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3. Beratung der Arbeitsgruppe „Kraftwerkstechnologien“27. Februar 2007, BASF AG Schwarzheide
Optimierung der zeitbezogenen Instandhaltungsplanung
3. Beratung der Arbeitsgruppe „Kraftwerkstechnologien“27. Februar 2007, BASF AG Schwarzheide
Gliederung
1. Wozu Instandhaltung?
2. Vergleich möglicher Instandhaltungsstrategien
3. Unser Ansatz zur Instandhaltungsplanung
4. Optimierung der Instandhaltungsplänen
5. Praktische Vorgehensweise
3. Beratung der Arbeitsgruppe „Kraftwerkstechnologien“27. Februar 2007, BASF AG Schwarzheide
Kraftwerk
VerfügbarkeitInstandhaltungsplanung
& Redundanzen
Erlöseund eventuelle
Gewinne
Strom
Wärm
e
...
Reservevereinbarungen
Brennstoffkosten
Personalkosten
Kapitalkosten
Wozu Instandhaltung?
3. Beratung der Arbeitsgruppe „Kraftwerkstechnologien“27. Februar 2007, BASF AG Schwarzheide
InstandhaltungsstrategienUnter den Instandhaltungsstrategien gibt es 2 Extreme:
• Zustandsüberwachung
• Risikobasierend
Alle übrigen Instandhaltungsstrategien bewegen sich irgendwo dazwischen. (keine zusätzlichen Sensoren – anderweitige Kenngrößenquelle aus dem Betrieb)
Denkbare Kenngrößen:
• Standzeiten
• Volllaststunden mit Kennlinie „Volllaststunden / Lebensdauer“
• Integral über einen anderen Belastungseinfluss mit Kennlinie
3. Beratung der Arbeitsgruppe „Kraftwerkstechnologien“27. Februar 2007, BASF AG Schwarzheide
Wann ist welche Strategie geeignet?• Zustandsüberwachung:
Ausfall teuerKosten für die Überwachen deutlich kleinerAusfälle durch Fehlalarme der Sensoren selten
• Risikobasierende Strategie:Ausfall eher unkritischkeine Folgeschäden, kein sofortiger Stillstand
• Zeitbasierende Strategie (und andere):Ausfall teuer, aber Überwachung teurer / aufwändiger / nicht möglichSensorik fehleranfällig
3. Beratung der Arbeitsgruppe „Kraftwerkstechnologien“27. Februar 2007, BASF AG Schwarzheide
Gliederung1. Wozu Instandhaltung?
2. Vergleich möglicher Instandhaltungsstrategien
3. Unser Ansatz zur Instandhaltungsplanung
4. Optimierung der Instandhaltungsplänen
5. Praktische Vorgehensweise
3. Beratung der Arbeitsgruppe „Kraftwerkstechnologien“27. Februar 2007, BASF AG Schwarzheide
Instandhaltungsplanung
Zeitbasierend / Risikoorientiert
Modellbasierend
Einarbeiten neuer Datenquellen
Gebrauchskostenorientiert
Optimierung mit Zielfunktion.
3. Beratung der Arbeitsgruppe „Kraftwerkstechnologien“27. Februar 2007, BASF AG Schwarzheide
Eingangsgrößen1. Verteilung der MTBF (Mean Time Between
Failure) und der MTTR (Mean Time To Repair), notfalls auch nur Mittelwerte
2. Falls 1. nicht vorhanden: Expertenschätzungen und Parameter aus anderen vergleichbaren Anlagen
3. Struktur der Anlage oder des betrachteten Anlagenteils
4. Sicherheitsschaltungen und Auslegung der Redundanzen
5. Gesetzliche Vorgaben für die Anlagensicherheit
3. Beratung der Arbeitsgruppe „Kraftwerkstechnologien“27. Februar 2007, BASF AG Schwarzheide
Ergebnisse• Ermittlung der
Gebrauchskosten nach Prof. Beckmann(im Bild rechts für einen Beispieldatensatz zu sehen)
• Analyse, bei welchen Komponenten eine risikoorientierte Instandhaltungsstrategie sinnvoll ist.(als Liste der Komponenten mit Einstufung)
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Ausblick: Optimierung der Instandhaltungspläne
Individuum = Instandhaltungsplan
Population
Bewertung =Kostenfunktion
teure Pläneverwerfen
neue Pläneerzeugen
3. Beratung der Arbeitsgruppe „Kraftwerkstechnologien“27. Februar 2007, BASF AG Schwarzheide
Gliederung1. Wozu Instandhaltung?
2. Vergleich möglicher Instandhaltungsstrategien
3. Unser Ansatz zur Instandhaltungsplanung
4. Optimierung der Instandhaltungsplänen
5. Praktische Vorgehensweise
3. Beratung der Arbeitsgruppe „Kraftwerkstechnologien“27. Februar 2007, BASF AG Schwarzheide
Praktische VorgehensweiseStruktur der Anlage – Grundlage des Modells
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Praktische VorgehensweiseDaten für das Modell
Komponentendaten
Betriebs-erfahrungen
Daten für das Modell
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Wie sieht unser Angebot aus?• BTU/ CEBra als Dienstleister• Sie bekommen:
- Analyse, Klassifizierung Anlagenbereiche (Inspektionensintervalle, risikoorientierte )IH- Abschätzung der Instandhaltungskosten- Planung der zeitbezogenen Instandhaltungsmaßnahmen Jahresscheiben (Expertenschätzung, Optimierung)
• Wir benötigen:Angaben zu Struktur und Arbeitsbedingungen ihrer Anlage(Herstellerunterlagen, Analysen, Interviewtechnik)Daten aus Betriebsführungssystemen, kaufm. Systemen, bisherige Instandhaltungssteuerung