ERST –K L ASSIKAM S ARNERSEE

29.8.–7.9.2014

Barocksaal, Kloster Engelberg

Aula Cher, Sarnen

Theater Altes Gymnasium, Sarnen

Flüeli Kapelle, Flüeli-Ranft

Theater Altes Gymnasium, Sarnen

Fr, 29.8.20.00 h

Di, 2.9. 19.30 h

Do, 4.9. 19.30 h

Sa, 6.9. 17.00 h

So, 7.9. 11.00 h

Informationen,Vorverkauf:www.erstklassik.ch

Tel. 041 660 91 18

7. Kammermusikfestival mit Solisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, München

FR , 29 .8 .20.00 h: Barocksaal, Kloster Engelberg

DI , 2 .9 .19.30 h: Aula Cher, Sarnen

Do, 4 .9 .19.30 h: Theater Altes Gymnasium, Sarnen

SA , 6 .9 .17.00 h: Flüeli Kapelle, Flüeli-Ranft

So, 7.9 .11.00 h: Theater Altes Gymnasium, Sarnen

MUSIKERMarije Grevink

Die Niederländerin Marije Grevink stu-dierte bei Jaring Walta in Den Haag und anschliessend an der Akademie des BRSO, wo sie 2003 festes Mitglied wurde. Sie ist Preis-trägerin verschiedener niederländischer Wett-bewerbe. Die vielseitig engagierte Geigerin ist Mitglied des Jazzquartetts «Orange String Quartet» und Mitgründerin des Barocken-

sembles «L’accademia giocosa», das auf historischen Instru-menten spielt.

DaviD van Dijk

Der 1976 geborene Niederländer David van Dijk studierte

bei Viktor Libermann, Mark Lubotsky und Ilja Grubert. Er gewann verschiedene nationale Wettbewerbe. 1995 bekam er den «Zilveren Vriendenkrans» des Concertgebouworkest Amsterdam. Van Dijk ist als Kammermusiker in zahlreichen Weltmetropolen aufgetreten. 2001 wurde er Stipendiat der Akademie des BRSO, seit 2004 ist er festes Mitglied des Orchesters.

anne Schoenholtz

Anne Schoenholtz begann im Alter von vier Jahren mit dem Violinspiel. Sie studierte in Berlin bei Prof. Eberhard Feltz, in Weimar bei Prof. Jost Witter und in Luzern bei Prof. Sebastian Hamann. 2003 gründete sie mit Studienkollegen das Gémeaux-Quartett wel-ches zahlreiche Preise bei internationalen Wett bewerben errang. Ihre ersten Orchester-jahre verbrachte sie bei den Festival Strings Luzern und beim Tonhalleorchester Zürich.

Seit 2011 ist Anne Schoenholtz erste Geigerin beim BRSO.

SuSanna PietSch

Geboren in eine Mu- sikerfamilie in Berlin begann Susanna Pietsch bereits mit

fünf Jahren Geige zu spielen. Sie studierte an der Musikhochschule in Hannover bei Jens Ellermann. Bevor sie 2005 zum BRSO stiess, war sie Mitglied der Bamberger Symphoniker und des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Susanna Pietsch spielte bereits in hoch-karätigen Kammermusikensembles, u.a. mit den Deutschen Kammervirtuosen und den Kammervirtuosen des Berliner Philharmo-nischen Orchesters.

niMroD Guez

Nimrod Guez wurde 1977 in Israel geboren, wechselte mit 17 Jahren von der Geige zur Bratsche. Er studierte bei Tabea Zimmer-mann, Nora Chastain und Barbara Westphal. 2005 wurde Guez Solobratscher im Gewand-hausorchester Leipzig, ab 2007 hatte er dieselbe Position beim BRSO. Er ist ein passionierter Solist und Kammermusiker, spielt unter ande-rem auch als Barockgeiger im Ensemble «L’accademia giocosa». Seit 2011 ist er Profes-sor an der Würzburger Musikhochschule.

BeneDikt SchneiDer

Benedikt Schneider, geboren im Münster-land, studierte bei Hariolf Schlichtig in München. Zusatz-impulse bekam er an diversen Meister-kursen. Als Mitglied des Athlos Quartetts studierte er bei namhaften Kammermusikern weiter und begab sich anschliessend mit diesem Ensemble auf ausgedehnte Konzert-reisen. Benedikt Schneider ist sowohl als Solist als auch als Kammermusiker mehrfacher Preisträger. Seit 2012 ist er Mitglied des BRSO. Mit seiner neuerworbenen Barockviola widmet

er sich leidenschaft-lich der historischen Aufführungspraxis.

hanno SiMonS

Hanno Simons ent-stammt einer Musiker-familie und studierte bei Walter Nothas

und Martin Ostertag. Der mehrfache Preisträger widmet sich in unterschiedlichen Ensembles mit Leidenschaft der Kammermusik. Er ist Mitbegründer des Trio Coriolis. Seit 1996 ist Hanno Simons Mitglied des BRSO, neuer-dings als stellvertretender Solocellist. Seit 2007 ist er ausserdem Assistent von Wen-Sinn Yang an der Münchner Musikhochschule.

FreDerike jehkul

Die Hamburger Cellistin Frederike Jehkul studierte bei Wen-Sinn Yang an der Musikhochschule München und bei Prof. Troels Svane in Lübeck. Ab 2008 war sie Stipendiatin der Villa Musica in Rheinlandpfalz und trat als Kammermusikerin mit diversen prominenten Ensembles auf. Ihre Orchesterlaufbahn begann Frederike Jehkul im Gustav Mahler Jugendorchester. Seit 2011

ist sie Mitglied des BRSO.

MátyáS néMeth

Mátyás Németh wurde 1982 in Dunajská Streda (Slowakei) ge-boren, wo er früh mit unterschiedlichen

Instrumenten und Stilen in Berührung kam. Erster Kontrabassunterricht im Musikgymna-sium Györ (Ungarn). Im Jahr 2000 setzte er das Kontrabassstudium zunächst an der Hoch-schule für Musik in Karlsruhe und drei Jahre später an der Hochschule der Künste in Bremen fort. Seine Orchesterkarriere führte ihn vom NDR Hamburg über Essen zu den Bamber-ger Symphonikern, deren Mitglied er seit 2009 ist.

PhiliP WeBernDörFer

Philip Weberndörfer studierte Jazz-Gitarre bei Helmut Kagerer und Paulo Morello an der Hochschule für Musik Nürnberg. Nach dem künstlerischen und dem musikpädagogischen Diplom schloss er sein Masterstudium mit Auszeichnung ab. Meisterkurse bei Karl Ratzer, Jesse Van Ruller, Bob Mintzer, Dick Oatts, Jovinho Santos Neto rundeten seine Ausbil-dung ab. Philip Weberndörfer tritt als frei-schaffender Künstler überwiegend in den Bereichen Jazz, Latin und Popularmusik auf. Seit 2013 ist er Dozent für Populargitarre und Jazz-Gitarre an der Hochschule für Musik Nürnberg.

PRoGRAMM

DIE hohE KUNST DES QUARTETTSP IELSJoseph Haydn: Streichquartett Nr. 4 in d-MollLudwig van Beethoven: Streichquartett in cis-Moll op. 131

oRchESTRALER AUFTAKTHenry Purcell: Auszüge aus Fairy Queen

E IN AbEND MIT GyPSy-JAzz , KLEzMER UND UNGARISchER z IGEUNERMUSIKbARocKSTUNDEDeutsche Kammermusik vor Johann Sebastian Bach

MAT INéE MIT APéRo R IchE : D IE hohE KUNST DES QUARTETTSP IELSJoseph Haydn: Streichquartett Nr. 4 in d-MollLudwig van Beethoven, Streichquartett in cis-Moll op. 131

BeGrÜSSunG

Liebe Klassikfreunde, Vielfältig und virtuos präsentiert sich unser 7. Kammermusik-festival «erstKlassik am Sarnersee». Als Einstimmung findet diesen Sommer ein zusätzliches Konzert im Barocksaal des Klosters Engelberg statt. Der Titel «Orchestraler Auftakt» in Sarnen deutet auf ein Programm in besonders grosser Streicherbesetzung hin. Die Fokussierung auf die Saiteninstrumente zieht sich diesmal durch das gesamte Festival. Zu den festen und in Obwalden inzwischen fast wahlbehei-mateten Gründungsmitgliedern heissen wir diesen Sommer die drei Kollegen des BR-Symphonieorchesters Anne Schoenholtz, Susanna Pietsch und Hanno Simons willkommen. Ein Höhepunkt oder eine «Verführung» wird sicherlich der Abend mit Gypsy-Jazz, Klezmer und ungarischer Volksmusik, für den mit Mátyáz Németh und Philip Weberndörfer zwei Spezialisten dieses Genres als Gäste anreisen. Freuen Sie sich mit uns auf die Barockstunde in der Flüeli-Kapelle und den anschliessenden Empfang im Festivaldomizil «Alte Krone» in Sachseln, das alljährliche Geschenk der Musiker an ihr treues Publikum. In der abschliessenden Sonntagsmatinée werden nochmals zwei Meisterwerke der Streichquartettliteratur erklingen. Auf ein Wiedersehen bei «erstKlassik am Sarnersee»! Ihre Marie-Lise Schüpbach und Karin Löffler

PreiSe

Fr, 29.8.: Fr. 35.–Besucher mit Gäste-karte Fr. 30.–, Studenten: Fr. 20.–Di, 2.9.: Fr. 35.–Do, 4.9.: Fr. 40.– Sa, 6.9.: TürkollekteSo, 7.9.: Fr. 58.– inkl. Apéro riche Festivalpass: Fr. 120.–

Engelberg-Titlis Tourismus AG, Leister Stiftung Sarnen, Einwohnergemeinde Sarnen, Ricola AG, Einwohnergemeinde Engelberg, Immomutabile AG, Rosen Technology AG, Einwohnergemeinde Sachseln, Jörg Lienert AG, Imfeld Treu-hand + Revisions AG, Gasser Felstechnik AG, Landenberg Druckerei Sarnen, Schweizerisch Bayerische Wirtschafts- und Kulturförderung e.V., zb Zentralbahn AG

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