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Agritechnica 2015 8. bis 14. November 2015
Presseinformationen
www.fritzmeier-umwelttechnik.com
Fritzmeier Umwelttechnik GmbH & Co. KGDorfstraße 7D-85653 Großhelfendorf
Tel +49 8095 87339-408Fax +49 8095 87339-472E-Mail [email protected]
PRESSEINFORMATIONEN
Inhalt
Die Technik des ISARIA-Systems
Der Königsweg im Precision Farming: Absolutdüngesystem nach dem Prinzip „Online plus Map-Overlay“
Meinungen und Erfahrungen aus Forschung und Praxis
Das neue Fritzmeier-Portal: Auftragsplanung des ISARIA-Sensorsystem im ISARIA-Modul
PROFI – Das Bodenprobe-Entnahmegeräte aus dem Hause
Fritzmeier Umwelttechnik mit neuen Funktionen
Download der Texte und Fotos unter:
http://fritzmeier-umwelttechnik.com/information_agritechnica2015/
Ihr Pressekontakt:
Fritzmeier Umwelttechnik GmbH & Co. KG Nina Eschenbacher
Dorfstraße 7 D-85653 Großhelfendorf Tel +49 8095 87339-481
Fax +49 8095 87339-472 E-Mail [email protected]
Internet www.fritzmeier-umwelttechnik.com
PRESSEINFORMATION
8. November 2015
Die Technik des ISARIA-Systems
Der Königsweg im Precision Farming: Absolutdüngesystem nach dem Prinzip „Online plus Map-Overlay“
Landwirtschaftliche Schläge sind häufig durch eine große Heterogenität
gekennzeichnet. Teilschläge mit unterschiedlicher Ertragsfähigkeit erfordern ein
angepasstes Pflanzenbaumanagement. Genau hier setzt das ISARIA-System an
und führt den landwirtschaftlichen Betrieb sowohl zu ökonomischen als auch zu
ökologischen Vorteilen.
Das ISARIA-System setzt auf den innovativen und zukunftsorientierten Ansatz „Online
plus Map Overlay“: dabei wird nicht wie bei anderen Systemen nur die aktuelle
Pflanzenentwicklung berücksichtigt bzw. lediglich eine Zu- und Abschlagskarte hinterlegt,
sondern auch das tatsächliche teilflächenspezifische Ertragspotential des Bodens. Zudem
ist im System ist ein hohes Maß an Expertenwissen hinterlegt, das in mehr als 20-
jährigen Untersuchungen am Lehrstuhl für ökologischen Landbau und
Pflanzenbausysteme der TUM (Technischen Universität München) erarbeitet wurde. Was
das bedeutet wollen wir nun am Beispiel des Absolutdüngesystems des ISARIA
vorstellen.
Durch das integrierte Expertenwissen weiß das System genau, wie viel Stickstoff ein
Pflanzenbestand zu einem gewissen Entwicklungsstadium während der Vegetation
aufgenommen haben muss, um ein vorgegebenes Ertragspotential zu erreichen. Diese
Werte sind für alle während der Wachstumsperiode relevanten Düngetermine und
unterschiedlichste Ertragspotentiale hinterlegt – da das System ohne vorherige
Kalibrierung aus den verschiedenen Parametern selbständig die optimale
Applikationsmenge berechnet spricht man hier von einem „Absolutdüngesystem“. Der
große Vorteil für den Landwirt: Die Kombination dieser Bausteine ermöglicht es, dem
Pflanzenbestand in jeder Teilfläche genau die Menge an Nährstoffen anzubieten, die zum
Erreichen der maximalen Ertragsfähigkeit bei gleichzeitig ausgeglichener N-Bilanz sinnvoll
ist. Damit spart der Landwirt nicht nur Kosten für teure Applikationsmittel, sondern
schont gleichzeitig die Umwelt.
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Mehrfachnutzen garantiert
Unabhängige Institute innerhalb Europas konnten bei ihren Langzeitversuchen im
Vergleich zur betriebsüblichen Düngung im Jahresmittel einen Mehrerlös von mehr als 60
Euro pro Hektar erzielen. Mit zunehmender Heterogenität der Böden stieg die
Profitabilität sogar auf bis zu 150 Euro pro Hektar und mehr an.
„In mehrjährigen Versuchen an unseren Versuchsstationen, in denen verschiedene
Systeme zur teilflächenspezifischen Stickstoff-Düngung geprüft wurden, konnte nur das
von der Technischen Universität München entwickelte und im ISARIA implementierte
Düngesystem überzeugen. Durch das Absolutdüngesystem mit Berücksichtigung des
Ertragspotentials konnte eine deutliche Steigerung des wirtschaftlichen Erlöses bei
gleichzeitiger Optimierung der ökologischen Parameter (z.B. N-Bilanz) erzielt werden.“
erklärt Dr. Franz-Xaver Maidl, Wissenschaftler am Lehrstuhl für ökologischen Landbau
und Pflanzenbausysteme an der Technischen Universität München. Systeme, die das
Ertragspotential nicht berücksichtigen, konnten im Mittel dieser Untersuchungen keinen
wirtschaftlichen Mehrerlös im Vergleich zur schlageinheitlichen Düngung erzielen.
„Durch den Einsatz des ISARIA-Sensors setze ich wertvolle Ressourcen da ein wo ich sie
brauche. Zielgenaue Nährstoffplatzierung unter Berücksichtigung von Ertragszonen
vermindert Überdüngung, verbessert Qualitäten und schont das Grundwasser.“, so
Landwirt Carl Christian Koehler.
Da das ISARIA- System aktiv auf besondere Wachstumsbedingungen, wie zum Beispiel
Zonen mit akuter Frühjahrstrockenheit, reagiert, werden unnötige Düngergaben in
gestresste Bestände von vorn herein ausgeschlossen. Hier zeigt sich der Mehrfachnutzen
von Precision Farming durch Kostenersparnis, Umweltschutz und nachhaltiges
Wirtschaften besonders deutlich.
Hightech für smarte Farmer
Neben dem Königsweg Absolutdüngesystem nach dem Prinzip „Online plus Map Overlay“:
sind im ISARIA-System folgende weitere Applikationsmodi implementiert:
• 1-Punkt-Modus: hierbei wird den Messwerten an einer Stelle im Schlag ein
Applikationswert zugewiesen. Dieser wird dann auf einer vorgegebenen
Regelkurve entsprechend der aktuellen Pflanzenentwicklung angepasst. Die
Regelkurve kann bei Bedarf angepasst werden.
• 2-Punkt-Modus: hierbei wird den Messwerten an zwei Stellen im Schlag jeweils ein
Applikationswert zugewiesen. Diese beiden Punkte bestimmen somit den Verlauf
der Regelkurve. Der Applikationswert wird dann auf dieser Regelkurve
entsprechend der aktuellen Pflanzenentwicklung angepasst.
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• Applikationskarte: hierbei wird eine vorgegebene Applikationskarte abgearbeitet
(= Mapping-Ansatz).
• Kartiermodus: mit diesem Modus können bei einer Überfahrt Messdaten
aufgezeichnet werden. Es erfolgt dabei keine Applikationswert-Berechnung.
Bei allen implementierten Applikationsmodi kann neben der aktuellen
Pflanzenentwicklung (Online) auch die Ertragsfähigkeit des Bodens berücksichtigt werden
(Map Overlay). „Nur so kann gewährleistet werden, dass Niedrigertragsstandorte nicht
überversorgt werden und das Potential von Hochertragsstandorten vollständig ausgenutzt
wird“, so der Technische Leiter und Pflanzenbauexperte von Fritzmeier Umwelttechnik.,
Dipl.-Agraringenieur (Univ.) Bernhard Limbrunner.
Zudem können die Modi 1-Punkt-Modus, 2-Punkt-Modus und Applikationskarte nicht nur
zur Stickstoffdüngung verwendet werden, sondern auch zu jeder anderen Anwendung,
bei der eine Regulierung der Aufwandmenge anhand der aktuellen Bestandsentwicklung
oder durch eine Applikationskarte sinnvoll ist. Dies können zum Beispiel die
Grunddüngung, die Applikation von Wachstumsregulatoren, die Applikation von
Fungiziden, die Applikation von Sikkationsmitteln im Kartoffelbau oder die
Bestandesbonitur und N-Aufnahmekartierung sein.
Hochwertige elektronische Ausstattung
Beim ISARIA System beleuchten zwei Messköpfe mit je vier LEDs in definierten
Wellenlängen den Pflanzenbestand. Das von den Pflanzen reflektierte Licht wird von
hochsensitiven Messinstrumenten erfasst und als transformiertes elektrisches Signal dem
Hochleistungsprozessor übermittelt. Hier werden die Messwerte verarbeitet und per
Bluetooth an das ISARIA Terminal in die Schlepperkabine versendet. So hat der
Schlepperfahrer jederzeit die Informationen über den Versorgungszustand seiner
Bestände.
Die im Terminal hinterlegten Algorithmen und Ertragspotentialkarten bilden die
Grundlage zur Ermittlung der richtigen N- Menge für den Zeitraum bis zur nächsten
Düngung oder der Ernte. „Die Düngetechnik bekommt direkt vom Terminal die
Informationen zur vollautomatischen Einstellung der optimalen Streumenge“, so Johann
Janker , Softwareexperte bei Fritzmeier Umwelttechnik.
Einfach und bedienerfreundlich
Die Precision Farming- Experten von Fritzmeier Umwelttechnik haben auf allen
Entwicklungsstufen des neuen Pflanzensensors auf einfache Bedienung und maximale
Flexibilität zur Anbindung an unterschiedliche Applikationsgeräte geachtet. So kann allen
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elektronisch ansteuerbaren Applikationsgeräten vom ISARIA ein Applikationswert
vorgegeben werden. Dies können neben Düngerstreuern auch Pflanzenschutzspritzen
sein. Auch ISOBUS-Applikationsgeräte können vom ISARIA angesteuert werden.
Zur Auftragsvorbereitung und zur weiteren Datenverarbeitung im Büro können alle Daten
vom ISARIA-Terminal direkt zum Computer am Hof übertragen werden. Auch hierfür gibt
es im Hause Fritzmeier eine perfekte Lösung: in der Web-basierten Fritzmeier-Plattform
kann der Landwirt nun die Aufträge für den ISARIA bequem und komfortabel bereits vor
der Fahrt aufs Feld zu Hause im Büro anlegen. Zudem kann in dem Portal aus
verschiedenen Daten (z. B. mehrjährige Satellitenbilder, Ertragsdaten, …) die optimale
Ertragspotentialkarte für den ISARIA erstellt und in den Auftragsdaten hinterlegt werden.
Die fertigen Aufträge können dann per WLAN oder über mobiles Internet auf das ISARIA-
Terminal übertragen werden. Alternativ kann man den Auftrag natürlich auch per USB-
Stick einspielen. Damit aber noch nicht genug – um das Gesamtsystem abzurunden
können die Messdaten und die Applikationsdaten abgearbeiteter Aufträge zu
Dokumentationszwecken und zur grafischen Darstellung wieder zurück ins ISARIA-Modul
geladen werden und auf einfachem Weg in ein übersichtliches Dokument exportiert
werden. Das erleichtert insbesondere die Job-Verwaltung und die Dokumentation. „Das
System ISARIA lässt sich intuitiv bedienen“, fasst Landwirt Carl Christian Koehler seine
Erfahrung mit dem ISARIA zusammen.
Rückfragen für die Presse:
Fritzmeier Umwelttechnik GmbH & Co. KG
Nina Eschenbacher
Dorfstraße 7
D-85653 Großhelfendorf
Tel +49 8095 87339-481
Fax +49 8095 87339-472
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Internet www.fritzmeier-umwelttechnik.com
„Auf meinem Betrieb habe ich sämtliche gängigen Sensorsysteme ausgiebig getestet. Der ISARIA hat mich dabei aufgrund der exakten Messgenauigkeit sowie der Unabhängigkeit von Sonneneinstrahlung und Regen voll überzeugt. Daher verwende ich ihn nun auch zur Krautabtötung meiner Kartoffeln. Mess-bar höhere Erträge konnte ich nur mit dem ISARIA feststellen, ich verwende nichts anderes mehr.“
Jacob van den Borne, Van Den Borne Aardappelen, Niederlande
„Die Gutsverwaltung des Grafen von der Schulenburg setzt das ISARIA-System nun bereits seit mehreren Jahren ein. Seitdem erwirtschaften wir Mehrerträge von bis zu fünf Prozent. Beim kostspieligen Betriebsmittel Dünger sparen wir dagegen drei bis fünf Prozent ein.“
Jan Plümecke, Verwaltung Graf v. d. Schulenburg, Deutschland
„32er bis 84er Bodenpunkte im 18ha Schlag - eine optimale Düngung ist nur mit dem ISARIA möglich. Einzigartig am Markt ist dabei die Verknüpfung der Ertragspotentialkarten mit den gescannten Daten der Bestände. Seit 2011 angelegte Streifenversuche belegen zudem gleichmäßigere Proteingehalte und eine deutlich optimierte N-Düngebilanz.“
Torsten Reim, Reim GbR, Deutschland
„Durch den Einsatz des ISARIA-Sensors setze ich wertvolle Ressourcen da ein wo ich sie brauche. Zielgenaue Nährstoffplatzierung unter Berücksichtigung von Ertragszonen vermindert Überdüngung, verbessert Qualitäten und schont das Grundwasser.“
Carl Christian Koehler, Siestedt Agrar GmbH, Deutschland
Kundenmeinungen aus der Praxis
Meinung aus Wissenschaft und Forschung
„Seitdem ich den ISARIA im Einsatz habe, wird das Ertragspotentialmeiner Schläge bis in die Teilfläche voll ausgenutzt. Sowohl die Erträge als auch die Proteingehalte sind messbar höher. Dadurch amortisieren sich die Investitionskosten schneller als bei anderen Lösungen im Markt.“
Florian Heyn, Agro-Vit Sp.z o.o., Polen
„In mehrjährigen Streifenversuchen, in denen verschiedene Systeme zur teilflächenspezifischen Stickstoff-Düngung geprüft wurden, konnte nur das von der TUM entwickelte und im ISARIA implementierte Düngesystem über-zeugen. Durch das Absolutdüngesystem mit Berücksichtigung des Ertrags-potentials konnte eine deutliche Steigerung des wirtschaftlichen Erlöses bei gleichzeitiger Optimierung der ökologischen Parameter (z.B. N-Bilanz) erzielt werden.“
Dr. Franz-Xaver Maidl, Lehrstuhl für ökologischen Landbau und Pflanzenbausysteme, Technische Universität München
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8. November 2015
Das neue Fritzmeier-Portal:
Auftragsplanung des ISARIA-Sensorsystem im ISARIA-Modul
Durch das neue ISARIA-Modul im Fritzmeier-Portal wird das bewährte ISARIA-
System um eine Online-Plattform zum Auftragsmanagement ergänzt. Damit
kann der Landwirt bereits bequem Zuhause am Rechner die Aufträge für den
Einsatz des ISARIA erstellen – die ideale Lösung zur Abrundung eines
ganzheitlichen Systems.
Messprinzip und Funktion des ISARIA-Systems
Während der Fahrt über den Pflanzenbestand messen die Messköpfe das von den Pflanzen
reflektierte Licht und erfassen so den Ernährungszustand sowie die Bestandesdichte der
Pflanzen. Die ermittelten Werte werden kabellos zum ISARIA-Terminal in die Fahrerkabine
übertragen, wo die exakt benötigte Applikationsmenge berechnet und an das Terminal des
Applikationsgerätes weitergegeben wird.
Anhand der individuellen Einstellungsmöglichkeiten eignet sich das ISARIA-System für
viele Anwendungsbereiche, z. B. zur teilflächenspezifischen Ausbringung von Stickstoff-
Dünger oder Wachstumsregulatoren.
Teilflächenspezifische Bodenbegebenheiten sowie schlagspezifische Erfahrungswerte des
Betriebsleiters können allein durch die Messung des Pflanzenbestandes jedoch nicht erfasst
oder berücksichtigt werden. Hier bietet das ISARIA-System mit dem einzigartigen
MapOverlay-Modus die perfekte Lösung: neben dem aktuellen Zustand des
Pflanzenbestandes wird durch Verwendung einer Ertragspotentialkarte auch die
Ertragsfähigkeit des Bodens berücksichtigt.
Auftragsmanagement von Zuhause aus
Da viele ISARIA-Kunden das Auftragsmanagement bereits vor der Fahrt aufs Feld bequem
von zu Hause aus erledigen wollen bietet das ISARIA-Modul nun die perfekte Lösung. In
diesem Modul kann der Landwirt bereits zu Hause alle wichtigen Auftragsparameter (z. B.
Auswahl des Applikationsmodus, Eingabe von Ober- bzw. Untergrenze, …) setzen und für
den Auftrag auch gleich eine optimale Ertragspotentialkarte erstellen lassen. Der fertige
Auftrag kann dann per WLAN oder über mobiles Internet auf das ISARIA-Terminal
übertragen werden. Alternativ kann der Auftrag auch per USB Stick eingespielt werden.
Auch die Erstellung der Ertragspotentialkarte ist nun optimal gelöst. Viele Landwirte haben
noch keine georeferenzierten Karten, die das Ertragspotential ihrer Schläge und Teilschläge
abbilden. Mit dem ISARIA-Modul steht hierfür nun die perfekte Lösung bereit.
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Fritzmeier Umwelttechnik GmbH & Co. KG, Dorfstraße 7, 85653 Großhelfendorf
In einer Ertragspotentialkarte können
Mehrjährige Satellitenbilder,
Ertragskartierungen vom Mähdrescher,
digitale Reichbodenschätzungen,
Bodenproben oder
Auswertungen der Ackerschlagkartei
erfasst und eine exakte Bestimmung des Ertragspotentials gewährleistet werden. Je mehr
Daten das System bekommt, umso besser lässt sich der Pflanzenbau optimieren und
intensivieren. Aber schon mehrjährige Satellitenbilder bilden eine ausreichende Basis-
Information für die Karte.
Damit aber noch nicht genug – um das Gesamtsystem abzurunden können die Messdaten
und die Applikationsdaten abgearbeiteter Aufträge zu Dokumentationszwecken und zur
grafischen Darstellung wieder zurück ins ISARIA-Modul geladen werden. Die erstellte
Applikationskarte, sowie einige wichtige Werte des Auftrages (z. B. minimale, maximale
und durchschnittliche Applikationsmenge) werden dort angezeigt und können mit wenigen
Mausklicks in ein übersichtliches Dokument exportiert werden. Das erleichtert
insbesondere die Job-Verwaltung und die Dokumentation. „Das System ISARIA lässt sich
intuitiv bedienen“, fasst Landwirt Carl Christian Koehler seine Erfahrung mit dem ISARIA
zusammen. Für notwendige Anpassungen auf die jeweiligen Einsatzbedingungen bieten
unsere Pflanzenbau-Berater, die auf eigene Versuchsergebnisse zurückgreifen können,
Hilfestellung an.
Vorteile des ISARIA-Moduls:
Komfortables Auftragsmanagement für den ISARIA von zu Hause aus.
Erstellen und Einbinden der perfekten Ertragspotentialkarte.
Einfache Übertragung der Auftragsdatei auf das ISARIA-Terminal via WLAN,
mobilem Internet oder USB-Stick.
Zurücklesen der Mess- und Applikationsdaten der Aufträge zur Auswertung und
Dokumentation.
Erstellung eines übersichtlichen Berichts (z.B. PDF) zu Dokumentationszwecken.
Rückfragen für die Presse:
Fritzmeier Umwelttechnik GmbH & Co. KG
Nina Eschenbacher
Dorfstraße 7
D-85653 Großhelfendorf
Tel +49 8095 87339-481
Fax +49 8095 87339-472
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PROFI – Das Bodenprobe-Entnahmegeräte aus dem Hause Fritzmeier Umwelttechnik mit neuen Funktionen
Die neue Generation der Bodenprobe-Entnahmegeräte der Fritzmeier
Umwelttechnik integriert nun auch Informationen über den Verlauf des
Eindring-Widerstands in ihre umfangreichen Messfunktionen.
Die Precision Farming Spezialisten von Fritzmeier Umwelttechnik präsentieren als
Neuentwicklung bei ihren vollautomatischen Geräten der PROFI-Linie eine Aufzeichnung
des Verlaufs des Eindringwiderstands in den Boden. Diese Information ist ein wichtiger
Indikator für die Tragkraft und die Durchwurzelbarkeit des Bodens. Weiterhin liefert der
Eindringwiderstand dem Anwender wertvolle Informationen über die Bodenart, die
Verdichtung, den Humusgehalt und den Grobbodengehalt.
Die Vorteile für den Anwender: zu jeder Position wird der jeweilige Verlauf des
Eindringwiderstands aufgezeichnet. Die Messung läuft kontinuierlich ab. Ungleichmäßiges
Drücken wie bei herkömmlichen Penetrometern gehört der Vergangenheit an. Beim
Bohrvorgang zeigt das Display am Gerät ein Diagramm des Bohrwiderstandes der
aktuellen Bohrung an.
Bewährte Steuerung und Bedienung
Die PROFI-Geräte verfügen über einen Hydraulikblock mit Proportionalventilen, die
sanfte, exakt gesteuerte Bewegungen ermöglichen. Die Sensorik ist wasserdicht (IP67)
und somit für den Einsatz in rauer Umgebung bestens geeignet. Die
Bedienung, Datenerfassung sowie die GPS-Anbindung erfolgt über einen Tablet-PC
(Terminal). Die Daten werden georeferenziert im CSV-Format aufgezeichnet und können
somit mit jedem beliebigen GIS-Programm weiterverarbeitet werden. Die Bohrpunkte
können aus einer entsprechenden Datei importiert werden – über die übersichtliche
Navigationsfunktion der Bediensoftware kann dann zum gewünschten Punkt navigiert
werden.
Der Nutzer kann jederzeit den Bohrvorgang über das Terminal beobachten und
kontrollieren. Das gilt auch für die automatische Schichtentrennung z.B. 30 cm, 60 cm,
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Fritzmeier Umwelttechnik GmbH & Co. KG, Dorfstraße 7, 85653 Großhelfendorf
90 cm. Die aktuelle Bohrtiefe wird elektronisch über die Umdrehungen des Bohrers
erfasst. Mechanische Einstellungen sind nicht nötig. Dazu kommen weitere Informationen
wie beispielsweise aktuelle Bohrtiefe, Anzahl der Bohrungen oder Diagnose der Sensorik.
Die PROFI-Geräte lassen sich über das Terminal an jedes Hydraulik-System anpassen,
das mindestens 100 Bar Druck liefert.
Beim Bohrvorgang senkt das PROFI-Gerät automatisch ab, sodass beim Herausziehen
des Bohrers die Last nicht auf dem Trägerfahrzeug sondern auf der Bodenplatte ruht. Im
einsatzbereiten Zustand wiegt das PROFI 240 kg. Für die Straßenfahrt ist lediglich der
Bohrzylinder einzuklappen und die mechanische Sicherung zu betätigen. Die speziell
gehärteten Bohrer garantieren eine lange Haltbarkeit. Das Gerät erkennt Steine oder
Überlastzustände bei sehr harten Böden und bricht den Bohrvorgang selbständig ab. Ein
Verwerfen der Probe ist nicht notwendig. Das Probematerial wird immer richtig in die
entsprechenden Behälter verteilt.
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Dorfstraße 7
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