advent und weihnachten 2019 - st. dionysius walsum · weihnachts- und neujahrsgrüße 18...
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Ausgabe 3/16
Advent und Weihnachten 2019
i
Aktuell - Neues Projekt: kreuz & quer und „sonntagsZeit“
- Abschiede aus Walsum: Vorsehungsschwestern / Pfarrer Markus Söffge
- Maria 2.0: Maria & Martha
- Gefirmte Jugendliche erobern Rom
Bildrechte: sternsinger.de
…aufbrechen und dem Stern folgen
Advent…
Inhalt
2
Grußwort 3
Gedanken zum Titelbild 4
Gesang und Klang in St. Dionysius 5
Das Krippenhuhn 6
Angebote im Advent: Roratemesse, Meditation, Frühschichten 7
Verabschiedung der Vorsehungsschwestern 8
Advent-Café in St. Elisabeth 9
Gebets-Tannenbaum in St. Elisabeth 10
Adveniat 10
Verabschiedung Pfr. Söffge 11
Ökumenische Angebote 12
Neuregelung der Taufordnung 13
Friedenslicht 14
Besondere Gottesdienste 16
Weihnachts- und Neujahrsgrüße 18
Gottesdienste am Heiligen Abend für Kinder und Familien 19
Bratäpfel-Singen & Stutenkerl-Geschichten für Große & Kleine 20
Ein Immobilienkonzept für unsere Pfarrei 21
Prävention im Bistum Münster 22
Einsatz für Erneuerung der Kirche macht Sinn – Maria 2.0 25
Friedensgebet in Herz-Jesu 27
Dreikönigssingen 2020 28
Kinderseiten 31
Erntedankfest-Impressionen 33
kreuz & quer und sonntagsZeit 34
Besuchsdienst „Vergissmeinnicht“ in Herz-Jesu 38
Aus der polnischen Mission am Niederrhein 40
Impressionen aus der ewigen Stadt 41
Kinder- und Jugendchor St. Ludgerus 44
Freitags-Filme 47
Borkum-Reise der Senioren 48
Musik in Pastors Garten 50
Musical 2020: Jesus Christ Superstar 51
Gemeinde unterwegs 52
Impressum und Redaktion 53
Seelsorge und Pfarrbüros 54
Gruppen und Verbände 56
3
Wo waren Sie am 20.9.2019?
An diesem Tag haben sich weltweit
Millionen Kinder, Jugendliche und auch
Erwachsene versammelt, um auf den
fortschreitenden Klimawandel aufmerk-
sam zu machen. Der Protest hat mittler-
weile so viel Schwung angenommen,
dass sogar unsere Parteienlandschaft re-
agiert (ausgenommen die Funktionäre
der AFD, die den Klimawandel bekannt-
lich leugnen). Interessant ist, dass die jungen Menschen sich hinter wissenschaft-
liche Fakten stellen. Sie werden nicht von einer Ideologie oder dem Streben nach
Macht geleitetet, sondern von den drängenden Fragen ihrer Zukunft.
Bei allem wird wieder einmal deutlich, was einzelne Menschen bewirken können.
Hier ist es Greta Thunberg, die zur Ikone dieser Bewegung geworden ist und viele
Menschen im positiven Sinne fischt. Mit ihrem Handeln hat die 16-jährige schon
jetzt die Welt verändert. Warum schafft sie das? Vielleicht, weil sie zum richtigen
Zeitpunkt die richtigen Schlüsse gezogen hat. Sie hat die Zeichen der Zeit gelesen
und bleibt dran, auch wenn es manchmal Kritik hagelt. Gratulation!
Ist das nicht auch die Aufgabe der Kirche und unseres Glaubens? Die Zeichen der
Zeit zu deuten und an ihnen dranzubleiben? Haben wir in Jesus Christus nicht
einen immer währenden Motor, der genau dazu ermutigt? Hat nicht auch er durch
sein Leben die Zeichen der Zeit gedeutet und in seiner Menschwerdung der Welt
einen maximal positiven Impuls gegeben?
Ich nehme immer wieder wahr, dass auch in unserer Pfarrei nicht wenige Men-
schen und Gruppen nach den Zeichen der Zeit suchen. Sie nehmen unsere Zukunft
in den Blick, im Wissen, dass wir heute Weichen stellen müssen. Dafür bin ich
sehr dankbar und es macht Freude in dieser Art und in Gemeinschaft, kirchliches
Leben in Walsum zu gestalten. Dabei dürfen wir uns nicht von der Krise innerhalb
der Amtskirche entmutigen lassen und tun das auch nicht. Gerade im Blick auf
das kommende Fest wird wieder einmal deutlich, dass alles im Kleinen beginnt.
Bleiben wir also dran und vertrauen wir darauf, dass wir begleitet sind.
In diesem Sinne möchte ich Ihnen und allen, die diese Zeilen lesen, eine gesegnete
Adventszeit, eine friedliche Weihnacht und ein gutes 2020 wünschen.
Im Namen des ganzen Seelsorgeteams
Pfarrer Werner Knoor
4
Advent…
…aufbrechen und dem Stern folgen
Bildrechte: sternsinger.de
Gedanken zum Titelbild:
Während Kaiser Augustus eine Steuerschätzung anordnet und viele Menschen
aufbrechen und zu ihren Wurzeln zurückgehen, um sich dort erfassen zu lassen,
wird am Himmel ein Stern sichtbar.
Ein ungewöhnlicher Himmelskörper, von weisen Männern gesehen und gedeu-
tet: Ein besonderer König wird geboren werden. Drei Männer brechen auf, wert-
volle Gaben im Gepäck, um den Ort und den Menschen zu finden, dem sie die-
sen Stern zuordnen. Sie sind eine Weile unterwegs und lassen sich führen zu
einem Stall, in dem Tage zuvor ein Kind namens Jesus zur Welt gekommen ist.
Denn auf diesen Stall fällt der Schein des Sterns. Dort knien sie nieder, geben
ihre königlichen Gaben und beten an.
Dieses Bild soll eine Einladung darstellen, sich auf den Weg durch den Advent
zu machen, dem Stern von Bethlehem zu folgen - am besten nicht alleine , son-
dern mit vielen zusammen - Weihnachten zu erleben und zu feiern und auch im
neuen Jahr an die Krippe zu treten und zu bringen, was wir haben: unser Leben,
unsere Welt, unseren Glauben.
Im Gegenzug werden wir mit Segen beschenkt. kt
5
Gesang und Klang in St. Dionysius: Konzerte und musikalische Gottesdienste
Advent bis Karneval 019/2020
Samstag, 30. November 2019 um 18.00 Uhr in Herz-Jesu
Roratemesse mit der Brass Band des Kopernikus Gymnasium
Sonntag, 01. Dezember 2019 um 17.00 Uhr in St. Dionysius
Weihnachtskonzert des Kirchenchores St. Dionysius mit Cäcilienfest
Samstag, 07. Dezember 2019 um 16.00 Uhr in St. Juliana
Konzert der Bergkapelle Niederrhein e.V.
Sonntag, 08. Dezember 2019 um 17.00 Uhr in St. Josef
Adventssingen verschiedener Chöre
Sonntag, 15. Dezember 2019 um 16.00 Uhr in St. Elisabeth
Weihnachtskonzert der Musikschule Bursch
Sonntag, 12. Januar 2020 um 16.00 Uhr in St. Elisabeth
Nachweihnachtliches Konzert mit dem Thyssen-Chor und Kirchenchor St. Elisabeth
Konzerte 2020 Im Jahr 2020 organisieren wir wieder zwei außergewöhnliche Konzerte:
26.03.2020 Konzert für Orgel und Elektronik; Tobias Hagedorn; Frankfurt
28.08.2020 Musik in Pastor’s Garten
Bitte achten Sie auch auf zeitnahe Flyer
Für das Team Pfarrer Werner Knoor
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Das Krippenhuhn Eine Krippengeschichte von Ausdauer, Geduld, fleißigen Hühnern und
Frauen, die an der Krippe ihren Platz einnehmen
Fünfundvierzig Jahre ist die jetzt alt - meine Krippe. Der Nachbar hat nämlich
Zigarren geraucht, und als ich wieder einmal borgen ging bei ihm, sah ich die
Kiste. Dünnes, helles Holz. Schönes Holz. Deckel und Boden groß genug, zwei
Figuren auszusägen. Es gab ja kein Sperrholz achtundvierzig.
Ich musste all meinen Mut zusammennehmen, um ihn zu fragen. Er guckte so
schräg, wie er immer guckte, wenn arme Leute was von ihm wollten. Und dann
sagte er: „Ja, ich gebe sie Ihnen. Zehn Eier die Kiste.“
Wir hatten zwei Hühner, die mehr fraßen, als sie Eier legten. Ich erzählte Ihnen
von der Krippe. Sie strengten sich an. Ich sparte noch mehr als sonst und im
Frühjahr kaufte ich drei Küken. Eins davon wurde ein Hahn.
Ich zeichnete Figuren. Maria natürlich, Joseph, das Jesus-
kind, zwei Hirten, die Heiligen Drei Könige. Zwei Kühe,
einen Esel, zwei Lämmer. Dann fand ich, dass da auch
Frauen zum Stall kommen müssten, ist doch richtig, oder?
Schließlich wäre ich damals mit meiner Mutter auch gerne
hingegangen. Immer stehen da all die Hirten und Könige.
Und Maria würde sich doch bestimmt freuen, wenn auch ein
paar Frauen da sein würden, die was von kleinen Kindern
verstehen.
Währenddessen gaben sich die Hühner und der Hahn alle
Mühe. Nach zwei Jahren hatte ich elf Zigarrenkisten. Beim
Tischler borgte ich mir eine Laubsäge. Die Sägeblätter wa-
ren sehr teuer, und obwohl ich sie wie rohe Eier behandelte, rissen mir zwei.
Deshalb kam ich nicht so schnell voran. Ich musste immer erst aufs nächste Sä-
geblatt sparen. Der Fahrradhändler wunderte sich zwar, aber er gab mir seine
leeren Lacktöpfchen. Da war immer ein kleiner Rest drin. Leider gab es kein
gelb. Deshalb sind die Gesichter so rosa. Drei Jahre hat es gedauert. 1951 hatte
ich sie dann fertig. Das war ein Fest, als ich sie das erste Mal aufstellte! Jetzt bin
ich achtzig. Hier ist sie, meine Krippe, Ich freue mich immer das ganze Jahr
drauf, sie aufzubauen. Zigarrenkisten und Fahrradlack. Ist das nicht schön? Ach
ja, sehen Sie das kleine Huhn? Direkt neben Maria? Es schläft …
Ich weiß, eigentlich gibt es keine Hühner im Stall von Bethlehem, aber Sie wer-
den verstehen …
Von Doris Bewernitz.
krippen-kramer.de
Gefunden in „Freude – Schätze aus 20 Jahren
Der Andere Advent“, Andere Zeiten Hamburg
7
Am Anfang des Tages –
von der Dunkelheit in das Tageslicht: Adventliche Frühschichten in St. Elisabeth und St. Josef
St. Josef: St. Elisabeth:
jeweils dienstags 10., 11., 12.12.
(03., 10., 17.12.) um 7.00 Uhr
um 6.00 Uhr anschließend
anschließend Frühstück im
Frühstück im Kardinal-von-
Adolph-Kolping-Haus Galen-Haus
Rorate-Gottesdienst 2019: „Tauet Himmel den Gerechten!“ –
Gottesdienste im Schein hunderter Kerzen
Samstag, den 30. November –
Vorabend zum 1. Advent
18.00 Uhr Herz-Jesu-Kirche, mit der Kopernikus
Brass Band, anschließend gemütliches Beisammen-
sein bei Glühwein, Plätzchen und adventlichen
Klängen. Gestaltet von der Caritas Herz-Jesu
Adventliche
Mediationen im Oscar-Romero-Haus
in Alt-Walsum immer
mittwochs um 18.00 Uhr
04., 11., 18.12.
Der Heiligen Nacht entgegen Filmimpuls; Austausch; Stille; Gebet; offene Kirche am 20.12. um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Dionysius,
eine Anmeldung ist NICHT erforderlich Pfarrer Werner Knoor
Abendgebete in der Herz-Jesu-
Kirche
am 16., 17. und 18.12.
19.00 Uhr
8
Frauen gestalteten Aufbruch schon 1948 mit Vorsehungsschwestern verließen Walsum und die Heimstatt St. Barbara
„Sie haben deutliche Spuren
hinterlassen. In Walsum bleibt
ihr Wirken für andere Menschen
und das Handeln auf der Grund-
lage des Zeugnisses von Gottes
Liebe immer im Gedächtnis.“
Pfarrer Werner Knoor begrüßte
in der bis über den letzten Platz
hinaus gefüllten Elisabeth-Kir-
che die Vorsehungsschwestern
Reintrud, Bertgunda und Willi-
brorde im Abschiedsgottesdienst. Im November verließen sie zwei Tage später
den Stadtteil und die Pfarrei. „Als Schwestern haben Sie das christliche Zeugnis
der Liebe insbesondere in der Zuwendung zu Leidenden und im Gemeinde-Ein-
satz weitergegeben.“ Sr. Reintrud wird im Ruhestand im Kevelaerer Priesterhaus
weiter tätig sein, ihre Mitschwestern verbringen nach der Walsumer Zeit weitere
Lebensjahre in Loreto, einem Haus ihrer Gemeinschaft für ältere Schwestern nahe
Burgsteinfurt. Auch Herbert Nartmann vom Pfarreirat und Sr. Elisabeth von der
Ordensleitung würdigten vor allem den Beistand für kranke Menschen, den die
drei Ordensfrauen und viele andere durch Nähe und Gebet bis ins Sterben im St.
Barbara-Altenheim leisteten.
An die wegweisende Entscheidung der Leitung der Vorsehungsschwestern für die
Walsumer Schwestern-Niederlassung erinnerte Thomas Groß, Vorstand der
Heimstatt St. Barbara. „Nach Entrechtung, millionenfachen Tod und Kriegszer-
störungen hat die Schwesternkongregation drei Jahre nach dem Ende des schreck-
lichen Krieges ein großes Zeichen für den Aufbruch gesetzt. Menschen, so Groß,
mussten damals Schutt wegräumen, sich neu orientieren, Lebens- und Arbeits-
chancen entwickeln. „Mitten in diesem Aufbau- und Findungsprozess begannen
Sie als Schwestern zuerst mit einer Nähstube, später in der Mithilfe bei der Erzie-
hung von Kindern im Kindergarten sowie bis zuletzt in der Pflege erkrankter Men-
schen und in der aktiven Gestaltung des Gemeindelebens.“ Die Göttliche Vorse-
hung, so Groß auch in Anspielung auf den Ordensnamen, habe vor 71 Jahren
Weitsicht und wohl auch eine strategische Entscheidung gezeigt, über Jahrzehnte
am Wiederaufbau in der Arbeiterregion mitzuwirken. Hiersein, Zuhören, Anpa-
cken, Gebet und Fürbitte für die Menschen hätten sie dabei ausgezeichnet.
9
Passende Zeichen für die jahrelange Mitwirkung der Schwestern in der Gemeinde
waren im Gottesdienst, dass zwei Schwestern die Kommunion austeilten und alle
drei gemeinsam als Ordensleute der Gemeinde den Schlusssegen der Messe zu-
sprachen. Bevor viele Christen die Schwestern beim Mittagsimbiss auch persön-
lich mit Dank verabschiedeten, hatte Groß in der Kirche an den Konvent und an
Schwestern mit unterschiedlichen Charakteren erinnert. „In den 1970-er und 80-
er Jahren waren bis zu 20 Vorsehungsschwestern in Walsum tätig. An Sr. Domi-
nata kam keiner, auch kein Pastor vorbei; Schwester Johannildis dagegen war im-
mer mit dem Rad zu den Walsumer unterwegs.“ Nach wie vor werde über die
zierliche Frau auf dem Rad gesagt, dass sie festgebunden werden musste, wenn
die ersten Herbststürme aufkamen. Groß erinnerte auch an Sr. Siegfriedis, Sr.
Reinhilde und Sr. Hildebalda und andere.
„Ohne Sie wäre in Vierlinden der gesamte
Bereich der Seelsorge um den pflegebe-
dürftigen Menschen niemals möglich ge-
wesen.“ Groß dankte für „Ihre Hilfsbe-
reitschaft, Ideen, die Zeit, das Gebet, das
Wachen am Kranken – oder Sterbebett.
Über Jahrzehnte sind Sie eine Bereiche-
rung für uns alle gewesen“, schloss der
Leiter der Heimstatt. uw
Start in die Adventszeit: Advent-Café in St. Elisabeth am 1. Advent,
01.12.2019
Wir laden sehr herzlich zum Advent-Café ins Kardinal-von-Galen-Haus ein. Das Café öffnet um 10.30 Uhr nach der Messe.
Neben „Speis & Trank“ werden auch Kleinig-keiten zum Verschenken oder zum Selbst-Ver-wöhnen zu günstigen Preisen angeboten. Der Erlös aus dem Advent-Café wird wieder einem sozialen Zweck zugeführt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Gänseblümchen-pixelio.de
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Ein Gebets -Tannenbaum in St. Elisabeth
Der Schmuck dieses Tannenbaums besteht aus Fürbitten, die
Kirchenbesucher auf vorbereitete Zettel mit Adventsmotiven
schreiben. Zu jedem Advents-Sonntag werden dann einige im
Gottesdienst vorgelesen.
Und so geht es:
Schreiben Sie zu den Zeiten der „Offenen Kirche“ oder vor der Sonntagsmesse in
St. Elisabeth (erstmals am 24. Nov) Ihre Fürbitte auf den ausliegenden Motiv-
zettel, und legen diesen in das bereitstehende Körbchen. Im Gottesdienst liest die
Lektorin/der Lektor eine Aus-
wahl dieser Fürbitten vor. An-
schließend wird mit den abgege-
benen Fürbitten der Tannen-
baum geschmückt.
Nach dem 4. Advents-Sonntag
stellen wir den Baum mit allen
Fürbitten zur Hl. Familie. So
wird in diesem Jahr ein Tannen-
baum mit den eigenen Gebeten
der Gemeinde „geschmückt“!
Machen Sie mit!
Der Gemeindeausschuss
St. Elisabeth
lädt dazu herzlich ein
Weihnachtskollekte am 24. und 25. Dezember
für die Menschen in Lateinamerika
Terminänderung
Der Ghanakreis St. Ludge-
rus trifft sich jeden ersten
Dienstag im Monat um
19.00 Uhr im Clarenbach-
Haus. Interessierte sind
herzlich willkommen.
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Wer die Botschaft teilt
findet in der Stadt Gehör
Abschied vom evangelischen Pfarrer Markus
Söffge in St. Dionysius. Der Seelsorger, der
sich 20 Jahre lang um die Gemeinde, die Öku-
mene und die Menschen in Walsum sorgte,
sagte auch mit einer Predigt in der katholischen
Kirche auf Wiedersehen. Pfarrer Werner Knoor
sowie Sabine Steffan und Lars Schneider vom
Pfarreirat bedankten sich für Begegnungen mit
dem immer zugänglichen Menschen auf dem
Markt, für viele Schulgottesdienste, für ökume-
nische Akzente in der Firmlings- und Firman-
den-Arbeit. Der Einsatz für Flüchtlinge, aber
auch Gebetsstunden in herausfordernden politischen Situationen bereicherten ge-
genseitig im Glauben. Der beliebte Pfarrer selbst erinnerte sich in der Predigt auch
an das gesellschaftliche Wirken der Walsumer Konfessionen. „Wo wir unsere
Botschaft teilen, brauchen wir um die Zukunft der Kirche nicht bange sein. Wo
wir uns einig sind im Einsatz für das Schicksal der Welt um uns, da werden wir
gehört.“ So wünschte er den Walsumern weiter ein glaubwürdiges öffentliches
Bekenntnis. Söffge, der mit seiner Frau Carolin Reichardt die Messe mitfeierte,
wird Pastor in Essen. Der Gottesdienst endete mit dem irischen Segensgruß im
Lied und dem Segenswunsch, den die Katholiken mit dem Zeichen der Handauf-
legung für Söffge und Reichart verbanden. Für St. Dionysius übergab der Pfarrei-
rat Walsumer Urquell, Wasser, Sekt und ein Buch als Gruß und Erinnerung. uw
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Ökumenisches
Zusammenkommen
in der
Advents- und Weihnachtszeit
Abholung des Friedenslichtes aus Bethlehem im Xantener Dom:
Dienstag, 17. Dezember:
Abfahrt um 17 Uhr am Franz-Lenze-Platz, gegenüber
Johanneskirche. Interessierte (nicht nur Jugendliche) melden sich
bitte bis zum 10.12. bei Kirsten Thalmann, Tel. 9915-831.
Ökumen. Aussendungsgottesdienst für das Friedenslicht aus
Bethlehem für Groß und Klein
am Montag, 23. Dezember, 20 Uhr, in diesem Jahr in der
Kirche St. Elisabeth, Vierlinden:
Bitte Laterne o.ä. mitbringen! Darüber hinaus steht das
Friedenslicht in der Weihnachtszeit in allen Kirchen an der Krippe –
jederzeit zum Mitnehmen und Weitertragen! Es können auch
Windlichter gegen Spenden erworben werden.
Ökumen. Jahresabschlussgottesdienst, Ev. Kirche an der Schulstraße
am Dienstag, den 31.12. um 17 Uhr.
Januar 2020:
Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus am „Internationalen
Auschwitzgedenktag“
Sonntag, 26. Januar 2020 um 9.30 Uhr, Kranzniederlegung durch
VertreterInnen der Kirchengemeinde und der Initiative „Erinnern
gegen Rechts“ an der Gedenkstätte für die Walsumer Opfer des
Nationalsozialismus am Kometenplatz. Anschl. ab ca. 10.00 Uhr
Gottesdienst in der evangelischen Kirche Aldenrade. Dieser wird
gehalten von Pfarrer Andreas Mann und Jugendlichen aus der
Kirchengemeinde.
13
Die Evangelische Gemeinde
Vierlinden
lädt herzlich ein…
…zum Taizégebet
Jeden 2. Freitag im Monat in der Johanneskirche,
Franz-Lenze-Platz 47.
Ein Gebetsabend mit Gesängen aus Taizé, Stille, Gemeinschaft.
19 Uhr.
…zum Schweigegebet: Gemeinsam der Stille lauschen
Stille, schweigen, Meditation.
Jeden Dienstag, 19.00 – 19.30 Uhr. Johanneskirche,
Franz-Lenze-Platz 47.
Ansprechpartner: Roderich Franke, Tel. 4792294
Neuregelung der Taufordnung ab dem 01.11.2019
1. Wochenende (sonntags) im Monat
St. Josef Sonntag; 12:15 Uhr
2. Wochenende (samstags) im Monat
St. Elisabeth Samstag; 15:30 Uhr
3. Wochenende (samstags) im Monat
St. Ludgerus oder St. Juliana Samstag; 15:30 Uhr
3. Wochenende (sonntags) im Monat
St. Dionysius Sonntag; 12:15 Uhr
4. Wochenende (samstags) im Monat
Herz Jesu Samstag; 15:30 Uhr
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Das Friedenslicht von Betlehem
wird auch bei uns ausgesandt!
Die Aktion Friedenslicht gibt es seit 1986. Sie wurde vom Österreichischen
Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet ein Kind das Frie-
denslicht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Betlehem. Seit 33 Jah-
ren verteilen die vier Ringverbände (BdP, DPSG, PSG und VCP) gemeinsam
mit dem Verband Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG) das Friedenslicht
(in Deutschland zum 26. Mal) ab dem 3. Advent. Im Rahmen einer Lichtsta-
fette wird das Licht in Deutschland an über 500 Orten an „alle Menschen
guten Willens“ weitergegeben.
Die Friedenslichtaktion
2019 steht in
Deutschland unter
dem Motto:
„Frieden braucht Mut“.
Licht ist das weihnachtli-
che Symbol schlechthin.
Mit dem Entzünden und
Weitergeben des Frie-
denslichtes aus Betlehem
wird an die Weihnachts-
botschaft „Friede auf
Erden“ und den Auftrag,
den Frieden zu verwirkli-
chen, erinnert. Frieden
braucht Vielfalt! Um ein
friedliches Miteinander
zu erreichen, muss man
zuweilen über seinen Schatten springen, mutig gegen den Strom schwim-
men. Wir brauchen nur vor die Tür zu gehen, in die Zeitung zu schauen
oder Nachrichten im Fernsehen zu sehen um zu spüren: Wir haben diese
Botschaft bitter nötig! Unsere Gesellschaft hat diese Botschaft bitter nötig!
Kommt und entzündet ein Licht für den Frieden!
Nehmt es mit und gebt es weiter!
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Ein altes dänisches Sprichwort sagt:
„Du verlierst nichts, wenn du mit deiner Kerze,
die eines anderen anzündest.“
Ökumenische Aussendungsfeier
23. Dezember 2019, 20 Uhr
Kirche St. Elisabeth, Vierlinden
Anschließend Begegnung bei weihnachtlichem Gebäck
und heißen Getränken. Dieser Gottesdienst wird von Jugendlichen vorbereitet und gestaltet. Nicht
vergessen: Laterne mitbringen! Es werden auch Windlichter verkauft.
Herzliche Einladung!
Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit
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Polnisch-deutsche Messe
zur Barbarafeier
mit dem Chor „Cantate Deo“
Samstag, 7. Dezember
17.00 Uhr in St. Juliana
Kolpinggedenktag
mit einer Hl. Messe am
2. Adventsonntag
8. Dezember um
11.00 Uhr St. Josef
Familiengottesdienste
Heilig Abend
Gottesdienste für Familien
Krippenfeier
24.12. um 15.00 Uhr St. Elisabeth
um 15.00 Uhr HHeerrzz--JJeessuu
Familienmesse mit Krippenspiel
24.12. um 16.30 Uhr St. Josef
Familienmesse
24.12. um 16.30 Uhr St. Dionysius mit Dionysius-Singers
Die Kinderkirche findet weiterhin
im Oscar-Romero-Haus statt.
Termine entnehmen Sie bitte dem
Wochenblatt.
Hl. Messe zu Maria Lichtmeß
Sonntag, 2. Februar
Siehe Sonntagsgottesdienst
Hl. Messe der Caritas
Samstag 14.12.
14.00 Uhr HHeerrzz--JJeessuu
Bußandachten
Freitag 13.12 19.00 Uhr HHeerrzz--JJeessuu
Sonntag 15.12.
17.00 Uhr St. Ludgerus
„sonntagsZeit“ für Jung & Alt
jeden 1. Sonntag im Monat
um 11.00 Uhr St. Dionysius
Silvester 31. Dez.
Jahresabschlussmesse
um 18.00 Uhr in HHeerrzz--JJeessuu
Ökumenischer
Jahresabschlussgottesdienst
um 17.00 Uhr in der
evgl. Kirche, Schulstraße
Dankgottesdienst der
Sternsinger
So, 5. Januar
11.00 Uhr in St. Josef
11.00 Uhr in St. Dionysius
Gottesdienste an Weihnachten
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Heilig Abend Dienstag, 24. Dezember 2019
15.00 Uhr St. Elisabeth Krippenfeier für Kinder
15.00 Uhr HHeerrzz--JJeessuu Krippenspiel
15.30 Uhr Barbarakapelle Wortgottesdienst
16.30 Uhr Elisabeth Groß Haus Wortgottesdienst
16.30 Uhr St. Josef Familienmesse mit Krippenspiel
16.30 Uhr St. Dionysius Familienmesse mit Dionysius Singers
17.00 Uhr St. Elisabeth Christmette mit Kirchenchor St. Elisabeth
18.00 Uhr St. Ludgerus Christmette mit Kinder-/Jugendchor St. Ludgerus
19.30 Uhr St. Dionysius Christmette mit Kirchenchor St. Dionysius
22.00 Uhr HHeerrzz--JJeessuu Christmette
24.00 Uhr Poln. Mission Christmette
1. Weihnachtstag Mittwoch, 25. Dezember 2019
9.30 Uhr St. Elisabeth Hl. Messe
9.30 Uhr Poln. Mission Hl. Messe
9.30 Uhr St. Ludgerus Hl. Messe
10.45 Uhr Barbarakapelle Hl. Messe
11.00 Uhr St. Josef Hl. Messe
11.00 Uhr St. Dionysius Hl. Messe
18.00 Uhr St. Juliana Abendmesse
2. Weihnachtstag Donnerstag, 26. Dezember 2019
9.30 Uhr St. Elisabeth Hl. Messe
9.30 Uhr Poln. Mission Hl. Messe
9.30 Uhr St. Ludgerus Hl. Messe
10.00 Uhr Elisabeth Groß Haus Hl. Messe oder
feierlicher Wortgottesdienst
11.00 Uhr HHeerrzz--JJeessuu Hl. Messe
11.00 Uhr St. Josef Hl. Messe mit Kirchenchor St. Josef
11.00 Uhr St. Dionysius Hl. Messe mit Kirchenchor St. Dionysius
Die allgemeine Gottesdienstordnung (auch mit den Werktagsgottesdiensten) findet sich
aktuell im Wochenblatt, in den Schaukästen, Aushängen und Kirchenzeitung.
Die Geburt Jesu
in Bethlehem ist
keine einmalige
Geschichte,
sondern ein
Geschenk,
das immer bleibt
(Martin Luther)
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Und nun wollen wir glauben an ein langes Jahr, das
uns gegeben ist, neu, unberührt, voll nie gewesener
Dinge, voll nie getaner Arbeit, voll Aufgabe, Anspruch
und Zumutung; und wollen sehen, dass wirs nehmen
lernen, ohne allzu viel fallen zu lassen von dem, was
es zu vergeben hat, an die, die Notwendiges, Ernstes
und Großes von ihm verlangen. (Rainer Maria Rilke, 1875-1926, österreichischer Erzähler und Lyriker)
Wir wünschen Ihnen
und Ihrer Familie
eine besinnliche
Adventszeit
ohne zu viel Weihnachtsstress,
frohe gesegnete Weihnachten
und alles Gute, viel
Gesundheit und
Gottes Segen für
das neue Jahr 2020.
Bild von Ka_Q auf Pixabay
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Gottesdienste am Heiligen Abend
für Kinder und Familien
Für die Kleinsten:
15.00 Uhr in St. Elisabeth, Elisabethstr., Vierlinden
Krippenfeier mit kindgerechter Darstellung der
Weihnachtsgeschichte
15.00 Uhr in Herz Jesu, Herzogstr., Overbruch
Krippenfeier mit kindgerechter Darstellung der
Weihnachtsgeschichte
16.30 Uhr in St. Josef, Kolpingstr., Aldenrade
mit Krippenspiel
16.30 Uhr in St. Dionysius, Kaiserstr., Alt-Walsum
mit Dionysius Singers
Familiengottesdienste als Heilige Messe (mit Kommunionfeier):
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Ein Immobilienkonzept für unsere Pfarrei
Im Jahr 2018 haben wir uns mit der pastoralen Ausrichtung für die kommenden
Jahre beschäftigt und diese verbindlich in Kraft gesetzt.
Ein weiterer Schritt für unsere Zukunft sind nun Überlegungen zu einem Immo-
bilienkonzept, das den Realitäten unserer Pfarrei und den Wirklichkeiten in Wal-
sum gerecht wird. Hintergrund ist die kirchliche Entwicklung in unserem Stadt-
teil, die schon länger andeutet, dass diesbezüglich Überlegungen und Entschei-
dungen anstehen. So sind wir gemeinsam mit den gewählten Gremien in einen
Prozess eingestiegen, der sich damit beschäftigt, wie unsere sechs Standorte in
Zukunft genutzt werden. Ich bin allen dankbar, die mit ihren Ideen und Überle-
gungen diesen sensiblen Weg unterstützen und damit Verantwortung für unsere
Zukunft übernehmen. Selbstverständlich werde ich die Pfarrei stetig auf dem Lau-
fenden halten.
Pfarrer Werner Knoor
22
Seit vielen Jahren schon sind wir in St. Dionysius am Thema „Schutz des Kindeswohls“ dran. Nicht erst seit dem furchtbaren Missbrauchsskandal. Aber
ausgelöst hat dieser, dass die deutschen Bistümer eine gemeinsame Präven-tionsordnung entwickelt haben, die jedes Bistum auf die eigenen Verhältnisse angepasst hat. Folge davon sind systematische Schulungen von haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen. Je nach Beruf und Profession, Nähe zum Kind und Einsatzfeldern rund um Kinder und Jugendliche machen MitarbeiterInnen des Bistums eine 3-, 6- oder 12-stündige Basisschulung, die alle 5 Jahre erneu-ert bzw. aufgefrischt werden soll.
Warum Präventionsschulungen?
Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche ist ein aktuelles Thema und kann uns in unserer Arbeit immer wieder begegnen. Wissen schafft Sicherheit! MitarbeiterInnen stehen nicht unter Generalverdacht, sondern sollen sensibili-siert werden und Handlungssicherheit haben! Eine Kultur der Achtsamkeit soll gefördert werden, Kinder und Jugendliche gestärkt werden. Sie sollen das Ge-fühl haben, Verbündete zu finden im Fall der Fälle und sie sollen sich in unserer Gemeinde sicher und gut begleitet fühlen. Eine derartig ausgerichtete Arbeit soll und kann potentielle Täter/innen ab-schrecken.
Präventionsschulungen in unserer Gemeinde
Im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit und somit auch der Ferienlager wer-den BetreuerInnen durch Pastoralreferentin Kirsten Thalmann in einem 6 Stun-den umfassenden Seminar geschult. Maßgebende Faktoren sind Häufigkeit und Intensität des Umgangs und Veranstaltungen, die Übernachtungen umfassen. Berufsgruppen und Katecheten, die gelegentlich mit Kindern und Jugendlichen bei uns in Kontakt kommen (Sekretärinnen, Hausmeister, KüsterInnen etc.) erhalten eine kürzere Schulung von 3 Stunden. Diese Schulungen haben zuletzt unsere Kindergartenverbundleitung Ria Jansenberger und Pater Jakob angebo-ten.
Was wird vermittelt?
• Rechtliches und fachliches (Basis-)Wissen zum Thema Kindeswohl-gefährdung, speziell durch sexualisierte Gewalt.
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• Sensibilisierung für Gefährdungsmomente und Risikosituationen, Hinweise und begünstigende Situationen für sexualisierte Gewalt.
• Bedeutung von Macht bei der Ausübung von sexualisierter Gewalt sowie Täterstrategien und Opferdynamiken
• Lernen von selbstreflektiertem, fachlich adäquatem, respektvollem und wertschätzendem Verhalten gegenüber Kindern und Jugendli-chen.
• Kennenlernen der (institutionellen) Präventionsmaßnahmen.
• Handlungsleitfäden, um handlungsfähig zu sein bei Übergriffen, Verdachtsfällen und Grenzverletzungen.
• Kennenlernen von Unterstützungs- und Beratungsmöglichkeiten sowie Meldestellen.
Selbstauskunft und Selbstverpflichtung
Erweitertes Führungszeugnis für MitarbeiterInnen in der Kinder und Jugend-arbeit Haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen in der Kinder- und Jugendarbeit sind aufgefordert ein sogen. „erweitertes Führungszeugnis“ vorzulegen. Das erweiterte Führungszeugnis wird im Bürgerbüro der Stadt beantragt. Es ist für ehrenamtlich Tätige kostenlos, wenn sie eine entsprechende Bescheinigung des Pfarrbüros vorlegen. Hauptamtliche MitarbeiterInnen bekommen die Ge-bühr vom Arbeitgeber erstattet. Selbstverpflichtungserklärung Diese wird am Ende der Präventionsschulung gelesen, besprochen und unter-zeichnet. Anschließend wird das Exemplar für die Kirchengemeinde im Pfarrbü-ro zu den Unterlagen genommen. Wie lange diese Dokumente verwahrt wer-den, muss noch geklärt werden. Vor allem bei kurzzeitigen MitarbeiterInnen, z.B. Praktikanten, ist das nicht einfach zu bestimmen. Mit dieser Erklärung besagt der Teilnehmer der Schulung, dass gegen ihn/sie keine Verurteilung und keine Ermittlungen (im Sinne von strafbaren sexualbe-zogenen Handlungen) vorliegen, und verpflichtet sich zu einer Mitteilung, wenn ein solches Verfahren anstehen sollte. Es geht bei dieser Erklärung nicht um einen Generalverdacht. Es wird nicht er-wartet, dass hinter jedem Baum ein unerkannter Täter lauert. Es geht auch nicht um Misstrauen.
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Sondern vielmehr um eine Sensibilisierung und Bewusstseinsschulung, um Stär-kung im richtigen Handeln und um Bewussterwerden für Verantwortung, die jede/r Tätige Schutzbefohlenen Kindern gegenüber trägt.
Das institutionelle Schutzkonzept für unsere Pfarrei (ISK)
Die Präventionsschulungen stellen einen ersten grundlegenden Schritt dar, um Kindern und Jugendlichen in unserer Pfarrei sichere Orte und Räume zu bieten. Ein weiterer Schritt ist die Entwicklung eines für unsere Pfarrei individuell an-gepassten Schutzkonzepts, in dem die Präventionsarbeit unserer Pfarrei trans-parent organisiert und auf einen gemeinsamen Nenner gebracht wird. Es soll für alle, die Kinder- und Jugendliche in St. Dionysius begleiten und betreuen, ein sicherer Rahmen sein und ein verbindlicher Maßstab. An diesem Schutzkonzept wurde über die Sommermonate intensiv gearbeitet und es soll im Advent der Präventionsstelle des Bistums vorgelegt werden. Wichtige Stichworte sind: Präventionsarbeit in unserer Gemeinde, Risikoanaly-se, Verhaltenskodex, Maßnahmen zur Stärkung von Schutzbefohlenen, Melde-wege und Hilfsangebote, Handlungsleitfäden.
Nach der Vorlage beim Bistum und der Bestätigung durch dieses wird das ISK auch in unserer Gemeinde veröffentlicht und in den Kinder- und Jugendliche betreffenden Bereichen bekannt gemacht werden. Die Präventionsschulungen unserer Pfarrei werden sich künftig an unserem Institutionellen Schutzkonzept ausrichten müssen. Das Bistum Münster hat mittlerweile für die verschiedenen Regionen Präven-tionsfachkräfte eingerichtet, die Gemeinden und Pfarreien begleiten und bera-ten. Eine von Ihnen ist Doris Eberhardt. Sie sagt zum Stand der Dinge und zu Rückmeldungen aus den Pfarreien auf der Homepage www.prävention-im-bistum-münster.de: „Der Wunsch, bei diesem Thema alles richtig zu machen, ist groß. Das ISK bietet durch Kommunikation, Vernetzung und Transparenz einen sicheren Handlungsrahmen und entlastet die Haupt- und Ehrenamtli-chen.“ Das Schutzkonzept sei aber nur ein Teil. „Gelebte Prävention ist ein lang-fristiger Prozess, der mit der Haltung der Menschen zu tun hat und auch in die Strukturen der Pfarrei eingeflochten werden muss.“ In diesem Sinne: Wir haben angefangen und sind unterwegs! Für das Wohl un-serer Kinder und Jugendlichen. Und auch zur Stärkung derer, die sie betreuen und begleiten.
Pastoralreferentin Kirsten Thalmann
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Einsatz für Erneuerung
der Kirche macht Sinn Maria 2.0 im Gottesdienst: Frauen und Männer
stellen sich als Glaubende der Verantwortung
Frauen mit weißen Schals, in schwarzer
Kleidung und mit verklebten Mündern.
Das bestimmte in St. Elisabeth, Monate
nach den ersten Protesten von Maria 2.0
im Mai, das Bild zu Beginn der Sonn-
tagsmesse. Mit Pfarrer Werner Knoor
gestalteten sie den Wortgottesdienst.
Eine von ihnen bekannte ohne Verkle-
bung: „Wir sind alle angesprochen von
Gott als Zeuginnen sowie Zeugen unse-
res Glaubens“. Zum Evangelium hatten sich die Frauen dann von den Klebestrei-
fen befreit. Es ging um die Aufgabe, als Getaufte und Gefirmte und Glaubende
davon zu erzählen, was als Glaubende bewegt.
Sie seien bereit, Pfarrfeste und die Liturgie
zu gestalten, die Dekoration und die Ku-
chenausgabe einer Cafeteria zu überneh-
men, aber auch Aufgaben in der Verkün-
digung des Glaubens. Sie äußerten ihre
Überzeugung, dass Kirche ohne die Fähig-
keiten und ohne mehr Verantwortung von
Frauen und Männern zukünftig kaum le-
bensfähig sei.
In ihrer Predigt machte Marlies Schöpper die Begegnung von Martha und Maria
zum Thema. Sie bekannte, dass „ich erst einmal Luft holen musste, als ich erfuhr,
dass ich hier im Gottesdienst Gelegenheit hätte zu sprechen.“ Sie sprach dann über
Martha als Gastgeberin und Maria als
Zuhörerin in Jesu Anwesenheit. Die
Geste Marias habe viele Menschen
aufhorchen lassen. Als sie sich ruhig
als Hörende zu Jesu Füßen setzte,
während Martha bewirtete, nahm er
sie als seine Schülerin an. „Das war
eine bis dato den Männern vorbehal-
tene Konvention.“ Jesus, so Schöpper,
26
habe sich gegenüber Frauen ganz
anders verhalten, als es zu seiner
Zeit üblich war. Als Streit über die
Rolle Marias ausbrach, habe Jesus
die Frauen auch zum Hören und
Bekennen ermutigen wollen. „Wir
handeln wie Martha und wie Ma-
ria“, so die Konsequenz Marlies
Schöppers. Marthas Dienst, Gast-
lichkeit und Dienen, sei bis heute
nötig. Dienen entspreche auch der
Diakonie und der Sorge für benachteiligte Menschen. „Gleichzeitig dürfen wir
nicht verlernen, in Marias Rolle zu sein. Hören und Handeln von Zeuginnen und
Zeugen ist für die Zukunft des Glaubens entscheidend. Zur Nachfolge und zur
Verkündigung in Wort und Tat bleiben wir alle gerufen.“ Die Messe mit Pfarrer
Werner Knoor und den Frauen entzweite Menschen an keiner Stelle, anders als es
manche Gottesdienstbesucher noch zu Beginn der Streik-Aktionen für mehr
Frauen-Verantwortung im Mai empfanden. Jesus habe sich Frauen und Männern,
Alten und Jungen, Kranken und Gesunden besonders – und liebend zugewandt,
nannte Knoor einen Maßstab für christlichen Umgang.
Ein Austausch bei Plätzchen und Kaffee beendete den Vormittag im Kardinal-
von-Galen-Haus. Fazit: Mehr Verantwortung für Frauen kann das Zeugnis von
Gemeinden voranbringen und Kirche besser gestalten. Die Arbeit der Frauen und
Männer für dieses Ziel wird weitergehen. Marlies Schöpper appellierte im Kardi-
nal-von-Galen-Haus an alle in der Kirche. „Lassen wir uns nicht vom Reden über
langsame Entscheidungen in Kirche und Welt entmutigen.“ Einwänden, das En-
gagement für eine erneuerte Kir-
che habe keinen Sinn, könne
man begegnen, sagte die auch in
der Eine-Welt-Arbeit engagierte
Katholikin. Entwicklungen be-
gännen durch Engagement.
„Auch in der Eine-Welt-Arbeit
haben wir seit 40 Jahren Schran-
ken durch Mut und Überzeu-
gungsarbeit überwinden kön-
nen.“ uw
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„…das Antlitz der Erde wird neu“
„Sende aus, deinen Geist und das Antlitz der
Erde wird neu.“ In Fürbitten benannten alle Got-
tesdienstteilnehmer Wünsche für die Zukunft:
- Wir danken, bitten und beten für alle Frauen
und Männer, die Wege in die Zukunft für deine
Kirche suchen. „Sende aus deinen Geist….“
- Wir bitten um deinen Geist für alle, die in unserer Kirche Verantwortung tragen
und die sich immer noch engagieren. „….und das Antlitz der Erde wird neu“
- Wir bitten für alle Frauen und Männer, denen deine Botschaft am Herzen liegt
und die sich für Gerechtigkeit in deiner Kirche einsetzen.
„Sende aus deinen Geist….“
- Für alle, die sich von der Kirche abwenden oder durch sie verletzt wurden.
„…und das Antlitz der Erde wird neu“
- Wir bitten für unsere Kinder und Jugendlichen. Dass unsere Gemeinden ihnen
Heimat bieten. „Sende aus deinen Geist….“
- Für unsere Kranken. Stärke ihren Glauben und segne alle, die sich um sie küm-
mern. „…und das Antlitz der Erde wird neu“
Friedensgebet in Herz-Jesu
Seit fast 30 Jahren findet an jedem Dienstag um 19:00 Uhr in Herz Jesu unser
Friedensgebet statt.
Waren es anfangs zum Golfkrieg noch um die 100 Menschen aus der Ge-
meinde, so sind es heute immer noch zwischen 4 und 12 Teilnehmer. Wir be-
ten gemeinsam für den Frieden in der Welt, in unserer Gemeinde und in unse-
ren Familien.
Es kann jeder sich einfinden und über die Friedensgeschichten nachdenken,
die Fürbitten mitsprechen oder auch eigene Gedanken einbringen. Unsere ge-
meinsame Zeit in der Kirche ist dann ca. eine halbe Stunde lang. Zuvor ist
schon ab 16:00 Uhr die offene Kirche einladend.
Zum November diesen Jahres werden wir die Anfangszeit auf 18:00 Uhr le-
gen, da es der Wunsch der Gruppe ist.
Die Welt wurde bisher durch unser Gebet nicht unbedingt friedlicher, aber wir
haben uns als friedensstiftende Gemeinschaft gefunden, die Sehnsucht nach
Gott und seinem Frieden aufrecht erhalten und freuen uns über alle Menschen,
die mit uns für den Frieden sich einsetzen. Wolfgang Niggemann
28
Aktion
Dreikönigssingen
2020 ld: Kindermissionswerk/Bene Ochs
Frieden!
Im Libanon und
weltweit!
4.und 5. Januar 2020
Informationen für
…interessierte Kinder, die gerne mitmachen
wollen
…Interessierte, die gerne einen Hausbesuch
der Sternsinger und den Segen bekommen
wollen
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Mitmachen können Kinder ab
der Grundschule, oder auch
Vorschulkinder aus dem Kin-
dergarten, die sich das zu-
trauen.
3. Januar Extra-Schicht für
Sternsinger mit besonders viel
Lust und Zeit (Besuch im Alten-
heim St. Josef, Bezirksamt, Markt,
KiTas…)
Hauptaktionstag: Samstag, 04. Januar. Ausnahme: Gemein-
deteil Alt-Walsum am 04. und 05. Januar nachmittags.
Damit alle gut vorbereitet sind und sich
auskennen, gibt es vorher ein oder zwei
Vorbereitungstreffen mit Sterni: Lieder
und Segenssprüche üben, wichtiges über
das Aktionsland Libanon erfahren, Kronenbasteln.
Wenn Du also Zeit und Lust für diese
Aufgabe hast, hol Dir einen Flyer (in un-
seren Kirchen, im Schulgottesdienst oder
auf der homepage www.dionysius-walsum.de
und melde Dich an! Auf dem Flyer steht
alles Wichtige ganz genau drauf: Orte,
Zeiten, Ansprechpartner.
30
Anmeldung für Hausbesuche am Aktionstag
vom 1. Advent bis 3. Januar möglich:
Sie haben nun 4 Wochen Zeit sich anzumelden!
In unserer Pfarrei sind die Sternsinger an folgenden Tagen in den Gemeinden
St. Elisabeth, Herz Jesu, St. Josef, St. Juliana und St. Ludgerus unterwegs:
Samstag, den 04. Januar ab 9.30 Uhr.
Hinweis: Es können aus organisatorischen Gründen leider keine
Uhrzeitenwünsche entgegen genommen werden. Wann welche Straßen
durchlaufen werden, entscheidet sich erst kurzfristig – wer besucht werden
möchte und sich angemeldet, sollte, wenn möglich, zuhause bleiben.
Im Gemeindebereich Alt-Walsum gehen die Sternsinger am Samstag
und Sonntag, 04. und 05. Januar, jeweils nachmittags ab 15 Uhr.
Die Anmeldung ist möglich über Listen, die in den Kirchen ausliegen. Ebenfalls
anmelden können Sie sich in den Pfarrbüros, persönlich oder telefonisch:
Tel. 9915-90.
Aus organisatorischen Gründen können wir keine Nachmeldungen am
Aktionstag mehr berücksichtigen!
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Text: Buch „Heiliger Nikolaus" von Manfred Becker-Huberti
In: Pfarrbriefservice.de
Adventswaffeln 125 g Margarine, 25 bis 50 g Zucker (je nach Geschmack), 3 Eier, 1 Teelöffel
Lebkuchengewürz (o. Zimt), 125 g Weizenmehl, 125 g Speisestärke, 1 Teelöffel
Backpulver, ¼ l Milch
Margarine mit dem Zucker und den
Eiern schaumig rühren. Lebkuchenge-
würz und das mit dem Backpulver und
der Speisestärke vermischte Mehl löf-
felweise dazugeben. Mit dem Handrühr-
gerät den Teig kräftig durchrühren. Das
Waffeleisen wird vorgeheizt und ausge-
fettet. Nach und nach werden dann die
knusprigen Waffeln gebacken. Beson-
ders gut schmecken die noch warmen
Waffeln mit Puderzucker und süßer Sahne. Wenn man die Waffeln mit Diätmar-
garine, Süßstoff und ohne Speisestärke zubereitet, sind sie auch für Diabetiker
geeignet.
„Die kleine Elise Mül-
ler, die am Sonntag ge-
tauft wurde, ist das deine
Schwester?“, fragt der
Pfarrer beim Firmunter-
richt die Lara.
„Ja“, antwortet Lara,
„aber wir sind nur ganz
weitläufig miteinander
verwandt.
Ich bin unser erstes
Kind, sie ist das sieben-
te.“
Alexander hilft einer
schon älteren Nonne in
schwarzer Ordenstracht
beim Einsteigen in den
Bus. Sie sagt: „Vielen
Dank, mein Junge, Gott
segne dich für deine
Hilfe.“
Darauf Alexander:
„Keine Ursache, Bat-
mans Freunde sind auch
meine Freunde.“
32
Ein weihnachtliches Kreuzworträtsel Was gehört alles zu Weihnachten? Trage senkrecht die richtige Bezeichnung
aller nummerierten Bilder in die dafür vorgesehenen Kästchen. Das Lösungs-
wort in den roten Feldern spielt eine wichtige Rolle bei der Geburt Jesu.
Lösung Seite 55.
Daria Broda, www.knollmaennchen.de, In: Pfarrbriefservice.de
33
Erntedankfest-Impressionen
34
Kreuz & Quer . . . das sind:
. . . Jung & Alt, Frauen & Männer, Singles, Paare & Familien;
. . . ein Aktionskreis quer durch alle Gemeinden;
. . . die, die Glauben und Leben teilen, auch mal querdenken;
. . . die, die Ideen entwickeln und mit anderen verwirklichen wollen;
. . . Menschen, die Begegnung und Gemeinschaft suchen; untereinander
und mit Gott;
. . . die, die sich freuen über eine andere Form von Gottesdienst jeden 1.
Sonntag im Monat um 11 Uhr in St. Dionysius!
Eine bekannte Redewendung gibt uns den Namen . . .
. . . sie ist offen, vielfältig, einladend;
. . . und macht Dich / Euch / Sie vielleicht neugierig?!
Kontakt: Pastoralreferentin Lucia Broeckmann, 0203 / 485 17 22 oder
broeckmann-l@bistum-muenster.de
35
Was wir so vorhaben . . .
Freitag, 25. Oktober um 18 Uhr: offenes Bibel-Gespräch im
Pfarrhaus, Kaiserstraße 46, 47178 Duisburg (Alt-Walsum)
Sonntag, 3. November um 11 Uhr in St. Dionysius:
„sonntagsZeit“ ein besonderer Gottesdienst zum Mitmachen
für Jung & Alt (Kirchstraße in Alt-Walsum)
Samstag, 23. November, 15 – 18 Uhr: Nachmittag mit
Gesellschaftsspielen und Kuchen; im Kardinal von Galen Haus,
Elisabethstraße 8, 47178 Duisburg
Mittwoch, 18. Dezember, 17 Uhr: Weihnachtssingen auf dem
Kometenplatz (Treffpunkt vor dem Rathaus)
Kontakt / Information über: Lucia Broeckmann (Pastoralreferentin)
Kolpingstraße 22, 47179 Duisburg; Telefon 0203 - 485 17 22 oder
broeckmann-l@bistum-muenster.de
36
Kennen Sie schon unsere
„sonntagsZeit“ ?
Wir feiern die „sonntagsZeit“ an jedem 1. Sonntag im Monat
um 11 Uhr in der Kirche St. Dionysius. In dieser Feier können
sich die Mitfeiernden von Jung bis Alt auf verschiedene Art und
Weise beteiligen, wenn man mag.
Haben Sie sich schon mal gewünscht, ihre eigene, persönliche
Fürbitte vorlesen zu lassen? Oder auch mal Brot, Wein und
Wasser zum Altar zu bringen? Oder die Gebete der Messe
gemeinsam zu beten? Haben Sie einen Liedwunsch oder wei-
tere Ideen des Mitmachens?
Wie schön erscheint der Kirchraum, wenn die Kinder viele
kleine Kerzen anzünden zum Evangelium, zum Dank, zur Bitte
oder zum Lob;
. . . und es anschließend noch einen Kaffee, Wasser oder Saft
und Zeit für Begegnung und Gespräch gibt?
Herzlich Willkommen bei der nächsten „sonntagsZeit“!
37
An einem der letzten Sommer-Sonntage am 22. September stiegen wir mit 30
Leuten hinauf auf die Halde „Prosper Haniel“ Viele gute Gespräche zwischen
Jung&Alt ergaben sich auf dem Weg. Oben angekommen breiteten wir unser ge-
meinsames Picknick aus. Jeder brachte etwas mit und es wurde reichlich geteilt.
Wir freuen uns nun auf weitere Ausflüge mit „Kreuz&Quer“ im kommenden Jahr!
Ausflug auf die Halde Prosper Haniel
38
Eine tolle Idee stand am Anfang… „Aus dem Auge, aus dem Sinn!“ - Den Satz haben Sie bestimmt auch schon ge-
dacht, gesagt, gehört. So ergeht es z.B. Menschen, die alt und krank werden und
die es nicht mehr ohne Hilfe vor die Tür schaffen.
Vielleicht ist Ihnen beim Gottesdienst in der Kirche auch schon einmal aufgefal-
len, dass ein Platz, wo immer dieselbe ganz bestimmte Person gesessen hatte,
schon eine ganze Weile leer bleibt. Und vielleicht haben Sie sich gewundert, wa-
rum. Was wohl geschehen sein könnte.
Einem jungen Mann aus Herz Jesu, Sebastian Pöß, ist das schon oft aufgefallen.
Er hatte die Idee, es eben nicht zum „aus den Augen, aus dem Sinn“ kommen zu
lassen.
Gründung eines Besuchsdienstes – aber wenig Anmeldungen Und deswegen hat er einen Besuchsdienst gegründet. Eine kleine Gruppe von
ehrenamtlichen Besuchern hat sich schnell gefunden, motiviert und bereit zum
Loslegen – doch bleiben die Anmeldungen für den Besuchsdienst aus. Momentan
gibt es eine alte Dame, die regelmäßig von 2 Ehrenamtlichen besucht wird. Der
Rest der Gruppe ist noch „arbeitslos“.
In der Vorbereitungsgruppe wird überlegt, woran es liegen könnte. Vielleicht da-
ran, dass die Gruppe sich – aus Angst vor Überforderung – erst mal auf den Ge-
meindebereich Herz Jesu beschränken will? Das schreckt vielleicht ab… Liegt es
an der Art, wie über diesen Dienst informiert wurde (über Flyer, Plakate, Artikel
im Dionysius Journal)? Gibt es bei Hemmschwellen, die vielleicht nicht gut genug
im Blick waren und die gesenkt werden müssen? Muss der Blick geweitet wer-
den? Oder wird der Bedarf an einem solchen Dienst überschätzt?
Fakt ist aber, dass es Menschen gibt, die aus Alters- und Krankheitsgründen nicht
mehr zum Gottesdienst oder in ihre Gruppen gehen können. Und die sich ver-
gessen fühlen und das auch äußern. Wenn dann allerdings ein Flyer mitgebracht
und der Besuchsdienst vorgestellt wird, hat dies keine Anmeldung zur Folge.
39
Der Dienst ist aktiv und hat Besuchskapazitäten frei! Und so machen wir weiterhin „Werbung“ für diesen tollen Dienst und laden ein,
die Information über Vergissmeinnicht zu verbreiten. Die Gruppe ist auch offen
für Rückmeldungen und Anregungen. Gerne an Sebastian Pöß, per Email
Basti.p23@web.de. Oder an Pastoralreferentin Kirsten Thalmann, Tel. 9915-831
oder thalmann-k@bistum-muenster.de. Dies sind auch die Ansprechpartner für
Interessierte an diesem Ehrenamt.
Die Flyer liegen in allen Kirchen und den Pfarrbüros, auch auf unserer Homepage
ist dieses Dokument zum Download eingestellt. (www.dionysius-wal-
sum.de/Caritas)
Das Hauptzielgebiet bleibt erst einmal vorrangig Herz Jesu, aber es wird natürlich
niemand abgelehnt, wenn der Bedarf auch aus anderen Gemeindeteilen ange-
meldet wird. (Sollte dies in erhöhtem Maß der Fall, will die Gruppe über eine
Neuaufstellung des Diens-
tes nachdenken.) Die
Gruppe behält sich jedoch
vor, zu entscheiden, was
zum gegebenen Zeitpunkt
geleistet werden kann,
d.h. ob der Anfrage zeit-
nah nachgekommen wer-
den kann oder erst zu ei-
nem späteren Zeitpunkt.
Auf Augustinus wird dieser Satz zurückgeführt, der unsere Motivation
zum Ausdruck bringt:
„Die Seele nährt sich von dem, woran sie sich freut.“ -
Vielleicht über einen Besuch…?
AUS DER POLNISCHEN MISSION AM NIEDERRHEIN
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Barbarafeier am 7. Dezember 2019
Zur traditionellen Barbarafeier lädt die polnische Mission am Nie-
derrhein in die St. Juliana Kirche ein.
Am Samstag, den 7. Dezember ist um
17.00 Uhr ein festlicher polnisch-
deutscher Gottesdienst, mitgestaltet von
der Bergkapelle Niederrhein e. V. und
dem Chor „Cantate Deo“. Ab 16.00 Uhr
gibt die Bergkapelle ein Konzert und lädt
alle herzlich zum Mitsingen ein!
Jugendwallfahrt nach Telgte
Jedes Jahr lädt das Bistum Münster die Jugend und
jung gebliebene Erwachsene zur einer Fußwallfahrt
nach Telgte ein. Viele sind der Einladung gefolgt,
auch die Jugendlichen der polnischen Mission aus
Wehofen.
Weihbischof Dieter Geerlings feierte die hl. Messe
mit den Pilgern in der St. Clemens-Kirche. In seiner
Predigt sagte er: „Wer aufhört, über Maria zu reden,
der hört auch bald auf über Jesus und Gott zu spre-
chen.“ Nach der Messe trafen sich alle zum gemein-
samen Essen, Tanzen und Austausch im Park an
der Kirche.
41
Impressionen aus der ewigen Stadt:
14 Firmlinge aus dem letzten Firmkurs und vier Begleiter waren vom 12.-19.
Oktober in Rom und lassen uns über Bilder und O-Töne an Pastoralreferentin
Kirsten Thalmann an ihrer aufregenden Woche teilhaben …
Nach den Firmkurswochenenden im Januar entstand der Wunsch, weiterhin
gemeinsam unterwegs zu sein. Und daraus erwuchs die Idee, nach Rom zu rei-
sen. Pater Jakob kennt sich dort praktischerweise gut aus und hatte gute Kontak-
te.
Den Sommer über hat die Teilnehmergruppe an einer gemeinsamen Gruppen-
kasse gearbeitet durch Kuchenverkauf, Mithilfe auf Festen, Grillen und mehr. So
war das eine oder andre Extra für alle mit drin. Und die Gruppe ist im Vorfeld
schon richtig gut zusammengewachsen!
Besucht wurden natürlich Orte wie
der Petersdom (und viele andere Kir-
chen), das Pantheon, die Katakom-
ben, die Engelsburg, das Colosseum
… alle waren abends immer ziemlich
erschlagen, k.o. und voll mit reich-
haltigen Eindrücken.
Natürlich gab es neben dem üblichen
Sightseeing auch spirituelle Elemen-
te, z.B. abendlich Impulse und eine
sehr bewegende Messe in den Kata-
42
komben. Dazu gehörte auch die Teilnahme an den Heiligsprechungsfeierlichkei-
ten u.a. von John Henry Kardinal Newmann auf dem Platz vor dem Petersdom.
Außerdem haben die Jugendlichen nützliche Dinge über Gelato (Eis) erfahren …
es gibt nämlich gutes Eis und fake Gelato, das zu meiden ist 😊! Und es wurde
viel Pizza gegessen …
Begleiterin Iris Cox:
„Für mich geht hier ein Traum in Erfüllung. Es ist so
toll! Gute Stimmung … tolle Begegnungen und Mo-
mente und Gespräche!“
Lea Sch.:
„Ich danke allen, dass wir so eine tolle Gemeinschaft
geworden sind. So etwas hätten wir nie geschafft,
wenn nicht alle zusammengehalten hätten. Aus uns ist
so etwas wie eine Familie geworden. Ich würde mich
über mehr Treffen freuen und dass wir immer mehr
zusammenwachsen …“
Laura H.:
„Wir sind wie eine große Familie!“
Viele TeilnehmerInnen meldeten zufrie-
den zurück:
Wir haben viel geredet und gelacht!
Begleiterin Eva Wissing:
„Alles klappt super! Die Jugendlichen sind
sehr verlässlich und gut dabei. Es macht
Spaß! Es gibt keinen Krach untereinander.
Während die Kids oben auf der Kuppel des
Petersdoms waren, bin ich auf den Friedhof
Teutonia gegangen, der sehr beeindruckend
war.“
Zwei Mädels aus der Gruppe schickten per Sprachnachricht:
„Nach der Spanischen Treppe sind wir zur Schreibmaschine gefahren und haben
uns diese angesehen (Gelächter in der Sprachaufzeichnung … Empfängerin rät-
selt immer noch, was „die Schreibmaschine“ ist 😊)“
43
Mehrere Teilnehmer erzählten schmunzelnd:
„Wir waren auch auf dem Forum Romanum. Pater Jakob wusste voll viel dazu.
Der kennt sich super aus! Die Lateiner unter uns wussten aber auch einiges.
Vom Lateinunterricht“
Ein freundlicher junger Mann schickte mir diese Info am 14. Oktober:
„Heute haben wir den Papst besucht!“ (Ich hoffe, er hat sich gefreut!?)
Eine andere Teilnehmerin teilte
mit:
„Beim Abendimpuls bei Kerzenlicht
auf der Dachterrasse haben wir dar-
über nachgedacht, wofür wir dank-
bar sind. Danach haben wir noch
lange geredet.“
Und einen Tag später (sie schien
zur Gruppensprecherin erkoren
worden zu sein)
„St. Paulus war echt atemberau-
bend. Sehr überwältigend. Da hingen überall Bilder der ganzen Päpste. Das sind
schon ziemlich viele. Ich dachte: Wo sollen denn noch die ganzen anderen Päps-
te hin? Papst Franziskus hängt schon ziemlich am Ende. Er war sehr realistisch
gezeichnet. Die älteren Gemälde gefielen mir besser.“
Ein Mädchen erzählte angeregt vom Besuch in den Katakomben:
„Der Tag fing früh an. Wir sind zu den Katakomben gefahren und haben da auch
einen Gottesdienst gefeiert. Den
haben wir gemeinsam in ver-
schiedenen Gruppen vorberei-
tet, z. B. war ich in der Musik-
gruppe. Das war sehr schön! In
den Katakomben war es sehr
stimmungsvoll, eine andere
Atmosphäre als in der Kirche.
Ich habe mich mit dem Glauben
sehr verbunden gefühlt durch
die Geschichte, die die Kata-
komben haben.“
(Zusammengestellt von Pastoralreferentin Kirsten Thalmann)
44
Kinder- und Jugendchor St. Ludgerus Rückblick über unsere Veranstaltungen im Sommer und Herbst 2019
Im Juli ließen wir es uns nicht
nehmen, beim Beach-Party Som-
merfest in Herz-Jesu den Gottes-
dienst mitzugestalten.
Nach den Sommerferien ging es weiter mit dem
Friedensdorf Fest „Peace im Pott“ im September. Neben
Gesang gab es auch Spiel, Spaß und Stärkung.
45
Im September veranstaltete der Chor
ein Konzert in der St. Ludgerus-Kir-
che. Vor rund 300 Gästen wurden
kirchliche und weltliche Lieder und
Solostücke vorgetragen und zwischen
den Kirchenbänken getanzt und gesun-
gen. Bei Sonnenschein gab es zum Ab-
schluss ein Fingerfoodbuffet und Luft-
ballon steigen auf dem Kirchplatz.
Ebenfalls im September gab es einen Chorausflug mit dem Zug, in den Bio-
topwildpark Isselburg. Anschließend gab es Pizza und Kinoabend in der Ludge-
rus-Kirche. Danke an die edlen Spender für den tollen Tag!!!
46
Cocktail Tag Abend Die alkoholfreien Cocktails
durften alle probieren, doch
den Kinoabend in der Kirche
anschließend, gab es nur für
die Großen.
47
Freitags-Filme
Lebensgeschichten – Sterbegeschichten - Trostgeschichten
zum Schmunzeln, weinen, lachen, trösten
19.00 Uhr, Kardinal-von-Galen-Haus, Elisabethstr. 8,
47178 Duisburg (Vierlinden). Der Eintritt ist frei.
Nach jedem Film ist Gelegenheit zum Austausch.
Mit einem kleinem Abendimbiss.
Im Mai gestalteten wir eine Maiandacht in einer
Kapelle der St. Ludgerus-Kirche
www.dionysius-walsum.de/sakramente/trauer
48
Eine Woche im Oktober auf Borkum. Nun waren wir bereits zum 5. Mal auf der
Insel.
Die einen von uns 38 Mitfahrenden waren schon mehrmals mit, die anderen
waren ganz neu dabei. Gemeinsam war allen: sie gehören der Großgemeinde St.
Dionysius an, sie sind Seniorinnen oder Senioren oder sie gehören zum Geleit-
schutz von Pfr. Rainer Brouwers und kommen aus einem Dorf am Rhein zwi-
schen Duisburg und Köln. Sie gehören einfach zu uns.
Alle waren darauf aus, den guten Ruf dieser Borkumreisen aufrecht zu erhalten,
selber alles zu genießen, was geboten wurde und Menschen kennen zu lernen,
die christliche Urlaubskultur bevorzugen.
49
Strandgut war unser Thema: Eine
theologische Woche mit Pfr. Brou-
wers, Pastor James und Diakon
Bernhard Lüke machte uns in Ge-
sprächen, täglichen Gottesdiensten
und Wanderungen Lust auf Sehn-
sucht nach Gott, aber auch deutlich,
was sammelt sich an meinem
Strand an:
Gutes Strandgut oder unbrauchba-
res Zeug. Was schleppe ich mit auf
meinem Weg? Was bleibt nach der
nächsten Welle für mich erkennbar
liegen?
Natürlich war die Begegnung mit den Mitfahrenden wichtig, aber auch das Tref-
fen mit den Frauen der kfd von der Borkumer Kirchengemeinde bei Kaffee und
Kuchen war spannend.
Das Haus Viktoria war wie immer fürsorglich um uns bemüht.
Das „Moin“ des evangelischen Pfarrers Neumann klingt heute noch reizvoll in
unser Ohr und unvergesslich bleibt auch der Schlussabend mit ihm bei Schiffer-
klavier und fröhlichen Liedern.
Freude kommt auf, wenn wir im nächsten Jahr einen ökumenischen Gottesdienst
am Strand mit beiden Gruppen feiern können. Wir hatten zwar die Genehmi-
gung, es auch schon in diesem Jahr zu feiern, aber das Wetter war dann doch
nicht so einladend.
Die Zimmer sind für das Jahr 2020 bestellt, der Sanddorngrog wird genauso wie
der Eierlikör edle Spender finden und über den Anmeldetermin werden wir zeit-
nah berichten.
Für die Leitungsgruppe: Nigge (Wolfgang Niggemann),
der wieder einmal alles unter einen Hut bekommen hat. Und Tschüß!!!!!!!!!!!!!
50
Nächste Borkum Fahrt:
03.-10. Oktober 2020. Keine Vor-Reserverierungen möglich! Die Nachfrage ist
groß und wächst von Jahr zu Jahr. Die Organisatoren sind darum bemüht, den
Anmeldeprozess so fair wie möglich zu gestalten. Sie bringen Anmeldeunterla-
gen frühzeitig in Umlauf und informieren darüber.
Musik in Pastors Garten
Saxophon im Sommer auf Strohbal-
len nah am Rhein. In Pastors Garten
genossen rund 80 Besucher/-innen
beim Mitbring-Picknick das Mul-
tiphonic Saxophon Quartett. Von
Opern- und Operettenklängen (Wil-
helm Tell, Die Csardasfürstin) über
jüdischen Klezmer bis zu „New
York, New York“ präsentierten die
vier perfekt harmonierenden Künstler
vieles, während der für die Pfarrei
geöffnete Garten abends in farbigem
Lichtspiel illuminiert war. Mit „Gu-
ten Abend, gute Nacht“ verabschie-
deten sich alle und bestätigten, dass –
wenn´s passt - Musik in diesem Am-
biente eine Fortführung verdient
hätte. uw
51
JESUS CHRIST SUPERSTAR Das Musical 2020 – Andrew-Lloyd Webber und Timothy Rice
“Jesus Christ Superstar” ist ein grandioses
opulentes international gefeiertes Musical von
Andrew-Lloyd Webber, entstanden in den frü-
hen 70er Jahren in Anlehnung an die Bibeler-
zählungen der letzten sieben Tage Jesu. Die
Aufführung der Rockoper findet statt am
25.01.2020 um 19 Uhr in der St. Ludgerus-Kirche, Duisburg-Walsum.
Karten erhältlich zum Preis von 12 € im Pfarrbüro St. Elisabeth oder bei R. Loy
rudolf@loy.email oder 0177 60 58 799
Dreizehn Sängerinnen und Sänger, sowie vier Instrumentalisten der INSZENE
MUSICAL FACTORY schlossen sich vor zwei Jahren zu einem Ensamble zu-
sammen, um das beeindruckendste und packendste Rock-Musical aller Zeiten auf-
zuführen: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber und Timothy Rice.
In den Hauptrollen sind Tobias Kubiczek als
„Jesus“, Thomas Lange als „Judas“ und Nina
Hebisch als „Maria Magdalena“ zu sehen.
Erzählt werden die letzten Tage aus dem Le-
ben Jesu. Judas, einer der zwölf Apostel, ist das
leere Gerede über den Glauben an einen Gott
leid und fordert Jesus auf, endlich zu handeln.
Maria Magdalena ist in Jesus verliebt. Sie ist die
Einzige, von der er sich verstanden fühlt.
Die Hohepriester dagegen beschließen: Jesus muss
sterben! Sie verführen Judas zum Verrat. Beim letz-
ten Abendmahl kommt es erneut zum Streit zwi-
schen Jesus und Judas. Jesus wird verhaftet und als
Gefangener Pilatus und König Herodes vorgeführt.
Judas, von Schuldgefühlen geplagt, begeht Selbst-
mord.
Jesus wird gekreuzigt und stirbt.
In weiteren Rollen sind zu sehen: Heiko Hellenkamp, Andre Schmidt, Christoph Weegan,
Ralf Neerfeld, Alexander Höbelt, Christian Lemansky, Angela Weegen, Leonie Hecke,
Nadine Hecke und Dominik Mergelmeyer.
Die Musiker: Merlin Hellenkamp (Drums), Lukas Post (Bass), Malte Post (Gitarre), Lud-
ger Degenhardt (Piano & Keys)
Gesamtleitung: Nina Hebisch
Bilder: ©Till Kumetz
52
….Gemeinde unterwegs
Wir laden Sie herzlich ein,
am Samstag, den 28.März 2020 den größten Binnenhafen der Welt
und das Lehmbruck Museum
mit sachkundiger Führung kennenzulernen.
Bus-Tour durch den Duisburger Hafen
Im Wandel der Zeit hat sich der Duisburger Hafen stetig weiterentwickelt. Als
Dreh- und Angelpunkt fur Deutschlands industrielles Herz wurde der Hafen im-
mer wieder zum Vorreiter richtungsweisender Entwicklungen und ist zugleich ei-
nes der altesten Zeugnisse der Industrialisierung in Deutschland.
Durch die intelligente Verknupfung der Transportwege Straße, Wasser und
Schiene hat sich der Duisburger Hafen zur fuhrenden Logistikdrehscheibe in
Zentraleuropa entwickelt.
Das Lehmbruck-Museum
In einem der herausragenden Museumsbau-
ten der Nachkriegszeit präsentiert das Lehm-
bruck Museum seine einzigartige Sammlung
moderner Skulptur.
Der Fokus liegt hierbei auf ausgewählten
Schlüsselwerken aus dem Nachlass Wilhelm
Lehmbrucks. Diese werden in Dialog mit un-
terschiedlichen Epochen gestellt. Eingefasst
wird das Museum vom etwa 7 Hektar großen Kant Park mit mehr als 40 Groß-
skulpturen.
ARS VIVENDI CONCEPT STORE
Die Werkstatt für Menschen mit Behinde-
rung (Wfbm) betreibt in Duisburg am
Kuhlenwall ein Restaurant mit integrier-
ter Boutique (Mode und Accessoires).
Dort finden Menschen mit Behinderung
eine Beschäftigung.
In der Philosophie der Wfbm heißt es
u.a.:
„Wir sehen Talente und Stärken und denken in Lösungen. Menschen mit Behin-
derung leisten Großartiges. Wir reden nicht nur von Inklusion. Wir leben sie. „
53
Programm:
09.15 Uhr Treffpunkt an der St. Elisabeth-Kirche
10.00 Uhr Bus-Tour durch den Duisburger Hafen mit Führung
13.00 Uhr Gemeinsames Mittagessen im ArsVivendi Shop
15.30 Uhr Führung im Lehmbruck-Museum
17.30 Uhr Rückfahrt nach Walsum
Preis pro Person: € 25,00
einschl. Busfahrt, Führungen u. Eintritt (ohne Speisen und Getränke)
Anzahlung bei Anmeldung € 10,00 p.P.
Anmeldung
Bitte melden Sie sich inkl. einer Anzahlung von € 10 p.P. bis zum 31.01.2020
in einem unserer Pfarrbüros, Tel.: 0203 - 99 15 90 oder bei Peter Szymaniak
Ottweilerstr. 11, 47178 Duisburg, Tel.: 47 08 60 Mail: gup81@mail.de an.
Pfr. Werner Knoor & Peter Szymaniak
IMPRESSUM: DIONYSIUS - JOURNAL
HERAUSGEBER REDAKTION
Pfarreirat der Katholischen Susanne Birkhahn sb
Kirchengemeinde St. Dionysius Martina Oppel mo
Elisabethstr. 8 Ulrich Willmes uw
47178 Duisburg-Walsum Kirsten Thalmann kt,
Pastoralreferentin
ANSCHRIFT DER REDAKTION DRUCK
Pfarrbüro St. Josef Kirchendruckerei
Kolpingstr. 22 Hammscher Weg 74
47179 Duisburg-Walsum 47533 Kleve
Telefon: 02 03 – 4 85 17 0 Auflage: 3500
Telefax: 02 03 – 4 85 17 99
E-Mail: stdionysius-walsum@bistum-muenster.de
Für namentlich gekennzeichnete Beiträge sind die Verfasser verantwort-
lich. Die Redaktion behält sich vor, sinnwahrende Kürzungen vorzuneh-
men. Dionysius-Journal
Redaktionsschluss
für Sommer 2020
ist am 15. Mai
Beiträge nach diesem Datum können
dann nicht mehr berücksichtigt werden.
Die Redaktion.
Das nächste Dionysius-Journal
erscheint um den 15. Juni 2020
Seelsorgeteam St. Dionysius
54
Pfarrer W. Knoor
Kaiserstraße 46
47178 Duisburg
0203 / 99 15 751
e-mail: knoor-w@
bistum-muenster.de
Kaplan Sinto
Manackapparambil
Oswaldstraße 107
47178 Duisburg
0203 / 57 93 96 40
e-mail:
manackapparambil@
bistum-muenster.de
Pastor John James
Gnanamuthu
Königstr. 160
47178 Duisburg
0203 / 57 07 31 26
e-mail: gnanamuthu@
bistum-muenster.de
Pater Jakob
Mannheimer OPraem
Kaiserstr. 46 (Büro)
47178 Duisburg
0203 / 99 15 725
e-mail: mannheimer@
bistum-muenster.de
Diakon M. Kowalski
Völklinger Str. 22
47178 Duisburg
0160 / 12 50 880
e-mail: kowalski-
m@bistum-muenster.de
Diakon Dr. A. Röth
Memeler Straße 39
47178 Duisburg
0203 /47 24 44
e-mail: dr.andreas.roeth
@t-online.de
Diakon B. Lüke
Grabenstraße 3
47179 Duisburg
0203 / 49 29 16
e-mail: lueke-b@bistum-
muenster.de
Pastoralreferentin
L. Broeckmann
Kolpingstraße 22
47179 Duisburg
02 03 / 48 51 722
02 03 / 48 51 799
e-mail: broeckmann-l@
bistum-muenster.de
Pastoralreferentin
K. Thalmann
Am Nünninghof 2
47178 Duisburg
02 03 / 99 15 831
02 03 / 99 15 832
e-mail: thalmann-k@
bistum-muenster.de
Pfarrer G. Dauwen
im Ruhestand
Am Driesenbusch 23
47179 Duisburg
0203 / 57 84 68 50
e-mail: gerhard_pfarrer
@web.de
Pfarrer P. Bonna
im Ruhestand
Kontakt über das
Pfarrbüro St. Josef
0203 / 48 51 70
Diakon R. Lendzian
im Ruhestand
Dr.-Wilhelm-Roelen-
Straße 255
47179 Duisburg
0203 / 49 39 36
e-mail: robert.lendzian
@arcor.de
Pastoralreferent
H. Stukenbrock
im Ruhestand
Johanniterweg 19
47178 Duisburg
0203 / 479 41 73
0203 / 47 999 064
e-mail: stukenbrock@t-
online.de
foto: pixabay
55
Pfarrbüro`s und Öffnungszeiten
St. Elisabeth (Zentralbüro)
Elisabethstraße 8
47178 Duisburg
02 03 / 99 15 90
02 03 / 99 15 9 31
eMail: stdionysius-walsum@bistum-
muenster.de
St. Josef
Kolpingstraße 22
47179 Duisburg
02 03 / 48 51 70
02 03 / 48 51 7 99
eMail: stdionysius-walsum@bistum-
muenster.de
Mo 9.00 – 12.00 Uhr
Di 9.00 – 12.00 Uhr
14.00 – 16.00 Uhr
Mi 9.00 – 12.00 Uhr
Do 14.00 – 18.00 Uhr
Fr geschlossen
Mo 9.00 – 11.00 Uhr
Di geschlossen
Mi 14.00 – 16.00 Uhr
Do geschlossen
Fr 9.00 – 11.00 Uhr
Auflösung: Kreuzworträtsel Seite 32
Vermietung
Adolph Kolping Haus
Kardinal von Galen Haus
Oscar Romero Haus
Christian Schwarz schwarz-c@bistum-muenster.de
0203 / 57 89 711
56
Vereine, Verbände und
Gruppen
Ansprechpartner/in Telefon: DU 0203
Uhrzeit
Kirchenvorstand Pfarrer Knoor 0203 / 99 15 751
Stellv. Kirchenvorstand Horst Ivartnik 47 75 46
Pfarreirat Herbert Nartmann 49 30 28
Caritas
Caritas St. Dionysius Ludger Sommer
Kontakt über die
Pfarrbüros:
St. Elisabeth
99 15 90
St. Josef
48 51 70
Caritas St. Josef Marlene Paschke
Kleiderstube Montag 15 – 16.30 Uhr
Caritas Vierlinden Mariette Brandau
Caritas Herz-Jesu Gabi Niggemann
Kleiderstube Donnerstag 15 – 17 Uhr
Caritas St. Juliana Gisela Graefer
Caritas St. Ludgerus Margret Esser
Christel Nühlen
Chöre und Musikgruppen
Gospelchor „Querbeet“ Peter Hannrath 3 95 91 54
Mittwoch 20:00
Kinder- und Jugendchor
St. Ludgerus
Uschi Sieg und Heike Jindra
Freitag 16:30
Kirchenchor St. Dionysius Johannes Ensink 47 79 03
Kirchenchor St. Josef Willy Gehringer 49 17 13
Donnerstag 20:00
Kirchenchor St. Elisabeth Klaudia Kuipers 47 78 03
Dienstag 20:00
Dionysius-Singers Dine Ivartnik 47 75 46
Mittwoch 18:00 – 20:00
57
Don-Bosco-Schule Kgs.donboscoschule@stadt-duisburg.de
Hausmeister
St. Dionysius
St. Juliana
Christian Schwarz
schwarz-c@bistum-muenster.de 0203 / 57 89 711
St. Ludgerus
St. Josef Bernhard Som
Herz-Jesu Andy Mell 0157 / 71 442 083
St. Elisabeth Heinz Homski 0203 / 99 15 950
Jugendarbeit
Ferienlager Herz-Jesu Gerd u. Michaele Borgmann 47 92 591
Jugendlager Vierlinden Klaudia Kuipers 47 78 03
Sachausschuss Jugend Kirsten Thalmann 99 15 - 831
Kolpingsfamilie
Kolping Alt-Walsum Theo Lurweg 47 02 68
Kolpingjugend St. Dionysius Eva Wissing 47 24 70
Kolping St. Josef Herbert Nartmann 49 30 28
KAB und ARG
KAB St. Josef Martin Ochtrop 02064 / 82 53 15
Offene KAB in Herz-Jesu M. Fritz
U. Wilmes
47 79 08
47 91 120
ARG St. Elisabeth Helma Neuhaus 47 36 05
ARG Herz-Jesu Wolfgang Niggemann 47 11 97
kfd
kfd St. Dionysius Karola Hinsenkamp 47 67 09
kfd St. Josef Ursula Uhrner 49 68 46
kfd Herz-Jesu Gaby Müller gaby.mue@gmx.de
kfd Vierlinden Ina Schneider 57 93 255
58
Kindergärten
Verbundleiterin
Ria Jansenberger
jansenberger-r@bistum-
muenster.de
99 15 910
Kindergarten St. Dionysius
(Lehmkuhlplatz 58) Gabriele Schuchardt 47 32 91
Kindergarten St. Josef
(Kolpingstraße 24) Barbara Wissenberg 48 51 750
Ökumenischer Kindergarten
(Im Winkel 50 a) Christiane Bednorz 48 45 552
Kindergarten St. Elisabeth
(Friedrich-Ebert-Str. 390) Tanja Nühlen 47 04 72
Kindergarten Herz-Jesu
(Herzogstraße 134) Manuela Hettmer-Pegorao 47 22 22
Kindergarten St. Franziskus
(Johannesstraße 2b) Kim Große-Kleffmann 47 99 90 51
Kindergarten St. Ludgerus
(Goethestraße 82) Melanie Sarther 49 76 72
MeßdienerInnen
St. Dionysius (alle Kirchen) Pater Jakob 99 15 725
Seniorengruppen
Senioren St. Josef
Marlene Paschke
Ursula Uhrner
48 70 044
49 68 46
Jeden 3. Donnerstag
im Monat 15:00
Senioren St. Ludgerus
Ursula Wissenberg
Margret Esser
49 34 60
49 49 18
14 tägig Donnerstags
(ungerade Kalenderwoche) 15:00
Senioren St. Juliana
Karola Brune 0208 - 62 92 762
Jeden 1. Freitag
im Monat 15:00
59
Verschiedene Gruppen
Eine Welt Gruppe Marlies Schöpper 47 84 32
Ghanakreis St. Ludgerus Helga Strajhar
jeden 1. Dienstag im Monat 19:00
Religiöses Gespräch
Kontakt über das Pfarrbüro
Pfarrer Bonna 0203 / 48 51 70
Jeden 1. Donnerstag im
Monat
18:00
Kreuzbund St. Josef Bodo Feis 0157 / 77 596 269
Montag 19:00
Kreuzbund St. Elisabeth Jürgen Schulz
Oskar-Romero-Haus Dienstag 19:00 – 21:30
Wehofener Terrine
Gabriele + Manfred
Schlumbach 48 02 57
Jeden letzten Samstag
im Monat 10:00
Katechenten / Sakramentenvorbereitung
Erstkommunion Lucia Broeckmann 48 51 722
Firmung Pater Jakob 99 15 725
Kirchliche Einrichtungen
Fachklinik St. Camillus 47 90 70
Altenheim St. Barbara Marc Bellermann 99 15 530
Elisabeth Groß Haus Monika Stöhr 99 15 58 055
Hildegard Bienen Haus Marc Scheinert 86 05 96 90
Beratungsstelle für Senioren Christine Boscheinen 47 99 801
Änderungen von Ansprechpartnern, Telefon, etc. bitte an das Pfarrbüro St. Josef oder per E-Mail an stdionysius-walsum@ bistum-muenster.de mitteilen.
St. Dionysius Kirche
Alt-Walsum
St. Josef Kirche
Aldenrade
St. Juliana Kirche
Wehofen
St. Elisabeth Kirche
Vierlinden
St. Ludgerus Kirche
Aldenrade
Herz-Jesu Kirche
Overbruch
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