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Mit Sicherheit gut verpackt! In der Verpackungstechnik toppen uns nur ganz wenige! blipack ag · industriestrasse 10 · CH-9300 Wittenbach · [email protected] · www.blipack.ch blipack ag © · ch-9300 wittenbach 56. Jahrgang 9 2016

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Page 1: 56. Jahrgang In der Verpackungstechnik toppen uns nur ganz … · 2016-12-27 · Marktbericht «Magic Quadrant for Transportation Management Systems» zeigt, be-steht in der Logistikbranche

Mit Sicherheit gut verpackt!

In der Verpackungstechniktoppen uns nur ganz wenige!

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56. Jahrgang

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1EML 9 2016

Inhalt

Von der Kutsche zum «Tram ohne Gren-zen»Der «Schienenverkehr auf der Strasse» ist am Rheinknie eine Fortschrittsgeschichte – von der Droschkenanstalt des 19. Jahr-

hunderts über die Elektrifizierung und die Eroberung des Tram-Führerstands durch die Frauen bis hin zu den aktuellen grenzüber-

schreitenden Linien.

14

Innovative Menus mit HeimlieferungDichte Arbeitstage und Bequemlichkeit schaffen Anreize, sich das Essen ins Büro oder nach Hause liefern zu lassen. Neue An-bieter offerieren Kisten mit Zutaten und kreativen Rezepten. Hinter dem Boom stehen Internetapplikationen und eine intel-ligente Logistik.

16

Schöpfer von RobotiktierenEr entwickelt Laufroboter, die sich wie Lebewesen bewegen: Marco Hutter, Assistenzprofessor am «Institut für Robotik und Intelli-gente Systeme» und Stipendiat der «Society in Science». Seine Maschinen sollen dereinst in gefährlicher Umgebung anstelle von Menschen zum Einsatz kommen.

10

3 Editorial

4 Wirtschaft

5 Management

6 Firmenmeldungen

Automation8 Globale Logistik mit TMS

9 Mehr Funktionalität und Skalier- barkeit für Prozessanwendungen mit der SequenceManager-Soft- ware von Rockwell Automation

10 Schöpfer von Robotiktieren

12 35. Motek und 10. Bondexpo mit mehr als 1.000 Ausstellern

13 Montieren und Transportieren in der Industrie 4.0

Verkehrssysteme / Personen- logistik / Nutzfahrzeuge14 Von der Kutsche zum «Tram ohne Grenzen»

15 Einen weiteren Arocs 3363 LS 6x4 für die Allegro Transport AG

Verpackungen / Verpackungs- technik, Logistik / Intralogistik16 Innovative Menus mit Heimlieferung

18 FachPack 2016: Wegweiser zu Neuheiten und Orientierung im Innovationsdschungel

20 Verpackung mit Mehrwert

20 Rajapack auf der FachPack 2016

21 Vielseitig mit Vakuum: Schmalz zeigt auf der Fachpack Lösungen für die Verpackungsindustrie

22 Automatisch gut

23 Augmented Reality einfach ins Lager geholt

Produktneuheiten24 Mecmesin MultiTest-i

24 BIG KAISER stellt weltweit kleinstes Hydrodehnspannfutter für Maschinenspindeln der Größe HSK-E25 vor

25 «World Wide Work by MEWA» Katalog für Arbeitsschutz 2017

26 Bezugsquellen auf einen Blick

33 Impressum

33 Veranstaltungskalender

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3EML 9 2016

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser

Elias KopfDragan Markovic

Digitale Tools sind aus der globalen Logistik nicht mehr wegzudenken. Wie der neue Marktbericht «Magic Quadrant for Transportation Management Systems» zeigt, be-steht in der Logistikbranche allerdings noch ein erheblicher Lern- und Nachholbedarf. Moderne Transport-Management-Systeme koordinieren alle an einem Logistikprozess beteiligten Funktionen – von der Frachtentgegennahme über die Echtzeit-Nachver-folgbarkeit des Transports bis hin zur Zahlungsabwicklung. Drei Software-Firmen do-minieren den weltweiten Markt (s. Seite 8)

Nicht um weltumspannende Containertransporte, sondern um den Lokalversand kleiner, aber feiner Kisten geht es bei den innovativen Food-Lieferangeboten, die derzeit die Schweiz erobern. Dabei handelt es sich nicht um Fertiggerichte, sondern um Menu-Kreationen zum selber kochen. Das neuartige ist, dass alle Zutaten samt Kochanwei-sung frei Haus geliefert werden. Das leidige Einkaufen ist damit passé (s. Seite 16)

Bis allerdings Roboter in der Lage sein werden, uns zuhause auch das Kochen abzu-nehmen, dürfte noch viel Forschung nötig sein. Doch immerhin gibt es bereits kolla-borative Zweiarm-Roboter, die mit dem Menschen Hand in Hand in der industriellen Fertigung zusammenarbeiten können – ohne die bisher üblichen Schutzzäune. Und auch geländegängige Laufroboter sind in Entwicklung. Ihr Einsatzgebiet wird über-all dort sein, wo es für Menschen zu gefährlich ist (s. Seite 10).

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre!

Elias Kopf

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4 EML 9 2016

Wirtschaft

Im August 2016 kam das KOF Konjunktur-barometer mit einem neuen Wert von 99.8 Zählern knapp unter seinem langfristigen Durchschnittswert zu liegen. Im Vergleich zum Vormonat hat der negativere Ausblick im Schweizer Verarbeitenden Gewerbe, bei den Banken und bei den Tourismusdienstleistern zum registrierten Rückgang von 3.7 Punkten beigetragen. Diese negativen Entwicklungen wurden teilweise von Indikatoren, die posi-tive Dynamiken aus dem inländischen Konsum und der Bauwirtschaft spiegeln, aufgefangen.Innerhalb des Verarbeitenden Gewerbes war der schlechtere Ausblick mit Ausnahme von drei Branchen (Chemie, Lebensmittel und Pa-pier) überall sichtbar, sowohl in der Elektro-, der Holz-, der Metallverarbeitungs-, der Textil-, der Maschinenbau- sowie der Spezialindustrie. Für die chemische und die lebensmittelverar-beitende Industrie blieb der Ausblick unver-ändert, während er sich für die Papierindus-trie sogar verbesserte. Die Verschlechterung der Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe als Ganzes spiegelte sich primär in der Beurtei-

KOF Konjunkturbaro-meter: Taucher unter das 100-Punkte- Niveau

Das KOF Konjunkturbarometer zeigte im Au-gust einen Rückgang um 3.7 Punkte von revi-diert 103.5 Punkten im Juli auf ein neues Ni-veau von 99.8. Das Barometer fiel somit das erste Mal seit Dezember 2015 wieder unter sein langjähriges Mittel. Die Aussichten für die Schweizer Wirtschaft sind etwas weniger positiv als noch vor einem Monat und kehren zu ihrem langfristigen Durchschnitt zurück.

lung der Bestellungen sowie in der Beurtei-lung des generellen Geschäftsklimas wider.

KOF Konjunkturbarometer und Referenzzeitreihe: Jährliches UpdateIm September 2015 fand das jährli-che Update des KOF Konjunkturbaro-meters statt. Das Update betrifft da-bei folgende Schritte: Neudefinition des Pools der Indikatoren, die in die Auswahlprozedur eingehen, Update der Referenzzeitreihe, eine neue Aus-führung des Selektionsmechanismus für die Variablenselektion sowie eine technische Anpassung, wie mit feh-lenden Monatswerten von Quartals-variablen umgegangen wird. Im Ver-gleich zu den 479 Indikatoren, die im Oktober 2014 im Variablenselektions-prozess ausgewählt wurden, besteht der aktuelle Pool aus 420 Indikatoren. Der Rückgang geht auf das Aus-schei-den von KOF-Umfragen in Bezug auf Preise und monatliche Änderungen in den Lagern zurück. Bei der aufdatier-ten Referenzzeitreihe handelt es sich

um die geglättete Verlaufswachstumsrate des Schweizer Bruttoinlandprodukts (BIP) gemäss der neuen Volkswirtschaftlichen Gesamtrech-nung ESVG 2010, die Ende August 2015 ver-öffentlicht wurde. Diese wiederum basiert auf der Veröffentlichung des Vorjahres-BIP durch das Bundesamt für Statistik. Als Re-sultat der Variablenselektion basiert das auf-datierte KOF Konjunkturbarometer nunmehr auf 238 Indikatoren (gegenüber 217 in der vorherigen Version). Diese werden über sta-tistisch ermittelte Gewichte zu einem Ge-samtindikator zusammengefasst. Zusätzlich führt das KOF gleichzeitig mit dem Update der Indikatoren auch eine leichte Modifizie-rung bei der Behandlung von Variablen, die nur vierteljährliche Werte aufweisen, ein. An-stelle des «Einfrierens» dieser Werte auf dem Stand des vorherigen Quartals bis zur nächs-ten Veröffentlichung wird eine statistische Prozedur implementiert, welche die Werte monatlich interpoliert. Hierzu benutzt das KOF Informationen, die in allen anderen Va-riablen, die monatlich zur Verfügung stehen, enthalten sind.

Bilder-Quelle: KOF Konjunkturforschungsstelle, ETH Zürich

www.kof.ethz.ch

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5EML 9 2016

Management

Halle 1.1Stand C 123

20.09.16 bis 23.09.16Messe Basel

Eine verbesserte Ertrags- und Risikokontrolle würde die finanzielle Sicherheit der Unterneh-men deutlich erhöhen. Unternehmen, die die Risiken anstehender Investitionen nicht ge-nau mit den zu erwartenden Gewinnen ver-gleichen, laufen Gefahr, sich kräftig zu ver-kalkulieren. Solche Fehlinvestitionen können die finanzielle Lage von Unternehmen nega-tiv beeinflussen und im schlimmsten Fall den Fortbestand des gesamten Unternehmens be-drohen. Auch andere Teilprozesse wie Liquidi-tätsplanung, Budgetplanung oder Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung stoßen bei mehr als 40 Prozent der Befragten auf Unzufriedenheit. «Dabei handelt es sich um grundlegende Aufga-ben, die für Steuerung und Zukunftssicherheit der Unternehmen enorm wichtig sind», erklärt Analyst Henrik Groß. «Wenn die Unternehmen hier nicht nachbessern, laufen sie mittel- und langfristig in Probleme. Gerade angesichts der bevorstehenden Digitalisierungsprojekte im Mittelstand wäre eine gut funktionierende Ertrags- und Risikokontrolle extrem hilfreich,

BPI Mittelstand Fertigung 2016: Fachbe-reichsstudie Finanzen/Controlling in der Fertigung

Controlling-Prozesse bei Fertigern unzureichend realisiertDas Analystenhaus techconsult legt im Rah-men der Langzeitstudie Business Performance Index (BPI) Mittelstand Fertigung die Fach-bereichsstudie «Finanzen/Controlling» vor. Grundlegende Prozesse im Controlling sind demnach offenbar in vielen Fertigungsbe-trieben unzureichend realisiert. Zum Bei-spiel zeigt sich mehr als die Hälfte der 336 befragten Fertigungsunternehmen unzufrie-den mit der Umsetzung der Ertrags- und Ri-sikokontrolle von Investitionen.

um Erfolge zeitnah zu erkennen und auch um Fehlentwicklungen frühzeitig stoppen zu kön-nen und so Fehlinvestitionen zu begrenzen.»Die Fachbereichsstudie Finanzen/Controlling in der Fertigung fasst für Fachbereichsver-antwortliche zusammen, welche Business-Pro-zesse in ihrer Branche unzureichend umgesetzt sind und welche ungenügend durch IT unter-stützt werden.

Controlling insgesamt im oberen MittelfeldInsgesamt schneidet der Bereich Finanzen/Con-trolling im Vergleich zu den anderen Fachbe-reichen in der Fertigung mit 64,1 BPI-Punkten von 100 möglichen überdurchschnittlich ab und platziert sich im oberen Mittelfeld. Der Busi-ness Performance Index gibt Auskunft über die Leistungsfähigkeit der Prozesse eines Unter-nehmens. Prozesse, die mit mehr als 80 Index-punkten bewertet werden, gelten als sehr gut, Aufgaben, die mit weniger als 50 Punkten be-urteilt werden, müssen als mangelhaft einge-stuft werden. Zwischen den diskreten Fertigern und den Prozessfertigern bestehen keine rele-vanten Performance-Unterschiede.Nach drei aufeinanderfolgenden Jahren mit starken Verlusten steigt der BPI für das Cont-rolling in der Fertigungsbranche erstmals wie-der an. Mit den Gummi- und Kunststoffherstel-lern (-6,6 Punkte) sowie den Unternehmen der Kosmetikbranche (-9,9 Punkte) schneiden in diesem Jahr zwei Subbranchen besonders schlecht ab. Im Vorjahr belegten beide noch Platzierungen in den Top 3, nun gehören sie mit Abstand zu den schwächsten Subbranchen im Bereich Finanzen/Controlling.An der repräsentativen Studie BPI Mittelstand Fertigung 2016 beteiligten sich über 336 mit-telständische Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Befragt wurden in erster Linie Geschäftsführer und Fachbereichs-leiter. Mittelständische Fertigungsunterneh-men können unter benchmark3.business-per-formance-index.de/de/fertigung/2015 leicht feststellen, wie sie im Vergleich zum Durch-

schnitt der befragten Fertiger abschneiden und ihre individuellen Handlungsfelder adressieren.

Über den Business Performance Index (BPI) Mittelstand D/A/CHDas Marktforschungs- und Beratungshaus tech-consult führt eine repräsentative Langzeitstu-die zur Performance von Geschäftsprozessen im deutschen, österreichischen und schweizeri-schen Mittelstand durch. Die Leistungsfähigkeit der Geschäftsprozesse wird ergänzt durch wei-tere wichtige Unternehmens-Performance-In-dikatoren: Prozessergebnis, IT-Unterstützungs-grad und Reifegrad innovativer IT-Lösungen. Mittelständische Unternehmen können den BPI über das Internetportal www.business-perfor-mance-index.de als kostenfreies, unabhängi-ges Benchmark-Tool nutzen. Unterstützt wird der BPI von BDO, Cormeta und Rödl & Partner.

Über die techconsult GmbHDie techconsult GmbH, gegründet 1992, zählt zu den etablierten Analystenhäu-sern in Zentraleuropa. Der Schwerpunkt der Strategieberatung liegt in der In-formations- und Kommunikationsindus-trie (ITK). Durch jahrelange Standard- und Individual-Untersuchungen verfügt techconsult über einen im deutschspra-chigen Raum einzigartigen Informations-bestand, sowohl hinsichtlich der Kontinu-ität als auch der Informationstiefe, und ist somit ein wichtiger Beratungspartner der CXOs sowie der IT-Industrie, wenn es um Produktinnovation, Marketing- strategie und Absatzentwicklung geht. Die techconsult GmbH wird vom geschäfts-führenden Gesellschafter und Gründer Pe-ter Burghardt am Standort Kassel mit ei-ner Niederlassung in München geleitet und ist Teil der Heise Gruppe.

www.techconsult.de

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rufsausbildung erhalten. Jedes Jahr absolvieren deshalb die neu eintre-tenden Lernenden eine Einführungs-veranstaltung - das AMAG Welcome Camp, welche ihnen die AMAG Welt näherbringen und die Gruppendyna-mik und das Netzwerk fördern soll.

In der ersten Augustwoche ging das erste gesamtschweizerische AMAG Welcome Camp in der Um-weltarena in Spreitenbach über die Bühne. Teilgenommen haben total 204 Lernende der AMAG; 152 Ler-nende aus der Deutschschweiz, 42 aus der Westschweiz und 10 aus dem Tessin. Als grosse Neuerung wurden die-ses Jahr alle neuen Lernenden aus der gesamten Schweiz zum gleichen Event eingeladen. Von der AMAG Academy, dem Ausbildungsinstitut der AMAG, wurde das Programm des Welcome Camps überarbeitet und neu auf zwei Tage verteilt.

Firmenmeldungen

6 EML 9 2016

Nach fünfjähriger erfolgreicher Tätigkeit an der Spitze von Exhibit & More hat sich Iris Sorgalla entschieden, das Unternehmen per Ende November 2016 zu verlassen, um sich beruflich neu zu orientieren. Iris Sorgalla ist seit 2009 Mitglied der Geschäftsleitung der Exhibit & More AG und führt die zur MCH Group gehörende Tochtergesellschaft seit 2011 als Managing Director.

Neben der strategischen Führung der Exhibit & More AG war Iris Sorgalla verantwortlich für den Ausbau des Messeportfolios und die di-rekte Leitung der Fachmessen Swisstech und Prodex. Es ist ihr gelungen, das Unternehmen

Führungswechsel bei Exhibit & More

www.exhibitandmore.ch

und die Messeprodukte trotz substanzieller markt- und branchenbedingter Herausforde-rungen konsequent weiterzuentwickeln und erfolgreich zu positionieren.

Iris Sorgalla ist eine erfahrene Messespezia-listin und bereits seit 25 Jahren in der Bran-che tätig. «Ich liebe das Messebusiness», be-tont Sorgalla, «freue mich aber nach all den spannenden und intensiven Berufsjahren auf eine berufliche Pause.»

Didier Peier, Präsident des Verwaltungsrates von Exhibit & More: «Ich bedauere den Weg-gang von Iris Sorgalla sehr und danke ihr be-reits an dieser Stelle herzlich für ihr grosses persönliches Engagement sowie ihren wert-vollen Beitrag zur erfolgreichen Entwicklung des Unternehmens und wünsche ihr für ihre berufliche und private Zukunft alles Gute.»

Iris Sorgalla wird alle laufenden Projekte und Messen im Jahr 2016 vollumfänglich weiter-begleiten und abschliessen. Die Position des Managing Directors wird per 2017 neu besetzt.

Die Exhibit & More AG ist eine auf die Orga-nisation von Schweizer Fachmessen speziali-sierte Tochtergesellschaft der MCH Group AG mit Sitz in Fällanden, Zürich. Sie organisiert und veranstaltet unter anderem die in der Schweiz führenden Fachmessen Prodex und Swisstech in der Messe Basel, die IFAS und Sicherheit in der Messe Zürich sowie die Sé-curité in der Expo Beaulieu Lausanne.

Die AMAG ist eine der grössten Ausbildungs-stätten der Schweiz: Die über 700 Lernen-den stellen rund 13% aller Mitarbeitenden der AMAG dar. Deshalb ist es dem Mobili-tätsdienstleister wichtig, dass alle Lernen-den einen einwandfreien Start in ihre Be-

204 Lernende starten ihre Laufbahn bei der AMAG

Am Welcome Camp 2016 haben 204 AMAG Lernende teilgenommen. Die jährliche Will-kommensveranstaltung der AMAG hat dieses Jahr in einem neuen Format stattgefunden.

www.thuer-co.ch

EFFIZIENT, KOMPETENT, ERFAHREN.

Zu Beginn des Einführungsprogramms wurden die Jugendlichen durch das Management be-grüsst. Bernhard Soltermann, Managing Di-rector AMAG Import und COO, Jost Eggenber-ger, Managing Director AMAG Retail, Beatrice Angst, Leiter HR Region, sowie Gerald Zieg-ler, Leiter AMAG Academy, erzählten aus dem AMAG Berufsleben und richteten motivierende Worte an die Lernenden. Danach folgte ein Postenlauf, in welchem spielerisch AMAG The-men, wie zum Beispiel die Organisation, Un-ternehmensbereiche, Philosophie, Personal-administration, etc. kennengelernt wurden. Ein Besuch des Fahrzeuglogistik Zentrums der AMAG im Birrfeld, wo zahlreiche Neuwagen zu bestaunen waren, rundete das Programm ab.

Mit dem AMAG Welcome Camp 2016 konnten sich alle AMAG Neulinge für ihren Einstieg in die AMAG mit Informationen wappnen und sind nun für ihre Berufslehre bereit.

Die Teilnehmer des AMAG Welcome Camps 2016

www.amag.ch

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Firmenmeldungen

7EML 9 2016

Effiziente, transparente Arbeitsabläufe ent-lang der Supply Chain sind ein wichtiger Fak-tor für den Unternehmenserfolg. Im Zuge der wachsenden Digitalisierung entstehen neue Herausforderungen für alle Mitarbeiter in der Beschaffung. Der VTH suchte mit Blick auf die zunehmende Digitalisierung deshalb ei-nen kompetenten Partner, der die im Verband organisierten Unternehmen mit einer quali-fizierten Beratung und innovativen E-Procu-rement-Lösungen im Geschäftsalltag unter-stützt. Der VTH entschied sich für Onventis – ein Unternehmen, das mit der Cloud-Soft-ware TradeCore ganzheitliche Beschaffungs-lösungen für den Ein- und Verkauf offeriert. Thomas Vierhaus, Hauptgeschäftsführer des Verbandes Technischer Handel e.V. führt aus: «Wir stehen vor einem massiven Paradigmen-wechsel: Unsere Mitglieder werden sich noch viel stärker in die Prozesse ihrer Kunden in-tegrieren und um das Produkt herum ganze Versorgungssysteme aufbauen.»

Vom Händler zum SchlüssellieferantenHändler ergänzen mit TradeCore ihr E-Busi-ness-Portfolio durch Prozess- und Integra-tions-Dienstleistungen, binden bestehende Kunden und gewinnen neue hinzu. Die Kunden wiederum profitieren von der VMP-Lösung, indem sie ihre Beschaffung effizient reali-sieren, und zwar ohne eigene Investitionen in Soft- und Hardware. Sie nutzen die vom Technischen Händler zur Verfügung gestellte Beschaffungslösung, die u.a. unternehmens-spezifische Genehmigungsworkflows, Sor-timente, Preise und Kontierungsvorgaben abbildet und zudem für die Einhaltung von Ausgaben- und Budgetlimits sorgt. Damit sind sie in der Lage, ihre Lieferantenanzahl zu reduzieren und den Fokus auf bevorzugte Systemlieferanten zu setzen.

Kompetenzen bündeln, Synergieeffekte nutzen

Fachverband VTH kooperiert mit IT- Lösungsanbieter Onventis

Der Verband Technischer Handel e.V. (VTH) und der E-Procurement Cloud-Anbieter Onventis schliessen eine strategische Partnerschaft. Der Fachverband für die gleichnamige Branche und der Berufsverband für die Technischen Händler in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist dadurch in der Lage, seinen Mit-gliedern eine branchenspezifische B2B-Com-merce-Lösung zur Industriekundenbindung anzubieten: Die Vendor-Managed-Procure-ment (VMP)-Plattform TradeCore von Onventis unterstützt im Verband organisierte Händler bei der Umsetzung ihrer E-Business-Strategie. Sie stärken damit ihre Wettbewerbsfähigkeit und haben die Chance, sich als Schlüssellie-ferant zu positionieren.

Zoran Steko, Director Business Development bei Onventis ergänzt: «Technische Händler müssen sich eine zielgruppenorientierte E-Business-Strategie überlegen, um Key-Ac-count-Kunden langfristig binden und Neu-kunden gewinnen zu können. Ein einfacher Online-Shop genügt für viele Kundenbezie-hungen nicht. Vendor Managed Procurement ist ein starkes Vertriebsinstrument, weil es Händlern hilft, kundenindividuelle Beschaf-fungsprozesse zu bedienen.» TradeCore integriert nicht nur das Sortiment des Händlers selbst. Es ist ebenso möglich, weitere komplementäre Lieferanten einzu-binden und somit eine kundenindividuelle Beschaffungsplattform zu schaffen, die das gesamte Bedarfsspektrum des Kunden ab-deckt. So positioniert sich ein Technischer Händler als Schlüssellieferant.

Fundiertes Know-how für den Techni-schen HandelDas umfassende Know-how der IT-Experten von Onventis beruht auf mehr als 15 Jahren Erfahrung in den Bereichen E-Procurement und Cloud-Lösungen. Zu den umfassenden Serviceleistungen des Unternehmens gehören die Prozessberatung, Implementierung, der technische Support sowie individuelle Trai-ningsprogramme. Weltweit setzen mehr als 300 Unternehmen aus Industrie, Service und Handel TradeCore als Beschaffungslösung ein. Für die VTH-Händler hat das Unternehmen ein Paket geschnürt, das speziell auf ihre Anfor-derungen zugeschnitten ist. Die VMP-Lösung richtet sich insbesondere an kleinere und mit-telgrosse Technische Händler, die damit ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber internati-onal agierenden Grosshändlern stärken kön-nen. Zusätzlich stellt sie ein probates Mit-tel gegen die vermehrte Konzentration von Handelspartnern durch Zusammenschlüsse und Übernahmen dar. Durch Vernetzung in Echtzeit und nahtlose Digitalisierung pro-fitieren Verbandsmitglieder, indem sie Sy-nergien bündeln, Prozesse schneller abwi-ckeln und die Effizienz der L ie f e r ke t te na chha l t i g steigern. Bei der VTH-J a h r e s t a -gung am 22. und 23. Sep-tember 2016 in Frankfurt (Main) wird Onventis den VTH-Mitglie-dern seine Lösungen im Rahmen der Kooperations-vereinbarung präsentieren.

Über die Onventis GmbHDer IT-Lösungsanbieter Onventis unter-stützt seine Kunden im Ein- und Verkauf unter dem Motto ‘Connecting Buyer and Supplier’ mit effizienten und sicheren Be-schaffungslösungen aus der Cloud. Seit der Gründung im Jahr 2000 etablierte sich der Cloud-Pionier mit der modula-ren E-Procurement-Plattform TradeCore als internationaler Experte für strategi-sche und operative Beschaffung in einem ganzheitlichen digitalen Workflow. Welt-weit optimieren mehr als 300 Kunden aus Industrie, Service und Handel ihren ge-samten Beschaffungsprozess mit der in-tegrierten Cloud-Plattform. Mit über 250.000 TradeCore-Nutzern, mehr als 5 Milliarden Transaktionsvolumen sowie 15 Jahren Procurement-Expertise ist Onven-tis ein starker Partner und bietet neben seiner bedienerfreundlichen Komplettlö-sung auch umfassende Serviceleistungen im E-Procurement aus einer Hand: Von der Prozessberatung, über die Implemen-tierung bis hin zum technischen Support und individuellen Trainingsprogrammen. Das deutsche Unternehmen beschäftigt am Hauptsitz in Stuttgart sowie den bei-den Entwicklungsstandorten in Düssel-dorf und Sofia rund 50 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter: www.onventis.de

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8 EML 9 2016

Automation

Ende März wurde der neue Marktbericht «Ma-gic Quadrant for Transportation Management Systems» präsentiert. Verfasser der weltwei-ten Studie ist Gartner Inc., ein führendes IT-Forschungs- und Beratungsunternehmen aus den USA mit Sitz in Stamford, Connec-ticut. Der Report zeigt auf, dass in der Lo-gistikbranche punkto Nutzung von Transport Management Systemen (TMS) noch erhebli-cher Lern- und Nachholbedarf besteht: «Eine starke Motivation für eine Investition in TMS sind die Absicherung von Frachtkapazitä-ten und die Verbesserung der Effizienz. Al-lerdings ist das Geschäftsmodell der meis-ten Logistiker nach wie vor weitgehend von der Reduzierung der Frachtkosten getrieben. Die IT-Verantwortlichen in Logistik, Trans-port und Supply Chain Management sollten die Untersuchung daher nutzen, um den TMS-Markt zu verstehen.»

Die Untersuchung von Gartner fokussiert auf so genannte multimodale TMS, also Soft-wareentwicklungen, welche die Planung und Durchführung von Gütertransporten umfas-send unterstützen. Der Schwerpunkt solcher Systeme liegt auf der optimalen Koordination der verschiedenen an einem Logistikprozess beteiligten Funktionen. TMS-Softwarelösun-gen decken alle Aspekte der Planung und Durchführung solcher multimodaler Trans-porte ab – von der Frachtentgegennahme über die Echtzeit-Nachverfolgbarkeit des Trans-ports bis hin zur Zahlungsabwicklung. Mit der globalen Ausweitung der Lieferketten seien auch die TMS-Funktionen entsprechend aus-gebaut worden, heisst es im Gartner-Report.

›Asien-Pazifik holt langsam auf

Der globale Markt für TMS wurde für 2014 auf 1,23 Milliarden Dollar beziffert. Er expandiert jährlich um rund sieben Prozent und dürfte bis 2019 auf 1,72 Milliarden Dollar anwach-sen. Treiber dieser Entwicklung sind Gartner zufolge die Kostenreduktion, die Zunahme der Produktivität und die Effizienzsteigerung. 2014 betrug der Marktanteil Nordamerikas 53 Prozent; der EMEA-Raum (Europa, Naher Os-ten und Afrika) kam auf 34 Prozent und der APAC-Raum (Asien und Pazifik) lag bei 9 Pro-zent. Diese Anteile dürften sich in den kom-menden Jahren um einige Prozentpunkte zu-gunsten des APAC-Raums verschieben.

Globale Logistik mit TMS

Transport Management Systeme (TMS) unter-stützen die weltumspannende Logistik. In ei-nem neuen Report zeigt das Beratungsbüro Gartner die Markttrends auf und stellt die wichtigsten Software-Anbieter vor.

Elias Kopf

Der Gartner-Report hat die TMS-Softwarelö-sungen der führenden Anbieter in einem «Magic Quadrant for Transportation Ma-nagement Systems» entlang der Achsen Ef-fizienz (Ability to execute) und Vollstän-digkeit (Completeness of Vision) gruppiert. Dabei schwangen die Software-Unterneh-men Oracle, JDA Software und SAP oben-auf: «2015 wurde der TMS-Markt erneut von Oracle und JDA angeführt, die weiter-hin einige der komplexesten TMS-Lösungen anbieten und über überzeugende Visionen für die nächste TMS-Generation verfügen. Auch SAP weitet seine Lösung ständig aus und verzeichnet weltweit ein starkes Ver-kaufswachstum.»

›Oracle, JDA Software und SAP

Oracle, eine amerikanische Software-Firma aus Redwood Shores, California, erweitert ihr «Oracle Transportation Management» (OTM) ständig um neue Funktionen. Laut dem Gartner-Report bietet OTM nicht nur eine grosse Vielfalt von Anwendungen, son-dern kann auch äusserst komplexe Trans-portprozesse abwickeln. Dank neuer, perso-nalisierbarer Cloud-Funktionen eignet sich das System aus Sicht der Fachleute auch für kleinere Transportfirmen. Zudem sei OTM be-sonders stark punkto Integration von Drit-tanbietern in allen Weltregionen.

Kommunikation zwischen WMS und Staplereko. Was Transport Management Systeme auf der Makroebene der weltumspannen-den Logistik leisten, bewerkstelligen auf der Mikroebene der einzelnen Lagerhäu-ser und Filialen ausgefeilte Intralogistik-Softwarelösungen. Dass auch hier stän-dig optimierte Angebote auf den Markt kommen, zeigt ein Blick auf den Intralo-gistikspezialisten Jungheinrich Schweiz in Hirschthal (AG). «Mit der kontinuier-lichen und marktorientierten Weiterent-wicklung im Bereich Logistik-Software garantieren wir, allen logistischen An-forderungen zu jeder Zeit gewachsen zu sein», heisst es bei Jungheinrich. «Dazu verwaltet, steuert und optimiert unser Warehouse Management System (WMS) das Lager und sorgt für nachhaltige, effi-ziente und einfache Prozesse.» Dank Da-tenverarbeitung in Echtzeit und mobiler Anbindung der Mitarbeiter im Lager ist es möglich, Durchsatz, Effizienz und Qua-lität deutlich zu steigern. Dabei lassen sich insbesondere mit dem Einsatz von Datenfunksystemen die Kosten deutlich senken; zudem kann damit flexibel auf geänderte Auftragsprioritäten reagiert werden. Eine Kernkompetenz von Jungh-einrich sind dabei Technologien und Lö-sungen am Stapler, die den Datenaus-tausch mit dem WMS gewährleisten. Um diese Kommunikation zu ermöglichen, verfügt Jungheinrich über eine speziell entwickelte Middleware, die eine Integra-tion der Stapler in bestehende und neue Systemumgebungen schnell und einfach möglich macht.

Quelle: www.jungheinrich.ch

Globale Logistik: Mit der Ausweitung der Lie-ferketten sind die TMS-Softwarelösungen ent-sprechend ausgebaut worden. Bild: Wikipedia

Die Middleware von Jungheinrich integriert die Stapler in komplexe Systemumgebungen. Bild: Jungheinrich

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Automation

JDA Software verfügt dank Firmenübernahmen über mehrere TMS-Lösungen. Die US-Firma mit Sitz in Scottsdale, Arizona, hat sich je-doch entschieden, in Zukunft nur noch das «i2 Technologies TMS» weiter zu entwickeln, dessen Stärke in der komplexen taktischen und operativen Planung liegt. Einzelne Funk-tionalitäten aus anderen Lösungen (Manugis-tics und RedPrairie) wurden ins «i2 Technolo-gies TMS» integriert. Diese älteren Lösungen werden dem Gartner-Report zufolge zwar wei-terhin unterstützt, aber nicht mehr aktiv ver-marktet. Den Firmen, die diese Systeme nut-

zen, empfiehlt Gartner in den nächsten fünf Jahren einen Systemwechsel. Das Angebot von JDA Software richtet sich primär an grössere Frachtunternehmen mit einem Jahresumsatz von über 100 Millionen Dollar.

Der Software-Anbieter SAP mit Sitz in Wall-dorf, Deutschland, offeriert bereits seit meh-reren Jahren sein TMS-Tool «SAP TM», dessen Verbreitung rasch wächst. Die Hälfte der Nut-zer ist in Europa, doch hat SAP TM vor allem auch in den USA Fuss fassen können. SAP TM umfasst unter anderem Eisenbahn-Features,

die sich insbesondere für Transporte im Be-reich der chemischen Industrie sowie für Öl- und Gasfirmen eignen. Laut Gartner-Report ist SAP in der Lage, sein TMS-Tool auch in Welt-gegenden zu implementieren, wo die meis-ten Konkurrenten nicht präsent sind, etwa im Mittleren Osten, in Afrika und in gewis-sen Ländern des APAC-Raums.

Quelle: Gartner, Inc.: Magic Quadrant for Transporta-tion Management Systems, Bart De Muynck, 30. March 2016 (www.gartner.com)

9EML 9 2016

›Moderne Batch-Lösung ermöglicht die erweiterte Steuerungsintegra- tion für eine bessere Reaktions- fähigkeit und mehr Flexibilität in Prozesssteuerungsanwendungen

In einer modernen prozessorientierten Pro-duktion müssen innovative Batch-Systeme der steigenden Nachfrage nach flexiblen, skalierbaren Lösungen, echter Steuerungs-verteilung und hoher Reaktionsfähigkeit ge-recht werden. Dazu stellt Rockwell Automa-tion seine neue SequenceManager-Software vor. Sie liefert leistungsstarke und flexible Ablaufsteuerungsfunktionen des Batch-Pro-zesses auf Steuerungsebene und bietet mehr Funktionalität für Skids, nicht vernetzte Sys-teme und Einzelsteuerungen.

Der SequenceManager ermöglicht Bedienern die Konfiguration, Darstellung und das Ab-rufen kritischer Daten zu Batch-Sequenzen, die in der Steuerung gespeichert sind. Hierfür kommt eine Logix-basierte Steuerungsplatt-

Mehr Funktionalität und Skalierbarkeit für Prozessanwendungen mit der SequenceManager-Software von Rockwell Automation

form von Rockwell Automation zum Einsatz. Dies verbessert zum einen die Transparenz und vereinfacht zum anderen den Zugriff auf alle Phasen des Produktionsprozesses. «Die SequenceManager-Lösung ermöglicht dem Anwender die schnelle und zuverläs-sige Ausführung von Produktionsprozessen sowie eine komplette, auf das Skid bezogene Systemfunktionalität. Gleichzeitig werden die Infrastrukturkosten für eigenständige Einheiten gesenkt», so Norbert Nohr, Sales Manager Process bei Rockwell Automation. «Diese skalierbare Lösung bietet die werks-weiten Steuerungsfunktionen einer modernen Batch-Steuerung für sowohl kleine als auch mittlere Produktionsstandorte.»

›Hauptfunktionen der Lösung:

• Intuitiver Betrieb – Dank moderner Schnitt-stellen, Workflows und Zugriffsfunktionen können sich Bediener auf die Anforderun-gen der Produktion konzentrieren. Sie müs-sen die Systemnavigation nicht mehr verwal-ten und manuell eingreifen. Darüber hinaus sind standardisierte Batch-Protokolle für eine nahtlose Integration in andere Rockwell Au-tomation-Produkte abrufbar.

•Hochskalierbare Architektur – Maschinen-bauer können Skids als voll funktionsfähige, eigenständige Ausrüstung entwickeln, tes-ten und liefern, die sich nahtlos in die be-stehende Batch-Strategie an einem Stand-ort integrieren lässt, ohne den Code erneut implementieren zu müssen. Endkunden pro-fitieren von einer effizienteren Integration und niedrigeren Infrastrukturkosten im Ver-gleich zu herkömmlichen Batch-Lösungen.

• Flexibel und sicher – Von den Methoden und Zustandsübergänge der Norm ISA-88 und gleichzeitig den Vorteilen der Studio 5000 Logix Designer-Software und der FactoryTalk View SE von Rockwell Automation profitieren.

•Höhere Reaktionsfähigkeit – Wenn Ablauf-steuerung und Rezept in der Steuerung ge-speichert sind, kann die SequenceManager-Lösung zeitkritische Prozesse dank kurzer Reaktionszeiten und sicherer Verbindungen steuern.

Die SequenceManager-Lösung ist ideal für den Einsatz in Industrien, in denen die Batch-Pro-zesssteuerung reguliert und/oder geschäfts-kritisch ist, wie z. B. die Lebensmittel-, Ge-tränke-, pharmazeutische und chemische Industrie. Bestimmte Anwendungen umfas-sen den Betrieb mit einzelnen oder mehreren unabhängigen Einheiten, wie z. B. OEM-Skids, CIP-Systeme (Clean-In-Place), Trockner, Ver-dampfer, Öfen und Reaktoren.

FactoryTalk, LISTEN. THINK. SOLVE., Rock-well Software, SequenceManager und Studio 5000 Logix Designer sind Marken von Rock-well Automation.

Rockwell Automation Switzerland GmbH Industriestrasse 205000 Aarau Tel. 084 800 02 77 www.rockwellautomation.com

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10 EML 9 2016

Automation

«Anymal» wirkt etwas unwillig: Die jüngste Entwicklung aus der Tüftlerschmiede am Ins-titut für Robotik und Intelligente Systeme der ETH bewegt sich wie ein Tier. Gerade hat der 30-jährige Assistenzprofessor Marco Hutter den vor sich hin trabenden Roboterhund hart zur Seite gestossen, worauf die Maschine leicht aus-weicht, um dann umgehend wieder das Gleich-gewicht zu finden.

Wie Anymal scheint auch Marco Hutter unbe-irrbar seinen Weg zu gehen. Man hat den Ein-druck, er ist genau dort, wo er sein will: in einer weltweit anerkannten Forschungseinrich-tung, in einer verantwortungsvollen Position. Was er gerade mit Anymal demonstriert, sieht fast aus wie ein Tanz zwischen Mensch und Ma-schine. Genau darin liegt die Innovation: Die Laufroboter, die Hutter und sein Team im La-bor für Robotersysteme entwickeln, haben Ge-lenke, die so dynamisch wie ihr menschliches oder tierisches Äquivalent reagieren. Anymal kann Treppen steigen, springen und die Sprünge weich abfedern.

›Industrie-Inspektion und Rettungseinsätze

«Wir wollen einen Roboter, der Hindernisse über-winden kann, zügig unterwegs ist und gleich-zeitig energie-effizient und robust ist», be-tont Hutter, der ein Forschungsteam mit zwölf Leuten führt. Die meisten dieser Kriterien er-füllte bereits StarlETH, der bisherige Star unter den Laufrobotern. Anymal aber ist viel robus-ter und deshalb für den Einsatz in unwegsa-mem Gelände und in unwirtlichem Klima geeig-net. Mit nur 30 Kilo Gesamtgewicht ist Anymal trotz stattlicher Grösse für eine Einzelperson gut zu handhaben. Dank eingebauter Sensoren kann Anymal seine Umgebung laufend vermes-

Schöpfer von Robotiktieren Astrid Tomczak-Plewka

Er entwickelt Laufroboter, die sich wie Lebe-wesen bewegen: Marco Hutter, Assistenzpro-fessor am «Institut für Robotik und Intelli-gente Systeme» und Stipendiat der «Society in Science». Seine Maschinen sollen dereinst in gefährlicher Umgebung anstelle von Men-schen zum Einsatz kommen.

sen und damit seinen Einsatz völlig autonom planen und umsetzen.Bereits in ein paar Jahren, so Hutters Überzeu-gung, könnten Laufroboter in verschiedenen Be-reichen eingesetzt werden. Konkret etwa in In-dustrieanlagen, bei der Suche und Rettung im alpinen Gelände sowie im Bergbau – etwa bei Mineninspektionen. «Die Roboter sollen dorthin gehen, wo es für Menschen gefährlich ist, oder wo die Arbeitsbedingungen sehr unangenehm sind», so der promovierte Maschineningenieur.

›Willkommene Fördermittel

Anymals Existenz ist unter anderem dem Förder-programm «Society in Science» zu verdanken. 2014 hat Hutter eines der begehrten, interna-tional ausgeschriebenen Stipendien erhalten. Bis 2019 wird er mit jährlich 100'000 Franken unterstützt, um seine Forschung voranzutrei-ben. «Dieses Stipendium war für mich eine ein-malige Chance, etwas zu entwickeln, was man mit normalen Mitteln nicht tun kann», sagt der Ostschweizer. Dabei setzt er viel Begeisterung frei – etwa für die Teilnahme an der Argos-Challenge, einem internationalen Wettbewerb des Energie-Unternehmens Total zur Entwick-lung autonomer Roboter für die Inspektion von Offshore-Erdöl- und Gasförderanlagen. Gerade hat Hutters Forschungsgruppe im Rahmen der Argos-Challenge in Frankreich die Praxistaug-lichkeit von Anymal getestet.

«Morgens um sechs Uhr standen jeweils alle schon auf der Matte», sagt Hutter. «Und nach der Rückkehr in die Unterkunft haben wir im-mer noch bis zwei Uhr morgens gearbeitet.» Wer freiwillig so viel arbeitet, muss wohl einen Bu-

bentraum leben, die anspruchsvollere Variante des Legobauens. Ist das bei Marco Hutter so? Schon als kleiner Junge hat er gerne Sachen zu-sammengebaut, gesägt, gezimmert und gebag-gert, wie Kindheitsfotos in einer Publikation des Nationalfonds dokumentieren.

«Mir war schon früh klar, dass ich an die ETH will», betont er. Als Gymnasiast begeisterte er sich für Naturwissenschaften und Compu-ter. Schliesslich fiel seine Wahl auf Maschinen-bau, «weil dies ein sehr breites Gebiet ist». In seinem Studium hat er sich unter anderem mit Luft-und Raumfahrt sowie mit Regelungstech-nik beschäftigt, später dann mit der Mikroro-botik. Zur Laufrobotik ist er erst in seiner Mas-terarbeit gekommen.

Seit Oktober 2015 ist er Assistenzprofessor für Robotik. Die Betreuung der Studierenden ist ihm ein grosses Anliegen, sei es durch Studen-

Der Name bedeutet «you and me – wir arbeiten zusammen». Yumi eröffnet völlig neue Mög-lichkeiten der industriellen Fertigung. Bild: ABB

Yumi als Obstverkäufer an der Weltausstel-lung in Mailand 2015: Die Roboterlösung umfasst flexible Greifhände, Teile-Zuführsys-teme, kamerabasierte Teileerkennung sowie eine leistungsfähige Robotersteuerung. Bild: ABB

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11EML 9 2016

Automation

Fortschritt an der Mensch-Maschine-Schnittstelle

Elias Kopf

Mit dem kollaborativen Zweiarm-Robo-ter Yumi setzt ABB neue Massstäbe in der industriellen Zusammenarbeit zwi-schen Mensch und Maschine. Doch im komplexen Alltag – etwa als Super-marktverkäufer – sind die Roboter wei-terhin überfordert.

Einem Roboter das Laufen beizubringen ist eines, etwas ganz anderes, ihm flexi-ble Handlungsoptionen für den Alltag mit Menschen beizubringen. So kann ein fern-gesteuerter Roboter beispielsweise einen Blindgänger effizient sprengen. Doch wie sieht es mit Erster Hilfe aus oder mit Pfle-gedienstleistungen – wenn die Maschine an der Schnittstelle zum Menschen kom-munizieren und dabei situationsgemä-sse Entscheidungen treffen muss? Dass die flexible Mensch-Maschine-Interakti-onen trotz der Komplexität der Schnitt-stellenproblematik Fortschritte macht, zeigt beispielsweise der vom Technologie- konzern ABB unter anderem an der letzt-jährigen Weltausstellung präsentierte Yumi-Roboter. Im Fokus der direkten Zu-sammenarbeit mit dem Menschen steht bei Yumi allerdings nicht der «frei flot-tierende Alltag» mit seinen Überraschun-gen und Unwägbarkeiten, sondern die ge-ordnete Arbeitsumgebung der Industrie, wie ABB erklärt: «Um den Anforderungen an eine vollflexible Fertigung gerecht zu werden, hat ABB einen kollaborativen Zweiarm-Roboter entwickelt.»

Höchste PräzisionDie Yumi-Roboterlösung umfasst zwei flexible Greifhände, Teile-Zuführsysteme, eine kamerabasierte Teileerkennung so-wie eine leistungsfähige Robotersteue-rung.» Das Design von Yumi ist inhärent sicher. Dadurch entfallen die sonst beim Robotereinsatz nötigen Schutzzäune, und eine besonders direkte Zusammen-arbeit zwischen Mensch und Maschine wird möglich: «Unser Roboter wurde für eine neue Ära der Automatisierung entwi-ckelt, in der Mensch und Roboter Hand in Hand an einer Aufgabe arbeiten», erklärt ABB. Yumi sei der weltweit erste wirklich kollaborative Roboter, der sicher mit ei-nem Menschen zusammen funktionieren könne. Er ist laut ABB für die Kleinteil-montage konzipiert und verfügt dazu über eine leistungsfähige Robotersteuerung: «Der Roboter kann von einer Uhr bis zu einem Tablet-PC viele Teile mit höchster Präzision handhaben. Er arbeitet so ge-nau, dass er sogar einen Faden durch ein Nadelöhr führen kann», heisst es bei ABB.

Äpfel in Tüten abpackenTrotz all dieser Fortschritte bei koopera-tiven Arbeitsprozessen von Mensch und Maschine scheint ein Alltagseinsatz sol-cher Roboter ausserhalb durchstrukturier-ter Industriearbeitsprozesse auch weiter-hin reine Zukunftsmusik. Dies zeigte sich etwa an der Weltausstellung in Mailand, wo Yumi an einem bedienten Früchtestand von Coop zwar Äpfel in Tüten verpackten konnte, mit den Tüten aber nichts zu-stande brachte, was auf die Kundschaft sinnvoll wirkte. Demensprechend amü-siert fiel denn auch die Beurteilung im «Carpathia digital business blog» aus: «Als lustiges Add On sind an der Welt-ausstellung bei einer Coop-Präsentati-onsinsel Yumi-Roboter installiert, welche die Bedienung ohne Menschen simulieren. Leider ist es wirklich nur ein Simulieren – denn die Roboter bewegen sich zwar, aber ohne jeden erkennbaren Zweck.»

Quellen:ABB: www.abb.chCarpathia digital business blog: http://blog.carpathia.ch

tenarbeiten oder das Tutorensystem der ETH, bei der jeder Student einen Professor als per-sönlichen Betreuer hat und mehrmals im Se-mester zu Gesprächen trifft. Als Gruppenleiter trägt er aber auch eine grosse Verantwortung für sein Forschungsteam.«Ich muss schauen, dass unser Labor heraus-ragende Arbeit leistet, gute Forscher anzieht und dass ich sie entsprechend bezahlen kann. Ich muss Trends erkennen, damit wir weltweit erfolgreich sind.» Ist das keine grosse Belas-tung? Marco Hutter schüttelt den Kopf. «Es macht Spass. Wir sind ein perfekt eingespiel-tes Team mit grossartigen Forschern.» Für ihn ist deshalb klar, dass er auch in zehn Jahren noch an der ETH arbeiten will. «Im Bereich Ro-botik ist die ETH einer der besten Hochschu-len weltweit, wenn nicht überhaupt die beste.»

›Roboter als Fussball-Schiedsrichter

Gibt es einen Super-Roboter, den Hutter gerne entwickeln würde? Er schüttelt den Kopf: «Je-der Roboter muss einem bestimmten Zweck die-nen. Der ultimative Humanoid ist nicht sinn-voll.» Natürlich weiss Hutter, welche Ängste seine Maschinen auslösen können, die Ängste vor Arbeitsplatzverlust etwa, oder davor, dass Roboter für kriegerische Zwecke eingesetzt wer-den. Seine Antwort kommt schnell: «Jede Ma-schine kann für kriegerische Zwecke eingesetzt werden», betont er. Wichtig sei es, gesetzliche Rahmenbedingungen zu schaffen, die Missbräu-chen vorbeugen. Gleichzeitig müsse die Gesell-schaft auch richtig auf den vermehrten Einsatz von Robotern vorbereitet werden: «Neue Tech-nologien haben schon immer Arbeitsplätze zer-stört – aber gleichzeitig immer neue geschaf-fen und das Leben der Menschen erleichtert.»

Man fragt sich, ob jemand, der wie Hutter im Ar-beitsalltag seinem Spieltrieb nachgehen kann, überhaupt noch ein Leben ausserhalb des La-bors hat. «Natürlich», sagt Hutter und lacht sein spitzbübisches Lachen. Mehr sagt er nicht. Er ist zurückhaltend, wenn es um seine Per-son geht, wirkt wie einer, der sich nicht gerne in die Karten blicken lässt. Also die konkrete Frage: Hat er ein Hobby? «Fussball», kommt es wie aus der Pistole geschossen.Seit er fünf Jahre alt ist, rennt er dem runden

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Leder hinterher, aktuell spielt er beim FC Flawil. Der grüne Rasen ist übrigens eines der Felder, in dem Menschen und Maschine dereinst eine friedliche Koexistenz demonstrieren könnten: Die einen als Spieler, die anderen als Schieds-richter. Das was Spass macht, tun die Menschen, den mühsamen Job können die Maschinen über-nehmen. Denn darin liegt doch eigentlich der Zweck der Roboter: die Drecksarbeit zu machen.

Quelle: ETH

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12 EML 9 2016

Automation

›Motek – Showtime für die Produktions- und Montage- automatisierung

Gut sieben Wochen vor Beginn der 35. Motek – Internationale Fachmesse für Produktions- und Montageautomatisierung sowie der paral-lel veranstalteten 10. Bondexpo – Internatio-nale Fachmesse für Klebtechnologie, präsentiert sich das komplementäre Prozessketten-Duo in bester Verfassung! Laut dem Projektleiter der Motek und Bondexpo, Rainer Bachert, beträgt der aktuelle Buchungsstand bei der Motek mehr als 900 Aussteller und zur Bondexpo haben sich weitere rund 100 Unternehmen und Anbieter angemeldet. Damit bieten die Motek und die Bondexpo auch im Jahr 2016 das weltgrösste Angebot an Technologien, Produkten, Baugrup-pen, Teil-/Subsystemen für die Produktionsau-tomatisierung sowie Komplettanlagen für die stückzahlflexible Variantenmontage in allen Chargengrössen!

Die Aussteller zur Session 2016 kommen aus 27 Nationen und damit ist die Präsentation des ak-tuell lieferbaren Produkt- und Leistungsspekt-rums aus allen relevanten Industrieländern und den einschlägigen Schwellenländern sicherge-stellt. Teil- und vollautomatisierte Montage von Automotive-, Industrie-, Medizintechnik- und Konsumgüter-Parts, flexible Stand-alone-Monta-geplätze oder teil- bis vollintegrierte Montage-lösungen mit allen Prozessschritten wie Fügen/Verbinden und Prüfen/Endkontrolle, Feinwerk-technik- und Mikromontage, dazu die praxisge-

35. Motek – Internationale Fachmesse für Produktions- und Montage-technik, 10. - 13. Oktober 2016, Messe Stuttgart

35. Motek und 10. Bondexpo mit mehr als 1.000 Ausstellern

rechte Kleb- und Verbindungstechnologie der Bondexpo-Aussteller und schliesslich ein «run-des» Rahmen- und Kongress-Programm – die in-ternationale Fachwelt erwartet eine Fülle von Informationen, Kommunikations-Möglichkeiten und Business-Kontakten auf höchstem Niveau!

Die beiden Stärken der Motek liegen zum einen in der Präsentation aller für die Produktions- und Montageautomatisierung benötigten Kom-ponenten und Baugruppen sowie zum anderen in der Vorstellung andock- oder integrationsfähi-ger Teil-/Subsysteme und schlüsselfertiger Mon-tagelösungen. Damit spiegelt die Motek in der Praxis auch die Industrie 4.0-orientierten Pro-duktions-, Automatisierungs- und Kommunika-tions-Strukturen ab und wird so zum I 4.0-Motor

Schall-FirmengruppeDas Messeunternehmen P. E. Schall GmbH & Co. KG und die Messe Sinsheim GmbH der Firmengruppe Schall veranstalten weg-weisende technische Fachmessen und zug-kräftige Publikumsausstellungen. Je nach Rhythmus werden pro Jahr national und global 16 internationale Fachmessen und in Deutschland sechs renommierte Ausstellun-gen im Freizeitbereich durchgeführt.Fachmessen der P. E. Schall GmbH & Co. KG: Die Control, Motek und Optatec sind welt-weit führend und nehmen den Status einer Weltleitmesse ein. Die Fakuma und die Ble-chexpo sind ebenfalls international etab-liert und nehmen im globalen Ranking je-weils den zweiten Rang ein.Ausstellungen der Messe Sinsheim GmbH: Echtdampf-Hallentreffen (Karlsruhe), Fas-zination Modellbahn (Sinsheim), Faszina-tion Modelltech (Sinsheim), Agri Historica (Sinsheim), Faszination Modellbau Fried-richshafen, Modellbahn Köln.Die Schall-Firmengruppe hat ihren Ursprung im Jahr 1962 und entwickelte sich zu einer international hoch geachteten Keimzelle für die Vermarktung technischer Themen.

der globalen Produktions-Netzwerke. Darüber hi-naus zeigen rund 150 (im neuen Spezial-Messe-führer des Kooperations-Partners xpertgate er-fasst) Hersteller von Robotern, Montageanlagen, Sondermaschinen und roboterintegrierten Sys-temlösungen auf ihren «Aktionsflächen» mehr als nur eine grosse Show der robotergestütz-ten Lösungen, sondern sie geben auch einen Überblick über die Anwendungs-Möglichkeiten der modernen Roboter- und Handhabungstech-nik in der effizienten Produktions- und Monta-geautomatisierung.Begleitet von einem adäquaten Rahmenpro-gramm wie der «I 4.0 Arena of Integration» des Landesnetzwerk Mechatronik Baden-Württem-berg, dem Gemeinschaftsstand mit Forum «Di-gitalisation@Automation», dem «VDI-Tag zum Thema Digitalisierung/Big Data», dem messe-begleitenden Fachkongress «Leichtbau meets Robotik», dem Aussteller-Forum sowie schliess-lich dem Bondexpo-Kongress zum komplexen Thema Kleben, Dichten, Dämmen und Fügen/Verbinden im Leichtbau, bieten die Motek und die Bondexpo den Fachbesuchern ein Informa-tions- und Kommunikations-Package in nie ge-kanntem Ausmass!

www.motek-messe.de

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Automation

13EML 9 2016

Fördern, Montieren und Automatisieren erfor-dert in Zeiten von Industrie 4.0 anspruchs-volle Lösungen. Wie dies in der Praxis ge-lingt, zeigt MiniTec auf der Fachmesse Motek in Halle 5, Stand 5020, vom 10. bis 13. Ok-tober 2016. Messebesucher können sich am Stand von MiniTec über das breite Produkt-portfolio des deutschen Herstellers informie-ren, das Komplettlösungen für die Fabrikauto-matisierung umfasst. Diese basieren auf dem firmeneigenen Baukastensystem aus Profilen und Lineareinheiten sowie einer Vielzahl von Komponenten.

›Fördertechnik auf kleinstem Raum

Werkstücke zum richtigen Zeitpunkt an den richtigen Ort und in die richtige Lage brin-gen, damit sie bearbeitet, montiert oder be-stückt werden können – dieser Aufgabe stellt sich MiniTec mit seinen Produkten und Lösun-gen erfolgreich seit vielen Jahren. Mit einem eindrucksvollen Messeexponat, der neuen MT-Transfer-Unit, zeigt MiniTec, wie Förder- und Handhabungstechnik auch auf kleinstem Raum effizient und wirtschaftlich realisierbar sind. Die MT-Transfer-Unit vereint einen Wendel-förderer, ein 4-Achs-Portal, den Gliederket-tenförderer GKF und das Transfersystem TSG in einer Anlage und ist vielseitig variierbar. Ein Vierachs-Portal mit den Linearmodulen LMZ 90 und LMS 90 hebt und bewegt Trans-portgüter. Der Gliederkettenförderer GKF sorgt für den weiteren Transport und die richtige Taktung. Seine Konstruktion erlaubt gerad-linige und kurvengängige sowie horizontale

Montieren und Transportieren in der Industrie 4.0

›Motek 2016: MiniTec präsentiert Produkte und Lösungen für Montage, Materialfluss und Automatisierung

Auf der Stuttgarter Messe Motek in Halle 5, Stand 5020, zeigt MiniTec vom 10. bis 13. Oktober 2016 praxisnahe Lösungen zur Fer-tigungsoptimierung für die Industrie 4.0: Mit dem neuen Arbeitsplatz Smart Operator las-sen sich auch in automatisierten Produkti-onslinien notwendige manuelle Montagepro-zesse wirtschaftlich integrieren. Ein weiteres Messe-Highlight ist eine neue verkettete Ma-terialflussanlage: Die MT-Transfer-Unit ver-deutlicht die Fördertechnikkompetenz von Mi-niTec auf kleinstem Raum. Sie vereint einen Wendelförderer, ein 4-Achs-Portal, einen Glie-derkettenförderer sowie ein Transfersystem. Für den Transport und die Montage schwerer Teile und Komponenten präsentiert MiniTec sein Rollen-Montage-System RMS.

und vertikale Bewegungen – auch auf engs-tem Raum. Den Transport über mehrere Ebe-nen hinweg sowie die Pufferung von Gütern ermöglicht eine kompakte Variante des Wen-delförderers WF 3000. Als weitere Kompo-nente in der Anlage sortiert das Transfersys-tem 350, vereinzelt oder dreht Güter, damit sie an der nächsten Station in der richti-gen Lage und zum richtigen Zeitpunkt an-kommen. Die Steuerung der einzelnen Kom-ponenten wird von den MiniTec-Ingenieuren perfekt auf die Aufgaben abgestimmt. Als anschauliches Beispiel wird die Anlage No-tizwürfel transportieren und für Standbesu-cher bereitstellen.

›Schwere Lasten

Für den Transport und die Montage schwerer Lasten, wie beispielsweise Getriebe, Auto-sitze oder Motoren, zeigt MiniTec sein Rol-len-Montage-System RMS. Das modular auf-gebaute Werkstückträger-Transfersystem mit Schwerlast-Staurollen ist geeignet für Mon-tage-, Prüf- und Bearbeitungsaufgaben. Die Werkstückträger werden über hochpräzise Staurollen bewegt und lassen sich dank des patentierten Umlenksystems «Delta» mit ge-ringstem Steuerungs- und Antriebsaufwand in

verschiedene Richtungen lenken. Die Werk-stückträger-Paletten sind für hohe Lasten bis 500 Kilogramm ausgelegt. Auf Basis ei-nes flexiblen Systembaukastens ist der Auf-bau auch von großen und komplexen Anlagen mit einer beliebigen Anzahl von Stationen möglich. Das Stauen und Puffern von Werk-stückträgern ist ebenso umsetzbar wie eine unkomplizierte Integration von manuellen Arbeitsplätzen.

›Montage 4.0

Nach neuesten Erkenntnissen wird die manu-elle Montage auch in der Industrie 4.0 eine nicht unbedeutende Rolle spielen. Als Tech-nologiepartner der Technologie- und For-schungsinitiative SmartFactoryKL hat Mi-niTec den neuen ergonomischen Arbeitsplatz Smart Operator entwickelt, der den zukünf-tigen Montageanforderungen der Industrie 4.0 entspricht. Der Handarbeitsplatz bietet Platz für Werkzeug und Zubehör und ist mit einem griffgünstig angeordneten Regal für das MiniTec KanTainer-System ausgestattet. Außerdem sind, Steuerungs- und Regelungs-systeme integriert. Als elektronische Monta-geunterstützung kommt eine Augmented Re-ality Applikation mit einem automatischen Workflow-Erkennungssystem zum Einsatz. Da-durch sind kürzere Anlernzeiten sowie gerin-gere Ausschussquoten realisierbar.

MiniTec 4n AG Honeywell-Platz 1 8157 Dielsdorf Tel. 044 575 15 00 Fax 044 575 15 01 [email protected] www.minitec.ch

Als ein Messe-Highlight präsentiert MiniTec die MT-Transfer-Unit: Anhand dieses Expona-tes zeigt der deutsche Hersteller, wie Förder- und Handhabungstechnik auch auf kleins-tem Raum effizient und wirtschaftlich realisierbar sind. Bild: MiniTec

Als wichtiger Bestandteil der MT-Transfer-Unit sorgt der Gliederkettenförderer GKF für den Transport und die richtige Taktung. Bild: MiniTec

Das modular aufgebaute Rollen-Montage-System RMS von MiniTec wurde konzipiert für den Transport und die Montage schwerer Teile und Komponenten. Bild: MiniTec

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14 EML 9 2016

Verkehrssysteme / Personenlogistik / Nutzfahrzeuge

1853 gründen Wirtschaftskreise die Basler Droschkenanstalt, welche die Basler Quar-tiere mit Pferdekutschen an den alten Badi-schen Bahnhof beim heutigen Messeplatz an-bindet. Allerdings sind die Tarife hoch, und so eröffnet der Fuhrhalter Heinrich Imhoff 1881 zwischen altem Badischem Bahnhof und Cen-tralbahnhof eine Linie mit fester Strecke, den sogenannten Rössliomnibus. Erst 1892 – zehn Jahre später als in Zürich und 30 Jahre nach Genf – reift auch in Basel der Wunsch nach einem modernen Tram, und der Grosse Rat beschliesst den Bau einer elektrischen Stra-ssenbahn. Diese löst 1895 den schienenlosen Rössliomnibus ab; bereits im ersten Jahr be-fördern die «Basler Strassen-Bahnen» (BStB) 2,7 Millionen Fahrgäste.

Bis 1900 wird das Netz um wichtige Stre-cken erweitert: Alter Badischer Bahnhof – Wettsteinbrücke – Centralbahnhof; Clara-platz – Klybeckschloss – Kleinhüningen; Missionsstrasse – Barfüsserplatz – Birsfel-den; Barfüsserplatz – Heuwaage – Morgar-tenring. Mit der Linie Schifflände – Lan-desgrenze – St. Ludwig (heute Saint-Louis) gelingt erstmals der Brückenschlag ins be-nachbarte Ausland.

1905 beschäftigt die BStB bereits 386 Mitar-beitende. Doch sorgt die intransparente Per-sonalbeurteilung für Unmut. Nachdem sich SP-Grossrat Anton Rimathé vergebens für eine

Von der Kutsche zum «Tram ohne Grenzen»Elias Kopf

Der «Schienenverkehr auf der Strasse» ist am Rheinknie eine Fortschrittsgeschichte – von der Droschkenanstalt des 19. Jahrhun-derts über die Elektrifizierung und die Er-oberung des Tram-Führerstands durch die Frauen bis hin zu den aktuellen grenzüber-schreitenden Linien.

Schlichtung einsetzt, wird er von der Stra-ssenbahnerversammlung an die Spitze eines Streikkomitees gewählt. Am 19. Juli 1905 rollt nur noch jedes achte Tram. Zwei Tage später erklärt sich die Regierung bereit, die Strei-kenden anzuhören. Daraufhin droht für die «National-Zeitung» die Anarchie. Dem hält SP-Grossrat Johann Frei im «Vorwärts» ent-gegen, dass Rebellen in der Schweizer Ge-schichte nichts Schlechtes seien.

›Umfassendes ÖV-Angebot für die Region

Allerdings wird die gewerkschaftliche Einig-keit ein gutes Jahrzeht später durch einen bür-gerlichen Trampersonalverband geschwächt, der im Anschluss an den Landesstreik von 1918 entsteht und während des Basler Ge-neralstreiks von 1919 und 1927 beim Sacco- und Vanzetti-Streik als Streikbrecher wirkt. Bei der Generalmobilmachung 1939 muss dann

ein Drittel der inzwischen über 900 BStB-An-gestellten einrücken. In der Not bittet die Direktion die Ehefrauen der Trämler, die Lü-cken zu füllen. Doch bei Kriegsende fordern die inzwischen im Verband des Personals öf-fentlicher Dienste (VPOD) organisierten BStB-Männer die sofortige Entlassung der rund 150 Billeteusen, die daraufhin ihren Dienst Ende 1945 quittieren müssen.

1946 erfolgt die Umbenennung der BStB in Basler Verkehrsbetriebe (BVB). Zunehmend wird das Tram nun vom moderner wirkenden Trolleybus und vom privaten Autoverkehr be-drängt. Als Anfang der 1960er-Jahre die Um-setzung der 44-Stunden-Woche am Perso-nalmangel zu scheitern droht, stimmen die Trämler der erneuten Einstellung von Bille-teusen zu. Nach der Umstellung auf Billet-tautomaten verhindert der VPOD allerdings die Umschulung der Frauen zu Wagenführe-rinnen und es kommt erneut zu Entlassungen. Erst 1987 können die Frauen den Führerstand erobern; 2014 sind immerhin 16 Prozent des BVB-Personals weiblich.

Mit dem zunehmenden Ökologiebewusstsein erhält das Tram ab den 1970er-Jahren wie-der einen höheren Stellenwert. In den fol-genden Jahrzehnten wird das Rollmaterial sukzessive modernisiert und schrittweise ein alle Verkehrsunternehmungen der Region um-fassendes ÖV-Angebot geschaffen. Besonders beliebt ist das U-Abo für den gesamten Tarif-verbund Nordwestschweiz, als dessen Erfin-der Paul Messmer, der Delegierte des Verwal-tungsrats der Baselland Transport AG (BLT), gilt. Den ÖV-Ausbau setzt die aktuelle Bas-ler Regierung konsequent um – sei es mit der 2006 erfolgen Auslagerung der BVB in eine öffentlich-rechtliche Unternehmung,

mit der 2014 eröffne-ten Verlängerung der Li-nie 8 nach Weil am Rhein (Deutschland) oder mit der 2017 anstehenden Fortführung der Linie 3 nach Saint-Louis (Frank-reich).

Quellen:Stephan Appenzeller: «Basel und sein Tram. Die Geschichte der Bas-ler Verkehrs-Betriebe», Basel 1995www.bvb.ch/unter-n e hm e n - b v b / b v b - geschichte www.g-st.ch/trambasel

Die Basler Tramlinien kennen keine Grenzen: Seit 2014 fährt Tram 8 bis nach Weil am Rhein; 2017 steht die Fortführung der Linie 3 nach Saint-Louis an. Bild: Wikipedia

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15EML 9 2016

Verkehrssysteme / Personenlogistik / Nutzfahrzeuge

›Für Schwerstarbeiten ist das Unternehmen aus der Inner- schweiz mit dem neuen Arocs 3363 LS 6x4 bestens gerüstet.

Der Grundstein zum Erfolg legte die Allegro Transport AG 1972. Das Unternehmen aus But-tisholz im Kanton Luzern ist in den Bereichen Aushub, Sand, Kies, Beton, Mulden, Contai-ner sowie Spezialtransporte tätig. Die Allegro Transport AG beschäftigt rund 40 Mitarbeiter und gehört zur Aregger-Gruppe. Das Tagesgeschäft verantwortet seit nunmehr 30 Jahren Kurt Kumschick. «Wir sind nach wie vor eine familiengeführte Firma. Unsere stra-tegischen Entscheide sind jeweils langfristig ausgelegt. Bis jetzt fahren wir damit gut», sagt der Geschäftsführer. «Gut gefahren» ist die Allegro Transport AG stets mit ihrer Flotte. Der Fuhrpark besteht derzeit aus 29 Trucks, 15 davon der Marke Mercedes-Benz. «Wir setzen seit Gründung auf Mercedes-Benz. Know-how, Serviceleistung und Technik sind unbestritten überdurchschnittlich», fin-det Kurt Kumschick. Die Technik überzeugt ihn auch beim Flottenjüngsten, dem Mercedes-Benz Arocs 3363 LS 6x4 mit Turbo-Retarder-Kupp-lung. Die füllungsgeregelte, hydrodynamische Turbokupplung ermöglicht kraftvolles Anfahren und sicheres Bremsen – verschleissfrei bis zu 120 t. «Maximale Belastbarkeit und eine be-eindruckende Manövrierbarkeit, mit dem Arocs sind wir sehr zufrieden», so Kurt Kumschick. Für den anspruchsvollen Bauverkehr ist der Mercedes-Benz Arocs 3363 LS 6x4 bestens ge-rüstet. Die spezielle Sattelkupplung mit Ver-schiebeeinrichtung meistert Extremsituationen problemlos und mit 120 t Gesamtzuggewicht hält er ohne weiteres Schwerstlasten stand. Mit einer Motorenleistung von 625 PS (460 kW, 3’000 Nm) lässt der Heavy-Duty-Reihensechs-

Einen weiteren Arocs 3363 LS 6x4 für die Allegro Transport AG

zylinder OM 473 keine Wünsche offen, ebenso wenig die verstärkte Motorbremse High Per-formance Engine Brake in Kombination mit der Schaltautomatik Mercedes PowerShift 3. Das L-Fahrerhaus StreamSpace (2.50 Meter Breite) ist übersichtlich und grosszügig kon-zipiert, die Bedienelemente sind ergonomisch angeordnet. «Es ist mit einer Warmwasser-Zu-satzheizung ausgestattet. Für Komfort sorgen ausserdem Fahrer-Schwingsitz und Lederlenk-rad. Die vielen Ablageflächen erleichtern den Arbeitsalltag unserer Chauffeure zusätzlich», erklärt Kurt Kumschick, und ergänzt: «Bei Fahr-zeuginvestitionen werden unser Disponent und unsere Fahrer in die Entscheidungsfindung mit-einbezogen. Daher wird grosser Wert auf Kom-fort und Sicherheit gelegt.» Allgemein zufrieden ist der Geschäftsführer auch mit der LARAG AG in Wil bei St. Gallen, dem Mercedes-Benz Partner: «Die partnerschaftli-che Zusammenarbeit funktioniert seit Jahren tadellos. Dass es auch in Zukunft so sein wird, davon bin ich überzeugt.» Mercedes-Benz Partner: LARAG AG, Wil SG Ansprechpartner: Artur Demirci, +41 (0)44 755 88 23, [email protected] Weitere Informationen von Mercedes-Benz sind im Internet verfügbar:

www.media.daimler.comwww.mercedes-benz.ch

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Verpackungen / Verpackungstechnik, Logistik / Intralogistik

90 Jahre ist es her, seit Gottlieb Duttweiler fünf Occasions-Lieferwagen auf die Piste schickte, um Teigwaren, Reis, Kaffee, Zucker und Seife feilzuhalten. Seine Losung: Statt die Kundin-nen und Kunden in die Läden zu locken, fahren die Läden der potenziellen Kundschaft hinter-her. 2007 wurde der letzte Migros-Verkaufswa-gen ausser Dienst gestellt. Doch die Online-shops der beiden Grossverteiler und weiterer Anbieter zeigen, dass die Heimlieferung von Lebensmitteln und Gütern des täglichen Be-darfs gefragter ist denn je.

›Kochen ohne Einkaufen

Natürlich kann man sich via Coop@Home oder Le Shop auch Fertiggerichte bis an die Haus-türe liefern lassen. Doch «Essen ist heute ein Statussymbol», sagt Karin Frick, Leiterin Re-search beim Gottlieb Duttweiler Institut (GDI). Entsprechend wollen sich viele nicht aufs Auf-schneiden von Beuteln beschränken, sondern nehmen das Rüstmesser lieber selbst in die Hand. Dieses Bedürfnis bietet eine Nische für Heimliefer-Firmen, die Rezepte kreieren und das zum Kochen nötige Gemüse, Fleisch und Ge-würze in rohem Zustand beilegen. Aus Deutsch-land etwa stiess vor kurzem Hello Fresh in die Schweiz vor. Drei Menüs zum Selberkochen für zwei Personen kosten im Abo rund 100 Franken, wobei das Gemüse aus Bioanbau stammt. Ge-liefert wird wöchentlich. Hello Fresh sieht sich weniger in Konkurrenz zum selber Einkaufen als zu Lieferservices von Restaurants: Das Essen stehe beim selber Kochen aus der Hello Fresh-

Innovative Menus mit Heimlieferung

Dichte Arbeitstage und Bequemlichkeit schaf-fen Anreize, sich das Essen ins Büro oder nach Hause liefern zu lassen. Neue Anbieter offe-rieren Kisten mit Zutaten und kreativen Re-zepten. Hinter dem Boom stehen Interne-tapplikationen und eine intelligente Logistik.

Pieter Poldervaart

Box schneller auf dem Tisch als bei Bestellung via einen Restaurant-Lieferdienst. Zudem sei es günstiger, man stärke sein Selbstbewusst-sein und verbessere die eigenen Kochkünste, behauptet Hello Fresh.

›Das Büro als Logistikachse

Auf dasselbe Konzept setzt die Firma Juts. Seit April 2016 werden die Kisten «Vegi» und «Sai-sonal» mit sechs Mahlzeiten für zwei Personen für insgesamt 74 respektive 84 Franken ange-boten – eine Mahlzeit kostet also zwischen 12 und 14 Franken. Die Menüs wechseln wöchent-lich. Die Fleisch-Variante bot in der beobach-teten Kalenderwoche griechischen Salat mit Salametti und Nussbrötli, Lachs mit Kartoffel-Erbsenstampf und Limettenrahm sowie Poulet-Satay mit Bohnen und Jasminreis. «Kochen muss man natürlich weiterhin, aber man spart sich viel Zeit für den Einkauf und ist sich sicher, die nötigen Zutaten auch tatsächlich in der Küche zu haben», sagt Juts-Inhaber Serge Aerne. Juts liefert – wie auch Hello Fresh – schweizweit, zu einem guten Teil übrigens an Büroadressen:

Offenbar können viele Kunden am Arbeitsplatz ein Paket einfacher entgegennehmen als zu-hause. Dennoch sei die Kundschaft heterogen und reiche von Singles im Arbeitsprozess, äl-teren Pärchen bis zu Müttern, die dankbar für Kochideen seien, so Aerne.

›Laktosefrei und Sonntagsbrunch

Ob Hello Fresh oder Juts, das A und O ist Quali-tät und eine zuverlässige Logistik. «Überzeugt eine Sendung einmal nicht, ist unsicher, ob der Kunde gehalten werden kann», weiss Aerne. Entsprechend investierte sein Unternehmen in die Verpackung, denn auch die punkto Hygiene besonders delikate rohe Pouletbrust muss die Vorgabe erfüllen, während einem Versandweg von 28 Stunden auf eine Kerntemperatur von maximal fünf Grad gekühlt zu bleiben. Um dies zu erreichen, habe man einen Verpackungsspe-zialisten zu Rate gezogen; in der Distribution arbeitet man mit einem privaten Paketzustel-ler zusammen. Aerne ist überzeugt, dass in der Schweiz Kochpakete per Kurierdienst erst am Anfang der Entwicklung stehen, insgesamt ver-

Kochen aus der Zutaten-Kiste: Den Kochlöffel muss man zwar weiterhin selber schwingen. Aber man spart die Zeit für den Einkauf und hat immer alle nötigen Zutaten beisammen. Bild Juts

Um auch die rohe Pouletbrust auf dem Ver-sandweg während bis zu 28 Stunden auf ei-ner Kerntemperatur unter fünf Grad zu hal-ten, wurde ein Verpackungsspezialist zu Rate gezogen. Bild Juts

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17EML 9 2016

Verpackungen / Verpackungstechnik, Logistik / Intralogistik

trage der Markt durchaus drei, vier Anbieter. Juts selbst könnte sich eine Ausweitung auf Spezialmenüs wie vegan oder laktosefrei vor-stellen – oder auch eine Spezialkiste mit ei-nem kompletten Sonntagsbrunch.

›Internet ermöglicht den Vergleich

Traditionelleres mobiles Essen stammt von Re-staurants, die ihr Takeaway-Menü auch auslie-fern. Inzwischen bündeln immer neue Inter-netplattformen die Angebote und ermöglichen der hungrigen Kundschaft einen direkten Ver-gleich der lokalen Wettbewerber. Eat etwa ver-eint nach eigenen Angaben über 1000 Restau-rants, dicht gefolgt von Foodarena (900) und Lieferservice (600). Aktuell baut Uber Eats in Zürich einen Schweizer Ableger auf. Der Deal: Wer sich als Restaurant bei diesen Vermittlern listen lässt, hofft auf Zusatzaufträge, muss al-lerdings eine Umsatzkommission an die ent-sprechende Plattform abliefern.

›Feines statt Food Waste

Noch direkter funktioniert Eatbetter: Das Star-tup lässt von einem Thurgauer Caterer Znüni, Zmittag, Zvieri und Znacht kochen und stellt sie in verschiedenen Paketen zusammen, die über die eigene Webseite bestellt werden kön-nen. «Wir legen den Akzent auf gesunde, aus-gewogene Ernährung und ziehen dafür eigens einen Arzt bei, der die Menüs überprüft», er-klärt Geschäftsführer Silvere Jenni. Auch bei den «Besseressern» ist die Logistik ein Knack-punkt, wobei das Jungunternehmen die fertig gekochten Mahlzeiten derzeit noch jeden Vor-mittag selbst im Grossraum Ostschweiz auslie-fert – wie Juts mehrheitlich an Geschäftsad-ressen. Die Nachfrage sei gross, man überlege sich den Schritt in die Stadt Zürich und die Ausweitung der Angebotspalette in Richtung vegetarisch, laktose- und glutenfrei, so Jenni. Nochmals einen anderen Ansatz pflegt das Jungunternehmen «Mein-Küchenchef» in Köniz bei Bern. Es kauft den Bauern überschüssiges oder nicht marktgängig gewachsenes Gemüse überwiegend in Bioqualität ab, verwandelt es

«Die Logistik verlangt nach Bündelung»

Interview: Pieter Poldervaart / pld.

Fertiges Essen nach Hause oder an den Arbeitsplatz zu liefern macht Schule, ebenso Pakete mit Zutaten zum Selber-kochen. Die Entwicklung werde weiter an Fahrt gewinnen, ist Karin Frick, Lei-terin Research beim Gottlieb Duttwei-ler Insitut (GDI), überzeugt.

Schnell verköstigen, am besten nahe am Arbeitsplatz, aber dennoch gesund – ein Trend mit Zukunft?Wer etwas auf sich hält, isst gut, ge-sund und lokal – auch wenn man nur we-nig Zeit hat. Wie das GDI in verschiede-nen Studien gezeigt hat, zeichnet sich der Wunsch nach schnellem und gesun-dem Essen schon lange ab. Eigentlich hat es sehr lange gedauert, bis die Anbieter ernsthaft auf die Nachfrage nach gesun-dem Fast Food reagiert haben.

in Gerichte und bietet sie im eigenen Restau-rant an. Daneben werden die fertig gekoch-ten Mahlzeiten sous-vide konserviert und in der Region Bern per Lieferdienst sowie in zwei Verkaufsstellen in Bern und Zürich verkauft.

›Die neue Lust am Kochen

Ob Food-Boxen mit allen Zutaten für ein Menü oder fertig gelieferte Mahlzeiten, in beiden Fäl-len geben wir die Kompetenz über unser Essen ab. Das sei unproblematisch, meint GDI-Forsche-rin Karin Frick: «Auch Meisterköche schlach-ten die Tiere, die sie zubereiten, selten selber.» Ohnehin verwische sich die Grenze zwischen selbstgemacht und Fertiggericht zunehmend. Food-Boxen sprächen vermutlich nicht nur die weniger talentierten, sondern auch die beson-ders experimentierfreudigen Hobbyköche an. «Und wenn am Ende der Amateur immer bes-ser kocht, muss sich auch der Meister mehr ins Zeug legen.»

Baut sich hier eine weitere Konkurrenz zur ohnehin gebeutelten Gastronomie auf?Der Trend zu gesundem und bewusstem Essen wächst und breitet sich aus, er ist sozial ansteckend: Wenn im Büro die coolsten Kollegen, besonders auch Män-ner, plötzlich gesundes Essen bestellen, probieren das andere auch. Der durch-schnittliche Tagesbedarf an Kalorien bleibt allerdings gleich. Wenn neue An-bieter auftauchen, nimmt darum auch der Kampf um die Kunden zu.

Wie kann sich die Gastronomie gegen sol-che Trends verteidigen?Sie kann mehr gesunde Mahlzeiten anbie-ten und neue Auslieferungsformate auf-bauen, sei dies im Verbund mit anderen Anbietern oder sei dies via Dritte wie Eat oder Uber Eats.

Ist es nicht ein logistischer Unsinn, wenn mittelfristig ein halbes Dutzend ver-schiedene Essenslieferanten in den Bü-rogängen zirkulieren?Die Logistik ist der entscheidende Fak-tor für den Erfolg der Lieferdienste, dafür müssen die Produzenten zusammenarbei-ten. Mittelfristig werden wohl nur zwei, drei Lieferanten übrig bleiben, welche die Ware von verschiedenen Nischenpro-duzenten vertreiben und verteilen. Ver-mutlich werden die firmeneigenen Ver-pfleger dagegenhalten: Sie werden selber vermehrt mit lokalen Produzenten zusam-menarbeiten und ihre Gerichte vor Ort mit frischen, lokalen Rohstoffen zubereiten.

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18 EML 9 2016

Verpackungen / Verpackungstechnik, Logistik / Intralogistik

Die Besucher der FachPack suchen vor allem nach Neuheiten, mit denen sie ihre Produkte effektiver, flexibler, schöner, sicherer und nachhaltiger verpacken können», weiss Heike Slotta, Veranstaltungsleiterin der FachPack. «Ausserdem ist die FachPack Informations-börse für Trends in allen Bereichen der ab-füllenden und abpackenden Industrien», so Slotta weiter. Genau dies bündelt die Fach-Pack 2016 wieder an drei kompakten Messeta-gen und rückt in diesem Jahr vor allem neue Entwicklungen rund um die Themen Effizi-enz, Nachhaltigkeit, Produktsicherheit und Industrie 4.0 in den Vordergrund.

›Neuheiten und Trends der Verpackungsindustrie auf einen Blick

Neu in diesem Jahr: Die Aussteller- und Pro-duktdatenbank auf der Webseite der FachPack 2016 versorgt Brancheninsider jetzt noch gezielter mit Informationen über Neu- und Weiterentwicklungen – und das bereits vor ihrem Messebesuch (www.fachpack.de/aus-steller-produkte). Unter dem Button «New / Produktneuheiten» können gezielt aktuelle Branchen-Trends, Innovationen und Entwick-lungen aus verschiedenen Bereichen ange-steuert werden. Noch komfortabler wird die Suche durch die sieben Themen-Cluster, die die Trends in den Service-, Produkt- und Pro-zessinnovationen weiter klassifizieren (www.fachpack.de/innovationen). So ergibt sich auf der Webseite ein Gesamtbild der Ent-wicklungsschritte, die in der Verpackungsin-dustrie in diesem Jahr gemacht wurden, um die Branche voranzubringen. Diese neuen Funktionen dürften vor allem unsere Besu-cher freuen, denn die wissen genau, dass

FachPack 2016: Wegweiser zu Neuheiten und Orientierung im Innovations- dschungel

Ob beim Produkt, Prozess oder Service – In-novationen sind elementarer Bestandteil der Verpackungsbranche und in diesem Jahr zen-trales Thema der FachPack, der europäischen Fachmesse für die Verpackungsindustrie. Da-mit ist Nürnberg vom 27. bis 29. September wieder die Anlaufstelle für Inspiration und konkrete Lösungen rund um Verpackung, Tech-nik, Veredelung und Logistik. Zuletzt kamen gut 44.000 Fachbesucher, um sich mit 1.565 Ausstellern über Produkte und Dienstleistun-gen der Verpackungsbranche auszutauschen. 2016 werden über 500 Neuheiten ausgestellt. Diese sind insgesamt sieben Themen-Clus-tern zugeordnet und bereits jetzt über die Aussteller- und Produktdatenbank abrufbar.

sich eine gute und frühzeitige Planung aus-zahlt: Sie steigert nicht nur die Effizienz des Messebesuchs, sondern ermöglicht es quali-fizierte Gespräche mit den Ausstellern füh-ren zu können.

›Zukunftsweisende Verpackungs- trends

Nicht jede Innovation ist dabei auf den ersten Blick bahnbrechend. Doch manch-mal erweist sich ein neues Verpackungs-design, das eine bessere Produktdifferenz- ierung ermöglicht, nach seinem ersten Ein-satz als Zugpferd in einer Produktkatego-rie. Der Packstil «Stickpack» ist eine sol-che Erfolgsgeschichte. Erst wurde er nur für Zuckerportionen eingesetzt, heute fin-det man die schmalen Mini-Schlauchbeutel selbstverständlich auch als Unit-Dose Verpa-ckung im hochsensiblen Arzneimittelbereich. «Die Aussteller auf der FachPack stehen in ständigem Kontakt zu ihren Kunden. Sie sind über die Anforderungen in den verschiede-nen Branchen bestens informiert und ent-wickeln bedarfsgerechte Lösungen», erklärt Heike Slotta. So wurde zum Beispiel das Tin-tenspektrum für Kennzeichnungsgeräte um wasserbasierte Tinten erweitert. Inzwischen können diese Tinten auch anspruchsvolle Materialien wie Kunststoffe oder beschich-tete Kartonagen beschriften. Das interessiert nicht nur die Lebensmittelindustrie, sondern

ist auch für den Pharma- und Kosmetikbe-reich eine attraktive Lösung.

Es geht auch nicht immer darum, das Rad neu zu erfinden. Konzepte, die aus anderen Bran-chen adaptiert werden, können ein Highlight für das eigene Produkt sein. Die Neuheiten-Datenbank auf der FachPack Website ermög-licht eine kontinuierlich wachsende Übersicht über Produkte, Maschinen und Entwicklun-gen der Aussteller.

›Digitalisierung im Vordergrund

Der digitale Wandel erfordert vernetzte Sen-sorik und spezielle Steuerungselektronik für Verpackungsmaschinen. Die jederzeit verfüg-baren Prozessdaten sorgen für mehr Transpa-renz, Prozesskontrolle und Effizienz in der Produktion und bilden so die Grundlage für die Rückverfolgbarkeit von Produkten und Chargen. Das automatische Verstellen von Formaten, Anschlägen und Werkzeugen so-wie viele weitere Positionierungen werden von intelligenter Antriebstechnik erledigt. Auch bei Prozessinnovationen steht die Digi-talisierung und Automatisierung ganz oben auf der Agenda der Unternehmen. Erwartet werden eine höhere Flexibilität der Packstile und massgeschneiderte Maschinenlösungen, mit Standardmodulen, die vom Basismodell bis zur High-End-Anwendung ausbaubar sind.

Beim Service sind die Themen Sicherheit,

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Verpackungen / Verpackungstechnik, Logistik / Intralogistik

Über die FachPackDie FachPack zählt zu den renommiertes-ten Verpackungsmessen in Europa. Drei Tage lang präsentiert sie im Messezen-trum Nürnberg ihr umfassendes Fachan-gebot rund um die Prozesskette Verpa-ckung für Industrie- und Konsumgüter. Die Aussteller zeigen Lösungsansätze und Innovationen und Dienstleistungen aus den Bereichen Verpackung, Technik, Veredelung und Logistik. Fachbesucher aus Deutschland und den Nachbarlän-dern kommen aus sämtlichen Branchen, in denen Produkte verpackt werden müs-sen: Lebensmittel/Getränke, Pharma/Me-dizin/Kosmetik, Textil/Bekleidung, Non-Food, Chemie, Papier/Druck, Elektrik/Elektronik, Automotive, Metall-/Kunst-stoffverarbeitung, Maschinen-/Geräte-bau, Logistik, Handel sowie Medien/Wer-bung. Ein attraktives Rahmenprogramm wie das Forum PackBox sowie zahlreiche Sonderschauen und Themenwelten runden das Angebot ab und bieten zusätzlichen Mehrwert.

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Qualitätskontrolle und Track & Trace eng mit der Integration von Daten in die gängigen Datenverwaltungs-Systeme verbunden. Ne-ben Kennzeichnungstechnik spielen bildge-stützte Verfahren eine immer grössere Rolle. Auch in diesem Bereich werden Innovatio-nen von der Packmittelherstellung über die Produktverpackung bis zur Logistik regel-mässig in die Aussteller- und Produktdaten-bank eingepflegt.

›Nachhaltigkeit im Fokus von Innovationen

Nachhaltigkeit ist nicht nur bei Verpackungs-material ein Thema, sondern auch bei Ma-

schinen und Robotern. Smarte Funktionen unterstützen die Rentabilität der Anlagen. Modulares und skalierbares Design ermög-lichen kundenspezifische Konfigurationen durch die Kombination von Standard-Maschi-nenmodulen. Damit sind höhere Produktivität und Flexibilität sowie niedrigere Gesamtbe-triebskosten verbunden. Von der doppelwan-digen Faltschachtel zum Schutz vor Glasbruch bei flüssigen Arzneimitteln bis zum faltbaren IBC für viskose Produkte bietet die Ausstel-ler- und Produktdatenbank Anregungen und Lösungen für alle zu verpackenden Produkte. Zur schnellen Orientierung werden die Neu-heiten kontinuierlich in die bestehenden The-men-Cluster eingeordnet, die die relevanten

Trends der Branche widerspiegeln. Es lohnt sich also immer wieder nachzuschauen, um Anregungen für eigene Projekte zu finden, die mit den Ausstellern auf der Messe dis-kutiert werden können.

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20 EML 9 2016

Verpackungen / Verpackungstechnik, Logistik / Intralogistik

Bei der TransPak AG dreht es sich auf der dies-jährigen FachPack in Halle 9, Stand 9-316 un-ter anderem um das Thema Membranverpa-ckung. Membranverpackungen sind vielseitig und besonders wirtschaftlich: sie polstern, fixieren und schützen gleichzeitig und sind für unterschiedliche Produkte mit ähnlichen Massen einsetzbar. Unternehmen mit hohem Versandaufkommen wie etwa Online-Händlern bringt sie daher Mengenvorteile im Einkauf, Flexibilität beim Verpacken und Kostenein-sparungen bei der Lagerhaltung. Darüber hi-naus informiert der Systemanbieter wie ge-wohnt über sein Produktportfolio sowie seine umfassenden Service- und Beratungsleistun-gen. Attraktionen sind diesmal der zur Kaf-feebar umgebaute Framo und ein Show-Bar-keeper mit hohem Unterhaltungswert.

Verpackung mit Mehrwert

TransPak Schweiz AG OberebeneStrasse 43 5620 Bremgarten Tel. 061 711 73 56 Fax 061 711 53 57 [email protected] www.transpak.ch

Zu TransPak:Die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Solms blickt auf eine über 40jährige Erfolgsgeschichte zurück, die 1975 mit dem Vertrieb von Containern für amerika-nische Van Lines an Übersee-Spediteure begann. Diese Ansätze wurden später dann auf Überseespediteure und Möbel-fachspeditionen ausgeweitet. Die Trans-Pak-Gruppe hat sich inzwischen zu einem der Marktführer in Deutschland für Ver-packungsmittel und Beratung im Bereich der Verpackungslogistik entwickelt. Mit seinem umfassenden Knowhow, dem Auf-bau der eigenen Lagerkapazitäten und des Fuhrparks sowie dem Ausbau des bundes-weiten Vertriebsnetzes etablierte sich das Unternehmen schliesslich als Systeman-bieter für bedarfsgerechte Verpackungs-konzepte in unterschiedlichen Branchen. Der von Beginn an erfolgreiche Versand-handel – die dritte Säule - wurde 1993 mit dem ersten Katalog begründet, der damals in einer Auflage von 10.000 Ex-emplaren erschien und seitdem ständig erweitert wurde.Das Spektrum des Unternehmens reicht von der Entwicklung und Konstruktion spezieller Produktverpackungen über die Herstellung, Beschaffung und Ent-sorgung bis hin zur individuellen Verpa-ckungsbedruckung und eigenem After-Sa-

les-Service für Maschinen. Seit Jahren ist die TransPak-Gruppe einer der leistungs-stärksten Anbieter auf dem Markt. Da-bei hat sich die TransPak als Prozessopti-mierer für Versandabläufe erfolgreich und fest im Markt etabliert.Zum Selbstverständnis der TransPak AG gehören höchste Produktqualität, Nach-haltigkeit, Kundennähe und exzellen-ter Service. Über 320 Mitarbeiter an 14 Standorten in Deutschland und 3 weite-ren Standorten in A, CH und CZ sowie 40 eigene LKW-Züge und mehr als 40.000 Pa-lettenstellplätze in eigenen Lägern sor-gen für kompromisslose Liefertreue und eine effiziente Logistik.In 2015 erwirtschaftete die Gruppe einen Gesamtumsatz von rund 100 Mio Euro.

Seit 2012 ist Rajapack als Aussteller auf der FachPack präsent. 2016 gibt es – dank eines völlig neuen Standkonzepts – Einiges zu ent-decken. Eine lange Ladentheke im Zentrum des 45m² grossen Standes lädt zum selbstständi-

Rajapack auf der FachPack 2016

›Versandhändler zeigt umfang- reiches Sortiment an B2B- Verpackungen

Die Rajapack GmbH ist mit einem neuen Stand-konzept auf der FachPack vertreten und prä-sentiert ihr Angebot in einem veritablen Shop mit langer Ladentheke zum Stöbern. Europas Marktführer im Bereich des B2B-Versandhan-dels für Verpackungslösungen, zeigt vom 27. – 29. September in Halle 5, Stand 350, zahl-reiche Neuheiten aus dem gut 7.000 Produkte starken Portfolio, darunter eine Auswahl von Papier- und Luftpolstermaschinen. Für opti-sche Highlights sorgt zudem ein Tape Artist. Der Künstler verschönert den Stand an jedem Messetag mit einem anderen Motiv, das in Ver-bindung mit dem Rajapack-Sortiment steht. Rajapack GmbH

Salinenstrasse 614133 PrattelnTel. 0842 555 000 Fax 0842 555 100 [email protected] www.rajapack.ch

gen Entdecken ein. In insgesamt 27 Schub-fächern finden Besucher einen Ausschnitt des über 7.000 Produkte umfassenden Sorti-ments von Rajapack, darunter auch 300 Neu-heiten, die das Unternehmen ab September in sein Angebot aufnimmt, vom Schweissen und Schrumpfen bis hin zu Tragetaschen und Geschenkverpackungen-. Auch in diesem Jahr steht ein Expertenteam bereit und beantwor-tet alle Fragen rund um die Verpackung und berät unter anderen über die Personalisie-rung von Verpackungen sowie über die Opti-mierung von Einkaufs- und Logistikprozessen.

Das Highlight des Messeauftrittes in diesem Jahr ist ein Tape Artist. Vor den Augen der Messebesucher lässt er jeden Tag mit Raja-pack-Klebebändern ein neues Kunstwerk ent-stehen. Die Motive orientieren sich dabei am Portfolio von Rajapack: Der Künstler klebt Werke zu den Themen Geschenk- und Präsen-tationsverpackungen, Verpackungsmaschi-nen, sowie zum Thema Betriebsausstattung und Lagerorganisation.

TransPack Schweiz AG: Halle 9/Stand 9-316

Rajapack GmbH: Halle 5/Stand 350

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Verpackungen / Verpackungstechnik, Logistik / Intralogistik

21EML 9 2016

Das Flow-Wrapping ist mit bis zu 600 Teilen pro Minute eine äusserst dynamische Anwen-dung und stellt enorme Anforderungen an die Handhabung der Werkstücke. Speziell für diese High-Speed-Verpackungsprozesse hat Schmalz den neuen ovalen Schlauchbeutel-sauger SPOB1f auf den Markt gebracht. Der Sauger überzeugt mit hoher Haltekraft und sorgt direkt im Anschluss an das Flow-Wrap-ping für die zuverlässige Ablage der Pro-dukte in Kartons. Auf der Fachpack stellt Schmalz ausserdem eine Materialentwicklung speziell für die Le-bensmittelindustrie vor: Balgsauggreifer aus metalldetektierbarem Silikon SI-MD enthalten einen geringen Prozentsatz Metalloxid, das von Metalldetektoren erfasst wird. Schmalz beugt damit der Verunreinigung von Backwa-ren, Brot, Pizza oder Müsli-Riegeln vor: Soll-ten Sauger nicht rechtzeitig getauscht werden und reissen, werden unerwünschte Materialien in Lebensmitteln sofort erkannt. Ebenfalls für den Lebensmittelbereich eignen sich die

Vielseitig mit Vakuum: Schmalz zeigt auf der Fachpack Lösungen für die Verpackungsindustrie

Die J. Schmalz GmbH zeigt auf der Fachpack 2016 (27. bis 29. September, Nürnberg) Lö-sungen für die automatisierte und manu-elle Handhabung mit Vakuum in der Verpa-ckungs- und Lebensmittelindustrie. Neu am Schmalz-Stand 105 in Halle 2 ist unter ande-rem der ovale Schlauchbeutelsauger SPOB1f für Flow-Wrap-Verpackungsprozesse in Ver-packungsmaschinen.

Balgsauggreifer aus SI-HD (Heavy-Duty-Sili-kon). Sie sind sehr verschleissfest und kom-men dann zum Einsatz, wenn besonders hohe Standzeiten gefordert sind – beispielsweise bei rauen Lebensmitteln oder Verpackungen. Beide Saugertypen sind FDA-konform. Für An-wendungen mit besonderen Anforderungen an Saugerhub, Dynamik und Verschleissfestig-keit bei Kartonagen – beispielsweise in Kar-ton- und Trayaufrichtern – hat Schmalz den Balgsauggreifer SPB2 aus Elastodur im Pro-gramm. Darüber hinaus sind in Nürnberg das energieeffiziente Ejektormodul ecoPump SEP sowie der besonders leistungsstarke und ef-fiziente Grundejektor SBPL zu sehen. In Verbindung mit leistungsfähigen Palet-tierrobotern erhöhen Vakuum-Lagen- und Flächengreifsysteme von Schmalz die Pro-duktionsleistung bei der automatisierten Handhabung. Als Allrounder zeigt Schmalz den Flächengreifer FXP. Er kommissioniert, sortiert und palettiert beispielsweise Kar-tonagen und Beutel. Das Lagengreifsystem SPZ-M greift verschiedene Lagengrössen und -bilder aus Dosen und Gläsern sicher und be-schädigungsfrei. Anwender erzielen damit hö-here Durchsätze und sparen Zeit: Beim Pro-duktwechsel ist kein Umrüsten erforderlich. In Nürnberg präsentiert Schmalz darüber hi-naus den Vakuum-Schlauchheber JumboFlex zur manuellen Handhabung, beispielsweise von Kartons. Er eignet sich besonders für das schnelle Umsetzen von leichteren Las-

Schmalz GmbH Eigentalstrasse 1 8309 Nürensdorf Tel. 044 888 75 25 Fax 044 888 75 [email protected] www.schmalz.com

Zum UnternehmenSchmalz ist der weltweit führende An-bieter in der Automatisierungs-, Handha-bungs- und Aufspanntechnik und bietet Kunden aus zahlreichen Branchen innova-tive und effiziente Lösungen aus dem Be-reich der Vakuum-Technik. Die Produkte von Schmalz werden in ganz unterschied-lichen Produktionsprozessen eingesetzt – wie zum Beispiel als Greifer an Robo-terarmen in der Karosseriefertigung, in CNC-Bearbeitungszentren als Aufspann-lösung für Möbelteile oder mit einem Be-diener bei manuellen Hebeaufgaben von Kartonagen bis Solarmodulen. Die Kunden schöpfen bei Schmalz entweder aus dem breiten Komponentenprogramm oder pro-fitieren von einer Komplettlösung, spezi-ell auf ihre Bedürfnisse angepasst. Dabei setzt Schmalz auf konsequente Kundeno-rientierung, wegweisende Innovationen, herausragende Qualität und umfassende Beratungskompetenz. Das Unterneh-men beschäftigt am Hauptsitz in Glatten (Schwarzwald) und in 16 Niederlassungen im Ausland mehr als 1.000 Mitarbeitende.

Speziell für High-Speed-Verpackungsprozesse hat Schmalz den neuen ovalen Schlauchbeutel-sauger SPOB1f auf den Markt gebracht

ten mit einem Gewicht bis 50 Kilogramm. Eine Gewichtsklasse höher arbeitet der Jum-boErgo 85 bis zum Maximalbereich von 85 Ki-logramm. Er bewegt selbst unhandliche Werk-stücke wie Kunststoffplatten leicht und ohne Belastung für den Bediener. An Kommissio-nierarbeitsplätzen müssen Kleinladungsträ-ger in grosser Zahl und schnell bewegt wer-den. Hier kommt der flexible Kistengreifer für die Vakuum-Schlauchheber Jumbo zum Ein-satz. Er verbessert die Ergonomie am Arbeits-platz deutlich und sorgt für mehr Effizienz.

Schmalz GmbH: Halle 2/Stand 105

Page 24: 56. Jahrgang In der Verpackungstechnik toppen uns nur ganz … · 2016-12-27 · Marktbericht «Magic Quadrant for Transportation Management Systems» zeigt, be-steht in der Logistikbranche

22 EML 9 2016

Verpackungen / Verpackungstechnik, Logistik / Intralogistik

Auf der Fachpack 2016 (27. bis 29. Septem-ber, Nürnberg) zeigt die Bito-Lagertechnik das selbstfahrende, autonome Transportsystem LEO Locative, das Behälter und Kartonagen mit ei-nem Gewicht von bis zu 20 Kilogramm befördern kann. Diese Produktneuheit ver- und entsorgt Produktionsanlagen, verbindet Produktion- und Lager, Wareneingang und Lager oder Produktion und Warenausgang. Durch den automatisierten Transport kommt es zu weniger Beschädigungen an den Produkten, und die Mitarbeiter müssen keine schweren Lasten tragen. Im Vergleich zu anderen selbstfahrenden Transportsystemen sind keine Steuerung und keine aufwendige Instal-lation erforderlich. Damit profitieren Betriebe von der einfachen Inbetriebnahme und der in-tuitiven Bedienung. Denn das Besondere ist, dass LEO Locative einer optischen Spur folgt, die der Anwender einfach auf den Boden kle-ben und auch schnell wieder entfernen oder än-dern kann. Damit lässt sich die Streckenführung

Fachpack 2016: Bito fokussiert sich auf automatisierte Lösungen

Automatisch gut

schnell an neue Anforderungen anpassen. Über zusätzliche Markierungen weiss das System stets, wo es sich befindet, und kann seine Ziele sicher ansteuern. Eine Besonderheit stellt das paten-tierte Übergabekonzept dar, welches das Trans-portsystem ergänzt. LEO Locative fährt der Spur folgend durch eine Übergabestation, gibt sei-nen Behälter ab und nimmt einen neuen auf – ohne Hilfselektrik oder aufwändige Pneumatik.

Auf dem Messestand wird auch die neue Bito-box EQ zu sehen sein: Der Lagerspezialist hat bei dieser Klappbox den Fokus klar auf den An-wender gerichtet und in Zusammenarbeit mit Arbeitswissenschaftlern des IAD (Institut für Arbeitswissenschaft der Technischen Uni Darm-stadt) und der Designagentur paul martin in Kai-serslautern eine optimale Handhabung sicher-gestellt. Der Mitarbeiter kann zum Beispiel die Seitenwände mit einer innovativen Wippe ent-riegeln – ohne sich dabei die Finger einzuklem-men, wie das bei vergleichbaren Produkten oft der Fall ist. Er löst die Verriegelung entweder mit Daumen oder Handballen. Mit dem Hand-ballen erfolgt diese Tätigkeit wesentlich ermü-dungsfreier und weniger belastend. Der Behäl-ter ist zudem äusserst platzsparend: Im leeren Zustand lässt sich die Bitobox zusammenklap-pen und reduziert so ihr Volumen um 75 Pro-zent. Anwender sparen damit Transport- und

BITO-Lagertechnik Bittmann GmbH Bito mit Hauptsitz in Meisenheim (Rhein-land-Pfalz) ist auf Lager- und Betriebs-einrichtungen sowie auf Kommissionier-technik spezialisiert. Das Unternehmen bietet Regale und Regalsysteme, La-ger- und Kommissioniersysteme, Kästen und Behälter sowie Lagereinrichtungen und Zubehör für sämtliche Branchen. Die Kunden erhalten selbst entwickelte und hergestellte Standardprodukte und pro-jektspezifische Lösungen aus einer Hand. Das mittelständische Unternehmen hat Fertigungswerke in Deutschland und ein Joint Venture mit Produktion in Indien. 14 Tochtergesellschaften in West- und Osteuropa sowie eine Tochtergesellschaft in Dubai gehören zur Bito-Gruppe. Dazu kommen weitere Vertriebsniederlassun-gen weltweit. 900 Beschäftigte erwirt-schafteten 2015 einen Umsatz von 200 Millionen Euro.

BITO-LagertechnikBittmann AGIndustriestr. 116343 Rotkreuz Tel. 041 790 20 64 Fax 041 790 43 28 [email protected]

Bito-Lagertechnik Bittmann GmbH: Halle 4/Stand 341

Das fahrerlose Transportsystem LEO Locative befördert Behälter und Kartonagen mit ei-nem Gewicht von bis zu 20 Kilogramm. Durch den automatisierten Transport kommt es zu weniger Beschädigungen an den Pro-dukten, und die Mitarbeiter müssen keine schweren Lasten tragen. Bild: BITO-Lagertechnik Bittmann GmbH

Die Bitobox EQ: Der Mitarbeiter kann die Sei-tenwände mit einer innovativen Wippe ent-riegeln – ohne sich dabei die Finger einzu-klemmen. Bild: BITO-Lagertechnik Bittmann GmbH

Die Bitobox XLmotion hat im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten mit 53 Litern ein be-merkenswert grosses Volumen. Bild: BITO-Lagertechnik Bittmann GmbH

Lagerkosten. Optional stattet Bito den Behäl-ter mit verstärkten Rippen- oder Doppelböden aus. Damit können Unternehmen ihn sogar in automatisierten Lagern einsetzen.

Die Bitobox XLmotion ist speziell auf die Anfor-derungen in automatisierten Lagern ausgerich-tet. Ein neuartiger Umlaufboden sorgt zum Bei-spiel für eine hohe Stabilität und für minimale Laufgeräusche. Mit den Massen 599 x 399 x 270 Millimeter und einem im Vergleich zu Wettbe-werbsprodukten bemerkenswert hohen Volumen von 53 Litern kann dieser Behälter Waren mit einem Gesamtgewicht von bis zu 50 Kilogramm aufnehmen. Sind die Boxen im vollen Zustand gestapelt, hält die unterste 250 Kilogramm aus.

Aus dem Zubehörbereich der Behältersysteme sind die Barcode-Plomben neu. Diese können per Laser mit Barcodes oder QR-Codes beschrif-tet werden und bieten dadurch absoluten Ori-ginalitätsschutz. Die Sicherheit beim Transport in Bito-Deckelbehältern lässt sich dadurch wei-ter erhöhen.

Die Plomben sind mit einem Barcode ausge-stattet, der mit Laser unauslöschlich in den Kunststoff eingebracht wird. Bild: BITO-Lager-technik Bittmann GmbH

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Verpackungen / Verpackungstechnik, Logistik / Intralogistik

23EML 9 2016

›Mit der praxiserprobten Intra- logistik-Lösung von Picavi fügen sich Datenbrillen schnell in jede Lager- und Systemumgebung ein.

Augmented Reality wird mehr und mehr Teil der Arbeitswelt. Picavi hat das Potenzial von Datenbrillen für die Intralogistik nutzbar ge-macht: Vom Wareneingang über Kommissionie-rung und Warenausgang bis hin zur Inventur ermöglicht die Pick-by-Vision-Lösung bereits heute mit freien Händen, visueller Prozess-führung und auf optimierten Wegen zu ar-beiten. Dabei wird sie dank ihres modularen Aufbaus und vielfältiger Anbindungsmöglich-keiten schnell und einfach in die laufenden Lagerprozesse sowie die vorhandene Syste-marchitektur implementiert.

Als schlanke Ergänzung zum Lagerverwal-tungssystem arbeitet Picavi direkt mit den vorhandenen Daten und bereitet sie passend für die Datenbrillen auf. Für die Anbindung an die branchenüblichen Lagerverwaltungs-systeme sind Schnittstellen verfügbar, die für jeden Anwendungsfall geeignet sind. Der Lagerarbeiter erhält so übersichtliche An-weisungen und Informationen, die mittels Augmented Reality in seine Arbeitsprozesse einfliessen – z. B. wird der nächste Schritt oder bei der Kommissionierung der nächste Pick, gut sichtbar und zugleich unaufdring-lich in das Blickfeld projiziert.

Neben dem kontinuierlichen Online-Daten-austausch über die vorhandenen Schnitt-stellen ist dabei die Wahl einer angenehm tragbaren, leichten Datenbrille wichtig. Her-stellerunabhängig kann Picavi die Ressour-cen der Wearables nutzen und erweitert ge-gebenenfalls die Hardware entsprechend der Bedingungen im Lager. So wurde bereits der Picavi Power Control entwickelt - ein indus-

Augmented Reality einfach ins Lager geholt

trietauglicher Akku, der zugleich als Bedie-nelement fungiert.

Die digitalisierten Prozesse kommen dem Lagerarbeiter wie der Lagerverwaltung bzw. dem Datenmanagement mit umfassender Ef-fizienzsteigerung zugute: Neben der hohen Zeitersparnis und einer signifikant geringe-ren Pickfehlerquote werden Warenbestände sicher in Echtzeit übermittelt und geprüft, eine vollständige Rückverfolgung von der Produktion bis zum Kunden ist daher jeder-zeit möglich.

Über Picavi GmbHDie Picavi GmbH ist das erste Unternehmen weltweit, das Pick-by-Vision – die Kommis-sionierung mit Datenbrillen – von einer Vi-sion zur marktreifen Lösung für die Intra-logistik entwickelt hat.

2013 als High-Tech-Start-up unter dem Na-men Logcom GmbH gegründet, ist Picavi als Mitglied in der Bundesvereinigung Lo-gistik (BVL) und im LOG-IT Club e. V., Träger des LogistikClusters NRW, tief in der Int-ralogistik sowie in der IT verwurzelt. Zu-dem sind die Logistik-Spezialisten auf der Landkarte Industrie 4.0 des Bundesminis-teriums für Wirtschaft und Energie als eins von bundesweit 250 innovativen Praxis-beispielen verzeichnet.

Der geschäftsführende Gesellschafter Dirk Franke verfügt über zwei Jahrzehnte Erfah-rung in der Entwicklung und dem Vertrieb von Softwaresystemen für die papierlose Kommissionierung. Als beratender Gesell-schafter bei Picavi leitet Alexander Voss, Professor für Angewandte Informatik in Aachen, die strategische Produktentwick-lung und die Qualitätssicherung. Zusätzli-ches Know-how bietet ein umfangreiches Netzwerk aus Dienstleistungs-, Integra-tions-, Technologie- und Vertriebspart-nern.

Picavi konnte bereits mehrere grosse, in-ternational agierende Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen von seiner Pick-by-Vision-Lösung überzeugen und gewann im März 2016 den Innovati-onspreis-IT in der Kategorie Industrie & Logistik der Initiative Mittelstand. Nach zweijähriger Produktentwicklung wird das Kommissioniersystem seit Mitte 2015 in immer mehr Betrieben erfolgreich einge-führt.

Weitere Infos: picavi.com

Picavi GmbHKaiserstrasse 100D-52134 HerzogenrathTel. +49 24 07 55 29 60 [email protected] www.picavi.com

www.einkauf.chEinkauf | Materialwirtschaft | Logistik

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24 EML 9 2016

Produktneuheiten

computergesteuertes Zug und Druck-prüfsystem Die Mecmesin MultiTest-i-Prüfstände bieten umfassende Zug- und Kompressionstests für Kraftmessungen bis 50‘000 N, mit voller Pro-grammierfähigkeit und einer grossen Auswahl an Analysemöglichkeiten. Durch die leistungs-starke EMPEROR Software, in Kombination mit Lastzellen von 10N…50kN, bieten die Multi-test-i Prüfsysteme eine Vielzahl an Testmög-lichkeiten in Bereichen der Verpackungs-, Medizinal-, Elektronik- und Metallindustrie.Für die Qualitätskontrolle in Labor, Forschung und Entwicklung oder zur Produktionsüber-wachung finden Sie im MultiTest-i-Sortiment das passende Produkt.

Merkmale Software EMPERORE FORCE:• Steuerung des Prüfstandes über PC oder

Laptop•Datenerfassungsrate bis 1000 Hz•Benutzerrechte durch Passwortgeschütztes

Login

Mecmesin MultiTest-i

Brütsch/Rüegger Werkzeuge AGHeinrich Stutz-Strasse 20Postfach8902 UrdorfTel. 044 736 63 63Fax 044 736 63 41www.brw.ch

•Mehrsprachig•Vielseitige Programmier- und Berechnungs-

möglichkeiten• Link für Datenexporte an EXCEL

Geliefert wird der Prüfstand mit Software, Kabel mit USB-Konverter und Betriebsanlei-tung. Vom Kunden muss eine der Anwendung entsprechende ILC-Lastzelle gewählt werden. Eine Vielzahl an standardmässigen Proben-haltern ist als Zubehör verfügbar.

Informationen zur allgemeinen Orientierung finden Sie im Brütsch/Rüegger ToolShop www.brw.ch, ab 172334.

Fragen Sie nach einer Beratung oder / und einer unverbindlichen Vorführung im Prüf- und Messraum durch unsere Fachspezialis-ten: Tel. 044 736 63 63 oder [email protected].

BIG KAISER stellt weltweit kleinstes Hy-drodehnspannfutter für Maschinenspindeln der Größe HSK-E25 vor

BIG KAISER, ein Weltmarktführer für hochwer-tige Präzisionswerkzeuge und Systeme für die metallverarbeitende Industrie, erweitert sein umfangreiches Angebot an Super Slim Hydro-dehnspannfuttern um das weltweit kleinste Hydrodehnspannfutter für Maschinenspindeln der Größe HSK-E25.Die Super Slim Hydrodehnspannfutter (HDC) mit geringer Rundlaufabweichung von 0.003 mm bei 5xD sind die perfekten Werkzeughalter für Präzisionsbearbeitungsprozesse mit Boh-rern, Reibahlen, Kugelfräsern, Schaftfräsern, Diamantreibahlen und Schleifwerkzeugen in beengten Bereichen. Mit ihren variablen Ein-spanndurchmessern und Längen eignen sie sich ideal für nahezu alle Anwendungen in Auto-mobil- und Luftfahrtindustrie, Medizintech-nik und Formenbau. Bei den Super Slim HDC von BIG KAISER wird zum Spannen und Lösen nur ein Schrauben-schlüssel benötigt. Diese Spannfutter können Schneidwerkzeuge mit einem Schaftdurch-messer ab 3 mm ohne Reduzierhülse direkt aufnehmen. Für einen Spanndurchmesser von 3 mm beträgt der Außendurchmesser an der Mündung nur 14 mm und vergrößert sich auf einer Länge von 90 mm auf nur Ø 25 mm. Störkonturen bilden keine Hindernisse mehr.

«Unser Sortiment von HSK-E25 Werkzeughal-tern umfasst jetzt auch die präzisen BIG KAI-SER Hydrodehnspannfutter mit geringer Rund-laufabweichung», sagt Peter Elmer, CEO von BIG KAISER. «Diese äußerst präzisen Hydrodehn-spannfutter mit ihrem sehr schlanken Design sind perfekt für hochpräzises Schlichtfräsen an Spindeln mit sehr hoher Drehzahl und Ma-schinen mit kleinem Arbeitsbereich.»

Die HDC Super Slim für Maschinenspindeln der Größe HSK-E25 sind ab sofort erhältlich; ebenso für die Spindelbaureihen HSK-E 32/40/63 und BBT 30/40/50.

Über die BIG KAISER Präzisions-werkzeuge AGDas 1948 gegründete Unternehmen ent-wickelt, fertigt und vermarktet hochwer-tige Präzisionswerkzeuge und -systeme für die metallverarbeitende Industrie. Das globale Unternehmen mit Standor-ten in der Schweiz, Deutschland und den USA beschäftigt weltweit rund 170 Mit-arbeiter. Das Produktsortiment wird zu 100 % in der Schweiz und Japan gefer-tigt und umfasst über 20.000 Spannzan-genfutter, Hydrodehnspannfutter, Aus-drehköpfe, Fräser und Messwerkzeuge, die alle höchsten Qualitätsstandards ent-sprechen. Als Trendsetter in Präzision, Leistung, Innovation und Service unter-hält BIG KAISER eine stetig wachsende hauseigene Produktion und Entwicklung von elektrischen Zusatzgeräten - bei-spielsweise digitale Displays und direkte elektronische Messeinrichtungen – eine in der Präzisionswerkzeugindustrie ein-zigartige Synergie, um absolute Einstell-genauigkeit sicherzustellen und Bedie-nungsfehler zu vermeiden. BIG KAISER ist Teil der familiengeführten BIG Daishowa Gruppe mit 900 Mitarbeitern weltweit.

BIG KAISERPräzisionswerkzeuge AGGlattalstrasse 5168153 RümlangTel. 044 817 92 00Fax 044 817 92 [email protected]

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25EML 9 2016

Produktneuheiten

«Die Bilder, in der reale und gemalte Welt miteinander verschmelzen, symbolisieren auch die Verbindung der beiden MEWA Wel-ten: die Berufskleidung im Mietsystem wird perfekt durch unser Angebot an Arbeits-schutzartikeln zum Kaufen ergänzt», erläu-tert Thomas Hofmann, MEWA Rothrist das Konzept hinter dem neuen Katalog. «So kön-nen wir unsere Kunden bestens rundum be-raten und ganzheitlich ausstatten.» Kunden finden auf den 367 Katalogseiten alles, von Schutzausrüstung wie Handschuhe, Schuhe und Bekleidung, über Softshelljacken und Accessoires bis hin zu Warnschutzartikeln.

Schnell das passende Produkt findenWelche Handschuhe braucht man für welche Tätigkeit? Wo findet man die richtigen Sicher-heitsschuhe für seine Mechaniker? Gibt es zur Tischlerhose vielleicht auch eine passende Fleecejacke? Antworten auf diese Fragen lie-fert der neue Katalog mit rund 1800 unter-schiedlichen Produkten, die praktisch jeden Bereich der Arbeitswelt abdecken. «WORLD WIDE WORK by MEWA» steht auch dieses Jahr für ein paar besondere Highlights:• Inspiration durch Outfits: Viele anziehende,

modische Kombinationsbeispiele aus der Arbeitswelt, bestehend aus Bekleidung, Schuhen, Handschuhen und Accessoires.

•Warnschutz im Fokus: die neue Warnschutz-kollektion HiVis der Marke KORSAR® sowie

«Der neue Katalog von «World Wide Work by MEWA» ist da.

«World Wide Work by MEWA» Katalog für Arbeitsschutz 2017Top aktuell und in frischem Look präsentiert MEWA den Katalog für Arbeitsschutzartikel 2017. Ein Muss für alle, die sich rundum für die Arbeitswelt ausrüsten wollen! Im neuen Katalog «World Wide Work by MEWA» verbin-den sich Illusion und Wirklichkeit – mit täu-schend echten Bildern, welche die Arbeitswelt in ein phantasievolles Licht rücken.

MEWA Textil-ManagementMEWA versorgt Unternehmen europaweit von 44 Standorten aus mit Berufs- und Schutzkleidung, Putztüchern, Ölauffang- und Fussmatten sowie Teilereinigern im Full-Service. Ergänzend können per Ka-talog Artikel für Arbeitsschutz unter der Marke «World Wide Work by MEWA» be-stellt werden. Etwa 4.900 Mitarbeiter be-treuen 174.600 Kunden aus Industrie, Handel, Handwerk und Gastronomie. 2015 erzielte die MEWA Gruppe einen Umsatz von 612 Millionen Euro.Gegründet 1908, ist MEWA heute führend im Segment Textil-Management. Im No-vember 2013 kam MEWA unter die Top 3 des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in der Kategorie «Deutschlands nach-haltigste Produkte/Dienstleistungen». 2016 wurde das Unternehmen vom Ver-lag Deutsche Standards zum dritten Mal als «Marke des Jahrhunderts» und 2015 zum zweiten Mal als «Weltmarktführer» ausgezeichnet.

MEWA Service AGNeue Industriestrasse 64852 Rothrist Tel. 062 745 19 00 Fax 062 745 19 90 [email protected]

Foto: MEWA

Foto: MEWA

Foto: MEWA

zahlreiche Warnschutzartikel von Latzhose bis Mütze bieten auf 13 Seiten alles, was man für die Arbeit bei Tag und Nacht sowie bei schlechten Sichtverhältnissen benötigt.

•Spezielle Dienstleistungen wie «Schuh-management» oder «Handschuhfinder»: MEWA hilft Kunden da, wo sie Hilfe brau-chen. Sei es durch ein Beratungsteam, das den Kunden direkt vor Ort zum Thema Ar-beitsschuhe berät oder eben dem prak-tischen Handschuhfinder. Dieser ermög-licht dem Kunden, mit einfach gestellten Fragen schnell und unkompliziert die für seine Bedürfnisse passenden Handschuh-modelle zu finden.

•Specials: Ob für Schweisser oder für die Arbeit im Freien bei winterlichen Tempe-raturen: Der Katalog bietet praktische Be-stellpakete aus Kleidung und Zubehör, die unmittelbar auf die Bedürfnisse der Kun-den zugeschnitten sind.

Kompetente telefonische oder persönliche Be-ratung sowie jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Arbeitsschutz zeichnen das Angebot von «WORLD WIDE WORK by MEWA» aus. Alle Artikel sind in der Schweiz innerhalb von 72 Stunden lieferbar. Der Katalog kann über die MEWA Website www.mewa.ch/de/kontakt/katalogbestellung/ oder via [email protected] angefordert werden.

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26 EML 9 2016

Bezugsquellen

Bezugsquellen auf einen Blick …A

Abfall-Entsorgungssysteme

EntsorgungssystEmEverwo.ch | +41 55 415 84 84

Archiveinrichtungen

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

BBekleidung

Bau Spezial S3 Für härteste Einsätze

VertriebspartnerHasler & Co AG

Winterthur / Schlieren / OerlikonPeterhans Handwerkercenter AG

Würenlos

Betriebseinrichtungen

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Betriebs- und Lager- einrichtungen

Big-Bags

Bruggacherstrasse 24, 8117 Fällanden www.wisag.ch, [email protected]. 044 317 57 57, Fax 044 317 57 77

Blechbearbeitung

BlechkomponentensystemBauverwo.ch | +41 55 415 84 84

Blistermaschinen, Blisterkarten

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

Automation

LISTA AGFabrikstrasse 1CH-8586 Erlen

Tel. +41 71 649 21 11Fax +41 71 649 22 03

[email protected]

Lista_EML_Ins_58x30mm_4f.indd 1 16.12.14 14:38

Blechverarbeitung Schweissen zerspanende Bearbeitung Oberflächen-Finish Logistik

T: 071 649 11 11 | signerag.ch

von A–ZSIGNER AGMetallverarbeitung

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27EML 9 2016

Bezugsquellen

CComputer-Etiketten

EElektromotoren

Rüetschi AG – Antriebstechnik

Feldackerstrasse 2, 5040 Schöftland Tel.: 062 739 20 60, Fax: 062 739 20 71

www.antriebstech.ch [email protected]

Etiketten jeder Art

Folien

Etiketten jeder Art

Etiketten und -systeme

EtikettenEtikettiersysteme

Heusser AG3073 GümligenTel. 031 950 85 00Fax 031 950 85 08www.heusserag.ch

F

GGabelstapler

MAPO AG Anglikerstrasse 42 Postfach 1267 5610 Wohlen AG Tel.: 056-618 71 71 Fax: 056-618 71 13 E-Mail: [email protected] www.mapo.ch

pri

mus

-neu

enho

f.ch

Primus Transportgeräte AGAlte Zürcherstrasse 42Industrie Klosterrüti5432 Neuenhof

Tel. 056 416 20 10Fax 056 416 20 [email protected]

Förderanlagen für Schüttgüter

Bruggacherstrasse 24, 8117 Fällanden www.wisag.ch, [email protected]. 044 317 57 57, Fax 044 317 57 77

Max Urech AGParalellstrasse 4, CH-5606 DintikonTel. 056 616 70 10 • Fax 056 616 70 [email protected] • www.max-urech.ch

Fördertechnik AG

052 305 47 47 · www.hks-hyster.chGabelstapler

Occasionsmarkt

Kern-Etiketten AG, 8902 Urdorf, Tel. 043 455 60 30, [email protected]

Individuell, schnell & in Topqualität

DER ONLINE-PROFI FÜRROLLEN-ETIKETTEN UND STICKERS

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

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28 EML 9 2016

Bezugsquellen

HHebebühnen/Warenlifte

KKartonboxen

egolf verpackungs ag, 8048 ZürichTel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95www.egolfverpackungsag.ch

Kartonrollen/Hülsen

Hans Senn AG, 8330 PfäffikonTel. 044 950 12 04, Fax 044 950 57 93Internet: www.sennrollen.ch

Kartonage/Kartonverpackungen

www.bourquinsa.ch

www.brieger.ch

www.weber-verpackungen.ch

Die Unternehmen der Bourquin-Gruppe:

Inserat Bourquin-Gruppe_47x30.indd 1 24.01.11 11:20

Ketten + Zubehör

SACHS AG 4112 BättwilTel. 061 735 10 30 Fax 061 735 10 35www.sachs-ketten.ch [email protected] Lieferant für Ketten und Zubehör

Kisten und Paletten

KIFA AG, 8355 Aadorf, Tel. 052 368 41 21Telefax 052 368 41 41, [email protected]

egolf verpackungs ag, 8048 ZürichTel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95www.egolfverpackungsag.ch

Kisten und Kartonverpackungen

Wegmüller AG CH-8544 Attikon Fax 052 320 99 10 Tel. 052 320 99 11 www.wegmueller-attikon.ch

Korrosionsschutz

Korrosionsschutz

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 205242 LupfigTel. 056 464 50 75Fax 056 464 50 [email protected]

egolf verpackungs ag, 8048 ZürichTel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95 www.egolfverpackungsag.ch

Kunststoff-Produkte und -Verarbeitung

Hauptstrasse 44 Telefon 062 965 38 78CH-4938 Rohrbach Telefax 062 965 36 [email protected] www.ac-profil.ch

Kunststoff-Spritzgussteile

MARTIGNONI AG Kunststofftechnologie 3110 Münsingen Tel. 031 724 10 10 Fax 031 724 10 19 [email protected] www.martignoni.ch

Georg Utz AG, 5620 BremgartenTel. 056 648 77 11 / Fax 056 648 79 14

[email protected] /www.utzgroup.com

LLager- und Betriebs - einrichtungen

Klebebänder bedruckt und unbe-druckt

Lager- und BetriebseinrichtungenRiedgrabenstrasse 10, 8153 RümlangTel. 044 817 60 50, Fax 044 817 34 24www.hw-regale.ch, [email protected]

LISTA AGFabrikstrasse 1CH-8586 Erlen

Tel. +41 71 649 21 11Fax +41 71 649 22 03

[email protected]

Lista_EML_Ins_58x30mm_4f.indd 1 16.12.14 14:38

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

Page 31: 56. Jahrgang In der Verpackungstechnik toppen uns nur ganz … · 2016-12-27 · Marktbericht «Magic Quadrant for Transportation Management Systems» zeigt, be-steht in der Logistikbranche

29EML 9 2016

Bezgsquellen

MAPO AG Anglikerstrasse 42 Postfach 1267 5610 Wohlen AG Tel.: 056-618 71 71 Fax: 056-618 71 13 E-Mail: [email protected] www.mapo.ch

reg

al-s

hop

.ch

Primus Transportgeräte AGAlte Zürcherstrasse 42Industrie Klosterrüti5432 Neuenhof

Tel. 056 416 20 10Fax 056 416 20 [email protected]

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Lagereinrichtungen für Langgutmaterial

Lagereinrichtungen für Langgutmaterial

Lager- und BetriebseinrichtungenRiedgrabenstrasse 10, 8153 RümlangTel. 044 817 60 50, Fax 044 817 34 24www.hw-regale.ch, [email protected]

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Lagerregale

Lager- & Fördertechnik AGWeidenstrasse 2 4147 AeschFax 061 756 26 56 Tel. 061 756 26 00www.foco.ch E-Mail: [email protected]

Lager- und BetriebseinrichtungenRiedgrabenstrasse 10, 8153 RümlangTel. 044 817 60 50, Fax 044 817 34 24www.hw-regale.ch, [email protected]

Laser-Schneiden

BlechkomponentensystemBauverwo.ch | +41 55 415 84 84

M

www.heilmagnet.ch

Industriestrasse 8-10 | CH-GrüningenTel. +41 (0)44 936 60 30Fax +41 (0)44 936 60 [email protected] www.maurermagnetic.ch

Mech. Grossbearbeitung

Managementberatung

Mobile Hebetechnik

MagneteLager- und Betriebs - einrichtungen

Ecolistec AG Finkernstrasse 26 CH-8280 Kreuzlingen Tel: +41(0) 71 686 90 40 Fax: +41(0)71 688 51 69Email: [email protected] www.ecolistec.ch

Lager- & Fördertechnik AGWeidenstrasse 2 4147 AeschFax 061 756 26 56 Tel. 061 756 26 00www.foco.ch E-Mail: [email protected]

Lager- und BetriebseinrichtungenWidenstrasse 3, Postfach, 9464 RüthiTel. 071 766 18 88, Fax 071 766 10 36www.kolbnorm.ch, [email protected]

Blechverarbeitung Schweissen zerspanende Bearbeitung Oberflächen-Finish Logistik

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von A–ZSIGNER AGMetallverarbeitung

Internationale Beratung für Logistik Management

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Page 32: 56. Jahrgang In der Verpackungstechnik toppen uns nur ganz … · 2016-12-27 · Marktbericht «Magic Quadrant for Transportation Management Systems» zeigt, be-steht in der Logistikbranche

30 EML 9 2016

Bezugsquellen

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Paletten

egolf verpackungs ag, 8048 ZürichTel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95www.egolfverpackungsag.ch

Palettenregale

Lager- und BetriebseinrichtungenRiedgrabenstrasse 10, 8153 RümlangTel. 044 817 60 50, Fax 044 817 34 24www.hw-regale.ch, [email protected]

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Palettenwechsler, Zentrierstationen

Bruggacherstrasse 24, 8117 Fällanden www.wisag.ch, [email protected]. 044 317 57 57, Fax 044 317 57 77

Palettenwickelmaschinen

BVS Verpackungs-Systeme AGRütistrasse 22CH-8952 SchlierenTel. +41 (0)44 755 5000Fax +41 (0)44 730 [email protected]

Paletten-Schrumpfanlagen

Bruggacherstrasse 24, 8117 Fällanden www.wisag.ch, [email protected]. 044 317 57 57, Fax 044 317 57 77

Delta Zofingen AG• Reinigungs- und Wischtücher• Reinigungs- und Hygienepapier • Arbeitsschutzausstattungen (PSA)4800 Zofingen Tel. 062 746 04 04 www.delta-zofingen.ch

R

AG vormals E. J. Roth Kran-, Greifer- und Fördertechnik 4001 Basel, Tel. 061 261 46 22 Fax 061 261 20 14 www.eroba.ch E-Mail [email protected]

MAPO AG Europa-Strasse 12 8152 Glattbrugg ZH Tel.: 044-874 48 48 Fax: 044-874 48 18 E-Mail: [email protected] www.mapo.ch

SSchrumpfmaschinen

Räder und Rollen

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 205242 LupfigTel. 056 464 50 75Fax 056 464 50 [email protected]

BVS Verpackungs-Systeme AGRütistrasse 22CH-8952 SchlierenTel. +41 (0)44 755 5000Fax +41 (0)44 730 [email protected]

BVS Verpackungs-Systeme AGRütistrasse 22CH-8952 SchlierenTel. +41 (0)44 755 5000Fax +41 (0)44 730 [email protected]

Reinigungs- und Hygieneartikel

PPacktische

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 205242 LupfigTel. 056 464 50 75Fax 056 464 50 [email protected]

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31EML 9 2016

Bezugsquellen

Saropack

Schrumpffolienspezialist Nr.1

Saropack AG, Seebleichestrasse 50, 9401 RorschachTel. 071 858 38 38 Fax 071 858 38 86 [email protected]

Selbstklebe-Etiketten

KOCH AG, 9006 St. Gallen Tel. 071 282 21 21, Telefax 071 282 21 22

Stapler aller Art

Fördertechnik AG

052 305 47 47 · www.hks-hyster.chGabelstapler

Mietservice

Staplerfahrerkurse

Staplerfahrerkurse

Solothurnstrasse 102, 2504 Biel, 032 344 03 30E-Mail: [email protected]/staplerfahrerkurse

Stretch- und Schrumpffolien

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 205242 LupfigTel. 056 464 50 75Fax 056 464 50 [email protected]

Bleikenstrasse 98 | 9630 WattwilTel. 071 987 61 51 | Fax 071 987 61 [email protected] | www.lindner.ch

TTechnische Federn

Thür + Co. AG • FedernfabrikRiedwiesenstrasse 16–18

Industrie Aegert • CH-8305 DietlikonTel. 044 807 44 11 • Fax 044 807 44 [email protected] • www.thuer-co.ch

UUmreifungsmaschinen

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

VVerpackungen

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 205242 LupfigTel. 056 464 50 75Fax 056 464 50 [email protected]

Skinmaschinen, Skinkarton

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

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32 EML 9 2016

Bezugsquellen

Verpackungen

www.bourquinsa.ch

www.brieger.ch

www.weber-verpackungen.ch

Die Unternehmen der Bourquin-Gruppe:

Inserat Bourquin-Gruppe_47x30.indd 1 24.01.11 11:20

Easypack GmbHGewerbestrasse 23 | Tor 44553 SubingenTel. 032 682 05 29Fax 032 682 05 [email protected]

egolf verpackungs ag, 8048 ZürichTel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95www.egolfverpackungsag.ch

Verpackungsmaschinen

Verpackungsmaschinen

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 205242 LupfigTel. 056 464 50 75Fax 056 464 50 [email protected]

Easypack GmbHGewerbestrasse 23 | Tor 44553 SubingenTel. 032 682 05 29Fax 032 682 05 [email protected]

W

SKF (Schweiz) AGEschenstrasse 5, Postfach 236CH-8603 SchwerzenbachTel +41 (0)44 825 81 81, Fax +41 (0)44 825 82 82www.skf.ch, [email protected]

The Knowledge Engineering Company

Wasserstrahl-Schneiden

BlechkomponentensystemBauverwo.ch | +41 55 415 84 84

Wellkarton-Boxen

Wälzlager

Wellkarton-Boxen

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 205242 LupfigTel. 056 464 50 75Fax 056 464 50 [email protected]

www.bourquinsa.ch

www.brieger.ch

www.weber-verpackungen.ch

Die Unternehmen der Bourquin-Gruppe:

Inserat Bourquin-Gruppe_47x30.indd 1 24.01.11 11:20Werkbänke

Lista AGFabrikstrasse 1CH-8586 Erlen

Telefon +41 71 649 21 11Telefax +41 71 649 22 [email protected], www.lista.com

Werkzeuge

Robert Bosch AGVerkauf ElektrowerkzeugePostfach 264CH-4501 SolothurnTel. +41 (0)800 55 11 55www.bosch-professional.ch

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Veranstaltungen

Veranstaltungskalender

EML 56. Jahrgang, Nr. 541Einkauf/Materialwirtschaft/Logistik achat/gestion de matériel/logistique Erste schweizerische Fachzeitschrift für das Material-Management und die Zulieferindustrie Première revue suisse spécialisée pour la gestion du matériel et equipement industriel

ISSN Nr. 1421-864X

IMPRESSUM

Binkert Publishing GmbH Postfach CH-4143 Dornach Tel. 061 703 14 35 Fax 061 703 14 39 www.einkauf.ch

EML-Redaktion Postfach 631 CH-4410 Liestal Tel. 0041 61 338 16 16 Fax 0041 61 338 16 00 E-Mail: [email protected]

Redaktion Elias Kopf (Chefredaktor) Dragan Markovic

Erscheinungsweise 10-mal jährlich Januar/Februar, Juli/August = Doppelnummern

Inseratenverwaltung Laupper AG/Kristine Werner Rebgasse 15 CH-4410 Liestal Tel. 0041 61 338 16 16 Fax 0041 61 338 16 00 E-Mail: [email protected]

Adress- und Abonnentenservice [email protected]

Abonnement Schweiz: Fr. 74.– inkl. 2,5 % MWSt. Europa: Fr. 89.– inkl. Porto

Satz, Layout: Nora Eckert

Druck Binkert Buag AGCH-5080 LaufenburgE-Mail: [email protected]

HinweisDie in den verschiedenen Texten vertretenen The-sen sind die per sönlichen Meinungen der Autoren, die nicht in jedem Fall mit der Ansicht der Re daktion übereinstimmen. Im Interesse der objektiven Berichterstattung lässt die Redaktion auch gegensätzliche Meinungen zu Worte kommen.

EML 10 2016 VorschauSchwerpunktthemen:•Lager- und Betriebseinrichtung•Kunststoff- / Metallmarkt•Zuliefererindustrie•Sicherheit / Arbeitssicherheit•Industrielle Reinigung

Redaktionsschluss: 18.09.2016 www.einkauf.ch

www.einkauf.chEinkauf | Materialwirtschaft | Logistik

27. - 29. September in D-Nürnberg

FachPack 2016Messezentrum NürnbergMessezentrum 1D-90471 Nürnbergwww.fachpack.de

10. - 13. Oktober in D-Stuttgart

35. Motek – Internationale Fachmesse für Produk-tions- und MontageautomatisierungLandesmesse Stuttgart GmbH Messepiazza D-70771 Leinfelden-Echterdingen www.motek-messe.de

18. Oktober in Glattbrugg

Erfolgsmessung und Benchmark im Einkaufprocure.ch Fachverband für Einkauf und Supply Management Laurenzenvorstadt 90 5001 Aarau Tel. 062 837 57 00 Fax 062 837 57 10 [email protected]

9. November in Lausanne

16e GS1 Forum Suisse de Logistique - Supply Chain 4.0GS1 Schweiz Monbijoustrasse 68 3007 BernTel. 058 800 70 00 Fax 058 800 70 99

10. November in Zürich

SVI-Tagung: «Kontroverse um Verpackungen - Schutz-funktion oder Ökologie?» Schweizerisches VerpackungsinstitutBrückfeldstrasse 18Postfach3000 Bern 9Tel. 031 302 30 03Fax 031 550 59 40www.svi-verpackung.ch

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