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Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten
an derSozialpädagogikschule
Nienburg
Version 1.0 (2018)
Erstellt von: - C. Henneke
In Zusammenarbeit mit: - der Schulleitung- S. Henneke
Basierend auf: - aktuellen wissenschaftlichen Standards - der vorherigen Version Reader formale Vorgaben
Facharbeit- den Vorgaben der Landesschulbehörde Niedersachsen
Inhaltsverzeichnis Seite(n)
Titelblatt
Inhaltsverzeichnis 2-3
Abbildungsverzeichnis 4
Fachwörter / Abkürzungsverzeichnis 5
1. Vorwort 6
2. Vorgaben an der Sozialpädagogikschule Nienburg 7
2.1. Vorgaben zum Anlegen eines Verzeichnisses 8-10
2.2. Vorgaben zum Zitieren 11-14
3. Hausarbeit 15
4. Referate 16
5. Protokolle 16
6. Thesenpapiere 16-17
7. Handouts 17
8. Facharbeit 18
8.1. Planung 19-21
8.2. Recherche / Suche 22-23
8.3. Schreiben / Zitieren 24-26
8.4. Layout / Format 27-31
8.5. Von der kleinen Facharbeit zur großen Facharbeit 32
8.6. Bewertungskriterien 33
Literaturverzeichnis 34-35
Anhang 36-41
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 2
Allgemeines zum Anhang 36
Deckblatt 37
Schülererklärung 38
Meilensteine der Beratung 39
Arbeitspläne 40-41
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 3
Abbildungsverzeichnis: Seite
Abb. 8.1. Gesamtvorgehen Facharbeit 20
Abb. 8.2. Zeitliche und inhaltliche Einteilung einer Arbeit 21
Abb. 8.3. Prozessschritte einer wissenschaftlichen Arbeit 23
Abb. 8.4. Pyramide der Quellenqualität 25
Tab. 8.1. Auswirkungen auf den Schreibprozess 26
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 4
Fachwörter / Abkürzungsverzeichnis
APA: American-Psychological-Association, Zitationssystem, abgeleitet aus dem Harvard-
System mit eigenen Standards
Arbeitsplan: Vorgehen, in dem allgemeine Vorgaben mit individuellen Gegebenheiten zu
einem Ergebnis geführt werden
Evidenz-basiertes Arbeiten: Form des professionellen Handelns basierend auf
wissenschaftlichen Belegen, Erfahrung und Bedürfnissen von Individuen
Harvard-System: Zitationssystem
Implementieren: Ein theoretisches Grundgerüst, eine (wissenschaftlich) überprüfte These in
die Praxis einführen und umsetzen.
Life-Long-Learning (synonym lebenslanges Lernen): Ein Weg Wissen zu sammeln, um seine
eigenen Kompetenzen stetig zu erweitern. Dies gilt im Arbeits- und Privatleben.
SPS: Sozialpädagogikschule
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 5
1. Vorwort
Das Thema wissenschaftliches Arbeiten ist bei vielen Personen nicht mit ihrem Berufsfeld
verknüpft. Dies hat zu Folge, dass viele Fachkräfte sich mit inneren (und äußeren) Barrieren
dem Thema nähern oder es komplett aus ihren Gedanken schließen.
In einer sich zunehmend weiterentwickelnden und in vielen Bereichen auch einer
professionalisierenden Berufswelt ist der Teilaspekt einer wissenschaftlichen
Vorgehensweise aber nicht auszuschließen. Auch aus diesem Grund wurden Vorgaben zur
Einführung (Implementierung) von wissenschaftlichen Arbeiten in einigen Berufsfeldern
verstärkt. Dies gilt auch für die Ausbildung zur/zum staatlich anerkannten
Erzieherin/Erzieher. Hier wird sich durch die Erstellung von Facharbeiten, basierend auf
wissenschaftlichen Vorgaben, dem Thema genähert. Dies stellt eine gute Möglichkeit der
intensiven Auseinandersetzung auf verschiedenen Ebenen mit dem Themenbereich dar.
Weiterführend ist aber nicht nur die Facharbeit der wissenschaftliche Teilbereich der
Ausbildung. Vielmehr können eine Vielzahl an schriftlichen Arbeiten / Leistungsnachweisen
in formalen Vorgaben an wissenschaftliche Arbeiten anknüpfen. Dadurch kann allen
Auszubildenden von dem ersten Tag an eine Struktur an die Hand gegeben werden. In
dieser wissenschaftlichen Grundstruktur sind Wissensaneignung und Wertschätzung
fundierter Quellen eine Grundlage zur breitgefächerten eigenen Arbeitsweise.
In diesem Sinne steckt mehr Wissenschaft in uns allen, als uns in vielen Bereichen bewusst
ist. Deshalb sind in diesem Leitfaden einige Aspekte zum möglichen Vorgehen aufgeführt,
ohne den Anspruch, ein Rezept für alle Personen in allen Situationen zu sein. Lediglich die
bindend aufgeführten Punkte zum wissenschaftlichen Standard an der
Sozialpädagogikschule (SPS) Nienburg sind bindend und nicht variabel.
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 6
2. Vorgaben an der Sozialpädagogikschule Nienburg
Die allgemeinen Vorgaben einer Arbeit mit wissenschaftlichen Grundstrukturen sind
grundsätzlich weltweit gleich. Im Laufe der Zeit haben sich aber viele verschiedene
Unterstrukturen gebildet, die in verschiedenen Einrichtungen (Universitäten / Berufs- und
Fachschulen) angepasst werden. Der Grundgedanke bleibt dabei jedoch erhalten, lediglich
die Darstellung kann in verschiedenen Arbeiten variieren. Deshalb findet man in
unterschiedlichen Quellen verschiedene Angaben, die gerade am Anfang des Themas oft
verwirrend erscheinen.
Oft liegt der Grund dafür in einer Vereinfachung der komplexen Einsatzmöglichkeiten auf
mehreren Leistungsebenen. Die Darstellung von Quellen wie z.B. in einer Aktivitätsplanung
ist wichtig, unterscheidet sich aber in der Komplexität von der Anwendung in einer
Forschungsarbeit von hauptberuflichen Wissenschaftlern.
Um den Grundgedanken von wissenschaftlichen Arbeiten in der Sozialpädagogik auf einem
Einsteigerlevel anzuwenden, sind die folgenden Grundstrukturen einer wissenschaftlichen
Arbeit bindend an der Sozialpädagogikschule Nienburg zu nutzen!
Hierbei sind formal zwei wichtige Hauptpunkte zu unterscheiden:
1. Verzeichnisse müssen angelegt werden.
Hierzu zählen: - Inhalt
- Abbildungen
- Fachbegriffe / Abkürzungen
- Literatur (Quellen)
2. Quellen müssen nach den beschriebenen Vorgaben zitiert werden.
Hierbei gibt es zwei Möglichkeiten: - direkt (wörtliches Zitat)
- indirekt (Paraphrasieren)
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 7
2.1. Anlegen eines Verzeichnisses
Das Inhaltsverzeichnis:
Ein Inhaltverzeichnis soll dem Leser zum einen schnell in einer Übersicht verdeutlichen, um
welche Punkte es sich in der Arbeit zu einem Thema handelt. Dies kann zum Beispiel bei der
Suche nach Literatur zu einem anderen Thema sehr wichtig werden. Zum anderen kann es
hilfreich sein, eine eigene Struktur für seine Arbeit zu finden. Dies mag bei kurzen Arbeiten
übertrieben erscheinen, aber auch dort sollte man sich immer wieder seiner eigenen Punkte
klar werden und wichtige Einzelpunkte im Inhaltverzeichnis deutlich herausarbeiten. Die
Punkte werden der Reihenfolge mit 1., 2., ……… aufgelistet. Am Ende steht noch die
Seitenzahl zum schnellen Auffinden.
Die oben beschriebene Gliederung ist ein Beispiel für ein sehr reduziertes Inhaltsverzeichnis.
Selbst bei wenigen Seiten macht es oft Sinn, mindestens den Hauptteil zu untergliedern, wie
z.B.:
1. Einführung Seite 1
2. Hauptteil 2-4
2.1 .… 3
2.2 …… 4
3. Schluss 5
In dem dargestellten Fall weiß der Leser direkt, dass es im Hauptteil zwei wichtige Punkte
gibt und kann ggf. nur den Teil lesen, der für ihn relevant ist. Werden Arbeiten im Verlauf der
eigenen Entwicklung länger und komplexer, sind noch weitere Unterteilungen nötig, wie z.B.:
1. Einführung Seite 1
2. Hauptteil 2-5
2.1 … 2
2.1.1 …… 3-4
2.2 …… 5
2.2.1 ……. 5
3. Schluss 6
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 8
Das Abbildungsverzeichnis:
Das Abbildungsverzeichnis ist als eine Sonderform eines Inhaltsverzeichnisses anzusehen.
Alle Bilder, Zeichnungen, Tabellen oder Vergleichbares aus der gesamten Arbeit müssen
nummeriert und in dem Abbildungsverzeichnis angegeben werden.
Diese sind in einem einzelnen Verzeichnis mit Namen der Abbildung / Tabelle und
Seitenzahl aufzulisten (vgl. Inhaltsverzeichnis). Ein beispielhaftes Verzeichnis kann sich
folgendermaßen darstellen:
Abb. 8.1. Gesamtvorgehen Facharbeit 20
Abb. 8.2. Zeitliche und inhaltliche Einteilung einer Arbeit 21
Abb. 8.3. Prozessschritte einer wissenschaftlichen Arbeit 23
Abb. 8.4. Pyramide der Quellenqualität 25
Tab. 8.1. Auswirkungen auf den Schreibprozess 26
Um einen Bezug zu dem jeweiligen nummerierten Kapitel herzustellen, steht hier die erste
Zahl (im Beispiel: 8) für das Kapitel, in dem die Abbildung zu sehen ist. Die zweite Zahl nennt
die Nummer der Abbildung in dem jeweiligen Kapitel (im Beispiel: Abbildungen 1-4 in Kapitel
8 / Tabelle 1 in Kapitel 8).
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 9
Das Fachbegriffsverzeichnis oder Abkürzungsverzeichnis:
Im Text vorkommende Fachbegriffe und Abkürzungen können in einem Extraverzeichnis
noch einmal ausgiebiger erklärt werden, um fachfremden Lesern das Verständnis einer
Arbeit zu erleichtern. Einzelne Fachwörter können auch im Text umschrieben werden, dies
sollte den Lesefluss jedoch nicht unterbrechen. In diesen Fällen ist ein Extraverzeichnis
sinnvoll.
Bsp.:
Life-Long-Learning (synonym lebenslanges Lernen): Ein Weg Wissen zu sammeln, um seine
eigenen Kompetenzen stetig zu erweitern. Dies gilt im Arbeits- und Privatleben.
Allgemein gültige Abkürzungen wie z.B. müssen nicht erklärt werden. Neue Abkürzungen
müssen im Text einmal ausgeschrieben werden und können dann bei mehrmaligem
Erscheinen abgekürzt werden. In manchen Arbeiten ist es sinnvoll, z.B. Abkürzungen für
Einrichtungen zu erklären.
Bsp.:
SPS: Sozialpädagogikschule Eine Einrichtung in der……………
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 10
2.2. Vorgaben zum Zitieren
Ein zweiter Bestandteil ist das Einbinden von Quellen in den eigens verfassten Text einer
Arbeit. Auch hier gibt es in der Wissenschaft mehrere Möglichkeiten. Die bindende Vorgabe
an der Sozialpädagogikschule Nienburg ist aber an die in der Wissenschaft meistgenutzte
Harvard–Zitierweise (auch Teilbelegmethode genannt) mit einem Standard des APA-
Systems angelehnt. Hier wird die Quelle in den eigenen Text mit dem Autornamen, der
Jahreszahl und ggf. der Seitenzahl aus der Primärquelle integriert. Zur Vereinfachung des
Systems gibt es hier institutionell bedingte kleine Modifikationen.
Hierbei gibt es 2 Möglichkeiten Wissen/ Meinungen/ Aussagen anderer Autoren in die eigene
Arbeit einfließen zu lassen:
1. Ein direktes Zitat aus einer Quelle übernehmen
2. Indirektes Zitieren aus einer Quelle, auch Paraphrasieren genannt
Folgende Beispiele sollen das anzuwendende Vorgehen verdeutlichen:
1. Direkte Zitate sind Zitate, die wortwörtlich aus dem Text entlehnt sind.
- Direkte Zitate werden durch Anführungszeichen gekennzeichnet. Der Punkt wird
nach dem Satz, vor der Klammer gesetzt.
- Fehler (z.B. Rechtschreibfehler) im Text werden übernommen.
- (Autor, Erscheinungsjahr der Quelle, Seite)
- „Die Vorgehensweise erscheint ambivalent.“ (Mustermann, 2010, S.213)
2. Indirekte Zitate sind sinngemäße Zitate. Der Inhalt des Gelesenen wird in eigene Worte
gefasst.
- Indirekte Zitate werden durch „vgl.“ (vergleiche) gekennzeichnet.
- Es werden keine Anführungszeichen gesetzt. Der Punkt wird nach dem Satz
eingefügt, vor der Klammer.
- (vgl. Autor, Erscheinungsjahr der Quelle, Seite)
- Mustermann hält diese Vorgehensweise für ambivalent. (vgl. Mustermann, 2010,
S.213)
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 11
Das Literaturverzeichnis:
Jede Arbeit benötigt ein komplettes und standardisiertes Literaturverzeichnis am Ende der
Arbeit, um dem Leser verwendetes Wissen (Quellen) anderer Autoren darzustellen. Dies
dient vor allem dazu, eigene Sichtweisen und Meinungen von denen anderer abzugrenzen.
Zum weiteren kann der Leser sich über die Quellenangaben weiter in Themen einlesen, bzw.
die Wissensgrundlage ist nachvollziehbar.
Im Literaturverzeichnis ist an der Sozialpädagogikschule Nienburg als Grundlage das
Harvard – System / APA - System zu benutzen. Im Literaturverzeichnis müssen alle
genutzten Quellen mit vollständigen Angaben der Publikation aufgelistet werden. Dies ist
somit die ausführliche Darstellung, resultierend aus den Kurzangaben im Text. Auch
Quellen, die nicht im Haupttext ersichtlich sind, aber trotzdem für die Arbeit genutzt wurden,
müssen alphabetisch eingeordnet werden. Das Literaturverzeichnis steht am Ende einer
Arbeit und wird nicht mit einer Kapitelnummer gekennzeichnet (s. Inhaltverzeichnis dieser
Arbeit).
Genaue Beispiele zum Darstellen von Quellen sind im Folgenden aufgeführt.
Bücher
(Als Buch gilt jegliche Art von Büchern, auch als e- book und in Form einer PDF Datei im
Internet.)
Dohrmann, W. (2016). Die Facharbeit für Erzieherinnen und Erzieher. Ein Ratgeber für
Lernende an Fachschulen für Sozialpädagogik. Hamburg: Verlag für Handwerk und Technik
GmbH
Dohrmann, W. (2016). Die Facharbeit für Erzieherinnen und Erzieher. Ein Ratgeber für
Lernende an Fachschulen für Sozialpädagogik. [E-Book: pdf] Hamburg: Verlag für
Handwerk und Technik GmbH
(Wird das Buch als E-Book- Ausgabe benutzt, erfolgen die Angaben ganz normal wie bei
jedem anderen Buch. In den eckigen Klammern soll aber nach dem Titel zusätzlich
angegeben werden, dass es sich um eine E-Book- Ausgabe handelt und in welchem
digitalen Format diese publiziert ist).
Lexikon der Krankheiten und Untersuchungen (2008). (2., überarbeitete Aufl.). Stuttgart:
Thieme
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 12
(Dieses Lexikon hat keinen Autor oder Herausgeber; daher wird der Titel vorangestellt.
Alphabetisch muss der Eintrag im Literaturverzeichnis unter L erfolgen).
Schulpig, S. (2010). Erziehungsstile Was ist gute Erziehung? [E-Book: pdf] Internetseite
abgerufen am 14.08.2017 unter: http://www.grin.com/de/e-book/202121/erziehungsstile-was-
ist-gute-erziehung
Aufsätze in Büchern (Herausgeberwerken)
Aden,O., FerrinAguierre, I. (2016). Stärkung der Selbstwirksamkeit Jugendlicher Bildung
abseits des Normsystems. In: D. Molthagen & T. Schöne (Hrsg.), Lernen in der
Einwanderungsgesellschaft (2., überarbeitete Auflage.; S. 170- 183). Bonn: Verlag J.H.W.
Dietz Nachf. GmbH
Zeitschriftenaufsätze (Fachzeitschrift)
Zorn, A. (2017). Wo liegen Chancen inklusiver Arbeit. Kindergarten heute, 29, 22 – 24.
(29) entspricht dem Jahrgang. Da die Seitenzahlen in der Zeitschrift durch den ganzen
Jahrgang hindurch fortgesetzt werden, erfolgt nach dem Jahrgang sofort die Kennzeichnung
der Seiten. „S“ für Seite entfällt).
Zorn, A. (2017). Wo liegen Chancen inklusiver Arbeit. Kindergarten heute ,47 (2), 15-20.
(47) entspricht dem Jahrgang; (2) = Heftnummer im Jahrgang. Bei dieser Zeitschrift wird,
anderes als im Beispiel oben, jedes Heft von neuem nummeriert, daher muss die
Heftnummer in Klammern angegeben werden.
Internetseiten
Wissenschaftliche Begleitungen der Wege zur inklusiven Schulentwicklung in den
Bundesländern.
Wissenschaftliche Begleitungen zur inklusiven Schulentwicklung in den Bundesländern
(2014). Internetseite abgerufen am 20.02.2014 unter:
https://www.unesco.de/fileadmin/medien/Dokumente/Bildung/Wiss__Begleitung_Inklusion_e
nd__2_.pdf
Darstellung von Interviews
Interviews sollten anonymisiert und mindestens, in den für die Facharbeit relevanten
Passagen transkribiert, dem Anhang beigefügt werden. Wird ein Interview für ein direktes
oder indirektes Zitat genutzt, ergibt sich die Darstellung im Literaturverzeichnis wie folgt:
Welzel, P. Interview mit A., Wie schreibe ich eine Facharbeit, Nienburg, 08.08.2017.
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 13
Liegt das Interview nicht transkribiert, sondern lediglich im AudioFormat vor, ist ein
entsprechender Hinweis auf die Minutenzahl der verwendeten Passage erforderlich.
Zeitungsartikel
Musterautor, F.(2007,14.März). Wie können Erzieher professioneller Arbeiten? Die Zeit, S.6-
8
Audiovisuelle Medien
Musterfilmer, A.(Regisseur) und Musterproduzent, B.(Produzent)(2009). Musterfilm über
Beziehungen. (Spielfilm auf DVD). Musterstadt: Musterfilmstudio
Mustermensch, L.(2008, 12.August). Musterdokumentation über Probleme. (TV Reportage).
Zentrale des Fernsehsenders: Fernsehsender
alternativ: Link zur Mediathek des Senders
Diese für die Sozialpädagogikschule bindenden Vorgaben sind in allen Arbeiten
anzuwenden. Dies gilt auch für Hausarbeiten und andere kleinere Arbeiten. Spezifische
Vorgaben für unterschiedliche Arbeiten sind in folgenden Kapiteln beschrieben.
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 14
3. Hausarbeit
Eine Hausarbeit besteht aus:
- Titelblatt
- Inhaltsverzeichnis (als Gliederung)
- Abbildungsverzeichnis / Fachbegriffsverzeichnis oder Abkürzungsverzeichnis (falls
erforderlich)
- Text
- Literaturverzeichnis
- Anhang (falls erforderlich)
Das Titelblatt enthält Angaben zu:
- Name des Verfassers
- Titel der Arbeit
- Klasse
- Modul / Fach
- Name der Lehrkraft
- Datum
Der Text besteht aus.
- Einleitung: soll zum Lesen einladen und zum Thema hinführen
- Hauptteil: Begriffe klären, Kapitelstruktur geben, zitieren und belegen, evtl. eigene
Meinung
- Schluss: rundet die Arbeit ab, fasst aufgeworfene Fragestellungen zusammen, weist
auf ungeklärte Fragen hin, enthält Schlussfolgerungen,
äußere Form:
- Schriftform Arial oder Times New Roman, (ggf. gut lesbare Handschrift)
- 1,5 zeiliger Abstand
- Schriftgröße: Arial 11, Times New Roman 12
- Seiten mit Seitenzahlen
Genauere Einzelheiten der Vorgaben (Zitieren etc.) sind in Kapitel 2 zu finden.
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 15
4. Referate
Ein Referat soll über den Inhalt eines oder mehrerer Texte berichten; es ist Information und
Kurzfassung. Es produziert keine eigenen Ergebnisse oder stellt eigene Erkenntnisse dar,
sondern es reproduziert den Aussageinhalt von Texten. Ein Referat wertet und beurteilt
nicht. Inhaltlich besteht es also aus zusammengefassten Aussagen und enthält keine
eigenen Stellungnahmen. Interpretationen (die manchmal sinnvoll sind) sind als solche zu
benennen. Lediglich am Ende eines Referates ist Platz für die, als solche ausgewiesene,
eigene Meinung.
Der Schwerpunkt eines Referates liegt auf der verbalen Darstellung, auch wenn es schriftlich
ausgearbeitet und nicht gehalten wird. Der Hörer bzw. der Leser wird durch das Referat
geleitet. Ein Referat muss für sich selber stehen können und darf keiner zusätzlichen
Erläuterung bedürfen. Die inhaltlichen und die äußeren Strukturen (Einleitung, Hauptteil,
Schluss, Verzeichnisse) sind wie bei der Hausarbeit, nur kürzer.
5. Protokolle
Ein Protokoll enthält die formalen Angaben über Ort, Datum, Dauer, Anwesenheit, evtl.
Gesprächsleitung, Protokollant und stellt ein Dokument dar.
Man unterscheidet zwischen Ergebnis- und Verlaufsprotokoll. Das Ergebnisprotokoll enthält
ausschließlich Ergebnisse und Beschlüsse, die wortgetreu und exakt wiedergegeben
werden. Das Verlaufsprotokoll gibt den gesamten Verlauf einer Sitzung wieder und enthält
exakte Angaben im Wortlaut und wird in der Zeitform Präsenz verfasst. Protokolle werden
vom Protokollanten unterschrieben.
6. Thesenpapiere
Das Thesenpapier ist eine Stellungnahme. Es informiert nicht, sondern setzt beim Hörer
Wissen voraus. Das Thesenpapier produziert eine eigene Meinung über etwas, kann aber
auch Problemlösungen enthalten. Es kann eingesetzt werden zur Diskussionsgrundlage.
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 16
Thesenpapiere sind kurz und bündig und umfassen daher oft nicht mehr als zwei bis
maximal drei Seiten. Da in der Regel kein Titelblatt benötigt wird, sollten die formalen
Angaben (Name des Verfassers, Klasse, Datum, Thema) in der Kopfzeile eingefügt werden.
Die anschließenden Thesen sollten kurz und prägnant aufgelistet werden. Begründungen
und Kommentare zur jeweiligen These können vom Verfasser in Stichpunkten aufgeführt
werden.
7. Handouts
Ein Handout ist ein Helfer gegen „Verständnisblocker“. Es enthält:
- die wichtigsten Definitionen
- Namen, Zahlen, Daten
- Literaturhinweise
Ein Handout erleichtert das Konzentrieren auf das Referat und entlastet vom Mitschreiben.
Da in der Regel kein Titelblatt benötigt wird, sollten die formalen Angaben (Name des
Verfassers, Klasse, Datum, Thema) in der Kopfzeile eingefügt werden.
Die anschließenden Punkte sollten kurz und prägnant aufgelistet werden. Begründungen und
Kommentare zu den jeweiligen inhaltlichen Einzelpunkten können vom Verfasser in
Stichpunkten oder als Fließtext aufgeführt werden.
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 17
8. Facharbeit
Angelehnt an eine wissenschaftliche Grundstruktur sind die Einzelpunkte für das Erstellen
einer Facharbeit nochmals spezifiziert.
AufgabeAbb. 8.1. Gesamtvorgehen Facharbeit
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg
ZitationenSchreibprozessAufbau
gebundene MappeWord dokumentSpeichermediumGliederungLiteraturverzeichnis
LiteraturrechercheDatenbankenFachzeitschriftenBücherQuellenqualität
ZeitmanagementThemaVorgehen
Planung Recherche / Suche
Schreiben / ZitierenLayout/Format
18
8.1. Planung
Zeitmanagement:
Abb. 8.2. Zeitliche und Inhaltliche Einteilung einer Arbeit (Universität Augsburg, 2016)
Hinweis: Dieses Schema bezieht sich auf eine Erstellung der Arbeit in Vollzeit.
Entsprechende Zeiträume müssen bei einer Teilzeitarbeit angepasst werden.
Thema:
Beschäftigen Sie sich möglichst frühzeitig mit der Themenwahl und dem Schwerpunkt Ihrer
Arbeit. Erstellen Sie sich einen Zeitplan mit einzelnen Arbeitsschritten und planen Sie hierbei
ungefähr die Hälfte der Zeit für die Literaturrecherche ein (siehe mögliche Zeitpläne). Sollten
Sie Interviews oder eigene Untersuchungen durchführen, ist es sinnvoll, hiermit möglichst
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 19
frühzeitig zu beginnen. Für die Facharbeit gilt als Empfehlung, von eigenen Untersuchungen
und komplexen Datenerhebungen abzusehen.
Themenfindung
Das Thema der „kleinen Facharbeit“ kann sich aus verschiedenen Hintergründen ergeben.
Sie können mit einer Fragestellung Ihr zukünftiges Arbeitsfeld vorbereiten, Sie können eine
Frage bearbeiten, mit der Sie sich schon lange beschäftigen, oder Sie bearbeiten ein Thema,
dass bisher noch nicht bearbeitet wurde. Vor allem sollte Ihr Thema Sie interessieren. In der
Facharbeit sollen Sie unter Beweis stellen, dass sie selbstständig ein sozialpädagogisches
Thema mit wissenschaftlichen Methoden bearbeiten können.
In der Unterstufe soll das gewählte Thema auf das Arbeitsfeld bezogen sein, in der Sie in der Unterstufe Ihre praktische Ausbildung absolvieren.In der Oberstufe muss das Thema den Titel des Prüfungsmoduls berücksichtigen (z.B. Modul 2, Individuelle Lebenslagen)
Grenzen Sie das Thema, das Sie interessiert, auf eine bestimmte Zielgruppe oder Aspekte
ein. Mit Ihrem Themenvorschlag können Sie mit Ihrem Dozenten das genaue Thema
absprechen. Wenn Sie das Thema festgelegt haben, müssen Sie den Titel formulieren.
Dabei sollten Sie bedenken, dass der Titel häufig nur Stichwortgeber ist und die Erläuterung
dazu im Untertitel stattfindet. Der Titel kann in Form einer These oder einer Fragestellung
formuliert werden, die nicht von Anfang an korrekt sein muss. In der Facharbeit kann
herausgearbeitet werden, ob die These zutrifft oder die Fragestellung beantwortet wird.
Vorgehen:
Der Gesamtprozess einer wissenschaftlichen Arbeit sollte beim allgemeinen Vorgehen in
Unterpunkte gegliedert werden. Heesen unterscheidet beim Vorgehen drei wichtige
Unterpunkte: Themenwahl – Konzeption – Schreiben (vgl. Heesen, 2014, S.32):
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 20
Abb. 8.3.Prozessschritte einer wissenschaftlichen Arbeit (Heesen, 2014, S.32)
Diese Abbildung stellt lediglich eine mögliche Einteilung dar. In jedem Vorgehen muss ein
individueller Prozess an die allgemein gültigen Vorgaben angepasst werden. Dies hängt von
unterschiedlichsten Faktoren ab. Es kann hilfreich sein aufzuschreiben, was man macht und
warum oder nach welchem Schema (s. Arbeitspläne im Anhang, Notizbuch,….). Hier können
sich Gedanken entwickeln und bei der Formulierung in der finalen Version sehr hilfreich
werden. Wie in der Abbildung 10.3 zu erkennen, ist aber gerade die Literaturrecherche ein
zentraler Bestandteil des Prozesses.
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 21
8.2. Recherche / Suche
Literaturrecherche
Das selbstständige Auffinden geeigneter Literatur ist ein wesentlicher Bestandteil
wissenschaftlicher Arbeit. Grundlagenliteratur wurde bereits im Unterricht behandelt (alle
Fächer / Module können hier berücksichtigt werden!), so dass Sie sich bei Ihrer
Literaturrecherche auf weiterführende Quellen konzentrieren können. Anhand von Büchern
können Sie im Literaturverzeichnis weitere Quellen ausfindig machen. Auch pädagogische
Zeitschriften und Internetquellen sind mögliche Literatur. Bei Internetquellen als Literatur wird
erwartet, dass es sich um seriöse, wissenschaftlich anerkannte Seiten handelt, wie z.B.
Datenbanken.
Datenbanken:
Datenbanken sind ein guter Weg, sortierte Literatur zu einem Thema zu finden. Dies spart
Zeit und hat manchmal den Vorteil, dass eine Person(engruppe) schon nach definierten
wissenschaftlichen Kriterien vorsortiert hat. Dadurch kann die Quellenqualität z.T. schon
vorher abgeschätzt werden (s. nächster Punkt Quellenqualität). Das Vorsortieren der
Literatur / Quellen befreit einen Verfasser aber nicht von der eigenen Arbeit des Suchens
und Bewertens. Es ist lediglich eine Hilfestellung.
Das Vorgehen einer Suche ist eine Kombination allgemeiner Vorgaben und der individuellen
Suche.
Eine Datenbank kann vieles sein, von Fachzeitschriftenarchiven über wissenschaftliche
Arbeiten, Statistiken bis hin zu Bibliotheken. In diesem Fall ist ein Internetsuchdienst nicht als
Datenbank zu sehen, der einen direkt zu seriösen Quellen führt, wie z.B. zu Wikipedia oder
vergleichbarem. Auf solchen Seiten sind oft nur spezifische Meinungen zu ersehen, die in
der Quellenqualität nur wenig Wertigkeit haben.
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 22
Quellenqualität:
Die Beurteilung der Qualität einer Quelle ist in vielen Veröffentlichungen in Stufen eingeteilt,
aber nicht immer einheitlich. Eine mögliche Grundlage zur Beurteilung kann folgendermaßen
gesehen werden:
Abb.8.4. Pyramide der Quellenqualität (Henneke 2017, unveröffentlichte Abbildung)
In der obigen Abbildung ist zu sehen, dass nur eine bestimmte Meinung nicht zu
allgemeingültigen Aussagen führen sollte. Allgemeingültige Aussagen benötigen als
Grundlage eine Bewertung der Quelle oder Quellen bzw. eine Ableitung aus
wissenschaftlichen Arbeiten zu einem Thema.
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg
seriös
durchgeführte
wissenschaftlic
he Arbei
tenunterschiedliche
Möglichkeiten von Quellen (Bewertung)
spezifische Meinung nur einer Person
23
8.3. Schreiben und Zitieren:
Schreiben:
Das Schreiben einer Arbeit kann man auch als Schreibprozess bezeichnen, welcher ein
gutes Zeitmanagement benötigt (vgl. Abb. 8.3.).
Eine wissenschaftliche Ausdrucksweise ist hierbei eine Ausdrucksform, die keine Ich–Form
zulässt (Esselborn-Krumbiegel, 2017). Ist die Notwendigkeit des Einfügens von eigenen
Gedanken und Ideen gegeben, kann dies mit der Formulierung: … der Verfasser / Autor
bezieht Position zu dem jeweiligen Einzelpunkt….. , anstelle der Ich-Form verwendet
werden. Dies kann vor allem in der Einleitung oder im Fazit genutzt werden. Im Hauptteil
sollte in wissenschaftlichen Arbeiten die Formulierung allgemein verständlich, aber auch
fachlich und objektiv sein.
Wie so oft im Leben gibt es Gegebenheiten, die einen Schreibprozess positiv oder negativ
beeinflussen können:
Tab. 8.1. Auswirkungen auf den Schreibprozess (DIPLOMA Hochschule, 2017, Begleitheft wissenschaftliches
Arbeiten, S.18)
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 24
Wie schon in der Tabelle zu sehen gibt es viele Faktoren, welche die Handlungsweise
beeinflussen. Individuelle Umstände müssen bei dem allgemeinen Vorgehen berücksichtigt
werden. Diese sind zum Beispiel:
- lange Literaturrecherche
- Stress (eigener und soziales Umfeld)
- Formulierungsprobleme
- Korrekturzeiten
- ……
Zitieren:
Das Zitieren in der Facharbeit hat als Grundlage die allgemeinen Vorgaben der
Sozialpädagogikschule Nienburg, basierend auf dem Harvard-/APA System(s. allgemeine
Vorgaben SPS Kap.2).
Gerade in dieser Arbeit ist es wichtig, das Handwerk des Zitierens anzuwenden und an
Komplexität zu gewinnen (vgl. Objektivität). Hierfür werden im Folgenden noch mehr
ausführlichere Beispiele der Anwendung benannt:
Zitieren in der Facharbeit
Zitate werden im Text wie folgt dargestellt:
Direkte Zitate sind Zitate, die wortwörtlich aus dem Text entlehnt sind.
- Direkte Zitate werden durch Anführungszeichen gekennzeichnet. Der Punkt wird
nach dem Satz, vor der Klammer gesetzt.
- Fehler (z.B. Rechtschreibfehler) im Text werden übernommen.
- (Autor, Erscheinungsjahr der Quelle, Seite)
- „Die Vorgehensweise erscheint ambivalent.“ (Mustermann, 2010,S.213)
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 25
Indirekte Zitate sind sinngemäße Zitate. Der Inhalt des Gelesenen wird in eigene Worte
gefasst.
- Indirekte Zitate werden durch „vgl.“ (vergleiche) gekennzeichnet.
- Es werden keine Anführungszeichen gesetzt. Der Punkt wird nach dem Satz
eingefügt, vor der Klammer. (vgl. Autor, Erscheinungsjahr der Quelle, Seite)
- Mustermann hält diese Vorgehensweise für ambivalent. (vgl. Mustermann, 2010,
S.213)
Formulierungsvorschläge:
Die folgenden Ausführungen beruhen auf Überlegungen von…
Die Autoren sind der Meinung…..
Mustermann führt aus,….
Im Sinne von Musterfrau …..
Einfügen von Interviewstellen im Text
Für ein direktes Zitat aus dem Interview wird ein Verweis wie folgt eingefügt:
(vgl. Welzel, 2017, Interview von 08.08.2017, Zeile 34ff)
Ein indirektes Zitat stellt sich wie folgt dar:
(vgl. Welzel, 2017, Interview von 08.08.2017)
Einfügen von Internetseiten im Text
Die unten genannte, auf der UNESCO Internetseite angegebene Quelle als pdf wird im Text
folgendermaßen integriert:
(vgl. Wissenschaftliche Begleitungen der Wege zur inklusiven Schulentwicklung in den
Bundesländern)
Im Literaturverzeichnis ist der komplette Link mit allen Angaben unter dem Buchstaben W zu
finden (s. Kapitel …..Literaturverzeichnis)
Plagiate
Unter einem Plagiat versteht man den Diebstahl geistigen Eigentums. Ein Plagiat liegt also
dann vor, wenn man nicht angibt, aus welcher Quelle fremde Inhalte und Erkenntnisse
stammen, die man in seiner Arbeit nutzt.
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 26
8.4. Layout / Format:
Worddokument:
Die Vorgaben hinsichtlich Schriftbild, Schriftart/-größe, Hervorhebung, Zeilenabstand,
Seitenränder sind wie folgt festgelegt:
- Der Umfang der Facharbeit beträgt X- Seiten Text (US 7-9, OS 1215). 10%
Abweichungen sind erlaubt, alle weiteren Abweichungen fließen in die Bewertung
ein.
- Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Literatur-, Quellen-, Bilder, Abkürzungsverzeichnis,
Eidesstattliche Erklärung, evtl. Einwilligungserklärung sowie Erklärung zur
Veröffentlichung der Facharbeit gehören nicht zum Textumfang.
- Die formalen Vorgaben der Facharbeit sind zu beachten:
i. DIN A4 Blätter, einseitig beschrieben, mit Randbreiten: oben, unten,
rechts und links von je 2,5 cm
ii. maschinenschriftliche Ausfertigung (Arial 11, Times New Roman 12),
schwarz
iii. 1,5 Zeilenabstand
iv. Seitenzahlen rechts unten
Mappe:
Die Facharbeit wird in einfacher Ausfertigung abgegeben, nicht zwingend gebunden, aber
geheftet mit Umschlag (zum Schutz der Arbeit).
Speichermedium:
Die verwendete Literatur aus dem Internet wird in Form einer CD / Stick der Facharbeit
beigefügt, beschriftet und in Folie angeheftet (nicht lose).
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 27
Gliederung:
Die Einleitung ist eine Einstimmung auf das Thema und nimmt eine wichtige Rolle in der
Arbeit ein. Hier wird das Ziel der Arbeit genannt, das Verfahren vorgestellt und der Aufbau
erläutert. Dazu kann eine persönliche Motivation genannt werden, sich mit dem Thema zu
beschäftigen.
Die eigentliche Auseinandersetzung mit dem Thema findet im Hauptteil statt. Im ersten Teil
stellen Sie unter Beweis, dass Sie über theoretisches Basiswissen zu Ihrer Fragestellung
verfügen. Sie nehmen „Begriffsbestimmungen vor und stellen das von Ihnen ausgewählte,
relevante Fachwissen bzw. die fachbezogenen Theorien geordnet dar, die Sie zur Planung,
Analyse und Reflexion Ihrer Praxis heranziehen“ (Dohrmann, 2016, S. 27). Im zweiten Teil
wird häufig der Bezug zu einem sozialpädagogischen Arbeitsbereich hergestellt. Der letzte
Teil des Hauptteils bezieht sich auf die Problemlösung aus Ihrer Themenstellung. Hier
verknüpfen Sie Ihr Fachwissen mit der Praxis.
Das Fazit stellt eine Zusammenfassung der wesentlichen Erkenntnisse Ihrer Facharbeit dar.
Hier sollten auch eigene Schlussfolgerungen für das weitere Berufsleben stattfinden.
Kritikpunkte und Unklarheiten der eigenen Arbeit können hier berücksichtigt werden.
Eine Gliederung der einzelnen Teilaspekte stellt sich wie folgt dar:
- Deckblatt
- Inhaltsverzeichnis
- ggf. Abbildungsverzeichnis
- ggf. Fachwörterverzeichnis/Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil
- Fazit
- Literaturverzeichnis
- Anhang
Literaturverzeichnis:
Die Literatur, die Sie für das Erstellen Ihrer Facharbeit nutzen, wird von Ihnen am Ende im
Literaturverzeichnis dargestellt. Das Literaturverzeichnis wird alphabetisch geordnet. Bücher,
Zeitschriften sowie Quellen aus dem Internet werden dadurch gemischt, sind aber aufgrund
verschiedener Einträge zu unterscheiden.
Für die Darstellung im Literaturverzeichnis gelten folgende Vorgaben (vgl. bindende
Vorgaben SPS Kapitel 4):
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Bücher
(Als Buch gilt jegliche Art von Büchern, auch als e- book und in Form einer PDF Datei im
Internet.)
Dohrmann, W. (2016). Die Facharbeit für Erzieherinnen und Erzieher. Ein Ratgeber für
Lernende an Fachschulen für Sozialpädagogik. Hamburg: Verlag für Handwerk und Technik
GmbH
Dohrmann, W. (2016). Die Facharbeit für Erzieherinnen und Erzieher. Ein Ratgeber für
Lernende an Fachschulen für Sozialpädagogik. [E-Book: pdf] Hamburg: Verlag für
Handwerk und Technik GmbH
(Wird das Buch als E-Book- Ausgabe benutzt, erfolgen die Angaben ganz normal wie bei
jedem anderen Buch. In den eckigen Klammern soll aber nach dem Titel zusätzlich
angegeben werden, dass es sich um eine E-Book- Ausgabe handelt und in welchem
digitalen Format diese publiziert ist.)
Lexikon der Krankheiten und Untersuchungen (2008). (2., überarbeitete Aufl.). Stuttgart:
Thieme
(Dieses Lexikon hat keinen Autor oder Herausgeber; daher wird der Titel vorangestellt.
Alphabetisch muss der Eintrag im Literaturverzeichnis unter L erfolgen.)
Schulpig, S. (2010). Erziehungsstile Was ist gut Erziehung? [E-Book: pdf] Internetseite
abgerufen am 14.08.2017 unter: http://www.grin.com/de/e-book/202121/erziehungsstile-was-
ist-gute-erziehung
Aufsätze in Büchern (Herausgeberwerken)
Aden,O., FerrinAguierre, I. (2016). Stärkung der Selbstwirksamkeit Jugendlicher Bildung
abseits des Normsystems. In: D. Molthagen & T. Schöne (Hrsg.), Lernen in der
Einwanderungsgesellschaft (2., überarbeitete Auflage.; S. 170- 183). Bonn: Verlag J.H.W.
Dietz Nachf. GmbH
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 29
Zeitschriftenaufsätze (Fachzeitschrift)
Zorn, A. (2017). Wo liegen Chancen inklusiver Arbeit. Kindergarten heute, 29, 22 – 24.
(29) entspricht dem Jahrgang. Da die Seitenzahlen in der Zeitschrift durch den ganzen
Jahrgang hindurch fortgesetzt werden, erfolgt nach dem Jahrgang sofort die Kennzeichnung
der Seiten. „S“ für Seite entfällt).
Zorn, A. (2017). Wo liegen Chancen inklusiver Arbeit. Kindergarten heute ,47 (2), 15-20.
(47) entspricht dem Jahrgang; (2) = Heftnummer im Jahrgang. Bei dieser Zeitschrift wird,
anderes als im Beispiel oben, jedes Heft von neuem nummeriert, daher muss die
Heftnummer in Klammern angegeben werden.
Internetseiten
Wissenschaftliche Begleitungen der Wege zur inklusiven Schulentwicklung in den Bundesländern.
Wissenschaftliche Begleitungen zur inklusiven Schulentwicklung in den Bundesländern
(2014). Internetseite abgerufen am 20.02.2014 unter:
https://www.unesco.de/fileadmin/medien/Dokumente/Bildung/Wiss__Begleitung_Inklusion_e
nd__2_.pdf
Darstellung von Interviews
Interviews sollten anonymisiert und mindestens in den für die Facharbeit relevanten
Passagen transkribiert dem Anhang beigefügt werden. Wird ein Interview für ein direktes
oder indirektes Zitat genutzt, ergibt sich die Darstellung im Literaturverzeichnis wie folgt:
Welzel, P. Interview mit A., Wie schreibe ich eine Facharbeit, Nienburg, 08.08.2017.
Liegt das Interview nicht transkribiert sondern lediglich im AudioFormat vor, ist ein
entsprechender Hinweis auf die Minutenzahl der verwendeten Passage erforderlich.
Zeitungsartikel
Musterautor, F.(2007,14.März). Wie können Erzieher professioneller Arbeiten? Die Zeit, S.6-
8
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 30
Audiovisuelle Medien
Musterfilmer, A.(Regisseur) und Musterproduzent, B.(Produzent)(2009). Musterfilm über
Beziehungen. (Spielfilm auf DVD). Musterstadt: Musterfilmstudio
Mustermensch, L.(2008, 12.August). Musterdokumentation über Probleme. (TV Reportage).
Zentrale des Fernsehsenders: Fernsehsender
alternativ: Link zur Mediathek des Senders
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 31
8.5. Von der kleinen Facharbeit zur großen Facharbeit
In erster Linie beginnt es bei der kleinen Facharbeit mit dem Handwerk des
wissenschaftlichen Arbeitens. Den Prozess der Literaturrecherche und des Schreibens zu
durchlaufen, ist ein Erlernen von neuen bzw. ein Vertiefen vorhandener Kompetenzen. Es
kann angebracht sein, bei der eigenen Erhebung von Daten mit Zurückhaltung zu agieren,
um sich nicht im Prozess zu verlieren. Dies heißt bei der Umsetzung, dass es einfacher ist
schon vorhandene Daten kritisch zu beleuchten, als neue Datenmengen zu erheben und
diese passend in das eigene Thema einzubauen. Sollte es bei der Umsetzung der eigenen
Facharbeit unumgänglich sein, eigene Daten zu produzieren (oder ein Interview zu führen),
ist es unersetzlich, dies vorher in den Beratungsgesprächen abzuklären, um die eigenen
Möglichkeiten bei dem Prozess mit dem Dozenten zu erörtern.
In Summe hat jede Schülerin/jeder Schüler in der Ausbildung zum Erzieher zweimal die
Möglichkeit, sich einem ausgewählten Themenfeld zu widmen. Dies bedeutet für die große
Facharbeit die Erweiterung der eigenen Kompetenz, im Vergleich zur kleinen Facharbeit.
Das heißt, dass im formalen Bereich die Arbeit einen größeren Umfang an Seiten hat als die
kleine Facharbeit. Die anzuwendende Methodik zum wissenschaftlichen Arbeiten ist in
beiden Fällen gleich. Um aber eine erweiterte Kompetenz zu zeigen, sollten z.B. bei der
Verwendung von Quellen eine größere Anzahl und eine im Ganzen erhöhte Quellenqualität
gezeigt werden. Dies zeigt eine erhöhte Kompetenz in der fundierten Auseinandersetzung
mit dem Thema.
Eine vertiefte Auseinandersetzung mit den gewählten Themenfeldern wird nach
Fertigstellung der Arbeit noch verbal im Kolloquium kommuniziert und fließt in die
Gesamtbewertung mit ein.
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 32
8.6. Bewertungskriterien
Grundsätzlich kann man wissenschaftliche Arbeiten nach folgenden, allgemein gültigen
Kriterien beurteilen.
- inhaltlicher Rahmen: Relevanz, Originalität, Nachvollziehbarkeit, Überprüfbarkeit, Aktualität,
Reliabilität
- Schaffensprozess: Nachvollziehbarkeit, Validität, Begriffsdefinition, Logik, Prägnanz
- formaler Rahmen: Übersichtlichkeit, Gliederung, Gestaltung, formale Korrektheit
Im Speziellen werden für die Facharbeit an der Sozialpädagogikschule Nienburg noch
folgende Kriterien für die Beurteilung der Facharbeit herangezogen:
- formale Anlage
- methodische Durchführung
- inhaltliche Bewältigung
- Präsentation im Unterricht, bzw. im Kolloquium
Es wird auf das Einhalten der formalen Vorgaben und eine korrekte Zitiertechnik ebenso
geachtet wie auf die Materialnutzung und die Gliederung der Facharbeit.
Form- und Rechtschreibfehler (Mängel) führen zu einem Punktabzug bis zu 20%.
Für die inhaltliche Bewältigung werden neben einer aussagekräftigen Einleitung und einem
entsprechenden Fazit auch das Anwenden von fachspezifischen Methoden sowie eine
intensive Auseinandersetzung mit dem Thema bewertet.
Die Präsentation berücksichtigt unter anderem die Sicherheit im Thema und die Darstellung
der Facharbeit im Unterricht / Kolloquium sowie die fachliche Beantwortung von Nachfragen.
Das ungekennzeichnete Übernehmen fremder Texte (Plagiate), auch aus dem Internet, führt dazu, dass die Arbeit mit „Ungenügend“(Note 6) bewertet werden muss.
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 33
Literaturverzeichnis
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schriftlichen Abschlussarbeit als Modulprüfung. Hannover: Alice-Salomon-Schule
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abgerufen am 21.7.2018 unter: https://www.scm.nomos.de/fileadmin/scm/doc/APA-6.pdf
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Meta-analysis. Internetseite abgerufen am 20.07.2018 unter
http://www.metaanalysis.com/downloads/Metaanalysis%20Subgroups%20analysis.pdf
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Soden-Allendorf: DIPLOMA Hochschule
Dohrmann, W. (2016). Die Facharbeit für Erzieherinnen und Erzieher: Ein Ratgeber für
Lernende an Fachschulen für Sozialpädagogik. 2. Aufl. Hamburg: Handwerk und Technik
Esselborn-Krumbiegel H. (2017). Richtig wissenschaftlich schreiben: Wissenschaftssprache
in Regel und Übung. Paderborn: Schönigh UTB
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Oxford: BMJ Books, Wiley-Blackwell
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Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 34
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planning dissertations and grant proposals, 5. Edition. Sage publications: London
Petticrew, M. and Roberts, H. (2006) Systematic reviews in the social sciences – A practical
Guide. Blackwell publishing: Oxford
Punch, K.F. (2012) Introduction to social research – Quantitative and qualitative approaches.
2. Edition. Sage publications: London
Scherfer,E. und Bossmann,T. (2011) Forschung verstehen – Ein Grundkurs in
evidenzbasierter Praxis. 2. Auflage. Pflaum Verlag: Deutschland
Universität Augsburg (2016). Zeitmanagement. Internetseite abgerufen am 10.11.2018 unter:
http://i-literacy.e-learning.imb-uni-augsburg.de/node/634
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 35
Anhang
Allgemeines zum Anhang
Im Anhang befinden sich alle Formulare, Tabellen, Anlagen usw., die keinen passenden
Platz im Text der Arbeit haben, aber trotzdem wichtig sind und zum Thema gehören. Hier
finden zum Beispiel ganze Interviews, Arbeitspläne, Skizzen, etc. Platz. Es kann im Text auf
den Anhang verwiesen werden, weil sonst evtl. der Lesefluss gestört wird, wenn man ein
ganzes Interview oder einen große Tabelle an die Stelle im Text einfügen würde. Der
Verweis im Text wird ähnlich wie eine Quellenangebe umgesetzt (s. Anhang, S.37). So kann
sich der Leser der Arbeit bei Bedarf mehr Informationen aus dem Anhang erlesen, weil im
Haupttext nur kurz darauf verwiesen wird.
Der Anhang hat (wie das Literaturverzeichnis) keine eigene Kapitelnummer und befindet sich
am Ende einer Arbeit. Jede einzelne (neue) Anlage beginnt im Anhang auf einer neuen Seite
und die Seitenzahlen sind fortlaufend aus der Gesamtarbeit (s. Anhang dieser Arbeit, S.37-
42). Jede einzelne Anlage bekommt einen Namen und wird im Inhaltverzeichnis einzeln
angegeben (s. Inhaltverzeichnis dieses Leitfadens).
Die folgenden Formulare aus diesem Anhang sind in der Facharbeit zu verwenden oder
können zur Vorbereitung genutzt werden.
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 36
Deckblatt
Sozialpädagogikschule Nienburg Fachschule Sozialpädagogik
Schuljahr 20 /20
Kleine / Große Facharbeitim Modul (… )
Titel:
Verfasser/in:
Lehrer/-in:
Ausgabetermin: Abgabetermin:
________________________________ __________________________________
(Unterschrift der Verfasserin/des Verfassers) (Unterschrift der Fachlehrerin / des Fachlehrers)
Note:
_________________________ (Unterschrift der Fachlehrerin / des Fachlehrers)
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 37
Schülererklärung
Schülererklärung:
Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig und ohne fremde Hilfe verfasst und keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel verwendet habe.
Insbesondere versichere ich, dass ich alle wörtlichen und sinngemäßen Übernahmen aus anderen Werken als solche kenntlich gemacht habe.
Verwendete Informationen aus dem Internet sind der Lehrerin/dem Lehrer vollständig in digitaler Form zur Verfügung gestellt worden.
___________________________ ___________________________
(Datum) (Unterschrift)
Ich bin damit einverstanden, dass ein Exemplar meiner Facharbeit der schulinternen Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.
___________________________ ____________________________(Datum) (Unterschrift)
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 38
Meilenstein zum Beratungsgespräch
Schülerin/Schüler
Thema der kleinen / großen Facharbeit
Unterthema der kleinen / großen Facharbeit
Fragestellung/Erkenntnissinteresse
Entwurf einer Gliederung
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 39
Arbeitsplan 1
Wann? Was? Ergebnis? Bemerkung
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 40
Arbeitsplan 2
Arbeitsphase Zu erledigen bis
Anmerkung (z.B. erledigt am)
Arbeitsplan entwickeln und Termine vereinbaren
Wahl des Themas, Formulierungen des Arbeitstitels
Vorarbeiten: Festhalten von Ideen und Einzelaspekten, Eingrenzung von Themenfeldern, Notieren von auftretenden Fragen,……
Gliederung entwickeln
Materialsuche / Literaturrecherche: grobe SichtungMaterialsuche / Literaturrecherche: Strukturierung, Zusammenfassungen, weiterführende Recherche
Verfassen eines TextentwurfesIntegrieren von Text von Material (Zitaten/Tabellen/….)
Überarbeiten des EntwurfesKorrekturlesenEndgültige FassungAbgabe
In den Arbeitsplan sind je nach Arbeit noch Beratungsgespräche zu integrieren (s. Meilenstein zum Beratungsgespräch). Je nach Gegebenheiten sind logistische Abläufe rechtzeitig zu klären.
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten an der Sozialpädagogikschule Nienburg 41
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