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Vorwort
Liebe Studierende, liebe Lehrende, liebe Gäste,
ein doppeltes Jubiläum ist zu feiern! Denn vor 60 Jahren fanden die ersten fachübergreifenden Veranstaltungen eines eigenstän-digen Studium Generale Eingang in das Vorlesungsverzeichnis der Universität Karlsruhe (TH) - und vor 20 Jahren gründeten Pro-fessoren aus sieben Fakultäten das Interfakultative Institut für Angewandte Kulturwissenschaft (IAK), die Vorgängerinstitution des ZAK. Dies ist uns ein Anlass, all denen herzlich zu danken, die unser Wirken und das reichhaltige und weit aufgestellte Studium Generale-Angebot in Karlsruhe unterstützen, durch ihre Lehre ermöglichen oder auch mit Interesse und Engagement verfolgen. Es soll uns aber auch Anlass sein, gemeinsam zu feiern, zurück und auch vorwärts zu schauen! Am 26.11.09 werden wir dieses Jubiläum mit einem Festakt begehen. Dieser Festakt wird zugleich die öffentliche Auftaktveranstaltung des KIT-Kompetenzbereichs „Technik, Kultur und Gesellschaft“ sein, der das Ziel verfolgt, den interdisziplinären Forschungsaustausch innerhalb des KIT vor-anzutreiben. Mit dem Studium Generale wird Interdisziplinarität und der Austausch zwischen den Wissenskulturen bereits in die Lehre eingebracht. Mit einer Publikation des ZAK - einem Band mit Dokumenten und programmatischen Texten - werden wir einen Blick zurück werfen in die Vergangenheit des Studium Generale in Karlsruhe. Einen konstruktiven Blick in die Zukunft des Studium Generale werfen wir, wenn wir im Rahmen eines Workshops mit Studium Generale-Verantwortlichen der Universitäten in Deutsch-land, Österreich und der Schweiz die Gründung eines „Netzwerks Studium Generale“ erörtern. Dieses Netzwerk soll dem fachlich-wissenschaftlichen Austausch sowie der besseren Vertretung der Studium Generale-Interessen an den Universitäten und in der Öffentlichkeit dienen. Und nicht zuletzt haben wir einen Studierendenwettbewerb zu unserem Jubiläum gestartet: Zu dem Motto „Perspektiven öffnen – Perspektiven gewinnen“ werden Text-Bild-Kollagen gesucht, die das studentische Verständnis von Studium Generale kreativ zum Ausdruck bringen und im Rahmen des Festakts am 26.11. präsentiert und prämiert werden.
Passend zu diesem Jubiläum können wir Ihnen in diesem Wintersemester ein ungewöhnlich ausführliches Programm mit mehr als 240 Veranstaltungen vorlegen, das eindrucksvoll deutlich macht, wie exzellent und umfassend das KIT aufgestellt ist. Wir hoffen, wieder einmal ein ansprechendes und anspruchsvolles Lehrangebot für Sie zusammengestellt zu haben!
Wie schon im vergangenem Semester engagiert sich das ZAK im Rahmen des bundesweiten, von der Robert Bosch Stiftung geför-derten Veranstaltungsprogramms „Treffpunkte der Wissenschaft“ im Wissenschaftsjahr 2009. Karlsruhe befindet sich unter den zehn ausgewählten Treffpunkt-Städten und widmet sich eingehend dem Thema „Herausforderung Demokratie“. Dieses Mal bieten wir zwölf Seminare mit dem Themenschwerpunkt Demokratie an.
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Das Spektrum der Themen reicht von der Geschichte des Frauenwahlrechts, der Ästhetisierung der Politik und der Mediendemo-kratie über Wirtschafts- und Informationsethik, zu Europapolitik, UN-Diplomatie und der Arbeit der UNESCO. Sie finden diese Veranstaltungen mühelos in dieser Broschüre, da sie mit dem Logo „Forschungsexpedition Deutschland“ ausgewiesen sind. Im Mittelpunkt unseres Beitrags für das Programm „Herausforderung Demokratie“ steht die Vortragsreihe Colloquium Fundamen-tale. Unter dem Titel „Demokratisch, parlamentarisch, gut? Herausforderung Demokratie“ geht die Vortragsreihe aktuellen Her-ausforderungen der Demokratie nach: Die Wirtschaftskrise, Extremismus, Kriminalität, Chancengleichheit in der Bildungspolitik, die deutsche Einheit, 1968 u.a. werden Gegenstand der Vorträge und Diskussionen sein.
Neben den direkt praxisorientierten Veranstaltungen – wie etwa in diesem Semester zur Pressearbeit am Theater Baden-Baden – werden in unserem Lehrprogramm Rollenspiele und Simulationen als neues didaktisches Element immer wichtiger. So finden Sie ein Seminar mit einer realitätsnahen Simulation einer Kultursponsoring-Situation, bei der „echte“ Vertreter aus Verwaltung, Wirt-schaft und Kultur gleichsam sich selbst spielen und die Studierenden beispielhaft in ihre Arbeitsprozesse einbeziehen. In einem weiteren Seminar werden Fragen der UN-Diplomatie über ein Planspiel angeeignet und theoretisch reflektiert.
Hinweisen möchte ich Sie nochmals auf das Qualifikationsmodul European Integration and Institutional Studies – EURIIS, das durch das Jean Monnet-Programm der Europäischen Union gefördert wird. In diesem Wintersemester wird das Ringseminar „European Integration and Institutional Studies: Jean Monnet Circle Seminar“ wieder auf Englisch durchgeführt. Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Disziplinen werden in einzelnen Sitzungen vielfältige Aspekte der Europäischen Union beleuchten. Ergänzt wird das Programm EURIIS durch die „Jean Monnet keynote lecture”, in deren Rahmen jährlich zwei renommierte internationale Wissenschaftler oder Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu europarelevanten Themen sprechen.
Mit der Öffentlichen Wissenschaft bieten wir für das Wintersemester wieder eine Reihe von interessanten Veranstaltungen:
• Die 14. Karlsruher Gespräche widmen sich dem brisanten Thema „Organisierte Kriminalität – Schattenseiten der Globalisier- ung“. Die Karlsruher Gespräche finden vom 5. bis 7. Februar 2010 an unterschiedlichen Orten in Karlsruhe statt. Der Eintritt zu den meisten Veranstaltungen ist frei.
• Das Colloquium Fundamentale widmet sich, wie oben erwähnt, unter dem Titel „Demokratisch, parlamentarisch, gut? Her- ausforderung Demokratie“ vielfältigen und dringlichen Fragen demokratischer Kultur. Die Vorträge der Reihe finden jeweils donnerstags, meist 14-tägig, um 18h00 statt. Veranstaltungsort ist der NTI-Hörsaal (Raum 030), Universität Karlsruhe, Geb. 30.10, Engesserstraße 5.
Seien Sie neugierig! Entdecken Sie die Vielfalt der Wissenswelten!Ich wünsche Ihnen und uns allen ein anregendes Wintersemester,
Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha4
Inhaltsverzeichnis
Das ZAK
Öffentliche Wissenschaft
Veranstaltungsüberblick WS 2009/10Colloquium Fundamentale KIT im Rathaus, Internationales Forum am ZAK Festakt zum Jubiläum am ZAK1949 | 1989 | 2009: 60 Jahre Studium Generale und 20 Jahre Angewandte Kulturwissenschaft
Überblick über die Studienangebote am ZAK
Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft
Die Bausteine
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis WS 2009/10
Überblick 1. Grundzüge moderner Kulturinstitutionen 2. Historische Dimension der Kulturpraxis/Kulturelles Erbe 3. Medienkommunikation 4. Interkulturelle Kommunikation/Interkulturelles Lernen/Multikulturalität 5. Wissenschaft und Kultur 6. Wertewandel/Verantwortungsethik 7. Kulturpolitik 8. Kultursoziologie/Kulturwissenschaft/Cultural Studies 9. Kulturökonomik/Kulturmanagement
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10. Architektur und Stadtplanung als Kulturpraxis 11. Arbeitswissenschaft 12. Theorie und Praxis der Kulturästhetik 13. Allgemeine Ökologie/Umwelt- und Ressourcenökonomik 14. Technikentwicklung/Technikgeschichte
Qualifikationsmodule Inter-Act – Internationalisierung und interkulturelle Handlungskompetenz Mekko – Medien-Kultur-Kommunikation: Europäische Medienkultur und Öffentlichkeit FunD – Führungskompetenz und unternehmerisches Denken DiMa – Diversity Management EURIIS – European Integration and Institutional Studies Studium Generale klassisch
Schlüsselqualifikationen
Studium Generale Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis WS 2009/10
Überblick Interdisziplinäre ThemenfelderMensch & Gesellschaft Natur & Technik Kultur & Medien Wirtschaft & Recht Politik & Globalisierung Einblicksveranstaltungen Basiskompetenzen & EDV Kreativitätswerkstätten Orchester & Chor
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Ziele und AufgabenDas interdisziplinär ausgerichtete ZAK | Zentrum für An-gewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale trägt auf der Grundlage der Struktur- und Entwicklungsplanung der Universität Karlsruhe (TH) dazu bei, zwischen den Wis-senschaften sowie zwischen Wissenschaft und Gesellschaft durch konkrete Projekte und Vorhaben zu vermitteln. Zu seinen Aufgaben gehören:
• den Dialog zwischen den Disziplinen im Bereich gesell-schaftsrelevanter Themen zu intensivieren,
• die Entwicklung und Organisation geeigneter Veranstal-tungen im Rahmen der Öffentlichen Wissenschaft, um den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu un-terstützen,
• die Rahmenbedingungen und Entwicklungen im Bereich des Kompetenzerwerbs aus kulturwissenschaftlicher Per-spektive zu erforschen,
• die fachübergreifende Lehre an der Universität zu fördern und Orientierungswissen in Anlehnung an die Tradition der Liberal Arts zu vermitteln,
• den Erwerb von praxisorientierten Studien- und berufsorien-tierten Schlüsselqualifikationen zu ermöglichen,
• innovative Lehr- und Lernmodule in der fachübergreifenden Lehre zu entwickeln und anzubieten.
Kollegium am ZAKVon den etwa 180 Lehrveranstaltungen eines Semesterpro-gramms des Studium Generale werden etwa 50 von den DozentInnen des ZAK-Kollegiums geleitet. Bei den Dozent-Innen handelt es sich um universitäre und außeruniversitäre ExpertInnen aus Wissenschaft, Forschung, Wirtschaft, Kultur, Verwaltung und Politik, die eine hohe fachliche Kompetenz und eine breite berufliche Erfahrung in die Seminare und Vor-lesungen einbringen.
Die Qualitätsicherung der Lehre am ZAK wird durch die regel-mäßige Lehrevaluation der einzelnen Veranstaltungen und durch die didaktische Weiterbildung der Lehrbeauftragten sichergestellt.
Das ZAK ist vielfältig mit Einrichtungen und Programmen innerhalb der Fridericiana vernetzt:
House of Competence (HoC) Das ZAK ist eng mit dem „House of Competence – Cultu-res of Social Competence and Personal Fitness” (HoC) ver-bunden, das die Universität Karlsruhe (TH) und das Land
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Baden-Württemberg gegründet haben, um im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes den Spitzenplatz der Universi-tät in Forschung und Lehre zu stärken.
Das HoC hat zum Ziel, ein fächerübergreifendes Forschungs- und Lehrprogramm zu etablieren, das die sozialen und kul-turellen Kompetenzen sowie die Leistungsfähigkeit von Studierenden, WissenschaftlerInnen und MitarbeiterInnen des neu gegründeten Karlsruher Institut für Technologie (KIT) verbessert.
Das ZAK untersucht die Zusammenhänge von Globalisierung, Identität, technisch-kulturellem Wandel und interkultureller Kommunikation. Im Rahmen seiner Aufgaben als kulturelle Säule des HoC bietet das ZAK Lehrveranstaltungen zum Erwerb von sozialen, kulturellen und interdisziplinären Schlüs-selkompetenzen im Studium an.
Begleitstudium am International Department An der Universität Karlsruhe (TH) besteht seit dem Win-tersemester 1998/99 in teilweise privater Trägerschaft das International Department mit dem Bachelorstudiengang Maschinenbau und dem Masterstudiengang Information and Communication Engineering. Die englischsprachigen Studi-engänge werden durch ein kulturwissenschaftliches Begleit-studium als ein zusätzlicher zweiter Pflichtteil des Curriculums ergänzt. Das ZAK beteiligt sich regelmäßig mit Lehrveranstal-tungen an der Lehre am International Department.
Angewandte Kulturwissenschaft in den Studiengängen Angewandte Kulturwissenschaft wird als Ergänzungsfach unter anderem in dem Diplomstudiengang Informatik ange-boten. Das Ergänzungsfach umfasst insgesamt 14 Semester-wochenstunden inklusive eines zweiwöchigen Praktikums und einer mündlichen Abschlussprüfung von 40 Minuten. Grundlage für das Lehrangebot sind die 14 Bausteine des ZAK-Begleitstudiums. Im Rahmen des Bachelorstudienangebots der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften wird das Ergänzungsfach „Angewandte Kulturwissenschaft/Kulturarbeit“ als praxis-orientierte Ausbildung im Ergänzungsbereich angeboten. Das ZAK bietet hierzu verschiedene Lehrveranstaltungen an. Viele Fakultäten erkennen darüber hinaus auf Anfrage „Angewandte Kulturwissenschaft“ als Neben- bzw. Ergän-zungs- oder Vertiefungsfach an. Lehrveranstaltungen des ZAK können überdies von Studierenden des Maschinenbaus und der Elektrotechnik als Nichttechnisches Wahlpflichtfach belegt werden.
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Öffentliche Wissenschaft
In Anlehnung an das anglo-amerikanische Konzept des „Public Understanding of Science“ versucht das ZAK, mit der Öffentlichen Wissenschaft einem breiten Publikum komplexe Themen in verständlicher Form nahe zu bringen. Ziel ist es, die Öffentlichkeit an der Diskussion über neue Erkenntnisse und die Folgen wissenschaftlichen Handelns zu beteiligen und das dafür notwendige kritische Wissen zu vermitteln. Umge-kehrt sollen entsprechend des Verständnisses einer „Wissen-schaft im Dialog“ gesamtgesellschaftliche Fragestellungen und Impulse an die Wissenschaft herangetragen und in ihr erörtert werden. Die Veranstaltungen werden interdisziplinär ausgerichtet.
Viele Beiträge aus den Veranstaltungen im Bereich Öffentli-che Wissenschaft werden in unseren Publikationsreihen ver-öffentlicht.
Videomitschnitte und Fotos der Veranstaltungen können auf der Homepage des ZAK angesehen werden.
Karlsruher GesprächeDie seit 1997 jährlich stattfindenden Karlsruher Gespräche greifen jeweils ein aktuelles Thema auf, das unter Einbezie-hung Karlsruher Kulturinstitutionen auf diskursiv-reflektie-rende und ästhetisch-künstlerische Weise behandelt wird. Der Kongress ermöglicht damit gleichermaßen einen fundierten Überblick sowie die sinnliche Erschließung des Themenbe-reichs. So werden neben dem interdisziplinären Symposium
mit Grundsatzreferaten, Kurz-Statements und Gesprächs-runden sowie einer Podiumsdiskussion künstlerische Ele-mente wie Theater, Film, Lesung und Musik in das Programm integriert. Die Karlsruher Gespräche sollen durch Anregung des gesellschaftlichen Dialogs und durch den Austausch zwi-schen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien überkommene Denkweisen aufbrechen und die Suche nach neuen Wegen und Erkenntnissen fördern.
Die Karlsruher Gespräche werden gefördert durch die Sparda-Bank Baden-Württemberg eG und unterstützt durch die Stadt Karlsruhe sowie viele Kulturinstitutionen vor Ort.
Colloquium FundamentaleDas Colloquium Fundamentale findet jedes Semester statt und stellt ein Thema in Vorträgen, Streitgesprächen und Po-diumsdiskussionen interdisziplinär in den Mittelpunkt. Das Colloquium Fundamentale ist seit jeher eine der zentralen Vortragsreihen der Universität Karlsruhe (TH). Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) führt diese Tradition fort und wendet sich mit dem Colloquium Fundamentale an Studie-rende und Mitglieder des KIT sowie an die interessierte Öf-fentlichkeit.Jeweils im Wintersemester wird ein Thema von gesellschafts-politischer Relevanz fokussiert. Im Sommersemester steht ein natur- oder ingenieurwissenschaftlicher Forschungsbereich
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mit seiner gesellschaftlichen Wirkung im Mittelpunkt des Colloquium Fundamentale.
KIT im RathausDie Fusion von Universität Karlsruhe (TH) und Forschungs-zentrum Karlsruhe GmbH zum KIT (Karlsruher Institut für Technologie) ist nun endgültig vollzogen. In der Nachfolge der Veranstaltungsreihe Universität im Rathaus, bei der die Universität seit dem Wintersemester 2002/03 regelmäßig im Rathaus der Stadt Karlsruhe zu Gast war und bei der sich jedes Semester eine Fakultät präsentieren konnte, wird seit Sommersemester 2008 das KIT mit seinen Zentren, Schwerpunkten und Kompetenzbereichen vorgestellt. Der Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe und die Präsidenten des KIT laden herzlich in den Bürgersaal des Rathauses ein. Die Veranstaltung KIT im Rathaus bietet eine Plattform des Austauschs zwischen dem KIT und der Stadt Karlsruhe, zwi-schen Wissenschaft und einer breiten Öffentlichkeit.
Internationales Forum am ZAKDie Fridericiana und das Forschungszentrum sind seit jeher Orte internationaler Begegnungen. Mehr als 3000 auslän-dische Studierende und viele hunderte Gastwissenschaftle-rInnen sind an den verschiedenen Instituten von Universität und Forschungszentrum tätig. Sie repräsentieren nicht nur die internationale Attraktivität des KIT und der Stadt Karls-ruhe als Wissenschafts- und Forschungsstandort, sondern auch die Offenheit der Stadt und Region gegenüber heuti-gen interkulturellen Lebensformen.
Durch die Ausrichtung des Internationalen Forums soll für diese kulturelle Vielfalt eine neue Präsentations- und Diskussi-onsplattform zum Austausch zwischen KIT und Öffentlichkeit geschaffen werden.
In Zusammenarbeit mit Karlsruher Hochschul- und Kultur-einrichtungen werden Vorträge und Workshops, aber auch Ausstellungen, Lesungen und Filmvorführungen organisiert. Eingeladen sind insbesondere die GastwissenschaftlerInnen und ausländischen Studierenden, sich am Internationalen Forum zu beteiligen.
Europäische KulturtageDie Europäischen Kulturtage (EKT) sind eines der wichtigsten Kulturangebote der Stadt Karlsruhe und finden alle zwei Jahre statt. Die beteiligten Kulturinstitutionen in Stadt und Region widmen sich bei diesem facettenreichen Festival der zeitge-nössischen und historischen Kultur des europäischen Konti-nents, jeweils bezogen auf eine Region oder ein bestimmtes Thema. Das wissenschaftliche Symposium, als eine der zen-tralen Veranstaltungen der EKT, wird seit 1992 vom ZAK und verschiedenen Kooperationspartnern ausgerichtet. Die 20. Europäischen Kulturtage werden vom 17. April bis 8. Mai zum Thema „Budapest/Pécs - Zwischen den Zeiten und Welten“ durchgeführt werden.
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Öffentliche Wissenschaft: Veranstaltungsüberblick WS 2009/10
14. Karlsruher Gespräche„Organisierte Kriminalität – Schattenseiten der Globalisierung“Die politische, soziale und wirtschaftliche Zukunft wird davon geprägt sein, wie wir der Bedrohung durch das heutige orga-nisierte Verbrechen begegnen und ob wir unsere Gesellschafts- und Wirtschaftssysteme weitgehend kriminalitätsfrei halten können. Die Entwicklung von der einfachen zur organisierten und darauf aufbauend zur international organisierten Kriminalität ist für unsere Zeit charakterisierend und deren Bekämpfung stellt eine der großen Herausforderungen der Demokratie, Rechts-staatlichkeit und der Staatengemeinschaft dar. Die Wirtschaft hat sich globalisiert, das Verbrechen tut dies auch. Das kriminelle Netzwerk operiert mittlerweile weltumspannend. Es werden neue ‚Märkte‘ erobert und die globale Nachfrage im Rahmen einer Schattenwirtschaft steigt. Die Organisierte Kriminalität gefährdet die internationale Sicherheit und Stabilität, nimmt jedoch im Kleinen und im lokalen Umfeld ihren Anfang. Organisierte Kriminalität und Korruption kommen in allen politischen Systemen vor – sind also nicht nur Merkmal strukturschwacher Gesellschaften. Deutschland bietet häufig einen ‚Ruheraum‘ für die Mafia, die schleichend die Rechtsstaatlichkeit unterläuft. Die Karlsruher Gespräche thematisieren die umfassenden politischen, strafrechtlichen, soziologischen, psychologischen und ökonomischen Komponenten der Organisierten Kriminalität und fragen nach den Maßnahmen im Kampf gegen das Verbrechen sowie nach den ethischen Werten und nach unserer Gesellschaftsform. Internationale Referenten und Referentinnen sowie Zeitzeugen diskutieren über Organisierte Kriminalität in ihren Ländern. Begleitet wird der analytische Diskurs – wie bei den Karlsruher Gesprächen üblich – von kulturellen Veranstaltungen, die aus künstlerischer Sicht weitere Aspekte einbringen sollen. So wird in Kooperation mit ARTE und dem ZKM | Karlsruhe die Thematik in einer Filmnacht am 6.02.2010 aufgegriffen. Am 7.02.2010 wird sie in der INSEL des Badischen Staatstheaters Karlsruhe in einer theatralischen Inszenierung beleuchtet.
Die Karlsruher Gespräche finden vom 5. bis 7. Februar 2010 an unterschiedlichen Orten in Karlsruhe statt. Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch. Es wird simultan übersetzt. Der Eintritt zu den meisten Veranstaltungen ist frei. Studierende sind herzlich willkommen!
Das detaillierte Programm finden Sie ab Dezember unter: www. zak.uni-karlsruhe.de, www.zak.kit.eduInfo: Ina Scholl, [email protected]
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Colloquium Fundamentale
„Demokratisch, parlamentarisch, gut? Herausforderung Demokratie“Das deutsche Grundgesetz wird 60 Jahre nach dessen feierlicher Verkündung durch den Parlamentarischen Rat als Basis der Demokratie und Hort der Freiheit verstanden. Dass seit der Entstehung des Grundgesetzes bis heute ungefähr fünfzig Änderun-gen beschlossen wurden, scheint daran nichts zu ändern – im Gegenteil. Die Anpassungsfähigkeit der Verfassung bei Beibehal-tung der zugrundeliegenden Prinzipien zeichnet das Grundgesetz gerade aus. Aber inwiefern ist unser demokratisches System für den Wandel offen? Ist unsere Demokratie jeder Herausforderung gewachsen?
Vor dem Hintergrund der Revolution der 68er und des 20-jährigen Jubiläums des Mauerfalls befasst sich die Vortragsreihe mit aktuellen Herausforderungen der Demokratie in Zeiten der Globalisierung: Wirtschaftskrise und Ökologie, Bildung und Chan-cengleichheit, Diaspora und Global Politics, Moderne Kriminalität und Extremismus, Rechtslage der Neuen Medien, Sicherheits-politik und nicht zuletzt Föderalismus und Europa werden einige der zu erörternden Schwerpunkte sein. In diesem thematischen Zusammenhang bilden die Fragen nach dem Grundkonsens der Gesellschaft und dem Selbstverständnis unserer Demokratie die Leitgedanken der Reihe.
Die Vortragsreihe geht also nicht nur der Analyse der gestrigen und heutigen Herausforderungen der Demokratie und der bis-herigen Lösungen im Geiste des Grundgesetzes nach. Sie will auch der Frage nach den zukünftigen Anpassungserfordernissen demokratischer Gesellschaftsordnungen in einem vereinten Europa nachgehen.
Die Veranstaltung ist Teil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung initiierten „Treffpunkt der Wissenschaft Karls-ruhe - Herausforderung Demokratie“ im Wissenschaftsjahr 2009 und wird von der Robert Bosch Stiftung gefördert, in Koope-ration mit dem Deutschen Städtetag: www.staedte-im-wissenschaftsjahr.de
Das Colloquium Fundamentale findet donnerstags, meist 14-tägig, um 18h00 statt. Veranstaltungsort ist der NTI-Hörsaal, Uni-versität Karlsruhe, Geb. 30.10, Engesserstraße 5.
Das detaillierte Programm finden Sie ab Oktober unter: www. zak.uni-karlsruhe.de, www.zak.kit.eduInfo: Jesús Muñoz Morcillo, [email protected]
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KIT im RathausAm Dienstag, 19.1.2010 um 18h30 präsentiert sich der KIT-Schwerpunkt COMMputation als vierte Einheit des neugegründeten KIT (Karlsruher Institut für Technologie) im Rathaus der Stadt Karlsruhe. Der Oberbürgermeister Heinz Fenrich sowie die KIT-Präsidenten Prof. Dr. Horst Hippler und Prof. Dr. Eberhard Umbach laden die Angehörigen des KIT sowie die Bürgerinnen und Bürger der Stadt herzlich zu dieser Veranstaltung im Bürgersaal ein. Ganz besonders willkommen sind Schülerinnen und Schü-ler. Im Anschluss an die Vorträge findet ein Empfang im oberen Foyer des Rathauses statt, der Gelegenheit zur Diskussion und Besichtigung der KIT-Schwerpunkt-Ausstellung bietet. Der Eintritt ist frei.
Festakt zum Jubiläum am ZAK1949 | 1989 | 2009: 60 Jahre Studium Generale und 20 Jahre Angewandte KulturwissenschaftDas ZAK feiert in diesem Jahr ein doppeltes Jubiläum. In einer öffentlichen Festveranstaltung am 26. und 27. November 2009 werden sowohl die langjährige Tradition als auch die Zukunft einer fachübergreifenden Lehre im Blickpunkt stehen.
Vor 60 Jahren fanden die ersten fachübergreifenden Veranstaltungen eines eigenständigen Studium Generale Eingang in das Vorlesungsverzeichnis der Universität Karlsruhe (TH). Vor 20 Jahren, im März 1989, gründeten Professoren aus sieben Fakultäten das Interfakultative Institut für Angewandte Kulturwissenschaft, die Vorgängerinstitution des ZAK. Aus diesem Anlass wird am Donnerstag, 26. November, ab 14h00 Uhr zunächst der neu gegründete KIT-Kompetenzbereich „Techno-logie, Kultur und Gesellschaft“ als lebendiges Forum für den inter- und transdisziplinären wissenschaftlichen Austausch innerhalb des KIT erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Um 18h00 findet der Festakt mit anschließendem Empfang statt.
Am Freitag, 27. November, ab 10h00 erörtern die Studium Generale-Verantwortlichen der Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz die Gründung eines „Netzwerks Studium Generale“. In Zeiten des spezialisierten Wissens, der Globalisierung und der vielfach zu beobachtenden beruflichen und privaten Patchwork-Biographien nimmt die Bedeutung von fachübergreifendem Wissen, von Fähigkeiten und Kompetenzen und damit die Bedeutung eines offenen Studium Generale und exzellenter Zusatzqualifikationen für Studierende zu. Die Vermittlung von Bildung und eines komplementä-ren Orientierungswissens sowie die Vermittlung von interdisziplinären Schlüsselkompetenzen für sozial verantwortliches Handeln gehören zu den zentralen Aufgaben der Universitäten. Zweck dieses Netzwerks soll der fachlich-wissenschaftliche Austausch sowie die bessere Vertretung der Interessen des Studium Generale an den Universitäten und in der Öffentlich-keit sein.
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Zum Jubiläum „60 Jahre Studium Generale und 20 Jahre Angewandte Kulturwissenschaft“ ist ein Band mit Dokumenten und programmatischen Texten zu diesen Themen in Vorbereitung. Der Band wird im Universitätsverlag Karlsruhe erschei-nen. Weitere Informationen und das ausführliche Programm der Festveranstaltung finden sich unter www.zak.kit.edu.
Ort: Der Veranstaltungsort wird noch bekannt gegebenTermin: 26. und 27. November 2009
Wenn Sie regelmäßig Informationen über unseren Email-Verteiler ZAKnews beziehen wollen, schicken Sie bitte eine Email mit dem Stichwort „ZAK-NEWS“ an [email protected]
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Überblick über die Studienangebote am ZAK
Begleitstudium “Angewandte Kulturwissenschaft“
Qualifikationsmodule Studium Generale
Zugangsberechtigung
Studierende (auch der Musik-hochschule und der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe), Gra-duiertenkollegs, Doktoranden
Studierende, Gradu-iertenkollegs, Dokto-randen
Studierende, Gasthörer u. Universitätsangehörige (Einschränkungen s. Veranstaltungskommentare)
Strukturiertes Curriculum
14 Themenbausteine aus dem Fächerspektrum der verschie-denen Disziplinen unter dem Leitbild des erweiterten Kultur-begriffs
derzeit 6 Module mit Grundlagen- und Vertiefungsteil
offenes Angebot von etwa 180 Veranstaltungen (interdisziplinäre Lernbereiche)
Quantitativer Studienumfang
Ringvorlesung zur Einführung und fünf benotete Seminare (12 SWS), zweiwöchiges Praktikum,mündliche Abschlussprüfung
4 (Projekt)Seminare (8-10 SWS)
offen
Studienbegleitende Leistungsprüfung
5 benotete Seminararbeiten, Praktikum
2-4 benotete Seminar-arbeiten / Projektarbeit
Abschlussprüfung mündlich, 40 Minuten
Zertifikat
Hochschulzertifikat und Zeugnis Zertifikat (kein qualifizierter Leistungsnachweis möglich)
Seit dem WS 2007/2008 bietet das ZAK darüber hinaus Lehrveranstaltungen an, die für den Wahlpflichtbe-reich Schlüsselqualifikationen der neuen Bachelor- und Master-Studiengänge angerechnet werden können. Eine Übersicht und Erläuterungen finden Sie ab S. 69.
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Die Studienangebote des ZAK sind:• das Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft als Zusatzqualifikation mit Praktikum, Abschlussprüfung und Hochschulzertifikat
• die Qualifikationsmodule, die einen thematisch fundierten Qualifikationsnachweis ermöglichen
• die Schlüsselqualifikationsmodule für Bachelor- und Master-Studiengänge in Zusammenarbeit mit dem House of Compe-tence (HoC)
• die für alle Interessierten offenen Angebote im Studium Generale, die in fünf interdisziplinäre Themenfelder, Einblicks-veranstaltungen, Basiskompetenzen & EDV, Kreativitätswerk-stätten, Orchester & Chor gegliedert sind
Hinweis zum Erwerb von ECTS-PunktenBei den in dieser Broschüre aufgeführten Lehrangeboten handelt es sich sowohl um Angebote des ZAK als auch um eine Auswahl von Lehrveranstaltungen aus den Fakultäten. ECTS-Punkte können von Studierenden in der Regel in ZAK-Veranstaltungen (ZAK-Logo) erworben werden. Bitte klären Sie zu Beginn des Semesters mit dem jeweiligen Dozenten, wel-chen Leistungsnachweis Sie erwerben wollen:
• 2 ECTS-Punkte: Regelmäßige aktive Teilnahme und ggf. Mitwirkung durch ein Kurzreferat etc.
• 3 ECTS-Punkte: Regelmäßige aktive Teilnahme und zusätz-lich ein Referat, Protokoll, Reflexionsbericht oder eine kleine Hausarbeit.
• 4 ECTS-Punkte: Regelmäßige aktive Teilnahme, mündliches Referat und ausgearbeitete Seminararbeit (8-10 Seiten) oder mündliche Prüfung (25-30 min) oder Klausur
• 6 ECTS-Punkte: Regelmäßige aktive Teilnahme, mündliches Referat und ausgearbeitete Seminararbeit (15-20 Seiten)
Inwiefern Sie ECTS-Punkte in den Veranstaltungen erwer-ben können, die nicht von Lehrenden des ZAK-Kollegiums angeboten werden, ist mit dem jeweils zuständigen Dozenten abzusprechen.
ProjektseminareProjektseminare sind ein wesentlicher Bestandteil des kultur-wissenschaftlichen Lehrkonzeptes am ZAK. Im Mittelpunkt dieser Seminarform steht die Erarbeitung von konkreten Lösungen für reale Praxisprobleme.
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Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft
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Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft
Das KonzeptDas Studium der Angewandten Kulturwissenschaft ist ein überfachliches Begleitstudium und versteht sich als Ergän-zung zum jeweiligen Fachstudium. Neben interdisziplinärem Grundlagenwissen werden an kulturwissenschaftlichem Denken orientierte Kompetenzen im Rahmen eines fach-übergreifenden Orientierungswissens vermittelt, die für alle Berufe zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Das Konzept, Angewandte Kulturwissenschaft als Zusatzqua-lifikation anzubieten, ist nach wie vor bundesweit einzigar-tig. Es wurde bereits im Wintersemester 1990/91 eingeführt. Im internationalen Vergleich lehnt sich das Begleitstudium an das angloamerikanische Studium der Liberal Arts an.
StudieninhalteIm Rahmen des Studiums der Angewandten Kulturwissen-schaft erhalten Studierende einen fundierten Einblick in verschiedene kulturwissenschaftliche und interdisziplinäre Themenbereiche im Spannungsfeld von Kultur, Technik und Gesellschaft. Insgesamt 14 thematische Bausteine behan-deln Bedingungen, Verfahren und Konzepte zur Analyse und Gestaltung grundlegender gesellschaftlicher Entwick-lungsaufgaben.
Von besonderer Bedeutung ist dabei der Erwerb zusätzli-cher praktischer und beruflicher Qualifikationen, z.B. für Führungsaufgaben, Tätigkeiten im internationalen Umfeld, Projektmanagement, Öffentlichkeitsarbeit und kulturori-entierte Managementberufe. Lernformen in meist kleinen Seminargruppen vermitteln außerdem Techniken des wis-senschaftlichen Arbeitens, wie beispielsweise Recherche, wissenschaftliches Schreiben und die anschließende Präsen-tation von Arbeitsergebnissen. Im interdisziplinären Lernum-feld werden zudem Teamarbeit, Argumentationstechnik und fachübergreifende Kommunikation geübt.
ZielgruppeDas Begleitstudium steht den Studierenden aller Fakultäten des KIT offen. Auch Teilnehmende der Graduiertenkollegs sowie Doktorandinnen und Doktoranden können das Begleit-studium absolvieren. Dabei richtet es sich gleichermaßen an Studierende der Ingenieur-, Technik- und Naturwissenschaf-ten wie auch der Geistes- und Sozialwissenschaften. Studie-rende der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG) und der Staatlichen Hochschule für Musik (HfM) können ebenfalls am Begleitstudium teilnehmen. Hierdurch wird die interdiszipli-näre Zusammensetzung des Lernumfeldes garantiert.
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StudienanforderungenDas Begleitstudium umfasst insgesamt 12 SWS und ein zwei-wöchiges Praktikum.
• Teilnahme an der Ringvorlesung „Einführung in die Ange-wandte Kulturwissenschaft” (jeweils im WS)
• Bearbeitung eines Seminarthemas (Vortrag und schriftliche Ausarbeitung) in 5 frei wählbaren Studienbausteinen
• Nachweis eines Praktikums im Bereich Kultur, Soziales oder Medien (mind. 2 Wochen)
• mündliche Abschlussprüfung in zwei Studienbausteinen
Einzelheiten zu den Studienanforderungen sind in den Richtlinien der Universität Karlsruhe (TH) zum Erwerb des Zertifikats „Begleitstudium Angewandte Kulturwissen-schaft“ geregelt, die am ZAK erhältlich sind.
AnmeldungFür eine Teilnahme am Begleitstudium ist eine schriftliche Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung ist jederzeit mög-lich.
Leitfaden für SeminararbeitenZur Anleitung und Unterstützung bei der Erstellung von Seminararbeiten steht ein Leitfaden zur Ver fügung, der am ZAK erhältlich ist.
StudienabschlussNach erfolgreichem Abschluss des Begleitstudiums erhal-ten Studierende ein benotetes Zertifikat und ein Zeugnis des KIT.
Downloads und VorlesungsverzeichnisAlle genannten Publikationen - Richtlinien, Anmelde formular und Leitfaden - sind auch als Down load im Internet unter: www.zak.uni-karlsruhe.de oder www.zak.kit.edu zu fin den.Das aktuelle kommentierte Vorlesungsverzeichnis des Begleitstudiums finden Sie auf S. 28-57.
„Der interdisziplinäre Diskurs und die Auseinandersetzung mit anderen Perspektiven sind eine gute Vorbereitung auf das Arbeits-leben und die Verantwortung in Führungsaufgaben.“ (Alumnus Roland Stähler)
Ingenieurwissen-schaften
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Geistes- und Sozial-wissenschaften
15%
Wirtschaftswissen-schaften 31%
Natur-wissenschaften
15%
Hochschule für Gestaltung/
Musikhochschule 8%
Fächerverteilung Begleitstudium SS 2008
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Begleitstudium A
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Die Bausteine im Überblick
BS 1 - Grundzüge moderner Kulturinstitutionen Der Begriff Kulturinstitutionen umfasst ein breites Spektrum an kulturellen Einrichtungen, von Museen und Bibliotheken über Theater bis zu Kinos. In den Seminaren werden die historische Entwicklung verschiedener Kulturinstitutionen aufgezeigt sowie Probleme der Gegenwart und Zukunfts-perspektiven erörtert. Die Entstehungsgeschichte und die Erscheinungsformen dieser kulturellen Einrichtungen zeigen die Anpassung an den gesellschaftlichen und kulturellen Wandel. Dies wird auch durch das Selbstverständnis doku-mentiert, mit dem sie heutzutage genutzt werden. Zur Ver-anschaulichung der Seminarthemen dienen Diskussionen mit Praktikern und Fachleuten „vor Ort“. BS 2 - Historische Dimensionen der Kulturpraxis / Kulturelles ErbeJeder Gesellschaft liegt ein kulturelles Erbe zugrunde, das immer noch weite Teile unseres Denkens und Handelns bestimmt. Viele Institutionen der Kulturarbeit befassen sich daher mit der geschichtlichen Dimension und dem Erhalt von Kultur. Die mögliche Verbindung von materiellem und geistigem Kulturerbe in der Praxis ist Gegenstand der Dis-kussion. In den Seminaren wird zudem die Bedeutung der Vergangenheit für unsere Gegenwart praktisch veranschau-licht und die Vielschichtigkeit und Widersprüchlichkeit des kulturellen Erbes thematisiert. Darüber hinaus wird heraus-gearbeitet, wie man sie erkennt und präsentiert.
BS 3 - Medienkommunikation Medienkompetenz zählt zu den wichtigsten Schlüsselqualifi-kationen einer demokratischen Gesellschaft. War der Umgang mit Medien traditionell durch die drei Pole Meinungsfreiheit, staatlicher Bildungsauftrag und strategische Wirkungsabsicht bestimmt, stellt dies heute keine hinreichende Beschreibung mehr dar. Als neue, wichtige Elemente der Medienkommuni-kation sind Wandel der technischen Grundlagen, Globalisie-rung, Deregulierung und Ökonomisierung hinzugekommen. In den Veranstaltungen wird die historische Entwicklung der Medien als politisches Handlungsfeld thematisiert. Daneben wird die Frage erörtert, welche Probleme, aber auch Chancen sich aus einer globalisierten Medienkommunikation ergeben. Stichworte wie Informationsflut, Auswahlkompetenz, Inter-pretationsfähigkeit und multimediale Lernsysteme werden unter Berücksichtigung kultureller, sozialer und politischer Dimensionen diskutiert.
BS 4 - Interkulturelle Kommunikation / Interkulturelles Lernen / Multikulturalität Kultur ist stets ein Ergebnis von schöpferischer Auseinan-dersetzung, Assimilation und Integration anderer Kulturen. Probleme ergeben sich dadurch, dass gerade in einer mul-tikulturell geprägten Gesellschaft das Verständnis fremder Kulturen immer schwerer fällt. Einerseits soll die Integration und Verständigung zwischen den Kulturen vorangetrieben werden, andererseits besteht das Recht auf eine eigene Ent-wicklung auf der Grundlage universeller Menschenrechte. Im Zeitalter von Globalisierung und weltweiter Migration gewinnen Fragen und Probleme von interkultureller Kom-
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munikation und Zusammenleben immer mehr an Bedeutung. Das Miteinander der Kulturen, die Veränderung der Werte und Normen von Minderheit und Aufnahmegesellschaft sind Schwerpunktthemen, die in den Lehrveranstaltungen thema-tisiert werden. Zudem werden die Regelung von Konflikten und die Anpassung an den dynamischen Prozess des Kultur-wandels diskutiert.
BS 5 - Wissenschaft und Kultur Thematisiert wird das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Kultur. Diese zwei Faktoren bedingen sich insofern, als dass das Menschenbild und seine Sichtweisen sehr stark vom jeweiligen Entwicklungsstand der Wissenschaften und ihren vorherrschenden Paradigmen geprägt sind. Diese Prägung schlägt sich zum Beispiel in der Kunst, der Literatur oder der Musik nieder. Umgekehrt ist Wissenschaft selbst Teil und Ausdruck einer kulturellen Praxis. Im Rahmen der Veranstal-tungen finden eine Analyse der Wissenschaft im kulturellen Kontext sowie ihre Einbettung in den größeren Rahmen der gesellschaftlichen Ordnung statt. Dabei wird die Wissenschaft von verschiedenen Seiten betrachtet, unter anderem auch in ihrer Form als Erkenntnisunternehmen und gesellschaftliche Einrichtung. Ebenso werden die Erscheinungsformen der neu-zeitlichen Wissenschaft thematisiert, wie etwa die realisierte Wissenschaft der Technik, sowie die kommerzialisierte Wis-senschaft der Industrie.
BS 6 - Wertewandel / Verantwortungsethik Schwerpunkte sind die wichtigsten Positionen der Wert-philosophie, die Verantwortungsethik und die Entstehung und Entwicklung von Technik-, Wirtschafts- und Wissen-schaftsethik. Unter anderem wird auf die Problematik der Wert- und Normenkonflikte eingegangen und verschie-dene Arten von Verantwortung (z.B. die Verantwortung eines Unternehmens) herausgearbeitet. Die Analyse des Wertewandels in gesellschaftlichen Systemen der Technik, der Wirtschaft und der Wissenschaft ist ein wesentlicher Bestandteil der Seminare. Dabei wird der Rolle der Integra-tion ethischer Verantwortung in diesen Bereichen und den Grenzen und Möglichkeiten von beruflicher Rollenpflicht und Moral nachgegangen. BS 7 - Kulturpolitik Aus dem Selbstverständnis, einer Kulturnation anzugehö-ren, wurde die Kultur mit dem Entstehen der Nationalstaa-ten zum Handlungsfeld öffentlicher Politik. Auf Grund des Ideals künstlerischer Freiheit wurde zugleich aber auch der Zugriff der Politik auf die Kultur eingeschränkt. Themati-siert werden die Gegenstände der Kulturpolitik im Wandel technologischer, ökonomischer und sozialer Veränderun-gen. Es wird der Frage nachgegangen, wer ihre Akteure sind, in welchem Verhältnis sie zueinander stehen und wie die Aufgaben verteilt sind. Darüber hinaus wird der gesell-schaftspolitische Stellenwert von Kultur unter veränderten demographischen, politischen und wirtschaftlichen Rah-menbedingungen erörtert.
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BS 8 - Kultursoziologie / Kulturwissenschaft / Cultural Studies Grundlage dieser zum Teil multidisziplinär ausgerichteten Nachbardisziplinen ist der erweiterte Kulturbegriff. Dieser umfasst die Gesamtheit von Produkten, Wertorientierun-gen und Sinnzuschreibungen spezifischer menschlicher Gruppen. Kultur wird auf diese Weise zu einem sozialwis-senschaftlichen Phänomen. Neben der Vermittlung von Hin-tergrundwissen über kulturtheoretische Thesen dienen die Seminare der theoretischen, der praktischen und der empiri-schen Auseinandersetzung mit kulturellen Phänomenen. Ziel ist es dabei, in die Ansätze und Methoden der Kulturanalyse einzuführen. Zudem werden die Studierenden mit verschie-denen Forschungsansätzen und ihren Resultaten bekannt gemacht. Die so genannte Hochkultur wird dabei ebenso thematisiert wie die Alltags- und die Populärkultur.
BS 9 - Kulturökonomik / Kulturmanagement Über ihre gesellschaftliche Funktion hinaus kommen Kunst und Kultur eine immer stärkere ökonomische Bedeutung zu. Dabei ist der Kultursektor ein zunehmend bedeuten-der Wirtschaftsfaktor. Die Zunahme der Umsätze mit ent-sprechenden Auswirkungen auf die Beschäftigung und die steigende Bedeutung von Kultur als Standortfaktor machen diese Entwicklung deutlich. Die Volkswirtschaft hat auf diese Tendenzen mit dem noch jungen Forschungsgebiet der Kulturökonomik reagiert. Privatwirtschaftliche Rechts-formen und betriebswirtschaftliche Methoden gewinnen im Management von Kultureinrichtung immer größere Bedeu-tung. Im Baustein werden verschieden Managementtools für Kulturunternehmen untersucht. Dabei wird problemati-
siert, inwiefern betriebswirtschaftliche Methoden wie Marke-ting, Öffentlichkeitsarbeit und Projektmanagement, die sich in der freien Wirtschaft bewährt haben, in den Kulturbereich übertragbar sind. BS 10 - Architektur und Stadtplanung als Kulturpraxis Der Kulturbereich Architektur ist geprägt durch eine enge Beziehung zu den anderen bildenden Künsten, aber auch durch wirtschaftliche und gesellschaftliche Strukturen, Ideo-logien oder Staatsformen. Im Rahmen des Bausteins werden daher die Möglichkeiten und Grenzen einer politischen, soziologischen und kulturellen Interpretation von Architektur aufgezeigt und hinterfragt. In den Veranstaltungen werden Grundlagen der Stadtplanung, historische und aktuelle Städ-tebaukonzeptionen, wie auch Ökonomie und Leitbilder der heutigen Stadt vorgestellt. Hierbei werden die vielfältigen Kriterien für die Planung und mögliche Lösungsansätze dis-kutiert.
BS 11 - Arbeitswissenschaft Die Arbeitswissenschaft beschäftigt sich mit der Analyse, Beur-teilung und Gestaltung menschlicher Arbeit und den tech-nischen, organisatorischen und sozialen Bedingungen von Arbeitsprozessen. Sie ist interdisziplinär orientiert und umfasst Humanwissenschaften sowie physikalische, ingenieurwissen-schaftliche und wirtschaftswissenschaftliche Disziplinen. Der Studienbaustein bietet die Möglichkeit, Konzepte zur Ent-wicklung der Leistungsfähigkeit zu erstellen und Programme zur Organisation und Unternehmensführung zu erarbeiten. Weitere Themenbereiche sind neue Managementformen, die
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Personalpolitik im gesellschaftlichen und unternehmenspoli-tischen Prozess, personalpolitische Planungsinstrumente und Personalstrukturen.
BS 12 - Theorie und Praxis der Kulturästhetik Der Baustein umfasst historische wie aktuelle Reflexionen zur Wissenschaft und Lehre vom Schönen. Herausgear-beitet werden die ästhetischen Theorien, z.B. von Schiller oder Adorno, die der allgemeinen kulturpolitischen Praxis zugrunde liegen. Die Entwicklungsgeschichte der deutschen Kultur wird bis zur Kultur in der modernen Industriegesell-schaft behandelt. Die kulturkritische Betrachtung widmet sich der Dialektik des Ästhetischen, deren innere Gegensätzlich-keit z.B. als Warenästhetik oder allgemein als Anästhetisie-rung zu Tage tritt. Ausgewählte historische und aktuelle Texte dienen als Einstieg in die theoretischen Grundlagen kultur-politischer Praxis und kultureller Institutionen. Neben dem Diskurs über Prinzipielles stehen die Fallstudienmethode – als sinnliche Erschließung von Gedankenräumen – und verschie-dene Formen, um konkrete Einblicke in die Kulturpraxis zu erhalten. BS 13 - Allgemeine Ökologie / Umwelt- und Ressourcen-ökonomieDurch die stetig steigende Produktion und Konsumtion werden immer mehr Naturressourcen verbraucht und die Umwelt in immer stärkerem Maße belastet. Der Studienbau-stein hat zum Ziel, die Zusammenhänge zwischen Ökonomie und Ökologie sowie deren kulturelle und soziale Bedingtheit aufzuzeigen. Darüber hinaus werden die systemimmanenten
Ursachen für das Auftreten und Anwachsen von Umwelt-belastungen und Ressourcenverbrauch erläutert. In diesem Baustein wird vor allem auf aktuelle umweltpolitische Dis-kussionen eingegangen, um hierbei auch die Aufgaben der Politik im Umweltbereich zu diskutieren. Die Bedeutung von kulturell geprägten Einstellungen und Verhaltenswei-sen sowie deren Beeinflussbarkeit und Wandel über die Zeit stehen dabei im Vordergrund.
BS 14 - Technikentwicklung / Technikgeschichte Die Veranstaltungen behandeln neben der Methodolo-gie des Fachs Technikgeschichte den Themenkomplex der historischen Umweltforschung in seiner Verbindung zur Technikgeschichte. Hierbei stehen sowohl die program-matischen Arbeiten zur Umweltgeschichte als auch kon-krete Fallstudien auf dem Programm. Als konkrete Themen werden Sachverhalte wie Technikgenese und Technologie-politik, Steuerung des technischen Wandels oder Ressour-cen schonende Technologiepolitik zur Diskussion gestellt. Es werden zudem sozialwissenschaftliche Perspektiven der Technikentwicklung, Fragen der Steuerbarkeit des techni-schen Wandels sowie technologiepolitische Fragestellungen behandelt. Dies führt in die Theorie und Praxis industrieller Innovationen ein. Zugleich wird ein Einblick in damit zusam-menhängende sozioökonomische und politisch-rechtliche Probleme vermittelt.
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Ringvorlesung: Einführung in die Angewandte Kulturwissenschaft
Baustein 1 – Grundzüge moderner Kulturinstitutionen Theater als gesellschafliches Medium - Faust: Der Weg des Deutschen in die Moderne [Berkenhoff, Thorwald]Europa: Harmonie, Kompromisse, Konflikte? [Majer]Die Hälfte des Himmels gehört der Hälfte der Menschheit - Frauen in Europa seit 1789 [Majer] UN-Diplomatie in Theorie und Praxis im Rahmen einer Verhandlungssimulation [Seidl] Was ist Recht? Eine Einführung für Nichtjuristen [van Raay, Heuner]
Baustein 2 – Historische Dimensionen der Kulturpraxis / Kulturelles Erbe Mehrwert Religion? Funktion und Bedeutung von Religion und Kirche heute [Berendes, Maier]Entwicklung und Gegenwart der UNESCO [Robertson-von Trotha]Jean Monnet Circle Seminar: European Integration and Institutional Studies [Robertson-von Trotha, u.a.]
Baustein 3 – Medienkommunikation Radiomachen - in Kultur [Finger-Hoffmann]Renaissance des Hörens & die Zukunft des Radios [Fuchs]Medien und Demokratie [Galvani]Computer- und Informationsethik [Heesen]
Baustein 4 – Interkulturelle Kommunikation / Interkulturelles Lernen/ Multikulturalität Typisch deutsch! Typisch arabisch! Kulturelles basiswissen in Bezug auf den arabischen Raum [Abd Alla]Interkulturelles Projektmanagement [Laraia] Interkulturelle Kommunikation mit Schwerpunkt Schweden [Martini, Jönsson]Interkulturelle Kommunikation: Russland [Mkhitaryan]Grundlagen der Interkulturellen Kommunikation [Robertson-von Trotha, Martini]
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis WS 2009/10: Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft
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Baustein 5 – Wissenschaft und Kultur Visualisierung und Wissenschaft [Marquardt]Wissenschaftstheorie [Rathgeber]
Baustein 6 – Wertewandel / Verantwortungsethik Ethik und Ökonomie: Wie gerecht ist der Markt? [Fath]Ethik in den Wissenschaften [Maring, Lenk]Woran glaubt, wer nicht glaubt? - Ethische und weltanschauliche Aspekte [Müller] Baustein 7 – Kulturpolitik Kultur- und Bildungsmanagement [Determann] Ästhetisierung der Politik - Politisierung der Ästhetik [Diemand] Über die Ästhetik des literarischen Schreibens unter erschwerten Bedingungen. Schreiben in der Diktatur [Rothfuss] Baustein 8 - Kultursoziologie / Kulturwissenschaft / Cultural Studies Die Heldin/ der Held. Genderspezifische Analyse eines Typus in Realität und Fiktion [Mielke] Zerstreute Identitäten. Selbstentwurf und Selbstbestimmung in der Moderne [Schönherr]Vertrauen und Transparenz [Wägenbaur]
Baustein 9 – Kulturökonomik / Kulturmanagement Die Kunst, Kunst zu verkaufen. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am Theater [Buschle] Karlsruhe Institute of Technology als kultureller Impulsgeber für Karlsruhe und Region[Funck, Dziembowska-Kowalska, Schaffer]Kultursponsering- aber bitte Professionell. Ein Blockseminar mit Rollenspiel zur Erstellung eines Sponsoring-Konzeptes[Wensauer, Mai]
Baustein 10 – Architektur und Stadtplanung als Kulturpraxis Kunst im öffentlichen Raum [Gerbing]„Wohnst Du noch oder lebst Du schon?“ - Wohnkonzepte im 20. Jahrhundert [Ludwig]Grundlagen der Stadtplanung [Wall]
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Baustein 11 – Arbeitswissenschaft Wandel in der Arbeitswelt [Hornberger] Strukturiert neue Ideen entwickeln. Einführung in das Innovationsmanagement [Jungmann]Konstruktiv Klartext reden - der Gesundheit zuliebe! Gewaltfreie Kommunikation nach Dr. Rosenberg [Richter-Kaupp]Kommunikationslabor - Personalentwicklung und Reentry-Kommunikation [Schlötter] Netzwerke erfolgreich managen [Steck]Arbeitswissenschaft [Zülch]
Baustein 12 – Theorie und Praxis der Kulturästhetik musiktheater intégrale I - Meisterkurse für Hörer [Heidenreich]Tarantino - Leone - Kurosawa: Transkulturalität im Film [Petroll]Zu einem erweiterten Aesthetikbegriff: Film - Avantgarde - Wissenschaft [Petroll]Körper + Text = Kunst [Steiner]Schlüsselkompetenzen erwerben durch Kreatives Schreiben. Thema: Ideal [Stürzel]Kommunikation und Theater [Vöge]Visual Culture [Wägenbaur]
Baustein 13 – Allgemeine Ökologie / Umwelt- und Ressourcenökonomik Einführung in die Humanökologie [Baumgärtner]Gesellschaft - Technik - Ökologie [Kämpf]
Baustein 14 – Technikentwicklung / Technikgeschichte Technikgeschichte und -entwicklung ? Geschichte der Technikphilosophie [Gorokhov]Leittechnik und Sicherheit der Verkehrssysteme [Hendrichs]Technikentwicklung im Zeichen zukünftiger gesellschaftlicherAnforderungen (Beispiel Raumfahrt) [Walter]
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Seminar
Theater als gesellschafliches Medium - Faust: Der Weg des Deutschen in die Moderne
Badisches Staatstheater, Baumeisterstr. 11, Treffpunkt Bühnenpforte
Mo 17h00-18h30
Beginn: 26.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 0721.3557.371
Die Projekte des Doktor Faust sind stark mit den Inhalten der Moderne verknüpft: schneller, weiter, mehr? Die Hybris des Wissenschaftlers, der das Gute will, und das Böse schafft, ist hier zur Figur geworden, die von vielen als der Pro-totyp des Deutschen bezeichnet wird. Was ist an dieser Behauptung dran? Durch genaue Lek-türe der beiden Teile des Dramas von Goethe, aber auch anderer Bearbeitungen, soll ein grundlegendes Verständnis der Themenkom-plexe geschaffen werden. Wie geht das Thea-ter, Regie/Dramaturgie dann mit dem interpretierten Text um, damit eine tragfährige Konzeption für die Aufführung entsteht?
Das Badische Staatstheater wird in der neuen Spielzeit beide Teile des „Faust“ zeigen, beglei-tet von einem ausführlichen Rahmenprogramm, sowie als Uraufführung das Stück „Faust. Son-nengesang“ von Werner Fritsch.
Einblicke in die Entstehung der Konzeption der Inszenierung und Proben- bzw. Aufführungsbe-such werden die Vorlesung ergänzen.
Donald Berkenhoff,Achim Thorwald
Grundzüge moderner KulturinstitutionenRingvorlesung
Vorlesung
Ringvorlesung: Einführung in die Angewandte Kulturwissenschaft
Geb. 10.81HS 93 (Engesser HS, Raum 293)
Mo 15h45-17h15
Beginn: 26.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 0721.608.4384
In der Vorlesung werden die Grundbegriffe der Angewandten Kulturwissenschaft, wie sie in den Studienbausteinen des Begleitstudiums verankert sind, erläutert. ExpertInnen geben anschauliche Einblicke in die verschiedenen Themen und Praxisfelder. Die Themen der Gast-dozenten sind: 1. Grundzüge moderner Kulturinstitutionen (Dr. M. Heck)2. Historische Dimensionen der Kulturpraxis/ Kulturelles Erbe (Prof. H. Lüdtke)3. Medienkommunikation (Dr. C. Mielke)4. Interkulturelle Kommunikation/ Interkultur- elles Lernen/ Multikulturalität (Dr. M. Martini / Prof. F. Kandil)5. Wissenschaft und Kultur (Prof. H.F. Spinner)6. Wertewandel/ Verantwortungsethik (Prof. M. Maring)7. Kulturpolitik (Dr. M. Heck)8. Kultursoziologie (Prof. B. Schäfers)9. Kulturökonomik/ Kulturmanagement (Dr. J. Dziembowska-Kowalska)10. Architektur und Stadtplanung als Kultur- praxis (Prof. A. Wall)11. Arbeitswissenschaft (Prof. P. Knauth)12. Theorie und Praxis der Kulturästhetik (Dr. E. Marquardt)13. Allgemeine Ökologie (Dr. V. Baumgärtner)14. Technikentwicklung/ Technikgeschichte (Dr. G. Walter)
Es wird ein Reader erstellt, der als Kopiervorlage und in ILIAS zur Verfügung stehen wird.Genauer Terminplan siehe www.zak.uni-karls-ruhe.de
Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, u.a.
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Seminar
Europa: Harmonie, Kompromisse, Konflikte?
Geb. 10.50Raum 602
Di 17h30-19h00
Beginn: 27.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Was ist Europa? Was ist die Europäische Union? Global player? Bürokratisches Monster? Super-staat? Wirtschaftsverbund? Wertegmein-schaft? Hat der Bürger in Europa etwas zu sagen? Die niedrige Wahlbeteiligung von nur 44% (bei den 18-29-jährigen nur 18%) bei den Wahlen zum Europäischen Parlament im Juni 2009 zeigt, dass die EU bei vielen Bürgern noch nicht „angekommen“ ist.
Die Veranstaltung geht diesen Grundfragen anhand der Vertragstexte und der aktuellen Europapolitik nach. Schwerpunkte sind u.a. die Zielsetzungen der EU, ihre institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die aktuellen Reformvorhaben (neue Grundlagen? Vertrag von Lissabon? Weitere Beitritte? Süd-osteuropa? etc.).
Es wird u.a. ein Dokumentarfilm über die Geschichte der europäischen Einigung vom Wiener Kongress 1815 bis zum EWG-Vertrag 1957 vorgeführt werden.
Es können Nachmeldungen bis zum 10. Nov. erfolgen.
Grundzüge moderner Kulturinstitutionen
Prof. Dr. Diemut Majer
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Seminar
Die Hälfte des Himmels gehört der Hälfte der Menschheit - Frauen in Europa seit 1789
Geb. 10.81HS 62 (Raum 513)
Mo 17h30-19h45
Beginn: 26.10.2009
14-tägig
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Im Jahre 2009 wird des 90. Jahrestages des Frauenwahlrechts gedacht, das in der Weimarer Reichsverfassung verankert und zur Grundlage der Gleichberechtigung im Grundgesetz 1949/1957 wurde.
Die Veranstaltung geht dem langen Weg zur Durchsetzung politischer Rechte für die Frauen nach, die ihnen erst 1919 gewährt wurden - wegen ihres Einsatzes in der Kriegswirtschaft. Bedurfte es eines Weltkrieges, um ihre Forde-rungen zu erfüllen? Was waren die Gründe, dass den Frauen vor diesem Zeitpunkt das Wahlrecht verweigert wurde - eine Blockade (des Patriarchats), an der alle Bemühungen der Frauenverbände scheiterten? Oder war die sogenannte Frauenfrage für den Gesetzgeber einfach nicht wichtig genug?
Es können Nachmeldungen bis zum 9. Nov. erfolgen.
Gegebenenfalls wird die Veranstaltung nach Absprache in der ersten Stunde auch wöchent-lich stattfinden.
Prof. Dr. Diemut Majer
Grundzüge moderner Kulturinstitutionen
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Seminar
UN-Diplomatie in Theorie und Praxis im Rahmen einer Verhandlungssimulation
29.10.2009: Geb. 30.96 SR 1. OG27./28.11.2009: Geb. 20.12Raum 214
29.10.2009 09h45-15h3027.11.2009 09h30-17h0028.11.2009 09h30-17h00
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK, Model United Nations Initiative an der Uni Karlsruhe www.mun.uni-karlsruhe.de
Die Bedeutung internationaler Organisationen in der Weltpolitik wächst stetig. In einem Plan-spiel werden wir uns mit der Funktion und den Abläufen der Vereinten Nationen näher beschäf-tigen. Neben der Einarbeitung in ein von den Teilnehmern gewähltes Thema stehen dabei die Verhandlungsführung, sowohl theoretisch als auch praktisch, und das Debattieren im Mittel-punkt.
Die Studierenden repräsentieren einzelne Staa-ten, deren Position und Interessen recherchiert und ausgearbeitet werden müssen. Das Plan-spiel besteht zum einen aus formalen Debatten, zum anderen aus informellen Arbeitsphasen, in denen im Dialog verhandelt wird und gemein-same Entwürfe für Resolutionen erarbeitet werden.
Die Teilnehmer lernen dabei nicht nur die Arbeitsweisen der internationalen Politik kennen, sondern trainieren auch ihre rhetori-schen Fähigkeiten und können sich in Verhand-lungssituationen erproben. Die so erworbenen Kenntnisse sind über das Seminar hinaus von hoher Relevanz für Studium und Beruf.
Tobias Seidl
Grundzüge moderner Kulturinstitutionen Baustein 1
Vorlesung
Was ist Recht? Eine Einführung für Nichtjuristen
Geb. 10.11Hertz HS (Raum 126)
Do 17h30-19h00
Beginn: 29.10.2009
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ZAK, ZAR - Institut für Informationsrecht
[email protected]@ira.uka.de0721.608.8259
Was ist Recht? Ob beim Einkauf im Super-markt, nach einem Unfall im Straßenverkehr, der Entscheidung über den Einsatz von AWACS-Flugzeugen durch den Bundestag, bei der Debatte über die Stammzellenforschung oder der Prüfungsbewertung an der Universi-tät: Das Recht durchzieht alle Lebensbereiche und beeinflusst alltägliche, gesellschaftliche, berufliche und politische Entscheidungen und Gegebenheiten ganz erheblich. Mit seiner eigenen Sprache und komplexen Struktur ist es aber zugleich auch schwer erschließbar und bleibt für den Nichtjuristen oft unverständlich. Ziel des Seminars ist es, dieses Verständnis zu fördern. Dazu führt es zunächst grundlegend in das Recht ein und behandelt allgemeine Fragen wie seine Geschichte, Funktion und Legitimation. Anschließend wird ein Überblick über das geltende Recht auf nationaler und internationaler Ebene gegeben und die ver-schiedenen Rechtsgebiete anhand konkreter Beispiele veranschaulicht. Begleitend ist eine Exkursion geplant.
Anne van RaayLena Heuner
Grundzüge moderner Kulturinstitutionen
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Seminar
Mehrwert Religion? Funktion und Bedeutung von Religion und Kirche heute
Geb. 50.35SR a. F. (Raum 101)
Do 15h45-18h00
5.11., 19.11., 3.12., 10.12., 17.12.2009, 14.1., 28.1., 11.2.2010
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK, KHG
[email protected] 0721.608.6919
Von der Wiederkehr der Religion ist vielerorts die Rede, doch ist zu fragen, ob sie jemals ver-schwunden war. Die Prognose der Aufklärung, Religion werde als archaisches Erbe notwendi-gerweise verschwinden, hat sich jedenfalls nicht bewahrheitet. Welche Relevanz und Gestalt Religion und Kirche unter dem Vorzei-chen der Moderne noch haben kann und hat, wird ebenso vielfach diskutiert. ‚Glaube scheint einzig etwas ‚Subjektives‘ zu sein, doch kann über Glaube und Wirkung des Glaubens auch gewusst werden. Religiöse Ausdrucksformen und die Präsenz religiös-kirchlicher Vorstellun-gen in Kultur und Gesellschaft sind nicht zu-fällig Gegenstand vieler Disziplinen. Das Seminar möchte kritische Begriffsklärungen und Einblicke in die religiöse und kirchliche Gegenwart aus interdisziplinärer Sicht bieten und an konkreten Beispielen (mit gelegentli-cher Unterstützung einiger Gäste) entwickeln. Auch interkonfessionelle und -religiöse Frage-stellungen sollen eröffnet werden. Eine Exkur-sion ist vorgesehen.
Theorie und Praxis der Kulturästhetik
Dr. Jochen Berendes, Dr. Friederike Maier
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Seminar
Entwicklung und Gegenwart der UNESCO
Geb. 01.93SR 1.OG Kronenstr. 32
Mo 14h00-15h30
Beginn: 26.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
„Da Kriege im Geist der Menschen entstehen, muss auch der Frieden im Geist der Menschen verankert werden.“ (Präambel der UNESCO-Verfassung) - Die United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization, kurz UNESCO, ist die Mitglieder stärkste Sonderor-ganisation der United Nations (UN). Ihre Auf-gabe ist die Förderung von Erziehung, Wissenschaft und Kultur sowie Kommunikation und Information; ihr Ziel ist, einen dauerhaften Frieden unter den Völkern der Welt zu schaf-fen.
Das Seminar soll einen Überblick über die Geschichte und die Aufgaben der Organisation geben – von ihren Vorläufern innerhalb des Völ-kerbundes und ihrer Gründung nach dem Zwei-ten Weltkrieg bis zu den jüngsten Entwicklungen. Das Seminar will gegenwärtige Problemstellun-gen der UNESCO aufgreifen und diskutieren. Wie werden bspw. Menschenrechte definiert und durchgesetzt? Wie wird ein Weltkulturerbe zertifiziert und nach welchen Kriterien wieder aberkannt, wie es jüngst im Fall des Dresdener Elbtals geschah?
Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha
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Seminar
Radiomachen - in Kultur
7.11. und 14.11.2009: Geb. 01.93SR 1.OG Kronenstr. 32
8.11.: ZKM
07.11.2009 10h00-16h0008.11.2009 10h00-18h00 14.11.2009 10h00-16h00
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Wie mache ich eine Reportage? Wie ein Fea-ture?
Was muss beim Hörspielschreiben beachtet werden?
Was heißt Dramaturgie, Regie, Produktion in einem modernen, kreativen Kulturfunk? Und wie wird ein ganzes Radioprogramm konzipiert und realisiert? Das heißt Einüben von professio-neller Praxis. Dazu gehört das gemeinsame Anhören und Diskutieren von Sendungen sowie viel radiophones Schreiben - auch für Studium und Beruf wie für die Kommunikation in der Blogosphäre gut geeignet. Humor mit Tiefgang sind durch Gäste und Produktionen garantiert.
08.11.2009 Live-Hörspiel im ZKM mit SWR-Regisseur Eberhard Klasse
Medienkommunikation
Dr. Gabriele Finger-Hoffmann
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Seminar
Jean Monnet Circle Seminar: European Integration and Institutional Studies
Geb. 01.93SR 1.OG Kronenstr. 32
30.10.2009 14h00-17h3006.11.2009 14h00-17h3013.11.2009 14h00-17h3027.11.2009 14h00-17h3011.12.2009 14h00-17h3018.12.2009 14h00-17h3015.01.2010 14h00-17h30
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 0721.908.5898
The Jean Monnet Circle Seminar „European Integration and Institutional Studies“ offers a basic introduction into the major social, politi-cal, cultural and economic developments in Europe and its interrelation with the process of globalization and European integration. All topics are presented by alternating experts from different universities and institutions. The seminar addresses the following topics:
• The Cultural Foundation of Europe: Socio-histo-rical Backgrounds of a Political Success Story (Dr. Hansjörg Frommer, Karlsruhe) • The European Union: Institutional Design, Democratic Deficit and Options of Reform (Dipl.-Pol. Monika Oberle, PH Karlsruhe, Politikwiss.) • Judicial Aspects of European Integration (Prof. Dr. Indra Spiecker genannt Döhmann, ZAR Uni Karlsruhe) • Econo-mic Aspects of European Integration (Prof. Jan Kowalski, IWW Uni Karlsruhe) • European Public Sphere: Communication, Media, Knowledge Society (Prof. Thomas Wägenbaur, Universität Bruchsal) • Identity and Diversity: Unity in Diversity as a European Vision (Prof. Caroline Y. Robertson-von Trotha, ZAK Uni Karlsruhe) • Europe Seen From the Outside: Europe and its Role in the World (Prof. Dirk Wentzel, HS Pforzheim, Jean Monnet Chair)
Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, u.a
Theorie und Praxis der Kulturästhetik
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Seminar
Renaissance des Hörens & die Zukunft des Radios
Geb. 50.41 Raum -133
Mo 14h00-15h30
Beginn: 26.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 07221.28664
Das Radio und seine spezifische Wahrneh-mungsweise, das Hören, als Wirkungsfeld einer neuen Arte Povera, als Ausweg aus der tiefen Krise der Kunst zu Beginn des XXI. Jahrhun-derts, die in den seltsam verhärteten und über-bordenden Bilderwelten ihren Stachel verloren hat: Das verhärmte Stiefmütterchen Klang-kunst, lange schon abgeschrieben, erlebt eine unerwartete Blüte, hat Podcast und Hörbuch als neue Plattformen erobert. Es scheint, als könne man die Fragwürdigkeiten der geschei-terten Moderne nur noch hör- und nicht mehr sichtbar machen, als sei der visuellen Wahrneh-mung inzwischen auch der letzte Rest an Negativität ausgetrieben, als simuliere auch das schockierendste Bild noch einen irgendwie verlässlichen Bodensatz an Wirklichkeit. Wäh-rend das Leitmedium Fernsehen, das die immer selben visuellen und kommunikativen Muster bis zum Erbrechen wiederholt, zusehends Attraktivität verliert, sucht eine wachsende Zahl der Menschen Zuflucht zu einer bewus-sten Verweigerung des Bildes.
Dr. Stefan Fuchs
Medienkommunikation Baustein 3
Seminar
Medien und Demokratie
Geb. 01.93SR 1.OG Kronenstr. 32
Einführung: 28.10.2009, 09h45-11h15Weitere Termine:Mi 25.11.2009-10.2.2010, 09h45-11h15 Fr 11.12.2009 09h00-15h00, Fr 8.1.2010, 13h00-15h00,
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Innovationen auf medienkultureller Ebene gehen mit Transformationen auf gesellschaftli-cher Ebene einher. So förderte die Verbreitung der Druckmedien neue Informationsmöglich-keiten mit einem Anspruch auf Objektivität und unterstützte die Bildung einer bürgerlichen Öffentlichkeit. Medien bergen aber auch die Gefahr des Populismus und der Aushöhlung der Demokratie.
Im Seminar werden zuerst kulturhistorisch die Entstehung und Transformationen der Öffent-lichkeit seit der Aufklärung behandelt. Dann wird die Rolle der Medienkultur für die politi-sche Partizipation und die Strategien der öffent-lichen Repräsentation diskutiert. Der Parcours führt von der Französischen Revolution (Pam-phlet, Künste) durch das demokratische Labora-torium der Weimarer Republik (Grammophon, Radio, Film) bis zum heutigen Phänomen der Fernsehrepublik und des Medienzars. Es endet mit virtuellen Raumkonzepten der digitalen Öffentlichkeit und der Frage, ob in der digitalen Öffentlichkeit eine Konsensbildung noch mög-lich ist.
Dr. Consuelo Galvani
Medienkommunikation
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Baustein 4
Seminar
Typisch deutsch! Typisch arabisch! - Kulturelles Basiswissen in Bezug auf den arabischen Raum
Geb. 10.50Raum 702
Mo 11h30-13h15
Beginn: 26.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 0176.96076336
Dieses Seminar hat den Anspruch, kulturelle Schlüsselqualifikationen zu vermitteln, die es den Studierenden ermöglichen, sowohl einen Einblick in die Verhaltensweisen der Araber zu bekommen, als auch über deren Lebensum-stände und Einflüsse urteilen zu können.
Die Inhalte sind so strukturiert, dass die Studie-renden zunächst einen Überblick über die geo-grafischen Anordnungen und die damit verbundenen Unterschiede der verschiedenen arabischen Länder erhalten. Es werden darüber hinaus die Werte des islamischen Denkens erläutert. Unter dem Oberbegriff Kulturschock und Cultural Clashes sollen gegenseitige Vorur-teile in den Mittelpunkt gerückt werden, um sie dann zu analysieren und auf eventuelle Wahr-heit bzw. Unwahrheit zu überprüfen. Dabei werden auch die Geschlechterrollen nicht außer Acht gelassen.
Referatsthemen werden in der ersten Stunde bekannt gegeben.
Interkulturelle Kommunikation / Interkulturelles Lernen/ Multikulturalität
Mostafa Abd Alla
Baustein 3
Seminar
Computer- und Informationsethik
Geb. 30.96SR 1. OG
Einführung: 29.10.2009 Geb. 30.96, SR ZOM
29.10.2009 16h30-18h0011.12.2009 09h00-13h0018.12.2009 09h00-14h3015.01.2010 09h00-13h0022.01.2010 09h00-13h00
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
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jessica.heesen@ epg.uni-freiburg.de
Informationstechniken werden zunehmend zu einem selbstverständlichen Bestandteil unseres Lebens. Regeln der Ethik haben auch in den neuen Handlungsumgebungen einer vernetz-ten Welt Bedeutung. Das Seminar vermittelt Kompetenzen für die Identifizierung und Bewertung von ethischen und datenschutz-rechtlichen Problemen in Zusammenhang der Internetnutzung.
Folgende Themen werden behandelt:• Grundlagen der Computer- und Informati-onsethik • Web 2.0 • Netzwerkkommunikation und Governance • Überwachung • Informatio-nelle Selbstbestimmung • Virtuelle Identitäten • Hackerethik • Abhängigkeit von Technik als Risiko (Bsp. Information Warfare)• Legalität und Moral im virtuellen Raum (Bsp. Second Life) • Autonome Systeme, Robotik- Ubiquitous Computing • Zukunftsutopien und Science Fiction als normative Weichenstellung
Voraussetzungen für die Teilnahme: Bereit-schaft zur Übernahme eines Referats, teils in Gruppenarbeit; Kenntnisse zum Verständnis englischsprachiger Texte
Dr. Jessica Heesen
MedienkommunikationMedienkommunikation
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Baustein 4
Seminar
Interkulturelles Projektmanagement
Geb. 50.20 (Akademisches Auslands-amt)Raum 005
27.11.-28.11.2009 15.01.-16.1. 2010
jeweils Fr 14h00-18h00Sa 09h00-17h00
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 07121.9437593
Internationale Zusammenarbeit ist mit besonde-ren Herausforderungen verbunden und fordert spezielle Fähigkeiten, um die erfolgreiche Durchführung von Projekten zu sichern. Die Zusammenarbeit mit Menschen mit verschiede-nen kulturellen Hintergründen, die nicht die-selbe Sprache sprechen und aus verschiedenen Ländern und Kontinenten kommen, muss erlernt werden. Sensibilität für verschiedene Kommunikationsstile ist in multikulturellen Arbeitsgruppen in besonderer Weise erforder-lich, nicht nur um ein Scheitern zu vermeiden, sondern auch um das Potential kultureller Viel-falt zu nutzen.
Der Kurs basiert auf praktischen Erfahrungen und Untersuchungen im internationalen Diver-sity-Management. Er enthält traditionelle und experimentelle Lehreinheiten und Lernstile. Auf der Grundlage von Fallbeispielen sollen in Arbeitsgruppen das Problembewusstsein für interkulturelles Management geweckt und Lösungswege entwickelt und gemeinsam erlernt werden.
Ernesto Laraia
Interkulturelle Kommunikation / Interkulturelles Lernen/ Multikulturalität Baustein 4
Seminar
Interkulturelle Kommunikation mit Schwerpunkt Schweden
26.10.09 SR ZOM Geb. 30.96 27.11.09 SR 1. OG Geb. 30.9628.11.09 SR A u. B Geb. 30.95 23.01.10 SR 1. OG Geb. 30.96
26.10.2009, 13h00-14h3027.11.2009, 14h00-18h4528.11.2009, 10h00-17h0023.01.2010, 10h00-17h00
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
kww, Sprachenzentrum und ZAK
[email protected]@zak.uni-karlsruhe.de
Dieses Seminar ist Teil des Moduls „Schweden: Sprache und Kultur in Alltag, Studium und Beruf“. Es soll Studierenden des KIT nicht nur die schwedische Sprache näher bringen, son-dern auch eine Einführung in die schwedische Kultur, Mentalität und Lebensweise geben. In diesem dreitägigen Blockseminar wird ein schwedisch-deutsches Dozentinnentandem anhand von Kurzreferaten, interaktiven Übungen und Fallanalysen (Videos, Critical Incidents und Transkripten) sollen nicht nur die schwedische Kultur vorstellen, sondern diese auch in Bezug auf die deutsche Kultur reflek-tieren. Hierzu werden die Konzepte der Kultur-dimensionen und der Kulturstandards eingeführt. Anschließend werden konkrete Probleme beleuchtet, die bei interkulturellen Interaktionen aufgrund von Sprachbarrieren entstehen können. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Themen soziale Wahrnehmung, interkulturelles Lernen und internationale Teamarbeit. Abschließend werden vor dem Hintergrund der Vielschichtigkeit interkulturel-ler Kompetenz, Strategien und Handlungsal-ternativen zur Verbesserung deutsch-schwedischer Kommunikationssitua-tionen erarbeitet. Eingebunden in den Semi-narkontext werden Ihnen immer wieder auch landeskundliche Grundlagen zu Schweden ver-mittelt.Um das Modul zu belegen, ist die Kombination dieses Seminars mit einem einsemestrigen Sprachkurs Schwedisch notwendig.
Dr. Mareike Martini, Karin Jönsson
Interkulturelle Kommunikation / Interkulturelles Lernen/ Multikulturalität
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Baustein 4
Seminar
Interkulturelle Kommunikation: Russland
Geb. 01.93SR 1.OG Kronenstr. 32
Mo 15h45-17h15
Beginn: 26.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Die deutsch-russischen Beziehungen entwik-keln sich dynamisch und positiv.
Auf einer großen Wirtschaftsmesse in Sotschi (Russland, 2008) war alleine die Region Karls-ruhe mit einer Wirtschaftsdelegation von 130 Unternehmen vertreten.
Von den Menschen, die in diese Beziehungen eingebunden sind, hängt es ab, ob ihre gemein-same wirtschaftliche Tätigkeit erfolgreich sein könnte. Ein wichtiger Faktor ist dabei der Aufbau eines wertschätzenden Verständnisses für die kulturspezifischen Besonderheiten von beiden Seiten.
Welche verborgenen kulturellen Werte und Normen hinter dem Denken und Handeln Ihres Gegenübers stehen können, welche Bedeu-tung zwischenmenschliche Beziehungen spie-len, wie Sie Ihre Beziehungen aufbauen, pflegen und nutzen können sowie weitere Fragen werden in diesem Seminar „unter die Lupe“ genommen.
Irina Mkhitaryan
Interkulturelle Kommunikation / Interkulturelles Lernen/ Multikulturalität Baustein 4
Seminar
Grundlagen der interkulturellen Kommunikation
Geb. 01.93SR 1.OG Kronenstr. 32
Einführung Mi 4.11.2009 16h00-17h30
15.02.2010 14h00-19h3017.02.2010 10h00-17h0019.02.2010 10h00-17h00
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 0721.608.4812
In multikulturellen und global vernetzten Gesell-schaften nimmt die Zahl der Kontakte zwischen Individuen und Gruppen unterschiedlicher Kul-turen ständig zu. Die interkulturelle Kommuni-kationsfähigkeit jedes Einzelnen spielt eine immer größer werdende Rolle, um Missver-ständnissen vorzubeugen und Konfliktsituatio-nen zu lösen.
Das Seminar behandelt grundlegende Fragen der interkulturellen Kommunikation. Die Veran-staltung zielt darauf ab, mittels theoretischer Grundlagen und praktischer Beispiele für die Herausforderungen interkultureller Interakti-onssituationen zu sensibilisieren.
Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Dr. Mareike Martini
Interkulturelle Kommunikation / Interkulturelles Lernen/ Multikulturalität
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Baustein 5
Seminar
Wissenschaftstheorie
Geb. 20.12Raum 110
Mo 11h30-13h00
Beginn: 19.10.2009
keine
Institut für Philosophie
[email protected] 0721.608.7744
Die Relevanz wissenschaftlichen Denkens und Handelns ist in unserer modernen Gesellschaft unverkennbar und durchdringt alle lebenswelt-lichen Bereiche. Obgleich diese Tatsache ver-mutlich nicht sinnvoll zu bezweifeln ist, bleibt jedoch zumeist unklar, was überhaupt unter „Wissenschaft“ zu verstehen ist und welchen Geltungsanspruch sie erheben darf. Um diese Fragen zu beantworten, sollen anhand zentra-ler wissenschaftstheoretischer Positionen des 20. Jahrhunderts (z.B. Logischer Empirismus und Kritischer Rationalismus) verschiedene Modelle diskutiert werden, die sowohl die Lei-stungen als auch Grenzen der Wissenschaft(en) aufzeigen.
Wissenschaft und Kultur
Benjamin Rathgeber
Baustein 5
Seminar
Visualisierung und Wissenschaft
Geb. 50.41Raum -134
Mo 11h30-13h00
Beginn: 26.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Visualisierung ist ein Prozess von zunehmender Bedeutung in der Alltags- und Computerwelt, aber auch innerhalb der wissenschaftlichen Diskurse. Zugleich erfährt dieser Prozess wach-sende Aufmerksamkeit, so dass sogar von einem visual turn in den Kulturwissenschaften gesprochen wird.
Visualisierung bedeutet, etwas dem Sehen zugänglich zu machen, was ansonsten nicht sichtbar ist, und so Ideen, Aussagen und Deu-tungsmuster sinnlich wahrnehmbar zu machen. Dabei finden Transformationen von Sprache ins Bild statt. Daten, Ergebnisse und Zusam-menhänge werden auf ansprechende Weise dargestellt, so dass Visualisierung zumeist mit Ästhetisierung verbunden ist.
Im Seminar wollen wir diskutieren, welche Pro-zesse bei der Versetzung von Ideen und Daten vom Text ins Bild stattfinden. Dazu nehmen wir nach einer theoretischen Begriffsklärung Visua-lisierungsprozesse in verschiedenen Wissen-schaftsdisziplinen in den Blick. Außerdem sollen Grenzen von und Manipulation durch Visualisierung aufgezeigt werden.
Dr. Editha Marquardt
Wissenschaft und Kultur
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Baustein 6
Seminar
Ethik und Ökonomie: Wie gerecht ist der Markt?
Geb. 10.50HS 101
Mi 17h15-19h30
Beginn: 28.10.2009
14-tägig
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale
Im ersten Teil der Veranstaltung soll in die ethisch-philosophischen Grundlagen einer Moral des Wirtschaftens eingeführt werden. Im Vordergrund dieser Einführung in die prak-tische Philosophie steht die gute Begründung ethischer Prinzipien. Darauf aufbauend erfolgt ein thematischer Einstieg in aktuelle Positionen und Konzepte der Wirtschafts- und Unter-nehmensethik. Im Fokus steht das Verhältnis von Unternehmen und Gesellschaft, vor allem die Frage nach einem verantwortungsvollen unternehmerischen Handeln im Spannungsfeld von legitimem Gewinnstreben und Interesse der Gesellschaft. Anhand von Fallbeispielen insbesondere aus der aktuellen und anhalten-den Finanzmarktkrise werden die gestiegenen Legitimitätsanforderungen an Unternehmen unter globalen Wettbewerbsbedingungen sowie die entsprechenden unternehmensethi-schen Implikationen behandelt und diskutiert.
Wertewandel / Verantwortungsethik
Dr. Thorsten Fath
Baustein 6
Seminar
Ethik in den Wissenschaften
Geb. 20.12, Raum 110
Mi 11h30–13h00
Beginn: 28.10.2009
keine
Institut für Philosophie, Zentrum für Technik- und Wirtschaftsethik
Schwerpunkt des Seminars bilden die allge-meine Wissenschaftsethik und die angewandte bzw. anwendungsorientierte interdisziplinäre Ethik in den Wissenschaften. In Anbindung an die jeweiligen Studienfächer sollen Detailpro-bleme der modernen Welt, insbesondere der Wissenschaft, Technik und Wirtschaft behan-delt werden. Das Selbstverständnis der Studien-fächer, ihr Bezug zu Ethik und Philosophie, Fallbeispiele und Fallstudien sollen hierbei im Vordergrund stehen.
Wertewandel / Verantwortungsethik
Prof. Dr. Matthias Maring, Prof. Dr. Hans Lenk
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Baustein 6
Seminar
Woran glaubt, wer nicht glaubt? - Ethische und weltanschauliche Aspekte
Geb. 10.23SR 1 (Raum 104)
Di 17h30-19h00
Beginn: 27.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
07275.1485
Mit diesem Buchtitel erschien vor mehreren Jahren ein vielbeachteter Briefwechsel zwi-schen dem weltbekannten Schriftsteller (Roman „Der Name der Rose“ u.a.) und Wissenschaftler Umberto Eco und dem ebenso renommierten Autor und Kardinal von Mailand Carlo Martini. Bei der Erörterung der Frage, ob es eine letzte, transzendente Wirklichkeit gibt, die für unser Leben bestimmend ist, lässt Eco als Vertreter der Nichtglaubenden ebenso wie Martini mit seiner christlichen Überzeugung deutlich werden, welche weitreichenden Kon-sequenzen dieses Problem neben seiner welt-anschaulichen Relevanz auch für den ethischen Bereich hat. Gibt es neben einer Glaubensmo-ral auch eine ausschließlich humanitäre und laizistische Ethik, die einem Agnostiker ver-pflichtende Prinzipien für ein verantwortungs-bewusstes Handeln aufzeigt und wie lässt sich das begründen?Dieser Fragenkomplex ist in der Gegenwart bei einer weitverbreiteten Gleichgültigkeit oder Relativierung ethischer Normen von bleibender Aktualität.
Wertewandel / Verantwortungsethik
Prof. Dr. Alfons Müller
Baustein 7
Seminar
Kultur- und Bildungsmanagement
Geb. 10.81HS 62 (Raum 513)
Do 17h30-19h00
Beginn: 29.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
„Wenn Kultur eine Person wäre, würde sie Bil-dung heißen“, so Dietrich Schwanitz.
Bildung ist zu einem faszinierenden und schil-lernden kulturpolitischen Feld geworden. Gesellschaftliche Entwicklungen und Pisa-Stu-dien haben umfassende Reformen der Schul-landschaft und damit der gesamten Bildungslandschaft ausgelöst. Gravierende Ver-änderungen im Schulsystem von der frühkindli-chen Förderung bis hin zur Erwachsenenbildung sind in Bewegung. Kulturelle Bildungsangebote von Musik- und Kunstschulen über theater- und museumspädagogische Einrichtungen, aber auch die jugendkulturelle Arbeit der Verbände müssen sich neu positionieren.
Das Seminar klärt die unterschiedlichen Bil-dungspositionen und Strukturen der aktuellen Bildungslandschaft und untersucht Chancen und Probleme des Managements der verschie-denen Bildungsangebote insbesondere auf kommunaler Ebene. Besuche in ausgewählten Bildungseinrichtungen ergänzen die Seminarar-beit.
Dr. Robert Determann
Kulturpolitik
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Baustein 7
Seminar
Ästhetisierung der Politik - Politisierung der Ästhetik
ZKM, Lorenzstr. 19, 76135 Karlsruhe, Treffpunkt Foyer
Mi 17h15-18h45
Beginn: 28.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK, ZKM
[email protected] 0721.8100.1032
„So steht es um die Ästhetisierung der Politik, welche der Faschismus betreibt. Der Kommu-nismus antwortet ihm mit der Politisierung der Kunst.“ Diese von Walter Benjamin 1936 for-melhaft skizzierte Beobachtung ist Ausgangs-punkt des Seminars und soll kritisch hinterfragt werden. Welche Formen nimmt die Ästhetisie-rung von politischen Inhalten an und welche Ziele bzw. Auswirkungen sind damit verbun-den? Wo, wann & warum lässt sich eine Politi-sierung der Kunst ausmachen und welche Reaktionen zieht diese nach sich? Beispiele werden die Ästhetisierung von anti- und faschi-stischen sowie sozialistischen Inhalten sein, aber auch die Ästhetisierung von Präsidenten und Wahlkämpfen. Zugleich wird die Politisie-rung der Kunst beispielhaft an der filmischen Auseinandersetzung mit Hitler, der DDR und dem 11. September 2001, aber auch der Zusammenhang von Comics und Politik zur Aufgabe gestellt. Je nach Kreativität der Teil-nehmer können ergänzend auch eigene Kon-zepte für beide Formeln erarbeitet werden.
Kulturpolitik
Vanessa Diemand
Baustein 7
Seminar
Über die Ästhetik des literarischen Schreibens unter erschwerten Bedingungen. Schreiben in der Diktatur
Geb. 10.51 HS 101
Do 15h45-19h00
Beginn: 29.10.2009
Unregelmäßig, wird beim ersten Termin vereinbart.
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Das deutsche PEN-Zentrum des Internationalen PEN (internationale Schriftstellervereinigung, Poets Essayists Novellists) hat mit seinem Wri-ters-in-Exile-Programm, das vom Bund finan-ziert wird, die Möglichkeit, Schriftsteller und Dichter aus Ländern, in denen diese wegen ihres Schreibens der Verfolgung unterworfen sind, für eine begrenzte Zeit in Deutschland unterzubringen, sodass diese – sicher vor Ver-folgung – an ihren literarischen Projekten wei-terarbeiten können.
Prof. Uli Rothfuss, selbst Schriftsteller und Mit-glied des Internationalen PEN, möchte in diesem Seminar, soweit möglich, mit den derzeitigen, durch das Programm geschützten Schriftstellern und sich noch in Deutschland befindlichen, frü-heren Stipendiaten, die Bedingungen ihres Schreibens in ihren Herkunftsländern aus der Perspektive der in relativer Sicherheit Angekom-menen untersuchen - Themenwahl, literarische Formen, Repressionen -, aber auch einen Blick auf ihr Schreiben und Leben im deutschen Exil werfen. Hierfür führen die Teilnehmer des Semi-nars über Kontaktaufnahmen Interviews bzw. Befragungen durch; außerdem soll die verfüg-bare Literatur der betreffenden Autorinnen und Autoren untersucht und auch auf die proble-matischen Seiten des Writers-in-Exile-Pro-gramms verwiesen werden. Das Projekt soll in eine Publikation der Ergebnisse münden.
Prof. Uli Rothfuss
Kulturpolitik
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Baustein 8
Seminar
Die Heldin/ der Held. Genderspezifische Analyse eines Typus in Realität und Fiktion
Geb. 01.93SR 1.OG Kronenstr. 32
Mi 14h00-15h30
Beginn: 28.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 0721.608.4797
Lara Croft wurde als erste Actionheldin eines Computerspiels gefeiert - seit über zehn Jahren jedoch ohne nennenswerte Konkurrenz. Ihre Vorgängerin im Film war Sigourney Weaver, die in „Alien“ erstmals ein männliches Genre eroberte. Der Heldin in der Männerrolle steht die Heldin in ‚klassischer‘ Ausführung gegen-über die aufopferungsvoll gute Taten vollbringt. Der männliche Held hingegen scheint bis heute auf seine Effemination zu warten.
Im Seminar soll eine Typologie und Analyse von Heldinnen und Helden geleistet werden, die die Stereotypität oder auch Flexibilität dieser Rolle unter Gender-Gesichtspunkten zum Inhalt hat. Dabei sollen sowohl historische wie aktuelle Persönlichkeiten in den Blick kommen als auch die Frage der Differenz von fiktionaler Figur und realen Personen bzw. deren mediale Darstel-lung und Wahrnehmung gestellt werden.
Im Seminar können zum Scheinerwerb sowohl Referate gehalten wie auch ein wöchentliches Thesenpapier abgegeben werden.
Dr. Christine Mielke
Kultursoziologie / Kulturwissenschaft / Cultural Studies Baustein 8
Seminar
Zerstreute Identitäten. Selbstentwurf und Selbstbestimmung in der Moderne
Geb. 10.50Raum 602
Do 09h45-13h00
Beginn: 29.10.2009
14-tägig
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Ob in Gestalt von Avataren im Cyberspace oder bei Debatten um eine „europäische Identität“: Identität ist der Gegenwart fraglich geworden, sei es als subjektive Vergewisserung, sei es als kollektive Zugehörigkeit. Und die Frage wird rasch persönlich: „Wer bin ich?“
Stuart Hall, namhafter Vertreter der „Cultural Studies“, benennt fünf „Dezentrierungen“ des Subjektes in der Moderne, denen allen gemein-sam die Antwort ist: „Nicht der, für den du dich hältst.“
An soziologischen und psychologischen Texten aus dem Umkreis der von Hall genannten Theorien (v.a. Psychoanalyse, Strukturalismus und Feminismus) werden diese „Dezentrierun-gen“ im Seminar vorgestellt und diskutiert.
In der Auseinandersetzung mit literarischen Beispielen (u.a. von Michel Houellebecq, William Gibson und Benjamin von Stuckrad-Barre) untersuchen wir die daraus resultierende „crisis of identity“ (Hall) näher. Dabei lernen wir verschiedene Wege kennen, Identität den-noch erfolgreich zu behaupten.
Dr. Hartmut Schönherr
Kultursoziologie / Kulturwissenschaft / Cultural Studies
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Baustein 9
Seminar
Die Kunst, Kunst zu verkaufen. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am Theater
Geb. 50.35SR a. F. (Raum 101)
Mo 09h45-11h15
Beginn: 26.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK in Zusammenarbeit mit dem Theater Baden-Baden
In Zeiten knapper Kassen und zunehmender Konkurrenz gewinnt die Presse- und Öffentlich-keitsarbeit an Theatern immer mehr an Bedeu-tung. Sie trägt wesentlich zum Erreichen gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Ziele des Theaters bei und schafft einen möglichst großen Freiraum für die Arbeit auf der Bühne. Um gegenüber anderen Anbietern das eigene Angebot mit einem Profil zu versehen, ist Inno-vation und Kreativität gefragt, denn „klassi-sche“ Werbung reicht längst nicht mehr aus.
In diesem Seminar wird es sowohl um theoreti-sche Grundlagen der PR als auch um Einblicke in den Theateralltag gehen. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, hinter die Kulissen der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Theaters Baden-Baden zu blicken, und gestal-ten dort die verschiedenen Produktionsprozesse aktiv mit. Das Seminar wird die Inszenierung von Samuel Becketts „Warten auf Godot“ begleiten.
Kulturökonomik / Kulturmanagement
Nicola Buschle
Baustein 8
Seminar
Vertrauen und Transparenz
Geb. 01.93, SR 1.OG Kronenstr. 32
Fr 09h45-11h15
Beginn: 23.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 07251.700420
Vertrauen ist die Grundvorraussetzung dafür, einer ungewissen Zukunft gegenüber entschei-dungsfähig zu sein. Insofern ist Vertrauen ein elementarer Bestandteil menschlicher und institutioneller Beziehungen. Vertrauen erleich-tert den Umgang mit Risiken. Vertrauen ebenso wie Systemvertrauen - etwa in Institutionen wie Wirtschaft, Politik und Recht - sind Optio-nen der Zurechnung, der Deutung gesellschaft-licher Realität und letztlich auch des Sicheinlassens auf Fiktionen, die, soweit sie auf Gegenseitigkeit beruhen, dadurch ganz real sind.
Anläßlich verschiedener aktueller Krisen in Wirtschaft und Politik werden wir die Kommu-nikation von Vertrauen bzw. seines Verlusts und die Möglichkeiten seiner Wiederherstel-lung diskutieren. Dabei wird sich zeigen, daß der Leitsatz „Vertrauen durch Transparenz“ eine Schimäre ist. Stattdessen werden wir zu etablieren versuchen, dass Vertrauen eine Fik-tion ist, die funktioniert, weil sie anschlussfähig ist.
Prof. Dr. Thomas Wägenbaur
Kultursoziologie / Kulturwissenschaft / Cultural Studies
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Baustein 9
Seminar
Karlsruhe Institute of Technology als kultureller Impulsgeber für Karlsruhe und Region
Geb. 20.14, Raum 103.2
Di 14h00-17h15
Beginn: 27.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK, IWW
Die Seminarteilnehmer werden die Aktivitäten des KIT als kultureller Impulsgeber für Karls-ruhe und die Technologieregion erörtern. Wie bekannt ist überhaupt das KIT unter den Stundierenden, Beschäftigten und der Karlsru-her Bevölkerung insgesamt? Welche Bedeu-tung haben die kulturellen Aktivitäten, die im Rahmen des KIT angeboten werden? Welche Rolle spielt das KIT insgesamt im kulturellen Leben der Stadt?
Prof.Dr. Rolf Funck, Dr. Jolanta Dziembowska-Kowalska, Dr. Axel Schaffer
Kulturökonomik / Kulturmanagement Baustein 9
Seminar
Kultursponsoring - aber bitte professionell. Ein Blockseminar mit Rollenspiel zur Erstellung eines Sponsoring-Konzeptes
Geb. 30.96SR 1. OG
Einführung: 29.10.2009 17h00-19h00
15.02.2010 - 19.02.2010 jeweils 09h00-17h00
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Kultureinrichtungen auch in öffentlicher Träger-schaft benötigen zunehmend Drittmittel z.B. für Produktionen und Ausstellungen, die von der öffentlichen Hand nicht zu erwarten sind. Ziel des Seminars ist es, dass die Studierenden in Gruppenarbeit anhand von realistischen Posi-tionen (Rollenspieler) aus der Sichtweise des Trägers, der Kultureinrichtung und des Drittmit-telgebers (Sponsor) ein Sponsoringkonzept ent-wickeln und präsentieren. Die Form des Seminars wird Gruppenarbeit, Rollenspiel und Seminararbeiten umfassen. Am Anfang des Seminars wird es eine wissenschaftliche Einfüh-rung in das Thema Sponsoring, Fundraising, Drittmittelakquise geben. Dann werden „echte“ Vertreter aus Verwaltung, Wirtschaft und Kultur einen realistischen Fall vertreten und z.B. in Gesprächen Input für den Inhalt des Konzeptes geben. Am Ende steht die Erstellung und Prä-sentation eines Sponsoringkonzeptes. Das Seminar wird als Blockseminar durchgeführt.
Elke Mai, Daniel Wensauer
Kulturökonomik / Kulturmanagement
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Baustein 10
Seminar
„Wohnst Du noch oder lebst Du schon?“ - Wohnkonzepte im 20. Jahrhundert
Geb. 50.41Raum -108
Di 14h00-15h30
Beginn: 27.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Das Seminar widmet sich der Frage des Woh-nens im 20. Jahrhundert, die an der Schnittstelle zwischen Architektur, Kunst und Design zu den grundlegenden Themen des modernen Lebens gehört. Denn das Verb „wohnen“ bezeichnet nicht mehr das ursprüngliche „bleiben“ oder „ausharren“, sondern die Bühne des Lebens in einer zunehmend globalisierten Welt.
Wer wohnt wie? Ausgewählte Wohnkonzepte und schichtenspezifische Wohnleitbilder vom „Glashaus“ bis zur „Wohnhöhle“ sollen in den historischen Zusammenhang eingebettet und eine der aufregendsten Kulturtechniken soll im Kontext der Designentwicklung und den theo-retischen Diskussionen der Zeit erörtert werden.
Exkursionen vor Ort geben Einblicke in private, öffentlich nicht zugängliche „Wohnwelten“; hierbei reicht die Bandbreite vom „Lifestyle“-Wohnen im renovierten Altbau über die ratio-nalisierte Siedlungswohnung bis hin zum großbürgerlichen Künstlerhaus.
Dr. Annette Ludwig
Architektur und Stadtplanung als Kulturpraxis
Baustein 10
Seminar
Kunst im öffentlichen Raum
Geb. 10.50HS 101
Mi 9h45-11h15
Beginn: 28.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Mit der Architektur war jahrhundertelang auch Bauschmuck verbunden. Der öffentliche Raum wurde vor allem im 19. Jahrhundert durch Brun-nen und Denkmäler belebt. Nachdem der Wie-deraufbau nach dem Zweiten Weltkrieg weitgehend abgeschlossen war, der sich in vielen Städten am Verdikt der „Autogerechten Stadt“ orientierte, waren es Künstler, die vehe-ment für eine Reurbanisierung des Stadtraumes eintraten und mit ihren Kunstaktionen zunächst für eine temporäre Wiederbelebung des öffent-lichen Raumes sorgten. Die Einrichtung von Fußgängerzonen und die Platzierung von Kunst-werken in ihnen sind in diesem Kontext eben-falls zu betrachten.
Zielgruppe: fortgeschrittene Bachelor- und Masterstudierende. Voraussetzung ist die Bereit-schaft zu eigenständiger Recherche und zur Anwendung allgemeiner Texte auf ein spezielles Thema. Präsentation in Referate-Form und Teil-nahme an Exkursionen ist obligatorisch.
Architektur und Stadtplanung als Kulturpraxis
Dr. Chris Gerbing
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Vorlesung
Grundlagen der Stadtplanung
Geb. 20.40Eiermann HS
Mo 11h30-13h00
Beginn: 19.10.2009
erforderlich per Email, siehe Kontakt
Institut für Orts-, Regional- und Landesplanung, Lehrstuhl für Städtebau und Entwerfen
[email protected] 0721.608.2171
Die Städtebauvorlesung in der Unterstufe ver-mittelt Grundlagen der Stadtbaugeschichte und des Entwerfens im urbanen Kontext.
Die Rahmenbedingungen der Stadt unterschei-den sich von denen des einzelnen Gebäudes und sind komplexer. Die Stadt hat neben tech-nischen, infrastrukturellen, ökologischen und klimatischen Bedingungen auch politische, soziale, planungsrechtliche und kulturelle Aspekte zu berücksichtigen.
Prof. Dr. Alex Wall
Baustein 11
Seminar
Wandel in der Arbeitswelt
Geb. 06.33Seminarraum Uni West
Blockveranstaltung
Termine siehe Aushang am IIP
siehe Aushang am Institut
Institut für Industriebetriebslehre und indust. Produktion,AUDI AG Ingolstadt
[email protected] 0841.8932148
Die heutige Arbeitswelt ist einem rasanten Wandel unterzogen. Aufgrund des Wandels in der Gesellschaft und in der Wirtschaft ändern sich die unternehmerischen Rahmenbedingun-gen. Um den Anforderungen gerecht zu werden, greifen Unternehmen auf neue Management- und Organisationskonzepte zu. In der Vorlesung werden die Aspekte dieses Wandels erläutert sowie die neuen Manage-ment- und Organisationskonzepte dargestellt. Aus der Sicht der Arbeitswissenschaft werden die gewandelten Arbeitsbedingungen analysiert und Gestaltungsempfehlungen abgeleitet.
Inhalt:
• Der Wandel unternehmerischer Rahmen- bedingungen und der Arbeitswelt
• Individualisierung von Arbeitsbedingungen
• Flexibilisierung der Arbeitsorganisation
• Virtualisierung von Arbeitsstrukturen
• Selbststeuerung und Selbstorganisation
• Altersgerechte Personalpolitik
• Diversity Management Work-Life-Balance der Lebensbereiche
• Wandel in der Arbeitswelt und Arbeits-
wissenschaft
Arbeitswissenschaft
Dr. Sonia Hornberger
Architektur und Stadtplanung als Kulturpraxis
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Baustein 11
Seminar
Strukturiert neue Ideen entwickeln. Einführung in das Innovationsmanagement
Geb. 30.96 SR ZOM
29.-31.1.2010
Fr 13h00-20h00Sa 09h00-17h00So 09h00-14h00
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.deMax. 15 Teilnehmer
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Neue Ideen sind in vielen Bereichen der Schlüs-sel zu dauerhaftem Erfolg. Dies gilt selbstver-ständlich im wissenschaftlichen Bereich, für die Erstellung von Diplomarbeiten oder Dissertatio-nen, für die berufliche Tätigkeit, bei der es um die Entwicklung stets neuer Produkte und Ver-fahren geht, aber auch für tägliche Arbeiten, die in manchen Fällen durch eingefahrene Pro-zesse starr und uneffektiv geworden sind.
Aber wie entwickelt man Ideen? Mit Sicherheit sind Ideen nicht ausschließlich Sache der „Krea-tiven“ und des Zufalls! Im Rahmen dieses Semi-nars werden zunächst theoretische Aspekte des Kreativitätsbegriffs, der Ideenfindung und des Innovationsprozesses beleuchtet. Darüber hinaus werden ausgewählte Methoden der strukturierten Ideenfindung dargestellt und praktisch erprobt, wie unter anderem die 635 Methode, Morphologischer Kasten, Reizwort-Analyse oder die SIL-Methode.
Wesentlicher Bestandteil der Veranstaltung ist dann die praktische Entwicklung von Ideen im Team.
Kerstin Jungmann
Baustein 11
Seminar
Konstruktiv Klartext reden - der Gesundheit zuliebe! Gewaltfreie Kommunikation nach Dr. Rosenberg
Eisenlohrstraße 21, 76135 Karlsruhe
27.10., 3.11., 9.11., 26.11., 1.12., 10.12.2009
jeweils 17h00-20h30
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.deMax. 12 Teilnehmer
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 0721.9374810
Ärger, Unmut, Unzufriedenheit, Frust, Enttäu-schung sind starke Gefühle, die einerseits Aus-druck großer Lebendigkeit sind und andererseits vielen Menschen Probleme bereiten. Vor allem im Arbeitsleben werden Gefühle dieser Art oft unterdrückt oder heruntergeschluckt, mit der Folge, dass das Problem ungelöst bleibt und die Betroffenen darüber krank werden. Werden die Emotionen hingegen ungezügelt ausge-lebt, schafft dies zwar kurzfristig Erleichterung, mittelfristig wird das Miteinander dadurch jedoch zum täglichen Kampf.
Das Problem sind jedoch nicht die Konflikte selbst, ohne die es schließlich keine Entwick-lung gäbe, sondern der Umgang mit ihnen. Ungelöste Konflikte kosten Zeit, Geld und Energie und beeinträchtigen die Leistung, Zufriedenheit und Gesundheit. Es lohnt sich also, die Wachstumschance zu nutzen, die in Konflikten steckt und zu lernen, Klartext zu reden - aber konstruktiv!
Silvia Richter-Kaupp
Arbeitswissenschaft Arbeitswissenschaft
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Seminar
Kommunikationslabor - Personalentwicklung und Reentry-Kommunikation
Einführung: 09.11.2009 Geb. 30.96, SR ZOM
weitere Termine:Geb. 01.93SR 1.OG Kronenstr. 32
Einführung: 09.11.2009 17h30-19h30
weitere Termine:21.11. - 22.11.200912.12. - 13.12.2009 jeweils 09h00-18h00
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Die so genannten Human Resources werden immer mehr als entscheidende Größe im Wett-bewerb angesehen. Aber Theorie und Praxis der Umsetzung dieser Einsicht in Unternehmen stecken noch in den Anfängen. Reflektierende Kommunikation wird meist nur unsystematisch als Ressource genutzt, um die Leistungsfähig-keit des Unternehmens zu stärken.
Themen:
1. Kritik der personenkonzentrierten Konzepte (Argyris)
2. Die moderne Theorie sozialer Systeme (Luhmann)
3. Theorie und Praxis von Systemaufstellungen
4. Theorie und Praxis der Qualitätssicherung von Kommunikation
Dr. Peter Schlötter
Baustein 11
Seminar
Netzwerke erfolgreich managen
Geb. 01.93SR 1.OG Kronenstr. 32
Mi 11h30-13h00
Beginn: 28.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 0721.8200647
In den letzten Jahren sind vielfältige Netzwerke entstanden. Unternehmen schließen sich in Unternehmensnetzwerken zusammen, Sportin-stitutionen arbeiten in Sportnetzwerken, Städte und Unternehmen kooperieren in Clustern. Kleinere und mittlere Unternehmen bilden Pro-jektnetzwerke. Internationale Netzwerke sind notwendig, um auf dem globalen Markt wett-bewerbsfähig zu sein. Innovationen entstehen in Netzwerken. So renommierte Autoren wie der Soziologe Manuel Castells bezeichnen unsere Gesellschaft des 21. Jahrhunderts als Netzwerkgesellschaft, in der sich alle relevanten Prozesse in Wirtschaft und Gesellschaft um die Organisationsform Netzwerk formieren.In jedem Berufszweig wird man mit Netzwerken konfrontiert. Um erfolgreich in Netzwerken zu arbeiten, ist die Netzwerkkompetenz wichtig, um selbst Netzwerke aufzubauen ist das Netz-werkmanagement von hoher Bedeutung. Das Seminar besteht aus 1. einer theoretischen Themeneinführung 2. Praxisbeispielen und 3. werden Netzwerkmanager aus ihrer Praxis berichten:
• Prof. Dr. Marion Weissenberger-Eibl, Institutsleiterin Frauenhofer Institut System- und Innovationsforschung: Innovationsnetz-werke - Erfolgreichfaktoren
• Steffen Buhl, Wirtschaftsförderung Stadt Karlsruhe, CLOE: Erfolgskriterien für das Clustermanagement
Felicitas Steck
Arbeitswissenschaft Arbeitswissenschaft
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Vorlesung
Arbeitswissenschaft
Geb. 10.91Redt. HS (Raum 050)
Mi 11h30-13h00Do 11h30-13h00
Beginn: 21.10.2009
keine
Institut für Arbeitswissen-schaft und Betriebsorgani-sation (ifab)
Inhalte sind:
• Allgemeine Grundlagen
• Grundlagen menschlicher Leistung
• Arbeitsgestaltung und speziell Arbeitsplatz- gestaltung
• Zeitstudium
• Arbeitsbewertung und Entgeltfindung
• Arbeitsstrukturierung
• Innerbetriebliche Sicherheitstechnik
• Personalplanung
• Personalführung
• Arbeitsrecht
• Organisation der Interessenvertretung
Das Skript steht auf der Lernplattform ILIAS zum Download zur Verfügung.
Prof. Dr. Gert Zülch
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Seminar
musiktheater intégrale I - Meisterkurse für Hörer
HfG, Lorenzstr. 15, 76135 KarlsruheRaum 305
Do 10h30-12h00
Beginn: 22.10.2009
Wünschenswert, aber nicht zwingend
HfG I Hochschule für Gestaltung
musiktheater intégrale ist ein neuer, ideeller Anwendungs- und Wissenskiosk für die Theo-rie und Praxis des zeitgenössischen Musikthea-ters, der zum Wintersemester 2009/2010 eröffnet wird. Als Pilotveranstaltung fand im Juli 2009 ein Workshop zur Klangplastik „Wait for the ricochet“ nach dem Deep Purple Song „Child in Time“ von Bernd Thewes statt.Repertoire, Reflexion und das Risiko einer eige-nen Produktion an der HfG sind Fundament des musiktheater intégrale. Technik ist dabei das Mittel zum Zweck der Musik - in Anlehnung an Richard Wagners oft zitierter Maxime: Die Musik ist das Mittel zum Zweck des Dramas. Zur Musik wird Klang jedoch erst durch Kontext und Diskurs. Mit dem Kiosk musiktheater inté-grale wird nach der gebärdlichen, skulpturalen, plastischen Qualität von Klang gefragt. Kom-plexe künstlerische Positionen werden niedrig-schwellig vermittelt. Der inhaltliche Schwerpunkt des musiktheater intégrale liegt auf der künstle-rischen Auslotung experimenteller Popkultur (Rockdesign, Jazzdesign) und u.a. auf dem Werk von Wolfgang Rihm (Komponierte Klang-plastik, Wildwuchs von Musik, Referenzwerk: Tutuguri 6 für sechs Schlagzeuger).In den ersten Meisterkursen für Hörer des musiktheater intégrale steht die Arbeit des Ensemble Modern (Frankfurt) im Vordergrund. Behandelt wird die langjährige Zusammenarbeit mit Frank Zappa (Band-Musik und zeitgenössi-sche Musik), Wolfgang Rihm (work in progress „Jagden und Formen“) und Benedict Mason (elektronische Mittel und Ensemble-Konzept). Ziel des Seminars ist, aufbauend auf den Semi-narergebnissen, die Konzeption der ersten Karlsruher Integrale Ende Januar 2010, dem jährlich geplanten Festival des musiktheater intégrale.
Dr. Achim Heidenreich
Arbeitswissenschaft Theorie und Praxis der Kulturästhetik
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Seminar
Tarantino - Leone - Kurosawa: Transkulturalität im Film
Geb. 10.81HS 62 (Raum 513)
Di 17h30-19h00
Beginn: 27.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Kinofilm ist globale Medienkunst seit seiner Ent-stehung. Die bewegten Bilder haben sich inter-kulturell entwickelt. Beispielhaft zeigt sich das, in verschiedenen Spielarten, in Filmen von Akira Kurosawa, Sergio Leone und Quentin Taran-tino.
Welche interkulturellen Einflüsse haben diese Filmemacher geprägt? Welchen Wandel in ursprünglich national definierten Genres wie dem amerikanischen Western oder dem japani-schen Samurai-Film hat das bewirkt? Lassen sich Filme, wie es Filmgeschichten und Filminsti-tutionen nahelegen, noch rein national definie-ren? Bildet sich eine neue transkulturelle Filmsprache heraus, und worin liegen ihre Grundlagen? - In Kurosawas Filmen wie „Ras-homon“ oder „Die sieben Samurai“, in Leones „A Fistful of Dollars“ oder „The Good, the Bad, and the Ugly“ und in Tarantinos „Pulp Fiction“ oder „Kill Bill“ lassen sich in Formen und Inhal-ten verschiedene Ansätze innovativer transkul-tureller Filmaesthetik finden.
Geeignet für Studierende aller Fachrichtungen und Gäste. Leistungsnachweise können erwor-ben werden.
Theorie und Praxis der Kulturästhetik
Wolfgang Petroll
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Seminar
Zu einem erweiterten Aesthetikbegriff: Film - Avantgarde - Wissenschaft
Geb. 10.81HS 62 (Raum 513)
Di 15h45-17h15
Beginn: 27.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Erfahrungen neuer Medien, besonders des Films, wissenschaftliche Erkenntnisse, interkul-turelle Perspektiven und Avantgardebewegun-gen legen heute einen erweiterten Aesthetikbegriff nahe. Wurde Aesthetik oft als Wissenschaft von der Kunst verstanden, so gibt es seit der Aufklärung eine andere, erfah-rungswissenschaftliche Tradition der Aesthetik als Wahrnehmungslehre.
In exemplarischen Analysen von Kinofilmen (Murnau, Eisenstein, Hitchcock, Welles, Kubrick, Lynch, Coen u.a), von künstlerischen Innovationen der Dada-Bewegung (Hausmann, Duchamp, Man Ray, Picabia, Richter), von experimentellen Befunden aus Psychologie und Physiologie der Wahrnehmung, Theorien der Medien- und Filmaesthetik (Münsterberg, Arn-heim, Eco, Flusser u.a.) wird sichtbar, wie neue Welt-, Zeit- und Menschenbilder ebenso wie neue Konzepte von Wissenschaft und Kunst im Verlauf des semiotic / iconic turn entstanden sind.
Geeignet für Studierende aller Fachrichtungen und Gäste. Leistungsnachweise können erwor-ben werden.
Wolfgang Petroll
Theorie und Praxis der Kulturästhetik
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Seminar
Körper + Text = Kunst
Geb. 30.96SR 1. OG
31.10.2009 10h00-11h3012.12.2009 10h00-16h0019.12.2009 10h00-16h0016.01.2010 10h00-16h00
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Eine der großen Stärken der Kunst liegt darin, dass sie im Medium der Ausstellung hetero-gene Elemente zusammenführt und Reaktio-nen provoziert. So etwa zwischen unseren elementaren, doch disparaten Medien Körper und Text.
Der Körper ist nach Marcel Mauss das erste Instrument des Menschen - und sein natürlich-stes. Das natürlichste technische Objekt und Werkzeug des Menschen ist sein Körper. Doch der Körper ist das Jenseits des Textes, dasje-nige, das nicht in alphanumerische oder digi-tale Zeichen transformiert werden kann. Im digitalen Kode können Schrift, Bild und Ton verarbeitet werden - der Körper als solcher bleibt außen vor.
Das Seminar erkundet in Fallstudien und prak-tischen Übungen die möglichen Dimensionen des Verkörperns und Einschreibens.
Dr. Theo Steiner
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Seminar
Schlüsselkompetenzen erwerben durch Kreatives Schreiben. Thema: Ideal
Geb. 01.93 SR 1.OG Kronenstr. 32
28.10.2009, 11.11.09, 09.12.09, 13.01.10, 10.02.2010
jeweils Mi 15h45-18h45
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Das Seminar wendet sich an Studierende aller Fachrichtungen, die an den vielseitigen Formen kreativen Schreibens interessiert sind und an ihrem sprachlichen Ausdruck arbeiten möch-ten.
Das Thema „Ideal“ lädt dazu ein, schreibend eine Vision zu entwerfen. Das Experimentieren mit verschiedenen literarischen Formen, der spielerische, befreiende Umgang mit der Spra-che steht im Vordergrund. Jede Sitzung dient einerseits dem Aufbau und der Entwicklung eines jeden Textes durch individuelle Beratung, andererseits dem aktiven, kreativen Spiel mit Worten, Sinn und Klang der Sprache, fern von Jargon und hermetischen Fachsprachen.
Sandra Stürzel
Theorie und Praxis der Kulturästhetik Theorie und Praxis der Kulturästhetik
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Seminar
Kommunikation und Theater
Geb. 01.93 SR 1.OG Kronentr. 32
Mo 17h30-19h00
Beginn: 26.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.deMax. 15 Teilnehmer
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Kommunikation und Theater - diese Begriffe gehören untrennbar zusammen.
Techniken, die ein Schauspieler auf der Bühne einsetzt, um eine Rolle glaubhaft zu verkörpern, sind auch in Kommunikationstheorien oft klar beschrieben.
Dieses praxisorientierte Seminar verbindet aus-gewählte Kommunkationstheorien (Watzlawik, von Thun u.a.) mit Methoden aus dem Schau-spieltraining (Boal, Johnstone, Stanislawski u.a.) und schafft damit eine Brücke zwischen Theorie und Praxis.
Dies beinhaltet konkret Auftritts- und Präsenz-übungen, Rollenarbeit, Training von Improvisa-tion und Körpersprache sowie die Grundlagen der Kommunikationswissenschaft.
Damit richtet sich das Seminar an Studierende, die Kommunikationstheorien theoretisch ergründen, für ihr eigenes Auftreten praktisch üben und anhand von Beispielen anwenden wollen.
Die Bereitschaft zur Übernahme eines Referats ist erwünscht, aber nicht Bedingung.
Daniela Vöge
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Seminar
Visual Culture
Geb. 01.93SR Kronenstr. 32
Fr 11h30-13h00
Beginn: 23.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 07251.700420
This course will cover both, an introduction to visual communcation and visual culture.
Visual communication on the one hand involves the understanding of the perception of visual messages as well as their production. We will go into the evolution and neurology of the human perceptual apparatus, examine what the cogni-tive sciences can tell us about vision that we are not aware of from our common sense notion of vision, and we will compare natural to compu-ter vision. Topics for further analysis will range from advertising to art, covering all visual media from graffiti to photography, from film to pixel design.
Visual culture on the other hand discusses socially and culturally determined ways in which we view and accordingly reproduce visual com-munication. We will explore visual identity for-mation - call it image management, body-building or plastic surgery - ethnic and gender biasses, virtuality, and the global visual culture in the making.
Prof. Dr. Thomas Wägenbaur
Theorie und Praxis der Kulturästhetik Theorie und Praxis der Kulturästhetik
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Seminar
Einführung in die Humanökologie
Geb. 50.41Raum -108
Mo 17h30-19h00
Beginn: 26.10.2009
14-tägig
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.deMax. 15 Teilnehmer
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale
„Der Mensch is guad, de Leit‘ san schecht!“, meinte zumindest der Komiker Karl Valentin. Die Ursachen für ein Fehlverhalten werden oft zunächst bei anderen gesucht. Oder „das System“ ist ganz einfach an allem schuld. Wie sieht es diesbezüglich beim Natur- und Umwelt-schutz aus? Warum besteht auch hier nach wie vor eine Diskrepanz zwischen Anspruch und Realität? Und das, obwohl sich in Umfragen eine Mehrheit besorgt über Klimawandel und Artensterben äußert und sich für eine nachhal-tige Entwicklung ausspricht. Antworten auf diese Fragen kann eine Wissenschaftsdisziplin alleine nicht liefern. Hier bedarf es eines inter-disziplinären, ganzheitlichen Ansatzes, wie er in der Humanökologie praktiziert wird.
Die Humanökologie versteht sich als eine Art Metadisziplin, deren Forschungsgegenstand die Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft, Mensch und Umwelt sind. Im Seminar soll anhand von Fallbeispielen aus dem Natur- und Umweltschutz die humanökologische Arbeits-weise vermittelt werden.
Allgemeine Ökologie / Umwelt- und Ressourcenökonomik
Dr. Volkmar Baumgärtner
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Vorlesung
Gesellschaft - Technik - Ökologie
Geb. 10.50HS 102
Mi 11h30-13h00
Beginn: 21.10.2009
erforderlich per Email, siehe Kontakt
Institut für Wasser und Gewässerentwicklung Bereich Wasserwirtschaft und Kulturtechnik
Inhalte:
• Ressourcennutzung (sustainable develop ment + ecosystem services)
• Naturschutz und Umweltschutz
• Kontext: Klimaänderung; Energie- und Materialbedarf im Spannungsfeld von gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklung
• Interdisziplinäre Ökosystemanalyse (Ökosystemtheorie)
• Umweltbewertung, transdisziplinäre Projekte
• Vorbereitung von Entscheidungen (partizipative Verfahren)
• Umweltkommunikation: Anträge, Projekt- skizzen, Berichte, Projektpräsentation
Dr. Charlotte Kämpf
Allgemeine Ökologie / Umwelt- und Ressourcenökonomik
Ort
Termin
Ort
Institution
Kontakt
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Termin
Ort
Institution
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Seminar
Technikgeschichte und -entwicklung? Geschichte derTechnikphilosophie
Geb. 20.12Raum 110
Do 17h30-19h00
Beginn: 05.11.2009
erfoderlich per Email, siehe Kontakt
Institut für Philosophie, Internationale Akademie für Nachhaltige Entwicklungen an der Universität Karlsruhe
[email protected] 0721.608.2149
1. Technikphilosophie und Technikgeschichte: „Philosophie“ in der Technik und „Philosophie der Technik“ (Einleitung – Technikentwicklung und Technikreflexion).
2. Vorgeschichte der Technikphilosophie als „Philosophie“ in der Technik: Designkultur und kanonische Kultur. Die Entwicklung des Maschi-nenbegriffs in der Kulturgeschichte und in der Theorie des Mechanismus, eine neue Vorstel-lung der Maschine in der Nanotechnologie. Systemtechnik und Soziotechnik.
3. Die Entstehung der Technikphilosophie: phi-losophierende Ingenieure und die ersten Tech-nikphilosophen. Diskussionen der deutschen Ingenieure über die technikphilosophische Pro-blematik (in der Zeitschrift VDDI „Technik und Kultur“ bis 1933), Apologie der Technik.
4. Die ersten Technikphilosophen in Deutsch-land und Russland: Technikoptimismus und Technikpessimismus. Philosophie der Technik als besondere Art der Reflexion über Technik und als ein Teilbereich des philosophischen Wissens (philosophische Tradition und Refle-xion der Technik).
Technikentwicklung / Technikgeschichte
Prof. Dr. Vitaly Gorokhov
Baustein 14
Seminar
Leittechnik und Sicherheit der Verkehrssysteme
Geb. 20.40Jordan Hörsaal
Fr 14h00-15h30
Beginn: 30.10.2009
14-tägig
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
05703.2141
Generell wird die Sicherheit von Land-, Luft- und Seeverkehr behandelt, wobei das Thema Profitdenken auf Kosten der Sicherheit beson-ders hervorgehoben wird. Anhand von markan-ten Fällen, die gegen die Gesetze der Sicherheit verstoßen, wird gezeigt, wie sich derartige Unfälle, die auch immer mit dem Verlust von Menschenleben verbunden sind, vermeiden lassen. Im Rahmen der Verkehrs-Leittechnik wird der Einsatz von RADAR-Ketten und Navi-gations-Systemen angesprochen. Wissenschaft-liche Untersuchungen von Unfallursachen runden das Bild der Vorlesung ab.
Die Vorlesung läuft 2-semestrig, so dass sie trotz des 14-tägigen Turnus als Veranstaltung mit 2 SWS zum Scheinerwerb angerechnet werden kann. Es kann sowohl im WS als auch im SS begonnen werden.
Dr.-Ing. Wolfgang Hendrichs
Technikentwicklung / Technikgeschichte
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Institution
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Institution
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Seminar
Technikentwicklung im Zeichen zukünftiger gesell-schaftlicher Anforderungen (Beispiel Raumfahrt)
Geb. 10.50Raum 701.3
Mo 17h30-19h00
Beginn: 26.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 0160.93523404
Der 40. Jahrestag der Mondlandung und die Pläne, bis 2030 Menschen zum Mars zu schik-ken, haben zu neuen Diskussionen über den Sinn der Raumfahrt geführt. Welche Rolle spielt die Raumfahrt für innovative Zukunftstechno-logien und die Konkurrenzfähigkeit von Volks-wirtschaften? Ist insbesondere die bemannte Raumfahrt eine politische Prestige-/Alibitech-nologie oder ein unverzichtbarer Impulsgeber für die moderne Technikentwicklung? Welche Bedeutung hat die Raumfahrt für Unterneh-men und Bevölkerung. Das Seminar gibt Ant-worten und vermittelt einen technikgeschichtlichen Überblick zu den Grundlagen der Raumfahrt. Behandelt werden die unterschiedlichen Technikkulturen der Raumfahrt in den USA und in Russland. Ein Ausblick auf künftige raumfahrttechnische Entwicklungsnotwendigkeiten bzw. Chancen in langfristiger Perspektive (interplanetarische bzw. interstellare Raumfahrt) ergänzt die Ver-anstaltung.
Dr. Günter H. Walter
Technikentwicklung / Technikgeschichte
Qualifikationsm
odule
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HintergrundDie thematisch ausgerichteten Qualifikationsmodule bieten den Studierenden die Möglichkeit zum Erwerb einer überfach-lichen Zusatzqualifikation am KIT. Diese Initiative trägt sowohl der vielfach geforderten Verzahnung von spezialisierter Fach-ausbildung und Allgemeinbildung Rechnung als auch dem Ansatz der Berufsbefähigung (Enabling Skills). Somit dienen die Qualifikationsmodule dem Ausbau der Interdisziplinarität im Studium und der Verbesserung der Berufsaussichten.
Bei den Qualifikationsmodulen handelt es sich nicht um völlig neue Strukturen oder Inhalte, sondern um eine inhaltlich begründete Profilierung interdisziplinärer Lehrangebote. Die Qualifikationsmodule bieten allen Studierenden neue Mög-lichkeiten zur Kompetenzerweiterung auf freiwilliger Basis mit einem klaren Anforderungsprofil und einer nachweisbaren Qualifikation.
Fünf bereichsspezifische Module richten sich mit Blick auf das technische Profil des KIT auf interdisziplinäre Schlüsselthemen. Als berufsbezogene Qualifikation bieten sie eine anschlussfä-hige interdisziplinäre Ergänzung für die meisten Fachdiszipli-nen. Ein weiteres Angebot bietet den Studierenden ferner die Möglichkeit, eine Mindestanzahl absolvierter Lehrveran-staltungen als „Studium Generale klassisch“ zertifizieren zu lassen.
Die sechs Module im Überblick• INTER-ACT – Internationalisierung und Interkulturelle
Handlungskompetenz
• MeKKo – Medien-Kultur-Kommunikation: Europäische Medienkultur und Öffentlichkeit
• FunD – Führungskompetenz und unternehmerisches Denken
• DiMa – Diversity Management
• EURIIS – European Integration and Institutional Studies (Jean Monnet - Förderprogramm)
• Studium Generale klassisch
Zielgruppen Adressaten des Studienangebots sind Studie rende aller Fachrichtungen sowie Gasthörer, die sich inten siver mit dem jeweiligen Themenfeld eines Moduls ausein andersetzen und so ihr Fach profil erweitern wollen. Alle Module bearbeiten die Themen aus einer interdisziplinären Perspektive. Sie ver-langen daher keine spezifische Fachvorbildung, jedoch ein grundsätzliches Interesse an einer kultur wissen schaftlich orien-tierten Analyse der betreffenden Themen.
Art und Umfang der Studienleistungen Die bereichsspezifischen Qualifikationsmodule haben jeweils einen Leistungsumfang von 8 - 10 Semesterwochenstunden (SWS). Sie gliedern sich in einen einführenden Grundlagen-teil mit zwei obligatorischen Überblicksveranstaltungen sowie einen Vertiefungsteil mit 4 SWS, davon in der Regel einer als Praxisteil.
Qualifikationsmodule
Qua
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mod
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In zwei Lehrveranstaltungen ist jeweils ein benoteter Leistungs-nachweis über eine Seminararbeit zu erbringen. Die zwei wei-teren benoteten Leistungsnachweise werden auf folgende Weise erworben: der dritte auf der Grundlage eines Referats bzw. einer mündlichen Prüfung und der vierte auf der Grund-lage einer praxisorientierten Arbeit bzw. einer Projektarbeit mit einem Abschlussbericht.
Im Modul „Studium General klassisch“ ist eine individuelle Schwerpunktbildung im Rahmen der fünf interdisziplinären Themenfelder (S. 87 - 222) des Studium Generale zum Erwerb des Zertifikats möglich. Vier Veranstaltungen müssen gemäß individueller Auswahl aus mindestens drei verschiedenen The-menfeldern belegt werden. In zwei Lehrveranstaltungen ist ein benoteter Leistungsnachweis über eine schriftliche Semi-nararbeit zu erbringen. In zwei weiteren Veranstaltungen wird die Leistung mit Hörerscheinen (Sitzungsprotokoll) belegt. Die regelmäßige Teilnahme an Vortragsreihe Colloquium Funda-mentale und die Abfassung eines Thesenpapiers wird voraus-gesetzt.
ZertifizierungDie belegten Lehrveranstaltungen und erbrachten Studienlei-stungen innerhalb eines Moduls werden als Zusatzqualifikation zertifiziert. Das Zertifikat wird bei erfolgreicher Teilnahme und bei Erreichen der Mindestleistung von 8 SWS durch das ZAK vergeben. Eine Zertifizierung der Module ist für Gasthörer der-zeit noch nicht möglich.
Studienrichtlinien und AnmeldungEinen genauen Überblick über die zu erbringenden Leistun-gen finden Sie in den „Studienrichtlinien zum Erwerb des Zertifikats Interdisziplinäres Qualifi kationsmodul im Stu-dium Generale“, das am ZAK erhältlich ist.
Zur Teilnahme an den Qualifikationsmodulen ist es notwen-dig, sich einmalig am ZAK anzumel den. Die Anmeldung ist jederzeit möglich.
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Modul // INTER-ACT // Internationalisierung und Interkulturelle Handlungskompetenz
Die Zusammenarbeit in internationalen Projekten und inter-kulturellen Teams ist in vielen Arbeitsfeldern heute der Nor-malfall. In Verbindung mit dem jeweiligen Fachstudium soll das Studienmodul INTER-ACT besonders die internationale und interkulturelle Dimension im Studium und der beruflichen Vorbereitung betonen. Es dient der beruflichen Qualifizierung für die Zusammenarbeit in internationalen Projekten und der Vorbereitung auf Auslandsaufenthalte und den Tätigkeiten in interkulturellen Handlungskontexten im In- und Ausland.
Das Studienmodul gliedert sich in den Grundlagenteil „Inter-kulturelles Basiswissen“ und einen Vertiefungsteil „Interkultu-relle Handlungsfelder“.
Im Basisteil werden die Grundlagen interkultureller Kommuni-kation auf der Ebene individueller Kommunikation und Inter-aktionen mit Angehörigen anderer Kulturen vermittelt und die Grundfragen der Globalisierung und Multikulturalität behan-delt.
Die Vertiefung „Interkulturelle Handlungsfelder“ erlaubt indivi-duelle Schwerpunktsetzungen nach eigenen Interessen, z.B. in Hinblick auf bestimmte Zielregionen oder Arbeitsbereiche. Die erworbenen Grundlagenkenntnisse sollen auf die Praxis eines bestimmten Arbeitsfeldes übertragen und in einem breiteren
gesellschaftlichen Kontext betrachtet werden. Mehrtägige interkulturelle Workshops dienen der Vor- und Nachberei-tung von eigenen Auslandsaufenthalten. Im Wahlpflichtbe-reich erfolgt ferner eine Vertiefung der Praxiserfahrung in einem selbstgewählten interkulturellen Handlungsfeld (z.B. in einem international tätigen Unternehmen, einer sozialen oder kulturellen Einrichtung oder in Verbindung mit einem Auslandspraktikum) durch ein betreutes Projektseminar.
Lehrangebote im WS 2009/10
Grundlagenteil
Grundlagen der Interkulturellen Kommunikation [Robertson-von Trotha, Martini] S. 188
Interkulturelles Projektmanagement[Laraia] S. 209
Vertiefungsteil
Typisch deutsch! Typisch arabisch! - Kulturelles Basiswissen in Bezug auf den arabischen Raum [Abd Alla] S. 88
Die Hälfte des Himmels gehört der Hälfte der Menschheit - Frauen in Europa seit 1789 [Majer] S. 185
Europa: Harmonie, Kompromisse, Konflikte? [Majer] S. 185
Interkulturelle Kommunikation: Russland [Mkhitaryan] S. 186
Entwicklung und Gegenwart der UNESCO [Robertson-von Trotha] S. 187
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Modul // MeKKo //
Medien-Kultur-Kommunikation
Den Medien und der publizistischen Öffentlichkeit kommt eine besondere Aufgabe bei der Auswahl, Vermittlung, Bewertung und in zunehmendem Maße auch Erschaffung und Steuerung von gesellschaftlichen Entwicklungen zu.
In diesem Maße entsteht und wächst auch das dazugehörige wissenschaftliche Wissen über die Funktionsweisen, Instru-mentarien, komplexen Zusammenhänge und Themenbereiche des kulturellen Phänomens der Medienkommunikation und in diesem Maße steigt seine Relevanz für die verschiedensten Berufsfelder in Medien-, aber auch in anderen Bereichen.
Ziel des Qualifikationsmoduls MeKKo Medien-Kultur-Kommu-nikation ist es, eine kritische Reflexion der Medien im Kontext der technischen Entwicklung, des Medienwechsels und der Globalisierung von Medienangeboten und Kommunikations-möglichkeiten vorzunehmen. Es werden die wissenschaftlichen Grundlagen der massenmedialen Kommunikation wie auch darauf aufbauend die Rahmenbedingungen der Medien- und Massenkommunikationsentwicklung in historischer, ökonomi-scher, politischer, technischer und kultureller Hinsicht behan-delt. Studierende erhalten in diesem Modul Einblicke in die Funktion moderner Mediensysteme und erwerben Kompeten-zen für den Umgang mit und das Handeln in einer zunehmend professionalisierten Mediengesellschaft, die ein breites Spek-trum an Berufsmöglichkeiten bietet.
Lehrangebote im WS 2009/10
Grundlagenteil
Ästhetisierung der Politik - Politisierung der Ästhetik [Diemand] S. 182
Medien und Demokratie [Galvani] S. 137
Mediengeschichte [Schneider] S. 149
Vertiefungsteil
Theater als gesellschafliches Medium - Faust: Der Weg des Deut-schen in die Moderne [Berkenhoff, Thorwald] S. 133
Die Kunst, Kunst zu verkaufen. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am Theater [Buschle] S.134
Radiomachen - in Kultur [Finger-Hoffmann] S. 135
Renaissance des Hörens & die Zukunft des Radios [Fuchs] S. 136
Computer- und Informationsethik [Heesen] S. 137
Visualisierung und Wissenschaft [Marquardt] S. 144
Die Heldin/ der Held. Genderspezifische Analyse eines Typus in Realität und Fiktion [Mielke] S. 144
Zu einem erweiterten Aesthetikbegriff: Film - Avantgarde - Wissenschaft [Petroll] S. 146
Visual Culture [Wägenbaur] S. 152
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Modul // FunD // Führungskompetenz und unternehmerisches Denken
Die Anforderungen der Arbeitswelt an Universitätsabsolven-ten haben sich in den letzten Jahren geändert. Führungsauf-gaben sind komplexer geworden und erfordern den Erwerb von Kompetenzen im Bereich des unternehmerischen Den-kens. Absolventen werden aber auch immer häufiger selbst Entrepreneure in sehr unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen. Neben einer fundierten Fachkompetenz nimmt die Forde-rung nach Verhaltenskompetenz (Kommunikationsfähigkeit, Arbeitsorganisation, Projektmanagement, Problemlösekom-petenz, Führung) und Persönlichkeitskompetenz (Dynamik, Leistungsmotive, Unternehmerisches Denken, Management-Ethik) eine immer größere Rolle ein.
Als potentielle Teilnehmer kommen Angehörige aller Fach-richtungen in Betracht, die persönlichkeitsbezogene Kompe-tenzen erwerben wollen, welche sowohl für Existenzgründer, Unternehmer als auch für zukünftige Führungskräfte von Bedeutung sind.
Im Basisteil werden die Grundlagen unternehmerischen Den-kens im interdisziplinären Umfeld sowie Management- und Führungstechniken vermittelt. In den Vertiefungsveranstal-tungen können weitere Schwerpunkte gesetzt werden. Nach Möglichkeit ist eine praxisorientierte Lernleistung durch die Teilnahme an einem Unternehmensplanspiel zu erbringen.
KEIMforum e.V.
Das Modul wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Karls-ruher Existenzgründungsimpuls (KEIMforum e.V.) konzi-piert. Der KEIMforum e.V. ist ein regionales Netzwerk für Existenzgründung und Innovationsmanagement aus Hoch-schule und Forschung. Weitere Informationen unter: www.keimforum.de
Lehrangebote im WS 2009/10 Grundlagenteil
Wandel in der Arbeitswelt [Hornberger] S. 164
Entrepreneurship I - Unternimm dich selbst [G. Werner] S. 176
Arbeitswissenschaft [Zülch] S. 178
Vertiefungsteil
Lösungsorientiertes Erfolgs Coaching (LOTSE-Coaching) - Inhalt und Verfahren [Bader] S. 202
Kultur- und Bildungsmanagement [Determann] S. 135
Ethik und Ökonomie: Wie gerecht ist der Markt? [Fath] S. 90
Karlsruhe Institute of Technology als kultureller Impulsgeber für Karlsruhe und Region [Funck, Dziembowska-Kowalska, Schaffer] S. 91
Strukturiert neue Ideen entwickeln. Einführung in das Innovati-onsmanagement [Jungmann] S. 215
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Interkulturelles Projektmanagement [Laraia] S. 209
Kultursponsoring - aber bitte professionell. Ein Blockseminar mit Rollenspiel zur Erstellung eines Sponsoring-Konzeptes[Mai, Wensauer] S. 143
Kommunikationslabor - Personalentwicklung und Reentry-Kommu-nikation [Schlötter] S. 171
Netzwerke erfolgreich managen [Steck] S. 98
Vertrauen und Transparenz [Wägenbaur] S. 151
Modul // DiMa //
Diversity Management
Das Modul vermittelt Kenntnisse eines aus den USA stam-menden und in Deutschland sich durchsetzenden integrativen Führungskonzepts für Wirtschafts- und Verwaltungseinrich-tungen.
Im Vordergrund steht dabei die bewusste Wahrnehmung und der produktive Umgang mit der Verschiedenheit der Eigen-schaften von Menschen im Arbeitsumfeld wie z.B. Qualifika-tionen, soziokulturelle Faktoren, körperliche Eigenschaften u.a. – mit positiven Effekten für den Betrieb bzw. die Institu-tion, die Beschäftigten und – langfristig – für den Umgang mit der Diversität von Eigenschaften innerhalb einer Gesellschaft. Im Mittelpunkt stehen die Diversitätsthemen ‚Gender Studies’ und ‚Interkulturelle Handlungskompetenz’.
Lehrangebote im WS 2009/10
Grundlagenteil
Wandel in der Arbeitswelt [Hornberger] S. 164
Grundlagen der Interkulturellen Kommunikation [Robertson-von Trotha, Martini] S. 188
Jean Monnet Circle Seminar: European Integration and Institutional Studies [Robertson-von Trotha, u.a.] S. 188
Vertiefungsteil
Strukturiert neue Ideen entwickeln. Einführung indas Innovationsmanagement [Jungmann] S. 215
Im Basisteil werden die Grundlagen, die Entwicklung und Umsetzungsmöglichkeiten des Diversitätskonzepts sowie ein Überblick über die Thematik der Geschlechterforschung (Gender Studies) und der Interkulturellen Kompetenz ver-mittelt. Diese Handlungsfelder können dann jeweils in the-matisch enger gefassten Seminaren vertieft werden, so dass Diversitätskonzepte in ihrer theoretischen Breite wie in ihrer praktischen Umsetzung in den jeweiligen Gebieten behan-delt und als Neuperspektivierung von sozialen Arbeitspro-zessen eingeübt werden. Das Modul wird in Kooperation mit dem Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion (IIP) veranstaltet.
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Modul // EURIIS // European Integration and Institutional Studies
Ermöglicht durch die Förderung des Jean Monnet – Pro-gramms der Europäischen Union kann das ZAK seit dem Wintersemester 2007/08 ein weiteres Qualifikationsmodul im Studium Generale aufbauen, das für Studierende und Doktoranden aller Fakultäten Europakompetenz fördern wird. Ziel von EURIIS ist es, deutschen und auch gerade aus-ländischen Studierenden des KIT einen Blick auf die „euro-päische Dimension“ zu ermöglichen. Darüber hinaus leisten die Veranstaltungen einen Beitrag für die Vorbereitung auf wissenschaftliche Karrieren, die immer stärker von der euro-päischen Forschungsförderung profitieren.
EURIIS wird eine fundierte Einführung in die sozialen, poli-tischen, kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklungen Europas im Kontext von Globalisierung und europäischer Integration bieten. Sukzessive wird ein Seminarprogramm aufgebaut, das Themen aufgreifen wird, wie
• Socio-historical backgrounds of Europe• Political, economic and legislative aspects of European Integration• Juridical aspects of European Integration• European Institutions and the process of change• Identity and Diversity• Europe and its role in the world• The European Knowledge Society u.a.
Kultursponsoring - aber bitte professionell. Ein Blockseminar mit Rollenspiel zur Erstellung eines Sponsoring-Konzeptes[Mai, Wensauer] S. 143
Die Heldin/ der Held. Genderspezifische Analyse eines Typus in Reali-tät und Fiktion [Mielke] S. 144
Tarantino - Leone - Kurosawa: Transkulturalität im Film [Petroll] S. 145
Konstruktiv Klartext reden - der Gesundheit zuliebe! Gewaltfreie Kommunikation nach Dr. Rosenberg [Richter-Kaupp] S. 210
Kommunikationslabor - Personalentwicklung und Reentry-Kommu-nikation [Schlötter] S. 171
Zerstreute Identitäten. Selbstentwurf und Selbstbestimmung in der Moderne [Schönherr] S. 147
Netzwerke erfolgreich managen [Steck] S. 98
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Die Lehrveranstaltungen werden zum Teil in englischer Spra-che stattfinden. Ergänzt wird das Seminarprogramm durch die „Jean Monnet keynote lecture”, in deren Rahmen jährlich zwei renommierte internationale Wissenschaftler oder Per-sönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu Europa relevanten Themen sprechen werden.
Lehrangebote des EURIIS im WS 2009/10
Grundlagenteil
Europäische Wirtschaftsintegration [Kowalski, u.a.] S. 184
Europa: Harmonie, Kompromisse, Konflikte? [Majer] S. 185
Jean Monnet Circle Seminar: European Integration and Institutional Studies [Robertson-von Trotha, u.a.] S. 188
Vertiefungsteil
Interkulturelle Kommunikation mit Schwerpunkt Schweden [Martini, Jönsson] S. 186
Die Hälfte des Himmels gehört der Hälfte der Menschheit - Frauen in Europa seit 1789 [Majer] S. 185
Modul // Studium Generale klassisch //
Das Modul „Studium Generale klassisch“ unterscheidet sich in seiner Grundintention von den anderen fünf Modu-len und zielt auf eine klassische humanistische Allgemein-bildung ab, wie es seit jeher die Aufgabe des Studium Generale ist. Als Bildungsmodul im ursprünglichen Sinne des Bildungsbegriffs steht hier kein interdisziplinäres Thema im Zentrum, sondern die Ausrichtung wird bewusst offen gehalten. Studierende können hier ihren Interessen folgen und sich mit unterschiedlichen Themen beschäftigen, jedoch eine kulturwissenschaftliche Schwerpunktbildung verfolgen. Auch diese Form des Erwerbs einer breitge-fächerten Allgemeinbildung, die weniger nach beruflichen Verwertungsgesichtspunkten, sondern nach individuellen Neigungen wahrgenommen wird, wird durch die Zertifi-katsvergabe als eigenmotivierte Weiterbildung honoriert und sichtbar gemacht.
Das Grundschema der 8 SWS Lernleistungen als Voraus-setzung für den Zertifikatserwerb gilt auch für das Modul „Studium Generale klassisch“. Allerdings gibt es hier keine Gliederung in Grundlagen und Vertiefung. Studierende können stattdessen aus dem Gesamtangebot des Studium Generale wählen und reguläre Scheine erwerben, wobei mindestens drei der fünf Interdisziplinären Themenfel-der des Studium Generale in der Auswahl vertreten sein sollen. Für den Erwerb des Zertifikats ist zu beachten, dass für mindestens zwei Seminare ein qualifizierter, benoteter Leistungsnachweis und für mindestens zwei weitere Ver-
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anstaltungen eine unbenotete Teilnahmebescheinigung zu erbringen ist. Außerdem ist die Teilnahme mit regelmäßigem Veranstaltungsbesuch und der Abfassung eines Thesenpapiers zur Vortragsreihe Colloquium Fundamentale in einem Seme-ster verpflichtend.
Lehrangebote im WS 2009/10
Alle Lehrveranstaltungen des Studium Generale für das Modul Stu-dium Generale klassisch befinden sich unter den interdisziplinären Lernbereichen:• Mensch & Gesellschaft S. 87• Natur & Technik S. 99• Kultur & Medien S.131• Wirtschaft & Recht S. 153• Politik & Globalisierung S. 181
Schlüsselqualifikationen
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Wahlpflichtbereich Schlüsselqualifikationen für B.A./M.A.-Studierende
Die BA/MA-Studienordnungen weisen als neues Element den Wahl-pflichtbereich Schlüsselqualifikationen auf. Das ZAK bietet als einer der Partner im House of Competence (HoC) eine Reihe von Ver-anstaltungen für diesen Wahlpflichtbereich an, die besonders die Integration gesellschaftlicher und kultureller Fragestellungen in das Studium ermöglichen. Studierende erwerben Schlüsselqualifikatio-nen nicht nur für den Beruf, sondern auch für das Studium und für die Gesellschaft. Dies sind die Bereiche, auf die sich die Schlüssel-qualifikationsförderung am KIT beziehen muss. Dieser Kontextbe-zug ist an einer technisch ausgerichteten Universität unerlässlich, da sie für Berufsfelder ausbildet, deren Nutzen für und Wirken auf die Lebensbedingungen von Menschen unmittelbar Einfluss haben.
Das ZAK hat mit seinen Partnern von den Technischen Universitä-ten Darmstadt und München ein Verständnis von Schlüsselqualifi-kationen entwickelt, das diesen Aspekt aufgreift und weit über die Förderung von sogenannten „soft skills“, auf die Schlüsselqualifi-kationen häufig reduziert werden, hinausgeht: Wir unterscheiden zwischen Orientierungswissen, Basiskompetenzen und Praxisorien-tierung und vertreten mit dem HoC den Anspruch, dass der Wahl-pflichtbereich Schlüsselqualifikationen diese drei Bereiche umfassen muss.
Das House of Competence (HoC) bietet in Abstimmung mit den beteiligten Einrichtungen sechs Wahlbereiche für den SQ-Wahl-pflichtbereich an: „Kultur – Politik – Wissenschaft – Technik“, „Kompetenz- und Kreativitätswerkstätten“, „Fremdsprachen“, „Persönliche Fitness & emotionale Kompetenz“, „Tutorenpro-gramme“ und „Mikrobausteine“.
Das Lehrangebot des ZAK und des Studium Generale für den Wahl-pflichtbereich Schlüsselqualifikationen ist innerhalb der ersten beiden Wahlbereiche des HoC angesiedelt:
Wahlbereich „Kultur - Politik - Wissenschaft - Technik“
Die Seminare dieses Wahlbereichs bieten den Studierenden interdis-ziplinäre Einblicke in andere Fachrichtungen. Fragen der Ökonomie und der Arbeitswelt, der Kultur und der Medien, des Rechts und der Ethik, der Wissenschaft und Technik werden hier behandelt. Im Zentrum stehen dabei aktuelle Herausforderungen einer modernen Gesellschaft. Die vermittelten Kenntnisse erweitern sinnvoll den fachlichen Hintergrund und bieten Orientierung für Studium, Beruf und Gesellschaft.Veranstaltungen im WS 2009/10:
Einführung in die Humanökologie [Baumgärtner] S. 88
Mehrwert Religion? Funktion und Bedeutung von Religion und Kirche heute [Berendes, Maier] S. 89
Die Kunst, Kunst zu verkaufen. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am Theater [Buschle] S. 134
Kultur- und Bildungsmanagement [Determann] S. 135
Ästhetisierung der Politik - Politisierung der Ästhetik [Diemand] S. 182
Ethik und Ökonomie: Wie gerecht ist der Markt? [Fath] S. 90
Renaissance des Hörens & die Zukunft des Radios [Fuchs] S. 136
Medien und Demokratie [Galvani] S. 137
Computer- und Informationsethik [Heesen] S. 137
Strukturiert neue Ideen entwickeln. Einführung in das Innovations-management [Jungmann] S. 215
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„Wohnst Du noch oder lebst Du schon?“ - Wohnkonzepte im 20. Jahrhundert [Ludwig] S. 143
Kultursponsoring - aber bitte professionell. Ein Blockseminar mit Rol-lenspiel zur Erstellung eines Sponsoring-Konzeptes[Mai, Wensauer] S. 143
Die Hälfte des Himmels gehört der Hälfte der Menschheit - Frauen in Europa seit 1789 [Majer] S. 185
Europa: Harmonie, Kompromisse, Konflikte? [Majer] S. 185
Visualisierung und Wissenschaft [Marquardt] S. 144
Die Heldin/ der Held. Genderspezifische Analyse eines Typus in Realität und Fiktion [Mielke] S. 144
Tarantino - Leone - Kurosawa: Transkulturalität im Film [Petroll] S. 145
Zu einem erweiterten Aesthetikbegriff: Film - Avantgarde - Wissenschaft [Petroll] S. 146
Jean Monnet Circle Seminar: European Integration and Institutional Studies [Robertson-von Trotha, u.a.] S. 188
Zerstreute Identitäten. Selbstentwurf und Selbstbestimmung in der Moderne [Schönherr] S. 147
UN-Diplomatie in Theorie und Praxis im Rahmen einer Verhandlungssi-mulation [Seidl] S. 189
Körper + Text = Kunst [Steiner] S. 151
Was ist Recht? Eine Einführung für Nichtjuristen [van Raay, Heuner] S. 175
Vertrauen und Transparenz [Wägenbaur] S. 151
Technikentwicklung im Zeichen zukünftiger gesellschaftlicherAnforde-
rungen (Beispiel Raumfahrt) [Walter] S. 127
Wahlbereich„Kompetenz- und Kreativitätswerkstätten“Im Zentrum steht hier die Stärkung individueller Fähigkeiten, die auch in der heutigen Berufswelt eine zentrale Bedeutung gewon-nen haben. Die eigene Kreativität, das eigene Auftreten, die Gesprächsführung, das Sprechen und Schreiben, der Umgang mit fremden Kulturen, die soziale Kompetenz – das alles scheinen selbstverständliche Fähigkeiten zu sein und können doch in diesen Seminaren neu erfahren und erweitert werden. Damit bieten diese Seminare den Studierenden die Möglichkeit, ihre Kommunikations- und Handlungsfähigkeit für Studium, Beruf und Gesellschaft lang-fristig auszubauen.Veranstaltungen im WS 2009/10:
Typisch deutsch! Typisch arabisch! - Kulturelles Basiswissen in Bezug auf den arabischen Raum [Abd Alla] S. 88
Lösungsorientiertes Erfolgs Coaching (LOTSE-Coaching) - Inhalt und Verfahren [Bader] S. 202
Sozialkompetenz - Do it! [Berendes, Gilliard, Krieg] S. 203
Präsentationstraining: Vorträge planen - gestalten - halten [Bock] S. 204
Besser frei reden - Überzeugen durch Persönlichkeit [Bock] S. 205
Argumentation und konstruktive Gesprächsführung [Bock] S. 205
Kreativitätsmanagement. Ein Workshop mit Elementen aus dem Clown- und Improvisationstheater [Daiber, Nees] S. 214
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Bodytalk - Die Botschaften der Körpersprache [Essler] S. 206
Radiomachen - in Kultur [Finger-Hoffmann] S.135
Stressmanagement - Entstehung und Bewältigung von Stresssitua-tionen [Greiser] S. 208
Freihandzeichnen (Grundlagen und Übungen) [H.-Desrue] S. 214
Debatte Karlsruhe e.V. - Rhetoriktraining für Studierende [Hage-dorn, Schäfer] S. 208
Vom Lampenfieber zur kreativen Energie - Modernes Tanztheater [Lang] S. 215
Interkulturelles Projektmanagement [Laraia] S. 209
Interkulturelle Kommunikation: Russland [Mkhitaryan] S. 186
Konstruktiv Klartext reden - der Gesundheit zuliebe! Gewaltfreie Kommunikation nach Dr. Rosenberg [Richter-Kaupp] S. 210
Überzeugend präsentieren - Improvisationstraining zur Stärkung der Präsentationskompetenz [Sauter] S. 211
Kommunikationslabor - Personalentwicklung und Reentry-Kom-munikation [Schlötter] S. 171
Netzwerke erfolgreich managen [Steck] S. 98
Workshop Sprechtraining [Straehle] S. 212
Schlüsselkompetenzen erwerben durch Kreatives Schreiben. Thema: Ideal [Stürzel] S. 216
Kommunikation und Theater [Vöge] S. 216
Visual Culture [Wägenbaur] S. 152
Durch den erfolgreichen Besuch der Veranstaltungen können Leistungsnachweise von 2 oder 3 ECTS-Punkten für den Wahl-pflichtbereich Schlüssenqualifikationen erworben werden. Die Anerkennung der jeweiligen Veranstaltung als SQ-Veran-staltung muss im Einzelfall mit den Zuständigen des jeweili-gen Dekanats geklärt werden, sofern nicht vorab bereits die entsprechende Anerkennung bekanntgegeben wurde. Alle Anmeldungen für die Lehrveranstaltungen des ZAK werden ab dem 14.10.2009 auf der Homepage des ZAK möglich sein: www.zak.uni-karlsruhe.de, www.zak.kit.edu.
Das gesamte Lehrangebot des HoC für den Wahlpflichtbe-reich Schlüsselqualifikationen ist zu finden unter:
www.hoc.kit.edu/sq-wahlbereiche. Studium Generale
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Über- und außerfachliche Qualifikationen werden für den Lebens- und Berufserfolg immer wichtiger. Mehrere Fakul-täten sehen vor, dass fachfremde Veranstaltungen als Teil des Curriculums belegt werden müssen. Zum Teil wird dies im Rahmen der Schlüsselqualifikationsförderung in den BA/MA-Studiengänge erfolgen. Aber auch über diese Pflicht- und Wahlpflichtbereiche hinaus, empfehlen wir den Besuch von Angeboten, die Ihren persönlichen Interessen und Nei-gungen besonders entsprechen. Hier kann man nicht neu-gierig genug sein!
Im Hinblick auf den sich stetig beschleunigenden weltwei-ten Wissenszuwachs wird es für jeden immer wichtiger, bei der Bewältigung von Problemen mit anderen zusammenzu-arbeiten sowie das eigene Fachwissen und Urteilsvermögen darzulegen und auf die Argumente anderer eingehen zu können. In immer mehr Bereichen verschwinden die Fach- und Ressortgrenzen. Die Fähigkeiten einer interdisziplinä-ren Kommunikation und die Einordnung von Fachwissen in gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge werden somit zu einer Kernkompetenz.
Das KIT ist stolz darauf, dass junge Leute aus vielen Ländern hier studieren. Auch hieran wird deutlich, wie wichtig inter-kulturelle Kompetenz für den Umgang miteinander gewor-den ist. Dazu gehören ebenso Sprachkenntnisse, die im Sprachenzentrum erworben werden können, wie die Offen-
heit für die eigene und andere Kulturen und Religionen sowie für die Vielfalt wirtschaftlicher und politischer Systeme.
Wir haben unsere Angebote fünf interdisziplinären Themen-feldern zugeordnet:
• Mensch & Gesellschaft• Natur & Technik• Kultur & Medien• Wirtschaft & Recht• Politik & Globalisierung
„Interdisziplinär“ bedeutet hier zweierlei: Zum einen sind viele Veranstaltungen „in sich“ fächerübergreifend angelegt. Zum anderen ist die Zusammenstellung der Veranstaltungen innerhalb der Themenfelder interdisziplinär und regt an, über mehrere Fächer hinweg Zusammenhänge zu erkennen. Dies entspricht einem ganzheitlichen Denken in gesamtgesell-schaftlichen Zusammenhängen.
Hinzu kommen weitere Veranstaltungsbereiche:
• Einblicksveranstaltungen bieten eine Einführung in das jeweilige Fachgebiet/Studienfach.
• Unter Basiskompetenzen & EDV bieten wir Seminare zu Methodenkompetenz (Lernstrategien, Präsentationstech-niken etc.), Sozialkompetenz (Team- und Konfliktfähigkeit) und Selbstkompetenz (Management der eigenen Ressourcen, Kreativität) sowie zu Multimedia und EDV an.
Das Studium Generale
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• Mit den Kreativitätswerkstätten schaffen wir Freiräume, um das eigene kreative Potential zu entdecken. Sie fordern auf, in unbekannten Situationen zurechtzukommen, Lösungen für neue Problemstellungen zu finden und der Intuition zu folgen.
• Auf die vielfältigen Möglichkeiten im Bereich Orchester & Chor möchten wir besonders hinweisen – ein renommiertes Angebot der Universität.
• Wir freuen uns auch über eine Vielzahl von Studierenden-initiativen und -organisationen, mit denen das ZAK projekt- und veranstaltungsorientiert zusammenarbeitet.
Teilnahmebedingungen / GasthörerBerechtigt zur Teilnahme am Lehrangebot des Studium Gene-rale sind alle Studierenden des KIT sowie Universitätsange-hörige, ausgenommen im Bereich der Basiskompetenzen, der sich nur an Studierende richtet. Gasthörer sind zur Teil-nahme am Studium Generale sehr willkommmen, sofern aus-reichende Plätze vorhanden sind. Um einen Gasthörerschein (Berechtigungsausweis) zu erhalten, muss der von dem jewei-ligen Dozenten genehmigte Antrag auf Zulassung beim Studi-enbüro eingereicht werden. Für das Wintersemester sind die Zulassungsanträge bis Ende Oktober im Studienbüro der Uni-versität (Kaiserstr. 12, Geb. 10.12) zu stellen.
Die Antragsformulare für Gasthörer sind ebenfalls im Stu-dienbüro der Universität erhältlich oder können im Inter-net auf der Homepage des ZAK heruntergeladen werden. Außerdem ist eine Semestergebühr für Gasthörer von Euro 75 zu entrichten. Die Gasthörergebühr ist mit Beginn des Semesters fällig.
VorlesungsverzeichnisDas aktuelle kommentierte Vorlesungsverzeichnis finden Sie ab S. 87.
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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis WS 2009/10: Studium Generale
Wichtiger Hinweis: Die Teilnahmemöglichkeit am Studium Generale besteht bei allen Veranstaltungen nur soweit Plätze vorhanden sind
* Die grau unterlegten Lehrveranstaltungen werden von Mitarbeitern oder Lehrbeauftragten des ZAK betreut.
Mensch & Gesellschaft
Typisch deutsch! Typisch arabisch! [Abd Alla]Einführung in die Humanökologie [Baumgärtner]Mehrwert Religion? Funktion und Bedeutung von Religion und Kirche heute [Berendes, Maier] Ist denn das auch wirklich wahr? Von der Fragwürdigkeit religiöser Wahrheitsansprüche [Engelsberger] Ethik und Ökonomie: Wie gerecht ist der Markt? [Fath]Ethik in den Wissenschaften [Fulda]Karlsruhe Institute of Technology als kultureller Impulsgeber für Karlsruhe und Region [Funck, Dziembowska-Kowalska, Schaffer]Geschlechtergerechtigkeit in der Schule [Gemeinhardt]Frauen im Mittelalter [Gemeinhardt]Kunst im öffentlichen Raum [Gerbing]Ethische Fragen der technischen Verbesserung des Menschen [Grunwald]Philosophische Anthropologie [Gutmann]Ethik als Schlüsselqualifikation: Buchprojekt „Vertrauen“ [Maring]Ethisch-Philosophisches Grundlagenstudium [Maring]Ethik in den Wissenschaften [Maring, Lenk]Woran glaubt, wer nicht glaubt? - Ethische und weltanschauliche Aspekte [A. Müller]Liebe [Nennen]Sinn [Nennen]Sozialstrukturanalyse [Nollmann]Methoden interpretativer Sozialforschung [Pfadenhauer]Einführung in die Soziologie [Pfadenhauer] Netzwerke erfolgreich managen [Steck]
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77* Die grau unterlegten Lehrveranstaltungen werden von Mitarbeitern oder Lehrbeauftragten des ZAK betreut.
Natur & Technik
Numerische Wettervorhersage (Globale Vorhersagesysteme) [Adrian] Verbundfach: Kraftwerke und Umwelt [Bauer, Wirbser] Organisationsformen des Tierreichs [Bastmeyer, Weth]Altlasten - Untersuchung, Bewertung und Sanierung [Bieberstein, Neumann, Würdemann, Norra, Reinhard] Multimediakommunikation [Bless, Baumgart, Hepp] Technology Entrepreneurship [Bräse, Runge, Gastdozenten] Einführung in die Ernährung des Menschen [Bub] Ökologische Botanik für Geoökologen und Biologen [Buschmann] Rechnergestütztes Arbeiten (Einführung) [Busch, Poenicke] Fernerkundung der Atmosphäre [von Clarmann] Grundlagen der Fluss- und Auenökologie [Dister] Erkennen und Bestimmen von Mineralen und Gesteinen [Eckhardt, Stosch] Erneuerbare Energien - Technologien und Potenziale [Fichtner] Grundsätze der PKW-Entwicklung I [Frech] Chemische Technologie des Wassers [Frimmel] Siedlungswasserwirtschaft (1. Semesterhälfte) [Stephan Fuchs] Grundlagen der Verfahrenstechnik am Beispiel Lebensmittel I [Gaukel] Grundlagen der Fahrzeugtechnik I [Gauterin, Unrau] Mensch-Maschine-Wechselwirkung in der Anthropomatik: Basiswissen [Geisler] Technikgeschichte und -entwicklung ? Geschichte der Technikphilosophie [Gorokhov] Ethik und Biologie [Gutmann, Nick] Satellitengeodäsie [Heck]Leittechnik und Sicherheit der Verkehrssysteme [Hendrichs] Eisenbahnbetriebswissenschaft [Hohnecker] Strahlung in der Atmosphäre [Höpfner, Hase] Allgemeine Klimageographie/Klimatologie [Hogewind] Ubiquitäre Informationstechnologien [Juling, Decker] Angewandte Informationstheorie [Jäckel]
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Gesellschaft - Technik - Ökologie [Kämpf] Gewässerlandschaften [Kämpf, E. Schneider]Emissionen in die Umwelt [U. Karl] Strömungsverhalten von Fließgewässern [Lehmann] Umweltverträgliche Erzeugung elektrischer Energie / Windkraftanlagen [Lewald] Bauökologie I [Lützkendorf] Grundlagen der Lebensmittelchemie [Loske] Biomechanik: Design in der Natur und nach der Natur [Mattheck] Regionale Ökologie [Megerle] Einführung in die Elektrotechnik für Studierende der Wirtschaftswissenschaften, Teil 1 [Menesklou] Physiologie und Anatomie I [Müschen] Wasserbau und Wasserwirtschaft I [Nestmann] Umweltphysik / Energie [Nestmann] Einführung in die Botanik für Lebensmittelchemie [Nick] Biologie für Nichtbiologen [Nick] Landschaftsökologie und Ökosysteme [Norra] Didaktik der Physik [Pohlig] Grundlagen der Medizin für Ingenieure [Pylatiuk] Humanernährung [Rechkemmer] Life Science Engineering [Schuchmann, u.a. ]Grundlagen der Biomechanik [Schwameder] Einführung in die Flora und Vegetation der Südalpen [Seyfried, Leist] Morphologie und Anatomie der Pflanzen [Seyfried] Verbrennungsmotoren A [Spicher] Seminar: Wir machen ein Patent [Stork] Umweltbiotechnologie [Tiehm]Technikentwicklung im Zeichen zukünftiger gesellschaftlicherAnforderungen (Beispiel Raumfahrt) [Walter] Lebensmittelkunde und -funktionalität [Watzl] Karten und Bilder als Datenbasis für Entscheidung [Weidner] Reaktionsmechanismen in verschiedenen Ökosystemen [Winter]
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Ingenieurökologie [Winter] Sicherheitsmanagement im Straßenwesen [Zimmermann]
Kultur & Medien
Baugeschichte 1: Bauen im Mittelalter [Böker] Theorie der Sportarten [Behr] Theater als gesellschafliches Medium - Faust: Der Weg des Deutschen in die Moderne [Berkenhoff, Thorwald] Einführung in den Literaturbetrieb [Buchmann] Die Kunst, Kunst zu verkaufen. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am Theater [Buschle] Leitideen der Philosophie der Neuzeit I [Dürr] Kultur- und Bildungsmanagement [Determann] Radiomachen - in Kultur [Finger-Hoffmann] Renaissance des Hörens & die Zukunft des Radios [Stefan Fuchs]Radiojournalismus [Stefan Fuchs] Medien und Demokratie [Galvani] Computer- und Informationsethik [Heesen] musiktheater intégrale I - Meisterkurse für Hörer [Heidenreich] musiktheater intégrale II - Ernstfall Performance [Heidenreich] musiktheater intégrale III - Sculpture Club - die Ringvorlesung des musiktheater intégrale [Heidenreich] Die Kunst des Orgelbaus [Hendrichs] Der Film als Synthese von Kultur und Technik [Hendrichs] VL Entwicklungslinien des deutschen Minnesangs [Herweg] Grundlagen der Architektur [Janson] Das geschriebene Ich - Zur Geschichte literarischer Selbstkonzeptionen von der Frühen Neuzeit zur Postmoderne [Kormann] Einführung in die europäische Kultur und Literatur des Mittelalters [Krause] Ars Rationalis III [Link] „Wohnst Du noch oder lebst Du schon?“ - Wohnkonzepte im 20. Jahrhundert [Ludwig]
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Kultursponsoring - aber bitte professionell. Ein Blockseminar mit Rollenspiel zur Erstellung eines Sponsoring-Konzeptes [Wensauer, Mai] Visualisierung und Wissenschaft [Marquardt] Die Heldin/ der Held. Genderspezifische Analyse eines Typus in Realität und Fiktion [Mielke] Mitgestalten in der campusLIFE-Redaktion! [Mosthaf] Tarantino - Leone - Kurosawa: Transkulturalität im Film [Petroll] Zu einem erweiterten Aesthetikbegriff: Film - Avantgarde - Wissenschaft [Petroll] Säulen Europas [Rappe] Architekturtheorie [Sewing, Dreher] Zerstreute Identitäten. Selbstentwurf und Selbstbestimmung in der Moderne [Schönherr] Einführung in Sportmedien, -organisation und -geschichte [Scharenberg] Literatur der Weimarer Republik [Scherer]Gastvorträge der Kunstgeschichte [Gastdozenten] Mediengeschichte [R. Schneider] Die Kunst nach der Moderne [Schulz] Kulturtheorien der alten Griechen IV [Staffhorst] Körper + Text = Kunst [Steiner]Vertrauen und Transparenz [Wägenbaur] Visual Culture [Wägenbaur] Grundlagen der Stadtplanung [Wall]
Wirtschaft & Recht
Projektmanagement in der Produktentwicklung [Becker] Spieltheorie II [Berninghaus] VWL I (Mikroökonomie) [Berninghaus] Unternehmerisches Denken für Ingenieure [Bolz] Industrielle Produktion von Gebäuden [von Both] BWL A [Burdelski] Rechnungswesen I [Burdelski]
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Steuerrecht I [Dietrich] Urheberrecht [Dreier] Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht [Dreier] Patente und Patentstrategien in Industrieunternehmen [Einsele] Analogie - Prinzip in der Unternehmensorganisation und -führung [Fahr] Grundzüge liberalisierter Energiemärkte / Basics of Liberalised Energy Markets [Fichtner] Materialflusslehre [Furmans] Marketing und Konsumentenverhalten [Gaul, Winkler] Betriebs- und Personalführung [Gehbauer] Berufs- und Bauvertragsrecht [Gross] Regionale Ökonomie [Hitzeroth] Arbeitsrecht I [Hoff] Wirtschaftlichkeit im Öffentlichen Verkehr [Hohnecker] Wandel in der Arbeitswelt [Hornberger] Arbeitswissenschaft I [D. Karl, Knauth] Öffentliches Medienrecht [Kirchberg] Das Berufsfeld des Ingenieurs in modernen Unternehmen [Klausing] Management of Business Networks [Krämer] Spezielle Fragen der Unternehmensführung: Unternehmensführung und IT aus Managementperspektive [Lindstädt, Oehmichen] Real Estate Managememet I [Lützkendorf] Qualitätsmanagement [Lanza] Geschäftspolitik der Kreditinstitute [W. Müller] Verhaltenswissenschaftliches Marketing [Neibecker] Markenmanagement [Neibecker] Wertorientiertierte Instrumente der strategischen Konzernführung [Pidun, Wolff, Bünn] Baumanagement I [Richter] Vertragsrecht [Ruppert] Sport- und Kulturökonomik [Schaffer] Kommunikationslabor - Personalentwicklung und Reentry-Kommunikation [Schlötter]
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Handels- und Gesellschaftsrecht [Sester] BGB für Anfänger [Sester] Markenrecht [Sester, Matz] Öffentliches Recht I [Spiecker genannt Döhmann]Datenschutzrecht [Spiecker genannt Döhmann] Wissensmanagement [Studer, Abecker, Vrandecic] Was ist Recht? Eine Einführung für Nichtjuristen [van Raay, Heuner] Grundzüge der Informationswirtschaft [Weinhardt, van Dinter] Grundlagen der Personal- und Organisationsentwicklung [Weisheit] Entrepreneurship I - Unternimm dich selbst [G.W. Werner und Gastdozenten] Übung zu Entrepreneurship I [G.W. Werner, Häußner, León Cadenillas] Risikokommunikation/ Risk Communication [U. Werner] Arbeitswissenschaft [Zülch] Arbeitsschutz und Arbeitsrecht [Zülch] Produktionsmanagement I [Zülch] Produktergonomie [Zülch]
Politik & Globalisierung
Ästhetisierung der Politik - Politisierung der Ästhetik [Diemand] Stadt- und Regionalplanung I [Gothe, Nägeli] Projektmanagement in globalen Produktentwicklungsstrukturen [Gutzmer] Planungstheorie [Heidemann] Grundlagen der Regionalwissenschaft [Heidemann] Europäische Wirtschaftsintegration [Kowalski, u.a.] Europa: Harmonie, Kompromisse, Konflikte? [Majer] Die Hälfte des Himmels gehört der Hälfte der Menschheit - Frauen in Europa seit 1789 [Majer] Interkulturelle Kommunikation mit Schwerpunkt Schweden [Martini, Jönsson] Interkulturelle Kommunikation: Russland [Mkhitaryan] Einführung in die Gemeindeplanung [Ringler]
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Entwicklung und Gegenwart der UNESCO [Robertson-von Trotha] Grundlagen der Interkulturellen Kommunikation [Robertson-von Trotha, Martini] Jean Monnet Circle Seminar: European Integration and Institutional Studies [Robertson-von Trotha] Über die Ästhetik des literarischen Schreibens unter erschwerten Bedingungen. Schreiben in der Diktatur [Rothfuss] UN-Diplomatie in Theorie und Praxis im Rahmen einer Verhandlungssimulation [Seidl] Regionale Probleme und Planungskonzepte in Entwicklungsländern [Vogt]Einführung in die Regionalwissenschaft [Vogt] Finanzpolitik [Wigger]
Einblicksveranstaltungen
Einführung in die Sportwissenschaft [Bös, Knoll] Einführung in die Geomorphologie [Burger] Logische Propädeutik (Ars Rationalis II) [Dürr] Einführung in die Kosmologie [de Boer] Einführung in die Berufspädagogik [Fischer] Einführung in die Vulkanologie [Gottschämmer] Einführung in die Erd- und Lebensgeschichte [S. Götz, Stinnesbeck] Grundlagen der empirischen Sozialforschung und Datenerhebung [Pfaff] Wissenschaftstheorie [Rathgeber] Einführung in die Grundbegriffe der Pädagogik [Rekus] Ringvorlesung: Einführung in die Angewandte Kulturwissenschaft [Robertson-von Trotha, u.a. ] Einführung in die Geophysik I [Wilhelm, Barth]
Basiskompetenzen & EDV
Lösungsorientiertes Erfolgs Coaching (LOTSE-Coaching) [Bader] Personal Fitness-Coaching (PFC) [Bader] Lösungsorientiertes Tiefenentspannungs-Coaching [Bader] Sozialkompetenz - Do it! [Berendes, Gilliard, Krieg]
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Einführung in die Computergraphik [Bender] Präsentationstraining: Vorträge planen - gestalten - halten [Bock] Besser frei reden - Überzeugen durch Persönlichkeit [Bock] Argumentation und konstruktive Gesprächsführung [Bock] Einstieg in die Informatik mit Java [Bohlender] Bodytalk - Die Botschaften der Körpersprache [Essler] Workshop Moderation und Gesprächsleitung [Stefan Fuchs] Programmieren: Einstieg in die Informatik mit C++ [Grüner] Stressmanagement - Entstehung und Bewältigung von Stresssituationen [Greiser] Debatte Karlsruhe e.V. - Rhetoriktraining für Studierende [Hagedorn, Schäfer] Interkulturelles Projektmanagement [Laraia]Web Engineering [Juling, Nußbaumer] Programmieren für Geistes- und Sozialwissenschaftler [Pfefferkorn] Konstruktiv Klartext reden - der Gesundheit zuliebe! Gewaltfreie Kommunikation nach Dr. Rosenberg [Richter-Kaupp] Überzeugend präsentieren - Improvisationstraining zur Stärkung der Präsentationskompetenz [Sauter] Programmieren I: Java [Seese] Workshop Sprechtraining [Straehle] Grundbegriffe der Informatik/Bachelor [Worsch]
Kreativitätswerkstätten
Kreativitätsmanagement. Ein Workshop mit Elementen aus dem Clown- und Improvisationstheater [Daiber, Nees] Freihandzeichnen (Grundlagen und Übungen) [H.-Desrue] Strukturiert neue Ideen entwickeln. Einführung in das Innovationsmanagement [Jungmann] Vom Lampenfieber zur kreativen Energie - Modernes Tanztheater [Lang] Schlüsselkompetenzen erwerben durch Kreatives Schreiben. Thema: Ideal [Stürzel] Kommunikation und Theater [Vöge]
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Orchester & Chor
Jazzchor an der Universität Karlsruhe [Auvray]Collegium musicum der Universität [Heitz, Westerhaus] Uni Big Band [Hellstern] Universitätschor Karlsruhe [Indlekofer] Kammerchor der Universität Karlsruhe [Indlekofer] Sinfonieorchester an der Universität [Köhnlein] Kammerorchester an der Universität [Köhnlein] UNI - Tanzorchester [Mathes] Studio Vocale Karlsruhe [Pfaff]
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Mensch und Gesellschaft
»Wir können wieder zu Bestien werden. Aber wenn wir Menschen bleiben wollen, dann gibt es nur einen Weg, den Weg in die offene Gesellschaft.«Karl Popper
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Mensch &
Gesellschaft
Seminar
Typisch deutsch! Typisch arabisch! - Kulturelles Basiswissen in Bezug auf den arabischen Raum
Geb. 10.50Raum 702
Mo 11h30-13h15
Beginn: 26.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 0176.96076336
Dieses Seminar hat den Anspruch, kulturelle Schlüsselqualifikationen zu vermitteln, die es den Studierenden ermöglichen, sowohl einen Einblick in die Verhaltensweisen der Araber zu bekommen, als auch über deren Lebensum-stände und Einflüsse urteilen zu können.
Die Inhalte sind so strukturiert, dass die Studie-renden zunächst einen Überblick über die geo-grafischen Anordnungen und die damit verbundenen Unterschiede der verschiedenen arabischen Länder erhalten. Es werden darüber hinaus die Werte des islamischen Denkens erläutert. Unter dem Oberbegriff Kulturschock und Cultural Clashes sollen gegenseitige Vorur-teile in den Mittelpunkt gerückt werden, um sie dann zu analysieren und auf eventuelle Wahr-heit bzw. Unwahrheit zu überprüfen. Dabei werden auch die Geschlechterrollen nicht außer Acht gelassen.
Referatsthemen werden in der ersten Stunde bekannt gegeben.
INTER-ACT
Mostafa Abd Alla
Seminar
Einführung in die Humanökologie
Geb. 50.41Raum -108
Mo 17h30-19h00
Beginn: 26.10.2009
14-tägig
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.deMax. 15 Teilnehmer
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale
„Der Mensch is guad, de Leit‘ san schecht!“, meinte zumindest der Komiker Karl Valentin. Die Ursachen für ein Fehlverhalten werden oft zunächst bei anderen gesucht. Oder „das System“ ist ganz einfach an allem schuld. Wie sieht es diesbezüglich beim Natur- und Umwelt-schutz aus? Warum besteht auch hier nach wie vor eine Diskrepanz zwischen Anspruch und Realität? Und das, obwohl sich in Umfragen eine Mehrheit besorgt über Klimawandel und Artensterben äußert und sich für eine nachhal-tige Entwicklung ausspricht. Antworten auf diese Fragen kann eine Wissenschaftsdisziplin alleine nicht liefern. Hier bedarf es eines inter-disziplinären, ganzheitlichen Ansatzes, wie er in der Humanökologie praktiziert wird.
Die Humanökologie versteht sich als eine Art Metadisziplin, deren Forschungsgegenstand die Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft, Mensch und Umwelt sind. Im Seminar soll anhand von Fallbeispielen aus dem Natur- und Umweltschutz die humanökologische Arbeits-weise vermittelt werden.
Dr. Volkmar Baumgärtner
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Seminar
Mehrwert Religion? Funktion und Bedeutung von Religion und Kirche heute
Geb. 50.35SR a. F. (Raum 101)
Do 15h45-18h00
5.11., 19.11., 3.12., 10.12., 17.12.2009, 14.1., 28.1., 11.2.2010
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK, KHG
[email protected] 0721.608.6919
Von der Wiederkehr der Religion ist vielerorts die Rede, doch ist zu fragen, ob sie jemals ver-schwunden war. Die Prognose der Aufklärung, Religion werde als archaisches Erbe notwendi-gerweise verschwinden, hat sich jedenfalls nicht bewahrheitet. Welche Relevanz und Gestalt Religion und Kirche unter dem Vorzei-chen der Moderne noch haben kann und hat, wird ebenso vielfach diskutiert. ‚Glaube´ scheint einzig etwas ‚Subjektives‘ zu sein, doch kann über Glaube und Wirkung des Glaubens auch gewusst werden. Religiöse Ausdrucksformen und die Präsenz religiös-kirchlicher Vorstellun-gen in Kultur und Gesellschaft sind nicht zu-fällig Gegenstand vieler Disziplinen. Das Seminar möchte kritische Begriffsklärungen und Einblicke in die religiöse und kirchliche Gegenwart aus interdisziplinärer Sicht bieten und an konkreten Beispielen (mit gelegentli-cher Unterstützung einiger Gäste) entwickeln. Auch interkonfessionelle und -religiöse Frage-stellungen sollen eröffnet werden. Eine Exkur-sion ist vorgesehen.
Dr. Jochen Berendes, Dr. Friederike Maier
Seminar
Ist denn das auch wirklich wahr? Von der Fragwürdigkeit religiöser Wahrheitsansprüche
Geb. 10.50HS 101
Mo 17h30-19h00
Beginn: 26.10.2009
14-tägig
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale
[email protected] 0721.841932
Religiöser Wahrheitsanspruch ist in besonderer Weise der Pilatusfrage ausgesetzt: „Was ist Wahrheit?“. Dies gilt nicht nur im Blick auf das Verhältnis zweifelsfrei (?) dokumentierbarer Tat-sachenwahrheiten zu allerlei Mythen und Legenden. Zu bedenken ist v.a. die Eigenart religiöser Sprache. Es ist eine Sprache der Bilder, der Vergleiche und Gleichnisse, der Metaphern und Symbole. Erich Fromm hielt die Symbol-sprache für die einzige Fremdsprache, die jeder von uns lernen sollte. Sie nicht zu beherrschen führt in der Tat zu religiösem Analphabetentum. Was bedeutet es aber, wenn Sätze des Credo „nur“ symbolisch verstanden werden? Und was heißt hier „nur“? Wichtig erscheint die argu-mentative Klärung des Wirklichkeitsverständ-nisses und der Wahrheitsfrage in Auseinandersetzung einerseits mit dem religiösen Fundamentalismus und anderer-seits mit der generellen Bestreitung religiöser Wahrheitsansprüche als sinnlos, gegenstands-los, ja gefährlich.
Prof. Eugen Engelsberger
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Mensch &
Gesellschaft
Seminar
Ethik in den Wissenschaften
Geb. 30.91Raum 026
Do 09h45-11h15
Beginn: 29.10.2009
erforderlich über ILIAS oder per Email, siehe Kontakt
Institut für Philosophie
Stärker als in früheren Zeiten prägen heutzu-tage wissenschaftliche Erkenntnisse und tech-nologische Entwicklungen Wirtschaft und Gesellschaft insgesamt, und vor allem das All-tagsleben jedes einzelnen Menschen. Dadurch werden viele Fragen nach dem richtigen Han-deln aufgeworfen. Häufig ergeben sich morali-sche Probleme auch bereits im Forschungsprozess selbst, nicht erst, wenn die Forschungsresultate der Wissenschaften veröf-fentlicht sind.
Zum Bearbeiten wissenschaftsethischer Fragen und von Fallbeispielen sollten die Seminarteil-nehmenden bereits über Kenntnisse in allge-meiner Ethik und Kompetenzen im ethischen Argumentieren verfügen. Ihr Wissen und ihre Fähigkeiten wenden die Teilnehmenden dann selbständig an, um anhand von Fallbeispielen relevante ethische Problemstellungen und Fragen ihres jeweiligen Studienfaches, Aspekte des Studiums oder der Forschung sowie der zukünftigen beruflichen, etwa pädagogischen Praxis zu analysieren und zu beurteilen.
Die Ergebnisse werden als Referat präsentiert (20-30 Minuten) und anschließend schriftlich ausgearbeitet (Seminararbeit, ca. 15 Seiten). Themenauswahl (Vorschläge der Teilnehmen-den sind willkommen) und Festlegung der Referatstermine erfolgen zu Beginn des Seme-sters.
Dr. Ekkehard Fulda
Seminar
Ethik und Ökonomie: Wie gerecht ist der Markt?
Geb. 10.50HS 101
Mi 17h15-19h30
Beginn: 28.10.2009
14-tägig
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale
Im ersten Teil der Veranstaltung soll in die ethisch-philosophischen Grundlagen einer Moral des Wirtschaftens eingeführt werden. Im Vordergrund dieser Einführung in die prak-tische Philosophie steht die gute Begründung ethischer Prinzipien. Darauf aufbauend erfolgt ein thematischer Einstieg in aktuelle Positionen und Konzepte der Wirtschafts- und Unter-nehmensethik. Im Fokus steht das Verhältnis von Unternehmen und Gesellschaft, vor allem die Frage nach einem verantwortungsvollen unternehmerischen Handeln im Spannungsfeld von legitimem Gewinnstreben und Interesse der Gesellschaft. Anhand von Fallbeispielen insbesondere aus der aktuellen und anhalten-den Finanzmarktkrise werden die gestiegenen Legitimitätsanforderungen an Unternehmen unter globalen Wettbewerbsbedingungen sowie die entsprechenden unternehmensethi-schen Implikationen behandelt und diskutiert.
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Dr. Thorsten Fath
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Seminar
Geschlechtergerechtigkeit in der Schule
Geb. 20.12Raum 110
Do 09h45-11h15
Beginn: 22.10.2009
erforderlich per Email, siehe Kontakt
Institut für Philosophie
[email protected] 0721.608.7901
Zum Erwerb so genannter Gender-Kompeten-zen gehört eine Übersicht der Gender-For-schung, Sensibilität für geschlechtsbezogene Zuschreibungen, und das Erkennen des „heim-lichen Lehrplans“. Gender Mainstreaming in der Institution Schule sowie eine Implementie-rung der Gender-Perspektive in die Lehrer-Innenausbildung werden im Seminar thematisiert.
Anhand von Referaten, abgestimmt auf die ver-schiedenen Lehramtsfächer, wie Biologie, Chemie, Geographie, Germanistik, Kunst, Mathematik, Physik, Sport etc., werden ver-schiedene Erkenntnisziele verfolgt:
• Bedeutung der Kategorie „Geschlecht“ für das jeweilige Schulfach
• Wechselwirkungen zwischen dem Unter-richtsfach und den tatsächlichen Geschlechter-verhältnissen
• verschiedene erkenntnistheoretische Positionen der Frauen- und Geschlechterfor-schung; inter- und transdisziplinäres Arbeiten
• Reflektion der fachlichen Lehrinhalte im Stu-dium aus der Geschlechterperspektive
• Hinterfragung postulierter Geschlechtsneu-tralität des Faches
• Genderanalysen als „Eye-Opener“ für die Einbindung des Faches in gesellschaftliche Handlungskontexte allgemein
Teilnahmebedingung: Übernahme eines Referates!
Jutta Gemeinhardt
Seminar
Karlsruhe Institute of Technology als kultureller Impulsgeber für Karlsruhe und Region
Geb. 20.14, Raum 103.2
Di 14h00-17h15
Beginn: 27.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale, IWW
Die Seminarteilnehmer werden die Aktivitäten des KIT als kultureller Impulsgeber für Karls-ruhe und die Technologieregion erörtern. Wie bekannt ist überhaupt das KIT unter den Stundierenden, Beschäftigten und der Karlsru-her Bevölkerung insgesamt? Welche Bedeu-tung haben die kulturellen Aktivitäten, die im Rahmen des KIT angeboten werden? Welche Rolle spielt das KIT insgesamt im kulturellen Leben der Stadt?
FunD
Prof. Dr. Rolf Funck, Dr. Jolanta Dziembowska-Kowalska, Dr. Axel Schaffer
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Mensch &
Gesellschaft
Seminar
Frauen im Mittelalter
Geb. 20.12Raum 110
Mi 9h45-11h15
Beginn: 21.10.2009
erforderlich per Email, siehe Kontakt
Institut für Philosophie
[email protected] 0721.608.7901
Im Mittelalter haben Männer den Frauen den für sie „vorbestimmten“ Platz in der Gesell-schaft zugewiesen. Von der Kirche wurden sie entweder als Huren, Hexen oder als Heilige inszeniert.
Aus zahlreichen Quellen der Frauenforschung haben wir mittlerweile Kenntnis von den viel-fältigen Tätigkeitsbereichen der Frauen und bekommen somit ein weitaus breiter gefächer-tes Bild von dem, wie sich das tatsächliche Leben der Frauen im Mittelalter abgespielt hat, als bisher.
Das Proseminar „Frauen im Mittelalter“ wird ganz in der Tradition der feministischen Ethik den Fokus auf bisher ausgeblendete weibliche Teilhabe in Gesellschaft, Kirche und Politik, Wissenschaft und Philosophie richten.
Jutta Gemeinhardt
Seminar
Kunst im öffentlichen Raum
Geb. 10.50HS 101
Mi 9h45-11h15
Beginn: 28.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Mit der Architektur war jahrhundertelang auch Bauschmuck verbunden. Der öffentliche Raum wurde vor allem im 19. Jahrhundert durch Brun-nen und Denkmäler belebt. Nachdem der Wie-deraufbau nach dem Zweiten Weltkrieg weitgehend abgeschlossen war, der sich in vielen Städten am Verdikt der „Autogerechten Stadt“ orientierte, waren es Künstler, die vehe-ment für eine Reurbanisierung des Stadtraumes eintraten und mit ihren Kunstaktionen zunächst für eine temporäre Wiederbelebung des öffent-lichen Raumes sorgten. Die Einrichtung von Fußgängerzonen und die Platzierung von Kunst-werken in ihnen sind in diesem Kontext eben-falls zu betrachten.
Zielgruppe: fortgeschrittene Bachelor- und Masterstudierende. Voraussetzung ist die Bereit-schaft zu eigenständiger Recherche und zur Anwendung allgemeiner Texte auf ein spezielles Thema. Präsentation in Referate-Form und Teil-nahme an Exkursionen ist obligatorisch.
Dr. Chris Gerbing
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Vorlesung
Ethische Fragen der technischen Verbesserung des Menschen
Geb. 11.10Kl. ETI HS (Raum 105)
Di 15h45-17h15
Beginn: 27.10.2009
keine
Institut für Philosophie
Erwartungen an den technischen Fortschritt auf Basis der Nanotechnologie beinhalteten von Beginn an auch Versprechungen im Hin-blick auf die menschliche Gesundheit und Formen der ‚Weiterentwicklung‘ des Menschen durch ‚technische Verbesserungen‘. Die Schaf-fung direkter ‚neuro-elektrischer‘ Schnittstellen zwischen dem Nervensystem, insbesondere dem menschlichen Gehirn, und informations-technischen Systemen wie Computern gehört zu diesen visionären Erwartungen. Neben Hoff-nungen in medizinischer Hinsicht setzen hier auch die Überlegungen zu einer ‚technischen Verbesserung‘ des Menschen an. Bevor die ethisch relevanten Aspekte dieser Entwicklun-gen betrachtet werden, ist es erforderlich, die begrifflichen Probleme zu diskutieren, die in diesem Feld zentral sind (‚Heilen‘, ‚Doping‘, ‚Verbessern‘, ‚Verändern‘) und hier einen Diffe-renzierungsvorschlag auszuarbeiten. Das ‘tech-nische Verbessern‘ des Menschen ist, insofern es in die Reichweite des Möglichen gerät, eine besondere Herausforderung, da es nicht mehr im Rahmen eines Ethos des Heilens beurteilt werden kann. In der Vorlesung werden zunächst die naturwissenschaftlichen Visionen eines ‘Human Enhancement‘ eingeführt. Sodann werden die involvierten ethischen Fragen rekonstruiert, und die mittlerweile vor-liegenden Antworten aus unterschiedlichen ethischen Schulen eingeführt und kritisch untersucht. Zum Abschluss werden die in diesem Feld weit reichenden anthropologi-schen Fragen nach der ‚Zukunft der Natur des Menschen‘ (Habermas) diskutiert.
Prof. Dr. Armin Grunwald
Vorlesung
Philosophische Anthropologie
Geb. 20.12Raum 110
Di 08h00-09h30
Beginn: 20.10.2009
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Institut für Philosophie
Die Frage nach dem Menschen soll möglichst umfassend sowohl doxographisch wie systema-tisch entwickelt werden. Ausgangspunkt bildet die grundlegende Grammatik der Rede vom Menschen. Dabei steht der Mensch als grundle-gendes Problem der Philosophie, als Natur- wie als Kulturwesen im Zentrum. Im Anschluss an grundsätzliche Klärungen der grammatischen Bedingungen der Bestimmung des Menschen werden in mehreren Durchgängen relevante systematische Positionen sowohl der aktuellen philosophischen sowie der natur- und kultur-wissenschaftlichen Debatte rekonstruiert.
Die Veranstaltung richtet sich zunächst an Stu-dierende der Philosophie und Sozial- und Gesellschaftswissenschaften. Die Beteiligung von Studierenden anderer Disziplinen ist erwünscht. Es sollten Grundkenntnisse der Philosophie des 20. Jahrhunderts vorhanden sein.
Prof. Dr. Dr. Mathias Gutmann
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Mensch &
Gesellschaft
Seminar
Ethik als Schlüsselqualifikation: Buchprojekt „Vertrauen“
Geb. 20.12, Raum 003.1
Mi 14h00-15h30
Beginn: 28.10.2009
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Institut für Philosophie, Zentrum für Technik- und Wirtschaftsethik
Zusammen mit der Studierendengruppe sneep und anderen interessierten Studierenden wird im Seminar ein Buch mit dem Arbeitstitel „Ver-trauen“ vorbereitet und druckfertig gemacht werden. Hierzu sollen u.a. mittels Literatur-recherche geeignete AutorInnen und entspre-chende Themen gefunden werden. Die Studierenden sollen des Weiteren Fallbeispiele und Statistiken zur Thematik eigenständig zur Veröffentlichung verfassen. Im Spätjahr 2009 sollen die Manuskripte redigiert, formatiert usw. werden.
Prof. Dr. Matthias Maring
Vorlesung und Übung
Ethisch-Philosophisches Grundlagenstudium
Geb. 20.12, Raum 110
Mo 09h45-11h15
Beginn: 26.10.2009
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Institut für Philosophie, Zentrum für Technik- und Wirtschaftsethik
In der Veranstaltung sollen das Ethisch-Philoso-phische Grundlagenstudium selbst, ethisch-philosophische Grundlagenkompetenzen, Grundlagen des Argumentierens, Aufgaben zeitgemäßer Philosophie und Ethik, philosophi-sche und wissenschaftstheoretische Grundbe-griffe, Bedeutungen von Ethik und Moral, Arten der Ethik, Ethik und Orientierung („Was soll ich tun?“), die Beziehung von Tatsachen und Werten, Fragen nach der Allgemeingültigkeit der Ethik und der Menschenrechte, das Verhält-nis von Fachunterricht und Ethik und die allge-meine Wissenschaftsethik behandelt werden.
Prof. Dr. Matthias Maring
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Institution
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Seminar
Ethik in den Wissenschaften
Geb. 20.12, Raum 110
Mi 11h30–13h00
Beginn: 28.10.2009
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Institut für Philosophie, Zentrum für Technik- und Wirtschaftsethik
Schwerpunkt des Seminars bilden die allge-meine Wissenschaftsethik und die angewandte bzw. anwendungsorientierte interdisziplinäre Ethik in den Wissenschaften. In Anbindung an die jeweiligen Studienfächer sollen Detailpro-bleme der modernen Welt, insbesondere der Wissenschaft, Technik und Wirtschaft behan-delt werden. Das Selbstverständnis der Studien-fächer, ihr Bezug zu Ethik und Philosophie, Fallbeispiele und Fallstudien sollen hierbei im Vordergrund stehen.
Prof. Dr. Matthias Maring, Prof. Dr. Hans Lenk
Seminar
Woran glaubt, wer nicht glaubt? - Ethische und weltanschauliche Aspekte
Geb. 10.23SR 1 (Raum 104)
Di 17h30-19h00
Beginn: 27.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
07275.1485
Mit diesem Buchtitel erschien vor mehreren Jahren ein vielbeachteter Briefwechsel zwi-schen dem weltbekannten Schriftsteller (Roman „Der Name der Rose“ u.a.) und Wissenschaftler Umberto Eco und dem ebenso renommierten Autor und Kardinal von Mailand Carlo Martini. Bei der Erörterung der Frage, ob es eine letzte, transzendente Wirklichkeit gibt, die für unser Leben bestimmend ist, lässt Eco als Vertreter der Nichtglaubenden ebenso wie Martini mit seiner christlichen Überzeugung deutlich werden, welche weitreichenden Kon-sequenzen dieses Problem neben seiner welt-anschaulichen Relevanz auch für den ethischen Bereich hat. Gibt es neben einer Glaubensmo-ral auch eine ausschließlich humanitäre und laizistische Ethik, die einem Agnostiker ver-pflichtende Prinzipien für ein verantwortungs-bewusstes Handeln aufzeigt und wie lässt sich das begründen? Dieser Fragenkomplex ist in der Gegenwart bei einer weitverbreiteten Gleichgültigkeit oder Relativierung ethischer Normen von bleibender Aktualität.
Prof. Dr. Alfons Müller
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Mensch &
Gesellschaft
Seminar
Liebe
Geb. 20.12Raum 110
Di 15h45-17h15
Beginn: 20.10.2009
keine
Institut für Philosophie
Wäre „Liebe“ nur ein Gefühl, es wären wohl kaum so viele verschiedene Aspekte zu ver-zeichnen, die auch eine Rolle spielen, die sich alsbald schon in den Vordergrund drängen, wo zuvor höchst privat und intim das Gefühl der Verbundenheit aufkommt. Erwartungen ganz anderer Natur drängen sich allzubald auf und flugs wird öffentlich, was eigentlich nur höchst persönlich, vielleicht auch eher nur dem Augen-blick geschuldet gewesen sein mag. Weniger die Liebe ist das Problem, vielmehr das, was sich alsbald darum rankt, alles das, was an Institutio-nalisierungen, an Erwartungen, Erwartungser-wartungen, an Rechten und Pflichten, Verantwortlichkeiten, Abhängigkeiten und auch an Öffentlichkeit damit verbunden wird.Religion, Politik und nicht zuletzt viel Moralität befassen sich seit Menschengedenken ganz bewusst fast ausschließlich damit, wer wann warum und wie, wen zu lieben oder nicht zu lieben hat. Liebe ist insofern weit mehr als ein Gefühl, sie und nicht die Familie ist die Keim-zelle der Politik. Und Politik wird insofern nicht nur im Großen, sondern auch im Kleinen betrie-ben, tagtäglich neu in den nicht endenden und immer wieder neu aufkeimenden Gesprächen darüber. Das Seminar wird anhand einschlägi-ger Texte möglichst viele der einzelnen Aspekte und Sektoren thematisieren, für die allzuoft die Liebe nur ein Wort war, ein Vorwand, um damit ganz eigene Politik zu betreiben.
PD Dr. Heinz-Ulrich Nennen
Seminar
Sinn
Geb. 20.12Raum 110
Mi 15h45-17h15
Beginn: 21.10.2009
keine
Institut für Philosophie
Es scheint, Sinn sei in den Sachen selbst verbor-gen, fast wie eine kardinale Eigenschaft, die ihnen anhaftet. Das kann aber gar nicht sein, denn „Sinn“ ist nur eine Zuschreibung. Wir müssen zunächst hineinlegen, wozu etwas sinnvoll sein soll, um daraufhin zu beurteilen, ob es auch ist, was wir uns davon versprechen. Daher dürften sich interessante Einsichten bieten, sobald wir einmal ganz bewusst beob-achten, beschreiben und kommentieren, was wir wie mit Sinn verbinden, warum uns dann dementsprechend etwas sinnvoll erscheint oder aber gar keinen oder nicht den richtigen Sinn macht. Derweil eröffnet sich mit dem Begriff vom „Sinn“ ein sehr weites Feld von der „Sinnlichkeit“ über die „Sinne“ und den „Sin-neseindruck“, von der „Bedeutung“ von etwas bis hin zur Antwort auf die Frage nach dem „Sinn des Lebens“. Sinn ist und bleibt aber immer nur, was wir zuvor hineinlegen, die Frage danach zielt insofern immer auch auf uns selbst. Wir müssen uns in der Sinnfrage genau jenem Sinn stellen, den wir selbst zuvor unterlegt haben. Nun, wenn dem so wäre, dann könnten wir es doch auch mit anderem, mit eigenem „Sinn“ versuchen? Gewiss, nur dann zeigt sich jedoch auch, dass viele Sinn-Erwartungen getragen werden von nicht selten mächtigen Idealen, die hinter ihnen stehen, die mitunter selbst korrupt sein können, bewährt mit starken Sanktionsmöglichkeiten von großer Durchdringungskraft.
PD Dr. Heinz-Ulrich Nennen
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Vorlesung
Sozialstrukturanalyse
Geb. 20.12Raum 214
Di 09h45-11h15
Beginn: 27.10.2009
keine
Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie
Die Vorlesung beginnt mit der Vorstellung von Sozialstrukturbegriffen und ihren Verbindungen zur Kultur menschlichen Handelns. Im Weiteren werden zentrale Forschungsgebiete, aktuelle Debatten und Kontroversen sowie Kontinuität und Wandel der deutschen Sozialstruktur mit Seitenblick auf andere Länder vorgestellt. Wich-tige Themen lauten Modernisierung, Individua-lisierung, Klassenstruktur, Bildung und Arbeitsmarkt, soziale Mobilität, Lebensläufe und Kohorten, Verteilung von Einkommen und Reichtum, Familie, Heiratsmärkte, Fertilität. Die Vorlesung betont die Vermittlung von Kenntnis-sen im Bereich von Datenquellen, amtlicher Sta-tistik und relevanten Ergebnissen der Umfrageforschung. Studierende sollen damit in die Lage versetzt werden, ausgewählte For-schungen, Fragestellungen und Datenquellen kennen zu lernen und deren Erkenntnisleistun-gen mit Hilfe von Texten und Beispielen zu ver-stehen. In der Vorlesung soll nicht nur vorgelesen, sondern anhand von Folien gemein-sam gearbeitet werden.
Prof. Dr. Gerd Nollmann
Vorlesung
Methoden interpretativer Sozialforschung
Geb. 30.45AOC Raum 101
Mo 14h00-15h30
Beginn: 26.10.2009
keine
Institut für Soziologie, Kultur- und Medienwissen-schaft
[email protected]/5413
Ziel der Vorlesung ist die Erlangung eines kom-petenten (d.h. zu je eigener, problembezoge-ner Weiterarbeit befähigenden) Überblicks über das ‚Feld‘ der Methoden interpretativer Sozialforschung. Dazu werden auf der Grund-lage der phänomenologisch-wissenssoziologi-schen Erkenntnistheorie und Methodologie aktuelle Ansätze und Verfahren der nichtstan-dardisierten (bzw. ‚qualitativen‘) Datenerhe-bung, Datensicherung und Dateninterpretation vorgestellt und an Beispielen aus der For-schungspraxis diskutiert.
Literatur:
Bohnsack, Ralf/Marotzki, Winfried/Meuser, Michael (Hrsg.): Hauptbegriffe qualitativer Sozialforschung. Opladen: Leske + Budrich 2003
Flick, Uwe/Kardoff, Ernst von/Steinke, Ines (2000) (Hrsg.): Qualitative Forschung. Reinbek bei Hamburg. (Rowohlt)
Prof. Dr. Michaela Pfadenhauer
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Mensch &
Gesellschaft
Vorlesung
Einführung in die Soziologie
Geb. 10.23Nusselt HS (Raum 110)
Di 11h30-13h00
Beginn: 20.10.2009
keine
Institut für Soziologie, Kultur- und Medienwissen-schaft
[email protected]/5413
Die Dinge mit einem soziologischen Blick anzu-schauen heißt, die Dinge so zu betrachten, als ob sie auch anders sein könnten. Für soziologi-sches Denken bedarf es also zum einen der Fähigkeit zum Staunen, zum anderen der Bereit-schaft zum Zweifeln an scheinbar ganz Vertrau-tem. Verbunden mit der Einladung zur Soziologie, die in und mit dieser Vorlesung aus-gesprochen wird, soll die Attraktivität ebenso wie die Nützlichkeit dieses Blicks vermittelt werden. Dabei werden Fragen behandelt wie z.B.: Was ist Soziologie? Was kennzeichnet Handeln? Was ist und wie entsteht Gesell-schaft? Was kennzeichnet die (spät-)moderne Gesellschaft im Unterschied zu anderen Gesell-schaftstypen?
Literatur:
Bauman, Zygmunt (2000): Vom Nutzen der Soziologie. Frankfurt: Suhrkamp
Berger, Peter L./Luckmann, Thomas: Die gesell-schaftliche Konstruktion von Wirklichkeit. Frankfurt a.M.: Fischer 1969 (und jede spätere Ausgabe)
Prof. Dr. Michaela Pfadenhauer
Seminar
Netzwerke erfolgreich managen
Geb. 01.93SR 1.OG Kronenstr. 32
Mi 11h30-13h00
Beginn: 28.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 0721.8200647
In den letzten Jahren sind vielfältige Netzwerke entstanden. Unternehmen schließen sich in Unternehmensnetzwerken zusammen, Sportin-stitutionen arbeiten in Sportnetzwerken, Städte und Unternehmen kooperieren in Clustern. Kleinere und mittlere Unternehmen bilden Pro-jekt Netzwerke. Internationale Netzwerke sind notwendig, um auf dem globalen Markt wett-bewerbsfähig zu sein. Innovationen entstehen in Netzwerken. So renommierte Autoren wie der Soziologe Manuel Castells bezeichnen unsere Gesellschaft des 21. Jahrhunderts als Netzwerkgesellschaft, in der sich alle relevanten Prozesse in Wirtschaft und Gesellschaft um die Organisationsform Netzwerk formieren.In jedem Berufszweig wird man mit Netzwerken konfrontiert. Um erfolgreich in Netzwerken zu arbeiten, ist die Netzwerkkompetenz wichtig, um selbst Netzwerke aufzubauen ist das Netz-werkmanagement von hoher Bedeutung. Das Seminar besteht aus 1. einer theoretischen Themeneinführung 2. Praxisbeispielen und 3. werden Netzwerkmanager aus ihrer Praxis berichten:
• Prof. Dr. Marion Weissenberger-Eibl, Institutsleiterin Frauenhofer Institut System- und Innovationsforschung: Innovationsnetz-werke - Erfolgreichfaktoren
• Steffen Buhl, Wirtschaftsförderung Stadt Karlsruhe, CLOE: Erfolgskriterien für das Clustermanagement
FunD / DiMa
Felicitas Steck
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Natur und Technik
»Es ist mein Traum, dass aus der bloßen analytischen Biologie eine konstruierende, eine technische Biologie wird.«Jacques Loeb
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Natur &
Technik
Vorlesung
Numerische Wettervorhersage (Globale Vorhersagesysteme)
Geb. 30.23, Raum 13.2
15.2.2010-19.2.2010ab 09h00
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Institut für Meteorologie und Klimaforschung
Die Wettervorhersage wurde schon 1904 von V. Bjerknes als strömungsmechanisches Problem formuliert. 1922 publizierte L. F. Richardson seinen ersten Versuch einer numerischen Wettervorhersage ohne eine Vorstellung über die zukünftige Entwicklung moderner Compu-ter haben zu können. Mit der Verfügbarkeit der ersten Computer begann dann um 1950 die systematische Entwicklung der numerischen Wettervorhersage, die heute Grundlage und unverzichtbares Hilfsmittel der Wettervorher-sage auf allen relevanten räumlichen und zeitli-chen Skalen darstellt, von der Vorhersage von kleinräumigen Wetterphänomenen bis zur Jah-reszeitenvorhersage. Heute erfolgt die Weiter-entwicklung der numerischen Wettervorhersage in einem internationalen Umfeld und koordi-niert durch die Weltorganisation für Meteorolo-gie (WMO), einer Organisation der Vereinten Nationen.In der Vorlesung werden die grundlegenden mathematischen und physikalischen Konzepte der numerischen Wettervorhersage am Beispiel verschiedener moderner numerischer Wetter-vorhersagesysteme, beginnend beim globalen Beobachtungssystem über die Datenassimila-tion bis zur Formulierung des eigentlichen Wet-tervorhersagemodells und des „Postprocessing“, dargestellt. Im ersten Teil der Vorlesung liegt dabei der Schwerpunkt auf globalen Vorhersa-gesystemen. Ziel ist das Verständnis der Mög-lichkeiten und Grenzen der modernen Wettervorhersage.
Prof. Dr. Gerhard Adrian
Vorlesung
Verbundfach: Kraftwerke und Umwelt
Geb. 10.91Grashof (Raum 231)
Do 09h45-11h15
Beginn: 22.10.2009
keine
Institut für Thermische Strömungsmaschinen,Institut für Technische Thermodynamik
[email protected] [email protected]
Im Teil Kraftwerke führt die Vorlesung zunächst in die allgemeine Energieproblematik ein. Es werden die Primärenergiequellen, der derzeitige und prognostizierte Verbrauch an Primärenergie sowie Vorräte und Ressourcen diskutiert. Anschließend werden die thermodynamischen Grundlagen und Prozesse thermischer Kraft-werke vorgestellt, bevor die einzelnen Kraftwerkstypen (Dampfkraftwerke, Gas-turbinenkraftwerke, Kombikraftwerke und Kraft-Wärme-Kopplung) im Detail behandelt werden. Aufgrund ihrer zunehmenden Verbreitung werden nichtthermische Kraftwerke und regene-rative Energien präsentiert und ihre heutige und zukünftige Bedeutung dargelegt.Im zweiten Teil der Vorlesung wird die Interak-tion des Kraftwerkes mit seiner Umwelt behan-delt. Es werden zunächst wichtige Begriffe, Definitionen sowie wesentliche Luftschadstoffe erläutert. Im Rahmen dieser Ausführungen werden für die jeweiligen Luftschadstoffe ihre Wirkungen auf die Umwelt, ihre Reduktions-möglichkeiten und ihre Trends aufgezeigt. Anschließend wird der Energietransfer Kraftwerk – Umwelt erörtert, der sich durch die Notwen-digkeit der Kraftwerkskühlung ergibt, sowie die damit verbundenen Auswirkungen aufgezeigt. Nach der Diskussion der Schnittstellen des Kraft-werks zur Umwelt befasst sich die weitere Betrachtung der Vorlesung mit der Ausbreitung der Schadstoffe in der Atmosphäre. Dabei wird ein Thema die Modellierung dieser Ausbreitung sein. Abgeschlossen wird die Vorlesung mit den gesetzlichen Bestimmungen zum Umweltrecht.
Prof. Dr. Hans-Jörg Bauer, Dr.-Ing. Heiner Wirbser
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Nat
ur &
Tech
nik
Vorlesung
Altlasten - Untersuchung, Bewertung und Sanierung
Geb. 40.21SR IBF (Raum 112)
Fr 09h45-11h15
Beginn: 23.10.2009
keine
Institut für Bodenmechanik und Felsmechanik, Institut für Mineralogie und Geo-chemie
Inhalt:
• Kenntnisse von Grenzwerten für Altlasten
• Interdisziplinäre Vernetzung von chemischen, mineralogischen, biologischen, hydraulischen und geotechnischen Aspekten bei der Altlasten-behandlung
• Kenntnis der einschlägigen Sanierungsverfah-ren und ihrer Anwendungsgrenzen und Risiken
Dr.-Ing. Andreas Bieberstein, Prof. Dr. Thomas Neumann, Dr.-Ing. Hilke Würdemann, Dr. Stefan Norra, Dr. Michael Reinhard
Vorlesung
Organisationsformen des Tierreichs
Geb. 30.41HS III (Raum105)
Mi 08h45-09h30Do 09h45-11h15
Beginn: 21.10.2009
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Zoologisches Institut ILehrstuhl für Zell- und Neurobiologie
Die Vorlesung möchte ein grundlegendes Ver-ständnis von den Organisationsmerkmalen und der Evolution der Tiere vermitteln. Es werden die phylogenetischen Beziehungen zwischen den verschiedenen Tiergruppen beleuchtet. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Zusammenhänge zwischen der Entwick-lungsbiologie eines Tieres, seiner Funktionsmor-phologie und seinem Bauplan zu erkennen.
Prof. Dr. Martin Bastmeyer, Dr. Joachim Bentrop, Dr. Franko Weth
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Natur &
Technik
Vorlesung
Multimediakommunikation
Geb. 10.11Hertz HS (Raum 126)
Do 09h45-11h15
Beginn: 22.10.2009
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Fakultät für Informatik
Diese Vorlesung beschreibt Techniken und Pro-tokolle, um beispielsweise Audio- und Videoda-ten im Internet zu übertragen. Behandelte Themen sind unter anderem: Audio-/Videokon-ferenzen, Audio/Video-Transportprotokolle bzw. Übertragung von Echtzeitdaten über das Internet, Voice over IP (VoIP), Skype, SIP (Session Initiation Protocol), Enum/DDDS, RTP (Real Time Transport Protocol), RTCP, RTSP, Audio/Video-Streaming, Audio/Video Caching, DVB (Digital Video Broadcast) und Video on Demand.
Die gesamten Vorlesungsunterlagen sind im Internet unter der URL http://www.tm.uka.de/lehre verfügbar.
Zur Vorlesung werden noch Labor-Versuche mit freiwilliger Teilnahme angeboten.
PD Dr.-Ing. Roland Bless, Ingmar Baumgart, Bernhard Heep
Vorlesung
Technology Entrepreneurship
Geb. 30.34LTI HS (Raum 022)
Mi 17h30-19h00
Beginn: 21. 10. 2009
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Institut für Organische Chemie
[email protected] [email protected], 0721.608.8581
Technology Entrepreneurship ist ein multidiszi-plinäres Gebiet, das mit Persönlichkeits- und Verhaltenspsychologie, Soziologie und Kogniti-onswissenschaft, Kommunikation, Betriebs-wirtschaft in seiner weitesten Form und politischer Ökonomie in die Natur- und Ingeni-eurwissenschaften eintritt.Der Kurs (in Deutsch mit englischen Vorle-sungsskripten) hat die Theorie und Praxis von technologiebasiertem Unternehmertum zum Inhalt. Es werden die wesentlichen Grundbe-griffe, Konzepte und Themen (Innovation, Ideen und Ideenfindung, Geschäftsgelegenhei-ten, Strategien, Entwicklung neuer Produkte bzw. Geschäfte, Einnahme- und Geschäftsmo-delle und Businessplan) von technologiebasier-tem Unternehmertum vermittelt und über Fälle und praktische Übungen sowie Vorlesungen von Firmengründern vertieft.Die Vorlesung verbindet wissenschaftliches Denken mit der Mentalität des Unternehmers und zeigt Wege zur Umsetzung eigener Ideen in marktgerechte Produkte, sei es in der Selbst-ständigkeit durch die Gründung einer eigenen Firma (Start-Up) oder auch in einem schon bestehenden Unternehmen („Intrapreneur-ship“). In diesem Sinne liefert der Kurs auch eine Einführung von Hochschulabsolventen in die aktuelle Situation in der Industrie, die den Weg in Führungspositionen vorbereitet.(Weitere, detailierte Informationen auf: http://www.tech-entrepreneurship.de.)Eine Teilnahmebestätigung wird bei regelmäßi-ger Teilnahme ausgestellt.
Prof. Dr. Stefan Bräse, Dr. Dr. Wolfgang Runge und Gastdo-zenten aus der Industrie
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Nat
ur &
Tech
nik
Vorlesung
Einführung in die Ernährung des Menschen
Geb. 40.40HS Sport (Raum 007)
Do 15h45-17h15
Beginn: 22.10.2009
erforderlich über Moodle
Max Rubner-Institut, Institut für Sport und Sportwissenschaften
Die Vorlesung gibt eine allgemeine Einführung in die Grundlagen der Ernährungslehre (Nähr-stoffe, Stoffwechsel, Verdauungsphysiologie, Körperzusammensetzung). Darüber hinaus werden Themen der Ernährung mit besonde-rem Bezug zu körperlicher Aktivität und Sport vorgestellt: Energiestoffwechsel, Nährstoffbe-darf, Antioxidantien, Vitamin- und Nährstoff-supplemente sowie spezielle Themen der Ernährung, wie z.B. „functional food“, „health claims“, Sekundäre Pflanzenstoffe, gesunde Ernährung und präventive Aspekte von Ernäh-rung und Sport.
PD Dr. Achim Bub
Vorlesung
Ökologische Botanik für Geoökologen und Biologen
Geb. 10.50Raum 702
Di 08h00-09h30
Beginn: 20.10.2009
keine
Botanisches Institut II
[email protected] 0721.608.4876
Die Vorlesung gibt einen Überblick über ökolo-gische Wechselwirkungen im Pflanzenreich. Dabei werden sowohl die Struktur als auch die Funktion der Pflanzen angesprochen. Im Ver-lauf der Vorlesung werden auch Messgeräte für die einzelnen ökologischen Parameter demon-striert. Folgende Themen werden behandelt:Standortfaktoren: Luft (Atmosphärenschichten, Temperaturbereiche, Strahlung, Gase, Treib-hauseffekt), Strahlung (Sonne, künstliche Licht-quellen, Schatten, Tagesgang, UV, unter Wasser, Messgeräte), Boden (Wasser im Boden, Wasser-abfluss, Evaporation, Niederschlag und Vegeta-tionsformen), Wasser (Flüsse, Seen, Meere)Kohlenstoffhaushalt: Photosynthese (Aufbau-schema, Strukturkomponenten, Lichtreaktion), Atmung (Abbauschema, Strukturkomponen-ten, Dunkelatmung, Photorespiration), Blatt- und Sprossaufbau, Ökologische Anpassungen, Messgeräte, Bioenergie (Biomasse, Wasserstoff, Strom)Wasserhaushalt: Strukturelemente (Spross-, Wurzel- und Blattquerschnitt), Wassertransport, Stomata (Struktur, Regulation), MessmethodenMineralstoff- und Stickstoffhaushalt: Makro-/Mikronährstoffe, Mineralstofftransport, Umset-zung, DüngerPflanzen und ihre Umwelt: allgemeines Stress-Konzept, Klimafaktoren, Lichteinwirkung, Bewegungen bei Pflanzen, Chemikalien, Wech-selwirkung mit anderen Organismen, Signal-transduktion, Waldsterben, Biodiversität (Stand, Entwicklung, Forschung)Messmethoden zur Beurteilung von Pflanzen: Jahrringanalyse, Pollenanalyse, Fernerkundung
PD Dr. Claus Buschmann
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Natur &
Technik
Vorlesung
Rechnergestütztes Arbeiten (Einführung)
Geb. 30.22Lehmann HS (Raum 022)
Mi 14h00-15h30
Beginn: 21.10.2009
keine
Institut für Theoretische Festkörperphysik
[email protected]@tfp.physik.uni-karlsruhe.de
Die Veranstaltung, die sich primär an Studie-rende der ersten Semester richtet, soll einen Überblick über Methoden und Werkzeuge der Rechnernutzung geben. In weitgehend unab-hängigen Themenblöcken werden jeweils in einer Vorlesung und in dazu angeschlossenen praktischen Übungen wichtige Applikationen und Arbeitsmittel vorgestellt, die im Physik-Stu-dium hilfreich eingesetzt werden können.
Vorlesung und praktische Übung finden im wöchentlichen Wechsel statt.
Die Blöcke sind so konzipiert, dass sie einzeln nach Interesse besucht werden können.
Die Themen sind:
• IT-Infrastruktur an der Universität
• Linux
• Computeralgebra – Maple
• Datenvisualisierung
• LaTeX
• Matlab
• Shell-Programmierung
Details zu der Veranstaltung sind im Internet unter:
http://comp.physik.uni-karlsruhe.de/Lehre/ERA/ zu finden.
Prof. Dr. Kurt Busch, Dr. Andreas Poenicke
Vorlesung
Fernerkundung der Atmosphäre
Geb. 30.23Raum 13/2
Do 11h30-13h00
Beginn: 22.10.2009
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Institut für Meteorologie und Klimaforschung
[email protected] 07247.825946
Die Fernerkundung der Atmosphäre dient dazu, Informationen über den Zustand der Atmosphäre zu gewinnen, ohne Messgeräte in das interessierende Luftvolumen bringen zu müssen. Dies ist insbesondere von Interesse, um Informationen über schwer zugängliche Teile der Atmosphäre zu erhalten oder um glo-bale Abdeckung der Messungen zu erreichen. In dieser Vorlesung werden erst die der Ferner-kundung zugrundeliegenden Strahlungspro-zesse besprochen. Danach werden die Fernerkundungsmethoden systematisiert bezüglich Messgeometrie, Wellenlängenbe-reich, Signalquelle, Trägerplattform u.s.w. und die spezifischen Vor- und Nachteile der ver-schiedenen Konfigurationen diskutiert. Nach-dem das Verständnis entwickelt wurde, wie der Zustand der Atmosphäre (Temperatur, Konzen-trationen von Spurengasen) das gemessene Signal beeinflusst, werden mathematische Methoden vorgestellt, mit denen durch die Inversion der Strahlungsübertragungsglei-chung von den Messungen auf den Zustand der Atmosphäre rückgeschlossen werden kann. Da Inversionsprobleme dieser Art nicht immer eindeutig lösbar sind, kommen Nebenbedin-gungen zum Einsatz, in der Absicht, aus der Vielzahl der formal richtigen Lösungen die phy-sikalisch sinnvollen zu finden. Verschiedene derartige Ansätze werden kritisch diskutiert.
PD Dr. Thomas von Clarmann
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Nat
ur &
Tech
nik
Vorlesung
Grundlagen der Fluss- und Auenökologie
Geb. 10.81HS 59
Do 15h45-17h15
Beginn: 22.10.2009
keine
Institut für Wasser und Gewässerentwicklung, Bereich WWF-Auen-Institut
[email protected] 07222.380712
Nach einer kurzen Einführung in die allgemeine Ökologie, in der Strukturen, Funktionen und Wechselbeziehungen in ökologischen Systemen beispielhaft erläutert werden, vermittelt die Vorlesung einen Einblick in die ökologisch ent-scheidenden Faktoren für Fluss- und Auenöko-systeme. Im Einzelnen werden die Wechselwirkungen zwischen den Faktoren
• Oberflächen- und Grundwasserdynamik, Wasserchemismus
• Morphodynamik, morphologischer Formenschatz und Böden
• Nährstoffhaushalt und Produktion sowie
• Verbreitung, genetischer Austausch und Konnektivität auf die Struktur und Dyna- mik von Lebensgemeinschaften darge- stellt. Dabei werden sowohl natürliche wie auch anthropogen überformte Prozesse behandelt und die Wirkungen von Eingriffen verständlich gemacht. Soweit didaktisch sinn voll und möglich, werden Beispiele vom Oberrhein herangezogen.
Prof. Dr. Emil Dister
Vorlesung
Erkennen und Bestimmen von Mineralen und Gesteinen
Geb. 50.41Raum 045/046
Do 15h45-17h15,
Beginn: 22.10.2009
keine
Institut für Angewandte Geowissenschaften
[email protected]; [email protected] 0721.608.3326
Die Studierenden sind nach Besuch dieser Ver-anstaltung in der Lage, die wichtigsten Minerale und Gesteine zu erkennen, ihrem Bildungsbe-reich zuzuordnen und in einen geologischen Zusammenhang zu stellen. Auch unbekannte Gesteine können sie aufgrund ihrer Gefüge-eigenschaften und ihrem Mineralbestand zuord-nen.
Vorlesung:• Wichtigste Grundlagen der Mineralogie • Wichtige Minerale und ihre Eigenschaften• Nutzung der Minerale• Was ist ein Gestein• Magmatische Gesteine und ihre Eigenschaf- ten• Sedimentäre Gesteine und ihre Eigenschaften• Metamorphe Gesteine und ihre Eigenschaf- ten• Verwendung der Gesteine Übung:• Physikalische Eigenschaften der Minerale• Beschreibung makroskopisch erkennbarer Mineraleigenschaften• Erkennen und Bestimmen der Minerale, gegliedert nach den Mineralklassen• Strukturelle und texturelle Gesteinseigen- schaften und deren Beschreibung• Erkennen und Bestimmen der Gesteine, gegliedert nach den Gesteinsgruppen
PD Dr. Jörg-Detlef Eckhardt, Prof. Dr. Heinz-Günther Stosch
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Natur &
Technik
Vorlesung
Erneuerbare Energien - Technologien und Potenziale
Geb. 20.14Raum 103.2
Do 09h45-11h15
Beginn: 22.10.2009
keine
Institut für Industriebe-triebslehre und Industrielle Produktion, Lehrstuhl für Energiewirtschaft
Inhalte:
1. Einleitung: Potenzialbegriffe
2. Wasser
3. Wind
4. Sonne
5. Biomasse
6. Erdwärme
7. Sonstige erneuerbare Energien
8. Förderung erneuerbarer Energien
Prof. Dr. Wolf Fichtner
Vorlesung
Grundsätze der PKW-Entwicklung I
Geb. 10.23Nusselt HS (Raum 110)
Mo 08h00-09h30
Beginn: 19.10.2009
keine
Institut für Fahrzeugtechnik und Mobile Arbeitsma-schinen
Ziel der Vorlesungen ist die Vermittlung von Zusammenhängen der PKW-Gesamtfahr-zeugentwicklung. Aufbauend auf den grund-sätzlichen Voraussetzungen auf Basis des Pro-zesses der PKW-Entwicklung in der Praxis und den daraus resultierenden Organisationsformen wird über die Grundlagen der konzeptionellen Gestaltung eines PKWs, den gesetzlichen Vor-aussetzung und Zulassungsbedingungen welt-weit übergeleitet zu anwendungsorientierter Aerodynamik und Thermomanagement. Die Vorlesungen basieren auf den in den Grundla-genvorlesungen übermittelten Basiskenntnissen und orientieren sich anwendungsorientiert an der in der Praxis angewandten Methodik im Gesamtfahrzeugentwicklungsprozess ein-schließlich der Anwendung und Bewertung von Entwicklungsmethoden in Hardware, Prüftech-nik und Berechnung.
Inhaltsverzeichnis:
1. Prozess der PKW-Entwicklung 2. Konzeptionelle Auslegung und Gestaltung eines PKWs3. Gesetze und Vorschriften - nationale und internationale Randbedingungen in der PKW-Entwicklung 4. Aerodynamische Auslegung und Gestaltung eines PKWs 5. Thermomanagement im Spannungsfeld von Styling-, Aerodynamik- und Packagevor- gaben
Rolf Frech
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Nat
ur &
Tech
nik
Vorlesung
Chemische Technologie des Wassers
Geb. 40.11EBI HS (Raum 001)
Mi, 11h30-13h00 Fr 13h15-15h00 weitere Termine unter: www.wasserchemie.uni-karlsruhe.de, Stichwort: Studium und Lehre, Beginn: 21.10.2009bis Ende Dezember
keine
Lehrstuhl für Wasserchemie am Engler-Bunte-Institut
Die Wassertechnologie befasst sich generell mit den Verfahren, die zur Aufbereitung ver-schiedenster Rohwässer zu Trink- und Brauch-wasser sowie bei der Abwasserreinigung zum Einsatz kommen. Grundlage hierfür ist die Kenntnis von Art und Menge der Wasserin-haltsstoffe und deren Wechselbeziehungen untereinander sowie mit den Wassermolekü-len. Durch spezifische Wirkungen der verschie-denen Aufbereitungs- bzw. Reinigungs-verfahren können Wasserinhaltsstoffe gezielt umgewandelt, vermindert oder angereichert werden. Im Hinblick auf die dabei relevanten Grundlagen und Mechanismen ist zwischen molekulardispersen und kolloidalen sowie fein- bis grobdispersen Inhaltsstoffen zu unterschei-den.
Vorlesungsinhalte: • Wasserkreislauf, Nutzungszyklus • Wasser-chemische Grundlagen: atomarer Aufbau, Moleküle, Wasserstoffbrückenbindung, Struk-turmodelle, physikalische Eigenschaften, Wasser als Lösemittel, Säure/Base-Systeme, Chemische Gleichgewichte, Redoxvorgänge • Inhaltsstoffe und ihre Beurteilung: Kohlen-säure und ihre Anionen, Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht, Hauptinhaltsstoffe und Spurenstoffe • Wasseraufbereitungsverfahren: mechanische Verfahren, Flockung und Fällung, Adsorption und Ionenaustausch, Gasaus-tausch, Enteisenung und Entmanganung, Sta-bilisierung etc.
Prof. Dr. Dr. Fritz H. Frimmel
Vorlesung
Siedlungswasserwirtschaft (1. Semesterhälfte)
Geb. 10.81HS 93
Mo 08h45-11h15
Beginn: 19.10.2009
keine
Institut für Wasser und Gewässerentwicklung, Bereich Siedlungswasser-wirtschaft und Wassergüte-wirtschaft
Mit den Themen des ersten Vorlesungsteils soll ein Verständnis für siedlungswasserwirtschaftli-che Aufgaben gelegt werden. Siedlungswasser-wirtschaft konzentriert sich auf die Versorgung von Siedlungen mit Wasser und die nachfol-gende „Einsammlung“ dieses Wassers sowie des in Siedlungen fallenden Niederschlages und seiner Reinigung bevor es in den natürlichen Wasserhaushalt zurückgeführt wird. Siedlungs-wasserwirtschaft beinhaltet implizit neben dieser mehr kommunalen Wasserwirtschaft auch Industriewasserwirtschaft. Da insbeson-dere bei der Abwasserreinigung größere Mengen an weiter zu behandelnden Feststoffen produziert werden, besteht eine enge Bezie-hung der Siedlungswasserwirtschaft zur Abfall-wirtschaft.
Die einzelnen Aufgabenstellungen werden anhand thematisch abgegrenzter Beispiele aus der Wasserversorgung und -aufbereitung, der Abwassersammlung und -reinigung und dem Gewässerschutz illustriert werden.
In Form von Übungsaufgaben werden typische siedlungswasserwirtschaftliche Aufgaben ver-tieft. Schwerpunkte liegen auf dem Umgang mit Parametern der Abwasser- und Wasserana-lytik, der Dimensionierung von Wasserversor-gungs- und Abwasserentsorgungsnetzen, der Dimensionierung von Kläranlagenkomponen-ten und Berechnung des Sauerstoffhaushaltes von Gewässern.
Dr.-Ing. Stephan Fuchs
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Natur &
Technik
Vorlesung
Grundlagen der Verfahrenstechnik am Beispiel Lebensmittel I
Geb. 50.41Raum -109
Mi 09h45-11h15
Beginn: 21.10.09
keine
Institut für Bio- und Lebensmitteltechnik,Bereich I: Lebensmittelver-fahrenstechnik
In der Vorlesung werden die wichtigsten Grundlagen der (Lebensmittel-) Verfahrens-technik behandelt: Strömungslehre, Rheologie, biochemische Kinetik, Verweilzeitverteilung und chemische Reaktion, Wärme- und Stoff-übertragungsprozesse, Trocknungstechnik.
Ziel ist es, verfahrenstechnische Prinzipien ken-nenzulernen, die es ermöglichen, Lebensmittel unter Erhalt der Nähr- und Wertstoffe haltbar zu machen. Die erarbeiteten Grundlagen werden am Beispiel der Haltbarmachung von Milch angewendet.
Dr. Dipl.-Ing. Volker Gaukel
Vorlesung
Grundlagen der Fahrzeugtechnik I
Geb. 10.23Nusselt HS (Raum 110)
Mi 08h00-09h30Fr 09h45-11h15
Beginn: 21.10.2009
keine
Institut für Fahrzeugtechnik und Mobile Arbeitsma-schinen
[email protected] 0721.608.2372
Die Vorlesung behandelt die Bewegungen und die Kräfte am Fahrzeug und geht auf die aktive und passive Sicherheit ein. Die Wirkungsweise von Motoren, die notwendige Kennungswand-lung zwischen Motor und Antriebsrädern sowie die Leistungsübertragung und -verteilung werden erläutert. Ferner wird ein Überblick über die für den Antrieb notwendigen Bauteile gegeben und auf die Berechnungsmethoden zur Dimensionierung eingegangen. Des Weite-ren werden die Grundlagen hergeleitet, um die entsprechenden Baugruppen eines Fahrzeugs bedarfsgerecht auslegen zu können.
1. Historische Entwicklung des Automobils
2. Fahrmechanik: Fahrwiderstände und Fahrlei-stungen, Mechanik der Antriebs-, Brems- und Querkräfte, Kollisionsmechanik
3. Motor: Einteilung, Reale Prozesse, Abgase-mission, alternative Antriebe (z.B. Gasturbine, Brennstoffzelle, Hybridantrieb)
4. Kennungswandler: Kupplungen (z. B. Rei-bungskupplung, Viskokupplung), Getriebe (z. B. Mechanische Schaltgetriebe, Strömungs-getriebe)
5. Leistungsübertragung und -verteilung: Wellen, Wellengelenke, Differentiale
Prof. Dr. Frank Gauterin,Hans-Joachim Unrau
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Nat
ur &
Tech
nik
Vorlesung
Mensch-Maschine-Wechselwirkung in der Anthropomatik: Basiswissen
Geb. 50.34Raum 301
Fr 08h00-09h30
Beginn: 23.10.2009
keine
Lehrstuhl für interaktive Echzeitsysteme (IES) an der Fakultät für Informatik
Die Vorlesung macht Studierende der Informa-tik und der Informationswirtschaft mit demjeni-gen Teilgebiet der Ergonomie vertraut, das sich mit der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine auseinandersetzt. Dabei wird insbe-sondere die Wechselwirkung des Menschen mit informationsverarbeitenden Maschinen vertieft. Nach einer Einordnung des Gegenstandsbe-reichs in das Gebiet der Arbeitswissenschaft im Allgemeinen und der Anthropotechnik im Besonderen lernen die Studierenden die per-zeptorischen, effektorischen und kognitiven Eigenschaften des Menschen anhand qualitati-ver und quantitativer Modelle kennen. Darauf fußend werden sie an eine modellgestützte Vorgehensweise herangeführt, mit der sie die Mensch-Maschine-Schnittstelle sowie die Auf-gabenteilung zwischen Mensch und Maschine zu gestalten und zu bewerten lernen.
Dr. Jürgen Geisler
Seminar
Technikgeschichte und -entwicklung? Geschichte der Technikphilosophie
Geb. 20.12Raum 110
Do 17h30-19h00
Beginn: 05.11.2009
erfoderlich per Email, siehe Kontakt
Institut für Philosophie, Internationale Akademie für Nachhaltige Entwicklungen an der Universität Karlsruhe
[email protected] 0721.608.2149
1. Technikphilosophie und Technikgeschichte: „Philosophie“ in der Technik und „Philosophie der Technik“ (Einleitung – Technikentwicklung und Technikreflexion).
2. Vorgeschichte der Technikphilosophie als „Philosophie“ in der Technik: Designkultur und kanonische Kultur. Die Entwicklung des Maschi-nenbegriffs in der Kulturgeschichte und in der Theorie des Mechanismus, eine neue Vorstel-lung der Maschine in der Nanotechnologie. Systemtechnik und Soziotechnik.
3. Die Entstehung der Technikphilosophie: phi-losophierende Ingenieure und die ersten Tech-nikphilosophen. Diskussionen der deutschen Ingenieure über die technikphilosophische Pro-blematik (in der Zeitschrift VDDI „Technik und Kultur“ bis 1933), Apologie der Technik.
4. Die ersten Technikphilosophen in Deutsch-land und Russland: Technikoptimismus und Technikpessimismus. Philosophie der Technik als besondere Art der Reflexion über Technik und als ein Teilbereich des philosophischen Wissens (philosophische Tradition und Refle-xion der Technik).
Prof. Dr. Vitaly Gorokhov
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Natur &
Technik
Vorlesung
Satellitengeodäsie
Geb. 20.40Jordan Hörsaal
Di 08h00-09h30
Beginn: 20.10.2009
keine
Geodätisches Institut
Aufgaben und Ziele der Satellitengeodäsie. Himmelsmechanische Grundlagen (Kepler-Bewegung, Keplerelemente, Einführung in die Zeit- und Bezugssysteme der Satellitengeodä-sie, Bahnstörungen infolge von Störkräften, insbesondere Störungen infolge der Erdabplat-tung). Überblick über die Beobachtungsverfah-ren (Übersicht über die atmosphärischen Effekte, satellitengestützte Radionavigations-systeme, photographische Richtungsbestim-mung, Entfernungsmessung mit Laser und Mikrowellen, Satellitenaltimetrie, Gradiome-trie, Satellite-to-Satellite Tracking). Vertiefte Behandlung des NAVSTAR-GLOBAL POSITIO-NING SYSTEMS (insbesondere Realtime Diffe-rential GPS, Auswertestrategien, SAPOS, IGS, GPS-Permanentstationen). Methodik der Aus-wertung von Satellitenbeobachtungen. Über-blick über die geodätische Nutzung von Erdsatelliten (Positionsbestimmung, Gravitati-onsfeldbestimmung, geodynamische und ozeanographische Anwendungen).
Übungen:
Koordinatenumrechnung (Groundtrack, Sky Plot, Verfügbarkeit). Anwendungen des Kep-lerproblems. GPS.
Prof. Dr.-Ing. Bernhard Heck
Seminar
Ethik und Biologie
Geb10.40 HS Bot.I
Do 8h15-9h45
Beginn: 22.10.2009
keine
Botanisches Institut, Lehrstuhl 1 Molekulare Zellbiologie
[email protected]@philosophie.uni-karlsruhe.de
• Geschichte von Genetik und Evolutions- biologie• Genetischer Determinismus• Genetik und Eugenik• Evolutionsbiologie und Gesellschaft• Grundkonzepte der Ethik-Debatte: Verant- wortung, Nutzen, Diskurs
Ablauf: pro Sitzung werden 1-2 Referate gehal-ten. Zu jedem Referenten gibt es einen Korefe-renten, der die vorgestellte Arbeit auch gelesen hat und die Funktion eines „(In)-Fragestellers“ hat. Die Termineinteilung erfolgt in der ersten Seminarsitzung.Geschichte von Genetik und Evolutionsbiologie
Literatur:• Bowler (2009), Darwin’s Originality. Wie kam Darwin auf seine Idee und welche individuellen Erfahrungen brachten ihn dazu?.• Hertel (2005), Was man später die Gene nannte. Wie aus der Pflanzenzüchtung das Genkonzept der Vererbung entstand.• Gregor Mendel und das Problem der Misch-vererbung. Versuche über Pflanzenhybriden, Leipzig, 1901• Bateson, W.: Mendel’s Principles of Heredity, Chap. XV: Biological Concepts in the Light of Mendelianisms• W. Johannsen: The genotype conception (1911)• W. Johannsen: Elemente der exakten Erblich-keitslehre, 8. Vorlesung (1909)
Prof. Dr. Dr. Mathias Gutmann,Prof. Dr. Peter Nick
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Nat
ur &
Tech
nik
Vorlesung
Eisenbahnbetriebswissenschaft
Geb. 10.81HS 59
Mo 09h45-11h15
Beginn: 19.10.2009
wöchentlich bis Dezember,danach 14-tägig
keine
Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissen-schaften, Institut für Stra-ßen- und Eisenbahnwesen
Inhalte:
• Abgrenzung des Begriffs Eisenbahnbetriebs- wissenschaft
• Leistungsfähigkeit und Kapazität
• Signal- und Sicherungstechnik – Grundsätze
• Einführung in das deutsche Bahn-Signal-
system
Prof. Dr.-Ing. Eberhard Hohnecker
Seminar
Leittechnik und Sicherheit der Verkehrssysteme
Geb. 20.40Jordan Hörsaal
Fr 14h00-15h30
Beginn: 30.10.2009
14-tägig
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
05703.2141
Generell wird die Sicherheit von Land-, Luft- und Seeverkehr behandelt, wobei das Thema Profitdenken auf Kosten der Sicherheit beson-ders hervorgehoben wird. Anhand von markan-ten Fällen, die gegen die Gesetze der Sicherheit verstoßen, wird gezeigt, wie sich derartige Unfälle, die auch immer mit dem Verlust von Menschenleben verbunden sind, vermeiden lassen. Im Rahmen der Verkehrs-Leittechnik wird der Einsatz von RADAR-Ketten und Navi-gations-Systemen angesprochen. Wissenschaft-liche Untersuchungen von Unfallursachen runden das Bild der Vorlesung ab.
Die Vorlesung läuft 2-semestrig, so dass sie trotz des 14-tägigen Turnus als Veranstaltung mit 2 SWS zum Scheinerwerb angerechnet werden kann. Es kann sowohl im WS als auch im SS begonnen werden.
Dr.-Ing. Wolfgang Hendrichs
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Natur &
Technik
Vorlesung
Strahlung in der Atmosphäre
Geb. 30.23Raum 13/2
Di 09h45-11h15
Beginn: 20.10.2009
keine
Institut für Meteorologie und Klimaforschung, Fakul-tät für Physik
[email protected] 07247.824329
Ziel der Veranstaltung ist es, das Verhalten elek-tromagnetischer Strahlung in der Atmosphäre zu beschreiben und die Bedeutung von Strah-lungsprozessen für den Aufbau der Atmosphäre herauszuarbeiten. Ferner soll die Vielfalt der atmosphärischen Strahlungsphänomene, die Bestandteile unserer alltäglichen Wahrnehmung des atmosphärischen Geschehens sind, ver-ständlich gemacht werden. Schließlich soll erklärt werden, wie das atmosphärische Strah-lungsfeld zur Messung verschiedener atmo-sphärischer Variablen verwendet werden kann.
Inhalt:
Abriss der geometrischen Optik und der Elek-trodynamik; Strahlungsgrößen; Grundlagen der Lichtstreuung an kleinen Teilchen; atmosphäri-sche Leuchterscheinungen und optische Phäno-mene; Strahlungsübertragung und Strahlungs-bilanz, Photochemie; Beispiele zur passiven Fer-nerkundung
Dr. Michael Höpfner, Dr. Frank Hase
Vorlesung
Allgemeine Klimageographie/Klimatologie
Geb. 20.40HS 9
Mo 09h45-11h15
Beginn: 19.10.2009
keine
Institut für Geographie und Geoökologie
[email protected] 0721.608.7849
Kompetenzen und Lernziele:
Die Studierenden erwerben ein grundlegendes Verständnis der Klimatologie. Mit den Kennt-nissen über den Aufbau der Atmosphäre und den darin ablaufenden Prozessen sind die Stu-dierenden in der Lage, mit den ihnen bekann-ten Messgeräten die Klimaelemente Lufttemperatur, Niederschlag, Luftdruck, Bewölkung, Luftfeuchtigkeit, Strahlung, Wind-richtung und Windgeschwindigkeit zu ermit-teln, die Daten auszuwerten und abhängig von Klimazonen und Klimaphänomenen (auch die durch den Menschen verursachten) zu inter-pretieren.
Inhalte:
1. Physikalisch-meteorologische Grundlagen• Aufbau der Atmosphäre und deren Prozesse, Strahlungsbilanz• Klimaelemente in ihrer gegenseitigen Abhängigkeit2. Klimageographie• Klimaklassifikationen, Klimazonen der Erde (Klimadiagramme)3. Klima und Mensch,• z.B. natürliche Klimaschwankungen bzw. Witterungsanomalien und ihre Folgen• Belastung der Erdatmosphäre mit Schad-, Treibhaus- und Spurengasen sowie Aerosol (globale Erwärmung/ Glashauseffekt)• Stadtklima
Florian Hogewind
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Nat
ur &
Tech
nik
Vorlesung
Ubiquitäre Informationstechnologien
Geb. 50.34Raum -102
Di 11h30-13h00
Beginn: 20.10.2009
keine
Telecooperation Office (TecO), Institut für Telematik
[email protected]@kit.edu0721.46470415
Die Vorlesung beginnt mit einem Überblick über das Themengebiet Ubiquitous Computing und der Vorstellung exemplarischer Arbeiten aus diesem Bereich. Grundlegende Paradigmen und Konzepte werden anschließend eingeführt und liefern den methodischen Unterbau für die Analyse und Bewertung von ubiquitären Com-putersystemen. Davon ausgehend werden Anforderungen und Gerätetechnologie für ein-gebettete ubiquitäre Systeme, Kommunikati-onsnetzwerke und -standards (z.B. Zigbee, RFID) und Middlewareansätze für die Integra-tion in andere Computersysteme detailliert behandelt. Ein zentraler Aspekt für ubiquitäre Systeme ist die kontextbasierte Datenverarbei-tung. Es werden kontextverarbeitende Systemarchitekturen vorgestellt und Algorith-men zur Kontexterkennung formal und praxis-nah untersucht. Abschließend werden neue Mensch-Computer-Schnittstellen und Möglich-keiten der Mensch-Computer-Interaktion vor-gestellt und diskutiert.
Prof. Dr. Wilfried Juling,Christian Decker
Vorlesung
Angewandte Informationstheorie
Mo 15h45: Geb. 11.10, Raum 107Mo 11h30: Geb. 30.35, Raum 040 (HSI)
Mo 15h45-17h15, 14-tägigMo 11h30-13h00wöchentlich
Beginn: 19.10.2009
keine
Institut für Nachrichtentechnik
Die von Shannon begründete Informations-theorie stellt einen zentralen Ansatzpunkt für nahezu alle Fragen der Codierung und der Ver-schlüsselung dar. Um spätere Betrachtungen auf eine solide Grundlage zu stellen, werden die Begriffe der Informationstheorie erarbeitet. Aufbauend auf der Informationstheorie erge-ben sich Aussagen der Quellencodierung für Codierungen fester und variabler Länge. Anschließend werden praktische Verfahren der Quellencodierung beschrieben und im Hinblick auf ihre Leistungsfähigkeit untersucht. Da die beschriebenen Verfahren stets mit digitalen Daten operieren, wird die Umwandlung belie-biger Signale in digitale Daten diskutiert. Bei der Nachrichtenübertragung besteht heute sei-tens der Nutzer ein gestiegenes Sicherheitsbe-dürfnis. Da es sich bei Verschlüsselung um eine im Sender stattfindende Codierung handelt, beschäftigt sich die Vorlesung auch mit den Grundzügen der Kryptologie. Ausgehend von einfachen Verschlüsselungsverfahren werden prinzipielle Fragen der Verschlüsselung disku-tiert und Block- und Stromverschlüsselungen dargestellt. Nach der Formulierung gängiger Verschlüsselungsverfahren werden Fragen der Sicherheit diskutiert. Public-Key-Verschlüsse-lungsverfahren stellen die Grundlage des „e-commerce“ dar. Die Darstellung der Prinzi-pien der asymmetrischen Verschlüsselung ver-mittelt einen Einblick in die grundsätzliche Methodik, auf der die Sicherheit asymmetri-scher Verfahren basiert.
Dr. Holger Jäkel
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Natur &
Technik
Vorlesung
Gesellschaft - Technik - Ökologie
Geb. 10.50HS 102
Mi 11h30-13h00
Beginn: 21.10.2009
erforderlich per Email, siehe Kontakt
Institut für Wasser und Gewässerentwicklung Bereich Wasserwirtschaft und Kulturtechnik
Inhalte:
• Ressourcennutzung (sustainable develop ment + ecosystem services)
• Naturschutz und Umweltschutz
• Kontext: Klimaänderung; Energie- und Materialbedarf im Spannungsfeld von gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklung
• Interdisziplinäre Ökosystemanalyse (Ökosystemtheorie)
• Umweltbewertung, transdisziplinäre Projekte
• Vorbereitung von Entscheidungen (partizipative Verfahren)
• Umweltkommunikation: Anträge, Projekt- skizzen, Berichte, Projektpräsentation
Dr. Charlotte Kämpf
Vorlesung
Gewässerlandschaften
Geb. 10.81HS 59VL: Geb. 10.81, HS 59Ü: Geb. 10.50, HS 102
Do 14h00-15h30VL: Do 14h00–15h30Ü: Mo 14h00–15h30 (7 Termine)VL: wöchentlichÜ: 14 tägig
erforderlich per E-mail, siehe Kontakt
Institut für Wasser und Gewässerentwicklung,Bereich Wasserwirtschaft /Kulturtechnik / Bereich WWF-Auen-Inst., Rastatt)
[email protected] 0721.608.3537
Gewässerlandschaften (Typologie): Fliessge-wässer, Flussauen, stehende Gewässer und Feuchtgebiete als Lebensräume (Charakterisie-rung anhand des Zusammenwirkens abioti-scher und biotischer Elemente).Funktion und Nutzung von Gewässerland-schaften: Natur-, Arten-, Biotopschutz, kultur-landschaftliche Anforderungen.Anthropogene Eingriffe und ihre Wirkung: Veränderung/ Dynamik des Stoffhaushaltes, der Struktur, der LebensräumeGrundlegende Konzepte zur Analyse, Bewer-tung und Renaturierung von Gewässerland-schaften: Ökosystem, Biodiversität, Leitbild, ecosystem services, river contninuum concept „mehr Raum für Flüsse“ Bewertung von Gewässerlandschaften:
(a) biologisch-chemisch: Trophiegrad, Sapro-biensystem, Biomonitoring, Bioindikatoren, Dosis-Wirkungsbeziehungen, Wertefunktio-nen, Biodiversität.
(b) gewässermorphologisch, Grundlage: EU-Wasserrahmenrichtlinie
(c) biotisch: Biodiversität Gewässerlandschaften in der wasserwirtschaft-lichen und naturschutz-fachlichen Planung und Praxis: Hochwasserschutz und Renaturierung nach den Prinzipien und Zielen einer nachhalti-gen Bewirtschaftung von Gewässern und Gewässerlandschaften.
Dr. Charlotte Kämpf, Dr. Erika Schneider
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Nat
ur &
Tech
nik
Vorlesung
Emissionen in die Umwelt
Geb. 30.22Lehmann HS (Raum 022)
Mo 09h45-11h15
Beginn: 19.10.2009
keine
Deutsch-Französisches Insti-tut für Umweltforschung
Die Vorlesung erläutert vor allem Grundlagen der Bereiche Luftreinhaltung und Abfallwirt-schaft. Folgende Themengebiete werden behandelt:
Es wird ein Überblick gegeben über Emissionen von Luftschadstoffen und Treibhausgasen, ihre Ursachen und Wirkungen, und über die Mög-lichkeiten zu ihrer Vermeidung, Erfassung und Minderung sowie über die gesetzlichen Rege-lungen auf nationaler und internationaler Ebene.
Zum Thema Abfallwirtschaft werden rechtliche Rahmenbedingungen und aktuelle Methoden des Recyclings, der Vermeidung, Behandlung und Beseitigung von Abfall erläutert. Abschlie-ßend werden Methoden kommunaler Abwas-serbehandlung aufgezeigt.
Prof. Dr. Ute Karl
Vorlesung
Strömungsverhalten von Fließgewässern
Geb. 10.83Raum IWG
Do 09h45-11h15
Beginn: 22.10.2009
keine
Institut für Wasser und Gewässerentwicklung,Bereich Wasserwirtschaft und Kulturtechnik
[email protected] 0721.608.4101
Der Kurs setzt grundlegende hydraulische Kenntnisse voraus und richtet sich an Bauinge-nieur- und Geoökologiestudierende. Ziel des Kurses ist es, das Strömungsverhalten von Fließ-gewässern vor dem Hintergrund wasserwirt-schaftlicher Problemstellungen prognostizieren bzw. simulieren zu können. Der Kurs besitzt Seminarcharakter - die Teilnehmer werden einen Großteil des Stoffes in Kleingruppen selbst erarbeiten und sich gegenseitig vermit-teln.
Der Kurs knüpft mit kurzen Widerholungen an die strömungsmechanischen Grundlagen an und fokussiert dann auf die ingenieurpraktische Anwendbarkeit der gängigen Verfahren. Dabei werden sowohl empirische als auch physikalisch begründete Berechnungsansätze bis hin zu den modernen turbulenz-theoretischen Verfahren behandelt. Die Kursthematik beschränkt sich nur auf die eindimensionale stationäre Strö-mungsbetrachtung - mehrdimensionale Ansätze bauen hierauf auf und werden im Kurs „Nume-rische Modelle im Wasserbau“ vermittelt.
Dr.-Ing. Boris Lehmann
116
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Natur &
Technik
Vorlesung
Umweltverträgliche Erzeugung elektrischer Energie / Windkraftanlagen
Geb. 30.35HSI (Raum 040)
Di 11h30-13h00
Beginn: 20.10.2009
keine
Institut für Elektroenergie-systeme und Hochspan-nungstechnik
Die Vorlesung über Windkraftanlagen bietet einen grundlegenden Überblick der Nutzung des vorhandenen Windpotentials in Form von Windkraftanlagen, mit dem klaren Schwer-punkt der Erzeugung und Einspeisung des erzeugten, elektrischen Stromes in das vorhan-dene Versorgungsnetz. Einführend wird hierzu ein Überblick über die aktuelle Energiesituation, das Potential erneu-erbarer Energiesysteme sowie die Geschichte und die grundlegenden Bauformen von Wind-kraftanlagen gegeben. Gefolgt von den ele-mentaren Grundlagen zur physikalischen Nutzung der Windenergie und des Windes an sich. An diese Grundlagen knüpfen die Erläute-rungen der spezifischen aerodynamischen Zusammenhänge und den daraus resultieren-den mechanischen Belastungen von Winden-ergieanlagen an. Dieser technische Teil wird durch einen Überblick der elektrischen Systeme von Windkraftanlagen sowie deren elektrische Anbindung und Energielieferung abgeschlos-sen. Gegen Ende der Vorlesung werden neben den ökonomischen, ökologischen und legislati-ven Fragen der Windenergienutzung auch die großflächige Einbindung dezentraler sowie fluktuierender Erzeugungsanlagen in das bestehende Versorgungsnetz eingehender behandelt. Ziel ist somit auch, die Technologie der Windkraftanlagen und ihr Potential sowie ihre Grenzen im Rahmen der aktuellen Diskus-sionen über Emissionshandel und das Gesetz über erneuerbare Energien einordnen zu können. Spezielles Grundwissen wird nicht vorausgesetzt.
Norbert Lewald
Vorlesung
Bauökologie I
Geb. 20.14Raum 103.2
Mi 9h45-13h00, Übung Do 9h45-11h15 14-tägigEinführungsveranstaltung am 21.10.2009,
keine
Fakultät für Wirtschafts-wissenschaften, Stiftungs-lehrstuhl Ökonomie und Ökologie des Wohnungs-baus
[email protected] 0721.608.8336
Am Beispiel von Niedrigenergiehäusern erfolgt eine Einführung in das kostengünstige, ener-giesparende, ressourcenschonende und gesundheitsgerechte Planen, Bauen und Bewirtschaften. Fragen der Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung im Baubereich werden auf den Ebenen Gesamtgebäude, Bau-teile und Haustechniksysteme sowie Baupro-dukte behandelt. Neben der Darstellung konstruktiver und technischer Zusammen-hänge werden jeweils Grundlagen für eine Grobdimensionierung und Ansätze für eine ökonomisch-ökologische Bewertung vermit-telt. Auf die Rolle der am Bau Beteiligten bei der Auswahl und Bewertungvon Lösungen wird eingegangen. Themen sind u.a.: • Integration ökonomischer und ökologischer Aspekte in die Planung, • Energiekonzepte, • Niedrigenergie- und Passivhäuser, • aktive und passive Solarenergienutzung, • Auswahl und Bewertung von Anschluss- und Detaillösungen, • Auswahl und Bewertung von Dämm- und Wandbaustoffen, • Gründächer, • Sicherung von Gesundheit und Behaglich keit,• Regenwassernutzung,• Haustechnik und Recycling.
Prof. Dr.-Ing. habil. Thomas Lützkendorf
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Nat
ur &
Tech
nik
Vorlesung
Grundlagen der Lebensmittelchemie
Geb. 50.41Raum -108
Do 09h45-11h15
Beginn: 22.10.2009
keine
Institut für Angewandte Biowissenschaften, Abtei-lung Lebensmittelchemie
Proteine, Kohlenhydrate und Lipide werden als Hauptbestandteile von Lebensmitteln charakte-risiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Beschreibung ihrer chemischen Struktur, ihren Eigenschaften und möglichen Reaktionen im Lebensmittel. Die sich in diesem Zusammen-hang ergebenden ernährungsphysiologischen, toxikologischen, warenkundlichen und analyti-schen Aspekte werden diskutiert.
Dr. Renate Loske
Vorlesung
Biomechanik: Design in der Natur und nach der Natur
Geb. 30.41HS II (Raum 005)
Mo 14h00-15h30
Beginn: 19.10.2009
keine
Institut für Zuverlässig-keit von Bauteilen und Systemen
Inhalte:
• Mechanik und Wuchsgesetze der Bäume
• Körpersprache der Bäume
• Versagenskriterien und Sicherheitsfaktoren
• Computersimulation adaptiven Wachstums
• Kerben und Schadensfälle
• Bauteiloptimierung nach dem Vorbild der Natur
• Computerfreie Bauteiloptimierung
• Universalkerbkontur
• Schubspannungsbomben in Faserverbunden
• Optimale Faserverläufe in Natur und Technik
• Bäume, Hänge, Deiche, Mauern und Rohr- leitungen
Prof. Dr. Claus Mattheck
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Natur &
Technik
Vorlesung
Regionale Ökologie
Geb. 10.50Raum 702
Mo 14h00-15h30
Beginn: 19.10.2009
keine
Institut für Regionalwissen-schaft
Lern- und Kompetenzentwicklungsziele:
Die Lehrveranstaltung ist Teil des Moduls M 4 „Grundlagen der Regionalwissenschaft“. Das Modul soll die Studierenden dazu befähigen, regionalwissenschaftliche Problemstellungen aus ökologischer, ökonomischer und soziologi-scher Sicht zu analysieren. Es handelt sich dabei um die wichtigsten Grundlagenwissenschaften der Regionalwissenschaft.
Inhalt der Lehrveranstaltung:
In der Regionalen Ökologie werden die natur-wissenschaftlichen Grundlagen zum Verständ-nis von Ökosystemen dargestellt, darauf aufbauend die Funktionsweise von Ökosyste-men sowie die Stoff- und Energieflüsse auf Ökosystemebene, regionaler Ebene und in der globalen Bilanz. Die Synthese erfolgt durch die exemplarische Bearbeitung von regionalen öko-logischen Problemen.
Dr. Andreas Megerle
Vorlesung
Einführung in die Elektrotechnik für Studierende der Wirtschaftswissenschaften, Teil 1
Geb. 10.21Benz HS
Mo 09h45-11h15
Beginn: 26.10.2009
keine
Institut für Werkstoffe der Elektrotechnik
Die Studierenden sollen ein Verständnis für die grundlegenden Elemente/Begriffe der Elektro-technik entwickeln und einfache Berechnun-gen für Gleich- und Wechselströme durchführen können.
Behandelt werden folgende Themen:
Elektrische Quellen und Verbraucher: Elektri-scher Strom, Widerstand, Energie, Leistung, Quellen-Ersatzschaltbilder, Kirchhoffsche Gesetze
Elektrisches Feld: elektrostatische Feldgrößen, Kondensator, Materie im elektrischen Feld, elektrisches Strömungsfeld
Magnetisches Feld: Feldgrößen, Induktivität, Materie im magnetischen Feld, Induktion, Transformator, Wirbelströme
Wechselströme: Wechselstromwiderstände, elektrische Leistung, Phasenverschiebung zwi-schen Spannung und Strom, Komplexe Wech-selstromrechnung, elektrische Filter
Dr.-Ing. Wolfgang Menesklou
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Institution
Kontakt
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Nat
ur &
Tech
nik
Vorlesung
Physiologie und Anatomie I
Geb. 30.34LTI HS (Raum 002)
Mi 08h00-09h30
Beginn: 21.10.2009
keine
Institut für Biomedizinische Technik
Inhalt der Vorlesung ist die Physiologie des Menschen, d.h. die Frage nach der Funktions-weise unserer Organe und Organsysteme.
Themen der Physiologie und Anatomie I sind:
• Phylogenese und Embryologie des Menschen
• Zellaufbau, Zellfunktionen
• Vegetatives Nervensystem
• Herz und Kreislauf
• Atmung
• Blut
• Niere
Die menschliche Anatomie wird nur soweit behandelt, wie es für das Verständnis der phy-siologischen Abläufe erforderlich ist.
Dr. Ulrich Müschen
Vorlesung
Wasserbau und Wasserwirtschaft I
Geb. 10.50Kl. HS
Fr 11h30-13h00 (VL)Mo 11h30-13h00 (Ü)
Beginn: 23.10.2009
keine
Institut für Wasser und Gewässerentwicklung,Bereich Wasserwirtschaft und Kulturtechnik
Dieser Kurs vermittelt die wasserbaulichen Grundlagen und deren Anwendung bei wasserwirtschaftlichen Fragestellungen. Der Kurs behandelt ein breites Spektrum an Themen und steigt – je nach Aktualität – in ein-zelne Themenbereiche vertieft ein.
• Motivation und Besichtigung des Theodor- Rehbock-Wasserbaulabors
• Hydrologische Grundlagen
• Hydraulische Berechnungen bei Fließge- wässern
• Numerische Strömungssimulationen
• Hochwasser und Bemessung von Schutzbau- werken
• Wasserwirtschaftliche Anlagen und deren Bemessung und Betrieb
• Feststofftransport in Fließgewässern
Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Prof. Dr. Franz Nestmann
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Natur &
Technik
Vorlesung
Umweltphysik / Energie
Geb. 10.81HS 93
Do 14h00-15h30
Beginn: 22.10.2009
keine
Institut für Wasser und Gewässerentwicklung,Bereich Wasserwirtschaft und Kulturtechnik
Kursinhalte:
• Energiebegriff
• Regenerative und nicht-regenerative Energieträger und natürliche Ressourcen
• Energiebilanzen
• Stromerzeugung
• Kontrolle, Regelung und Steuerung von Energieerzeugungsanlagen
• Transportphänomene in der Umwelt, Physik der Atmosphäre
Bestandteil des Kurses und Voraussetzung für den Erhalt eines Scheins ist die Bearbeitung eines Aufgabenblattes sowie die Teilnahme an ein bis zwei Exkursionen, die im Rahmen des Kurses durchgeführt werden.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Prof. Dr. Franz Nestmann
Vorlesung
Einführung in die Botanik für Lebensmittelchemie
Geb. 10.40HS Bot. I
Do 09h45-10h30
Beginn: 22.10.2009
keine
Botanisches Institut, Lehrstuhl 1 Molekulare Zellbiologie
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Homepage des Botanischen Instituts unter
http://www.rz.uni-karlsruhe.de/~db45/Studiendekanat/Lehre/Andere_Fakultaeten/Andere00.html
Prof. Dr. Peter Nick
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Nat
ur &
Tech
nik
Vorlesung
Biologie für Nichtbiologen
Geb. 10.40HS Bot. I
Di 10h30-11h15
Beginn: 20.10.2009
keine
Botanisches Institut, Lehrstuhl 1 Molekulare Zellbiologie
[email protected] 0721.608.2144
Kurze Einführung in wichtige Konzepte, ohne die moderne Biologie nicht zu verstehen ist: Was ist ein Gen? Wie werden Proteine erzeugt? Wie funktioniert Evolution? Nach welchen Prin-zipien sind Lebewesen aufgebaut? Nach wel-chen Gesetzen treten sie miteinander in Wechselwirkung?Einzelheiten sind hierbei auf das notwendige Minimum beschränkt - die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, weiterführende Lehrbücher und Veröffentlichungen der Biolo-gie selbständig zu verstehen.Zielgruppe sind Studierende anderer Fächer, die sich für Biologie interessieren - Biologie ist eine zunehmend interdisziplinär arbeitende Wissen-schaft, die mit der Chemie, der Physik, den Ingenieurwissenschaften und der Informatik immer intensiver zusammenarbeitet.Um diesen interdisziplinären Dialog zu erleich-tern, wird diese Vorlesung konzipiert.
Themen:• Moleküle des Lebens 1: DNA, RNA, Protein • Mole-küle des Lebens 2: Zucker, Lipide, Biomembranen • Die Zelle 1: Zellkern – Mitose, Meiose, Zellzyklus • Die Zelle 2: Organellen – Mitochondrien, Plastiden, Cyto-skelett, ER, Golgi • „Grüne“, „rote“ und „weisse Zell-biologie“ • Klassische Genetik – Konzepte und Methoden • Molekulare Genetik – Konzepte und Methoden • Evolution und Systematik der Tiere • Organisation und Funktion der Tiere • Evolution und Systematik der Pflanzen und Mikroorganismen • Orga-nisation und Funktion der Pflanzen • Prinzipien der Entwicklung • Ökologie
Prof. Dr. Peter Nick
Vorlesung
Landschaftsökologie und Ökosysteme
Geb. 10.91Mittl. HS (Raum 150)
Do 09h45-11h15
Beginn: 22.10.2009
keine
Institut für Mineralogie und Geologie
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Homepage des Instituts für Geografie und Geoökologie unter:
www.ifgg.kit.edu
Dr. Stefan Norra
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Natur &
Technik
Vorlesung
Didaktik der Physik
Geb. 30.22Kl. HS A
Fr 09h45-11h15
Beginn: 23.10.2009
keine
Fakultät für Physik, Lehramt Physik
Die Standards für das Fach Physik in Baden-Württemberg fordern, dass Schülerinnen und Schüler Strukturen und Analogien erkennen und mit bekannten Strukturen und Analogien komplexere Fragestellungen bearbeiten können. Ein wichtiger Teil der Vorlesung wird sich deshalb mit „Analogien und Strukturen“ befassen. Die physikalischen Größen „el. Ladung, Impuls“ und „Entropie“ spielen dabei eine zentrale Rolle. Die allgemein als schwierig eingestufte „Entropie“ wird in diesem Kurs so eingeführt, dass sie jeder Schuljunge verstehen kann (Zitat: Callendar 1911). Den zweiten Teil der Vorlesung könnte man mit „Felder zum Anfassen“ betiteln. Elektrische und magneti-sche Felder sind hier keine mathematischen Konstrukte, sondern Systeme, die genau so real sind wie gewöhnliche Körper.
Michael Pohlig
Vorlesung
Grundlagen der Medizin für Ingenieure
siehe Aushang am Institut bzw. Institutshomepage
siehe Aushang am Institut bzw. Institutshomepage
keine
Fakultät für Maschinenbau, Institut für Angewandte Informatik/Automatisie-rungstechnik
Ziel der Vorlesung ist es, Grundlagen über unterschiedliche medizinische Disziplinen zu vermitteln. Dies beinhaltet die häufigsten Krankheitsbilder, deren Relevanz und Kosten-faktoren im Gesundheitswesen sowie Grundla-gen zum Aufbau und Funktion der Organe des menschlichen Körpers. Die Vorlesung soll es angehenden Ingenieuren im Bereich der For-schung und Entwicklung medizintechnischer Geräte ermöglichen, die Kommunikation mit Ärzten zu erleichtern, um so Missverständnisse zu vermeiden und beidseitige Erwartungen rea-listischer einschätzen zu können.
Dr. Christian Pylatiuk
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Nat
ur &
Tech
nik
Vorlesung
Humanernährung
Geb. 07.30 Max-Rubner-Institut
Fr 09h45-11h15
Beginn: 23.10.2009
genaue Termine siehe Aushang am Institut
keine
Max Rubner-Institut, Bun-desforschungsinstitut für Ernährung und Lebens-mittel
Inhalt:
• Allgemeine Grundlagen der Ernährung des Menschen
• Energiebilanz und Verwertung der Makro- nährstoffe
• Nährstoffbedarf (Grundlagen)
• Ernährungspyramiden (wissenschaftliche Grundlagen)
• Verdauungsphysiologie
Prof. Dr. Gerhard Rechkemmer
Vorlesung
Life Science Engineering
Geb. 40.32Rudolf-Plank-HS (Raum 045)
Fr 09h45-11h15
Beginn: 23.10.2009
keine
Institut für Bio- und Lebensmitteltechnik, Bereich I: Lebensmittel-verfahrenstechnik
Den Studierenden soll in der Vorlesung Einblick in typische Fragestellungen an Ingenieure und Lösungsmöglichkeiten, die im Bereich Life Sci-ences arbeiten, gegeben werden. Die Beispiele kommen aus den Bereichen der Funktionellen Lebensmittel, Biopharmazie, Abwasseraufbe-reitung, Kosmetika, Pharmazeutika, u.a.
Die Vorlesung wurde im Zuge der Umstellung von Diplom- auf Bachelor-/ Masterkurse über-arbeitet und neu strukturiert.
Prof. Dr.-Ing. Heike P. Schuchmann und verschiedene Dozenten aus dem Bereich Life Sciences
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Natur &
Technik
Vorlesung
Grundlagen der Biomechanik
Geb. 40.40HS Sport (Raum 007)
Di 14h00-15h30
Beginn: 20.10.2009
keine
Institut für Sport und Sportwissenschaft
Vorlesung: Theoriefelder der Naturwissenschaf-ten: Grundlagen der Biomechanik
Inhaltliche und methodische Beschreibung:
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist, die Studieren-den mit den allgemeinen Grundlagen der Sport-biomechanik vertraut zu machen. Auf der Grundlage theoretischer Hintergründe sollen sportspezifische Anwendungen vermittelt werden.
Inhalt:
• Problem- und Aufgabenbereiche der Sportbiomechanik
• Mechanische Grundlagen und biomechani- sche Merkmale
• Mechanische Grundlagen und biomechani- sche Anwendungen
• Biomechanische Untersuchungsmethoden (anthropometrische, kinematische, dynami- sche, elektromyographische Methoden, Modellierung, Messdatenerfassung, Datenauswertung, Filterung)
• Biomechanische Prinzipien
Voraussetzungen für die Scheinvergabe: Positiver Abschluss der Klausur
Prof. Dr. Hermann Schwameder
Vorlesung
Einführung in die Flora und Vegetation der Südalpen
Geb. 10.40HS Bot.I
Mi 08h00-08h45
Beginn: 21.10.2009
keine
Botanisches Institut
[email protected]@bio.uni-karlsruhe.de 0721.608.2451
Die Vorlesung deckt folgende Themengebiete ab:
• Geologie und Geografie des Exkursionsge- biets• klimatische Verhältnisse in den Alpen; Makroklima, Mikroklima, Klimadiagramme• Klimageschichte, Eiszeiten• Vegetationsstufen• Pioniergesellschaften• Mediterrane Vegetation• Endemismus und Endemiten• Vegetationsvergleich von Gebirgen• Nutzpflanzen im nördlichen Mittelmeer- gebiet
Die Vorlesung wendet sich an Studierende der Biologie zur Vorbereitung auf die Botanische Großexkursion Südalpen. Darüber hinaus ist sie für alle interessant, die sich für die eindrucks-volle Vegetation in einem Gradienten zwischen mediterranen und alpinen Bedingungen inter-essieren.
Dr. Max Seyfried, Prof. Dr. Norbert Leist
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Nat
ur &
Tech
nik
Vorlesung
Morphologie und Anatomie der Pflanzen
Geb. 30.41HS III (Raum105)
Fr 09h45-11h15
Beginn: 23.10.2009
Einführung: Mo 19.10.2009 11h30-13h00
keine
Botanisches Institut
[email protected] 0721.608.2451
Einführung in den makroskopischen und mikro-skopischen Bau von Pflanzen. Besonderer Wert wird auch auf die funktionalen Aspekte gelegt, die eng mit dem besonderen Bauplan einer Pflanze verknüpft sind. Die reich bebilderte Vor-lesung wendet sich an Studierende der Biologie im 1. Semester, ist aber auch für den biologisch interessierten Laien gut verständlich.
Dr. Max Seyfried
Vorlesung
Verbrennungsmotoren A
Geb. 10.91Grashof (Raum 231)
Mo 11h30-13h00Mi 11h30-13h00
Beginn: 19.10.2009
keine
Institut für Kolben-maschinen
Ulrich.Spicher@ ifkm.uni-karlsruhe.de0721.608.2431
Die Studierenden erhalten grundlegende Kenntnisse über den Aufbau, den thermodyna-mischen Prozess, die hauptsächlichen Motor-varianten von Otto- und Dieselmotoren, die Triebwerksdynamik und die Grundauslegung von Verbrennungsmotoren. Dabei werden ins-besondere die wärmetechnischen Vorgänge im Motor behandelt und auch die Problematik der Schadstoffemissionen von Verbrennungsmoto-ren. Diese Vorlesung ist gleichzeitig wesentli-che Voraussetzung für andere, weiterführende Vorlesungen auf dem Gebiet der Verbren-nungsmotoren.
Prof. Dr. Ulrich Spicher
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Natur &
Technik
Seminar
Seminar: Wir machen ein Patent
Geb. 10.81HS 59
Mi 17h30-19h00
Beginn: 21.10.2009
In der Einführungsveran-staltung
Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV)
Das Seminar eignet sich besonders für Studie-rende, die an Erfindungen interessiert sind und sich fragen, wie ein Patent angemeldet wird. In den ersten Stunden werden die Grundlagen des Patentrechts für deutsche, europäische und Welt-Patente erläutert. Später werden einige Erfindungsmethoden diskutiert und in einem Brain-Storming geübt. Danach über-prüft der Student in Patent-Datenbanken, ob die gefundenen Ideen neu sind oder nicht. Falls die Idee neu ist, schreibt der Student eine Patent-Anmeldung für das Deutsche Patent-amt.
Voraussetzungen: Spaß an neuen Ideen.
Ziel: Verfassung einer schriftlichen Patent-Anmeldung.
Prof. Dr. Wilhelm Stork
Vorlesung
Umweltbiotechnologie
Geb. 10.50HS 101
Mo 08h00-09h30
Beginn: 19.10.2009
keine
Technologiezentrum Wasser (TZW), Abteilung Umweltbiotechnologie und Altlasten
[email protected] 0721.96780
Aufbauend auf den Grundlagen des mikrobiel-len Stoffwechsels werden biotechnologische Anwendungen vorgestellt. Die Vorlesung umfasst den Einsatz umweltbiotechnischer Verfahren in der Abwasserreinigung und Klär-schlammbehandlung, der Grundwasser- und Bodensanierung sowie dem vorsorgenden Res-sourcenschutz und der Trinkwasser-Aufberei-tung. Es werden jeweils die biologischen Prozesse und limitierenden Randbedingungen diskutiert. Die Parameter zur Prozess-Optimie-rung und Steuerung werden anhand von Pra-xisbeispielen vorgestellt.
• Einführung Umweltbiotechnologie
• Mikrobiologischer Stoffumsatz
• Biologische Abwasserreinigung
• Biologische Klärschlammbehandlung
• Mikrobieller Abbau von Xenobiotika
• Biologische Grundwasser- und Bodensanie rung
• Grundwasser-Anreicherung und –Schutz
• Pflanzenschutzmittel
• Trinkwasser-Aufbereitung
• Kontrolle und Steuerung biotechnischer Ver fahren
Dr. Andreas Tiehm
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Nat
ur &
Tech
nik
Vorlesung
Lebensmittelkunde und -funktionalität
Geb. 10.50HS 101
Mi 08h00-09h30
Beginn: 21.10.2009
keine
Max Rubner-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebens-mittel
Inhalt der Vorlesung ist die Bedeutung der Ernährung für die Gesundheit. Im Mittelpunkt stehen Makro- und Mikronährstoffe (Kohlenhy-drate, Proteine, Fette, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Ballaststoffe, sekundäre Pflan-zenstoffe) sowie deren Bedeutung im Stoff-wechsel des Menschen. Es werden die wesentlichen Lebensmittelgruppen (pflanzlich, tierisch) für die Nährstoffzufuhr vorgestellt. Darüber hinaus werden funktionelle Aspekte der Lebensmittel sowie einzelner Inhaltsstoffe (z. B. Senkung des Cholesterinspiegels, Stimula-tion des Immunsystems, Modulation von Krank-heitsrisiken) behandelt.
PD Dr. Bernhard Watzl
Seminar
Technikentwicklung im Zeichen zukünftiger gesell-schaftlicher Anforderungen (Beispiel Raumfahrt)
Geb. 10.50Raum 701.3
Mo 17h30-19h00
Beginn: 26.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 0160.93523404
Der 40. Jahrestag der Mondlandung und die Pläne, bis 2030 Menschen zum Mars zu schik-ken, haben zu neuen Diskussionen über den Sinn der Raumfahrt geführt. Welche Rolle spielt die Raumfahrt für innovative Zukunftstechno-logien und die Konkurrenzfähigkeit von Volks-wirtschaften? Ist insbesondere die bemannte Raumfahrt eine politische Prestige-/Alibitech-nologie oder ein unverzichtbarer Impulsgeber für die moderne Technikentwicklung? Welche Bedeutung hat die Raumfahrt für Unterneh-men und Bevölkerung. Das Seminar gibt Ant-worten und vermittelt einen technikgeschichtlichen Überblick zu den Grundlagen der Raumfahrt. Behandelt werden die unterschiedlichen Technikkulturen der Raumfahrt in den USA und in Russland. Ein Ausblick auf künftige raumfahrttechnische Entwicklungsnotwendigkeiten bzw. Chancen in langfristiger Perspektive (interplanetarische bzw. interstellare Raumfahrt) ergänzt die Ver-anstaltung.
Dr. Günter H. Walter
128
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Natur &
Technik
Vorlesung
Karten und Bilder als Datenbasis für Entscheidung
Geb. 20.40Haid-Hörsaal
Mo 15h45-17h15
Beginn: 19.10.2009
keine
Institut für Photogramme-trie und Fernerkundung
[email protected] 0721.608.3945
Die Veranstaltung richtet sich schwerpunktmä-ßig an ausländische Studierende im deutschsprachigen Masterstudiengang Regio-nalwissenschaft. Inhalte sind ausgewählte Kapitel aus Kartographie, Photogrammetrie und Fernerkundung. Zudem wird ein Einblick in die Datenerfassung, -analyse und -visualisie-rung in Geoinformationssystemen gegeben. Ziel dieser praxisorientierten Lehrveranstaltung ist die Vermittlung von Basiswissen mit der Anregung zu eigener Vertiefung und zur Nut-zung der Handwerkzeuge für Abschlussarbei-ten wie auch in späterer beruflicher Praxis.
Dr.-Ing. Uwe Weidner
Vorlesung
Reaktionsmechanismen in verschiedenen Ökosystemen
Geb. 50.31Raum 419
Do 08h00-09h30
Beginn: 22.10.2009
keine
Institut für Ingeneurbiolo-gie und Biotechnologie des Abwassers
[email protected] 0721.608.2297
• Stoffwechselvielfalt von Mikroorganismen in der Natur
• Syntrophe/symbiontische Wechselbezieh- ungen von Organismen in sauerstoffhaltigen und anaeroben Ökosystemen
• Stoffkreisläufe: Beeinflussung durch die mikrobielle Flora
Prof. Dr. Josef Winter
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Nat
ur &
Tech
nik
Vorlesung
Ingenieurökologie (2. Semesterhälfte)
Geb. 10.81HS 93
Mo 08h45-11h15
Beginn: 14.12.2009
keine
Institut für Ingeneurbiolo-gie und Biotechnologie des Abwassers
[email protected] 0721.608.2297
• Lebensgemeinschaften in der Natur
• Wechselwirkung mit biotischen und abiotischen Faktoren: - terrestrisch - aquatisch, limnisch
• Eingriffe der Zivilisation in Ökosysteme
Prof. Dr. Josef Winter
Vorlesung
Sicherheitsmanagement im Straßenwesen
Geb. 10.81HS 59
Do 08h00-09h30Nur erste Semesterhälfte
Beginn: 29.10.2009
erforderlich unter: www.ise.uni-karlsruhe.de
Institut für Straßen- und Eisenbahnwesen
[email protected] 0721.608.2244
Einführung in Unfallanalyse und Erarbeitung von Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrs-sicherheit
• Allgemeines: Sicherheit und Risiko, Risiko im Straßenverkehr, Unfallzahlen
• Systematik der Unfalluntersuchung: Steckkar- ten, Kennwerte (Unfallkategorien, Unfall- typen, Unfallarten), Messung und Bewertung (Unfallkostensätze, Kontrolle von Maß- nahmenwirkungen)
• Örtliche Unfalluntersuchung, Beispiel für die Bearbeitung einer Unfallhäufungsstelle
• Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrs- sicherheit
• Sicherheitsaudit für Straßen: Systematik und Beispiele
Dr. Matthias Zimmermann
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»Die Aufgabe der Kunst besteht darin, Türen zu öffnen, wo sie keiner sieht.«Peter Weibel
Kultur & Medien
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Kultur &
Medien
Vorlesung
Baugeschichte 1: Bauen im Mittelalter
Geb. 20.40HS 37
Di 17h30-21h00
Vorlesungsbeginn: Datum bitte im Oktober der Homepage des Insti-tuts entnehmen
keine
Institut für Baugeschichte
Die Vorlesung wird die Architektur des vergan-genen 20. Jahrhunderts und ihre Vorstufen im 19. Jahrhundert zum Thema haben. Dabei wird das für die Architektur dieses Jahrhun-derts charakteristische Nebeneinander innova-tiver und traditioneller Tendenzen dargestellt, wie sie im Generationenwechsel aufeinander-folgten - keinesfalls also nur der „Siegeszug der Moderne“. Die Vorlesung beabsichtigt, einen kritischen Umgang mit den Werken dieser Epoche, deren prägende Anfänge zum Teil mehr als vier Generationen zurückliegen, zu erzielen.
Programm: 1. Ingenieurbauten des 19. Jahrhunderts2. Die Chicago School 3. Westeuropa4. Wien um 1900 5. Die Karlsruher Schule6. Der Deutsche Werkbund 7. Neues Bauen: Wright/LeCorbusier8. Das Bauhaus 9. De Stijl & Skandinavien10. Expressionismus11. Kirchenbau 12. Drittes Reich und Emigration13. USA14. Zerstörung und Wiederaufbau
Prof. Dr. Johann Josef Böker
Vorlesung
Theorie der Sportarten (Teil 4: Gymnastik/Tanz)
Geb. 40.40SR 102
Di 15h45-17h15
Beginn: 20.10.2009
keine
Institut für Sport und Sportwissenschaft
Kurzbeschreibung der Inhalte:
Die Vorlesung vermittelt Grundwissen über Ursprünge, Entwicklung und heutige Erschei-nungsformen der vielseitigen Bereiche Gymna-stik und Tanz.
Unterstützt durch zahlreiche Videobeispiele wird versucht, Gymnastik und Tanz zu charakte-risieren, gegeneinander abzugrenzen sowie einzelne Erscheinungsformen detaillierter zu beschreiben. Dies sind z.B. Rhythmische Gym-nastik und Sportgymnastik, Ethnischer Tanz, Ausdruckstanz, Moderner Tanz, Jazztanz, Krea-tiver Tanz und vor allem Zeitgenössischer Tanz, u.a.
Inhaltliche Schwerpunkte liegen auf didaktisch/methodischen Gesichtspunkten der Realisie-rung von Gymnastik und Tanz im Schulsport bzw. an der Schule, z.B. Zielsetzungen, Umset-zungsprobleme, Projektmaßnahmen in diesem Bereich u.s.w.
Aktuell sind neue bundesweite Projektmaßnah-men „Tanz-in-der-Schule“ und „Tanzplan“ sowie neue Vereinswettkämpfe wie DanceCup und „Rendez-vouz-der-Besten“ etc.
Heinke Behr
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Ort
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Kul
tur
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edie
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Seminar
Einführung in den Literaturbetrieb
Geb. 30.91 (Franz-Schna-bel-Haus), Raum 012
Mo 17h30-19h00
Beginn: 26.10.2009
erforderlich per E-Mail, siehe Kontakt
Studienzentrum Kulturar-beit (SZK)
Literatur lässt sich selbstverständlich nicht auf ihre Produktionsbedingungen reduzieren. Allerdings lässt sie sich seit der immer weiter fortschreitenden Ausdifferenzierung des Litera-turbetriebs und ihrer Rolle auch als Gegenstand ökonomischer Prozesse nicht mehr adäquat verstehen, wenn man diese Rahmenbedingun-gen nicht berücksichtigt.
Deshalb möchten wir in diesem Seminar der Frage nachgehen, wie Literatur konkret produ-ziert, verbreitet und gehandelt wird und wel-chen Einfluss dies auf die Texte selbst ausübt. Dafür sollen nicht nur bestimmte Theorien z. B. von Adorno und Bourdieu hinzugezogen werden, sondern auch Analysen von rechtli-chen, ökonomischen und arbeitstechnischen Abläufen derjenigen Institutionen, deren Han-delsgegenstand die Literatur ist.
Die Seminarform wird durch den Besuch und die Vorträge von Branchenkennern bereichert. Die Einführung ist also nicht nur für diejenigen geeignet, die Literatur aus einer neuen Per-spektive sehen möchten, sondern auch für die-jenigen, die nach ihrem Studium in einer der Branchen beruflich tätig werden möchten.
Die Seminarlektüre wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Michael Buchmann
Seminar
Theater als gesellschafliches Medium - Faust: Der Weg des Deutschen in die Moderne
Badisches Staatstheater, Baumeisterstr. 11, Treffpunkt Bühnenpforte
Mo 17h00-18h30
Beginn: 26.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 0721.3557.371
Die Projekte des Doktor Faust sind stark mit den Inhalten der Moderne verknüpft: schneller, weiter, mehr? Die Hybris des Wissenschaftlers, der das Gute will, und das Böse schafft, ist hier zur Figur geworden, die von vielen als der Pro-totyp des Deutschen bezeichnet wird. Was ist an dieser Behauptung dran? Durch genaue Lek-türe der beiden Teile des Dramas von Goethe, aber auch anderer Bearbeitungen, soll ein grundlegendes Verständnis der Themenkom-plexe geschaffen werden. Wie geht das Thea-ter, Regie/Dramaturgie dann mit dem interpretierten Text um, damit eine tragfährige Konzeption für die Aufführung entsteht?
Das Badische Staatstheater wird in der neuen Spielzeit beide Teile des „Faust“ zeigen, beglei-tet von einem ausführlichen Rahmenprogramm, sowie als Uraufführung das Stück „Faust. Son-nengesang“ von Werner Fritsch.
Einblicke in die Entstehung der Konzeption der Inszenierung und Proben- bzw. Aufführungsbe-such werden die Vorlesung ergänzen.
Donald Berkenhoff,Achim Thorwald
MeKKo
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Kontakt
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Kultur &
Medien
Vorlesung
Leitideen der Philosophie der Neuzeit (Neuzeit I)
Geb. 20.12Raum 110
Di 09h45-11h15
Beginn: 20.10.2009
keine
Institut für Philosophie
[email protected] 0721.608.4774
Im Wechsel von punktuellen, exemplarischen Betrachtungen und strukturierenden Überblik-ken wird das philosophische Denken zwischen dem 16. und dem 18. Jahrhundert themati-siert, wobei der Schwerpunkt auf der theoreti-schen Philosophie (z.B. eines Descartes, Leibniz, Locke, Hume, Berkeley und Kant) liegen wird.
Literaturangaben in der ersten Sitzung.
Dr. Renate Dürr
Seminar
Die Kunst, Kunst zu verkaufen. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am Theater
Geb. 50.35SR a. F. (R 101)
Mo 09h45-11h15
Beginn: 26.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK in Zusammenarbeit mit dem Theater Baden-Baden
In Zeiten knapper Kassen und zunehmender Konkurrenz gewinnt die Presse- und Öffentlich-keitsarbeit an Theatern immer mehr an Bedeu-tung. Sie trägt wesentlich zum Erreichen gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Ziele des Theaters bei und schafft einen möglichst großen Freiraum für die Arbeit auf der Bühne. Um gegenüber anderen Anbietern das eigene Angebot mit einem Profil zu versehen, ist Inno-vation und Kreativität gefragt, denn „klassi-sche“ Werbung reicht längst nicht mehr aus.
In diesem Seminar wird es sowohl um theoreti-sche Grundlagen der PR als auch um Einblicke in den Theateralltag gehen. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, hinter die Kulissen der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Theaters Baden-Baden zu blicken, und gestal-ten dort die verschiedenen Produktionsprozesse aktiv mit. Das Seminar wird die Inszenierung von Samuel Becketts „Warten auf Godot“ begleiten.
MeKKo
Nicola Buschle
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Ort
Institution
Kontakt
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Termin
Ort
Institution
Kontakt
Anmeldung
Termin
135
Kul
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Seminar
Kultur- und Bildungsmanagement
Geb. 10.81HS 62 (Raum 513)
Do 17h30-19h00
Beginn: 29.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
„Wenn Kultur eine Person wäre, würde sie Bil-dung heißen“, so Dietrich Schwanitz.
Bildung ist zu einem faszinierenden und schil-lernden kulturpolitischen Feld geworden. Gesellschaftliche Entwicklungen und Pisa-Stu-dien haben umfassende Reformen der Schul-landschaft und damit der gesamten Bildungslandschaft ausgelöst. Gravierende Ver-änderungen im Schulsystem von der frühkindli-chen Förderung bis hin zur Erwachsenenbildung sind in Bewegung. Kulturelle Bildungsangebote von Musik- und Kunstschulen über theater- und museumspädagogische Einrichtungen, aber auch die jugendkulturelle Arbeit der Verbände müssen sich neu positionieren.
Das Seminar klärt die unterschiedlichen Bil-dungspositionen und Strukturen der aktuellen Bildungslandschaft und untersucht Chancen und Probleme des Managements der verschie-denen Bildungsangebote insbesondere auf kommunaler Ebene. Besuche in ausgewählten Bildungseinrichtungen ergänzen die Seminarar-beit.
Dr. Robert Determann
Seminar
Radiomachen - in Kultur
7.11. und 14.11.2009: Geb. 01.93SR 1.OG Kronen. 32
8.11.: ZKM
07.11.2009 10h00-16h0008.11.2009 10h00-18h00 14.11.2009 10h00-16h00
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Wie mache ich eine Reportage? Wie ein Fea-ture?
Was muss beim Hörspielschreiben beachtet werden?
Was heißt Dramaturgie, Regie, Produktion in einem modernen, kreativen Kulturfunk? Und wie wird ein ganzes Radioprogramm konzipiert und realisiert? Das heißt Einüben von professio-neller Praxis. Dazu gehört das gemeinsame Anhören und Diskutieren von Sendungen sowie viel radiophones Schreiben - auch für Studium und Beruf wie für die Kommunikation in der Blogosphäre gut geeignet. Humor mit Tiefgang sind durch Gäste und Produktionen garantiert.
08.11.2009 Live-Hörspiel im ZKM mit SWR-Regisseur Eberhard Klasse
Dr. Gabriele Finger-Hoffmann
MeKKoFunD
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Institution
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Termin
Kultur &
Medien
Seminar
Radiojournalismus
Vortragssaal Neubau Universitätsbiblio-thek, 3.OG
Mo 17h00-19h00
Beginn: 26.10.2009
erforderlich per Email, siehe Kontakt
Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
[email protected] 07221.28664
Wie man die Inhalte richtig „über die Rampe“ bringt, wie man sich klar macht, was man in einem gegebenen Kommunikationskanal ver-mitteln kann und was nicht, wie man mit Gesprächspartnern interagieren muss, kann man in diesem Seminar am Beispiel des Hör-funks hautnah erfahren. In der redaktionellen Arbeit für einen definierten Sendeplatz kann man Themenfindung und geschicktes Recher-chieren ebenso erlernen wie Moderation, Ge-sprächsführung, Interview- und Sprechtechnik, den Umgang mit Sende- und Produktionstech-nik und die journalistische Kunst des „Teasing“. Obendrein gibt die Arbeit im Studio die einma-lige Gelegenheit, mit der Wirkung der eigenen Stimme zu experimentieren. Und auch der rich-tige Umgang mit dem eigenen Nervenkostüm ist eine Fähigkeit, mit der man in jeder berufli-chen Situation punkten kann.
Dr. Stefan Fuchs
Seminar
Renaissance des Hörens & die Zukunft des Radios
Geb. 50.41Raum -133
Mo 14h00-15h30
Beginn: 26.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 07221.28664
Das Radio und seine spezifische Wahrneh-mungsweise, das Hören, als Wirkungsfeld einer neuen Arte Povera, als Ausweg aus der tiefen Krise der Kunst zu Beginn des XXI. Jahrhun-derts, die in den seltsam verhärteten und über-bordenden Bilderwelten ihren Stachel verloren hat: Das verhärmte Stiefmütterchen Klang-kunst, lange schon abgeschrieben, erlebt eine unerwartete Blüte, hat Podcast und Hörbuch als neue Plattformen erobert. Es scheint, als könne man die Fragwürdigkeiten der geschei-terten Moderne nur noch hör- und nicht mehr sichtbar machen, als sei der visuellen Wahrneh-mung inzwischen auch der letzte Rest an Negativität ausgetrieben, als simuliere auch das schockierendste Bild noch einen irgendwie verlässlichen Bodensatz an Wirklichkeit. Wäh-rend das Leitmedium Fernsehen, das die immer selben visuellen und kommunikativen Muster bis zum Erbrechen wiederholt, zusehends Attraktivität verliert, sucht eine wachsende Zahl der Menschen Zuflucht zu einer bewus-sten Verweigerung des Bildes.
MeKKo
Dr. Stefan Fuchs
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Seminar
Computer- und Informationsethik
Geb. 30.96SR 1. OG
Einführung: 29.10.2009 Geb. 30.96, SR ZOM
29.10.2009 16h30-18h0011.12.2009 09h00-13h0018.12.2009 09h00-14h3015.01.2010 09h00-13h0022.01.2010 09h00-13h00
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
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jessica.heesen@ epg.uni-freiburg.de
Informationstechniken werden zunehmend zu einem selbstverständlichen Bestandteil unseres Lebens. Regeln der Ethik haben auch in den neuen Handlungsumgebungen einer vernetz-ten Welt Bedeutung. Das Seminar vermittelt Kompetenzen für die Identifizierung und Bewertung von ethischen und datenschutz-rechtlichen Problemen in Zusammenhang der Internetnutzung.
Folgende Themen werden behandelt:• Grundlagen der Computer- und Informati-onsethik • Web 2.0 • Netzwerkkommunikation und Governance • Überwachung • Informatio-nelle Selbstbestimmung • Virtuelle Identitäten • Hackerethik • Abhängigkeit von Technik als Risiko (Bsp. Information Warfare)• Legalität und Moral im virtuellen Raum (Bsp. Second Life) • Autonome Systeme, Robotik- Ubiquitous Computing • Zukunftsutopien und Science Fiction als normative Weichenstellung
Voraussetzungen für die Teilnahme: Bereit-schaft zur Übernahme eines Referats, teils in Gruppenarbeit; Kenntnisse zum Verständnis englischsprachiger Texte
MeKKo
Dr. Jessica Heesen
Seminar
Medien und Demokratie
Geb. 01.93SR 1.OG Kronenstr. 32
Einführung: 28.10.2009, 09h45-11h15Weitere Termine:Mi 25.11.2009-10.2.2010, 09h45-11h15 Fr 11.12.2009 09h00-15h00, Fr 8.1.2010, 13h00-15h00,
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
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Innovationen auf medienkultureller Ebene gehen mit Transformationen auf gesellschaftli-cher Ebene einher. So förderte die Verbreitung der Druckmedien neue Informationsmöglich-keiten mit einem Anspruch auf Objektivität und unterstützte die Bildung einer bürgerlichen Öffentlichkeit. Medien bergen aber auch die Gefahr des Populismus und der Aushöhlung der Demokratie.
Im Seminar werden zuerst kulturhistorisch die Entstehung und Transformationen der Öffent-lichkeit seit der Aufklärung behandelt. Dann wird die Rolle der Medienkultur für die politi-sche Partizipation und die Strategien der öffent-lichen Repräsentation diskutiert. Der Parcours führt von der Französischen Revolution (Pam-phlet, Künste) durch das demokratische Labora-torium der Weimarer Republik (Grammophon, Radio, Film) bis zum heutigen Phänomen der Fernsehrepublik und des Medienzars. Es endet mit virtuellen Raumkonzepten der digitalen Öffentlichkeit und der Frage, ob in der digitalen Öffentlichkeit eine Konsensbildung noch mög-lich ist.
Dr. Consuelo Galvani
MeKKo
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Kultur &
Medien
Seminar
musiktheater intégrale II - Ernstfall Performance
HfG, Lorenzstr. 15, 76135 KarlsruheRaum 305
Do 14h00-15h30
Beginn: 22.10.2009
wünschenswert, aber nicht zwingend
HfG I Hochschule für Gestaltung
In der Übung werden aufführungspraktische Fragen zum Seminar „Meisterkurse für Hörer“ erörtert. Aufführungstechnik, avanciertes Musikdenken, interpretatorische Möglichkei-ten und Begrenzungen sowie die Veranstalter-potenz wird problematisiert und damit die Einzigartigkeit musikalischer Darbietung im künstlerischen Rahmen offen gelegt. Als Gast wird die Aktionsgruppe „Komponistenver-schwörung“ ihr für den 30. Oktober 2009 als Eröffnungskonzert des musiktheater intégrale geplantes Themenkonzert „Dogmen“ vorstel-len.
Zudem wird der Karlsruher Schlagzeugpro-fessor Isao Nakamura Iannis Xenakis` Komposi-tion „Persephassa“ für zwölf Schlagzeuger aufführungspraktisch diskutieren. Prof. Naka-mura wird das Werk im Februar 2010 in der HfG mit ausgewählten Schlagzeugern seiner Klasse aufführen.
Dr. Achim Heidenreich
Seminar
musiktheater intégrale I - Meisterkurse für Hörer
HfG, Lorenzstr. 15, 76135 KarlsruheRaum 305
Do 10h30-12h00
Beginn: 22.10.2009
wünschenswert, aber nicht zwingend
HfG I Hochschule für Gestaltung
musiktheater intégrale ist ein neuer, ideeller Anwendungs- und Wissenskiosk für die Theo-rie und Praxis des zeitgenössischen Musikthea-ters, der zum Wintersemester 2009/2010 eröffnet wird. Als Pilotveranstaltung fand im Juli 2009 ein Workshop zur Klangplastik „Wait for the ricochet“ nach dem Deep Purple Song „Child in Time“ von Bernd Thewes statt.Repertoire, Reflexion und das Risiko einer eige-nen Produktion an der HfG sind Fundament des musiktheater intégrale. Technik ist dabei das Mittel zum Zweck der Musik - in Anlehnung an Richard Wagners oft zitierter Maxime: Die Musik ist das Mittel zum Zweck des Dramas. Zur Musik wird Klang jedoch erst durch Kontext und Diskurs. Mit dem Kiosk musiktheater inté-grale wird nach der gebärdlichen, skulpturalen, plastischen Qualität von Klang gefragt. Kom-plexe künstlerische Positionen werden niedrig-schwellig vermittelt. Der inhaltliche Schwerpunkt des musiktheater intégrale liegt auf der künstle-rischen Auslotung experimenteller Popkultur (Rockdesign, Jazzdesign) und u.a. auf dem Werk von Wolfgang Rihm (Komponierte Klang-plastik, Wildwuchs von Musik, Referenzwerk: Tutuguri 6 für sechs Schlagzeuger).In den ersten Meisterkursen für Hörer des musiktheater intégrale steht die Arbeit des Ensemble Modern (Frankfurt) im Vordergrund. Behandelt wird die langjährige Zusammenarbeit mit Frank Zappa (Band-Musik und zeitgenössi-sche Musik), Wolfgang Rihm (work in progress „Jagden und Formen“) und Benedict Mason (elektronische Mittel und Ensemble-Konzept). Ziel des Seminars ist, aufbauend auf den Semi-narergebnissen, die Konzeption der ersten Karlsruher Integrale Ende Januar 2010, dem jährlich geplanten Festival des musiktheater intégrale.
Dr. Achim Heidenreich
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Vorlesung
musiktheater intégrale III - Sculpture Club - die Ringvorlesung des musiktheater intégrale
HfG, Lorenzstr. 15, 76135 KarlsruheRaum 303
Do 18h00-19h30
Beginn: 22.10.2009
14-tägig
wünschenswert, aber nicht zwingend
HfG I Hochschule für Gestaltung
In der Ringvorlesung des musiktheater intégrale nehmen Experten Stellung zu Fragen der Skulp-turalität von Musik. Hier soll versucht werden, die bislang klaffende Lücke zwischen der ent-weder vorgestellten Skulpturalität von Musik oder deren tatsächlich installativem Charakter, inklusive Orchesteraufstellung/Frontmann, zu schließen. Als Themen sind vorgesehen u.a. die Plastik im Rock (Dr. Peter Kemper), Kentauri: Glenn Gould und Keith Jarrett (Dr. Wolfgang Sandner), „...Wildwuchs von Musik selbst“: zu Wolfgang Rihms Musikdenken (Dr. Achim Hei-denreich), Mit der blue note zahlen: zyklisches Denken in Wirtschaft und Musik (Dr. Uwe Hoch-muth), Die Kunst des Archivs (Werner Fritsch).
Dr. Achim Heidenreich
Seminar
Die Kunst des Orgelbaus
Geb. 20.40Jordan Hörsaal
Fr 16h00-17h30
Beginn: 30.10.2009
14-tägig
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
05703.2141
Im Mittelpunkt der Vorlesung stehen die Vor-aussetzungen künstlerischer und technischer Art für den Bau einer Orgel.
Es werden behandelt:
• die Akustik des Raumes, in dem die Orgel stehen soll
• Messungen von Schalldrücken und Klang-spektren der Orgel
• Festlegung des Orgeltyps im Hinblick auf die musikalische Aufgabe
• das Problem von Stimmtemperaturen der Tasteninstrumente, wobei gezeigt wird, dass ein physikalisch reiner Klang mit dem Spiel in allen Tonarten unvereinbar ist. Im Zusammen-hang mit den Problemen des Orgelklangs wird der Wandel des Klang-Ideals im XIX. Jahrhun-dert besonders angesprochen.
Die Vorlesung läuft 2-semestrig, so dass sie trotz des 14-tägigen Turnus als Veranstaltung mit 2 SWS zum Scheinerwerb angerechnet werden kann. Es kann sowohl im WS als auch im SS begonnen werden.
Dr.-Ing. Wolfgang Hendrichs
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Kultur &
Medien
Vorlesung
Entwicklungslinien des deutschen Minnesangs
Geb. 30.41HS II (Raum 005)
Mo 17h30-19h00
Beginn: 19.10.2009
keine
Institut für Literaturwissen-schaft
Die Vorlesung verfolgt die Entwicklungsstadien des deutschen Minnesangs und seiner Liedty-pen - namentlich Minneklage, Frauenlied, Wechsel, Tagelied und Kreuzlied - von den Erst-belegen um 1150 (Kürnberger, Dietmar von Aist) bis zur Entstehung der großen Sammel-handschriften im beginnenden Spätmittelalter. Ins Zentrum treten paradigmatische Autoren und ihre Liedoeuvres, doch sollen auch Fragen der Herkunft und Überlieferung sowie Auffüh-rungs- und Rezeptionsbedingungen erörtert werden.
Literatur: • Des Minnesangs Frühling. Bd.1: Texte, hg. v. Hugo Moser/Helmut Tervooren. 38. oder spä-tere Aufl. Stuttgart 1988 (früher und ‚klassi-scher‘ Minnesang); • Deutsche Lyrik des frühen und hohen Mittel-alters, hg. v. Ingrid Kasten. Frankfurt/Main 2005. Deutsche Lyrik des späten Mittelalters, hg. v. Burghart Wachinger. Frankfurt a.M. 2006.• Günther Schweikle, Minnesang. Stuttgart
²1995; Autorenartikel des ‚Verfasserlexikons‘.Es wird vorausgesetzt, daß alle Teilnehmer die Ausgabe von Moser/Tervooren bzw. Kasten besitzen und die behandelten Texte mitlesen und/oder nachbereiten.
PD Dr. Mathias Herweg
Seminar
Der Film als Synthese von Kultur und Technik
Geb. 20.40Jordan Hörsaal
Fr 18h00-19h30
Beginn: 30.10.2009
14-tägig
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
05703.2141
Inhalte der Vorlesung:• Film- und Videotechnik - Gemeinsamkeiten und Unterschiede• Werdegang eines Profi-Films• Darstellung eines Film-Studios• Aufgabenbereiche der Mitarbeiter beim Film• Kino- und Fernsehfilme im Vergleich• Kamera- und Beleuchtungstechnik• Einstellungen und Bewegungen• Atelier- und Außenaufnahmen• Filmtricks und Trickfilm• Möglichkeiten des Film-Amateurs mit den heutigen Mitteln der Video-Technik• Spielregeln bei der Aufnahme von Bild und Ton• Planung, Durchführung und Endbearbeitung eines Films• Hinweise zur Erstellung eines Drehbuchs• Regie-Anweisungen• Schnitt und Titelherstellung• Musik und Kommentar Die Vorlesungen werden durch filmische Anwendungsbeispiele, Dokumentar- und Spiel-filmauszüge ergänzt. Zum Ende des Semesters können die Hörer im Bereich des Hörsaals selbst einen kleinen Film drehen, der anschließend auf der Leinwand gezeigt und besprochen wird und je nach Beteiligung und Leistung in einem ent-sprechenden Schein anerkannt werden kann.
Die Vorlesung läuft 2-semestrig, so dass sie trotz des 14-tätigen Turnus als Veranstaltung mit 2 SWS zum Scheinerwerb angerechnet werden kann. Es kann sowohl im Wintersemester als auch im Sommersemester begonnen werden.
Dr.-Ing. Wolfgang Hendrichs
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Vorlesung
Grundlagen der Architektur
Geb. 20.40HS 37
Di 09h45-11h15
Beginn: 20.10.2009
keine
Fakultät für Architektur, Lehrstuhl für Grundlagen der Architektur
Die Grundlagen der Architektur bilden die Basis für das spezifische Können von Architekten. Es geht nicht um das, was alles zur Tätigkeit von Architekten gehört, sondern um das, worin sich die spezifische Differenz zu anderen Disziplinen zeigt, das Architektonische der Architektur. Dazu gehören v. a. die vielfältigen Möglichkei-ten der Strukturierung von Raum für das Leben der Menschen, um Fragen des räumlichen Erle-bens und des architektonischen Entwerfens.
Prof. Alban Janson
Vorlesung
Das geschriebene Ich - Zur Geschichte literarischer Selbstkonzeptionen von der Frühen Neuzeit zur Postmoderne
Geb. 40.40HS Sport (Raum 007)
Fr 09h45-11h15
Beginn: 23.10.2009
keine
Institut für Literaturwissen-schaft
Im Zentrum der Vorlesung stehen Geschichte und Theorie des autobiographischen Schreibens - mit dem besonderen Augenmerk darauf, wie sich menschliche Selbstkonzeptionen, also die Vorstellungen der Menschen von sich selbst, im historischen Verlauf ändern, wie sie sich in wel-cher Art von Texten zeigen und mit welchen literarischen Mitteln sie erschrieben werden. Gegenstand der Vorlesung sind daher autobio-graphische Texte der verschiedensten Art von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart, kultur-wissenschaftliche Untersuchungen über die Geschichte menschlicher Selbstkonzeptionen, aber auch literaturwissenschaftliche Theorien über Autobiographik und literarische Figuren-konzeptionen.
PD Dr. Eva Kormann
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Kultur &
Medien
Vorlesung
Einführung in die europäische Kultur und Literatur des Mittelalters
Geb. 10.11Hertz HS (Raum 126)
Di 15h45-17h15
Beginn: 20.10.2009
erforderlich per Email, siehe Kontakt
Institut für Literaturwissen-schaften
[email protected] 0721.608.2151
Diese Vorlesung wird an Beispielen repräsenta-tiver, anhaltend wirksam und einflussreich gebliebener Werke der europäischen epischen wie lyrischen Literatur des Mittelalters und ihrer zentralen Themen in die kulturelle und intellek-tuelle Situation des 12.-14. Jahrhunderts ein-führen. Berücksichtigt werden u. a. Werke Chrétiens de Troyes, Hartmanns von Aue, Wolf-rams von Eschenbach, Walthers von der Vogel-weide, Gottfrieds von Straßburg, G. de Lorris’ / J. de Meuns, Dante Alighieris, Boccaccios u. a.
Lektüreempfehlungen:
• H.-W. Goetz, Europa im frühen Mittelalter 500-1050, Stuttgart 2003
• M. Borgolte, Europa entdeckt seine Vielfalt 1050-1250, Stuttgart 2002
• M. Kintzinger, Die Erben Karls des Großen. Frankreich und Deutschland im Mittelalter, Ostfildern 2005
• H. Joas u. K. Wiegandt (Hgg.), Die kulturellen Werte Europas, Frankfurt 2005
Prof. Dr. Burkhardt Krause
Vorlesung
Ars Rationalis III
Geb. 20.12Raum 110
Fr 11h30-13h00
Beginn: 23.10.2009
erforderlich über Ilias
Institut für Philosophie
[email protected] 0721.608.7734
Aufbauend auf den in Ars Rationalis II erwor-benen Kenntnissen der deduktiven Logik, steht in Ars Rationalis III das tatsächliche Argumen-tieren im Vordergrund. Ziel der Veranstaltung ist es, die formale Logik in den weiteren Rahmen einer Theorie des rationalen Argu-mentierens einzubetten.
Obwohl die formale Logik nicht im Zentrum der Vorlesung steht, soll anhand von konkreten Argumentationen aufgezeigt werden, wie deduktive Argumente Eingang auch in alltägli-che Diskussionen finden, und zudem, welche Rolle sie im geisteswissenschaftlichen Diskurs spielen.
Neben unterschiedlichen „Argumentations-techniken“ sollen ferner auch typische Fehl-schlüsse kennengelernt werden.
Für eine erfolgreiche Teilnahme werden Kennt-nisse der formalen Logik (AR II) vorausgesetzt.
Hans-Jürgen Link
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Seminar
„Wohnst Du noch oder lebst Du schon?“ - Wohnkonzepte im 20. Jahrhundert
Geb. 50.41Raum -108
Di 14h00-15h30
Beginn: 27.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Das Seminar widmet sich der Frage des Woh-nens im 20. Jahrhundert, die an der Schnittstelle zwischen Architektur, Kunst und Design zu den grundlegenden Themen des modernen Lebens gehört. Denn das Verb „wohnen“ bezeichnet nicht mehr das ursprüngliche „bleiben“ oder „ausharren“, sondern die Bühne des Lebens in einer zunehmend globalisierten Welt.
Wer wohnt wie? Ausgewählte Wohnkonzepte und schichtenspezifische Wohnleitbilder vom „Glashaus“ bis zur „Wohnhöhle“ sollen in den historischen Zusammenhang eingebettet und eine der aufregendsten Kulturtechniken soll im Kontext der Designentwicklung und den theo-retischen Diskussionen der Zeit erörtert werden.
Exkursionen vor Ort geben Einblicke in private, öffentlich nicht zugängliche „Wohnwelten“; hierbei reicht die Bandbreite vom „Lifestyle“-Wohnen im renovierten Altbau über die ratio-nalisierte Siedlungswohnung bis hin zum großbürgerlichen Künstlerhaus.
Dr. Annette Ludwig
Seminar
Kultursponsoring - aber bitte professionell. Ein Blockseminar mit Rollenspiel zur Erstellung eines Sponsoring-Konzeptes
Geb. 30.96SR 1. OG
Einführung: 29.10.2009 17h00-19h00
15.02.2010 - 19.02.2010 jeweils 09h00-17h00
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Kultureinrichtungen auch in öffentlicher Träger-schaft benötigen zunehmend Drittmittel z.B. für Produktionen und Ausstellungen, die von der öffentlichen Hand nicht zu erwarten sind. Ziel des Seminars ist es, dass die Studierenden in Gruppenarbeit anhand von realistischen Posi-tionen (Rollenspieler) aus der Sichtweise des Trägers, der Kultureinrichtung und des Drittmit-telgebers (Sponsor) ein Sponsoringkonzept ent-wickeln und präsentieren. Die Form des Seminars wird Gruppenarbeit, Rollenspiel und Seminararbeiten umfassen. Am Anfang des Seminars wird es eine wissenschaftliche Einfüh-rung in das Thema Sponsoring, Fundraising, Drittmittelakquise geben. Dann werden „echte“ Vertreter aus Verwaltung, Wirtschaft und Kultur einen realistischen Fall vertreten und z.B. in Gesprächen Input für den Inhalt des Konzeptes geben. Am Ende steht die Erstellung und Prä-sentation eines Sponsoringkonzeptes. Das Seminar wird als Blockseminar durchgeführt.
Elke Mai, Daniel Wensauer
FunD / DiMa
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Kultur &
Medien
Seminar
Die Heldin/ der Held. Genderspezifische Analyse eines Typus in Realität und Fiktion
Geb. 01.93SR 1.OG Kronenstr. 32
Mi 14h00-15h30
Beginn: 28.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 0721.608.4797
Lara Croft wurde als erste Actionheldin eines Computerspiels gefeiert - seit über zehn Jahren jedoch ohne nennenswerte Konkurrenz. Ihre Vorgängerin im Film war Sigourney Weaver, die in „Alien“ erstmals ein männliches Genre eroberte. Der Heldin in der Männerrolle steht die Heldin in ‚klassischer‘ Ausführung gegen-über die aufopferungsvoll gute Taten vollbringt. Der männliche Held hingegen scheint bis heute auf seine Effemination zu warten.
Im Seminar soll eine Typologie und Analyse von Heldinnen und Helden geleistet werden, die die Stereotypität oder auch Flexibilität dieser Rolle unter Gender-Gesichtspunkten zum Inhalt hat. Dabei sollen sowohl historische wie aktuelle Persönlichkeiten in den Blick kommen als auch die Frage der Differenz von fiktionaler Figur und realen Personen bzw. deren mediale Darstel-lung und Wahrnehmung gestellt werden.
Im Seminar können zum Scheinerwerb sowohl Referate gehalten wie auch ein wöchentliches Thesenpapier abgegeben werden.
Dr. Christine Mielke
MeKKo / DiMa
Seminar
Visualisierung und Wissenschaft
Geb. 50.41Raum -134
Mo 11h30-13h00
Beginn: 26.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Visualisierung ist ein Prozess von zunehmender Bedeutung in der Alltags- und Computerwelt, aber auch innerhalb der wissenschaftlichen Diskurse. Zugleich erfährt dieser Prozess wach-sende Aufmerksamkeit, so dass sogar von einem visual turn in den Kulturwissenschaften gesprochen wird.
Visualisierung bedeutet, etwas dem Sehen zugänglich zu machen, was ansonsten nicht sichtbar ist, und so Ideen, Aussagen und Deu-tungsmuster sinnlich wahrnehmbar zu machen. Dabei finden Transformationen von Sprache ins Bild statt. Daten, Ergebnisse und Zusam-menhänge werden auf ansprechende Weise dargestellt, so dass Visualisierung zumeist mit Ästhetisierung verbunden ist.
Im Seminar wollen wir diskutieren, welche Pro-zesse bei der Versetzung von Ideen und Daten vom Text ins Bild stattfinden. Dazu nehmen wir nach einer theoretischen Begriffsklärung Visua-lisierungsprozesse in verschiedenen Wissen-schaftsdisziplinen in den Blick. Außerdem sollen Grenzen von und Manipulation durch Visualisierung aufgezeigt werden.
Dr. Editha Marquardt
MeKKo
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Seminar
Mitgestalten in der campusLIFE-Redaktion!
StudentenhausAdenauerring 7 Zimmer 238
Di 11h30-13h00
Einführung: 20.10.2009weitere Termine nach Vereinbarung
14-tägig
erforderlich per Email, siehe Kontakt
Studentenwerk Karlsruhe Presse- und Öffentlichkeits-arbeit
[email protected] 0721.6909.115/196
campusLiFE ist das Magazin rund ums Studie-ren in Karlsruhe und Pforzheim. 10 Mal jährlich stellt eine studentische Redaktion unter Lei-tung der Pressestelle des Studentenwerks Karlsruhe eine Mischung aus bunten und ser-viecorientierten Themen, die Studenten der Region interessieren, zusammen. campusLiFE ist eine Publikation des Studentenwerks Karls-ruhe und erscheint außer im August und Sep-tember am ersten Werktag jeden Monats in einer Auflage von 10.000 Exemplaren, sie wird kostenlos an allen Hochschulen in Karlsruhe und Pforzheim verteilt. Mehr Informationen zu campusLiFE unter www.campus.studenten-werk-karlsruhe.de.
Thomas Mosthaf
Seminar
Tarantino - Leone - Kurosawa: Transkulturalität im Film
Geb. 10.81HS 62 (Raum 513)
Di 17h30-19h00
Beginn: 27.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
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Kinofilm ist globale Medienkunst seit seiner Ent-stehung. Die bewegten Bilder haben sich inter-kulturell entwickelt. Beispielhaft zeigt sich das, in verschiedenen Spielarten, in Filmen von Akira Kurosawa, Sergio Leone und Quentin Taran-tino.
Welche interkulturellen Einflüsse haben diese Filmemacher geprägt? Welchen Wandel in ursprünglich national definierten Genres wie dem amerikanischen Western oder dem japani-schen Samurai-Film hat das bewirkt? Lassen sich Filme, wie es Filmgeschichten und Filminsti-tutionen nahelegen, noch rein national definie-ren? Bildet sich eine neue transkulturelle Filmsprache heraus, und worin liegen ihre Grundlagen? - In Kurosawas Filmen wie „Ras-homon“ oder „Die sieben Samurai“, in Leones „A Fistful of Dollars“ oder „The Good, the Bad, and the Ugly“ und in Tarantinos „Pulp Fiction“ oder „Kill Bill“ lassen sich in Formen und Inhal-ten verschiedene Ansätze innovativer transkul-tureller Filmaesthetik finden.
Geeignet für Studierende aller Fachrichtungen und Gäste. Leistungsnachweise können erwor-ben werden.
DiMa
Wolfgang Petroll
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Kultur &
Medien
Vorlesung
Säulen Europas
Geb. 20.12Raum 110
Do 15h45-17h15
Beginn: 22.10.2009
keine
Institut für Philosophie
Säulen sind tragende Elemente einer Konstruk-tion, die auf Ideen beruht, und Materialien zu einem Ganzen verbindet, das als Bauwerk eine gewisse Einheitlichkeit zeigt. Doch gibt es diese Einheitlichkeit mit Blick auf die europäische Kultur überhaupt? Lässt sich diese tatsächlich mit einem Bauwerk vergleichen, oder handelt es sich nicht eher um disparate Elemente, die nur durch historische Zufälligkeit irgendwie zusammengebaut wurden? Was also sind die Säulen, Leitvorstellungen oder zentrale The-men-Komplexe, die als tragende Elemente die europäische Kultur- und Ideen-Geschichte durchziehen oder die sogenannte ‚europäische Identität‘ konstituieren? Welches Bauwerk ‚europäische Kultur‘ tragen sie? Und wie sind sie selbst aufgebaut? Auf diese Fragen sucht die Vorlesung zunächst ganz basal einzugehen. Sie dient als Einführung und Anregung in das EuKlId-Studium und will unter der Vorgabe ein-zelner Themen viel Platz für Fragen und Diskus-sionen bieten.
Eine direkte Literaturempfehlung als Vorberei-tung für die Vorlesung besteht nicht. Einzelne Literaturhinweise, die zur Nacharbeitung bzw. als Beschäftigung mit weiterführenden Aspek-ten geeignet sind, werden in der Vorlesung mit Blick auf die Themen gegeben.
Prof. Dr. Guido Rappe
Seminar
Zu einem erweiterten Aesthetikbegriff: Film - Avantgarde - Wissenschaft
Geb. 10.81HS 62 (Raum 513)
Di 15h45-17h15
Beginn: 27.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
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Erfahrungen neuer Medien, besonders des Films, wissenschaftliche Erkenntnisse, interkul-turelle Perspektiven und Avantgardebewegun-gen legen heute einen erweiterten Aesthetikbegriff nahe. Wurde Aesthetik oft als Wissenschaft von der Kunst verstanden, so gibt es seit der Aufklärung eine andere, erfah-rungswissenschaftliche Tradition der Aesthetik als Wahrnehmungslehre.
In exemplarischen Analysen von Kinofilmen (Murnau, Eisenstein, Hitchcock, Welles, Kubrick, Lynch, Coen u.a), von künstlerischen Innovationen der Dada-Bewegung (Hausmann, Duchamp, Man Ray, Picabia, Richter), von experimentellen Befunden aus Psychologie und Physiologie der Wahrnehmung, Theorien der Medien- und Filmaesthetik (Münsterberg, Arn-heim, Eco, Flusser u.a.) wird sichtbar, wie neue Welt-, Zeit- und Menschenbilder ebenso wie neue Konzepte von Wissenschaft und Kunst im Verlauf des semiotic / iconic turn entstanden sind.
Geeignet für Studierende aller Fachrichtungen und Gäste. Leistungsnachweise können erwor-ben werden.
MeKKo
Wolfgang Petroll
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Institution
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Ort
Institution
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147
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Vorlesung
Architekturtheorie
Geb. 20.40HS 9
Di 11h30-13h00
Beginn: 20.10.2009
keine
Fakultät für Architektur, Lehrstuhl für Bauplanung und Entwerfen
Die Vorlesung Architekturtheorie beginnt jeweils im Wintersemester und umfasst drei Module in drei Semestern. Sie müssen als zusammenhängende Abfolge besucht werden. Zu Beginn wird an ausgewählten Texten eine Einführung in die Methoden wissenschaftli-chen Arbeitens gegeben.
Philosophische, wissenschaftstheoretische und soziale Voraussetzungen der Architekturtheo-rie werden vorgestellt und in den folgenden Modulen exemplarisch demonstriert. Ziel ist ein Verständnis für die historischen und systemati-schen Aspekte der Theorie. Lernziel: Kenntnis der Grundzüge wissenschaftstheoretischer Argumentation und der grundlegenden Ansätze der Architekturtheorie; Kontextwissen zu Gesellschaft, Philosophie und Kultur; Ver-ständnis für die Entwurfsrelevanz der Theorie. Schriftliche Prüfung: Essay zu einem gegebe-nen Thema aus der Architekturtheorie.
Prof. Dr. Werner Sewing,Florian Dreher
Seminar
Zerstreute Identitäten. Selbstentwurf und Selbstbestimmung in der Moderne
Geb. 10.50Raum 602
Do 09h45-13h00
Beginn: 29.10.2009
14-tägig
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
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Ob in Gestalt von Avataren im Cyberspace oder bei Debatten um eine „europäische Identität“: Identität ist der Gegenwart fraglich geworden, sei es als subjektive Vergewisserung, sei es als kollektive Zugehörigkeit. Und die Frage wird rasch persönlich: „Wer bin ich?“
Stuart Hall, namhafter Vertreter der „Cultural Studies“, benennt fünf „Dezentrierungen“ des Subjektes in der Moderne, denen allen gemein-sam die Antwort ist: „Nicht der, für den du dich hältst.“
An soziologischen und psychologischen Texten aus dem Umkreis der von Hall genannten Theorien (v.a. Psychoanalyse, Strukturalismus und Feminismus) werden diese „Dezentrierun-gen“ im Seminar vorgestellt und diskutiert.
In der Auseinandersetzung mit literarischen Beispielen (u.a. von Michel Houellebecq, William Gibson und Benjamin von Stuckrad-Barre) untersuchen wir die daraus resultierende „crisis of identity“ (Hall) näher. Dabei lernen wir verschiedene Wege kennen, Identität den-noch erfolgreich zu behaupten.
DiMa
Dr. Hartmut Schönherr
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Kultur &
Medien
Vorlesung
Einführung in Sportmedien, -organisation und -geschichte
Geb. 40.40HS Sport (Rum 007)
Di 15h45-17h15
Beginn: 20.10.2009
keine
Institut für Sport und Sportwissenschaft
Diese Grundlagenvorlesung, die für Studierende ab dem ersten Semester angeboten wird und mit einer Klausur abschließt, ist eine Einführung in wesentliche Teile des Bereiches Sport und Gesellschaft. Beginnend mit dem Überblick über den organisierten Sport (lokale, regionale, nationale und internationale Ebene) unter Berücksichtigung der Abgrenzung zu anderen Sportanbietern wird das Hauptaugenmerk der Veranstaltung auf den Sportmedien als wichtige Transporteure der Sportgeschichte liegen. Aus-gehend von der „contemporary history“ wird sich themen- bzw. methodenbezogen bis hin zum Sport in der Antike vorgearbeitet.
Dr. Swantje Scharenberg
Vorlesung
Literatur der Weimarer Republik
Geb. 10.91Grashof (Raum 231)
Fr 14h00-15h30
Beginn: 23.10.2009
keine
Institut für Literaturwissen-schaft
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Literatur der Weimarer Republik im Zusam-menhang mit den medialen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Entwicklungen der Nachkriegszeit. Beobachtet werden die literari-schen Verhältnisse nach der Leitdifferenz Expressionismus vs. Neue Sachlichkeit. Genauer geht es darum, wie die literarischen Texte mit dem neuen Wirtschafts-, Gesellschafts- und Medienwissen umgehen, wie sie also gesell-schaftliche und mediale Wahrnehmungsverän-derungen reflektieren und darauf mit veränderten Formen reagieren. Zur Sprache kommt die Lyrik des Expressionismus und die Lyrik von Autoren wie Benn, Brecht, Kästner, Eich u.a., anschließend die Dramatik von Stern-heim, Bruckner, Brecht, Horváth und Fleißer. Ein Schwerpunkt liegt auf der Prosa: vom expressionistischen Erzählen (Döblin, Stern-heim) über die zeitgenössische Essayistik (Kra-cauer) und Kurzprosa (Benjamin, Hessel) zu den epischen Totalitätsprojekten seit Mitte der 20er Jahre, also Th. Manns Zauberberg, Döblins Berlin Alexanderplatz und H. Brochs Schlaf-wandler. Seiten- und Ausblicke auf den Ange-stelltenroman der Neuen Sachlichkeit (Kästner, Fleißer, Kessel, Keun), den Kriegsroman (Remar-que: Im Westen nichts Neues) und den rechts-radikalen Roman um 1930 (Bronnen: O.S.) vervollständigen das vielgestaltige Bild der Lite-ratur in dieser kurzen Epoche.Literatur zur Erstinformation:Bernhard Weyergraf (Hrsg.): Literatur der Wei-marer Republik 1918-1933, München 1995 (dtv 4350)
HD Dr. Stefan Scherer
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Kul
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Vorlesung
Gastvorträge der Kunstgeschichte
Geb. 20.40HS 9
Fr 15h45-17h15
Beginn: 23.10.2009
keine
Institut für Kunstgeschichte
Informationen bezüglich der Gastvorträge ent-nehmen Sie bitte den Plakataushängen des Instituts für Kunstgeschichte.
Verschiedene Gastdozenten
Vorlesung
Mediengeschichte
Geb. 10.91Redt. HS (Raum 050)
Mi 14h00-15h30
Beginn: 21.10.2009
erforderlich über ILIAS
Institut für Philosophie
Die Vorlesung führt in Grundbegriffe der Kom-munikations- und Zeichentheorie ein und erläutert verschiedene Medienbegriffe. Im Zen-trum steht ein sowohl systematisch als auch historisch angelegter Überblick über die wich-tigsten Medien, ihre Spezifika, ihre soziale Ein-bettung und ihre Interrelationen. Zudem werden allgemeine Fragen der Mediennut-zung, der Medienwirkung sowie der Raum- und Wirklichkeitskonstitution durch Medien angesprochen.
MeKKo
Dr. Ralf Schneider
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Kultur &
Medien
Vorlesung
Die Kunst nach der Moderne
Geb. 20.40HS 37
Do 15h45-17h15
Beginn: 22.10.2009
keine
Institut für Kunstgeschichte
Die Vorlesung wird sich anhand von konkreten Fallbeispielen, aber auch anhand der vielen theoretischen Diskussionen mit der veränder-ten und stetig sich verändernden künstleri-schen Praxis von 1960 bis in die Gegenwart beschäftigen. Mit einigen guten Argumenten kann man diese als eine Kunst nach der Moderne und gegenwärtig als Global Art bezeichnen. Im Fokus wird zunächst die Idee von Modernismus stehen, wie sie in den 1950/60er Jahre vor allem in New York zu Zeiten des Kalten Krieges formuliert wurde. Dieser ist zugleich der bezeichnende Ausgangs-punkt vieler Kritik nicht nur an den normativen Rahmenbedingungen, sondern ebenso an einem einseitig westlichen, aber universal gesetzten Kanon. Die Folgen spiegeln sich unter anderem im weiten und heterogenen Feld der Minimal und Concept Art wider. Sie scheint exemplarisch für ein neues (und doch zugleich traditionelles) Verständnis von Avant-garde und daher vorbildlich in vielem für eine global ausgeweitete Kunst der Gegenwart, die so gut wie alle vormaligen ästhetischen und kulturellen Grenzen überschritten, verwischt und neu gestaltet hat. Bestehen noch verbind-liche Kriterien der Deutung und des Urteils? Kritisch wird nicht zuletzt die Rolle des aktuel-len Kunstmarktes zu diskutieren sein.
PD Dr. Martin Schulz
Seminar
Kulturtheorien der alten Griechen IV (Originalsprache)
Geb. 10.50Raum 702
Fr 17h30-19h00
Beginn: 30.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
0721.22303
Die antiken Griechen haben sich intensiv mit der Entstehung und den charakteristischen Merkmalen der Kultur befasst. Eine Auswahl diesbezüglicher Originaltexte wird den Teilneh-mern des Seminars vorgelegt, gemeinsam über-setzt und interpretiert.
Gute Kenntnisse des Altgriechischen sind erfor-derlich.
Dr. Ulrich Staffhorst
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Kul
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Seminar
Körper + Text = Kunst
Geb. 30.96SR 1. OG
31.10.2009 10h00-11h3012.12.2009 10h00-16h0019.12.2009 10h00-16h0016.01.2010 10h00-16h00
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Eine der großen Stärken der Kunst liegt darin, dass sie im Medium der Ausstellung hetero-gene Elemente zusammenführt und Reaktio-nen provoziert. So etwa zwischen unseren elementaren, doch disparaten Medien Körper und Text.
Der Körper ist nach Marcel Mauss das erste Instrument des Menschen - und sein natürlich-stes. Das natürlichste technische Objekt und Werkzeug des Menschen ist sein Körper. Doch der Körper ist das Jenseits des Textes, dasje-nige, das nicht in alphanumerische oder digi-tale Zeichen transformiert werden kann. Im digitalen Kode können Schrift, Bild und Ton verarbeitet werden - der Körper als solcher bleibt außen vor.
Das Seminar erkundet in Fallstudien und prak-tischen Übungen die möglichen Dimensionen des Verkörperns und Einschreibens.
Dr. Theo Steiner
Seminar
Vertrauen und Transparenz
Geb. 01.93, SR 1.OG Kronenstr. 32
Fr 09h45-11h15
Beginn: 23.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 07251.700420
Vertrauen ist die Grundvorraussetzung dafür, einer ungewissen Zukunft gegenüber entschei-dungsfähig zu sein. Insofern ist Vertrauen ein elementarer Bestandteil menschlicher und institutioneller Beziehungen. Vertrauen erleich-tert den Umgang mit Risiken. Vertrauen ebenso wie Systemvertrauen - etwa in Institutionen wie Wirtschaft, Politik und Recht - sind Optio-nen der Zurechnung, der Deutung gesellschaft-licher Realität und letztlich auch des Sicheinlassens auf Fiktionen, die, soweit sie auf Gegenseitigkeit beruhen, dadurch ganz real sind.
Anläßlich verschiedener aktueller Krisen in Wirtschaft und Politik werden wir die Kommu-nikation von Vertrauen bzw. seines Verlusts und die Möglichkeiten seiner Wiederherstel-lung diskutieren. Dabei wird sich zeigen, daß der Leitsatz „Vertrauen durch Transparenz“ eine Schimäre ist. Stattdessen werden wir zu etablieren versuchen, dass Vertrauen eine Fik-tion ist, die funktioniert, weil sie anschlussfähig ist.
FunD
Prof. Dr. Thomas Wägenbaur
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Kultur &
Medien
Vorlesung
Grundlagen der Stadtplanung
Geb. 20.40Eiermann HS
Mo 11h30-13h00
Beginn: 19.10.2009
erforderlich per Email, siehe Kontakt
Institut für Orts-, Regional- und Landesplanung, Lehrstuhl für Städtebau und Entwerfen
[email protected] 0721.608.2171
Die Städtebauvorlesung in der Unterstufe ver-mittelt Grundlagen der Stadtbaugeschichte und des Entwerfens im urbanen Kontext.
Die Rahmenbedingungen der Stadt unterschei-den sich von denen des einzelnen Gebäudes und sind komplexer. Die Stadt hat neben tech-nischen, infrastrukturellen, ökologischen und klimatischen Bedingungen auch politische, soziale, planungsrechtliche und kulturelle Aspekte zu berücksichtigen.
Prof. Dr. Alex Wall
Seminar
Visual Culture
Geb. 01.93SR 1. OG Kronenstr. 32
Fr 11h30-13h00
Beginn: 23.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 07251.700420
This course will cover both, an introduction to visual communcation and visual culture.
Visual communication on the one hand involves the understanding of the perception of visual messages as well as their production. We will go into the evolution and neurology of the human perceptual apparatus, examine what the cogni-tive sciences can tell us about vision that we are not aware of from our common sense notion of vision, and we will compare natural to compu-ter vision. Topics for further analysis will range from advertising to art, covering all visual media from graffiti to photography, from film to pixel design.
Visual culture on the other hand discusses socially and culturally determined ways in which we view and accordingly reproduce visual com-munication. We will explore visual identity for-mation - call it image management, body-building or plastic surgery - ethnic and gender biasses, virtuality, and the global visual culture in the making.
Prof. Dr. Thomas Wägenbaur
MeKKo
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Wirtschaft &Recht
Vorlesung
Projektmanagement in der Produktentwicklung
Geb. 50.34Raum -101
Mo 14h00-15h30
Beginn: 19.10.2009
keine
Institut für Anthropomatik (IAIM)
[email protected] 0721.608.8430 (Sekr. Prof. Dillmann)
Lernziele:
Die Vorlesung „Projektmanagement in der Pro-duktentwicklung“ wendet sich an Ingenieure, Informatiker und Naturwissenschaftler, die ihren beruflichen Werdegang mit Entwicklungsaufga-ben beginnen wollen. Sie vermittelt die Metho-den, Techniken und Tools, die sich bei komplexen Produktentwicklungsprojekten im industriellen Alltag bewährt haben. Damit dient sie unmittel-bar der Vorbereitung auf den Berufseinstieg.
Inhalt:
1. Projekte im Unternehmensfeld
2. Projektorganisation und Zusammenwirkungs modelle
3. Strukturierung von Entwicklungsprojekten
4. Planungsprinzipien
5. Planungstechniken
6. Projektcontrolling
7. Informationsmanagement im Projekt
8. Toolunterstützung
9. Das persönliche Rüstzeug des Projekt- managers
Dr.-Ing. Claus Becker
Vorlesung
Spieltheorie II
Geb. 11.10Kl. ETI HS (Raum 105)
Di 14h00-15h30
Beginn: 20.10.2009
keine
Institut für Wirtschafts-theorie und Statistik
[email protected] 0721.608.3380
Diese Vorlesung soll es Studenten ermöglichen, ihr Wissen über Spieltheorie zu erweitern bzw. zu vertiefen. Dabei stehen neben weiteren Konzepten der nicht-kooperativen Spieltheorie eine grundlegende Analyse der kooperativen Spieltheorie (mit transferablem und nicht-transferablem Nutzen), ein Überblick über das Gebiet der Evolutionären Spieltheorie (statisch und dynamisch) sowie die Grundlagen der Ver-handlungstheorie (kooperativ und nicht-kooperativ) im Vordergrund.
Prof. Dr. Siegfried Berninghaus
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155
Wirt
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Rech
t
Vorlesung
VWL I (Mikroökonomie)
Geb. 30.95Audimax
Mi 09h45-11h15Do 08h00-09h30
Beginn: 21.10.2009
keine
Institut für Wirtschafts-theorie und Statistik
[email protected] 0721.608.3380
Hauptziel der Veranstaltung ist die Vermittlung der Grundlagen des Denkens in ökonomischen Modellen. Speziell soll der Hörer dieser Veran-staltung in die Lage versetzt werden, Güter-Märkte und die Determinanten von Markt-Ergebnissen zu analysieren. Im Einzelnen sollen die Studierenden lernen,• einfache mikroökonomische Begriffe anzu-wenden • die ökonomische Struktur von realen Phänomenen zu erkennen und • die Wirkun-gen von wirtschaftspolitischen Maßnahmen auf das Verhalten von Marktteilnehmern (in einfa-chen ökonomischen Entscheidungssituationen) zu beurteilen und • evtl. Alternativmaßnahmen vorzuschlagen • als Besucher eines Tutoriums einfache ökonomische Zusammenhänge anhand der Bearbeitung von Übungsaufgaben zu erläutern und durch eigene Diskussionsbei-träge zum Lernerfolg der Tutoriums-Gruppe beizutragen • terminliche Verpflichtungen durch Abgabe von Übungsaufgaben wahrzu-nehmen • mit der mikroökonomischen Basis-literatur umzugehen.
Damit sollen die Studierenden Grundlagenwis-sen erwerben, um in der Praxis• die Struktur ökonomischer Probleme auf mikroökonomischer Ebene zu erkennen und Lösungsvorschläge dafür zu präsentieren • aktive Entscheidungsunterstützung für einfache ökonomische Entscheidungsprobleme zu lei-sten.
Prof. Dr. Siegfried Berninghaus
Vorlesung
Unternehmerisches Denken für Ingenieure
Geb. 30.33MTI HS (Raum 001)
Di 15h45-17h15
Beginn: 20.10.2009
keine
Institut für Biomedizinische Technik
Wer als Student einer technischen Hochschule glaubt, dass allein sein technisches Wissen für einen „guten Job“ ausreicht, dass sein Gehalt „schon irgendwie irgendwoher kommt“ und dass Mitarbeiterführung etwas mit Fußballclub zu tun hat, der muss diese Vorlesung nicht besuchen.
Wer aber befürchtet, dass es noch eine Welt neben den Ingenieurwissenschaften gibt, die für das wirtschaftliche Wohlergehen auch not-wendig ist, dem hilft vielleicht ein Blick über den Tellerrand.
Im Rahmen seiner Vorlesung versucht der Dozent in seiner Doppelfunktion als Professor und Unternehmer den Blick für betriebswirt-schaftliche, planerische und emotionale Aspekte der Gruppen- und Unternehmensfüh-rung zu vermitteln. Anhand theoretischer Erläuterungen, praktischer Beispiele und vor allem lebendiger Übungen sollen die wesentli-chen Grundbegriffe erläutert und spürbar gemacht werden. Wenn dabei der eine oder andere Hörer Lust auf die Selbständigkeit bekommt, ist das durchaus auch beabsichtigt.
Prof. Dr. Armin Bolz
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Wirtschaft &Recht
Vorlesung
Industrielle Produktion von Gebäuden
Geb. 20.40Neuer Hörsaal Architektur
Di 14h00-15h30
Beginn: 20.10.2009
erforderlich per Email, siehe Kontakt Teilnehmerzahl begrenzt.
Fakultät für Architektur, Institut für Industrielle Bau-produktion und Entwerfen (ifib)
[email protected] 0721.608.2166
Inhalt:
• Strategien und Vorgehensmodelle zur Lösung komplexer planerischer Problemstellungen
• Hilfsmittel der Planungs- und Kooperations- methodik für die Optimierung in den ver- schiedenen Projektphasen
• Übertragbarkeit der Ansätze anderer Fach- richtungen
• Grundlagen des Teammanagements
Lernziele:
• Kenntnis existierender Problemlösungsstrate gien zur Unterstützung (baulicher) Entwurfs- und Planungsaufgaben
• Befähigung zur problemgerechten Anwen- dung planungsunterstützender Methoden
• bewusster und verbesserter Umgang mit Teamarbeit
Prof. Dr.-Ing. Petra von Both
Vorlesung
BWL A
Geb. 30.21Gerthsen HS (Raum 001)
Do 14h00-15h30
Beginn: 22.10.2009
keine
Abteilung Finanzwirtschaft und Banken
Nach eingehender Behandlung der zentralen Gegenstände der BWL und einem Überblick über die wichtigsten betrieblichen Funktionen werden der institutionelle Rahmen der Unter-nehmung sowie die konstitutiven Führungs-entscheidungen erörtert, ebenso die Grundzüge der Unternehmensbesteuerung.
Das Feld der Unternehmensziele wird konkreti-siert durch die Gegenüberstellung des Share-holdervalue- zum Stakeholderansatz.
Des Weiteren stehen entscheidungsorientiertes Handeln und die modellhafte Betrachtung der Unternehmung im Vordergrund, neben der Darstellung von Planungsmethoden und einer vertieften Behandlung moderner analytischer Instrumente in der BWL.
Abschließend erfolgt die Interpretation von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung als Visitenkarte einer Unternehmung.
Dr. Thomas Burdelski
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Wirt
scha
ft &
Rech
t
Vorlesung
Rechnungswesen I
Geb. 30.95Audimax
VL: Di 14h00-15h30
Ü: Mi 15h45 - 17h15
Beginn: 20.10.2009
keine
Abteilung Finanzwirtschaft und Banken
Die Abbildung des ökonomischen Geschehens in der Unternehmung findet statt im Rech-nungswesen, sowohl in Form des externen (Financial Accounting) als auch des internen Rechnungswesens (Management Accounting). Ohne Kenntnis dieser zentralen Bausteine sind die Planung, der Ablauf und die Analyse einer Unternehmung nicht vorstellbar. Die Vermitt-lung fundierten Wissens im Rechnungswesen bildet demzufolge eine notwendige Vorausset-zung für das Verständnis des gesamten weite-ren Studiums mit betriebswirtschaftlichem Bezug. Ziel der Vorlesung ist es, den Studieren-den grundlegendes Wissen und Sicherheit in Bezug auf den Jahresabschluss sowie das methodische Instrumentarium der Kostenrech-nung an die Hand zu geben. Nach einer Einfüh-rung in die Aufgaben und Grundbegriffe des internen und externen Rechnungswesens wird das System der Doppik vorgestellt. Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung in Verbindung mit Bewertungsproblemen schließen sich an. Der Jahresabschluss nach HGB mit Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang und Lagebericht steht im Zentrum des ersten Teils der Vorlesung. Der zweite Teil der Vorle-sung umfasst das methodische Instrumenta-rium der Kosten- und Leistungsrechnung. Ein Schwerpunkt liegt dabei in den klassischen und neueren Kalkulationsverfahren. Die Verbindung des externen und internen Rechnungswesens wird hergestellt in der Analyse des Ineinander-greifens von Rechnungskreis I und II. Aspekte entscheidungsorientierter Verfahren und Systeme der KLR schließen die Vorlesung ab.
Dr. Thomas Burdelski
Vorlesung
Steuerrecht I
Geb. 20.13Raum 111
Fr 08h00-09h30
Beginn: 23.10.2009
keine
Zentrum für Angewandte Rechtswissenschaft (ZAR), Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht
[email protected] 0721.984870
Ziel der Vorlesung ist eine Einführung in das nationale Unternehmenssteuerrecht. Die auf mehrere Einzelsteuergesetze verteilten Rechts-normen, die für die Besteuerung der Unterneh-men und deren Inhaber maßgebend sind, werden behandelt. Praktisch verwertbares steuerliches Grundlagenwissen als Bestandteil der modernen Betriebswirtschaftslehre steht im Vordergrund. Die Vorlesung umfasst das Unternehmenssteu-errecht und das Umsatzsteuerrecht. Sie hat die Vermittlung der Grundlagen zu den wichtig-sten Einzelsteuergesetzen, das Einkommen-steuer-, das Körperschaftsteuer-, das Gewerbesteuer- und das Umsatzsteuergesetz zum Inhalt. Schwerpunkt bildet das Unterneh-mensteuerrecht. Neben Verweisen auf die Überschusseinkünfte gilt das Hauptaugenmerk den Gewinneinkünften. Gleichzeitig umfasst der Stoff der Vorlesung die Vermittlung der Fragen zum Leistungsfähigkeitsprinzip, der staatlich notwendigen Partizipation an dieser Leistung, aber auch das Sozialstaatsprinzip. Zudem wird der Charakter der Umsatzsteuer, die Kalkulationsneutralität der Umsatzsteuer und die Besteuerung des Endverbrauchs, aber auch die Besonderheiten durch die Umsetzung der europäischen Harmonisierungsanforderun-gen an das Umsatzsteuerrecht vermittelt.Außer einem Grundwissen über die existieren-den deutschen Unternehmensformen und den Jahresabschluss (Bilanz, Gewinn- und Verlust-rechnung) werden keine steuerrechtlichen Vor-kenntnisse benötigt. Die Vorlesung soll einen aktuellen Gesamtüberblick verschaffen.
Detlef Dietrich
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Wirtschaft &Recht
Vorlesung
Urheberrecht
Geb. 50.34Raum -101
Mi 09h45-11h15
Beginn: 21.10.2009
keine
Zentrum für Angewandte Rechtswissenschaft (ZAR), Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht
Das Urheberrecht stellt in der digitalisierten und vernetzten Informationsgesellschaft den Rechts-rahmen für die Schaffung, Verbreitung und Nutzung des Rohstoffs Information dar, soweit dieser die Form geschützter Werke und Leistun-gen annimmt. Das Urheberrecht regelt das Ver-hältnis zwischen Schöpfer und Werkvermittler, den Wettbewerb der Verleger und Produzenten untereinander, und es bestimmt darüber hinaus, wie Nutzer mit fremden geschützten Werken und Leistungen umgehen dürfen.
Angesichts der grenzüberschreitenden Vernet-zung gerät das nationale Recht im Zuge der Globalisierung dabei zunehmend unter den Ein-fluss des europäischen und des internationalen Rechts.
Die Vorlesung führt in die Grundlagen des Urhe-berrechts ein, erläutert die Herausforderungen der digitalen Kommunikationstechnologien, diskutiert die Frage nach dem Zweck der Gewährung starker Ausschließlichkeitsrechte und stellt neuere Ansätze von Open Content und Copyleft vor.
Prof. Dr. Thomas Dreier
Vorlesung
Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht
Geb. 10.91Grashof (Raum 231)
Mi 08h00-09h30
Beginn: 21.10.2009
keine
Zentrum für Angewandte Rechtswissenschaft (ZAR), Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht
Die Vorlesung führt in das Schutzsystem des geistigen Eigentums ein. Sie erklärt die unter-schiedlichen Gründe des rechtlichen Schutzes immaterieller Schutzgegenstände, führt die Unterscheidung von Registerrechten und form-losen Schutzrechten ein und erläutert das internationale System des Schutzes des geisti-gen Eigentums auf der Grundlage des Territo-rialitätsprinzips. Es folgt eine Vorstellung der einzelnen Schutzrechte hinsichtlich ihrer jewei-ligen Schutzvoraussetzungen und ihres jeweili-gen Schutzumfangs. Ausführungen zur Lizenzierung und zu den Rechtsfolgen der Ver-letzung fremder Schutzrechte runden die Vor-lesung ab.Ziel der Vorlesung ist es, den Studierenden einen Überblick über das Recht des geistigen Eigentums zu geben. Im Mittelpunkt stehen das Patentrecht, das Markenrecht, das Urhe-berrecht, sonstige gewerbliche Schutzrechte sowie der ergänzende wettbewerbsrechtliche Leistungsschutz. Die Studenten sollen den Unterschied von Registerrechten und formlo-sen Schutzsystemen verstehen. Vermittelt werden Kenntnisse der Grundbegriffe wie Ter-ritorialität, Schutzvoraussetzungen, Ausschließ-lichkeitsrechte, Schrankenbestimmungen, Verletzungshandlungen und Rechtsfolgen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet das Recht der Lizenzierung geschützter Gegenstände. Die Vorlesung umfasst das nationale, europä-ische und internationale Recht des geistigen Eigentums.
Prof. Dr. Thomas Dreier
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Ort
Institution
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Ort
Institution
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Termin
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Wirt
scha
ft &
Rech
t
Vorlesung
Patente und Patentstrategien in Industrie-unternehmen
Pavillon der ehemaligen Kinderklinik
9.11.-13.11.2009, jeweils 14h00-18h00
erforderlich per Email, siehe Kontakt
Institut für Produktent-wicklung
Es werden die für Arbeitnehmer z.B. in der Industrie, aber selbstverständlich auch für evtl. Selbständige/Unternehmer wissenswerten bzw. erforderlichen Grundlagen im Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes vermittelt:
• Situation von Erfindungen zu Beginn dieses Jahrtausends• Technische Schutzrechte - Patent und Gebrauchsmuster• Design-Schutzrechte: Geschmacksmuster• Marken• Urheberrecht Erlangung (Anmeldung), Funktion und internationale Bedeutung der gewerblichen Schutzrechte• Beispiele und Erläuterung von Strategien beim Erwerb, beim Umgang mit und der Durchsetzung der vorgenannten Schutz- rechte in der Praxis• Beispiele für die Organisation der Schutz- rechtsarbeit in innovativen Industrieunter nehmen im Rahmen des Produktentste hungsprozesses• Das Recht der Arbeitnehmer in Zusammen- hang mit den von ihnen gemachten Erfindungen und die Frage der evtl. Vergütungsansprüche dafür.
Die Vorlesungsinhalte werden anhand einer Vielzahl von Beispielen aus der Praxis erläutert.
Rolf Einsele
Vorlesung
Analogie - Prinzip in der Unternehmensorganisation und -führung
Geb. 10.91Oberer HS (Raum 222)
15.02.2010 - 18.02.2010 jeweils 09h00-16h00
26.02.2010 09h00-16h00 (als Prüfungstag geplant)
keine
Fachgebiet Strömungsma-schinen (FSM)
Wesentliche Aspekte der Unternehmensorga-nisation und -führung lassen sich anhand von ANALOGIEN aus der Natur, aus naturwissen-schaftlichen Prinzipien und aus geschichtlichen Erfahrungen heraus erklären und ableiten. Für künftige Führungskräfte mit ingenieurwissen-schaftlicher Ausbildung lassen sich somit auf der Basis ihres Fachwissens wichtige Abläufe und Prinzipien der Unternehmensführung erkennen und erlernen. Im Rahmen der Vorle-sung werden Beispiele solcher ANALOGIEN und daraus ableitbare Prinzipien aufgezeigt.
Inhalt:• Definition und Chancen / Gefahrenprofil der Analogiemethodik • Lernen aus der Geschichte für Strategie und Führung (Sunzi, Seneca, Machiavelli) • Ebenso wie die Bionik die gehei-men Baupläne der Natur nutzt, lassen sich Organisations- und Managementthemen aus der Natur ableiten • Heisenbergsche Unschär-ferelation, Entropie, Zustandsänderung idealer Gase: Naturwissenschaft als Analogielösung für Managementprobleme • Rückkoppelungs-prinzip (Feedbackspiralen) in Natur, Technik und Unternehmensorganisationen
Die Vorlesung ist besonders geeignet für Stu-dierende aller Fakultäten als Vorbereitung für das praktische Berufsleben. Voraussetzung: Vordiplom / B. Sc.
Hans Fahr
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Wirtschaft &Recht
Vorlesung
Grundzüge liberalisierter Energiemärkte / Basics of Liberalised Energy Markets
Geb. 20.13HS 001
Do 11h30-13h00
Beginn: 22.10.2009
keine
Institut für Industriebe-triebslehre und Industrielle Produktion, Lehrstuhl für Energiewirtschaft
[email protected] 0721.608.4460
1. The European liberalisation process1.1. The concept of a competitive market1.2. The regulated market1.3. Deregulation in Europe
2. Pricing and investments in a liberalised power market
2.1. Merit order2.2. Prices and investments2.3. Market flaws and market failure2.4. Regulation in liberalised markets2.5. Additional regulation mechanisms
3. The power market and the corresponding submarkets
3.1. List of submarkets3.2. Types of submarkets3.3. Market rules
4. Risk management
4.1. Uncertainties in a liberalised market4.2. Investment decisions under uncertainty4.3. Estimating future electricity prices4.4. Portfolio management
5. Market power
5.1. Defining market power5.2. Indicators of market power5.3. Reducing market power
6. Market structures in the value chain of the power sector Basic knowledge required.
Prof. Dr. Wolf Fichtner
Vorlesung
Materialflusslehre
Geb. 30.22Gaede HS
Di 14h00-17h15
Beginn: 20.10.2009
keine
Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme, Institut für Produktions-technik
Lernziele
Diese Vorlesung vermittelt Grundlagen der Materialflusslehre. Die Studierenden lernen, wie man Materialflusssysteme modelliert und nach quantitativen Gesichtspunkten bewerten und planen kann.
Inhalt
• Materialflusselemente: Förderstrecken, Ver- zweigungen, Zusammenführungen
• Modellbildung von Materialflusssystemen mit Graphen und Matrizen
• Warteschlangentheorie
• Simulation
• Untersuchung des IST-Zustandes
• Planung des Soll-Zustandes mit Material- und Informationsfluss
Prof. Dr. Kai Furmans
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Wirt
scha
ft &
Rech
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Vorlesung
Marketing und Konsumentenverhalten
Geb. 30.22Gaede HS
Mo 14h00-15h30
Beginn: 19.10.2009
keine
Institut für Entscheidungs-theorie und Unterneh-mensforschung
[email protected] 0721.608.3726
Grundlagen des Marketing, Begriffsdefinitio-nen, Problembereiche und Marketing-Auf-gabenstellungen verschiedener Marketing-Bereiche (Konsumgütermarketing, Investitions-gütermarketing, Dienstleistungs-Marketing, Internationales Marketing, Marketing und Ökologie), Aufgaben des Marketing in Unter-nehmen, Grundlagen der Marktforschung, Bedeutung der Marktforschung, Gewinnung von Marketing-Daten, Aufbereitung der Daten für Marketing-Entscheidungen, statistische Grundlagen für die Marktforschung. Marke-tingpolitische Instrumente: Produkt-positionierung im Wettbewerbsumfeld, pro-duktspezifische Marktsegmentierung. Distribu-tionspolitische Entscheidungen und Marketing-Logistik. Entgeltpolitische Instru-mente und Preisoptimierung. Kommunikati-onspolitische Instrumente und Werbewirkungskontrolle. Grundlagen des Konsumentenverhaltens, Entscheidungsverhal-ten, Beeinflussungsmöglichkeiten durch Wer-bung. Ansätze und Theorien zum Konsumenten- und Kaufverhalten: Prinzip und Bedeutung der Aktivierung, umweltspezifische Aspekte des Konsumentenverhaltens, Aspekte der Informationsaufnahme, -verarbeitung und -speicherung, Bedeutung von Emotionen, Motiven und Einstellungen, Denken und Lernen bei der Kaufentscheidung, Methoden der empirischen Konsumentenverhaltensfor-schung. Qualitative und quantitative Ansätze zur Modellierung des Kaufverhaltens: Struktur- und Simulationsmodelle, ökonometrische Modelle, stochastische Modelle.
Dr. Wolfgang Gaul, Christoph Winkler
Vorlesung
Betriebs- und Personalführung
Gebäude 50.31 Raum 012
Do 14h00-15h30
Beginn nach Bekanntgabe am Institut
keine
Institut für Technologie und Management im Baube-trieb
[email protected] 0721.608.2647
• Einführung in die Betriebs- und Personalfüh-rung • Management im Baubetrieb • Manage-mentaufgaben, -methoden, -bereich, -personal • Die moderne Bauunternehmung, Leitbilder, Zielsetzung, Management-Regeln • Manage-ment der Bauausführung • Projektleitung und Bauleitung, Pflichten und Aufgaben des Baulei-ters, Projektmanagement, Arbeitsorganisation und Rationalisierungsstudien, kaufmännisches Denken für Ingenieure • Personalführung • Betriebsebene, Arbeitsverträge und Dienstan-weisungen, Humankapital, Innere Führung • Fallstudie • Organisationshandbuch, Fakten- und Arbeitsbuch, Management durch Informa-tion • Positions- und Aufgabenbeschreibung, Management durch Planung und Steuerung • Eigenplanung und Checklisten • Einführung in Akquisition und Marketing • Begriffsbestim-mungen • Akquisition, Marketing, Markt, Ana-lysen, Strategie, Taktik, Preispolitik, Verhandlungen • Voraussetzungen und Res-sourcen für Marketing • Know How, Vertrags-wesen, Finanzmanagement, Informations-wesen, Geschäftsideen • Marketing-Methoden • Sektoren, Bauherren, Ausland, Kooperatio-nen, Beteiligungen, Projektentwicklung • Fall-studie • Literatur und Informationsquellen
Die Vorlesung steht im Zusammenhang mit der neu angebotenen Vorlesung „Moderne Methoden der Betriebsplanung und Steue-rung (Lean-Construction)“.
Prof. Dr.-Ing. Fritz Gehbauer
162
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Wirtschaft &Recht
Vorlesung
Berufs- und Bauvertragsrecht
Geb. 20.40HS 9
Mi 11h30-13h00
Beginn: 21.10.2009
keine
Lehrstuhl für Städtebau und Entwerfen
Die Vorlesung richtet sich vor allem an Studie-rende der Architektur mit praktischer Erfahrung im Bauwesen, aber auch an Bauingenieure. Behandelt werden die Grundzüge der rechtli-chen Zusammenhänge, denen der Architekt im Beruf und am Bau begegnet. Neben den Grund-lagen des Bau- und Architektenvertrages mit VOB und HOAI werden vor allem die unterneh-merischen Tätigkeitsformen der Ausübung des Architektenberufs (z.B. Bürogemeinschaft, Gesellschaftsform, Partnerschaft), aber auch das Architekten-Urheberrecht, die Berufshaft-pflichtversicherung und der Architektenwettbe-werb praxisorientiert behandelt.
Prof. Dr. Dr. Norbert Gross
Vorlesung
Regionale Ökonomie
Geb. 10.50Raum 702
Di 15h45-17h15
Beginn: 20.10.2009
keine
Institut für Regionalwissenschaft
Die regionale Ökonomie vermittelt mikro- und makroökonomische Grundlagen sowie Stand-ort- und Raumstrukturtheorien von der regio-nalen bis zur globalen Ebene. Darauf aufbauend werden Theorien der ungleichen regionalen Entwicklung behandelt. Konsequenzen für die Durchführung regionalökonomischer Analysen werden abgeleitet.
Marion Hitzeroth
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163
Wirt
scha
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Rech
t
Vorlesung
Arbeitsrecht I
Geb. 50.34Raum -101
Do 08h00-09h30
Beginn: 22.10.2009
keine
Zentrum für Angewandte Rechtswissenschaft (ZAR),Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht
[email protected] 0721.9317554
Die Veranstaltung behandelt im Schwerpunkt Fragen des Individualarbeitsrechtes. Sie ergänzt damit die Veranstaltung des letzten Semesters zum kollektiven Arbeitsrecht, ohne allerdings deren Besuch vorauszusetzen. Kenntnisse im bürgerlichen Recht sind von Vorteil, aber nicht zwingend.
Die Teilnehmer der Veranstaltung erhalten eine Einführung in die Gestaltung von Arbeitsverträ-gen und befassen sich vertieft mit dem Recht des Kündigungsschutzes, der Vertragsbefri-stung und weiteren Arbeitnehmerschutzvor-schriften.
Dr. Alexander Hoff
Vorlesung
Wirtschaftlichkeit im Öffentlichen Verkehr
Geb. 10.30Seminarraum Eisenbahn-wesen
Mi 11h30-13h00
Beginn: 21.10.2009
14-tägig
keine
Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaf-ten, Institut für Straßen- und Eisenbahnwesen, Abteilung Eisenbahnwesen
[email protected] 0721.608.2248
Inhalte:
• wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen
• Kosten- und Leistungsrechnung (Grundzüge)
• Beurteilungs- und Bewertungsverfahren im Verkehrswesen
• Verkehrswirtschaft
• Aktuelle Themen der Verkehrspolitik
Prof. Dr.-Ing. Eberhard Hohnecker
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Wirtschaft &Recht
Seminar
Wandel in der Arbeitswelt
Geb. 06.33Seminarraum Uni West
Blockveranstaltung
Termine siehe Aushang am IIP
siehe Aushang
Institut für Industriebetriebslehre und indust. Produktion,AUDI AG Ingolstadt
[email protected] 0841.8932148
Die heutige Arbeitswelt ist einem rasanten Wandel unterzogen. Aufgrund des Wandels in der Gesellschaft und in der Wirtschaft ändern sich die unternehmerischen Rahmenbedingun-gen. Um den Anforderungen gerecht zu werden, greifen Unternehmen auf neue Management- und Organisationskonzepte zu. In der Vorlesung werden die Aspekte dieses Wandels erläutert sowie die neuen Manage-ment- und Organisationskonzepte dargestellt. Aus der Sicht der Arbeitswissenschaft werden die gewandelten Arbeitsbedingungen analysiert und Gestaltungsempfehlungen abgeleitet.
Inhalt:
• Der Wandel unternehmerischer Rahmen- bedingungen und der Arbeitswelt
• Individualisierung von Arbeitsbedingungen
• Flexibilisierung der Arbeitsorganisation
• Virtualisierung von Arbeitsstrukturen
• Selbststeuerung und Selbstorganisation
• Altersgerechte Personalpolitik
• Diversity Management Work-Life-Balance der Lebensbereiche
• Wandel in der Arbeitswelt und Arbeits-
wissenschaft
FunD / DiMa
Dr. Sonia Hornberger
Vorlesung
Arbeitswissenschaft I
Geb. 30.22Gaede HS
Mi 09h45-11h15
Beginn: 21.10.2009
keine
Institut für Industriebe-triebslehre und IndustrielleProduktion (IIP), Abteilung Arbeitswissenschaft
[email protected] 0721.608.4559
Schwerpunkt dieser Vorlesung sind die Grund-lagen sowie Methoden der Analyse und Bewer-tung menschlicher Arbeit. Die individuell unterschiedlichen Beanspruchungen verschie-dener Menschen bei gleichen Arbeitsbelastun-gen werden mit Hilfe des arbeitswissenschaftlichen Belastungs- bzw.Beanspruchungskonzeptes erläutert.
Es werden wissenschaftliche Erkenntnisse über die Abhängigkeiten der menschlichen Leistung, z.B. von Alter, Geschlecht, von der Tageszeit, Motivation und den Umgebungseinflüssen vor-gestellt. Darüber hinaus werden Methoden der Arbeits- und Leistungsbewertungvermittelt.
Prof. Dr. Dorothee Karl, Prof. Dr.-Ing. Peter Knauth
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165
Wirt
scha
ft &
Rech
t
Vorlesung
Öffentliches Medienrecht
Geb. 30.41HS III (Raum105)
Fr 11h30-13h00
Beginn: 23.10.2009
keine
Zentrum für Angewandte Rechtswissenschaft (ZAR),Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht
[email protected] 0721.985480
Die „neuen Medien“ (online-Dienste bzw. Internet) sind genauso wie die herkömmlichen Medien (Presse, Rundfunk bzw. Fernsehen) in einen öffentlich-rechtlichen Ordnungsrahmen eingespannt, wenn auch mit unterschiedlicher Regelungsdichte sowie mit manifesten Auswir-kungen auf die Privatrechtsordnung. Wesentli-che Impulse erhält das Medienrecht insbesondere durch das Verfassungsrecht und das Europäische Gemeinschaftsrecht. Die Vorle-sung will eine Übersicht über die Gemeinsam-keiten und Unterschiedlichkeiten der aktuellen Medienordnung und über die absehbaren Per-spektiven der Kongruenz der Medien vermit-teln. Aktuelle Entwicklungen der Tages- und Wirtschaftspolitik, die den Vorlesungsstoff berühren, werden zur Veranschaulichung des Vorlesungsstoffes in die Darstellung integriert. Gleiches gilt für die Teilnahme an einschlägigen Gerichtsverhandlungen, insbesondere an sol-chen entweder des Bundesverfassungsgerichts und/ oder des Bundesgerichtshofs.
Prof. Dr. Christian Kirchberg
Vorlesung
Das Berufsfeld des Ingenieurs in modernen Unternehmen
Geb. 30.35HSI (Raum 040)
Mi 11h30-13h00Mi 14h00-15h30
Beginn: 21.10.2009
keine
Institut für Nachrichten-technik
Ein hohes Maß an Innovationsfähigkeit wird immer mehr zum entscheidenden Wettbe-werbsvorteil für die Unternehmen in interna-tionalen Märkten. Daraus folgt direkt der Zwang, interne Prozesse, Leistungen und Pro-dukte schritthaltend mit den Markt- und Wett-bewerbsforderungen zu verändern. Erfolgreiche Unternehmen nutzen deshalb Kreativität und unternehmerische Fähigkeiten ihrer Mitarbei-ter. Die Vorlesung zeigt auf, wie moderne Unternehmen ihre Organisationsstrukturen und internen Entscheidungswege gestalten, um international wettbewerbsfähige Produkte und Dienstleistungen anbieten zu können. Dazu werden die Anforderungen an den Berufsanfänger aufgezeigt und Kriterien zur beruflichen Orientierung und persönlichen Ent-wicklungsmöglichkeiten im Unternehmen ana-lysiert. Weiterhin werden das Anforderungs-profil von Ingenieuren im internationalen Umfeld vorgestellt. Anhand von aktuellen Bei-spielen wird die Wertschöpfungskette von der Idee bis zur erfolgreichen Vermarktung eines Produktes oder einer Dienstleistung dargestellt und die damit verbundenen Anforderungen an den Ingenieur erarbeitet. Dazu wird die Frage „Wie funktioniert ein Unternehmen?“ am Bei-spiel der Geschäftsprozesse für die Entwick-lung und Vermarktung eines Produktes beantwortet. Wesentliche Steuerungsgrößen zur optimalen Leistungserbringung werden diskutiert. Abschließend werden aktuelle gesellschaftspolitische und ethische Fragestel-lungen im Rahmen der Unternehmens- und Mitarbeiterführung behandelt.
Prof. Dr.-Ing. Helmut Klausing
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Wirtschaft &Recht
Vorlesung
Management of Business Networks
Geb. 11.40Raum 202
Di 15h45-17h15
Beginn: 20.10.2009
erforderlich über ILIAS: https://ilias.rz.uni-karlsruhe.de/repository.php?cmd=frameset&ref_id=15587
Fakultät für Wirtschaftswis-senschaften, Institut für Informations-wirtschaft und -management
The huge and lasting impact of web-based B2B networks has become apparent just recently. The explorative phase during the first Internet hype bred a variety of approaches - often bold in business nature, yet simple and unfounded in system architecture. Only very few survived and proved sustainable. Nowadays B2B networks are increasingly reappearing - promoted even by the major traditional companies and govern-ments. This new wave of networks is, however, more mature and more powerful in functiona-lity than their predecessors. As such they pro-vide not only auction systems, but also facilities for electronic negotiation. This implies a shift from price-focused to relationship-oriented tra-ding. But what motivates this shift? Why do firms enter business networks? How can these networks be best supported by IT?The course intends to resolve those questions. Firstly, an introduction into organization theory is given. Secondly, the problems of networks will be addressed. Thirdly, it is analyzed how IT can alleviate those problems. The course will be held in cooperation with Pro-fessor Kersten from Concordia University, Canada.Management of Business Networks is planned as an innovative course: A series of lectures gives the students a theoretical background on Business Networks. Based on this background, the students participate in a case study and work on a short term paper in teams, which will be presented at a virtual seminar together with the Concordia University, Montreal.
Dr. Jan Krämer
Vorlesung
Spezielle Fragen der Unternehmensführung: Unter-nehmensführung und IT aus Managementperspektive
Geb. 10.91Redt. HS (Raum 050)
Mo 15h45-17h15
Beginn: 19.10.2009
14-tägig
keine
Institut für Angewandte BWL und Unternehmens-führung
[email protected] 0721.608.3433
Die Studierenden erhalten im Laufe der Lehrver-anstaltung einen Überblick über spezielle und aktuelle Fragen der Unternehmensführung aus Praktikersicht. Besonders adressiert werden dabei Fragen des Zusammenwirkens von Unter-nehmensführung und (technischen) Systemen für Steuerung und Kontrolle. Der Inhalt beschränkt sich allerdings nicht auf diese Fragen. Die Veranstaltung findet in enger Kooperation mit Unternehmenspraktikern statt.
Prof. Dr. Hagen Lindstädt, Jana Oehmichen
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167
Wirt
scha
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Rech
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Vorlesung
Real Estate Managememet I
Geb. 20.14Raum 103.2
Mi 09h45-13h00
Beginn: 28.10.2009
14-tägig
keine
Fakultät für Wirtschafts-wissenschaften, Stiftungs-lehrstuhl Ökonomie und Ökologie des Wohnungs-baus
[email protected] 0721.608.8336
Die Vorlesungsreihe Real Estate Management I beschäftigt sich mit wirtschaftlichen Fragestel-lungen, die sich im Lebenszyklus einer einzel-nen Immobilie ergeben. Dies betrifft u. a. die Themenbereiche
• Projektentwicklung,
• Standort- und Marktanalysen,
• das öffentliche Baurecht sowie
• die Finanzierung und Wirtschaftlichkeitsbe-wertung.
Die Übung vertieft die Inhalte der Vorlesung anhand praktischer Beispiele und geht darüber hinaus auch auf Möglichkeiten zum Einsatz von Software ein.
Prof. Dr.-Ing. Thomas Lützkendorf
Vorlesung
Qualitätsmanagement
Geb. 10.91Redt. HS (Raum 050)
Mi 09h45-11h15
Beginn: 21.10.2009
keine
Institut für Produktions-technik
Auf Basis des Qualitätsgedankens des Total Quality Managements wird in der Vorlesung speziell auf die Bedürfnisse eines modernen Qualitätsmanagements eingegangen. In diesem Rahmen werden intensiv der Prozessgedanke in einer modernen Unternehmung und die pro-zessspezifischen Einsatzgebiete von Qualitätssi-cherungsmöglichkeiten vorgestellt. Anhand einer Zuordnung präventiver wie nicht-präven-tiver Qualitätsmanagementmethoden, die heute in der betrieblichen Praxis Stand der Tech-nik sind, erfolgt zunächst die theoretische Ver-mittlung des Basiswissens sowie Vorstellung ausgewählter Methoden des Qualitätsmanage-ments.
Fertigungsmesstechnik, Prüfmittelüberwachung und Kostenbetrachtungen im Qualitätsmanage-ment stellen weitere Kapitel dar. Abgerundet wird die Vorlesung durch eine Übersicht über Zertifizierungsmöglichkeiten im Qualitätsma-nagement-Bereich, die Unternehmen heute offenstehen. Einerseits wird hier die theoreti-sche Vorgehensweise erläutert und andererseits die praktische Problematik in der Zielerreichung diskutiert.
Prof. Dr.-Ing. Gisela Lanza
168
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Wirtschaft &Recht
Vorlesung
Geschäftspolitik der Kreditinstitute
Geb. 20.13Raum 109
Fr 08h00-09h30
Beginn: 23.10.2009
Keine
Institut für Wirtschafts-wissenschaften, Abteilung Finanzwirtschaft und Banken
Die Tätigkeit von Kreditinstituten wird von viel-fältigen Einflüssen bestimmt und unterliegt per-manenten Veränderungen. Der Geschäftsleitung obliegt es, unter Berücksichtigung aller maß-geblichen endogenen und exogenen Ein-flussfaktoren eine Geschäftspolitik festzulegen und zu begleiten, die langfristig den Erfolg der Bankunternehmung sicherstellt. Dabei wird sie zunehmend durch wissenschaftlich fundierte Modelle und Theorien bei der Beschreibung von Erfolg und Risiko eines Bankbetriebes unter-stützt.
Die Vorlesung stellt den Brückenschlag zwi-schen der bankwirtschaftlichen Theorie und der praktischen Umsetzung her. Themengebiete sind die aktuellen Entwicklungen im Banken-sektor, die Erarbeitung und Implementierung eines Strategiekonzeptes und die darauf auf-bauende Gestaltung der Bankleistungen und des Marketingplans. Einen größeren Teil der Vorlesung nimmt auch die Gesamtbanksteue-rung ein und hier insbesondere die Ertrags-, Kosten- und Risikosteuerung. Ebenso wird ein-gegangen auf die bankenaufsichtsrechtlichen Anforderungen, die maßgeblichen Einfluss auf die Gestaltung der Geschäftspolitik haben.
Viele der angestellten Überlegungen lassen sich im Übrigen auch auf die Leitung von Nicht-Bankunternehmen übertragen.
Dr. Wolfgang Müller
Vorlesung
Verhaltenswissenschaftliches Marketing
Geb. 20.13Raum 111
Mo 11h30-13h00
Beginn: 19.10.2009
keine
Institut für Entscheidungs-theorie und Unterneh-mensforschung
Die Studierenden sollen grundlegende wissen-schaftliche und praktische Ansätze des Marke-ting am konkreten Managementproblem der Markenführung erlernen. Es wird vermittelt, wie der Aufbau von Marken der Identifizierung von Waren und Dienstleistungen eines Unter-nehmens dient und die Differenzierung von den Wettbewerbern fördert. Konzepte wie: Mar-kenpositionierung, Wertschätzung, Marken-loyalität und Markenwert werden als zentrale Ziele eines erfolgreichen Markenmanagement vermittelt. Hierbei steht nicht nur die kurzfri-stige Gewinnerzielung im Fokus, sondern auch die langfristige Strategie der Markenführung mit einer kontinuierlichen Kommunikation gegenüber Konsumenten und weiteren Anspruchsgruppen wie z.B. Kapitalgebern und dem Staat. Die Strategien und Techniken der Markenführung werden durch Auszüge aus verschiedenen Fallstudien vertieft. Hierbei wird auch Englisch als internationale Fachsprache im Marketing durch entsprechende Folien und wis-senschaftliche Fachartikel vermittelt.
Zum Inhalt:Zunächst wird ein Zielsystem der Markenfüh-rung entwickelt und es werden management-orientierte Kriterien zur Markendefinition diskutiert. Das Konzept der Markenpersönlich-keit wird sowohl von praktischer Seite als auch aus wissenschaftlicher Sicht diskutiert.
Weitere Angaben zu der Veranstaltung finden Sie im Modulhandbuch unter: http://www.wiwi.uni-karlsruhe.de/studium/modulhand-buch_html
Prof. Dr. Bruno Neibecker
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Wirt
scha
ft &
Rech
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Vorlesung
Markenmanagement
Geb. 20.13HS 001
Mo 15h45-17h15
Beginn: 19.10.2009
keine
Institut für Entscheidungs-theorie und Unterneh-mensforschung
Der Kurs vermittelt die Paradigmen der verhal-tenswissenschaftlichen, empirischen Marke-tingforschung. Auf der Grundlage einer wirkungsbezogenen (pragmatischen) Kommu-nikationsforschung sollen sozialpsychologische und marketingtheoretische Lösungsansätze zur Gestaltung der Unternehmenskommunika-tion transferorientiert gelernt und internalisiert werden. Hierbei werden kognitive und emotio-nale Determinanten von Konsumentscheidun-gen diskutiert. Wirkungen der Massenkommunikation werden im Kontext von sozialen und Umweltfaktoren dargestellt. Eine experimentelle Studie zur Effektivität von TV-Werbung ergänzt als wissenschaftliche Fall-studie die Ausführungen. Der Kurs umfasst im Einzelnen: Empirische und praxisorientierte Marketing- und Werbewirkungsforschung aus Fallstudien. Individualentscheidungen und psy-chologische Einflussfaktoren (Grundlegende Begriffe und wissenschaftstheoretische Einfüh-rung / Aufmerksamkeit und Platzierungswir-kungen von TV-Spots) / Feldstudie zur Überprüfung der Effizienz von TV-Spots. Erleb-niswirkung und Emotionen. Informationsverar-beitung und -speicherung (Speichermodelle und Schematheorie / Visuelle Informationsver-arbeitung). Komplexe Erklärungsansätze von Verbundwirkungen, Soziale Prozesse: Kultur und Produktwirkung (Kultur, Subkultur und Kulturvergleich). Weitere Angaben finden Sie unter: http://www.wiwi.uni-karlsruhe.de/stu-dium/modulhandbuch_html
Prof. Dr. Bruno Neibecker
Vorlesung
Wertorientiertierte Instrumente der strategischen Konzernführung
Geb. 10.81, HS 93
Di 14h00-17h15
Beginn: 27.10.2009
i.d.R. 14-tägig
keine
Institut für Unternehmens-führung
Die Vorlesung gibt einen Überblick über werto-rientierte Methoden und Instrumente des stra-tegischen Managements von Konzernen. Besonderer Fokus liegt dabei auf der Anwen-dung in der Praxis der Unternehmensführung und auf aktuellen Fragestellungen. Die Vorle-sung gliedert sich in sechs dreistündige Block-veranstaltungen mit den folgenden Themenschwerpunkten: Strategieentwicklung in Konzernen, Wachstum als strategischer Werthebel, strategische Bewertung von Akqui-sitionen, Einführung in das Wertmanagement, integrierte wertorientierte Unternehmensfüh-rung sowie Kritik am Konzern.
Dr. Ulrich Pidun, Dr. Michael Wolff,Emily Bünn
170
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Wirtschaft &Recht
Vorlesung
Baumanagement I
Di 09h45-11h15Geb. 20.40, SR
Di 15h45-17h15Geb.20.40, HS 9
Di 09h45-11h15Di 15h45-17h15
Beginn: 20.10.2009
keine
Fakultät für Architektur - Institut für Baugestaltung, Fachgebiet Planungs- und Bauökonomie
Neben der Objekt-Planung muss sich jeder Architekt auch mit der Abwicklung von Pla-nung und Bauausführung befassen: das Objekt ist Gegenstand der Gebäudeplanung, das Pro-jekt umfasst alle Prozesse, Maßnahmen und Tätigkeiten zur Durchführung des Bauvorha-bens. Unter dem Begriff Projekt-Management werden Methoden und Werkzeuge für die ziel-konforme, termingerechte und kostentreue Abwicklung von Bauvorhaben zusammenge-fasst. Schwerpunkt dieser Veranstaltung sind Techniken zur Ablauf- und Terminplanung. Sie ermöglichen die zeitliche Planung, Simulation und Steuerung von Baumaßnahmen.In der Übung werden diese Methoden mit EDV-Werkzeugen erprobt.
Themen:
1. Einführung PM, 2. Information, 3. Organisa-tion, 4. Planungsmethoden für Ablauf und Zeit, 5. Netzwerktechnik, 6. Netzwerk-Rech-nung, 7. Ressourcen + Kosten, 8. Dauern, Handwerkliches Bauen, 9. Industrielles Bauen, Baustelleneinrichtung, 10. Planung der Pla-nung, 11. Projektstrukturierung, 12. Praxis der Ablaufplanung, 13. Praxis der Ablaufsteue-rung, 14. Projektsteuerung; HOAI § 31, 15. Netzwerke (Beispiele), 16. Management - Kompetenz
Prof. Dr.-Ing. Peter Richter
Vorlesung
Vertragsrecht
Geb. 50.31 Raum 012
Fr 09h45-12h00
Beginn: 23.10.2009
erforderlich per Email, siehe Kontakt
Institut für Technologie und Management im Bahnbetrieb
Allgemeine Schulung juristischer Denkweisen und Logik hinsichtlich:
• Vertragsarten, Formen, Parteien
• Formvorschriften, Vertretungsstufen
• Zustandekommen, Abschluss, Verjährung
• Leistungspflicht, Gewährleistung, Ansprüche, Fristen
• Absicherung von Rechtsansprüchen
• Einblick in die Rechtsgeschichte
Prof. Rolf Dieter Ruppert
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171
Wirt
scha
ft &
Rech
t
Vorlesung
Sport- und Kulturökonomik
Geb. 20.14Raum 103.2
Mi 14h00-15h30
Beginn: 21.10.2009
keine
Institut für Wirtschaftspo-litik und Wirtschaftsfor-schung
[email protected] 0721.608.4781
Sport ist längst nicht mehr nur „die schönste Nebensache der Welt“. Vielmehr lässt sich sowohl im Breiten- als auch im Spitzensport eine zunehmende Professionalisierung beob-achten. Ähnliches gilt auch für kulturelle Ange-bote, die im Zeitalter moderner Informationstechniken immer mehr darauf angewiesen sind, durch herausragende Aus-stellungen, gewagte Inszenierungen oder modernste Audiotechniken die Erwartungen von Besuchern zu erfüllen.
Die Vorlesung gibt Einblicke in die ökonomi-schen Zusammenhänge rund um den Sport und die Kultur sowie die daraus resultierenden Märkte. Der Schwerpunkt liegt dabei auf makroökonomischen Fragestellungen, die ins-besondere für die Sport- und Kulturpolitik von Interesse sind.
Neben der wirtschaftlichen Bedeutung des Sports und der Kultur, soll im zweiten Teil untersucht werden, inwieweit sich umgekehrt ökonomische Modelle eignen, um z.B. Zusam-menhänge im (Leistungs-)Sport zu untersu-chen.
Dr. Axel Schaffer
Seminar
Kommunikationslabor - Personalentwicklung und Reentry-Kommunikation
Einführung: 09.11.2009 Geb. 30.96, SR ZOM
weitere Termine:Geb. 01.93SR 1.OG Kronenstr. 32
Einführung: 09.11.2009 17h30-19h30
weitere Termine:21.11. - 22.11.200912.12. - 13.12.2009 jeweils 09h00-18h00
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Die so genannten Human Resources werden immer mehr als entscheidende Größe im Wett-bewerb angesehen. Aber Theorie und Praxis der Umsetzung dieser Einsicht in Unternehmen stecken noch in den Anfängen. Reflektierende Kommunikation wird meist nur unsystematisch als Ressource genutzt, um die Leistungsfähig-keit des Unternehmens zu stärken.
Themen:
1. Kritik der personenkonzentrierten Konzepte (Argyris)
2. Die moderne Theorie sozialer Systeme (Luhmann)
3. Theorie und Praxis von Systemaufstellungen
4. Theorie und Praxis der Qualitätssicherung von Kommunikation
FunD / DiMa
Dr. Peter Schlötter
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Wirtschaft &Recht
Vorlesung
Handels- und Gesellschaftsrecht
Geb. 50.34Raum -102
Mi 09h45-11h15
Beginn: 21.10.2009
keine
Zentrum für Angewandte Rechtswissenschaft (ZAR),Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht
[email protected] 0721.608.8426
Im Vordergrund der Vorlesung wird das Gesell-schaftsrecht stehen, insbesondere das Recht der Kapitalgesellschaften (AG, GmbH). Aus dem Handelsrecht werden vor allem jene Rege-lungen erörtert, die das Vertragsrecht nach BGB modifizieren oder für das Gesellschafts-recht von Bedeutung sind. Die erforderlichen Unterrichtsmaterialien werden in der ersten Stunde bekannt gegeben.
Prof. Dr. Peter Sester
Vorlesung
BGB für Anfänger
Mi: Geb. 30.22, Gaede HSDo: Geb. 1140, Tulla HS
Mi 11h30-13h00
Do 09h45-11h15
Beginn: 21.10.2009
keine
Zentrum für Angewandte Rechtswissenschaft (ZAR),Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht
Die Vorlesung BGB für Anfänger ist die grundle-gende Einführungsveranstaltung in das Fachge-biet Recht. Sie ist in vielen Studienfächern Teil des Pflichtumfangs, in vielen Wahlfächern wird eine Teilnahme an ihr empfohlen. Die Vorlesung führt in die Grundlagen des Rechts und der Rechtsanwendung ein. In einem ersten Teil befasst sie sich mit Fragen der Rechtsgeltung, der Definition von Recht und Gerechtigkeit, mit dem Normenaufbau und dem Zusammenspiel von nationalem, europäischem und internatio-nalem Recht. Ein zweiter Teil behandelt die zivil-rechtlichen Grundbegriffe (Rechtsfähigkeit, Willenserklärung, Rechtsgeschäft, Vertrags-schluss, Stellvertretung). Ein dritter Teil führt in die Systematik des Schuldrechts ein (behandelt werden Aspekte der Vertragserfüllung und Lei-stungsstörung, die einzelnen Vertragstypen sowie die Haftungsmodelle der Verschuldens- und der Gefährdungshaftung) und erläutert Grundbegriffe des Sachenrechts (Eigentum und Eigentumserwerb; numerus clausus der Sachen-rechte).
Prof. Dr. Peter Sester
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Institution
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Institution
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173
Wirt
scha
ft &
Rech
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Vorlesung
Markenrecht
Geb. 50.31Raum 322
Do 08h00-09h30
Beginn: 22.10.2009
keine
Zentrum für Angewandte Rechtswissenschaft (ZAR),Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht
Markenrecht ist ein Teilgebiet des gewerbli-chen Rechtsschutzes. Die Vorlesung führt in die strukturellen Grundlagen des Markenrechts ein. Der Hörer wird in der Lage sein, die stei-gende wirtschaftliche Bedeutung von Marken für jede Art von Unternehmen zu erkennen: Denn für jeden unternehmerisch Tätigen ist es nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, eigene Marken anzumelden, sondern es ist auch unerlässlich, die Rechte anderer Markeninhaber zu kennen. Gegenstand der Vorlesung wird damit insbe-sondere das markenrechtliche Anmeldeverfah-ren sein sowie Ansprüche, die sich aus der Verletzung von Markenrechten ergeben. Außerdem wird die Lizenzierung von Marken behandelt.
Prof. Dr. Peter Sester, Dr. Yvonne Matz
Vorlesung
Öffentliches Recht I
Geb. 50.34Raum -102
Mi 08h00-09h30
Beginn: 21.10.2009
keine
Zentum für Angewandte Rechtswissenschaft (ZAR), Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht
Die Veranstaltung führt in die Grundzüge des Öffentlichen Rechts ein. Nach Abgrenzung vom Privatrecht (z.B. Vertrags-, Gesellschafts-, Aktien-, Arbeitsrecht) werden Grundprinzipien der Staatsorganisation und wesentliche Prinzi-pien des Verfassungsstaats (Rechtsstaatsprin-zip) abgehandelt. Es folgt eine Erörterung wesentlicher Grundrechte, z.B. Meinungsfrei-heit, Recht auf informationelle Selbstbestim-mung, Telekommunikationsfreiheit, Hand-lungsfreiheit.
Rechtsschutzformen werden in Grundzügen erarbeitet.
Prof. Dr. Indra Spiecker genannt Döhmann
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Ort
Institution
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Termin
Ort
Institution
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Termin
Wirtschaft &Recht
Vorlesung
Datenschutzrecht
Geb. 40.32RPH (Raum 045)
Mi 11h30-13h00
Beginn: 21.10.2009
keine
Zentum für Angewandte Rechtswissenschaft (ZAR), Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht
Der Schutz privater (personenbezogener) Daten vor öffentlichem und privatem Zugriff steht im Mittelpunkt dieser Veranstaltung.
Nach einer Einführung in die Grundproblematik und die Geschichte des Datenschutzrechts erfolgt ein Zugriff über die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum sogenannten „Recht auf informationelle Selbstbestimmung“. Auf dieser Grundlage ist das Bundesdaten-schutzgesetz (BDSG) ergangen, das dann im Folgenden gemeinsam in seinen Grundzügen erarbeitet wird. Das BDSG steht im Mittelpunkt der Veranstaltung, zum Ende hin werden aber auch Spezialregelungen, z.B. im Telekommuni-kationsrecht, besprochen. Außerdem wird ein Überblick über aktuelle Entwicklungen geboten (technisches Datenschutzrecht, Recht auf Inte-grität und Vertraulichkeit informationstechni-scher Systeme).
Prof. Dr. Indra Spiecker genannt Döhmann
Vorlesung
Wissensmanagement
Geb. 10.21Benz HS
Fr 11h30-13h00
Beginn: 23.10.2009
keine
Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren
In einem modernen Unternehmen spielt Wissen bei der Erfüllung von zentralen Unternehmens-aufgaben (der Verbesserung von Geschäftspro-zessen, der Produktinnovation, der Erhöhung der Kundenzufriedenheit, der strategischen Pla-nung, usw.) eine immer wichtigere Rolle. Damit wird Wissensmanagement zu einem wichtigen Erfolgsfaktor.Die Vorlesung befaßt sich mit den verschiede-nen Arten von Wissen, die beim Wissensma-nagement eine Rolle spielen, den zugehörigen Wissensprozessen (Wissensgenerierung, -erfas-sung, -zugriff und -nutzung) sowie Methodologien zur Einführung von Wissens-managementlösungen.Schwerpunkmäßig werden Informatikmetho-den zur Unterstützung des Wissensmanage-ments vorgestellt, wie z.B.: Ontologiebasiertes Wissensmanagement, Information Retrieval und intelligentes, Dokumentenmanagement,Communities of Practice, Skill Management, Personal Knowledge Management, Case Based Reasoning (CBR).
Weitere Informationen unter:www.aifb.uni-karlsruhe.de
Prof. Dr. Rudi Studer, Dr. Andreas Abecker, Denny Vrandecic
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Wirt
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Rech
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Vorlesung
Grundzüge der Informationswirtschaft
Geb. 10.11Hertz HS (Raum 126)
Mi 11h30-13h00
Beginn: 21.10.2009
keine
Institut für Informations-wirtschaft und -manage-ment
[email protected] 0721.608.8387
In der heutigen Gesellschaft ebenso wie in der Wirtschaft spielt Information eine zentrale Rolle. Die daraus resultierenden veränderten Strukturen und Prozesse sind mit den traditio-nellen Ansätzen ökonomischer Theorien nicht mehr unmittelbar zu erklären. Dort wird Infor-mation nur implizit als Produktionsfaktor betrachtet, als Wirtschaftsgut und Wettbe-werbsfaktor spielt sie keine Rolle. Diese Vorle-sung wird detailliert auf diese drei Rollen von Information eingehen:• Wie werden Daten, Information und Wissen voneinander abgegrenzt?• Welche IT-Systeme werden in Unternehmen zur Speicherung, Verarbeitung, Bereitstellung und Übermittlung von Daten, Informationen und Wissen eingesetzt? • Wie verändert sich die Organisationsstruktur innerhalb von Unter-nehmen, aber auch zwischen Unternehmen und ihren Lieferanten, Kunden und Partnerun-ternehmen mit wachsendem IT-Einsatz? • Wie können/ müssen ökonomische Anreize gesetzt werden, um die Nutzung dieser Technologien und die Wissensteilung zu gewährleisten? • Wie entscheiden Unternehmen über den Ein-satz dieser Technologien? • Wie wird Informa-tion produziert und auf Informationsmärkten bepreist?Systematisch wird der State-of-the-Art der ökonomischen Theorie und aktuelle Trends in Forschung und Industrie in den einzelnen Vor-lesungen dargestellt. Ergänzt werden die Aus-führungen durch Praxisvorträge und begleitende Übungen.
Prof. Dr. Christof Weinhardt, Dr. Clemens van Dinter
Seminar
Was ist Recht? Eine Einführung für Nichtjuristen
Geb. 50.31Raum 322
Do 17h30-19h00
Beginn: 29.10.2009
keine
ZAK, ZAR - Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht
[email protected]@ira.uka.de0721.608.8259
Was ist Recht? Ob beim Einkauf im Super-markt, nach einem Unfall im Straßenverkehr, der Entscheidung über den Einsatz von AWACS-Flugzeugen durch den Bundestag, bei der Debatte über die Stammzellenforschung oder der Prüfungsbewertung an der Universi-tät: Das Recht durchzieht alle Lebensbereiche und beeinflusst alltägliche, gesellschaftliche, berufliche und politische Entscheidungen und Gegebenheiten ganz erheblich. Mit seiner eigenen Sprache und komplexen Struktur ist es aber zugleich auch schwer erschließbar und bleibt für den Nichtjuristen oft unverständlich. Ziel des Seminars ist es, dieses Verständnis zu fördern. Dazu führt es zunächst grundlegend in das Recht ein und behandelt allgemeine Fragen wie seine Geschichte, Funktion und Legitimation. Anschließend wird ein Überblick über das geltende Recht auf nationaler und internationaler Ebene gegeben und die ver-schiedenen Rechtsgebiete anhand konkreter Beispiele veranschaulicht. Begleitend ist eine Exkursion geplant.
Anne van RaayLena Heuner
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Wirtschaft &Recht
Vorlesung
Grundlagen der Personal- und Organisationsentwicklung
Geb. 06.33Seminarraum Uni West
Siehe Aushang am Institut
keine
Fakultät für Wirtschafts-wissenschaften, Institut für Industriebetriebslehre und indust. Produktion
Da in der Praxis zahlreiche Organisationsverän-derungsprozesse misslingen oder zumindest nicht den erwarteten Erfolg bringen, sollen die Studierenden lernen, Ursachen zu erkennen. Sie sollen mit Methoden eines adäquaten Change Managements vertraut gemacht werden und die möglichen Synergien einer entsprechenden Personal- und Organisationsentwicklung kennen lernen.Es werden die Grundlagen der Personal- und Organisationsentwicklung vermittelt, wobei auch das zu Grunde liegende Menschenbild und die Unternehmenskultur behandelt werden. Die Gebiete Potenzialerkennung, Qualifizie-rung, Nachwuchs- und Führungskräfteentwick-lung werden dabei vertieft betrachtet. Darüber hinaus werden Ursachen für das Misslingen vieler Veränderungsprozesse in der Praxis dar-gestellt und die Integration von Personal- und Organisationsentwicklung als möglicher Ansatz zur Lernenden Organisation erläutert.Weiterführende Literatur:• Beck, R., Schwarz, G.: Personalentwicklung: Führen-Fördern-Fordern. Alling 1997 • Garing, F.: Organisationsentwicklung als Lernprozess von Menschen und Systemen, 2. Auflage. Wein-heim 1999 • Landsberg, G., von Weiss, R. (Hrsg.): Bildungscontrolling, 2. überarb. Auf-lage. Stuttgart 1995 • Wildenmann, B., von der Heydt, P.: Führungsnachwuchs auf dem Sprung. Wie sie Ihre Unternehmen nachhaltig zukunfts-fähig machen. Eine Fallstudie über 18 Monate. Darmstadt 2000
Dr. Jürgen Weisheit
Vorlesung
Entrepreneurship I - Unternimm dich selbst
Geb. 10.91Redt. HS (Raum 050)
Mi 15h45-17h15
Beginn: 21.10.2009
keine
Interfakultatives Institut für Entrepreneurship
Unternehmer sein und womöglich werden ist heute nicht in erster Linie eine Frage des erwor-benen Wissens. Die Anforderungen, die die gegenwärtigen Verhältnisse in Wirtschaft und Gesellschaft stellen, können mit Regeln und Kenntnissen, die in die Fachqualifikation des Unternehmers gehören, allein nicht erfüllt werden. Entrepreneurship verlangt heute, den eigenen biografischen Auftrag zu erkennen, zu verfol-gen und gemeinsam mit anderen Menschen zu erfüllen. Entrepreneurship verlangt vom Unter-nehmer, Verantwortung zu übernehmen für seine Ideen, sein soziales Verhalten und sein unternehmerisches Handeln im Kontext seiner Geschäftsangebote.Aufgabe des Unternehmers ist es letztlich, das Ganze in den Blick zu nehmen: den wirtschaft-lichen Zusammenhang, in den sich sein Unter-nehmen einfügt, und die Auswirkungen, die sein Handeln auf Markt, Gesellschaft und Umwelt hat.Die inhaltliche Ausrichtung des Lehrangebots umfasst schwerpunktmäßig drei Bereiche:
• die biografischen Aspekte von Entrepreneur- ship• den soziokulturellen Zusammenhang, in dem sich Wirtschaft konkret zuträgt• die unternehmerische Praxis im Hinblick auf Wirtschafts- und Zukunftsgestaltung
und lässt sich in dem Motto: Unternimm dich selbst, unternimm für andere, unternimm die Zukunft! zusammenfassen.
FunD
Prof. Dr. Götz W. Werner und Gastdozenten
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Wirt
scha
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Rech
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Vorlesung
Übung zu Entrepreneurship I
Geb. 11.20Raum 003
Do 14h00-15h30
Beginn: Wird noch bekannt gegeben
keine
Interfakultatives Institut für Entrepreneurship
[email protected]@kit.edu 0721.608.8960
In jedem Semester finden Übungen zu den Vorlesungen EP I und EP II statt. Die Übungen dienen nicht zur Aufarbeitung des Lehrstoffes der Vorlesungen und stehen nicht im Zusam-menhang mit der jeweiligen Prüfung. Sie dienen lediglich zur praktischen Unterstützung der Lebensführung im Sinne von „Selbstfüh-rung“ und „Selbsterziehung“, wie Herr Prof. Werner sie in seinen Vorlesungen propagiert.
Die Inhalte der Übung befassen sich in Anleh-nung an die Vorlesungen mit den Themen Selbstmanagement, Change Management, Wahrnehmung und Bewusstseinsförderung, Führungsaufgaben, -methoden, Kommunika-tion u.v.m.
Die Übungen finden in kleinen Gruppen von höchstens 20 Personen statt. Die Teilnehmer werden vorwiegend in Gruppen- und Partne-rarbeiten sowie Diskussionen „gefordert“.
Prof. Dr. Götz W. Werner, Ludwig Paul Häußner, Dorothee León Cadenillas
Vorlesung
Risikokommunikation/ Risk Communication
Geb. 10.81HS 59
Fr 14h00-16h15
Beginn: 23.10.2009
erforderlich per Email an: [email protected]
Institut für Finanzwirtschaft, Banken und Versicherun-gen (FBV), Lehrstuhl für Versicherungswissenschaft (LVW)
[email protected] (Sekretariat)
Anhand theoretischer Konzepte und Fallstudien lernen die Teilnehmer Prozesse der Risikokom-munikation verstehen, um darauf basierend kommunikationspolitische Strategien und Instrumente entwerfen zu können.
Inhalt:• Modelle der Risikokommunikation, Kommu- nikationsmedien und -kanäle, Social Ampli- fication of Risk • Ziele von Risikokommunikation: Aufklärung, Schadensprävention, Motivation zur Verhal- tensänderung• Kommunikationspolitische Strategien und Akteure (inkl. Fallstudien)• Wirkungen von Maßnahmen der Risikokom- munikation
Literatur: • R. Löfstedt, L. Frewer (Hrsg.): The Earthscan Reader in Risk & Modern Society. London 1998. • B.-M. Drottz-Sjöberg: Current Trends in Risk Communication - Theory and Practice. Hrsg. v. Directorate for Civil Defence and Emergency Planning. Norway 2003. • Munich Re: Risikokommunikation. Was pas-siert, wenn was passiert? www.munichre.com• O.-P. Obermeier. Die Kunst der Risikokommu-nikation - Über Risiko, Kommunikation und Themenmanagement. München 1999.Fallstudien unter www.krisennavigator.de
Prof. Dr. Ute Werner
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Wirtschaft &Recht
Vorlesung
Arbeitswissenschaft
Geb. 10.91Redt. HS (Raum 050)
Mi 11h30-13h00Do 11h30-13h00
Beginn: 21.10.2009
keine
Institut für Arbeitswissen-schaft und Betriebsorgani-sation (ifab)
Inhalte sind:
• Allgemeine Grundlagen
• Grundlagen menschlicher Leistung
• Arbeitsgestaltung und speziell Arbeitsplatz- gestaltung
• Zeitstudium
• Arbeitsbewertung und Entgeltfindung
• Arbeitsstrukturierung
• Innerbetriebliche Sicherheitstechnik
• Personalplanung
• Personalführung
• Arbeitsrecht
• Organisation der Interessenvertretung
Das Skript steht auf der Lernplattform ILIAS zum Download zur Verfügung.
FunD
Prof. Dr. Gert Zülch
Vorlesung
Arbeitsschutz und Arbeitsrecht
Geb. 10.91Oberer HS (Raum 222)
Mi 08h00-09h30
Beginn: 21.10.2009
keine
Institut für Arbeitswissen-schaft und Betriebsorgani-sation (ifab)
Ziel ist es, grundlegende Methoden und Rege-lungen des Arbeitsschutzes kennen zu lernen, Einordnung des Arbeitsschutzes in betriebliche Abläufe zu erfahren sowie Verbindungen zu anderen Managementsystemen zu erkennen. Darüber hinaus werden die grundlegenden Regelungen des individuellen und kollektiven Arbeitsrechts sowie der Interessenvertretung vorgestellt.
Es werden die folgenden Inhalte behandelt:
• Einführung in die Lehrveranstaltung
• Begriffsbestimmungen und rechtliche Rege- lungen
• Organisation des Arbeitsschutzes
• Abläufe im Arbeitsschutz
• Büro- und Bildschirmarbeitsplätze
• Rechnerunterstützte Gefährdungsanalyse
• Risikobewertung im Arbeitsschutz
• Arbeitsschutzmanagementsysteme
• Integrierte Managementsysteme
• Individuelles Arbeitsrecht
• Kollektives Arbeitsrecht
• Interessenvertretung
Das Skript steht auf der Lernplattform ILIAS zum Download zur Verfügung.
Prof. Dr. Gert Zülch
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Wirt
scha
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Rech
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Vorlesung
Produktionsmanagement I (Betriebsorganisation I)
Geb. 10.91Grashof HS (Raum 231)
Do 15h45-17h15
Beginn: 22.10.2009
keine
Institut für Arbeitswissen-schaft und Betriebsorgani-sation (ifab)
Inhalte sind:
• Grundbegriffe der Betriebsorganisation
• Aufbauorganisation
• Ablauforganisation
• Produktentwicklung und Programmplanung
• Arbeitsvorbereitung
(Arbeitsplanung und -steuerung)
• Materialwirtschaft
Das Skript steht auf der Lernplattform ILIAS zum Download zur Verfügung.
Prof. Dr. Gert Zülch
Vorlesung
Produktergonomie
Geb. 11.40 Raum 202
Mi 09h45-11h15
Beginn: 21.10.2009
keine
Institut für Arbeitswissen-schaft und Betriebsorgani-sation (ifab)
Inhalte sind:
• Einführung und rechtliche Regelungen
• Bewertungskriterien zur ergonomischen Gestaltung
• Aufgaben- und Anforderungsanalyse
• Anthropometrische Gestaltung (Körper- und Funktionsmaße, Kinematik, Kinetik)
• Gestaltung von Mensch-Maschine-Systemen (Funktionsteilung, Anzeigen, Stellelemente)
• Evaluation von Gestaltungslösungen
Das Skript steht auf der Lernplattform ILIAS zum Download zur Verfügung.
Prof. Dr. Gert Zülch
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Politik und Globalisierung
»Die Moderne hielt sich einst für uni-versal, nun hält sie sich für global.«Zygmunt Baumann
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Politik &G
lobalisierung
Vorlesung
Stadt- und Regionalplanung I
Geb. 11.40Institut für ORL (Raum 013)
Do 09h45-13h00
Beginn: 22.10.2009
erforderlich per Email an: [email protected]
Fakultät für Architektur, Institut für Orts-, Regional- und Landesplanung
[email protected] 0721.608.6876
Die Veranstaltung soll einen Überblick geben über Methoden, Verfahren und Instrumente der Stadtplanung und diesen mit der Analyse von Planungsbeispielen und Übungen verknüpfen.
• Methoden der Stadtplanung: Wie werden Ziele definiert und die Bestandsaufnahme bewertet? Wie werden Alternativen entwickelt, beurteilt und schließlich der planerische Vor-schlag abgeleitet? Wie werden Pläne und Bilder mit argumentierenden Texten verknüpft, Maß-nahmen städtebaulich begründet?
• Verfahren der Stadtplanung: Welche Folgen haben planerische Aussagen für den Bürger oder den Bauwilligen? Welche Verfahrens-schritte sind erforderlich? Wer genehmigt, finanziert, fördert – nach welcher Logik, nach welchen Gesetzen?
• Dialog mit anderen Disziplinen, z.B. Verkehrs-planung, Ökologie, Denkmalschutz, Marktfor-schung, Sozialplanung usw. Welche Denkweise, welche Logik hat die jeweils andere Disziplin?
• Reflexion der Rolle als Planerinnen und Planer: Wie ist Planung in Prozesse der politischen Mei-nungsbildung und in den Dialog mit der Öffent-lichkeit eingebunden? Wo liegen die Grenzen der Planung?
Möglich: Hörerschein ohne Prüfungsnachweis, nach individueller Rücksprache: Seminararbeit. Bitte anmelden.
Prof. Dr.-Ing. Kerstin Gothe, Judith Nägeli
Seminar
Ästhetisierung der Politik - Politisierung der Ästhetik
ZKM, Lorenzstr. 19, 76135 Karlsruhe, Treffpunkt Foyer
Mi17h15-18h45
Beginn: 28.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK, ZKM
[email protected] 0721.8100.1032
„So steht es um die Ästhetisierung der Politik, welche der Faschismus betreibt. Der Kommu-nismus antwortet ihm mit der Politisierung der Kunst.“ Diese von Walter Benjamin 1936 for-melhaft skizzierte Beobachtung ist Ausgangs-punkt des Seminars und soll kritisch hinterfragt werden. Welche Formen nimmt die Ästhetisie-rung von politischen Inhalten an und welche Ziele bzw. Auswirkungen sind damit verbun-den? Wo, wann & warum lässt sich eine Politi-sierung der Kunst ausmachen und welche Reaktionen zieht diese nach sich? Beispiele werden die Ästhetisierung von anti- und faschi-stischen sowie sozialistischen Inhalten sein, aber auch die Ästhetisierung von Präsidenten und Wahlkämpfen. Zugleich wird die Politisie-rung der Kunst beispielhaft an der filmischen Auseinandersetzung mit Hitler, der DDR und dem 11. September 2001, aber auch der Zusammenhang von Comics und Politik zur Aufgabe gestellt. Je nach Kreativität der Teil-nehmer können ergänzend auch eigene Kon-zepte für beide Formeln erarbeitet werden.
MeKKo
Vanessa Diemand
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Polit
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Vorlesung
Projektmanagement in globalen Produktentwicklungs-strukturen
Siehe Aushang am Institut
Siehe Aushang am Institut
Erforderlich unter: www.ipek.uni-karlsruhe.de/webanmeldung/
IPEK - Institut für Pro-duktentwicklung
[email protected] [email protected] 0721.608.5719
Die Blockvorlesung erläutert die fachlichen und methodischen Grundlagen von Projektmanage-ment. Die Ausführungen werden durch Bei-spiele aus der Praxis im Automobil- und Industriegeschäft untermauert und durch die interaktive Einbindung der Studierenden in Workshops und ein Planspiel „Projektmanage-ment“ vertieft.
Einzelmodule:
• Vorstellung der Schaeffler Gruppe
• Einleitung
• Überblick Produktentstehungsprozess (PEP)
• Grundlagen Projektmanagement
• Projektziele
• Organisation
• Projektplanung
• Projektsteuerung
• FMEA
• Problemlöseprozess
• Kommunikation
• Simultaneous Engineering
• Zusammenfassung
Dr. Ing. Peter Gutzmer
Vorlesung
Planungstheorie
Geb10.40 Raum 011
Mo 15h30-17h00
Beginn: 26.10.2009
keine
Institut für Regionalwissen-schaft
[email protected] 0721.608.2002
Der Planungsbegriff: Sachbezug & Sinngehalt. Das Umfeld des Planungsbegriffs: Überlegun-gen & Handlungen, methodische Ordnung & pragmatische Ordnung, Darstellungen & Tat-sächlichkeiten, Zuschreibungen & Beschaffen-heiten, Auffassungen & Äußerungen, Aufschlüsse & Anleitungen, Verständnis & Ver-ständigung, Erfahrungen & Erwartungen, Überzeugungen & Bestrebungen, Vermutun-gen & Vergewisserungen, Verursachungen & Bezweckungen, Zwangsläufigkeiten & Maß-geblichkeiten, Prinzipien & Maximen, Stan-dards & Normen, Zustandekommen & Zustandebringen, Erklärungswissen & Bewir-kungswissen, Einwirkungen & Auswirkungen, Waltbereiche & Wirkbereiche. Handhaben der Planung: Schablonen des Beieinander, Zuein-ander, Miteinander und Nacheinander. Planung als Ausdruck der Eigensteuerung von Syste-men. Der Systemansatz: Herkunft, Ausprägung und Verwendung. Planung als Veranstaltung: Rekursive Verkoppelung von Lebenswelt und Planungswelt. Planung als Vorgehen: Verferti-gung von Anleitungen als Vorbereitung von Einwirkungen zur Bewerkstelligung angestreb-ter Auswirkungen. Planung als Kenntnisverar-beitung: Rahmensetzung, Richtungsweisung. Planung als Problembewältigung: Problemklä-rung, Suchfeld, Suche und Ergebnis. Planung als Herstellungsvorgang: Erkundung, Deutung, Entwurf und Prüfung. Planungsstufen: Vorga-ben, Vorhaben und Vorgehen.
Prof. Dr.-Ing. Claus Heidemann
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Politik &G
lobalisierung
Vorlesung
Grundlagen der Regionalwissenschaft
Geb. 10.40 Raum 011
Mi 15h30-17h00
Beginn: 28.10.2009
keine
Institut für Regionalwissen-schaft
[email protected] 0721.608.2002
Werkzeuge der Regionalwissenschaft: Wort-schatz, Begriffsbestand, Weltwissen. Die Region als Bezugswelt von Aufschlüssen und Einwir-kungen: Zuschnitt und Gepräge des Verbunds von Naturhaushalt und gesellschaftlichem Stoff-wechsel. Die Region als Allmende wandelbarer Tragfähigkeit. Der homo regionalis als Schlüssel-figur der Regionalwissenschaft. Begriffsraster zur Gewinnung von Aufschlüssen: Leute, Sachen, Regeln, Areale; Lebensführung, Wert-schöpfung, Landnutzung, Machtgebrauch; Ver-anstaltungen: Zusicherungen & Zumutungen, Einrichtungen: Aufgaben & Handhaben, Anla-gen: Auslegungen & Auslastungen, Standorte: Eignungen & Nutzungen; Einrichtungen als regionale Wirkeinheiten: Träger, Betreiber, Zulie-ferer und Empfänger. Gestehungsweisen: Anbau, Abbau, Anfertigung, Abfertigung; Übertragungsweisen: Weiterleitung, Gegensei-tigkeit, Umverteilung, Markthandel; innerregio-nale Gegensätze: Stadt vs. Land, Reichtum vs. Armut, Obrigkeit vs. Allgemeinheit, Neuerung vs. Bewahrung. Der Systemansatz als Handhabe zur Gewinnung und Aufbereitung von Auf-schlüssen. Der Kern/Hülle-Verbund und die Pas-sung von Budgets (Zeit, Gerät, Geschick) und Regimes (Gesellungsweise, Stättengemenge, Zeitduktus). Arbeitsfelder der Regionalplanung: Werkstatt, Auslug, Plattform, Drehscheibe.
Vermittlungsform: Vorlesung mit Ausgabe von Prinzipskizzen zur Vorbereitung auf die Prüfung.
Prof. Dr.-Ing. Claus Heidemann
Vorlesung
Europäische Wirtschaftsintegration
Geb. 20.13HS 001
Mi 09h45-11h15
Beginn: 21.10.2009
keine
Institut für Wirtschaftspolitikund Wirtschaftsforschung
Geschichte der europäischen Integration, Insti-tutionen der EU, Binnenmarkt, Währungsinte-gration, EU-Osterweiterung. Den Zuhörern werden Kenntnisse über die wichtigsten Institu-tionen, Entscheidungsmechanismen sowie öko-nomischen Inhalte der EU-Entwicklung vermittelt.
EURIIS
Prof. Dr. Jan Kowalski, u.a.
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Seminar
Europa: Harmonie, Kompromisse, Konflikte?
Geb. 10.50Raum 602
Di 17h30-19h00
Beginn: 27.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Was ist Europa? Was ist die Europäische Union? Global player? Bürokratisches Monster? Super-staat? Wirtschaftsverbund? Wertegmein-schaft? Hat der Bürger in Europa etwas zu sagen? Die niedrige Wahlbeteiligung von nur 44% (bei den 18-29-jährigen nur 18%) bei den Wahlen zum Europäischen Parlament im Juni 2009 zeigt, dass die EU bei vielen Bürgern noch nicht „angekommen“ ist.
Die Veranstaltung geht diesen Grundfragen anhand der Vertragstexte und der aktuellen Europapolitik nach. Schwerpunkte sind u.a. die Zielsetzungen der EU, ihre institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die aktuellen Reformvorhaben (neue Grundlagen? Vertrag von Lissabon? Weitere Beitritte? Süd-osteuropa? etc.).
Es wird u.a. ein Dokumentarfilm über die Geschichte der europäischen Einigung vom Wiener Kongress 1815 bis zum EWG-Vertrag 1957 vorgeführt werden.
Es können Nachmeldungen bis zum 10. Nov. erfolgen.
INTER-ACT / EURIIS
Prof. Dr. Diemut Majer
Seminar
Die Hälfte des Himmels gehört der Hälfte der Menschheit - Frauen in Europa seit 1789
Geb. 10.81HS 62 (Raum 513)
Mo 17h30-19h45
Beginn: 26.10.2009
14-tägig
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Im Jahre 2009 wird des 90. Jahrestages des Frauenwahlrechts gedacht, das in der Weimarer Reichsverfassung verankert und zur Grundlage der Gleichberechtigung im Grundgesetz 1949/1957 wurde.
Die Veranstaltung geht dem langen Weg zur Durchsetzung politischer Rechte für die Frauen nach, die ihnen erst 1919 gewährt wurden - wegen ihres Einsatzes in der Kriegswirtschaft. Bedurfte es eines Weltkrieges, um ihre Forde-rungen zu erfüllen? Was waren die Gründe, dass den Frauen vor diesem Zeitpunkt das Wahlrecht verweigert wurde - eine Blockade (des Patriarchats), an der alle Bemühungen der Frauenverbände scheiterten? Oder war die sogenannte Frauenfrage für den Gesetzgeber einfach nicht wichtig genug?
Es können Nachmeldungen bis zum 9. Nov. erfolgen.
Gegebenenfalls wird die Veranstaltung nach Absprache in der ersten Stunde auch wöchent-lich stattfinden.
Prof. Dr. Diemut Majer
INTER-ACT / EURIIS
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Ort
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Politik &G
lobalisierung
Seminar
Interkulturelle Kommunikation: Russland
Geb. 01.93SR 1.OG Kronenstr. 32
Mo 15h45-17h15
Beginn: 26.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Die deutsch-russischen Beziehungen entwik-keln sich dynamisch und positiv.
Auf einer großen Wirtschaftsmesse in Sotschi (Russland, 2008) war alleine die Region Karls-ruhe mit einer Wirtschaftsdelegation von 130 Unternehmen vertreten.
Von den Menschen, die in diese Beziehungen eingebunden sind, hängt es ab, ob ihre gemein-same wirtschaftliche Tätigkeit erfolgreich sein könnte. Ein wichtiger Faktor ist dabei der Aufbau eines wertschätzenden Verständnisses für die kulturspezifischen Besonderheiten von beiden Seiten.
Welche verborgenen kulturellen Werte und Normen hinter dem Denken und Handeln Ihres Gegenübers stehen können, welche Bedeu-tung zwischenmenschliche Beziehungen spie-len, wie Sie Ihre Beziehungen aufbauen, pflegen und nutzen können sowie weitere Fragen werden in diesem Seminar „unter die Lupe“ genommen.
INTER-ACT
Irina Mkhitaryan
Seminar
Interkulturelle Kommunikation mit Schwerpunkt Schweden
26.10.09 SR ZOM Geb. 30.96 27.11.09 SR 1. OG Geb. 30.9628.11.09 SR A u. B Geb. 30.95 23.01.10 SR 1. OG Geb. 30.96
26.10.09, 13h00-14h3027.11.09, 14h00-18h4528.11.09, 10h00-17h0023.01.10, 10h00-17h00
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
kww, Sprachenzentrum und ZAK
[email protected]@zak.uni-karlsruhe.de
Dieses Seminar ist Teil des Moduls „Schweden: Sprache und Kultur in Alltag, Studium und Beruf“. Es soll Studierenden des KIT nicht nur die schwedische Sprache näher bringen, son-dern auch eine Einführung in die schwedische Kultur, Mentalität und Lebensweise geben. In diesem dreitägigen Blockseminar wird ein schwedisch-deutsches Dozentinnentandem anhand von Kurzreferaten, interaktiven Übungen und Fallanalysen (Videos, Critical Incidents und Transkripten) sollen nicht nur die schwedische Kultur vorstellen, sondern diese auch in Bezug auf die deutsche Kultur reflek-tieren. Hierzu werden die Konzepte der Kultur-dimensionen und der Kulturstandards eingeführt. Anschließend werden konkrete Probleme beleuchtet, die bei interkulturellen Interaktionen aufgrund von Sprachbarrieren entstehen können. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Themen soziale Wahrnehmung, interkulturelles Lernen und internationale Teamarbeit. Abschließend werden vor dem Hintergrund der Vielschichtigkeit interkulturel-ler Kompetenz, Strategien und Handlungsal-ternativen zur Verbesserung deutsch-schwedischer Kommunikationssitua-tionen erarbeitet. Eingebunden in den Semi-narkontext werden Ihnen immer wieder auch landeskundliche Grundlagen zu Schweden ver-mittelt.Um das Modul zu belegen, ist die Kombination dieses Seminars mit einem einsemestrigen Sprachkurs Schwedisch notwendig.
EURIIS
Dr. Mareike Martini, Karin Jönsson
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Ort
Institution
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Termin
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Vorlesung
Einführung in die Gemeindeplanung
Geb. 10.50Raum 702
Mi 15h45-17h15
Beginn: 28.10.2009
keine
Institut für Regionalwissen-schaft
In der Vorlesung wird ein Überblick über die wichtigsten Aufgaben der Stadtplanung - eine Stadt ist auch eine Gemeinde - gegeben. Mit der Eingangsfrage „Was ist eine Stadt?“ werden in einem ersten Block die historischen Trittsteine, die kommunalpolitischen Grundla-gen und die Instrumente der Stadtplanung the-matisiert. Der zweite Vorlesungsblock beschäftigt sich mit Themenschwerpunkten wie stadträumliche Konzepte, regionale Aspekte, Landschaftsplanung, Verkehrsent-wicklungsplanung, Wohnen sowie Stadtgestal-tung.
Dr.-Ing. Harald Ringler
Seminar
Entwicklung und Gegenwart der UNESCO
Geb. 01.93SR 1.OG Kronenstr. 32
Mo 14h00-15h30
Beginn: 26.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
„Da Kriege im Geist der Menschen entstehen, muss auch der Frieden im Geist der Menschen verankert werden.“ (Präambel der UNESCO-Verfassung) - Die United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization, kurz UNESCO, ist die Mitglieder stärkste Sonderor-ganisation der United Nations (UN). Ihre Auf-gabe ist die Förderung von Erziehung, Wissenschaft und Kultur sowie Kommunikation und Information; ihr Ziel ist einen dauerhaften Frieden unter den Völkern der Welt zu schaf-fen.
Das Seminar soll einen Überblick über die Geschichte und die Aufgaben der Organisation geben – von ihren Vorläufern innerhalb des Völ-kerbundes und ihrer Gründung nach dem Zwei-ten Weltkrieg bis zu den jüngsten Entwicklungen. Das Seminar will gegenwärtige Problemstellun-gen der UNESCO aufgreifen und diskutieren. Wie werden bspw. Menschenrechte definiert und durchgesetzt? Wie wird ein Weltkulturerbe zertifiziert und nach welchen Kriterien wieder aberkannt, wie es jüngst im Fall des Dresdener Elbtals geschah?
INTER-ACT
Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha
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Politik &G
lobalisierung
Seminar
Grundlagen der interkulturellen Kommunikation
Geb. 01.93SR 1.OG Kronenstr. 32
Einführung: Mi 4.11.2009 16h00-17h30
15.02.2010 14h00-19h3017.02.2010 10h00-17h0019.02.2010 10h00-17h00
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 0721.608.4812
In multikulturellen und global vernetzten Gesell-schaften nimmt die Zahl der Kontakte zwischen Individuen und Gruppen unterschiedlicher Kul-turen ständig zu. Die interkulturelle Kommuni-kationsfähigkeit jedes Einzelnen spielt eine immer größer werdende Rolle, um Missver-ständnissen vorzubeugen und Konfliktsituatio-nen zu lösen.
Das Seminar behandelt grundlegende Fragen der interkulturellen Kommunikation. Die Veran-staltung zielt darauf ab, mittels theoretischer Grundlagen und praktischer Beispiele für die Herausforderungen interkultureller Interakti-onssituationen zu sensibilisieren.
INTER-ACT / DiMa
Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Dr. Mareike Martini
Seminar
Jean Monnet Circle Seminar: European Integration and Institutional Studies
Geb. 01.93SR 1.OG Kronenstr. 32
30.10.2009 14h00-17h3006.11.2009 14h00-17h3013.11.2009 14h00-17h3027.11.2009 14h00-17h3011.12.2009 14h00-17h3018.12.2009 14h00-17h3015.01.2010 14h00-17h30
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 0721.908.5898
The Jean Monnet Circle Seminar „European Integration and Institutional Studies“ offers a basic introduction into the major social, politi-cal, cultural and economic developments in Europe and its interrelation with the process of globalization and European integration. All topics are presented by alternating experts from different universities and institutions. The seminar addresses the following topics:
• The Cultural Foundation of Europe: Socio-histo-rical Backgrounds of a Political Success Story (Dr. Hansjörg Frommer, Karlsruhe) • The European Union: Institutional Design, Democratic Deficit and Options of Reform (Dipl.-Pol. Monika Oberle, PH Karlsruhe, Politikwiss.) • Judicial Aspects of European Integration (Prof. Dr. Indra Spiecker genannt Döhmann, ZAR Uni Karlsruhe) • Econo-mic Aspects of European Integration (Prof. Jan Kowalski, IWW Uni Karlsruhe) • European Public Sphere: Communication, Media, Knowledge Society (Prof. Thomas Wägenbaur, Universität Bruchsal) • Identity and Diversity: Unity in Diversity as a European Vision (Prof. Caroline Y. Robertson-von Trotha, ZAK Uni Karlsruhe) • Europe Seen From the Outside: Europe and its Role in the World (Prof. Dirk Wentzel, HS Pforzheim, Jean Monnet Chair)
DiMa / EURIIS
Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, u.a
ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwis-senschaftund Studium Generale
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Seminar
Über die Ästhetik des literarischen Schreibens unter erschwerten Bedingungen. Schreiben in der Diktatur
Geb. 10.51 HS 101
Do 15h45-19h00
Beginn: 29.10.2009
Unregelmäßig, wird beim ersten Termin vereinbart.
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Das deutsche PEN-Zentrum des Internationalen PEN (internationale Schriftstellervereinigung, Poets Essayists Novellists) hat mit seinem Wri-ters-in-Exile-Programm, das vom Bund finan-ziert wird, die Möglichkeit, Schriftsteller und Dichter aus Ländern, in denen diese wegen ihres Schreibens der Verfolgung unterworfen sind, für eine begrenzte Zeit in Deutschland unterzubringen, sodass diese – sicher vor Ver-folgung – an ihren literarischen Projekten wei-terarbeiten können.
Prof. Uli Rothfuss, selbst Schriftsteller und Mit-glied des Internationalen PEN, möchte in diesem Seminar, soweit möglich, mit den derzeitigen, durch das Programm geschützten Schriftstellern und sich noch in Deutschland befindlichen, frü-heren Stipendiaten, die Bedingungen ihres Schreibens in ihren Herkunftsländern aus der Perspektive der in relativer Sicherheit Angekom-menen untersuchen - Themenwahl, literarische Formen, Repressionen -, aber auch einen Blick auf ihr Schreiben und Leben im deutschen Exil werfen. Hierfür führen die Teilnehmer des Semi-nars über Kontaktaufnahmen Interviews bzw. Befragungen durch; außerdem soll die verfüg-bare Literatur der betreffenden Autorinnen und Autoren untersucht und auch auf die proble-matischen Seiten des Writers-in-Exile-Pro-gramms verwiesen werden. Das Projekt soll in eine Publikation der Ergebnisse münden.
Prof. Uli Rothfuss
Seminar
UN-Diplomatie in Theorie und Praxis im Rahmen einer Verhandlungssimulation
29.10.2009: Geb. 30.96 SR 1. OG27./28.11.2009: Geb. 20.12Raum 214
29.10.2009 09h45-15h3027.11.2009 09h30-17h0028.11.2009 09h30-17h00
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK, Model United Nations Initiative an der Uni Karlsruhe www.mun.uni-karlsruhe.de
Die Bedeutung internationaler Organisationen in der Weltpolitik wächst stetig. In einem Plan-spiel werden wir uns mit der Funktion und den Abläufen der Vereinten Nationen näher beschäf-tigen. Neben der Einarbeitung in ein von den Teilnehmern gewähltes Thema stehen dabei die Verhandlungsführung, sowohl theoretisch als auch praktisch, und das Debattieren im Mittel-punkt.
Die Studierenden repräsentieren einzelne Staa-ten, deren Position und Interessen recherchiert und ausgearbeitet werden müssen. Das Plan-spiel besteht zum einen aus formalen Debatten, zum anderen aus informellen Arbeitsphasen, in denen im Dialog verhandelt wird und gemein-same Entwürfe für Resolutionen erarbeitet werden.
Die Teilnehmer lernen dabei nicht nur die Arbeitsweisen der internationalen Politik kennen, sondern trainieren auch ihre rhetori-schen Fähigkeiten und können sich in Verhand-lungssituationen erproben. Die so erworbenen Kenntnisse sind über das Seminar hinaus von hoher Relevanz für Studium und Beruf.
Tobias Seidl
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Politik &G
lobalisierung
Vorlesung
Regionale Probleme und Planungskonzepte in Entwicklungsländern
Geb. 10.50Raum 702
Mo 17h30-19h00
Beginn: 26.10.2009
erforderlich per Email, siehe Kontakt
Institut für Regionalwissen-schaft, Institut für Städte-bau und Landesplanung
[email protected] 0721.608.6335
Die Lehrveranstaltung ist ein Seminar, welches gezielt für die Teilnehmer des internationalen Masterstudienganges „Regionalwissenschaft/Raumplanung (M.Sc.)“ konzipiert ist. In diesem werden regionalwissenschaftliche und regional-planerische Texte, welche typische Probleme der Entwicklungs- und Schwellenländer theoretisch und praktisch behandeln, gelesen und im Semi-nar hinsichtlich des methodischen Ansatzes sowie inhaltlich diskutiert. Es ist das Ziel, dass einerseits in die Fachterminologie, andererseits auch in Fragestellungen und Methoden der regionalwissenschaftlichen Forschung und pla-nerischen Praxis eingeführt wird. Ferner sollen die unterschiedlichen Gattungen von wissen-schaftlichen oder wissenschaftlich verwertbaren Texten besprochen werden. Die Dekonstruktion der kulturspezifischen Wahrnehmungen, Moti-vationen, Bewertungen und Darstellungsweisen im wissenschaftlichen, planerischen und öffent-lichen Diskurs sowie der daraus erwachsenden Handlungsempfehlungen oder Planungskon-zepte ist ein wesentlicher Inhalt des Seminars.
Prof. Dr. Joachim Vogt
Vorlesung
Einführung in die Regionalwissenschaft
Geb. 10.50Raum 702
Di 17h30-19h00
Beginn: 27.10.09
keine
Institut für Regionalwissen-schaft, Institut für Städte-bau und Landesplanung
[email protected] 0721.608.6335
Die Vorlesung führt in die Fragestellungen, die Inhalte sowie Methoden und Arbeitsweisen der Regionalwissenschaft ein, einer jungen Dis-ziplin im universitären Fächerkanon, die die ökonomischen, sozialen und ökologischen Pro-zesse, welche in regionalem Maßstab ablaufen, analysieren und verständlich machen will. Die Regionalwissenschaft bildet die Grundlage für die Regionalplanung sowie für die konsistente Einbettung von großen Vorhaben, z.B. der Infrastruktur, in regionale Zusammenhänge. Dazu werden die Grundlagen in der regionalen Ökologie, der regionalen Ökonomie, der Regio-nalsoziologie und der Verwaltungswissenschaft vermittelt. Die Dimensionen der Kontextualisie-rung räumlich, fachlich und zeitlich bilden das Grundgerüst des regionalwissenschaftlichen Ansatzes.
Die Vorlesung bildet den Einstieg in den Masterstudiengang, der sich vor allem an Stu-dierende aus Entwicklungs- und Transformati-onsländern sowie Interessenten richtet, die sich mit den Problemen dieser Länder auseinander setzen.
Prof. Dr. Joachim Vogt
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Vorlesung
Finanzpolitik
Geb. 20.14Raum 103.2
Di 15h45-17h15
Beginn: 20.10.2009
keine
Institut für Wirtschaftspo-litik und Wirtschaftsfor-schung
Die Vorlesung Finanzpolitik befasst sich mit den Anreizstrukturen, in denen sich die finanzpoliti-schen Akteure bewegen. Das erste Kapitel lie-fert einen Überblick über den Gegenstand der Finanzpolitik und entwickelt das für die weitere Analyse der Finanzpolitik verbindliche Para-digma des individuellen Rationalverhaltens. Im zweiten Kapitel werden die Basiskonzepte der öffentlichen Willensbildung eingeführt. Dabei spielen die Konsistenzeigenschaften kollektiver Entscheidungen eine wesentliche Rolle. Ferner wird untersucht, unter welchen Bedingungen finanzpolitische Maßnahmen in sogenanntes Staatsversagen münden. Das dritte Kapitel betrachtet ausgewählte finanzpolitische Aktivi-täten aus polit-ökonomischer Perspektive. Besprochen werden Steuern und Staatsver-schuldung sowie die öffentliche Alterssiche-rung. Das vierte Kapitel befasst sich mit der Dezentralisierung der Finanzpolitik durch die Einführung föderaler Elemente. Dabei kommen die Finanzverfassung der Bundesrepublik Deutschland und die Finanzpolitik in der Euro-päischen Union als praktische Formen des Finanzföderalismus zur Sprache.
Prof. Dr. Berthold U. Wigger, u.a.
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Einblicksveranstaltungen
»Verstehen ist praktisch immer ein Missverstehen ohne Verstehen des Miss.«Niklas Luhmann
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Einblicks-veranstaltungen
Vorlesung
Einführung in die Geomorphologie
Geb. 10.81HS 93 (Raum 293)
Mi 08h00-09h30
Beginn: 21.10. 2009
keine
Institut für Geographie und Geoökologie I
[email protected] 0721.608.3828
Die Lehrveranstaltung „Einführung in die Geo-morphologie“ soll ein Verständnis für die Ent-stehung und Verbreitung der in der Bundesrepublik Deutschland das Relief prägen-den Landformen vermitteln. Die einzelnen Kapitel sind gegliedert in die Beschreibung der äußeren Form, des inneren Aufbaus, des daraus ableitbaren Entstehungszeitraumes und der an der Entstehung der Form beteiligten Prozesse sowie die daraus entwickelten theoretischen Modelle zur Genese der Form.
Folgende Formenkomplexe werden behandelt:
• Formen fluvial geprägter Landschaften• Formenschatz der Glaziallandschaft• Formenschatz der Periglaziallandschaft• Formenschatz von Rumpfflächenlandschaften• Formenschatz von Karstlandschaften
Für die Vorlesung liegt ein umfangreiches Skript vor.
Prof. Dr. Dieter Burger
Vorlesung
Einführung in die Sportwissenschaft
Geb. 40.40HS Sport (Raum 007)
Do 14h00-15h30
Beginn: 22.10.2009
keine
Institut für Sport und Sportwissenschaft
[email protected] 0721.608.2611
Inhaltliche und methodische Beschreibung:
Die Vorlesung ist eine Einführung in grundle-gende Theorien und Methoden aus den unterschiedlichen Teildisziplinen der Sportwis-senschaft. Beispielhaft werden auch konkrete Ergebnisse aus Forschungsarbeiten vorgestellt.
Die Vorlesung gibt einen kursorischen Über-blick über die sportwissenschaftlichen Theorie- und Themenfelder. Der Besuch wird im ersten Studiensemester empfohlen und ist verpflich-tende Voraussetzung für alle weiteren Theorie-veranstaltungen der Sportwissenschaft.
Prof. Dr. Klaus Bös, Dr. Michael Knoll
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Vorlesung
Logische Propädeutik (Ars Rationalis II)
Geb. 20.12Raum 110
Fr 09h45-11h15
Beginn: 23.10.2009
keine
Institut für Philosophie
„There is no royal way to logic“, schreibt Char-les Sanders Peirce in der Abhandlung How to make our ideas clear. Wenn es denn keinen Königsweg gibt, so wollen wir doch gemein-sam versuchen, eine gut begehbare Straße in und durch das faszinierende Reich des rationa-len Argumentierens zu finden, wobei wir uns in dieser Vorlesung – neben der „Klärung“ wesentlicher Begriffe – mit der Aussagen- und der Prädikatenlogik beschäftigen wollen.
Dr. Renate Dürr
Vorlesung
Einführung in die Kosmologie
Geb. 30.23Raum 6/1
Fr 08h00-09h30
Beginn: 23.10.2009
keine
Institut für Experimentelle Kernphysik
[email protected] 0721.608.3593
Die Kosmologie hat in den letzten Jahren durch neue Messungen mit Satelliten gewaltige Fort-schritte gemacht und ist inzwischen eine fast exakte Wissenschaft geworden. Z.B. sind Alter und Größe des sichtbaren Universums inzwi-schen auf Prozentniveau bekannt. Es gibt jedoch auch viele neue Fragen; 95% der Energie des Universums ist unbekannter Natur, d.h. besteht aus Energie, die wir nicht kennen. Ein Teil ist als dunkle Materie bekannt, die vermutlich aus Teil-chen besteht, die zu schwer sind, um bei den heutigen Beschleunigern produziert zu werden. Der größte Teil besteht jedoch aus der rätselhaf-ten, dunklen Energie, die eine abstoßende Gra-vitation erzeugt und damit dem Universum eine beschleunigte Expansion verleiht.
In der Vorlesung werden die Grundpfeiler der Urknalltheorie erklärt und die oben angegebe-nen Fragen verständlich diskutiert. Dies ist eine Nebenfachvorlesung, so dass die Grundkennt-nisse der Kursvorlesungen der experimentellen Physik vorausgesetzt werden. Kenntnisse der Allgemeinen Relativitätstheorie werden nicht vorausgesetzt.
Prof. Dr. Wim de Boer
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Einblicks-veranstaltungen
Vorlesung
Einführung in die Berufspädagogik
Geb. 11.10Engelbert-Arnold-HS (Raum 107)
Di 09h45-11h15
Beginn: 20.10.2009
In der ersten Stunde
Institut für Berufspädagogik
Diese Vorlesung gibt einen Überblick über grundlegende theoretische Fragestellungen der Berufs- und Wirtschaftspädagogik. Sie ver-mittelt Grundbegriffe der Berufspädagogik (Arbeit, Beruf, Qualifikation, Kompetenz usw.), diskutiert Zielsetzungen der Berufsausbildung in Vergangenheit und Gegenwart und erörtert zentrale Grundsatzfragen der Disziplin (Arbei-ten und Lernen, Fremd- und Selbststeuerung, Fächer- und Handlungsorientierung). Zusätz-lich stellt die Veranstaltung einschlägige Theo-rieansätze der Berufspädagogik aus Geschichte und Gegenwart sowie zentrale Ergebnisse der Berufsbildungs- und Qualifikationsforschung vor.
Prof. Dr. Martin Fischer
Vorlesung
Einführung in die Vulkanologie
Wird in der 1. Semesterwo-che bekannt gegeben. Siehe Aushang am Institut.
Wird in der 1. Semester-woche bekannt gegeben. Siehe Aushang am Institut.
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Geophysikalisches Institut
[email protected] 0721.608.4594
Vulkane sind faszinierend und bedrohlich zugleich. In dieser Vorlesung werden Grundla-gen für das Verständnis der Vulkanologie ver-mittelt. So wird zunächst ein Überblick über verschiedene Vulkantypen gegeben und gezeigt, dass das eruptive Verhalten von Vulkanen sehr unterschiedlich sein kann. Die verschiedenen Förderprodukte der Vulkane werden untersucht und Vulkane in unterschiedlichen Lebensstadien betrachtet.
Ein Schwerpunkt der Vorlesung wird die Ana-lyse der Risiken und Nutzen der Vulkane sein. Hier lernen die Studierenden geophysikalische Methoden kennen, mit deren Hilfe Vulkane überwacht werden können, und beschäftigen sich mit Fragen der Frühwarnung.
Ein weiterer Akzent wird auf dem Gebiet des historischen Vulkanismus gesetzt. Die Studie-renden werden historische Vulkanausbrüche kennenlernen und diese im Kontext der erwor-benen Grundlagen analysieren. Dabei werden auch die Auswirkungen von Vulkanausbrüchen auf das Klima untersucht.
Dr. Ellen Gottschämmer
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Institution
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Vorlesung
Einführung in die Erd- und Lebensgeschichte
Geb. 50.41Raum 045/046
Mo 15h45-17h15
Beginn: 26.10.2009
keine
Institut für Geowissen-schaften, Uni Heidelberg (Lehrexport)
Dieser Kurs handelt von der Geschichte der Erde und des Lebens, also der Entwicklung der Kontinente, des Klimas, der Ozeane und der Biodiversität. Eine Vielzahl von Methoden zur geologischen Zeitbestimmung, die Entstehung der Erde und des Lebens, das Werden und Ver-gehen von Kontinenten und Gebirgszügen im Laufe von über 4000 Millionen Jahre Erdge-schichte werden besprochen. Vor allem geht es dabei um die Entwicklung und die dynami-schen Interaktionen zwischen Biosphäre, Litho-sphäre und Hydrosphäre. Die ältesten Organismen waren einfach strukturierte Bakte-rien, die vor mehr als 3,5 Milliarden Jahren auf der Erde erschienen. Von ihnen ausgehend entwickelte sich das Leben zu immer kompli-zierteren Formen, einschließlich unserer eige-nen. In diesem Kontext werden die möglichen Gründe und Konsequenzen der evolutiven Ent-wicklungsschübe und der globalen Faunenkri-sen diskutiert. Der Weg zum Menschen verlief über Millionen von evolutiven Entscheidungs-weichen und war vom Zufall und den jeweili-gen Umweltbedingungen bestimmt. Er war damit in keinster Weise vorhersehbar und ließe sich weder auf unserem eigenen noch auf anderen Planeten reproduzieren.
PD Dr. Stefan Götz,Prof. Dr. Wolfgang Stinnesbeck
Seminar
Grundlagen der empirischen Sozialforschung und Datenerhebung
Geb. 11.10Engelbert-Arnold-HS (Raum 107)
Do 11h30-13h00
Beginn: 22.10.2009
keine
Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie
Die Veranstaltung besteht aus drei Teilen. In dem ersten Teil werden die Grundlagen der Untersuchungsplanung (Forschungsdesign, For-schungsprozess) vermittelt. Der zweite Teil befasst sich mit den mathematischen und stati-stischen Grundlagen der empirischen Sozialfor-schung, die für die weiteren Veranstaltungen des Moduls 4 von essentieller Bedeutung sind. Im dritten und umfangreichsten Teil werden die Methoden der Datenerhebung behandelt. Hier werden zum einen Fragen der Stichprobenbil-dung erörtert und zum anderen wird ein Über-blick über die wichtigsten Methoden, wie man relevante Daten erhält (z.B. schriftliche Befra-gung, Interview), gegeben.
Simon Pfaff
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Einblicks-veranstaltungen
Seminar
Wissenschaftstheorie
Geb. 20.12Raum 110
Mo 11h30-13h00
Beginn: 19.10.2009
keine
Institut für Philosophie
[email protected] 0721.608.7744
Die Relevanz wissenschaftlichen Denkens und Handelns ist in unserer modernen Gesellschaft unverkennbar und durchdringt alle lebenswelt-lichen Bereiche. Obgleich diese Tatsache ver-mutlich nicht sinnvoll zu bezweifeln ist, bleibt jedoch zumeist unklar, was überhaupt unter „Wissenschaft“ zu verstehen ist und welchen Geltungsanspruch sie erheben darf. Um diese Fragen zu beantworten, sollen anhand zentra-ler wissenschaftstheoretischer Positionen des 20. Jahrhunderts (z.B. Logischer Empirismus und Kritischer Rationalismus) verschiedene Modelle diskutiert werden, die sowohl die Lei-stungen als auch Grenzen der Wissenschaft(en) aufzeigen.
Benjamin Rathgeber
Vorlesung
Einführung in die Grundbegriffe der Pädagogik
Geb. 40.40HS Sport (Raum 007)
Mi 09h45-11h15
Beginn: 21.10.2009
keine
Institut für Berufs-pädagogik und Allgemeine Pädagogik
Viele glauben, sie könnten über Unterrichts- und Erziehungsfragen kompetent mitreden, weil sie selbst Unterricht und Erziehung erfah-ren haben. Pädagogik als Wissenschaft beginnt aber erst, wenn diese Erfahrungen vernünftig reflektiert werden. Dazu benötigt man klare Begriffe. In der Vorlesung werden sie grundge-legt.
Prof. Dr. Jürgen Rekus
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Vorlesung
Einführung in die Geophysik I
Geb. 30.22Kl. HS B (Raum 021)
Mi 11h30-13h00
Beginn: 21.10.2009
keine
Geophysikalisches Institut
Die Erde ist ein komplexes dynamisches System, in dem viele physikalische Prozesse wirken. Auch wenn diese Vorgänge teilweise in großer Tiefe stattfinden, haben sie doch Einfluss auf die Lebensbedingungen an der Erdoberfläche. Ein Beispiel dafür sind Erdbeben und Vulka-nausbrüche, die ein sichtbarer Ausdruck von Bewegungen von Lithosphärenplatten sind, deren Ursache in Konvektionsströmungen im Erdmantel liegen. Das Magnetfeld der Erde hält Teile der kosmischen Strahlung von uns ab und lenkt sie in die Polarregionen. Es entsteht im äußeren Erdkern, der aus einem heißen dichten Plasma besteht, in dem großräumige Strömungen stattfinden, die das Magnetfeld in einem Dynamoprozess erzeugen und es durch Fluktuationen ständig verändern, so dass sogar die Richtung des Hauptfeldes umklappen kann. Ein anderes Beispiel für die Auswirkung tief-greifender physikalischer und chemischer Pro-zesse ist die Bildung von Lagerstätten in der Erdkruste.Die Geophysik versucht, die in der Erde ablau-fenden physikalischen Prozesse quantitativ zu beschreiben. In der Einführungsvorlesung werden die Grundlagen zu den einzelnen Teil-gebieten der Geophysik (Seismologie, Schwere und Figur der Erde, Erdmagnetismus, Aufbau der Erde, Geothermik, Geodynamik) gelegt.Die Vorlesung richtet sich an Geophysiker und Physiker im ersten Semester.
Prof. Dr. Helmut Wilhelm,Dr. Andreas Barth
Vorlesung
Ringvorlesung: Einführung in die Angewandte Kulturwissenschaft
Geb. 10.81HS 93 (Engesser HS)
Mo 15h45-17h15
Beginn: 26.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 0721.608.4384
In der Vorlesung werden die Grundbegriffe der Angewandten Kulturwissenschaft, wie sie in den Studienbausteinen des Begleitstudiums verankert sind, erläutert. ExpertInnen geben anschauliche Einblicke in die verschiedenen Themen und Praxisfelder. Die Themen der Gast-dozenten sind:1. Grundzüge moderner Kulturinstitutionen (Dr. M. Heck)2. Historische Dimensionen der Kulturpraxis/ Kulturelles Erbe (Prof. H. Lüdtke)3. Medienkommunikation (Dr. C. Mielke)4. Interkulturelle Kommunikation/ Interkultur- elles Lernen/ Multikulturalität (Dr. M. Martini/Prof. F. Kandil)5. Wissenschaft und Kultur (Prof. H.F. Spinner)6. Wertewandel/ Verantwortungsethik (Prof. M. Maring)7. Kulturpolitik (Dr. M. Heck)8. Kultursoziologie (Prof. B. Schäfers)9. Kulturökonomik/ Kulturmanagement (Dr. J. Dziembowska-Kowalska)10. Architektur und Stadtplanung als Kultur- praxis (Prof. A. Wall)11. Arbeitswissenschaft (Prof. P. Knauth)12. Theorie und Praxis der Kulturästhetik (Dr. E. Marquardt)13. Allgemeine Ökologie (Dr. V. Baumgärtner)14. Technikentwicklung/ Technikgeschichte (Dr. G. Walter)
Es wird ein Reader erstellt, der als Kopiervorlage und in ILIAS zur Verfügung stehen wird.Genauer Terminplan siehe www.zak.uni-karls-ruhe.de
Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, u.a.
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Ort
Institution
Kontakt
Anmeldung
Termin
Ort
Institution
Kontakt
Anmeldung
Termin
Basiskompetenzen
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Seminar
Personal Fitness-Coaching (PFC)
Geb. Sport 40.40 Gymna-stikhalle und SR
21.11.2009 09h00-17h00 16.1.2010 09h00-17h00 23.1.2010 09h00-17h00
erforderlich per Email, siehe Kontakt
Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften, Institut für Sport und Sportwissenschaften
Das Personal Fitness Coaching (PFC) ist ein neu entwickeltes integrativ-ganzheitliches Indivi-dual-Coaching im Sinne eines „Bewegten Ler-nens“, das mental-psychologische Aspekte mit den körperbezogenen Aspekten einer körper-lich-geistigen „Gehirn-Fitness“ miteinander verbindet.
Dabei soll auf den Grundkenntnissen des Semi-nars Tiefenentspannungs- und Energie-Coaching (TEEC) aufgebaut werden. Entsprechend dem Coachingansatz, wonach jeder Mensch noch ungenutzte körperliche und mentale Ressourcen in sich trägt, erfolgt unter Einsatz ganz spezifischer körperbezoge-ner und mentaler Coaching- und Coaching-Hypno-Tools eine ganzheitliche Steigerung der körperlichen, mentalen und zerebralen Perso-nal Fitness mit neuen Möglichkeitshorizonten und einer erweiterten Körpertaktung, Impulsi-vität, Vitalität und psychomotorischen Steue-rungsmöglichkeiten.
PFC ist dementsprechend nicht nur für Sport-studierende sowie zukünftige Sportmanage-ment- und Personal Fitness und Gesundheits-Trainer, sondern für alle diejeni-gen, die für sich selbst diesen umfassenden „Personal-Fitness-Coaching-Ansatz“ auch per-sönlich umsetzen wollen und eine wesentlich optimalere Nutzung ihrer persönlichen Res-sourcen und eine Steigerung ihrer „Personal Fitness“ anstreben.
Dr. Adalbert Bader
Seminar
Lösungsorientiertes Erfolgs Coaching (LOTSE-Coaching) - Inhalt und Verfahren
31.10.2009, Geb. 01.93SR 1. OG, Kronenstr. 3207.11., 14.11., 21.11., Geb. 20.12 Raum 21405.12.2009, Geb. 30.96 SR 1. OG
31.10.2009 09h00-13h3007.11.2009 09h00-13h3014.11.2009 09h00-13h3021.11.2009 09h00-13h3005.12.2009 09h00-13h30
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 0176.81087150
Lösungsorientiertes (Individual-)Coaching ist heute ein Schlagwort, vielleicht schon ein Zau-berwort. Das Modell und der Begriff des Lösungsorientierten Coaching wurde 1969 von einer Forschungsgruppe um Steve de Shazer erstmals geschaffen und ist seitdem durch erfolgreiche Praxiserfahrungen und neue Theo-rieansätze weiterentwickelt worden. Dieses baut auf den Grundsätzen der Humanistischen Psychologie auf, wonach der „Mensch selbst aktiver Gestalter seiner Existenz“ ist. Ansatz-punkt des LOTSE-Coachings ist nicht die Lösung selbst, sondern die Lösungs- und Erfolgsorien-tierung, da der Gecoachte „alle Fähigkeiten (Ressourcen) bereits in sich trägt, die nötig sind, um sein Problem zu lösen“. Lösung und Pro-blem sind dabei nicht notwendigerweise auf-einander bezogen. Durch seine Lotsendienste ermöglicht der Coach dem Gecoachten alle problembeladenen Handlungen und Kommuni-kationen aus eigener gewachsener Einsicht und Erkenntnis geschickt zu umschiffen, um so aus der Sackgasse der Probleme auf einen ziel- und lösungsorientierten Weg zurückzufinden. Das LOTSE-Coaching kann in allen Lebens- und Berufsbereichen sowie auch in der Sportbetreu-ung eingesetzt werden. Komplementär wird empfohlen, das bereits seit dem SS 2005 ange-botene Seminar Tiefentspannungs- und Ener-gie-Coaching (TEEC), das jetzt zum „Lösungsorientierten Tiefenentspannungs-Coaching“ (LOT-Coaching - www.lot-coaching.de) weiterentwickelt wurde, zu belegen.
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Dr. Adalbert Bader
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Ort
Institution
Kontakt
Anmeldung
Termin
Ort
Institution
Kontakt
Anmeldung
Termin
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Basis
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DV
Seminar
Lösungsorientiertes Tiefenentspannungscoaching(LOT - Coaching)
Siehe Aushang am Institut
30.10.2009 14h00-18h15 06.11.2009 14h00-18h1513.11.2009 14h00-18h1520.11.2009 14h00-18h15 04.12.2009 14h00-18h15
erforderlich per Email, siehe KontaktMax. 20 Teilnehmer
Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften, Insti-tut für Sport und Sportwis-senschaften
Stressabbau durch Entspannung spielt im Hochleistungs- und Leistungssport, aber auch im Gesundheits- und Fitnessbereich eine zunehmende Rolle. Darüber hinaus können aber auch Verbindungen sowie positive Wir-kungen des LOT-Coaching auf das von der Gehirnforschung abgeleitete Emotionalge-dächnis hergestellt werden. Das LOT-Coaching zielt auf eine bessere Ressourcennutzung per-sönlicher Fähigkeiten ab und ist ein vielseitig einsetzbares Entspannungsverfahren mit sehr positiven Wirkungen auf die Personen. Das LOT ist Teil des durch das „House of Compe-tence“ neu geschaffenen Forschungsschwer-punktbereichs „Personal and Social Fitness“.
Die Übung wird als Kompaktveranstaltung in gewissen Zeitabständen durchgeführt, damit die Teilnehmer die Möglichkeit zum prakti-schen Umsetzen und Integrieren des Gelernten haben. Die Teilnehmer werden verschiedene Grundformen des LOT-Coachings kennen lernen und auch gleich praktisch durchführen. Des Weiteren lernen die Teilnehmer, die positi-ven Wirkungen des LOT-Coachings bei sich selber zu erspüren. Über ein zu entwickelndes Kriterien- und Fragenraster können auch die Wirkungen des LOT-Coachings bei anderen Teilnehmern evaluiert werden.
Empfohlen wird, das vom ZAK veranstaltete Blockseminar „Lösungsorientiertes Erfolgs Coaching (LOTSE-Coaching - www.lotse-coaching.de)“ ebenfalls zu belegen.
Dr. Adalbert Bader
Seminar
Sozialkompetenz - Do it!
13.11.: Geb. 30.95,SR A und B, 1. OG 26.3.: Geb. 30.96, SR 1. OG
13.11.2009 16h30-19h3026.03.2010 16h30-19h30
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK, KIT, Katholische Hoch-schulgemeinde, Evangeli-sche Studiendengemeinde
[email protected] 0721.608.6919
Sozialkompetenz als Schlüsselqualifikation ist in aller Munde. Teamgeist, Verantwortung übernehmen, sich in andere hineinversetzen können, das sind Fähigkeiten, die in der beruf-lichen Welt an Bedeutung gewinnen. In den letzten Jahren sind an den Universitäten und Hochschulen neue Konzepte entstanden, die Lernen durch Praxiserfahrung ermöglichen.
Do it! ist ein Angebot des ZAK und des Career Centers der Hochschule Karlsruhe in Koopera-tion mit der Katholischen Hochschulgemeinde und der Evangelischen Studierendengemeinde Karlsruhe.
Studierende der Hochschulen erhalten mit Do it! eine außergewöhnliche Lernmöglichkeit: Sie arbeiten 40 Stunden in ausgewählten sozialen Einrichtungen mit. In einem Einführungswork-shop werden sie darauf vorbereitet. Im Anschluss an die Praxisphase findet eine Aus-wertung statt. Hier wird reflektiert, wie die gewonnenen Erkenntnisse in die studentische Teamarbeit und zukünftige berufliche Situation übertragen werden kann.
Dr. Jochen Berendes, Monika Gilliard,Hans-Jörg Krieg
204
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Basiskompetenzen
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Vorlesung
Einführung in die Computergraphik
Geb. 50.34Raum 131
Mo 17h30-19h00
Beginn: 19.10.2009
keine
Institut für Betriebs- und Dialogsysteme
Es werden grundlegende Verfahren der Com-putergraphik behandelt, und zwar vor allem die Basisalgorithmen. Im Vordergrund stehen also weniger graphische Softwaresysteme, sondern die algorithmische Lösung graphischer Pro-bleme.
Der Inhalt der Vorlesung ist wie folgt geglie-dert:
1. Einleitung2. Mathematische Grundlagen und elementare Algorithmen, Grundlagen aus der analyti- schen Geometrie, Geometrische Transforma- tionen und homogene Koordinaten, Elementare Algorithmen, Elementare Algorithmen für Polygone, Projektionen3. Kurven und Freiformflächen4. Hardware Farbmodelle, Bildschirm und Videotechnik, Graphik-Prozessoren, Drucker und Kameras, Graphische Eingabegeräte 5. Rasterbildalgorithmen Vektor-, Kreis- und Polygongeneratoren, Bildverarbeitung, Farbreduktion und Dithering, Datenkompression6. Bilderzeugung Beleuchtungsmodelle und Materialien, Sichtbarkeitsalgorithmen, Fotorealismus in der Bilderzeugung, Raytracing, Computer- animation7. Graphische Schnittstellen, Normen und Systeme
Dr. Jan Bender
Seminar
Präsentationstraining: Vorträge planen - gestalten - halten
Geb. 50.35SR a. F. (Raum 101)
Fr 29.01.2009, Fr 05.02.2009, Sa 06.02.2009,
jeweils 09h00-17h30
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.deMax. 16 Teilnehmer
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Viel wissen heißt noch lange nicht, es auch gekonnt präsentieren zu können, schriftliche Arbeitsergebnisse sind noch lange kein gehalte-ner Vortrag!
Dieses Blockseminar beschäftigt sich damit, wie aus schriftlichen Unterlagen oder vorhandenem Wissen ein zuhörerbezogener Vortrag wird:
• Analyse der Situation
• Was sind meine Ziele und wie kann ich sie formulieren und erreichen?
• Aufbau des Redebeitrages
• Manuskript-Stichwortverzeichnis
• Umgang mit „Stress“
• Wie kann ich Körpersprache verstehen und
• Wie setzte ich sie gekonnt ein?
Zur Unterstützung der Lehr- und Lerninhalte wird eine Videokamera eingesetzt.
Susanne Bock
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Basis
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Seminar
Argumentation und konstruktive Gesprächsführung
Geb. 50.35SR a. F. (Raum 101)
15.1. - 16.01.2010, 22.1.2010
jeweils 09h00-17h30
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.deMax. 16 Teilnehmer
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Wie können Kommunikationssituationen besser durchschaut werden und das eigene Gesprächs- und Redeverhalten entsprechend gesteuert werden? Sollen Gespräche und Redebeiträge gelingen, muss man zuhören können, sagen können, was man möchte, ziel-, sach- und hörerangemessen argumentieren können. Konstruktiv kommunizieren heißt, mit Widerständen im Gespräch umgehen können, sie erkennen können, sie nicht vergrößern, sondern in Redesituationen deeskalierend ein-greifen können, Fertigkeiten, die auch in Moderationssituationen unerlässlich sind.
Susanne Bock
Seminar
Besser frei reden - Überzeugen durch Persönlichkeit
Geb. 50.35SR a. F. (Raum 101)
30.10., 13.11., 20.11., 27.11., 4.12., 11.12.2009
jeweils Fr 09h15-13h15
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.deMax. 16 Teilnehmern
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
In diesem Seminar sollen - unterstützt durchVideofeedback - die persönlichen Rede- undSprechfertigkeiten und ihre Wirkung auf dieZuhörer im Mittelpunkt stehen, denn:Ob Sie vor oder mit anderen erfolgreich spre-chen, Fachkompetenz alleine genügt nicht!Durch Vermittlung rhetorischer Grundkennt-nisse und -übungen soll eine spezifische, auf die Persönlichkeit bezogene „Strategie“ ent-wickelt werden, um den eigenen Rede- und Sprechstil zu überprüfen und unter Umständen zu ändern und zu verbessern.
Themen werden sein:• „Lampenfieber“• verbale und nonverbale Kriterien der Rhetor- ischen Kommunikation• Formulierungsübungen/ Sprechdenken• Kontakt zu Publikum• Redegliederungsschemata• Redeeinstieg/ Redeschluss
Susanne Bock
206
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Basiskompetenzen
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Vorlesung
Einstieg in die Informatik mit Java
Geb. 10.11Hertz HS (Raum 126)
Mo 11h30-13h00Di 09h45-11h15
Beginn: 19.10.2009
erforderlich per Email, siehe Kontakt.
Institut für Angewandte und Numerische Mathe-matik
[email protected] 0721.608.2839
In dieser Vorlesung wird die Sprache Java vorge-stellt, die u. a. bei internet-basierten Anwen-dungen weit verbreitet ist. Wesentliche Sprachelemente sind: Strukturierter Program-mentwurf, Iteration, Rekursion, Datenstruktu-ren (insbesondere Felder), Prozedurale Programmierung mit Funktionen bzw. Metho-den, Objektorientierte Programmierung. Es werden auch einige weiterführende Konzepte behandelt.
Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf der Implementierung grundlegender Algorithmen aus Mathematik und Informatik und der Ent-wicklung anwendungsorientierter Programme.
In die Vorlesung integriert sind Übungsstunden, in denen Beispiele aus den angesprochenen Themengebieten behandelt werden. Im Prakti-kum werden mathematische Aufgabenstellun-gen am Rechner umgesetzt.
Weitere Informationen:
http://www.mathematik.uni-karlsruhe.de/ianm2/lehre/progjava2009w/
sowie in ILIAS unter
http://ilias.rz.uni-karlsruhe.de
Zu dem zugehörigen Praktikum ist eine Anmel-dung erforderlich. Die Praktikumsteilnahme ist Voraussetzung für den Übungsschein. Ein Merk-blatt wird in der ersten Semesterwoche ausge-geben.
Dr. Gerd Bohlender
Seminar
Bodytalk - Die Botschaften der Körpersprache
Geb. 50.35SR a. F. (Raum 101)
27.11.- 29.11.2009
Fr 13h15-19h00Sa 10h00-18h00So 10h00-18h00
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.deMax. 20 Teilnehmer
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 0385.4780260
Haltung, Bewegungen, Mimik, Stimme und Sprechweise geben ständig wertvolle Signale, die wir „intuitiv“ wahrnehmen und interpretie-ren, aber oft nicht bewusst verstehen und des-halb missdeuten. „Richtig“-interpretierte Körpersprache kann eine zusätzliche Möglich-keit sein, uns verständlich zu machen und andere zu verstehen. In diesem Kurs werden wir unsere Wahrnehmung eigener und frem-der Körpersignale schulen und Kriterien ihrer Interpretation erarbeiten.
• Grundlagen der Wahrnehmung• Einzelkomponenten des körpersprachlichen Ausdrucksverhaltens• Körpersignale differenziert wahrnehmen• Körpersprache der anderen als Feedback auf die eigene Person • „Revierverhalten“ und „Grenzen“• Kulturelle und Gender-Unterschiede in der Körpersprache• Körpersprache im kontroversen Dialog• Möglichkeiten durch Körpersprache Konflikte positiv zu beeinflussen
Heidrun Essler
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Basis
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Vorlesung
Programmieren: Einstieg in die Informatik mit C++
VL: Geb. 10.50 Gr. HS Bauing. P: Geb.10.11 Hertz HS
VL: Mo 11h30-13h00P: Di 11h30-13h00
Beginn: 19.10.2009
Anmeldung zum Praktikum erforderlich über Ilias
Institut für Angewandte und Numerische Mathematik
[email protected] 0721.608.6068
In dieser Vorlesung wird die Sprache C++ vor-gestellt, die vor allem bei wissenschaftlichen Anwendungen weit verbreitet ist. Wesentliche Sprachelemente sind: Strukturierter Program-mentwurf, Iteration, Rekursion, Datenstruktu-ren (insbesondere Felder), Prozedurale Programmierung mit Funktionen bzw. Metho-den, Objektorientierte Programmierung. Es werden auch einige weiterführende Konzepte behandelt.
Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf der Implementierung grundlegender Algorithmen aus Mathematik und Informatik und der Ent-wicklung anwendungsorientierter Programme.
In die Vorlesung integriert sind Übungsstun-den, in denen Beispiele aus den angesproche-nen Themengebieten behandelt werden. Im Praktikum werden mathematische Aufgaben-stellungen am Rechner umgesetzt.
Weitere Informationen:
http://www.mathematik.uni-karlsruhe.de/ianm2/lehre/progcpp2009w/
sowie in ILIAS unter
http://ilias.rz.uni-karlsruhe.de
Zu dem zugehörigen Praktikum (1016) ist eine Anmeldung erforderlich. Die Praktikumsteil-nahme ist Voraussetzung für den Übungs-schein. Ein Merkblatt wird in der ersten Semesterwoche ausgegeben.
Dr. Kurt Grüner
Seminar
Workshop Moderation und Gesprächsleitung
Vortragssaal Neubau Universitätsbibliothek, 3. OG
Sa 14.11.2009 09h00-19h00
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.deMax. 8 Teilnehmer
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Wie bereite ich mich auf die Rolle des Gesprächs-leiters in einer Podiumsdiskussion vor? Welche Aufgaben habe ich als journalistischer Modera-tor? Wann sind geschlossene Fragen in einem Interview gerechtfertigt? Der Workshop führt mit praktischen Übungen und Rollenspielen vor dem Mikrophon in die Grundlagen der Modera-tion ein. Teilnahmebedingung ist die Vorberei-tung eines vorgegebenen Themas.
Dr. Stefan Fuchs
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Basiskompetenzen
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Seminar
Debatte Karlsruhe e.V. - Rhetoriktraining für Studierende
Geb. 20.13Raum 109
Mi 19h30-22h00
Beginn: 21.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Schon Cicero wusste: „Reden lernt man nur durch Reden“. Darum verfolgen wir das Ziel, durch wöchentliche Debatten die Fähigkeit zur klaren, strukturierten, stichhaltigen und ver-ständlichen Rede zu trainieren, und schulen Schlagkräftigkeit und Selbstsicherheit. Jede Woche werden praktische Streitfragen disku-tiert, die eindeutig mit ‚ja‘ oder ‚nein‘ beant-wortet werden können. Durch konstruktives Feedback zu jedem Redebeitrag können die Debattanten von der rhetorischen Erfahrung der älteren Mitglieder profitieren und ihre kom-munikativen Fähigkeiten kontinuierlich verbes-sern.
Egal ob nun die Streitfreudigkeit, die Schulung rhetorischer Schlüsselkompetenzen oder die bloße Freude am Reden im Vordergrund steht - es lohnt sich allemal, einer Debatte beizuwoh-nen und den verbalen Wettstreit als Redner oder Zuhörer zu verfolgen.
Weiter Informationen sowie das aktuelle Wochenthema finden sich unter www.debatte-karlsruhe.de
Robert Hagedorn,Philipp Schäfer
Seminar
Stressmanagement - Entstehung und Bewältigung von Stresssituationen
Geb. 50.41Raum -133
13.11, 27.11., 11.12.2009 15.1., 22.1.2010
jeweils Fr 14h00-18h00
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
1. Theoretische Einführung in die Entstehung von Stress
a) Definition von Stress und seine Auswirkung auf Körper, Gefühle, Gedanken und Verhal- ten
b) Ausführliche Darstellung der Stressfaktoren
2. Vermittlung und Einübung von kurz- und langfristig wirkenden Stressbewältigungs- methoden, z.B. progressive Muskelent- spanung, Selbstinstruktionen nach Meichenbaum, Zeitplanung, Zeitmanagement, Strategien zum Abbau von Prüfungsängsten, Kom- munikationsmehtoden3. Erarbeitung eines individuellen Stresskon- zeptes
Dr. Waltraud Greiser
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Basis
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Vorlesung
Web Engineering
Geb. 20.21RZ Raum 217
Fr 09h45-11h15
Beginn: 23.10.2009
keine
IT Management und Web Engineering, Institut für Telematik
[email protected] 0721.608.8073
Die Lehrveranstaltung behandelt eine Einfüh-rung in die Disziplin Web Engineering. Im Vor-dergrund stehen Vorgehensweisen und Methoden, die zu einer systematischen Kon-struktion webbasierter Anwendungen und Systeme führen, wobei auf dedizierte Phasen und Aspekte in deren Lebenszyklus eingegan-gen wird. Dabei wird das Phänomen „Web” aus unterschiedlichen Perspektiven wie Web Designern, Analysten, Architekten oder Ingeni-euren betrachtet und Hilfestellungen diskutiert, die sich mit Themen wie Anforderungen, Web Design und Architektur, Entwicklung und Management beschäftigen.
Es werden Verfahren zur systematischen Kon-struktion von Web-Anwendungen und agilen Systemen vermittelt, die wichtige Bereiche wie Anforderungsanalyse, Konzepterstellung, Ent-wurf, Entwicklung, Testen sowie Betrieb, War-tung und Evolution als integrale Bestandteile behandeln. Darüber hinaus werden Beispiele aufgezeigt, welche die Notwendigkeit für eine agile Ausrichtung von Teams, Prozessen und Technologien aufzeigen.
Prof. Dr. Wilfried Juling,Dr. Martin Nußbaumer
Seminar
Interkulturelles Projektmanagement
Geb. 50.20 (Akademisches Auslandsamt)Raum 005
27.11.-28.11.2009, 15.01.-16.1. 2010
jeweils Fr 14h00-18h00Sa 09h00-17h00
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 07121.9437593
Internationale Zusammenarbeit ist mit besonde-ren Herausforderungen verbunden und fordert spezielle Fähigkeiten, um die erfolgreiche Durchführung von Projekten zu sichern. Die Zusammenarbeit mit Menschen mit verschiede-nen kulturellen Hintergründen, die nicht die-selbe Sprache sprechen und aus verschiedenen Ländern und Kontinenten kommen, muss erlernt werden. Sensibilität für verschiedene Kommunikationsstile ist in multikulturellen Arbeitsgruppen in besonderer Weise erforder-lich, nicht nur um ein Scheitern zu vermeiden, sondern auch um das Potential kultureller Viel-falt zu nutzen.
Der Kurs basiert auf praktischen Erfahrungen und Untersuchungen im internationalen Diver-sity-Management. Er enthält traditionelle und experimentelle Lehreinheiten und Lernstile. Auf der Grundlage von Fallbeispielen sollen in Arbeitsgruppen das Problembewusstsein für interkulturelles Management geweckt und Lösungswege entwickelt und gemeinsam erlernt werden.
INTER-ACT / FunD
Ernesto Laraia
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Basiskompetenzen
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Seminar
Programmieren für Geistes- und Sozialwissenschaftler
Geb. 10.91Oberer HS (Raum 222)
Mo 17h30-19h00
Beginn: 19.10.2009
keine
Studienzentrum Multimedia
Programmieren für Geistes- und Sozialwissen-schaftler ist eine Lehrveranstaltung, in der Grundkenntnisse in einer Programmiersprache vermittelt werden. Dies schärft den Blick für die Leistungsfähigkeit und die Grenzen der EDV. Am Beispiel der objektorientierten Program-miersprache Java werden Konzepte und Struk-turen moderner Computerprogramme vermittelt und eigenständig kleine Programme und Web-Applets entwickelt. Diese Veranstal-tung besteht aus einem Seminar und einer Übung.
Felix Pfefferkorn
Seminar
Konstruktiv Klartext reden - der Gesundheit zuliebe! Gewaltfreie Kommunikation nach Dr. Rosenberg
Eisenlohrstraße 21, 76135 Karlsruhe
27.10., 3.11., 9.11., 26.11., 1.12., 10.12.2009
jeweils 17h00-20h30
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.deMax. 12 Teilnehmer
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 0721.9374810
Ärger, Unmut, Unzufriedenheit, Frust, Enttäu-schung sind starke Gefühle, die einerseits Aus-druck großer Lebendigkeit sind und andererseits vielen Menschen Probleme bereiten. Vor allem im Arbeitsleben werden Gefühle dieser Art oft unterdrückt oder heruntergeschluckt, mit der Folge, dass das Problem ungelöst bleibt und die Betroffenen darüber krank werden. Werden die Emotionen hingegen ungezügelt ausge-lebt, schafft dies zwar kurzfristig Erleichterung, mittelfristig wird das Miteinander dadurch jedoch zum täglichen Kampf.
Das Problem sind jedoch nicht die Konflikte selbst, ohne die es schließlich keine Entwick-lung gäbe, sondern der Umgang mit ihnen. Ungelöste Konflikte kosten Zeit, Geld und Energie und beeinträchtigen die Leistung, Zufriedenheit und Gesundheit. Es lohnt sich also, die Wachstumschance zu nutzen, die in Konflikten steckt und zu lernen, Klartext zu reden - aber konstruktiv!
DiMa
Silvia Richter-Kaupp
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Vorlesung
Programmieren I: Java
Geb. 50.35HS a. F.
Mo 15h45-17h15Fr 11h30-13h00
Beginn: 19.10.2009
Ja, für Übungsbetrieb und Prüfung. Details werden in der ersten Vorlesung bekanntgegeben
Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB)
[email protected], [email protected] 0721.608.3998
Die Vorlesung Programmieren I liefert mit einer Einführung in die systematische Programmie-rung wesentliche praktische Grundlagen für alle weiterführenden Informatikvorlesungen. Aufbauend auf Überlegungen zum strukturier-ten und systematischen Entwurf von Algorith-men werden die wichtigsten Konstrukte moderner höherer Programmiersprachen sowie Programmiermethoden erläutert und an Bei-spielen illustriert. Ein Schwerpunkt der Vorle-sung liegt auf der Vermittlung der Konzepte der objektorientierten Programmierung. Als Programmiersprache wird Java verwendet. Kenntnisse dieser Sprache werden in den wei-terführenden Informatikvorlesungen vorausge-setzt.Im Rechnerpraktikum, das im Rechenzentrum der Universität stattfindet, können die erlern-ten Sprachkenntnisse erprobt und praktisch umgesetzt werden. Die aktive Teilnahme an diesem Rechnerpraktikum ist Voraussetzung für die Klausurteilnahme.
Prof. Dr. Detlef Seese
Seminar
Überzeugend präsentieren - Improvisationstraining zur Stärkung der Präsentationskompetenz
Geb. 01.93SR 1.OG Kronenstr. 32
28.11.- 29.11.200923.1.- 24.1.2010
jeweils Sa 10h00-18h00So 10h00-14h00
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Die meisten Menschen fühlen sich beim Prä-sentieren (zumindest etwas) unwohl und blok-kiert. Diese Verkrampfung wird in diesem Seminar aufgelockert. Die eigene Kreativität und Spontaneität im Umgang mit Störungen und starkem Stress wird gestärkt und in Einzel- und Gruppenübungen humorvoll verbessert. Das Auftreten an sich wird aufgefrischt und authentischer gestaltet. Im ersten Block werden hierzu neue Handlungsspielräume und Verhal-tensweisen erschlossen. Mit verschiedenen Übungen wird die eigene Performance erkun-det und die Präsentationskompetenz ausge-baut. Vor allem im zweiten Block wird in unterschiedlichen Konstellationen präsentiert. Durch fachgerechtes Feedback können eigene Stärken und Schwächen besser erkannt und angegangen werden. Echtes Feedback ist selten. In diesem Seminar erhält man es - tref-fend und in wertschätzender Atmosphäre.
In mehreren Übungspräsentationen bietet sich die Gelegenheit das eigene Auftreten aktiv zu trainieren.
Christian Sauter
212
Ort
Institution
Kontakt
Anmeldung
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Ort
Institution
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Termin
Basiskompetenzen
& ED
V
Vorlesung
Grundbegriffe der Informatik/Bachelor
Geb. 50.35HS a. F.
Mi 14h00-15h30
Beginn: 21.10.2009
keine
Fakultät für Informatik
[email protected] 0721.608.4311
Inhalt:• Aussagenlogik • Alphabete, Wörter, formale Sprachen, Codierungen • informeller Algorithmenbegriff• Grundlagen des Nachweises der Korrektheit von Algorithmen• Berechnungskomplexität, O-Notation• kontextfreie Grammatiken • endliche Automaten, reguläre Ausdrücke• induktive/rekursive Definitionen• Relationen (insbesondere Halbordnungen und Äquivalenzrelationen) und Funktionen • vollständige und strukturelle Induktion, Hüllenbildung • Graphen und Graphalgorithmen• Turingmaschinen
Lernziele: Die Studierenden kennen grundle-gende Definitionsmethoden und sind in der Lage, entsprechende Definitionen zu lesen und zu verstehen. Sie kennen den Unterschied zwi-schen Syntax und Semantik. Die Studierenden kennen die grundlegenden Begriffe aus diskre-ter Mathematik und Informatik und sind in der Lage sie richtig zu benutzen, sowohl bei der Beschreibung von Problemen als auch bei Beweisen.
Dr. Thomas Worsch
Seminar
Workshop Sprechtraining
Geb. 50.41Raum -134
6.11., 20.11., 27.11., 4.12., 11.12., 18.12.2009
jeweils Fr 15h00-18h00
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.deMax. 20 Teilnehmer
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Ergebnisse der Kommunikationsforschung haben gezeigt, dass zum großen Teil nicht was, sondern wie wir etwas sagen, darüber entschei-det, ob andere uns auch zuhören. Eine klang-volle Stimme und lebendige Sprechweise tragen dazu bei, dass der Inhalt unserer Rede bei ande-ren auch ankommt. Wie das geschehen kann, zeigt dieser Workshop durch
• Atem- , Stimm- und Entspannungsübungen
• das Wecken von Resonanzräumen
• das Lockern der Artikulationsorgane
• sowie eine korrekte Aussprache
Last but not least heißt Sprechen auch Kontakt herstellen. So lernen Sie, unterschiedlichste Texte, Reden etc. Ihren Zuhörern gegenüber spannend und ausdrucksstark vorzutragen.
Gisela Straehle
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Kreativitätswerkstätten
»Genie ist in Wahrheit kaum mehr als die Fähigkeit, auf unge-wöhnliche Weise wahr zunehmen«William James
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Kreativitäts-
werkstätten
Seminar
Kreativitätsmanagement. Ein Workshop mit Elementen aus dem Clown- und Improvisationstheater
Geb. 30.96, SR. 1. OG
29.01., 05.02. und 12.02.2010
jeweils Fr 13h00-21h00
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Kreativität zählt zu den wertvollsten Ressourcen bei der Erschließung neuer Wege. Sie ist eine unerlässliche Bedingung für jede Form von Ver-änderung und Innovation. Ziel dieses Trainings ist die Förderung Ihrer eigenen Kreativität, Improvisationsfähigkeit und Spontaneität.
Mit einfachen, in sich abgeschlossenen Übun-gen aus dem Clown- und Improvisationstheater werden neue Denk- und Handlungsweisen erprobt. Dabei ermöglicht die Perspektive des Clowns, Fehler als Chance zu betrachten. Eine Haltung mit Humor ermöglicht Gelassenheit und Souveränität. Leistung, Motivation und Zusammenarbeit werden gefördert. Das Trai-ning basiert auf Erkenntnissen aus der psycho-logischen und neurowissenschaftlichen Forschung. Diese werden in Form von Theorie- und Reflexionseinheiten vermittelt. Ziele: Krea-tivität als abrufbare Ressource, Mut gegen den Strom zu schwimmen, Flexibilität im Denken und Handeln, spontane und souveräne Reak-tion in Anforderungssituationen, Ausstrahlung, Ausdruck und Wirkung auf andere.
Petra Daiber, Frauke Nees
Seminar
Freihandzeichnen (Grundlagen und Übungen)
Atelier der Künstlerin, Raum 007, Seboldstr. 1, 76227 Karlsruhe (SB Haltestelle Friedrich-schule)
Di 15h30-17h00
Beginn: 27.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.deMax. 9 Teilnehmer
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 0721.462343
Mit der Zeichnung will der Mensch seine Welt in Erfahrung bringen und begreifen.
In diesem Seminar werden Grundlagen vermit-telt: Der Umgang mit Stift, Kohle, Kreide und weiteren Zeichengeräten, die Möglichkeiten der Linie, die Wahrnehmung und Umsetzung von Perspektive und Proportionen.
In den angebotenen Übungen wird es den Teil-nehmern ermöglicht, Wahrgenommenes umzusetzen und eigene Wege zu gehen.
Untermauert wird diese Vermittlung durch die Auseinandersetzung mit Zeichnungen und Skizzen von Künstlern, aber auch von Wissen-schaftlern, Choreographen, Schriftstellern, Architekten sowie Musikern, die die Zeich-nung als Konzept und Vorentwurf benutzt haben.
Marie-Hélène H.-Desrue
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Institution
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Ort
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Termin
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Kre
ativ
itäts
-w
erks
tätt
en
Seminar
Strukturiert neue Ideen entwickeln. Einführung in das Innovationsmanagement
Geb. 30.96 SR ZOM
29.-31.1.2010
Fr 13h00-20h00Sa 09h00-17h00So 09h00-14h00
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.deMax. 15 Teilnehmer
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Neue Ideen sind in vielen Bereichen der Schlüs-sel zu dauerhaftem Erfolg. Dies gilt selbstver-ständlich im wissenschaftlichen Bereich, für die Erstellung von Diplomarbeiten oder Dissertatio-nen, für die berufliche Tätigkeit, bei der es um die Entwicklung stets neuer Produkte und Ver-fahren geht, aber auch für tägliche Arbeiten, die in manchen Fällen durch eingefahrene Pro-zesse starr und uneffektiv geworden sind.
Aber wie entwickelt man Ideen? Mit Sicherheit sind Ideen nicht ausschließlich Sache der „Krea-tiven“ und des Zufalls! Im Rahmen dieses Semi-nars werden zunächst theoretische Aspekte des Kreativitätsbegriffs, der Ideenfindung und des Innovationsprozesses beleuchtet. Darüber hinaus werden ausgewählte Methoden der strukturierten Ideenfindung dargestellt und praktisch erprobt, wie unter anderem die 635 Methode, Morphologischer Kasten, Reizwort-Analyse oder die SIL-Methode.
Wesentlicher Bestandteil der Veranstaltung ist dann die praktische Entwicklung von Ideen im Team.
FunD / DiMa
Kerstin Jungmann
Seminar
Vom Lampenfieber zur kreativen Energie - Modernes Tanztheater
Medien&Tanzthater ETAGE, Kaiserpassage 16, 76133 Karlsruhe
Mo 17h00-18h30
Beginn: 26.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 0721.9376382
Mit den Methoden des modernen Tanztheaters den inneren Verbündeten auf der Spur!
Das Lampenfieber setzt sich aus 3 Rollen zusammen: der Kritiker, der Zweifler und der Angsthase. Diese 3 Inneren Monster werden wir in Bewegung versetzen und tanzend zu Wort kommen lassen. So werden wir genau wissen, was man tun muss, um Lampenfieber zu bekommen.
In einem zweiten Schritt auf der Bühne steht die Entdeckung der Inneren Verbündeten auf dem Spielplan, die sich aus den 3 gefräßigen Hauptrollen herausarbeiten lassen, die am anderer Ende der Skala zu den nährenden und schützenden Aspekten des Selbst gehören: der Mentor, die Stimme des Vertrauens, die Stimme der Neugier. Auch diese Rollen werden getanzt und gespielt.
Ziel ist es, den optimalen Spannungszustand zu finden, um zusammen mit unserer Scheu (der Wächterin des Schöpferischen) ruhig und über-zeugend vor Schülern, Eltern, Chefs, Gremien, jeder Art von Publikum auftreten zu können.
Gabriela Lang
216
Ort
Institution
Kontakt
Anmeldung
Termin
Ort
Institution
Kontakt
Anmeldung
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Institution
Kontakt
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Termin
Kreativitäts-
werkstätten
Seminar
Schlüsselkompetenzen erwerben durch Kreatives Schreiben. Thema: Ideal
Geb. 01.93 SR 1.OG Kronenstr. 32
28.10., 11.11., 09.12.2009, 13.01., 10.02.2010
jeweils Mi 15h45-18h45
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Das Seminar wendet sich an Studierende aller Fachrichtungen, die an den vielseitigen Formen kreativen Schreibens interessiert sind und an ihrem sprachlichen Ausdruck arbeiten möch-ten.
Das Thema „Ideal“ lädt dazu ein, schreibend eine Vision zu entwerfen. Das Experimentieren mit verschiedenen literarischen Formen, der spielerische, befreiende Umgang mit der Spra-che steht im Vordergrund. Jede Sitzung dient einerseits dem Aufbau und der Entwicklung eines jeden Textes durch individuelle Beratung, andererseits dem aktiven, kreativen Spiel mit Worten, Sinn und Klang der Sprache, fern von Jargon und hermetischen Fachsprachen.
Sandra Stürzel
Seminar
Kommunikation und Theater
Geb. 01.93 SR 1.OG Kronenstr. 32
Mo 17h30-19h00
Beginn: 26.10.2009
erforderlich über die Homepage: www.zak.uni-karlsruhe.deMax. 15 Teilnehmer
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Kommunikation und Theater - diese Begriffe gehören untrennbar zusammen.
Techniken, die ein Schauspieler auf der Bühne einsetzt, um eine Rolle glaubhaft zu verkörpern, sind auch in Kommunikationstheorien oft klar beschrieben.
Dieses praxisorientierte Seminar verbindet aus-gewählte Kommunkationstheorien (Watzlawik, von Thun u.a.) mit Methoden aus dem Schau-spieltraining (Boal, Johnstone, Stanislawski u.a.) und schafft damit eine Brücke zwischen Theorie und Praxis.
Dies beinhaltet konkret Auftritts- und Präsenz-übungen, Rollenarbeit, Training von Improvisa-tion und Körpersprache sowie die Grundlagen der Kommunikationswissenschaft.
Damit richtet sich das Seminar an Studierende, die Kommunikationstheorien theoretisch ergründen, für ihr eigenes Auftreten praktisch üben und anhand von Beispielen anwenden wollen.
Die Bereitschaft zur Übernahme eines Referats ist erwünscht, aber nicht Bedingung.
Daniela Vöge
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Orchester & Chor
»Der Musik ist eine Urkraft und ein tiefer Heilzauber eigen, mehr noch als die anderen Künste vermag sie die Natur zu ersetzen.«Hermann Hesse
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Orchester
und Chor
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Chorproben
Jazzchor an der Universität Karlsruhe
Festsaal imStudentenhaus
Mo 18h00-20h00
Beginn: 19.10.2009
erforderlich über die Homepagewww.jck-online.de
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Anmeldung und Vorsingen, siehe Homepage www.jck-online.de
Einstudieren von mehrstimmiger Jazz-Chor-Musik, mit Auftritten zwei- bis dreimal pro Semester.
Virginie Auvray
Proben und Konzerte
Collegium musicum der Universität
Geb. 30.22Gaede HS
Mo 19h00-19h30 Registerproben,
Mo 19h30-22h00 Gesamtprobe
Beginn: 05.10.2009
erforderlich per Email, siehe Kontakt
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected]@gik.uni-karls-ruhe.de, 0721.608.3673
Das Ensemble wurde 1980 von Werner Pfaff gegründet und besteht aus ca. 28 Sängerinnen und Sängern. Es tritt auch in solistischen For-mationen oder in erweiterter Besetzung auf.
In der Bundesrepublik Deutschland besitzt das Studio Vocale Karlsruhe durch viele Konzerte und eine hohe Rundfunkpräsenz einen hervor-ragenden Namen. Der Chor nahm mit großem Erfolg an verschiedenen Internationalen Wett-bewerben teil: Gesamtsieger in Gorizia 1987 sowie in Tolosa 1988, 1. Preisträger in Markto-berdorf 1989. Im Jahr 1999 errang die kleine Besetzung in Tolosa im Bereich Vokalensembles (einzige Kategorie, in der Berufssänger zuge-lassen sind) zwei 2. Preise gegen starke inter-nationale Konkurrenz. Diese Wettbewerbserfolge sowie die Einladung zu Festivals in St. Petersburg, Seoul, Riga, San Sebastian, Fano, Danzig, Nancy, Buenos Aires, Mar del Plata, Legnano, Tromsö, Manila, Valen-cia u.a. haben den internationalen Ruf des Chores gefestigt.
Es wird Musik aus Chile gespielt sowie ein Bene-fizkonzerte zugunsten eines Projektes in Chile.
Semesterprogramm: Werke von Mendels-sohn-Bartholdy, Ouvertüre Die Hebriden; Edvard Grieg, Klavierkonzert; Johannes Brahms, Sinfonie Nr. 2 D-Dur
Hubert Heitz, Malte Westerhaus
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Termin
Ort
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Termin
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Cho
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Proben und Konzerte
Uni Big Band
Geb. 30.22Gaede HS
Satzproben: Mi 19h00 - 20h00
Gesamtprobe Mi 20h00 - 22h00
Beginn: 14.10.2009
erforderlich per Email an [email protected] oder in der Probe
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Die UniBigBand Karlsruhe hat sich in den letz-ten Jahren nicht nur in der lokalen Jazzszene, sondern auch bei zahlreichen Orchesterreisen einen Namen gemacht.
In den Proben werden Stücke moderner Big-band-Literatur erarbeitet, die in Konzerten, bei Festivals, in Jazzclubs oder bei sonstigen Veran-staltungen aufgeführt werden. Die Teilnahme über mehrere Semester hinweg ist erwünscht. Die Bigband-Mitglieder dürfen sich auch über ihr musikalisches Engagement hinaus bei der Organisation der Konzerte und Orchesterreisen einbringen und hierbei entsprechende Erfah-rung sammeln.
Teilnahmebedingung ist absolut sichere Noten-kenntnis und Beherrschung des Instrumentes, die bei einem Einstufungstest überprüft werden. Von Vor-teil, aber keine Bedingung sind Improvisationskenntnisse.
Weitere Infos unter: www.unibigband.uni-karlsruhe.de
Dr. Günter Hellstern
Chorproben
Universitätschor Karlsruhe
Festsaal im Studentenhaus
Di 19h30-22h00
Beginn: 20.10.2009
erforderlich per Email, siehe Kontakt
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Der Unichor ist der große Konzertchor der Uni-versität. Mitsingen können alle singbegeisterten Studierenden sowie alle Mitarbeiter der Univer-sität und des Forschungszentrums. Das Ange-bot ist darüber hinaus auch offen für Interessenten von außerhalb des KIT.
Informationen unter: www.unichor-karlsruhe. de
Semesterprogramm: Canto General von Mikis Theodorakis und Pablo Neruda
www.kit.edu/carmina
Nikolaus Indlekofer
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Orchester
und Chor
Ort
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Anmeldung
Termin
Proben
Sinfonieorchester an der Universität
Geb. 30.22Gaede HS
Do 19h30-22h00 Orchesterprobe
Beginn: 17.09.2009
erforderlich per Email oder telefonisch, siehe Kontakt.
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 0721.472150, 0172.7114921
Das von dem Physiker Dr. Dieter Köhnlein gegründete Ensemble hatte zunächst Werke aus der Klassik auf seinem Programm. Im Laufe der Jahre wurden so alle Beethoven-Sinfonien und Klavierkonzerte aufgeführt. Später traten romantische und zeitgenössische Musik in den Vordergrund. Sinfonien und Solo-Konzerte von Schumann, Mendelssohn, Brahms, Tschaikow-ski sowie Bruckner-, Mahler- und Schostako-witsch-Sinfonien standen auf den Konzertprogrammen. Das Sinfonieorchester hat bei Orchesterwettbewerben, die alle vier Jahre vom Deutschen Musikrat ausgerichtet werden, wiederholt hervorragend abgeschnitten. Im Mai 2008 hat das Ensemble beim Bundeswettbe-werb in Wuppertal zum dritten Mal den ersten Bundespreis gewonnen und das Prädikat „mit hervorragendem Erfolg teilgenommen“ erhal-ten. Viele Konzertreisen führten die Orchester auch ins Ausland, etwa ein Dutzend Mal in europäische Länder, aber auch nach Israel, Chile, Brasilien, USA, Kanada, China. Zu einem sinfonischen Höhepunkt kam es im Februar 2009 als das Ensemble im Konzerthaus Karls-ruhe die Sinfonie Nr. 5 für großes Orchester von Gustav Mahler glanzvoll aufführte.
Proben für das nächste Konzert: Bruckner, 8. Sinfonie
Dr. Dieter Köhnlein
Chorproben
Kammerchor der Universität Karlsruhe
Geb.50.20, Raum 003 (Akademisches Auslandsamt)
Do 19h30-22h00
Beginn: 22.10.2009
erforderlich per Email, siehe Kontakt
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Der Kammerchor der Universität Karlsruhe wurde im Jahr 1989 von seinem Leiter Nikolaus Indlekofer gegründet. Die rund 25 Sängerin-nen und Sänger, vornehmlich Studierende der Universität Karlsruhe, erarbeiten zusammen Werke aus allen Stilepochen. Ein besonderes Anliegen des Chores stellt die Musik des 20. Jahrhunderts dar. Bezeichnend hierfür sind ein umfangreiches Repertoire zeitgenössischer Chorliteratur sowie bereits zwei Uraufführun-gen. Die Messe in h-Moll von J. S. Bach, der Messias von Händel und das Requiem von W. A. Mozart gehören ebenso zum Programm wie Motetten von Schütz und Schein, Madrigale von Monteverdi, Gesualdo und Lasso sowie Chorwerke von Brahms, Reger, Hindemith, Britten oder Poulenc. Der Chor übt eine rege Konzerttätigkeit in Karlsruhe und Umgebung aus.
Semesterprogramm: Chorwerke von Rautavaara Genzmer und Mendelssohn
Weitere Information: www.uni-karlsruhe.de/~kammerchor
Nikolaus Indlekofer
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Orc
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Proben und Konzerte
UNI - Tanzorchester
Geb. 50.35HS a. F.
Mo 20h00-22h00
Beginn: 19.10.2009
erforderlich per Email, siehe Kontakt
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
Das Uni Tanzorchester ist ein musikalisches Ensemble in Big Band-Besetzung und hat sich auf gehobene Ball- und Tanz-Turniermusik spe-zialisiert. Das Repertoire - von der Klassik bis zur Moderne - entspricht den Anforderungen an Latein- und Standardturniermusik.
Für weitere Informationen und Auftritte siehe www.uni-tanzorchester.de
Frank Mathes
Proben
Kammerorchester an der Universität
Geb. 30.22Gaede HS
Di 19h30 - 22h00
Beginn: 15.09.2009
erforderlich per Email oder telefonisch, siehe Kontakt
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 0721.472150, 0172.7114921
Das Ensemble wurde 1976 von dem Physiker Dr. Dieter Köhnlein gegründet. Standen in den ersten Jahren Werke des Barock und der Klas-sik auf dem Programm, so trat später romanti-sche und zeitgenössische Musik stärker in den Vordergrund. CD-Aufnahmen mit Werken von Dvorak, Tschaikowski, Janacek, Strauss, Stra-winsky, Bartok, Britten, Schostakowitsch u. a. geben Zeugnis davon.
Das Kammerorchester hat seit 1985 alle sechs vom Deutschen Musikrat veranstalteten Orche-sterwettbewerbe mit dem 1. Bundespreis für sich entscheiden können, zuletzt 2008 in Wup-pertal. Viele Konzertreisen führten das Orche-ster auch ins Ausland, in viele europäische Länder, aber auch nach Israel, Chile, Brasilien, USA, Kanada, China und im Sommer 2006 auf Einladung der dortigen Regierung nach Tune-sien.
Ende September 2007 gastierte das Ensemble in unserer russischen Part-nerstadt Krasnodar: Mit einem Festkonzert eröffnete es die von der Botschaft in Moskau veranstaltete „Deutsche Woche“ und spielte anlässlich der Feierlichkei-ten zum 15-jährigen Bestehen der Städtepart-nerschaft.
Proben für das nächste Konzert: Werke vom Mozart, Beethoven und Mendelssohn
Dr. Dieter Köhnlein
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Orchester
und Chor
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Proben, Konzerte und Reisen
Studio Vocale - Semiprofessioneller Kammerchor
Geb. 50.20, Akademisches Auslandsamt, Adenauerring 2, Raum 003
07.11.200908.11.2009
Weitere Informationen bitte beim Dozenten erfragen.
erforderlich per Email, siehe Kontakt.Vorsingen erforderlich
ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaftund Studium Generale
[email protected] 0721.694218
Das Ensemble wurde 1980 von Werner Pfaff gegründet und besteht aus ca. 28 Sängerinnen und Sängern. Es tritt auch in solistischen For-mationen oder in erweiterter Besetzung auf.
In der Bundesrepublik Deutschland besitzt das Studio Vocale Karlsruhe durch viele Konzerte und eine hohe Rundfunkpräsenz einen hervor-ragenden Namen. Der Chor nahm mit großem Erfolg an verschiedenen Internationalen Wett-bewerben teil: Gesamtsieger in Gorizia 1987 sowie in Tolosa 1988, 1. Preisträger in Markto-berdorf 1989. Im Jahr 1999 errang die kleine Besetzung in Tolosa im Bereich Vokalensembles (einzige Kategorie, in der Berufssänger zuge-lassen sind) zwei 2. Preise gegen starke inter-nationale Konkurrenz. Diese Wettbewerbserfolge sowie die Einladung zu Festivals in St. Petersburg, Seoul, Riga, San Sebastian, Fano, Danzig, Nancy, Buenos Aires, Mar del Plata, Legnano, Tromsö, Manila, Valen-cia u.a. haben den internationalen Ruf des Chores gefestigt.
Es wird Musik aus Chile gespielt sowie ein Bene-fizkonzerte zugunsten eines Projektes in Chile.
Werner Pfaff
IndexAbd Alla, M.Adrian, G.Auvray, V.Bader, A.Barth, A.Bastmeyer, M.Bauer, H.-J.Baumgart, I.Baumgärtner, V.Becker, C.Behr, H.Bender, J.Bentrop, J.Berendes, J.Berkenhoff, D.Berninghaus, S.Bieberstein, A.Bless, R.Bock, S.Bohlender, G.Böker, J.J.Bolz, A.Bös, K.Both von, P.Bräse, S.Bub, A.Buchmann, M.Bünn, E.Burdelski, T.Burger, D.Busch, K.Buschle, N.
Buschmann, C.Daiber, P.de Boer, W.Decker, Ch.Determann, R.Diemand, V.Dietrich, D.Dister, E.Dreher, F.Dreier, T.Dürr, R.Dziembowska-Kowalska, J.Eckhardt, J.-D.Einsele, R.Engelsberger, E.Essler, H. Fahr, H.Fath, T.Fichtner, W.Finger-Hoffmann, G.Fischer, M.Frech, R.Frimmel, F. H. Fuchs, StefanFuchs, StephanFulda, E.Funck, R.Furmans, K.Galvani, C.Gaukel, V.Gaul, W.Gauterin, F.Gehbauer, F.
Geisler, J.Gemeinhardt, J.Gerbing, C.Gilliard, M.Gorokhov, V.Gothe, K.Gottschämmer, E.Götz, S.Greiser, W. Gross, N.Grüner, K.Grunwald, A.Gutmann, M. Gutzmer, P.H.-Desrue, M. -H.Hagedorn, R.Hase, F.Häußner, L. P.Heck, B.Heesen, J.Heidemann, C.Heidenreich, A.Heitz, H.Hellstern, G.Hendrichs, W.Herweg, M.Heuner, L.Hitzeroth, M.Hoff, A.Hogewind, F.Hohnecker, E.Höpfner, M.Hornberger, S.
37, 88100218202, 203 199101 10010288, 55 154132204 10134, 89, 203 31, 133154, 155101102204, 205206132155194156 102103133169156, 157194 10445, 134
10321419511342, 13543, 182 157105147158 134, 195
46, 91105159 89206 15941, 90 106, 16035, 13519610610736, 136, 2071079046, 91160 36, 137108 161108161
10991, 9247, 9220356, 10918219619720816220793 93, 110183 214208 112177 11037,137183, 18451, 138, 139 21821956, 111,139, 140140 33,175162 163112111, 16311248, 164
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Indlekofer, N. Jäkel, H.Janson, A.Jönsson, K.Juling, W.Jungmann, K.Kämpf, C.Karl, D.Karl, U.Kirchberg, C.Klausing, H.Knauth, P. Knoll, M.Köhnlein, D.Kormann, E.Kowalski, J.Krämer, J.Krause, B.Krieg, H.Lang, G.Lanza, G.Laraia, E.Lehmann, B.Leist, N.Lenk, H.León Cadenillas, D.Lewald, N.Lindstädt, H.Link, H.-J.Loske, R.Ludwig, A.Lützkendorf, T.Mai, E.Maier, F.
Majer, D.Maring, M.Marquardt, E.Martini, M.Mathes, F.Mattheck, C.Matz, Y.Megerle, A. Menesklou, W. Mielke, C. Mkhitaryan, I. Mosthaf, T.Müller, A. Müller, W. Müschen, U.Nägeli, J.Nees, F.Neibecker, B.Nennen, H.-U.Nestmann, F.Neumann, T.Nick, P.Nollmann, G.Norra, S.Nußbaumer, M.Oehmichen, J.Petroll, W.Pfadenhauer, M.Pfaff, S.Pfaff, W.Pfefferkorn, F.Pidun, U.Poenicke, A.Pohlig, M.
Pylatiuk, C.Rappe, G.Rathgeber, B.Rechkemmer, G.Reinhard, M.Rekus, J.Richter, P.Richter-Kaupp, S.Ringler, H.Robertson-von Trotha, C.
Rothfuss, U.Runge, W.Ruppert, R. D.Sauter, C.Schäfer, P.Schaffer, A.Scharenberg, S.Scherer, S.Schlötter, P.Schneider, E.Schneider, R.Schönherr, H.Schuchmann, H.Schwameder, H.Seidl, T.Sester, P.Sewing, W.Seyfried, M.Spicher, U.Spiecker genannt Döhmann, I.Staffhorst, U.Steck, F.
219, 220113 14138, 186113, 20949, 215 55, 114164115165165164194220, 221141184 16614220321516738, 20911512441, 95177 11616614211747, 143116, 16746, 14334, 89
185, 32 41, 94, 9540, 14438, 39,186, 188 221117173118 11844, 14439, 18614542, 95168 119182 214168, 169 96119, 120101110, 120, 121 197101, 121209166 52, 145, 14697, 98197222 210169104 122
12214640, 198123 10119817049, 210 18731, 34, 35, 39, 187, 188, 19943, 18910217021120846, 91, 16114814850, 17111414944, 147123124 33, 189172, 173 147124, 125125173, 17415050, 98
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Steiner, T.Stinnesbeck, W.Stork, W.Stosch, H.-G.Straehle, G.Studer, R.Stürzel, S.Thorwald, A.Tiehm, A.Unrau, H.-J.v. Clarmann, Thomas 6van Raay, A.Vöge, D.Vogt, J.Vrandecic, D.Wägenbaur, T.Wall, A.Walter, G.Watzl, B.Weidner, U.Weinhardt, C.Weisheit, J.Wensauer, D.Werner, G. W. Werner, U.Westerhaus, M.Weth, F.Wigger, B.Wilhelm, H.Winkler, C.Winter, J.Wirbser, H.
Wolff, M.Worsch, T.Würdemann, H.Zimmermann, M. Zülch, G.
53, 151197126105 21217453, 21631, 133126108104 33, 17554, 216 190174 45, 54, 151, 15248, 152 57, 127127 12817517646, 143176, 177177 218101 191199161128, 129100
16921210112951, 178, 179
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Impressum
Universität Karlsruhe (TH)ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale
Herausgeberin:Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha
Redaktion:Dr. Jochen Berendes Dr. Editha MarquardtDagmar Seelig
Mitarbeit:Ilona Gaikis Ladivia Röhrl Luisa Beil
Titellayout und Satz:Ilona Gaikis
Druck:druckcooperative GmbH, Karlsruhe
Karlsruhe, September 2009228