3. management-board systemaufgaben kundeninformation
TRANSCRIPT
3. Management-BoardSystemaufgabenKundeninformation
Bern, 13.10.2016
Traktandum 1.1- Ziele Meeting
- Einführungsrunde
- Verabschiedung Protokoll vom 18.5.2016
Wrap-Up letztes Management-Boards (1/2):Aufgaben des Management-Boards.
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Wrap-Up letztes Management-Board (2/2):Rollierende Tätigkeiten.
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Ziele Meeting
∧ Strategische Entscheide treffen
▪ Gesamtarchitektur Systemaufgaben KI → GO zum Weiterarbeiten
▪ Inkrementelle Optimierungen KI entscheiden: Nutzungsbedingungen Open Data Plattform;
Zukunft Druck Kursbuch.
∧ Informationsaustausch & Koordination.
▪ Sicherstellen, dass wir mit unserem Tun auch Wirkung erzielen → KOM-Konzept & konkrete
erste KOM-Massnahmen.
▪ Informationsaustausch: Aufbau Geschäftsstelle KI; Umfrage zu Umsetzung VDV-Schnittstellen,
Status CUS, Status Open Data Plattform.
∧ Wirkung erzielen. Dazu:
▪ «Team» Management-Board weiter formen.
▪ Prioritäten setzen.
Traktandum 2- Organisatorische Themen
2.1. Genehmigung Organisationsreglement.
∧ Aufgrund von diversen Mutationen im 1.Jahr, ist es effizienter, die aktuelleMitgliederliste des Management-Boards auf der Geschäftsstelle zu pflegenstatt diese im Organisationsreglement nachzuführen.
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Antrag 1Antrag 1 Genehmigung OrganisationsreglementDas Management-Board genehmigt das Organisationsreglement mit denÄnderungen in Ziffer 3 betreffend Zusammensetzung.
Antrag 2Antrag 2 Genehmigung OrganisationsreglementDas BAV genehmigt das Organisationsreglement.
2.2. Mitgliederliste Management-Board inkl. Stellvertreter.
∧ Dokument als Beilage im Versand
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AntragAntragMitgliederliste Management-Board inkl. StellvertreterDas Management-Board nimmt die Mitgliederliste sowie die Stellvertreter zurKenntnis.
2.3. Aufbau Geschäftsstelle SKI.Aufgaben
∧ Die GS übernimmt alle Sekretariatsaufgaben des Management-Boards.
∧ Die GS übernimmt Eingangstor und thematische Triage:[email protected]
∧ Die GS koordiniert das System als Ganzes, d.h. ist verantwortlich für dasZusammenspiel aller fünf Systeme ⇓Fachmeetings Systemaufgaben KI.
∧ Die GS initiierte die IT-Vision Architektur SKI im Kontext der KUBUS Ablösungum einerseits effektiver zu werden (Kostenreduktion) und um andererseits inZukunft gängigen Standards (zb HAFAS/GTFS etc) und Anforderungen (zbBehiG) effizienter gerecht zu werden.
∧ Die GS ist am kontinuierlichen Aufbau ihrer End2End Kompetenz, um das KI-System öV CH ganzheitlich zu verstehen, d.h. von jedem TU (mit derenSpezialfällen) bis hin zu den Datenabnehmern, wie beispielsweise ZPS, TUOnline-Fahrpläne oder Opendata-Community etc..
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2.3. Aufbau Geschäftsstelle SKI.Struktur
∧ Die GS strukturiert sich in drei Kompetenzbereiche: Sekretariat, operativerFachstellen-Pool und konzeptionelle Projektleitungen. Im Hintergrund ist einestarke IT SBB aktiv (zb Architektur, Business Analyse und AOM).
∧ Die GS versteht sich als Koordinator/Berater mit gesamtheitlicher unddiskriminierungsfreier Rolle und nicht als Konkurrenz zu bestehenden Gremienwie KIT, KIDS, KKV etc..
▪ Gesamtheitlich = Systemübergreifend, wobei System nicht nur für die IT-Systeme steht, sondern für das ganze Kundeninformationssystem öV CH,d.h. inkl. fachlicher und technischer Aspekte, Zusammenhänge undStandards.
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2.3. Aufbau Geschäftsstelle SKI.Aktueller Schwerpunkt
∧ Zur Zeit sind wir an der Erarbeitung einer konzeptionellen Umweltanalyse fürdie Geschäftsstelle Systemaufgaben Kundeninformation unter Einbezugaller relevanter Stakeholder mit dem Ziel eine nachhaltige Dienstleistung zuGunsten des öV CH aufzubauen und zu sichern.
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AntragAntragAufbau Geschäftsstelle SKIDas Management-Board nimmt den Status des Aufbaus der GeschäftsstelleSystemaufgaben KI (SKI) zur Kenntnis.
Traktandum 3.4- Vorstellung KIDS und VöV-Umfrage zur
Umsetzung VDV-Schnittstellen
VöV-Kommission IT (KIT) undArbeitsgruppe KIDS
Andreas Kronawitter, BLS (Leiter KIT)Christian Heimlicher, VBZ (Stv-Leiter KIDS)
Daniel Hollenstein, SBB (Leiter KIDS)
Arbeitsgruppe KIDS
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Kurzvorstellung AG KIDS
» KIDS: Kundeninformationsdaten-Schnittstellen im ÖV Schweiz
» Einbettung KIDS im Direkten Verkehr
» Die KIDS besteht derzeit aus18 Vertretern der SBB, BLS,TU desNahverkehrs sowie der Industrie
Arbeitsgruppe KIDS
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Auftrag (zentrale Punkte)
» Standardisierung im Bereich Echtzeitdaten» Neue Anforderungen entgegennehmen, analysieren und Massnahmen definieren» Änderungen als CR ins VDV-Gremium einbringen, um die Bedürfnisse des ÖV-Schweiz
abzudecken» Realisierungsvorgaben für die einheitliche Anwendung der VDV-Normen in der Schweiz
erstellen
» Standardisierung im Bereich der Solldaten: INFO+ und HRDF» Delta zwischen den verschiedenen Beteiligten analysieren» Gemeinsame Interpretation der HRDF-Norm herstellen» Abstimmung mit Echtzeitdaten» Grundlagedaten nicht nur für Fahrgastinformation, sondern auch für Vertriebssysteme
Arbeitsgruppe KIDS
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Die Realisierungsvorgaben öV-Schweiz
Die Realisierungsvorgaben öV-Schweiz sind das Ergebnis der Arbeitsgruppe KIDS
Ziele» Einheitliche Anwendung der VDV-
Normen im öV-Schweiz sicherstellen» Partnerübergreifende Fahrgastinfor-
mation verbessern» Anbindung von neuen Partnern
beschleunigen» Erweiterungen gemeinsam bei den
Lieferanten beauftragen
Inhalt» Präzisierung von Vorgaben, welche in der Norm offen gelassen wurden» Präzisierung von Vorgaben, welche gemäss Norm zwischen den Partnern
abgestimmt werden müssen» Implementierungshinweise für Abläufe, welche in der Norm zu ungenau vorgegeben
sind» Vorgaben für Metadaten (LinienID, HaltID etc.)
VDV-Gremium: VDV-Schriften (Norm)
AG KIDS: Realisierungs-Vorgaben öV-Schweiz
Partner2Partner: Schnittstellen-Spez.
Arbeitsgruppe KIDS
Arbeits- und Vernehmlassung-Prozesse KIDS
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AG VDV KölnMai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni
Jahr N+1Jahr N
Umsetzung CUS Release N
Umsetzung CUS Release N+1PKA CUS Rel. N+1
PKA CUS Rel. N+2 Ums. CUS Rel N+2
Prüfen der Norm-AnpassungenBedarf neue Vorgabenermitteln. Ausarbeiten vonneuenRealisierungs-Vorgaben
ReviewderneuenVorgaben
KIDS
Ausarbeiten neueBedürfnisse für NormAusarbeiten von neuenRealisierungs-Vorgaben
Ausarbeiten neue BedürfnisseNorm-AnpassungenAusarbeiten von neuenRealisierungs-Vorgaben
ReviewneueBedürfnisse& Vorgaben
KIDS
Eing
abe
fürV
DV-
Gre
miu
min
Köln
KIDS KIDS
20.01. 19.05.
Arbeitsgruppe KIDS
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Umfrage:Umsetzungsstand der Realisierungsvorgaben
Ziel: Stand der Umsetzung im ÖV Schweiz abfragen» Umsetzungsstand der Realisierungsvorgaben» Umsetzungsstand von wichtigen Features der VDV 453 und 454» Gibt es Umsetzungsplanungen für noch nicht realisierte Features
der Realisierungsvorgaben und der VDV-Schriften
Eckdaten» Angeschrieben wurden 65 TU, welche bereits ein ITCS und/oder
eine DDS an CUS angebunden haben» Umfragebeginn: 19. Mai 2016» Ursprünglicher Rückmeldetermin: 24. Juni 2016» Verlängerter Rückmeldetermin: 12. August 2016
Arbeitsgruppe KIDS
19
Auswertung: Übersicht
65
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28
Versand Rücklauf
Antwort
Keine Antwort
Arbeitsgruppe KIDS
20
Auswertung VDV 453
0%10%20%30%40%50%60%70%80%90%
100%
Prio 1 [n=3] Prio 2 [n=1] Prio 3 [n=2]
Umsetzung VDV453 RV1.1
umgesetzt teilweise umgesetzt nicht umgesetzt
0%10%20%30%40%50%60%70%80%90%
100%
Prio 1 [n=0] Prio 2 [n=7] Prio 3 [n=3]
Umsetzung VDV453 V2.4
umgesetzt teilweise umgesetzt nicht umgesetzt
Priorität 1» Voraussetzungen für einen einheitlichen Datenaustausch» Umsetzung so schnell wie möglich, spätestens bis Ende 2018Priorität 2» Wichtige Vorgaben, welche jedoch einen Datenaustausch nicht verhindern» Umsetzung bis Ende 2020Priorität 3» Weitere Vorgaben» Umsetzung nach 2021
Arbeitsgruppe KIDS
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Auswertung VDV 454
0%10%20%30%40%50%60%70%80%90%
100%
Prio 1 [n=8] Prio 2 [n=6] Prio 3 [n=3]
Umsetzung VDV454 RV1.1
umgesetzt teilweise umgesetzt nicht umgesetzt
0%10%20%30%40%50%60%70%80%90%
100%
Prio 1 [n=5] Prio 2 [n=13] Prio 3 [n=13]
Umsetzung VDV454 V2.0
umgesetzt teilweise umgesetzt nicht umgesetzt
Priorität 1» Voraussetzungen für einen einheitlichen Datenaustausch» Umsetzung so schnell wie möglich, spätestens bis Ende 2018Priorität 2» Wichtige Vorgaben, welche jedoch einen Datenaustausch nicht verhindern» Umsetzung bis Ende 2020Priorität 3» Weitere Vorgaben» Umsetzung nach 2021
Arbeitsgruppe KIDS
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Soll-Architektur für den Austausch vonEchtzeitinformationen im ÖV-CH
Die Realisierung der Stern-Architekturbedingt eine einheitliche Umsetzung derSchnittstellen
» Vorbedingung ist dieEinhaltung der Standards
» Kostenfolgen für Umgang mitInkonsistenzen bei Bund undKantonen
» Es braucht ein geeignetesVerfahren, um Vorgaben im öVSchweiz zu verordnen undkoordiniert sowie effizientumzusetzen
Arbeitsgruppe KIDS
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Fazit, Anträge
Anträge1. Das Management-Board nimmt die Ergebnisse zur Kenntnis2. Das Management-Board erarbeitet ein geeignetes Verfahren, um
die Umsetzung von einheitlichen Vorgaben im ÖV Schweiz zuverordnen.
» Erster Anwendungsfall ist die Umsetzung der Realisierungsvorgaben
Vorstellung KIDS und VöV-Umfrage zur Umsetzung VDV-Schnittstelle.
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AntragAntragVorstellung KIDS und VöV-Umfrage zur Umsetzung VDV-SchnittstelleDas Management-Board nimmt die Informationen zu KIDS und die Ergebnisseaus der VöV Umfrage zur Umsetzung VDV-Schnittstellen zur Kenntnis.
Traktandum 3.3- Gesamtarchitektur Systemaufgaben
Kundeninformation
Fahrgastinformation ÖV-CHGrobkonzept Kundeninformation
Grundsätze + Voraussetzung für die Erfüllung des Auftrages BAV• Ein Leitsystem ist nur an eine DDS oder direkt an CUS angeschlossen.
• Die DDS tauschen die Daten nur via CUS
• Das «System» = CUS und DDS zusammen
ZielarchitekturSiehe Präsentation 2. Mgt. Board
Ausgangslage/Protokoll letzte Sitzung
dha 161004 0.1 Grobkonzept ÖV-CH
Konzept zur Umsetzung der Zielarchitektur mit folgenden Schwerpunkten:• Detallierte Analyse der Zielarchitektur (für die Umsetzung der Grundsätze) und
Auswirkungen auf die bestehenden DDS=> Handlungsbedarf pro DDS ( Ist- Soll Funktionalität) und CUS
• Rollen Klärung: CUS-DDS Betreiber
• Regelung der Finanzierung für die Umsetzung des BAV Auftrages :Investitionen , Änderungen und Betriebskosten für CUS und DDS
• Umsetzungsplanung pro DDS und CUS
Agr « Umsetzung Zielarchitektur»• 1 Vertreter pro bestehende DDS
• 1 Vertreter CUS
• 1 Vertreter BAV
Koordination: PA und BM
ToDo Zielarchitektur – kurzfristig: bis Ende Q1 2017
dha 161004 0.1 Grobkonzept ÖV-CH
Technische Basis• Lösung VDV453 ANS light Bus-Bus und VDV453 DFI Bus-Bus in beiden
Richtungen realisieren
• VDV454 ganze Schweiz ausrollen, mindestens Einlieferung Daten an CUS
• Austausch Störungsmeldungen: Konzept erstellen und Standards festlegen
• Stammdatensammlung, Konfiguration und Verteilung automatisieren
ToDo Zielarchitektur – mittelfristig: bis Ende 2018
dha 161004 0.1 Grobkonzept ÖV-CH
Bis 2018 2020 20xx
Betrieblich• Betrieb effizienter gestalten, Redundanzen weiter vermeiden
Technisch• VDV 453 noch nötig?
• Datenaustausch über SIRI?
• Nutzung Open Data Plattform
ToDo Zielarchitektur – langfristig
dha 161004 0.1 Grobkonzept ÖV-CH
Bis 2018 2020 20xx
SBB CUSRoadmap VDV454 Erstanbindungen
Realisierungsplanung VDV453 ANS/DFI Bus-Bus
Planung Konzept Störungsmeldungen (Fokus: Business/Kundensicht)
Management Board (BAV)Besprechung und Freigabe Resultate Konzept « Umsetzung Zielarchitektur»:Planung, Aktivitäten und Finanzierung
ArbeitsgruppeKonzept «Umsetzung Zielarchitektur»
Nächste Schritte
dha 161004 0.1 Grobkonzept ÖV-CH
Gesamtarchitektur Systemaufgaben Kundeninformation.
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AntragAntragGesamtarchitektur Systemaufgaben KundeninformationDas Management-Board nimmt den Status Grobkonzept/Roadmap zurUmsetzung der Gesamtarchitektur zur Kenntnis und gibt Inputs für die weitereBearbeitung.
Traktandum 3.2- CUS
CUS
Management Board SKI, 13.10.16Stefan Strässle
CUS Reziprozitätsübersicht.
SBB • Division • Abteilung oder Bereich • DD.MM.YY 35
Stand Anbindungen an CUS.
∧ Die aktuelle «Verfügbarkeit Echtzeitdaten für VDV-Abnehmer» kanndem mit der Einladung versandten Standbericht vom 11. Juli 2017entnommen werden.
∧ Das Dokument zeigt eine Übersicht, welche TU’s bereitsEchtzeitdaten an CUS einliefern und von heutigen und potenziellenneuen Abnehmern bei CUS bezogen werden können.
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Antrag 1Antrag 1CUSDas Management-Board nimmt den Status der Anbindungen an CUS zurKenntnis.
Redko: Redaktionstool für den Newsroom von SBB P
SBB • Division • Abteilung oder Bereich • DD.MM.YY 37
∧ Redko ist ein vom EVU SBB Personenverkehr initiiertes, geführtesund finanziertes Projekt.
∧ Das Tool wird den Newsroom bei der Aufbereitung und Verteilungvon kundenrelevanten Informationen und Reisendenlenkungenunterstützen.
∧ Eine Anbindung an CUS ist «out of scope» des Projekts von SBBPersonenverkehr.
∧ Im Rahmen des Grobkonzepts wurden verschiedene Varianten undSystemanbindungen geprüft. Aus diesem Grund ist SBBInfrastruktur in das Projekt einbezogen. Aktuell sind jedoch keineUmsetzungsschritte in den Systemen von SBB Infrastruktur geplant.
Redko: Redaktionstool für den Newsroom von SBB P
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Antrag 2Antrag 2 CUSDas Management-Board nimmt zur Kenntnis, dass aktuell keineUmsetzungsschritte in einem KI-System von SBB Infrastruktur geplant sind zurAnbindung des Redaktionstools «Redko» von SBB Personenverkehr.
CUS Standardvertrag.
SBB • Division • Abteilung oder Bereich • DD.MM.YY 39
∧ SBB Infrastruktur hat für die Nutzung von CUS einenStandardvertrag erarbeitet, der ab Herbst 2016 laufend mit allenbisherigen und neuen Partnern abgeschlossen wird.
∧ Dem Management-Board werden darin zwei Aufgaben bzw.Kompetenzen zuteil:
▪ «Die strategische Ausrichtung und Weiterentwicklung von CUS wird von einemManagement-Board geführt, dessen Zusammensetzung und Kompetenz sich ausdem Systemführerschaftsvertrag ergibt. Entscheide, die nicht in die Kompetenzdes Management-Boards falle, sind in Kompetenz der SBB.»
▪ «Bei Änderungen an den VDV Schnittstellen werden die Auswirkungen auf dieSysteme der Datenlieferanten/-bezügern durch die SBB mit den Datenlieferanten/-bezügern und den Gremien zur Kundeninformation des öV-Schweiz abgestimmt(bsp. KKV, KIT, KIDS). Die Freigabe erfolgt durch das Management-Board.»
CUS Standardvertrag.
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Antrag 3Antrag 3CUSDas Management-Board nimmt vom neuen CUS-Standardvertrag und dendarin aufgeführten Aufgaben und Verantwortlichkeiten des Management-Boards zur Kenntnis.
Traktandum 3.1- Kommunikationskonzept Systemaufgaben
Kundeninformation
Kommunikationskonzept
Management-BoardSystemaufgabenKundeninformation
Geschäftsstelle SKIV1 – 6.10.2016
1. Ausgangslage.
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 6.10.16 43
∧ Mit der Leistungsvereinbarung 2017 – 2020 werden verschiedeneLeistungen unter dem Begriff «Sammlung und Publikation der Daten derKundeninformation des öffentlichen Verkehrs» zusammengefasst.
∧ Die bestellten Leistungen werden in Absprache mit dem BAV und unterEinbezug eines Management-Boards Kundeninformation, welches dieInteressen der Anspruchsberechtigen vertritt, zur Optimierung für dasgesamte System diskriminierungsfrei und unter Berücksichtigung dervorhandenen finanziellen Ressourcen weiterentwickelt.
∧ Das Management-Board kommuniziert proaktiv um allfälligeFehlinvestitionen in der öV-Branche zu verhindern.
∧ Das erstellte Kommunikationskonzept beschreibt die Kommunikationzwischen dem Management-Board SKI und den relevanten Stakeholdern.
2. Ziele der Kommunikation.
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 6.10.16 44
∧ Mit einer proaktiven, transparenten Kommunikation schaffen wir Akzeptanz fürdie Systemaufgaben Kundeninformation und machen den erarbeitetenfachlichen und koordinativen Mehrwert transparent – insbesondere bei deröV-Community, dem BAV und indirekt beim öV-Endkunden.
∧ Die resultierenden Ergebnisse und Entscheide aus den Management-BoardMeetings werden den Stakeholdern kontinuierlich kommuniziert, damit sichdie öV- Branche auf Veränderungen rechtzeitig vorbereiten kann.
∧ Das Management-Board wird als verantwortungsvolles, zuverlässiges,effizientes und vorausschauendes öV Gremium wahrgenommen.
3. Stakeholder.
Systemaufgabe KI
• Kunden (Personenverkehr)
• BAV• Mitglieder Management-Board• Transportunternehmen/Verbunde (Kontakt Eingangstor)
• Regionale Daten Drehscheiben –DDS• Kantone (AöV)• Geschäftsstelle• öV Mitarbeitende im Umfeld KI-Entwicklung: Systemaufgaben
Kundeninformation• Branche: VöV, KöV, Litra etc.• Opinion Leaders/Verbände
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 6.10.16 45
4. Chancen und Risiken.
Chancen Risiken• Wirkung erzielen• Sicherstellung CH-weiter
Umsetzung von MB Entscheiden• Verständnis schaffen• Transparenz schaffen• Effizienz herausstreichen• Mehrwert Koordination aufzeigen• Mehrwert Abstimmung aufzeigen• Sympathisch sein
• Beschlossene Massnahmenwerden als Eingriff in dieunternehmerische Freiheit der TUwahrgenommen
• Gesamtnutzen kann nichtkommunikativ transportiert werden
• Kritische Berichterstattung beiBranchen Opinion Leaders oder inden Fachmedien
• Beziehung zu den Stakeholdernwird belastet
• Verlust des KOM-Leads
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 6.10.16 46
5. Strategie (I/II).
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 6.10.16 47
∧ Gegenüber internen und externen Anspruchsgruppen des Management-Boards SKI aktiv kommunizieren, damit diese Informationen aus erster Handerhalten (Phase 2).
∧ Notwendigkeit der Massnahmen aufzeigen und möglicher Zielkonfliktzwischen Branchen- und partikularen Unternehmenslösungen erklären undversuchen zu lösen (Phase 1,2 und 3).
∧ Übergeordnet Effizienz- und Produktivitätsanstrengungen imZusammenhang mit dem koordinativen Auftrag kommunizieren (Phase 1,2und 3).
∧ Auf Fachebene in persönlichen Gesprächen und Meetings frühzeitig dieNotwendigkeit der zu ergreifenden Massnahmen aufzeigen – lobbyieren.(Phase 1).
5. Strategie (II/II).
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 6.10.16 48
∧ Die Kommunikation erfolgt in drei Phasen:
Phase 1:Vorinformation• Lobbyieren, initiieren• Fokus: TU, AöV, Opinion
Leaders• Kommunikation: aktiv• Lead: MB SKI/
Geschäftsstelle SKI
Phase 2:Ergebniskommunikation• Realisieren, vertiefen• Start: Entscheide/Geschäfte
Management-Board• Fokus: TU, AöV, Opinion Leaders• Kommunikation: aktiv• Lead: MB SKI/Geschäftsstelle SKI
Phase 3:Nachinformation• Festigen, reaktivieren• Fokus: TU, Branche• Kommunikation: reaktiv• Lead: Geschäftsstelle SKI
6. Kommunikationsmassnahmen der Phase 1.Für wen? Was? Wie? Wer?
Transport-unternehmen
• Lobbyismus betreiben,Vorinformation über geplanteWeiterentwicklung Systeme SKI,Trends etc.
Mündlich/E-Mail
MB SKI/Geschäftsstelle SKI
Branche • Lobbyieren• Information über generelle TätigkeitManagement Board SKI
• Information über generelle TätigkeitGeschäftsstelle SKI
Mündlich/E-Mail
MB SKI/Geschäftsstelle SKI
Opinion Leaders • Lobbyieren• Vorinformation über gelplanteWeiterentwicklung Systeme SKI
Mündlich/E-Mail
MB SKI/Geschäftsstelle SKI
SystemVerantwortlicheSysteme SKI
• Vorinformation über geplanteWeiterentwicklung Systeme SKI
Fachmeeting/E-Mail
MB SKI/Geschäftsstelle SKI
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 6.10.16 49
6. Kommunikationsmassnahmen der Phase 2. (I/II)
Für wen? Was? Wie? Wer?
Transport-unternehmen
• Information überGeschäfte/Entscheide Management-Board SKI
• Information über geplanteverabschiedete WeiterentwicklungSysteme SKI
Brief/Newsletter/E-Mail
Geschäftsstelle SKIim Auftrag MB SKI
Branche • Information über generelle TätigkeitManagement Board SKI
• Information über relevante Geschäfte/Entscheide Management-Board SKI
• Information über generelle TätigkeitGeschäftsstelle SKI
Brief/Newsletter/E-Mail
Geschäftsstelle SKIim Auftrag MB SKI
Opinion Leaders • Information über gelplanteverabschiedete WeiterentwicklungSysteme SKI
Mündlich/E-Mail/Brief
Geschäftsstelle SKIim Auftrag MB SKI
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 6.10.16 50
6. Kommunikationsmassnahmen der Phase 2. (II/II)
Für wen? Was? Wie? Wer?
SystemVerantwortlicheSysteme SKI
• Information überGeschäfte/Entscheide Management-Board SKI
• Information über geplanteverabschiedete WeiterentwicklungSysteme SKI
Fachmeeting/E-Mail
GeschäftsstelleSKI
Gremien SKI/KISystemführer
• Information über generelle EntscheideManagement-Board SKI
• Information über geplanteWeiterentwicklung Systeme SKI
E-Mail GeschäftsstelleSKI
Mitarbeiter SKI/KIUmfeld
• Information über die Linie BILA GeschäftsstelleSKI
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 6.10.16 51
6. Kommunikationsmassnahmen der Phase 3.Für wen? Was? Wie? Wer?
Transport-unternehmen
• Nachinformation über geplanteverabschiedete WeiterentwicklungSysteme SKI
E-Mail Geschäftsstelle SKI
Opinion Leaders • Nachinformation über gelplanteverabschiedete WeiterentwicklungSysteme SKI
Mündlich/E-Mail
Geschäftsstelle SKI
SystemVerantwortlicheSysteme SKI
• Nachinformation über geplanteverabschiedete WeiterentwicklungSysteme SKI
Fachmeeting/E-Mail
Geschäftsstelle SKI
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 6.10.16 52
7. Storyline (I/II).
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 6.10.16 53
∧ 3,3 Millionen Fahrgäste fahren täglich mit einem Angebot des öffentlichenVerkehrs der Schweiz. Damit sie heute und morgen sicher unterwegs sindund pünktlich ankommen, braucht’s eine zuverlässige antizipiertabgestimmte Kundeninformation.
∧ Gleichzeitig baut der öV CH seine Angebote weiter aus, um den Kundenauch künftig ein attraktives Angebot zu bieten.
∧ Die finanziellen Mittel bleiben auch mit der Leistungsvereinbarung 2017–2020 knapp. Deshalb ist es zwingend das die Unternehmen des öV CH ihreEffizienz und Produktivität weiter steigern und von Verbund- undSkaleneffekten profitieren können welche das Management-Board versuchtzu ermöglichen.
7. Storyline (II/II).
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 6.10.16 54
∧ Nur mit koordinativen und abgestimmten Massnahmen kann dieSystemaufgabe Kundeninformation die Leistungserbringung innerhalb desgegebenen Kostenrahmens nachhaltig sicherstellen.
∧ Die Alternativen wären deutlich höhere Kosten und deutlich mehrunkoordinierte Einzellösungen oder Spezialfälle bei den verschiedenenVerkehrsmitteln.
∧ Die öV-Community müsste mit höheren Kostenbeiträgen für dieBereitstellung der Kundeninformation und die Synchronisierung dersystemtechnischen Schnittstellen rechnen.
∧ Dank der Koordinations- und Abstimmungsarbeit des Management-BoardSystemaufgaben Kundeninformation bringt der öV Schweiz seine Kundengut informiert ans Ziel.
8. Kommunikation Roadmap 2017
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 6.10.16 55
∧ Mittels inx-Mail Newsletter wird die Roadmap SKI 2017 kommuniziert(Phase 2). Beispiel
Kommunikationskonzept Systemaufgaben Kundeninformation.
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AntragAntragKommunikationskonzept Systemaufgaben KundeninformationDas Management-Board diskutiert, ergänzt und verabschiedet die V 1.0 desKommunikationskonzeptes Systemaufgaben Kundeninformation undverabschiedet die Kommunikation zur Roadmap 2017.
Traktandum 3.5- Projekt Open-Data-Plattform: Aktueller Stand
Auftrag
Auftrag LV 2017-2020 – KundeninformationöV Schweiz als eine der 6 Systemaufgabenvon SBB Infrastruktur.
Vertrag BAV / SBB zu den Systemaufgaben:«Betrieb, Erhaltung und Weiterentwicklungder Open Data Plattform Kundeninformation
Ziel und Zweck
• Soll, Ist und Prognosedaten in einemstandardisierten Format sowie in zudefinierenden Services bereitstellen.
• Die bereitgestellten Daten sollen zumZweck der Kundeninformation öffentlichgratis zur Verfügung stehen. Kosten-pflichtig nur bei grossen Mengen.
• Innovation fördern (z.B. App-Entwickler).
Out of Scope
• Formationen und Soll-Belegung derVerkehrsmittel.
• Verbindungslogik (Wegsuche analogOnline Fahrplan) erfolgt Ende 2016 nochnicht. Einführungszeitpunkt wird imManagement-Board KI entschieden.
Projekt
Termine
Technische Umsetzung
Projektstatus
Qualität
Termine
Kosten
Risiken
ProjektbudgetIT-Studie CHF 0.2 Mio.Realisierung CHF 1.5 Mio.
Status Projekt Open Data Plattform öV Schweiz.
SBB • Infrastruktur • Zielcheck 1-2016 • 08.06.2016 59
Screenshot Open Data Plattform öV Schweiz.
SBB • Infrastruktur • Zielcheck 1-2016 • 08.06.2016 60
Auf Twitter. @openTdataCH
Kommunikationsmassnahmen.
SBB • Infrastruktur • Zielcheck 1-2016 • 08.06.2016 61
Für wen? Was? Wann? LeadCommunityTUBrancheKundenorg.Verbände
• Bezüger fahrplanfelder.ch• Transportunternehmen,
VöV, RailPlus, LITRA• Open Transport Mailingliste• Mitglieder Opendata.ch• asut• ASTRA, BAKOM, ARE,
BFE
Information Stakeholder:• Absender BAV• Form: Mail und Brief• mögliche Inhalte:
, Was wird auf der ODPangeboten?
, Was (noch) nicht?, Wie kann das Angebot genutzt
werden?, Was ist der vermutete/mögliche
Zusatznutzen?
1.12.2016 BAV
MedienCommunityKunden
Medienmitteilung zur Lancierung:• Federführung BAV• in Absprache mit SBB
2.12.2016 BAV
CommunityKunden
Posts auf Twitter und Facebook, Beiträge inBlog’s
, Basierend auf Medienmitteilungund in Absprache mit BAV
ab2.12.2016
SBB
Limiten Datentransfer auf der Plattform.
SBB • Infrastruktur • Zielcheck 1-2016 • 08.06.2016 62
∧ Der Bezug von Open Data Daten ist kostenlos.
∧ Übermässig hoher Datentransfer löst höhere Kosten aus (z.B. für Hardware).Um die Plattform kostendeckend betreiben zu können wird beidienstbezogenen Daten (API) eine Obergrenze an Request festgelegt.
∧ Nach heutigem Kenntnisstand liegt die Obergrenze bei rund 15’000 Requestpro Datenbezüger und Tag.
∧ Wird das Limit beständig während mehreren Monaten überschritten, wird mitdem Datenbezüger eine Kostenübernahme vereinbart.
∧ Die Kostenstruktur könnte wie folgt aussehen:Volumen Zeitraum Kosten10‘000 Request 1 Monat CHF 100.-100‘000 Request 1 Monat CHF 500.-10‘000 Request 1 Jahr CHF 1000.-100‘000 Request 1 Jahr CHF 5‘000.-
Reminder (aus dem letzten Protokoll).
SBB • Infrastruktur • Zielcheck 1-2016 • 08.06.2016 63
∧ Der Datenbezug ab der Open Data Plattform öV CH wird auch fürTransportunternehmen möglich sein.
∧ Seitens der SBB wird den Transportunternehmen empfohlen einebidirektionale Datenübertragung mit CUS einzugehen um auch weitereDienste innerhalb der öV Community (z.B. Anschlusssicherung Dienst ANSim VDV453) zu ermöglichen.
∧ Die Option des Datenbezuges über die Open Data Plattform ist nur fürTransportunternehmen die keine Daten in CUS einliefern sinnvoll.
Projekt Open-Data-Plattform öV Schweiz.
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Antrag 1Antrag 1Projekt Open-Data-Plattform öV SchweizDas Management-Board nimmt den Status im Projekt Open-Data-Plattform öVCH zur Kenntnis.
Antrag 2Antrag 2Diskussion GTFS-RealtimeDas Management-Board diskutiert den Vorschlag von BERNMOBIL bezüglichImplementierung von GTFS-Realtime (trip updates) im nächstenEntwicklungsschritt der Plattform.
Traktandum 3.6- Nutzungsbedingungen/Netiquette Open-Data-
Plattform öV Schweiz
Nutzungsbedingungen Open-Data-Plattform öV Schweiz
∧ Dokumente als Beilage im Versand
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AntragAntrag Nutzungsbedingungen Open-Data-Plattform öV SchweizDas Management-Board genehmigt die Nutzungsbedingungen der Plattformund nimmt die Netiquette zur Kenntnis.
Traktandum 3.7- Anhang 5: Open-Data-Plattform öV Schweiz
Anhang 5: Open-Data-Plattform öV CH
∧ Dokument als Beilage im Versand
68
ZKZK Anhang 5: Open-Data-Plattform öV CH
Traktandum 3.8- Zukunft Druck Offizielles Kursbuch
Entwicklung Kosten/Erlöse Kursbuch
SBB • Division • Abteilung oder Bereich • DD.MM.YY 70
• Der Verkauf der Kursbücher ist stark rückläufig.• Die Druckkosten werden voraussichtlich per Ende 2016 nicht mehr gedeckt.
- 100'000 200'000 300'000 400'000 500'000
2013 2014 2015 2016 2017
Verkauf KursbuchTotal Kosten
1)
1) Druck, Vertrieb, Druckvorstufe
AntragAntragDas Management-Board diskutiert und verabschiedet denVerzicht auf den Papierdruck von offiziellen Kursbüchernmit Gültigkeit ab Fahrplanjahr 2018.
Zahlenbasis Kosten/Erlöse Kursbuch
Kursbuch 2013 - 2017
IST IST IST BU BU
2013 2014 2015 2016 2017
Erlös Verkauf Kubu 420'628 377'124 304'134 270'000 260'000
Kosten Druckkosten Parzeller 307'060 250'179 192'373 190'000 190'000
Vertrieb Antalis 27'381 22'719 19'968 20'000 20'000
Vorstufendruck Stämpfli 70'000 70'000 70'000 70'000 70'000
Total 404'441 342'898 282'341 280'000 280'000
EBIT 16'187 34'227 21'793 -10'000 -20'000
SBB • Division • Abteilung oder Bereich • DD.MM.YY 71
Backup
Traktandum 3.9.Diverses
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Neue Piktogramme
∧ Kabinenbahn ⇓ Metro
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