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17. Jahrgang • Kostenlos • Alle 4 Wochen aktuell informiert Ausgabe # 05/2021 Herausgeber SENIOREN SENIOREN Journal Aktuelles aus Hannover und der Region VERANSTALTUNGEN · AKTIVITÄTEN · FREIZEIT www.leinevision.de DAS ORIGINAL Alles für Senioren! GRATIS ZUM MITNEHMEN

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  • 17. Jahrgang • Kostenlos • Alle 4 Wochen aktuell informiertAusgabe # 05/2021 Herausgeber

    SENIORENSENIORENJournalAktuelles aus Hannover und der Region

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  • SENIORENJOURNAL 05/2021 I 3Editorial

    HerausgeberLeineVisionMedien & Verlagsgesellschaft mbHvertreten durch den Geschäftsführer Alexander Haas

    Redaktionsadresse:Am Uhrturm 1630519 HannoverPostanschrift:Postfach 81026230502 HannoverTel.: 0511-866 57 32Fax: 0511-866 57 67

    E-Mail: [email protected]

    HRB-Nr.: 205900AG HannoverUSt-IdNr.: DE 815197076

    RedaktionAlexander Haas V.i.S.d.P.Tel.: 0511-866 57 32E-Mail: [email protected]

    Redaktionelle MitarbeitSabine Fischer Johannes Wiegenfeld

    AnzeigenverkaufAlexander Haas Sabine Fischer Tel.: 0511-866 57 32

    FotografieMatthias Walther,Fotoatelier in Döhren

    Grafische ErstellungThomas Stoldt

    VerteilungLeineVision Medien & Verlagsgesellschaft mbHTel.: 0511-866 57 32

    Erscheinungsweisemonatlich

    Druck & HerstellungDruckhaus Humburg, Bremen

    Druckauflage25.000 Exemplare

    ImpressumLiebe Leserinnen,liebe Leser, Abstandsregeln, Testkontrollen,reduzierte Angebote: Die Gas -tronomen in Hannover habenauf dem Weg zur Öffnung ihrer Lokale nach demLockdown viele Hürden zu nehmen. Dennochfreuen sich viele auf die Bewirtung ihrer Gästeim Außenbereich. Und auch den Hannoveranernsteht nach monatelangen Schließungen wiederder Sinn nach einem Besuch im Biergarten oderim Lieblingslokal, sei es auch zunächst nur imFreien. Das Wetter verspricht auch mitzuspielen,so dass alles in allem Zukunftsfreude herrschendürfte. Mit dem Fortfall der Regelungen der„Bundesnotbremse“ in der Region Hannover unddem damit verbundenen Ende der Ausgangs-sperre haben auch die Herrenhäuser Gärten wie-der für romantische Abendspaziergänge geöffnet:Dort wartet die Illumination im großen Gartendarauf, die Besucher zu begeistern. Es steht mitgroßer Vorfreude zu erwarten, dass immer wei-tere Lockerungen und damit Öffnungen und auchVeranstaltungen uns auf dem Weg in den Früh-sommer begleiten werden.

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  • SENIORENJOURNAL 05/2021 I 5

    Thomas Harling ist neuer Kul-turbeauftragter der KatholischenKirche in der Region Hannover.Der 59-jährige Theologe hattezuletzt das bis 2015 über fünfJahre gefeierte 1200-jährige Ju-biläum des Bistums Hildesheimkoordiniert und war bis Ende2020 Leiter des Projektbüros Hil-desheim zur Bewerbung um dieEuropäische Kulturhauptstadt2025.

    „Wir freuen uns, mit ThomasHarling einen klugen und erfah-renen Beauftragten gewonnenzu haben, der den Dialog zwi-schen Kunst, Kultur und Kirche inunserer Region intensivierenwird“, betont Hannovers Regio-naldechant Propst Christian Wirz:„Gerade die Bewerbung zur Eu-ropäischen Kulturhauptstadt hathier in Hannover gezeigt, dass esin der Kultur um mehr geht alsum Werke, Aufführungen oderKonzerte. Es geht um grundle-gende Fragen des Lebens – auchdes gesellschaftlichen Zu-sammenlebens.“ Das habe großeNähe zu den Anliegen der Kirche.„Der Blickwinkel der Kultur ist einanderer“, betont Propst Wirz:„Das wird den Dialog erfreulichkreativ machen.“Auch für Thomas Harling ist dieKultur eine Brücke zur Verstän-digung zwischen Kirche und Zi-vilgesellschaft. Dabei gibt es einengemeinsamen Ausgangspunkt:„Kultur und Religion suchen einenAusdruck für das Unsagbare, dasUnsichtbare und dennoch Vor-handene.“ Entsprechend weit istseine Vorstellung von Kultur. Dasumfasse sowohl eher klassischeSparten wie Literatur, Museen,Musik, Theater als auch alltägli-che oder soziale Fragen. „Ein-schließlich Fußball“, meint Har-ling: „Denn das ist schon eineganz besondere Form der Ver-bindung von Kultur und Reli-gion.“Harling kann mit seiner neuen

    Aufgabe an das 300-jährige Ju-biläum der Basilika St. Clemens,der Mutterkirche der Hannover-schen Katholik*innen anknüp-fen: Ein Jahr lang wurde 2018/19mit über 80 Veranstaltungen dasVerhältnis zwischen Stadt und

    Kirche ausgeleuchtet – auch inkultureller Hinsicht. „Dabei hatsich gezeigt, dass der kulturelleBeitrag von Kirchen für eineStadtgesellschaft nach wie vorbedeutsam ist“, unterstreicht Har-ling. Orientierung in entschei-denden Lebensfragen, Spiritua-lität, Glaube, Liebe, Hoffnungoder Verzicht in einer Überfluss-gesellschaft: „Es gibt nach wie vorein großes Bedürfnis sich mitden Aspekten auseinanderzuset-zen, die über das rein Faktischeund Materielle hinausgehen.“Die Kirche benötigt nach den

    Worten von Harling eine „kultu-relle Zweisprachigkeit“. Sie müs-se eigene Themen und Fragen inWorte fassen können und gleich-zeitig gesellschaftliche Entwick -lungen wahrnehmen. Ein Bei-spiel ist eine Reihe von Kultur-andachten, die nach Pfingsten inder Basilika St. Clemens gefeiertwerden: „Zusammen mit Kultur-schaffenden der Stadt möchtenwir dabei dialogisch Erfahrungenausgreifen, die wir als Gesell-schaft in der Corona-Pandemiegemacht haben.“ Entsprechend istder Titel der Reihe: „How fragilewe are ...“

    Zur Person Thomas Harling, 1962 in Braun-schweig geboren, hat Theologieund Germanistik studiert. Seit1990 ist er als Pastoralreferent imBistum Hildesheim tätig, zu-

    nächst vor allem in der Hoch-schulseelsorge. 2011 übernahm erdie Leitung der fünf Jahre an-dauernden Feiern zum 1200-jäh-rigen Jubiläum des Bistums Hil-

    desheim, danach 2017 die Leitungdes Projektbüros der Stadt Hil-desheim zur Bewerbung um dieEuropäische Kulturhauptstadt2025.

    Thomas Harling ist Kulturbeauftragter derKatholischen Kirche in der Region Hannover

    Thomas Harling Foto: pkh/Schotge

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    4 I SENIORENJOURNAL 05/2021

    Frische, Geschmack und kurzeWege zum Verbraucher: RegionaleLebensmittel sind gefragt. Dochwo gibt es zum Beispiel Kornblu-menhonig, Zuckermais oder fang-frische Saiblinge? Zu den Erzeu-gern dieser Spezialitäten führt eine neue Broschüre aus der Rei-he „Von Hof zu Hof“, die das TeamRegionale Naherholung für dasGemeindegebiet der Wedemarkherausgegeben hat.

    Die Veröffentlichung beinhal-tet – neben einer Karte – Infor-mationen zu insgesamt 13 land-wirtschaftlichen, familienge-führten Betrieben, die in ihren an-geschlossenen Hofläden Produk-te aus eigenem Anbau oder Ver-edelung anbieten. Sie ist kosten-los erhältlich im Rathaus der Ge-meinde Wedemark, bei den teil-nehmenden Höfen, der Tourist In-formation Hannover am Bahnhofund als Download unter www.hannover.de.„Obst, Gemüse, Eier und Fleischdirekt vom Hof – das schätzenimmer mehr Menschen“, betontChristine Karasch, Dezernentinfür Umwelt, Planung und Bauender Region Hannover: „Die RegionHannover greift diesen Trend imRahmen der regionalen Naher-holungsplanung auf und erar-beitet die Hofladenrouten alsThemenrouten für die Freizeit.“ „Unsere Hofladenroute verstehtsich als Wegweiser für ein be-sonderes Einkaufserlebnis im Nor-den der Region Hannover und ist

    zugleich eine Einladung, die We-demark mit dem Fahrrad zu er-kunden“, so Sonja Beuning, Lei-terin des Fachbereichs Planungund Raumordnung. Alle Betriebe,die in „Von Hof zu Hof“ vorgestelltwerden, sind gut über die ausge-schilderten Freizeitradwege derFAHRRADREGION Hannover odermit Bussen und Bahnen zu errei-chen: „Dass kein eigenes Auto nö-tig ist, um im Hofladen einkaufenzu können, war ein wichtigesAuswahlkriterium für die Auf-nahme der Betriebe in die The-menroute“.In der Gemeinde Wedemark sindder Geologische Erlebnispfad „Be-

    wegte Steine“ am Brelinger Berg,das MOORiZ mit Moor-Erlebnis-und Waldlehrpfad in Resse sowieder Trimm-Dich-Pfad Rundshornüberregional bekannte Ausflugs-ziele und wurden in die Radthe-menroute integriert.Bilge Tutkunkardes, Leiterin desTeams Regionale Naherholung,ergänzt: „Wir wollen mit unserenHofladenrouten Menschen an-sprechen, die gerne einen Tag aufdem Land verbringen, die Land-schaft genießen und dann nochLebensmittel direkt beim Erzeugereinkaufen. Alle ausgewählten Be-triebe haben ihre Besonderheitenund zusammen ermöglichen sieganz unterschiedliche Einblicke indas Thema Landwirtschaft.“Ein Aspekt der auch der Dezer-nentin Karasch wichtig ist: „Fürviele Stadtmenschen ist der Be-such eines Hofladens das ersteMal, dass sie persönlich mit derLandwirtschaft in Kontakt kom-men und vor Ort erleben können,wie reich- und auch nachhaltigdas Angebot an regional erzeug-ten Produkten ist.“Die meisten der beteiligten Ho-fläden in der Wedemark bietenganzjährig ein breites Sortimentan regionalen Produkten, manchewerden als Selbstbedienungs-

    stellen geführt und wieder anderehaben ausschließlich in der Sai-son geöffnet. „Zusammen stehensie für ein breites Angebot re-gional erzeugter Lebensmittelund Produkte und zeigen, dass inder Gemeinde Wedemark ein be-wusster regionaler Einkauf direktvom Hof möglich ist“, sagt Bür-germeister Helge Zychlinski.Die Hofladenroute durch die Ge-meinde Wedemark weist einebemerkenswerte regionale Be-sonderheit auf. Gleich drei fami-liengeführte Landschlachtereienschlachten und verarbeiten Tiereaus der Wedemark und der Re-gion. Sie zählen zu den wenigennoch verbliebenen nicht indus -triellen Schlachtbetrieben in derRegion. Hier ist die Transparenzder Erzeugnisse von der Auf-zucht der Tiere bis zum Laden-verkauf sichergestellt, die Trans-portwege sind kurz und der Stressfür die Tiere minimiert.In der Reihe „Von Hof zu Hof“ sindbereits Broschüren für das Ca-lenberger Land (2015), „Rund umdas Burgdorfer Holz“ (2017) und„Rund um das Steinhuder Meer“(2018) erschienen. In Vorbereitungist eine Route für den BereichBurgwedel (2021). Weite Infor-mationen: www.hannover.de

    „Von Hof zu Hof“ in der Wedemark:Einkauf beim Erzeuger Neue „Hofladenroute“ führt zu landwirtschaftlichen Direktvermarktern

    Hofladen Rotermund Hemme Foto: Region Hannover/Claus Kirsch

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  • SENIORENJOURNAL 05/2021 I 7

    Die Corona-Pandemie bedeutetfür Angehörige, die um ihrenVerstorbenen trauern, eine weiterehohe Belastung. Da bei Planungund Ausgestaltung von Trauerfeierund Beisetzung derzeit zahlreicheamtliche Auflagen beachtet wer-den müssen, herrscht vielfachUnsicherheit darüber, was gegen-wärtig möglich ist und was nicht.

    Die wohl für viele wichtigsteFrage: Wie viele Trauergäste dür-fen denn zurzeit überhaupt an ei-ner Trauerfeier teilnehmen, damitder vorgeschriebene Mindestab-stand von 1,5 Meter gewahrtbleibt? – Das hängt in erster Li-nie von der Größe der jeweiligenKapelle ab. In der kleinen Kapel-le des Stadtfriedhofs Seelhorstbeispielsweise liegt nach Aus-kunft der Landeshauptstadt Han-nover die maximale Anzahl beizehn Personen, während die gro-ße Kapelle des StadtfriedhofsLahe Raum für bis zu dreißigTrauergäste bietet. Ist zu erwar-ten, dass eigentlich mehr Trau-ergäste an der Feier teilnehmenmöchten, als nach Corona-Be-dingungen Sitzplätze verfügbarsind, kann die vorherige Anmel-dung oder auch das Erstellenund Aushängen eines Sitzplansund das Verteilen von Platzkar-ten sinnvoll sein. Wenn Sie sich dafür entscheiden,den Abschied von Ihrem liebenVerstorbenen in unserer hausei-genen Trauerfeierhalle zu bege-hen, können wir bereits im Vor-feld Bestuhlung und Sitzplatz-anordnung nach Ihren Wünschenarrangieren.

    Anzahl der Trauergäste an der Grabstätte

    In der Region Hannover wird ak-tuell der Inzidenzwert von 100überschritten, so dass gemäß In-fektionsschutzgesetz maximal 30Personen den letzten Gang zurGrabstätte begleiten dürfen (Kin-der unter 14 Jahren werden nichtmitgezählt). Allerdings müssenalle Trauergäste beim Gang zurbzw. von der Grabstätte sowie an

    der Grabstätte selbst den Min-destabstand einhalten und – wieauch in der Kapelle – eine medi-zinische Maske tragen. Kinderunter 6 Jahren sind von der Mas -kenpflicht ausgenommen.Damit evtl. Infektionsketten nach-vollzogen werden können, müs-sen die Kontaktdaten aller Per-sonen erfasst werden, die an derTrauerfeier teilnehmen. Auf IhrenWunsch erstellen wir die ent-sprechenden Listen gerne für Sievorab; diese brauchen dann vonIhren Trauergästen nur noch ab-gezeichnet zu werden.

    Trauerfeier als Gottesdienst

    Das Landeskirchenamt Hannoverweist darauf hin, dass die Zahl derTeilnehmenden an Trauerfeiern inkirchlicher Verantwortung (mitdem Gottesdienst zur Bestat-tung in der Kapelle oder Kirche,dem Gang zum Grab und mit derliturgischen Handlung am Grab)rechtlich gesehen allein dadurchbegrenzt wird, dass sowohl in derKirche/Kapelle als auch beimGang zum Grab sowie am Grabselbst die Abstands- und Hygie-neregeln eingehalten werdenmüssen. Zugleich wird seitens

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    6 I SENIORENJOURNAL 05/2021

    Gleich zwei neue Pastoren setzenjetzt Akzente in der Jugendarbeitdes Stadtkirchenverbandes Han-nover. Stefan Wollnik ist seit 1.April neuer Stadtjugendpastorund Alexander Schreeb betreutseit Dezember die Jugendkirchein der Nordstadt. Beide wurdenam Sonntag, 16. Mai, um 16 Uhrvon Superintendentin BärbelWallrath-Peter in der Lutherkir-che feierlich in ihr Amt einge-führt.

    „Wir kommen in einer Umbruch-zeit“, sagt Wollnik. Nicht zuletztwegen sinkender Kirchenmitglie-derzahlen will der Evangelisch-lu-therische Stadtkirchenverbandseine Schwerpunkte der kirch-lichen Arbeit in der Stadt Han-nover neu bestimmen. Die Inten-sivierung der Jugendarbeit ist ei-nes der Vorhaben. „Die Jugend-lichen von heute gestalten die Kir-che von morgen“, ist Wollniküberzeugt. „Wenn wir sie verlie-ren, sie nicht mehr gehört werdenund keinen Raum bei uns finden,wenden sie sich ab.“ Erfahrung mit Jugendarbeit ha-ben beide Pastoren. Der gebürti-ge Hannoveraner Wollnik enga-

    gierte sich bereits als Schülerehrenamtlich in der Jugendarbeit.„Dass mir dort dann auch Ju-gendleiterarbeit zugetraut undübertragen wurde, war einSchlüsselerlebnis für mich“, sagter. Schreeb sieht sich geprägtdurch seine Vikariatszeit in Lon-don, wo er auf eine entkirchlich-te, multikulturelle Bevölkerungs-struktur traf. Gemeindeaufbau

    hält Schreeb deshalb auch füreine wichtige Aufgabe der Ju-gendkirche, die in der Lutherkir-che übergemeindliche Anlauf-stelle für alle Jugendlichen ausHannover ist. „Die Jugendkirche kann auch kir-chenferne Heranwachsende an-sprechen“, sagt Schreeb. Bisheri-ge Formate wie die Singer/Song-writer-Konzertreihe „Luthern“oder die „Silent Partys“ will erfortsetzen. „Die Jugendkirche ver-fügt über eine professionelle Ver-anstaltungstechnik“, betont der37-Jährige. Doch es sind nicht nurdie Events, die Kirche jungenMenschen anbieten kann. „Die Ju-gendkirche und unsere offenenKinder- und Jugendtreffs bietenRäume, in denen Jugendliche aufeine besondere Atmosphäre tref-fen können“, sagt Wollnik. „Wir alsKirche können einen Blick auf dasLeben vermitteln, der Heran-wachsenden den Rücken stärkenkann.“ Inmitten einer Leistungs-und Erfolgsgesellschaft sei eswichtig, jungen Menschen zuvermitteln, „Du bist wertvoll,ohne dass du Leistung und Er-folge vorweist“. Und: „Wir alsGemeinschaft brauchen dich mitdeinen Gaben, seien es techni-sche, soziale, künstlerische oderwas immer du kannst“, formuliertes Schreeb.Beide Pastoren bedauern, dass dieCorona-Einschränkungen die Prä-senzangebote der kirchlichen Ju-gendarbeit zurzeit stark begren-

    zen. Eines ihrer neuen Vorhabenist deshalb auch digital. AnfangMai ist ein Instagram-Projektunter dem Titel „stadtseele.han-nover“ gestartet. „Jede Stadt hatneben ihrer kulturellen oder wirt-schaftlichen Prägung auch soetwas wie eine Seele“, sagt Woll-nik. „Und die wollen wir gemein-sam mit Jugendlichen erkunden.“So würden in dem Projekt einer-seits Orte und Menschen vorge-stellt, die Hannovers Seele mit-prägten, andererseits könntenNutzer ihre Sicht auf die „Stadt-seele“ dort mit anderen teilen. Jugendarbeit heißt für Schreebund Wollnik nicht nur, dass Kir-che Angebote macht. „JungeMenschen wollen selbst gestaltenund dafür eröffnen wir Mög-lichkeiten“, sagt der Stadtju-gendpastor. Wie mit dem ProjektJugendsynode zum Beispiel. Woll-nik möchte dem Stadtkirchentag,dem Parlament des Stadtkir-chenverbandes, mittelfristig aucheine Jugendsynode zur Seite stel-len. „Dort können Jugendlichedann auch auf Entscheiderebeneihre Anliegen vertreten“, sagt der34-Jährige. Hier komme wiederdas Moment des Zutrauens in dieFähigkeiten Jugendlicher ins Spiel.„Wenn junge Menschen merken,dass sie etwas bewirken und ge-stalten können, dann bleiben sieund engagieren sich“, ergänztSchreeb. Das gelte im Übrigen fürdie gesamte Ehrenamtsarbeit inder Kirche. Um die Jugendarbeit stärker in derganzen Stadt zu verankern, plantder Jugendkirchenpastor aucheine verstärkte Zusammenarbeitsowohl mit den Kirchengemein-den als auch den Schulpastoren.„Wir wollen den Lehrenden an-bieten, bei Unterrichts-Projek-ten auch mit der Jugendkirche zu-sammenzuarbeiten“, sagt Schreeb.Um ihre Ideen umsetzen zu kön-nen, brauchen die Pastoren abervor allem eines: ein baldiges Endeder Corona-Pandemie. „Denn das,worin Kirche stark ist, Gemein-schaftserlebnisse, Austausch undNähe, geht digital nur sehr be-grenzt“, sagen Wollnik undSchreeb.

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    Mit Jugendlichen die Stadtseele erkundenZwei neue Pastoren gestalten die kirchliche Jugendarbeit in Hannover

    Die Pastoren Stefan Wollnik (l.) und Alexander Schreeb geben der kirchlichenJugendarbeit in Hannover neue Impulse. Foto: Sabine Dörfel

  • SENIORENJOURNAL 05/2021 I 9

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    8 I SENIORENJOURNAL 05/2021 der evangelischen Landeskirchedarum gebeten, sich bei der Per-sonenzahl an ca. 30 Teilnehmen-den oder niedrigen zweistelligenZahlen zu orientieren.

    Abstand haltenDas Abstandsgebot gilt nichtgegenüber Personen, die dem ei-genen Hausstand angehören, undhöchstens einer weiteren Per-son oder als Einzelperson mitmehreren Personen aus einem ge-meinsamen Hausstand.

    Kein gemeinsames SingenDie Trauergemeinde darf bei derTrauerfeier in der Kapelle nichtsingen. Eine musikalische Dar-bietung darf nur von einer ein-zelnen Person erfolgen; die/derMusiker/in muss vor und nach derDarbietung ebenfalls eine medi-zinische Maske tragen.

    Aufzeichnung oder Über -tragung der Trauerfeier

    Diese Beispiele zeigen, wie wich-tig gerade in diesen Zeiten diegute Planung und Vorbereitungist, um einen würdigen Verlaufder Trauerfeier zu ermöglichen.Selbstverständlich ist es unser Anliegen, Sie dabei in allen Be-langen zuverlässig zu unterstüt-zen. Zum Beispiel auch mit derMöglichkeit eines Live-Streamsder Trauerfeier oder der Auf-zeichnung auf Video – zum Bei-spiel als Erinnerung für Ange -hörige und Hinterbliebene, die ander Feier nicht teilnehmen konn-ten.Weitere aktuelle Informationenzum Thema finden Sie auf unsererWebsite wiese-bestattungen.de.Bei Detailfragen empfehlen wirdas Beratungsgespräch mit un-seren Fachleuten.

    Stefan Burmeister-Wiese, der Autor dieses Beitrags, ist Ge-schäftsführer des hannover-schen Bestattungsunternehmens Wiese. Das älteste familiengeführte Bestattungsunternehmen in Hannover hat seinen Hauptge-

    schäftssitz in der Baumschulen-allee 32 im Heideviertel. Wiese-Filialen gibt es am AltenbekenerDamm 21, auf der Lister Meile 49,in der Berckhusenstraße 29 (Klee-feld), in der Podbielskistraße 105und in der Garkenburgstraße 38in Hannover-Döhren.

    Das „Kleine Bühnen-Fest 2021“,das vom 26. Juni bis zum 26. Juli2021 auf drei Bühnen im GroßenGarten in Herrenhausen geplantist, ist restlos ausverkauft. Auf drei Bühnen werden 132 Open-Air-Vorstellungen mit exzellenterKleinkunst zu erleben sein.

    Der Online-Kartenvorverkauf istjetzt abgeschlossen. Es sind fast97 000 Bestellungen eingegan-gen, und damit rund dreimal so-viel wie die überhaupt zur Ver-fügung stehenden 33 000 Ein-trittskarten. Das bedeutet, dassdas bewährte Losverfahren fürden Kartenverkauf zum Einsatz

    kommen wird. Alle bis zum 26.April eingegangenen Bestellungenwerden unabhängig vom Ein-gangsdatum gleichrangig be-handelt. Es gibt keine Abendkas-se. Alle Besteller/innen erhaltenEnde Mai Nachricht. Die Kartenwerden ausschließlich per Postverschickt. Festivalleiter Harald Böhlmann,der seit Jahrzehnten einen außer-gewöhnlichen Zuspruch beimKleinen Fest im Großen Gartengewohnt ist, zeigte sich jetztdennoch überrascht: „Die riesigeNachfrage nach dem ‚KleinenBühnen-Fest’ übertrifft unsereErwartungen bei weitem.“ Für

    Böhlmann ist die große Nachfragesowohl eine Bestätigung für dieQualität der Marke „Kleines Fest’“als auch Ausdruck des „Hungers“der Menschen nach dem ge-meinsamen Erleben von Kulturund Zerstreuung. Die Veranstaltungen sind geplantfür jeweils 250 Personen auffesten Plätzen mit Mindestab-ständen und werden zu den zumZeitpunkt der Veranstaltung gel-tenden Corona-Regeln durchge-führt. Das diesjährige „Kleine Bühnen-Fest 2021“ ist eine Veranstal-tungsreihe der LandeshauptstadtHannover/Kleines Fest. Finanziell

    unterstützt wird es von demlangjährigen Sponsor SparkasseHannover sowie in diesem Jahrzusätzlich von Lotto Niedersach-sen. Dies sind die Veranstaltungs -daten: Sa, 26. Juni bis So, 04. Juli 2021„Feuerwerk der Turnkunst –Open Air 2021“Di, 06. bis So, 11. Juli 2021 3 verschiedene Mixed-ShowsDi, 13. bis So, 18. Juli 2021 3 verschiedene Mixed-ShowsDi, 20. bis Mo, 26. Juli 2021 3 verschiedene Mixed-ShowsBeginn: jeweils um 17:00 und20:00 Uhr

    Kleines Bühnen-Fest mehr als ausverkauft

    „Feuerwerk der Turnkunst“ Foto: TSF GmbH

    Festivalleiter Harald Böhlmann Foto: Hassan Mahramzadeh

  • SENIORENJOURNAL 05/2021 I 11zum Beispiel die Stadtteilprojek-te. Dort gibt es russische bzw. ost-europäische Gruppen. Und wennMigrantengruppen spezielle Treffshaben, dann bieten wir die Schu-lungen dort an, auf Wunsch auchmit Ehrenamtlichen, die dolmet-schen können. Das Projekt soll einTüröffner sein, um Migrantin-nen und Migranten an die Stan-dardangebote heranzuführen.“Dasselbe Ziel verfolgt auch eininternationales Internetcafé, dasdie Stadt Regensburg im Aktiv-zentrum des TPS einrichtet. Be-sucherinnen und Besucher kön-nen die Technik dort selbststän-dig nutzen, erhalten aber auchHilfe, wenn sie Fragen haben.„Das Internetcafé ist nicht ziel-gruppenspezifisch, sondern füralle“, sagt Silvia Berthold. „ImVordergrund steht die Technikund nicht die Herkunft.“

    Kontakte in HannoverDas Sachgebiet Integration imFachbereich Soziales hat eineQuerschnittsfunktion innerhalbder Verwaltung der Landes-hauptstadt, denn es ist für dieGrundsatzfragen rund um die

    Themen Migration und Teilhabezuständig. Es versteht sich indiesem Zusammenhang auch alsBeratungsstelle für die Stadtver-waltung und Stadtgesellschaft. Esist offen für alle Einwohner*innensowie Vereine, Verbände, Initiati-ven und Einrichtungen in Han-nover, die Fragen zu Migration,Integration, Teilhabe und inter-kultureller Öffnung haben.Seit 2007 bildete die Erstellungund Umsetzung des Lokalen In-tegrationsplans (LIP) die gewich-tigste Aufgabe des Sachgebiets,

    das dabei eine koordinierendeRolle übernahm. Da sich die Si-tuation seit der Entstehung desLIP – unter anderem durch diePhase verstärkter Einwanderungin den Jahren 2014 bis 2017 –gravierend geändert hat, wirdseit Mitte 2019, unter dem neu-en Arbeitstitel „WIR 2.0“ eineÜberarbeitung und Weiterent-wicklung des LIP vorbereitet.Gleichzeitig arbeitet der BereichKommunaler Seniorenservice ander Neuaufstellung des Senio-renplanes der Stadt.

    Umfassende Informationen sindim sogenannten „Seniorenkom-pass für Hannover“ zusammen-gefasst. Der Seniorenkompasswird in mehreren Sprachen her-ausgegeben von der Interkultu-relle Seniorenarbeit der Arbeiter-wohlfahrt – Region Hannovere.V.. Der Seniorenkompass nenntsich selbst „Ein Wegweiser zumguten Altwerden“ und behan-delt die Themenbereiche Ren-tenansprüche/Krankenversiche-rungsschutz bei Rückkehr oderPendeln, Begegnung im Stadtteilmit Deutschsprachige und mut-tersprachliche Beratung für Men-schen ab 60, Wohnen und Pfle-ge im Alter, Vorsorgevollmachtund Betreuungsverfügung aberauch Demenz und Alzheimer. Imletzten Abschnitt Ansprechpart-ner und weitere wichtige Hilfensind zusätzliche Adressen vonVereinen und Einrichtungen auf-geführt, die ebenfalls Beratungoder Angebote für Senioren imProgramm haben.

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    10 I SENIORENJOURNAL 05/2021

    Migrationserfahrung, kulturelleHerkunft ebenso sowie sexuelleOrientierung und Identität prägenMenschen ein Leben lang. DieGruppe älterer Menschen mit Zu-wanderungsgeschichte wächst inDeutschland stetig, Lesben undSchwule leben offen ihre Homo-sexualität.

    Die BAGSO (Bundesarbeitsge-meinschaft der Seniorenorgani-sationen e.V.) setzt sich dafürein, dass ältere Menschen in all ih-rer Vielfalt Zugang zu Angebotender Altenhilfe haben. Teilhabeund eine gute Versorgung beiPflegebedürftigkeit müssen un-abhängig von Herkunft oder se-xueller Orientierung gestärkt wer-den. Dazu sind auch Angebotenotwendig, die Menschen mitähnlichem Erfahrungshintergrundeinen geschützten Rahmen bieten.

    Migrantinnen und Migrantenim Seniorenalter

    Hannovers (wohnberechtigte) Be-völkerung betrug 556.695 Ein-wohner und Einwohnerinnen(Ende 2019). Davon waren 60Jahre und älter 134.714 Personen,das entspricht etwa 24 Prozent.Von der Gesamtzahl waren ins-gesamt 103.552 Personen alsAusländer oder Ausländerinnen

    aufgeführt, das wäre ein Anteilvon 18,6 Prozent. Ein großer An-teil davon ist sicherlich auch imSeniorenalter. Dies ist ein Grund,weshalb der Seniorenbeirat derLandeshauptstadt Hannover aucheinen Arbeitskreis Migration ein-gerichtet hat. Dieser Arbeitskreiswird von Herrn Abayomi Banko-le geleitet. Pandemie bedingt hatder Arbeitskreis seit Anfang 2020nicht mehr tagen können. Ein er-stes Treffen fand jetzt wieder, lei-der nur digital, im Mai 2021statt.

    Beispiele aus anderen Städten

    „Wir sind schon über ein halbesJahrhundert in diesem Land undmüssen uns auch mit Krankhei-ten, Behinderungen und dem Al-ter beschäftigen – das gehörtauch zum Leben“, sagt Sami Ce-lik, der Geschäftsführer des Tür-kischen Elternvereins Ratingen.Gegründet wurde der Verein vormehr als 30 Jahren, um einge-wanderten Familien bei Schul-problemen zu helfen. Inzwischenist er auch eine Anlaufstelle fürSeniorinnen und Senioren. „Siehaben oft Fragen zu gesund-heitlichen Problemen oder zurRente“, berichtet Celik. „Wir gebenihnen erste Informationen, nen-nen ihnen die entsprechenden In-stitutionen und helfen bei All-tagsproblemen, wie dem Aus-füllen von Formularen.“

    Für viele sei es eine große Her-ausforderung, immer mehr Din-ge online erledigen zu müssen, er-zählt Celik. „Sie können zum Bei-spiel Termine beim TürkischenGeneralkonsulat oder bei derRentenversicherung nicht mehrtelefonisch vereinbaren, sondernnur noch über das Internet.“ DerVerein hat deshalb das Projekt„Bildung leicht gemacht: Wir ler-nen spielend“ gestartet, ein re-gelmäßiges Treffen für ältereMenschen, die sich technischweiterbilden wollen oder ein spe-zielles Anliegen haben, bei dem sieHilfe benötigen. „Wir erklärendie Dinge in einfacher Sprache“,sagt Celik, der früher Türkisch-lehrer war. „Das Lernen ist spie-lerisch, in angenehmer Atmo-sphäre. Es gibt Tee, Kaffee und einpaar Kleinigkeiten zu essen. An-schließend wird meist Romméoder Backgammon gespielt.“ Bei den Treffen taucht auch häu-fig das Thema Alten- und Pfle-geheime auf: „Wir werden immerwieder gefragt, ob es Häusergibt, die zum Beispiel muslimi-sches Essen oder zweisprachigePflege anbieten“, berichtet SamiCelik. „Wir haben uns gemeinsamein interkulturelles Heim in Du-isburg angeschaut und würdengern noch weitere Häuser besu-chen, aber leider gibt es nur ganzwenige.“ Nachholbedarf sieht erauch in der eigenen Gemein-schaft: „In Nordrhein-Westfalen

    gibt es etwa 500 türkische Verei-ne und Organisationen. Davonsind weniger als ein Dutzend fürältere oder kranke Menschen.In Regensburg gibt es etwa 50Ehrenamtliche, die ältere Men-schen beim Umgang mit digita-ler Technik unterstützen, undzwar sowohl in öffentlichen Räu-men als auch zu Hause. Koordi-niert vom Treffpunkt Senioren-büro (TPS) bieten sie Einzelschu-lungen an, beraten beim Geräte-kauf und helfen bei technischenProblemen. Weil Migrantinnenund Migranten diese Angebote je-doch seltener wahrnehmen, in-itiierte das Seniorenamt der Stadtdas Projekt „Grenzenlos – Mi-granten mit Zuhause vernetzt“. Es richtet sich an ältere, zuge-wanderte Menschen, die sichnicht trauen, ein Tablet oderSmartphone zu bedienen, undsoll ihnen dabei helfen, mit ihrenVerwandten im Herkunftsland inKontakt zu bleiben. „Wir haben ei-nen dreisprachigen Flyer ge-macht, auf Russisch, Türkischund Deutsch, und einen Artikel ineiner kostenlosen türkischspra-chigen Zeitung veröffentlicht“,erklärt Silvia Berthold vom Se-niorenamt. Die Wirkung dieserWerbung war allerdings begrenzt. „Am besten ist es, wenn man dieAngebote dort vorstellt, wo sichMenschen mit Migrationshinter-grund treffen“, ist Bertholds Er-fahrung. „In Regensburg sind das

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  • SENIORENJOURNAL 05/2021 I 13

    JOCOZauberhafte ZweistimmigkeitTermin: Freitag, 11. Juni 2021, 20 UhrEintritt: 19 Euro, ermäßigt 13 Euro

    JOCO, das sind Josepha und Co-sima Carl – zwei Schwestern mitzwei starken Stimmen, harmo-nisch und kraftvoll, spielerischund zauberhaft zugleich. Wennman JOCO live erlebt, erschließtsich der ganze Zauber der beidenSchwestern. Hautnah kann manspüren, wie ihr unverwechselba-rer Harmoniegesang, ihre spar-same und gleichzeitig kraftvolleInstrumentierung und ihre ideen-reichen Texte zu etwas Magi-schem werden, wie ihre Musik be-rührt, mitreißt und in die Tiefegeht. Präsentieren werden sie ihrzweites Album „Into The Deep“.

    musica assolutaBrahms und Beethoven im neuenGewandTermin: Sonntag, 13. Juni 2021,19 Uhr Eintritt: 15 Euro, ermäßigt 10 Euro

    Klassik vor historischer Kulisse:Für das Open-Air-Konzert mitWerken von Brahms und Beet-hoven tritt die Musikformationmusica assoluta mit drei Solistenauf: Elisabeth Kufferath (Violine),Thorsten Encke (Violoncello) undMario Häring (Klavier) gelingtauch im Trio der Spagat zwischenhochspezialisierter Musik unsererGegenwart und einer stilistischbreitgefächerten Dramaturgie.Zu hören sind das Trio op. 101

    von Johannes Brahms und ein lei-denschaftliches Trio des jungenBeethoven mit Twist in die Jetzt-Zeit.

    Conic RoseKlangwelten, die in keine Schub-lade passenTermin: Freitag, 18. Juni 2021, 20 Uhr Eintritt: 19 Euro, ermäßigt 13 Euro

    Trifft ein Flügelhornist den Sän-ger Clueso und dessen Pianis -ten: So beginnt die Geschichtevon Conic Rose, in deren ZentrumKonstantin Döben steht. Döbenvereint fünf seiner Lieblingskol-leginnen und -kollegen zu einem

    Kollektiv. Zusammen schaffendie Mitglieder von Conic RoseKlangwelten, die in keine Schub-lade passen. Mit von der Partie:Lieblingsgitarrist Bertram Bur-kert, mit dem Döben schon imBundesjazzorchester zusammenmusiziert hat, Schlagzeuger SilvanStrauß, der in seiner eigenenBand „Pecco Billo“ auch gleich-zeitig rappt und Bassistin Fran-ziska Aller, die durch ihr berüh-rendes Spiel und ihr großes En-gagement in der FrankfurterJazzszene auf sich aufmerksammacht. Und als Gast: Uli Becker-hoff an der Trompete.

    VorverkaufVeranstaltungsort ist die Open-Air-Bühne im Amtsgarten vonSchloss Landestrost, Schloss-straße 1, 31535 Neustadt amRübenberge. Aufgrund der pan-demiebedingten Umstände kön-nen sich die Planungen kurzfristigändern. Alle Konzertbesucherin-nen und Konzertbesucher werdendeshalb gebeten, sich auf www.hannover.de über den aktuellenStand zu informieren.Eintrittskarten sind bei den be-kannten Vorverkaufsstellen undim Internet erhältlich: www.

    reservix.de. Die Reservix-Hotlineist täglich von 0 bis 24 Uhr unterTelefon (01805) 700733 (0,14Euro/Minute aus dem deutschenFestnetz; aus dem Mobilfunknetzhöchstens 0,42 Euro/Minute) er-reichbar. Vorverkauf für die Ver-anstaltungen der Reihe „Kultur imSchloss“ im Schloss Landestrost,Schlossstr. 1, 31535 Neustadtunter Telefon (0511) 616-25200oder per E-Mail: [email protected]. Öffnungszeiten: Mo.bis Do. 9-12 Uhr und 13-16 Uhr;Fr. 9 bis 12 Uhr.

    Kultur im Schloss im Juni: JOCO, musica assoluta und Conic RoseOpen-Air-Konzerte im Amtsgarten von Schloss Landestrost

    JOCO Foto: Katja Ruge

    musica assoluta Foto: Nader Ismael Uli Beckerhoff Foto: Frank Pusch

    12 I SENIORENJOURNAL 05/2021

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    Claus Albers | | | |

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    SELBSTSTÄNDIG BLEIBEN, ZUHAUSE LEBEN

    Anlässlich des Europäischen Pro-testtags zur Gleichstellung vonMenschen mit Behinderung am 5. Mai hat der SozialverbandDeutschland (SoVD) in Hannoverdie lizensierten Postagenturenauf Barrierefreiheit überprüft.Denn: In vielen Regionen gibt eskeine offiziellen Postfilialen mehr.Stattdessen wird der Service anprivate Unternehmen vergeben.Die Barrierefreiheit wird dabeioftmals nicht berücksichtigt. Soauch in Hannover.

    Das Motto des diesjährigen Pro-testtags lautet „Teilhabe – Barrie-ren für Menschen mit Behinderungim Alltag“. Aus diesem Grund hatder SoVD einige Postagenturen in

    Hannover daraufhin untersucht, obsie für Betroffene zugänglich sind.Die Ergebnisse waren unter-schiedlich, sicher ist: Es bestehtzum Teil erheblicher Nachbesse-rungsbedarf.Fast überall ließen sich die Türennicht automatisch öffnen, Be-schilderungen sind häufig unzu-reichend oder gar nicht vorhanden.Besonders Rollstuhlfahrer bekom-men häufig Probleme. Immerhin:fast überall waren Pkw-Stellplät-ze für Menschen mit Behinde-rung vorhanden und der Weg biszum Eingang der Postfiliale eben -erdig.„Unsere Ergebnisse zeigen ganzdeutlich, wo die Probleme liegen:Es fehlt an einer gesetzlichen Ver-

    pflichtung zur Barrierefreiheit. DasBarrierefreiheitsgesetz bezieht sichnur auf digitale Dienstleistungenund ist hier entsprechend nichtwirksam“, erläutert Ingeborg Saf-fe vom SoVD in Hannover. Das füh-re dazu, dass Menschen mit Be-hinderung von der gleichberech-tigten Teilhabe an der Gesellschaftausgeschlossen werden.Der SoVD fordert deshalb schonlange, dass auch die Privatwirt-schaft gesetzlich zur Barrierefrei-heit verpflichtet wird. Bis es soweitist, appelliert Niedersachsens größ-ter Sozialverband jedoch an die Ei-genverantwortung der Unterneh-men. „Die Deutsche Post solltenicht nur in ihren eigenen Filialenfür einen Zugang ohne Barrierensorgen, sondern auch in denen ih-rer Franchise-Agenturen“, betontSaffe.

    Der SoVD hat in der Region Han-nover rund 34.000 Mitglieder.Insgesamt ist der SoVD der größ-te Sozialverband in Niedersachsen.Er ist gemeinnützig, überparteilichund konfessionell unabhängig.In rund 60 niedersächsischen Be-ratungszentren steht er seinenMitgliedern bei Themen wie Ren-te, Pflege, Hartz IV, Behinderung,Gesundheit und Patientenverfü-gung/Vorsorgevollmacht kompe-tent zur Seite, vertritt sie gegen-über Politik, Behörden und vor denSozialgerichten. Die SoVD-Bera-tungszentren sind geöffnet; Be-ratung erfolgt ausschließlich nachTerminvereinbarung. Ratsuchen-de können sich dafür direkt an denSoVD in Hannover wenden. Tel.(0511) 70148-21 oder 65610720,oder per E-Mail: [email protected] .

    Das SoVD-Haus im Herzen von Hannover ist barrierefrei. Dies lässt sich über viele Postagenturen in der Region leider nicht sagen. Foto: Lux

    Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

    SoVD testet Postagenturen in Hannoverauf Barrierefreiheit

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  • SENIORENJOURNAL 05/2021 I 15

    Die Region Hannover will durchdie Digitalisierung von Park-and-Ride-Anlagen (P+R) überdie Verkehrsmanagementzen-trale Niedersachsen/RegionHannover (VMZ) den Autover-kehr gezielt auf freie P+R-Plät-ze lenken. In dem vom Bundes-ministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur geförder-ten Projekt wurde an fünf „Pionier“-Anlagen Sensorik zur Erfassung der Belegung instal-liert.

    Digital erfasst wird die Auslas -tung der Stellplätze an den S-Bahn-Stationen Völksen/Eldag-sen (233 Plätze), Weetzen (196Plätze) und Dedensen/Gümmer(102 Plätze) sowie an den Stadt-bahnhaltestellen (Wissen-schaftspark Marienwerder (310Plätze) und Nordhafen (180Plätze). Die Informationen sindjetzt über die Internetseite derVMZ unter www. vmz-region-hannover.de abrufbar, wie auchAngaben zu Bike+Ride-Anlagenund die Mobilitätsdaten aus denFahrradzählstellen in der Re-gion Hannover.„Bei überregionalen Events wol-len wir den Verkehr aus derhannoverschen Innenstadt her-aushalten und gezielt auf freieP+R-Plätze lenken und Infor-mationen über eine Weiterreisemit dem ÖPNV geben“, erläutertUlf-Birger Franz, Verkehrsde-zernent der Region Hannover.Bei großen Messen, Open Air-Auftritten von Bands wieRammstein und Guns N’ Rosesoder beim Gratis-Fahr’n-Tag2019 hat sich die smarte Tech-nik schon bewährt. Nun wird dasProjekt auf Pendlerinnen undPendler ausgeweitet. WeitereP+R-Anlagen mit attraktivemÖPNV-Angebot und guter Er-reichbarkeit vom Hauptverkehrs-straßennetz sollen nach undnach mit Sensoren ausgestattetwerden. „Durch ein gutes Angebot undumfassende Informationen wol-

    len wir weitere Menschen zumUmsteigen auf den ÖPNV moti-vieren. Das spart Zeit und Geldund trägt zu einer erheblichenVerminderung von CO2- undFeinstaub-Emissionen bei,“ be-tont Conrad Vinken, Leiter desFachbereichs Verkehr der RegionHannover.Die VMZ nutzt zur Lenkung derAn- und Abreiseverkehre einespeziell auf die Anforderungender Besucherinnen und Besucheradaptierte Version der Naviga-tions-App „NUNAV“ der han-noverschen Firma Graphmas -ters. Die App ermöglicht es, di-rekt aus der VMZ, ohne Zeitver-zug – online – auf Änderungenin der Verkehrslage, der Park-platzsituation oder dem ÖPNV-Angebot zu reagieren und dasRouting entsprechend zu steu-ern.„Mit unserem Wissen über dieVerkehrslage auf den Zulauf-strecken in Richtung Hannoverkönnen wir die Verkehre gezieltauf freie P+R-Plätze mit at-traktivem ÖPNV-Anschluss len-ken und bereits vor und währendder Anreise Informationen zurAuslastung geben“, sagt ThomasSeidel von der VMZ.

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    Noch Platz für mein Auto? Verkehrs-managementzentrale gibt P+R-TippsPendlerinnen und Pendler sollen zum Umstieg auf den ÖPNV motiviert werden -Erweiterung des Informationsangebotes auf www.vmz-regionhannover.de

    Das diesjährige Maschseefestkann wegen der Corona-Pandemienicht wie geplant vom 28. Juli biszum 15. August 2021 stattfinden.Die Hannover VeranstaltungsGmbH (HVG) muss damit dasgrößte Volksfest in Niedersachsenheute offiziell absagen.

    „Wer hätte gedacht, dass wir dasMaschseefest zwei Jahre in Folgeabsagen müssen. Aber leider zeigtdie aktuelle Pandemielage inDeutschland und in der RegionHannover, dass es die einzigeMöglichkeit ist, die Ausbreitungdes Virus einzudämmen, bis derGroßteil der Bevölkerung einenImpfschutz erhalten hat. Die er-neute Absage bedaure ich sehr,freue mich aber gleichzeitig, dassdie Verträge der HVG mit denStandbetreiber*innen auf die näch-sten drei Jahre verschoben werdenkonnten und die Veranstalter*in-nen nun etwas mehr Planungssi-cherheit haben“, sagt HannoversOberbürgermeister Belit Onay.Nach den geltenden Regeln ist dieDurchführung eines Festes mitdurchschnittlich über 2 MillionenGästen derzeit nicht möglich.Das aktuelle Infektionsgesche-hen sowie die benötigte Vorlauf-zeit für die Planungen des Masch-seefests lassen daher nur diese er-neute Absage zu.Hans Christian Nolte, Geschäfts-führer der HVG, bedauert diesebenfalls: „Wir sind uns der Trag-weite dieser Absage, besondersauch in wirtschaftlicher Hinsicht,bewusst. Darüber hinaus ist es einweiterer Rückschlag für alle Be-teiligten und auch für den ge-samten Veranstaltungs-Stand-

    ort Hannover, ausgelöst durch dieCorona-Pandemie. Wir richtenden Blick nach vorne und gebenheute einen Einblick in einigeIdeen und Konzepte für dasnächs te Jahr.“

    Ein kleiner Vorgeschmack füralle Maschseefest-Fans

    Die HVG arbeitet bereits, wieauch schon im letzten Jahr, anneuen Maßnahmen und Kon-zepten rund um das Maschsee-fest. Bei der 35. Ausgabe desVolksfests gibt es unter anderemfolgende neue Gastronomiekon-zepte zu erleben:

    TULUM Tulum ist ein Ort in Mexiko an derRiviera Maya. Traumstände,

    Dschungel, authentische Musikund ein spirituell angehauchtesFlair – die Betreiber nehmen ihreGäste mit auf einen Kurzurlaubnach Mexiko. LandestypischeSpeisen, leckere Cocktails mitMezcal, Sonne und lateinameri-kanische Musik bringen den Spi-rit direkt an den Maschsee.

    WATERKANT Meeresrauschen, Möwenkrei-schen und Meeresluft - All dasverbindet man mit dem platt-deutschen Begriff „Waterkant“.Der Betreiber, mit vielen Stand-orten und Pressehäusern ent-lang der deutschen Küste (Lübeck,Kiel, Rostock), wird hier das ty-pisch norddeutsche Lebensge-fühl an den Maschsee holen.Durch örtliche Erzeuger erfolgt dieZubereitung der Speisen über-wiegend mit Produkten von derKüste – gute Küsten-Weine in-klusive.

    AL-DAR Das AL-DAR bietet seinen Gästenein Urlaubserlebnis der besonde-ren Art. Durch das außerge-wöhnliche Design, die orientali-sche Atmosphäre, die hervorra-genden Speisen aus einer fri-

    schen und vielseitigen Küche ser-viert mit libanesischen Weinen,tauchen die Gäste vom Maschseeaus in eine andere Welt ein.

    Skandinavisches Fischerdorf

    Ein kleines Dorf mit skandinavi-schem Charm, Leuchtturm undmaritim-rustikalen Verweilzonen- Traditionell und für das Masch-seefest modern interpretiert. VomFlammlachs im Wrap, Backfischmit Kartoffelsalat, Labskaus odervegetarischer Küche ist für jedenBesucher etwas dabei.

    Die Maschsee-Plaza Am Nordufer entsteht die neueMaschsee-Plaza. Dabei wird dieBühne erstmals am östlichenEnde aufgebaut und bietet so un-ter anderem mehr Raum für Gä-ste und Alexander Calders Plastik,den „Hellebardier“. Dabei ent-steht ein weiterer, wichtiger Ef-fekt: Durch die veränderte Ab-strahlrichtung der Bühne ver-ringert sich die Lärm-Immissionauf den nördlichen Teil der west-lichen Südstadt.Das 35. Maschseefest findet vom 27.07.bis zum 14.08.2022statt.

    Das 35. Maschseefest wird auf 2022 verschobenNeuigkeiten zu Niedersachsens größtem Volksfest gibt es schon jetzt

    Foto: HVG / Kevin Münkel

    14 I SENIORENJOURNAL 05/2021

  • SENIORENJOURNAL 05/2021 I 17

    68 Suiten und Zimmern, drei Res -taurants und 12 Veranstaltungs-räumen eröffnet.Erbaut von Hilmar von Münch-hausen, einem der reichsten Män-ner seiner Zeit, war das Schloss infrüheren Jahrhunderten schonder gesellschaftliche und kultu-relle Mittelpunkt der Region undVorbild in der Gartengestaltung.„Wo vor 300 Jahren die Ananaswuchs, genießen unsere Gästeheute die weitläufige Parkland-schaft des 1740 geschaffenenfrühesten Landschaftsgarten nach

    englischem Vorbild auf dem Kon-tinent, mit dem Ananas-Pavillon,der an den Besuch von Zar Peterdem Großen 1716 erinnert, derwegen der Ananas nach Schwöb-ber kam. Neben dem englischenKew Garden war Schwöbber überJahrhunderte die Adresse, umPflanzen und sogenannte Wild-linge, Bäume und Sträucher ausNordamerika und Asien, zu be-ziehen, um die Parks des Adelsund des gehobenen Bürgertumszu gestalten“, weiß die Kulturbe-auftragte des Schlosses AndreaGerstenberger zu erzählen. „Da-mals besaß Otto von Münch-hausen in zwei großen Orangerieneine der größten exotischenPflanzensammlungen Europas,mit Orangen, Zitronen, Dattel-palmen, Feigenbäumen, Kaffee-sträuchern und eben der be-rühmten Ananaszucht. Die Ana-nas wurde zum Symbol desSchlosses, das durch sie zu gro-ßem Ansehen gelangte. Nichtnur wegen dieser Geschichte,sondern auch weil die Ananas infernen Ländern für Herzlichkeitund Gastfreundschaft steht. ImSchloss findet man die Ananasüberall, auch in unserer beliebtenMünchhausentorte.“ Die Gastronomie des heutigenSchlosshotels verwöhnt mit ku-linarischer Vielfalt auf hohemNiveau: Das Schlosskeller-Res -taurant mit Seeterrasse bietetinternationale Küche mit regio-nalem Einfluss in gemütlicherAtmosphäre und das Gourmet-Restaurant, steht unter der Lei-tung des Küchendirektors AchimSchwekendiek, der 2021 zum 26.Mal in Folge mit einem MichelinStern ausgezeichnet wurde. Aberdieses Schloss lockt auch nur zuKaffee und Kuchen in den Rit-tersaal mit seinem Renaissance-kamin, in die Schlossbar mit Win-tergartenambiente oder auf dieParkterrasse mit Blick in den of-fenen Landschaftspark mit seinemseltenen, teilweise Hunderte vonJahren alten Baumbestand. DerPark ist den Gästen des Schloss-hotel vorbehalten und allein da-für lohnt eine Einkehr. Abends ist im Restaurant „1570- Petit Gourmet“ Gourmet-Küchein ungezwungener Atmosphärezu erleben. 12 Gerichte werden inZwischenganggröße angebotenund von den Köchen des Sterne-restaurants unter der Leitung

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    weiter auf der nächten Seite

    Ein Besuch im Weserbergland istimmer auch ein Besuch in einerRegion, die gleichermaßen Kulturund Natur zu bieten hat. Soschmücken eine Vielzahl bedeu-tender Renaissancebauten denNaturpark Weserbergland, dersich über ein Gebiet nördlich vonBad Nenndorf bis südlich über BadPyrmont hinaus erstreckt.

    Mit den Schlössern Bückeburg,Schwöbber, Hämelschenburg undPyrmont liegen gleich vier der„Sieben Schlösser im Weserberg-land“, mitten in dem malerischenNaturpark, der zum Wandernund vor allem Radfahren einlädt.Zählt doch der Weserradweg seitJahren zu den beliebtesten Fern-radwegen Europas. Bis Bremen ist

    er zudem deckungsgleich mit derRoute der Deutschen Märchen-straße. Und wem das noch nichtAnreiz genug ist, dem seien diezauberhaften kleinen Fachwerk-orte mit ihren romanischen Kir-chenschätzen ans Herz gelegtund natürlich die Rattenfänger-stadt Hameln, mit ihrer reizvollenAltstadt, die Münchhausenstadt

    Bodenwerder, Geburtsort des le-gendären Lügenbarons, und dieKurstadt Bad Pyrmont, mit ihremPalmengarten und dem Flair ei-nes Weltbades mit 2000-jährigerBadegeschichte. Idealer Ausgangspunkt für einenKurzurlaub quasi direkt vor derHaustür, bei dem sich so viel ent-decken und erleben lässt, ist dasSchlosshotel Münchhausen imSchloss Schwöbber. Das Wasser-schloss empfängt seine Gäste in lu-xuriösem Flair, mitten im NaturparkWeserbergland, vor den Toren derRattenfängerstadt Hameln. Um-geben vom 8 ha großen Schlos-spark, in dem im 18. Jahrhundertdie Ananas in Orangerien wuchsund der heute eine beeindrucken-de dendrologische Sammlung be-herbergt, liegt das prächtige We-serrenaissanceschloss von 1570.2004 wurde in dem mit viel Liebezum Detail restaurierte Schlossein 5-Sterne Superior Hotel mit

    Münchhausenschloss Schwöbber – Im Namen der Ananas

    16 I SENIORENJOURNAL 05/2021

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  • SENIORENJOURNAL 05/2021 I 19

    Bereits in zurückliegendenAusgaben hatte ich erneutmehrfach über konkrete Inhalteeiner Vorsorgevollmacht be-richtet. Hieran will ich heuteanschließen und weiterge-hende Möglichkeiten der In-halte von Vorsorgevollmachtendarlegen.

    Denn es gibt viele weitere De-tails, auf die ebenfalls geach-tet werden muss. So kommt es nicht selten vor,dass Menschen wegen Altersoder Krankheit nicht mehr fürsich selbst sorgen und in demZusammenhang auch ihrenAufenthalt nicht mehr selbstbestimmen können. Für diesenFall kann der Bevollmächtigtebeauftragt werden, den Voll-machtgeber in einem – undhierauf sollte geachtet wer-den – seinem bisherigen Le-bensstil entsprechenden Se-nioren- oder Pflegeheimunterzubringen, wenn dieseserforderlich ist. Dieser Um-zug muss nicht immer mitZwang vonstatten gehen. Sokann ein Vollmachtgeberdurchaus verbal selbst nochEntscheidungen treffen, tat-sächlich auf Grund krank-heitsbedingter oder körper-licher Beeinträchtigungen abernicht mehr in der Lage sein, al-les selber zu organisieren unddurchzuführen. In dem Zugekann der Bevollmächtigte auchbeauftragt werden, die Woh-nung aufzulösen. In diesemZuge ist zu beachten, dasshäufig Hausrat aus einer Woh-nung nicht insgesamt in einemHeim wieder verwendet wer-den kann, meist ist der Haus-rat zu umfangreich. Von daherbedarf es einer Anweisung anden Bevollmächtigten, wasmit dem Hausrat, der nichtmitgenommen wird, gesche-hen soll. In dem Zuge bietet essich an, alle Möglichkeiten of-fen zu lassen, also z. B. denHausrat aufzulösen und zuverkaufen bzw. zu entsorgen,

    schon hilfreich, den Notar an-zuweisen, auf schriftliche Mit-teilung des Vollmachtgebersüber die widerrufene Voll-macht keinerlei Ausfertigun-gen und / oder beglaubigte Abschriften mehr herauszu-geben. Dann ist sichergestellt,dass ein Bevollmächtigter, demdie Vollmacht widerrufen ist,keine neuen Legitimations-unterlagen vom Notar be-kommt.

    Peter Schreiber Rechtsanwalt und Notar

    zu verschenken oder selbst zu be-halten. Der erzielte Erlös kann alskleines Entgelt / als Aufwands -pauschale dann dem Bevoll-mächtigten auch durchaus über-lassen werden, da er hiermit vielArbeit hat. In diesem Zusammenhang seinoch angesprochen, dass grund-sätzlich ein Bevollmächtigter dieVollmacht kostenlos ausübenmuss, anders ist es nur, wenn ihmkonkrete Vergütungen zugesagtwerden. Das muss aber jederVollmachtgeber mit sich selbstbzw. mit den potenziellen Be-vollmächtigten ausmachen. Allgemein sollte im Rahmen derVollmachtserteilung der Bevoll-mächtigte befugt werden, alleRechte des Vollmachtgebersgegenüber Ärzten, Krankenhäu-sern, Senioren- oder Pflegeheimenetc. wahrzunehmen und in diesemZusammenhang auch alle nötigenAuskünfte und Informationen zuverlangen, Einsicht in Kranken-akten zu nehmen und Entschei-dungen über Untersuchungen,Heilbehandlungen und ärztlicheEingriffe, die im Detail dargelegtwerden müssen, zu treffen. Wich-tig ist, die entsprechenden vor-genannten Empfänger der Voll-macht insoweit in jedem Falle von ihrer Schweigepflicht zu ent-binden. Da ein Bevollmächtigter regel-mäßig für mehrere Personen han-delt (z. B. für den Vollmachtgeberund für sich selbst als Bevoll-mächtigter im Rahmen der Ab-wicklung der Vollmacht), ist eswichtig, den Bevollmächtigtenvon den Beschränkungen des §181 BGB zumindest in den Ver-mögensangelegenheiten zu be-freien. Der Bevollmächtigte istdann in die Lage versetzt, Rechts-geschäfte im Namen des Voll-machtgebers mit sich selbst oderals Vertreter eines Dritten vorzu-nehmen. Auch sollte daran ge-dacht werden, dass der Bevoll-mächtigte nicht immer zur Ver-fügung steht (z. B. Urlaub, Er-krankung o. ä.). Aus diesem Grun-de sollte ihm die Möglichkeit ge-

    Konkrete Inhalte einerVorsorgevollmacht (Teil 4)

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    Der Verfasser ist seit über 30 Jahren als Rechtsanwalt undseit über 20 Jahren als Notar in Hannover tätig. Die anwalt-lichen Tätigkeitsschwerpunkte, die auf den Rechtsgebietendes Grundstücks-/Immobilienrechts sowie des Erbrechts und der Testamentsgestaltung liegen, werden ergänzt durchdie Interessenschwerpunkte Vertrags- und Wohnungs -eigentumsrecht.

    geben werden, im Einzelfall(grundsätzlich beschränkt auf dieVermögensangelegenheiten) auchUntervollmacht zu erteilen. Dass die Vollmacht grundsätzlichjederzeit widerruflich ist, solltetunlichst in einen Vollmachts textmit aufgenommen werden, damithierüber in der Zukunft keinStreit entsteht. In welcher Formdie Vollmacht ggfs. wem gegen-über wie zu widerrufen ist, kannin der Vollmacht festgehaltenwerden. Im Zuge des Widerrufs einer no-tariellen Vollmacht ist es häufig

    18 I SENIORENJOURNAL 05/2021

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    In Kürze starten wieder folgende PC- und Internetkursesowie Tablet- und Smartphonekurse bei Oldies Hannover:

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    Geschichte des Weserberglandesund seiner Persönlichkeiten beiKaffee und Kuchen. Auf Golfer warten die beiden di-rekt anliegenden 18-Loch-Plätzedes Hamelner Golf Clubs, diesich ins Tal der Beber schmiegenund bis auf den Aerzener Lü-ningsberg ausbreiten, wo früherZwerge mit goldenen Kugeln ge-kegelt haben sollen. Für weiteresportliche Aktivitäten lockt dieWanderregion Weserbergland di-rekt ab dem Schloss und der na-hegelegene Weserradweg bzw.die Weser selbst. Wer lieber beider Kultur bleibt, dem bietet das

    Weserbergland, neben den „Sie-ben Schlössern“ mit ihren be-deutenden Kunstschätzen undeiner vielfältigen Museumsland-schaft, in einem Umkreis von 20Kilometern die Städte Hameln,Bad Pyrmont und Bodenwerderfür Ausflüge mit Erlebnisführun-gen, Konzerte und Theaterbesu-che. Nach einem erlebnisreichen Tagim Weserbergland lockt imSchlosshotel Münchhausen Ent-spannung im lichtdurchfluteten,800 m² großen SPA mit Innenpool(18 m x 5 m), Saunabereich mitfinnischer Sauna, Sanarium,

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  • SENIORENJOURNAL 05/2021 I 21

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    20 I SENIORENJOURNAL 05/2021

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    Der Bezirksrat lobt zum 3. Mal ei-nen Wettbewerb um die schön-sten Baumscheiben aus.

    Viele Baumscheiben als „Mini-blumengarten“ sind richtige „Hin-gucker“ geworden. Sie laden zumkurzen Verweilen oder zum Ge-spräch mit den Patinnen undPaten der Baumscheiben ein. Für das große Engagement möch-ten wir uns herzlich bedanken.Dafür werden drei Preise zur Ver-fügung gestellt:1. Preis 500 Euro2. Preis 300 Euro3. Preis 200 EuroWir freuen uns über viele teil-nehmende Akteure. Die Vergabean die Preisträgerinnen und Preis-träger erfolgt in der September-sitzung 2021.Fotos von der Baumscheibe schicken Sie bitte bis zum 20. Au-gust 2021 an: Anja Stricks,18.62.02, Trammplatz 2, 30159

    Hannover oder per Mail [email protected]ür Rückfragen steht Ihnen FrauStricks unter der Tel.-Nr. 168-42591 zur Verfügung.

    Ausschreibung für den Bürgerpreis 2021 im Stadt -

    bezirk Vahrenwald-List Im Stadtbezirk Vahrenwald-Listengagieren sich viele Menschen,

    ob jung oder alt ehrenamtlich inunterschiedlichen Bereichen. Ihrbürgerschaftliches Engagementsoll mit einem Bürgerpreis ge-würdigt werden. Das Engage-ment von Initiativen, Vereinenoder Einzelpersonen, die sich ge-sellschaftlich einbringen, stehtdabei im Mittelpunkt.Der Bürgerpreis wird in diesemJahr im Rahmen der Bezirksrats-

    sitzung im September 20201ver-liehen.Ihren begründeten Vorschlagrichten Sie bitte bis zum 10. Au-gust an [email protected] oder per Post an AnjaStricks, Rathaus, 18.62.02,Trammplatz 2, 30159 Hannover.Für Rückfragen steht Ihnen FrauStricks unter der Tel.: 168-42591,zur Verfügung.

    Wettbewerb um die schönsten bepflanztenBaumscheiben im Stadtbezirk Vahrenwald-List

  • SENIORENJOURNAL 05/2021 I 23

    Im Rahmen der Reihe „Adis in Ak-tion“ hat Adis Ahmetovic, Vize-präsident im Deutschen RotenKreuz der Region Hannover, dieFrühschicht auf der Kardiologie imDRK-Krankenhaus Clementinen-haus unterstützt.

    Die Frühschicht auf der Kardio-logie begann für Adis Ahmetovicum 6.00 Uhr. Nach einer kurzenEinweisung konnte er das Pfle-gepersonal begleiten. „Das Teamhat mich gleich super aufge-nommen. An einigen Stellenkonnte ich das Personal auchunterstützen und habe, natürlichunter Begleitung, Aufgaben über-nommen“, so Ahmetovic. Sehr viele neue Eindrücke nimmtAhmetovic mit nach Hause. „MeinRespekt vor dem Pflegeberuf istnoch einmal gestiegen. Was dieMitarbeitenden dort im DRK-Kran-

    kenhaus leisten ist wirklich enorm“,fasst Ahmetovic seinen Einsatzzusammen. „Manchmal muss manmitten im Geschehen sein, um zu

    wissen, wo der Schuh drückt“, soAhmetovic zu seiner Idee, ver-schiedene Berufe kennenzulernen.Daher wird Ahmetovic auch die

    Rettungskräfte der Rettungswachedes Deutschen Roten Kreuzes inHannover im Rahmen seiner Aktionunterstützen.

    „Adis in Aktion“ – DRK-Vizepräsident unter-stützt das Pflegeteam im DRK-Krankenhaus

    Adis Ahmetovic, Vizepräsident DRK-Region Hannover e.V. mit dem Pflegeteam des DRK-Krankenhaus Clementinenhaus inHannover

    Zum 18. Mal suchen die Hanno-versche Volksbank und ihreNiederlassungen Volksbank Hil-desheimer Börde und VolksbankCelle in Zusammenarbeit mit demStadtsportbund und dem Re-gionssportbund Hannover sowieden Kreissportbünden Hildesheimund Celle Sportvereine, die durchihr gesellschaftliches Engage-ment überzeugen. Als Schirmherrhat die Hannoversche VolksbankCarlos Ortega, Trainer des Hand-ball-Bundesligisten TSV Hannover-Burgdorf – Die Recken gewonnen.

    „Wir sind sehr stolz, dass CarlosOrtega die Schirmherrschaft fürdie Sterne des Sports übernimmt.Die Arbeit in den Vereinen rücktdadurch in das Scheinwerfer-licht“ erklärt Jürgen Wache, Vor-standssprecher der Hannover-schen Volksbank. Es winken zu-dem attraktive Geldpreise für dieVereinskasse. Carlos Ortega freut sich, dassbesonderes Engagement in Co-rona-Zeiten zusätzlich ausge-

    zeichnet wird: „Die vielen Eh-renamtlichen in den Sportverei-nen engagieren sich für die Mit-glieder, insbesondere in Coro-na-Zeiten“. Dennoch haben vie-le Sportvereine Mitglieder verlo-ren. Die Volksbank lobt deshalb ei-nen Sonderpreis für gute Ideen

    zur Mitgliedergewinnung aus. Im letzten Jahr hat der Verein„IcanDo e.V.“ mit dem Projekt„IcanDo@School“ einen sensa-tionellen Durchmarsch gemacht.Nach dem Sieg auf lokaler Ebenekonnte der Verein auch die Jurysin Niedersachsen und auf

    Bundesebene überzeugen. DasKonzept „IcanDo@School“ istein spiel- und bewegungs-orien-tiertes Unterstützungsprogrammzum Thema „Nähe und Distanz“,das die Bedarfe der Grundschu-len berücksichtigt. In den Unter-richtspausen spielen IcanDo-Trai-ner mit den Kindern geeigneteSpiele mit Abstand. Lehrkräftewerden beraten, wie sie auf ein-fache und kindgerechte, zugleichstrukturierte Art und Weise denUmgang mit Distanzzonen spie-lerisch einüben können. Dazu Wache: „Eine tolle Ideeauch über die Corona-Zeiten hin-aus und gleichzeitig der Aufruf analle Vereine, sich mit ihren Pro-jekten zu bewerben.“ Die Online-Bewerbung für die„Sterne des Sports“ ist überwww.hannoversche-volksbank.demöglich. Die Bewerbungen müs-sen bis spätestens 30. Juni 2021vorliegen. Fragen beantwortetMarina Naujoks: Tel. 0511 1221-8744 / E-Mail [email protected].

    Recken-Trainer Carlos Ortega übernimmt dieSchirmherrschaft für die Sterne des Sports 2021 Engagement zur Mitgliedergewinnung wird zusätzlich ausgezeichnet

    Jürgen Wache, Sprecher des Vorstandes der Hannoverschen Volksbank undSchirmherr Carlos Ortega Foto: Hannoversche Volksbank

    22 I SENIORENJOURNAL 05/2021

    Der Deutsche Fahrradpreis 2021in der Kategorie „Service“ geht….an die Region Hannover. ConradVinken, Leiter des FachbereichsVerkehr, hat in Hamburg die Aus-zeichnung für das Projekt „Digi-talisierung nutzen: GPS-Radver-kehrs-daten für eine ganzheitlicheRadverkehrsstrategie“ entgegen-genommen.

    Laudator Anjes Tjarks, Senator fürVerkehr und Mobilitätswende derFreien Hansestadt Hamburg, lob-te die dafür eingesetzte Bike Ci-tizens App: „Mit ihrer Hilfe wer-den anonymisiert digitale Datenzum Fahrverhalten der Radfah-rerinnen und Radfahrer erho-ben, gleichzeitig werden Anreizezum Fahrradfahren geschaffen,indem Radfahrende belohnt wer-den. Am Ende profitieren alle: Mitden erhobenen Daten könnenRadwege anhand ihrer tatsäch-lichen Nutzung leichter geplant,verbunden und verbessert wer-den.“ Der Verkehrsdezernent der RegionHannover, Ulf-Birger Franz, freu-te sich über die Ehrung: „DerDeutsche Fahrradpreis ist eine An-erkennung für unsere Anstren-gungen, den Radverkehr in derRegion Hannover mit digitaler

    Hilfe effizienter zu planen undauszubauen. Die Nutzerinnenund Nutzer der App zeigen uns,welche Routen sie bevorzugt be-fahren oder auch meiden. Ent-sprechend können wir die uns zurVerfügung stehen Mittel zielge-richtet für den Ausbau der Infra-struktur einsetzen.“ Über zehnMillionen Euro investiert die Re-gion Hannover allein in diesemJahr für den Ausbau des inter-

    kommunalen Vorrangnetzes fürden Alltagsradverkehr – auchdank beträchtlicher Fördermitteldes Bundes.Insgesamt wurden bislang mitdem App-Projekt seit April 2019gut 255.000 Radfahrten mitmehr als 1,7 Mio. geradelten Ki-lometern bereitgestellt. AlleStreckendaten fließen anony-misiert in die Radverkehrsana-lyse und -planung der RegionHannover ein. Conrad Vinkenerläutert: „Die GPS-Radver-kehrsdaten von Bike Citizenswerden zudem anhand der Da-ten der in der Region an zen-tralen Punkten installierten Zähl-stellen hochgerechnet. Zusätz-lich liefert das GPS-Datenan-alysetool der App wertvolle Ein-blicke in das Radverkehrsver-halten wie Wartezeiten an Kreu-zungen oder gefahrene Ge-schwindigkeiten.“Projektleiterin Sina Wenning vomFachbereich Verkehr erläutert:„Mit den erfassten GPS-Radver-kehrsdaten sind uns Quelle undZiel jeder einzelnen Fahrt be-kannt, und wir sind so in der Lageein Radverkehrsabbild – eine so-genannte Heatmap - für die ge-samte Region Hannover zu er-stellen.“ Dafür kooperiert die Re-gion Hannover mit dem Web-

    technologie-Unternehmen BikeCitizens, die für interessierte Nut-zerinnen und Nutzer in der Re-gion Hannover ihre App kosten-los bereit stellt. Und: Teilneh-mende können vom 17.Mai bis 22.September 2021 wieder Bonus-Punkte sammeln und sie bei Part-ner-Unternehmen gegen kleineSachleistungen eintauschen oderauch für gemeinnützige Zweckespenden.Aktuelles Vorhaben für mehrRadverkehr: Das „Stadtexperi-ment“ von Region Hannover,Landeshauptstadt, Laatzen undLandesbehörde. Ab Montag, 03.Mai 2021, werden auf LaatzenerStadtgebiet Markierungen für dieerste interkommunale Velorouteaufgebracht. Sie wird ab Sommerfür zunächst ein Jahr die Nach-barstädte mit separaten Fahr-radspuren auf der HildesheimerStraße verbinden.Hintergrund: Der Deutsche Fahr-radpreis ist eine Initiative desBundesministeriums für Verkehrund digitale Infrastruktur (BMVI)und der Arbeitsgemeinschaft fuß-gänger- und fahrradfreundlicherStädte, Gemeinden und Kreisein NRW e.V. (AGFS) und wirdjährlich in den Kategorien Servi-ce, Infrastruktur und Kommuni-kation verliehen.

    Deutscher Fahrradpreis: Region Hannovergewinnt Gold in der Kategorie „Service“ App-Daten helfen bei der Radwege-Planung – Welche Routen sind gefragt?

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  • Kommunaler Seniorenservice

    Neue Erkenntnisse und Therapien

    Ein Vortrag und Gespräche in der Reihe „Informationen am Mittwoch“ desKommunalen Seniorenservice Hannover (KSH) am

    Mittwoch, 9. Juni 2021, um 15.00 Uhr Zur Onlineübertragung sind Informationen unter 0511/168-45195 oder un-ter www.seniorenberatung-hannover.de erhältlich.Es gibt kaum eine Familie, in der nicht Angehörige davon betroffen sind. Auchim Freundeskreis ist es immer wieder Thema und die Medien berichten re-gelmäßig. Diese Fülle an Informationen kann auch zur Verunsicherung bei-tragen. Wie kann man vorbeugen, welche neuen Erkenntnisse und Thera-piemöglichkeiten gibt es?Referent ist der Chefarzt Prof. Dr. med. Andreas Schwartz.Die Online-Veranstaltung ist um ca. 17.00 Uhr beendet und kostenfrei.

    Ein Vortrag und Gespräche in der Reihe „Informationen am Mittwoch“ desKommunalen Seniorenservice Hannover (KSH) im Veranstaltungszentrum,Ihmepassage 5 (Eingang über Blumenauer Straße), Tel.: 168-45195 am

    Mittwoch, 30. Juni 2021, um 15.00 Uhr Auch als Online-Vortrag. Näheres dazu ist zu finden unter www.senioren-beratung-hannover.de oder Tel.: 168-45195. Der frühere Politiker Franz Müntefering wuchs im Sauerland auf. Er trat 1966in die SPD ein und gehörte mehr als 32 Jahre dem Deutschen Bundestag an,war Minister in Nordrhein-Westfalen und auf Bundesebene. Im ersten Ka-binett Merkel war er Vizekanzler. Zweimal wurde er zum Bundesvorsitzen-den seiner Partei gewählt. Seit seinem Ausscheiden aus dem Bundestag imJahr 2013 ist Franz Müntefering in vielfacher Weise zivilgesellschaftlich en-gagiert. So ist Franz Müntefering ist seit 2015 Vorsitzender der BAGSO (Bundes-arbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V.). Hier setzt er sich vorallem für ein gesundes und aktives Älterwerden ein. Ein besonderes Anlie-gen ist ihm die Förderung der Hospiz- und Palliativbewegung. Gemeinsammit Jens-Peter Kruse leitet Franz Müntefering die Fachkommission „AktuelleFragen der Seniorenpolitik“.Der Eintritt ist frei. Bei einer persönlichen Teilnahme im Veranstaltungszentrumist eine vorherige Anmeldung unter Tel.:168-45195 erforderlich. Die Ver-anstaltung ist um ca. 16.30 Uhr beendet.

    Online-VeranstaltungInformationen am Mittwoch

    „Schlaganfall“ kann jeden treffen

    Der neue Veranstaltungskalender für Senioren liegt ab Mitte Juni vor

    Der neue Veranstaltungskalender „Aktiv durch das 2. Halbjahr 2021“ für denZeitraum vom 01.07. bis zum 31.12.2021 liegt ab ca. Mitte Juni vor. In die-sem Programm sind wieder zahlreiche Anregungen zu finden. Der Vorverkauf der Karten dieses Programms beginnt am 23. Juni 2021 um8:30 Uhr. Bedingt durch die aktuelle Situation können Buchungen und An-meldungen nur telefonisch unter Tel.: 168-45195 erfolgen.

    Inhalte sind u. a.: • Informationsveranstaltungen (Themen z. B. „Ausmisten“: Aufräumen undOrdnung halten oder Angehörige werden dement)• GOP-Direktor Dennis Bohnecke berichtet über das Varieté-Theater in derReihe „Zeitreise“• Fernsehjournalistin Hanna Legatis behandelt in der Veranstaltungsreihe„Klartext“ mit Expert*innen das Thema „Pflegenotstand“ • Besichtigungen (z. B. eine Herstellerfirma für 3-D-Drucker oder bei der Üstra)• Gast im „Ihmesalon“ ist der Radio- und Fernsehmoderator Michael Thür-nau• „Hurra wir leben noch“ ist das Thema beim Poetry Slam im Alten Rathaus• Busreisen• Tanzveranstaltungen (u.a. „Die Tanzparty“)und vieles mehr, sind wieder die Programminhalte der neuen Broschüre, dieviele Akteure und Organisationen, wie z. B. die Verbraucherzentrale, die Wohl-fahrtsverbänden und der Kommunalen Seniorenservice Hannover (KSH) fürSie zusammengestellt haben. Zu finden ist der Veranstaltungskalender ab Mitte Juni 21 online auf www.seniorenberatung-hannover.de oder gedruckt in zahlreichen öffentlichenGebäuden in den Stadtteilen und in vielen Senioreneinrichtungen sowie im„Senioren Service Zentrum“ in der Ihmepassage 5, Eingang über BlumenauerStr. (Ihmezentrum) Tel.: 168-4 51 95.

    Aktiv durch das zweite Halbjahr 2021

    Online-Veranstaltung (Gäste werden evtl. im Saalzugelassen)

    Ehemaliger Vizekanzler Franz Müntefering: Lebenslanges Engagement für mehrMenschlichkeit

    24 I SENIORENJOURNAL 05/2021

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    Der Mai gilt als Wonnemonat, weiler uns meistens die ersten som-merlichen Sonnenstahlen schenktund bei vielen Menschen häufigFrühlingsgefühle auslöst. Des-halb finden im Monat der Liebetraditionell viele Hochzeiten statt.

    Der Hochzeitstag ist für die meis -ten Frauen ein Tag, an dem sie alsPrinzessin im Mittelpunkt stehenund den sie im Geiste schon un-zählige Male durchgespielt haben.Ein Traum, den sie endlich erlebenmöchten. Die Braut möchte sichan ihrem Hochzeitstag außer-gewöhnlich schön fühlen, abertrotzdem ganz sie selbst blei-ben. Es steht nicht nur die Brautselbst im Fokus, sondern auch ihrgesamtes Erscheinungsbild – dasBrautkleid, das Make-up und na-türlich auch die Frisur. Die Vorbereitungen sind wichtigfür diesen besonderen Tag,schließlich gibt es viele Fragen zuklären. Sollen die Haare hochge-steckt oder lieber offen getragenwerden? Werden dafür Haartei-le benötigt? Soll ein Schleier in-tegriert werden oder kommenBlumen ins Haar?Es gibt viele schöne Ideen fürBrautfrisuren, von romantischüber elegant bis extravagant.Sind die eigenen Haare zu dünnoder zu kurz für die Traumfrisur,können Haarteile für das nötigeVolumen sorgen. Das Plus anLänge und Fülle geben Clip- undTape-Extension. Sie lassen fürdiesen besonderen Tag besonde-re Haarträume wahr werden.Wir haben eine große Auswahlverschiedener Haarteile von di-versen Firmen wie Gisela Mayer

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    das auch für alle Frauen zu allenanderen Anlässen….Haben wir Ihr Interesse geweckt?Lassen Sie sich unverbindlichüber die Möglichkeiten von unsberaten. Ich freue mich auf IhrenBesuch!

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    Ps: Schon gewusst? Kein andererMonat beginnt oder endet imJahresverlauf mit demselben Wo-chentag wie der Mai – weder imGemeinjahr noch im Schaltjahr.Dafür beginnt der Mai immermit demselben Wochentag wieder Januar des Folgejahres (time -anddate.de).

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  • SENIORENJOURNAL 05/2021 I 27

    Soundkulissen in Das Kabinettdes industriellen Elends verwan-delt. Mit ihrer Installation Weitersagengestaltet Anna Schimkat die Pas-sagen Völksen in einen Klangweg,wo die Soundstruktur der Mau-ern mit Alltagsobjekten erforschtwerden kann. Sprachrohre undFlüstertüten laden zum Auspro-bieren und Kommunizieren ein. Unter der Hochbrücke in Burgdorfkann man den sich fortlaufend er-neuernden musikalischen Varia-tionen von Reifenrhythmik undGittersounds lauschen. Mit seinerinteraktiven Installation Passagewandelt Georg Klein den Nicht-Ort einen ambivalenten wahr-nehmungsreichen Aufenthalts-platz. Viele der Künstlerinnen undKünstler stellen, als Teil des Be-gleitprogramms der „IntraRegio-nale“, sich und ihre Werke auch

    persönlich vor. Daneben stehendie Installationen teils im Zentrummusikalischer Aufführungen ver-schiedener Ensembles und Bands.Aber auch zum Mitmachen undAusprobieren gibt es für alle Al-tersgruppen, etwa beim „Klang-tüv“ oder der „Klang-Hör-Werk-statt“, ein großes Angebot anden unterschiedlichen Standortenin der Region. Mit Touren unterdem Motto „Zwei Kunstwerkemit dem Zweirad“ laden die Ver-anstalter zum ökologischen Pen-deln zwischen den Kunstwerkenein. Besucherinnen und Besu-cher können sich aber auch mitder Bike Citizens App von Kunst-werk zu Kunstwerk navigierenlassen. Die meisten der „IntraRegionale“-Kunstwerke sind im öffentlichenRaum unter freiem Himmel zu be-sichtigen. Für einige Kunstortegelten festgelegte Öffnungszeiten. Besucherinnen und Besucher sindverpflichtet, die geltenden Hy-gieneregeln der Veranstaltung-sorte einzuhalten, und sich imVorfeld über die aktuellen Zu-gangsbedingungen zu informie-ren. Alle Veranstaltungen sindvorbehaltlich der aktuell geltendenCorona-Verordnung. Es kann zukurzfristigen Änderungen kom-men. Anmeldungen und Ticketingfür Veranstaltungen sind ab dem1. Juni möglich. Informationenund ausführliche Beschreibun-gen der Programmpunkte sowieHinweise zu den Veranstaltungs-orten und der Barrierefreiheit:

    www.intraregionale.org undwww.hörregion-hannover.de

    DIE INTRAREGIONALE Bereits im Jahr 2015 haben sichauf Initiative des hannovschenLandArt-Künstlers Frank Nordiekzehn Kunstinstitutionen der Re-gion Hannover zusammenge-schlossen, um in einem Netz-werkprojekt gemeinsam eine gro-ße Landschaftskunst-Ausstellungzu realisieren. Das Projekt Intra-Regionale 2016 präsentierte anzehn über die Region Hannoververteilten Orten zehn Positioneninternationaler Landschaftskunst(Land Art). Daran anknüpfendwird im Jahr 2021 ein weiteresgroßes Ausstellungsprojekt mit elfKlangkunst-Installationen reali-siert. Verbindendes Element zwi-schen der IntraRegionale 2016und 2021 ist, dass ebenso wie die

    Installationen der Landschafts-kunst 2016 auch die Klang-kunstinstallationen 2021 un-mittelbar für den Ort ihrer Prä-sentation geschaffen werden (sitespecific).

    DIE HÖRREGION HANNOVER In der Region Hannover gibt eseine deutschlandweit einzigarti-ge Vielfalt von herausragendenUnternehmen, Einrichtungen undInitiativen rund um Schall, Klangund Akustik – in den BereichenWirtschaft, Wissenschaft, Ge-sundheit, Bildung und Kultur.Auf dieser Basis hat die RegionHannover die Marke und dasNetzwerk Hörregion entwickelt.Sie macht auf den Hörsinn in sei-nen verschiedenen Facetten auf-merksam, wirbt für gutes Hörenund stärkt den Standort RegionHannover.

    WEITERSAGEN / Anna Schimkat (Passagen / Völksen)

    Sedaa – Weltmusik im Park des Friedenshains, Sa., 26. Juni, 17 und 20 Uhr, Friedenshain / Isernhagen Foto: Jo Titze

    26 I SENIORENJOURNAL 05/2021

    Sie heißen Brunnen für eine un-bekannte Stadt, Meta_Morphoder Die Quadratur des Kreisesund bringen 12 ungewöhnlicheSchauplätze in der Region Han-nover zum Klingen – vom Park-haus über einen Wertstoffhof bishin zur Wunderkammer.

    Vom 13. Juni bis zum 18. Juli prä-sentiert die „IntraRegionale 2021“12 für ihren jeweiligen Standortentworfene Klangkunstwerke vonKünstlerinnen und Künstler aus

    Deutschland, Österreich undGroßbritannien. Kuratiert wurdedie Ausstellung von einem Ver-bund von zehn Kunstvereinenund einer städtischen Galerie,der nach 2016 nun zum zweitenMal die „IntraRegionale“ in derRegion Hannover organisiert. Ein umfangreiches Begleitpro-gramm macht Lust aufs Hin- undZuhören, aufs Erleben und Aus-probieren. Das Programm ausKonzerten, Vorträgen, Klang-Workshops und Touren hat die

    Hörregion Hannover in Koopera-tion mit der „IntraRegionale 2021“und vielen weiteren Partnerin-nen und Partnern entwickelt.Komplettiert wird das Klang-kunstfestival von Arbeiten derStudierenden der Hochschule Han-nover. Während des Ausstellungszeit -raums wird das Parkhaus Lehr-te zu einem gebäudegroßen In-strument. Lisa Premkes Installa-tion Lache stört durch Materia-lität und Klang spielerisch die

    funktionalen Sicht- und Bewe-gungsmuster und bricht mitfestgeschriebenen Fahrtrich-tungen. Mit seiner zwölfstündigen Klang-komposition schenkt Peter Kutinden Ruinen der Benther Bergte-rassen einen Kompass. Währenddas Künstlerduo Stefan Roigk &Daniela Fromberg einen Sam-melcontainer auf dem Wert-stoffhof Bissendorf mit defektenElektrogeräten, Styroporver -packungen und ortsspezifischen

    IntraRegionale 2021 – Klangkunst -festival in der Region Hannover 12 Orte, 12 Installationen, über 30 Veranstaltungen – vom 13. Juni bis zum 18. Juli lädt die„IntraRegionale 2021“ zu einer klangvollen Erkundung durch die Region Hannover

    Droschkenfoto zum Aktionstag in Langenhagen: Klangtrampolin & Kuckucksorgel, Sa., 26. Juni, 11–16 UhrWiese an der alten Kapelle im Stadtpark / Langenhagen Konzept und Foto: Erwin Stache

  • SENIORENJOURNAL 05/2021 I 29

    In der Corona-Pandemie ist derWunsch nach einem Hund bei vie-len Menschen gewachsen. Dochschnell tauchen die ersten Fragenauf: Welcher Hund passt zu mir?Wie übt man das Alleinsein – oderworauf sollte bei den ersten Ta-gen mit Hundewelpen geachtetwerden?

    Diese und viele weitere Fragenrund um den Hund beantwortetHundetrainerin Liza Gerlach indem neuen „HundeRunde“-Pod-cast von Antenne Niedersachsen. „Ich möchte mit dem Podcast al-len Hundebesitzern und Hunde-

    freunden die Möglichkeit geben,ihr Haustier noch besser kennenzu lernen. Denn nur wer seinenVierbeiner lernt zu verstehen,kann eine gute Bindung aufbau-en und ein optimales Team wer-den“, erklärt Liza Gerlach, die dieHundeschule „Hundeglück“ inHannover betreibt. Liza wird nun alle 14 Tage auf ih-rer „HundeRunde“ nicht nur vonihrer Hündin Nala, sondern auchvon einem Podcast-Mikrofon be-gleitet. Zu hören gibt es denPodcast ab sofort aufantenne.com, AUDIO NOW undüberall, wo es Podcasts gibt.

    Neuer Podcast von Antenne Niedersachsen:

    „HundeRunde – Profitipps vom Hundecoach“© Antenne Niedersachsen

    Im Herbst 2020 konnte auf einerVersteigerung des Dorotheumsin Wien eine Federzeichnung vonWilhelm Busch aus dem Jahr1894 für die Sammlung des Mu-seums Wilhelm Busch – DeutschesMuseum für Karikatur und Zei-chenkunst ersteigert werden. EineZeichnung, deren Wert für dashannoversche Museum nicht hochgenug eingeschätzt werden kann:Es ist das vielleicht berühmteste,zumindest das am weitesten ver-breitete Selbstporträt von WilhelmBusch.

    In der letzten Phase des bild-künstlerischen Schaffens vonWilhelm Busch entstanden, prä-sentiert sich das Porträt nicht alsSelbstbefragung, sondern als einebewusste Inszenierung, mit derWilhelm Busch sein Selbstbildfür die Öffentlichkeit manifes -tierte: