2014 - · pdf fileragua die zwei frauenprojekte „nora astorga” in rosita und...
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jahresbericht
2014
Österreichische OrGaNisatiON FÜr eNtWicKLUNGsZUsaMMeNarbeit
IMPRESSUM Medieninhaber, Herausgeber, Verlag: HORIZONT3000, Wilhelminenstraße 91/II f, 1160 Wien, Tel: +43 1 50 3000 3, Email: [email protected], Inhalt: Erwin Eder, Wolfgang Zechner, Klaus Ebenhöh, Design: pulpmedia, Druck: Gugler GmbH, Fotos: HORIZONT3000
INHALT
04 ........................... LäNder & VOLUMiNa
05 ........................................ UNser prOFiL
06 ................ Nah draN: bÜrOs VOr Ort
07 .................. FiNaNZierUNGsprOjeKte
08 ......................... persONaLprOGraMM
09 ....................... UNsere iNNOVatiONeN
10 .................................................. triaLOG
11 .................................... KNOW-hOW3000
12 ........................... MitteLVerWeNdUNG
13 ............................ KO-FiNaNZierUNGeN
LIEBE LESERIN, LIEBER LESER
2015 ist ein Schicksalsjahr für die Entwicklungszusammenarbeit. Nach dem
Auslaufen der Milleniumentwicklungsziele wird bei der UN-Konferenz Ende
September über eine Nachfolge-Entwicklungsagenda verhandelt. Die Bilanz der
abgelaufenen 15 Jahre fällt gemischt aus.
Erwin Eder & Georg matuschkowitz
Geschäftsführer & Vorstandsvorsitzender
von HORIZONT3000
Zu den erreichten Zielen zählen die Halbierung des An-
teils der ärmsten Menschen, der verbesserte Zugang zu
Trinkwasser sowie die Erhöhung des Mädchenanteils in
Grundschulen. Andere Ziele wurden klar verfehlt und die
Sicherung der ökologischen Nachhaltigkeit ist weitge-
hend auf der Strecke geblieben.
Die Entwicklungspolitik und -zusammenarbeit war ein
wichtiger Turbo für die unbestreitbaren Erfolge in der
Armutsbekämpfung der vergangenen 15 Jahre. Trotz
bescheidener Mittel konnte HORIZONT3000 in dieser Pe-
riode ganz wesentliche Beiträge in den Partnerregionen
leisten: in der ländlichen Entwicklung und beim Ressour-
censchutz, bei der Umsetzung von Menschenrechten
und beim Aufbau lebendiger Zivilgesellschaften, bei der
Stärkung des Bildungs- und Gesundheitswesens. In re-
gelmäßigen Evaluierungen wird der Erfolg unserer Arbeit
eindrucksvoll bestätigt. Unser Dank gilt allen, die unsere
Arbeit ermöglichen und unterstützen.
Doch wie geht es weiter? Wird das Europäische Jahr für
Entwicklung, das wir heuer begehen, zu einem Jahr des
Aufbruchs oder einem Jahr der enttäuschten Hoffnun-
gen? Nach Jahren sinkender EZA-Budgets tut gerade die
österreichische Regierung gut daran, den Schwung ei-
ner neuen globalen Agenda für nachhaltige Entwicklung
für eine entwicklungspolitische Trendwende zu nutzen.
Denn die Herausforderungen sind groß. Noch immer
sind rund 800 Millionen Menschen von Hunger betroffen.
Noch immer sind Armut, Ausbeutung, Gewalt und Kor-
ruption in vielen Ländern allgegenwärtig. Schreckliche
Kriege und ökologische Zerstörung rauben ganzen Völ-
kern die Existenz.
Engagierte und professionelle EZA wird es weiterhin drin-
gend brauchen. Diesen Einsatz leistet HORIZONT3000
mit einem kompetenten Team und einem starken Netz-
werk von Mitglieds- und Partnerorganisationen. Überzeu-
gen Sie sich davon im vorliegenden Jahresbericht.
VoRSTANdGeorg Matuschkowitz Vorstandsvorsitzender, CARITAS Österreich
Sigrun Zwanzger Stellvertretende Vorstandsvorsitzende,Welthaus Diözese Graz-Seckau
Jakob Wieser Dreikönigsaktion, Hilfswerk der Katholischen Jungschar Österreichs
Christian Reichart Katholische Männerbewegung Österreichs
Ursula Scheiber Bruder und Schwester in Not Innsbruck
Cornelia Barger Katholische Frauenbewegung Österreichs
www.horizont3000.at
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VERTEILUNg dER PRojEkTMITTEL
PARTNERLÄNdER
LANgjÄHRIgE ERfAHRUNg & koMPETENz
• hohe Qualitätsstandards im
Projektzyklusmanagement
• wirkungsorientierte Steuerung
und Evaluierung
• umfassendes Wissens-
management
LokALE & STARkE VERANkERUNg
VIELSEITIgER & fLExIBLER INSTRUMENTENMIx
partnerschaftlich Arbeiten
• Unterstützung durch Projektfinanzierungen und Personaleinsätze
• Ergänzung des Instrumentenmix durch Wissensmanagement und
anwaltschaftliche Arbeit
• großes Netzwerk mit starken Partnern
• Partnernähe durch Regional- und
Landesbüros mit lokalen
mitarbeiterInnen
zIELgERIcHTETE & INNoVATIVE PRogRAMME
• Stärkung der Zivilgesellschaft,
Verteidigung der Menschen-
rechte, politische Partizipation,
Zukunftssicherung
• Förderung zukunftsträchtiger
Projekte im Bildungsbereich
Schwerpunkte setzen
• Förderung von wirtschaflichen
Lösungen für soziale Probleme
(Social-Business-Ansätze)
• Innovative Programme und Projekte für den ländlichen Raum, Ressourcen-
sicherung, Umwelt- und Klimaschutz
• laufende Stärkung der Partner
durch Kapazitäts- und Organi-
sationsentwicklung
fettgedruckt = mit Personalprogramm
* Personaleinsatz als Service für österr. NGOs
ASien und OzeAnien 5,9 %Papua-Neuguinea, Philippinen
ÖStlicheS AfrikA 31,4 %Äthiopien, Kenia, Südsudan,
Tansania, Uganda
SüdlicheS AfrikA 5,2 %Mosambik
eurOpA 7,5 %Österreich / EU-13
WeStlicheS AfrikA 0,6 %Burkina Faso*, Senegal
SüdAmerikA 3,1 %Brasilien, Ecuador*
zentrAlAmerikA 46,3 %El Salvador, Guatemala, Nicaragua
zukunftsmodelle fördern
Wirkung zeigen
5
Insgesamt wurden im Jahr 2014
68 fINANzIERUNgSPRojEkTE in
13 LÄNdERN durchgeführt.
fAkTEN & dATEN 2014
fINANzIERUNgSPRojEkTE
Die fINANzIERUNgSPRojEkTE verteilen sich auf
die Sektoren Ländliche Entwicklung -
Management natürlicher Ressourcen, Gesund-
heit, Bildung und Menschenrechte - Zivilgesell-
schaft .
fINANzIERUNgSPRojEkTE SEkToRENMITTELAUfwANd
Die PRojEkTfINANzIERUNgEN von
HORIZONT3000 setzen sich aus Eigenmitteln
der Mitgliedsorganisationen, Förderungen der
OEZA und EU sowie Stiftungsförderungen
zusammen.
• REgIoNALBüRo zENTRALAMERIkAGuatemala, Nicaragua, El Salvador
Sitz: Managua, Nicaragua; Leitung: Peter Rupilius, 11 Mitarbeiterinnen
30 Partnerorganisationen; 32 Finanzierungsprojekte, 11 Personaleinsätze
• REgIoNALBüRo oSTAfRIkAKenia, Tansania, Uganda
Sitz: Kampala, Uganda; Leitung: Christian Guggenberger, 12 MitarbeiterInnen
44 Partnerorganisationen; 17 Finanzierungsprojekte, 33 Personaleinsätze
• LANdESBüRo MoSAMBIkSitz: Beira; Leitung: Lydia Kummer, 2 Mitarbeiter
9 Partnerorganisationen; 15 Personaleinsätze
• LANdESBüRo PAPUA-NEUgUINEASitz: Madang; Leitung: Carsten Klink, 1 Mitarbeiter
5 Partnerorganisationen; 7 Personaleinsätze
68 gESAMT
Nichts ohne den Partnern vor Ort. Keine leeren Worte bei HORIZONT3000, son-dern gelebte Realität. In den Schwer-punktregionen bzw. -ländern gibt es eigene Niederlassungen. Sie garantieren, dass HORIZONT3000 an Partnerorgani-sationen und Zielgruppen nah dran ist.
REgIoNAL- UNd LANdESBüRoS
NAH dRAN
Äthiopien (4)Brasilien (6)Ecuador (4)El Salvador (6)Guatemala (4)Kenia (4)Nicaragua (22)
Papua-Neuguinea (3)Philippinen (1)Senegal (2)Südsudan (1)Tansania (5)Uganda (6)
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Thomas Vogel
Bereichsleiter Programme
Im Bereich der Kofinanzierungen hat HORIZONT3000 in den letzten Jahren mit
einigen innovativen Ideen von sich reden gemacht. Nicht ganz so auffälllig waren in
der Vergangenheit einige Neuentwicklungen in der Personellen EZA: Springereinsätze,
„Borrow a TA“ oder Personaleinsatz als Service für andere NGOs.
Dass HORIZONT3000 in den letzten fünf Jahren im Wis-
sensmanagement nicht nur einiges investiert hat, son-
dern auch bei Kooperationspartnern in Europa und vor
Ort wie auch bei den Begünstigten in den Partnerländern
spürbare positive Veränderungen bewirken konnte, ist
nicht mehr ganz so neu, wurde aber im Rahmen einer
Evaluierung des Rahmenprogramms, die im Sommer
2014 vorgestellt wurde, mit eindrücklichen Daten belegt.
Seit Mitte 2013 ging einige Energie in den Aufbau von
Kapazitäten im Bereich der Wirkungsorientierung (inter-
ne Schulungen, Vorbereitung einer groß angelegten Wir-
kungsstudie in Zentralamerika). Ein weiteres innovatives
Element im Bereich der Kofinanzierungen ist ein zweijäh-
riges Pilotprojekt zur Stärkung der Kapazitäten lokaler
Partnerorganisationen im Politikdialog. Hier kooperiert
HORIZONT3000 als Lead Agency mit einem Konsortium
aus vier weiteren österreichischen NGOs (Caritas, SOS
Kinderdorf, Licht für die Welt, CARE) und sieben lokalen
Partnerorganisationen in Ostafrika.
Bei der Personellen Entwicklungszusammenarbeit
stechen drei Innovationen hervor: Beim sogenannten
Springer-Einsatz berät einE ProjektmitarbeiterIn mehrere
Partnerorganisationen. So beriet Simone Steiner in Nica-
ragua die zwei Frauenprojekte „Nora Astorga” in Rosita
und „Casa de la Mujer” in Bovana de Paiwas. Im Rahmen
von „Borrow a TA“ können sich Partnerorganisationen für
kurzfristige Trainings ProjektmitarbeiterInnen von an-
deren Partnern ausleihen, wenn das spezifische Know-
how der ProjektmitarbeiterInnen gefragt ist. Ein Beispiel:
Martina Ressmann, Beraterin bei TAWLA in Tansania,
machte auf Anfrage Medien-Workshops bei HURINET
in Uganda. Eine weitere Innovation ist der Personalein-
satz als Dienstleistung, bei der österreichische EZA-
Organisationen ohne eigenes Personalprogramm über
HORIZONT3000 Personaleinsätze inklusive Auswahl,
Vorbereitung und Betreuung abwickeln können, die von
der OEZA bis zu 70 % gefördert werden. So ist Helena
Hoegen für Licht für die Welt in Burkina Faso im Einsatz.
INNoVATIoNEN
MASSgEScHNEIdERTE LöSUNgEN
MITTELAUfwANd SEkToRENPRojEkTMITARBEITERINNEN
Insgesamt waren im Jahr 2014 73 PERSoNEN
in 10 LÄNdERN im Personaleinsatz,
35 MÄNNER und 38 fRAUEN.
Die PERSoNALEINSÄTzE werden in den Sektoren
Menschenrechte - Zivilgesellschaft,
Ländliche Entwicklung - Management
natürlicher Ressourcen, Bildung und Gesundheit
geleistet.
HORIZONT3000 finanziert den PERSoNALEINSATz
durch Eigenmittel der Mitgliedsorganisationen
und Förderungen der OEZA.
fAkTEN & dATEN 2014
PERSoNALPRogRAMM
* Personaleinsatz als Service für österr. NGOs
Burkina Faso* (1)Kenia (8)Mosambik (15)Südsudan (4)Tansania (8)
Uganda (18)Ecuador* (1)Guatemala (1)Nicaragua (10)Papua-Neuguinea (7)
8 9
EzA IN dEN NEUEN EU-STAATEN
TRIALog
TRIALOG unterstützt seit dem Jahr 2000 entwicklungspolitische NGOs in
den neuen EU-Mitgliedsstaaten und -Beitrittsländern. Das Projekt wird von
HORIZONT3000 und einem internationalen NGO-Konsortium geführt, von
der EU-Kommission gefördert und von der OEZA kofinanziert.
wISSENSMANAgEMENT
kNow-How3000
HORIZONT3000 fördert seit dem Jahr 2010 systematisch Wissensmanagement.
Es läuft unter KNOW-HOW3000 und hat zum Ziel, die Qualität der Arbeit und die
Leistungsfähigkeit von Partnerorganisationen zu steigern, indem Wissen und
Erfahrungen aufbereitet, dokumentiert und geteilt werden.
Im Jahr 2014 wurde eine Vielzahl von Erfahrungen do-
kumentiert und mit Projektpartnern geteilt. 898 Perso-
nen haben neues Wissen zu ihrem Arbeitsgebiet über
fachspezifische Trainings, Austauschreisen oder regi-
onale bzw. internationale Sharing Events erhalten. So
fand 2014 in Zentralamerika ein Austausch zwischen
elf Partnerorganisationen zum Thema Agroökologie
und Gender statt. In Mosambik lag im Austauschpro-
gramm der Schwerpunkt bei Klimawandel, in Ostafrika
fokussierte man sich auf „Resilience in Development”.
Die 3. Internationale Konferenz in Wien ermöglichte
91 Personen aus 15 Partnerländern die Reflexion zum
Thema „Universitäten als Entwicklungsakteure“. Ca.
3500 Personen haben im Jahr 2014 über 5000-mal
auf die KNOW-HOW3000-Internetplattform zugegrif-
fen. Insgesamt 6100-mal wurden die 500 verfügbaren
Dokumente heruntergeladen, von denen ca. 1/3 Orga-
nisationsentwicklung zum Thema haben. Vor allem
unsere ProjektmitarbeiterInnen im Einsatz arbeiten
in ihrer Beratungstätigkeit vor Ort zu diesem Thema.
Die Methodik der partizipativen Systematisierung von
Erfahrungen wird von vielen Partnerorganisationen
angewandt und nachgefragt, 2014 wurden deshalb in
Zentralamerika und Ostafrika spezielle Fortbildungen
für Organisationen und zukünftige Systematisierungs-
Facilitators (Trainer) durchgeführt.
Weitere Informationen zu KNOW-HOW3000, Aktivitä-
ten, Events und Good Practices auf
www.knowhow3000.org (oder ein-
fach folgenden QR-Code mit einem
Smartphone scannen).
Petra Herout
Nach fast 15 Jahren TRIALOG war es 2014 an der Zeit
einen Blick zurück zu werfen, die Erfolge und Herausfor-
derungen im Laufe des Projekts zu analysieren und Er-
fahrungen zu dokumentieren. Stattgefunden hat dies im
Rahmen einer Systematisierung - ein partizipativer Pro-
zess der Selbstevaluierung, der sich über das ganze Jahr
erstreckt hat. Nach mehreren Workshops, intensiver Re-
cherche von Dokumenten und Gesprächen mit Projekt-
partnerInnen, konnte diese „Systematisierungs-Reise“
von TRIALOG in einer Broschüre veröffentlicht werden.
Außerdem erhoben wir, wie aktiv NGOs aus den EU13-Län-
dern in der Entwicklungszusammenarbeit sieben bzw. zehn
Jahre nach dem EU-Beitritt sind. Ein Indikator, der darüber
Auskunft gibt, ist die Anzahl der bewilligten EZA-Projekte
bei EU-Ausschreibungen. TRIALOG hat 2014 in drei Studien
mehrere EU-Förderinstrumente analysiert und gezeigt, dass
EU13-NGOs im Vergleich zu Organisationen aus Westeuro-
pa immer noch relativ wenige EZA-Projekte implementie-
ren. Am erfolgreichsten waren EU13-NGOs im Bereich „De-
velopment Education and Awareness Raising“, der Globales
Lernen und Bildungskampagnen umfasst. Hier gingen 14 %
der Projektfördermittel direkt an EU13-NGOs, bei 88 % der
bewilligten Projekte war mindestens eine NGO aus EU13-
Ländern als Partner dabei. Dies ist darauf zurückzuführen,
dass diese Projekte in Europa implementiert werden und
länderübergreifende Vorhaben von der EU bevorzugt fi-
nanziert werden. Zudem zeigt es, dass der Schwerpunkt
der EZA-Arbeit in EU13-Ländern auf Bewusstseinsbildung
in der eigenen Gesellschaft liegt. Die Broschüre „A journey
through the TRIALOG experience - Results from the syste-
matisation process” und die “Funding Studies” stehen auf
unserer Website als Download zur Verfügung.
Elisa Romerowww.trialog.at www.know-how3000.org10 11
ko-fINANzIERUNgEN
Die Finanzierung der Projekte von HORIZONT3000 erfolgt zum Großteil durch
Beiträge der Mitgliedsorganisationen und Ko-Finanzierungen durch die Öster-
reichische Entwicklungszusammenarbeit, Mittel der Europäischen Kommis-
sion und des Liechtensteinischen Entwicklungsdienstes. Das Personalpro-
gramm erfährt nennenswerte Unterstützung durch das Land Oberösterreich
und das Bankhaus Schelhammer & Schattera. Über das Klimabündnis Öster-
reich arbeiten wir mit Ländern, Städten und Gemeinden an spezifischen Kli-
maschutzprojekten. Langjährige Partnerschaften gibt es mit Crossing Borders
und der Medicor Foundation Liechtenstein.
Österreichische Entwicklungszusammenarbeit OEZA www.entwicklung.at
Europäische Kommission ec.europa.eu
Liechtensteinischer Entwicklungsdienst LED www.led.li
Land Oberösterreich www.land-oberoesterreich.gv.at
Bankhaus Schelhammer & Schattera www.schelhammer.at
Klimabündnis Österreich www.klimabuendnis.at
Crossing Borders crossing-borders.at
Medicor Foundation Liechtenstein medicor.li
MITTELHERKUNFT in EURO in %
Spendeneinnahmen aus eigenen Aktionen 1.488,35 0,0 %
Mitgliedsbeiträge 110.000,00 0,9 %
Mieterträge, Dienstleistung für Dritte, sonstige Erträge 1.093.200,31 8,9 %
Erträge aus Kapitalvermögen 35.085,28 0,9 %
Öffentliche Mittel 7.557.816,73 61,8 %
Erhaltene Weiterleitungen von anderen KOO-Mitgliedern 3.460.041,37 28,3 %
Abgrenzung Mittel KOO-Mitglieder -29.821,13 -0,2 %
NETTOERTRAG 12.227.810,91 100,0 %
MITTELVERWENDUNG in EURO in %
Summe Projektmittel Auslandsarbeit ... 10.562.579,12 86,4 %
(... davon für Entwicklungsarbeit 10.516.167,79 86,0 %)
(... davon für kirchliche Zwecke 46.411,33 0,4 %)
Summe Projektmittel Inlandsarbeit / Bildung 0,00 0,0 %
Projektvorbereitung, -begleitung und -durchführung 881.959,61 7,2 %
Verwaltungsaufwand 575.129,65 4,7 %
Aufwand Spendenwerbung und -betreuung 90.626,57 0,7 %
Dotierung von Rücklagen 117.515,96 1,0 %
GESAMTAUFWAND 12.227.810,91 100,0 %
MITTELHERkUNfT - MITTELVERwENdUNg
fINANzEN 2014
12 13
inserat: schelhammer & schattera
PaulPechKFZ 135x190.indd 1 24.06.15 10:47
Marketingmitteilung. Es gelten die aktuellen Konditionen für das ONLINE-Ethik-Sparen gemäß www.ethiksparen.at. Bankhaus Schelhammer & Schattera AG, FN 58248i, DVR 0060011, Goldschmiedgasse 3, 1010 Wien, Tel. +43 1 534 34, Fax DW -8065, www.schelhammer.at (Irrtum und Druckfehler vorbehalten.)
Ich will, dass mein Geldjetzt mehr bringt, mehr Verantwortung für eine gemeinsame Zukunft.
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Jetzt
das hOriZONt3000-team des Wiener büros und die Leiterinnen der regional- und Landesbüros. Nicht im bild: barbara diem (Karenz), Klaus ebenhöh, christian Guggenberger (Leitung Ostafrika),
Magdalena Fischer, daniela pfeffer (Karenz), edith perner (Karenz), iulia socea und Wolfgang Zechner. die aufgabengebiete der Mitarbeiterinnen sind auf der Website www.horizont3000.at abrufbar.
elisa romero
barbara hosp
simone rauscher-Gachowetz
Ulrike bey
anja Fischer
eva scheibreithner
theresa burian andrea heiden
eva pilipp
sabine trimmel
elfriede paller
Lydia Kummer
peter rupilius
Georg pardo
Martina podeprel
Manuela Klepatsch
petra heroutsieglinde Gillmayr
erwin ederpeter pober-Lawatsch
thomas Vogel
carsten Klink
diego santosMaria ebner
pilar Lendl
elisabeth Moder
jasmin el shorra eva böhm
agnes hauserandrea Vogiatzopulos
HoRIzoNT3000HORIZONT3000 ist die größte Nichtregierungsorganisation in der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit,
spezialisiert auf die Begleitung von Programmen und Projekten und auf die Durchführung von Personaleinsätzen.
MENScH IM MITTELPUNkTAlle Menschen haben Anspruch auf gerechte, menschenwürdige Lebensbedingungen und auf Selbstbestimmung,
ungeachtet ihrer kulturellen Herkunft, ihres Geschlechts oder ihrer Religion. Zielgruppen von HORIZONT3000 sind die
am meisten benachteiligten Menschen im Süden. Im Dialog mit den Partnerorganisationen werden Lösungsansätze
für die Probleme der Zielgruppen gesucht, die in speziell definierte Projekte und Programme einfließen.
RESPEkT UNd PARTNERScHAfTWir stehen - über unsere Regionalbüros und ProjektmitarbeiterInnen - in ständigem Dialog und Austausch mit
Organisationen der Zivilgesellschaft und EntscheidungsträgerInnen in unseren Partnerländern. Unser Umgang miteinander
ist geprägt von Respekt, einem partnerschaftlichen Arbeitsklima, Partizipation und der Bereitschaft, voneinander zu lernen.
Damit gelingt es uns, den Bedürfnissen und Anforderungen unserer Zielgruppen optimal gerecht zu werden.
NAcHHALTIgkEITSowohl in der Konzeption als auch bei der Umsetzung unserer Programme und Projekte orientieren wir uns an den
Prinzipien der Nachhaltigkeit in ihren sozialen, ökologischen und ökonomischen Ausprägungen. Gemeinsam mit
VertreterInnen der zivilen Gesellschaft und unseren Partnerorganisationen tragen wir Mitverantwortung für die „eine“
Welt. Dazu gehört auch das Wissen um die begrenzte Verfügbarkeit von natürlichen und materiellen Ressourcen.
MITgLIEdSoRgANISATIoNENDreikönigsaktion - Hilfswerk der Katholischen Jungschar Österreichs (DKA), www.dka.at
Katholische männerbewegung Österreichs (KMBÖ), www.kmb.or.at
Bruder und Schwester in Not Innsbruck (BSIN), www.bsin.at
Katholische Frauenbewegung Österreichs (kfb), www.kfb.at
Welthaus Diözese Graz-Seckau (WHG), www.graz.welthaus.at
Referat der Erzdiözese Wien für Mission und Entwicklung (DKW), www.mission.at
Caritas Österreich (CAÖ), www.caritas.at
Bruder und Schwester in Not Kärnten (BSK), www.kath-kirche-kaernten.at