a 8 ost ausbau rosenheim – landesgrenze · 2014. 5. 19. · a 8 ost ausbau rosenheim –...

3. Sitzung der Arbeitsgruppe Traunstein am 25.03.2010 1

Autobahndirektion Südbayern

A 8 Ost Ausbau A 8 Ost Ausbau Rosenheim Rosenheim –– LandesgrenzeLandesgrenze

3.3. Sitzung der Arbeitsgruppe Traunstein Sitzung der Arbeitsgruppe Traunstein



Tagesordnung

• TOP 1: Genehmigung des Protokolls

• TOP 2: Auswahl des Ausbauquerschnitts- Entscheidung des BMVBS

• TOP 3: Planungsvarianten- bisherige Planungsvarianten

• TOP 4: Bewertungskriterien für die Variantendiskussion- Kriterienkatalog (neu)- Variantenauswahl - Wertungssystem- Beispiel

• TOP 5: Termine / Sonstiges



Tagesordnung








Auswahl des Ausbauquerschnittes

• Mit Schreiben vom 15.12.2009 hat das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung folgende Aussage zur Querschnittsform getroffen:

„…, den weiteren Planungsstufen zum verkehrsgerechten Ausbau der A 8 auf dem Teilabschnitt von Rosenheim bis Bundesgrenze (ist) durchgängig eine 6-streifige Querschnittsform (RQ 36) zugrunde zu legen.“



Tagesordnung








2 AS

600

7.330

530

170375

34015,3

"Grünbrücke" Hochstrassersee,"Grünbrücke" Rohrdorf,Tunnel Rohrdorf - Achenmühle - Frasdorf, bergm. Bauweise;"Grünbrücke" Leitenberg mit Einhausung,Tunnel und Galerie

1.5

Rohrdorf - Achenmühle - Frasdorf 58+780 bis 74+400

2 AS170375

2.1358,92

"Grünbrücke" Hochstrassersee"Grünbrücke" Rohrdorf"Grünbrücke" Achenmühle - Daxa

1.4

2 AS4308,92Galerie im Bereich Achenmühle auf Südseite1.3

2 AS4308,92kurze Volleinhausung im Bereich Achenmühle1.2

2 AS8,92Bestandsvariante Rohrdorf - Achenmühle1.1

1. Rohrdorf - Achenmühle

I. Rohrdorf - Achenmühle 58+780 bis 67+700

BesonderheitenGalerie [m]

bergm.Tunnel[m]

Einhausung [m]LängeBemerkungenNr.:

Planungsvarianten

Varianten - ABD / Externe

Varianten - Externe Planungsvarianten

Varianten - ABD



Prientalbrücke1 AS

2951.8551.495

606,7

Planungsvariante A (Grünbrücke Achenmühle - Daxa),Grünbrücke Thal,

Grünbrücke Frasdorf,Galerie/Grünbrücke Leitenberg,

Grünbrücke Pfaffing,(Einhausung + Tunnel Bernau)

2.5

Prientalbrücke1 AS7251006,7bergm. Tunnel „An der Leiten“2.4

Prientalbrücke1 AS9406,7Galerie im Bereich Frasdorf

nur einseitig auf Südseite2.3

Prientalbrücke1 AS9406,7Volleinhausung im Bereich Frasdorf2.2

Prientalbrücke1 AS6,7Bestandsvariante Frasdorf2.1

2. Frasdorf

II. Achenmühle - Bernauer Berg 67+700 bis 74+400


bergm.Tunnel[m]


Planungsvarianten



Varianten - ABD



Prientalbrücke1 AS

250

590

1.140

510

320

450

50350

6,7

Planungsvariante B (Grünbrücke Achenmühle - Daxa),Grünbrücke Thal,

Galerie Ginnerting,Einhausung Ginnerting,

Tunnel Frasdorf,Einhausung Frasdorf,

Einhausung Leitenberg,Tunnel Leitenberg,Galerie Leitenberg,

(Grünbrücke Pfaffing + Tunnel Bernau)

2.6

Bahnbrücke Bernau1 AS

181050

8004,75

Tunnel Bernauer Berg (Einhausung),Tunnel Bernauer Berg (bergmännische Bauweise),Einhausung im Bereich Felden

3.2

Bahnbrücke Bernau1 AS

4,75Bestandsvariante Bernau3.1

3. Bernauer Berg

III. Bernauer Berg - AS Felden 74+400 bis 79+150

Prientalbrücke1 AS

1.940

32050

50345

6,7

Planungsvariante C (Grünbrücke Achenmühle - Daxa),Grünbrücke Thal,

Einhausung Frasdorf,Tunnel Frasdorf,

Einhausung Frasdorf,Grünbrücke Leitenberg,

(Grünbrücke Pfaffing + Tunnel Bernau)

2.7


bergm.Tunnel[m]


Planungsvarianten


Autobahndirektion SüdbayernPlanungsvarianten

2 AS6,1Trassenverschiebung bei Königswiesen5.4

2 AS1.9506,1Lange Einhausung Daxlberg5.3

2 AS1.095280

5756,1bergm. Tunnel und Einhausungen Daxlberg5.2

2 AS6,1Bestandsvariante Siegsdorf5.1

5. Siegsdorf

V. Reichhausen - Vogling 96+600 bis 102+700

Talbrücke Bergen2 AS

6,6Bestandsvariante Grabenstätt - Bergen4.1

4. Grabenstätt

IV. Grabenstätt - Reichhausen 90+000 bis 96+600


bergm.Tunnel[m]




Varianten - ABD



AtzlbachtalbrückeLoithalbrücke6Bestandsvariante Teisenberg7.1

7. Neukirchen - Loithal

VII. Neukirchen - Loithal 108+000 bis 114+000

1 AS11005,3bergm. Tunnel Neukirchen6.4

1 AS6005,3geschlossene Troglage Neukirchen6.3

1 AS5,3offene Troglage Neukirchen6.2

1 AS5,3Bestandsvariante Neukirchen6.1

6. Neukirchen

VI. Vogling - Neukirchen 102+700 bis 108+000


bergm.Tunnel[m]




Varianten - ABD



Saalachbrücke1 AS, 1 AK4004,88Nordumfahrung Piding mit

kurzer Einhausung 9.4.1

Saalachbrücke1 AS, 1 AK1.4004,88Aichervariante9.3

Saalachbrücke1 AS, 1 AK10004,88geschlossene Troglage im Bereich Piding

(incl. GWW)9.2

Saalachbrücke1 AS, 1 AK4,88Bestandsvariante Piding9.1

9. Piding

IX. Jechling - Bundesgrenze 120+300 bis 125+180

1 AS6.3006,3Lange Volleinhausung Gemeinde Anger8.3

1 AS4006,3geschlossene Troglage bei Aufham8.2

1 AS6,3Bestandsvariante Anger8.1

8. Loithal – Jechling

VIII. Loithal - Jechling 114+000 bis 120+300


bergm.Tunnel[m]




RamsauertalbrückeSaalachbrücke

2 AS, 1 AK8.03516,76Högl-Basis-Tunnel Variante 210.1

10. Högl-Basis-Tunnel (Neukirchen bis Bundesgrenze)

X. Teisendorf - Bundesgrenze 108+000 bis 125+180

Saalachbrücke1 AS, 1 AK2.0004,88Nordumfahrung Piding mit

langer Einhausung im GW9.4.2.2

Saalachbrücke1 AS, 1 AK2.0004,88Nordumfahrung Piding mit

langer Einhausung ohne GW9.4.2.1


bergm.Tunnel[m]




Varianten - ABD


Autobahndirektion SüdbayernBestandsvariante Grabenstätt - Bergen

Q

Q


Autobahndirektion SüdbayernBestandsvariante Siegsdorf

Q

QQ

Q



Q

Q

Bergm. Tunnel (1095 m) und Einhausung Daxlberg (280 m und 575 m)



Q

Q

Lange Einhausung Daxlberg (1950 m)



Q

Q

Trassenverschiebung bei Königswiesen

Trassenverschiebung


Autobahndirektion SüdbayernBestandsvariante Neukirchen

Q

Q


Autobahndirektion SüdbayernOffene Troglage Neukirchen (600 m)

Q

Q


Autobahndirektion SüdbayernGeschlossene Troglage Neukirchen (600 m)

Q

Q


Autobahndirektion SüdbayernTunnel Neukirchen (1100 m)



Tagesordnung








Bisherige Hauptbewertungskriterien für die Variantendiskussion

1) Immissionsschutz (Lärm und Luft)

2) Kosten bzw. Wirtschaftlichkeit

3) Städtebau/ Lebens- und Wirtschaftsraum

4) Naturschutz und Landschaftsschutz

5) Gewässerschutz

6) Landwirtschaft und Forsten

7) Bautechnische Gesichtspunkte

8) Baubetriebliche und betriebliche Gesichtspunkte

9) Sonstiges



Änderungen im Wertungskatalog

• Teilweise Zusammenfassung von Unterkriterien, sofern der Wertungsmaßstab gleich ist

• Entfallende Unterkriterien, sofern sie beim differenzierten Variantenvergleich keine wesentliche Rolle spielen oder aufgrund des Planungsstandes nicht ermittelt werden können

• neue Strukturierung des Hauptkriteriums „Natur und Landschaft“ und neue Bezeichnungen der Unterkriterien aufgrund der Anlehnung an die Systematik des BNatSchG und deren Schutzgütern

• Ergänzung um weitere Unterkriterien, sofern sie von Bedeutung sind• Schaffung einer weiteren Wertungsebene unterhalb der Unterkriterien

durch die sog. „Untersuchungsgegenstände“ (sofern erforderlich)• Ergänzung der Einzelbewertung der Planungsvarianten um eine

übergreifende landschaftsarchitektonische Gesamtbewertung der Ausbaustrecke, Ermittlung von Gestaltungsprinzipien



Neuer Wertungskatalog mitHauptkriterien, Unterkriterien und Untersuchungsgegenständen

Klimaschutzziele (entfällt)Unterkriterium

Schadstoffauswirkungen (Veränderung der Wohnqualität)Unterkriterium

Veränderung der Erholungsmöglichkeiten durch LärmauswirkungenUntersuchungsgegenstand

Lärmbetroffenheit von SondereinrichtungenUntersuchungsgegenstand

Betroffenheit von geplanten WohngebietenUntersuchungsgegenstand

Veränderung der Wohnqualität (Nachtruhe) durch LärmauswirkungenUntersuchungsgegenstand

LärmauswirkungenUnterkriterium

ImmissionsschutzHauptkriterium 2

Wirtschaftlichkeit / NKVUnterkriterium

BetriebskostenUnterkriterium

GesamtkostenUnterkriterium

Kosten und WirtschaftlichkeitHauptkriterium 1

BezeichnungBewertungshierarchie




Erweiterung Freizeit und ErholungUntersuchungsgegenstand

Innerörtlicher VerkehrUntersuchungsgegenstand

GewerbeentwicklungUntersuchungsgegenstand

WohnentwicklungUntersuchungsgegenstand

Potentiale der OrtsentwicklungUnterkriterium

Tourismus (Luftkurort, Ferienort)Unterkriterium

Freizeit und ErholungUnterkriterium

GewerbeUnterkriterium

WohnenUnterkriterium

Querungsmöglichkeiten (Trennung von Siedlungsgebieten)Unterkriterium

Beeinträchtigung wichtiger SichtbeziehungenUntersuchungsgegenstand

Sichtbarkeit der A 8 bzw. der Lärmschutzmaßnahmen innerhalb des Ortes und der unmittelbaren UmgebungUntersuchungsgegenstand

OrtsbildUnterkriterium

Städtebau /Lebens- und WirtschaftsraumHauptkriterium 3





Auswirkungen auf DenkmälerUnterkriterium

Wirkung für den StraßenbenutzerUntersuchungsgegenstand

SichtbeziehungenUntersuchungsgegenstand

Landschaftsbild und ErholungseignungUnterkriterium

Flächenverbrauch in der LandschaftUntersuchungsgegenstand

NeuversiegelungUntersuchungsgegenstand

Flächige Inanspruchnahme von BodenUnterkriterium

schutzwürdige biotische FunktionsbeziehungenUntersuchungsgegenstand

schutzwürdige LebensräumeUntersuchungsgegenstand

Lebensräume und FunktionsgefügeUnterkriterium

weitere Schutzgebiete nach BayNatSchGUntersuchungsgegenstand

geschützte ArtenUntersuchungsgegenstand

NATURA 2000-GebieteUntersuchungsgegenstand

Gebietsschutz und ArtenschutzUnterkriterium

Natur- und Landschaftsschutz Hauptkriterium 4





Bautechnische GesichtspunkteHauptkriterium 7

Geologie/GründungsmaßnahmenUnterkriterium

BöschungssicherungsmaßnahmenUnterkriterium

MassenbilanzUnterkriterium

Festlegungen der RegionalplanungUnterkriterium

Land- und Forstwirtschaft / RegionalplanungHauptkriterium 6

ForstwirtschaftUnterkriterium

LandwirtschaftUnterkriterium

Streckenentwässerung (entfällt) Unterkriterium

Oberflächengewässer (entfällt)Unterkriterium

HochwasserschutzUnterkriterium

Auswirkungen auf das GrundwasserUntersuchungsgegenstand

Gefährdung von Trink- und GrundwasservorkommenUntersuchungsgegenstand

GrundwasserUnterkriterium

GewässerschutzHauptkriterium 5





Beachtung der Alpenkonvention

Bündnis für Flächensparen

Altlasten

Wertverluste

Existenzgefährdungen Sonstige Kriterien (entfallen)

Bauunterhalt und BaubetriebUnterkriterium

Bauzeit, Auswirkungen auf das untergeordnete Netz und Einsatz von RettungsdienstenUnterkriterium

Bauen und Verkehr/ VerkehrsführungenUnterkriterium

Baubetriebliche und Betriebliche GesichtspunkteHauptkriterium 8




Bewertungsbeispiel Lärmauswirkungen

unerheblicheVeränderungmittlere Abnahmehohe Abnahmesehr hohe Abnahmesehr hohe AbnahmeLärmzone IV

> 59 dB(A)

mittlere ZunahmeunerheblicheVeränderungmittlere Abnahmehohe Abnahmesehr hohe Abnahme

Lärmzone III> 54 - < 59

dB(A)

hohe Zunahmemittlere ZunahmeunerheblicheVeränderungmittlere Abnahmehohe Abnahme

Lärmzone II> 49 - < 54

dB(A)

sehr hohe Zunahmehohe Zunahmemittlere ZunahmeunerheblicheVeränderungmittlere Abnahme

Lärmzone I> 45 - < 49

dB(A)

sehr hohe Zunahmesehr hohe Zunahmehohe Zunahmemittlere ZunahmeunerheblicheVeränderung

Normalzone< 45 dB(A)

Lärmzone IV> 59 dB(A)

Lärmzone III> 54 - < 59 dB(A)

Lärmzone II> 49 - < 54 dB(A)

Lärmzone I> 45 - < 49 dB(A)

Normalzone< 45 dB(A)

künftige Lärmzone nachts im Prognose-Planungsfall (Ausbau A 8 Ost)Lärmzonenachts imBestand

70260Summen

-5-15mittlere Zunahme

00200unerheblicheVeränderung

40140mittlere Abnahme

20210hohe Abnahme

1535sehr hohe Abnahme

Gesamt-punkte

Punkte-bewertung

Anzahl derbetroffenenGebäude)

Bewertungsstufen

5sehr hoch80 - 100

4hoch60 - 80

3mittel40 - 60

2gering20 - 40

1sehr gering0 - 20

RangpunkteGrad der Zielerreichung:

(Erhaltung der Wohnqualität)

Gesamtpunkte



Bewertungsbeispiel Landwirtschaft

sehr geringungünstigGrünlandstandort

geringdurchschnittlichGrünlandstandort

geringungünstigAckerstandort

mittelgünstigGrünlandstandort

mitteldurchschnittlichAckerstandort

hochgünstig, Ertragsklasse 3 und 4Ackerstandort

sehr hochgünstig, Ertragsklasse 5 und 6Ackerstandort

WertstufeErzeugungsbedingungenStandort

- 40,25Summen

--20,00Sehr geringe Belastung

-20-120,00geringe Belastung

-9-24,50Mittlere Belastung

-7,25-32,25hohe Belastung

-4-41,00sehr hohe Belastung

Gesamt-punkte

Punkte-bewertung

Fläche [ha] pro Belastungs-stufe *)

Belastungsstufen(entsprechend desBestandswertes)

sehr hoch5-5 bis 0

hoch4-10 bis -5

mittel3-20 bis -10

gering2-30 bis -20

sehr gering1-40 bis -30

Grad der Zielerreichung:(landwirtschaftliche Produktionsbedingungen)

Rang-punkte

Gesamt-punkte



Bewertungsbeispiel Massenbilanz

0Massenbedarf/ Massenüberschuss > 1,5 Mio m³

1Massenbedarf/ Massenüberschuss 800.000 m³ bis 1,5 Mio m³

2Massenbedarf/ Massenüberschuss 400.000 m³ bis 800.000 m³



5Massenbedarf/ Massenüberschuss < 100.000 m³

RangpunkteBeschreibung



Variantenauswahl

• Grobauswahl der Varianten, die nicht mehr im Rahmen des Planungsdialogs einer Bewertung unterzogen bzw. nicht mehr weiterverfolgt werden, d.h.:

• Vereinfachtes Auswahlverfahren:- Gegenüberstellung der Kosten – und Nutzenkomponenten

(gesamtwirtschaftliche Bewertungsmethodik) durch Ermittlung des NKV

Erläuterungen zur Ermittlung des NKV unter:http://www.bmvbs.de/-,1495.8266/Bundesverkehrswegeplan-2003-Di.htm

• - ggfs. ergänzende Beurteilung der ökologischen und städtebaulichen Effekte

• Mehrstufiges Wertungsverfahren: Nach Bewertung und Vergleich der Varianten erfolgt ggfs. eine weitere Variantenabschichtung bzw. eine Optimierung der weiter zu untersuchenden Varianten



Methodik der Nutzen-Kosten-Analyse

• Erfassung und Quantifizierung der Wirkungen einer Maßnahme (Vor-und Nachteile) für den Vergleichsfall (ohne Maßnahme) und den Planfall (mit Maßnahme)

• Monetarisierung der Wirkungen

• Ermittlung der Nutzen und Gegenüberstellung zu den Investitionskosten

• Bildung des Nutzen-Kosten-Verhältnisses

• Nutzen- und Kosten-Komponenten



Nutzen – und Kostenkomponenten

• NB Transportkostenveränderungen (Betriebskosten, Fahrzeiten)• NW Kosten der Wegeerhaltung • NS Beiträge zur Verkehrssicherheit• NE Veränderung der Erreichbarkeit• NR Regionale Effekte (Beschäftigungseffekte)• NU Umwelteffekte (Verminderung der Lärmbelastung,

Schadstoff- und Klimabelastung, innerörtl. Trennwirkungen)• NI Wirkungen des induzierten Verkehrs

• N Gesamtnutzen für ein Referenzjahr• K Annuisierte Investitionskosten• NKV Nutzen-Kosten-Verhältnis



Wertungssystem

• Einheitlicher Wertungsmaßstab für alle Planungsabschnitte• Möglichst quantifizierbarer Wertungsmaßstab, ansonsten

verbalargumentative Bewertungen• Dreistufiges Wertungssystem mit Haupt- und Unterkriterien und bei

Bedarf einer dritten Ebene mit sog. Untersuchungsgegenständen• Bezugsebene für den Vergleich ist i.d.R. der IST-Zustand• Bewertung der einzelnen Varianten erfolgt i.d.R. für den gesamten

Planungsabschnitt (z.B. für Kriterien wie Lärmauswirkungen, Kosten, Flächenverbrauch,…..), ansonsten ggfs. für Teilabschnitte der bebauten Ortspassagen (z.B. für Kriterium des Ortsbildes, Wohnentwicklung,..)

• Wertung der Kriterien über ein fünfstufiges Punktesystem. Bei hoher Zielerreichung werden max. 5 Rangpunkte vergeben und bei minimaler bzw. fehlender Zielerreichung nur 1 bzw. 0 Punkte.

• Erster Variantenvergleich nach der ersten Wertung zunächst ohne Gewichtung der Kriterien



Tagesordnung



• TOP 3: Planungsvarianten- bisherige Planungsvarianten- Variantenauswahl

• TOP 4: Bewertungskriterien für die Variantendiskussion- Vorschlag für das Wertungsverfahren




• Ziel der nächsten Arbeitsgruppensitzung:

- Vorstellung der Variantengrobauswahl

- vorläufige Festlegung der ausscheidenden Varianten

- (abschließende) Diskussion zum Wertungskatalog und deren Methodik

- (Diskussion über Gewichtungen der Wertungskriterien)

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