abteilung fÜr medizinische genetik univ. prof. mag. dr ... · diagnostik auf down-syndrom,...
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Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 181
ABTEILUNG FÜRMEDIZINISCHE GENETIK
Leiter:Univ. Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger
Tel: 40400/7847, 7844Fax: 40400/7848
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SCHWERPUNKTEDER ABTEILUNG
Im Jahr 2004 wurde an der Medizinischen Universität Wien eine eigene Professur für Medizinische Genetik aus-geschrieben. Univ.Prof.Mag.Dr. Markus Hengstschläger wurde im Zuge eines internationalen Berufungsverfahren im Jahr 2004 zum Universitätprofessor für Medizinische Genetik berufen. Im Jahr 2005 wurde die Abteilung für Me-dizinische Genetik an der Universitätsklinik für Frauenheil-kunde gegründet. Die Aufgaben und Schwerpunkte dieser Abteilung liegen in der genetischen Routinediagnostik, der Betreuung der genetischen Beratung, sowie der Lehre und Forschung im Bereich Medizinische Genetik.
PERSONALSTAND
L E I T E R :
Univ. Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger
G R U N D L A G E N F O R S C H U N G
Mag. Michaela Hanneder (Dissertation, 40 Std)Dipl. Ing. Angelika Freilinger (Dissertation, 40 Std)MTA Christine Lindengrün (30 Std)MTA Margit Rosner (40 Std)
G E N E T I S C H E R O U T I N E D I A G N O S T I K
MTA Regina Drahonsky (40 Std)MTA Karin Hergovich (40 Std)MTA Susanne Krenn (20 Std)MTA Maria Petersen (40 Std)MTA Christa Fast (40 Std)MTA Gabriele Riedl (40 Std)
G E N E T I S C H E B E R A T U N G
a.o.Univ.Prof. Dr. Wibke Blaicher Dr. Maximilian SchmidDr. Sonja Vogl (freie Mitarbeit)
GENETISCHEROUTINEDIAGNOSTIKAnmeldung und Befundauskünfte Tel: 40400/7844
Mitte 2005 wurde von der kollegialen Führung des AKH Wien und dem Rektorat der Medizinischen Universität Wien beschlossen das genetische Routinelabor der Uni-versitätsklinik für Frauenheilkunde unter die medizinische Leitung des Klinikvorstands Herrn Univ.Prof. Dr. Husslein und unter die technische Leitung von Herrn Univ.Prof. Dr. Hengstschläger zu stellen. Im August 2005 wurde dieses so strukturierte genetische Labor vom Bundesministerium für Gesundheit und Frau-en als Einrichtung zur Durchführung von Genanalysen im Sinne des § 65 Abs. 1Z1 Gentechnikgesetz zugelassen. Unter strengster Einhaltung internationaler Qualitätssiche-rungs- und Datenschutzrichtlinien wird in diesem Labor ein breites Spektrum genetischer Routinediagnostik am aktuellsten Stand der Wissenschaft durchgeführt. Die ak-tuellen Schwerpunkte der Routinediagnostik liegen in der Pränataldiagnostik, der genetischen Diagnostik bei Neuge-borenen, der genetischen Diagnostik bei geistiger Retarda-tion, bei Fehlbildungssyndromen, bei wiederholten Fehlge-burten (Abortus habitualis), bei unerfülltem Kinderwunsch, Infertilität, bei Geschlechtsentwicklungsstörungen, oder bei Transsexualität. Das Diagnosespektrum des Labors beinhaltet zytogenetische Analysen (Chromosomenun-tersuchungen), molekularzytogenetische Analysen (Fluo-reszenz-In-Situ-Hybridisierungen) und Genanalysen. Ein Hauptanliegen der neuen Struktur ist hierbei auch die ge-netischen Routineuntersuchungen in ihrer Anzahl und Art auf jene zu beschränken, die entweder für wissenschaft-liche Studien von Interesse sind, an keiner anderen Stelle angeboten werden können, oder für Ausbildung und Lehre notwendig sind.
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GENETISCHEROUTINEUNTERSUCHUNGENIM JAHR 2006
ZYTOGENETIK
- Karyotypisierung mittels G-Bänderungnach Amniozentese
Diagnostik auf Down-Syndrom, Pätau-Syndrom,Edwards-Syndrom, Klinefelter-Syndrom,Turner-Syndrom etc., numerische und strukturelleChromosomenaberrationen 209
- Karyotypisierung mittels G-Bänderung nachChorionzottenbiospie bzw. Plazentapunktion 157
- Karyotypisierung mittels G-Bänderung nachKultivierung von Chorion-/Plazentazotten 120
- Karyotypisierung mittels G-Bänderung nachNabelschnurpunktion 9
- Karyotypisierung mittels G-Bänderung ausfetalen Fibroblasten 45
- Karyotypisierung mittels G-Bänderungaus adultem Blut bei ungeklärter Sterilität, habituellen Aborten,Verdacht auf numerische oder strukturelleChromosomenveränderungen, elterlichen Kontrollenzu pränatalen Befunden, Transsexualität,Geschlechtsentwicklungsstörungen u.v.m. 301
- C-Bänderung 3
- DA-DAPI Färbungen (Heterochromatin)auf Chromosomen verschiedener Zelltypen 66
- Quinacrin Färbungen (Heterochromatin)auf Chromosomen verschiedener Zelltypen 18
MOLEKUL ARZ Y TOGENETIK
- Metaphase „Chromosome Painting“Fluoreszenz-In-Situ-Hybridisierung(FISH) – Analysen 15
- Metaphase FISH mit Locus-spezifischen ProbenDiagnostik auf Miller-Dieker-Syndrom,DiGeorge-Syndrom, Prader-Willi/Angelman-Syndrom, Smith-Magenis-Syndrom, Williams-Beuren-Syndrom,Cri-du-Chat-Syndrom, Wolf-Hirschhorn-Syndrom etc., bzw. SRY (Sex Determing Region on Y) spezifischeAnalysen, Androgenrezeptor-Mutationen etc. 61
- FISH Subtelomer-Screeningbei Fehlbildungssyndromen(faziale Dysmorphien, Wachstumsretardierungen,mentale Retardierungen, Hirnanomalien,Bauchwanddefekte, Thoraxdeformitäten,Extremitätenfehlbildungen…) 72
- Pränataler Schnelltest anunkultivierten AmnionzellenDiagnostik auf Trisomie 21 (Down-Syndrom),Trisomie 13 (Pätau-Syndrom),Trisomie 18 (Edwards-Syndrom),45,X (Turner-Syndrom),47,XXY (Klinefelter-Syndrom),alle Aneuploidien der Geschlechtschromosomen (auch Mosaikanalysen) 74
- Interphase FISH an Trophoblasten, Blutzellen, Paraffin-Präparaten, Fibroblasten 3
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GENANALYSEN
- DNA Extraktion aus Amnionzellen,Chorionzotten, Fibroblasten, fetalem Blut,adultem Blut 111
- Genanalyse von Y-Mikrodeletionen bei ungeklärter männlicher Sterilität,Azoospermie, OligozoospermieAZFa-Gen 10RBM-Gen 10DAZ-Gen 10
- Genanalyse des fetalen RhesusfaktorsRhD-Gen, RhCcEe-Gen:bei Verdacht auf Rhesusinkompatibilität 36
- Organisationmolekulargenetischer Untersuchungen incl. Probenversand 102
GESAMTZAHLALLER GENETISCHENUNTERSUCHUNGEN: 1432
GENETISCHE BER ATUNGAnmeldung und Auskünfte Tel: 40400/7844
Im Zusammenhang mit genetischen Fragestellungen und genetischer Diagnostik ist eine ausführliche Beratung von größter Wichtigkeit. Jeder Mensch sollte eine entspre-chende Beratung in Anspruch nehmen, wenn für das Auf-treten einer genetischen Erkrankung ein erhöhtes Risiko in Betracht kommt. Ziel dieser Beratungen ist es, die ge-netischen/medizinischen Fakten objektiv zu erläutern, um Hilfe zu bieten, das Wiederholungsrisiko für Verwandte und
die Möglichkeiten damit umzugehen zu verstehen und sich eventuell auf die Behinderung eines Familienmitgliedes ein-stellen zu können. Das Hauptziel ist, jede erdenkliche Hilfe zu bieten, damit die Ratsuchenden ihre individuelle Ent-scheidung auf der Basis guter Information treffen können.
Eine genetische Beratung sollte z.B.in Anspruch genommen werden, wenn:- das Vorliegen einer genetischen Erkrankung
vermutet wird - ein Partner (oder auch beide) bekannterweise
Überträger einer genetischen Erkrankung ist (sind)- in der Verwandtschaft eine möglicherweise
genetische Erkrankung aufgetreten ist- einer Partnerschaft bereits ein Kind mit einer
genetischen Erkrankung geboren wurde- die Partner miteinander verwandt sind- bei Kinderwunsch ein erhöhtes Alter der Eltern vorliegt- wiederholt Fehlgeburten ohne
bekannte Ursache eingetreten sind- Fertilitätsstörungen vorliegen
AKUTE FR AGEN BEIDER PATIENTENBETREUUNG
erreichbar unter Tel: 40400/ 7844, 7847
Herr Univ.Prof. Dr. Hengstschläger, sowie die MTAs Frau Drahonsky und Frau Fast stehen gerne jederzeit Ärzten bei akuten Fragen bei der Betreuung der Patienten im Haus zur Verfügung. Nach telefonischer Rücksprache werden die behandelnden Ärzte bei der Beantwortung von Fragen betreffend genetische Befunde, genetische Anamnesen, Literatursuche etc. von Mitarbeitern der Abteilung für Me-dizinische Genetik begleitet.
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LEHRE UND AUSBILDUNG
An der Abteilung werden ex-perimentelle und theoretische Diplomarbeiten und Disser-tationen betreut. Es werden MTAs im Bereich genetische Routinediagnostik ausgebildet. Es werden Praktika, Seminare, Vorlesungen und Vorträge im Bereich Medizinische Genetik abgehalten. 2005 erschien auch das AHS Schulbuch: M. Hengstschläger, Biomedizin: Die Genetik des Menschen. Im Jahr 2006 erschien das Buch: M. Hengstschläger, Die Macht der Gene, Ecowin Verlag.
GRUNDL AGENFORSCHUNG
HUMANES FRUCHTWASSERENTHÄLT STAMMZELLEN:Murray P, Camussi G, Davies J, Edgar D, Hengstschläger M,Kenny S, Remuzzi G, Werner C: The Kidstem EuropeanResearch Training Network: Developing a stem cell based therapy to replace nephrons lost through reflux nephropa-thy. Organogenesis, in press
Stammzellen sind Zellen, die sich noch in andere Zellen entwickeln können. Gleichzeitig bleibt dem Körper stets ein gewisses Reservoir davon erhalten. In der modernen Medizin sollen Nervenzellen, Muskelzellen, Knochen und Knorpelzellen etc., die aus solchen Stammzellen entwi-ckelt werden, zur Regeneration geschädigter Organe und Gewebe des Menschen eingesetzt werden. Das therapeu-tische Anwendungsspektrum ist groß (Parkinson, Alzhei-mer, Rückenmarksverletzungen, Herzinfarkt u.v.m.). Bis-her konnten Stammzellen, die das Potential haben, sich in viele verschiedene Zelltypen zu entwickeln, nur durch den Verbrauch humaner Embryonen gewonnen werden. Unse-re aktuellsten Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass auch in humanem Fruchtwasser Stammzellen zu finden sind, die eventuell ein vergleichbar hohes Potential ha-ben, aber ethisch unbedenklich sind. Die Erforschung von Fruchtwasserstammzellen ist ein wichtiger Schwerpunkt der Abteilung. In einem von der EU geförderten Netzwerk-projekt erforschen wir gerade die Frage ob aus Fruchtwas-serstammzellen Nierenzellen zur Transplantation bei Klein-kindern hergestellt werden können.
DIE ERBKRANKHEITTUBERÖSE HIRNSKLEROSE :Rosner M, Freilinger A, Fujita N, Lubec G, Tsuruo T, Hengst-schläger M: The tuberous sclerosis tumor suppressor pro-tein tuberin regulates cell-cycle-dependent p27Kip1 localiza-tion. Submitted
Die Tuberöse Hirnsklerose ist eine autosomal dominant vererbte Erkrankung mit einer Auftretungswahrscheinlich-keit von 1 in 6000 Neugeborenen. Der Krankheitsverlauf ist abhängig vom Auftreten verschiedener Tumore, speziell solcher in den Nieren oder im Gehirn (Tuber). Letztere sind ursächlich für das Auftreten von Autismus, Epilepsie oder mentaler Retardierung. Verantwortlich für diese Erkran-kungen sind Mutationen in den Tumorsuppressorgenen TSC1 oder TSC2. Wir erforschen die Funktionen dieser beiden Gene mit dem Ziel der Entwicklung von Therapien für diese schwere Erbkrankheit. Ganz aktuell ist es uns ge-lungen die molekularen Mechanismen wie Mutationen in den TSC Genen zu einer Deregulation des Zellzyklus führen aufzuklären
DIE MECHANISMENDER ZELLDIFFERENZIERUNG:Oh J-E, Freilinger A, Gelpi E, Pollak A, Hengstschläger M, Lubec G: Proteins involved in neuronal differentiation of neuroblastoma cell line N1E-115. Submitted
Ein weiterer Schwerpunkt unseres Labors ist die Erfor-schung der Rolle bestimmter Gene für die Differen-zierung bestimmter Gewebe und Zelltypen: So haben wir bereits die Funktion von TSC2 in der neuronalen Diffe-renzierung oder die Funktion von BRCA1 in der Mamma-Epithelzelldifferenzierung untersucht. Wir konnten zeigen, dass die Transkriptionsfaktoren Bach1 und Bach2 eine we-sentliche Rolle in der neuronalen Differenzierung spielen. Um dies zu untersuchen arbeiten wir mit in vitro Stamm-zellmodellen, die wir auch gerade für die Analyse von Prote-omveränderungen während der neuronalen Differenzierung eingesetzt haben.
APOPTOSE :Freilinger A, Rosner M, Hanneder M, Hengstschläger M: Ras mediates cell survival by regulating tuberin. Submitted
Das Gleichgewicht der richtigen Zellzahl und Zellfunktionen, das für das Funktionieren eines so komplexen Systems wie des menschlichen Körpers notwendig ist, wird durch kor-rekte Zellteilung, Zelldifferenzierung und Zellteilungsarrest sowie dem programmierten Zelltod (Apoptose) auf-recht erhalten. Bei der Entstehung bestimmter Erbkrank-heiten und Tumorerkrankungen kommt es zu einer Deregu-lation von Apoptose. Aktuell konnten wir zeigen, dass die Gene für Tuberöse Hirnsklerose eine wichtige Rolle in der Regulation von Apoptose spielen.
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VERNETZUNG VONFORSCHUNG UND ROUTINE
Die Tatsache, dass an der Abteilung für Medizinische Ge-netik sowohl genetische Grundlagenwissenschaft als auch genetische Routinediagnostik betrieben wird, bietet die optimalen Voraussetzungen für die Vernetzung von Wis-senschaft und Routinediagnostik. In diesen Arbeitsbereich fällt z.B. die ständige Austestung und Etablierung neuer genetischer Routine-Untersuchungsverfahren. Außerdem ist es wichtig, phänotypische Beschreibungen bestimmter seltener diagnostizierter Genotypen zu veröffentlichen: sowohl für ein besseres Verständnis der Rolle bestimmter Mutationen für die fetale Entwicklung als auch um bei ähn-lichen Mutationen zukünftig den Eltern aussagekräftigere genetische Beratungen bieten zu können. Diese Vernet-zung beinhaltet aber auch konkrete Projekte, die durch Zusammenarbeit der Grundlagenwissenschaftler und der Routinediagnostiker innerhalb des Labors bearbeitet wer-den. In dieser Art untersuchen wir z.B. die Frage der Be-deutung der Y-Mikrodeletionen bei Infertilität in unserem Patienteneinzugsgebiet oder die Frage nach bestimmten genetischen Aberrationen bei Transsexualität. Ein anderes aktuelles Projekt, das wir über solch eine Vernetzung be-arbeiten, beschäftigt sich mit der Frage nach bestimmten Veränderungen der Chromosomentelomere bei Fehlbil-dungssyndromen und geistiger Retardierung (Schwerpunkt Neonatologie).
MONOGRAPHIEN:Hengstschläger M.:Die Macht der Gene. Ecowin Verlag, Salzburg, ISBN 3-902404-35-3
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SONSTIGE PUBLIK ATIONEN
Hengstschläger MBurnout. http://oe1.orf.at/highlights/50617.html
Präimplantationsdiagnostik -der aktuelle Stand. Speculum-Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe 24, 9-14.
Mini Med Studiumhttp://oe1.orf.at/highlights/53012.html
Schlaganfallhttp://oe1.orf.at/highlights/54925.html
Genetische Diagnostik und künstliche Befruchtung.GynAktiv 2, 65-67.
Die Knochenmarkspendehttp://oe1.orf.at/highlights/58657.html
Die Patientenverfügunghttp://oe1.orf.at/highlights/60735.html
Stem cells in the human amniotic fluid.Prevention and Antiaging 2, 18 (ABSTRACT)
Vierbeiner auf Krankenscheinhttp://oe1.orf.at/highlights/64958.html
Die Gendiät. Salzburger Nachrichten. 18.11.2006
Sterbehilfe http://oe1.orf.at/highlights/66088.html
Die Genetik und das ungeborene menschliche Leben.In Medizin- und Bioethik. Hrsg.: Fischer, Zänker;Europäischer Verlag der Wissenschaften Peter Lang, Frankfurt, ISBN 3-631-54744-7
Hengstschläger M,Feichtinger W Präimplantationsdiagnostik in Österreich:Polkörperdiagnostik versus Blastomerbiopsie. Journal für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie 4, 256 (ABSTRACT).
Karlmark KR, Freilinger M, Rosner M,Hengstschläger MHumane Fruchtwasserstammzellen: Der aktuelle Stand. Journal für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie 4, 256 (ABSTRACT).
Hengstschläger M, Marton E, Rosner M,Freilinger A, Bettelheim D, Prusa A, Lubec G,Pollak A, Bernaschek G The biology of amniotic fluid cells. Book chapter in Progress in Stem Cell Research
VORTR ÄGE
Hengstschläger MKirche St. Anna, VortragsreiheEthische Aspekte der modernen BiomedizinWien, 17.1.2006
20. Arlberger GynäkologielehrgangGenetische Diagnostik in der ReproduktionsmedizinOberlech, 2.2.2006
20. Arlberger GynäkologielehrgangPränataldiagnostik versus PräimplantationsdiagnostikOberlech, 2.2.2006
38. Fortbildungstagung für Fachärzte der Gynäkologieund Geburtshilfe; Genetik am ungeborenen LebenObergurgl, 8.2.2006
Schülerverantstaltung Biozentrum Althanstrasse,Arbeitsgemeinschaft Lehrer für Biologie und UmweltkundeDie Genetik und das ungeborene menschliche Leben –aktueller Stand.Wien, 22.2.2006
46. Assistententagung Öffentliches Recht 2006Auf dem Weg zum Designerbaby?Wien, 23.2.2006
Österreichische Akademie der ÄrztePränatale genetische AnalytikWien, 24.2.2006
Österreichische Akademie der ÄrztePräimplantationsdiagnostik – Möglichkeiten und GrenzenWien, 24.2.2006
Kath. Bildungswerk der Erzdiözese Wien, Symposium:Der Mensch im Spannungsfeld von Naturwissenschaft und Schöpfung; Der medizinische Fortschrittund das ungeborene LebenWien, 4.3.2006
Symposium Arbeitsgemeinschaftder NÖ BiologielehrerInnenPräimplantationsdiagnostik in ÖsterreichPerchtoldsdorf, 8.3.2006
Symposium Ratio & Spirit der Akademiefür Evangelisation Wien; Der gläubige NaturwissenschafterWien, 16.3.2006
Fortbildung und Intensivkurs zur Vorbereitung auf die Facharztprüfung (ÖGGG)Genetik in der ReproduktionsmedizinSalzburg, 19. 3. 2006
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Fortbildung und Intensivkurs zur Vorbereitung auf die Facharztprüfung (ÖGGG); PräimplantationsdiagnostikSalzburg, 19. 3. 2006
Lehrerfortbildung des Bundesministeriums für UnterrichtDie Genetik und das ungeborene menschliche LebenSteyr, 20.3.2006
Seminar: „Evolution-Genetik“des Pädagogischen Institutes NÖ; GenetikSt. Pölten, 27.4.2006
Österr. Akademie der Wissenschaften, Inst. für Technolo-gie-Abschätzung; Genetische Diagnostik am ungeborenen menschlichen LebenWien, 9.5.2006
2nd fetal MRI-course and congressFetal MRI and human geneticsWien, 12.5.2006
32nd Annual Meeting of the Swiss,Austrian & German Society of NeonatologyAnalyses of the fetal genomeWien, 19.5.2006
Collegium Gynaecologicum, Frauenklinik WienHumanes Fruchtwasser als neue StammzellquelleWien, 19.5.2005
Fortbildungstage der Österr. Akademiefür Dermatologische FortbildungStammzellen: Jungbrunnen und ErsatzteillagerBad Ischl, 15.6.2006
Europäisches Forum Alpbach,Alpbacher Technologiegespräche 2006Preimplantation genetic diagnosis –the technique (Plenar)Alpbach, 26.8.2006
Europäisches Forum Alpbach,Alpbacher Technologiegespräche 2006International processes of decision pro andcontra PGD (Plenar)Alpbach, 26.8.2006
Europäisches Forum Alpbach,Alpbacher Technologiegespräche 2006Junior Alpbach: Genetische Diagnostik am MenschenAlpbach, 25.8.2006
PhD Programme 2006,CeMM of the Austrian Academy of SciencesMolecular genetics of tuberous sclerosisWien, 4.10.2006
Wöchentliche Fortbildung der Universitätsklinikfür FrauenheilkundeStammzellen im humanen Fruchtwasser, Genehmigung eines EU Marie Curie Research ProjectsWien, 10.10.2006
European Congress on Anti-Aging MedicineStem cells in the human amniotic fluidWien, 20.10.2006
22. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaftfür Reproduktionsmedizin und EndokrinologiePID in Österreich:Polkörperdiagnostik versus BlastomeranalyseLinz, 28.10.2006
22. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaftfür Reproduktionsmedizin und EndokrinologieHumane Fruchtwasserstammzellen: Der aktuelle StandLinz, 28.10.2006
Symposium des BMBWK, UniversitätslehrgangFachbezogenes BildungsmanagementHumangenetische DiagnostikAltlengbach, 9.11.2006
Jahrestagung der Österreichischen Liga gegen Epilepsie, der Österreichischen Gesellschaft für KlinischeNeurophysiologie und der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und JugendneurologieMolekulare Grundlagen der Tuberösen SkleroseWien, 17.11.2006
Novartis Medical ClubDie Macht der GeneWien, 28.11.2006
Reihe Medizin & Ethik des katholischenAkademikerverbands der Erzdiözese WienGentechnik am ungeborenen menschlichen Leben –ethisch vertretbar?Wien, 29.11.2006
Oberbank Forum LinzDie Macht der GeneLinz, 30.11.2006
Clinical Rounds des Instituts fürEthik und Recht in der Medizin Pränatale genetische Diagnostik und der SchadensfallWien, 5.12.2006
Workshop:Politische Ethik, Universität Salzburg, bm:bwk; Genetische Daten des Menschen: Wer darf was verwerten?Salzburg, 11.12.2006
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Weltstadt Wien SymposiumDas Lesen in den GenenWien, 14.12.2006
DRIT TMIT TEL
Hengstschläger MEuropäische Union: Marie Curie Research NetworkProjekt: KIDSTEMBewilligt: 2006, Laufzeit bis 2009381.896.- Euro, MUW Forschungsprojekt gem. § 27 UG
RedBull GmbHProjekt: Humanes Fruchtwasser alsneue Quelle für die StammzellforschungBewilligt: 2004, Laufzeit bis 200799.000.- Euro, MUW Forschungsprojekt gem. § 26 UG
Fonds zur Förderungder wissenschaftlichen Forschung (FWF):The role of tuberin in p27 regulation, Nr. P18894-B12Bewilligt 2005/2006, Laufzeit 2006-2009130.000.- Euro, MUW Forschungsprojekt gem. § 26 UG
Hochschuljubiläumsstiftung der Stadt WienProjekt: Molekularbiologische Charakterisierungvon humanen FruchtwasserzellenBewilligt: 2005, Laufzeit bis 20066.000.- Euro
EDITOR
Hengstschläger MEditorial board member (Section Editor) von„Amino Acids“ (Springer Verlag) IF: 2, 172
Editorial board member von„Mutation Research-Reviews in Mutation Research” (Elsevier Verlag) IF: 5,333
Editorial board member von„European Journal of Clinical Investigation“(Blackwell Publishing Verlag) IF: 2, 684
SONSTIGES
Hengstschläger MMitglied der Österreichischen Gesellschaftfür Humangenetik
Mitglied der European Society for Human Genetics
Wahl unter die beispielhaftesten Karrierenvon Erwin-Schrödinger-StipendatInnendurch den Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) Österreich
Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Centrumsfür Molekulare Medizin (CEMM) derÖsterreichischen Akademie der Wissenschaften
Mitglied der Jury zur Wahl„Österreicher des Jahres 2006“der österreichischen Tageszeitung „Die Presse“
Vorstandsmitglied der österreichischen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie
Mitglied des Wiener wissenschaftlichen Beiratsfür Bio- und Medizinethik
Mitglied der Päpstlichen Akademie für das Leben(Pontificia Academia Pro Vita) im Vatikan
Moderator der Medizin- und Wissenschaftssendung„Radiodoktor“, ORF, Ö1 Radio
Mitglied der Jury zur Vergabe desWissenschaftsinnovationspreises 2006des österreichischen Magazins „News“
Member of the Tuberous Sclerosis Alliance International Scientific Advisory Board
Mitglied des Kuratoriums des Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF)
Wahl zum Top-Lehrbeauftragter durch die Studenten der Medizinischen Universität Wien
Mitglied der Gentechnikkommission des österreichischen Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen
Hochschulrat der Pädagogischen Hochschule Wien
Mitglied der European Academy of Sciences and Arts