20140717 woz wosanz slim
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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Hinaus ins volle Leben. 86 Schülerinnen und Schüler der Kreisschule Thierstein West nahmen zum Abschluss des neunten Schuljahrs die Zeugnisse entgegen und präsentierten mit Stolz ihre Projektarbeiten.TRANSCRIPT
Samstag, 19. Juli 2014Weiterhin sonnig, aber mitzunehmender Bewölkung.Gewittriger Niederschlagnicht ganz ausgeschlossen.
Sonntag, 20. Juli 2014Die Wolken nehmen Über-hand. Nur noch teilweisesonnig. Vermehrt Regen.
Freitag, 18. Juli 2014Blauer Himmel, ganztägigSonne, ein richtiger Som-mertag mit heissen Tempe-raturen.
14ºC32ºC
14ºC30ºC
16ºC23ºC
AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL
Donnerstag, 17. Juli 2014 106. Jahrgang – Nr. 29
röhlich und aufgeräumt lausch-ten die Neuntklässler dem Auf-tritt der Schülerband, die mit
«Hollywood Hills» die gebrochenenHerzen herausforderte. Kaum war derHeuler verklungen, kreischten, klatsch-ten und pfiffen die Jugendlichen. Somacht Schulabschluss Spass, die vierSängerinnen und die sechs Instrumen-talisten wurden akustisch reichlich be-lohnt. Zwischen den peppigen Auftrit-ten der Band wurden den Schülern dieAbschlusszertifikate überreicht. Die jun-gen Damen präsentierten sich zum Teilin gewagten Roben und High Heels,derweil die Burschen sich mit T-Shirtoder Hemd begnügten. Schulleiter Mar-kus Mayer verabschiedete sie mit demFingerzeig, dass das Leben nicht nur ei-
F
tel Freude bereite. Sie seien zwar gut fürdie nächsten Aufgaben gewappnet, aberdie Spielregeln des Lebens seien nichtzu unterschätzen. «Applaus, Applausfür deine Worte, mein Herz geht auf»,ertönte es keck von der Schülerband fürden ergreifenden Moment des Ab-schieds.
Eltern, Paten, Freunde und Ge-schwister strömten alsdann in den Aus-
stellungsraum, wo die Jugendlichen ihreAbschlussarbeiten präsentierten. Ein ei-genes Fussballstadion aus 170 Zündhöl-zern bastelte sich Andrin, derweil Laraihr Buch «Chlilützel chocht» mit Lachs-nudeln, Rösti-Cordon-bleu und Ameri-kanerli anpries. Pascal und Dennis kon-struierten einen Rennwagen mit einemTöffli-Motor. «Unser Bolide bestehtkomplett aus Recycling-Material und
fährt immerhin 18,7 Stundenkilome-ter», erklärte Dennis stolz. Der Einplät-zer wurde in 18 Wochen gebaut und istmit Steuerrad und Stabbremse absolutfahrtüchtig.
Gewinnerin des Sonderpreises wurdeJennifer Tobler, die ein Lehrbuch entwi-ckelte, das den Schülern gleichzeitigDeutsch und Mathematik vermittelt.Eliane und Sina verbanden in ihrer Ar-beit Kunst und Sport. Sie modellierteneine Speerwerferin und beklecksten denweissen Torso mit Farbspritzern. Eben-so innovativ und ausgefallen betätigtensich Joël und Manuel, die aus leerenPET-Flaschen eine Bank bastelten undsie im Innern beleuchteten. Für alle Ar-beiten wurde schriftlich festgehalten,wie das Thema angepackt und zu Endegebracht wurde.
Ob Tattoo, gemalte T-Shirts oder 3-D-Karte von Kleinlützel, die Jugendli-chen stürzten sich mit Elan und Einsatzin ihre Lieblingsprojekte.
Jürg Jeanloz
Hinaus ins volle Leben86 Schülerinnen undSchüler der KreisschuleThierstein West nahmenzum Abschluss desneunten Schuljahrs dieZeugnisse entgegen undpräsentierten mit Stolz ihreProjektarbeiten.
Reges Interesse: Ausstellung der 50 Projektarbeiten im Grien. FOTOS: JÜRG JEANLOZ
Schulbuch für Deutsch und Mathe-matik: Gewinnerin Jennifer Tobler.
Selbst gebastelter Bolide: Dennis Berg-mann und Pascal Brodmann.
Speerwerferin als Kunstobjekt: ElianeSchneider und Sina Neumann.
P.P. A 4242 Laufen
Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]
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Die jaulenden Gitarrenund die durchdringen-den Stimmen der vierBands am 9. Stedtli-blues schienen amSamstag sogar die düs-teren Regenwolken zuvertreiben.
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Der Regio-Brauereitagwird immer beliebter.Wer sich nicht innertweniger Stunden an-meldet, muss auf dieseleicht gehopfte undintensiv gemalzteExkursion durch dasBaselbiet und dasSchwarz-bubenland verzichten.
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GeschäftsführerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]
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Donnerstag, 17. Juli 2014 Nr. 29 LAUFENTAL 3
WOS. Vor dem WM-Final in Rio de Ja-neiro haben alle Spieler der deutschenund der argentinischen Nationalmann-schaft die 8 Meter lange und 3 Meterhohe Skulptur des Laufner KünstlersDave signiert. Dies ist bereits die fünfteSkulptur von Dave, die von allen Final-spielern einer FIFA-Fussball-WM unter-zeichnet wurde. Das erste Kunstwerkdieser Art schuf derBegründer des «Fusio-nismus», bereits fürdie WM 1998. LautMedienmitteilunghandelt es sich bei die-sen Skulpturen nichtnur um äusserst ein-drückliche Kunstwer-ke, sondern auch umdie einzigen Objekte,die jemals von beidenFinalmannschaften ei-ner WM signiert wur-den. Die neue Skulp-tur mit den riesigenDimensionen von 8Metern Länge, 3 Me-tern Höhe und 3 Metern Breite wurdevor Ort, also in Brasilien, von Dave ge-schaffen.
Von unterschiedlichen Standpunktenbetrachtet nimmt das Werk verschiede-
ne Formen an und zeigt unterschiedli-che Motive. Unter anderem erscheintsie – je nach Blickwinkel – als Klein-kind, als Fussball oder als die bekannteChristusstatue in Rio. Aus den einzel-nen Ansichten ergibt sich so eine fort-laufende Geschichte.
Die Technik, einem Objekt mehrerekomplett verschiedene Erscheinungen
zu verleihen, ist ein Kernbestandteil desFusionismus, einer Kunstrichtung, dersich der gelernte Steinbildhauer seit Be-ginn seiner Künstlerkarriere verschrie-ben hat.
LAUFEN
WM-Finalisten signierten in RioDaves riesige Skulptur
Der Künstler am Werk: Dave bringt die letzten Pinselstriche an. FOTOS: ZVG
Autogrammstunde: Dave verfolgt die Aktion mit Freude undRespekt.
Das Hauptmotiv:Ein überdimensio-nierter Fussball, andem auch HelferHand anlegen.
älts oder hälts nicht? Mit Blicknach oben schien Martin Tho-mann, Hauptverantwortlicher
der neunten Ausgabe des Stedtliblues,die bösen Geister aus den rabenschwar-zen Regenwolken vertreiben zu wollen.Mit Erfolg, wie sich am Ende, nach über
H
achtstündigen Bluesklängen in unzähli-gen Stilfacetten, zeigen sollte.
Die Gäste, die in gewohnter Zahl amvergangenen Samstag auf dem Helye-platz aufliefen, schienen eh keinen Mo-ment an der zweifelhaften Witterung zuzweifeln und konzentrierten sich aufdas, was auf der Bühne ablief. Und daskonnte sich sehen und hören lassen.
Wie an diesem Anlass üblich, eröffne-te just zum Vieruhrtee die MusikschuleLaufental-Thierstein mit ihrer Band denBlues-Reigen. Für diese Musikschülerin-nen und -schüler bietet der Stedtlibluesjeweils eine geeignete Plattform, um ander Welt des Konzertbusiness zuschnuppern – auch wenn zu dieser Zeitdie Bankreihen um den bronzenenBuchdrucker Helias Helye noch etwaslicht sind.
Auf jeden Fall schafften es die Ju-gendlichen mit ihrem Sound, jede Men-ge Leute anzulocken, welche in der Fol-ge von der Charlie Morris Band (ausden USA) und erst recht von der Nor-wegerin Stina Stenerud mit ihrer neun-köpfigen Band «Her Soul Replace-ment» mehrfach von den Bänken geris-sen wurden. Die Mischung aus traditio-nellem und modernem Blues begeisterteoffensichtlich. Der krönende Abschlussdes diesjährigen Stedtliblues war demamerikanischen Sänger Doc Watkinsvorbehalten.
Ob nächstes Jahr zur zehnten Ausga-be des Stedtliblues musikalisch nochgrösser angerichtet wird, halten die Or-ganisatoren für möglich, möchten sichzurzeit aber noch nicht zu weit aus demFenster lehnen.
Martin Staub
LAUFEN
Die jaulenden Gitarrenund die durchdringendenStimmen der vier Bandsam 9. Stedtliblues schie-nen sogar die düsteren Re-genwolken zu vertreiben.
Im Rhythmus des Stedtliblues
Musikalische «Motoren» aus Norwegen: Stina Stenerud & Her Soul Replacement ... FOTOS: MARTIN STAUB
... reissen das Publikum förmlich von den Bänken.
jjz. Gilberte Bucher stand über dreissigJahre im Spielwarengeschäft Armbrus-ter AG und verkaufte mit LeidenschaftSpielsachen. Jetzt hat sie das Geschäft inandere Hände gelegt und möchte sichdem Reisen und dem Curling widmen.
Eigentlich lernte Gilberte FritschiPharmaassistentin, aber die Heirat mitWalther Bucher am ausgefallenen7.7.1977 gab ihrem Leben eine fabelhaf-te Wendung. Vier Jahre später über-nahm das Ehepaar Bucher den Famili-enbetrieb Armbruster AG und verkaufteHaushaltartikel, Eisenwaren und Spiel-sachen. Als 1996 die Migros ihre Filialeim Stedtli schloss, packte Gilberte Bu-cher die Gelegenheit und richtete dortihre Spielwarenabteilung ein.
«Ich hatte den schönsten Job meinesLebens gefunden», schwärmt die tüchti-ge Geschäftsfrau im Rückblick. Die vie-len Kinder und Erwachsenen, die ihrGeschäft aufsuchten, nannten sie liebe-voll Gilberte. Sie wusste, was die Her-zen der Kinder begehrten, und beriet El-tern, Grossmütter und Göttis. Die Kin-der sagten «du» zu Gilberte und besuch-ten sie bei jeder Gelegenheit, sei es nur,um ein Leckerli aus dem Blechträmli zu
erhalten. Ob Modellbausätze oderHolzspielwaren, Gilberte hatte das Ge-spür, was gefragt war. Sie gab Kinder-kochkurse und organisierte Spieltage in
der Ludothek. Sie war zudem Prüfungs-expertin und in der Lehraufsichtskom-mission. Gerne erinnert sie sich an ei-nen kleinen Buben, dem der Vater ein
Auto versprach, wenn er den Nugginicht mehr benütze. Beim Kauf des Au-tos übergab das Kind den Nuggi Gilber-te, verlangte aber abends den Nuggi vordem Zubettgehen. «Hat Gilberte denNuggi schon gebracht», fragte er jeweilsdie Eltern, die ihm denselben grosszügignachts überliessen.
Um am Ball zu bleiben, besuchte Gil-berte Bucher auch Messen, die vorwie-gend in der SpielwarenhochburgDeutschland stattfanden. «Ich mussteimmer wieder etwas Neues suchen», er-innert sie sich. Geschätzt habe sie denKontakt mit Vertretern und Händlern,die oft Neuheiten mitbrachten, die wie«warmi Weggli» liefen. Immer abersprach sie sich mit ihren Verkäuferin-nen ab, um deren Ansichten zu erfah-ren. Sie bedauert, dass viele Spielwarenheute in der Schweiz entworfen und inChina hergestellt werden.
Kinderaugen zum Strahlen zu brin-gen bedeutete ihr alles, sie liebt Kinderund zog auch zwei eigene gross. Nunkann sie schwimmen, Curling spielen,ferne Länder besuchen oder sich ein-fach an ihren Puppen und Porzellanfi-guren erfreuen.
LAUFEN
Spielwarenfee geht in Pension
Von den Verkäuferinnen geehrt: Spielwarenfee Gilberte Bucher. FOTO: JÜRG JEANLOZ
Carly (Cameron Diaz) muss feststel-len, dass ihr neuer Freund Mark(«Game of Thrones»-Darsteller NikolajCoster-Waldau) sie betrügt, als sie durchZufall auf Kate trifft (Leslie Mann), sei-ne Ehefrau. Plötzlich ist Carly diejenige,die Kate Trost spendet, und es entstehteine ungewöhnliche Freundschaft. Die-se festigt sich, als die Frauen herausfin-den, dass Mark sie beide mit einer wei-teren Frau betrügt – Amber (Kate Up-ton). Die drei Frauen tun sich zusam-men und schmieden einen ungeheuerli-chen Plan, um sich an Mark zu rächen.
Die Schadenfreundinnen, Eröffnungsfilm 21. 8.Open-Air-Kino auf dem Parkplatz Alts Schlachthuus,21. bis 30. 8. 2014.
DieSchadenfreundinnen
OPEN-AIR-KINO
Donnerstag, 17. Juli 2014 Nr. 29 4
Gottesdienste
Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 18. Juli, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: Ökum. Andacht am Wochen-ende.Sonntag, 20. Juli, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Gottesdienst mit Pfarrerin AnitaKohler.
Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch
Sonntag, 20. Juli 2014Gemeindetag in SoyhièresKein Gottesdienst in Breitenbach
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Tag- und NachtdienstÜberführungen
061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen
Todesanzeigen
für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.
Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34
E-Mail: [email protected]
German BorerErdbestattungenKremationenÜberführungenKilian + Daniel Borer4227 BüsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49
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EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch
– Sonntag, 20. Juli, 11 UhrTour de Leimental; Gottesdienst, PfarrerArmin Mettler und Marlise Ehrenzeller,Kirche Metzerlen
– Dienstag, 22. Juli, 8 UhrÖkum. Begegnungswanderungvon Glovelier nach St.-UrsanneFlüh ab 8.11 Uhr, Pfarrer Armin Mettlerund Team
– Freitag, 25. Juli, 10.30 UhrGottesdienst mit AbendmahlPfarrer Armin Mettler, PflegewohnheimFlühbach
Justin Lutz
Was man tief in seinem Herzen besitzt,kann man nicht durch den Tod verlieren.
Johann Wolfgang von Goethe
Nach tapfer ertragener Krankheit durfte er friedlich einschlafen.In unseren Herzen wirst du weiterleben.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem liebenPapi, Bruder, Schwager, Onkel und Götti
Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 18. Juli 2014, um 14.30 Uhrin der Kirche Grindel statt.
Dreissigster: Sonntag, 17. August 2014, um 9.30 Uhr
Traueradresse: Erich Lutz, Reservoirstrasse 111, 4247 Grindel
Gilt als Leidzirkular.
In stiller Trauer:
Judith LutzManuela Schmid-LutzGeschwister und Anverwandte Freunde und Bekannte
1947 bis 2014
Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/ChinderChilche-Sonntagsschule:Freitag, 18. Juli, 14.30 Uhr, kath. KircheHimmelried, Abdankung Hans Gerber-Wagner, 8. 3. 1943 bis 10. 7. 2014,wohnhaft gewesen auf dem Burgmatthofim Steffen, Himmelried.Sonntag, 20. Juli, 10.15 Uhr, ref. KircheBreitenbach, Gottesdienst zur Kinderwo-che, Pfarrer Stéphane Barth.Donnerstag, 24. Juli, 10 Uhr, Andachts-raum des Altersheims Stäglen in Nunnin-gen, reformierter Gottesdienst, PfarrerStéphane Barth.Sonntag, 27. Juli, kein Gottesdienst.Sonntag, 3. August, 10.15 Uhr, ref. Kir-che Breitenbach, Gottesdienst, PfarrerGeorg Pace aus Moutier.
Du wirst uns unvergesslich bleiben,Danke für Deine Liebe und Güte.
erfahren durften.Danken möchten wir allen, welche Rob im Leben etwas Gutes getanhaben und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben.Danke an alle, die zur schönen Abdankungsfeier beigetragen haben.
für die grosse Anteilnahme und dietröstenden Worte, welche wir beimAbschied von
Robert Spring-Schütz
Kleinlützel, im Juli 2014 Die Trauerfamilie
H E R Z L I C H E N D A N K
Antonia Ankli-Meier
Gedanken – Augenblicke,sie werden uns immer an dich erinnern.
für immer geschlossen. Nach längerer Krankheit haben ihre Kräfte sieverlassen und sie durfte ruhig einschlafen. Wir verlieren einen liebenMenschen und werden Antonia in bester Erinnerung behalten.
Heute hat sich der Lebenskreis unserer lieben Schwester, Schwägerinund Tante
Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet amDienstag, 22. Juli 2014, um 14.30 Uhr und der Dreissigste am Sonn-tag, dem 17. August 2014, um 9.00 Uhr in der Pfarrkirche Oberkirch(Nunningen) statt.
Traueradresse:Frau Margrit Jeker-Meier, Obere Grabenstrasse 32, 4227 Büsserach
Gilt als Leidzirkular.
Zullwil, 12. Juli 2014 In tiefer Trauerdie TrauerfamilieFreunde und Bekannte
23. Dezember 1931 bis 12. Juli 2014
Wir vermissen DichSonja Wohlgemuth-ImarkJacqueline und Patrick Häner-Wohlgemuth mit Fabienne und PascalSandra und Thomas Häner-Wohlgemuth mit Lars und KevinGeschwister, Verwandte und Freunde
Bruno Wohlgemuth-Imark
Der Himmel weint, denn wir haben einen sehrliebevollen Ehemann, Papi, Schwiegervater, Gross-papi, Bruder, Schwager, Götti, Onkel und Freundverloren.In unserem Herzen aber scheint die Sonne,wir werden Dich immer in uns tragen und dieschönen, wertvollen Momente nie vergessen.
Der Trauergottesdienst findet am Samstag, dem 19. Juli 2014, um14.30 Uhr in der St. German-Kirche in Seewen statt.Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof in Seewen.Der Dreissigste findet am Samstag, 23. August 2014, um 19.00 Uhr inder St. German-Kirche in Seewen statt.Traueradresse:Sonja Wohlgemuth-Imark, Bürenstrasse 7, 4206 SeewenGilt als Leidzirkular.
13. Februar 1946 bis 14. Juli 2014
Die Trauerfeier findet am Samstag, 19. Juli 2014, um 14.30 Uhr in derKirche in Seewen statt.
Pistolen-Sektion Seewen
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem Ehrenmitgliedund Schützenkameraden
Bruno Wohlgemuth-Imark
Deine Schützenkameraden
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Donnerstag, 17. Juli 2014 Nr. 29 5
Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15
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Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112
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Donnerstag, 17. Juli 2014 Nr. 29 6
Praxis Dr. med. R. HaberthürFMH Innere Medizin /
spez. Hämatologie-Onkologie
bleibt geschlossenvom 26.07. bis 10.08.2014
Fehren
BaupublikationBauherrschaft: Eggenschwiler AGEggenschwiler ArchitektenZiegeleistrasse 61, 4242 LaufenBauobjekt: Neubau 3 EFH, 2. Etappe (analog der 1. Etappe)Grundeigentümer: Anton u. Inge EggenschwilerBauzone: W2aBesonderes: Heizung: Wärmepumpemit ErdsondeProjektverfasser: BauherrBauplatz: Vorderfeldstrasse , 4232 FehrenBauparzelle: Grundbuch-Nr. 537–547Planauflage: Gemeindeverwaltung FehrenEinsprachefrist: 4. August 2014
Hausarztpraxis AlbrechtNunningen
Die Praxis bleibt ferienhalbervom 26.7. bis und mit 17.8.2014
geschlossen.
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BaupublikationBauherrschaft: Borer GregorIm Moos 1, 4228 ErschwilVerantwortlicher: Architekturbüro MoserBreitgartenstrasse 12A, 4226 BreitenbachGrundeigentümer: BauherrBauobjekt: SitzplatzüberdachungBauplatz: Im Moos 1Bauparzelle: 1458Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 4. August 2014
BaupublikationBauherrschaft: Spaar Andreas und MargarethaNiederebnetstrasse 29, 4228 ErschwilVerantwortlicher: Poolprofi AG, 4242 LaufenGrundeigentümer: BauherrschaftBauobjekt: Neubau Pool, Ersatz Stützmauer undSichtschutzBauplatz: Niederebnetstrasse 29Bauparzelle: 1174Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 4. August 2014
BaupublikationBauherrschaft: Einwohnergemeinde ErschwilSchulstrasse 21, 4228 ErschwilVerantwortlicher: BauherrschaftGrundeigentümer: BauherrinBauobjekt: Ersatz und Erweiterung SpielgeräteBauplatz: Spielplatz KleinfeldBauparzelle: 917Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 4. August 2014
BaupublikationBauherrschaft: Lutz Rebecca und WasmerDominik, Breitenbachstr. 38, 4227 BüsserachVerantwortlicher: Arbacasa GmbH, Herr D. Lüthi,Hagmattstrasse 14, 4207 BretzwilGrundeigentümer: BauherrschaftBauobjekt: EFH-Neubau mit Sitzplatz, Carportund GeräteraumBauplatz: RieselstrasseBauparzelle: 560Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 4. August 2014
BaupublikationBauherrschaft: Flury-Borer BeatNonnenbrühlstrasse 5, 4228 ErschwilVerantwortlicher: Neuschwander Gartenland-schaft AG, Industriestrasse 25, 4227 BüsserachGrundeigentümer: Flury-Borer AngelaBauobjekt: Neubau Garage / Erneuerung CarportBauplatz: Nonnenbrühlstrasse 5Bauparzelle: 878Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 4. August 2014
Grindel
BaupublikationBauherrin: Müller SusanneWahlenstrasse 96, 4247 GrindelBauobjekt: Einfriedigung, Aufstockung GarageNr. 117 sowie Abbruch und Neuaufbau SchopfNr. 104Bauplatz: Wahlenstrasse 96, 4247 GrindelBauparzelle: GB-Nr. 875Planauflage: beim BaupräsidentenTermin nach AbspracheEinsprachefrist: 31. Juli 2014
Hofstetten-Flüh BaupublikationBauherr: Paul Gasser-Mittner undMarlies Mittner GasserNeuer Weg 36A, 4114 Hofstetten SOProjektverfasser: Zeichnungsatelier KernStockerstrasse 4a, 4132 MuttenzBauobjekt: WintergartenBauplatz: Neuer Weg 36A, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 4070Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 4. August 2014
BaupublikationBauherr und Projektverfasser: RaiffeisenbankBirsig, Geschäftsstelle HofstettenEttingerstrasse 19, 4114 Hofstetten SO
Bauobjekt: Sanierung und ErweiterungParkplätzeBauplatz: Baselweg 1, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 2890Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 4. August 2014
Nunningen
BaupublikationBauherr: Böni Julia, Schraner AndreasBrunngasse 10, 4208 Nunningen
Bauobjekt: Einfamilienhaus
Architekt: Johann Volonté AGLebernstrasse 9–11, 4208 Nunningen
Bauplatz: Stäglenweg
Bauparzelle: GB-Nr. 3666
Planauflage: Gemeindekanzlei
Einsprachefrist: 17. bis 31. Juli 2014
BaupublikationBauherr: Rudin Esther und MarkusRiseten 18, 4208 Nunningen
Bauobjekt: Wintergarten
Architekt: Rudin MarkusRiseten 18, 4208 Nunningen
Bauplatz: Riseten
Bauparzelle: GB-Nr. 2604
Planauflage: Gemeindekanzlei
Einsprachefrist: 17. bis 31. Juli 2014
BaupublikationBauherr: Falcone-Steiner Claudia und MichelWühry 20, 4208 Nunningen
Bauobjekt: Gartenhaus mit Grillplatz
Architekt: Falcone-Steiner Claudia und MichelWühry 20, 4208 Nunningen
Bauplatz: Musslistrasse
Bauparzelle: GB-Nr. 2676
Planauflage: Gemeindekanzlei
Einsprachefrist: 17. bis 31. Juli 2014
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Donnerstag, 17. Juli 2014 Nr. 29 7
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Donnerstag, 17. Juli 2014 Nr. 29 8 THIERSTEIN
enn Felix Kündig mit seinerKettensäge ans Werk geht,flink und schnell aus einem
Holzstamm eine Skulptur entstehenlässt, ist das eine laute, aber gern gesehe-ne Attraktion. Der Künstler wird fürverschiedene Anlässe gebucht, um mitdem Showschnitzen die Leute zu unter-halten. Auch an der letzten AGLAT inLaufen hatte er einen Stand und faszi-nierte mit seinem Können Gross undKlein. Holzbildhauer, wie Felix Kündigfälschlicherweise im Wochenblatt ge-nannt wurde, ist er jedoch nicht. «Holz-bildhauer ist ein Beruf, vier Jahre dauertdie Lehre. Ich bin jedoch gelernter Zim-mermann. Mein Hobby nennt sich Ket-tensägenschnitzen», erklärt Kündig.Nur ein Hobby ist das Chainsaw car-ving, wie es in Englisch genannt wird,für ihn aber längst nicht mehr. In seinerFirma Holzdesign Kündig GmbH inBüsserach bietet er neben Holzbau, In-nenausbau, Holzmöbel auch seineHolzskulpturen an. Bereits zu 50 Pro-zent betragen die Einnahmen aus demKettensägenschnitzen. Die Skulpturenentstehen meist auf Auftrag. Das Holzstammt aus Wäldern der näheren Um-gebung. Eichenholz eignet sich für
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Skulpturen, welche im Garten aufge-stellt werden, am besten, weil es am we-nigsten schnell verwittert. Manchmalarbeitet Kündig auch direkt vor Ort,wenn zum Beispiel in einem Garten einalter Baum gefällt werden muss und sichdie Besitzer wünschen, dass aus demstehen geblieben Stamm eine Skulpturentstehen soll.
Das Kettensägenschnitzen entdeckteKündig im Berner Oberland. In einemzweitägigen Kurs lernte er die Grund-technik kennen, das Übrige brachte ersich autodidaktisch bei. Am beliebtestenseien Tiermotive, vor allem Eulen undAdler, erzählt der sympathische 32-Jäh-rige. Gern probiert er auch Neues aus.Vermehrt Fabelwesen, Drachen zumBeispiel, zu kreieren, würde ihn reizen.
Meist arbeitet Kündig nach Fotovorlage.Zuerst wird die Figur auf den Stammgrob aufgezeichnet, anschliessend miteiner der fünf speziellen Kettensägenherausgearbeitet. Dass die Sägen einenziemlichen Lärm machen, stört ihnnicht. Er mag das schnelle Arbeiten mitdiesen Maschinen. Ein paar wenige De-tails werden mit weiteren Werkzeugenund Schleifpapier verfeinert. Um einenAdler zu schnitzen, braucht er etwasechs Stunden.
Der nächste öffentliche Auftritt vonFelix Kündig wird am 31. August in Rei-nach sein. Der Holzskulpturenweg, wel-cher bereits aus 46 Figuren von 22Künstlern und Künstlerinnen besteht,wird erweitert und Kündig darf einenBeitrag dazu leisten.
Der Zimmermann FelixKündig verwandelt mit derKettensäge Holzstämme inSkulpturen. Kettensägen-schnitzen nennt sichdieses Handwerk, welchesursprünglich aus Amerikakommt.
Geschnitzt mit der KettensägeBÜSSERACH
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Holzskulpturen: Felix Kündig vor seiner Firma in Büsserach. FOTO: GABY WALTHER
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Donnerstag, 17. Juli 2014 Nr. 29 10 THIERSTEIN
nnert 16 Stunden nach dem Auf-schalten im Internet war der Re-gio-Brauereitag 2014 ausgebucht.
Das war im März. Stattgefunden hat eram letzten Samstag. Auf fünf Touren invollen PostAuto-Bussen besuchten ins-gesamt 210 Personen fünf Brauereiender Region. Darunter Schwarzbuebe-Bier in Nuglar und Chastelbach-Bier inHimmelried, zwei Kleinbrauereien, diebei jeder der bisher fünf Regio-Brauerei-tagen dabei waren.
Start in NuglarDieses Mal verzichtete ich auf die Post-autofahrten durch die sommerlich grüneNordwestschweiz, stieg stattdessen inseigene Fahrzeug und steuerte nach Nug-lar zur ehemaligen Schnapsbrennerei.Dorthin, wo sich Martin Klotz schonvor Jahren nebst Bed&Breakfast undGaststube eine Kleinbrauerei eingerich-
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tet hat. Etwas zu früh vor Ort, erlebteich die letzten Vorbereitungen für diebald eintreffende erste Gruppe des dies-jährigen Regio-Brauereitages. Helferin-nen und Helfer der alten Brennerei stell-ten die 42 leeren Bierhumpen bereit –später ein Bhaltis zur Erinnerung –,während in den Pfannen die Hamburgermit einheimischem Wildschwein brut-zelten. «Dieser Teil ist enorm wichtig»,
erklärte später ein Teilnehmer, «dennohne zu essen überstehst du die 15 Bier-degustationen nicht.» In Erinnerung anmeinen ersten Brauereitag, den ich da-mals in der Vollversion genoss, mussteich ihm recht geben.
Genau um halb elf ertönte das Post-horn. «Zu pünktlich», wie BierbrauerKlotz noch zu bemerken imstande war,bevor fast gleichzeitig 42 Humpen zuden entsprechenden Zapfhahnen ge-reicht wurden, mit der Bitte, diese doch
mit einem der bekömmlichen Spezial-säfte zu füllen. Locker und gemütlichwurde diskutiert, getrunken, gefachsim-pelt und wieder getrunken, bis fünf Vier-telstunden später zur Weiterfahrt ge-winkt wurde. Bei der Führung durch dieBrauerei und der Präsentation des neu-en Kupferkessels musste Martin Klotzbereits bei der ersten von fünf Gruppenmit weitaus weniger Durstigen rechnen.
Mit nur zwei kleinen Testportionen imMagen – Gold als Einstieg in dieSchwarzbube-Bier-Kultur, und Rosso,bernsteinfarbige Versuchung – setzte ichmich ans Steuer und widmete mich tags-über meinem akoholfreien Privatleben.
Ziel in HimmelriedKurz vor Ende der Veranstaltung wollteich im Bierhüsli Himmelried wieder insGeschehen einsteigen. Von Chastel-bach-Bierbrauer Gilbert Oberson, seinerFrau Silvia und drei freiwilligen Gehilfenaufs Herzlichste begrüsst, erwarteten wirdie Tour E zur letzten Bierrunde. DieBusfahrer, die einzigen übrigens, die sichmit frischem Bergquellwasser ohne Zu-satz begnügen mussten, haben ihre Ar-beit wirklich tadellos gemacht. Fahr-planmässig 17.50 Uhr fuhr das gelbe Ge-fährt vor dem ehemaligen Milchhüsliein. Es entstiegen 42 gesunde, gutge-launte und noch immer durstige Frauenund Männer. Allesamt zwar nicht fahr-,aber zumindest mitfahrtüchtig, teils et-was müde, auch was die Beweglichkeitdes Sprechapparates betraf, aber durch-aus in der Lage, die drei ChastelbacherBiere noch reinzuziehen. Von der Füh-rung durch die Braustube konnte GilbertOberson absehen, dafür war die be-kömmliche Bierwurst mit Risotto undBauernbrot umso schneller serviert.
Martin Staub
NUGLAR / HIMMELRIED
Aus Bieridee wird Attraktion
Der Regio-Brauereitag wirdimmer beliebter. Wer sichnicht innert weniger Stun-den anmeldet, muss aufdiese leicht gehopfte undintensiv gemalzteExkursion durch das Basel-biet und das Schwarz-bubenland verzichten.
Martin Klotz (l.) und sein neuer Braukessel: Interessierte Teilnehmer folgen gespannt den Informationen. FOTOS: MARTIN STAUB
Diese Gruppe beweist: Bier ist etwas Gutes, vor allem wenns hier gebraut wird.
Gilbert Oberson(l.) empfängt dieGäste am Ziel: DerDurst der Teilneh-menden scheint un-gebrochen.
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O.K., ich gebs zu. Wer michkennt, weiss, dass obiges Bildbis vor einem Jahr ein Ding derUnmöglichkeit gewesen wäre.Ich befürwortete stets das Zitatdes früheren englischen Welt-klassestürmers Gary Lineker:«Fussball ist ein einfaches Spiel:22 Männer jagen 90 Minutenlang einem Ball nach, und amEnde gewinnen die Deutschen.»Ich habe das Bild so gewählt,weil es für mich typisch ist fürdiese WM in Brasilien. DasHalbfinalspiel mit dem 7:1 hättees nicht brutaler dokumentierenkönnen. Der Mythos Brasilienwurde von Joachim Löws Teamzerschlagen. Der Fussball- undBrasilzauber packte mich 1970anlässlich der WM in Mexiko.Pelé, Rivelino, Tostão oder Jair-zinho waren Gründe, dass ichhin und wieder unpünktlich zurSchule ging. 1982 und 1986zauberten Careca, Zico, Sócra-tes und Falcão. Die Überheb-lichkeit war aber damals Ursa-che, dass kein Titel möglichwar. Im Viertelfinal gegenFrankreich, 1986, es war einesder besten WM-Spiele der Ge-schichte, versagte die Seleçaoim Penaltykrimi. Wohl holteBrasilien 1994 (USA) und 2002Japan/Südkorea noch zwei Titel,doch der Glanz war schon da-mals verblichen. Brasilien konn-te seinem vorauseilenden Rufnie mehr gerecht werden. DerFussball ist längst völlig anders.Die Ballzauberer aus Brasilienkönnen längst nicht mehr zau-bern. Die unrealistischen Erwar-tungen der Fans und Medienkonnten nur enttäuscht wer-den. Deutschland ist jetzt end-gültig das Mass aller Dinge. Eshat nichts mehr mit dem Ge-knorze von einst zu tun. Spielewerden nicht mehr mit Glück inder 93. Minute gewonnen.Deutschland hat nach Niederla-gen analysiert und die Lehrengezogen. Gute Ausbildung, allestehen hinter dem Ziel und mansetzt auf Kontinuität. Rück-schläge wurden weggesteckt.Deutschland spielt jetzt einenherrlichen Fussball mit der rich-tigen Balance zwischen Defensi-ve und Offensive. Das Team istjung, es hat zahlreiche Welt-klassespieler und mit Löw einencleveren, oft unterschätztenTrainer und Taktiker. Die WMhat nicht nur die Wachtablö-sung gebracht, sondern auchdie Erkenntnis, dass im Mann-schaftssport das Team den ganzgrossen Erfolg schafft und nichtder Superstar allein. Es hat aberauch gezeigt, dass die SpielerRespekt für die Mitspieler ha-ben müssen und dafür auch dieSchiedsrichter zu sorgen haben.Die WM ist Geschichte. AmSamstag beginnt die SuperLeague. Freuen wir uns aufSchweizer Fussball und dannwieder auf Bundesliga und dieregionalen Duelle. Ob Deutsch-land, Argentinien, Holland oderSchweiz – sicher ist: Fussball istund bleibt die wichtigste Ne-bensache der Welt.
GEDANKENSTRICH
Edgar Hänggi
Wachtablösung
Donnerstag, 17. Juli 2014 Nr. 29 DORFPLATZ 13
von Linard Candreia
Sagenumwoben ist unserBerghügel auch noch. LéonSegginger (1901–1989), Lau-fentaler Lokalhistoriker undKustos des Heimatmuseumsam Helyeplatz, weiss darüberzu berichten in seinem Sagen-büchlein, zu seinem 80. Ge-burtstag am St. Martinstag1981 erschienen: «Vom Bergeselbst ging früher die schlim-me Sage, er habe alle Gewit-ter um seinen Gipfel gesam-melt und als Hagel und Wol-kenbrüche über die Felder vonWahlen geworfen. Da habeihn ein Pater Kapuziner bestie-gen, ihn gesegnet und etwasGeweihtes in die grosse Fichteund in den Riss eines Felsensgetan. Seither kommen alleGewitter aus dem Lützellochüber den Kall und schadenden Wahlnern nicht mehr.»Spannend zu lesen ist die 12-seitige Schrift unter dem Titel«Spätrömische Befestigungauf dem Stürmenkopf» (In:Ur-Schweiz – La Suisse primiti-ve, 1968). Dr. h.c. Alban Gers-ter (1898–1986), Architektund Archäologe, zeichnet alsAutor. Der Laufentaler Autodi-dakt schreibt von einer «küh-nen Form, wie man sie im Juramit seinen weichen Liniennicht erwartet». Gersters Gra-
bungen bestätigten die ältereThese einer spätrömischenBefestigungsanlage, die «zurVerteidigung der zahlreichenrömischen Niederlassungen imLaufental gedient habe». Manfürchtete sich vor Alemannen-einfällen. Alban Gerster fandMauerwerk mit quadratischenSteinen, römische Ziegelfrag-mente, Bruchstücke von Kera-mik mit Verzierungen und ei-ne Bronzemünze des KaisersAurelianus (214–275). Die rö-mischen Bauten, zwei Türmemit einer Ringmauer, seien«eher als Refugium denn alsWarte anzusehen».Anlässlich der «Stürmenfeier»von 1912, bei der Einweihungdes Aussichtsturmes, gab L.Scholer ein Gedicht zum Bes-ten. Darin liess er die Ge-schichte des Laufentals ausder Sicht des StürmenkopfesRevue passieren und kam na-türlich auch auf die Römer zusprechen:
Die stolzen Römer kamenhergezogen;Denn unersättlich war ihrHerrschaftstrieb:Bis zu des Rheines wildenWogen –Vom eingebor’nen Volk nurwenig übrig blieb.Allmählich ward hier Bergund Wald gelichtet,Zum Schutz der Römerherr-schaft ein TurmAuf meinem Gipfel drobenhoch errichtet,Jahrhundert trotzendjedem Sturm.
Der Stürmenkopf (III)
Alban Gerster bei Grabungen auf dem Stürmenkopf
WOS. Die Einwohnergemeinde und derKulturverein Erschwil laden zum Bun-desbrunch am 1. August ein. Die Feierfindet wieder beim Schulhaus Brühlstatt. Sie beginnt mit einem Feldgottes-dienst um 9.00 Uhr, um 10.00 Uhr be-
grüsst Gemeindepräsidentin SusanneKoch die Anwesenden und nimmt feier-lich die Jungbürger auf. Anschliessendhält Christian Thalmann, Kantonsratund Protagonist der Schweiz-aktuell-Sendung «anno 1914», die Festrede.
Bundesbrunch am 1. AugustVERANSTALTUNG
Wie hoch ist der Remelturm in Kleinlüt-zel? Diese und weitere Fragen habensechzehn Personen am Stand des Muse-
ums Laufental an der AGLAT 2014richtig beantwortet. Am vergangenenDonnerstag wurde Stadtrat Linard Can-dreia die Ehre zuteil, die drei glückli-chen Gewinner des Wettbewerbs auszu-losen. Der Vorstand um Präsident ErnstHorn gratuliert folgenden Laufentalspe-zialisten: Marianne Klug, Bärschwil(Einkaufsgutschein der IG Laufen imWert von 100 Franken), Kathrin Henz,Laufen (Einkaufsgutschein der IG Lau-fen im Wert von 40 Franken), OliverRoth, Breitenbach (Einkaufsgutscheinder IG Laufen im Wert von 40 Fran-ken). Die Gewinner erhalten ihren Preisin den folgenden Tagen per Post zuge-schickt.
Dimitri Hofer
EINGESANDT
Die Gewinner stehen fest
Ausgelost: Präsident Ernst Horn undStadtrat Linard Candreia im Museum Lau-fental. . FOTO: DIMITRI HOFER
Wie sieht das bei Ihnen aus? Haben Sieschon ein Sturzprotokoll erstellt? Wannsind Sie wo und wie gestürzt? Als Kindvom Fahrrad, später auf der Skipisteoder auf der Eisbahn. Hatten Sie schoneinmal einen Unfall mit dem Auto, demMotorrad? Wann haben Sie den Kopfheftig angestossen, am Lavabo oder amKühlschrank? Wie viele Operatio-nen/Narkosen haben Sie hinter sich,lange Sitzungen beim Zahnarzt mit weitgeöffnetem Mund? Jede Situation fürsich betrachtet muss noch keine Stö-rung auslösen. Über Jahre können sichjedoch Verspannungsmuster entwi-ckeln, die sich verzahnen und festset-zen. Eigentlich sucht der Körper nachEntlastung. Er spannt die Muskulaturund zieht am Unterhaut-Bindegewebe,um unser Körpergerüst (Skelett) zu sta-bilisieren. Nervenenden werden durchDruck komprimiert. Nervenrezeptorenbzw. Nervensensoren schlagen Alarm.Dies führt durch Nervenreizung zuSchmerzen. Bei chronischen Schmer-zen im Kopf, Ohr, Schulter und Na-ckenbereich sollte unbedingt auch nachalten Geschichten geforscht werden. Obschulmedizinische oder naturheilkund-liche Diagnosemethoden angewendetwerden, das Erstellen eines Sturzproto-kolls ist wichtig. Es führt uns auch zu ei-nem besseren Verständnis unsererselbst. Linderung/Heilung beginnt mitverstehen. Fangen Sie also am bestenbereits damit an!
Eli Schläppi,staatl. gepr. Naturärztin, Laufen
SturzprotokollGESUNDHEITSTIPP
WOS. Am 10. Juli 2014 feierten die Di-plomandinnen und Diplomanden derHWS Huber Widemann Schule Baselim Restaurant Seegarten im Park imGrünen in Münchenstein ihren erfolg-reichen Abschluss. Diesjähriger Festred-ner, Herr Manfred Käser, unterhielt dasPublikum mit seiner kurzweiligen An-sprache. Die Diplomfeier der HWS Hu-ber Widemann Schule für alle Diplo-mandinnen und Diplomanden aus Han-del, Management und Medical fandzum zweiten Mal im Restaurant Seegar-ten im idyllischen Park im Grünen statt.Auch wenn das Wetter nicht so mit-spielte, war die Erleichterung und Freu-de über den geglückten Abschluss all-seits spürbar.
Nach dem musikalischen Auftakt der
Hausband mangoblue und der Begrüs-sung durch die Schulleiter unterhieltHerr Manfred Käser, Inhaber der Stel-lenagentur KMU Jobs, das Publikum mitseiner Festrede. Er sprach über die Her-ausforderung, eine gute Rede zu halten,und platzierte seine Botschaft – werGeld verdienen will, wer Erfolg habenmöchte, muss etwas dafür tun.
Die Freude der glücklichen Absol-ventinnen und Absolventen und ihrerFamilien und Freunde beim Überrei-chen der Diplome von den beidenSchulleitern Julia Mathis-von Planta(Handel/Management) und JohannesMaurovits (Medical) war greifbar.
Sie wurde vom Erfolg der in die Rän-ge gekommenen Absolventinnen undAbsolventen zusätzlich untermalt.
Diplomfeier derHWS Huber Widemann Schule
SCHULABSCHLUSS
Erfolgreicher Abschluss: Die Diplomandinnen und Diplomanden. FOTO: ZVG
PR. Schnelllebigkeit und Ruhelosigkeitsind Attribute, die uns in unserem Le-ben begleiten. Atemlos hetzen wir voneinem Termin zum nächsten, von einerTätigkeit zur anderen. Kaum beginnenwir etwas, sind wir in Gedanken schonbeim Nächsten. Unser Atem passt sichunserer Lebensweise an, er reagiert wieein Seismograf auf alles, was wir den-ken, fühlen und tun, sowie auf die Art,wie wir durchs Leben hasten. Eine«atemlose» Lebensweise hat Einflussauf die Atemqualität. Die Atemqualitätwiederum wirkt sich auf unsere Ge-sundheit aus. Atemkraft stärken bedeu-tet unsere Ressourcen stärken und ei-nen heilsamen Einfluss nehmen auf dasvegetative Nervensystem, auf unserenSchlaf, auf unsere Verdauung und unserWohlbefinden. Das Üben mit dem Atemwirkt sich auch vorteilhaft auf unsereKörperhaltung, auf unsere Muskeln undGelenke sowie auf unsere Stimm- undAusdruckskraft aus.
Die Atemtherapie und Atempädago-gik nach Ilse Middendorf gründet aufder Lehre des «Erfahrbaren Atems»,wonach der Atem das gesamte Sein undWohl des Menschen beeinflusst. Zieldabei ist es, durch einfache, wirksameBewegungsübungen im Sitzen, Stehenoder Gehen den eigenen Atem kennenzu lernen, ihn zu «erfahren» – und diesnicht durch Tun, sondern durch Lassen.In der Atemtherapie und -pädagogiknach Middendorf werden die Gesetz-mässigkeiten des Atemgeschehensdurch achtsames, beobachtendes Hin-wenden bewusst. Der Atem kann sichverändern und wir können zu unseremureigenen (Atem-)Rhythmus zurückfin-den.
Erfahrbarer Atem nach Middendorf
Gruppenkurs «Atem bewegt» ab Montag, 18. August2014, 17.15 Uhr, in Laufen. Monika Cueni-Stark, AtemPraxis Laufen, Atemtherapeutin/-pädagogin nach Mid-dendorf, Brislachstr. 76, 4242 Laufen, www.atempraxis-laufen.ch. Gruppenkurse und Einzelbehandlungen, Tel.061 761 77 55, Mob. 076 376 77 54.
GESUNDHEIT
Mit Interesse habe ich den eingesandtenArtikel von Franz und Heinrich über dieerfolgreichen Schwarzbuben Jodler undFahnenschwinger im letzten Wochen-blatt vom Donnerstag, 10. Juli, Nr. 28gelesen. Ich gratuliere diesen Jodlernund Fahnenschwingern ganz herzlichzu ihren verdienten Erfolgen. Ich möch-te jedoch zusätzlich erwähnen, dass derEidg. Jodlerverband nebst Jodlern undFahnenschwingern auch viele Alphorn-bläser und -Bläserinnen in ihren Reihenzählt. Selbst aus dem Nordwestschwei-zerischen Jodlerverband, einer der fünfUnterverbände des EJV, haben zahlrei-che Alphornbläser ihr Können an denTag gelegt.
Im Schwarzbubenland sind acht Alp-hornbläser in der AlphornvereinigungNWS, welche dem NWS Jodlerverbandangehört, gemeldet. Von diesen habenaus der Alphorngruppe Enzian ausNuglar diverse Formationen am Jodler-fest teilgenommen. Auch diese Resultatelassen sich sehen. Einzelvortrag AloisBlättler mit dem Stück Profondo vonPeter Baumann mit der Festnote 2 – gut.Duo-Vortrag (Lisbeth Hauri und FritzMuster) mit dem Stück Am Dorfrandvon HJ Sommer Festnote 2 – gut. Trio-Vortrag (Lisbeth Hauri, Pia Blättler undErwin Janser) mit dem Stück s Waldma-risili von Toni Roos, Festnote 2 - gut.Trio Enzian (Pia Blättler, Alois Blättlerund Erwin Janser) mit dem Stück Dankvon HJ Sommer, mit der Höchstnote 1 –sehr gut. Alphorngruppe Enzian (Lis-beth Hauri, Pia Blättler, Astrid Gehrig,Jutta Weber, Fritz Muster, Erwin Janser,Alois Blättler) mit dem Stück Im Bärg-wald von Robert Oesch mit der Festnote2 – gut. Dass diese Bläserinnen und Blä-ser aus Nuglar mit so guten Resultatenvom sehr schönen, geselligen und her-vorragend organisierten Jodlerfest inDavos zurückkamen, erfüllt diese auchmit berechtigtem Stolz.
Alois Blättler
ErfolgreicheAlphornbläser
EINGESANDT
K469214/003-738357
Donnerstag, 17. Juli 2014 Nr. 29 14 DIES UND DAS
BB. An der Sommertagung der Katholi-schen Bauernvereinigung des KantonsSolothurn auf dem Schlosshof in Büsse-rach dachte Bauernpater Francescoüber die Bedeutung von «Heimat»nach.
«Das grösste Abenteuer unseres Le-bens ist nicht die Fremde – sondern dieHeimat». Mit diesen Worten stieg Bau-ernpater Francesco ein in die Sommer-tagung 2014. Der Satz irritiert im erstenMoment; wir müssen zweimal hinhö-ren. Der Priester erklärte, dass er zusam-men mit der Bäuerin Denise Probst ausKammersrohr den Tag unter das Thema«Heimat» gestellt habe. Gemeinsamwürden sie mit den Gläubigen über das«Daheim» nachdenken. Der Menschbrauche eine Heimat, um gesund zu le-ben. Heimat sei mehr als Erinnerung anetwas Früheres, an die Geborgenheitder Kindheit oder Jugendzeit. Sie spre-che uns an, weil sie uns erinnere an et-was, das uns früher faszinierte. Heutefühlten sich viele Menschen heimatlos -und sie seien es auch. Sie sind unbe-haust, entwurzelt oder trauern ihrer ver-lorenen Heimat nach. «Wir sollten dieHeimat dort suchen, wo sie wahrhaft zufinden ist, nämlich im eigenen Herzen,wo das Geheimnis Gottes in unswohnt», hielt der Bauernpater fest.«Wenn wir nämlich bei uns selbst da-
heim sein können», deutete er, «werdenwir auch dort, wo wir gerade wohnenoder sind, Heimat erfahren und uns da-heim fühlen.»
Die Sektion Thierstein der Katholi-schen Bauernvereinigung des KantonsSolothurn, unter der Leitung von Aga-the Stadelmann, Zwingen (früherSchlosshof Büsserach), hatte auf demSchlosshof der Bauernfamilie Mariaund Herbert Ender in Büsserach allesperfekt vorbereitet: Angesichts der un-stabilen Wetterlage den Altar sowie Ti-sche und Bänke im Tenn aufgestellt undden grosszügigen Kinderspielplatz imStall, gleich neben den Holsteinkühen.Dort befand sich auch das Schminkate-lier von Christine Amstutz aus Fehren,
welches von Buben und Mädchen regebenutzt wurde. Es sei das erste Mal, dasssie andere Kinder als ihre eigenen ver-ziere, erzählte sie. Da Kinder und Elternvon ihren Werken begeistert waren, istes wohl nicht das letzte Mal. Den Got-tesdienst umrahmte das PanflötenduoPasswang (Silvia Eggenschwiler, Müm-liswil, und Marlis Saner, Beinwil) mitbezaubernden Melodien.
Josef Christ, Gemeindepräsident vonBüsserach, stellte sein blühendes Dorfim Lüsseltal vor. Da gab es doch einige
Personen von «ennet» dem Berg, dieangesichts seiner Ausführungen staun-ten, und zwar über das stete Wachstumdank der Nähe zu Basel und der gutenZugsverbindung, die rund 450 Arbeits-plätze im Dorf und das aktive Leben der25 Vereine. Der Landwirt Urs Sanervom Hof Obere Buche, seit 21 JahrenKirchgemeindepräsident von Beinwilund seit 20 Jahren Stiftungsrat des Klos-ters Beinwil, erzählte von der bewegtenGeschichte des Klosters. «Mein Referatist weder theologisch noch historischnoch juristisch», scherzte er am Anfang.Es sei auch keine Wahlkampfrede, son-dern er wolle die doch bunte Geschichtedes Klosters präsentieren. Nach vielenWirrungen betreibt seit 2004 der Verein«Ökumenische Gemeinschaft Beinwil»das Kloster. Er bezahlt keine Miete,muss hingegen heizen und alle laufen-den Kosten übernehmen. Die Besitzver-hältnisse der ganzen Anlage sind ziem-lich kompliziert, denn als Besitzer figu-rieren die Gemeinde, die Kirchgemein-de, eine private Familie, die Stiftung unddas Kloster Mariastein. «Wir haben un-tereinander ein gutes Verhältnis», hieltUrs Saner fest, «und ich empfehle Euch,das Kloster und seine interessante Um-gebung zu besuchen.»
Wie es üblich ist bei den katholischenBauernfamilien, stieben sie nach demoffiziellen Teil nicht sofort auseinander,sondern sitzen zusammen bei Kuchenund Kaffee. Das gibt den vielen KindernGelegenheit, sich richtig auszutoben. Dasagt dann mancher Vater, manche Mut-ter, wenn’s an die Heimreise geht: «Siesollten nun genug müde sein, damit sieheute Abend sofort einschlafen.»
BÜSSERACH
«Der Mensch braucht eine Heimat»
Im «Schärme»: Trotz – oder bei Bauernfamilien vielleicht wegen – des unsicheren Wet-ters waren viele an die Sommertagung im Thierstein gekommen FOTOS: BENILDIS BENTOLILA
Im Stall: Hier konnten sich die Kinder vergnügen.
Priester und Gemeindepräsident: JosefChrist, Gemeindepräsident Büsserach (r.),und Bauernpater Francesco.
Das Panflötenduo Passwang: Marlis Sa-ner, Beinwil (l.), und Silvia Eggenschwiler,Mümliswil.
Donnerstag, 17. Juli 2014 Nr. 29 15
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EINHEITSGEMEINDE BEINWIL SO
Beinwil ist eine ländliche Gemeinde mit 300 Einwohnern. In unse-rer Schule werden zurzeit 23 Primarschüler unterrichtet. DasSchulhaus ist gleichzeitig Mehrzweckgebäude und dient der Ge-meinde sowie den Vereinen als Sitzungs-, Versammlungs- undProbelokal.
Wir suchen auf den 1. Januar 2015 oder nach Vereinbarung für un-sere Schulanlage und das Mehrzweckgebäude
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Ihre Aufgaben:• Tages-, Wochen- und Jahresreinigungen gemäss Pflichtenheft• Unterhalt der Liegenschaft und der Pausenplatzumgebung• Überwachung und Betreuung der technischen Anlagen
(z. B. Holzschnitzelheizung)• Erledigung kleinerer Reparaturarbeiten• Zubereitung der Schülersuppe ab November bis Beginn Früh-
lingsferien
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Für Auskünfte steht Ihnen Renate Halbeisen, Gemeinderätin, zurVerfügung (Telefon 061 791 10 92, Natel 079 675 87 80 oderE-Mail [email protected]).
Aus-/Weiterbildung
Donnerstag, 17. Juli 2014 Nr. 29 16 DIES UND DAS
Am Freitagabend, 4. Juli, tobten Gewit-ter über Teilen des Kantons Solothurn.Im Schlössli Pub in Büsserach drücktendie Fluten Abwasser aus der Kanalisati-on in das Gebäude. Als wir am Freitagwährend dem gewaltigen Gewitter ei-nen Anruf des Pub-Personals erhielten,ahnten wir Ungutes. Der Keller steheunter Wasser, teilten die Angestelltenuns mit. Kurze Zeit später war Silvio vorOrt. Und tatsächlich: Durch den Luft-und Wasserdruck, der bei einer schlag-artig gefüllten Kanalisation entstehenkann und irgendwo entweichen muss,riss es den Hausanschluss buchstäblichweg und das Wasser aus der Kanalisati-on floss in das Gebäude.
Im Lagerraum stand das Wasser ei-nen Meter hoch. Es ist ein beträchtli-cher Schaden entstanden.
Sämtliche Lagervorräte im SchlössliPub müssen weggeschmissen werden.Alle Teppiche müssen entfernt, die voll-
gesogenen Türen und Holzver-schalungen ersetzt und der Raumgründlich getrocknet werden. Wirmussten den Betrieb, für die Re-paratur- und Desinfektionsarbei-ten, unverzüglich schliessen.Erst nach Abschluss der Reini-gungsarbeiten, am Donnerstag, 7.Juli, konnte das Schlössli Pub wie-der öffnen. Möglich gemacht ha-ben es zahlreiche Helferinnenund Helfer «Diese Solidarität beider ganzen Angelegenheit undhat uns sehr gerührt.»Ein spezielles Dankeschön an dieFeuerwehr Büsserach, die FirmaStuder Clean und Die Mobiliar!
Auf Bald im Schlössli Pub.
Sibylle und Silvio Jeker
EINGESANDT
Grosse Solidarität nach Unwetterschaden im Schlössli Pub
Keller überflutet: Was hier lagerte, war nichtmehr zu gebrauchen. FOTO: ZVG
Die erste Woche im Wellness Hotel Pir-min Zurbriggen im Saastal durften wirbei schönem Wanderwetter geniessen.Eine Woche für alle Sinne! Eine Tourwar schöner als die Andere. Schon beimAufstieg auf die Saas Almageller Alpstaunten wir über die wilde und ab-
wechslungsreiche Natur! Bis auf denKreuzboden genossen wir den Anblickvon unzähligen wunderschönen Alpen-blumen vom Türkenbund bis zum Him-melsherold, von der Hauswurz bis zurAlpenrose, alle blühten in voller Pracht.Bald durften wir eine» Murmeli»-Fami-
lie mit zwei Kleinen beim Spielen ausnächster Nähe beobachten kurz daraufkreuzte ein Steinbock unseren Weg. Inaller Ruhe stieg er auf den nächstenStein und schaute zu uns zurück. DerBirkenzeisig war einer von vielen Vö-geln, die wir zu erkennen versuchten.Und der Kuckuck begleitete uns nach-dem wir ihn sahen noch lange mit sei-nem Ruf. Das Rauschen vom Wasserder Suonen, den Bächen, den Flüssenund wunderschönen Wasserfällen kamuns vor wie klassisches Konzert. Nichtleicht zu erkennen gaben sich 4 weitereSteinböcke, die sich mit Leichtigkeitüber das Steingerölle bewegten. Bevorwir von der auf 2400m liegenden Berg-station wieder ins Tal fuhren, um uns imWellness-Bereich vom Hotel zu ver-wöhnen, genossen wir einen feinen Ap-rikosenkuchen. Schon heute freue ichmich auf die 2. Wander-Ferien-Wochevom 30.August bis am 6. September2014 bei Esther und Fabian Zurbriggenin Saas Almagell. Noch sind ein paarPlätze frei. www.nordicwalking-laufen-tal.ch
Regula Esposito
EINGESANDT
Nordic Walking – Wellness und Spass-Ferienwoche
Alpenblumen am Wegrand: Im Bild Himmelsherolde, die zu den Arten der Vergissmein-nichte gehören. FOTO: ZVG
WOS. Die IVB Behindertenselbsthilfebeider Basel blickt erneut auf ein sehrintensives und erfolgreiches Vereinsjahrzurück. Der Kostenaufwand der 82 Jah-re alten sozialen Organisation hat erst-mals die magische Grenze von 5 Millio-nen Franken überschritten. Das Rech-nungsjahr 2013 schliesst mit einemMehrertrag von rund 10 000 Frankenab. Der bisherige Vorstand unter demPräsidium von Marcel W. Buess (Itin-gen) wurde für eine weitere zweijährigeAmtsperiode bestätigt.
Kürzlich versammelten sich über 100behinderte und betagte Mitglieder imKronenmattsaal in Binningen zur 82.Generalversammlung der IVB Behin-dertenselbsthilfe beider Basel.
Der Behinderten-, Betagten- und
Schülertransport bildet seit 1958 dieKerntätigkeit der IVB. Laut Geschäfts-führer Markus Schneiter fanden im letz-ten Jahr 147 402 Transporte statt. Mit 72Fahrzeugen wurden rund 1,3 MillionenKilometer zurückgelegt. Täglich wurdengegen 400 mobilitätsbehinderte Men-schen zur Arbeit, in geschützte Werk-stätten, zur Therapie, ins Tagesheimoder in Heilpädagogische Schulen ge-fahren. Die IVB schafft mit ihrem Trans-portdienst täglich die Voraussetzung,damit auch Behinderte am gesellschaft-lichen Leben teilhaben können, wieMarkus Schneiter betonte. Die IVB be-schäftigt insgesamt 60 Mitarbeitende,davon über die Hälfte in Form von Be-hinderten-Arbeitsplätzen.
IVB überschreitet 5 Millionen-Grenze!
www.ivb.ch
WOHLTÄTIGKEIT
Am Sonntag, 6. Juli, traf sich die Landju-gend Thierstein- Laufental zum alljährli-chen Oldtimer-Traktoren-Ausflug.
46 Traktoren und Transporter vonMitgliedern der Landjugend und ande-ren Traktorenfans versammelten sich inBreitenbach. Gemeinsam tuckerten wirnach Laufen und auch durchs Stedtli.Die Blaumeise durfte natürlich mitfah-ren, welche das Live-Konzert am Trak-torenfest in Aesch bewirbt, denn dasFest steht schon bald an. Weiter klap-perten wir Büsserach und Erschwil ab,wo es dann beim Schulhaus den wohl-
verdienten Apéro gab. Nach dem Fach-simplen ging die Reise nach Meltingen,über Zullwil nach Nunningen unddurchs Roderistal. Schliesslich gelang-ten wir nach Fehren, wo uns ein Grillge-ruch auf die Lämmlismatt zog. Die vie-len hungrigen Fahrer und Begleitperso-nen schnappten sich ein kühles Getränkund etwas zu Essen. Auf dem späterenRückweg mit 20 km/h konnte der Re-gen unterwegs die warm gelaufenenMotoren wieder abkühlen.
Christian Thüring,Landjugend Thierstein-Laufental
Oldtimer-Ausflug der LandjugendEINGESANDT
Landjugend aufPromo-Tour: DieEinfahrt ins LaufnerStedtli. FOTO: ZVG
! Bibliotheken
Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr.www.stebilaufen.ch
Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr,Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr,www.ludolauthi.ch
Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Währendder Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr17–20 Uhr)
Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.
! Sport
Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie undIhren Hund. www.happy-dog-school.ch oderTel. 076 345 54 45.
Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.
Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 77233 19. Rolf Zumsteg. [email protected]
Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89
Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet:www.fechtclub-laufental-flt.ch
Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotosauf www.kletterhallelaufen.ch
Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft undGratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl.Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder079 699 77 51.
Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit
Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 6495.
! Kampfkunst
Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidi-gung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch
AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, Telefon 061 361 62 59,www.aikidola.ch
Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch
Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen.Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo,MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: MatthiasStuder, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Lau-fen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244Röschenz.
SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo«Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten!
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Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nun-ningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rücken-training, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnas-tik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.hae-ner@bluewin. ch (für beide Studios)
Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bietenlaufend Kurse sowie Workshops in Pilates &Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteammit fundierter Ausbildung sowie langjährigeUnterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung un-ter: www.balance-studio.ch, [email protected], phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26.
Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-tanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr.Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr;Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turn-halle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi,14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule,Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle,Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle,Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Lau-fen, jeden Do, 11.30 Uhr.
Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in derNatur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander-& Wellness-Ferienwochen: [email protected], www.nordicwalking-laufental.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.
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! Kulturelles/Volkstümliches
Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitungund Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen,061 761 61 24.
! Jugendgruppen
Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe,Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos+ Anm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch
Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]
Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre
Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustrasse 73,Laufen, Tel. 061 761 42 88. Krabbelgruppe:Montagmorgen. Träff mit Cafeteria: Montag-und Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Diens-tag- und Freitagmorgen. www.chraettli.ch. Kin-derkleiderbörse im Birs-Center Laufen: 21. +22. März und 26. + 27. September 2014.
Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimen-tal, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfa-milien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Sta-tionsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle:4108 Witterswil, 061 721 60 88.
Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.
! Mütter- und Väterberatung
Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten beiIhrer Wohngemeinde und weitere Informa-tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).061 761 16 65, [email protected]
Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, gan-zer Tag und Donnerstag, morgen.
Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohn-ortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infosüber das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00oder unter www.muetterberatung-so.ch
! Pro Senectute und Spitex
Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragenrund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental,061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.
Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Alters-fragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch.Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50
Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zuHause, 061 783 91 55, www.spitex-thdo.ch
SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]
! Selbsthilfegruppen
Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit De-pressionen und möchten uns gegenseitig unterstüt-zen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegensei-tig stärken. In Nunningen, jede Woche, Di, 18–20Uhr. Info: 076 307 23 25 od. 061 689 90 90.
Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und beglei-ten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe su-chen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellenGruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch
! Tierschutzvereine
Tierschutzverein sucht Lokalität und aufgestellteLeute zum Stricken, Nähen, Basteln usw. fürden Verkauf zugunsten von Tieren. RegionLaufen/Breitenbach. Kontakt: Tel. 061 911 1944 und 079 455 62 73 (AB).
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Donnerstag, 17. Juli 2014 Nr. 29 17
Kommerzielle Anzeigen
Endlich Ferien: Nach den Laufentalern haben nun auch die Thiersteiner und Dornecker Sommerpause. FOTO: FOTOSTUDIO HAMANN
FOTO DER WOCHE
Zwei Personenwagen frontal kollidiertBREITENBACH. WOS. Bei einem Ver-kehrsunfall sind am Donnerstagmittagzwei Lenkerinnen verletzt worden. Die21-jährige Lenkerin eines Kleinwagensfuhr von Breitenbach in Richtung Feh-ren. In einer Rechtskurve verlor sie aufder nassen Strasse die Kontrolle undgeriet auf die Gegenfahrbahn. Dortkollidierte sie frontal mit einem entge-genkommenden PW. Die Lenkerin indiesem Fahrzeug konnte mit Hilfe derFeuerwehr Breitenbach aus dem Fahr-zeug geborgen werden. Beide Lenke-rinnen erlitten Verletzungen und wur-den mit Ambulanzen ins Spital ge-bracht. Wegen des Unfalls blieb dieFehrenstrasse zeitweise in beide Rich-tungen gesperrt; der Verkehr wurdedurch die Polizei umgeleitet.
Zu schnell unterwegsWAHLEN. WOS. Die Polizei Basel-Landschaft hat am Samstagabend ei-nen Schnellfahrer erwischt, der auf derBreitenbachstrasse zwischen Breiten-bach und Laufen (GemeindegebietWahlen) mit massiv überhöhter Ge-schwindigkeit in Richtung Laufen un-terwegs war. Die gemessene Ge-schwindigkeit betrug 143 km/h. Er-laubt sind auf diesem Streckenab-schnitt 80 km/h. Nach Abzug der ge-setzlichen Toleranz hatte der Lenker57 km/h zu viel auch dem Ta-cho. DreiMinuten später wurde zudem an dergleichen Stelle ein Auto mit 113 km/herfasst. Beide Autofahrer müssen miteinem mehrmonatigen Führerausweis-entzug sowie mit einer empfindlichenGeldbusse rechnen.
IN KÜRZE
Wer diesen schmächtigen, erst21-jährigen George Ezra sieht, istsehr erstaunt, sobald er singt. Ei-ne derart sonore und kraftvolleStimme hätte man ihm nicht zu-getraut. Sein Gesang ist grandi-os. Der britische Senkrechtstarterbrachte sein Debütalbum «Wan-ted On Voyage» (Sony Music) aufAnhieb auf Platz sechs derSchweizer Hitparade. Songs wie«Barcelona», «Amsterdam» (Sin-gle-Hit) oder «Blind Man In Ams-terdam» des ausserordentlich ta-lentierten Songwriters und Sän-gers, der auch Gitarre spielt, ent-standen während einer längerenEuropareise. Geschickt verbindetGeorge Ezra in seinen Songs per-sönliche Erlebnisse mit fiktivenGeschichten. Stilistisch bedienter sich weitfächrig im Pop, Folk,Country, Soul, Blues und
Rock’n’Roll. «Cassy O» und«Drawing Board» sind mitreis-sende rockige Uptemposongs,«Barcelona» und «Amsterdam»heraustagende Ohrwürmer. Da-gegen sind «Did You Hear TheRain?» und «Spectacular Rival»düster-melancholische Songs. Siekontrastieren das ansonsten sehrrhythmusbetonte und überwie-gend heiter gestimmte Album,das Abwechslung und Qualitätbietet. George Ezra vermag da-mit nicht nur bei Teens undTwens zu punkten.
Fans müssen sich noch etwas ge-dulden, bis sie George Ezra inder Schweiz live erleben können.Er wird am 26. November in derHärterei in Zürich auftreten.
Benno Hueber
MUSIK-TIPP
George Ezra
Donnerstag, 17. Juli 2014 Nr. 29 18 KALEIDOSKOP
WOS. Die Neuauflage der Broschüre«Kanton Solothurn in Zahlen» ist er-schienen. Sie enthält die neusten Datenzu den Bereichen Bevölkerung, Betrie-be, Landwirtschaft, Verkehr, Bildung,Gesundheitswesen, Wohnungen, Steu-erwesen und Staatsfinanzen. Die Bro-schüre – im Taschenformat – ist in dieAbschnitte Kanton, Region, Agglomera-tion, Bezirke und Gemeinden unterteilt.Die aufgeführten Zahlenreihen gebenAufschluss über die Entwicklungsten-denzen innerhalb des Kantons Solo-thurn. Produziert wird die Broschürevom Amt für Finanzen mit Unterstüt-zung der Baloise Bank SoBa.
Die Broschüre kann in beschränkter Anzahl und solangeVorrat online unter www.statistik.so.ch bestellt werden.Per Post: Amt für Finanzen, Controllerdienst und Statistik,Rathaus, Barfüssergasse 24, 4509 Solothurn oder [email protected]
Kanton Solothurn inZahlen 2014
REGION
WOS. Ende Mai schlossen 26 Personenaus der Region Nordwestschweiz dieAusbildung zum Lokalen Fledermaus-schützenden mit einer Prüfung erfolg-reich ab. Damit erhalten sie ein schweiz-weit anerkanntes Diplom der Schweize-rischen Koordinationsstelle für Fleder-mausschutz. Feldbiologiekurse habenbeim Basellandschaftlichen Natur- undVogelschutzverband BNV eine langeTradition. Ursprünglich wurden «nur»Feldornithologen ausgebildet. Mittler-weile bietet der BNV auch für andereArtengruppen Ausbildungsgänge mitDiplomabschluss an. Im Rahmen derKampagne «Vernetzte Vielfalt – Biodi-versität stärken in Baselland und Solo-thurn» wurde in Zusammenarbeit mitCéline Martinez, Fledermausschutzbe-auftragte des Kantons Basel-Landschaftsowie Präsidentin des Vereins pro Chi-roptera, ein Ausbildungsgang zum Lo-
kalen Fledermausschützenden durch-geführt. Die Ausbildung setzt einen Mei-lenstein im kantonalen Fledermaus-schutz, hatte der Kanton BL doch bis-her noch keine grössere Basis an ehren-amtlich tätigen Personen. Diese Lückewurde nun geschlossen und die Schutz-bedürfnisse der bedrohten 30 heimi-schen Fledermausarten können nunbesser wahrgenommen werden. Dassdas Thema packte, zeigte sich schonwährend des Lehrgangs: bislang unbe-kannte Fledermausquartiere von teil-weise stark bedrohten Arten, wie zumBeispiel des Grossen Mausohrs, wurdenvon Kursteilnehmenden gemeldet undkönnen nun besser geschützt werden.Mit dem Lehrgang und dem schweiz-weit anerkannten Diplom sind die Ab-solventen und Absolventinnen fähig,sich auf Gemeindeebene für den Schutzder Fledermäuse einzusetzen.
Neue FledermausschützendeREGION
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