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Robert Gansler Erstfassung: Nerchau, Mai 2003 geänderte Fassung: Februar 2004 WÄRME - was ist das? Etwas überhöht definiert man einen Spezialisten als einen, der immer MEHR von immer WENIGER weiß, bis er über NICHTS ALLES weiß und einen Universalisten als einen, der immer WENIGER von immer MEHR weiß, bis er über ALLES NICHTS weiß. Es verhält sich hier wie mit den Parallelen, die sich im Unendlichen schneiden. Wir aber leben nicht im UNENDLICHEN-NICHTS. Noch hat uns die ENDLICHKEIT in seine raumzeitlichen Grenzen gesperrt, und allein deshalb scheint es ratsam, die „Goldene Mitte“ zwischen dem Spezialisten und dem Universalisten zu finden. Für den Physiker liegt der Schnitt dort, wo das Beobachtbare und Messbare endet - ob dies nun der „Goldene Schnitt“ ist - sei einmal dahingestellt. Für mich persönlich stellt diese Schnittstelle in vielfacher Hinsicht einen Interruptus dar. Beispiele für solch kommentarlose Abbrüche gibt es einige: hier seien nur stellvertretend die fehlende Ursachenforschung für Masse, Ladung, Elektrizität, Magnetismus, Gravitation und Wärme genannt. EINSTEIN, HAWKING, ITTEN... die Reihe der Suchenden nach einer Weltformel, die alle diese Phänomene verknüpft, ließe sich sicherlich in alle Richtungen fortsetzen. Bisweilen jedoch will mir scheinen, dass sich der „rote Faden“, der alles miteinander verbindet, zeigt, wenn man nur einem einzigen dieser ungeklärten Phänomene auf den Grund kommt. Versuchen wir es doch einmal mit dem Phänomen WÄRME, ... die Beschränktheit des Spezialisten überschreitend, das Finalitätsstreben des Universalisten beschränkend. Zunächst fällt auf, dass die am Ofen sich wärmende Großmutter uns in den Kindertagen einen ganz anderen Begriff von Wärme vermittelt hat, als später der Physiklehrer und jener tat es wieder etwas anders als der Thermodynamik-Dozent an der Universität. Biologen sprechen im Zusammenhang mit dem Wärmeempfinden vom Temperatursinn und meinen damit die Fähigkeit zur Wahrnehmung von Temperaturbereichen und Temperaturunterschieden bei Wirbeltieren und Menschen durch Thermorezeptoren (Krause- Endkolben, Ruffini- Körperchen) [1] . Der Thermodynamiker indes versteht unter einer Wärmemenge ein Maß für die Energie ΔQ, die man benötigt, um die Temperatur eines Körpers um einen Betrag ΔT zu erhöhen. Der Begriff „Wärmemenge“ erinnert noch daran, dass man Wärme einst als einen Stoff verstand, der beim Erwärmen oder Abkühlen übertragen wurde. Ein Stoff mit großem Heizwert besaß eben viel Wärmestoff und einer mit geringem Heizwert wenig Wärmestoff. Dass Wärme eine Energie ist, die durch eine gerichtete Bewegung in Arbeit umgewandelt werden kann, war eine bahnbrechende Erkenntnis und führte 1769 zur Entwicklung der 1. Dampfmaschine durch JAMES WATT: die chemische Energie eines Brennstoffs wird dabei in Wärmeenergie und schließlich in mechanische Energie umgewandelt. Während die Thermodynamik die Wärmeenergie aus makroskopischer Sicht betrachtet, nämlich als Form der Änderung der inneren Energie eines Systems , beleuchtet die Physik die Wärmeenergie aus mikroskopischer Sicht. Für den Physiker ist Wärme eine spezielle Energieform, die als Bewegungsenergie der ungeordneten Bewegung der atomaren Teilchen eines Körpers angesehen wird. Sie entspricht in Gasen und Fluiden der Summe der Translations-, Rotations-, und Schwingungsenergie aller Atome und Moleküle und wird als Wärmebewegung oder nach dem Botaniker ROBERT BROWN auch als Brownsche Molekularbewegung bezeichnet. Für den Physiker besitzt deshalb jeder Stoff Wärme, deren absolute Temperatur oberhalb von –273,15 °C = 0 K liegt! Obschon Wärme immer zugleich den Temperatur-Begriff mit impliziert, muss Temperatur von Wärme grundsätzlich unterschieden werden. „ Die Temperatur ist eine thermodynamische Zustandsgröße, die den Wärmezustand eines Stoffes beschreibt. Während die Wärme als Energieform eine extensive Größe darstellt, ist die Temperatur eine intensive Zustandsgröße und nimmt in einem System, das sich im thermodynamischen Gleichgewicht befindet, immer denselben Wert an.“ [1] Nach der statistischen Theorie der Wärme (kinetische Gastheorie) steht die Temperatur in einem direkten Zusammenhang mit der mittleren kinetischen Energie der Moleküle (Boltzmann-Gleichung). Je höher die Temperatur, desto größer ist deren Bewegungsenergie. Aber beispielsweise bei der Sonne, die eine Oberflächentemperatur von 6.000 °C und eine Kerntemperatur von 20 Mio °C haben soll, kann man das nicht mehr als Temperatur auffassen, sondern eher als Energiewirkung. Da dort nur wenige Teilchen sind, ist der eigentliche Wärmegehalt pro Volumeneinheit gering. (I. ASIMOV). So gesehen ist es auch denkbar, dass die Sonne ein kaltes Gebilde ist. [3] Die Art und Anzahl der Teilchen ist entscheidend dafür, wie stark wir die Temperatur spüren. Luft von 70°C vertragen wir schadlos, auch noch den Dampf derselben und höherer Temperatur in der Sauna, hingegen kann uns Wasser von 70°C verbrühen! [4] Wer oder was bringt aber nun die Atome, Moleküle oder gar die Elementarteilchen in Bewegung? Und wie ist die Feinstruktur der Elementarteilchen und Atome aufgebaut? Erst wenn wir das wissen, wissen wir wirklich, was Wärme ist! Wovon hängt Wärme ab und gibt es einen kleinsten gemeinsamen Nenner aller Wärmephänomene? Wärme und Vakuum

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Robert Gansler Erstfassung: Nerchau, Mai 2003geänderte Fassung: Februar 2004

WÄRME - was ist das?Etwas überhöht definiert man einen Spezialisten als einen, der immer MEHR von immer WENIGER weiß, bis erüber NICHTS ALLES weiß und einen Universalisten als einen, der immer WENIGER von immer MEHR weiß,bis er über ALLES NICHTS weiß. Es verhält sich hier wie mit den Parallelen, die sich im Unendlichenschneiden. Wir aber leben nicht im UNENDLICHEN-NICHTS. Noch hat uns die ENDLICHKEIT in seineraumzeitlichen Grenzen gesperrt, und allein deshalb scheint es ratsam, die „Goldene Mitte“ zwischen demSpezialisten und dem Universalisten zu finden. Für den Physiker liegt der Schnitt dort, wo das Beobachtbare undMessbare endet - ob dies nun der „Goldene Schnitt“ ist - sei einmal dahingestellt. Für mich persönlich stellt dieseSchnittstelle in vielfacher Hinsicht einen Interruptus dar. Beispiele für solch kommentarlose Abbrüche gibt eseinige: hier seien nur stellvertretend die fehlende Ursachenforschung für Masse, Ladung, Elektrizität,Magnetismus, Gravitation und Wärme genannt. EINSTEIN, HAWKING, ITTEN... die Reihe der Suchendennach einer Weltformel, die alle diese Phänomene verknüpft, ließe sich sicherlich in alle Richtungen fortsetzen.Bisweilen jedoch will mir scheinen, dass sich der „rote Faden“, der alles miteinander verbindet, zeigt, wenn mannur einem einzigen dieser ungeklärten Phänomene auf den Grund kommt. Versuchen wir es doch einmal mit demPhänomen WÄRME, ... die Beschränktheit des Spezialisten überschreitend, das Finalitätsstreben desUniversalisten beschränkend.

Zunächst fällt auf, dass die am Ofen sich wärmende Großmutter uns in den Kindertagen einen ganz anderenBegriff von Wärme vermittelt hat, als später der Physiklehrer und jener tat es wieder etwas anders als derThermodynamik-Dozent an der Universität. Biologen sprechen im Zusammenhang mit dem Wärmeempfindenvom Temperatursinn und meinen damit die Fähigkeit zur Wahrnehmung von Temperaturbereichen undTemperaturunterschieden bei Wirbeltieren und Menschen durch Thermorezeptoren (Krause- Endkolben, Ruffini-Körperchen)[1]. Der Thermodynamiker indes versteht unter einer Wärmemenge ein Maß für die Energie ΔQ,die man benötigt, um die Temperatur eines Körpers um einen Betrag ΔT zu erhöhen. Der Begriff „Wärmemenge“erinnert noch daran, dass man Wärme einst als einen Stoff verstand, der beim Erwärmen oder Abkühlenübertragen wurde. Ein Stoff mit großem Heizwert besaß eben viel Wärmestoff und einer mit geringem Heizwertwenig Wärmestoff. Dass Wärme eine Energie ist, die durch eine gerichtete Bewegung in Arbeit umgewandeltwerden kann, war eine bahnbrechende Erkenntnis und führte 1769 zur Entwicklung der 1. Dampfmaschine durchJAMES WATT: die chemische Energie eines Brennstoffs wird dabei in Wärmeenergie und schließlich inmechanische Energie umgewandelt. Während die Thermodynamik die Wärmeenergie aus makroskopischer Sichtbetrachtet, nämlich als Form der Änderung der inneren Energie eines Systems, beleuchtet die Physik dieWärmeenergie aus mikroskopischer Sicht. Für den Physiker ist Wärme eine spezielle Energieform, die alsBewegungsenergie der ungeordneten Bewegung der atomaren Teilchen eines Körpers angesehen wird. Sieentspricht in Gasen und Fluiden der Summe der Translations-, Rotations-, und Schwingungsenergie aller Atomeund Moleküle und wird als Wärmebewegung oder nach dem Botaniker ROBERT BROWN auch als BrownscheMolekularbewegung bezeichnet. Für den Physiker besitzt deshalb jeder Stoff Wärme, deren absoluteTemperatur oberhalb von –273,15 °C = 0 K liegt! Obschon Wärme immer zugleich den Temperatur-Begriffmit impliziert, muss Temperatur von Wärme grundsätzlich unterschieden werden. „Die Temperatur ist einethermodynamische Zustandsgröße, die den Wärmezustand eines Stoffes beschreibt. Während die Wärmeals Energieform eine extensive Größe darstellt, ist die Temperatur eine intensive Zustandsgröße undnimmt in einem System, das sich im thermodynamischen Gleichgewicht befindet, immer denselben Wertan.“[1] Nach der statistischen Theorie der Wärme (kinetische Gastheorie) steht die Temperatur in einem direktenZusammenhang mit der mittleren kinetischen Energie der Moleküle (Boltzmann-Gleichung). Je höher dieTemperatur, desto größer ist deren Bewegungsenergie. Aber beispielsweise bei der Sonne, die eineOberflächentemperatur von 6.000 °C und eine Kerntemperatur von 20 Mio °C haben soll, kann man das nichtmehr als Temperatur auffassen, sondern eher als Energiewirkung. Da dort nur wenige Teilchen sind, ist dereigentliche Wärmegehalt pro Volumeneinheit gering. (I. ASIMOV). So gesehen ist es auch denkbar, dass dieSonne ein kaltes Gebilde ist.[3] Die Art und Anzahl der Teilchen ist entscheidend dafür, wie stark wir dieTemperatur spüren. Luft von 70°C vertragen wir schadlos, auch noch den Dampf derselben und höhererTemperatur in der Sauna, hingegen kann uns Wasser von 70°C verbrühen![4] Wer oder was bringt aber nun dieAtome, Moleküle oder gar die Elementarteilchen in Bewegung? Und wie ist die Feinstruktur derElementarteilchen und Atome aufgebaut? Erst wenn wir das wissen, wissen wir wirklich, was Wärme ist!

Wovon hängt Wärme ab und gibt es einen kleinsten gemeinsamen Nenner allerWärmephänomene?

Wärme und Vakuum

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Das vom Autor (RG) entwickelte Platonische-Körper-Modell[5] gehtvon einem Vakuum aus, das polar aufgebaut ist. In einer sogenanntenkonvexen oder imaginären Zeitsphäre evolvieren Strukturen mitBewusstseinsinhalt (Überdruckäquivalent, positive massefreieLadungen) in Form von Platonischen Körpern (PK), derenGrundinformationen linksrotierende schwingende Strings und derenEnergieäquivalente schwingende Membranen (Flächen der PK) sind.In der sogenannten konkaven oder imaginären Raumsphäreevolvieren von Bewusstsein entleerte Strukturen in Form von PK(Unterdruckäquivalent, negative massefreie Ladungen), derenGrundinformationen rechtsrotierende schwingende Strings und dieschwingenden Membranen gleichsam Energieäquivalente darstellen.Die Elementarstrukturen der Materie entstehen durch die Fusion vonkonkaven und konvexen bzw. imaginären Raum- und imaginärenZeitstrukturen zu realen materiellen Raumzeit-Strukturen. Dabei sindnur bestimmte Paarungen möglich, nämlich die PK, die sich inkonjugierter Resonanz befinden, was identisch ist mit den„Einschreibungen der PK“. Dabei erfahren die Strukturen eineDehnung oder Stauchung (Raumdilatation, Zeitkontraktion). Diedabei entstehende Spannung ist mit dem Masse- und Wärmepotenzialäquivalent.

Auf der Suche nach der Ursache der Brownschen- bzw. Wärmebewegung stoßen wir unweigerlich an dieGrenzen der materiellen Raumzeit und damit der Physik als der Wissenschaft von den messbaren undbeobachtbaren Erscheinungen. Gemäß der physikalischen Definition von Wärme dürfte eine (Wärme-)Bewegung am absoluten Nullpunkt nicht mehr vorhanden sein. Tatsächlich ergaben jedoch Untersuchungen von1995, dass in dem von S. N. BOSE und A. EINSTEIN modellierten Nullpunkt-Energiezustand - demsogenannten Bose-Einstein-Kondensat - die Atome und Moleküle noch eine Restenergie besitzen. Zwarschwingen sie dann nicht mehr chaotisch, wie das für die Wärmebewegung charakteristisch ist, sondern kohärent,d.h. mit gleicher Frequenz und Energie. Man kann sich diesen Zustand an der Grenze zwischen Vakuum undRaumzeit so vorstellen, dass die Teilchen im gleichen Takt und Rhythmus schwingen, so dass keine Energienuntereinander ausgetauscht werden und also auch keine Wärme frei wird, etwa infolge von Zusammenstößenoder anderen Spannungsvorgängen. Der eigentliche Widerspruch besteht darin, dass das physikalische Vakuum einerseits als ein masse- undkräftefreier Zustand definiert wird. Andererseits wird beobachtet, dass elektromagnetische Wellen dassogenannte Vakuum im intergalaktischen Raum überbrücken können. Einerseits hat Wärme, die ja aufgrund derBewegung von Masseladungen als eine elektromagnetische Schwingung eingeordnet werden muss, imVakuum nichts zu suchen. Anderseits wissen wir aus eigener Erfahrung, dass sowohl Elektrizität als auchMagnetismus Kräfte ausüben! Darüber hinaus wird im intergalaktischen Raum die sogenannte 3K-Hintergrundstrahlung gemessen. Man fragt sich: Was wird da eigentlich gemessen? Hat also das Vakuum docheinen Wärmegehalt oder ist der Raum zwischen den Planeten und der Sonne gar kein absolutes Vakuum?Gleichwohl muss man sich fragen, wie es die Sonne denn fertig bringt, über ein masse- und kräftefreies 0K-Vakuum unsere Erde mit Licht und Wärme zu versorgen? Folgen wir streng den obigen Überlegungen, bietensich zwei Möglichkeiten an:1. Zwischen Sonne und Erde herrscht kein absolutes Vakuum. Der gesamte intergalaktische (wie auch derinneratomare) Raum zwischen den Massekörpern ist erfüllt von Bosonen (z.B. Photonen und Neutrinos) undsuperleichten Fermionen (z.B. Elektronen und Positronen), die für den Wärme- und Lichttransport verantwortlichsind.2. Die raumzeitlichen Massenkörper sind über Vakuumfelder miteinander verbunden, und die von der Sonneproduzierten Photonen überwinden das Vakuum, indem sie sich bei Eintritt ins raumzeitlose Vakuum in virtuellebzw. imaginäre Strukturen verwandeln (auftrennen, aber verschränkt bleiben) und bei Eintritt in die Raumzeitwieder in reale raumzeitliche Photonen zurückverwandeln, also wieder fusionieren. Ihre elektromagnetischenEigenschaften (und ihre Masse, sofern Photonen eine besitzen) verlieren Photonen, wie alle anderenraumzeitlichen Massestrukturen, im imaginären Zustand. Zu realen Photonen verwandeln sich imaginärePhotonen erst, wenn sie mit Materie interagieren. Die Wirkungen dieser Interaktionen sind Licht und Wärme.

Der Autor dieses Aufsatzes (RG) hält beide Varianten für möglich. Die 1.Variante allein aus dem Grund, weil die3K-Hintergrundstrahlung die Anwesenheit von Wärme und damit von elektromagnetischer Strahlung impliziert.Die 2. Variante ergibt sich notwendig aus der Restenergie des Bose-Einstein-Kondensates. Ich schlage deshalbvor, zwischen einem 3K-Vakuum und einen 0K-Vakuum zu unterscheiden. Das 3K-Vakuum lässt raumzeit-licheStrukturen wie Bosonen (Photonen,Neutrinos) und super-leichteFermionen (Elektronen, Positronen)zu. Das 0K-Vakuum hingegen stelltein reines Informationsfeld dar, indem nur noch imaginäre Strukturenexistieren und also auch keineelektromagnetische Strahlung wieWärme- und Lichtstrahlung etc. Bereits im Aufsatz des Autors (RG)„Das Platonische-Körper-Modell“[5]

wurde unterschieden zwischen demVakuum-Informationsfeld, was dem0K-Vakuum entspricht und demVakuum-Energiefeld oder Neutrino-feld, was dem 3K-Vakuum entspricht,und dem elektromagnetischen Feldoder Kraftfeld. Wärme tritt demgemäßnur im 3K-Vakuum und imNichtvakuum, nämlich demelektromagnetischen Kraftfeld auf, vondem die reale Raumzeit durchzogenist.

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„ Einschreibungen der Platonischen Körper“ bedeutet, dass die Eckendes eingeschriebenen Polyeders dieFlächenschwerpunkte aller Begren-zungsflächen des umschreibendenPolyeders berühren. Dabei mussdas eingeschriebene Polyedergestaucht (imaginäre Zeitstruktur)und das umschreibende Polyeder(imaginäre Raumstruktur) gedehntwerden. In der beschriebenen Art undWeise sind nur ganz bestimmtePaarungen möglich:Tetraeder / Tetraeder,Oktaeder / Hexaeder, Ikosaeder / Dodekaeder

Es drängt sich die Frage auf: Was ist diewärmerelevante Gemeinsamkeit zwischendem 3K-Vakuum und dem Kraftfeld? In [5]wird eine Antwort vorgeschlagen: Wärme ist(ebenso wie Masse) eine Folge der Raum-Zeit-Spannungen (Deformationen derenergieäquivalenten Membranen), die beider Fusion von imaginären Raum-strukturen (konkaven Vakuumstrukturen)und imaginären Zeitstrukturen (konvexeVakuumstrukturen) bei Eintritt in die realeRaumzeit hervorgerufen werden.

Demzufolge lautet die im Platonische-Körper-Modell[5] angegebene Wärme-These:

Die Fusion von konvexen und konkavenVakuumstrukturen zu materiellen Struk-turen und die damit verbundene Zeit-Kontraktion und Raum-Dilatation sind miteiner Wärmeaufnahme und Abkühlung derUmgebung verbunden. Die Aufspal-tungvon materiellen Strukturen in konvexe undkonkave Vakuumstrukturen und die damitverbundene Zeit-Dilatation und Raum-Kontraktion ist mit einer Wärmeabgabeund Erwärmung der Umgebungverbunden.[5]

Wärme und Moleküle

In einem „zufällig“ wiederentdeckten Aufsatzvon ERNST KAMMERER[6], der 1994 in derZeitschrift „Mensch und Technik-naturgemäß“ unter dem Titel „Dasatmosphärische Fenster“ veröffentlicht wurde,fand ich folgende analoge Aussagen:„...Dabei ist unübersehbar, daß die gravitative Wirkrichtung zur Ballung undErstarrung der Materie, die expansive zu ihrer Erhitzung und Ausweitungführt... Die Unantastbarkeit einer einzigen Kraft im Universum bestimmt alsoden unüber-schreitbaren Rahmen des Gesamtbestandes (an Energie [Anm.RG]) aus den beiden Wirkrichtungen „Gravitation und Expansion“ undzugleich die Invarianz des Gesamt-bestandes aus den Energieformen„Festigkeit und Wärme“, je unausweichlich gültig für jede einzelneMateriepartie vom winzigen Atom bis zu seinen Zusammenrottungen(Fusionen) zu Sternenkolossen. [...] Die „Erfolge bei der Energiegewinnung“beruhen nämlich ausschließlich auf der Veränderung im Anteilsverhältnis derbeiden Wirkrichtungen im unüberschreitbaren Rahmen des invariantenEnergiebestandes jeder einzelnen Materiepartie, also aus dem Verlust ihresZusammenhaltes zugunsten der Erhitzung. Solche Umwandlung ist auch zubeobachten bei dem Schmelzen und bei der Zerspanung von Metallen. Dieswird noch deutlicher bei der als „Verbrauch“ bzw. „Verbrennung“bezeichneten [...] „Fusion“ fossiler Brennstoffe mit Sauerstoff zu CO2 [...] Die bei ihrer Aufspaltung in Gaseausgelöste Veränderung im Verhältnis der beiden Richtungen bringt betroffene Materiepartien in einenSpannungszustand zum Anteilsverhältnis in den Materiepartien der Umwelt; ein Spannungszustand, derbewertet werden kann als „Spannungspotential“ mit Δ m³ kg, nämlich als mathematisches Produkt aus derDifferenz der Expansion (Δ m³) bzw. der Ausgedehntheit und Erhitzung, und der Differenz der Gravitation alsZusammenhangskraft und Festigkeit (Δ kg).“ [Unterstreichungen RG]

Das obige Zitat lässt darauf schließen, dass die „Spannungshypothese“ nicht nur als Ursache für die Generationeines Wärmepotenzials bei der Bildung von materiellen Elementarstrukturen aus Vakuumstrukturen Anwendungfinden, sondern auch auf die Fusion und Aufspaltung von Molekülen übertragen werden kann.

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[ Spaltung = Freisetzung von Wärme in die Umgebung; Fusion = Aufnahme von Wärme aus der Umgebung =Abkühlung der Umgebung]Ganz ähnliche Erklärungen hat man übrigens für das Phänomen „Reibungswärme“ gefunden (siehe Anhang 1-Stichwort „Reibung“)Freilich sind chemische Reaktionen, insbesondere im höhermolekularen Bereich nie reine Fusionen oder reineSpaltungen, sondern sowohl als auch. Das wird gerade in dem von E. KAMMERER gewählten Beispiel derVerbrennung deutlich. Natürlich findet dabei eine Fusion von Sauerstoff und Kohlenstoff zu Kohlendioxid undeine Fusion von Wasserstoff und Sauerstoff zu Wasser statt, was theoretisch mit einer Wärmeaufnahmeverbunden sein müsste, aber letztlich ist jede Verbrennung ein exothermer Prozess, also mit Wärmefreisetzungverbunden, die aus der Aufspaltung der langkettigen Kohlenwasserstoffe resultiert. (siehe Anhang 1- Stichworte„Verbrennung“ und „Reaktionswärme“)

Wärme und Atome

Schwieriger ist es, die Kernfusion der o.a. Wärme-These unterzuordnen. In scheinbarem Widerspruch dazu stehtdie Freisetzung von Wärme bei der Fusion von Wasserstoff zu Helium nach dem Bethe-Weizsäcker-Zyklus1, wiesie in der Sonne vonstatten gehen soll. Während der radioaktive Zerfall unter Freisetzung von Energie in kaltemZustand bzw. die Kernspaltung unter Zufuhr von relativ geringer Aktivierungsenergie vonstatten geht, ist dieKernfusion an das Vorhandensein von Hochtemperaturen (10-20 Mio. K) geknüpft.

E. KAMMERER schreibt: „Selbst also, wenn es eine Energieausstrahlung der Sonne gäbe, könnte sie niemalsabstammen aus der Kernfusion, denn Fusion ist niemals ein Zerfall oder eine Auflösung wie bei derKernspaltung, sondern ein Zusammenschluß, zu welchem Bindeenergie aufgewendet, also Energie verbrauchtwird, genau jene Wärmeenergie, welche die Experten als „überschüssig“ abstempeln, die aber einen Beitragdarstellt zur Verfestigung bzw. Erstarrung der Materie.“

Das Platonische-Körper-Modell[5] modelliert die Energiespeicherung bei der Fusion von Protonen und/oderNeutronen durch die gemeinsame Nutzung von energieäquivalenten Membranen (Flächen der Platonische-Körper-Struktur) und die Energiefreisetzung bei der Kernspaltung durch die Aufgabe dieser gemeinsamenMembran(en), so dass zumindest eins der einstigen Partnerteilchen wieder seine eigene (Energie-)Membranaktivieren muss.

Nach aller Erfahrung verläuft ein Fusionsprozess in der materiellen Ebene selten spontan, sondern meist unterAufwendung einer sehr hohen Aktivierungsenergie. Fusionsprozesse verlaufen aber nur scheinbar exotherm; derWärmeüberschuss kann mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Abgabe des Großteils der Aktivierungsenergiezurückgeführt werden, die nach der Aufnahme der erforderlichen Fusionsenergie übrig bleibt. Tatsächlich dürftedie Fusion ein endothermer Prozess sein, wie es die o.a. Wärme-These erfordert. Dass Atomkerne nur unterAufwendung einer sehr hohen Wärmeenergie verschmelzen, wird mit den gleichnamigen elektrischen Ladungender Kerne begründet; diese sogenannte Coulomb-Barriere gilt es zu überwinden, ehe eine Fusion möglich wird.2

Diese Coulomb-Barriere ist bei der Fusion von konkaven und konvexen Vakuumstrukturen gemäß demPlatonische-Körper-Modell[5] nicht vorhanden, im Gegenteil: imaginäre Vakuumstrukturen, die sich inkonjugierter Resonanz befinden und also ungleichnamige massefreie Ladungen besitzen, drängt es geradezu zueiner Fusion.

Wärme und Gravitation

KAMMERER bleibt in seinen Betrachtungen immer auf der materiellen Ebene, obschon er die Ursache derMaterie auf eine einheitliche universelle („göttliche“) Kraft zurückführt. Das Vakuum aber lässt er außen vor, sodass er eine universelle Polarität in den beiden Kräften Gravitation (die zur Erstarrung und Abkühlung führt)und Expansion (die zur Auflösung und Erwärmung führt) sieht.Eine ähnliche Betrachtungsweise hatte ROLF SCHAFFRANKE, der unter dem Pseudonym RHO SIGMA[14]

veröffentlichte, wobei er sich stark an den Wirbeltheorien von VIKTOR SCHAUBERGER (siehe Anhang 3)orientierte. SCHAUBERGER, SCHAFFRANKE u.a. unterschieden zwei grundsätzliche Bewegungen imUniversum, die zentrifugale expandierende Bewegung und die zentripetale implosive Bewegung. Erstere ist die

1 Bethe-Weizsäcker-Zyklus: Von BETHE und WEIZSÄCKER modellierte schrittweise Fusion von Wasserstoff zu Helium im Inneren derSonne bei quantenmechanischem Durchtunneln der Coulomb-Barriere2 Fusionen bei niedrigeren Temperaturen als 15- 20 Mio K (Temperaturen im Inneren der Sonne) sind nur durch spezielle Prozessführungenmöglich z.B. Kalte Fusion nach FLEISCHMANN und PONS durch elektrolytische Spaltung von schwerem Wasser mit einer Palladium-Kathode und Platin-Anode und LiOD- Elektrolyten bei Zimmertemperatur oder theoretisch nach dem PREUSSKER-Prozess: Katalyse vonDeuterium zu Helium mit Xenon als Katalysator bei 2.000 °C [13] oder die von C.L. KERVRAN beschriebenen kalten Fusionen z.B. derUmbau von Silizium in Kalzium innerhalb des Hühnerorganismusses [27]

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zur Auflösung führende Strahlung, welche die ungeordnete Molekularbewegung forciert, so dass Wärme undEntropie erzeugt werden. Letztere ist die Aufbau fördernde Gravitation, welche die Molekülbewegung ordnet,was eine Abkühlung und einen Entropieabfall zur Folge hat. Während die Strahlung chaotisch und ungerichtetist, wird die Bewegungsart des ordnenden Prinzips, also die Gravitation, in zentripetal wirkenden Wirbelngesehen. Gravitation und Strahlung müssen im Gleichgewicht stehen, um das Universum in stabilem Zustand zuhalten. SCHAFFRANKE schlägt folgenden Kreislauf vor: Zentrifugalbewegung (expandiert, explosiv) Strahlung Wärmezunahme Zentripetalbewegung (zusammenziehend, implosiv) Schwerkraft Abkühlung Zentrifugalbewegung ...3

Alles in allem erscheint diese Modellierung recht schlüssig, aber erklärt nicht die Ursache. Allein mit derPolarität „Gravitation-Strahlung“ wird man dem Wärmephänomen sicher nicht gerecht. Hier scheint dieEinbeziehung des Vakuums unumgänglich, sofern nicht von vornherein mit dem Phänomen „Gravitation“ alleserschlagen werden will, was jenseits des elektromagnetischen Feldes postuliert wird4. SCHAUBERGER erkanntediese Wechselwirkung zwischen realen materiellen und imaginären Ebenen sehr wohl; wenn er von„höherwertigen Sauerstoff- und Süßstoffwerten, Kohlenstoff- und Fettstoffwerten“ spricht, liegt der Schluss nahe,dass hierbei imaginäre Strukturen mit reinem Informationscharakter jenseits der Raumzeit gemeint sind. Fündig bezüglich des Zusammenhangs zwischen Vakuum-Gravitation-Wärme wird man beispielsweise auch beiOLIVER CRANE[7] und HARTMUT MÜLLER[10]. CRANE (1936-1992) postulierte stehende Wellen, die dengesamten Raum zwischen einem zentralen Oszillator und der Peripherie des Universums ausfüllen. Diesogenannte Raumquanten- oder Ätherströmung führt zu Überdruck und Unterdruckzonen. Der Überdruck wirdals die Ursache der Gravitation identifiziert.[8]

Durch die in den späten 80-ern entwickelte, aber erst in 2000-2003 veröffentlichte Global Scaling Theorie desErfurter Physikers HARTMUT MÜLLER[10] erfuhr die Theorie der stehenden Wellen im Vakuum eineRenaissance und Erweiterung, insbesondere in quantitativer Hinsicht. In den Knotenpunkten der stehendenVakuumwellen konzentriert sich Materie, in den Wellenbäuchen löst sich Materie auf. Nur in den Druckknotender stehenden Welle können laut MÜLLER materielle Teilchen und/oder Materieansammlungen existieren. DieLage der Knotenpunkte der stehenden Vakuumwellen können mittels der Eulerschen Kettenbrüche berechnetwerden, woraus hervorgeht, dass die Knotenpunkte und also materielle Strukturen logarithmisch verteilt sind,eine Feststellung, die- auf unser Sonnensystem bezogen - bereits 1981 von NORBERT HARTHUN[11],[12]

hervorgehoben wurde. Gravitationszentren, also Massenanhäufungen, die unter hohem Druck und hoherTemperatur stehen, bilden einen Attraktor für Vakuumstrukturen; dort - nämlich im Knotenpunkt einer stehendenVakuumwelle - herrscht das Milieu für die Fusion von Vakuumstrukturen zu materiellen Strukturen.Bereits O. C. HILGENBERG[26]- einer der Begründer des Expansionsmodells der Erde - hat 1933 vermutet, dassin großen Tiefen der Erde unter hohem Druck kein radioaktiver Zerfall möglich ist, weil sehr hoher Druck dieAtomkerne stabilisieren muss. O. CRANE[9] sah die Ursache für die Wärmeströmung aus der Tiefe der Erde inder Adsorption des Raumquantenmediums bzw. Äthers (Anm. RG.: Vakuumstrukturen) und seine Verwandlungzu Elementarteilchen und Atomen. Im Grunde stellt die Kombination der Aussagen von HILGENBERG, CRANE und MÜLLER denUmkehrschluss zur o.a. Wärme-These des PK- Modells dar: Letztere formuliert, dass durch die Fusionvon Vakuumstrukturen Masse, Wärme und also Temperatur und Druck erzeugt werden, erstereformulieren, dass Materieansammlungen unter hoher Temperatur und hohem Druck stehen und deshalbAttraktoren für Vakuumstrukturen und Stabilitätszonen für materielle Strukturen bilden.Ist das der Grund, warum die Pyramiden der Ägypter, der Maya, der Chinesen und Guanchen so massiv und inAnlehnung an Platonische-Körper-Formen (1/2 Oktaeder) gebaut sind? Nämlich um effektiv, Vakuumfeldenergiein elektromagnetische Energie zu transformieren?

Die Gravitation erklärt sich gemäß den o.a. Theorien daraus, dass es eine Wellenbewegung von einemzentralen Oszillator zur Peripherie des Universums gibt und eine Wellenbewegung von der Peripherie zumzentralen Oszillator. In den Schnitt- oder Knotenpunkten dieser beiden Vakuumwellen wird Materiezusammengedrückt und in den Bereichen der größten Amplituden auseinander dividiert. (Im Platonische-Körper-Modell wird die Welle zum Urquell hin vom konvexen Vakuum bzw. der imaginärenZeitsphäre generiert und die Welle von Urquell weg vom konkaven Vakuum bzw. der imaginären Raumsphäregeneriert!) Der Überdruck in den Knotenpunkten führt zu einem Temperaturanstieg und damit einer Wärmespeicherung inden Materieansammlungen; der Unterdruck in den Wellenbäuchen führt zu einem Temperaturabfall und einer

3 SCHAFFRANKE verweist in diesem Zusammenhang auf die Arbeiten von JOSEPH HASSELBERGER, BERNHARD SCHÄFFER undWILHELM M. BAUER. Letztgenannter wies in seinem erst 1997 veröffentlichten Nachlass immer wieder darauf hin, dass für Wirbel der 2.Hauptsatz der Thermodynamik in seiner gebräuchlichen Auslegung nicht anwendbar ist. „Entgegen der sonstigen Erfahrung wird bei derVerdichtung von Wirbeln nicht Wärme, sondern Kälte erzeugt [Anm. RG: Siehe Tornado]. Die frei werdende Wärme verwandelt sich inkinetische Energie. Bei spontaner Wirbelbeschleunigung ist die frei werdende Wärme einzige Quelle der erzeugten kinetischen Energie.“[31]

4 In der Literatur wird teilweise Gravitationsfeldenergie (z.B. bei BURHARD HEIM) und Vakuumfeldenergie oder Nullpunkt-Energie,Äther, Quantenpotenzial etc. als Pseudonyme für ein und dasselbe verwendet.

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Wärmeabgabe und Auflösung der Materie. Die Wärmespeicherung wird noch durch die Fusion und die damitverbundene Raum-Zeit-Spannung gefördert.Da große Massenanhäufungen hohe Temperatur und hohen Druck implizieren, bilden sie das ideale Milieu fürKernfusionen. Alle Elemente im Universum verdanken wir somit den großen heißen Massen; alleSchwermetalle auf der Erde werden in ihrem Inneren geboren und durch Vulkanausbrüche an die Oberflächebefördert. Der Wechsel zwischen Aufspannung und Entspannung von Materiestrukturen löst eine Pulsation aus,die beispielsweise Phänomene wie die Wärmebewegung, die atomare Grundzustand-Stabilität5, diespontane Photon-Emission des Elektrons6 und auf neue Art die Schumann-Frequenz7 erklären kann.

Wärme und Elektromagnetismus

Der hier dargestellte Zusammenhang zwischen Spannung-Masse-Gravitation-Wärme fordert geradezu dazu auf,in diese Reihe die Elektrizität und den Magnetismus mit einzubeziehen. Im Grunde liegt der Zusammenhang jabereits auf der Hand, allein durch die Beobachtung, dass sich elektrische Bauteile, wenn sie unterWechselspannung stehen, erwärmen (siehe Anhang 1- Stichwort „dielektrische Erwärmung“). Darüber hinausexistieren über den Zusammenhang zwischen Gravitation und Elektromagnetismus bereits umfangreicheArbeiten, stellvertretend seien hier nur die der Amerikaner THOMAS TOWNSEND BROWN und PAULALFRED BIEFIELD genannt[14]. Der BIEFIELD-BROWN-Effekt besagt, dass ein elektrischer Kondensator, freiaufgehängt mit seinen Polenden in der Horizontalen, eine Auslenkung in Richtung Pluspol erfährt, wenn er unterSpannung gesetzt wird. Der Effekt wird um so größer: - je geringer der Plattenabstand des Kondensators

- je größer das Spannungsspeichervermögen (K- Faktor) des Dielektrikums- je größer die Kondensatorplattenfläche - je höher die Spannung - je höher die Masse des Dielektrikums ist.

Obschon dieser als Elektrogravitation bezeichnete Zusammenhang hoch interessant und erstaunlich ist, bringter uns erst einmal in punkto Wärme nicht weiter.Aufschlussreicher sind diesbezüglich die Aussagen von J. R. R. SEARL[16] (siehe Anhang 3). Er beobachtete,dass sich bei einer rotierenden Metallscheibe im Zentrum ein Pluspol und an der Peripherie ein Minuspolausbildet. Über diesen Aufbau eines Spannungspotenzials hinaus, beobachtete er eine schwacheelektromotorische Kraft, die der Gravitation entgegen gerichtet ist. Auch spielen spezielle Magnete einesignifikante Rolle bezüglich der Größe der Antigravitationswirkung. SEARL führt diese Wirkung auf einen durchdie Rotation und Materialbeschaffenheit intensivierten Elektronenfluss durch die sogenannte SEARL-Scheibezurück. Gemäß seiner Aussage zapft er dabei das atmosphärische Elektronenpotenzial an. Das Interessante imZusammenhang mit unserem Thema „Wärme“ ist allerdings, dass es zu einer Erwärmung der Scheibe kommt,wenn der Elektronenfluss zentripetal ist (Pluspol zentrisch- Minuspol peripher) und zu einer Abkühlungder Scheibe, wenn der Elektronenfluss zentrifugal ist (Minuspol zentrisch- Pluspol peripher). DieseBeobachtung ordnet sich freilich übergangslos in die Reihe der oben betrachteten Phänomene ein.SEARL misst eine elektrische Spannung zwischen Zentrum und Peripherie der Scheibe und schließt automatischauf einen Gradienten bezüglich der Elektronendichte, allein weil elektrischer Strom schulphysikalisch stets mitdem Elektronenfluss erklärt wird. Genau genommen hat jedoch noch nie jemand ein Elektron gesehen und keinMensch weiß, was ein Elektron eigentlich ist. Einigermaßen sicher scheint nur zu sein, dass da eine negativeLadung ist, aber Form und Masse, sofern man bei einem Elektron davon sprechen darf, sind eigentlich nie sicherfestgestellt worden. Der französische Physiker JEAN E. CHARON[15] geht sogar soweit, dass er Elektronen garnicht als reale materielle Strukturen betrachtet, sondern als imaginäre- oder Geistteilchen. Elektronen alsGrenzgänger, die unter bestimmten Resonanzbedingungen sowohl im Realen-Raumzeitlichen als auch imImaginären-Raumzeitlosen existieren können. Gehen wir noch einmal ein paar Zeilen in diesem Text nach obenund rufen uns die sich kreuzenden zentripetalen und die zentrifugalen Vakuumwellen ins Bewusstsein zurück,verinnerlichen wir uns nun noch, dass Wellen ja in Wirklichkeit keine Sinus- oder Cosinuskurven sind, sondernBewegungen in mehr als zwei Dimensionen, so wird klar, dass die „Knotenpunkte“ der stehenden Wellen imGrunde keine Punkte, sondern konzentrische Kreise in logarithmischen Abständen sind. Genauer genommen sindes wahrscheinlich nicht einmal Kreise, sondern Ovalbahnen. Aber möglicherweise sind auch diese OvalbahnenTäuschungen und sie erscheinen uns nur als solche, weil sich die Planeten auf einer logarithmischen Spiralbahn

5 Nur durch die spontane Photonen-Emission kann man Gegenstände wahrnehmen. Licht regt die Elektronen bestrahlter Gegenstände so an,dass sie höhere Energieniveaus annehmen. Nach kurzer Zeit findet ein Rückfall auf das vorherige Niveau unter Abgabe von Licht statt, dasin unser Auge fällt und den Gegenstand erst sichtbar macht. Als Ursache wurde von H. PUTHOFF die Vakuumfeldenergie erkannt.[28]

6 Da das den Atomkern umkreisende Elektron „scheinbar spontan“ Photonen emittiert und dabei Energie verliert, müsste es theoretisch inden Atomkern stürzen. Da dies jedoch nicht passiert, muss davon ausgegangen werden, dass es Energie- offenbar aus dem Vakuum-absorbiert.[28]

7 Erdresonanzfrequenz: elektromagnetische Welle von durchschnittlich 7-8 Hz zwischen Erde und Ionosphäre; deren umstrittene Ursacheverschiedentlich in den von Gewitter ausgelösten Sferics gesehen wird.

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dem Gravitationszentrum unseres Systems, so dass letztendlich alle Materie auf einer universalenlogarithmischen Spiralbahn dem Urquell des Universums zustrebt. Nun befinden sich die Materieansamm-lungen, eben weil sie sich auf „Knotenbahnen“ befinden, in relativer Ruhe und ihre Annäherung ans Zentrum istunmerklich, aber sie werden beständig von zentrifugal nach außen gerichteten konkaven Vakuumstrukturen undzentripetal nach innen gerichteten konvexen Vakuumstrukturen durchströmt. Gemäß der obigen These könnenzumindest im 3K-Vakuum von diesen gegenläufigen Strömungen auch Photonen, Neutrinos und Elektronen bzw.Positronen erfasst werden. Man sollte meinen, dass sich die zentrifugalen und zentripetalen Stromdichten imGleichgewicht befinden. Tatsächlich belehrt uns die Natur, dass insbesondere bei schwach wechselwirkendenVorgängen die linke Rotationsrichtung bevorzugt wird, ein Phänomen, das unter den Begriffen„Paritätsverletzung“, „Links-Rechts-Asymmetrie“ oder „Linksphänomen“[30] bekannt geworden ist. Wäre es nichtmöglich, dass durch die Rotation der SEARL-Scheibe eine Resonanzbedingung entsteht, die die eineFlussrichtung fördert und die andere hindert? Der Rotationssinn (links oder rechts) müsste dann einen Einflussauf die bevorzugte Flussrichtung haben.8 Tatsächlich soll es SEARL gelungen sein, den SEARL-EFFEKT-GENERATOR sowohl als Heiz- als auch als Kühlaggragat zu verwenden. Mechanische Druck- und/oderZugspannung, das hatten wir bereits eingangs herausgearbeitet, ist immer mit Wärmespeicherung, Entspannungmit Wärmefreisetzung verbunden. Es bietet sich an, diese Analogie auf die elektrische Spannung zu übertragen.Tatsächlich existieren Modelle, die davon ausgehen, dass die dielektrische Erwärmung bei Wechselspannung ausder Verzerrung von Atom- und Molekülstrukturen resultiert (siehe Anhang 1-Stichwort „dielektrischeErwärmung“). Die COEHNsche Regel zeigt zudem, dass es zur elektrostatischen Ladungstrennung kommt, wennman ungeladene Isolierstoffe miteinander reibt. Der Stoff mit der größeren Permittität ist nach dem Trennenpositiv geladen (Glaselektrizität, Harzelektrizität).[2] Gleichzeitig entsteht beim Reiben Wärme. Dass sich Atomeund Moleküle relativ leicht ionisieren lassen, zeigt sich nicht nur bei Anlegen eines elektrischen Feldes, sondernschon beim Auflösen von Salz in Wasser; auch nach einem Gewitter herrscht eine höhere Elektronegativität derLuft als davor. Derselbe Ionisierungseffekt der Luft soll auch beim Betrieb der SEARL-EFFEKT-GENERATOREN beobachtet worden sein. Indizien über Indizien, die sicher einer weiteren Untersuchung wert sind, aber an dieser Stelle zu weit führenwürden.

Resümee

„Wärme - was ist das?“ lautete die eingangs gestellte Frage. Die Recherche hat deutlich gemacht, dass man dasPhänomen „Wärme“ eigentlich nicht losgelöst von den anderen Phänomenen wie Masse, Ladung, Elektrizität,Magnetismus, Gravitation, Kernkraft und auch schwache Wechselwirkung betrachten kann. Als übergeordneteUrsache möchte sich der Autor (RG) zu folgender Aussage durchringen: Wärmeaufnahme bzw. -speicherungist an den Aufbau innerstruktureller Spannungen gebunden, Wärmefreisetzung an innerstrukturelleEntspannung. Aufspannung ist stets mit Volumenvergrößerung der Struktur verbunden, Entspannungmit Volumenreduzierung. 9Es hat sich gezeigt, dass Spannungen auf verschiedenste Art und Weise entstehen können, aber immer sind sie andie Existenz von materiellen raumzeitlichen Strukturen gebunden. Im Vakuum gibt es keine Spannungen bzw.sind sie nicht wahrnehmbar (unterhalb des Planckschen Wirkungsquantums); erst in der elektromagnetischenRaumzeit lassen sich Spannungen und damit Masse und Wärme messbar nachweisen. Spannungen werden stetsvon Strukturbildungen, Entspannungen von Strukturauflösungen begleitet. Attraktoren für Strukturbildungen aus dem Vakuum sind große Massen, in deren Zentrum aufgrund derGravitation hoher Druck und hohe Temperatur herrschen und also eine hohe Bewegungs- bzw. Wärmeenergiegespeichert ist. Die Quantität der Bewegungsenergie, an der die Physik die Wärmeenergie festmacht, sagtan sich noch nichts über die Qualität bzw. Richtung der Wärmebewegung aus. Da Materieansammlungeni.d.R. stabil sind, muss davon ausgegangen werden, dass im Mittel wärmespeichernde Fusionsprozesseund wärmefreisetzende Spaltungsprozesse von Vakuumstrukturen im Gleichgewicht stehen und dassErwärmungen und Abkühlungen quantitative örtliche und/oder zeitliche Verschiebungen zugunsten deseinen oder anderen Prozesses sind. Komplizierter wird das Ganze im höhermolekularen Bereich, weil es dort meist um Gleichgewichtsreaktionengeht, bei denen Strukturauflösungen und Strukturbildungen parallel ablaufen. Strukturveränderungen gehen auchimmer mit Ladungsübergängen sowie Masse- und Energieveränderungen einher. Diese Komplexität dürfte derGrund dafür sein, dass die Wärmephänomene so vielfältig, verstrickt und schwer durchschaubar sind.

8 Auch für das Phänomen, dass beispielsweise links und rechts gedrehte Pflanzen unterschiedlich schnell und kräftig wachsen, ist mit dem„Platonische-Körper-Modell“[5] erklärbar. Es tritt offenbar hierbei eine Formresonanz zu den linksrotierenden Strings der imaginärenZeitstrukturen des Vakuums auf, so dass die „Zeitdichte“ in der realen Struktur erhöht wird; bestimmte Prozesse werden forciert.Umgekehrt, also bei rechter Orientierung, wird eine Formresonanz zu den rechts orientierten imaginären Raumstrukturen hergestellt, womitsich die Raumdichte erhöht;. linksresonante Prozesse werden gebremst. Siehe auch „Monstein-Effekt“ in [8] und [9]!9 siehe [5] und obige Abbildung „Einschreibungen der Platonischen Körper“: elastische Dehnung der äußeren Platonischen-Körper-Strukturbei jeder Einschreibung einer dualen Platonischen-Körper-Struktur (Fusion) und elastische Rücksetzung der äußeren Platonischen-Körper-Struktur bei Trennung der dualen Strukturen (Spaltung)

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Anhang 1: WÄRMEPHÄNOMENE

Wärmeübertragung: Übergang von Wärme von einem Ort höherer Temperatur zu einem Ort tieferer Temperatur,die durch Wärmeleitung, Konvektion und Strahlung erfolgen kann bzw. durch die Kombination dieser drei Formen(Wärmedurchgang, Wärmeübergang).[1]

Wärmeleitung: Wärmeübertragung bei ruhenden und festen Körpern, indem energiereichere (wärmere) Teilchen kinetische Energie inStoßprozessen oder durch Photonenwechselwirkungen an energieärmere (kältere) Teilchen abgeben. Durch denkörperlichen Kontakt von unterschiedlich warmen Körpern kommt es zum Temperaturausgleich. Ein Maß für dieWärmeleitung die Wärmeleitfahigkeit eines Stoffes. [1]

Konvektion: Wärmeströmung, bei der die Wärme durch strömende Flüssigkeiten und Gase transportiert wird; ist mit derVerlagerung von Materie verbunden, z.B. Meteorologie: Aufsteigen von warmer Luft - Absinken von kalter Luft[1]

Strahlung: Jeder Körper, dessen Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunktes (–273,15°C) liegt, strahlt Energie in Form vonelektromagnetischer Strahlung ab. Diese Tatsache wird auf die magnetische und elektrische Wechselwirkung derElektronen zurückgeführt. Durch die Absorption und Emission von Photonen werden Eigenschwingungen imRaumzeitgitter verursacht und als Strahlung emittiert werden. Am absoluten Nullpunkt wird keine elektromagnetischeStrahlung mehr emittiert, dennoch führen die Atome und Moleküle noch eine Restschwingung aus, die aber nunmehrkohärent ist. Da die Ursache für diese Restenergie nicht mehr in der materiellen Raumzeit gesucht werden kann, wirdihre Ursache im Vakuum angesiedelt.Der elektromagnetischen Strahlung werden zugeordnet: Gammastrahlung

RöntgenstrahlungUV-Strahlungsichtbares LichtInfrarot-StrahlungMikrowellen (UHF, SHF, EHF)Radiowellen (VHF, HF, MF, LF)Längstwellen (VLF) [2]

Insbesondere von Infrarot und sichtbarem Licht ist bekannt, dass sie auch Wärme erzeugen, wenn sie mit Materieinteragieren, aber auch alle anderen elektromagnetischen Strahlen sind mehr oder weniger mit Wärmephänomenenverknüpft. Die Freisetzung von Wärme wird in den Gitterschwingungen des Festkörpers gesehen, die insbesondere imFrequenzbereich 1011...1014 Hz (IR) ausgelöst wird; dort geht die IR- oder Lichtfrequenz mit der Molekülfrequenz inResonanz.Der Biophysiker F. A. POPP sieht die Ursache für Bedeutung dieser Frequenzbereiche in der Wellenlänge derInfrarotstrahlung (λ = c/f), die ideal auf die Zelle abgestimmt ist, so dass diese als Hohlraumresonator fungieren kann.Demnach bildet sich in der Zelle ein stehendes Wellenfeld aus, das aus einer IR- Welle und einer Schallwelle besteht,die sich gegenseitig stabilisieren und an der Zellwand Knoten bilden. [17]

Der Autor (RG) vermutet, dass insbesondere bei guten Wärmeleitern die Gitterabstände mit den Wellenlängen desLichtes und des Infrarot korrelieren, um auf ähnliche Art und Weise stehende Wellen auszubilden. Im Resonanzfallkann dadurch Kristallgitter zerstört werden, so dass das Material schmilzt.Stefansches Strahlungsgesetz: Die Temperatur eines Körpers im thermischen Gleichgewicht ist proportional dervierten Wurzel aus der empfangenen Strahlungsmenge

Reibung: Im Jahre 1929 stellte der engl. Physiker TOMLINSON die These auf, dass die Atome von beiden aufeinanderreibenden Grenzflächen infolge der gegenseitigen Anziehung so stark aus ihrer Ruhelage ausgelenkt werden, dass siebei Überschreitung der Haltekraft wie eine überdehnte Gitarrensaite in ihre Ruhelage zurückschnellen und dabeiWärme freisetzen. Die Gruppe um FRANZ GIESSIBL (Uni Augsburg) konnte in 2002 diese Theorie mit Hilfe einesspeziellen Rasterkraftmikroskops bestätigen.Es zeigte sich, dass Energieverluste immer dann auftraten, wenn die maximale Haltekraft zwischen den Atomen derGrenzflächen überschritten und in ihre Ausgangsposition zurückschnellten, ähnlich einer Gitarrensaite. Während dieGitarrensaite ihre durch die Aufspannung gespeicherte Energie in Schall umsetzt und somit für mechanische Arbeitnicht mehr zur Verfügung steht, wird die Schwingungsenergie der aufgespannten Atome als Wärme freigesetzt.[19]

Als Ursache für die starke Anziehungskraft der Atome fest aufeinander gedrückter Grenzflächen werden inder Regel die van-der-Waals-Krafte oder der Casimir-Effekt ins Feld geführt, deren Ursachen im Vakuumvermutet werden.[28]

plastische Verformung: Analog könnte die Erwärmung von Material bei plastischer Verformung infolge von Schlag-, Stoß-, Zug- undDruckeinwirkung erklärt werden. Feste Materialien verformen sich bei mech. Einwirkung elastisch und linear bis zurFließgrenze. Erst bei Überschreitung dieser Grenzbeanspruchung beginnt die nichtlineare plastische Verformung, wasdann spürbar mit Wärmefreisetzung verbunden ist. Bei Metallen sinkt die Fließgrenze mit steigender Temperatur.Möglicherweise korreliert die Fließgrenze mit den Gitterabständen des Materialgefüges, dem durch die Dehnungund/oder Stauchung Eigenschaften eines Hohlraumresonators mit veränderter Eigenfrequenz aufgeprägt werden.

dielektrische Erwärmung: z.B. Mikrowellen, Wechselstrom; KondensatorerwärmungElektrische Dipole werden durch das elektrische Feld gedreht, wobei sie sich parallel zu ihm stellen. Dabei nehmen sieEnergie aus dem Feld auf. Die Orientierung geht nach Abschalten des Feldes durch Stöße verloren (Relaxation). Dabeigeht die potenzielle Orientierungsenergie in kinetische Wärmeenergie über. Nach Desorientierung wird das Feldwieder angeschaltet, denn nur unorientierte Moleküle können wieder im Zuge der Orientierung Energie dem Feldentziehen.Analog ist es bei Wechselfeldern: Bei niedrigen Frequenzen erfolgt die Orientierung der Feldumkehr vollständig, beihohen Frequenzen gar nicht. In beiden Fällen ist die Energieabgabe aus dem Feld, d.h. die Absorption gering. Erst beidazwischenliegenden Frequenzen, die sich reziprok zur Relaxationszeit verhalten (f = 1/τ ), ist die Absorptionstark. Mit diesen Frequenzen arbeiten Mikrowellenherde. [20]

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Eine adäquate Erklärung für die dielektrische Erwärmung durch Hochfrequenz ist die Verzerrung derMolekülstrukturen der polaren Anteile der materiellen Matrix. Die Firma ARBES aus Berlin nutzt einenHochfrequenzgenerator (13-27 MHz) um Erde zu erwärmen, wodurch bessere Bedingungen für Mikroorganismen beider biologischen Sanierung von schadstoffbelasteten Böden geschaffen werden.[21]

Joule-Gesetz: Erwärmung eines elektrischen Leiters infolge Stromdurchgang Q = R I² Δt = U I Δt

Seebeck-Effekt: Hält man die beiden Verbindungsstellen zweier zu einem Leiterkreis geschlossener Stücke aus verschiedenen Metallen(oder Halbleitern) auf unterschiedlicher Temperatur, fließt wegen der unterschiedlichen Thermospannung einThermostrom. [1]

Peltier-Effekt: Umkehrung des Seebeck-Effektes: Beim Stromfluss durch eine Leiterschleife aus unterschiedlichen Metallen wirdWärmeenergie an der Verbindungsstelle freigesetzt.Die thermoelektrische Spannungsreihe ergibt sich aus der erzeugten Thermospannung von Metallen gegen einBezugsmetall (meist Cu). [1]

Joule-Thomson-Effekt: Temperaturänderung eines realen Gases durch Ausdehnung beim Durchströmen eines Drosselventils ohne äußereArbeitsleistung und Wärmeaustausch (adiabatische Entspannung).Bei hohen Temperaturen tritt Erwärmung auf (negativer Joule-Thomson-Effekt), unterhalb der für jedes Gascharakteristischen Inversionstemperatur dagegen Abkühlung (positiver Joule-Thomson-Effekt) Anwendung beiGasverflüssigung[1]

Absorption: Dämpfung elektromagnetischer Wellen beim Eindringen in Materie, wobei die Energie der absorbierten Strahlungmeist in Wärme umgewandelt wird. Bei konstantem Absorptionskoeffizienten spricht man von linearer Absorption,hängt er dagegen von der Intensität der einfallenden Strahlung ab, spricht man von nichtlinearer Absorption. Bei derAbsorption von Licht gehen die Moleküle der durchstrahlten Materie zum Teil in angeregte Energiezustände über(Elektronen springen auf weiter außen liegende Bahnen), dabei werden, abhängig vom Material, stets nur bestimmteWellenlängen absorbiert. Aus den dunklen Linien und Banden in dem Absorptionsspektrum schließt man auf dieBeschaffenheit des Materials. [1]

Reaktionswärme: Wärmemenge, die bei der Bildung chemischer Verbindungen aus ihren Elementen frei (exotherme Reaktion) oderverbraucht (endotherme Reaktion) wird. Die Reaktionswärme ist in isobaren Reaktionen gleich der Änderung derEnthalpie H des Systems und in isochoren Reaktionen gleich der Änderung der inneren Energie U Die Enthalpie Hist dabei definiert als die Summe aus innerer Energie und Volumenarbeit H = U + pV[1]

Ist die Reaktionsenthalpie ΔHR negativ, handelt es sich um eine exotherme Reaktion, bei positiver Reaktionsenthalpieum eine endotherme Reaktion. ΔHR = ΣHEndstoffe - ΣHAusgangsstoffe

Gasdruck: Gase kühlen sich bei Entspannung ab (Temperaturerniedrigung bei Volumenvergrößerung) und erwärmen sich beiDruckerhöhung (Temperaturerhöhung bei Volumenreduzierung).Beispiel aus der Natur: „Föhn“- wenn kühlfeuchte Luftmassen, die der erzwungene Aufstieg auf der Luv-Seite des Gebirges zunächstentspannt hat, auf der Lee-Seite als trockenwarme Fallwinde zu Tal stürzen. die Veränderung des Luftdrucksbewirkt eine Temperaturveränderung.Beispiele aus der Technik: Kühlschrank:Wärmeenthalpie wird dem Kühlschrankinneren entzogen, indem die Luft abgesaugt und verdampft wird.Mittels eines Kompressors und durch Kühlung (Kühlmittel) wird der Dampf wieder verflüssigt und über einDrosselventil zurückgeführt. Die Entspannung über das Drosselventil führt zur Abkühlung des Gases (Joule-Thomson-Effekt s.o.)Wärmepumpe: Ein geeignetes Gas (z.B. FCKW), das in einem Wärmetauscher (“Verdampfer”) zirkuliert, nimmtNiedrigtemperaturwäre aus der Umgebung (Erde, Grundwasser, Atmosphäre) auf. Ein Verdichter verdichtet das Gas,wodurch dessen Temperatur erhöht wird, und schickt es durch einen “Kondensator”, der in der Regel dasHeizungssystem ist. Dann wird das Gas wieder über ein Drosselventil entspannt und so gekühlt dem Verdampferwieder zugeführt. [2]

Verbrennung: Unter Licht- und Wärmeentwicklung schnell ablaufende chemische Reaktion mit Sauerstoff oder einem anderenOxidationsmittel.

CnHm + O2 nCO2 + mH2O + ΔHR

Die freiwerdende Wärme wird bei konstantem Druck als Verbrennungsenthalpie, bei konstantem Volumen alsVerbrennungsenergie bezeichnet. [1]

Pyrolyse: Thermische Spaltung chemischer Verbindungen unter Ausschluss von Sauerstoff oder anderen Oxidationsmitteln, z.B.Cracken = Aufspaltung von Kohlenwasserstoffmolekülen in kleinere Bruchstücke. [1]

Schmelzen: Übergang eines Stoffes vom festen in den flüssigen Aggregatzustand durch Wärmezufuhr. Bei Erreichen des nur vomDruck abhängigen Schmelzpunktes zerfällt das Kristallgefüge. Am Schmelzpunkt befinden sich feste und flüssigePhase im Gleichgewicht; er ist identisch mit dem Erstarrungs- bzw. Gefrierpunkt. Während des Schmelzens bleibt dieTemperatur konstant, die dabei aufgenommene Energie wird als Schmelzenthalpie (Schmelzwärme) bezeichnet. Diemeisten Stoffe vergrößern ihr Volumen beim Schmelzen; bei ihnen steigt der Schmelzpunkt mit zunehmendemäußeren Druck. Ausnahmen bilden u.a. Wasser, Wismut und Gallium, deren Volumen in festem Zustand größerist als in flüssigem, so dass der Schmelzpunkt mit steigendem Druck sinkt. [1]

Sieden: Übergang eines Stoffes vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand durch Aufnahme von thermischer Energie(Verdampfungsenthalpie). Im Gegensatz zur Verdunstung (s.u.) vollzieht sich das Sieden nicht nur an der Oberfläche,sondern in allen Teilen der Flüssigkeit unter Bildung von Dampfblasen, wenn der Dampfdruck im Inneren die Größedes äußeren Druckes erreicht hat. Die Siedetemperatur ist von der Art des Stoffes und vom äußeren Druck abhängig.Der Siedepunkt sinkt mit steigender Höhe, also abnehmendem Luftdruck.Wärmezufuhr nach Erreichen des Siedepunktes erhöht die Temperatur nicht mehr, die Energie wird zumVerdampfen der Flüssigkeit verbraucht. [1]

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Verdunstung: Übergang von Flüssigkeiten in den gasförmigen Aggregatzustand unterhalb des Siedepunktes. (Der gleiche Vorgangoberhalb des Siedepunktes heißt Verdampfen!)Beispiel: Wasserverdunstung: Sonne führt den Molekülen an der Wasseroberfläche Energie zu, wodurch sie genügendBewegungsenergie erhalten um sich aus der Flüssigkeitsstruktur abzuheben. Damit steigt allerdings der Dampfdruckin der Luft (höhere Luftfeuchte), so dass weniger Flüssigkeit in den gasförmigen Zustand übergehen kann. DieMoleküle entziehen bei der Verdunstung der Umgebung Wärme. Verdunstender Schweiß kühlt deshalb die Haut.Pflanzen ermöglicht der durch Verdunstung (Transpiration) bedingte Wasserstrom, Nährstoffe in ihrem Inneren zutransportieren; durch Verdunstungskälte können Tiere ihre Körpertemperatur regulieren. [1]

Diffusion: Physikalischer Ausgleichsprozess, in dessen Verlauf Teilchen infolge ihrer Wärmebewegung (Brownsche Bewegung) von Orten höherer zu solchen niedrigerer Teilchendichte oder Konzentration wandern, so dasssich die Dichte- oder Konzentrationsunterschiede ausgleichen. Diffusion ist mit Masse- und/oder Ladungstransportverbunden. Eine besondere Form der Diffusion ist die Thermodiffusion, die eine teilweise Entmischung einesGemisches zweier Flüssigkeiten (SORET-Effekt) oder Gase bei einem Temperaturgefälle bewirkt. Dabei sammelnsich die leichteren Moleküle vor allem an Stellen höherer, die schwereren an Stellen tieferer Temperatur.Osmose und Dialyse ist eine einseitige Diffusion durch eine semipermeable Membran. [1]

Anhang 2: Historisches zur Wärmeforschung

HERAKLIT (um 500 v.Chr.) Feuer als Urelement; „ Das Feuer ist vernunftbegabt“Es gehen Ausdünstungen von der Erde aus und vom Meere, die einen hell und klar, die anderendunkel. Es nährt sich das Feuer von den hellen, das Feuchte aber von den anderen [25]

R. DESCARTES (1596-1650): FEUER als Lebensgeist, der die Wärme für alle Lebensprozesse liefert

F. BACON (1561-1626): „Die Wärme selbst ist ihrem Wesen nach nichts anderes als Bewegung... Wärme besteht inwechselnder Bewegung der kleinsten Teilchen der Körper“ (Novum organon scientarum) [22]

R. HOOKE (1635-1703): „Wärme ist die ununterbrochene Bewegung der Teilchen eines Körpers... Es gibt keinen Körper, dessen Teilchen sich in Ruhe befänden“ [22]

I. NEWTON (1643-1727): Äther als Licht- und Wärmeüberträger [18]

(Anm. RG: Wärme und Infrarotstrahlung können nur das 3K-Vakuum, aber nicht das 0K-Vakuum durchdringen [3])

G. E. STAHL (1660-1734): Aufgrund der Entstehung von Wärme bei der Verbrennung entwickelte STAHL die Ansicht,Wärme sei eine in einem brennbaren Stoff vorhandene unzerstörbare ätherische Substanz, dasPhlogiston oder Kalorikum, die bei steigender Konzentration eines festen Körper erst verflüssigtund dann vergast. [18]

H. BOERHAAVES (1668-1738): „ätherisches Feuer“ als eine überall vorhandene, gewichtslose, alles durchdringende und aktivefeinstoffliche Substanz aus soliden, harten unteilbaren Partikeln [18]

R. G. BOSCOVICH (1711-1787): Substanzialisierte die Kraft als primäre Realität. Die räumlichen Muster dieser Kräfte stellte er(und auch M. FARADAY) als magnetische und elektrische Kraftlinien (später: Feldlinien) dar,wobei deren Abstände die Intensität der Kräfte symbolisierten. Er schlug vor,Strahlungsphänomene wie Licht und Wärme als transversale Schwingungen von solchenKraftlinien, statt auf solche in einem Äther zurückzuführen. [18]

M. LOMONOSSOV (1711-1765): Verneint Existenz eines Wärmestoffs (Phlogiston) und sieht Ursache „in der inneren Bewegungder eigenen Materie“ [22]

I. KANT (1724-1804): Äther als „Wärme- oder Feuerstoff“ = inelastische Flüssigkeit in beständig oszillierenderBewegung

B. THOMSON (1753- 1814): RUMFORD wies experimentell nach, dass Wärme kein Stoff sein kann, konnte aber die (SIR RUMFORD) Phlogiston-Vorstellung nicht erschüttern.

W. R. GROVE (1811-1896): engl. Physiker veröffentlicht 1846 und 1856 Werke, in denen er die These beweisen will, dassTöne. Wärme, Licht, Elektrizität und Magnetismus keine Substanzen oder isolierte Gebilde sind,sondern nichts anderes als verschiedene Formen von Molekularbewegungen. Die verschiedenenEnergieformen sind ineinander umwandelbar. GROVE wagt, wie ein Jahrhundert späterSACHAROW, die Frage aufzuwerfen, ob die Gravitation nicht ein Resultat aus diesenverschiedenen Arten von Bewegungen sei.

J. R. MEYER (1814-1878): MEYERs theoretischen Überlegungen (Energieerhaltungssatz) undJ. P. JOULE (1818-1889): JOULEs Experimente verhalfen der Theorie zum Durchbruch, dass Wärme eine Energie- und

Bewegungsform ist, die Moleküle und Atome in Schwingung versetzt.

D. BERNOULLI (1700-1782): Begründung der kinetischen Wärme- bzw. Gastheorie (makroskopischen Eigenschaften einesGases wie Druck, Temperatur, Wärmeleitung, innere Reibung und Diffusion werden aus derBewegung seiner Moleküle abgeleitet, welche als Massenpunkte gedacht werden, die sich inständiger regelloser, nur statistisch erfassbarer Bewegung befinden sowie untereinander und aufdie Gefäßwand elastische Stöße ausüben.

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J. L. GAY-LUSSAC (1778-1850) Entdeckte Zusammenhang zwischen Temperatur- und Volumenänderung eines idealen Gases.Pro Grad fallender Temperatur verkleinert sich das Volumen um 1/273. Dies inspirierte späterLord Kelvin (s.u.) zu der Erkenntnis, dass der absolute Temperatur-Nullpunkt bei –273°C liegenmuss, wo die Moleküle keine Schwingungen mehr ausführen und also keine Wärmeenergiemehr besitzen.

R. BROWN (1773-1858): Botaniker, der unter dem Mikroskop beobachtete, dass sich Pflanzenpollen und Tonpartikelunaufhörlich und chaotisch bewegen und zwar um so schneller, je kleiner die Partikel waren, alsob sie von einer unsichtbaren Kraft angestoßen werden Entdeckung der Wärmebewegungbzw. Brownschen Bewegung

A. K. KRÖNIG (1822-1879) Maßgeblicher Ausbau von BERNOULLIs kinetischer Wärmetheorie, d.h. die R. CLAUSIUS (1822-1888) Modellierung der mikrokosmischen Ursachen des Wärmephänomens.J. C. MAXWELL (1831-1879) - Äthertheorie (s.u.)L. BOLTZMANN (1844-1906) - Zusammenhang eines idealen Gases zwischen absoluter Temperatur und

der mittleren kin. Energie der Moleküle: Wkin = 3/2 kT

W. THOMSON (1824-1907): Stellte Analogie zwischen Wärmequellen und Wärmefluss einerseits und Elektrizität(LORD KELVIN) und elektrostatischer Anziehung andererseits fest.

Wärmetransportmedium: Luft; Medium für Transport elektromagnetischer Wellen: Äther(Vakuum) Dynamische Theorie der Wärme (1847): Modell, in dem Kräfte, die ein physikalisches Systemausübt, allein auf die inneren Bewegungen der Teilchen in diesem System zurückgeführtwerden, und nicht auf Anziehungs- und Abstoßungskräfte zwischen den TeilchenWirbel-Äther-Theorie: Wärme besteht aus „molekularen Wirbeln“ in einem Medium(universelles Plenum; Äther) um die Moleküle herum und ist unmittelbar mitMagnetismus und Elektrizität verknüpft. Magnetische Kräfte als Drücke der zentrifugalenKräfte dieser Wirbel und magnetische Induktion als Drehungsträgheit der Wirbel! [18]

J. C. MAXWELL (1831-1879): Magnetfeldlinien als Ätherwirbel; die Zentrifugalkraft der Wirbel bewirke ihre Schrumpfung inLängsrichtung und dadurch werden ähnliche Wirbel abgestoßen- genau wie magnetischeKraftlinien. Licht und Wärme sind eine elektromagnetische Störung des Äthers in Form von Wellen, die sichdurch das elektromagnetische Feld fortpflanzt. [18]

E. SCHRÖDINGER „Mit der Auffassung, die Wärmeproduktion des Lebewesens sein Abfallprodukt der>Maschine<

I. PRIGOGINE Mensch, räumen Schrödinger und Prigogine gründlich auf. Da Wärme immer auch dann freiF.-A. POPP wird, wenn sich Strukturen räumlich und zeitlich ordnen, wird die Wärmeproduktion sogar ein

Maß für und nicht gegen die Qualität der Nahrung; je mehr Wärme bei gleicher Enrgiezufuhrentsteht, um so mehr Ordnung kann erzeugt werden, um so größer ist der Wert desaufgenommenen Lebensmittels, und nicht etwa um so geringer. Überspitzt formuliert bedeutetdas: Die mechanistische Denkweise, die von der stofflichen Komposition ausgeht, läßt erwarten,daß man nach dem Essen möglichst frieren sollte, damit die Energie optimal genutzt wird,während die Schrödingersche Auffassung fordert, ein Wärmeempfinden zu verspüren und sichbehaglich zu fühlen.“[32]

Anhang 3: AUSSENSEITER zum Phänomen „WÄRME“

RUDOLF STEINER (1861-1925): „Wärme ist eine noch feinere Substanz als ein Gas. Und dieses letztere ist ihm (demGeisteswissenschaftler) nichts anderes als verdichtete Wärme, wie die Flüssigkeit verdichteterDampf ist oder der feste Körper verdichtete Flüssigkeit. So spricht der Geisteswissenschaftlervon Wärmekörpern...“ [23]

VIKTOR SCHAUBERGER: Energiezerstreuung erzeugt Lärm und Wärme. Energiekonzentration erzeugt(1885-1958) Kälte und Stille, d.h. einrollende zentripetale Wirbel (Sogwirbel) entziehen der Umgebung

Wärme (Abkühlung); ausrollende zentrifugale Wirbel (Druckwirbel) geben Wärme an dieUmgebung ab (Erwärmung)Wärme x Kälte = Einheit = 1 (Tongesetz nach WALTER SCHAUBERGER)Unterscheidet ätherische Temperamente vom Typ A und Typ B:Typ A: aufsteigende expandierende Kälte und fallende konzentrierende Wärme = aufbauendeEnergien SommerTyp B: aufsteigende expandierende Wärme und fallende konzentrierende Kälte (Anm. RG: sieheWärmepumpe!) = zersetzende Energien Winter[18]

Mit dem von V.S. entwickelten Klimator lassen sich Temperaturen vom Typ A und inUmkehrung vom Typ B erzeugen. Funktionsprinzip Luft wird auf Überschallgeschwindigkeitbeschleunigt, so dass ihre Moleküle implodieren und eine unbekannte Energie (Anm. RG:möglicherweise Vakuumfeldenergie) freisetzen (Anm. RG: siehe auch Kavitation)

WALTER RUSSELL : „Wärme und Kälte sind Gegensätze. Nach innen orientierte Lichtstrahlen (1875-1963) erzeugen Wärme aus Kälte, indem sie die Kälte komprimieren. Nach außen orientierte

Lichtstrahlen bauen Wärme ab zu Kälte , indem sie die Wärme ausdehnen. Es heißt Kälte seiweniger Wärme. genauso gut könnte man sagen, Osten sei weniger Westen. Osten und Westensind Gegensätze genau wie Kälte und Wärme.“„Dass heiße Luft angeblich zu kalter Luft aufsteigt und kalte Luft ins Warme absinkt, ist einweiterer Bewegungseffekt, der die Sinne zu der Annahme verleitet hat, Gegensätze zögen sich

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an. Das geschieht nicht, denn Gleich und Gleich gesellt sich gern. Abkühlende Luft dehnt sichaus und steigt zur Kälte empor, und sich erwärmende Luft zieht sich zusammen und sinkt zurWärme herab.[24]

F. D. RYCHNOWSKI DE WELEHRAD: „Verbrennung ist eine Verdichtung der Sauerstoffteilchen auf den Oberflächen der Kohlenstoff-(*1850): teilchen.“

„Mit Ausnahme der Zelle, deren kubischer Innenraum den energiellen Lebenskeim beherbergt,befindet sich immer der wahrnehmbare Sitz der Energie vollends frei auf der Oberfläche einesjeden wägbar-materiellen Elementes [...]“„Prinzipiell ist die Strahlung der Sonne identisch mit der leiterlosen elektrischen Strahlung imluftleeren Raume, wobei das Plus in der Foto- bzw. Energiesphäre, Corona der Sonne, und dasunbegrenzte Minus in dem grenzenlosen Weltraume situiert sind. Ursprünglich ist dieSonnenstrahlung für die menschlichen Sinne eine beinahe unfassbare Naturerscheinung,-doch inihrem weiteren Verlaufe in die Atmosphäre der Erde, anlässig des Widerstandes der Gasteilchender Atmosphäre, transformiert sich diese unsichtbare Sonnenstrahlung in eine sichtbareLichtstrahlung, um dann fernerhin anlässig des Anstoßes in der in ihrer Fortbewegung erlittenenHemmung an der widerstandleistenden festen Erdmasse, sich zu einer kalorischen Wirkung zugestalten sowie auch dann schließlich als die bewegende Ursache der Rotation des Erdkörpersund dessen Umlauf um den Sonnenkörper mechanisch tätig zu sein, und dies in gleicher Weisewie auf der Erde so auch in dem gesamten Planetensystem des Sonnenkomplexes.“[29]

JOHN R. R. SEARL (*1932): SEARL stellte fest, dass eine Metallscheibe, versetzt man sie in Rotation, eine positive Ladungim Zentrum und negative Ladungen an der Peripherie erhält. Er schloss daraus, dass freieElektronen durch die Rotation an den Rand gedrückt werden. Neben diesem elektrostatischenPotenzial beobachtete er zudem eine schwache elektromotorische Kraft. Er konstruierte einen sogenannten Searl-Effekt-Generator (SEG), der aus konzentrischenMetallringen mit zwischenliegenden Rollmagneten besteht. Dieser SEG wandeltRotationsenergie in elektrische und Wärmeenergie um. Nach dem Starten beschleunigt dieScheibe ohne weitere Energiezufuhr immer mehr und hebt schließlich ab, überwindet also dieGravitationskraft.SEARL bezeichnet den SEG gleichnishaft auch als ein Wasserrad, das er in denatmosphärischen Elektronenfluss setzt. Der Accelerator (zentrischer Pluspol) sammeltElektronen aus der Atmosphäre ein und leitet sie an den Emitter (periphere Minuspole) weiter,der sie dann in die Atmosphäre wieder abgibt. Durch die spezielle Anordnung der Rollmagneteund der Auswahl der Materialien steigert sich der Elektronenfluss permanent; innen herrscht einElektronensog, ein Elektronenschub nach außen. Ist der Elektronenfluss zentripetal (Pluspol zentrisch- Minuspol peripher) kommt es zumTemperaturanstieg; ist er zentrifugal (Minuspol zentrisch- Pluspol peripher) kommt eszum Temperaturabfall. Die Masse in Rotation definiert die Temperatur![16]

Anhang 4: Aussagen der MYTHOLOGIE zum Thema WÄRME

Nacaal- Tafeln (Burma) Das Licht war in der Atmosphäre enthalten. Und die Strahlen der Sonne trafen die Strahlen desLichts in der Atmosphäre und gebaren das Licht. Dann gab es Licht auf dem Antlitz der Erde.Auch die Wärme war in der Atmosphäre enthalten. Und die Strahlen der Sonne trafen dieStrahlen der Wärme in der Atmosphäre und gaben ihnen Leben. Dann gab es Wärme auf demAntlitz der Erde. [18]

Tibet: All die Wärme und all das Licht sowie viele andere natürlichen Kräfte sind direkt in der Erdeselbst enthalten. Die Sonne selbst hat keine Wärme und kein Licht. Sie verfügt überPotenzialitäten, die das Licht und die Wärme von der Erde ziehen. Nachdem die Sonne dieWärme- und Lichtstrahlen von der Erde gezogen hat, werden die Wärmestrahlen durch dieAtmosphäre, die im Äther schwebt, zurück zur Erde reflektiert. [18]

Vergleiche HERAKLIT (s.o. Anhang 3)

Verwendete Literatur

[1] Brockhaus-Lexikon multimedial 2002[2] Peter Rennert (Hrsg.): Kleine Enzyklopädie Physik; VEB Bibliographische Institut Leipzig 1988[3] Callum Coats: Naturenergien verstehen und nutzen; Omega Verlag, Düsseldorf 1999[4] Peter Ripota: Kam das Leben aus der Hölle; P.M. 6/99 Gruner + Jahr AG & Co. München 1999[5] Robert Gansler: Das Platonische-Körper-Modell; www.GruppeDerNeuen.de; 2003

Auch als Exzerpt „Die Platonischen Körper - ein Schlüssel zur Freien Energie?“ erschienen in „Nikola Tesla - Erfinder ohneNobelpreis. Ursachen und Wirkungen diesseits und jenseits der Materie“; Verlag für Außergewöhnliche Perspektiven, PreußischOldendorf 2003

[6] Ernst Kammerer: Das atmosphärische Fenster; Mensch und Technik-naturgemäß Heft 1/1994 www.GruppeDerNeuen.de[8] Oliver Crane: Zentraler Oszillator und Raum-Quanten-Medium: Grundlagen einer neuen Physik und neuen Kosmologie

Universal-Experten-Verlag, Rapperwil a. S. 1992[9] RQF Magnetik- Magazin über Elektromagnetismus und Gravitation; Universal-Expertenverlag Rapperswil Schweiz 1996[10] Hartmut Müller: Freie Energie-Global Scaling; Special 1 raum &zeit 2002, Ehlers Verlag Wolfratshausen[11] Norbert Harthun: Sonne und Planeten in Resonanz- Zusammenhalt durch unbekannte Energiewelle;

Mensch und Technik- naturgemäß 1981; www.GruppeDerNeuen.de[12] Norbert Harthun: Die Struktur des Sonnensystems- warum so und nicht anders?; www.GruppeDerNeuen.de 2003[13] Horst Preußker: Der Wirbelring; Verlag H. Preußker, Halstenbek 2002

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[14] Rho Sigma: Foschung in Fesseln, VAP Preußisch Oldendorf 1994[15] Jean E. Charon: Tod, wo ist dein Stachel; Ullstein Verlag Frankfurt/M-Berlin-Wien 1983[16] Special 7 „Freie Energie“ raum & zeit; Ehlers Verlag, Sauerlach 1994[17] Marco Bischof: Biophotonen- Das Licht in unseren Zellen, Verlag Zweitausendeins; Frankfurt a.M. 1996[18] Marco Bischof: Tachyonen, Orgonenergie, Skalarwellen - Feinstoffliche Felder zwischen Mythos und Wissenschaft; AT-Verlag;

Aarau 2002[19] Anne Hardy: Atome wie Gitarrensaiten - Haftreibung zwischen zwei benachbarten Teilchen gemessen; Frankfurter Allgemeine

Zeitung 5.10.2002[20] Fritz Keilmann: Biologische Resonanzwirkungen von Mikrowellen; Physik in unserer Zeit; 16. Jahrgang Nr. 2; VCH

Verlagsgesellschaft Weinheim 1985[21] Firmenschrift der ARBES GmbH Berlin 1997[22] L.D. Landau, A.I. Kitaigorodski: Moleküle; Verlag MIR Moskau und Urania Verlag Leipzig-Jena-Berlin 1981[23] Rudolf Steiner: Die Geheimwissenschaft im Umriß; Rudolf Steiner Nachlaßverwaltung; Dornach/Schweiz 30. Auflage 2000[24] Walter Russell: Das Geheimnis des Lichtes; Genius Verlag, Oberstaufen 2002[25] Heraklit: Fragmente; Artemis Verlag München und Zürich 1989[26] O. C. Hilgenberg: Vom wachsenden Erdball, Verlag O. Hilgenberg, Berlin 1933[27] C. Louis Kervran: Biologische Transmutationen; Übersetzung ins Deutsche von Fred Kärgling, www.GruppeDerNeuen.de 1999[28] Wolfram Bahmann: Energiegewinnung aus dem leeren Raum. Praktische Nutzung der Nullpunkt-Energie als erneuerbare

Energiequelle; Vortragsmanuskript für das International Symposium on New Energy; Denver Colorado 1996[29] Franz Dyonis Rychnowski de Welehrad: Das Wesen der Elektricität und das Problem der Sonnenstrahlung; Vortrag Lemberg

1923[30] Wachtel, S., Jendrusch, A.: Das Linksphänomen. Eine Entdeckung und ihr Schicksal; Verlag Linksdruck, Berlin 1990[31] Wilhelm Moriz Bauer: Die Welt der Wirbel und Atome, Delta Pro Design und Verlag, Berlin 1997[32] Fritz-Albert Popp: Die Botschaft der Nahrung, 3. Auflage, Verlag Zweitausendeins, Frankfurt a.M. 2001

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