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Research & Support Office – ZAB - Dezember 14
www.brandenburg-invest.com
Die Region voller Energie:
Das Cluster Energietechnik Berlin-Brandenburg
StatusberichtDr. Dietmar Laß, ZAB, Clustermanager Energietechnik Berlin-Brandenburg
BER, Schönefeld, 5. Dezember 2014
Ausblick – Wie geht es weiter?
Ergebnisse – Was haben wir erreicht? 1
Agenda
� Wie steht die Energieregion als Ganzes da?
Arbeitsplatzzahlen, Innovationsprojekte, Technologiekooperationen, Ansiedlungen, SWOT-Analyse, Umsetzung Energiewende
� Welchen Beitrag hat das Clustermanagement dazu geleistet?
Status Clusterstrukturen, Umsetzungsstand Masterplan, Initiativen des Clustermanagements(F&E-Verbundprojekte, Cluster-Webportal, Internationalisierung, Fachkräftesicherung)
� Wie geht es mit dem Clusterprozess/-management weiter?
� Was sind Veränderungen und Schwerpunkte im Cluster Energietechnik?
Anpassung Handlungs-/Technologiefelder, Masterplanaktualisierung mit Schwerpunkt auf Umsetzung/Projekte, Zusammenarbeit mit Netzwerken
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1 Ergebnisse
Wie steht die Energieregion als Ganzes da?
Arbeitsplatzzahlen, Innovationsprojekte, Technologiekooperationen, Ansiedlungen, SWOT-Analyse, Umsetzung Energiewende
Positive Zwischenbilanz
• Konzentration der Wirtschaftsförderung auf neun wachstumsstarke Cluster in der Hauptstadtregion wirkt sich positiv auf die wirtschaftliche Entwicklung aus. Allein in Brandenburg wird inzwischen mehr als jeder zweite Euro vom Umsatz in den Clustern erzielt (61%). Auch arbeitet mittlerweile mehr als jeder zweite Beschäftigte in den Clustern (55%).
• Insbesondere in den technologieorientierten Clusterkernen legte die Beschäftigung stark zu: Hier beträgt der Zuwachs von 5,7 % in den Jahren 2008-2012.
• Den größten Beschäftigungszuwachs verzeichnete das Cluster Energietechnik – eines der vier Boom-Cluster in der Hauptstadtregion (lt. Prognos/Deutsche Bank).
Clusterstrategie stärkt deutsche Hauptstadtregion Clusterkerne sind Jobmotoren
Clusterentwicklung Energietechnik in harten Zahlen
Gesamtcluster 51 Wirtschaftszweige
Beschäftigung (SvB)Unter-
nehmen
Umsatz
in Mrd. Euro
2012 2011
Energietechnik
Berlin 34.983 (33.573) 3.148 15,6Brandenburg 21.084 (20.015) 3.075 7,9
Hauptstadtregion
Berlin-Brandenburg56.067 (53.588) 6.223 23,4
[1] Summe aus sozialversicherungspfl. Beschäftigung (SvB) u. geringfügig Beschäftigten (aGeB) am Arbeitsort (AO) in wirtschaftsfachli. Gliederung (WZ 2008) auf Grundlage der Clusterabgrenzung, Stichtag 30. Juni 2012; Bundesagentur für Arbeit.[2] Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung am Arbeitsort (AO) in wirtschaftsfachlicher Gliederung (WZ 2008) auf Grundlage der Clusterabgrenzung, Stichtag der 30. Juni 2012; Bundesagentur für Arbeit.[3] Zahl der Unternehmen, in wirtschaftsfachlicher Gliederung (WZ 2008) gemäß Clusterabgrenzung auf Grundlage der Unternehmensregisterstatistik für 2011; Amt für Statistik Berlin-Brandenburg.[4] Steuerbarer Umsatz aus Lieferungen und Leistungen in wirtschaftsfachlicher Gliederung (WZ 2008) gemäß Clusterabgrenzung auf Grundlage der Unternehmensregisterstatistik für 2011; Amt für Statistik Berlin-Brandenburg.
Clusterkerne31 Wirtschaftszweige
SvB aGeBEntwicklung
SvB
Anteil SvB an
Gesamtwirtschaft
2012 2008-2012 2008 2012Energietechnik
Berlin 27.851 1.071 25,41 % 2,05 % 2,34 %Brandenburg 14.811 767 8,59 % 1,85 % 1,92 %Hauptstadtregion
Berlin-Brandenburg42.662 1.838 19,01 % 1,97 % 2,18 %
IKT, Medien und Kreativwirtschaft
Hauptstadtregion
Berlin-Brandenburg108.397 12.725 10,22 % 5,41 % 5,53 %
Quelle:
Monitoringbericht 2014
zu den Clustern von IBB/ILB
• Vorreiter beim Ausbau und Anwendung Erneuerbarer Energien und wichtiger Standort der Energie-erzeugung aus fossilen Ressourcen
• Know-how-Vorsprung im sicheren Netzbetriebder Übertragungs-/Verteilnetze
• Besondere Energiesystemkompetenz mit einer Vielzahl an Pilot- und Demonstrationsprojekten (z.B. zum Zusammenspiel von erneuerbaren und konventionelle Energien)
• Ausgezeichnete Forschungslandschaft und hohe Dichte innovativer Unternehmen und Start-ups (z.B. Thermondo, tado, GridLab, Innoz, ubitricity, Lumenaca, skytron)
• Ansiedlungserfolge zur Schließung der Wertschöpfungsketten (z.B. McPhy, EDF, AlstomGrid, GE), Gründung F&E-Kompetenzzentren usw.
Situation Cluster Energietechnik Berlin-BrandenburgWettbewerbsvorteil Hauptstadtregion
Die Region Berlin-Brandenburg kann in besonderem Maße von der nationalen Energiewende im Kontext des Umbaus des Energiesystems profitieren und sich als Modellregion profilieren (Stadt-Land-Typologie, hohes Windaufkommen in Brandenburg, intelligente Lastsenke Berlin)
• Starke Hochschullandschaft, Viele Netzwerke, wenige energiefokussierte außeruniversitäre Forschungsreinrichtungen (kein KIT, kein Fhg IWES)
• Wenige HQ, viele KMU – aber IKT-Potential
• Klassischer Energietechnikstandort (mit Siemens, AEG/GE)
• Schaufensterfunktion, Stadt-Land-Potentiale (-> Vorreiterfunktion bei EE/Integration/Netzmanagement, intelligentes Verbrauchsmanagement)
• Energiebranche gerade im Transformationsprozess (neue Kompetenzen, Dezentralität, neue Geschäftsmodelle) -> betrifft auch Berlin-Brandenburg
• Excellenz auf internationaler Ebene verbessert sich
• Vgl. kleines Cluster, Vernetzungsgrad noch relativ jung (Clusterstrukturen)
• Fördermittel-Erfolgsquote im (inter-)nationalen Maßstab noch vgl. gering (z.B. keine e-energy Pilotregion)
SWOT-Analyse Cluster Energietechnik
1 Ergebnisse
Welchen Beitrag hat das Clustermanagement dazu geleistet?
Status Clusterstrukturen, Umsetzungsstand Masterplan, Initiativen des Clustermanagements(F&E-Verbundprojekte, Cluster-Webportal, Internationalisierung, Fachkräftesicherung)
Entwicklungsstand des Clusters Energietechnik bis 2014
� Cluster-Strukturen etabliert Management, Handlungsfelder, Handlungsfeld-Koordinatoren, Steuerungsrunde/Beirat
� Cluster-Strategie entwickelt, Maßnahmen in der UmsetzungMasterplan Energietechnik als regionale Innovationsstrategie in Diskussionsprozess mit regionalen Akteuren entwickelt, Maßnahmenumsetzung inkl. Umsetzungscontrolling
� Cluster-Informations- und Kommunikationsmaterialien entwickelt Website, News, Flyer, Messesystem, Roll-up, Imagefilm, Fach-Publikationen, Fach-Anzeigen, Kompetenzanalysen; Projektlandkarte/Blog & Pinnwand in Entwicklung
� Cluster-Vernetzungsplattformen (Wirtschaft/Wissenschaft) etabliert Themenkreise, Expertendialog, Innovationsworkshops usw.
� Clusterkernthemen in den Handlungsfeldern identifiziertThemen in Handlungs-/Integrativfeldern sowie handlungsfeld- und z.T. clusterübergreifend
� Technologiekooperationen initiiert/koordiniert, Clusterinitiativen gestartetDemonstrations-/Innovationsprojekte, F&E-Verbundvorhaben, gesamtreg. Projektansätze
… den Technologie-Output der Region erhöht Kernthemen/Projektideen mit Akteuren ermittelt, Konsortien initiiert/koordiniert, Drittmittel akquiriert
…die Transparenz im Cluster und Sichtbarkeit nach außen verbessertWebportal, Anzeigen, Kompetenzmarketing, Lobbying, Messepräsenz
Erfolge / Meilensteine 2011-2014:Was haben wir im Clustermanagement erreicht?
… die analytische und strategische Basis für das Cluster geschaffen Kompetenzanalysen in den Handlungsfeldern, Masterplan
… Kräfte gebündelt durch relevante Vernetzungsstrukturen Vernetzungsformate geschaffen, Kooperationen vermittelt, Netzwerke gegründet
Das Clustermanagement Energietechnik hat …
Beispielhafte Clustermaßnahmen
Expertendialog Berlin-Brandenburg –Region der Energiewende
7 x bislang
gegr. 2012, 4 Treffen bislang Netzwerke
Image- & Produkt-Anzeigen e21, Themenmagazin mit redaktionellem Beitrag zum BMBF Zwanzig20 Projekt
Fach-PublikationenMasterplan, Fachkräftesicherung, Kompetenzanalyse Energieversorgungssysteme
Cluster-Plattformen
Projekte & Kooperationen im Cluster Energietechnik
Anzahl der Technologiekooperationen und Energieinnovationsprojekte im Cluster signifikant gestiegen, z.B.
• 45 geförderte Innnovationsprojekte aus der Energietechnik in Brand. in 2013
• 15 Technologiekooperationen in 2014 durch Clustermanagement initiiert
• 3 Energieverbundprojekte mit sign. Fördermittelvolumen (Bundesmittel) und Strahlkraft in die Region geholt, ein viertes in der Anbahnungsphase
Schaufenster Elektromobilität Berlin-Brandenburg
BMBF-Programm „Zwanzig20 –Partnerschaft für Innovation
Zukunftsfähige Stromnetze aus Energieforschungsprogramm der
Bundesregierung (BMWi)
Schaufenster Intelligente Energie (BMWi)
Aktivitäten in den Cluster-Handlungsfeldern Auswahl (!) an Projekten / Initiativen
Handlungs-feld
Wind/Bio/Solar Netze/Speicher/Elektromob. Turbomaschinen und Kraftwerkstechnik
Energie-Effizienz
Netzwerke/Plattformen
BEN, ETI, INES, B3, FEE, BWE, BSE, IZE
• RegioEnergieNetzwerk• BEN• Netzforum Brandenburg• Cluster-Expertendialog
CEBRA netwerkE, Mobkom, Green with IT, GreenIT, ETI, EnergieEffizienz-Tisch Berlin
Leucht-turm-projekte
• PVcomB, Grundlagenforschung für Solar am Helmholtz-Zentrum Berlin (Adlershof/Wannsee)
• Höhenwindkraftwerk (EnerKite): Entwicklung einer Kite-WKA
• Blade Tester • Bioerdgasanlage Rathenow (EMB)• Regelenergie durch Windenergie• Verbundkraftwerk Prignitz (Parabel)
• E-Sol-Car/ Smart Capital Region• Mikro Smart Grid EUREF• P2G Dauerthal/Falkenhagen,
WESPE / Performing Energy (Sperenberg)
• Batteriespeicher Altdaber und Feldheim
• Netzbetreiber-Initiative 50 Hertz-Regelzone zur Systemstabilität
• Systemdienstleistungen BTU• P2h-Projekte Stadtwerke/
HW Neukölln• On-board Metering ubitricity• Virt Kraftwerk Vattenfall Heat• Wasserstoffzentrum BTU• Multi-Energie-Tankstelle BER• GribLab Netztraining, KKI Berlin
• LCE Fraunhofer • Brenner-
Testzentrum Ludwigsfelde Siemens
• Rolls-Royce: Mechanical Test Operations Centre(MTOC)
• Flexibles integriertes Lausitzer Kraftwerk
• KWK-Initiativen
• HighTech/LowEx, B-Adl. • Gebäudesanierung,
z.B. Märkische Scholle (eTank), Altbausan. mit Deckenheizung-/kühlung(geoclimadesign)
• Energy Atlas Berlin • Reichstag-Versorgung
mit Erdwärme• Solares Kühlen: CO2-
freie Kälteversorgung• Pilotprojekte Smart
Metering in Forst/B-MV• Quartierskonzepte
Brandenburg• Einführung Energie-
managementsysteme
durch Clustermgt. initiierte Projekte
• Forschungswindpark BB zur Optimierung der Gesamtbetriebs-führung, Parksteuerung, Speicher-anbindung, DL/Komponententest
• Kooperation zur Ertragssteigerung von Biogasanlagen mittels Ultraschall (Bandelin/Danpower)
• BMWI Schaufenster Intelligente Energie
• Optimierung des integrierten Betriebs von Übertragungs- und Verteilnetzen bei zunehmend fluktuierender Erzeugung und flexiblen Lasten
• Netzwerk Mikgrogasturbinen
• Energiekompetenz-zentrum Wildau
• BMBF Zwanzig 20 Wärme neu gedacht
Verbund-/ und Drittmittelprojekte in Berlin-Brandenburg mit Beteiligung des Clustermanagements (1/2)
1. Schaufenster Elektromobilität Berlin-Brandenburg –Teilprojekt Smart Capital Region – Partner u.a. BTU CS (Lead), Siemens, E.DIS, envia, 50 Hertz, Stromnetz Berlin, Enertrag � fortgeschrittene Umsetzungsphase
2. BMBF Programm „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation“ –Antrag Masterplan Energiewende – Wärme neu gedacht! Partner u.a. GFZ (Konsortialführer), EWE, Factor i-3, BTU CS, TUB, GeoEN, ZAB
• Umsetzungsphase: Zweijährige Förderung des Zwanzig20-Forum Wärmecluster (1 Mio. €)
• Schwerpunkte: Intelligente Wärmelösungen in urbanen Strukturen sowie Last- und Speichermanagement (z.B. neue Regelungskonzepte zur Einspeisung und Speicherung netzgebundener Wärme)
• Nächster Schritt: Auswahl konkreter Innovationsvorhaben zur Wärmewende, Projekt-Kickoff im Konsortium
Verbund-/ und Drittmittelprojekte in Berlin-Brandenburg mit Beteiligung des Clustermanagements (2/2)
3. Ausschreibung „Zukunftsfähige Stromnetze“ aus dem Energieforschungsprogramm der Bundesregierung
• Stromnetzebenenoptimierung: Optimierung des integrierten Betriebs von Übertragungs-und Verteilnetzen bei zunehmend fluktuierender Erzeugung und flexiblen Lasten
• Skizze 2013 eingereicht, Bewilligung Okt. 2014, Abgabe Vollantrag Nov. 2014 • Partner: TUB (Lead), BTU CS, 50 Hertz, E.DIS, Stromnetz Berlin, BTB, BAUM Consult,
Bosch Software Innovations• Projektstart: 1.1.2015, Laufzeit: 3 Jahre, 2 Mio. €
4. Schaufenster Intelligente Energie (BMWi)
• Mind. 2 Schaufenster für Deutschland (je € 40 Mio. Fördervolumen, Schwerpunkt Wind im Norden, Sonne im Süden) für zentrale Themen der Energiewende (wie Versorgungs- und Systemstabilität, intelligente Energienetze; Hybridnetze), ist auch Teil der Digitalen Agenda der Bundesregierung (IKT-Sicherheit)
• Bekanntmachung Q1/2015, 2-stufiger Prozess , Förderquoten 25-50%, Wissenschaft 100% • Rolle & Unterstützungsleistungen Clustermanagement
− Themenfindung „Wind für die Städte“− Organisation zahlreicher Workshops zur Antragsvorbereitung− Gespräche beim BMWi und Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern− Projekt-Koordination (Konsortialbildung Nordostdeutschland, Arbeitspaketdef., Partner-Steckbriefe)− Ausschreiben von Studien (Potentialstudie Energiewende GridLab, www.energietechnik.bb.de;
Qualifizierung neuer Versorgungsketten zur regionalen Nutzung Ern. Energien BAUM/New Energy)
Webportal „Innovative Energietechnik BB“
Zielsetzung
Transparente Darstellung von Energietechnik-
Projekten in Berlin-Brandenburg
Veröffentlichung von Fragen,
Kooperationsbedarfen und F&E-Themen durch
Clusterakteure
bessere Vernetzung der Akteure in der Region
Nutzer des Angebots
Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus
dem Bereich Energietechnik in
Berlin-Brandenburg
Webportal besteht aus
Virtuelle Projektlandkarte
Pinnwand
Blog
Virtuelle Projektlandkarte
Darstellung von F&E-Projekten auf einer
Berlin-Brandenburg-Karte
Projekteintrag
� Handlungsfeld (max. 2)� Projektstatus und -standort� Projektbeschreibung� Projektpartner inkl. Akteursdaten
Akteurseintrag
� Tätigkeitsfeld
� Kontaktdaten
� Zuordnung zum Handlungsfeld
Projekt- und Akteurseintrag ist sichtbar für
alle/ Nutzbar nur für angemeldete Akteure
Inkl. Filterfunktion (Handlungsfeld,
Projektstatus) und Suchmaske
(Schlagwortsuche, Umkreissuche)
Pinnwand
Veröffentlichung von Bedarfen und
Gesuchen
� Aktualisierungsmöglichkeit
� Erscheinungsdauer auf 8 Wochen beschränkt
� Eintrag inkl. Antwort-funktion per Email
Pinnwandeintrag ist sichtbar für
alle/Nutzbar nur für angemeldete
Akteure
Inkl. Filterfunktion (Handlungsfeld,
Projektstatus) und Suchmaske
(Schlagwortsuche, Umkreissuche)
Energy Blog
Veröffentlichung von Beiträgen, die die
Energietechnikregion bewegen,
bspw. thematisches Feedback,
Anregungen, News, Hinweise oder
Problemstellungen
Darstellung des Beitrags inkl. Akteur,
Handlungsfeld, Ort (optional: Foto)
Blogeintrag ist sichtbar für alle/Nutzbar
nur für angemeldete Akteure
Inkl. Filterfunktion (Handlungsfeld,
Projektstatus) und Suchmaske
(Schlagwortsuche, Umkreissuche)
Ziele der Internationalisierung im Cluster Energietechnik
� Markterschließung, Strategische Markt-/Länderinfos
� „Lobbying“ für Energiekernthemen der Hauptstadtregion, Erhöhung Sichtbarkeit
� Zugang zu F&E und Einwerben von Drittmittel: Regionale Akteure in bestehende H2020 Ausschreibungen bringen, europäische Netzwerke bilden zu Kernthemen, ggf. Konsortien koordinieren
Aktivitäten Clustermanagement im Bereich Internationalisierung
� Verankerung des Themas Internationalisierung im Masterplan, Entwicklung einer Internationalisierungsstrategie (Kernthemen, Formate, Zielmärkte), erste Umsetzung von Formaten (z.B. One Day Brussels im März 2014)
� „Lobbying“ bei EU-Institutionen (GD Energie, GD Klima, GD Forschung/Innovation) für Energiethemen und Kompetenzen der Hauptstadtregion, Präsentation der Hauptstadtregion in Brüssel als Best Practice zur Verschränkung von Strukturfonds- (z.B. REN Plus, RIS) und Forschungsmitteln (z.B. H2020)
� Strategische Zusammenarbeit mit europäischen Regionen/Clustern (z.B. Better Practice Exchange); Cluster-zu-Cluster-Kooperationen zu Kernthemen z.B mit Masowien, Litauen, Wallonien
� Kooperationen mit europäischen Kompetenz-Netzwerken und Initiativen, z.B. EUREC/Association of European Renewable Energy Research Centres, EERA/ European Energy Research Alliance, EERA -European Energy Research Alliance, Edsoforsmartgrid, RHC/Renewable Heating & Cooling-Plattform
� Betreuung / Begleitung internationaler Delegationsreisen (z.B. Norwegen, Türkei)
� Cluster Manager Treffen, Cluster Dialogue und Elevator Pitch Energy auf Hannover Messe Industrie, Präsenz auf Messen und Veranstaltungen (z.B. POLEC, BSR)
� Vorstellung geeigneter H2020-Aufrufe für regionale Akteure (z.B. Mikrogasturbinen)
Integrativthema „Internationalisierung“ im Energiecluster
Relevanz des Themas Fachkräfte im Cluster Energietechnik
� Die Energiewende erfordert ein besonderes Augenmerk auf das Thema Fachkräfte. Die Energiebranche gehört zu den „dynamischten“ Branchen: neue Technologien (z.B. Digitalisierung), neue Betätigungsfelder, neuer Marktrollen entstehen. Die Hauptstadtregion ist von der Dynamik und dem Energiestrukturwandel hin zu dezentralen Versorgungsstrukturen besonders betroffen.
� Kompetenzen in Energieberufen/bei Energie-Fachkräften ändern sich und müssen in den Unternehmen neu aufgebaut werden. Der Bedarf nach Fachkräfteinitiativen und systemischen Weiterbildungsansätzen steigt.
Aktivitäten im Cluster Energietechnik im Bereich Fachkräfte
� Institutionen, die sich dem Thema Fachkräftesicherung annehmen, sind zahlreich (Bildungseinrichtungen, Kammern etc.). Auch die Wirtschaftsförderungseinrichtungen bieten Fachkräfteprodukte an, z.B. � Cluster-Fachkräfteinformationssystem (ZAB Arbeit), Transfer über Köpfe (ZAB Innovation), Wegweiser Akademische
Fachkräfte Berlin-Brandenburg (InnoBB)
� Angebote von ZAB Arbeit (Weiterbildungs-DB Brandenburg, Regionalbüros für Fachkräftesicherung, Servicestelle Arbeitswelt und Elternzeit zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf)
� Angebote des Bereichs Talent Services von Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie, der Kammern (HWK/IHKen) und von UVB bzw. DGB (bzw. von den entsprechenden Akademien)
� Das Clustermanagement wirkt beratend in technologischen Fragen, befördert bestehende Initiativen und bündelt Bedarfe. Zwei Projekte werden infolge ihres systemischen Charakters besonders unterstützt: � Flash: Transnationales Projekt zur Qualifizierung im Bereich Energiesystemkompetenzen
(TH Wildau)
� Weiterbildungssystem Cluster Energietechnik (IBBF), das auf die flächendeckende Einführung eines modularisierten Weiterbildungssystems mit anerkannten Zusatz-Qualifizierungen für die neuen „Berufsbilder“ der Energiebranche abzielt (s. Cluster-Publikation)
Integrativthema „Fachkräfte“ im Energiecluster
Module im Weiterbildungssystem Energietechnik (ibbF)
Das Projekt Weiterbildungssystem Energietechnik wird gefördert von der
Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen und dem
Europäischen Sozialfond
2 Ausblick
Wie geht es mit dem Clusterprozess-/management weiter?
Was sind Veränderungen und Schwerpunkte im Cluster Energietechnik?
Anpassung Handlungs-/Technologiefelder, Masterplanaktualisierung mit Schwerpunkt auf Umsetzung/Projekte, Zusammenarbeit mit Netzwerken
Gründe für die Fortführung der Clusteraktivitäten
DAHER
• Seit 2011 bauen die Länder Berlin-Brand. Koordinationsstrukturen zur Vernetzung von Wirtschaft & Wissenschaft und zur Stärkung des Technologiestandorts auf
• Akteure haben 2011/12 den Masterplan Energietechnik mit Maßnahmen zur Stärkung der Vernetzung in den Handlungsfeldern und zum Aufbau von Clusterstrukturen neben bestehenden Netzwerkstrukturen entwickelt
• Schwerpunkt Masterplan/Clusterarbeit: Kompetenzanalysen, Themenfilterung für F&E-Projekte und gesamtregionale Initiativen, Marketing
• Erfolge: z.B. Vernetzungsgrad und Transparenz erhöht, Rate der Technologiekooperationen signifikant gesteigert
JA
• Energiebranche war bis dato vergleichsweise wenig vernetzt, Energiewende hat Branche im Jahr 2011 „initialisiert“
• Clusterprozess wird noch von zu wenigen Akteuren im Land getragen• Mehrwert stärker verdeutlichen: Umsetzungs-/Projektorientierung weiter steigern
ABER
• Clusterprozess wird fortgesetzt: Verstetigung der Koordinationsstrukturen und breitere Akteursbeteiligung und -akzeptanz
• Masterplanevaluierung Energietechnik geplant, erste Schwerpunktsetzung heute
• Umsetzungsplan ergänzend zu Masterplan mit Schwerpunkten auf Projektinitiativen • Fokus auf Technologiekooperationen rund um Energiewendethemen
DAHER
Organisationsstruktur Cluster Energietechnik
Clustersprecher
ClustermanagementClustermanager
Clustermanagement-TeamZAB, BPWT, Energieagenturen – v.a. Handlungsfeldkoordination
StrategischerBeirat
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Steuerungs-runde
� Gibt Masterplan frei
� Überwacht Umsetzung der Maßnahmen
� Beschließt Jahres-/Strategieplanung und Leitprojekte
� Gremium: Clustersprecher, GF ZAB/BPWT, MWE/SenWTF (Fachebene)
� Breite Stakeholder-Einbindung
� Berät Clustermanagement
� gibt Empfehlungen für Fortschreibung der Clusterstrategie
� Gremium: Clustersprecher, ZAB/BPWT, SenWTF/MWE, MWFK, IHK/HWK Cottbus/Berlin, uvb/DGB , IBB/ILB(AL-Ebene)
Mögliche Veränderungen ab 2015 für Cluster-Gremien: Kleine Steuerungsrunde (Clustermanager, Fachreferate), clusterübergreifender Beirat sowie Fachbeirat pro Cluster (inkl. Unternehmen/Netzwerke)
Veränderungen & Schwerpunkte (1/2)Organisatorische Anpassungen
Zusammenarbeit mit Energienetzwerken der Region
• Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Netzwerken –Netzwerke als die „Avantgarde“ der Cluster
• Regelmäßige Abstimmung zu den Bedarfen der Netzwerke an das Cluster
• Gemeinsame Umsetzung von Veranstaltungen und Projektaktivitäten
• Unterstützung bei der Identifizierung und Realisierung systemorientierter Kompetenzen (z.B. durch handlungsfeldübergreifende Ansätze)
• Sukzessiver Abschluss von Kooperationsvereinbarungen mit Schlüsselnetzwerken, z.B.
• Berlin-Brandenburg Energy Network (BEN, vormals BSN)
• NetzwerkE der Berliner Energieagentur
• Brandenburgische Energie Technologie Initiative (ETI)
• CEBRA der BTU Cottbus Senftenberg
• Weitere Netzwerke mit klarem Energietechnikprofil
Veränderungen & Schwerpunkte (2/2)Breitere Clusterakzeptanz, größeres Partnernetzwerk
Research & Support Office – ZAB - 16.03.13
www.brandenburg-invest.com
Ihr Ansprechpartner
ZukunftsAgentur Brandenburg GmbHSteinstraße 104-106
14480 PotsdamTel.: 0331 660 3228
Dr. Dietmar Laß
Clustermanager Energietechnik Berlin-Brandenburg
Dieses Projekt wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und Mitteln des Landes Brandenburg
Ihr Ansprechpartner
Nutzen der Clusterstrategie für regionale Akteure
• Die Clusterstrategie der Länder Berlin & Brandenburg sichert die Innovationskraft der Hauptstadtregion
• Die Clustermanagements fördern die Vernetzung der Akteure aus Wirtschaft & Wissenschaft und die Entwicklung von Technologiekooperationen –stärken so den Standort.
• Sie schaffen Mehrwert für die Akteure durch Bündeln, Koordinieren, Vernetzen, Verstärken und Transfer
Clusterstrategie/-managements schaffen Voraussetzungen für mehr Wertschöpfung in der Hauptstadtregion
• Weiterentwicklung der Handlungsfeld-Struktur: Handlungsfeldübergreifende Strukturen, systemische Ansätze, Cross-Cluster-Innovationen (z.B. Energiemanagement in der Industrie)
• Erhöhung der Sichtbarkeit als nationale Innovationsregion
• Steigerung des Kooperations- und Vernetzungsgrades der Akteures (v.a. KMUs) -> Regionalisierung
• Vorantreiben regionaler, nationaler und internationaler F&E- und Demonstrationsprojekte
• Bildung von Schnittstellen zu wirtschaftsfördernden Aktivitäten von ZAB und BPWT (Ansiedlung, Existenzgründung, Außenwirtschaft, Innovationsförderung, Energieberatung, Fachkräftesicherung)
• Ausbau der Partnerstruktur und der Partizipation der Akteure („Cluster-Allianz“) zur Umsetzung und Weiterentwicklung des Masterplans Energietechnik Berlin Brandenburg
• Fortsetzung und Weiterentwicklung der geschaffenen Plattformen in den bisherigen Handlungsfeldern einschließlich der Einbindung neuer Technologiefelder
• Entwicklung eines Umsetzungsplans, Weiterentwicklung des Masterplans und der inhaltlichen Cluster-Strukturen gemäß technologischer Anforderungen der Energiewende und regionalen Bedarfen
• Entwicklung eines Aktionsplans zur technologischen Umsetzung der Energiewende in Berlin-Brand.
• Fortführung und Weiterentwicklung des Technologie-Transfers, der Vernetzung, Internationalisierung und Informationsbereitstellung zu Drittmitteln mit Schwerpunkt KMU / Gründungsunternehmen
• Etablierung einer international sichtbaren Marke „Energy Technology Berlin-Brandenburg“
• Entwicklung Berlin-Brandenburgs zu einer Region der Fachkräfte für neue Energietechnologien
Ansatzpunkte für Anpassungen u. (Weiter-)Entwicklungen sind in folgenden Bereichen gegeben
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Veränderungen & Schwerpunkte (2/3)
Handlungsfeldstruktur• Infolge von aktuellen Marktentwicklungen und Verschiebungen von industriellen Wertschöpfungen in der
Region scheint es geboten, die Handlungsfeld-Strukturen für die Zukunft anzupassen(z.B. Zusammenfassen der Erneuerbaren Energien-Handlungsfelder).
• Das Clustermanagement plant daher für die Zukunft mit einer viergliedrige Handlungsfeld-Struktur -dies erfordert zu Projektanfang noch eine detaillierte Prüfung und Analyse v.a. der Technologiefelder:
1. Energietechnik zur Energieerzeugung aus Erneuerbaren Energien („Erneuerbare Energien“)2. Energieerzeugung aus konventionellen Energien („Turbomaschinen und Kraftwerkstechnik“)3. Energienetze & Speicher4. Energieeffizienz / Verbrauchstechnologien
Masterplan• Für das Cluster Energietechnik wurde der Masterplan 2012 in einem umfassenden Bottum-up-Prozess mit
den regionalen Akteuren entwickelt. Schwerpunkt sind Strukturmaßnahmen. • Der Masterplan befindet sich aktuell in der Umsetzung durch Clustermanagement und Akteure
(Unternehmen, Netzwerke, Forschung & Wissenschaft, Verbände). Auf der Clusterkonferenz2014 gibt es Workshops in den Handlungs- und Integrativfeldern zu zukünftigen Schwerpunkten der Clusterarbeit (u.a. Bestimmen des F&E- und Kooperationsbedarfs in Cluster-Technologiefeldern)
• Im Zeitraum 2015-2017 wird der Masterplan fortgeschrieben/weiterentwickelt • vor dem Hintergrund einer zu aktualisierenden Energiestrategie des Landes Brandenburg und einem Berliner Energie-
und Klimaschutzprogramm sowie zur Erfüllung der Ziele des Cluster-Ergebnis- & Wirkungsmonitorings• mit Umsetzungsplan, neuer Handlungsfeld-Struktur und Prioritäten – Schwerpunkt Demonstrations-Projekte und
Technologie-Kooperationen (Projektlead: Clusterakteure)• Bis Ende 2015 soll ein Konzept zur Aktualisierung des Masterplans vorliegen.
Dem sollen Evaluierungen vorausgehen.