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Informationsblatt SPö-Ortsorganisation Schlüßlberg Nr. 2 - Juli 2011 www.schluesslberg.spoe.at Zugestellt durch Post.at Die SPÖ-Schlüßlberg wünscht einen erholsamen Urlaub!

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Schlüßlberg Aktuell 2011-02

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Page 1: Aktuell_2011-02

InformationsblattSPö-OrtsorganisationSchlüßlberg

Nr. 2 - Juli 2011 www.schluesslberg.spoe.atNr. 2 - Juli 2011 www.schluesslberg.spoe.at

Zugestellt durch Post.at

Die SPÖ-Schlüßlbergwünscht einenerholsamen Urlaub!

Page 2: Aktuell_2011-02

L a u t A u s s e n d u n g u n s e r e s p o l i t i s c h e n M i t b e -werbers würde die Gemeinde auf 145.000 Euro, ( f ü r 2 9 P a r z e l l e n m i t A n s c h l u s s k o s t e n v o n € 5000,-- je Parzelle) verzichten.

Was der politische Mitbewerber da den BürgerIn-nen vorrechnet, ist nicht richtig.

Zu den Fakten:

Die Alpine Bau GesmbH hat die Johanik - Gründe ge-kauft und errichtet dort Eigenheime mit der dazugehö-rigen Infrastruktur (Kanal, Wasser, Straße, Vorarbeiten für Straßenbeleuchtung). Die geschätzten Errich-tungskosten mit ca 186.700 Euro (für Wasser und Ka-nal) , werden l a u t V e r t r a g von der Alpi-n e G e s m b H . ü b e r n o m -men.

Nach Fert ig-stellung wer-d e n S t r a ß e , Wasser- und K a n a l l e i t u n -gen an die Gemeinde abgetreten. Das heißt , die Gemeinde braucht für die Infrasturktur im neuen Wohngebiet keinen Euro ausgeben.

Die Marktgemeinde Schlüßlberg macht keine Ge-schenke, sie geht verantwortungsvoll und sparsam mit dem Geld der BürgerInnen um.

Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Urlaub. Kom-men Sie wieder gesund und erholt in unsere Gemein-de heim.

Ihr Vzbgm. Klaus Höllerl

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

ParteivorsitzenderVizebürgermeister Klaus Höllerl

Bei den letzten Gemeinderatss i tzungen konnten wir zukunftsor ient ierte Gemeinderatsbeschlüsse einstimmig fassen. Gemeinsam für das Wohl unserer Gemeinde einzutreten bleibt hoffentlich das Ziel aller Fraktionen.

So wurde auch der so notwendige Ausbau der „Au-brücke“ mit Linksabbiegespur im Bereich der Firma Danner einstimmig verabschiedet.

Der genannte Brückenbau (mit Linksabbiegespur auf der B137) ist eines der größeren Bauvorhaben für die nächste Zeit. Dem Verhandlungsgeschick unseres Bürgermeister ist es zu verdanken, dass uns vom Land OÖ dafür Mittel in der Höhe von € 450.000,- zugesichert wurden. Die Baukosten des Projekts liegen bei einer Gesamtsumme von € 550.000,--.

Nur bei einigen Beschlüssen haben sich wenige Man-datare enthalten - versuchen aber nun die Mehrheits-beschlüsse in Frage zustellen.

„Wohnen im Rosengarten“ auf den Johanik-Gründen

Unserem Finanzreferenten Bürgermeister Otto Wein-berger wird gewissermaßen vorgeworfen, Geld zu verschenken.

InformationsblattSPö-OrtsorganisationSchlüßlberg

ImpressumOffenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: „Schlüßlberg Aktuell“ ist ein Medium zur Vermittlung Sozialdemokratischen Gedankengutes Medieninhaber, Herausgeber, Eigentümer: SPö-Ortsorganisation Schlüßlberg, Straßfeld 28 Graphische Gestaltung: Silvia Demelmair, Klaus Höllerl Eigenvervielfältigung Titelfoto © Oliver Weber / PIXELIO

Zukunftsorientierte Gemeinderatsbeschlüsse

Zählt man allein die Kosten für Wasser-leitung und Kanal zusammen, würden fü r unsere Geme inde - S t raßenbau nicht mitgerechnet - Kosten von ca. € 186.700,- etstehen.

W a s s e r l e i t u n g c a . € 5 6 . 7 0 0 , - - Schmutzwasserkanal ca. € 130.000,-- Straße mit Unterbau ca. € 100,-- pro m2

Diese Kosten übernimmt der Bauträger!

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Die vom Landesrechnungshof geforderte Abschaffung der Oö. Fernpendlerbeihilfe hat der Kontrollausschuss des Oö. Landtags einstimmig abgelehnt. Von den weiteren Empfehlungen wurden drei einstimmig be-schlossen, zwei weitere einstimmig abgelehnt. "Die Fernpendlerbehilfe kann und darf nicht auf eine rein verkehrspolitische Lenkungsmaßnahme reduziert wer-den. Sie ist viel breiter zu sehen und umfasst sowohl arbeitsmarktpolitische wie sozialpolitische Aspekte", verteidigt Verkehrslandesrat Hermann Kepplinger die Beihilfe.

Für LAbg. Erich Pilsner ist klar: "Angesichts der realen Situation, dass in einigen Gemeinden kein geeigne-tes Angebot im öffentlichen Verkehr verfügbar ist, muss auch die Förderung von PKW-Pendlern aufrecht bleiben."

Nicht ausreichend berücksichtigt wurde vom Landes-rechnungshof, dass die Fernpendlerbeihilfe aufgrund des im Jahr 2008 eingeführten öko-Bonus einen posi-tiven Lenkungseffekt in Richtung öffentlicher Verkehr bewirkt hat. "Die Zahl der verkauften Jahreskarten im Oö-Verkehrsverbund ist von 8000 auf 8500 gestiegen und konnte seitdem auf diesem Niveau gehalten wer-den. Das ist eine klar positive Entwicklung", betont Landesrat Kepplinger. Die Empfehlung des Landes-rechnungshofs, den öko-Bonus abzuschaffen, wurde einstimmig abgelehnt. Auch die Empfehlung den Mitteleinsatz der Fernpendlerbeihilfe einzufrieren wurde nicht zur Kenntnis genommen.

Oberösterreich ist aufgrund seiner großen Fläche und der Häufung der Arbeitsplätze in den Zentralräumen ein Land mit vielen Pendlerinnen und Pendlern. "Vor dem Hintergrund der aktuell hohen Treibstoffpreise jetzt die Fernpendlerbeihilfe abzuschaffen, wäre mit Sicherheit das falsche Signal. Es ist nach wie vor so, dass in den Regionen zu wenige Arbeitsplätze ver-

Oö. Fernpendlerbeihilfe bleibt einstimmig erhalten

Verkehrslandesrat Dr. Hermann Kepplinger

fügbar sind und die Menschen daher zum Pendeln gezwungen sind. Der Zeitverlust durch das Pendeln wird ohnehin niemandem ersetzt – ein Zuschuss zu den Fahrtkosten ist daher nur angemessen", betont Verkehrssprecher Rippl.

Einstimmig beschlossen wurde die Empfehlung auf Festlegung und Priorisierung der beabsichtigten Ziele und der mit der Maßnahme gewünschten Wirkungen durch die Politik. Zudem wurde die Empfehlung auf Überarbeitung der Förderungsrichtlinien einstimmig angenommen. "Dabei muss weiterhin das individuelle Einkommen die bestimmende Bezugsgröße bleiben", positioniert Kepplinger. Auch die Empfehlung der Überprüfung der Verträglichkeit der Beihilfe mit den Zielsetzungen der oö. Verkehrspolitik wurde einstim-mig angenommen. Besonders positiv wurde vom Lan-desrechnungshof die kostengünstige und effiziente Förderungsabwicklung gelobt.

LAbg. Erich Pilsner : „Beihilfe ist für PendlerInnen noch immer von hoher Bedeutung“

Neuer Mitarbeiter im SPÖ Team

Gemeinderat Franz Ziegler, wohnhaft in Straßfeld 83, geboren am8. 1. 1961, wird als Nachfolger von Roland Thanner unser SPö-Team im Gemeinderat verstärken. Diese Personaländerung wurde wegen des Hausbaus und dem damit verbunden Umzug von Roland Thanner nach Tollet notwendig. Franz Ziegler wird Roland Thanner als Mitglied im Ausschuss für Straßenbau, Brückenbau, Verkehr und Wirtschaft nachfolgen.

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Der Schlüßlberger Lauftrefffeiert sein 15-jähriges Jubiläum

Kaum zu glauben, wie die Zeit vergeht. Obwohl Laufen früher nicht so populär war wie heute, begann alles mit einer kleinen – damals belächelten Gruppe – von 5 bis 6 Enthusiasten, die sich regelmäßig zum Laufen verabredeten. Die Gründerväter des Lauftreffs Schlüßl-berg waren Manfred Zeirzer und Andreas Schwentner. Mit den Jahren wuchs die Zahl der Laufbegeisterten. Heute zählt unsere Gruppe an die 30 Läuferinnen und Läufer, die auch sehr erfolgreich an diversen Laufver-anstaltungen teilnehmen. Zu erwähnen sei hier vor allem der 12-Stunden-Benefizlauf in Grieskirchen, bei dem die Damen vom Lauftreff Schlüßlberg bereits

GemeinderatWillhelm Anzengruber

mehrmals als Siegerinnen hervorgingen. Auch das Männer-Team ist immer wieder mit Stockerlplätzen erfolgreich. Der 3-Schlösser-Lauf in Grieskirchen, der Trattnach-Uferlauf, der Eferdinger Osterlauf, der Linz-Marathon, sowie seit dem Jahr 2010 der Welschlauf in der Südsteiermark sind weitere Meilensteine des Lauftreffs Schlüßlberg.

Zum 15-jährigen Jubiläum wurden neue Laufjacken angeschafft. Der Ankauf dieser Jacken wurde von Manfred Zeirzer, von der Firma Ko-Schutz und von der JG-Schlüßlberg unterstützt.

Unser Motto lautet: Laufen macht Spaß und hält ge-sund. Auch die Unterhaltung kommt nicht zu kurz. Laufen in der Gruppe ist abwechslungsreich. Man entdeckt dabei auf verschiedenen Strecken unsere Heimatgemeinde immer wieder neu.

Mitglieder des Schlüßlberger Lauftreffs mit den neuen Laufjacken

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Gemeinderat Peter Humer

Die Damenmannschaft des SV Schlüßlberg erhielt neue Trainingsbällen. Ein Dank an die Sponsoren Ing. Reinhard Rieger, vertreten durch seine Gattin Michaela, und Bettina Buchner aus Krenglbach. Die Damen-mannschaft würde sich über neue Mitsspielerinnen freuen. Näheres finden Sie auf www.sv-schluesslberg.at

Am 18. Juni veranstaltete der SV-Schlüßlberg die Ortsmeisterschaft. 59 Kinder aus sieben Jahrgängen nahmen daran teil und versuchten so viele Punkte wie möglich in den Bewerben Dribbeln, Eckstoß und Torschuss zu erzielen, um sich für den am 9. Juli in Bad Schallerbach stattfindenden Ford Danner Junior Kicker Cup zu qualifi-zieren. Bei der Siegerehrung, die gleichzeitig den Saisonabschluss der Nachwuchs-abteilung darstellte, wurden alle Spieler von U8 bis U16 mit neuen Trainingsanzü-gen eingekleidet.

Nachwuchsarbeit beim SV Schlüßlberg

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Sommerempfang des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandesin der Hofbühne Tegernbach

Leistungen der Klein- und Mittelbetriebe vor den Vorhang geholt

Unter dem Motto „Praktiker für Praktiker“ fand am 21. Juni 2011 der traditionelle Sommerempfang des Wirt-schaftsverbandes Wels-Grieskirchen-Eferding statt. Als Schauplatz diente das schöne Ambiente der „Hofbüh-ne“ in Tegernbach. Bei angenehmen Temperaturen ge-nossen die Gäste das Netzwerken, den fachlichen und persönlichen Austausch. Im Rahmen dieses Empfangs wurden auch fünf Klein- und Mittelbetriebe ins Ram-penlicht gerückt. Sie erhielten den „Praktiker-Preis“ für herausragende Leistungen und Unternehmensprofile. Die diesjährigen Preisträger sind:

Carmen und Michael PalisaHandels- und MontagegesmbH, 4723 Natternbach, Hauserstraße 38

Architekt DI Klaus Antlinger, 4710 Grieskirchen, Bahnhofstraße 13

Gerhard WalterWalter Plastic Technologies – GmbH, 4623 Gunskirchen, Fliederstraße 15

Sibylle und Thomas Jedinger Jedinger OG, Autoteile4600 Wels, Laahenerstraße 26

Lea Fraungruber, Lehrling Fa. Pöttinger,4731 Prambachkirchen, Kleinsteingrub 7

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Im März hatte das Tanzwerk-Kidsteam in Linz den Staatsmeistertitel geholt. Im Juni führte sie ihre Reise nach Deutschland, nach Rosenheim, zu den „European Championships 2011“. Es waren zwei hart umkämpfte und heiße Tage in Rosenheim. Das Konkurrenz-Team aus Deutschland war gut vorbereitet in den Wett-kampf gegangen. Doch die Deutschen hatten sich zu siegessicher gefühlt. Das Kids-Team konnte die Jury mit ihrer Performance zu „Father Scene 1“ überzeugen. Am Ende hatten die Oberösterreicher die Nase um drei Punkte vorne – das war auch der Europameistertitel im Showdance für die Tanzwerker.

Mit Schwung zum Showdance-Europameistertitel

Miriam, Linda und Verena sind nicht nur gute Tän-zer innen, sondern auch sehr gute Freundinnen. „Gemeinsam macht das Tanzen einfach mehr Spaß“, sagt Miriam „und so können wir uns gegenseitig mo-tivieren.“

Wir gratulieren zu dieser tollen Leistung und wün-schen weiterhin viel Erfolg!

Ihre Leidenschaft gilt dem Hip-Hop- und Showdance. Mittlerweile sind die drei SchlüßlbergerinnenMiriam Schwung, Linda Hinterberger und Verena Kaufmann nicht nur Staatsmeisterinnen sondern auch Europameisterinnen im Showdance.

Silvia DemelmairObfrau des Ausschussesfür Bildung und KulturFraktionsobfrau

Liebe Schlüßlbergerinnen,liebe Schlüßlberger!

Schulgarten für unsere Volksschule

Als ich vor zwei Jahren das Bildungsressort übernahm, gehörte der Wunsch nach einem Schulgarten zu den ersten Anliegen, die diesbezüglich an mich herange-tragen wurden. Der Sinn dieses Projekts war mir sofort einsichtig. Allein, selbst in der Kommunalpolitik ist der Weg vom Wunsch über die konkrete Planung und das Organisieren der notwendigen Mehrheiten bis zur tatsächlichen Umsetzung lang und steinig; mitunter länger und steiniger als jener von der Entscheidung für ein Amt zu kandidieren, über den Wahlkampf zum er-hoff ten Wahlsieg. Anstatt den Bau eines Schulgartens in Schlüßlberg zum Politikum (siehe Kommentar in der Ausgabe 3/2011 von „Miteinand“ der öVP-Schlüßl-

berg) verkommen zu lassen, zogen am Ende doch alle an einem Strang, versuchten zu überzeugen wo noch zu überzeugen war, letzte Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Und so freut es mich, dass ich am 7. 7. den entsprechenden Antrag im Gemeinderat einbringen konnte. Dieser wurde einstimmig angenommen.

Ich wünsche Ihnen einen erholsamen Urlaub!

Teil des Schulgartens der Volksschule Mauth in Wels

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www.ooe.spoe.at

Das Jahr 2011 steht für die SPÖ Oberöster-reich im Zeichen der „Bildung mit Zukunft“. Es geht um gerechte Bildungschancen für alle.

„Unser vorrangiges Ziel ist eine besse-re Schule für alle 6- bis 15jährigen. Eine Schule ohne Stress, ohne Hausübungen und ohne Nachhilfe. Eine Schule, in der unsere Kinder die Freude am Lernen aus-leben können, mit bestens ausgebildeten LehrerInnen, für die wir ebenfalls die besten Rahmenbedingungen schaffen müssen, die sie für ihre Arbeit brauchen! Wir wollen eine neue Lern- und Lehrkultur, bei der das Stär-ken von Fähigkeiten, Begabungen, Talenten und Interessen steht. Es geht um gleiche Bildungschancen für alle!“, fasst SPÖ-Lan-desvorsitzender LH-Stv. Josef Ackerl die

Schwerpunkte der jetzt von der SPÖ Ober-österreich gestarteten landesweiten Kampa-gne „Bildung mit Zukunft“ zusammen.

Weitere Kampagnenschwerpunkte:

Erste Weichenstellung über den Bil-dungsweg erst mit 14 nach eingehender Beratung. Eine derart weitreichende Entscheidung mit 10 ist zu früh.

Gleiches Bildungsangebot in jedem Bezirk. Damit es keine regionalen Be-nachteiligungen gibt.

Bestens ausgebildete und motivierte

LehrerInnen, für die beste Rahmenbe-dingungen geschaffen werden müssen.

Jede zweite Schule sollte ganztägig geführt werden, wobei sich Unterricht, Lern-und Freizeit mehrmals am Tag abwechseln. Damit die Eltern die echte Entscheidungsfreiheit haben.

Freundliches und kindgerechtes Lern-umfeld, damit Lernen Freude macht.

Ackerl: „Uns geht es darum, unseren Kin-dern universelle Bildung zu vermitteln, die ihnen alle Chancen im Leben eröffnet. Bildung ist eine der wichtigsten Grundla-gen unseres Zusammenlebens. Ein gutes Bildungssystem, insbesondere eine gute Schule, ist ein wesentlicher Aspekt unserer Auffassung von einer gerechten Gesell-schaft“.

Bildung mit ZukunftAckerl: Bessere Schule für alle 6- bis 15jährigen!

Oberösterreich