web viewsemantik ( bedeutung der einzelnen wörter) zwischen dem sender und dem empfänger...
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Wirtschaftsinformatik Zusammenfassung 1. SemesterLaura Kägi
Grundbegriffe
Definition Informatik: befasst sich mit der maschinellen Verarbeitung und Übermittlung von Daten.
Wirtschaftsinformatik gehört zur Untergruppe Informatik-Anwendungen.
Definition Wirtschaftsinformatik:Wissenschaft von Entwurf, Entwicklung und Nutzung rechnergestützter Informations- und Kommunikationssys-teme in Wirtschaft und Verwaltung.
Ziele WI: Sinnvolle Integration von BWL und Informatik Sinnhafte Vollautomation, Ersatz Mensch durch Maschine überall dort wo Maschinen Aufgaben schneller, kostengünstiger und sicherer erledigen können.
Nachbardisziplinen von WI:Enge Beziehungen insbesondere zu Rechtswissenschaften (Datenschutz) und Ingenieurwissenschaften (Gestal-tung und Entwicklung von Informations- und Kommunkationssystemen).
Themenbereiche WI: Informationstechnik (Hardware, Software, Kommunikation) Prozesse (interne Geschäftsprozesse, unternehmensübergreifende Geschäftsprozesse)
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Organisation (Projektmanagement, Strategien und Ziele, Architektur, Methoden der Analyse und En-twicklung)
Mensch (Benutzer und deren Kenntnisse, Akzeptanz, Entscheidungsträger)
WI ist eine Realwissenschaft, welche sich mit Informations- und Kommunikationssystemen in Unternehmen beschäftigt. Eigenständige Disziplin
Definition IT:Informations- und Kommunikationstechnik (IT) fasst alle Techniken zusammen, die der Erfassung, Bearbeitung, Speicherung und Übermittlung von Informationen dienen. Insbesondere:
Rechner (Computer) Verfahren und Geräte der Kommunikationstechnik (Netze, Protokolle, Übertragungsverfahren)
Geschichte IT: 1941: Geburtsstunde Computer (Z3) 1969: Vorläufer Internet (ARPANET) 1992: WWW
TIME:Verschmelzung der sog. TIME-Industrien:
Telekommunikation (Telefon, Handy, Internet, UMTS) Informationstechnik (PC, Notebook, Server, Software) Medien (Bücher, Film, TV, Radio, Zeitschriften, Foto) Elektronik (TV, Hifi, Videorecorder, IPod)
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Telematik:Telekommunikation (Telekommunikationsnetze und –dienste / Telekommunikations-Endgeräte)+Informatik (Hardware und Software zur Verarbeitung der ausgetauschten Daten)=Telematik
Definition Information:Ist für seinen Empfänger eine neue Erkenntnis, verbunden mit einem Zweckbezug oder Nutzen.Information kann seinen Empfänger nur dann erreichen, wenn:
Syntax (Grammatik zur korrekten Satzbildung) Semantik ( Bedeutung der einzelnen Wörter)
Zwischen dem Sender und dem Empfänger abgestimmt sind.
3 Ebenen der Information: Syntaktische Ebene (123,45 ist syntaktisch korrekt, weil nur Ziffern und Komma enthalten sind
12,123,23 wäre falsch.) Semantische Ebene (Inhaltliche Bedeutung von Zeichen Gift hat im Englischen eine andere Bedeu-
tung als im Deutschen) Pragmatische Ebene (Zweckgerichtete Nutzung von Ziffern und Zeichen. Bewertung der Information,
z.B. 123,45 ist Preis für eine Hose, günstig oder teuer? Hier kann erst von Information gesprochen werden. )
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Daten oder InformationenUnter Daten versteht man zum Zwecke der Verarbeitung zusammengefasste Zeichen (Datenverarbeitung), unter Informationen versteht man weniger die Verarbeitungsmöglichkeit, sondern stärker die zielgerichtete Verwendung.
Information oder WissenWissen ist durch den Mensch bewertete und interpretierte Information.
Zeichen (1,2,3) + Syntax= Daten + Bedeutung = Information+ Vernetzung/Erfahrung= Wissen (Warum kauft ein Kunde ein best. Produkt?)
DatenverarbeitungsprozessBeschaffung / Erfassung Speicherung Verarbeitung Speicherung Ausgabe / WeitergabeEin- bzw. Ausgabe erfolgt über die Mensch-Computer-Schnittstelle (Tastatur, Maus, Bildschirm, Spracheingabe, Hardcopy).
KommunikationÜbertragung von Daten bzw. Informationen zwischen Sender und Empfänger.Übertragungsweg ist ein Kommunikationskanal.
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Senden technisch umwandeln transportieren (Kanal) technisch rückwandeln empfangen
InformationssystemComputergestützte Informationssysteme sind sozio-technische Systeme, die aus menschlichen und maschinellen Komponenten bestehen.Ziel ist
die richtigen Informationen in der richtigen Menge in der richtigen Form zur richtigen Zeit am richtigen Ort
zur Verfügung zu stellen.
Viele Daten in einem Informationssystem lassen sich automatisieren. Der automatisierte Teil nennt man An-wendungssystem.Aufgabe (nicht automatisierbar) Mensch Aufgabe (automatisierbar)
Berufsfelder WI:„Bindestrich-Informatiker“ gehören zu Gruppe der IT-Fachleute.Berufsfelder des WI lassen sich in drei Gruppen einteilen:
IT- Kernberufe (Planung, Entwicklung, Implementierung von Hard- und Software) Software-Entwickler, Datenbank-Entwickler, Webmaster, IT-Sicherheitsfachleute,
Netzwerkadministratoren
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IT- Mischberufe (anwendungsnahe Fragestellungen, welche über die reine Technik hinausgehen) IT-Berater, Organisatoren (Schnittstelle zw. Informatikabteilung und Fachabteilung),
Anwendungsbetreuer (Hotline-Support)
IT-Randberufe (IT-Nutzer, welche ohne spez. IT-Ausbildung Hard- und Software nutzen) Controller
Rechnungssysteme und systemnahe Software
Rechner = Computer
HardwareMaterielle Komponenten eines Rechnersystems
Zentraleinheit Drucker Bildschirm Tastatur Festplatten
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Prozessoren Speicherchips Netzwerkkarten
Die Kombination aller erforderlichen Geräte nennt man Konfiguration.
SoftwareImmaterielle Komponenten eines Rechnersystems
Programme zur Steuerung der Anlage
EVA-PrinzipEingabe Verarbeitung Ausgabe Speicherung
Codierung von DatenDaten sind Folgen von Zeichen.Computer kann nur zwischen zwei Zuständen unterscheiden „0“ und „1“.Kleinste Einheit ist Bit. 8 Bit = 1 ByteKilobyte = 1024 ByteMegabyte = 1024 KBGigabyte = 1024 MBTerabyte = 1024 GB
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Petabyte = 1024 TerabyteDatenübertragung wird in Bit angegeben. Speichergrössen in Byte256 verschiedene Möglichkeiten aus Bits ein Byte darzustellen 256 versch. ZeichenDurch Codes wird festgelegt, welche Bit-Folge ein Zeichen darstellt ASCII-Code, EBCDI-Code, ANSI-Code. Es können keine Zeichen von versch. Codes kombiniert werden.Um alle Schriftzeichen der gängigen Sprachen einheitlich darzustellen, wurde der Unicode eingeführt. Hier werden zur Darstellung eines Zeichens 16 Bit benötigt, was demnach 65'536 verschiedene Zeichen ermöglicht.
ZentraleinheitDie Zentraleinheit besteht aus:
Haupt speicher speichert Teile des laufenden Programms und benötigte Daten Zentralprozessor (CPU) führt Prorammbefehle aus Anschlusssteuererung dient der Kommunikation zwischen der Zentraleinheit und externen Geräten
(Ein- und Ausgabegeräte, externer Speicher, anderen Rechnersystemen)Zentraleinheit ist aus Chips aufgebaut: Speicherchips (Hauptspeicher) und Logikchips (Zentralprozessor)Transistoren (sind auf den Chips) dienen zum Aufbau von Schaltern, die durch elektronische Impulse ein- und ausgeschaltet werden können. Programmcodes und Verarbeitungsdaten werden in Form einzelner Bits in Speicherchips abgelegt. Im Hauptspeicher hat es Speicherzellen welche Bits mit einer Speicheradresse abspeichern.Das Fassungsvermögen von Hauptspeichern wird in Byte angeben.
Zugriffszeitist die Zeitdauer (in Nanosekunden) von Aufruf der Speicheradresse bis zur Beendigung des Lese-/Schreibevor-gangs.
Hauptspeicher besteht aus:
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Schreib-Lese-Speicher (RAM, Random Access Memory) flüchtiger Speicher, Daten werden gehen beim Ausschalten des Rechners verloren.
Festwertspeicher (ROM, Read Only Memory) fest vorgegebener Speicherinhalt, der nicht verändert werden kann. Beinhaltet z.B. BIOS (zum Aufstarten) oder Programme, welche die Arbeit des Prozes-sors unterstützt.
ZentralprozessorDas Kernstück der Zentraleinheit besteht aus:
Steuerwerk (Befehlsprozessor, der den Programmablauf steuert, veranlasst und überwacht) Rechenwerk (verknüpft und verändert die zu bearbeitenden Daten) Schnelle Zwischenspeicher (Register)
Maschinenbefehle bzw. Programmbefehle vom Prozessor für den Hauptspeicher (in Bitfolgen) bestehen aus einem Operations- (gibt auszuführende Tätigkeit an) und einem Operandenteil (verweist auf Adressen die auf Verarbeitungsdaten hinweisen).Das Steuerwerk holt die einzelnen Maschinenbefehle aus dem Hauptspeicher, entschlüsselt sie und gibt entsprechend dem Befehl Signale an das Rechenwerk und den Hauptspeicher, um Daten aus dem Hauptspe-icher in das Rechenwerk zu übertragen. Das Steuerwerk übernimmt Verarbeitungsergebnisse und leitet sie an andere Komponenten weiter.
Der Taktgeber gibt Impulse und synchronisiert damit parallel ablaufende Operationen des Prozessors. Ist entscheidend für die in einer Sekunde ausführbaren Operationen.
Das Rechenwerk übernimmt die vom Steuerwerk aufbereiteten Befehle und führt sie aus.
Bei leistungsstarken Prozessoren werden mehrere Vorgänge gleichzeitig bearbeitet.
Prozessorarchitekturen CISC typisch für PC’s , viele Instruktionen (Maschinenbefehle) RISC typisch für Workstationen, weniger Befehle dafür schnellere Ausführung
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Prozessorleistung:Wird von der Taktfrequenz und der Anzahl Maschinenbefehle bestimmt (in MIPS oder MFLOPS pro Sekunde)
Hardwareschnittstellen Serielle Schnittstellen (Tastatur, Maus, etc.) Bitweise Übertragung, zunehmend durch USB ersetzt Parallele Schnittstellen (Drucker, Scanner, externe Festplatte, etc.) USB schnelle serielle Verbindung, man kann mehrere Sachen anschliessen Bluetooth drahtlose Vernetzung, kurze Distanz Infrarot infrarotes Licht
Periphere GeräteExterner Speicher (Datenträger) Sind in Laufwerken enthalten, entweder fest oder auswechselbar. Ken-ngrössen sind Speicherkapazität, Zugriffszeit (höher als beim Hauptspeicher) und Datentransferrate.
Magnetband sequentieller Zugriff, zur Archivierung Diskette Wahlfreier Zugriff, in Spuren und Sektoren aufgeteilt, geringe Speicherkapazität Magnetplatte (Festplatte, Hard Disk) besteht aus einer oder mehreren übereinander angeordneten
Metallplatten mit einem Zugriffskamm (liegt nicht auf Platte auf) Optische Platten (CD-ROM 650MB, DVD 17GB, Blu-Ray 50GB, WORM zur Archivierung) mittels
Laser, hohe Speicherkapazität, längere Zugriffszeit als Magnetplatten, Aufzeichnung von innen nach aussen
Flash-Speicher (für Handy, Kamera, Notebooks, etc.) 4 -6 MB, Speicherkarte USB- Memory-Sticks
BildschirmDie Grafikkarte bereitet die Text- und Grafikinformationen für die Ausgabe an den Monitor auf. Von ihr hängt die darstellbare Auflösung und die maximale Anzahl der gleichzeitig darstellbaren Farben ab. Die Farbtiefe gibt an, wie viele Farben dargestellt werden können.
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Bildpunkt = Pixel
MonitoreGängige Diagonale ist 17 bis 21 Zoll. Kathodenstrahlröhre sind die alten Monitore. Flachbildschirme:
LCD-Display Anzeige mittels Flüssigkeitskristalle und Spannung TFT-Display Anzeige mittels Flüssigkeitskristalle und Spannung
Weitere Eingabegeräte: Maus Zeigegeräte (Touchpad) Lichtstift
Chipkarten zur Identifizierung, elektronisches Zahlungsmittel, Sicherheitsfunktionen
ScannerEingescannte Texte liegen nicht als codierte Texte, sondern als Pixel-Grafik vor. Umwandlung der Pixel in codierte Daten (z.B. ASCII) via OCR-Software.Barcode (EAN-Code) zur Warenauszeichnung
Drucker Nadeldrucker Nadeln werden gegen Farbband und Papier geschlagen, Zeichendrucker
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Tintenstrahldrucker Zeichen werden mit Düsen aufs Papier gespritzt, sehr leise, Zeichendrucker Thermodrucker mittels Hitze, Zeichendrucker, nur noch selten verwendet Laserdrucker wie Fotokopierer. Mittels Laserstrahl auf Bildtrommel projiziert und Farbpartikel
(Toner) bleibt auf den belichteten Stellen haften und durch Hitze aufs Papier eingebrannt. Sehr hohe Druckqualität. Seitendrucker
Leistungskriterien für einen Drucker: Geschwindigkeit Auflösung Farben Papiertransport Papiergrösse Lärmbelästigung Anschaffung- und Betriebskosten
BetriebssystemeDas Betriebssystem eines Rechners umfasst sämtliche Programme, die zur Inbetriebnahme des Rechners er-forderlich sind. Es steuert den Datenfluss zwischen Software und Hardware und zwischen den einzelnen Hard-warekomponenten des Rechners. Ohne ein Betriebssystem ist die Hardware für den Anwender nicht einsetzbar. Schnittstelle zwischen Benutzer und HardwareWeitere Verwaltungsaufgaben des BS:
Steuerung und Überwachung der Programmausführung Verwaltung der Zentraleinheit und der externen Speicher Dateiverwaltung Bereitstellung einer Sprache zur Kommunikation zwischen Benutzer und Betriebssystem
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Bekannte Betriebssysteme: für PC, Workstation: MS-DOS, Windows 95/98/00, UNIX, Linux (lizenzfreie Version von UNIX) für Grossrechner: UNIX, OS/390, z/OS, BS2000/OSD
Single Tasking / MultitaskingSingle Tasking: jeweils nur ein Programm im Hauptspeicher und alle vorhanden Betriebsmittel sind während der gesamten Ausführungszeit diesem Programm zugeteilt.
Prozessor nicht ausgelastet Heute nur noch bei Mikrorechnern
Multi Tasking: mehrere Programme im Hauptspeicher, Programme bekommen abwechselnd Ressourcen zugeteilt(Programme scheinen gleichzeitig zu laufen). Betriebssystem weist jedem Programm einen bes-timmten Anteil an Prozessorzeit sowie die für diese Zeit benötigten Betriebsmittel zu Zeitschiebeverfahren.
Voraussetzung bei einem Multi Using – System
Zeitschiebeverfahren: Mehrere Programme werden vom Prozessor abwechselnd in sehr schneller Folge abgearbeitet, sodass die Programme gleichzeitig zu laufen scheinen. Ist für ein Programm die zugeteilte Zeit abgelaufen, wird es unterbrochen. Der jeweilige Programmzustand wird zwischengespeichert und zu Beginn der späteren Weiterverarbeitung wieder zur Verfügung gestellt.
Multithreading Die sequentielle Ausführung der Anweisungen eines Programms durch den Prozessor bezeichnet man als Prozess. Ein Thread ist ein einzelner in sich geschlossener Steuerfluss innerhalb eines Prozesses. Mehrere Threads eines Prozesses können parallel laufen (Multithreading). Verbessert die Bedienbarkeit
Single Using / Multi UsingMulti Using: Betriebssystem unterstützt zentralen Rechner mit mehreren Arbeitsplätzen. BS hat hier u. a. die Aufgabe Dateien von unerlaubtem Zugriff anderer Benutzer zu schützen. Single Using: Einplatzsystem (Normalfall)
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Stapel- und Dialogverarbeitung Stapelverarbeitung: Der Auftrag ist von Anfang an vollständig definiert, wird in eine Warteschlange gestellt und abgearbeitet, wenn er dran kommt (Druckaufträge)Dialogverarbeitung: Der Benutzer definiert seinen Auftrag schrittweise am Bildschirm (Bildschirmformular)
Rechnerklassen und –architekturenEs ist üblich, Rechnersysteme nach der Leistung und der Zahl der Benutzer, die ein System gleichzeitig nutzen, zu klassifizieren.
Kleinstrechner Handy, Blackberry, Palm, …
Mikrorechner Einbenutzersystem für Privatgebrauch und Arbeitsplatz PC, Notebook, Workstation
Mittlere Systeme Mehrbenutzersysteme, 20-100 Arbeitsplätze, kleinere Unternehmen Grossrechner/Mainframes Mehrbenutzersysteme, mehrere 1000 Arbeitsplätze, grosse Un-
ternehmen Superrechner Parallel-Rechner, Forschung und Wissenschaft
CERN
Von Neumann-Architektur: Prozessor, Steuerwerk, Rechenwerk und Hauptspeicher nur einmal vorhanden.Multiprozessorensysteme: mehere Prozessoren mit einem oder mehreren Hauptspeichern
Client Server AnwendungEinen Client/Server-Anwendung ist eine geteilte Anwendung, in der die Verarbeitung teilweise vom Client-Pro-gramm auf einem Rechner und zum anderen Teil vom Server-Programm auf einem anderen Rechner innerhalb eines Rechnernetzes vorgenommen wird.
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Programmiersprachen:Mit Hilfe von Programmiersprachen erstellt der Softwareentwickler ein Programm.Grundvoraussetzung für die Entwicklung von Software sind Programmiersprachen und Übersetzer.
Übersetzer (Compiler oder Interpreter)Umwandlung von Programmiersprache in MaschinenspracheInterpreter: Computerprogramm, das einen Quellcode einliest, analysiert und ausführt (VBA, JAVA)Compiler: Computerprogramm, das einen Quellcode in Maschinensprache übersetzt (.exe)
Programmiersprachen sind Sprachen, die dazu dienen, einen Algorithmus (Berechnungsvorschrift, Arbeitsablauf) in aufeinanderfolgende Arbeitsschritte in Form von Anweisungen bzw. Befehlen zu zerlegen, die nacheinander vom Rechner ausgeführt werden. Algorithmus ist eine Vorschrift zur Verarbeitung von Daten.
1. Generation: nur für Prozessoren eines best. Typs (0,0,1,1,…)2. Generation: grosse Maschinennähe aber mit sinnvollen Abkürzungen3. Generation: immer noch problemorientiert, bestimmte Anwendungsbereiche4. Generation: Beschreibung des erwarteten Verarbeitungsergebnisses (nicht mehr die Prozedur)5. Generation: objektorientierten Programmiersprachen
Objektorientierte Sprachen: Small Talk, C++, java, Delphi
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HTML & XLM sind keine Programmiersprachen!
Software
Unter einem Programm versteht man eine Folge von zusammenhängenden, maschinen-verständlichen Arbeit -sanweisungen an einen Rechner, um eine Verarbeitung von Daten zu ermöglichen.
Definition Software:Software ist die Gesamtheit aller Programme, die für ein Rechnersystem zur Verfügung stehen (technische Defi-nition).Software umfasst alle Produkte und Dienstleistungen, die eine sinnvolle Nutzung der Hardware überhaupt erst ermöglichen, also neben Programmen z.B. Anwendungsberatung, Installationshilfe, Dokumentation, Schulung der Benutzer und Wartung. Software in diesem Sinne umfasst Programme und Zusatzleistung (betrieb-swirtschaftliche Definition).
Besondere Merkmale von Software: immaterielles Produkt kein Verschleiss keine Ersatzteile altert (weil sich die Leistungsfähigkeit von Hardware ständig verbessert) schneller änderbar als ein materielles Produkt Eigenschaften sind nicht einfach zu quantifizieren (muss anhand festgelegter Merkmale erfolgen)
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System- und AnwendersoftwareSoftware wird zwischen System- und Anwendersoftware unterschieden:
Systemsoftware ist zum Betrieb und zur Steuerung der Hardware erforderlich Betriebssysteme Netwerksoftware Datenbanksysteme Software-Entwicklungswerkzeuge
Anwendungssoftware umfasst alle Programme, die direkt vom Anwender genutzt werden. Betriebswirktschaftliche Anwendungen (unterstützt die kaufmännischen Funktionen
im Unternehmen Finanz-und Rechnungswesen, Personalwirtschaft, Material-wirtschaft)
Technisch-wissenschaftliche Anwendungssoftware (mathematische Berechnungen, statistische Probleme)
Branchensoftware (berücksichtigt besondere Anforderungen einer Branche) Querschnittsoftware (lässt sich an allen betrieblichen Arbeitsplätzen einsetzen
Textverarbeitung, Excel, etc.)
Standard- und Individual SoftwareUnter Standardsoftware (BUY) versteht man vorgefertigte Programmpakete. Merkmale:
genau definierter Funktionsumfang (unterstützt Software mehrere betrieblichen Anwendungen gle-ichzeitig spricht man von integrierter Standardsoftware)
ist in vielen Unternehmen einsetzbar relativ geringer zeitlicher und finanzieller Aufwand voraus bekannter Preis
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Individualsoftware wird für ein einzelnes Unternehmen bzw. eine spezielle Aufgabenstellung entwickelt.
Lizenzpflichtige Software (Proprietäre Software) ist urheberrechtlich geschützt und man muss einen Lizen-zvertrag (Lizenzgebühr) mit dem Entwickler/Hersteller abschliessen. Bezieht man die Software (inkl. Hardware) über einen Händler erhält man eine OEM-Lizenz (verweist auf die Verwendung originaler Software.
Shareware kann zunächst kostenlos getestet werden. Nach Ablauf der Frist kann man sich als regulärer Nutzer registrieren lassen und entrichtet eine Lizenzgebühr.
Freeware kann kostenlos genutzt werden, darf jedoch nicht geändert werden.
Open Source Quellcode ist für jeden offengelegt Jeder fachkundige Benutzer kann Ergänzungen und Erweiterungen vornehmen darf kopiert und weitergegeben werden keine Vergütung an Entwickler. Zusammenarbeit einer Open Source Community funktioniert ohne Weisungsbefugnisse und ohne
formale Hierarchie Keine Lizenzabgaben, Fehler und Verbesserungen müssen jedoch allgemein zugängliche gemacht wer-
den Z.B. Linux, Apache, MySQL, PHP LAMP Verdienst ergibt sich durch Schulung, Beratung, Support und Verkauf von Spezialprogrammen.
Benutzer verfügt entweder über das erforderliche technische Wissen, um quelloffene Software selbständig zu installieren und ggf. anzupassen oder man bezieht die Software einschliesslich Dokumentation, Schulung, etc. über einen Distributor gegen Zahlung einer vergleichsweise niedrigen Gebühr.
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Eigenständige-, Eingebettete SoftwareEigenständige Software kann für einen oder mehrere Rechnertypen eingesetzt werden (z.B. Microsoft Office).Eingebettete Software ist fester Bestandteil eines speziellen technischen Produkts und funktioniert nur im Zusammenspiel mit diesem einwandfrei (Software im Handy, Steuerungsprogramme für Maschinen und Fahrzeuge).Ubiquitous Computing (allgegenwärtige) und Disappearing Computing kaum sichtbare mikroelektronische Komponenten in Alltagesgegenständen.
Lebensdauer von Software Wegwerf-Software: kurz Tabellenkalkulation, Datenbankabfragen Statische Software: mittel ändert sich kaum, regelmässige Release (Reisekostenabrechnung) Evolutionäre Software: lang ist niemals vollständig fertig (Abrechnungssystem für Strom, Gas,
Wasser)
Entwicklungstadien einer Software Alpha-Version: erste lauffähige Version eines Programms, viele Programmfehler, nicht für den Endbe-
nuter Beta-Version: zu Testzwecken veröffentlicht bzw. bestimmten Anwendern zugänglich gemacht, noch
nicht vollständig getestet , noch Fehler, sind an der Null als Versionsnummer erkennbar (0.5) oder am Zusatz „Beta“.
Release Candidate: abschliessende Testversion, alle Funktionen enthalten, es treten noch Fehler auf. Release: fertige und veröffentlichte Version, für die erforderliche Fehlerbehebung gibt es Hotfixes,
Patches oder Service Packs des Herstellers.
Betriebliche Anwendungssoftware (betriebswirtschaftliche Software, Business Software)Anwendungssoftware unterstützt den Benutzer bei der Lösung seiner betrieblichen Aufgabenstellungen. Falls die Software mehrere betriebliche Funktionen abdeckt, sprechen wir von integrierten Anwendungssyste-men oder Enterprise-Resource-Planning-Systemen.Aufgabenkategorien:
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Operative Aufgaben: Software soll helfen, Massen- und Routinearbeiten zu automatisieren oder zu-mindest zu erleichtern.
Analytische Aufgaben: Erstellung gezielter Auswertungen und Grafiken auf Basis einer vorhanden Datenbank Management, Controlling
Eine Transaktion ist eine Folge von zusammengehörenden Datenbankzugriffen, die entweder allesamt oder gar nicht ausgeführt werden, um die Datenbank in einem konsistenten Zustand zu erhalten.
Betriebswirtschaftliche DatenNach Veränderbarkeit
Stammdaten: wichtige, nur wenig veränderlichen Objekte (Artikel, Kunden, Maschinen, Mitarbeiter) Bewegungsdaten: entstehen immer wieder neu, können nach einer gewissen Zeit wieder aus der
Datenbank entfernt werdenNach Aggregationsgrad
Einzeldaten: beziehen sich auf einen einzelnen Geschäftsfall Aggregierte Daten: mehrere Einzeldaten, wichtig für Entscheidungen des Managements (wie hoch
war das Auftragsvolumenaller Produkte und aller Kunden im vergangenen Monat)Nach Zeitbezug
Historische Daten: frühere Geschäftsperioden Aktuelle Daten: direkter Zugriff Zukunftsbezogene Daten: für Planungs- und Prognosetätigkeiten
Nach Entstehung Primäre Daten: entstehen durch unmittelbare Beobachtung realer Tatbestände (aktuelle Verkaufs-
daten) Sekundäre Daten: bereits von anderen Stellen erhoben (Marktforschungsunternehmen)
Nach Darstellungsform
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Alphanumerische Daten Grafische Daten
Bestandteile der Anwendungssoftware
BenutzerschnittstellenGrafische Benutzeroberfläche GUI, Graphical User Interface
Wird entweder installiert Zugriff über Internet auch via Smartphone etc.
Methoden- und Modellbank Methodenbank: enthält mathematische und statistische Auswertungsverfahren (Vergleich-
srechnungen und Kennzahlenermittlung). Modellbank: Strukturen von betriebswirtschaftlichen Modellen. Unter Modell wird hierbei
die allgemeine, meist mathematische Beschreibung eines betriebswirtschaftlichen Problems angesehen.
Dialog – und Systemprogramme Dialogprogramme: Erfassung, Änderung und Löschung von Datensätzen in der Datenbank. Systemprogramme: Passwortschutz, Zugriffsrechte, Maskengenerator, Auswertungsgenera-
tor
Abfragen und Auswertungen
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Abfragen: ermöglicht die Selektion gezielter Informationen (Standardabfragen, freie Abfra-gen)
Auswertungen: enthalten statistische Informationen Starre Auswertungen (identisch aufgebaut, festgelegten zeitlichen Abständen) Flexible Auswertungen (Inhalte, Zeiträume, Formate durch Parameter auswählbar) Ausnahmeberichte (Abweichungen vom Normalzustand)
BranchensoftwareSpezielle Anforderungen eines Wirtschaftszweigs werden durch Branchensoftware erfüllt.
Gehört zur Standardsoftware Anwendungsprogramme für bestimmte Marktsegmente Nischenanbieter für fast alle Branchen verfügbar kostengünstiger und schneller verfügbar als Individualsoftware spezifischer als branchenneutrale Standardsoftware oft gebunden an bestimmte Hardware und Systemsoftware
Qualitätsmerkmale von SoftwareQualität ist die Gesamtheit von Eigenschaften einer Software, die dazu geeignet sind, festgelegte Anforderun -gen zu erfüllen. Software-Qualität kann einerseits während des Prozesses der Entwicklung und anderseits an-hand der Güte des Endprodukts sichergestellt werden. Qualitätsmerkmale für Standardsoftware:
Funktionalität entspricht Software den Anforderungen des Anwenders?
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Funktionsumfang Anzahl und Art der von einem Programm abgedeckten Teilaufgaben Funktionsqualität gibt Aufschluss über die Güte der Funktionserfüllung.
Zuverlässigkeit fehlerfrei und stabil? bei allen zulässigen Eingaben richtige Ergebnisse? Ausfallsicherheit kein Datenverlust bei Störung Wiederherstellbarkeit Aufwand nach Programm- oder Bedienfehler
Benutzerfreundlichkeit (Software-Ergonomie einfach zu erlernen und zu bedienen? Aufgabenangemessenheit überflüssige Eingaben nötig? Unterstützung? Selbstbeschreibungsfähigkeit verständlich? Steuerbarkeit Ablauf, Richtung, Geschwindigkeit steuerbar? Erwartungskonformität Entspricht Dialog den Kenntnissen des Benutzers? Fehlertoleranz Arbeitsergebnis trotz fehlerhafter Eingabe? Erlernbarkeit Unterstützung beim Erlernen? Individualität Kann Benutzer den Dialog an seine Vorlieben anpassen?
Effizienz zeitliche Verhalten? Geringer Speicherplatzbedarf Hohe Ausführungsgeschwindigkeit
Übertragbarkeit kann die Software auf andere Hardware/Netzwerke übertragen werden? Kompatibilität: alte Software ist durch neue Software austauschbar Portabilität: Software kann problemlos auf neue Systemumgebung übertragen werden
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Änderbarkeit kann sie an neue Anforderungen angepasst werden?
Anpassung von StandardsoftwareDie meisten Standardsoftware-Systeme verfügen über Möglichkeiten zur betriebsindividuellen Anpassung (Cus-tomizing) vor der Inbetriebnahme. Technische Anpassung: Software an OrganisationOrganisatorische Anpassung: Organisation an Software
Datenübertragung
DatenübertragungssystemEin Datenübertragungssystem besteht aus zwei Datenstationen und einem Übertragungsmedium. Jede Daten-station besteht aus der Datenendeinrichtung (DEE), die sich aus dem Datenendgerät (PC) und der Steuerein-heit zusammensetzt, und der Datenübertragungseinrichtung (DÜE) (Modem).
Datenendeinrichtungen eines Datenübertagungssystems können alle Geräte sein, die Informationen verar-beiten oder speichern können. Die Anschlusssteuerung (Steuereinheit) zum Verbindungsauf- und -abbau gehört zur Datenendeinrichtung. Mindestens eine der beiden Datenendeinrichtungen ist ein Rechner, die an-dere kann auch ein Monitor oder ein Drucker sein.
Datenübertragung Zeichenübertragung:
Bitserielle Übertragung: Zeichen werden bitweise nacheinander über einen Kanal übertragen. wird meist bei grösseren Entfernungen angewendet.
Bitparallele Übertragung: Zeichen werden gleichzeitig auf verschiedenen Kanälen transportiert ist schnell, stellt aber höhere Anforderungen an das Übertragungsmedium und ist störungsanfälliger.
Signalübertragung:
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Analog: wird in Form von elektrischen Schwingungen übertragen. Ein Modem wandelt digitale in analoge Signale um bzw. umgekehrt auf der Empfängerseite.
Digital: Elektrische bzw. optische Impulse, die die Bit 0 und 1 repräsentieren, werden direkt übertra-gen. Hier entfällt die Umwandlung durch ein Modem.
Betriebsarten: Simplex: Übertragung nur in eine Richtung (Fernsehen, Radio) Halbduplex: Übertragung erfolgt abwechselnd in beide Richtungen (Taxifunk) Vollduplex: gleichzeitige Übertragung möglich (Telefonnetz)
Vermittlung: Leitungsvermittlung: Verbindung zwischen zwei Datenstationen bleibt bestehen, egal ob Daten
fliessen oder nicht relativ schlechte Ausnutzung des Netzes Paketvermittlung: Keine physikalische nur eine virtuelle Verbindung. Daten werden in Pakete zerlegt,
welche Adress- und Steuerinformationen beinhalten. Daten werden paketweise übertragen ohne durchgängige Verbindung. Pakete können unterschiedliche Wege nehmen (Routing).
OSI-ReferenzmodellDas Schichtenmodell beschreibt allgemeingültig die funktionalen Eigenschaften der Kommunikation zwischen zwei Systemen. Es verringert in erster Linie die Komplexität der Materie und schafft überschaubare, aufeinan-der aufbauende Einheiten, die über klar definierte Schnittstellen miteinander verknüpft sind.
OSI = Open Systems Interconnection Reference Model Ziel: Offene Kommunikationssysteme verbinden verschiedene Rechner, Betriebssysteme etc. unab-
hängig von der verwendeten Hardware, den Netzwerkmodellen und den Netzwerktopologien. Schreibt nicht die technische Realisierung vor. Prinzip:
Sieben hierarchisch angeordnete Schichten Jede Schicht formuliert Anforderungen an die darunter liegende Schicht. Die darunter liegende Schicht erfüllt die Anforderungen (als Dienstleistungen) für die darüber
liegende Schicht. Einhaltung der Kommunikationsvereinbarungen mit der gleichen Schicht im anderen Endsys-
tem Schicht 1-4: Transportorientiert
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Schicht 5-7: Anwenderorientiert Teilnehmer empfinden die Kommunikation als horizontal, tatsächlich verläuft sie aber ver-
tikal. Ausnahme: unterste Schicht Die schichtenspezifischen Protokolle sind voneinander unabhängig. Ausnahme: die
definierten Schnittstellen
ProtokolleKommunikationsprotokolle sind Regeln und Vereinbarungen zur Kommunikation zwischen Systemen:
über den organisatorischen Ablauf der Datenübertragung über den Aufbau, die Überwachung und den Abbau von Verbindungen über die Struktur der auszutauschenden Daten
Festnetze Festverbindungen: digital, Standleitung zwischen zwei Datenendeinrichtungen ISDN: digital, Integrated Services Digital Network, Ablösung des analogen Telefonanschlusses, gle-
ichzeitig surfen und telefonieren, Leitungsvermittlung, Wähl- und Festverbindung möglich ADSL: digital, Asymmetric Digital Subscriber Line, schnell, die hohe Bandbreite erlaubt die gleichzeitige
Übertragung von Telefongesprächen und Daten z.B. aus dem Internet.
FunknetzeÜbertragung von Informationen mittels elektromagnetischer Wellen.
Terrestrischer Rundfunk
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Amateurfunk Mobilfunk: ist in Zellen aufgeteilt, pro Zelle eine Basisstation (Antenne) welche mit Kabeln miteinan-
der verbunden sind. Je mehr Nutzer, desto kleinmaschiger ist das Netz GSM GPRS UMTS
WPAN: Bluetooth (1. und 2. Schicht OSI) Lokale Funknetze: WLAN, Verbindung zu kabelgebundenen Netzen (1. und 2. Schicht OSI) WiMAX: Projekt in der Schweiz abgebrochen, war mobile Alternative zu DSL-Leitungen und UMTS-
Verbindungen
Vernetzung von Arbeitsplätzen PAN: Personal Area Network, ist ein Netz, welches Kleingeräte wie Mobiltelefone auf- und abbauen
kann. LAN: Local Area Network, ist ein System, das eine Kommunikation mit hoher Übertragungsrate zwis-
chen unabhängigen Rechnern und anderen Geräten auf relativ begrenztem geographischem Gebiet ermöglicht.
MAN: Metropolitan Area Network, in Grossstädten, Ausdehnung bis ca. 100km
WAN: Wide Area Network, grosse geografische Ausdehnung (Länder, Kontinente), vernetzt LANs miteinander, gehören teilweise bestimmten Organisationen.
Technische Grundlagen lokaler NetzeLokale Netze unterscheiden sich
im Übertragungsmedium
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Physikalische Leitungen (kabelgebundene Medien) Funk
in der Übertragungsrate Anzahl Bit, die in einer Sekunde durch das verwendete Medium übertragen werden können
(Bit/s) in der Topologie
Bus Ring Stern
im Netzzugangsverfahren CSMA/CD Token Passing
In den eingesetzten Netzwerkbetriebssystemen
Kabelgebundene Medien Kupferkabel
leicht zu verlegen, billig Beeinflussung durch elektromagnetische Felder nicht abhörsicher Beispiel: Telefonkabel, LAN
Koaxialkabel
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kaum noch eingesetzt Glasfaserkabel
Lichtsignale Extrem kurze Lichtimpulse Kabel kann gekrümmt oder verknotet werden abhörsicherer Keine Beeinflussung durch elektromagnetische Felder Einsatz als Backbones relativ teuer
Topologien Bus: alle Rechner an einem Übertragungsmedium angeschlossen. Ausfall eines Rechners hat keine
Auswirkungen auf die anderen. Ring: jeder Rechner mit einem Vorgänger und einem Nachfolger verbunden. Ausfall eines Rechners
führt zum Zusammenbruch des ganzen Systems. Stern: Zentraler Rechner, an dem jeder andere Rechner direkt angeschlossen ist. Ausfall eines Rechn-
ers betrifft die anderen nicht.
Netzzugangsverfahren: CSMA/CD: Für Bus- und Sternnetze geeignet. Jeder sendewillige Rechner überprüft vorher, ob der Bus
frei ist. Auch während der Übertragung wird ständig überprüft, ob es zu einer Kollision durch gle-ichzeitige Sendeversuche anderer Rechner gekommen ist. Kupfer, Glasfaser, Funk (WLAN)
Ethernet: am meisten verbreiteter kabelgebundener LAN-Standard WLAN
Token Passing: Für Ringnetze geeignet. Nachricht wird bei jedem Rechner geprüft ob sie für ihn ist. Sonst wird sie weitergeleitet. Jeder PC wird einzeln angefragt.
Ein Token (= Frei – Zeichen) kreist ständig im Ring
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Eine Station, an der das Frei-Token befindet, darf senden. sie nimmt das Frei-Token vom Ring sendet die Daten sendet nach Abschluss wieder ein Frei-Token
Empfangende Stationen überprüfen ob Daten für sie bestimmt sind
Koppelung von lokalen Netzen: Verbindung zwischen mehreren LANs Physikalische Grenze von LANs Einsatz mehrerer verbundenen LANs bietet Vorteile:
Entlastung des Gesamtnetzes Verminderung des Risikos von unberechtigten Zugriffen Begrenzung von Fehlerauswirkungen Kostenreduktion durch Leistungsoptimierung
Dafür braucht es Koppelungseinheiten: Repeater:
einfacher Verstärker Auffrischung abgechwächter Signale identische Protokolle auf allen Schichten
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Schicht 1 des OSI Hub:
Datenströme werden ungefiltert weitergleitet identische Übertragungsmedien (meist Kupferkabel) identische Protokolle auf allen Schichten Schicht 1 des OSI
Switch/Bridge: filtert Datenströme anhand der Rechneradressen unterschiedliche Übertragungsmedien möglich ab Schicht 2 identische Protokolle Schicht 2 des OSI
Router: Ermittlung des optimalen Wegs vom Sender zum Empfänger unterschiedliche Übertragungsmedien und Netzzugangsverfahren möglich Schicht 3 des OSI
Gateway: Nimmt Umsetzung aller Protokolle vor, d.h. alle OSI-Schichten können unterschiedlich sein.
Bsp. E-Mail zu SMS, Fax zu E-Mail
Strukturierte Verkabelung: Teil der technischen Infrastruktur einer Liegenschaft sollte circa 10 Jahre überdauern
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möglichst universell da Änderungen aufwendig und teuer sind Bereiche der Gebäudeverkabelung:
Primärbereich: Verbindung zwischen Gebäuden innerhalb eines Geländes (meist Glasfaserka-bel)
Sekundärbereich: Verbindung zwischen Etagen (meistens Glasfaser) Tertiärbereich: Verkabelung innerhalb von Etagen (Glasfaser oder Kupferkabel)
Backbone: Besonders schnelles Netz an dem alle lokalen Netze angeschlossen sind.
Netzmanagement.Projekt Netzeinführung:
Analyse der Anforderungen Systemkonzept Auswahl der Hard-und Software Installation Test Schulung und Intebriebnahme
Betrieb: Konfigurationsmanagement Fehlermanagement Leistungsmanagement Abrechnungsmanagement
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Sicherheitsmanagement
Internet
Das Internet ist heute ein weltumspannendes Rechnernetz, das au seiner Vielzahl grosser internationaler und nationaler Teilnetze sowie lokaler Netze besteht (Netz der Netze). Alle Netze verwenden das Kommunikation -sprotokoll TCP/IP.
Technische Grundlagen TCP/IP: grundlgegende Kommunikationsprotokoll im Internet. Es besteht aus vier Schichten (OSI). Daten warden in Pakete aufgeteilt. Jedes Paket nimmt seinen Weg (Routing). OSI Schicht:
FTP, HTTP, SMTP, Telnet (Stufe 5-7)TCP, UDP (Stufe 4)IP (Stufe 3)Ethernet, Tokenring, WLAN, .. (Stufe 1-2)
IP-ProtokollLiegt der Zielrechner nicht im gleichen LAN, so wird der Verkehr über einen Router geleitet.
TCPSchnürt bzw. entpackt die Pakete, bringt sie in die richtige Reihenfolge und sendet nochmals falls etwas ver-loren gegangen ist.
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IP-Adresse: Jeder Rechner hat eine eindeutige nummerische IP-Adresse besteht aus 32 Bit und wird als Folge von 4 Zahlen dargestellt 194.94.124.236 besteht aus eiem Netzwerkteil (Identifikation des Netzes, die ersten 3 Zahlen) und einem Benutzerteil
(Identifikation des Endgerätes, letzte Zahl) Zur besseren Handhabbarkeit warden die IP-Adressen durch Domain-Namen dargestellt. Die Überset-
zung des Domain-Namens in die IP-Adresse erfolgt mittels Name Server. Das Adressierungssystem heisst Domain Name System (DNS).
Top Level Domains: länderspeziefische: .de, .ch, .uk, … generische: .com, .org, .net, ….
Wichtige Dienste im InternetDie Internet-Protokolle der OSI-Schichten 5-7 werden als Dienste bezeichnet.
Telnet: ältester Internet Dienst, einloggen und arbeiten auf einem entfernten Rechner FTP: Übertragung von Dateien zwischen zwei Rechnern im Internet E-mail: via SMTP zum Versenden HTTP: Protokoll zur Übertragung von Daten über das Internet HTML: ist für die Darstellung der Informationen einer Webseite zuständig. Tags sind vorgegeben. XML: ist auch für die Darstellung zuständig, Tags können aber selber definiert werden.
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WebbrowserBasiert auf dem Client-Server-Model. Die grafische Aufbereitung von Webseiten erfolgt auf der Client-Seite (Webbrowser).
WebserverWebseiten werden auf Anfrage des Webbrowsers von einem speziellen Server-Programm, einem so genannten Webserver geliefert. Die Kommunikation zwischen Webbrowser und Webserver wird durch HTTP geregelt.
Dynamische Webseitenz.B. aktuelle Wetterdaten, Börsenkurse etc. Benötigt CGI (Schnittstelle zwischen Webserver und externem Programm)
Internet und ExtranetIntranet: unternehmensintern, Intranet und Internet verwenden beide TCP/IP.Extranet: Kontrollierte Freigabe eines Teils des Intranet über das Internet für ausgewählte Benutzer.
FirewallsZugriffskontrolle auf das interne Netzwerk
ProxyServer welcher zwischen Webbrowser und Webserver vermittelt.
VPNSichere Verbindung des Intranets zwischen versch. Standorten eines Unternehmens.
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