2011-2012_sitzung_4

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PROTOKOLL der Vorstandssitzung 4-2011/2012 vom 7. Februar 2012 Anwesend: Remo Herbst (Präsident und Vorsitz, KSL), Patrick Bucheli (Vizeprä- sident, St. Klemens), Adrian Gähwiler (Sekretär, KSM), Thomas Häfeli (KSW), Oliver Morach (KSS), Alois Amstad (KSSch), Alain Ehrsam (KSSee), Tabea Zimmermann (KSL), Dieter Gillmann (KSR) Abwesend: Michael Rauter (KSB), Vertretung FMZ 1. Informationen aus der ALP (Generelle Lohnforderungen, Präsi- dium, etc) 1.8% Lohnanstieg fürs Personal scheinen realistisch (1% individueller Lohnan- stieg, 0.5% Mutationsgewinn und 0.3% für die rückwirkende Realisierung). Das ALP-Präsidium wird für zwei Jahre von Annemarie Bürkli übernommen. 2. Entlöhnung von Kurzstellvertretungen, für Stütz- und Freikurse Adrian erwähnt die geplante Entlöhnung für Kurzstellvertretungen bis 7 Tage, für Stütz- und Freikurse – diese Entlöhnung soll um 40% reduziert werden, an- geblich, weil der Vor- und Nachbereitungsaufwand geringer sein, ein Hohn für alle, die schon mal unterrichtet haben. Er schlägt vor, einen Brief an die Dienststelle Personal und ans BKD zu schreiben und allenfalls andere Mass- nahmen zu treffen. Remo relativiert und erklärt, dass W. Schüpbach gesagt habe, dass dies eine Sparmassnahme vor allem für die Berufsschulen sei und die Gymnasien nur marginal betreffe, da z.B. mit Freikursen NICHT Freifächer gemeint seien. Dieses Merkblatt sei bei den Rektoren in die Vernehmlassung gegeben wor- den – eine Information, die uns erstaunt, da wir aus anderen Schulen einen anderen Kenntnisstand haben. Remo fragt nach und klärt bei W. Schüpbach und G. Schaub folgende Punkte: - Wie ist die Handhabung bei Stellvertretungen für Dienstaltersgeschenke? - Sind Freikurse wirklich KEINE Freifächer? - Was passiert mit den wichtigen Stützkursen im Kurzzeitgymnasium, die in wenigen Fächern erteilt werden, um die Heterogenität der Schülerkenntnisse beim Eintritt zu lindern? Es wird zudem von allen abgeklärt, wie viele Freifächer an den einzelnen Schulen angeboten werden. Alle melden Remo die Anzahl und die Verteilung.

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PROTOKOLL

der Vorstandssitzung 4-2011/2012 vom 7. Februar 2012

Anwesend: Remo Herbst (Präsident und Vorsitz, KSL), Patrick Bucheli (Vizeprä-sident, St. Klemens), Adrian Gähwiler (Sekretär, KSM), Thomas Häfeli (KSW), Oliver Morach (KSS), Alois Amstad (KSSch), Alain Ehrsam (KSSee), Tabea Zimmermann (KSL), Dieter Gillmann (KSR)

Abwesend: Michael Rauter (KSB), Vertretung FMZ

1. Informationen aus der ALP (Generelle Lohnforderungen, Präsi-dium, etc)

1.8% Lohnanstieg fürs Personal scheinen realistisch (1% individueller Lohnan-stieg, 0.5% Mutationsgewinn und 0.3% für die rückwirkende Realisierung). Das ALP-Präsidium wird für zwei Jahre von Annemarie Bürkli übernommen.

2. Entlöhnung von Kurzstellvertretungen, für Stütz- und Freikurse

Adrian erwähnt die geplante Entlöhnung für Kurzstellvertretungen bis 7 Tage, für Stütz- und Freikurse – diese Entlöhnung soll um 40% reduziert werden, an-geblich, weil der Vor- und Nachbereitungsaufwand geringer sein, ein Hohn für alle, die schon mal unterrichtet haben. Er schlägt vor, einen Brief an die Dienststelle Personal und ans BKD zu schreiben und allenfalls andere Mass-nahmen zu treffen.

Remo relativiert und erklärt, dass W. Schüpbach gesagt habe, dass dies eine Sparmassnahme vor allem für die Berufsschulen sei und die Gymnasien nur marginal betreffe, da z.B. mit Freikursen NICHT Freifächer gemeint seien. Dieses Merkblatt sei bei den Rektoren in die Vernehmlassung gegeben wor-den – eine Information, die uns erstaunt, da wir aus anderen Schulen einen anderen Kenntnisstand haben.

Remo fragt nach und klärt bei W. Schüpbach und G. Schaub folgende Punkte:

- Wie ist die Handhabung bei Stellvertretungen für Dienstaltersgeschenke?

- Sind Freikurse wirklich KEINE Freifächer?

- Was passiert mit den wichtigen Stützkursen im Kurzzeitgymnasium, die in wenigen Fächern erteilt werden, um die Heterogenität der Schülerkenntnisse beim Eintritt zu lindern?

Es wird zudem von allen abgeklärt, wie viele Freifächer an den einzelnen Schulen angeboten werden. Alle melden Remo die Anzahl und die Verteilung.

3. Parteientreffen vom 13.3.12: Themen

- Siehe Punkt zwei

- Arbeitsplatz Gymnasium: Bericht initiieren, der folgende Punkte enthalten soll: Schnittstellen nach oben und unten, Informatik, Q, Rolle der Schulkom-mission

- Die Politik macht sich ein Bild an den Gymnasien: Einladung an die Gymna-sien

- DIIN

4. VLM meets... Universität: Planung

Remo verteilt ein Organigramm der Uni Luzern. M. Ries und Studierendenvertre-ter werden angefragt. Es geht vor allem um einen Austausch: Einerseits soll die Universität Punkte benennen können, in denen unsere Maturanden Defizi-te (oder eben auch nicht) aufweisen, andererseits sollen wir vom Gymnasium Fragen stellen können. Diese könnten wie folgt lauten:

- Wie steht es um die Informatikkenntnisse der Studierenden?

- Ist die Sprache, in der sie sich ausdrücken, ein Problem?

- Merkt man positive Auswirkungen der Maturaarbeit?

- Steht das geförderte Selbstorientierte Lernen mit dem eher verschulten Bo-logna-System in einigen Fakultäten im Widerspruch?

5. Sparprogramm und Lohn: Stand der Dinge

Remo hat mit den Fraktionschefs telephoniert – es sollte bei uns nicht gespart werden. Die Besoldungsanpassung sollte also realisiert werden. Im März fin-det die nächste diesbezügliche Sitzung unter Miteinbezug des VLM statt.

6. Mitglieder: Beiträge, Austritte, Rückzahlung an Schulen

Die Schulbeiträge werden im Frühling an die Schulen überwiesen. Adrian klärt mit Monika ab, wieso es im Alpenquai und in Willisau zu fehlerhaften Aufdru-cken beim Schulbeitrag kam.

Generell gab es wenige Austritte, dafür einige Neueintritte.

7. Mitarbeiterzufriedenheitsbefragung: Kommunikation der Daten durch die Schulleitungen, Stand allfälliger Veränderungen / Umsetzungen

Vom Kanton gibt es keine Vorgaben, wie die SL mit den Resultaten der Mitar-beiterbefragung umgehen. An den einzelnen Schulen wird sehr unterschied-lich informiert und reagiert. Häufig wird transparent kommuniziert, auch wenn die Ergebnisse mit grosser Vorsicht genossen werden müssen, da eini-ge Fragen missverständlich gestellt worden sind. In einer zukünftigen Befra-gung muss ganz klar sein, wer welche Ergebnisse sieht. Dieser Punkt wird am nächsten BKD-Treffen thematisiert.

8. Diskussion: Strategische Schwerpunktsetzung des VLM für 2012 und 2013

Auf die nächste Sitzung überlegen wir uns, welche Schwerpunkte wir setzen wol-len, wenn ja der Lohnschwerpunkt gelöst sein sollte. Hier schon erste Vor-schläge:

- Veränderungsprozesse und deren Management könnten Themen sein.

- PR-Anliegen (Potential Gymnasium) könnte man dieskutieren.

- Berufshaftpflichtversicherung, die der Arbeitgeber für seine Angestellten ab-schliessen sollte.

- Teure kantonale NBU-Versicherung.

9. Varia

Das neue Mailprogramm ist nicht über alle Zweifel erhaben, v.a. weil die Kom-munikation vor der Änderung nicht geklappt hat.

FMZ: Lukas Steger hat sich gemeldet. Er wird auf das neue Schuljahr einsteigen und von Adrian schon mit den bis dahin anfallenden Protokollen bedient.

Gwa, 9.2.12