11.01.2014dr. schulze-bergmann1 die ergebnisse von pisa, iglu und stiftung lesen belegen, dass es...
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11.04.23 Dr. Schulze-Bergmann 1
• Die Ergebnisse von PISA, IGLU und Stiftung Lesen belegen , dass es eine Gruppe gibt, die bereits im Jahrgang 4 nur unzureichende Leseleistungen zeigt. Sie umfasst 14% des Jahrgangs. Diese schwachen Leser sind in der Regel auch schwache Rechtschreiber.
• In Zahlen sind das in NRW 26.700 SuS.
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Rechtschreibtests
Die Gruppe von schwachen Rechtschreibern wird mit 5 bis 20 % eines Jahrgangs angegeben. Für diese SchülerInnen sind Fördermaß-nahmen notwendig. Diese Schüler liegen bis zu einem Jahr hinter dem Durchschnitt der eigenen Klasse zurück, fünf Prozent sogar bis zu zwei Jahre.
Es stellt sich die Frage, was eine Lehrkraft tun kann, um auf die Förderbedürftigkeit aufmerksam zu werden.
Als erstes wäre die rechtschreibliche Zensur zu nennen. Ist diese wiederholt und über einen längeren Zeitraum schlechter als ausreichend, besteht Handlungsbedarf. Allerdings wird diese Zensur im Verhältnis zu der aktuellen Lerngruppe gegeben, die mit ihrem Leistungsstand ein sehr individuelles Maß darstellt. Lerngruppen der Parallelklassen oder der Nachbarschule desselben Jahrgangs können deutlich andere Leistungen erbringen.
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Schüler mit einem durch einen Test belegten Entwicklungsrückstand (PR < 25) haben kaum die Möglichkeit, den Anschluss an die eigene Lerngruppe zu finden, er ist regelmäßig ausgeschlossen, wenn die Leistung gleich oder geringer als Prozentrang 5 liegt.Ein standardisierter Test vermeidet die nur individuelle Beurteilung durch die Lehrkraft durch Anwendung eines Eichverfahrens. Mit dem Testverfahren müsste weiterhin beschrieben werden, mit welcher Zuverlässigkeit und Genauigkeit er bestimmte Eigenschaften der Testperson erfasst.Überblickt man die Testtradition für den Zeitraum von 1970 bis 2000, so lassen sich zwei Formen von RS-Tests erkennen:
a. selektionsdiagnostische Testb. förderdiagnostische Tests.
Diese Testformate sind direkt von der jeweiligen Fachdiskussion in der Sprachdidaktik und damit von den Beschreibungen der Gegenstände ‚Rechtschreibung‘ und ‚Erwerbs- oder Fördermodelle‘ abhängig.
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Fachliches Wissen vom Testgegenstand
Regelwerk des DudenAuswahl der Testwörter
Testaufgaben, = Lücken-o. Einzelwortdiktat
Rohwert/Prozentrang
Stand der sprachdidaktischen Forschung ?
Wie wird der Regelbestand beschrieben?Welche psychologischen Modelle des rechtschreiblichen Lernens liegen vor?
Ranking der Testpersonennach Jahrgangstufe und Schulform, gelegentlich auchnach Stadt/Land
1970
TraditionelleTestentwicklungFachwissenschaft
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Dieses Testformat untersucht die richtige Regelanwendung, also das „rechtschreibliche Können“ des Schülers im bezug zu den Regelbereichen des Dudens, es unterscheidet nicht zwischen unterschiedlichen Fehlern und versucht nicht, diese zu deuten. Dieses Format versucht nicht, individuelle rechtschreibliche Entwicklungen zu erfassen. Es wird unterstellt, dass ein Bestand an rechtschreiblichem Regelwissen erworben sein müsste, das für die richtige Schreibung des Testwortes hinzugezogen werden werden kann. Die Regeln selbst werden nicht nach dem Merkmal ‚einfach/ komplex‘ unterschieden.
Die verwendeten Wörter werden eher nicht nach dem Merkmal ‚Häufigkeit‘ aus einer repräsentativen Wortliste ausgewählt.
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Der traditionelle RS-Test WRT4/5 von P. Rathenow überprüft die rechtschreibliche Leistung an 34 Wörtern. Diese Wörter werden nach Diktat in die vorgesehene Lücke im Satz geschrieben.Die Bewertung unterscheidet zunächst nur falsch/richtig geschriebene Wörter. Der Prozentrang wird im Bezug zu Normtabellen ermittelt, die für die einzelnen Schulformen vorliegen.
Qualitativ soll unterschieden werden nach folgenden Fehlermerkmalen:• Zerfall der Wortbilder• Dialektgebundene Klangschreibung• Auslassung der Dehnung /Schärfung• Schwierigkeiten bei Groß-Kleinschreibung• Verwechseln klangähnlicher Buchstaben• Fehlen von Oberzeichen
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Michael S Michael W. Stefan H. Andre F.
1 Achtzich 80 achtzig Achtzig
2 Stile Stile stille Stille
3 plözlich blozlich plötzlich plötzlich
4 trolige Drolicke drolige Drolliege
5 holl Holl holl holl
6 Dozenten Dozenten dozenten Dutzenten
7 Singralampe Sinkallambe Sinnallampe Signallampe
8 Orenazt Oren Artzt Ohrenarzt Ohrenarzt
WRT 4/5 , 4. Klasse Mai 1986, Hamburg
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9 häufigenz Heufichste heuchfichte heufigste
10 überfült Überfüllt überfüllt überfült
11 trödelei Trotelei trödelei Trodelei
12 amnesti Amnestie amnestie Amnestie
13 Dedektif Tetegtif Dedektiev Detektief
14 Bibel Bibel Bibel Bibel
15 Akseln Axeln Acheln Achsel
16 Dreisich 30 dreizig dreisig
17 gelerig kelarich gelerrich Gehehrich
RW 1 2 5 6
WRT 4/5
11.04.23 Dr. Schulze-Bergmann 9
Michael S Michael W. Stefan H. Andre F.
18 Gritig Gretieg kretig kretick
19 verstendlich Verstantlich verstentlich verständlich
20 Elegtrische elägtrasche elegtrische Elektrische
21 stimenter Stümenter Stimender stimmender
22 die Sigreichen die Sigreichen die sigreichen Die Siegreichen
23 nitlich Nitlich nieglich niedlich
24 Filter Fielter Vilter Filter
25 glenzenden Klänsenten glänzenden Glänzenden
WRT 4/5 4. Kl. Mai 1986
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26 wisendliche wiesentlich wissentlich wissendlich
27 Krankenfleger Gragenfläger krankenfleger Krankenfleger
28 Abentdemerrung Abenttemerung Abenddemmerung Anddemmerung
29 anklefte Ankläfte abklefte anklefte
30 beimspielen sbillen Beim spielen beim spielen
31 uberkueren übergüeren überqueren uberkweren
32 Krabelstube Kabelstube grabelschule Krabelstube
33 Spazierenfahren spazierenfaren spazierenfahren spatzierenfahren
34 beharte beharte beharte beharte
RWPR
10
00
37
514
WRT 4/5
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• Bestimmen Sie in den ersten 8 Testwörtern die rechtschreiblichen Schwierigkeiten und ordnen Sie diese den Rechtschreibstrategien von P. May zu.
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Achtzig Konsonanten-häufung , g/ch
O
Stille St/sch, l/ll 0
plötzlich kkk, ch/g 0
drollig d/t, l/ll, g/ch 0
hohl o/oh 0
Dozenten Fremdwort A
Signallampe ng/n, l/ll M
Ohrenarzt oh/o, kkk 0
häufigste eu/äu, ch/g M,0
überfüllt l/ll M, 0
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Kritik Fremdwort, i/ie 0
verständlich v/f, e/ä, d/t M, 0
elektrische g/k, kkk 0
stimmender Sch/st, m/mm, d/t
die Siegreichen i/ie 0
niedlich i/ie, t/d 0
Filter v/f, i/ie M,0
glänzenden e/ä, s/z M, 0
wissentlich i/ie, d/t 0,M
Abend-dämmerung
d/t, e/ä, m/mm M,0
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Zu den selektionsdiagnostischen Tests gehört eine Ergebnisinterpretation, die von den Lehrkräften weitgehend als Vorurteil gegenüber der Schülerleistung geäußert wird.So werden folgende Aspekte zur Erklärung schwacher RS-Leistungen genannt: • zu viel Fernsehen• zu wenig Interesse am Buch• zu wenig rechtschreibliches Training• cerebrale Teilleistungsstörung (MCD)• mangelnde Intelligenz.
Zur Erklärung guter RS-Leistungen heißt es:
• großes Interesse am Lesen und Schreiben• gutes Lehrmaterial• gute Motivation durch den Unterricht• gute häusliche Unterstützung, • wenig Fernsehen.
Fazit:Gute Schüler sind gut wegen der Schule, schlechte sind schlecht wegen des Elternhauses! (nach P. May 1994)
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Der DRT 2 von R. Müller bietet 32 Testwörter.
Er wird im letzten Drittel von Kl.2 durchgeführt.
Hand kommt dicht
Dach gelegen seinem
Roller lag dicker
Nacht rollt dünner
Stube fragt
Sommer bewegen
Geschirr schlüpft
Wurst bücken
Zweig trägt
Sprachbuch gräbt
Geschenk schluckt
Spruch fällt
Stricknadel gewinnt
Sprung knurrt
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• Bestimmen Sie bei den Testwörtern die in ihnen enthaltenen rechtschreiblichen Schwierigkeiten und ordnen Sie diese den Rechtschreibstrategien von P. May zu
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Der DRT 2 bietet neben dem nur selektiven Vorgehen auch eine qualitative Fehleranalyse. An diesem Beispiel sind die vorgeschlagenen analytischen Merkmale interessant.Fehler sind danach Ausdruck psychischer Funktionsstörungen.
• Merkfehler: Das Wortbild wird nicht hinreichend erinnert (M).
• Akustische Wahrnehmung: Genaue Wahrnehmung gelingt nicht, also
auch keine lautgetreue Verschriftung. • Regelfehler->Fälschliche Groß/Klein-Schreibung (G) -> Doppelkonsonanten nicht bezeichnet (D) -> falsche Dehnung vor Doppelkonsonanten (D) -> Schlusslaut nicht erkannt, nicht abgeleitet ( A) -> Stammprinzip nicht angewendet (A) -> Schreibung von st , sp, (A)
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Wahrnehmungsfehler:• Wahrnehmungsumfang (WU): nur Wortteile werden richtig wiedergegeben
bzw. einsilbige Wörter • Wahrnehmungsdurchgliederung (WD): Im Innern des Wortes fehlen
Buchstaben, besonders bei Konsonantenhäufungen• Wahrnehmungstrennschärfe (WT): d statt t, o statt u.• Wahrnehmungsrichtung (WR): Reihenfolge der Buchstaben vertauscht, • Wahrnehmung als Ganzes gestört (WG): Wort als Gestalt nicht mehr
erkennbar, „Buchstabensalat“• Logische Fehler (L): lautgetreues Schreiben, aber keine RS-Regeln
erkennbar
• Alle anderen Fehler (S)
In einer Tabelle werden alle Fehler Wort für Wort markiert.
M G D A St WU
WD
WT
WR
WG
L S
Hand
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Empfehlungen zur Förderung:
Merkfehler: Kleinen Wortschatz als Wortbild einüben.
Regelfehler: RS-Regeln konkret und prägnant formulieren.
Regelanwendung und Schreiben verknüpfen!
Wahrnehmungsfehler:
WU: Vom kurzen zum längeren Wortbild und von langer zu
kürzerer Darbietung.
WD: Zur Wortbildanalyse erziehen!
WT: Auf deutliche Aussprache achten, auf kleine
Lautunterschiede hinweisen!
WR: Üben von problematischen Buchstaben (-gruppen) = ie/ei.
WG: Einzelbetreuung mit Legastheniker-Material!
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Fachliches Wissen vom Testgegenstand
Stufenmodell rechtschreiblicherEntwicklung: Phonologisches Wissen,Alphabetische Strategie, Orthographische Strategie,Morphematische Strategie, Lupenstelle
Testaufgaben:Wörter zum Bild + nach Diktat
Auswertung nach RS-Fehlern und nachFehlern, die den Strategien zugeordnet werden:Anzahl der richtigen Graphemtreffer, der orthographischen Stellen, der morphematischen StellenStrategieprofile
Fachwissenschaft und FachdidaktikNeuere Testentwicklung
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HSP 2 11/1997, Kl. 2
Saskia(Lösung in Druckschrift)
Jan(Lösung in Schreibschrift)
PhilipLösung in Druckschrift
Baum (3) Baum 3 Baumm 2 Baum 3
Riese (4) Rise 3 Riese 4 Rise 3
Mäuse (4) Moüse 3 Meuse 3 MaUSe 4
Wind (4) Wnd 3 Wind 4 Wint 3
Suppe (4)
Sobe 2 Suppe 4 Soper 3
Hammer(5)
Hamer 4 Hamer 4 Hamer 4
Blätter (6) Bleiter 4 Bleter 4 Blar 4
Laterne (7) Laterne 7 Laterne 7 Latene 6
Schokolade (8)
Schokolade 8 Schokolade 8 Schokale 5
Trompete (8)
Trapete 6 Trompete 8(Druckschrift)
Ropete 6Graphem-
Treffer : 53 42 48 41
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Die Kinder spielen im Garten. (22)
Jan die kinder spilen im garten 21
Philip
Saskia
die Kidar spilea im Gaten 17
Di kinder Schbilen im Garnten 18
Gewertet werden:Alle Grapheme an der richtigen Stelle im Wort.
Nicht gewertet werden:überflüssige Zeichenfehlende Umlautzeichen, i-PunkteGroß-/Kleinschreibung
HSP2
11.04.23 Dr. Schulze-Bergmann 23
Michaela Nicole Björn
Möwe 4 Möwe 4 Möwe Möwe
Kleid 4 Kleid4 Kleid Kleid
Zähne 4 Zehne3 Zähne Zähne
Treppe 5 Trepe4 Treppen Treppe
Träume 5 Treume4 Treume Träume
Steckdose 8 Schstekdose5 Schtgdose Steckdose
Streichholz 9 Schtreiholz 5 Schreichhols Streichholz
Pudelmütze 9 Pudelmuze8 Pudelmüse Budelmütze
Schraubenzieher 11 Schraubenzier9 Schraubenziehr Schraubenziher
48 50 55
HSP 3
11.04.23 Dr. Schulze-Bergmann 24
Die Schildkröte verkriecht sich im Pappkarton. Sie frißt Salatblätter.
40
Michaela Die Scholdkröte ferkricht siech im Papkoton. Sie friest salatbläter.
25
Nicole Die Schldkröte verkricht sich im pabckatong. Sie frisst saladblätter.
27
Björn Die Schildkröte verkriecht sich im Pappkarton.Sie friesst Salatblätter.
39
Fehler sind:Durch Zusätze entstandene GraphemeFalsche Groß-/KleinschreibungFalsch getrennt/zusammen
HSP3
11.04.23 Dr. Schulze-Bergmann 25
P. May geht von folgender RS-Entwicklung aus:
Logographemisches Strategie Wörter und Wortteile werden als „Bild“ gespeichert. Diese ‚Bildelemente‘ werden ggf. bei RS-Unsicherheiten herangezogen und der Überprüfung ausgesetzt. Dazu gehören ganze Wörter, Vorsilben, Nachsilben, Wortstämme.
Alphabetische StrategieKinder achten auf ihre Aussprache und erkennen die Beziehung zwischen Laut und Schriftzeichen. Dabei durchlaufen sie einen Entwicklungsgang. Zunächst werden einzelne Buchstaben, später Konsonanten, dann alle hörbaren Laute verschriftet, zuletzt
werden die korrekten Phonem-Graphem-Korrespondenzen beachtet.
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Orthographische Strategie
Die Kinder erwerben bis zum Ende der Grundschule die wichtigsten
RS-Regeln. Dabei wird unterschieden zwischen• Merkelementen-> Längezeichen• Regelelementen -> Kürzebezeichnung, Auslautverhärtung,
Umlautableitung.
Morphematische Strategie
Kinder erkennen nun die Morphemstruktur der deutschen Sprache und
greifen auf diese bei der Lösung rechtschreiblicher Probleme zurück.
Dabei können zwei Zugriffe unterschieden werden:
Mit Hilfe der morphematischen Operation werden Wörter in ihre
bedeutungstragenden Teile zerlegt (Stammmorphem+ Vorsilben-
Nachsilben+unselbstständige Morpheme)und von dort auf die RS
geschlossen.
Mit Hilfe der morphologischen Operation wird ein Wort in seine Wortteile
(->Verkäuferin: Ver-käuf-er-in) zerlegt und von dort eine Lösung gesucht.
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Das Verhältnis der Strategien zueinander:
In der Regel durchlaufen die Lerner die einfacheren Strategien bis zu einem hinreichenden Verinnerlichungsgrad, danach werden die höheren Strategien erworben, die durch die Angebote des Unterrichts auch provoziert werden. Während des Erwerbprozesses sind Strategiedominanzen erkennbar.Bei dem Übergang zu einer neuen Strategie kommt es in der Regel zu typischen ‚Übergeneralisierungen‘.
Es ist zu beobachten, dass dasselbe RS-Problem mit unterschiedlichen Strategien bearbeitet wird (Längsschnittuntersuchung Kl. 1 bis 4).
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11.04.23 Dr. Schulze-Bergmann 29
Klasse 5, 1.9.1998, Haupt- und Realschule, HamburgHSP 5-9
Graphem-treffer
RW PR
Alphabeth.Lupenstelle
RW PR
Orthograph Lupenstelle
RW PR
MorphematLupenstelle
RW PR
RichtigeWörter(57)RW PR
Sven W. 144/ 0,2 9 / 0,3 3 /4,4 1/ 1,8 5 / 1,4
Christian C. 185/ 0,2 12/ 0,3 9/ 26 6/ 14 5/ 1,4
Nikolina 245/ 26 24/ 64 14/ 51 7/ 19 22/ 23
Helin 263/ 50 24/ 64 17/ 72 13/ 71 36/ 73
Katrin 274/ 91 25/ 88 19/ 88 15/ 95 39/ 93
Sven W. geht in der 5. Klasse in die Förderschule über.Christian C. bleibt an der Schule und erhält ein schwaches Hauptschulzeugnis.Helin geht nach der 6. Klasse ins Gymnasium.Katrin bleibt die beste Rechtschreiberin, sie erhält einen guten Realschulabschluss.
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