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Praktische Implantologie und Implantatprothetik | pip 2 | 2014
Abb. 6
!"! #$%$&%$'(Höchsten Ansprüchen erfolgreich begegnenAbb. 1 6: Der Patient stellte sich mit dem Wunsch einer funktionell und ‰ sthetisch mˆ glichst optimalen Frontzahnversorgung f¸r seinen seit Jahren fehlenden Zahn 11 vor. Die Z‰ hne 12, 21 und 22 waren mit Kompositf¸l lungen versehen, der Kieferkamm regio 11 zeigte einen deutlichen aber zu erwartenden dreidimensionalen Hart und Weichgewebsdefekt. Das Lippenband inseriert sehr hoch im interdentalen Bereich zwischen den Z‰ hnen 11 und 21. Zum Ersatz des Zahnes 11 war bisher ein konfektionierter Kompositzahn an den Nachbarelementen fi xiert. Die Lachlinie reichte bis zu den Sulkus der Frontz‰ hne.Aufgrund seiner berufl ichen Aktivit‰ t als Schauspieler beinhaltete die Erwartungshaltung des Patienten folgende Kriterien:
Unser erster Behandlungsvorschlag lautete: Implantat regio 11 und prothetisch konservierende Behandlung der Nachbarz‰ hne.
serung der Weichgewebsarchitektur im Bereich des Br ckengliedes mittels Gingivatransplantat. Die Z‰ hne 12, 21 und 22 sollten danach
2 Restaurationen erfolgen. Dieser Behandlungsvorschlag wurde vom Patienten sofort akzeptiert.
Abb. 1
Abb. 4 Abb. 5
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Abb. 7
Abb. 7 14: Schritt eins: Kompensation des Weichgewebsdefektes.
verzichtet. Wie schon erw‰ hnt, war das oberste Ziel eine kleinstmˆ gliche postoperative Leidenszeit zu ermˆ glichen.
nach apikal verlegt.
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Abb. 11 Abb. 12
Abb. 15 Abb. 16
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Schritt zwei: Langzeitprovisorium nach Kronenpr‰ paration der Z‰ hne 12 22
Substanzabtrag garantiert werden. Die Pr‰ paration und Abformung erfolgte sechs Wochen nach Weichgewebsaugmentation in Doppelfadentechnik. Das erste Provisorium wurde mit einer ¸ ber das Wax up hergestellten Tiefziehschiene direkt angefertigt. Eine Woche sp‰ ter wurde es gegen das Laborgefertigte Langzeitprovisorium ausgetauscht. Durch Komposit Auftrag wurde in zwei Schrit
Abb. 21 Abb. 22 Abb. 23
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Schritt drei: Herstellung der fi nalen Prothetik.
korrigierende Bereich am Stumpf auf Bildern vom Zahntechniker markiert. Es folgte die fi nale Pr‰ paration der Zahnst¸m pfe, der
des Zahntechnikers korrigiert. Die fi nale Abformung erfolgte wie
Rohbrandanprobe konnte Farbe, Form des Pontics sowie der darauf wirkende Druck kontrolliert werden.
chen und Anforderungen des Patienten kongruent. Die Arbeit und
gute Alternative mit deutlich weniger Aufwand darstellt. Dies gilt nat¸r lich nur bei behandlungsbed¸r ftigen Nachbarz‰ hnen.
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