30. bielefelder stadtzeitung
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Freitag, 15. Juli 2011 WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND OSTWESTFALEN-LIPPE Nr. 30, 28. KW, 2011
Vater-Kind-Wochenende
schafft Spielräume
Bielefeld/Schwerte (JW). „End-
lich mit Papa kuscheln und mal
so viel Zeit nur mit ihm haben“,
berichtet ein fünfjähriger Jun-
ge und seine Freude darüber ist
ihm deutlich anzusehen. Be-
reits zum dritten Mal fand in ei-
ner Tagungsstätte im Sauerland
ein Wochenende für Männer
im offenen Strafvollzug aus ganz
NRW und deren Kinder statt –
nach wie vor eine einzigartige
Aktion in Deutschland.
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Familienunterstützender
Dienst neu gestaltet
n Bielefeld Bethel. Mit einer
Spende von 5.000 Euro unter-
stützt die Niederlassung Bielefeld
der Credit Swisse die Gestaltung
des Gartens des Familienunter-
stützenden Dienstes (FuD) in in
den v. Bodelschwingschen Stif-
tungen Bethel. Mit dieser Spen-
de konnten ein neuer Zaun sowie
Bäume, Obststräucher, Findlin-
ge und eine Sitzgruppe für den
Garten der Einrichtung am Sa-
ronweg angeschafft werden.
» Seite 2
Tanzfestival Bielefeld 2011
n Moderner Tanz und Traditi-
onen: Für manche Ohren mag
dies nach einem Gegensatz klin-
gen. Doch tatsächlich wird es im
Zeitgenössischen Tanz gerade da
höchst spannend, wo Traditio-
nen und Modernität aufeinan-
der treffen.
» Seite 4
Mittelalterliches
Burg-Spektakulum
n Mittelalterliches Treiben vor
historischer Burgkulisse: Das ist
das Charakteristikum des Spar-
renburgfestes. Die gewaltigen
Festungsmauern der Sparren-
burg werden spektakulär in Sze-
ne gesetzt.
» Seite 5
In Bielefeld beginnen vom 25.07. bis 06.09. die Sommerferien
Bielefeld hat Ferien■ Bielefeld (bi). Nicht zuletzt
aufgrund des eher mäßig guten
Wetters sind viele Bielefelder auf
der Suche nach einem Tipp für
die schönsten Wochen des Jahres.
Was gibt es auch schöneres, als
unter südlicher Sonne, an einem
nicht ganz überlaufenen Strand,
mit einer Scheibe Wassermelone
in der Hand, den Sonnenunter-
gang zu genießen und dabei die
Hektik der Großstadt und den
Alltagsstresse hinter sich zu lassen.
Wir stellen Ihnen heute ein Land
vor, das in der letzten Zeit häu-
fig in den negativen Schlagzei-
len war, das jedoch so schön
und liebenswürdig ist, dass Sie
es vielleicht gerade jetzt besu-
chen sollten. Die Rede ist von
Griechenland, der Wiege unse-
rer Zivilisation, Ursprungsland
der schönen Künste, des Thea-
ters, der Philosophie, der Mathe-
matik und der Demokratie.
Kaum ein Land Europas bietet
so zahlreiche Möglichkeiten ei-
nen sehr individuellen Urlaub zu
verbringen. Sei es auf den Spu-
ren Odysseus im Ionischen Meer,
oder im Inselhüpfen oder Segel-
turn durch die Ägäis, sei es auf
den Spuren des legendären Kö-
nig Minos auf der sagenumwobe-
nen Insel Kreta, oder im wilden ,
unbekannten Norden an den ma-
kedonischen Küsten der Chalki-
diki, in der Nachbarschaft der
makedonischen Hauptstadt Pel-
la, wohin es sie auch verschlägt,
es erwarten Sie immer freundli-
che Menschen, gutes Essen, eine
liebreizende Landschaft, saube-
re Meere und der hauch der Ge-
schichte. Im Innenteil stellen wir
Ihnen einige der schönsten und
sehenswertesten griechischen
Urlaubsziele vor.
Bitte lesen Sie weiter auf Seite 10
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»RED« ist die Show!
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Seite 2 Freitag, 15. Juli 2011
Hinweise zu Auto-Diebstählen erbeten
Bielefeld (ots) - SR/ Die Polizei sucht Auto-Diebe, die drei PKW unterschiedlicher Fabrikate aus Dalbke und Mitte gestoh-len haben. Von dem Gelände eines Autohauses an der Gil-demeisterstraße in Dalbke wurde in der Zeit zwischen Don-nerstag, 07.07.2011, 18.30 Uhr, und Freitag, 08.07.2011, 8.30 Uhr, ein silberfarbener Toyota Corolla Verso gestoh-len. Der Gebrauchtwagen war nicht zugelassen. Zwischen 22 Uhr des Donnerstag und 8 Uhr des Freitag wurde ein schwarzer VW Touran (GT-T 1073) von einem Gehweg hin-ter dem Einmündungsbereich Beethovenstraße/ Mozartstra-ße gestohlen. Ein abgemeldeter Mercedes Vito in silber (BI-ST 3363, Kennzeichen entstempelt) wurde zwischen 1 und 9 Uhr des Samstag, 09.07.2011, von der August-Bebel-Stra-ße gestohlen. Der Wagen stand auf einem Firmengelände zum Verkauf. Von den Dieben fehlt bislang jede Spur. Hin-weise erbittet die Polizei, KK 12, unter Tel. 0521/545-0
Bücherspaß mit dem Buchstaben-Kobold
Bielefeld (bi). Am Freitag, 15. Juli, dreht sich in der Kinder-bibliothek der Zentralbibliothek am Jahnplatz, Wilhelmstra-ße 3, um 16.00 Uhr erneut alles um die Welt des ABC – mit Tim und dem kichernden Buchstaben-Kobold Linus. Die Ver-anstaltung richtet sich an Kinder im Alter von fünf bis sie-ben Jahren. Im Rahmen der Reihe „Kunterbunter Bücher-spaß“ werden Geschichten mit Vorlesen, Spielen, Basteln und viel Fantasie lebendig. Eintrittskarten sind für zwei Euro an der Information der Zentralbibliothek erhältlich. Nähe-res zu der Veranstaltung telefonisch unter 0521 / 51-2466.
Fernwärmeleitungen werden neu verlegt
Bielefeld (bi). Im Vorfeld der Deckensanierung der Alfred-Bo-zi-Straße und des Oberntorwalls wird in der dortigen Kreuzung mit der Von-der-Recke-Straße und der Obernstraße in drei Bauabschnitten eine Fernwärmeleitung neu verlegt. Mindes-tens ein Fahrstreifen der Alfred-Bozi-Straße beziehungsweise des Oberntorwalls wird in jeder Fahrtrichtung immer frei sein.Im ersten Bauabschnitt wird am Montag, 11. Juli, der rech-te Fahrstreifen der Alfred-Bozi-Straße stadtauswärts vor der Kreuzung gesperrt. Das Rechtsabbiegen in die Von-der-Re-cke-Straße bleibt weiterhin möglich. Am Dienstag, 14. Juli, werden im zweiten Bauabschnitt der jeweils linke Fahrstrei-fen (stadtein- und stadtauswärts) sowie die Linksabbiege-spur in die Obernstraße gesperrt. Das Linksabbiegen in die-se Straße ist nicht möglich. Die jeweils rechten Fahrstreifen sind - teilweise über Abdeckplatten aus Stahl - befahrbar.Im dritten Bauabschnitt wird ab Mittwoch, 13. Juli, der rechte Fahrstreifen des Oberntorwalls stadteinwärts hin-ter der Kreuzung gesperrt. Die Baugrube wird nach der Lei-tungsverlegung provisorisch geschlossen, damit die Stra-ße bis zum Wochenende wieder vollständig befahrbar ist.In der Woche ab Montag, 18.Juli, erfolgen noch Restarbeiten im Geh- und Radwegbereich. Fußgängerinnen und Fußgän-ger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer können die Baustel-le auf beiden Seiten passieren. Der Fußgängerüberweg an der Kreuzungsseite stadteinwärts ist jedoch gesperrt, so dass die anderen Überwege der Kreuzung benutzt werden müssen.
ImpressumVerleger und Herausgeber: Verlagsgesellschaft Bielefelder Stadt-zeitung UG (haftungsbeschränkt)AG Bielefeld, HRB 40221Vertreten durch den Geschäftsführer: George Terzakis
Jöllenbecker Straße 16533613 BielefeldTel. 0521-8949004, Fax. 0521-8949006E-Mail:redaktion@stadtzeitung-bielefeld.deanzeigen@stadtzeitung-bielefeld.de
Chefredakteur: George TerzakisVerantwortlicher Redakteur gem. Pressegesetz NWVerantwortlicher Anzeigenleiter gem. Pressegesetz NWJöllenbecker Str. 165, 33613 Bielefeld
Weitere Redakteure: Janin Reineke, Aynur Terzakis, Thorsten Ermel, Friedel Stutzke
Layout:Aleksandar Nanusevic, www.4dg.de
Vertriebsleiter: Hans Joachim Gohla
Herstellung / Druck:Presse-Druck und Verlags GmbHCurt-Frenzel Straße 286167 Augsburg
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Seminar für Väter aus dem offenen Strafvollzug und deren Kinder
Vater-Kind-Wochenende schafft Spielräume■ Bielefeld/Schwerte (JW).
„Endlich mit Papa kuscheln und
mal so viel Zeit nur mit ihm ha-
ben“, berichtet ein fünfjähriger
Junge und seine Freude darüber
ist ihm deutlich anzusehen. Be-
reits zum dritten Mal fand in ei-
ner Tagungsstätte im Sauerland
ein Wochenende für Männer
im offenen Strafvollzug aus ganz
NRW und deren Kinder statt –
nach wie vor eine einzigartige
Aktion in Deutschland.
Mit dem Wochenendseminar,
dass vom Ev. Gemeindedienst im
Ev. Johanneswerk Bielefeld und
dem Institut für Kirche und Ge-
sellschaft der Ev. Kirche in West-
falen angeboten wurde, wird die
Beziehung zwischen Vätern und
Kindern gestärkt und Spielräume
geschaffen. Mithilfe spielerischer
und kreativer Methoden können
die Kinder und ihre Väter am
Wochenende in entspannter At-
mosphäre gemeinsame Zeit ver-
bringen: Zeit für Spiel und Spaß
am und im Wald, für kreative
Aktionen, für Väter- und Kin-
derrunden, zum gemeinsamen
Lachen und für Gespräche – ein
ganzes Wochenende lang.
Gesonderte Kinder- und VäterzeitenNeben gemeinsamen Aktivitäten
gehörten zum Wochenende auch
getrennte Väter- und Kinderzei-
ten. Mit den Kindern wurden
Themen wie Gefühle und Wün-
sche behandelt. In den Väterrun-
den hatten die Väter Raum, um
über ihre Vaterrolle unter den
erschwerten Bedingungen der
Haft und die Bedeutung der Va-
terverantwortung für die Kinder
zu sprechen. Zudem organisier-
ten die Väter mit Unterstützung
des Seminarteams für ihre Kin-
der eine Piraten-Schatzsuche.
Die Kinder planten den Sonn-
tagmorgen mit ihren Lieblings-
spielen wie Verstecken, Fußball
und Zombieball. Durch die Of-
fenheit während dieses Wochen-
endes und die große Bereitschaft
sich auszutauschen, konnten die
Väter und Kinder neue Spielräu-
me des Miteinanders erleben und
einüben.
Obwohl sich eine Freiheitsstrafe
ausschließlich gegen den Verur-
teilten selbst richtet, sind auch die
Kinder und Jugendlichen nach-
haltig und schwerwiegend be-
troffen. Die einfache Frage: „Ist
dein Papa auch im Knast?“ kann
für sie zu einem riesigen Prob-
lem werden. Für die Kinder ist
ein kontinuierliches Hilfsange-
bot notwendig, um mit dieser
schwierigen Situation umgehen
zu können. Aber auch die Vä-
ter brauchen Orientierungshil-
fen im Umgang mit ihren Kin-
dern. Denn oft ist die gemeinsam
verbrachte Zeit mit den Kindern
stark reglementiert und es fehlt an
Austauschmöglichkeiten mit an-
deren Vätern.
Für die Wiedereingliede- rung des inhaftierten Elternteils in die familiäreGemeinschaft gehört die Befä-
higung zum Leben in der Ge-
meinschaft. Diese Fähigkeit
kann nicht theoretisch erlernt
werden. Nur im Umgang mit
den Kindern kann der Inhaftier-
te die Bedürfnisse und Gefühle
der Kinder kennen lernen und
verantwortungsvolles väterliches
Verhalten einüben. Das Wochen-
endseminar bot hierfür eine Fülle
von Gelegenheiten und einen ge-
schützten Rahmen.
An dem Seminar, das finanzi-
ell vom Ev. Familienbildungs-
werk in Münster gefördert wur-
de, nahmen sechs Väter und acht
Kinder unterschiedlicher Nati-
onalitäten im Alter von fünf bis
zehn Jahren teil.
„Ich habe meine Tochter und
meinen Sohn ganz anders ken-
nen gelernt. So konnte ich viel
Neues über sie und dadurch auch
über mich erfahren“, sagte ein
Teilnehmer. Auch die Veranstal-
ter sind hochzufrieden mit dem
Projekt: Bei gesicherter Finan-
zierung geht es 2012 in die vierte
Runde. Weitere Informationen
erhalten Sie bei:
Melanie Mohme
Tel.: 0521 8012727
E-Mail: melanie.mohme@jo-
hanneswerk.de
oder
Jürgen Haas
Tel.: 02304 755-375
j.haas@kircheundgesel l-
schaft.de «
Social Day und Spende der Credit Swisse Bielefeld für Bethel
Garten des Familienunterstützenden Dienstes neu gestaltet■ Bielefeld Bethel. Mit einer
Spende von 5.000 Euro unter-
stützt die Niederlassung Bielefeld
der Credit Swisse die Gestaltung
des Gartens des Familienunter-
stützenden Dienstes (FuD) in in
den v. Bodelschwingschen Stif-
tungen Bethel. Mit dieser Spen-
de konnten ein neuer Zaun sowie
Bäume, Obststräucher, Findlinge
und eine Sitzgruppe für den Gar-
ten der Einrichtung am Saronweg
angeschafft werden.
Das Team der Credit Swisse in Bie-
lefeld leistete außerdem tatkräftige
Hilfe und kam für mehrere Stun-
den nach Bethel, um die Bäume
und Sträucher anzupflanzen und die
Findlinge im Garten zu verteilen.
Der Social Day wurde anschließend
mit einem gemeinsamen Grillen
mit den Kindern und den Mitar-
beitern des FuD abgerundet. Seit
2005 unterstützt die Credit Swisse
Einrichtungen in Bethel.
Der FuD Bielefeld bietet im Ein-
zuggebiet Bielefeld und des Krei-
ses Lippe qualifizierte Beratung,
Betreuung und Unterstützung
für Kinder, Jugendliche und Er-
wachsene mit einer Behinderung
und ihre Familien an. Die stun-
denweise Entlastung für die Fa-
milien wird an allen Tagen des
Jahres sowohl tagsüber als auch
in den Abendstunden angebo-
ten. Hinzu kommen regelmäßi-
ge Gruppenangebote und Feri-
enspiele. In diesem Jahr werden
rund 120 Familien mit Kindern,
Jugendlichen und Erwachsenen
im Alter von drei bis 50 Jahren
vom FuD betreut. Weitere Infor-
mationen erhalten sie unter der
Tel. 0521/144-5868. «
FuD-Teamleiterin Christa Süßen (kniend Mitte) freut sich mit einigen betreuten Kindern und ihren Kolleginnen und Kollegen über das Enga-
gement des Teams der Credit Swisse mit den Niederlassungsleitern Rolf A. Bedner (5.v.l.) und Dr. Franz Josef Lerdo (2.v.l.). Foto: Elbracht
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Seite 3Freitag, 15. Juli 2011
Regelmäßig zum Augen-TÜV
Mehr Lebensqualität dank guter Sicht
■ (djd/pt). Gut sehen zu können,
ist für die Lebensqualität enorm
wichtig. Ob man sich unbe-
schwert und uneingeschränkt im
Leben bewegt, hängt stark von
der Sehfähigkeit ab. Um bei der
Sehleistung auf Nummer sicher
zu gehen, rät der Berufsverband
der Augenärzte Deutschlands
(BVA) daher zur regelmäßigen
Kontrolle beim Augenarzt ab
dem 40. Lebensjahr.
Länger Spaß am LesenGute Sicht ist etwa im Zusam-
menhang mit der Mobilität be-
sonders entscheidend. Im Stra-
ßenverkehr nehmen die Augen
rund 90 Prozent aller Sinnes-
eindrücke wahr. „Durch einen
Besuch beim Augenarzt sollte
man sich Klarheit verschaffen“,
rät BVA-Vorsitzender Professor
Dr. Bernd Bertram. „Zur eige-
nen Sicherheit, aber natürlich
auch zur Sicherheit der anderen
Verkehrsteilnehmer.“
Aber auch in anderen Lebensbe-
reichen ist gutes Sehen von gro-
ßer Bedeutung. So wird etwa das
Lesen von Gedrucktem mit zu-
nehmendem Alter oft schwie-
riger. Das liegt daran, dass sich
die Augenlinse für die Nahein-
stellung nicht mehr ausreichend
krümmen kann. Was Fachleu-
te als Altersweitsichtigkeit oder
Presbyopie bezeichnen, lässt sich
beim Augenarzt feststellen und
entsprechend korrigieren.
Damit die Augen gesund älter werdenUm Lebensqualität geht es vor
allem auch dann, wenn der Au-
genarzt bei seinem Check eine
ernsthafte Erkrankung fest-
stellt. Die moderne Augen-
heilkunde hilft dabei, derarti-
ge Erkrankungen frühzeitig zu
erkennen, und kann diese heu-
te dank neuer Behandlungsme-
thoden in der Regel auch effek-
tiv therapieren. Grundsätzlich
gelte, dass die Chancen für eine
erfolgreiche Behandlung umso
größer seien, je früher Au-
generkrankungen erkannt wür-
den, betont Professor Bertram.
Auch hinter harmlos scheinen-
den Beschwerden verberge sich
manchmal eine ernsthafte Er-
krankung, der mit moderner
Augenheilkunde beizukom-
men sei. Auf der Website www.
augeninfo.de gibt es mehr In-
formationen rund um das The-
ma Augengesundheit.
Besser sehen - mehr vom Leben habenEndlich wieder klare Sicht: Das
ermöglicht der Austausch der
getrübten natürlichen Augen-
linse durch eine klare Kunstlinse
beim grauen Star - eine Operati-
on, die seit langem zu den Rou-
tineeingriffen beim Augenarzt
zählt. Was dieser kleine Eingriff
an Lebensqualität bringt, erle-
ben Patienten und Augenärzte
immer wieder, wenn nach der
Operation aus einer getrübten
und diffusen plötzlich eine kla-
re und deutliche Sicht wird. Die
Website www.augeninfo.de bie-
tet aktuelle Informationen über
den grauen Star und andere Au-
generkrankungen. «
Freiwilliges Soziales Jahr in der Stadtbibliothek ■ Bielefeld (bi). Zum 1. Sep-
tember bietet die Stadtbibliothek
die Möglichkeit, ein Freiwilliges
Soziales Jahr zu absolvieren.
Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ)
ist ein gesetzlich geregeltes, so-
ziales Bildungsjahr für junge
Menschen in pflegerischen und
pädagogischen Tätigkeitsfel-
dern. Es vermittelt Erfahrun-
gen im sozialen Bereich, fördert
die soziale Kompetenz, die Be-
rufsfindung und die persönli-
che Entwicklung. Im Zeitraum
eines Jahres können Jugendli-
che und junge Erwachsene er-
fahren, wie abwechslungsreich
und vielfältig ein Arbeitsbereich
ist und ob die eigenen Stärken
und Neigungen diesem Berufs-
feld entsprechen.
Die Aufgaben in der Zentral-
bibliothek sind vor allem der
Transport von Medienboxen
zu den Kinder- und Jugendein-
richtungen im Stadtgebiet und
die Mitarbeit in der Kinder-
bibliothek sowohl in der Zen-
tralbibliothek als auch in den
Zweigstellen. Zusätzlich ist die
Mitwirkung bei der Organisa-
tion von Veranstaltungen - wie
zum Beispiel Kinderliteratur-
tage, Erwachsenenliteraturtage
und der Sommerleseclub - er-
wünscht.
Voraussetzungen für das FSJ in
der Bibliothek sind Aufgeschlos-
senheit, Einsatzfreudigkeit, Fle-
xibilität, und ein Mindestalter
von 18 Jahren. Außerdem muss
die Bewerberin beziehungswei-
se der Bewerber einen Führer-
schein der Klasse B besitzen und
über eine mindestens einjährige
Fahrpraxis (ohne Unfall) verfü-
gen, da die Medienboxen mit
einem Dienstfahrzeug transpor-
tiert werden. Weiterhin wird
körperliche Belastbarkeit vo-
rausgesetzt, denn es sind Bü-
cherkisten bis maximal 20 Kilo-
gramm Gewicht zu heben.
Geboten wird für die Tätigkei-
ten ein Taschengeld in Höhe
von 255 Euro monatlich, Sozi-
alversicherung, tariflicher Ur-
laub, Kindergeldfortzahlung
sowie die Erstattung von Fahrt-
kosten zu den obligatorischen
Seminaren.
In der Regel wird das FSJ als
Praktikum für soziale Studien-
gänge und Ausbildungen an-
erkannt. Aber auch in anderen
Bereichen sind die erworbe-
nen Erfahrungen und sozialen
Kompetenzen oft von Vorteil.
Bewerbungen können bis Sonn-
tag, 24.Juli, an die Stadtbiblio-
thek Bielefeld, Wilhelmstraße 3,
geschickt werden. Der Ansprech-
partner Fred Schelp ist telefonisch
unter 0521 / 51-2445 oder per E-
Mail unter fred.schelp@bielefeld.
de zu erreichen. «
Augengesundheit und damit auch die Vorsorge beim Augenarzt sind für die Lebensqualität enorm wichtig. Foto: djd/www.augeninfo.de
Gutes Sehen ist nicht selbstverständlich. Deshalb lohnt es sich, den Augen besondere Aufmerksamkeit zu-
kommen zu lassen. Foto: djd/www.augeninfo.de
Park und Festplatz am Johannisberg wird am 17. Juli mit einem Familienfest eröffnet
Auf in die Sommerfrische
■ Bielefeld (bi). Sonntags in die
Sommerfrische – dafür war der
Johannisberg schon immer ein
beliebtes Ausflugsziel. Nach den
Umbauarbeiten in Höhe von 1,5
Millionen Euro soll der Park und
Festplatz am Johannisberg wieder
an Anziehungskraft gewinnen.
Das Umweltamt der Stadt feiert
in Kooperation mit der Bielefeld
Marketing GmbH am Sonntag,
17. Juli, den Johannisberg im neu-
en Glanz.
Gemeinsam mit Umweltdezer-
nentin Anja Ritschel wird Ober-
bürgermeister Pit Clausen den
Park und Festplatz am Johannis-
berg um 11 Uhr offiziell eröff-
nen. Unter dem Motto „Erleb-
nisvielfalt im Grünen“ wird den
Besuchern von 11 bis 18 Uhr ein
buntes Familienprogramm auf
der neuen Multifunktionsflä-
che zwischen Wohnmobilhafen
und Klettergarten geboten. Mu-
sik, Holzschnitzwerkstatt, Bil-
derausstellungen, Streichelzoo,
Kinderschminken, Informati-
onsmeile mit Spiel- und Mit-
machaktionen und Bastelange-
bote für Kinder stehen auf dem
Tagesprogramm. Außerdem la-
den Führungen, Exkursionen
und Wanderungen mit verschie-
denen Themenschwerpunkten
rund um den Johannisberg die
Besucher ein.
Wesentliche Elemente der Um-
gestaltung sind die Neuordnung
und teilweise Begrünung der
Stellplätze, die Aufwertung und
Erweiterung der Grünflächen so-
wie die Verbesserung der Fußwe-
geverbindungen. Die Hotelzu-
fahrt, die früher den Park teilte,
wurde umgeleitet, so dass weitere
300 Parkplätze entstehen konn-
ten. Außerdem bieten nun zehn
voll ausgestattete Wohnmobil-
Stellplätze optimalen Camping-
Komfort für Reisende. Gedenk-
Stahlbänder und die Skulptur
„Unter Zwang“ erinnern an das
Zwangsarbeiterlager während
des Zweiten Weltkrieges.
Das Programm zur Einweihungs-
feier des umgestalteten Johannis-
bergs ist auf der Beschreibung:
Externer Link www.bielefeld.de
und in der Tourist-Information
im Neuen Rathaus, Niederwall
23, erhältlich. «
Eröffnungsfest im Grünen: Umweltdezernentin Anja Ritschel und
Hans-Rudolf Holtkamp, Geschäftsführer Bielefeld Marketing GmbH,
freuen sich auf ein buntes Familienfest am neu gestalteten Johannisberg.
�������������� ���������������� �� ���Stadtführung durch Bielefeld
Rund um den Pudding■ (djd/pt). Deutschlands Pud-
dinghauptstadt liegt in Ostwest-
falen: Jedenfalls steht in Bielefeld
nicht nur dank des hier ansässi-
gen Nahrungsmittelwerks die
süße Versuchung hoch im Kurs.
„Rund um den Pudding“ lautet
der Titel eines neuen Tagespro-
gramms, das eine Stadtrundfahrt
durch Bielefeld, einen Besuch
in der Dr. Oetker Welt und ein
westfälisches Mittagessen um-
fasst. Die Dauerausstellung des
Unternehmens, angesiedelt in ei-
nem ehemaligen Produktionsge-
bäude, hat sich mit jährlich über
50.000 Besuchern zu einem ech-
ten Publikumsmagneten entwi-
ckelt. Auf neun Themenflächen
lässt sich der Weg eines Produkts
von den Rohstoffen bis zur ferti-
gen Ware verfolgen.
Zugleich können die Besucher
selbst aktiv werden, indem sie
auf einer Rezeptwiese ihre Lieb-
lingsgerichte pflücken, in einer
Küche appetitliche Düfte erraten
oder bei Tischgesprächen als Zu-
hörer dabei sind. Auch der Ge-
nuss kommt nicht zu kurz: Per
Knopfdruck fließt aus dem „Pud-
dingwunder“ das warme Vanil-
ledessert in die Tasse. Eine Bus-
rundfahrt durch Bielefeld und ein
herzhaftes westfälisches Mittag-
essen in der Altstadt runden den
abwechslungsreichen Tag ab. Das
Gruppenangebot kostet 28 Euro
pro Person. Alternativ als Halbta-
gesprogramm werden von mon-
tags bis samstags täglich drei Füh-
rungen durch die Markenwelt
angeboten. Informationen gibt es
unter Telefon 0521-516999 oder
unter www.bielefeld-bewegt.de
im Internet. «
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Seite 4 Freitag, 15. Juli 2011
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Tanzfestival Bielefeld 2011■ Moderner Tanz und Traditi-
onen: Für manche Ohren mag
dies nach einem Gegensatz klin-
gen. Doch tatsächlich wird es im
Zeitgenössischen Tanz gerade da
höchst spannend, wo Traditio-
nen und Modernität aufeinander
treffen. Wie mitreißend die Fu-
sion von traditionellen Elemen-
ten und Zeitgenössischem Tanz
sein kann, das zeigen die Künst-
lerinnen und Künstler der dies-
jährigen Performance-Reihe des
Tanzfestivals. Die Gruppen aus
Belgien, Frankreich, Ungarn
und Spanien setzen sich auf ganz
unterschiedliche Weise mit dem
Thema „Traditionen im Moder-
nen“ auseinander. Sie verbinden
eindrucksvoll traditionelle Ele-
mente europäischer und afrikani-
scher Tanzkulturen mit der virtu-
osen Modernität zeitgenössischer
Choreographie.
Einen reizvollen Einstieg in das
Programm bietet die Eröffnungs-
veranstaltung am Sonntag, 24.
Juli. Unter der Leitung des Cho-
reographen Thierry Smits prä-
sentiert die Compagnie Thor aus
Belgien ein Stück, bei dem das äs-
thetische Erlebnis des Tanzes im
Vordergrund steht. Neun Tän-
zerinnen und Tänzer auf einer
schlichten, weißen Bühne, in-
mitten experimenteller Klang-
welten; dieses Setting führt dazu,
dass sich alle Sinne auf den Tanz
und dessen Energie konzentrie-
ren. Das Stück entwickelt somit
eine spannungsgeladene, auf die
Bewegung zentrierte Choreo-
graphie.
Die zweite Performance ver-
setzt das Publikum in das Herz
Andalusiens, das Herkunfts-
land des Flamencos. Der preis-
gekrönte und weltbekannte
Choreograph Juan Carlos Léri-
da, der schon in vergangenen
Jahren selbst als Workshoplei-
ter am Tanzfestival mitwirk-
te, tritt am Mittwoch, 27. Juli,
erstmals in Bielefeld auf. Unter
der Begleitung einer Gitarris-
tin beeindruckt Lérida mit sei-
ner modernen Interpretation
des Flamencos. Inszeniert wird
eine Erzählung von den gro-
ßen Themen des Lebens – Lie-
be, Einsamkeit, Sexualität und
Tod. Themen, die genauso zeit-
los anmuten wie der Flamenco
selbst.
Die Halbzeit des Tanzfestivals
wird wieder gebührend gefeiert:
Am Samstag, 30. Juli, präsentiert
das Kulturamt auf dem Rathaus-
platz eine zum Mitmachen ani-
mierende Open-Air-Party. Die
Teilnehmerinnen und Teilneh-
mer der Tanzworkshops der ers-
ten Woche zeigen ihre Ergebnis-
se und lassen das Publikum an
ihrer Tanzbegeisterung teilha-
ben.
Die zweite Woche des Tanzfesti-
vals beginnt mit einer fulminan-
ten Performance des zehnköp-
figen Duna Dance Workshops
aus Ungarn. Am Dienstag, 2.
August, kommt ihr Stück „The
Cave“ zur Aufführung. Die Tän-
zerinnen und Tänzer beherr-
schen die atemberaubend schnel-
len und präzisen Schrittfolgen des
traditionellen ungarischen Folk-
tanzes, welchen sie in ihrer Be-
geisterung für Zeitgenössischen
Tanz konzeptionell weiterent-
wickeln. Durch die Integration
der traditionellen Folktanz-Ele-
mente in den modernen Kon-
text entsteht eine unvergleichbare
Choreographie, eine dynamische
Verbindung von Traditionen und
modernem Tanz.
Am Donnerstag, 4. August, ist
die französische Tanzkompanie
um die Choreographin Nacera
Belaza zu sehen. Aufgeführt im
Pas de deux zeigt ihr Stück „Le
temps scellé“ Szenen voller In-
timität und Intensität. Die Be-
wegungen der beiden Tänzerin-
nen wirken mühelos, sie fließen,
ja schweben dahin in perfekter
Harmonie. Die meditativ anmu-
tende Dynamik zwischen den
tanzenden Körpern lässt deutlich
die Handschrift der französischen
Choreographin erkennen.
Das krönende Finale des Tanz-
festivals Bielefeld 2011 bildet,
wie bereits in den vergangenen
Jahren, die sehr beliebte Ab-
schlusspräsentation am Samstag,
6. August, in der Rudolf-Oetker-
Halle. Den Zuschauerinnen und
Zuschauern wird ein Einblick in
die choreographisch-technische
Arbeit der Dozentinnen und
Dozenten mit den Teilnehmen-
den der zweiten Festival-Woche
ermöglicht. Das Publikum darf
auf ein vielfältiges Programm
gespannt sein, das Darbietungen
aus den unterschiedlichen Work-
shops vereint.
Die Performances finden im
Theaterlabor Tor 6, Hermann-
Kleinewächter-Straße 4, statt.
Aufgrund begrenzter Platzkapa-
zitäten wird empfohlen, sich die
Karten im Vorverkauf frühzeitig
zu sichern. Karten und Program-
me - auch für die Abschlussprä-
sentation - sind in der Tourist-In-
formation im Neuen Rathaus, in
den Geschäftsstellen der Neuen
Westfälischen und an der Abend-
kasse erhältlich. Die Preise liegen
zwischen zehn und 18 Euro.
Besonders hervorzuheben ist das
kontinuierliche Engagement der
Partner des Kulturamts im Rah-
men von >>kulturextra<<:
BGW, Böllhoff, Carolinen, Spar-
kasse Bielefeld, Stadtwerke Bie-
lefeld GmbH, Alcina und Rade-
berger.
Außerdem gilt ein besonderer
Dank dem Arcadia Hotel Bie-
lefeld, der Neuen Westfälischen
und Radio Bielefeld. Erst die-
se Unterstützung ermöglicht das
Tanzfestival Bielefeld 2011.
Nähere Informationen zum
Tanzfestival sind im Internet zu
finden auf www.tanzfestival-bie-
lefeld.de. «
Fotos: Arne Krüger
Was das Herz begehrt im Alten Rathaus■ Bielefeld (bi). Eine beacht-
liche Besucherzahl fand sich am
Mittwoch, 6.Juli, zur Ausstel-
lungseröffnung „Was das Herz
begehrt“ in der Kommunalen
Galerie im Alten Rathaus, Nie-
derwall 25, ein. Unter der Lei-
tung von Dietrich Schulze, Leiter
der Sparte Kunst der Musik- und
Kunstschule, zeigen junge Künst-
lerinnen und Künstler Zeichnun-
gen, Malereien und Fotografien.
Auslöser dieser Vernissage ist
eine gelungene Zusammenarbeit
zwischen dem Dezernat Schule /
Bürger / Kultur und der Musik-
und Kunstschule. Beigeordneter
Dr. Udo Witthaus bat Dietrich
Schulze im Frühling, mit seinen
Schülerinnen und Schülern Bil-
der für die Büroräume des De-
zernates zu kreieren. Eine span-
nende Kollektion zum Thema
„Vielfalt“ wurde zusammenge-
tragen und passende Werke für
die jeweilige Raumsituation aus-
gewählt.
Die Werke, die trotz ihrer ho-
hen Qualität nicht berücksichtigt
werden konnten, sind nun im Al-
ten Rathaus zu sehen, erweitert
um Arbeiten der Kunstgruppen
von Anne Doris Borgsen, Rainer
Krause, Manfred Schnell und Pe-
ter Wehowsky.
Vielfältig war auch das musika-
lische Rahmenprogramm der
Vernissage: Das Bläserquintett
„Eloquint“, unter der Leitung
von Jens Ubbelohde, unterhielt
die Besucherinnen und Besu-
cher mit exzellenter Klassik, ge-
folgt von einer Acoustic Sessi-
on der Gruppe „Polaroids“. Dr.
Udo Witthaus zeigte sich in sei-
ner Begrüßungsrede darüber er-
freut, dass sich Bürgerinnen und
Bürger sowie die Politikerinnen
und Politiker vor Ort ein Bild der
künstlerischen Qualität der Mu-
sik- und Kunstschule machen
können. Die Ausstellung ist noch
bis Freitag, 2. September, zu be-
sichtigen. «
Sparrenburgfest
Mittelalterliches Burg-Spektakulum
■ Mittelalterliches Treiben vor
historischer Burgkulisse: Das ist
das Charakteristikum des Spar-
renburgfestes. Die gewaltigen
Festungsmauern der Sparren-
burg werden spektakulär in Sze-
ne gesetzt.
Besucher können sich auf ein
Programm mit rund 50 Mark-
ständen und 200 kostümier-
ten Akteuren freuen. Schmiede,
Löffelschnitzer, Lederschnei-
der oder Besenbinder lassen sich
bei der Arbeit über die Schulter
schauen. Stimmungsvolle Musik
wird es genauso geben wie den
bekannten Pestumzug oder den
„Tanz der Marktleut“. Zusätz-
lich wird ein kleines Rittertur-
nier veranstaltet, insgesamt wer-
den drei Ritter- und Heerlager
aufgebaut. Eine Falknerei ist mit
Nacht- und Taggreifvögeln zu
Gast auf dem Gelände.
Wegezoll: 5,- €/erm. 3,- €
Kinder unter Schwertmaß (1,20
m) dürfen „zollfrei” passieren. «
Hochspannung mit einem Meister seines Faches & einem Krimi-DebütKlaus-Peter Wolf: „Traumfrau“ & Thomas Bogenberger: „Chiemsee Blues“
– Buchpräsentation am 24.7. in Prien
■ Das verspricht ein heißer (Lese-)
Sommer zu werden: Thomas Bo-
genberger stellt mit „Chiemsee
Blues“ sein Krimidebüt vor und
bei Klaus-Peter Wolfs „Traum-
frau“ geht es um das skrupellose
Geschäft mit asiatischen Frauen.
Klaus-Peter Wolf ist für seine en-
gagierten Recherchen in Wall-
raff-Manier bekannt. Für seinen
Roman „Die Traumfrau“ grün-
dete er sogar die Firma „Hot
pants“ – ganz ordentlich mit
Steuernummer und IHK-Mit-
gliedschaft –, um Mädchen- und
Frauenhändlern auf die Spur zu
kommen. Bei seiner Tätigkeit
lernte er auch die Kundenseite
kennen, die ihn mindestens ge-
nauso verstörte wie die Frauen-
händler selbst.
Mit „Traumfrau“ ist Klaus-Peter
Wolf ein spannender Krimi ge-
lungen, der tief in die Männer-
seele blickt und von der schein-
bar unstillbaren Sehnsucht nach
der perfekten Frau erzählt.
Zum Inhalt von „Traumfrau“:Die perfekte Frau. Davon träu-
men fünf Männer in der deut-
schen Provinz. Was als Schnaps-
idee bei einer Skatrunde beginnt,
nimmt durch einen Lottogewinn
unerwartet Form an. Die Traum-
frau aus dem Katalog. Bild-
hübsch, sexy, fleißig und stumm
soll sie sein. Aber als die Frau aus
Thailand eintrifft, kommt alles
anders als gedacht.
Zum Inhalt von „Chiemsee Blues“:Hindrapiert wie ein Kunstob-
jekt. In einem Aussichtspavil-
lon in Prien am Chiemsee wird
eine Frauenhand gefunden. Und
das ausgerechnet am Karfreitag!
Hattinger ist sauer. Statt geruhsa-
me Ostertage mit Freundin Mia
und Tochter Lena zu verbringen
und mal wieder die Seele ein biss-
chen baumeln zu lassen, muss der
Kommissar ermitteln. In einem
Fall, in dem sich immer mehr Ab-
gründe auftun. Dunkel und kalt
wie das Wasser auf dem Grund
des Chiemsees. Der Osterfrieden
im Chiemgau ist jedenfalls dahin.
Die Angst geht um und der Preu-
ße ergreift die Flucht – zu Beginn
der Hochsaison! Da wird auch der
Einheimische nervös. Obendrein
bekommt Hattinger privaten Är-
ger, und überhaupt kriegen alle
den Blues … «
Unser SUPER - Sommer
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Marmor, die Griechen nanntenihn wegen seiner Schönheit Steinder Götter. Bereits von denRömern wurden große Marmor-blöcke erhitzt und zur Erwärmungvon Räumen eingesetzt. Jahrhun-derte später wurde der Kachel-ofen erfunden. Dieses Prinzip derStrahlungswärme wurde auf-gegriffen und heute dekorativ mitedlen Marmor- und Naturstein-platten umgesetzt.Insbesondere für Wohnraum,der bisher mit Nachtspeicher-öfen beheizt wurde, ist die Mar-morheizung eine echte Alter-native, da die gesamte Technikbereits vorhanden ist und wei-terhin genutzt werden kann.Es sind keine nennenswertenUmbauten notwendig. Der Nacht-speicherofen wird durch eineMarmorheizung ersetzt, die neueHeizung ist betriebsbereit.Diese neue Elektroheizung ist mitgrünem Strom betrieben, dieHeizung der Zukunft.Die Energieversorger bieten fürdiese Heizung einen speziellenTarif an: NT 11,43 Cent und HT13,7 Cent.Elektrisch heizen ist einfach, kom-fortabel, flexibel, sicher, perfektsteuerbar, behaglich und gesün-der, da Strahlungswärme denMenschen wärmt wie die Sonne.Besuchen Sie uns in unseremMusterhaus in Bad Driburg undinformieren Sie sich.
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Freitag, 15. Juli 2011 Seite 5
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 2(Harry Potter and the Deathly Hallows: Part 2, 2011)
■ InhaltHarry, Ron und Hermine su-
chen weiter nach den verblie-
benen Horkruxen. Durch eine
Verbindung zwischen Har-
rys und Voldemorts Seele kann
Harry die Gedanken Volde-
morts hören, wenn die-
ser sehr aufgeregt ist. Dadurch
erfährt er, dass sich der
letzte Horkrux in Hogwarts be-
findet - wo es zur alles entschei-
denden Schlacht kommt.
KritikBei Harry Potter und der Halb-
blutprinz merkte man schon
deutlich den Abwärtstrend, den
die Filme qualitativ nahmen.
Auch die Nachricht darüber,
dass das siebte Buch von J.K.
Rowling in zwei Filme aufge-
teilt werden soll, versprach nichts
Gutes und den Machern wurde
Geldgier nachgesagt. Dennoch
waren alle Filme so erfolgreich,
dass sich jeder der sieben unter
den Top 30 der weltweiten Ein-
spielergebnisse befindet.
Zur Unterhaltung tragen auch
die Schauspieler maßgeblich
bei, die sich alle gebührend von
ihren Charakteren verabschie-
den und teilweise die wohl bes-
te darstellerische Leistung der
Reihe abliefern. Zudem scheint
es fast so als wollte Drehbuch-
autor Steve Kloves jedem noch-
mal die Möglichkeit der Ver-
abschiedung geben, denn wir
erleben ein wunderbares Who-
is-Who der Harry Potter-Welt
und dürfen viele alte Bekann-
te in Rückblenden oder Zwi-
schenszenen noch einmal auf
der Leinwand sehen.
Harry Potter und die Heilig-
tümer des Todes: Teil 2 ist ein
verdienter Abschluss einer ins-
gesamt sicherlich großartigen
Filmreihe. Auch wenn man sich
einige Schwächen in der jünge-
ren Vergangenheit erlaubt hat, so
besinnt man sich wieder zurück
auf die magische Atmosphäre
und die wesentlichen Teile der
Geschichte. Endlich den einen
Höhepunkt zu haben, auf den
man hinarbeiten kann beflügelt
nicht nur Regisseur, sondern
auch Darsteller, Special Effects-
Leute und alle anderen Beteilig-
ten. So ist das große Finale wirk-
lich ein fulminantes Feuerwerk,
welches nicht nur den Fans kurz-
weilige zwei Stunden garantiert.
Warum man allerdings unbe-
dingt auf die 3D-Technik set-
zen musste, erschließt sich wie-
der einmal nicht wirklich.
Quelle: www.moviemaze.de «
FILMKRITIK
Einladung zur Uraufführung des Volxtheaters der Theaterwerkstatt Bethel
SinnFlut – Was glaubst Du…?!■ Bielefeld-Bethel. Wie bereits
angekündigt kommt am Dienstag,
12. Juli um 20 Uhr das neue Stück
des Volxtheaters der Theaterwerk-
statt Bethel SinnFlut – Was glaubst
Du…?! zur Uraufführung.
Termine und KartenUraufführung: Dienstag, 12.7. um
20 Uhr im großen Saal des Hauses
Sarepta, Sareptaweg 12 in Bielefeld.
Weitere Aufführungen: Donners-
tag, 14.7., Freitag, 15.7. und Diens-
tag, 19.7., jeweils um 20 Uhr.
Karten zu 12 € / erm.: 6 € kön-
nen in der Theaterwerkstatt Bethel
reserviert werden:
Tel. 0521/144-3040 oder Email:
theaterwerkstatt@bethel.de.
HandlungIn einem seltsamen Kasten treffen
aufeinander Menschen, die auser-
wählt wurden, eine große Katas-
trophe zu überleben. Kaum sind
sie angekommen, schließt sich der
einzige Schutzraum und beginnt
zu schwimmen. Für die Gerette-
ten scheint zunächst die größte Ge-
fahr vorüber. Doch nagen an ihnen
Zweifel. Warum wurden gerade sie
auserwählt? Wie lässt sich weiter-
leben, wenn die da draußen un-
tergegangen sind? In der Enge der
Notunterkunft müssen sie es alle
miteinander aushalten, mit ihrem
unterschiedlichen Wesen, ihren
Vorstellungen, Ängsten und Sehn-
süchten.
EntstehungsgeschichteDer eigentlichen Produktion des
Volxtheaters der Theaterwerkstatt
Bethel ging eine mehrmonatige
Phase offener Werkstätten in ganz
Ostwestfalen voraus. In Gemein-
de- und Kulturzentren erspielte
und reflektierte das Team um Mat-
thias Gräßlin mit insgesamt mehr
als 200 Menschen wesentliche As-
pekte des Themas „Was glaubst
Du…?!“. Dabei trafen Leute un-
terschiedlichen Glaubens aufein-
ander und auch solche, die von sich
sagten, dass sie an nichts glauben,
zumindest an keinen Gott. Wor-
an hängen die Menschen ihr Herz?
Wofür setzen sie sich ein? Was
sind sie bereit hierfür preiszuge-
ben? „Woran man glaubt, beginnt
zu existieren“ schrieb einmal Ilse
Aichinger. Glauben scheint dem-
nach Teil des schöpferischen Aktes
zu sein. Und was machen die Men-
schen daraus: im Alltag, in der Be-
gegnung mit Anderen, in der Po-
litik, Religion und Kunst?
MitwirkendeAuch das 25köpfige Volxtheate-
rensemble 2011, das sich im Lau-
fe des Frühjahrs gefunden hat,
besteht aus Menschen sehr un-
terschiedlichen Glaubens. Es hat
das Material der Werkstattpha-
se in ersten Proben aufgegriffen
und weiterentwickelt. In den ur-
alten Sintflutgeschichten, wie sie
weltweit erzählt werden hat die
Gruppe schließlich die ideale Ba-
sis gefunden, von der Bedeutung
und der Vielfalt des Glaubens der
Menschen zu erzählen. Als viel-
fältige Arche-Typen nehmen sie
das Publikum mit auf eine Reise
ins Ungewisse, immer auf der Su-
che nach dem, was die Menschen
treibt, hält. «
Ein Musical für Kinder ab dem Grundschulalter
Tanz um den Hexenkessel■ Seit Mai 2009 arbeiten 300
Schauspiel-, Kunst-, Tanz- und
Musikschüler gemeinsam an dem
Musical „Tanz um den Hexen-
kessel“. Am 14. Juli wird die auf-
wendige Produktion in der Ru-
dolf-Oetker-Halle uraufgeführt.
Die Geschichte spielt in und
um Bielefeld. Sie wurde von
der in Bielefeld geborenen Au-
torin Sandra Kurz geschrieben.
Die Musik stammt von Johan-
nes Strzyzewski, der seit 2008
als Leiter der Musik- und Kunst-
schule in Bielefeld arbeitet. Die
Inszenierung erfolgt durch die
Regisseure Dietlind Budde und
Harald Otto Schmid, die sich in
Bielefeld als Leiter des Alarm-
Theaters einen Namen gemacht
haben.
Mitwirkende Schüler, Lehrer,
Künstler, Organisatoren sowie
die Geschichte und auch die Mu-
sik, – alles stammt aus Bielefeld
oder Umgebung, so dass man das
Stück auch als „Bielefeld Musi-
cal” bezeichnen könnte.
Für das Gemeinschaftsprojekt
konnte die Musik- und Kunst-
schule Bielefeld mit Hilfe regi-
onaler Sponsoren eine Plattform
schaffen, auf deren Grundla-
ge Bielefelder Künstler, Musik-,
Tanz- und Kunstpädagogen zu-
sammen eine großartige Produk-
tion entwickeln konnten. «
Tanzfestival-Party Open-Air am 30.07■ Musik, Tanz und frische Luft
– Die Tanzfestival-Party auf dem
Rathausplatz bietet allen Besu-
chern viel Spaß und Bewegung.
Die Workshop-Teilnehmerin-
nen und -Teilnehmer der ersten
Woche präsentieren Ergebnis-
se ihres Tanztrainings und laden
zum Mitmachen ein.
Bei schlechtem Wetter findet die
Veranstaltung im Ratssaal des
Neuen Rathauses statt.
Samstag 30.07.2011, 20:30 Uhr
Rathausplatz (StadtBahn, alle Li-
nien, Haltestelle Rathaus) «
Alternative für den Kesselbrink-Pavillion:
Statt gewerblicher Gastronomie ein soziokulturelles Zentrum■ Die Verschiebung des Baus ei-
nes Pavillons auf dem Kesselbrink
bietet noch einmal die Chance, im
Vorhinein über dessen Nutzung
nachzudenken. „Kommerzielle
Gastronomie um den Kesselbrink
gibt es ausreichend", meint Martin
Schmelz, Ratsmitglied für Bür-
gernähe. "Ich wünsche mir statt ei-
ner rein kommerziellen Gastrono-
mie auf dem Kesselbrink, analog
der Bürgerwache auf dem Sieg-
friedplatz, einen gemeinnützigen
Betreiber, wie zum Beispiel das
Internationale Begegnungszen-
trum oder das Welthaus. Damit
bekäme der Kesselbrink ein so-
ziokulturelles Zentrum, in dem
Räume für Gruppen, Gastrono-
mie, politische und kulturelle Ver-
anstaltungen und manches mehr
geboten würden. Möglicherwei-
se lassen sich dafür auch noch För-
dergelder einwerben.“
Martin Schmelz, Mitglied für
Bürgernähe im Stadtentwick-
lungsausschuss, findet es zwar
merkwürdig, dass er von der Zu-
rückstellung des Pavillon-Baus auf
dem Kesselbrink zum ersten Mal
in der öffentlichen Präsentations-
veranstaltung erfahren hat. Aller-
dings gibt es aus seiner Sicht zur
Zeit in Bielefeld größere Prob-
leme zu lösen, als den Bau oder
Nichtbau des Pavillons auf dem
Kesselbrink. „Ich erwarte zwar
auch von der Verwaltung endlich
eine schlüssige Erklärung für die
Verschiebung dieses Projekts. Wir
sollten uns aber erst einmal dar-
über freuen, dass der Kesselbrink
mit den EU-Fördermitteln weit-
gehend begrünt wird.“ «
Bewusster Umgang mit Energie
Außergewöhnlicher Energie-unterricht mit Friedhelm Susok
■ Neunzig spannende Minuten
Energieunterricht hatten vor ei-
nigen Tagen gut 150 Bielefel-
der Schülerinnen und Schüler
der Markt-, und Bonifatiusschu-
le sowie der Haupt- und Real-
schulen Jöllenbeck und Senne.
Ihr Lehrer war Friedhelm Susok,
der das komplexe Thema Ener-
gie und Energie sparen hoch über
den Dächern Bielefelds im Ter-
rassensaal der Stadtwerke Biele-
feld unterrichtete.
Der tägliche Umgang mit Ener-
gie in Schule und Haushalt, die
Bedeutung der Energieeffizi-
enz und welche Stellung Rege-
nerative Energien dabei einneh-
men, waren u. a. seine Themen.
Susok vermittelte unterhaltend
als Quizmaster, Professor oder
Hausmeister den Schülern einen
bewussten Umgang mit Energie,
den sie in ihrem alltäglichen Um-
feld anwenden können.
Energie verwenden, nicht verschwendenIm Quiz „Energie sparen im All-
tag“, entwickelten die Mädchen
und Jungen ein Gefühl dafür, wie
wertvoll Energie ist. Zukünf-
tig wollen beispielsweise zahlrei-
che Siebtklässler nach dem Laden
des Handys den Stecker ziehen,
um keinen Strom unnötig zu ver-
schwenden.
Durch einen hohen Grad an In-
teraktion waren die Schüler von
der ersten bis zur letzten Mi-
nuten aufmerksam dabei. Den
Siebtklässlern machte es sicht-
lich Freude, sich an den Spielen
auf die Suche nach CO2-Erzeu-
gern oder Energie-Einsparmög-
lichkeiten zu begeben.
Die Lehrer der Bielefelder Schu-
len hatten gerne die Einladung
des Schulforums der Stadtwer-
ke Bielefeld zum Energieunter-
richt mit Friedhelm Susok ange-
nommen. Stephanie Sitterz vom
Schulforum hatte erstmals diese
Art des Energieunterrichts ange-
boten. „Das Schulforum bietet re-
gelmäßig Aktionen für Bielefelder
Schulen an, aber Energieunter-
richt dieser Form gehörte bislang
nicht dazu. Es war eine gelungene
Uraufführung“, zieht Sitterz Bi-
lanz. Sie freut es, dass die Kinder
begeistert mitmachten und durch
den spannenden Energieunter-
richt die Stadtwerke in guter Er-
innerung behalten werden. „Alles
spricht für eine Wiederholung im
nächsten Jahr“, sagt Sitterz. Ihr hat
es gut gefallen, dass altersgerecht
und spielerisch Wissen rund um
das Thema Energie und Energie
sparen vermittelt wurde.
Weitere Informationen für Schü-
ler und Lehrer rund um das The-
ma Energie und Energie sparen
unter www.stadtwerke-biele-
feld.de/schulforum/. «
Seite 6 Freitag, 15. Juli 2011
■ Freitag 15. Juli
Ausstellungen
André WagnerRomance of Elements - Foto-�����Samuelis Baumgarte Galerie, Niederwall 10
Cornelius QuabeckChacoal Frost - MalereiSamuelis Baumgarte Galerie, Niederwall 10
Kommunale GalerieWas das Herz begehrtAltes Rathaus, Niederwall 25
„Zeichensetzung“KunstausstellungSennestadthaus, Lindemann-Platz 3
Kommunale Galerie���������� �������� 1973–2009 | Dieter MünzbergAmerika-Haus, Kavalleriestr. 17
Das Oval- Die Renaissance einer BildformGalerie Jesse, Siekerwall 14 a
Extraktion - Abstraktion���� ������� �������� ��� Malerei, Galerie Gruppe10, Breite Str. 26
Schatzkammer TropenAusstellung des Naturama Aargau in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Natur-kundemuseum Karlsruhenamu Museum, Kreuzstr. 20
Yes Ei Can!Bauernhaus-Museum, Dorn-berger Str. 82
Die unbekannte SammlungKlassiker der Kunsthalle BielefeldKunsthalle Bielefeld, Artur-Ladebeck-Straße 5
11. Sommeratelier auf Zeit im Kunstraum Rampe - Christian Stiech . PlasiteknKunstraum Rampe, Neustäd-ter Straße 9Altstadt Bielefeld
Möge der Kelch an uns vorü-bergehen!Über unser Verhältnis zu den Dingen - ein interdisziplinärer DialogMuseum Huelsmann, Ravens-berger Park 3
Inge HöherMalerei und Gouachen mit ZeichnungenGalerie Baal, August-Bebel-Str. 135
Zeitgenössische Architektur aus Slowenien�� ������� � ���� ������� arhitektiBielefelder Kunstverein im Waldhof, Welle 61
perdu, Philipp Neumann – ��������Galerie 61, Neustädter Str. 10
Theater/Musical/Kabarett
Tanz um den HexenkesselEin Musical für Kinder ab dem GrundschulalterRudolf-Oetker-Halle, Lam-pingstraße 16, Schulvorstel-lung, Einlass 10:30
Dornröschen einmal Anders gesehen!Tanztheater, Theaterlabor „Tor 6“, Hermann-Kleinewächter-Str. 4
Kinder
Rund ums EiExperimente und Erkennt-nisseBauernhaus-Museum, Dorn-berger Str. 82
Vorträge/Führungen/ Lesungen
Kulinarischer SpaziergangDurch die AltstadtAltes Rathaus, Niederwall 25Preise: ausverk.
Musik
18:00Unheilig: „Heimreise“ Open Air, Ravensberger Park, Ra-vensberger Park
Young Voices: Junge Stimmen Bielefeld e.V.������������Altstädter Nicolaikirche (ev.), Niedernstr. 4
Classic Creole JazzBielefelder Jazzclub e.V. / Alte Kuxmann-Fabrik, Beckhaus-str. 72
Städtische Bühnen
Der LeopardGiuseppe Tomasi di LampedusaStadttheater, Niederwall 27zum letzten Mal
■ Samstag, 16. Juli
Feste/Aktionen
Bobby Car Solar Cup 2011Tempo, Teamgeist und Technikbegeisterung für zu-künftige Ingenieurinnen und IngenieureStadtwerke Bielefeld, Schilde-scher Straße 16
Blaulichttag - „WIR für Ihre Sicherheit“WISA GeländeBielefeld-Sennestadt
CSD ParadeStart: Altstädter NicolaikircheBielefeld-Mitte
Sommerfest des Reit- und Fahrvereins Hof Wehmeyer Bielefeld e.V.Reitsportanlage UbbedissenBielefeld
Straßenfest Neue SchmiedeNeue Schmiede, Handwerker-str. 7
Sonstiges
Im SparrenExpress durch die GeschichteEinzigartige Stadtrundfahrt mit Joachim WibbingBielefelder Innenstadt
Schau- und BacktagNiemöllers Mühle, Niemöllers Hof
Vorträge/Führungen/Le-sungen
Stadtrundgang durch Biele-feldVon der Altstadt zur Sparren-burgTourist-Information im Neuen Rathaus, Niederwall 23
500 Jahre St. Jodokus Bie-lefeldDas Franziskanerkloster St. JodokusSt. Jodokus-Kirche (kath.), Klosterplatz 1
Mondlichtzauber - Friedhofs-geschichten um MitternachtKapelle JohannisfriedhofBielefeld-Mitte
Kinder
Honigschleudern„Wie kommt der Honig ins Glas?“Bauernhaus-Museum, Dorn-berger Str. 82
Honigschleudern
OLIVER POCHER
Die Wahrheit - und nichts als die Wahrheit!
In der heutigen Zeit trauen sich immer weniger Men-schen die Wahrheit zu sagen! Zu Recht – denn die Wahrheit zu sagen tut oft weh, vor allem vor Lachen.Das beweist Oliver Pocher auf seiner neuen Tour „DIE WAHRHEIT, und nichts als die Wahrheit“. Offen und ehrlich erzählt er die Wahrheit übers Fernsehen, Ba-bys, Männer, Frauen und alles, was ihm in den letzten Jahren widerfahren ist. Darüber hinaus beantwortet der Comedian auch gerne Ihre Fragen, selbstver-ständlich offen und ehrlich. Oliver Pocher erzählt die Wahrheit, und nichts als die Wahrheit. Versprochen! Presse und Prominente sind schon heute von seinem neuen Programm begeistert und freuen sich auf die kommende Tour:
Karl-Theodor zu Guttenberg: „Kein Plagiat – Ein Ori-ginal“BILD: „Unser Motto“Pinocchio: „ Oliver ist mir immer eine Nasenlänge voraus“Papst Benedikt: „Er wird es bis nach ganz oben schaf-fen“Jay Khan: „Bullshit!“Jörg Kachelmann: „Ich bin unschuldig, das ist alles was ich dazu sagen kann“
Ticketpreis: 27,65 € (inkl. Geb.) bestuhlt freie Platz-wahlSa., 15.10.2011, 20 Uhr, Bielefeld Rudolf-Oet-ker-Halle
Mit Lauras Stern auf Sternen-suche in der fantastischen Abenteuerwelt des Heide-Park Resort
��������� ��� ����� ���"�� ����������� #$���� Stern und die Traummonster“, der am 13. Oktober in den Kinos startet (auch in 3D), steht das Heide-Park Resort in den Sommermonaten Juli und August 2011 ganz im Zeichen von Lauras Stern. Laura und ihr Stern wollen ihren Fans zum Start des neuen %������ ���� &������� ������ ������ ��� ��&�� überall in der riesigen Abenteuerwelt Sterne verteilt. Die spezielle Entdeckertour durch den Heide-Park führt unter anderem ins Lucky Land zu den wilden Cowboys und Indianern sowie zur spektakulären Piratenshow, die Groß und Klein mit ihren Geschich-ten aus der Zeit der alten Seeräuber begeistert. Wer �� ��� '*�' ���+�������� ;��"�� ����� ����� und anschließend seinen Aktionspass einreicht, nimmt an der großen Verlosung teil und kann auf großartige Gewinne hoffen.
Veranstaltungen vom Freitag, 15. Juli bis Donnerstag, 21. Juli
SALUT SALON
' �(� ��)* ��+��� ��;<������=�������>
„So kann Klassik sein - virtuos, hochmusikalisch und verspielt!“ BILD<�� ������ �� =>������X [�������� � �� ��� ���� � ��\�����] [�� ���� die stumme Unterwasserwelt, die Camille Saint-Saens einst für seinen Karneval der Tiere komponierte, und lässt in diese Stille den Tango-Furor eines Astor Piazzolla ���&������] ����� ��\��� ��� ����������� ������ #<�����^ �� '����_����� #=>������^ ` �� ���� �� ����� �������� �� ���&����� q���� ���� ����� immer wieder und überraschend als musikalisches Motiv aufzutauchen. Seit Mona-ten feilen die Quartettgründerinnen Angelika Bachmann (Violine) und Iris Sigfried (Violine und Gesang) mit Sonja Lena Schmid (Violoncello) und Anne von Twardows-ki (Klavier) neben der laufenden Deutschland-Tournee an den neuen Arrangements '*� ��� #������ �� =>������^]Auch im neuen Programm gibt es Filmmusik-Adaptionen, Puppenspielmit Oskar am Klavier und an der Geige, hintersinnige Couplets aus eigener Feder, Volksmusik aus Irland, Russland, Finnland, immer in der jeweiligen Landessprache, und sei sie noch so fremd, dazu der chinesische Popsong, der den Musikerinnen schon bei ih-rem Auftritt in Shanghai zum Durchbruch verhalf – was immer sich mit klassischer Musik verbinden lässt, sie verbinden es. Ihr Markenzeichen: Klassik ohne Scheu vor noch so gewagtem Cross-Over.�'������� {�&��} \\\]�������]��
So., 18.03.2012, 18 Uhr, Bielefeld Rudolf-Oetker-Halle(weiterer Termin: 08.12.2011 Paderborn Paderhalle)
THE AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW
EXPOSED IN THE LIGHT WORLD TOUR 2012Die erfolgreichste Pink Floyd Tribute-Band kommt 2012 erneut auf Tour durch Deutschland.Seit fast funfundzwanzig Jahren besteht THE AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW, weltweite Tourneen fuhrte die Band bereits in funfunddreissig Länder. Bei ihren Konzerten begeisterten sie bis dato mehr als drei Millionen Fans. Im April 2012 kommt die umtriebige Band mit neuer Show auf Tour durch Deutschland. Bei den vergangenen erfolgreichen Tourneen von THE AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW standen die größten Hits von Pink Floyd im Vordergrund, zuletzt wurden die Songsteilweise parallel mit Animationen in innovativer 3D-Technik aufgeführt. Momen-tan arbeitet die Band noch an ihrem neuen Showkonzept fur ihre „Exposed in the Light“-Welttournee 2012, deren Titel aus einer Songzeile aus „Shine On You CrazyDiamond“ entspringt. Die Tour wird die Band im kommenden Jahr unter anderem auch durch neun deutsche Städte fuhren, den Auftakt bildet der 18. April 2012 in der Kölner Lanxess Arena.Fest steht schon jetzt, dass die Musiker ihren Fans eine gleichermaßen authentische und atemberaubende Show präsentieren, die mit perfekt gespielten Pink Floyd-Klassikern und neuen Showelementen aufwarten wird.
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Do., 19.04.2012, 20 Uhr, Bielefeld Stadthalle
Seite 7Freitag, 15. Juli 2011
DER FAMILIE POPOLSKI
GET THE POLKA STARTED - DAS NEUE PROGRAMM!
„Get the Polka started“ heißt das neue Programm, mit dem die Familie Popolski wieder auf den Bühnen der Republik durchstartet, so auch im Februar wieder im Ringlokschuppen! Die Polka ist ohne Zweifel die meist unterschätzte Gattung der Musik-Geschichte. Sie ist nicht nur die schwungvollste, sondern auch die älteste Musikform der Menschheit. Bereits 2.000 Jahre vor Christi Geburt wurden die ersten Polkas in Keilschrift in den Höhlen von Pyskowice verewigt. Wer hätte außerdem geahnt, dass berühmte und berüchtigte Popstars der Gegenwart als Polkamusiker begonnen haben. Von Lenny Krawitzki bis Dieter Bolek (vom Pol-kaduo Oleg und Bolek) haben viele Pop-Titanen lange versucht, ihre polnische Herkunft geheim zu halten.Die Popolskis decken in „Get the Polka started“ viele neue Skandale anhand von Foto- und Filmbeweise auf und bringen die Wahrheit schonungslos ans Licht. Sie spielen die Songs so, wie sie in Ihrer eigentlichen Urform geschrieben wurden!
Sa., 25.02.2012, 20 Uhr, Bielefeld Ringlokschuppen
Historisches Museum Bielefeld im Ravensberger Park: Programm August 2011
3. 8. Mittwoch Beauty School. Make up von Kleopatra bis heute für Mädchen12-14 Uhr ab 12 Jahren (Anmeldung Tel. 0521/51-3635)
4. 8. Donnerstag Ein Nachmittag im Museum (speziell für Senioren)15 Uhr Thema: Die Senne – historische Spuren im Sand
7. 8. Sonntag Glücksmomente. Automatenwelten im Spiegel der Zeit 11.30 Uhr letzte Führung durch die Sonderausstellung!
12. 8. Freitag Schuhtick! Schuhmode kennenlernen und selbst gestalten für12-14 Uhr Mädchen ab 12 Jahren (Anmeldung Tel. 0521/51-3635)
14. 8. Sonntag Stationen Bielefelder Geschichte – unterwegs!11 Uhr Historischer Stadtspaziergang (Treffpunkt Museumskasse)11.30-12.30 Uhr Die Suche nach dem Museumsschatz. Eine vergnügliche Stunde für 3-5-Jährige (Anmeldung Tel. 0521/51-3635)
17. 8. Mittwoch Pimp my bag! Schicke Taschen damals und heute zum Gestalten12-14 Uhr für Mädchen ab 12 Jahren (Anmeldung Tel. 0521/51-3635)
18. 8. Donnerstag Geschichte zum Mitmachen: Alte Kinderspiele neu entdecken 15.30 Uhr für Kinder ab 6 Jahren (Anmeldung Tel. 0521/51-3635)
21. 8. Sonntag Stationen Bielefelder Geschichte 11.30 Uhr Führung durch die Dauerausstellung
27. 8. Samstag Der Alte Friedhof: Geschichten, Gräber und Geheimnisse17 Uhr Ein kulturgeschichtlicher Rundgang (Treffpunkt Museumskasse)
28. 8. Sonntag Stationen Bielefelder Geschichte – unterwegs!11 Uhr Historischer Stadtspaziergang (Treffpunkt Museumskasse)
31. 8.- 2. 9. Mi-Fr Ferien im Mittelalter. Spaß als Ritter und Burgfräulein für Kinderjeweils 15-16 Uhr von 3-6 Jahren (Termine auch einzeln buchbar, Anmeldung Tel. 0521/51-3635) Historisches Museum, Ravensberger Park 2, 33607 Bielefeld, Tel.: 0521/51-3630+-3635Öffnungszeiten: Mi - Fr 10-17 Uhr, Sa/So 11-18 Uhr, Mo/Di geschlossen
Veranstaltungen vom Freitag, 15. Juli bis Donnerstag, 21. Juli
To the Ones I Love, Eröffnung tanzfestival 21.07.2011
Vor 20 Jahren entschied sich Thierry Smits dafür, ein eigenes Projekt auf die Beine zu stellen: die Compag-��� ����] �� ���� ���� �� ����� �� ����� ��������-ellen Weg zwischen Performance und Tanz, unabhän-gig von modischen Trends und Entwicklungen. Das aktuelle Stück „To the Ones I Love“ konzentriert sich dabei ganz auf den Tanz: für den Betrachter der reine ästhetische Genuss.Musikalisch getragen wird die abstrakte Choreogra-phie von der Musik Johann-Sebastian Bachs, welche mit den Klangwelten Maxime Bodsons verwoben wird. Neun Tänzer beherrschen eine weiße, nahezu leere Bühne. Es gibt keine Geschichte; was passiert, wird allein mit den Sinnen erfasst. „To the Ones I Love“ erzählt von Körperbewegungen, der Freude am Tan-zen und dem Wunsch, diese Energie liebevoll mit dem Zuschauer zu teilen.Smits arbeitet hier zum ersten Mal mit afrikanischen Tänzern zusammen und verbindet ihr traditionelles Bewegungsvokabular mit seiner Sprache des Tanzes.Von Beginn an avancierte „To the Ones I Love“ nicht nur in Belgien zu einem riesigen Publikums erfolg. Seit Januar 2010 ist das Stück auf Welttournee. Zu sehen war es bisher in Frankreich, Deutschland, Kroatien, dem Mittleren Osten, Palästina, Dänemark, Polen, London, New York, Luxemburg, den Niederlanden, Finnland …
Sonntag, 24.07.2011, 20:30 Uhr, Theaterlabor Tor 6
Friedhofsgeschichten um Mitternacht
Bielefeld (bi). Eine besondere Friedhofsführung bietet die Friedhofsverwaltung im Umweltbetrieb der Stadt Bielefeld (UWB) am Samstag, 16. Juli, an. Unter dem verheißungsvollen Titel „Mondlichtzauber – Fried-hofsgeschichten um Mitternacht“ ist ein nächtlicher Rundgang mit Heidrun Nelle und Gabriele Moritz über den Johannisfriedhof geplant. Treffpunkt ist um 23.00 Uhr an der Friedhofskapelle des Johannisfriedhofes. Voraussichtliches Ende ist gegen 24.00 Uhr.Diese Führung - in einer hoffentlich lauen Vollmond-nacht - zeigt bewusst nicht die zahlreichen Sehens-würdigkeiten der attraktiven Friedhofsanlage auf. Vielmehr lädt sie alle Interessierten dazu ein, den Friedhof gemeinsam während der Nachtstunden aus einer unbekannten Perspektive zu erleben. In der Dunkelheit lenken weder eine grazile Grabskulptur ���� ���� ��_�� ��+;������ ����� �&� �� ��� Friedhof eine Ruhestätte ist und dass jegliches Leben endlich ist. An ausgewählten Standorten werden besinnliche und nachdenkliche Texte und Gedichte vorgetragen.Die Reihe „Führungen über städtische Friedhöfe“ umfasst noch weitere Veranstaltungen in diesem Jahr. Informationen zu dem Programm gibt es beim Um-weltbetrieb, in vielen öffentlichen Institutionen sowie im Internet unter www.umweltbetrieb-bielefeld.de .
„Wie kommt der Honig ins Glas?“Bauernhaus-Museum, Dorn-berger Str. 82
Kasper und der DrachenhundFeuriges KaspertheaterZentrum Bielefelder Puppen-spiele, Ravensberger Str. 12
Musik
Klassik am Meierteich mit den Bielefelder PhilharmonikernBielefeld-Schildesche
Altstädter OrgelmusikAltstädter Nicolaikirche (ev.), Niedernstr. 4
Dieter Thomas KuhnOpen Air 2011Ravensberger Park, Ravens-berger Park
CSD PartyForum Bielefeld - Boge Fabrik, Meller Str. 2
Städtische Bühnen
Anything GoesMusical Comedy von Cole Por-ter, Buch von Guy Bolton, P. G. Wodehouse, Howard Lin...Stadttheater, Niederwall 27zum letzten Mal
Falscher HaseTAM FOYER, Alter Markt 1
KÖNIGSKINDERInterkulturelle HochzeitAlarmtheater, Gustav-Adolf-Str. 17
Der Kabarett-Sommer 2011 im Zweischlingen!IRMHILD WILLENBRINK & MARCUS FISCHER - „Fox-Trott“Zweischlingen, Osnabrücker Str. 200
■ Sonntag, 17. Juli
Musik
MatineeHolzbläserensemble „Bielefel-der Stimmwerk“Capella Hospitalis, Teutobur-ger Straße 50
Matinee mit dem“Bielefelder Stimmwerck“Capella Hospitalis, Teutobur-ger Straße 50
Carmina BuranaCantiones profanesRudolf-Steiner-Schule, An der Propstei
Blech & OrgelSüsterkirche (ev.-ref.), Gü-senstr. 16-18
Posaunenensemble Lennart BenzSüsterkirche (ev.-ref.), Gü-senstr. 16-18
ScorpionsFarewell-World-Tour-Open-Air 2011Ravensberger Park, Ravens-berger Park
Kinder
„Schnickschnack und Schnuck“Clowns - Crime - Comedy für Kinder ab 4 Jahren und die ganze FamilieTheaterhaus Feilenstraße, Feilenstr. 4
Kasper und der DrachenhundFeuriges KaspertheaterZentrum Bielefelder Puppen-spiele, Ravensberger Str. 12
Städtische Bühnen
Pagliacci (Der Bajazzo) / Ca-valleria RusticanaPAGLIACCI (DER BAJAZZO)Stadttheater, Niederwall 27zum letzten Mal in dieser Spielzeit
Falscher HaseTAM FOYER, Alter Markt 1zum letzten Mal in dieser Spielzeit
■ Montag, 18. Juli
Städtische Bühnen
Wie im Himmel (WA)Kay PollakStadttheater, Niederwall 27zum letzten Mal
Sonstiges
Zur Eisdiele LeopoldshöheRadtour mit Einkehr | 40 km | Treff: FinanzamtBielefeld-Mitte
Vorträge/Führungen/ Lesungen
Erfolgsfaktor Unternehmensi-dentität@FRIENDS GmbH & Co. KG, Alfred-Bozi-Straße 10Bielefeld-Mitte
Ausstellungen
André WagnerRomance of Elements - Foto-�����Samuelis Baumgarte Galerie, Niederwall 10
■ Dienstag, 19. Juli
Städtische Bühnen
GedächtnisambulanzTAM ZWEI, Alter Markt 1
MÄNNERBESCHAFFUNGS-MASSNAHMEN (WA)������ $��';��TAM FOYER, Alter Markt 1
Vier TemperamenteStadttheater, Niederwall 27zum letzten Mal
Sonstiges
Goethe!Luna OpenAirRavensberger Park, Ravens-berger Park
Ausstellungen
Die unbekannte SammlungKlassiker der Kunsthalle BielefeldKunsthalle Bielefeld, Artur-Ladebeck-Straße 5
■ Mittwoch, 20. Juli
Städtische Bühnen
Passione - Neapolitanische LeidenschaftTAM ZWEI, Alter Markt 1
WoyzeckRobert Wilson / Tom Waits / Kathleen Brennan nach Georg Büchner, Stadttheater, Nie-derwall 27, zum letzten Mal in dieser Spielzeit
Musik
Sommerkonzert Bielefelder StimmwerckMusik- und Kunstschule, Am Sparrenberg 2c
KLANG DER STILLEThe Silver Swan | Madrigale aus 2 JahrhundertenCapella Hospitalis, Teutobur-ger Straße 50
Highlander Slam„Es kann nur einen geben!“Jugendzentrum Kamp, Nie-dermühlenkamp 43
Kinder
„Schnickschnack und Schnuck“Clowns - Crime - Comedy für Kinder ab 4 Jahren und die ganze Familie, Theaterhaus Feilenstraße, Feilenstr. 4
Sonstiges
Soul KitchenLuna OpenAirRavensberger Park, Ravens-berger Park
Vorträge/Führungen/ Lesungen
Das katholische Krankenhaus im Spannungsfeld zwische Ethik und ÖkonomieFranziskus Hospital
Frühling wird es wieder - Schweigend mit allen Sinnen die Frühlingsnacht erlebenParkplatz Habichtshöhe, Bo-delschwinghstraße
Bielefeld-Gadderbaum
■ Donnerstag, 21. Juli
Städtische Bühnen
GedächtnisambulanzTAM ZWEI, Alter Markt 1zum letzten Mal
MÄNNERBESCHAFFUNGS-MASSNAHMEN (WA)������ $��';��TAM FOYER, Alter Markt 1
The Scarlet Pimpernel (WA)Nach dem Roman Scarlet Pimpernel oder Das schar-lachrote Siegel von Baroness Emmu...Stadttheater, Niederwall 27zum letzten Mal
Musik
smart StageKünstler- und Veranstalter-TreffBielefelder Jazzclub e.V. / Alte Kuxmann-Fabrik, Beckhaus-str. 72
Kinder
„Schnickschnack und Schnuck“Clowns - Crime - Comedy für Kinder ab 4 Jahren und die ganze FamilieTheaterhaus Feilenstraße, Feilenstr. 4
Sonstiges
Almanya - Willkommen in DeutschlandLuna OpenAirRavensberger Park, Ravens-berger Park
Antonio Ugia - Abstrakte KunstVernissage im Arbeitsgericht BielefeldBielefeld-Mitte
Gehölze 2 – Heimische Arten & Exoten im Sommerim Verwaltungsgebäude des namu, Adenauerplatz 2namu Museum, Kreuzstr. 20
Seite 8 Freitag, 15. Juli 2011Anzeigen
Sämtliche Beiträge dieser Seite gehören nicht zum redaktionellen Teil unserer Zeitung, sondern stellen Wirtschaftswerbung der betreffenden Unternehmen dar und sind daher als „Anzeigen“ gekennzeichnet.
die röstwerkstadt
Die Kaffeerösterei im Bielefelder Westen■ Neuerdings zieht frischer Kaf-
feeduft über den Siggi. Mit der
Idee, die Liebe zum Kaffee mit
anderen Genießern teilen zu
können, wurde im November
2010 die röstwerkstadt eröffnet.
Und die langgehegte Idee einer
eigenen Kaffeerösterei wurde für
Annik und Oliver Erdmann end-
lich Realität. Der Duft von frisch
gerösteten Kaffeebohnen hat sich
schon vor über zwei Jahren so in
unseren Sinnen festgesetzt, dass
wir nicht mehr davon losgekom-
men sind, sagt Oliver Erdmann.
Als kleine Kaffeerösterei mit dem
Anspruch, edlen Kaffee zu pro-
duzieren und den Kunden - auch
mit wertvollen Tipps - das Kult-
getränk näher zu bringen, setzt
die röstwerkstadt kompromisslos
auf Qualität.
Sowohl bei der Auswahl der
Rohkaffees als auch bei der Pro-
duktion ist die röstwerkstadt auf
die Veredlung von hochwerti-
gen Spezialitätenkaffees ausge-
richtet. Selbstverständlich sind
alle Kaffeesorten liebevoll ausge-
sucht und werden frisch gerös-
tet. Per Hand und bei geringer
Hitze werden die Bohnen tradi-
tionell mit dem langsamen und
schonenden Trommelröstver-
fahren veredelt. Dadurch sind
sie nicht nur besonders magen-
schonend und sehr gut verträg-
lich, sondern überzeugen durch
ihre unverfälschte Qualität. Im
Gegensatz zum Supermarktkaf-
fee, der - extremen Preiskämp-
fen ausgesetzt - in Großröstereien
im Schnellverfahren in 2 Minu-
ten bei 400-500 Grad gerade-
zu verbrannt wird und so auch
die unbekömmlichen Bitterstof-
fe, die in der Bohne verbleiben,
entwickelt.
Kaffeetrinker haben die Qual der
Wahl, denn die Auswahl an le-
ckeren Kaffeesorten in der röst-
werkstadt ist groß. Neben den
traditionell gerösteten Kaffeespe-
zialitäten aus aller Herren Länder
wird aber auch exklusiver Bio-
Kakao (von Blömboom aus Ber-
lin) sowie Chai angeboten. In
unregelmäßigen Abständen wird
zudem der Kaffeeklatsch veran-
staltet.
Nach Ladenschluss wird das
Rösthaus dann zur Kleinkunst-
bühne, die jungen Künstlern
eine Plattform zum Präsentieren
und Probieren bietet. Bei kos-
tenlosem Eintritt haben Sie die
Chance Lesungen, Musik oder
Schauspiel hautnah zu erleben …
natürlich bei einem guten Kaffee.
Beim „Live rösten“ kann man
Rösten live erleben und dem
Röstmeister über die Schulter
schauen.
In dem ca. eineinhalbstündigen
Kaffee-Seminar werden Kaffee-
bohnen nach dem traditionellem
Röstverfahren im Trommelrös-
ter geröstet. In lockerer Atmo-
sphäre wird der Weg von der Aus-
saat bis zum fertigen Röstkaffee
erklärt. Worin bestehen die Qua-
litäts- und Preisunterschiede bei
Röstkaffee?
Welche Sorten gibt es? Wie und
wo wird Kaffee angebaut?
Neben nützlichen Tipps werden
aber auch die Aspekte eines fai-
ren Kaffeehandels angesprochen.
Natürlich wird schließlich der
frisch geröstete Kaffee auch ver-
kostet.
Schmecken Sie die feinen Un-
terschiede zwischen den Kaffee-
sorten und entscheiden Sie selbst,
ob zum Beispiel ein naturmilder
„Brasil Santos“, ein fruchtiger
„Nicaragua“ oder ein „Honduras
high grown“ mit feiner Kakaono-
te Ihr Lieblingskaffee wird... Ob
privat oder als (Firmen-)Event …
beim Live rösten erfahren Sie das
Wichtigste über Kaffee.
Öffnungszeiten
Dienstags – Freitags: 9.00 – 18.00
Uhr, Samstags: 10.00 – 15.00
Uhr
die röstwerkstadt, Weststr. 62,
33615 Bielefeld «
<��(���\������� ���]�
Sicher umsorgt zuhause leben■ Die Frage, wie möchte ich le-
ben, wenn ich alt und pflegebe-
dürftig bin, stellen sich verständ-
licherweise die wenigsten. Wer
kann schon voraussehen, wel-
che Hilfe dann wirklich benötigt
wird. Es kann sich aber lohnen,
gut informiert zu sein, welche An-
gebote für den Fall der Fälle vor-
gehalten werden.
Durch den demographischen
Wandel und zunehmende Mo-
bilität gibt es auch in Bielefeld
immer mehr Menschen, die al-
leine leben. Viele Menschen ha-
ben Angehörige, die sich gerne
kümmern würden, dies aber aus
Zeitgründen nicht leisten kön-
nen oder weil sie in einer ande-
ren Stadt leben. Hier können am-
bulante Pflegedienste eine große
Hilfe sein, denn sowohl für die
Angehörigen als auch für die älte-
ren Menschen ist es gut zu wissen,
dass es einen Ansprechpartner für
alle Belange des Alltags gibt, der
sich kümmert.
Der Hauspflegeverein ist einer der
ältesten ambulanten Pflegedienste
Bielefelds. Seit über 50 Jahren sor-
gen die Mitarbeitenden für ihre
Kunden im ganzen Stadtgebiet
nördlich des Teutos. Im Laufe der
Jahre haben sich die Rahmenbe-
dingungen und die Anforderun-
gen sehr geändert, das Bedürf-
nis der Kunden nach Sicherheit,
Pünktlichkeit und einer mög-
lichst kontinuierlichen Versor-
gung durch immer dieselben
Ansprechpartner ist jedoch wei-
testgehend unverändert.
Der Hauspflegeverein e.V. bie-
tet als ambulanter Pflegedienst
selbstverständlich das gesam-
te Spektrum ambulanter Pfle-
ge- und Betreuungsleistungen.
Die Pflegedienstleitungen bera-
ten Sie unverbindlich und kos-
tenlos in der häuslichen Umge-
bung oder ggf. im Krankenhaus
und planen die pflegerische Ver-
sorgung soweit möglich entspre-
chend Ihrer individuellen Wün-
sche und Gewohnheiten. Der
Hauspflegeverein bietet alle Leis-
tungen, die nötig sind, damit Sie
sicher umsorgt in Ihrem Zuhau-
se leben können aus einer Hand
beispielsweise auch Haushaltshil-
fe, ,,nach dem Rechten schauen’’
, Versorgung von Haustieren und
alles sogar zum Verschenken als
Gutscheinkarte. Falls nötig wer-
den andere Dienste vermittelt
wie z.B. Hausnotruf oder Hand-
werker. Die Mitarbeitenden des
Hauspflegeverein e.V. kümmern
sich um alles!
Um auch für die Menschen ein
Angebot bereit zu halten, die nicht
mehr alleine leben können oder
möchten, betreut der Hauspfle-
geverein e.V. drei Wohngemein-
schaften für Demenzkranke. Fünf
bis acht Senioren leben gemeinsam
in einer Wohnung und werden
liebevoll rund um die Uhr jeweils
durch ein Team des Hauspflege-
vereins e.V. betreut und gepflegt.
Der Tagesablauf wird gemein-
sam entsprechend der Wünsche
und Gewohnheiten der Bewoh-
nerinnen gestaltet. Das bedeutet
unter amderem, dass jede mor-
gens so lange schlafen kann, wie
sie möchte. Bei der Auswahl und
der Zubereitung der Mahlzeiten
stehen ebenfall die Wünsche und
Gewohnheiten der Bewohnerin-
nen im Vordergrund – der Genuss
beim Essen, ein schönes Ambien-
te und das gemeinschaftliche Er-
lebnis der Mahlzeit sind dabei für
alle sehr wichtig.
Pflegerische Leistungen erhalten
die Bewohner durch ein Team
des Hauspflegeverein e.V. ent-
sprechend ihres persönlichen
Pflegebedarfs. Die Bewohne-
rinnen können in der Wohnge-
meinschaft bleiben und umfang-
reich rund-um-die-Uhr gepflegt
werden egal wie pflegebedürftig
sie werden. Besonders schön ist es
wenn die Bewohnerinnen schon
zu in einem frühen Stadium der
Demenzerkrankung einziehen
oder als Tagesgäste in die Wohn-
gemeinschaft kommen. Sie kön-
nen dann aktiv gemeinsam mit
den Mitarbeitenden den Alltag
und die Gemeinschaft gestalten.
Kann sich die Bewohnerin dann
z.B. aufgrund schwerer Pflegebe-
dürftigkeit nicht mehr selber äu-
ßern, besteht bereits großes Ver-
trauen zu den Pflegekräften. Aber
auch wer später in die Gemein-
schaft einzieht, kann sicher sein,
die bestmögliche Pflege und Be-
treuung zu erhalten.
Haben Sie Interesse an einem
Platz in der Wohngemeinschaft
oder möchten Sie sich einfach
mal informieren über Pflege zu
Hause, Hilfen im Haushalt oder
was auch immer, rufen Sie uns
gerne an: Hauspflegeverein e.V.
Maike Horstbrink, Sylvia Schul-
ze, Sylke Seek Tel.: 967480
Oder besuchen Sie uns auf unse-
rer Homepage: www.hpvbi.de «
Foto: Neue Westfälische
GOP Mitarbeiter spenden gleich doppelt
■ Blutspenden beim Uni.Blut-
spendedienst OWL und gleich-
zeitig noch schwer herzkranken
Kindern im Zentrum für Ange-
borene Herzfehler am Herz- und
Diabeteszentrum NRW helfen -
das haben sich die Mitarbeiter des
Bad Oeynhausener GOP Varieté
vorgenommen. Sie spenden ihre
Aufwandsentschädigung für das
Blutspenden an das Department
für Chirurgie angeborener Herz-
fehler. Dessen Direktor, Dr. Eu-
gen Sandica freut sich sehr über
dieses Engagement: “Jeder Euro
ist wichtig, wenn es darum geht,
kranke Kinder aus Krisengebie-
ten zu behandeln. Es gibt in sol-
chen Fällen nur selten jemanden,
der die Kosten übernimmt. Dafür
haben wir extra ein Spendenkon-
to bei uns eingerichtet. So können
wir schnell und effektiv helfen.“
Kinder aus Afghanistan oder aus
afrikanischen Staaten sind es, die
so unterstützt werden können.
In ihren Heimatländern sind die
Ausstattung der Krankenhäuser
und das Wissen der Ärzte nicht
ausreichend, um ihre angebo-
renen Herzfehler zu operieren.
„Ohne die Hilfe, hier bei uns in
Bad Oeynhausen, hätten sie kei-
ne langfristigen Überlebenschan-
cen“, ergänzt Chefchirurg Sandi-
ca. In der Vergangenheit konnte
mit Hilfe von Spenden etwa vier
Kindern pro Jahr im Department
für die Chirurgie angeborener
Herzfehler geholfen werden.
Die Idee zu der Doppelspende
kam den GOP Mitarbeitern aus
Anlass einer Sommerkooperation
mit dem Uni.Blutspendedienst
OWL. Bis zum 28. August läuft
die Aktion „Rot ist das Leben und
RED ist die Show“. Dabei kom-
men alle Erstspender beim Uni.
Blutspendedienst OWL in den
Genuss, einen Gutschein über
fünf Euro für die Vorstellungen
im Kaiserpalais zu bekommen.
„Egal, ob ein neuer Spender bei
uns eine Vollblut-, Thrombozy-
ten- oder eine Plasmaspende ab-
gibt, jeder bekommt einen solchen
Gutschein“, betont Prof. Dr. med.
Cornelius Knabbe, Direktor des
Institutes für Laboratoriums und
Transfusionsmedizin am Herz-
und Diabeteszentrum NRW in
Bad Oeynhausen.
„Gerade über die Sommermona-
te ist es wichtig, dass genügend
Spender in unsere sechs Nieder-
lassungen in Bad Oeynhausen,
Minden, Herford, Bünde und
Bielefeld kommen. Nur so ist die
Versorgung der Patienten in der
Herzchirurgie am HDZ NRW
und den heimischen Mühlen-
kreiskliniken zu gewährleisten.“
„Rot ist das Leben“ - So lautet, in
Anlehnung an die Farbe des Blu-
tes, das Motto des Uni.Blutspen-
dedienstes OWL. „Das passt gut zu
uns und unserem Programm“, fan-
den die Mitarbeiter des GOP Va-
rieté. So wurde die Sommerpart-
nerschaft geboren. „RED“, das
Programm des GOP ist eine Hom-
mage an die Farbe der Liebe. Das
internationale Artisten-Ensemb-
le entführt das Publikum auf eine
komische und berührende Reise.
„RED“ vereint Tanz, Akrobatik,
Musik und Humor zu einem Som-
mer-Gesamtkunstwerk. «
Spendet für‘s Leben gern: Sabine
Kurth ist die erste Spenderin aus dem
GOP-Team, die sich von Arzthel-
ferin Nicole Walter Blut abnehmen
lässt. Machen mit bei der Spenden-
aktion: v.l. Martina Theel, Lisa Alt-
hoff, Maria Neufeld, Dirk Olaf Steg-
mann, Christiene Adrion, Denise
Rabea Ta, Anja Schmerz mit Toch-
ter Johanna und Nicole Heinrich.
Freie sich über die Doppelspende:
Prof. Dr. Cornelius Knabbe (Mitte),
Direktor des Institutes für Laborato-
riums und Transfusionsmedizin am
Herz- und Diabeteszentrum NRW
und Dr. Eugen Sandica, Direktor des
Department für die Chirurgie ange-
borener Herzfehler am HDZ NRW.
Foto Armin Kühn
Die MEDIUM Werbeagentur verlegte ihren Sitz von Beelen (Warendorf) nach Bielefeld.
MEDIUM Werbeagentur zieht nach Bielefeld um■ Nach mehr als drei Jahrzehnten
kreativen Schaffens in Beelen zog
die Agentur mit dem roten Lö-
wen am 1. Juli 2011 in die Her-
mannstraße 1-3 im Herzen der
Bielefelder Altstadt.
„Der Umzug ist für uns ein wich-
tiger Schritt in Richtung Zu-
kunft. Zum einen wollen wir
unsere Bielefelder Kunden, wie
Schüco, AGFEO oder die Daim-
ler AG noch besser betreuen, zum
anderen ist die Nähe zu weite-
ren ostwestfälischen Unterneh-
men und geeigneten Bewerbern
für unsere stetig wachsende Full
Service Agentur attraktiv“, erläu-
tert MEDIUM-Geschäftsführer
Sven Nöcker die Gründe für den
Ortswechsel.
Alle 19 Angestellten saßen die
letzten Wochen auf gepackten
Kisten und fieberten der neuen
Wirkungsstätte entgegen. Die
rund 1.500 Quadratmeter große
Fläche am neuen Standort ist spe-
ziell auf die Bedürfnisse einer in-
novativen Werbeagentur ausge-
richtet. Moderne Arbeitsplätze
grenzen an einen repräsentativen
Showroom, in dem Kunden und
Besucher die Arbeiten der letz-
ten Jahre erleben können. Und in
der hauseigenen „Unverwechsel
Bar“ können Kunden und Mit-
arbeiter der Kreativität am Ende
des Tages freien Lauf lassen.
Die neuen Kontaktdaten der
MEDIUM Werbeagentur sind:
MEDIUM Werbeagentur
Hermannstr. 1-3
33602 Bielefeld
Tel.: 05 21 / 7000-700
Fax: 05 21 / 7000-777
Email: info@medium.ag
Web: www.medium.ag «
Die MEDIUM-Geschäftsführer Sven Nöcker (l.) und Manfred Kro-
nenberg (Gründer).
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Freitag, 15. Juli 2011Seite 10
Fortsetzung von Seite 1
Zauber der Griechischen Landschaft ■ Die griechische Landschaft ist
zerklüftet und besteht aus dem
Festland und den zahlreichen In-
seln des Ägäischen und Ionischen
Meeres, sowie die Insel Kreta.
Dieser Mangel an Homogenität
macht den besonderen Reiz des
Landes aus, denn jede Insel, je-
der Landstrich hat sein eigenes
Gesicht und Gepräge, seinen ei-
genen Menschenschlag, seine ei-
genen kulinarischen Spezialitä-
ten, Speisen und süffige und edle
Weine und seinen eigenen Cha-
rakter. So werden Sie auf einer
Insel im ionischen Meer (Kor-
fu, Zakynthos usw.) die Nähe
zu Italien spüren, ebenso wie Sie
sich auf dem Markt in Herakli-
on eher an einen arabischen Ba-
zar erinnert fühlen und die Inseln
des großen Ägäischen Archi-
pels haben ein unvergleichliches
Licht und eine Schönheit, die mit
nichts auf der Welt zu vergleichen
ist. Aber auch auf dem Festland
finden Sie lohnenswerte Ziele,
fast schon im Kilometertakt. Be-
suchen Sie das antike Olympia auf
dem Peloponnes, kosten Sie die
herrlichen Weine aus Patras, von
dem Weingut Achaia Clauss, das
von einem Deutschen gegrün-
det wurde. Setzen Sie vom Pelo-
ponnes über auf das Festland über
die Längste Hängeseilbrücke Eu-
ropas in
Rio-Antirio, besuchen Sie Del-
phoi, den „Nabel der Welt“ und
dann die Bergklöster in Meteora
in Thessalien oder die Republik
Athos auf der Chalkidiki «
Von George Terzakis, Herausgeber
Tipps für den Urlaub:
■ Kreta Die sagenhafte Insel, die viele
für das mythische Atlantis hal-
ten, liegt zwischen dem Kreti-
schen und dem Libyschen Meer
in äußersten Süden Griechen-
lands und Europas. Es erwar-
ten Sie hier 300 Sonnentage im
Jahr, ein dennoch mildes Klima,
gastfreundliche und hilfsberei-
te Menschen mit einer eigenen,
ursprünglichen Kultur, Musik
und Charakter. Allein Kreta hat
ringsherum fast 1.200 Kilometer
Küste mit zahlreichen wunder-
schönen Stränden. Nur wegen
seiner Besonderheit sei hier der
einzige natürliche Palmenwald
Europas im ostkretischen Vai er-
wähnt. Der Sage nach haben ara-
bische Piraten diese ausgespuckt
als sie auf einem ihrer Raubzüge
an Land gingen. Weitere Infor-
mationen erhalten Sie beispiels-
weise auf der seite www.crete.de
Korfu (Kerkyra) Eine der wunderschönen und
wirklich grün bewaldeten ioni-
schen Inseln im Westen des grie-
chischen Festlandes. Obwohl seit
der Antike immer griechisch be-
völkert, gehörten die Inseln eini-
ge Jahrhunderte zu Venedig, was
man unschwer an der Architek-
tur, aber auch an den kulturel-
len Besonderheiten (Menschen-
schlag, Dialekt, Küche usw.)
erkennt. Sehenswert ist die Alt-
stadt der Inselhauptstadt Korfu
(Kerkyra-Stadt), ebenso wie z.B.
der Palast der österreichischen
Kaiserin Sissi, die gerne im mil-
den Klima Korfus verweilte. In
der Stadt kann man auch wun-
derschön shoppen und flanieren.
Wunderschöne Strände säumen
die immergrüne Insel auf der es
auch im Hochsommer warm,
aber nicht wirklich unerträglich
heiß ist. Daher eignet sich die In-
sel, wie auch alle ionischen Inseln
auch für einen Urlaub mit Klein-
kindern.
Rhodos Die ägäische Insel, bekannt seit
der Antike (Koloss von Rhodos)
liegt in der Nähe zum kleinasiati-
schen Festland. Feine Sandsträn-
de liegen im Osten der Insel (Fali-
raki) , ebenso wie hervorragende
und kinderfreundliche Hotels
(fragen Sie nach dem : sunwing
resort kalithea Rhodos, ein her-
vorragendes Club Hotel an einer
hübschen hoteleigenen Bucht
und Strand mit wirklich glaskra-
me Wasser) Fein einkaufen kön-
nen die Damen in Rhodos Stadt,
wo es auch zahlreiche architekto-
nische Bauwerke zu bewundern
gibt, wie die imposante Johan-
niterburg.
Kulinarisches Gutes Essen gibt es überall in
Griechenland, weil der Grieche
nun einmal gerne und üppig ist.
Versuchen Sie sich also unter die
Einheimischen zu mischen, oder
fragen Sie nach Tavernen, die von
Einheimischen besucht werden.
Eine Besonderheit ist, dass die
Tavernen in denen die Griechen
essen meist erst ab 22.00 Uhr
öffnen. Die Griechen verweilen
dann dort bis weit nach Mitter-
nacht und ziehen dann noch ein
wenig um die Häuser um dann
erst zur Arbeit zu gehen, womit
wir beim nächsten Thema wären:
WirtschaftskriseNein, faul sind die Griechen ge-
wiss nicht, im Gegenteil, sie ha-
ben meist mindestens 2 bis 4
Jobs und arbeiten mehr und län-
ger als alle Europäer, nur teilt
sich die Arbeit halt anders auf.
Viele Griechenland sind selb-
ständig, arbeiten also rund um
die Uhr, auch an den Wochen-
enden und Feiertagen. An der
Wirtschaftskrise sind weniger
die Menschenschuld, sondern die
über Jahrzehnte schlechte Ver-
waltung des Landes, das heißt:
Hohe Staatsausgaben, vor allem
für Militär (wobei hauptsächlich
aus Deutschland gekauft wird, so
hat Griechenland drei mal mehr
deutsche Leopard-Panzer und
zwei mal mehr deutsche U-Boo-
te als die BRD selbst !!) und den
Beamtenapparat, geringe Steu-
ereinnahmen durch eine inef-
fiziente Steuerverwaltung mit
zu vielen Fluchtmöglichkeiten,
eine geringe Exportquote mit
Ausnahme von landwirtschaftli-
chen Produkten usw. So kam es
und kommt es zu kleinen Aus-
schreitungen, vor allem in Athen
und Thessaloniki, von meist ex-
trem links oder rechts orientier-
ten Gruppierungen, doch diese
machten zwar Schlagzeilen, spie-
geln jedoch nicht die in Wirklich-
keit extrem ruhige und friedliche
Situation im Land. Die Griechen
leben dort schließlich seit 3.500
Jahren und sind sich sicher auch
diese Krise meistern zu können.
Es sind viele, teilweise schmerz-
hafte Schritte unternommen und
durchgesetzt worden und diese
tragen erste Früchte. Die Kritik
an Deutschland und den deut-
schen beruhte auf die Desinfor-
mation und Polemik deutscher
und griechischer Boulevardblät-
ter (BILD-Zeitung), aber die
griechische Bevölkerung weiß
dies zu bewerten und hegt eine
außerordentliche Freundschaft
zum deutschen Volk, das schließ-
lich hunderte Philhellenen her-
vorgebracht hat, welches im
Griechischen Volksbewusstsein
tief und unerschütterlich festsitzt.
Das Gute zum Schluss: Durch die
Wirtschaftskrise sind die Prei-
se in Hotels, Restaurants usw.
bis zu 30 % gefallen. Ein Urlaub
in Griechenland lohnt sich jetzt
also mehr denn je und die ersten
Agenturen melden schon 20 %
mehr Anfragen in diesem Jahr. «
Kreta
Einsame Bucht auf Korfu
Johanniter Burg auf Rhodos
Rio-Antirio-Brücke
Meteora-Kloster
Kloster auf Athos
Seite 11Freitag, 15. Juli 2011
Autoträume
Toyota Motor Europe mit 4,6 Prozent im Plus
Folgen des Erdbebens werden aufgeholt■ Brüssel. Toyota Motor Eu-
rope (TME) beendet das ers-
te Halbjahr 2011 mit positiven
Zahlen. Die Verkäufe stiegen
um 4,6 Prozent (18.671 Einhei-
ten) auf 425.639 Fahrzeuge im
ersten Halbjahr. Davon entfielen
403.656 auf die Marke Toyota,
ein Plus von drei Prozent.
„Wir sind sehr glücklich über die-
ses Ergebnis nach einem schwie-
rigen 1.Quatal“ sagte Didier Le-
roy, Präsident und CEO von
TME. „Der Aufwärtstrend un-
terstreicht die Stärke unseres Pro-
duktangebots, insbesondere die
unserer Hybridmodelle. Er zeigt
aber auch den Kampfgeist bei al-
len Mitarbeitern und Lieferanten
von Toyota in Europa und welt-
weit, weil wir mit großen Ein-
satz die Folgen des Erdbebens im
März ausgeglichen haben. Wir
arbeiten nun mit Vollgas am Ab-
bau unserer Lieferzeiten und sind
zuversichtlich, unserer geplanten
Jahresziele zu erreichen“.
Der Toyota Auris verbesserte sich
inklusive des Hybridmodells um
22 Prozent auf 55.222 Einheiten.
Auch der RAV4 und der Toyota
Land Cruiser legten um jeweils
20 Prozent auf 38.158 bezie-
hungsweise 21.636 Einheiten zu.
Im zweiten Halbjahr dürfte be-
sonders das Debüt des in Frank-
reich produzierten neuen Yaris
für weitere positive Zahlen sor-
gen.
Mit 21.983 Einheiten konnte Le-
xus sich um 42 Prozent verbes-
sern. Daran war der neue Lexus
CT 200h mit 7.586 Einheiten be-
teiligt. Er verdoppelte seine ver-
kaufszahlen gegenüber dem 1
Quartal.
Gemeinsam verkauften Toyo-
ta und Lexus im ersten Halbjahr
46.121 Hybridmodelle in Euro-
pa. Das sind elf Prozent des ge-
samten Absatzes und eine Verbes-
serung von 31 Prozent gegenüber
dem Vorjahr. Nahezu die Hälf-
te davon entfiel auf die beiden
Kompaktmodelle Auris Hybrid
und Lexus CT 200h. Mit ins-
gesamt zehn neuen oder erneu-
erten Hybridmodellen bis Ende
2013 ist Toyota gut aufgestellt um
der Nachfrage der europäischen
Kunden nach umweltfreundli-
chen und sparsamen Fahrzeugen
nachzukommen.
Seit Anfang Juni arbeiten alle
Produktionsstandorte in Europa
wieder mit voller Auslastung und
nahe an 100 Prozent in Japan. Um
die Kundennachfrage in Europa
bedienen zu können, wurden die
Frachtkapazitäten erhöht. Allein
im Juli werden 5.000 zusätzliche
Fahrzeuge der Marken Toyota
und Lexus verschifft. Die Kun-
den können nun wieder mit den
normalen Lieferzeiten von zwei
Monaten für Modelle aus europä-
ischer Produktion und drei Mo-
naten für Fahrzeuge aus japani-
scher Fertigung rechnen. «
Präventionskampagne „Risiko raus!“
Vorsicht, Kinder!■ (djd/pt). Wo Kinder am Stra-
ßenverkehr teilnehmen, ist für
motorisierte Verkehrsteilnehmer
Vorsicht geboten. Die Kampagne
"Risiko raus!" gibt Tipps.
- Wichtig zu wissen: Bei Kindern
sind viele Fähigkeiten für ein si-
cheres Verhalten im Straßenver-
kehr noch nicht ausgeprägt. Sie
können sich erst mit etwa 14
Jahren voll und ganz auf das Ver-
kehrsgeschehen konzentrieren.
- Kinder sind im Straßenverkehr
trotz Verkehrstrainings keine
"kleinen Erwachsenen", sondern
spontan, in ihrem Sichtfeld be-
grenzt und schlecht im Einschät-
zen von Geschwindigkeiten und
Bremswegen.
- Motorisierte Verkehrsteilneh-
mer müssen sich auf unbere-
chenbares Verhalten von Kin-
dern einstellen und in der Nähe
von Kindern, Schulen oder Kin-
dergärten und in Wohngebieten
jederzeit bremsbereit sein.
Weitere Informationen unter
www.risiko-raus.de «
Auch die Verkehrserziehung
macht Kinder nicht automatisch
zu besonnenen „kleinen Erwach-
senen“ im Straßenverkehr. Kids
profitieren aber in der Regel von
Schulweg- oder Radfahrtrai-
nings.
Foto: djd/DGUV/Martin Mo-
ritz
Freitag, 15. Juli 2011Seite 12
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Auch für den Fall der Fälle sollte man gut vorbereitet sein
Wenn‘s im Ausland kracht■ (djd/pt). Etwa 150.000 deut-
sche Urlauber werden laut einer
Statistik des Zentralrufs der Au-
toversicherer in jedem Jahr im
Ausland in einen Verkehrsun-
fall verwickelt. Vor der Fahrt in
die Ferien sollte man sich deshalb
auch auf solche Eventualitäten gut
vorbereiten. „Jeder Autofahrer
sollte unbedingt die Grüne Karte
als Nachweis über die eigene Haft-
pflichtversicherung dabeihaben“,
empfiehlt Edgar Schmitt von den
Ergo Direkt Versicherungen. „Sie
wird von jeder Versicherung aus-
gestellt.“ Innerhalb der Europä-
ischen Union ist die Karte zwar
nicht mehr Pflicht, erleichtert je-
doch die Schadensregulierung.
Außerhalb der EU ist sie dage-
gen nach wie vor vorgeschrieben.
Ebenfalls ins Handschuhfach ge-
hört der sogenannte Europäische
Unfallbericht. Ihn gibt es bei-
spielsweise bei den großen Au-
tomobilclubs oder dem Kfz-Ver-
sicherer; er ist in jedem Land
nahezu identisch. „Dementspre-
chend kann jeder Unfallbeteiligte
das Formular im Notfall in seiner
Landessprache ausfüllen“, erklärt
Schmitt. „Dagegen sollte man im
Ausland grundsätzlich nichts un-
terschreiben, was man nicht ver-
steht“
Andere Länder, andere SittenFür den Fall eines Unfalls gibt es
in den einzelnen europäischen
Ländern unterschiedliche Re-
geln. In den osteuropäischen EU-
Staaten muss nach Angaben des
Automobilclubs von Deutsch-
land (AvD) beispielsweise immer
die Polizei eingeschaltet wer-
den, sonst gibt es bei der Aus-
reise Probleme. Ist das Fahrzeug
beschädigt, können Touristen
die Länder ohne eine polizeili-
che Bescheinigung über die Un-
fallbeteiligung nicht verlassen. In
Italien, den Niederlanden oder
Spanien dagegen nimmt die Po-
lizei laut AvD grundsätzlich nur
Unfälle mit Personenschaden
auf. Im Fall eines Totalschadens
müssen sich ausländische Autob-
esitzer mit den zuständigen Zoll-
behörden in Verbindung setzen.
Wie kommt man an sein Geld?Wie kommt man dann, wenn
man an einem Verkehrsunfall
im Ausland nicht schuldig ist, an
sein Geld? „Wird ein Deutscher
im Ausland durch ein im Ausland
versichertes Fahrzeug geschädigt,
kann er entweder mit dem aus-
ländischen Haftpflichtversicherer
Kontakt aufnehmen oder sich in
Deutschland nach EU-Recht an
einen sogenannten Schadensre-
gulierungsbeauftragten des aus-
ländischen Versicherers wen-
den“, sagt Edgar Schmitt. „Die
Abwicklung erfolgt in diesem
Fall beispielsweise nach italieni-
schem Recht in Deutschland.“
Welcher Schadensregulierungs-
beauftragte für die Versicherung
des Unfallgegners zuständig ist,
erfährt man beim Zentralruf der
Autoversicherer unter der Ruf-
nummer 0180-25026. „Gibt es
bei einem Unfall im Ausland
Verletzte, empfiehlt es sich, einen
Rechtsanwalt einzuschalten“, rät
Schmitt.
Achtung: ^���_�����\� )*�In verschiedenen Ländern, bei-
spielsweise in Italien, Österreich,
Portugal und Spanien, müssen
Personen, die aufgrund eines Un-
falls oder einer Panne außerhalb
geschlossener Ortschaften ihr
Fahrzeug verlassen und sich auf
der Fahrbahn oder dem Rand-
streifen aufhalten, eine Warnwes-
te anlegen. Bei Nichtbeachtung
droht unter Umständen ein Buß-
geld. Deshalb sollte man sich vor
Urlaubsantritt nach einer mögli-
chen Warnwestenpflicht erkun-
digen oder am besten eine Warn-
weste griffbereit auf der Reise
mitführen. Darauf weist das Jus-
tizministerium des Landes Nord-
rhein-Westfalen in einer Bro-
schüre mit Verhaltensregeln nach
einem Unfall hin. Die Broschüre
steht zum kostenlosen Download
unter www.justiz.nrw.de bereit.
„Generell sollten in jedem Kraft-
fahrzeug Warnwesten vorhanden
sein und im Fall eines Unfalls
oder einer Panne zum eigenen
Schutz auch in Deutschland ge-
tragen werden“, ergänzt Schmitt.
„Mallorca-Police“ nicht vergessenBei der sogenannten Mallorca-Po-
lice handelt es sich um eine euro-
paweite Zusatzversicherung für
Mietwagen - sie gilt also nicht nur
auf der spanischen Ferieninsel. Ed-
gar Schmitt von den Ergo Direkt
Versicherungen erläutert: „Wenn
man mit dem Mietwagen einen
Unfall verursacht und der Schaden
höher ist als die Deckungssumme
der mit dem Leihwagen gebuch-
ten Versicherung, zahlt man ohne
Mallorca-Police die Differenz aus
der eigenen Tasche. Daher soll-
te man schon zu Hause prüfen,
ob die eigene Kfz-Haftpflicht eine
solche Klausel enthält.“ In diesem
Fall ergänzt der Versicherer die De-
ckungssumme der örtlichen Miet-
wagenversicherung bis zur Höhe
der deutschen Deckungssumme.
„Ist der Mietwagen mit weniger
als 500.000 Euro haftpflichtver-
sichert, ist eine solche Mallorca-
Police dringend zu empfehlen“,
meint Schmitt.
Tipps in Kürze
- Rechtzeitig vor der Fahrt alle
Dokumente und Telefonnum-
mern checken.
- Dazu zählen der Führerschein,
der Kfz-Schein, der Ausweis, die
Grüne Versicherungskarte und
der Europäische Unfallbericht.
- Im Fall eines Falles können auch
die Hotelanschrift und die Tele-
fonnummern von Angehörigen
hilfreich sein. Wer Mitglied in
einem Automobilclub ist, sollte
die entsprechende Karte mit sich
führen.
- Bei einem Unfall: Nichts un-
terschreiben, was man nicht
versteht. Unfallort und -autos
fotografieren. Daten des Unfall-
gegners notieren, Europäischen
Unfallbericht ausfüllen. «Egal wo es passiert: Nach einem Unfall muss zunächst der Ort des Geschehens gesichert werden.
Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen
Andere Länder, andere Sitten: Auch für den Fall eines Unfalls gibt es
in den einzelnen europäischen Staaten unterschiedliche Regeln.
Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen
Falsch montierte Reifen: Nicht jedem Dienstleister darf man blind vertrauen
Gefährliche Urlaubsfahrt
■ (djd/pt). Wenn es um den Start
in den Urlaub geht, setzen die
meisten Deutschen aufs eigene
Auto. "52,8 Prozent der Bundes-
bürger rollen jedes Jahr mit dem
Pkw in den Urlaub", sagt Andrea
Piechotta vom ADAC, der gera-
de eine Studie zum Reiseverhal-
ten veröffentlicht hat. Dabei set-
zen immer mehr Autofahrer auf
Reifen mit Notlaufeigenschaf-
ten, so genannte "Runflat"-Mo-
delle. Bei ihnen sind die Seiten-
wände so massiv verstärkt, dass
man selbst mit einem Platten
noch bis zu 80 Kilometer weit
fahren kann. Diese Runflat- aber
auch die UHP-Reifen für "Ult-
ra High Performance", erkennbar
an den Buchstaben V, W, Y oder
Z an der Reifenflanke, bedürfen
einer Spezialmontage.
Ohne Spezialmaschinen geht es nichtDoch sicher sind diese Reifen
nur, wenn sie fachgerecht mon-
tiert wurden. Dazu benötigt man
nicht nur zertifizierte Fachkräf-
te, sondern auch Spezialmaschi-
nen. "Diese High-Tech-Reifen
benötigen wegen ihrer Konst-
ruktion eigenes Gerät", erklärt
Fahrsicherheitsexperte Christian
Danner und resümiert weiter: "Es
würde ja auch keiner auf die Idee
kommen, Formel 1-Reifen beim
Schrauber um die Ecke zu mon-
tieren." In Deutschland sind nur
700 von rund 4.500 Reifenhan-
delsbetrieben entsprechend aus-
gerüstet. Wer ins Ausland reist
und dort eine Panne hat, wird
noch länger suchen müssen.
Reifenschäden können zum Unfall führenDie falsche Montage kann drama-
tische Folgen haben. "Die Monta-
ge von UHP- oder Runflat-Reifen
mit herkömmlichen Geräten führt
zu Beschädigungen am Reifen,
was in einem Unfall enden kann",
erläutert Innungsobermeister und
Reifensachverständiger Michael
Immler. Das Reifengerüst könne
rosten oder der Reifen bei hohen
Geschwindigkeiten sogar platzen.
Besonders gefährlich: Weder der
Autofahrer noch der Reifenhänd-
ler kann die Montagefehler auf An-
hieb erkennen.
Ärgerlich ist ein Reifenschaden
gerade auf dem Weg in den Ur-
laub. Um die eigene Sicherheit
und die anderer Verkehrsteilneh-
mer nicht zu gefährden, ist man
gut beraten, sich an Fachbetriebe
mit entsprechender Ausrüstung
zu wenden. Autofahrer können
unter www.sichere-reifenmonta-
ge.de den nächsten qualifizierten
Reifenmontagepartner ermitteln.
Neue Montageweise in wenigen Monaten entwickelt2006 entdeckte der Reifensach-
verständige und BRV-Innungs-
obermeister Michael Immler bei
Unfallgutachten Reifenbeschä-
digungen, die ganz klar auf Mon-
tagefehler zurückgingen. "Mir
war klar: Die neuen Reifen be-
dürfen einer Spezialmontage, die
aber erst noch erarbeitet werden
musste", erinnert sich Immler.
Ein Schulterschluss von Reifen-
industrie, Handel, DEKRA und
Verbänden entwickelte dann in
einem Gemeinschaftsprojekt in-
nerhalb kürzester Zeit geeignete
Maschinen sowie eine Aus- und
Weiterbildung für qualifiziertes
Montagepersonal. «Falsch montierte Reifen können zum Alptraum im Straßenverkehr werden.
Foto: djd/bundesverband-reifenhandel.
Der Reifen eines Unfall-Porsches: Solch fatale Schäden entstehen bei
einer fehlerhaften Montage. Foto: djd/bundesverband-reifenhandel.
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Freitag, 15. Juli 2011Seite 14
Mitsubishi kennt jeder - als Produzent exzellenter Automobile - aber hätten Sie gewusst, dass der japanische Weltkonzern auch als Papierhersteller ein Global Player ist?
Hier in Deutschland - Bielefeld ist Mitsubishi HiTec Paper zu Hause. Auf einem Areal von 50.000 qm entwickeln und produzieren hochqualifizierte Mitarbeiter nach internationa-len Standards, hochwertigste Spezialpapiere für höchste Kommunikationsansprüche, für die Bereiche Injektpapiere, Selbstdurchschreibepapiere und Thermopapiere.
Die Kunst des Papiermachens hat in Japan eine lange Tradition. Schon vor 1.400 Jahren beschäftigte man sich dort intensiv mit der Herstellung von hochwertigem Papier.
Bei Mitsubishi HiTec Paper, einem der weltweit führenden Hersteller für High-Tech-Spe-zialpapiere, verbindet sich exzellentes Know-How erstklassiger Papiermacher, mit der einzigartigen technischen Ausrüstung, die ihres gleichen sucht!
In regelmäßigen Abständen wird das Unternehmen von offizieller Seite eingehend ge-prüft. Bereits im Jahr 1991 wurde das Qualitätsmanagement nach ISO 9001 zertifiziert. Wenige Jahre später, 2000, wurde ein umfangreiches Umweltmanagementsystem er-folgreich eingeführt.
Bereits 1993 wurde Mitsubishi HiTec Paper mit dem Nordischen Schwan ausgezeich-net, dem wohl anspruchsvollsten Umweltzeichen der internationalen Papierindustrie.
Also Qualität und Verantwortung auf der ganzen Linie - typisch Mitsubishi HiTec Paper!
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Tipps & Trends
Hit-Radio Antenne Open-Air im Heide-Park Resort
Internationale Stars rocken am 27. August erneut die Heide
■ Bereits zum vierten Mal bittet
Norddeutschlands größter Fami-
lien- und Freizeitpark in Zusam-
menarbeit mit Hit-Radio An-
tenne Niedersachsen Weltstars
auf die Open-Air-Bühne.
Barclay James Harvest, Midge
Ure, Jimmy Somerville und
Bananarama geben sich diesmal
beim Hit-Radio Antenne Open-
Air das Mikro in die Hand, um
die Eventfläche im Heide-Park
Resort in Soltau mal wieder so
richtig zu rocken. Denn bei die-
sem serienmäßigen Highlight
handelt es sich auch in diesem
Jahr nicht nur um ein sensati-
onelles Live-Konzert, sondern
vielmehr um eine spektakuläre
Party unter Freunden.
Künstler:
Life is for living, das ist der
Superhit von John Lees, dem
Gründer der ehemaligen Bar-
clay James Harvest Band, der
sich Ende der 90er Jahre ge-
meinsam mit seinem Freund
Stuart Wolstenholme von der
Band trennte und eigene Wege
ging. Sein Auftritt wird einer
der Höhepunkte des Open-Airs
im Heide-Park sein.
Mit dabei in Soltau ist auch
Jimmy Somerville, ein weiterer
weltbekannter britischer Pop-
Musiker. Zusammen mit der
Bronski Band hatte Somervil-
le unter anderem die Hits Why
und Smalltown Boy, später mit
den Communards den Hit Ne-
ver can say goodbye. Im Mai
2009 erschien sein bisher letz-
tes Album Suddenly Last Sum-
mer. Bananarama ist eine wil-
de englische Girlband, die die
zweite Hälfte der 80er domi-
nierte. Ihre ersten Hits hatte die
Gruppe mit Shy Boy und Cruel
Summer und war eindeutig eine
der prominentesten Vorreite-
rinnen der Spice Girls. Auch im
Heide-Park werden sie ein Pop-
Feuerwerk abbrennen. Midge
Ure hatte seine größten Erfolge
mit der New-Wave-Band Ult-
rafox und als Solo-Rock-Künst-
ler in den 80er Jahren. Zu den
bekanntesten Songs des schotti-
schen Gitarristen gehören Vien-
na und If I was. «
CLUB TOUR 2011
Marianne Rosenberg im Ringlokschuppen■ Marianne Rosenberg - Sie ist
nicht wieder da, sondern sie war
in ihrer 40jährigen Ausnahme-
Karriere nie weg – Deutschlands
Kultdiva Nummer eins gehört
einfach zum Leben dazu, wie die
Einschulung, der erste Sex und
die Führerscheinprüfung. Und
das alles 100 Prozent comeback-
frei.
Ende Februar präsentierte die ge-
bürtige Berlinerin mit der unver-
wechselbaren Stimme ihr neues
Album „Regenrhythmus“ (edel
records): Dreizehn Titel, die un-
ter die Haut gehen. Songs wie
sie nur eine mit unverschämt viel
Talent gesegnete Frau schreiben
kann, deren Leben und Karriere
in jeder Hinsicht außergewöhn-
lich sind.
Gemeinsam mit Produzent und
Co-Autor Dirk Riegner (Peter
Heppner, Guano Apes, HIM)
kreierte Marianne Rosenberg ei-
nen hoch modernen, mal dunk-
len, mal hellen Pop-Sound mit
ausgefeilten Arrangements. Ex-
emplarisch dafür ist „Rette mich
durch die Nacht“. Die erste Sin-
gle von „Regenrhythmus“ zeigt
einmal mehr, dass Marianne Ro-
senberg wie keine andere Sänge-
rin die Entwicklung des deut-
schen Pop verkörpert und den
Zeitgeist begleitet.
Fr., 18.11.2011, 20 Uhr, Bielefeld
Ringlokschuppen «
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Seite 15Freitag, 15. Juli 2011
Tipps & Trends
Wilder Wasserspaß im Heide-Park Resort
■ Eine erfrischende Abkühlung
gepaart mit einer großen Portion
Abenteuer – das garantieren die
fantastischen Wasserattraktionen
des Heide-Park Resort. Wild-
wasserbahn, Mountain-Rafting
& Co. nehmen erhitzte Gemü-
ter mit ins spritzige Vergnügen.
Im Sommer stürzen sich Groß und
Klein gerne ins kühle Nass. Kein
Wunder also, dass an warmen Ta-
gen neben Eisspezialitäten vor al-
lem Wasserattraktionen hoch im
Kurs stehen. Eine außergewöhn-
liche Alternative zum klassischen
Besuch des Badesees stellt ein Aus-
flug in Norddeutschlands größten
Familien- und Freizeitpark dar.
Im Heide-Park Resort gibt es jede
Menge einzigartige Möglichkei-
ten, sich abzukühlen und zugleich
ein unvergessliches Erlebnis mit
nach Hause zu nehmen. Wenn
strahlender Sonnenschein oder
Großfahrgeschäfte wie Colossos,
die schnellste und höchste Holz-
achterbahn der Welt, das Blut der
Besucher zum Kochen bringen,
steht eine ganze Hand voll Wasser-
attraktionen parat, um die Blutkör-
perchen wieder auf Normaltempe-
ratur zu befördern.
Die beiden als Klassiker zu be-
zeichnenden Wildwasserbahnen
nehmen die ganze Familie in ihren
hölzernen Baumstämmen mit auf
eine Spritztour durch einen kur-
venreichen Wasserkanal bis hin
zum finalen steilen Absturz. Beim
Mountain-Rafting schaukeln be-
reits mutige Vierjährige einen rei-
ßenden Gebirgsfluss voller rasanter
Stromschnellen, tosender Wasser-
fälle und wilder Strudel hinunter.
In der Bucht der Totenkopfpira-
ten verspricht der Splash-Batt-
le namens ToPiLauLa-Schlacht
fantastische Abenteuer, die wirk-
lich jeden nass erwischen. Die in-
teraktive Attraktion steht beson-
ders im Sommer nicht mehr still
und lädt alle Totenkopfpiraten ein,
die Wasserkanonen in den Booten
und an Land einzunehmen, um
den Angriff der lausigen Land-
ratten abzuwehren – eine rich-
tige To(tenkopf)Pi(raten) gegen
Lau(sige)La(ndratten) Schlacht
eben.
Doch auch die im April 2011 er-
öffnete neue Attraktion, Deutsch-
lands erster Dive Coaster KRAKE,
ist mit einzigartigen Wassereffek-
ten ausgestattet, die es im wahrs-
ten Sinne des Wortes in sich ha-
ben. Denn eine Abkühlung gibt’s
nach dem actionreichen Sturz aus
spektakulärer Höhe in den Hei-
de-Park See gleich inklusive: Der
riesige Watersplash, den die Wa-
gen beim „Eintauchen“ in das Ge-
wässer erzeugen, ist nicht nur be-
eindruckend anzusehen, sondern
lässt auch feinste Tröpfchen auf
die Insassen rieseln. Das Beson-
dere: Auch die Zuschauer des im-
posanten Spektakels kommen bei
diesem Fahrspaß auf ihre Kosten.
KRAKE hat neben einem spek-
takulären Anblick auch eine sanf-
te Regendusche für die Außen-
stehenden parat, wenn sie sich an
der richtigen Stelle platzieren. Der
Vielfalt an Wasserattraktionen mit
Spaß- und Cool-down-Effekten
ist im Heide-Park keine Grenze
gesetzt!
Die Heide-Park Saison geht
vom 16. April bis zum 6. No-
vember 2011. ‚FUN for 4’-Ti-
ckets gibt es online ab 99,00
Euro und Übernachtungs-
möglichkeiten im Holiday
Camp ab 19,00 Euro pro Per-
son sowie im Hotel Port Ro-
yal ab 35,00 Euro pro Person
(alle Preisbeispiele für 4 Per-
sonen).
Weitere Informationen und On-
line-Rabatte gibt es auf www.
heide-park.de «
Das Restaurant Sparrenburg belebt den „Biergarten im Burghof“ als Sommerlocation neu.
Auf der Burg weht ein frischer Sommerwind
■ Es gibt wahrlich eine Viel-
zahl schöner Biergärten in Bie-
lefeld. Kein zweiter lockt je-
doch mit einem Ausblick wie
diesem: Am Fuße des histori-
schen Sparrenburg-Turms wan-
dern die Augen über die Dächer
von Bielefelds Alt- und Neustadt
und heften sich in der Ferne an
den Kamm des Wiehengebirges.
„Was gibt’s Schöneres, als bei die-
sem Ausblick ein leckeres Bier in
der einen und eine frische Bre-
zel in der anderen Hand zu hal-
ten?“, fragt Michael Niegisch,
der den Familienbetrieb Restau-
rant Sparrenburg gemeinsam mit
seinen Eltern Robert und Dag-
mar Niegisch führt, rhetorisch in
die Runde.
Nachdem der Burghof im Jahr
2010 komplett saniert wurde, ha-
ben die Niegischs ihn nun für die
Sommersaison herausgeputzt.
„Für unsere teils klassische, teils
moderne Küche und das histori-
sche Ambiente sind wir seit Jahr-
zehnten in Bielefeld bekannt“,
hält Michael Niegisch fest. „Nun
sollen die Bielefelder das Sparren-
burg-Restaurant auch als
Sommerlocation kennenlernen.“
Der Burghof-Biergarten ist an je-
dem Wochenende, von Freitag
bis Sonntag, geöffnet sowie bei
gutem Wetter unter der Woche.
Neben den beiden „Allein-
stellungsmerkmalen“ Sparren-
burg und Panoramablick hat der
Burghof-Biergarten neuerdings
auch musikalisch einiges zu bie-
ten. An vielen Sommer-Sonnta-
gen erklingt ab 11:00 Uhr Live-
Musik auf dem Sparrenberg. Das
Programm ist dabei so abwechs-
lungsreich wie die Restaurant-
küche: Von den traditionellen
Bielefelder Mundharmonika-
Musikanten (Sonntag, 26. Juni)
über bunten Blues-Boogie
(„Bluesböcke“, Sonntag, 17.
Juli) bis zu modernem Akustik-
Cover-Pop („B-solo“, Sonntag,
10. Juli) ist für jeden Geschmack
und jedes Alter etwas dabei. „Die
erste Frühschoppen-Veranstal-
tung Anfang Juni war ein großer
Erfolg und hat zahlreiche Besu-
cher angelockt“, freut sich Mi-
chael Niegisch schon jetzt auf die
kommenden Events.
Während es im Biergarten mit
Bier, Brezeln und Frikadel-
len eher zünftig zugeht, müssen
auch kulinarische Feinschmecker
nicht auf den traumhaften Aus-
blick verzichten. Die direkt am
Restaurant befindliche Terras-
se ist wie das Restaurant täglich
(außer dienstags) geöffnet und er-
füllt seinen Besuchern jeden à la
Carte- und Menüwunsch. «
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