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24. September 2019Olsberg

„Was soll ich dennmit denen?“Fachkräftesicherung durchNachwuchsgewinnung

1. Ausbildungsmarkt

2. Vorstellungen und Perspektiven der Schüler*innen

3. KAoA als Mittel zur Nachwuchskräftegewinnung

4. Angebote im Übergang Schule-Beruf

5. Schulkontaktmanagement

6. Ihre Erfahrungen und Erfolge

7. Ansprechpartner

„Was soll ich denn mit denen?“

1. Ausbildungsmarkt

2. Vorstellungen und Perspektiven der Schüler*innen

3. KAoA als Mittel zur Nachwuchskräftegewinnung

4. Angebote im Übergang Schule-Beruf

5. Schulkontaktmanagement

6. Ihre Erfahrungen und Erfolge

7. Ansprechpartner

„Was soll ich denn mit denen?“

Vorführender
Präsentationsnotizen
Bertelsmann-Stiftung: „Der Ländermonitor berufliche Bildung 2019 zeigt, wie komplex und differenzeiert sich die berufliche Bildung n den verschiedenen Ländern und Regionen Deutschlands darstellt. Entsprechend unterschiedlich sind die möglichen Handlungsansätze, um auf die jeweiligen Entwicklungen zu reagieren.“ Deshalb: Beispiel Kreis Lippe

Ausbildungsmarkt im Kreis Lippe

Entwicklung gemeldete Bewerber/ innen und gemeldete S tellen (30.09)

Que

lle: B

unde

sage

ntur

für A

rbei

t

2982

1841

2761

1898

Bewerber Ausbildungsstellen

Mrz 18 Mrz 19

400.867 456.207391.426

473.851

Bewerber Ausbildungsstellen

Bewerber- / Stellenrelationin Deutschland

Mrz 18 Mrz 19

100.869

90.39099.023 96.549

Bewerber Ausbildungsstellen

Bewerber- / Stellenrelation

in NRW

Mrz 18 Mrz 19

0,7 S tellen

pro Bewerber

0,98 S tellen

pro Bewerber

1,2 S tellen

pro Bewerber

-7,4%+3,1%

-1,8% +6,8% -2,4% +3,9%

Bewerber-/Stellenrelation im Kreis Lippe

Que

lle: B

unde

sage

ntur

für A

rbei

t

Quelle: IT.NRW

Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge nach Ausbildungsbereichen

Vorführender
Präsentationsnotizen
Knapp 2000 Neu abgeschlossene Ausbildungsverhältnisse Keine Veränderung gegenüber dem Vorjahr/ kein weiterer Rückgang Zeitreihe: Seit 2007 rund 600 Ausbildungsverhältnisse weniger/ Rückgang 23,8 Prozent

1. Ausbildungsmarkt

2. Vorstellungen und Perspektiven der Schüler*innen

3. KAoA als Mittel zur Nachwuchskräftegewinnung

4. Angebote im Übergang Schule-Beruf

5. Schulkontaktmanagement

6. Ihre Erfahrungen und Erfolge

7. Ansprechpartner

„Was soll ich denn mit denen?“

Wunsch und Wirklichkeit

Que

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igen

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O-D

aten

bank

Beruflicher Anschlusswunsch Duale Ausbildung 2017und Übergang Duale Ausbildung 2018

Übergangsquoten in duale Ausbildung 2012 bis 2018

Quelle: E igene Erhebungen, Kreis Lippe

Abiturientenbefragung 2013 bis 2018

Quelle: E igene Erhebungen, Kreis Lippe

Anzahl Schulabgänger*innen im Kreis Lippe seit 2005

Quelle: IT.NRW

Schulabgänger*innen nach Abschlussart 2007 bis 2017

Quelle: IT.NRW

Schulabgänger/ innen von allgemeinbildenden Schulen nach Abschlussartim Kreis Lippe 2007 bis 2017

Verbleib der Bewerber*innen 2015 bis 2018

Que

lle: B

unde

sage

ntur

für A

rbei

t

1. Ausbildungsmarkt

2. Vorstellungen und Perspektiven der Schüler*innen

3. KAoA als Mittel zur Nachwuchskräftegewinnung

4. Angebote im Übergang Schule-Beruf

5. Schulkontaktmanagement

6. Ihre Erfahrungen und Erfolge

7. Ansprechpartner

„Was soll ich denn mit denen?“

Wie erreiche ich junge Menschen?

Quelle: Deutscher Bundestag, Öffentliche Anhörung der Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“, Vortrag Dr. Calmbach, SINUS Markt- und Sozialforschung GmbH

Und wie eher nicht?

Quelle: Deutscher Bundestag, Öffentliche Anhörung der Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“, Vortrag Dr. Calmbach, SINUS Markt- und Sozialforschung GmbH

„Kein Abschluss ohne Anschluss“ –Schülerzahlen Kreis Lippe

Unsicherheitsfaktoren: Alter der Daten, Schülerwanderungen, Schulschließungen, Zuwanderung

• Vorhaben der Landesregierung, Arbeitsverwaltung, Wirtschaft, Gewerkschaften und Kommunen

• E inführung eines landesweiten, verbindlichen Übergangssystems von der Schule in den Beruf

• Angebote und Maßnahmen im Übergang Schule-Beruf sollen strukturiert und systematisiert werden

• Bewährte Strukturen und Angebote sollen erhalten bleiben und ggf. ergänzt werden

• Kurz: Jugendlichen soll der Übergang von der Schule in ein individuell passendes Angebot erleichtert werden

„Kein Abschluss ohne Anschluss – KAoA“

Vorführender
Präsentationsnotizen
Beschluss des Ausbildungskonsenses NRW 2011 Entwicklung eines nuen Übergangssystems von der Schule in Ausbildung Reduktion von Maßnahmendschungel zu Gunsten von transparenten, flächendeckenden und dauerhaften Strukturen Prävention statt Reaktion Grundangebote für alle statt Leuchttürme neben Steppe Kommunale Koordinierung als örtlich verbindende Klammer Breiter Konsens, viele Partner Nicht Abriss und Neubau, sondern Überführung des Vorhandenen in die neuen Strukturen Auf einander abgestimmte Elemente von der Berufsorientierung bis zum Eintritt in Ausbildung oder Studium System soll auf Dauer angelegt sein für alle Schülerinnen und Schüler

• Berufs- und S tudienorientierung → Berufliche Orientierung

• Übergangssystem

• Steigerung der Attraktivität des dualen Systems

• Kommunale Koordinierung

„Kein Abschluss ohne Anschluss“ – Handlungsfelder

„Kein Abschluss ohne Anschluss“ – Ablauf

• 1. Phase: Potenziale erkennen und als Planungsgrundlage für den individuellen Lernprozess nutzen (Impuls)

• 2. Phase: Berufsfelder kennen lernen

• 3. Phase: Praxis der Arbeitswelt kennenlernen und erproben

• 4. Phase: Berufs- und S tudienwahl konkretisieren, Übergänge gestalten

„Kein Abschluss ohne Anschluss“ – Phasen

Standardelemente der beruflichen Orientierung (SBO)• Berufsfelderkundung (Jahrgang 8, insg. 3 Tage)• Praxiskurse (Jahrgang 9 und 10, je 3 Tage)• Praktika (Jahrgang 9, 10 sowie Oberstufe)

Zusätzliche Angebote• Bewerbungstrainings• Unterrichtseinheiten• Unternehmensbesuche• Messeauftritte• E lternabende• Lehrerpraktika

…und, und, und…

„Kein Abschluss ohne Anschluss“ –Beteiligungsmöglichkeiten

1. Ausbildungsmarkt

2. Vorstellungen und Perspektiven der Schüler*innen

3. KAoA als Mittel zur Nachwuchskräftegewinnung

4. Angebote im Übergang Schule-Beruf

5. Schulkontaktmanagement

6. Ihre Erfahrungen und Erfolge

7. Ansprechpartner

„Was soll ich denn mit denen?“

• Zuständige S tellen - Kammern

• Agentur für Arbeit

• Jobcenter

• Innungen / Kreishandwerkerschaft

• Berufskollegs

• Familienberatung: Jugendberatung

• Drogenberatung

• Bildungsträger

„Wer hilft mir denn mit denen?“ - Überblick

Vorführender
Präsentationsnotizen
Kurzer Überblick über einen Teil der Struktur Ich hoffe, an jeden gedacht zu haben Entschuldigen Sie, dass nicht jeder Träger genannt werden kann im Rahmen dieses Impulses

• Agentur für Arbeit

• Ausbildungsbegleitende Hilfen (aBH)

• Assistierte Ausbildung (AsA)

• Berufsausbildung in außerbetrieblichen E inrichtungen (BaE)

• Jobcenter

• Zuständige S tellen / Kammern: Ausbildungsberater

• Kreishandwerkerschaft / Innungen

• Lehrlingsberatung

„Wer hilft mir denn mit denen? – Und wie?“

Vorführender
Präsentationsnotizen
Kurzer Überblick über einen Teil der Struktur Ich hoffe, an jeden gedacht zu haben Entschuldigen Sie, dass nicht jeder Träger genannt werden kann im Rahmen dieses Impulses

• Berufskollegs

• Beratungslehrer/ -innen

• Schulsozialarbeit

• keine E inzelfallberatung der Schulpsychologie, aber…

„Wer hilft mir denn mit denen? – Und wie?“

Vorführender
Präsentationsnotizen
Kurzer Überblick über einen Teil der Struktur Ich hoffe, an jeden gedacht zu haben Entschuldigen Sie, dass nicht jeder Träger genannt werden kann im Rahmen dieses Impulses

• Schulpsychologie:

• kollegiale Fallberatung im System Berufskolleg

• Beratungslehrer/ -innen

• Schulsozialarbeit

• Jugendberatung der Familienberatung

• ab 14 Jahre alleine möglich

• Termin i.d.R. innerhalb von 14 Tagen

• Drogenberatung

„Wer hilft mir denn mit denen? – Und wie?“

Vorführender
Präsentationsnotizen
Kurzer Überblick über einen Teil der Struktur Ich hoffe, an jeden gedacht zu haben Entschuldigen Sie, dass nicht jeder Träger genannt werden kann im Rahmen dieses Impulses

• Bildungsträger

• Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH)

• Assistierte Ausbildung (AsA)

• Berufsausbildung in außerbetrieblichen E inrichtungen (BaE)

„Wer hilft mir denn mit denen? – Und wie?“

Vorführender
Präsentationsnotizen
Kurzer Überblick über einen Teil der Struktur Ich hoffe, an jeden gedacht zu haben Entschuldigen Sie, dass nicht jeder Träger genannt werden kann im Rahmen dieses Impulses

• Ausbildungsprogramm NRW• TEP-Teilzeitberufsausbildung• Jobstarter-Projekte• Schulsozialarbeit, Coaches• Kreishandwerkerschaft PB-LIP: Komm wie Du bist• Berufseinstiegsbegleitung (BerEb)• Verbundausbildung• Assistierte Ausbildung (asA)• Kein Abschluss ohne Anschluss• Passgenaue Besetzung• Berufliche Bildungslotsen• Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH)• Patenmodelle, VerA• Sozialraumbezogene Angebote

Keine Gewähr für Vollständigkeit!

„Wer hilft uns denn vorher?“ –Präventive Angebote im Überblick

Vorführender
Präsentationsnotizen
Kurzer Überblick über einen Teil der Struktur Ich hoffe, an jeden gedacht zu haben Entschuldigen Sie, dass nicht jeder Träger genannt werden kann im Rahmen dieses Impulses

1. Ausbildungsmarkt

2. Vorstellungen und Perspektiven der Schüler*innen

3. KAoA als Mittel zur Nachwuchskräftegewinnung

4. Angebote im Übergang Schule-Beruf

5. Schulkontaktmanagement

6. Ihre Erfahrungen und Erfolge

7. Ansprechpartner

„Was soll ich denn mit denen?“

Schule-Bedingungsrahmen beruflicher Orientierung

• BASS und BO-Erlass

• Rahmenvorgaben definieren Handlungsspielräume

• Hohes Maß an Außensteuerung:

• Land NRW, Bezirksregierung, Kommunale Koordinierung(sstelle),

Schule

• Umsetzung verpflichtender E lemente

• Monitoring (Controlling)

• Ganze Schule ist beteiligt (Curriculum)

Schulische Handlungsrealität - (Prozess-)Beteiligung

Für alle Belange unterschiedliche Ansprechpartner + Beteiligung vieler Akteure

SchulinternSchulleitung + Erweiterte Schulleitung:Ober-, Mittel-, Unterstufenleitung / Bereichsleitungen / B ildungsgangleiterSekretariat Schulkonferenz Klassenpflegschaft / E lternpflegschaftSchulpflegschaft Lehrerkonferenz FachkonferenzenStuBO BO-Teams Didaktische KoordinationKoordination für jeden Teilbereich Lehrerkonferenz/ -kollegium

ExternFördervereine Vereine der EhemaligenKooperationen mit Agentur für Arbeit, Jobcenter, Krankenkassen, Sportvereinen, F irmen

Trennung innere und äußere Angelegenheiten:Schulträger / Untere Schulaufsicht / Generale Schule-Beruf, Integration, Inklusion etc.Obere SchulaufsichtMinisterium für Schule und Bildung

Weitere AkteureMinisterium für Arbeit, Gesundheit, SozialesLandesgewerbeförderungsstelle des Handwerks

Zwänge des Alltags: Unterricht, E rziehung, Integration…und, und, und…

Schulische Handlungsrealität - Wer macht´s?

Koordination und Umsetzung Beruflicher Orientierung

StuBO: Koordinator/-in für Studien- und Berufswahlorientierung• Fachlehrer, K lassenlehrer, …• Unterschiedliche Persönlichkeiten• Benennung durch Schulleitung• Position? Rolle? Befugnisse? Rückendeckung?

Herausforderungen• Freiwilligkeit?• Macht?• E inmischungen?• E insatzbereitschaft?• Motivation?• Generation?

Charakteristika erfolgreicher Partnerschaften

• Schule und Unternehmen arbeiten zu gegenseitigem Nutzen zusammen

• Zusammenarbeit ist auf Dauer angelegt

• Schriftlicher Grundlage: Kooperationsvereinbarung

• Ziele genau definieren

• Festlegung konkreter Maßnahmen, Projekte, Beiträge

• Beide Partner bringen eigene Beitrage ein

• Beide Partner profitieren

• Benennung verantwortlicher Koordinatoren / Ansprechpartner

• Möglichst breite Verankerung der Partnerschaft in Schule und Unternehmen

• Regelmäßige Prüfung der E rgebnisse der Zusammenarbeit

• Transparenz nach innen und außen

(Quelle: Deutscher Industrie- und Handelskammertag)

1. Ausbildungsmarkt

2. Vorstellungen und Perspektiven der Schüler*innen

3. KAoA als Mittel zur Nachwuchskräftegewinnung

4. Angebote im Übergang Schule-Beruf

5. Schulkontaktmanagement

6. Ihre Erfahrungen und Erfolge

7. Ansprechpartner

„Was soll ich denn mit denen?“

1. Ausbildungsmarkt

2. Vorstellungen und Perspektiven der Schüler*innen

3. KAoA als Mittel zur Nachwuchskräftegewinnung

4. Angebote im Übergang Schule-Beruf

5. Schulkontaktmanagement

6. Ihre Erfahrungen und Erfolge

7. Ansprechpartner

„Was soll ich denn mit denen?“

Fragen? Ansprechpartner*innen in NRW?

Kein Abschluss ohne Anschluss

www.berufsorientierung-nrw.de

Kommunale Koordinierungsstellen

www.mags.nrw/ uebergang-kommunale-koordinierung

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Schu.B - Koordinierungsstelle Schule-Beruf Dirk Menzelc/ o Lippe Bildung eG menzel@lippe-bildung.deJohannes-Schuchen-Straße 4 0 52 61 – 2 88 95 6932657 Lemgo 0 15 77 – 41 25 4000 52 61 - 2 88 95 69kontakt@lippe-schub.dewww.lippe-schub.de

„Was soll ich denn mit denen?“

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