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© OeAV, Peter Kapelari; Willi Seifert 07.02.2012
Natur im Wintergesetzliche Regelungen
Sperrgebietsdatenbank Konflikte und Lösungen
Infoabend SchitourenPruggern, 07.02.2012
Winter in den Bergen
© OeAV, Peter Kapelari; Willi Seifert 07.02.2012
• SchneelageNahrungsangebot geringerMobilität behindert
• Vegetationweniger Äsungschlechtere Äsungweniger Deckung
• Kälte, Wind• kaum verfügbares Wasser• kurze Tage
Notzeit für Wildtiere?
© OeAV, Peter Kapelari; Willi Seifert 07.02.2012
Strategien der Natur• Tiere:
ziehen wegWinterschlaf (z.B. Murmel)Winterruhe (Dachs, Bär)Anpassungen
• Pflanzen:senken Wasseranteilwerfen Blätter ab verändern den ChemismusWuchsformen.
© OeAV, Peter Kapelari; Willi Seifert 07.02.2012
Anpassungen an winterliche Verhältnisse
• Tarnung (Schneehuhn, Schneehase, Hermelin)• dichtes Daunenkleid (Schneehuhn)• dichten Winterpelz, hohle Haare (Fuchs, Gams)• große Sohlenflächen (Schneehase, Rauhfußhühner)• Energieverbrauch verringern
immer gleiche Wechselwenig OrtsveränderungenSchneehöhlen
• Wahl günstiger Aufenthaltsorte („Steinhirsch“)
© OeAV, Peter Kapelari; Willi Seifert 07.02.2012
Schalenwildarten• Gams + Steinbock sehr gut angepasst
Spreizzehen, hohle Haare, WollhaareProblem: „Waldgams“
• Rehwild ist sehr anpassungsfähigbräuchte keine Fütterung
• Rotwild hat Winterlebensraum +/- verlorenAuen, Verbindungswege, ...Ausgleichsfütterung, aber oft auch ...
Lenkungsfütterung Überkompensation
Besonderheit: „Steinhirsche“
© OeAV, Peter Kapelari; Willi Seifert 07.02.2012
Rauhfußhühner
• „Weiserarten“„Wo sie noch in ausreichendem Maß vorkommen, ist
die Welt noch in Ordnung.“HaselhuhnAuerhuhnBirkhuhnSchneehuhn
• namensgebend: „Ständer“ befiedert oder mit HornschuppenSchneeschuheffekt
© OeAV, Peter Kapelari; Willi Seifert 07.02.2012
Haselhuhn
• gut getarnt, selten zu sehen
• ca. 36 cm groß• 0,3 - 0,5 kg schwer• Lebensraum kaum
oberhalb 1500 m• wenig Störung durch
Schifahrer
© OeAV, Peter Kapelari; Willi Seifert 07.02.2012
Auerwild
• m: 4 - 5,5 kg, bis 86 cm• w: 1,5 - 2 kg, bis 63 cm• Zehen mit markanten Schuppen• lichte Wälder• Bodenvegetation• Balzbäume
© OeAV, Peter Kapelari; Willi Seifert 07.02.2012
Birkwild
m: 1 - 1,5 kg 53 cm
w: 0,7 - 1 kg 41 cm
Lebensraum:Kampfzone EinzelbäumeSträucherSchnee-
höhlen
© OeAV, Peter Kapelari; Willi Seifert 07.02.2012
Alpenschneehuhn
•verschließt Nasenlöcher m + w: ca. 36 cm•dichteste Daunen 0,35 - 0,6 kg•„Schneeschuhe“ Grate, Kämme•Schneehöhlen•Losung / Balzlosung
© OeAV, Peter Kapelari; Willi Seifert 07.02.2012
Aktivitätsmuster der BirkhühnerAktivitätszeiten Dämmerungsanfang/-ende
Sonnenaufgang/-untergang
Feber
Jänner
April
März
2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22
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die Probleme der Hühner:• direkte Auswirkung wenn Schneehöhle
überfahren wird• können keine Fettreserven anlegen
Flugfähigkeitmüssen Energiebedarf täglich deckenStörung verhindert Nahrungsaufnahme
• hoher Energieverbrauch bei Fluchten 12-facher Grundumsatz beim Fliegenmüssen meist zu Fuß wieder hinauf
• brauchen „unzerpflügten“ Pulver (Höhlen)
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Beeinträchtigung von Wildtier-Lebensräumen
• mittelbarVeränderung von Teilen des Lebensraumes
bauliche Maßnahmen +/- leicht messbar
• unmittelbar Beunruhigung Vertreibung
Folgen schwer messbar erheblich ? flächendeckend ? oft Konfliktauslöser
© OeAV, Peter Kapelari; Willi Seifert 07.02.2012
Schitourengehen
• boomende Sportart• „Standardtouren“ z.T. überlaufen• Konflikte:
Verkehrsproblem, Anreise, ParkplätzeSchäden an Vegetation (Jungwald)Störung von WildtierenStörung der Jagd (Fütterungen,
Einstandsgebiete)
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Waldschäden durch Schifahrer• Indirekte Schäden - schwer
quantifizierbar Lebensraumverluste Störungen und
Zerschneidungseffekte können zu Wildkonzentra-tionen in Problemgebieten führen
ABER: z.B. in Tirol keine auffälligen Unterschiede im Verbissgrad zwischen Gebieten mit unterschiedlichem Erholungsdruck.
Quelle: Landesforstdirektion Tirol (VZI)
• Direkte Schäden - unbedeutend Auf weniger als 1% der
Verjüngungsflächen sind Schäden durch Schikanten feststellbar,
auf 70% der Flächen gibt‘s Schäden durch Schalenwild-verbiss
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Schneeschuhwandern / Langlauf
• Schneeschuhwandernzunehmende Bedeutungbisher ungenutzte Gebiete oft besonders attraktiv
Rückzugsräume für Wildtiere betroffen geeignete Standorte für jagdliche Infrastrukturen großes Konfliktpotential
• LanglaufLoipen als Lenkungsmöglichkeit
Zustimmung des Grundeigentümers notwendig
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Empfehlungen für Tourengeher und Schneeschuhwanderer
• abgesprochene Trails benutzen• Fütterungen möglichst weiträumig – im lichten Wald (Altholz) -
umgehen• richtige Zeitplanung im Hochwinter
Gipfel und Grate - Birkwild / Schneehühner möglichst nur zwischen 9:00 und 16:00 Uhr
• kürzest möglicher Weg durch die Kampfzone • Hänge nicht flächendeckend zerpflügen• kein Befahren und Begehen von Jungwaldflächen• Hinweise / Schutzgebiete beachten• ausreichende Schneelage• umweltschonende Anreisen
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grüner Jäger - bunter Wanderer
• Verhalten des Menschen beeinflusst Reaktionam Weg, häufig (erwartetes Ereignis), normal
sprechend, helle Kleidung
früh erkennbar - keine Gefahr
querfeldein pirschend, dunkel gekleidet, leise
Überaschungseffekt - panikartige Flucht
• Schalenwild ist farbenblind!!
© OeAV, Peter Kapelari; Willi Seifert 07.02.2012
Seit 1975: Erholungswirkung als Grundfunktion des Waldes
daher§33 FG: Jedermann kann den Wald zu Erholungszwecken betreten und sich
dort aufhalten.(Auch Schifahren im Wald ist gestattet)
Das Betretungsrecht des Waldes
Foto: LFD - TIROLFoto: LFD - TIROL
© OeAV, Peter Kapelari; Willi Seifert 07.02.2012
• Jungwuchsflächen bis 3m Höhe• Schifahren im Bereich von Pisten und
Aufstiegshilfen • Radfahren, Reiten, Zelten (nur mit
Genehmigung des Grundeigentümers)• Gefährdungsbereich bei der Holzernte• Katastrophenflächen• Bannwald• „Garten für Waldbesitzer“
Sperre muß gekennzeichnet sein (Dauer), Umgehungsmöglichkeit muß vorhanden sein!!!!
Einschränkungen laut FG
Foto: LFD - TIROLFoto: LFD - TIROL
© OeAV, Peter Kapelari; Willi Seifert 07.02.2012
oberhalb der Waldgrenze:
Foto: Noichl RolandFoto: Noichl Roland
• z.B. Gesetz vom 28.Oktober 1921, betreffend die Wegfreiheit im Berglande (§ 3 / LGBl 107/1922 )
“Das Ödland oberhalb der Baumgrenze, mit Ausnahme der anders als
durch Weide landwirtschaftlich genutzten Gebiete (Bergmäder), ist für
den Touristenverkehr frei und kann von jedermann betreten
werden,... .” “Touristenverkehr” / “betreten” => wesentlich weiter gefasst als im
Forstgesetz
auch Lagern, Zelten, Rodeln
Einschränkung zum Schutz der eigenen Sicherheit möglich
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Schitouren in NÖ verboten?
• Gruppe im Bezirk Lilienfeld
• Grundbesitzer schreibt Fahrzeugnummern auf
• Anzeige wegen angeblichem Befahren von
Jungwuchsflächen
• Beweis: Schispur im Schnee!
• Aussagen: 9 : 1
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weitere Rechtsquellen:
• Ersitzung von Wegerechten (Servituten)Ersitzungszeit 30 Jahren (juristische Personen 40)BesitzwilleRedlichkeit und Echtheit Notwendigkeit
!!! VERFALL IN NUR 3 JAHREN !!!(da ja offensichtlich kein Bedarf besteht)
• Gewohnheitsrecht– wo keine andere Rechtsquelle
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Einschränkungen der Wegefreiheit:
• 144.722 Ha in Österreich (Stand 2004)
Naturschutzrechtliche Sperrgebiete (Landesrecht)
Forstrechtliche Sperrgebiete (Bundesrecht)
Militärische Sperrgebiete (Bundesrecht)
Jagdliche Sperrgebiete (Landesrecht)
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Jagdsperrgebiete
• hauptsächlich im Wald• häufigste Ursache von Sperrungen• ca. 32.000 Ha Jagdsperrgebiete (+45%/5 J.)• ca. 600 Sperrgebiete in Österreich (2004)• kaum Einschränkungen für Jagd in JSG• Jagd = Freizeitinteresse• Forstwirschaft +/- unterstützend.
© OeAV, Peter Kapelari; Willi Seifert 07.02.2012
einige Fakten:• natürliche Feinde fehlen (Wolf, Bär, ...)
Ausgleich durch Jagd notwendig
• Rotwildfütterung ist vielerorts notwendigWinterlebensräume sind oft nicht mehr vorhandenoder nicht mehr erreichbar (Straßen, Retentionsbecken)Fütterungen sollen nicht gestört werden
• Waldbewirtschaftung schafft Konfliktzonen Kahlschläge, Monokulturen
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• Argumente:Rückzugsgebiete bedrohter Tierarten müssen erhalten
werdenStörung bei Äsung führt zu Verbiss- und Schälschäden
am Waldnatürlicher Lebensrhythmus wird gestörtTiere werden zunehmend nachtaktiv (Rotwild)verängstigte Tiere sind schwerer zu bejagen
• Behauptung: Tiere sind von Natur aus scheu.
Einschränkung der Wegefreiheit als Forderung der Jagd
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Gegenargumente:• Rot-, Reh-, Gamswild sind nirgends selten + bedroht • Tiere erst durch falsche Bejagungsstrategie scheu• Hegemaßnahmen überkompensieren Winter• Mio. an Steuergeldern für Schutzwaldsanierung• auch Erholungssuchende würden gerne Wild sehen
finden Scheuheit normal+/- wenig Widerstand gegen Sperrgebiete
• Naturschutz muss sich distanzieren Glaubwürdigkeit
• hauptsächlich im Waldbereich
• zahlenmäßig häufigste Ursache von Sperrungen
• ca. 33.314 Ha Jagdsperrgebiete (+55%/9 J.)
• ca. 611 Sperrgebiete in Österreich
• kaum Einschränkungen der Jagdausübung
Jagdsperrgebiete (Stand 2004)
• Anzahl: 275 (ohne Fütterungsanlagen)• Gesamtfläche: 14.162 Hektar (ohne Fütterungen)
im Bereich von Wintergattern Fütterungen und dazugehörigen Einstandsgebiete Brut-, Nistplätze des Auer- und Birkwildes
• Jagdsperrgebiete dürfen abseits von den zur allgemeinen Benützung dienenden Straßen und Wegen nicht betreten werden.
Wildschutzgebiete in der Steiermark(§51 Steiermärkisches Jagdgesetz – Stand 2004)
Neue Tafeln seit der Novelle 2006(Übergangsfrist bis 31.12.2012)
Die Bemühungen des OeAV haben gefruchtet!
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Die „Sperrgebietsdatenbank des OeAV“
Nutzen und AufgabenNutzen und Aufgaben:: Service für Sektionen, Mitglieder und InteressierteService für Sektionen, Mitglieder und Interessierte
Information über Gebiete mit Einschränkung der WegefreiheitInformation über Gebiete mit Einschränkung der Wegefreiheit
Instrument zur Vorbeugung und Vermeidung von KonfliktenInstrument zur Vorbeugung und Vermeidung von Konflikten
Instrument zur Information über Tendenzen im NaturraumInstrument zur Information über Tendenzen im Naturraum
© OeAV, Peter Kapelari; Willi Seifert 07.02.2012
Die „Sperrgebietsdatenbank des OeAV“
Struktur und InhaltStruktur und Inhalt:: ErfassungErfassung: : österreichweit auf Ebene der Bezirkeösterreichweit auf Ebene der Bezirke
InhaltInhalt: Alle gemeldeten Gebiete mit Einschränkung der Wegefreiheit: Alle gemeldeten Gebiete mit Einschränkung der Wegefreiheit
SperrgebietstypenSperrgebietstypen: : jagdlichjagdlich forstlichforstlich militärischmilitärisch naturschutzrechtlichnaturschutzrechtlich
© OeAV, Peter Kapelari; Willi Seifert 07.02.2012
Flächen mit Betretungseinschränkungen im Wald und im Bergland
Anzahl: N = 974 (Stand 2011)Anzahl: N = 974 (Stand 2011)
N = 803 (Stand 2004)N = 803 (Stand 2004)
© OeAV, Peter Kapelari; Willi Seifert 07.02.2012
Flächen mit Betretungseinschränkungen im Wald und im Bergland
Fläche: 176.273 Hektar (Stand 2011)Fläche: 176.273 Hektar (Stand 2011)
144.722 Hektar (Stand 2004) 144.722 Hektar (Stand 2004)
1. Skitourenlenkung im Obernbergtal – Raufußhühner im 1. Skitourenlenkung im Obernbergtal – Raufußhühner im FokusFokus
1. Skitourenlenkung im Obernbergtal – Raufußhühner im 1. Skitourenlenkung im Obernbergtal – Raufußhühner im FokusFokus
Ausgangslage und ProblemeAusgangslage und Probleme::• Wachsende Beliebtheit des Wintertourengebiets ObernbergWachsende Beliebtheit des Wintertourengebiets Obernberg
• Vermutete Konflikte mit RaufußhühnernVermutete Konflikte mit Raufußhühnern
• Ungeordnetes ParkenUngeordnetes Parken
ErhebungsphaseErhebungsphase
1. Skitourenlenkung im Obernbergtal – Raufußhühner im 1. Skitourenlenkung im Obernbergtal – Raufußhühner im FokusFokus
Lösungsansätze:Lösungsansätze: Fokussierung auf naturverträgliche TourenanstiegeFokussierung auf naturverträgliche Tourenanstiege Einrichtung von Schneeschuhtrails im talnahen BereichEinrichtung von Schneeschuhtrails im talnahen Bereich Etablierung freiwilliger Ruhezonen/SchongebieteEtablierung freiwilliger Ruhezonen/Schongebiete Identifikation von ParkmöglichkeitenIdentifikation von Parkmöglichkeiten Berücksichtigung öffentlicher VerkehrsmittelBerücksichtigung öffentlicher Verkehrsmittel
1. Skitourenlenkung im Obernbergtal – Raufußhühner im 1. Skitourenlenkung im Obernbergtal – Raufußhühner im FokusFokus
Umsetzung: Umsetzung: Informationstafeln an den AusgangspunktenInformationstafeln an den Ausgangspunkten
1. Skitourenlenkung im Obernbergtal – Raufußhühner im 1. Skitourenlenkung im Obernbergtal – Raufußhühner im FokusFokus
Umsetzung: Umsetzung: Handliche InformationsbroschüreHandliche Informationsbroschüre
1. Skitourenlenkung im Obernbergtal – Raufußhühner im 1. Skitourenlenkung im Obernbergtal – Raufußhühner im FokusFokus
Umsetzung: Umsetzung: ÖffentlichkeitsarbeitÖffentlichkeitsarbeit
1. Skitourenlenkung im Obernbergtal – Raufußhühner im 1. Skitourenlenkung im Obernbergtal – Raufußhühner im FokusFokus
2. Skitourenlenkung Schönalmjoch – Jungwaldschutz im 2. Skitourenlenkung Schönalmjoch – Jungwaldschutz im KarwendelKarwendel
Ausgangslage und ProblemeAusgangslage und Probleme::• Größere Windwurfflächen infolge zahlreicher StürmeGrößere Windwurfflächen infolge zahlreicher Stürme• Aufwendige Aufforstungen auf den entstandenen Aufwendige Aufforstungen auf den entstandenen SchneisenSchneisen• Nutzung der „neuen Schneisen“ für die Schönalmjoch-Nutzung der „neuen Schneisen“ für die Schönalmjoch-SkitourSkitour
2. Skitourenlenkung Schönalmjoch – Jungwaldschutz im 2. Skitourenlenkung Schönalmjoch – Jungwaldschutz im KarwendelKarwendel
MaßnahmenkonzeptMaßnahmenkonzept::• Schaffung einer Tourenschneise – Schaffung einer Tourenschneise –
begleitet von einem OeAV-Bergwaldprojektbegleitet von einem OeAV-Bergwaldprojekt• Informationstafeln im GeländeInformationstafeln im Gelände• Erstellung eines Folders zur ÖffentlichkeitsarbeitErstellung eines Folders zur Öffentlichkeitsarbeit• Öffentlichkeitsarbeit durch die beteiligten PartnerÖffentlichkeitsarbeit durch die beteiligten Partner• Kontakt mit Tourenportalen Kontakt mit Tourenportalen naturverträglich Route naturverträglich Route
2. Skitourenlenkung Schönalmjoch – Jungwaldschutz im 2. Skitourenlenkung Schönalmjoch – Jungwaldschutz im KarwendelKarwendel
2. Skitourenlenkung Schönalmjoch – Jungwaldschutz im 2. Skitourenlenkung Schönalmjoch – Jungwaldschutz im KarwendelKarwendel
MaßnahmenkonzeptMaßnahmenkonzept::• Schaffung einer Tourenschneise – OeAV-BergwaldprojektSchaffung einer Tourenschneise – OeAV-Bergwaldprojekt• Informationstafeln und Wegweiser im GeländeInformationstafeln und Wegweiser im Gelände• Erstellung eines Folders zur ÖffentlichkeitsarbeitErstellung eines Folders zur Öffentlichkeitsarbeit• Öffentlichkeitsarbeit durch die beteiligten PartnerÖffentlichkeitsarbeit durch die beteiligten Partner• Kontakt mit Tourenportalen Kontakt mit Tourenportalen naturverträgliche Route naturverträgliche Route
2. Skitourenlenkung Schönalmjoch – Jungwaldschutz im 2. Skitourenlenkung Schönalmjoch – Jungwaldschutz im KarwendelKarwendel
2. Skitourenlenkung Schönalmjoch – Jungwaldschutz im 2. Skitourenlenkung Schönalmjoch – Jungwaldschutz im KarwendelKarwendel
MaßnahmenkonzeptMaßnahmenkonzept::• Schaffung einer Tourenschneise – OeAV-BergwaldprojektSchaffung einer Tourenschneise – OeAV-Bergwaldprojekt• Informationstafeln und Wegweiser im GeländeInformationstafeln und Wegweiser im Gelände• Erstellung eines Folders zur ÖffentlichkeitsarbeitErstellung eines Folders zur Öffentlichkeitsarbeit• Öffentlichkeitsarbeit durch die beteiligten PartnerÖffentlichkeitsarbeit durch die beteiligten Partner• Kontakt mit Tourenportalen Kontakt mit Tourenportalen naturverträgliche Route naturverträgliche Route
2. Skitourenlenkung Schönalmjoch – Jungwaldschutz im 2. Skitourenlenkung Schönalmjoch – Jungwaldschutz im KarwendelKarwendel
MaßnahmenkonzeptMaßnahmenkonzept::• Schaffung einer Tourenschneise – OeAV-BergwaldprojektSchaffung einer Tourenschneise – OeAV-Bergwaldprojekt• Informationstafeln und Wegweiser im GeländeInformationstafeln und Wegweiser im Gelände• Erstellung eines Folders zur ÖffentlichkeitsarbeitErstellung eines Folders zur Öffentlichkeitsarbeit• Öffentlichkeitsarbeit durch die beteiligten PartnerÖffentlichkeitsarbeit durch die beteiligten Partner• Kontakt mit Tourenportalen Kontakt mit Tourenportalen naturverträgliche Route naturverträgliche Route
1. Skitourenlenkung im Obernbergtal – Raufußhühner im 1. Skitourenlenkung im Obernbergtal – Raufußhühner im FokusFokus
1. Skitourenlenkung im Obernbergtal – Raufußhühner im 1. Skitourenlenkung im Obernbergtal – Raufußhühner im FokusFokus
MaßnahmenkonzeptMaßnahmenkonzept::• Schaffung einer Tourenschneise – OeAV-BergwaldprojektSchaffung einer Tourenschneise – OeAV-Bergwaldprojekt• Informationstafeln im GeländeInformationstafeln im Gelände• Erstellung eines Folders zur ÖffentlichkeitsarbeitErstellung eines Folders zur Öffentlichkeitsarbeit• Kontakt zu Tourenportalen Kontakt zu Tourenportalen naturverträgliche naturverträgliche RouteRoute• Öffentlichkeitsarbeit durch die beteiligten PartnerÖffentlichkeitsarbeit durch die beteiligten Partner
1. Skitourenlenkung im Obernbergtal – Raufußhühner im 1. Skitourenlenkung im Obernbergtal – Raufußhühner im FokusFokus
MaßnahmenkonzeptMaßnahmenkonzept::• Schaffung einer Tourenschneise – OeAV-BergwaldprojektSchaffung einer Tourenschneise – OeAV-Bergwaldprojekt• Informationstafeln im GeländeInformationstafeln im Gelände• Erstellung eines Folders zur ÖffentlichkeitsarbeitErstellung eines Folders zur Öffentlichkeitsarbeit• Kontakt mit Tourenportalen Kontakt mit Tourenportalen naturverträgliche Route naturverträgliche Route• Öffentlichkeitsarbeit durch die beteiligten Öffentlichkeitsarbeit durch die beteiligten PartnerPartner
2. Skitourenlenkung Schönalmjoch – Jungwaldschutz im 2. Skitourenlenkung Schönalmjoch – Jungwaldschutz im KarwendelKarwendel
2. Skitourenlenkung Schönalmjoch – Jungwaldschutz im 2. Skitourenlenkung Schönalmjoch – Jungwaldschutz im KarwendelKarwendel
© OeAV, Peter Kapelari; Willi Seifert 07.02.2012
3) Projekt Ottenspitze – Schmirntal (T)
• AUSGANGSLAGE:beliebter Schitourenberg
oben „Traumhänge“ – unten schmale Waldabfahrt ganzer Hang wird immer wieder flächig befahren schwierigste Einsätze für Bergrettung
teilweise Objektschutzwald intensive Waldweide Schalenwildeinstände / Fütterungen betroffen sehr guter Auer- und Birkwild-Winterlebensraum Konflikte Forstbehörde – Agrargemeinschaft –Weideberechtigte –
Jagdpächter - TourengeherFoto: Zörer
© OeAV, Peter Kapelari; Willi Seifert 07.02.2012
Effekte:
• Schutzwald entlastet (Weide und Schifahrer)
• viel weniger Schäden am Jungwald
• bessere Weide mehr Äsungsfläche auch für Schalenwild
• weniger Wildbeunruhigung + Lebensraumverbesserung für Rauhfußhühner
• mehr Möglichkeiten für Jagdinfrastrukturen
• wesentlich bessere Abfahrt durch den Waldbereich
• weniger Probleme für Bergrettung
• keine einzige Tafel aufgestellt
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