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01.10.14 9. Tag
Heute hat der Tag fuer uns schon sehr frueh angefangen. Um 5 Uhr klingelte
unser Wecker, denn wir wollten den Sonnenaufgang am See Genezareth
erleben. Doch das fruehe Aufstehen hat sich gelohnt. Er war wunderschoen!
Nach einem kraeftigen Fruehstueck ging es dann mit dem heutigen
Tagesprogramm „Ora et labora“ los. Ora et labora ist Latein und heisst
uebersetzt betet und arbeitet. Wir wurden in drei Gruppen eingeteilt mit
jeweils verschiedenen Aufgaben. Diese waren: Oliven vom Baum pfluecken
und vorbereiten, Pool und Beete reinigen und den Hof fegen. Nachdem alle
Gruppen fertig waren haben wir mit den Moenchen ihr Mittagsgebet gebetet.
Im Anschluss an die Mittagspause bereiteten wir die Abschlussmesse vor und
hielten dies spaeter am See Genezareth.
Lisa und Emma B.
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30.09.14 8.Tag
Nach einer kalten ersten Nacht in unseren Zelten haben wir erst einmal
zusammen gefruehstueckt. Umgehend danach haben wir uns auf den weg
zum Berg der Seeligpreisung gemacht. mDie kurze wanderung dorthin war
zwar sehr nicht besonders lang, dafuer aber sehr heiss. Doch wir wurden mit
einem traumhaften Blick ueber den See Genezareth belohnt. Auf dem
Rueckweg waren wir ausserdem in Kafarnaum und der Primants-Kapelle.
Nun haben wir einen ganzen Nachmittag Zeit, um schwimmen zu gehen und
die Waerme zu geniessen.
Von Johanna und Anne
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29.09.2014 7. Tag
Heute ging die wunderschöne und erlebnisreiche Woche bei den Austauschschülerinnen zu
Ende. Morgens auf dem Schulhof gab es einen tränenreichen Abschied. Schließlich sind wir
mit dem Bus Richtung Tel Aviv ans Mittelmeer gefahren. Dort haben wir im Meer gegen
hohe Wellen angekaempft.
Danach sind wir mit dem Bus weiter nach Nazareth gefahren. Wir waren alle sehr müde
und erschöpft von der Woche und haben deshalb die ganze Fahrt geschlafen.
Angekommen in Nazareth haben wir die Empfängniskirche von Maria besucht und dort
noch Lieder gesungen.
Dann ging es weiter in Richtung See Genezareth und Tabgha. Nach unserer Ankunft und
kurzer Ankunft haben wir die 8-Frau (Mann) Zelte bezogen. Anschließend haben wir eine
kurze Tour übers Gelände gemacht und sind anschließend im Naturpool schwimmen
gegangen.
Einige von uns waren auch nicht im See Genezareth schwimmen bis es Abendessen gab,
das eine Gruppe von uns vorbereitet hatte. Nach dem leckeren gegrillten Essen haben wir
den Tag ausklingen lassen.
Von Caroline und Antonia
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27.09.14 6. Tag
Heute sind wir morgens mit dem Bus in Richtung Bethlehem gefahren. Unser erster Halt
galt der School of Joy (Schule der Freude) in Beitsahour. Dies ist eine Schule fuer geistig
und koerperlich behinderte Kinder, die ausschließlich von Spenden finanziert wird. Es ist
wahnsinnig spannend zu beobachten, wie
ihnen dort ein Zuhause gegeben wird. Die
Mädchen und Jungen wirken sehr zufrieden
und lernen dort, wie sie vielleicht eines Tages
einen Teil ihres Lebensunterhaltes selber
finanzieren koennen. Deswegen hat es uns
umso mehr Spass gemacht den Check mit
dem gesammelten Geld des Sponsorenlaufes
zu ueberreichen, mit guten Gewissen, dass es
fuer etwas Sinnvolles eingesetzt wird.
Der zweite Halt war an dem Caritas Baby Hospital (Baby-/Kinderkrankenhaus). Es ist eines
der wenigen Krankenhaeuser in Palaestina, meistens muessen die kranken Kinder nach
Israel oder Jordanien, was allerdings oftmals sehr teuer wird. Auch dieses Krankenhaus
wird durch Spenden unterstuetzt, vor allem aus Italien, Deutschland, Oesterreich und der
Schweiz, damit die Kosten dort fuer die Patienten sehr niedrig sind.
Als Letztes hielten wir an der Geburtskirche Jesu in Bethlehem. In der Kirche ist es
unglaublich schoen, auch wenn dort im Moment stark renoviert wird und man etliche
Baugerueste sehen konnte. Zwar mussten wir lange warten, um das Innere der Kirche zu
erreichen, aber es lohnt sich alle mal. Wir koennen jedem nur empfehlen, dort bei
Gelegenheit mal vorbei zu schauen.
Als wir wieder zurück in der Schule waren, putzten sich erstmal alle fuer den
Abschlussabend herraus, sowohl deutsche als auch palaestinaensische Schuelerinnen. Der
Abend war total toll: mit sehr leckerem Essen und lauter Musik. Alles in allem war es ein
wunderschoener Tag, den man so schnell nicht vergessen wird.
Miriam und Anna
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25.09.2014 4. Tag
Heute haben wir eine Stadtbesichtung in Jerusalem gemacht. Dabei haben wir viele
bedeutende Orte des Christentums, Judentums und Islams besichtigt.
Als erstes sind wir zur Grabeskirche gegangen.
Danach ging es mit einem Bus zum Oelberg. In der dortigen Kapelle und dem Garten ist das
Vater unser in verschiedenen Sprachen in Mauern eingelassen (sogar in Plattdeutsch!).
Anschließend waren wir bei der Dominus-Flevit Kriche, die einen schönen Aussichtspunkt
hat von dem man einen tollen Ausblick auf Jerusalem hat.
Danach sind wir in den Garten Gesemani gegangen, wo die Kirche steht in der Jesus vor
seiner Kreuzigung gebetet haben soll und haben die St. Anna Kirche besucht.
Am Nachmittag sind wir zur Klagemauer und zum Tempelberg gegangen.
Als letztes haben wir die Grabeskirche noch einmal aufgesucht und Jesus’ Grab besucht
(dafür musste man zwar lange anstehen, aber es hat sich gelohnt)
Nach dieser Stadtbesichtung haben wir den restlichen Tag bei den Gastfamilien verbracht.
Christine und Fiona
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24.09.2014 3. Tag
Heute morgen haben wir uns in der Schmidt-Schule getroffen, um das Radioprojekt aus
Köln weiterzumachen. In kleinen Gruppen sind wir zunächst durch die Stadt gelaufen und
haben Passanten verschiedene Fragen zum Thema "Träume" gestellt. Die Antworten
haben wir mit Aufnahmegeräten festgehalten. Anschließend haben wir Anmoderationen
und Abmoderationen für unsere Umfragen verfasst und ebenfalls aufgenommen. Da die
Passanten aus Jerusalem natürlich in der Regel kein Deutsch sprechen, mussten die
Aufnahmen noch übersetzt werden, was unsere Austauschschülerinnen erledigt haben. Da
wir hier in Jerusalem nicht die benötigte Technik zum Schneiden haben, wird das nach dem
Austausch, wenn wir wieder in Deutschland sind, passieren.
Am Nachmittag ist ein Großteil der Austauschgruppe gemeinsam in die Nähe von
Bethlehem zum Bowlen gefahren, was sehr viel Spaß gemacht hat.
Maria und Annika
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23.09.2014 2. Tag
Der heutige Tag begann damit, dass wir uns alle um halb acht an der Schule getroffen
haben.
Kurz darauf ging es mit dem Bus nach 'En Gedi', einen Ort in
der Wüste Palästinas . Dort besuchten wir eine Oase. Die
Landschaft dort war durchzogen von Wasserfällen und
kleinen, naturgeformten Pools - was bei 40 Grad nicht
schlecht war. Am höchsten Punkt der Oase hatte man einen
atemberaubenden Blick auf das tote Meer und auf die Küste
Jordaniens, die an der anderen Seite des Meers zu sehen
war.
Es war teilweise eine echte Kletterpartie, aber man muss
schon sagen, dass es sich allein schon für den
wunderschönen Blick gelohnt hat. Wieder unten
angekommen, ging es nach einer kurzen Verschnauf- und
Erfrischungspause wieder los.
Wir fuhren weiter ans Tote Meer. Dort durften wir alle endlich schwimmen gehen. Das
Schwimmen hat allerdings nicht so gut geklappt, weil wir immer nach oben getrieben
wurden, egal was wir für eine Bewegung gemacht haben. Doch es hat schon was, sich auf
der Meeresoberfläche zeitunglesend treiben zu lassen.
Auch der Blick von der Küste auf das Meer war unschlagbar. Die Sonne spiegelte dich im
türkis glitzernden Wasser wieder, während die Hitze nur so über den Steinen am Strand
flimmerte. Die Abkühlung hatten wir alle nötig, aber nicht verwunderlich bei 40° im
Schatten während der Mittagszeit.
Anschließend fuhren wir mit dem Bus wieder
zurück nach Jerusalem, wo die deutschen
Schülerinnen mit ihren Gastschülerinnen
wieder nach Jerusalem ausströmten. Sei es in
die Altstadt, nach Ramallah oder einfach nur
nach Hause um sich von dem anstrengenden
Tag zu erholen.
Lilli und Emma
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22.09.2014 1. Tag
Heute war unser erster Tag in Jerusalem. Der Tag startete damit, dass wir uns in der Schmittschule
getroffen und uns das Gebaeude und den Unterricht dort angesehen haben. Danach sind wir in die
Altstadt gegangen, wo es dann eine kleine Rallay gab. Das Gewinnertaem ist das, mit dem mit dem
schoensten und interessanesten Souvenier fuer 10 Schekel (2 Euro).
Das offizielle Programm war damit beendet doch sind wir noch mit der ganzen Gruppe essen gegangen
(bester Döner ever ��� ). Bei schönstem Wetter sind wir dann noch in einer etwas kleineren Gruppe
in die Atsta,dt um von einem Viewpunkt dort eine tolle Aussicht auf den Felsensdom zu geniessen. Nach
einem schönen, aber auch anstrengenden Tag in der Hitze sind wir alle sehr geschafft und freuen uns auf
die kommenden Tage.
Luisa und Paula
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