- 41. deutscher krankenhaustag · aufbau und leitung der medizintechnik im krankenhaus der...
Post on 17-Sep-2018
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Technik für Gesundheit
1
DI Martin Krammer, MSc Geschäftsleitung, Prokurist
A-4010 Linz, Herrenstraße 12
Tel.: +43 70 7677 – 7535
E-Mail: martin.krammer@santesis.at
www.santesis.at
Intelligente Datenpflege in der Technik und
dessen Auswirkung auf den Klinikbetrieb
Zukunftsbranche Gesundheit - Priorität Personal
- Wir bringen die Klinik zum Laufen...
Übersicht Lebenslauf Studium Elektrotechnik – Wahlfach Medizintechnik
ERASMUS Kurs Biomedical Engineering
Ausgebildete Sicherheitsfachkraft
Ausbildungen zum Thema Mitarbeiterführung / Gruppendynamik
Ausbildungen zum Thema Unternehmensführung (FI, CO)
Postgraduale Ausbildung Facility Management
Berufliche Aufgaben Aufbau und Leitung der Medizintechnik im Krankenhaus der Barmherzigen
Schwestern Linz, TSB
Sicherheitsfachkraft, Technischer Leiter Stellvertreter
Technischer Leiter
Leitung des Servicebereichs Warenlogistik
Lehrbeauftragter an der FH Steyr, Studiengang Prozessmanagement Gesundheit
Prokurist in der Geschäftsleitung der Fa. SANTESIS Technisches Gebäudemanagement & Service GmbH und gewerberechtlicher Gf
Präsident des Österreichischen Verbandes der KrankenhaustechnikerInnen
DI Martin Krammer, MSc
Technik für Gesundheit
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SANTESIS Technisches Gebäudemanagement & Service GmbH
SANTESIS bündelt Know-how im Facility Management von Sozial- und Gesundheitseinrichtungen
Die Kernkompetenz von SANTESIS ist Technik für Gesundheit.
Zudem werden auch das Gebäudemanagement, Instandhaltung, Medizintechnik, Baumanagement und Consulting abgedeckt - speziell ausgerichtet auf die Anforderungen von Sozial- und Gesundheitseinrichtungen.
www.santesis.at
Technik für Gesundheit
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Leistungsportfolio
Folgendes Leistungsportfolio erbringt SANTESIS derzeit für seine Kunden
Technische Betriebsführung und Gebäudemanagement
Gerätemanagement
Instandhaltungsleistungen Haus- und Betriebstechnik
Medizintechnik (Instandhaltung, Investitionsplanung und Unterstützung bei der Beschaffung)
Technische Betriebsoptimierung
Projektsteuerung und Projektmanagement (z. B. Bauprojekte)
Energiemanagement
Gewährleistungsverfolgung
Qualitätssicherung
Beauftragtenwesen (Sicherheitsfachkraft, Brandschutzbeauftragter, Umweltschutzbeauftragter etc.)
Katastrophenschutz- und Ausfallsorganisationskonzepte
Security
Fuhrparkmanagement
Außenanlagenpflege inklusive Winterdienst
Portier-, Telefon- und Informationsdienst
Abfallentsorgung
Parkplatzbewirtschaftung
Inhouse Logistik und Botendienste
Schließsystemmanagement
Übersiedelungsmanagement
Beratung/Erarbeitung von Konzepten in Bezug auf alle oben genannten Leistungen (z.B.: Gebäudemanagement)
Vertrieb und Support der Produkte von HSDFM MT/BT-DATA und HSD-ChagenDoc
Technik für Gesundheit
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Qualität / Zahlen & Fakten
Qualität
Die Mitarbeiter der SANTESIS arbeiten nach den bekannt hohen Standards der Vinzenz Gruppe und waren auch bei verschiedensten Zertifizierungsverfahren (ISO, KTQ, EFQM) beteiligt.
Um unseren hohen Anspruch in Bezug auf Qualität zusätzlich zu dokumentieren, wurde das Unternehmen bereits im Gründungsjahr 2006 nach ISO 9001:2000 zertifiziert (aktuell ISO 9001:2008).
Zahlen
100 Prozent Tochter der Vinzenz Gruppe Service GmbH, ein Unternehmen der „St. Vinzenz gemeinnützige Privatstiftung der Barmherzigen Schwestern“
Ca. 160 Mitarbeitende
Technik für Gesundheit
6
Orientierung
Technik für Gesundheit
QM
Qualitätsmanagement
Bekämpfung von Ursachen für Gefahren
Risikomanagement
Wirkungen eines Risikoeintrittes und Reduktion der Folgen
(Brühwiler 2003).
Risikovermeidung
Risikoübertragung
Risikoverringerung
Risikoselbsttragung
7
Auslöser für Dokumentation
Technik für Gesundheit
8
Kommunikation
Technik für Gesundheit
RM FM
Rechtsvorgaben
• EU Richtlinien
• Normen, Technische Regeln, Gesetze, Bescheide etc.
• Medizinproduktegesetz
• Medizinproduktebetreiberverordnung
• EU-VO Nr. 207/2012 über elektr. Gebrauchsanweisungen (EGA)
• EU Richtlinie RL 2007/47/EG – Medizinproduktesicherheit
Immer tiefere Integration Medizin und Technik
Gesteigerte Entwicklungsgeschwindigkeit in der
Technologieentwicklung
Gesteigertes Kostenbewusstsein (Sparen auch bei
Randthemen – wobei die Literatur von bis zu 30% Kostenanteil
des FM am Gesamtaufwand spricht – s. n. Folie)
Fachkräftemangel (sowohl im Kerngeschäft als auch im FM)
Politischer Druck Mitarbeiter im nicht Kerngeschäft
abzubauen
Auslöser für Risiko im FM
9 Technik für Gesundheit
Zertifizierung (z. B. ISO 9001/2008) oder zumindest Anlehnung der
Prozesse an ein Zertifizierungsverfahren
• Optimierung der Prozesse
• Qualifikation der Mitarbeiter
• Regelmäßige Prüfung der Ergebnisqualität (Kennzahlen,
Wirksamkeitsprüfungen, KVP etc.)
• Bewusste Auswahl von Partnern und externen Dienstleistern
Erfordernis der Dokumentation
10
Reaktion auf die Herausforderungen
im FM
Technik für Gesundheit
11
Dokumentation im FM
Technik für Gesundheit
Technik für Gesundheit
12
Wissen über ein Gebäude
Jahre
Wis
sen ü
ber
das
Geb
äude
Bau des
Gebäude
Sanierung des
Gebäude Wissensträger
geht verloren
Mit CAiFM
Ohne CAiFM
Risiko
ohne CAiFM
Ris
iko
13
Lebenslauf
2. Abnahme
3. Betrieb
4. Außer Betrieb nehmen
1. Einkauf /
Bau
14
Abnahmeprozess
Wichtige Bestandteile des Abnahmeprozesses:
Abnahme durch geschultes Personal nach einem Muster
(Checkliste, Eingangsprüfung etc.)
Festlegen der Instandhaltungsplanung (Herstellerangaben,
Checklisten, Eigen / Fremd etc.)
Schriftliche Dokumentation der Mängel (z.B. LS, Fax)
Keine Freigabe der Rechnung vor Vollständigkeit
Schnittstelle zur Anlagenbuchhaltung (optimalerweise in
elektronischer Form)
Gewährleistungsverfolgung
Abstimmung mit dem
Krankenhaus / Zentraleinkauf
Bestellinformation (Ordner etc.)
Sensibilisierung der Anwender
(Sicherheit, Verantwortung etc.)
15
Geplante Instandhaltung >> Input
@ Erläuterung
VerantwortlichkeitenV= Verantwortung D=Durchführung
I=Information
IV D
Instandhaltung>> Output
@ Erläuterung
Auftragserteilung BSL
GP
BSL,
GP
MA
MA
MA
MA
MA
MA
Vertrag /
Wartungsplan,
Störungs-
meldung
Ressourcenzuteilung (6.3)
Instandsetzung
Fertigmeldung (6.4)
Ende
Funktionsprüfung OK?
Auftrag
ausgefüllte
Checkliste und
Störungsursache
Info an BSL
Nein
Ja
Vorbereitung
Inspektion / Wartung
MA
MA
Auftrag / Tech.
Doku
START
Funktionsprüfung
OK?
Überarbeitung
Funktionsprüfung
OK?
Ja
Ja
Nein
Nein
BSL
GP
BSL
MA
MA
MA
MA
MA
MA
MA
Auftrag /
Checkliste
rückmeldefähiger
Arbeitsauftrag
Bereitschafts-
mappe
Instandhaltungsplan bei Abnahme
festlegen (Herstellerangabe etc.)
Anlegen des Wartungsplans – Basis für
die sichere Anwendung der Geräte!!!
Dokumentation der Ergebnisse (Messwerte,
Checklisten etc.)
Gesetzliche Grundlagen (MPG, Betreiber-
VO, Bescheide etc.)
16
Ausscheiden
Durch eine verantwortliche
Stelle
Verwendung alter Geräte
Schnittstelle zur
Anlagenbuchhaltung
Einweisung § 4. (1) Die Betreiberin/Der Betreiber hat sicherzustellen, dass jede mit der Handhabung eines
Medizinproduktes befasste Person durch
Medizinprodukteberaterinnen/Medizinprodukteberater gemäß § 79 Medizinproduktegesetz
oder Personen, die auf Grund ihrer Ausbildung, Kenntnisse und praktischen
Erfahrungen für die Einweisung in die Handhabung dieser Medizinprodukte geeignet sind,
eingewiesen wird. Die Einweisung kann auch durch ebenso geeignete Personen der
Einrichtung des Gesundheitswesens erfolgen. Die Einweisungen in die sachgerechte
Handhabung der betroffenen Medizinprodukte haben typenbezogen zu erfolgen. Eine Einweisung
ist nicht erforderlich für jene Personen, bei denen auf Grund ihrer Ausbildung, ihrer sonstigen
Kenntnisse oder auf Grund ihrer praktischen Erfahrungen davon ausgegangen werden kann, dass
ihnen die in Abs. 3 genannten Informationen hinlänglich bekannt sind.
Medizinproduktebetreiber-VO (MPBV)
Betreiberverordnung
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(4) Die Dokumentation gemäß Abs. 2 hat zu enthalten:
1. Gerätebezeichnung, Hersteller, Typ,
2. Name und Geburtsdatum oder Personalnummer der/des Eingewiesenen,
3. Name der/des Einweisenden und Einweisungsdatum, und
4. Unterschrift der/des Eingewiesenen als Bestätigung, dass sie/er in die sachgerechte Handhabung
des jeweiligen Medizinproduktes eingewiesen wurde und den Inhalt der Einweisung verstanden
hat.
(5) Dokumentierte Einweisungen einer Anwenderin/eines Anwenders sind von anderen Einrichtungen
des Gesundheitswesens anzuerkennen.
(6) Die Betreiberin/Der Betreiber hat erforderlichenfalls wiederkehrende Schulungen vorzusehen,
insbesondere bei
1. Schulungsbedarf der Anwenderin/des Anwenders, oder
2. wiederholten Fehlbedienungen, oder
3. Funktions- oder Bedienungsänderungen nach Softwareupdates bzw. –upgrades, oder
4. Änderung des Anwendungs- oder Einsatzbereiches eines Produktes.
Medizinproduktebetreiber-VO (MPBV)
Betreiberverordnung
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Technik für Gesundheit
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Einweisung
Tipps für und aus der Praxis
Einbringen der Erfordernisse des FM in die
übergeordneten Prozesse (Einkauf, Neu- und
Umbauvergaben, Auswahl neuer Technologien etc.)
Klare Definition der Verantwortlichkeiten (Pflichten
und Rechte) und Schnittstellen zu anderen
Organisations-einheiten – Vermeidung von Grauzonen
Qualifizierte Mitarbeiter
Qualifizierte Dienstleister
Dokumentationssystem(e), welches den Technikern
die Möglichkeit gibt den gesetzlichen Vorgaben
genüge zu tun
Technik für Gesundheit
Optimierung Dokumentationssysteme
Keine Doppelerfassungen und Datenschieflasten
• Schnittstellen zu übergeordneten Systemen (Kosten)
• Gleiche Informationen nur einmal erfassen (z. B.
Wartungsplan, Dokumente wie BDA, Checklisten am
Gerätetyp und nicht am Gerät direkt, Planer-Unterlagen so
aufbereitet, dass elektr. zu übernehemen etc.)
• Breite Verteilung der Information (Webtool etc.)
Transparenz der Leistungen – Managementtaugliche
Aufbereitung der Informationen
Mechanismen zur Qualitätssicherung (Auswertungen,
Kennzahlen, Datenaudits etc.)
Technik für Gesundheit
Technik für Gesundheit
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Synchron
Technik für Gesundheit
23
Synchron
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QM - Risikomanagement
Während sich das Qualitätsmanagement vorwiegend auf die
Bekämpfung von Ursachen für Gefahren konzentriert, beschäftigt
sich das Risikomanagement ganz bewusst auch mit den
Wirkungen eines Risikoeintrittes (Brühwiler 2003) und versucht, die Folgen
zu reduzieren.
Technik für Gesundheit
Risikovermeidung
Verzicht auf ein Geschäft
Aufgabe eines Geschäftsfelds
=>Ablehnen risikoreicher Aktivitäten
Risikoübertragung
z.B. auf Marktpartner (Outsourcing) oder
Versicherungen
Risikoverringerung
z. B. Risikodiversifikation
=> Vorsichtsmaßnahmen ergreifen
Risikoselbsttragung
„Eigenrisiko“
=> Rücklagen bilden
25
Risikomanagement im
Gesundheitswesen
Voraussetzungen für die Funktionsfähigkeit des Risk Managements sind die
Verankerung in der Führung und Unternehmensorganisation sowie die
Etablierung als kontinuierlicher Prozess, insb. durch regelmäßige
Berichterstattung und Definition von Risikoverantwortlichkeiten. (Gleißner 2001, Kap.6-
3.3, S.1ff)
Technik für Gesundheit
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Risikomanagement im FM
Risikopolitik des
Unternehmens
Patienten-sicherheit
Mitarbeiter-sicherheit
Risiko-management
im FM
Technik für Gesundheit
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Risikomanagement im FM
OGK
Risikomatrix
Anlagen-
dokumentation
Schnittstellen
Technik für Gesundheit
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Risikomanagement im FM
Katastrophen
Organisation von Großereignissen und
Katastrophen (OGK)
• Massenanfall von Patienten durch externe
Großereignisse (Massenunfall, Panik bei Konzerten,
Terroranschläge etc.)
• „Interne Katastrophen“ (Großbrand mit Evakuierung,
Bombendrohung, prominenter Patient, abgängiger Patient
etc.)
Technik für Gesundheit
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Risikomanagement im FM
Verfügbarkeit wichtiger Systeme
Beteiligte Personen bei der Erstellung
• Experte für Risikomanagement
• Technikexperten (Technische Leiter, Medizintechniker etc.)
• Technischer Sicherheitsbeauftragter
• Sicherheitsfachkraft
• Brandschutzbeauftragte
• Gefahrengutbeauftragter
• Abfallwirtschaftsbeauftragter
• Security-Experte (Bedrohungsszenarien als Auslöser für Risiko)
Beteiligte Personen bei der Bewertung
• S. o.
• Unternehmensleitung (Gf, Kollegiale Führung, Eigentümervertreter, QM etc.)
Technik für Gesundheit
Technik für Gesundheit
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Risikomanagement im FM
Verfügbarkeit wichtiger Systeme Systematik
• Matrix mit Auflistung wichtiger Systeme /
Versorgungseinrichtungen
• Risikomatrix – ALARP (As Low As Reasonably
Practicable = so niedrig, wie vernünftigerweise
praktikabel).
• Bewertung von Eintrittswahrscheinlichkeit und
Schadensausmaß
• Maßnahmenfestlegung (inkl. Kostenrahmen)
• Freigabe der Bewertung durch die
Unternehmensverantwortlichen (Gf, Kollegiale Führung
etc.) inkl. Gewichtung der Maßnahmen
• Budgetierung der Maßnahmen
• Wirksamkeitskontrolle / Übungen
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Risikomanagement im FM
Verfügbarkeit wichtiger Systeme
Beispielmatrix
Technik für Gesundheit
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Risikomanagement im FM Üben
Technik für Gesundheit
Herausforderungen der Zukunft
Das Gesundheitswesen gehört – obwohl es häufig nicht
wahrgenommen wird – zu den Hochrisikobereichen.
Kaum ein Markt ist so sensibel wie der
Gesundheitsmarkt – gleichzeitig aber auch
vielversprechend
Patientensicherheit, also alle jene Maßnahmen, die
dazu dienen, Schaden für den Patienten abzuwehren,
ist ein wichtiges Element von Vertrauen in die Qualität
der Leistungen. (Schrappe, 2004a, S. 334ff)
Die Thematik Rechtssicherheit wird intensiver (MPG,
MPBV, Patientenrechte)
Technik für Gesundheit
Herausforderungen der Zukunft
Bei sinkenden Ressourcen steigt die Entwicklungs-
geschwindigkeit der Technologien im Kerngeschäft
Die Verzahnung und damit Abhängigkeit des Kerngeschäftes
von der Verfügbarkeit der Technik steigt
Die Auslastung der vorhandenen Ressourcen (Räume, Geräte
etc.) wird weiter stark steigen, Redundanzen aufgrund
wirtschaftlicher Überlegungen sinken
Erhöhte Anforderungen des Kostencontrollings
(Kostenträgerrechnung, BW etc.)
Facharbeitermangel – Entpersonifizierung des Wissens
Qualitätssicherung und Zertifizierungen werden zum Standard
erhoben
Risikopolitik und –management sind Bestandteil des Betriebs
von Gesundheitseinrichtungen
Technik für Gesundheit
Herausforderungen der Zukunft
„Alles, was schiefgehen kann,
wird auch schiefgehen.“
(Murphys Gesetz)
Technik für Gesundheit
Technik für Gesundheit
36
Der Kreativität sind keine Grenzen
gesetzt!
QM
Risikovermeidung
Risikoübertragung
Risikoverringerung
Risikoselbsttragung
Risikopolitik des
Unternehmens
Patienten-sicherheit
Mitarbeiter-sicherheit
Risiko-management
im FM
Technik für Gesundheit
Technik für Gesundheit
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Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Risikoanalyse nichtmedizinische Notfälle, Grossereignisse und Katastrophen
No. Gefahren
gebiet
Gefahrenbereich Gefahr Gefahren-
beschreibung
Folgen Auswirkungen
(Schwere)
Wahrscheinlich-
keit
Maßnahme bzw. regelndes Dokument Zusatzmaßnahme falls erforderlich
1. Nichtmedizinische
NotfälleNichtmedizinische Notfälle (technische
Infrastruktur, interne Ursachen)
Technische Einrichtungen
allgemein
Ausfall, sonstige Probleme allgemeine Probleme durch Ausfälle,
Störungen etc.
Störung des ordnungsgemässen Betriebs des Krankenhauses spürbar wahrscheinlich Überwachung der sensiblen Anlagen und
Bereiche über die Zentrale Leittechnik (ZLT)
rund um die Uhr, unterschiedliche, teilweise
auch akustische, Alarme je nach Priorität
24 Stunden Rufbereitschaft für einen
Techniker der Fa. SANTESIS
1 Stromversorgung
1.1 Ausfall
temporär oder vollständig.
Die Energieversorgung über das
öffentliche Netz fällt aus
Komplettausfall der medizinisch technischen Infrastruktur katastrophal unwahrscheinlich ZSV für lebenswichtige Geräte
(dauerrotierendes Dieselaggregat),
SV Wiederkehr nach 15 Sekunden als erste
Notfallsebene,
2 redundante Notstromdieselaggregate mit
Tankvorrat für 30h
Verantwortung für Instandhaltung der
Anlage liegt bei SANTESIS:
monatlicher Test der SV- und ZSV-
Anlagen, regelmässige Wartung durch
Fachfirma (Wartungsvertrag), ein
"Scharf-Test" pro Jahr
1.2 kurzeitige Unterbrechungen der
Versorgung (zB. Kurzunterbrechungen
oder Spannungseinbrüche)
kurzeitige Störungen bedingen
Spannungseinbrüche oder kurze
Unterbrechungen der Versorgung
Funktionstörung bis Totalausfall bei lebenserhaltenden
medizinischen Geräte aufgrund von Spannungseinbrüchen
katastrophal unwahrscheinlich Lebenswichtige Geräte hängen ausschliesslich
auf der ZSV-Versorgung.
OP, AWR, ICU, Tagesklinik: Definition
"Liste lebenswichtiger Geräte" durch
Ärzte fehlt noch
1.3 Ausfall einer
Notstromversorgungseinheit
ein Notstromaggregat kann aufgrund
eines Gebrechens oder während
Wartungsarbeiten keine Energie liefern
Verlust an Zuverlässigkeit der Notstromversorgung unbedeutend wahrscheinlich Wie beschrieben werden die
Notstromaggregate überprüft.
Fehlfunktionen werden umgehend durch
Fachfirmen behoben. Während der ZSV/USV-
Wartung findet ein Netzparallelbetrieb der SV
statt.
Gibt es eine eigene Richtlinie?
2 Sicherheitsbeleuchtung2.1 Ausfall der Sicherheitsbeleuchtung Totalausfall der
Sicherheitsbeleuchtung
keine unmittelbare Auswirkung. unbedeutend unwahrscheinlich Anlage hängt an der ZLT und überprüft sich
selbst. Stromversorgung über die USV.
Zusätzlich monatliche Überprüfung der
Funktion durch SANTESIS.
3 Medizinische Gase3.1 Technisches Gebrechen
Druckluftversorgung
Ausfall der medizinischen
Druckluftversorgung aufgrund eines
technischen Gebrechens
Ausfall von druckluftbetriebenen medizinischen Geräten (Bohrer,
Sägen).
unbedeutend möglich Alternative Geräte oder Techniken verwenden
(elektrische Sauger, akkubetriebene
Chirurgiegeräte). Beatmungs- und
Narkosegeräte können mit Sauerstoff
weiterbetrieben werden.
3.2 fehlende Versorgung mit
medizinischen Gasen
Ausfall der Versorgung mit Sauerstoff
aufgrund von technischem Gebrechen
Beatmungsmaschinen schalten auf Luft um und melden akustisch
den Sauerstoffabfall.
katastrophal unwahrscheinlich Beatmung überall alternativ mit
Sauerstoffflaschen möglich (Ausnahme: drei
ICU Respiratoren), zwischenzeitlich
automatische Umschaltung auf Druckluft
Evita prüfen, ob das so funktioniert und
sind ausreichend Sauerstoffflaschen
vorhanden? Prüfen technischer
Einspeisemöglichkeit bei ICU inkl.
Lagerung einer 50 l O2-Flasche vor
Ort, Respiratoren ICU prüfen, ob
lebenserhaltend
3.3 Ausfall der Versorgung mit Vakuum
aufgrund von technischem Gebrechen
Einige Geräte fallen aus. unbedeutend unwahrscheinlich Alternative Geräte (elektrische
Vakuumpumpen) verwenden.
GF15 Risikomatrix Katastrophenmanagement_V01_Aug10.xlsm
Risikoanalyse nichtmedizinische Notfälle, Grossereignisse und Katastrophen
No. Gefahren
gebiet
Gefahrenbereich Gefahr Gefahren-
beschreibung
Folgen Auswirkungen
(Schwere)
Wahrscheinlich-
keit
Maßnahme bzw. regelndes Dokument Zusatzmaßnahme falls erforderlich
3.4 Ausfall der Versorgung mit Lachgas
aufgrund von technischem Gebrechen
Narkose mit Lachgas unmöglich unbedeutend unwahrscheinlich Alternative Techniken verwenden Ausserbetriebnahme der
Lachgasanlage wird angeregt.
4 Wasserversorgung4.1 Ausfall der Wasserversorgung aus
den Netz
die Versorgung mit Wasser aus dem
öffentlichen Netz ist mengenmässig
nicht gewährleistet
Massive Einschränkungen im Betrieb katastrophal unwahrscheinlich Redundante Anspeisung durch zwei
Anbindungen an das öffentliche Netz,
Verwendung von Mineralwasser zum Trinken,
Betrieb Z-AEMP einstellen, für längeren
Ausfall Evakuierung der KH (WC-Spülung etc)
Klären der technischen Möglichkeit
einer Noteinspeisung und der
Bereitstellung ausreichender Mengen
mit Tankwägen. Klären der
Verwendung des Brunnens im Notfall,
Richtlinie?
4.2 schlechte Qualität des
Versorgungswassers
die Versorgung mit Wasser aus dem
öffentlichen Netz in Trinkwasserqualität
ist nicht gewährleistet
Beeinträchtigung der Patienten, Probleme in Z-AEMP spürbar unwahrscheinlich Verwendung von Mineralwasser zum Trinken,
Betrieb Z-AEMP einstellen
4.3 Massive bakterielle Belastung des
Warm- und Kaltwassersystems (z.B.
Legionellen)
Übertragung infektiöser Krankheiten Gefährdung der Patienten und Mitarbeiter kritisch unwahrscheinlich Regelmässige Legionellenprophylaxe durch
Fa. SANTESIS und regelmässige
Kontrollmessungen durch Hygiene
Klärung der Bevorratung von
Bakterienfiltern
4.4 Ausfall VE-Wasser Technischer Defekt bei Aufbereitung
für VE-Wasser
Abwasch- und Sterilisationsmaschinen können nicht betrieben
werden.
kritisch unwahrscheinlich Redundanz durch vorhandene Harzpatronen,
für Z-AEMP gibt es eine Rahmenvereinbarung
mit einem externen Dienstleister und ein
Ausfallskonzept
5 Abwasser5.1 Ausfall der Abwasserentsorgung Aufgrund eines technischen
Gebrechens ist die Entsorgung von
Abwässern nicht möglich
Beeinträchtigung des Spitalsbetriebs spürbar unwahrscheinlich Zwei Hauptkanäle vorhanden, Organisation
der Behebung des Gebrechens
6 Be- und Entlüftung6.1 Ausfall der Lüftung - lokal Ausfall einzelner Lüftungsbereiche Unannehmlichkeiten unbedeutend möglich Überwachung über ZLT, regelmässige
präventive Wartung durch Fa. SANTESIS
6.2 Ausfall der Lüftung - OP Ausfall Lüftung OP Massive Hygieneprobleme (Laminar Air Flow), Erwärmung OP-
Bereich
spürbar möglich Überwachung über ZLT, Begonnene OPs
abschliessen, keine neuen beginnen,
regelmässige präventive Wartung durch Fa.
SANTESIS
Sofortige Information der OP-
Verantwortlichen durch?
7 Aufzüge/Lifte/
7.1 Ausfall Aufzug NIchtverfügbarkeit eines Aufzugs durch
ein technisches Gebrechen
"Steckenbleiben" im Aufzug und Nichtbenützbarkeit unbedeutend möglich 24 h -Notfruf über Aufzugsfirma, vier
Aufzugswarte im Haus, davon einer immer im
Dienst
7.2 Ausfall mehrerer Aufzüge Ausfall mehrerer Aufzüge aufgrund
eines technischen Gebrechens
"Steckenbleiben" in den Aufzügen und Nichtbenützbarkeit unbedeutend möglich Alle Aufzüge sind SV-versorgt. Jedes
Stockwerk ist über mehrere Aufzüge
erreichbar. Regelmässige Inspektion und
Wartung in der Verantwortung der Fa.
SANTESIS
8 IT8.1 Ausfall Rechenzentrum, Server Aufgrund des Ausfalls des Servers ist
kein Zugriff auf Daten möglich
kein Zugriff auf Patientendaten etc. möglich spürbar möglich IT-Ausfallskonzept RL ADM 28 Betriebsorganisation OSS
bei IT-Systemausfall
8.2 Ausfall Netzwerk Aufgrund des Ausfalls des Netzwerks
ist kein Zugriff auf Daten möglich
kein Zugriff auf Patientendaten etc. möglich spürbar möglich IT-Ausfallskonzept RL ADM 28 Betriebsorganisation OSS
bei IT-Systemausfall
8.3 Störung Netzwerk zeitweilige Störung des
Netzwerkwerkbetriebs, temporär kein
Zugriff auf Daten
kein Zugriff auf Patientendaten etc. möglich spürbar wahrscheinlich IT-Ausfallskonzept RL ADM 28 Betriebsorganisation OSS
bei IT-Systemausfall
9 Telefon / Kommunikation9.1 Ausfall Telekommunikation aufgrund einer technischen Störung
sind Telekommunikations-
einrichtungen, wie Telefon und Fax
nicht in Funktion
Probleme bei der Erreichbarkeit der Mitarbeiter (OP, Träger etcetc)
…
spürbar möglich Konzept Ausfall Telefonanlage
10 Heizung und Kühlung
GF15 Risikomatrix Katastrophenmanagement_V01_Aug10.xlsm
Risikoanalyse nichtmedizinische Notfälle, Grossereignisse und Katastrophen
No. Gefahren
gebiet
Gefahrenbereich Gefahr Gefahren-
beschreibung
Folgen Auswirkungen
(Schwere)
Wahrscheinlich-
keit
Maßnahme bzw. regelndes Dokument Zusatzmaßnahme falls erforderlich
10.1 Heizung, Fernwärme Ausfall Heizung aufgrund eines technischen
Gebrechens ist die Heizung von
Räumen nicht mehr möglich
Gefahren für Patienten, Unannehmlichkeiten für die Mitarbeiter spürbar möglich Konzept Ausfall Fernwärme durch
Fernwärmelieferant (vertragliche
Verpflichtung)
RL GF 11 Ausfall Energielieferung von
Fernwärme
10.2 Kühlung Ausfall von Klima- und Kühlanlagen Ausfall von Klimageräten aufgrund
eines technischen Gebrechens
Unannehmlichkeiten für Patienten und Mitarbeiter unbedeutend möglich Sechs Kompressoren, im Notfall ein
weiterer dazuschaltbar
10.3 Kühlung Ausfall von Klima- und Kühlanlagen
OP
Ausfall von Klimageräten aufgrund
eines technischen Gebrechens
OP wird unbenutzbar spürbar möglich Sechs Kompressoren, im Notfall ein
weiterer dazuschaltbar
10.4 Kühlung Ausfall von Kühlanlagen aufgrund
eines technischen Gebrechens
Probleme bei Medikamenten- und Blutlagerung spürbar unwahrscheinlich Überwachung über ZLT
11 Zufahrten11.1 Schranken Zufahrt technisches Gebrechen Infrastruktur Auf einzelnen Zufahrten isz aufgrund
eines technischen Gebrechens das
Zufahren für Feuerwehr,
Krankentransporte und Patienten nicht
möglich
Probleme bei der Zufahrt unbedeutend möglich Alternative Zufahrten nutzen, Schranken
manuell öffenbar
12 Dampfkessel12.1 Dampfkessel Ausfall der Dampferzeugung Durch eine technische Störung ist der
Betrieb des Dampfkessels nicht
möglich
Betrieb der Z-AEMP nicht möglich spürbar unwahrscheinlich Jede Maschine hat eigenen Dampfkessel und
ist damit autark.
13 Brandmelde- und
Alarmeinrichtungen
13.1 Lichtrufanlage/Schwesternrufanlage Eingeschränkte Erreichbarkeiten Patienten erreichen im Notfall
niemanden/Brandalarm gelangt im
Notfall nicht zu den Mitarbeitern
katastrophal möglich Anlage wird jährlich gewartet, jede Station
verfügt über eigene Anlage, die
zusammengeschalten sind. Falls die Zentrale
einer Station defekt ist, wird auf eine andere
umgeleitet und vom Personal entsprechend
verstärkt reagiert.
Alle Anlagen hängen auf ZSV, jede
Station hat eigene Anlage, die
miteinander verschaltet, sollte ein
Patientenruf länger als 5 Min
unbeantwortet bleiben, wird umgeleitet.
13.2 Brandmeldeanlage inkl. TUS Brand Brand wird zu spät entdeckt katastrophal unwahrscheinlich BMA überprüft sich laufend intern und
hinsichtlich der Leitung zur Feuerwehr selbst.
Bei bekanntem Ausfall der BMA:
Brandwache, Rundgänge, Info an alle
dass bei Verdacht Portier zu
informieren ist
13.3 Brandmeldeanlage inkl. TUS Brand Automatische Weiterleitung an
Feuerwehr funktioniert nicht
katastrophal unwahrscheinlich BMA überprüft sich laufend intern und
hinsichtlich der Leitung zur Feuerwehr selbst.
Bei bekanntem Ausfall der BMA:
Brandwache, Rundgänge, Info an alle
dass bei Verdacht Portier zu
informieren ist
13.4 Notfallserver Brand, medizinischer Notfall Probleme bei der Alarmierung katastrophal unwahrscheinlich RL Ausfallserver Konzept Ausfall Telefonanlage
13.5 CO2-Anlage (Zelllabor) Austritt grosser Mengen CO2 Erstickungsgefahr im Zelllabor katastrophal unwahrscheinlich Warnleuchte ZLT überwacht, dann nicht betreten
14 Wäscheautomat14.1 Wäscheautomat Ausfall des Rentomat keine Dienstkleidung erhältlich Hygieneprobleme spürbar möglich Notfalldepot vorhanden, bei Ausfall kurzfristige
Umstellung auf händische Wäscheausgabe
durch SANTESIS möglich.
2. Grossereignisse
und Katastrophen1 Externe Ereignisse
1.1 Gebäude Erdbeben im Falles eines Erdbebens werden
Gebäude oder technische Infrastruktur
zerstört
Die Funktion des Krankenhauses, oder von Teilbereichen ist nicht
oder nur teilweise gegeben. Da sich der Bereich von Wien gemäss
ÖNORM B 4015 in einem Bereich mäßiger Erdbebengefährdung
befindet, sind relevante Gebäudeschäden sehr unwahrscheinlich.
katastrophal unwahrscheinlich RL Bedrohung, externe Ereignisse fehlt noch Evakuierungsordnung fehlt noch
Kontamination mit gesundheits-
und/oder umweltgefährdenden Stoffen
Gefährdung des Grundwassers,
Luftverschmutzung, Explosionsgefahr
Personen-, Umwelt und Sachschäden
1.2 Lüftung Kontamination der Umgebung Belastung der äußeren Umgebung
(radioaktiv, chemische oder biologisch)
Verseuchung des Gebäudeinnenbereiches durch die Belüftung.
Im schlechtesten Fall,
Einstellen des Betriebs des Krankenhauses
katastrophal unwahrscheinlich RL Bedrohung, externe Ereignisse fehlt noch Evakuierungsordnung fehlt noch
GF15 Risikomatrix Katastrophenmanagement_V01_Aug10.xlsm
Risikoanalyse nichtmedizinische Notfälle, Grossereignisse und Katastrophen
No. Gefahren
gebiet
Gefahrenbereich Gefahr Gefahren-
beschreibung
Folgen Auswirkungen
(Schwere)
Wahrscheinlich-
keit
Maßnahme bzw. regelndes Dokument Zusatzmaßnahme falls erforderlich
2 Ereignisse aufgrund von Witterungseinflüssen Gebäude
2.1 Hochwasser durch ein Hochwasser werden
Gebäudeteile, insbesonders
tieferliegender Kellerbereiche unter
Wasser gesetzt
unbedeutend unwahrscheinlich RL Bedrohung, externe Ereignisse fehlt noch Evakuierungsordnung fehlt noch
2.2 Starkregen Aufgrund von Starkregen dringt
Wasser ein und Gebäudeteile,
insbesonders tieferliegender
Kellerbereiche werden unter Wasser
gesetzt
unbedeutend möglich RL Bedrohung, externe Ereignisse fehlt noch Evakuierungsordnung fehlt noch
2.3 starker Schneefall Aufgrund von starkem Schneefall sind
die Zufahrten nicht benützbar
unbedeutend möglich
2.4 Glatteis Durch Glatteis sind Außenbereiche des
Krankenhauses, wie Zufahrten und
Eingangsbereich, nicht benützbar
unbedeutend möglich
2.5 Sturm Ein Sturm zerstört äußere
Gebäudeteile
unbedeutend möglich
3 Pandemie3.1 Medizinischer Bereich Ausfall von Personal für Behandlung
und Versorgung der Patienten
Engpässe und Probleme bei
Behandlung und Versorgung der
Patienten
Zuwenig Mitarbeiter spürbar unwahrscheinlich
3.2 Nicht ausreichende Kapazitäten
entsprechend ausgestatteter Betten
Engpässe und Probleme bei
Behandlung und Versorgung der
Patienten
Non-Compliance Wiener Pandemieplan spürbar unwahrscheinlich
3.3 Technische Einrichtungen Ausfall von Schlüsselpersonal für
Bedienung technischer Einrichtungen
Bedienung von technischen
Schlüsseleinrichtung aufgrund
fehlenden Fachpersonal nicht möglich
Ausfall technischer Anlagen spürbar unwahrscheinlich
3.4 Wartung/Reparatur technischer
Einrichtungen
Wartung/Reparatur von technischen
Schlüsseleinrichtung aufgrund
fehlenden Fachpersonal nicht möglich
Ausfall technischer Anlagen spürbar unwahrscheinlich
4 Externer Notfall - Massenanfall von Patienten
(Katastrophe im Grossraum OSS)
4.1 Medizinischer Bereich Zuwenig Personal für Behandlung und
Versorgung der Patienten
Engpässe und Probleme bei
Behandlung und Versorgung der
Patienten
Nicht ausreichende Versorgung katastrophal unwahrscheinlich Konzept Katastrophenmanagement
4.2 Nicht ausreichende Kapazitäten
entsprechend ausgestatteter Infraktur
(Betten, Ops, Behandlungsräume)
Engpässe und Probleme bei
Behandlung und Versorgung der
Patienten
Nicht ausreichende Versorgung katastrophal unwahrscheinlich Konzept Katastrophenmanagement
4.3 Technischer Bereich Zuwenig technisches Personal für
verstärkten Betrieb
Technische Engpässe und Probleme Nicht ausreichende Versorgung katastrophal unwahrscheinlich Konzept Katastrophenmanagement
4.4 Telefon / Kommunikation höhere Auslastung der
Kommunikation
Überlastung der
Kommunikationsresourcen aufgrund
von erhöhter Auslastung des KH in der
Notfallsituation
Entscheidungsträger werden möglicherweise nicht erreicht katastrophal unwahrscheinlich Konzept Katastrophenmanagement
4.5 IT Überlastung IT Höhere Auslastung des IT Bereichs
durch Notfallsituation
IT-Probleme katastrophal unwahrscheinlich Konzept Katastrophenmanagement
5 Brand5.1 Mitarbeiter, Patienten, Besucher,
Mitarbeiter Fremdfirmen
Brand Gefährdung durch Feuer und
Rauchgase
Personen- und Sachschaden katastrophal unwahrscheinlich Brandschutzordnung und Fremdfirmenordnung wenn erforderlich Evakuierung oder
Teilevakuierung gemäss
Evakuierungsordnung/Evakuierungskon
zept
6 Bombendrohung6.1 Mitarbeiter, Patienten, Besucher,
Mitarbeiter Fremdfirmen
Explosion Gefährdung durch Explosion Personen- und Sachschaden katastrophal unwahrscheinlich RL Bedrohung, externe Ereignisse fehlt noch Einberufung Krisenstab - wenn
erforderlich Evakuierung oder
Teilevakuierung gemäss
Evakuierungsordnung/Evakuierungskon
zept
GF15 Risikomatrix Katastrophenmanagement_V01_Aug10.xlsm
Risikoanalyse nichtmedizinische Notfälle, Grossereignisse und Katastrophen
No. Gefahren
gebiet
Gefahrenbereich Gefahr Gefahren-
beschreibung
Folgen Auswirkungen
(Schwere)
Wahrscheinlich-
keit
Maßnahme bzw. regelndes Dokument Zusatzmaßnahme falls erforderlich
GF15 Risikomatrix Katastrophenmanagement_V01_Aug10.xlsm
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