2021 - garten & bienen
TRANSCRIPT
2021
Bienengesundheit
Natürliche Produkte für die nachhaltige Imkerei
www.garten-bienen.at
2
„Unser Wissen für gesunde
Bienen.“
Liebe BienenfreundInnen,
die uralte Tradition der Imkerei erfreut sich in den letzten Jahren wieder großer Beliebtheit.
Vor dem Hintergrund einer nachhaltigen, naturnahen und gesunden Lebensweise ent-
schließen sich immer mehr Menschen eigene Bienen zu halten. Als ImkerIn wird man jedes
Jahr vor neue Herausforderungen gestellt, kaum ein anderes Berufsfeld wird so stark vom
Klima und dem menschlichen Einwirken auf die Natur- und Kulturlandschaft beeinflusst.
Erfahrene ImkerInnen wissen, wie wichtig ein flexibles Varroakonzept für das Überleben
der Bienenvölker ist. Für die Bekämpfung der Milbe eignen sich organische Säuren und
Thymol, abhängig vom Befallsdruck und der Außentemperatur kann das optimale
Arzneimittel gewählt werden. Unsere Produkte beinhalten ausschließlich natürliche
Inhaltsstoffe und sind zur Varroabehandlung in Bio-Betrieben zugelassen.
Unser Sortiment umfasst alle Produkte zur Durchführung eines ganzheitlichen Behand-
lungskonzepts. Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung und unsere praxiserprob-
ten und nach bestem Wissen und Gewissen ausgesuchten Produkte. Gerne beraten wir
Sie auch vor Ort in unserem Geschäft in Wien-Simmering oder Sie bestellen einfach und
bequem über unseren Onlineshop.
In diesem Sinne wünschen wir eine reiche Honigernte und viel Freude an der Arbeit
mit den Bienen!
Herzlichst,
Ihre Sabine Pleininger
1
biohelp Garten & Bienen ist ein innovatives Unternehmen, das auf
eine über 30-jährige Erfahrung im biologischen Pflanzenschutz
zurückblickt. Unsere Kernkompetenzen sind der zielgenaue Einsatz
von Nutzorganismen zur natürlichen Bekämpfung von Schädlin-
gen, sowie die Förderung und Erhaltung der Pflanzen- und Bienen-
gesundheit. Wir sind bestrebt, unser Produktportfolio auf einem
hohen Qualitätsniveau zu halten, das eine einfache, sichere und
effiziente Anwendung ermöglicht. Unsere Produkte sind darauf
ausgerichtet, biologische Kreisläufe zu unterstützen und zu ver-
stärken. Auf diese Weise streben wir danach, unseren KundInnen
Lösungen nach dem Vorbild der Natur anzubieten. Diese tragen
zur Gesundung von Pflanzen und Ökosystemen bei und verbes-
sern somit das Lebensumfeld von Mensch und Tier. Als Ansprech-
partner für alle ökologisch interessierten HobbygärtnerInnen und
ImkerInnen beraten wir Sie gerne zu Fragen über biologischen
Pflanzenschutz, organische Nährstoffversorgung, sinnvolle Nütz-
lingsförderung und natürlichen Schutz von Bienenvölkern.
DIin Sabine Pleininger
DIin Anna Weißenböck
DIin Anna Antonitsch
DIin Katharina Slanovc
DIin Helga Dolinek
Raphael Zwiauer, BSc
Mag.a Sabine Will
DIin Liselotte Ziegler
Imkerei
Fachberaterinnen
Wir bringen die Natur zurück ins
Gleichgewicht!
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1 3
42
SommerbehandlungThymovar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Behandlungskonzept Varroose . . . . . 6
Formivar® . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Liebig Dispenser . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Nassenheider professional . . . . . . . . . 9
Sommer- &
WinterbehandlungOxuvar® 5,7% . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Automatikspritze . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Dosierspritze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Maja 360° Handzerstäuber . . . . . . . 12
Risiken bei Säureanwendungen . . . . 13
WinterbehandlungVerdampfer & Verdunster . . . . . . . . . 15
Varrox® Verdampfer . . . . . . . . . . . . . . 16
Varrox® Eddy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Api-Bioxal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
BioVet Monitor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Bienenfutter &
SchutzausrüstungOrganic Fondabee. . . . . . . . . . . . . . . . 19
Fondabee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Organic Invertbee . . . . . . . . . . . . . . . 20
Invertbee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Bienen richtig füttern . . . . . . . . . . . . . . 21
Schutzhandschuhe . . . . . . . . . . . . . . 22
Schutzbrille . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Schutzmaske . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Inhalt
3
SOMMER
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LUNG1
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Beschreibung
Thymovar® besteht aus Schwammtuchstreifen mit 15 g
Thymol. Es kann bei geringer bis mittlerer Befallsstärke
(Milbentotfall: 1 – 5 Varroamilben/Tag) eingesetzt werden.
Der natürliche Wirkstoff Thymol ist für Varroamilben tödlich,
für Brut und Königin aber sehr gut verträglich. Dank langer
Behandlungszeit schützt Thymovar® vor eingetragenen
Varroamilben.
Anwendung/Dosierung
Zuerst muss der Milbenbefall bestimmt werden, die erste
Behandlung wird dringend erforderlich bei einem natürlichen
Milbenbefall von mehr als 10 Milben pro Tag (betrifft ein Wirt-
schaftsvolk). Thymovar® wird nach der Honigernte eingesetzt.
Die Plättchen auf dem Brutrahmen mit einem Abstand von 4
– 10 cm zur Brut platzieren, wobei bis zum Deckel ein Abstand
von min. 0,5 cm sein sollte, optimal ist 1 cm. Thymovar® rund
3 – 4 Wochen liegen lassen, danach entfernen und das Bie-
nenvolk wieder auffüttern. Nach dem Auffüttern kann mit der
zweiten Anwendung, ebenfalls für 3 – 4 Wochen, begonnen
werden. Die beste Wirkung entfaltet Thymol bei Tagestempe-
raturen zwischen 20 – 25° C. Um Räubereien vorzubeugen,
sollten alle Völker gleichzeitig behandelt werden, außerdem
wird Thymovar® nicht vor oder während der Tracht eingesetzt.
Waben, die während der Behandlung mit Thymovar® im
Brutraum waren, dürfen im darauffolgenden Frühjahr nicht
geschleudert werden.
Hinweise
› Wartezeit: 0 Tage
› Gegenanzeigen: Nicht anwenden bei
Tagesmaximaltemperaturen über 30° C
› Inhalt: 2 x 5 Plättchen pro Beutel ausreichend für:
• 10 Völker (einzargig)
• 5 Völker (zweizargig)
• 6 Völker (Dadant)
› Zulassung-Nr.: 835495
40002 Thymovar ab 1 Stück € 26,90 ab 5 Stück € 25,08 ab 10 Stück € 24,64 ab 40 Stück € 23,54
t Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die
Packungsbeilage.
BrutB
1⁄₁
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2 Zargen
B
½
½
1 Zarge
B
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Dadant
Thymovar®Tierarzneimittel zur Varroa-Sommerbehandlung der Honigbiene
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Behandlungskonzept VarrooseDie Varroamilbe (Varroa destructor) muss mit einem Gesamtkonzept
basierend auf Hygienemaßnahmen, einer laufenden Kontrolle der
Milbenzahl und dem Einsatz geeigneter Produkte bekämpft werden.
Durch regelmäßige Kontrollen der Völker (Kontrolle des Milben-
abfalls, siehe Tabelle 1) kann der Milbendruck festgestellt werden.
Verschiedene Methoden können hier angewendet werden (Windeldia-
gnose, Auswaschmethode oder die Staubzuckermethode).
ACHTUNG: Am gleichen Standort können die Völker stark abwei-
chende Milbenbelastungen aufweisen. Ständige Kontrolle und Beob-
achtung ist unerlässlich. Flugunfähige Honigbienen (Apis mellifera)
im Sommer weisen auf bereits sehr hohe Varroa- und Virenbelastung
(die Viren werden von der Varroamilbe übertragen) hin. Bei diesen
Völkern ist ein dringender Handlungsbedarf gegeben.
Sommerbehandlung (Hauptentmilbungszeit Juli/August) mit Thymo-
var® bei moderatem Befall oder gegen die Reinvasion
› Sommerbehandlung mit Formivar® und einem Dispenser bei
stärkerem Befall
› Winterbehandlung (Restentmilbung) mit Oxuvar® 5,7 % in der
Träufelbehandlung im brutfreien Zustand zum Jahresende sorgt
für eine geringe Milbenbelastung zum Saisonstart. Aber auch das
Verdampfen von Api-Bioxal mithilfe des Varrox® Verdampfers ist
eine geeignete Maßnahme in dieser Jahreszeit.
ZeitpunktØ Anzahl
Milben / TagMaßnahmen
Ende Mai > 3,5 Notbehandlung
Ende Juni > 10Brutentnahme oder -distanzierung
und Behandlung mit Oxalsäure
Oktober > 1,5Winterbehandlung muss vorverlegt
werden, Völker müssen brutfrei sein
über die
ganze
Bienensaison
> 30
verdeckelte Brut muss vernichtet
werden und Behandlung
mit Oxalsäure (z.B. Api-
Bioxal) ist notwendig
Tabelle 1: Ermittlung des Milbenbefalls übers Jahr und erforderliche Maßnahmen
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Biologie der Varroamilbe
Die Varroamilbe zählt nicht zu den Bienenkrank-
heiten, sondern ist ein Ekto-Parasit, welcher
sowohl die Bienenbrut als auch die erwachse-
nen Bienen befällt. Die Milbe ernährt sich laut
neuesten Erkenntnissen vom Fettkörper der Biene,
und nicht wie bisher angenommen von ihrer
Hämolymphe.
Die Varroamilbe tritt als Muttertier unmittelbar
vor dem Verdeckeln der Brut (Übergang Larven-
stadium – Puppenstadium) in die Brutzellen ein
und lässt sich einschließen. Bis zu diesem Zeit-
punkt wird die Larve noch nicht geschädigt. Nach
dem Einschluss ist die Milbe mit der heranwach-
senden Biene alleine in der Zelle. In dieser Zeit
ernähren sich die Milben bereits auf Kosten der
Jungbienen. Beim Schlupf der Bienen verlassen
auch die weiblichen Varroamilben die Brutzellen
und führen einen Reifungsfraß an den Bienen
durch. In dieser Zeit können die Milben von einem
Bienenvolk ins nächste übertragen werden. Abbildung 1: Behandlungskonzept Varrose (Quelle: Andermatt BioVet)
Juli August September Oktober November Dezember
Zähl
en
> 10 > 5 > 1
> 5 > 1 > 1
Beha
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1. Behandlung mit: › Thymovar®
› Formivar® 60 %
(mit Nassenheider Verdunster)
› Oxuvar® 5,7 %
(mit Maja 360° Handzerstäuber)
2. Behandlung mit: › Thymovar®
› Formivar® 85 %
(mit Liebig Dispenser)
Winterbehandlung mit: › Oxuvar® 5,7 % (mit Dosier- bzw.
Automatikspritze)
› Api-Bioxal (mit Varrox® Verdampfer
oder Varrox® Eddy)
Tabelle 2: Behandlung in Abhängigkeit vom natürlichen Milbenfall/Tag und Zeitpunkt
Wir
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volk
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Beschreibung
Der Wirkstoff von Formivar® ist Ameisensäure. Formivar® wird bei starkem
bis sehr starkem Befall empfohlen, da es sehr schnell und kräftig wirkt.
Anwendung/Dosierung
Abhängig von der Befallsstärke empfehlen wir 1 – 2 Anwendungen. Die erste
Behandlung erfolgt nach der Honigernte, aber noch vor dem Auffüttern
(Juli/August). Hier empfehlen wir aufgrund der hohen Temperaturen die
Verwendung von Formivar® 60%. Bei anhaltend hohem Varroabefall muss
eine weitere Behandlung im Herbst durchgeführt werden (September/
Oktober). Hier empfehlen wir die Verdunstung von Formivar® 85%, wobei
die Außentemperatur über 10° C liegen muss. Zwischen den Anwendungen
sollten 10 – 14 Tage liegen. Die benötigte Menge an Ameisensäure richtet sich
nach der Beutegröße, Volksstärke und der Art des Verdunsters.
Hinweise
› Behandlung: Alle Völker eines Standes gleichzeitig behandeln.
› Zulassung-Nr.: 838626 (Formivar® 60%), 838625 (Formivar® 85%)
70010 Ameisensäure 60% 1 Flasche á 1 Liter € 12,00 ab 10 Flaschen € 11,55 ab 20 Flaschen € 11,00
70009 Ameisensäure 85% 1 Flasche á 1 Liter € 15,50 ab 10 Flaschen € 14,80 ab 20 Flaschen € 14,50
t ACHTUNG! Lösung kann Verätzungen verursachen, nicht einatmen!
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage.�
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Formivar® Tierarzneimittel mit Ameisensäure zur Varroa-Sommerbehandlung der Honigbiene
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Liebig DispenserVerdunster für Ameisensäure (Formivar 85%)
zur Sommerbehandlung
Beschreibung
Der Liebig Dispenser ist für Magazinbeuten entwickelt. Die Verdun-
stungsmenge lässt sich leicht regulieren, die Befüllung und Kontrolle der
Anwendung ist dank der Skala sehr einfach. Dieser Verdunster eigenet sich
besonders für die Anwendung von 85 %iger Ameisensäure bei niedrigen
Temperaturen (September/Oktober).
Anwendung
Das Dochtpapier wird entsprechend der Beutegröße verkleinert, dadurch
wird die Verdunstungsmenge optimal an die Stockgröße angepasst. Die
erste Behandlung erfolgt nach der Honigernte für 3 – 5 Tage. Dabei beträgt
die Aufwandmenge 50 – 100 ml Ameisensäure 85 %. Das Volk erst danach
wieder auffüttern. Je nach Stärke des Milbenbefalls kann man im September
eine zweite Behandlung durchführen (Dauer: 6 – 10 Tage). Im Herbst werden
pro Anwendung zwischen 100 und 200 ml Formivar® 85 % eingefüllt. Das
Dochtpapier wird entlang der perforierten Linien auf Temperatur und Beu-
tesystem abgestimmt.
Hinweis
Der Dispenser erfordert eine Einbauhöhe von mindestens 7 cm (neue Bauart!!)
über den Brutwaben.
Inhalt
1 Grundplatte, 1 Flasche, 1 Tropfeinsatz, 4 Dochtpapiere
40003 Liebig Dispenser 1 Set € 6,90 ab 10 Stück € 6,36 ab 20 Stück € 5,76
40004 Dochtpapier Nachfüllung 40 Stück € 8,40
t Für genauere Informationen lesen Sie den Infotext auf Seite 15
Nassenheider professional
Verdunster für Ameisensäure (Formivar 60%)
zur Sommerbehandlung
Beschreibung
Der Nassenheider Verdunster eignet sich optimal für die Verwendung
von 60%iger Ameisensäure bei hohen Temperaturen (20 – 35° C). Die
Verdunstungsmenge wird automatisch angepasst und muss nicht kontrolliert
werden.
Anwendung
Der U-Docht wird entsprechend der Volksstärke und Beutegröße gewählt.
ACHTUNG: Docht und Vlies dürfen sich während der Verdunstung nicht
berühren, um Kapillarkräfte zu vermeiden, die die Verdunstungsmenge
beeinflussen könnten. Die Behandlung erfolgt nach der Honigernte im Juli/
August über 10 – 14 Tage. Der Bedarf an Ameisensäure richtet sich nach der
Stockgröße und liegt zwischen 140 und 290 ml.
Hinweis
Der Verdunster erfordert eine Einbauhöhe von 7 cm über den Brutwaben.
Inhalt
Ein Nassenheider professional Set (h 7 cm) besteht aus:
2 x Grundplatte, 2 x Flasche, 2 x Dochtpapier, 2 x Vliestuch
70005 Nassenheider professional 1 Set € 19,90
70006 U-Docht 1 Stück € 1,90
70007 Vliestuch 1 Stück € 0,70
t Für genauere Informationen lesen Sie den Infotext auf Seite 15
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SOMMER &
WINTER
BEHANDLUNG
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Oxuvar® 5,7 % Tierarzneimittel mit Oxalsäure-Konzentrat zur
Varroa-Sommer- und/ oder Winterbehandlung
Beschreibung
Im Sommer mit Trinkwasser verdünnen und auf brutfreie
Völker, Ableger und Schwärme sprühen. Im Winter die Flasche
mit Zucker (Kristallzucker) auffüllen und träufeln.
Anwendung/Dosierung
Oxalsäure ist ein Kontaktmittel, welches bei direktem Kontakt
mit den Milben wirkt. Darum sollte das Produkt in Völkern ohne
verdeckelte Brut eingesetzt werden.
Sprühen (Sommerbehandlung): Flasche öffnen, mit Wasser
füllen, nach kurzem Schütteln kann die Behandlung gestartet
werden. Das fertige Produkt enthält den optimalen Gehalt an
Oxalsäure-Dihydrat (3 %) für eine Behandlung im Sommer.
Das entspricht 2,1 % Oxalsäure. Die Flaschengröße verhindert
eine übermäßige Dosierung. Optimal sind 3 – 4 ml pro
Wabengasse. Die gebrauchsfertige Lösung ist ein Jahr haltbar.
Träufeln (Winterbehandlung): Flasche öffnen und Zucker im
Verhältnis 1:1 hinzufügen. Gut schütteln, lauwarm mit Spritze
auf die Bienen träufeln. Die optimale Konzentration von 3,5 %
ist in der Zuckerlösung enthalten. Die Lösung innerhalb weni-
ger Tage aufbrauchen. 5 – 6 ml der handwarmen Lösung pro
besetze Wabengasse träufeln. 30 – 50 ml pro Volk .
Hinweise
› 275 g Oxalsäure-Konzentrat-Lösung ausreichend für:
• 5 – 10 Völker (sprühen) bzw.
• 10 – 15 Völker (träufeln)
› 1000 g Oxalsäure-Konzentrat-Lösung ausreichend für:
• 25 – 40 Völker (sprühen) bzw.
• 35 – 50 Völker (träufeln)
› Zulassung-Nr.: 837304
40010 Oxalsäure Konzentrat 275 g € 12,50 ab 5 Stück € 11,50
40011 Oxalsäure Konzentrat 1000 g € 33,50 ab 5 Stück € 32,00
Sommerbehandlung
Winterbehandlung
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t ACHTUNG! Lösung kann Verätzungen verursachen, nicht einatmen! Zu Risiken und
Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage.
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AutomatikspritzeZur Oxalsäurebehandlung
Beschreibung
Sehr einfache Handhabung: einmal das Volumen eingestellt,
wird mit jedem Durchgang automatisch aus der Vorratsflasche
der Kolben nachgefüllt. Für eine genaue Anwendung sorgen
die gebogene Lanze und die breite Öffnung. Für Magazinbeu-
ten wird die kurze Lanze empfohlen.
Anwendung/Dosierung
5 ml pro Wabengasse, die zubereitete Oxuvar-Träufellösung
direkt anschließen
40013 Automatikspritze mit 150 mm Lanze € 95,00Maja 360°
HandzerstäuberHandzerstäuber für die Sommerbehandlung
mit Oxuvar® 5,7%
Beschreibung
Sprühgerät mit verstellbarer Düse, mit dem in jeder Position
gesprüht werden kann, über Kopf, schräg, im 90°-Winkel.
30230 Handzerstäuber 1 Liter 1 Stück € 6,40DosierspritzeZur Oxalsäurebehandlung
Beschreibung
Diese Spritze ist sehr leichtgängig, so kann auch mit Hand-
schuhen ein ruckfreies Dosieren der Oxuvar-Lösung ermöglicht
werden. Die Öffnung ist so gestaltet, dass gleichmäßig große
Tropfen auf die Bienen zwischen den Wabengassen gelangen.
Durch die aufgedruckte Skala ist eine genaue Dosierung leicht
einzuhalten.
40014 Dosierspritze 60 ml 1 Stück € 2,50
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Risiken bei SäureanwendungenSäurebehandlungen sind für die Varroa-
bekämpfung unbedingt notwendig, hier gilt
es aber einige Dinge zu beachten, um die Bie-
nen und sich selbst nicht unnötigen Gefahren
auszusetzen.
Prinzipiell muss beim Hantieren mit Säuren
immer geeignete Schutzkleidung getragen
werden. Vor allem die Hände müssen ge-
schützt werden, deshalb sollten säurebestän-
dige Latexhandschuhe verwendet werden, die
den gesamten Unterarm umfassen. Für mehr
Komfort empfiehlt es sich, eine baumwollge-
fütterte Variante zu nutzen. Auch die Augen
müssen vor Dampf und Spritzern geschützt
werden. Hier ist darauf zu achten, dass die
verwendete Schutzbrille säurebeständig ist
und den Augenbereich vollständig ab-
deckt, ohne dabei die Sicht einzuschränken.
Sowohl beim Verdampfen und Sprühen von
Oxalsäure, als auch beim Verdunsten von
Ameisensäure entstehen Säuredämpfe, die
unter keinen Umständen eingeatmet werden
dürfen. Es kann zu schweren Verätzungen
der Atemwege kommen! Die filtrierende
Halbmaske muss die Schutzklasse FFP3
vorweisen, andernfalls schützt sie nicht vor
Säuresprühnebel.
Jede Behandlung bedeutet auch Stress für
das Bienenvolk, daher sollten die Eingriffe
möglichst so geplant werden, dass sie mit an-
deren notwendigen Arbeiten verbunden wer-
den. Beim Träufeln von Oxalsäure sollte auf
eine gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit
geachtet werden, um einzelne Bienen nicht zu
stark zu benetzen und dadurch Verätzungen
hervorzurufen. Außerdem sollte die Oxal-
säurelösung zum Zeitpunkt der Anwendung
Zimmertemperatur aufweisen. Beim Verduns-
ten von Ameisensäure sollten die Bienen nicht
direkt mit der Verdunstungsfläche in Berüh-
rung kommen. Wird der Liebig Dispenser
verwendet, müssen die Verdunstungsmengen
unbedingt kontrolliert werden – verdunstet
die Ameisensäure bei hohen Temperaturen zu
schnell, steigt die Säurekonzentration in den
Beuten und schädigt somit die Bienen. Bei der
Oxalsäureverdampfung muss ein Abstand
von mindestens 2 cm zu Wachs und Bienen
gewährleistet sein, Wachsablagerungen auf
dem Beuteboden sind vorab zu entfernen.
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WINTER
BEHANDLUNG
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Verdampfer & VerdunsterAnwendung von Liebig- und Nassenheider-Verdunster
bzw. Varrox® Verdampfer und Varrox® Eddy
Verdunster für Ameisensäure
Der Liebig Dispenser eignet sich am besten für die Verdunstung der
85 %igen Ameisensäure (Formivar® 85 %) und wurde speziell für die
Anwendung in Magazinbeuten konzipiert. Für den Einsatz wird eine
Einbauhöhe von mindestens 12 cm über den Brutwaben benötigt. Für
die Verwendung von 60 %iger Ameisensäure ist der Liebig Dispen-
ser nur eingeschränkt zu empfehlen, da Temperaturen zwischen
20° und 30° C benötigt werden, was im Spätsommer bzw. Herbst
nicht vorausgesetzt werden kann. Die Behandlung mit 85 %iger
Ameisensäure kann bei Außentemperaturen zwischen 12° C und
30° C durchgeführt werden. Um die Verdunstungsmenge an die
Temperatur und das Beutesystem anzupassen, wird das Dochtpapier
laut Aufdruck an vorperforierten Linien durchtrennt. Die benötigte
Menge an Ameisensäure wird der aufgedruckten Tabelle auf der Fla-
sche des Liebig Dispensers entnommen und entsprechend eingefüllt.
Die tatsächlich verdunstete Säuremenge sollte überprüft und notiert
werden. Falls zu viel oder zu wenig Ameisensäure verdunstet, kann
nachträglich noch ein Streifen Dochtpapier entfernt bzw. zugegeben
(überlappend mit vorhandenem Dochtpapier) werden (ACHTUNG:
unbedingt Schutzhandschuhe tragen!).
Der Nassenheider Verdunster professional wird für die Verdun-
stung von 60 %iger Ameisensäure (Formivar® 60 %) verwendet.
Dabei verdunstet die Ameisensäure auf einem waagrecht (horizon-
tal) aufliegenden Vliestuch. Die Säure wird von einem speziellen
U-Docht angesaugt und wieder abgetropft, fällt auf das Vliestuch
und verdunstet dort. Die Menge der abtropfenden Säure ist konstant
und je nach Außentemperatur verändert sich die Größe des Flecks
auf dem Tuch. 60 %ige Ameisensäure wird bei Temperaturen über
20° C verwendet, bei Außentemperaturen zwischen 10° und 20° C
wird mit 85 %iger Ameisensäure (Formivar® 85 %) behandelt. Die
Behandlungsdauer beträgt 10 Tage, danach wird der Verdunster
aus dem Stock entfernt. Leere Verdunster werden von den Bienen
attackiert, also eventuell verkittet oder angeknabbert. Um das zu ver-
meiden, kann der Verdunstungsraum oberhalb des Brutraumes mit
Varroagaze oder Varroagitter abgetrennt werden. Die Gesamthöhe
dieses Verdunsters beträgt 70 mm und passt daher in umgedrehte
Futterzargen oder Halbzargen. Die U-Dochte halten mindestens 1 – 2
Jahre mit ca. sechs Behandlungen und dürfen dabei nicht geknickt
werden. Das Vliestuch kann je nach Aktivität der Bienen länger
verwendet werden.
Verdampfer für Oxalsäure
Der Varrox® Verdampfer ist ein klassischer Pfännchenverdampfer,
der mittels Autobatterie betrieben wird. Er wird zum Verdampfen
von Oxalsäure (ApiBioxal) verwendet. Da nur brutfreie Völker
behandelt werden dürfen, wird die Behandlung zwischen Mitte
November und Ende Dezember durchgeführt – die Außentempera-
tur darf nicht unter 4° C liegen. Da beim Verdampfen rund um das
Pfännchen Temperaturen um die 400° C erreicht werden, muss bei
Beuten oder Gittermaterialien aus Kunststoff für Isolation gesorgt
werden (4 mm dickes Holzbrettchen unter das Gerät legen). Die
Dosierung ist einfach: 1 Zarge = 1 Messlöffel, 2 Zargen = 2 Messlöffel.
Der Messlöffel befindet sich an der Unterseite des Stützbleches am
Verdampfer (ACHTUNG: Vor Gebrauch abnehmen). Das befüllte
Pfännchen wird über das Flugloch soweit in die Beute geschoben, bis
das Stützblech verschwindet. Das Flugloch wird mit einem feuchten
Tuch abgedichtet. Der Verdampfer wird für exakt 2,5 Minuten an die
Autobatterie angeschlossen, danach vom Strom getrennt und noch
weitere 2 Minuten in der Beute belassen. Danach wird der Verdamp-
fer herausgezogen und das Flugloch für weitere 10 Minuten mit
dem feuchten Tuch verschlossen. Jetzt wird der Verdampfer in einem
Wassereimer abgekühlt, bevor das nächste Volk behandelt wird. Der
Varrox® Eddy wird mit einem Lithium-Ionen-Akku betrieben und be-
nötigt keine externe Stromquelle. Dadurch eignet sich der Verdampfer
perfekt für schwer zugängliche Bienenstände (pro Akkuladung 18
Anwendungen möglich).
Varrox® VerdampferZum Verdampfen von Oxalsäure-Dihydrat (Api-Bioxal)
Beschreibung
Mit dem Varrox® Verdampfer lassen sich Bienen bei Außentemperaturen um
5° C schonend bei minimaler Störung mit Oxalsäurenebel behandeln.
Anwendung/Dosierung
Durch das Erhitzen des Oxalsäure-Dihydrats entsteht ein Nebel, der alle
Bienen und Oberflächen mit Oxalsäure-Kristallen bedeckt. Diese Kristalle
sind für die Bienen gut verträglich, für Varroamilben allerdings tödlich. In
brutfreien Völkern kann eine Wirkung von bis zu 96% erzielt werden. Die
beste Anwendungszeit liegt zwischen Mitte November und Ende Dezember,
die Idealtemperatur um die 5° C.
Das Pfännchen wird mit 1 – 2 g Oxalsäure-Dihydrat (je nach Zargengröße)
befüllt, unter die Wintertraube geschoben und für 2,5 Minuten einer Auto-
batterie angeschlossen.
Hinweise
› Vorraussetzung: Mindestgröße des Fluglochs beachten (h 14 mm,
b 90 mm)
› Stromversorgung: Autobatterie 12 Volt / 12 Ampere
› Leistung: 150 W
› Inhalt: 1 Varrox® Verdampfer (inkl. Heizpfännchen, Schutzblech, 3 m Kabel
mit 2 Batterieklemmen, 2 Messlöffel)
40005 Varrox® Verdampfer 1 Stück € 120,00
t Verwendung nur mit Schutzmaske FFP3!
t Für genauere Informationen lesen Sie den Infotext auf Seite 15
Varrox® EddyZum Verdampfen von Oxalsäure-Dihydrat (Api-Bioxal)
Beschreibung
Schweizer Qualitätsprodukt – erster Oxalsäureverdampfer mit Lithium –
Ionen Technologie! Dieser Verdampfer ist besonders leicht und handlich und
dadurch perfekt für die Behandlung schwer zugänglicher Stände geeignet.
Anwendung/Dosierung
Durch Erhitzen von Oxalsäure-Dihydrat entsteht ein Nebel, welcher alle
Bienen und Oberflächen mit Oxalsäure-Kristallen bedeckt. Diese Kristalle
sind für die Bienen gut verträglich, für Varroamilben allerdings tödlich. In
brutfreien Völkern kann eine Wirkung von bis zu 96% erzielt werden. Die
beste Anwendungszeit liegt zwischen Mitte November und Ende Dezember,
die Idealtemperatur um 5° C. Das Pfännchen wird mit 1 – 2 g Oxalsäu-
re-Dihydrat (je nach Zargengröße) befüllt und unter die Wintertraube
geschoben (Flugloch abdichten). Mit einem Knopfdruck wird der Verdampfer
gestartet, das Gerät erkennt selbstständig die optimale Verdampfungs-
dauer und schaltet sich danach automatisch ab. Während der Behandlung
können Sie sich von der Beute entfernen. Nach erfolgter Behandlung wird der
Verdampfer aus der Beute entfernt und das Flugloch für weitere 10 Minuten
mit einem feuchten Tuch verschlossen. Vor der nächsten Behandlung das lose
Heizpfännchen zum Abkühlen einfach in ein Glas Wasser kippen, abtrocknen
und wieder neu befüllen.
Hinweise
› Gewicht: 600 g
› Batteriekapazität: Behandlung von ca. 18 Völkern
› Betrieb: keine externe Stromquelle notwendig
70038 Varrox® Eddy 1 Set inkl. 1 x Akku € 390,00
70060 Varrox® Eddy 1 Set mit 2 x Akku € 480,00
t Verwendung nur mit Schutzmaske FFP3!
t Für genauere Informationen lesen Sie den Infotext auf Seite 15
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Api-BioxalOxalsäure-Dihydrat zur Varroa-Winterbehandlung
Beschreibung
Api-Bioxal (Oxalsäure-Dihydrat 886 mg) sollte nur zur Winterbehandlung
oder bei Jungvölkern ohne Brut (z.B. Ableger, Schwärme) angewendet
werden. Oxalsäure-Dihydrat wirkt als Kontaktgift für Varroamilben, die sich
auf den Bienen befinden.
Anwendung/Dosierung
Beträufelung: Das Pulver wird mit 500 ml Zuckerlösung (Wasser und Zucker
im Verhältnis 1:1) vollständig gelöst. Die benötigte Dosis beträgt 5 ml pro
Wabengasse. Die Lösung sollte mit einer Spritze über die ganze Länge jeder
Wabengasse appliziert werden. Höchstdosis pro Bienenstock sind 50 ml und
zwei Behandlungen pro Jahr (Winter- und/oder Sommersaison).
Verdampfen (Sublimation): Pulver wird in den Topf des Varrox® Verdamp-
fers gefüllt. Das Gerät wird in den Bienenstock gestellt. Der Eingang des
Bienenstocks soll abgedichtet werden, damit die Bienen und der Rauch nicht
entweichen können. Höchstdosis 2,3 g pro Bienenstock als Einzelverabrei-
chung.
Achtung: Deutlich höhere Bienen-Mortalität bei Bienenvölkern, die eine
doppelte (durch Verdampfen) oder dreifache (durch Beträufelung) Dosis
erhielten.
Hinweise
› Zubehör: Ein Messlöffel für die einfache Dosierung liegt bei.
› Inhalt: 35 g Oxalsäure-Dihydrat (für ca. 10 Bienenstöcke)
› Zulassung-Nr.: 836485
40012 Oxalsäure-Dihydrat 35 g € 14,50
70039 Oxalsäure-Dihydrat 350 g € 93,90
t ACHTUNG! Pulver kann Verätzungen verursachen, nicht einatmen!
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage.
BioVet MonitorDigitale Stockwaage – misst, analysiert, informiert
Beschreibung
Durch ein vollständiges Bild über den aktuellen Zustand am Bienenstand
können ImkerInnen die richtigen Entscheidungen und Maßnahmen für seine
Bienen treffen.
› Vorbeugend – mit Alarm zum Schwarmtrieb
› Bruttemperaturanalyse und Information für den optimalen Behandlungs-
zeitpunkt
› Räubereialarm
› Analyse und Vergleich mit regionalem und nationalem Durchschnitt
› Varroaalarm für eine regional koordinierte Behandlung
› bis zu 8 Waagen oder Brutraumsensoren pro Funkstation
Inhalt
› Funkstation: Batteriebetrieben, mittels integrierter SIM-Karte wird
die Station mit dem Internet verbunden. Für bis zu 8 Waagen oder
Brutraumsensoren.
› Wägezelle: Messbereich bis 200 kg, inkl. 3 m Kabel für den Anschluss an
die Funkstation. Misst im Minutentakt.
› Vollkernplatten: Langlebige Vollkernplatten in anthrazit. Die Platten sind
für jedes Beutemaß geeignet.
› Brutraumsensor: Brutraum-Temperatursensor einfach an die Funkstation
anschließen. Temperaturschwankungen von +/- 0,1° C. Misst im
Minutentakt.
70040 1 Waagen Set € 590,00
t App zum Auslesen der Messdaten wird vom Produzenten freigeschaltet und
verrechnet (€ 79,00 pro Jahr).
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BIENENFUTTER &
SCHUTZAUSRÜSTUNG
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Organic FondabeeBio-Bienenfutterteig
Beschreibung
Gentechnikfreier Futterteig aus Weizen und Zuckerrohr aus biologischem
Anbau. Alle Inhaltsstoffe von Organic Fondabee werden auf HMF, Neonicoti-
noide und ein konstantes Zuckerspektrum kontrolliert.
Anwendung
Die geöffneten Folienbeutel können direkt unter den Deckel und die Abde-
ckung auf die Rähmchen von oben gegeben bzw. von unten auf den Gitterbo-
den gelegt werden. Das Produkt ist ohne Wasserzugabe sofort anwendbar,
die Futterausnutzung ist sehr hoch.
Hinweise
› Zusammensetzung: biologischer Glukosesirup
› Bestandteile: Gesamtzuckergehalt 76,2% (0,6% Dextrose, 83%
Saccharose, 2,7 % Maltose, 13,4 % höhere Zucker)
› Haltbarkeit: 18 Monate ab Produktionsdatum
› Lagerung: 15 – 20° C
› Inhalt: 5 Beutel zu 2,5 kg
40016 Bio-Bienenfutterteig 1 Karton (=5 Beutel) 12,5 kg € 31,00
FondabeeBienenfutterteig
Beschreibung
Konventioneller Futterteig aus Zuckerrübe und Weizen. Alle Inhaltsstoffe von
Fondabee werden auf HMF, Neonicotinoide und ein konstantes Zuckerspek-
trum kontrolliert.
Anwendung
Die geöffneten Folienbeutel können direkt unter den Deckel und die Abde-
ckung auf die Rähmchen von oben gegeben bzw. von unten auf den Gitterbo-
den gelegt werden. Das Produkt ist ohne Wasserzugabe sofort anwendbar,
die Futterausnutzung ist sehr hoch.
Hinweise
› Zusammensetzung: Zucker, Glukosesirup
› Bestandteile: Gesamtzuckergehalt 78,3 % (3 % Dextrose, 83,5 %
Saccharose, 2 % Maltose, 11,5 % höhere Zucker)
› Haltbarkeit: 18 Monate ab Produktionsdatum
› Lagerung: 15 – 20° C
› Inhalt: 5 Beutel zu 2,5 kg
40019 Bienenfutterteig 1 Karton (=5 Beutel) 12,5 kg € 16,50
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Organic InvertbeeInvertierter Bio-Bienenfuttersirup
Beschreibung
Bienenfuttersirup aus Zuckerrohr aus biologischem Anbau. Dieser gentech-
nikfreie Zuckersirup ist das perfekte Bienenfutter für Bio-ImkerInnen, geprüft
auf HMF und Neonicotinoide.
Anwendung
Das Produkt ist ohne Wasserzugabe sofort anwendbar, die Futterausnutzung
ist sehr hoch.
Hinweise
› Zusammensetzung: biologischer Zuckerrohrzucker, Wasser
› Bestandteile: Gesamtzuckergehalt 74,5% (29 % Fruktose, 31 % Dextrose,
40 % Saccharose)
› Haltbarkeit: 12 Monate ab Produktionsdatum
› Lagerung: 15 – 20° C (Achtung: bei niedriger Lagertemperatur kann
der Sirup auskristallisieren, bei hoher Lagertemperatur kann es zu
Farbveränderungen kommen!)
› Inhalt: 1 Kanister zu 14 kg
40017 Bio-Bienenfuttersirup 1 Kanister á 14 kg € 32,50
InvertbeeInvertierter Bienenfuttersirup
Beschreibung
Konventioneller Bienenfuttersirup aus Zuckerrübe und Weizen. Dieser Zucker-
sirup wird auf HMF und Neonicotinoide geprüft.
Anwendung
Das Produkt ist ohne Wasserzugabe sofort anwendbar, die Futterausnutzung
ist sehr hoch.
Hinweise
› Zusammensetzung: Fruktose-Glukose Sirup, Zucker, Wasser
› Bestandteile: Gesamtzuckergehalt: 72,5 % (36 % Fruktose, 30 % Dextrose,
1,5 % Maltose, 31 % Saccharose, 1,5 % höhere Zucker)
› Haltbarkeit: 12 Monate ab Produktionsdatum
› Lagerung: 15 – 20° C (Achtung: bei niedriger Lagertemperatur kann
der Sirup auskristallisieren, bei hoher Lagertemperatur kann es zu
Farbveränderungen kommen!)
› Inhalt: 1 Kanister zu 14 kg
40018 Bienenfuttersirup 1 Kanister á 14 kg € 16,20
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Die erste Futtergabe im Frühjahr wird als Reizfütterung bezeichnet, da
sie die Bienen zur verstärkten Brutaufzucht und Pollensuche veran-
lasst. Für die Reizfütterung wird Futterteig verwendet. Hier ist darauf
zu achten, dass dieser nicht austrocknet. Am Besten belässt man den
Teig in der Folie und schneidet nur einen kleinen Teil aus. Der Teig wird
dann mit der Öffnung nach unten in eine Futterzarge gelegt. Alternativ
können auch geeignete Futtertaschen verwendet werden.
Besonders im Hoch- und Spätsommer muss genügend Nahrung
zur Verfügung stehen, damit die Völker gestärkt und gesund in den
Winter übergehen. Im Herbst sollte man sich auf die Winterfütterung
vorbereiten – je nach Standort stehen jetzt nur noch wenige Spätblüher
als natürliche Futterquelle zur Verfügung und die Temperaturen fallen
häufig unter 15° C. Ein zu hoher Eintrag an mineralreichem Honig (Ho-
nigtau- und Heidehonig) sollte vermieden werden, da er die Darmblase
der Bienen über den Winter stark belastet und zu Darmerkrankungen
führt. Notfalls sollte dieser Honig vor der Überwinterung nochmals
abgeerntet werden. Blütenhonig ist hingegen völlig unbedenklich. Etwa
2 Wochen nach dem letzten Trachtende sollte bei Wirtschaftsvölkern
die erste Fütterung erfolgen, Ableger werden aufgrund der längeren
Brutdauer etwas später gefüttert.Um Räuberei zu vermeiden, sollte im-
mer abends gefüttert werden. Für die Winterfütterung wird Futtersirup
verwendet. Flüssiges Bienenfutter wird mit Hilfe von Futteraufsätzen
oder Futterzargen, in einer Leerzarge (Wanne oder Eimer mit reichlich
schwimmenden Gegenständen), in einem Futtereimer oder in Futterta-
schen bereitgestellt.
Die benötigte Futtermenge ist von der Stärke des Volkes und den bereits
vorhandenen Honigreserven abhängig. Die Planung sollte großzügig
ausfallen – durch Futtermangel sterben weitaus mehr Völker als durch
Bienenkrankheiten. Ein Wirtschaftsvolk benötigt 20 – 25 kg Futter, ein
Ableger ca. 15 kg für die Überwinterung. Im Zweifel müssen die Vorräte
bis April reichen, der Verlauf des nächsten Frühjahres kann schließlich
nicht vorhergesagt werden. Überschüssiges Futter kann im nächsten
Frühling entfernt werden.
Futtermenge bestimmen
Für AnfängerInnen empfiehlt es sich, den Futtervorrat durch Wiegen
der Beuten mittels Stockwaage zu bestimmen:
› A = Gewicht der belegten Beute
› B = Gewicht der leeren Beute + 3 kg (= Wachs + Bienen + Brut)
› A – B = Futtervorrat im Stock
Dadurch bedingt sich die Menge an Bienenfutter, die noch zusätzlich
zur Überwinterung benötigt bzw. zugegeben werden muss.
Bei der Wahl des Futters müssen einige Dinge beachtet werden:
› HMF Gehalt – Hydroxymethylfurfural entsteht bei der Abspal-
tung von Wasser unter der Einwirkung von Wärme oder Säure
aus Einfachzuckern (v.a. Fructose) und wirkt auf Bienen toxisch.
Bienenfutter sollte hinsichtlich des HMF Gehaltes geprüft, sowie der
Wert auf der Verpackung angegeben sein (max 60mg/kg bei 72%
Trockensubstanz).
› Glucose Gehalt – Glucose, Fructose und Saccharose müssen die
Hauptbestandteile des Futters ausmachen, andere Zucker sollten
nicht bzw. nur in geringen Mengen vorhanden sein. Der Glucose-
gehalt darf nicht zu hoch sein, da das Futter sonst in den Waben
auskristallisiert und für die Bienen nicht mehr verwertbar ist.
› Maltose Gehalt – Futtersirup aus Getreide- oder Maisstärke (Stär-
kehydrolisatbasis) enthält neben Fructose und Glucose vor allem
Maltose. Maltose kann von den Bienen nicht direkt genutzt werden,
sondern muss erst durch ein Enzym im Speichel (Invertase) in Glu-
cosemoleküle gespalten werden. Im eingelagerten Futter entsteht
dadurch ein höherer Glukosegehalt, was wiederum zu verstärkter
Kristallisation führt.
Bienen richtig füttern
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Schutzmaske Beschreibung
Filtrierende Halbmaske mit Ausatemventil
zum Schutz gegen feste und flüssige Partikel.
Die Schutzmaske FFP3 schützt den Anwender
vor Stäuben und Sprühnebel. Die Maske beim
Arbeiten mit Oxal- oder Ameisensäure tragen.
Das Träufeln von Oxalsäure benötigt keine
Schutzmaske, da Oxalsäure nur bei hohen
Temperaturen verdampft. Das Verdampfen von
Oxalsäure mit einem Verdampfer (z.B. Varrox)
benötigt den Gebrauch von Atemschutzmasken.
40007 1 Stück (Einheitsgröße) € 7,90
t ACHTUNG: Nicht als "COVID-
Schutzmaske" anwendbar! Ausführung mit
Ausatemventil!
SchutzbrilleBeschreibung
Die Schutzbrille schützt die Augen des Anwen-
ders und ist vor allem bei Arbeiten mit Oxal- und
Ameisensäure ratsam. Achten Sie darauf, dass
die Schutzbrille ordnungsgemäß getragen, nach
Gebrauch gereinigt und in sauberer Umgebung
gelagert wird.
40008 1 Stück (Einheitsgröße) € 5,50
Schutz- handschuhe
Beschreibung
Außen doppelbeschichtet mit Latex/Neopren,
innen baumwollbeschichtet, mit Schutzstulpe,
rutschfestes Griffprofil, hohe Beständigkeit
gegen Salze und Reinigungsmittel, zuverlässi-
ger Schutz vor Chemikalien wie Ameisen- und
Oxalsäure.
Hinweis
› Wandstärke: 0,68 mm
› Länge: 320 mm
› Größen: S, M, L, XL, XXL
70019 1 Paar Größe S (6,5 – 7)
70003 1 Paar Größe M (7,5 – 8)
60327 1 Paar Größe L (8,5 – 9) 70020 1 Paar Größe XL (9,5 – 10)
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€ 7,10
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Waren mit einem Gewicht
bis zu 350 g und einer Ma-
ximalhöhe von 2,2 cm wer-
den als Briefsendung (Post)
verschickt. Waren ab 350 g
oder einem Warenwert
über € 60,– (exkl. MwSt.)
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säure) das Fernabsatzverbot!
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› April – Sept.: 10:00 – 17:00 Uhr
› Okt. – März: 10:00 – 16:00 Uhr
So finden Sie zu uns: › Mit den Öffis:
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Enkplatz) bis Bushaltestelle „Wildpret-
straße", dann den Schildern folgen (ca.
6 min. Fußweg)
› Mit dem Auto/Fahrrad:
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Sackgasse, Zufahrt nur über Wildpret-
straße!)