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1Aktualisierung des bezirklichen Zentren- und Einzelhandelskonzepts für Berlin-Lichtenberg
- Ausschuss Ökologische Stadtentwicklung - 7. Juli 2016 -Diese Folie ist Bestandteil einer Präsentation und ohne mündliche Erläuterung nicht vollständig
Aktualisierung des bezirklichen Zentren-und Einzelhandelskonzepts für Berlin LichtenbergAusschuss Ökologische Stadtentwicklung – Endpräsentation ZEK07. Juli 2016
2Aktualisierung des bezirklichen Zentren- und Einzelhandelskonzepts für Berlin-Lichtenberg
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ZEK Berlin Lichtenberg
1. Angebotsanalyse/städtebauliche Analyse
� Differenzierte Analyse der Einzelhandelsbestands – nach Lage, Sortimenten / Bestandsanalyse der Zentren
2. Nachfrageanalyse
� Rahmenbedingungen der Einzelhandelsentwicklung – Bevölkerungsstand, Bevölkerungsprognose, Demographie, einzelhandelsrelevante Kaufkraft, Trends im Einzelhandel
3. Ortsteilinformationsveranstaltungen in allen Mittelbereichen
3Aktualisierung des bezirklichen Zentren- und Einzelhandelskonzepts für Berlin-Lichtenberg
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ZEK Berlin Lichtenberg
4. Zentrenkonzept (mit Nahversorgung und Sonderstandorten)
5. Absatzwirtschaftlicher Entwicklungsrahmen
Sortiment
Absatzwirtschaftliche Entwicklungspotenziale
Potenziale in m² VKF Fachgeschäft Fachmarkt
Nahrungs- und Genussmittel 6.500 – 13.500
Drogerie/ Parfümerie, Apotheke 1.500 – 3.500
Papier/ Schreibwaren, Bücher, Zeitungen/ Zeitschriften 1.000 – 1.500
Zoo-/ Heimtierbedarf 3.000 – 3.500
Blumen/ Topfpflanzen < 1.500
Bekleidung 2.500 – 7.000
Schuhe/ Lederwaren 1.500 - 3.000
Haushaltswaren, Glas/ Porzellan/ Keramik* -
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Absatzwirtschaftliche Entwicklungsspielräume Lichtenberg
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B) Zentrale Versorgungsbereiche Bestand (Zentrenkonzept 2011)
Systematik der Zentrenfestlegung des ZEK 2016
Beurteilungsmerkmale:
� Anforderungen/Ausstattungsmerkmale des StEP Zentren 3 an die Zentrentypen
� Anforderungen des Gesetzgebers an einen ZVB/an ein NVZ
� Einzelhandel/städtebauliche Strukturen
� Bürgeranregungen (Ortsteilinformationsveranstaltungen)
C) Gibt es weitere Gebiete, die aufgrund Strukturen als ZVB auszuweisen sind?
A) Grundlegende Rahmenbedingungen – Bevölkerungszahlen, Bevölkerungsprognosen, Demographie, Wohnbaupotenziale
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Zentrum
Versorgungsfunktion Erfüllt das Zentrum die der aktuellen Hierarchiestufe entsprechende Versorgungsfunktion
Einzelhandel – Quantitativ Ausstattung des Zentrums mit Einzelhandelsbetrieben (Quantitativ)
Einzelhandel – Qualitativ Ausstattung des Zentrums qualitativ – Branchenmix, Angebotsbreite und -tiefe
ZeF Ausstattung des Zentrums mit zentrenergänzenden Funktionen (qualitativ und quantitativ)
NahversorgungErfüllt das Zentrum die der aktuellen Hierarchiestufe entsprechende
Nahversorgungsfunktion
MIV/ÖPNV Erreichbarkeit des Zentrums per MIV und ÖPNV
VKF – Ausstattung (ZVB) Verkaufsflächenausstattung des Zentrums
Bevölkerung im Einzugsgebiet Im Einzugsgebiet des Zentrum lebende Bevölkerung
Bevölkerungsprognose (Mittelbereich)
Zu erwartende Bevölkerungsentwicklung im Lebensweltlich orientierten Raum
Gesamtbewertung Zusammenfassende Bewertung des Zentrums
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Übergeordnete Entwicklungszielstellung
1. Ziel:
Zentrale Versorgungsbereiche
� Ausweisung und Entwicklung der ZVB entsprechend:
� des gesamtstädtischen, hierarchisch gegliederten, polyzentrischen Zentren-konzepts (StEP Zentren 3)
� der spezifischen Strukturen und Entwicklungsziel-stellungen des Bezirks Lichtenberg
� der spezifischen lokalen Strukturen und Entwick-lungszielstellungen für die Ortsteile/die Zentren
� Versorgungsauftrag der Zentren aktuell und künftig
� funktionale Ausrichtung durch die Ergänzung des Angebotes und Etablierung leistungs-fähiger Strukturen
� Gleichzeitig schädliche Auswirkungen auf die ZVB des Bezirks sowie die ZVBs der anderen Berliner Bezirke und auf die Nahversorgung vermeiden
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Künftige Zentren im Vergleich zu ZEK 2011
Quelle: Eigene Darstellung; Kartengrundlage: sbp2011
Nur geringe Änderungen der
Zentrenzuschnitte/gleiche Hierarchiestufe
Deutliche Änderungen der Zentrenzu-
schnitte, gleiche Hierarchiestufe/räumliche
Verlagerung
Zentrum wird künftig nicht mehr als
Zentrum ausgewiesen
Bereiche für künftige neue Zentren
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Weiße Taube
Karlshorst Ost
Blockdammweg
Mühlengrund
Landsberger Allee 219
�Ostkreuz
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Viktoriacenter
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Zentrenabgrenzung nach ZEK 2011 (Daten 2015)
Anzahl der Betriebe* 47 + 156
Gesamtverkaufsfläche (VKF)*21.760 Lichtenberg + 20.130
Friedrichshain-Kreuzberg
VKF-Anteil Ringcenter 78,4 % (32.820 m²)
Anzahl ZeF 60 (nur Lichtenberg)
Quelle:Eigene Darstellung nach Einzelhandelsbestandsdaten SenStadtUm Berlin 2015;
*ohne Leerstand, VKF gerundet
� HZ Teil Lichtenberg
� Empfehlung Erhalt der Einstufung als HZ
� Quantifizierung und Qualifizierung in allen Bedarfsstufen mittelfristig anzustreben
� Wechselwirkungen zu Zentrumsteil Friedrichshain-Kreuzberg zu beachten - Abgestimmte Entwicklung
� Aktuell wesentliche Prägung durch Ringcenter
�Förderung des Zentrencharakters
�Förderung kleinteiliger Einzelhandelsstrukturen
HZ Frankfurter Allee
� Zwei Zentrumsteile
� Als einziges HZ (Lichtenberg und Friedrichshain) –
herausgehobene Stellung
� Gute Ergänzung - Branchenmix und Magnetbetriebe
� Aktuell bestehendes Gleichgewicht zwischen den
Zentrumsteilen
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STZ Prerower PlatzZentrenabgrenzung nach ZEK 2011 (Daten 2015)
Anzahl der Betriebe* 65
Gesamtverkaufsfläche (VKF)* 19.840
Leerstände/Leerstandsquote 5 (7,1 %)
Anzahl ZeF 47� Zentrum erfüllt zugedachte Versorgungsfunktion
� Empfehlung Erhalt der Einstufung als STZ
� Quantifizierung und Qualifizierung in allen Bedarfsstufen mittelfristig anzustreben - Abrundung, Ergänzung des Branchenmixes
� Möglichkeit durch die Etablierung neuer Einzelhandels-nutzungen im Bereich der östlichen Potenzialfläche �Tragfähigkeit für VM prinzipiell gegeben (Ausführungen AK II), jedoch Verträglichkeits-nachweis erforderlich
� Aktuell wesentliche Prägung durch Lindencenter �Förderung der Zentrenstrukturen, des Zentrencharakters (StEP Zentren 3)
� räumlich-funktionale Struktur – Einkaufslagen, Funktionsmischung, Funktionsdichte � Optimierung der Verknüpfung zwischen EKZ und restlichem Zentrum
� Aufwertung öffentlicher Raum (Begrünung, Möblierung, Beleuchtung, etc.) – Förderung Aufenthaltsqualität
Einzelhandel
Leerstand
Zentrenergänzende Funktionen
Zentraler Versorgungsbereich 2016
Quelle:Eigene Darstellung nach Einzelhandelsbestandsdaten SenStadtUm Berlin 2015;
eigene Aufnahm
e; *ohne Leerstand, VKF gerundet
Zentraler Versorgungsbereich 2011
10Aktualisierung des bezirklichen Zentren- und Einzelhandelskonzepts für Berlin-Lichtenberg
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OTZ Landsberger Allee, Weitlingstraße, Am Tierpark
Quelle:Eigene Darstellung nach Einzelhandelsbestandsdaten SenStadtUm Berlin 2015;
eigene Aufnahm
e; *ohne Leerstand, VKF gerundet
� Zentren erfüllen die zugedachte Versorgungsfunktion
� VKF-Ausstattung, Branchenmix, Magnetbetriebe, ZeF
� Empfehlung Erhalt der Einstufung als OTZ
Einzelhandel
Leerstand
Zentrenergänzende Funktionen
Zentraler Versorgungsbereich 2016Zentraler Versorgungsbereich 2011
Landsberger Allee Weitlingstraße Am Tierpark
11Aktualisierung des bezirklichen Zentren- und Einzelhandelskonzepts für Berlin-Lichtenberg
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OTZ Hauptstraße, Anton-Saefkow-Platz, Karlshorst
Quelle:Eigene Darstellung nach Einzelhandelsbestandsdaten SenStadtUm Berlin 2015;
eigene Aufnahm
e; *ohne Leerstand, VKF gerundet
� Zentren erfüllen die zugedachte Versorgungsfunktion bedingt/weitgehend
� Geringer Anteil mittel-, langfristiger Bedarfsgüter
� Hohe Nahversorgungsorientierung (VKF-Anteil, Magneten)
� Empfehlung Erhalt der Einstufung als OTZ, wichtige Versorgungsfunktionen
� Qualifizierung und Quantifizierung vorrangig im mittel- und langfristigen Bedarfsbereich anzustreben - Potenzialflächen
Einzelhandel
Leerstand
Zentrenergänzende Funktionen
Zentraler Versorgungsbereich 2016Zentraler Versorgungsbereich 2011
Hauptstraße Anton-Saefkow-Platz Karlshorst
12Aktualisierung des bezirklichen Zentren- und Einzelhandelskonzepts für Berlin-Lichtenberg
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Nahversorgungszentren
Zentren erfüllen die zugedachte Versorgungsfunktion
� Empfehlung Erhalt der Einstufung als NVZ
� Quantitative Entwicklung nicht vorrangig
� Abgrenzung – keine Veränderung (zu ZEK 2011) oder nur geringfügige Bestandsanpassungen
� Kein weiterer Handlungsbedarf
Quelle:Eigene Darstellung nach Einzelhandelsbestandsdaten SenStadtUm Berlin 2015
Ribnitzer Straße Hansastraße Storkower Bogen Alfred-Kowalke-Straße
13Aktualisierung des bezirklichen Zentren- und Einzelhandelskonzepts für Berlin-Lichtenberg
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Nahversorgungszentren
Zentren erfüllen die zugedachte Versorgungsfunktion
� Empfehlung Erhalt der Einstufung als NVZ
� Quantitative Entwicklung nicht vorrangig
� Abgrenzung – keine Veränderung (zu ZEK 2011) oder nur geringfügige Bestandsanpassungen
Quelle:Eigene Darstellung nach Einzelhandelsbestandsdaten SenStadtUm Berlin 2015
Rostocker Straße Volkradpassage
Modernisierung Ladenzeile
Verbesserung Aufenthaltsqualität
Welsegalerie
Verbesserung Aufenthaltsqualität Zusammenfassung zweier NVZ
Förderung ZeF, kleinteiliger
Einzelhandel
Dolgenseecenter
Erfüllt Funktion NVZ per-
spektivisch - Neuaufstellung
14Aktualisierung des bezirklichen Zentren- und Einzelhandelskonzepts für Berlin-Lichtenberg
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Nahversorgungszentren
Zentren erfüllen die zugedachte Versorgungsfunktion
� Empfehlung Erhalt der Einstufung als NVZ
� Quantifizierung und Qualifizierung der Zentren
� Abgrenzung - geringe Bestandsanpassungen (zu ZEK 2011)
Quelle:Eigene Darstellung nach Einzelhandelsbestandsdaten SenStadtUm Berlin 2015
Seddiner Straße
Stärkung städtebaulich funk-tionaler Zusammenhang
Konrad-Wolf-Straße
Stärkung Nahversorgung/ Erhöhung G-VKF durch REWE-Neubau zu erwarten
Gotlindestraße
Verbesserung Aufenthaltsqualität
Förderung ZeF, kleinteiliger
Einzelhandel
Falkenbogen/Warnitzerbogen
Stärkung Nahversorgung/ Entwicklungen Prerower Platz
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NVZ Hohenschönhauser TorZentrenabgrenzung nach ZEK 2011 (Daten 2015)
Anzahl der Betriebe* 7
Gesamtverkaufsfläche (VKF)* 5.220
Leerstände/Leerstandsquote 3 (30,0 %)
Anzahl ZeF 6
Quelle:Eigene Darstellung nach Einzelhandelsbestandsdaten SenStadtUm Berlin 2015;
eigene Aufnahm
e; *ohne Leerstand, VKF gerundet
� Zentrum erfüllt zugedachte Versorgungsfunktion aktuell nicht
� Prägung durch Fachmärkte mit zentrenrel. Hauptsortiment
� Anteil kurzfristiger Bedarfsgüter nur rd. 3%
� kein Magnetbetrieb mit NuG Hauptsortiment
� Empfehlung Erhalt der Einstufung als NVZ
� Vor dem Hintergrund der deutlichen Wohnbaupotenziale (Weißenseer Weg, Am Sportforum – rd. 650 – 1.659 WE (BEP Wohnen -WoFIS)
� Weitere Qualifizierung und Quantifizierung - vorrangig im kurzfristigen Bedarfsbereich - anzustreben
� Potenziale Leerstände/Umstrukturierung, Revitalisierung –Nahversorger im direkten Anschluss an ZVB
Einzelhandel
Leerstand
Zentrenergänzende Funktionen
Zentraler Versorgungsbereich 2016 Entwurf
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NVZ Möllendorffpassage - Röderplatz (Verlagerung NVZ)
� Zentrum erfüllt zugedachte Versorgungsfunktion nicht
� EH-Funktion partiell rückläufig
� Mobilka als einziger schwacher strukturprägender Betrieb
� Wenige ergänzende Fachgeschäfte
� Rahmenbedingungen � Entwicklung eines Einzelhandels-schwerpunktes/perspektivische Erfüllung Anforderungen an NVZ (im Sinne der Rechtsprechung) wenig realistisch !
� Empfehlung Aufgabe der Einstufung des Zentrums Möllendorffpassage als NVZ und Verlagerung des NVZ an den räumlich benachbarten Röderplatz (City-Point-Center (Woolworth), REWE, NP, Kultur- und Jugendzentrum, Volkshochschule, Kirche, Kita)) - Anforderungen an NVZ (im Sinne der Rechtsprechung) erfüllt.
Quelle:Eigene Darstellung nach Einzelhandelsbestandsdaten SenStadtUm Berlin 2015;
*ohne Leerstand, VKF gerundet
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Zentrenabgrenzung (Daten 2015)
ZVB 2011 ZVB 2016
Anzahl der Betriebe* 7 11
Gesamtverkaufsfläche (VKF)* 1.140 3.940
Anzahl ZeF 42 8
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NVZ SiegfriedstraßeZentrenabgrenzung nach ZEK 2011 (Daten 2015)
Anzahl der Betriebe* 20
Gesamtverkaufsfläche (VKF)* 1.710
Anzahl ZeF 45
Quelle:Eigene Darstellung nach Einzelhandelsbestandsdaten SenStadtUm Berlin 2015;
*ohne Leerstand, VKF gerundet
Einzelhandel
Leerstand
Zentrenergänzende Funktionen
Zentraler Versorgungsbereich 2016 Entwurf
� Zentrum erfüllt zugedachte Versorgungsfunktion weitgehend
� Unterdurchschnittliche G-VKF (bezirkliche NVZ)
� CAP als einziger kleiner strukturprägender Betrieb –aber kein städtebaulich funktionaler Zusammenhang
� deutliche Lücken im Einzelhandels- und ZeF-Besatz erkennbar
� Empfehlung Erhalt der Einstufung als NVZ
� gewachsene Ortslage, kleinteiliger EH-Besatz, ZeF
� Qualifizierung und Quantifizierung vorrangig im kurzfristigen Bedarfsbereich durch Ansiedlung eines strukturprägenden Lebensmittelanbieters anzustreben – bauliche Umstrukturierungen
� Erneute Überprüfung Fortschreibung des ZEK Zentraler Versorgungsbereich 2011
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NVZ Mauritiuskirchcenter – NVZ Frankfurter Allee SüdZentrenabgrenzung (Daten 2015)
ZVB 2011 ZVB 2016
Anzahl der Betriebe* 5 10
Gesamtverkaufsfläche (VKF)* 900 2.680
Anzahl ZeF 4 10
Quelle:Eigene Darstellung nach Einzelhandelsbestandsdaten SenStadtUm Berlin 2015;
eigene Aufnahm
e; *ohne Leerstand, VKF gerundet
� Zentrum erfüllt zugedachte Versorgungsfunktion nicht
� EH-Funktion partiell rückläufig
� Norma als einziger schwacher strukturprägender Betrieb
� Wenige ergänzende Fachgeschäfte, wenige ZeF
� Geringe Attraktivität als EH-Standort (bauliche Mängel)
� Empfehlung Erhalt der Einstufung als NVZ
� Neuabgrenzung (Integration Kaisers (rd. 150m zu Center), Aldi, Kita, Oberschule, Kinder- und Jugendzentrum, Mauritiuskirche) - Anforderungen an NVZ (im Sinne der Rechtsprechung) erfüllt.
Einzelhandel
Leerstand
Zentrenergänzende Funktionen
Zentraler Versorgungsbereich 2016 Entwurf
Zentraler Versorgungsbereich 2011
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Nahversorgungszentren
Zentren erfüllen die zugedachte Versorgungsfunktion nicht
� EH-Funktion partiell rückläufig, wenige Einzelhandelsbetriebe, wenige ZeF, nur ein bzw. ein schwacher
strukturprägender Betrieb
� Rahmenbedingungen � Entwicklung eines Einzelhandelsschwerpunktes/perspektivische Erfüllung
Anforderungen an NVZ (im Sinne der Rechtsprechung) wenig realistisch !
� Zielstellung Nahversorgungsfunktion soll erhalten bleiben
� Empfehlung Aufgabe der Einstufung als NVZ
Quelle:Eigene Darstellung nach Einzelhandelsbestandsdaten SenStadtUm Berlin 2015
Mühlengrund Landsberger Allee 219 Viktoriacenter
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Fachmarktagglomerationen/Fachmarktstandorte
� Areal (links) wird vom Land Berlin (Fachmarktkonzept) und im ZEK 2011 als Fachmarktagglomeration eingestuft � ZEK 2016 Empfehlung FMA
� Areal (rechts) soll als bezirklicher Fachmarktstandort ausgewiesen/entwickelt werden � ZEK 2016 Empfehlung FMS
Einzelhandel
Leerstand
Zentrenergänzende Funktionen
Zentraler Versorgungsbereich 2016
Quelle:Eigene Darstellung nach Einzelhandelsbestandsdaten SenStadtUm Berlin 2015;
eigene Aufnahm
e; *ohne Leerstand, VKF gerundet
FMA Landsberger Allee FMS Frankfurter Allee
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Potenzielle NVZ – Weiße Taube, Blockdammweg, Karlshorst Ost, Ostkreuz
Quelle:Eigene Darstellung nach Einzelhandelsbestandsdaten SenStadtUm Berlin 2015; Einzel-
handelskonzept2011; Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt 2016
� Lücke der fußläufigen Nahversorgung, bestehende Nahversorgungsdefizite
� Deutliche Wohnbaupotenziale
� Sonderfall Ostkreuz – geringe Wohnbaupotenziale, Nahversorgungsdefizite Stralauer
Halbinsel, Planerische Zielstellungen (NVZ mit ZeF und Versorgungsfunktion auch für
Friedrichshain-Kreuzberg)
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Potenzielle NVZ
Quelle:Eigene Darstellung nach Einzelhandelsbestandsdaten SenStadtUm Berlin 2015; Einzel-
handelskonzept2011; Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt 2016
Zielstellungen:
� NVZ hinsichtlich Versorgungsfunktion auf das neu entstehende Wohngebiet auszurichten;
� Mix aus Einzelhandelsbetrieben und ZeF, ergänzt um leistungsfähige strukturprägende Anbieter - der Hierarchiestufe entsprechend;
� Bauliche Integration in städtebauliches Ensemble und eine räumliche Ausrichtung (Anbindung, Zuwegung) auf das Wohngebiet;
� Leistungsfähige ÖPNV-Anbindung;
� Wechselwirkungen zu den benachbarten ZVBs zu beachten.
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Ermittlungsmethodik absatzwirtschaftlicher Entwicklungsrahmen
� Konzeptionelle Schlussfolgerungen: welche Entwicklungspotenziale ergeben sich prinzipiell für die Zentren?
Entwicklung absatzwirtschaftlicher
Rahmenbedingungen
Nachfrageseite
� Einwohnerentwicklung im Bezirk nach Prognoseräumen
(Ebene 3)/ im zugewiesenen Grundversorgungsbereich
� Entwicklung der einzelhandelsrelevanten Kaufkraft pro EW
� ggf. Verschiebung sortimentsspezifischer Ausgabenanteile
� Verschiebung von Ausgabenanteilen in den Distanzhandel
Angebotsseite
� Strukturmerkmale im Einzelhandel
� Entwicklung der Flächenproduktivität
� Verkaufsflächenansprüche der Betreiber
Absatzwirtschaftlicher Entwicklungsrahmen
Prognosehorizont 2025
Spannweitenbetrachtung
Sortimentsgenaue Betrachtung
Versorgungsauftrag des Bezirks Lichtenberg
„Ziel-Zentralität“
� Quantitative Größenordnungen
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Sortiment
Absatzwirtschaftliche Entwicklungspotenziale
Potenziale in m² VKF Fachgeschäft Fachmarkt
Nahrungs- und Genussmittel 6.500 – 13.500
Drogerie/ Parfümerie, Apotheke 1.500 – 3.500
Papier/ Schreibwaren, Bücher, Zeitungen/ Zeitschriften 1.000 – 1.500
Zoo-/ Heimtierbedarf 3.000 – 3.500
Blumen/ Topfpflanzen < 1.500
Bekleidung 2.500 – 7.000
Schuhe/ Lederwaren 1.500 - 3.000
Haushaltswaren, Glas/ Porzellan/ Keramik* -
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Absatzwirtschaftliche Entwicklungsspielräume Lichtenberg
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Quelle: Berechnung Stadt + Handel 2016
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Verkaufsflächenpotenziale
� Spezifische Entwicklungspotenziale bestehen in nahezu allen Warengruppen
� insgesamt ein durch Bevölkerungswachstum nennenswertes absatzwirtschaftliches Potenzial im Bezirk Lichtenberg vorhanden
� Verkaufsflächenpotenziale räumliche Verteilung – Orientierung an:
� prognostizieren teilräumlichen Bevölkerungszuwächsen / den Wohnbaupotenzialen �Steigender Versorgungsbedarf
� Zentrenhierarchien / für die Zentren festgestellten Entwicklungsbedarfen bzw. Ausstattungsdefiziten,
� der Flächenverfügbarkeit der Zentren (Potenzialflächen/Erweiterungen Zentrenumgriffe ?),
� ergänzenden strategischen Komponenten (gesamtbezirkliches Entwicklungsleitbild)
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Weiße Taube
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Karlshorst Ost
Blockdammweg
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Ostkreuz
Verkaufsflächenpotenziale
Differenzierung nach Bedarfsstufen (kurz-, mittel-, langfristig) – variierende Distanz-empfindlichkeit
� Kurzfristiger Bedarfsbereich / Nahversorgung
� Wohnortnahe Grundversorgung –räumlich nächstgelegene Zentren (Ausnahme NVZ Hansacenter)
� Bestehen bereits Standorte, die zu erweitern sind? Wo bestehen Potenzialflächen?
� Kommen neue Standorte in Betracht?
Bereich für potenzielle künftige neue NVZQ
uelle:Eigene Darstellung, Kartengrundlage Bezirksam
t Lichtenberg von Berlin 2015
Vorrangige Potenziale
Nachrangige Potenziale
Hauptzentren
Stadtteilzentren
Ortsteilzentren
Nahversorgungszentren
Fachmarktagglomerationen / Fachmarktstandorte
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Verkaufsflächenpotenziale
� Mittel-/ langfristiger Bedarfsbereich
� Entsprechend Zielstellungen des ZEK – vorrangige Lenkung in die höherrangigen Zentren
� Weiterentwicklung und Stärkung des Lichtenberger Zentrensystems
� Qualifizierung bestehender Standorte
Quelle:Eigene Darstellung, Kartengrundlage Bezirksam
t Lichtenberg von Berlin 2015
Bereich für potenzielle künftige neue NVZ
Vorrangige Potenziale
Nachrangige Potenziale
Weiße Taube
Karlshorst Ost
Blockdammweg
Ostkreuz
Hauptzentren
Stadtteilzentren
Ortsteilzentren
Nahversorgungszentren
Fachmarktagglomerationen / Fachmarktstandorte
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Vielen Dank für Ihr Interesse!
Stadt + Handel
Beckmann und Föhrer Stadtplaner PartGmbB
Hörder Hafenstraße 11 Beiertheimer Allee 22 Markt 9 Tibarg 21
44263 Dortmund 76137 Karlsruhe 04109 Leipzig 22459 Hamburg
www.stadt-handel.de