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AKTUALISIERUNG Stand Mai 2015
UmwelterklärungBericht Umwelt- und Arbeitsschutz
Standort Elgoibar
Einführung
Im Jahr 2014 wurde das Umweltmanagement am Standort Schaeffler Iberia nach der aktuellen
EMAS Verordnung (EG Nr. 1221/2009) überprüft und die Umwelterklärung 2014 validiert. Die
Standortregistrierung der Schaeffler Standorte erfolgt durch die IHK Nürnberg in Deutschland im
Rahmen einer Gruppenregistrierung. Schaeffler Iberia wird im Rahmen der Gruppenregistrierung
unter der Registernummer DE-158-00016 geführt.
Die vorliegende aktualisierte Umwelterklärung, entsprechend den Vorgaben der EMAS III
(Verordnung (EG) Nr. 1221/2009), ist integraler Bestandteil der Umwelterklärung 2014 und stellt
die wesentlichen Veränderungen, die Entwicklung der Verbrauchs- und Kennzahlen sowie den
Status der Umweltziele des Standortes dar.
>> Schaeffler Iberia verfolgt weiterhin die
MOVE-Richtlinien, um geplante Zielsetzungen
in Bezug auf die Steigerung der Produktions-
leistung, Verringerung der Lieferzeiten und
Verbesserung des Kundenservice zu erreichen
und darüber hinaus eine bessere Kontrolle
über Lagerbestände und das verwendete
Material zu erhalten.
>> Es wird der Einsatz der Anwendung VISUAL
MANAGEMENT verstärkt, indem ihre Verwen-
dung nun auf alle Werkstattabteilungen aus-
geweitet wird, um Produktionsdaten anzu-
zeigen und Ziele, Verbesserungsmaßnahmen,
Schulungen, Aktivitäten des Sicherheitsplans,
Umwelt und Energie usw. zu überwachen.
>> Erwerb neuer Schleifmaschinen, Wärme-
behandlungsverfahren, Schneide- und
Sortiermaschinen für Teile, mit denen die
Produktionskapazität des Unternehmens und
die Arbeitsleistung an Wochentagen erhöht
werden können, um die betrieblichen Aktivi-
täten an den Wochenenden fortschreitend zu
verringern und auf diese Weise die Arbeits-
kosten zu senken.
>> Begonnen wird mit der Automatisierung zur
Entnahme der Teile (Nadeln) durch einen Ro-
boter im Sortierabschnitt, um den Arbeitsauf-
wand zu verringern und die Ergonomie der
Mitarbeiter dieser Abteilung zu verbessern.
>> Neues Projekt zur Verlegung des automati-
sierten Lagersilos , um die Last automatisch
auszuführen und die Verwendung der Hub-
wagen für die Be- und Entladung der Teile zu
vermeiden.
>> Verbesserung der produktiven Leistung und
Energieeffizienz im Wärmebehandlungsab-
schnitt durch Optimierung der Wartezeiten
bei der Beladung der verschiedenen Nadeln.
Dazu wird eine Siebanlage verwendet, mit
der die Teile zum Auslauf der Maschine
getrennt werden. Die Wartezeit zwischen den
Ladevorgängen wird von 20 auf 0 Minuten
reduziert.
>> Entwicklung und Umsetzung von Verbesse-
rungen im energietechnischen Bereich zur
Reduzierung des Verbrauchs und Einsparung
von Kosten.
Veränderungen am Standort
Das haben wir erreichtUmweltziele Umweltprogramm Erreicht? Maßnahmen
Verhütung berufs-bedingter Gefahren
>> Änderung des spezifischen Handbuchs für Zulieferer
>> Änderung und Aktualisierung des Handbuchs
Verhütung berufs-bedingter Gefahren
>> Planung von Erste-Hilfe- Schulungen
>> Erste-Hilfe-Ausbildung für das zur Durchführung dieser Arbeiten zuständige Personal
Verhütung berufs-bedingter Gefahren
>> Ernennen des zuständigen Personals zur Durchführung der Wartungs-arbeiten im Unternehmen. Ernennung dokumentieren
>> Dokumentation des Personals, das vor-beugend zur Durchführung von Arbeiten eingesetzt wird, die als hohes Risiko betrachtet werden
Verhütung berufs-bedingter Gefahren
>> Überprüfung und Aktualisierung des Fragebogens zur Sicherheitsprüfung für alle Abteilungen
>> Überprüfung und Aktualisierung des Fragebogens
Verhütung berufs-bedingter Gefahren
>> Ernennung des zuständigen Perso-nals für Warn- und Evakuierungsein-richtungen (Alarm und Evakuierung) der einzelnen Schichten, sodass alle Schichtwechsel abgedeckt sind
>> Neues zuständiges Personal für Alarmierung und Evakuierung benennen
Verhütung berufs-bedingter Gefahren
>> Spezielle Schulungen für das Per-sonal E.S.I (Feuerwehr) über den Einbau und Verwendung von Türen bei Überschwemmungen des Flusses
>> Spezielle Schulung über die Einrichtung von Barrieren oder Schutztüren bei Überschwemmungen
Lärmminderung >> Neugestaltung der direkten Ausgabe des Maschinenteils in die Silos des Schneidebereich und spätere Schall-dämmung
>> Neue Gestaltung des Ausgangsbereiches der Schneidemaschinen und Einrichtung von Dämmstoffplatten zur Verringerung des Maschinenlärms
Lärmminderung >> Abschnitt der Schneidemaschinen, Einrichtung von Platten und Däm-melementen zur Reduzierung der Umgebungsgeräusche auf ca. 4 dB
>> Einbau von hängenden Schallwänden an der Decke, um den Nachhall durch Abschwächung der Schallwelle zu verrin-gern
Verringerung des Energieverbrauchs
>> Reduzierung des Wasserverbrauchs der Weichtrommeln um 30 % durch die Optimierung des Verfahrens und Automatisierung des Wasserver-brauchs. Prototyp mit 4 Trommeln
>> Reduzierung des Wasserverbrauchs durch automatische Bestimmung der richtigen Wassermenge für alle Waschgänge
Verringerung des Energieverbrauchs
>> Einrichtung eines zentralen Systems zur Erfassung der Verbrauchsdaten: EDMS
>> Computer-Software zum Auslesen von Energieverbrauchsdaten
Verringerung des Energieverbrauchs
>> Wechseln der Beleuchtung im Bereich der Schneidmaschinen. 2. Phase. Quecksilberdampflampen durch LED-Leuchten ersetzen
>> Quecksilberdampflampen durch LED-Leuchten ersetzen. Einsparungen von 91.000 kWh/Jahr
Verringerung des Energieverbrauchs
>> Verhinderung der Erwärmung des Reinigungswassers der Filter durch den Einsatz des neuen Projektes der Druckluftreinigung. Geschätzte Einsparungen: 50 kW/h
>> Der Wärmetauscher zur Erhitzung des Reinigungswassers für die Kühlmittel-filter wird getrennt. Die Filterreinigung erfolgt mit Druckluft. Geschätzte Einsparungen 420.000 kWh/Jahr
Ziel erreicht. Ziel zum Teil erreicht. Weitere Maßnahmen geplant. Ziel nicht erreicht.
Ziele und Programme
ZielplanungUmweltziele Umweltprogramm Verantwortlich Termin
Sicherheit >> Schutz vor dem Herunterfallen der Haube im Bereich der Weichtrommeln und Polierung. Fortsetzung der Einrichtung von Pfosten, um das Herauslösen der Haube beim Herunterfallen und somit die Gefahr von Verletzungen zu verhindern
Azpiazu 2015
Sicherheit >> Beseitigung von Gabelstaplern und Verwendung von Kränen im Bereich der Fall- und Weich-trommeln
Ladrón 2015
Sicherheit >> Durchführung einer neuen Risikobewertung aller Arbeitsplätze. Erstellung eines geeigneten Formates zur Weiterverfolgung über das Intranet
Martin / La Mutua
2015
Sicherheit >> Durchführung der Planung der Unfallverhütung bei Fremdunternehmen (Dokumentation und Über-wachung der Erfüllung der Sicherheitsstandards)
Mateos / Martin
3. Quartal 2015
Verhütung arbeitsbedingter Gefährdungen
>> Schulungen über die Beförderung von Lasten und Verwendung des Hubwagens und des elektrischen Gabelstaplers vollständig beenden
Martin 2015
Verhütung arbeitsbedingter Gefährdungen
>> Planung der praktischen Ausbildung zur Hand-habung des Hubwagens und der Kräne
Martin 2015
Verhütung arbeitsbedingter Gefährdungen
>> Kontrolle des Schallpegels und spezifische Ausbildung des Personals
Martin / La Mutua
2015
Verhütung arbeitsbedingter Gefährdungen
>> Mitarbeiter bestimmter Abteilungen in Bezug auf die Durchführung von Arbeiten in den Schaltschränken schulen
Martin / Vilchez
2015
Das haben wir erreichtUmweltziele Umweltprogramm Erreicht? Maßnahmen
Brandschutz >> Schutz vor Bränden bei Wärme-behandlungen: Einbau von Stäben zur Erfassung angehäufter Nadeln. Versorgung unterbrechen und rever-sible Retorte platzieren. Antriebzeitsteuern.
>> Einrichtung eines Systems zur Erkennung von Teilestaus im Falltrichter zum Ölbad
Schutz und Über-wachung des Unter-nehmens
>> Neue Überwachungskamera im Be-reich der getrennten Abfallsammlung
>> Einrichtung einer neuen Kamera zur Verbesserung der Unternehmens-sicherheit
Kontrolle der Emissionen in die Luft
>> Anpassung an die neue Verordnung 278/2011 über Luftemissionen
>> Erstellung eines neuen Berichtes und Messung der atmosphärischen Emissionen gemäß dem neuen Dekret
Verringerung des Energieverbrauchs
>> Optimierung des Energieverbrauchs von Maschinen und Anlagen. Einrichtung von Geräten zur Verbrauchsmessung
>> Installation von Messeinrichtungen bei Maschinen und Anlagen zur Über-wachung des Verbrauchs
Ziel erreicht. Ziel zum Teil erreicht. Weitere Maßnahmen geplant. Ziel nicht erreicht.
ZielplanungUmweltziele Umweltprogramm Verantwortlich Termin
Verhütung arbeitsbedingter Gefährdungen
>> Risikobewertung: Bei der Bewertung vorgeschlage-ne Präventivmaßnahmen aller Unternehmensberei-che nach Prioritäten ordnen und ihre Umsetzung planen und kontrollieren
Martin / Azpiazu
2. Quartal 2015
Verhütung arbeitsbedingter Gefährdungen
>> Verfügbares Material zum Schutz vor Flussüber-schwemmungen optimieren. Planmäßige Verbesse-rungsmaßnahmen durchführen (für Verteilung des Materials sorgen und Schwachstellen des Gebäu-des beseitigen. Sicherheitshinweise ISPA 12 aktua-lisieren und Team für Notfalleinsätze informieren
Martin / Gastañazatorre
2. Quartal 2015
Verhütung arbeitsbedingter Gefährdungen
>> Einrichtung von Verbesserungen des gesamten Evakuierungsalarmsystems und der Notfallschalter im Unternehmen fertigstellen. Ordnungsgemäße Funktionsweise durch Simulationen überprüfen
Martin / Gastañazatorre
2. Quartal 2015
Verhütung arbeitsbedingter Gefährdungen
>> Mitarbeiter der verschiedenen Abteilungen gezielt in Bezug auf mögliche Muskel- und Knochenver-letzungen schulen und unterrichten und richtige ergonomische Praktiken einführen, um diese Erkrankungen zu verhindern
Martin / Gastañazatorre
3. Quartal 2015
Verhütung arbeitsbedingter Gefährdungen
>> Im Anzeigesystem „Visual Management“ alle Mel-dungen der Alarmzentrale in Echtzeit anzeigen
Martin / Gastañazatorre
3. Quartal 2015
Verhütung arbeitsbedingter Gefährdungen
>> Durch Abteilung für Umwelt durchzuführende Jahresberichte: Luftqualität, Temperatur, Feuchtig-keit und Lärm. Weitere Prüfungen: Messung der Lufthygiene des Schweißraums und der Räumlich-keiten der Schneidmaschinen
Martin / Gastañazatorre
4. Quartal 2015
Verhütung arbeitsbedingter Gefährdungen
>> Zuletzt eingestelltes Personal zur elektrischen und mechanischen Wartung: Durchführung spezieller Schulungen über Präventivmaßnahmen dieser Arbeitsplätze
Martin / Gastañazatorre
2. Quartal 2015
Verhütung arbeitsbedingter Gefährdungen
>> Ordnungsgemäße Einrichtung des Schweißraums: Veraltete Maschinen ersetzen (Scher-, Biegema-schine …) Installation eines Absaugsystems. Beför-derung und Lagerung von Blechen verbessern
Azpiazu / Ladron
4. Quartal 2015
Verhütung arbeitsbedingter Gefährdungen
>> Schulungen für das Wartungspersonal zur Durch-führung von Arbeiten an Hochspannungsanlagen dokumentieren
Azpiazu / Vilchez
2015
Lärmminderung >> Abschnitt der Schneidemaschinen, Einrichtung von Platten und Dämmelementen zur Reduzierung der Umgebungsgeräusche auf ca. 3dB
Azpiazu 1. Quartal 2015
Einsparung des Wasserverbrauchs
>> Wiederverwendung von 70 % des Wassers nach der Ultrafiltration
Azpiazu 2015
Verbesserung der Energieeffizienz
>> Umwälzpumpe der Warmwasserbereitung der Werkstatt mit einem Temperatursensor stoppen. Sensor in der kältesten Zone installieren (Versand-lager oder Weichtrommel)
Azpiazu 2015
ZielplanungUmweltziele Umweltprogramm Verantwortlich Termin
Verbesserung der Energieeffizienz
>> Durchführung einer Studie zur Berechnung und Schätzung der Einsparungen bei der Rückge-winnung der Wärme der Verbrennungsgase der Ofenbrenner
Azpiazu 2015
Verbesserung der Lagerung und Handhabung von Gebrauchsmaterialien
>> Korund Dosierung in den Weichtrommeln Ladron 2. Quartal 2015
Verbesserung der Energieeffizienz
>> Neue, leistungsfähigere Brenner in den Öfen 11 und 12 installieren, von 150 kW auf 175 kW steigern. (Brenner)
Azpiazu X. 2015
Verbesserung der Energieeffizienz
>> Beleuchtung mit LEDs im Wärmebehandlungsab-schnitt und Centerless (Automatisches Regal-Bereich)
Vilchez 2. Quartal 2015
Verbesserung der Energieeffizienz
>> Transformator T2 trennen (ist bei 10 %) und T3 mit 220 V zuschalten
Vilchez 1. Quartal 2015
Verbesserung der Energieeffizienz
>> Frequenzumrichter für Pumpen der Kühlmittelfilter Vilchez 4. Quartal 2015
Verbesserung der Energieeffizienz
>> Frequenzumrichter für Schleifmaschinen (Installation fortsetzen), insgesamt 9 Maschinen
Vilchez 2. Quartal 2015
Verbesserung der Energieeffizienz
>> Optimierung der Wartezeit bei der Beladung von Teilen. Siebanlage
Vilchez 3. Quartal 2015
Verbesserung der Energieeffizienz
>> Pumpen Wasserraum, Frequenzumrichter installieren und Pumpe erneuern
Vilchez 4. Quartal 2015
Verbesserung der Energieeffizienz
>> Hinterer Parkplatz: 150-W-Laternen durch 49-W-LEDs ersetzen
Vilchez 2. Quartal 2015
Verbesserung der Energieeffizienz
>> Frequenzumrichter für Pumpen der Kühlmittel-rücklaufrinnen installieren
Vilchez 4. Quartal 2015
Verbesserung der Energieeffizienz
>> Projekt zur Reduzierung des Kühlmittelverbrauchs um 30 %
Azpiazu X. 2015-2016
Verbesserung der Energieeffizienz
>> Einrichtung von Frequenzumrichtern bei den Absaugsystemen im Centerless
Vilchez 3. Quartal 2015
Verbesserung der Energieeffizienz
>> Herstellung der optimalen Konfiguration der Kompressoren, um den Stromverbrauch so niedrig wie möglich zu halten
Vilchez 2. Quartal 2015
Verbesserung der Energieeffizienz
>> Luftverlust durch fehlerhafte Montage der Zylinder der Pneumatischen Anlage von RSC und Sortierung verhindern
Izquierdo 2015
Schlüsselindikatoren gemäß EMAS III Schaeffler Iberia, S.L.U.
Absolut Relativ*
Datenbasis 2012 2013 2014 2012 2013 2014Bezugsdaten
Wertschöpfung in Mio. Euro [Mio] 31 31 32
Allgemeine Daten
Gesamtbelegschaft [MA] 365 360 365
Standortfläche [m2] 35.000 35.000 35.000
Versiegelte Fläche [m2] 30.360 30.360 30.360 995 973 961 [m2 / Mio €]
Biodiversität [%] 87 87 87
InputWasser [m3] 61.251 64.098 58.755 2.008 2.054 1.859 [m3 / Mio €]
Strom aus externem Bezug [kWh] 17.164.572 17.395.104 17.545.554 562.773 557.535 555.239 [kWh / Mio €]
>> Prozentualer Anteil erneuerbaren Energien (externer Bezug) [%] 48 64 51
>> Anteil aus erneuerbaren Energien (externer Bezug) [kWh] 8.238.995 11.202.447 8.948.233 270.131 359.053 283.172 [kWh / Mio €]
>> Anteil Eigenerzeugung (konventionell) [kWh] 0 0 0 0 0 0 [kWh / Mio €]
>> Anteil Eigenerzeugung aus erneuerbaren Energien [kWh] 0 0 0 0 0 0 [kWh / Mio €]
Strom ∑ [kWh] 17.164.572 17.395.104 17.545.554 562.773 557.535 555.239 [kWh / Mio €]
>> Prozentualer Anteil der erneuerbaren Energien am Gesamtstromverbrauch [%] 48 64 51
Erdgas [kWh] 7.190.437 7.431.976 7.658.837 235.752 238.204 242.368 [kWh / Mio €]
>> Anteil aus erneuerbaren Energien [kWh] 0 3.931.515 3.906.007 0 126.010 123.608 [kWh / Mio €]
>> Prozentualer Anteil aus erneuerbaren Energien [%] 0 53 51
Heizöl [l] 0 0 0 0 0 0 [l / Mio €]
>> Anteil aus erneuerbaren Energien [l] 0 0 0 0 0 0 [l / Mio €]
>> Prozentualer Anteil aus erneuerbaren Energien [%] 0 0 0
Treibstoffe int. Logistik
Diesel [l] 0 0 0 0 0 0 [l / Mio €]
>> Anteil aus erneuerbaren Energien [l] 0 0 0 0 0 0 [l / Mio €]
>> Prozentualer Anteil aus erneuerbaren Energien [%] 0 0 0
Otto-Kraftstoff [l] 0 0 0 0 0 0 [l / Mio €]
>> Anteil aus erneuerbaren Energien [l] 0 0 0 0 0 0 [l / Mio €]
>> Prozentualer Anteil aus erneuerbaren Energien [%] 0 0 0
Fernwärme [kWh] 0 0 0 0 0 0 [kWh / Mio €]
>> Anteil aus erneuerbaren Energien [kWh] 0 0 0 0 0 0 [kWh / Mio €]
>> Prozentualer Anteil aus erneuerbaren Energien [%] 0 0 0
Propan / LPG [kg] 8.204 11.822 12.618 269 379 399 [kg / Mio €]
Methanol [kg] 55.435 56.149 63.430 1.818 1.800 2.007 [kg / Mio €]
Energieeinsatz ∑ [kWh] 24.760.610 25.283.130 25.710.089 811.823 810.357 813.610 [kWh / Mio €]
>> Anteil von erneuerbaren Energien am Gesamtenergieeinsatz [kWh] 8.238.995 15.133.962 12.854.239 270.131 485.063 485.780 [kWh / Mio €]
>> Prozentualer Anteil der erneuer-baren Energien am Gesamt-energieeinsatz [%] 33 60 50
Absolut Relativ*
Datenbasis 2012 2013 2014 2012 2013 2014Emulsionskonzentrate [kg] 28.500 59.700 56.050 934,4 1.913 1.774 [kg / Mio €]
Bearbeitungsöle [kg] 45.180 29.920 31.295 1.481 959 990 [kg / Mio €]
Lösemittel - VOC [kg] 0 0 0 0 0 0 [kg / Mio €]
Lösemittel - kein VOC [kg] 0 0 0 0 0 0 [kg / Mio €]
Rohmaterial, metallisch [t] 8.549 9.633 10.238 280 309 324 [t / Mio €]
Halbzeuge (externer Zukauf) aus Metall [t] 0 0 0 0 0 0 [t / Mio €]
Rohmaterial, sonstige [kg] 0 0 0 0 0 0 [kg / Mio €]
OutputAbfälle ∑ [t] 3.069 3.065 3.257 101 98 103 [t / Mio €]
ungefährliche Abfälle ∑ [t] 2.634 2.800 2.919 86,35 89,73 92,37 [t / Mio €]
>> Papier, Pappe, Kartonagen [t] 12 21 14 0,40 0,67 0,45 [t / Mio €]
>> Holzabfälle [t] 12 13 12 0,41 0,41 0,38 [t / Mio €]
>> Gewerbeabfälle / Hausmüll [t] 8 8 8 0,26 0,26 0,25 [t / Mio €]
>> sonstige [t] 2.601 2.758 2.885 85,28 88,40 91,30 [t / Mio €]
gefährliche Abfälle ∑ [t] 125 34 61 4,1 1,1 1,93 [t / Mio €]
>> Schleifschlamm [t] 0 0 0 0 0 0 [t / Mio €]
>> Emulsionen [t] 88 10 4 2,89 0,31 0,12 [t / Mio €]
>> Altöle [t] 23 13 32 0,75 0,42 1,00 [t / Mio €]
>> sonstige [t] 14 11 25 0,46 0,37 0,80 [t / Mio €]
Schrotte und Metalle ∑ [t] 310 231 278 10 7 9 [t / Mio €]
Abfälle zur Verwertung (ohne Schrott)
[t] 150 68 91 4,92 2,23 3,00 [t / Mio €]
[%] 5 2 3
Abfälle zur Beseitigung
[t] 2.609 2.766 2.897 85,54 90,69 94,98 [t / Mio €]
[%] 95 98 97
CO2-Equivalente ∑ [t] 4.335 2.938 2.693 142 94 85 [t / Mio €]
>> CO2-Emissionen aus internen Verbrennungsprozessen [t] 1.554 1.616 1.675 51,0 51,8 53,0 [t / Mio €]
>> CO2-Emissionen aus extern bezogenem Strom [t] 2.781 1.322 1.018 91 42 32 [t / Mio €]
>> CO2-Emissionsfaktor je extern bezogener kWh
[g / kWh] 162 76 58
>> CO2-Emissionen aus extern bezogener Fernwärme [t] 0 0 0 0 0 0 [t / Mio €]
>> CO2-Equivalent von verwendeten Kältemitteln [kg] 0 0 0 0 0 0 [kg / Mio €]
SO2 - Emissionen aus Verbrennungsprozessen [kg] 13 13 14 0,42 0,43 0,44 [kg / Mio €]
NOx - Emissionen aus Verbrennungsprozessen [kg] 706 739 769 23,2 23,7 24,3 [kg / Mio €]
Staub-Emissionen ∑ [kg] 653 653 653 21,40 20,93 20,66 [kg / Mio €]
>> aus internen Verbrennungsprozessen [kg] 1 1 1 0,03 0,03 0,03 [kg / Mio €]
>> aus Produktions- und sonstigen Prozessen [kg] 652 652 652 21,37 20,90 20,63 [kg / Mio €]
VOC-Emissionen [kg] 0 0 0 0 0 0 [kg / Mio €]
* Bezogen auf die WertschöpfungQuellen für die Ermittlung der Emissionsfaktoren sind die ProBas Datenbank (http://www.probas.umweltbundesamt.de Stand: 22.09.2011) sowie die GEMIS 4.7 Datenbank (http://www.oeko.de/service/gemis/).
Input
Elektrik
Zwischen 2013 und 2014 wurde die Anzahl der
Maßnahmen zur Verbesserung der Energie-
effizienz erhöht, wodurch eine Reduzierung
des Strom- und Erdgasverbrauchs pro Tonne
erreicht werden konnte.
Erdgasverbrauch
[kWh / t] Stromverbrauch
3.000
2.500
2.000
1.500
1.000
500
0
2010 2011 2012 2013 2014 Stromverbrauch
[kWh / t] Erdgasverbrauch
1.000
800
600
400
200
0
2010 2011 2012 2013 2014 Erdgasverbrauch
Nachfolgend werden einige Maßnahmen
beschrieben, die zur Reduzierung des Strom-
und Gasverbrauchs umgesetzt wurden.
>> Änderungen der Beleuchtungen im Schneid-
bereich, Quecksilberdampflampen wurden
durch LED-Leuchten ersetzt.
Die geschätzten Energieeinsparungen
betragen 91.000 kWh/Jahr.
[%] Erneuerbare Energien
100
90
80
70
60
50
40
30
20
10
0
2012 2013 2014
Erneuerbare Energien
>> Mechanische Umrichter im Schneidbereich
wurden durch Frequenzumrichrichter ersetzt.
Geschätzte Energieeinsparungen von
ca. 500.000 kWh/Jahr
>> Frequenzumrichter für Schleifmaschinen
(1 Umrichter probeweise eingerichtet), Ener-
gieeinsparungen von ca. 29.400 kWh/Jahr.
>> Rückgewinnung der Wärme des Kompres-
soröls und Nutzung dieser Wärme für das
Waschverfahren der Nadeln im Schneid-
bereich. Geschätzte Erdgaseinsparung:
1.000.000 kWh/Jahr.
>> Installation eines separaten Heizkessels für
die Reinigung des Kühlmittelfiltersystems
und der Waschanlage der Härtung. Ziel:
Abschaltung des zentralen Heizkessels im
Sommer. Geschätzte Erdgaseinsparung:
200.000 kWh/Jahr.
Erneuerbare Energien
Das Unternehmen Schaeffler berücksichtigt bei
der Beauftragung insbesondere Unternehmen,
die ein besonderes Engagement bei der Ver-
wendung nachhaltiger und umweltfreundlicher
Energieressourcen nachweisen können.
Wasser
Der Verbrauch des Betriebs- und Trinkwassers
konnte vor allem durch folgende Verbesserun-
gen reduziert werden:
>> Wiederaufbereitung des Betriebswassers in
Absetzbecken und Wiederverwendung des
Wassers für das Waschverfahren der Weich-
trommeln. Mit diesen Absetzbecken wird
eine Wiederverwendung von rund 40-50 %
des Wassers erreicht.
>> Automatisierung der Wasserversorgung der
Weichtrommeln, wodurch der Wasserverbrauch
um 1 m3 pro Waschgang reduziert wurde.
>> Einrichtung von Sprühdüsen in den Wasch-
beckenarmaturen und Duschen zur
Reduzierung des Wasserdurchflusses.
>> Verwendung von wasserlosen Urinalen,
Einsparungen von rund 15.000 l/Jahr.
>> Sensibilisierungskampagnen zur Unter stützung
der effizienten Wassernutzung.
[m3] Wasserverbrauch
10
8
6
4
2
0
2012 2013 2014
Trinkwasser Brunnenwasser
[kg / t] Hilfsmittel
8
6
4
2
0
2012 2013 2014
Emulsion Bearbeitungsöl
Propan-, Methanol- und Stickstoffverbrauch
Durch die Einrichtung von Siebanlagen an den
Ausgängen der Öfen konnten die Unterbre-
chungszeiten bei der Beschickung mit Nadeln
vermieden werden. Dank der daraus resultieren-
den kürzeren Wartezeiten konnte der Verbrauch
von Methanol und Stickstoff reduziert werden.
Die Herstellung der Nadeln wurde vor allem in
den Öfen IuA durchgeführt, die aufgrund ihres
Schließsystems eine höhere Dichtigkeit bieten
und somit einen niedrigeren Propanverbrauch
gewährleisten.
[kWh / t] Energieverbrauch
30
25
20
15
10
5
0
2010 2011 2012 2013 2014 Propan Methanol Stickstoff
Hilfsmittelverbrauch
Hinsichtlich des Kühlmittelbedarfs muss be-
rücksichtigt werden, dass der Verbrauch von
Kühlmittel und Zusatzstoffen berechnet wird.
Im Dezember 2012 wurde eine vollständige Än-
derung des Kühlmittelsystems der Zentralanlage
vorgenommen, wodurch die benötigte Menge an
Additiven verringert wurde (etwa 30 % weniger).
Dies ist der Hauptgrund für die Reduzierung
des aktuellen Kühlmittelverbrauchs.
Darüber hinaus wurde der Ölverbrauch durch
die Einrichtung eines automatischen Ölsystems
im Schneidbereich reduziert, das die Wieder-
verwendung des gebrauchten Öls ermöglicht.
Output
Altöl
Durch die Installation der Ölaufbereitung im
Abschnitt der Schneidemaschinen (Abschnitt
mit größtem Verbrauch) wird der Ölverbrauch
und somit die Erzeugung von Altöl um ca. 50
% reduziert. Im Jahr 2014 wurde eine Zunah-
me der Erzeugung von Altöl registriert, da in
diesem Zeitraum eine Reihe von Tests durchge-
führt wurde, um den Anteil des zurückgewon-
nenen Öls zu erhöhen.
CO2-Emissionen
Das Energieversorgungsunternehmen unseres
Unternehmens hat ein Ziel zur Reduzierung der
Emissionen festgelegt, um diese auf ein Niveau
zu verringern, das den für 2020 durch die
internationale Energieagentur vorgegebenen
Richtwert um 20 % unterschreitet.
[t] CO2-Emissionen
3.000
2.500
2.000
1.500
1.000
500
0
2012 2013 2014
CO2-Emissionen aus extern bezogenem Strom CO2-Emissionsfaktor je extern bezogener kWh
[t] Altöl
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50
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2010 2011 2012 2013 2014 Altöl
[kg / t] Schlamm
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250
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150
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2010 2011 2012 2013 2014 Schlamm aus Abwässerkläranlage Schlamm aus Emulsion
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Prüfvermerk Gutachter
Der Unterzeichnete, Dipl. Phys. Reinhard Mirz, EMAS-Umweltgutachter mit der Registrierungsnummer
DE-V-0260, akkreditiert oder zugelassen für den Bereich NACE-Code 25, bestätigt, begutachtet zu
haben, ob der Standort Ballibar Kalea 1, 20870 Elgoibar wie in der aktualisierten Umwelt erklärung
(Bericht „Umwelt- und Arbeitsschutz“) der Organisation Schaeffler Iberia, S.L.U mit der Registrierungs-
nummer DE-158-00016 angegeben, alle Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221 / 2009 des E
uropäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die frei willige Teilnahme von
Organisationen an einem Gemeinschafts system für Umweltmanagement und Umwelt betriebsprüfung
(EMAS) erfüllt.
Mit der Unterzeichnung dieser Erklärung wird bestätigt, dass
>> die Begutachtung und Validierung in voller Übereinstimmung mit den Anforderungen der Verordnung
(EG) Nr. 1221 / 2009 durchgeführt wurden,
>> das Ergebnis der Begutachtung und Validierung bestätigt, dass keine Belege für die Nichteinhaltung
der geltenden Umweltvorschriften vorliegen,
>> die Daten und Angaben der aktualisierten Umwelterklärung“ (Bericht „Umwelt- und Arbeitsschutz“)
des Standortes Ballibar Kalea 1, 20870 Elgoibar der Organisation Schaeffler Iberia, S.L.U ein
verlässliches, glaub haftes und wahrheits getreues Bild sämtlicher Tätigkeiten des Standortes innerhalb
des in der Umwelter klärung (Bericht „Umwelt- und Arbeitsschutz“) angegebenen Bereichs geben.
Diese Erklärung kann nicht mit einer EMAS-Registrierung gleichgesetzt werden. Die EMAS-Registrierung
kann nur durch eine zuständige Stelle gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1221 / 2009 erfolgen.
Diese Erklärung darf nicht als eigenständige Grundlage für die Unterrichtung der Öffentlichkeit
verwendet werden.
Dipl. Phys. Reinhard Mirz
Schaeffler Iberia, den 18. Mai. 2015
Die nächste konsolidierte (vollständige) Umwelterklärung wird spätestens im Juli 2017 zur Validierung vorgelegt. In den Jahren dazwischen wird eine jährliche Aktualisierung der Umwelterklärung erstellt.
Fragen zum Umweltschutz am Standort: Elgoibar
Jesus Azpiazu
Ballibar Kalea, 1
20870, Elgoibar
www.schaeffler.com
In Spanien: Aus anderen Ländern:
943 749125 +34 943 749125
943 749130 +34 943 749130
Fragen zum Umwelt- und Arbeitsschutz bei Schaeffler:
Norbert Hörauf Industriestraße 1-3
91074 Herzogenaurach
www.schaeffler.com
In Deutschland: Aus anderen Ländern:
09132 822058 +49 9132 822058
09132 82452058 +49 9132 82452058
Der vorliegende Bericht entspricht in Aufbau und Inhalt den Anforderungen des Anhangs IV der Verordnung (EG) Nr. 1221 /2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die freiwillige Beteiligung von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umwelt betriebsprüfung (EMAS).
Alle Angaben wurden sorgfältig erstellt und überprüft. Für eventuelle Fehler oder Unvollständig keiten können wir jedoch keine Haftung übernehmen. Technische Änderungen behalten wir uns vor.
© Schaeffler Technologies AG & Co. KG im Januar 2016 Nachdruck, auch Auszugsweise, nur mit unserer Genehmigung.