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Akzente des Vorarlberger Landeskonservatoriums Orgelimprovisationsfestival im Oktober 2004 Die Weltelite zu Gast in Feldkirch Ausgabe Nr. 1/2004

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  • Akzente des Vorarlberger Landeskonservatoriums

    Orgelimprovisationsfestivalim Oktober 2004Die Weltelite zu Gast in Feldkirch

    Ausg

    abe

    Nr. 1

    /200

    4

  • EDITORIAL

    Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Freunde des Vorarlberger Landeskonservatoriums,

    das neue Erscheinungsbild von „ostinato. Akzente des Vorarlberger Landeskonservatoriums“ spiegelt etwas vom Geist des Hauses wider: lebendig, vielfältig, transparent.

    In dieser Lebendigkeit wird das Stu-dienjahr 2003/04 mit zwei Veranstal-tungen zu Ende gehen, auf die wir Sie besonders hinweisen möchten, nämlich das Schlusskonzert mit dem Sympho-nieorchester des Landeskonservatori-ums und ausgewählten Solisten am 7. 7. 2004, 19.30 Uhr, im Montforthaus zu Feldkirch, und dem Festakt am 8. 7. 2004, 19.30 Uhr, im Festsaal des Landeskonservatoriums. In diesem Festakt wird den Absolventinnen und Absolventen der verschiedenen Studienrichtungen am VLK das Lehr-befähigungszeugnis bzw. das Diplom verliehen; zugleich werden die dies-jährigen Preisträger des Bösendorfer-Wettbewerbes geehrt. Die Preisträger und einige der Examinanden stellen sich dem Publikum auch musikalisch vor. Für jede Institution ist die Über-reichung der Urkunden ein Höhepunkt des akademisch-künstlerischen Lebens. Ich lade Sie herzlich dazu ein!

    Das Studienjahr 2003/04 hat die positi-ven Energien des Vorarlberger Lan-deskonservatoriums sehr deutlich zum Vorschein gebracht. Einige wenige Beispiele mögen dies illustrieren: • Ca. 120 Konzerte von Studierenden, Dozentinnen und Dozenten sowie Gästen im VLK, viele davon mit dem Schwerpunkt Neue Musik, vom Solo über Kammermusik bis hin zum gro-ßen Orchesterkonzert.• Konzerte außerhalb des Hauses, in Musikschulen und Institutionen im In- und Ausland, im Domizil/Egg (das für uns ein fester Veranstaltungspartner geworden ist).• Große Erfolge bei den prima-la-mu-sica-Wettbewerben auf Landes- und Bundesebene.

    • Erarbeitung eines internationalen Wettbewerbes für Komponisten, des 1. Internationalen Orgelimprovisati-onsfestivals im Oktober 2004. • Zusammenarbeit mit dem Theater am Saumarkt in der erfolgreichen Reihe „Literatur&Musik“, mit dem „Tanzherbst“, dem „Feldkirch-Festi-val“, mit anderen Landeskonservatori-en, Vereinen und Stiftungen.

    Die Zusammenarbeit mit den Musik-schulen wurde intensiviert. Beteiligt hieran sind die „Arbeitsgemeinschaft der Musikschuldirektoren-Dozenten des Vorarlberger Landeskonservatori-ums“, die Fachgruppensprecher und natürlich die Lehrer/Dozenten selbst. In diesem Jahr konnten schon erfreu-lich viele gemeinsame Veranstaltungen in den Musikschulen bzw. im VLK realisiert werden. Die Ausrichtung an universitären Kriterien hat in diesem Jahr positive Ergebnisse erbracht, sei es durch man-che Fachkonferenz mit ihren Folge-wirkungen für die Lehre, durch die Installierung einer eigenen, interdiszip-linären Forschungsgruppe, die Einbin-dung in die internationale Erschließung der Künste mit der Musikuniversität in Trossingen, das erstmals herausge-gebene kommentierte Vorlesungsver-zeichnis, die Fortbildung der Dozen-tenInnen des Hauses zu bestimmten Themen etc.. Für das kommende Studienjahr werden Evaluationen von Forschung, Kunst und Lehre erarbeitet, die sich an den Kriterien orientieren, die international an Universitäten üblich sind. Auch steht für Ende März 2005 ein Kongreß für Musik&Medizin auf dem Programm, der gemeinsam mit dem akademischen Landeskran-

    kenhaus in Feldkirch und der Deut-schen Gesellschaft für Musikphysio-logie und Musikermedizin veranstaltet wird. Wir erwarten hier die Beteiligung von Forschern und Musikern aus allen Teilen der Welt.

    Die Kooperationsverhandlungen mit den Musikuniversitäten in Wien und Salzburg wurden engagiert fortgeführt mit dem Ziel, den Studierenden des VLK in Zukunft einen B.A.-Abschluss anbieten zu können. Nach schon erreichter Annäherung in inhaltlichen Fragen haben die nach dem ab 1. 1. 2004 geltenden Universitätsgesetz ver-antwortlichen Gremien der Universi-täten letztlich finanzielle Forderungen erhoben und juristische Probleme the-matisiert, die einen Vertragsabschluss rechtzeitig zu den Aufnahmeprüfungen des Studienjahres 2004/05 nicht mehr erlaubt haben. Die genannten Verhand-lungspartner werden die Gespräche nach der Sommerpause aber fortsetzen mit dem Ziel, die noch bestehenden Probleme zu lösen.

    Ich bin überzeugt, dass die positiven Energien der Dozentinnen und Dozen-ten, der Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter und der Studierenden des Vorarlber-ger Landeskonservatoriums auch im kommenden Studienjahr weiterwirken werden. Wir halten Sie jedenfalls gerne auf dem Laufenden.

    Wir wünschen Ihnen eine erholsame, angenehme Sommerzeit und verblei-ben mit herzlichem Gruß.

    Dr. Anselm Hartmann Künstlerischer Leiter

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    1. Internationales OrgelimprovisationsfestivalDas Vorarlberger Landeskonservatorium veranstaltet vom 5.10.2004 bis zum 15.10.2004 in der Kapelle des Hauses das 1. Internationale Orgelimprovisations-festival mit einigen der weltbesten Organisten aus vier europäischen Nationen: Österreich, Deutschland, Frankreich und Schweden. Bruno Oberhammer, Dozent für Orgel und Musiktheorie am VLK, wird einen anregenden Einführungsvortrag über die Kunst der Orgelimprovisation halten. Die künstlerische Konzeption des neuen Festivals, an der Elisabeth Zawadke, Dozentin für Orgel am VLK, maßgeblich mitgewirkt hat, setzt auf große stilistische und formale Vielfalt, gibt aber auch konkrete Themen vor, wie zum Beispiel Improvisationen über die Hymne Vorarlbergs, Gregorianische Choräle, Texte etc. Die Themen werden den Künstlern am Abend selbst überreicht und fordern die Spontaneität der Interpreten in besonderem Maße heraus.Wir können uns auf hochkarätige und spannende Konzerte freuen. Herzliche Einladung!

    Die Pflüger-Orgel in der Kapelle des Vorarlberger Landeskonservatoriums. Erbaut von Martin Pflüger, Feldkirch, 1991

    Programm

    5. Oktober 2004, 19.00 UhrBruno OberhammerEröffnungsvortragZeitgemässes und Zeitloses zum Phänomen “Improvisieren”

    5. Oktober 2004, 21.00 UhrWolfgang Seifen

    10. Oktober 2004, 19.30 UhrAnders Bondeman

    12. Oktober 2004, 19.30 UhrWolfgang Kreuzhuber

    15. Oktober 2004, 19.30 Uhr Pierre Pincemaille

    Kartenbestellung Vorarlberger LandeskonservatoriumReichenfeldgasse 9, A-6800 Feldkirch Tel.: +43/(0)5522/71110-0 Fax: +43/(0)5522/71110-63 e-mail: [email protected]

    Eintrittspreise 1. Kat.: € 20,00 (Reihe 1-6) 2. Kat.: € 15,00 / ermäßigt € 10,00 (Reihe 7-15) 3. Kat.: € 10,00 / ermäßigt € 6,00 (Reihe 16-21)

    Abonnementpreise (alle vier Konzerte)1. Kat.: € 60,00 2. Kat.: € 45,00 / ermäßigt € 30,00 3. Kat.: € 30,00 / ermäßigt € 18,00 Eröffnungsvortrag kein Eintritt!

    Detaillierte Informationen zum Programm des Orgelimprovisationsfestival sind über die Homepage des Vorarlberger Landeskonservatoriums www.vlk.ac.at abrufbar.

    Anders Bondeman Bruno Oberhammer Pierre Pincemaille Wolfgang Kreuzhuber Wolfgang Seifen

  • FINALE

    Solisten-Orchesterkonzert 2004Das jährliche Abschlusskonzert des Vorarlberger Landeskonservatoriumsam 7. Juli, um 19.30 Uhr im Montforthaus Feldkirch

    Programm

    Antonio VivaldiKonzert für 2 Trompeten C-Dur(Allegro – Largo – Allegro)Roché Jenny und Johannes Bär, Trompete

    Wolfgang Amadeus MozartFagottkonzert, KV 191(Allegro – Andante ma Adagio)Heidrun Wirth, Fagott

    David PopperUngarische Rhapsodie op. 68für Violoncello und OrchesterPayam Taghadossi, Violoncello

    Jacques IbertFlötenkonzert (Allegro)Barbara Chemelli, Flöte

    Franz LisztTotentanz für Klavier und OrchesterYunus Emre Kaya, Klavier

    Manuel de Falla“El sombrero de tres picos” (Der Dreispitz): Suite Nr. 2Tanz der Nachbarn (Seguidillas)Tanz des Müllers (Farruca)Finaltanz (Jota)

    Symphonieorchester des Vorarlberger LandeskonservatoriumsSebastian Tewinkel, Dirigent

    Kartenvorverkauf

    Eintrittspreise: € 15,00 (ermäßigte Eintrittskarten zu € 10,00 für Schüler, Studenten, Senioren und Mitglieder unterstützen-der Vereine)

    VorverkaufKartenbüro des MontforthausesTel. +43/(0)5522/76001-3110

    Der Dirigent des Solisten-Orchesterkonzerts – Sebastian Tewinkel

    Geboren 1971 in Unna/Westfalen, studierte Sebastian Tewinkel zunächst Violine und Dirigieren an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Anschließend absolvierte er ein künstlerisches Aufbaustudium Dirigieren bei Thomas Ungar an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart, das er mit Auszeichnung abschloss und durch Meisterkurse bei Gianluigi Gelmetti und Sir Colin Davis ergänzte.Nach seinem Studium wurde Sebastian Tewinkel mit dem

    Stipendium der Herbert-von-Karajan-Stiftung Berlin ausgezeichnet und in das Förderprogramm „Dirigentenforum“ des Deutschen Musikrates aufgenommen. Kurz darauf gewann er gleich zwei wichtige Wettbewerbe: Im Jahr 2000 erhielt er den 1. (und einzigen vergebenen) Preis beim Internatio-nalen Dirigierwettbewerb der Stiftung Fundação Oriente in Lissabon und 2001 den Bad Homburger Dirigentenpreis.Sebastian Tewinkel stand bereits am Pult zahlreicher renommierter Orchester (Stuttgarter Philharmoniker, Radio-Philharmonie Hannover des NDR, Phil-harmonisches Staatsorchester Halle, Sinfonieorchester Sofia, Münchner Kammerorchester u.a.) und dirigiert regelmäßig das Orquestra Metropolitana Lissabon. Er gastierte in vielen europäischen Ländern, Russland und Japan. Seit der Konzertsaison 2002/2003 wirkt Sebastian Tewinkel als Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim. Sein pädagogisches Interesse und Engagement dokumentiert sich daneben in der Betreuung des Symphonieorchesters des Vorarlberger Landeskonservatoriums und des Akademischen Orchesters der Universität Freiburg.

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    Kulturförderung in Vorarlberg ist seit vielen Jahren ein fixer Bestandteil der Unternehmensphilosophie der VEG. Gefördert werden junge Künstler und junge Kulturprojekte die sich durch Innovationsfreudigkeit und unkonventionelles künstlerisches Können auszeichnen. Unser Engagement im Kulturbereich leistet einen wichtigen Beitrag, die kulturelle Vielfalt und Experimentierfreude der jungen Kunstschaffenden in Vorarlberg zu erhalten.

    Mutige Kulturprojekte werden unterstütztKunst und Kultur fördert Kreativität und Toleranz, sie reflektiert die Menschen und deren Lebensräume und schafft neue Denkansätze. Dies zu unterstützen ist für die VEG ein wesentlicher Teil ihrer gesellschaftlichen Verantwortung. Bereits seit vielen Jahren werden speziell kleine dafür umso mutigere und ungewöhnli-che Kulturprojekte unterstützt. Gerade jetzt, wo öffentliche Gelder immer knap-per werden, ist dieses Engagement für die Kunstschaffenden in Vorarlberg von grundlegender Bedeutung. Vieles wäre sonst nicht mehr realisierbar.

    Bühne frei für junge KünstlerMit dem Kultursponsoring unterstützt die VEG auch ganz speziell einen Gedan-ken: Jungen, kreativen Menschen unseres Landes soll eine Plattform geboten werden, wo sie ihre Kunst einer breiten Öffentlichkeit präsentieren können. So gibt es vielfältige Kooperationen mit dem ORF, konkrete Theaterunterstützung aber auch verschiedene CD-Produktionen wurden von der VEG bisher erfolg-reich durchgeführt.

    VEG KultursponsoringPowered by .... Die Zukunft gehört dem Nachwuchs.

    VEG fördert junge Kultur in Vorarlberg

    Ing. Erwin Kopf. Geschäftsführer der VEG

    Beim 10. Bundeswettbewerb „Prima la Musica“ im Mai haben die Teilnehmer-Innen des Vorarlberger Landeskonservatoriums hervorragend abgeschnitten. Ver-gleicht man die Ergebnisse in den Kategorien für Kammermusik und Ensembles, so stellt das Vorarlberger Landeskonservatorium vor allen anderen Musikausbil-dungsstätten die meisten Preisträger. Wir gratulieren den Studierenden und den Dozenten des Landeskonservatoriums zu dieser ausgezeichneten Leistung.

    1. PreisBrass Spectrum (Ltg: Josef Amann) • Trio Luftikus (Klasse: Sabine Gstach), Blockflötenkammermusik • Fagotttrio „TriOmph“ (Klasse: Allen Smith)Lisa-Maria Hilti (Klasse: Consuelo Giulianelli, Silke Aichhorn), HarfePayam Taghadossi (Klasse: Martin Merker), Violoncello

    2. PreisTrompetenquartett „Fresco Brass“ (Klasse: Lothar Hilbrand)Blockflötenquartett „The four bamuda‘s“ (Klasse: Sabine Gstach)Holzbläserquintett „Penta Musica“ (Leitung: Georg Vinciguerra)

    3. PreisLothar Burtscher (Klasse: Dora Kutschi), Gesang • Angela Mair (Klasse: Michael Buchrainer), Gitarre • Dominik Neunteufel (Kl.: Francisco Obieta), Kontrabass

    Bundeswettbewerb „Prima La Musica“ in WienHerausragendes Abschneiden der Studierenden des Vorarlberger Landeskonservatoriums.

    Ensemble „Brass Spectrum“

    Fagotttrio „TriOmph“

  • SZENE

    Unter dem Motto „Erde, unser gemeinsames Haus“ veranstalteten das Kulturministerium der Region Sverdlovsk und die Staatliche Jugend-philharmonie in Ekaterinburg im März 2004 zum zehnten Mal das Interna-tionale Jugendmusikfestival. Wie in den vergangenen Jahren wurden an die dreißig Vokal-, Instrumental- und Tanzensembles verschiedener Länder (u. a. Italien, Österreich, Tschechien, Estland, Moldawien, Weißrussland, Ukraine, Türkei, Mongolei) zur kultu-rellen Begegnung nach Ekaterinburg eingeladen. Die Ensemble-Klasse von Josef Amann erhielt die Gelegenheit, die Republik Österreich bzw. das Land Vorarlberg musikalisch zu vertreten. Damit konnte die bereits viele Jahre andauernde erfolgreiche Zusammenar-beit mit der Staatlichen Jugendphilhar-monie fortgesetzt werden.

    Künstlerische und interkulturelle Begegnung

    Für die teilnehmenden Ensembles gab es zahlreiche Möglichkeiten zur Verständigung und Begegnung der

    verschiedenen Kulturen. Einen be-sonderen Stellenwert hatten sicherlich die beiden Galakonzerte im Theater Kosmos, die von mehreren Fernsehsta-tionen aufgezeichnet wurden. Darüber hinaus erhielten die En-sembles die Möglichkeit zu zahl-

    Jazz & Funk Project Ekaterinburg Studierende der Klassen Lothar Hilbrand (Trompete), Josef Amann (Posaune), Harald Brandt (Posaune), Wolfgang Lindner (Schlagzeug), Francisco Obieta (Kontrabass) beim Festival in Russland umjubelt.

    reichen weiteren Auftritten: Kurz-konzerte, die an den verschiedenen Aufführungsorten der Stadt (Saal der Großen Philharmonie u.a.) sowie Kon-zerte in Städten in der Umgebung von Ekaterinburg.

    Die Jazz & Funk Combo des Vorarl-berger Landeskonservatoriums kon-zertierte etwa in den Städten Kaminsk-Uralski und Asbest.

    Das Repertoire bestand zu einem großen Teil aus Kompositionen von Roché Jenny (Klasse Lothar Hilbrand), der an einem Musical arbeitet, das in einer Gemeinschaftsproduktion realisiert werden soll. Ergänzt wurde das musikalische Programm durch Ar-rangements des Ensembleleiters Josef Amann („The Children of Sanchez“ von Chuck Mangione sowie über das russische Volkslied “Katjuscha“).Die Darbietungen wurden mit einer Begeisterung aufgenommen, die man bisher nicht erlebt hatte. Es gab viele Interviews mit den Medien, und die jungen Musiker wurden wie Stars gefeiert. Gerade mit der Darbietung von „Katjuscha“ wurde das Publikum immer wieder zu Begeisterungsstür-men hingerissen.

    Preis für das Ensemble

    Beim Abschluss-Galakonzert gab es eine große Überraschung für das Ensemble des Landeskonservatoriums: Als Anerkennung für die jahrelange Treue und die erfolgreiche Kooperati-on mit dem Festival erhielt Ensemble-leiter Josef Amann aus den Händen der Kulturministerin Frau Natalja Wetrowa eine spezielle Auszeichnung und einen „Treuepreis“.

    Anwesenheit der Direktorin des „Österreichischen Kulturforums Moskau“, Mag. Veronika Seyr

    Als Vertreterin des öffentlichen Lebens nahm seitens der Republik Österreich die Direktorin des Österreichischen Kulturforums in Moskau, Frau Mag. Veronika Seyr, teil.Sie zeigte sich außerordentlich begeis-tert von den professionellen Darbietun-gen des Ensembles: „Man muss nicht die Philharmoniker einladen, solche Konzerte zeigen das Bild des jungen, modernen Österreichs!“ Veronika Seyr hat signalisiert, dass sie das Ensemble zu weiteren Konzerten u.a. nach Mos-kau einladen will. (Text: Carmen Hartmann)

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    Im Herbst 2004 beginnt der neue Lehrgang für Chorleitung 2004-2006 in Zusammenarbeit mit dem Chorverband Vorarlberg und dem Kirchenmusikreferat der Diözese Feldkirch. Geplant ist zudem ein neuer Lehrgang für Kirchenmusik, der parallel zum Lehrgang Chorleitung geführt werden soll.

    Nähere Auskünfte zu den Bildungsangeboten erteilen gerne das Vorarlberger Landeskonservatorium (05522/71110) oder Dr. Helmut Sonderegger (05522/31403). Die Studienpläne sind beim Landeskonservatorium, im Büro des Chorverbandes Vorarlberg (05522/84613) oder im Kirchenmusikreferat der Diözese (05522/3485-203) erhältlich.

    Neuer Lehrgang für Chorleitung am Vorarlberger Landeskonservatorium

  • AGMÖ

    Diese handliche Zeitschrift für Musikerziehung erscheint fünf Mal im Jahr und richtet sich an alle MusikpädagogInnen in allen Musikerziehungsbereichen, so-zusagen vom Kindergarten bis zur Universität, so auch an die Dozenten und die Studierenden des Vorarlberger Landeskonservatoriums.

    CharakteristikaDas kompetente Redaktionsteam um die Herausgeber Dr. Christine Gürtel-schmied, Dr. Herwig Knaus und Dr. Wolf Peschl bietet eine kontinuierlich für alle Interessenslagen ausgewogene Themenauswahl nach den Gesichts-punkten der Vielfalt und Zusammen-schau. Manche ganze Ausgaben sind speziellen Themenschwerpunkten gewidmet. Besonders hervorzuheben ist die Praxisbeilage in der Zeitschrift-mitte: sie ist zum Herausnehmen und darf für die weitere Verwendung auch kopiert werden!

    Ausgewählte BeispieleZu den einschlägigen Artikeln bzw. Themen der letzten Jahre zählen: „Urhe-berrecht & Musikunterricht“ und „Kultur braucht junge Stars und neue Inhalte“ (Feb. 2004), „Musikschulpädagogik“ (Sonderheft 2003 sowie Feb. 2003 und Dez. 2002), „(Grund-)Kompetenzen im Musikunterricht“ (Dez. 2003), „Das Refexionstagebuch“ und „Thema: Mathematik und Musik“ (Okt. 2003), „Thema: Latein und Musik“ und „Thema Singen/Gruppenstimmbildung“ sowie „Cultu-re-gates: Über die mangelnden Karrierechancen von Frauen im Musikbereich“ (Juni 2003), „Thema: Portfolio - eine Unterrichtsmethode / auch in Musik“ und „Thema: Multimedia und Musiklernen“ (April 2003).Im allgemeinen gliedern sich die MUSIKERZIEHUNG-Hefte folgendermaßen: Editorial, Themen, Praxisbeilage in der Heftmitte, AGMÖ konkret, Berichte und Mitteilungen, Rezensionen über Bücher - Noten - Tonträger - Zeitschriften, Informationen

    Publikationen österreichweitArtikel und Praxisbeilagen zur Veröffentlichung werden gerne gegen Honorar entgegengenommen. Kontaktadresse ist [email protected] sind selbstverständlich auch Berichte aus Vorarlberg, also Beiträge aus Ihrem persönlichen musikpädagogischen Umfeld. Mit der Veröffentlichung könnte das dichte Vorarlberger musikerzieherische Geschehen auch in den ande-ren Bundesländern bekannt und gut nachvollzogen werden!Der Bezug der Zeitschrift MUSIKERZIEHUNG ist als Einzelheft über jede Buch- und Musikalienhandlung oder über den Verlag möglich. Das Abo (über den Verlag) ist für AGMÖ-Mitglieder stark verbilligt, für Studie-rende gibt es einen Spezialpreis. Ihre Bestellungen richten Sie bitte an das ÖBZ Buchauslieferungsges.m.b.H. Wr.Neudorf, Tel 02236-63535.

    Die Musikzeitschrift „MUSIKERZIEHUNG“Das Organ der Arbeitsgemeinschaft für Musikerziehung in Österreich (AGMÖ)

    Tagesseminar der AGMÖ Tirol und Vorarlberg 2004

    Informationen zur Zeitschrift „Musikerziehung“ und zum Tagungsseminar

    AGMÖ-Landesobmann Mag. Michael Neunteufel Langener Straße 14a, 6900 Bregenz Tel+Fax 05574/48194 [email protected]

    Pädagogik der Chor- und Orchesterleitung

    Samstag, 9. Oktober 2004 10.00-12.30 Uhr und 14.00-17.00 UhrVorarlberger Landeskonservatorium, Pförtnerhaus, 1. Stock

    AnmeldeschlussDienstag, 28. September 2004Kursbeitrag (vor Ort): € 15,- (für Stu-denten u. AGMÖ-Mitglieder nur € 9,-)

    ReferentProf. Michael Stecher, Dozent und Dirigent aus Müllheim-Freiburg, bekannt als Autor des zweibändigen Lehrwerkes „Musiklehre-Rhythmik-Gehörbildung“ (1998/99) und des Buches „Probenpädagogik - ein Buch für Querdenker“ (2001). Sein innovativer und ganzheitlicher Methodenansatz – u.a. Bioenergetik in der Dirigentenausbildung und im Instrumentalunterricht bildet einen seiner Studienschwerpunkte – zeichnet seine Lehre aus.Ausbildung: Pädagogische Hochschule Freiburg (Musik und Reformpädago-gik) und Musikhochschule Freiburg (Trompete, Rhythmik, Früherziehung).Tätigkeiten: Dozent an der Bundes-akademie Trossingen (Instrumen-talpädagogik). Lehrauftrag an der Musikhochschule Zürich (Dirigieren, Blasmusikleitung). Internationale Kurstätigkeit.

  • A-6832 SulzTel. 05522/44330

    A-6800 FeldkirchTel. 05522/73658

    [email protected]

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    KUNST- KULTUR-KULINARIK

    gediegen wohnen - gepflegt speisen

    Das romantische Hotel Alpenrose, inmitten der Fußgängerzone gelegen, ist mit vielen Antiquitäten ausgestattet, gepaart mit modernem Komfort.Mit unserer bekannt guten Küche und dem besonderen Ambiente unserer Restauranträume und des schönen Gastgartens unter der Linde bieten wir den idealen Rahmen nach einem Konzertbesuch.

    Auf Ihren Besuch freuen sich Rosi Gutwinski und ihr Alpenrose-Team.

    Hotel AlpenroseRosengasse 4-6Tel. 0 55 22 / 72 175 / Fax: DW -5email: [email protected]

  • SZENE

    Europäische Dimensionen

    Daniel Barenboim und Stephanie Beck erhalten Europäischen Kulturpreis

    Was verbindet Stephanie Beck und Da-niel Barenboim? Der Weltstar und die Studentin am Vorarlberger Landeskon-servatorium wurden beide im vergan-genen Herbst mit einem Europäischen Kulturpreis ausgezeichnet.Zugegeben, die Europäische Kul-turstiftung „Pro Europa“ ehrte den Pianisten und Dirigenten vor allem für sein völkerverbindendes musikalisches Lebenswerk. Der Harfenistin sprach die Basler Stiftung unter dem Patronat von Romano Prodi, dem Präsidenten der Europäischen Kommission, den „Europäischen Förderpreis der Buteas-Stiftung“ zu. Pierre Boulez hielt die

    Bösendorfer-Wettbewerb 2004Am 27. April 2004 ging im Festsaal des Vorarlberger Landeskonservatori-ums der diesjährige Bösendorfer-Kla-vierwettbewerb über die Bühne. Mit einem 1. Preis wurde Yukie Togashi ausgezeichnet. Tomoko Aikawa erreichte den 2. Preis. Den 3. Preis erhielt Foad Taghadossi. Die festliche Verleihung der Bösendorfer-Stipen-dien für die ersten Preisträger aller in diesem Jahr an den österreichischen Musikuniversitäten und Konservatori-en durchgeführten Bösendorfer-Wett-bewerbe fand am 14. Juni am Mozarte-um in Salzburg statt.

    Preis für Michael ZellerMichael Zeller, Student in der Schlag-zeugklasse von Wolfgang Lindner, erzielte beim bayerischen Ausschei-dungsspiel für den gesamtdeutschen Musikwettbewerb „Jugend musiziert“ einen 2. Preis.

    Karlheinz Schütz zu den Wiener Symphonikern berufenKarlheinz Schütz, Dozent am Vorarl-berger Landeskonservatorium, wech-selt als Querflötist nach erfolgreichem Probespiel zu den Wiener Symphoni-kern. Seine Lehrstelle am Landeskon-servatorium wird ab Herbst teilweise von Eugen Bertel, der bereits seit meh-reren Jahren als Querflötenlehrer am Konservatorium tätig ist, übernommen. Zudem wird eine weitere Lehrstelle im Fach Querflöte neu ausgeschrieben.

    Weiters beendet mit Herbst dieses Jahres Prof. Rudolf Hoch, Direktor der Musikschule Feldkirch, seine Lehrtä-tigkeit am Vorarlberger Landeskonser-vatorium im Fach Didaktik.

    Konzert mit VorAllPercussion um Wolfgang LindnerAm 3. Mai konnten sich die Konzertbesucher im Rahmen eines Dozentenkon-zerts im Festsaal des Landeskonservatoriums von der musikalisch herausragen-den Leistung des Schlagzeugensembles „VorAllPercussion“ überzeugen. Das Schlagwerkensemble wurde von Wolfgang Lindner zusammen mit einigen seiner Vorarlberger Schlagzeugkollegen und ehemaligen Elitestudenten vor 2 Jahren gegründet. Die Schlagwerker haben sich zum Ziel gesetzt, die perkussive Kunst der Gegenwart auf höchstem Niveau einem interessierten Publikum näher zu bringen. „Insgesamt 13 MusikerInnen unter der Gesamtleitung von Wolfgang Lindner boten einen spannungsreichen Abend, der die Vielfalt der Schlagwerke eindrücklich zeigte“, schrieb das Liechtensteiner Volksblatt. Neben Kompositio-nen von Ney Rosauro, Minoru Miki, Jacob ter Veldhuis, Karl Amadeus Hartmann und Edgard Varese brachte das Ensemble das „Quintett für Schlaginstrumente“ von Helmut Sonderegger, Dozent am Landeskonservatorium, zu Aufführung.

    Der Ensembleleiter Wolfgang Lindner ist neben seinem Lehrauftrag am Vorarl-berger Landeskonservatorium vermehrt als Komponist tätig. In der laufenden Konzertsaison 2004 des Kammerorchesters Arpeggione wird von ihm die Auf-tragskomposition „Konzert für Vibrafon und Streichorchester“ uraufgeführt.

    Yukie Togashi

    Laudatio im KKL von Luzern. Die 21-jährige Schülerin der italienischen Pädagogin Nicoletta Alberti spielte bei der Preisübergabe an die anderen Geehrten, wie Architekt Jean Nouvel und Festivalleiter Wolfgang Wagner. Daniel Barenboim musste bis zum Abend warten, da dirigierte er das Chicago Symphony Orchestra.

    Stephanie Beck

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  • DISKOGRAPHIE

    Seit geraumer Zeit beschäftigt sich Prof. DDr. Manuchehr Sahbai (Dirigent, Oboist und zweifacher Doktor der Kunst- und Musikwissenschaft) neben seiner Tätigkeit als Dirigent und Musikpädagoge mit der Entdeckung, Aufführung und CD-Einspielung von unbekannten bzw. in Vergessenheit geratenen sinfonischen Werken.

    Auf seiner neuesten CD ist neben dem bekannten und sehr anspruchsvollen Vio-linkonzert Nr. 1 in D-Dur von Niccolò Paganini die Uraufführung des Concertino für Violine und Orchester von Parviz Mahmoud zu hören. Parviz Mahmoud (1910-1996) wurde in Teheran geboren und absolvierte sein Musikstudium in Brüssel. Nach seiner Rückkehr nach Persien hat er 1943 das „Tehran Symphony Orchestra“ gegründet. Ab 1946 war er auch Direktor des Teheraner Konservato-riums. 1949 emigrierte er nach Amerika, wo er 1952 sein Concertino für Violine und Orchester komponiert hat. Dieses Concertino ist ein Meisterwerk in einem Satz, in dem der Komponist aufzeigt, wie man eine sinfonische Komposition in der Modalität persischer Musik konzipiert. Dieses Werk wird mit Sicherheit ei-nes Tages zum großen Repertoire der Geige gehören. Ausführliche Auskunft über die eingespielten Werke befinden sich im Booklet der CD.Solist dieser Aufnahme ist der junge Violinvirtuose Julius Aria Sahbai. Er ist Preisträger mehrerer schweizerischer und internationaler Violinwettbewerbe. Bis-lang ist er mit zahlreichen Orchestern in Europa, Asien und in den USA als Solist aufgetreten. Diese CD dokumentiert ein Konzert, das im vergangenen Juni in der Arena der Stadt Plovdiv mit dem Orchester „Bulgarian State Philharmonic“ unter der Leitung von Manuchehr Sahbai stattgefunden hat.

    J.K.: Frau Prof. Adamik, warum haben Sie sich entschlossen, gemeinsam mit der Flötistin Krisztina Parkai aus Budapest eine CD ausschließlich mit Werken von Franz Schubert aufzunehmen?

    A.A.: Zum Zeitpunkt der Aufnahme hatte ich mich intensiv mit Schuberts „Winterreise“ auseinandergesetzt und diese auch öfter im Konzert gespielt. Mich interessieren insbesondere das Lyrische in Schuberts Musik und das Seelische: Wandern, Einsamkeit... Das ist wie im Leben des heutigen Menschen. Ich meine, dass Krisztina Parkai diese Elemente besonders gut auf der Flöte wiedergeben kann.

    J.K.: Nach Ihrer CD mit Werken für Klavier solo von J. S. Bach, warum haben Sie eine CD in der Besetzung Flöte-Klavier aufgenommen?

    A.A.: Ich wollte gerne Kammermusik aufnehmen, und ich glaube, dass meine Art Klavier zu spielen, dass mein Klavierklang sich durch seine Transparenz beson-ders gut mit dem Klang der Querflöte mischt. Schon seit langer Zeit spiele ich mit Flötisten zusammen. Mit Krisztina Parkai musizierte ich dieses Programm häufig in verschiedenen Konzerten in Deutschland und Ungarn. Diese CD ist

    Schubert für Flöte und KlavierAnna Adamik im Interview zur aktuellen CD-Einspielung

    Franz SchubertMusik für Flöte und KlavierKrisztina Parkai, Flöte; Anna Adamik, KlavierSonate a-moll „Arpeggione“ D 821 für Querflöte und Klavier, Sechs Lieder für Flöte und Klavier, arr. von Theobald Böhm, „Trockne Blumen“ - Introduk-tion und Variationen für Klavier und Flöte D 802.

    Antes Edition, Bella Musica, D-77815 Bühl/BadenBestellnummer: BM-CD 31.9194

    Entdeckung eines Meisterwerkes für Violine und Orchester

    Diese Einspielung ist, wie auch die anderen Aufnahmen von Manuchehr Sahbai, in der Bibliothek des Landeskonservatorium und bei Elektro Stemberger in Bregenz erhältlich.

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    Die Nacht hat viele Facetten. Das wei-te Spektrum der Assoziationen reicht von romantischen Empfindungen oder geradezu schwärmerischer Ergriffen-heit über die Bedrohlichkeit der Fin-sternis bis zur Vision von wilden He-xentänzen. Zahlreiche spätromantische und zeitgenössische Komponisten, wie z.B. Louis Vierne, Sigfrid Karg-Elert, Petr Eben, Germaine Tailleferre, Robert M. Helmschrott, Joseph Bonnet oder Edwin H. Lemare setzten diese verschiedenen Nachtszenerien in ihren Werken für Orgel um. Auch der Vor-arlberger Komponist Michael Floredo widmete sich dieser Thematik in sei-nem neuesten Orgelwerk „Die Nacht“, das als Auftragswerk speziell fürdieses Projekt entstand. Elisabeth Zawadke wählte für ihre Aufnahme dieser Werke die Behmann-Orgel der Stadtpfarrkirche St. Martin in Dorn-birn. Dieses Instrument aus dem Jahr 1927 verfügt über 72 Register und damit über einen Farbreichtum, der bei diesem Programm besonders gut zur Geltung kommt. Eine Hauptidee dieses Projektes besteht auch darin, Musik und Literatur zum Thema „Nacht“ zu einer Einheit zu verschmelzen. Robert Schneider ist wie kaum ein anderer prädestiniert dazu, diese Idee in Lyrik umzusetzen. Inspiriert von

    also das Endprodukt dieser Konzerttätigkeit. Man könnte sagen „wie organisch gewachsen“!

    J.K.: Die Aufnahme ist erst vor weniger als einem Monat erschienen. Haben Sie schon ein erstes Echo?

    A.A.: Bis jetzt ist die Aufnahme ausschließlich auf äußerst positive Resonanz gestoßen. Allerdings ist der Zeitraum seit dem Erscheinen zu kurz: Bis heute gab es noch keinerlei Besprechungen in Fachzeitschriften. Wir sind darauf natürlich sehr gespannt! Schließlich handelt es sich um die erste Gesamteinspielung der Schubert-Bearbeitungen von Theobald Böhm für Flöte und Klavier.

    J.K.: Frau Prof. Adamik, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.

    Zur NachtRobert Schneider - Preisungen • Elisabeth Zawadke - Orgel

    Das Interview führte Julius Knecht („Badische Zeitung“, Freiburg) am 20. Mai 2004 in Wien.

    den einzelnen Orgelwerken schrieb er Preisungen, die er auf vorliegender CD auch selbst spricht. Auch die Coverge-staltung wurde von Robert Schneider übernommen. Prof. Fritz Jurmann ist die Initiative zur Zusammenarbeit von Elisabeth Zawadke und Robert Schneider zu verdanken, durch sein Engagement wurde aus der ursprüng-lichen Idee vorliegendes CD-Projekt. Großer Dank gilt an dieser Stelle allen, die an diesem Projekt beteiligt waren! Die CD mit der Bestellnummer ORF -V 011 ist beim ORF-Publikumsservice erhältlich.

  • WEBAUFTRITT

    Die Gestaltung der neuen Website hat zwar etwas gedauert, aber wie heißt es so schön: „Gut Ding braucht Weile“. Aus unserer Sicht ist der Internetauf-tritt jedenfalls als gelungen zu bezeich-nen.Wir sind zwar an einem der schönsten Häuser in Vorarlberg untergebracht, die Musik steht jedoch unbestritten im Mittelpunkt, was auch auf der Homepage zum Ausdruck kommt. Auf unserem Webportal finden sich einerseits die verschiedenen Bildungs-angebote, andererseits die Möglichkei-ten, die das Haus bietet, insbesondere als Veranstaltungsstätte. Anregungen zur Verbesserung, Umgestaltung oder anderweitige Kommentare sind jeder-zeit herzlich willkommen, sie werden

    Die neue Homepage des Vorarlberger LandeskonservatoriumsSeit Anfang April sind alle Neuigkeiten, Entwicklungen, Tendenzen, Termine und was es sonst noch Wissenswertes über das Vorarlberger Landeskonservatorium gibt im Internet unter www.vlk.ac.at abrufbar.

    nach Möglichkeit sofort eingearbeitet. Auf dieser Plattform sind tagesaktuell die Konzerte und Termine, die für das Haus wichtig sind, abrufbar. Daneben können Sie die für Ihre Veranstaltung wichtigen Daten herunterladen, Medi-

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    enbestellwünsche direkt der Bibliothek bekannt geben sowie den kostenlosen Newsletter-Service abonnieren. Viel Spass beim Surfen!

    Karl Fenkart, Geschäftsführer

  • Ostinato Akzente des Vorarlberger LandeskonservatoriumsHerausgeber: Vorarlberger Landeskonservatorium GmbH, Reichenfeldgasse 9 6800 FeldkirchRedaktion: Gerhard Fend, Dr. Anselm HartmannLayout: HMK - Hämmerle Marktkom. OEG, 6890 LustenauSatz, Gestaltung: Gerhard FendDruck: Hämmerle Druck GmbH & Co.KG, 6845 HohenemsKontakt: SekretariatTel. +43/(0)5522/71110Fax +43/(0)5522/71110-63email: [email protected]: www.vlk.ac.atDVR 0634778

    Eine Einrichtung des Landes

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    Terminkalender (Auswahl)Theaterproduktion zur Weihnachtszeit – Mitwirkende gesucht!

    „Von Stille keine Rede“ ist eine freie, professionelle Theaterproduktion im Pförtnerhaus Feldkirch. Das Thema ist die Weihnachtsgeschichte, eine Geschichte von Armut, Ausgrenzung, Hoffnung, ein religiös-kultureller Topos in der christlich-abendländi-schen Kultur. Heute zum Konsumfest verkommen oder irgendwie doch noch notwendig für den inneren Seelenfrie-den?

    Eine MusikTanzTheaterproduktion vom Team um Brigitte Walk, das im letzten Jahr „Medea“ im Pförtnerhaus-keller realisierte, davor „Die Stadt der Blinden“ im Hallenbad.

    Regie: Hanspeter Horner, Wien (Theater in der Josefstadt, Vorarlberger Landestheater)Ausstattung: Ursula Müller, Berlin (Vorarlberger Landestheater)Choreographie: Jacqueline Beck, Schaan-ZürichSchauspiel: Brigitte Walk, FeldkirchChorleitung: Martin Lindenthal

    Probenbeginn: 1. November 2004 Premiere: 16. Dezember 2004 12 Vorstellungen bis 30. Dezember 2004.Alle Proben und Vorstellungen finden in Feldkirch, Pförtnerhaus, statt.

    Gesucht werden ChorsängerInnen und MusikerInnen mit Interesse an Theaterarbeit

    Veranstalter walk&co.productions.unlimited. zusammen mit dem Vorarlberger Landeskonservatorium und dem Theater am Saumarkt.

    Kontakt: Brigitte Walk, 05522/36371 oder 0676/6098012

    7. Juli 2004, 19.30 UhrMontforthaus FeldkirchSolisten-Orchesterkonzert (Details siehe Seite 4)

    8. Juli 2004, 19.30 Uhr Festsaal des LandeskonservatoriumsZeugnisverleihung In einer feierlichen und musikalisch umrahmten Veranstaltung erhalten die Absolventen ihre Diplom- und Lehrbefähigungszeugnisse.Weiters werden in diesem Rahmen die Begabtenstipendien sowie die Urkunden und Preisgelder für die Preisträger des Bösendorfer-Klavierwettbewerbs verliehen.

    24. September 2004, 19.30 Uhr Festsaal des LandeskonservatoriumsAbschluss des Orchester-Workshops Modest Mussorgski / Maurice Ravel:Bilder einer AusstellungSymphonieorchester des Landeskonservatoriums Dirigent: Sebastian Tewinkel

    25. - 27. September 2004 Feldkircher Meisterkurs: Gesang Furio Zanasi, Bernhard M. Schröder

    5., 10, 12. und 15. Oktober 2004 Kapelle des Landeskonservatoriums1. Internationales Orgelimprovisationsfestival

    31. Oktober 2004, 10.30 Uhr Festsaal des LandeskonservatoriumsOrchesterkonzertEugen Bertel, Querflöte Heidrun Pflüger, Oboe d‘amore Julius Aria Sahbai, Violine Sinfonietta Vorarlberg Dirigent: Manuchehr SahbaiWerke von J. S. Bach und B. Britten

    7. November 2004, 19.30 Uhr Kapelle des LandeskonservatoriumsKirchenkonzert

    18. Dezember 2004, 19.30 Uhr Musikuniversität Trossingen19. Dezember 2004, 19.30 UhrFestsaal des LandeskonservatoriumsWeihnachtskonzerte Symphonieorchester des Landeskonservatoriums Dirigent: Sebastian Tewinkel

    12. März 2005, 19.30 Uhr 13. März 2005, 19.30 Uhr Kapelle des LandeskonservatoriumsOsterkonzerte Chor und Symphonieorchester des Landeskonservatoriums Dirigenten: Sebastian Tewinkel und Markus Landerer

    Zusätzliche Informationen zu allen aktuellen Konzert- und Veranstaltungsterminen sind auf der Homepage des Vorarlberger Landeskonservatoriumswww.vlk.ac.at unter VLK aktuell / Kalender zu finden.

    Impressum

    Druck mit freundlicher Unterstützung durch