agrar- und forst- informator · 2016. 12. 14. · informator agrar- und forst-aktuelles aus einer...
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AGRAR- und FORST-INFORMATORAGRAR- und FORST-A
Aktuellesaus einer Handfür den Landkreis Kelheim
Winter 2016/17
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Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Abensberg
Agrarumweltmaßnahmen (AUM)
Die im Mehrfachantrag 2016 beantrag-ten AUM - Auszahlungen wurden bis auf die Maßnahmen Emissionsarme Wirtschaftsdüngerausbringung (A62/ A63/B25/B26), Winterbegrünung (A32/ B36), Verzicht auf Intensivfrüchte in wasserwirtschaftlich sensiblen Gebie-ten (B39) und der Sommerweidehal-tung (B60) am 05.12.2016 an die Landwirte überwiesen. Die restlichen Maßnahmen werden vo-raussichtlich im April 2017 ausbezahlt.
Betriebsprämie
Die Auszahlung der Direktzahlungspro-gramme Basisprämie (BPR), Greening-prämie (GPR), Umverteilungsprämie (UVP), Zahlung für Junglandwirte (JLW) ist für 21.12.2016 vorgesehen. Für Bayern wurden die Prämiensätze für das Förderjahr 2016 vorläufig wie folgt festgesetzt:
- Basisprämie 187,61 € - Greeningprämie 87,31 € - Umverteilungsprämie (1 - 30 ha) 50,14 € - Umverteilungsprämie (30 - 46 ha) 30,08 € - Junglandwirte (max. 90 ha) 44,27 €
Auch in 2016 findet ab einem Auszah-lungsbetrag von 2.000 € eine EU-Haushaltskürzung um 1,35 % statt. Zu-gleich wird die im Jahr 2015 einbehal-tene, aber nicht beanspruchte Haus-haltskürzung wieder erstattet.
L 1: Förderung Dauergrünlanderhalt im Rahmen des
Greenings
Trotz mehrfacher Einwände Deutsch-lands und weiterer Mitgliedsstaaten be-steht die EU-Kommission auf einer engeren Auslegung des Begriffes „Umwandlung von Dauergrünland“. So unterliegen ab 28.10.2016 auch Umwandlungen von Dauergrünland in nichtlandwirtschaftliche Flächen (z. B. Bebauung, Aufforstung) einem Geneh-migungsvorbehalt. Jedoch ist es hierbei nicht erforderlich, eine andere Fläche mit der entsprechenden Hektarzahl als Dauergrünland neu anzulegen. Nehmen Sie in solchen Fällen bitte vorab mit Ihrem Fördersachbearbeiter Kontakt auf, um finanzielle Unannehm-lichkeiten (Verstoß gegen die Gree-ningauflagen) bereits im Vorfeld auszu-schließen.
NC 994, NC 996, NC 990
Nutzen Sie bitte soweit möglich keine VNP-Flächen oder einzelflächenbezo-genen KULAP-Flächen (z. B. B28, B30, B48) als Stroh-, Futter- bzw. Dungla-gerplätze bzw. zu einer Nicht - LF (z. B. als Holzlagerplatz), da die o. g. NCs auf diesen Flächen grundsätzlich immer förderschädlich sind.
Termine:
A32/B35: Bodenbearbeitung frühestens nach dem 15.02.2017 (Schlegeln, Wal-zen oder Häckseln ist unabhängig vom Termin möglich).
ÖVF-Zwischenfrüchte müssen bis 15.01.2017 auf der Fläche belassen werden (Schlegeln, Walzen oder Häck-seln ist unabhängig vom Termin mög-lich). Nutzung im Antragsjahr (2016) als Weide für Schafe oder Ziegen erlaubt,
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Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Abensberg
im Folgejahr ist auch das Beweiden mit Rindern erlaubt. Nach dem 15.01.2017 ist jegliche Nutzung des Aufwuchses möglich.
Landkreisbefliegung 2016
Im Rahmen der Bayernbefliegung wur-de der Großteil der Landkreisflächen am 26.08.2016 beflogen. Die neuen Luftbilder stehen den Landwirten inzwi-schen in iBALIS in digitaler Form zur Verfügung und dienen als Grundlage für exakte Flächenangaben für die Mehrfachantragstellung 2017. Im Vor-griff auf einen korrekten Flächendaten-bestand in 2017 ist geplant, dass die Förderabteilung Sie dahingehend unterstützt und die Feldstücksgren-zen vorab in Anlehnung an die Luft-bilder anpasst. Anschließend werden Sie telefonisch bzw. über E-Mail in-formiert und können dann in iBALIS (Feldstückskarte) die Feldstücke ent-sprechend auf „geprüft und korrekt“ setzen bzw. bei weiterem Korrekturbe-darf mit Ihrem Fördersachbearbeiter Kontakt aufnehmen.
Vorbereitung Mehrfachantrag 2017
Ab 2018 wird keine Papierantragstel-lung mehr möglich sein. Die Online-Quote in 2016 lag im Dienstgebiet bei über 98 % und sollte in 2017 bei ca. 100 % liegen.
Grundlage für eine reibungslose und effiziente Antragstellung ist ein richtiger Flächendatenbestand, für den Sie be-reits jetzt sorgen können:
- Flächenzu- und -abgänge ganzer Feldstücke selbst über iBALIS melden. - Teilflächenab- und -zugänge sowie Feldstücksanpassungen am AELF melden.
- Anpassungen von Dauergrünlandflä- chen bitte nur in Rücksprache mit dem Amt vornehmen. - Auch für 2017 finden Sie in iBALIS den Greeningrechner, mit dem Sie Ihre Anbauplanung dahingehend überprüfen können, ob die Vorgaben der „Anbaudiversifizierung“ und des „Greenings“ eingehalten werden. - Für die elektronische MFA-Stellung 2017 plant das AELF Abensberg in der ersten Märzhälfte Informationsver- anstaltungen, um Ihnen Hilfestellung bei der Antragstellung geben zu kön- nen. Diese werden rechtzeitig in der Presse bekanntgegeben bzw. Sie werden per E-Mail informiert. - Falls das Amt von Ihnen keine aktuelle E-Mail-Adresse hat, bitten wir um ent- sprechende Mitteilung an Ihren Fördersachbearbeiter. - Überprüfen Sie auch bitte rechtzeitig, ob Ihre PIN noch gültig ist. Bei einem Betriebsinhaberwechsel ist eine neue PIN zwingend notwendig. Wenn nötig fordern Sie bitte diese rechtzeitig beim Landeskuratorium für tierische Veredelung (LKV) an: Hotline: 089 54434871 Fax: 089 54434870 E-Mail: vvvo@lkv.bayern.de
AUM – Antragstellung 2017
Ergänzend zur Ausgabe des AuFI vom Herbst 2016 wird auch die Beantragung der Maßnahme B25/B26 (Emissions-arme Wirtschaftsdüngerausbringung) möglich sein. Die grünen Merkblätter AUM (Verpflichtungsbeginn 2015), in denen die Förderbedingungen dargestellt sind, sowie weitere Zusatz-informationen zur AUM- Antragstel-lung, finden Sie im Internet unter http://www.stmelf.bayern.de/kulap
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Qualifizierungsmaßnahmen 2016/2017
Die ÄELF aus ganz Bayern haben wie-der ein interessantes und vielfältiges Qualifizierungsangebot für Bäuerinnen und Bauern im Bereich Diversifizierung zusammengestellt.
Das Programm ist im Internet unter www.weiterbildung.bayern.de weiter auf „Akademie für Diversifizierung“ zu finden. Hier können sich Interessier-te auch anmelden.
Seminar „Unternehmensentwicklung -Hauswirtschaftliche Dienstleistungen“
Dieses Seminar wird 2017 für ganz Bayern angeboten. Es gliedert sich in fünf Module zu je zwei Tagen.
Nähere Informationen und Anmeldung unter: www.weiterbildung.bayern.de weiter auf: „Akademie für Diversifizierung“.
HWDU-Tag Niederbayern
Der Niederbayerische Tag der haus-wirtschaftlichen Dienstleistungsunter-nehmerinnen (HWDU-Tag) findet am Dienstag, 07. Februar 2017 am AELF Landau a. d. Isar statt.
Der Blick richtet sich heuer auf den älteren und dementen Menschen. Eine Referentin erläutert die Bedeutung der Biografie-Arbeit und wie sie bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten in Haushalten mit dementen Menschen berücksichtigt werden kann.
L 2: Bildung und Beratung
L 2.1: Ernährung, Haushaltsleistungen
Die Ernährung dementer Personen stellt Verantwortliche vor eine große Herausforderung. Im zweiten Teil des Tages wird daher erläutert, welche Probleme sich in der Ernährung stellen und wie diese im Alltag bewältigt wer-den können. Aktuelle Themen und ein Erfahrungs-austausch runden den Tag ab. Anmeldeschluss: 23.01.2017
Teilnehmerbeitrag: 10 €
Nähere Informationen und Anmeldung unter: www.weiterbildung.bayern.de weiter auf: „Akademie für Diversifizierung“.
Aufbauseminar „Landerlebnisreisen“
Dieses Seminar ist gedacht für Bäue-rinnen/Bauern, deren Betriebe über Be-sonderheiten verfügen, wie z. B. be-sondere Kulturen, besondere Tiere, Direktvermarktung, Energieerzeugung, Bio-Produktion, Erlebnishof oder auch über einen schönen Garten/Bauern-garten. Gleichzeitig muss Interesse da-ran bestehen, das eigene Wissen über Landwirtschaft und Natur im Rahmen von Führungen an Gruppen weiterzu-geben. Ein zusätzliches Einkommen soll damit erwirtschaftet werden. Um die Unternehmer/-innen auf dieses Standbein vorzubereiten und die ein-zelnen Angebote attraktiv zu gestalten, bietet das AELF Abensberg das Auf-bauseminar „Landerlebnisreisen“ an.
Nähere Informationen und Anmeldung unter: www.weiterbildung.bayern.de weiter auf: „Akademie für Diversifizierung“.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte bis 21.12.2016 an Frau Ursula Wallner, Tel. 09443 704-132.
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Abensberg
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Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Abensberg
Neue Viehvermarktungsanlage in Osterhofen
Seit Mitte August ist jetzt die Ge-schäftsstelle des Zuchtverbandes für Fleckvieh in Niederbayern an der neuen Vermarktungsanlage in Oster-hofen durchgehend besetzt. Damit ist in Osterhofen eine schlagkräf-tige Zentrale entstanden, an der in Nie-derbayern bezüglich Herdbuchführung und Vermarktung alles zusammenläuft. Die Kassenführung des Verbandes wird zunächst in Landshut verbleiben sowie eine Person für die Zuarbeit des Zucht-leiters. Für die Organisation der Ver-bandsarbeit hat die Konzentration der Mitarbeiter in Osterhofen viele Vorteile.
L 2.2: Landwirtschaft
Vermarktungsergebnisse in Osterhofen
Monat 2016
Bullen St.
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Jungkühe St.
Jungkühe Preis (€)
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August 6 12.042 54 1.479 3 1.360 September 6 2.875 58 1.547 8 1.400 Oktober 1 6.800 47 1.396 18 1.331
Trotz der schwierigen Vermarktungssituation aufgrund der wirtschaftlich angespannten Situation bei den Milchviehbetrieben haben sich die Vermarktungsergebnisse bei den Großviehmärkten in Osterhofen seit dem Beginn im Juni 2016 positiv entwickelt. Die Auftriebszahlen der letzten 3 Zuchtviehmärkte (August bis Oktober) lagen bei 73 Tieren und werden in den Wintermonaten sicherlich weiter steigen. In diesen 3 Monaten ergab sich bei den Jungkühen ein durchschnittlicher Steigerungspreis (netto) von 1.479 € bei den Kalbinnen von 1.353 €. Sehr positiv haben sich mittlerweile die Abläufe bei dem anbindelosen Aufstallungsverfahren eingespielt. Das Treiben der Kühe in den Treibgän-gen ist wesentlich einfacher und ungefährlicher, als dies früher am Strick der Fall war. Aus diesem Grund werden auch kaum mehr Tiere am Strick im Ring vorgeführt. Die Tiere können sich natürlich bewegen und präsentieren sich dadurch sehr positiv. Die Kälbermärkte in Osterhofen gehören mit mittlerweile ca. 850 Kälbern pro Markttag zu den auftriebsstärksten Märkten in ganz Bayern. Dies gilt auch für die einzelnen Käl-berkategorien. So wurden zuletzt jeweils ca. 700 männliche Kälber zur Mast, 90 weibli-che Kälber zur Zucht und 60 weibliche Kälber zur Mast versteigert. 85 bis 90 Prozent der aufgetriebenen Kälber sind inzwischen enthornt und erhalten bei der Kälberversteige-rung zusätzlich zum Steigerungspreis einen Aufschlag von 10 €. Bei einem Durch-schnittskalb von 100 kg entspricht dies einem Zuschlag von 10 Cent je Kilogramm Lebendgewicht.
So wurden die Mitgliederdatenbe-stände, die bisher für die 3 Abteilungen getrennt geführt wurden und die viele Mehrfacherfassungen in 2 oder 3 Abtei-lungen enthielten, zusammengefasst und bereinigt. Durch die Zusammenfüh-rung der Mitarbeiter wird die Arbeit auf-grund der kurzen Wege effektiver und eine Vertretung im Urlaubs- oder Krankheitsfall ist einfacher zu organi-sieren. Die Geschäftsstelle in Osterhofen ist per Post bzw. Telefon oder Fax wie folgt zu erreichen: Zuchtverband für Fleckvieh in Niederbayern Donau-Gewerbepark 40 94486 Osterhofen Tel. 09932 4025510 Fax 09932 4025515
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Fachzentrum für Fleischrinderzucht und Mutterkuhhaltung mit Zuchtleiter Konrad Wagner
Ansprechpartner für Interessierte an der Mutterkuhhaltung Wir sind für alle Betriebe Ansprechpart-ner, ganz gleich ob Sie schon Mutter-kuhhalter sind, oder sich mit dem Ge-danken tragen, in die Mutterkuhhaltung einzusteigen.
Von links nach rechts: - Karl Scholler, Niederbayern und Oberpfalz Tel. 09431 721-112 - Johannes Vogel, Unterfranken, Oberfranken und Mittelfranken Tel. 0951 8687-80 - Konrad Wagner, Leitung Fachzentrum und Zuchtleiter Tel. 09431 721-108 - Christian Habel, Oberbayern und Schwaben Tel. 08341 9516-25
Unser Dienstgebiet Bayern haben wir nach Regierungsbezirken aufgeteilt. Erreichbar sind wir auch über poststelle@aelf-sd.bayern.de oder im Internet unter www.aelf-sd.bayern.de
Beratung von der Wirtschaftlichkeit bis zur Zucht
Zu viert nehmen wir uns aller Anliegen und Anfragen zur Mutterkuhhaltung an.
Unser Beratungsangebot reicht von der Suche nach der passenden Rasse über die Beratung zur Wirtschaftlichkeit und zum Stallbau bis hin zur Zuchtberatung.
Bei Beratungen zu betrieblichen Ent-scheidungen ist es uns wichtig, dass die gesamte Familie einbezogen ist und über künftige Entscheidungen und Wege gemeinsam mit uns berät.
Zwischenfruchtfeldtag 2016 Buchhof – Jauchshofen
Am Mittwoch, den 09.11.2016 veran-staltete das Amt für Ernährung, Land-wirtschaft und Forsten Abensberg in Zusammenarbeit mit dem Fachzentrum Agrarökologie in Straubing seinen jähr-lichen Zwischenfruchtfeldtag. Zahlreiche Landwirte informierten sich am Vormittag auf der Zwischenfrucht-demoanlage am Klostergut Buchhof, die vom Betriebsleiter Stephan Schmerbeck ohne Düngung angelegt wurde. Nach der Begrüßung durch Landwirtschaftsdirektor Herrn Schnee-weis-Müller erfolgte durch Herrn Martin Lorenz von der Erzeugerringberatung Niederbayern ein Rückblick auf das letzte Jahr mit seinen Besonderheiten. Die anwesenden Berater der Saatgut-firmen BayWa, KWS, DSV, und der Saaten-Union stellten die einzelnen Mischungen mit ihren Vorteilen von z. B. Durchwurzelung, Stellung in der Fruchtfolge, Saatstärke oder den Preis pro ha den Landwirten vor.
Bodenprofil Klostergut Buchhof Foto: Biberger
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Abensberg
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Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Abensberg
Herr Christoph Biberger vom Fachzent-rum Agrarökologie in Straubing be-trachtete in seinen Ausführungen vor allem den Boden. Einmischung von Ernteresten, Bodenstruktur, Bodenle-bewesen (Regenwürmer), Durchwurze-lung, pH-Wert waren nur einige seiner Informationen an die Landwirte.
Am Nachmittag wurden auf dem Be-trieb von Steiger Hubert die Zwischen-fruchtmischungen diesmal mit org. Düngung und Saat nach Grubber be-sichtigt. Da auf den Flächen um Jauchshofen die Erosionsvermeidung einen sehr ho-hen Stellenwert hat, wurde nach den Zwischenfrüchten noch eine neue Technik die Streifenbodenbearbeitung im Stripp-Till-Verfahren durch die Firma Kverneland in Zusammenarbeit mit der Firma Ostermeier vorgeführt. Die an-wesenden Landwirte diskutierten die Vor- und Nachteile der neuen Technik mit deren Einsatz auf ihren geneigten Flächen sehr intensiv.
Stripp-Till-Gerät Foto: Biberger Betrieb Steiger Jauchshofen
Umstellen auf Ökolandbau - wo gibt es Hilfestellung?
Die Umstellung eines landwirtschaftli-chen Betriebes auf ökologischen Land-bau wird häufig von allen Beteiligten nach wie vor als ein Sprung ins kalte Wasser empfunden. Dem Entschei-dungsprozess im Vorfeld einer even-tuellen Umstellung ist viel Bedeutung beizumessen, alle Informationsangebo-te sollten genutzt werden. Folgende Einrichtungen können Sie hierbei unterstützen:
Fachzentrum für Ökologischen Landbau in Deggendorf Ökoerzeugerringe der Ökoverbän-de Naturland, Bioland, Biokreis und Demeter Bauer-zu-Bauer-Gespräche im Rah-men des BioRegio-Betriebsnetzes Seminare veranstaltet von der Ökoakademie Kringell oder der Ökomodellregion Ilzer Land Fördermöglichkeiten des Kultur-landschaftsprogrammes erfragen.
Einen Überblick über die anstehenden Termine für umstellungsinteressierte Betriebe gibt es auf der Homepage des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Deggendorf www.aelf-dg.bayern.de in der Rubrik „Landwirtschaft/Ökologi-scher Landbau“.
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Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Abensberg
Landwirtschaftsschule Abensberg,
Abt. Hauswirtschaft
Schule startete mit vollem Haus
Am 20. Oktober eröffnete Schulleiterin Cäcilie Herrmann mit ihren Kolleginnen einen neuen einsemestrigen Studien-gang Hauswirtschaft.
Mit 22 Anmeldungen ist die Schule sehr gut besucht. 19 Studierende stammen aus dem Landkreis Kelheim. Die Hälfte lebt aktuell auf einem Bauernhof. Zusätzlich stammt knapp ein Drittel aus der Landwirtschaft. Es ist das erste Semester, das ganz von den neu sanierten Räumen und der guten Einrichtung profitiert. Der Start ist gut gelungen mit einem gemeinsamen Mittagessen in Abensberg und erstmals einer anschließenden Stadtführung, die der Information, der Kommunikation und der Bewegung diente.
Nähere Informationen für künftige Inte-ressenten/innen gibt es bei Schulleiterin Cäcilie Herrmann, Tel. 09443 704-0.
Referendarin – Hauswirtschaft
Seit Mitte Juni wirkt das AELF bei der Ausbildung des Berufsnachwuchses in Schule und Beratung mit.
Frau Dr. Barbara Köttl ist Referendarin im Sachgebiet „Ernährung, Haushalts-leistungen“. Vorrangig wird sie in die-sem Winter durch Unterricht an der Schule gefordert. Sie ist aber auch bei Veranstaltungen im Bereich Ernäh-rungsbildung und bei Beratungen zur Diversifizierung eingebunden.
Ehemaligen-Treffen 2017
Weil nach der Generalsanierung ein Tag der offenen Tür stattfand, wurde 2016 kein Ehemaligen-Treffen ange-boten.
Turnusgemäß werden die Absolventin-nen der 3-semestrigen Fachschule (Ab-schlussjahrgänge 1978/79 bis 1989/90) eingeladen. Ein Termin steht noch nicht fest. Die Ehemaligen werden in ge-wohnter Weise informiert. Die Semes-tersprecherinnen werden wieder gebe-ten, uns bei der Organisation zu unter-stützen.
Frauenpower im Wald
Im Wald regiert zunehmend das zarte Geschlecht. Von den 1,4 Millionen ha Privatwald in Bayern sind bereits über 14 % im Alleineigentum von Frauen und bei weiteren 24 % sind Frauen im Grundbuch als Miteigentümerinnen eingetragen. Im Landkreis Kelheim sind die Zahlen nahezu identisch. Hier sind 13 % der Frauen Alleineigentüme-rinnen von Waldflächen.
Vor diesem Hintergrund hat die Kreis-bäuerin des Landkreises Kelheim vom BBV, Frau Erna Amann angeregt einen Fortbildungstag „Waldwissen für Land-
Bereich FORSTEN
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Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Abensberg
frauen“ zu organisieren. Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Abensberg hat die Anregung aufgegriffen und am 07.11.2016, im Frauenhäusl bei Kelheim, die Veran-staltung organisiert. Insgesamt haben 24 Frauen den Weg in den Frauenforst gefunden.
Am Vormittag wurden vom Bereichslei-ter Forsten, Herrn Forstdirektor Niko-laus Ritzinger und dem Revierleiter vom Revier Mainburg, Herrn Forstamts-rat Jürgen Petersen verschiedene Themen zur Bewirtschaftung des Wal-des, der Waldeigentumsformen, der geschichtlichen Entwicklung des Wald-eigentums, Rettungspunkte und Unfall-schutz sowie die Organisation der Forstverwaltung besprochen.
Der 1. Vorsitzende der Waldbesitzerver- einigung Kelheim-Thaldorf w.V. stieß gegen Mittag zur Veranstaltung.
Er stellte die Aufgaben der forstwirt-schaftlichen Selbsthilfeorganisation dar.
Die Geschäftsführer organisieren forst-liche Dienstleistungen für die Mitglieder sowie den Verkauf und die Bereitstel-lung des von den Waldbauern einge-schlagenen Rund- bzw. Energieholzes. Dabei wurde ausführlich über mögliche Absatzmärkte, den Rahmenverträgen der Forstwirtschaftlichen Vereinigung und wichtige Gesichtspunkte bei der Holzbereitstellung gesprochen.
Am Nachmittag konnte das theoreti-sche Waldwissen den 24 Teilnehmerin-nen anhand von zahlreichen Waldbil-dern im Schulwald des Forstbetriebes Kelheim in der Praxis näher gebracht werden. Die Teilnehmerinnen stellten zahlreiche Fragen an die Forstleute.
Die neue Betriebsleiterin des Forstbe-triebes Kelheim, Frau Forstdirektorin Sabine Bichlmaier konnte aus terminli-chen Gründen nicht teilnehmen. Sie wünschte der Veranstaltung ein gutes Gelingen.
Die Veranstaltung wurde mit dem Hin-weis geschlossen, dass sich die Wald-besitzer künftig bei dem geballten Wis-sen Ihrer Frauen immer Rat holen wer-den. Teilnehmerinnen Foto: FD Ritzinger
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie frohe Weihnachten sowie
ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2017!
R. Heiss-Brenninger, Behördenleiterin & das AELF Team Abensberg
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Die Ein-Tages-Lehrfahrt geht am 22. Februar 2017 nach Mühldorf am Inn.
Termin: Mittwoch, 22. Februar 2017
Abfahrt: 08:00 Uhr Heigl Rohr, 08:15 Uhr in Abensberg, Gillamooswiese Dort stehen auf dem Programm: - Werksführung der Firma Fliegl Agrar- technik.
Veranstaltungen - für Sie organisiert -
Die Ein-Tages-Lehrfahrt geht am 22. Februar 2017 nach Mühldorf am Inn.
Termin: Mittwoch, 22. Februar 2017
Abfahrt: 08:00 Uhr Heigl Rohr, 08:15 Uhr in Abensberg, Gillamooswiese Dort stehen auf dem Programm: - Werksführung der Firma Fliegl Agrar- technik.
Veranstaltungen- für Sie organisiert -
Veranstaltungen - für Sie organisiert -
Unsere 10-tägige Fernreise nach Griechenland findet in der Zeit vom
17.10. - 26.10.2017 statt.
Es erwartet Sie ein ansprechendes und abwechslungsreiches Programm mit kulturellen Attraktionen sowie beeindruckenden Landschaftserlebnissen.
Besichtigt werden u. a. folgende Orte und Sehenswürdigkeiten:
Athen - Stadtrundfahrt - Akropolis - Akropolis-Museum
Poseidon-Tempel - das heilige Bauwerk Epidaurus - Besuch des antiken Theaters Argolis - Erscheinungsbild: Orangenbäume Ligourio - Besuch von Gemüse- und Obstan-
bau, Olivenpresse Nafplio - malerische Altstadt Bootsfahrt - zu den Inseln Hydra und Spetses Delphi -das bekannteste Orakel des antiken
Griechenlands am Fuß des Berges Parnass Bergdorf Arachova - für Viele das schönste
Bergdorf Europas Thessalische Ebene - größte Ebene Griechen-
lands (Schwerpunkt Anbau: Baumwolle und Ge- treide) – Meteora-Klöster Trüffeljagd mit Fachgespräch Galatades - Spargelzentrum des Landes Thessaloniki - Stadtrundfahrt
Weitere interessante Besichtigungen sind geplant, z. B. Ouzo-Destillerie, Weingüter, Käserei, Meteora-Museum, American Farm School, Wassermelonen- und Weiß- kohlanbau. Das Programm und die Reiseanmeldung finden Sie im Internet unter www.vlf-bayern.de weiter unter Bildungsan-gebote bzw. erhalten Sie auf Anforderung von uns.
Der Reisepreis beträgt 1.580,-- € p. P.
Ihre verbindliche Anmeldung ist ab sofort möglich bei der Geschäftsstelle des vlf Abensberg – am AELF Abensberg. Da nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung steht, erfolgt die Vergabe der Plätze in der Reihenfolge des Eingangs der schriftlichen Anmeldungen.
Programm und Anmeldeformular abrufbar unter Tel. 09443 704-154 (vormittags).
- Nachmittags Besichtigung eines landwirtschaftlichen Betriebes mit Hofmolkerei inkl. kleiner Verkostung. - Auf der Heimreise gemütlicher Ausklang bei Kaffee und Kuchen.
Fahrtkosten und Eintrittspreise werden auf die Teilnehmer umgelegt und im Bus eingesammelt.
Das Programm kann im Internet unter www.vlf-bayern.de unter der Rubrik „Bildungsangebote“ abgerufen werden.
Anmeldungen bitte ab sofort am AELF Abensberg unter Tel. 09443 704-154 (Di. - Fr. vormittags).
Verband für landwirtschaftliche Fortbildung Abensberg e.V.
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Neue Landwirtschaftsmeister
Der vlf gratuliert seinen Mitgliedern Herrn Bernhard Dasch, Allakofen Herrn Daniel Haltmaier, Einmuß Herrn Stefan Klügl, Riedenburg Herrn Andreas Köglmaier, Staubing Herrn Stefan Mehrl, Hausen
herzlich zum Erwerb des Titels „Land-wirtschaftsmeister“ im Jahr 2016.
Als neues Mitglied im vlf begrüßen wir herzlich:
Herrn Christian Lauerer, Thann Frau Marianne Sixt, Rohr i. Ndb.
vlf Abensberg – gemeinnützig
Vom Finanzamt Landshut wurde die Satzung des vlf Abensberg e. V. über-prüft und festgestellt, dass sie die satzungsmäßigen Voraussetzungen nach den §§ 51, 59, 60 und 61 der Ab-gabenordnung erfüllt. Somit ist der vlf Abensberg e. V. ab 2017 berechtigt, für Spenden, die ihm zur Verwendung für satzungsgemäße Zwecke zugewendet werden, Bestäti-gungen nach amtlich vorgeschriebe-nem Vordruck auszustellen.
... und weitere Informationen
Liebe Mitglieder, wir wünschen Ihnen ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und für`s neue Jahr Erfolg, Gesundheit und alles Gute! gez. gez. gez. Eduard Huber Sieglinde Röll Roswitha Heiß-Brenninger 1. Vorsitzender 2. Vorsitzende Geschäftsführerin
Weitere Informationen des vlf-Landes- und Bezirksverbandes finden Sie unter:
www.vlf-bayern.de
Jahreshauptversammlung Silbernes Verbandsabzeichen
Im Rahmen der Jahreshauptversamm-lung wurde Herr Rupert Schlauderer mit dem Silbernen Verbandsabzeichen geehrt.
Von links nach rechts: Sieglinde Röll, Hans Koller, Rupert Schlauderer, Roswitha Heiß-Brenninger, Eduard Huber Foto: Max Forster
Ein Pionier in der Schweinezucht aus Unterwendling, langjähriger Vorsitzen-der des Niederbayerischen Schweine-zuchtverbandes und Vorstand der Be-samungsgenossenschaft wurde vom vlf-Landesvorsitzenden Hans Koller ausgezeichnet. Er würdigte Rupert Schlauderer auch als Ausbilder zahlreicher Einsteiger in den landwirtschaftlichen Beruf und – seit 36 Jahren – für ehrenamtlichen Einsatz im Prüfungsausschuss.
Verband für landwirtschaftliche Fortbildung Abensberg e.V.
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Die BBV-Kreisverband Kelheim lädt auch im Winter/Frühjahr 2017 wieder zum Hofübergabeseminar ein. Dabei handelt es sich um eine eintägige In-formationsveranstaltung, bei der ver-schiedene Aspekte der Hofübergabe beleuchtet werden. Interessantes ist sowohl für die Übergeber als auch die Übernehmer geboten. Ein Notar wird ausführlich über die Themen Hofüber-gabevertrag und Erbrecht referieren. Danach werden fachkundige Referen-ten der BBV-Gruppe die Anwesenden über sozial- und steuerrechtliche sowie versicherungstechnische Gesichtspunk-te der Hofübergabe informieren. Die Teilnahmegebühren betragen für BBV-Mitglieder 20 € und 10 € für jeden wei-teren Angehörigen sowie 40 € für Nicht-mitglieder bzw. 20 € je Angehörigen. Den genauen Termin erfahren Sie an der BBV-Geschäftsstelle in Abens- berg unter der Telefonnummer 09443 9297110. Unter dieser Nummer können Sie sich auch für das Seminar anmelden.
Angesichts der Verbandswahlen 2016/2017 möchte sich der Bayerische Bauernverband im Namen des Berufs-standes bei den Ortsobmännern und Ortsbäuerinnen des Kreisverbandes Kelheim sowie deren Stellvertretern für ihr Engagement und ihre Arbeit in den letzten fünf Jahren herzlich bedanken. Die Ortsobmänner und Ortsbäuerinnen
Hofübergabeseminar
Verbandswahlen im bayerischen Bauernverband
haben viel Zeit, Energie und Mühe ein- gesetzt. Dafür gebührt ihnen und ihren Familien, die sie in ihrem Ehrenamt un-terstützt haben ein herzliches „Vergelt´s Gott“.
In den vergangenen Jahren bestanden wahrlich nicht immer einfache Rah-menbedingungen. Trotzdem konnte aufgrund einer starken Verbandsstruk-tur eine sehr erfolgreiche Arbeit sowohl für die Haupterwerbs- als auch für die Nebenerwerbsbetriebe geleistet wer-den; und was das Eigentum angeht, auch für die Grundbesitzer. Erwähnt seien nur einige Bereiche, die der Bayerische Bauernverband gerade mit Unterstützung des Ehrenamtes in den letzten Jahren positiv gestalten konnte: • Spürbare Beitragsentlastung Berufs-
genossenschaft • dauerhafte Entlastung beim Agrar-
diesel • Nachbesserungen beim EEG
Auch die bäuerlichen Familien sind den Veränderungen unserer Zeit unterwor-fen. Landwirtschaft, Gesellschaft und Politik haben sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten rasant verändert und werden sich weiter verändern. Der Bayerische Bauernverband will diese Veränderungen gerade nicht nur zuschauend begleiten, sondern aktiv mitgestalten. Dies ist nur aus einer Po-sition der Stärke und Geschlossenheit sowie der finanziellen Stabilität heraus möglich. Der Verband setzt sich für den persönlichen und wirtschaftlichen Erfolg der landwirtschaftlichen Betriebe und ihren Familien in Bayern ein. Er betreibt Lobbyarbeit im besten Sinn,
Bayerischer Bauernverband Abensberg
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gegenüber Politik und Marktpartnern, aber auch intensive Öffentlichkeitsar-beit.
Die BBV-Gruppe ist dafür mit seinen Dienstleistungsunternehmen wie z. B. Steuerberatung durch Buchstelle und Beratungsdienst, Landsiedlung und Versicherungen hervorragend aufge-stellt. Der BBV bietet seinen Mitgliedern an der Geschäftsstelle in Abensberg zu-dem ein umfangreiches Angebot an Dienstleistungen an, welches individuell auf die Bedürfnisse des einzelnen zu-geschnitten ist:
Rechtsberatung
Juristen beantworten Fragen, bei-spielsweise zum Landpachtrecht, im Baurecht, Wasserrecht oder gestalten individuelle Gesellschaftsverträge oder Verträge im Privatrechtsbereich, wie beispielsweise Testament, Vorsorge-vollmachten oder Patientenverfügun-gen.
Sozialberatung
Alle Versicherten der Landwirtschaftli-chen Sozialversicherung werden zu Themen des Sozialrechts beraten. Die Sozialberater sind auch kompetenter Ansprechpartner, wenn es um außer-landwirtschaftliche Sozialrechtsberei-che geht, z. B. bei Nebenerwerbsland-wirten.
Generationsfolgeberatung
Auf Basis der persönlichen Situation des Mitgliedes wird ein individuelles Konzept für Hofnachfolge erstellt.
Mediation bei Konflikten
Mediation ist eine Möglichkeit der Kon-
fliktlösung. Bevor Probleme über den Kopf wachsen, können Mediatoren bei der Erarbeitung einer Lösung unterstüt-zen.
Agrarberatung
Egal ob Nährstoffvergleich, Agrardie-selantrag, ZA-Übertragung oder Mehr-fachantrag online, an der BBV-Geschäftsstelle findet man hierzu Un-terstützung.
Gemeinsam für eine lebenswerte Zu-kunft – das heißt aus Sicht des BBV: Eine lebenswerte Zukunft in den Dör-fern ist nur möglich, wenn sich alle ge-meinsam dafür einsetzen – gemeinsam für eine effiziente, innovative und nach-haltige Land- und Forstwirtschaft, ge-meinsam für ein solidarisches Mitei-nander im Dorf. Es besteht nur dann eine Chance, gehört zu werden und Vorstellungen und Interessen im ländli-chen Raum einzubringen, wenn man solidarisch ist, unabhängig von der Größe und Ausrichtung der Betriebe. Dabei ist jeder landwirtschaftliche Un-ternehmer gefragt. Deshalb ein Dankeschön an alle, die sich bei den Wahlen beteiligt haben und damit zum Ausdruck bringen, dass sie den Bayerischen Bauernverband aktiv mitgestalten möchten.
Der Bayerische Bauernverband, Kreis-verband Kelheim, wünscht allen Mit-gliedern und Bauernfamilien ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute, Glück und Gesundheit sowie Erfolg im Betrieb für das Jahr 2017.
Kreisobmann Thomas Obster Kreisbäuerin Erna Amann
BBV-Geschäftsführer Alois Schweiger
Bayerischer Bauernverband Abensberg
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ist die Zerkleinerung der Ernterück-
Alle Abrechnungen aus dem Kalender-jahr 2016 sollten bis spätestens 13. Januar 2017 bei uns in der MR-Geschäftsstelle eingegangen sein. Ende Januar werden die Dieselbe-scheinigungen an alle Auftragnehmer versandt (Negativbescheinigungen). Diese müssen dann innerhalb von 10 Tagen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Sollte Ihr Dieselverbrauch von unseren Richtwerten abweichen, kön-nen wir den Verbrauch innerhalb dieser Frist problemlos abändern. Mitte Februar werden die Dieselbe-scheinigungen für alle Auftraggeber versandt (Positivbescheinigungen). Da-nach ist eine Abänderung des Diesel-verbrauches leider nicht mehr möglich, da Ihre Partner bei einer Änderung auch betroffen sind und der Antrag evtl. schon gestellt wurde.
Am 5. Oktober wurde am Buchhof der „Zünslerschreck“ von der Firma Baß Antriebstechnik vorgestellt. In Kombina-tion mit einer Kurzscheibenegge von der Fa. Köckerling wurde die Maschine auf Silomaisstoppeln, in der Zwischen-frucht und auf Körnermaisstoppeln ge-testet. Das Arbeitsergebnis im Bezug auf die Zünslerbekämpfung war sehr gut, bei geringem Kraftbedarf. Jedoch
Abrechnungen
Maiszünslerbekämpfung
stände zur besseren Einarbeitung auf Körnermaisflächen im Vergleich zum Mulchgerät nicht gegeben. Wir bedan-ken uns bei allen interessierten Gästen und bei den beteiligten Firmen und Landwirten, die ihre Maschinen und Flächen zur Verfügung gestellt haben.
Im Sommer 2017 wollen wir Ihnen, wie am Feldtag in Jauchshofen angekün-digt, die Zünslerbekämpfung mit einer Agrardrohne anbieten. Die Drohne (ausgestattet mit Abwurfgerät) bringt über dem Maisfeld Trichogramma-Kugeln aus. In diesen Kugeln befinden sich 1000 Schlupfwespeneier (natürli-cher Feind des Maiszünslers). Der Be-kämpfungserfolg liegt bei 2-maliger Überfliegung etwa zw. 70 und 80 % Die Kosten pro Hektar liegen bei ca. 100 €.
Zur Planung möchten wir Sie bitten, uns bis spätestens Ende April Ihre Flä-chen zu melden, auf der Sie eine biolo-gische Bekämpfung mit Schlupfwespen durchführen wollen.
Ab 9. Januar kann wieder ein Förderan-trag für die bodennahe Gülleaus-
Bodennahe Gülleausbringung
Zünslerbekämpfung 2017
bringung gestellt werden. Es ist bereits
Maschinen- und Betriebshilfsring Kelheim e.V.
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einiges an überbetrieblicher Technik bei uns im Ringgebiet vorhanden. Bei An-frage vermitteln wir Ihnen gerne die passende Maschine.
Außerdem suchen immer wieder Be-triebe Partner für eine gemeinsame Technik. Aktuell haben wir eine Anfrage für ein Ausbringfass mit ca. 12-14m³ und Schleppschuhverteilung. Bei Inte-resse melden Sie sich bitte bei uns.
Auch im neuen Jahr läuft wieder unsere Dieselsammelbestellung. Bestellungen können bis zum jeweiligen Stichtag bis spätestens 09:00 Uhr in der Ge-schäftsstelle telefonisch oder per Fax abgegeben werden.
Termine für die nächsten Sammel-bestellungen: 01.02.2017, 01.03.2017, 03.04.2017, 02.05.2017, 01.06.2017. Bitte beachten Sie, dass keine Fahrzeu-ge bei der Auslieferung betankt werden. Eine Arbeit, die zu mir passt: ...weil ich einen Zweitjob suche ...weil ich die Pension aufbessern will ...weil ich einen Job in der Nähe haben will
Wir bieten Jobs mit fester Anstellung und auf geringfügiger Basis im Raum Kelheim und Umgebung. Unverbindli-che Infos bei:
J. Höglmeier, Kundenbetreuer PD Tel. 0151 17 48 87 98,
oder in der MR-Geschäftsstelle.
Dieselsammelbestellung
MR-Personaldienste
Neues Jahr – Neues AUTO?
Nutzen Sie die MR-Rabatte beim Auto-kauf! Mittlerweile können Sie für fast alle gängigen Automarken sehr gute Konditionen erlangen. Seit dem letzten Jahr sind auch BMW (ca. 20%) und Mercedes (16%) mit im Angebot. Aber auch bei AUDI, VW und Seat sind über das Autohaus Ostermaier-Lichtinger in Landshut und Straubing Sonderrabatte möglich. CITRÖEN bietet derzeit bis zu 42% im Nutzfahrzeugebereich an! Nutzen Sie die aktuellen Angebote für PKWs und sonstigen Einkaufsvorteile auf unserer Internetseite:
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Die alljährliche Winterlehrfahrt findet am Donnerstag, den 16.02.2017 statt. Das Programm wird Ihnen in der Ta-gespresse und im nächsten Rund-schreiben mit der Einladung zur Jah-reshauptversammlung mitgeteilt. Die Jahreshauptversammlung findet am 07. März 2017 um 19.30 Uhr im Gasthaus Zeller in Mitterfecking statt.
Unsere Geschäftsstelle ist zum Jah-reswechsel vom 27.12. bis 30.12.2016 geschlossen. Ab 02.01.2017 sind wir wieder für Sie da. In Notfällen sind wir immer über unsere Notfallnummer auf dem Anrufbeantworter erreichbar.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das nächste Jahr Gesundheit, Zufrie-denheit und wirtschaftlichen Erfolg.
Ihr MR Team
Zum Jahreswechsel
Autokauf über den MR
Terminausblick
Maschinen- und Betriebshilfsring Kelheim e.V.
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In diesem Jahr besichtigten die Vor-stände und Beiräte der WBV die Ret-tungsleitstelle Regensburg. Sie ist die größte der 26 Leitstellen in Bayern und umfasst den Landkreis Cham, den Landkreis Regensburg, Regensburg Stadt und den Landkreis Neumarkt. Der zuständige Schichtleiter informierte umfassend über den Arbeitsablauf der über zwanzig Disponenten, die im Drei-Schichtbetrieb die Notrufe, die unter der Rufnummer 112 eingehen, annehmen und die Rettungseinsätze koordinieren.
Simulation eines Einsatzes Im Jahr 2016 wurden im Zuständig-keitsbereich der Rettungsleitstelle schon 130.000 Rettungseinsätze durch-geführt. Ganz besonders interessierte die Teilnehmer das Vorgehen bei ei-nem Waldunfall und das richtige Ver-halten im Anschluss daran. Der Schichtleiter gab hier wertvolle Empfeh-lungen für die Praxis. Anschließend ging es noch zum Gast-hof Frischeisen nach Kelheim. Hier
Vorstands- und Beiratsfahrt zur Rettungsleitstelle Regensburg
wurden die Teilnehmer vom ersten Vorsitzenden Rupert Gruber über in diesem Jahr statt gefundene Ereignisse informiert, und der Geschäftsführer Ottmar Kürzl stellte die aktuelle Lage am Holz- und Hackschnitzelmarkt dar.
© Seagate Structures / Pollux Chang
In nur drei Monaten wurde in Vancou-ver/Kanada der weltgrößte Holzwohn-bau – ein Studentenwohnheim – errichtet. Das Gebäude umfasst 18 Geschosse und hat eine Höhe von 53m. Endgültig bezugsfertig ist das Gebäude im September 2017, es bietet Platz für über 400 Studenten in 300 Wohnungen. Die WBV wünscht allen Mitgliedern:
**Eine gute Witterung zum Holzmachen **Einen strengen Winter, damit der Energieholzbedarf steigt **Eine unfallfreie Waldarbeit
Weltrekord: Höchster Holzwohnbau
Weihnachtwünsche
Waldbesitzervereinigung Kelheim-Thaldorf w.V.
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Am Donnerstag, 02. Februar 2017 wird der Maschinenring Mainburg in der Stadthalle die Jahreshauptversamm-lung durchführen. Eine gesonderte Einladung folgt. Bitte halten Sie sich diesen Termin frei. Bitte teilen Sie uns alle Änderungen, die Ihre Mitgliedschaft betreffen immer zeitnah mit. Dies betrifft vor allem Änderungen in der Besteuerungsform, Namensände-rungen durch Betriebsübergabe oder Verpachtung, sowie Flächenverände-rungen.
Bitte geben Sie ihre Abrechnungen, die noch mit Leistungsdatum 2016 abge-rechnet werden sollen, bis spätestens 17. Januar 2017 in der MR-Ge-schäftsstelle ab. Für später eingehende Abrechnungen können wir keine Dieselbestätigungen mehr erstellen. Bitte geben Sie bei allen Abrechnungen das Leistungsdatum an. Wir nehmen Ihre Abrechnungen gerne per Fax, per Mail oder telefonisch ent-gegen oder Sie geben die Abrechnun-gen im MR Büro ab. Das MR Büro ist auch zwischen den Feiertagen geöffnet.
Jahreshauptversammlung
Aktuelle Daten
Abrechnungen Jahresende
Sie haben freie Arbeitskapazität und sind an einem Zusatzeinkommen inte-ressiert? Aktuell suchen wir Landwirte für Hop-fenanlagenbau und Hopfenanlagen in-standsetzen. Für die nächste Saison suchen wir Landwirte, die überbetrieblich Einsätze für Hopfen spritzen übernehmen wollen (im Komplettverfahren oder nur Fahrer). Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann melden Sie sich in der Geschäftsstelle. Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern für die gute Zusammenarbeit. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Weihnachtsfest und für das neue Jahr Gesundheit, Glück und Er-folg.
Zum Jahreswechsel
Zusatzeinkommen
Maschinen- und Betriebshilfsring Mainburg e.V.
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Vor kurzem hat die Forstbetriebsge-meinschaft Aiglsbach ihre neuen Räumlichkeiten bezogen. Die Ge-schäftsstelle befindet sich unverändert am Marktplatz 7 allerdings jetzt im Erd-geschoß in der Sparkassenpassage zwischen dem Schalter der Sparkasse und der Abensenergie. Unsere Adresse und Telefonnummern bleiben somit un-verändert. Die Bürozeiten sind Montag, Dienstag und Donnerstag von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und am Donnerstag nachmit-tags von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Bitte beachten Sie, dass wir vom 27.12.2016 bis 08.01.2017 Betriebsur-laub haben. Am Samstag den 05. November war es wieder soweit die FBG hatte zu Ihrem Praktikertag geladen. Trotz leichtem Regenwetter fanden sich rund
Neue Geschäftsräume der FBG
Praktikertag
50 Waldbesitzer im Pfarrwald Ober-empfenbach ein. Ein breites Themen-spektrum war wieder geboten. Bei dem ersten Punkt des Tages der Langholz-sortierung nach den RVR- Richtlinien wurde viel diskutiert und einige Neuig-keiten ausgetauscht. Es folgte der Ein-satz der Seilwinde mit der starke Bu-chen mit abgestorbenen Kronen sicher umgezogen werden können. Das uns eindrucksvoll der Forstwirtschaftsmeis-ter Herr Hirmer demonstrierte. Ein wei-terer Höhepunkt war das Fräsen von Rückegassen. Zum Ende erklärte der Revierleiter Herr FAR Petersen die Wichtigkeit und die Umsetzung der neu angelegten Rettungspunkte im Wald.
Die Forstbetriebsgemeinschaft bedankt sich für die gute Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen, wir wünschen Ihnen ein schönes Weih-nachtsfest, ein gutes Neues Jahr und ein stets unfallfreies Arbeiten im Wald.
Ihr 1. Vorsitzender Georg Huber mit Vorstandschaft und Geschäftsführer
Florian Rauschmayr
Weihnachtsgruß
Forstbetriebsgemeinschaft Aiglsbach und Umgebung e.V.
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Die stabile, unkomplizierte Maissorte für alle Standorte und Nutzungsrichtungen.
KWS FIGARO S 250 / K 250
Diese Ergebnisse/Eigenschaften hat die beschriebene Sorte in der Praxis und in Versuchen erreicht. Das Erreichen der Ergebnisse und die Ausprägung der Eigenschaften hängen in der Praxis jedoch auch von unsererseits nicht beeinfl ussbaren Faktoren ab. Deshalb können wir keine Gewähr oder Haftung dafür übernehmen, dass diese Ergebnisse/Eigenschaften unter allen Bedingungen erreicht werden.
Der neue Mittelfrühe mit Zahnmaischarakter.
KWS 2322 K 230
www.kws.de/mais
Ihr KWS Berater: Gerald Horsch Mobil: 01 51 / 18 85 55 62
Maissorten 2017
NEUZULASSU
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Für Adressaufkleber
Nächste Ausgabe „AGRAR- und FORST-
INFORMATOR“
erscheint Mitte März 2014
Nächste Ausgabe „AGRAR- und FORST-
INFORMATOR“
erscheint März 2017
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