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25. und 26. Jänner 2012 / Stadthalle Graz Austrian Conference für Hybrid und E-Mobilität www.emobility-austria.at Ab in die Zukunft: Elektrofahrzeuge vs. Hybridfahrzeuge conference \ graz 25. und 26. Jänner 2012 in Kooperation mit:

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25. und 26. Jänner 2012 / Stadthalle GrazAustrian Conference für Hybrid und E-Mobilität

www.emobility-austria.at

Ab in die Zukunft: Elektrofahrzeuge vs. Hybridfahrzeuge

conference \ graz25. und 26. Jänner 2012

in Kooperation mit:

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conference \ graz25. und 26. Jänner 2012

Mit der e-mobility conference und der e-mobility expo ist es Graz gelungen, sich international nachhaltig als Kompetenzzentrum im Bereich der Elektromobilität zu positionieren. Der Erfolg der vorangegangenen Jah-re gibt uns recht, den eingeschlagenen Weg weiter- zugehen. Am 25. und 26. Jänner 2012 wird Graz wie-der zur internationalen Drehscheibe in Sachen Elektro-mobilität und alternative Antriebe. Aus sämtlichen Be-reichen, die für die Weiterentwicklung dieser Bereiche relevant sind, werden sich die wichtigsten Entschei-dungsträger in Graz treffen.

Die Holding Graz wurde im Jahr 1960 als Grazer Stadt-werke AG mit den Geschäftsbereichen „Verkehrsbetrie-be“, „Strom“, „Gas“, Fernwärme“ und „Wasser“ ge-gründet. Mit dem sukzessiven Eingliedern der Bereiche „Bestattung“, „Sport-, Freizeitanlagen und Gastrono-miebetriebe“, „Ankünder-Werbung“ und der „Citycom Telekommunikation“ entwickelte sich das Unterneh-men „Grazer Stadtwerke“ zu einem echten Multi-Uti-lity-Unternehmen und damit zu dem Ansprechpartner für nahezu alle wichtigen Lebensbereiche.

Die Liberalisierung des Strom- und Erdgasmarktes in den Jahren 2001/02 verlangte eine strategische Neu-ausrichtung mit dem Abspalten der Energiebereiche in die Energie Graz GmbH. Der Flughafen Graz als wirt-schaftliche und touristische Drehscheibe ergänzt unse-ren Bereich Verkehr rund um die Graz Linien seit dem Jahr 2004 perfekt. Durch die Satzungsänderung und Umfirmierung der Grazer Stadtwerke AG in Graz AG wurde die strategische Ausrichtung des Unternehmens als Stadtholding für kommunale Dienste und privat-wirtschaftliche Angelegenheiten im Jahr 2008 einge-leitet. Seit 30. Oktober 2010 firmiert das Unternehmen nun unter dem neuen Namen Holding Graz.Mit 2011 wurden die Bereiche Abwasser und Wirt-schaftsbetriebe in die Holding Graz übertragen. Somit betreibt die Holding Graz nun sämtliche privatwirt-schaftlichen Serviceleistungen der Stadt unter einem Dach.

Im Jahr 2012 wird die conference neue Wege bege-hen. Künftig wird sich die e-mobility conference noch stärker von Vergleichbarem abheben. Da Elektromo-bilität und alternative Antriebe zu allumspannenden Generalthemen geworden sind, ist es um so wichtiger, diese Bereiche in allen möglichen Facetten zu behan-deln. An den Vormittagen dieser beiden conference-Tage werden die großen Themen durch Keynote-Speaker behandelt, an den Nachmittagen der confe-rence wurden „sessions“ installiert, die es erlauben, Themenbereiche im Detail zu diskutieren.

e-mobility Graz GmbH

Der Klima- und Energiefonds hat im Jahr 2010 einem Konsortium aus Holding Graz, Energie Graz und Ener- gie Steiermark den Zuschlag zur „Modellregion Elek-tromobilität 2010“ gegeben. Zur Umsetzung der Mo-dellregion wurde von den drei Partnern die e-mobility GmbH gegründet. Sie soll in den nächsten Jahren neue Mobilitäts- und Energiedienstleistungskonzep-te – basierend auf erneuerbarer Energie – für Kunden aus verschiedenen Sektoren entwickeln.

Die Schwerpunkte der Arbeit der e-mobility GmbH lie-gen dabei auf drei Bereichen:

Infrastruktur auf öffentlichen Plätzen Fuhrparkinfrastruktur in der Holding Graz Mobilitätsdienste und -pakete für KundInnen im

öffentlichen Verkehr

02 e-mobility conference 2012

Internationale Drehscheibe Graz

Holding Graz, Mitveranstalter der e-mobility conference

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e-mobility conference 201204

Nagl SiegfriedBürgermeisterStadt Graz

Als Bürgermeister der Stadt Graz ist es mir wichtig, multidisziplinäre Vernetzungen von Wissenschaft und Wirtschaft wie etwa im Zuge der e-mobility confe-rence zu unterstützen und zu ermöglichen. Nur durch solche Vernetzungen wird es möglich, Mobilität öko-nomisch und ökologisch zu sichern.

Die e-mobility Graz GmbH wurde zur Umsetzung der „Modellregion Elektromobilität“ gegründet. Nach dem Planungsprozess der letzten Monate wird die Gesell-schaft im Jahr 2012 drei klar definierte Schwerpunkte setzen: Diese liegen im Bereich der Bereitstellung von Ladeinfrastruktur auf öffentlichen Plätzen und an be-stehenden Einrichtungen, bei der Ausrüstung des Fuhr-parks in der Holding Graz und ihrer Töchter sowie auf neuen Kombinationsprodukten, die den Öffentlichen Verkehr und die E-Mobility verknüpfen.

MalikWolfgang Vorstandsvorsitzender Holding Graz

Die Elektromobilität bietet viele Vorteile, die von der energieeffizienten Fortbewegung bis hin zu weniger Lärm im Straßenverkehr reichen. In Kombination mit dem öffentlichen Verkehr ergeben sich sinnvolle Mo-bilitätspakete mit E-Car-Sharing, Ladesäulen, Fahrzeu-gen an Umstiegspunkten zum ÖV oder Kombinations-produkte für Langzeitkunden.

Muhr Barbara Vorstand für Verkehr/Energie Holding Graz

Das Auto wird bleiben, aber es wird Konkurrenz be-kommen. Wir brauchen neue Mobilitätskonzepte, und wir müssen umweltfreundliche Fahrzeuge entwickeln und produzieren.

Voves Franz Landeshauptmann Steiermark

Das Ölzeitalter steht vor seiner Ablöse. Dafür verant-wortlich ist nicht nur ein Mangel an Erdöl, sondern auch die Tatsache, dass wir uns in puncto Energie neu ausrichten und sie in Zukunft nachhaltiger gewinnen wollen.

Schrittwieser Siegfried2. Landeshauptmann-Stellvertreter

E-Mobilität made in Austria bietet große Chancen – für die Umwelt und die Verkehrsteilnehmer ebenso wie für die Industrie und ihre Beschäftigten. Wir un-terstützen die heimische Autozulieferindustrie beim notwendigen Strukturwandel und auch Städte und Regionen dabei, neue Formen der individuellen Mo-bilität zu entwickeln.

Bures DorisBundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie

Energie – und vor allem der richtige Umgang damit – wird zu einem zentralen Thema der nächsten Jahr-zehnte werden, vor allem auch im Bereich der Mobili-tät. E-Mobility lautet das Stichwort, und die Chancen sind mehr als vielversprechend – für die Wirtschaft ge-nauso wie für die Umwelt. Mobilität hat die Menschen stets verändert, buchstäblich einen Schritt nach vorne gebracht. Das geht nicht von heute auf morgen, wird aber auch für den Bereich der E-Mobility gelingen.

Herk JosefPräsident WirtschaftskammerSteiermark

Elektromobilität mit Strom aus erneuerbaren Energie-quellen wird einen wichtigen Beitrag für den Klima-schutz und eine umweltfreundliche Mobilität von mor-gen leisten. Daher forciert das Lebensministerium über den Klima- und Energiefonds die Modellregionen für Elektromobilität und ihre Vernetzung und fördert mit klima:aktiv mobil die Umstellung von kommunalen und betrieblichen Fuhrparks E-Mobilität und alternative An-triebe.

BerlakovichNikolausBundesminister für Land- und Forstwirtschaft,Umwelt und Wasserwirtschaft

Statements

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07e-mobility conference 201206 e-mobility

conference 2012

11:00–13:00

Raum 1Session Politik 1Chairman: Werner RomWie können wir Elektro- Mobilität vorantreiben?

Seite 10

Raum 3Session Technik 1Chairman: Jost BernaschNeue Herausforderungen in Technik und Wissen

Seite 14

Raum 2Session Markt 1Chairman: Markus TomaschitzWas wollen die Konsumenten?

Seite 12

14:00–16:00

Raum 3Session Technik 2Chairman: Harald PlöckingerSchlüsseltechnologie Energiespeicherung.

Seite 20

Raum 2Session Markt 2Chairman: Markus TomaschitzWo sind die Kaufanreize für E-Fahrzeuge?

Seite 18

Raum 1Session Politik 2 Chairman: Werner RomWie lauten die Aufgaben der öffentlichen Hand?

Seite 16

16:00–16:30 Kaffeepause

13:00–14:00 Mittagspause – Networking

8:00–8:50 Registrierung & Tagungsfrühstück

9:00–9:05 Einleitung

9:05–9:30 Begrüßung durch Bundesminister Berlakovich, Landeshauptmann Voves und Bürgermeister Nagl

9:30–10:00 Keynote 1 Lino Guzzella (Eidgenössische Technische Hochschule Zürich)

10:00–10:30 Keynote 2 Andreas Knie (Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel - Berlin)

10:30–11:00 Kaffeepause

16:30–17:30 Zusammenfassung aus den Sessions durch die Chairmen

ab 17:30 Chill-out

15:30–16:00 Kaffeepause

16:00–16:30 Keynote 4 Henrietta Egerth (Geschäftsführerin der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft mbH)

16:30–17:00 Zusammenfassung aus den Sessions durch die Chairmen

17:00–17:30 Zusammenfassung der Veranstaltung „E-Deklaration“ ab 17:30 Ausklang, Networking im Foyer

11:00–13:00

Raum 1Session PkwChairman: Robert FischerEntwicklung in alle Richtungen?

Seite 24

Raum 2Moblität 1Chairman: Robert KremlickaPotenziale von E-Fahrzeugen in Tourismusregionen

Seite 26

Raum 3Session Nutzfahrzeuge, ÖV 1Chairman: Fredrik KlevenfeldtSynergien zwischen Schiene und Straße

Seite 28

Raum 2Session Mobilität 2Chairman: Robert KremlickaMobilitätsstrategien 2030

Seite 3214:00–15:30

Raum 1Session Nutzfahrzeuge, ÖV 2Chairman: Fredrik KlevenfeldtE-Mobilität im Nutzfahrzeugbereich

Seite 28

13:00–14:00 Mittagspause – Networking

8:00–8:50 Registrierung & Tagungsfrühstück

9:00–9:10 Begrüßung Josef Herk (WKO Steiermark) 9:10–9:20 Barbara Muhr (Holding Graz)

9:20–9:50 Keynote 1 Martin Beermann (Joanneum Research)

9:50–10:20 Keynote 2 Siegfried Wolf (Russian Machines)

10:20–10:30 Keynote 3 Peter Martin (KTM-Technologies GmbH)

10:30–11:00 Kaffeepause

1. Tag, Mittwoch, 25. Jänner 2012

2. Tag, Donnerstag, 26. Jänner 2012

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e-mobility conference 201208

Siegfried Wolf startete seine Berufslaufbahn bei Philips in der Qualitätssicherung, ab 1981 arbeitete er bei den Vereinigten Wiener Metallwerken, 1983 Wechsel zu Hirtenberger AG. 1995 Eintritt in den Magna-Konzern, wo er es bis zum Chief Executive Officer der Magna International Inc. brachte. 2010 wechselte Siegfried Wolf nach Russland, um als Vorsitzender des Auf-sichtsrates bei „Russian Machines“ tätig zu werden.

Henrietta Egerth absolvierte das Studium der Handels-wissenschaften an der Universität Linz und arbeitete da-nach einige Jahre in Brüssel. Zurück in Wien war sie für die Industriellenvereinigung tätig, ehe sie im Jahr 2000 in das Ministerium für Wirtschaft und Arbeit wech-selte. Dort war sie für Wirtschaftsförderungen sowie Forschung und Entwicklung zuständig. Seit September 2004 ist sie Geschäftsführerin der Österreichischen For-schungsförderungsgesellschaft (FFG).

WolfSiegfried(Russian Machines)

EgerthHenriettaGeschäftsführerin (Österreichische Forschungs-förderungsgesellschaft mbH)

Andreas Knie ist Politikwissenschaftler am Wissen-schaftszentrum Berlin für Sozialforschung und Hoch-schullehrer an der TU Berlin. Seine Forschungsfelder sind die Wissenschaftsforschung, Technikforschung und die Mobilitätsforschung. Seit 2001 ist Andreas Knie Bereichsleiter für Intermodale Angebote und Geschäftsentwicklung der Deutschen Bahn AG und seit 2006 in der Geschäftsführung des Innovations-zentrums für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel GmbH (InnoZ).

KnieAndreasInnovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ)

Studium Verfahrenstechnik des Industriellen Umwelt-schutzes an der Montanuniversität Leoben, in Lulea/Schweden und Bogota/Kolumbien. 2001–2007: Wis-senschaftlicher Mitarbeiter der Montanuniversität Leoben: Abfallwirtschaft, regionale erneuerbare Ener-giesysteme und Wasserwirtschaft. Seit 2008: Wissen-schaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter bei JOANNE-UM RESEARCH, Institut RESOURCES, Forschungsgrup-pe Energieforschung.

BeermannMartin(Joanneum Research)

Lino Guzzella schloss sein Doktorat auf dem Gebiet der Systemtheorie an der ETH 1986 ab. Danach in diver-sen Positionen in der Industrie und Akademie tätig. Seit 1999 ordentlicher Professor für Thermotronik an der ETH Zürich. In der Lehre vermittelt er die Grundlagen der Systemtheorie. In der Forschung untersucht er neue Ansätze für sparsame und umweltschonende Energie-wandlungssysteme.

GuzzellaLino Eidgenössische Technische Hochschule Zürich

Studium Feinwerktechnik mit Abschluss zum Dipl.-Ing. (FH) an der Fachhochschule München. Berufliche Stationen: Blizzard GmbH, Allaction Sporting GmbH, Carbo Tech Composites GmbH. Seit 2007 bei KTM, als Technischer Leiter und Prokurist. Entwicklung des KTM-Sportwagens „X-Bow“. Seit 2008 Geschäftsfüh-rer der KTM-Technologies GmbH, Ingenieurbüro mit Schwerpunkt Leichtbau- und Composite-Technologie.

Martin Peter(KTM-Technologies GmbH)

Keynote-Speaker

An beiden Tagen wird der fachliche Teil der conference von internationalen Keynote-Speakern eröffnet. Sie ge-ben einen umfassenden Einblick in ihre jeweiligen Spe-zialthemen und somit einen wesentlichen Input für die nachfolgenden Sessions der conference.

Mittwoch, 25. Jänner 2012:

Keynote 1

Lino Guzzella (Eidgenössische Technische

Hoch schule Zürich)

Keynote 2

Andreas Knie (Innovationszentrum für

Mobilität und gesellschaftlichen Wandel)

Donnerstag, 26. Jänner 2012:

Keynote 1 Martin Beermann (Joanneum Research) Keynote 2

Siegfried Wolf (Russian Machines) Keynote 3

Peter Martin (KTM-Technologies GmbH) Keynote 4

Henrietta Egerth (FFG)

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e-mobility conference 2012

Session Politik 1

Wie können wir Elektro-Mobilität vorantreiben?

Beschränkungen, Förderungen oder doch Öffnung des Marktes? Die Verantwortlichen stehen vor folgender Herausforderung: Sind Fahrverbote bzw. Beschränkun-gen für Diesel-Kfz im urbanen Raum der Weisheit letz-ter Schluss oder nur Ergebniskorrektur? Ist die E-Mobi-lität überhaupt in der Lage, die Feinstaub-Problematik zu lösen?

Strategie: Österreichische Verkehrsplanung 2030 Österreichischer e-Masterplan & e-Zielwerte Verordnungen Fuhrparkmanagement Rollen Bund/Länder/Gemeinden Modellregionen Überblick Status in Europa EU-Strategie 2050 EU-Weißbuch Verkehr 2030 Energiestrategie 2020

Regulation/Subvention: Bevorzugung emissionsfreier Fahrzeuge immateriell

und materiell Anreizsysteme für grüne Energie und Ladeinfrastruktur Standards & Normen Umsetzungsplan EV

Dr. Werner Rom ist seit mehr als 15 Jahre im interna-tionalen Forschungs- und Technologie-Management (Elektromobilität/erneuerbare Energien, Verkehrs-telematik, Nanotechnologie sowie Umweltwissen-schaften/angewandte Kernphysik) tätig. Er war in der Industrie (Philips, Efkon, SWARCO), an außeruni-versitären Forschungsinstituten (Aarhus/Dänemark, Joanneum Research) und im universitären Bereich in leitenden Positionen für Strategische Planung und Business Development, den nachhaltigen Aufbau von Technologienetzwerken und für große europä-ische und nationale Forschungs- und Technologie-entwicklungsprojekte verantwortlich.

Seit Anfang 2010 leitet Dr. Werner Rom bei ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich, die Elektromobilitätsinitiative des Landes Nieder-österreich „e-mobil in niederösterreich“.

Mittwoch 25. 01. 2012

Politik 1Raum 1 11:00–13:00

Rom WernerChairmanManager e-mobil in Niederösterreich (ecoplus)

Schulyok MaximilianGeschäftsführung (Eisenstadt e-mobilisiert GmbH)

Sigl KurtPräsident Bundesverband eMobilität e.V. - Berlin

Schrittwieser SiegfriedLandesrat(Land Steiermark)

Schmied RobertGeschäftsführer (e-mobility GmbH Graz)

Aichmaier HeimoKoordinator Elektromobilität (bmvit)

BerlakovichNikolausBundesminister (Lebensministerium)

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e-mobility conference 2012012

Mittwoch 25. 01. 2012

Markt 1Raum 2 11:00–13:00

Session Markt 1

Was wollen die Konsumenten?

Wo liegt der Impuls, sich ein E-Fahrzeug zu kaufen – ist es der Umweltgedanke, Förderungen oder ist es en vogue, ein E-Fahrzeug zu haben? Hat das Elektroauto ein schlechtes Image? Ist der Hype betreffend Elektro-mobilität schon vorbei? Oder ist das E-Auto einfach zu teuer und zu unflexibel? Könnte eine bessere Informa-tionspolitik dabei helfen, dass das Image der E-Autos steigt und mehr Autos verkauft werden können? Ver-kaufen wir Fahrzeuge wie bisher, oder brauchen die Menschen Mobilitätsangebote? Wie müssen moderne mobile Services ausschauen, um zur Vereinfachung der interdisziplinären Abrechnung beizutragen?

Markt/Kunden: Psychogramm der Autokäufer heute und morgen Kaufentscheidende Faktoren nach Käufergruppe Gründe, die gegen E-Mobilität sprechen Einfluss durch Politik, Öko-Trends, Opinion-Leader

Mag. Dr. Markus A. Tomaschitz, MBA, studierte von 1989 bis 1994 Betriebswirtschaftslehre an der Karl-Fran-zens-Universität Graz (Spezialisierung auf Personal- und Innovationsmanagement, Industriebetriebslehre sowie Marketing). Danach Post-Graduate-Studium an der California State University of Hayward. Berufseinstieg bei der Steirischen Volkswirtschaftlichen Gesellschaft als Trainee der Industriellenvereinigung, 1996 Wechsel zu Oracle Inc. in die USA. Hier war er als Leiter der Abtei-lung für Business Development HR Products tätig. 1999 Wechsel zu Europe-MPO GmbH als Geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensberatung in Graz mit 14 Mitarbeitern. Ab 2002 Kaufmännischer Geschäfts-führer und Direktor der FH Joanneum und Vizepräsi-dent der Österreichischen Fachhochschulkonferenz. 2006 Einstieg in den MAGNA-Konzern, erst als Assistant to the Owner and Chairman Frank Stronach mit Aufga-benschwerpunkt Business Development. Seit dem Jahr 2008 ist Markus Tomaschitz Geschäftsführer/Executive Director der Abteilung Magna Education & Research. Zusätzlich zahlreiche ehrenamtliche Tätigkeiten.

Lang MaxCheftechniker (ÖAMTC)

Höbarth IngmarGeschäftsführer(Klima & Energiefonds)

Tomaschitz MarkusChairmanDirector Magna Education & Research (Magna)

Moormann ManfredAbteilungsleiter „new business“ (A1)

Knie AndreasLeiter Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (Inno - Berlin)

Lückler FranzCEO (ACstyria Autocluster GmbH)

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e-mobility conference 2012

Mittwoch 25. 01. 2012

Technik 1Raum 3 11:00–13:00

Session Technik 1

Micro-Hybrid, Mild-Hybrid, Voll-Hybrid, Plug-in-Hybrid (Range-Extender), Power-Hybrid – welcher Typ wird sich durchsetzen, und muss ein Plug-in-Hybrid nur mit Diesel funktionieren? Das Thema Schnellladetechnik ist kein Zukunftsszenario mehr, welche Systeme gibt es be-reits am Markt?

Laden, Abrechnen: Elektrischer Strom Netzmanagement Ladeinfrastruktur Abrechnung Finanzierung

Speichern: Batterie Batterietechnik Batteriesysteme Ladezyklen Batterie als Stromspeicher im Smart Grid Sicherheit Lademanagement

WatzenigDaniel(Kompetenzzentrum – Das Virtuelle FahrzeugForschungsgesellschaft mbH)

BergerHubertStudiengangsleiter Elektronik und Technologiemanagement,Advanced Electronic Engineering(FH JOANNEUM)

BarthaRomanLeiter Elektromobilität (Siemens Österreich)

BernaschJostChairmanGeschäftsführer(Kompetenzzentrum – Das Virtuelle FahrzeugForschungsgesellschaft mbH)

Schmeja Michael(Kompetenzzentrum – Das Virtuelle FahrzeugForschungsgesellschaft mbH)

Neue Heraus- forderungen in Technik und Wissen

Dr. rer. nat. Jost Bernasch ist seit 2004 Geschäftsfüh-rer des Kompetenzzentrums „Das virtuelle Fahrzeug“, Graz, Österreich. Das Forschungszentrum entwickelte sich in der Zeit von 30 auf mittlerweile 180 Mitarbeiter mit einem Umsatz von 18 Millionen Euro.

Er promovierte an der Universität München und Dort-mund zum Thema Echtzeitbildverarbeitung zur Fahr-zeugumfelderfassung (Fahrerassistenzsysteme). Danach war er als Projektmanager und Leiter der Fahrsimula-tion bei BMW München tätig, bevor er Prokurist und leitender Projektmanager IT bei einem Finanzdienstleis-tungsunternehmen in Düsseldorf war.

Dr. Jost Bernasch ist seit 2001 Mitglied im Steering Committee der International Driving Simulation Confe-rence (DSC), seit 2008 Gründer und Vorsitzender des Grazer Symposiums Virtuelles Fahrzeug (GSVF) und seit 2010 Vorsitzender des International Styrian Noise, Vib-ration & Harshness Kongress (ISNVH) in Zusammenar-beit mit SAE.

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e-mobility conference 2012

Session Politik 2

Fragestellungen an die Politik undöffentlichkeitsnahe Betriebe:

Einbettung der Elektromobilität in „Alternative Mobi- lität“, welche Konzepte sind in Österreich in Ausar- beitung? Feinstaub – 35 Feinstaubtage – danach wird es teuer

für Städte und Gemeinden – wie werden die Pönale finanziert, oder wird es Beschränkungen geben? Welchen Beitrag kann die E-Mobilität zur Lösung der Feinstaubproblematik leisten? In welche Richtung braucht es legistische Beschrän-

kungen, damit es zu Veränderungen kommt? Welches Konzept gibt es aus der Sicht der Politik, das

Verhalten der ÖsterreicherInnen betreffend Mobilität zu verändern? Mit Mobilitätsveränderung ist ge- meint, dass die ÖsterreicherInnen von Fahrzeug- besitzern zu Fahrzeugnutzern werden. Wird es spezifische Förderungen oder Anreizsysteme schaffen? Wie können Förderungen/Anreizsysteme Geschäfts-

modelle beeinflussen bzw. machen Förderungen/ Anreizsysteme Geschäftsmodelle in der E-Mobilität erst möglich?

Mittwoch 25. 01. 2012

Politik 2 Raum 1 14:00–16:00

RückerLisaBürgermeister-StellvertreterinStadt Graz

SchusterMarkus(HERRY Consult GmbH)

Lichtenegger MichaelGeschäftsführer (Wiener Stadtwerke Beteiligungsmanagement E-Mobilität)

Maresch RüdigerLandtagsabgeordneter Die Grünen Wien

KainerAlexanderPrincipal und Mitglied der Geschäftsleitung(Roland Berger Strategy Consultants)

Klacska AlexanderObmann Sparte Transport und Verkehr (Wirtschaftskammer Österreich)

Wie lauten die Aufgaben deröffentlichen Hand?

Wird ein nationaler Cluster (Plattform für die Modell- region) für Elektro- bzw. Alternativmobilität einge- richtet werden? Welchen Stellenwert hat Elektro- bzw. Alternativ-

mobilität im Gesamtverkehrssystem? Wie begegnet man den Komplementärstrukturen

(Forschung, Modellregionen etc.) im Bereich der Elek- tromobilität auf europäischer und nationaler Ebene? Elektromobilität muss im ländlichen Raum (E-Mobili-

tät als IV) ein anderes Konzept verfolgen als in Städten (E-Mobilität in Verbindung mit dem ÖV)! Wie wird man die Klammer schaffen können bzw.

was heißt das für die ganzen Förderprogramme und Modellregionen? Wie steht es um die internationale Standardisierung? Welche Schritte dahingehend eingeleitet? Beschafftungspolitik auf Bundes-, Landes- und

Gemeindeebene

Rom WernerChairmanManager e-mobil in Niederösterreich (ecoplus)

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e-mobility conference 2012

Mittwoch 25. 01. 2012

Markt 2Raum 2 14:00–16:00

Session Markt 2

Wo sind die Kaufanreize für E-Fahrzeuge?

Sind Design und Nutzen ein Widerspruch bei Elektro-fahrzeugen? Warum müssen E-Fahrzeuge gleich aus-sehen wie die spritbetriebenen Fahrzeuge? Oder müs-sen die E-Fahrzeuge so aussehen wie die herkömmli-chen Fahrzeuge, um ihre Akzeptanz bei den Konsu-menten zu erhöhen? Könnte ein außergewöhnliches Design nicht zu einem „Will-haben-Effekt“ führen, um sich von anderen Autobesitzern abzuheben? Sind die Start-ups mutiger als die etablierte Autoindustrie?

Wie schafft man den Spagat zwischen dem, was die Menschen wollen – nämlich Mobilität überall, jeder-zeit und extrem flexibel –, und dem, was wir unse-rer Umwelt und den Straßen noch zumuten können? Stichwort: erneuerbare Energien.

Wie müssen moderne Car-Sharing-Systeme aussehen, damit sie von den Menschen angenommen werden?

Leo AndreasPressesprecher (Car2Go - Ulm)

BauerChristianWissenschaftlicher Mitarbeiter (Institut für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik der TU Wien)

GommelHenrikWissenschaftlicher Mitarbeiter (Fraunhofer Austria und der TU Wien)

Tomaschitz MarkusChairmanDirector Magna Education & Research (Magna)

Rose KarlUniversität Graz – Institut für Unternehmensführung und Entrepreneurship

StornyNigelManaging Director (LeasePlan Österreich)

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e-mobility conference 2012020

Mittwoch 25. 01. 2012

Technik 2Raum 3 14:00–16:00

Session Technik 2

Welche Konzepte werden sich durchsetzen? Spei-cherung der Energie bzw. Bereitstellung der Energie fürs Auto. Direkte Speicherung in elektrochemischen Systemen (z. B. Batterien, SuperCaps); indirekte Spei-cherung durch elektromechanische Komponenten (Schwungrad); Stromerzeugung on-board durch was-serstoffversorgte Brennstoffzellen; externe Stromzu-fuhr (Oberleitung, spurgebundene Systeme, Induktion etc.).

Recyclingkonzepte für Batterien: Was kann mit wel- chem Aufwand recycelt werden? Sind die Technologi-en verfügbar oder müssen sie erst entwickelt werden?

Die Batterie und das Recycling – wer kümmert sich darum?

Plöckinger HaraldChairmanMitglied des Vorstands(KTM)

Grinschgl AloisLeiter e-cycling services (Saubermacher Dienstleistungs AG)

ThalerAlexander(Kompetenzzentrum – Das Virtuelle FahrzeugForschungsgesellschaft mbH)

Ziegner JochenLeiter kontaktlose Energieübertragung (Siemens Deutschland)

Czetina RobertVizepräsident (Infineon Technologies Austria AG)

Schlüsseltechnologie Energiespeicherung

DI Harald Plöckinger ist Vorstand für Entwicklung, Ein-kauf und Produktion Division Motorrad bei KTM. Er vollendete seine Ausbildung an der Technischen Uni-versität Graz (Maschinenbau) und begann seine Karri-ere bei der BMW-Gruppe im Bereich Motorenentwick-lung. Im Zeitraum 1990 bis 2004 war er als Prokurist, Produktionsleiter, Leiter strategische Planung und anschließend Geschäftsführer bei Bombardier-Rotax tätig. Seit 2004 ist er als Vorstand für Entwicklung, Einkauf und Produktion in der KTM-Sportmotorcycle AG tätig. Seit 2007 ist Plöckinger auch Vorstandsmit-glied der KTM Power Sports AG.

MidlManuelaTransferzentrum Elektronik und Technologiemanagement, Automotive Electronics(FH JOANNEUM)

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023e-mobility conference 2012

conference \ graz25. und 26. Jänner 2012

e-mobility expo 201225. bis 26. Jänner 2012 / Stadthalle Graz

Dritte expo für Elektromobilität

Faszination e-mobility

Seit Anfang 2010 sind die ersten serienreifen Elektro-fahrzeuge auf Österreichs Straßen unterwegs, jedoch hat die Öffentlichkeit davon leider nur wenig Notiz ge-nommen. Tatsächliche Erfahrungswerte mit elektrisch betriebenen Fahrzeugen gibt es noch kaum. Bei der „e-mobility expo“ 2010 und 2011 konnten über-haupt erstmals in Österreich Praxis-Erfahrungen ge-sammelt werden. Nachdem die Bewusstseinsbildung jedoch Grundstein der erfolgreichen Implementierung der E-Mobilität auf Europas Straßen ist, findet auch im Zuge der „e-mobility austria conference“ 2012 wieder parallel die „e-mobility expo“ statt.

Serienreife E-Fahrzeuge stehen nicht nur zum Bestau-nen, sondern vor allem zum Testen vor Ort zur Verfü-gung. Dieses Angebot sprach bereits bei den ersten „e-mobility expos“ in den vorigen Jahren zahlreiche Messebesucher an.

Während bei der „e-mobility austria conference“ das Thema an sich vorangetrieben wird, steht die da-zugehörige „e-mobility expo“ ganz im Zeichen des Hier und Jetzt. Die expo eine optimale Möglichkeit, diese moderne Art der Fortbewegung einem interes-sierten Publikum vorzustellen, Technologien zu erklä-ren und zu faszinieren.

Im Foyer der Grazer Stadthalle finden E-Autos, Pe-delecs, Versicherer, Energieversorger, Finanzierer etc. die perfekten Bedingungen, um die Menschen zu er-reichen, Skepsis abzubauen, Neugierde zu schaffen, Kunden zu begeistern und zu akquirieren. Aus diesem Grund ist die gesamte „e-mobility expo“ sehr pu-blikumsnah gestaltet: Testfahrten, Demonstrationen, Darstellungen und Informationen stehen im Vorder-grund der Veranstaltung. Die Ausstellung ist öffentlich und kostenlos zugänglich.

Weitere Information zur e-mobility expo finden Sie unter: www.emobility-austria.at

022 e-mobility conference 2012

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024 025e-mobility conference 2012

e-mobility conference 2012

Donnerstag26. 01. 2012

Pkw Raum 1 11:00–13:00

Session Pkw

Beinahe jeder Hersteller hat ein oder mehrere Model-le mit Elektro- bzw. Alternativantrieben im Programm. Künftig wird sich weisen, wo der Fokus der Hersteller in Forschung und Entwicklung liegen wird. Ein Aspekt, der in Zukunft noch stärker an Gewicht ge-winnen wird, ist das Thema Sicherheit. Je mehr Elektro-autos und Hybridfahrzeuge in den Städten unterwegs sind, desto leiser dürfte es in Zukunft werden. Muss die akustische Wahrnehmung der Autos gewährleistet sein? Gehören doch Geräusche zur Verkehrssicherheit. Ebenso sind intelligente Ladelösungen im öffentlichen Raum sowie die Entwicklung von aktuellen Sicherheits-standards entsprechenden und leichteren Materialien im Fahrzeugbau wichtige Themenbereiche.

Fischer RobertChairmanGeschäftsführer Engineering und Technik Antriebssystem (AVL List GmbH)

Fuchs EnnoDirector e-mobility Opel/Vauxhall (Opel Deutschland)

PernetLaurentGeneraldirektor(Peugeot Österreich)

Entwicklung in alle Richtungen?

Dr. Robert Fischer ist Geschäftsführer Engineering und Technik Antriebssysteme bei der AVL List GmbH. Stu-dium Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau an der TU Graz, Dissertation 1985 bis 1988 bei AVL und Promotion sub auspiciis. 1988 Mercedes in Stuttgart; 1992 LuK, 1995 Mitglied der Geschäftsleitung LuK. Seit 2003 Geschäftsführer AVL, Verantwortungsbe-reich Engineering und Technik Antriebssysteme. Über 66 Patentfamilien (resultierend in über 300 Einzelan-meldungen).

DoponaRolandForschungs- und Entwicklungsleiter (REMUS Innovation)

Karall Thomas(Kompetenzzentrum – Das Virtuelle FahrzeugForschungsgesellschaft mbH)

Kryvoruchko VitaliyLeiter Energiesysteme(HEI Eco Technology GmbH)

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e-mobility conference 2012

Donnerstag26. 01. 2012

Mobilität 1Raum 2 11:00–13:00

Session Mobilität 1

Welche Potenziale durch Elektromobilität können vom heimischen Tourismus genutzt werden? Bedeutet der ökologische Aspekt mehr Gäste oder ein besseres Ver-kaufsargument gegenüber anderen Tourismusregio-nen, oder ist es eher ein umgekehrtes Phänomen, dass die Industrie dem Tourismus ein immenses Marktpoten-zial attestiert? Was heißt Elektromobilität im Tourismus konkret? Leihfahrzeuge in Form von Pedelecs, E-Scoo-ter, Segways oder das eine oder andere Leichtfahrzeug, oder bedeutetet es auch E-Fahrzeuge als Nutzfahrzeu-ge von der Pistenraupe bis zur Kehrmaschine?

WallnerHelmutBürgermeister der GemeindeHinterstoder

Thaler RobertLeiter Abteilung Verkehr und Mobilität Siedlungswesen, Lärm (Lebensministerium)

Senger AndreasGeschäftsführer (Movelo Bad Reichenhall)

Molitor RomainIngenieurkonsulent für Bauingenieurwesen(komobile, Wien)

Potenziale von E-Fahrzeugen in Tourismusregionen

Dr. Robert Kremlicka promovierte an der Wirtschafts-universität Wien. Leiter Konzernmarketing des Fahr-zeugunternehmens Steyr-Daimler-Puch AG, CEO des Schienenfahrzeugproduzenten BWS, Mitglied des Vor-standes Veitsch Radex AG, Sprecher der Geschäftsfüh-rung der Firma Connect-Telekom (One).

Seit 1998 ist Robert Kremlicka Vice President von A.T. Kearney Inc., Chicago. Er berät Branchen wie Auto-mobil, Finanzinstitutionen, Telekom, Energiewirtschaft, Transport, Handel, erzeugende Industrie, aber auch die öffentliche Hand und Non-Profit-Organisationen in der Region Zentraleuropa.

KremlickaRobertChairmanVizepräsident(A.T. Kearney)

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e-mobility conference 2012

Donnerstag26. 01. 2012

Nutzfahrzeuge und öffentlicher Verkehr 1Raum 3 11:00–13:00

Nutzfahrzeuge und öffentlicher Verkehr 2Raum 1 14:00–15:30

Session Nutzfahrzeuge& ÖV 1 +2

Haben Elektromobilität und alternative Antriebe in die-sem Bereich eine Existenzberechtigung, oder bleibt das Thema Elektromobilität der Schiene, dem größten An-bieter dieses Bereiches, vorbehalten?

Was ist im Bereich der Ladestruktur möglich? Strom aus der Oberleitung könnte parkende E-Fahrzeuge laden, Ladesysteme für schnelles Beladen von Fahrzeugen während der Zugfahrt, Einrichtung von einem Car- Sharing-System an Bahnhöfen in ganz Österreich, oder ein einfaches Lade- und Verleihsystem als Ergänzung zu Bahn, Einbindung von nachhaltiger Energieversorgung und effizienter Energienutzung (Smart-Grid) etc.

Bei Lkw gibt es verschiedene Philosophien, einerseits Kleintransporter und Kleinlastwagen mit elektrischem Antrieb die ungefähre Reichweiten von 200 Kilome-tern haben. Eine weitere Kategorie sind die Elektro-Lkw mit batterieelektrischem Antrieb, diese verfügen über Reichweiten von 120 km. Eine neue Idee sind die Elek-tro-Transporter, die mit einem Wechselcontainer bela-den werden.

Nach seinem Wirtschaftsstudium in Schweden star-tete er seine Laufbahn bei Volvo Trucks in Österreich (Marketing, Key Account Manager). Drei Jahre später führte ihn eine neue Aufgabe (Manager Business De-velopment) nach Deutschland zu Volvo Trucks Region Central Europe. Als Chief Project Manager verantwor-tete er zwei Jahre später in der Volvo Truck Corpo-ration in Göteborg die Einführung der neuen Volvo Trucks Range (FM, FH, FH16). 2009 kehrte Klevenfeldt als Director Retail Development nach Deutschland zu-rück. Mit Jänner 2011 übernahm Fredrik Klevenfeldt die Leitung „Marketing und Kommunikation“ bei Vol-vo Trucks in Österreich.

StrojNicoleStrategie/Unternehmensentwicklung(ÖBB)

SlupetzkyWalterGeschäftsführer (Quintessenz Organisationsberatung GmbH)

WehingerStefanGründer, Miteigentümer, GF(WESTbahn Management GmbH)

Köbel ChristianDirector Primove Technology(Bombardier)

Klevenfeldt FredrikChairmanLeitung Marketing und Kommunikation(Volvo)

MüllerMario J.CEO (FIBAG - Forschungszentrum für Integrales Bauwesen AG)

Synergien zwischen Schiene und Straße

E-Mobilität im Nutzfahrzeugbereich

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conference 2012

Donnerstag26. 01. 2012

Mobilität 2Raum 2 14:00–15:30

Session Mobilität 2

Städte, Speckgürtel oder ländlicher Raum: Wo sind die Nutzer zu Hause, und welche Rahmenbedingungen sind aus städte- und verkehrsplanerischer Sicht bis heu-te noch immer nicht erfüllt? Föderalismus oder Vernet-zung – die EU, die EU-Staaten und einzelne Regionen arbeiten an eigenen E-Projekten. In Österreich existie-ren neun Modelle, wo liegt die gemeinsame Klammer?

Mobilitätsnachfrage 2030: Mobilität in der globalisierten Welt Urbanisierung Pendler Reisegewohnheiten Business-Tourismus Auto als Symbol der Freiheit Frachtverkehre Adressierbare Nutzergruppen für EU E-Mobilität im Tourismus

Mobilitätsangebot 2030: Raum-, Städte-, Verkehrsplanung Modalsplit Mobilitätskonzept von Ländern/Städten Car-Sharing

von Rent-a-Car-Firmen der öffentlichen Hand

Raimund WillySenior Expert (Österr. Energieagentur)

Mobilitätsstrategien 2030?

Der motorisierte Individualverkehr trägt über die letzten Jahrzehnte stabil die Hauptverkehrslast in Österreich. Trotz aller Bemühungen, die BürgerInnen zum Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr, das Fahrrad oder das zu Fuß Gehen zu bewegen, zeigt das Ergebnis: Der Mensch bewegt sich überwiegend motorbetrieben und individuell. Elektromobilität stellt nicht das Bedürfnis des Menschen nach individueller und motorbetriebener Mobilität in Frage, sondern bietet vielmehr die einmalige Chance, die Art und Weise, wie sich Menschen individuell und motorisiert fortbewegen, zu ändern. Wird heute der Kompetenzaufbau im Bereich Elektromobilität insbeson-dere auf dem Gebiet der fahrzeugbezogenen Techno-logieentwicklung vorangetrieben, so stehen Städte und Kommunen, Stadtplaner, Architekten, Wohnungsbauge-sellschaften, Projektentwickler, Energieversorger und der öffentliche Nahverkehr vor einem ähnlich großen Wan-del wie die Automobilindustrie.

Fendt MarkusGeschäftsführer (The Mobility House)

KremlickaRobertChairmanVizepräsident(A.T. Kearney)

Beermann MartinProjektleiter Energieforschung (Joanneum Research)

Sammer GerdLeiter des Instituts für Verkehrswesen (BOKU Wien)

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033e-mobility conference 2012

Tagungsbüro e-mobility: e-mobility conference/expoRadetzkystraße 31/2, 8010 GrazHotline: +43 (0)699 15 88 15 88Fax: +43 (0)316 828 828-40E-Mail: [email protected]: www.emobility-austria.at

Nächtigungen & Unterkünfte:Graz TourismusHerrengasse 16, 8010 Graz Hotline: +43 (0)316 80 75-0E-Mail: [email protected]: www.graztourismus.at

Aussteller Foyer:Messe | GrazMesse Congress Graz Betriebsgesellschaft m.b.H. Messeturm, Messeplatz 1, A-8010 Graz Ansprechpartner: Hermann ZotterTel.: +43 (0)316 80 88-247Fax: +43 (0)316 80 88-249Mobil: +43 (0)664 80 88-2247E-Mail: [email protected]: www.messe-graz.at

Linie 5

Linie 6

Linie 4

Zentrum

UPC-Arena

A9

Abfahrt Graz-Ost

A2

A9 von Salzburg

kommend

Conrad-von-Hötzendorf-Straße

Conrad-von-Hötzendorf-Straße

A2 von Wienkommend

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Kontakt

Für Fragen zur e-mobility-conference/Exhibition 2012:

e-mobility-conference-TeamRadetzkystraße 31/28010 GrazTel.: +43 (0)316/828 828-0Fax: +43(0)316/828 828-40E-Mail: [email protected]: www.emobility-austria.at

Hotline: +43 (0)699/15 88 15 88

BabelClaudia t: +43 (0)316/828 828-313m: [email protected]

FilipicMartin t: +43 (0)316/828 828-302m: [email protected]

Zotter Hermann Stadthalle Graz

t: +43 (0)316/80 88-247m: [email protected]

Babel-SeifterElket: +43 (0)316/828 828-303m: [email protected]

Halb Andreas t: +43 (0)316/828 828-328m: [email protected]

e-mobility-conferenceTeam

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conference 2012

BabelClaudiaGeschäftsführerin(cb.brand GmbH)

Als Veranstalterin der e-mobility conference und der e-mobility expo ist das Thema Elektromobilität für mich zu einer persönlichen Mission geworden. Deswegen möchte ich meinen Mentoren und Unterstützern Dr. Kremlicka von A.T. Kearney, Dr. Rom von ecoplus, un-serem Mitveranstalter, der Holding Graz, sowie allen unseren Sponsoren von ganzem Herzen danken! Nur durch ihren Einsatz und ihr Engagement ist es mög-lich, conference und expo in Graz auf diesem hohen inhaltlichen Niveau zu realisieren.

cb.brandImpressum

Das Programm der dritten e-mobility conference in Graz spiegelt das umfassende Engagement Öster-reichs in Sachen Elektromobilität wider. Die e-mobility conference Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft stellen ihre Initiativen vor und berichten über Erfolge und Misserfolge bei der Erprobung der E-Mobilität. Das Format der e-mobility conference erlaubt eine offen Diskussion über mögliche Lösungsansätze und beschäftigt sich mit Fragen nach den optimalen poli-tischen Handlungsansätzen und privatwirtschaftlichen Maßnahmen für den Gang Österreichs in die Elektro-mobilität.

Herzlichen Dank!

Hauptsponsor &Mitveranstalter

Partner

Sponsoren

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www.emobility-austria.at