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AIIPS Projekt Gruppe_Depri
Endpräsentation
06.07.2012
Mehri Entezar Esra Erdem Nesrin Kasik Mourad Hallaoui Bettina Schmidt
Inhaltsverzeichnis
THEMA: Menschen aus der depressiven Phase mit Hilfe der Sprache zu erkennen
Mehri Entezar Esra Erdem Nesrin Kasik Mourad Hallaoui Bettina Schmidt
Übersicht
Soziale Arbeit
Raum
Technik
Übersicht
Fazit
Quelle
3
Mehri Entezar Esra Erdem Nesrin Kasik Mourad Hallaoui Bettina Schmidt
3. Semester
Übersicht
Sprache
Sprache
Soziale Arbeit
Technik Raum
Mehri Entezar Esra Erdem Nesrin Kasik Mourad Hallaoui Bettina Schmidt
SOZIALE ARBEIT
Mehri Entezar Esra Erdem Nesrin Kasik Mourad Hallaoui Bettina Schmidt
Brainstorming: Soziale Arbeit
http://www.appleradar.de/img/products/thermometer-plus-01.jpg
http://www.fu-berlin.de/campusleben/forschen/2009/media/bild_090526_englische_sprache/090526_englische_sprache_550.jpg?1307195490
http://www.kunstkopie.de/kunst/petra_roeder/smileys_-_gefuehle_hi.jpg
http://www.karikatur-cartoon.de/bilder/therapie.jpg
http://www.psychotherapiepraxis.at/img/verhaltenstherapie-sm.png
http://www.phytodoc.de/uploads/tx_phytodoc/naturopathy/Verhaltenstherapie_11166627_XS.jpg
http://www.medienkunstnetz.de/assets/audio/0.gif
http://www.uni-bielefeld.de/Universitaet/Aktuelles/bilder/roboter_landderideen_11_2007/sprechen_klein.jpg
http://praisethelife.files.wordpress.com/2011/12/fragezeichen.jpg
Mehri Entezar Esra Erdem Nesrin Kasik Mourad Hallaoui Bettina Schmidt
Mehri Entezar Esra Erdem Nesrin Kasik Mourad Hallaoui Bettina Schmidt
Symptomatik Psychisches Erscheinungsbild Wie zeichnet es sich der Sprache aus – Vermutungen -
Freudlosigkeit Genussunfähig, überdrüssig, lustlos, unfähig sich zu freuen oder überhaupt etwas zu empfinden, ja sogar zu trauern bzw. zu weinen
weinende Stimme, wenig, leise, schwach reden, gar nicht redenm
Energielosigkeit Passiv, schwach, kraftlos, leicht und rasch erschöpfbar, ohne Initiative, Schwung und Antrieb, willenlos, welk, matt, ja apathisch, lethargisch, bisweilen stuporös (regungslos)
leise, wenig, gar nicht reden
Innere Unruhe Nervös, fahrig, vibrierend, getrieben, gespannt, jammerig, klagsam, anklammernd nervöse Stimme, zitternde Stimme, klagesame Stimme, schreien, laut, leise, unerwartete Stimmlagen
Mutlosigkeit Verzagt, ratlos, schwernehmend, leicht irritierbar, pessimistisch, negative Sichtweise, Überbewertung aller Probleme, destruktive Lebenseinstellung, unbeirrbare Suche nach Negativem
Wechselne Wortwahl, (negative Wortwahl), Überbewertung aller Probleme (Wortwahl)
Minderwertigkeitsgefühle Allgemeine Unsicherheit, mangelndes Selbstwertgefühl, negative Selbsteinschätzung, Kleinheitsgefühle (dabei aber andererseits überhöhte Selbstanforderungen mit unkritischer Selbstüberschätzung und damit Gefahr des vorprogrammierten Versagens, Entweder-oder-Mentalität)
Leise, wenig bis gar nicht reden, untypische Wortverwendungen
Angstzustände Gefühl, unerwünscht oder im Wege zu sein, nicht geliebt oder akzeptiert bzw. verlassen zu werden, Zwangsbefürchtungen (Phobien) oder unbegründete Ängste
Zitternde Stimme, leise bis gar nicht reden, tiefere Stimme
Zwänge Zwangsgedanken, Zwangshandlungen, Zwangsbefürchtungen -
Selbstmordgefahr Schwernehmende Lebenseinstellung bis hin zur Lebensverneinung, Wunsch nach Abstand, Vergessen, Ruhe, Pause: Nicht-mehr-leben-Wollen -
Empfindlichkeit Sensibel, leicht verletzlich, kränkbar, unzufrieden, vorwurfsvoll, Gefühl, nicht verstanden zu werden, zu wenig Zuwendung, Fürsorge oder Liebe zu bekommen, rasch und unvermittelt mit Verzweiflung reagierend
Weinende Stimme, laut, aggressive Stimme, gar nicht reden
Reizbarkeit Missgestimmt, mürrisch, aufbrausend oder gar aggressiv, z.B. bei depressiven Verfolgungsideen Laute Stimme, schneller reden
Konzentrationsstörungen Langsames, umständliches, zähflüssiges, mühsames Denken, Haften bleiben, Merk- und Konzentrationsstörungen Leise Stimme, gar nicht reden
Grübelneigung Gedankenkreisen, Grübelsucht, immer die gleichen Denkinhalte, aber auch Sprunghaftigkeit, nicht am Problem bleiben, nichts zu Ende denken können Immer wiederholende Wortwahl
Entscheidungsunfähigkeit Zwiespältigkeit (Ambivalenz), Hin-und-Her-Gerissen-Sein, gleichzeitig gegensätzliche Bestrebungen haben, ohne sich entscheiden zu können aus Angst vor Fehlentscheidungen, ängstlich abwiegend, alles bis zum Ende durchdenken wollen, fruchtlose Diskussionsansätze
-
Schuldgefühle Überbewertung früherer oder aktueller Ereignisse, meist geringfügiger Verfehlungen, häufig maßlos überzogen, nicht selten grundlos, schuldhaftes Verarbeiten des krankheitsbedingten Nicht-Könnens oder Versagens, an allem Schuld sein, Versündigungsideen
(Wortwahl)
Beziehungsstörungen Verlust emotionaler Beziehungen und Gefühle zu den anderen, ängstliches Registrieren einer wachsenden Distanz zur Umwelt, dabei jedoch zunehmende Anspruchshaltung auf viel Zuwendung und Liebe, fehlender Blickkontakt, körperlich abweisende Haltung
-
Verarmungsideen Nichts vorweisen können, nichts haben, durch seine Krankheit nur Geld verbrauchen, Krankenkasse schädigen, Familie der Not aussetzen, Verarmungsideen mitunter hin bis zum Verarmungswahn
-
Innere Leere Absterben aller Gefühle, Gefühl der Gefühllosigkeit, alles wie leer, benommen, versteinert, ausgebrannt, körperlich traurig, innerlich tot, nicht einmal mehr weinen können
Leise Stimme, tiefere Stimme
Hypochondrische Befürchtungen Überschätzung vorhandener und/oder nicht-existenter seelischer, vor allem aber körperlicher Beschwerden bis hin zum krankhaften Erleben abstruser Veränderungen
-
Mangelndes Krankheitsgefühl Trotz massiver Störungen vielfach keine Krankheitseinsicht, insbesondere bei dominierenden Schuldgefühlen (Schuldwahn), eher warten auf Strafe „von oben“, Ablehnung der Behandlung („schuldig - nicht krank“)
-
Paranoide Fehldeutungen Beziehungsideen: Angst vor Tuscheleien, üblen Nachreden, Misstrauen, Verfolgungsideen (eher ängstlich und gedrückt), gelegentlich der Stimmungslage entsprechende Sinnestäuschungen, vor allem akustischer Art („innere Stimme“, „Stimme des Gewissens“, aber auch Bilder und Erscheinungen)
wenig reden
Entfremdungserlebnisse Depersonalisation („ich bin nicht mehr“), Derealisation (alles unwirklich, fremd, abgerückt, irreal), Zeitdehnung (alles dauert so endlos lang, dass das Gefühl der Endlosigkeit kaum zu ertragen ist)
-
Symptomatik / psychisches Erscheinungsbild/ Wie zeichnet es sich dies auf die Sprache aus?
– Vermutungen –
Sprache: Tabelle
Symptomatik /
Psychisches Erscheinungsbild/
Wie zeichnet es sich der Sprache aus? – Vermutungen –
_________________________________________________________
z.B. Freudlosigkeit /
Genussunfähig, überdrüssig, lustlos, unfähig sich zu freuen
oder überhaupt etwas zu empfinden, ja sogar zu trauern
bzw. zu weinen /
weinende Stimme, wenig, leise, schwach reden, gar nicht reden, hohe
Stimmlage
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Sprache: Tabelle
• Energielosigkeit /
Passiv, schwach, kraftlos, leicht und rasch erschöpfbar, ohne Initiative, Schwung und Antrieb, willenlos, welk, matt, ja apathisch, lethargisch, bisweilen stuporös (regungslos) /
leise, wenig, gar nicht reden
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Forschung
Psychiater erkennen durch das Reden, klinische Depression
Ohne eine Software kann man Depression erkennen. Man muss aber Experte sein
Es gibt ein Forschungsprojekt, wo an Hand eines Telefonates depressive Menschen zu erkennen
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Quelle: Chu (2009): 1f
Parameter der Sprechaktivität
Sprechmuster als Sequenz von Sprechen und Schweigen einer Person.
Relative Zeitdauer der Sprechaktivität
Parameter: Zeitdauer und Häufigkeit der Wörter oder Silben
Geschwindigkeit und Menge
Pausen: Atem-Pausen, Pausen mit Räuspern, Schweige-Periode
Sprechstörungen: Stottern, Wiederholungen, Unterbrechungen
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Quelle: Vgl. Kretner (1976): 254ff
Klinische Bedeutung
„Das verlangsamte Sprechen, die verlängerten Pausen und die reduzierte Sprechmenge sind zusammen mit der monotonen Sprechweise einige der ganz wenigen nonverbalen Merkmale, die in der DSM-III (American Psychatric Association, pp.210-240) als Depression aufgeführt werden.“
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Quelle: Vgl. Kretner (1976): 256
Klassischer Depression
Langsame Sprech-Rate, häufige Zöger-Pausen, geringe Antwortlängen und lange Reaktionszeiten bemerkt
Geringe Wortproduktion
1-4 zählen: Pausenzeiten blieben länger: signifikant
Kontrollgruppe: kurze Antwortzeit, rasches sprechen, wenig stumme Pausen
Aber Personen die gerade unter Angst stehen: reden auch weniger, leise usw.
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Quelle: Vgl. Kretner (1976): 258
Sprache und Depression
Emotionen und Sprache wurde schon an Hand verschiedener Studien untersucht
Problem: Emotionen fester Begriff, aber jeder füllt ihn etwas anders
Kürzerer emotionaler Zustand Gefühl
Längere andauernde emotionale Gefühle Stimmung
Wörter werden durch Mimiken widersprochen
Die Stimme legt Stimmungslage offen, sie kann belegt, zittern lebendig, jaulen, brüchig, hart, kratzig klingen
45 Studien auf die Effekte der Stimmungen
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Quelle: Aderhold (2005): 31f
Sprache und Depression Depression-> Sprechtempo
Intuitiv leise, monotone Stimme verlangsame zögernde Sprache bei Depression Depressive sprechen höher als normale Leute Feuchtigkeit der Stimmlippen und Rachenraumes Einsilbigkeit Charakteristiken der Monotomie Depressive Patienten würden sich beim Sprechen ähneln Sprechpausen je schwerer eine Depression, desto länger waren die Sprechpausen Es gibt keine Normstimme Man müsste länge Messen und dann sagen, je mehr Sprechpausen vorkommem, desto eher ist die Wahrscheinlichkeit
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Quelle: Aderhold (2005): 36 - 39
Sprache und Depression
Depression-> Sprechtempo Intuitiv leise, monotone Stimme verlangsame zögernde Sprache bei Depression Depressive sprechen höher als normale Leute Feuchtigkeit der Stimmlippen und Rachenraumes Einsilbigkeit Charakteristiken der Monotomie Depressive Patienten würden sich beim Sprechen ähneln
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Quelle: Aderhold (2005): 36 - 39
Sprache und Depression
Sprechpausen je schwerer eine Depression, desto länger waren die Sprechpausen Es gibt keine Normstimme Man müsste länge Messen und dann sagen, je mehr Sprechpausen vorkommen, desto eher ist die Wahrscheinlichkeit
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Quelle: Aderhold (2005): 36 - 39
Sprechzeit
vorgelesener Text Problem: einer redet, liest langsam. Je häufiger man eine Text liest, desto schneller kann man ihn auch lesen / sprechen
Lesezeit war nicht signifikant
Zählzeit nicht signifikant es gibt keinen Unterschied
Zählen von 1-10 und zählen von 1250-1260 Unterschied Schweregrad
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Quelle: Aderhold (2005): 40 - 41
Sprache und Depression
Ausblick
Warum gibt es signifikante unfd nicht signifikante Studien?
Welche genauere Untersuchungen gibt es?
Kontrollgruppen: Leute die unter Angst stehen
Weiter rescharsche
Personen und Situationen aufnehmen: These: In unterschiedlichen Situationen reden wir anders, weil wir einen anderen Zustand haben
Problem: Reden wir schon anders, wenn wir wissen, dass wir aufgenommen werden?
Wie kann man jemanden natürlich aufnehmen?
Ethische Problem.
Raum gibt dem System eine andere Akustik
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RAUM
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Intelligenter Raum
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Lage, Form und Lichtverhältnisse
Flexibilität und Mobilität
Leicht zu gestalten mit Material und Farbe
Kommunikation / Technik
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Grundriss 1 und 2
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Grundriss 3
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Schnitt C-C
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Grundriss 4
Moderne Lichttherapie -
die Erfindung Im Jahr 1893 entwickelte der dänische Arzt Nils Ryberg Finsen eines der ersten Geräte, mit dem er in der Lage war, synthetisches "Sonnenlicht" mit einem technischen Verfahren zu erzeugen. Im Zeitraum von 1895 bis 1903 behandelte er mehr als 950 Patienten mit Lupus vulgaris (Tuberkulose der Haut) mit gefiltertem, synthetischem "Sonnenlicht„ mit einem techischen Verfahren zu erzeugen.
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1903 wurde ihm der Nobelpreis für Medizin verliehen. Dr. Finsen wird daher als Begründer der modernen Lichttherapie angesehen.
Quelle: http://www.bioptron.com
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Überblick
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TECHNIK
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Übersicht
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E- Tagebuch EPOC - Headset
Spracherkennung
Bilderkennung
Messung Depressiver Verstimmung
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Depressiver Verstimmung
Prosodisch
Linguistisch
Phonetisch
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Der virtuelle Psychiater in der Leitung
Quelle: http://i29.tinypic.com/2u5fibk.jpg
Stimmungslage
Stimmungslage einer Person
– Tonfall und Stimmlage
– Länge und Häufigkeit von Pausen
– sowie Geschwindigkeit beim Reden über die Stimmungslage einer Person vieles verraten
medizinische Diagnosen werden berücksichtigt
– Symptome
Quelle: http://www.heise.de/tr/artikel/Der-virtuelle-Psychiater-in-der-Leitung-849980.html
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Stimmungslage
Algorithmen zur Sprachanalyse
ob jemand von Ängsten geplagt, vereinsamt oder
depressiv ist
Eine langsame, ruhige und häufig monotone Sprechweise ist ein typisches Signal
Im Unterschied zu gängiger Spracherkennungssoftware spielt die Bedeutung einzelnen Worte keine Rolle
– „Anhand der Signale im Hintergrund kann man sagen, was los ist“ (Alex Pentland)
Quelle: http://www.heise.de/tr/artikel/Der-virtuelle-Psychiater-in-der-Leitung-849980.html
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Intelligente Raum
Positive Emotionen
Aufforderung nach attraktive Tätigkeiten
Negative Emotionen
Raumänderung Aufforderung nach attraktive Tätigkeiten
Licht Musik
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Merkmale Klassifikator Klasse
Frequenz bestimmter Wörter Grundfrequenz
Schema
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Depressiv
2 Klassen
Formale Methode
Nicht Depressiv
Allgemeines
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Allgemeines
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Automatische Spracherkennung (ASE) ist bis heute ein sehr komplexes Thema
Kein Durchbruch bei der Emotionserkennung
Analyse der Wort- und Satzstruktur und vor allem die Prosodie, sind hier von große Bedeutung
Allgemeines
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Um die einzelnen Prozesse der ASE nachvollziehen zu können, muss man einige Grundlagen kennen
Unterandrem spielen hier die Grundlagen der Phonetik und der Spektrogramme eine große Rolle
PHONETIK
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Phonetik
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Definition:
Der Begriff Phonetik ist vom griechischen Wort „Phone“ (=Laut, Stimme) abgeleitet und bezeichnet die Wissenschaft von den Lauten und deren Erzeugung in den Sprechwerkzeugen sowie der Lautentwicklung
Quelle: Prof. Dr. Ute Bauer-Wersing - Vorlesungsstoff
Phonetik
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Das Phonem:
Kleinste bedeutungsunterscheidende lautliche Einheit
• Beispiel:
„Fisch“
/f/ und /t/ „Tisch“
Vgl. Prof. Dr. Ute Bauer-Wersing - Vorlesungsstoff
Phonetik
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Stimmhafte und Stimmlose Phonem
Alle Vokale sind stimmhaft
(a, i, e, u, o)
Konsonanten können sowohl stimmhaft als auch stimmlos sein
(z ist z.B. stimmhaft)
(t oder auch p sind stimmlos)
Vgl. Prof. Dr. Ute Bauer-Wersing - Vorlesungsstoff
Phonetik
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Phoneminventar der deutschen Sprache
Quelle: Prof. Dr. Ute Bauer-Wersing - Vorlesungsstoff
Spektrogramm
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Spektrogramm
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Quelle: Prof. Dr. Ute Bauer-Wersing - Vorlesungsstoff
Spektrogramm
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Es wird zwischen Breitband- und die Schmalband-Spektrogramme Unterschieden
Mit diesen beiden Spektrogramme kann man abhängig von der gewählten Zeit unterschiedliche Aussagen machen
Vgl. Prof. Dr. Ute Bauer-Wersing - Vorlesungsstoff
Spektrogramm
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1. Breitband-Spektrogramm
Machen den 1. und 2. Formanten sichtbar
Visualisieren das Gesamtbild einer sprachlichen Äußerung
Formanten sind Resonanzen des Vokaltrakts
Beispiel für den Vokal „a“:
1. Formant = 694 HZ
2. Formant = 1372 HZ
Vgl. Prof. Dr. Ute Bauer-Wersing - Vorlesungsstoff
Spektrogramm
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Formanten der deutschen Vokale
Quelle: Prof. Dr. Ute Bauer-Wersing - Vorlesungsstoff
Spektrogramm
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Quelle: Prof. Dr. Ute Bauer-Wersing - Vorlesungsstoff
Spektrogramm
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2. Schmalband-Spektrogramm
Grundfrequenz wird aufgelöst
Unterscheidung zwischen Stimmhaften und Stimmlosen Bereichen
Messung und Visualisierung der Intonationskontur der Sprachlichen Äußerung
Quelle: Prof. Dr. Ute Bauer-Wersing - Vorlesungsstoff
Spektrogramm
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Stimmhaft vs. Stimmlos
Quelle: Prof. Dr. Ute Bauer-Wersing - Vorlesungsstoff
Spektrogramm
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Intonation
Quelle: Prof. Dr. Ute Bauer-Wersing - Vorlesungsstoff
Prosodie
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Prosodie
Gesamtheit aller spezifischen Eigenschaften des Sprechaktes
Suprasegmentale Merkmale willkürlich sind
Akzent und Intonation, Quantität (Dehnung von Lauten) Sprechtempo und –ryhtmus Lautstärkeänderungen
Unwillkürlich sind Mikroprosodie Ausdruck von Emotionen
Segmentale Ebene liefert keine Information über die Betonung: Auf segmentaler Ebene spielt die Grundfrequenz eine Rolle in
Tonsprachen und Tonakzentsprachen
Quelle: Prof. Dr. Ute Bauer-Wersing - Vorlesungsstoff
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Prosodie Übersicht
Quelle: http://www.ofai.at/~hannes.pirker/esslli03/hess_signalproc_kap4.pdf
Linguistische Parameter +
Akustische Parameter
Para linguistischer Parameter: Sprechstill Emotion
Sprech- und Pausendauer
Betonung und Akzent (Wort, Satz) Lautstärke, Amplitude
Grundfrequenz Sprechmelodie
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Funktionen der Prosodie
Paralinguistische Linguistische
Prosodie
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Linguistisch
aus linguistischer (sprachlicher) Sicht
Hervorhebung von Silben bzw. Wörtern
Bedeutungsunterscheidung durch Betonung
Strukturieren von Äußerungen
Phrasengrenzen
Anzeige des Satzmodus
Aussage, Frage
Quelle: Prof. Dr. Ute Bauer-Wersing - Vorlesungsstoff
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Linguistisch – Depressiver Verstimmung
Betonung entscheidet:
– Entscheidet Absicht des Sprechers (Depressiver Mensch) – Beeinflusst der Aussage in den Ohren des Hörers
– Stimmhöhe:
• Ändern die Bedeutung von Aussagen • Mittels Hebung und Senkung der Stimme kann der Hörer (unser
Intelligente System/ Raum) die ABSICHT des SPRECHERS verstehen
– Sprechwirkung:
• Monotone Sprachmelodie = negativ Mensch ist depressiv • Tonhöhenveränderung = positiv Mensch ist selbstbewusst und aufgeschlossen
Quelle: http://www.ofai.at/~hannes.pirker/esslli03/hess_signalproc_kap4.pdf
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Paralinguistisch
Aus paralinguistischer (außersprachlicher) Sicht
Informationen über den Sprecher
Geschlecht, Alter
Emotionen, Einstellungen, Haltungen
Persönlichkeitseigenschaften
Informationen über den Sprechstil
Quelle: Prof. Dr. Ute Bauer-Wersing - Vorlesungsstoff
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Paralinguistisch – Depressiver Verstimmung
Dank den paralinguistischen Eigenschaften
– In welchem geistigen Zustand befindet sich der Person
Stimme drückt Stimmung und Gefühle aus
Stress, Angst, Wut, Akzent des Persons
Schnell/ langsam
Laut/leise
Hoch/ tief
Bsp:
Laute Stimme, schneller reden = Reizbarkeit, innere Unruhe, nervös
wenig, leise, schwach reden =Freudlosigkeit ,lustlos
Quelle: http://www.panikattacken.at/depression/depression.htm / Bsp
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Die funktionale Belastung der F0
Quelle: http://www.ofai.at/~hannes.pirker/esslli03/hess_signalproc_kap4.pdf
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Akustisches Signal Grundfrequenz
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Quelle: Prof. Dr. Ute Bauer-Wersing - Vorlesungsstoff
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Sprechmelodie als F()-Verlauf
Quelle: Prof. Dr. Ute Bauer-Wersing - Vorlesungsstoff
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Soziale Arbeit
System
Raum
Zusammenhang: ICD
und Sprache
Messbarkeit
Ereignisse
Sprache aufnehmen
Weitere
Parameter als
Kontrollgruppe
UnterscheidungenTherapie
Unterstützen
Akustik
Unterstützen
Therapie -
Raum
Wohnungs -
Raum
Sprachsignal-
Anlayse
Datenbank
Forschen
und
Ausprobieren
Dekodierung
Grammatisches
Sprachmodell
Hidden Markov
Modelle
Signalverarbeitung Phonologie
Linguistik
FAZIT
Quellen
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WEISER Anika (2011): Bachelor Thesis. Interventionen der Sozialen Arbeit bei Menschen mit einer depressiven Erkrankung
HAMMEN Constance (1999): Depression. Erscheinungsformen und Behandlung. Klinische Praxis, Hans Huber Verlag
KRETNER, Ingrid (1976): Experimentelle Untersuchungen zum Sprachverhalten in der endogenen Depression. Zugl.: München, Uni.,14- Philos. Fachbereich Sprache- und Literaturwiss. II, Diss.,
ADERHOLD, Miriam (2005): Sprache und Depression : sechs Parameter zur Untersuchung depressiver Stimmungen in der Sprache. Frankfurt (Main), Univ., Diss., 2006
http://www.onmeda.de/krankheiten/depression-symptome-1538-5.html
http://www.appleradar.de/img/products/thermometer-plus-01.jpg
http://www.fu-berlin.de/campusleben/forschen/2009/media/bild_090526_englische_sprache/090526_englische_sprache_550.jpg?1307195490
http://www.kunstkopie.de/kunst/petra_roeder/smileys_-_gefuehle_hi.jpg
http://www.karikatur-cartoon.de/bilder/therapie.jpg
http://www.psychotherapiepraxis.at/img/verhaltenstherapie-sm.png
http://www.phytodoc.de/uploads/tx_phytodoc/naturopathy/Verhaltenstherapie_11166627_XS.jpg
http://www.medienkunstnetz.de/assets/audio/0.gif
http://www.uni-bielefeld.de/Universitaet/Aktuelles/bilder/roboter_landderideen_11_2007/sprechen_klein.jpg
Quellen
Mehri Entezar Esra Erdem Nesrin Kasik Mourad Hallaoui Bettina Schmidt
CHU, Jennifer (2009): Eine Software zur Sprachanalyse soll aus Telefonaten herausfinden, ob ambulante Patienten mit chronischen Krankheiten eine klinische Depression entwickeln oder Soldaten am Posttraumatischen Stress-Syndrom leiden.
http://www.heise.de/tr/artikel/Der-virtuelle-Psychiater-in-der-Leitung-849980.html
MORSCHITZKY, Hans (o.J.): Klinischer und Gesundheitspsychologe. Psychotherapeut (Verhaltenstherapie und Systemische Familientherapie)
http://www.panikattacken.at/depression/depression.htm [Stand: 03.06.12]
http:// www.oulu.fi/english
http:// valkee.com
http:// www.depression-therapie-forschung.de/lichttherapie.html
http://www.bioptron.com
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Mehri Entezar Esra Erdem Nesrin Kasik Mourad Hallaoui Bettina Schmidt