellvertretende SPD-Fraktions-chef Thomas Grambow sieht in demBauvorhaben eine Steigerung derAttraktivität des Neu WulmstorferZentrums. Foto: ein

■ (sl) Neu Wulmstorf. Mit ihrer Kre-ativwerkstatt „Dreamland“ hat sich Sybille Meyer in Neu Wulms torf, Li-liencronstraße 25 (im Lichthof), ih-ren Lebenstraum erfüllt. Zur Neuer-öff nung bietet die freie Künstlerin noch bis Ende Oktober 20 Prozent Rabatt auf 5er- und 10er-Karten, die jeder nach seinen kreativen Neigun-gen bei Schnupper- und Einzelkur-sen zwischen 12.30 Uhr und 20.00 Uhr einlösen kann: Kinder ab sechs Jahren basteln mit Sybille Meyer tolle Masken, bemalen Drachen, be-arbeiten Specksteine, töpfern Tie-re und vieles mehr. Der Kreativität sind bei Sybille Meyer keine Gren-zen gesetzt. Info: www.dreamland-kreativwerk-statt.com, Anmeldungen für Kin-dergeburtstage und Gruppen: 040 70973278.

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Basteln auf die neue ArtKreativwerkstatt „Dreamland“ öff net

Sybille Meyer und ihr Hund Mur-phy bieten in ihrer Kreativwerkstatt „Dreamland“ sogar Bastel-Angebo-te für Hundebesitzer und ihre Vier-beiner. Foto: Laudien

Spielmannszug ist dabeiSchützen sorgen für Stimmung

■ (mk) Neu Wulmstorf. Der Gewerbeverein Neu Wulmstorf hat noch ein Schmankerl für die NeuWuWu verpfl ichten können: Der Spielmannszug Neu Wulmstorf wird am 19. September von 18.00 bis 19.00 Uhr auf der NeuWuWo auftreten.

Der stellvertretende SPD Fraktions