7. schaltwerke und automaten - uni-due.dehl271st/lehre/gti/kap07_folien_ergaenzt_+bsp... ·...
Post on 27-Aug-2019
215 Views
Preview:
TRANSCRIPT
7 Schaltwerke und Automaten Folie 1
Grundlagen der Technischen Informatik 1 Version: WS07/08
7. Schaltwerke und Automaten 7.1 Allgemeine Begriffe Bekannt:
1) Schaltnetze: Verknüpfung mehrerer Eingangsvariablen ohne Rückkopplung des Ergebnisses
2) Flipflops: Speicherfähigkeit durch Ausnutzung von Signalverzögerungen
3) Aufbau von Zählern aus Flipflops und Schaltnetzen
Neu: Bei einem Schaltwerk sind die Ausgänge von früheren Zuständen abhängig, d.h. es handelt sich um eine logische Schaltung, die sequentiell verschiedene Zustände durchläuft.
Schematische Darstellung von Schaltwerken über:
• verzögerungsfreies Schaltnetz und
• zusammengefasste Verzögerungen / Rückkopplung.
Variante I:
SchaltnetzVerzöge-rungs-einheit
X
SY
Rückkopplung
X = Xn = {X1n,X2
n,....Xmn } = Eingangsvektor mit den entspre-
chenden Variablen S = Sn = {S1
n,S2n,....Sr
n } = Zustandsvektor mit den entsprech-enden Variablen
Y = Yn = {Y1n,Y2
n,....Yln } = Ausgangsvektor mit den entspre-
chenden Variablen
7 Schaltwerke und Automaten Folie 2
Grundlagen der Technischen Informatik 1 Version: WS07/08
Variante II:
Y muss nicht identisch mit den rückgekoppelten Signalen sein:
Schalt-netz
Verzöge-rungsein-heit
X
S
E
Y
Verzöge-rung
zusätzlich E = En = {E1n,E2
n,...Ekn } = Erregungsvektor mit den
entsprechenden Variablen
Variante III:
Verzögerung von E nach Y hat keinen prinzipiellen Einfluss auf die Funktion des Schaltwerks, daher:
Schalt-netz
X
S
E X S=g( , )
Y X S=f( , )
Verzöge-rung
gf
7 Schaltwerke und Automaten Folie 3
Grundlagen der Technischen Informatik 1 Version: WS07/08
Funktionsgleichungen:
Y = f(X,S)
E = g(X,S)
Funktionsweise:
1 Änderung von X0 → X1 ⇒ Änderung von Y0 → Y1 und Änderung von E0 → E1
2 Änderung von E0 → E1 ⇒ Änderung von Y1 → Y2 und Änderung von E1 → E2
3 Iteration von 2. bis: Änderung von Ei → Ei+1 ⇒ Änderung von Yi+1 → Yi+2
und Stabilitätsbedingung Ei+1 = Ei
Alle Zwischenschritte nach 2. sind instabil, d.h. sie werden nur kurzzeitig durchlaufen.
7 Schaltwerke und Automaten Folie 4
Grundlagen der Technischen Informatik 1 Version: WS07/08
Analyse eines Schaltwerks auf stabile Zustände:
• Auftrennen der Verzögerung und
• Vergleich von S und E in vollständiger Funktionstabelle.
Beispiel:
X Y
1
>1
>1 1
Y2
Umzeichnen:
X
S
Y
1 >1
>1 1
Y2
Y
E
E
E
1
2
7 Schaltwerke und Automaten Folie 5
Grundlagen der Technischen Informatik 1 Version: WS07/08
E = f(X,S)
Y = E
Eingänge Ausgänge X S1 S2 E1 E2
n =1 0 0 0 1 0 n =2 0 0 1 0 0 n =3 0 1 0 1 0 n =4 0 1 1 0 0 n =5 1 0 0 0 1 n =6 1 0 1 0 1 n =7 1 1 0 0 0 n =8 1 1 1 0 0
1221 SXE SXE +=+=
Ergebnis:
• Schaltwerk mit 2 stabilen Zuständen (D-FF, hier ohne Takteingang)
• Änderung von x bewirkt Umschalten von 3 → 6 bzw. 6 → 3 über zwei Zwischenzustände ((7,5) und (2,1))
In der Praxis werden Verzögerungen meist (selbst) durch Flipflops realisiert, daher im Folgenden immer
τ = FF (Flipflop in unterschiedlichen Varianten möglich!)
7 Schaltwerke und Automaten Folie 6
Grundlagen der Technischen Informatik 1 Version: WS07/08
7.2 Asynchrone Schaltwerke
Schalt-netz
Xn
Sn En
Yny1
y2yn
s1
s2s2
s4
e1
e3e4
e5
x1x2xn
Xn, Yn, En, Sn: Vektoren zum Zeitpunkt n
Definition: Ein Schaltwerk heißt asynchron, wenn die Zeitpunkte der Änderungen von Yn und Sn ausschließlich von Änderungen von X sowie internen Laufzeiten abhängen und folglich beliebig auf der Zeitachse verteilt sein können.
Vorteile:
- unmittelbare Reaktion auf Eingangsänderungen
- sehr schnelle Arbeitsweise möglich
Nachteile:
- Entwurf aufwendig + Untersuchung / Wahl der Zwischenzustände + unterschiedlich lange Zyklen
- Unerwünschte Wirkung auf nachfolgende Schaltung durch Zwischenzustände möglich
⇒ Bedeutung gering
7 Schaltwerke und Automaten Folie 7
Grundlagen der Technischen Informatik 1 Version: WS07/08
7.3 Synchrone Schaltwerke
E
Xn
Sn
Yn
Zn
Definition: Ein Schaltwerk heißt synchron, wenn Änderungen des Zustandvektors (und u.U. Ergebnisvektors) nur zu ausgezeichneten Zeitpunkten möglich sind, die von einem Taktsignal bestimmt sind. Der Takt ist kein Eingangssignal! (Verzögerungseinheit: Zustandsregister)
⇒ Einschwingvorgänge über mehrere instabile Zwischen-zustände sind unmöglich: Alle Si nehmen ihre neuen Werte zur selben Zeit an und behalten sie mindestens für eine Taktperiode.
⇒ - Übergänge erfolgen stets von stabilen in stabile Zustände,
- Zustands- und Ergebnisvektoren reagieren um eine Taktdauer verzögert auf Änderungen am Eingang,
- Werteänderungen erfolgen stets in gleichen Zeitabständen und sind immer eindeutig,
- Änderungen im Eingangsvektor dürfen zu beliebigen Zeitpunkten und auf beliebig vielen Leitungen erfolgen (außer während set-up und hold-Zeit).
7 Schaltwerke und Automaten Folie 8
Grundlagen der Technischen Informatik 1 Version: WS07/08
7.4 Autonome Schaltwerke
ESn
Yn
g1
g2
f
Definition: Ein Schaltwerk wird autonom genannt, wenn
sein Verhalten nicht über Eingangsvariablen von außen beeinflussbar ist. Die Eigengesetzlichkeit des Schaltnetzes bestimmt das Verhalten:
Yn = f(Sn) Ausgangsfunktion
Sn+1 = g1(En) Übergangsfunktion
En = g2(Sn) Erregungsfunktion
Anwendung: Steuerung unverändert ablaufender Prozesse
7 Schaltwerke und Automaten Folie 9
Grundlagen der Technischen Informatik 1 Version: WS07/08
7.5 Beschreibungsformen (Impulsplan, Boole'sche Funktionen)
7.5.1 Zustandstabelle
Abgeleitet aus den Funktionsgleichungen ergibt sich:
Zustand Xn Sn En Sn+1 Yn Zn 1 2 3 . . .
Xn
Sn
Yn
Z n
En
g1
g2
f1f2
Yn = f1 (X
n,Sn) Sn+1 = g1(E
n) En = g2(X
n,Sn) Zn+1 = f2(Y
n)
Sonderfälle:
1) Yn = Zn ohne Ergebnisregister 2) Yn = Sn Zähler 3) kein Xn: autonomes Schaltwerk
7 Schaltwerke und Automaten Folie 10
Grundlagen der Technischen Informatik 1 Version: WS07/08
Beispiel:
X1
S
1
1Y
EE1
2
>1
&
&
TSQ
RQ
g1
g2
f
X2
g1 folgt aus charakteristischer Gleichung des SR-FF:
Zustandstabelle:
X1n X2
n Sn E1n E2
n Sn+1 Yn 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 1 0 1 1 0 1 0 1 1 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 1 0 1 1 0 1 0 1 1 1 1 1 0 0 1 0
7 Schaltwerke und Automaten Folie 11
Grundlagen der Technischen Informatik 1 Version: WS07/08
Verwendung der Zustandstabelle bei der
a) Analyse von Schaltwerken:
gegeben: Schaltplan
gesucht: Zustandstabelle oder Funktionsgleichungen
b) Synthese von Schaltwerken:
gegeben: Aufgabenstellung (Eingabe, Ausgabe)
• als verbale Formulierung
• als Funktionsgleichung
• als Wertetabelle
gesucht: Schaltplan
7 Schaltwerke und Automaten Folie 12
Grundlagen der Technischen Informatik 1 Version: WS07/08
7.5.2 Zustandsgraph
Begriffe:
Beispiel: SR-Flipflop
0 1
10/1
01/0
0x/0 x0/1S R Q
X Y
n n n
n n
7 Schaltwerke und Automaten Folie 13
Grundlagen der Technischen Informatik 1 Version: WS07/08
7.6 Minimierung der Schaltwerkszustände (nach Hoffmann und Mealy)
Regel:
Erforderliche Anzahl Flipflops: [ld z], z: Anzahl der Zustände
Beispiel:
3 4 5
1 0 7
1/0
1/0
1/0
1/0
1/0
1/0
0/1
0/1
0/10/10/10/10/1
1/0
1/0
2 6
0/0
7 Schaltwerke und Automaten Folie 14
Grundlagen der Technischen Informatik 1 Version: WS07/08
Also kann der Zustandsgraph vereinfacht werden zu:
4 5
2
0 7
1/0
1/0
0/1
0/1
0/1
1/0
0/1
0/0
...
...
Zn Zn+1 Yn Yn
X=0 X=1 X=0 X=10 0 1 0 0 0 1 3 7 V 1 0 2 6 0 1 1 0 3 1 4 1 1 0 4 5 0 0 1 0 5 2 0 1 1 0 6 2 0 1 1 0 7 5 0 0 1 0
7 Schaltwerke und Automaten Folie 15
Grundlagen der Technischen Informatik 1 Version: WS07/08
Zn Zn+1 Yn Yn+1 X=0 X=1 X=0 X=10 0 1 0 0 0 1 3 4/2 V 1 0 2 5 0 1 1 0 3 1 4/2 1 1 0 4 5 0 1 1 0 5 2 0 1 1 0
Minimierter Zustandsgraph:
3 5
2
1 0
1/0
0/1
0/10/1
1/0
0/1
0/0
1/01/0
1/0
2. Regel: Weitere Minimierung kann durch Gruppenbildung von Zuständen mit gleichem Folgeausgangsvektor Yn+1 und Vergleich der Gruppen erfolgen.
7 Schaltwerke und Automaten Folie 16
Grundlagen der Technischen Informatik 1 Version: WS07/08
7.7 Automaten Zur Synthese synchroner Schaltwerke eignen sich besonders die Methoden der Automatentheorie. Dies ist lediglich eine formalere Betrachtungsweise der Schaltwerke.
Ein Automat sei definiert durch
• X: Eingabemenge
• Y: Ausgabemenge
• Z: Zustandsmenge
• zwei Abbildungen (g,f) mit f =̂ Ausgabefunktion g =̂ Übergangsfunktion
7 Schaltwerke und Automaten Folie 17
Grundlagen der Technischen Informatik 1 Version: WS07/08
7.7.1 Mealy-Automat
Ein Mealy-Automat ist definiert durch seine
Ausgabefunktion Yn = f(Xn,Zn) sowie
Übergangsfunktion Zn+1 = g(Xn,Zn)
g
Y
Spei-cher
f
Spei-cher
f,gX n
Zn Zn+1
Y nZn+1
ZZn
n
XX
n
n
TT
7.7.2 Moore-Automat
Ein Moore-Automat ist definiert durch seine
Ausgabefunktion Yn = h(Zn)
Übergangsfunktion Zn+1 = g(Xn,Zn)
gSpei-cher h Y
Zn+1Zn
Xn
T
andere Schreibweise:
Yn = h(Zn+1) ergibt durch Einsetzen von Zn+1: Yn = h(g(Xn,Zn))
7 Schaltwerke und Automaten Folie 18
Grundlagen der Technischen Informatik 1 Version: WS07/08
7.7.3 Gegenüberstellung Mealy- und Moore-Automat
In einem stabilen Zustand können in einem
• Mealy-Automaten verschiedene Ausgangsvektoren
• Moore-Automaten nur ein Ausgangsvektor auftreten.
Mealy- und Moore-Automat können ineinander überführt werden.
Yn = Zn: keine Ausgabefunktion vorhanden ⇒ Medwedjew-Automat
Übliche Darstellungsform: Automatentafel (kompaktere Darstel-lung der Tabellen aus Kap. 9.6):
Eingangswerte
BelegungX n
Z n
Belegung Z n+1/ Yn
(=g/f)
Vorzustände
7 Schaltwerke und Automaten Folie 19
Grundlagen der Technischen Informatik 1 Version: WS07/08
7.8 Synthese von Schaltwerken Die Synthese allgemeiner Schaltwerke erfolgt schrittweise:
1. Problemanalyse
2. Zustandsdefinition und Zustandsgraph
3. Aufstellen der Zustandstabelle
4. Minimierung der Zustände (auf < [ld z])
5. Kodierung der Zustände (willkürlich, aber geschickt; binär)
6. Wahl des Flipflop-Typs und Aufstellen der Gleichungen (Aufwandsabschätzung durch mehrere Versuche und Vergleich)
7 Schaltwerke und Automaten Folie 20
Grundlagen der Technischen Informatik 1 Version: WS07/08
Beispiel „Aufstehen“ Szenario:
• Studierende(r) stellt den Wecker auf 6 Uhr morgens • An Werktagen wird aufgestanden und der Wecker
abgeschaltet • An Wochenenden bleibt man liegen und stellt den Wecker
auf 10 Uhr • Erst dann wird auf gestanden
Skizze des Automaten:
Automat Wecker klingelt (WE)
Wochenende (WO)
Wach (WA)
Schlummerfunktion bis 10 Uhr (SF)
7 Schaltwerke und Automaten Folie 21
Grundlagen der Technischen Informatik 1 Version: WS07/08
Ausgabe mit Zuständen assoziiert:
schlaf. bis 6 wach 6 auf
Wecker st. schlaf. bis 10 wach 10
Wecker
Wecker
Wecker
Wochenende
Wochenende
wach = 0Schlumerfkt. = 0
wach = 1Schlumerfkt. = 0
wach = 1Schlumerfkt. = 0
wach = 1Schlumerfkt. = 1
wach = 0Schlumerfkt. = 0
wach = 1Schlumerfkt. = 0
Wecker
• Zustände zeigen Aktionen • Nicht beachtete Eingabewerte werden nicht eingetragen • unbedingte Übergänge sind nicht beschriftet
7 Schaltwerke und Automaten Folie 22
Grundlagen der Technischen Informatik 1 Version: WS07/08
Ausgabe mit Kanten assoziiert:
wach = 0Schlumerfkt. = 0
Wecker
wach = 1Schlumerfkt. = 0
schlaf. bis 6
Wecker gest.
Wochenende
wach = 1
Schlumerfkt. =
1
wach = 0Schlumerfkt. = 0
wach = 1Schlumerfkt. = 0
wach 6 auf
schlaf. bis 10 wach 10
Wecker
Wecker
Wecker
Wochenende
wach = 1Schlumerfkt. = 0
wach = 1Schlumerfkt. = 0
wach = 1Schlumerfkt. = 0
• Zustände repräsentieren Ereignisse zwischen Aktionen • Zustände müssen möglicherweise umbenannt werden
7 Schaltwerke und Automaten Folie 23
Grundlagen der Technischen Informatik 1 Version: WS07/08
d daufd dwach10d 1schlaf10d 0schlaf10d dSchlumerfkt.0 dwach61 dwach6d 1schlaf6d 0schlaf6
WO WE
FolgezuständeEingängeZustände
Zustandstabelle
d d1 1 1
d d1 1 0
aufd dauf 1 0 1
aufd dwach10 1 0 0
wach10d 1schlaf10 0 1 1
schlaf10d 0schlaf10 0 1 1
schlaf10d dSchlumerfkt. 0 1 0
auf0 dwach6 0 0 1
Schlumerfkt.1 dwach6 0 0 1
wach6d 1schlaf6 0 0 0
schlaf6d 0schlaf6 0 0 0
FolgezuständeQ2´ Q1´ Q0´
EingängeWO WE
ZuständeQ2 Q1 Q0
Binäre Zustandscodierung, binäre Zustandstabelle
7 Schaltwerke und Automaten Folie 24
Grundlagen der Technischen Informatik 1 Version: WS07/08
d d d d d dd d dd d1 1 1
d d d d d dd d dd d1 1 0
d 0 0 d d 01 0 1d d1 0 1
d 0 0 d 1 d1 0 1d d1 0 0
1 d d 1 d 11 0 0d 10 1 1
0 d d 0 d 00 1 1d 00 1 1
0 d d 0 1 d0 1 1d d0 1 0
1 d 0 d d 01 0 10 d0 0 1
0 d 1 d d 10 1 01 d0 0 1
0 d 0 d 1 d0 0 1d 10 0 0
0 d 0 d 0 d0 0 0d 00 0 0
Flip-Flop-AnsteuerungJ2 K2 J1 K1 J0 K0
FolgezuständeQ2´ Q1´ Q0´
EingängeWO WE
ZuständeQ2 Q1 Q0
JK- Flip- Flops und deren Ansteuerung
d d1 1 1
d d1 1 0
1 0auf 1 0 1
1 0wach10 1 0 0
0 0schlaf10 0 1 1
1 1Schlumerfkt. 0 1 0
1 0wach6 0 0 1
0 1schlaf6 0 0 0
AusgabeWA = wach SF = Schlumerfkt.
ZuständeQ2 Q1 Q0
Ausgabefunktionen in Abhängigkeit vom Zustand
7 Schaltwerke und Automaten Folie 25
Grundlagen der Technischen Informatik 1 Version: WS07/08
01
01012
120
021
01012
QQSFQQQQQWA
WEQQJWOQQJ
WEQQWOQQJ
⋅=
⋅+⋅+=
++=
⋅⋅=
⋅⋅+⋅⋅=
WEQWOQQKWEQQK
0K
1220
011
2
⋅+⋅⋅=
⋅⋅=
=
Gleichungen
Schaltbild des Automaten:
(aus: Franz J. Hauck, Vorlesung Technische Informatik 1, SS02, Verteilte Systeme, Universität Ulm)
SF
7 Schaltwerke und Automaten Folie 26
Grundlagen der Technischen Informatik 1 Version: WS07/08
Sonderfälle:
a) Zählerentwurf
Bis hierher Schaltwerke mit fest verdrahteter Funktion, weitere Möglichkeit:
b) Rückgekoppeltes Schieberegister
Schaltnetz
F
D Parallelesladen :Programmieren
i
i
<
festgelegte Sequenz, abhängig vom geladenen Wort Fi=f(Di)
aber: nur für einfache Steuerungen, da begrenzte Programmierbarkeit, da Schaltnetz starr ist.
c) ROM oder PLA als programmierbare Schaltnetze mit
Rückkopplung über Register
Größtmögliche Freiheit im Entwurf! (siehe nächstes Kapitel!)
top related