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PROTOKOLL der Vorstandssitzung 3-2013/2014 vom 28. Oktober 2013 Anwesend: Remo Herbst (Präsident und Vorsitz, KSL), Urban Sager (Vizepräsi- dent, FMZ), Adrian Gähwiler (Sekretär, KSM), Thomas Häfeli (KSW), Oliver Morach (KSS), Dieter Gillmann (KSR), Tabea Zimmermann (KSA Luzern), A- lain Ehrsam (KSSee), Michael Rauter (KSB), Paolo Sconamiglio (St. Kle- mens), Cora Saurer (KSSch) 1. Protokoll der Sitzung 1-2013/2014 (und 2-2013/2014) Die beiden Protokolle werden genehmigt. Das Protokoll 2-2013/14 wird erst zu- sammen mit dem Vorliegenden veröffentlicht, da darin Informationen enthal- ten sind, die der VLM-Vorstand nicht vor dem 29.10.13 verbreiten durfte. 2. Sparmassnahmen: Konkrete Massnahmen und Vorschläge VLM Arbeitszeugnisse verlangen Anregen, die Lehrpläne zu reduzieren. Leserbriefe schreiben zu verschiedenen Thematiken o Steuerstrategie (St. Klemens) o Wünsche des Kantons grösser als Porte-monnaie (KS Beromüns- ter und KS Luzern) o Kurzarbeit für LP (KS Seetal) o zwei S-Jahrgänge werden massiv benachteiligt (FMZ) o universitärer Übertritt fraglich mit nur 37 Schulwochen (KS Schüpfheim) o unterschiedliche Betreuungszeiten an der Volksschule und an den Mittelschulen (ev. KS Musegg) o u.a. MINT-Fächer werden geschwächt (durch die Bedrohung des Halbklassenunterrichts) (KS Reussbühl und KS Willisau) o faktische Abschaffung der Schulprofile durch die Abschaffung der freien Schulwahl (KS Sursee) o Verweis auf Sparmassnahmen der letzten Jahre (KS Musegg) Puls fühlen (wie weit würden unsere KollegInnen gehen?) EBKK-Leute anschreiben. Inserat, das einmal erscheint (voraussichtlich am Mi, 6.11.). Der Be- rufsschul-LP-Verband und der LLV werden sich mit ihrem Logo und auch finanziell beteiligen.

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PROTOKOLL der Vorstandssitzung 3-2013/2014 vom 28. Oktober 2013

Anwesend: Remo Herbst (Präsident und Vorsitz, KSL), Urban Sager (Vizepräsi-

dent, FMZ), Adrian Gähwiler (Sekretär, KSM), Thomas Häfeli (KSW), Oliver Morach (KSS), Dieter Gillmann (KSR), Tabea Zimmermann (KSA Luzern), A-lain Ehrsam (KSSee), Michael Rauter (KSB), Paolo Sconamiglio (St. Kle-mens), Cora Saurer (KSSch)

1. Protokoll der Sitzung 1-2013/2014 (und 2-2013/2014) Die beiden Protokolle werden genehmigt. Das Protokoll 2-2013/14 wird erst zu-

sammen mit dem Vorliegenden veröffentlicht, da darin Informationen enthal-ten sind, die der VLM-Vorstand nicht vor dem 29.10.13 verbreiten durfte.

2. Sparmassnahmen: Konkrete Massnahmen und Vorschläge VLM

• Arbeitszeugnisse verlangen • Anregen, die Lehrpläne zu reduzieren. • Leserbriefe schreiben zu verschiedenen Thematiken

o Steuerstrategie (St. Klemens) o Wünsche des Kantons grösser als Porte-monnaie (KS Beromüns-

ter und KS Luzern) o Kurzarbeit für LP (KS Seetal) o zwei S-Jahrgänge werden massiv benachteiligt (FMZ) o universitärer Übertritt fraglich mit nur 37 Schulwochen (KS

Schüpfheim) o unterschiedliche Betreuungszeiten an der Volksschule und an

den Mittelschulen (ev. KS Musegg) o u.a. MINT-Fächer werden geschwächt (durch die Bedrohung des

Halbklassenunterrichts) (KS Reussbühl und KS Willisau) o faktische Abschaffung der Schulprofile durch die Abschaffung der

freien Schulwahl (KS Sursee) o Verweis auf Sparmassnahmen der letzten Jahre (KS Musegg)

• Puls fühlen (wie weit würden unsere KollegInnen gehen?) • EBKK-Leute anschreiben. • Inserat, das einmal erscheint (voraussichtlich am Mi, 6.11.). Der Be-

rufsschul-LP-Verband und der LLV werden sich mit ihrem Logo und auch finanziell beteiligen.

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A. Magno hat zudem einen Brief aufgesetzt, den er an die Rektorate der Schulen weiterleitet, die diesen zur Information der Eltern verwenden können. Die VLM-Vorstandsmitglieder sind aufgerufen, sicherzustellen, dass die Rek-torate diesen Brief auch wirklich herausgeben, damit auch von Elternseite gegebenenfalls Druck auf PolitikerInnen gemacht werden kann.

Die Abklärungen bei Dr. Stooss haben ergeben, dass nur ein Gang vors Verwal-tungsgericht allenfalls Erfolg versprechend (Ungleichbehandlung) wäre. Der VLM ist dagegen skeptisch und verzichtet auf den juristischen Weg.

Wenn es durch die Pensenreduktion dazu kommt, dass eine LP eine Schule ver-lassen würde, wäre es sehr wünschenswert, dass die Mittelschulen unterei-nander eine Lösung finden, um diese Person weiter zu beschäftigen.

Remo verteilt ausserdem eine Pressemitteilung, die er an die NLZ schicken wird. Der Vorstand dankt Remo für sein riesiges Engagement.

3. Rückschau BKD-Treffen Das Treffen verlief in einer sehr konstruktiven Stimmung. Durch den Wechsel an

der Spitze Dienststelle Gymnasium verspricht sich der VLM mehr Dynamik und Engagement für die Interessen der Mittelschulen.

4. Lohnstufen-Revision: Vernehmlassung Remo erklärt, dass geplant ist, den Stufenanstieg neu zu regeln. Innerhalb jeder

der 27 Lohnstufen soll es nochmals 10 Unterstufen geben, von denen –je nach finanzieller Situation des Kantons- 5, 7 oder auch 10 gewährt werden können. Für den VLM, den LLV und den Berufsschul-LP-Verband kommt dies der faktischen Abschaffung des Stufenanstiegs (1.3%) gleich, der auch den Karriereschritt der LP darstellt.

Thomas ergänzt: Das Vertrauen in den Kanton, der systematisch zu tief budge-tiert und nachher das Personal nicht am Erfolg teilhaben lässt, ist erschüttert. Der Stufenanstieg beruht ja auf Budgetzahlen. Zudem ist die vom Personal-amt dargestellte Entwicklungskurve des Einkommens falsch – sie würde be-deutend flacher verlaufen.

Um den Mutationsgewinn von 0.5% nicht zu verlieren, schlägt der Vorstand vor, diesen auf die in den letzten 10 Jahren stark gebeutelten LP (35-50-jährige) zu verteilen. Zudem sollten die 56-57-Jährigen, die durch die Altersentlas-tungs-Umgestaltung massiv benachteiligt wurden, profitieren.

5. TLM: Letzte Aufgaben Remo informiert, dass alle LP (nicht nur die VLM-Mitglieder) mit dem nächsten

VLM-aktuell bedient werden. Am 29.11.13 werden sich die VLM-Vorstandsmitglieder um 13h treffen. Remo

kümmert sich um die Namensschilder. Zudem liefert Remo den Zweijahresbericht, den die VLM-Vorstandsmitglieder im

Vorfeld des 29.11.13 an die einzelnen Mitglieder verteilen.

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6. Varia Adrian verteilt den Mitgliederausweis mit der Bitte, die Liste zu kontrollieren und

allfällige Korrekturen direkt an Monika ([email protected]) zu melden.

Gwa, 30.10.2013