abstimmung vom 17. juni 2012: nein zur managed – care mogelpackung april 2012 beat ringger...
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Abstimmung vom 17. Juni 2012:
Nein zur Managed –Care Mogelpackung
April 2012 Beat Ringger
11.04.23 1Die
Gesundheitsgewerkschaft
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft2
Die wichtigsten Punkte der Managed Care-Vorlage:
1. Schaffung von Gesundheitskonzernen
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft3
Die Vorlage schafft Gesundheitskonzerne, „Versorgungsnetze“ genannt. Diese Netze müssen die ganze Grundversorgung anbieten. Sie umfassen HausärztInnen, Spitäler, Heime, SpezialistInnen usw.. Die verschiedenen Leistungserbringer sind entweder direkt (Mitgliedschaft im Konzern) oder indirekt (Verträge) eingebunden.
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft4
Homepage: Ziele / Philosophie
„Das Ziel von mediX schweiz ist der Aufbau einer bekannten Qualitätsmarke im Gesundheitssektor. Damit erlangen die mediX schweiz Partnerpraxen eine vorteilhafte Marktposition bei Patienten, Versicherten und Versicherern.“
Bis heute haben sich schweizweit acht Gesundheitskonzerne/ Versorgungsnetze formiert. Sieben davon sind Aktiengesellschaften, eine ist eine GmbH. Das Beispiel einer Selbstdarstellung:
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft5
Kasse A
Kranken-Kasse
Die Versicherten schliessen mit ihrer Krankenkasse eine Managed-Care-Police ab und sind dadurch an ein bestimmtes Versorgungsnetz gebunden. Der Wechsel zu einem andern Netz ist nur möglich, wenn die Versicherungspolice dies zulässt, und nur zu Netzen, die mit derselben Kasse Verträge haben.
Police
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft6
Kasse A
Kranken-Kasse
Die Verträge zwischen den Kassen und den Netzen sowie zwischen den Netzen und weiteren Leistungserbringern sind geheim.
Police
11.04.23 Le syndicat de la santé 7
Die wichtigsten Punkte der Managed Care-Vorlage:
2. Aufhebung der freien Wahl von ÄrztInnen, Spitälern und Heimen
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft8
Alle Kassen
Kasse B
Kasse C
Kasse ADie Versicherten haben nur Zugang zu den Leistungen ihres Netzes und seiner Vertragspartner. Die freie Wahl der ÄrztIn, des Spitals und des Heimes ist aufgehoben. Umgekehrt ist ein Wechsel der Kasse ebenfalls eingeschränkt, wenn die Versicherte beim gleichen Netz bleiben will, denn nicht alle Kassen haben mit allen Netzen Verträge.
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft9
Die Folgen für Versicherte:Frau Huber verliert ihre Vertrauensärztin
Die langjährige Hausärztin von Frau Huber wechselt vom Versorgungsnetz A zum Versorgungsnetz B. Die Kasse von Frau Huber hat mit Versorgungsnetz B keinen Vertrag. Frau Huber muss entweder eine hohe Austrittsprämie bezahlen, oder sich mit dem Verlust der vertrauten Ärztin abfinden.
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft10
Die Folgen für Versicherte:Herr Wagner wird ein Pflegefall
Herr Wagner wird zu einem Pflegefall. Sein Netzwerk hat Verträge mit ausgewählten Pflegeheimen, die jedoch weit weg vom Wohnort und vom Familien- und Bekanntenkreis von Herrn Wagner liegen. Herr Wagner ist verpflichtet, in ein Heim des Netzwerks zu gehen – oder aber die teure Austrittsprämie zu bezahlen.
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft11
.
Alle Kassen
Netz A
Netz B
Netz C
Netz D
Freie Wahl des Netzes
Alle Kassen schliessen mit allen Netzen identische Verträge ab
Wir brauchen eine neue Vorlage:
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft12
Die wichtigsten Punkte der Managed Care-Vorlage:
3. Netze sind Profit Center („Budgetmitverantwortung“)
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft13
Alle Kassen
Kranken-Kasse
Die Krankenkassen bezahlen den Netzen nicht die Kosten, die einE PatientIn verursacht, sondern nur einen budgetierten Betrag. Budgetüberschreitungen müssen vom Netz mitgetragen werden. Die Modalitäten werden in geheimen Verträgen zwischen der Kasse um dem Netz geregelt.
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft14
Budgetmitverantwortung / Profit Center
Die Netze erstellen nach vertraglichen Vorgaben der Kassen jährlich ein Budget. Überschreiten sie das Budget, dann müssen sie sich am Defizit beteiligen. Unterschreiten sie das Budget, dann behalten sie einen Teil der Gewinne ein. Sie funktionieren also wie ein Profit Center.
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft15
Gretchenfrage: Was wollen Sie, wenn Sie zu ihrer ÄrztIn oder in ein Spital gehen?
A: Die ÄrztIn/das Spital bemüht sich, Sie in ihren gesundheitlichen Anliegen nach bestem Wissen und Gewissen zu unterstützen. Kostenüberlegungen dürfen eine Rolle spielen (und müssen angesprochen werden), Eigeninteressen aber nicht.
B: Die ÄrztIn/das Spital überlegt ständig, welche Behandlungen drin liegen, damit das Netz ökonomisch gut über die Runden kommt.
A oder B?
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft16
Die Folgen für das Personal: Ärztin Vera Meier im Dilemma
Eigentlich bräuchte Patient Müller ein teures Medikament und einen besonders leistungsfähigen Herzschrittmacher. Doch es ist Ende Oktober, und das Jahresbudget des Netzes ist schon beinahe aufgebraucht. Ärztin Vera Meier gerät unter Druck, wenn sie jetzt noch viel Geld für Herrn Müller „ausgibt“. Vielleicht tut es ja auch das billigere Medikament und der günstige Schrittmacher …..
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft17
Die Folgen für Versicherte:Frau Samedi muss ins Spital
Frau Samedi ist erstaunt, dass sie jedesmal, wenn ihr die teuren Krebsmedikamente verschrieben werden, dafür einen Tag im Spital verbringen muss. Sie vermutet, dass dies aus Kostengründen geschieht: Bei stationären Fällen zahlt der Kanton mit, das Budget des Netzwerks ist entlastet.
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft18
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Alle Kassen
Netz A
Netz B
Netz C
Netz D
Freie Wahl des NetzesAlle Kassen schliessen mit allen Netzen identische Verträge ab
Keine Budgetmitverantwortung der Netze , sondern Stärkung der Professionalität
Wir brauchen eine neue Vorlage:
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft19
Die wichtigsten Punkte der Managed Care-Vorlage:
3. Knebelverträge
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft20
Kasse A
Knebelvertrag
Knebelverträge: Die Krankenkassenpolice ist bis zu drei Jahre lang nur gegen eine Austrittsprämie kündbar. Die Höhe der Austrittsprämie wird vom Gesetz nicht begrenzt. Sie kann in der Praxis das Mehrfache der Krankenkassen-Jahresprämie betragen (Fr. 10‘000.- oder mehr).
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft21
Die Folgen für Versicherte:Herr Wagner wird ein Pflegefall
Herr Wagner wird zu einem Pflegefall. Sein Netzwerk hat Verträge mit ausgewählten Pflegeheimen, die jedoch weit weg vom Wohnort und Bekanntenkreis von Herrn Wagner liegen. Herr Wagner ist verpflichtet, in ein Heim des Netzwerks zu gehen
– oder aber die teure Austrittsprämie zu bezahlen.
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft22
Die Folgen für Versicherte:Herr Gonzalez und die Telemedizin
Herr Gonzalez hat eine Versicherung mit Telemedizin abgeschlossen. Er möchte seine Krankenkasse wechseln, erhält jedoch den Bescheid, dass dies erst in drei Jahren möglich ist. Grund: Wegen der neuen Managed-Care-Vorlage dauern die Verträge drei Jahre für alle Formen, bei denen eine Prämienreduktion enthalten ist (nicht nur für eigentliche Managed-Care-Policen). Das hat Herr Gonzalez im Kleingedruckten übersehen.
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft23
.
Alle Kassen
Netz A
Netz B
Netz C
Netz D
Freie Wahl des Netzes, keine Knebelverträge
Alle Kassen schliessen mit allen Netzen identische Verträge ab
Keine Budgetmitverantwortung der Netze , sondern Stärkung der Professionalität
Wir brauchen eine neue Vorlage:
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft24
Die wichtigsten Punkte der Managed Care-Vorlage:
4. Mehr Macht für die Krankenkassen
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft25
Kasse B
Kasse C
Kasse A
Geheimvertrag Geheimvertrag
Kassen und Netze sind frei, Verträge abzuschliessen oder nicht. Die Kassen sind nicht verpflichtet, überhaupt Netze unter Vertrag zu nehmen. Die Verträge können gekündigt und verändert werden. Um diese Verträge wird es Machtkämpfe geben.
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft26
Machtkampf Kassen - Versorgungsnetze
Die Machtkämpfe sind schon im Gang:
Medix (wir haben dieses Netz schon kennengelernt) hat im Herbst 2011 beschlossen, keine Assura- und keine EGK-Mitglieder mehr zu versorgen (NZZ am Sonntag, 23.10.11). Wer in diesen Kassen versichert war und seine Vertrauensärztin bei Medix nicht verlieren wollte, musste die Kasse wechseln.
Wegen der Knebelverträge wird ein solcher Kassenwechsel künftig nicht mehr möglich sein. Kündigt ein Netz oder eine Kasse den Vertrag, dann müssen die Versicherten in ein anderes Netz derselben Kasse wechseln.
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft27
Machtkampf Kassen - Versorgungsnetze
Überleben werden in diesem Machtkampf die Stärkeren. Das sind aller Voraussicht nach die grossen Krankenkassen und die grossen, kommerziell gut geführten Netze. Zu „teure“ und sonst wie unbotmässige Versorgungsnetze werden ausgebootet.
Damit geht die Steuerung des Gesundheitswesens an die Krankenkassen über. Wichtigstes Steuerungsmittel ist - ein Geflecht von Geheimverträgen!
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft28
.
Alle Kassen
Netz A
Netz B
Netz C
Netz D
Freie Wahl des Netzes, keine Knebelverträge
Alle Kassen schliessen mit allen Netzen identische öffentliche Verträge ab
Keine Budgetmitverantwortung der Netze , sondern Stärkung der Professionalität
Wir brauchen eine neue Vorlage:
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft29
Die wichtigsten Punkte der Managed Care-Vorlage:
4. Mehr Kostendruck zulasten des Personals und der Versorgungsqualität
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft30
Die Versorgungsnetze werden von den Kassen unter Kostendruck gesetzt.
Die Folgen:
In Spitälern und Heimen wird beim Personal gespart. Dadurch sinkt die Versorgungsqualität der PatientInnen. Fehler nehmen zu.
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft31
Die Folgen für das Personal:Vera Knüsel vor dem Burnout
Das Spital von Pflegefachfrau Vera Knüsel muss sparen. Gleich von zwei Seiten ist es unter Druck: Zu den neuen DRG-Fallkostenpauschalen kommt jetzt auch noch die Budgetmitverantwortung des Netzes dazu, dem das Spital angehört.
Die Folgen: Pflegepersonal wird abgebaut. Vera Knüsel hat immer weniger Zeit für die PatientInnen. Sie ist mittlerweilen einem Burnout nahe.
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft32
Die Folgen für das Personal: Hans Baumgartner riskiert Kündigung
Anästhesiepfleger Hans Baumgartner stellt fest, dass aus Personalmangel bei Operationen immer mehr Fehler geschehen. Er meldet dies bei der Klinikleitung, wird jedoch abgewimmelt. Er ist an die Gewerkschaft gelangt, doch die Klinikleitung ignoriert auch die Intervention des vpod.
Eigentlich müsste man jetzt die Öffentlichkeit informieren. Doch die Folgen für Hans Baumgartner sind unabsehbar….
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft33
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft34
Die wichtigsten Punkte der Managed Care-Vorlage:
5. Explosion der administrativen Kosten
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft35
Kasse A
Knebelvertrag
Geheimvertrag
Geheimvertrag
Geheimvertrag
Eine unübersehbare Vielfalt von unterschiedlichen, geheimen Verträgen führt zu einer massiven Erhöhung der administrativen Aufwände und zu einer Zunahme von Streitigkeiten und Gerichtsfällen.
11.04.23
Die Gesundheitsgewerkschaft 36
Explosion der administrativen Kosten
Das US-Gesundheitssystem ist das teuerste der Welt. Der Anteil der Gesundheitskosten an der Wirtschaftsleistung (BIP) beträgt in den USA 17.4%. Das zweitteuerste Land wendet 12% auf, die Schweiz11.4% (alle Angaben für das Jahr 2009).
Ein wesentlicher Grund der hohen Kosten in den USA sind die administrativen Kosten im Gesundheitswesen, die nirgends auf der Welt auch nur annähernd so hoch sind. Ursache ist die Vertragsfreiheit, die Tausende von verschiedenen Verträgen zur Folge hat. Jeder dieser Verträge muss ausgehandelt, eingehalten, gewartet und durchgesetzt werden. Jeder dieser Verträge kann Anlass zu Rechtshändeln geben.
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft37
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft38
.
Alle Kassen
Netz A
Netz B
Netz C
Netz D
Freie Wahl des Netzes, keine Knebelverträge
Alle Kassen schliessen mit allen Netzen identische Verträge ab
Keine Budgetmitverantwortung der Netze , sondern Stärkung der Professionalität
Wir brauchen eine neue Vorlage:
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft39
Die wichtigsten Punkte der Managed Care-Vorlage:
6. Ein Schritt Richtung Zweiklassenmedizin
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft40
Wer sich nicht für das Managed-Care-Modell entscheidet, bezahlt wesentlich mehr:
1. Höhere Krankenkassenprämien
2. Zusätzlich: 15% statt 10% Selbstbehalt bis max. 1000.- statt 700.- pro Jahr. Diese Höchstgrenze wird der Kostenentwicklung im Gesundheitswesen angepasst und wird schon in wenigen Jahren um mehrere hundert Franken ansteigen. Das trifft vor allem Chronischkranke
Die Folge: Die freie Arztwahl wird ein Privileg für diejenigen, die sie sich leisten können.
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft41
Gesundheits- konzerne mit
GewinninteressenKnebelverträge
Machtzuwachs für die Kassen
Mehr Druck fürs Personal
Mehr Bürokratie und administrative
Kosten
Abschaffung der freien Wahl der
ÄrztIn, des Spitals und des Heimes
Intransparentes Geflecht von
Geheimverträgen
Fazit: Die Managed-Care-Vorlage bringt
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft42
7. Wir brauchen eine neue Vorlage
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft43
Die Integrierte Versorgung ist ein wichtiges Anliegen, das der vpod schon lange vertritt.
Jede Patientin und jeder Patient braucht ein ganzheitliche Versorgung, die es erlaubt, die verschiedenen Symptome als Ganzes wahrzunehmen und die soziale Lage der PatientInnen einzubeziehen. Behandlungen müssen koordiniert, Doppelspurigkeiten und Abschiebeeffekte müssen vermieden werden. Das wird noch wichtiger, weil die Spitäler wegen der neuen Spitalfinanzierung (DRG) die PatientInnen schneller entlassen.
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft44
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Alle Kassen
Netz A
Netz B
Netz C
Netz D
Freie Wahl des Netzes, keine Knebelverträge
Alle Kassen schliessen mit allen Netzen identische Verträge ab
Keine Budgetmitverantwortung der Netze , sondern Stärkung der Professionalität
Wir wollen eine neue Vorlage:
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft45
Den Weg frei machen für eine bessere Vorlage:
Am 17.Juni 2012: Nein zur Managed-Care-Mogelpackung
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft46
Zusammen mit dem vpod sagen Nein:Schweizerischer Gewerkschaftsbund SGBDie Vereinigung der ÄrztInnen FMHDie Dachorganisation der SeniorInnen VASOSDer Verband patient.chDie Sozialdemokratische Partei SPSDer Verband der SpitalärztInnen VSAODer Verband des Pflegepersonals SBKDie Hebammen der Schweiz SHVDie Vereinigung unabhängiger Ärztinnen und Ärzte VUA
und viele weitere Organisationen
11.04.23Die
Gesundheitsgewerkschaft47
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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