abrasivitÄt von lockergestein - tu wien · 2010. 11. 24. ·...

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0 250 500 750 1.000 1.250 1.500 1.750 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 fein Massenanteile der Körner < d in % der Gesamtmege 0,001 0,002 0,006 0,02 0,063 0,2 0,63 2 6 20 63 100 mittel grob fein mittel grob fein mittel grob Schluff Sand Kies Ton Steine Schlämmkorn Siebkorn 400/5 Forschungsbereich Grundbau, Boden- und Felsmechanik INSTITUT FÜR GEOTECHNIK ABRASIVITÄT VON LOCKERGESTEIN Werkzeugverschleiß Was für Bauarbeiten im Festgestein schon lange bekannt ist, wird zunehmend auch im Lockergestein zum Problem: Baugrund mit hoher Abrasivität wirkt sich negativ auf den Werkzeugverschleiß aus. Bei Baugrundverbesserungen einer Vielzahl von Tiefbau- arbeiten, wie z.B. Bohrpfahl- und Schlitzwandarbeiten, oder maschinellen Tunnel- vortrieben, kann übermäßiger Verschleiß der Löse- und Abbauwerkzeuge die Erfüllung der gestiegenen Leistungs- anforderungen an die Bauindustrie behindern. Demgegenüber existiert ein hohes Kosteneinsparungs- potential infolge Optimierung des Werkzeugverschleißes. Forschungsprojekt Technische Universität Wien Karlsplatz 13/220/2 1040 Wien Fakultät für Bauingenieurwesen Institut für Geotechnik Forschungsbereich Grundbau, Boden- und Felsmechanik Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dietmar Adam Univ.Ass. Dipl.-Ing. Petra Drucker Dr.techn. Tel.: +43 1 58801 22115 e-mail: [email protected] http://www.igb.tuwien.ac.at Bislang stehen der Bauindustrie allerdings nur unzureichende Abrasivitätskennwerte im Lockergestein zur Verfügung, um den Werkzeugverschleiß und daraus resultierende finanzielle Konsequenzen (Materialkosten, verminderter Bauleistung, sowie Maschinenstehzeiten und Personalkosten für den Werkzeugtausch, etc.) bei geplanten Bauvorhaben einwandfrei kalkulieren zu können. Dies bedeutet einerseits für die Auftraggeberseite ein unakzeptables Baugrundrisiko, andererseits für die ausführende Seite ein entsprechend hohes Planungs- und Kalkulationsrisiko. Das Institut für Geotechnik der TU Wien hat sich dieser Thematik im Rahmen eines breit angelegten Forschungsprojekts angenommen, wobei darauf abgezielt wird, ein standardisierbares Labor-Verfahren für die Ermittlung eines Abrasivitäts- Kennwerts für Lockergestein zu entwickeln. Abbauzahn einer Schlitzwandfräse in neuwertigem Zustand (links) und verschlissene Abbauzähne nach Einsatz der Schlitzwandfräse (rechts). [Quelle: ÖBA WSKE] Verschlissenes Schneidrad einer Microtunnelingmaschine DN2200 im Bergeschacht [Quelle: martak-geo] Ausbaustand des TU-Wien Abrasimeters, August 2010 [Quelle: Wille Geotechnik, adaptiert] Original-LCPC-Abrasivitätsversuchsgerät an der TU Wien Auflast- Ring Gewichte Drehflügel 67,5 x 135 x 13 mm Versuchsbehälter Ø i 250 mm Einflussfaktoren auf die Abrasivität von Lockergestein Wesentliche Eigenschaften von Lockergestein (Boden) können im LCPC-Abrasivitätsversuch nicht nachgebildet werden, haben aber voraussichtlich maßgebenden Einfluss auf die Abrasivität. Dazu gehören vor allem: die Korngröße und Kornrundung (Kornform), die Lagerungsdichte, sowie der Poren- und der Wassergehalt. Die am Institut für Geotechnik entwickelte Erweiterung des LCPC-Versuchsaufbaus ermöglicht die ganzheitliche Erforschung von Abrasivität im Lockergestein, unter der Berücksichtigung der genannten Einflussfaktoren. ? ? ? Sieblinie eines sandigen Kieses (Donauschotter) und „Stand der Technik“ für Aussagen über die Abrasivität des Korngemischs. Berücksichtigung von Korngröße und Kornrundung Der LCPC-Versuch wird auch an Korngrößen > 6,3 mm durchgeführt, indem mittels Backenbrecher auf die Versuchsgröße reduziert werden. Diese Vorgehensweise impliziert, dass Grobmaterial grundsätzlich höher abrasiv ist als Feinkorn, was im Versuch durch die Scharfkantigkeit des Bruchkorns repräsentiert werden soll. Eine Verifikation dieser Hypothese ist jedoch noch ausständig. Bei der (Korngrößen 0,63 - 2,0 mm) wird oft der Rundungsgrad optisch (unter dem Binokular) bestimmt und als Hinweis auf die Abrasivität gewertet. Die korreliert grundsätzlich gut mit der Fähigkeit Verschleiß zu erzeugen. Der Äquivalente Quarzanteil (Produkt der Mineralanteile mit ihrer Schleifhärte nach Rosival) kann als Maßzahl für die Abrasivität herangezogen werden, oder es wird ein Indexwert mittels des NTNU Soil Abrasion Test an gemahlenen Gesteinsproben ermittelt. Beide Untersuchungen berücksichtigen jedoch nicht den Einfluss von Korngröße und Rundungsgrad auf die Abrasivität. Die Abrasivität von Feinstmaterial in kann mit Hilfe des Miller-Versuchs bestimmt werden. Mittel- und Grobkiese Grobsandfraktion Mineralhärte Suspension Bereich der normgemäßen Anwendung des LCPC- Abrasivitätsversuchs Kornrundung als Abrasivitätsmaß Mineralhärte als Abrasivitätsmaß Bereich der fragwürdigen Anwendung des LCPC-Abrasivitätsversuchs Miller-Zahl für Suspensionen Drehflügel 50 x 25 x 5 mm Versuchsbehälter Ø i 93 mm Versuchsmaterial 4,0 - 6,3 mm Das TU Wien Abrasimeter Zur Untersuchung von Korngemischen bis zu einem Größtkorn von ca. 20 mm weist der neue Versuchsbehälter einen Innendurchmesser von 250 mm auf, was gleichzeitig auch eine entsprechende Vergrößerung des Drehflügels bedingt. (Die optimale Größe des Drehflügels muss erst versuchstechnisch bestimmt werden.) Die Drehzahl während der Versuchsdurchführung ist mit 100 U/min begrenzt und kann stufenlos variiert werden, womit die Verhältnisse in-situ (bei Bohrarbeiten in Lockergestein) nachgebildet sind. Damit die Bodenprobe bei der langsamen Umdrehung des Drehflügels nicht ausweichen kann wird derzeit ein Auflastring zur Belastung der Bodenprobe und zur Simulation einer Lagerungsdichte erprobt. Weitere Versuchsreihen zur Erforschung derAbrasivität bei (Grund-)Wassersättigung, sowie bei Zugabe von Bentonit oder mit Einsatz speziell geformter Drehflügel sind derzeit in Vorbereitung. Probe und Flügel vor (links) und nach (rechts) dem LCPC-Versuch. Der LCPC-Abrasivitätsversuch Der am Laboratoire Centrale des Ponts et Chaussées (LCPC) entwickelte Versuch ist in Frankreich normiert, es sind das Prüfgerät sowie die unmittelbare Versuchsdurchführung und -auswertung festgelegt. Ein Stahldrehflügel (XC12; 50 x 25 x 5 mm; 60-75 HRB) dreht sich während der fünfminütigen Versuchsdauer mit einer Geschwindigkeit von 4.500 U/min im Versuchsbehälter (Ø 93 mm), in den vorab 500 g ofentrockenes Probenmaterial der Körnung 4,0 - 6,3 mm gefüllt wurde. Der Flügel wird vor und nach dem Versuch gewogen. Der Abrasivitätskoeffizient A [g/t] ermittelt sich als Quotient des Masseverlusts des Drehflügels [g] und der Ausgangsmasse der Bodenprobe [t]. Nach dem Versuch wird leicht brechbarem Prüfgut entstehen BR durch die Bestimmung des Anteils der Körnung kleiner 1,6 mm Korndurchmesser eine Aussage über die Brechbarkeit des Materials getroffen. Wesentliche an der Aussagekraft des LCPC-Abrasivitätskoeffizienten für Lockergestein sind die Einschränkung der Prüfkorngröße sowie die hohe Umdrehungsgeschwindigkeit des Stahlflügels, welche die Wirkung einer Gesteinsmühle auf das Prüfmaterial hat. Bei der Versuchsdurchführung mit sehr schnell Zerkleinerungsprodukte, welche verschleißmindernde oder -erhöhende Wirkung haben können. Kritikpunkte Cerchar-Test Projektförderung und Finanzierung Alpine BauGmbH, Asfinag Baumanagement GmbH, Bilfinger-Berger BauGmbH, Bauer Spezialtiefbau GmbH, Grund- Pfahl- und Sonderbau, ÖBB Infrastruktur AG, Österr. Gesellschaft für Geotechnik, Österr. Vereinigung für Beton- und Bautechnik, Porr Tunnelbau GmbH, Strabag AG, Vereinigung Österr. Bohrunternehmen. Verschiedene LCPC-Abrasivitätskoeffizienten einer Probe Donau- schotter. *) Ersatz nach 1,0 und 2,5 Versuchsminuten durch 4,0-6,2 mm Bruchkorn 16,0 - 31,5 mm Bruchkorn 8,0 - 16,0 mm Zugabe 250 ml Wasser Drehflügelhärte 89 HRB Drehflügelhärte 76 HRB natürl. K örnung 4,0 - 6,2 mm Ersatz des Anteils < 1,6 mm*)

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    mittel grob fein mittel grob fein mittel grob

    Schluff Sand KiesTonSteine

    Schlämmkorn Siebkorn

    400/5

    Forschungsbereich Grundbau, Boden- und FelsmechanikINSTITUT FÜR GEOTECHNIK

    ABRASIVITÄT VON LOCKERGESTEIN

    Werkzeugverschleiß

    Was für Bauarbeiten im Festgestein schon lange bekanntist, wird zunehmend auch im Lockergestein zum Problem:Baugrund mit hoher Abrasivität wirkt sich negativ auf denWerkzeugverschleiß aus. Bei

    Baugrundverbesserungen

    einer Vielzahl von Tiefbau-arbeiten, wie z.B. Bohrpfahl- und Schlitzwandarbeiten,

    oder maschinellen Tunnel-vortrieben, kann übermäßiger Verschleiß der Löse- undAbbauwerkzeuge die Erfüllung der gestiegenen Leistungs-anforderungen an die Bauindustrie behindern.Demgegenüber existiert ein hohes Kosteneinsparungs-potential infolge Optimierung des Werkzeugverschleißes.

    Forschungsprojekt

    Technische Universität Wien

    Karlsplatz 13/220/2

    1040 Wien

    Fakultät für Bauingenieurwesen

    Institut für Geotechnik

    Forschungsbereich Grundbau, Boden- und Felsmechanik

    Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dietmar Adam

    Univ.Ass. Dipl.-Ing. Petra Drucker

    Dr.techn. Tel.: +43 1 58801 22115

    e-mail: [email protected]

    http://www.igb.tuwien.ac.at

    Bislang stehen der Bauindustrie allerdings nur unzureichende Abrasivitätskennwerte im Lockergestein zur Verfügung, umden Werkzeugverschleiß und daraus resultierende finanzielle Konsequenzen (Materialkosten, verminderter Bauleistung,sowie Maschinenstehzeiten und Personalkosten für den Werkzeugtausch, etc.) bei geplanten Bauvorhaben einwandfreikalkulieren zu können. Dies bedeutet einerseits für die Auftraggeberseite ein unakzeptables Baugrundrisiko, andererseits fürdie ausführende Seite ein entsprechend hohes Planungs- und Kalkulationsrisiko.Das Institut für Geotechnik der TU Wien hat sich dieser Thematik im Rahmen eines breit angelegten Forschungsprojektsangenommen, wobei darauf abgezielt wird, ein standardisierbares Labor-Verfahren für die Ermittlung eines Abrasivitäts-Kennwerts für Lockergestein zu entwickeln.

    Abbauzahn einer Schlitzwandfräse in neuwertigem Zustand (links) undverschlissene Abbauzähne nach Einsatz der Schlitzwandfräse (rechts).[Quelle: ÖBA WSKE]

    Verschlissenes Schneidrad einer Microtunnelingmaschine DN2200 im Bergeschacht [Quelle: martak-geo]

    Ausbaustand des TU-Wien Abrasimeters, August 2010 [Quelle: WilleGeotechnik, adaptiert]

    Original-LCPC-Abrasivitätsversuchsgerätan der TU Wien

    Auflast-

    Ring

    Gewichte

    Drehflügel

    67,5 x 135 x 13 mm

    Versuchsbehälter

    Øi 250 mm

    Einflussfaktoren auf die Abrasivität vonLockergestein

    Wesentliche Eigenschaften von Lockergestein (Boden)können im LCPC-Abrasivitätsversuch nicht nachgebildetwerden, haben aber voraussichtlich maßgebendenEinfluss auf dieAbrasivität. Dazu gehören vor allem:

    die Korngröße und Kornrundung (Kornform),die Lagerungsdichte, sowieder Poren- und der Wassergehalt.

    Die am Institut für Geotechnik entwickelte Erweiterung desLCPC-Versuchsaufbaus ermöglicht die ganzheitlicheErforschung von Abrasivität im Lockergestein, unter derBerücksichtigung der genannten Einflussfaktoren.

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    Sieblinie eines sandigen Kieses (Donauschotter) und „Stand der Technik“ für Aussagen über die Abrasivitätdes Korngemischs.

    Berücksichtigung von Korngröße und Kornrundung

    Der LCPC-Versuch wird auch an Korngrößen > 6,3 mm durchgeführt, indemmittels Backenbrecher auf die Versuchsgröße reduziert werden.

    Diese Vorgehensweise impliziert, dass Grobmaterial grundsätzlich höher abrasiv istals Feinkorn, was im Versuch durch die Scharfkantigkeit des Bruchkorns repräsentiertwerden soll. Eine Verifikation dieser Hypothese ist jedoch noch ausständig.Bei der (Korngrößen 0,63 - 2,0 mm) wird oft der Rundungsgradoptisch (unter dem Binokular) bestimmt und als Hinweis auf dieAbrasivität gewertet.Die korreliert grundsätzlich gut mit der Fähigkeit Verschleiß zuerzeugen. Der Äquivalente Quarzanteil (Produkt der Mineralanteile mit ihrerSchleifhärte nach Rosival) kann als Maßzahl für die Abrasivität herangezogenwerden, oder es wird ein Indexwert mittels des NTNU Soil Abrasion Test angemahlenen Gesteinsproben ermittelt. Beide Untersuchungen berücksichtigenjedoch nicht den Einfluss von Korngröße und Rundungsgrad auf dieAbrasivität.Die Abrasivität von Feinstmaterial in kann mit Hilfe des Miller-Versuchsbestimmt werden.

    Mittel-und Grobkiese

    Grobsandfraktion

    Mineralhärte

    Suspension

    Bereich der normgemäßen

    Anwendung des LCPC-

    Abrasivitätsversuchs

    Kornrundung als Abrasivitätsmaß

    Mineralhärte als Abrasivitätsmaß

    Bereich der fragwürdigen Anwendung

    des LCPC-Abrasivitätsversuchs

    Miller-Zahl für Suspensionen

    Drehflügel

    50 x 25 x 5 mm

    Versuchsbehälter

    Øi 93 mm

    Versuchsmaterial

    4,0 - 6,3 mm

    Das TU Wien Abrasimeter

    Zur Untersuchung von Korngemischen bis zu einemGrößtkorn von ca. 20 mm weist der neue Versuchsbehältereinen Innendurchmesser von 250 mm auf, was gleichzeitigauch eine entsprechende Vergrößerung des Drehflügelsbedingt. (Die optimale Größe des Drehflügels muss erstversuchstechnisch bestimmt werden.)Die Drehzahl während der Versuchsdurchführung ist mit100 U/min begrenzt und kann stufenlos variiert werden,womit die Verhältnisse in-situ (bei Bohrarbeiten inLockergestein) nachgebildet sind. Damit die Bodenprobebei der langsamen Umdrehung des Drehflügels nichtausweichen kann wird derzeit ein Auflastring zur Belastungder Bodenprobe und zur Simulation einer Lagerungsdichteerprobt.Weitere Versuchsreihen zur Erforschung derAbrasivität bei(Grund-)Wassersättigung, sowie bei Zugabe von Bentonitoder mit Einsatz speziell geformter Drehflügel sind derzeitin Vorbereitung.

    Probe und Flügel vor (links) und nach (rechts) dem LCPC-Versuch.

    Der LCPC-Abrasivitätsversuch

    Der am Laboratoire Centrale des Ponts et Chaussées (LCPC) entwickelte Versuch ist in Frankreich normiert,es sind das Prüfgerät sowie die unmittelbare Versuchsdurchführung und -auswertung festgelegt.Ein Stahldrehflügel (XC12; 50 x 25 x 5 mm; 60-75 HRB) dreht sich während der fünfminütigen Versuchsdauermit einer Geschwindigkeit von 4.500 U/min im Versuchsbehälter (Ø 93 mm), in den vorab 500 g ofentrockenesProbenmaterial der Körnung 4,0 - 6,3 mm gefüllt wurde. Der Flügel wird vor und nach dem Versuch gewogen.Der Abrasivitätskoeffizient A [g/t] ermittelt sich als Quotient des Masseverlusts des Drehflügels [g] und derAusgangsmasse der Bodenprobe [t].Nach dem Versuch wird

    leicht brechbaremPrüfgut entstehen

    BR

    durch die Bestimmung desAnteils der Körnung kleiner 1,6 mm Korndurchmesser eineAussage über die Brechbarkeit des Materials getroffen.

    Wesentliche an derAussagekraft des LCPC-Abrasivitätskoeffizienten für Lockergestein sind dieEinschränkung der Prüfkorngröße sowie die hohe Umdrehungsgeschwindigkeit des Stahlflügels, welche dieWirkung einer Gesteinsmühle auf das Prüfmaterial hat. Bei der Versuchsdurchführung mit

    sehr schnell Zerkleinerungsprodukte, welche verschleißmindernde oder -erhöhendeWirkung haben können.

    Kritikpunkte

    Cerchar-Test

    Projektförderung und Finanzierung

    Alpine BauGmbH, Asfinag Baumanagement GmbH,Bilfinger-Berger BauGmbH, Bauer Spezialtiefbau GmbH,Grund- Pfahl- und Sonderbau, ÖBB Infrastruktur AG,Österr. Gesellschaft für Geotechnik, Österr. Vereinigung fürBeton- und Bautechnik, Porr Tunnelbau GmbH, StrabagAG, Vereinigung Österr. Bohrunternehmen.

    Verschiedene LCPC-Abrasivitätskoeffizienten einer Probe Donau-schotter. *) Ersatz nach 1,0 und 2,5 Versuchsminuten durch 4,0-6,2 mm

    Bruchkorn 16,0 - 31,5 mm

    Bruchkorn 8,0 - 16,0 mm

    Zugabe 250 ml Wasser

    Drehflügelhärte 89 HRB

    Drehflügelhärte 76 HRB

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