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20 19
56. Bundeswettbewerb vom 6. bis 13. Juni 2019 in Halle (Saale)„Junge Talente zu Gast bei Händel“
Willkommen in der Händel-Stadt!
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2019, wir begrüßen Euch und Eure Begleiterinnen und Begleiter ganz herzlich in Halle (Saale).
In der Zeit vom 6. bis zum 13. Juni 2019 steht in Halle (Saale) ein umfangreiches kulturelles Programm für Euch bereit: Ihr könnt zusätzlich zu den zahlreichen Veranstaltungen des Bundeswettbewerbs Museen besuchen, mit musikspezifischen Führungen die Stadt erkunden, an Kunstaktionen im öffentlichen Raum teilnehmen und die vielen Veranstaltungen und Konzerte der HändelFestspiele erleben.
Wir wünschen Euch eine schöne Zeit in Halle (Saale) und viel Erfolg beim Wettbewerb!
MUSIKAUSSTELLUNGENHändel-Haus Halle
LEBEN UND WERK DES GENIUS LOCIDi bis So | 10–18 Uhr | Große Nikolaistraße 5 | 06108 Halle (Saale)
Einzelkarte: 5,00 €Einzelkarte ermäßigt: 3,50 € Gruppenkarte ab 10 Personen: 4,50 € pro PersonFamilienkarte (2 Erwachsene & Kinder): 10 €
Musikmuseum Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus
DIE MUSIKGESCHICHTE DER HÄNDELSTADTFr bis Sa | 10–18 Uhr | Große Klausstraße 12 | 06108 Halle (Saale)
Besuchereingang: HallorenringFür Kinder bis 6 Jahre freier Eintritt.Einzelkarte: 2,50 €
Kombiticket HändelHaus Halle & WilhelmFriedemannBachHausEinzelkarte: 6,50 €Einzelkarte ermäßigt: 5,50 €
Beatles-Museum
RARITÄTEN, KURIOSITÄTEN UND BEKANNTES AUS DEN BEATLES-JAHREN Di bis So | 10–18 Uhr | Alter Markt 12 | 06108 Halle (Saale)
Familien und Freunde von Teilnehmenden „Jugend musiziert“ erhalten in Begleitung des Teilnehmenden und bei Vorlage des Teilnehmerausweises den rabattierten Eintrittspreis von 3,00 € pro Person.Telefon 0345 2903900www.BeatlesMuseum.net
SONDERFÜHRUNGENHändel-Haus Halle
HISTORISCHE MUSIKINSTRUMENTE AUS FÜNF JAHRHUNDERTEN7. Juni | 16.30 Uhr | Große Nikolaistraße 5 | 06108 Halle (Saale)
Führung durch die MusikinstrumentenAusstellung mit dem Anspiel ausgewählter
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historischer Tasteninstrumente: Christiane Barth (Leiterin Museum Stiftung HändelHaus) Einzelkarte: 7 €Teilnehmerzahl begrenzt, Reservierung bis 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn möglich, Telefon 0345 50090103ticket@haendelhaus.de
SKLAVINNEN DER TUGEND – FRAUENLEBEN ZUR HÄNDEL-ZEIT8. Juni | 11 Uhr | Große Nikolaistraße 5 | 06108 Halle (Saale)
Führung durch die Jahresausstellung: Karl Altenburg (Kurator Stiftung HändelHaus)Einzelkarte: 7 €Teilnehmerzahl begrenzt, Reservierung bis 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn möglich, Telefon 0345 50090103ticket@haendelhaus.de
HÄNDELS POWERFRAUEN9. Juni | 11 Uhr | Große Nikolaistraße 5 | 06108 Halle (Saale)
Führung durch die Jahresausstellung: Dr. Konstanze Musketa (Stiftung HändelHaus)Einzelkarte: 7 €Teilnehmerzahl begrenzt, Reservierung bis 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn möglich, Telefon 0345 50090 103ticket@haendelhaus.de
HÄNDEL-FESTSPIELEDie Händel-Festspiele der Stadt Halle (Saale) bieten eine Fülle an Veranstaltungen, die zum Teil kostenfrei besucht werden können. Besondere Empfehlungen sind:
Händel-Haus Halle
LUNCH-KONZERT: NEL DOLCE TEMPO LUNCHTIME CONCERT8. Juni | 12 Uhr | Kammermusiksaal | Große Nikolaistraße 5 | 06108 Halle (Saale)
Werke von G. F. HändelSolisten: Helen Charlston (Mezzosopran), Asako Ogawa (Cembalo)In Kooperation mit dem London Handel FestivalDass sie eine HändelStimme hat, bekam die Kanadierin Helen Charlston erst vor kurzem schwarz auf weiß bestätigt: Bei der „Handel Singing Competition 2018“ in London gewann sie den ersten Preis. In Halle wird sie nicht nur das Lunchkonzert bestreiten, sondern auch in der Aufführung von Händels „Venceslao“ am 16. Juni zu hören sein. Längst hat sich die
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„Handel Singing Competition London“ zum Sprungbrett für internationale Gesangskarrieren entwickelt. Seit 2002 jährlich veranstaltet, findet das Finalkonzert jeweils in G. F. Händels Gemeindekirche St. George‘s am Hanover Square statt. Auch 2019 stellt sich eine Preisträgerin des Gesangwettbewerbes 2018 in Halle vor: Erfolgreich 2018 gestartet, führt die Stiftung HändelHaus die neue Form der Zusammenarbeit zwischen den beiden HändelFestspielen in London und Halle fort.Eintritt frei – freie Platzwahl
Neue Residenz
„SPECTACULUM – CREATIV“ – MUSENHOFTäglich | 10–20 Uhr | Domstraße 5 | 06108 Halle (Saale)
Barockgarten, der das Lebensgefühl dieses opulenten Zeitalters und das Leben des Barockmusikers G. F. Händels interpretiert.Eintritt: frei
Neue Residenz
IM BANNE DER ZAUBERINNEN (Open-Air Nachtkonzert)
8. Juni | 21 Uhr | Domstraße 5 | 06108 Halle (Saale)
Arien berühmter Frauengestalten in Händels Opern im weltmusikalischen GewandBauer, Vogt & Dame: Karola Elssner (Saxofon, Klarinette, Duduk), Johannes Vogt (Theorbe), Peter A. Bauer (Percussion)Karola Elssner, Johannes Vogt und Peter A. Bauer – gemeinsam bilden sie das Ensemble Bauer, Vogt & Dame begeben sich mit verwegenen Interpretationen von Barockmusik über Modern Jazz bis hin zu südindischen und arabischen Melodien auf die Spuren berühmter Frauengestalten. Dabei stehen den drei erfahrenen Musikern unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten in Klanggebung und Instrumentierung zur Verfügung. Gekonnt verweben sie auf diese Weise fantasievolle, rhythmisch durchdachte Musik im fesselnden Sound voller beeindruckender Klangeffekte. Im fröhlichen Kampf der musikalischen Elemente von Melodie, Rhythmus und Harmonie wird am Ende vor allem das Publikum dem Zauber der Musik erliegen.Eintritt frei – freie Platzwahl
Händel-Haus Halle
LUNCH-KONZERT: HÄNDEL TRIFFT BACH AUF DEM CEMBALO9. Juni | 12 Uhr | Kammermusiksaal | Große Nikolaistraße 5 | 06108 Halle (Saale)
Solistin: Asako Ogawa (Cembalo), Giuseppina Bridelli, FranckEmmanuel ComteIm vergangenen Jahr wurde eine neue Konzertreihe eingeführt, die zum festen Bestandteil im Festspielkalender werden soll: In den LunchKonzerten erhalten aufstrebende Talente, die noch am Beginn ihrer Karriere stehen, ein Podium. Die aus Japan stammende Asako Ogawa zählt zu den jungen Cembalistinnen, die gleichermaßen perfekt und ausdrucksvoll sowohl
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als Solistin als auch als ContinuoSpielerin gefragt ist. Sie konzertierte in Großbritannien, Europa sowie in Japan und lehrt an der Guildhall School of Music and Drama London. Sie trittregelmäßig in den Konzertreihen am Londoner Handel House Museum und beim London Handel Festival auf. Im Konzert erklingen Werke von J. S. Bach und G. F. Händel, die nicht nur das Geburtsjahr 1685 gemeinsam teilen, sondern auch über die besondere Virtuosität am Tasteninstrument verfügen.Eintritt frei – freie Platzwahl
St. Georgen-Kirche
HANDEL IN MIND 9. Juni | 19.30 Uhr | Glauchaer Straße 77 | 06110 Halle (Saale)
Clara Ponty Quartet: Clara Ponty (Piano, Keyboards, Vocals), Nathanael Malnourey (Kontrabass), Edouard Coquard (Drums, Percussion), Pierre Doursout (Saxofon, Keyboards) in Kooperation mit Women in JazzIhr Name besitzt in Jazzkreisen einen großen Klang, denn ihr Vater JeanLuc gehört zu den herausragenden Jazzgeigern. Clara Ponty ist klassisch ausgebildete Pianistin, Komponistin und Sängerin. Sie ist eine dieser seltenen Künstlerinnen, die es schafft, mit ihrer Stimme und dem ausgereiften Klavierspiel ihr klassisches Erbe mit Jazzmelodien zu vermischen und den Hörer in einen nahtlosen Strom von faszinierenden Stimmungen mitzunehmen. Mit ihrem Quartett interpretiert die Künstlerin Musik von G. F. Händel neu und mit großer Selbstverständlichkeit im Spannungsfeld zwischen Interpretation und Improvisation. Ihre musikalischen Wegbegleiter sind kreative Musiker der europäischen Jazzszene, mit denen sie sich gern den scheinbar widersprüchlichen Genres, wie Klassik und Jazz stellt: Eine Begegnung, die Eleganz, Leichtigkeit, pianistische Meisterschaft und unglaubliche Kreativität verspricht.Einzelkarte: 20 €, Studierende 15 € – freie Platzwahl
Weitere Angebote:www.haendelfestspielehalle.de
WEITERE MUSEEN UND AUSSTELLUNGENFranckesche Stiftungen
Sonderführungen
SCHULSTADT VON EUROPÄISCHEM RANG7. Juni | 14 Uhr | Franckeplatz 1 | 06110 Halle (Saale)
Eine einzigartige Schulstadt mit barocken Sozial und Bildungsbauten. Lebendiger Bildungskosmos mit Schulen, Universitätscampus, Museum im Historischen Waisenhaus, kleinen Parks, Buchhandlung u. v. m.
Ein indisches Götzenkästchen, die älteste erhaltene Indianerpfeife in Europa und andere Merkwürdigkeiten in der Kunst und Naturalienkammer zeugen noch heute vom universalen Bildungsinteresse der Franckeschen Stiftungen. Als umfassendes Bildungs und Sozialwerk
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wurden sie vor über 300 Jahren von dem Theologen und Pädagogen August Hermann Francke gegründet und entwickelten sich zu einer der bedeutendsten protestantischen Bildungseinrichtungen Europas. Etwa 2.000 Kinder lernten und lebten im frühen 18. Jahrhundert in der halleschen Schulstadt, die durch weitreichende Neuerungen Pädagogikgeschichte schrieb. Der Rundgang führt Euch zu den barocken Sammlungen der Stiftungen und macht Euch mit der Geschichte und Gegenwart dieses einzigartigen Ensembles bekannt.
3000 WUNDER DER WELT IM WAISENHAUS ZU HALLE8. u. 10. Juni | 14 Uhr | Franckeplatz 1 | 06110 Halle (Saale)
Den Wissenskosmos des Barock erleben: Ihr besucht neben der Historischen Bibliothek von 1728, deren beeindruckendes Kulissenmagazin Bücherschätze des 16. bis 19. Jahrhunderts im ältesten erhaltenen profanen Bibliotheksbau Deutschlands birgt, die Kunst und Naturalienkammer im Historischen Waisenhaus. Sie gilt als der älteste deutsche Museumsraum und zählt zu den am besten erhaltenen Wunderkammern in Europa. Zu Unterrichtszwecken angelegt, ist sie heute wieder nach dem originalen Museumskonzept des 18. Jahrhunderts an ihrem historischen Platz in der Mansarde des Waisenhauses aufgestellt. Die 18 Sammlungsschränke mit über 3.000 Naturalien, Kuriositäten und Artefakten aus aller Welt vermitteln einen einzigartigen Eindruck eines frühneuzeitlichen Mikrokosmos.
MUSIKERZIEHUNG UND MUSIKKULTUR IN DEN FRANCKESCHEN STIFTUNGEN9. u. 11. Juni | 14 Uhr | Franckeplatz 1 | 06110 Halle (Saale)
Das gemeinsame Singen spielte eine entscheidende Rolle in den Franckeschen Stiftungen. Der Gesang von geistlichen Liedern und liedhaften Arien, zum Teil mit Instrumentalbegleitung, war Kernstück der Musikerziehung August Hermann Franckes, die weitreichende Wirkungen in der preußischen Schulgeschichte hatte. Der historische Bet und Singesaal im Historischen Waisenhaus ist nach dem Herausgeber eines der bedeutendsten protestantischen Gesangbücher benannt: Johann Anastasius Freylinghausen. Bis heute sind die Franckeschen Stiftungen ein Zentrum der Musikkultur und Musikausbildung. Entlang der „musikalischen“ Orte in den Stiftungen schlägt die Führung den Bogen von der historischen Musikerziehung und Musikpraxis in die Gegenwart.Eintrittspreise: bis 18 Jahre frei, Erwachsene 6 €, Schüler & Studierende 4 €
SPORTANGEBOTTäglich | 7. –12. Juni | 15.30–17 Uhr | Sportgelände der Franckeschen Stiftungen
Für alle Teilnehmenden und deren Familien und Freunde bietet der Sportverein der Franckeschen Stiftungen während des Wettbewerbes ein vielfältiges Sportprogramm an. Täglich können sich die Teilnehmenden an diversen Angeboten ausprobieren und auf dem Sportgelände austoben. Ballsport (Tartanfeld, offenes Angebot mit Möglichkeiten für Fußball, Basketball u. a.) und
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Tanz (Zumba, Jazzdance, Hip Hop) stehen als feste Angebote zur Auswahl – für jede/n ist etwas dabei. Auch die Eltern sind herzlich dazu eingeladen, sich mit ihren Kindern zu bewegen. Die Angebote finden grundsätzlich im Freien statt, bei schlechtem Wetter besteht von Sonnabend bis Montag die Möglichkeit, in eine Sporthalle auszuweichen.
Für 10 € erhaltet Ihr einen Wochenpass und könnt vom 7.–12. Juni jeden Tag mit dem Sportverein „Francke 08“ von 15.30–17 Uhr Sport treiben. Die vorherige Anmeldung erfolgt bis zum 29. Mai 2019 unter sport@franckehalle.de Die Übungsleitenden sind flexibel und passen das Programm auch auf die Anzahl der Teilnehmenden und deren Alter an.
www.franckehalle.de
Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)
DAUERAUSSTELLUNGDo bis Di | 10–18 Uhr | Friedemann-Bach-Platz 5 | 06108 Halle (Saale)
Wie an kaum einem anderen Ort auf der Welt vereint das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) moderne Kunst in der baulichen Hülle einer spätmittelalterlichen Bischofsresidenz. In der über 500 Jahre immer wieder veränderten Architektur bewahrt und präsentiert das Museum als Kunstmuseum des Landes SachsenAnhalt Werke der bildenden und angewandten Kunst von der Antike bis in die Gegenwart.Kunst und Architektur bilden eine beeindruckende Einheit, die Sie zum Entdecken, Verweilen und vor allem in den Sommermonaten zum Genießen des Erlebten im Café im einzigartigen Innenhof der Vierflügelanlage inmitten des Zentrums der Stadt Halle (Saale) einlädt.Führung: So | 9. Juni | 15 Uhr | (Aufpreis: 3,00 €)
OHNE TITEL [EINAR SCHLEEF]Do bis Di | 10–18 Uhr | Friedemann-Bach-Platz 5 | 06108 Halle (Saale)
Das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) zeigt in einer Kabinettpräsentation ausgewählte Werkkomplexe, sein Ringen um ein bestimmtes Motiv in häufigen Wiederholungen oder Übermalungen und veranschaulicht seine besondere serielle Arbeitsweise, die auch seinem schriftstellerischen und fotografischen Schaffen eigen ist. Darüber hinaus zeigt die Ausstellung den Künstler als Gestalter von Büchern (Illustrationen und Cover), die in den 1960er und 1970er Jahren erschienen.
Familien und Freunde von Teilnehmenden des Bundeswettbewerbs erhalten in Beglei-tung des Teilnehmenden und bei Vorlage des Teilnehmerausweises den rabattierten Eintrittspreis von 4,00 € pro Person.Reguläre Eintrittspreise:Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: Eintritt freiErwachsene: 6 € (ermäßigt 4 €)
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KUNST- UND DESIGNMARKTSa bis So | 8.–9. Juni | 10–18 Uhr | Innenhof | Friedemann-Bach-Platz 5 | 06108 Halle (Saale)
Kunstschaffende der Saalestadt verkaufen ein facettenreiches Spektrum künstlerischen Schaffens: Schmuck, Porzellan, ModeAccessoires, Keramik, Fotografie, Papierarbeiten, Produktdesign, Illustration, Textilkunst, Grafik und Malerei. Die Hallenserinnen, Hallenser und ihre Gäste sind eingeladen, sich auf eine kunstvolle Entdeckungsreise zu begeben und sich im einzigartigen Ambiente des Museumshofes an den zahlreichen Ständen verzaubern, überraschen, begeistern und inspirieren zu lassen.Eintritt: frei
Technisches Halloren- und Salinemuseum
DAUERAUSSTELLUNGDi bis So | 10–17 Uhr | Mansfelder Straße 52 | 06108 Halle (Saale)
Die Geschichte der Stadt Halle war über Jahrhunderte eng mit der Salzgewinnung verbunden. Eine Voraussetzung dafür bot eine geologische Besonderheit, die sogenannte „Hallesche Marktplatzverwerfung“, die schon in vorgeschichtlicher Zeit und verstärkt seit dem Mittelalter die Förderung von hoch konzentrierter Sole sowie die Anlage von zwei Salzwerken ermöglichte.www.salinemuseum.deTelefon 0345 2093230Für die Teilnehmenden des Bundeswettbewerbs ist mit der Vorlage des Teilnehmerausweises der Eintritt frei.
Stadtmuseum Halle
KLEINWOHNUNG, MODEHAUS, KRAFTZENTRALE. NEUES BAUEN UND NEUES LEBEN IM HALLE DER 20ER JAHREDi bis So | 10–17 Uhr | Große Märkerstraße 10 | 06108 Halle (Saale)
Anlässlich des 100jährigen Bauhausjubiläums beschäftigt sich das Stadtmuseum mit den lokalen Auswirkungen dieser Zeit. Der Weg in die Moderne war für die Industriestadt Halle nach den schweren Kriegs und Nachkriegsjahren eine besondere Herausforderung.www.stadtmuseum.halle.deTelefon 0345 2213030Für die Teilnehmenden des Bundeswettbewerbs ist mit Vorlage des Teilnehmerausweises der Eintritt frei.
Landesmuseum für Vorgeschichte
DAUERAUSSTELLUNGRichard-Wagner-Straße 9 | 06114 Halle (Saale)
Neben der berühmten Himmelsscheibe von Nebra fesseln unzählige weitere Objekte von internationaler Bedeutung. Jedes Stück, ob Altelefant, Mammut, Fürstengold oder auch unser
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Neandertaler à la Rodin, nimmt seinen speziellen Platz in der Kulturgeschichte des Menschen ein und macht den Museumsbesuch zu einer lebendigen Reise in unsere Vergangenheit.Sechs thematische Ausstellungsabschnitte führen durch nahezu 400.000 Jahre Menschheitsgeschichte – vom Beginn der Steinzeit bis zur frühen römischen Kaiserzeit.
www.landesmuseumvorgeschichte.de
Di bis Fr | 9–17 UhrSa, So und Feiertage: 10–18 UhrEintrittspreise:Kinder ab 6 Jahre: 2,50 €Personen ab 15 Jahre: 5 € (ermäßigt 3 €)
THEATERPuppentheater Halle
KONZERT FÜR EINE TAUBE SEELE11.–13. Juni | 20 Uhr | Universitätsplatz 2 | 06108 Halle (Saale)
Ein Spiel für Ragna Schirmer und Puppenvon Christoph Werner mit Musik von Maurice RavelRagna Schirmer a.G., Klavier, Katharina Kummer a.G./Anna Menzel a.G.;Nils Dreschke, Sebastian Fortak a.G. und Lars Frank
Der französische Komponist Maurice Ravel wollte ursprünglich Pianist werden. Mit einer selbstgebauten Vorrichtung zum Trainieren seiner Finger ruinierte er sie beinahe. Jahr für Jahr scheiterte er spektakulär beim Wettbewerb um den Prix de Rome dann war er berühmt! Dem Schöpfer des »Bolero« wurde mechanische Kälte vorgeworfen, und sein Kollege Strawinsky nannte ihn den »Schweizer Uhrmacher« unter den Komponisten. Jedoch litt Ravel an einer seltsamen Krankheit, einer erworbenen Amusie, von Zeitgenossen als »taube Seele« bezeichnet. Nach und nach verlor Ravel die Fähigkeit zur Musik. Am Beginn seiner Krankheit bedauerte er, dass er »noch so viel Musik im Kopf« hätte, viel mehr, als man von ihm kennt! Im Zentrum der Inszenierung stehen Ravels Musik und die Ausnahmepianistin Ragna Schirmer, die Ravels Musik spielt und sie verkörpert. Wie der Dichter in Jean Cocteaus berühmtem Film »Orphee« hat Ravel die Gabe, hinter die Spiegel zu gehen. Mühelos betritt er die Innenräume seiner Seele, bis die Krankheit ihm den Zutritt verwehrt.Ragna Schirmer ist Professorin für Klavier an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim, gewann als bisher einzige/r Pianist/in zweimal den Bachpreis beim Internationalen JohannSebastian BachWettbewerb in Leipzig. Als erste CD veröffentlichte sie 2000 eine Aufnahme der GoldbergVariationen von Bach. Viel beachtete und ausgezeichnete Konzerte und Aufnahmen folgten. Für ihre Einspielungen von Händels Klaviersuiten erhielt sie 2009 einen ECHOKlassik. Zudem wurde sie 2012 mit dem HändelPreis der Stadt Halle ausgezeichnet. Ragna Schirmer genießt höchste Anerkennungen über die deutschen Grenzen hinaus.
Kartenbestellungen Telefon 0345 5110777 und theaterkasse@buehnenhalle.deSonderpreis: 24 € (ermäßigt: 16 €)
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STADTFÜHRUNGENAlle Teilnehmenden mit Teilnehmerausweis des Bundeswettbewerbs erhalten den Vorzugspreis auf alle Führungsangebote von 5,00 €, reguläre Eintrittspreise: Erwachsene: 9 €, Kinder/Jugendliche: 7 €
DIE HÄNDEL-STADT ERKUNDENTäglich | 13.30 Uhr„Hier spielt die Musik – berühmte Komponisten“Treffpunkt: TouristInformation | Marktplatz13 | 06108 Halle (Saale)
MIT PHILIPP MECKEL HALLE ENTDECKEN7. Juni | 20 UhrTreffpunkt: TouristInformation | Marktplatz13 | 06108 Halle (Saale)
MODERNE - HALLES KAUFHÄUSER8. Juni | 14 UhrTreffpunkt: TouristInformation | Marktplatz13 | 06108 Halle (Saale)
SILHOUETTEN DER NACHT – DER GIEBICHENSTEIN IM FACKELSCHEIN8. Juni | 20.30 Uhr | Treffpunkt | Parkplatz Fährstraße 1 | 06114 Halle (Saale) Für NachtschwärmerErwachsene: 13 €Kinder/Jugendliche: 11 €
HOCH HINAUS AUF DIE HAUSMANNSTÜRMEMarktplatzMo bis Fr | 14 Uhr, 15 Uhr, 16 Uhr | öffentliche FührungenEintritt: 6 €Sa/So | 8.–9. Juni | 10–15 Uhr individueller AufstiegEintritt: 3 €
FÜHRUNG AUF DEN ROTEN TURMMarktplatz Mo, Mi, Fr | 17 UhrSa/So | 8.–9. Juni | 14 UhrEintritt: 6 €/PersonErmäßigt: 4,50 €/Person
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Bitte reservieren Sie bei Interesse beim Stadtmarketing: Telefon 0345 1229984 oder touristinfo@stadtmarketinghalle.de
KUNSTAKTIONEN IM ÖFFENTLICHEN RAUMExpeditionen kann man lange planen und weiß doch nicht, was einen erwartet. Es geht darum, neue, unbekannte Wege zu beschreiten, offen zu sein, Neues zuzulassen, spontan zu reagieren, egal was kommt. Bei »EXPEDITIONEN. Die Stadt als Aktionsraum« sind es Kunstschaffende, die den Stadtraum von Halle sowohl erkunden, als auch bespielen.
EXPEDITIONEN. DIE STADT ALS AKTIONSRAUM – PARTIZIPATIVE UND INSTALLATIVE INTERVENTIONEN IM STADTRAUM VON HALLE (SAALE)7.–16. Juni | Stadtlabor | Große Klausstraße 6 | 06108 Halle (Saale)Ein Projekt des Vereins hr.fleischer e.V.
Vom Stadtlabor aus gehen die Kunstschaffenden mit dem EXPEDITIONSMOBIL gemeinsam auf Expedition. Die dabei gewonnenen Eindrücke und Erfahrungen wollen sie mit Nachbarinnen, Nachbarn, Passantinnen, Passanten und Gästen teilen. Anhand der Mitbringsel und Fundstücke, die im Offenen Archiv präsentiert werden, sind die Stadterkundungen der Expeditionist*innen auch später nachvollziehbar.
Vasili Macharadze
BOAT TRANSMITTER8. Juni | 11–16 Uhr | Stadtlabor | Große Klausstraße 6 | 06108 Halle (Saale)
9. Juni | 14–18 Uhr | S-Bahnhof Silberhöhe | 06132 Halle (Saale)
Trennung erzeugt eine Spannung zwischen zwei Teilen. Das Boot in Bewegung impliziert die Anwesenheit eines Ozeans und stellt darin eine Zone der Privatheit dar. Aber was ist das emotionale Potenzial eines Bootes, das in zwei Teile geteilt ist?Die zwei Teile des EXPEDITIONSMOBILs, welche aus ehemals einem Boot hervorgegangen sind, werden miteinander über installierte Sender und Empfänger verbunden. So soll die metaphysische Spannung zwischen ihnen ergründet und mit den separat durch die Stadt beweglichen Teilen neue Kommunikationsmöglichkeiten eröffnet werden.
Jan Dubský
KOCHREISE8. Juni | 11–16 Uhr | Startpunkt Stadtlabor | Große Klausstraße 6 | 06108 Halle (Saale) 16–19 Uhr | Gemeinsames Kochen und Essen vor dem Stadtlabor
Es gibt nichts urmenschlicheres als das Bedürfnis nach Nahrung. Sieben hungrige Künstler innen und Künstler begeben sich auf eine Suche nach dem Miteinander in die hallesche Öffentlichkeit, um Lebensmittel zu gewinnen und sie zur Basisstation zurückzubringen. Sie hoffen, auf das Menschliche zu stoßen, unerwartete Verbindungen zu stiften und satt zu werden. Ihr seid herzlich eingeladen, daran teilzunehmen!Ihr könnt Lebensmittel spenden, mit kochen oder einfach zum gemeinsamen Abendessen dazu kommen.
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André Kestel
4 SOUNDS 4 HALLE11. Juni | 12–19 Uhr untere Leipziger Straße (Höhe Ratshof)
12. Juni | 12–20 Uhr Abzweigung von oberer Leipziger Straße in Richtung IHK
13. Juni | 12–20 Uhr Peißnitzhaus
14. Juni | 12–20 Uhr Riebeckplatz
Vier an verschiedenen Orten Halles aufgenommene Sounds werden an verschiedenen Tagen für einige Stunden im öffentlichen Raum wiedergegeben. Die Sounds verweisen auf ihre eigenen Erlebnisräume und gleichzeitig auch auf deren Abgrenzung voneinander. Ein Teil des EXPEDITIONSMOBILs ist dabei der Klangkörper, der die jeweiligen Akustikräume an für sie untypische Orte verpflanzt.
Weitere Informationen zu diesem Projekt findet Ihr im Stadtlabor in der Großen Klausstraße 6, 06108 Halle (Saale).
FOOD-FESTIVAL
STREET FOOD FESTIVAL7.–10. Juni | 14 Uhr | Peißnitzinsel | Ziegelwiese | 06108 Halle (Saale)
Flaniert am Pfingstwochenende durch die Garküchen der Welt und erleb den herrlichen Duft von exotischen Gewürzen und Frischgebackenem! Eine kulinarische Weltreise quer durch alle Länder und Kontinente.Eintritt: 3 €
ABKÜHLUNGFreibad Saline
täglich | 9–20 Uhr | Mansfelder Straße 50 | 06108 Halle (Saale)
Eintrittspreise:Tageskarte: 3,50 € (2 € ermäßigt)Familienkarte (2 Erwachsene, 2 Kinder): 8 €
StadtbadMo, Mi | 7–13 Uhr | Schimmelstraße 1 | 06108 Halle (Saale)Di, Do | 7–22 Uhr Sa, So, Feiertag | 8–18 Uhr
Eintrittspreise: Einzelkarte (1 h): 2,00 € (1,50 € ermäßigt)Einzelkarte (2 h): 2,50 € (2,00 € ermäßigt)
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WEITERE INFORMATIONEN UND AUSKÜNFTE ZU VERANSTALTUNGEN ERHALTET IHR IN DER Tourist-Information HalleMarktschlösschenMarktplatz 1306108 Halle (Saale)
Telefon 0345 122 99 84touristinfo@stadtmarketinghalle.de
ÖffnungszeitenMo bis Fr | 9–19 UhrSa | 10–16 UhrSo und Feiertage | 11–15 Uhr
Organisationszentrale Jugend musiziert 2019Industrie und Handelskammer HalleDessauFranckestraße 5, 06110 HalleTelefon 0345 9779300
ÖffnungszeitenMi | 5. Juni | 12–19 UhrDo bis Di | 6. –11. Juni | 8:30–19 UhrMi | 12. Juni | 8:30–16 Uhr
Veranstaltungskalenderwww.halle365.de
IMPRESSUMHerausgeber: Stadt Halle (Saale) – Der OberbürgermeisterV.i.S.d.P.: Drago Bock, PressesprecherRedaktion: Landesmusikrat SachsenAnhalt, Fachbereich Kultur und Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH
Texte: Rechte liegen bei den jeweiligen EinrichtungenTitelfoto: Bundeswettbewerb Jugend musiziert 2016 Markus Kaesler
20 19
Bundeswettbewerb Jugend musiziert 2019
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