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Post on 06-Apr-2015
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© GIB Gesellschaft für Innovationsforschung und Beratung mbH
Forum 7: Erfahrungen und best practice aus der Initiative
Mit ElternKOMPETENZ gewinnen.
Dipl.-Jur. Alexander Pohl, Senior Berater
München, 11. März 2014
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Übersicht
1) Profil Gesellschaft für Innovationsforschung und Beratung (GIB)
2) Vorstellung der Initiative
3) Erste Ergebnisse der Initiative
4) Best Practice
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Gesellschaft für Innovationsforschung und Beratung
- Gründung 1990 in Berlin
- unabhängiges und neutrales wissenschaftliches Beratungsunternehmen für
Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft
- Zielgruppe sind vor allem kleine und mittelständische Unternehmen (KMU)
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- Kernkompetenzen der Politikberatung: Erstellung wissenschaftlicher Gutachten
und die Evaluierung öffentlicher Förderprogramme im Auftrag von Bundes- und
Länderministerien sowie der EU
- Schwerpunkte der Unternehmensberatung: Strategisches Personalmanagement,
Strategie und Organisation für Unternehmen sowie Coaching und Management-
Qualifizierungen für Geschäftsführungen und Führungskräfte
Gesellschaft für Innovationsforschung und Beratung
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Vorstellung der Initiative
- vom Bayerischen Arbeitsministerium initiierte und finanzierte Initiative – Kofinanzierung durch den ESF
- drei Schwerpunkte: Förderung der Karriere von Frauen, eine familienfreundliche Unternehmenskultur, eine lebensphasenorientierte Personalpolitik
- individuelle, modulare und individuelle Beratung für bis zu 115 Unternehmen
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Vorstellung der Initiative
- 7 Module mit den Bestandteilen:
Situationsanalyse,
individuelle Zieldefinition,
Wissensvermittlung &
Kompetenzaufbau,
Konzeptentwicklung &
Umsetzungsplan,
Unterstützung bei der
innerbetrieblichen Planung &
Umsetzung der Maßnahmen
- Laufzeit noch bis Ende 2014
- kostenloses Angebot für die
Unternehmen
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Vorstellung der Initiative: Regionale Verteilung
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Beratungsablauf
Modul 1
Modul 2
Modul 3
Modul 4
Modul 5
Modul 6
Modul 7
Situation analysieren• Detaillierte Bestandsaufnahme
im Unternehmen• Wir geben erste Handlungs-
empfehlungen und legen gemeinsam das generelle Ziel fest
Ziele definieren• Gemeinsam erarbeiten wir die
konkreten Projektziele• Wir stimmen konkrete
Maßnahmen bzw. Handlungsfelder für den weiteren Beratungsprozess ab
Wissen vermitteln• Konzentrierter, interaktiver
Workshop mit dem Führungs-/ Projektteam
• Wir vermitteln Wissen zu möglichen Maßnahmen in den individuell ausgewählten Handlungsfeldern
Konzeption• Wir entwickeln ein
maßgeschneidertes Konzept• Erfahrungen des
Unternehmens und die Bedürfnisse der Beschäftigten fließen mit ein
Umsetzungsplanung• Wir übertragen das Konzept in
konkrete Planung• Ergänzt wird der Plan durch
Checklisten und Empfehlungen
Konzeptionsumsetzung initiieren• Beginn der
unternehmensinternen Implementierungsphase
• Unterstützung durch die Berater (Tele Coaching)
Abschließende Bewertung• Diskussion erster Erfahrungen
und möglicher Umsetzungsfragen im Abschlussgespräch
• Evaluation des Beratungs- projektes
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Erste Ergebnisse der Initiative
- Unternehmen aller Größenordnungen verfügen bereits über etliche interne
Angebote
• kleinere Unternehmen bieten ihren Mitarbeiter/innen im Bedarfsfall häufig
unbürokratisch schnelle Unterstützung an
- alle Unternehmen wollen sich von einer eher reaktiven hin zu einer stärker
antizipativen, systematischen und proaktiven Handlungsweise weiter-
entwickeln
- die Geschäftsführungen und Personalverantwortlichen der Unternehmen
weisen bereits ein deutliches Bewusstsein für die wachsende Bedeutung
der drei Handlungsschwerpunkte des Projektes auf
• bei den Führungskräften ist das Bewusstsein dagegen häufig noch nicht
hinreichend ausgeprägt
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Erste Ergebnisse der Initiative
- die Mehrzahl der Unternehmen beschäftigt sich mit Einzelmaßnahmen
• ein systematisches, ganzheitliches Vorgehen ist bislang die Ausnahme
- Wunsch nach zielgerichteterem Arbeitgebermarketing
• Arbeitgebermarketing wird mit Unternehmensmarketing gleichgesetzt
• ist in den Unternehmen bislang kaum auf Lebensphasen, Frauen und
Familienfreundlichkeit ausgerichtet
- in der Beratung wird der Begriff „Familie“ auf Betreiben der Unternehmen
teilweise durch den Begriff „Privates“ ersetzt
- langfristige Strategien im Sinne einer lebensphasenorientierten Personal-
politik sind weitestgehend unbekannt
- die Themen der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sind bei den
beratenen Unternehmen überwiegend noch nicht im Fokus
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Beratungskonzept: Lebensphasenorientierte Personalarbeit
Fachkarriere
Lebensereignisse
Gesundheit
Individuelle Vorsorge
Lebensphasen-orientierte
Personalarbeit
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Best Practice
Fensterglasproduzierendes UnternehmenKurzprofil: Flachglasverarbeitung, 129 Beschäftigte, 21 % FrauenStand der Beratung: Beratungsprozess abgeschlossenBeratungsschwerpunkte: Bewusstseinsstärkung innerhalb der Belegschaft zum Thema lebensphasenorientierte
Personalpolitik
Entwicklung eines Jahreskalender, der dem Zyklus des Wirtschaftsjahres angepasste Angebote zur lebensphasenorientierten Personalpolitik in den Bereichen Beruf und Karriere, Gesundheit, Privates, Familie und Partnerschaft sowie Vorsorge enthält und der von den Führungskräften promotet wird
AutomobilzuliefererKurzprofil: Kunststoffverarbeitung, 1.200 Beschäftigte, Anteil Frauen: K.A.
Stand der Beratung: Beratungsprozess abgeschlossenBeratungsschwerpunkte: Erarbeitung eines Software-Tools, das Auskunft darüber gibt, welche familienfreundlichen Angebote
mit der jeweiligen Lebenssituation und möglichen Karrierewegen im Unternehmen in Einklang gebracht werden können
Einsatz des Software-Tools sowohl zur Orientierung für Mitarbeiter/innen als auch für Bewerber/innen
Programmierung noch nicht abgeschlossen
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Best Practice
SoftwareproduzentKurzprofil: IT im Gesundheitswesen, 530 Beschäftigte, 55 % FrauenStand der Beratung: Abgeschlossener BeratungsprozessBeratungsschwerpunkte: Entwicklung eines Lebensphasenorientierten Modells mit den Bestandteilen: Fachkarriere,
Gesundheit, Individuelle Vorsorge, Lebensereignisse und Zuordnung der vorhandenen Angebote im Unternehmen
Einführung eines „Mitarbeiter-Zukunftsgespräches“ als Ergänzung des Mitarbeitergespräches, um über die private Situation, Wünsche und Bedarfe und die entsprechenden Angebote des Unternehmen zu sprechen
Verbesserung des Arbeitgebermarketings (nach innen und außen)
ArchitektenbüroKurzprofil: Architektur, 30 Beschäftigte, 44 % FrauenStand der Beratung: 2. Workshop Module 3 und 4 (Wissensvermittlung, Konzeptentwicklung)
Beratungsschwerpunkte: Karrierewege aufzeigen – Einführung von Junior-Projektleiter/innen, um den Führungsnachwuchs besser zu fördern (Mitarbeiterentwicklung, Motivation und Bindung)
Verbesserung der internen Kommunikation durch Aufteilung der Mitarbeitergespräche in zwei Gespräche (Fachliches Mitarbeitergespräch und Entwicklungsgespräch)
Arbeitgebermarketing: Überarbeitung des Internet-Auftritts, Zusammenstellung der vorhandenen Angebote,
Umfangreiche technische und lizenzseitige Prüfung, inwieweit Home Office möglich ist
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Vielen Dank für
Ihre Aufmerksamkeit!
Gerne stehe ich Ihnen für Fragen zur Verfügung.
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