2 x rheinfelden
Post on 23-Mar-2016
246 Views
Preview:
DESCRIPTION
TRANSCRIPT
�Das
Kul
tur-
und
Sta
dtm
agaz
in b
eide
r Rhe
infe
lden
8. A
usga
be, M
ärz/
April
201
0
Der Bluesauf der SchulbankDer Bluesauf der Schulbank
Musik für Mutter und KindJakob Strasser wieder entdecken Rheinfelden und die Kunst - ein Spannungsfeld
Musik für Mutter und KindJakob Strasser wieder entdecken Rheinfelden und die Kunst - ein Spannungsfeld
Alle wichtigen Termine auf einen BlickAlle wichtigen Termine auf einen Blick
�
Die besten Jasser kommen aus Rheinfelden
– das hat die Delegation von Rheinfelderinnen
und Rheinfeldern bewiesen, die vergangenen
August in Altstätten als Jass-Sieger vom Platz
gingen und damit die Austragung der Sendung
«Donnschtig-Jass» vom 8. Juli 2010 bravourös
nach Rheinfelden geholt haben.
Doch bevor dass grosse Fest im Juli in der Altstadt
steigt, wird Rheinfelden bereits am 13. März
wieder im nationalen Jassfieber sein. Diesmal
im Feldschlösschen. 200 Jasserinnen und Jasser
aus der ganzen Schweiz werden dort den Titel
«Schweizer Jasskönig 2010» unter sich ausjassen.
Qualifizieren konnten sich die Bierliebhaber seit
vergangenem Herbst in rund 1‘000 Restaurants
in der ganzen Schweiz.
Die nun ausgelosten Teilnehmenden werden von
der bekannten TV-Moderatorin Monika Fasnacht
Rheinfelden trumpft beim Jassen bravourös auf
und Jass-Experte Ernst Marti durch den Tag begleitet.
Interessierte Zuschauerinnen und Zuschauer aus
der Region können sich auf dem Brauereigelände
am Jass-Nachmittag live mit dabei sein.
kurz berichtet
�
Impressum:Herausgeber:Stadt Rheinfelden (Schweiz) und Stadt Rheinfelden (Baden)
Redaktion Heft 9:Claudius Beck, Raimund Kagerer, Steff Rohrbach, Franziska Saladin KappDruck: Südwestdruck LörrachRealisation: Büro Kagerer, Lörrach
Auflage: 7 000 Stück
Verteilung: Auslage in Gemeindeverwaltungen, Geschäften,Bibliotheken, Schulen und Kultureinrichtungen
Abonnemente:
Franken 30 .-/15 € pro Jahr
Kontakt für Redaktion & Inserate in Rheinfelden/DKulturamt der Stadt, Claudius Beck, Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfeldenc.beck@rheinfelden-baden. de, Tel: ++497623 95-237
Kontakt für Redaktion, Inserate & Kalender in Rheinfelden/CHStadtbüro / Kulturbüro, Franziska Saladin Kapp, Steff RohrbachRathaus, Marktgasse 16, Ch- 4310 Rheinfelden2xrheinfelden@rheinfelden.ch, Tel: ++41 61 835 51 11
Inserateschluss für die Ausgabe Mai/Juni:26. März 2010Redaktionsschluss Ausgabe Mai/Juni:26. März 2010
Editorial
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser !
Wenn sich Rheinfelden/AG im Herbst anschickt, sich seinen Künstler Jakob Strasser
(1896-1978) mit einer Ausstellung im Kurbrunnen in Erinnerung zu rufen (s. Seite 10),
berührt das Städtchen auch einen wichtigen Aspekt der eigenen kulturellen Wirklichkeit:
Der Inhalt und die Spannung seines Schaffens sei das Problem „Kunst und Kleinstadt“,
schrieb der Kritiker und nachmalige Direktor des Kunstmuseums Basel, der berühmte
Georg Schmidt, 1935 in der Basler National-Zeitung.
Jakob Strasser war seit seinem 9. Lebensjahr in Rheinfelden ansässig, widersetzte sich – im
Gegensatz zu vielen andern Künstlern in kleinstädtischen Verhältnissen – aber zeitlebens
der Versuchung, sich in Idyllen zu flüchten und so der Enge zu entkommen. In seinem
Œuvre widmete er sich vielmehr immer wieder Themen, die zur Zeit- und Sozialgeschichte
tendierten. Und Strasser war seiner Zeit voraus.
Er hatte Kontakt zu den Basler Gruppen „Rot und
Blau“, kannte Kirchner, den Expressionismus und
die Fauvisten. Er war ein Moderner, die renommierte
Kritik befasste sich mit ihm – erstaunlicherweise bis
nach Paris, wo die „Revue moderne illustré des arts et
de la vie“ erschien.
Mit Rheinfelden war Jakob Strasser sein Leben lang
eng verbunden. Er war zwar ein introvertierter Mensch,
aber trotzdem nicht nur der auf sich selbst fixierte
Künstler. Strasser war auch der Kunstveranstalter, der
im Kurbrunnen Cuno Amiet, Wilhelm Gimmi, Alfred
Heinrich Pellegrini, Ernst Morgenthaler, Otto Abt und viele bedeutende Schweizer Künstler
mehr ausstellte. Durch Strasser, der mit Albert Schnyder befreundet war, kamen die damals
aktuellen und führenden Künstler der Schweiz und ihre Werke nach Rheinfelden. Damit
hatte er sich ein hervorragendes Instrument geschaffen, mit der Schweizer Künstlerelite
Kontakt zu knüpfen und sich ständig mit ihr auszutauschen. Und Rheinfelden war sich
der Verdienste Strassers offenbar bewusst: es verlieh ihm an seinem 60. Geburtstag das
Ehrenbürgerrecht.
Wir freuen uns jetzt schon auf den Herbst, wenn wir erstmals seit der Retrospektive von
1981 im Aargauer Kunsthaus Aarau wieder einen Überblick über das Werk Jakob Strassers
erhalten – und zudem in Rheinfelden!
Steff Rohrbach
Leiter Kulturprojekte
�
„Jugend musiziert“ in der Musikschule RheinfeldenHerausragende Leistungen auch in den neuen Fächern Popgesang, Akkordeon, Schlagzeug
Mit großer Bravour hat die Musikschule Rhein-
felden/Baden Ende Januar das Großprojekt Re-
gionalwettbewerb „Jugend musiziert“ bewältigt.
Die Gäste - rund 100 Wettbewerbsteilnehmer, ihre
LehrerInnen sowie viele gespannte Zuhörer - waren
nach Abschluss der letzten Vorspiele des Lobes
voll. „Wir haben sogar Blumen bekommen“,
bestätigt lachend Dr. Norbert Dietrich, der Leiter
der Musikschule Rheinfelden. „Es gab auch keine
Beschwerden oder größere Pannen im Wettbe-
werbsablauf.“
Die Musikschule Rheinfelden bringt mit ihren
grosszügigen eigenen Räumen und der Nähe
zum Gymnasium sehr gute Voraussetzungen für
die Organisation auch großer Wettbewerbe mit.
Man braucht ja nicht nur die Zimmer und Säle, in
denen konzertiert wird. Einspielräume, Pausen-
und Informationszonen sind gefragt, denn ne-
ben dem Musizieren gilt es den ganzen Tag, den
Ablauf zu dokumentieren, Wertungen publik zu
machen und das eine oder andere Fachgespräch
am Rand zu führen. „Wir haben eine Gruppe er-
wachsener Musikschülerinnen und -schüler nur
dazu abgeordnet, im Foyer Gäste zu empfangen
um sie in die entsprechenden Instrumentalräume
weiter zu begleiten. All das hat sehr gut geklappt
und zum reibungslosen Ablauf beigetragen“, so
der Schulleiter.
Der Austragungsort des Regionalwettbewerbs
wechselt im Dreiländereck von Jahr zu Jahr zwi-
schen Weil am Rhein, Lörrach und Rheinfelden.
Dies trifft gut mit der wettbewerbsinternen Or-
ganisation der Prüfungsfächer zusammen, die
ebenfalls im dreijährigen Rhythmus anders ist.
Mal treten die Solostreicher an, mal die Pianisten,
oder auch die Bläser.
Rheinfelden hat aus diesem Grund einen be-
währten Schwerpunkt im Streicherfach. Dies
erleichtert die oft schwierige Suche nach Fachju-
roren, die nicht nur kritisch die Ohren spitzen sol-
len. Gefordert ist auch ein tiefes Verständnis für
den pädagogischen Hintergrund der Arbeit am
Instrument. Der Wettbewerb soll ja in erster Linie
Motivation und Ermutigung bringen für das wei-
tere Üben und Konzertieren mit dem Instrument.
Und nicht selten führt die Wettbewerbsteilnahme
bei den jungen Musikerinnen und Musikern zu
einem faszinierenden Leistungsschub: Sie arbei-
ten auf ein Ziel hin und können ihre Fähigkeiten
nach dem Wettbewerb realistischer einschätzen.
Neu waren im großen Rheinfelder Regionalwett-
bewerb die Fächer Schlagzeug (solo), Popgesang
Thema Musik
�
(solo) und Akkordeon. Alle drei Fächer brachten
überraschende Hörerlebnisse für das Publikum
und staunenswerte Leistungen bei den Wer-
tungen.
Besonders die Vorträge des Popgesangs ließen
aufhorchen: hier wird nicht nur die mit äußers-
ter Disziplin erarbeitete Höchstleistung bewertet,
sondern auch Kreativität, Spontaneität und Lust
am musikalischen Tun. Die beiden Rheinfelder
Thomas Wenzelmann und Sean Heneghan sind
ein gutes Beispiel für diese neue Art „Jugend musi-
ziert“ (wir berichten gesondert auf Seite 8) Sie gin-
gen mit einem ersten Preis nach Hause, überholt
nur von einer klangsensiblen „Rockröhre“, einer
jungen Dame, die vom säuselnden Piano bis zum
schrillen Schrei bereits alles in der Stimme hat.
Spannend waren ebenfalls die Klaviertrios. Sie
setzen solistische Fähigkeiten voraus und ver-
langen dazu noch kammermusikalisches Einfüh-
lungsvermögen. Deutlich wurde in Rheinfelden,
dass die Jugendlichen der musikalischen Spit-
zenklasse heute früher dran sind als noch vor
wenigen Jahren. Sie kommen sehr jung in den
Wettbewerb, spielen große Literatur und bewälti-
gen diese mit erstaunlicher Leichtigkeit.
Die Musikschularbeit - aber auch der Unterricht
bei hoch qualifizierten Privatlehrern - trägt hier
offenbar Früchte. Aufbauend auf gründliche För-
derung im Vorschulalter kommen die Kinder ans
Instrument und sind mit 10 - 12 Jahren in der
Lage, schwere solistische Literatur sehr respekta-
bel vorzutragen. Dies gilt vor allem für Violine,
Cello und Klavier, die klassischen Fächer, für die
der jährliche Test bei „Jugend musiziert“ fast ein
Muss ist, will man weiterkommen auf der Kar-
riereleiter. Als Lohn winkt die Mitarbeit in den
Landesjugenorchestern oder bei Kammermusik-
kursen der Elite.
„Wir legen hier in Rheinfelden großen Wert
auf Breitenarbeit und verstehen uns nicht als
Eliteschule“, schränkt Dr. Norbert Dietrich allzu
hohe Erwartungen ein. Immerhin, 2010 haben
neun Schülerinnen und Schüler der Rheinfelder
Musikschule Preise erspielt. Dies ist ein schönes
Ergebnis, das für die hohe Fachlichkeit der Arbeit
an der Musikschule spricht.
Musikschularbeit muss wohl immer die beiden
Zielrichtungen im Auge behalten. Die Förderung
der breiten Basis des Musizierens, aber auch das
Talent, die große Begabung. In Rheinfelden trägt
die dichte Vernetzung mit Vereinen und öffent-
lichen Schulen dazu bei, gute Grundlagen für
eine Vielzahl normal begabter Kinder zu legen.
„Die Blockflötenkurse und Bläserklassen in den
Schulen sind ein großer Erfolg“, bestätigt Dr. Nor-
bert Dietrich und verweist auf die
vielen gemeinsamen Projekte, die
sich durch die Kooperationen mit
Rheinfelder Bildungseinrichtungen
ergeben.
„Jugend musiziert“ bildet in die-
sem Umfeld gleichsam die Rosine
im Kuchen. Hochbegabungen, die
es ja überall gibt, treten ans Licht,
werden wahrgenommen und erle-
ben, wie das ist, wenn man plötz-
lich nicht mehr nur im stillen Käm-
merlein musiziert. Nicht selten ist
dieses Erlebnis der erste Anstoß für
eine spätere Karriere als Musikerin,
Musiker oder Musikpädagoge.
Und eines ist ganz gewiss: Beob-
achtet man die Kinder und Jugend-
lichen bei ihrem konzentrierten, oft
hingebungsvollen Spiel, kann man
sich nur über die von Generation
zu Generation weitergetragene
Kraft der Musik freuen. Sie wird
ihnen helfen, so manchen Frust, so
manche Klippe ihres jugendlichen
Lebens zu bewältigen.
Zehn Auszeichnungen gab es für Schüle-
rinnen und Schüler der Musikschule Rhein-
felden. Norbert Dietrich: „Das hatten wir noch
nie, und dieses Ergebnis freut mich sehr.“
In der Wertung für Cello solo erspielte sich
Anna Daum einen 1. Preis. Theresa Broch-
mann-Santos, Linda Kaszuba und Michael
Vogel bekamen einen 2. Preis.
Luise-Sophie Löprich und Fabricio Torres er-
reichten einen 1. Preis mit Weiterleitung im
Popgesang, Sean Heneghan und Thomas
Wenzelmann einen 1. Preis. Ebenfalls einen
1. Preis bekam das Gitarrenquartett mit
Jonathan Stoll, Lewin Krey, Markus Wenzel-
mann und Daniel Meyer.
Im Duo Klavier/Blasinstrument wurden Ti-
ziana Meyer (Querflöte) und Fabienne Rüsch
(Klavier) mit einem 3. Preis bedacht.
Preisträger der Musikschule Rheinfelden
Ein Blick in die Statistik
Teilnehmerzahl: ca. 100 jugendliche Musike-
rinnen und Musiker.
Wertungen: 85, Solo oder Kammermusik
Juroren: 21 Professoren, Musiklehrerinnen und
Musiklehrer aus verschiedenen Instituten der
Region.
Thema Musik
�
Das Ohr der Kinder für die Seele der Musik öffnenDie Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst bietet einen Kurs zum Eltern-Baby-Singen an
Die Resonanz - das Zusammenklingen - ist eines der rätselhaftesten Phä-
nomene der Musik: Schlägt man eine Saite etwa auf einer Harfe an, klin-
gen ganz von selbst alle Töne mit, die zum Ausgangston in einem gewis-
sen Verwandtschaftsverhältnis stehen. Die Oktave, die Quinte, die Terz, die
gesamte Obertonskala. Das Tolle dabei ist, dass sich die mitschwingenden
Saiten nicht wehren können. Sie werden sanft aber unausweichlich zum
Klingen gezwungen. Der Vorgang ist physikalisch, hat aber weit reichende
Konsequenzen für uns Menschen. Auch wir werden in eine Art „Einver-
ständnis“ gebracht, schwingen mit, wenn wir uns der Musik und ihren har-
monisierenden Kräften öffnen.
Die Kursstunde des „Eltern-Baby-Singens“ an der Musikschule Rheinfelden/
Kaiseraugst beginnt so ungeordnet, wie das nur sein kann, wenn zehn
Mütter mit ihren dick winterlich eingepackten Babys zum ersten Mal in die
Musikschule gehen und ein bisschen skeptisch der Dinge harren, die da auf
sie zukommen sollen. Irène Hungerbühler, die flinke Fachlehrerin für Eltern-
Kind-Singen richtet noch rasch die letzten Deckchen am Boden zurecht und
bittet Mütter und Kinder in den Kreis. Ein Junge, vielleicht fünf Monate jung,
singt aus Leibeskräften einen Protestsong. Die Mutter möchte am liebsten
im Boden versinken, aber Irène Hungerbühler lächelt nur und beruhigt:
„Das wäre ja noch schöner, wenn sich die Kinder beim Baby-Singen nicht
selbst äußern dürften.“
Frühkindliche musikalische Förderung ist heute selbstverständlich - und sie
war das eigentlich schon immer. Vor dem medialen Zeitalter, in dem das Kli-
cken des CD-Players da und dort die Mutter beim Einschlafen ersetzt, haben
die Frauen ganz von selbst gesungen, wenn sie ihre Kinder durchs Haus tru-
gen. Tausende Schlaf- und Wiegenlieder zeigen uns, dass die besänftigende
(oder auch anregende) Kraft des Singens zu den grundlegenden Elementen
der Kommunikation zwischen Eltern und Kind gehörte. Wer noch nicht,
(oder im Alter nicht mehr so gut) sprechen kann, sollte viel über Musik
kommunizieren. Der Zusammenklang wird helfen, viele Unstimmigkeiten
und Dissonanzen des Alltagslebens auszuräumen.
Es ist ein bezaubernder Augenblick, wenn Irène Hungerbühler die asia-
tischen Zimbeln ganz leicht aneinander stößt, so dass sie zweifach zu klin-
gen beginnen. Der magische Ton bringt sofort Ruhe und Vertrautheit in
den Kreis. Die Babys öffnen erstaunt Mund und Augen, horchen diesem
silbrigen Tönen nach, das kaum enden will, sich fort und fort verlängert,
als hätten die beiden Metallstücke einen unendlich langen Atem. Die Kon-
zentration, die nun bei Müttern und Kindern spürbar ist, schafft die Basis für
die weitere Kursstunde. Ein Tanz, jetzt gelöst und schwingend, lockert die
Gruppe auf, und das nächste Lied wird schon ganz selbstverständlich kräftig
von den Müttern mitgesungen.
Mit dem Eltern-Baby-Singen schließt die Musikschule Rheinfelden/Kaiser-
augst die letzte Lücke im Angebot der vorschulischen frühen Musikerzie-
hung. „Das Eltern-Kind-Singen für Eineinhalb- bis Vierjährige Jungen und
Mädchen gibt es schon lange“, bestätigt Valentin Sacher, der Leiter der
Musikschule. Zusammen mit dem Mami, dem Papi, der Gotte, dem Opa
oder anderen lieben Menschen lernen die Kleinkinder Lieder und Verse
kennen, machen Bewegungsspiele und experimentieren mit der eigenen
Stimme. Die Musik im Vorschulalter ist das sich anschließende Angebot für
die bereits grossen Kleinen. Die 4 - 6 Jährigen kommen nun mit einfachen
Instrumenten schon richtig ins Musizieren, Tanzen, Singen und Sprechen
Thema Musik
Thema Musik: Ausbildung im Vorschulbereich
�
und erarbeiten regelmässig kleine Aufführungen. Die Schulung des Gehörs
wird nun gezielt gefördert. Die Kinder sollen bewusst die Geräusche ih-
rer Umwelt, aber auch musikalische Klänge wahrnehmen. Ein besonderes
Angebot darf nicht vergessen werden. Eltern-Kind-Singen auf Französisch
richtet sich an Eltern von eineinhalb- bis vierjährigen Kindern mit einem
französischen Sprachhintergrund.
Die große bunte Trommel, die nun in der Mitte des Baby-Singkreises thront,
macht die Kleinen sofort neugierig. Mit dicken roten Paukenschlägeln be-
waffnet, wollen sie den tiefen, brummigen Klang erkunden. Ganz offenbar
haben manche die Erlebnisse der Schnupperstunde nicht vergessen und
freuen sich auf einen erneuten kraftvollen Paukenschlag. Bewegung, Singen
und rhythmisches Klingen kommen bei diesem Lied spielerisch zusam-
men, und es ist schwer zu entscheiden, wer die grössere Freude hat, die
lachenden Mütter oder die zufrieden glucksenden Babys.
Irène Hungerbühler setzt eine weitere Wiederholung in Gang und tanzt
selbst mit ihrem „Bärenkind“ im Kreis. Sie hat ein gutes Gefühl für die
Möglichkeiten in der Gruppe, beobachtet zurückhaltend, wie die Kinder auf
ihre Angebote reagieren, so dass nie die Grenze der Überforderung erreicht
wird. „Ich muss die Lieder oft wiederholen“, sagt sie nach dem Kurs, „damit
sie sich bei den Müttern richtig einprägen“. Das eigene Liedrepertoire, das
die jungen Frauen mitbringen, ist meist nicht sehr groß. Sie lernen beim
Baby-Singen viele Schweizer Kinderlieder ganz neu, und mit Sicherheit wer-
den sie die Lieder zuhause beim Wickeln oder Baden weiter singen.
Nach einer guten Dreiviertelstunde sind die Akkus so gut wie verbraucht. Ein
kleiner Junge, der sich leidenschaftlich mit der großen Trommel beschäftigt
hatte, gähnt aus Leibeskräften. Ein Mädchen hat Durst und quengelt laut-
stark. Die Mütter trösten und suchen in den voluminösen Babytaschen nach
dem Gewünschten. Nur das kleinste Mädchen, ein zartes, drei Monate altes
Kind, das den Kurs mit hellwacher Aufmerksamkeit still beobachtet hatte,
schläft selig in den Armen der Mutter. Vielleicht wird es bereits beim nächs-
ten Mal ganz kräftig auf die Pauke hauen.
Eltern-Kind-Angebote der MusikschuleRheinfelden-Kaiseraugst (MSRK)Eltern-Baby-Singen: Freitag, 14.45 Uhr
Kurs I: 29. Januar bis 9. April, 8 Lektionen zu 50 min
Kurs II: 30. April - 25. Juni, 8 Lektionen zu 50 min
je Kurs CHF 150 pro Quartal
Eltern-Kind-Singen: Donnerstag, 9.45 und Freitag, 9.30/10.30 Uhr,
Dienstag 9.45 Uhr auf Französisch (jeweils 50 min) im Gebäude der
MSRK, Lindenstrasse 3, Rheinfelden
Dienstag, 15 Uhr in Kaiseraugst, Schule Dorf; CHF 160 (+40)/ Semster
Musik im Vorschulalter: Dienstag und Donnerstag um 14 und 15 Uhr
(jeweils 50 min) im Gebäude der MSRK, Lindenstrasse 3, Rheinfelden;
Kosten: CHF 160 (+40)/Semester
weitere Informationen: www.msrk.ch
Thema Musik
�
Es dauert nur ein paar Takte, bis der Jurorin des Wettbewerbs „Jugend mu-
siziert“ in Rheinfelden/Baden ein Lächeln des Wohlbehagens übers Gesicht
huscht: Thomas Wenzelmann begleitet auf der Gitarre den Sänger Sean
Heneghan in einer Ballade von Tracey Chapman. Die Musik spricht direkt,
mit präzisem Puls und macht keine Flausen. Kontrolliert und sehr klangbe-
wusst marschiert sie vorwärts. Kein Zweifel, die beiden jungen Musiker aus
Rheinfelden wissen, was sie tun.
Es ist das erste Mal, dass Popgesang als Sparte des altehrwürdigen Wettbe-
werbs angeboten wurde. Fast ohne Ausnahmen wurden bis vor kurzer Zeit
Klavier, Geige, Cello, Blasinstrumente mit Bach & Co ins Rennen geschickt.
Keine Chance für wippende Zehenspitzen und genüssliches Sich-Zurückleh-
nen. Die Aktualisierung der Statuten tut gut. Sie zeigt, dass die Jugend auch
in den Bereichen Pop, Rock und Jazz auf hohem, ja höchstem Niveau spielt,
eigenwillige Kompositionen beisteuern kann und die Musik mit Improvisa-
tion und auffallender Klangphantasie belebt.
Thomas Wenzelmann und Sean Heneghan sind Rheinfelder Musikschüler,
und sie schätzen das. Michael Reidick, Gitarrenlehrer, unterrichtet die fünf-
köpfige Band, deren Mitglieder sie sind. Er wählt Stücke aus oder berät,
wenn die jungen Musiker sich selbst etwas vornehmen. Für den jüngsten
Wettbewerb entschlossen sich Heneghan und Wenzelmann als Duo teilzu-
nehmen. Akustisch pur, ohne jede Verstärkung durch Tonabnehmer oder
Mikrophon. Umso überzeugender, dass beide mit einem ersten Preis aus-
gezeichnet wurden, Thomas Wenzelmann gar mit der höchsten denkbaren
Punktezahl.
Mag sein, dass die solide Ausbildung im Hintergrund das gesunde Funda-
ment geschaffen hat, auf dem die beiden aufbauen können. Wenzelmann
und Heneghan lernen an der Musikschule auch klassische Gitarre, und sie
möchten diese Erfahrung nicht missen. Dass beide früher eigentlich mit
Klavier angefangen haben, hilft ihnen heute ebenfalls. Thomas Wenzel-
manns Eigenkomposition für die Besetzung Klavier und Gesang war eines
der Highlights des Pop-Wettbewerbs. Überflüssig zu sagen, dass er selbst
ruhig routiniert und rundum überzeugend sein Stück vorstellte.
Schmalspur ist offensichtlich nicht mehr angesagt. Man bewegt sich auf vie-
len Bühnen, probiert dies und das aus und erreicht doch eine bemerkens-
werte Reife der musikalischen Darstellung. Bei einem Stück greift Heneghan
zur Gitarre und spielt allein, dann wieder - Harakiri pur in dem trockenen
Saal - lässt er jede Begleitung weg und singt ein Lied, das die prophetisch-
rauchigen Siebziger lebendig werden lässt. Im Duo scheint alles im Schlaf zu
funktionieren. Kaum ist Blickkontakt nötig, und die Intonation der beiden
Mit Gitarre und Popgesangaufs Siegertreppchen
Jugend und Musik (1)
Thomas Wenzelmann und Sean Heneghan
Mein Rheinfelden
kann sich mehr als hören lassen.
Grosse Pläne für die Zukunft haben die beiden Preisträger noch nicht. Erst
wird einmal das Abitur gemacht. Und ob es gut ist, das tolle Hobby Musik
zum Beruf zu machen, dazu haben beide ohnehin ihre Zweifel. So wie es
gegenwärtig ist, könnte es fürs Erste bleiben: Gymnasium und Musikschule
eng verzahnt im gleichen Haus, so dass man zwischendurch schnell mal
üben oder probieren kann.
Rheinfelden, das Leben im Dreiländereck, finden die beiden gut. Es gibt
viele Kontakte zu anderen Musikern und Bands, wenn auch nur sporadische
über den Rhein hinweg. Und dass Heneghan, der heute akzentfrei Deutsch
spricht, eigentlich aus Manchester kommt - weil sein Vater eine Stelle in
Basel antrat - auch das ist irgendwie sehr typisch für das Leben in dieser
Stadt im Dreiländereck.
9
Wenn das nicht Liebe auf den ersten Blick war. Pascal Deuber, heute 17
Jahre alt, nahm mit fünf Jahren an einer Instrumentenvorführung der Mu-
sikschule teil und sah das Horn. Von diesem Zeitpunkt an stand sein Ent-
schluss fest, dieses schwierige und heikle Instrument zu lernen. Die Eltern
besorgten für den Sechsjährigen schließlich ein Kinderhorn und los ging‘s.
Heiner Krause, der badische Hornist und Lehrer an der Musikakademie
Basel, war der Instrumentalist gewesen, der das Kind in der Musikschule
Rheinfelden-Kaiseraugst fasziniert hatte.
Er erteilte den Anfangsunterricht. Im März, wenn alles klar geht, spielt Pas-
cal Deuber die Aufnahmeprüfung für eine Klasse der Studienvorbereitung in
Basel. Die Weichen Richtung Musikstudium werden damit ziemlich eindeutig
gestellt. Aber wer nach 11 Jahren Hornerfahrung alle Konzerte von Mozart
und Strauss bereits gespielt hat und sich immer noch auf mehr freut, darf ru-
hig darüber nachdenken, ob er diese Tätigkeit einmal zu Beruf machen will.
Noch steht die Schule in Basel im Vordergrund und fordert ihre Zeit. Aber
bereits im nächsten Jahr kann der junge Hornist einen Musikschwerpunkt
wählen und mit seinen Fähigkeiten punkten. Regelmässige Gehörbildung
absolviert er schon seit geraumer Zeit, eine umfassende musikalische All-
gemeinbildung kommt dann dazu. Gelingt der Sprung in die Akademie als
„Jungstudent“, kommt auch Theorie - also Harmonie- und Satzlehre - auf
die Agenda. Dies alles wird die Grundlagen für einen guten und erfolg-
reichen Studienbeginn legen.
Pascal Deuber ist froh, Stefan Ruf als Lehrer zu haben. „Er hat schon eine
Reihe guter Hornisten herausgebracht.“ Ruf bereitet den jungen Musiker
auch gezielt auf Probespielsituationen vor und weiss sehr gut, worauf es
ankommt, wenn man gegen gut 60 Konkurrentinnen und Konkurrenten
antreten muss. Mozarts viertes Hornkonzert gehört zum absoluten Pflicht-
programm. Pascal Deuber pflegt das Stück und nimmt es immer wieder
auf, auch wenn im Unterricht andere - oft sehr moderne - Stücke gerade
den Vorrang haben. Die nächste Hürde wartet bereits. Das Probespiel für
das Schweizerische Jugendsinfonieorchester (SJSO). Hier die Eintrittskarte
zu erspielen, eröffnet einen ganz neuen Horizont, man lernt die grossen
sinfonischen Werke auf professioneller Ebene kennen und hat viele Kon-
takte zu hochkarätigen Musikerinnen und Musikern während der Proben
und Konzerte.
Ein besonderes Faible hat Pascal Deuber für die Kammermusik. Sein Horn-
quartett besitzt einen sehr guten Ruf und spielt viel in der Region. Für dieses
Ensemble hat der junge Musiker auch mehrere Arrangements und eine Ei-
genkomposition geschrieben. Geprobt wird, wann immer die vier Bläser
Zeit haben. Und dass das nicht immer so klappt, wie es sich das Ensemble
wünschen würde, liegt auf der Hand. Begabte junge Musiker sind gefragt.
Sie spielen meist in mehreren Orchestern, helfen da und dort aus und ha-
ben ja auch noch für ihre eigene Karriere am Instrument zu arbeiten. Klappt
es, weil Begabung, Fleiss, Gehör und allgemeine Musikalität entsprechend
zusammenspielen, winkt allerdings ein Beruf, der spannender kaum ge-
dacht werden kann.
Mit dem Horn unterwegs zum MusikstudiumPascal Deuber bereitet sich auf die Musikakademie Basel vor
Jugend und Musik (2)
Mys Rhyfälde
�0
Einsatz und Arbeit fürdas Werk Jakob StrassersDer Verein „Jakob Strasser, Kunstmaler“ will die Kunst des Rheinfelder Malers wieder mehrins Blickfeld der Öffentlichkeit rücken
Jakob Strasser ist einer der bedeutenden Schweizer Künstler des 20.
Jahrhunderts. Er lebte und arbeitete in Rheinfelden, und es mag sein,
dass diese Randlage abseits der Kunstmetropolen mit dazu beigetragen
hat, dass sein umfangreiches Werk nicht mehr in dem Mass im Zentrum
des öffentlichen Interesses steht, wie es das zweifellos verdient hätte.
Gut, dass der engagierte Verein „Jakob Strasser, Kunstmaler“ mit Energie
daran arbeitet, dem Künstler in Stadt und Region den Platz zurückzuer-
obern, der ihm zustehen müsste. Eine anspruchsvolle Monografie ist in
Arbeit, ebenso die Planung einer umfangreichen Ausstellung im Kurbrun-
nen, wenn das für Rheinfeldens Kultur wichtige Gebäude im Herbst wie-
der eröffnet wird. 2x Rheinfelden wird Jakob Strasser und seine Kunst
in den kommenden Heften mehrfach zum Thema machen. Ein kleines
Porträt des Vereins „Jakob Strasser, Kunstmaler“ soll am Anfang stehen.
Jakob Strasser wurde 1896 in Benken, Kanton Zürich, geboren, besuchte die
Schule in Rheinfelden und ging in eine Malerlehre. Die Gewerbeschule in
Basel brachte ihn mit der großen Kunst in Kontakt. Der junge Maler ist faszi-
niert von Cezanne, der Welt der Fauves und dem Expressionismus. Gleich-
wohl schließt er sich nie einer Gruppierung von Künstlern an, sondern geht
bewusst seinen eigenen Weg. Rheinfelden bleibt - von einigen Kunstreisen
ausgenommen - sein Lebens- und Arbeitsort. Nicht immer findet die farb-
intensive, oft kühn expressionistische Malerei Strassers bereitwillige Akzep-
tanz in der kleinen Stadt. Immerhin bekommt er eine Reihe öffentlicher
Aufträge und wird nach 1960 in drei Einzelausstellungen als bedeutender
künstlerischer Sohn Rheinfeldens gewürdigt. Jakob Strasser wird Ehrenbür-
ger und gibt der Kurstadt zahllose kulturelle Impulse über sein malerisches
Werk hinaus.
„Unser Ziel ist es“, sagt Chris Leemann,
Vorstandsmitglied des Vereins „Jakob-
Strasser“, „auch die jüngeren Men-
schen, die den Maler nicht mehr per-
sönlich gekannt haben, an das Werk
heranzuführen.“ Vier Projekte hat sich
der Verein in diesem Zusammenhang
vorgenommen. Chris Leemann arbei-
tet - zusammen mit Albi Wuhrmann
und Andrea Strasser - an einer umfas-
senden Monografie, einem sorgfältig
ausgestatteten Kunstband über Jakob
Strasser. Eine sehr gelungene Website
ist bereits fertig und informiert über
den Maler und die Arbeit des Vereins.
Die solide Orientierungshilfe im Werk,
die es lange Zeit nicht gab, ist ebenfalls erarbeitet worden. „Der Maler hat
4500 Werke in 50 Jahren geschaffen“, betont Leemann, „aber es gab kein
verlässliches Werkverzeichnis.“ Diese Lücke wollte der Verein „Jakob Stras-
ser, Kunstmaler“ schließen.
Der repräsentative Kunstband soll pünktlich zur geplanten Jakob-Strasser-
Ausstellung - dem vierten Projekt des Vereins - im Herbst fertig sein. Jakob
Strasser, sein Werk, kehrt dann nämlich an den Ort seiner schönsten Erfolge
zurück. Im Kurbrunnen, der zur Zeit umfassend renoviert wird, hatte der
Maler 1956 seine Jubiläumsausstellung zum 60. Geburtstag. Und für den
Kurbrunnen organisierte Strasser immer wieder Kunstausstellungen seiner
schweizerischen Kunstkollegen - was ihn mit manch einem bedeutenden
Schweizer Künstler in Kontakt brachte. (Diese Rheinfelder Kunst- und Kul-
turgeschichte einmal aufzuarbeiten, wäre eine weitere faszinierende Aufga-
benstellung.)
40 Mitglieder zählt der Verein „Jakob Strasser, Kunstmaler“. Sieben Frauen
und Männer teilen sich die Vorstandsarbeit. „Der Verein besteht aus Kunst-
und KulturliebhaberInnen, GönnerInnen und UnterstützerInnen“, betont Albi
Wuhrmann, „allesamt Menschen, denen „die Kultur der Kultur“ am Herzen
liegt.“ Bei der Finanzierung der großen Aufgaben rund um Jakob Strassers
Werk wird die Unterstützung durch diesen großen Kreis von Gönnerinnen
und Gönnern eine wichtige Hilfe sein. Ein Glück ist es auch, dass Andrea Stras-
ser, die Tochter des Künstlers, in Verein und Vorstand mitarbeitet. Wer könnte
sich besser an Leben und Arbeit des Malers erinnern als sie?
Weitere Informationen: www.jakobstrasser.ch
Vereinsportrait/CH
��
Wer in Rheinfelden-Herten den Flohmarkt der
„Pfalzergruppe“ finden will, muss nicht lange
suchen: Unweit des Ortszentrums entdeckt man
rasch das alte Bauernhaus, vor dem eine Men-
ge Spielsachen, Sportgeräte, Krimskrams oder
Haushaltsdinge auf ihre Kundschaft warten. Die
Pfalzergruppe sammelt all diese Flohmarktartikel
und verkauft sie, um mit dem Erlös soziale Ein-
richtungen tatkräftig zu unterstützen. Die Gruppe
wurde im Januar für ihr vorbildliches ehrenamt-
liches Engagement mit dem Bürgerpreis der
Rheinfelder Bürgerstiftung ausgezeichnet. Und
um deutlich zu machen, um welche Dimensi-
onen es hier geht: ca. 23 000 Euro erwirtschaften
die 25 Mitarbeiterinnen im Jahr - mit steigender
Tendenz, denn der grosse Flohmarkt ist beliebter
denn je. Kurz vor der Öffnung der Türen steht
regelmäßig eine ansehnliche Menschentraube
auf der Straße und wartet ungeduldig darauf,
eingelassen zu werden.
Das große Hertener Bauernhaus, das heute der
Stadt Rheinfelden gehört, ist verschachtelt und
verwinkelt wie ein altes Märchenschloss. Treppauf-
treppab geht es zu den verschiedenen Abteilungen
mit Geschirr, Lampen, Puppen, Kleidungsstücken,
Tischwäsche und all den nützlichen Kleinigkeiten,
die man bei der Pfalzergruppe für ganz wenig
Geld erwerben kann. Die Bücherstube ist heime-
lig, als wäre sie ein gut geführtes Antiquariat. Man
möchte sich durch die Regale schmökern und
fände mit Sicherheit die eine oder andere Rarität.
Das Vorbild der Schweizer „Brockenstuben“ ist
allgegenwärtig und doch nicht ganz vergleichbar,
denn der Flohmarkt der Pfalzergruppe, der einmal
monatlich am Freitagnachmittag und am Sams-
tagvormittag stattfindet, hat seinen ganz eigenen
unverwechselbaren Charme.
Die Gruppe wurde 1975 von Helga Pfalzer ge-
gründet, um die Klassenkameraden ihrer Tochter
mit Basteln zu beschäftigen. Zu den Schülern ge-
sellten sich bald einige Mütter, und die Arbeiten
wurden zugunsten des DRK - Herten verkauft.
Nach zwei Jahren waren es schon 10 Frauen und
ebenso viele Kinder. Man bastelte das ganze Jahr
über und verkaufte die Arbeiten an Ostern und
an Weihnachten. Seit 1980 steht die Pfalzergrup-
pe unter der Schirmherrschaft des DRK-Ortsver-
eins Herten. Die Spenden werden aber nach
eigenen freien Entscheidungen der Gruppe in
der Region verteilt. 1995 wurde Helga Pfalzer mit
der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg
ausgezeichnet. Aber leider verstarb die engagier-
te Gründerin der Gruppe bereits 1996.
Die Arbeit wurde im Sinne der Gründerin weiter-
geführt, allerdings nach einem veränderten Kon-
zept. Der Flohmarkt löste die Bastelarbeiten als
Schwerpunkt ab, und die Gruppe kann bestätigen,
dass diese Entscheidung sinnvoll war, denn das
neue Konzept entpuppte sich rasch als „grosser
Renner“. Einen Gesamterlös von rund 170 000
Euro hat die Pfalzergruppe in den 30 Jahren ihres
Bestehens erwirtschaftet. 25 Mitarbeiterinnen und
zwei Mitarbeiter gehören heute zum Team. Ursula
Jülle leitet die Gruppe, und Gerda Haug kümmert
sich vor allem um den riesigen Flohmarkt. Eine
ganze Reihe von Frauen helfen mit, die Artikel zu
ordnen, zu sammeln und den Verkaufsbereich so
attraktiv zu halten, wie er ist.
Die Pfalzergruppe erhielt den Rheinfelder BürgerpreisDer facettenreiche Flohmarkt des Vereins in Herten bringt Geld für soziale Unterstützung
Gerda Haug und Ursula Jülle
Marktplatz, Fundgrube, soziale Einrichtung: Die Pfalzergruppe ist längst eine Institution geworden.
Vereinsportrait/D
Öffnungszeiten, Kontakt: siehe den aktuellen
Veranstaltungskalender
��
Literaturstunde im kleinen KreisMarkus Ramseier las aus „Licht“ und sprach über seine Texte
Vor einem kleinen, konzentriert zuhörenden Publikum las Markus Ram-
seier Ende Januar aus seinem neuesten Erzählband „Licht“. Der Titel
des Buches bezieht sich auf eine Lochkamera, die gewissermaßen nur das
aufzeichnet, was unverfälscht durch die kleine künstliche Pupille eintritt.
Kein kalkulierter Bildausschnitt, keine Blendenregelung, keine hektisch zu-
schnappende Verschlusszeit: Die Wirklichkeit fotografiert sich selbst, und
der Mensch schaut dabei zu.
Der Titel ist mehr als zutreffend für das Schreiben Markus Ramseiers. Auch
er beobachtet ohne Filterung, lässt die Dinge kommen und gehen, wie sie
wollen. Das Verfahren begünstigt den Blick für
die Wahrnehmung der Wirklichkeit, wie sie
tatsächlich ist. Der Autor ist mitfühlender Zu-
schauer, lässt sich aber nicht hineinziehen in
das verhängnisvolle Geflecht aus Meinungen,
Haltungen, vermeintlichen Sicherheiten. Das
macht seine Sprache, seine Bilder transparent
bis auf den Grund. Dass Ramseiers Weltsicht
in diesen kleinen Texten vorwiegend ironisch
tönt, sollte nicht missverstanden werden.
Letztlich gilt das Lachen ihm selbst, seiner
von so vielen Unwägbarkeiten behafteten
Existenz in der Gattung des Homo sapiens.
Die Wörter erschaffen seine ganze Welt, und
er spielt mit ihnen bewundernswert genau
und mit großer Liebe zum Detail. Alles kann
ihm zur Erzählung werden - ein Lichtblick, ein
Rhythmus, ein Lächeln auf der Straße. Gan-
ze Geschichten entstehen oft nur aus einem
Wort, seinem Klang, seiner Launigkeit, wenn
man so will.
Die erste Geschichte, die Ramseier im PAF
vortrug, handelte von seiner Kinderzeit, von
den Jahren vor der Einschulung. Sie eröff-
net den Blick in die Welt eines vierjährigen
Kindes mit faszinierender Klarheit und An-
schaulichkeit. Die Kinderworte werden zu
Kieselsteinen, Schnecken, Abenteuern am
Weg. Sie stehen für diese eigenartige Zone
der zeitlosen Langsamkeit, die dem Kind
Geborgenheit und Glück bedeutet. Der er-
wachsene Mann, bereits mitten in einer aka-
demischen Karriere, wird eines Tages der
Sehnsucht nach diesem „Reich der Worte“
wieder nachgeben, schreiben, zufrieden
sein mit dem Wenigen, das das Schreiben
abwirft, einfach nur weiter spielen am Weg-
rand, geborgen in der kostbaren Erfahrung
einer schöpferischen Sprachwelt.
Markus Ramseier hat viel aus seinem Leben
erzählt, eine Fülle von Hinweisen zu den
winzigen Zündfunken gegeben, die da und
dort den Schreibprozess auslösten. Mag
sein, dass der kleine, intime Kreis ihn dazu
verführt hat, so dezidiert aus dem Nähkäst-
chen zu plaudern. Die Gefahr der Entzaube-
rung liegt allerdings nah und sollte im Auge
behalten werden.
Die Sorge, dass man diese hoch verdich-
teten Miniaturen ohne zusätzliche Erläute-
rungen nicht verstehen könnte, ist ganz und
gar grundlos. Im Gegenteil: Der Beobachter
Markus Ramseier, der sich losgelöst dem
Spiel der Worte überlassen kann, sollte mit
dem gleichen Recht auch der kraftvollen Far-
bigkeit seiner Texte vertrauen.
Sie sprechen - sehr eindringlich - ohne jedes
Zutun für sich selbst. Und sie werden von der
Leserin, dem Zuhörer, ganz selbstverständlich
und mit beträchtlichem Vergnügen im Stillen
zu Ende erzählt. rk
Biografisches, ein paar StichworteMarkus Ramseier, 1955 geboren, schreibt Romane und Kurzgeschich-
ten, für die er vielfach ausgezeichnet wurde, z. B. mit dem Bettina-von-
Arnim-Preis. Auch für einzelne Texte in „Licht“ erhielt er bereits Preise
in der Schweiz und im Ausland. Bisher sind erschienen die Romane
„Mäandertal“, „Das Land der letzten Meter“ und „Wie küsst man einen
Engel?“ sowie der Geschichtenband „Löcher“. Markus Ramseier lebt mit
seiner Familie in Pratteln.
Literatur in Rheinfelden
Weitere Lesungen, organisiert vom Kultur-
büro der Stadt Rheinfelden/CH, finden Sie
auf den Seiten ��, �� und ��.
��
Junge Kunst erobert das Haus Salmegg im SturmEine gute Idee trägt Früchte: Lob und Zustimmung für das Kunstprojekt mit Jugendlichen
Nie waren mehr Mützen im Haus Salmegg als bei der Eröffnung der Aus-
stellung „Kunststoff - ganz schön jung“. Dicke, bis an die Brauen reichende
Strickhauben, karierte Sherlock-Holmes-Kappen, Schiebermützen, flotte
Käppis. Die Jugend war da in diesem tra-
ditionsreichen Kunsthaus Rheinfeldens,
und die ältere Generation kam ebenfalls
in Scharen. Im Flur empfing eine volu-
minöse Klanganlage mit zwei gefährlich
gleichzeitig kreisenden Plattentellern.
Allein, die Lautstärke des Gehörten hielt
sich in Grenzen. Fast ging die Musik un-
ter im dichten Stimmengewirr zwischen
Zeichnungen, Plastiken und Malerei. Ein
Volltreffer, möchte man zurückblickend
sagen, eine gute Idee des Kulturamts
auch, denn was es bei dieser Ausstel-
lung zu sehen gibt, muss sich keinesfalls
verstecken. Das professionell erarbeitete
Projekt hat sinnvoll Türen geöffnet. Und
nicht nur die des Hauses Salmegg.
„Liebhaberei sollte ernst genommen werden“, sagte Ruth Loibl an der Ver-
nissage und beugte so vorsorglich jeglicher fatalen Fehleinschätzung vor.
Die künstlerisch-kreativen Objekte der jungen Damen und Herren sollten
keinesfalls als fertige, reife Arbeiten auf akademischer Ebene betrachtet wer-
den. Ruth Loibl hatte (wieder einmal) mit sachlich sicherer Hand die Vielfalt
des Gebotenen geordnet, gesichtet und damit für einen größeren Betrach-
terkreis sehr sinnvoll aufgeschlüsselt. Das hilft beim Sich-Zurechtfinden in
der Fülle der Arbeitsansätze und Fähigkeiten. Es setzt aber auch verborgene
Dialoge in Gang. Die Welt des ruppigen
Jugendprotestes trifft sich mit der - eher
mädchenhaften - Sehnsucht nach Schön-
heit und Glamour. Die Sphäre des verspielt
Skurrilen tritt mit bereits ausgebildetem
zeichnerischem Kalkül in einen spannenden
Wettbewerb. Und ganz allgemein wird die
Inhomogenität zum Thema. Sie spiegelt das
überaus liberale Klima unserer Gegenwarts-
gesellschaften: tausend Wege zur eigenen
künstlerischen Glückseligkeit.
Sollte man einzelne Arbeiten preisen, weil
sie vielleicht besser sind, als andere? Natür-
lich sind die Fotografien von Soraya Hässler subtil bis in die technische Aus-
arbeitung der Farb- und Schärfenuancen. Natürlich zeigt das frech neuwilde
Bild „was willst du“ von David Kaltenbach, dass da ein junger Künstler am
Werk ist, der mit den Malweisen des 20. Jahrhunderts bereits ziemlich locker
herumspielen kann. Natürlich sind die Zeichnungen von Fabienne Rütschlin
„kraftvoll“, wie Ruth Loibl sagte, und ver-
weisen auf ein Talent, dessen Potential
interessante Wege in der Kunst denkbar
erscheinen lässt. Das Erstaunliche am Ge-
samtbild dieser höchst lebendigen Aus-
stellung ist aber, dass es praktisch keine
Flops gibt. Die junge Kunst weiss auch
am randständigen Hochrhein recht gut,
was sie will und findet die technischen
Möglichkeiten, sich dem angestrebten
Ziel anzunähern. Das kann manchmal auf
der Ebene der „Bastelmaus“ geschehen,
manchmal im Vorfeld ehrgeiziger künstle-
risch-technischer Aufgabenstellungen. Die
Kunst, lässt man sie nur machen, findet
wohl in jeder Generation ihren Weg.
Rheinfelden darf sich freuen über diese
Neuheit im Haus Salmegg. Schon bei der Eröffnung wurden Stimmen laut,
die von Wiederholung und Ergänzung durch jene Talente sprachen, die sich
bei „Kunststoff“ noch gar nicht beworben hatten. Man kann dem nur zu-
stimmen und auf eines der spannendsten Bilder der Ausstellung verweisen.
Claudia Himmelsbach, eine fertige Künstlerin, hat in einem schwarzblau
unscheinbaren Farbfeld die Buchstaben des Wortes „Lichtblick“ versteckt.
Der Schriftzug spielt mit dem Raumlicht und ändert je nach Blickwinkel sei-
ne Leuchtkraft. Aus der richtigen Perspektive betrachtet, glänzen winzige
Lichtpunkte im rätselhaften Dunkel. Gute Sterne vielleicht, die in eine viel
versprechende Zukunft weisen.
Literatur in Rheinfelden
��
Rheinfelden und die Kunst, wie geht das zusam-
men?
Claudius Beck: In Rheinfelden lebt und arbeitet
eine ganze Reihe von professionellen Künstlern,
und ihr Wirken ist durchaus sichtbar. Viele Ob-
jekte stehen im öffentlichen Raum oder auch in
Gebäuden. Der Verein Haus Salmegg betreibt
seit 20 Jahren die Galerie im Haus Salmegg
und hat mit über 70 Ausstellungen gezeigt, dass
Rheinfelden und Kunst durchaus vereinbar sind.
Die Ausstellung Rheinfelder Künstler steht für ein
neues Konzept?
„Wir müssen die Beteiligung an Kunst und Kulturin der Stadt auf breiter Basis möglich machen“Ein Interview mit Claudius Beck, dem Kulturamtsleiter der Stadt Rheinfelden/Baden
Schlicht und einfach „Rheinfelder Künstler“
heisst das neue Ausstellungsprojekt des Kul-
turamts Rheinfelden. Im Haus Salmegg stellen
vom ��. März an �� Rheinfelder Künstlerinnen
und Künstler nach �9 Jahren wieder einmal
gemeinsam aus. Wir haben mit Kulturamts-
leiter Claudius Beck über Konzept und Hinter-
gründe des Projekts gesprochen.
Claudius Beck: Das Konzept erweitert das bisher
praktizierte, bei dem der Verein Haus Salmegg
vielleicht so etwas wie ein Monopol für die Bil-
dende Kunst hatte. Als Leiter des städtischen
Kulturamts sehe ich meine Aufgabe darin, den
Künstlerinnen und Künstlern, die in dieser Stadt
leben, eine Plattform zu geben, zunächst einmal
ohne Auswahlverfahren und Qualitätsbewertung.
Dies ist mein zentraler Ausgangspunkt.
Die zwei ersten Schritte „Klick“ und „Kunststoff“
waren erfolgreich?
Claudius Beck: Sie sind Teil des Ansatzes, die
Bevölkerung dafür zu gewinnen, dass sie sich ak-
tiv am Kulturleben beteiligt. Mit dem Fotoprojekt
„KLICK“ hatte sie die Möglichkeit, den Alltag fo-
tografisch zu beschreiben. Mit „Kunstoff“ wurden
die Räume im Haus Salmegg für die Kunst junger
Menschen geöffnet.
Werden Sie diesen Ansatz einer anderen/alterna-
tiven Rheinfelder Kunstpräsentation fortsetzen?
Claudius Beck: Natürlich, es wird neue Projekte
geben, die vermutlich auch mit noch mehr Betei-
ligung rechnen können. Jetzt weiß man, wie es
gemeint ist, und manche Jugendlichen wurden
sicher durch „Kunststoff“ ermutigt,
sich auch selbst zu beteiligen.
Das Konzept hat gewisse päda-
gogische Züge.
Claudius Beck: Kulturarbeit muss
vermittelt werden. Das geht nicht
ohne Pädagogik und auch nicht
ohne Werbung und Information.
Die Menschen müssen angespro-
chen werden, und Pädagogen hel-
fen, das erfolgreich zu tun. Ganz
von alleine kommt niemand zur
Kunst, immer hat irgendwer nach-
geholfen. Oft waren es die Schule
oder die Eltern.
Wann war die letzte Gruppenausstellung in
Rheinfelden?
Claudius Beck: Wohl vor 19 Jahren im Haus
Salmegg. Es hat sich lange Zeit niemand mehr
darum gekümmert. Einzelne Künstlerinnen und
Künstler konnten beim Verein Haus Salmegg
ausstellen, es gab und gibt ja auch Möglichkeiten
im St. Josefshaus Herten, in Eichsel bei der Silves-
terausstellung, im Krankenhaus oder im Rathaus.
Aber eine Ausstellung, zu der alle Rheinfelder
Künstler eingeladen wurden, die gibt es erst jetzt
wieder.
Warum dieser lange Unterbruch?
Claudius Beck: Fragen Sie die KünstlerInnen
selbst, die sich nicht organisiert haben, den Ver-
ein Haus Salmegg, der für sich Qualitätskriterien
erarbeitet hat, oder auch meinen Vorgänger.
Spüren Sie eine Identifikation von Künstlerinnen
und Künstlern mit dieser Stadt?
Claudius Beck: Ja sicher. Einige sind sehr ver-
bunden mit Rheinfelden, im Gemeinwesen aktiv
und sehr präsent.
Gerold Limberger: „figural 8“ 2009
Willi Raiber: Baumalphabet
Kunst in der Stadt
��
Spiegelt sich die Industriestadt in der Kunstpro-
duktion?
Claudius Beck: Das spüre ich weniger. Es gibt
nebenberufliche KünstlerInnen, die in Betrieben
der Region arbeiten oder vor ihrer Rente dort ge-
arbeitet haben, also von einem technischen Be-
ruf her kommen. Die Produktions- und Arbeits-
prozesse der Industrie spiegeln sich eher wenig
in den künstlerischen Werken. Die Stadt selbst
wird schon in einigen Werken der malenden
und fotografierenden Künstler sichtbar. Auch die
Menschen, die hier leben.
Welche Werke wird man im Haus Salmegg sehen?
Claudius Beck: Das Spektrum ist so vielfältig wie
die Bandbreite der beteiligten Künstlerinnen und
Künstler. Viele Rheinfelder kennen sicher den
einen oder anderen Künstler. Manche Werke,
manche Person wird eher neu sein. So wird es in
der Ausstellung ein spannendes Nebeneinander
von Vertrautem und Unbekanntem geben.
Gibt es eine vorgegebene Struktur, eine Begren-
zung der Zahl der Werke?
Claudius Beck: Der knappe vorhandene Raum
ist das entscheidende Kriterium. Jeweils zwei bis
drei KünstlerInnen teilen sich einen Raum. In die
Vorauswahl möchte ich mich ganz bewusst nicht
einmischen.
Wie war das Auswahlverfahren?
Claudius Beck: Ich habe zu einem „Runden
Tisch“ der Bildenden Künstler Rhein-
feldens eingeladen und dort das
Konzept der Ausstellung vorgetragen.
Wir haben uns verständigt, dass alle
teilnehmen können, die sich ernsthaft
als Künstler definieren. Es gibt nicht
das Kriterium, dass sie dazu ausge-
bildet sein oder auch von der Kunst
weitgehend leben müssen. Das soll
offen bleiben. Es gibt aber auch zwei
professionelle Künstler, die auf die
Mitwirkung verzichtet haben, und es
gibt einen Künstler, der uns nicht be-
kannt war, und den wir deshalb nicht
eingeladen haben. Von einigen haben
wir schlicht nichts gehört. Mit 17 Beteiligten sto-
ßen wir im Haus Salmegg an die Grenzen des
Machbaren
Weg von der akademischen Kultur
und hin zu einer Soziokultur der
vielen Farben und Möglichkeiten, ist
das Ihr Weg?
Claudius Beck: Ja und nein. Ich
möchte den Weg der akamischen
– oft auch elitären - Kultur nicht
verlassen. (Auf diesem Feld arbei-
ten in der Regio übrigens auch viele
begabte Menschen, die das sehr gut
machen.) Ich möchte das Spektrum
einfach ergänzen. Die kritische Aus-
einandersetzung mit akademischer
Kunst ist auch mir sehr wichtig. Wir
haben aber in einem städtischen Kul-
turamt keine unendlichen Möglich-
keiten und müssen deshalb Akzente
setzen. Die breit angelegte kulturelle Bildung
steht für mich entschieden im Vordergrund.
Wir müssen die Beteiligung an Kunst und Kul-
tur großzügig möglich machen und dürfen uns
nicht nur auf ein bürgerliches Publikum, das zu-
dem immer kleiner wird, konzentrieren. Zumal
in dieser Stadt, in der das Kulturbürgertum eine
eher schwache Tradition hat.
Gibt es noch ein Potential für Kunst im öffent-
lichen Raum?
Claudius Beck: Ja sicher. Nur eignet sich nicht
jede Skulptur für den sensiblen städtischen Raum.
Im Übrigen braucht es für die Pflege dieser Fra-
gen einfach auch Geld und Zeit. Wir können leider
nicht alles machen, was wünschenswert wäre.
Die Stadt Lörrach hat es vorgemacht: Kunst ist
gut für die Geschäfte…
Claudius Beck: Sicher. Innenstadt ist aber nicht
nur Einzelhandel und Kommerz. Die Bürgerinnen
und Bürger wollen eine lebendige Innenstadt, die
aber nur dann attraktiv ist, wenn man sich gerne
darin aufhält. Brunnen, Objekte, Bilder, Aktionen
und nicht zuletzt eine interessante Architektur
sind ein Schlüssel dazu. Eine junge Stadt muss
mit ihrer Urbanität, ihrem Flair glänzen, wenn es
schon keine Fachwerkhausidyllen gibt.
Eine gemeinsame Ausstellung mit schweize-
rischen Kreativen vieler Ebenen – wäre das was
für die Zukunft?
Claudius Beck: Eine gute Idee. Die künstlerische
Auseinandersetzung mit den beiden Rhein-
felden, mit Wohnen, Arbeiten wäre schön. Oder
eine Gegenüberstellung von Schweizer und
Deutscher Kunst. Ideen gibt es viele.
Die Künstlerinnen und Künstler
Jaques Biedermann, Loni Eichmann, Astrid
Hanschke, Koviljka Grass, Petra Heck, Margherita
Keßler, Roland Kistner, Gerold Limberger, Wilfried
Markus, Herbert Moriz, Lilo Nömer, Nicola Quici,
Mark Oschwald, Willi Raiber, Manfred Schmid,
Gabriele Schäfer-Fackler und Jochen Specht.
��. März bis �. Mai �0�0, Haus Salmegg,
Eintritt frei
Nicola Quici: alba e tramondo
Marc Oschwald: Holzplastik
Kunst in der Stadt
��
Auch dieses Jahr kommt es wieder zu Ehren: das zwar eher unauffällige, aber eindrückliche, wertvolle
Hungertuch am Hochaltar im Chor in der Christkatholischen Stadtkirche St. Martin. Von Aschermittwoch
bis Karfreitag ist das eigentliche Hauptbild des Hochaltars, eine Weihnachtsdarstellung, durch das Tuch
verdeckt.
Als die Rheinfelder noch am Hungertuch nagtenEine Rarität in der Stadtkirche St. Martin in Rheinfelden/CH
„Fasten- oder Hungertücher haben eine lange,
reiche Tradition seit mehr als tausend Jahren, aber
ihr Ursprung liegt im Dunkeln“, weiss Stadtpfarrer
Peter Grüter zu den Hunger-, Fasten- oder Passi-
onstüchern zu berichten. Die Redensart „am Hun-
gertuch nagen“ meint heute „Hunger leiden“, aber
ursprünglich hiess es „am Hungertuch nähen“. Die
Frauen einer Kirchgemeinde nähten nämlich oft
gemeinsam an diesen Tüchern, die in der Fasten-
zeit zwischen Aschermittwoch und Karfreitag den
Blick auf den Leidensweg Christi lenken sollten.
Ursprünglich waren diese Tücher wahrscheinlich
noch ohne bildliche Darstellung und dienten bloss
zur Verhüllung des Altars oder sogar des ganzen
Altarraumes. Die Gemeinde wurde während der
Fasten- und Busszeit von der Kommunion ausge-
schlossen.
Wenn am Karmittwoch oder Karfreitag die Verhül-
lung entfernt wurde, geschah dies mit grossem Ge-
polter, um das Erdbeben im Augenblick des Todes
Christi nachzuspielen. (Selbstverständlich wird das
Rheinfelder Fastentuch heutzutage äusserst sorg-
fältig und ohne Getöse entfernt und hinter dem
Altar fachgerecht versorgt.) Die ältesten bekannten
Fastentücher stammen aus dem 15. Jahrhundert
und sind mit zahlreichen farbigen bildlichen Dar-
stellungen versehen, die biblische Geschichten
erzählen. Später wurden die Tücher kleiner und
meist mit nur noch einem einzigen Motiv bemalt,
so auch das Rheinfelder Hungertuch.
Durch die bilderfeindliche Reformation wurden
viele Hungertücher vernichtet, aber auch die
bilderfreudige Barockzeit mochte die traurigen
„Schmachtlappen“, wie sie mitunter auch despek-
tierlich genannt wurden, nicht mehr besonders.
Ausserdem litten die Hungertücher während der
Aufbewahrung, da sie zusammengefaltet oder ge-
rollt in irgendwelchen Ablagen dahindämmerten.
Viele Fastentücher wurden auch zweckentfremdet.
In Zug zum Beispiel diente ein solches Tuch als
Unterlage für ein Deckengemälde, in Kriens sogar
als Trage für Heu, und zahlreiche Fastentücher lan-
deten im Abfall...
Heute existieren in der Schweiz weniger als 100
historische Hungertücher; das älteste aus dem
Jahr 1421 hängt im Historischen Museum Altdorf.
Noch gerade 5 Hungertücher gibt es aus dem be-
ginnenden 17. Jahrhundert, und zu diesen gehört
die Rheinfelder Kostbarkeit. Neben Rheinfelden
wird nur noch in Unterägeri (Kanton Zug) ein
historisches Tuch liturgisch verwendet.Das Rhein-
felder Hungertuch wurde 1977 vom Rheinfelder
Restaurator Bruno Häusel zufällig wieder entdeckt.
Anlässlich einer Zivilschutz-Übung untersuchte er
die Rückwand des Hochaltars und fand ein grosses
Stück graublauen Stoff, der zwischen die Bretter
genagelt war. Es war das Hungertuch. Es passte
genau auf das Hauptbild des Altars, an dem sogar
noch die Aufhängehaken existieren. Es muss also
aus der Zeit der Entstehung des Altars stammen,
nämlich 1607. Sorgfältig mit Sponsorengeldern
restauriert, wird das schöne Stück seit 1993 wieder
seinem Zweck entsprechend eingesetzt.
Auf dem Rheinfelder Hungertuch ist eine Pietà in
verhaltenen Farben dargestellt. Der tote Christus
gleitet unter dem Kreuz in den Schoss der Mutter
Maria, flankiert von zwei Leuchterengeln. Diese
Darstellung ist in einen gemalten Rahmen gestellt,
in welchem die „arma Christi“ („Waffen“, gemeint
sind die Leidenswerkzeuge) in grauen Farbtönen
dargestellt sind. Das Rheinfelder Fastentuch ist
eine meditative Betrachtung des Leidens Christi.
Alle dargestellten Gegenstände finden sich an den
entsprechenden Bibelstellen. Der Betrachter ist
also aufgefordert, die gemalten Gegenstände zu-
zuordnen: den krähenden Hahn, die drei Würfel,
die 30 Münzen, die schräge Säule, die Lanze und
die Rute, die Laterne, Wasserkrug und Schale, drei
Nägel, Hammer und Zange, eine lange Leiter und
sogar ein abgeschnittenes Ohr...
Kurt J. Rosenthaler
Im Zusammenhang mit Hungertuch und
Ostern sind folgende Tage vorzumerken:
�0. März �0�0,
Unentdeckt! Versteckte Geschichten in der
Kirche zu St. Martin (siehe Seite 15, Füh-
rungen in der Stadt Rheinfelden/CH)
Dienstag, ��. März, �9 Uhr: öffentliche Füh-
rung zum Hungertuch und zum Chorraum der
Stadtkirche St. Martin. Keine Anmeldung nötig.
Hoher Donnerstag (Gründonnerstag), 1. April,
19 Uhr: Gottesdienst zum Andenken an die Ein-
setzung des Abendmahls und an den Beginn
des Leidenswegs Christi, mit anschliessender
Wegräumung des gesamten mobilen Kirchen-
schmucks.
Karfreitag, �. April, �� Uhr: Kreuzverehrungs-
Liturgie im Andenken an Leiden und Tod Christi;
Grab Jesu und Kruzifix werden mit Blumen ge-
schmückt.
Karsamstag, �. April, �0 Uhr: Osternacht-Litur-
gie; Auferstehungsfeier Christi. Das Hungertuch
ist zu diesem Zeitpunkt bereits entfernt.Das Hungertuch verdeckt das Hauptretabel des
Hochaltars (Foto: K.J.Ro.)
Stadtgeschichte
��
Ab Samstag, 13. März 2010, ist im Stadtmuse-
um Rheinfelden (Baden) im Haus Salmegg eine
neue Sonderausstellung unter dem Titel „Stadt-
ansichten – einst und jetzt“ zu sehen. Ausgehend
von historischen Postkarten und Fotografien
werden Veränderungen deutlich, die sich im
Laufe der Jahre im Stadtbild Rheinfeldens erge-
ben haben. Gerade wenn den Aufnahmen aus
vergangenen Zeiten aktuelle Fotografien gegen-
übergestellt werden, kann sich jeder – im wahrs-
ten Sinne des Wortes – selber ein Bild von der
bisherigen Entwicklung machen.
Besondere Berücksichtigung finden in der Aus-
stellung die städtischen Anlagen und Plätze, aber
auch einige markante Gebäude: Oberrheinplatz,
Friedrichplatz und Kirchplatz haben eine wech-
selvolle Geschichte hinter sich – und erinnern Sie
sich noch an den „Ehrenhain“, den „Oberrhei-
nischen Hof“ oder den „Konsumblock“?
Kurze Texte erläutern die gezeigten Fotografien
und geben entsprechende Hintergrundinforma-
tionen zu den sichtbaren Entwicklungen.
Stadtansichten – einst und jetztDas Stadtbild von Rheinfelden (Baden) in der Fotografie
Die Ausstellung wird am Freitag, ��. März
�0�0, um �9 Uhr mit einem kleinen Apéro
eröffnet. Anschließend ist sie dann zu den
üblichen Öffnungszeiten des Museums zu
besichtigen: samstags, sonn- und feiertags je-
weils von �� -�� Uhr. Der Eintritt ist frei.
Zweimal Geschichte am Rheinfelder Friedrichplatz. Die
Ansichtskarte stammt aus 1949, das neuere Foto entstand
während der GRÜN 07, die ja ebenfalls längst Vergangen-
heit ist.
Zweimal Dachlandschaft rund um den Rheinfelder Stadt-
kern. Die kleingliedrige Stadtstruktur trat in den letzten
Jahrzehnten eher zurück. Kompakte, größere Baukörper
dominieren heute das Stadtzentrum.
Stadtgeschichte
��
Ab dem 24. April 2010 warten authentische Marktstände mit frischen Pro-
dukten auf Sie: knusprige Brotlaibe, goldbraune Butterzöpfe, saisonales
Obst & Gemüse aus umliegenden Bauernhöfen, herzhafte und luftgetrock-
nete Wurstwaren, feinster Käse, wunderbar duftende Kräuter und Gewürze
und vieles mehr.
Neben den kulinarischen Köstlichkeiten bietet der vielseitige Markt ausser-
dem handgefertigte Bürsten und Besen sowie vielseitige geflochtene Körbe
und kunterbunte Blumengebinde in allen Variationen.
Nach dem erfolgreichen Marktbesuch lädt die wunderschöne Altstadt
Rheinfeldens zum Verweilen in einem der hübschen Restaurants oder zum
Kauf in den umliegenden Geschäften ein. Geniessen Sie das bunte Markt-
treiben.
Der Gemeinderat der Stadt Rheinfelden hat die Firma A&F-Management in
Herznach mit der Organisation und Durchführung dieses neuen Wochen-
marktes beauftragt und verfolgt dabei die Zielsetzung, eine originale und
originelle Marktatmosphäre entstehen zu lassen.
Aus diesem Grund werden ausschliesslich Produkte mit einem gehobenen
Qualitätsanspruch angeboten. Besonderen Wert legt die Stadt auch dar-
auf, dass einheimische und umliegende Produzenten (Landwirte usw.)
ihre Produkte auf dem Wuchemärt verkaufen können. Das generiert einen
Mehrwert für die Beteiligten und sorgt dafür, dass das Marktgeschehen allen
Spass und Freude bereitet.
Rheinfelden wird durch die zu erwartende Steigerung der Passanten- und
Kundenfrequenz noch attraktiver als grenzüberschreitender Einkaufs- und
Begegnungsort für alle.
Am Samstag, ��. April �0�0, geht’s los. Ab �0.00 Uhr findet vor dem
Rathaus ein kleiner Eröffnungsakt mit Überraschungen statt. Wir freuen
uns auf Sie.
Das Land kommt mit feinen Produkten in die StadtAm 24. April startet der Rhyfälder Wuchemärt vor dem Rathaus
Wuchemärt
�9
Der national wie international bedeutende Rhein-
felder Keramiker Arnold Zahner (1919 – 2005)
ist Thema einer kleinen Wechselausstellung des
Schweizerischen Nationalmuseums. Zahner über-
nahm 1942 den Familienbetrieb „Rheinfelder Ke-
ramik“, den er während Jahrzehnten erfolgreich
führte. In den 50er Jahren kam er, inspiriert durch
Reisen in den fernen Osten, zur Kunst-Keramik, in
der er höchste Professionalität entwickelte und vor
allem seiner Glasuren wegen berühmt wurde.
Die Präsentation läuft seit letz-
ten September und ist noch
bis zum 11. April 2010 in der
Porzellan- und Fayenceausstel-
lung des Schweizerischen Na-
tionalmuseums im Zunfthaus
zur Meisen in Zürich zu sehen.
Am 24. März findet dort um
18 h ein „Gespräch mit einem Gast über Arnold
Zahner bei einem Glas Malaga“ statt. Die Gäste
sind Esther Zahner (Frau von Arnold Zahner) und
Dr. Daniela Ball, Direktorin des Museums Burg
Zug. www.nationalmuseum.ch
Arnold Zahner in Zürich�. März �0�0 und �. April �0�0
Die ganze Geschichte – Altstadtführung.
Erleben Sie unsere Stadtgeschichte. Die klas-
sische Führung durch die Altstadt. Kostenlos.
�0. März �0�0
Unentdeckt! Versteckte Geschichten in der
Kirche zu St. Martin
Erfahren Sie die verborgenen Geheimnisse
der Kirche und die Geschichte des Fasten-
tuchs.
Fr. 10.00
��. April �0�0
LiteraturSpur
Trinkende und badende Autoren sitzen in
Rheinfelden seit über 100 Jahren an der
Quelle: Feldschlösschen Bier und das Sol-
bad gehören zur Stadt wie das Inseli und der
Rhein. Der Ort inspirierte Krimiautor/-innen
zu gruseligen Geschichten, liess theaterver-
rückte Bürger eine Kirche zum Stadttheater
umbauen und bietet bis heute Nährboden
für Texte und Träume.
„Zurück in der Marktgasse glaubte Hunkeler,
in einem südlichen Land in den Ferien zu
sein. Die Geschäfte hatten geöffnet, Laden
an Laden, Metzgerei, Schuhladen, Blumen-
geschäft, Hotel Schiff, Wirtschaft zur dop-
pelten Sichel, zum Meerhafen. Diese Poesie
gefiel ihm, er beschloss einzukehren.“
(Hunkeler und die goldene Hand, 2008).
Kommen Sie mit auf einen Spaziergang zu
Krimischauplätzen, Orten gepflegter Badekul-
tur und zu literarisch bedeutsamen Ecken und
Winkeln der Altstadt. Fr. 25.00 pro Person
Treffpunkt jeweils um 14.00 Uhr vor dem
Rathaus.
Weitere Informationen bei Tourismus Rhein-
felden, Tel. 061 835 52 00, www.tourismus-
rheinfelden.ch, tourismus@rheinfelden.ch
Stadtführungen in Rheinfelden CH Glasuren
Rheinfelden. Im sole uno wird wieder gebaut.
Mit der Sanierung des Hallenbades wird in die-
sem Jahr die vorerst letzte grosse Baumassnah-
me in der Wellness-Welt sole uno durchgeführt.
Dabei handelt es sich wohl eher um einen Um-
bau, nahezu einen Neubau. Das im Jahr 1973
entstandene Hallenbad weicht einem Edelstahl-
becken mit modernster Technik. Die Glasfassa-
de, die momentan noch das Innenbecken von
dem im Februar 2009 in Betrieb genommenen
Wellness-Anbau trennt, wird dann entfernt. Eine
grosszügige Badelandschaft entsteht. Das neue
Becken, dessen Ausmasse praktisch unverändert
bleiben, wird attraktiver. Zusätzliche Attraktionen,
wie ein grosses Heisssprudelbecken (34°-36°C)
und zahlreiche Massagedüsen, sollen vor allem
jene Gäste ansprechen, die in den Abendstun-
den und am Wochenende zum Wellness-Plausch
kommen. Eine kleine Saftbar ergänzt das neue
Angebot. Weiterhin wird ausreichend Platz bzw.
Wasserfläche für Schwimmer sowie für die Was-
sergymnastik und die Wassertherapien zur Ver-
fügung stehen. Gestalterisch wird der Stil des
Erweiterungsbaus aufgegriffen, so werden zum
Beispiel schräge Wände und kräftige Farben den
Innenbereich optisch verschönern.
In der Umbauzeit, vom 8. März bis Ende Novem-
ber 2010, steht das Hallenbad den Besuchern der
Wellness-Welt nicht zur Verfügung. Ein kleineres,
überdachtes Becken wird für diesen Zeitraum als
Ersatz im Aussenbereich aufgebaut. Hier findet
tagsüber von Montag bis Freitag die Wassergym-
nastik für Gruppen und Einzelpersonen statt.
Abends und an den Wochenenden kann es be-
liebig genutzt werden.
www.kurzentrum.ch
Neues Hallenbad im sole unoHeisssprudelbecken und Saftbar ergänzen das Angebot der Wellness-Welt
�0
Argentinien ist weit mehr als Tango. Die Volksmusikstile der verschiedenen
Regionen sind musikalische Mischformen, deren Wurzeln in indianischen,
europäischen und afrikanischen Kulturen liegen. Arazón (Annette Rüegg,
Violine, Franziska Hämmerli, Piano, Jojo Kunz, Kontrabass) bringt uns die
breite Palette argentinischer Volksmusik näher: konzertante Lieder und
Tänze, für dieses Trio eigens arrangiert und komponiert, eine Musik, die
weitgehend noch zu entdecken ist. Im selben Programm zu Gast in Rhein-
Klaus Merz und Trio ArazónKlaus Merz: „Der Argentinier“ – Trio Arazón: „de la tierra“
felden ist der vielfach preisgekrönte Autor Klaus Merz. Seine respekt- und
liebevolle Hommage „Der Argentinier“ zeigt ihn einmal mehr als sensiblen
Erzähler und Meister einer Sprache von schlichter Schönheit. „Der Ruf des
Tangovirtuosen hatte sich nach seiner Rückkehr aus Argentinien sofort an
seine Sohlen geheftet und war dort haften geblieben, hartnäckig.“
Freitag ��. März �0�0, �0.�� h im Schützen Kulturkeller, Rheinfelden
Reservation: www.hotelschuetzen.ch, Tel. 0�� ��� �� ��
Daheim im Dorf heisst Grossvater „der Argentinier“, aus Respekt vor sei-
ner Auswanderung nach Südamerika. Doch das ist lange her. Kurz nach
Kriegsende hatte sich Johann Zeiter aufgemacht, seinen Traum vom Gau-
cho zu erfüllen. Doch es wurde nur Viehtreiberei daraus, in Gesellschaft
von dubiosen Kerlen, Flüchtlingen aus Deutschland, die in Argentinien ein
neues Leben suchten. Deshalb kehrte der Grossvater zurück, heiratete sei-
ne Amélie und wurde Dorfschullehrer. Um dieses frühe Abenteuer ranken
sich noch immer Legenden und Geschichten. In seiner neuen Novelle „Der
Trio Arazón
Klaus Merz
„Tres mujeres:
una pasión,
un sentimento.
un tango.“
Violeta Figueroa
New York
Argentinier“ erzählt Klaus Merz auf poetisch zurückhaltende Weise das fein
gewirkte Lebensbild eines Mannes, dessen Liebe zu den Menschen in de-
ren Erinnerung mit liebenswerten Anekdoten vergolten wird.
Rheinfelder Gäste
��
Musik von ungeschminkter DringlichkeitIrène Schweizer (Piano) und Co Streiff (Saxofon) in der Rheihe "Rheinfelder Gäste"
Als ‚Rheinfelder Gäste‘ dürfen wir zwei der profiliertesten Musikerinnen
der europäischen Jazzszene begrüssen: Co Streiff und Irène Schweizer
spielen seit 1986 im Duo. Am Anfang standen vorwiegend Kompositionen
von Ornette Coleman, Thelonious Monk, Mal Waldron und Carla Bley
im Zentrum, heute solche von Co Streiff: rhythmische, melodiöse und
überraschende Zwiegespräche und Geschichten, lebhafte, witzige, ruhige und
auch eruptive – eine Musik ganz in der Gegenwart. «Lieblich unpathetische
Melodien, blusige Erdigkeit, Jazzballadeskes ebenso wie ‹on the edge›-
Improvisationen. Dabei keine Effekthascherei, keine Vorzeigeattitüde,
keine Routinehandgriffe, sondern alles nur Musik von ungeschminkter
Dringlichkeit und ganz persönlicher Note.» (jazzlive, Wien)
Irène Schweizers Aufnahmen «Wilde Señoritas» und «Hexensabbat» waren
die ersten Piano-Soloplatten einer europäischen Jazzpianistin und zählen
zu den Jazz-Klassikern. Seit den 80er Jahren spielt sie regelmässig mit
Maggie Nicols und Joëlle Léandre («Les Diaboliques») und in Duos mit
den Schlagzeugern Pierre Favre, Louis Moholo, Günter «Baby» Sommer,
Andrew Cyrill und Han Bennink. Co Streiff wurde national mit Kadash und
dem Zirkustheater Federlos, international mit dem Vienna Art Orchestra
Montag, ��. April �0�0, �0.�� h im Schützen Kulturkeller, Rheinfelden:
bekannt. Sie arbeitet mit Fred Frith, Objets trouvé, Ratraba female4 und hat
seit ein paar Jahren ihr eigenes Sextett.
Reservation: www.hotelschuetzen.ch, Tel. 0�� ��� �� ��
��
Das Landesjugendorchester spielt in Rheinfelden
TOPTIPKLASSIK
Beim Grand Concerto fantastico wirken auch Gogol&Mäx kreativ störend mit
Ein klassisches Musikerlebnis der ganz besonderen Art erwartet das Publi-
kum beim ersten Konzert des Landesjugendorchesters Baden-Württemberg
am Mittwoch, 14. April, im Bürgersaal des Rathauses Rheinfelden. Vor der
Pause sind auch die beiden Musikclowns „Gogol & Mäx“ mit von der Partie.
Sie werden versuchen, die „Fledermaus“-Ouvertüre mit einem eigenwil-
ligen Monster-Instrumentarium nach Kräften zu stören.
Der Reutlinger Generalanzeiger war schon einmal dabei: „Alle kennen die
Ouvertüre zur „Fledermaus“ von Johann Strauß. Aber bestimmt hat sie noch
niemand so hinreissend und Zwerchfell erschütternd schräg und verrupft
vernommen wie das an diesem Nachmittag geschah, als sich die beiden
Musik-Clowns „Gogel & Mäx“ über dieses Stück hermachten. Sie pfuschen
Christoph Wyneken permanent ins Handwerk und kramen dabei ein Rie-
sen-Instrumentarium aus mit Klappharmonium, Tuba, Geigentrompete,
Kuhglocken, großer Tonnen-Trommel und noch vielem anderen, das sie
mit Witz und schönster Musikalität hand- und mundhaben, bis es Christoph
Wyneken zu bunt wird und er seinen Frack hinschmeisst und die Flucht
ergreift - was „Gogol & Mäx“ die Gelegenheit gibt, selbst zum Taktstock zu
greifen. Neue Runde. Neuer Spass!“
Das Konzert wird aber nicht nur aus Jux und Tollerei bestehen. Auf dem
Programm des Jugend-Sinfonieorchesters stehen noch Beethovens „Leo-
noren“ - Ouvertüre, Richard Wagners „Walkürenritt“ sowie Tschaikowskis
„Ouvertüre 1812“. Beim sehr virtuosen „Rondo capriccioso“ von Camille
Saint-Saens wird Helen Adler als Violinsolistin zu hören sein. Christoph
Wyneken leitet das Orchester, in dem etwa 100 junge Musikerinnen und
Musiker spielen. Sie alle haben sich durch Wettbewerbe oder Probespiele
für das anspruchsvolle Programm qualifiziert.
Mittwoch, ��. April, �9 Uhr, Bürgersaal im Rathaus Rheinfelden(Baden);
Vorverkauf: siehe Seite ��
Klassische Musik
��
Das Landesjugendorchester spielt in Rheinfelden
Festkonzert der Compagnia Rossini„Momenti festivi“ in der katholischen Kirche Rheinfelden/CH
Im Jahre 1980 war das Ensemble als «Trubadurs
Sursilvans» mit Volkliedern im Barockstil bekannt
geworden. Das Repertoire wurde bereits nach
wenigen Jahren auf die klassische Musik ausge-
weitet und der Name entsprechend angepasst.
Vorbilder waren für den in Italien ausgebildeten
Belcanto-Bass Armin Caduff nebst vielen ande-
ren die beiden Opernkomponisten Rossini und
Verdi.
Die acht Jubiläumskonzerte «Momenti festivi»,
begleitet durch das renommierte Bläserensemb-
le Swiss Brass Consort Quintett, sollen als «Fest
der herrlichen Opernmelodien» die Herzen der
Zuhörerinnen und Zuhörer erfreuen.
Dem Lions-Club ist es gelungen, eines der Kon-
zerte als Benefizkonzert für den Verein „Eisen
und Bergwerke“ ins Fricktal zu holen.
Samstag, ��. April �0�0, �9 Uhr in der röm.-
kath. Kirche in Rheinfelden. Türöffnung ab
��.�0 Uhr, keine nummerierten Plätze.
Vorverkauf und Infos auf www.lions.kopa.ch
oder 062 875 82 75. Eintritt CHF 60.- / 80.- (Em-
pore) inkl. anschliessendem Apéro.
Benefizkonzertin Beuggen
Die Dozenten der Internationalen Sommera-
kademie Schloss Beuggen (ISAM) geben am
7. März ihr alljährliches Vorstellungskonzert.
Alle Musikerinnen und Musiker spielen zu
Gunsten des Stipendienfonds der Akademie
und ermöglichen so einigen Studierenden
die Teilnahme an den hochkarätigen Meister-
kursen. Die ISAM 2010 findet vom 6. bis 13.
August im Schloss Beuggen statt.
7. März, 17 Uhr im Bagnato-Saal des Schlosses
Beuggen.
Unterstützung für die Erdbebenopfer in HaitiDas Polizeimusikkorps spielt im Bürgersaal des Rheinfelder Rathauses
Einen besonderen musikalischen und gesell-
schaftlichen Stellenwert haben die Benefizkon-
zerte des Polizeimusikkorps Baden-Württemberg
zugunsten sozialer oder humanitärer Instituti-
onen überall im Land. Jüngster Anlass dafür ist
die Erdbebenkatastrophe in Haiti. Das Polizei-
musikkorps gastiert am 13. März im Bürgersaal
des Rathauses Rheinfelden und will die Hälfte
des Erlöses Erdbebenopfern zu Gute kommen
lassen. Die Hilfe geht an den Verein „Unsere
kleinen Brüder und Schwestern“. Er hatte in Haiti
ein Krankenhaus betrieben, das auch als Behin-
derteneinrichtung genutzt wurde. Dieses wurde
durch das Erdbeben zerstört. Nun soll der Verein
mit einer Spende unterstützt werden.
Seit dem Jahr 2000 ist das Polizeimusikkorps
dem Bereitschaftspolizeipräsidium Baden-Würt-
temberg zugeordnet und hat seinen Sitz in
Böblingen. Toni Scholl, musikalischer Leiter des
Orchesters, und seine 35 Musikerinnen und
Musiker sind nicht nur Botschafter der Musik,
sondern auch Repräsentanten der Polizei. Zwei
Ansprüche, denen das Polizeimusikkorps mit
Konzerten auf höchstem musikalischem und
künstlerischem Niveau gerecht wird.
Ob sinfonische Blasmusik, Transkriptionen aus
Klassik oder Romantik, ob Swing, Pop und Rock-
musikbearbeitungen oder traditionelle Musik
– ein Konzert mit dem Polizeimusikkorps bedeu-
tet, einzutauchen in die Welt der Musik und für
einige Stunden den Alltag hinter sich zu lassen.
Mit seinen Interpretationen hat das Orchester der
Landespolizei immer wieder Massstäbe gesetzt
und wird zu Recht zu den renommiertesten Be-
rufsblasorchestern der Bundesrepublik gezählt.
��. März, �0 Uhr, Konzert des Polizeimusik-
korps im Bürgersaal Rheinfelden (Baden)
KL
AS
SI
K
Klassische Musik
��
No alles gliich wie mornAndreas Neeser liest im PAF - Moderation: Hardy Ruoss (DRS2)
„Die Mundart hat in Andreas Neeser einen Dich-
ter gefunden – und der bringt uns aus dem dunk-
len Kontinent der Kindheit und ihren Wortklängen
frisch glänzende Stücke zurück, als hätte man von
ihnen die feuchte Erde abgewischt.“ (Christian
Haller)
Auf eindrückliche Weise lotet Andreas Neeser die
literarischen Möglichkeiten der Mundart aus – mit
dem musikalischen Gespür des Lyrikers und dem
dramaturgischen Geschick des Erzählers. Der Bil-
derreichtum, das Klangspektrum und die Kraft
dieser Mundart-Texte machen die Lektüre zu einer
sinnlichen Sprach-Erfahrung.
Andreas Neeser, 1964 geboren, studierte Germa-
nistik, Anglistik und Literaturkritik und leitet das
Aargauer Literaturhaus „Müllerhaus“ in Lenzburg.
Wasserstück I: „E son e Fisch, und schwimmti /
einfach wiiter, früürti nie / vilicht / wenns taut, a s
Härz.“ II: „Und hätte mr e Blootere mit Luft / mr
bruuchte si zum Flüüge / wüsste nid wie hei.“
Dienstag, �. März �0�0, �9.�0 h PAF, Rhein-
felden CH
Denis Scheck lobt und lästert und sagt Ihnen,
was sich wirklich zu lesen lohnt. Denis Scheck, Li-
teraturredakteur im Deutschlandfunk und Mode-
rator der Fernsehsendung „druckfrisch“, spricht
über lesenswerte Neuerscheinungen der letzten
Monate und stellt die neue, von ihm herausgege-
bene Reihe „Arche Paradies“ vor, in der so feine
Titel wie David Foster Wallace „Am Beispiel des
Hummers“ erscheinen.
Montag ��.März, �0.�� Uhr, Schätzles Keller, Buch-
handlung Schätzle, Rheinfelden (Baden)
Eintritt AK �9 Euro / VVK �� Euro incl. Speis&Trank
Denis Scheck:„Arche Paradies“
Titus Müller : Die Jesuitin von LissabonTitus Müller, 1977 in Leipzig geboren, studierte
Neuere deutsche Literatur, Mittelalterliche Ge-
schichte und Publizistik in Berlin. 2002 rief er mit
Kollegen den Autorenkreis Historischer Roman
„QuoVadis“ ins Leben. 2005 wurde er mit dem
C. S. Lewis-Preis ausgezeichnet. Im selben Jahr
belegte er den zweiten Platz beim Würth-Lite-
raturpreis. Seit 2007 moderiert Titus Müller die
Literatursendung „Auserlesen“ auf rheinmaintv.
Er lebt im Weserbergland.
Antero Moreira hasst die Jesuiten. Als ein Erdbe-
ben von biblischer Wucht Lissabon 1755 zerstört
und die Jesuiten den Zorn Gottes predigen, sieht
der junge Naturwissenschaftler die Gelegenheit
gekommen, sich am Orden zu rächen. Doch
Gabriel Malagrida, der als Prophet verehrte Je-
suitenführer, ist ihm ein machtvoller Gegner. Mit
Hilfe der deutschen Kaufmannstochter Leonor
gelingt es Antero, dem Kerker und der Hinrich-
tung zu entgehen. Was Antero nicht weiss: Le-
onor gehört zur Gefolgschaft der Jesuiten. Für
wen schlägt Leonors Herz - für Antero oder ihre
grausamen Glaubensbrüder?
Donnerstag ��. April, �0.�� Uhr, Schätzles Keller,
Buchhandlung Schätzle, Rheinfelden (Baden), Ein-
tritt AK �� Euro VVk �� Euro incl.Speis&Trank.
Was bringt derBücher-Frühling?
Heike Ehrlicher, Germanistin, präsentiert am
Mittwoch, 2. Juni 2010, um 19 Uhr in der Stadt-
bibliothek Rheinfelden CH die neuen Bücher des
ersten Halbjahrs 2010.
Stadtbibliothek an der Rindergasse �
Rheinfelden CH
Literatur in Rheinfelden
Neue Bücher
��
... kurz gesagt: Der Mann war auf die Fahrbahn gestürzt. Der Wagen wog
sechs Tonnen. Man rief Irna herbei, und sie kam. Und er war tot.
Nichts mehr zu machen.
Wir müssen alle sterben.
Aber er war doch noch so jung.
Etwa so jedenfalls hatte Irnas sechste Liebe geendet: Der Kopf eines
Mannes war zertrümmert worden, und diesen Mann hatte Irna geliebt,
und nun wusste sie nicht mehr so recht, wohin mit ihrer Liebe. Als
Irna verstand, dass sie geliebt hatte, war es schon zu Ende, und es hatte
nicht schön ausgesehen.
Irna! Irna! Irna!
Und dann ging es los. Als hätten die sechs Tonnen auf dem Kopf des
Mannes sie dazu gebracht, das Schreckliche darin zu verstehen, dass man
die Liebe gerade in dem Moment entdeckt, in dem sie für immer auf und
davon ist: im strömenden Regen, auf der Strasse, auf der Kreuzung, die
stark befahren war und unter den sechs Tonnen, schnell, schnell, schnell,
der Verkehr, er musste fortgebracht werden, und es war nicht schön, nicht
so wie beim Vogel, der auffliegt. Aber auch fort.
Es war widerlich.
So! Genau so!
Und Irna trat in die graue Zeit ein, die man Trauer nennt, weil sie das
tun musste, weil sie erst jetzt verstand, was sie geliebt hatte und dass sie
geliebt hatte und dass es jetzt zu spät war für.
So! Genau so!
Ich habe mich oft gefragt, wie es ist für den, der überlebt, wenn eine
Liebe endet, fast bevor sie begonnen hat. Fragt man sich das, muss man
suchen und von vorn anfangen. Da ist nichts Falsches dran. Und ich hatte
Irna gesagt, erzähl doch, wie er aussah. Du musst erzählen, als würdest
du ein Leichenfoto beschreiben, das du vor dir hast. Wie sah er aus? Aber
sie wollte nicht erzählen. Sie sagte nur: Man muss zwischen den Bildern
suchen. Nicht in ihnen. Sie sagte dies fast im Ton wissenschaftlicher
Strenge. Als suchte sie eine plausible Erklärung, wie alles zusammenhing.
So kann es anfangen: mit wissenschaftlicher Strenge. Sie sagte: Es komme
ihr so vor, als würde sie mit jenen sechs Tonnen eine Linie überschreiten,
und hinter dieser Grenzlinie sei alles gleich ganz anders als vorher – nicht
schlechter oder besser, nur ganz anders.
Aus: Irna, Liebe/Steffi Müller & Markus Moor/im PAF Rheinfelden am
��.�.�0�0, �9.�0 Uhr.
Stefan Müller (1957, Liestal) und Markus Moor (1956, Rheinfelden)
Irna Liebe / Text und Ton
Steffi Müller & Markus Moor im PAF Rheinfelden
Lesung/Theater
„Querfeldrhein“ mit einer Kriminalkomödie
Die Theatergruppe der VHS Rheinfelden spielt „Mörder mögen‘s messerscharf“
Baron von Herrschershausen ist spurlos verschwunden, und seine
Angehörigen machen sich grosse Sorgen. Bei seiner ehrgeizigen Gemahlin
Lukretia fliessen die Tränen, die sensible Schwester Petunia macht sich
Vorwürfe, und die beiden tütteligen Tanten Honoria und Restituta sind
sehr beunruhigt. Da ist es gut, dass der zuverlässige Butler Johann die
Angelegenheit in die Hand nimmt und die Polizei alarmiert. Die Verhöre
der Kommissare Else Nehrlich und Hugo Geist bringen an den Tag, dass
Putzfrau Amanda, Zimmermädchen Sophia und Ver-walter Dietmar durchaus
ein Motiv hätten, den Baron verschwinden zu lassen. Und tatsächlich ist
der Baron nicht ganz verschwunden: als Geist ist er, unsicht-bar für die
Schlossgesellschaft, zurückgekehrt und beobachtet, wie sich das Netz der
Indizien langsam um die Verdächtigen zusammenzieht.
Termine:
�9.März, �0. März, ��. März, ��. März, jeweils �0 Uhr
��.März, ��.März, jeweils �9.�� Uhr im Bürgersaal des Rathauses
Rheinfelden (Baden)
��
Kaum zu glauben, auf der Bühne steht nur ein Mann, und dennoch: Er spielt
Macbeth. Bernd Lafrenz vom Theater König Alfons aus Freiburg bringt mit
seiner Ein-Mann-Version des bekannten Shakespeare-Stückes transparentes
Theater auf die Bühne, eine unterhaltsame und fesselnde Inszenierung zu-
gleich. Bernd Lafrenz ist in einschlägigen Kulturstätten in Deutschland mit
seinen Shakespeare-Inszenierungen längst kein unbekannter mehr: 1992
erhielt er den Publikumspreis des Stuttgarter Theaterhauses und den Thea-
terpreis der deutschsprachigen Gemeinschaft in St. Vieth (Belgien). Er gas-
tierte bei den Shakespeare-Tagen der Shakespeare-Gesellschaft in Weimar
und beim internationalen Shakespeare-Festival in Neuss.
Macbeth kennt man als blutrünstiges Stück. Schauplatz der Handlung ist
Schottland im 11. Jahrhundert. Drei Hexen prophezeien dem schottischen
Feldherren Macbeth in den nebligen Hochmooren des Landes eine Zukunft
als König. Angestachelt vom Ehrgeiz und seiner machthungrigen Frau hilft
er dieser Zukunft auf die Sprünge und ermordet den herrschenden König.
Die Strafe folgt, Macbeth muss schließlich selbst sein Leben lassen.
Bernd Lafrenz gelingt es in seiner Macbeth-Inszenierung aus der stun-
denlangen Tragödie ein brillantes Comedystück zu machen, jedoch ohne
dabei jemals den Respekt vor der Vorlage zu verlieren. Alle Rollen spielt
Lafrenz selbst, sogar Shakespeare und seine Frau Mutter geben sich die
Ehre. Der Schauspieler fasziniert dabei durch atemberaubende Geschwin-
digkeit im Rollenwechsel, durch karikierende Charakterdarstellungen, die
das Shakespearestück begeisternd transparent erscheinen lassen. Auf diese
Weise schafft es der Schaupieler, einen Macbeth auf die Bühne zu bringen,
der Shakespeare-Kenner wie Theaterneulinge gleichermassen fasziniert.
Donnerstag, �. März, �0 Uhr im Lesesaal der Stadtbibliothek (Eingang Ost)
Vorverkauf: �� €, Abendkasse: �� € www.lafrenz.de
Macbeth als Einmannshow
Bernd Lafrenz spielt alle Rollen selbst, einschließlich der des Autors
Inmitten einer Gruppe von lauten, sich mobbenden Jugendlichen treffen
zwei Mädchen aufeinander; die eine Aussenseiterin, scheu – man sagt ihr
nach, sie sei lesbisch; die andere aufgedreht und stets im Mittelpunkt. Die
eine ist in dieses „Kaff“ gezogen und findet keinen Anschluss, die andere
will aus dem „Kaff“ heraus. Sie treffen sich und finden sich und haben es
nicht leicht, ihre beginnende Liebe gegenü-
ber ihren Freunden zu behaupten.
Es spielt die Theater-AG am Georg-Büchner-
Gymnasium Rheinfelden (Baden): das sind
14 Jungen und Mädchen im Alter zwischen
13 und 18 Jahren unter der Leitung von
Hildegard Vierhuff-Bocks.
Freitag �9., Samstag �0., Montag ��. März
jeweils �0 Uhr im Lichthof des Georg-
Büchner-Gymnasiums
Theater-AG spielt
Der Papst höchstpersönlichim Häbse-TheaterDas „Häbse-Theater“, Basel, spielt im Rheinfelder Bürgersaal die Dialektko-
mödie „DER ENTFIEHRT PAPSCHT“ in 2 Akten von Häbse H.J. Hersberger
und Carlos Amstutz, nach „Der Tag, an dem der Papst gekidnappt wurde“
von Joao Bethencourt.
Gelegenheit macht Diebe. Dieses Sprichwort nimmt der verschrobene jü-
dische Taxifahrer Samuel Leibowitz ernst. Er „klaut“ den Basel besuchenden
Papst, sperrt ihn zuhause in der Vorratskammer ein und fordert ein kurioses
Lösegeld. Seine Ehefrau Sara, die sich an die skurrilen Einfälle ihres Man-
nes längst gewöhnt hat, sieht im Papst keinen Entführten, sondern einen
freundlichen Gast der Familie. Als dann aber der Rabbi, ein ungarischer
Verwandter, hinter die Geschehnisse kommt, eskaliert das Ganze.
Ein weltweit gespielter Komödienklassiker, in herrlich frischem Gewand,
vollgespickt mit köstlichem Lokalkolorit und einer berührenden Friedensu-
topie.
��. März, �0 Uhr, Bürgersaal Rheinfelden(Baden) Vorverkauf: Buch-
handlungen Merkel und Schätzle
auf der Bühne
��
Paula und Paul kommen sich auf einer Klassenfeier näher. Er wagt den
Kuss, sie knallt ihm eine. Das Ende einer aufkeimenden Liebe? - Im Gegen-
teil, jetzt fängt‘s erst richtig an.
Mit Unterstützung ihrer Freunde Klette und Kiki und trotz des Dilemmas mit
den ewig nervenden Eltern erleben die beiden ihre erste Liebe mit allem,
was dazu gehört: Küssen, Petting, den großen Krach und schliesslich das
erste Mal.
Um all die Unsicherheiten, Probleme und Ängste rund um das Thema Liebe
und Sexualität aus dem Weg zu räumen, hilft nur eines: darüber reden. Und
das wird in aller Offenheit, mit viel Spass und Einfühlsamkeit getan.
Auch wenn der Aufklärungsklassiker - im Gegensatz zur Uraufführung 1976
- heute keinen Skandal mehr verursacht, hat das Stück nichts von seiner
Aktualität verloren. Ein Stück für alle Menschen von 13 bis 99 Jahren!
Regie: Karin Maßen
Musik: Jonas Prina, Sebastian Scheipers und Annika Francke
Freitag, ��. April, �0 Uhr, Bürgersaal Rheinfelden
Für Jugendliche ab �� Jahren. Eintritt �� €, VVK �0 €, Schüler, Stud.: � €
www.fugit.de
„Was heißt hier Liebe“
Tempus Fugit spielt denAufklärungsklassiker
THEA
TER
Mit seiner „gehassliebten Kultfigur“ (Tagesspiegel, Berlin), dem schlagfer-
tigen, improvisationsfreudigen „Oberstudienrat der Nation“, holt Karl-Heinz
Helmschrot den Zuschauer dort ab, wo der Faust zum ersten Mal zuschlug
– in der Schule. „Schön wär’s, hätte man diese Form des Unterrichts in den
öden Deutschstunden erleben dürfen“, schreibt der „Südkurier“. Hier darf
man. Mit viel Hingabe und Leidenschaft wirft sich der Vollblut-Komödiant
und Schauspieler in die Szenen, Situationen und Charaktere.
Wer kann schon mit brennenden Fackeln jonglieren und dabei Goethes
Faust deklamieren? Womit wir beim Thema wären: Vergesst den „Club der
toten Dichter“. Fausts Famulus Wagner spielt Helmschrot als zappelnde Ma-
rionette. Er klingt als Mephisto wie Gründgens, singt zur Gitarre und nutzt
sie als fiktive Schreibmaschine, jongliert gerne mit Wortspielen, begleitet
Gretchens Klagelied auf der singende Säge und trägt einen Text in Rap-
Form vor. Dennoch machen die Ausflüge in den Varieté- und Comedybe-
reich den Klassiker nicht zur Lachnummer, sondern nehmen ihn mit ihren
Mitteln durchaus ernst.
Donnerstag, ��. März, �0 Uhr, Lesesaal Stadtbibliothek Rheinfelden
(Baden) - Eingang Ost
Vorverkauf: �� €, Abendkasse: �� €
Fas(s)t Faust – die alte Geschichte ziemlich neu.
auf der Bühne
��
Drogen, Gelbwurst, Sex und islamistische Terro-
risten. Worüber auch immer sich der Comedian
Matthias Egersdörfer in seinem Soloprogramm
„Falten und Kleben“ so seine Gedanken macht,
eines ist klar: dieser Mann hat zu nichts ein nor-
males Verhältnis.
Woran liegt es, dass der Gewinner des Hambur-
ger Comedy Pokals 2007 so unglaublich komisch
wirkt, obwohl er sich bevorzugt mit echten The-
men beschäftigt? An jener Lehrerin, die ihm als
Grundschüler Wollfäden gab, um sie kreisförmig
auf ein Papier aufzukleben? Ist jener Wollkreis-
schneemann der Grund, dass Egersdörfer auf
der Bühne nicht anders kann, als sich selbst in
banale Geschichten so weit hineinzusteigern, bis
sein innerer Schweinehund mit ihm durchgeht?
Mag der Rest der Menschheit in den Attentätern
von Al-Quaida eine Bedrohung erkennen, wie sie
Falten und Kleben
Kabarett im Bürgersaal:
Matthias Egersdörfer und seine absurde Comedy
die Welt nicht gesehen hat. Für einen wie Egers-
dörfer steckt in den Koffer-Bomben nicht mehr
als das bisschen Pubertät, ohne das es nicht geht,
wenn die Jungen das Nest des Elternhauses ver-
lassen - ein harmloser Familienkrach, der sich
bald wieder einrenken wird.
Für „Falten und Kleben“ hat er seine Highlights
aus der Kaderschmiede des Humors zu einem
Bühnenprogramm arrangiert, in dem er vor
allem sich selbst durch den Fleischwolf böser
Pointen dreht. „Der ganze Wahnsinn des Alltag“,
frohlockt die Presse. Verpackt in „eine absurde
Comedy“.
Dienstag, �0. April, Kabarett im Bürgersaal
Eintritt: Vorverkauf �� €, Abendkasse �� €
KABARETTHärder leben - locker bleibenEin Programm für Menschen, die den Weg kennen, aber nicht wissen, wo`s lang geht.
In seinem neuen Soloprogramm stellt Mäc Här-
der, der langjährige Moderator von „Kabarett
aus Franken“ und regelmässiger Gast bei „Ottis
Schlachthof“, die richtigen Fragen: Wo hört der
Mensch auf, wo fängt der Rentner an? Warum
sprechen Frauen mit ihren Pflanzen?
Natürlich sind auch in seinem neuen Programm
wieder beeindruckende Jongliernummern ein-
gebaut die sein artistisches Können mit seinem
Humor kongenial verbinden. Der Talisman des
fränkischen Kabaretts bringt dem Publikum das
grosse und das kleine Glück. Und notfalls halt
das mittlere.
Das Wehklagen endet, und nach seiner Vorstel-
lung ist ein einzig Jauchzen und Jubilieren.
Dienstag, ��. Mai, �0 Uhr,
Kabarett im Bürgersaal
Eintritt: Vorverkauf: �� €, Abendkasse: �� €
Vorschau:Mathias Tretter „Staatsfeind“und noch viel mehrDienstag, ��. Juli, Kabarett im Bürgersaal mit
Mathias Tretter und seinem Programm:
„Staatsfeind Nr. ��“
Der vielfach preisgekrönte Bühnensatiriker ge-
hört mittlerweile zur ersten Riege der „Jungen
Wilden“ im deutschen Kabarett
��. 9. Nessi Tausendschön
��. 9. Tango Five
�9. �0. Lars Reichow
��. �0. Mike Krüger
9. ��. Bernd Regenauer
�. ��. Tina Teubner und Ben Süverkrüp
alle Veranstaltungen sind für den Kulturpass
�0�0 gültig
Kabarett
�9
a� + b� = jede Menge Vergnügen !!
Das Mathematikum in Giessen eröffnet eine neue Tür zur Mathematik. Seit
seiner Eröffnung im Jahr 2002 ist es eine unglaubliche Erfolgsgeschichte:
Jährlich lassen sich 150.000 Besucher von der „Mathematik zum Anfassen“
in den Bann ziehen.
Seifenblasen, Kugelbahnen, Knobelspiele und diverse Experimente laden
Groß und Klein, Mathe-Liebhaber und Mathe-Hasser dazu ein, sich mit ei-
ner der ältesten Wissenschaften auseinander zu setzen. „Selber machen
und selber denken“, das sei das Erfolgsgeheimnis, verrät der Mathematik-
Professor und Museumsgründer Prof. Albrecht Beutelspacher. Frei nach der
Devise „Hands on“ darf man die über 120 Ausstellungsstücke ausprobieren,
anfassen und im wahrsten Sinne des Wortes „begreifen“.
Begonnen hat die Erfolgsgeschichte des Mathematikums 1994 mit einer
Wanderausstellung. Diese wird bis heute ständig mit Mathematik-Stu-
denten der Justus-Liebig-Universität Giessen weiterentwickelt, war
schon in ganz Europa, Kanada und auf dem Weltkongress der
Mathematik in Berlin zu sehen und ist immer noch auf Tour.
Warum sich die Einrichtung und die Wanderausstellung
zum Publikums-Hit entwickelten, erklärt sich Beutels-
pacher so: „Die Besucher nähern sich der Mathe-
matik mit realen Erfahrungen, nicht mit formaler
Sprache und Theorien“. Die Zeitschrift „GEO
Saison“ beschrieb diesen Prozess fast poe-
tisch: „Es sind diese winzigen Momente,
wenn sich die Anspannung löst und
ein paar Milliliter Triumphhormon
ausgeschüttet werden. Sie zeigen, dass es sich lohnt, den Kopf heraus-
zufordern.“ Ähnlich muss es Bundespräsident Johannes Rau bei der
Eröffnung 2002 gegangen sein, als er sagte: „Mathematik kann
Spass machen. Das habe ich hier erfahren.“
�0. April bis ��. Mai im Rathaus Rheinfelden, Eintritt � €
Montag bis Freitag von �� - �� Uhr
am Wochenende von �� - �� Uhr
Für Schulklassen von Mo bis Fr: � - ��.�0 Uhr
Schulklassen und Gruppen reservieren bei:
a.grundmann@rheinfelden-baden.de
Tel: 0���� 9�-��� (nur vormittags)
Das mathematikum Giessen gastiert mit seiner Wanderausstellung in Rheinfelden (Baden)
Das Mathematikum in Giessen kommt mit einer großen Wan-
derausstellung ins Rathaus Rheinfelden (Baden). �� höchst
unterschiedliche Exponate, die ganz unterschiedliche ma-
thematische Sachverhalte verdeutlichen, werden im Foyer
des Rathauses aufgebaut sein. Die Ausstellung ist für jedes
Alter interessant. Schon Grundschulklassen haben viel Freu-
de, aber auch Oberstufenschülerinnen und -schüler werden
noch herausfordernde Problemstellungen finden. Die Aus-
stellung eignet sich auch ideal für Familien.
Ausstellung
�0
Rund um den Zähringerplatz
Unter dem Motto: „Rhyfälde rollt - Spiel und Spass
auf Rädern“ findet am Samstag, ��. März, von �0
bis �� Uhr eine grosse Veranstaltung rund ums
(Kinder-) Rad statt. schjkk und Stadt Rheinfelden
bieten einen Kinderfuhrpark mit vielen verrückten
Rollomobilen zum Ausprobieren. Für die Kleinen
wird es eine Eisenbahn geben, und bei der Räd-
libörse ist mit Sicherheit für Jungen und Mädchen
eine passende Occasion zum kommenden Früh-
jahr dabei. Gefahren, gekauft und gefachsimpelt
wird rund um den Zähringerplatz. Und am Rand
wird es noch eine Menge anderer Angebote zu
entdecken geben. (Unser Foto entstand übrigens
auf der anderen Seite des Rheins beim Familien-
tag im letzten Sommer.)
Laura und ihr SternchenLaura kann nicht einschlafen und schaut aus dem
Fenster. Sie sieht, wie neben ihrem Haus ein Stern
auf die Strasse fällt. Laura sammelt das Sternchen
auf und nimmt es mit. Doch am nächsten Morgen
ist ihr kleines Sternchen verschwunden.
Lauras Stern ist nicht nur ein sehr erfolgreiches
Kinderbuch, sondern wurde auch mit Erfolg ver-
filmt. Wodo Puppenspiel ist weltweit das erste
Figurentheater, das die Rechte zur Aufführung als
Puppenspiel erhielt. Fast alle Stücke werden durch
Wodo Puppenspiel nach literarischen Vorlagen er-
arbeitet. Die Umsetzung erfolgt in immer anderer
Weise. Eines bleibt gleich: alle Inszenierungen ver-
folgen das Ziel, dem Publikum gute, interessante
und inhaltsvolle Unterhaltung zu bieten.
Kinder
In beiden Rheinfelden:
Do, ��. März, �� Uhr, Hebelhalle Nollingen,
Fr �9. März, �0 Uhr: Hans-Thoma-Schule Warm-
bach, �� Uhr: Scheffelhalle Herten
Eintritt: Vorverkauf � € (Bürgerbüro, Ortsverw.
Herten), Tageskasse �.�0 €
Veranstalter (Baden): Jugendreferat Stadt Rhein-
felden (Baden)
Eine phantastische, abenteuerliche Reise zweier
ungleicher Freunde. Oskar und Bubu finden ein
altes Buch und lesen darin über eine sagenhafte
ferne Insel. Dort liegt ein fürchterlicher Schlafzau-
ber über allen Lebewesen. Auch die Tanzmaus
Carmenbert ist davon betroffen. Wer schläft noch
ein oder wer schafft es, sie wachzuküssen? Bubu,
der Feuer- Drache Isidor oder Du?
Land in SichtRotznasentheater
Die Geschichte von Marie und Mariechen erzählt
die Begegnung von einer alten Frau und einem
kleinen Mädchen. Sie kommen sich behutsam
näher. Aber ihre Begegnung verläuft nicht pro-
blemlos. Dafür bietet sie die Chance viel zu ent-
decken. Ein Stück für jung und alt, prall gefüllt mit
Musik, Akrobatik und Tanz , das die Fantasie und
das Spiel selbst zum Thema hat und darin
die Geschichte einer Liebe erzählt.
Empfohlen für Kinder von 4 bis 99 Jahren.
Freitag, ��. März, �0 und �� Uhr, Bürgersaal
Veranstalter: Kulturamt Rheinfelden (Baden)
Eintritt: Kinder � €, Erwachsene: 9 €
Kein Vorverkauf nur Tageskasse
��. März, �� Uhr, Kapuzinerkirche, Rheinf./CH
Liebe Grüsse,Deine Marie
Theater Tempus fugit:
Do, ��. April, �� Uhr, Bürgersaal
Fr, ��. April, �0 Uhr Hans-Thoma-Schule Warm-
bach, �� Uhr Scheffelhalle Herten
Eintritt: Vorverkauf: � €, Tageskasse: �,�0 €
Vorverkauf: Bürgerbüro, Ortsverwaltung Herten
Veranstalter: Jugendreferat Rheinfelden (Baden)
Rhyfälde rollt
��
�0 Jahre Zirkus Papperlapapp
Ein Zirkusfestival veranstaltet der Zirkus Papper-
lapapp zusammen mit dem Jugendreferat der
Stadt Rheinfelden am Wochenende 17./18. April
im Pfarreizentrum St. Josef, Rheinfelden (Baden).
Der Zirkus feiert damit sein zehnjähriges Beste-
hen und bietet das Beste aus all den Jahren Zir-
kusarbeit fürs Publikum.
Sa, ��. �., Galaabend um �9.�0 Uhr, So, ��. �.,
Vorstellungen um ��.�0 und �� Uhr.
Vorverkauf: Bürgerbüro Rheinfelden
Määrli Mittwuchfür die KinderEine MäärliStund mit Esther Walz eröffnet die
neue Zusammenarbeit zwischen der Stadtbibli-
othek Rheinfelden CH und „Pane Amore e Fan-
tasia“, kurz „PAF“ genannt. Der Määrli Mittwuch
findet am 24. März, 28. April und 2. Juni jeweils
um 14.30 Uhr statt und ist für Kinder zwischen
4 und 8 Jahren geeignet. Eine gute Gelegenheit
für Kinder oder Eltern mit Kind, in angenehmer
Atmosphäre einem Märchen zuzuhören.
Jetzt neu im PAF:Tutti KiesiKinderkinoMutter-Kind Kino: Kurzfilme, Spielen und
Malen für Kinder von 4 - 6 Jahren.
Montag, 22. März, 15 bis 16 Uhr, Eintritt 1,50 €
Pippi Langstrumpf in der Südseefür Kinder ab 5 Jahren
Dienstag, 23. März, 15 Uhr. Eintritt: 1,50 €
Der kleine Vampirfür Kinder ab 8 Jahren
Mittrwoch, 24. März, 15 Uhr.
Eintritt: 1,50 €
Räuber Hotzenplotzfür Kinder ab 5 Jahren
Dienstag, 20. April, 15 Uhr
Eintritt: 1,50 €
Das fliegende Klassenzimmerfür Kinder ab 8 Jahren
Mittwoch, 21. April, 15 Uhr
Eintritt: 1,50 €
Kulturpark Tutti Kiesi, Güterstarße 42/Werder-
straße. Träger: Stadt Rheinfelden, Betriebsträ-
ger: Dieter Kaltenbach-Stiftung, Lörrach
Der Arbeitskreis „Kunst“ des Vereins Haus Salmegg bietet in Kooperation
mit der VHS und dem kath. Bildungswerk eine 5-teilige Veranstaltungsrei-
he an, in deren Verlauf wichtige Werke der Sakralen Kunst in Rheinfelden
durch Exkursionen und einen Einführungsvortrag möglich vorgestellt wer-
den. Den Einführungsvortrag hält Referent Paul Schmidle. Er findet statt am
Donnerstag, 25. Februar 2010, 20 - 21.30 Uhr im VHS-Haus, Cafeteria. Vor-
anmeldung ist erwünscht.
Am Samstag, �. März �0�0, 14 - 17.15 Uhr, werden die Kirchen St. Josef
(Rheinfelden/Baden), St. Gallus (Warmbach) und St. Felix und Regula
(Nollingen) besucht. Beginn: 14 Uhr, Haupteingang St. Josef; (Rückkehr ca.
17.15 Uhr).
Für den Samstag, ��. März �0�0, 14 - 17.15 Uhr steht der Besuch der
Kirchen St. Michael, St. Peter und Paul, St. Mauritius im Programm.
Abfahrt mit Bus : 14 Uhr VHS-Haus,Rückfahrt bis VHS- Haus (an ca. 17 Uhr)
Leitung: Nicole Aellig-Kurz; Voranmeldung bis 19. März 2010 erforderlich.
Sakralkunst in St. Urban, St. Ubald, St. Gallus wird am Samstag, ��. April
�0�0 besichtigt. Abfahrt mit Bus: 14 Uhr am VHS-Haus, Bus-Rückfahrt bis
VHS-Haus (an ca.17.15 Uhr) Leitung: Nicole Aellig-Kurz; Voranmeldung bis
16. April 2010 erforderlich
Sakralkunst im Schweizer Rheinfelden wird am Samstag, �. Mai, zwischen
14 und 16.45 Uhr Kurt J. Rosenthaler erläutern. Die Gruppe besucht St.
Martin, die Josefskirche und das Fricktaler Museum. 14 Uhr Treffpunkt am
Haupteingang von St. Martin in Rheinfelden CH (Ende ca. 16.45 Uhr)
Voranmeldung bis 30. April 2010 erforderlich: VHS-Rheinfelden,
Telefon 07623 7240-0, www.vhs-rheinfelden.de
Sakralkunst in den beiden Rheinfelden
Kinder/VHS
��
Montag, �. März
Monday Night SessionThe David Regan Orchestra feat. Wogram &
Nabatov; Reservation Tel. Nr. +41 61 836 25 25,
www.hotelschuetzen.ch, Eintritt: CHF 30/25
20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller.
Dienstag, �. März
Autorenlesung Andreas NeeserAndreas Neeser liest aus „No alles gliich wie
morn“. Moderation Hardy Ruoss
Info +41 61 835 52 08, Preis: CHF 10/5
19.30 Uhr, Pane Amore e Fantasia.
Donnerstag, �. März
Kulturcafé PlusJeden Donnerstagnachmittag von 15:30
bis 17:30 mit besonderem Thema, offener
Kinderbetreuung für Kinder im Alter von 2
bis 10 Jahren. Gastgeberin: Petra Tesche-
Soeberdt Heutiges Thema: Inchies basteln.
Bernd LafarenzMacbeth, eine schaurige Komödie frei nach
Shakespeare. Kulturamt Rheinfelden Baden
20 Uhr, Lesesaal der Stadtbibliothek
Eintritt: 14 €, VV: 12 €
Vorverkauf 1, 3, 4, und www.reservix.de
Freitag, �. März
Vortrag: WellnessKleine entspannende und anregende
Momente mit grosser Wirkung.
Referentin: Dr. S. Rust-Büttelmann,
Kontakt: +41 61 831 42 05, Preis: CHF 15
20 Uhr, Rudolf Steiner Kindergarten,
Kulturraum.
Samstag, �. März
Orgelmusik zur Marktzeit mit Thomas Schmidt
11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden/D
Evangelische Kirchenmusik Rheinfelden/D
Grosser Kinospass für alle 15 Uhr, „Mein Name ist Eugen“, 19 Uhr
Veranstaltungen in Rheinfelden CH und Rheinfelden (Baden) Januar / Februar �0�0
„Marcello Marcello“, Eintritt: CHF 4
Haus Pelikan, Augarten Zentrum.
Paradiesische Genuss-ReisenAyurveda - indische Heilkunst. Conny
Imseng, Fachfrau für ayurvedische Anwen-
dungen im Eden SPA, führt Sie in die traditio-
nelle indische Heilkunst ein. Die Küchenmann-
schaft zaubert ayurvedische Köstlichkeiten.
Lassen Sie den Abend im bis 21 Uhr exclusiv für
Sie geöffneten Solbad ausklingen. Reservation:
+41 61 836 24 24, Preis: CHF 60. 18 Uhr,
Restaurant Makaan, Hotel Eden im Park.
Sonntag, �. März
Hobbyausstellung in NollingenHebelhalle Nollingen
Dienstag, 9.März
KörperspracheVortrag von Thomas Pohl
Volkshochschule Rheinfelden Baden e.V.
19 Uhr, VHS-Haus
Donnerstag, ��. März
Lese-Insel Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre.
14 Uhr, Stadtbibliothek, Kinderinsel
Kulturcafe PlusNeue Kinderbücher, vorgestellt von der
Buchhandlung Schätzle. Vom Bilderbuch
für die Kleinsten bis zum Lesestoff für
Teenager. 15.30 Familienzentrum
Bibelwerkstatt über die Johannesapokalypse
EEB Hochrhein-Lörrach-Waldshut
20 Uhr, Paulussaal; Referent: Prof. Dr.
Francois Vouga, Eintritt frei!
Freitag, ��. März
Theater Tempus fugitKindertheater „Liebe Grüsse, deine Marie“
Kinder ab 4 Jahren. Kulturamt Rheinfelden
Baden,10 und 15 Uhr Bürgersaal
Eintritt: Gruppe: 4 € (ab 10 Kinder, Begleit-
person frei) Normal: 5 €/ 10 €
Kein Vorverkauf, Tageskasse
Stadtansichten – einst und jetztEröffnung der neuen Sonderausstellung
19 Uhr, Stadtmuseum im Haus Salmegg
Klaus Merz & Trio Arazòn Weit mehr als Tango! der preisgekrönte Au-
tor liest aus seiner Novelle - Annette Rüegg,
Pancha Hämmerli und Jojo Kunz spielen
argentinische Volksmusik: leidenschaftlich,
überraschend, originell.
Reservation: +41
61 836 25 25,
Preis: CHF 30/15,
20.15 Uhr, Schüt-
zen Kulturkeller.
Samstag, ��. März
Benefizkonzert mit dem Polizeimusikkorps des Landes
Baden-Württemberg. Eintritt: 10 €, erm. 5 €
Förderverein der Karl-Rolfus-Schule, 20 Uhr,
Bürgersaal www.polizeimusikkorps-bw.de
Sonntag, ��. März
Rheinfelder KünstlerVernissage der Gruppenausstellung im Haus
Salmegg, 11.15 Uhr, Galerie Haus Salmegg
Zwergen-AusfahrtSki-Club Rheinfelden,12 Uhr, Ski-Ausfahrt in
die Regio. Info: 07623-8357
Dienstag, ��. März
VISION ERDE: Gartenträume Dia-Panorama-Show von Dr. Albrecht Zibur-
ski: Gartenträume - im Süden Europas
Martin Schulte-Kellinghaus, VHS und Vor-
tragsdienst der Badischen Zeitung
20 Uhr, Bürgersaal, Vorverkauf: 3, 4, 5 und 6
Mittwoch, ��. März
Kindertheater „Laura Stern“Kontakt: +41 61 831 72 63. www.schjkk.ch
15 Uhr, Kapuzinerkirche.
Donnerstag, ��. März
Kindertheater des Monats Das Mühlheimer Figurentheater Wodo
Puppenspiel mit „Lauras Stern“
15 Uhr, Hebelhalle Nollingen
Vorverkauf: 3 €, Tageskasse: 3,50 €
Vorverkauf: Bürgerbüro, Ortsverw. Herten
Kulturcafe PlusOstereier mit Serviettentechnik verzieren.
15.30 Uhr, Familienzentrum
Die Vorbereitung auf den TodSterben und Tod im neuen Testament am
Beispiel der Geschichte von der Auferwe-
ckung des Lazarus (Joh 11); Kommunität
Beuggen 19.30 Uhr, Paulussaal
Referent: Prof.Dr. Francois Vouga, EEB
Fas(s)t Faust mit Karl-Heinz Helmschrot, Varietétheater
Kulturamt Rheinfelden Baden
20 Uhr, Lesesaal der Stadtbibliothek
Eintritt: 14, Vorverkauf: 12 Euro
Vorverkauf: 1, 3, 4, 5 und www.reservix.de
Freitag, �9. März
Kindertheater des MonatsPuppenspiel: „Lauras Stern“
10 Uhr, Hans-Thoma-Schule Warmbach
15 Uhr, Scheffelhalle Herten, Vorverkauf:
3 €, Tageskasse: 3,50€ Bürgerbüro,
Ortsverwaltung Herten
Flohmarkt der Pfalzergruppe mit Bücherstube,14–18 Uhr, DRK-Depot
Herten. Tel. 07623/40293 oder 07623/4224
Mörder mögens messerscharfTheatergruppe Querfeldrhein
20 Uhr, Bürgersaal
Alemannischer Obe mit Uli Führe „Lieder, Musig und Gschichte“
Arbeiterwohlfahrt AWO Minseln 20 Uhr, Be-
gegnungsstätte der AWO, Rathaus Minseln
„er liebt mich, sie liebt mich nicht“Jugendtheater, Theater AG Georg-Büchner-
Gymnasium, 20 Uhr, Lichthof des Georg-
Büchner-Gymnasiums
��
Samstag, �0. März
Tag der offenen Tür im Rudolf Steiner Kindergarten. Besichtigung
der Räumlichkeiten und Information zu allen
Angeboten des Kindergartens, Tischtheater.
Info: +41 61 831 42 05; ab 10 Uhr
Orgelmusik zur Marktzeit mit Johannes Fankhauser
11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden/D
Evangelische Kirchenmusik Rheinfelden/D
Stadtführung Unentdeckt! Versteckte Geschichten in der Stadtkirche
zu St. Martin, Anmeldung erforderlich.
Teilnehmerzahl beschränkt. Reservation:
+41 61 835 52 00, Preis: CHF 10
14 Uhr, Rathaus Innenhof.
Mörder mögens messerscharfTheatergruppe Querfeldrhein
20 Uhr, Bürgersaal
„er liebt mich, sie liebt mich nicht“Theater AG Georg-Büchner-Gymnasium
20 Uhr, Lichthof des Georg-Büchner-Gym-
nasiums
Sonntag, ��. März
Mörder mögens messerscharfTheatergruppe Querfeldrhein
19.15 Uhr, Bürgersaal
Montag, ��. März
Osterbuntes HasenbastelnVorlesen und Basteln für Kinder ab 5 Jahren
15 Uhr, Stadtbibliothek Rheinfelden / Baden
Anmeldung bis 16. März in der Stadtbibliothek
Teilnahmekosten: 2 €
Mutter-Kind-KinoFür Kinder von 4 - 6 Jahren.
15 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi
Autorenlesung Denis Scheck„Arche Paradies“ und mehr...
Denis Scheck lobt und lästert und sagt
Ihnen, was sich wirklich zu lesen lohnt.
19.15 Uhr, Schätzles Keller, Buchhandlung
Schätzle Eintritt: 19 Euro/ Vorverkauf: 18
Euro incl. Speis und Trank. Vorverkauf: 4
„Er liebt mich, sie liebt mich nicht“Theater AG Georg-Büchner-Gymnasium,
20 Uhr, Lichthof des Georg-Büchner-Gym-
nasiums
Dienstag, ��. März
Kinderkino Pippi Langstrumpf in der Südsee
Für Kinder ab 5 Jahren
15 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi
Rückenschmerz - Muss man immer operieren?
Votrag von Dr. Markus Köhler
Volkshochschule Rheinfelden Baden e.V.
19.30, Uhr VHS-Haus
Häbse Theater Basel„Der entfiert
Papscht“,
Dialektkomödie
nach „Der Tag
an dem der
Papst gekid-
nappt wurde“.
20 Uhr, Bürgersaal, Vorverkauf: 3, 4
Mittwoch, ��. März
Määrli MittwuchMäärlistunde mit Esther Walz. Für Kinder
von 4 bis 8 Jahren.14.30 Uhr, Pane amore
e fantasia. In Zusammenarbeit mit der
Stadtbibliothek Rheinfelden.
Kinderkino: Der kleine VampirFür Kinder ab 8 Jahren
15 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi
Donnerstag, ��. März
Lese-Insel Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre.
14 Uhr, Stadtbibliothek, Kinderinsel
Kulturcafé PlusÖsterliches Backen mit Christine Nuding
15.30 Uhr, Familienzentrum
Paradiesische Genuss-Reisen Hopfen und Malz, Gott erhalts., Dieser
Abend bietet Wissenswertes rund ums Bier.
Lassen Sie sich begeistern und geniessen
Sie ein leckeres 3-Gang-Braumeistermenu
mit passenden Bieren.
Reservation: +41 61 836 24 24, Preis: CHF 65;
19 Uhr, Restaurant Makaan, Hotel Eden im Park.
Kinoreihe: Fremde Heimat?! Moolaadé - der Bann der Hoffnung
In der Kinoreihe: Fremde Heimat?! Interkul-
turelle Filme um Heimat und Identität
EEB H-L-S Evangelische Erwachsenenbil-
dung Hochrhein-Lörrach-Schopfheim
20 Uhr, Cafe 4U (Christuskirche/Seitenein-
gang), Eintritt frei
Freitag, ��. März
Ja-ZZ Traditional JazzclubInternational Trio plus One
Reservation: +41 61 831 16 50,
www.ja-zz.ch, Eintritt: CHF 37/42
20 Uhr, Quellenstrasse 4.
Neuro-linguistisches ProgrammierenInformationsabend mit Veronika Plank
Volkshochschule Rheinfelden Baden e.V.
20 Uhr, VHS-Haus
Mörder mögens messerscharfTheatergruppe Querfeldrhein
20 Uhr, Bürgersaal
Samstag, ��. März
Rhyfälde rolltDer traditionelle Anlass mit Spiel und Spass
auf Rädern. Mit Kinderfuhrpark, Eisenbahn
für die Kleinen, Rädlibörse, Rollomobil und
und und... Ab 10 Uhr, Zähringerplatz.
Oldies Disco Hits von den 60ern bis zu den 80ern
20 Uhr, Pfarreizentrum Treffpunkt.
Mörder mögens messerscharfTheatergruppe Querfeldrhein
20 Uhr, Bürgersaal
Sonntag, ��. März
Mörder mögens messerscharfTheatergruppe Querfeldrhein
19.15 Uhr, Bürgersaal
Dienstag, �0. März
Vollmondnacht19.30 Uhr, Stadtpark, Rheinfelden CH
Mittwoch, ��. März
Solo Konzert mit Léonie RoyKontakt: +41 61 833 01 84, www.msrk.ch
18.30 Uhr, Kapuzinerkirche.
Clickertraining für HundeVortrag von Antje Graeter, VHS Rheinfelden
Baden e.V. 19 Uhr, VHS-Haus
Samstag, �. April
CityflohmarktSüMa Maier 10 – 18 Uhr, Innenstadt / Rheinfelden
Orgelmusik zur Marktzeit mit Gregor Schmitz (Panflöte)
11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden/D
Evangelische Kirchenmusik Rheinfelden/D
Donnerstag, �. April
Lese-Insel Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre.
14 Uhr, Stadtbibliothek, Kinderinsel
Liturgische Passionsandacht Max Reger: „O Haupt voll Blut und Wun-
den“ (Kantate für Sopran, Oboe, Violine,
Orgel und Chor), Orgel- und Chorwerke
von J.S. Bach u.a.
Kontakt: +41 61 831 52 42, Kollekte.
20 Uhr, Evang.-ref. Kirche.
Montag, ��. April
Vernissage der Fotoausstellung „Übers Jahr“
Volkshochschule Rheinfelden Baden e.V.
19 Uhr, VHS-Haus
Mittwoch, ��. April
Der Alpha-KursProgramm und Termine: immer Mittwoch
Pfarrgemeinde St. Urban Herten - Deger-
felden 8.45 – 10.45 Pfarrsaal Herten
Bis 30. 6. jeden Mittwoch mit religiösen
Themen. Heute: Wer ist Jesus?
Landesjugendorchester Baden-Württemberg mit Gogol & MäxGrande Concerto fantastico Leitung: Chris-
toph Wyneken. Programm:
J. Strauß „ Die Fledermaus“ mit Gogol & Mäx,
L. v. Beethoven Ouvertüre „Leonore“
Richard Wagner „Der Walkürenritt“,
Camille Saint- Saens „Introduktion und Ron-
do capriccioso“, P.I. Tschaikowski: „Ouvertüre
1812“, 19 Uhr, Bürgersaal
Vorverkauf: 17 €, Abendkasse: 19 €, Schüler,
Studenten: 5 € Vorverkauf, 7 € Abendkasse.
www.landesjugendorchester.de
Donnerstag, ��. April
Kulturcafé PlusMoneygami - Geldgeschenke basteln mit
Origamielementen (japanische Papierfalt-
kunst),15.30 Familienzentrum
Bibelwerkstatt über die Johannesapokalypse, Referent:
Prof. Dr. Francois Vouga, EEB Hochrhein-
Lörrach-Waldshut, 20 Uhr, Paulussaal
��
Samstag, ��. April
Orgelmusik zur Marktzeit mit der Lazy River Jazzband
11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden
Evangelische Kirchenmusik Rheinfelden
LiteraturSpur. Spaziergang zu literarisch bedeutenden
Plätzen. Anmeldung erforderlich. Tel: +41
61 835 52 00, Preis: CHF 25
15 Uhr, Rathaus Innenhof.
La Compagnia Rossini „Momenti festivi“, Benefizkonzert Lions
Club Fricktal und Jubiläumskonzert der
Compagnia Rossini. Preis: CHF 60/80,
Vorverkauf: georges.collin@colfina.ch
19 Uhr, Röm.-kath. Kirche.
Zirkusfestival 10 Jahre Zirkus Papperlapapp
Das Beste aus einem Jahrzehnt Zirkus
Jugendreferat und Zirkus Papperlapapp
19.30 Uhr, Kath. Pfarreizentrum St. Josef
Kinder: 3€/ Erwachsene: 5€, Vorverkauf: 1
Sonntag, ��. April
Zirkusfestival 10 Jahre Zirkus Papperlapapp
Das Beste aus einem Jahrzehnt Zirkus
Jugendreferat und Zirkus Papperlapapp
11.30 und 15 Uhr, Kath. Pfarreizentrum St. Josef
Kinder: 3€/ Erwachsene: 5€, Vorverkauf: 1
Eröffnung der Ausstellung „150 Jahre Gesangverein Minseln“
Gesangverein Minseln,
14 Uhr, Dinkelbergmuseum Minseln
Was heißt hier Liebe?„Tempus fugit“ - ab 13 Jahren
Vorverkauf: 10 €, Abendkasse: 12 €, Schü-
ler/Studenten: 6 €. Veranstalter: Theater
Tempus fugit e.V., 16 Uhr, Bürgersaal
www.fugit.de
Montag, �9. April
Mutter-Kind-KinoFür Kinder von 4 - 6 Jahren
14 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi
Kurzfilme, Spielen und Malen
Dienstag, �0. April
Kinderkino: Der Räuber HotzenplotzFür Kinder ab 5 Jahren
15 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi
Leichter lernen - ein Infoabend für ratsuchende Eltern,
Vortrag von Thomas Pohl, 19 Uhr, VHS-Haus
Volkshochschule Rheinfelden Baden e.V.
Vortrag: Akute BauchschmerzenAkute Bauchschmerzen - Endoskopische
Untersuchung des Magen-Darm-Traktes;
Vortrag von Dr. Bärbel Zuleger
Volkshochschule Rheinfelden Baden e.V.
19.30 Uhr, VHS-Haus
Matthias Egersdörfer„Falten und Kleben“
20 Uhr, Kabarett im Bürgersaal, Kulturamt
Rheinfelden Baden. Eintritt: 17 €, VVK: 15 €
Vorverkauf: 1, 3, 4, 5 und www.reservix.de
Mittwoch, ��. April
RotznasentheaterInfo: +41 61 831 72 63, www.schjkk.ch
15 Uhr, Robi Spielplatz.
Das fliegende KlassenzimmerKinderkino für Kinder ab 8 Jahren
15 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi
Donnerstag, ��. April
Lese-Insel Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahren.
14 Uhr, Stadtbibliothek, Kinderinsel
Kindertheater des MonatsRotznasentheater: „Land in Sicht“
15 Uhr, Bürgersaal. Vorverkauf: 3 €, Tages-
kasse: 3,50 €
Vorverkauf: Bürgerbüro, Ortsverw. Herten
Kulturcafé Plus„Treffpunkt Familienzentrum“. Gemütliches
Beisammensein bei mit der Möglichkeit,
sich rund ums Thema Kinder und Familie
auszutauschen. 15.30 Uhr, Familienzentrum
Von Vivaldi bis CsárdásAriana Burstein (Cello) und Roberto
Legnani (Gitarre)19.30 Uhr, Haus Salmegg,
Dietschy-Saal Veranstalter: Tourneebüro
Cunningham, Karten: Abendkasse
Bibelwerkstatt über die Johannesapokalypse
Referent: Prof. Dr. Francois Vouga
EEB Hochrhein-Lörrach-Waldshut
20 Uhr, Paulussaal
Autorenlesung mit Titus MüllerEintritt: 12 Euro/ VVK: 11 Euro, 20.15 Uhr,
Schätzles Keller, Buchhandlung Schätzle
Freitag, ��. April
Kindertheater des MonatsRotznasentheater: „Land in Sicht“
10 Uhr, Hans-Thoma-Schule Warmbach
15 Uhr, Scheffelhalle Herten
Vorverkauf: 3 €, Tageskasse: 3,50 €
Vorverkauf: Bürgerbüro, Ortsverw. Herten
Samstag, ��. April
Flohmarkt auf dem FestplatzAndreas Hempel
6 Uhr, Festplatz des Kulturparks
Jahreskonzert des des Musikverein Karsau e.V. 1898
mit dem Jugendblasorchester und den
Bläserklassen der Christian-Heinrich-Zeller-
Schule. Leitung: Urs Brombach
20 Uhr, Mehrzweckhalle Karsau
Montag, ��. April
Rheinfelder Gäste:Irène Schweizer und Co Streiff
Irène Schweizer, Piano; Co Streiff, Saxo-
phon. Info und Reservation: +41 61 836 25
25, www.hotellschuetzen.ch, Eintritt: CHF
30/15; 20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller.
Dienstag, ��. April
Die Sprache der KrankheitenVortrag von Thomas Pohl
Volkshochschule Rheinfelden Baden e.V.
19 Uhr, VHS-Haus
Mittwoch, ��. April
Määrli MittwuchMäärlistunde mit Esther Walz. Für Kinder
von 4 bis 8 Jahren. 14.30 Uhr, Pane amore e
fantasia. Mit der Stadtbibliothek Rheinfelden.
Vollmondnacht19.30 Uhr, Stadtpark.
Literatur in Rheinfelden:Steffi Müller & Markus Moor
19.30 Uhr, Pane amore e fantasia
Donnerstag, �9. April
Kulturcafé PlusKreatives Gestalten mit Salzteig mit Ina
Röhrig, 15.30 Uhr, Familienzentrum
Paradiesische Genuss-Reisen.Spargel und Wein, ein göttliches Duo.
Reservation: ++41 61 836 24 24, Preis CHF
115, 19 Uhr, Restaurant Makaan,
Hotel Eden im Park.
Freitag, �0. April
Ja-ZZ Traditional JazzclubTwo Banjos Jazzband Luzern (CH)
Reservation: +41 61 831 16 50, Eintritt:
CHF 37/42, 20 Uhr, Quellenstrasse 4.
Ausstellungen
StadtmuseumAb 13. März Sonderausstellung
„Stadtansichten – einst und jetzt“
Dauerausstellung des Stadtmuseums:
Alamannengräber, Ritterburgen und Fabrik-
anlagen. Eintritt frei, Kontakt: Stadtarchiv
Rheinfelden (Baden), Tel. +49 (0)7623/ 95-
246, -348. Sa. So., feiertags von 12 bis 17
Uhr u. nach Vereinbarung, Haus Salmegg
„Mathematikum zum Anfassen“20. 4. – 12. 5. Rathaus-Foyer
Kulturamt Rheinfelden Baden
Öffnungszeiten: Mo - Fr: 8 - 13.30 Uhr (nur
für Gruppen), 14 - 17 Uhr Sa/So: 11 - 17
Uhr Eintritt: 2 Euro.
Anmeldungen für Gruppen und Schulklas-
sen: a.grundmann@rheinfelden-baden.de
Übers Jahr ��. �. – ��. �.Fotogruppe der VHS unter der Leitung von
Petra Böttcher, VHS-Haus
Keramik- und Bilderausstellung20. März – 22. Mai 2010
Hedy Campani und Bernadette Sydow
Gschwind, beide von Magden, zeigen
Ihre Werke bei New Optic, Marktgasse 61,
Rheinfelden (Schweiz). Dienstag – Freitag: 9
– 12.30 / 14 – 18.30, Samstag: 9 – 16 Uhr
��
Alban-Spitz-Halle Minseln, Wiesentalstrasse,
79618 Rheinfelden-Minseln
Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, 79618 Rheinfelden,
Telefon: 07623 61876, www.buchhandlung-merkel.com
Bürgersaal, Rathaus Rheinfelden/D, Kirchplatz 2,
79618 Rheinfelden, www.rheinfelden-baden.de
Christuskirche, Karl Fürstenberg Str. / Kirchplatz (neben
Rathaus), 79618 Rheinfelden
Dinkelberghalle Adelhausen, Dr.-Karl-Fritz-Platz 3,
79618 Rheinfelden - Adelhausen
Familienzentrum Rheinfelden, Elsa-Brandström-Str. 18,
79618 Rheinfelden, Tel. 07623 20203,
www.familienzentrum-rheinfelden.de
Hans-Thoma-Halle, Eichbergstr. 42,
79618 D-Rheinfelden - Warmbach
Haus Salmegg, Rheinbrückstr. 8, 79618 Rheinfelden
(Stadtmuseum, Galerie, Dietschysaal und Trauzimmer),
www.rheinfelden-baden.de, www.haus-salmegg.de
Hebelhalle Nollingen, Dürerstr. 20, 79618 D-Rheinfelden
Kath. Pfarreizentrum Karsau St. Michael,
Kapfbühlstr. 51/53, 79618 Rheinfelden-Karsau
Mehrzweckhalle Karsau, Steigweg 4,
79618 Rheinfelden. - Karsau
Paulussaal, Blauenstr. 45, 79618 Rheinfelden
(Träger: Ev. Paulusgemeinde)
Pfarreizentrum und Kath. Kirche St. Josef,
Friedrichstraße 32, 79618 Rheinfelden
Schätzles Keller, Friedrichstraße 5, 79618 Rheinfelden,
Telefon: 07623 3828, schaetzle@poetic.com
Scheffelhalle Herten, Steinenstr. 5,
79618 Rheinfelden-Herten
Schloss Beuggen, Ev. Tagungs- u. Begegnungsstätte,
79618 Rheinfelden-Beuggen, Telefon: 07623 7519-0
www.schloss-beuggen.de
St. Josefshaus Herten, Hauptstraße 1, 79618 Rheinfelden-
Herten,
Tel 07623 4700 wwwsankt-josefshaus.de
Stadtbibliothek Rheinfelden, Kirchplatz 6,
79618 Rheinfelden, Tel. 07623 95 500,
www.stadtbibliothek-rheinfelden.de
VHS-Haus Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,
Telefon 07623 7240-0, www.vhs-rheinfelden.de
Adressen und Veranstaltungsorte/CHAglio e olio, Geissgasse 9, 4310 Rheinfelden
Bahnhofsaal, Bahnhofstrasse 21, 4310 Rheinfelden
Cigarrenfabrik Wuhrmann, Kaiserstrasse 23,
4310 Rheinfelden
Christkath. Stadtkirche zu St. Martin, Kirchplatz,
4310 Rheinfelden
Christ.kath. Kirchgemeindehaus Martinum,
Probsteigasse 1, 4310 Rheinfelden
Colonia Libera Italiana, Kirchgässli 17, 4310 Rheinfelden
Erwin Rehmann Museum, Schimelrych 12,
5080 Laufenburg
Evang. ref. Kirche, Zürcherstrasse, 4310 Rheinfelden
Evang: ref. Kirchgemeindehaus, Roberstenstrasse ,
4310 Rheinfelden
Familien Informationszentrum, Zähringerplatz,
4310 Rheinfelden
Fricktaler Museum, Marktgasse 12, 4310 Rheinfelden
Hotel Eden im Park, Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden
Ja-ZZ Traditional Jazzclub, Quellenstrasse 4,
4310 Rheinfelden, Telefon: 061 831 16 50
Jugendhaus Fuchsbau, Augartenzentrum,
4310 Rheinfelden
Kapuzinerkirche, Kapuzinergasse, 4310 Rheinfelden
Kunsteisbahn, Baslerstrasse 72, 4310 Rheinfelden
Ludothek Spieltruhe, Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden
Kulturzentrum Violahof, Giebenacherstrasse 52,
4303 Kaiseraugst
Manhattan Music Club, Brodlaube 19, Tel. 061 835 52 07
Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst, Lindenstrasse 3,
4310 Rheinfelden
Ökumenischer Kirchensaal, Liebrütistrasse 39,
4303 Kaiseraugst
Pane, Amore e Fantasia, Marktgasse 9, 4310 Rheinfelden
Telefon: 061 833 19 19
Pelikan, Ökumenisches Haus, Augartenzentrum,
4310 Rheinfelden
Pfarreizentrum Treffpunkt, Hermann-Keller-Strasse 10,
4310 Rheinfelden
Rathauskeller, Rathaus, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden
Restaurant Rössli, Brodlaube 11, 4310 Rheinfelden,
Telefon: 061 831 71 70
RJZ, Rheinfelder Jugendzentrum, Schützenweg 6,
4310 Rheinfelden
Römisch-katholische Kirche, Hermann-Keller-Strasse,
4310 Rheinfelden
Rudolf Steiner-Kindergarten, Kaiserstrasse 23,
4310 Rheinfelden
„Schützen Kulturkeller“, Bahnhofstrasse 19,
4310 Rheinfelden, Tel: 061 836 25 25
Singsaal Liebrüti, Schulhaus Liebrüti,
Schwarzackerstrasse 59, 4303 Kaiseraugst
Stadtbibliothek, Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden
SteinliChäller, Schulhaus Steinli, 4313 Möhlin
Vorverkaufsstellen Rheinfelden /CH
7 Stadtbüro Rheinfelden, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden,
Telefon +41 61/835 52 00, stadtbüero@rheinfelden.ch,
Mo, 13.30 bis 17 Uhr, Di. - Do. 8 bis 12 Uhr und 13.30
bis 17 Uhr, Fr. 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr,
jeden 1. und 3. Samstag im Monat 8 bis 12 Uhr.
8 Seminarhotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, 4310
Rheinfelden, Telefon +41 61/836 25 25, willkommen@
hotelschuetzen.ch
9 Sole Uno, Roberstenstrasse 31 4310 Rheinfelden, Telefon
+4161 836 66 11, täglich 8 bis 22.30 Uhr.
10 Buchhandlung Leimgruber, Marktgasse 19, 4310
Rheinfelden, Telefon +41 61 831 67 77
Adressen und Veranstaltungsorte/D
Sie haben �x Rheinfelden nicht bekommen und
möchten das Heft lieber regelmässig per Post
erhalten?
Melden Sie sich für ein Abonnement an. Das Heft
wird Ihnen dann zum pünktlich mit der Schweizer
oder deutschen Post direkt nach Hause gebracht.
Der Unkostenersatz dafür beläuft sich
in der Schweiz auf �0 CHF
in Deutschland auf �� €
Name..................................................................................
Strasse................................................................................
Postleitzahl................................
Wohnort............................................................................
Unterschrift.......................................................................
Den ausgefüllten Abschnitt senden Sie am besten an:
Kulturamt der Stadt Rheinfelden (Baden)
Kirchplatz �, D-�9��� Rheinfelden
oder an:
Stadtbüro/Kulturbüro Rheinfelden CH
Marktgasse ��, Ch - ���0 Rheinfelden
�xrheinfelden@rheinfelden.ch
kulturamt@rheinfelden-baden.de
�x Rheinfeldenim Abonnement
��Adressen CH/D
Vorverkaufsstellen Rheinfelden/D
1 Bürgerbüro im Rathaus, Kirchplatz 2, Telefon 07623 95-0,
Öffnungszeiten: Montag: 7 - 17 Uhr, Dienstag, Mittwoch:
8-17 Uhr, Donnerstag: 8-18.30, Freitag: 8-13 Uhr
2 zur Zeit nicht möglich
3 Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, Telefon 07623
61876
4 Buchhandlung Schätzte, Friedrichstraße 5, Telefon 07623
3828, schaetzle@poetic.com 5 Badische Zeitung,
Geschäftsstelle Rheinfelden, Karl-Fürstenberg-Straße 17,
Telefon 07623 978-0
6 vhs Rheinfelden e.V., Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,
Telefon 07623 7240-0, info@vhs-rheinfelden.de,
Montag - Freitag (ausser Mittwoch): 9.30 -12 /14.30
- 17 Uhr, Mittwoch: 14.30 - 19 Uhr
INTERNET: www.ReserviX.de
Eintrittskarten zum Selbstausdrucken. Oder bei allen
bekannten Vorverkaufsstellen. In der Region u. a. bei den
Geschäftsstellen der Badischen Zeitung, Südkureir (ausser
Rheinfelden) und des Verlagshauses Jaumann. Im Burghof
Lörrach oder auch Tourist-Information Weil am Rhein.
top related