25. sommerkonzerte in rottweiler kirchen · aus suite antique aria ... john rutter *1945 enrico...
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25. Sommerkonzertein
Rottweiler Kirchen
27.7.2014 bis
14.9.2014
2014Evangelische und Katholische Kirchengemeinden
Jubiläum der Sommerkonzerte
In diesem Jahr können wir ein kleines Jubiläum feiern, denn es finden nunmehr die 25. Sommerkonzerte statt. 1990 wurde die beliebte Konzertreihe von Johannes Vöhringer und Peter Strasser ins Leben gerufen und ist seitdem im Konzertkalender der Kirchengemeinden und im Veranstaltungskalender der Stadt Rottweil fest verankert. Die ganze Bandbreite und Vielfalt der Kirchen-musik konnte man dabei miterleben, vom reinen Orgelkonzert über Orgel „plus“, von der Kammermusik bis hin zu großbesetzen Chor-und Orchesterkonzerten. Auch „exotische“ Instrumente wie Psalteri-um, Schofar und Portativ waren schon zu hören. Seit fünf Jahren ist Kantor Wolfgang Weis zusammen mit Johannes Vöhringer für die Organisation verantwortlich. Die Grundkonzeption ist aber immer noch dieselbe: ca. eine Stunde Programm in unter-schiedlichsten Besetzungen und Stilrichtungen. Musiker aus der Region sind dabei genauso eingebunden wie Künstler aus dem In- und Ausland und dank der Spendenfreudigkeit der Konzertbesucher kön-nen die Konzerte zu freiem Eintritt stattfinden, denn Kirchenmusik soll allen zugänglich sein.Ganz herzlich wollen wir uns bei dieser Gelegenheit bei der Kreisspar-kasse Rottweil, die uns all die Jahre unterstützt hat, bedanken. So darf man auf das diesjährige Programm gespannt sein. In einer Art „Finissage“ von einem eigens ins Leben gerufenen Rottweiler Kam-merchor wird die beliebte Reihe am letzten Ferientag beschlossen.
In der Vorfreude auf viele schöne musikalische Erlebnisse grüßen herzlich
Wolfgang Weis Johannes Vöhringer
gefördert von der
kulturottweil
Vorwort
Übersicht Konzerte 2014
Virtuose PanflötePredigerkircheMatthias Schlubeck (Panflöte) Ludger Janning (Orgel)
Zwei Celli und OrgelPredigerkircheKristin King-Dom (Cello) Elisabeth Vöhringer (Cello)Beate Vöhringer (Orgel)
Saxophon und OrgelHeilig-Kreuz-MünsterEine faszinierende musikalische LiaisonClaudia Tesorino/Schätzle (Saxophon) Armin Thalheim (Orgel)
ALLELUIA...in Liebe und Leid PredigerkircheEnsemble IL BACIO D’AMORAnnemei Blessing-Leyhausen (Sopran) Katrin Lorenz (Flauto dolce)Sophia Scheifler (Violone)Carsten Lorenz (Cembalo und Orgel) Berliner OboenquartettHeilig-Kreuz-MünsterBärbel Bühler (Oboe) Anja Schmiel (Englischhorn) Simon Strasser (Baritonoboe)Andreas Zenke (Fagott)
Zwei Posaunen und OrgelHeilig-Kreuz-MünsterJulian König (Posaune) Lars Gaupp (Bassposaune)Wolfgang Weis (Orgel)
Sommerliche OrgelmusikKapellenkircheLukas Stollhof (Orgel)
Skandinavische und Englische ChormusikPredigerkircheÖkumenischer Kammerchor RottweilCarmen Jauch (Orgel)Elisabeth Vöhringer (Cello)Johannes Vöhringer, Wolfgang Weis (Leitung)
27. Juli
3. August
10. August
17. August
24. August
31. August
7. September
14. September
Virtuose Panflöte
27. Juli 2014, 20.00 Uhr PredigerkircheIn den 25 Jahren der Rottweiler Sommerkonzerte war Matthias Schlubeck mit unterschiedlichen Partnern immer wieder zu Gast in Rottweil, und stets war er ein großer Publikumsmagnet. So freuen wir uns, dass er im Jubiläumsjahr das Eröffnungskonzert gestaltet.
Matthias Schlubeck, 1973 in Wuppertal geboren, bekam bereits 1979 seinen ersten Panflötenunterricht. Im Sommer 1990 belegte er einen Meisterkurs in Frankreich bei Gheorghe Zamfir. Als Jungstudent begann er 1991 bei Prof. Manfredo Zimmermann an der Musikhoch-schule in Wuppertal. Im Januar 1997 bestand er dort die Künstlerische Abschlussprüfung mit Auszeichnung. Darauf folgte im November 1998 sein Konzertexamen. Damit ist er in Deutschland der erste Musi-ker mit einem Hochschulabschluss im Fach Panflöte. Seit Oktober 2010 ist er als Lehrbeauftragter für das Hauptfach Panflöte am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück tätig. Seit 1989 gibt er regelmäßig Konzerte in Kombination mit Orgel, Klavier, Harfe und Orchester. Matthias Schlubeck gilt mittlerweile als einer der führenden Panflötisten der Welt, was seine rege Konzerttätigkeit, sowie seine Rundfunk- und CD-Aufnahmen dokumentieren.
Ludger Janning, 1965 in Dortmund geboren, erhielt mit sechs Jahren den ersten Klavierunterricht. Von 1983-1990 studierte er Kirchenmu-sik in Essen und Mainz. Seit 1990 arbeitet Ludger Janning als Kir-chenmusiker in Gevelsberg und Hattingen. Im gleichen Jahr begann auch die Zusammenarbeit mit dem Panflötisten Matthias Schlubeck. Seine Konzerttätigkeit führte ihn ins europäische Ausland (Österreich, Schweiz, Belgien, England, Ungarn und Spanien) und sogar bis in die USA. Bei verschiedenen Tonträgerproduktionen wirkte er als Klavier- und Orgelbegleiter mit.
Programm
Partita Nr. 5 TWV 41:e1Andante – Vivace – Presto – Vivace –Siciliana – Vivace – Presto
aus der Kantate „Ich steh mit einem Fuß im Grabe“ BWV 156Arioso
aus der Suite Nr. 3 D-Dur BWV 1068Air
AndanteAllegro spirituoso
Sonate in G-Dur HWV 363bAdagio – Allegro – Adagio –Bourrée Anglaise – Minuetto
aus dem Flötenkonzert D-Dur KV 315Andante ma non troppo
aus Pièces d‘orgue dans diffèrent stylesCantilène pastoral aus Suite AntiqueAria
Cantabile „For You“
Rumänische Suite
Matthias Schlubeck (Panflöte) Ludger Janning (Orgel)
Georg Philipp Telemann1681 - 1767
Johann Sebastian Bach1685 - 1750
Johann Sebastian Bach
Jean-Baptiste Senaillé1687 - 1730
Georg Friedrich Händel1685 - 1759
WolfgangAmadeus Mozart1756 - 1791
Alexandre Guilmant1837 - 1911
John Rutter*1945
Enrico Pasini*1937
Trad. Rumänien
Zwei Violoncelli und Orgel
3. August 2014, 20.00 Uhr PredigerkircheKristin King-Dom, geboren und aufgewachsen in Rottweil, begann im Alter von sechs Jahren Blockflöte zu spielen, mit zehn Jahren bekam sie Cellounterricht. Mit 15 Jahren kam dann der Wechsel in die Vorklasse der Musikhochschule Trossingen, wo sie auch nach dem Ab-itur ihr Studium begann. Ihr weiteres Studium an der Musikhochschu-le Frankfurt schloss Kristin Dom mit dem Diplom ab. Sie war damals schon Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und vollendete ihr Studium in Den Haag am Königlichen Konservatorium bei Prof. A. Bylsma und L. Scheifes, wo sie dann mit der historischen Spielwei-se vertraut wurde. Dem Studium folgte die Lehrtätigkeit in Rottweil und an anderen Musikschulen. Kristin King-Dom war Mitglied des Barockorchesters Lárpa festante München und Swiss Consort Genf und spielt seit 2000 beim Barockorchester sowie Hofkapelle Stuttgart unter Frieder Bernius.
Beate Vöhringer, geboren in Kiel, bekam ihren ersten Orgelunterricht bei Prof. Hans Jürgen Baller. Nach dem Abitur, während ihres einjäh-rigen Aufenthaltes in England nahm sie Orgelunterricht in Coventry Cathedral. Ein Kirchenmusikstudium an der Hochschule für Kirchen-musik in Esslingen schloss sich an mit dem Abschluss der B-Prüfung 1986 und der A-Prüfung 1988. Als selbständige Musikerin gab sie Orgelkonzerte in Nord- und Süddeutschland, Schweiz, Frankreich und England.
Elisabeth Vöhringer, geboren und aufgewachsen in Rottweil, begann im Alter von sieben Jahren mit dem Cellounterricht an der Rottwei-ler Musikschule bei Kristin Dom. Seit zwei Jahren wird sie von Prof. Mario de Secondi an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen unterrichtet. Zum Wintersemester 2014/15 beginnt sie ihr Studium vorraussichtlich in Trossingen.
Kristin King-Dom (Violoncello) Elisabeth Vöhringer (Violoncello)Beate Vöhringer (Orgel)
Programm
Johann Sebastian Bach 1685-1750
Georg Phillip Telemann1681-1767
Jean-Baptiste Janson1742-1803
César Franck 1822-1890
Reinhold Glière 1875-1956
Antonio Vivaldi 1678-1741
Präludium und Fuge a-moll BWV 543für Orgel
Sonate G-Dur für zwei VioloncelliDolce – Allegro – Largo – Vivace
Sonate G-Dur (1774)für Violoncello und basso continuoAllegro – Adagio – Tempo di Minuetto
Choral Nr. 3für Orgel
Zwei Duos für VioloncelloB-Dur: AnimatoF-Dur: Giocoso
Konzert in g-moll RV 531für zwei Violoncelli und OrgelAllegro – Largo – Allegro
Saxophon und Orgel „Liaison amoureuse“
10. August 2014, 20.00 Uhr Heilig-Kreuz-MünsterClaudia Tesorino und Armin Thalheim lassen Saxophon und Orgel zu einem einzigartigen Hörerlebnis verschmelzen. Es kann kein Zufall sein, dass sich diese beiden Menschen und Musiker begegnet sind. Claudia Tesorino, die deutsch-kanadische Saxophonistin und Globe-trotterin, überschreitet auch gerne in musikalischer Hinsicht Grenzen. So bewegt sie sich neben der klassischen auch in der jazzigen und sogar experimentellen Musik. Diese imponierende Repertoirebreite, kombiniert mit einer besonderen Klangschönheit und einem varian-tenreichen Ton, inspirierte zahlreiche zeitgenössische Komponisten und Musiker, für sie zu komponieren bzw. mit ihr zu konzertieren. Dabei entstanden harmonisch orientierte, jazzige und auch moderne Kompositionen für Saxophon und Orgel.Auch Organist, Pianist, Cembalist und Komponist Armin Thalheim liebt musikalische Herausforderungen. Obwohl er vorwiegend barocke Musik auf und mit historischen Instrumenten spielt, ist für ihn die moderne Orgel das spannendste und anspruchsvollste Instrument, das viel Erfahrung verlangt, dafür eine große Bandbreite bietet und mit nahezu himmlischen Klängen beeindruckt. In Verbindung mit dem Saxophon kommt es zu einer krönenden Verschmelzung, die ihresglei-chen sucht. Neben alten Meistern wie Bach, Vivaldi, Telemann und Marcello spielen die Musiker zauberhafte Adaptionen von Rachma-ninoff, Rheinberger, Bozza, Fauré und Rachmaniniff, aber auch neue Werke z. B. von Bottenberg, Broege, Burge, Bédard, Schneider sowie Improvisationen.
Alessandro Marcello 1669-1747
Sergei Rachmaninoff 1873-1943
Improvisation
Jehan Alain 1911-1944
Timothy Broege *1947
Improvisation
Denis Bédard *1950
Concerto d-Moll für Sopransaxophon und OrgelAndante e spiccato – Adagio – Presto
aus „Vierzehn Lieder“ op. 34Vocalisefür Sopransaxophon und Orgel für Sopransaxophon und Orgel
Choral dorienChoral phrygienfür Orgel
Musette – Chaconne – Forlon – Time‘s telling true für Altsaxophon und Orgel
für Altsaxophon und Orgel
Sonate Nr. 1 (1996) für Altsaxophon und OrgelInvention – Barcarolle – Humoresque
Programm
Claudia Tesorino (Saxophon)Armin Thalheim (Orgel)
ALLELUIA...in Liebe und Leid
17. August 2014, 20.00 Uhr Predigerkirche
Eigentlich geht es in der Musik ja (fast) immer um die Liebe, sei es nun die Liebe zu Gott und seiner Schöpfung oder aber zu Menschen und allem, was deren Gefühle bewegt. In der Vokalmusik liegt das auf der Hand, da sagt der Text, mehr oder weniger unmittelbar in Musik umgesetzt, um was es geht. Aber auch in der Instrumentalmusik geht es immer darum, Gefühle auszudrücken und den Zuhörer zu rühren und zu bewegen – „movere gli affetti“. Und natürlich gehört zur Liebe nicht nur die erfüllte glückliche Liebe, sondern auch die gescheiterte, getäuschte, betrogene Eifersucht erfachende oder auch unerreichbare Liebe - hier werden dann die musikalisch spannungsvolleren Mittel eingesetzt, im Dienste der Steigerung des Ausdrucks.
Liebe und Leid in der Musik des Barock sind das Thema dieses Som-merkonzertes, das einen Bogen von den ruhigen Psalmvertonungen William Lawes’ aus dem frühen 17. Jahrhundert über dramatisch-virtuose Instrumentalmusik seiner italienischen Zeitgenossen bis hin zu Alessandro Scarlattis hochbarocker Liebesleid-Kantate „Solitudine avvenne“ spannt. Stimme und Flöte agieren solistisch, im Dialog oder auch im (Wett-)Streit, grundiert vom „Basso continuo“, hier Violone (dem tiefsten Instrument der Gambenfamilie) und Orgel bzw. Cembalo.
Und obwohl dieses Programm kein Werk von Johann Sebastian Bach enthält, so gilt doch für alle Musik sein Anspruch „...damit dieses eine wohlklingende Harmonie gebe zur Ehre Gottes und zulässiger Ergötzung des Gemüts und soll wie aller Musik...Finis und Endursa-che anders nicht, als nur zu Gottes Ehre und Recreation des Gemüths sein. Wo dieses nicht in acht genommen wird, da ist‘s keine eigentliche Musik sondern ein teuflisches Geplärr und Geleyer.“ALLELUIA
Annemei Blessing-Leyhausen (Sopran)Katrin Lorenz (Flauto dolce)Sophia Scheifler (Violone)Carsten Lorenz (Cembalo & Orgel)
Dario Castellovor 1600-ca. 1658
Dario Castello
William Lawes1602-1645
Dario Castello
Alessandro Scarlatti1659-1725
Francesco Maria Veracini1690-1768
Giovanni Felice Sances1600-1679
Francesco Durante1684-1755
Giovanni Felice Sances
Programm
Exultate DeoCanto solo
Sonata sestaSoprano e trombon ouero violeta
Lord, as the hart, imbost with heat (Psalm 42)Gloria Patri et FilioLet God, the God of battle, rise (Psalm 48)Gloria Patri et FilioOut of the horror of the deep (Psalm 130)Gloria Patri et Filio
Sonata secondaSoprano solo
Cantata per Soprano, Flauto e Basso continuoRecitativo „Solitudine avvenne, apriche collinette“ – Aria „Io vi miro“ –Recitativo „Ma pur tra voi non trovo“– Aria „Una volta eri tu sola“
Sonata prima in Cper Flauto e Basso continuoLargo e nobile – Allegro – Largo – Allegro
Psallite Dominoper due canti
Partimento in eCembalo solo
Cantada à Doi voci. In Ciacona„Lagrimo fa beltà“
Intensiv in der Gesanglichkeit, virtuos im Zusammenspiel, geschmeidig im Klang.Das ist das Berliner Oboenquartett in seiner ungewöhnlichen Beset-zung mit Oboe, Englischhorn, Baritonoboe und Fagott, den Instru-menten, welche der menschlichen Stimme am nächsten kommen. Unmittelbar berührend der Klang, der in dieser Zusammensetzung zu einem besonderen Erlebnis wird. Die enorme Bandbreite von Tonumfang und Klanglichkeit öffnet dem Berliner Oboenquartett ein facettenreiches Repertoire, welches das Ensemble in fein abgestimmten Programmen und mitreißender Spielfreude zu Gehör bringt.
Bärbel Bühler ist mit ihrem runden und warmen Oboenklang die große Sängerin im Quartett. Ihre Leidenschaft: Die musikalische Inspi-ration des Augenblicks...Anja Schmiel verbindet analytische Genauigkeit mit musikalischer Herzenswärme. Das Englischhorn, dem von jeher der Ausdruck tiefer Emotionen zugeschrieben wird, ist ihr Instrument... Simon Strasser, der in Rottweil kein Unbekannter ist und auch schon etliche Male zusammen mit seinem Vater und Bruder zu hören war, ist mit dem seltensten Instrument der Besetzung – der Baritonoboe – das Bindeglied zwischen den hohen Oboeninstrumenten und dem Fagott. Mit flexiblem Spiel und unbestechlicher Intuition ist er gewissermaßen der „Bauch“ des Ensembles...Andreas Zenke liebt den großen, emotionalen Ausdruck. Mit ihm am Fagott gewinnt das Ensemble in jeder Hinsicht an Tiefe...
Berliner Oboenquartett
24. August 2014, 20.00 Uhr Heilig-Kreuz-Münster
Johann Sebastian Bach 1685-1750
Clemens Freiherr von Schmittenberg(Lebensdaten unbekannt)
Wolfgang Amadeus Mozart 1756-1791
Englische Suite Nr. 3 g-moll BWV 808Arrangement: Andreas N. Tarkmann Prélude – Allemande – Courante – Sarabande – Gavotte I & II – Gigue
Serenata campagnolaAllegro giocoso – Arietta – Rondo burlesco
Quartett B-Dur KV 458 „Jagd-Quartett“Bearb. von Simon Strasser Allegro vivo assai – Menuetto, Moderato & Trio – Adagio – Allegro assai
Berliner OboenquartettBärbel Bühler (Oboe)Anja Schmiel (Englischhorn)Simon Strasser (Baritonoboe)Andreas Zenke (Fagott)
24. August 2014, 20.00 Uhr Heilig-Kreuz-Münster
Programm
Zwei Posaunen und Orgel
31. August 2014, 20.00 Uhr Heilig-Kreuz-MünsterJulian König, 1992 in Stuttgart geboren, erhielt im Alter von 8 Jahren seinen ersten Tenorhornunterricht bei Hubert Holzner in Rottweil, bevor er mit 14 Jahren Posaune erlernte. Von 2010 bis 2011 war er Jungstudent an der Musikhochschule Trossingen bei Prof. Gerhard Wolf, ehe er dort von 2011 bis 2014 bei Prof. Abbie Conant studierte. Seit April 2014 studiert Julian König bei Prof. Olaf Ott an der Hoch-schule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Weitere musikalische Impulse erhielt er u.a. von Tobias Burgelin, Frank Szathmáry-Filipitsch und Prof. Christhard Gössling. Von 2010 bis 2011 war er Mitglied im Sinfonischen Jugendblasorchester Baden-Württemberg. Neben dem Studium sammelt er Orchestererfahrung im Sinfonieorchester arcade-mia sinfonica und im collegium musicum Ostschweiz.
Lars Gaupp wurde 1988 in Bad Mergentheim geboren. Bereits in jungen Jahren entwickelte sich seine Begeisterung für die Musik und er erlernte das Posaunenspiel an der dortigen Musikschule. Frühe Erfolge, wie ein erster Preis beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert sowie die Aufnahme in das Landes-Jugend-Jazzorchester Bayern, wiesen ihm den Weg ins Musikstudium. Er studierte Posaune bei Prof. Abbie Conant an der Musikhochschule Trossingen, was er 2013 erfolgreich abschloss. Weitere Studien führten ihn nach Los Angeles zu Robert Sanders. Während des Studiums belegte er diverse Meisterkurse u.a. mit Charles G. Vernon und Rex Martin. Momentan beendet er sein parallel zur künstlerischen Ausbildung geführtes Schulmusikstudium in Trossingen und studiert Mathematik an der Albert-Ludwigs-Univer-sität Freiburg.
Programm
Julian König (Posaune)Lars Gaupp (Bassposaune)Wolfgang Weis (Orgel)
Franz Liszt 1811-1886 Girolamo Frescobaldi 1583-1643 Jérôme Naulais *1951 Johann Ernst Galliard 1687-1749 JohannSebastian Bach 1685-1750 Georg Philipp Telemann 1681-1767 Olivier Messiaen 1908-1992 Alexandre Guilmant1837-1911
Gustav Mahler 1860-1911
Zsolt Gárdonyi *1946 Lowell E. Shaw *1930
Hosannahfür Bassposaune und Orgel
Toccata GraveAllegro giusto e scherzandoEditiert: Keith Brown
Monologuefür Bassposaune Solo
Sonate Nr. 3 in F-Dur Largo – Allegro – Adagio – Spirituoso
aus der Triosonate Nr. 1 in Es-Dur Allegro moderato für Orgel Solo
aus der Sonate Nr. 4Vivacefür zwei Posaunen
Le banquet céleste
Morceau Symphonique op. 88
aus der Sinfonie Nr. 2Urlichtarr.: Lars Gaupp für Bassposaune und Orgel
Rhapsodiefür Posaune und Orgel
Bippery Nr. 7für zwei Posaunen
7. September 2014, 20.00 Uhr KapellenkircheLukas Stollhof, geboren 1980 studierte Kirchenmusik und Instru-mentalpädagogik mit Hauptfach Orgel bei Prof. Dr. Ludger Lohmann in Stuttgart. Ein Stipendium der Rotary Foundation ermöglichte ihm ein einjähriges Studium am Conservatorium van Amsterdam bei Prof. Jacques van Oortmerssen, das er mit dem Bachelor of Music abschloss. Danach absolvierte er in Stuttgart das A -Examen Kirchenmusik (Orgel bei Prof. Bernhard Haas), den Zusatzstudiengang Chorleitung/Ora-torium/Vokalensemble (Chorleitung bei Prof. Dieter Kurz) sowie das Studium der Orgel in der Solistenklasse von Prof. Bernhard Haas. Lukas Stollhof war Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Vol-kes, Preisträger verschiedener Orgelwettbewerbe (u.a. Preisträger des ARD-Musikwettbewerbs 2011 in München und des Bachwettbewerbs 2008 in Leipzig) und Träger des Kulturpreises „Junge Künstler“ der Stadt Neuwied (2000). Bei Orgelkonzerten im In- und Ausland kommt sein breitgefächertes Repertoire von Frühbarock bis zur Moderne zum Einsatz. Er ist gefragter Begleiter von Chören und Solisten. Seine musikalische Vielseitigkeit zeigt sich nicht zuletzt in Komposition und Aufführung eigener Werke. Seit 2008 ist Lukas Stollhof als Regional-kantor in Oberwesel am Rhein und für das Bistum Trier tätig. Zum 200. Geburtstag der Komponisten Mendelssohn Bartholdy (2009), Ro-bert Schumann (2010) und Franz Liszt (2011) spielte er jeweils deren gesamtes Orgelwerk in einem Konzertzyklus. Die Orgelkompositionen von Mendelssohn-Bartholdy nahm er zudem 2009 auf zwei CDs auf. An der Robert Schumann Hochschule Düssel-dorf hat Lukas Stollhof seit 2010 einen Lehrauftrag für Orgel.
Sommerliche Orgelmusik
Programm
Christian Heinrich Rinck1770-1846
Georg Friedrich Händel1685-1759
Wolfgang Amadeus Mozart 1756-1791
Johann Sebastian Bach1685-1750
Carl Philipp Emanuel Bach1714-1788
Wolfgang Amadeus Mozart
Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847
Flöten-Concert in F- DurAllegro maestoso – Adagio – Rondo, Allegretto
aus der Feuerwerksmusik HWV 351Bourrée – La Rejouissance
Kirchensonate D-Dur KV144Transkription: Z. Szathmáry
Praeludium und Fuge D- Dur BWV 532
Sonata D-Dur Wq 70/5, H 86Allegro di molto – Adagio e mesto – Allegro
Kirchensonate F-Dur KV 244Transkription: Z. Szathmáry
Sonate IV B- Dur op. 65/4Allegro con brio – Andante religioso –Allegretto – Allegro maestoso e vivace
Lukas Stollhof (Orgel)
Skandinavische und Englische Chormusik
14. September 2014, 20.00 Uhr PredigerkircheIm vergangenen Jahr trat der Rottweiler Kammerchor - damals hieß er noch „Ökumenischer Projektchor“ - erstmalig auf beim Eröff-nungskonzert der Rottweiler Sommerkonzerte. Das Einstudieren der hebräischen Lieder und Motetten zugunsten des Synagogenneubaus hat allen so viel Spaß gemacht, dass sich auch dieses Jahr wieder eine Chorgruppe zusammengefunden hat, um seltene Werke aus Skandina-vien und England einzustudieren. Die wunderbare Musik der Skandinavier ist leider im süddeutschen Raum wenig bekannt, allenfalls kennt man den Kinofilm „Wie im Himmel“. Im Konzert sind einfache, liedhafte Gesänge, aber auch anspruchsvolle Motetten gleichwertig vertreten. Die Spannbreite des Abends reicht von der altenglischen Musik eines Thomas Tallis bis hin zu den sphärischen Kompositionen des norwegi-schen Zeitgenossen Ola Gjeilo. Dazwischen erklingen passende, selten zu hörende Orgelwerke gespielt von Carmen Jauch, die längere Zeit in Stockholm gelebt hat und dort Organistin und künstlerische Leiterin der internationalen Sommerkonzerte an der deutschen Kirche St. Gertrud in Stockholm war.
Ökumenischer Kammerchor RottweilCarmen Jauch (Orgel), Elisabeth Vöhringer (Violoncello)Johannes Vöhringer, Wolfgang Weis (Leitung)
Thomas Tallis 1505-1585
Waldemar Åhlén 1894-1972
Knut Nystedt *1915 Gunnar Idenstamm *1961
Peter Planyavsky *1947
Ola Gjeilo *1978
Arvo Pärt *1935
Ola Gjeilo
Thomas Tallis
Thomas Tallis Oskar Lindberg 1887-1955
Finnische Volksweise
Evert Taube 1890-1976
Edvard Grieg 1843-1907
Robert Prizeman *1952 Charles Wood 1866-1926
Glory to thee, my God, this nightfür 5-st. Chor und Orgel
Sommarpsalmfür 7-st. Chor a capella
Peace I leave with you (Joh. 14, 22) für 5-st. Chor a capella
Dance II aus Katedralmusikfür Orgel
Der 269. Psalm (Ps. 148+121) Lobet den Herrn vom Himmel her für 5-st. Chor a capella
Pulchra es amica mea für 4-st. Chor a capella
Pari Intervallofür Orgel
O Magnum Mysterium für 12-st. Chor a capella und Cello solo
If ye love me (Joh. 14, 15-17) für 4-st. Chor a capella
Lord, now lettest thou thy servant für 4-st. Chor a capella (Lk. 2, 29-32)
Gammal fäbodpsalm från Dalarnafür Orgel und Cello
Kävelin kesäillalla (Satz: Otto Kaufmann)für 4-st. Chor a capella
Nocturne (aus Schweden) für 5-st. Chor a capella
Ave maris stellafür 8-st. Chor a capella
Toccata „Songs of Praise“für Orgel
My soul doth magnify the Lord Magnificat (Lk. 1, 46-55)für 5-st. Chor und Orgel
Programm
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25 Jahre Sommerkonzerte
in Rottweiler Kirchen.
Schön, dass wir unseren Teil
dazu beitragen durften.
Kreissparkasse Rottweil
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